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Winter-/Weihnachtsausgabe 2019, 18. Jg., Nr. 6, € 3,50
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Editorial
Lesen Sie in Ihrer eigenen DNA
D
ie Gentechnik wird oftmals nur ob der ethischen Thematik sehr leserwirksam in den Vordergrund und an den Pranger gestellt. Vorrangig anhand der Glaubensfrage, inwieweit die Manipulation der Gene vertretbar ist und welche langfristigen, noch nicht absehbaren Auswirkungen daraus für unsere nächsten Generationen erwachsen. Ich möchte aber einen weitaus nicht so reißerischen Aspekt aus dem unglaublichen Füllhorn dieser Forschung ins Licht rücken, weil wir der Entwicklung der DNA-Analyse ein bahnbrechendes Instrument maßgeblich zu verdanken haben: Wir können in unserer eigenen DNA lesen und aus dieser erfahren, was uns gut tut, welche Problemstellungen vorliegen, was toxisch auf uns wirkt, welche Prädispositionen wir von unseren Vorfahren mitbekommen haben und wie wir uns daran ausrichten können, um möglichst lange gesund zu bleiben. Eigentlich sollte diese Tatsache doch in aller Munde sein? Wir können uns als Individuen hier und heute mit unserem einzigartigen genetischen Fingerabdruck kennenlernen. Die Identifikation der genetischen Varianten ermöglicht es, wichtige Dinge aus unserem Bauplan auszulesen und es werden jedes Jahr tausende Informationen mehr, die entschlüsselt werden.
Hier geht es also rein darum, erstmalig mit dem tatsächlichen Wissen um unser Ich Bekanntschaft zu machen und daraus zu lernen. Es klingt verrückt, aber als Laie gesprochen: Müssten wir bei vielen Fragen gar nicht mehr im Dunkeln tappen?! Wir könnten Nahrungsergänzungen viel fokussierter anwenden und Medikamente könnten vorab auf ihre individuelle Wirkung auf uns ausgewählt werden. Wollten Sie nicht auch schon immer wissen, wie sich oxidativer Stress auf Ihre Zellen auswirkt, wie hunderte von Lebensmitteln nach Ihren Genen bewertet auf Sie wirken, was bei Ihnen zu Übergewicht führt oder wie verschiedenste Genvariationen Einfluss auf Ihren Stoffwechsel haben? Ich finde es faszinierend, im Bewusstsein meines genetischen Bauplans zu agieren, davon zu profitieren und ich finde es auch großartig, dass wir in Salzburg ein Labor ansässig haben, das mit großer Sorgfalt und hohen Standards solch maßgeschneiderte Lösungen anbietet. Deshalb möchte ich aus voller Überzeugung die unglaubliche Bandbreite der unstrittig positiven Aspekte der Genforschung aufzeigen. Als kleines Dankeschön erhalten Sie als unsere Leser mit der Salzburgerin jetzt die Möglichkeit, sich und Ihre Lieben mit diesem Wissen zu einem reduzierten Tarif zu beschenken. Ein klein wenig Speichel für eine große neue Erfahrung! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine großartige Zeit! Stephan Kaindl-Hönig und das gesamte Team Herausgeber (siehe auch Bericht auf Seite 118)
Impressum 201920021
Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz können unter der URL www.diesalzburgerin.at/ offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at
für Südostoberbayern
Münchner
Chefredaktion: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Natalie Zettl MA, Dr. René Herndl, Mag. Andrea Eder, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Andrea Kocher, Andrea Humer, Mag. Bernhard Robotka, Mag. Christian Heugl, Mag. Susanne Radke, Roland Tonino MBA, Mag. Andrea Hammerer, Pamela Schaufler, Christoph Bründl red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: Elisabeth Skardarasy, MA Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, Katharina Widauer Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00
Copyright und Copyrightnachweis: Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter und Gastautoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Wir übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Herstellung und Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in diesem Magazin die weibliche und die männliche als auch die doppelte beziehungsweise übergreifende Form bei Berufsbezeichnungen, etc. verwendet. Es sind jedoch selbstverständlich immer gleichwertig beide Geschlechter gemeint.
Feliz Navidad
wĂźnscht das Team der
Inhalt
Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
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80 86
64 Festlich Reportage & Wissen 22 Das Paradoxon der Zeit Wie uns die Zeit beeinflusst – und umgekehrt
Gesellschaft & Kultur 30 Weihnachtsfreude mit Tradition Hinter den Kulissen des Salzburger Christkindlmarktes 40 Das große Interview Musiker Thorsteinn Einarsson
Mode & Schmuck 64 Outfits für den besonderen Anlass Hochzeits- und Abendmode
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Schönheit Beauty für den Winter So pflegen Sie sich schön Kaiserliche Haarpracht Starfriseur Mario Krankl zaubert Kaiserin Sisis Frisur
Leben 92 Gesund mit Massage Die nachhaltige Wirkung der Heilmassage 100 Powerfrau und Bodybuilderin Selina Juen 104 Christian Tramitz Schauspieler, Synchronsprecher, Autor
Reise 194 Das Tor nach Süden Südtirols einzigartige Schönheit
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Gesundheits-Special 116 124 136
Gesundheitsmythen Von Weisheiten & Ammenmärchen Theralogy Redater System Reaktives Zelltraining mit vielfältiger Wirkung Volkskrankheit Sucht Prävention versus Veranlagung
Kulinarik & Genuss 152
Regionale Genüsse modern interpretiert Feiertagsgerichte aus dem Salzburger Land
30 Weihnachtlich
209 Gruppendynamik / Roboter als treue Gefährten FH Salzburg berichtet
Sammelsurium 18 Stimmen aus der Region 25 Criticus 26 Geschenktipps 28 Streiflichter 36 Veranstaltungskalender 107 Gewinnspiele 208 Kids und Bücher 210 Rätselseite
Wohnen & Design
Pinzgauerin
Auflösung von Seite 210 9 4 3 8 1 5 2 6 7
166 Küchentrends Neuheiten für die Küche 2020
Die Pinzgauerin ab Seite 199
Auto & Motorrad 184 Edle Coupés Die feine Art der Fortbewegung
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Die nächste Ausgabe der DIE SALZBURGERIN erscheint im Februar 2020.
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Online-Redaktion exklusiv Mit einer eigenständigen Online-Redaktion bieten wir jetzt zwischen den Ausgaben spannende Geschichten und Themen sowie aktuelle Fotos und Videos exklusiv nur online. Bleiben Sie auch immer up-to-date, was unsere Gewinnspiele betrifft: Leser unserer Webportale wissen (noch) mehr! Auf www.diesalzburgerin.at/exklusiv-online bieten wir Ihnen stets das Neueste aus all unseren Rubriken, auch unabhängig von den Printausgaben. Lassen Sie sich überraschen!
High Heels im Rucksack Gerade in der kalten Jahreszeit fällt es „frau“ schwer, Business-Style und Funktionalität unter einen Hut zu bringen. Wir haben Tipps, wie Sie trotz Schneematsch und Co top gestylt in die Arbeit kommen. Foto: altmodern - istockphoto.com
Winter-Trendsport im Gesundheits-Check Als Alternative zum klassischen Skifahren einmal Snow-Biking, Air-Boarding oder Eisklettern ausprobieren – warum nicht? Schließlich ist Abwechslung das halbe Leben. Doch wie sieht es mit dem Gesundheitsaspekt der winterlichen Trendsportarten aus? Foto: Unsplash
Energietipps für die dunkle Jahreszeit Nicht ohne Grund gibt es das Phänomen der Winterdepression: Wenn es draußen nur noch wenige Stunden hell ist, fällt es oft schwer, Energie zu schöpfen. Wir geben Tipps, wie Sie morgens schnell fit werden, wie z.B. mit einem gutem Frühstück, – und es am Tag auch bleiben. Foto: J. Hornig
Red Bull Illume Ausstellung Die Gewinner des weltweit größten Action und Adventure Sportfotografie Wettbewerbs wurden bei der einzigartigen Winner Award Ceremony im LUMEN Museum am Gipfel des Kronplatz in Südtirol, Italien verkündet. Ab 12. Dezember ist die Ausstellung inklusive dem Siegerfoto „Profisurfer Ace Buchan“ im Hangar-7 in Salzburg zu sehen! Foto: Ben Thouard / Red Bull Illume
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Faszination
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Gipfelglück
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Andrea Humer Redaktion Pongau
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Stimmen aus der Region
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Plätze im Lungau
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20.09.19 10:52
Willst du fliegen lernen? Tauschen, teilen, treffen
Foto: SV Schwarzach
Foto: Andrea Kocher
So lautet das Motto des Sportvereins Schwarzach – Sektion Nordisch. Und hinter diesem Motto steht auch das ernst gemeinte Versprechen, junge Sportler und den Nachwuchs tatsächlich das Fliegen zu lehren. Das Skispringen hat in Schwarzach eine lange Tradition: Schon 1926 zimmerten engagierte Schwarzacher Sportler die erste Urfahrschanze, die von da an tatsächlich für längere Zeit als die Schanze mit dem steilsten Aufsprunghügel in ganz Europa galt. 1931 ging dann schließlich der „Premierensprung“ über die Bühne – ein sturzfreies Springen mit 90 Teilnehmern und der erste Schanzenrekord von 58 Metern folgte. Seit 1947 war Schwarzach Austragungsort zahlreicher Sportveranstaltungen mit nationaler, aber auch internationaler Ausrichtung. Auch heute finden in Schwarzach noch regelmäßig LandescupBewerbe statt. Aus der „Siegerschmiede“ des Sportvereins Schwarzach geht heute bereits ein starkes Nachwuchsteam hervor, das mit Chiara Hölzl, Paul Gerstgraser und Stefan Kraft ganz vorne in der internationalen Riege der Nordischen Sportarten mitmischt. Alle drei Sportler sind bereits Mitglieder des Österreichischen Nationalteams! Derzeit betreut der Verein 21 Sportler, darunter 14 Kinder. Neben der Sektionsleitung kümmern sich vier Trainer, zwei Schanzenwarte und die Eltern der Kinder um alle Belange des Vereins und den Fortschritt der Sportler – allesamt ehrenamtlich und mit Herz und Seele! Den 2.866 Mannstunden Arbeit, die die aktuelle Bilanz der vergangenen Saison aufzeigt, stehen tolle Erfolge bei der WM in Seefeld 2019 und im Weltcup gegenüber. Darum: Willst auch du fliegen lernen? Der Verein freut sich stets über junge Nachwuchstalente und neue Athleten. Infos unter office@ski-schwarzach.at!
Tauschläden für Kleidung sind derzeit voll im Trend. Vor allem in den Städten mehren sich Swap Shops (Tauschbörsen) sowie Verschenkstellen. Dass es im Lungau bereits seit über vier Jahren einen solchen Tauschladen gibt, ist weniger bekannt: Mit dem „Kleiderkasten“ in Tamsweg gibt es seit September 2015 einen Ort, wo gebrauchte Kleidung getauscht bzw. gegen Spenden mitgenommen werden kann. War er anfangs ein Sozialprojekt der Plattform „Lungauer_ innen für Menschen“, ist der „Kleiderkasten“ über die Zeit zu einem gesellschaftlich bedeutsamen Ort gewachsen. Diese Entwicklung war vorab nicht absehbar. „Der ‚Kleiderkasten‘ ist aus einer Notwendigkeit heraus entstanden, nämlich aus dem einen Grund, dass wir kein Gwand für die Asylwerber hatten“, erzählen die Initiatorinnen Magdalena Schrempf und Ines Fingerlos. Die Menschen waren es dann, die den „Kleiderkasten“ zu einem Ort des Respekts und der Begegnung machten. Vom Asylthema ist der Laden mittlerweile übrigens weggerückt: Es sind 80 Prozent Einheimische, die das Angebot nutzen. Für viele Menschen im Lungau sind die Öffnungszeiten am Dienstag und Donnerstag zu „Kleiderkasten-Tagen“ geworden. Die schönsten Erlebnisse sind es dann, wenn sich Menschen, die sich immer wieder zwischen Kleiderständern und Regalen treffen, unterhalten und wenn sogar Freundschaften entstehen. Geredet wird über alles. Auch über das, „was unter den Nägeln brennt“. Finanzieren kann sich der „Kleiderkasten“ dank kleiner Förderungen sowie der Geldspenden, die beim Erwerb der Kleidung gegeben werden. Was derzeit fehlt, sind ehrenamtliche Helfer – es wäre lediglich ein einziger Monatsdienst, der als kleiner Beitrag für die große Sache geleistet werden müsste.
18 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
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Obwohl unsere Einkaufswelt immer schnelllebiger und digitaler wird, können sich manche Geschäftsideen mit bewundernswerter Hartnäckigkeit gegen den Zeitgeist behaupten. Einige Tennengauer Gemeinden wie etwa Krispl oder St. Koloman finden höchst kreative und erfolgreiche Antworten auf das Kramersterben im Ort. Ein Unternehmen, das sich seit 225 Jahren am Markt behaupten kann, ist dann aber doch bemerkenswert. Dieses Kunststück gelingt dem Spielwarenhandel der Familie Oedl in Hallein. Am 20. Mai 1794 erwarb Franz Oedl das Haus am Unteren Markt, in dem fortan Holzspielzeug, Spanschachteln, Hausrat und Galanteriewaren angeboten wurden. Die Halleiner Holzspielwaren wurden bald zum Inbegriff für originelles Qualitätsspielzeug, das sich dank idealer Verkehrswege über ganz Mitteleuropa ausbreitete. Wie gefährlich der Transport der Holzspielwaren sein konnte, zeigt ein Votivbild in der Dürrnberger Pfarrkirche, das zum Dank für ein glimpflich verlaufenes Schiffsunglück auf der Donau gestiftet wurde. Das Sortiment mag sich im Laufe der Jahrhunderte verändert haben, aber das Haus am Unteren Markt in Hallein ist nach wie vor die erste Einkaufsadresse für gepflegte Spielwaren. An der Vielfalt und am Platzangebot hat sich vermutlich nicht viel verändert, dicht gestapelt liegen die unterschiedlichsten Spiele und Kinderträume beieinander, die der jetzige Inhaber Alois Oedl zielsicher aus den Regalen hervorzaubert. Hühnersteigen, Arschpfeiferlreiter und andere historische Spielwaren, die einst zum Angebot des Verlegers Oedl gehörten, warten hingegen bis zum 2. Februar 2020 in der wunderbaren Ausstellung „Holz. Spiel.Zeug“ im nahen Halleiner Keltenmuseum auf die staunenden Augen der großen und kleinen Kinder.
Ciao Herr Bär! 13 Jahre dem Abschuss von Problembär Bruno streift wieder ein Bär durch Bayerns Wälder. Nicht weit von Schloss Linderhof entfernt, im Graswangtal in den Ammergauer Alpen, ist er in eine Wildtier-Fotofalle getappt. Ansonsten hat ihn noch niemand zu Gesicht bekommen. Er hält sich von Menschen fern, er meidet Siedlungen und landschaftlich genutzte Flächen. Der junge Bär scheint eher zurückhaltend zu sein. Wahrscheinlich ist er auf der Suche nach einem Weibchen. Bis zum Jahr 2006 war Bayern bärenfrei. Im Jahr 1835 wurde damals im oberbayerischen Ruhpolding der letzte Bär in Deutschland erschossen. Etwa 50 Jahre später ging es auch den Wölfen an den Kragen. Bis Bruno kam. Er tappte aus dem italienischen Trentino herüber. Er riss Schafe und Hühner und verwüstete Bienenstöcke. Seine fehlende Scheu vor Menschen alarmierte die Verantwortlichen. Wochenlang jagten bayerische und österreichische Behörden, Jäger und sogar finnische Hunde Bruno. In einigen Gewehrläufen steckte da noch Betäubungsmittel und der WWF versuchte, den Braunbären mit einer Lebendfalle zu fangen. Vergeblich. Immer wieder bekamen Spaziergänger und Radfahrer das Wildtier zu Gesicht. Schließlich wurde Braunbär Bruno in der Nacht zum 26. Juni 2006 in der Nähe des Spitzingsees von Jägern erschossen. Im Gegensatz zum gefräßigen Artgenossen Bruno scheint der neue Bär – der übrigens auch wieder aus Italien nach Bayern gekommen sein soll – wohl eher schüchtern, unauffällig und auf der Suche nach einem Weibchen zu sein, wie das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) mitteilte. Behörden, Interessensverbände und Vertreter von Nutztierhaltern wurden informiert. Bayern ist nach Aussage des LfU mit einem Managementplan auf diese Situation vorbereitet. Es sei nicht zu erwarten, dass Bären sich in Bayern dauerhaft ansiedeln, heißt es. Finden sie keine Partnerin, würden sie wieder in ihre Heimat zurückkehren. Foto: GlobalP - istockphoto.com
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 19
Pinzgauerin
Stimmen aus der Region
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Die Schätze
im Flachgau
Für alle Sinn
Foto: Kitzsteinhorn
Susanne Radke Redaktion Pinzgau
Einzigartig
Foto: STMG/Stadler
Bernhard Robotka Redaktion Flachgau
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e Wintergenuss im Innergebirg
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Kaiserlicher Glanz aus Großgmain Über 30 Bücher hat Sigrid-Maria Größing aus Großgmain schon veröffentlicht. Vornehmlich über die Geschichte des Hauses Habsburg. Aktuell im Buchhandel ist nun „Kaiserlicher Glanz“ erschienen. Das Buch beginnt im 13. Jahrhundert mit Rudolf von Habsburg und endet mit Kaiser Karl. Erzählt werden spannende Episoden und auch intime Einblicke werden gewährt: „Es geht mir in meinem Buch darum, für historisch Sigrid-Maria Größing Interessierte einen guten Überblick Foto: Bernhard Robotka über die Geschichte der Habsburger zu geben.“ Sigrid-Maria Größing ist erst spät, mit 51 Jahren, zur Buchautorin geworden. Obwohl ihr schon ihr Deutschlehrer während der Schulzeit in Deggendorf geraten hat zu schreiben: „Wir hatten kein gutes Verhältnis und eigentlich war mehr Abneigung zwischen uns.“ Der Anstoß, tatsächlich mit dem Schreiben zu beginnen, kam von ihrem Mann: „Ich habe meinem Sohn die Geschichte der Länder, die wir bereist haben, als Märchen erzählt und mein Mann hat mir geraten, diese Geschichten doch niederzuschreiben. Er hat gesagt: ‚Du redest wie ein Buch, dann schreib auch ein Buch.‘“ Das erste Buch war „Palatschinken sind kein Schinken“ – Geschichten über österreichische Gerichte. Der Sohn hat seiner Mutter aber geraten, „etwas Ordentliches“ zu schreiben. Und Sigrid-Maria Größing, die Geschichte, Germanistik und Geografie studiert hat, begann, sich mit dem Leben der Habsburger und deren Eheverbindungen zu beschäftigen. „Amor im Hause Habsburg“ wurde dann auch gleich zu einem Bestseller und die Liebe zu den Habsburgern nahm ihren Lauf. Es entstanden durch das Schreiben auch Freundschaften und Kontakte zum Adel: „Man sagt mir sogar nach, dass ich die Geschichte der Habsburger besser kenne als sie selbst. Und ich habe zu meinen Büchern viele positive Rückmeldungen erhalten.“ Nach 25 Büchern zum ehemaligen Herrschergeschlecht möchte Sigrid-Maria Größing nun ein Buch über ihre Kindheit im Krieg und ihre Jugendzeit schreiben: „Ich kann mich sehr genau bis zum Jahr 1942 erinnern.“ Auch das Thema „Frauen in Rom“ reizt die Großgmainerin.
20 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
22.11.19 19:04
Schneebänder und Amazon-Pakete
Foto: Susanne Radke
Regionalität, Bio und Nachhaltigkeit sind in. Was früher eher als Worthülse für das Öko-Image betrachtet werden konnte, ist inzwischen ein leidenschaftliches Anliegen, das von vielen Menschen der Region in unterschiedlichster Weise mit Leben erfüllt wird. Vorreiter sind dabei die zahlreichen erfolgreichen Bio-Bauern und sonstigen Unternehmen (beim kürzlich verliehenen Umweltpreis des Landes kamen von insgesamt acht Preisträgern drei Teilnehmer aus dem Pinzgau!), aber auch engagierte Vereine wie die „COOPinzgau“, die in Mittersill ein DirektVerkaufssystem zwischen regionalen Bauern und Konsumenten eingerichtet haben. Ebenfalls hervorzuheben ist der Verein „Hollersbacher Kräutergarten und Bienenlehrpfad“, der gerade das Projekt „Erdäpfel-Stärke“ gestartet hat – mit dem Ziel, den Anbau alter Erdäpfelsorten wieder in möglichst vielen heimischen Gärten zu installieren –, oder die Nationalparkgärtnerei mit ihren hunderten Gemüsepflanzen. Aber auch in vielen heimischen Gärten sieht man inzwischen wieder eigene Gemüsebeete oder eine Ecke der Wiese, wo natürliches Wachstum, Wildblumen, aber auch Brennnesseln gedeihen dürfen. Das Projekt „Vielfalt Leben“, an dem beispielsweise auch die Gemeinde Mittersill beteiligt ist, soll den aussterbenden Insekten wieder Orte zur Fortpflanzung oder Nahrungsgrundlage schaffen. Im fragilen Gleichgewicht der Natur ist alles vernetzt und viele engagierte Kräfte wirken dankenswerterweise zusammen, um der Umwelt nachhaltig beizustehen. Nur gemeinsam können wir es schaffen!
Gesellschaft & Kultur Je weiter die Gesellschaft sich von der Wahrheit weg bewegt, desto mehr hasst sie diejenigen, die sie aussprechen. George Orwell
Award für Radstädter Elektromobilitäts-Vordenker
Foto: Anne Bied
Martin Kässler nahm den gewichtigen Vordenker Award freudig entgegen. Foto: Seebrunner Kreis/Kolarik
I
n Radstadt 2013 gegründet, hat das Unternehmen has-to-be GmbH eine Software entwickelt, die so gut wie alle Aufgaben zur Verwaltung von e-Ladestationen übernimmt. Heute ist das Team aus Pongau mit Niederlassungen in Wien und München international tätig. Für die Entwicklung vom Startup zum führenden Dienstleister für Transaktionen in der Energiewirtschaft und der E-Mobilitätsbranche wurde Firmengründer Martin Kässler mit dem Vordenker Award des Seebrunner Kreises ausgezeichnet. Die 70 Kilo schwere Vordenker-Eule, die Landeshauptmann Wilfried Haslauer an Martin Kässler übergeben hat, wurde vom Gollinger Künstler Martin Rehrl für den Seebrunner Kreis gestaltet.
Die Mozartwoche im Oval
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on 24. bis 31. Jänner 2020 ist das bedeutendste Mozartfestival der Welt wieder zu Gast im OVAL. Rolando Villazóns Reise durch Mozarts Kosmos geht weiter – im Zentrum stehen Mozarts besondere Freundschaften und seine Werke für Bläser. Im OVAL – Die Bühne im EUROPARK steht eine musikalische, humorvolle und spritzige Blechund Holzbläser-Show rund um Mozart auf dem Programm. Das Ensemble Les Sourds-Doués aus Frankreich kreiert diese Show eigens für die Mozartwoche der Stiftung Mozarteum.
Wunderschönes Märchen rund um den Untersberg
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er sehnlichste Wunsch des uralten Riesen vom Berg ist ein Freund. Als er den kleinen Franz beim Spielen beobachtet, wird sein Herz schwer: Wie gerne möchte er auch mal so unbeschwert lachen und fröhlich sein! Auf Untas Geheiß bringen vier Bergfeen den Jungen zu ihm hinauf. Der weiß erst gar nicht, wie ihm geschieht, aber er gewöhnt sich schnell an die verzauberte Welt hoch oben auf dem Gipfel. Wieder zu Hause will Franz etwas für seinen neuen Freund tun, damit er nicht mehr so einsam ist. Mit einem Besuch beim Bürgermeister von Salzburg beginnt ein neuer Plan… Rosita Magnus (1917–2014) schrieb und zeichnete diese Geschichte anlässlich der Eröffnung der Untersbergbahn 1961. Sie wurde in ihrem Nachlass entdeckt und nun zum ersten Mal veröffentlicht. Erschienen im Residenz Verlag.
Foto: Resid
enz Verla
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SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 21
Mysterium Zeit
Ein Artikel von Doris Thallinger
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er Stoff, aus dem das Leben gemacht ist“ – so bezeichnete einst Benjamin Franklin die Zeit, mit dem Aufruf, gerade diese nicht zu verschwenden. Passend, stammt doch auch das allseits geflügelte Zitat „Zeit ist Geld“ von ebendiesem. Nur, einmal verlorene Zeit ist unwiederbringlich. Sie fließt. Auch ohne unser Zutun. Oftmals fühlen wir uns ihrer beraubt, manchmal haben wir aber sogar ein Zuviel davon.
22 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Das Thema Zeit beschäftigt die Menschheit. Physiker von Newton über Einstein bis hin zu Hawkins, Philosophen, Psychologen, Gehirnforscher: Sie alle gehen der Frage nach: Wo kommt sie her und wo geht sie hin? Fragen, die sich auch jeder einzelne von uns stellt. Tag für Tag: Wo soll ich die Zeit nur hernehmen? Wo ist sie hin verschwunden? Wer hat sie mir gestohlen? Warum vergehen gerade die Stunden so schnell, die wir genießen? Warum dauert eine Stunde so viel länger, wenn wir auf etwas warten? Die Körperuhr Tatsächlich besitzt der Mensch keinen Sinn für Zeit per se. Sehr wohl aber funktioniert das Gehirn als Taktgeber und unser physiologischer Ablauf richtet sich nach einem immer wiederkehrenden
Fotos: Sergey Nivens; okalinichenko - stock.photo.com
Sie scheint immer schneller zu vergehen – je älter wir werden, aber auch je schneller sich das Leben um uns abspielt. Zeit ist wohl eines der wertvollsten Dinge – aber schwierig zu (be)greifen. Flüchtig und unwiederbringlich fasziniert die „Vierte Dimension“ und birgt bis heute ungelöste Rätsel. Ist denn tatsächlich alles eine Frage von Zeit und Raum?
Foto: 1000pixels - stock.photo.com
Rhythmus, der übrigens nicht nur von den Hell-DunkelPhasen der Umwelt abhängt. Experimente haben gezeigt, dass Menschen, die isoliert vom Tageslicht waren, automatisch einen Tagesrhythmus von ca. 24 Stunden annehmen, der Körper in dieser Periode sämtliche physiologischen Abläufe abspult. Dieser natürliche Rhythmus beträgt zwischen 24 und 26 Stunden. Vom körpereigenen Tagesrhythmus hängt übrigens auch ab, ob man zu den Nachteulen oder den Frühaufstehern zählt. Ein Rhythmus, der durch den Körper naturgemäß vorgegeben ist, aber aufgrund der Gesellschaft leider sehr oft missachtet wird, was der Gesundheit nicht unbedingt förderlich ist. In besonders drastischen Fällen spricht man gar von sozialem Jetlag. Die Körperuhr an sich regelt zwar den „inneren Tageslablauf“, mit unserem Zeitempfinden jedoch hat sie nichts zu tun. Wie lange dauert „jetzt“? Angenommen wird, dass das Gehirn einen Takt vorgibt, der sowohl unsere Wahrnehmung als auch unser Handeln als Konsequenz steuert. Demnach verarbeiten unsere neuronalen Systeme alle Vorgänge, die sich innerhalb einer Dauer von 30 Millisekunden abspielen, als gleichzeitig auftretend. Unser Hirn gibt uns so die Illusion eines kontinuierlichen Ablaufs der Welt. Interessant ist: Je langsamer der Wahrnehmungstakt, desto höher erscheint demjenigen die Geschwindigkeit der Welt, die sich um ihn herum abspielt. Um alle Reize der Umwelt in eine zeitliche Abfolge zu integrieren, benötigt unser Gehirn ca. drei Sekunden.
Was innerhalb von maximal drei Sekunden geschieht, wird als zusammengehörig erkannt und ergibt so etwas wie den „Moment“. Dieser Drei-Sekunden-Rhythmus begegnet uns übrigens ständig in Musikstücken und Gedichten und ist gleichzusetzen mit einer Atemperiode. Alles, was über diese drei Sekunden hinausgeht, muss im Kurzzeit- oder Arbeitsgedächtnis weiterverarbeitet werden, das schließlich die zeitliche Brücke baut zwischen den Momenten des Erlebens. So entsteht Kontinuität. Die Wahrnehmung der Zeit Können Menschen nun so kurze Zeitabstände wie drei Sekunden noch relativ gut einschätzen, hängt das Zeitempfinden für längere Abschnitte von vielen Faktoren ab und kann sehr trügerisch sein. So hängt die Wahrnehmung der Zeit vom aktuellen Befinden desjenigen ab, der sie beurteilt: Ist man gelangweilt oder wartet auf etwas, vergeht die Zeit langsam, erleben wir eine gute Zeit, verrinnt sie viel zu schnell. Was wie eine Schikane klingt, ist leicht erklärt: Sobald wir uns intensiv mit der Zeit beschäftigen, also darauf achten, wie sie vergeht (oder eben nicht vergeht), schleicht sie dahin. Sind wir abgelenkt oder beschäftigt, sodass wir gar keine Möglichkeit haben, über sie nachzudenken, rennt sie. Es ist fast so, als würde sie sich rächen, wenn wir ihr keine Aufmerksamkeit schenken. Das Paradoxon der Zeit Wie wir einen bestimmten Zeitraum bewerten, hängt davon ab, zu welchem Zeitpunkt wir dieses Zeiturteil
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Reportage & Wissen
Achtsamkeit Achtsamkeit und sich bewusst dem Hier und Jetzt zu widmen, das sind die bewährten Mittel, die es möglich machen, die Zeit zumindest ein wenig anzuhalten. Seine Umgebung und auch sich selbst bewusst in allen Einzelzeiten wahrzunehmen, schafft neue Erlebnisse, nicht selten Aha-Erlebnisse! Bewusst die Gedanken und Sinne auf das Hier und Jetzt zu lenken, schafft Kontrolle über die Zeitabläufe und damit eine gefühlte Entschleunigung.
fällen: während es passiert und wir uns mitten in diesem erlebten Zeitraum befinden, also prospektiv; oder aber danach, rückblickend, also retrospektiv. Zwei Beispiele dazu: Sitzt man im Wartezimmer, vergeht die Zeit schleichend langsam – im Nachhinein betrachtet, war dieselbe Zeit nur von kurzer Dauer. Oder: In einer anregenden Unterhaltung fließen die Minuten und Stunden nur so dahin. Erinnert man sich später an diese Zeit, erscheint sie einem von viel längerer Dauer. Grund für dieses Phänomen ist die Anzahl und Intensität der Erinnerungen. Sowohl die im Gedächtnis haften gebliebenen Ereignisse als auch einschneidende Veränderungen bestimmen die subjektive Dauer eines Zeitraums. Je mehr davon innerhalb eines Zeitraums stattfinden, als umso länger empfinden wir diesen. Zeitabschnitte, in denen kaum etwas passiert ist, das er wert ist, uns im Gedächtnis haften zu bleiben, empfinden wir retrospektiv als sehr kurz. Anders formuliert: Aufregende, neue Erfahrungen und Erlebnisse dehnen die Zeit! Zumindest so lange, bis sie zur Routine werden, dann nämlich vergeht die Zeit wieder schneller. Zu beobachten ist dieses Phänomen auch im Urlaub. Während die ersten Tage ob all der neuen Eindrücke als relativ lange andauernd in Erinnerung sind,
werden sie kürzer, je weniger Neues entdeckt wird. Je mehr Routine, desto schneller vergeht die Zeit.
Wer mehr erlebt, hat länger Zeit! Mit zunehmendem Alter scheint es jedem gleich zu gehen: Die Zeit rast immer schneller dahin. Das liegt ganz einfach an der zunehmenden Routine im Leben. Neue Erlebnisse werden weniger intensiv wahrgenommen und bleiben entsprechend weniger in Erinnerung. Während sich in unserer Kindheit und Jugend ständig etwas zu verändern scheint, wir fast tagtäglich etwas Neues tun und lernen, werden die Ereignisse, an die wir uns wirklich und voller Farbe und Leidenschaft erinnern, von Jahr zu weniger. Und so entsteht das Gefühl, dass sich die Erde schneller und schneller dreht. Diesem Rennen mit der Zeit zu entkommen, ist kaum möglich – sicher jedoch kann jeder für sich ein kleines bisschen auf die Bremse treten, egal, in welchem Lebensabschnitt man sich befindet. Die Zauberformel lautet: neugierig bleiben, Unbekanntes an sich heranlassen, neue Erfahrungen sammeln! Denn: Je größer der Erfahrungsschatz, je emotionaler und abwechslungsreicher die Momente, an die man sich erinnert, desto länger fühlt sich die Lebenszeit an. Wer ein abwechslungsreiches Leben voller Gefühle führt, lebt lange!
Büchertipps: Marc Wittmann: Gefühlte Zeit – Kleine Psychologie des Zeitempfindens; erschienen im Verlag C.H. Beck Stefan Klein: Zeit – Der Stoff, aus dem das Leben ist: Eine Gebrauchsanleitung; erschienen im Fischer Verlag Carlo Rovelli: Die Ordnung der Zeit; Und wenn es die Zeit nicht gäbe; beide erschienen im Rowohlt Verlag Klaus Scharff: Faszinosum Zeit: 50 und mehr Denkansätze; erschienen im Verlag Zeitgeist
24 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Foto: Emilia Stasiak/Fotolia.com
Criticus
Foto: Nikolaus Faistauer Photography
Mehr Wissen als der Kunde Ein Kommentar von Christoph Bründl Bründl Sports
criticus@diesalzburgerin.at
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er Sporthandel arbeitet mit sehr beratungsintensiven Produkten – wie Skiern, Skischuhen, Skitourenausrüstungen, Bikes, Laufschuhen oder Sport-Funktionsbekleidung – mit vielen technischen Materialien. Damit ein Kunde auch wirklich die absolute Sicherheit für sein stimmiges und richtiges Produkt hat, ist die Beratungskompetenz eines Verkäufers ganz entscheidend. Wir versuchen in der Bründl-Sports-Gruppe, unsere Verkäufer sowohl durch unsere Akademie mit 34 verschiedenen Seminaren und Workshops als auch durch unsere E-Learning-App laufend zu schulen und zu trainieren. Dieses Projekt nennen wir BMW (Bründl Mehr Wissen) und wir haben den Anspruch, dass unsere Verkäufer dem Kunden die allerhöchste Beratungskompetenz im Sporthandel bieten können. Überdies ist für uns bei einem Verkäufer ganz entscheidend, dass er die entsprechende Sportart mit großer Leidenschaft lebt und die Produkte auch laufend selbst testet. Natürlich
haben wir auch mit dem „Beratungsdiebstahl“ zu kämpfen – damit, dass Kunden nach der Beratung und dem Testen des Produktes im Shop dieses im Netz kaufen. Zeitgleich werden auch im Shop die Preise mit jenen im Netz verglichen. Großteils sind unsere Preise sehr stimmige Marktpreise. Mittlerweile gibt es schon einige Sportshops, die eine Beratungsgebühr einheben, aber dies würde sich mit unserer Servicekultur absolut nicht vereinen lassen. Wir werden auch in Zukunft keinen Online-Shop anbieten, weil wir darin keinerlei Nachhaltigkeit sehen. Man muss sich bewusst werden, was dieser „Paket-Wahn“ auf den Straßen auslöst. Die Lieferungen und der sehr große Retouren-Anteil wirken sich negativ auf die CO2-Bilanz aus und dazu kommt noch der Verpackungsmüll sowie am Schluss noch die Entsorgung der nicht mehr verkäuflichen Retouren. Wir wollen, dass Menschen von Menschen kaufen, Kontakt und Herzlichkeit spüren und dabei ehrliche Beratungskompetenz mit Service erleben.
Wer weiter denkt, kauft näher ein Verkaufs- und Produktschulungen sind unerlässlich im Handel, um den Kunden wesentliche Produkteigenschaften zu vermitteln und die Kundenzufriedenheit sicher zu stellen. Das setzt voraus, dass diese Dienstleistung für den Kunden mit dem Kaufverhalten der Konsumenten einhergeht, der Slogan „#ichkauflokal“ nicht zu einem leeren Lippenbekenntnis wird und der Kunde nicht nach ausführlicher Beratung im Geschäft den Weg über Smartphone, Tablet oder PC ins Internet wählt. Ob wir es nun als Beratungsdiebstahl oder Spannenverlust bezeichnen – es kommt leider einem Absaugeffekt aus dem stationären Handel gleich. Der Handel steht im Wettbewerb mit meist ausländischen Internetunternehmen, die oft ungerechtfertigter Weise Wettbewerbsvorteile dahingehend genießen, dass sie hierzulande nur einen Bruchteil der Kosten tragen, die inländische Unternehmer schultern müssen. Wer weiter denkt, kauft näher ein und trägt so nicht nur ein Stück weit zur Regionalität bei, sondern sichert zusätzlich Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort. Johann Peter Höflmaier, Geschäftsführer Sparte Handel, Wirtschaftskammer Salzburg
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1 VASE „GEMA“ von MOSER Die mundgeblasene, handgeschliffene Kristallvase erinnert in ihrer Form an geschliffene Diamanten. Anders als bei Schmuck, braucht dieser „Diamant“ aber keine Fassung und kann so rundherum bewundert werden. Erhältlich bei Meissen im Palais Küenburg www.meissen-salzburg.at 2 Italien für die Sinne Der Geschmack Italiens zum Verschenken! Geschenkkörbe in unterschiedlichen Größen individuell zusammengestellt und weihnachtlich verpackt aus dem kleinen Italien in Parsch! www.dolcevita.or.at
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3 BULLDOG WITH A CIGAR Luxus-Manschettenknöpfe für jede Persönlichkeit und Leidenschaft – ein ewiger Schatz von der britischen Manufaktur Deakin & Francis. Kein Wunsch bleibt offen, Sonderanfertigungen jeder Art sind möglich. Erhältlich bei Kruzik Uhren & Juwelen in Salzburg www.uhrenkruzik.at 4 LIFESTYLE FÜR GRILLMEISTER Für jeden gibt es den perfekten Grill, egal, ob für selbsternannte Grillmeister oder für Grillanfänger. Gas, Holzkohle oder Elektro – Weber hat die perfekten Geschenkideen für jede Grillvorliebe. Erhältlich bei Weber Original Store in Hallwang www.weber.com
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Das Team der Salzburgerin wünscht allen Lesern frohe Weihnachten!
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Grill Foto: Weber
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Ballnacht
5 Frecher Kälteschutz Die MINNIE von Alyssa Schwarz ist eine grobmaschige Wollmütze mit klassischem markanten Strickmuster und frechen Doppelbommeln. Logo wahlweise in Gold oder Silber. Unverkennbares Design made in Austria. www.alyssa-schwarz.com 6 Winterzauber Die Kollektion Winter Bakery Delight von Villeroy & Boch aus Premium Porcelain bietet originelle Mitbringsel zum Adventkaffee. Der ofenfeste Becher lässt sich auch als Cupcake-Form verwenden. www.villeroy-boch.at
Ballkarten als Geschenkidee! Die Debütanten-Gala in der Brandboxx am 11. Jänner 2020 ist ein ganz besonderer Anlass! Tickets in der Tanzschule, im Online-Shop und an der Abendkassa der Brandboxx erhältlich. www.tanzschule-seifert.at
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Streiflichter Foto: Tourismus Salzburg / Franz Neumayr
Eine Kolumne von Nur Meinereiner, Autor, Mentalcoach SQ Foto: Nur Meinereiner
Das Feingefühl ist die Poesie der Phantasie. Bert Brugger, Becky Henderson (Lonely Planet), Harry Preuner
Salzburg ist bestes Reiseziel
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ie Stadt Salzburg wurde von Lonely Planet zum besten Reiseziel für 2020 ernannt. Weltweit ist Salzburg demnach Nummer Eins der begehrtesten Urlaubsdestinationen. Als Gründe wurden die Salzburger Festspiele sowie das UNESCO-Weltkulturerbe mit barocker Altstadt, Hügelfestung und Bergpanorama genannt. Auch die zahlreichen Kunstgalerien sicherten Salzburg den Sieg.
Foto: Gabriele Melot de Beauregard
Florettfechter holt Gold
Matisse Melot de Beauregard in Aktion
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achwuchsfechter Matisse Melot de Beauregard erreichte beim Internationalen Ranglistenturnier in Wels den ersten Platz in der Jugend B (U14) im Florettfechten und holte den begehrten Maximilianpokal nach Salzburg. Für den Dreizehnjährigen war es sein erstes Gold in der Saison. Auch in der nächsthöheren Altersklasse konnte sich Matisse Melot de Beauregard mit dem 8. Platz gut durchsetzen.
Ontime Logistics in Bergheim
D Foto: Michael Herzog
Es ist nichts ohne Rhythmus, das sollte allen klar sein. Überall, wo sich etwas Arrhythmisches zeigt, ist die Gefahr schon sehr groß, vom Räderwerk des Getriebes zentrifugal aus den gewohnten Bahnen geschleudert zu werden. Heutzutage geben die Taktlosen gerne den Takt vor und eigenartigerweise wird der Takt nur dann bemerkt, wenn man ihn nicht hat. Die Taktlosigkeit ist eine widerwärtige und zugleich lästige menschliche Eigenschaft. Warum? Weil man sich nicht einmal richtig dagegen verteidigen kann. Unter Takt verstehen wir den sicheren und bedingten Treffer des Gefühls in allen Dingen des Anstandes, er bezeichnet also die Vervielfachung des Schicklichkeitsgefühls. Ein Mangel an Takt ist eine Unbeholfenheit oder eine Unbesonnenheit des Herzens. Dabei wäre der Takt die höchste Blüte einer allmählichen Umgangsbildung – Herzensgüte gepaart mit Bescheidenheit braucht sich auch gar nicht viel Mühe geben, um diesen Bildungsgrad zu erreichen. Nächst einer schlecht gemachten Kleidung kann einem in der Gesellschaft der Takt leicht den meisten Schaden bringen. Der „gute Ton“ ist heute ein seltener Artikel geworden und der Anschein, der nur noch eines kann, blenden. Der Ton macht die Musik, aber es muss nicht immer Stahlbeton sein. Man kann zwar mangelnde Bildung durch Takt ersetzen, aber niemals mangelnden Takt durch Bildung. Ein ehrliches Taktgefühl ist nicht erlernbar – man muss es fühlen können. Leider wird heutzutage das Fingerspitzengefühl langsam, aber doch von der Hornhaut verdrängt. Auch in der Urteilskraft ist der Takt stets erforderlich, denn Takt ist der Verstand des Herzens. Der Takt kann viel eher den Verstand als der Verstand den Takt ersetzen, er ist kultivierte Empathie, geprägt von moralischen Werten und besonders von Kompetenz.
Kurt Posch, Rudolf Leitner und Roland Schäffner (Ontime Logistics) mit Wilfried Haslauer
as Salzburger Spezial- und Express-Logistikunternehmen Ontime Logistics bezieht seine neue Firmenzentrale in Bergheim bei Salzburg. Rund 100 Beschäftigte wickeln jährlich über 350.000 Sendungen ab – darunter auch einige Spezialtransporte: Beispielsweise brachte das Unternehmen 2017 den Weltcup-Preis der Slalom-Vizeweltmeisterin Frida Hansdotter unbeschadet in deren Heimat nach Schweden.
Benefizkonzert Foto: Stadtmusik Salzburg
Nur Meinereiner meint:
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ahlreiche Musikliebhaber freuten sich über einen gelungenen Konzertabend in der Andräkirche. Die Stadtmusik Salzburg veranstaltete gemeinsam mit ihrem Projektchor ein Benefizkonzert zugunsten der Salzburger Kinderkrebshilfe. Bei freiem Eintritt zeigten sich die Besucher großzügig: Insgesamt konnten rund 1.200 Euro zur Unterstützung schwerkranker Kinder und ihrer Familien gesammelt werden.
Gut gemunkelt
Seeheuriger am Wallersee
Foto: Franz Neumayr
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Rupert Eder, Werner Hauser, Radi Djukic mit Klaudia und Isabella, Franz Brandstätter
us der Seeoase am Fenningerspitz wird der „Seeheurige“. Der bekannte Flachgauer Wirt Radi Djukic feierte mit zahlreichen Gästen die Neueröffnung seines umgestalteten Gasthauses am Wallersee. Passend zur neuen, urigen Inneneinrichtung stehen nun Köstlichkeiten rund um Speck, Käse, Fisch und Wild im Vordergrund. Der überwiegende Teil der angebotenen Produkte stammt von lokalen Produzenten.
Golfclub spendet
Foto: Franz Neumayr
G Die Mitglieder des Golfclubs mit ihrer Spende
roßzügige Spende der Mitglieder des Golfclubs Waldhof in Fuschl: Die besten Spieler spendeten während des Jahres pro gewonnener Runde je eine kleine Summe und übergaben zu Saisonende 4.000 Euro an die ClownDoctors. Die 14 ehrenamtlichen Clowns besuchen bereits seit 1994 kleine und große Onkologie-Patienten in Salzburg und Schwarzach und sorgen vielfach für Aufheiterung.
Foto: Mike Vogl – VOGL-PERSPEKTIVE.AT
Haubenkekse für guten Zweck
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Hannes Trinkl, Claudia Gieger und Michael Hadschieff
eihnachtsbäckerei im großen Stil: Am 29. Oktober trafen sich im Radisson Blu Hotel Altstadt zahlreiche prominente Gäste und Kinder von Pro Juventute in der Küche. Zusammen mit Haubenköchin Johanna Maier produzierten sie viele süße Köstlichkeiten, die in der Vorweihnachtszeit verkauft werden. Der Erlös kommt dem An- und Umbau der sozialpädagogischen Wohngemeinschaft Tartaruga Salzburg zugute.
Foto: Keltenmuseum Hallein/Coen Kossmann
Archäologischer Sensationsfund
L Holger Wendling, Leiter Archäologie/ Dürrnbergforschung, mit seinem Fund
ange nach der Ausgrabung entdeckten Halleiner Archäologen einen spektakulären Fund: das Keramikfragment einer Trinkschale, die vor 2.500 Jahren in Griechenland gefertigt und nun fast 40 Jahre lang unentdeckt geblieben war. Importe aus dem Mittelmeerraum sind jenseits der Alpen selten: Der Neufund ist erst das dritte Stück antiker griechischer Keramik, das je in Österreich gefunden wurde.
Foto: Pamela Schaufler
Eine Kolumne von Pamela Schaufler Standbetreiberin am Salzburger Christkindlmarkt
Kostprobe gefällig? Schon seit 40 Jahren ist der Maroni- und Punschstand am Salzburger Christkindlmarkt, genauer gesagt am Domplatz, im Besitz unserer Familie. Tagtäglich hat man mit den unterschiedlichsten Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen zu tun – dass man da so allerhand erlebt, versteht sich von selbst. Besonders lustige Szenen spielen sich ab, wenn Touristen neugierig an unserem Stand stehen bleiben und sich darüber Gedanken machen, was denn wohl Maroni sein könnten? Meist wagen sie erst nur einen Blick in den Kessel – und freuen sich am meisten darüber, dass es bei uns so schön warm ist. Wenn sie die Maroni schließlich vorsichtig beäugen, kommt mehr als einmal die Frage, was denn das sei? Vielleicht Äpfel? Wir erklären dann immer, dass die Maroni sehr wohl eine Baumfrucht ist und sie vorwiegend in der Toskana und in Zentralitalien wächst und bieten immer gerne an, eine zu kosten. Und kosten will natürlich jeder – nur leider können wir manchmal gar nicht so schnell schauen und reagieren, da hat schon so mancher Gast die ganze Maroni samt Schale in den Mund gesteckt! Der Gesichtsausdruck macht es dann deutlich: Wie kann man nur so etwas essen!?!? Die zweite Maroni zum Kosten gibt es dann dafür aber „ausgepackt“. Allerdings muss ich zugeben, dass den meisten, die vorher noch nie eine Maroni gegessen haben, auch die geschälte nicht so sehr schmeckt. Aber Geschmäcker und Esskulturen sind nun mal sehr unterschiedlich!
Salzburger Tradition & Weihnachtsfreude 30 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Gesellschaft & Kultur
Ein Artikel von Natalie Zettl
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olfgang Haiders Stimme nimmt einen begeisterten Klang an, wenn er vom Christkindlmarkt erzählt: Von den traditionellen „Standln“, die zum Teil bereits in der dritten Generation geführt werden. Von zahlreichen Veranstaltungen wie dem Turmblasen und den Rauhnachtsläufen. Und von der einzigartigen Stimmung, die es so nur am Salzburger Christkindlmarkt gibt.
Der Salzburger Christkindlmarkt ist weit über die Grenzen Österreichs bekannt und zählt zweifelsohne zu den schönsten der Welt. Vereinsobmann Wolfgang Haider erzählt, warum das so ist – und verrät, was seine liebsten Momente am Christkindlmarkt sind. Fotos: Salzburger Christkindlmarkt/Franz Neumayr
Großprojekt Christkindlmarkt Der Christkindlmarkt in Zahlen: 72 Aussteller bewirtschaften insgesamt 96 Stände – allesamt inhabergeführt, wie Wolfgang Haider betont. 400 Mitarbeiter gestalten den Markt aktiv mit – zählt man Lieferanten und Handwerker dazu, sind es ungefähr 2.000. Jährlich besuchen über eine Million Menschen die Stände – davon übrigens 80 Prozent Österreicher und lediglich 20 Prozent Besucher von außerhalb des Landes. Von diesen 80 Prozent kommen wiederum 70 Prozent aus dem Land Salzburg oder der Stadt. Und im Hintergrund ziehen acht Personen die Fäden: die Mitglieder des Vereins Salzburger Christkindlmarkt, die allesamt ehrenamtlich arbeiten – auch der 61-jährige Obmann Wolfgang Haider ist im Hauptberuf selbstständiger Handelsunternehmer. Bereits im Jänner startet die Planung für den Markt – und zwar nicht für den nächsten, sondern bereits für das Folgejahr. Dementsprechend plant der Verein Salzburger Christkindlmarkt aktuell bereits den Markt 2020. Wolfgang Haider sagt dazu augenzwinkernd: „Nach dem Markt ist vor dem Markt.“ Tradition wird großgeschrieben Auf die Frage, was den Salzburger Christkindlmarkt so einzigartig macht, hat Wolfgang Haider gleich mehrere Antworten: Es sei die besondere Qualität eines jeden einzelnen Standls, die lebendige österreichische Tradition, die Besinnung auf das Ursprüngliche. Und die Beständigkeit, die sich von Jahr zu Jahr fortsetzt. Denn in den Augen der Besucher sieht der Christkindlmarkt jedes Jahr gleich aus und weckt – völlig beabsichtigt – bei vielen Erinnerungen an die eigene Kindheit. Dabei geht der Salzburger Christkindlmarkt durchaus mit der Zeit: Gastronomie und Veranstaltungen werden laufend verbessert – und pro
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 31
Gesellschaft & Kultur
Das Besondere bewahren Für jene, die Aussteller am Salzburger Christkindlmarkt werden möchten, gibt es online ein Bewerbungsverfahren. Wolfgang Haider betont, dass die Kriterien, ob jemand aufgenommen wird oder nicht, völlig fair sind – Obmann Wolfgang Haider freut sich über zahlreiche Besucher. auch wenn so manch einer nicht zu verstehen scheint, warum die Auflagen für den Salzburger Christkindlmarkt im Vergleich zu anderen Märkten so markt abgehalten wird. Dann verlegte man den Markt streng sind. „Das ist leicht erklärt“, so Wolfgang Haider. wieder zurück auf den Domplatz. Erst 2003 wurde der „Wir legen ganz einfach Wert darauf, die Qualität aufChristkindlmarkt auf den Residenzplatz ausgeweitet – rechtzuerhalten. Und da stehen für uns alteingesessene, und begeistert seither mit noch mehr kleinen und großen lokale Händler wie beispielsweise der Fellhof höher als Weihnachtsfreuden. jemand, der seine Waren aus dem Ausland importiert und einmal sein Glück versuchen möchte.“ Bewerber, die Lieblingsmomente die erforderlichen Kriterien erfüllen, haben jedoch alle Ein ganz besonderer Augenblick ist es für Wolfgang Haider, die gleichen Chancen. wenn nach einem belebten Markttag schließlich Stille am Christkindlmarkt einkehrt. Dann geht er häufig zum 528 Jahre weihnachtliche Schmankerl Eingang des Bischofhofs an der Alten Residenz, zum soSeinen Anfang nahm der Salzburger Christkindlmarkt genannten Teufelsgang, und atmet einmal ganz tief durch. als sogenannter „Tandlmarkt“ im Jahr 1491. Im 17. JahrWolfgang Haiders Augen funkeln, als er die Szenerie beschreibt: „Du schaust da auf die geschlossenen Standln hundert wurde der Markt in „Nikolaimarkt“ umbenannt und auf den Dom und schräg über dir siehst du den und fand bis zu seiner vorläufigen Einstellung in den Festungsberg. Alles ist noch beleuchtet – nicht mehr so 1930er-Jahren nur im Bereich der Dombögen statt. Nach dem zweiten Weltkrieg zog der Christkindlmarkt schließlich hell wie vorhin, sondern etwas gedämpfter. Die Winterum: von der Altstadt auf den Mirabellplatz. Bis 1974 fand luft ist eiskalt und alles ist plötzlich ganz still. Das ist ein er dort statt, wo heute jeden Donnerstag der SchrannenMoment, aus dem man viel Kraft schöpfen kann und inneren Frieden spürt.“ Und auch einige Szenen, die er Die jungen Turmbläser versetzen am Christkindlmarkt erlebt hat, sind ihm im Gedächtnis Christkindlmarkt-Besucher in Weihnachtsstimmung. geblieben: „Da war zum Beispiel ein junger Mann, der seiner Freundin bei der Eröffnung des Christkindlmarktes einen Heiratsantrag gemacht hat“, erzählt der 61-Jährige. „Wir waren bereits im Vorfeld eingeweiht und haben mitgefiebert.“ Er schmunzelt: „Glücklicherweise hat sie ‚ja‘ gesagt.“ Geschichten, die das Leben schreibt und die der Christkindlmarkt miterlebt: Sie sind etwas Besonderes, das man in keiner Stadtchronik finden kann und das trotzdem so wichtig ist für Salzburg. Denn: „Das ist unser aller Ziel, wenn wir den Markt organisieren – dass bei den Besuchern, in welcher Situation sie auch gerade sein mögen, eine Zeit lang alle Traurigkeit verfliegt und Weihnachtsfreude einkehrt.“
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Fotos: Salzburger Christkindlmarkt/Franz Neumayr; Martin Böhm
Jahr wechseln durchschnittlich etwa sieben Stände den Besitzer. „Das klingt nicht nach viel“, gibt Wolfgang Haider zu, „aber man muss auch die Organisation sehen, die hinter so einem Standwechsel steckt. Da sind sieben Stände, die zum ersten Mal dabei sind, schon aufwändig.“
KAVALIERHAUS KLESSHEIM
21. Feb 2020
Ballkarten ab sofort erhältlich ! KARTENSERVICE: Salzburger Jägerschaft +43 (0) 6468 399 22-0 jagaball@sbg-jaegerschaft.at
S A L Z B U R G E R
Jagaball EINE TRADITION LEBT AUF
Gesellschaft & Kultur
Winterfest Zeitgenössische Circuskunst in allen Facetten
Vom 28. November bis 6. Jänner heißt es wieder „Manege frei“ für das Winterfest in Salzburg. Zum 19. Mal sind es sechs spannende Veranstaltungswochen beim größten Festival für zeitgenössische Circuskunst im deutschsprachigen Raum.
