beyond business 2-24

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Magazin für Unternehmer und Gourmets mit Fernweh

MICHAEL SPINDELEGGER

Von der Politik in die Wirtschaft erfolgreich wechseln

MONTEGRAPPA

Vergangenheit und Zukunft

OLIVER HEEMEYER im Gespräch

GURGL CARAT

Europas höchstes Kongresszentrum

ERLEBEN SIE DAS MANDLBERGGUT

Edle Brände, Führungen und Genuss im SalzburgerLand auf 980 m Höhe

SPIRITS OF EXCELLENCE

Ein Blick hinter die Kulissen führender Destillerien

ÜBER 90% NATÜRLICHEN URSPRUNGS*

DER NEUE SUPERBLÜTEN DUFT

DIE WELT IST UNSER GARTEN

Freizeit. Genießen. Aber sicher.

Falls wirklich einmal etwas passiert.

Ein Unfall kann jedem von uns passieren und unser Leben schlagartig ändern. Denn die gesetzliche Unfallversicherung lässt uns bei Freizeit-, Sport- und Haushaltsunfällen im Stich. Sorgen Sie daher mit einer privaten Unfallversicherung vor –für jeden Fall der Fälle. Die Helvetia Ganz Privat Unfallversicherung bietet weltweiten Schutz – rund um die Uhr.

© Niki Hosp

Programmkino

Familien- und Kinderkino

Open-Air Kino

Konzerte Lesungen

DJ-Sessions Vorträge uvm.

Ihre Full Service Videoagentur.

Mit bewegenden Bildern und authentischem Storytelling bringen wir Ihre Botschaft in die Köpfe und Herzen Ihrer Zielgruppen. Angefangen von der Konzeption der Idee bis zum fertigen Film sorgen wir dafür Ihre Marke unverwechselbar darzustellen.

Unsere Videos, ob Imagefilm, Werbefilm, Reportage, Dokumentation oder Animation, sind maßgeschneidert an Ihre Corporate Identity. Wir setzen auf höchste Qualität von Konzept bis zum Endprodukt. Unsere Film- und Videoproduktion mit Hauptsitz in Wien, arbeitet national als auch international. Exzellente Bild- und Tonqualität sind für uns selbstverständlich und zwar alles aus einer Hand. adin-agency.at

DEIN BIKE DEINE

DEINE TOUR

MONDÄN UND SOUVERÄN | DIE NEUE WELLNESS ÄSTHETIK

BLACK LINE

Florian Gschwandtner

Durchhaltevermögen, das richtige Gespür und der Zug zum Erfolg

Premium Leaders Club

Die führende Business Community der Zukunft für EntscheiderInnen

Michael Spindelegger

Von der Politik in die Wirtschaft erfolgreich wechseln

Wolfgang Bosbach

Mit Weitsicht, Rückgrat, Expertise und Klartext

Montegrappa

Vergangenheit und Zukunft

Oliver Heemeyer im Gespräch

Luxus zum Zweiten

Certified Pre-Owned und Vintage-Uhren

Franz-Josef Baur

Floraler Diskurs der Vergänglichkeit

Die Kunst zu feiern Node Contemporary

Florian Meindl im

Gerald Hörhan

Abseits des Durchschnitts

Heinrich Staudinger und die Waldviertler Werkstätten

SOS Kinderdorf

Vom ersten Tiroler SOS-Kinderdorf

ZRC in den Tiefen der Gewässer

Austrian Open für Vierspänner

Vöcklakäserei

Frische, Kreativität und Qualität

Equans Kältetechnik

Ihr Partner für Wärme & Kälte

EKU

Energieeffizienz bei Fenstern und Türen

Gurgl Carat

Europas höchstes Kongresszentrum

Steinkogler Bergschuhe

Viel Liebe in jedem Schuh

Mister Spex

Zukunftsvisionen

My Adventure

Abenteuer in der Schladminger Bergwelt

Playworld Spielberg

Österreichs größter Indoor Freizeitpark

AGRIA Tours

Der Spezialist für Agrarreisen

Burg Taggenbrunn

Kunst, Kultur und gehobene Kulinarik

Naked Optics

All good things happen when you are naked

Sommergadgets

Must-Haves für die Outdoor-Saison

Alphacam 3D-Druck

Mehr als Plastik und Modellbau

Erlesene Weingüter

Eine Reise durch die besten Weinregionen

Spirits of Excellence

Ein Blick hinter die Kulissen führender Destillerien

Einzigartige Hotels

Entdecken Sie außergewöhnlicher Unterkünfte

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Lieber Leserinnen, Liebe Leser, ich darf Sie recht herzlich zur Sommerausgabe von beyond business, bottle and bay begrüßen. Wir haben diesmal wieder viele unterschiedlichste Stories von Unternehmen und Unternehmerinnen welche Ihnen Einblicke in die KMU Landschaft der Österreicher geben soll und Sie inspirieren sowie ermutigen, neue Wege zu gehen.

Ganz besonders liegt mir das Mandlberggut am Herzen, da es, nicht nur in meiner Heimat, dem Ennstal gelegen ist, sondern auch von zwei jungen, motivierten Damen in zweiter Generation geführt wird. Katharina und Theresa leiten großteils das Unternehmen, welches mittlerweile Unterkünfte, Destillerie-Produkte, Naturkosmetik und Schmankerl in deren Gastonomie anbietet. Einst wurde es von Bernhard und seiner Frau Doris aus der Taufe gehoben und dies ist wirklich ein unternehmerisches Vorzeigeprojekt. Lassen Sie sich von der Coverstory ab Seite 22 inspirieren!

Die Reise bringt uns weiter zu einer spannenden, schweizer Uhrenmanufaktur, ZRC, welche schon vor Jahrzehnten Marinetaucher aus aller Welt unterstützt hat. Lesen Sie auf Seite 88 welche neuen Innovationen Sie aktuell erwarten können.

Aus Italien stellen wir Ihnen die Firma Montegrappa vor, welche sich auf die Herstellung hochwertige Schreibwaren fokussiert hat und auch hier immer wieder neue Designs sowie auch limited editions, wie „Harry Potter“ oder „LeMans 66“ auf den Markt bringt um seine Kunden zu begeistern.

Ein persönliches Anliegen ist uns die Käserei Vöcklakäserei, da diese seit 1969 für unsere Käsekultur sorgt und täglich mit über 200 Milchbauern, besten, österreichischen Käse, mit einer liebevollen Hingabe, herstellt.

Wie auch in jeder Ausgabe werden wir Ihnen auch diesmal nicht die Picks unseres Reiseredakteurs vorbehalten sowie spannende, österreichische Winzer ab Seite 174.

Nachdem Österreich mittlerweile nicht nur Bekanntheit durch seine ausgezeichneten Weine erlangt hat, möchten wir Ihnen eininge aussergewöhliche Destilleriehersteller wie die Brennerei Guglhof, die Steiner Brothers, Peter Affenzeller oder auch Woif Gin auf keinen Fall vorenthalten. Bitte finden Sie diese ab Seite 212.

In diesem Sinne, hoffen wir, dass, wenn Sie diese Ausgabe in Ihren Händen halten, Sie bestenfalls gerade am Weg in den wohlverdienten Sommerurlaub sind und eine wunderbare Lekture zum lesen und schmöckern haben. Geniessen Sie die Sommermonate und wir freuen uns auf Ihr Feedback.

Ihre Chefredaktion

Medieninhaber Dirninger & Dirninger, Handels-, Verlags- u. Werbeges. m. b. H., 8962 Gröbming 282, dirninger@dirninger.com, dirninger.com

Mitarbeiter dieser Ausgabe Alexander Dirninger, Karin Dirninger, Lara Brunner, Michael Schwab, Raffaela Marchal, Christoph Ebenhard

Artdirektion Marcella Rasinger

Vertrieb Yumpu, Share magazines, PGV Austria Druck offset5020, Bayernstrasse 27, 5071 Wals Haftungsausschluss Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Dirninger & Dirninger Handels-, Verlags- u. Werbeges. m. b. H. Sämtliche Angaben in dieser Zeitschrift erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren, der Herausgeber sowie des Verlags ist ausgeschlossen.

