Herbstausgabe 2020, 19. Jg., Nr. 2, € 3,50
Österreichische Post AG GZ 02Z034493 M
online
Interviews + Reportagen Videos + Fotos www.diesalzburgerin.at
Mode
Hinter den Kulissen
der Modehauptstadt Salzburg Kultur
Die Räuber
Leben
Gesundheit von innen Vitamine & mehr
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im Salzburger Landestheater
Melissa Alessia Instagram-Star aus Salzburg
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Neue Wege
W
ir haben uns lange nicht gelesen. Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen gegangen ist, aber ich habe Sie auf jeden Fall vermisst. Und nicht nur Sie. Auch den Arbeitsalltag, das tägliche Tun und Schaffen, die Termine, die Kontakte.
Denn wie so viele verbrachten auch wir unsere Arbeitstage im Homeoffice, die Magazine im Frühjahr und Sommer wurden ausgesetzt, das Internet rückte dafür in den Fokus unseres täglichen Schaffens. Ja, in der „Not“ lernt man, neue Wege zu beschreiten! So führten wir plötzlich die ersten Interviews via Skype, haben angefangen, im Kleinen (und ohne jeden Anspruch auf Professionalität) Kurz-Videos zu drehen, haben uns damit angefreundet, wie unsere Stimme „on air“ klingt und uns mit all diesen neuen technischen Tools vertraut gemacht.
Diese Erfahrungen aus den vergangenen Monaten nehmen wir natürlich auch mit in die Zukunft und als guten Grund, uns noch intensiver mit neuen Medien auseinanderzusetzen und diesen Bereich – als sinnvolle Ergänzung zu unseren Print-Magazinen, auf die wir natürlich nie und nimmer verzichten wollen – weiter voranzutreiben. Und deshalb haben wir in den vergangenen Wochen – parallel zur ersten Ausgabe nach dem Shutdown – f leißig Video-Reportagen gemacht, zusätzliche Interviews geführt und mit der Videokamera Blicke hinter die Kulissen geworfen. (Das einzige, woran wir uns halt noch gewöhnen müssen, ist, dass uns plötzlich unsere Videografin auf Schritt und Tritt verfolgt…) In diesem Sinne wünsche ich Ihnen dieses Mal nicht nur viel Spaß beim Lesen und Schmökern der SALZBURGERIN, sondern ebenso beim Eintauchen in die diversen Themen auf unseren Webportalen!
Und, ich sage Ihnen ganz ehrlich, selbst uns eingef leischten Print-Journalisten hat dieses (eh nicht mehr ganz so neue) Medium plötzlich richtig viel Spaß bereitet. Und das Schönste daran: unseren Lesern, Usern, Fans und Followern offensichtlich auch! Wir haben allesamt nicht schlecht gestaunt, dass so manches unserer Videos 20.000 Mal angeklickt wurde!
Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin
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Umzüge
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EU-Weit
18 Zu Gast bei den Puppen
Foto: iStock
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Inhalt
88 Wilde Schmankerl
34
8
Alles Glamour?! Die Welt der Influencer
Salzburg als Hauptstadt der Mode Hinter den Kulissen der Kleidungsbranche
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Das große Interview Barbara Heuberger und Susanne Tiefenbacher vom Salzburger Marionettentheater
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Das Plus an Gesundheit Nahrungsergänzungsmittel, die Sinn machen
Impressum Die SALZBURGERIN – Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz können unter der URL www.diesalzburgerin.at/offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH, haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11 -0, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11 -32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredaktion: Mag. Doris Thallinger; Redaktion: Natalie Zettl MA red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at; Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger
4 | Salzburgerin
Foto: Hersteller
Foto: AREA
Foto: Philip Platzer – G‘Schlössl Murtal
118 Klein, sportlich, spritzig
100 Qualität um jeden Preis
88
122 Abwechslungsreich
118
Wild gekocht
Sportliche Flitzer
Aus dem Wald auf den Teller
Unser Autotest
100
122
Der Wert des Wohnens
Goldener Kurzurlaub
Nachhaltige Einrichtung für jedes Budget
Herbst im steirischen Murtal
Die nächste Ausgabe der DIE SALZBURGERIN erscheint am 27. November 2020. Fotografie & Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at; Die SALZBURGERIN erscheint 4-mal im Jahr, Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright & Copyrightnachweis: Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter und Gastautoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Wir übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Herstellung & Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in diesem Magazin die weibliche und die männliche als auch die doppelte beziehungsweise übergreifende Form bei Berufsbezeichnungen, etc. verwendet. Es sind jedoch selbstverständlich immer gleichwertig beide Geschlechter gemeint.
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Nur online www.diesalzburgerin.at Bleiben Sie stets up to date: Auf unserer Website gibt es unabhängig vom Magazin laufend spannende neue Geschichten, Bilder und Videos! Surfen Sie mal vorbei Aktiv in den Herbst
Foto: Franz Gerdl
Frische Luft und körperliche Aktivität – zwei gute Voraussetzungen, um gesund und fit in den Herbst zu starten! Wir zeigen Ihnen drei Trendsportarten, mit denen Sie die „goldene Jahreszeit“ besonders aktiv genießen können.
Wandern ist im Herbst besonders schön.
Salzburger Musikerin greift nach den Sternen Unter dem Titel „We Aimed for the Stars“ veröffentlichte die Salzburger Singer-Songwriterin Amelie Tobien ihr erstes Album. In ihrer rauchigen Stimme schwingt ein Hauch von Feminismus mit, der den frischen Sound des Akustik-Folk zusätzlich belebt. Im Interview spricht die Newcomerin über ihre Liebe zur Musik.
Die Salzburgerin
Als Superfood gelten meist eher Früchte aus fernen Ländern – dabei liegt das Gute so nah: Auch in heimischen Pflanzen sind Vitamine und Mineralstoffe im Überfluss enthalten. Wir stellen die österreichischen Superfood-Kandidaten vor!
n i r e g r u b z l a s e #di
diesalzburgerin_dasmagazin
Foto: iStockGerdl
Foto: Lisa Schmidt
Heimisches Superfood
Gesellschaft & Kultur Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele. Pablo Picasso
HAAS & GSCHWANDTNER an neuem Standort
Künstlerehepaar Nina und Torsten Römer Foto: wildbild
V
iel Grund zum Feiern für die beiden Galeristen Christoph Haas und Christian Gschwandtner: Sie eröffneten in der Salzburger Neutorstraße ihre neue Galerie für zeitgenössische Kunst, und zum Einstand gelang bereits ein großer Coup: Mit dem deutsch-russischen Künstlerpaar Römer + Römer konnten zwei international renommierte Maler gewonnen werden, die ihre beeindruckende Ausstellung „House of Enlightenment” noch bis 5. Oktober präsentieren. Die etablierte Salzburger Galerie vertritt moderne, international bekannte sowie aufstrebende Ausnahmekünstler, die einen unverwechselbaren Zugang zur Kunst entwickelt haben.
Kunst mal anders
114. Bauernkalender
I
n Einklang mit der Natur erscheint 2021 bereits der 114. Bauernkalender. Auf 208 bunt bebilderten Seiten werden interessante Themen behandelt: So gibt eine bewegende Geschichte über Freundschaft in Kriegszeiten Anstoß, Freundschaften über nationale Grenzen hinweg zu pflegen, ein Beitrag über den Hausgarten zeigt die Lust am Ausprobieren von Neuem. Themen wie Gletscherschwund und Wasserknappheit, aber auch die schwindende Artenvielfalt treffen den Nerv der Zeit. Das neue Gesicht hinter der 114. Ausgabe des Salzburger Bauernkalenders ist Beatrix Binder: Die Gartenfreundin mit Wurzeln im Salzkammergut lebt in Salzburg und ist als Lektorin im Verlag Anton Pustet unter anderem vera nt wor tlich für die Redaktion des Bauer nkalenders. Foto: V erlag A
nton Pu
stet
D
as Buch „Kunst mal anders“ von Alice Harman und Serge Bloch bietet eine komplett neuartige und wundervoll illustrierte Einführung in die Moderne Kunst – geeignet für Kinder, aber auch für neugierig gebliebene Erwachsene! In ebenso kluger wie unterhaltsamer Weise werden Interessierte eingeladen, die Geschichten hinter dreißig berühmten Kunstwerken der Moderne spielerisch zu entdecken. Durch den frech-humorvollen Blick hinter die Kulissen der Künstler wird vermittelt, dass Kunstwerke keine Monumente auf einem Sockel sind, sondern sehr oft Dinge aus dem Alltag eines Künstlers behandeln. Von Kandinsky bis Warhol, von Chagall bis Basquiat – noch nie wurde Moderne Kunst so spannend, einleuchtend und unterhaltsam dargestellt wie in diesem Buch, das natürlich auch von Erwachsenen gelesen werden darf.
Foto: Mid
as
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Fotos: iStock
Titelstory
8 | Salzburgerin
Instagram & Co.– alles Glamour?
Sie werden für Übernachtungen in schicken Hotels bezahlt, haben tausende Fans und verdienen (teilweise) jede Menge Geld: Influencer sind die neuen Sterne am OnlineHimmel. Doch die Instagram-Welt dreht sich nicht nur um den Glamour, den man von außen sieht.
Ein Artikel von Natalie Zettl
V
iele Teenager wollen sein wie sie: ihre Lieblingspersonen auf den Social-Media-Plattformen Instagram oder TikTok. Influencer sind die neuen Stars – und werden immer mehr zu Vorbildern. Wir machen den Realitäts-Check in einer Online-Welt, die allzu perfekt erscheint. Entwicklung eines Trends Das Wort „Influencer“ kommt vom englischen Verb „to influence“, was so viel wie „beeinflussen“ bedeutet. Demnach handelt es sich bei einem Influencer um eine Person, die Menschen in ihrem Denken und Handeln beeinflusst und auch eine gewisse Vorbildfunktion ausübt – meist über soziale Medien wie Instagram oder TikTok, oft in Kombination mit der Videoplattform YouTube. In den letzten Jahren hat diese Beschäftigung immer mehr an Bedeutung gewonnen – unter Jugendlichen, die sich als Follower betätigen, aber auch unter zahlreichen Firmen, die das sogenannte Influencer-Marketing für sich nützen möchten. Jemand wie du und ich Eine Vorstufe der heutigen Influencer waren – vor allem in der Anfangszeit der sozialen Medien – Prominente mit ihren Fan-Seiten. Einige davon sind auch als Influencer im heutigen Sinne zu sehen, jedoch fehlt ihnen oft eine
SAlzburgerin | 9
„Bei der Zusammenarbeit zwischen Agentur und Influencer hängt viel an der gegenseitigen Sympathie.“ Ilja Jay Lawal (@iljajay)
wichtige Komponente: die Greifbarkeit. Die meisten Influencer sind tatsächlich keine Promis, sondern Personen wie du und ich. Sie haben keine spezielle Ausbildung und üben in vielen Fällen keinen besonderen Beruf aus – dadurch wirken sie mehr oder weniger authentisch und geben ihren Fans (genannt „Follower“) das Gefühl, ein guter Freund zu sein. Was viele, vor allem Jugendliche, nicht bedenken: Der Influencer verdient sein Geld damit, sein Privatleben auf sozialen Medien zu teilen. Häufig sogar sehr viel Geld. Und das lässt sich nun einmal nur erreichen, wenn man positive und „schöne“ Dinge postet. Daran ist auch nichts Verwerfliches zu erkennen, meint Michel Clement, Professor für Marketing und Medien an der Universität Hamburg, und stellt einen Anspruch an den Follower: „Ich sehe es als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, kritisches Denken zu lernen und leben. Alles, was die Social Media Stars vorleben, ist also erst einmal in Ordnung, solange es mit kritischer Distanz betrachtet wird.“ Geld für Influencer? Wie läuft das nun mit dem „Gehalt“ eines Influencers? Im Grunde ist es ganz einfach: Hat jemand beispielsweise auf Instagram eine gewisse Anzahl an Followern, kann er mit Labels aus der Mode-, Tourismus- oder Kosmetikbranche zusammenarbeiten. Er benutzt deren Produkte und postet Bilder damit, dafür erhält er ein Honorar. Wieviel ein Influencer verdient, ist je nach Größe seiner Community verschieden. Kann man davon leben? Instagram-Star Melissa Alessia (@melissa_alessia) dazu: „Ich kann nicht davon leben, beziehungsweise: Ich würde mich ungern darauf verlassen, da es doch sehr unsicher ist, was man genau verMelissa Alessia dient. Mir ist es wichtig, ein festes Einkommen zu Foto: Tweedheart Fashion Sarah Katharina
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Ilja Jay Lawal Foto: Martha Gattringer
haben.“ Nicht jeder arbeitet auf eigene Faust: Ilja Jay Lawal (@iljajay), selbst ehemaliger Influencer und Blogger des Jahres 2017, ist Inhaber der Agentur Follow Austria. Seine Agentur versteht sich als Schnittstelle zwischen Influencer und Unternehmen, die die beiden zusammenbringt und auch deren Zusammenarbeit im Alltagsgeschäft managt. Wie entscheidet er, wen er unter Vertrag nimmt und wen nicht? „Tatsächlich hängt da sehr viel an der gegenseitigen Sympathie“, gibt Ilja Jay Lawal zu. „Natürlich spielen Hard Facts wie die Reichweite eine große Rolle, aber letztendlich muss man einfach bereit sein, tagtäglich miteinander umzugehen.“ Alles für ein Herzchen? Klar: Außergewöhnliche Fotos erhalten die meisten Likes beziehungsweise Herzchen auf Instagram. Problematisch wird es, wenn dadurch ein Schaden an Natur und Menschen entsteht, wie beispielsweise beim Posting einer deutschen Influencerin im „Naturpool“ des Berchtesgadener Nationalparks im Juni 2020: Das Steinbecken liegt über einem Wasserfall und ist grundsätzlich nicht zum Baden gedacht. In den letzten Jahren waren dort aufgrund der Strömung immer wieder Touristen tödlich ver-
unglückt. Der Nationalpark fürchtete aufgrund des Postings Nachahmer, die wenig später prompt in Scharen anrückten, um ebenfalls ein ähnliches Foto zu schießen. Auch das Drohnen-Verbot im Nationalpark wurde mehrfach missachtet. Inzwischen arbeitet die NationalparkVerwaltung (nach einer hitzigen Debatte mit der Instagrammerin) an einer Sperre des betroffenen Areals. Auch aus den eigenen Reihen kommt Kritik: „So ein Verhalten geht gar nicht“, so Melissa Alessia. „Man muss da wirklich aufpassen, denn durch große Reichweite hat man einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. Ich finde, man kann auch genügend schöne Bilder schießen, ohne dafür die Natur zu beschädigen oder andere in Gefahr zu bringen!“
„Traumberuf“ Influencer Viele Jugendliche träumen von einer steilen Karriere auf Instagram, TikTok oder YouTube. Doch was braucht man, um erfolgreich zu sein?
Trendy: Normale Körper im Fokus Während viele Influencer Fotos massiv retuschieren und beispielsweise die Taille schmaler, die Beine rinzipiell kann jeder Influencer werden, der länger und die Lippen voller machen, haben es sich sich dazu berufen fühlt und über einen Insandere zur Aufgabe gemacht, den „normalen“ tagram- beziehungsweise TikTok- oder Youmenschlichen Körper ins Rampenlicht zu stelTube-Account verfügt. Ilja Jay Lawal verrät: „Man len. Das Stichwort dazu lautet „Body Positivity“ sollte als Influencer eine Mission haben, irgendeine – es geht also darum, die eigenen körperlichen Art Botschaft, die man gerne an den Mann bringen „Mängel“ als normal und vielleicht sogar einmöchte, und sich im Klaren sein, dass man Menzigartig anzusehen. Gerade in einer Welt, in schen damit beeinflusst. Es ist ein sehr abwechsder jungen Menschen jeden Tag scheinbare lungsreicher Job, sehr frei, sehr kreativ, aber man Perfektion vor Augen geführt wird, ist das sollte eine Message haben an sein Publikum.“ Zuimmens wichtig. Instagrammerin Danae dem macht es Sinn, das nötige Handwerkszeug zu Mercer (@danaemercer) zeigt beispielslernen, beispielsweise in einem Studium der Komweise, dass sich an ihrem (an sich sehr munikationswissenschaft. Außerdem sollte sich der schlanken) Körper durchaus auch Influencer in spe bewusst sein, dass soziale Medien schwabbelige Haut, ein paar Fältchen keine Einbahnstraße sind. Heißt: Nicht nur Influenund ein leicht gewölbter Bauch becer beeinflussen ihre Follower, auch andersherum finden. Ferner gibt die in Dubai lepassiert es ganz unweigerlich. Möchte jemand Influbende US-Amerikanerin Tipps für encer werden, sollte er sich bewusst sein, dass eine erfolgreiche Fotoshootings, entTrennung von Berufs- und Privatleben nicht so eintarnt damit aber auch die Mefach möglich sein wird, wie es bei klassischen Beruthoden ihrer Kollegen. Insgefen der Fall ist. Zudem sollte er emotional sehr stabil samt geht es darum, dass man sein und mit Kritik umgehen können – tatsächlich sich selbst lieben sollte – egal, reagieren manche Follower nämlich sehr empfindob man nun ein Speckrölllich, wenn ein Posting nicht mit ihrer Meinung chen mehr oder weniger übereinstimmt. Und – einfach ausgedrückt – man hat. Eine Nutzerin stellt muss den Zeitgeist treffen, um anzukommen, beispielsweise die Frage: seinen Stil finden und damit Begeiste„Was hilft bei Cellulirung bei einer hohen Zahl an Perso„Man sollte als te?“ Die lapidare Antnen auslösen. Ob das gelingt oder Influencer eine Mission haben, wort: „Selbstbewusstnicht, kann man kaum vorhersein!“ sagen: Wie viel Aufmerksamirgendeine Art Botschaft, die man keit in Form von Followern gerne an den Mann bringen möchte, ein neuer Influencer bekommt, bleibt also abzuwarund sich im Klaren sein, dass man ten und ist von vielen verschieMenschen damit beeinflusst. denen Faktoren abhängig, die Ilja Jay Lawal (@iljajay) man nicht unbedingt selbst beeinflussen kann.
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▼ Interview
Online Video auf www.diesalzburgerin.at
mit Melissa Alessia
Foto: Diachenko Photo
„Das Vertrauen der Follower ist mir wichtig!“ Instagram-Star Melissa Alessia legt Wert auf Authentizität. Im Gespräch mit Redakteurin Natalie Zettl spricht sie über ihre Arbeit, die Anfänge ihrer Karriere und den schönen Schein der Online-Welt. Wie darf man sich die Arbeit als Influencerin vorstellen? Also zunächst mal finde ich den Begriff „Influencer” etwas negativ konnotiert, beziehungsweise sehe ich mich nicht als typische Influencerin. Solche Menschen zeigen auf Instagram ihren ganzen Tagesablauf, das tue ich nicht – das wäre mir auch zu anstrengend. Ich mache hauptberuflich noch etwas anderes, für mich ist es also eher ein Hobby – wenn auch ein zeitaufwändiges. Ich sehe Instagrammer als die Stars von morgen; man merkt das daran, wie viele Jugendliche Inhalte liken. Wie lange bist du denn schon auf Instagram aktiv? Die allerersten Fotos habe ich 2014 gepostet – das waren ganz klassische Selfies. Erst mit der Zeit habe ich dann angefangen, mit einem Fotografen zu arbeiten und meine typischen „Street Style Fotos“ zu machen. Du kooperierst ja auch mit Unternehmen. In welchen Branchen bist du da tätig? Ich mache viel mit Kleidung, Beauty, Lifestyle-Produkten… Manchmal sind auch Hotels dabei. Hast du schon einmal eine Kooperation abgelehnt? (lacht) Mehr als einmal, das kommt sogar recht häufig vor. Ich muss hinter dem Produkt stehen können, das
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ich vermarkte – ansonsten mache ich das nicht. Beispielsweise werde ich nie für Abnehm-Tees werben, bei denen ich eh schon weiß, dass sie nicht funktionieren… Da ist mir das Vertrauen meiner Follower wichtiger! Apropos Vertrauen: Manche Jugendliche vertrauen ihren Instagram-Stars so sehr, dass sie empfohlene Produkte einfach nachkaufen, ohne selbst zu hinterfragen. Bekommst du davon etwas mit? Ja, natürlich. Dadurch, dass man als Instagrammer so viele persönliche Dinge teilt, sehen einen gerade junge Follower oft als Freund an. Da wird dann gerne mal etwas einfach übernommen – aber das war ja bei der älteren Generation nicht viel anders: Wenn der Lieblingsschauspieler oder -sänger für Cola Werbung gemacht hat, hat man die auch selbst trinken wollen. Einige Jugendliche sind sogar selbst so begeistert von dem Plan, Influencer zu werden, dass sie eine fundierte Ausbildung in den Hintergrund stellen. Was würdest du solchen jungen Leuten mit auf den Weg geben? Dass es auf jeden Fall wichtig ist, einen Beruf zu erlernen! Natürlich ist die Instagram- und YouTube-Welt verlockend, weil man da von außen nur den Glamour sieht – kaum jemand postet, dass es ihm gerade schlecht geht, er
Zur Person Melissa Alessia ist 28 Jahre alt, wurde in Oberösterreich geboren und kam aus beruflichen Gründen nach Salzburg. Ihr Instagram-Konto hat über 287.000 Abonnenten.
Melissa Alessia Foto: Guess Paul Marciano, Vicoolya & Saida
zugenommen hat oder Ähnliches. Aber es ist gewissermaßen eine Scheinwelt. Wenn man gerne Influencer werden möchte, kann man sich das nebenbei aufbauen! Es dauert auch seine Zeit, tausende Follower bekommt man nicht über Nacht. Und wer weiß, ob man damit immer Geld verdienen kann oder ob es irgendwann „out“ ist! Macht diese Scheinwelt etwas mit dem Selbstbewusstsein von Jugendlichen? Ganz sicher sogar. Auf Instagram ist immer alles schön, jeder ist durchtrainiert, wahnsinnig reich und führt die perfekte Beziehung. Wenn man selbst einen dieser Faktoren nicht erfüllt, neigt man als junger Mensch vielleicht dazu, sich minderwertig zu fühlen. Dabei ist es ganz normal, dass man nicht perfekt ist. Der Trend geht ja auch auf Instagram hin zu Meinungsmachern, die Body Positivity in den Vordergrund stellen und mehr Realität abbilden… Ja, und das ist auch sehr wichtig! Es ist super, dass gerade junge Leute auch einmal sehen, wie ein „normaler“ Körper aussieht – und wie eben nicht. Trotzdem hast du selbst ausschließlich sehr gestylte Fotos auf deinem Account… (lacht) Ja, stimmt. Das mag ich einfach. Aber ich hätte zum Beispiel auch kein Problem damit, einmal ein unretuschiertes Foto zu veröffentlichen! Wie geht es jetzt für dich weiter, was sind deine nächsten Meilensteine? Ich habe zwei neue Kooperationen in Aussicht, aber da möchte ich noch nicht allzu viel verraten, da bin ich abergläubisch... Und natürlich freue ich mich besonders auf die Zusammenarbeit mit der SALZBURGERIN!
Foto: Bernie Brunmayr
Neue Influencerin für Die Salzburgerin Nutzen Sie die neue Salzburgerin-Influencerin mit über 287.000 Followern Pssst… Es gibt Neuigkeiten: Melissa Alessia ist ab sofort als Salzburgerin-Influencerin mit verschiedensten Packages buchbar – crossmedial von digital und Web bis Print und Video: Melissa Alessia testet Ihr Produkt, Ihr Hotel, Ihr Fahrzeug, Ihre Mode,... und postet auf ihrem eigenen, aber auch auf unserem Instagram-Kanal sowie unseren Websites und sozialen Kanälen ihre Meinung. Zusätzlich machen wir coole Videos und Fotos und verknüpfen Print und digital! Sie möchten mehr wissen? Schreiben Sie uns auf info@diesalzburgerin.at – wir rufen Sie zurück.
Schon gewusst ... Auch Ex-Bürgermeister Heinz Schaden hat seine Berufung als Influencer entdeckt: Auf YouTube präsentiert der 66-Jährige mit seinem Kanal „FPK Academy – Dr. H. Schaden’s Kitchen Wonder“ Rezepte zum Nachkochen – vom Kaiserschmarrn bis hin zu gebratenen Nudeln! Die Videos werden in englischer Sprache mit chinesischen Untertiteln gezeigt.
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Criticus Ein Kommentar von Martina Filip, Lehrerin am Gymnasium St. Ursula, Salzburg
criticus@diesalzburgerin.at
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er gute alte Overheadprojektor, so scheint es mir, hat nun endgültig ausgedient. Tafel, Kreide und Klassenzimmer habe ich im vergangenen Schuljahr gegen Computer, digitale Pinnwände und Lernplattformen eingetauscht. Eine Veränderung auf Zeit oder der langersehnte Durchbruch für innovative Medien und die Digitalisierung an den Schulen? Große Skepsis machte sich breit: Ist Wissensvermittlung in naher Zukunft ausschließlich über digitale Formate möglich? Viel Zeit darüber zu grübeln, blieb nicht. Der herkömmliche Unterricht wurde zur Gänze mit Hilfe von unzähligen Klicks in das virtuelle Klassenzimmer verlagert. Plötzlich gab es keine Ausreden mehr wie „Der Hund hat meine Hausaufgaben gefressen”, denn alles ist digital und mit einem Zeitstempel versehen. Ich drehte Lernvideos und erstellte Powerpoints mit Audiounterstützung. Eigentlich funktionierte es ganz gut. Das Konzept schien auch für Schüler attraktiv zu sein. Lernen wo, wann und wie man will – sogar im Pyjama. Das hohe Maß an Selbstbestimmung verlangte den Kindern viel Eigenverantwortung und Selbstständigkeit ab. Aktives Lernen trat in den Vordergrund, wodurch einige über sich hinauswuchsen, andere sich wiederum in dem riesigen Angebot der digitalen Welt verloren. Nach der anfänglichen Euphorie tauchte bei vielen Schülern das Gefühl der Überforderung auf. Obwohl der Großteil der Schüler aktuell mit Smartphones und Tablets aufwächst, fehlt es oft an
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den grundlegendsten digitalen Kenntnissen. Wie bediene ich einen Computer, wie speichere ich und finde anschließend ein Word-Dokument wieder? Fragen über Fragen, die den Lernprozess im distance learning erheblich erschwerten. Die Lehrperson, die bei Unklarheiten normalerweise schnell zu Rate gezogen werden konnte, war aus dem Blickfeld der Schüler verschwunden, weit entfernt hinter einem Bildschirm im Homeoffice. Funktionierte das Internet nicht, war jegliche Form der Kommunikation lahmgelegt. So groß der digitale Hype zu Beginn war, je länger das Homeschooling dauerte, desto größer wurde das Bedürfnis nach analoger Begegnung, nach lebendiger Interaktion zwischen Schülern und Lehrern, nach etwas Greifbarem. Social distancing und distance learning haben meinen Alltag als magistra digitalis geprägt. Der Unterricht aus der Ferne bot vielfältige Möglichkeiten, Schülern einen neuartigen Unterricht zu gestalten, gleichzeitig wurde er mit zahlreichen Hindernissen konfrontiert. Fazit: Lernen mit Abstand ist möglich und in Zeiten der Krise ist das Internet ein unverzichtbares Instrument, wenn Schule vor Ort nicht stattfinden kann. Als gleichwertige Alternative kann die Präsenzlehre aber durch kein Medium gänzlich ersetzt werden! Wichtig ist es, das Potenzial digitaler Medien zu erkennen und auszuschöpfen. Wenn es gelingt, altbewährte Unterrichtsformen mit digital gestützter Lehre zu kombinieren, dann können die Schüler vom digitalen Fortschritt erheblich profitieren.
Feder: Mykyta Dolmatov - istockphoto.com
Foto: Expert Edinger
Das virtuelle Klassenzimmer
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Nur Meinereiner meint: Eine Kolumne von Nur Meinereiner, Autor, Mentalcoach SQ
Streiflichter Neuer Kommerzialrat
16 | Salzburgerin
Peter Buchmüller, Wolfgang Reiger, Susanne Reiger, Manfred Pammer und Martin Niklas.
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ür seine ehrenamtliche Tätigkeit als Funktionär der WKS und seine außerordentlichen Verdienste um die Sparte Information und Consulting wurde Wolfgang Reiger, geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Management, der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen. Die Ernennungsurkunde wurde ihm von WKS-Präsident Peter Buchmüller übergeben.
Benefizkonzert in Golling
Foto: Franz Neumayr
F Asmik Grigorian mit Pianist Alessandro Misciasci
estspielstar Asmik Grigorian gab neben ihrem Engagement in der Mozartstadt auch ein Benefizkonzert auf der Burg Golling: Im Zuge der Festspiele „Kunst und Kulinarik Burg Golling“ sang die 39-jährige Litauerin für den guten Zweck. Der Reinerlös von mehr als 20.000 Euro geht an die Frühgeburtenstation des Salzburger Landeskrankenhauses. Organisator Andreas Döllerer bemerkte stolz: „Das ist das größte, was ich bislang in meiner Festspielzeit in Golling erleben durfte.“
Honigernte in der Stadt
Foto: Franz Neumayr
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Andreas Santner, Frank Weiß, Hans Harrer und Thomas Renner
uf dem IGL-Firmengelände in der Stadt Salzburg wurde heuer bereits im dritten Jahr in Folge Honig geerntet: Frank Weiß von Beefuture entnahm den Honig – und auch IGL-Mitarbeiter sowie Hans Harrer (Vorstand des Senats der Wirtschaft) und Thomas Renner (Imkerhof) fanden sich in Maxglan ein. Dank mobiler Honigschleuder konnte der frische Honig nach dem Filtern bereits verkostet werden.
Musiktheaterpreis verliehen
O Foto: Franz Neumayr
Die häufigsten Varianten von Realitätsverlust sind Optimismus und Pessimismus. Die Welt der Realität ist an sich weder gut noch schlecht, die Menschen machen es. Der Irrtum des Optimismus, wie auch der des Pessimismus, sind nur menschliche Ideologieerzeugnisse mit Paradoxien. Beispielsweise ist ein Zweckoptimismus eigentlich auch sehr pessimistisch. Der Pessimist sieht die Geschichte des Menschen als ein Versagen, der Optimist meint dazu, es gäbe immerhin Lichtblicke. Einen Realisten hingegen begegnet man nur unter den pessimistischen Optimisten und unter den optimistischen Pessimisten am ehesten. Es gibt eigentlich keinen Grund pessimistisch zu sein, es sei denn, man hört einen richtigen Optimisten argumentieren. Notorische Optimisten können, solange sie in dieser Beharrlichkeit verweilen, nicht enttäuscht werden, da sie Negatives in ihrem Wolkenkuckucksheim überhaupt nicht wahrnehmen können. Pessimisten Obwohl, nichts stimmt einen Pessimisten wiederum pessimistischer als ein fehlender Grund zum Pessimismus. Als Menschenkenner ist jedenfalls der Pessimist besser dran, weil er auch so oft recht behält. Der „wahre“ Optimist glaubt auch daran, den Tod gut zu überleben und zweifelt nicht daran, er schließt so: „Ich muss auf Rosen gebettet sein, denn ich spüre die Dornen in meiner Haut!“ Optimismus ist etwas für Leute, die die Zukunft rosa sehen, Pessimismus für Leute, die die Zukunft schwarz sehen und Realismus ist etwas für Leute, die mehr sehen als nur rosa und schwarz. Auf die Frage, wo ich zugehörig sei, antworte ich: „Ich habe zwei Augen im Kopf und meine Erfahrungen haben letztendlich meine Neigungen definitiv korrigiert. Ich bin ein von Pessimismus getragener Optimist, manchmal auch umgekehrt, und ich finde mich in der Realität zusehends immer mehr.“
Foto: Andreas Kolarik
Foto: Nur Meinereiner
Karl-Michael Ebner und Placido Domingo
pern-Star Plácido Domingo wurde mit dem österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet – ein Preis, den der Ausnahmekünstler sichtlich gerührt von Initiator Karl-Michael Ebner entgegennahm: „Singen auf der Bühne ist Schwerarbeit, aber eine Dankesrede zu halten noch viel schwerer.“ Für Placido Domingo war die Ehrung gleichzeitig ein seltenes Familienfest. Neben Ehefrau Marta kamen auch die Söhne Plácido jun. und Alvaro nach Salzburg.