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Von Kanada bis Down Under: Die Kraft des Cirque Nouveau In 80 Vorstellungen zeigen Artisten aus Kanada, Australien, Frankreich, Finnland und dem deutschsprachigen Raum eine Auswahl der besten Stücke, die der zeitgenössische Circus derzeit zu bieten hat. Dabei kommen junge Erwachsene ebenso auf ihre Kosten wie Familien und Kulturliebhaber. Dieses Jahr dürfen sich die Besucher des Winterfest unter anderem auf ein Wiedersehen mit zwei herausragenden Circuscompagnien freuen, die ihre neuen Kreationen zeigen werden: Cirque Alfonse wird mit dem neuen Stück „Tabarnak“ für eine starke Eröffnung sorgen. Sie laden ein zu einer skurrilen Messfeier mit waghalsiger Akrobatik und folkloristisch-rockiger Musik. Die Kanadier waren bereits 2016
Foto: AndyPhillipson
Zeitgenössischer Circus verwebt Akrobatik, Tanz, Theater und Musik miteinander und erzählt damit bildgewaltige Geschichten. Sinnlich, poetisch und unterhaltsam, aber auch aufrüttelnd und voller Emotion – so lässt sich das Programm des diesjährigen Winterfest beschreiben.
Fotos: Guillaume Morin; Richard Haughton; Lucia Gerhardt
mit ihrem Stück „Timber!“ beim Winterfest zu Gast und werfen auch mit ihrem neuen Stück einen ganz eigenen Blick auf die Traditionen ihrer Heimat Québec. Auch die Publikumslieblinge von Cie Akoreacro aus Frankreich waren bereits 2010 und 2014 beim Winterfest zu Gast. Sie haben nicht nur ihr eigenes Circuszelt, sondern auch eine mitreißende Geschichte und eine eigene Band im Gepäck. Zwischen fliegenden Badewannen und tanzenden Kühlschränken erzählt das 11-köpfige Ensemble vom scheinbar banalen Alltag eines Paares und dem Spagat zwischen Liebe, Arbeit und Familie. Nach Weihnachten erwartet das Publikum hochkarätige Akrobatik aus Down Under: In „Circa’s Peepshow“
verschmelzen Circus, Cabaret und Burlesque zu einer glamourösen Performance, die gekonnt mit unseren Erwartungen und Sehgewohnheiten spielt. Im „Kleinen Zelt“ entfaltet sich auf einer winzigen Bühne, nur mit einer Glühbirne und einem Stuhl ausgestattet, ein fantasievolles Mikro-PhysicalTheatre: Das Ausnahmetalent Thom Monckton macht in einer urkomischen Solo-Performance seine Hände und sein expressives Gesicht zur Bühne des Geschehens und erzählt mit kleinstem Aufwand die größten Geschichten. Was sich in der deutschsprachigen Circusszene tut, das zeigen KünstlerInnen in der ARGEkultur und im Toihaus Theater. Die Berliner Artistinnen von still hungry bieten mit
„Raven“ eine kraft- und humorvolle Auseinandersetzung mit dem Thema „Mutterschaft“. Im Rahmen des Programmschwerpunktes Kaleidoskop werden drei Kurzstücke von Künstlern aus Österreich, Deutschland und der Schweiz gezeigt. Abseits der Manege bietet das Winterfest noch viele weitere, spannende Programmpunkte: Literatur-Matineen, Konzerte, Ausstellungen, Film-Nachmittage und Circus-Workshops machen das Festival zum faszinierenden Gesamterlebnis. Das kulinarische Angebot, das vom gemütlichen Zusammensein an der Trapezbar bis zum mehrgängigen Dinner im Wintergarten reicht, rundet den Besuch beim Winterfest ab.
INFO
Winterfest 2019 – Festival für zeitgenössische Circuskunst Termin: 28.11.2019-06.01.2020, Volksgarten Salzburg Circusgruppen: Cirque Alfonse (Kanada), Circa (Australien), Cie Akoreacro (Frankreich), Circa (Australien), Thom Monckton (Finnland), still hungry (Deutschland), Kaleidoskop – Circusexperimente (Österreich, Deutschland, Schweiz) Außerdem: Konzerte, Film-Nachmittage und Literatur-Matinéen im Circusfoyer Infos & Tickets: +43 (0) 662 / 43 34 90, an der Winterfestkassa im EUROPARK Salzburg oder rund um die Uhr auf www.winterfest.at
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Dieser Veranstaltungskalender wurde gesponsert von
Veranstaltungen 2019/2020
Foto: Andreas Maeller
Foto: Kerstin Joensson
L I K E HO M E
T h e C h r i s tma s Show
D IE SEER „ S TA D “
Ausgewählte Arbeiten aus der sammlung froh(n)berg. Mit „Like Home“ widmet sich vom 15.11.2019 bis 18.01.2020 die Stadtgalerie Lehen zum 3. Mal einer Sammlungspräsentation und kontextualisiert Sammeln als wichtigen Part innerhalb des Kunstbetriebes. Sammlungen spiegeln die Identität ihrer Sammler und diese halten umgekehrt die Verbindung zum Künstler durch eine pulsierende Nabelschnur.
Am 13.12. sorgen VIKTOR GERNOT & HIS BEST FRIENDS bei ihrem Entertainerkonzert „The Christmas Show“ mit einer adventlichen Mischung aus Weihnachtshits großer Entertainer und handverlesenen Geschichten und Gedichten für Stimmung. „The Christmas Show“ ist ein kultig österreichisch-amerikanisches Entertainerkonzert. Freitag, 13.12., 20 Uhr www.salzburgarena.at
Auch heuer geben die SEER unter dem Motto „STAD“ exklusive und ausgewählte Konzerte als Einstimmung auf die bevorstehende „Stade Zeit“. Begleiten Sie die Künstler am 14.12. im Salzburg Congress und am 20.12. im Congress Saalfelden auf eine zweistündige musikalische Reise zu den großen SEER-Balladen. In diesem Sinne: „Sche wars, wennst do warst!“ VVK: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23 sowie www.kdschroeder.at.
Foto: Tobias Witzgall
Foto: Thomas Dashuber
Foto: Tobias Witzgall
M i na
Lesung „Herr Rudi“ Anna Herzig
C y r an o d e B e r g e r ac
Mina ist die Tochter einer Deutschen und eines Iraners. Als sie sich eines Tages daran macht, ihre eigene Identität zwischen diesen beiden Kulturen zu untersuchen, gerät ihr Leben immer mehr aus dem Lot. Autorin und Regisseurin Sara Abbasi hat sich durch autobiografische Momente ihres Lebens inspirieren lassen und schickt ihre Hauptfigur Mina auf eine Tour de Force der dramatischen Lebensentdeckungen. Bis 12.01.2020 www.salzburger-landestheater.at
Am 18.02.2020 um 19.30 Uhr präsentiert Anna Herzig im Literaturhaus Salzburg ihr zweites Buch „Herr Rudi“. Die junge österreichische Autorin wurde als Tochter eines Ägypters und einer Kanadierin in Wien geboren, wo sie auch heute lebt. Nach mehreren Veröffentlichungen in digitaler Form erschien mit „Sommernachtsreigen“ Herzigs erster gedruckter Roman und nun folgte der zweite. www.literaturhaus-salzburg.at
Herz & Hirn, Mut & Sensibilität, Geistes& Degenspitzen: Den wortgewandten Cyrano de Bergerac hindert seine große (felsen-, bergspitzen-, halbinselgleiche!) Nase daran, der schönen Roxane seine Liebe zu gestehen… Mit Edmond Rostands „Cyrano de Bergerac“ erobert ein europäischer Klassiker die Bühne des Landestheaters, der als Roxanes „Spiel der Erinnerungen“ für Überraschungen sorgt. Bis 10.03.2020 www.salzburger-landestheater.at
36 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
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Fotografie der Bibliothekswand, Foto: Michael Maritsch
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17.01.20 SALZBURGARENA
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The world‘s most spectacular Queen Tribute Show
TOURNEE 2020
feat.
19.01.20 SALZBURGARENA
24.01.20 SALZBURGARENA
27.02.20 FESTSPIELHAUS
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Marc Martel „HE SOUNDS JUST LIKE FREDDIE MERCURY“ NEW YORK TIMES
26.01.20 SALZBURGARENA
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Gesellschaft & Kultur
„Wie ein Spielplatz für große Kinder“
Von der Skizze zum Gemälde „Beim Inszenieren kann ich etwas für andere sichtbar machen, was zuvor nur vor meinem eigenen inneren Auge existiert hat. Ausprobieren, verwerfen, verwirklichen, technische Effekte, Licht und Nebel – es ist wie ein Spielplatz für große Kinder“, beschreibt Christina den Reiz der Regiearbeit. Die Skizze habe sie vor Probenbeginn
38 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
schon sehr genau im Kopf, das Gemälde entstehe aber erst im Laufe der Proben. „Das Inszenieren ist ein gemeinsamer Prozess. Teamarbeit ist hier das Stichwort.“
sitzt Christina neben niemand Geringerem als Rolando Villazón. „Es ist beeindruckend, wie präsent und immer gut gelaunt er trotz seines vollen Terminkalenders ist.“
Kleiner Vampir meets Mozart Ist es verständlich? Ist es lustig? Ist es noch zeitgemäß? Das sind die zentralen Fragen, die sich Christina bei der Entwicklung eines Kinderstücks stellt. Den „Kleinen Vampir“ inszeniert sie als wunderbare Freundschafts- und Abenteuergeschichte mit mitreißender Musik, Choreografien zum Mittanzen, viel Humor und ganz wichtig: Bühnenmagie. Ganz anders wird sich da naturgemäß die Arbeit an „Mozart Moves: Sieben Dramolette“ gestalten. Autoren von internationalem Rang haben zu ausgewählten Mozart-Divertimenti kurze Theaterstücke verfasst. Am Regiepult
Mehr Frauen auf dem Regiesessel Noch immer gibt es viel zu wenige Regisseurinnen. „Es braucht mehr weibliche Vorbilder, die einem diesen Beruf vorleben und zeigen: Ja, es geht. Dann würden sich auch mehr junge Frauen an das Abenteuer Regie wagen“, ist Christina überzeugt. INFO
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Die Tiroler Wurzeln sind zwar unüberhörbar, ihre beruflichen Erfolge feiert Christina Piegger aber in Salzburg. Dort ist sie seit 2016 am Salzburger Landestheater tätig. Anfänglich als Regieassistentin, vor allem aber als Regisseurin. Aktuell sorgt sie für Gänsehaut und Lachmuskelkater im Kinderstück „Der kleine Vampir“ und erarbeitet mit Mozartwoche-Intendant Rolando Villazón einen MozartAbend der besonderen Art.
Foto: Anna-Maria Löffelberger
Jungregisseurin Christina Piegger über Bühnenmagie, weibliche Vorbilder und die Zusammenarbeit mit Rolando Villazón
Gesellschaft & Kultur
Salzburger Jagaball 2020 verwandelt sich das Kavalierhaus Klessheim in einen schönen, naturnahen Ballsaal: für den zweiten Salzburger Jagaball. Ein rauschendes Fest für Jägerinnen und Jäger, solche die es noch werden möchte, Naturfans und tanzbegeisterte Ballbesucher aus nah und fern. Ke la g- Pl us
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We n ig Rhythmen stimmen „Die Pucher“ an. e r za h le n . M e h r e rl e b e n . Für die Beats in der Disco sorgen DJ
Erik und der Harmonika Man. „Alles Walzer“ heißt es nach einem hochCl ub We n ig e r za h le karätigen Showact sowie der offiziellen n. M e h r e rl e ben. Eröffnung. Durch den Abend führt in charmanter Salzburger Art Kathi Wörndl. HTEN Foto: Uwe Brandl T R AC Musik und Tanz im Kavalierhaus auf Wo Dirndl, Lederhose und Trachten- einer Ebene, die prächtige Dekoration anzug aufeinander treffen, finden INFO Tradition und Brauchtum ihre WertHTEN T R AC schätzung. Der wunderschöne MarmorAb sofort können die Ballkarten beim Kartenservice der Salzburger saal im Kavalierhaus Klessheim wird Jägerschaft unter Tel. +43 (0) 64 68 / 39 92 216 oder per E-Mail unter die Besucher beim Tanzen bis zum jagaball@sbg-jaegerschaft.at bestellt werden. Morgengrauen verzaubern. Die heißen Ke la g- Pl us
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Großes Interview
„Man muss das Glück herausfordern“ Drei Jahre hat es gedauert, dass Thorsteinn Einarsson seinem Debutalbum ein zweites folgen ließ. Im Mai dieses Jahres war es nun endlich so weit. Bei einem seiner Salzburgbesuche traf der 23-jährige Singer-Songwriter die Salzburgerin im Gwandhaus und plauderte ganz offen über Musik, Familie, Liebe, Leben und Tod. stimmten Grund genau da ist, dass man darauf stolz sein kann und nicht immer klein beigeben muss. Ein Artikel von Doris Thallinger
Seit deinem 18. Lebensjahr führst du ein außergewöhnliches Leben, ein Leben, in dem sich ständig etwas tut. Wenn du ein Ranking machen müsstest: Was käme für dich im Leben an erster, zweiter und an dritten Stelle? An erster Stelle definitiv meine Familie und meine Freunde. Auf Platz zwei mein Beruf, dass ich den so ausleben kann, dass ich mich auf meine Musik konzentrieren und mir die Zeit dafür nehmen kann. Punkt drei ist dann mein persönliches Wohlergehen, einfach, dass es mir gut geht, dass ich glücklich bin, so wie ich bin.
Wer hat versucht, dir dreinzureden? Auch deine Familie? Nein, Menschen von außerhalb der Familie. Meine Familie und ich, wir sind einfach füreinander da. Wir reden kaum über meinen Job, aber viel über andere Sachen, über Fußball zum Beispiel. Es ist mir auch wichtig, das nicht zu mischen, das tut nie gut. Dabei stammst du ja aus einer sehr musikalischen Familie? Genau, wir hören viel Musik und machen Musik zum Spaß, aber wir reden nicht über Karrierethemen und -planung.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
„Ich warte nur darauf, dass etwas Schreckliches passiert.“
Was war in diesen vergangenen fünf Jahren für dich die wichtigste Lektion? Dass ich mir selbst treu bleibe und mir nicht von anderen sagen lasse, was ich tun soll. Dass ich für mich selbst wissen muss, was ich mache und dass ich das dann durchziehe. Anfangs war das sehr schwierig, mit 18. Da waren plötzlich so viele Menschen rund um mich, die schon länger dabei waren und von denen ich mir dreinreden habe lassen. Aber man muss auch wissen, dass man aus einem be-
Inwieweit haben deine Eltern dich und deine Musikkarriere gefördert und unterstützt? Indem wir gemeinsam Musik gemacht haben und ich sehr musikalisch aufgezogen wurde. Aber nie mit dem Druck, Musikunterricht zu nehmen oder Noten zu lernen. Einfach nur durch gemeinsames Musizieren. Und sie haben mir einen guten Musikgeschmack mitgegeben! Hast du in der Zwischenzeit gelernt, Noten zu lesen? Immer noch nicht, nein. Ich höre und spiele, ich mache es mit Gefühl. Ein schönes Stück wurde nicht erst auf Papier geschrieben, es wurde zuerst im Kopf gemacht.
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 41
Großes Interview
Was siehst du heute als größten Erfolg bisher, als dein Highlight? Ich glaube, das schwankt: Entweder die beiden Male, die ich am Donauinselfest vor 40.000 Leuten gespielt habe oder dass ich den Amadeus für den besten Songwriter gewonnen hab. Das sind meine zwei Highlights. Und was als deinen größten Tiefschlag? Das war die Phase zwischen dem ersten und dem zweiten Album, da war ich nicht sehr glücklich. Darum ist mir bei der Auflistung der wichtigsten Dinge – in der ersten Frage – mein Wohlbefinden eingefallen. Ohne das kann man seinen Job nicht gut machen und man kann auch Familie und Freunde nicht pflegen, wenn man selbst nicht gut drauf ist. Ich war einfach sehr unglücklich und habe nicht gewusst, warum: Ich machte den Job, den ich immer machen wollte, ich hatte eine gute Familie und trotzdem ist irgendetwas einfach nicht richtig gewesen. Ich hatte Panikattacken, ohne zu wissen, was das war. Und dann habe ich mir selbst gesagt: Okay, ich will als erstes rausfinden, was mit mir los ist, bevor ich versuche, auf meine Karriere oder auf Freunde und Familie zu schauen. Erstmal muss ich auf mich selbst schauen. Ich glaube, das war für mich ein Tiefpunkt, an dem ich nicht mehr wusste, was mit mir los war.
zu jung und unentschlossen, um mich dazu zu äußern. Ich glaube, das ist auch ein Teil vom Erwachsenwerden, sich da selbst eine Meinung zu bilden, aber ich mach erst mal Musik, bevor ich Vorträge zu Spiritualität gebe. Weißt du noch, was dein allererster Berufswunsch war? Ich wollte immer Musik machen! Aber ich habe eine Kochlehre gemacht – es gibt halt leider keine PopstarSchule. Auf jeden Fall wollte ich einen kreativen Job, darum lernte ich kochen. Und jetzt koche ich jeden Abend zu Hause. Jeden Abend, ohne Ausnahme! Von Island nach Salzburg, wieder zurück und mit 14 Jahren dann schließlich wieder nach Salzburg. Was hat dich damals dazu bewegt, hier leben zu wollen? Mein Papa war ja in Salzburg, er ist hier Opernsänger. Ich will immer wieder was Neues finden, das war als Kind schon so: „Ach, Island ist mir jetzt wieder fad – ich will zum Papa, da kann ich wieder was Neues erleben, neue Freunde finden.“ – Ich lerne gerne neue Leute kennen, neue Kreise. Immer auf der Suche nach einem neuen Abenteuer!
„Selbstreflexion macht einen älter.“
Und konntest du es für dich herausfinden? Ja, absolut, jetzt bin ich wieder ganz der Alte, ganz normal. Ich glaube, jeder hat einmal schlechte Zeiten und das Wichtigste ist, dass man sich selbst treu bleibt und auch einmal zugibt: Mir geht’s gerade nicht gut, ich muss etwas ändern. Mittlerweile hat sich alles zum Guten gewendet – denkst du, das war Schicksal? Glaubst du an Schicksal? Nein, ich glaube zwar schon, dass man Glück braucht, aber man muss das Glück auch herausfordern. Man muss selbst aktiv sein, eine Vision haben. Man macht sich sein eigenes Schicksal. Ich fühle mich auch besser damit und kann besser damit leben, wenn ich denke, ich persönlich entscheide meine Zukunft. Meine Aktionen führen zu Reaktionen. Welche Rolle spielen Glaube und Spiritualität in deinem Leben? Keine so große. Ich bin mit Religion aufgewachsen und denke, irgendwas ist da draußen. Aber ich bin auch noch
42 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Jetzt lebst du in Wien – seit wann genau? Seit Juni, zusammen mit meiner Freundin. Vermisst du Salzburg? Ja, natürlich, meine Freunde sind da, meine Familie ist da. Aber wie gesagt, ich freue mich immer, neue Sachen zu machen. Und ich bin sehr glücklich in Wien. Ich besuche aber auch mindestens einmal im Monat die Familie. Was sind deine Lieblingsplätze hier in Salzburg? Wo hat man die besten Chancen, dich zu treffen? Im The Dubliner Irish Pub bin ich gern, im Shamrock, im O’Malleys – ich gehe gerne in Pubs, auch zum Fußballschauen. Oder im Hotel Gasthof Brandstätter, in dem ich gelernt hab. Das ist ein sehr bedeutsamer Platz, weil ich dort drei Jahre gearbeitet habe. Und da sind immer noch die Leute von früher, die ich gern sehe. Gelingt es dir in Salzburg, noch ganz privat und ungestört unterwegs zu sein? Ja, meistens schon. Ab und zu kommt mal jemand und fragt, ob er ein Foto machen kann. Die Leute sind nicht sehr aufdringlich in Salzburg und die Salzburger sind eher zurückhaltend: Man merkt schon, dass die Leute schauen. Aber ich finde es gut, es hat mehr Vorteile als
Großes Interview
Nachteile, wenn mich viele Leute kennen. Ich sehe da nichts Schlimmes daran. Im Gegenteil, das ist sehr schön und ich schätze es. Wie ist das in Island? Gar nicht, da erkennt mich keiner. Ich habe bislang erst ein Konzert in Island gemacht. Ich hoffe, es werden noch mehr. Aber du hast natürlich auch Familie in Island, wie deinen Halbbruder, über den du in „Blood Brother“ singst… Ja, der ist das Beispiel, was Drogen mit einem machen können. Mit ihm habe ich auch seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr – da habe ich den Schlussstrich gezogen: Mach du dein Ding, ich mach mein Ding. Der war einfach Kryptonit (Anmerkung: sein Song Kryptonite, der 2016 herauskam, handelt von Thorsteinns schwierigem Verhältnis zu seinem Bruder). So ein Mensch zieht dich nur runter und irgendwann kann man nicht mehr helfen und muss sagen, mach dein eigenes Ding, ich halt‘s nicht mehr aus. Was sehr schade ist, natürlich hat man innere Konflikte damit, man sucht sich Familie nicht aus, aber wenn man als Familienmitglied nur ausgenutzt wird, ist es auch nicht okay! Da muss man auf sich selbst schauen. Nicht nur durch deine Stimme, auch aufgrund deiner Texte wirkst du ziemlich reif und erfahren. Denkst du, bist du reifer als andere in deinem Alter? Nein, ich glaube, jeder der mich kennt, weiß, ich bin entweder 40 oder 4, ich hab auch meine kindlichen Seiten und ich hab auch eine lustigere Seite, bin nicht immer nur ernst.
Ich glaube, ich habe einfach viel Zeit gehabt nachzudenken – über das Leben. Ich bin auch mal gern für mich allein. Ich weiß, wer ich bin und wie ich bin, weil ich viel reflektiere, dadurch kommt wahrscheinlich automatisch eine gewisse Reife. Selbstreflexion – ich glaube, die macht einen älter. Aber sie macht auch ziemlich müde und strengt an. In einem deiner Lieder am neuen Album rechnest du mit deiner Generation ab. In welcher Zeit hättest du lieber gelebt, welcher Generation hättest du angehören wollen? Nein, ich bin nicht einer, der sagt, ich bin in einer falschen Generation. Ich glaube nur, meine Generation könnte es eigentlich besser. Ich bin glücklich in dieser Generation, damit, was wir alles haben. Ich finde, wir sind mittlerweile eine Schale ohne was drinnen. Wir sind meistens nicht nett, um nett zu sein. Sondern wir sind nett, damit wir uns gut fühlen. Wir sagen allen, wir essen vegan, aber ich wette, viele von denen haben ihr Steak am Abend. Aber Hauptsache, auf Instagram Avocados posten. Hauptsache ist, die anderen sehen einen als guten Menschen und nicht, dass man mit sich selbst zufrieden ist. Es ist wichtiger, dass die anderen mit einem zufrieden sind. Es geht auf deinem Album um viele große Themen, auch um den Tod. Wie gehst du mit diesem Thema um? Ich habe viel darüber nachgedacht – und als mein Opa gestorben ist, war das auch ein Tiefpunkt. Es ist aber ein Teil vom Leben, der passiert, man kann es nicht vermeiden. Ich kann jetzt raus gehen und werde von einem Truck überfahren – dann ist das so. Man muss das Leben genießen lernen – und nicht alles nur auf Instagram posten.
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 43
komischer Sprung, der mich fertig gemacht hat. Und jetzt komm ich nach Hause und es ist jemand da, eine Person, die nichts von dir braucht und mit der du dich einfach gut verstehst.
Es geht auch um Liebe. Du bist in festen Händen? Ich habe eine Freundin, wir sind sehr glücklich. Wie habt ihr euch kennen gelernt? Bei einem Musikvideodreh. Ich hab sie sehr hübsch gefunden und hab mir gedacht, ich muss die anreden. Ich hab sie angeredet – und ja, der Rest ist Geschichte! Was hat sie, was andere nicht haben? Sie ist sehr besonders und sie ist mit sich selbst sehr glücklich, hat viel Selbstvertrauen, eine gute Aura, eine angenehme Ruhe. Wir haben denselben Humor. Sie studiert und sie liebt, was sie tut. Das ist mir sehr wichtig bei einer Person. Hat sie auch mit Musik zu tun? Nein, gar nicht. Gott sei Dank nicht. Ich glaube, das könnte ich nicht, mit einer Musikerin zusammen sein. Das wäre zu viel. Wir reden über ganz andere Sachen. Ist sie der Grund, dass du dein Leben mittlerweile auch ein bisschen ruhiger gestaltest? Ja, das denk ich schon. Ich bin nicht unbedingt „ruhiger“. Ich bin beruflich viel unterwegs. Aber ja, auf jeden Fall ist das Leben ruhiger geworden. Auch, weil ich früher einfach nicht gerne alleine zuhause war: Du bist auf Tour und tausend Leute sind immer um dich. Dann kommst du nach Hause und bist alleine – das war für mich so ein
Auch wenn die Musik deine Leidenschaft, dein Leben ist – was machst du, wenn du mal keine Musik machst, „frei“ hast, was sind deine Hobbys? Fußball schauen, ich liebe Fußball, ich schau mir jedes Liverpool-Spiel an. Auch Spiele zwischen zwei unwichtigen Mannschaften schau ich mir an, weil das so meditativ ist. Da sind 22 schwitzende Millionäre, die den Ball in ein Tor schießen müssen. Simpel. Und ich schau mir das an und das macht mir sehr viel Spaß. Ich kann in den Fernseher grölen und schreien, ich kann mich aufregen, ich kann weinen, ich kann glücklich sein. Alles in einem. Da kann man alles rauslassen – das ist Fußball! Wo siehst du dich in zehn Jahren? Hoffentlich noch immer bei der Musik. In mehreren Ländern unterwegs zu sein, international spielen zu können, das ist mein Ziel – und hoffentlich komm ich da hin. Was fehlt dir noch zum Glück? Gar nix mehr. Im Moment. Liverpool ist grad Erster in der Tabelle, ich hab eine schöne Freundin und bin sehr glücklich mit ihr, meine Karriere läuft gut und alles ist grad wirklich super. Ich sag auch immer zu meiner Freundin: Schatz, demnächst wird irgendwas Schreckliches passieren, denn es ist grad zu gut alles! Ich warte nur darauf, dass irgendwas Schreckliches passiert. Aber jetzt ist grad alles sehr schön, ich bin glücklich, wo ich bin. Das einzige, was ich mir wünsche, ist noch mehr Karriereerfolg – aber den hol ich mir schon! Wofür bist du besonders dankbar im Leben? Familie, Freunde, Musik. Dass ich in Österreich bin, dass ich, als ich aus Island herkam, sofort willkommen war. Dass ich hier wohnen kann, dafür bin ich sehr dankbar!
Zur Person: Geboren am 19. März 1996 in Reykjavík, zieht Thorsteinn bereits als Kleinkind nach Salzburg, als sein Vater, der BassBariton Einar Th. Gudmundsson, am Mozarteum Gesang studiert. Nach der Scheidung der Eltern geht es für ihn zurück nach Island, mit 14 Jahren zieht es ihn jedoch wieder in die Mozartstadt. Immer schon musikbegeistert, nimmt er mit 18 Jahren an der ORF Castingshow „Die große Chance“ teil, wo er den vierten Platz belegt. Sein Finalsong „Leya“ steigt noch im selben Jahr in die Top Ten der österreichischen Charts ein. 2015 gewinnt Thorsteinn den Amadeus als bester Songwriter, 2016 erscheint sein erstes Album. 2019 erscheint sein lange erwartetes Folgealbum „Ingi“. Thorsteinn Einarsson lebt mittlerweile in Wien.
44 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Paris Lodron
Ball
der Universität Salzburg
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Aufforderung zum Tanz!
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Zum 9. Mal veranstaltet die Universität Salzburg eine rauschende Ballnacht, diesmal mit den ORF-Dancing Stars Florian Gschaider und Manuela Stöckl. Ein abwechslungsreiches Programm mit Live-Musik in drei Sälen und einer Disco erwartet die Gäste. Im Carabinierisaal treten „Divertimento Viennese“ auf, die auch beim Wiener Philharmonikerball für volle Tanzflächen sorgen. Um 23.00 Uhr und 1.00 Uhr wird die Fledermaus-Quadrille gespielt. Wer mittanzen will, kann dafür kostenlose Vorbereitungskurse besuchen!
Gewinnspiel
Die beiden ORF-Dancing Stars Florian Gschaider und Manuela Stöckl studieren mit ihrem „Danceteam Emotion“ die Mitternachtseinlage ein – zu Musik aus der „Rocky Horror Picture Show“. Ball-Namensgeber ist der Universitätsgründer Fürsterzbischof Paris Lodron. Er war vor 400 Jahren Hausherr in der Alten Residenz, die den Rahmen für
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 3 x 2 Karten im Wert von je 50 Euro. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Uniball“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 03.01.2020.
das beliebte Tanzfest der Universität bietet. Für den Kunstgenuss und zum Chillen bleibt auch das Museum St. Peter geöffnet. INFO
Paris Lodron Ball 18. Jänner 2020 Alte Residenz Salzburg Eröffnung: 21 Uhr Karten inkl. Begrüßungsdrink by SEGABAR: € 50,mit Tischplatz: € 70,Schüler & Studierende: € 25,in jeder Bank Austria sowie unter www.uni-salzburg.at/ball
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 45
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Fotos: Uwe Brandl: 1, 9-10; Andreas Lepsi: 2, 6, 11; Mike Vogl: 3-5, 7-8, 12
Promis am Laufsteg
Bereits zum fünften Mal fand die Charity-Gala zugunsten der Pro Juventute in Salzburg statt – auch heuer wieder mit zahlreichen Prominenten und einer neuerlichen Rekordsumme!
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„Tartaruga“ in Salzburg, in der Kinder und Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren betreut werden. 01 Manuel Horeth, Susanne Molnar (kfm. Direktorin Pro Juventute), Claudia Geiger (Pressesprecherin Pro Juventute), Pro Juventute Präsident Ernst Marth 02 Christoph von Friedl, Angelika Pehab 03 Romy Seidl, Thomas Mussger 04 Julia Dujmovits, Nik P. 05 Stella Jones und Siegfried Siller von den Salty Dixie Ramblers 06 Marc Pircher, Manuela Stöckl 07 Hubert Wolf, Karl Ploberger 08 Günther Edlinger, Manuela Riegler 09 Herbert Staudinger, Susanne Molnar, Claudia Geiger, Sylvia Staudinger 10 FC Red Bull Tormann Cican Stankovic, Claudia Geiger 11 Mike Galeli, Bettina Assinger 12 Susanne Molnar, Jesse Marsch, Ernst Marth
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ahlreiche Gäste, darunter etliche Prominente, folgten auch dieses Jahr der Einladung zur Pro-Juventute-Gala ins Kavalierhaus Klessheim. Eines der Highlights: die Promi-Modenschau der „modemeile Staudinger“! Persönlichen Einsatz zeigten hier unter anderem Bettina Assinger, Gitti Obermoser, Mike Galeli, Otto Konrad, Andrea Fischbacher, Nik P., Manuela Riegler, Katharina Gutensohn, Bloggerin Sarah Baumgartner oder Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovic. Beste Unterhaltung lieferten die Live-Acts Marc Pircher, Stella Jones und Schauspieler Hubert Wolf. Insgesamt konnte man am Ende des stimmungsvollen Abends stolz sein auf einen Gesamterlös von 101.000 Euro! Dieser fließt in den Um- und Ausbau der Wohngemeinschaft
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Isabella Hanl (Visagistin), Maria, Petra, Martha Lepperdinger, Margit, Heidi, Romana Indyk (Visagistin)
„Wir sind nie am Ziel, sondern immer am Weg!“
Fotos: Wildbild
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Patientenbefragungen ergaben, dass – neben der Angst um die Gesundheit, das Leben, die Existenz und die Familie – das veränderte Aussehen für viele Patientinnen eine große Belastung darstellt. Eine Belastung, die sich im Verlust des Selbstwertgefühls manifestieren und so zu Isolation und Einsamkeit bis hin zum Jobverlust führen kann. Deshalb startete die Österreichische Krebshilfe Salzburg die neue Initiative „Face it with a smile“, die Patientinnen helfen soll, ihr Selbstwertgefühl zu stärken und ihnen vor Augen hält, wie einzigartig und schön sie trotz der Erkrankung sind. „In kostenlosen Workshops, die zusammen mit Estée Lauder Companies angeboten werden, lernen Patientinnen, wie man ‚Spuren‘ der Erkrankung und der Therapien kaschieren kann. Die Damen werden schlichte, weiße Herrenhemden tragen, um nicht von der spezifischen Aussagekraft ihrer Gesichter abzulenken. Es entstehen individuelle Schwarz-Weiß-Porträts – with a smile. Jede Frau erhält so ihr ganz persönliches Foto, das sie in jeder „Wenn es ein Lebenslage daran erinnern soll, Gänseblümchen durch wie stark sie ist!“, erläutert den Asphalt schafft, Krebshilfe-Präsident Univ.-Doz. dann hast auch du die DDr. Anton-H. Graf. Der erste Workshop hat im Kraft, immer einen Oktober im Schloss Leopoldskron Weg zu finden.“ stattgefunden. „Wir sind überwältigt von diesem wunderbaren Vormittag, den wir zusammen mit Maria, Petra, Margit, Heidi und Gertrude verbringen durften“, freut sich Krebshilfe-Psychoonkologin Martha Lepperdinger. „Gemeinsam setzen wir ein Zeichen und stellen dem Krebs ein Lächeln entgegen.“ Die Aktion wird zukünftig ein fixer Bestandteil im Angebot der Krebshilfe Salzburg sein. Im kommenden Jahr werden zwei Termine angeboten.
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20 Jahre Verleihung des Promenteus Auch dieses Jahr zeichnete die Pro Mente Salzburg am 10. Oktober, dem Welttag der psychischen Gesundheit, Unternehmen und Personen für ihr Engagement zur Förderung der Integration und Gleichstellung von Menschen mit Beeinträchtigung und psychischen Erkrankungen aus.
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2019 ging der Promenteus an die Billa AG Filiale Schwarzach im Pongau, an die Mattig Präzision GmbH in Obertum am See sowie an die Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof und den Land- & Pferdewirtschaftsbetrieb Winklhof in Oberalm. Der Ehren-Promenteus 2019 wurde an die EFS Euro Finanz Service Vermittlungs AG überreicht. Den EhrenPromenteus für ihr Lebenswerk erhielten Reinhold Fartacek, Gerhard Buchleitner und Margret Kaltenbrunner, der überdies an diesem Abend das Verdienstzeichen des Landes Salzburg verliehen wurde.
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eit 1999 zeichnet Pro Mente Salzburg alljährlich engagierte Personen und Unternehmen, die im Bereich der Beschäftigung und Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen besonderes soziales Engagement zeigten, mit dem Promenteus aus. Gerade bei psychischen Erkrankungen werden Betroffene immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert, die aufgrund von Unsicherheit und Unwissenheit bestehen. Es gibt aber auch viele Ausnahmen, Betriebe wie Privatpersonen, die sich enorm engagieren. Diese positiven und mutigen Taten werden mit der Verleihung des Promenteus öffentlich gewürdigt.
Fotos: Pro Mente Salzburg / 1-3,05: Franz Schwaiger; 4, 6-7: Hermann Hermeter
Gesellschaft & Kultur
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01 Georg Springl (Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof, Oberalm), Isabella Essler-Gauß (Arbeitsassistentin Pro Mente Salzburg), Stefan Fink (Landwirtschaftsteam, Winklhof, Oberalm), Elisabeth Lehenauer (Pferdeteam Wiesenhof, Oberalm), Hannes Brunauer (Landwirtschaftsteam, Winklhof, Oberalm), Roman Gratzer (GF Mattig Präzision GmbH, Obertrum am See), Gerhard Schreiner (Personal / Finanzen Mattig Präzision GmbH, Obertrum am See), Klaus Kuschel (Stv. Aufsichtsratsvorsitzender, EFS Euro Finanz Service Vermittlungs AG, Salzburg), Brigitte Schiechl (Marktmanagerin Billa AG Filiale Nr. 5322, Schwarzach), Hannes Vorreiter (Regionalmanager Billa AG, Schwarzach i. Pongau) 02 Harald Seiss (Direktor Salzburger GKK), Hannes Vorreiter, Brigitte Schiechl, Wolfgang Aichhorn (Präsident Pro Mente, Moderator des Abends), Renata Klausner (Laudatorin, Stv. Leiterin Arbeitsassistenz Pro Mente Salzburg) 03 René Herndl (Ehrenkomitee, Journalist & Redakteur der „Die Salzburgerin“), Gerhard Schreiner, Roman Gratzer, Simone Rechberger (Laudatorin, Leiterin Arbeitstrainingszentrum Pro Mente Salzburg), Wolfgang Aichhorn 04 Jacqueline Beyer (Ehrenkomitee, Landesgeschäftsführerin AMS Salzburg), Georg Springl, Elisabeth Lehenauer, Hannes Brunauer, Stefan Fink 05 Ehren-Promenteus EFS Euro Finanz Service Vermittlungs AG: Ulrike Altendorfer-Kling (Ehrenkomitee, Ärztl. Leiterin der Kinder-JugendSeelenhilfe Pro Mente Salzburg), Thomas Schnöll (Vorstand EFS), Klaus Kuschel, Gerhard Buchleitner (Laudator, Ehrenpräsident Pro Mente Salzburg), Wolfgang Aichhorn 06 Kathleen Heft (Stv. GF Pro Mente Salzburg), Herbert Prucher (Ehrenkomitee, Aufsichtsratsvorsitzender Pro Mente Salzburg), Gerhard Buchleitner, Margret Kaltenbrunner (ehemalige GF Pro Mente Salzburg), Alfons Riedlsperger (neo GF Pro Mente Salzburg), Reinhold Fartacek (Ehrenpräsident Pro Mente Salzburg) 07 Scheckübergabe Soroptimist International Club Lungau/Tamsweg: Ilse Bornemeier, Marie-Sophie Brandenstein, Ursula Philipp (vorne sitzend), Lisbeth Schwarzenacher (1. Vizepräsidentin), Paula Löcker (Präsidentin), Silvia Prasser, Michaela Mandl (Schatzmeisterin), Ulrike Altendorfer-Kling
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GeoComPass SALZBURG:
Menschen. Orte. Einblicke. Menschen. Orte. Einblicke. Unter diesem Motto und auf diesen drei Säulen steht das Programmangebot von GeoComPass SALZBURG, der Geographischen Gesellschaft Salzburg.
Menschen. Orte. Einblicke. Immer steht der Mensch im Mittelpunkt, nicht nur bei den Vorträgen, sondern in der Geographischen Gesellschaft insgesamt. Und die Orte, an denen Menschen leben, wohnen, arbeiten, sich zusammenfinden und die von Menschen gestaltet, verändert, gepflegt oder genutzt werden. Stets
GeoComPass SALZBURG – Geographische Gesellschaft Salzburg gegründet 2015 über 400 Mitglieder (Stand November 2019) acht Vortragsveranstaltungen und diverse Exkursionen, Betriebsbesichtigungen etc. pro Jahr Eintrittspreis pro Vortrag: 12 Euro p.P., für GeoComPass SALZBURG-Mitglieder frei Jahresmitgliedsbeitrag: 20 Euro Einzel- bzw. 30 Euro Familienmitgliedschaft www.geocompass.at
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erwachsen aus diesen Begegnungen neue Einblicke, in die Welt, die Orte und Menschen, ihre Geschichten und Begebenheiten, ihre Hoffnungen und Sorgen, ihre Wege zwischen Stadt und Land, Natur und Kultur, Nord und Süd. Vielseitig wie das Leben insgesamt – so präsentiert GeoComPass SALZBURG die Geographie. INFO
GeoComPass SALZBURG Geographische Gesellschaft Salzburg c/o Fachbereich Geographie & Geologie der Universität Salzburg Hellbrunner Straße 34/III 5020 Salzburg www.geocompass.at
Fotos: Wikipedia; Pixabay
steht die innere Spaltung Amerikas im Mittelpunkt. Weitere Vorträge 2020 beschäftigen sich mit 1000 Jahren Wetter in Mitteleuropa, mit dem chinesischen Siegeszug zurück an die Weltspitze, mit den Städten Australiens oder dem Observatorium auf dem Rauriser Sonnblick. GeoComPass SALZBURG versteht sich dabei stets auch als eine Brücke, zwischen Universität und Öffentlichkeit, Forschung und Praxis, heute und morgen.
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2015 (wieder)gegründet, hat sich die als gemeinnütziger Verein organisierte Gesellschaft das Ziel gesetzt, ein breites Publikum mit den spannenden Themen aus der Geographie bekannt und vertraut zu machen. Klimawandel, Megastädte, Migration, China versus USA, alpine Naturgefahren – die Bandbreite der Geographie ist groß, die Aktualität ihrer Themen ebenso. GeoComPass SALZBURG bietet dazu fesselnde Vorträge ausgewiesener Expertinnen und Experten im schönen Ambiente des OVAL, der Bühne im EUROPARK. Ein- oder mehrtägige Exkursionen in Stadt und Land Salzburg, aber auch ins Ausland, vervollständigen das GeographieProgramm. 2019/20 steht GeoComPass SALZBURG im vierten Programmjahr. Im Jänner 2020 richtet sich das Augenmerk auf die alpine Kulturlandschaft, im März
MIT KARTEN HELFEN. Die Salzburger Künstlerinnen JOHANNA KOPP (johanna-kopp.at) und SABINE SCHRECKENEDER (http://www.schreckeneder. net ) haben auch dieses Jahr wieder einige Ihrer Bilder für die Krebshilfe Weihnachtsbillets zu Verfügung gestellt. Durch die Verwendung der Krebshilfe Billets schenken Sie doppelt Freude: Sie helfen mit Ihrer Spende kranken Menschen und Sie erfreuen einen weiteren durch Ihren Kartengruß. FORDERN SIE IHRE WEIHNACHTSBILLETS NOCH HEUTE AN. WIR SENDEN IHNEN DIE BILLETS UMGEHEND ZU. Alle Billets haben das Format A6. Offenes Format 14,8 x 21,0 cm. Eindruck Text Innenseite: „Frohe und geruhsame Weihnachten und ein gesundes neues Jahr“. Die Billets werden mit einem neutralen weißen Kuvert geliefert.
MOTIV 19-01 Salzburg, Kopp
MOTIV 19-02 Mirabellgarten, Kopp < MOTIV 19-04 Zerbrechlichkeit des Tages, Schreckeneder
MOTIV 19-03 Kleider des Käfers, Schreckeneder
Aus Liebe zum Leben!
MOTIV 19-06, gestanzt, Tannenbaum zum Aufstellen
MOTIV 19-07 Verlorener Automat, Schreckeneder
MOTIV 19-09 Eislaufplatz, G. Karner
MOTIV 19-05 > Herbstausgabe, Schreckeneder
MOTIV 19-12 Festungsblick, Kopp
BESTELLUNGEN: KARTEN@KREBSHILFE-SBG.AT | TEL. 0662-873535, FAX: DW-4 IHRE BILLETSPENDE 1-29 Billets pro Billet 1,80 Euro ab 30 Billets pro Billet 1,70 Euro ab 100 Billets pro Billet 1,50 Euro Geschenkanhänger: 3,50 Euro (6-fach sortiert) Ab einer Bestellmenge von 21 Billets, wird ein Versandkostenanteil in Höhe von 4,50 Euro verrechnet.
INDIVIDUELLER INNENEINDRUCK
Ab 50 Stück individueller Eindruck (Innenseite) möglich (Text, Logo, Unterschriften, etc.). Bitte nehmen Sie diesbezüglich gerne Kontakt zu uns auf: karten@krebshilfe-sbg.at | T. 0662-873535 IHRE BILLETSPENDE FÜR INDIVIDUELLE BILLETS 50-99 Billets pro Billet 1,95 Euro ab 100 Billets pro Billet 1,85 Euro ab 250 Billets pro Billet 1,55 Euro
DIESE UND VIELE WEITERE MOTIVE: WWW.KREBSHILFE-SBG.AT
Wirtschaft & Finanz
Neues Jahr, neue Chancen Auf diese Gelegenheit haben viele gewartet, nun ist sie da: die LIMAK Austrian Business School mit Sitz in Linz sowie in Wien und DIE SALZBURGERIN haben beschlossen, das Erfolgsformat zum fünften Mal fortzusetzen und 2020 erneut fünf Teilstipendien zu vergeben. Jetzt bewerben!
Insgesamt 19 Frauen durften sich in den vergangenen vier Jahren über ein Teilstipendium freuen – eine gemeinsame Initiative von LIMAK und DIE SALZBURGERIN. Wie ist das Feedback? Das Feedback ist hervorragend, denn an den Universitätslehrgängen wird geschätzt, dass man möglichst unkompliziert und in kurzer Zeit lernt, die Theorie in die Praxis umzuwandeln. Weitere Vorteile für die Teilnehmerinnen sind der Erfahrungsaustausch
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Mag. Gerhard Leitner, LIMAK-Geschäftsführer, stellt im Interview zwei neue Universitätslehrgänge vor. Text: Petra Kinzl; Foto: Sabine Kneidinger
mit Mitstudierenden aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmen sowie das akademische Niveau der Lehrgänge und damit die Möglichkeit, die Weiterbildung in Richtung MBA-Abschluss fortzuführen. Diese Gelegenheit haben in der Vergangenheit bereits fünf der StipendienGewinnerinnen genutzt. Neues Jahr, neue Chancen: Warum sind Ihnen Weiterbildungsoffensiven wie diese wichtig? Wir sind davon überzeugt, dass Diver-
sität in Führungsteams ein wichtiger Faktor ist, wie durch viele Studien belegt wird. Wir wollen Frauen durch diese Initiativen auch ermutigen und unterstützen, einen Karriereschritt in Richtung Managementposition zu unternehmen. Ich weiß aus eigener Erfahrung in der LIMAK, wo drei Damen im sechsköpfigen Management-Team sind, wie bereichernd die Diversität und damit Perspektivenvielfalt ist. Vor diesem Hintergrund sind wir sehr motiviert, die Kooperation mit der Salzburgerin fortzuführen.
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Ob Frauen im Spagat zwischen Kind und Karriere oder Frauen, die ihren Horizont erweitern wollen, ob Frauen, die ihre Karriere aktiv angehen oder Frauen, die ihr Potenzial zur Führungskraft erkennen: Geschäftsführer Gerhard Leitner stellt im Interview dar, warum sich mit den vielfältigen LIMAK-Angeboten und mit Teilstipendien für Universitätslehrgänge, die praktisch geblockt in sechs Monaten absolvierbar sind, speziell für Frauen im Jahr 2020 neue Perspektiven eröffnen.
Wirtschaft & Finanz
Für jene, die sich für ein Teilstipendium interessieren: Haben Sie einen Tipp für die Bewerbung? Authentisch sein und zeigen, warum man den Universitätslehrgang machen möchte und was das Ziel ist und deshalb mit möglichst klarer Vorstellung in das Bewerbungsgespräch gehen. Universitätslehrgänge sind speziell für jene ideal, die nur ein knappes Zeitbudget haben. Wo merken Sie eine besonders starke Nachfrage? Bei Lehrgängen, die sich mit der Digitalisierung beschäftigen, wie zum Beispiel „New Business Development in the Digital Economy“ oder „Digital Transformation and Change Management“, aber auch der Universitätslehrgang „Management Compact“ ist fast immer ausgebucht. Das Thema „Business Law“ erfreut sich ebenfalls steigender Beliebtheit. Herzstück aller LIMAK-Programme ist die gezielte Weiterentwicklung der persönlichen und fachlichen Kompetenzen. Wird es im Jahr 2020 neue Angebote geben? Ja, das Onlinekurs-Angebot wird massiv ausgebaut. Zu den drei Onlinekursen „Digital Business Modelling“, „Agile Management“ und „Digital Sales Transformation“ werden drei weitere, neue Onlinekurse hinzukommen, die sich mit den Themenfeldern künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und New Work beschäftigen. Außerdem wurden gerade zwei neue MBA-Programme und zwei neue Universitätslehrgänge „Strategic Finance Management“ und „Data Analytics and Business Process Optimization“ ins LIMAK-Programm aufgenommen. Würden Sie die zwei neuen Universitätslehrgänge für unsere Leserinnen und Leser etwas näher erläutern? „Data Analytics and Business Process
„Drei neue Onlinekurse werden sich mit künstlicher Intelligenz, Nachhaltigkeit und New Work beschäftigen.“ Gerhard Leitner
Optimization“ bietet die richtige Ausbildung, um Geschäftsprozesse im Unternehmen ganzheitlich unter Nutzung der Digitalisierung noch effizienter und effektiver zu gestalten. Der neue Universitätslehrgang „Strategic Finance Management“ umfasst das gesamte Spektrum eines modernen Finanzmanagements mit Themen wie strategische Unternehmensanalyse, Finance and Treasury, Performance Management, Controlling and Business Intelligence und vieles mehr. Wie viele Plätze stehen pro Universitätslehrgang zur Verfügung? Es werden maximal 19 Teilnehmer pro spezialisiertem Universitätslehrgang aufgenommen. Seit 30 Jahren lernen Führungskräfte und interessierte Teilnehmer von den Besten. Wie rüstet sich die LIMAK für die Zukunft? Indem wir neben den drei Business Units – Programme, IN.SPIRE und Onlinekurse – zwei Competence Center eingerichtet haben, einerseits das E-Learning Competence Center, andererseits das Development Center. Ziel des E-Learning Competence Centers ist es, unsere zwei Bereiche bei der Entwicklung und Umsetzung von digitalen Lernkonzepten zu unterstützen. Im Development Center werden auf Basis von Megatrends, Marktrecherchen, Kundenprojekten und Teilnehmer-Feedback neue Weiterbildungsformate entwickelt. Aktuell wird am neuen MBA-Programm „Strategic People and Culture Development“ gearbeitet, welches im Herbst 2020 erstmals starten wird.
DIE LIMAK UND DIE Salzburgerin VERGEBEN IM JAHR 2020 FÜNF TEILSTIPENDIEN: Gefördert werden fünf Universitätslehrgänge, das sind neun bis 15 Tage dauernde, in vier bis sechs Monaten absolvierbare Kurzformate, die bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen auf den LIMAK Management MBA angerechnet werden können. Folgende Universitätslehrgänge stehen zur Auswahl: Business Law (Start 19.03.2020) Digital Transformation and Change Management (19.03.2020) Innovation Management (25.03.2020) Leadership Experience (16.04.2020) Management Compact (25.03.2020) New Business Development in the Digital Economy (19.03.2020) Data Analytics and Business Process Optimization (15.10.2020) Sales Management Excellence (08.10.2020) Strategic Finance Management (07.10.2020) Strategic Management and Corporate Entrepreneurship (01.10.2020) Form der Förderung: 50 Prozent der Programmgebühr für den ausgewählten Universitätslehrgang, dies bedeutet einen Förderbetrag in der Höhe von € 3.450 / ausgenommen Universitätslehrgang Leadership Experience € 2.950 (exkl. Reise- und Aufenthaltskosten sowie Mittagsverpflegung / exkl. Anmelde- und Administrationsgebühr, Literatur € 590). Diese Förderung ist nicht mit anderen Aktionen kombinier- oder in bar ablösbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bestehende Programm-Teilnehmerinnen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Begrenzte Teilnehmerzahl – eine Teilnahme ist nur möglich, sofern Plätze im gewünschten Universitätslehrgang verfügbar sind. Zulassungsvoraussetzungen: Die Bewerberinnen sollen entweder ein abgeschlossenes Studium mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufs- und Praxiserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist, vorweisen können. Infos und Bewerbung unter: www.limak.at/frauen-stipendium Bewerbungsschluss: 23.02.2020 Hearingtermin: 26.02.2020 im Bergschlößl in Linz
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2 Fotos: PRODINGER LEITINGER & PARTNER; www.kaindl-hoenig.com
Prodinger feiert neue Perspektiven Die PRODINGER LEITINGER & PARTNER STEUERBERATUNG GMBH & CO KG feierte die Einweihung ihrer neuen Büroräume mit einer Vernissage für Mitarbeiter und Kunden.
Salzburg und mehr Andreas Kaboto fotografiert seit vielen Jahren und machte seine Passion im Sommer 2019 zum Beruf. Auf den Bildern des Fotografen erlebten die über 70 Gäste Blicke auf die Stadt Salzburg, die fernab des bekannten „Postkartenpanoramas“ begeisterten. In der sogenannten „Insellounge“ präsentierte Andreas Kaboto zudem eine Bilderreihe der brasilianischen Inselgruppe Fernando de Noronha.
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Bei Cocktails und Snacks lernten sich Kunden und Mitarbeiter persönlich kennen – was vor allem im Hinblick auf die vier neuen Teammitglieder wichtig war. 01 Das Team von PRODINGER LEITINGER & PARTNER 02 Petra Leitinger-Herzgsell, Manfred Leitinger 03 Johannes und Birgit Reiter 04 Isabella Henkel, Petra Leitinger-Herzgsell, Manfred Leitinger 05 Betty und Klaus Hübner 06 Sonja Eder, Hannes Bichler 07 Angelika Götzl, Jasmin Andexer, Martina Pinn 08 Jasmina Fuchs, Sylvia und Christian Steinocher 09 Kerstin Häusl, Anja Poschinger 10 Stephanie Glück, Erich Gusenbauer, Andreas Kaboto 11 Gregor Ponert, Johannes Malzl 12 Martin Höck, Henriette Sattlecker
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eue Perspektiven“ lautete das Motto des Get-togethers am 24. Oktober – und das gleich im doppelten Sinne: Zum einen präsentierten die 15 Mitarbeiter von PRODINGER LEITINGER & PARTNER ihre neuen Büroräume, zum anderen fand dort eine Vernissage des Fotografen Andreas Kaboto statt.
Mit der Firmengruppe Pappas verbindet den RVS mittlerweile eine fast 50-jährige Partnerschaft. 1972 wurde das erste Konto beim RVS eröffnet. Eben eine solche Form der Zusammenarbeit steht genau für die Philosophie von Raiffeisen Salzburg. V. l.: Günter Graf (Geschäftsführer Pappas Holding), Ciro de Luca und Dir. Dr. Heinz Konrad.
Gemeinsame Erfolge Stilvoll, unterhaltsam, kurzweilig – das war das Firmenkundenevent 2019 des RVS. 250 Kunden feierten einen beschwingten Abend mit dem Team rund um Dir. Dr. Heinz Konrad, dem stellvertretenden Generaldirektor und Firmenkundenchef des RVS. Dass die Pappas-Zentrale in Salzburg bis auf den letzten Platz gefüllt war, liegt vor allem an einem: dem großen Vertrauen, das die Kunden dem genossenschaftlichen Geschäftsmodell entgegenbringen.