ÜBERNATÜRLICH GUT

Auf etwa 1.000 Metern Höhe, nahe der Grenze zwischen Salzburg und der Steiermark, befindet sich das malerische Mandlberggut, das einen faszinierenden Blick auf das beeindruckende Dachsteinmassiv bietet. Diese vielseitige Werkstätte und eines der bekanntesten Ausflugsziele in der Gegend besticht durch die weltweit einmalige Kombination einer Latschenkieferbrennerei und der Dachstein-Destillerie an einem Ort. Der 2017 von Bernhard und Doris Warter übergebene Familienbetrieb wird seitdem mit viel Enthusiasmus und Energie von den Schwestern Katharina und Theresa fortgeführt. Detailverliebtheit, erstklassige Qualität, nachhaltige Herstellung und eine Vorliebe für Exklusivität prägen das Leitbild der Manufaktur.

Ein Erbe der Leidenschaft und Tradition

Das Mandlberggut besteht seit 1690 und wurde 1931 von Franz Warter, dem Großvater des heutigen Besitzers Bernhard Warter, gekauft. Franz und seine Frau Barbara bewirtschafteten den Hof und zogen dort ihre Kinder auf. 1956 übernahm der jüngere Franz Warter den Hof, führte ihn mit seiner Frau Erna und ihren Söhnen fort. Schon damals begann die Tradition der Schnapsdestillation, die die Basis für die spätere Entwicklung des Guts darstellte.

Im Jahr 1996 legten Doris und Bernhard Warter den Grundstein für die heutigen Betriebszweige des Mandlbergguts in Pichl bei Schladming, wo sie eine Latschenkieferölbrennerei und eine Brennanlage errichteten. 1998 erbten sie die Landwirtschaft von Bernhards Vater und verlagerten die Brennerei auf den Mandlberg. Mit dem Bau eines Wohnhauses und

Text: Raffaela Marchal

eines Gastraums erhielt das Mandlberggut 1999 seine heutige Gestalt. Zwischen 2001 und 2007 erweiterte sich der Betrieb um mehrere Gebäude, darunter eine Fischerhütte und eine Hofkapelle. Bernhard, der seit seiner Jugend die Kunst des Destillierens perfektionierte, eröffnete 2008 die moderne Dachstein-Destillerie und wurde zum ersten Edelbrandsommelier im Salzburger Land. Die mittlerweile florierende Manufaktur umfasst eine Jausenstation, die Brennerei und die Destillerie.

Im Jahr 2017 versehen die beiden Töchter Katharina und Theresa zum allerersten Mal ihre hochwertigen Waren mit ihrem eigenen Sigel. Seit diesem besonderen Tag sind die beiden Schwestern ein dynamisches Duo aus selbstbewussten Geschäftsfrauen, die täglich mit Begeisterung und Hingabe für ihr Herzensprojekt arbeiten. Mit großer Überzeugung widmen sie sich weiterhin der Aufgabe, ihren Kunden mit äußerster Sorgfalt und einer enormen Liebe zum Detail Freude zu schenken.

Als einzige Manufaktur Österreichs verbindet das Mandlberggut zwei Brennereien: die Dachstein-Destillerie (Whisky- & Schnapsbrennerei) sowie die Latschen- und Zirbenkieferbrennerei.

Die beiden Stars des Mandlbergguts

Die Latschenkiefer (Pinus mugo), auch Bergkiefer oder Krummholz genannt, ist eine widerstandsfähige und bemerkenswerte Pflanze, die in den Gebirgsregionen Europas heimisch ist. Ihre Fähigkeit, in extremen Wetterbedingungen zu überleben und zu gedeihen, hat sie zu einem Symbol für Beständigkeit und Anpassungsfähigkeit gemacht. Doch die Latschenkiefer ist nicht nur ein beeindruckendes Beispiel für die Widerstandsfähigkeit der Natur; sie bietet auch eine Vielzahl von Anwendungen in der Medizin und Kosmetik. Diese bemerkenswerte Pflanze wird in den Höhenlagen von Obertauern ab 2.000 m Seehöhe gesammelt. Aus 200 kg gehäckselter Latschenkiefer entstehen ca. ½ Liter Öl. Da die Latschenkiefer überall streng geschützt ist, benötigt

man eine spezielle Genehmigung dafür. Neben der Ölproduktion gibt es jedoch noch einen weiteren wichtigen Grund für die Ernte der Latschenkiefer. Ohne das kontrollierte Zurückschneiden, auch Schwenden genannt, würde sich die Pflanze rasch über die gesamte Alm ausbreiten.

Die Zirbenkiefer (Pinus cembra), auch bekannt als Zirbelkiefer oder Arve, ist ein majestätischer Baum, der in den Hochgebirgsregionen der Alpen und Karpaten heimisch ist.

Mit ihrer charakteristischen Wuchsform, den aromatischen Nadeln und den wertvollen Holzeigenschaften hat die Zirbenkiefer seit Jahrhunderten einen festen Platz in der Kultur und Tradition der Alpenbewohner. Die Zirbenkiefer wächst bevorzugt in Höhenlagen von 1.500 bis 2.500 Metern und ist besonders in den Zentralalpen weit verbreitet. Sie gedeiht auf nährstoffarmen

Böden und ist extrem widerstandsfähig gegenüber den rauen Bedingungen der Hochgebirge, einschließlich Kälte, Schnee und starken Winden. Diese Widerstandsfähigkeit macht die Zirbenkiefer zu einem wichtigen Bestandteil des alpinen Ökosystems. Die beiden Bäume spielen eine essenzielle Rolle bei den Erzeugnissen des Mandlbergguts. Dank ihnen konnte die Familie bereits zahlreiche Produkte einführen und damit bemerkenswerte Erfolge erzielen.

Der reine Genuss in jedem Tropfen Edelbrände, die bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten haben, wohltuende Elixiere, regionale Zirben- und Latschenkiefer Gin, erstklassige Liköre und edler Single Malt Whisky gehören zum hervorragenden Sortiment der Destillerie. Zudem wurde bereits ein besonderer Meilenstein erreicht. Der Whisky, der auf etwa 3.000 Metern Höhe bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in handgefertigten Eichenfässern lagert, ist der erste seiner Art in der Geschichte der österreichischen Destilleriekultur, der in solch extremen Höhen ruht.

Aktivierend mit der Kraft der Arnika, Rosmarin, Kampfer, Rosskastanie und Menthol. In Verbindung mit einer Massage reaktiviert es Haut und Muskeln nach der Arbeit oder dem Sport.

Smokey Whisky

Bourbon-Vanillenoten, würzige Rosinen und schmelzende Bitterschokolade – das kennzeichnet den extravaganten Smokey Whisky. Mit seiner sinnlichen und dennoch kraftvollen Erscheinung stellt er eine aufregende Ergänzung des Sortiments dar. Das kristallklare Wasser aus Bergquellen verleiht ihm eine geerdete Authentizität. Obwohl der Rauchgeschmack dominiert, umschmeichelt der Smokey Whisky die Sinne mit feinem Vanillearoma, das durch die Reifung in Eichenfässern aus dem Manhartsberg entsteht. Der sieben Jahre alte Whisky wird zur Endreifung in Rotweinfässer aus dem Burgenland gefüllt, was ihm seine unverwechselbare fruchtige Note verleiht. Sein delikates Karamellaroma macht ihn zu einem sinnlichen Verführer mit Stil.

Latschenkiefer – Gin

Die starke und robuste Latschenkiefer wächst prächtig in Höhenlagen oberhalb der Baumgrenze, umgeben von zahlreichen herrlichen Alpenblumen. Sie ist voller Vitalität und Erdverbundenheit. Diese

widerstandsfähige Pflanze, gepaart mit der leicht herben Note von Vogelbeere und dem würzigen Wacholder, begeistert den Gaumen. Der Latschenkiefer Gin entfaltet sein volles Potenzial sowohl mit einem klassischen als auch mit einem würzigen Tonic Water. In Cocktails und Mischgetränken bringt er seine kraftvolle Präsenz zur Geltung und bewahrt stets sein unverkennbares Aroma.