Gut gemunkelt Feierabend-Bier für Jedermann Foto: Neumayr/Christian Leopold
D Tobias Moretti und Caroline Peters
ie Feier zum 100. Jedermann fiel in diesem Jahr pandemiebedingt aus. Das traditionelle Stiegl-Premierenfass konnte Tobias Moretti heuer also nicht anstechen – allerdings ließ sich der Schauspieler nicht die Freude verderben: Nach 14 gelungenen Aufführungen gönnte er sich mit „seiner Buhle“ Caroline Peters ein verdientes FeierabendPils über den Dächern Salzburgs.
Foto: Land Salzburg / Neumayr/Leopold
Natur im Garten
D Josef Wesenauer und Maria Hutter
as Land Salzburg startet seine große Aktion „Natur im Garten”. Landesrätin Maria Hutter präsentierte am 31. August zusammen mit Experten aus der GartenbauBranche verschiedene Tipps, wie jeder Gartenbesitzer zur Artenvielfalt beitragen kann. „Wir möchten zum naturnahen und nutztierfreundlichen Gartenbau anregen“, so Maria Hutter. „Salzburg soll wachsen und gedeihen – und das möglichst vielfältig.“
Museum wird 20
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Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
as Museum Zinkenbacher Malerkolonie in St. Gilgen am Wolfgangsee feiert heuer mit der Ausstellung „Meister-Werke. 20 Jahre Museum Zinkenbacher Malerkolonie“ sein Jubiläum. Darin ist bis 4. Oktober erstmals eine Reihe von Gemälden zu sehen, die erst kürzlich restauriert wurden.
Heinrich Schellhorn und Museums-Leiter Günther Friedrich
ART&ANTIQUE im Residenzhof
Foto: wildbild
T Claudia Kopetzky, Lieselotte Setzer und Alexandra Graski-Hoffmann
rotz strenger Corona-Auf lagen wurde die Ausstellung ART&ANTIQUE im Hof der Residenz Salzburg ein Erfolg. Zum sechsten Mal in Folge präsentierten zehn Aussteller von 8. bis 16. August hochkarätige Exponate von Picasso bis Walde, vom zypriotischen Kalksteinkopf bis zum Art Déco Schmuckstück.
Foto: Bettina Danzl
Eine Kolumne von Astrid Zehentmayer www.salzburgforyou.at
Eine Lederhose für Patrick-Louis Vuitton Seit rund 10 Jahren bin ich als Fremdenführerin in Salzburg und Umgebung unterwegs. Ich werfe dabei gerne einen Blick hinter die Kulissen, wandere über den Dächern, erkunde altes Handwerk und präsentiere mit Vorliebe kulinar(r)ische Schmankerln. Eines Morgens bekam ich einen Anruf von „Salzburg Guide Service“, ob ich nicht kurzfristig einen besonderen Gast aus Paris übernehmen könnte. Treffpunkt Hotel Sacher. Erwartungsvoll fand ich mich in der HotelLobby ein und empfing einen groß gewachsenen, charmanten älteren Herrn. Er selbst nannte sich einen „malletier“ (= Koffermacher) und hatte sein Handwerk noch von der Pike auf gelernt – wie er mir erzählte. Er war anlässlich der Osterfestspiele nach Salzburg gekommen, um einem Sammler eine von ihm kreierte Spezialanfertigung persönlich zu überreichen. Es war tatsächlich der Urenkel von Louis Vuitton. Nach einem exklusiven Besuch in der Autographensammlung von Mozarts Wohnhaus äußerte Monsieur Vuitton einen besonderen Wunsch: Er wollte sich eine traditionelle „culotte autrichienne“ (Anm. Kniebundhose) zulegen – eine solche hatte er am Vortag im Schaufenster einer Salzburger Institution für Waidmänner entdeckt. Somit begann unsere „mission spéciale“ – eine Shopping-Tour durch Salzburgs Trachtengeschäfte. Nach einigen Anproben, charmanter Beratung und originellen Einträgen in Gästebüchern entschied er sich für eine schicke Hirsch„Knickerbocker“, ein klassisch blaues Leinen-Sakko und passendes Leinenhemd. Zum Abschluss besuchten wir „seine“ Damen in der Salzburger Filiale (damals noch in der Getreidegasse) – er wollte sich persönlich von allen Mitarbeitern verabschieden. Für mich war‘s ein außergewöhnliches Erlebnis, einem so weltgewandten Gast nicht nur als Fremdenführerin, sondern auch als Modeberaterin zur Seite gestanden zu haben und ich hoffe, Monsieur Vuitton hat lange Freude mit seinem G’wand aus Salzburg.
Das große Interview
„Wir müssen den Charme erhalten“
Nach 21 Jahren übergibt die Grande Dame des Marionettentheaters, Barbara Heuberger, die Leitung an die KulturEventmanagerin Susanne Tiefenbacher. Umgeben von den zauberhaften Puppen geben die beiden einen persönlichen Einblick in die Welt der Marionetten und plaudern über Herausforderungen, Erfolge und Visionen für die Zukunft. 18 | Salzburgerin
Das große Interview
Frau Heuberger, Sie geben nach 21 Jahren Marionettentheater das Zepter weiter. Wie geht es Ihnen dabei? Barbara Heuberger: (lacht) Es geht mir sehr gut mit meiner Nachfolgerin. Ich freue mich sehr, weil Susanne Tiefenbacher jemand ist, die – glaub ich – schon angesteckt und begeistert ist. Das war ein sehr wichtiges Kriterium für mich. Es haben sich viele beworben, die schon mit Puppenspiel zu tun hatten, aber mir war es wichtig, dass jemand die Flamme für Neues in sich hat. Unsere Marionetten hier sind etwas ganz Besonderes – natürlich mit allen Marionettentheatern vergleichbar, aber dennoch anders. Bei uns gehen die Marionetten am Boden – dadurch entsteht eine Realität, die bei den anderen nicht immer existiert. Das ist unsere Stärke. Wann und wie sind Sie zum ersten Mal mit dem Marionettentheater in Berührung gekommen? Heuberger: Ich habe am 1. September 1999 begonnen – also genau vor 21 Jahren. Damals wurde ich gefragt, ob ich übernehmen möchte. Zu dem Zeitpunkt war ich in einer Konzertagentur, als Salzburgerin habe ich das Marionettentheater natürlich gekannt, aber ich habe es mir, ganz ehrlich gesagt, zuerst nicht vorstellen können. Dann aber bin ich hinter die Bühne gekommen und es war um mich geschehen. Dann habe ich richtig darum gekämpft – Frau Aicher hat bei Neueinstellungen ja immer sehr lang gezögert. Und heute muss ich sagen: Ich habe großes Glück gehabt, dass ich hier gelandet bin! Frau Tiefenbacher, auf Sie wartet jetzt dieser Moment. Was macht für Sie die Faszination am Marionettentheater aus? Susanne Tiefenbacher: Die Faszination hat sich durch Barbara Heuberger auf mich übertragen – und auch über die Puppen. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hatte die Puppen und das Marionettentheater früher nicht so am Schirm, obwohl ich jahrzehntelang in Salzburg Kulturveranstaltungen betreut und entstehen lassen habe. Ich bin jetzt unendlich dankbar dafür, dass ich – so wie die Barbara vor vielen Jahren – jetzt gefragt wurde und dass ich nun die Gelegenheit habe, das Theater weiterzuführen und gemeinsam mit Philippe Brunner und dem Ensemble neue Ideen zu entwickeln. Einiges konkretisiert sich bereits, wir sind aber sehr stark von der aktuellen Gesamtsituation und den Covid-Rahmenbedingungen abhängig.
Von Artisten und Zirkusluft zu Puppen und Marionettentheater – worin liegt für Sie persönlich nun die größte Herausforderung? Tiefenbacher: Ich glaube, die große Herausforderung ist grundsätzlich, dass das Marionettentheater ein Jahresbetrieb ist. Das unterscheidet sich ganz stark vom Festival, wo man das ganze Jahr auf ein paar Wochen hingearbeitet hat. Hier haben wir während des ganzen Jahres etwas zu bewegen. Mit einem anderen Auftrag, anderer Tradition und anderer Infrastruktur – und noch dazu in dieser spannenden Zeit. Stichwort Herausforderung: Welche waren in den vergangenen 21 Jahren die größten Herausforderungen, Frau Heuberger? Heuberger: Das Marionettentheater zu erhalten! Das war mein ganz, ganz großer Kampf. Ich hab mir damit auch nicht nur Freunde gemacht, aber auch viele neue Freunde dazugewonnen. Für mich war es wichtig, dass es selbstständig bleibt, dass es autark bleibt, dass diese Kunst erhalten bleibt und vor allem dieses Theater fortgeführt werden kann. Das war mein ewiger Kampf. Außerdem lag der Schwerpunkt seit 1952 auf Opern. Da habe ich mich sehr bemüht, zurück zu rudern und nicht nur Opern aufzuführen. Selbstverständlich ist gerade für Touristen die Zauberflöte wichtig. Jeder, der nach Salzburg kommt, möchte irgendwas mit Mozart hören. Das ist ein Klassiker und die Inszenierung ist immer noch gültig. Aber Oper ist nicht jedermanns Sache. Ich habe in den vergangenen 21 Jahren versucht, das Programm ein wenig umzustellen – was nicht einfach war. Frau Aicher hat sich immer recht dagegen gewehrt, etwas zu ändern. Das war schon eine Herausforderung. Und natürlich die finanzielle Situation! 2019 sind wir wirklich sehr gut ausgestiegen, doch Coro-
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Das große Interview
na war für mich der Schlag des Himmels! Wir haben 70 Prozent eigenständig verdient. Und ein Theater mit 70 Prozent Kostendeckung ist eine Ausnahme und steht wirklich sehr gut da. Aber die Politik davon zu überzeugen, ist eine andere Sache. Was empfinden Sie als Ihre größten Erfolge? Heuberger: Für mich waren es viele kleine Erfolge, zum Beispiel, dass ich die Opern habe kürzen lassen, von zweieinhalb auf zwei Stunden. Das war schon ein großer Schritt. Neue Stücke zu inszenieren, neue Regisseure zu holen, die einen anderen Blickwinkel hineinbringen. Ich hab Sound of Music gemacht, was ein Riesenschritt war, plötzlich auch ein Musical auf die Bühne zu bringen. Oder beispielsweise mit Tho-
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mas Reichert einen Regisseur zu holen, der sehr auf die Psychologie der Puppenführung eingegangen ist. Unter den Puppenspielern gab es eine strenge Hierarchie, wer was und wie spielt. Und dann kommt plötzlich jemand, der dir sagt, du musst Psychologie in das Spiel bringen. Das hat sehr, sehr viel gebracht. Das würde ich sogar als meinen größten Erfolg sehen. Die Aufnahme in die Liste des UNESCO Immateriellen Kulturerbes 2016 war auch ein ganz, ganz wichtiger Erfolg. Das war sehr entscheidend, sonst, glaube ich, hätten wir viele Chancen nicht gehabt. Welche Bedeutung hat es für das Marionettentheater, zum UNESCO Weltkulturerbe zu zählen? Was hat es konkret gebracht? Heuberger: Wir haben damals eine Riesenaufmerksamkeit bekommen. Und auch großes Erstaunen geerntet, es gibt nur acht bzw. neun Puppenspieltheater weltweit, die damit bedacht wurden – darunter Sizilien, Tschechien, China, Japan, Kambodscha, Türkei, Indonesien, wir und Ägypten. Beherrschen Sie das Spiel mit den Puppen auch selbst? Heuberger: Ich habe begonnen, es zu lernen, aber inzwischen habe ich mir vor zehn Jahren einen Finger abgezwickt – und, ich habe auch zu wenig Zeit dafür gehabt. Ich hätte es für mein Leben gern gelernt. Frau Aicher – sie war sehr streng mit mir – hat mir einiges beigebracht. Leider aber nicht bis zur letzten Konsequenz. Unter all den Stücken im Programm – haben Sie ein Lieblingsstück? Heuberger: Es ist fast nicht möglich, eines heraus zu picken. Aber was mir sehr nahe ging: Mein Abschluss hier war Pùnktitititi, eine Produktion, die wir heuer für die Mozartwoche mitproduzieren durften. Von der Inszenie-
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in Österreich. Wir starten einfach nächstes Jahr mit dem Fidelio ins Jahr „251 Jahre Beethoven“, voraussichtlich im Mai.
rung her, wie hier Modernes mit Tradition verbunden wurde, war es für mich eine sehr zukunftsweisende, wichtige Produktion. Und ich bin sehr glücklich, dass gerade diese meine letzte war. Frau Tiefenbacher, haben Sie auch schon ein Lieblingsstück? Tiefenbacher: Ich bin ja in der nicht ganz so glücklichen Situation, schon so viele Produktionen zu kennen, da ich wirklich erst diesen Sommer mit dem Sommerspielplan eingestiegen bin. Aber sehr angetan war ich vom Rumpelstilzchen, insbesondere von der Figur des Kasperls. Worauf ich mich wahnsinnig freue, ist die Wiederaufnahme des Fidelio. Darauf, diesen nächstes Jahr hier zu zeigen, mit einer komplett anderen Form von Puppen. Nicht mit den traditionellen, klassischen Puppen, sondern mit Puppen mit stilisierten Köpfen. Heuberger: Es ist erstaunlich, wie viele Gefühle diese Puppen dennoch ausdrücken – allein durch das Spiel mit Licht und Schatten. 2006 haben wir Bastien und Bastienne/Der Schauspieldirektor für die Festspiele produziert – damals wurden diese Köpfe von Thomas Reichert entworfen. Das war erst einmal ein Aufschrei, weil es eine so ungewohnte Veränderung war. Tiefenbacher: Ich kenn sie bislang nur von Fotos und Videos, habe sie auch noch nie live gesehen, aber ich denke, das wird im Frühjahr ein gutes Zeichen werden. Ein Zeichen eines Neustarts mit Ihnen? Tiefenbacher: Ich würde es nicht als Neustart bezeichnen, das Stück ist ja schon gelaufen. Die Produktion Fidelio wurde bereits in Deutschland gezeigt, aber noch nicht
Frau Tiefenbacher, was ist Ihre Vision für das Marionettentheater? Tiefenbacher: Meine Vision: Auf der einen Seite ist es mir ganz wichtig, den Charme des Marionettentheaters zu erhalten und trotzdem Zugänge zu anderen Sparten zu finden - zur Literatur, klassischen Musik, Jazz, Film und ganz anderen, jungen Performern. Neue Kooperationen anzuwenden, durch die wir uns nicht nur im Salzburger Kulturgeschehen vernetzen. Ganz wichtig wird es in den nächsten Jahren sein, zusätzliche Marionettenspieler auszubilden und ins Ensemble aufzunehmen. Visionen hatte Barbara Heuberger auch schon viele, aber es ist oft nicht so einfach, alles zu realisieren. Schön wäre, die Salzburger generationenübergreifend wieder verstärkt ins Marionettentheater zu holen und das gesamte Genre ein bisschen zu pushen und sichtbarer zu machen. Heuberger: Interessant ist auch, dass man die Technik zeigt, die Kunst zeigt, die Herstellung zeigt. Das interessiert die Menschen schon, wie viele Handwerke wir hier vereinen, ob es jetzt die Schuhe sind, die aus Leder gefertigt werden, wie die Kostüme genäht werden, wie die Haare gemacht, wie die Puppen bemalt werden. Das ist ein großer handwerklicher Aufwand. Tiefenbacher: Darum sind wir dieses Jahr auch beim Hand. Kopf.Werk. der Altstadt Salzburg dabei, es wird eine kleine Präsentation zum Handwerk bei uns geben. Frau Tiefenbacher, Sie sind seit 30 Jahren in Sachen Kultur und Veranstaltungen im Einsatz. Wie sind Sie in dieser Branche gelandet? Haben Sie selbst einen künstlerischen Hintergrund? Tiefenbacher: Nein, aber immer ein enormes Interesse. Eigentlich hat es angefangen mit der bildenden Kunst, mit Ausstellungen. Dann über die Musik zur Literatur, die Performances der Sommer-Szene waren für mich immer eine Inspiration – und dann kam vor einigen Jahren überraschend die Zirkuswelt in mein Leben. Jeder Bereich für sich ein Universum, in das einzutauchen faszinierend und bereichernd war.
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Aber Sie haben auch immer die Herausforderung gesucht? Kann das sein? Tiefenbacher: Ja, es waren nicht immer die leichtesten Projekte, die wir übernommen haben. Aber ich bin ein grundpositiver und zuversichtlicher Mensch mit Tendenz zum Workaholic (lacht) … und denke mir halt: Das muss doch zu schaffen sein. Inwieweit ist die Finanzierung derzeit gesichert? Tiefenbacher: Sie ist zum Teil durch die öffentliche Hand gesichert, durch die Subventionierung, die wir seit zwei Jahren bekommen und die uns gerade mal so abdeckt. Natürlich befinden wir uns in einer unglaublich schwierigen Situation, da wir hohe Einbußen beim Ticket-Verkauf haben. Die Spielzeit des Sommers ist, mit Weihnachten, die wichtigste Einnahmenzeit und da brechen uns massiv Einnahmen weg. Wir brauchen neue Partnerschaften! Frau Heuberger, wie werden Sie nun die gewonnene Zeit nutzen? Worauf freuen Sie sich nun am meisten im neuen Lebensabschnitt? Heuberger: Ich wohne sehr schön und freu mich, dieses Haus endlich einmal richtig genießen zu können! Mein Holzhaus am Lande, in Oberösterreich. Hier hatte ich früher auch Schafe. Die Schafe gibt es nicht mehr, aber das ganze Drumherum. Heute früh habe ich zum Beispiel noch Kartoffeln ausgegraben. Das ist schon ein bisschen meine Leidenschaft. Mein Traum wäre es gewesen, ein
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halbes Jahr nach Japan zu gehen. Aber das ist ja jetzt nicht möglich, das muss ich verschieben. Warum Japan? Heuberger: Weil mich diese Kultur so fasziniert. Und dazu kommt etwas, das ich immer schon gemacht habe, aber nun schon ewig nicht mehr: Töpfern. Und eben gerade die japanische Keramik interessiert mich sehr. Was ich jetzt noch anfangen möchte, ist Klettern. Wenn ich nach Japan komme, möchte ich die Wände hochklettern! Frau Tiefenbacher, was ist für Sie der beste Ausgleich? Tiefenbacher: Vor allem das Schwimmen, das Untertauchen, durchziehen und wieder auftauchen, regelmäßig Atmen holen - fast wie eine Meditation.
Doris Thallinger
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Meine persönliche Stärke ist eher das Vermitteln, das Organisieren, das Auf-die-Beine-Stellen, Dinge-Herunterbrechen: Was ist realistisch, was bleibt die Utopie? Was können wir aus der Utopie heraus filtern, damit wir es umsetzen können?
Rahofer.
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Gesellschaft & Kultur
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ie neue Saison eröffnet mit einem echten Klassiker: „Die Räuber“ von Friedrich Schiller. Hier prallen mit voller Wucht die Lebenspläne zweier junger Männer aufeinander. Das Regieteam ist hingegen weiblich aufgestellt, allen voran die junge Regisseurin Sarah Henker, die das bekannte Sturm-und-Drang-Werk aus zeitgenössischer Perspektive für alle Generationen inszenieren wird. Nach einer Bühnenprobe hat sie sich gemeinsam mit Bühnenbildnerin Eva Musil und Schauspielerin Nikola JaritzRudle Zeit für ein Gespräch genommen.
Leidenschaft, Freiheit, Rebellion Spielzeitbeginn am Salzburger Landestheater
Corona ist noch immer allgegenwärtig – wie habt ihr den Sommer erlebt? Sarah: Ich habe auf größere Urlaube verzichtet, weil ich nicht sicher war, wie und wann man aus dem Ausland wieder zurückkommt. Auch die Frage nach Familienbesuchen wurde diskutiert. Nikola: Wir sind auch in Österreich geblieben, auf einer Alm in der Steiermark. Da hat es zwar viel geregnet, wir haben dafür aber auch viele Schwammerl gefunden. „Meerweh“ habe ich jetzt aber schon. Eva: Beruflich war der Sommer für mich fast wie immer, weil ich als Bühnenbildnerin hier in erster Linie Vorbereitungsarbeit erledige. Unsere Urlaubspläne haben wir umgestellt, wir wollten eigentlich nach England und Kroatien fahren. Welchen Einfluss hat Corona auf die Gesellschaft und den Bereich der Kultur? Nikola: Im besten Fall ist den Menschen bewusst geworden, wie wichtig Kunst und Kultur ist, und sie haben gemerkt, wie langweilig es ohne Theater, Kino, Konzerte etc. ist. Es wird jetzt hoffentlich eine Zeit lang nicht mehr zur Debatte stehen, bestimmte Kultureinrichtungen zu subventionieren. Sarah: Theater findet zwischen Menschen, für Menschen, von Menschen statt – alle sehnen sich sehr nach dem Kontakt und nach der Freiheit, wieder loszulegen. Die Wertschätzung dessen, was wir da machen, ist noch mal total gestiegen. Müssen die Proben anders gestaltet werden? Sarah: Da das Ensemble getestet ist, kann es normal proben. Wenn jemand vorsichtig sein möchte, dann ist das auch total in Ordnung, dann nehmen wir da natürlich Rücksicht. Es überwiegt aber die Spielfreude bei allen. Eva: Bei den Kostümanproben kommen wir näher an die Künstler heran, da wird natürlich mit Masken gearbeitet. Besprechungen mit der Bühnentechnik haben über Zoom stattgefunden, wir führen ein Gesundheitstagebuch. Aber das ist alles machbar. „Die Räuber“ wurde 1782 geschrieben. Wie aktuell ist das Werk heute noch bzw. wo seht ihr die Bezüge zur Gegenwart? Sarah: Klassiker sind aus gutem Grund Klassiker. Es sind Thematiken, die allgemeingültig sind, sodass sie uns auch
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Sarah Henker, Nikola Jaritz-Rudle und Eva Musil im Bühnenbild von „Die Räuber“.
Gesellschaft & Kultur
in hundert Jahren noch beschäftigen werden. Die beiden Brüder befinden sich beide im Konflikt mit dem bestehenden patriarchalen System. Franz versucht, dieses System zu überkommen und sich an die Spitze zu setzen. Karl versucht es zu unterlaufen und sich komplett herauszuziehen, dementsprechend geht er mit seinen Leuten in die Wälder. Beide radikalisieren sich auf unterschiedliche Arten, und beide scheitern, weil ihnen ein positiver Gegenentwurf fehlt. Das sind Entwicklungen, die uns auch heute nicht fremd sind. Nikola: Gerade junge Leute stellen sich die Frage: „Wie kann ich die Welt gerechter machen?“ Den Versuch und das Anliegen in „Die Räuber“ kann ich gut nachvollziehen. Auch die Auseinandersetzung mit dem Bruder und dem Vater, die Eifersucht, das Gefühl, nicht geliebt zu werden – das betrifft uns heute genauso. Im Original gibt es nur eine einzige Frauenfigur: Amalia. Wie siehst du diese Rolle, Nikola? Nikola: Es kommt mir sehr entgegen, dass Amalia aktiver gezeichnet wird, als sie es im Original ist. Da sitzt sie nur da und wartet und leidet und träumt und verzeiht. Ich dachte beim Lesen: „Die hat überhaupt kein Fleisch.“ Aber Sarah hat ein paar gedankliche Schrauben gedreht und auf einmal kann Amalia auch etwas tun, sie hat ein eigenes Zuhause, ist finanziell unabhängig, plötzlich ist das eine ganze Figur. Ich war erstaunt, wie schnell und leicht das ging! Eva, kannst du etwas zum Bühnenbild und zu den Kostümen verraten? Eva: Meine Frage beim Bühnenbild ist ganz oft: Was war der Ursprung, wo liegt der Punkt Null? Um dann die Möglichkeit zu bieten, dass sich die Handlung davon abdrücken kann. Da war der Gedanke, dass die Räuber aus ganz unterschiedlichen Milieus kommen, quasi aus unterschiedlichen Brutkästen – die wollte ich darstellen.
INFO
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Fotos: Tobias Witzgall
„Die Räuber“ sind Schullektüre und es gibt unzählige Inszenierungen davon – ist es einfacher oder schwerer als eine Uraufführung von einem bis dato ganz unbekannten Stück zu inszenieren? Sarah: Es ist etwas ganz anderes. Bei einer Uraufführung, wie letztes Jahr bei „We Should All Be Feminists“, haben wir uns im Vorfeld überlegt, welche Themenkomplexe wir auf die Bühne bringen wollen. Bei den „Räubern“ ist es genau andersherum, die Themenkomplexe sind schon da. Ich genieße es gerade total, dass es einen externen Text gibt, an dem man sich reiben kann. Die Frage war auch nie, was haben andere darüber gemacht, sondern worauf haben wir Lust?!
Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 15 12 222 www.salzburger-landestheater.at
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Veranstaltungen
MonumentChicxulub2019 Foto: Elisabeth Wörndl
Foto: Anna-Maria Löffelberger
1000 Tutorials
ELISABETH WÖRNDL & SAUL VILLÀ
Die Blume von Hawaii
Ein Theaterstück auf der Basis von echten YouTube-Tutorials! Skurril, berührend und amüsant. Wie steht man von einem Stuhl richtig auf? Was ist die beste Art, jemanden zu küssen? Wo man früher noch einen Experten um Hilfe bitten musste, findet man die Lösung heute in Form eines YouTube-Tutorials. Die israelische Regisseurin Ronnie Brodetzky ist bekannt für ihre phantasievollen Stücke. Bis 5. Jänner 2021; www. salzburger-landestheater.at
Die Ausstellung Chicxulub – Trial Run for the End of Times eröffnet am 16. September um 18 Uhr in der Stadtgalerie Museumspavillon und endet am 29. Oktober. Basis der Auseinandersetzung bildet der Meteoriteneinschlag vor ca. 66 Millionen Jahren nahe dem Ort Chicxulub auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko. Elisabeth Wörndl untersucht das Thema fotografisch. Saul Villà’s Interesse gilt den Auswirkungen von Menschen verursachter Katastrophen.
Exotische Cocktails, Hollywood-Träume, Liebeswirrungen und ein politisches Komplott sorgen für viel Stimmung in Paul Abrahams Revue-Operette „Die Blume von Hawaii“. Das Hauptaugenmerk liegt auf schillernden Kostümen und einem peppigen Bühnenbild, flotten Tanzeinlagen und populären Schlagern – viele Evergreens, wie etwa „Ein Paradies am Meeresstrand“ oder „My little Boy, ich bleib dir treu“. Bis 29. Dezember 2020; www.salzburger-landestheater.at
Foto: Andrea Maria Reiser
Foto: Andreas Hechenberger
Foto: Bettina Flitner
RESONANZ
MOZARTS KONZERTGEIGE mit Christoph Koncz
LESUNG & GESPRÄCH
„Was spüre ich, wo zieht es mich hin, was betrachte ich gerne – und was bleibt in mir, das ich mitnehmen werde?“ Bilder der Salzburger Künstlerin Andrea Maria Reiser und Skulpturen von Noah Maria Nührig mit Namen wie „Frieden“ oder „5 vor 12“ laden ein, in Resonanz zu gehen, untermalt mit einer Wort- und Klanginstallation, gesprochen von C. Obonya. 3. bis 10. Oktober, 18 Uhr im Fischbrunnensaal, Residenzplatz 1, www.AMR-ART.com
Am 9. Oktober um 19.30 Uhr lässt Christoph Koncz Mozarts originale Konzert-Violine erklingen. Die kostbare Geige bezaubert mit einem ganz besonderen Klang. Zusammen mit dem Originalklangensemble Les Musicians du Louvre spielt der weltweit gefragte Kammermusik-Partner, Solist und Dirigent ein erlesenes Mozart-Programm. Ein funkelndes Konzerterlebnis, das einem nur selten zu Ohren kommt! mozarteum.at/saisonkonzerte
Alice Schwarzer, die bekannteste Vertreterin der deutschen Frauenbewegung, scheut keine Konflikte und sorgt immer wieder für Kontroversen. 1977 gründete die Journalistin und Publizistin die feministische Zeitschrift EMMA, die sie als Chefredakteurin bis heute leitet. Am Donnerstag, 19. November stellt Alice Schwarzer ihr neues autobiographisches Buch „Lebenswerk. Rückblick, Bilanz, Ausblick“ im Literaturhaus Salzburg vor.
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Alice Schwarzer
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Foto: Anna-Maria Löffelberger
Foto: Kerstin Joensson
Foto: Simon Fowler
DIE SEER „STAD“
NEUJAHRSKONZERT
Auch heuer geben die SEER unter dem Motto „STAD“ exklusive und ausgewählte Konzerte als Einstimmung auf die bevorstehende „Stade Zeit“. Begleiten Sie die Künstler am 17. Dezember im Congress Saalfelden und am 19. Dezember im Salzburg Congress auf eine zweistündige musikalische Reise zu den großen SEER-Balladen. In diesem Sinne: „Sche wars, wennst do warst!“ VVK: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23
Am Programm des glamourösen Abends stehen berühmte Opernchöre von Verdi, Puccini uvm. Anlässlich des Piazzolla-Jubiläumjahres wird auch leidenschaftlicher Tango gespielt. Besonderer Gast ist die südafrikanische Sopranistin Pumeza Matshikiza, die von der Weltpresse als neue Maria Callas hochgelobt wird. Großes Festspielhaus Salzburg, 2. Jänner 2021 um 19 Uhr Tickets: www.philharmoniesalzburg.at
Viva Opera – Viva Tango!
Foto: Chinesischer Nationalcircus
CHINESISCHER NATIONALCIRCUS In der neuen Theatershow CHINA GIRL – LIEBE IST STÄRKER ALS BLUT präsentieren die besten Artisten aus dem Reich der Mitte am 20. März 2021 um 20 Uhr im Salzburg Congress spektakuläre Akrobatik eingebettet in eine mitreißende Geschichte von ewiger Liebe und verhängnisvoller Feindschaft. Mit LIVE Musik aus dem Lebenswerk der Pop Ikone DAVID BOWIE. Tickets: oeticket.com, Raikas, Schröder Konzerte +43 (0)732/22 15 23
MICE IS BACK! Einzigartige Seminare und Events für erfolgreiches Business in einer besonderen Zeit.