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Foto: Raiffeisenverband Salzburg
Raiffeisen hat nach wie vor gute Antworten auf die Bedürfnisse der Menschen in Salzburg. Den Rahmen dafür bilden langjährige Partnerschaften, die durch eine sehr persönliche Beziehungsebene geprägt sind. „Diese Geschäftspolitik bewährt sich und hat für sehr viele Kunden einen ganz hohen Stellenwert. Dass unser Weg nicht ganz falsch ist, zeigt sich
auch in der hervorragenden Entwicklung unseres Hauses und der gesamten Salzburger Raiffeisen-Organisation. Als Raiffeisen Bankengruppe Salzburg stellen wir unseren Kunden ein Kreditvolumen von mehr als 10 Milliarden Euro zur Verfügung, im Wesentlichen in Salzburg, aber auch im angrenzenden Bayern. Insbesondere in Salzburg sind wir damit mit großem
Abstand Marktführer“, unterstrich Dir. Konrad in seiner Begrüßung. Der persönliche Kontakt, die persönliche Kommunikation waren auch Bestandteil des künstlerischen Abendprogramms. Der Stand-up-Comedian, Buchautor und Schauspieler Ciro de Luca entlockte dem weiten Feld der Kommunikation und Körpersprache Erheiterndes und Erhellendes.
Raiffeisen: Die Nr. 1 für Firmenkunden Die wichtigsten Partner des regionalen Mittelstandes sind und bleiben traditionell die Raiffeisenbanken. Sie stehen als Finanzierer unternehmerischer Vorhaben zuverlässig zur Verfügung, sind damit der Garant regionaler Kreditversorgung und dementsprechend ein wirtschaftlicher Stabilisator. Mehr als 30.000 mittelständische Unternehmen sorgen in Salzburg für zwei Drittel der Arbeitsplätze. Raiffeisen steht sehr vielen dieser Unternehmen zum Teil schon seit Jahrzehnten als verlässlicher Finanzpartner zur Seite und ist mit einer dezentralen Struktur und Bankstellen im ganzen Land vor Ort für die Kunden da. Die Salzburger Raiffeisenbanken leben das Regionalitätsprinzip, verstehen sich als aktive wirtschaftliche und soziale Förderer der Region und ihrer Menschen und sind als Nahversorger tief im wirtschaftlichen Leben der Region verankert.
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Streiflichter Eine Karte für drei Skigebiete
Norbert Karlsböck, Isabella DschulniggGeissler und Erich Egger
ie österreichischen Top-Wintersportdestinationen, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Kitzsteinhorn Kaprun und die Schmittenhöhe in Zell am See, punkten heuer mit einem neuen Ticketverbund – der Ski ALPIN CARD. Die neue Karte umfasst insgesamt 408 Pistenkilometer, 121 Anlagen und zahlreiche Attraktionen inklusive Gletscher.
Foto: INNGREEN
Foto: Ski ALPIN CARD
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INNGREEN – die Riegel-Diät mit Geschmackserlebnis! Jetzt mit der neuen Sorte „Kürbiskern Crispy“. www.inngreen.com
Erfolg für Speakerin ie Salzburgerin Maria-Theresa Schinnerl gewann beim Top 100 Speaker Slam in Stuttgart den begehrten Publikumsaward. Die 42-Jährige überzeugte Publikum und Jury gleichermaßen und ließ ihre 69 Konkurrenten hinter sich. Maria-Theresa Schinnerl zeigte sich überrascht und begeistert über ihren Erfolg: „Eine Auszeichnung, mit der ich niemals gerechnet habe und die mich wahnsinnig ehrt.“
10 Jahre Fashion Art
Foto: Sport Art
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ashion Art feierte seinen 10. Geburtstag – und lud am 8. November zu einem rauschenden Fest nach Altenmarkt im Pongau. Zur Feier des Tages wartete das Team um Elfriede Rungaldier und Rupert Huber mit einigen Highlights auf: Neben Livemusik und einer großen Tombola freuten sich die ca. 400 Gäste auf die Modenschau, bei der aktuelle Trends der Saison stilsicher präsentiert wurden.
Foto: Forum 1
Foto: Marco Riebler
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NEU! Urbanes Asia-Food ab sofort im Forum 1 – von frisch gefertigtem Sushi bis zu Wok-Gerichten. Akakiko/Forum 1 Südtiroler Platz 11 5020 Salzburg www.akakiko.at
Foto: Lichtgrau Konzepte
Zeit für Deine Seele
Foto: Manfred Siebinger
D Dorothea Neumayr bei der Buchpräsentation
ie Salzburger Autorin Dorothea Neumayr veröffentlichte ihr neues Buch „Zeit für Deine Seele“ im deutschen ZS Verlag. Darin zeigt die Mental-Trainerin Wege auf, um den Schlüssel zu sich selbst sowie zu Herzensfreude und Glück zu finden. „Es sollte kein Tag vergehen, an dem wir nicht Zeit für unsere Seele finden und unseren inneren Garten pflegen“, so Dorothea Neumayr.
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Die Konzepte Lichtgrau bieten stilvolle klassische Musik für festliche Anlässe. Konzepte Lichtgrau Anna Stierle Tel. +43 (0) 650 / 20 22 345 www.konzeptelichtgrau.com
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Die Volksbank auf der Festung
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Fotos: Volksbank Salzburg
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ie Festung Hohensalzburg ziert seit über drei Jahrzehnten die Bankomat- und Kundenkarte der Volksbank Salzburg. Viele Salzburger kennen jedoch das 2019 völlig neu überarbeitete Festungsmuseum noch nicht – Anlass genug für ein informatives Kundenevent der Bank in den Gemäuern des berühmten Salzburger Wahrzeichens! Der Generaldirektor der Volksbank Salzburg, Mag. Andreas Höll, und der Direktor des Salzburg Museums, Hon.-Prof. Mag. Dr. Martin Hochleitner, begrüßten kürzlich kulturinteressierte VolksbankKunden im Rahmen einer Spezialführung. Experten des Salzburg Museums gaben interessante Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Museums und dessen Exponate. Mit anregenden Gesprächen klang der Kulturabend am Fuße der berühmten Burg im Stieglkeller aus.
01 Mag. Andreas Höll, Generaldirektor der Volksbank Salzburg 02 Hon.-Prof. Mag. Dr. Martin Hochleitner, Direktor Salzburg Museum
Neuer Standort
Alexandra Meissnitzer und Sonja Weinhandl
as Genussprojekt – ins Leben gerufen von Sonja Weinhandl und Alexandra Meissnitzer – zieht um: Ab sofort ist das Schlemmerparadies am Ursulinenplatz 4 in der Altstadt zu finden. Wie bisher werden regionale Schmankerl und italienische Spezialitäten aufgetischt: Küchenchef Philipp Nussbaumer kreiert exquisite Menüs für Genießer. Auch FrühstücksFans kommen im Genussprojekt auf ihre Kosten.
Mitarbeiterehrung bei MACO
Foto: wildbild
I Das Team von MACO
m Rahmen einer feierlichen Jubilarfeier ehrte MACO seine langjährigen Mitarbeiter. Insgesamt 43 Personen sind bereits 15 Jahre und länger im Unternehmen. „Unsere Mitarbeiter sind das höchste Gut, daher wollen wir sie langfristig für das Unternehmen begeistern – im besten Fall ein ganzes Arbeitsleben lang“, so Guido Felix, Vorsitzender der Geschäftsführung der MACO-Gruppe.
Foto: Marcel Wurzer
Foto: Andreas Kolarik
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SZENE Lokal eröffnet
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m 19. November war es soweit: In den Räumen der ehemaligen Escobar feierte das SZENE Lokal unter der Regie von Heiner Raschhofer seine Eröffnung. Das kulinarische Angebot reicht von Burgern über Salate und Snacks bis hin zu Cocktails, die an der Bar im Boudoir-Stil serviert werden. Das Lokal wurde im Stil des 50er-JahreHollywood gestaltet – und die ersten Gäste zeigten sich begeistert.
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Streiflichter
Thomas Viehböck, Angela Riegler, Cornelia Schmidjell und Michael Mondria
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mart Home – Sweet Home? Das digitale Zuhause der Zukunft zwischen Hype und Panik“ heißt die aktuelle Ausstellung der AK Salzburg in Kooperation mit Ars Electronica, die bis zum 17. Februar in Salzburg gastiert. Der Badezimmerspiegel als Gesundheitscoach oder die Wunschpizza durch Gedankenlesen: Besucher können bei freiem Eintritt interaktive Neuerungen ausprobieren.
Foto: Calory Coach
Foto: Arbeiterkammer Salzburg
Ausstellung der AK
MEIN KÖRPERBEWUSSTSEIN – MEINE GESUNDHEIT: neue Impulse für Bewegung und Ernährung. CaloryCoach - Barbara Linder Alpenstraße 115, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 63 08 50 www.calorycoach.at
m September trennte sich Bründl vom langjährigen Partner Intersport und wirbelt unter dem Motto „Wir bewegen Menschen“ gehörig Schnee am heimischen Sportartikel-Markt auf. Mit 30 Sport-Shops, 550 Mitarbeitern und 70 Millionen Euro Umsatz netto im Jahr 2018/19 gehört das Pinzgauer Familienunternehmen im alpinen Raum zu den Marktführern im Sportartikelhandel und Skiverleih.
Wenn der Berg ruft
Foto: Franz Neumayr
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Foto: Mike Vogl – VOGL-PERSPEKTIVE.AT
Martin Hasenöhrl, Christian Struber und Roland Wernik mit Freeriderin Eva Walkner
Walter Grüll und Walter Trausner bei der Verkostung des edlen „Albino“
ereits zum 17. Mal förderte Salzburg Wohnbau in diesem Jahr das hochkarätige Bergfilmfestival, das von 13. bis 24. November im DAS KINO präsentiert wurde. Im Zuge einer Matinee erhielten Freunde und Geschäftspartner vorab einen Einblick in die faszinierende Welt der Berge. Vor allem der Film der Salzburger Freeride-Weltmeisterin Eva Walkner – „Evolution of Dreams“ – begeisterte dabei die Zuschauer.
Foto: www.Kaindl-hoenig.com
Das Team von Bründl Sports
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Eine Chance für sozial schwache Menschen, ihr Bewusstsein für Gesundheit zu verbessern. Helping Humans Innsbrucker Bundesstraße 136 5020 Salzburg www.helping-humans.com
Vodka mit Kaviar-Aroma
Foto: Die Genusskrämerei
Foto: Nikolaus Faistauer Photography
Bründl Sports geht eigene Wege
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eltneuheit aus Salzburg: Walter Grüll entwickelte zusammen mit Schnapsbrenner Walter Trausner drei Vodka-Sorten mit feinem Kaviar-Geschmack. Mit 200 Gramm weißem Kaviar und einem Preis von 3.000 Euro pro Flasche setzte sich das Edeldestillat namens „Albino“ rasch an die Spitze der wertvollsten Vodkas der Welt. Die Sorten „Lachsforelle“ und „Stör“ sind zu niedrigeren Preisen erhältlich.
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Genieße urbane, kreative Küche in stylischem Ambiente und verbringe eine entspannte Zeit! DIE GENUSSKRÄMEREI Gollinger-Tor-Gasse 1 5400 Hallein www.genusskraemerei.at
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Fotos: Camera Suspicta / Susi Berger
Gewinnende Persönlichkeiten
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uch dieses Jahr konnte Kommerzialrat Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel, rund 120 Gäste zum Tag des Direktvertriebs begrüßen und über aktuelle Themen der Sparte berichten. Für Sonia Sagmeister, Obfrau des Landesgremiums Direktvertrieb, ist die stetig wachsende Zahl der Direktberater in Salzburg ein Grund zur Freude: Das Gremium in Salzburg geht mit schnellen Schritten auf 1.000 aktive Mitglieder zu. Körpersprache-Guru Stefan Verra erarbeitete schließlich mit den Teilnehmern die wichtigsten Dos und Don‘ts im Kundenkontakt. Immerhin lebt der Direktvertrieb von der gewinnenden Persönlichkeit und der Körpersprache des Direktberaters. Wieder mit dabei: der Verein „Selbstbewusst“, der sich, um sexuellem Missbrauch vorzubeugen, mit altersgerechter sexueller Bildung für Kinder und Jugendliche beschäftigt. Auch dieses Jahr konnte ein Scheck über 1.000 Euro als Spende überreicht werden.
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01 Erwin Golser, Stefan Verra, Julia Peham-Zver, Peter Buchmüller, Sonia Sagmeister, Sissy Petra Szuchar, Erwin Stuprich 02 Erwin Golser, Elisabeth Golser, Stefan Verra 03 Peter Buchmüller, Eleonore Graspointner, Sissy Petra Szuchar, Alois Szuchar 04 Erwin Stuprich, Sissy Petra Szuchar, Peter Buchmüller, Sonia Sagmeister 05 Christian Rinnerthaler, Petra Szuchar 06 Gunda Spiluttini, Sonia Sagmeister, Marina Ruemer 07 Eva Kolitscher, Eva Staufer 08 Familie Luger 09 Erwin Golser, Sonia Sagmeister, Julia Peham-Zver, Felix Zver 10 Dieter Heidecker, Gerlinde Taxer, Alois Szuchar, Hermann und Johanna Pieringer
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Sparkasse
in neuem Gewand
Neuer Glanz für die Zentrale Um allen Kunden einheitliche Standards bieten zu können, wurde die Zentrale am Alten Markt umfassend renoviert. Fast zwei Jahre dauerte der Umbau – und im März 2019 konnten Mitarbeiter und Stammkunden das modernisierte Gebäude mit einem Tag der offenen Tür feiern. Neben der
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kompletten Erneuerung der Haus- und Sicherheitstechnik beinhalteten die Baumaßnahmen auch eine Verbesserung der barrierefreien Zugangsmöglichkeiten und eine Erneuerung aller Fenster im Parterre sowie an der Fassade Alter Markt. Weiters wurde die gesamte Beleuchtung auf LED umgerüstet und alle Stockwerke wurden mittels Luftwärmepumpen klimatisiert. Im zweiten Stock sorgte ein Sgraffito – eine Art Wandfresko – des Salzburger Künstlers Friedrich Inhauser aus dem Jahr 1952, das unerwartet bei den Arbeiten zum Vorschein kam und vollständig restauriert werden konnte, für eine Überraschung.
Sparkassenvorstände Markus Sattel und Christoph Paulweber mit dem Sparefroh
Sparkasse im PERRON Auch im Business-Sektor gab es eine große Neuerung: Mit Ende April 2019 wechselte die Salzburger Sparkasse von ihrem Verwaltungsgebäude in der Rainerstraße 4 in das neue BusinessQuartier mit 3.700 m² in der Rainerstraße 30 – direkt zwischen dem Hotel-
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Den Anfang machte der Umbau der Sparkassenzentrale am Alten Markt, gefolgt vom Start des Business-Quartiers im PERRON. So hatte die Sparkasse am traditionellen Weltspartag gleich mehrere Anlässe zu feiern – und erhielt lobende Worte von zahlreichen Stammkunden.
Fotos: Salzburger Sparkasse Bank AG; www.kaindl-hoenig.com
Besondere Orte verlangen nach besonderer Architektur: Ganz nach diesem Motto nutzte die Sparkasse ihr 200-jähriges Jubiläum für umfassende Neuerungen.
Wirtschaft & Finanz
denn je: finanzielle Unabhängigkeit und damit die Grundlage für Wohlstand zu schaffen. „Und das für alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Stand oder Nation“, betont Christoph Paulweber, Generaldirektor der Salzburger Sparkasse.
Business-Quartier im PERRON
neuen Standort mit 29 KommerzMitarbeitern über 3.600 Geschäftskunden. Für alle Privatkunden stehen weiterhin die beiden nahegelegenen Sparkassenfilialen in der Rainerstraße 4 und am Südtiroler Platz zur Verfügung. 200 Jahre #glaubandich Und noch etwas gab es zu feiern: Die österreichische SparkassenFilialleiterin Marlene Mach (Mitte) mit den gruppe geht in ihr drittes JahrKundenbetreuerinnen Fabiana Pamminger hundert. Die erste Sparkasse (links) und Radica Stojadinovic (rechts) Zentraleuropas wurde 1819 als turm des arte Hotels und dem Salzburger „Erste oesterreichische Spar-Casse“ Hauptbahnhof. Im Erdgeschoss befindet gegründet. 200 Jahre später hat die sich eine Selbstbedienungsfiliale der Erste Group die Sparkassenidee bereits Salzburger Sparkasse. Das Firmen- in sieben Ländern Zentral- und Ostkundenzentrum verfügt über sieben europas verbreitet. Der Basisgedanke Besprechungsräume und betreut am der Gründung ist heute aktueller Das sagen die Kunden Helmut Mödlhammer: „200 Jahre Sparkasse – das ist sensationell! Ich selbst bin seit 60 Jahren Kunde und kann sagen: Bei der Salzburger Sparkasse wurde ich von Kindesbeinen an bestens betreut!“ Sabine Kornberger-Scheuch: „Sowohl die Zentrale am Alten Markt als auch das Business-Quartier sind sehr schön geworden! Besonders beeindruckt mich die gelungene Mischung aus Alt und Neu – das macht die Sparkasse aus.“ Harald Ronacher: „Am heurigen Weltspartag bin ich einem alten Freund wiederbegegnet – dem Sparefroh! Bereits seit ich sechs Jahre alt war, liegt er mir sehr am Herzen. Ich bin begeistert!“
Fest zum Weltspartag Am traditionellen Weltspartag, dem 31. Oktober, lud der Vorstand der Salzburger Sparkasse zu einem Empfang in den fünften Stock der Zentrale am Alten Markt. Neben zahlreichen Partnern und Stammkunden des Hauses war auch ein ganz besonderer Ehrengast zugegen: Der Sparefroh erschien in seinem klassischen Kostüm und ließ sich gerne mit verschiedenen Gästen fotografieren. Für Kinder und Laufkundschaft war im Erdgeschoß einiges geboten: Die Erwachsenen freuten sich über Kaffee und Kuchen, die Kleinen durften sich Luftballons, Sparefroh-Püppchen und weitere Überraschungen aussuchen.
Rosemarie Fuchs mit Enkelin Franziska Hohensinn INFO
Salzburger Sparkasse Bank AG Alter Markt 3, 5021 Salzburg 24h-Service: +43 (0) 5 / 0100 -20404 info@salzburg.sparkasse.at www.salzburger-sparkasse.at
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 61
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Winter 2019/2020 | 1. Jg. | nr. 1 | € 4,50 9
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Luxus in den Bergen
Österreichische Post AG GZ 02Z034493 M | Sonderausgabe der Salzburgerin Coverfoto: Nils Schwarz
5 Top-Resorts für den perfekten Skiurlaub
Benzinbrüder Unvergessliches Enduro-Abenteuer in Kroatien
Philipp Hochmair Jedermann reloaded
Mode
Mode kann man kaufen, Stil muss man haben. Coco Chanel
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napp 30 Jahre lang war die Boutique moda.verde in der Eberhard-Fugger-Straße 1 in Parsch fixer Bestandteil der Salzburger Modeszene. Mit Mitte Februar 2020 verabschieden sich die Inhaber Birgit und Niko Fasthuber von ihren vielen Stammkunden, Niko und Birgit Fasthuber die über die Jahre hinweg Foto: Andreas Kolarik nicht nur die hochwertige Mode exklusiver Marken zu schätzen wussten, sondern insbesondere die persönliche und immer ehrliche Beratung. Bevor es allerdings so weit ist, dass sich Birgit Fasthuber in den wohlverdienten Ruhestand zurückzieht, gibt es viele gute Gründe, dem moda.verde noch einen Besuch abzustatten: Ein letztes Mal das besondere Einkaufserlebnis im familiären Ambiente genießen, sich noch einmal neu einkleiden oder von den tollen SchlussAngeboten profitieren, die die Familie Fasthuber ihren Kunden zum Abschiedsgeschenk macht!
Foto: Lisa Lankes
Ende einer Mode-Ära
Kuschelweich
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eit Jahrhunderten wird Cashmere von Menschen genutzt, um gewärmt und kuschelweich durch den Winter zu schreiten. Bereits früher schätzte man den unvergleichlichen Tragekomfort und die Widerstandsfähigkeit dieser Faser. Auch in der Gegenwart lieben wir die besonderen Eigenschaften von Cashmere: Es ist elegant, anschmiegsam, hautfreundlich und naturschonend. So wie die feinen und spürbar leichten MOGLI & MARTINI Cashmere-Schals, -Tücher, -Hoodies, -Pullover und -Mützen, die dem Winter-Look das besondere Etwas verleihen.
Tell me a story
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Foto: Laurèl
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ede Frau ist anders – Laurèl feiert Individualität und Charakter. Unter dem Motto HERSTORY widmen wir uns Frauen und ihren einzigartigen Geschichten. „Mode ist eine Sprache, die ohne Worte auskommt und dabei doch so viel erzählt. Jede Frau hat ihre eigene Story und unsere Looks feiern ihre individuelle Schönheit“, so Chefdesignerin Elisabeth Schwaiger. In der neuen Saison präsentieren Frauen sich emotional, unabhängig und zeigen Ecken und Kanten – mit Schönheit, die von innen kommt, von Haltung und Persönlichkeit. Dazu passen bewusste modische Stilbrüche, zum Beispiel, wenn weicher Strick auf raues Wildleder trifft und Streetwear auf Eleganz. Entdecken Sie Ihre persönlichen Highlights für die Feiertage – mit femininen Formen und opulenten Details wie zum Beispiel Pailletten – oder finden Sie kuschelige Geschenke für Ihre Lieben wie Schals und Pullover aus luxuriösem Kaschmir. Das Laurèl Team in Salzburg freut sich auf Ihren Besuch!
Laurèl Store, Judengasse 8, 5020 Salzburg, www.laurel.at
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 63
Mode & Schmuck
Fashion meets Fuschlsee
Foto: Schloss Fuschl
Vor der malerischen Kulisse des Fuschlsees präsentiert sich die Festtagsmode für den Winter. Ob Mode für den besonderen Anlass oder gar den schönsten Tag des Lebens – verspielt darf es sein! Hochwertige Stoffe mit zarten Spitzendetails, funkelnden Glitzerelementen und aufregenden Mustern ziehen alle Blicke auf sich. Detailverliebt präsentieren sich auch die Outfits für die Herren: Klassische Farben, modern in Szene gesetzt, bringen dem Look das gewisse Etwas.
Location: Schloss Fuschl, A Luxury Collection Resort & SPA
Fotografie: www.kaindl-hoenig.com
Visagistin: Sabine Bräundl
Unsere Models Alexandra Cla. und Patrick Kos können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www.magicmodels.at
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Perfekt inszeniert: Das Brautkleid spielt mit den Farben am Steg des Schloss Fuschl, A Luxury Collection Resort & SPA. Outfit inklusive BrautstrauĂ&#x; gesehen bei Besondere Brautmoden Katja Pichler, Bischofshofen.
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 65
Das zarte Brautkleid besticht durch fließende Qualität und weiche Stoffe. Fotografiert in der Sissi Suite. Outfit erhältlich bei Glückskleid Katrin Entfellner, Golling. Der Brautstrauß im Vintage-Stil von Blumen-und Gartendesign Brandstätter unterstreicht den filigranen Look des Kleides. Fotografie: www.kaindl-hoenig.com 66 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Zeitlos-elegant: Der Herrenanzug präsentiert feine Details in edlem und doch modernem Stil in der Sissi Suite mit Blick auf den Fuschlsee und die umliegende Bergwelt. Gesehen bei Adelsberger, St. Johann im Pongau.
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Direkt am türkisblauen Fuschlsee zeigt sich das trägerlose Brautkleid in Kombination mit dem modernen Dreiteiler für den Herrn. Erhältlich bei Fräulein Braut & Der Mann im Anzug, Freilassing. Fotografie: www.kaindl-hoenig.com 68 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Die aparte Festtagsmode aus dem Schloss Ladl im Jägerhaus des Schloss Fuschl passt zu jedem gehobenen Anlass. Die florale Tischdekoration im Festsaal wurde von Blumen- und Gartendesign Brandstätter zur Verfügung gestellt.
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 69
Das flackernde Kaminfeuer in der Schlossbar bildet die perfekte Kulisse für das glitzernde, figurbetonte Abendkleid. Kleid und Tasche erhältlich bei DIVA by Makole. Die Ohrringe vom Schloss Ladl vervollständigen den Look. Fotografie: www.kaindl-hoenig.com 70 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Heiraten wie im Märchen
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Fotos: Schloss Fuschl; Sabine Holzner; www.tonygigov.com
Wo könnte der Start ins gemeinsame Leben schöner begangen werden? In schönster Lage inmitten des pittoresken Salzkammerguts liegt das Schloss Fuschl, A Luxury Collection Resort & SPA am malerischen Fuschlsee. Ein unvergleichlich romantischer Ort, um sich das JA-Wort zu geben. Türkisblau glitzert der See, ringsum erheben sich die Wälder und Berge: Im Sommer wie im Winter begeistert das idyllisch gelegene Schloss Fuschl Besucher von nah und fern. Und nicht zuletzt diejenigen Gäste, die diesen magischen Ort ausgewählt haben, um hier den schönsten Tag ihres Lebens zu zelebrieren. Das altehrwürdige Schloss Fuschl – erbaut 1450 – verströmt nicht nur majestätischen Charakter und kultivierten Charme, sondern bietet auch eine Vielzahl an Event-Locations, die geradezu gemacht sind für rauschende Hochzeitsfeiern, stilvolle Empfänge und intime Zeremonien. Ein Schloss – viele Möglichkeiten Einen besonders festlichen Rahmen für edle Feiern bietet der royale Festsaal mit seiner mit Blattgold veredelten Stuckdecke und den prunkvollen
Kronleuchtern. Einzigartig für größere Hochzeitsgesellschaften mit bis zu 250 Gästen präsentiert sich die SchlossRemise: Rustikal-originell und dabei dennoch edel eignet sich diese Location für traditionelle Hochzeiten und Feierlichkeiten aller Art. Für Hochzeiten im kleineren Kreise stehen die stilvolle Suite Imperial sowie der Rosa Salon bereit. Und auch die Diana-Terrasse, wunderschön gelegen mit bezauberndem Seeblick, ist ein idealer Ort für standesamtliche Trauungen oder festliche Empfänge für bis zu 80 Personen.
Schloss Fischerei könnte wohl frischer nicht sein!
Exquisites Genusserlebnis Gaumenfreuden der Superlative – das verspricht die preisgekrönte GourmetKüche des Schloss-Restaurants und verwöhnt ihre Gäste mit vollendeten nationalen und internationalen Köstlichkeiten. Die Zutaten stammen zu großen Teilen aus der Region, insbesondere der Fisch aus der eigenen
INFO
Im Luxus flittern Nach dem Fest ist Erholung angesagt: Neben den Gästezimmern und den privaten Seehäuschen verführen im historischen Schlossturm sieben extravagante Suiten ganz besonders zum Träumen und Genießen. Im großzügig angelegten, luxuriösen Schloss Fuschl SPA finden Frischvermählte schließlich jede Entspannung, die sie sich nur wünschen können.
Schloss Fuschl A Luxury Collection Resort & SPA Schloss Straße 19 5322 Hof bei Salzburg Tel. +43 (0) 62 29 / 22 530 info@schlossfuschl.com www.schlossfuschlsalzburg.com
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 71
Mode
in Hülle und Fülle
Kaschieren statt verhüllen Auf 260 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet RUND NA UND! zahlreiche Einzelteile, aber auch komplette Outfits für Frauen von Größe 42 bis 56 an. Beliebte Marken sind unter anderem Yoek, Doris Streich, Sallie Sahne, KjBRAND und Verpass. Wichtig: „Kurven sollte man gegebenenfalls kaschieren, aber niemals verhüllen“, so Inhaberin Walburga
72 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Pirchner. „Es gibt eben nicht nur ganz schlanke Frauen – und jede Figur lässt sich durch die richtige Kleidung optimal in Szene setzen.“ Das Angebot bei RUND NA UND! ist sehr umfangreich: Von Dessous über Hosen, Pullover und Kleider bis hin zu Mänteln und Jacken ist alles in großer Auswahl vertreten. Je nach Saison wechseln sich Abendkleider, Mode für den Hochzeitsgast und Bademode ab. Walburga Pirchner ist täglich selbst im Geschäft und damit ganz nah an der Kundin. „Nur so kann ich individuell einkaufen“, verrät sie. „Oft denke ich bereits an eine bestimmte Stammkundin, wenn ich ein Outfit beim Händler aussuche.“
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Im Fachgeschäft RUND NA UND! finden Frauen ab Größe 42 bereits seit 33 Jahren individuelle und hochwertige Mode in großen Größen. Für jedes Alter, jede Figur und jeden Geldbeutel ist genau das Richtige dabei!
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
„Der Stil einer Frau ist an ihre Persönlichkeit gekoppelt, nicht an ihre Größe!“, ist Walburga Pirchner überzeugt.
Mode & Schmuck
sollen das Geschäft mit gestärktem Selbstvertrauen verlassen. „Das ist unser größter Lohn“, so Walburga Pirchner. „Wir freuen uns, wenn wir unsere Kundinnen ein Stück weit glücklich machen können!“ Apropos glücklich: Auch für Shopping-Begleiter ist bei RUND NA UND! bestens gesorgt. An der gemütlichen Bar im Herzen des Geschäfts kann man(n) es sich bequem machen und auf Wunsch sogar den TV nutzen. Kaffee gibt es inklusive!
Und Stammkundinnen gibt es viele: Rund 4.000 Frauen aus Österreich und Deutschland kleiden sich regelmäßig bei RUND NA UND! ein. Kundinnen schätzen die Herzlichkeit und Beratungskompetenz sowie die langjährige Erfahrung des gesamten Teams. Übrigens: Durch die Parkplätze direkt vor dem Geschäft ist RUND NA UND! unkompliziert zu erreichen. Selbstbewusstsein geben Gerade bei Mode für Übergrößen ist es wichtig, der jeweiligen Kundin zu
vermitteln, dass sie trotz ihrer Kurven top gestylt und hübsch aussehen kann. „Früher war der Einkauf in einem Geschäft für Übergrößen oft mit Scham verbunden“, erzählt Walburga Pirchner. „Glücklicherweise hat sich in den letzten 20 Jahren viel verändert – es gibt eine ganz neue Körperkultur.“ Mit dem richtigen Outfit lassen sich überflüssige Pfunde zwar nicht wegzaubern, aber so ansprechend verpacken, dass sie die Optik nicht stören. Was dem Team von RUND NA UND! besonders am Herzen liegt: Kundinnen
Selbst designt In der Herbst-Winter-Saison 2019/20 gibt es ein weiteres Highlight aus dem Hause RUND NA UND!: Walburga Pirchner präsentiert ihre erste selbst designte Kollektion. Gemeinsam mit einer Wiener Designerin entstand ein wahres Füllhorn an Möglichkeiten, was hochwertige und ausgefallene Mode angeht. Auch hier steht die kurvige Frau im Mittelpunkt – und wird, passend zu ihrem Typ, perfekt ausgestattet. „Mir ist es wichtig, dass die Tatsache, eine große Größe zu tragen, nicht als dunkles Gespenst wahrgenommen wird, das über einem schwebt wie ein Damoklesschwert. Vielmehr sollte man zu seinem Aussehen stehen und es gekonnt unterstreichen!“ INFO
RUND NA UND! Pirchner KEG Elisabethstraße 53A 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 45 75 55 office@rund-naund.at www.rund-naund.at
rundherum glücklich - unbeschreiblich weiblich - neueste Trends - durch und durch gestylt - natürliches Lebensgefühl - alles für Frauen mit Format - unglaublich schöne, nette und ungezwungene Atmosphäre die Adresse seit 33 Jahren für große Größen
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Foto: Goldschmiede Karin Ramsl
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Fotos: Fräulein Braut & Der Mann im Anzug
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3 Die Kraft der Worte „Positive Messaging“ lautet das Credo der neuen Words-Linie von Possum: puristische Anhänger, versehen mit bedeutsamen Worten aus aller Herren Länder wie „serendipity“, „agape“ oder „ukiyo“. Die geheimnisvollen „Love and Life“-Botschaften sollen das Bewusstsein und Wohlbefinden stärken und den Träger mit positiven Gedanken und Energien aufladen. Gesehen auf shop.possum-fashion.de
74 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
4 Festliches Glitzern Es wieder soweit – die Jahreszeit, in der es nicht genug funkeln und glitzern kann! Die Fracomina Pailletten Kollektion bringt leuchtende und strahlende Details auf Minikleider, Hosen und Oberteile – für den ultimativen Glam-Look!. 5 Say my name! Ob Cara, Sheryl und Taylor oder Chantal, Dörte und Melli, ob echter Name oder Nickname – wer seinen Namen stolz auf der Brust, ähm, auf dem Rücken tragen will, der kann sich bei Rails seine persönliche Denimjacke customizen lassen. Und dann – rock it and own it! Erhältlich auf www.railsclothing.com
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten
2 HeiSSer Glitzer für BrautfüSSe Derzeit absolut angesagt und in allen Bridal-Fashion-Blogs vertreten: Mit diesen Schuhen tanzt die Frau des Tages nonstop durch ihren schönsten Tag, ohne lästigen Schuhwechsel! Erhältlich in Gold, Silber, Rosa und Pearl-Schimmer um 160 Euro. Fräulein Braut & Der Mann im Anzug Laufener Straße 5, D-83395 Freilassing, Mi-Sa 9-18 Uhr Tel. +49 (0) 86 54 / 68 24 00 211, www.fraeuleinbraut.de
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1 Brillant Formvollendetes Design umschmiegt Ihre Hand – Ringe von Angela Hübel (im Bild: Ring „Libelle“ mit Brillanten) Erhältlich in der Goldschmiede Karin Ramsl Markt 4, 5431 Kuchl, www.karinramsl.at
Foto: Fracomina
Foto: Poss
Weinbauer
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Foto: Rails
Tradition & Moderne
Foto: Luis Trenker
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Foto: Vanzetti
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Foto: Luis Trenker
KONTAKT
7 Alpiner Lifestyle Inspiriert von der Welt, in der wir leben. So zeigt sich bereits jetzt die Frühjahr/Sommer-Kollektion von Luis Trenker, wie etwa die Stehkragenjacke „Risa“ in einer sommerlichen Leinenmischung mit großem Karo.
© Kinga Mathé
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
6 Tierisch trendy Vanzetti hat sich dieses Jahr Mutter Natur zum Vorbild genommen und zeigt hochwertige Belt Bags und Cross Body Bags aus natürlichen Materialien und mit tierischen Prints in der aktuellen Kollektion.
Weinbauer GmbH Geschäft Linz Herrenstraße 13, 4020 Linz Geschäft Wels Stadtplatz 8, 4600 Wels Geschäft Salzburg Siegmund Haffner Gasse 16, 5020 Salzburg E-Mail: office@weinbauer-tracht.at weinbauer.tracht www.weinbauer-tracht.at
Trachten
Leben mit Tradition Die Chefinnen der Wichtlstube
U nter dem Motto „Einkleiden
von Kopf bis Fuß zu einem angemessenen Preis“ bietet die Trachten Wichtlstube sportiv bis klassisch alle Bereiche der Tracht für die ganze Familie. Sie planen, an Ihrem schönsten Tag in Tracht zu heiraten. Hier finden Sie im größten Trachten-Fachgeschäft exklusive Dirndl sowie elegante Kostüme und Trägerkleider. Edle Dirndl aus Seide in Weiß, Champagner oder Creme, mit Perlen und Spitze besetzt oder ganz schlicht und traditionell. Die Vielfalt an Schnitten, Größen und Farben ist einzigartig. Die Trachten Wichtlstube bietet auch passende Accessoires zu Ihrem Outfit, wie Ketten, Ohrstecker, Armbänder und Hüte oder DirndlBHs. Westen und Schuhe in vielen Farben und Modellen runden das Angebot ab.
www.heiratenintracht.at
Auch die Herren können in der eigens angelegten Abteilung aus einer großen Palette an Lederhosen, Joppen und Anzügen wählen. Im neu eröffneten Bereich „Festtagstrachten für den Herren“ findet man(n) alles rund um Hochzeit, Ball und andere feierliche Anlässe. Weiters wurde auch die Abteilung für Lederhosen, sportive Jacken
und Co. erweitert. Anlassbezogen kann sich der Mann entweder mit einem Anzug, wenn gewünscht gerne abgestimmt auf die Dame, mit passendem Gilet, Schalkrawatte oder Krawatte sowie einer Hirschledernen einkleiden. Oder wünschen Sie eher den sportiven Stil mit Shirt, einer kurzen Lederhose und dazu vielleicht färbige Stutzen oder Socken sowie trendige Sneakers? Für den Trachteneinsteiger führt man natürlich auch lässige Jacken, die in Kombination zur Jeans auch im Alltag getragen werden können. Genießen Sie kompetente Fachberatung in gemütlicher Atmosphäre und lassen Sie sich vom freundlichen Team beraten!
Traumhochzeit in Tracht aus der Wichtlstube Bodenständig, zeitlos und wertvoll.
Wenn der Bund fürs Leben geschlossen wird hat auch das Outfit große Symbolkraft, und was gibt es da passenderes als sich in Tracht das Ja - Wort zu geben. Die Trachten Wichtlstube bietet traumhafte Dirndln und Trachtenbrautkleider mit Seide und Spitze sowie für den Herren hochwertige Lederhosen und elegante Anzüge. Lassen Sie sich in gemütlicher Atmosphäre von unserem kompetenten Team beraten.
Öffnungszeiten:
Wichtlstube Edt b. Lambach Linzerstr. 20
Mo - Fr Sa
9 - 18 Uhr 9 - 17 Uhr
Tel. 07245 28833
www.wichtlstube.at
Foto: Vagheggi
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1 Vagheggi PHYTOCOSMETICI – REGENERATING PEEL PADS Damit wurde das Peeling neu erfunden: 70 feuchte Pads, die peelen, erneuern und Imperfektionen der Haut (Poren, Dyschromien, Zeichen der Hautalterung) minimieren. Die Peel Pads sind ein Must-have für den Winter, da die Haut in dieser Jahreszeit fahler, stumpfer und unebener wird. Erhältlich in Ihrem Vagheggi Kosmetikstudio www.gran-cosmetic.com 2 Red lips for Christmas – von Fantastique Das perfekte Rot für die Weihnachtszeit gibt’s bei Fantastique sowohl im Salon als auch online. Die seidig cremige Textur pflegt die Lippen, schützt vor dem Austrocknen und sorgt für ein intensives Farberlebnis mit leicht mattem Finish. Erhältlich bei: Fantastique Willibald-Hauthaler-Straße 27, 5020 Salzburg, www.fantastique-style.com
78 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
3 DIEGO DALLA PALMA – ICON TIME HANDCREME Regenerierende Handcreme mit glättender und weichmachender Wirkung. Angereichert mit Vitamin C, Sheabutter und pflanzlichen Phospholipiden, pflegt und stärkt die Abwehrkräfte der Haut und schützt die Hände vor Austrocknung, Rissen und äußeren Einflüssen. Sie umhüllt die Hände mit einem leichten Film, ohne schwer oder fettig zu sein. www.gran-cosmetic.com 4 GG’s True Organics Lactic Acid +HA Serum Next Level Naturkosmetik: verfeinerndes und ausgleichendes MilchsäureSerum mit Hyaluron und Holunderbeerenextrakt. Das Serum stimuliert die Zellregeneration, verbessert die Hautstruktur und sorgt für intensive Durchfeuchtung. Erhältlich bei Basic Bio Supermarkt, Alpenstraße 75, 5020 Salzburg www.ggs-trueorganics.com 5 TRUE EDELWEISS ELEXIR von Trettl True Das Edelweiß verrät zwar nur selten ein Geheimnis, aber dieses plaudert es aus: In dieser Ampulle steckt ein Anti-Aging-Kick. Das Wirkstoffkonzentrat liefert der reifen Haut eine Vielzahl an hochwertigen Wirkstoffen zur Regeneration. Erhältlich auf www.trettl-cosmetics.com
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Schönheit Was zur Sünde reizen soll, das muss schön sein. Martin Luther
Make wishes come true Eine Kolumne von Make-up Artist Dagmara Krauss-Mayer
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ünger schminken… Klingt unwahrscheinlich? Von wegen! Mit einfachen Tricks könnt ihr ein paar Jahre wegzaubern! Feuchtigkeit: Ja, das wissen wir alle. Es scheint so selbstverständlich, dass wir es manchmal einfach vergessen. Aber auch das beste Make-up bringt gar nichts, wenn wir es auf der trocknen Haut auftragen. Genauso ein Primer – dieser macht die Haut glatter und leuchtender. Für die Augen ist eine gute Lidschatten-Basis (Primer) ein Muss! Matte Lidschatten und Rosé-Töne machen die Augen frischer! Verzichtet auch auf den Wangen auf allzu schwere, glitzernde Highlighter! Achtung: Matte Lippen, die gerade so in sind, sind leider ein No-Go! Nude-Töne lassen uns einfach älter aussehen. Ein zartes Rosé eignet sich viel besser, um den Lippen eine kleine Verjüngungskur zu gönnen.
Foto: Dr. Spiller
Zehn Jahre in zehn Minuten?
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nter diesem Motto erfüllt Dr. Spiller Pure SkinCare Solutions jetzt Wünsche in Sachen Hautpflege. Sechs trendige Geschenksets in hochwertigen Verpackungen bieten für jeden Anspruch die passenden Produkte und bilden die diesjährige edle Weihnachtskollektion, die ab sofort erhältlich ist. Jetzt in Kosmetikinstituten, Day-SPAs und Wellnesshotels weltweit. Informationen unter www.dr-spiller.com
Lidstraffung und Faltenreduktion ohne OP
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as Beck balance Beautycenter bietet mit Purebeau Fibroblast eine neuartige Methode zur Lidstraffung und Faltenreduktion an. Durch winzige Plasmablitze wird die Haut an einem winzigen Punkt oberflächlich verdampft und zieht sich dadurch minimal zusammen. Durch die unterschiedliche Anordnung der Blitzpunkte wird Hautüberschuss minimiert und das betreffende Areal deutlich gestrafft. Zur Lidstraffung, aber auch tiefe Falten etwa an der Oberlippe, am Hals oder auf der Stirn können auf diese Weise sehr effektiv behandelt werden.
Foto: Beck balance Beautycenter
Beck balance Beautycenter, Ludwig-Zeller-Str. 26, D-83395 Freilassing, Tel. +49 (0) 86 54 / 25 25, info@beck-balance.com, www.beck-balance.com
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 79
Schönheit
Schön durch den Winter
Foto: Zametalov - istockphoto.com
Ein Artikel von Doris Thallinger
Der Winter zieht ins Land – und mit ihm Kälte, Wind und trockene Luft. Da heißt es nicht nur, Anorak & Co hervorzuholen, sondern auch die Pflege für Haut und Haare umzustellen und auf die frostigen Temperaturen abzustimmen.
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obald die Temperaturen unter 8 °C sinken, schränkt der Organismus die hauteigene Talgproduktion ein. Auch die Durchblutung lässt an vielen Stellen des Körpers nach, wodurch sich die Poren zusammenziehen, um die Wärme im Körper zu behalten. Die Folge sind trockene, schuppige Haut sowie Irritationen und Rötungen. Zudem ist die Haut ständig wechselnden Temperaturen ausgesetzt – in der Wohnung die heiße, trockene Heizungsluft, draußen der kalte Wind. Das stresst die Haut und trocknet sie aus.
Schönheit
Im Winter darf’s ein bisschen mehr sein Bei der Gesichtsreinigung sollte man daher besonders milde und alkoholfreie Präparate wählen, die die Haut nicht austrocknen. Anschließend sollte eine reichhaltigere Creme mit feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen und wertvollen Lipiden aufgetragen werden. Diese stärken und regenerieren die natürliche Hautschutzfunktion. Als Ergänzung zur klassischen Gesichtspflege bieten sich im Winter Gesichtsöle an, besonders solche, die sich unter anderem aus Argan-, Jojoba-, Mandel- oder Macadamianuss-Öl zusammensetzen. Darin enthaltene Vitamine pflegen tiefenwirksam, stärken die Lipidbarriere und beugen so Feuchtigkeitsverlust vor. Reichhaltig regenerieren Speziell bei der Nachtcreme ist es ratsam, das Produkt zu wechseln, sobald die Temperaturen kühler werden. Gerade in der Regenerationsphase über Nacht benötigt die Haut eine wirkstoffreichere Pflege z.B. mit Lipiden und Ölen. Bei empfindlicher Haut sind zusätzlich Gesichtsmasken empfehlenswert. Sie ergänzen die tägliche Pflege und haben eine beruhigende sowie reizlindernde Wirkung. Auch Rötungen klingen dadurch ab. Ein Peeling befreit die Haut schonend von den abgestorbenen Hautzellen, die auf der Haut haften bleiben und lässt diese wieder strahlen. Verwöhnpflege Doch nicht nur das Gesicht, auch der Körper benötigt eine intensivere Pflege als im Sommer. So kann das leichte Duschgel durch ein pflegendes Duschöl ersetzt werden. Auch eine Duschlotion mit rückfettenden Eigenschaften oder ein seifenfreies Syndet sind empfehlenswert, da diese sanft reinigen und die Haut nicht austrocknen. Wer seinen Körper nach dem Duschen stets mit einer Bodylotion eingecremt hat, kann diese problemlos weiterverwenden, Foto: nadianb - stock.adobe.com
solange die Haut noch nicht auf die Temperaturunterschiede reagiert hat. Sobald die Haut aber anfängt zu spannen, ist dies ein Warnzeichen und man sollte zu intensiv pflegenden Produkten, zum Beispiel zu solchen auf Öl-Basis, wechseln. Ein Genuss für die Haut sind Körpercremes mit feuchtigkeitsbindender Urea oder hautregenerierendem Dexpanthenol, die die Haut wieder weich und zart machen. Wer bei seiner Bodylotion bleiben möchte, kann diese alternativ auch mit ein paar Tropfen Körperöl anreichern. Körperöle sind eine fantastische Verwöhnpflege, wenn sie direkt nach dem Duschen oder Baden auf noch feuchter Haut angewendet und zart einmassiert werden. Das regt die Durchblutung an und die Haut erhält einen echten Intensivschutz vor Feuchtigkeitsverlust. Streichelzart Genauso wichtig wie die Gesichts- und Körperpflege ist die Pflege der Hände. Sie leiden in den Wintermonaten ganz besonders, da sie kein eigenes Hautfett produzieren können. Ähnlich wie der Körper sollten auch die Hände mit einer reichhaltigeren Creme verwöhnt werden. Diese am besten abends dick auftragen, Baumwollhandschuhe überziehen und morgens mit streichelzarten Händen aufwachen. Winterpflege fürs Haar Was leider oft vergessen wird, ist die intensive Haarpflege in der kalten Jahreszeit. Nach den Sommermonaten sind die Haare durch die Sonneneinstrahlung sowie durch Chlor- und Salzwasser oft besonders strapaziert. Daher sind nun ein intensiv pflegendes Shampoo und eine Intensivkur, die regelmäßig angewendet wird, ratsam. Mit speziellen Produkten kann man zusätzlich die Kopfhaut verwöhnen. Quelle: beautypress
Beauty &Wellness-Tipps Natürlich gepflegt Mit zarter Haut in den Winter: Die hochwertigen Produkte aus dem Hause „Arler Naturkosmetik und mehr…“ lassen keine Pflegewünsche offen. Besonderer Liebling: das „Zitrusfrische Zirben-Duscherlebnis“. Durch den Zusatz von Aloe Vera wird die Haut streichelzart – ganz ohne Bodylotion. Wer im Winter lieber in einem warmen Vollbad schwelgt, kann zu einem der luxuriösen Natur-Milch-Badezusätze greifen. Die Aromen von Zirbe, Lavendel oder Kräutern verwöhnen Körper und Geist. Erhältlich sind die Produkte im Shop in Großarl und bei verschiedenen Partnern. Zusätzlich finden Kunden im Online-Shop eine große Vielfalt an Naturkosmetik und Zirbenholzprodukten. Reinschauen lohnt sich: bis 29. Jänner 2020 gibt es mit dem Kennwort „SBG06“ 10 % Rabatt auf alle Online-Bestellungen ab € 40,-. Arler Naturkosmetik und mehr…, Ellmau 43, 5611 Großarl, Tel. +43 (0) 650 / 22 400 62, arler@outlook.at, www.arler.at
Foto: Arler Naturkosmetik und mehr...
Schönheit für jeden Typ
Hairzstück – Karin Siller, Markt 87, 5431 Kuchl, Tel. +43 (0) 62 44 / 21 162, office@hairzstueck.at, www.hairzstueck.at
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Durch eine typgerechte Frisur und perfektes Make-up den Look erstrahlen lassen und unterstreichen: So lautet das Motto des Salons Hairzstück in Kuchl. Karin Siller und ihr junges Team sind auf individuelle Behandlungen von Kopfhaut und Haaren spezialisiert und setzen auf Natürlichkeit. Exquisite Pflegeserien unterstützen dieses Ziel mit reichhaltigen Pflanzenextrakten und essentiellen Ölen. Ob romantisch und verspielt oder frech und keck: Das richtige Gespür für wunderschöne Frisuren ist Karin Sillers Markenzeichen. Übrigens: Auch ohne Termin sind Kunden jederzeit herzlich willkommen. Und: Mit Gutscheinen für eine Behandlung im Salon Hairzstück kann das Christkind nichts falsch machen. Foto: www.kaindl-hoenig.com
Typgerechtes Make-up Zu jeder Tageszeit perfekt geschminkt sein – wer will das nicht? Allzu oft scheitert es jedoch an der Übung, vor allem aber auch am Wissen über den perfekten Look für das eigene Gesicht. Man übt anhand Youtube-Make-upTutorials und probiert verschiedene Marken aus, doch das Ergebnis lässt in vielen Fällen zu wünschen übrig. Mit der richtigen Beratung und den passenden Produkten allerdings ist ein gelungener Look ganz einfach. Dieses Komplettpaket aus Wissen und Styling bekommen Kunden bei Kathrin Mayr-Boskovic im Schönheitssalon Fantastique. Durch jahrelange Erfahrung im Bereich Make-up sowie Kooperationen mit renommierten Firmen wie Armani und Swarovski konnte Fantastique sogar seine eigene Profilinie kreieren.
Foto: Fantastique OG
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Fantastique OG, Willibald-Hauthalerstr. 27, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 676 / 33 58 868, office@fantastique-style.com, www.fantastique-style.com
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Coiffeur wenesty 25 Jahre Friseurmeisterin Ein Grund zu feiern: Bereits seit 25 Jahren stellt Marion Eller, Inhaberin des Salons Coiffeur wenesty, ihre Liebe und Leidenschaft für Frisuren in den Dienst ihrer Kunden.
Fotos: peterschreiber.media - stock.adobe.com; www.kaindl-hoenig.com; Coiffeur wenesty
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Eine Kundin drückt ihre grenzenlose Dankbarkeit mit Blumen aus.
Ihr Handwerk ist Marion Ellers größte Leidenschaft: Mit viel Hingabe und uneingeschränkter Professionalität ist sie seit nunmehr 25 Jahren als Friseurmeisterin für ihre Kunden im Einsatz.
Denn aus langjähriger Erfahrung weiß sie: Friseur zu sein bedeutet so viel mehr als „nur“ Haare schneiden. Vielmehr ist es die Kunst, aus jedem Typ das Beste herauszuarbeiten. Friseurmeisterin Marion Eller hat in diesem Beruf ihre Berufung gefunden und ist sich auch ihrer Verantwortung durch fachliche Kompetenz bewusst. So erwies sich beispielsweise ihr Hinweis im Zuge der Kopfhautdiagnose, eine Kopfhaut-Anomalie vom Arzt begutachten zu lassen, sogar als lebensrettend für die Kundin!
Immer am neuesten Stand der Trends Ständige Fort- und Weiterbildung ist für Marion Eller eine Selbstverständlichkeit. So besucht sie regelmäßig internationale Schulungen, unter anderem bei John Paul Mitchell Systems (Beverly Hills) oder Wella Professional. Auch im Farbbereich arbeitet sie mit neuesten Technologien wie zum Beispiel dem Färben ohne Ammoniak. Für den Herbst-/Winterlook empfiehlt Marion Eller fransig-freche kurze Schnitte, den Longbob in allen Variationen oder Akzente durch langes, welliges Haar. „Ob BirkingBangs oder CurtainFringe, der absolute Trend ist jedoch der Pony: Ohne ihn geht nichts in diesem Winter!“ Anspruchsvolle Handwerksarbeit Die bekannte Stil- und Haarexpertin Marion Eller setzt bei ihrer an-
spruchsvollen Handwerksarbeit auf höchste Qualität der englischen Haarschneidekunst. Diese beschäftigt sich mit dem natürlichen Fall der Haare. Verschiedenste Wirbel der Haare werden berücksichtigt und in den Verlauf des Schnittes eingegliedert. Die individuelle Wuchsrichtung, das Profil und der jeweilige Typ bilden die Grundlage jedes Haarschnittes. Dadurch ergibt sich eine bessere Haltbarkeit der Frisur und der eigenen Persönlichkeit wird mehr Ausdruck verliehen. Ein modischer Chic wird Sie umgeben! INFO
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SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 83
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Bereit für eine Karriere mit Schere Am 23. September 2019 nahmen die Salzburger Friseur-Lehrlingsabsolventen bei der Freisprechfeier im Kavalierhaus Klessheim ihren Gesellenbrief als geprüfte Friseure entgegen. 71 frischgebackene Hairstylisten haben den ersten Meilenstein ihrer Karriere erreicht.
Nachwuchsfriseure stärken Friseurbranche in Salzburg Im Zuge ihrer Lehrabschlussprüfung konnten die Gesellen ihren hohen Qualitätsanspruch und ihre Kreativität einmal mehr beweisen. Wenig überraschend also, dass drei
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talentierte Jung-Friseure mit ausgezeichnetem und zehn Absolventen mit gutem Erfolg bestanden haben. Das ist vor allem auf das ausgeprägte Engagement der Lehrlinge sowie die 172 Ausbildungsbetriebe im Land Salzburg, davon 67 in Salzburg-Stadt, zurückzuführen. „Wir sind stolz, dass unser Friseurnachwuchs nicht nur das Talent, sondern auch den nötigen Ehrgeiz und eine große Leidenschaft mitbringt. Um die Friseurbranche in Salzburg ist es also bestens bestellt“, so Kommerzialrat Wolfgang Eder. Eine rosige Zukunft – auch international Ihre Karriere als Friseurnachwuchs starten die Lehrlingsabsolventen im Durchschnitt mit 19 Jahren. Dank des European Hairdressing Certificate (EHC) steht auch einer internationalen Karriere nichts mehr im Weg. Die Ausbildung zum Friseur wird mit dem Zertifikat in ganz Europa anerkannt. Dem Friseurberuf wird dadurch nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene ein noch höherer Stellenwert eingeräumt. Auf den nun erreichten ersten Meilenstein kann für zertifizierte Friseure also schon bald der nächste folgen. Damit steht auch einer Selbstständigkeit im europäischen Ausland nichts entgegen.