Die Kraft der Natur

Abgesehen von der exzellenten Destilleriekunst, erlangt das Mandlberggut große Anerkennung für seine natürlichen Schönheitsprodukte, die ebenfalls auf der Basis von Latschenkiefer und Zirbe hergestellt werden. In einer Welt in der Umweltbewusstsein und Gesundheit immer mehr an Bedeutung gewinnen, erleben natürliche Pflegeprodukte einen regelrechten Boom. Verbraucher suchen zunehmend nach Alternativen zu herkömmlichen Kosmetikprodukten. Natürliche Pflegeprodukte bieten eine sanftere und umweltfreundlichere Option, die sowohl der Haut als auch der Natur zugutekommt. Kostbare,

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über Generationen weitergegebene Kenntnisse über die Kraft und Wirksamkeit heimischer Pflanzen, kombiniert mit einer tiefen Leidenschaft für das Handwerk, führen zu wohltuenden Pflegeprodukten. Diese hohen Ansprüche an Qualität spiegeln sich deutlich im Einsatz ausschließlich erstklassiger und auf ihre Herkunft geprüfter Rohstoffe wider.

Urlaub zwischen Latschenkiefer und Zirbe Ein Aufenthalt in der Region Schladming-Dachstein verspricht erholsame Tage und unvergessliche Abenteuer. Besonders im Sommer, wenn es vielerorts heiß ist, kann ein Urlaub oder ein verlängertes Wochenende in der grünen Naturkulisse wahre Wunder wirken und neue Kraft spenden. Klare Bergluft. Erfrischendes Gebirgswasser. Ein atemberaubender Sonnenaufgang auf dem Gipfel. Im Ferienhaus Mandlberggut gibt es hervorragende Möglichkeiten, entspannte Stunden zu verbringen – ob zu zweit, mit Freunden oder der Familie. Wer die Berge erkunden möchte, kann sich an Gebirgsseen erfrischen oder in der Natur neue Energie tanken. Die Sommertage beginnen mit einem

unschlagbaren Blick auf den beeindruckenden Dachstein. Der Sommer im Ferienhaus Mandlberggut lässt keine Wünsche offen. Rund um das Mandlberggut gibt es 42 Radtouren. Eine davon, die 3-Hütten- und Gipfeltour mit 38,7 km, führt direkt am Ferienhaus vorbei. Die Strecken sind sowohl für E-Biker als auch für traditionelle Radfahrer bestens geeignet. Zu Fuß gibt es zahlreiche Wanderwege zu entdecken, darunter der erholsame Waldwanderweg in das charmante Bergdörfchen Filzmoos. Frühaufsteher können ein besonderes Erlebnis genießen: die Gletscherwelt des Dachsteins, ein UNESCO-Welterbe. Den Gipfel mit der Panoramagondel erreichen und dann den Nervenkitzel auf dem Skywalk und der Hängebrücke spüren – einfach sensationell.

Mandlberggut

Weitere Infos finden Sie unter mandlberggut.com

FLORIAN GSCHWANDTNER

Durchhaltevermögen, das richtige Gespür und der Zug zum Erfolg

Christoph Ebenhard

Er gilt als Paradeunternehmer und Beispiel für den richtigen Mix an Unternehmereigenschaften. Im Gespräch verrät Florian Gschwandtner seine Sicht des Erfolgs.

Ihre Geschichte als Unternehmer ist lang. Was waren die Motive für die Selbständigkeit?

Gefühlt wollte ich immer schon mein eigenes Unternehmen gründen. Als ich dann ein paar wenige Monaten als Arbeitnehmer angestellt war, habe ich erfahren, dass ich nur in wenigen Bereichen mitreden „darf“. Hier dachte ich mir: Nein, ich möchte viel mehr Erfahrungen machen und somit war der Weg in die Selbständigkeit klar.

Welche Eigenschaften prägen aus Ihrer Sicht erfolgreiche Unternehmer?

Würde ich ein Wort sagen müssen, dann wäre das Durchhaltevermögen. Es sind aber natürlich viel mehr Eigenschaften und ich bin der Meinung, dass man ein gutes Gefühl für sein Produkt und seinen Markt haben muss. Dann kommt natürlich dazu, dass auch Leadership und Führung eine große Rolle spielen. Ganz oft ist natürlich auch das Quäntchen Glück dabei und dieses spiegelt sich oft im richtigen Timing wider.

Und umgekehrt, was sind die größten Hemmschuhe für den Erfolg in den Rahmenbedingungen und auch ganz persönlich?

In Österreich würde ich sagen, dass Unternehmertum leider nicht sehr positiv gesehen wird. Wir lernen

weder in der Schule darüber, noch hat ein Unternehmer ein gutes Ansehen nach außen. Leider ist das sehr schade. Des Weiteren kommt natürlich eine gute Portion Bürokratie dazu.

Schafft man aber es mal so weit, dass man losstartet, liegt es dann schon an einem selber hier nicht aufzugeben. Natürlich können und werden nicht alle erfolgreich sein, aber der Weg und die Erfahrungen allein sind unbezahlbar.

Was unterscheidet Ihrer Meinung nach unternehmerisches Handeln in etablierten Firmen und in Start-ups?

Start-ups müssen schnell sein und so oftmals den Vorteil des „First Movers“ ausnutzen. Sie probieren oftmals etwas Neues und schaffen entweder neue Märkte, oder disruptieren ein bestehendes Geschäftsmodell. Diese „Speedboat“ Mentalität macht es möglich, dass sich Start-ups etablieren können.

Ist Österreich ein gutes Umfeld für kreative JungunternehmerInnen?

Sagen wir mal so, es ist okay. Wir haben alles, was wir brauchen, um erfolgreiche Unternehmen zu bauen. Trotzdem hinken wir hier einigen Ländern in dieser Welt massiv nach. Speziell wenn es um Investoren und Risikokapital geht.

Wo sehen Sie Österreichs Wirtschaft in 10 oder 20 Jahren?

Eine sehr gute und gleichzeitig ganz schwierige Frage. Ehrlicherweise bin ich immer etwas optimistischer. In

diesem Fall mache ich mir aber durchaus Sorgen, dass wir gerade nicht positiv in die Zukunft blicken können. Es geht beim Bildungssystem los und endet quasi in der Überregulierung (Europa) die gerade stattfindet. Gleichzeitig fahren die USA und China in einem Thema nach dem anderen an Europa vorbei. Wir sind dabei, als starker Wirtschaftsmotor in Europa sukzessive zu verlieren und das ist sehr gefährlich. Ich hoffe aber, dass wir durch unsere europäische Mentalität stark bleiben und uns auf unsere Stärken konzentrieren können, um auch nachhaltig den Wohlstand den wir alle (noch) genießen aufrecht zu erhalten.

Was wird sich für Österreich und Europa ändern?

Wir müssen der nächsten und übernächsten Generation die Chance bieten, dass sie Dinge aufbauen können und sie sehen, dass es für junge Menschen die fleißig sind, Chancen gibt. Übersehen wir das, dann wird es düster.

Was sollte sich an den heimischen Rahmenbedingungen ändern, um ideale Voraussetzungen für unternehmerisches Handel zu finden?

Risikokapital steuerlich absetzbar machen. Unternehmertum und Software im Bildungssystem etablieren, genauso wie financial literacies.

Wie beurteilen Sie gute und weniger gute Start-ups für Ihre Investments?

Ich investiere sehr frühphasig. In dieser Phase glaubt man an die Idee/Produkt und de facto kann man sich fast nur das Team ansehen. Man investiert also großteils in Menschen und versucht hier jene zu finden, denen es man zutraut, dass sie über Jahre die extra Meile gehen und durchhalten und agil arbeiten.