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MICE-Beratungsgespräche im 3500 m² Park
Willi Streb (gentlesax.at), Lisa Leopardi, Gisi Buchschartner
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isa Leopardi verbindet Besonderes. Das MICE-Event im Parkhotel Brunauer: Am 21. August 2020 empfing die Seminar- & Event-Expertin Lisa Leopardi ihre Kunden beim SUMMER OPEN AIR im Parkhotel Brunauer. Top-Seminarhotels & Locations aus ganz Österreich präsentierten sich in sommerlichem Ambiente den interessierten Teilnehmern. Entscheidungsträger und Veranstaltungsplaner im Firmen- und Agentur-Segment überzeugten sich bei informativen Gesprächen vom umfassenden Seminar-Angebot der Leopardi Partner. Der neue Direktor Manuel Uguet brachte frischen Wind ins Parkhotel Brunauer. Diesen Sommer sorgte das Popup Restaurant Josef im 3.500 m² großen Garten bereits für Furore. www.leopardi.at, www.parkhotelbrunauer.at
Manuel Uguet (Parkhotel Brunauer), Gisi Buchschartner
Manuel Jäger & Nadja Jäger-Wenter (Hotel Laudersbach, Altenmarkt)
Abschluss Highlight: Kunden Modenschau
Fotos: Susi Graf
Gisi Buchschartner, Lisa Leopardi & Markus Halbartschlager (Lisa Leopardi Hotels)
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Streiflichter Italienischer Abend in Salzburg
Foto: Andreas Kolarik
Zu einem italienischen Abend lud das Familienunternehmen Juwelier Kruzik in die Salzburger Altstadt. Adolfo Courrier präsentierte seine bunte Pop Collection vor prominentem Publikum: Unter anderem erschienen Hera Lind und Baronin Eva von Schilgen. Zum Schluss gab der Designer eine scherzhafte Warnung aus: „Vorsicht: Die Kreationen wecken einen unwiderstehlichen Sammelreiz. More is more!“ Michael Kruzik, Adolfo Courrier und Gilbert Thöress
Leica meets Kücher
Foto: Neumayr/Christian Leopold
Seit Kurzem steht sie offen und lässt Fotografenherzen höher schlagen: die neue Leica Boutique Kücher Salzburg in der Innsbrucker Bundesstraße 73. Das Unternehmen präsentiert ein modernes Shop-in-Shop-Konzept, in dem die Marke Leica noch mehr Raum findet als bisher. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich inspirieren und begeistern zu lassen, denn: „In den Kameras, Objektiven und Ferngläsern von Leica stecken über 100 Jahre Erfahrung“, so Geschäftsführer Uli Kücher.
Uli Kücher präsentiert das neue Konzept
Auszeichnung für GROHAG-Chef Foto: SalzburgerLand Tourismus
Der Salzburger Johannes Hörl erhielt 2020 den international anerkannten SKÅL Tourism Quality Award. Als Vorstand und Generaldirektor der Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) überzeugte er die Jury mit seinen Initiativen für verantwortungsvollen Tourismus, kombiniert mit naturnaher Bildungsarbeit. Johannes Hörl sprach bei der Verleihung von seiner Vision, einer „Sehschule der Natur“, zu der sich vor allem die Großglocknerstraße entwickeln solle. Franz Heffeter, Johannes Hörl und Leo Bauernberger
200 Jahre Stiegl-Keller Foto: Mike Vogl - VOGLPERSPEKTIVE.AT
Der legendäre Biergarten über den Dächern Salzburgs feiert seinen 200. Geburtstag! Anlässlich des Jubiläums konnten sich Interessierte an mehreren Terminen im August und September auf historisch-kulinarische Spurensuche im Stiegl-Keller begeben. Im Anschluss an die Führungen servierte das Team rund um Josef Gassner ein dreigängiges Menü inklusive fachkundiger Bierbegleitung durch ausgebildete Bier-Sommeliers. Gerald Stocker, Florian Grollegg und Raphael Steiner
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Leiner in neuem Glanz
Foto: kika/Leiner
Nach mehreren Monaten des Totalumbaus öffnet Möbelgigant Leiner seine Pforten in Salzburg neu: Auf über 20.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert Leiner unter anderem sein neues Küchenstudio sowie eine Show-Wohnung. „Nach dem Totalumbau ist Leiner Salzburg nun unsere Prestige-Filiale, als modernstes Einrichtungshaus im deutschsprachigen Raum“, erklärt Reinhold Gütebier, Geschäftsführer der österreichischen Möbelkette kika/Leiner. Reinhold Gütebier und Werner Wurnig
Neu: WOW inStyle
Foto: Andreas Kolarik
Fashion-Expertin Andrea Kriechhammer eröffnet ihr erstes Mode-Geschäft in der Salzburger Altstadt. „WOW inStyle“ heißt die Modeboutique der umtriebigen Fashion-Expertin, die seit Juli mit einem qualitätsvollen Mix aus Contemporary Brands in der Salzburger Griesgasse geöffnet ist. „Meine Modekollektionen, Schuhe und Accessoires werden vorwiegend in Europa produziert“, so Andrea Kriechhammer. „Das war mir ein großes Anliegen.“ Alle Produkte zeichnen sich zudem durch besondere Fertigungstechniken, landestypische Materialien und oft auch durch Unikate aus manueller Fertigung aus. Andrea Kriechhammer im WOW inStyle Store
Hotel Gerl mit neuem Konzept
Foto: Helge Kirchberger
Nach sechsmonatiger Umbauphase im Hotel Gerl wurde der neue Mitteltrakt fertiggestellt. Restaurant, Hallenbad und 12 neue Zimmer (darunter auch vier Meter hohe Galeriezimmer) sowie ein Rooftop Spa auf zwei Etagen komplettieren jetzt das neue Konzept. Mit dem Claim „Naturally urban, naturally different“ möchte das Team rund um Eigentümer Georg Gerl das einzigartige Ambiente unterstreichen. Der neue Rezeptionsbereich
Foto: Kavalierhaus Klessheim
Kavalierhaus Open Air Kino Bei sommerlich-lauem Wetter fand am 20. August das 2. Kavalierhaus Open Air Kino statt. Rund 200 Besucher machten es sich mit Liegestühlen und Decken im Garten des Kavalierhauses gemütlich und genossen den Kinoabend mit leckeren Schmankerln aus den hauseigenen Picknickkörben.
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Wirtschaft & Finanz
Axess setzt auf Umweltschutz Axess ist Trendsetter, wenn es um neue Technologien für Ticketing und Zutrittssysteme geht. Nun setzt das Unternehmen sich auch für die Umwelt ein.
Oliver Suter (CSO und Vorstand)
Um ein Zeichen für den Umweltschutz zu setzen, hat die Axess AG die gedruckten Betriebsanleitungen durch eine Online Variante ersetzt und spart damit jährlich mehrere Tonnen an Papier. Kunden bekommen nun zu gekauften Produkten keine langen Anleitungen mehr, sondern können sich über eine beiliegende Karte mit QR-Code die Online Version ihres Manuals ganz bequem downloaden. Oliver Suter, CSO und Vorstand der Axess AG, sagt über seine umweltfreundliche Idee: „Wir bemühen uns stetig, das Unternehmen auch im ‚green spirit‘ weiterzuentwickeln. Jeder noch so kleine Beitrag, den wir leisten können, macht einen Unterschied und daher beschäftigt sich Axess auch eingehend mit dem Thema Umweltschutz. ‚Save the planet‘ ist nicht nur ein Schlagwort für uns, sondern wird gelebt.“
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Ein ebenfalls neues Produkt mit Umweltgedanken ist die Smart Card ORGANIC. Nach eingehender Testphase und Probenutzung ist diese neue Karte nun erhältlich. Sie leistet einen ökologisch wichtigen Beitrag, ohne Einschränkung der vollen Funktionalität der Karte. Wie üblich können verschiedenste Ticketvarianten wie Stunden-, Tages- oder Mehrtageskarten, abbuchbare Wertkarten oder Veranstaltungstickets geladen werden. Das umweltschonende und nachhaltige Ticket wird nahezu vollständig aus Papier gefertigt und kann berührungslos vom Gate erfasst werden. Die Smart Card ORGANIC wird im Altpapier-Recyclingbehälter entsorgt und reduziert zudem Plastik bei der Ticketproduktion.
INFO
Axess AG Sonystraße 18, 5081 Anif/Salzburg Tel. +43 (0) 6246/202 info@teamaxess.com, www.teamaxess.com
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Fotos: Axess AG
„Wir bemühen uns stetig, das Unternehmen auch im ‚green spirit‘ weiterzuentwickeln.“
Foto: Raiffeisenverband Salzburg
Wirtschaft & Finanz
Raiffeisen Marketingleiter Christoph Bachleitner und Salzburgs Landesjägermeister Max Mayr-Melnhof bei der Vertragsunterzeichnung
Gemeinsam stark für die Natur Eine sichere Zukunft ist untrennbar mit dem Erhalt unserer einzigartigen Natur verbunden. Die Salzburger Jägerschaft und Raiffeisen Salzburg haben aus diesem Grund ihre Partnerschaft um weitere fünf Jahre verlängert.
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emeinsam stark für die Natur“ ist das formulierte Ziel beider Partner, die künftig verstärkt mit der „Fahrenden Wildtierschule“ für die jagdliche Wissensvermittlung bei Jung und Alt einen Schwerpunkt setzen möchten. „Wir sind sehr dankbar, mit Raiffeisen Salzburg einen Befürworter und Unterstützer unseres Handwerks an unserer Seite zu wissen. Als Jägerin und Jäger, und das wird oft vergessen, tragen wir eine große Verantwortung für die Erhaltung der heimischen Wildtierarten, für die Verbesserung der Wildlebensräume, für die Vermeidung von Wildschäden an der Vegetation, für die nachhaltige Nutzung heimischer Wildtiere unter Berücksichtigung eines ausgeglichenen Naturhaushalts sowie den Schutz und die Hege bedrohter Wildarten“, erörtert Landesjägermeister Max Mayr-Melnhof bei der Vertragsunterzeichnung die jagdlichen Aufgaben.
„Es gibt keine andere Gruppierung, die ehrenamtlich so dauerhaft und gewissenhaft für die Natur arbeitet wie die Jägerschaft. Jäger lieben die Natur, gehen verantwortungsvoll mit ihr um und wenden viel Zeit für praktischen Naturschutz auf. Die Jägerschaft hat eine einzigartige Vereinskultur entwickelt und einen Geist für gemeinschaftliche Aktivitäten. Das jagdliche Ehrenamt leistet viel fürs Gemeinwohl. Das ist ganz im Sinne von Raiffeisen“, hebt Marketingleiter Christoph Bachleitner die Gemeinsamkeiten hervor.
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Top-Job
Menschen haben ein grundlegendes Bedürfnis nach Sicherheit und somit ist auch die Nachfrage nach Versicherungen beständig. Versicherungs- und Vorsorgeberater begleiten ihre Kunden oft ein Leben lang und helfen dabei, dass diese umfassend abgesichert sind. „Bei uns in der DONAU Versicherung haben alle Mitarbeiter die gleichen Chancen zum Aufstieg und beim Einkommen. Das bietet besonders Wiedereinsteigern nach der Babypause und Müttern, die einen flexiblen Job suchen, attraktive Perspektiven“, betont Rudolf Hinterleitner, Landesdirektor der DONAU Versicherung in Salzburg. Beate Moser, DONAUBeraterin aus Salzburg Nord, über ihre Motivation für ihren Beruf: „Ich habe mich für den Beruf als Versicherungsund Vorsorgeberaterin entschieden, weil ich hier mein Interesse für Beate Moser, Menschen und Finanzen DONAU-Beraterin sowie meinen juristischen Hintergrund ideal einbringen kann. Für mich ist es wesentlich, für Kundinnen und Kunden die best-
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mögliche Absicherung zusammenzustellen und aus der Vielzahl unseres Portfolios die individuellen Bedürfnisse von Privat- und auch Geschäftskunden nachhaltig abzudecken.“ Der Beruf als Versicherungs- und VorsorgeberaterIn ermöglicht auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie Bettina Greiner, ebenfalls DONAU-Beraterin, bestätigt: „Als Mutter von zwei Kindern, 2,5 Bettina Greiner, und 13 Jahre alt, schätze DONAU-Beraterin ich die Möglichkeit, mir als Beraterin meine Zeit frei einteilen zu können. So bringe ich Familie und Beruf gut unter einen Hut. Als weiteren Vorteil sehe ich, dass ich mein Gehalt mit meinem Engagement zu einem guten Teil auch selbst mitbestimmen kann.“
Werden auch Sie Teil des DONAU-Teams und kontaktieren Sie uns! Weitere Details finden Sie auf unserer Karriereseite unter: www.donauversicherung.at/karriere.
INFO
DONAU Versicherung AG Vienna Insurance Group, Friedensstraße 11 5033 Salzburg, Tel. +43 (0) 50/330-70170 sbg@donauversicherung.at, www.donauversicherung.at/karriere
Fotos: Donau Versicherung AG
Die DONAU Versicherung in Salzburg sucht Verstärkung im Vertrieb. Neben einer Top Berufsausbildung, Karrierechancen und einem Einkommen, das Sie mitgestalten können, profitieren Sie auch von freier Zeiteinteilung.
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Rudolf Hinterleitner, Landesdirektor DONAU Versicherung in Salzburg
mit Zukunft
Mode & Schönheit Modeschöpfer sind Männer, die das Zweitschönste auf der Welt tun: Frauen anziehen. Marcello Mastroianni
Modische Zeitreise
Cool Down
Fotos: Tamaris
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r. Spiller Biomimetic SkinCare präsentiert eine neue Wunderwaffe gegen Entzündungen und Irritationen: The Intense Recovering Spray SOURCE OF BEAUTY in der Variante COOL DOWN. Das kühlende Spray sorgt für einen Feuchtigkeitskick mit entzündungshemmender Wirkung. Natürliche Ingredienzien und innovative Hightech-Wirkstoffe sind eingebettet in eine feuchtigkeitsspendende Hyaluronsäure-Basis. Sie beruhigen die Haut und bieten Schutz vor neuen Irritationen. Das Spray intensiviert Ampullenkuren und ist auch unabhängig davon ein zusätzliches Highlight jeder Pf legeroutine. Ideal auch bei aufgekratzten Pickeln oder Mückenstichen. Informationen unter www.dr-spiller.com.
Foto:Dr. Spiller Biomimetic SkinCare
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iesen Herbst reisen Modeliebhaber in der Zeit zurück: In Sachen Schuhmode lassen die 70er, 80er und 90er Jahre grüßen! Den Anfang machen Western-Stiefeletten im Stil der 70er. Die Farbpalette reicht dabei von Taupe und Braun über Cognac bis Curry. Weiter geht es mit Metallic-Look in Silber und Rosé: Voilà, die Dancing Queens der 80er sind auferstanden! Alle „Tough Girls“ werden die vom 90er-Grunge inspirierten Boots lieben: Ob Punk, Biker oder Rock’n’Roll, diese Stiefel verkörpern ausgefallene Facetten! Derbe Sohlen mit dickem Profil sind ideal für selbstbewusste Frauen, die fest im Leben stehen. Ganz im Gegensatz dazu bestechen die Parisian Chic Modelle durch reduziertes Design. Helle Nudetöne, burned Orange und Cognac bilden die Basis für einen cleanen Look. Goldene Details wie Reißverschlüsse und Absatzveredelungen gehen eine gelungene Liaison ein. Bezugsquelle: tamaris.com
Farbexplosion im Herbst
S Foto:Tommy Jeans
enfgelb, Bordeauxrot, Khaki, Brombeere, Camel oder Orange: Die Farbpalette des Herbstes feiert eine bunte Party und wir können es kaum erwarten, unsere Looks mit ihr zu kreieren. Ein Blick in das orangerote Laub der Bäume genügt – schon steht die Inspiration für das nächste Outfit. Der Fashion-Farbenpool im Herbst ist kräftig und ausdrucksstark. Kombinationsmöglichkeiten gibt es viele: Khaki zu Knall-Rot, Colour-Blocking mit verschiedenen Orangetönen oder Camel all-over. In der goldenen Zeit des Jahres können wir unsere Liebe für Farben endlich wieder so richtig ausleben.
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Mode & Schönheit
Die Modehauptstadt Österreichs Österreichs Modeherz schlägt in Salzburg. Was viele nicht wissen – unsere Stadt ist seit Jahrzehnten das Zentrum der Modebranche. Mode-Einkäufer und Händler aus ganz Österreich pilgern regelmäßig in die Mozartstadt, um ihre Boutiquen und Geschäfte mit den neuesten Kollektionen der wichtigsten Modemarken auszustatten. Ein Blick hinter die Kulissen der Modeszene.
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ode, soweit das Auge reicht. Regale reihen sich aneinander, Kleiderständer biegen sich unter ihrer schönen Last. Eilig werden Kleiderwägen durch die Gänge geschoben, ein Knistern liegt in der Luft, es herrscht Aufbruchsstimmung, die Menschen sind in Einkaufslaune. An den Ständen auf der freien Ausstellungsfläche gustieren die Einkäufer, in den Schauräumen sind intensive Beratungsgespräche im Gange. Ein wenig fühlt man sich wie in einem überdimensionalen Kaufhaus. Einem Kaufhaus, das mit den neuesten Modellen der unterschiedlichsten Marken und Labels der ganzen Welt aufwartet. Zweimal im Jahr – zu den großen Orderblöcken – schaut Österreichs Modeszene auf Salzburg. Modeeinkäufer, Händler und Boutique-Besitzer machen sich auf den Weg hierher, konkret nach Bergheim bei Salzburg, um sich mit der aktuellen Ware einzudecken, zu bestellen und ihr Sortiment auszuwählen.
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Heimat großer Marken Hier, in Bergheim, findet sich mit der Brandboxx Österreichs größtes und wichtigstes Modegroßhandelszentrum mit insgesamt 25.000 Quadratmetern vermieteter Fläche. 225 Mieter präsentieren insgesamt rund 600 Marken aus der Mode-, Schuh- & Taschen-, Trachten- und Sportwelt. Von s.Oliver und Rinascimento über Mothwurf und Sportalm bis hin zu Missoni oder Atomic, Salomon, Lowa oder Wilson aus dem Sportbereich. „Die Modewelt ist auf Salzburg, speziell auf Bergheim fokussiert“, so BrandboxxGeschäftsführer Markus
Fotos: iStock
Ein Artikel von Doris Thallinger
Mode & Schönheit
Oberhamberger, „die komplette Order spielt sich hier im Surrounding ab. Bei uns und in der Umgebung, in der Fashion Mall, dem Fashion Palais und dem Gusswerk.“ Markus Entstanden ist das ModeOberhamberger großhandelszentrum vor 39 Jahren, als der Wunsch nach einem Ordercenter aufkam und nach einem geeigneten Platz gesucht wurde. „Die Idee war eine witzige, nämlich ein Haus auf Stelzen zu errichten, in dem eine Vielzahl an Schauräumen in Form von Boxen geplant wurden“, erzählt Oberhamberger von den Anfängen. „Aufgrund eines Eigentümerwechsels wurde viele Jahre später daraus die Brandboxx.“
Schauräume im Gusswerk. Fotos: Gusswerk
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Mode & Schönheit
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Interview Gerhard Schrempf, Stefanie Weissacher, Robert Laner, Stephan Deinhamer
Erdbär
„Wir wollen die Welt nachhaltiger machen“ 2013 gründete ein Team aus jungen Salzburgern das Fashion-Label Erdbär, mit der Vision, die (Mode-)Welt ein kleines Stück besser zu machen. Heute verkauft Erdbär rund 60.000 Kleidungsstücke im Jahr – in Österreich und im angrenzenden Europa.
Welche Philosophie steckt hinter der Mode? Stephan Deinhamer: Die Philosophie ist am einfachsten anhand unserer Kollektionen zu erklären: Wir arbeiten in jeder Kollektion mit verschiedenen Themen. Zum Beispiel stand unsere letzte Sommerkollektion unter dem Thema Climate change und Global desertification. Das Motto der kommenden Saison lautet: Create your tomorrow! Damit wollen wir darauf hinweisen, dass es jeder selbst in der Hand hat, dass er sein Morgen gestalten kann. Aber eben auch, dass wir alle etwas tun müssen, damit es überhaupt ein Morgen gibt. Unsere Prints zeigen nie mit dem Finger auf jemanden, sind immer positiv und leicht ironisch verpackt. Wie würdet ihr den Stil eurer Mode beschreiben? Deinhamer: Wir haben über die Jahre eine recht spannende Entwicklung durchlebt. Gestartet haben wir mit
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T-Shirts, also rein im Jersey-Bereich. Dazu haben wir dann unseren eigenen Sweat entwickelt: aus Bio-Baumwolle und Buchenholzfasern. Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir sehr sportlich unterwegs. Vor ca. 2 Jahren sind wir mit dem Mode-Grad sehr nach oben gegangen, indem wir auch Kleider und Sakkos aus edlen Stoffen entwickelt haben. Wir haben uns von einer sehr sportiven Produktion hin zu einer Gesamt-Kollektion entwickelt. Zu den Materialien. Mit welchen Stoffen arbeitet ihr? Deinhamer: Wir arbeiten mit Bio-Baumwolle, die zertifiziert ist. Die Zertifizierung ist uns wichtig, weil auch mit Bio Baumwolle leider ziemlich viel Schindluder betrieben wird. Die zweite große Stoffgruppe, mit der wir arbeiten, ist unsere Buchenholzfaser von der Lenzing AG in OÖ. Das ist so ziemlich der nachhaltigste Stoff, den man verwenden kann – Buchenholz forstet sich quasi von selbst auf. Der Kreislauf der Herstellung ist zu 99 % geschlossen, das ist der Traumstoff für uns. Außerdem ist er unglaublich weich und wirkt wie eine Klimaanlage für die Haut. Wo kann man eure Kollektionen mittlerweile überall kaufen? Laner: Wir haben mittlerweile mehr als 300 Partner in Österreich, Deutschland, Italien, in der Schweiz und in den Niederlanden, die unsere Kollektionen vertreiben. Und natürlich im Erdbär-Store im Europark!
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Wie ist die Idee zu Erdbär entstanden? Robert Laner: Wir wollten nachhaltigen Themen ein Gesicht geben und Mode ist ein Kommunikationstool, das sich bestens eignet, um eine Botschaft sichtbar zu machen. Wir haben immer schon in der Überzeugung gelebt, dass Nachhaltigkeit ein Teil der Lösung ist, in der wir uns sehen. Das große Ganze, unser Big Picture war: Wir wollen die Welt nachhaltiger, besser machen. Und deshalb ist Erdbär schließlich vor sieben Jahren ein nachhaltiges Mode-Label geworden.
Mode & Schönheit
Mode und Design aus Salzburg Neben den großen (zum Teil) internationalen Marken, die Salzburg als ihren Österreich-Standort gewählt haben, wird in unserem Bundesland auch Mode geschaffen und produziert, wie zum Beispiel die hochwertigen Schuhe von Paul Green, einem Unternehmen, das in Mattsee beheimatet ist.
Foto: Gusswerk
Die Messen wurden größer, die Veranstaltungen zahlreicher, zur Mode kamen der Sport und schließlich das Schuhorder Center. Mehr und mehr verlagerte sich das Geschäft von Wien in den Westen, Salzburg hatte sich klar als Zentrum der österreichischen Modebranche etabliert. Neben der Fashion Mall und dem Fashion Palais, dem Fashion Park, dem M1 und M2 entstand schließlich mit dem Gusswerk ein weiterer Hotspot der Szene. 2004 erwarben Marco Sillaber, Eric Walketseder und Michael Mayer das Areal der ehemaligen Glockengießerei, schon mit der Intention, besondere Schauräume für namhafte Modelabels zu schaffen. In vielen kleinen Schritten wurde der Altbestand renoviert, wurden kreative Lofts gestaltet – bis hin zum prägnanten Fashion-Turm. Rund 60 Modeunternehmen und Modeagenturen sind hier heute beheimatet und präsentieren rund 400 Marken, wie unter anderem Betty Barclay, pepe Jeans, Lacoste, Bogner oder Hugo Boss.
Porträt
Erika Eibl „Ich habe eine starke persönliche Linie“ Braune Augen leuchten unter dem dichten Pony hervor, die dunkle Haarmähne ständig in Bewegung. Mit einem offenen Lachen empfängt Erika Eibl die Kundinnen in ihrem Geschäft in der Münzgasse. Mode war schon immer ihre Passion, der sie erst als Designerin in der Industrie für namhafte Unternehmen nachgegangen ist. „Im Laufe der Zeit habe ich mehr und mehr erkannt, dass ich eine sehr starke, persönliche Linie habe. Und je mehr Persönlichkeit man einbringt und je stärker diese eigene Linie wird, umso schwieriger ist es, sich im Design an die Linie eines Unternehmens anzupassen“, erzählt sie von ihren ersten Gedanken, sich mit einem eigenen Modelabel selbstständig zu machen. „Ein gravierender Einschnitt war dann die Geburt meiner Tochter. Ab diesem Zeitpunkt habe ich freiberuflich gearbeitet und hatte mehr Zeit zum Überlegen, zum Denken, zum Tun an sich. So hat sich das erst im Kleinen entwickelt und plötzlich war ich auch schon mitten drin!“ Heute – elf Jahre später – sind Erika Eibls Kollektionen unter dem Namen „e2 by Erika Eibl“ nicht nur in Salzburg bekannt. Im Gegenteil, gerade internationale (Festspiel-)Gäste schätzen und lieben die Mode: „In Salzburg hängt schon sehr viel von den
Festivals und den Festspielen ab, zu denen ein Publikum aus aller Welt kommt, das bereits alles kennt und etwas Spezielles sucht. Diese Menschen werden dann bei mir fündig.“ Das Spezielle, das ist vor allem die außergewöhnliche Kombination an Materialien: „Ich arbeite sehr gern mit transparenten Stoffen, die ich unter anderem mit Leder kombiniere. Dieser individuelle Materialmix zeichnet meine Linie aus, dazu das Geradlinige – und dabei doch ein kleines bisschen Verspielte und Feminine, aber nie ‚too much‘!“
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Mode & Schönheit
Detailverliebte Lieblingsstücke
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Mirabell Plummer feiert dieses Jahr das 10-jährige Bestehen. Wir haben Gründerin und Designerin Tracy Hauenschild in ihrem Atelier in Aigen besucht und einen Blick hinter die Kulissen geworfen.
Online Video auf www.diesalzburgerin.at
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Foto: www.kaindl-hoenig.com
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ie Liebe zum Schneidern und die Leidenangestellt, ein kleiner Laden in Zell am See angemieschaft für Mode werden Tracy Hauentet. „Da bin ich drinnen gesessen, auf 18 Quadratmeschild bereits in die Wiege gelegt. Beide tern und habe gestrickt. Alles, was ich geschafft habe, Omas sind Schneiderinnen und hab ich am nächsten Tag verkauft!“ Schließlich schon als Kind ist es für die Lungauerin kommt der Frühling und die Nachfrage das Schönste, im Atelier zu sein, Knöpnach Hauben sinkt. „Das war eigentlich fe und Bänder zu sortieren oder, später „Über Nacht hatte der wirkliche Beginn. Zu dem Zeitpunkt dann, Umhänge für ihre Barbie-Puppen habe ich begonnen, Taschen und Jacken und die ihrer Freundinnen zu basteln. ich 180 Bestellungen zu designen und nähen.“ Damals noch Zur Leidenschaft kommt der Ehrgeiz, der an der Nähmaschine im Wohnzimmer. für Hauben!“ der Absolventin der Modeschule Hallein Heute werden immer noch 80 Prozent der Tracy Hauenschild erst ein Traineeprogramm bei Peek & ClopMode im Atelier in Salzburg genäht. Nur die penburg, später eine leitende Funktion bei von Tracy entworfene Strickkollektion wird Gössl einbringt. Bis sie sich eine Auszeit nimmt, in der Nähe von Wien produziert. „Die Muster mit der Intention zu reisen. Doch die Liebe funkt nähe ich nach wie vor alle selbst – schneide aus dem dazwischen, bzw. das Geschenk für den Liebsten: „Er Stoff aus, nähe und stecke an der Puppe. So entstehen hat sich eine Haube zu Weihnachten gewünscht und meine Modelle.“ da meine Mutter sich geweigert hat, für meine ‚Liebschaften‘ zu stricken, hab ich selbst zu den Stricknadeln gegriffen. Das fertige Werk habe ich auf Facebook gestellt – und über Nacht hatte ich 180 Bestellungen für Hauben!“ Der Traum eines eigenen Modeunternehmens schlummert zu der Zeit schon längst in der tatkräftigen Designerin, selbst der Name „Mirabell Plummer“ ist bereits seit Jahren geschützt. Von da an geht es Schlag auf Schlag. Die ersten Strickerinnen werden
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Wird die Haut über einen längeren Zeitraum immer wieder mit Hyaluronsäure versorgt, wird sie praller und Falten können reduziert werden bzw. kann der Entstehung von Fältchen besser vorgebeugt werden. Erhältlich sind die Produkte nur im Onlineshop unter: www.lavidanaturprodukte.at
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Die Beauty Drops Rose & Hyaluron enthalten nur natürliche Inhaltsstoffe: Rosenblütenhydrolat aus der Damaszener Rose und Aloe Vera aus kontrolliert biologischem Anbau sowie Hyaluronsäure bilden die Basis für dieses Serum. Die Haut verliert mit zunehmendem Alter an Feuchtigkeit und Elastizität. In der Folge können Falten entstehen.
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Willkommen im HaarClub! In stylishem Glanz erstrahlt seit Ende Juni der „HaarClub Die Friseure“ in den neuen Räumlichkeiten in Anif!
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ffen und hell, elegant und modern präsentiert sich der Salon, in dem Inhaberin Nermina Batic nun ihre Kunden empfängt. Bereits vor zwölf Jahren hat sie sich selbstständig gemacht und seither aus zahlreichen Weiterbildungen in ganz Europa stets die neuesten Trends mitgebracht. Am 27. Juni wurde nun der brandneue Salon
Andreas und Pamela Glatz
Manfred Pammer, Victoria Thaler
Constantin und Philomena
in der Hellbrunner Straße feierlich eröffnet. Bei schönstem Sommerwetter, eisgekühlten Getränken und feinem Fingerfood bestaunten die zahlreichen Gäste den überaus gelungenen Salon und die geschmackvolle Einrichtung. Darunter auch Günter Edlinger, der gleich als einer der ersten die ganz besonderen Entspannungsliegen testete.
Dejan Rumenjakovic, Nikolina Miletic
Manuela Gansbühler, Katrin Koller-van Eersel
Andrea Stumpp, Nermina Batic, Wolf Stumpp
Irmi Berger, Edi Schmöller
Günter Edlinger
Sabine Fux, Aylin Dabour, Vero Yanik SAlzburgerin | 49
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Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer
Entscheidungen TREFFEN! DIE Entscheidung ist nicht zufällig weiblich. Wir Frauen haben das Image, dass wir nicht wissen, was wir wollen und deshalb schwer Entscheidungen treffen: großer Irrtum! Ohne unser Emotionszentrum, die Amygdala, wäre es uns nicht möglich, Entscheidungen nur mit dem vernünftigen Vergleichen von harten Fakten zu treffen. Die Werbung weiß das längst und manipuliert uns geschickt, indem sie uns bei schwer vergleichbaren Fakten wie Versicherungen, Autos etc. einfach geschickt ans Herz rührt und schon sind wir gekauft. Mittlerweile gibt es kaum noch Fakten, oft nicht mal mehr das Label oder den Gegenstand, den wir brauchen – wir schwelgen in Bildern und FÜHLEN. Noch ein Beispiel für schwere Entscheidungen? Trennung vom Partner: selten entscheidet das der Mann, meist lehnt er sich zurück und lässt es die Frauen (untereinander) ausmachen. Das passt so gar nicht zum verlassenden Ehemann-Macho-Image, entspricht aber unserer Therapeutenerfahrung und der Scheidungsstatistik. Wir Frauen gehen, wenn er es zu bunt treibt, manchmal schnurstracks zur Ex oder aktuellen Ehefrau oder diese zur Geliebten. Nicht selten bilden sie ein (hochemotionales) Team, um ihm zu zeigen, wer hier das schwache Geschlecht ist. Die Würde behält der, der geht und allein sein kann, anstatt in einer ewigen unwürdigen Dreiecksbeziehung einzugehen wie ein Pflänzchen. Ist die Entscheidung getroffen, ist das Problem gelöst, ist mein Credo. Frauen sind die besseren Problemlöser, aber auch die gerissensten Strateginnen, eben weil sie nicht endlos Fakten sammeln, sondern nach getaner Arbeit ihres Frontallappens, die linke UND die rechte Gehirnhälfte benutzen und das Gefühl dazuschalten. Darüber hinaus fällt es uns leichter, ein Gefühl für die Zukunft (nach der Entscheidung) zu entwickeln, was uns nochmals den Kick gibt, etwas zu tun, anstatt zu warten. Also, liebe Salzburger, zieht euch warm an, es kommen kalte Tage! Infos unter: Tel. +43 (0) 650 / 65 50 600 bzw. www.hammerer-praxis.at
Leben & Genuss Der Genuss, nicht der Besitz macht glücklich. Michel de Montaigne
Wünsch Dir was!