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usammen mit ihren Familien und Freunden feierten die nun ehemaligen Lehrlinge ihren Erfolg im Rahmen der zeremoniellen Freiwaschung in einer einzigartigen Kulisse. Zahlreiche Lehrherren, Kollegen und Ehrengäste ließen die jungen Hairstylisten hochleben. „Wir freuen uns sehr, dass auch dieses Jahr wieder so viele Lehrlinge die Gesellenprüfung absolviert haben. Ihrem Engagement und Können ist es zu verdanken, dass der Friseurberuf auch zukünftig ein hohes Ansehen genießt“, lobt Bundes- und Landesinnungsmeister Kommerzialrat Wolfgang Eder die neuen Fachkräfte. Anerkennende Worte wurden den frisch geprüften Friseuren auch von den zahlreichen Ehrengästen, darunter Dipl.-Päd. Maria Hutter (Landesrätin), Mag. Norbert Hemetsberger (Leiter der Lehrlingsstelle in der WKS) und Evelyn de Marco-Maier (Obermeisterin der Friseurinnung Traunstein-Berchtesgadener Land), entgegengebracht.
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Fotos: WKS / Wildbild
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01 Die stolzen Teilnehmer der Freisprechfeier 2019 und ihre Gratulanten: Viktoria Riedl, Selina Breitfuß, Franziska Klug, Elena Kaiser, Lisa Kastner, Vanessa-Sophie Maier, Lisa Fuchshofer, Celina Lettner (Reihe 2) Landesrätin Maria Hutter, Lea Marie Schönswetter, Michaela Rehrl, Anna Strimmer, Karin Unterberger, Celina Wallner, Vanessa Stolz, Julia Gappmayr, Melanie Meindl, Asya Adam (Reihe 3) Innungsgeschäftsführer Mag. Christian Eder, Bundes- und Landesinnungsmeister KommR Wolfgang Eder und Leiter der Lehrlingsstelle Mag. Norbert Hemetsberger, LIM-Stv. Isabella Gehwolf 02 Anerkennende Worte wurden den frisch geprüften Friseuren auch von den zahlreichen Ehrengästen, darunter Landesrätin Maria Hutter, entgegengebracht. 03 Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung bestanden: Anna Strimmer, Celina Wallner und Vanessa Stolz 04 Mag. Norbert Hemetsberger, Leiter der Lehrlingsstelle Salzburg, spricht die Absolventen im Rahmen der Freisprechfeier von den Pflichten der Lehre frei. 05 LR Maria Hutter gratuliert der stolzen Pinzgau-Absolventin Franziska Klug herzlich. 06 Als Pongau-Absolventinnen (u.a.) präsentierten sich am 23. September im Kavalierhaus Karin Unterberger, Viktoria Riedl und Selina Breitfuß. 07 Zwei erfolgreiche Friseur-Gesellinnen aus dem Lungau: Vanessa Stolz und Julia Gappmayr 08 Aus dem Flachgau waren Lisa Fuchshofer, Lisa Kastner, Lea Marie Schönswetter, Elena Kaiser, Celina Wallner, Vanessa-Sophie Maier, Celina Lettner, Melanie Meindl ins Kavalierhaus zur Freisprechfeier gekommen. 09 Die erfolgreichen Absolventinnen aus dem Tennengau wurden repräsentiert durch Michaela Rehrl, Asya Adam, Anna Strimmer.
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Schönheit
Figaros Hochzeit mit Sisi Foto: Globalzoom
Im Rahmen des GOLDWELL GLOBAL ZOOM, einem der größten internationalen Events der Friseurbranche, repräsentiert Österreichs experimentierfreudigster Figaro Mario Krankl seine Heimat.
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ereits bei der Eröffnungsshow punktet Mario Krankl durch Kreativität und Mut zur Einzigartigkeit. Eindeutiges Highlight ist jedoch seine eigene Show, die ganz im Zeichen von Kaiserin Sisi – und natürlich ihrer legendären Haarpracht – steht. Eröffnung: Barock trifft Rokoko Wien bot den mehr als 3.000 internationalen Gästen des GOLDWELL GLOBAL ZOOM ein Event der Superlative: Fulminante Shows auf einem Catwalk mit gigantischen
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LED-Screens, die an ein großes Rock-Konzert erinnern. Mario Krankl eröffnet als Global Brand Ambassador das Event mit einem „höfischen Spektakel“ aus Mozarts Zeiten und einer Kostprobe seiner typischen Friseurkunst. In puncto Frisuren ist sich das Publikum einig: Größer und höher kann es wohl nicht mehr gehen. Mario Krankl zaubert riesige Haarkunstwerke mit Puppen, Tüll, Federn, Blumen, Vögeln, Maschen, Schmetterlingen und sogar einem Miniatur-Riesenrad – und transferiert die Opulenz von Barock und Rokoko damit gekonnt in die Gegenwart.
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Fotos: Markus Hildebrand; Martin Steiger; Markus Wache
Sisi in vollem Glanz Mit seiner eigenen Show „A star is born“ setzt Mario Krankl dann noch eins drauf: Eine Hommage an Kaiserin Sisi – dargestellt von der begnadeten Ballerina Lia Kemendi – motiviert das Publikum zu begeisterten Jubelrufen. Und das liegt nicht nur an dem wunderschönen Kleid (umgesetzt von Schneidermeisterin Brigitte Schiebler) und dem imposanten Film im Hintergrund (ein Resultat der Zusammenarbeit mit dem Traunsteiner Alfred Loch): Mario Krankl arbeitet direkt auf der Bühne den letzten von insgesamt sieben Brillant-Sternen ins Haar der „Kaiserin Sisi“ ein und zieht damit das internationale Publikum in seinen Bann. Die wertvollen Accessoires aus lupenreinen Brillanten wurden vom Juwelierhaus Köchert (Salzburg/Wien) zur Verfügung gestellt. Mit einer ausdrucksstarken Choreographie zu einem extra angefertigten Remix des Klassikers „Vienna“ gibt Lia Kemendi dem Zuseher den Eindruck, er könne in Sisis zwiespältiges Gefühlsleben regelrecht hineinsehen. Zum Refrain „This doesn‘t mean anything to me, oh Vienna“ befreit sich „Sisi“ schließlich aus ihrem prunkvollen Rock und tanzt im Tutu ein emotionales Finale, das mit tosendem Applaus und der einen oder anderen Träne belohnt wird. Natalie Zettl
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ie afrikanische Erfolgsshow ist zurück in Salzburg – mit neuen, spektakulären Acts, kraftvoller Musik und leidenschaftlichen Tänzen sorgen die Künstler für Lebensfreude. Die Ausnahmetalente des „Circus Mama Africa“ entführen ihre Zuschauer in eines der größten Townships Südafrikas. Die fulminante Show hat seit 2014 bereits über 300.000 Menschen weltweit begeistert. 17.1.2020, www.salzburgarena.at
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Foto: Benjamin Chelly
olando Villazóns zweite Mozartwoche rückt Werke Wolfgang Amadé Mozarts in den Vordergrund, die er eigens für Blechund Holzbläser komponiert hat. Rund 50 Veranstaltungen, darunter szenische Projekte, Orchesterkonzerte, Kammermusik und Tanz, werden die unterschiedlichen Facetten dieses Schwerpunkts beleuchten. Im Mittelpunkt steht Händels „Messias“ in einer Bearbeitung von Mozart – inszeniert von dem gefeierten Regisseur Robert Wilson, interpretiert von Les Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski. 23.01.–02.02.2020, www.mozartwoche.at
Foto: Salzburgarena
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Für Mensch und Hund In der „Freien Hundeschule“ baut Sepp Brugger sein Training auf Teamarbeit auf: fair, kompetent, individuell und gewaltfrei. Der ehemalige Weltmeister im Schlittenhundesport bietet selbst Hausbesuche an.
Der Schwerpunkt der Freien Hundeschule mit Standorten in Piesendorf und St. Veit im Pongau liegt darauf, Mensch und Hund durch kompetente
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INFO
Freie Hundeschule – Sepp Brugger Tel. +43 (0) 664 / 13 31 222 josef.highwolf@gmail.com www.freie-hundeschule.at
Foto: Sepp Brugger
Die unterschiedlichen Trainings bietet Sepp Brugger für alle Hunderassen in sämtlichen Altersstufen an. Wesentliche Bestandteile der Trainings sind die Hausbesuche, um auch das Umfeld des Hundes kennenzulernen und so Verhaltensmuster korrigieren zu können.
Neben seiner Tätigkeit als Hundetrainer ist Sepp Brugger leidenschaftlicher Schlittenhundesportler und konnte unter anderem 2013 den WM-Titel holen. Auch aus dieser Passion bringt er Erfahrung mit, auf die Hundebesitzer vertrauen können.
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Ausbildung für die Anforderungen unserer Zeit zu rüsten. Ziel ist es, die Hunde als Freunde und Partner in ihre Familien und als akzeptierte Lebewesen in die Öffentlichkeit zu integrieren.
Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer. Ovid
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Leben
Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer
Unterdrückte Wut!
Foto: Paracelsus Bad/Ch.Wöckinger
Das neue „Bad für jedermann“
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icht nur architektonisch gilt das neu erbaute Paracelsus Kurbad als einmalige Leistung. Auch die ideale Kombination aus Kuranwendungen, der Badewelt und dem Saunaerlebnis sucht ihresgleichen und macht das neue Paracelsus Bad & Kurhaus zu einem ganzheitlichen Haus der Gesundheit: Die großzügig angelegte Badeebene sorgt mit großen Glasflächen für eine beeindruckende Harmonie mit dem Kurgarten. Mit Sport- und Sprungbecken, Kleinkind- und Familienbecken spricht die Badewelt wahrlich jedermann an. Die Saunawelt beeindruckt mit verglasten Ruheräumen, einer Kaminlounge, Dampfbad, Infrarotkabine und diversen Panoramasaunen. Höhepunkt ist der Infinity-Außenpool mit direktem Blick über die Bäume des Mirabellgartens in die Salzburger Altstadt.
Herausforderung angenommen!
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s ist anstrengend, es ist schweißtreibend, es ist hart. Aber: Es macht richtig Spaß und bringt den Körper auf Hochtouren, auch was die Kalorien- und Fettverbrennung angeht. „Challenge Yourself“, das Bootcamp Trainingsstudio für Frauen in Salzburg feierte im November seinen zweiten Geburtstag. Betreiberin Sabrina Rehman blickt zufrieden auf die ersten beiden Jahre zurück: Zunehmend mehr Frauen begeistern sich für das Bootcamp Workout, bestehend aus High Intensity Interval Training und Active Rest Training, das den Körper dazu bringt, in kürzerer Zeit mehr Fett und Kalorien zu verbrennen als mit herkömmlichen Trainingsarten.
Foto: Adrian Almasan – www.adrianalmasan.com
Online
Wut ist das am stärksten unterdrückte Gefühl. Wir verlernen meist schon in der Kindheit, ein gesundes Maß an Aggression zuzulassen und schlucken sie so lange runter, bis wir fast daran ersticken. Kindergartenkinder werden von klein auf angewiesen, niemals zuzugeben, wenn sie vor Wut fast platzen. Du darfst nicht kratzen, nicht beißen, nicht raufen. Kein Mensch hilft dem Kind, mit seiner Wut umzugehen. Früher hat man sich mit Bällen beworfen, Sachen versteckt, geschubst und gekratzt und immer ist irgendein Kind aus der Gruppe ausgeschlossen worden, weil es sich nicht entsprechend verhalten hat. Hätten unsere Eltern von unserer Not Wind bekommen, hätten wir es selber in die Hand nehmen müssen, mit den anderen wieder normal zu verkehren oder wir hätten eins hinter die Löffel bekommen: „Was hast DU gemacht, dass die dich nicht dabei haben wollen?“ Dann haben wir die Wut wenigstens gegen den Unverstand unserer Eltern richten können und uns verbrüdert gegen die Erwachsenen. Das fragt aber heute keiner mehr. Das Kind wird beschwichtigt, Diagnosen für andere werden gestellt und das Kind so oft aus der Schule genommen, weil dort die falschen Leute sind, bis es von keiner mehr angenommen wird. So werden hilflose junge Erwachsene gezüchtet, die – weil sie die Schuld immer bei den anderen sehen – keine Problemlösekompetenz erlernen und die Wut dann wirklich nur mehr gegen sich selbst richten, ohne zu wissen warum. So entstehen Depressionen. Lasst bitte eure Kinder Konflikte austragen. Das muss nicht mit der Faust sein, lasst sie streiten, miteinander reden, wenn‘s sein muss schreien, eine Polsterschlacht machen, lasst es sie einfach selber tun und stellt euch eurer eigenen, manchmal unfassbaren Wut! Sie ist eine wichtige Energie, die ein Ventil braucht und sehr viel Selbsterkenntnis, denn dann wird sie nicht zu generalisierter Lebensangst. Infos unter: Tel. +43 (0) 650 / 65 50 600 bzw. www.hammerer-praxis.at
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Heilen
durch Massage Foto: PeopleImages - istockphoto.com
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urch Massage nicht nur Wohlbefinden zu erlangen, sondern auch Schmerzen und Krankheiten zu heilen – das machen professionelle Heilmasseure möglich. Die höchstmögliche Ausbildung im Bereich der Massage beinhaltet neben klassischen und speziellen Massagetechniken auch die Vermittlung von medizinischem Fachwissen, das später in die Behandlung der Patienten miteinfließt. Nur der Heilmasseur ist berechtigt, freiberuflich zu arbeiten und kranke Patienten nach ärztlicher Anordnung zu behandeln. Ausbildung zum Heilmasseur Heilmasseurin Martina Herzog beschreibt, wie sich der Heilmasseur vom klassischen gewerblichen Masseur ab-
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grenzt: „Die Ausbildung zum Heilmasseur setzt als Basis die Ausbildung zum medizinischen Masseur mit 815 Unterrichtseinheiten und zusätzlich 875 Praktikumsstunden in einem Krankenhaus voraus. Erst danach ist die Ausbildung zum Heilmassseur mit zusätzlich 800 Unterrichtseinheiten möglich. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Auseinandersetzung mit verschiedenen Krankheitsbildern, wofür in jedem Fall medizinisches Fachwissen benötigt wird.“ Unter anderem bildet die Elektrotherapie einen Teil der Ausbildung: Diverse Stromformen werden zur Muskel- und Nervenstimulation oder auch zur Schmerzlinderung angewandt. Auch professionelles Taping ist ein Thema: Die je nach Muskelverlauf auf der Haut angebrachten Klebestreifen schaffen schnell und unkompliziert Abhilfe bei Schmerzen beziehungsweise unterstützen die
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Den meisten Menschen ist Massage nur als – zugegeben, beliebtes – Mittel zur Entspannung bekannt. Dabei gibt es in diesem Bereich auch noch eine medizinische Variante: die Heilmassage.
Leben
EXPERTENTIPPS
Foto: Martina Herzog
Wirkungen der Heilmassage Heilmassage wirkt sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche. Körperliche Wirkungen sind neben der Muskelentspannung auch die Schmerzlinderung, ein optimierter Zellstoffwechsel sowie eine verbesserte Wundheilung, beispielsweise nach Operationen. Faszienverklebungen können gelöst werden, Narben werden entstört. Im psychischen Bereich zählt vor allem die Stressreduktion zu den Effekten der Heilmassage – dadurch sinkt der Blutdruck, das vegetative Nervensystem entspannt sich. So fühlen sich Patienten nach einer Heilmassage oft wieder aufgeladen und voller Energie. Je nach Beschwerden werden unterschiedliche Massagetechniken eingesetzt, die auch miteinander kombiniert werden können. Auch Lymphdrainage, Bauchmassage, Bindegewebsmassage, Triggerpunktmassage, Akupunktmassage oder Reflexzonenmassage gehören zum Repertoire der Heilmasseure. Natalie Zettl
Gute Erfolge erziele ich unter anderem durch die Kombination der Gesichtslymphdrainage mit craniosakralen Therapieelementen bei Spannungskopfschmerz, Migräne, Unruhe und Schlafsstörungen. Diese sanfte Therapie führt ganz unkompliziert und ohne Mitwirkung des Patienten zu einer maximalen Tiefenentspannung mit Blutdrucksenkung und Stressreduktion über das vegetative Nervensystem, gut geeignet auch als manuelle Begleittherapie bei depressiven Verstimmungen. Martina Herzog, Elsbethen
Foto: www.kaindl-hönig.com
Foto: Kerrick - istockphoto.com
Für wen sind Heilmassagen geeignet? Grundsätzlich sind die verschiedensten Massagetechniken für Jung und Alt geeignet. Die freiberufliche Anwendung bei kranken Patienten darf von einem Heilmasseur allerdings nur nach ärztlicher Verordnung durchgeführt werden. Jeder staatlich geprüfte Heilmasseur verfügt über einen entsprechenden Berufsausweis, der auf Verlangen jederzeit vorgelegt wird. Das Besondere bei der Heilmassage: Sie ist eine passive Therapie – der Patient muss selbst nicht aktiv werden, um Schmerzlinderung zu erzielen. „Gerade bei Fällen wie akuten schmerzhaften Nackenverspannungen mit Migräne, bedingt durch berufliche Zwangshaltungen wie Computerarbeit, sind viele Patienten froh, sich einfach nur hinlegen zu können“, weiß Martina Herzog aus Erfahrung. Es gibt allerdings auch Fälle, in denen keine Heilmassage vorgenommen werden darf – so zum Beispiel bei akuten Bandscheibenvorfällen, frischen Thrombosen oder fieberhaften Erkrankungen.
In meiner Praxis behandle ich oft Patienten, deren Probleme durch Haltungsschäden begünstigt werden. In diesen Fällen ist es wichtig, nach der Heilmassage selbst aktiv zu werden und den oft über lange Jahre antrainierten Fehlhaltungen aktiv entgegenzuwirken. Das ist möglich durch Bewegung, spezielle Übungen für die betroffenen Muskulaturbereiche und eine gesunde Haltung. Nur so kann man langfristig gegen die Schmerzen vorgehen! Peter Kreil, Salzburg
Foto: Simone Kuehr
Stabilisierung von Gelenken. Je nach Klebetechnik ist es auch möglich, durch Taping den Lymphabfluss anzukurbeln. Ebenfalls berechtigt die Ausbildung auch zur Anwendung des therapeutischen Ultraschalls – zum Beispiel bei Verletzungen von Bändern, Sehnen und Schleimbeuteln.
Die Anwendung von Lymphdrainagen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Neben dem Einsatz für kosmetische Zwecke kann die Lymphdrainage, in Absprache mit dem Arzt, nach einer Operation angewandt werden, was den Heilungsprozess enorm unterstützt. Sofort nach der OP angewandt, wirkt sie abschwellend, schmerzlindernd und reguliert das vegetative Nervensystem. Für das Wohlbefinden in der kälteren Jahreszeit empfehle ich auf 60 °C erwärmte Moorpackungen oder Infrarot-Bestrahlungen. Diese sorgen in Kombination mit einer muskelrelaxierenden Heilmassage für Tiefenentspannung und tun Körper und Seele gut. Simone Kuehr, Siezenheim
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Gesundheit
Das Gesundheitszentrum „Moos15“ im Herzen von Leopoldskron gilt als DIE Anlaufstelle in Sachen Gesundheit mit einem vielfältigen medizinischen und therapeutischen Angebot.
Die Eigentümer Herbert Berghammer(links) und Robert Ebner (rechts) mit Laura Neckam
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Rundum gut versorgt Mit der Gruppenpraxis Dr. Ebner und Dr. PatschSeidl ist in Moos15 nun eine der größten und modernsten Kassenordinationen in Salzburg beheimatet. Ein elfköpfiges Team versorgt und behandelt hier bis zu 250 Patienten am Tag. Bis zu 35 Stunden ist die Praxis in der Woche geöffnet – durch das gut strukturierte System sind auch neue Patienten stets herzlich willkommen. Steht die allgemeinmedizinische Akutversorgung im Vordergrund, ist das medizinische Team um Dr. Robert Ebner genauso spezialisiert auf alter-
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„Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“, wusste bereits der Philosoph Arthur Schopenhauer über den enormen Stellenwert der Gesundheit zu sagen. Auch im Gesundheitszentrum Moos15 ist man sich dessen bewusst und stellt den Menschen und sein Wohlbefinden an oberste Stelle. Um eine umfassende Betreuung der Patienten bieten zu können, fußt das Gesundheitszentrum auf drei Säulen: der Allgemeinmedizin, der Apotheke und dem Fachbereichszentrum.
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Fotos: www.kaindl-hoenig.com
native medizinische Bereiche wie unter anderem Vitalinfusionen, Nahrungsergänzung und Kryolipolyse. Ort der Begegnung Die Moos Apotheke in Moos15 ist ein Ort, an dem der Mensch im Mittelpunkt steht, Apothekerin Laura Neckam legt in jedem Fall großen Wert darauf, gemeinsam mit ihren Kunden ganzheitlich individuelle Lösungen für alle Bedürfnisse und jedes Problem zu finden. So hat sich die Moos Apotheke als Ort der Begegnung etabliert, an dem sich das Team auch Zeit für Gespräche nimmt, die Patienten durch alle Lebensphasen begleitet und immer ein offenes Ohr hat. Breites medizinisches Angebot Das Fachbereichszentrum in Moos15 setzt auf eine große Bandbreite: Auf Wahlarztbasis werden hier umfassende medizinische und therapeutische Behandlung und Betreuung angeboten: Als Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde legt Dr. Ingrid Reindl ihr Hauptaugenmerk auf Diagnose, Behandlung und Prävention von körperlichen, neurologischen und psychosomatischen Erkrankungen im Kindesund Jugendalter. Dr. Michelle Hochrainer bietet als Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie rasche Hilfe für
junge Menschen, deren Seele aus dem Gleichgewicht geraten ist, und die passende Behandlung, um zu verhindern, dass Probleme bei der körperlichen und seelischen Entwicklung sich verstärken oder chronisch werden. Spezialisiert auf die Diagnostik und Behandlung des Knie- und Schultergelenks und die Endoprothetik der großen Gelenke betreut Orthopädin und Orthopädische Chirurgin Dr. Eva Schafelner ihre Patienten auf dem modernsten Stand der Wissenschaft. Genau abgestimmte prä-, intra- und postoperative Abläufe, hochmoderne Operationssäle und ein Maximum an Qualität und Sicherheit bietet der ausgwiesene Experte für Plastische, Ästhetische und Wiederherstellungschirurgie Priv. Doz. Dr. Lorenz Larcher. Ebenfalls auf dem Gebiet der Ästhetik tätig ist Dr. Olivia Patsch-Seidl, die zahlreiche Anwendungen zur Zellerneuerung, Auffrischung und Faltenglättung anbietet – ohne Operation. Zudem bietet sie mit Medizinischer Hypnose eine Technik der Tiefenentspannung und eine Form der Therapie, in der eine Kommunikation mit dem Unterbewusstsein stattfindet und so tiefgreifende Verhaltensänderungen in kurzer Zeit möglich sind. Mit dem Unterbewusstsein beschäftigt sich auch Mag. Manuela Petra Geimer als Psychotherapeutin (in Ausbildung
unter Supervision). In ihrer Praxis für Mediation, Psychotherapie & Coaching begleitet sie bei der Problemlösung, unterstützt Konfliktparteien bei der Lösungsfindung und hilft ihren Klienten, deren psychische Gesundheit wiederzuerlangen. Physiotherapie und Training in einer effektiven, individuellen, nachhaltigen und systematischen Form bietet die Physiotherapie PTEINS: Alle Leistungen sind auf den vier Säulen Therapie, Training, Prävention und Ernährung aufgebaut. Vervollständigt wird das Angebot im Gesundheitszentrum Moos15 schließlich durch den Rutengänger, Kinesiologen und Hypnotiseur Viktor Heitzmann, der aufzeigt, welche Beschwerden unter dem Einfluss von Erdstrahlen, Wasseradern und Elektrosmog auftreten können. Ab Anfang 2020 komplettiert Dr. Lucia Rumerstorfer als Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten das Fachbereichszentrum. INFO
Moos15 Gesundheitszentrum Moosstraße 15, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 00 93 www.moos15.at
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Auszeit Einfach abschalten und das Leben genießen! In vollen Zügen erholen, entspannen und die Seele baumeln lassen. Es gibt kaum einen Ort, an dem dies besser gelingt als im zauberhaften WellnessGarten Waging.
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Feng-Shui-Prinzipien angelegten Sinnesgarten samt Naturschwimmteich. Ein Ausblick, der zum Träumen anregt. Tiefenentspannung Noch tiefer in den Zustand völliger Entspannung lassen einen die ausgewählten Anwendungen und Massagen im WellnessGarten sinken. Neben klassischen Ganz- und Teilkörpermassagen und Sportmassagen sind es insbesondere die tiefenentspannenden Behandlungen nach Ayurveda oder japanischer Art, die Stein- und Stempelmassagen oder die Klangschalenmassagen, die Körper, Geist und Seele in Schwingung bringen. Höchst empfehlenswert: Die besondere Soft-PackAnwendung - einfach fallen lassen, durch die Schwerelos-Lagerung im
38 °C warmen Wasserbett können die hochwertigen Cremes und Öle dieser Behandlung perfekt in die Haut einziehen. Entspannung und Wohlbefinden inklusive!
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Ein Wellness-Erlebnis der Extraklasse erwartet den Besucher im Wellness Garten Waging. Die Saunalandschaft verwöhnt mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Schwitzbädern, von der klassischen Finnischen Sauna, der Dampfsauna und der Infrarotsauna über die schonende Bio- und Kräutersauna bis hin zum Brechelbad oder der urigen Heuboden Sauna. Zwischen den Saunagängen laden kleine, kuschelige Ruheräume mit Wellness-Musik, Balanceliegen und Lichttherapie zum Entspannen ein. Besonderes Highlight sind die beheizten Betten im Freien, die selbst an kalten Tagen für behagliches Wohlgefühl an der frischen Luft sorgen. Zum Genuss aller Sinne bieten sämtliche Saunen und Ruheplätze einen Blick auf den wunderschönen, nach
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Schönheit von innen und außen Wer schön sein will, muss genießen. So kommt auch die Schönheit im WellnessGarten Waging nicht zu kurz. Hochwertige Kosmetikanwendungen und Pflegebehandlungen für sie und ihn verhelfen zu einem neuen Lebensgefühl und strahlendem Aussehen.
Entspannende Tage, romantische Nächte Wer – verständlicherweise – nach einem Tag voller Genuss und Erholung noch nicht wieder gleich nach Hause möchte, für den bietet sich die Übernachtung im Vier-Stern-Hotel des WellnessGartens an. Die 15 liebevoll eingerichteten Zimmer liegen direkt im WellnessGarten, zum Teil mit direktem Zugang zum Naturschwimmteich und stets mit Blick auf den Zen-Garten. Ganz nach dem Motto: „Alltag raus, Entspannung rein!“ Tipp: Verschenken Sie Wohlfühlzeit! Die Gutscheine für Wellnesstage, Hotel, Restaurant und Accessoires können Sie auch bequem über die Website www.wellnessgarten.de bestellen! INFO
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im winterlichen Murtal
Eins mit der Natur sein und einfach genießen! den schönen Ort Seckau zu schmücken. Selbstgebackenes Brot, hausgemachte Säfte, regionale Produkte und eine einzigartige Atmosphäre erwarten Sie dort.
Hotel Hofwirt in Seckau Das geschichtsträchtige barocke Schmuckstück liegt gleich vis-à-vis der bekannten Abtei Seckau. Nach einem erlebnisreichen Tag in der Natur erwartet Sie im Hofwirt ein echtes Wirtshaus mit gemütlichen Stuben und regionaler, bodenständiger Küche. In einer von sieben Suiten, die gleichzeitig modern und stilvoll mit einzigartigen Stuckdecken und himmlisch bequemen Betten ausgestattet sind, regenerieren Sie und lassen die atemberaubenden Bilder des Tages noch einmal Revue passieren. Gleich neben dem Haus befindet sich der Hofladen, welcher mit viel Liebe zum Detail renoviert, umgebaut und zu neuem Leben erweckt wurde, um mit seinem einzigartigen Charme erneut
Tipp: „aufSCHNEESCHUHwandern“ Beim größten Schneeschuh-Festival Österreichs, von 24.01. bis 02.02.2020, dreht sich im steirischen Murtal zehn Tage lang alles rund um den Trendsport. Täglich geführte Touren führen Sie in die winterliche Bergwelt von Seckauer und Seetaler Alpen, Glein- und Stubalpe, Wölzer und Rottenmanner Tauern. Mehr Informationen unter: www.aufschneeschuhwandern.at
• 2 Nächte inkl. Frühstück • 1x 4-Gang-Abendessen • Kostenloser Schneeschuhverleih • Benutzung des SPA im G‘Schlössl Murtal Preis pro Person: ab € 179,-
98 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
INFO
Hotel Hofwirt Seckau 3, 8732 Seckau Tel. +43 (0) 35 14 / 54 290 www.hotel-hofwirt.at
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Winterliche Auszeit im Murtal!
Fotos: C. Weges, Harald Eisenberger, Lucas Pripfl
Unter Ihren Füßen knirscht der Schnee, Sie werden eins mit der Landschaft und mit jedem Atemzug fallen Stress und Alltag ab. Schneeschuhwandern ist die „Slow-Food-Version“ des Wintersports. Einmalige Naturerlebnisse inklusive! Ob Sie einfach schnuppern und ohne große Steigungen durch die Landschaft
stapfen möchten, oder ob Sie fit für die „Bergprüfung“ sind – alle Varianten befinden sich in der Nähe des „Schneeschuh“-Hotels Hofwirt in Seckau.
Leben
Der medizinische Ratgeber
Klare AugenBLICKE
Fotos: Dr. Parisi/ Nina Hintringer Photography
ganz ohne Sehhilfe
SmartSurfACE: die weltweit sicherste Augenlaserbehandlung
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Foto: Rebecca Wallenta
Augenarzt Dr. Albino Parisi setzt mit der SmartSurfACE-Methode auf die schnellste und sicherste Methode für eine Korrektur von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Alterssichtigkeit. Mit dem „SCHWIND AMARIS® 1050 RS“-Laser und der No-Touch-Lasermethode sorgt er für das optimalste Ergebnis bei minimalstem Risiko. Die Vorteile dabei sind maximale
Präzision bei minimaler Behandlungszeit sowie höchste Sicherheit durch den Ausgleich kleinster Augenbewegungen und Eyetracking in sieben Dimensionen. Sehr glatte Hornhautoberflächen und ein schonender Gewebeabtrag wird durch den extrem kleinen Laserspot und ein intelligentes thermisches Kontrollsystem garantiert. Das eigentliche Lasern dauert nur
Erfahrungsbericht, Rebecca Wallenta: Im Alter von drei Jahren bekam ich meine erste Brille, mit 14 meine ersten weichen Kontaktlinsen. Meine Sehschwäche verschlimmerte sich im Laufe der Jahre, bis sich die Werte bei etwa -6 und -8 Dioptrien einpendelten. Nach jahrelangem Tragen meiner Kontaktlinsen trat eine Unverträglichkeit auf – die Augen waren ständig trocken, gerötet und gereizt. Glücklicherweise bin ich vor einem Jahr auf den NoTouch Laser von Dr. Parisi aufmerksam geworden. Heute habe ich eine Sehkraft von 120 %! Ich wünschte, ich hätte den Mut zu dieser OP schon viel früher aufgebracht.
wenige Sekunden. So wird beispielsweise eine Kurzsichtigkeit von -8 Dioptrien in etwa 12 Sekunden abgetragen. Der Laser bietet mit PresbyMAX® auch eine minimal-invasive Methode zur Behandlung von Alterssichtigkeit. Die empfindliche Augenlinse wird dabei weder berührt noch ersetzt. Stattdessen wird die Hornhaut mit sehr schnellen Laserimpulsen hochpräzise und schonend modelliert. INFO
Dr. med. Albino Parisi Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie Pfarrgasse 7, 6460 Imst Tel. +43 (0) 54 12 / 61 861 Josef-Speckbacher-Straße 16 6112 Wattens Tel. +43 (0) 52 24 / 55 122 a.parisi@dr-parisi.at, www.dr-parisi.at
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 99
Leben
Powerfrau
Foto: Patrick Kirchberger/Helge Kirchberger Photography
2018 wurde Selina Juen Internationale Österreichische Meisterin in der Klasse der Bikini Athletinnen und holte sich den Titel Miss FIBO Power Beauty. Und das, obwohl sie erst ein Jahr zuvor in den Wettkampfsport Bodybuilding eingestiegen war. Ein Beweis dafür, was mit eiserner Disziplin und hartem Training möglich ist.
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chlank, voller Energie und fit – keine Frage – jedoch nicht, wie man sich eine Bodybuilderin vorstellt. So erscheint Selina Juen zum Interview. Vor allem die feinen, zarten Gesichtszüge passen nicht gerade in das klischeehafte Bild einer Muskelfrau. Allerdings muss gesagt werden, dass Selina sich in der Regenerationsphase befindet. In Zeiten der Wettkämpfe werden die Züge kantiger, maskuliner – je näher der Termin rückt, umso mehr zeichnet sich das harte Training auch im Gesicht ab. Und zwar gewollt – auf dieses Aussehen wird mit voller Kraft und Leidenschaft hingearbeitet.
100 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Straffes Pensum Trainiert wird jeden Tag, sieben Tage die Woche, zum Wettkampf hin sogar zwei Mal täglich. „Die Dauer des Trainings hängt natürlich auch davon ab, wie ehrgeizig man ist“, merkt Selina Juen an. „Aber eine Stunde ist Minimum. Bei mir standen zwei Stunden am Programm, in der Früh Ausdauer-, nachmittags Krafttraining. Denn effizientes Training besteht aus der richtigen Kombination aus beidem.“ Und auch die Ernährung unterliegt für Bikini-Athletinnen strengen Regeln und Vorgaben. „Die Auswahl der Lebensmittel ist mitunter sehr stark eingeschränkt: viel grünes
Fotos: Sams Fotografie KG; Silvia Schober/IFBB-Austria
Gemüse, Reis, Reiswaffeln, helles Fleisch oder Fisch. In der Zeit unmittelbar vor einem Wettkampf werden sämtliche Milchprodukte aus dem Ernährungsplan gestrichen, um den Körper härter zu machen“, erklärt sie. Auf dem Speiseplan steht selbstverständlich nur Selbstgekochtes: „Essen gehen ist in dieser Zeit keine Option!“, lacht sie.
Selina Juen als Internationale Österreichische Meisterin 2018
An erster Stelle Generell leidet das Sozialleben. Das Training ist zeitintensiv. Man findet mehr und mehr Anschluss bei Gleichgesinnten, denen man sein Leben, seine Ernährung, ja, seine Opfer, die man für den Sport bringt, nicht erklären muss: „Auch die Beziehung leidet darunter. Wer diesen Sport ausübt, braucht einen verständnisvollen Partner an seiner Seite! Denn der Sport steht immer an erster Stelle! Aber dafür stehe ich dann auf der Bühne und weiß: Ich habe alles gegeben!“
Mit 28 Jahren erobert sie schließlich die Wettkampfbühne – und zwar mit Erfolg: Schon in ihrem ersten Jahr schaffte Selina es immer unter die Top 6 und damit ins Finale. Was der ehrgeizigen Wahlsalzburgerin jedoch nicht genug war: „Ich habe einfach gemerkt, es geht noch mehr – ich kann ganz oben mithalten. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mein Training umgestellt, mir einiges von anderen abgeschaut, alles analysiert. Und es hat funktioniert – im zweiten Jahr sind dann die großen Erfolge gekommen!“ Worauf sie mit Recht besonders stolz ist: Immerhin holte sie 2018 den Titel der Miss FIBO Power Beauty und wurde Internationale Österreichische Meisterin ihrer Klasse.
Spätberufen „Sport war für mich immer schon ein wichtiger Teil meines Lebens, aber rückblickend habe ich sehr lange Zeit ganz falsch trainiert. Wie die meisten habe ich mich auf Ausdauer konzentriert. Allerdings bin ich im Fitnessstudio mit der Bodybuilder-Szene in Kontakt gekommen.“ Die Körper der Bikini-Athletinnen haben es ihr rasch angetan: „So wollte ich auch immer aussehen!“ Mit Mitte 20 eignet sich die diplomierte Fitness- und Personaltrainerin schließlich mehr und mehr Wissen an, beginnt gezielt, an ihrem Körper zu arbeiten: „Am Beginn standen zwei Jahre, in denen ich ausschließlich Stabilität trainiert habe, um den Körper vorzubereiten. Erst dann ging es daran, mit der gezielten Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining Muskeln aufzubauen.“
Am Scheideweg „Dass ich das erreichen konnte, hat es mir leichter gemacht, meinem Körper nach diesem erfolgreichen Wettkampfjahr eine Pause zu gönnen.“ Wie es weiter geht, ist derzeit die große Frage, die sich stellt: „Mit mittlerweile 30 Jahren stehe ich am Scheideweg. Der nächste Schritt wäre die Profi-Klasse, für die ich noch mehr Muskeln aufbauen müsste, was mir persönlich aber nicht mehr gefällt. Im vergangenen Jahr habe ich, was Muskelmasse betrifft, mein persönliches Maximum erreicht. Und natürlich denkt man an die Zukunft, an Familienplanung. Solange der Sport so sehr im Vordergrund steht, bleibt eben alles andere auf der Strecke. Da stellt man sich schon die Frage ‚Ist es das wert?‘“ Doris Thallinger
Online
... inkl. Selinas Profi-Tipps für alltagstaugliches Training auf www.diesalzburgerin.at/selina-juen
WinterBeauty Das Shooting zum Titel der Weihnachts-/ Winter-Ausgabe ist jedes Jahr wieder etwas ganz Besonderes.
102 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Fotos: www.kaindl-hoenig.com; malija - istockphoto.com
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ontagmorgen, 8:30 Uhr: volles Haus im Verlag der Salzburgerin. Hier wurde nämlich ein kleines Kunstwerk geschaffen: eine winterliche Schönheit, die das Cover dieser Ausgabe der Salzburgerin zieren soll. Und so machten sich der Bodypainting-Profi und Make-up Artist Ludwig Decarli und Frisurenkünstlerin Nina Bilek von der Hair Factory 75 in Radstadt voller Enthusiasmus ans Werk, um unser Titel-Model Selina Juen in ihrem schönsten (Weihnachts-)Glanz erstrahlen zu lassen. Rote Beeren, die sich, beginnend im meisterhaften Haargeflecht, kunstvoll gemalt, auf den Wangen wiederfinden, markante Mistelzweige auf der Haut und im Haar: Ludwig und Nina ließen ihrer Kreativität freien Lauf und verwandelten Selina – in nur drei Stunden – in eine sinnlich-betörende Winterkönigin. Eine Winterkönigin, die Stephan Kaindl-Hönig schließlich im hauseigenen Fotostudio in Szene setzte und – vor güldenem Hintergrund – für einen wahrlich stimmungsvollen Titel ablichtete. Doris Thallinger
Stark gegen das Lipödem Spezialsprechstunde für Lipödem-Patientinnen
Dr. Michael Gerstorfer, Chefarzt an der Capio Schlossklinik Abtsee
Dr. Silke Scheele Plastische Chirurgin
© Foto: Capio Schlossklinik Abtsee
Mit freundlicher Unterstützung von
Für Lipödem-Patientinnen bieten Dr. Silke Scheele und Dr. Michael Gerstorfer in Laufen und Rosenheim eine spezielle Sprechstunde an. Dabei werden auch die Venen untersucht und ein individueller Behandlungsplan für die Liposuktion erstellt. Auch andere Behandlungen können in der Capio Schlossklinik Abtsee vorgenommen werden: Das breite Leistungsspektrum der Klinik umfasst auch die Therapie von Besenreisern, Krampfadern, Venenentzündungen, offenen Beinen, chronischen Wunden sowie Lymphödemen. Auch ein vollständiges Bodyforming ist möglich.
Terminvereinbarung für eine Lipödemsprechstunde unter Tel. +49 (0) 86 82 / 91 71 56 (Laufen) +49 (0) 80 31 / 40 16 330 (Rosenheim)
© Foto: Capio Schlossklinik Abtsee
Capio Schlossklinik Abtsee Abtsee 31 • D-83410 Laufen Tel. +49 (0) 86 82 / 91 70 info.csa@de.capio.com www.schlossklinik-abtsee.de
Vorträge 2020 30.01.2020 ab 18 Uhr Interessanter Lipödem Abend
Capio Schlossklinik Abtsee | Abtsee | 83410 Laufen | Tel. 08682 / 917-0 und es besteht in der Capio Schlossklinik Abtsee31 werden verschiedene Vorträge angeboten die Möglichkeitwww.capio-schlossklinik-abtsee.de mit der Bloggerin Caroline Sprott ein persönliches Gespräch zu führen. Caroline Sprott
© Foto: Protected link
Christian Tramitz und ein Ohrwurm namens Bakabu Sie heißen Bakabu, Charlie Gru und Mimi Lou: die neuen Stars im Kinderbuchuniversum. Ihr Erfinder, der österreichische Kinderbuchautor Ferdinand Auhser, hat sich vorgenommen, mit dem kleinen blauen „Ohrwurm Bakabu“ und dessen Freunden Kinder für Bücher zu begeistern und sprachlich zu fördern.
D
er beliebte deutsche Schauspieler Christian Tramitz leiht den Figuren im Hörbuch mit Witz und Charme seine Stimme. Warum ihm die Sprachkompetenz von Kindern am Herzen liegt, hat er Andrea Eder erzählt. Warum ist Bakabu und die Sprachförderung von Kindern ein Anliegen für Sie? Weil ich glaube, dass es wichtig ist, dass die Kinder nicht nur vor dem Handy oder vor
104 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Was bedeutet es, eine Sprache zu beherrschen? In erster Linie bedeutet es, dass man sich mit anderen Menschen verständigen kann. Und das ist unheimlich wichtig! Was fehlt, wenn man das nicht kann? Wenn man eine Sprache nicht beherrscht, kann man sich auch nicht unterhalten. Dann fehlt die Kommunikation. Man kennt das ja: Wenn man in ein Land kommt, dessen Sprache man nicht
Fotos: Patrick Eder; Zeichnung + Buch: Vermes Verlag
Ein Artikel von Andrea Eder
dem Smartphone sitzen. Ich glaube, dass es immer noch wichtig ist, dass sie entweder selber etwas lesen, oder dass sie etwas Interessantes hören beziehungsweise zuhören. Geschichten zu erzählen finde ich nach wie vor wirklich toll und ich glaube, dass es den Kindern unheimlichen Spaß macht zuzuhören.
spricht, ist es schwer, sich zu verständigen... Sprache ist Kommunikation! Wie gefällt ihnen Bakabu? Bakabu finde ich super. Ich liebe die vielen verschiedenen Charaktere wie Mimi Lou, den durchgeknallten Knallfrosch oder Charlie Gru, Bakabus besten Freund. Es macht irrsinnigen Spaß, das Buch zu lesen – ich finde die Geschichten einfach spannend. Hätten Sie Bakabu als Kind gemocht? Warum? Ich bin mit der Augsburger Puppenkiste aufgewachsen und ich habe die wirklich sehr gemocht. Kennt man die in Österreich schon auch, oder? Ich weiß es jetzt natürlich nicht hundertprozentig, aber Bakabu hätte ich als Kind wahrscheinlich auch gemocht. Warum ist es zu diesem Projekt gekommen? Es ist wahnsinnig schwer, das zu beantworten. Manchmal fühlt man sich mit einem Projekt einfach wohl, gerade bei einem Hörbuch oder bei einem Musikstück kann man das eigentlich nie begründen. Ich kann nur sagen: Ich mag das Projekt!
Und dazu gekommen, ist es schließlich, weil der entzückende Ferdinand Auhser mich gebeten hat mitzumachen – und mich letztendlich auch bezahlt hat. Bald ist Weihnachten – wie feiern Sie? Diesmal feiere ich Weihnachten gar nicht, ich fahre mit meiner Familie weit weg, ich verrate aber noch nicht wohin! Was halten Sie vom oft zitierten „Konsumwahn“ zu Weihnachten? Konsumwahn zu Weihnachten ist in unserer Familie eine Tradition. Trotz der Versprechungen, sich gegenseitig nichts zu schenken, hält sich kein Mensch dran und wir beschenken uns sehr reichhaltig. Welches Weihnachtslied darf nicht fehlen? Warum? Ich finde, dass jedes Weihnachtlied fehlen darf, außer „White Christmas“ von Bing Crosby. Ihre schönste Kindheitsweihnachtserinnerung? Meine schönste Erinnerung ist, als ich damals einen „Jack in der Box“ bekommen habe. So einen zu besitzen, war immer mein Traum. Jack in der Box ist eine Art Kasten, an dem man seitlich dreht, der dann ein Lied spielt und plötzlich springt ein Kasperl raus. Leider war er nach zwei Stunden kaputt. Verbringen Sie oft Zeit in Österreich? Oh ja, ich verbringe sogar viel Zeit in Österreich: zum Beispiel wenn ich die Bakabu-Hörbücher aufnehme. Außerdem wohnt mein Bruder in Österreich, in Wien. Und wenn er Zeit hat, besuche ich ihn manchmal. Sind Sie gerne in Salzburg? Was gefällt Ihnen dort besonders? Salzburg? Da regnet es eigentlich andauernd. :-)
Gewinnen Sie mit der DIE Salzburgerin je 3 Bakabu-Bücher bzw. Hörspiele, gelesen von Christian Tramitz. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Bakabu“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 20.02.2020.
Gewin nspiel
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 105
Werden noch mehr Bakabu-CDs mit Ihnen folgen? Es werden sogar noch sehr, sehr viele Bakabu-CDs folgen, weil ich plane, damit meine Rente zu finanzieren. Verraten Sie uns, was Sie in nächster Zukunft planen? In nächster Zukunft steht ein Kinofilm auf dem Plan, über den ich aber noch nicht reden darf, weil ich sonst eine hohe Strafe bezahlen muss. Und ansonsten: „Hubert und Staller“, nein, „Hubert ohne Staller“ heißt es jetzt, geht natürlich weiter und es gibt noch eine Serie, die ich parallel dazu in Berlin drehe, die heißt „Schwester & Schwester“ und die ist, glaube ich, auch ganz lustig.
Foto: Patrick Eder
Ferdinand Auhser Wie würden Sie Bakabu beschreiben? Zu allererst liebt Bakabu natürlich Musik – über alles. Aber genauso gerne wie die Musik hat er auch seine Freunde. Und das zeichnet ihn schon mal aus. Er will immer alles gemeinsam mit seiner besten Freundin Mimi Lou, dem durchgeknallten Knallfrosch und seinem besten Freund Charlie Gru, der ängstlichen Tontaube, unternehmen. Die drei erleben spannende Abenteuer am laufenden Band und eigentlich immer deshalb, weil Bakabu ein neues Lied oder ein neues Instrument kennenlernen will. Er hört, dass es irgendwo ein Lied gibt, das er noch nicht kennt, und das ist schon Grund genug, ins große, weite Singeland aufzubrechen und allen Widrigkeiten zu trotzen. Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Christian Tramitz? Für uns war klar, dass es zu den Büchern auch Hörbücher geben muss, weil ja alles so musikverbunden ist. Natürlich wollte ich einen tollen Sprecher, eine bekannte Stimme. Ein Freund hat dann gesagt: Frag doch den Tramitz. Ich hab gesagt, ja genau, sonst noch was. Das ist einer der bekanntesten Schauspieler im ganzen deutschsprachigen Raum und uns kennt kaum wer. Er hat gemeint: Frag ihn trotzdem. Dann haben wir über eine Filmfirma den Kontakt zum Management hergestellt, ich habe mich mit Christians Agent getroffen. Drei Monate später sind wir gemeinsam im Tonstudio in München gesessen. So nervös war ich davor nur bei der Matura und bei meiner Defensio an der Uni – aber es hat gepasst. Mittlerweile sind wir befreundet und haben vergangene Woche bereits das sechste Bakabu-Hörbuch aufgenommen. Was hebt Bakabu und seine Erlebnisse von anderen Kinderfiguren/-büchern ab? Ganz klar die Musik. Sie ist die Triebfeder hinter den Geschichten, der Motor und auch das Ziel. Dementsprechend ist es natürlich auch die tolle Musik von Manfred Schweng, die großartige Sprechkunst von Christian Tramitz und vor allem auch das pädagogisch wertvolle Projekt „Hör zu, Bakabu – Kinderlieder zur Sprachförderung“, das am Beginn der ganzen Bakabu-Reise steht und immer noch ihren Nukleus ausmacht. Bakabu bringt Sprache durch Musik, durch Geschichten und durch Abenteuer. Mit ihm sollen die Kinder singen, tanzen und sprechen – und das alles mit der Begeisterung, die nur die Musik mit sich bringen kann.
106 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Foto: Roland Renner;Zeichnung: Vermes Verlag
Kurzinterview mit „Bakabu“-Autor
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t i m e i S n e h c a M ! e i S n e n n i w e g d un
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4 1 Weihnachtsbriefe von Felix Den Weihnachtsmann gibt es nicht, das weiß doch jedes Kind! Oder? Sophie ist sich da nicht so sicher. Sie muss deswegen viel Spott einstecken und um seiner Freundin zu helfen, schreibt Felix heimlich einen Brief an den Weihnachtsmann. Kurz darauf ist Sophies Kuschelhase aus Münster spurlos verschwunden... Eine wundervolle Weihnachtsgeschichte ab 5 Jahren! 2 Mein erstes Mikroskop Unter einem Mikroskop entdecken Kinder ihre Umgebung auf eine völlig neue Weise. In einer spannenden Bildergeschichte zum Vorlesen begegnen die Kinder all den Objekten der Objektträger wieder und werden zusätzlich inspiriert, Phänomene des Alltags unter der Lupe zu erforschen.
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3 Eye Eye Captain Möwendreck an Deck! Schnell sammeln die Matrosen die Häufchen ein, ehe das verloren gegangene Glasauge des Captains dagegen kullert. In drei abwechslungsreichen Spielvarianten gewinnen Spieler als Mannschaft oder jeder für sich. Für Spielefans ab 4 Jahren!
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten
Fotos: Hersteller (Die Spiegelburg; Universal Music; KOSMOS Verlag; tonies; Ravensburger)
4 Plüsch-Felix Der kuschelige 40 cm große Plüschhase Felix begleitet dich überall hin. Sein Glöckchen weist dir fröhlich den Weg! 5 Volker Rosin: Weckt den Weihnachtsmann Diese 24 Lieder begleiten Kinder ab 3 Jahren und ihre Familien durch 24 fröhliche und stimmungsvolle Tage im Advent. „Weckt den Weihnachtsmann“ ist das perfekte Album, um mit fröhlichen wie besinnlichen Liedern zum Singen, Tanzen und Träumen die Wartezeit auf das Weihnachtsfest zu verkürzen.
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6 Big Money – Lass die Würfel fliegen und schnapp dir den Zaster Scheffelt die fette Kohle und seid am Ende der reichste Spieler! Würfelt bis zu dreimal und holt euch so viel Schotter wie möglich. Schafft ihr ein Full House, sackt ihr 15 Zillionen ein. Baut euer Finanzimperium immer weiter aus! Eure Entscheidung – euer Risiko! Für Spieler ab 8 Jahren! 7 O.S.T. – Die Eiskönigin II Das Warten hat ein Ende! Der mehrfach preisgekrönte und erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten findet nun endlich seine langerwartete Fortsetzung! Mit dabei sind diesmal natürlich die Lieder aus dem Film (performt u.a. von Mark Forster und Hape Kerkeling) und End Credit Songs von Panic! At The Disco mit „Into the Unknown“, Weezer und Kacey Musgraves! 8 Kinder Globus Die Erde ist für Kinder unbegreiflich groß, als runde Kugel nicht vorstellbar. Der neue KOSMOS Kinder Globus vermittelt kleinen Entdeckern ab 6 Jahren, wie der blaue Planet aussieht. Kinder und Erwachsene können gemeinsam auf Weltreise gehen und mit den spannenden Bilder- und Vorlesegeschichten Neues entdecken. 9 Die Toniebox und Weihnachtstonies Langlebig, hochwertig und kinderleicht zu bedienen – mit der Toniebox und den dazugehörigen Hörfiguren können Kinder die Geschichten und Lieder ihrer Lieblingscharaktere erleben. Für Weihnachten gibt es wundervolle Specials – auch für die ganz Kleinen ist da schon viel dabei!
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Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Produkt dieser Seite. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Spiele plus Artikel“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 20.02.2020.
Gewinnspiel
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Leben
Wir bewegen Menschen
Wenn Einkaufen zum Erlebnis wird … Die Bründl Sports-Shops bestechen durch einzigartige Shop-Details mit
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Wow-Effekt. So erwarten die Kunden großzügige Bar- und Loungebereiche, Kinderspielecken, Boulderwände oder im Shop im McArthurGlen Designer Outlet sogar eine Riesenrutsche und Polarstation. Egal ob Schnäppchen oder Premium Marke, ob Skiverleih oder Skiservice, die herzlichen Mitarbeiter verstehen die Kunden und finden für jeden das perfekte Angebot. Erst wenn der Kunde den Shop mit einem Lächeln verlässt und als begeisterter Fan wiederkehrt, haben wir bei Bründl Sports unsere Mission erfüllt. Die Bründl-Family Stammkunden werden bei uns Teil der Bründl-Family. Mit der Bründl +Card profitieren Kunden von exklusiven finanziellen Vorteilen und einmaligen
Erlebnissen & Events, die es so nicht zu kaufen gibt. Sei es die Teilnahme an Wachs- und Lawinenkursen oder inspirierende Vorträge von Sportlern, Wissenschaftlern sowie regionalen Persönlichkeiten: Bründl Sports schafft Magic Moments, die nachhaltig begeistern! INFO
Bründl Sports Flagshipstore Nikolaus-Gassner-Straße 4 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 83 88 office@bruendl.at www.bruendl.at
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Seit mehr als 60 Jahren prägt Bründl Sports als Pionier den Ski- und Bergsport in Österreich. Das traditionsreiche Pinzgauer Familienunternehmen steht seit jeher für Kompetenz, Innovation, Qualität und vor allem Leidenschaft. Diese Werte werden spürbar in einer außergewöhnlichen Beratungsund Servicekultur sowie revolutionären Shop-Konzepten mit besonderer Architektur und Shop-Aura. Mit 30 SportShops an neun Standorten und 550 Mitarbeitern gehört Bründl Sports im alpinen Raum zum Marktführer im Premium-Segment Sportartikelhandel und Skiverleih.
Fotos: Blocher, Mathäus Gartner, Thomas Marzusch
Bründl Sports: 19x im Bundesland Salzburg
Wintererlebnis
Raus in die Wintersonne!