In welchen Branchen und Bereichen gibt es die größten Zukunftschancen?

Es wird in ganz vielen Branchen eine Chance geben, aber das alles geht nicht ohne Technologie. Ich bin davon überzeugt, dass uns KI/AI alle in den nächsten Jahren stärker betreffen wird, als wir das heute noch glauben. Hier sehe ich unglaubliche Möglichkeiten und dabei geht es gar nicht darum, dass

wir jetzt alle KI-Entwickler werden sollen, aber wir müssen und sollten mit den Tools umgehen lernen.

Wo sehen Sie sich selbst in 20 Jahren?

Hoffentlich gesund, alles andere ist sekundär. Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann hoffe ich, dass ich nie mein Interesse an neuen und spannenden Dingen verliere und parallel die Freude mit Menschen zu kommunizieren, zu arbeiten und Spaß zu haben, erhalte.

Im Rückblick, was würden Sie heute anders machen als früher?

Ich würde noch früher versuchen mir Menschen rund um mich aufzubauen, die mich weiterbringen. Sprich: von toxischen Menschen sich zu trennen und positive Menschen zu suchen.

Vielen Dank für das Gespräch.

DER PREMIUM LEADERS CLUB

Die führende Business Community der Zukunft für Entscheider:innen

Text: Christoph Ebenhard

In der dynamischen Welt des modernen Business ist ein starkes Netzwerk unerlässlich. Der Premium Leaders Club (PLC) bietet genau das. Inmitten einer sich ständig ändernden Welt ist der Premium Leaders Club (PLC) eine exklusive Plattform, die führende Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander verbindet. Mit einem klaren Ziel vor Augen: Durch gemeinsames Wachstum die Zukunft der globalen Geschäftswelt zu gestalten.

Exklusivität und Vielfalt in Verbindung mit Gemeinschaft und Vertrauen

Der Premium Leaders Club vereint dabei Geschäftsführer, C-Level-Executives und renommierte Experten, die in ihren jeweiligen Branchen eine bedeutende Rolle spielen. Die Mitgliedschaft ist anspruchsvoll, was eben die hohe Qualität und Exklusivität der Community gewährleistet. Mit einem Mindestumsatz von einer Million Euro oder Personalverantwortung für mindestens zehn Mitarbeiter setzt die Community hohe Maßstäbe für die Aufnahme neuer Mitglieder. Im

PLC stehen gegenseitiger Respekt und professionelle Integrität an erster Stelle. Jedes Mitglied trägt dazu bei, ein unterstützendes und authentisches Umfeld zu schaffen, in dem Erfahrungen und Kompetenzen offen geteilt werden. Die Nutzung echter Identitäten und präziser beruflicher Informationen fördert das Vertrauen innerhalb der Community und bildet die Basis für vertrauenswürdige Geschäftsbeziehungen.

Aktive Beteiligung und Engagement

Die Stärke des PLC liegt in der aktiven Beteiligung seiner Mitglieder. Durch den proaktiven Austausch von Wissen und Erfahrungen unterstützt der PLC das kollektive Wachstum und die individuelle Entwicklung. Die Mitglieder nutzen ihr Netzwerk intensiv und tragen zur Wissensvermehrung bei. Hochkarätige Events in exklusiven Locations sind das Herzstück des PLC. Von Executive Summits und Roundtables bis hin zu speziellen Partnerveranstaltungen biete die Community eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Netzwerken und aktiven Wissenstransfer. Jedes Event ist einem aktuellen Thema gewidmet und beinhaltet prominente

Keynotes sowie persönliche One-on-One Meetings. Netzwerken ist auch keine reine Männerdomäne. Mit dem Executive Female Circle setzt der PLC einen besonderen Fokus auf die Vernetzung und Unterstützung von Frauen in Führungspositionen. Dieser Kreis bietet eine Plattform für den Austausch und die persönliche sowie berufliche Weiterentwicklung erfolgreicher Frauen.

Mehrwerte durch Digitalisierung

Die exklusive PLC App bietet Mitgliedern zusätzliche Netzwerk-Tools und Zugang zu Premium-Inhalten. Mit der App können Mitglieder Kontakte knüpfen, an Events teilnehmen, exklusive Deals nutzen und sich kontinuierlich weiterbilden. Zudem gibt es den B2B Marktplatz exklusiv für Mitglieder für Beteiligungen, Firmenverkauf, Nachfolgeregelung und vieles mehr.

Gemeinsamer Erfolg

Der PLC versteht sich als Think Tank, der durch den Austausch von Erfahrungen und Ideen das kollektive Wissen seiner Mitglieder erweitert. Ziel ist es, eine

inspirierende Umgebung zu schaffen, in der Innovation und Exzellenz gefördert werden. Der Premium Leaders Club ist daher viel mehr als nur ein Netzwerk – er ist eine Gemeinschaft, die durch gegenseitigen Respekt, aktive Beteiligung und höchste Professionalität gekennzeichnet ist. Wir laden Sie ein, Teil dieser exklusiven Plattform zu werden und gemeinsam die Zukunft der globalen Geschäftswelt zu gestalten.

Kontakt und Mitgliedschaft Für weitere Informationen zur Mitgliedschaft und Angeboten besuchen Sie die Webseite. Werden Sie Teil der exklusiven Business Community und gestalten Sie gemeinsam die Zukunft der globalen Geschäftswelt.

Premium Leaders Club

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MICHAEL SPINDELEGGER

Von der Politik in die Wirtschaft erfolgreich wechseln

Text: Alexander Dirninger

Als ehemaliger Außenminister und Parteiobmann hat Michael Spindelegger erfolgreich den Wechsel aus der Politik gemeistert. Und dabei viel Erfahrung mitgenommen.

Er stammt aus einem politischen Haus -schon der Vater war Bürgermeister -, ging schon früh selbst in die Politik und wurde nach Stationen in

der Privatwirtschaft und bei Ministern 2008 selbst Außenminister. 2011 folgte die Funktion als ÖVP Parteiobmann und schließlich als Finanzminister. Nach seinem Ausstieg aus der politischen Laufbahn übernahm er 2016 das ICMPD -International Centre for Migration Policy Development- und bringt darin seine Managementerfahrungen beim Thema Integration ein.

IM GESPRÄCH

mit Michael Spindelegger:

Wenn Sie auf Ihrem Weg zurück gehen, was war die Motivation in die Politik und später bis in die Spitzenpolitik zu gehen?

Schon mein Vater war politisch aktiv als Bürgermeister. In dieser Umgebung wuchs mein Wunsch bereits in der Jungen ÖVP Dinge verändern, mitgestalten und generell Herausforderungen besser lösen zu wollen.

Was war in der Spitzenpolitik die schwerste Zeit und Aufgabe?

Die Zeit als ÖVP Parteiobmann. Diese Funktion ist die größte Herausforderung, der man sich stellen kann.

Was sind in der Spitzenpolitik Ihrer Meinung nach die wichtigsten Eigenschaften?

Politik ist ein gänzlich eigenes und anderes Feld, kein Unternehmen und auch nicht öffentlicher

Dienst. Es geht um große Fragen, der Blick für das Wesentliche ist gefragt, kein Micromanagement. Es geht um das Erkennen der großen Vision. Für mich etwa die Frage, was kann ich in Österreich beibehalten, damit der Mittelstand wächst, welchen Beitrag kann ich leisten. Was braucht es an Wirtschaftsförderungsmaßnahmen um Einkommen auszudehnen, damit sie in den Mittelstand wachsen.

Was sind wichtige Eigenschaften, um den Druck in der Politik auszuhalten?

Familie ist das Wichtigste. Sie hilft loszulassen. Man ist ja ständig in einer Bubble unterwegs und will immer alles verarbeiten. Auch der Ausstieg für ein paar Stunden ist wichtig und nicht immer alles zu ernst nehmen hilft zu mehr Gelassenheit.

Wann kommt der Zeitpunkt, wo man sich sagt: Es ist genug mit der Politik?