Alle Wege führen zum Untersberg
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Foto: Verlag Anton Pustet
Foto: Neumayr/Leo
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m neuen StieglHausbier „Wundertüte“ befindet sich eine überraschende Zutat: burgenländischer Hanf. Ob als Rohstoff für Papier, Textilien oder als Heilmittel – Hanf spielte schon immer eine wichtige Rolle im Leben der Menschen. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war Hanf sogar weltweit die am häufigsten angebaute Nutzpflanze. Heute feiert das Hanfgewächs als „Super-Food“ ein Revival. Unter dem Motto „Hanf & Hopfen“ vereint Stiegl jetzt gleich zwei Hanfgewächse zu einer bierigen „Wundertüte“. Für das neue Stiegl-Hausbier, das bis Ende Oktober zu haben ist, haben sich die Salzburger als Paten den burgenländischen Hanfproduzenten BioBloom eingeladen.
usgehend von Großgmain, Grödig, Marktschellenberg, Berchtesgaden und Bischofswiesen gibt es unzählige Wege rund um und auf den Untersberg. 40 davon beschreibt Autor Christian Heugl in Wort und Bild in seinem Buch RAUF AUF DEN UNTERSBERG, erschienen im Verlag Anton Pustet. Auf 264 Seiten zeigt der Wanderexperte verzauberte Wege und verborgene Orte, die selbst so manchem langjährigen Salzburger unbekannt sein dürften. Auch die Geschichte des Berges kommt nicht zu kurz: Vor Jahrmillionen war der Untersberg vom Urmeer Tethys umgeben. Der berühmte Untersberger Marmor mit den darin eingeschlossenen Schnecken und Muscheln erinnert an diese Urzeit. Rund um den Berg wurden über Jahrhunderte Wallfahrtskirchen, Klausen und Almhütten geschaffen.
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Leben
Wahre Gesundheit kommt von innen
Klar: Gesundheit hat auch mit der Aufnahme von Nährstoffen zu tun – nicht umsonst raten Ärzte zu einer ausgewogenen Ernährung. Aber wo reicht eine gesunde Lebensweise aus und wo muss man möglicherweise in Form von Nahrungsergänzungsmitteln nachhelfen? 52 | Salzburgerin
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er Mensch ist bekanntlich nicht am Schreibtisch geboren, sondern hatte ursprünglich eine andere Lebensweise: Unsere Vorfahren lebten an der frischen Luft, waren der Sonne ausgesetzt und aßen, was die Natur hergab. Ganz im Gegensatz dazu der heute typische Alltag: „Aufgrund unserer Lebensweise, Stress in Beruf und Freizeit, kommt eine gesunde Ernährung oft zu kurz“, bestätigt Heidi Eder von der Firma Espara, einem Vertrieb für Nahrungsergänzungsmittel in Salzburg. „Man nimmt sich nicht viel Zeit zum Kochen, greift auf Fertigprodukte und Fast Food zurück oder nascht schnell einen Snack, der wenig Vitalstoffe liefert.“ Häufige Mangelerscheinungen Hier eine Auswahl einiger Stoffe, die im österreichischen „Durchschnittskörper“ oftmals zu wenig vorhanden sind:
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Ein Artikel von Natalie Zettl
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Leben
Spurenelemente Zink Ohne Erkältung und grippalen Infekt durchs Jahr – wäre das nicht was? Und vielleicht verhindert eine gezielte Prophylaxe ja auch eine Infektion mit den gefürchteten Corona-Viren? Möglich wäre es, wissenschaftlich bewiesen ist es indes (noch) nicht. Dass Zink eine große Rolle für das menschliche Immunsystem spielt, ist allerdings unumstritten. Zink findet sich in zahlreichen Nahrungsmitteln wie beispielsweise Fleisch, Fisch, Käse und Eiern. Deshalb ist es nur in Ausnahmefällen nötig, Zink dauerhaft zusätzlich einzunehmen – beispielsweise, wenn Sie von den oben genannten Nahrungsmitteln nur wenige essen oder sich vegan ernähren. Sinnvoll kann die Supplementierung dagegen tatsächlich zur Allergiezeit sein – oder wenn sich ein Infekt anbahnt. Empfehlenswert sind im Akutfall laut Bernhard Telsnig, Inhaber der NautilusApotheke in Elsbethen, 15 mg Zink und Vitamin C in einer Retard-Kapsel einmal pro Tag – und bei Allergien zusätzlich Calcium und Vitamin D. Ärztin Fiona Kirk geht in ihrer Empfehlung etwas weiter: 30 Milligramm Zink und rund ein Gramm Vitamin C dürfen es bei ihr im Fall eines Infekts sein – wobei man auf Anzeichen von Überdosierung von Vitamin C, beispielsweise Durchfall, achten sollte. Und: „Zink wirkt direkt an der Nasenschleimhaut“, so Fiona Kirk. „Es wird in Form einer Lutschtablette am besten aufgenommen.“ Eisen Eisen bildet einen Bestandteil der roten Blutkörperchen und unterstützt das Immunsystem. Zudem ist es wichtig für die Thermoregulation und die körperliche Leistungsfähigkeit. Hauptsächlich in Fleisch- und Wurstwaren kommt Eisen vor, daher haben Vegetarier oftmals einen Mangel. Aber nicht nur sie: Bis zu 60 Prozent der Frauen haben aufgrund der Menstruation mit Eisenmangel zu kämpfen. „Das zeigt sich durch eine starke Blutung, nach der man müde und energielos ist“, so Fiona Kirk. „Wenn diese Symptome bestehen, kann gerade in der Woche der Regelblutung eine zusätzliche Gabe des Mineralstoffs sinnvoll sein.“ Was man außerdem beachten sollte: „In Sachen Eisen sollte man unbedingt zu einem pflanzlichen
„Wenn draußen ein Sturm tobt, tut es gut, sein inneres Haus zu stärken.“ Markus Halbartschlager
Präparat greifen, da andere Eisenpräparate oftmals harten, dunklen Stuhl verursachen können.“ Zudem sollte man Eisen mit Vitamin C kombinieren – und es auf keinen Fall direkt zum Essen einnehmen.
Mineralstoffe Calcium Allgemein bekannt ist, dass Calcium wichtig für Knochen und Zähne ist – aber auch für die Funktion von Muskeln und Nerven sowie zur Blutgerinnung wird der Mineralstoff benötigt. Die gute Nachricht: Auch Calcium steckt in vielen Lebensmitteln, insbesondere in Milchprodukten, aber auch in Brokkoli und Nüssen. Übrigens: Damit sich Calcium in den Zellen einlagern kann, benötigt der Körper ausreichend Vitamin D3! Magnesium Magnesium gehört zu den meistgekauften Nahrungsergänzungsmitteln in Österreich. Der Mineralstoff ist maßgeblich beteiligt am Energiestoffwechsel sowie an der Muskel- und Nervenfunktion. Gerade Sportler greifen daher gern zu Supplementen, um Muskelkrämpfen und Ermüdungserscheinungen vorzubeugen. Auch bei Allergien kann ein adäquater Magnesium-Spiegel zur Linderung der Beschwerden führen. Typische Symptome eines Magnesium-Mangels sind Krämpfe. Aber Vorsicht: „Auch Calcium-Mangel führt oft zu Krämpfen; dann nehmen viele Leute reflexartig Magnesium ein“, so Fiona Kirk. „Das kann natürlich im Falle eines Calcium-Mangels nicht zu einer erwarteten Besserung führen.“ Übrigens wird Magnesium laut Fiona Kirk am besten über die Haut aufgenommen – man kann also statt Tabletten zu Cremes oder Bädern greifen.
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Essentielle Fettsäuren Der menschliche Körper sollte einen ausgeglichenen Haushalt an essentiellen Fettsäuren (Omega 3, 6 und 9) haben. Omega-9-Fettsäuren werden vom Körper selbst hergestellt, Omega-6-Fettsäuren häufig mit der Nahrung aufgenommen – beispielsweise über Sonnenblumenöl oder minderwertiges Fleisch. Omega-3-Fettsäuren fehlen jedoch häufig, was fatal ist: Befinden sich die „Gegenspieler“ nicht im Gleichgewicht, entstehen Probleme wie beispielsweise ein hoher Blutdruck, Gefäßerkrankungen und Entzündungen. Omega-3-Fettsäuren Kein Zweifel: Omega-3-Fettsäuren sind im menschlichen Organismus oft zu wenig enthalten. Dass Omega-3-Fettsäuren den Blutdruck regulieren und zu einer normalen Gehirnfunktion, Sehkraft und Herzfunktion beitragen, ist wissenschaftlich belegt. Bestimmte enthaltene Säuren wie Alpha-Linolsäure (ALA) und Docosahexaensäure (DHA) sind außerdem für eine gesunde Entwicklung von Kindern und Säuglingen wichtig. Übrigens: Kaltgepresstes Leinöl hat einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Vitalpilze Vor allem in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden Heilpilze bereits seit tausenden von Jahren eingesetzt. In Europa finden sie erst seit dem 20. Jahrhun-
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dert Anwendung – so wurde beispielsweise im Jahr 1928 das von A lexa nder F lem m i ng entdeckte Penicillin aus dem Schimmelpilz „Penicillium notatum“ isoliert. Neben bioaktiven Vitalstoffen enthalten Heilpilze vor allem Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren. „In unserer westlichen Welt wird an der Wirkung von Vitalpilzen aktuell intensiv geforscht“, erklärt Markus Halbartschlager, Inhaber der Firma HASANA Naturprodukte. „Sicher wird das jahrtausendealte Wissen aus Asien in den nächsten Jahren erweitert und auf die westliche Medizin umgelegt werden.“ Die meisten Vitalpilze, die heutzutage angewendet werden, sind übrigens Baumpilze. Sie werden jedoch inzwischen nicht mehr in der Natur gesammelt, sondern kommerziell angebaut – was den Vorteil hat, dass der Wirkstoffgehalt genauer kontrolliert werden kann. Auch Espara-Expertin Heidi Eder ist sich sicher: „Vitalpilze sind hervorragend geeignet, um den Körper, den Stoffwechsel und das Immunsystem zu kräftigen und zu stärken.“ Vitalpilze kann man als Pulver, in Extrakt- oder Kapselform kaufen. In jedem Fall sollten Sie auf hohe Qualität Wert legen, um Verunreinigungen auszuschließen.
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Magnesium Bad
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itamin D3 wird in erster Linie durch Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet und sorgt für gesunde Knochen, viel Energie und ein gesundes Immunsystem. Ein Vitamin-DMangel lässt sich schwer an konkreten Symptomen festmachen, am ehesten zeigt er sich durch Energielosigkeit. Bernhard Telsnig, Inhaber der Nautilus-Apotheke in Elsbethen, schwört auf das „Sonnen-Vitamin“: „Für mich ist ein hoher Vitamin-D-Spiegel der Schlüssel zur Prophylaxe von fast allen Zivilisationskrankheiten.“ Gerade bei psychischem Stress, wie er bei vielen Menschen beispielsweise aufgrund des Lock-Downs und seiner Folgen entstand, verbraucht der Körper vermehrt Vitamin D, die Energie sinkt – Allergien, ein geschwächtes Immunsystem, aber auch psychische Probleme wie beispielsweise Depressionen können die Folgen sein. Die Aufnahme von Vitamin D Bewohner der Nordhalbkugel haben meist zu wenig Vitamin D3. Das hat mehrere Gründe: „Natürlich ist die Sonneneinstrahlung in Europa generell geringer als beispielsweise in Afrika. Hinzu kommt, dass der Durchschnittseuropäer den ganzen Tag über in geschlossenen Räumen arbeitet – und am Feierabend ist die Sonne dann auch im Sommer nicht mehr stark genug, um den Vitamin-D-Spiegel zu heben.“ Ab UV-Index 3 bildet der menschliche Körper Vitamin D3 – in Österreich herrscht im Sommer zu Mittag UV-Index 4-8, im Winter aber nur UV-Index 2. Das bedeutet: „Während der Sommermonate sollte man Vitamin D durch Sonne tanken, wann immer es möglich ist, beispielsweise durch einen Spaziergang in der Mittagspause. Im Winter hingegen muss man Vitamin D als Nahrungser-
Das SonnenVitamin Vitamin D3 fehlt Mittel- und Nordeuropäern sehr häufig und kann praktisch nicht über die Nahrung aufgenommen werden. Eine zusätzliche Gabe des sogenannten SonnenVitamins ist daher sinnvoll. .
gänzung einnehmen.“ Bernhard Telsnig empfiehlt ein Präparat, das sich aus Vitamin D3 und Vitamin K2 zusammensetzt. Letzteres sorgt dafür, dass das freie Calcium besser in den Knochen aufgenommen wird und vor Osteoporose und Gefäßerkrankungen schützt. Und die Dosis? „Die darf ruhig hoch sein“, so Bernhard Telsnig. „Ich empfehle eine Dosis
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„Während der Sommermonate sollte man Vitamin D durch Sonne tanken, wann immer es möglich ist, beispielsweise durch einen Spaziergang in der Mittagspause. Im Winter hingegen muss man Vitamin D als Nahrungsergänzung einnehmen.“
Bernhard Telsnig
von mindestens 20.000 internationalen Einheiten pro Woche – eine Überdosierung ist in unseren Breitengraden nicht möglich.“ Auch Ärztin Fiona Kirk empfiehlt Vitamin D3 und K2 – gerne auch in Kombination mit Calcium.
heitssystems hin: „Bei uns wird der Patient in der Regel nur behandelt, wenn er bereits erkrankt ist. Sinnvoller wäre eine umfassende Vorsorge. In dieser Hinsicht wird der Patient jedoch häufig sich selbst überlassen.“ Der unterste Wert für Vitamin D beträgt 30 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) Blut. Ärzte, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, schätzen, dass der Richtwert bei rund 60 Prozent der österreichischen Bevölkerung unterschritten wird. Um festzustellen, ob bei Ihnen ein Mangel vorliegt, sollten Sie beim Hausarzt ein Blutbild machen lassen (und unbedingt darauf hinweisen, dass der Vitamin-D-Spiegel bestimmt werden soll!) oder in der Apotheke einen Schnelltest in Anspruch nehmen – das geht ganz einfach mit einem kleinen Pieks in den Finger.
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Vorgesorgt statt akut behandelt Im Sommer sollte man, anstatt Vitamin D oral einzunehmen, allerdings lieber die Sonne genießen. Dabei haben es helle Typen leichter als dunkle, denn sie bilden schneller Vitamin D. Laut Telsnig ist das übermäßige Benutzen von Sonnencreme in dieser Hinsicht nicht förderlich: „Lieber nur kurz, dafür aber ohne UV-Schutz, in die Sonne.“ Besteht bei Ärzten, Krankenkassen und Patienten ein Problembewusstsein bezüglich des häufigen Mangels an Vitamin D mit all seinen Folgen? „Kaum“, so Bernhard Telsnig und weist auf die Philosophie unseres Gesund-
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Bernhard Telsnig
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Interview mit
Fiona Kirk
Natürlich zu mehr Gesundheit Ärztin Fiona Kirk wendet natürliche Methoden in ihrem Praxis-Alltag regelmäßig an. Besonders dem Thema Nahrungsergänzungsmittel weist sie einen hohen Stellenwert in Sachen Gesundheit zu. Welche Rolle spielen Mangelerscheinungen, beispielsweise an Vitaminen oder Mineralstoffen bei der Gesundheit Ihrer Patienten? Charakteristisch ist, dass Mangelerscheinungen unheimlich vielfältig sein können. Oft gibt man gegen das ein oder andere Symptom Medikamente, dabei könnte man mit Nahrungsergänzungsmitteln leicht das Gewünschte erreichen. Dafür müsste man den Mangel aber auch als solchen erkennen. Häufig sind sogar Medikamente schuld an dem Mangel: Wir wissen beispielsweise, dass Cortisonpräparate den Auf- und Abbau von Knochensubstanz beeinflussen und eine verminderte Calciumaufnahme bewirken. In der Folge können somit die Knochen Schaden nehmen und Osteoporose entstehen. Auch der sehr häufige D3-Mangel kann Osteoporose verursachen, wenn er über viele Jahre hinweg besteht. Blutdruckmedikamente beeinflussen unsere Elektrolyte und Statine, das sind Cholesterin-Medikamente, hemmen die Bildung von Coenzym Q 10. Die Antibabypille entzieht dem Körper Vitamin B6 sowie Zink und Eisen – letzteres ein Stoff, an dem Frauen häufig einen Mangel haben.
Stichwort Vitamine: Welche Präparate sollten für eine optimale Wirkung mit einem bestimmten Stoff kombiniert werden? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zunächst einmal zwischen fettlöslichen und wasserlöslichen Vitaminen unterscheiden. Die Vitamine A, D, E und K sind fettlöslich, alle anderen wasserlöslich. Das bedeutet, wenn ich A, D, E oder K einnehme, sollte ich gleichzeitig etwas Fettes essen. Wobei ich davor warnen möchte, Vitamin A in der Reinform einzunehmen – ich empfehle die Einnahme von Betacarotin, aus dem der Körper nur so viel Vitamin A bildet, wie er braucht, denn Vitamin A kann unter Umständen – beispielsweise in der Schwangerschaft – bei Überdosierung zu Missbildungen führen.
Welche Stoffe fehlen uns am häufigsten? In Österreich auf jeden Fall Vitamin D3, da wir nur wenige Sonnenmonate im Jahr haben. Das sollte in Form von Nahrungsergänzung gemeinsam mit Vitamin K2 und Calcium eingenommen werden, um die Aufnahme zu optimieren. Früher war auch Jodmangel häufig, der wird durch den Zusatz an Jod im Speisesalz aber inzwischen meist verhindert. Selen ist ein Spurenelement, von dem wir oftmals zu wenig haben – die heimischen Böden sind sehr selenarm, sodass wir es auch durch Getreide nicht in ausreichender Menge zu uns nehmen können.
Die Glaubensfrage: Macht ausgewogene Ernährung Nahrungsergänzungsmittel überflüssig? Nein, das nicht. Eine in dieser Art ausgewogene Ernährung kann im Sommer klappen, wenn man aus dem Garten frische Kräuter, Obst und Gemüse essen kann – und wenn man genügend an der frischen Luft und in der Sonne ist. Selbst dann sollte man aber wissen, dass unsere Böden sehr selenarm sind, sodass man diesen Stoff nur schwer in ausreichendem Maß aufnehmen kann. Im Winter halte ich eine derart ausgewogene Ernährung für nahezu unmöglich.
Was passiert, wenn man den einen oder anderen Mangel vermutet – wie wird dieser diagnostiziert? Für eine detaillierte Diagnose reicht eine herkömmliche Blutuntersuchung oft nicht aus. Man sollte daher auf eine Vollblutanalyse setzen – dabei wird der Gehalt an Mineralstoffen in den Blutzellen untersucht.
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Alternative Frauenmedizin
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Medizin im Talk
Schilddrüsenunterfunktion – was tun? Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gewichtsschwankungen, unerfüllter Kinderwunsch, aber auch Verdauungsprobleme – all diese unterschiedlichen Beschwerden können auf eine Funktionsstörung der Schilddrüse hinweisen.
Dr. Gottfried Schaffler, Facharzt für Radiologie & Nuklearmedizin
Welche Störung an der Schilddrüse ist am häufigsten? Heute ist die häufigste Ursache für eine Schilddrüsenfunktionsstörung die sogenannte Hashimoto-Thyreoiditis. Dies ist eine Autoimmunerkrankung, bei der durch körpereigene Zellen das Schilddrüsengewebe zerstört wird. Der dadurch bewirkte Mangel an Schilddrüsenhormonen wirkt sich auf den Stoffwechsel des ganzen Körpers aus. Folgt man den vorliegenden Zahlen deutscher Studien, so sind zwischen 4 und 12 Prozent der Bevölkerung von dieser Erkrankung betroffen, zumeist Frauen (Verhältnis : =1:4). Gerade zu Zeiten der hormonellen Umstellung, also in der Pubertät, im frühen Erwachsenenalter, in der Schwangerschaft, aber auch in der Menopause sind Frauen besonders häufig von dieser Erkrankung betroffen.
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Wann sollte man zum Arzt gehen? Beobachtet man einen Leistungsknick, anhaltende extreme Müdigkeit über mehrere Wochen oder kommen weitere Symptome wie z. B. Gewichtszunahme oder brüchiges Haar hinzu, sollte man zum Arzt. Dort kann anhand eines Bluttestes abgeklärt werden, ob tatsächlich eine Funktionsstörung der Schilddrüse für die körperlichen oder psychischen Probleme verantwortlich ist. Auch bei unerfülltem Kinderwunsch unklarer Ursache ist eine Abklärung der Schilddrüsenfunktion obligat. Schätzungen gehen davon aus, dass in etwa 10 Prozent der Fälle eine nicht erkannte Unterfunktion der Schilddrüse die Ursache dafür ist. Wie erkennt der Arzt, ob tatsächlich die Schilddrüse das Problem ist? Wie bereits anhand der oben beschriebenen uncharakteristischen Beschwerden zu erkennen, ist es häufig schwierig, diese zuverlässig einzuordnen. Die Ursachen für Haarausfall, aber auch Müdigkeit, sind vielfältig und diese Symptome allein sind nicht aussagekräftig: Es braucht immer eine Laboruntersuchung. Zudem hat der Ultraschall der Schilddrüse in den vergangenen Jahren bei der Beurteilung von Schilddrüsenerkrankungen enorm an Bedeutung gewonnen. Mittels hochauflösenden Ultraschalls können Lage und Größe, aber auch Struktur (z. B. Knoten) der
Fotos: iStock, Dr. Schaffler
Herr Dr. Schaffler, wie würden Sie die Aufgaben der Schilddrüse beschreiben? Die Schilddrüse ist quasi das Kraftzentrum des Körpers. Beim Gesunden liegt das schmetterlingsförmige Organ, das circa 20 Gramm schwer ist, vor der Luftröhre im Hals. Dort werden die wichtigsten Hormone gebildet, die die Leistungsfähigkeit des Menschen bestimmen. Voraussetzung für die Bildung von Schilddrüsenhormonen ist die ausreichende Verfügbarkeit des Spurenelementes Jod. Der exogene Jodmangel ist aber heute durch die Jodierung des Speisesalzes nur noch selten.
Wie äußert sich eine Hashimoto-Thyreoiditis? Die Betroffenen sind müde, antriebslos, kälteempfindlich, leiden aber auch unter innerer Unruhe und Stimmungsschwankungen. Gerade am Anfang dieser entzündlichen Schädigung der Schilddrüse sind uncharakteristische Beschwerden häufig.
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Wenn die Schilddrüse als zentrale Hormon-Schaltstelle ihre Rolle nicht mehr richtig erfüllt, gerät der ganze Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht. Nuklearmediziner Prim. Univ.-Doz. Dr. Gottfried Schaffler erklärt die Zusammenhänge:
Mögliche Ursachen der Hashimoto-Thyreoiditis • • • • • •
genetische Veranlagung (Frauen > Männer) Lang andauernde Stressphasen Selenmangel Vitamin D-Mangel Progesteronmangel/Östrogendominanz Nebennierenschwäche
Auswirkungen der Schilddrüsenunterfunktion
Schilddrüse detailliert beurteilt und so wichtige Zusatzinformationen für die endgültige Diagnose gewonnen werden. Zeigt der Laborbefund Auffälligkeiten – eine Erhöhung des sogenannten TSH-Wertes – ist es absolut notwendig, auch die peripheren Schilddrüsenhormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4), aber auch spezielle Antikörper zu bestimmen. Wichtig ist das vor allem deshalb, um das Ausmaß der Stoffwechselstörung der Schilddrüse exakt beurteilen zu können. Muss man bei einer Schilddrüsenerkrankung dauerhaft Medikamente einnehmen? Ja, die Behandlung ist in den meisten Fällen lebenslang nötig. Man sollte daher als Arzt mit der Diagnose „Schilddrüsenunterfunktion“ sehr gewissenhaft sein. Eine Schilddrüsenunterfunktion ist in der Regel gut zu behandeln. Ist eine Hormonersatzbehandlung notwendig, erhalten die Patienten typischerweise L-Thyroxin in Tablettenform, so kann das fehlende Schilddrüsenhormon ersetzt werden. Wie ist die Verträglichkeit von L-Thyroxin? Die meisten Patienten kommen mit dieser Art der Behandlung gut zurecht und können damit ein normales Leben führen. In seltenen Fällen kann als Alternative eine Kombination aus Triiodthyronin (T3) und L-Thyroxin (T4) in Tablettenform oder anderen Darreichungsformen hilfreich sein. Ein ausgeglichener Mineralstoffwechsel, eine ausreichende Versorgung mittels Vit-D3 sind empfehlenswert sowie eine reizarme Ernährung unter Vermeidung von Klebereiweiß fördern ein ausgeglichenes Immunsystem. Bei unklaren Laborwerten empfehle ich den Betroffenen, einen Spezialisten zu Rate zu ziehen.
• Antriebsschwäche, Müdigkeit und Leistungsschwäche • Konzentrationsstörungen • Unkontrollierbare Gewichtszunahme • Ungewollte Kinderlosigkeit, Zyklusunregelmäßigkeiten, Libidoverlust • Herz schlägt zu langsam und/oder unregelmäßig • Wärmeregulierung gestört, die Menschen sind besonders kälteempfindlich • Haare und Haut fühlen sich trocken und stumpf an, Haarverlust • Darm wird träge, die Menschen neigen zu Verstopfung, aber auch Durchfall • Zittern der Extremitäten, Gelenksbeschwerden, Muskelverhärtungen • Unruhe bis Panikattacken • Psychische Beeinträchtigung, Niedergeschlagenheit bis hin zur Depression • Halsschmerzen, Schnupfen, Husten, Druckgefühl am Hals • Schwindel • Wachstumsprobleme bei Kindern • Ödeme (Wassereinlagerung, besonders im Gesicht) • Beschwerden werden gerade bei älteren Patienten schnell übersehen und die Symptome auf das Alter geschoben.
INFO
Prim. Univ. Doz. Dr. Gottfried Schaffler, MBA Facharzt für Radiologie & Nuklearmedizin Schilddrüsenordination im Zentrum der Stadt Salzburg Kajetanerplatz 1, 5010 Salzburg Tel.: +43 (0) 662/8088 - 2050 Mobil: +43 (0) 664/3288078 ordination@schilddruese-im-zentrum.at www.schilddrüse-im-zentrum.at Wahlarzt aller Kassen, Termine nach telefonischer Vereinbarung
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Bitte helfen auch Sie mit einer Spende! Spendenkonto: AT44 2040 4000 0000 4309 Kennwort „Die Salzburgerin“ Weitere Infos unter: www.krebshilfe-sbg.at
Im Europark: Die Krebshilfe Salzburg präsentiert die
„groSSen DREI“
A Fotos: Nikolaus Faistauer Photography, Wildbild
m 16. und 17. Oktober 2020 finden im Europark Salzburg die 4. Gesundheitstage der Krebshilfe Salzburg statt. Mit den Gesundheitstagen setzen wir unsere Kooperation mit dem Europark Salzburg fort. Uns ist es wichtig, Menschen hautnah, anschaulich und möglichst persönlich über Krebsprävention und Krebsfrüherkennung zu informieren“, freut sich Krebshilfe Ge-
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schäftsführer Mag. Stephan Spiegel. Die Krebshilfe Gesundheitstage sind auch offizielle Stationen der diesjährigen PINK RIBBON-Tour (www.pinkribbon.at), der LOOSE TIE-Kampagne (loosetie.at) und der großen Darmkrebsaktion DONT WAIT (dontwait.at) der Österreichischen Krebshilfe. „Einmal eine Brust oder einen Darm von innen zu sehen, ist schon etwas Besonderes und spannend. Vieles wird dadurch sichtbar und verständlicher. Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr die Modelle der Brust, des Darms und der Prostata präsentieren können“, erläutert Krebshilfe Präsident Univ.-Doz. DDr. Anton-H. Graf. Die großen 3! Zusammen machen sie 37 % aller Krebsneuerkrankungen in ganz Österreich aus, das sind jährlich rund 15.000 Menschen (vgl. dazu Statistik Austria). Diese hohen Zahlen ließen sich leicht und massiv reduzieren. Dafür müssten aber viel mehr Menschen als bisher zur Krebsfrüherkennung gehen und die eigene Krebsprävention ernst nehmen. Aus diesem Grund informiert die Krebshilfe Salzburg im Oktober nun erneut über ‚Krebs‘ und motiviert alle Besucher*innen zu mehr Gesundheitsbewusstsein. Einen Appell richtet die Krebshilfe Salzburg aber auch an die Politik: „Wir freuen uns, dass Themen wie ‚Prävention‘ oder ‚Impfen‘ im aktuellen Regierungsprogramm Niederschlag finden. Nun gilt es, dass alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen und ein organisiertes Darmkrebs-Früherkennungsprogramm umsetzen. Damit würden wir wieder einen großen Schritt für die Gesund-
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Brustkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs machen zusammen 37 Prozent aller Krebsneuerkrankungen in Österreich aus. Erkrankungen, die durch Früherkennung und Prävention drastisch sinken könnten.