Die Sonne strahlt vom Himmel, die Schneekristalle glitzern, die Berge zeichnen sich vor dem blitzblauen Himmel ab: Ja, es ist kein Wunder, dass der Winter für viele die schönste Jahreszeit ist. Lockt doch gerade das Salzburger Land in den kalten Monaten als Eldorado des Wintervergnügens! Foto: Christopher Moswitzer - istockphoto.com
Ein Artikel von Doris Thallinger
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s ist unumstritten unter den Wintersportlern: Skifahren ist nach wie vor „das Leiwandste, was man sich nur vorstell’n kann“, wie Wolfgang Ambros seit Jahrzehnten tönt. Es ist aber auch ein mit nichts zu vergleichender Genuss, auf den Brettern eine frisch präparierte Piste hinab zu wedeln, die Kanten in den Firn zu schlagen und – fast wie auf Schienen – lange Abfahrten bis ins Tal hinunter zu brettern. Die Wangen von der Kälte gerötet, die Augen glänzend, das Herz wild schlagend, das Blut voll Adrenalin, setzt man schließlich an zum letzten Schwung des Skitags: zum Einkehrschwung. Jetzt ist eine andere Form des Genusses angesagt: In urigen Hütten wärmen Jagatee und Glühwein
sowie hausgemachte Germknödel und andere Schmankerl das Gemüt. Stylisch konzipierte Restaurants verwöhnen den Gaumen mit einer Küche auf Haubenniveau und stimmungsvolle Après-Ski-Party-Locations laden mitten auf der Piste ein zum Feiern und Tanzen. Wintererlebnis Und auch wer nicht zu den eingefleischten Pistenhaserln und Pistenstürmern zählt, kommt auf seine Kosten. Beim Rodeln, Langlaufen, Schneeschuhwandern, Eislaufen oder Winterwandern bekommt Wintersport eine ganz neue Bedeutung – eine große Bedeutung! Kein Wunder: Bewegung und Spaß an der frischen Luft sind einfach gesund, für Körper, Geist und Seele. Nirgends scheint die Sonne intensiver als in den Bergen – ideal, um den Vitamin-DHaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die gesunde, klare Luft reinigt unsere Lungen und lässt uns endlich wieder mal frei durchatmen. Und die Bewegung in der Wintersonne pumpt nicht zuletzt jede Menge Glückshormone ins Blut und lässt uns glücklich strahlend in die behagliche Wärme zurückkehren!
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 109
Wintererlebnis
Dem Alltag entfliehen und einfach genießen. Die klare Luft atmen und sich vom Bergpanorama überwältigen lassen. Erholen, entspannen und Kraft tanken: Der beste Ort dafür sind die luxuriösen Appartements, Chalets und Suiten der Kaprun Edition.
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The Kaprun Edition
Wintererlebnis
Kaprun ist für den Start der Skisaison bestens gerüstet: Ab 30. November 2019 verbindet die 3K K-onnection auf einzigartige Weise das Ortszentrum Kaprun mit dem Familienskigebiet Maiskogel und dem ewigen Eis des Kitzsteinhorns. Garant für unvergessliche Urlaube Zusätzlich zu diesem eimaligen Skiund Wintersporterlebnis ist es vor allem die Kaprun Edition, die Urlaubsträume wahr macht. Konzipiert als „Dorf im Dorf“ bilden hier Appartements, Chalets und Suiten die hochwertig ausgestattete Basis, die auch den höchsten Ansprüchen an perfekte Urlaubstage gerecht wird. The Kaprun Edition verbindet alpinen Luxus mit traditioneller Bauweise. Hier treffen Natürlichkeit und Ursprünglichkeit auf Pop und Design. Kurz: ein gelungenes Konzept, das hohe Qualität mit modernsten Standards vereint.
Fotos: Appartements Fischer; www.kaindl-hoenig.com
Das neueste Mitglied der Kaprun Edition Zusätzlich zu den Holz-Bio-Chalets, die besten Wohnstandard und jede Menge charmante Annehmlichkeiten für 12 bis 24 Personen bieten, und den geräumigen Appartements für zwei bis 18 Personen, errichtete die Familie Fischer kürzlich wunderschöne „Style Suiten“. Traditionell in regionalen Materialien wie Holz, Stein und Loden gehalten und ausgestattet mit privater Sauna und Hot Tub, erfüllen die Style Suiten jeden Urlaubswunsch. Extravaganter Luxus Ebenfalls brandneu und höchst beeindruckend: das Penthouse der Kaprun Edition mit privater GlasBio-Sauna und freiem Blick auf das Kitzsteinhorn. Erlebnis-Relaxduschen mit Sound, Duft und Wasserspielen, Hot Tub auf der Terrasse und der private Lift direkt ins Penthouse machen jeden einzelnen Tag zum perfekten Urlaubsgenuss. INFO
The KAPRUN EDITION Appartements Fischer Schulstraße 15, 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 664 / 94 16 950 www.thekaprunedition.at www.fischerkaprun.at
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 111
Wintererlebnis
Schi für Individualisten Schibau Thurner in Mühlbach am Hochkönig: Unter fachkundiger Anleitung bauen Schi-Liebhaber ihre Holz-Schi selbst – ganz nach individuellen Vorlieben innerhalb von zwei Tagen.
Für den Bau eines einzigartigen Paar Schi sind keinerlei Vorkenntnisse nötig – lediglich die Passion fürs Schifahren und Freude am Selbermachen. In einem zweitägigen Workshop entstehen hochwertige Unikate, mit denen unter verschiedensten Bedingungen Wintersport betrieben werden kann.
112 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Die Idee Den Einfall, Schi selbst zu kreieren, hatte Tischler Rupert Thurner in der Wintersaison 2010/11. Er absolvierte selbst einen Schibaukurs, um seine Liebe zur Tischlerei mit seinem Hobby, dem Wintersport, zu kombinieren. Schnell wurde klar: Hier handelt es sich um
So wird‘s gemacht An den Wochenendworkshops in der Wintersaison können drei bis sechs Personen teilnehmen. Bereits im Vorfeld klärt Rupert Thurner Wünsche und Vorstellungen der Teilnehmer, um optimal planen zu können. Den Anfang macht eine CAD-Vorlage, die auf eine dünne Hartfaserplatte aufgeklebt und mit einer Stichsäge ausgeschnitten wird. So entsteht eine Schablone, mit der im nächsten Schritt der Belag des Schi mit einem Cuttermesser ausgeschnitten wird.
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eine Idee mit Zukunft! Nach seinem eigenen Kurs begann Rupert Thurner damit, einen strukturierten Ablauf zu planen, Schablonen zu zeichnen und Materialien zusammenzutragen. Schnell entwickelte sich der SchibauWorkshop zum Erfolgskonzept.
Fotos: Thurner Schibau Werkstatt
Wintererlebnis
Danach wird die Schikante am Belag angebracht und verklebt, bevor das Herzstück des Schis – ein Kern aus verleimten Holzstäbchen – in Form gefräst wird. Zur Verwendung gelangen hier ausschließlich heimische Hölzer wie Esche oder Tanne – so werden sowohl Stabilität als auch Elastizität erreicht. Zusätzlich erhält der Schi im Inneren eine Versteifung aus Fiberglas- und Carbon-Matten. Die sichtbare Oberfläche besteht aus frei wählbaren Holzfurnieren. Alle fertigen Komponenten werden mit Epoxidharz verklebt und in einem speziellen Vakuumsack mit einer ausgewählten Schaufelform verpresst. Anschließend muss der „Roh-Schi“ fünfzehn Stunden lang aushärten. Am zweiten Tag des Workshops holen
die Teilnehmer ihren Schi aus seiner Folie, schneiden ihn mit einer Stichsäge aus und schleifen ihn zurecht. Hat der Schi seine endgültige Form, kommen an den Oberflächen Härterlack und Wachsnaturöl zum Einsatz. Die fertigen Schi müssen nun noch drei bis vier Tage nachhärten, erst dann können Experten im Sportfachgeschäft die Laufflächen fachmännisch einschleifen und die Bindungen anbringen. Gestaltung nach Wunsch Damit der fertige Schi auch wirklich zum Traum-Schi wird, sind unterschiedliche Verzierungen und Individualisierungen möglich. Unter anderem können die Workshop-Teilnehmer bei einem transparenten Belag unterschiedliche gedruckte Motive oder Schriftzüge einarbeiten.
Beliebt sind beispielsweise Firmenlogos oder Namen. Auch das Holzfurnier kann individuell gestaltet werden – in Form spezieller FurnierEinlegearbeiten oder Einbrennungen, die man mit Lack verziert – gerne auch in verschiedenen Farben. Übrigens: Beim internationalen „WorldSkitest“ wurde der ThurnerSchi im Jahr 2018 in der Kategorie „Open Space“ mit Gold ausgezeichnet. Höchste Qualität ist also garantiert! INFO
Thurner Schibau Werkstatt Tischlerei Thurner Mühlbach 164 5505 Mühlbach am Hochkönig Tel. +43 (0) 664 / 513 52 95 www.schibau-thurner.at
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 113
Wirken Werbeagentur
Konzeption, Strategie, Grafik+Design, WWW, Drucksorten, Mediaplanung
Verlag
Kundenmagazine, Text+Onlineredaktion, PR-Arbeit, Druck
FOTOSTuDiO
Werbefotografie, Tourismus, Mode, industrie
www.kaindl-hoenig.com
muss es www.kaindl-hoenig.com
Gesundheitsmythen
aus dem Nähkästchen Kalte Füße führen zu einer Erkältung. Das eisgekühlte Getränk verursacht Halsschmerzen. Viele althergebrachte Gesundheitsweisheiten spuken noch heute in unseren Köpfen herum und verunsichern uns. Was davon stimmt – und was nicht?
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ft neigt man dazu, über Generationen weitergegebene „Weisheiten“ einfach zu übernehmen. Schließlich wird sich Oma schon etwas dabei gedacht haben, wenn sie ihren Weißwein stets auf Zimmertemperatur getrunken hat. Tatsächlich stellt sich jedoch die Frage, was davon wirklich stimmt – und was inzwischen eindeutig widerlegt wurde. Kalte/nasse Füße begünstigen eine Erkältung. Das stimmt mehr oder weniger: Zwar verursachen kalte oder nasse Füße alleine keine Erkältung, wenn der Körper friert, ziehen sich jedoch die Blutgefäße
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Von kalten Getränken bekommt man Halsweh. Das kann man so nicht pauschalisieren. Josef Schlömicher-Thier, Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, erklärt: „Wenn ich über eine gesunde Schleimhautbeschaffenheit verfüge, habe ich normalerweise eine gute Toleranz gegenüber der Temperatur von Getränken, da der produzierte Mundspeichel puffert, löscht und kühlt. Ist allerdings der Speichelfluss verringert oder ist die Mund- und Rachenschleimhaut durch Säure vorgeschädigt, können kalte Getränke in der Tat schaden. Sie lösen durch die über-
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Ein Artikel von Natalie Zettl
zunächst in den Extremitäten enger zusammen, in der Folge werden auch Ohren und Nasenspitze kalt. Dadurch werden diese Bereiche weniger gut durchblutet – und infolgedessen haben Viren leichteres Spiel, beispielsweise die Nasenschleimhaut zu besiedeln.
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steigende Reizung der Fühlkörperchen in der Schleimhaut Schmerzen und Hals-muskelverspannungen aus. In der Folge können sie über die Magenreizung Reflux verursachen und somit wiederum die Mund-, Rachenund Kehlkopfschleimhaut reizen.“ Milch verschleimt die Atemwege. In Zeiten, in denen Laktoseintoleranz beinahe so etwas wie eine „Modeerscheinung“ geworden ist, glaubt man diesen Mythos nur allzu gerne. Auch von der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird er unterstützt. Aber: Eine australische Studie machte den Praxistest und verabreichte zwei Gruppen von erkälteten Personen sowohl Milch als auch ein Placebo. Das Ergebnis: Danach fühlten sich beide Gruppen gleichermaßen verschleimt. Zähneputzen nach dem Essen beugt Karies vor. Der weit verbreitete Lehrspruch „Nach dem Naschen, nach dem Essen, Zähneputzen nicht vergessen“ ist zwar naheliegend, aber falsch: Durch das unmittelbar auf das Essen folgende Putzen werden nicht nur Bakterien vertrieben, sondern durch die Reibung auch Zahnschmelz zerstört – und diesen benötigen wir als „Schutzschild“ für die Zähne. Daher: Nach dem Essen am besten eine halbe Stunde warten und erst dann die Zähne sanft (!) putzen. Beim Sprung in kaltes Wasser droht der Herzstillstand. Diese Volksweisheit ist mit Vorsicht zu genießen: Menschen mit einer Vorerkrankung im Herzbereich sollten abrupte Temperaturwechsel tatsächlich vermeiden, da dabei der Kreislauf und das Herz zu sehr beansprucht werden können. Gesunden Personen schadet ein Sprung ins kalte Nass allerdings in der Regel nicht.
Kirschen und Wasser verursachen Bauchschmerzen. Dieser Gesundheitsmythos stammt noch aus alter Zeit – und war damals teilweise wahr: Bis Mitte des 20. Jahrhunderts enthielt Trinkwasser oftmals Bakterien, die in Kombination mit dem Obst im Magen zu gären begannen und so zu Bauchschmerzen und Blähungen führen konnten. Bei der heutigen hohen Qualität unseres Trinkwassers müssen wir uns um diese Gefahr jedoch keine Sorgen mehr machen. Am Abend essen macht dick. Viele Menschen glauben das – und argumentieren, dass im Schlaf der Stoffwechsel ruht und daher bei regelmäßigem spätem Essen Extrapfunde entstehen. Das konnte jedoch nicht belegt werden: Es scheint egal zu sein, wann man sein Essen zu sich nimmt. Entscheidend sind Menge und Qualität sowie i nd i v idue l le s Wohlbefinden. Wem also abends das spät gegessene Schnitzel schwer im Magen liegt, der sollte seine Nahrungsgewohnheiten vielleicht überdenken. Beine übereinanderschlagen verursacht Krampfadern. Das ist ein Mythos, der noch nie durch Untersuchungen bestätigt werden konnte – die Sitzposition scheint somit ziemlich sicher keinen Einfluss auf die Venen zu haben. Experten bestätigen: Die Vene in der Kniekehle ist in einer knöchernen Rinne gut versorgt und kann nicht so einfach abgedrückt werden. Vorher würden wir die Sitzposition als unangenehm empfinden und uns reflexartig bewegen. Fazit unseres kleinen Reality-Checks: Nicht alles, was aus alter Zeit überliefert wurde, stimmt. Bevor man also aus Angst vor zusätzlichen Kilos hungrig ins Bett geht oder beim Genuss frischer Kirschen lieber durstig bleibt: besser die aktuelle Forschung zu Rate ziehen.
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SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 117
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Das Wissen der Gene
Unsere Zukunft steht geschrieben, zumindest was unsere genetische Veranlagung betrifft. Unsere DNA zeichnet verantwortlich für jede Menge Faktoren und Prozesse, die sich in unserem Körper abspielen. Risiken und Neigungen zu Krankheiten sind darin verzeichnet, Reaktionen auf äußere Einflüsse, (Un-)Verträglichkeiten gegen unterschiedliche Mittel und Stoffe u.v.m. Jeder Mensch besteht aus rund 50 Billionen Zellen. In jeder dieser Zellen
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Die effektivste Vorsorge Kennt man seine Gene, kennt man seine Gesundheitsrisiken und kann selbstbestimmt handeln und gezielt vorbeugen, sodass Krankheiten im Idealfall gar nicht erst auftreten. Die Analyseergebnisse eines medizinischen Gentests bilden demnach eine solide Basis für ein optimales Vorsorgeprogramm: Sie liefern Informationen, um Risiken zu senken und gesund zu
bleiben – und zwar durch einen vorausschauenden Lebensstil und das Wissen, worauf man achten muss, BEVOR man erkrankt. „Wenn wir schon vor den ersten Symptomen von unserer genetischen Veranlagung zu bestimmten Krankheiten wissen, können wir unsere Umwelt, unseren Lebensstil so anpassen, dass wir bestimmte Risikofaktoren meiden und so die Entwicklung der Erkrankung möglicherweise verhindern können“, erläutert Dr. Daniel Wallerstorfer, Inhaber eines auf DNAAnalysen spezialisierten Labors in Salzburg/Eugendorf. „Leider ist es in der heutigen Medizin nach wie vor so, dass erst behandelt wird, wenn der Patient erkrankt ist, also im Grunde, wenn es zu spät ist.“ Gen-bestimmt zum besseren Leben Neben der Gesundheit sind es die Lifestyle-Themen, die die Menschen beschäftigen: Wohlbefinden, „ewige“
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Daniel Wallerstorfer, Manfred Althammer und Paul Friedl
sitzt ein Zellkern, in dem wiederum ca. 30.000 Gene beheimatet sind. Jedes Gen ist mit meist einer Funktion ausgestattet, dem Körper eine Anweisung zu erteilen. So weit, so gut. Allerdings trägt jeder Mensch auch „Gendefekte“ in sich. Experten schätzen, dass in jedem von uns rund 2.000 Genvariationen schlummern, die ererbt sind. Diese beeinflussen die Gesundheit, indem sie z.B. das Risiko für Krankheiten erhöhen.
Fotos: AF-studio - istockphoto.com; www.kaindl-hoenig.com; DNA4me GmbH
Das Wissen um unsere Gesundheit, unsere Veranlagungen und vieles mehr ist in unserer DNA gespeichert. Ein Wissen, auf das wir heute durch die Erfolge der Genforschung zugreifen können und das wir für ein gesünderes, besseres und glücklicheres Leben nutzen können.
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100.000 Gentests werden hier monatlich durchgeführt – bei höchsten Ansprüchen an Qualität und Sicherheit.
Jugend und – vermutlich an erster Stelle – Wunschgewicht und Traumfigur. Diäten, Ernährungs- und Sportprogramme stehen bei vielen auf der Tagesordnung. Was jedoch meist vernachlässigt wird: Die Gene haben einen wesentlichen Einfluss darauf, was tatsächlich den ersehnten Erfolg bringt. In der Wissenschaft haben acht Gene laut derzeitiger Studienlage einen relevanten Einfluss auf das Körpergewicht und viel wichtiger, auf die Effektivität der Strategien, dieses wieder loszuwerden. So reagiert jeder Mensch anders auf Fett und Kohlehydrate in der Nahrung. „Im Normalfall holt sich der Körper diejenige Menge an Fett oder Kohlehydraten aus der Nahrung, die er benötigt, und scheidet den Rest aus. Im Falle einer Genvariation kann es sein, dass der Körper das gesamte Fett aufnimmt, das er bekommt“, erklärt Daniel Wallerstorfer. „Ob es die Reduktion von Fett, von Kohlehydraten oder schlichtweg die Reduktion von Kalorien ist, die zum Erfolg führt, steht in den Genen!“ Nach eigenen Studien haben Experimente an Personen belegt, dass ein auf die Gene abgestimmtes Abnehmprogramm zu knapp zweieinhalb Mal mehr Erfolg führt. Dazu zählt auch das genetisch personalisierte Training. Die Gene geben nicht nur klare Empfehlungen für die richtige Ernährung, sie bestimmen auch, welche Art von Bewegung zur Traumfigur führt.
Wertvolles Wissen Das Wissen liegt in unseren Genen, das Handeln in unseren Händen. Wer über die ureigensten Informationen zu seinen Genen verfügt, kann diese nutzen, um ein längeres, gesünderes, besseres und sogar glücklicheres Leben zu führen: im medizinischdiagnostischen Bereich, bei allen Fragen der Ernährung und des Gewichtsmanagements sowie im Sport und in Bezug auf Alterungsprozesse. Einmal getestet – lebenslang gültig Menschen zu einem bewussteren, gesünderen und besseren Leben zu verhelfen, das hat das Salzburger Unternehmen DNA4me in den Fokus gerückt und Pakete geschnürt, die den Menschen zum einen das Wissen um ihre DNA leicht verständlich vermitteln und sie zum anderen dabei unterstützen, dieses Wissen bestmöglich umzusetzen. „Zu wissen, wie meine Gene funktionieren und welche Anlagen unumstößlich in meiner DNA fixiert sind, ist der erste Schritt – dieses Wissen umzusetzen, die eigentliche Herausforderung“, so Manfred Althammer, Geschäftsführer von DNA4me. Aus diesem Grund liefert DNA4me neben den individuellen Ergebnissen der Genanalyse umfang-
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reiche Informationen, die bei der erfolgreichen Umsetzung unterstützen. Schluss mit Ernährungsmythen Die klassische Ernährungspyramide, die wahrscheinlich allen bekannt ist, gilt nach heutigem Stand des Wissens für keinen Menschen zur Gänze. Jeder von uns trägt genetisch bedingte Ausnahmen in sich. Insgesamt sind in Studien derzeit 52 Gene bekannt, die nachweislich mit Lebensmitteln interagieren und durch genetische Variationen ernährungsrelevante Veränderungen bedingen können. Die Nutrigenetik liefert hilfreiche Informationen über die angeborenen Stärken und Schwächen des Stoffwechsels, über die Nährstoffe, mit denen der Körper My Weight Genetisch personalisiertes Abnehmprogramm: • Analyse der acht relevanten Gene • Auswertung der angeborenen Eigenschaften • individuelle und persönliche Bewertung von 900 Lebensmitteln • über 30 auf die Gene abgestimmte Tages-Menüpläne • über 100 genetisch personalisierte Rezepte • individueller Trainingsplan für die beste Performance • individuelles Kochbuch • Preis: € 325
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 119
Unternehmen im Porträt
My Nutrition • Analyse von über 50 Genvariationen und deren Einfluss auf über 20 Stoffwechselprobleme • Bewertung von über 900 Nahrungsmitteln nach den Genen • Ermittlung des individuellen Bedarfs an über 18 Vitaminen und Mineralstoffen • Auswertung der individuell ungesunden Nahrungsmittelbestandteile • Umfangreicher Ernährungsplan
versorgt werden muss, und darüber, wie hoch der individuelle Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen tatsächlich ist. Die umfangreiche, von DNA4me entwickelte Analyse liefert konkrete Antworten, welche Nahrungsmittel man bevorzugen und welche man vermeiden sollte, wie man durch gezielte Ernährung die Gesundheit verbessern und Stoffwechselproblemen vorbeugen kann und welche Mikronährstoffe der Körper tatsächlich braucht. Die Zeichen der Zeit Auch die Alterung, im Allgemeinen und die der Haut im Speziellen, fußt zu einem wesentlichen Teil auf den genetischen Vorgaben. Neben Umwelteinflüssen bestimmt die DNA, wie rasch der Alterungsprozess fortschreitet, aber auch, welche Gegenmaßnahmen getroffen werden können! Mehr als 20 Genvariationen sind bekannt, die Haut und Alterung beeinflussen. Um der Haut zu geben, was sie genetisch
bedingt braucht, liefert DNA4me außerdem individuell angepasste, personalisierte Seren und Lotionen, die exakt die Wirkstoffe enthalten, die aufgrund der Gene vonnöten sind, um der Hautalterung vorzubeugen. Jedes Serum wird anhand der Ergebnisse aus der DNA-Analyse hergestellt. Maßgeschneidert Kein Mensch gleicht dem anderen. Entsprechend unterschiedlich ist der Bedarf an verschiedenen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien. Sind Nahrungsergänzungsmittel heute auch gängige Mittel, um Mängeln vorzubeugen und der Gesundheit Gutes zu tun, stellt sich die Frage, ob die immer selbe Dosis, dieselbe Konzentration wirklich das optimale Ergebnis liefern kann? Mit „My Daily Dose“ haben Daniel Wallerstorfer und sein Team ein zum Patent eingereichtes System entwickelt, das basierend auf den Informationen der Gene die individuell optimale MikronährstoffMischung ermittelt. „Es gibt keine Standarddosierung, die für jeden passend ist. Es gibt 700 Trillionen Möglichkeiten der Zusammensetzung“, so der Molekularbiologe und Biotechnologe. „My daily Dose macht es möglich, basierend auf dem genetischen Ergebnis, individuelle Mischungen herzustellen.“ Diese Mischungen werden als „Pellets“ produziert, wobei jeder Wirkstoff in einem Pellet sicher vor Licht und Sauerstoff geschützt ist und
keine Gefahr von Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Mikronährstoffen besteht. „Bestimmte Wirkstoffe werden langsam, über den Tag verteilt und genau dort frei gesetzt, wo sie benötigt werden“, bestätigt Wallerstorfer. Die tägliche Dosis an Mikronährstoffen wird für jeden Kunden extra abgefüllt und mit Namen versehen. Der einfache Weg zum besseren Leben Das Wissen um seine DNA steht grundsätzlich jedem offen. Für die Analyse braucht es lediglich eine Speichelprobe aus der Mundschleimhaut, die einfach und unkompliziert per Post an DNA4me geschickt wird. In hochmodernen Laboren wird die DNA aus den Proben unter Einhaltung höchster Sicherheitsvorschriften und Kontrollregelungen extrahiert und analysiert. Dies geschieht zu einem hohen Grad automatisiert, wodurch sich die Wartezeiten kurz halten: Im Durchschnitt dauert es zwei bis drei Wochen, bis die Ergebnisse geliefert werden, je nach Auftrag, bereits zusammen mit der persönlichen Mischung an Mikronährstoffen oder den eigens gemischten Seren.
My Healthy LiFe • Abnehmen mit individuellem Kochbuch • gesunde Ernährung • Sport und Entgiftung • Preis: € 499 (statt einzeln über € 1.000) INFO
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DNA4me GmbH Pebering-Strass 19 5301 Eugendorf Tel. +43 (0) 662 / 25 19 00 info@dnaforme.com www.dnaforme.com
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Schlafen Sie gut! Neue Naturzimmer im TAUERN SPA Zell am See-Kaprun
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Fotos: TAUERN SPA Zell am See-Kaprun
Expedition „Gesunder Schlaf“: Natürliche Materialien treffen auf innovative Technik. Wie haben Sie heute geschlafen? Zählen Sie zu den 25 % der SchlechtSchläfer? Schlaf ist neben einer ausgewogenen Ernährung und ausreichender Bewegung essenziell für unser Wohlbefinden. Das Reich der Träume liegt näher als Sie denken – im beliebten 4*S Resort im wunderschönen Salzburger Land. Die beeindruckende Hotelerweiterung des exklusiven 4*S Resorts TAUERN SPA Zell am See-Kaprun macht Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Urlaubserlebnis. Das ohnehin bereits ausgezeichnete Angebot des Hauses wird durch viele attraktive Neuerungen perfektioniert. Im Zuge der Erweiterung liegt der Fokus besonders auf gesundem Schlaf, der durch das erfolgreich umgesetzte Green & Clean Living-Konzept gefördert wird. 52 neue Natur- und Gartenzimmer auf vier Ebenen schaffen ein unvergleichliches Wohlfühlambiente und ermöglichen den Gästen Tiefenentspannung und eine ganzheitliche Regeneration von Körper und Geist. Denn: ohne Wellbeing kein Wellness. Im TAUERN SPA setzt man auf die Kraft der Natur und so kommen in
stattung eines jeden Zimmers. Im Kontrast dazu stehen moderne Gadgets – auf Wunsch kann man per Knopfdruck störende Lichtquellen deaktivieren und, im wahrsten Sinne des Wortes, vom Alltag abschalten. Egal ob Action in der Region oder Entspannung im Resort – am Ende des Tages steht guter Schlaf. Von einer Biketour, einer ausgedehnten Wanderung über eine wohltuende Massage im SPA bis hin zu meditativem Yoga oder einem „Gute Nacht-Aufguss“ in der Sauna: Nächtliches Schäfchenzählen hat sich bei diesem Angebot erübrigt. Schlafen Sie gut – im TAUERN SPA Zell am See-Kaprun! INFO
den neuen Zimmern vorrangig natürliche Materialien zum Einsatz: Das Interieur ist aus Holz, Zirbe und Sandstein mit Design-Details aus Leder und Fellen. Hochwertige Schlafsysteme mit Naturkautschuk-Matratzen, angenehme Baumwoll-Bettwäsche, duftende Zirben-Elemente oder komfortable Healthness-Bäder gehören zur Aus-
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TAUERN SPA Zell am See-Kaprun Tauern Spa Platz 1, 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 20 40 -0 office@tauernspakaprun.com www.tauernspakaprun.com
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 121
Von der Fettleber zur Gesundheit
Teufelskreis Fettleber Eine Fettleber entsteht durch ein Zuviel an überschüssigen Kohlenhydraten. Diese führen zu Fetteinlagerungen, sodass die Leber ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen kann – das Insulin steigt an und es kommt zu einer sogenannten Insulinresistenz. Ein Teufelskreis entsteht. Aber auch weitere Faktoren können eine Fettleber begünstigen: Übergewicht, Metabolisches Syndrom und Diabetes mellitus. HEPAFAST® für Gesunde und Kranke HEPAFAST® Leberfasten ist ein neuartiges Ernährungskonzept nach Dr. Worm, das in Zusammenarbeit mit Internisten und Ernährungsmedizinern
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entstanden ist. Die Basis bildet eine Diät, bei der man höchstens 800 Kalorien pro Tag in Form von 80 Gramm hochwertigem Eiweiß, essenziellen Fettsäuren und wichtigen Nähr- und Ballaststoffen zu sich nimmt. Durch die niedrige Energiezufuhr lassen sich die körpereigenen Fettreserven mobilisieren. Weitere Inhaltstoffe des Produktes HEPAFAST® unterstützen den Körper: Omega3-Fettsäuren, Vitamin E, Cholin, Beta-Glucan, Inulin, L-Carnitin und Taurin. Weltweit ist HEPAFAST® die einzige Rezeptur, die zur Vorbeugung und Behandlung von Leberverfettung, beginnender Diabetes mellitus, bestehendem Übergewicht und erhöhten Blutfettwerten einen positiven Effekt zeigt. Auch zur Entlastung der Leber bei Gesunden ist HEPAFAST® bestens geeignet. Langfristig verbessern Sie durch wiederholtes 14-tägiges Leberfasten nach Dr. Worm Ihren Stoffwechsel deutlich und erhalten sich langfristig gesund. Maria Benedikt verbindet Ihre Fastenkur mit einer ausführlichen medizinisch fundierten Körperanalyse (inklusive Körperfettmessung) und steht Ihnen mit ihrem Wissen und jahrelanger Erfahrung zur Seite.
INFO
Maria Anna Benedikt MSc, MAS Medizinische Ernährungsberatung & Therapie Himmelreich 4a, 5071 Wals Tel. +43 (0) 664 / 24 612 24 office@benevita.at www.benevita.at
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Die Leber ist das zentrale Organ für den Stoffwechsel und sitzt im rechten Oberbauch unter dem Rippenbogen. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die Regulation des Blutzuckerspiegels, sowie die Entgiftung von Medikamenten, Alkohol und anderen schädlichen Stoffen in unserem Körper.
Fotos: Maria Benedikt; www.kaindl-hoenig.com
HEPAFAST® Leberfasten nach Dr. Worm bietet ein ganzheitliches Ernährungskonzept für Personen mit nicht-alkoholinduzierter Fettleber. Auch bei Gesunden steigert Leberfasten das Wohlbefinden.
Auch Augenärzte lassen sich lasern
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Foto: SALK
„Würden Sie sich lasern lassen?” – Dies ist wohl eine der häufigsten und berechtigtsten Fragen, die AugenärztInnen von ihren Patienten zu hören bekommen. Dr. Sarah Moussa, selbst Augenchirurgin, wurde von ihrem Kollegen Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer gelasert und so von ihrer Brille und Kontaktlinsen befreit. Das Team der Univ.-Augenklinik Salzburg bietet Ihnen sichere und exzellente Verfahren zur Behandlung Ihrer Fehlsichtigkeit auf höchstem wissenschaftlichen Niveau. Durch den Einsatz der iDesign Wellenfrontanalyse kann eine vollständig auf Sie abgestimmte Behandlung durchgeführt werden. Die Universitäts-Augenklinik Salzburg konnte mit dieser Methode hervorragende Ergebnisse auf internationalen Kongressen präsentieren und publizieren. Dabei konnte gezeigt werden, dass nach der Operation 98 % der Patienten eine Sehleistung von 100 % hatten. Neben der iLASIK-Op wird an der Univ.-Augenklinik Salzburg das gesamte Spektrum der Refraktiven Chirurgie, wie z.B. auch Premium-Linsenoperationen mit Femtosekundenlaser angeboten.
Das Team des „Freisehen-Laserzentrums“ der UniversitätsAugenklinik Salzburg: (v.l.n.r.) Dr. Marie Dietrich, Primar Univ.-Prof. Dr. Herbert Reitsamer, Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer und Dr. Sarah Moussa.
BESSER SEHEN OHNE BRILLE! WELCHER TYP SIND SIE? iLASIK
ARTIFLEX-LINSE
REFRAKTIVER LINSENAUSTAUSCH
MAX, 27, KONTAKTLINSENTRÄGER KURZSICHTIG, -5 D HOBBYS: SKIFAHREN, FUSSBALL
SOPHIE, 35, BRILLENTRÄGERIN STARK KURZSICHTIG, -12 D HOBBYS: TANZEN, LESEN
BRIGITTE, 57, GLEITSICHTBRILLE WEITSICHTIG +4 D, ALTERSSICHTIG HOBBYS: WANDERN, RADFAHREN
Max trägt Kontaktlinsen, verträgt diese aber nicht mehr gut. Er kann seinen Hobbys mit Brille nicht nachgehen. Seit 2 Jahren sind seine Werte bereits stabil, seine Hornhautdicke ist normal. Mit dem sichersten Augenlaserverfahren – der iLASIK – erfolgt die Korrektur seiner Fehlsichtigkeit schmerzfrei innerhalb von wenigen Minuten. Bereits am nächsten Tag sieht Max ohne Brille wieder gut. Eine iLASIK eignet sich bei Kurz- oder Weitsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmung.
Sophie ist stark kurzsichtig. Für sie ist eine zusätzliche Linse (Artiflex), die an der Regenbogenhaut befestigt wird, eine gute Möglichkeit. Diese Linsen sind nicht spürbar, kaum sichtbar und können auch nicht herausfallen. Die Artiflex-Linsen sind bei hoher Kurzsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung dauerhaft sehr gut verträglich und der Eingriff ist reversibel. Ändert sich das Sehvermögen im Alter, kann die Artiflex-Linse wieder entfernt oder getauscht werden.
Brigitte ist durch ihre Weit- und auch Alterssichtigkeit für alle Distanzen auf ihre Brille angewiesen. Mit einem refraktiven Linsenaustausch und einer Multifokallinse erhält sie eine neue Lebensqualität. Die besonderen Eigenschaften dieser Kunstlinse ermöglichen ihr nicht nur in der Ferne, sondern auch in der Nähe wieder scharf zu sehen. Die OP entspricht jener des Grauen Stars, wobei die Multifokallinse die körpereigene Linse ersetzt und so für dauerhafte stabile Werte sorgt.
Ganz gleich, ob Sie der Max-, Sophie- oder Brigitte-Typ oder ein ganz anderer Typ sind, wir, die Spezialisten der Uniklinik für Augenheilkunde haben mit unserer langjährigen Erfahrung viele Möglichkeiten, Fehlsichtigkeiten sicher und schonend operativ zu korrigieren. Uns ist es wichtig, dass wir unseren Patientinnen und Patienten eine auf ihre individuellen Lebensumständen abgestimmte Lösung bieten, denn Ihre Augen sind einzigartig – und so behandeln wir Sie auch. Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Beratungsstelle für Refraktive Chirurgie. KOMPETENT. ERFAHREN. SICHER. Uniklinikum Salzburg | UK für Augenheilkunde und Optometrie der PMU Landeskrankenhaus | Müllner Hauptstr. 48 5020 Salzburg | Tel.: +43 (0)5 7255-24222 beratung@salk.at | www.freisehen.at
Aktive Zellen, stabile Gesundheit
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m Mittelpunkt steht die Zelle. Die Zelle ist die kleinste Einheit unseres Organismus – insgesamt setzt sich der Mensch aus rund 75 Billionen dieser Zellen zusammen, eine jede als Baustein des Körpers, der tagtäglich seine komplexen Aufgaben für die unterschiedlichsten Körperfunktionen erledigt. So im Idealfall. Der deutsche Physiotherapeut David M.S. Overbeck hat sich im Zuge seiner langjährigen Forschungstätigkeit mit den Gesetzmäßigkeiten des menschlichen Körpers im Allgemeinen und der Funktionsweise der Zellen in Speziellen beschäftigt. Nach seiner Theorie haben Beschwerden im menschlichen Organismus ihren
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Ursprung in verletzten, beschädigten oder gestörten Zellen. Arbeiten diese Zellen nicht ordnungsgemäß und erfüllen ihre Funktion nicht, entsteht ein „Stau“ in der Zellkommunikation sowie auch im Fluss der Körperenergie. In welchem Bereich auch immer dieser Stau auftritt, meldet sich hier der Körper mit Schmerzen, Entzündungen, Bewegungseinschränkungen und anderen Symptomen. Dass Zellen ihre Funktion nicht mehr richtig ausüben, dafür sind drei unterschiedliche Arten von „Schlägen“ verantwortlich: mechanische (also beispielsweise durch einen wirklichen physischen Schlag), chemische (durch Giftstoffe) oder emotionale (wie ein Schock oder Trauma).
Gesundheits-Special
Fotos: This is brk - stock.adobe.com; bubaone - istockphoto.com
Eine neue Form des Gesundheitstrainings macht von sich reden: „Cell-Re-Active-Training“ soll die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen. Damit werden Blockaden gelöst und die körpereigene Energie wieder in Fluss gebracht.
„Oft kann man sich an den ‚Schlag‘ im eigentlichen Sinne gar nicht erinnern, manchmal liegt er schon lange zurück, manchmal wird er nicht bewusst wahrgenommen“, weiß Karin Hoffmann von der Praxis Physio Wals-Grünau, die sich seit mittlerweile drei Jahren intensiv mit dem „Cell-Re-Active-Training“ beschäftigt. Was wahrgenommen wird, ist der Schmerz, die Funktionsstörung, die ihre Ursache jedoch meist nicht in dem Bereich hat, in dem sie auftritt. Dies ist zentraler Bestandteil bzw. Ausgangspunkt des Trainings nach dem Theralogy-Konzept: Nicht die Symptome und die Diagnose bestimmen das Training, sondern die wahre Ursache. Die Wissenswerkstatt Theralogy beschäftigt sich mit den Funktionsweisen, den natürlichen und physiologischen Gesetzen und Zusammenhängen im Körper.
Mithilfe von Reflektionspunkten wird getestet, wo Blockaden im Körper auftreten.
Mögliche Blockaden werden zum Beispiel durch passive Bewegungstests mithilfe von Reflektionspunkten und deren Veränderung auf den Pulsschlag eruiert. Die Störung kann zum Beispiel im Nervensystem auftreten, im Organsystem oder aber im Meridiansystem, zu dem etwa Muskeln, Sehnen und Bänder zählen. „Sobald man weiß, in welchem System das Problem liegt, kann man ganz gezielt Zellen trainieren“, erklärt Rainer Hoffmann.
Unmittelbare Ergebnisse Die Zell-Reaktivierung geschieht vollkommen automatisch und ist auch nicht bewusst steuerbar. Ab diesem Zeitpunkt beginnt es im Körper zu arbeiten, die Selbstheilungskräfte werden aktiviert. „Kleinere Blockaden können sich bereits nach Minuten auflösen, was leicht erkennbar ist, indem man die passiven Bewegungstests
Redater sind Biophotonenspiegel, die Zellinformationen kohärent spiegeln.
Fotos: Kanter, eric@kantner.fr
Wiederherstellung der Zellfunktion Die Behandlung dieser Bereiche erfolgt durch die Anbringung sogenannter „Redater“ an den vom Therapeuten ausgetesteten Positionen. Redater bestehen aus einem Biophotonen-Spiegel, der – selbst vollkommen frequenzfrei – die Zellinformation kohärent spiegelt und der Zelle auf diese Weise die Information zurückgibt, ob sie korrekt arbeitet. Ist dies nicht der Fall, erkennt die Zelle ihren Defekt, wird dadurch „redatet“ und behebt den Fehler insofern, als sie ihre ursprüngliche, durch die DNA festgelegte Funktion wieder ausführt. Die grundsätzliche Idee des Biophotonen-Spiegels fußt auf einer Theorie des deutschen Biophysikers Fritz-Albert Popp.
Nach den Ergebnissen der Austestung werden die Redater angebracht.
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SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 125
Vertieft wird die Wirkung der Redater durch „Heimtraining“. Nach der Anleitung des Therapeuten kann der Patient selbst die Redater anbringen und wirken lassen. Manche Blockaden sind hartnäckig und brauchen länger, um sich zu lösen und oftmals ist es mehr als ein Problem, das den Körper belastet. „Mit den Redatern von Theralogy kann man den ganzen Körper Schritt für Schritt reaktivieren, ähnlich wie die Sanierung eines Hauses“,
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vergleicht Karin Hoffmann. „So erreicht man nach und nach alle Zellen, die ein Reaktivierungstraining benötigen.“ Erfahrungswerte Karin und Rainer Hoffmann bieten das Cell-Re-ActiveTraining seit 2016 an. Damals waren sie mit die ersten, die in Österreich auf diese Form des Trainings aufmerksam wurden und ihre Ausbildung begannen. „Für uns, die wir ja schon eine große therapeutische Erfahrung besitzen, waren die Ergebnisse und Erfolge, die wir mit damit erzielt haben, absolut verblüffend“, erinnert sich Karin Hoffmann. „Dabei ist das System ausgesprochen logisch und baut auf den Gesetzmäßigkeiten des menschlichen Körpers auf. So lassen sich vor allem bei Problemen des Bewegungsapparates beeindruckende Erfolge erzielen.“ Studien dazu sind derzeit in Arbeit. Doris Thallinger
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Fotos: Giovanni Cancemi; dc222 - stock.adobe.com
wiederholt. Hier sieht man deutlich, wie sich der Bewegungsradius durch das Training mit den Redatern in kürzester Zeit verändert“, so Rainer Hoffmann. „Allerdings ist es ähnlich wie beim Frühlingsputz: Bevor alles schön und sauber ist, muss erst einmal aufgeräumt werden. Durch das Cell-Re-Active-Training wird der Körper entgiftet, Säure und Flüssigkeiten werden aus dem System entsorgt.“
Eiskalter Gesundheitsbooster Die Reichen und Schönen aus Hollywood nützen sie schon lange, jetzt ist sie auch in Salzburg angekommen: die Kältesauna.
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Fotos: CryoVit/wildbild
Abnehmen, jung bleiben, wohlfühlen – und das durch eine kurze Kälteanwendung: Was genial klingt, ist es auch. Nur drei Minuten verbringt man in der trockenen Kälte, die man erstaunlich gut aushält – also keine Angst vor minus 140 Grad! Kälte macht glücklich Gleich beim Eintritt in die Cryosauna spürt man die belebende Wirkung der Kälte auf den Körper. Stoffwechsel und Kreislauf werden angeregt und die Abwehrkräfte gestärkt. Die Kollagenproduktion wird erhöht, was zu einem schöneren Hautbild führen kann. Auch das Abnehmen kann durch die drei-
minütige Kälteanwendung unterstützt werden: Um die 700 Kilokalorien verbrennt der Körper während und vor allem nach der Kältesauna. Auch viele Rheuma- und Schmerzpatienten entdecken eine Linderung ihrer Beschwerden. Bei Neurodermitis kann die Kälte wahre Wunder bewirken. Und das Gefühl, in der Eiseskälte zu stehen? Andrea Eckerl-Braz, Inhaberin der ersten Salzburger Kältesauna, erklärt: „Die Kälte wird durch verdampften flüssigen Stickstoff erzeugt, deshalb werden die Temperaturen sehr gut vertragen. Manche Menschen genießen sie sogar geradezu.“ Und das ist kein Wunder: Schließlich begünstigen regelmäßige Anwendungen nachweislich die Bildung von Glückshormonen. So geht’s Für 29 Euro können Neugierige Salzburgs erste Kältesauna ausprobieren. Vor dem ersten Besuch in der Kältesauna nehmen die CryoVit-Experten eine ausführliche Anamnese vor. Kontraindikationen wie beispielsweise unbehandelter hoher Blutdruck müssen ausgeschlossen werden. Danach geht es mit wärmenden Schuhen
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Auch Spitzensportlerinnen wie Claudia Riegler nützen die Kraft der Kälte.
an den Füßen für maximal drei Minuten in die Kältekabine. Übrigens: Mit einem Gutschein von CryoVit kann das Christkind nichts falsch machen! Das sagen die ersten Kunden Nach der Cryo geht es mir einfach besser. Ein tolles Gefühl – es wirkt! Susanne K. Mir hilft CryoVit bei meinen rheumatischen Beschwerden – anders als Cortison gibt es hier nur positive Nebenwirkungen. Elfriede P. INFO
CryoVit Andrea Eckerl-Braz Alpenstraße 95-97 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 660 / 93 79 994 www.cryovit.at
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Pflege im Alltag Angehörige leisten vieles: Rund 80 % aller Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf werden zu Hause im familiären Umfeld betreut. Das Hilfswerk steht Betroffenen unterstützend zur Seite.
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Große Hilfe, ganz nah! Das Team des Hilfswerks ist gerne für Sie da. Hilfswerk Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 47 02 office@salzburger.hilfswerk.at www.hilfswerk.at/salzburg
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Fotos: Hilfswerk
Unterstützung im Alltag Das Hilfswerk unterstützt Salzburger/ innen mit Pflege- und Betreuungsbedarf sowie deren Familien mit Information und Beratung sowie einer Reihe von Angeboten wie Heimhilfe, Haus-
Workshops für Angehörige Im Wissenspark Puch-Urstein bietet das Hilfswerk Salzburg spezielle Trainings für pflegende und betreuende Angehörige an. Ziel der Schulungsreihe ist es, Angehörigen Tipps und Tricks für den Betreuungsalltag mitzugeben und gleichzeitig Raum für den Austausch mit anderen Betroffenen zu schaffen. Das Basismodul ist kostenlos und bietet einen Überblick über Angebote und
(finanzielle) Entlastungsmöglichkeiten. Fünf weitere Workshops zu Themen wie „Umgang mit Demenz“, „Stolperfallen vermeiden“ oder „Hilfsmittel für den Alltag“ werden gegen einen Unkostenbeitrag von 25 Euro angeboten. Bei Bedarf kann für den WorkshopBesuch auch ein Fahrtendienst und eine Betreuung für den zu pflegenden Angehörigen organisiert werden.
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Wie helfe ich meinem Vater am besten aus dem Rollstuhl? Wo bekomme ich ein Pflegebett für meine Mutter her? Wie gehe ich mit der Demenz meines Partners um? Und wie schaffe ich es, den Betreuungsalltag gut zu meistern und gleichzeitig Zeit für mich zu finden? Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, stehen täglich vor Herausforderungen.
krankenpflege oder Essen auf Rädern. Auch die tageweise Betreuung in Senioren-Tageszentren kommt Angehörigen in ihrem Betreuungsalltag entgegen. Sie verschafft ihnen regelmäßig Zeit für sich, während ihre älteren Familienmitglieder Abwechslung in Gemeinschaft mit anderen erleben können.
Hormonkosmetik und medizinische Ästhetik Hormone beeinflussen unter anderem auch das Aussehen. Ein vollkommen neues und hormonfreies Verfahren zur bioaktiven Hautverjüngung ist nun erstmals auch in Österreich am Markt. Haupthormone, haben einen besonders positiven Effekt auf die Haut. Sie regen die Kollagen- und Bindegewebssynthese an. Sie machen die Haut praller, elastischer und frischer, die Schleimhäute feuchter und dehnbarer. Die Östrogene verlängern die Lebensdauer der Hautzellen und bewirken eine schnellere Regeneration.
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So gut wie alle Gewebe und Organe des Körpers werden von Hormonen gesteuert. Haut und Haare, Schleimhäute und das Bindegewebe werden vor allem durch die Geschlechtshormone stark beeinflusst. Auch die Fettverteilung und das Gewicht stehen in hohem Maße unter hormonellen Einflüssen. Viele hormonelle Störungen beeinflussen somit auch das Aussehen. Zur Behandlung von sichtbaren, „äußeren“ Problemen ist es nicht unbedingt notwendig, ein Hormon zu schlucken, man kann es auch in Form einer Creme, einer Salbe, eines Gels oder eines Haarwassers direkt auf die Haut applizieren. Östrogene, die eigentlichen weiblichen
Eine neue und hormonfreie Methode der personalisierten und bioaktiven Hautregeneration ist MyHYPPP. Das innovative Verfahren wird individuell für jede Anwenderin bzw. jeden Anwender mit Hilfe von Eigenblut im Labor hergestellt. MyHYPPP ist bei Dr. Angelika Graf nun erstmals auch in Österreich erhältlich. Zur Herstellung der personalisierten myHYPPP-Produkte (Creme, Serum, Maske) benötigt man eine Blutprobe, die in einem aufwendigen Laborverfahren aufbereitet wird. Dabei kommt es zur Neubildung zahlreicher wichtiger körpereigener
Seit 20 Jahren betreibt Dr. Angelika Graf, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, ihre Ordination in der Salzburger Schrannengasse. Ihre Hormonausbildung hat Dr. Graf bei Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber am AKH in Wien und an der Schlossklinik in Abtsee absolviert. Dr. Graf beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Hormontherapien und Hormonkosmetik, wobei ausschließlich sogenannte „bioidente“ (bioäquivalente oder naturidente) Hormone und Phytohormone zum Einsatz kommen.
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Wachstumsfaktoren, die individuell zu myHYPPP-Produkten weiterverarbeitet werden. Die myHYPP-Wachstumsfaktoren können aufgrund ihrer geringen Molekülgröße die Haut besser durchdringen als Proteine in herkömmlichen kosmetischen Produkten. Durch die Aktivierung bereits vorhandener Verjüngungszellen (Fibroblasten, Endothelzellen, Stammzellen) entfaltet myHYPPP seine Wirkung in den tiefen Hautschichten, wodurch es zur Bildung von neuem Kollagen, Elastin, Glykosaminoglykanen und neuen Blutgefäßen kommt. MyHYPPP verbessert dadurch nachweislich sowohl die Qualität der Haut (Farbe, Teint und Textur) als auch die Straffheit, Elastizität und Feuchtigkeit. Da dieser Effekt auf der Aktivierung körpereigener biologischer Verjüngungsprozesse beruht, kann man bereits nach einer Anwendung von zwei Wochen mit sichtbaren Ergebnissen rechnen. INFO
Praxis Dr. Angelika Graf Schrannengasse 8 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 88 93 17 16 praxis@frauenaerztin-graf.at www.frauenaerztin-graf.at
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 129
Bestens betreut im Alter Auch im Alter das eigene Zuhause genießen – Altgewohntes beibehalten – Lebensqualität sichern: Dank professioneller Personenbetreuung ist das unkompliziert möglich.
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Die 83-jährige Erna hat eine neue Mitbewohnerin: Personenbetreuerin Saskia wohnt bei ihr und unterstützt sie bei den Tätigkeiten, die sie nicht mehr alleine bewältigen kann: beim Einkaufen, Kochen und den vielen kleinen Haushaltstätigkeiten. Denn auch wenn die gängige Wunschvorstellung eine andere ist – im Alter kann man sich nicht mehr so leicht um alles kümmern wie früher. Unterstützung im Alltag Personenbetreuer erfüllen eine wichtige gesellschaftliche Funktion, da sie vielen Kunden den Umzug in ein Seniorenheim ersparen. Es gibt verschiedene Modelle der Zusammenarbeit – stundenweise, tageweise oder als 24-Stunden-Betreuung. Im letzten Fall lebt der Betreuer beim Kunden. Die Dienstleistungen eines Personenbetreuers umfassen haushaltsnahe Aufgaben wie beispielsweise die Zubereitung von Mahlzeiten, die Erledigung von Besorgungen oder auch Reinigungstätigkeiten sowie das Kümmern um eventuelle Haustiere – ganz nach den individuellen Bedürfnissen des Kunden. Zudem unterstützen Betreuer ihre Kunden bei deren Lebensführung, indem der Tagesablauf sinnvoll gestaltet und alltägliche Aufgaben zusammen verrichtet werden. Nicht zu unterschätzen ist auch die soziale Funktion: Personenbetreuer leisten dem Kunden Gesellschaft, führen laufend Konversationen mit ihm und sorgen dafür, dass er sich sozial integriert fühlt. Gerade im hohen Alter, wenn die Sozialkontakte typischerweise abnehmen, wirkt die tägliche „Ansprache“ der drohenden Vereinsamung entgegen. So werden auch die Angehörigen bis zu einem gewissen Grad entlastet!
von bettlägerigen Patienten übernehmen. „Laien neigen dazu, die Bezeichnungen Personenbetreuer und Pfleger gleichzusetzen“, so Christina Dorner, Landesinnungsgeschäftsführerin der Wirtschaftskammer Salzburg. „Dabei handelt es sich jedoch um zwei völlig verschiedene Berufsbilder.“ Trotzdem ist es durchaus möglich, dass Personenbetreuer im Rahmen ihrer Tätigkeit pflegerische und ärztliche Tätigkeiten übernehmen – allerdings nur nach einer schriftlichen Anordnung mit Anleitung und Unterweisung durch medizinisches Fachpersonal (z.B. durch den Hausarzt), eine sogenannte Delegation. Liegt die Bestätigung über eine solche vor, können zum Beispiel Verbände gewechselt, Medikamente verabreicht oder Insulin injiziert werden. Seriosität und Qualitätssicherung Bei der Suche nach einer passenden Betreuung unterstützen Vermittlungsagenturen. Zunächst führt die Agentur ein Erstgespräch sowie einen Vor-OrtBesuch durch, um die passende Betreuungskraft für die jeweilige Situation vermitteln zu können. Vor der Beauftragung sollte man sich vergewissern, dass die Agentur auch über eine aufrechte Gewerbeberechtigung für die Organisation von Personenbetreuungen verfügt. Für die Regelung des Betreu-
Pflegerische Tätigkeiten nach Delegation Nicht zu verwechseln sind Personenbetreuer mit medizinischen Fachkräften, die beispielsweise die Pflege
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ungsverhältnisses ist zwingend der Abschluss eines schriftlichen Betreuungsvertrages vorgesehen, worin alle Betreuungstätigkeiten, aber auch das Honorar und die Kündigungsmodalitäten angeführt sind. Zudem unterliegt die selbstständige Personenbetreuung einer Reihe qualitätsfördernder Regelungen: Beispielsweise müssen die Betreuer erbrachte Dienstleistungen in schriftlicher Form dokumentieren und ein Haushaltsbuch führen, indem alle Ausgaben sowie alle erhaltenen Geldbeträge zu verzeichnen sind. Die Standes- und Ausübungsregeln für Leistungen der Personenbetreuung schreiben zudem eine Verschwiegenheitspflicht vor. Durch eine professionelle Betreuung zuhause erleben zahlreiche Senioren eine erhöhte Lebensqualität – denn bekanntlich ersetzt nichts das eigene „Daheim“. Einige Agenturen bieten darüber hinaus laufende Qualitätskontrollen vor Ort an, um die Betreuungssituation laufend weiter zu verbessern. INFO
Wirtschaftskammer Salzburg Personenberatung & Personenbetreuung Julius-Raab-Platz 1 5027 Salzburg Tel. + 43 (0) 662 / 88 88 279 personenbetreuung@wks.at www.daheimbetreut.at
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Alternative Frauenmedizin Eigene einschlägige Erfahrungen brachten die Gynäkologin Dr. med. Claudia C. Carl dazu, neue Wege zu gehen. In der modernen Wahlarztpraxis in Piding werden Patientinnen naturheilkundlich behandelt. durch die Bekämpfung von Schmerzen erreicht, sondern durch eine Stärkung des Immunsystems, was mit der „Apotheke der Natur“ möglich ist.