Da hat wohl jede und jeder seine oder ihre persönliche Lebensperspektive. Nach 22 Jahren in

Regierungsämtern war für mich klar, dass ich mich beruflich verändern möchte. Dafür wird man mit neuen Erlebnissen belohnt und es gibt auch freie Wochenenden.

Sie haben ja über lange Zeit den Weg von Robert Lichal und Alois Mock begleitet. Was haben Sie von diesen Menschen gelernt und mitgenommen?

Als junger Mensch in der Politik ist ein Mentor sehr wichtig. Für Alois Mock stand der Mensch im Mittelpunkt auf Basis der katholischen Soziallehre. Das habe ich auch für mich mitgenommen. Von Robert Lichal konnte ich den Blick für den „kleinen Mann, die kleine Frau“ lernen. Dass niemand vergessen oder zurückgelassen werden darf.

Sie haben damals Sebastian Kurz zum jüngsten Minister gemacht. Wie denken Sie heute darüber?

Es war wichtig das Thema Integration in die Regierung zu bringen. Und das mit einer jungen, frischen Perspektive abseits des klassischen Expertentums. Jungen Menschen eine Chance zu geben war eine sehr gute Entscheidung.

Gibt es aus der Zeit der Politik noch Freunde und Wegbegleiter?

Ja, die gibt es. Einige sehr gute Freunde und auch Regierungsmitglieder über die Parteigrenzen hinweg, wie zum Beispiel Werner Faymann. Es geht um persönliche Kontakte auf menschlicher Ebene um sich auszutauschen.

Wie geht es Ihnen heute in Ihrer Tätigkeit beim ICMPD?

Hervorragend. Ich habe diese Funktion 2016 übernommen mit 150 Beschäftigten, heute sind es 500. Mit einem Budget von 100 Millionen sind wir erster Ansprechpartner für Integration.

Vielen Dank für das Gespräch!

© shutterstock, 360b
Wolfgang Bosbach am 23. Juni 2005, vor einer TV Diskussion („Berlin Mitte“ZDF) in Berlin.

Text: Alexander Dirninger

WOLFGANG BOSBACH

Mit Weitsicht, Rückgrat, Expertise und Klartext,

auch wenn es unbequem wird

Vom Einzelhandelskaufmann zum Anwalt und schließlich als früherer Vorsitzender des Innenausschusses des deutschen

Bundestages ist Wolfgang Bosbach eine der gefragtesten Persönlichkeiten bei anstehenden Zukunftsfragen.

Es gibt Politiker, Wirtschaftsgrößen und andere Personen des öffentlichen Lebens, die zwar viel reden und trotzdem wenig sagen. Wo Worte Allgemeinplätze sind, Stellungnahmen gekonntes Lavieren zwischen Positionen bleiben, um ja niemanden zu verärgern. In den Medien füllen Textlawinen oft ganz Seiten und Sendungen, nur um danach nicht mehr zu wissen. Wolfgang Bosbach, langjähriger CDU-Politiker und Bundestagsabgeordneter, spricht da eine andere Sprache. Deutlich im Inhalt und klar in der Positionierung, ohne die heißen und oft kontroversen Themen zu vermeiden.

Ein Gespür für die Themen unsere Zeit

Eigentlich erlernte er den Beruf des Einzelhandelskaufmanns. Im Anschluss an die nachgeholte Matura

studierte Wolfgang Bosbach Rechtswissenschaften und wurde Anwalt. Er hatte damit immer ein direktes Ohr zu den Menschen und ihren Problemen. Eine Erfahrung, die ihn 1972 als damals neues CDU-Mitglied und auch als späteren Bundestagsabgeordneten prägte. Und die ihn die brennenden Themen unserer Zeit ansprechen ließ, auch nach seinem Abschied aus der aktiven deutschen Bundespolitik. Bosbach bezieht in Reden, Interviews, als Autor und in der eigenen Bosbach-Kolumne „Klartext“ Stellung, wenn es um Themen wie Demonstrationsfreiheit, faire Arbeitsbedingungen und Löhne oder Digitalisierung und Sicherheit für Europa geht. Als Kritiker oft gerade angesagter Trend-Meinungen scheut er nicht den Gegenwind und bleibt dabei immer überzeugter Demokrat mit Respekt für das Gegenüber.

IM GESPRÄCH mit Wolfgang Bosbach:

ÜBER LEADERSHIP UND FÜHRUNG

Welche Bedeutung haben Führungskräfte aus Ihrer Sicht in der und für die Politik?

Die gleiche Bedeutung, wie in anderen großen Organisationen oder Unternehmen auch. Sie sollten Menschen nicht nur führen, sondern auch motivieren und inspirieren. In der Politik sollten sie in überzeugender Weise die Werte und Ziele der Partei nach außen erklären und repräsentieren können.

Was macht eine gute Führungskraft aus, welche Kompetenzen sollte sie mitbringen?

Gute Führung zeichnet sich nicht durch das Prinzip „Befehl und Gehorsam“ oder die Methode „von oben nach unten“ aus, sondern dadurch, dass es viel mehr durch Motivation und vorbildliches Vorangehen gelingt, alle Einheiten und Ebenen auf gemeinsame Ziele auszurichten.

Wie wichtig ist für Sie die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?

Auch wenn das jetzt vielleicht etwas schlicht erscheint, aber es ist tatsächlich sehr wichtig, dass alle Führungskräfte von morgens bis abends durch ihr Verhalten dokumentieren, dass für sie die Arbeit nicht nur Last ist, sondern auch Freude macht.

Wie kommuniziert man in schwierigen Zeiten wie jetzt mit Inflation, Migrationsproblemen und genereller Unzufriedenheit? Irgendwie kann man derzeit nur alles falsch machen, oder nicht?

Widerspruch, Euer Ehren! Politik ist keine Mathematik. Nichts ist alternativlos, außer der Wahrheit. Es gibt in der Bevölkerung zu den Themen der Zeit nicht nur eine Meinung, es gibt ganz unterschiedliche. Deshalb

kann man es als Politiker nie jeder und jedem recht machen. Politik hat nicht die Aufgabe die Menschen zu erziehen oder zu belehren, Politik hat die Aufgabe die Lage zu erläutern und die Entscheidungen zu erklären. Am besten in einer verständlichen Sprache.

Aber was hat sich während der letzten Jahrzehnte wesentlich bei der Führung geändert? Trauen sich Politiker noch zu führen?

Eine gute Frage. Geändert hat sich bei vielen, viel zu vielen, die politische Kommunikation. „Einerseits-andererseits“ oder „alles hängt mit allem zusammen“ haben Hochkonjunktur. Klartext kommt langsam aus der Mode. Eigentlich schade, denn Klartext schafft Klarheit.

Wie würden Sie Ihren eigenen Führungsstil beschreiben?

Ich möchte kooperativ, motivierend, ermunternd und wertschätzend führen.

Welche Ratschläge haben Sie an die heutige Politik?

Ach du liebe Güte. Wieviel Zeit haben wir? Ich empfehle dafür mein neues Buch „Totalausfall“, da steht alles drin.

Zum Schluss die Frage der Fragen. Mit wem würden Sie gerne einmal Mittagessen gehen?

Mit Angela Merkel. Wir haben zwar 23 Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen und manchmal Tag für Tag zusammengearbeitet. Aber so richtig kennengelernt habe ich sie bis heute leider nicht.

Vielen Dank für das Gespräch!

Frau?