Leben
Vorsorgen ist besser als Heilen! Krebsvorsorge ernst nehmen. Die Krebshilfe rät … Anton Graf (li.) und Christian Stöckl (re.)
heit der Bevölkerung tun“, fordert Krebshilfe Präsident Anton-H. Graf. „Wir dürfen trotz Corona hier nicht nachlassen, ein rasches Handeln wäre wünschenswert.“ Die Organmodelle können den ganzen Tag über zu den Öffnungszeiten des Europark besichtigt werden. Für alle, die selbst keine Zeit finden, sich vor Ort zu informieren, besteht die Möglichkeit, die kostenlosen aktuellen Informationsbroschüren der Krebshilfe zu bestellen. Hilfe! Starker Spendeneinbruch durch Corona Die Krebshilfe Salzburg finanziert ihre Arbeit ausschließlich durch Spenden. Aufgrund der Situation rund um Corona hat die Krebshilfe Salzburg in diesem Jahr sehr viele Spenden ‚verloren‘. Diese sind aber notwendig, um helfen zu können. Wir haben uns daher entschlossen, zu helfen! Gemeinsam mit Ihnen. Wir glauben, wir sind eine starke Gemeinschaft! Bitte helfen auch Sie mit einer Spende! Ihre Spenden an die Krebshilfe sind steuerlich absetzbar. Nehmen Sie dazu bitte Kontakt mit der Krebshilfe auf: office@krebshilfe-sbg.at. Wir haben uns vorgenommen, bis Weihnachten gemeinsam 10.000 Euro zu sammeln! Leser, die mit dem Kennwort „Die Salzburgerin“ 50 Euro oder mehr spenden, erhalten das exklusive Krebshilfe Pink Ribbon Crystal zum Anstecken (auch ein wunderbares Geschenk!). IREN NE PAPILLOMAV HPV – HUMA
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Hier finden Sie auch alle Informationen zum Kinder-Impfprogramm
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Selbstabtastung der Hoden: ab dem 20. Geburtstag monatlich Prostatauntersuchung durch Arzt/Ärztin: ab dem 45. Geburtstag jährlich Darm/Okkulttest: ab dem 40. Geburtstag einmal jährlich Darmspiegelung: ab dem 50. Geburtstag alle sieben Jahre Hautselbstuntersuchung: zumindest zweimal jährlich Hautuntersuchung durch Arzt/Ärztin: einmal jährlich, Risikogruppen öfter HPV Impfung
FRAUEN Selbstabtastung der Brust: ab dem 20. Geburtstag monatlich Tastuntersuchung d. Brust d. Arzt/Ärztin: ab dem 20. Geburtstag zweimal jährlich Mammografie: ab 40. Frauen werden im Rahmen des Brustkrebsfrüherkennungsprogrammes zwischen 45 und 69 zur Mammografie eingeladen. Auch Frauen zwischen 40 und 44 und ab 70 können an dem Programm teilnehmen. Mehr dazu unter www.frueh-erkennen.at Krebsabstrich (Gebärmutterhals): ab dem 20. Geburtstag einmal jährlich Darm/Okkulttest: ab dem 40. Geburtstag einmal jährlich Darmspiegelung: ab dem 50. Geburtstag alle sieben Jahre
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Beratungstelefon: Tel. +43 (0) 662-873536 beratung@krebshilfe-sbg.at, www.krebshilfe-sbg.at
Hautselbstuntersuchung: zumindest zweimal jährlich Hautuntersuchung durch Arzt/Ärztin: einmal jährlich, Risikogruppen öfter HPV Impfung
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Leben
Pflege im trauten Zuhause Die Corona-Krise hat eine Bevölkerungsgruppe in den Fokus gerückt, die ansonsten wenig Aufmerksamkeit erhält: die älteren Menschen. Wenn nicht gerade der demografische Wandel und dessen Folgen auf der politischen Tagesordnung stehen, verdrängen wir nämlich gerne, dass Altern häufig mit einem wachsenden Bedarf an Betreuung und Pflege einhergeht. mit langer Heimhilfeerfahrung: „Nicht jeder Klient ist auf Rund-um-die-Uhr-Betreuung angewiesen. Für diese Zielgruppe bieten wir angepasste Unterstützung an.“
Für Susanne Pichler ist das freilich anders. Seit sie vor fünf Jahren gemeinsam mit Stella Vlad die Salzburg 24h Pflege OG gründete, ist nicht nur der Bedarf, sondern auch das Unternehmen gehörig gewachsen: „Zurzeit haben wir etwa 120 Familien in der 24-Stunden-Betreuung und der Bedarf wächst stetig.“ Dass sie von „Familien“ spricht, kommt nicht von ungefähr: Im Gegensatz zur stationären Pflege in Heimen, sind die Angehörigen bei der Betreuung in den eigenen vier Wänden wesentlich stärker eingebunden. Pflegeverhältnis mit zwei Seiten Dennoch sei eine Betreuung zuhause nicht automatisch die beste Lösung: „Es kommt schon vor, dass es nicht klappt“, sagt Susanne Pichler. „Mit dem Umstand, dass ein fremder Mensch einzieht, geht nicht jeder gleich gut um.“ Damit das Zusammenleben bestmöglich gelingt, ist Geduld, Erfahrung und Empathie gefragt. Eine 24-Stunden-Pflege hat aber natürlich auch eine zweite Seite: Für die Betreuenden ist das Zusammenleben mit einem fremden Menschen ebenfalls eine Herausforderung. „Uns ist wichtig“, so Susanne Pichler, „dass unser Betreuungspersonal von allen Beteiligten ein gebührendes Maß an Wertschätzung erfährt. Denn sie leisten Großartiges.“ Für individuelle Bedürfnisse Zusätzlich zur 24-Stunden-Pflege können pflege- oder betreuungsbedürftige Personen auch auf stundenweise Unterstützung zurückgreifen. Stella Vlad, Mitgründerin
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Salzburg 24h Pflege begleitet und managt insgesamt 240 Betreuerinnen und Betreuer in der Rund-um-die-UhrPflege. Neben den Mitarbeiterinnen im Büro ergänzen fünf Diplomkrankenschwestern mit unterschiedlichen Qualifikationsschwerpunkten das Team und bilden so – zusammen mit den beiden Chefinnen – ein fachlich breit aufgestelltes Team. „Wir haben uns den Ruf erarbeitet, seriös und mit hohem Qualitätsbewusstsein zu agieren. Hinsichtlich der Honorargestaltung arbeiten wir zudem völlig transparent. Das schafft Vertrauen. Und Vertrauen ist die wichtigste Grundlage“, weiß Stella Vlad. Salzburg 24h Pflege OG bietet ihre Pflege- und Betreuungsleistungen in Salzburg Stadt und Umgebung an. INFO
Salzburg 24h Pflege OG Moosstraße 62, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 660/320 11 20 office@salzburg24hpflege.at, www.salzburg24hpflege.at
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Text: Markus Höllbacher
Des Weiteren bietet Salzburg 24h Pflege – als Branchenführer in Salzburg – temporäre 24-Stunden-Betreuung an, wenn pflegende Angehörige Urlaub machen möchten, eine Auszeit brauchen oder ins Krankenhaus müssen. „Es kommt auch vor“, so Susanne Pichler, selbst diplomierte Krankenpflegerin, „dass Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt ein paar Wochen umfassende Betreuung benötigen.“
Unternehmen im Porträt
Schlüssel zum Erfolg Claudia Kracker hat ihre Lebensaufgabe gefunden: Menschen in Coachings, vor allem aber in individuellen Persönlichkeitstrainings, zum Erfolg zu führen und damit näher an deren Lebensaufgabe. „Ich berühre die Menschen im Inneren, damit sie im Außen in Bewegung kommen.“
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Ob Persönlichkeits-, Team- oder Führungskräftetraining: Mit einer gesunden Portion Humor, Wissen und Kompetenz, allem voran aber mit dem ihr eigenen „Gespür für Menschen“ motiviert und inspiriert sie, regt an und verändert. Kurz: Claudia Kracker berührt die Menschen im Inneren, damit sie im Außen in Bewegung kommen. „Mein Zugang ist es, zu analysieren, welche Ressourcen vorhanden sind, was in einem Menschen vorhanden ist und aufzufüllen, was noch fehlt“, erklärt Kracker. „Ich unterstütze, weise den Weg – etwas daraus zu machen, ist aber die Aufgabe eines jeden Menschen. Ich bin keine Wohlfühltrainerin!“ Dafür bringt sie es in ihren Coachings auf den Punkt und den Menschen weiter auf seinem Weg. Schlüsselbund zum Glück Inspiriert durch ihre Arbeit mit Menschen ist Claudia Kracker auf die Wichtigkeit der Geburtszahlen und deren Symbolik gestoßen, die eine weitere Möglichkeit bieten, das Persönlichkeitsprofil zu vervollständigen. Nach uraltem Wissen geben sie Auskunft über Stärken, Talente und Anlagen.
Claudia Kracker
Persönlichkeitstraining • • • • • •
Arbeit an Themen, die beruflich und privat voranbringen Unterstützung bei Neuorientierung Entfaltung der Stärken und Anlagen in Gesprächen den eige- nen Standpunkt vertreten gekonnt zu sich JA sagen Karriereplanung
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Grenzen positiv stecken mehr Energie, Lebens- freude, Leichtigkeit & positive Grundstimmung
Machen Sie den Schritt in Ihr Leben voller Erfolg und Zufriedenheit: bei einem persönlichen Termin in der Happy Praxis oder gerne bei Ihnen zuhause!
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rbeiten mit Menschen, das ist der Fokus in Claudia Krackers Tun und ihre Leidenschaft. Seit 15 Jahren setzt sie sich mit allen Themen der Persönlichkeitsentwicklung auseinander. Gerüstet mit geballtem Wissen aus beruflicher Erfahrung und Ausbildungen, begleitet sie Menschen in Einzelcoachings sowie in Teamund Führungskräfte-Trainings auf dem Weg zu deren Ziel.
Mit viel Gefühl für Menschen berät Claudia Kracker ihre Kunden.
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Wir verlosen ein Persönlichkeitsprofil aufgrund Ihrer Geburtsdaten.Teilnahme unter www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Claudia Kracker“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 26.11.2020.
Claudia Kracker, MTD CK-Training Samergasse 12, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664/30 47 074 c.kracker@ck-training.at, www.ck-training.at Instagram.com/claudia_kracker_coaching
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Fotos: Land Salzburg / Hilfswerk Salzburg
Unternehmen im Porträt
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Unternehmen im Porträt
Starke Berufe Ob Pflege, soziale Arbeit oder Kinder- und Jugendbetreuung: Das Hilfswerk bietet eine breite Jobvielfalt und Berufe mit Sinn in Stadt und Land Salzburg.
Sie möchten sich in der Pflege und Betreuung älterer Menschen engagieren – oder sind an Kinderbetreuung interessiert? Sie suchen eine Arbeit mit Sinn und Zukunft und haben Lust auf was Neues? Das Hilfswerk Salzburg wächst von Jahr zu Jahr und ist daher laufend auf der Suche nach neuen Mitarbeitern. Karrierewege Die Dienstleistungen des Hilfswerks sind vielfältig und reichen von der Hauskrankenpflege und Heimhilfe über die Betreuung in Seniorenheimen bis hin zur Kinderund Jugendbetreuung. Diese Fülle an Angeboten verspricht auch vielseitige Einsatzbereiche für Mitarbeiter. Im Hilfswerk stehen ein buntes Jobangebot und viele Karrierewege offen. Bildungswege Das Hilfswerk bildet berufsbegleitend Heimhilfen aus – so ist ein sofortiger Berufseinstieg möglich. Auch Tageseltern können ihre Ausbildung in nur drei Monaten im Hilfswerk absolvieren und so schnell in den Job starten. Bestehende Mitarbeiter der Kinder- und Jugendbetreuung, der Sozialen Arbeit und der Pflege wiederum finden laufend Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. Mitarbeiterplus Durch wohnortsnahe Arbeitsplätze und flexible Arbeitszeiten wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Hilfswerk leicht gemacht. Von der Vollzeitbeschäftigung bis hin zu verschiedenen Teilzeitmodellen: Jeder findet hier die ideale Möglichkeit für sich. Geschätzt werden auch das eigenverantwortliche Arbeiten und der starke Zusammenhalt im Team. Weitere Benefits wie vergünstigte Dienstwohnungen, Dienstautos oder Diensthandys zur Privatnutzung runden das Angebot ab. Und: Gerade jetzt erweisen sich Berufe in Pflege und Betreuung sinnvoll und krisensicher. INFO
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HILFSWERK SALZBURG Landesgeschäftsstelle Tel. +43 (0) 662/43 47 02 office@salzburger.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at/salzburg
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Fotos: Raphael Hospiz/Werner Gruber
Leben
„Wir begleiten die Menschen auf ihrer letzten Wegstrecke“ Ellen Üblagger ist ärztliche Leiterin im Raphael Hospiz Salzburg. Im Interview gibt sie Einblicke in ihre Arbeit und die Herausforderungen, die es – gerade jetzt – zu bewältigen gilt.
Was ist Ihnen im Zuge dessen besonders wichtig für Ihre Patienten? Unsere Aufgabe besteht, wie gesagt, darin, die Menschen auf dieser letzten Wegstrecke zu begleiten, aber eben auch darin, ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Sterben zu gestalten. Es ist uns wichtig, dass wir hier auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen, dass wir auch zwischen den Zeilen hören und lesen können, was der Patient braucht. Welche zusätzlichen Herausforderungen hat Corona für Sie und Ihr Team mit sich gebracht? Es war und ist natürlich eine große Sorge für das Team, was passiert, wenn Corona zu uns ins Haus kommt, wenn jemand aus unserem Team oder ein Patient krank wird. Die zweite Herausforderung war es, die Menschen – trotz aller Restriktionen – gut zu begleiten. Wie viele Menschen betreuen Sie derzeit im Hospiz? Wir haben acht Betten, die wir vergeben – und sind immer voll belegt. Leider stehen auch immer mehr Menschen auf der Warteliste.
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Gibt es Pläne, die Plätze im Raphael Hospiz zu erweitern? Wir führen Gespräche mit dem Träger, ob es eine Erweiterung geben wird, doch diese stecken noch in den Anfängen. Für uns ist es sehr angenehm, dass wir große Unterstützung von Trägerseite erfahren. Allerdings ist der Hospiz-/Palliativ-Bereich auch immer auf Spenden angewiesen. Spenden fließen auch durch die Arbeit des Vereins der Freunde zu, der sich ebenso zum Ziel gesetzt hat, sich für ein weiteres Bett zu engagieren. Was ist Ihre Vision, Ihr Ziel für das Raphael Hospiz? Das Ziel für das Haus ist, dass wir weiterhin die Menschen in dieser Art und Weise betreuen können und für sie da sein können. Natürlich ist es mein Wunsch, dass wir eines Tages mehr Betten haben und weniger Menschen auf der Warteliste. Der Bedarf ist derzeit höher als das Angebot. Veranstaltungstipp Der Verein der Freunde freut sich nach der GV wieder für zwei weitere Jahre in neuer/alter Besetzung tätig zu sein. Die nächste Veranstaltung findet am 12.11.2020 in Kooperation mit der Gemeinde Anif statt: Leben & Alltag im Raphael Hospiz, Patientenverfügung und Testament. Musikalische Umrahmung: „Da Capo“ Akkordeonorchester und Lesung von Cornelius Obonya. INFO
Verein der Freunde des Raphael Hospizes Salzburg Dr.-Sylvester-Straße 1, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664/9203170 office@freunde-raphaelhospiz-sbg.at www.freunde-raphaelhospiz-sbg.at
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Worin bestehen Ihre Aufgaben als ärztliche Leiterin im Raphael Hospiz der Barmherzigen Brüder? Die Hauptaufgabe ist die Betreuung der Menschen, die in ihrer letzten Lebensphase zu uns kommen und die Begleitung der An- und Zugehörigen. Wir sind bemüht, diese von Anfang an einzubinden. Zu den medizinischen Aufgaben gehören auch die Behandlung von Schmerzen und die Linderung aller weiteren Symptome.
Auszeit
Wellness-Feeling pur auch im Panoramapool.
Die vom Alltag in Zell am See – Kaprun Wellness auf höchstem Niveau in Österreichs größtem Hotel Panorama SPA.
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Fotos: TAUERN SPA Zell am See – Kaprun
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ie großzügige SPA Wasser- und Sauna-Welt und das Hotel SPA Gletscherblick des TAUERN SPA Zell am See – Kaprun bietet alles, was man sich für eine Auszeit wünscht: im neuen Glas Panoramapool den Gipfeln entgegen schwimmen, saunieren mit Blick auf die Bergkulisse oder entspannen im neuen Hotel SPA Gletscherblick. Mit Abstand am besten: mehr Raum, mehr Komfort, mehr Qualität, mehr Sicherheit. Zusätzliche Maßnahmen im Bereich von Hygiene, Sicherheit und Gesundheit garantieren ein entspanntes Urlaubserlebnis. Zur SPA Wasserund Saunawelt zählen zwölf unterschiedlich inszenierte Becken im In- und Outdoorbereich und Dampfbäder der SPA Saunawelt. Hotelgäste können sich neben dem gläsernen Skylinepool auf den neuen Glas Panoramapool freuen, dieser ist für die ganze Familie zugänglich. Regeneration und Aktivierung bieten die unterschiedlichen Saunen und Dampfbäder der SPA Saunawelt. Neben den bestehenden Saunen gibt es die neue Gletscherblick Sauna und die Aufguss- und Erlebnissauna Bergkristall. Regionalität und Erlebnisküche Bei der Kulinarik stehen Regionalität und Frische im Fokus. Kurze Lieferwege, regionale Partner und nachhaltige Herkunft stehen für Qualität, die man schmeckt. Im neu er-
Das 4 *S Resort ist idyllisch eingebettet in eine imposante Bergkulisse.
weiterten Hotelrestaurant Lichtblick können sich die Gäste mittags ihre individuelle Lunch-Bowl kreieren, abends darf man sich beim Sechs-Gang-Tasting Menü im FinESSEN überraschen lassen. Ein Highlight ist der neue Front- und Showcooking-Bereich und die neue Indoor Feuerstelle in der Lobby dient als Kommunikations- und Informationstreffpunkt. Ähnlich wie das Basislager einer Expedition ist die Indoor Feuerstelle Ausgangspunkt für Sport- und Freizeitaktivitäten. Im Expeditionsshop kann das benötigte Equipment getestet, geliehen oder gekauft werden. Natürliche Materialien für gesunden Schlaf Seit November 2019 erwartet die Gäste eine architektonische Erweiterung der Garten- und Naturzimmer mit dem Credo „Green & Clean Living“. Mit modernen Gadgets wie der „Digital Detox“-Taste kann man per Knopfdruck störende Stromquellen im Kopfbereich deaktivieren und – im wahrsten Sinne des Wortes – abschalten. Das TAUERN SPA Zell am See – Kaprun ist Teil der VAMED Vitality World, Österreichs führender Betreiber von Thermen- und Gesundheitsresorts. INFO
TAUERN SPA Zell am See – Kaprun Tauern Spa Platz 1, 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47/20 40-0 office@tauernspakaprun.com www.tauernspakaprun.com
Fernweh einfach mal mit Naherholung kontern Goldene Lärchenwälder, warmes Licht und mystische Nebelstimmung: Auf dem Seefelder Hochplateau bläst niemand Trübsal, nur weil der Sommer vorbei ist.
Foto: Olympiaregion Seefeld, Ronny Kiaulehn
wöhnen anschließend mit entspannenden Treatments. Mit diesen Tipps wird der Aufenthalt unvergesslich.
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anz im Gegenteil. Der Herbst übertrumpft sich geradezu mit seinem Farbenspiel und die Hochebene lockt mit viel Sonne, während es sich der Nebel in den Tälern gemütlich macht. Der perfekte Moment für eine Auszeit. Im Almenparadies Gaistal und im Naturpark Karwendel lässt es sich herrlich wandern, zwei Golfplätze laden zum Spiel in einzigartiger Naturlandschaft ein und die ausgezeichneten Wellnesshotels ver-
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Die schönsten Wanderungen im Herbst Der Herbst ist eine besondere Jahreszeit. Und eine richtige Outdoor-Jahreszeit. Wo die Luft am klarsten, die Fernsicht am weitesten und das Farbenkleid der Bäume am buntesten ist, haben wir hier zusammengefasst. Am schönsten strahlt der orange leuchtende Lärchenwald im Auland bei Reith bei Seefeld und lädt zu einem Waldbad im lichten Nadelwald. Im Almenparadies Gaistal ist nur vor Probleme gestellt, wer sich für eine Alm entscheiden muss. Denn mit über zehn Hütten zwischen weitläufigen Wäldern, entlang kristallklarer Bäche und auf großflächigen Almwiesen fällt die Auswahl besonders schwer. Im größten Naturpark der Ostalpen, dem Naturpark Karwendel, flankieren mächtige Berggipfel in unberührter Natur die Wanderer. Und wer es abenteuerlich liebt, besucht die Geisterklamm in Leutasch. Mit rauschenden Wassern und luftigen Steigen über tiefen Schluchten ist die Klamm eine der schönsten in den Alpen.
Foto: Olympiaregion Seefeld, Charly Schwarz
Reise Leben
Reise
Golf par excellence Auf 1.200 Metern Seehöhe, eingebettet in eine faszinierende Berglandschaft, liegt eines der schönsten Golfgebiete des Alpenraums. Ein atemberaubendes Panorama in Kombination mit perfekten Fairways und Greens versprechen einen Golfurlaub mit höchster Qualität in einem exklusiven Rahmen. Die 18-Loch Golfanlage SeefeldWildmoos gehört zu den „Leading Golf Courses Austria“ und ist ein wahres Juwel unter den Golfplätzen. Das großzügige Areal des 9-Loch Golfplatzes Seefeld-Reith liegt am idyllischen Wildsee und bietet einen spektakulären Champions Tee-Abschlag vom Dach des Clubhauses. Wellness Hideaways Ob spontaner Saunagang oder tiefenwirksame Regeneration – hier geht echte Erholung ganz natürlich. Zwischen den mächtigen Berggipfeln, buntgefärbten Wäldern und kristallklarem Wasser kann man in den Wellnesshotels der Region einfach mal die Seele baumeln lassen und neue Energie schöpfen. Ferien mit nach Hause nehmen Der Spätsommer in der Olympiaregion Seefeld ist sinnlich: Man spürt die warmen Strahlen der Sonne, schnuppert die Vielfalt der Bergwiesen, schmeckt die Leiden-
Foto: Martin Ritzer
schaft der Hüttenwirte und erspäht unterwegs zahlreiche Almtiere und Waldbewohner. Gemeinsam fügen sich diese einzigartigen Momente zu einer eindrucksvollen Symphonie. Den Sound of Seefeld mit zahlreichen Tracks gibts jetzt auf Spotify, Amazon und Apple Music. Genug gehört? Die Olympiaregion Seefeld live erleben: www.seefeld.com
Fotos: Krummers Post
Am Sonnenplateau Seefeld in Tirol ****S Wellness auf über 1.200 Meter Seehöhe.
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Im Herzen der Olympiaregion Seefeld gelegen, umgeben von wunderbarer Natur, bietet das Krumers Post Hotel & Spa ****S einen einzigartigen Ort zum Entspannen – ohne auf den Komfort der zentralen Lage in der ruhigen Fußgängerzone von Seefeld zu verzichten. Parken Sie Ihr Fahrzeug am hoteleigenen, kostenfreien Parkplatz! Der 2.500 m2 große Wellnessbereich über vier Etagen, für Erwachsene ab 16 Jahren, thront hoch über den Dächern von Seefeld und zeichnet sich durch die einzigartige Kombination aus Tradition und Moderne aus. Materialien aus der Region, wie Zirbenholz und Naturstein, sind die Basis der Wellnessoase, die mit Panorama-IndoorPool (31°C), Leisure Lounge mit verglastem Erlebnis-Pool (36°C), Saunawelt mit Finnischer Sauna, Biosauna, Dampfbad, Damensauna/Privater Sauna, Infrarotkabine, Solarium, Kaltwasserdusche sowie einem gemütlichen Ruhebereich mit Wasserbetten ausgestattet ist.
Genießen Sie die Küche, die raffinierte Produkte aus überwiegend regionalen und saisonalen Produkten zaubert und entdecken Sie Ihre Freude an Bewegung beim täglichen Aktivprogramm. Verbringen Sie Ihren nächsten Urlaub in einem der besten 4 Sterne Superior Wellnesshotels in Tirol bzw. Österreich, ganz unter dem Motto: „Genießen, Entspannen und Entdecken“! INFO
Krumers Post Hotel & Spa ****S Dorfplatz 25, 6100 Seefeld in Tirol post@krumers.com, Tel. +43 (0) 5212/2201 www.krumers-resort.com
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Leben
In Österreichs höchster E-BikeRegion sporteln und danach mit der Familie ein leckeres Essen mit Aussicht genießen: „Örglwirt’s Ferienwelt“ vereint Freizeit und Kulinarik.
Tradition mit Charme Bereits vor mehr als 800 Jahren wurde das Hotel Restaurant Post-Örglwirt urkundlich als „Taverne“ erwähnt. Seit 1839 befindet sich das traditionsreiche Haus in Familienbesitz und wird inzwischen ¬– neu renoviert – in der sechsten Generation geführt. Die Geschwister Sabine Fuchs und Andreas Santner perfektionieren den Luxus der österreichischen Gemütlichkeit, sowohl im Hotel Restaurant als auch in den behaglichen Familien-Apartments am „Örglwirt’s Gut“ und im Landhaus Santner. Übrigens: „Örglwirt’s Ferienwelt“ bietet den idealen Ausgangspunkt für Radtouren aller Levels mit E-Bike oder Mountainbike und für herbstliche Wanderungen in die malerische Umgebung.
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Frisch, frischer, Örglwirt Für kulinarische Höhenflüge sorgt die schmackhafte Lungauer Küche: Die Zutaten der typisch regionalen & österreichischen Gerichte stammen zu großen Teilen vom eigenen Bauernhof. Durch die eigene Lammzucht können Gäste ganzjährig köstliche Lammgerichte genießen – garantiert bio und zu 100 Prozent regional. Auch der hauseigene Gemüse- und Kräutergarten trägt zur kulinarischen Qualität des Hauses bei. Ob für das gemütliche Abendessen zu zweit oder für Familienfeiern: Das Hotel Restaurant Post-Örglwirt bietet für jeden Anlass die perfekte Kulisse. Auch den Kleinen wird nicht langweilig: In der Pumucklstube, unserer Kinderspielstube, kann nach Herzenslust gespielt und getobt werden. INFO
Örglwirt’s Ferienwelt Familie Santner & Familie Fuchs Pfarrstraße 18, 5571 Mariapfarr im Lungau Tel. +43 (0) 6473/82 07 info@oerglwirt.com, www.oerglwirt.com Restaurant geöffnet Di–So 11:30–13:30 Uhr, 17:30–20:30 Uhr
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onnig, idyllisch und familiär – so präsentiert sich der kleine Ort Mariapfarr im Lungau. Durch seine Lage auf einem Hochplateau auf rund 1.120 Metern lacht hier bis zu 2.246 Stunden pro Jahr die Sonne vom Himmel. Mitten in diesem Naturparadies befindet sich „Örglwirt’s Ferienwelt“ mit Hotel Restaurant und behaglich ausgestatteten Apartments.
Fotos: Örglwirt’s Ferienwelt
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IHRE IDEALE LOCATION FÜR JAHRESFEIERN, KICK-OFF-EVENTS, WEIHNACHTSFEIERN U.V.M. Unternehmensfeiern sind gerade in herausfordernden Zeiten ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung und motivierendes Zukunftssignal für Ihre Mitarbeiter/innen. Sicherheit steht dabei natürlich an erster Stelle: Im Urbankeller bieten wir Ihnen auch abseits der klassischen Weihnachtsfeierzeit eine ideale Eventlocation für Ihre Jahresfeiern, die hochwertige kulinarische Qualität mit großzügigen, auf Ihre Ansprüche abgestimmten Räumlichkeiten verbindet. Salzburgs erstes bio-zertifiziertes Wirtshaus schafft den perfekten Rahmen für Feiern (fast) jeder Größenordnung. Ob im festlich dekorierten Gewölberestaurant oder in der edlen Design-Bar im historischen Eisturm – oder in einer der urigen Gaststuben des Hauses: Im Urbankeller finden Sie den idealen Raum für ein genussvolles Fest. Das Team des Schallmooser Traditionshauses unterstützt Sie gerne in allen Belangen von der Menü- und Getränkeauswahl bis hin zur Raumdekoration etc.
ZUM RICHTIGEN ZEITPUNKT FEIERN! Sie möchten bewusst möglichen Terminkollisionen in der Adventszeit ausweichen? Im Urbankeller können Sie entspannt und sicher von Oktober bis Februar Jahresfeiern, IncentiveFeste oder auch Kick-Off Events für den erfolgreichen Start ins neue Jahr genießen. Das Team vom Urbankeller freut sich darauf, Sie in allen Fragen rund um Ihre Unternehmensfeier aktiv mit Rat und Tat zu unterstützen.
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Sonderthema Architektur
Klassisch
verrückt
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rei Jahre Planung, knapp zwei Jahre Bauzeit – so viel Zeit ist vergangen, seit Franz Ablinger die Idee vorbrachte, das Familienunternehmen um ein neues Standbein zu erweitern, nämlich um einen Hotelbetrieb. Idealerweise hat man mit Sohn Martin einen Touristiker im Unternehmen, der ab diesem Zeitpunkt das Projekt übernimmt und vorantreibt. „Die grundlegende Idee dahinter war, dass es in der Region um Oberndorf und Laufen nur wenige Möglichkeiten gibt, vor allem Geschäftsreisende unterzubringen“, erklärt Martin Ablinger, „aber natürlich ist das Hotel – alleine durch den Wellnessbereich – auch für Ferienreisende interessant.“
Fotos: zumOXN
„Da ist was am Laufen“ – ein Slogan, der seit vergangenem Jahr neugierig macht auf mehr. Corona-bedingt etwas verspätet ist es nun endlich eröffnet und spricht Reisende ebenso wie Einheimische an: das Hotel & Restaurant zumOXN in Laufen. Stil: klassisch verrückt.
Sonderthema Architektur
Erste Entscheidung: Sanierung oder Neubau? Eine vage Idee vom Standort ist von Beginn an in den Köpfen der Ablingers: Der ehemalige Traunsteiner Hof in Laufen gefällt aufgrund seines Standorts, nur stellt sich gleich zu Beginn die Frage, ob eine Sanierung des Bestandsgebäudes Sinn mache. Rasch ist die Erkenntnis am Tisch, dass eine Sanierung einen zu großen Aufwand mit sich brächte. Bedeutender Vorteil des Neubaus ist zudem, dass das Gebäude mit einer Tiefgarage unterkellert werden kann. Wer die Parkplatz-Situation in Laufen kennt, weiß um den massiven Gewinn durch zusätzliche Parkflächen! Wettbewerb der Architekten 2017 wird schließlich der Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben. Die Vorgaben sind klar umrissen: Gemütliche Zimmer sollten Platz finden, dazu ein kleiner, feiner Wellnessbereich sowie ein Restaurant mit Bar, das auch Gäste aus der Umgebung einlädt. Für sich entscheiden kann den Wettbewerb schließlich ein Salzburger Unternehmen: die raumbau architekten ziviltechniker gmbh um Robert Blaschke. Schon in den ersten Entwürfen liegt der Fokus klar darauf, ein Objekt zu errichten, das sich optimal ins Laufener Stadtbild einfügt, für Wiedererkennung sorgt und für langfristigen Werterhalt steht. „Uns war es von Anfang an wichtig, ein Gebäude zu schaffen, das nach Laufen passt, das auch für die Laufener Gäste keinerlei Hemmschwelle darstellt“, erklärt Martin Ablinger.
Und Projektleiter Manuel Hoppenthaler ergänzt: „Es sollte nie ein hypermoderner Bau werden, jedoch neu und zeitgemäß, modern und dennoch zeitlos. In 20 Jahren soll sich das Hotel wie selbstverständlich ins Stadtbild eingefügt haben, einfach dazugehören.“ Architektonisch zollt das Gebäude seiner Heimatstadt Respekt, indem zahlreiche typische Laufener Gegebenheiten zitiert werden, wie der Arkadengang, die Lochfassade oder das Walmdach. Als Kennzeichen dienen die Salzachschlaufen, die – anfangs Anlass für waghalsige Spekulationen – dem Flussverlauf der Salzach maßstabsgetreu nachempfunden sind.