Dr. med. Claudia C. Carl Praxis für ganzheitliche Frauenmedizin Tel. +49 (0) 86 51 / 76 68 926 www.praxis-carl.de Sprechstunde nur nach telefonischer Terminvereinbarung
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Foto: SARA BUBNA photography.
Spezialisiert ist die erfahrene Fachärztin für Frauenheilkunde Dr. Carl auf chronische Erkrankungen, z.B. Perioden-, Schwangerschafts-, Wechselbeschwerden und Kinderwunsch. Ihre Erfahrung zeigt, dass viele Frauen unter Regelbeschwerden leiden. Bei der schmerzhaften Regelblutung helfen sich die betroffenen Frauen oft mit Schmerzmedikamenten. Gesundheit, so ist die Frauenärztin überzeugt, wird nicht
Aesthetica Medica Waltraud Baumann
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Das erste Ayurveda-Institut Salzburgs Für innere Ruhe, Harmonie und Schönheit beginnt Waltraud Baumann mit einer Padabhyanga (Ayurvedische Fußund Beinmassage), die bereits zu einem Zustand tiefer Entspannung führt. Darauf folgt eine entspannende, verjüngende Gesichtsbehandlung. Während die Maske einwirkt, verwöhnt sie ihre Kunden mit einer Ayurvedischen Hand- und Armmassage. Den Abschluss bildet eine Mukabhyanga (Ayurvedische Gesichtsmassage). Entspannung und Schönheit pur in ca. 120 Minuten.
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Aesthetica Medica Salzburg Tel. +43 (0) 650 / 54 66 995 oder +43 (0) 676 / 34 92 739
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Sofort sichtbare Ergebnisse mit Langzeiteffekt bietet Waltraud Baumann im Rahmen ihrer Kosmetik-Angebote wie zum Beispiel dem Hyaluronsäurelifting. Darüber hinaus hat sie sich der Entspannung und Schönheit durch Ayurveda verschrieben.
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Dr. Falk-Christian Heck, Chef der LipoClinic mit Standorten in Mülheim, Hamburg, Madrid und Salzburg, spricht im Interview mit der Salzburgerin über Therapiemöglichkeiten und die Frage, ob die Krankheit tatsächlich vollständig geheilt werden kann. Herr Dr. Heck, Ihre LipoClinic ist spezialisiert auf das Lipödem. Was macht diese Krankheit so schwerwiegend? Wir sprechen hier von einer Krankheit, die zunächst mit einer optischen Veränderung einhergeht – die Beine der betroffenen Patientinnen werden durch die Fettverteilungsstörung dicker und passen nicht mehr so recht zum restlichen Körper – und das durch den ersten Hormonschub meist genau dann, wenn Mädchen anfangen, ihren Körper anders wahrzunehmen: in der Pubertät. Später kommen auch Schmerzen in den betroffenen Bereichen dazu, man wird berührungsempfindlich. Beispielsweise konnte eine Patientin es nicht aushalten, ihr Baby auf dem Schoß zu haben - eine enorme Einschränkung für eine junge Mutter. Dazu kommt, dass Sport und Diäten nicht weiterhelfen – die Lebensqualität sinkt. Manche meiner Patientinnen sind mit dreißig bereits völlig immobil. Oft
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entwickelt sich dann auch noch eine Adipositas. Was für eine Therapie empfehlen Sie? Wenn ein Lipödem festgestellt wird, ist zunächst immer eine konservative Therapie empfehlenswert: Das Tragen von flachgestrickten Kompressionsstrümpfen mildert die Symptome ab. Aber um gegen die Krankheit selbst vorzugehen, bedarf es einer Operation – der Lipo-Dekompression. Sie besteht aus einer großvolumigen Fettabsaugung, bei der alle krankhaften Fettzellen entfernt werden. Eine rein „kosmetische“ Fettabsaugung führt nicht zum gewünschten Erfolg! Dafür braucht es Chirurgen, die genau darauf spezialisiert sind. Unser Haus ist weltweit führend, was die Behandlung des Lipödems angeht – bei jährlich 2.500 Operationen blickt unser 10-köpfiges Chirurgen-Team auf eine Erfahrung von mehr als 15 Jahren zurück. Wie sind die Erfolgschancen einer solchen Operation? Tatsächlich sehr gut – wenn nach dem von uns entwickelten Operationsstandard, dem sog. „Heck-Protocol“, operiert wird. Dieser Standard unter-
Dr. Falk-Christian Heck
scheidet sich grundsätzlich von der Fettabsaugung in der Schönheitschirurgie. Bei der Operation des Lipödems werden bisweilen mehr als 10 Liter krankhaftes Fettgewebe entfernt, sodass sich das Lipödem nicht wieder neu bilden kann. Tatsächlich sind unsere Ziele, die Krankheit zu stoppen, der Patientin Schmerzfreiheit ohne Kompressionsstrümpfe zu schenken und die Figur proportional stimmig zu machen. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass Patientinnen, die sich früh operieren lassen, in ihrem weiteren Leben komplett vom Lipödem verschont bleiben – auch zu den riskanteren Zeitpunkten wie beispielsweise nach einer Schwangerschaft. Zu erleben, dass diese Frauen nach der OP tatsächlich ein ganz neues Leben haben – das bedeutet mir sehr viel! INFO
Dr. med. Falk-Christian Heck Ordination im Medicent - Ärztezentrum lnnsbrucker Bundestsraße 35 5020 Salzburg info@lipo-clinic.at www.lipo-clinic.at
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Lipödem – eine Krankheit, die körperliche Beschwerden verursacht, am Selbstbewusstsein nagt und sich allmählich in den Alltag der Patientinnen „hineinfrisst“.
Foto: LipoClinic Dr. Heck
Für ein neues Leben
(Volks-) Krankheit
Sucht
Suchterkrankungen gehören zu den häufigsten Diagnosen in Europa. Auch die Gene spielen bei ihrer Entwicklung eine Rolle – doch man kann durch frühe Prävention und umfassende Aufklärung gegensteuern. Foto: Leszek Czerwonka - stock.adobe.com
Ein Artikel von Natalie Zettl
P
rinzipiell kann man nach fast allem süchtig werden: nach Medikamenten, Sport, Arbeit – und sogar nach Shopping. Die häufigsten Süchte im Bundesland Salzburg sind jedoch nach wie vor Alkohol und Drogen, wie der aktuelle Suchtbericht des Landes** zeigt. Süchtig? Den Begriff „Sucht“ zu definieren, fällt schwer: Zwar gibt es eine allgemein gültige Definition der WHO, die Sucht als „Zustand periodischer oder chronischer Vergiftung, hervorgerufen durch den wiederholten Gebrauch einer
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natürlichen oder synthetischen Droge“ sieht – diese lässt jedoch „Verhaltenssüchte“ wie Kaufsucht und Spielsucht außer Acht. Diesbezüglich geht die WHO-Definition von Abhängigkeit etwas weiter: Sie beschreibt diese als „seelischen, eventuell auch körperlichen Zustand, der dadurch charakterisiert ist, dass ein Mensch trotz körperlicher, seelischer oder sozialer Nachteile ein unüberwindbares Verlangen nach einer bestimmten Substanz oder einem bestimmten Verhalten empfindet, das er nicht mehr steuern kann und von dem er beherrscht wird.“ In der Praxis geht die Tendenz jedoch immer mehr weg von strengen Definitionen, hin zur Betrachtung des Einzelfalls. Sucht beginnt dort, wo sich eine Toleranzentwicklung gegenüber der Substanz aufbaut, der Süchtige also immer mehr konsumieren oder tun muss, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Es entwickelt sich ein sogenanntes „Craving“, also eine Art Heißhunger, bei dem der Süchtige langsam die Kontrolle verliert. Oft
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Foto: Willi - stock.adobe.com
bemerkt das soziale Umfeld die Sucht noch vor dem Betroffenen selbst. Zu den Risikogruppen gehören Menschen mit einer emotionalen Traumatisierung, die sich in einer für sie schwierigen Lebenssituation befinden. Üblicherweise gliedert sich eine Suchterkrankung in drei Phasen: In der Einleitungsphase finden die ersten Kontakte mit dem Suchtmittel statt, die der Betroffene ausschließlich positiv erlebt. Es folgt die kritische Phase, in der sich der Süchtige langsam an das Suchtmittel gewöhnt. Spricht ihn jemand aus seinem sozialen Umfeld auf die Problematik an, reagiert er gereizt oder weicht aus – unter anderem, weil sich hinsichtlich der Entgleisung seines Konsums ein Bewusstsein bei dem Betroffenen zu bilden beginnt. In dieser Phase kann und will der Erkrankte nicht mehr aus der Sucht aussteigen. In der folgenden chronischen Phase kommt es zum absoluten Kontrollverlust. Nun will man aussteigen, kann es aber nicht mehr – zumindest nicht aus eigener Kraft. Erbgut als Teilursache Lange Zeit gingen Forscher davon aus, dass eine Sucht in erster Linie durch psychologische Faktoren bedingt ist. Die aktuelle Forschung deutet jedoch darauf hin, dass auch die Epigenetik eine Rolle spielt: Eine Studie der Fudan University in Shanghai legt nahe, dass epigenetische Anlagerungen am Erbgut den Hirnstoffwechsel im Belohnungssystem beeinflussen und so nachhaltig zu einem
suchtanfälligeren Verhalten führen können. Dies scheint sogar über mehrere Generationen hinweg der Fall zu sein: Bei einem Versuch mit Ratten im Jahr 2017 entdeckten chinesische Forscher einen epigenetischen Zusammenhang zwischen dem Suchtverhalten des Vaters und der Suchtanfälligkeit der Nachkommen. Inzwischen geht man davon aus, dass ca. 50 Prozent der Suchtanfälligkeit einer epigenetischen Anlage entspringen. Ein erblich erhöhtes Suchtrisiko bedeutet allerdings nicht, dass man zwangsläufig süchtig wird. Dem entgegenzuwirken, ist möglich – durch ein erfülltes, ausgeglichenes Leben, in dem sowohl Arbeit als auch Freizeit Platz haben. Denn: Oft sei das Abrutschen in eine Abhängigkeit die versteckte Suche nach einer Abkürzung zum Glück, so Caroline Weinlich, psychologische Leiterin der Suchthilfe Klinik Salzburg. „Man darf aber nicht vergessen, dass – genau wie im Straßenverkehr – die Suche nach einer Abkürzung die Gefahr eines sehr langen und mühsamen Umwegs beinhaltet.“ Kontrollierter Konsum? Je nach Sucht unterscheidet sich der Weg in ein gesundes Leben. Kompletter Verzicht auf das, was süchtig macht, ist nicht in allen Fällen möglich: Es geht in diesen Fällen darum, das Verhalten wieder in kontrollierte, gesunde Bahnen zu lenken. Diese Tendenz ist beispielsweise bei Alkoholabhängigkeit bemerkbar – denn nicht alle schaffen
Sucht in Salzburg** Im Oktober 2019 wurde der aktuelle Suchtbericht des Landes Salzburg veröffentlicht. In Betreuung befanden sich: • wegen Alkoholsucht: 659 männliche und 295 weibliche Personen • wegen Drogensucht: 471 männliche und 145 weibliche Personen • wegen Spielsucht: 31 männliche und 3 weibliche Personen In den Gebirgsgauen zeichnet sich indes ein neuer Trend ab: Zunehmend greifen vor allem junge Männer zwischen 20 und 24 Jahren zu Marihuana. ** Land Salzburg: Suchtbericht des Landes Salzburg 2018, Download unter www.salzburg.gv.at/soziales_/Documents/Suchtbericht2018.pdf
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Abhängigkeit, das die Basis für die Behandlungsmotivation bildet. Kontrolliertes Trinken soll in manchen Fällen auch als früher Ausweg fungieren, um schlimme Folgen wie Jobverlust, Partnerverlust und körperliche Auswirkungen zu verhindern. Dazu Caroline Weinlich: „Lange Zeit war diese Behandlungsform ein Tabuthema. Aktuell findet ein Paradigmenwechsel statt, was uns in der Praxis durchaus zu Gute kommt.“ Um möglichst individuell vorgehen zu können, wird es in Zukunft eine ambulante Behandlung in der Suchthilfe Klinik Salzburg geben, die zieloffen geführt wird. Damit es gar nicht so weit kommt, muss Prävention betrieben werden: Das Land Salzburg setzt dabei auf regionale Initiativen: Beispielsweise bietet Akzente Salzburg (die Fachstelle des Landes) Beratungen, Infomaterial und weitere Unterstützung für Schulen und Ausbildungsstätten an.
Adressen für Betroffene und Angehörige Drogen Drogenberatung (Suchthilfe) Stadt Salzburg Saint-Julien-Straße 9a, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 96 82 drogenberatung@suchthilfe-salzburg.at Alkohol und andere Süchte Beratung durch den Psychosozialen Dienst des Landes Salzburg Zentralraum (Salzburg Stadt, Flachgau, Tennengau) Fanny-von-Lehnert-Straße 1, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 80 42 35 99 psds@salzburg.gv.at
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den kompletten Verzicht. Das Konzept des kontrollierten Konsums wurde von dem deutschen Forscher Joachim Körkel bereits in den 90er-Jahren entwickelt, als Gegenbewegung zur Abstinenz. Unumstritten war es nie: Einerseits wissen Experten aus Erfahrung, dass bereits kontrollierter Konsum für die meisten Alkoholiker eine große Herausforderung darstellt und deswegen rein abstinenzorientierte Einrichtungen oft zu hochschwellig sind. Andererseits funktioniert kontrolliertes Trinken in vielen Fällen nicht und ist somit meist nur eine Übergangsbemühung auf dem Weg zur Abstinenz. Sie erfordert ein hohes Maß an Disziplin: Beim kontrollierten Trinken müssen Alkoholiker ihre Trinkhäufigkeit und die Trinkmenge für die folgende Woche planen und mittels Trinktagebuch überprüfen. Es muss feste Abstinenztage geben, an denen überhaupt kein Alkohol konsumiert wird. So entwickelt sich ein Bewusstsein über das tatsächliche Ausmaß der eigenen
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Vermittlungsagentur erarbeitet Evelyn Fidler gemeinsam mit den Angehörigen und dem interdisziplinären Team optimale Lösungen für individuelle Bedürfnisse, von Kurzzeitbetreuung bis hin zu längerfristigen Varianten. Bei meiner Arbeit unterstützt mich DGKP Huemer Verena in pflegerischen Tätigkeiten bei den Einschulungen der Betreuungskräfte. Zum Einsatz kommen ausländische Personenbetreuer. „Ich lege sehr großen Wert auf pflegerische Fähigkeiten – diese werden mit ent-
Foto: Cornelia Skoberne
sprechenden Schulungen durch Fachkräfte gewährleistet.“ INFO
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Hanf-Produkte Ein Shop zum Wohlfühlen, ein Platz, an den man gerne kommt, die neuesten Produkte begutachtet, sich informiert und selbstverständlich auch gern einkauft. Wie schon die erste Location, die Ursula und Patric Stromberger vor mittlerweile zwei Jahren eröffneten, strahlt auch dieser Shop in freundlichem Weiß und frischen grünen Akzenten aus, wofür NOOON CBD steht: hohe Qualität, bester Service
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sowie ein gut sortiertes Angebot zu fairen Preisen. Und dass sie genau das bieten, haben sie in ihren ersten beiden Jahren am Salzburger Markt mit profundem Know-how und klarem Fokus auf Kundenservice bewiesen. Hohe Nachfrage nach Hanf-Produkten Am 13. Oktober 2017 öffnete NOOON CBD in der Mertensstraße seine Pforten.
Der Eröffnung vorangegangen waren zwei Jahre intensivster Produkt- und Marktforschung. Damals war man durch Krebsfälle im engen Umfeld auf CBD aufmerksam geworden. Damit war die Idee geboren, einen Shop zu eröffnen, der den Menschen qualitativ hochwertigste Produkte auf seriöse Art und Weise zugänglich macht. Die Shop-Eröffnung vor zwei Jahren zeigte Ursula und Patric Stromberger
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Der Handel mit Hanf läuft gut! Zumindest der mit den hochwertigen Hanfund CBD-Produkten, die NOOON CBD im Sortiment hat. Seit diesem Jahr ist der CBD-Spezialist samt seiner bewährten Produkte und gewohntem Kundenservice mit einem zweiten Shop in bester Innenstadtlage zu finden.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com; www.pirart.at; VOGL-PERSPEKTIVE.AT
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rasch, wie groß die Nachfrage nach erstklassigen Hanf-Produkten bereits war. Das Thema Hanf bzw. CBD hat in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Auch Mediziner erkennen die positiven Effekte an: „Wir arbeiten mit einigen Ärzten in Salzburg zusammen, die ihren Patienten unsere Produkte als unterstützende Maßnahme empfehlen.“ Selbst beraten darf das NOOON Team seine Kunden nicht, auch wenn es sich hierbei um echte Experten auf dem Gebiet der Cannabinoide handelt: „Wir dürfen keine Heilversprechen abgeben, da eine solche Beratung derzeit gesetzlich nicht erlaubt ist. Allerdings haben wir die Erfahrung gemacht, dass unsere Kunden zum Großteil schon sehr gut informiert sind, wenn sie zu uns kommen.“ Kunden, die mittlerweile zu Stammkunden geworden sind und nicht nur aus Salzburg bzw. Österreich stammen, sondern aus dem gesamten EU-Raum im Online-Shop von NOOON CBD ihre Waren beziehen. Sie alle schätzen die hohe Qualität der Produkte und das breite Sortiment: NOOON CBD hat es geschafft, sich einen guten Namen zu machen – über die Grenzen Österreichs hinaus und über jegliche Zielgruppen hinweg.
Gute Produkte – gutes Publikum Die Kunden, die den NOOON CBDShop frequentieren, stammen aus allen Altersschichten. „Viele ältere Menschen kommen zu uns, bis ins hohe Alter. Wir beliefern beispielsweise auch Seniorenheime“, beschreibt Ursula Stromberger ihre Klientel. Die Anliegen sind unterschiedlich – manche erhoffen sich Linderung ihrer Schlafstörungen oder chronischer Schmerzen, manche möchten die Einnahme herkömmlicher Schmerzmittel reduzieren, andere suchen Hilfe bei depressiven Episoden oder wollen einfach ihrem Körper etwas Gutes tun. Am häufigsten nachgefragt werden CBD-Öle, die NOOON CBD als Eigenprodukte anbietet, ebenso wie die biozertifizierten Produkte des österreichischen Herstellers Biobloom und Hanfland. Auch CBD-Pasten erfreuen sich großer Beliebtheit ebenso wie Naturprodukte: von Bio-Hanfmehl und -Öl über Hanf-Tees und Hanfsamen bis hin zum Knabberhanf. Diese sind besonders reich an Eiweiß und Omega-3- sowie Omega6-Fettsäuren. Eigenschaften, die auch schon viele Sportler zu NOOONKunden gemacht haben. Zusehends beliebter werden die hochwertigen
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Kosmetikprodukte aus Hanf und CBD – von der Gesichtscreme über Körpersprays bis hin zu Body Lotions und Balsamen. Komplett wird das Angebot schließlich mit Vaporizern und dem wohl größten Sortiment an CBD-Aroma-Blüten in Österreich. Was all diese Produkte gemeinsam haben, ist – neben ihrer hohen Qualität –, dass sie selbstverständlich in keinster Weise psychoaktiv wirken. Der THC-Gehalt liegt, zu 100 % legal, bei jedem Produkt unter 0,2 % (manche Blüten 0,3 %). INFO
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zeigen will – irgendetwas schweren Krankheit. Naturheilkundist nicht in Ordnung. liche und komplementärmedizinische Womöglich länger schon. Aspekte waren stets hilfreiche Begleiter Das unbestimmte Gefühl und sind nun in der Philosophie von beschleicht einen, etwas HASANA® tief verwurzelt. anpassen zu müssen.“ In seinem Fall war es eine Bei HASANA® ist man davon überAuszeit, eine Richtungs- zeugt, mit dem gezielten Einsatz von wendung und Neuor t homole k u l a re n orientierung und eine „Eure Nahrungsmittel M i k ronä h rstof fen, Verbindung in seine sollen eure Heilmittel, Vitalpilzen, Pflanzen Kindheit – zu altem und eure Heilmittel und Kräutern von naturheilkundlichen höchster Qualität und sollen eure Wissen und zur Erinne- Nahrungsmittel sein.“ Reinheit einen guten rung an die Begleitung Beitrag leisten zu Hippokrates durch einen Naturheilkönnen. Altes Wissen kundler bei der Heilung seiner aus nahen und fernen Traditionen
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Wir leben in einer Zeit mit einem reichen Angebot an fast allem. So ist grundsätzlich auch eine gesunde Lebensweise und ausgewogene, reichhaltige Ernährung möglich. Ein Lebensstil mit Stress und Druck, zu wenig Bewegung und wenig Zeit für die Zubereitung frischer Lebensmittel geht oftmals an die Substanz. So war es auch bei Markus Halbartschlager, dem Gründer von HASANA®: „Körper und Geist machen sich bemerkbar. Auch wenn man lange nicht so gerne hinhören möchte und keine ‚Schwäche‘
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Unser Leben ist voller spannender Momente, interessanter Herausforderungen und intensiver Beziehungen. Man nimmt sich Auszeiten. Aber irgendwie werden auch diese Teil einer Agenda und verfliegen viel zu schnell. Gesundheit und Wohlbefinden kommen oft zu kurz. Die gute Nachricht: Die Natur bietet alles, was wir brauchen, um uns zu unterstützen. Deshalb wurde HASANA® gegründet.
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DIAGNOSE • THERAPIE • NACHSORGE
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Beratung: +43 (0) 662 / 87 35 36 oder beratung@krebshilfe-sbg.at
144 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Gesundheits-Special
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Sie sind nicht alleine. Aus Liebe zum Leben.
Die Krebshilfe bietet: • Aufklärung und Information über Krebs • Präventionsberatungen • Beratung und psychologische Begleitung von KrebspatientInnen und deren Angehörigen in allen Phasen einer Krebserkrankung Wir sind für Sie da … Beratungsstelle Salzburg Mertensstraße 13, 5020 Salzburg Mo–Fr, 9-16 Uhr; Terminvereinbarung: +43 (0) 662 / 87 35 36
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Beratungsstelle Pinzgau Rot Kreuz Haus, Tauernklinikum Zell am See Paracelsustraße 4, 5700 Zell am See Persönliche Beratung nach tel. Voranmeldung jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat: +43 (0) 662 / 87 35 36 Beratungsstelle Pongau Krankenhaus Schwarzach im Haus Luise St. Veiter Straße 3, 5620 Schwarzach Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 14-17 Uhr; Terminvereinbarung: +43 (0) 662 /87 35 36
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Ernährungsberatung Bewegungsangebote Befundbesprechungen Soforthilfe bei finanziellen Sorgen Workshops, Seminare Vernetzung
Beratungsstelle Lungau Sozialzentrum Lungau im Q4 Postplatz 4, 5580 Tamsweg Jeden 2. Montag im Monat, 10-14 Uhr; Terminvereinbarung: +43 (0) 662 / 87 35 36 Beratungsstelle Tennengau Krankenhaus Hallein Bürgermeisterstraße 34, 5400 Hallein
Jeden 1. Montag im Monat, 14-17 Uhr; Terminvereinbarung: +43 (0) 662 / 87 35 36 Beratungsstelle Flachgau Krankenhaus Oberndorf Paracelsusstraße 37, 5110 Oberndorf Donnerstags bei Bedarf, ab 14 Uhr; Terminvereinbarung: +43 (0) 662 / 87 35 36
INFO
Die Arbeit der Krebshilfe wird durch Spenden finanziert. Bitte helfen auch Sie! Spendenkonto: IBAN AT44 2040 4000 0000 4309; Sparkasse Salzburg Danke! www.krebshilfe-sbg.at
Gesundheits-Special
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 145
Thomas Wenzl:
Von der MisterUniversum-Bühne in die Praxis
Foto: Thomas Wenzl
Im Zuge seines Zivildienstes als Pfleger mit neuen Therapieformen immer den physischen Fähigkeiten der Tierin der Christian-Doppler-Klinik fand weiterentwickeln – Stillstand gibt es welt nachempfunden – vergessene der Fitness-Sportler schon in jungen bei mir nicht.“ Bewegungsmuster wiedererlernt. Jahren seine Berufung: „Ich habe da- Den ganzheitlichen Ansatz verfolgt Immer in Bewegung bleibt auch mals gemerkt, dass ich mit Menschen der A-Lizenz- und Athletiktrainer auch Wenzl selbst. Erst kürzlich eröffnete arbeiten möchte, ihnen auf dem Weg als Personal-Coach: „Bevor wir los- er in Freilassing seine zweite Praxis, zur Heilung helfen und sie begleiten legen, werden immer der Bewegungs- Schwerpunkt dort ist die Sauerstoffwill.“ Vor nunmehr apparat und die Ab- behandlung. Ob dem ehemaligen 20 Jahren eröffnete „Nicht der glückliche läufe begutachtet. Mister Austria Fitness bei so vielen Wenzl deshalb seine Mensch ist dankbar, Oberstes Ziel ist es, ver- Projekten nicht einmal selbst die Praxis samt Fitness- sondern der dankbare letzungs- und schmerz- Kraft ausgeht? „Nein, einmal im Jahr raum in Itzling, erlang- Mensch ist glücklich.“ frei zu trainieren – eine tanke ich in einem österreichischen te zahlreiche Diplomvernünftige Verbin- Kloster oder bei Mönchen in Thailand abschlüsse, unter anderem zum Heil- dung zwischen Sport und Therapie.“ die nötige Energie.“ Energie, die Wenzl praktiker, Osteopathen und Schmerz- Und auch da geht der 42-jährige Salz- dann mit Herzblut und Fachwissen an therapeuten. „Ganz egal welchen Alters burger neue Wege, wie mit dem hier seine Klienten wie Christopher Loy, oder welcher Herkunft, in meiner weitgehend noch unbekannten Animal die Red Bull Flying Steps und FußPraxis war von Anfang an jeder herz- Athletics Training. Dabei werden – ballteams weitergibt. lich willkommen.“ INFO „Ich habe den schönsten Beruf der Welt, dafür bin ich sehr dankbar“, schwärmt Sports & Therapie by Thomas Wenzl Wenzl, der auch auf Neuraltherapie, Heilpraktiker, Naturheilkunde, Personaltraining,Schmerztherapie, Akupunktur und Kräuterheilkunde Akupunktur, FDM-Fascientherapie setzt. „Bei meinen Patienten ist mir Andreas Hofer Straße 21, 5020 Salzburg die ganzheitliche Betrachtung sehr Tel. +43 (0) 664 / 141 84 98, info@thomaswenzl.at, www.thomaswenzl.at wichtig. Ich erfinde das Rad zwar Eventum Celsus nicht neu, aber ich habe durch meine Oxyvenierungstherapie, Gesund mit Sauerstoff verschiedenen Ausbildungen einen Hauptstraße 41, D-83395 Freilassing, www.eventum-celsus.com anderen Blick darauf. Den möchte ich
146 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Gesundheits-Special
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Schon mit 19 Jahren war Thomas Wenzl Mister Austria Fitness, dann Vize-Mister Universum und Drittplatzierter bei der Wahl zum Mister Europa. Danach beendete er seine erfolgreiche Sportkarriere und bündelte die Kräfte ganz in seiner Therapie- und Sportpraxis, in der er unter anderem Prominente wie Christof Loy, Tobias Moretti oder die Truppe des Musicals „Stomp“ betreut.
BURNOUT UND DEPRESSION:
Wenn die Hormone verrücktspielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle ipps: Buch-T rts und damit unsere Gedanken beeinflussen. a r. Spitzb er Bestsell
Denken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu
Dr. Spitzbart mit seinem Team
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suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die
Gesundheits-Special
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Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung. INFO
Praxis Dr. med. Michael Spitzbart Panzerhalle, Siezenheimer Straße 39A / Ebene 4 / Top 19 5020 Salzburg Tel: +43 (0) 662 / 25 03 50 www.drspitzbart.de www.youtube.spitzbart.com
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 147
Erfolg hat drei Buchstaben:
TUN!
„Die Gesundheit muss man sich vorstellen wie ein Bankkonto: Wenn man immer nur nimmt und nichts einzahlt, ist es irgendwann leer.“
Hier kommt Wolfgang Spanns jahrzehntelange Erfahrung als Leistungssportler, Trainer und Coach ins Spiel: In der SportLounge lernen Klienten, wie sie am besten trainieren – mit einem maßgeschneiderten Trainingskonzept, das ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten berücksichtigt. Das Angebot der SportLounge beinhaltet sowohl Indoor- als auch Outdoor-Sportarten. Zudem entwirft die Trainercrew kleine Aufgaben für zu Hause und individuelle
Ernährungstipps – mit Wolfgang Spanns Worten: „das Rundumpaket“. Die Renaissance der Lebenslust Teil der SportLounge-Philosophie ist es, zu lernen, auf den eigenen Körper zu hören – und zum Beispiel ohne Pulsuhr zu laufen, sodass das eigene Empfinden den Ton angibt. Wolfgang Spann: „Überall im Alltag stehen wir unter Druck. Warum also auch noch beim Sport?“ Das Training der SportLounge wird ohne Leistungsdruck gestaltet. Erlaubt ist, was gut tut, und auch fernab des Fitnesstrainings soll das Ziel keine streng asketische Lebensweise sein. Wer beispielsweise unter der Woche auf sich achtet, Sport treibt und sich gesund ernährt – kurz, auf das Gesundheitskonto einzahlt –, kann laut Wolfgang Spann am Wochenende durchaus den Fokus auf den Genuss legen. INFO
SportLounge Wolfgang Spann Salzachtalbundesstraße 9 5081 Anif Tel. +43 (0) 664 / 28 12 112 office@spann.cc www.sportlounge.at
148 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Gesundheits-Special
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Gesund mit der SportLounge Vom Abnehmen über das Erhöhen der persönlichen Fitness bis hin zur Regeneration nach einer OP: Wolfgang Spann und seine Trainercrew finden für jedes Ziel das passende Sportkonzept. Die SportLounge hebt sich in allen Belangen von einem herkömmlichen
Fitnessstudio ab. Dazu Wolfgang Spann: „Mir ist es wichtig, tatsächlich anders zu sein. Wir nehmen den kompletten Menschen in den Fokus, mit seinen Zielen, Begabungen und seinem persönlichen Zeitkontingent.“
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Das Gesundheitskonto wieder aufzuladen, muss nicht schwierig sein: Wer lernt, wie man sinnvoll Sport macht und regelmäßig trainiert, kann ein gesundes und genussreiches Leben führen. Wolfgang Spann unterstützt die Klienten seiner „SportLounge“ mit umfassenden Trainingskonzepten, Private Coachings und ganz viel Motivation.
Gesundheit und Schönheit zum Beruf machen
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Durch langes Sitzen, Computerarbeit und mangelnde Bewegung klagen viele Menschen über Verspannungen und körperliche Beeinträchtigungen. Massage verspricht hier Abhilfe. Personen, die in der Branche Fuß fassen möchten, sollten die Ausbildungen für die gewerbliche oder medizinische Massage nicht verpassen. Die Teilnehmer wissen, wie sie durch den Einsatz unterschiedlicher Massagetechniken Körper und Geist in Balance und den Organismus in Schwung bringen. Auch die Diplomausbildung zur Fußpflege wird im WIFI Salzburg angeboten. Die Teilnehmer setzen sich mit
den Grundlagen wie Fuß-, Haut- und Nagelbeurteilung, Entfernen von Hornhaut sowie Hand- und Nagelpflege auseinander. Im April startet die nächste Diplomausbildung zur Kosmetikerin. Vermittelt werden Kenntnisse der Anatomie, Dermatologie, Kräuterlehre, kosmetischen Chemie und Hygiene sowie Inhalte aus der Kosmetik-Praxis, wie Hautbeurteilung, Hautreinigung und pflegende Kosmetik. Alle Diplomausbildungen können in
Foto: karelnoppe - stock.adobe.com
Bildungskarenz absolviert werden! Details dazu bei den unverbindlichen Informationsabenden im WIFI Salzburg. INFO
WIFI Salzburg Julius-Raab-Platz 2 5027 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 88 88 411 info@wifisalzburg.at www.wifisalzburg.at
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Ayurveda und Yogaausbildungen – Informationsveranstaltung 10.01.2020, 15.30 Uhr
Botanicals – bioaktive Substanzen und sekundäre Pflanzenstoffe in der Ernährung: Vortrag mit Dr. Karin Buchart 14.01.2020, 19.00 Uhr – Ausbildung ab 31.01.2020
Ausbildung zum Fitnesstrainer Informationsabend 14.01.2020, 19.00 Uhr
Energetische Tierkinesiologie Informationsabend 23.01.2020, 19.00 Uhr
Medizinische Verwaltungsfachkraft/Ordinationsassistenz Informationsabend 05.02.2020, 18.00 Uhr
Massageausbildungen – Informationsabend 18.03.2020, 18.00 Uhr
Diplomlehrgänge Kosmetik, Fußpflege, Schönheitspfleger Informationsabend 25.03.2020, 17.30 Uhr
Information: Monika Skopec | mskopec@wifisalzburg.at | T 0662 8888-422 | wifisalzburg.at
Unternehmen im Porträt
Zukunftsorientiert METRO versteht sich als Teil der Gesellschaft und hat sich zum Ziel gesetzt, ökonomische, ökologische und soziale Ziele in Einklang zu bringen. Für eine lebenswerte Zukunft.
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INFO
METRO Salzburg Großmarktstraße 1 5071 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 85 23 00 salzburg@metro.at www.metro.at
Fotos: Metro Salzburg
Bauern des Salzburger Biosphärenparks „Reine Lungau“ verschrieben. Regionales Denken und Handeln sowie nachhaltige Produktion sind auch Werte, die METRO Österreich in ihrer Unternehmensphilosophie verankert hat. Gemeinsam setzt man seit 2018 mit einem in Österreich einzigartigen Projekt neue Maßstäbe: METRO und 40 Biosphärenpark-Landwirte vermarkten nicht nur die Milch, sondern auch das Fleisch der Milchkühe gemeinsam.
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METRO erfüllt die BeAktiver Beitrag zu dürfnisse ihrer Kunden Klima- und Umwelt– und setzt zugleich schutz auf nachhaltige GeÖsterreichs führender schäftsprozesse. „Unser Großhändler bietet Anspruch in Sachen seinen Kunden bereits Nachhaltigkeit ist es, die jetzt ein breites Produktsrichtigen Dinge kontinuortiment aus wiederverierlich besser zu machen. wendbaren, recycelbaren Christoph Ellensohn, Das heißt: Mehrwert für Geschäftsleitung Metro oder kompostierbaren Alternativen zu Einunsere Kunden zu generieren und gleichzeitig verantwor- wegplastik und arbeitet zudem an der tungsvoll mit Ressourcen umzugehen Optimierung der Eigenmarken-Versowie positive Auswirkungen für die packungen. Beim Transport und als Gesellschaft zu schaffen“, so METRO Schutz der Produkte wird verstärkt auf Verpackungen aus RecyclingÖsterreich CEO Xavier Plotitza. materialien gesetzt. Nachhaltigkeit als Ziel Die Vision ist es, nachhaltige Nahrungs- Auch beim Einsatz von Elektrofahrmittellösungen mit hohem wirtschaft- zeugen ist METRO Vorreiter und hat lichen Mehrwert für unabhängige die umweltfreundlichste Zustellflotte Unternehmer zu liefern. Die Vielfalt im österreichischen Handel. der Arten und ihrer Lebensräume muss erhalten werden. Deshalb unter- Salzburger Biosphärenpark stützt METRO die Ziele der interna- „Reine Lungau“ tionalen Konvention über biologische Der Harmonie zwischen Mensch und Vielfalt und trägt zum Schutz der Tier und dem Wirtschaften im EinBiodiversität bei. klang mit der Natur haben sich die
Genuss
Nach einem trefflichen Mittagessen ist man geneigt, allen zu verzeihen. Oscar Wilde
Eine festliche Bescherung
Young & Urban
Foto: Bahlsen
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b geschmackvolle Lebkuchenkreationen oder saftiges Nussgebäck, ob mit Edelherb- oder Vollmilchschokolade – Bahlsen liefert auch in diesem Jahr mit der traditionellen Weihnachtsdose eine ausgewählte Mischung köstlicher Winterfreuden für jeden Geschmack. Ein beliebtes Sammlerstück, das nicht nur mit seinen inneren Werten punktet: Mit dem neuen, festlichen Design ist die Weihnachtsdose das ideale Präsent. Und die Bahlsen Winterfreuden-Klassiker haben sich aus gegebenem Anlass im neuen Festtagsgewand nicht nur äußerlich richtig schick zurechtgemacht: Acht der Gebäcksorten kommen obendrein mit verfeinerten Rezepturen daher.
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Foto: LOBSTERS GmbH
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eutlich weniger Zucker als vergleichbare Produkte, dafür umso mehr Geschmack und eine anregende Bitternote enthalten die trendigen Erfrischungsgetränke des Salzburger Unternehmers Christoph Humer. Österreichisches Quellwasser und ausschließlich natürliche Zutaten finden sich in den erfrischenden LOBSTERS. Auf Süßstoffe und künstliche Farbstoffe wird verzichtet. Im Rahmen der Initiative Young & Urban by Spar bringt Spar frühzeitig die topaktuellsten Trends in die Regale der über 1.500 Spar-, Eurospar- und Interspar-Märkte und unterstützt damit ambitionierte Jungunternehmer.
In der Weihnachtsbäckerei
R
echtzeitig zur Weihnachtszeit eröffnet das vielfach preisgekrönte Salzburger Unternehmen Cake Couture (4-maliger Gewinner des Austrian Wedding Awards / Gewinner des Salzburger Handwerkspreises 2016) seinen ersten Pop-up-Store in der Salzburger Altstadt. Das Sortiment umfasst neben Lebkuchen und Spekulatius auch Eierlikör in Form von Christbaumkugeln, Schneemännern oder Weihnachtsmännern und vieles mehr. Für alle Schau-lustigen und Backbegeisterten findet zudem täglich ein Schaudekorieren im Geschäftsfenster statt.
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Fotos: Cake Couture
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Cake Couture Pop-up-Store, Mag. Andrea Streitwieser, Universitätsplatz 12, 5020 Salzburg, www.cakecouture.at, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 09:30-17:30 Uhr
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Kulinarischer Weihnachtszauber: So warten wir 2019 aufs Christkind
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Als wären die jüngsten lukullischen Genüsse im Kreis des Kulinarik-Jahres nicht genug gewesen – man denke nur an die üppigen Wildtage im Herbst und das saftige Martinigansl im November. Nun steht natürlich noch Weihnachten mit all seinen Köstlichkeiten bevor. wegs ein Traditionsbruch, sich gegen die Klassiker Würstlsuppe, kalte Platte und Co zu entscheiden. Ein Artikel von Andrea Kocher
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nd wie jedes Jahr besteht die Performance rund um Christkindls Besuch wieder aus einem kunterbunten Allerlei. Wieder die Grundsatzfrage, ob traditionell oder modern, ob klassisch oder mutig. Wieder will der Entschluss gefasst werden, ob der Menüplan möglichst schlicht oder variantenreich, ob er vorwiegend deftig oder süß gestaltet werden soll. Auf alle Fälle sollten es vorzugsweise Lebensmittel aus der heimischen Landwirtschaft und von regionalen Produzenten sein, die den festlichen Tafeln Exklusivität verleihen. Und: Es ist keines-
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Lieber bei den Gästen anstatt dauernd in der Küche Um „mal etwas anderes“ auf die Esstische zu zaubern, machen sich Spitzenköche, Foodblogger und andere Experten alle Jahre wieder Gedanken. Der Verein Lungauer Kochwerk sieht vor allem die organisatorische Herausforderung und setzt auf Variantenreichtum. Zu dieser Beherztheit kommen noch Originalität und Flexibilität dazu. Bereits Anfang November gab es in dem KochwerkKurs „Festtagsmenü“ viele Ideen, fachlichen Input und Tipps für die geschickte Zusammenstellung der festlichen Menüpläne. Ein rundum aufschlussreicher Abend, bei dem die Kursleiter Gabi Wieland und Franz Grünwald einen entscheidenden Umstand vorausschickten: „Die Zutaten
Kulinarik & Genuss
für das Festmenü müssen nicht extravagant sein. Mit dem, was man zu Hause hat, kann man auch schon vieles machen. Weniger ist oft mehr.“ Ihren Kursplan haben die Lungauer Kulinarikexpertin und der Küchenchef so gestaltet, dass er im Zeitaufwand ökonomisch und in der Organisation geschickt durchdacht ist. „Alles ist so geplant, dass man am Festtag für das Wesentliche Zeit hat: Bei den Gästen zu sein und nicht dauernd in der Küche festzusitzen“, betont Gabi Wieland. Empfehlenswert ist, sich eine Einkaufsliste zu schreiben: „Wenn ich weiß, was ich alles kaufen muss, dann kann ich es im Geschäft vorbestellen und dann nur noch abholen. So entkomme ich dem vorweihnachtlichen Einkaufstrubel.“ Originell und jederzeit wandelbar In einem Zubereitungsplan wird dann festgelegt, wann welche Speise – und das eben in aller Ruhe und eventuell sogar unterstützt durch ein „Helferlein“ – gemacht werden kann. Im Kochwerk-Kurs bieten Gabi Wieland und Franz Grünwald zweierlei Terrinen zur Wahl als Vorspeise an: Eine Topfen-Eachtling-Terrine mit KümmelSauerrahm-Dressing und eine Lachsforellen-Terrine mit Frischkäse. Dazu wird ein selbstgemachtes DinkeljoghurtFoto: Deagreez - istockphoto.com
Baguette mit Kräutern gereicht. Der schmackhafte Auftakt wird mit einem Sellerieschaumsüppchen mit Lederapfel – eine alte heimische Apfelsorte, ein echter Winterapfel – und Zimt fortgesetzt. „Statt dem Sellerie kann man auch Karotten oder ein anderes Gemüse verwenden. Dann habe ich sogleich eine Variation zum selben Grundrezept“, unterstreichen die Küchenprofis. Auch dem Hauptgang wird mit einfachen Mitteln „weihnachtlicher Touch“ verliehen: Ein Lammfilet kurz angebraten, gewürzt und auf eine Zimtstange wie auf einen Spieß gesteckt, lässt garantiert keine Wünsche offen. Erfreulich für die Küchenfee: Die Kreation schmeckt auch mit Schweinefilet oder einer anderen Fleischsorte. Zweite Kochidee ist ein mit Pflaumen und etwas Camembert gefülltes Schweinefilet auf Aroniasoße und Lungauer Eachtling-Brioche. Dieses kann nicht nur ebenfalls am Vortag zubereitet und am Festtag bei Niedertemperatur fertiggegart werden, sondern ist auch ein gutes Beispiel für die Verwendung regionaler Zutaten. Desserts im Weihnachtsstyle Die süße Verführung folgte dann wie immer zum Schluss. Ein Butterkeks-Parfait mit marinierten Marillen kam
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Moospolsterl aus dem Wald in einem Gefäß mit einem Blütenkopferl, ein altes Leintuch mit Eachtlingdruck: Wenn dann auch noch alte Gebrauchsgegenstände eine neue Verwendung bekommen, hat man alles richtig gemacht. Die Klassiker auf der Weihnachtstafel Dem Ideenreichtum sind also auch an diesen Weihnachtstagen keine Grenzen gesetzt. Auf manch traditionelle Köstlichkeit, mit der nebenbei oft schöne Kindheitserinnerungen verbunden sind, kann man ohnehin nicht verzichten: die Würstlsuppe an Heiligabend und die Bratwurst, deren Saison am ersten Adventsonntag eröffnet wird. Zu all dem fügen sich noch familieneigene Traditionen, von Salaten über Festtagsbraten bis Weihnachtskarpfen, harmonisch ein. Welch kulinarischer Weihnachtszauber uns wieder erwartet! Letztendlich ist es der bunte Mix aus den bewährten Klassikern und neuen Rezepten, der die kulinarischen Weihnachten prägt.
Lachsforellenterrine mit Frischkäse Zutaten (ca. 6 Portionen): 500 g Räucherlachsforellen, 8 Blätter weiße Gelatine, 600 g Frischkäse (vom Kraglerbauern), 100 g Creme fraiche, 2 EL frisch gehackter Dill, 1 EL Zitronensaft, Salz und Pfeffer, 200 ml Schlagobers Zum Garnieren: 1 Bio-Zitrone in Scheiben, Garnitur nach Saison Zubereitung: Eine Terrinenform mit Frischhaltefolie auslegen. Die Hälfte der Räucherlachsforellenscheiben an die Innenseiten und den Boden der Terrinenform drücken. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Frischkäse mit Creme fraiche, Zitronensaft und Dill vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Gelatine tropfnass in einem Topf erwärmen, mit etwas Frischkäsemasse verrühren und der gesamten restlichen Frischkäsemasse unterheben. Schlagobers steifschlagen und unterheben. Die Hälfte der Masse in die Terrinenform geben, die Hälfte der Lachsforelle in die Mitte auf die Masse legen und die übrige Frischkäsemasse dazugeben. Die Terrine mit einer Lachsforellenschicht beschließen und für 3 Stunden kaltstellen. Die fertige Lachsforellenterrine vorsichtig stürzen, in Scheiben schneiden und nach Belieben garnieren. Rezept von Lungauer Kochwerk/Gabi Wieland und Franz Grünwald
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... weitere Rezepte finden Sie auf www.diesalzburgerin.at/festtagsessen
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beim Kochwerk-Abend auf den Tisch. Nimmt man Vanillekipferl statt Butterkeksen oder Lebkuchen, dann wird es gleich wieder richtig weihnachtlich. „Sehr praktisch ist, dass ein Parfait – wie übrigens auch eine Terrine – vorbereitet und in den Tiefkühler gegeben werden kann. Man braucht es dann nur rechtzeitig herausnehmen und aufschneiden“, erklärt Franz Grünwald. Eine Idee, mit der man vor allem auch Kindern Glanz in die Augen zaubert – und bei der die Kleinen auch schon gut helfen können –, ist eine weiße Crispy-Schokoladenmousse. In der Umsetzung achtet Gabi Wieland dann auch auf die Dekoration. Wiederum einfach gemacht, versteht sich: „Es gibt beispielsweise viele Serviettenfalttechniken, die man schon lange vorher vorbereiten kann. Es ist ein Unterschied, ob ich am Festtag noch eine halbe Stunde lang und mehr Servietten falte oder diese nur rasch aus dem Schachterl nehme und aufstelle“, so Gabi Wieland. Ein großes Rotweinglas mit Wasser und einem Rosenkopferl, dazu kleine, glänzende Kugeln oder Sterne, ein
Lebkuchenhäuschen Zutaten Teig: 700 g Honig, 180 g Gelbzucker, 200 g Butter, 2 Eier, Schale/Abrieb von 1 Zitrone, Vanille, Prise Salz, Teelöffel Kakao, Prise Zimt, 10 TL Lebkuchengewürz, 1 TL Pottasche, 1 TL Hirschhornsalz, 500 g Weizenmehl glatt, 500 g Roggenmehl, etwas Schnaps Zuckerguss: 500 g Staubzucker, 2 Eiweiß
Zubereitung Honig, Zucker und Butter über einem Wasserbad unter ständigem Rühren erhitzen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Masse danach auskühlen lassen. Eier, Zitronenschale, Vanille, Prise Salz, Kakao, Zimt und Lebkuchengewürz zur Honigmasse hinzufügen. Roggen- und Weizenmehl miteinander versieben und die erste Hälfte untermengen. Pottasche und Hirschhornsalz jeweils (!) mit ein wenig Schnaps auflösen und unter die Masse rühren. Danach das restliche Mehl hinzufügen und gut verpackt mind. 1 Tag im Kühlschrank ruhen lassen. Teig auf Backpapier ca. 0,5-1 cm dick ausrollen. Schablonen auflegen und Bauteile mit einem Teigrad ausschneiden. Die einzelnen Teile bei 175 °C Ober/Unterhitze ca. 10-15 Min. goldbraun backen. Staubzucker und Eiweiß zu einer dicken Glasur verrühren. Diese in einen Spritzsack füllen und die Teile nach und nach auf der Bodenplatte zu einem Hausfundament zusammenkleben. Jedes Teil ca. 5 Min. festhalten und dann, z.B. mit einem Becher, von der Innenseite abstützen. Von innen und außen nochmals alle Kanten und Ecken mit Zuckerguss ausspritzen. Etwa eine Stunde aushärten lassen. Zuckerguss entlang der Ränder der Dachhälften spritzen sowie außen entlang der Seitenteile, auf denen das Dach aufliegt. Dachteile nacheinander aufsetzen und jeweils wieder ca. 5 Minuten festhalten. Nachdem das Haus komplett ausgehärtet ist, kann es mit der Verzierung mit Smarties, Zuckerperlen oder Schokolinsen losgehen. Hier sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt! Wir wünschen Ihnen viel Spaß und eine besinnliche und kreative Adventzeit! Tipp: Die Schablonen in Originalgröße gibt’s zum Download auf unserer Homepage unter www.hubertushof-anif.at, Rubrik „Restaurant“.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Stefanie Keil / Patisserie Hotel Restaurant Hubertushof Alpenstraße 110 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 89 70 hotel@hubertushof-anif.at www.hubertushof-anif.at
pfehlung: Getränkeem Orangenpunsch 750 ml Schwarztee, 1 Bio-Orange, 1 Bio-Zitrone, 1 Zimtstange, 5 Gewürznelken, brauner Zucker nach Belieben Schwarztee kochen. Zitrone und Orange auspressen und Saft dazugeben. Zimtstange und Nelken dazu und ca. 30 Min. ziehen lassen (nicht kochen). Danach Gewürze entfernen und den Punsch nach Belieben mit Zucker süßen.
Kulinarik & Genuss
Rotbarschfilet mit Erdäpfel-Krenpüree, Rote-Beete-Sud, Petersilienöl und mariniertem Rotkraut Zutaten für 4 Personen Fisch: 4 Rotbarschfilets ohne Haut 160 g Püree: 600 g Kartoffeln mehlig kochend, 200 g Butter, 150 g Oberskren, 150 g Milch, 1 Prise Salz, Muskatnuss, 1 Prise weißer Pfeffer Sud: 500 g Rote-Beete-Saft, 500 g Fischfond, 20 g Zucker, 2 Stk. Sternanis, 8 Pimentkörner, 10 Koriandersamen, 2 Kardamomkapseln, 1 Prise Salz, 1 Schuss dunkler Balsamicoessig, 1 Prise Zimt gemahlen Petersilienöl: 200 g Traubenkernöl, 100 g Sonnenblumenöl, 200 g Petersilie glatt, 1 Prise Salz Rotkraut: 200 g Rotkraut, 1 Limette, 20 g Sweet-Chili-Sauce, 10 g Austernsauce, 1 Schuss Sojasauce, 25 g Olivenöl, 25 g Sesamöl, 1 Prise Salz
Zubereitung Rote Beete Sud: Rote-Beete-Saft und Fischfond jeweils bei mäßiger Hitze auf die Hälfte reduzieren lassen. In einem Topf Zucker goldbraun karamellisieren lassen und die Gewürze beigeben. Karamell mit Fischfond und RoteBeete-Saft ablöschen und auf niedriger Flamme etwa 15 Minuten ziehen lassen. Durch ein feines Sieb passieren und mit Balsamicoessig und Salz abschmecken. Petersilienöl: Traubenkernöl, Sonnenblumenöl, Petersilie und Salz fein pürieren und auf 75°C erwärmen. Durch ein Passiertuch abseihen, luftdicht verschließen und kühlen.
Chefkoch Matthias Irresberger Cuisino - Casino Restaurant Salzburg Schloss Klessheim 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 85 44 55 18 500 cuisino.salzburg@casinos.at www.casinos.at
Getränkeemp
fehlung:
2018 Welschriesling Tradition Steiermark Weingut Stefan Potzinger, Ratsch Im Duft sehr klare, offene und kühle Frucht nach grünen und roten Äpfeln. Mineralisch, frisch, glatt und saftig am Gaumen mit pikantelegantem Säurespiel.
Rotkraut: Rotkraut fein hacheln und mit Salz kräftig durchkneten. Schale und Saft der Limette unter die restlichen Zutaten mischen. Rotkraut abgedeckt im Kühlschrank etwa 1 Stunde ziehen lassen und danach fertig abschmecken. Püree: Kartoffeln schälen, mit kaltem Salzwasser bedecken und bei mäßiger Hitze weich kochen lassen. Danach abseihen und passieren. Milch, Butter und Oberskren in einer Kasserolle leicht erwärmen und mit den passierten Kartoffeln zu einem feinen Püree verarbeiten. Mit Salz, Muskatnuss und weißem Pfeffer abschmecken.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Von den Rotbarschfilets die Gräten entfernen und mit Salz und Zitronensaft würzen. Beidseitig leicht mehlieren und in einer beschichteten Pfanne bei mäßiger Hitze mit etwas Sonnenblumenöl und Butter goldgelb braten.
Himmlischer Genuss
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Fotos: Predigtstuhlbahn GmbH & Co. KG; Günter Standl Fotografie
Erlebbare Geschichte, genussvolle Kulinarik und eine faszinierende Bergwelt – das gibt es nur auf dem Predigtstuhl. Machen Sie Ihren Ausflug zum unvergesslichen Erlebnis und schweben Sie in nostalgischem Flair auf den Bad Reichenhaller Hausberg Predigtstuhl! Hoch hinaus geht es mit der „Grande Dame der Alpen“. Die berühmte Predigtstuhlbahn bringt seit über 90 Jahren ihre Fahrgäste sicher auf den 1.614 Meter hohen Predigtstuhl. Die Bahn wurde am 1. Juli 1928 in Betrieb genommen und ist somit die älteste im Original erhaltene, ganzjährig verkehrende Großkabinenseilbahn der Welt. Oben angekommen empfängt das einzigartige Bergrestaurant seine Gäste mit dem legendären Kaminzimmer und einem atemberaubenden Ausblick – in neuem Glanz und im Charme einer vergangenen Epoche. Das Restaurant im Berghotel wurde 1928 zusammen mit der Predigtstuhlbahn erbaut und steht genauso wie die Bahn unter Denkmalschutz.
Gewinnspiel
Neu hingegen ist die edle Belétage: Dort treffen edle Materialien und ausgesuchtes Interieur auf urige Gastlichkeit. Das Bergrestaurant Predigtstuhl ist eine einzigartige Location für Veranstaltungen aller Art. Ob für Geburtstagsfeiern, Sonntagsbrunch, Tagungen, Workshops, Jubiläen oder andere besondere Anlässe. Gekocht wird regional und saisonal mit viel Liebe zum Detail. Die gehobene Küche ist weithin bekannt und lockt Gourmets mit immer neuen Kreationen auf den Predigtstuhl. Etwa 15 Gehminuten von Bergstation und Restaurant entfernt befindet sich die Almhütte Schlegelmulde. Auf gepflegten Spazier- und Wanderwegen kann dieses Kleinod bayrischer Gemütlichkeit erreicht werden.