MONTEGRAPPA

Vergangenheit und Zukunft

Text: Raffaela Marchal

Am Fuße des majestätischen Monte Grappa, etwa 60 Kilometer von der romantischen Stadt Venedig entfernt, befindet sich das Unternehmen Montegrappa, das in der Welt des Schreibens hervorsticht. Einer der frühesten und gleichzeitig berühmtesten Abnehmer war der junge Autor Ernest Hemingway. Im Jahr 1918 arbeitete er als Sanitätsfahrer für das Rote Kreuz und dokumentierte die Auseinandersetzungen zwischen Italienern und Österreichern am Monte Grappa. Damals stellten tragbare Füllfederhalter eine bedeutende Neuerung dar – und die Firma Montegrappa war der erste italienische Hersteller solcher Schreibgeräte. Berühmt sind sie vor allem für ihre extravaganten und kreativen Designs, doch auch ihre unaufhörliche Neugierde auf das Schreiben hat ihren guten Ruf geprägt. Ihre engagierten Mitarbeiter arbeiten Hand in Hand mit modernster Technologie und hochwertigen Materialien, stets angetrieben von einer Leidenschaft, das Einzigartige und Unvergleichbare zu erschaffen. Diese Begeisterung für Innovation hat ihnen zahlreiche bemerkenswerte Meilensteine in der Schreibkultur eingebracht.

1912 revolutioniert der Fortschritt in Design und Technologie das Schreiben, indem er es zugänglicher macht als je zuvor. Während die persönliche Korrespondenz einen Aufschwung erlebt, gründen einige Industrielle Italiens erste Füllfederhalterfabriken.

1915 wird das Ca‘ Erizzo-Anwesen in Bassano, das heute noch Montegrappa beherbergt, zur Inspiration für den Reminiscence-Stift. Nach hundert Jahren bleibt seine markante achteckige Form ein unverkennbares Symbol für Montegrappa.

1928 wird der berühmte Elmo-Stift aus Bassano landesweit bekannt und erhält durch die Einführung leuchtender Zelluloidfarben und das Debüt des Monte Grappa-Emblems einen neuen Look und Namen.

1938 beginnt das Unternehmen eine lange, erfolgreiche Partnerschaft mit dem Schreibwarenhändler Leopoldo Tullio Aquila, dessen Leidenschaft für Stifte und schöne Dinge vier Generationen prägt.

1981 übernimmt Gianfranco Aquila als größter Kunde von Elmo-Montegrappa das Unternehmen und stellt es der Welt vor, was eine Renaissance auslöst.

1992 markiert eine limitierte Edition von 1.912 Sterlingsilber-Stiften zum 80. Jubiläum den Beginn einer neuen Ära für Montegrappa und erweitert die Grenzen des modernen Luxus.

1995 setzt der mutige und komplexe Dragon-Stift neue Maßstäbe im Design und in der Herstellung, was die Avantgarde-Referenzen der Marke und den wachsenden Einfluss des jungen Giuseppe Aquila festigt.

2000 wird ein prestigeträchtiger Auftrag des Vatikans für das Große Jubiläum mit einem himmlischen handgravierten Meisterwerk geehrt, das von Papst Johannes Paul II. gesegnet und signiert wird.

2010 übernimmt die Familie Aquila nach neun Jahren unter Richemont wieder die Kontrolle über Montegrappa.

Montegrappa Muhammad Ali Füllfederhalter € 1.900,–. Limitierte Auflage von 1.942 Exemplaren. Die Hommage an Muhammad Ali signalisiert Kampfgeist und Treue zu echten Individualisten.

2012 markiert der Chaos-Stift mit seinem Auftritt in The Expendables 2 den Beginn einer mutigeren Markenpräsenz und Sylvester Stallones bedeutende Rolle in der Geschichte von Montegrappa.

2013 untersucht Brain die Beziehung zwischen Stift und Großhirn und ist die erste von mehreren gefeierten Kooperationen mit dem Neurologen und Autor Richard Restak.

2014 verschmelzen Kreativität, Berühmtheit und zeitlose Coolness in Bassano, als Quincy Jones die erste Flagship-Boutique von Montegrappa eröffnet und seine Capsule-Kollektion The Secret Garden vorstellt.

Die Warriors-Editionen kombinieren die Eigenschaften von Schreibgeräten und Spielzeug und erreichen durch innovative Fertigungstechniken eine erstaunliche Detailgenauigkeit.

2015 ist Baselworld der Schauplatz für die Einführung eines neuen Paradigmas in der Stifttechnik und im Design. Forbes lobt die technischen Meisterleistungen des Montegrappa Q1 als bahnbrechend für die Branche.

2016 führen digitale Entgiftung und eine wachsende Wertschätzung für Handarbeit zu einer steigenden Nachfrage nach Füllfederhaltern. Einzelhandelsumsätze steigen durch verstärkte private, geschäftliche und Sonderaufträge.

2017 verbindet The Iron Throne Heraldik und Fantasie in einem Wunder des Wachsausschmelzverfahrens und wird zum Kronjuwel von Montegrappas Hommage an die HBO-Serie Game of Thrones.

2018 macht Montegrappa das Stiftdesign demokratischer mit der Einführung der Plattformen Atelier und Konfigurator, die Liebhabern neue kreative Möglichkeiten bieten.

2019 trennt eine abnehmbare Nachbildung des Einen Rings Gut und Böse auf der limitierten Edition von Der Herr der Ringe. Montegrappa erkundet Tolkiens Universum für seine neueste Kultserie.

2020 gipfelt ein zweijähriges Identitäts-Upgrade in der Integration des Glacier-Designsystems und des Ambigram-Logos in alle Aktivitäten: Einzelhandelsdisplays, Materialien und Verpackungen. Montegrappa beginnt eine mehrjährige Zusammenarbeit mit J.K. Rowlings Zauberwelt und bringt Harry Potter: House Colours heraus, eine Kollektion, die die Leidenschaft junger Schriftsteller weckt. Die Veröffentlichung des ZERO eröffnet neue Wege im zeitgenössischen Design und in der Fertigung und spiegelt das wachsende Interesse an Schreibgeräten als Lifestyle-Accessoires wider.

Handwerkskunst und Kunsthandwerk

Der unbegrenzte Einfallsreichtum und die meisterliche Handwerkskunst haben Montegrappa weltweite Anerkennung verschafft. Durch eine Mischung aus kühner Vision und handwerklichem Können hat Italiens älteste Füllfederhaltermanufaktur das Schreibgerät in ein Kunstwerk verwandelt. Während traditionelle Maßstäbe weiterhin die Kunst und Wissenschaft des Schreibens prägen, erweitern neue Technologien und Talente die Möglichkeiten der Stiftproduktion. Neben zahlreichen Innovationen, die die Fantasie von Enthusiasten anregen, haben bahnbrechende Stiftmechanismen ein neues Sammler-Subgenre mit beispielloser technischer Raffinesse geschaffen. Technische Perfektion ist das Mindeste, was die Gemeinschaft der Montegrappa-Bewunderer verdient. Besonders Visionäre und kreative Köpfe – sowie deren leidenschaftlichsten Nutzer – treiben sie zu immer mutigeren und originelleren Schöpfungen an. Nach über einem Jahrhundert der Verfeinerung und Perfektionierung ihrer Kunst steht Montegrappa an der Spitze einer neuen Begeisterungswelle für die zeitlose Technologie erlesener Schreibgeräte.

WARRIORS - Die Kunst des Krieges

Die herausragenden Merkmale großer Militäreinheiten sind Disziplin, sorgfältige Planung und modernste Technik. Zu ihren Ehren wurden eine Vielzahl beeindruckender Schreibutensilien entwickelt. Die Warriors-Editionen kombinieren die Eigenschaften von Schreibgeräten und Spielzeug und erreichen durch innovative Fertigungstechniken eine erstaunliche Genauigkeit und Detailgenauigkeit. Noch nie

zuvor war die Feder in den Rüstungen der legendärsten Krieger der Geschichte so kraftvoll. Mutig kämpfen oder mutig fallen: Dies waren die Optionen, denen die Gladiatoren im antiken Rom gegenüberstanden. Unter ihnen befanden sich Sklaven, Gefangene sowie Freigelassene, die nach Ehre suchten und zu makellosen Kampfeinheiten ausgebildet wurden. Der Gladiator ist teils Schreibinstrument, teils funktionelle Miniatur. Mit hingebungsvoller Handwerkskunst gefertigt, ehrt der Gladiator eine Generation von Kriegern, deren Motto: „Was wir im Leben tun, hallt in der Ewigkeit wider,“ sie unsterblich machte.