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Sonderthema Architektur
Spezialfall Dach Um sowohl den behördlichen Gegebenheiten als auch den Wünschen des Auftraggebers zu entsprechen, entsteht schließlich eine Hybridlösung, die alle zufriedenstellt und sogar zum identitätsschaffenden Merkmal des Baus wird. Im perfekten Spiel mit Licht und Schatten ist die Dachkonstruktion heute eines der Alleinstellungsmerkmale des Hotels „zumOXN“. Bauliche Besonderheiten und architektonische Herausforderungen Schon das Grundstück bringt einige Besonderheiten mit sich, die von Anfang an den Neubau beeinflussen: So ist die ideale Lösung für die extreme Hanglage zu finden – darüber hinaus kann der Grund nur von der Nordseite her erschlossen werden. „Es gab für dieses Grundstück bislang keinen Bebauungsplan – also galt es auszuloten, was städtebaulich überhaupt möglich ist“, erklärt Robert Blaschke. „Die Architektur musste auf jeden Fall zeitlos sein, sodass sie sich in 20 Jahren wie selbstverständlich ins Stadtbild eingefügt hat. Uns war es wichtig, dieses Bewusstsein und diese Qualität bereits im Entwurf zu berücksichtigen.“ Im Endeffekt hat die besondere Lage ein besonderes Raumprogramm zur Folge: unter anderem mit einem Innenhof, der einerseits als Lichthof, andererseits als Spielwiese für Künstler dient – sozusagen das „helle Herz“ des Projekts darstellt.
www.michael-ferner.at
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„Die große Herausforderung für uns als Architekten war es, dieses Riesenprojekt auf einen Nenner zu bringen“, erklärt Manuel Hoppenthaler. „Dabei haben die Wünsche des Kunden als auch die Bedürfnisse der künftigen Gäste eine wesentliche Rolle gespielt. Es war von Anfang bis Ende ein spannender Entwicklungsprozess, den wir gemeinsam mit der Familie Ablinger beschritten haben, die konstruktiv mitgewirkt hat.“ Und Martin Ablinger ergänzt: „Wir sind gemeinsam mit dem Projekt gewachsen – zum Teil gehörte schon auch
Sonderthema Architektur
Mut dazu, diesen – nicht immer konventionellen – Weg zu gehen. Hier gilt ein großer Dank meiner Familie!“ Die richtige Mischung Klassisch verrückt – so das Motto. Dabei hält man sich in der Außengestaltung eher zurück, im Innenbereich ist es oberste Priorität, auch die Einheimischen und Tagesgäste anzusprechen. Herzstück ist die große Bar, die täglich geöffnet ist und neben Drinks auch Snacks aus dem Hause Ablinger im Angebot hat. Eine Bar, die für jedermann und jederfrau offensteht: für die gesellige Runde nach dem Sport, für den entspannenden Drink nach der Arbeit u.v.m. „In unserer Bar sind Handwerker im Blaumann genauso gern gesehen wie Banker im Anzug“, so Martin Ablinger.
Das Konzept „Für alle“ gilt auch im Restaurant zumOXN: Man setzt auf „unkompliziertes Essen“, wie Martin Ablinger betont: „Unkompliziert, aber handwerklich und qualitativ top!“ Vom Wiener Schnitzel über das OXN Style-Dinner bis zum Drei-Gänge-Menü für den besonderen Abend. Zusätzlich wird täglich Frühstück für Hotelgäste und Externe serviert und mittags bietet das Restaurant von montags bis freitags einen feinen Mittagstisch. Abends ist das Restaurant von Dienstag bis Samstag geöffnet.
Sonderthema Architektur
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Sonderthema Architektur
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Wir bedanken uns nochmals für den Auftrag und wünschen Fam. Ablinger viel Erfolg mit dem neuen Hotel-Restaurant „Zum Oxn“
A U S F Ü H R U N G s ä m t l i c h e r HOLZBAUARBEITEN, TROCKENBAU- und SPENGLERARBEITEN SAlzburgerin | 55
Sonderthema Architektur
Außen klassisch – innen verrückt Dass Kunst eine große Rolle im zumOXN spielt, ist rasch ersichtlich. In enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Michael Ferner – einem langjährigen Bekannten der Familie Ablinger – entstehen schon zu Beginn einige große Kunstwerke, die sicherlich polarisieren, auf jeden Fall aber stets zu Diskussionen und zum genauen Studium und Betrachten animieren. Ziel ist es, Kunst-Objekte zu schaffen, die für die Menschen verständlich sind. „Der Gast soll durch das Haus schlendern und überall Kunst sehen, erleben und spüren, wie zum Beispiel im Lichthof die Graffitis der Künstler Jana und JS, die diesen zu ihrer kreativen Spielwiese gemacht haben“, beschreibt Martin Ablinger das Konzept dahinter. Zahlreiche Bilder, Drucke und Fotos legen Zeugnis dieser kunstvollen Attitüde ab. Selbst der Gang auf die Toilette wird zum Kunst-Erlebnis: Hier erwartet den Gast ein sieben Meter langer 3DDruck auf Glas, die Waschbecken sind individuelle Kunstwerke der Mitarbeiter, die diese selbst getöpfert haben.
Übernachten „wie dahoam“ Die Vision der Bauherren ist es von Anfang an, ein Hotel, ein Bauwerk zu schaffen, das alt werden kann, in etwa vergleichbar mit alten Landgasthäusern, die über viele Generationen hinweg bestehen. Stil und Geschmack sollen stets beibehalten werden und von Wertigkeit zeugen. „Bei der Auswahl der Materialien haben wir uns gefragt, was würden wir für unser eigenes Zuhause verwenden? So haben wir uns für Massivholz entschieden, für hochwertige Stoffe und edles Leder“, erklärt Martin Ablinger. „Ein wichtiger Ansatz bei der Gestaltung war es, eine gewisse Urbanität zu schaffen, jedoch auf die Kühle des überzogenen Großstädtischen zu verzichten. Gemütlichkeit und Wohlfühl-Ambiente, jedoch ohne den mittlerweile überbeanspruchten ‚Alpine Lifestyle‘“, so Robert Blaschke. Mit dieser Kombination ist es gelungen, ein echtes Alleinstellungsmerkmal zu kreieren, das von Eigenständigkeit, Originalität und Zeitlosigkeit profitiert.
Sonderthema Architektur Veränderung im Wohnbereich? Neubau? kompetente Beratung echtes Handwerk Projektbegleitung Dann sind Sie bei uns richtig! Tischlerei Brandstötter bietet Ihnen eine Vielzahl an Leistungen und Angeboten, mit welchen Sie Ihr individuelles Wohnprojekt verwirklichen können. Fenster / Türen / Küche / Möbel... , wir begleiten Sie mit Ihrem Projekt vom Anfang bis zum Einzug. Mit uns haben Sie in jeder Hinsicht den richtigen Partner an Ihrer Seite.
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Auch die Langlebigkeit der Grundmaterialien steht immer im Fokus, im ästhetischen wie auch im ökonomisch-ökologischen Sinn. „Mit Stein und Holz haben wir die Räumlichkeiten relativ neutral gehalten und damit auf Zeitlosigkeit gesetzt“, ergänzt Manuel Hoppenthaler. „Mit den einfach auswechselbaren Materialien haben wir schließlich unterschiedliche Farbbereiche definiert, die bei Bedarf und dem Wunsch nach Veränderung modifiziert werden können. So ist es einfach, ein neues Bild zu schaffen, ohne die Grundmaterialien erneuern zu müssen!“ So entstehen 16 Standard Zimmer, 16 Zimmer mit Loggia, fünf Roof Top Zimmer sowie ein Apartment, das – mit vollständiger Küche, Waschmaschine u.v.m. ausgestattet – auch zur Kurzzeitmiete vergeben wird. Alle Zimmer sind mit einem großzügigen Bad und separatem WC ausgestattet und verfügen über eine kontrollierte Wohnraumlüftung sowie SAlzburgerin | 83
Sonderthema Architektur
Klimaanlage. Um der Zielgruppe der Geschäftsreisenden gerecht zu werden, findet sich in jedem Zimmer ein Arbeitsplatz sowie in den Zimmern mit Loggia darüber hinaus sogar eine gemütliche Sitznische. Auch hier setzen sich das florale Muster und die Farbgebung, die uns bereits im Restaurant begegnen, fort; der Fischgrätboden, färbige Fliesen und Stoffe sowie traditionelle Zitate der Laufener Kultur bestärken die Originalität des Hauses. Hoch hinaus In den fünf Roof Top Zimmern sowie dem Apartment im obersten Stockwerk steht das Badezimmer im Mittelpunkt, das sich mit Badewanne als besonders offen und großzügig erweist. Von den Balkonen aus reicht der Blick weit über die Dächer von Laufen hinaus in die Bergwelt.
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Sonderthema Architektur
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Glas ist unser Medium für Design, Innovation und Kreativität. Mit Glas setzen wir deutliche Akzente in Architektur und Interiordesign. Wir spielen mit Licht und Transparenz, mit perfekter Funktion und Ästhetik. Privat oder Business, Industrie oder Hotellerie – wir sind ein erstklassiges, leistungsstarkes Team mit sehr hohen Qualitätsstandards. Wir danken dem Hotel & Restaurant ZUMOXN für das in uns gesetzte Vertrauen und wünschen viel Erfolg.
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Sonderthema Architektur
Das Tüpfelchen auf dem i Wie alle Bereiche im Hotel & Restaurant zumOXN präsentiert sich auch der Wellnessbereich klein und fein – und besonders wertig mit Kräuter-Sauna, Finnischer Sauna und Schnee-Sauna. Der Ruhebereich mutet asiatisch an, den Mittelpunkt bildet ein prachtvoller Kirschbaum aus Japan, der den Anschein ewiger Blüte erweckt. Das Juwel des Wellnessbereichs jedoch ist der 120 Quadratmeter große Naturbadeteich, der für echte Erfrischung sorgt. Als Rückzugsort nach einem ereignisreichen Arbeitstag ist dieser mit seinen Liegeflächen gut abgeschirmt und bietet ausreichend Platz und Ruhe zum Entspannen und Erholen.
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Hotel & Restaurant zumOXN Tittmoninger Str. 19, D-83410 Laufen Tel. +49 (0) 86 82/69 53 104 rezeption@zumoxn.de, www.zumoxn.de instagram.com/zumoxn_laufen
Wohnen
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Genuss
Wild! Direkt vom Wald auf den Teller: Wild zeichnet sich durch kurze Wege vom Jäger bis zum Konsumenten aus. Zudem steht das Tierwohl weit oben – nicht umsonst gilt Wild also als besonderes (Herbst-)Schmankerl.
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Genuss
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uf der Arbeitsplatte steht eine Schale mit frischen Kräutern, daneben liegen verschiedene Teile von Wildbret. „Fuchserei“-Inhaber Stephan Fuchs löst das Fleisch aus: Er trennt Knochen und Sehnen ab, um das Fleisch für die Küche vorzubereiten. Wild ist gesund und schmackhaft – trotzdem hegt so mancher (Hobby-)Koch Vorbehalte: Hartnäckig halten sich die Gerüchte vom Eigengeschmack und der komplizierten Zubereitung. Stephan Fuchs sieht das anders: „Es ist ganz leicht, Wild zuzubereiten! Mein Lieblingsrezept ist gefüllter Rehschlögel mit Kräutern, das ist wirklich sehr unkompliziert, auch wenn es sich so speziell anhört.“ Auch Birgit Eberlein, zuständig für Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Salzburger Jägerschaft, stimmt zu: „Wer sich näher mit Wildfleisch beschäftigt, merkt schnell, dass es ganz einfach ist, ein kulinarisches Wildbret-Schmankerl zu kochen. Manchmal reicht es sogar, ein Stück einfach kurz anzubraten und zu genießen.“ Superfood Wild Wild gilt in Europa als Delikatesse – und das zu Recht: Hochwertiges Wildbret ist von Natur aus mager, enthält BVitamine, viel Eiweiß, Mineralstoffe und Spurenelemente – ein wahres Superfood der Natur. Zudem steht bei Wild das Tierwohl im Vordergrund: Heimische Wildtiere ernähren sich ausschließlich von Kräutern und saftigen Gräsern, bewegen sich viel und führen ein artgerechtes Leben. Kein Lebendtransport, kein Quälen des Tieres stehen am Ende seines Lebens – stattdessen erfolgt ein schneller und schmerzarmer Abschuss in seiner gewohnten Umgebung. Stephan Fuchs, Inhaber der „Fuchserei“ in Grödig, bestätigt: „Mehr bio geht nicht!“ Auch basiert die Entscheidung, Wild abzuschießen, auf strengen Kriterien der Nachhaltigkeit. „Die Entnahme eines Stücks erfolgt niemals wahllos“, bestätigt Birgit Eberlein. „Gäbe es keine Jägerinnen und Jäger, die großartige ArStephan Fuchs beit in ihrer Freizeit präsentiert durch die unbezahlten, eine hausgemachte ehrenamtlichen ReBrettljause. vierstunden leisten, würde dies Störungen im komplexen System „Natur“ sowie Schäden im Wald und auf landwirtschaftlichen Nutzflächen bedeuten. Der Wald ist nicht nur Erholungsraum, sondern erfüllt auch eine Schutzfunktion. Dieser muss vor Wildverbiss geschützt werden.“ Großer Respekt gegenüber dem erlegten Tier zeichnet die Jagd
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Genuss
aus: Ist es erlegt, gibt ihm der Jäger traditionell einen letzten Bissen in den Äser (waidmännisch für Maul). Eine Haltung, die die Wertschätzung dem erlegten Stück und der Natur gegenüber zeigt. „Es soll nie eine Selbstverständlichkeit sein, ein Wildtier zu entnehmen“, so Birgit Eberlein.
Vom Tier zur Delikatesse Wie kommt nun das Wild auf den Teller? Nach dem Abschuss durch den Jäger ist es innerhalb von maximal drei Stunden der Kühlkette zuzuführen. Danach wird das Wildbret von einer fachlich ausgebildeten kundigen Person oder vom Tierarzt untersucht und als hochwertiges Lebensmittel für den Konsum freigegeben. „Die Hygiene ist der Jägerschaft ein großes Anliegen“, erklärt Stephan Fuchs. „Da muss alles hundertprozentig passen – und das tut es auch!“ Anschließend werden die Teile des Wilds an Gastronomie, Handel und Konsumenten verkauft.
Wild zubereitet
Wildküche ist keine Zauberei: Hochwertiges Fleisch, ein guter Bräter und ein paar feine Gewürze – mehr braucht es eigentlich nicht. Trotzdem gibt es ein paar Faktoren, die darüber entscheiden, ob das Gericht gelingt:
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Fotos: iStock und www.kaindl-hoenig.com
Wild braucht unseren Schutz Oberstes Ziel der Jagd ist nicht der Abschuss, sondern die Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes und der Schutz des Waldes sowie der landwirtschaftlichen Flächen. Der Lebensraum heimischer Wildtiere ist vor allem in den Wintermonaten, bedingt durch den Schnee, beengt. Während wir unsere Freizeitaktivitäten auf die Wintersportarten verlegen, drosseln Wildtiere ihre Aktivitäten auf das Notwendigste, um Lebensenergie zu sparen. Sie senken in der kalten Jahreszeit ihre Herzfrequenz, sind körperlich weniger aktiv und verbrauchen weniger Energie. Sie passen sich den Wintermonaten an. Eine Art „Reserve“ fressen Wildtiere sich bereits im Herbst an. Im Winter finden sie ihre Nahrung bei Winterfütterungsstellen oder in geeigneten Überwinterungsgebieten. Schon kleinste Störungen der Routine beunruhigen: Besonders das Rot- und Gamswild ist auf Winterruhezonen angewiesen, um zu überleben. Wildtiere und Menschen teilen sich den Lebensraum. In Salzburg gibt es zahlreiche ausgewiesene Winterruhezonen für Rot- und Gamswild, diese gilt es zu respektieren!
Genuss
„Die Süße der Beeren ergänzt das Kräuteraroma – das harmoniert perfekt mit Wild.“
Gefüllter Rehschlögel mit Kräutern Das Lieblingsrezept der „Fuchserei“
Stephan Fuchs
Zutaten: • • • • • • • „Fuchserei“ Inhaber Stephan Fuchs
Zubereitung: Den Rehschlögel aufklappen, salzen und pfeffern nach Geschmack. Etwas Olivenöl als Geschmacksträger hinzufügen. Thymian und Rosmarin fein hacken, dazugeben und das Ganze eng zusammenrollen und dann mit einer Schnur straff binden. Scharf anbraten, dann auf dem Grill oder im Rohr auf Kerntemperatur 62 Grad erhitzen. Den Schlögel herausnehmen und nochmals ziehen lassen. Den Bratenansatz mit Rotwein ablöschen und reduzieren lassen. Mit Preiselbeeren servieren!
Gut pariert ist halb gekocht Vor dem Braten sollte das Wild vorbereitet, im Fachjargon „pariert“, werden: Mit einem scharfen, spitzen Messer wird das Fleisch von Sehnen und Häutchen befreit. Beim Wildschwein empfiehlt es sich, für maximale Bekömmlichkeit auch größere Fettanteile zu entfernen.
Foto: Fuchserei
In den Kräutern liegt die Würze Mit Gewürzen, vor allem frischen Kräutern, betonen Sie gekonnt den Eigengeschmack des Wilds. Salz sollte nur sparsam verwendet werden! Besonders schmackhaft ist die Kombination aus Rosmarin und Thymian zum Wild – aber auch Lorbeer, Liebstöckel oder Wacholderbeeren gehen eine feine Liaison mit dem typischen Aroma ein. Serviert wird gerne mit Preiselbeeren, so Stephan Fuchs: „Die Süße der Beeren ergänzt das Kräuteraroma – das harmoniert perfekt mit Wild.“ Braten – aber richtig Die wohl beliebteste Methode, Wild zuzubereiten, ist das klassische Braten. Dafür greifen Sie am besten zu einem Bräter aus Gusseisen. Er verteilt die Hitze gleichmäßig, sodass es zu einer perfekten Bräunung des Fleisches kommt. Größere Stücke, die nicht hineinpassen (beispielsweise Keule, Rücken oder Schulter), können in der Fettpfanne des Ofens zubereitet werden. Dabei sollten Sie das Wild regelmäßig mit Bratensaft, Brühe oder Wildfond übergießen, sodass es sich reduziert. Feinschmecker-Tipp: Mit Speckscheiben belegt, erhält das Fleisch eine ganz besonders feine Note. Die Scheiben sollten jedoch 15 Minuten vor Ende der Garzeit entfernt werden, damit der Braten
Rehschlögel, hohl ausgelöst (unbedingt regional kaufen!) Olivenöl Salz Pfeffer Thymian Rosmarin Preiselbeeren
bräunen kann. Übrigens: Für Wild sollte der Ofen nur in Ausnahmefällen auf Umluft gestellt werden. Ober- und Unterhitze garantieren eine gleichmäßige Garung. Weitere Zubereitungsarten Wild kann nicht nur gebraten werden: Auch geschmort oder gegrillt ist Wild sehr schmackhaft.
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Genuss
• Schmoren: passende Methode für das Fleisch älterer Tiere. Dabei wird das Wild angebraten und der Bratenfond mehrmals reduziert – so entsteht ein intensives Aroma, das Feinschmecker zu schätzen wissen. • Grillen: auf dem Rost, dem Spieß oder in der Grillpfanne; geeignet für kleinere Wildstücke wie Koteletts, Medaillons oder Spareribs. Stephan Fuchs empfiehlt beispielsweise Rehspieße, bei denen das Fleisch mit Speck ummantelt wird: „Das Salz des Specks zieht in das Wildbret hinein und ergänzt den typischen Geschmack. Da sind kaum noch zusätzliche Gewürze notwendig!“
Vegetarische Alternative Veggy-Alternativen zu Fleisch sind stets Geschmackssache. Was man wissen sollte: Kein Fleischersatz hat einen besonders typischen Eigengeschmack, der sich mit (Wild-)Fleisch vergleichen ließe. Gut gewürzt schmeckt allerdings so manches Ersatzprodukt äußerst lecker. Wir empfehlen Tempeh als Wild-Ersatz: Es ist in der Konsistenz etwas fester als Tofu und besteht aus fermentiertem Soja oder – je nach Hersteller – anderen Bohnen. Es besticht durch seinen leicht nussigen Geschmack und ist daher gut geeignet für alle Vegetarier und Veganer, die gerne etwas „Wild-Ähnliches“ essen möchten. Als Sauce eignet sich prinzipiell alles, was auch zu Wild passt – vom Preiselbeerdip bis zur Orangen-Pfeffersauce. Wildbret-Anbieter aus dem Salzburger Land finden Sie unter www.wild-salzburg.at ! Natalie Zettl
Wildbret für Herrl und Hund Schon gewusst? Nicht nur für den Menschen ist Wild gesund, sondern auch für den Vierbeiner. Betriebe wie die „Fuchserei“ legen Wert darauf, jeden Teil des Wilds zu verarbeiten, woraus dann qualitativ hochwertiges Hundefutter entsteht.
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Wildbret sollte in der Regel gut durchgaren. Nur beim Rückenfilet und den beliebten Rehnüsschen darf es etwas weniger Hitze sein: „Hier ist Vorsicht geboten, da das Fleisch bei kompletter Durchgarung eher trocken wird – das würde ich nicht empfehlen.“ Möchte man das Fleisch durchgaren, bedarf es einer Methode, den Zustand zu überprüfen. Das geht entweder durch die Benutzung eines Bratenthermometers – oder mittels einer langen Nadel: Mit dieser sticht man in das Fleisch und achtet auf die Farbe des austretenden Saftes. Ist er rosa, so ist das Fleisch noch nicht gar.
Online Video auf www.diesalzburgerin.at
Fakten und Zahlen zur Jagd in Salzburg Im Bundesland Salzburg jagen 10.542 Personen in 1.403 Jagdgebieten. Dabei wird meist Schalenwild bejagt. Die Kategorie Schalenwild enthält mehrere Tierarten – heimisch und jagdbar im Land Salzburg sind hauptsächlich: • Rehwild: häufigste heimische Schalenwildart mit rund 13.000 Stück bejagtem Wild pro Jahr.
• Rotwild (auch Hirsche genannt): zweithäufigste Schalenwildart in Salzburg. Rund 6.000 Stück werden pro Jahr erlegt.
• Gamswild: besitzt einen hohen jagdlichen Stellenwert. Trotzdem ist die Zahl der Abschüsse auf 2.500 jährlich gesunken.
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Nur 20 Minuten von der Landeshauptstadt entfernt findet sich ein wahres Eldorado für Fleischkenner und Genießer – mit perfekt gereiften Dry-Aged-Steaks, mehr als 100 Wurstsorten oder handwerklich hergestellten Spezialitäten wie feine Sulzen. Ein Streifzug durch die Regionaltheke bei Ablinger.
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Kurzbraten. Die Liste an Spezialitäten ist schier endlos. Angeboten in kleinem, aber feinem Rahmen, der – nicht nur – von Stammkunden sehr geschätzt wird.
Regional und international Das Angebot umfasst neben handwerklich hergestellten regionalen Köstlichkeiten an Wurst und Fleisch auch internationale Wurstspezialitäten, wie beispielsweise italiPerfektes Fleisch für jeden Anlass enische Salami, Prosciutto, Mortadella. Ergänzt wird Insgesamt mehr als 300 Fleisch-, Wurst- und Schinkendas Fleisch- und Wurstwarensortiment durch eine spezialitäten von Ablinger finden im österreichischen breite Auswahl an Käse, Milchprodukten und Handel und in der Gastronomie ihren Platz. „Wir Brot von Käsereien und Bäckern aus Doch nicht nur dort, sondern eben arbeiten mit auch in den hauseigenen Ablinder Umgebung. Für Genießer gibt Freude seit vielen Jahrzehnten es bei Ablinger weiters ausgesuchger Feinkostgeschäften in mit regionalen Betrieben und Bauern te Olivenöle, eingelegte Früchte, Oberndorf. Idealerweise kann aus Oberösterreich und Salzburg man diese Spezialitäten auch Marinaden, Weine, exklusive gleich in der gemütli- zusammen und ergänzen unser Sorti- Schnäpse von Sporer, Gewürze aus der Naturboxx sowie die auchen Imbissstument mit deren Produkten.“ ßergewöhnlichen Schokoladenbe verkosUlrike Ablinger, Geschäftsführung kreationen der steirischen Manuten und faktur Zotter. genießen, während die Kinder Oberndorf ist also nicht nur wegen seiner Stille-Nachtin der Spielecke beschäftigt Kapelle einen Ausflug wert. Die treuen, großen und und gut aufgehoben sind. kleinen Stammkunden von nah und fern sind der beste Beweis dafür. Neben der Wursttheke ist es vor allem die Fleischtheke, die INFO überzeugt und Appetit macht. Grillspezialitäten, wie das RibAblinger Hauptgeschäft Eye-Dry-Aged oder das imposante Kirchplatz 4, 5110 Oberndorf Tomahawk, reihen sich an marinierte Tel. +43 (0) 6272/4235, www.ablinger.co.at Mo-Fr 7.30-18.00 Uhr, Sa 07.30-12.30 Uhr Spieße und gefüllte Hühnerbrüste zum
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Fotos: Ablinger/WMW Werbeagentur
Schon mal einen Zwiebling probiert? Oder feinstes österreichisches Kalbfleisch, eine „Sternderlwurst“ zu Weihnachten, wie die Kinder die Rouladen liebevoll nennen, oder gar eine Fledermaus? All das und noch viel mehr gibt es im Feinkostgeschäft der Metzgerei Ablinger in Oberndorf.
Serviervorschlag
Heiße Weiße
Die Wiesn fällt aus, doch mit der „Weißen“ von Ablinger feiern Sie Ihr Oktoberfest ganz einfach daheim. Die ursprünglich in München erfundene Spezialität zeichnet sich durch ihr weißes, flaumig-zartes Brät aus Schweine- und Kalbfleisch mit Petersilie aus. Besonders die Petersilie und die Zugabe von Zitronenschale verleihen der Weißen von Ablinger ihre ganz besondere Note. Dafür wird sie nicht nur in Österreich, sondern auch
in Bayern geschätzt und gelobt. Zusammen mit Brezen und süßem Senf wird daraus ein weiß-blauer Kulturgenuss. Ob Würste, frische Brezen oder den legendären Händlmaier Hausmachersenf – in den Ablinger Geschäften und auch im Handel erhalten Sie alles, was Sie für Ihr zünftiges bayerisches Weißwurstfrühstück brauchen.
AUF ZU ABLINGER!
Zwei Mal in Oberndorf: Kirchplatz 4 Mo – Fr: 7.30 – 18.00 Uhr Sa: 7.30 – 12.30 Uhr Watzmannstraße 29 Mo, Di: 7.30 – 13.00 Uhr 14.30 – 18.00 Uhr Mi: 7.30 – 13.00 Uhr Do, Fr: 7.30 – 18.00 Uhr Sa: 7.30 – 12.00 Uhr www.ablinger.co.at
Reise
Tradition trifft Lifestyle Das ganze Jahr über lädt das 4-Sterne Hotel und Restaurant Hubertushof im Süden Salzburgs zum Genießen und Entspannen ein. Höchster Komfort steht an der Tagesordnung, der gekonnt Tradition und Moderne verbindet.
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ine Familie, die zusammenhält: Noch heute spielt die Familie im Hubertushof eine entscheidende Rolle. Herta & Franz Leikermoser eröffneten 1982 den Hubertushof. Max Leikermoser übernahm 1994 den Betrieb. Bis heute führen Max & Heidrun Leikermoser das Hotel & Restaurant Hubertushof als leidenschaftliche Gastgeber. Mit dem heurigen Jahr konnte man auch die junge Generation, Johannes und Jil-Marie mit an Bord holen. Das gemeinsame Ziel: das Konzept „Tradition trifft Lifestyle“ weiter fortzusetzen. Ein Blick genügt, um zu zeigen, dass der Hubertushof es geschafft hat, dem Salzburger Landhausstil treu zu bleiben und ihn gekonnt
Kulinarik
Johannes Leikermoser, Jil-Marie Harml, Maximilian Leikermoser, Heidrun und Max Leikermoser
mit zeitgenössischem Design zu verknüpfen. Mit Mut zur Veränderung erstrahlen nun auch der Eingangsbereich und die Lobby in einem völlig neuen Glanz und bleiben dennoch tief verwurzelt mit der Vergangenheit.
Fotos: Kirchmeier Thomas, Andreas Kolarik, Sarah Matzer
Kulinarik pur – mit „Abstand“ ein Genuss Genießen wird großgeschrieben im Hubertushof! Ein Genuss, der ausgezeichnet ist: zum wiederholten Mal mit zwei Falstaff Gabeln. Wir sorgen für genügend Abstand zwischen den Tischen. Zusätzlich haben wir Trennwände installiert, um einen angenehmen, ruhigen Aufenthalt zu gewährleisten. Für Max Leikermoser ist klar: „Das Ziel muss sein, unseren Gästen ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Man soll sich bei uns gleichzeitig wohl und ge-
schützt fühlen.“ Weil uns die Gesundheit unserer Gäste am Herzen liegt! Im Innenhof erschließt sich – völlig abgeschirmt – ein wunderschöner Garten mit herrlichem Blick auf den Untersberg. Die großzügige Terrasse wird für Gäste zur Ruheoase. Wenn Anlässe zum Erlebnis werden Ob Seminar, Meeting, Familien- oder Firmenfeier: mit Platz für bis zu 150 Personen bieten die großzügigen Räumlichkeiten die perfekte Bühne für Ihren Anlass. Traumhaft ist die Gartenterrasse im Sommer wie im Advent, die mit Blick auf den Untersberg zum Aperitif oder Glühwein einlädt. Also „mit Abstand“ der ideale Rahmen für einen erfolgreichen & unvergesslichen Aufenthalt.
INFO
Hotel Restaurant Hubertushof Alpenstraße 110, 5081 Anif Tel. +43 (0) 6246/8970 hotel@hubertushof-anif.at www.hubertushof-anif.at Hotel durchgehend geöffnet. Die aktuellen Restaurant-Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage.
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Genuss
Genuss-Tipps Es gibt keine ehrlichere Liebe als die Liebe zur Nahrung.
Herbstlich willkommen im Fuxn!
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Foto: Jägerwirt
Tradition verpflichtet
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portlich und lässig ist die Atmosphäre, abwechslungsreich und köstlich die Küche. Der Bulls‘ Corner mit dem Eingang auf der Westseite der Red Bull Arena lädt nicht nur als ausgezeichnetes Restaurant, sondern auch als sportliche Bar und gemütlicher Gastgarten zum entspannten Genießen ein. Das kulinarische Angebot ist vielseitig und erfüllt höchste Ansprüche – von klassisch österreichischen Gerichten über internationale Spezialitäten wie die trendig-gesunden Poke-Bowls, asiatische Wok-Interpretationen und außergewöhnliche Burger-Kreationen bis zum beliebten Frühstücksbuffet, immer samstags mit köstlichen Highlights aus der Region. Geheimtipp: das à la carte Frühstück von Montag bis Freitag!
edermann genießt im Fuxn-Gastgarten jetzt die Herbstsonne und fühlt sich sauwohl! Was uns nicht nur die beiden Hausschweine Fix und Foxi bestätigt haben. Allein das eigene Licht der Jahreszeit spiegelt sich in den Gläsern wider und macht das frisch gezapfte Bier zu einer derartigen Schönheit, die man sich fast gar nicht anrühren traut. Aber greifen Sie ruhig zu, im Allgemeinen ist Schönheit zwar vergänglich, bei uns gibt es aber davon reichlich Nachschub. Das schmeckt natürlich nicht nur zu unseren Fuxn-Klassikern wie dem reschen Henderl und der knusprigen Stelze besonders gut, sondern ist auch der ideale Begleiter für Gerichte unserer Saisonkarte. Hier bringen wir den Herbst in allen Variationen auf den Teller, so spielt etwa der Kürbis eine gleichwohl gewichtige wie schmackhafte Rolle. Prost und Mahlzeit!