Gewinnen Sie mit der DIE Salzburgerin ein 3-gängiges Menü für 2 Personen. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Predigtstuhl“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 20.02.2020.
Gestärkt können Sie anschließend die faszinierende Bergwelt des Predigtstuhls und der umliegenden Gipfel entdecken. Der Predigtstuhl begeistert vom einfachen Spaziergeher bis zum geübten Bergsteiger jedes Wanderherz. Zu jeder Jahreszeit ist der Predigtstuhl das richtige Ausflugsziel: Genießen Sie die Schneelandschaft im Winter, das Erwachen der Natur im Frühling, die warme Bergsonne im Sommer und das prächtige Farbenspiel der vielfältigen Bergflora im Herbst. INFO
Predigtstuhlbahn GmbH & Co. KG Südtiroler Platz 1 D-83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0) 8651/96 85 0 veranstaltung@predigtstuhlbahn.de www.predigtstuhlbahn.de
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 157
Kulinarik & Genuss
Wo der Genuss zu Hause ist
Genießen mit allen Sinnen: Am Mandlberggut fühlen sich Erholungssuchende, Bergfexe und Feinschmecker dem Paradies ein Stück näher. Die Sonne scheint ins Gesicht, die Vögel zwitschern, die Lungen füllen sich mit frischer Bergluft, kein Lärm stört die Idylle. Hier am Mandlberggut, knapp vor der steirischen Grenze, wird der Genuss großgeschrieben. Auf knapp 1.000 Metern Seehöhe scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Romantisch-idyllisch liegt der Bauernhof inmitten unverfälschter Natur, mit Blick auf das Bergpanorama des Dachsteins und der Schladminger Alpen. Doch nicht nur das Ambiente lädt ein, sich hier niederzulassen und die Zeit zu genießen: Es sind vor allem die herrlichen Schmankerl und Mehlspeisen, die selbstgemachten Säfte
158 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
und hochprozentigen Freuden, mit denen die Familie Warter ihre Gäste verwöhnt. Erst im Frühjahr haben Katharina und Theresa, die Töchter des Hauses, beschlossen, der urig-gemütlichen Jausenstation einen neuen Anstrich zu verpassen. Geblieben ist die Gemütlichkeit, neu entstanden ist das geschmackvolle Zusammenspiel hochwertiger Materialien und moderner Elemente mit den Rohstoffen aus der Natur. Ob im behaglichen Innenbereich, im sonnendurchfluteten Wintergarten oder auf der idyllischen Terrasse: Hier ist es ein Leichtes, die Seele baumeln zu lassen. Egal ob herzhafte kleine Mahl-
zeiten wie (Steirer-)Käse oder Speck, Bauernjausen, köstliche Suppen oder hausgemachte Wildkäsekrainer – Wanderer, Mountainbiker und hungrige Ausflugsgäste werden hier bestens versorgt. Und zwar mit ausnahmslos österreichischen, großteils regionalen Produkten: Fleisch und Wild stammen vom eigenen Bauernhof bzw. aus der eigenen Jagd und werden im nur 15 Kilometer entfernten Fürstenhof veredelt, Eier und Milchprodukte kommen ebenso aus der Umgebung. Bei den Getränken setzt man auf Bergquellwasser und selbstgemachte Säfte, sogar das Bio-Kola stammt von einem regionalen Erzeuger!
Süße Versuchung Es ist eigentlich kein Geheimtipp mehr: Viele Besucher finden den Weg zum Mandlberggut schon allein aufgrund der sensationellen Mehlspeisen, die Hausherrin Doris Warter Tag für Tag frisch aus ihrem Ofen zaubert: Torten und Kuchen, Strudel und viele weitere süße Köstlichkeiten verwöhnen den Gaumen. Unbedingt ausprobieren sollte man das eigens kreierte Latschenkiefer-Eis!
Fotos: Manufaktur Mandlberggut
Das Beste aus der Latschenkiefer Die Latschenkiefer und die Zirbe haben am Mandlberggut eine ganz besondere Bedeutung: Immer wieder tauchen sie auf der Speisekarte auf: als Brot, Torte, Eis, Tee, als Sirup oder als Schnapserl.
Theresa und Katharina Warter
Dies ist das Resultat einer langjährigen Leidenschaft: Schon 1994 entdeckten Doris und Bernhard Warter die Latschenkiefer-Brennerei als ihre Passion und bis heute wird in der 300 Jahre alten Hütte am Mandlberggut fleißig Latschenkiefer- und ZirbenÖl destilliert.
Sportgel wirkt ihr Öl durchblutungsfördernd und lockert die Muskeln.“ Ganz neu im Sortiment sind hochwertige Seifen aus Zirbe und Latschenkiefer für Haut und Haare.
Pflege aus der Natur Vor allem Tochter Katharina hat sich als „Kräuterhexe“ der Traditionellen Europäischen Heilkunde (TEH) verschrieben und weiß um die Wirkung der Latschenkiefer und Zirbenkiefer bestens Bescheid: „Die Latschenkiefer ist besonders gut für die Atemwege und wirkt schleimlösend. Weiterverarbeitet zur Einreibung oder zum
Die Dachstein Destillerie Für die hochprozentigen Schätze zeichnen Vater Bernhard und Tochter Theresa verantwortlich: Einst war Bernhard der erste EdelbrandSommelier Salzburgs, Theresa wurde bereits im zarten Alter von 17 Jahren zur jüngsten Edelbrand-Sommerlière und beim „Craft Spirits Festival DESTILLE BERLIN“ erst im vergan-
Tipp: Idyllischer könnte man kaum feiern: Die hofeigene Kapelle steht für Hochzeiten und Taufen zur Verfügung. Im Anschluss verwöhnt Sie die Familie Warter mit Kaffee und Kuchen oder einem kleinen Umtrunk, um auf das Leben anzustoßen!
Hausherrin Doris Warter
genen Jahr zum „Young Distiller of the Year 2018“ gewählt. Deutlich sichtbar wird das FamilienTalent im Hofladen am Mandlberggut: Flasche an Flasche reihen sich rund 40 Sorten reinsten Trinkvergnügens, von traditionellen Schnäpsen wie Vogelbeer und Schwarzbeer, Zirbengeist und Himbeerbrand über den ganz speziellen Whisky bis hin zu originellen, jungen Kreationen wie dem Latschenkiefer-Vogelbeer-Gin und dem Zirbe-Preiselbeer-Gin. Auf jeden Fall einzigartig: der Dachstein Rock Whisky, der seit 2014 im Eispalast am Dachstein Gletscher auf 2.700 Metern Höhe lagert und 2022 präsentiert werden soll! INFO
Manufaktur Mandlberggut Mandlbergweg 11 5550 Radstadt Tel. +43 (0) 64 54 / 76 60 info@mandlberggut.com www.mandlberggut.com
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 159
Kulinarik-Tipps Essen ist ein Bedürfnis, Genießen ist eine Kunst.
Foto: Bulls Corner
Foto: Andreas Kolarik
Foto: Gasthaus Kuglhof
François de La Rochefoucauld
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Zeit zum Genießen
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A b‘sondere Zeit im Hubertushof
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er Kuglhof steht seit jeher für traditionell-kreative und regionale Gerichte mit hohem Qualitäts- und Herkunftsanspruch – und das in feinster Wohlfühlatmosphäre: von der Kulinarik über den Service bis hin zu den Räumlichkeiten. Sich herzlich willkommen fühlen, so wie bei einer Einladung von wirklich guten Freunden eben. Besonders jetzt, wenn die Abende wieder länger werden, freut man sich auf ein gemütliches und geselliges Beisammensein bei delikatem Essen und anregenden Getränken. Ob in trauter Zweisamkeit oder großer Runde, mit Familie, Freunden oder bei der Firmenfeier – im Kuglhof findet jeder sein ganz besonderes „Wohlfühlplatzerl“.
s ist eine zauberhafte Zeit, die Adventszeit. Gerade jetzt ist es schön, sich ab und an eine genussvolle Auszeit zu gönnen. Im Bulls‘ Corner zum Beispiel. Mit dem Eingang auf der Westseite der Red Bull Arena lädt das ausgezeichnete Restaurant mit der sportlichen Bar von früh bis spät genau dazu ein. Das kulinarische Angebot ist vielseitig – von klassisch-österreichischen Gerichten über internationale Spezialitäten wie die kreativen PokeBowls, asiatische Wok-Interpretationen und außergewöhnliche Burger-Kreationen bis zum beliebten Frühstücksbuffet mit köstlichen Highlights aus der Region. Oder man entspannt an der Bar und hat das aktuelle Sportgeschehen an den Flatscreens immer im Blick.
enießen Sie die schönste Zeit des Jahres mit Ihren Liebsten oder feiern Sie den Abschluss Ihres Geschäftsjahres mit kulinarischen Versuchungen in festlichem Ambiente! Unser Restaurant-Team serviert auch nach dem Heiligen Abend traditionelle sowie extravagante Speisen. Wir verwöhnen Sie am 25. & 26.12. mit ausgewählten kulinarischen Köstlichkeiten. Tipp: Feiern Sie mit uns den Jahreswechsel – ein besonderes Programm für Genießer um € 88,- pro Person. Starten Sie mit einem kulinarischen Feuerwerk ins Neue Jahr. Es erwartet Sie ein elegantes Gala-Menü mit Aperitif – ein Garant für wahre Gaumenfreuden! Eine Live-Band sorgt für die passende Tanzstimmung.
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Gasthaus Kuglhof Kugelhofstraße 13, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 26 26 info@kuglhof.at, www.kuglhof.at Di-Sa von 11-23 Uhr (September bis April) Mo-Sa von 11-23 Uhr (Mai bis August)
Restaurant Bulls‘ Corner Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 45 12 bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at Mo-Sa 8.30-22 Uhr, an Heimspieltagen des FC Red Bull Salzburg geschlossen, sonn- und feiertags geschlossen
Hotel Restaurant Hubertushof Alpenstraße 110, 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 89 70 hotel@hubertushof-anif.at www.hubertushof-anif.at Öffnungszeiten (À la carte): 11.45-13.45 Uhr & 18-21.15 Uhr 25.-26.12.2019 geöffnet! 22.-24. / 27.-28.12.2019 geschlossen 02.-10.01.2020 geschlossen
160 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
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Kulinarisches Wohlfühlplatzerl
GOURMETKÜCHE
Genussmomente im Schloss Klessheim
Prämiert: Das Cuisino Salzburg freut sich über seine zweite Haube!
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Fotos: Casino Salzburg
Das junge, dynamische Küchenteam im Casino Restaurant Cuisino bietet Haubenküche in fürstlichem Schlossambiente.
Das Casino Salzburg im märchenhaften Barockschloss Klessheim ist eine einzigartige Welt, in der sich alles um Unterhaltung, Spannung und das Glück dreht. Im 18. Jahrhundert erbaut, beherbergte das Schloss Klessheim schon Erzbischöfe, Herzoge sowie Prominente aus Politik und Gesellschaft. Heute kann man in den geschichtsträchtigen Mauern Casinoatmosphäre mit allen Sinnen erleben: Das Haus präsentiert sich als gastronomisches Juwel und verbindet barockes Schlossflair mit moderner, regionaler Kulinarik. „Bei uns kommen ausschließlich Zutaten bester Qualität
Gewinnspiel
und Frische in den Kochtopf“, erklärt der junge Küchenchef Matthias Irresberger. Besonders die Weihnachtsmenüs mit winterlichen Akzenten lassen keine Wünsche offen. Neben Fleischgerichten stehen auch vegetarische und auf Wunsch vegane Speisen zur Auswahl. Ein rundherum harmonisches Angebot, das den Besuch auf jeden Fall zum Gewinn macht – natürlich auf Haubenniveau. Unterhaltung Zur gehobenen Küche wird den Gästen auch spannende Unterhaltung serviert. Ein vorweihnachtliches Highlight sind die Verlosungen von insgesamt 30 Autobahnvignetten am 8. und am 22. Dezember. Am Freitag, den 13. Dezember dreht sich alles um die Glückszahl 13. Es winken 1.300 Euro oder eine Flasche Champagner. Am 15. Dezember warten ab 16 Uhr Spaß und
Gewinnen Sie mit der DIE Salzburgerin Dinner & Casino für 2 Personen. Ihr perfekter Casinoabend im Schloss Klessheim besteht aus dem exklusiven 4-gängigen Haubenmenü, Begrüßungsjetons im Wert von 20 Euro pro Person, einem Glas Frizzante, Orangensaft oder Mineralwasser sowie 4 Glücks-Jetons mit einer Gewinn-Chance auf 7.777 Euro. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Casino Salzburg“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 20.02.2020.
jede Menge Preise bei der Bingo-Show auf die Gäste. Für einen spektakulären Ausklang des Jahres lässt das Casino Salzburg die 20er-Jahre wiederaufleben. An Silvester warten Live-Musik, Showacts und tolle Gewinne auf Sie. Mit einem großen Romantik-Feuerwerk wird das neue Jahr stilsicher eingeläutet. Plätze beim Silvester-Galadinner oder dem Stehbuffet sollten bereits jetzt reserviert werden. Exklusive Eventlocation Das Casino Salzburg bietet auch für Firmenkunden und private Feiern den perfekten Rahmen. Ganz gleich ob Hausführungen oder exklusive Spielerklärungen oder Spielturniere bei Poker, Roulette und Black Jack – das Casino Salzburg inszeniert für seine Gäste ein maßgeschneidertes und unvergessliches Erlebnis. INFO
Casino Salzburg – Schloss Klessheim Tel. +43 (0) 662 / 85 44 55 18 212 salzburg@casinos.at www.salzburg.casinos.at
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 161
Ihre erfolgreiche Veranstaltung in Salzburg
162 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Kulinarik & Genuss
Wyndham Grand Salzburg Conference Centre – der ideale Ort für besondere Momente Der knapp 1.800 m² große Tagungsbereich, aufgeteilt auf 16 Tagungsräume, bietet die besten Voraussetzungen für ihre erfolgreiche Veranstaltung. Egal ob 10 oder 1.000 Personen oder eine Veranstaltung mit oder ohne Zimmer – in diesem Hotel wird Ihre Veranstaltung zu einem vollen Erfolg. Dafür sorgt auch das vierköpfige Eventteam, welches mit Rat und Tat zur Seite steht und Ihre Veranstaltung mit viel Knowhow und Erfahrung durchführt. Weil unsere Umwelt wichtig ist,… …legt das größte Konferenzhotel der Stadt Salzburg großen Wert auf regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung. Zertifiziert mit dem „Green Meeting“-Label und dem österreichischen Umweltzeichen setzt das Hotel damit ein wichtiges Zeichen für den Umweltschutz. Die Liebe zur Umwelt spiegelt sich auch im täglichen Tun des Küchenteams wieder. Es werden fast ausschließlich regionale, saisonale sowie marktfrische Produkte und Fleisch aus nachhaltiger Haltung verarbeitet.
Erholsamer Schlaf für Körper und Seele Ein erholsamer Schlaf ist besonders wichtig, um voller Energie in den nächsten Tag starten zu können. Daher bietet das Hotel eine hochwertige Ausstattung und einen exzellenten Schlafkomfort. Darüber hinaus lädt die Hotelbar „BarRoque“ zum Lunch oder Dinner ein und verwöhnt mit ihren kulinarischen Highlights alle Sinne. Im Wellnessbereich – inklusive Indoor Pool, Sauna und Fitnessraum – können die Hotelgäste zur Ruhe kommen und sich entspannen. Für Kulturliebhaber ist die Altstadt mit ihren berühmten Sehenswürdigkeiten in nur wenigen Minuten erreichbar. Professionelle Eventplanung Damit Ihre Veranstaltung für unvergessliche Momente sorgt, steht Ihnen das professionelle Eventteam des Hauses bei der Planung und Durchführung zur Seite. Vom Erstgespräch bis zur erfolgreichen Umsetzung der Konferenz werden Veranstalter zu jeder Minute mit professionellem Know-how betreut und begleitet. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Fotos: Wyndham Grand Salzburg Conference Centre
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INFO
Wyndham Grand Salzburg Conference Centre Fanny-von-Lehnert Straße 7, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 46 88 -0, info@wyndhamgrandsalzburg.com Sales: Nina S. Gerharter, nina.gerharter@wyndhamgrandsalzburg.com, DW 2101 Convention Sales: Christl Haas, christl.haas@wyndhamgrandsalzburg.com, DW 2405 www.wyndhamgrandsalzburg.com
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 163
Kulinarik & Genuss
Winterliches Grillvergnügen Grill-Fans aufgepasst: Im Weber Original Store & Weber Grill Academy Salzburg bleiben keine Grill-Wünsche unerfüllt – auch in der Wintersaison.
164 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Highlight Grillparty Wer eine Feier-Location sucht, die GrillKulinarik mit gemütlicher Gastlichkeit verbindet, ist im Weber Original Store Salzburg goldrichtig: Die Grillprofis
bieten auch in der kalten Jahreszeit mehrgängige Grillmenüs an, die jeden Gaumen entzücken. Wahlweise dürfen die Gäste selbst Hand anlegen und bei der Zubereitung helfen oder sich beim Live Cooking kulinarisch verwöhnen lassen. Ob Porterhouse- oder FlankSteak, Forelle oder gegrilltes Gemüse: Nichts ist unmöglich. Auch ein Grill-Catering wird angeboten, bei dem das Weber-Team an den gewünschten Ort kommt. INFO
Weber Original Store & Weber Grill Academy Salzburg Wiener Bundesstraße 61A 5300 Hallwang Tel. +43 (0) 662 / 42 47 61 sales@meingrillshop.at www.meingrillshop.at Mo-Fr 9-18:30 Uhr, Sa 9-15 Uhr
Fotos: Weber Grill
Besser grillen zu jeder Jahreszeit Grillen will gelernt sein: Mit einigen Tipps und Tricks wird das Ergebnis besonders gut. Hier kommt die Weber Grill Academy Salzburg ins Spiel: Grillprofis zeigen Interessierten, wie es richtig geht und verraten dabei einige Insider-Tipps. Kurse und Workshops für Gruppen und Einzelpersonen können jederzeit gebucht werden – je nach Vorliebe zu bestimmten Themen wie beispielsweise American Barbecue, Meat Special oder Veggie Basic.
Zudem lässt der größte Weber Store Salzburgs und Westösterreichs GrillLiebhaberherzen höher schlagen: Die reichhaltige Auswahl an verschiedensten Grills und Zubehör lässt keine Wünsche offen. Auch Fleisch für die anstehende Grillparty kann im Weber Original Store besorgt werden – sowohl als Dry Aged als auch in der „frischen“ Variante. Als besonderes Highlight gibt es verschiedene Kurse zum Thema Wintergrillen. Und übrigens: Auch das Christkind wird in der Weber Grill Academy fündig. Mit Gutscheinen für Kurse und Events kann man bei zu beschenkenden Grill-Liebhabern nichts falsch machen!
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Wer glaubt, dass Grillen nur im Sommer Saison hat, irrt sich: Wintergrillen ist ein ganz besonderes Vergnügen, wenn man über die richtige Ausrüstung und ein umfassendes Know-how verfügt. Andrea und Patrick Zwolle von Weber Original Store & Weber Grill Academy Salzburg wissen, wie es am allerbesten geht. Und geben ihr Wissen gerne weiter.
Wohnen Oh welche Zauber liegen in diesem kleinen Wort: Daheim. Emanuel Geibel
Foto: Artemide
Elegant und stilvoll ins neue Jahr
Flechtwerk aus Licht und Funktion
D Foto: home24
A
n Silvester kann es nicht genug glitzerndes Konfetti, Glanz und Gloria geben! Mit silbern glänzenden Gegenständen holen wir uns die entscheidende Portion Glamour nach Hause. Wichtig ist dabei der gezielte Einsatz der edel wirkenden Dekoartikel und Möbelelemente, um den Raum nicht mit Glanz zu überfrachten. Der Clou: Farbakzente in kräftigem Blau, zum Beispiel in Form von Kerzen, Kissen oder Vasen, wirken besonders edel.
as Lichtsystem Interweave der Designerin Pallavi Dean zählt zu den Messeneuheiten, die in diesem Jahr auf der Euroluce vorgestellt wurden. Interweave ist ein flexibles System, das mit szenografischer Präsenz Licht und Funktionalität verbindet und dem Nutzer eine große Gestaltungsfreiheit bietet: Zylindrische Deckenund Wandleuchten dienen als Halterung für einen biegsamen LED-Schlauch. Sie können darüber hinaus mit Spots, Lautsprechern und Sensoren – etwa zum Messen von Tageslicht, Temperatur oder Luftfeuchtigkeit – ausgestattet werden. So ermöglichen sie einen Dialog mit den in der Umgebung stattfindenden Aktivitäten.
Home SPA
E Fotos: Lexington
s muss nicht immer ein SPA-Wochenende im Hotel sein, um Ruhe und Zeit für sich selbst zu finden. Mit den richtigen SPA-Produkten kann man auch in den eigenen vier Wänden kalte und verregnete Herbsttage genießen. Mit der Casual Luxury Collection zeigt Lexington seine neuen Düfte, Duschgele, Body Lotions, Seifen und Duftkerzen. Die Düfte in bis zu drei Sorten machen jeden SPA-Tag zu Hause zu einem Erlebnis und die Kerzen sorgen für die passende Stimmung. Neben beruhigenden Lotions und Düften bieten auch die Lexington Handtücher, Pyjamas und Bademäntel das perfekte SPA-Gefühl. Samtweiche Bademäntel in verschiedenen Farben für sie und ihn sorgen jeden Tag für etwas Entspannung.
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 165
Wohnen & Design
Foto: ewe
Die Küche als Wohnzimmer Die neuesten Küchentrends orientieren sich am Wohngefühl – mit allen Zutaten, Vorzügen und Eigenschaften – und an der Architektur.
166 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Ein Artikel von René Herndl
M
an könnte den generellen Trend bei Küchen sehr kurz mit „einfach wohnen in der Küche“ beschreiben. Aber das bringt nicht all das zum Ausdruck, was die Küche als Wohnraum mit Gemütlichkeit als auch hohem Nutzwert ausmacht.
Fotos: Team 7; Warendorf
Architektur und Küchenplanung Aufgrund der offenen Bauweise moderner Wohnungen und dem auch der Architektur geschuldeten oft begrenzten Raumangebot ist die Küche in den Focus der Planung gerückt. Sie ist fast zum Lebensmittelpunkt geworden – sie ist das Zentrum einer Wohnung, um das sich alles dreht. Die Planung ist logischerweise grundrissabhängig. Deshalb ist auch die Optik der Küche samt Küchenblock und Geräten anders als früher, als die Küche noch ein eigener, von den übrigen Räumen getrennter Bereich war. Heute hat sich die Gestaltung derart gewandelt, dass die Funktionen in allen Facetten und bei allen technischen
Möglichkeiten – neben den baulichen Voraussetzungen – dem Aussehen, dem Wohngefühl untergeordnet sind. Der wohnliche Eindruck bestimmt das Bild! Die Linienführung ist fast minimalistisch, zeigt kein Schickschnack, ist unaufgeregt aber in der Farbgebung warm, oft erdfarben wie die Möblierung. Grau-braun und Anthrazit, gebrochene Farben geben den Ton an. Die Oberflächen sind dieser Wärme angepasst, nicht aus spiegelndem Glas, sondern eher aus Acryl, meist matt, seidenmatt oder leicht strukturiert lackiert, sodass die berüchtigten Küchen-Fingerabdrücke ganz sicher nicht sichtbar werden.
Foto: Andreas Kolarik
Oft sind neue Trends eigentlich nur die Abwandlung alter Trends. Lackierte Oberflächen, oft in gebrochenen Weißtönen, werden mit Holz individualisiert, Keramik-Arbeitsplatten sind der letzte Schrei, auch weil sie so sind, wie man sich‘s erwartet, nämlich langlebig, leider nicht ganz billig, aber schön und gut. Die modernen Geräte werden ordentlich „versteckt“, weil es die Wohn-Optik verlangt. Der „Trend“ ist in der modernen Bauweise begründet, die keine andere Möglichkeit bietet, als auch die Küche anzupassen, ist also gleichsam gelebte Architektur. Josef Rehrl aus dem Miele Küchencenter Rehrl, Salzburg
Foto: Küchen Studio Christ
Gerade in der Küchenplanung ist die Beratung extrem wichtig. Nur eine Küche aus einem Guss, in der alle Komponenten zusammenpassen, wo vielleicht auch die Möbel schon dazu geplant werden, wo die Geräte aufeinander abgestimmt sind, ist eine perfekte Küche. Das bringt nur die Kompetenz des Fachgeschäfts zustande. Ebenso wichtig ist, auch im Sinne der Umwelt, die Wahl der Lieferanten, die möglichst heimisch sein sollten, weil hier Qualität und Garantien stimmig und mit kurzen Wegen verbunden sind. Oliver Christ aus dem Küchen Studio Christ, Salzburg
Foto: Daniel Sobietzki
EXPERTENTIPPS
Die Küche ist nicht mehr als Arbeitsraum zu sehen, sie fügt sich immer mehr in den Wohnraum ein und wird schon eher als Möbel- und Kommunikationszentrum betrachtet. Die technischen Raffinessen von perfekt aufeinander abgestimmten E-Geräten führen zum Kochvergnügen und vereinfachen es, sogar schwierige Rezepte zu kochen. Eine technisch perfekte Küche weist einen niedrigen Sockel mit anschließend hohem Korpus auf, wobei die anspruchsvollen Oberflächen das Gefühl vermitteln, z.B. hochwertiges Holz zu fühlen. Der Trend bei modernen Küchen liegt sicherlich nicht mehr im HochglanzBereich, gestrichene Titan- oder Bronze-Oberflächen in Kombination mit naturbelassenem Holz stellen das Material in den Vordergrund und erschließen das Kochvergnügen auch optisch. Herbert Reiter aus dem M-Studio Reiter, Altenmarkt
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 167
Wohnen & Design
Modell CONCRETO mit Betonoberfläche in Kombination mit Metallgrau und geölter Wildeiche Foto: ewe
Technik und Qualität Davon ist auch die Technik nicht unberührt geblieben, was sich darin manifestiert, dass praktisch alle Geräte zwar kaum sichtbar, aber vorhanden sein müssen. Der Kochfeld-Dunstabzug ist quasi obligatorisch, Dampfgarer und Dampfbacköfen sind gleichfalls ein Muss, und manche technischen Features erinnern an Spielkonsolen, so ausgefeilt sind die unterschiedlichen Eigenschaften und die Einstellmöglichkeiten. Eine Investition in die hohe Qualität der Geräte wirkt sich als indirekte Sparsamkeit aus, weil diese einfach länger und zuverlässiger ihren Dienst verrichten. Wobei sich auch hier die Ansprüche nach den technischen Entwicklungen ausrichten – und wiederum nach den architektonischen Voraussetzungen. Zur attraktiven Optik zählt vor allem auch die Arbeitsplatte, also jene Fläche, die nicht nur viel auszuhalten hat, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur Atmosphäre der Küche beitragen kann. Sie ist gleichsam das Aushängeschild der Küche wie auch des Wohngefühls – und natürlich auch Geschmacksache. Einerseits haben Platten aus Naturstein, manchmal matt dann wieder glänzend, eine besonderen Reiz, der auch von der Farbe des Steins abhängt. Granit ist da ein Dauerbrenner, ganz stark im Trend liegen aber auch Keramikflächen, die vielleicht
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noch individueller sein können. Edelstahl ist wohl das bevorzugte Material für professionelle Köche, wobei hier selbstverständlich auch die robuste Optik oder die Integration der Armaturen und Becken mitspielen. Geräteauswahl und Armaturen Ein zurzeit wichtiger Aspekt ist auch die Installation von Wasserfiltern, die ein gleichbleibendes Niveau der Wasserqualität garantieren und auch für einen guten Geschmack des Trinkwassers zuständig sind. Dieses Hygiene-System filtert auch die allerorten vorhandenen Mikroplastikteilchen, aber auch Bakterien oder andere Bestandteile im Wasser heraus. Die technische Ausstattung hängt klarerweise vom Budget ab, sollte aber möglichst alle Lebensumstände und Kochneigungen berücksichtigen. Es muss ja nicht gleich die Kühl-Gefrierkombination um 12.000 Euro sein oder ein Weinschrank, der bis zur Decke geht. Da gibt´s auch günstigere Lösungen. Und es muss auch nicht alles „smart“ oder „intelligent“ sein, obwohl dies schon alles im Bereich der technischen Möglichkeiten liegt. Aber vielleicht möchten Sie eine integrierte Grillplatte? So wird auch das Kochen zum Genuss, der das Wohnen und das Leben mit und in der Küche zum Erlebnis macht!
SENDLHOFER Küchenstudio & Innenarchitektur
Studio in Salzburg Das Team von Sendlhofer Design entwirft außergewöhnliche Küchen und Wohnkonzepte welche, in Symbiose mit der hauseigenen Tischlerei perfekt umgesetzt werden. Materialien wie z.B. Altholz, Leder und Rohstahl werden gekonnt in der Küchen- und Wohnraumgestaltung eingesetzt. Es entstehen moderne und einzigartige Wohnräume. In den Schauräumen in Salzburg und Bad Hofgastein werden die neuesten Trends präsentiert.
„Wir unterscheiden uns von herkömmlichen Küchendesignern“
MICHAEL SENDLHOFER Innenarchitektur I Küchenplanung Geschäftsführung Salzburg
KÜCHENSTUDIO SALZBURG 5020 Salzburg Hellbrunner Straße 7b (Alpenstraße) ++43(0)662 841166 michael@m-sendlhofer.at TISCHLEREI+STUDIO HOFGASTEIN 5630 Bad Hofgastein Pyrkerstraße 56 ++43(0)6432 2468 info@m-sendlhofer.at
www.m-sendlhofer.at
sendlhofer HANDWERK + DESIGN
Wohnen & Design
Genial versteckt…
Kreativität, handwerkliches Können und technisches Know-how – die „Drei“ vom Küchen Studio Christ
Die Küche von heute ist der Mittelpunkt des Hauses, Treffpunkt der Familie, Ort zum Entspannen und Genießen. Aus diesem Grund sollte die Küche natürlich bestens ausgestattet sein – mit allem, was das Herz begehrt und das Kochen erleichtert. Aber, und das ist mindestens genauso wichtig, die Küche von heute soll SCHÖN sein. Perfekt eingebaute Schrankwände, vom Boden bis zur Decke geschlossen, Kochinseln, clean und chic, ergänzt durch gemütliche Sitzgruppen und Wohnmöbel – so sehen die Küche und das Leben in modernen Häusern heute aus. Doch gibt es in der Küche auch so manches, was eben notwendig ist, aber nicht immer sichtbar sein soll – gerade wenn es nicht gebraucht wird. Das reicht vom Toaster über die Küchenmaschine bis hin zu den Ein-
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baugeräten. Genau für diesen Zweck bieten die „Einschubtüren“ ein perfektes Versteck für alles, was eben manchmal nicht sichtbar sein soll! Und nach dem Kochen schließen Sie doch einfach die Schränke und genießen die „Ruhe“! Das Küchen Studio Christ zeigt auf der Messe „Bauen & Wohnen“ (6. bis 9. Februar 2020 im Salzburger Messe-
zentrum) diese genialen „Einschubtüren“ und vieles mehr! INFO
Küchen Studio Christ Hofhaymer Allee 15 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 33 27 www.kuechenstudiochrist.at
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Fotos: KĂźchen Studio Christ
Wohnen & Design
Sitzgruppe von haas
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Traumküche nach Maß
Individualität trifft Expertise Haben Sie sich schon einmal Ihre Traumküche vorgestellt? Die Experten der Tischlerei Oberreiter setzen Ihre Wünsche in die Realität um. Dabei verwenden sie gekonnt den natürlichen Rohstoff Holz und kombinieren ihn ganz nach Ihren Wünschen mit verschiedensten Materialien wie Stein oder Metall. Beispielsweise kann Ihre Vollholzküche durch eine steinerne Arbeitsplatte und ein Waschbecken aus Granit eine einzigartige Optik erhalten. Spezialisiert ist die Tisch-
lerei Oberreiter ist, was gefällt – auf die optimale und was sich für Nutzung des vorden jeweiligen handenen Platzes: Raum eignet. Elegante Lösungen bieten für jede Küchen aus Raumgröße die einer Hand passende Küche – Durch das erob Küchennische fahrene Team aus Ing. Christoph Oberreiter und oder geräumige Experten kann die B.Sc. Sandra Maderecker Wohnküche. Tischlerei OberAuch der Stil der Küchen variiert von reiter eines garantieren: Küchen aus traditionell über modern bis hin zu dem Hause Oberreiter stammen zu zeitlos-schlicht. 100 Prozent aus einer Hand, es wird Aktuell besonders beliebt: freistehende alles in der Altenmarkter Tischlerei Küchenblöcke. Sie brillieren durch an- gefertigt. Für Sie als Kunden bedeutet sprechende Optik und bieten auch logis- das: Von der Küchenplanung über die tisch einen großen Vorteil: Man hat von Herstellung bis zur Auslieferung sind jeder Seite Zugang – so sind sich mehrere Sie vollständig miteinbezogen und Köche nicht im Weg. Generell gilt bei haben viel Gelegenheit, Ihre Wünsche der Küchenplanung jedoch: Im Trend und Vorstellungen einzubringen. Ihr zusätzlicher Mehrwert: wissen, wo Ihre Küche herkommt. Höchste Qualität. Und 100 Prozent Vertrauen. INFO
Tischlerei Oberreiter GmbH Oberndorferstraße 17 5541 Altenmarkt im Pongau Tel. +43 (0) 64 52 / 77 12 info@tischlerei-oberreiter.at www.tischlerei-oberreiter.at
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Küchenherstellung will gelernt sein – nur wenn man auf alle Details achtet, kann sich das Ergebnis sehen (und bequem benutzen) lassen. Die Tischlerei Oberreiter setzt höchste Maßstäbe und geht dabei auf alle Kundenwünsche ein.
Fotos: Tischlerei Oberreiter
Individuelle Küchen, die zu 100 Prozent aus eigener Fertigung stammen – dafür steht die Tischlerei Oberreiter in Altenmarkt.
F E R O Wie ein Fels in der Brandung – die Küche in der markanten Metallfarbe „dark iron“.
Küchen Studio Christ GmbH Hofhaymer Allee 15, 5020 Salzburg Tel: +43(0)662/823327, E-Mail: ksc@aon.at www.kuechenstudiochrist.at Möbel Laimer GmbH Palting 3, 5163 Mattsee Tel: +43(0)6217 7115, E-Mail: info@einrichtungshaus-laimer.at www.einrichtungshaus-laimer.at Wohnen mit Stil Rath GmbH Möbelstraße 17, 5301 Eugendorf Tel: +43(0)6225 20274, E-Mail: info@wohnen-mit-stil.at www.wohnen-mit-stil.at
Nähere Details unter: www.intuokitchen.com
Erfolgsgeschichte
174 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
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Der Name ist Programm: Die Dank an Kunden Hand-in-Hand-Werker, das ist und Mitarbeiter eine Kooperation aus MeisterDas Jubiläum zum Anlass betrieben, die – wie der Name nehmend, bedanken sich die schon sagt – perfekt Hand in Hand-in-Hand-Werker ganz Hand zusammenarbeiten, um besonders bei ihren Kunden, so ihren Kunden das bestdie ihnen zum Teil bereits seit mögliche Resultat liefern zu Jahren und Jahrzehnten die Stefan Fanninger, Hannes Schlick, Josef Rainer können. Treue halten, vor allem aber und Daniela Rainer Zusammen decken die Handbei allen Mitarbeitern, die mit in-Hand-Werker heute mit mehr als bewohnbar und man konnte sogar ihrem Fachwissen und vollsten Ein450 Mitarbeitern über 14 Gewerke ab, schon ein warmes Bad nehmen! satz jedes Projekt zum Erfolg geführt vom Baumeister über Tischler, Glaser Seit dieser Zeit ist die Kooperation der haben! und Schlosser bis hin zum Garten- Profis stetig gewachsen. Die Hand-inINFO gestalter und Steinmetz. Hand-Werker haben sich einen guten Namen am Markt erarbeitet und sind 20 Jahre Erfahrung heute weit über die Grenzen Salzburgs Zentrale Tamsweg Den Anfang nahm die Handwerks- hinaus im Einsatz. Bröllsteig 13, 5580 Tamsweg kooperation im Jahr 1999: Am MarktTel. +43 (0) 64 74 / 26 55 platz in Tamsweg wurde ein Haus ge- Und das nicht nur im privaten Sektor tamsweg@hand-in-hand-werker.at baut. Soweit noch keine Besonderheit, – auch mehr und mehr HotellerieZentrale Salzburg doch dieses Haus wurde – nicht zuletzt betriebe greifen auf die Leistungen Moosstraße 60, 5020 Salzburg durch die reibungslose Zusammenarbeit der Hand-in-Hand-Werker zurück, sind Tel. +43 (0) 662 / 83 06 81 31 aller beteiligten Gewerke – in sage sie doch faire, professionelle und zusalzburg@hand-in-hand-werker.at und schreibe einem einzigen Tag er- verlässige Partner für jedes Bauprojekt, www.hand-in-hand-werker.at richtet. Bereits am Abend war das Haus egal in welcher Größenordnung!
Fotos: Hand in Hand Werker
Eine höchst erfolgreiche Kooperation von Meisterbetrieben feiert heuer ihren 20. Geburtstag. Begonnen hat die Geschichte der Hand-in-Hand-Werker 1999 mit einem Haus am Marktplatz Tamsweg – das in nur einem Tag errichtet wurde!
Wohnen mit Stadt und Natur Erstbezug, hochwertige Ausführung und viel Wohnkomfort: Die Dachgeschoßwohnungen im Glanbogen bieten hohe Lebensqualität.
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Fotos: GKS/Glanbogen
Im Glanbogen verbinden sich moderne Architektur, eine großzügige Bauweise sowie viele Grünflächen zu einem einzigartigen Wohnerlebnis mitten in der Stadt Salzburg. Durch die optimale Anbindung sowie zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung wohnt man hier „mit Stadt und Natur“. Bis Februar 2020 werden nun weitere Dachgeschoßwohnungen fertiggestellt, die ab sofort verfügbar sind und einzigartige Wohnqualität bieten. Durch die großen Fensterflächen gelangt viel Licht in die Räume und mit der eigenen Dachterrasse bietet sich privater Freiraum mit Blick ins Grüne. Durchgängig mit Parkett und Fußbodenheizung ausgestattet, verbindet sich das offene Wohnraumkonzept mit hoher Behaglichkeit zu jeder Jahreszeit. Auch bei Küche und Bad ist die erstklassige Qualität in der Ausführung Selbstverständlichkeit.
Urbanes Wohnen mitten im Grünen Viele Grünflächen und Zusatzangebote schaffen eine Lebensqualität, die den Glanbogen so attraktiv macht. Hier beginnt die Erholung direkt vor der Haustüre: ob Urban Gardening, Kunstatelier, Workout, Yogakurse oder eine Laufrunde. Weiters wird im Glanbogen großen Wert auf Biodiversität und naturnahes Wohnen gelegt. Mit zehn Bienenstöcken, heimischen Pflanzen und Hecken, dem Glanbach sowie einer Bienenfutterwiese fühlen sich hier neben den Bienen auch Vögel, Eichhörnchen und Schmetterlinge wohl. Für umweltfreundliche Mobilität sorgen der Radweg, der direkt von der Wohnanlage in die Innenstadt führt sowie die gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. Damit bietet sich in zentrumsnaher Lage ein echtes Highlight an moderner Wohnqualität.
Fakten • Dachgeschoßwohnungen • Miete im Erstbezug • 43 bis 72 m2 Wohnfläche • Vermietung ab sofort
INFO
www.glanbogen.at
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 175
B&P
Baukomplettservice und Projektmanagement
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Fotos: B&P Baukomplettservice und Projektmanagement
Bmst. Michael Gebetshammer „Versprochen – gehalten!“
Alles aus einer Hand – so das Motto bei Renovierung, Sanierung, Umbau oder Modernisierungsmaßnahmen jeder Art. Denn B&P steht für koordiniertes und komplettes Bauservice und Projektmanagement. Mit Baumeister Michael Gebetshammer steht ein Ansprechpartner für das gesamte Bauvorhaben an Ihrer Seite. Mit perfekter Organisation koordiniert er – in Zusammenarbeit mit kompetenten Salzburger Unternehmen – sämtliche Tätigkeiten. Damit Sie Ihre Zeit für andere Dinge nutzen können!
Heimkommen und wohlfühlen Stellen Sie sich vor, Sie kehren aus dem Urlaub zurück und Ihre Küche erstrahlt in neuem Glanz, Ihr Badezimmer entspricht den modernsten Standards oder Ihre ganze Wohnung ist saniert! B&P übernimmt sämtliche Tätigkeiten, während Sie sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Damit Ihre Wohnung nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wird, arbeitet B&P mit speziellen Staubschutz-Vorkehrungen. Modernste Absaug- und Luftreinigungsgeräte tragen Sorge da-
für, dass die Teile der Wohnung, die nicht umgebaut oder saniert werden, sauber und ohne Einschränkung bewohnbar bleiben. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich in einem unverbindlichen Gespräch beraten oder besuchen Sie uns auf Facebook unter „Baukomplettservice Projektmanagement“, hier finden Sie Fotos und aktuellste Informationen! Was auch immer Sie sich wünschen – wir haben sicher die passende Idee für Sie! INFO
B&P Baukomplettservice & Projektmanagement Kendlerstraße 59 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 08 47 Mobil +43 (0) 664 / 33 888 33 office@bp-salzburg.at www.bp-salzburg.at
Planung, Baumeisterarbeiten, Trockenbau, Bautischler, Heizung, Sanitär, Malerarbeiten, Fliesenlegen, Bodenlegen, Elektroarbeiten, Inneneinrichtung
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 177
Experten für Metall und Technik
Wer einen exzellenten Schlosser sucht, wird in der Schlosserei Grabner fündig: Der Familienbetrieb verfügt über ein breitgefächertes Portfolio, das keine Wünsche offen lässt.
Tradition mit Geschichte Die Schlosserei in der Salzburger Moosstraße kann auf eine lange
178 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Geschichte zurückblicken: Das 1904 erbaute Gebäude beheimatete zunächst eine Wagnerei und Hufschmiede, bevor es zur reinen Kunstschmiede umgebaut wurde. Erst Anfang der 70er-Jahre setzte der damalige Inhaber zusätzlich den Schwerpunkt Bauschlosserei. Seit 1998 besteht die Schlosserei unter dem heutigen Inhaber Helmut Grabner sen. – und wird seit mittlerweile mehr
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Zahlreiche Leistungen, hohe Standards und Investitionen in die nächste Schlosser-Generation – das sind Werte, die die Schlosserei Grabner hochhält. Bereits seit mehr als 20 Jahren befindet sich das Familienunternehmen in der Moosstraße.
Schlossereiprodukte Die Leistungen der Schlosserei Grabner umfassen sämtliche Metallprodukte. Dazu Helmut Grabner sen.: „Wir haben uns noch nie auf etwas spezialisiert, sondern können von der klassischen Kunstschmiede bis zur modernen Architektur alles bearbeiten. Das macht unsere tägliche Arbeit sehr vielfältig.“ Die Schlossermeister verarbeiten verschiedenste Materialien: Eisen, Stahl, Edelstahl, Gusseisen, Aluminium, Schmiedebronze, Kupfer, Messing, aber auch Glas und vieles mehr.
Fotos: Schlosserei Grabner
als 20 Jahren als reiner Familienbetrieb geführt: Helmut Grabner sen. kümmert sich zusammen mit seinem Sohn Helmut Grabner jun. um alle Aufträge, während Ehefrau Christine Grabner die organisatorischen Belange des Betriebs regelt.
Zu den Hauptgeschäftsfeldern gehören Metallarbeiten auf Baustellen, Brandschut zt ü ren, Einfahrts-, Garagen- und Gehtore, Gitter und Geländer aller Art, Edelstahlverarbeitung (beispielsweise Brücken und Einstiegstreppen für Schwimmbäder), Drehtor- und Schiebetorantriebe, Carports, Portalbau sowie Grabkreuze und Laternen. Auch allfällige Reparaturen werden den fähigen Händen der Familie Grabner gerne anvertraut. Individuell nach Kundenwünschen Bei jedem Projekt ist eine gute Planung wichtig. Gerne übernimmt die Schlosserei Grabner die Fertigung eines maßgeschneiderten Komplettkonzepts
– ganz nach den Wünschen des Kunden. Nach dem Beratungsgespräch werden händisch oder am Computer mittels CAD-Software Pläne erstellt. Auch bereits existierende Pläne im CADFormat werden gerne entgegengenommen. Nach Absegnung der Pläne durch den Kunden werden die gewünschten Arbeiten realisiert. Die Schlosserei Grabner bietet den kompletten Service: Im Falle größerer baulicher Eingriffe schicken die Schlosser die Pläne vorab zur Genehmigung an die Gemeinde, sodass der Kunde sich nicht darum kümmern muss.
Lehrlingsausbildung Familie Grabner ist es ein besonderes Anliegen, jungen Menschen die Möglichkeit eines erfolgreichen Berufseinstiegs zu bieten – deshalb bildet die Schlosserei Grabner stets Lehrlinge aus. Die Ausbildung zum Metalltechniker (Metallbearbeitungstechnik) dauert dreieinhalb Jahre und beginnt jeweils im Herbst. Die Lehrlingsausbildung beinhaltet alle Fertigungsarten wie das Schweißen, Schmieden, Löten, Nieten, Schrauben und mehr. Nach Abschluss der begleitenden Berufsschule und der eigentlichen Ausbildung folgt die Gesellenprüfung. Danach ist die Anmeldung zum Meister-Vorbereitungskurs möglich. Auch eine Lehre mit Matura ist jederzeit möglich! „In allen Fällen betreuen und unterstützen wir unsere Auszubildenden sowohl beim Lernen als auch beim praktischen Arbeiten“, verspricht Helmut Grabner sen. Je nach Bedarf und Wunsch besteht nach erfolgreichem Abschluss die Möglichkeit auf eine Festanstellung in der Schlosserei. INFO
Schlosserei Grabner Moosstraße 108, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 63 70 schlosserei.grabner@utanet.at www.schlosserei-helmut-grabner.com
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 179
Kampf dem Schimmel
180 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Wasserschäden, die unentdeckt geblieben sind, führen ebenfalls zu Schimmelbefall.“ Professionelle Schimmelbekämpfung Um den Schimmel dauerhaft zu entfernen, ist eine komplette und fachgerechte Schimmelsanierung ein Muss. Im ersten Schritt wird der Frage auf den Grund gegangen, ob es sich tatsächlich um Schimmelbefall handelt: Mit speziellen Messgeräten ist es
möglich, den Schimmel genau zu lokalisieren. Dieser befindet sich nämlich nicht nur an den „typischen“ Stellen wie an Fenstern, sondern versteckt sich oftmals im Schlaf- und Wohnbereich an besonders unzugänglichen Stellen. Ist die Ursache für den Befall erst einmal analysiert, werden die adäquaten Maßnahmen zur nachhaltigen und dauerhaften Entfernung bestimmt. Im Labor werden schließlich die Materialproben untersucht, die konkret
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Er ist ein unliebsamer Mitbewohner, aber leider nur allzu verbreitet: Insbesondere in der kalten und feuchten Jahreszeit kann in Häusern und Wohnungen rasch Schimmel entstehen. Gründe dafür gibt es zahlreiche, wie Malermeister Rudolf Rieder erläutert: „Schimmelpilzbefall hat viele Ursachen und hängt von Faktoren wie Feuchtigkeit, Temperatur, pH-Wert und verschiedenen Nährstoffen ab. Er entsteht aber auch leicht auf anorganischen Oberflächen. Falsches Lüften oder
Fotos: Rieder + Sohn GmbH
Wie schädlich Schimmel in den eigenen vier Wänden für unsere Gesundheit ist, ist heute kein Geheimnis mehr. Darüber hinaus kann der Befall durch Schimmelpilze zur kompletten Zerstörung von Wänden und anderen Materialien führen.
bestimmen, um welche Schimmelart es sich handelt. Für die gründliche Entfernung stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung – abhängig davon, was das Ziel ist: zum Beispiel hartnäckigen Schimmel im Badezimmer zu entfernen oder eine möglichst schonende Lösung für das Kinderzimmer zu finden. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wird der Schimmel unter Zusatz von H202 Wasserstoffperoxyd entfernt und die Wände werden mit Silikatfarben behandelt. Liegt die Ursache des Schimmelbefalls in einer Wärmebrücke, dämmt der Profi die Innenwände mit Silikatplatten. Dauerhafte Befreiung Auf Dauer wird man den Schimmel wirklich nur los, indem man ihn gründlichst und vor allem zu hundert Prozent entfernt. Nur die restlose Entfernung des Schimmelbefalls stellt
Spezialfarben die Oberflächentemperatur der Bauteile zu erhöhen. Zum Leistungsspektrum zählt darüber hinaus die Desinfizierung von Oberflächen im Schaumverfahren.
die langfristig erfolgreiche Bekämpfung sicher! Entfernung des Hausschwamms Zu den Spezialgebieten der Firma Rieder und Sohn zählt unter anderem auch die Entfernung des Hausschwamms. Zu diesem Zweck werden Löcher in die Wände gebohrt und mit Borsäure gefüllt, die den Hausschwamm verlässlich abtötet. Danach wird die Mauer mit Heizstäben auf 70 Grad Celsius erhitzt und die Bohrlöcher werden verschlossen. Als Spezialbetrieb für Schimmelsanierung und Schimmelprävention führen die Profis von Rieder und Sohn auch Bauteilaktivierungen durch, um mit
Jahrzehntelange Erfahrung Seit mehr als 90 Jahren steht das Familienunternehmen Rieder und Sohn nunmehr schon für höchste Qualität und zuverlässige Arbeit. Das gesamte Leistungsspektrum reicht heute von Malerei und Anstrich über Restaurationen bis hin zur Dachbeschichtung und beinhaltet – als zunehmenden Schwerpunkt – die professionelle Schimmelbekämpfung. INFO
Malerei – Anstrich – Dekorationsmalerei Rieder + Sohn GmbH Ignaz-von-Heffter-Straße 6 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 17 72 Mobil +43 (0) 699 / 13 40 65 05 office@malerei-rieder.at www.malerei-rieder.at
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 181
Wohnen mit Stil & Passion stehen und als edle Fensterdekorationen aufgrund ihrer Hochwertigkeit viele Jahre lang Freude bereiten. Rasche und zuverlässige Lieferung sowie sorgfältige Montage zählen seit Anbeginn zu den Prioritäten des Tapezierer-Meisterbetriebs. Die ausgezeichnete Zirngibl-Qualität ist nicht zuletzt deshalb in ganz Salzburg und darüber hinaus bereits seit Generationen bekannt. Exquisite Wohnstoffe In den Geschäftsräumen in der NeuBielefelder Werkstätten
Einrichtungskonzepte Sich Zeit nehmen für das Erkennen der Wünsche des Kunden, das Ausloten neuer Möglichkeiten und das Anbieten individueller Lösungen, dies alles zählt zu den leidenschaftlichen Aufgaben von Martin Zirngibl. Ob Neubau, Umbau oder Renovierung, Zirngibl setzt auf die Kombination von hochwertigen Möbeln, Teppichen, Beleuchtungen namhafter Hersteller und Betten der hochqualitativen Manufaktur Schramm. INFO
Zirngibl GmbH Neutorstraße 24, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 49 75 office@zirngibl.at www.zirngibl.at
182 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
Fotos: Zirngibl GmbH
Seit 1939 werden in Zirngibls Werkstätte für schönes Wohnen in Leopoldskron Sofas, Sessel, Bänke und Antiquitäten neu gepolstert und mit exklusiven Stoffen zu neuem Leben erweckt. Gerade in der heutigen Zeit, in der Menschen bewusst auf Nachhaltigkeit und Qualität achten, wird die Wertigkeit dieses traditionellen Handwerks wieder ganz besonders geschätzt. Die erstklassige Verarbeitung edler Stoffe ist bei Zirngibl stets oberste Prämisse. Dies gilt selbstverständlich auch für die Vorhänge, die hier ent-
torstraße ist seit sechs Jahren außerdem die ganze Welt der Wohnstoffe anzutreffen: Edle Materialien wie Leinen, Seide oder Wolle verschönern Möbel und hauchen dem Raum Leben ein. Um immer am Puls der Zeit zu sein, ordert Martin Zirngibl auf den wichtigsten Einrichtungsmessen Kollektionen internationaler Stoffverlage. Bekannte Labels wie Etro, Hermes Homefabrics, Missoni, Loro Piana, Dedar, Mulberry usw. zählen zu den Glanzpunkten der schier unerschöpflichen Auswahl.
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Traditionelles Tapezierer-Handwerk kombiniert mit innovativen Einrichtungsideen und stilvoller Inszenierung edler Stoffe – das alles findet sich bei Zirngibl in Salzburg.
Mit Liebe getischlert In der Tischlerei Sommerauer wurde Leidenschaft zum Beruf gemacht – und das spürt man bei jedem einzelnen Projekt.
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Dominik und Simon Sommerauer
Leidenschaft für Holz über Generationen: Die Tischlerei Sommerauer ist ein traditionelles Familienunternehmen.
Das Markenzeichen der Tischlerei Sommerauer: Die Liebe zum Detail –
ob es um die Herstellung von Sondermöbeln, Küchen, Fenstern und Türen, um Brandschutz oder Restauration geht. Die langjährige Erfahrung der Familie Sommerauer macht es möglich: Alle Projekte werden individuell, zuverlässig und punktgenau umgesetzt. INFO Foto: WKS/Franz Neumayr
Vor mehr als 55 Jahren gründete der Ururgroßvater der heutigen Inhaber den Betrieb in der Bachstraße im Salzburger Stadtteil Gnigl. Seitdem wuchs die Tischlerei kontinuierlich und wird aktuell von Dominik und Simon Sommerauer bereits in der vierten Generation betrieben.
Tischlerei Sommerauer OG Bachstraße 14, 5023 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 66 05 82 info@sommerauer.cc www.sommerauer.cc
1
1 Ergonomisch perfektioniert Für eine Küche, die wie angegossen „sitzt“, hat ewe Lösungen ohne Ende, wie den hochgestellten Geschirrspüler und Compact-Backofen in idealer Arbeitshöhe. Gesehen bei www.ewe.at
Foto: www.dahoam-kuchl.at
2 Zauberhafte Winter-Romantik Die LED-Weihnachtslampen aus Glas können ganz nach Belieben aufgehängt oder aufgestellt werden. Erhältlich bei Dahoam – Haus & Garten – Accessoires, Möbel Speckleitnhof, Garnei 1, 5431 Kuchl, Tel. +43 (0) 676 / 668 69 69, www.dahoam-kuchl.at 3 Platz für alle Das moderne Designer-Sofa „Lipsia“ von Lascondo bietet Platz und Komfort für die gesamte Familie. Die integrierte Möglichkeit zur Verstellung des Kopfteils sorgt für die richtige Gemütlichkeit. Gesehen bei Leiner
3 Foto: Leiner
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Irrtümer und Druckfehler vorbehalten
Foto: ewe
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SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 183
Auto & Motorrad
Edle Coupés
Bentley Continental Coupé Fotos: Hersteller; HG: John Smith - stock.adobe.com
oder die vornehme Art der Fortbewegung
Das Lexikon definiert das „Coupé“ als „geschlossene, zweisitzige Kutsche“ oder als „Typ eines Personenkraftwagens mit sportlicher Karosserie, zweitürig und in der Regel mit nur zwei vollwertigen Sitzplätzen“.