AUTOMOBILI LAMBORGHINI 60°

Die Jubiläumsausgabe zu Ehren der italienischen Ikone verkörpert höchste Leistungsfähigkeit und elegante Konturen und ist ein wahres Fest für die Sinne. Durch die Kooperation mit Lamborghini wurden visionäre Formen mit Nützlichkeit und intensiven Emotionen zusammengeführt, um das Unmögliche zu realisieren. Traumautos aus sechzig Jahren wurden in einer Kollektion vereint, die unendliches Schreiben ermöglicht und durch ihre hochwertigen Materialien und technische Exzellenz das italienische Design würdigt.

QUATTRO STAGIONI BY D’O - Davide Oldani für Montegrappa

Der italienische Küchenmeister Davide Oldani hat

sich mit einer renommierten Schreibwarenmarke aus Italien zusammengetan, um seine erste Serie von hochpräzisen Schreibgeräten zu entwerfen.

QUATTRO Stagioni: Primavera präsentiert den innovativen Schöpfer der faszinierenden ‚Cucina POP‘-Bewegung, der nun auch seine unverwechselbare Note in die QUATTRO-Serie einbringt – das neueste Meisterwerk der luxuriösen Schreibgeräte von Montegrappa.

Angeregt durch die Frühlingsaromen von italienischem Artischocken-Spargel und Schwarzwurzel, verwendet Oldanis Entwurf für QUATTRO Stagioni: Primavera Montegrappite: ein umweltfreundliches Harz, das als ethische Alternative zu herkömmlichen Acrylaten entwickelt wurde. Die gläsernen Farben und die natürlichen Texturen des Materials spiegeln seine handwerkliche Herstellung wider und verleihen einer Luxusklasse, die von eintönigen monochromen Designs beherrscht wird, eine lebendige Präsenz.

Zudem können Sie mittlerweile in das Montegrappa-Erlebnis eintauchen und zusehen, wie die faszinierendsten Schreibutensilien weltweit gefertigt werden. Besichtigungen durch die traditionsreiche Manufaktur gewähren außergewöhnliche Einblicke in die ewige Kunst des Schreibens. Beobachten Sie die talentierten Handwerker bei ihrer Arbeit, entdecken Sie innovative Entwürfe und vertiefen Sie sich in die beeindruckende Historie und das handwerkliche Können der ältesten Füllfederhalter-Fabrik Italiens.

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© Oliver Heemeyer

KING OF BLING

Einst belächelt, heute heiß begehrt

Text: Michael Schwab

Männerschmuck erlebt eine glanzvolle Renaissance. Juwelier Oliver Heemeyer im Gespräch über seine Abneigung zu Trends, Schmuck als Investment und warum stilbewusste Männer jetzt zu Gold und Diamanten greifen.

Zwischen Siegelring und Goldkette: Lange Zeit gab es gegenüber Männerschmuck Vorurteile. Wie hat sich der Markt in den letzten Jahren entwickelt?

Männerschmuck gab es eigentlich schon immer, Vorurteile waren beziehungsweise sind eher regional bedingt. Während es in den USA beinahe zum guten Ton gehört, als Mann einen Siegelring zu tragen, in Asien selbst Ringe mit Edelsteinen zur Norm gehören, tut sich Europa etwas schwerer, Ausbrüche aus einem erzkonservativen Look zu akzeptieren. Aber die Welt bewegt sich weiter und klassische Rollenbilder verändern sich.

Dennoch ist der Markt hierzulande verhältnismäßig klein. Welchen Prozentsatz macht das Segment aus und wie viel Potenzial sehen Sie hier?

Noch ist das Segment – zumindest im High-End Schmuckbereich eher zu vernachlässigen, aber das Potenzial sehe ich langfristig bei zumindest 40:60

Männer:Frauenschmuck. Männerschmuck mit Edelsteinen, Diamanten, Gold wird ganz stark kommen.

Wer sind Ihre Hauptkunden im Bereich Männerschmuck?

Es sind Männer mit Sinn für Ästhetik, die ebenso schöne Autos, coole Möbel oder gute Kleidung schätzen. Die Altersgruppe ist eher einkommensbeeinflusst, daher 35 plus. Männer mit 60 oder 70 sind oft die coolsten, trendigsten und vor allem

entspanntesten. Die müssen niemandem mehr etwas beweisen und tragen einfach, worauf sie Lust haben.

Was inspiriert Sie bei der Gestaltung von Männerschmuck besonders?

Ich liebe es Männerschmuck zu designen. Inspirationen findet man überall, man muss nur die Augen aufmachen. Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass mich Vintage eher inspiriert. Ich will nicht sagen, dass früher alles besser war, aber zumindest Design, Autos, Kleidung, Gebrauchsgegenstände waren einfach cooler und damit viel inspirierender.

Welche aktuellen Trends sehen Sie im Bereich in Bezug auf Material und Design?

Ich hasse Trends. Das ist in der Regel kurzfristig gehypte „Must-haves“, die in einem Jahr dann eher peinlich sind. Männer die trendy sein müssen finde ich prinzipiell anstrengend...

Kann man Männern das Thema „Schmuck“ auch ob des Investments schmackhaft machen?

Weshalb nicht? Der Goldpreis wird mit Verdopplung prognostiziert, hochwertige Edelsteine sind immer schwieriger zu bekommen, die Vorkommen nicht unendlich und auch Diamanten sind wertbeständig und mit gewissen Qualitätsmerkmalen eine gute Investition. Eine schlechte wären lediglich Lab-Grown Diamanten, die gerade einen Preisverfall erleben. Hier ist der Wiederverkaufswert gegen Null.

Worauf sollten Männer besonders achten, wenn sie Schmuck für sich selbst kaufen möchten?

Hier mein Apell: Männer, verkleidet euch nicht. Tragt Schmuck, der harmonisch zu euch und eurem Lifestyle passt.

Bislang sind es eher die Herren der Schöpfung, die ihrer Partnerin Schmuckstücke kaufen – drehen wir den Spieß um… Worauf sollten Frauen beim Kauf für ihren Partner besonders achten?

Die Zeiten sind doch schon lange vorbei. Erstens verträgt das Männerego mittlerweile die Wahrheit, dass sie nicht die „Herren der Schöpfung“ sind, zweitens kaufen sich viele Frauen mittlerweile selbst ihren Schmuck. „Trade-Role-Switch“ kommt noch nicht allzu oft, aber immer häufiger vor: Frau kauft ihrem Mann was Hübsches. Ich find’s super. Diese Kunden machen Riesenspaß.

Schmuck ist prinzipiell ein sehr individuelles Thema, gibt es dennoch Stilregeln an die man sich als Mann halten sollte oder ist es Typfrage?

2024 ist alles erlaubt, sämtliche Regeln sind aufgehoben. Manche Kombinationen waren früher ein

Zeichen von schlechtem Geschmack – heute werden sie als „Ausdruck der Persönlichkeit“ gefeiert.

Ob klassisch oder in Schwarz: Als studierter Gemnologe rät Heemeyer zu Diamanten. Gerade Fancy Black Diamonds, die ihre Farbe durch eine Vielzahl dunkler Einschlüsse erhalten, stehen bei Männern hoch im Kurs.

Pangaea Day Date

„Die erste Uhr, die mir Zeit schenkt!“

Karl-Heinz M.

LUXUS ZUM ZWEITEN

Text: Michael Schwab

Am Puls der Zeit: Der Schweizer Juwelier Bucherer hat mit Certified Pre-Owned Uhren eines der spannendsten Marktsegmente der Branche erobert. Luxuriöse Zeitmesser mit einer Prise Geschichte und Charakter sind sowohl für versierte Sammler als auch Einsteiger ein guter Tipp.