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Restaurant Bulls‘ Corner Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662/43 33 32-45 12 bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at
Fuxn – Salzburger Volkswirtschaft Vogelweiderstraße 28 Sterneckstraße 33 (P) Tel. +43 (0) 662/265514 prost@fuxn.at, www.fuxn.at Facebook: www.facebook.com/ fuxnsalzburg Instagram: fuxn_salzburg
Der Jägerwirt Kasern 4, 5101 Bergheim Tel. +43 (0) 662/452177 info@jaegerwirt-salzburg.at www-jaegerwirt-salzburg.at Öffnungszeiten DERZEIT: Mo bis Fr 06:30–22:00 Uhr Sa und So öffnen wir gerne für Ihre Veranstaltungen.
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er Jägerwirt in Bergheim/Kasern, an den Toren der Stadt Salzburg, ist seit jeher ein Platz zum Speisen, Schlafen und Feiern. Die altehrwürdigen Mauern sind Zeitzeugen dieser langen Generation an Genuss und Geselligkeit. Seit der Neuübernahme im Jahr 2018 durch einen Pongauer Wirt hielt auch dessen Heimatgau Einzug in Form der verschiedensten Wildspezialitäten. Die Genussregion „Pongauer Wild“ steht für die direkte Verarbeitung des Wildes aus der Region für die Region. Sei es nun der „Wildburger“ mit eigens dafür gereiftem Bergkäse oder ein Rehbeuscherl mit Brezenknödel. In den gemütlichen Stuben des Hauses lässt es sich verweilen und genießen. Und sollte der Abend einmal länger werden, so stehen auch Gästezimmer im hauseigenen Hotel zur Verfügung.
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Sportlicher Genuss
Foto: Fuxn
Foto: Bulls‘ Corner
George Bernard Shaw
Wohnen
Raum ist in der kleinsten Hütte für ein glücklich liebend Paar. Friedrich Schiller
Homeoffice in Style
Foto: Liebherr
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erade in Homeoffice-Zeiten braucht es flexible Lösungen: ein umfunktionierter Beistelltisch auf Rollen, ein ins Wohnzimmer integrierter Stehtisch, gestapelte Tabletts im Maxi-Format, um den Esstisch im Handumdrehen frei zu räumen... Lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf und variieren Sie die Arbeitspositionen. Eine platzsparende Lösung bietet der Sekretär Face-à-Face der Marke Fermob. Das Design stammt aus der Feder von Pascal Mourgue. In seine Neuauflage integriert der zu Beginn der 80erJahre lancierte Klapp-Metall-Sekretär modernen Komfort: praktische kleine Nischen sowie einen zweifachen USB- und Stromanschluss. Zudem ist Face-à-Face ein wahres Foto: Fermob Raumwunder und kommt zugeklappt gerade einmal auf 13 cm Tiefe – kaum mehr als die Länge eines Smartphones. Dabei bietet er mit seiner eleganten Schreibunterlage aus Kunstleder optimalen Arbeitskomfort.
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London Calling
ie Liebherr „Kühlschrank-Telefonbox“ ist wieder da! Das klassische Design der Londoner Telefonzelle fasziniert die Menschen bereits seit Generationen. Ihr eigenwilliger Look ist inzwischen sogar in österreichischen Küchen zu Hause: 2015 gab es für kurze Zeit die streng limitierte Spezial-Edition „Kühlschrank-Telefonbox“ von Liebherr. Anlässlich des 60. Todestages von Sir Giles Gilbert Scott, dem Schöpfer der Londoner Telefonbox, bringt Liebherr jetzt eine Neuauflage der legendären Design Kühl-Gefrierkombination auf den Markt und begeistert damit nicht nur London-Fans. Die rote Box verleiht ihrer Umgebung einen urbanen Chic und ist in jedem Wohnzimmer ein wahrer Eyecatcher.
Auszeit zwischen den Seiten
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Foto: Home24
anchmal braucht es einfach eine kleine Auszeit und eine gedankliche Reise: Ob diese Reise nun in eine andere Epoche, eine fantasiereiche Welt oder in die Gedankengänge bewegender Persönlichkeiten führt, sei jedem selbst überlassen. Jedenfalls aber benötigt man einen gemütlichen Rückzugsort, wenn man voll und ganz in die Handlung des Lieblingsbuches eintauchen möchte. Eine Leseecke bietet sich vor allem deswegen an, weil sie nicht viel Platz benötigt und individuell gestaltet werden kann. Das Herzstück ist dabei ein bequemer Sessel, in dem man sich entspannt zurücklehnen kann.
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Wohnen & Design
Der Wert des Wohnens Ein Artikel von Doris Thallinger
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elche Möbelstücke berühren uns wirklich? Welche fühlen wir und spüren, dass sie auf eine lange Geschichte zurückblicken? Welche besitzen Seele? Es sind oftmals genau die Einrichtungen, die seit Jahrhunderten bestehen, Generationen überlebt haben und in ihrer Schönheit und Funktion nichts eingebüßt haben. Man denke an die urige Stube in einem alten Bauernhaus, deren Schränke, Stühle und Tisch eine gewisse Ruhe und Unendlichkeit ausstrahlen. Möbel, die heute bewundert werden, ob ihrer guten Qualität, ihrer Tradition, die noch von echtem Handwerk zeugt. Das Material, sprich Holz aus den umlie-
Fotos: Eberharter
Nicht zuletzt die Zeit des Lockdowns hat uns klar vor Augen geführt, wie wichtig das traute Heim ist. Als Rückzugsort, als Erholungsoase, als der Ort, an dem man sich am häufigsten aufhält. Und – im Idealfall – am wohlsten fühlt. Einrichten und die Gestaltung des Zuhauses erlebt einen neuen, sehr nachhaltigen Impuls: Qualität ist mehr als eine Trenderscheinung.
Wohnen & Design
genden Wäldern, verstärkt den Eindruck der ewigen Gültigkeit. Möbel für Generationen eben. Sind solche heute überhaupt noch gefragt? Oder passt es nicht mehr mit unserer Lebenseinstellung zusammen, in Wohnraum zu investieren, der über Jahrzehnte oder länger bestehen bleibt? Wollen wir denn überhaupt, dass auch unsere Kinder und Enkel und Urenkel an dem Esstisch sitzen, an dem wir bereits unsere Mahlzeiten eingenommen haben? Viele Jahre schien sich die Gesellschaft von dieser Vision wegzubewegen. Immer billiger und preiswerter mussten Möbel sein – zahlreiche Möbelhäuser, darunter der eine oder andere Möbel-Discounter, machten und machen es möglich, sich günstigst einzurichten. Zumindest für den Moment. Eine Entwicklung, die sicherlich nicht zuletzt den Lebensumständen geschuldet ist. Unstete Phasen im Leben, rasche Wohnortswechsel, wechselnde Wohnsituationen und auch eine gewisse Schnelllebigkeit in Geschmack und Stilbewusstsein verleiten dazu, sich in jedem Lebens-
abschnitt neu einzurichten. Dann aber natürlich zu möglichst geringen Kosten – wozu sollte denn ein Esstisch hundert Jahre alt werden, wenn ich ihn doch in der nächsten Wohnung, im nächsten Jahr ohnehin nicht mehr benötige. Es dauert eben, bis man sein „Nest“ einrichtet. Und spätestens dann zahlt es sich aus, Qualität und Langlebigkeit dem Preis gegenüber zu stellen.Die Möbel- und Einrichtungsbranche in ihrer Vielfalt deckt jeden Bedarf ab – vom Billig-Möbel über gute Qualität zu vernünftigen Preisen bis hin zur High-End-Ausstattung. Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Investition in Werte Tatsächlich hängt die Höhe der Ausgaben für Möbel und Einrichtung nicht in erster Linie vom Einkommen ab, sondern vielmehr von persönlichen Werten und Einstellungen, die man vertritt. Zum Leben, zur Umwelt, zum Produkt, zum Thema Wohnen an sich.
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Wohnen & Design
Online Video auf www.diesalzburgerin.at
Interview mit
Herbert Reiter
Ist Qualität für jeden leistbar? Vor mehr als 50 Jahren wurde der Grundstein gelegt für das Altenmarkter Unternehmen M-Studio Reiter. Hier verbindet man heute kreative Innenraumplanung mit kompetentem Fachhandel hochwertiger Möbel und individueller Fertigung in der hauseigenen Tischlerei. Geschäftsführer Herbert Reiter im Interview über Qualität und Wertigkeit:
Wir begleiten die Kunden individuell vom Einreichplan bis zur Ausführung, von klein bis groß. Das spiegelt auch unsere Ausstellungsfläche wider, die immer bestückt ist mit einer Kombination aus Produkten unserer Tischlerei und Fertigmöbeln. Der Vorteil ist, wir können weiterbauen, wo individuelle Wünsche mit Handelswaren nicht mehr zu erfüllen sind. Obwohl M-Studio Reiter im qualitativ hochwertigen Segment tätig ist, stehen Sie in Konkurrenz zum Möbelhandel, mit der Großfläche. Wie heben Sie sich ab? Durch die kreative Planung, die persönliche Beratung und Begleitung vom ersten Moment an. Wir können sehr rasch Muster der Materialien vorlegen, die in das Gesamtkonzept mit einfließen. Darüber hinaus verfügen wir über ein großes Markenspektrum, hinter dem wir stehen, sind aber an keine Marken gebunden. Und obwohl Innenarchitekten, kreative Köpfe, Profis aus der Tischlerei und Planung mitarbeiten, bieten wir faire Preise. Der Fachhandel ist eine ehrliche Sache – das beschert einem Stammkunden!
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Wir wissen immer, wer der Kunde ist, wo seine Prioritäten liegen. Dazu bedarf es intensiver Vorgespräche, aber es macht es einfacher, alle Kundenwünsche zu erfüllen, wenn man weiß, was ihm wirklich wichtig ist! Kann man sich auch Qualität leisten, wenn das Budget nicht so groß ist? Stichwort: „High Design – low Budget“. Ja, das ist möglich, wenn ich realistische Preisvorstellungen habe. Wir sind ein Fachhandel. Man muss in Relation setzen, wieviel Aufwand es bedeutet, einen Stuhl zu produzieren. In jedem Stuhl sind Gewebe, Metall, Filz, Laufmeter an Stoff verarbeitet! Wir richten viele Ersteinrichter ein – die geben ihr Budget vor, definieren ihre Obergrenze und wir planen in diesem Rahmen. Wenn man nicht das teuerste Furnier, den teuersten Schichtstoff auswählt, ist es absolut möglich, mit kreativen Überlegungen hohe Qualität zu einem realistischen Preis anzubieten.
Fotos: Daniel Sobietzki
M-Studio Reiter verkauft hochwertige Möbel und stellt auch selbst in der Tischlerei Möbel und Einrichtungen her – in welchem Verhältnis steht die Nachfrage? Das kann man nicht trennen. Unser Familienunternehmen startete 1964 als Tischlerei, dazu kam später der Handel mit Möbeln. 2000 passierte ein großer Schritt in Richtung Planung und Ingenieur-Büro für Innenarchitektur. Heute sind wir so aufgestellt, dass Innenarchitektur, Fachhandel und Tischlerei ineinandergreifen.
Fotos: Eberharter
Wohnen & Design
Hier zeigt sich, dass Qualität zwar ihren Wert hat, nicht unbedingt aber ihren Preis. Auf lange Sicht gerechnet zahlt es sich aus, genauer hinzusehen, in welche Möbel man investiert. In Möbel, an denen man über Jahrzehnte Freude hat oder kurzlebige Güter, deren Möbelleben sich auf einige wenige Jahre beschränkt.
„Die Ideen müssen zum Stil passen.“ Marcel Eberharter
Foto: Kosmaier Christian
Foto:
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Trendumkehr Außer Frage steht, dass sich die Attitüde dahingehend ändert, dass der Durchschnitts-Österreicher mehr Geld für Einrichtung und Mobiliar ausgibt. Immerhin 55 Prozent der Investitionen im Wohnbereich fließen in die Einrichtung und Ausstattung (vor Garten und Außenbereich sowie Sicherheit). Wert steht über Preis und vor allem der Begriff Nachhaltigkeit ist längst auch in der Möbelbranche angekommen. In Zeiten der Klimaerwärmung, der zunehmenden Umweltverschmutzung ist es nicht mehr egal, woher das Material stammt, wie das Holz geerntet und verarbeitet wurde, zu welchen Bedingungen die Produkte entstanden sind.
Worauf es beim Einrichten ankommt „Wesentlich ist, Funktion mit dem ästhetischen Anspruch zu vereinen“, erklärt Marcel Eberharter von Eberharter Raumgestaltung. „Die Ideen müssen zum jeweiligen Stil passen und eine klare Linie verfolgen.“ Von Trends und Modeerscheinungen sollte man sich in der Raumgestaltung keinesfalls beeinflussen lassen. „Wir planen hauptsächlich mit Elementen, die Modetrends überdauern. Die Farbwelten halten wir gediegen und zurückhaltend, zeitlos und elegant. Einzelne Eyecatcher – in tollen Farben und Stoffen – setzen punktuelle Akzente.“ Nachgefragt werden die Leistungen des Salzburger Familienunternehmens mehr und mehr im Sinne einer vollumfassenden, maßgeschneiderten Beratung: „Wir bieten sozusagen ein Gesamt-sorglos-Paket zu allen Bereichen der Innenraumgestaltung“, so Marcel Eberharter.
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Wohnen & Design
Leidenschaft: Holz
Aus ihm spricht die Leidenschaft für Holz: TEAM 7 CEO Georg Emprechtinger. 104 | Salzburgerin
Pro Tag werden 100 Kubikmeter Holz verarbeitet.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Auf dem 14 Hektar umfassenden Möbelbranche wie Lacke, Span- oder MDF-Platten sind Betriebsgelände von TEAM 7 im hier nicht zu finden. „Wir wollen das Erlebnis des Waldoberösterreichischen Pram brummt spaziergangs zu unseren Kunden in die Wohnung brinund summt es. LKW fahren ein und gen. Holz lebt, es atmet, es nimmt Gerüche auf, wirkt aus, liefern Holz an, holen Möbel ab. antibakteriell! Darum lackieren wir das Holz nicht, um Der würzige Duft von Holz liegt in der die Poren offen zu halten“, so Emprechtinger, „damit brinLuft. Auf den weiten Flächen und in den gen wir ein Stück Natur nach Hause!“ Dass man mit der weitläufigen Trocknungshallen: Holz, soVerwendung hochwertiger Hölzer, ausschließlich aus weit das Auge reicht. Allein im Werk in nachhaltiger Forstwirtschaft, und besonders schonenden Pram kommen täglich 100 Kubikmeter Verfahren automatisch in einer etwas gehobeneren PreisRohholz an, wöchentlich werden 1.000 klasse landet, nimmt man gerne in Kauf. „Natürlich kosKommissionen, sprich Einrichtungskombiten unsere Möbel etwas mehr als solche aus billigstem Manationen wie Küchen, Ess- oder Wohnzimterial. Aber sie sind nicht abgehoben teuer. Die Frage, die mer etc. gefertigt und ausgeliefert. Ausgeliesich stellt ist: Ist es mir etwas wert, dass mein Möbel ein fert an Kunden und 500 Stück Natur ist? Dass ich etwas LeVerkaufsstellen rund um bendiges in meinem Wohnraum Wir produzieren Möbel fürs die Welt – bis nach Austhabe, an dem ich mich jeden Tag erralien wird exportiert. Die Leben, die kann man vererben!“ freue! Uns geht es auch um das Zahlen lassen einen IndustLeuchten in den Augen unserer Georg Emprechtinger riebetrieb vermuten – aber: Kunden. Und dann fangen wir an zu weit gefehlt! Die österreichische Möbelmanufaktur planen – je nach Budget.“ Und in diesem sollte auch die steht nach wie vor – oder: mehr denn je – für handLebensdauer der Möbel berücksichtigt werden: „Wir prowerkliche Perfektion, hier in Pram sowie im Stammduzieren Möbel fürs Leben, die kann man vererben!“ Bei werk in Ried im Innkreis werden alle Möbel in heimiMöbelstücken, die auf eine so lange Lebensdauer ausgescher Handarbeit gefertigt. Rund zwei Drittel der richtet sich, aus einem Material wie Holz, das kaum kamehr als 600 Mitarbeiter in Österreich sind gelernte putt zu bekommen ist, stellt sich natürlich auch die Tischler, unterstützt von der notwendigen Technik und Frage nach dem Design. Inwieweit spielen Modesogar künstlicher Intelligenz bauen sie Möbel für alle trends eine Rolle? „Wenn ich in der Möbelbranche Wohnbereiche. Ein jedes mit viel Handarbeit, maßgeferkurzfristigen Modeerscheinungen nachlaufe, habe tigt als Unikat! „Bei unserer Arbeit geht es stark um die ich sicherlich etwas falsch gemacht. Wenn aber etLiebe zum Holz, eine Liebe, die jeder unserer Mitarbeiter was gut gemacht wurde, wird man auch nach 50 in sich trägt. Wir behandeln das Holz mit größtem ResJahren sagen: Das gefällt mir immer noch. So entpekt: den Respekt, den ein Baum verdient hat, der 150 Jahstehen Klassiker! Das ist gültig und danach strere gewachsen ist. Holz lebt!“, erklärt Georg Emprechtinben wir: Dass wir, sowohl vom Design her als ger, Inhaber und CEO. „Wenn man dieses Gefühl hat und auch von der Funktion her keine Blödheiten im jeden Schritt mit dem entsprechenden Respekt tut, dem Sinne der Kurzfristigkeit machen! Wir haben Holz die Zeit gibt zu reifen, dann entsteht etwas Tolles, den Anspruch, jedes Produkt stets weiter zu etwas Einzigartiges!“ Schon 1980 hat man sich bei TEAM entwickeln, zu verbessern. Und, wir stellen 7 entschieden, ausschließlich reines Naturholz zu verwenuns bei Neuentwicklungen stets die Gewisden, lediglich mit Naturölen behandelt. Standards der sensfrage: Braucht das die Welt?“
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„Wir polstern die Kanten und den Aufbau genauso wie damals. Damit bleibt das Sofa authentisch und erhält seinen Wert! Das ist bei Möbelstücken genauso wie bei Oldtimern. Gut erhaltene und restaurierte Stücke haben sogar eine Wertsteigerung!“
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Hannes Schiefer
In detaillierter Handarbeit werden alte Möbelstücke liebevoll restauriert.
Aus Alt mach Neu Wie sowohl Herbert Reiter vom M-Studio Reiter als auch TEAM 7-Chef Georg Emprechtinger bestätigen, ist die lange Lebensdauer hochwertiger Möbel ein wichtiges Kriterium für deren Anschaffung. Viele Stücke können relativ einfach – sogar selbst – repariert werden, sollten einmal Kratzer oder Dellen Zeugen des täglichen Gebrauchs werden. Viele Hersteller bieten mittlerweile entsprechende Services an und gerade bei Liebhaberstücken zahlt es sich aus, nach Jahren oder Jahrzehnten einen Profi ans Werk zu lassen. Einer, der sich solch alter Möbel annimmt und diese mit viel Liebe und Geduld renoviert, ist Hannes Schiefer. In seiner Polstermöbelwerkstatt in Anthering verhilft er alten Stücken zu neuem Glanz. Als wir ihn besuchen, arbeiten er und seine Mitarbeiterin gerade an einem rund 130 Jahre alten Sofa. Für die notwendigen Tischlerarbeiten kooperiert er mit einem Antiquitäten-Tischler. In der Polsterwerkstatt wird die Bank nun traditionell aufgepolstert, in sehr aufwändigen Arbeitsschritten der Federkern hinein geschnürt. Verwendet wird nur reines Naturmaterial wie Rosshaar und Gurte aus Hanfzwirn. „Es ist auf-
wändig, aber dafür sitzt man dann wieder perfekt!“, erfreut sich Hannes Schiefer an der antiken Bank. „Wir polstern die Kanten und den Auf bau genauso wie damals. Damit bleibt das Sofa authentisch und erhält seinen Wert! Das ist bei Möbelstücken genauso wie bei Oldtimern. Gut erhaltene und restaurierte Stücke haben sogar eine Wertsteigerung!“ Grundsätzlich kann Schiefer einen Trend erkennen, der mehr und mehr Leute veranlasst, Möbelstücke reparieren zu lassen: „Die Leute werfen weniger weg – wenn das Gestell einer Couch noch gut ist, tauschen wir sehr oft die Polster aus und werten den Innenraum zusätzlich mit neuen Vorhängen oder Teppichen aus, die zum neuen Aussehen der Couch passen!“ Selbstverständlich sollte die Reparatur in Relation zum Wert des Möbelstücks stehen – rund 1.000 Euro je Sitzplatz sind dafür einzukalkulieren.
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Foto: Polstermöbelwerkstatt Schiefer
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Die Knastcouch
Die Knastcouch Hannes Schiefer ist allerdings nicht nur Meister im Restaurieren und Erneuern, in seiner Werkstatt werden auch Möbel entworfen und gebaut. So kreierte er vor 15 Jahren die „Knastcouch“. Diese Unikate entstehen in Zusammenarbeit mit den Häftlingen der Justizanstalt Puch/Urstein, die die Tischlerarbeiten für den Unterbau erledigen. Jede Knastcouch ist mit einer Plakette versehen, die über Modellnummer und Serie informiert. Die Entlohnung für die Häftlinge? Ein Foto der fertigen Couch und eine Stange Marlboro!
Unter anderem soll schon bei der Entwicklung darauf geachtet werden, dass Produkte nach Gebrauch alternativ genutzt, wieder verwendet, repariert,
wieder verkauft oder recycelt werden können. „In Österreich gibt es bereits insgesamt 1.603 Produkte, die aus recycelten Materialien erzeugt werden“, so Florian Thalheimer, neuer Country Sustainability Manager bei IKEA Österreich. Auch Services zur Kreislaufwirtschaft, wie etwa „IKEA Zweites Leben“, werden weiterentwickelt, gefördert und ausgebaut und sollen dazu animieren, gebrauchte IKEA Möbel zurückzubringen. So soll es künftig den „Buyback Friday“ geben, wie IKEA Marketingleiterin Maimuna Mosser erklärt: „Kunden können ihre gebrauchten IKEAMöbel zurückbringen und erhalten dafür einen Gutschein über den jeweiligen Zeitwert.“ Die Möbel werden repariert und neu aufbereitet und erhalten in der IKEA Fundgrube ihr zweites Leben.
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Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Buyback Friday statt Black Friday Nachhaltigkeit wird auch beim schwedischen Möbelkonzern IKEA großgeschrieben. Mit ambitionierten Nachhaltigkeitszielen, starken Initiativen und Maßnahmen startet IKEA Österreich ins neue Geschäftsjahr. Das kürzlich vorgestellte „People & Planet Positive“ Konzept, das die nachhaltige Zielsetzung des Unternehmens definiert, sieht vor, dass IKEA bis 2030 ein klimapositives Unternehmen wird.
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Gutes Design überdauert die Zeit Design spielt bei der Einrichtung eine wesentliche Rolle. AREA-Geschäftsführerin Katharina Schmid über Trends und Klassiker im Design.
Interview mit
Katharina Schmid
Fotos: Hersteller, Neumayr/Christian Leopold
Was macht gutes Design aus? Es ist die Qualität, es sind die Materialien, all diese Dinge, die sich der Designer ja gut überlegt. Etwas zu designen ist ein Prozess, der zum Teil über Jahre dauert. Gutes Design soll Jahre überdauern, nicht nur von der Optik, sondern auch von der Qualität her. Es soll einen über die Zeit begleiten und sich an jede Situation anpassen, auch wenn man sich wohnlich verändert. Ein Klassiker ist zum Beispiel der Lounge Chair von Charles & Ray Eames, ein Möbel aus den 50er Jahren, das noch heute genauso produziert wird wie damals.
„Gutes Design soll Jahre überdauern, nicht nur von der Optik, sondern auch von der Qualität her.“ Katharina Schmid
Welche Beispiele gibt es darüber hinaus an typischen Klassikern? Die Liste ist lang. Typische Klassiker sind zum Beispiel der Panton Chair von Verner Panton, der Egg Chair von Arne Jacobsen oder das USM Haller Möbelsystem, das seit über 50 Jahren am Markt ist und durch die damals entwickelte Technologie zum Klassiker schlechthin wurde. Aber auch Möbel, die erst vor 10, 15 Jahren entworfen wurden, entwickeln sich bereits zum Klassiker. Muss gutes Design automatisch sehr teuer sein? Das glauben viele, muss es aber nicht. Es gibt auch Modelle für den kleineren Geldbeutel, wie zum Beispiel den Eames Plastic Chair von Vitra. Der ist ein gutes Einstiegsmodell und wertet jeden Wohnraum als Eyecatcher auf!
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Kreativität, handwerkliches Können und technisches Know-how – die „Drei“ vom Küchen Studio Christ
Foto: Küchen Studio Christ
Foto: haas Möbelwerk
Foto: Küchen Studio Christ
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Wohnen & Design
Kochen, Essen, Freude!
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as ist der Grundsatz für alles, was das Küchen Studio Christ plant und umsetzt. Die Küche ist das Zentrum des Hauses. Es geht ums Kochen und Essen – aber noch um so viel mehr. Die Küche ist ein Ort für Gespräche, wo man zusammenkommt und Freude hat. Wir von Küchen Studio Christ planen Ihre Küche und schauen auch über den Tellerrand hinaus. So bieten wir vom Speisemöbel in Premiumqualität von Haas und Anrei bis zum perfekt gestalteten Wohnraum von Olivieri und Haas alles für Ihr schönes Zuhause!
Selbstverständlich koordinieren und organisieren wir auch alles rund um Ihren Umbau! Vom Maler bis zum Elektriker und vom Installateur bis zum Maurer oder Boden- und Fliesenleger – termingerecht und zuverlässig. Alles aus einer Hand vom Küchen Studio Christ! Überzeugen Sie sich selbst! INFO
Küchen Studio Christ Hofhaymer Allee 15, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/823327 ksc@aon.at, www.kuechenstudiochrist.at
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Wohnen & Design
Modern wohnen, Frischer Holzduft, lebendige Maserungen und eine ursprüngliche Atmosphäre der Geborgenheit – den TEAM 7-Store in Salzburg zu erkunden, kommt einem Waldspaziergang gleich.
echt.zeit Tisch, lui plus Stuhl
Die Naturholzmöbel von TEAM 7 sind so einzigartig und sinnlich wie die Bäume selbst. Vor allem der neue echt.zeit Tisch verkörpert die authentische, natürliche Ästhetik, die der Ökomöbelpionier mit viel Leidenschaft und handwerklicher Raffinesse in allen seinen Möbeln bewahrt. So werden die beiden naturbelassenen Pfosten der Tischplatte in einem Stück aus dem Baumstamm geschnitten – und machen damit jeden Tisch zu einem Unikat mit eigenem Charakter.
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lui, lui plus und grand lui Stuhl
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Ein Ort, an dem Familie und Freunde zusammenkommen und die gemeinsame Zeit genießen. Und weil die Abende auch mal länger werden können, sind die komfortablen Stühle der lui Familie die perfekten Begleiter. Ob der klassische lui, der Dining-Chair grand lui oder der neuste Entwurf lui plus mit halber Armlehne – die ergonomisch geformte Sitzschale und die weiche Polsterung laden zum entspannten Verweilen ein. Liebevoll gearbeitete Details betonen den handwerklichen Charme. Und eine große Auswahl an Stoffen und Ledern sowie verschiedene Fußvarianten machen lui so individuell wie die Menschen, die darauf sitzen. Der hohe Sitzkomfort von lui eignet sich auch zum Arbeiten. In Verbindung mit dem neuen filigno Sekretär entsteht ein voll ausgestattetes Home-Office mit hohem Designanspruch. Denn auch das Homeworking fließt in den großen Livingbereich aus Küche, Essen und Wohnen ein, den die filigrane Formensprache von filigno miteinander verbindet. Geschlossen ist der Sekretär eine minimalistische An-
Fotos: Team 7
Fotos: TEAM 7
natürlich leben
lui plus Stuhl, hi! Beistelltisch
richte mit Fokus auf das fein verarbeitete Holz, offen ein multifunktionales Home-Office, das alle Anforderungen des modernen Wohnens erfüllt.
filigno Sekretär, lui Stuhl INFO
TEAM 7 Salzburg Salzburger Straße 18, 5301 Eugendorf Tel. +43 (0) 6225/26 16-0 verkauf@team7-salzburg.at www.team7-salzburg.at
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Wohnen & Design
Wer Außergewöhnliches sucht, ist hier genau richtig. Das Design Team von Sendlhofer setzt neue Trends im Küchen- und Wohnbereich.
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it viel Liebe zum Detail werden individuelle Raumlösungen umgesetzt, wobei spannende Materialien wie Altholz, Leder und Rohstahl gekonnt in der Küchen- und Wohnraumgestaltung eingesetzt werden. So entstehen moderne und einzigartige Wohnräume für anspruchsvolle Individualisten. In den Schauräumen in Salzburg und Hofgastein werden die neuesten Trends präsentiert.
Michael Sendlhofer
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Tischlerei + Studio Pyrkerstraße 56 5630 Bad Hofgastein Tel. +43 (0) 6432/2462
Küchenstudio Salzburg Hellbrunner Straße 7 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/841166 info@m-sendlhofer.at
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Der neue Komfort AREA Schauräume Bayerhamerstr. 5 5020 Salzburg
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Schottenring 12 1010 Wien
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Ambassador Coffee Table von Riviera Maison Ein Wohnzimmertisch ist der Mittelpunkt jeder Sitzecke. Der achteckige Tisch aus Ulmenholz hat ein Untergestell aus Eisen, das offen verarbeitet ist. Erhältlich bei Gehmacher in zwei Größen: 90 oder 60 cm.
Fauteuil „Paradise Bird“ Newcomer mit großem Potenzial: Der Fauteuil „Paradise Bird“ besticht durch trendigen Retro-Chic und butterweiche Bequemlichkeit. Hergestellt wurde er vom österreichischen Unternehmen Wittmann. Gesehen bei Scheicher, www.scheicher.net
Soundsystem „Pandoretta“ Fo
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Das kabellose Soundsystem „Pandoretta“ des Herstellers Poet Audio wird in Graz produziert und bietet pure High End Sound Qualität. Seine formschöne Eichenbasis komplettiert den edlen Look. Gesehen bei Scheicher, www.scheicher.net
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Champagner- und Weinkühler von KYWIE KYWIE ist leicht, praktisch unzerstörbar und bietet die Möglichkeit, an jedem Ort ein kühles Getränk zu genießen! Der KYWIE Kühler besteht zu 100 % aus Schaffell und wird komplett in Handarbeit hergestellt. Erhältlich bei MA MAISON im Ofenloch, www.ma-maison.at
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Foto: Poet
Foto: Kywie/DoubleDutch
Foto: DEPOT
ipuro Raumduft Classic, Ambré, 240 ml Die Natur färbt sich bernsteinfarben. Zeit für einen Raumduft, der die herbstliche Stimmung widerspiegelt: ipuro besticht durch den Duft von frischer Orange und einem Hauch Pfingstrose. Die beruhigende Basis aus Tonka und Vanille vollendet diese Komposition. Erhältlich unter www.depot-online.com
Wohnen-Spezial
Einfach bequemer einkaufen: Mit Click & Collect in deiner Nähe. Zeit sparen ist einfach naheliegend. Darum bringt IKEA deinen Einkauf jetzt zum Wunschtermin mit dem LKW zu dir ums Eck. Zum günstigen Fixpreis.