Ein Artikel von René Herndl
I
n jüngster Zeit wird dieser Begriff jedoch deutlich breiter verwendet, etwa bei viertürigen Limousinen, denen eine flachere, sportlichere Silhouette auch ein sportlicheres Aussehen verleiht oder gar bei SUVs, denen durch einen abgeflachten Aufbau ein sportives Image verpasst wird. Mitunter sind sie durchaus sportlich, was sich dann auch im Preis niederschlägt, oder es sind gar Sportwagenhersteller, die quasi die Sportlichkeit auf eine „höhere Ebene“ heben.
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Die Entwicklung der Mobilität hängt kausal mit technischem Fortschritt und Investitionen zusammen. Man denke an das ABS, das Antiblockiersystem, das heutzutage das Fahren bzw. Bremsen in nahezu allen Autos sehr viel sicherer macht, seinerzeit aber nur in exklusiven und kostspieligen Fahrzeugen eingebaut wurde. Die Luxusklasse wurde zum technischen Trendsetter, wobei die Erscheinungsformen so unterschiedlich wie der Geschmack der betuchten Käufer sind. Eine davon ist die des Coupés, einer Mischform aus sportlich-eleganten und dennoch nicht extremen Ansprüchen. Umweltschutz versus technische Entwicklung Dies steht jedoch im Gegensatz zum Umweltschutz und der Minimierung des Sprit-Verbrauchs. Dennoch werden
Auto & Motorrad
nungen wie „Gran Coupé“, „Sportback“ oder „SUV-Coupé“. Damit stimmt die Annahme, dass ein „Coupé“ nur zwei Türen aufweist und der Kofferraum kleiner ist, nur mehr bedingt – auch wenn die Plätze im Fond meist enger geschnitten sind. Oftmals gibt es nicht einmal Unterschiede beim Fahrwerk und in der Motorisierung. Für eine Kaufentscheidung sollten jedoch andere Kriterien ausschlaggebend sein: Ein schnittiges Coupé kann natürlich auf der Straße ein Hingucker sein, es ist jedoch weniger alltagstauglich als eine Limousine.
8er BMW Coupé
immer wieder luxuriöse Limousinen und Sportautos angeboten, die diesen Forderungen zu widersprechen scheinen. Dass solche Fahrzeuge ihrem Sinn als Technologieträger und gleichsam als Versuchsautos für die Massentauglichkeit verschiedener technischer Systeme dienen, ist vielen Konsumenten nicht bewusst. Dass sich die Produktionszahlen im einstelligen Prozentbereich bewegen, ist damit zu erklären, dass hier die Preise im normalerweise unerschwinglichen Bereich liegen. Das ist auch mit den Entwicklungskosten zu begründen, die erst später Einzug in die Massenproduktion halten. Klassiker und Trendauslöser Ein klassisches Coupé ist zugleich auch eines der exklusivsten – der Bentley Continental, der den Begriff ideal verkörpert: Rasant motorisiert, zweitürig und (notfalls) viersitzig und trotz hohem Komfort sehr sportlich. Mercedes hat dem Thema Coupé im Jahr 2004 die schon erwähnte neue Richtung gegeben. Mit dem CLS wurde die Nische der viertürigen Coupés begründet, von BMW die SUV-Klasse mit dem X6 erweitert. Auch als Anstoß für eine neue Designsprache, die sich zunehmend zum Trend entwickelt, quasi als Spagat zwischen Eleganz und Praktikabilität. So verschwimmen die Grenzen zwischen den Fahrzeuggattungen immer mehr, wie vor allem die Coupé-Limousinen der Premiumklasse zeigen. Mit Bezeich-
Beispiele für die Zukunftsentwicklung Abseits der Entwicklungen in der Fraktion der Sportler, die mitunter ebenfalls als Coupés bezeichnet werden, jedoch reine Zweisitzer sind, gibt es einige herausstechende Beispiele für eine neue Coupé-Generation, die sich als Trend etabliert hat: Mercedes bietet zunehmend auch in kleineren Klassen Coupés an, wobei der edle Charakter auch durch die feinen Ausstattungsmerkmale betont wird. Auch BMW oder Audi bringen Modelle auf den Markt, die auf Limousinen basieren, jedoch optisch sportlicher wirken. Andere Automarken, auch Lexus mit dem LC 550 oder sogar Ferrari mit dem Lusso, haben Coupés im Programm, geben ihnen aber andere Namen, wobei hier besonders leistungsfähige Aggregate im Spiel sind.
Mercedes E-Klasse Coupé
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 185
Auto & Motorrad
Lamborghini Ursus
Audi A7 Sportback
Der neueste zeitgeistige Trend ist es, SUVs oberhalb der Gürtellinie abzuflachen und statt des hohen, Raum bietenden Hecks ein fließendes auf den hochbeinigen Unterbau daraufzusetzen – was die Fahreigenschaften nicht verändert, aber das Platzangebot schmälert, insbesondere in der zweiten Reihe, wo man als Erwachsener dann meist den Kopf einziehen muss. Damit scheint die automobile Quadratur des Kreises geschafft, weil die hohe Sitzposition eine bessere Um- und Übersicht ermöglicht und zudem ein sportives Outfit das Image der Besitzer aufmascherlt. Nach BMW (X6 und X4) haben sich auch Mercedes (GLE), Audi (A8) und Porsche (Cayenne Coupé) diesem Konzept angeschlossen. Auch Mazda lehnt sich mit dem CX 30 daran an. Der Range Rover Velar ist in diesem Segment ein Grenzfall, sicher aber einer der feschen Art. Und da sind auch noch weitere Hersteller in den Startlöchern, etwa Bentley, der den Edel-SUV Bentayga auch als Coupé
plant. Damit auch das geLexus LC meine Volk etwas mitnaschen kann, wird VW das Angebot mit einer Coupé-Variante des Tiguan bereichern, selbstverständlich mit besserer Ausstattung und noblen Features – und teurer. Ein interessantes Coupé für ebenso umweltbewusste wie reiche Kundschaft wird demnächst von Polestar – dem Elektroableger von Volvo – kommen, nämlich als Plugin-Coupé mit einer Systemleistung von über 600 PS und angeblich überragenden Fahrleistungen, nahezu so wie jene des schon als Flach-SUV gebauten Lamborghini Urus, der mit seinen Fahrleistungen derzeit an der Spitze der Hackordnung steht.
Range Rover Velar Porsche Cayenne Turbo Coupé
Online
... lesen Sie auch den BMW-Autotest auf www.diesalzburgerin.at/bmw-8er-gran-coupe
Auto & Motorrad
Sichere Autofahrt für den Hund DOGSTYLER® sorgt für die Sicherheit Ihres Hundes im Auto – und bietet dem Vierbeiner ein Plus an Komfort. Fotos: DOGSTYLER®
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Herkömmliche Transportboxen sichern den Hund oft nur ungenügend: Bei einem Unfall wird der Vierbeiner gegen harte Wände geschleudert, die Verletzungsgefahr steigt. DOGSTYLER® hat jetzt die Lösung – einen stabilen Hundesitz mit weichen Fallwänden, die den Hund im Ernstfall optimal schützen. DOGSTYLER®
gibt es in zwei Ausführungen – für die Rückbank oder den Kofferraum. Die Transportbox verfügt über weiche Innenwände, die mit Kaltschaum gepolstert sind. Innerhalb der Box ist der Hund an einem DOG CLICK & SAFETY Gurtsystem befestigt. DOGSTYLER® passt in der Regel in jedes Auto und lässt sich auch als praktisches Reisebett nutzen.
INFO
DOGSTYLER® Bundesstraße 37, 5071 Wals Tel. +43 (0) 662 / 23 00 07 salzburg@dogstyler.at www.dogstyler.de
Alles rund ums Auto
Sandra und Lorenz Mühlbauer
ausgezeichnetem Kundenservice und Kompetenz auch wahre Leidenschaft für Autos. Als freie KfZ-Fachwerkstatt übernimmt Car-Tec neben sämtlichen Reparaturen auch Services nach Herstellervorgaben und hat die Kompetenz, auch Motor- und Getriebereparaturen vorzunehmen.
Reparaturen und Instandhaltung aller Automarken, von der §57a-Überprüfung über Reifenservice samt Einlagerung bis hin zum Klimaservice und dem Handel mit Gebrauchtfahrzeugen: Das Team von Car-Tec Mühlbauer Straßwalchen beweist neben
Serviceleistungen für Kunden wie Heimbringer- und Leihwagenservice, stressfreie Abwicklung von Versicherungsfällen, die Finanzierung für Gebrauchtwagen oder Reparaturen sowie die Suche nach Ersatzteilen sind dabei selbstverständlich.
Spezielles Augenmerk legt Inhaber Lorenz Mühlbauer außerdem auf Reparaturen aller Art sowie die Beschaffung der passenden Ersatzteile für Oldtimer! INFO
Fotos: One View Sarah Fellner
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Umfangreicher Service, kompetente Betreuung und das Know-how, wenn es um Autos geht: Das bietet Car-Tec Mühlbauer, Ihr KFZ-Fachbetrieb in Straßwalchen. Seit November am neuen Standort!
Car-Tec Mühlbauer KFZ-Fachbetrieb e.U. Salzburger Straße 54 5204 Straßwalchen Tel. +43 (0) 62 15 / 20 82 22 office@car-tec.at www.car-tec.at Achtung: neuer Standort!
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 187
Abenteuer für (fast) jedermann und zu zweit – und ein bisserl Romantik…
Man glaubt es nicht: Die beiden Träume vom Abenteuer und der Romantik lassen sich gut miteinander verbinden – genauso wie der Spaß am Gasgeben und das Naturerlebnis! Die BuggyAdventure-Touren sind eine Mischung aus Offroad-Fahren zu zweit, dem Abenteuer Natur und einer Prise Romantik – perfekte Organisation und beste Ausrüstung inklusive.
D
Foto: ride Xpower
as Abenteuer lockt immer. Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, ein Abenteuer zu erleben, vielleicht auch mit ein bisserl romantischem Flair, und das zu zweit und doch praktisch ohne Risiko? Wer möchte sich nicht einmal mit entsprechend motorisierten Fahrzeugen inmitten der Natur bewegen, eigene Wege suchen und doch auch nicht auf einen gewissen Komfort verzichten? Und dabei soll selbstverständlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen! Und das alles auf geschichtsträchtigem Boden und in sagenumwobener Umgebung! Wenn man nämlich eine gut organisierte Tour zu zweit auf einem Buggy unternimmt! Ein zweisitziger Buggy bietet nicht nur viel Fahrspaß und Frischluft, es ist auch ein besonderes Fahrerlebnis, ein solches Gefährt über Stock und Stein zu bewegen, was auch mit einem B-Führerschein möglich ist. Der 70-PSBuggy ist durch das Automatikgetriebe einfach zu fahren, hat einen Überroll-„Käfig“ und Dreipunkt-Sicherheitsgurte. Und selbstverständlich werden die Teilnehmer ausführlich geschult, damit es danach auch „Offroad“ gehen kann. Das ist der letzte Schrei für abenteuerlustige Paare und Freunde, den man jetzt exklusiv erleben kann! Diese neue Art des „Abenteuerurlaubs“ ist die geniale Idee eines Salzburgers: Thomas Fasching ist mit der Firma RideXpower Marktführer in Enduro Motorrad Offroad-Touren. Mit worldbuggytours.com bietet er nun auch geführte vierrädrige Abenteuertouren – Schotterstraßen, Feldwege, Wiesen und auch mal querfeldein durch Wälder, Bäche, Wasserläufe und tiefe Pfützen auf den Forstwegen – Adrenalin in feiner Dosierung und gruppentauglich! Hier stehen zwei verschiedene Touren zur Wahl:
Auto & Motorrad
Fotos (li. & re.): ride Xpower; anamarijakaran - istockphoto.com
Croatia Buggy Adventure Die eine Tour, ein Zweitagestrip in Kroatien, ist gleichsam der Abenteuer-Einstieg. Diese Kurzreise schließt 2 Übernachtungen ein und beginnt am Freitag mit der Anreise zum Ausgangspunkt der Buggy-Tour. Alle Teilnehmer erhalten einen Helm, eine Schutzbrille und eine Regenkombi, dann geht die Reise entlang der Adria in das Hinterland von Istrien, tolle Ausblicke, k.u.k.-Geschichte und rasante Fahrten durch kleine Dörfer in den Hügeln und Bergen inklusive. So wird die Tour zu einer mediterranen Erlebnisreise abseits ausgetretener Pfade.
Man fährt auf Schotter- und Feldwegen, nützt Traktorwege durch Wälder, alte Steinwege und nur kurze Verbindungen auf schmalen Asphaltstraßen. Besonders sehenswert ist dabei etwa das Mirnatal mit der Schotterstraße am Wasser. Zudem genießt man die landestypische Küche und deren Spezialitäten. Weiter geht es im Limski Fjord mit Fischessen am Meer und durch jene Gegend, in der einst die Winnetou-Filme gedreht wurden. Und wer am Ende der Tour noch einen Tag in Novigrad verbringen will – dieses Städtchen ist bezaubernd!
Jetzt Gratis Schnupperkurs mit der Salzburgerin
Für Abenteurer und solche, die es werden wollen: In den Wintermonaten findet in der xbowl Arena nahe Golling ein kostenloses Schnuppertraining mit bespikten Buggys und Enduro-Motorrädern statt. Sobald die Termine feststehen, werden sie den Interessenten bekanntgegeben.
Fotos: ride Xpower; shutterstock.com
Anmeldungen unter der E-Mail-Adresse: office@diesalzburgerin.at mit dem Betreff „Abenteuer“
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 191
Foto: ride Xpower
Dracula Buggy Adventure Dieses Abenteuer dauert 5 Tage mit 4 Fahrtagen sowie 4 Übernachtungen in komfortablen Hotels mit Frühstück und Abendessen und führt in das märchenhafte Land Draculas, also nach Rumänien. Die Anreise erfolgt jeweils am Mittwoch nach Sibiu (Hermannstadt) mit Direktflügen aus vielen Destinationen in Europa, die Abreise am Sonntag, und die Tour ist in drei Etappen aufgeteilt. Die Abenteurer werden am Gate abgeholt und ins Hotel in der Innenstadt von Sibiu gebracht, wo es ein kurzes Briefing gibt. Beim gemeinsamen Abendessen wird die Tour besprochen und der Zeitplan festgelegt. Je nach Ankunftszeit bleibt vielleicht auch Zeit für einen Stadtbummel in der schönen Altstadt von Sibiu. Jeder Teilnehmer erhält einen wasserdichten 40-Liter-Seesack, der genug Platz für Kleidung für 2 Nächte bietet, einen Helm, eine EnduroBrille sowie eine Regenkombi für feuchtes Wetter. Das Gepäck wird auf den Buggy geladen und fährt so mit. Die Tagesetappen sind rund 80 bis 100 Kilometer lang und führen durch die dünn besiedelten „Dracula Mountains“, sodass man weite Strecken fährt, ohne auf Siedlungen und Menschen zu treffen durch die interessante Landschaft. Fantastische Fotomotive, urige Dörfer oder Bau-
192 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
denkmäler fordern zu manchen Pausen heraus – manchmal auch große Schafherden mit ihren Hirten. 2 Übernachtungen entsprechen dem authentischen Abenteuercharakter dieser Tour – die schaurigen Nächte werden in Draculas Schloss von Sighișoara hoch über der Stadt zugebracht. Auch die Altstadt mit Draculas Geburtshaus bietet tolle Fotomotive und macht die Tour zum einzigartigen Erlebnis. René Herndl
Foto: dotshock - shutterstock.com
Reise
Fotos: Flughafen Salzburg/pixabay
Salzburg Airport:
Vorfreude auf den Sommer Der Flughafen Salzburg wartet im kommenden Sommer neben bekannten und beliebten Urlaubsdestination mit gleich drei neuen Reisezielen auf: Karpathos, Marsa Alam und Lamezia Terme.
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Entspannte Stunden am Strand, Ausflüge durch atemberaubende Landschaften oder das Eintauchen in fabelhafte Unterwasserwelten – all das erwartet Reisende im Sommer 2020 ab Salzburg. Karpathos – paradiesisches Eiland in der südlichen Ägäis Karpathos ist eine Insel im Süden Griechenlands. Obwohl es auf Karpathos viel Tourismus gibt, haben sich hier viele alte Traditionen gehalten. Besonders das bei Touristen beliebte Bergdorf Olymbos im Norden der Insel hat sich seine eigenständige traditionelle Kultur bewahrt. Im Hauptort Pigadia finden Touristen zahlreiche Hotels, Tavernen und Einkaufsmöglichkeiten. Vor allem im Süden der Insel gibt es zauberhafte Sandstrände.
Die Bucht von Ariarti ganz im SüdOsten gilt als einer der besten Orte zum Windsurfen. Für ausgedehnte Wanderungen ist der Norden ideal. Marsa Alam – auf den Spuren von Korallen und Schildkröten Romantische Nächte in der Wüste, eine packende und fast unberührte Unterwasserwelt, erstklassiger Service in luxuriösen Strandhotels und das ganze Jahr Sonne pur – das bietet Marsa Alam am Roten Meer. Historische Felsritzungen, alte Gold- und Smaragdminen aus der Pharaonenzeit sowie weitere kulturelle Highlights garantieren Entdeckern spannende Ausflüge in die Vergangenheit. Die Schönheit der Wüste erkundet man eher außerhalb der sommerlichen Hitzeperiode – mit der Ganzjahresflugverbindung ab Salzburg kein Problem! Lamezia Terme – Auszeit an der Stiefelspitze Italiens Idyllische Strände, eindrucksvolle Bergwelten und kulinarische Köstlichkeiten: Wer in die drittgrößte Stadt Kalabriens reist, erlebt ein Italien
fernab vom Massentourismus, das vor allem mit seiner abwechslungsreichen Landschaft begeistert. Nur wenige Kilometer von der tyrrhenischen Küste entfernt findet man rund um die Stadt unzählige attraktive Sandstrände und versteckte Buchten. Das in allen Blautönen schimmernde Meer lädt zum Tauchen, Schnorcheln, Surfen und Segeln ein. Nicht weit von der Küste entfernt erheben sich beeindruckende Gebirgszüge, die mit ihren Schluchten, wilden Flüssen und hohen Gipfeln ein Paradies für Naturliebhaber sind. Informationen zur Buchung sowie zu weiteren Sommerzielen 2020 finden Sie auf flieg.salzburg-airport.com. INFO
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SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 193
Reise
Das Tor nach Süden
Fotos: Doris Thallinger; Tourismusverein Sterzing
Kennen Sie Sterzing? Wahrscheinlich – zumindest dem Namen nach: die Mautstation Sterzing aus dem Verkehrsfunk, das Autobahnschild vom Vorbeifahren auf dem Weg ins südliche Italien. Doch: Wer immer nur daran vorbeifährt, dem entgeht etwas: der Charme und die unglaubliche Vielfalt eines alten Fuggerstädtchens, der nördlichsten Stadt Italiens!
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Reise
Ein Artikel von Doris Thallinger
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Foto: Tourismusverein Sterzing
a, es stimmt, Sterzing – oder Vipiteno, wie die 7.000 Einwohner-Stadt im Italienischen heißt – erinnert in vielem an heimatliche Gefilde. Und dennoch: Schon wenige Kilometer nach der Staatsgrenze kann man es zu spüren: das gewisse Flair. Hier wähnt man sich doch schon in südlicherer Atmosphäre, hier geht einem das Herz auf ob der typischen Herzlichkeit der Südtiroler, hier spürt man aber auch schon den Schick des italienischen Einflusses und hier erlebt man bis heute hautnah, wie die Geschichte dieser Region, dieses Landes ihre Spuren hinterlassen hat. Damit sind aber nur einige Argumente aufgezählt, die dafür sprechen, dem Alpenstädtchen einen Besuch abzustatten. Mit – je nach Verkehrs- und Baustellensituation – rund 2,5 Stunden Fahrtzeit ab Salzburg ist Sterzing jedenfalls eine lohnenswerte Destination – und sei es zumindest für ein (langes) Wochenende. Denn zu sehen, zu erleben und zu genießen gibt es hier einiges.
Über den Dächern Hoch ragt er über die Dächer Sterzings – nämlich genau 46 Meter – der Zwölferturm, das Wahrzeichen der Stadt, und teilt die Fußgängerzone der Altstadt und die der Neustadt, die Richtung Süden bis zum Untertorplatz geht. Errichtet wurde der Zwölferturm im Jahr 1468 als Beobachtungsstation, in erster Linie, um Brände möglichst rasch zu erspähen und eindämmen zu können. 1443 war die Neustadt nämlich bei einem dieser Brände fast zur Gänze abgebrannt. Eine Zeit des Wiederaufbaus folgte und noch heute sind die Häuser der Neustadt aus dieser Zeit erhalten. Aber auch der Zwölferturm selbst war vor dem Feuer nicht gefeit. 1867 schlug der Blitz ein und das ursprüngliche spitze Holzdach fiel den Flammen zum Opfer und wurde durch den stufenförmigen Aufbau mit Steinquadern ersetzt, der heute noch zu bewundern ist. Zu bewundern gilt es auch den Ausblick, den man vom Zwölferturm aus genießt: auf den Rosskopf, den Hausberg der Sterzinger und auf das Getümmel am Marktplatz und in den Fußgängerzonen. Zu diesem Zwecke empfiehlt sich der Besuch in der Adventzeit – dann nämlich ist der Turm zugänglich und man kann die zahlreichen Steinund Holzstufen bis zum Glockenstuhl erklimmen.
Gewusst? • Am Rosskopf befindet sich mit knapp 10 Kilometern Italiens längste Rodelbahn. Demnächst soll sie auf 13 bis 14 Kilometer erweitert und damit zu Europas längster Rodelstrecke werden. • Das Skigebiet Rosskopf bietet eine neue Talabfahrt: direkt ins Zentrum von Sterzing! • Die erste alltagstaugliche Schneekanone wurde übrigens in Südtirol entwickelt. • Auch in Sachen Liftanlagen sind die Südtiroler Marktführer. • Südtirols höchstgelegene Schutzhütte gehört zu Sterzing. • Das Bergwerk am Schneeberg (Ratschings) war auf 2.355 Metern das höchstgelegene Bergwerk Europas – und bis 1967 in Betrieb! Tipp: das Bergbaumuseum am Schneeberg und an drei weiteren Standorten! • Sieben Jahre durfte ein Gewürztraminer der Kellerei Tramin in einem Bergwerkstollen am Schneeberg reifen – der Epokale 2009 wurde mit 100 von 100 Punkten von Robert Parker Wine Advocate ausgezeichnet – als einziger Weißwein Italiens, der jemals die Höchstpunktezahl erreicht hat. • Gefragte Milchprodukte: Der Milchhof Sterzing liefert täglich 1,4 Millionen Becher Joghurt nach Rest-Italien. • Nährboden für Kreativität: Sterzing ist die Heimat des Künstlers und Bodypainting- Weltmeisters Johannes Stötter.
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Reise
Belohnt wird man – neben der Aussicht – mit der traditionellen Krippenausstellung, die im Turm-Kämmerlein gezeigt wird. Von „oben“ wie von „unten“ ist das Bild Sterzings in der Weihnachtszeit übrigens ein ganz besonderes: Jedes Haus (und auch der Zwölferturm) ist entlang des Dachfirsts mit Lichtern geschmückt – mehr Weihnachtsromantik geht fast nicht. Doch nicht nur zur Weihnachtszeit herrscht am Marktplatz fröhliches Getümmel. Wo in den Dezemberwochen der traditionelle Weihnachtsmarkt besucht wird, reiht sich auch von Frühjahr bis Herbst Stand an Stand: am freitäglichen Bauernmarkt. Käse, Speck, Kräuter, Wein, Hochprozentiges – hier gibt man sich flanierend und die Sonne genießend den Köstlichkeiten der Südtiroler Bauern hin. Unbedingt probieren: die Sterzinger Tirtlan, gefüllt mit Kraut oder Spinat und – egal, wie satt man schon ist – abschließend einen Original Sterzinger Krapfen!
Genusshochburg „Unsere Küche vereint das Beste aus der österreichischen, der Tiroler Küche mit dem Besten aus der Italiens“, ist Fini Schafer, Inhaberin des Parkhotels Zum Engel in Sterzing, überzeugt. Und wer schon einmal in ihrem Hotel-Restaurant zu Gast war, wird ihr recht geben. Denn nicht nur der Genuss wird großgeschrieben in Südtirol, sondern auch Regionalität ist hier schon lange mehr als ein Schlagwort. Bestes Beispiel dafür ist unter anderem die Ungererhofschenke in Schluppes im Jaufental. Hier grasen die Kühe und Schafe auf der Weide, die Schweine suhlen sich im Misthaufen, der Hund mischt sich unter die Gäste und die Katzen sind über den ganzen Hof verteilt. Kurz – hier ist ein jedes Tier genau da, wo es hin gehört. In der Hofschenke werden die Erzeugnisse aus der Landwirtschaft verarbeitet: der selbst geräucherte Speck, der Käse aus der hofeigenen Käserei, die Ernte aus dem Obst- und Gemüsegarten. Kleiner Tipp am Rande: Die Ungererhofschenke eignet sich auch ideal
Von Lagrain bis Vernatsch, von Weißburgunder bis Gewürztraminer: Südtirol hat viele Weinschätze in petto. Beste Beratung und Auswahl bietet die Vinothek Mair Mair in Sterzing.
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Fotos: Doris Thallinger
Hilfreiche Links www.sterzing.com www.bergbaumuseum.it www.zum-engel.it www.mair-mair.com www.stauder-violins.com www.biowipptal.it www.ungerer.bz.it www.alp-tours.com www.marling.info www.lamaiena.it
46 Meter hoch: In der Vorweihnachtszeit ist der Zwölferturm auch für Besucher geöffnet.
Fotos: www.sterzing.com; Klaus Peterlin; Arnold Ritter
als Ausgangs- und Endpunkt für wunderschöne Wandertouren im Jaufental. Wo die Welt noch in Ordnung ist Stille. Wohltuende, angenehme Stille, nur unterbrochen vom leisen Bimmeln der Kuhglocken. Ab und an Kinderlachen, ein lautes Muhen. Ansonsten ist nur der Wind zu hören, der in die Baumkronen fährt und das Aroma der umliegendes Kräuterfelder und Gärten heranträgt. So viele Düfte liegen in der Luft, würzig duftend erkennt die feine Nase die einen oder anderen Kräuter, die hier kultiviert werden: Rosmarin, Thymian, Melisse, Minze, Salbei und so viele mehr. Hier, das ist Wiesen – unweit von Sterzing –, die Heimat der Kräutergärten Wipptal. Heil- und Würzkräuter werden hier nach biologischen Richtlinien angebaut, gepflegt und schließlich von Hand zum „balsamischen“ Zeitpunkt gepflückt und weiterverarbeitet. Die Ergebnisse dieser Mühen sind am Steirerhof in Wiesen im Hofladen zu sehen und zu erstehen: Liköre, Teemischungen, Sirupe,
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Ideale Basis für den Urlaub in Sterzing: Das Parkhotel Zum Engel bietet neben der zentralen Lage gediegene Zimmer und Suiten, wahren Südtiroler Genuss und ein feines Wellness-Erlebnis.
Gewürzmischungen bis hin zur Bio-Kosmetik. Kräuterwanderungen, Hof- und Gartenbesichtigungen samt Verkostung sind bei Voranmeldung möglich. Bergvergnügen zu jeder Jahreszeit Die Region Sterzing-Ratschings kristallisiert sich zunehmend als Ganzjahresdestination heraus. Ganz klar ist es der Rosskopf, der Hausberg der Sterzinger, der Frühjahr wie Herbst, Sommer wie Winter gediegenes Sportvergnügen für die ganze Familie bietet – noch abseits der großen Touristenmassen, wie etwa in den kleinen, aber feinen Skigebieten Ratschins-Jaufen und Ladurns. Wer die Natur (wieder) für sich entdecken und dabei viel über die Geschichte Südtirols, seine Fauna und Flora erfahren will, ist gut beraten, sich an einen professionellen Guide wie Martin Martinelli zu halten. Er ist zertifizierter NaturCoach und bringt seinen Begleitern nicht nur die Natur und Achtsamkeit nahe, sondern auch das ganz altmodische Lesen einer Wanderkarte!
... weiter geht´s mit noch mehr Infos auf www.diesalzburgerin.at/suedtirol
Reise
Weihnachtliches Rügen
Weihnachtszauber Unter dem Motto „Wiehnachten steiht vör de Dör“ präsentieren sich verschiedene Rügener Orte im Festtagskleid. Beliebt ist unter anderem der Adventmarkt „Engel, Licht & Meer“ im Binzer Kurpark – geöffnet von 12. bis 15. Dezember. Auch in Puttbus
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Urlaub für alle Ob Familien mit Kindern, erholungssuchende Singles oder Hundebesitzer in tierischer Begleitung – Rügen bietet für jeden Geschmack den passenden
Urlaub und die perfekte Unterkunft. Damit Sie sich in aller Ruhe zurücklehnen und entspannen können, plant die powerBienen Vermietung gerne Ihre Auszeit – professionell und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. „Dank jahrelanger Erfahrung in der Hotelbranche wissen wir, was einen traumhaften Urlaub ausmacht“, so Geschäftsführerin Sabine Röttger. Von der Auswahl der Wohnung bzw. des Hotels bis hin zu den Ausflugszielen und einigen Insidertipps: Die powerBienen Vermietung organisiert auf Wunsch Ihren gesamten Urlaub und dient vor Ort als kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen. INFO
powerBienen Vermietung Alleestraße 4, D-18581 Putbus Sabine Röttger Tel. +49 (0) 171 / 74 70 054 Christian Wieland Tel. +49 (0) 151 / 40 43 79 36 info@powerbienen-vermietung.de www.powerbienen-vermietung.de
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Warum nicht einmal die deutsche Küste im Winter erkunden? Es gibt zahlreiche Gründe, Rügen auch in der kalten Jahreszeit einen Besuch abzustatten: Weitläufige Alleen, elegante Bäderarchitektur und die zahlreichen Weihnachtsmärkte locken Besucher von nah und fern.
werden Weihnachtsträume wahr: Am zweiten Adventwochenende präsentieren sich im Rosencafé und dem Rosengarten verschiedene Vertreter des lokalen Kunsthandwerks und viele mehr. Ein Highlight ist auch der Weihnachtsmarkt in Sellin: An der Kurverwaltung im ehemaligen Warmbad des Ostseebades erwarten die Besucher in festlicher Atmosphäre Livemusik, Angebote für Kinder, Stände und Buden mit ausgesuchten Geschenkartikeln, stimmungsvolle Musik und kulinarische Köstlichkeiten.
Fotos: www.ruegenfotos.de; Roman Babakin; deagreez; haiderose - stock.adobe.com
Eine Sinfonie aus Lichtern, untermalt von der malerischen Kulisse am Meer: Das Ostsee-Paradies Rügen hat auch zur (Vor-)Weihnachtszeit einiges zu bieten.
Foto: Kitzsteinhorn
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Fotos: Nikolaus Faistauer Photography
Zusammen sind wir stark! Ein Abend voller Leben für die Krebshilfe Salzburg.
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m internationalen Pink Ribbon Monat Oktober wurde im Casino Zell am See ein Abend für das Leben gefeiert. „Wir freuen uns, dass wir mit diesem Abend und zusammen mit unseren zahlreichen Gästen der Krebshilfe Salzburg helfen können“, freute sich Casino-Direktor Hannes Huter. Neben dem Casino Zell am See stellten sich etliche Menschen in den Dienst der guten Sache und ermöglichten so einen großartigen Abend mit tollem Programm, wie u.a. Sängerin Julia Buchner, Wollvieh mit Band, Modedesigner Emanuel Burger, Künstlerin Sabine Schreckeneder, das dm-Beauty-Team und Models sowie ORF-Moderatorin Carina Schwab, die durch den Abend führte. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste von der Metzgerei Schultes und dem Bar-Team des Casinos. Den würdigen Abschluss dieses besonderen Abends bildete ein grandioses SeeFeuerwerk.
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Grandios waren auch die spendenwilligen Gäste: 5.000 Euro kamen zugunsten der Arbeit der Krebshilfe zusammen! 01 Casino Direktor Hannes Huter, Krebshilfe GF Stephan Spiegel, Casino Marketingleiter Daniel Haslinger 02 Familie Haslinger 03 Hannes Huter, Bürgermeister Andreas Wimmreuter, Stephan Spiegel 04 Daniel Haslinger, ORF Lady Carina Schwab, Sängerin Julia Buchner, Stephan Spiegel, Hannes Huter 05 Wollvieh mit Band 06 Emanuel Burger, dm-Beauty-Team mit Models 07 Carina Buchner und Daniel Haslinger 08 Bürgermeister Andreas Wimmreuter gewinnt Stiegl Bierparty 09 Künstlerin und Maltherapeutin Sabine Schreckeneder malt mit Gästen 10 Segelikone Hans Peter Steinacher mit Gattin, Daniel Haslinger und Stephan Spiegel 11 Julia Buchner bringt das Casino zum Beben
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SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 201
Fotos: Berger Confiserie
Von Lofer in die ganze Welt Vor 25 Jahren begannen Christine und Hubert Berger mit der Produktion von Diätpralinen – in der väterlichen Garage. Heute gehört die SchokoladenManufaktur Berger Feinste Confiserie mit 100 Mitarbeitern zu den wichtigsten Arbeitgebern der Region und exportiert ihre feinen Pralinen und Schokoladen in die ganze Welt.
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ofer, die Wiege der süßen Verführung: Prägnant das moderne Firmengebäude, dahinter erheben sich majestätisch die Berggipfel. In dieser 2.000-Seelen-Gemeinde entstehen die weithin bekannten Pralinen – von der Idee über die Entwicklung bis hin zur Produktion und Garnierung in feinster Handarbeit. Und natürlich gibt es sie hier auch zu kaufen, am Schokoladenweg 1.
Die Kunst der Verführung Ein Schlaraffenland für Schokoholics. Eine schier unvorstellbare Auswahl unterschiedlicher Schokoladen: feinste Pralinen, in dekorativen Geschenkboxen, in aus Schokolade gegossenen Schalen, ständig neue Kreationen und Kollektionen. Süße Träume, soweit das Auge reicht. Dazu
In der elterlichen Garage nahm einst alles seinen Anfang…
der Duft warmer Schokolade in der Luft – ein Geruch, der irgendwie an die Kindheit erinnert, an Wärme und Geborgenheit – und einem das Wasser im Mund zusammen laufen lässt! Blick hinter die Kulissen Hinter dem Verkaufsbereich schließt unmittelbar der Produktionsbereich an. Hier wird eifrig gewerkt: Da wird Schokolade gekocht, werden Massen verrührt, Pralinen geformt und aufwändig verziert, Schokoladennikoläuse in allen Größen gegossen und „geschminkt“. Hier werden allerdings auch richtiggehende Kunstwerke geformt: Auf Kundenwunsch entstehen auch Sonderanfertigungen und werden, je nach Anlass, die unterschiedlichsten Werke geschaffen und modelliert, von Fahrzeugen über die Nachbildung diverser Sehenswürdigkeiten bis hin zu besonderen Gebäuden und Bauwerken. Mit dem Beruf des Konditors hat dies nicht mehr viel zu tun; das Handwerk des Pralinen- und Konfektherstellers
ist im Grunde ein Spezialbereich davon. „Das Berufsbild gab es schon vor über 60 Jahren in Österreich, jedoch wurden seitdem keine Lehrlinge ausgebildet. Vor rund zehn Jahren haben wir den Lehrberuf des Bonbon- und Konfektmachers wieder aufleben lassen. Österreichweit werden heute sechs bis sieben Lehrlinge im Jahr ausgebildet“, erzählt Hubert Berger, der Berger Feinste Confiserie vor 25 Jahren gemeinsam mit seiner Frau Christine gegründet hat. Die Meister der Verführung Was macht einen guten, einen hervorragenden Pralinenmacher aus? Schokolade muss er lieben – das ist wohl der einfachere Teil des Anforderungsprofils. „Man muss auf jeden Fall die Liebe zum Rohstoff mitbringen und die Wertschätzung für besondere, hochwertige Lebensmittel. Ganz wichtig ist auch ein gutes Maß an Kreativität“, so Berger. „Und natürlich eine gewisse Fingerfertigkeit!“, ergänzt Christine Berger. „Die einen sprühen vor Ideen, andere sind dafür sehr gut im Modellieren und in der Umsetzung. Die richtige Mischung ist entscheidend.“ So wie bei ihr und ihrem Mann: „Obwohl er der Konditormeister ist, bin ich die Kreative von uns beiden. Mein Part ist es, die Kollektionen zu entwickeln, Verpackungen und Dekorationen zu gestalten. Da ist es oft mein Mann, der mich wieder auf den Boden der Realität zurück holt!“, lacht sie.
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Jeder Schritt in Handarbeit
Wunsch nach einem eigenen Unternehmen: „Ich habe meinen Vater gefragt, ob ich seine Garage nutzen dürfte. Eine Garage, in der zwei Autos Platz hatten – da haben wir zwei gestartet und zwar mit einer DiabetikerConfiserie.“ Christine Berger, zu dieser Zeit gerade schwanger mit ihrem ersten Kind, ließ sich anfangs sehr genau schildern, was ihr Mann plante – und war sofort überzeugt: „Ich kann zwar keine Schokolade machen, aber ich kann das Ganze verpacken, den Produkten den letzten optischen Schliff geben – das war mein Gedanke und sollte mein Beitrag zum Unternehmen werden. Und so haben wir unsere Manufaktur gegründet“, erinnert sich Christine Berger. Drei Jahre lang werkten die Jung-Unternehmer ohne Mitarbeiter für ihren Traum, nur mit Unterstützung der Familie, insbesondere der beiden Mütter. „Gerade im ersten Jahr war ich zusätzlich noch für 40 Wochenstunden in Deutschland angestellt. Jeden Nachmittag, wenn ich von der Arbeit nach Hause kam, habe ich dann die Garage aufgesperrt!“, denkt Hubert Berger an die Anfänge zurück. „Wir waren ja eine junge Familie – da ging es auch um die Sicherheit und die Existenz.“ So konnte der Betrieb Schritt für Schritt wachsen. Nach drei Jahren, 1997, wurde ein eigener Verkaufsraum an die
Von zarten Händen Das Kreative – dafür sind bei Berger generell eher die Frauen zuständig. Bei mittlerweile hundert Mitarbeitern liegt die Frauenquote bei beachtlichen 93 %! „Frauen sind tatsächlich oftmals kreativer, haben mehr Liebe zum Dekorieren und Gestalten“, erklärt Hubert Berger, wie sein Unternehmen zum größten FrauenArbeitgeber der Region wurde, was nicht zuletzt an den fairen Arbeitsbedingungen und der familienfreundlichen Unternehmensphilosophie liegt. Denn Mitarbeiter zu finden, das ist wohl generell eine der größten Herausforderungen: „Wir beziehen unsere Mitarbeiter immer in den gesamten Gestaltungsprozess mit ein und versuchen natürlich gerade Zum Jubiläum: Das Berger Firmengebäude, aus Schokolade modelliert. Müttern mit kleineren Kindern mit entsprechender Flexibilität entgegenzukommen“, so Christine Berger. „Schließlich haben wir ja selbst drei Kinder und wissen, wie gefordert man als Eltern ist.“ Das Engagement um die Mitarbeiter scheint sich auszuzahlen: Viele sind schon jahrelang an der Seite des Unternehmer-Ehepaares und erinnern sich noch gut an die Zeiten des Beginns. Damals, vor 25 Jahren… Pralinen aus der Garage Genau 25 Jahre ist es her, dass die Bergers den Schritt in die Selbstständigkeit wagten. Hubert Berger verspürte nach seinen Wanderjahren als Konditormeister den
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Garage angebaut. In der Zwischenzeit war die Nachfrage nach einer größeren Produktpalette gestiegen, vor allem nach „normalen“ Pralinen. Die Schiene für Diabetiker wurde zusehend weniger. „Wir sind Schritt für Schritt gewachsen. Alle zwei Jahre kam eine neue Filiale dazu. Und natürlich sind wir auch an den Herausforderungen gewachsen. Es war von Anfang an spannend und wir lernen ständig Neues dazu“, so Christine Berger. Skeptiker, die im Pinzgau keinen Markt für ein Pralinengeschäft sahen, wurden bald eines Besseren belehrt und auch die Bezeichnung „Confiserie“, die anfangs für das eine oder andere Missverständnis gesorgt hatte, wurde in Lofer zum gängigen Begriff. Handverlesen Heute existieren sieben Berger-Filialen in ganz Österreich und auch in ausgewählten Fachgeschäften dürfen die edlen Pralinen und süßen Unikate angeboten werden. Insgesamt sind es lediglich 120 Wiederverkaufskunden österreichweit, die Berger Confiserie im Angebot haben. Welche das sind, wählen die Bergers sehr genau aus. „Wir schauen uns unsere Partner immer gut an. Berger Schokolade kann man nicht einfach bestellen – davor muss man sogar einen vierseitigen Fragebogen ausfüllen. Da sind viele potenzielle Wiederverkäufer erst einmal ganz perplex“, schmunzelt Christine Berger. „Wir verkaufen nur dahin, wo wir unsere Ware gern sehen; im Endeffekt profitieren unsere Wiederverkäufer davon: Es wird nicht gleich nebenan ein Geschäft geben, das ebenfalls unsere Schokoladen verkauft.“
Bio-zertifiziert, mit dem FAIRTRADE-Gütesiegel bedacht und oftmals ausgezeichnet.
Um die 20 Prozent der Produkte werden exportiert, nach Deutschland, Südtirol, Skandinavien, in die baltischen Länder, die Benelux-Staaten, aber auch nach Dubai, in die Emirate, nach Kanada und sogar bis nach Japan! Die komplette Wertschöpfungskette liegt im Salzburger Land – einzelne Produktions- oder Verpackungsschritte in günstigere Länder auszulagern, kommt für die Familie Berger nicht in Frage.
Zukunftsträchtig Dem Trend der Zeit, weniger Zucker zu konsumieren, gesünder und bewusster zu leben, können die Bergers sogar etwas abgewinnen: „Natürlich versucht man, Zucker zu reduzieren, wo es möglich ist. Aber man sollte ihn nicht ganz verteufeln. Langfristig ist es in jedem Fall das Ziel, den Zuckeranteil zu senken. Unsere Produkte haben ohnehin schon seit langer Zeit einen sehr hohen Kakaoanteil, sogar bei der Vollmilchschokolade“, gibt sich Hubert Berger trendbewusst. So haben zum Beispiel auch vegane Produkte mit Mandel- und Kokosmilch Einzug gefunden in das Sortiment von Berger Feinste Confiserie. Privat wie beruflich ein Dreamteam: Hubert und Christine Berger Hubert Berger sieht diese Trends als Vorteil: „Der Trend geht dahin, weniger zu naschen, aber dafür auf gute Qualität zu achten.“ Und seine Frau ergänzt: „Genießen gehört dazu, man muss sich doch auch einmal etwas Gutes gönnen!“ Doris Thallinger
Gewinnspiel
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN eine Weihnachts-Pralinenselektion von Berger Feinste Confiserie. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Berger Confiserie“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 16.12.2019.
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Aus dem Pinzgau Die Schöne und das Biest Am Dienstag, 21. Jänner 2020, um 16 Uhr werden Groß und Klein im Congress Saalfelden in eine märchenhafte Welt voller Zauber und Poesie entführt: Das Theater Liberi inszeniert das französische Volksmärchen „Die Schöne und das Biest“ als modernes Musical für die ganze Familie. Gefühlvolle Eigenkompositionen und temporeiche Choreografien versprechen ein unterhaltsames Live-Erlebnis für Kinder ab 4 Jahren, Eltern und Großeltern. Infos & Tickets unter www.theater-liberi.de Foto: Theater Liberi/Nilz Boehme
Wohlverdienter Bio-Ruhestand Tief in seinem Herzen ist Franz Widauer immer ein Bergbauernsohn geblieben. Eigentlich ist er vor allem beides, ein Sohn der Berge und als Bauernsohn tief mit der Natur verbunden. Seit er am 7. Dezember 1943 in Maria Alm geboren wurde, zieht es ihn immer wieder in die Berge und die Natur. Wen wundert es also, dass er sich später mit großer Energie und Leidenschaft für mehr Bio in Tourismus und Landwirtschaft eingesetzt und als Pionier auf diesem Gebiet einige Steine ins Rollen gebracht hat? Und er hat Großes vollbracht mit seiner Vision vor Augen: mit Rücksicht auf die Natur im Einklang mit ihr zu leben und dabei gesund zu bleiben. Als echter Pionier hat er auch andere mit seiner Leidenschaft angesteckt und weil man in der Gruppe immer stärker ist als ein Alleinkämpfer, hat er bereits 1993 den Vermarktungsverein Saalachtaler Bauernprodukte gegründet, um kleine Bauernbetriebe, Gastronomen und Hoteliers mit Wertschätzung für die Natur und Landschaft zusammenzuführen. Aber damit immer noch nicht genug, wirkte er auch bei der Initiative „Salzburger Bio-Frühstück“ als treibende Kraft mit und war 2009 gemeinsam mit Marianne Brettermeier Initiator für die Gründung des „BioParadies Salzburger Land“.
Visionär Franz Widauer Foto: Andreas Kolarik Fotografie – Leo
AuSSenstudio der Radiofabrik im Pinzgau
Rafael Obermaier & Johannes Schindlegger
Ende September eröffnete in Zell am See ein neues Außenstudio der Radiofabrik. In der neuen Siedlung „Sonnengarten Limberg” hat die Gemeinde auch ein Radiostudio eingerichtet. Das Außenstudio Zell am See ist Teil einer Wachstumsoffensive der Radiofabrik, mit der sie die Idee des Freien Radios ausgehend von der Landeshauptstadt auch am Land verbreiten will. Die Außenstudios sollen diese Form der gelebten Demokratie in die Salzburger Bezirke tragen. Gerade im Bereich der Regionalentwicklung kann ein Freies Radio wichtige Akzente setzen. Initiiert haben das Außenstudio Johannes Schindlegger und Rafael Obermaier, die mit dem Verein „Freies Radio Pinzgau” eine Radio-Community im Pinzgau aufbauen. Foto: Freies Radio Pinzgau
MakerDay Saalfelden Experimentieren, tüfteln, ausprobieren: Der zweite MakerDay in Saalfelden, am 17. Oktober 2019, vereinte traditionelles Handwerk mit Zukunftstechnologien. Interessierte aller Altersschichten konnten bei freiem Eintritt in Zukunftstechnologien und traditionelles Handwerk eintauchen.
Foto: Salzburg Research
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Das schönste an Weihnachten ist das „Auspacken“ Wir führen unser Fachgeschäft schon seit Jahrzenten und führen Wäsche, Nachtwäsche, Bademode und Strumpfwaren für Damen und Herren. Unsere Auswahl ist gut sortiert und auch in großen Größen erhältlich. Mit unserer hohen Fachkompetenz machen wir Deinen Einkauf zum Erlebnis! Wir freuen uns auf Dich!
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Für eine Spende von 10 Euro können Sie einen Glücksstern vom Baum abhängen. Jeder Glücksstern ist ein Gewinn! Mit den Spenden wird an Krebs erkrankten Menschen und ihren Angehörigen im Pinzgau geholfen. Helfen auch Sie! Aus Liebe zum Leben.
GLÜCKSBAUM DER KREBSHILFE SALZBURG 1. - 23.12.2019 im Casino Zell am See www.krebshilfe-sbg.at SPENDENKONTO: AT44 2040 4000 0000 4309
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Bücher
Rupertus Buchhandlung
Foto: Rockhouse/Andreas Müller
Die Liebenden von Coney Island
Das Licht ist hier viel heller
Michael und Caitlin sind verheiratet, allerdings nicht miteinander. Einmal im Monat ist der Vergnügungspark Coney Island ihr Refugium für heimliche Stunden der Liebe – und doch kehren sie stets zu ihren Ehepartnern zurück. Doch als um das verlassene Hotel ein Schneesturm tobt, erscheint ihnen ihr Zufluchtsort wie das Ende der Welt. Und in beiden Leben sind Veränderungen eingetreten, die womöglich eine längst überfällige Entscheidung verlangen…
Der ehemalige Bestsellerautor Maximilian Wenger steht vor einem Scherbenhaufen: Niemand will mehr seine Romane lesen und seine Frau hat ihn verlassen. In einer kleinen Wohnung unweit von Salzburg verkriecht er sich vor der Welt. Dann bekommt Wenger geheimnisvolle Briefe, die an seinen Vormieter adressiert sind. Wer ist die mysteriöse Fremde, die mit so viel Passion von flüchtigem Glück und enttäuschter Hoffnung erzählt?
Autor:
Billy O‘Callaghan
Autor:
Mareike Fallwickl
Verlag:
btb
Verlag:
Frankfurter Verlagsanstalt
Preis:
€ 20,60
Gewinnspiel
Preis:
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Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Bücher/ Kids-Corner“. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 20.02.2020.
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Kleine Fahrer bereit für den Einsatz: Die playmobil Pistenraupe verfügt über viel Zubehör, um die Piste für die Skifahrer zu präparieren. Die Kabine ist abnehmbar, der Kran drehbar. Ab 4 Jahren.
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„...all you touch and all you see is all your life will ever be.“ Roger Waters, 1973
Würde man diese Textzeile aus dem unsterblichen Meisterwerk „The Dark Side of the Moon“ von PINK FLOYD um die Worte „hear & feel” erweitern, so käme man zwangsläufig auf The Floyd Council. Die 2006 gegründete Pink Floyd Tribute Band hat es sich zum Ziel gesetzt, die Musik und den Mythos dieser legendären Gruppe wieder aufleben zu lassen. Dabei begnügen sie sich nicht damit, die Songs einfach nur zu covern: Es wird Musik gelebt, zelebriert und dabei noch literweise Herzblut vergossen. Zehn exzellente Musiker sowie aufwändige Licht-, Ton- und Videotechnik machen das Ganze zu einem einmaligen Erlebnis. Das fast dreistündige Programm spannt einen weiten Bogen von ATOM HEART MOTHER, LIVE IN POMPEI, THE DARK SIDE OF THE MOON, THE WALL, WISH YOU WERE HERE, THE DIVISION BELL, wobei die Auswahl der Songs bei jedem Auftritt variiert. Ausverkaufte Konzerte, Lobeshymnen in den Medien und eine ständig wachsende Fangemeinde geben der Band recht. Nun gibt es die Gelegenheit, The Floyd Council mit ihrer „A Tribute to Pink Floyd“-Show live zu erleben: am Samstag, den 1. Februar 2020 in Salzburg. Mehr Infos unter www.rockhouse.at Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 x 2 Karten von The Floyd Council am 01. Februar 2020 um 20.30 Uhr im Rockhouse Salzburg. Senden Sie bis 24.01.2020 ein E-Mail mit Betreff „Pink Floyd“ an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).
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5 Tipps für eine gute Gruppendynamik in der neuen Arbeitswelt Matthias Csar, MA Fachbereichsleiter Sozial- und Kommunikationskompetenz Informationstechnik & System-Management
Sobald wir mit anderen Menschen zusammenarbeiten, entstehen spezielle Dynamiken. Gerade in unserer neuen Arbeitswelt, die durch selbstorganisiertes Arbeiten, Agilität und Flexibilität gekennzeichnet ist, ist eine gute Kooperationsbasis umso mehr gefordert. Matthias Csar, Leiter für Soziale Kompetenzen am Studiengang Informationstechnik & System-Management der FH Salzburg, hat dafür fünf Tipps: (1) Gerade in der Teamarbeit ist es wichtig, sein Ego in den Griff zu bekommen. Wir sollten dafür die verschiedenen Perspektiven der Kollegen betrachten. (2) Jede/r ist angehalten, sich der eigenen sozialen Unterschiede bewusst zu werden, diese auszuhalten und zu nutzen. (3) Mögliche Widersprüche im Miteinander gilt es entsprechend zu managen. (4) Eine regelmäßige Reflexion hilft dabei. (5) Ohne empathischemotionale Verbindung entsteht keine ehrliche Kooperation zwischen Menschen. Dennoch ist ein gesundes Wechselspiel zwischen Nähe und Distanz das A und O guter Zusammenarbeit. Mehr über dieses Thema finden Sie online unter: www.diesalzburgerin.at/gruppendynamik.
Fotos: FH Salzburg/maha Production
Der Roboter, mein treuer Gefährte Regina Schönherr, BSc Junior Researcher, Informationstechnik & System-Management
Während der Mensch sich auf komplexe Aufgaben konzentriert, übernimmt der elektronische Arbeitskollege wiederkehrende, mühsame oder anstrengende Tätigkeiten. Mensch und Roboter werden dabei in Zukunft Hand in Hand arbeiten – kollaborativ, ohne Sicherheitsabstand. Gerade bei dieser speziellen Teamarbeit bleibt die Sicherheit trotzdem das oberste Kriterium. „Wenn die Schutzeinrichtung fehlt, müssen andere Sicherheitsmechanismen greifen, der Roboter etwa bei gewissen Berührungen stehen bleiben“, weiß Regina Schönherr, Robotik-Expertin am Studiengang Informationstechnik & System-Management der FH Salzburg. Der neue Kollege soll uns aber auch nicht auf die Nerven gehen und damit zur psychischen Belastung werden. Die Experten-Vision einer urbanen Logistik beinhaltet Roboter-Gefährten, die etwa Postboten folgen oder uns das Einkaufssackerl tragen. Der Roboter passt sich dabei der Umgebung an und nicht umgekehrt. Mehr dazu können Sie unter www.diesalzburgerin.at/roboter-gefaehrte lesen.
Fotos: FH Salzburg/Lagler + Simon Back
SAlzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019 | 209
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steirischer Planet Kabarettist mit Ringund Regis- system seur (Leo) Kommune
oriental. Kau- und Genussmittel Mitteleuropäer Südfrucht
Überbleibsel, Rückstand
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Sinus (Abk.) ehemaliger Reitersoldat
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Barockbaumeister
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Erzbergwerk alte frz. Währung
dt. InternetKennung kleinerer Berg Bindewort (bevor) das Für
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Oper von Bellini
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eingebildet Weinbauort in Südtirol
Raubtier, Sohlengänger
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EU-Bildungsprogramm guter Segelwind
Zutat für ein Salatdressing
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210 | Salzburgerin Winter-/Weihnachtsausgabe 2019
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