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Und so wird’s gemacht: einfach bei IKEA online bestellen, einen der drei BILLA Märkte als Abholort auswählen und deinen Einkauf zum Wunschtermin übernehmen. Unser LKW steht dann in dem von dir gebuchten Zeitfenster zur Abholung deiner Ware bereit. Damit du deine Bestellung einfach zu deinem PKW transportieren kannst, gibt’s sogar IKEA Einkaufswägen. Und falls du Größeres vorhast: denke bei schwereren Artikeln bitte an zusätzliche Helfer, die dich beim Umladen unterstützen. Wir freuen uns auf deine Bestellung!
Fotos: IKEA
Für IKEA Kunden in und um Ranshofen bei Braunau, St. Johann im Pongau und Saalfelden gibt’s gute Neuigkeiten: mit Click & Collect kommt dein Einkauf künftig ganz in deine Nähe. Du bestellst deine Ware bequem online, unser LKW liefert sie dann wenig später zum BILLA Parkplatz in deine Nähe. Einkauf ums Eck abholen. Die Kooperation mit BILLA macht’s möglich.
INFO
IKEA Einrichtungshaus Salzburg Europastraße 5, 5020 Salzburg www.ikea.at/click+collect
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Wohnen-Spezial
Der sicherste Weg zu deiner Traumküche: die Planung mit den Experten von IKEA Du träumst von der perfekten Küche für noch mehr Spaß am Kochen? Mit der Küchenplanung von IKEA wird dieser Traum wahr! Vom klassischen Landhausstil bis zum modernen Hochglanzdesign.
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Träumst du von einer Lösung mit Kücheninsel? Oder willst du zwei gegenüberliegende Küchenschränke für einen länglichen schmalen Raum? Die IKEA METOD Küche lässt dir alle Möglichkeiten. Und weil Nachhaltigkeit auch bei unseren Küchen zu den Zutaten gehört, bieten wir dir auch die dazugehörigen Elektrogeräte in Energieeffizienzklassen von A+ bis A+++. Alles bequem aus einer Hand.
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Selbst aus wenig Platz das Optimum herausholen: das gelingt mit pfiffigen Ideen und dem Know-how der IKEA Küchenexperten. Darum ist der erste Schritt zur Traumküche immer die richtige Planung – bei kleinen Räumen genauso wie bei großzügigen Platzverhältnissen. Die IKEA Küchenplanung hilft dir daher von Beginn an, die räumlichen Gegebenheiten perfekt mit deinen Vorstellungen zu kombinieren. Möchtest du den Grundriss deiner Küche in L-Form? Oder doch lieber U-förmig?
Wohnen-Spezial
Fotos: IKEA
Küche online planen oder planen lassen Die Planung ist ein intensiver Prozess, der darüber entscheidet, wie gut deine neue Küche gelingt. Deshalb machen wir dir diese Planung so angenehm wie möglich. Doch unser Service geht noch weiter: wir unterstützen dich auch bei Lieferung und Montage. Unsere Montagespezialisten bringen dir deine neue Küche direkt nach Hause und bauen sie rasch auf. Und falls du lieber selbst Hand anlegen willst: Natürlich kannst du deine neue Traumküche auch direkt im IKEA Einrichtungshaus abholen und selbst zuhause aufbauen. Jetzt gratis Küchenplanung starten! Lust auf eine neue Küche? Dann vereinbare jetzt gratis deinen persönlichen Planungstermin mit unseren Experten. Den Terminvorschlag bekommst du innerhalb von 7 Tagen. Die Küchenplanung ist in deinem IKEA Einrichtungshaus möglich – aber auch bequem von zuhause aus, telefonisch oder online per Bildschirmübertragung. Wir freuen uns auf dich!
INFO
IKEA Einrichtungshaus Salzburg Europastraße 5, 5020 Salzburg www.ikea.com/at/de/customer-service/ services/kitchen-planning/
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Auto
Sportliche Flitzer im Test Sie sind klein, sportlich und strahlen Jugendlichkeit und Spritzigkeit aus: der Suzuki Swift Sport Hybrid (2020) und der Mini Cooper F55 B38. Im Test vergleichen wir das leistbare SuzukiModell und den luxuriรถsen Flitzer aus dem Hause Mini.
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Auto
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U
nsere Testfahrer hatten viel Spaß beim Fahren: Julia und Oliver steigen mit glänzenden Augen aus den Autos aus. Im Gespräch berichten sie über ihre individuellen Erfahrungen mit den beiden sportlichen Kleinwägen.
Suzuki Swift Sport Hybrid
Online Video auf www.diesalzburgerin.at
Testfahrer Oliver und Julia
Julia und Oliver, ihr habt den Suzuki Swift Sport Hybrid ausprobiert. Was hat euch an dem Modell gefallen? Oliver: Ich bin gefahren und muss wirklich sagen, die Beschleunigung war super – 129 PS auf sehr wenig Gewicht, da geht schon was weiter! Das war auf jeden Fall sehr positiv. Julia: Man hat richtig gemerkt, wie man in die Sitze hineingedrückt wird. Oliver: Für mich sind ebenfalls die Sportsitze ein großer Pluspunkt. Man sitzt darin wirklich sehr bequem. Sie sind sehr kompakt und man hat so ein gewisses Rennauto-Feeling.
Wie verhält sich der Wagen in der Kurve? Oliver: Das fühlt sich relativ sicher an, er liegt gut auf der Straße. Gibt es Punkte, bei denen ihr noch Potenzial nach oben seht? Julia: Die Ausstattung hätte vielleicht noch etwas besser sein können. Gerade bei der Sprachsteuerung hat es ein paar Probleme gegeben. Generell muss ich sagen, das Design ist im Vergleich zum Mini etwas minimalistischer – wobei der Touchscreen des Bordcomputers echt schön gestaltet ist. Unser Feeling im Auto war an sich wirklich gut. Der Suzuki ist auch geräumig, man hatte gut Platz.
3 Fragen an das Team Suzuki Rudolf Schicktanz, Verkaufsberater Suzuki Der neue Suzuki Swift Sport Hybrid hat 10 PS weniger als das Vorgängermodell. Wie äußert sich das? Rudolf Schicktanz: Durch den Turbomotor und die Hybrid-Variante schwächt das die Leistung überhaupt nicht ab – eher im Gegenteil: Im unteren Drehzahlenbereich bringt das neue Modell tendenziell etwas mehr Leistung als der Vorgänger. Für den Fahrer sind die zehn PS weniger also keinesfalls ein Nachteil! Was bewirkt der Hybridmotor? Rudolf Schicktanz: Generell bringt die Hybrid-Technologie eine signifikante Verbesserung der CO2-Werte. Für den Fahrer ändert sich nichts am Fahrgefühl! Wie lange ist die Lieferzeit beim Suzuki Swift Sport Hybrid? Rudolf Schicktanz: Circa 2-4 Wochen.
Fotos: www.kaindl-hönig.com, Hersteller
Wie hat euch die Optik gefallen? Julia: Ich finde den Look sehr gelungen, vor allem das Heck hat mir gut gefallen! Oliver: Bemerkenswert fand ich auch die Carbonteile, die den sportlichen Look komplettieren. Sind euch sonstige Besonderheiten aufgefallen? Julia: Der Spurenassistent war cool! Und dass es ein Hybrid ist, hat natürlich auch seine Vorteile. Oliver: Ja, auch die Abstandsregelung: Wenn man beispielsweise auf der Autobahn hinter jemandem herfährt und das entsprechend einstellt, fährt man einfach in einem bestimmten Abstand mit dem vorderen Auto mit. Das ist wohl sogar serienmäßig enthalten. Positiv finde ich auch den Preis, denn man bekommt ein vollwertiges Sportauto für relativ kleines Geld.
Verkaufsberater Rudolf Schicktanz
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Auto
Faktencheck Suzuki Sport Hybrid (2020) Kraftstoff: Benzin Gesamtlänge: 3.890 mm Gesamtbreite: 1.735 mm Gesamthöhe: 1.480 mm Gewicht: 1.021 Kilo Hubraum: 1.373 cm3, 4 Zylinder Turbomotor Kofferraum: 265 Liter bis max. 947 Liter Sitzplätze: 5 Schaltung: 6-Gang-Schaltgetriebe Höchstleistung: 129 PS (95 kW) Drehmoment: 235 Newtonmeter ab 2.000 Touren Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h Kraftstoffverbrauch „kombiniert“: 5,6 Liter/100 km (gemessen nach WLTP) CO2-Emission: 127 g/km (gemessen nach WLTP) Garantie: bis zu 5 Jahre Preis des getesteten Modells: EUR 24.380,Erhältlich: ab EUR 22.690,-
Mini Cooper F55 B38 Was sagt ihr zum Mini Cooper F55, hat er euch gefallen? Julia: Beim Mini Cooper ist die Ausstattung wirklich sehr sehr schön! Das Design ist extrem durchdacht – ich finde auch toll, dass man die Farben verstellen kann. Positiv aufgefallen ist mir auch der Surround-Klang des Soundsystems! Außerdem hat mir der Sitz sehr gefallen, man konnte ihn so verstellen, dass ich das Gefühl hatte, ich liege. Das war sehr gemütlich! Oliver: Ich schließe mich Julia an, die Ausstattung ist beim Mini sehr hochwertig. Das Coole ist das typische MiniDesign: der große Bildschirm in der Mitte und der ganze Look. Ein echter Hingucker, gerade so als Stadtflitzer! Wie sieht es denn mit der Beschleunigung aus? Oliver: Ganz super, der Mini beschleunigt toll – man merkt die 136 PS. Er bietet mit der Automatik-Schaltung viel Fahr-Komfort und hat einen guten Spruch. War cool zu fahren! Wie beurteilt ihr das Exterieur des Mini? Oliver: Auf jeden Fall gut, die Farbe unseres Testmodells ist sehr schön. Auch die Felgen haben mir persönlich sehr gefallen, weil sie sehr sportlich wirken und den Look perfekt abrunden. Julia: Ja, das Auto sieht insgesamt sehr spritzig aus, fühlt sich hochwertig an und ist seinen Preis sicher wert. Sind euch Besonderheiten im Gedächtnis geblieben? Julia: Das Gesamtpaket war sehr stimmig, vom Design bis zum Fahrspaß. Oliver: Das Lichtpaket ist wirklich toll, man kann zwischen mehreren Farben wählen. Der Mini hat auch eine Rückfahrkamera, was schon sehr praktisch ist. Zudem hat
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die Sprachsteuerung toll funktioniert – wir haben zum Test „Pizzeria“ eingegeben und wären problemlos mit dem Navi hingeleitet worden.
3 Fragen an das Team Mini Thomas Otter, Verkaufsleiter Mini Gibt es einen klassischen Minifahrer? Thomas Otter: (lacht) Ja – jeder, der sich hübsch und jung fühlen will, fährt Mini! Nein, das war ein Scherz: Tatsächlich haben wir ein sehr breites Kundensegment, quasi Autofahrer von 20 bis 70 plus. Verstärkt merken wir aber, dass sich der Mini zum Kultfahrzeug Verkaufsleiter entwickelt – viele, die ihn Thomas Otter fahren, legen Wert auf das typische Mini-Lebensgefühl. Ist das Modell Mini Cooper geschlechtsneutral? Thomas Otter: Ja, absolut – er wird von Frauen und Männern gleichermaßen geschätzt. Was ist Ihrer persönlichen Meinung nach die größte Stärke am Mini F55? Thomas Otter: Für mich persönlich ganz eindeutig das Platzangebot. Der F55 ist ja die Erweiterung zum klassischen Mini und damit angenehm geräumig.
Auto
Liebe Testfahrer, wie lautet euer abschlieSSendes Fazit zu beiden Autos? Oliver: Insgesamt muss man sagen, dass beide Autos toll zu fahren sind und absolut ihre Berechtigung haben. Beide bringen viel Fahrspaß – der Suzuki ist eben mehr für das kleinere, der Mini für das größere Budget. Dafür bekommt man beim Mini aber auch mehr Ausstattung! Beide sind unserer Meinung nach superspritzig und cool. Ein echtes Erlebnis! Natalie Zettl Faktencheck Mini Cooper F55 B38 Kraftstoff: Benzin Gesamtlänge: 3.928 mm Gesamtbreite: 1.727 mm Gesamthöhe: 1.425 mm Gewicht: 1.215 Kilo Hubraum: 1.499 cm3, 3 Zylinder Kofferraum: 278 l Sitzplätze: 5 Schaltung: Automatik-Getriebe Höchstleistung: 136 PS (100 kW) Drehmoment 220 Newtonmeter Höchstgeschwindigkeit: 207 km/h 0-100 km/h: 8,3 s Kraftstoffverbrauch „kombiniert“: 6 Liter/100 km CO2-Emission: 112 g/km Garantie: 2 Jahre Preis des getesteten Modells: EUR 36.623,60 (Angebot bei Auto Frey: EUR 29.500,-) Erhältlich: ab EUR 21.117,42 zzgl. Sonderausstattungen
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Reise
Herbst im steirischen Murtal Der
Die Tage werden kürzer, doch die Sonne verwöhnt noch immer mit wärmenden Strahlen. Die Blätter der Bäume glänzen wie Gold, die Luft ist klar und vor dem tiefblauen Himmel heben sich die beeindruckenden Formen der umliegenden Berge ab. Herbst – die ideale Jahreszeit für ein paar Tage erholsamen Urlaub. Unser Ziel: das abwechslungsreiche steirische Murtal.
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uch wenn die Tage nun kürzer werden, sind sie jetzt im Herbst, und im Speziellen im Murtal, besonders intensiv. Die Blätter schillern in tausend Farben, die geernteten Früchte, das Gemüse und die Erdäpfel schmecken herzhafter denn je, und die Landschaft strahlt eine ganz besondere Kraft aus. Kurzum: Die Natur zwischen den Niederen Tauern im Norden, den Seetaler Alpen und den Nockbergen im Süden, feiert ihre ganz spezielle HOCHzeit. So lässt sich der Herbst im steirischen Murtal genießen. Wanderbare Momente Strahlender Sonnenschein, blitzblauer Himmel. Weite Wiesen wechseln sich ab mit dichten Wäldern, idyllische Bergseen zieren die sanften Almgebiete. Als Urlaubsdestination noch nicht zu bekannt, lassen sich die Berge und Täler in aller Ruhe entdecken – auf dem weit verzweigten Wegenetz mit Wanderrouten für Familien, Einsteiger, Hobby- und Profi-Sportler! Denn hier gibt es sie noch, die unberührten Wanderwege, die zu Hütten führen, in denen das quirlige Heute noch nicht eingezogen ist und Herzlichkeit neben traditionellen Hüttenschmankerln wie dem „Murtaler Steirerkas“ ganz oben auf der Karte steht. Der Blick von den Seckauer- und Seetaler Alpen lässt einem das Herz aufgehen. Ein spezieller Tipp für Romantiker ist der versteckte Ingeringsee, den zu umrunden schlichtweg Kino für die Seele ist. Die beste Empfehlung, um genussvoll zu wohnen, ist hier wohl das
Hotel Hofwirt gleich neben der Abtei Seckau. Es ist ein wunderbares Schmuckstück des Barock und doch „nur“ ein Dorfwirtshaus mit gemütlichen Stuben und außergewöhnlichen Suiten. Bei der Renovierung wurde besonders darauf geachtet, dass der Charme der Tradition bestehen bleibt. So wurden die Stuben samt ihrem behaglichen Klima originalgetreu erhalten. Die geräumigen Suiten beeindrucken mit den originalen Freskenbildern und dem gelungenen Kontrast zur modernen und exklusiven Ausstattung. Ein weiteres Highlight: der bezaubernde Hofladen, in dessen Regalen nicht nur Handwerk aus der Umgebung wartet, sondern auch allerlei köstliche Mitbringsel aus dem Murtal und frisch gebackenes Ofenbrot! Entspannte Momente Was dem einen sein Seelenlab in der Natur ist, das ist des anderen Freud beim seligen Nichtstun. Denn auch der Erholung und Entspannung kann man im Murtal besonders gut frönen. Zum Beispiel im Hotel G´Schlössl Murtal mit seinem 600 m² umfassenden SPA Bereich. Inmitten eines 18.000 m² großen Parks mit idyllischem Naturteich thront das Schlössl mit seinen Zinnen, den rustikal gemütlichen Stuben und den 23 stilvoll eingerichteten Suiten und Maisonetten. In diesen harmonieren Alt und Neu aufs Beste und jedes gibt den Blick frei in den Park. Zum Entspannen und Genießen laden hier sowohl der große Indoor Pool, eine finnische Sauna, Sanarium und Infrarotkabine, Dampfbad, Wärmebänke mit Kneippbecken sowie Kneipp-Tauchbecken als auch die wohltuenden Anwendungen ein, die den Alltag aus dem Körper verbannen, damit wieder für neue Energie Platz ist. Neben den klassischen Anwendungen empfiehlt es sich, unbedingt auch eines der Specials auszuprobieren, wie die Zirbentherapie, die Trauben-Frizzante-Packung, einen Heuwickel oder die steirische Kürbispackung!
Hotel G‘Schlössl Murtal
Foto: Philip Platzer
Hotel Hofwirt
Foto: Peric
Hotel G‘Schlössl Murtal
Foto: Philip Platzer
Reise
SAlzburgerin | 123
Foto: Harald Eisenberger
Reise
Hotel Schloss Gabelhofen
Als Hotel-Tipp – nicht nur für sportliche Gäste – gilt das Schloss Gabelhofen. Das ehemalige Wasserschloss, in dessen dicken herrschaftlichen Mauern vor einigen Jahren ein höchst modernes Refugium entstanden ist, vereint heute spannende historische Architektur mit dem wärmenden, liebevoll gestalteten Innenleben eines modernen Hotels. Die Zimmer und Suiten sind kunstvoll und individuell gestaltet und im Schloss findet sich zudem das hauseigene Hauben-Restaurant für besondere kulinarische Momente.
Golf-Momente Wandern, Fischen, Radfahren, Wasserspaß – bei all den sportlichen Möglichkeiten darf natürlich auch das Golfspiel nicht fehlen! Auch dafür bietet das Murtal alles, was das Spielerherz begehrt. Mit dem Golfclub Murtal, dem Golfclub Murau-Kreischberg, dem Golfclub Trofaiach und dem Golfclub Mariahof bieten ganz in der Nähe vier Golfplätze spannende Herausforderungen an der frischen Herbstluft des Murtals. Jeder eine Augenweide für sich! Nach erfolgreichem Spiel bietet sich das Hotel Steirer-
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Foto: Lucas Pripfl
Historisches Detail am Rande: Das Schloss Gabelhofen wurde im Jahre 1443 erstmals erwähnt – überliefert wird, dass es zu dieser Zeit als Wasserschloss am Ufer der Pöls errichtet werden sollte. Leider versickerte das Wasser im Erdreich des Wassergrabens allzu schnell. Der unfertige Wassergraben ist zwar heute noch erhalten – das Schloss Gabelhofen gilt jedoch seitdem als „normales“ Renaissance-Schloss.
Foto: Michael Jurtin
Spinnennetzartig überzieht das Radwegenetz das Murtal. Ob entlang der Mur oder durch die beschaulichen Orte mit ihren Wirtshäusern, ob im Gelände oder auf einen kurzen Abstecher an den Red Bull Ring – Radeln ist eine der schönsten Möglichkeiten, die sanft hügelige Landschaft im Herbst zu erkunden. Der Einstieg ist überall möglich und in allen Hotels des Projekt Spielberg warten kostenlose Leih-Fahrräder.
Foto: Projekt Spielberg
Sportliche Momente
Foto: Philip Platzer
Reise
Hotel Steirerschlössl
Rasante Momente Nicht nur die wunderschöne Natur und die eindrucksvolle steirische Gastlichkeit sind Gründe für einen Herbsturlaub im Murtal. Mit dem weltweit bekannten Red Bull Ring als
Mit der Eröffnung des Red Bull Ring im Mai 2011 startete hier die große Tradition des Motorsports in ein neues Zeitalter. Hochklassige Rennsportveranstaltungen wie Formel 1, MotoGP oder das ADAC GT Masters begeistern seitdem die Fans. Und nicht nur das! Man kann sich auch selbst dem Adrenalin-Rausch hingeben, ob Onroad oder Offroad die Auswahl im hauseigenen Fuhrpark reicht von FormelBoliden über die KTM X-Bows bis hin zu originalen KTM Moto2 Rennbikes. Ob Erlebnisrunden oder ein professionell geführtes Training, hier gibt es für jeden Geschmack das richtige Erlebnis. Direkt an der Rennstrecke erwartet die Besucher schließlich ein kulinarischer Hotspot: Die Bull’s Lane er-
Formel 4 am Red Bull Ring
Foto: Philip Platzer
Übrigens: Wer sprichwörtlich ausgezeichnete Küche schätzt, wird sich hier ebenfalls besonders wohl fühlen. Küchenchef Martin Steinkellner ist ein Virtuose der Töpfe, seiner Fantasie und Kreativität ist es zu verdanken, dass das Hotel Schloss Steirerschlössl heute zu den 50 besten Restaurants Österreichs zählt! Wer im Steirerschlössl nächtigt, dem sei außerdem ein Besuch im Café Wasserturm – nur ein paar Gehminuten durch den Park entfernt – ans Herz gelegt. 1925 als Wasserspeicher erbaut, beherbergt der Turm heute – nach aufwändiger Renovierung – im Erdgeschoß ein gemütliches Café und ganz oben in luftiger Höh‘ eine Skybar mit faszinierendem Panoramablick!
fulminantem Mittelpunkt ist die Region zudem als „Schönster Spielplatz Österreichs“ bekannt.
Foto: Harald Eisenberger
schlössl mitten in Zeltweg als Domizil für anspruchsvolle Gäste an. Die schlichten Formen und Strukturen des Jugendstils, die bestechende Eleganz und die Suiten mit unaufdringlichem Luxus bilden hier den Rahmen für einen gediegenen Aufenthalt. Auf jedem Schritt – im Restaurant, in der Bibliothek wie auch in der Bar – trifft man auf die „Signatur“ großer Jugendstilikonen wie Gustav Klimt, Otto Wagner oder Koloman Moser.
SAlzburgerin | 125
Foto: Philip Platzer
Foto: Lucas Pripfl
Reise
Ausblick vom Schönberghof auf die Rennstrecke
weist sich als hochwertiges Bistro, aber auch als bester Platz für den Kaffee zwischendurch. Die Küche vereint steirische Gerichte in zeitgemäßer Interpretation mit Sportbarklassikern wie Burger und Schnitzel. Unser Hoteltipp direkt am Red Bull Ring: der Schönberghof. Denn nicht zuletzt wegen seiner einzigartigen Lage mit Blick auf den gesamten Red Bull Ring ist das Landhotel Schönberghof ein beliebtes Ausflugsziel. Jedes Zimmer bietet einen herrlichen Ausblick über die Rennstrecke – ebenso wie die große Sonnenterrasse! Kultur-Momente Neben den Schönheiten, die die Natur zu bieten hat, den Erlebnissen, die das vielfältige Freizeitangebot bereithält und der viel besungenen steirischen Herzlichkeit wartet das Murtal auch noch mit einer Reihe an Kulturschätzen
auf: vom Schaubergwerk Oberzeiring und dem Bergbaumuseum in Fohnsdorf über das Puch Museum in Judenburg und das VW Käfermuseum in Gaal bis hin zum Eisenbahnmuseum in Knittelfeld und dem Militärfahrtmuseum in Zeltweg, um nur einige Beispiele zu nennen. Unser Fazit: Wer das steirische Murtal einmal für sich entdeckt hat, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder kommen: Ein paar Tage sind hier einfach zu wenig, um diese Region in ihrer Fülle zur Gänze auskosten zu können!
Lorettokircherl
126 | Salzburgerin
www.hotel-hofwirt.at www.gschloessl-murtal.at www.gabelhofen.at www.hotel-steirerschloessl.at www.cafe-wasserturm.at www.bulls-lane.at www.landhotel-schoenberghof.at www.projekt-spielberg.com www.tauroa.at
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INFO
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with Joanne Edwards
Stay Safe in Autumn Autumn has arrived and if there is one thing that we all have in common, it is the wish to have the world the way it used to be. A world where nobody had even heard of Covid19, where we didn´t have to wear masks in public places and where we could hug and kiss our friends and family, without having to worry about being infected by a terrible virus. It was only a few months ago that locals, here in Salzburg, were complaining about the hordes of tourists, who were coming to see this wonderful city. They were planning ways to stop the many day trippers from flocking to the city, many of whom were only leaving their rubbish and not much money. Politicians were trying to find ways to stop the traffic jams into the city and to ban tourist buses from getting anywhere near. The same was happening in other popular tourist spots: The mayor of Venice banned large cruise ships from the city and even put up turnstiles to make the visitors pay to enter – and there were violent demonstrations in Barcelona, to stop so many tourists from visiting. Then, suddenly, as if by magic, everything changed overnight. It was as though someone had been listening to us complaining and decided to give us something to really complain about. Within a few weeks, the beautiful city of Salzburg was deserted. No tourists and no locals to be seen… and the same was happening all over the world. Most people decided to stay at home, while others decided to take the risk and travel to Italy, France or Croatia only to be told that they have to return home immediately or go into quarantine for 14 days. Is it really worth it? Here in Austria, we are so lucky to be living in one of the most beautiful countries in the world. We are spoilt for choice as to where to spend our holiday and, if we should get ill, there is a brilliant health service to take care of us. Living in Salzburg is like living in paradise – there is something for everybody. Whether you enjoy swimming in one of the crystal clear lakes in the Salzkammergut or hiking on one of the mountains nearby, everything is right here on our doorstep. In no other country can you find so many cycle tracks and the city itself is a joy to visit. There are so many reasonably priced restaurants and cafes, serving delicious food and cakes. Finally, during one of the worst times that we have ever experienced, I have to congratulate Mrs. Rabl-Stadler for having the courage to put on a reduced version of the Salzburg Festival, when all other countries had cancelled their festivals. It felt as though life as we once knew it, was getting back to normal. Let us appreciate what we have and stay safe.
Stay safe in Autumn – Passen Sie im Herbst auf sich auf to have in common – gemeinsam haben the way it used to be – wie es früher war to wear masks – Masken tragen in public places – in der Öffentlichkeit to hug and kiss – umarmen und küssen to worry about – um etwas besorgt sein locals – Einheimische to complain about sth. – sich über etw. beschweren day trippers – Tagestouristen to flock – strömen rubbish – Abfall traffic jam – Stau popular – beliebt mayor – Bürgermeister turnstiles – Drehkreuze
violent – gewaltsam suddenly – plötzlich as if by magic – wie durch Zauberei to decide – beschließen deserted – verlassen to take the risk – das Risiko eingehen immediately – sofort Is it really worth it? – ist es das wirklich wert? to be spoilt for choice – die Qual der Wahl haben health service – Gesundheitssystem to hike – wandern on our doorstep – vor der Haustür cycle tracks – Radwege reasonably priced – preiswert courage – Mut to appreciate – schätzen
Zeichnung: MasterSergeant - stock.adobe.com, Porträt: www.kaindl-hoenig.com
Reise
Herbstzeit ist Städtereisezeit! Nach langen Wochen zu Hause erwacht bei vielen die Lust, wieder zu verreisen. Nicht nur der Sommer bietet sich für eine Urlaubsreise an. Wer dem Alltag ein paar Tage entfliehen möchte, für den ist ein Kurztrip im Herbst ideal!
Wussten Sie, dass Düsseldorf zu den grünsten Großstädten Deutschlands zählt? Zahlreiche Parks und Grünanlagen bilden eine grüne Achse quer durch die Rheinmetropole. In keiner anderen Stadt liegen so viele Museen und Galerien so dicht beieinander wie in Düsseldorf. Einkaufsmeilen wie die Königsallee bieten Luxus pur und ein Abstecher ins Brauhaus ist ein absolutes Muss, wenn man die Rheinmetropole besucht.
128 | Salzburgerin
Flugplan Salzburg Airport Weitere Reiseziele finden Sie unter www.salzburg-airport.com Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der aktuellen Situation zu Änderungen kommen kann! Informationen zu Ihrem Flug erhalten Sie bei Ihrer Airline oder Ihrem Reiseveranstalter.
Fotos: Flughafen Salzburg
Hamburg beeindruckt mit Flair und maritimem Charme! Nicht nur Musical-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Ein Besuch der Landungsbrücken, der Elbphilharmonie, der Speicherstadt und des Michels gehören bei einer Reise in die Hansestadt einfach dazu. Nicht nur Familien sind vom Miniatur Wunderland Hamburg und dem Tierpark Hagenbeck begeistert.
Reisen in Zeiten von COVID-19 Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Auf den Flughäfen und in der gesamten Reisebranche haben Gesundheit und Sicherheit für Passagiere und Beschäftigte oberste Priorität. Aus diesem Grund wurden am Flughafen Salzburg zahlreiche Maßnahmen gesetzt, wie Plexiglas-Schutzvorrichtungen am Check-in und beim Boarding sowie an sämtlichen Informationsschaltern. Die Anstellflächen wurden mit Abstandsmarkierungen versehen. Zusätzliche Handdesinfektionsständer wurden aufgestellt, Handläufe, Türklinken und Sanitäranlagen werden verstärkt gereinigt. Zudem weisen Informationstafeln auf die Abstandsregeln sowie das Tragen einer Maske im Terminal hin.
INFO
Salzburger Flughafen GmbH Innsbrucker Bundesstraße 95, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/85 80-0
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W
ie wäre es zum Beispiel mit einem Städtetrip zu unseren deutschen Nachbarn? Bei angenehmen Temperaturen lassen sich Sightseeing, Shopping und kulinarische Ausflüge perfekt vereinen. Ab Salzburg geht es mit der Lufthansa-Tochter Eurowings mehrmals wöchentlich in die Hansestadt Hamburg und nach Berlin sowie bis zu zweimal täglich nach Düsseldorf. Erleben Sie die Berliner Mauer, das Brandenburger Tor sowie den Berliner Fernsehturm hautnah! Oder machen Sie einen geschichtlichen Ausflug zum Checkpoint Charlie, einem der ehemaligen Berliner Grenzübergänge!
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engl. Anrede (Abk.) Gebirgsmulde
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span. Exwährung (Abk.) Art von Ausweis
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Gerbsäure
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Vorläufer des Klaviers Drüsenabsonderung
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Windrichtung
Wespenart
irisch. Dramatiker † alger. Geröllwüste Weichkäse nördlicher Breite (Abk.)
1 3 Mineral Himmelswesen
Teil der Kamera
Ribonukleinsäure (Abk.) Großmutter (Kinderspr.)
Zeitalter, Geschichtsabschnitt
Gebirge in Südamerika
6 Zeiteinheit (Abk.) Himmelsrichtung
Fußballmannschaft
Mimin (Sophie) Krankenwagen Erdtrabant kurzer Bühnenauftritt
Liliengewächs d. Mittelmeergebietes
Stadt im Waldviertel afrikanische Marderart
linker Donzufluss german. Buchstabe Jugendlokal Zuteilung von Wasser umgebenes Land
anhänglich Tempoerhöhung Zinn- oder Aluminiumfolie Keimgut
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Verzierung auf Metallarbeiten
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M K R E A S C R A A R E N D N D G E R E N E L T T U N G
gesamter Lebensraum des Menschen
S P U R T
Musik: langsam, breit englischer Erfinder †
S A A T
Sinus (Abk.) Autokz. v. Wels Stadt
unterhaltsam, witzig
S Z P O R D I L L W A
anderes Wort für: Schluss
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Lösung: COBURG
Drehpunkt der Erdachse Streit
langsam in der Musik
Auflösung
130 | Salzburgerin
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