Sie ticken alle noch beziehungsweise wieder richtig, heißt es mit einem Augenzwinkern, während der Blick über die edlen Zeitmesser wandert. Von Klassikern der Uhrmacherkunst über Raritäten bis hin zu limitierten

Editionen streckt sich das Sortiment, dass sich in der Vitrine des Luxusjuweliers Bucherer auftut. In der Wiener Dependance ist der Sparte der Certified Pre-Owned Uhren ein eigener Corner mit Aussicht auf den Stephansplatz gewidmet. Die Position im Geschäft macht klar, wie hoch der Stellenwert des Segments ist. Tendenz? Steigend! Denn der Uhrenzweitmarkt erfreut sich über starken Zuwachs und hat großes Wachstumspotenzial, unterlag bislang aber keiner Kontrolle. Deshalb unterstreicht das Unternehmen mit Sitz in Luzern nur zu gerne die erste Silbe: Certified. Denn jedes Stück wird von den Marken zertifizierten Uhrmachern auf Herz und Nieren beziehungsweise von der Unruh bis zur Krone geprüft, um seine Echtheit zu garantieren.

Prestigeträchtige Partner

„Ich denke, es spricht für sich, dass Bucherer bereits im Dezember 2022 zum ersten zertifizierten Pre-OwnedHändler von Rolex gekürt wurde“, erklärt Julien Rossier, Managing Director bei Bucherer Österreich, und führt weiter aus:

„Im Rahmen des Programms, werden alle Rolex CPO-Uhren, die bei Bucherer gehandelt werden, von Rolex selbst authentifiziert.“

Ein absoluter Mehrwert für Kunden und ein Meilenstein für die Branche, der für noch mehr Sicherheit und Transparenz sorgt, heißt es dazu. Das ruhige Gewissen wird aber nicht nur durch die zweijährige international gültige Garantie gestützt, die auch für andere Marken aus dem Sortiment gilt.

Zeitloser Stil: Neben echten Raritäten bietet Bucherer im Segment der Certified Pre-Owned Uhren auch zahlreiche Klassiker an.

Zeit ist Geld

Luxusuhren sind dabei mehr als ein stilvolles Accessoire, sondern können auch eine kluge Investition sein, wie die Preisentwicklung so mancher Modelle vor Augen führt. Von Tipps sieht man allerdings aus Seriosität ab und rückt die Leidenschaft für Qualität und Uhrmacherkunst in den Vordergrund. Warum sollte man sich auch über die ferne Zukunft den Kopf zerbrechen, wenn die Vergangenheit lockt.

Bucherer

Weitere Infos finden Sie unter bucherer.com

FLORALER DISKURS der Vergänglichkeit

Text: Michael Schwab

Von Blüten und Emotionen: Künstler Franz-Josef Baur entführt mit seinen neuen Arbeiten in ein florales Universum und zeigt wie eng Vergänglichkeit und Neuanfang miteinander verwoben sind.

Türen auf: In seinem Wiener Atelier zeigt der Künstler Franz-Josef Baur aktuell eine beeindruckende Werksschau „Eternal Blossom“ von großformatigen Gemälden und mit Harz bearbeiteten Textil-Skulpturen. Inspiriert von einem Meer aus Blumen laden seine Arbeiten zum Abtauchen in eine Welt voller Emotionen ein.

Kreislauf der Kunst

Mit „Eternal Blossom“ erforscht Baur die tiefe Verbindung zwischen Blumen und Emotionen. Er nutzt den Lebenszyklus eines Jahres, und lässt von der zarten Keimung bis zum endgültigen Verwelken wandern. Seine Kunstwerke reflektieren dabei nicht nur die natürliche Schönheit, vielmehr zeigen sie in angepassten Farbenpaletten die Emotionen des unaufhaltsamen Voranschreitens der Zeit.

Duale Schönheit

Jede Arbeit zeigt einerseits die Vergänglichkeit des Lebens, gibt aber gleichzeitig die Möglichkeit eines Neuanfangs frei. Baur schafft durch die Kombination von botanischen und emotionalen Motiven eine eindrucksvolle Verbindung, die den Betrachter inspiriert und berührt. Die Werksschau ist mehr als eine Hommage an die Vergänglichkeit, sie zeigt vor allem auf, dass Schönheit vielmehr in der Endlichkeit gefunden wird.

„Im täglichen Leben bin ich tief mit den Jahreszeiten verwurzelt. Sie zeigen in ihrer Kontinuität den Zyklus der Natur. Seit etwa einem Jahr beschäftige ich mich den aktuellen Arbeiten und erforsche dabei, welche Auswirkungen der natürliche Kreislauf auf meine Arbeiten mit den Blumenbildern hat.“

DIE KUNST ZU

FEIERN

Text: Michael Schwab

Für neue Impulse in der Kunstwelt sorgt aktuell die Galerie Node Contemporary. Aktuell macht sie das Palais Festetics zu einem Hotspot für Kultur und lockt nicht nur mit einem hochkarätigen Programm, sondern auch Veranstaltungsformaten. CEO und Initiator, Axel Walek, erklärt im Doppelinterview mit Eventleiter Benjamin Sagan, warum Kunst nicht nur bestaunt, sondern auch gefeiert gehört.

Der Kunstmarkt hat sich in den vergangenen Jahren massiv verändert: Was sind Ihrer Expertise nach die größten Änderungen, auf die Künstler, Galerien und nicht zuletzt Käufer reagieren.

Axel Walek: Ich durfte mit großartigen Galeristen und Künstlern über die Industrie sprechen – und wiederkehrende Meinung war: Es braucht neue Impulse und neue Ideen. Von außen betrachtet ist der Kunstmarkt in den letzten Jahren wesentlich zugänglicher geworden. Auch hier hat die Digitalisierung nicht Halt gemacht und eine dynamische und einfache Plattform gebildet. Im Prinzip kann man sagen, die Kunstszene hat sich nicht weniger verändert als viele andere Bereiche unseres Lebens.

An Galerien mangelt es in Wien nicht – was macht das Konzept von Node Contemporary so einzigartig?

„Wir streben langfristige Partnerschaften mit unseren Künstlern und Kuratoren an, die auf Respekt und Vertrauen basieren“, erklärt Axel Walek, CEO und Initiator von Node Contemporary (links im Bild), der hier an der Seite von Kurator Walter Hösel zu sehen ist.

Axel Walek: Als Node Contemporary versuchen wir das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Die Idee alte Gebäude vor ihrer Revitalisierung nochmals mit Leben zu befüllen ist ja nicht neu, nur in Österreich noch nicht so weit verbreitet. Durch die Zwischennutzung trägt Node zur Belebung und Aufwertung von städtischen Gebieten bei, indem sie leerstehende Gebäude vorübergehend in kulturelle Hotspots verwandelt. Diese ungewöhnlichen Orte, wie aktuell das Palais Festetics, ziehen oft auch Menschen an, die normalerweise nicht in traditionelle Galerien gehen würden, und fördern so eine größere kulturelle Teilhabe.

Vor welche Herausforderungen stellt einen die Vision des Projekts – beispielsweise durch die wechselnden Locations?

Benjamin Sagan: Insgesamt erfordert unsere Vision ein hohes Maß an Flexibilität, Kreativität und organisatorischem Geschick, um die mannigfaltigen Herausforderungen zu meistern. Das reicht von logistischen Themen bis hin zu einer durchdachten Marketingkampagne. Jedes Gebäude – insbesondere historische Gebäude – haben ihre Eigenheiten.

Welche Zielgruppe will man mit dem Konzept und dem Programm konkret ansprechen?

Axel Walek: Jeder ist bei uns Willkommen! Ob das nun der erfahrene Kunstliebhaber und -sammler ist, der kulturinteressierte Menschen aus der Nachbarschaft, Social-Media Enthusiasten aber auch Kunstschaffende und Kreative. Diese Diversität finde ich extrem spannend.

Der Name nimmt die Stoßrichtung vorweg: Zeitgenössische Kunst steht auf der Agenda, welche Kriterien verwenden Sie bei der Auswahl der Künstler und Kunstwerke, die in Ihrer Galerie präsentiert werden?

Axel Walek: Das ist eine gute Frage, einen Kriterienkatalog haben wir nicht. Natürlich geht es darum Kunst zu verkaufen – aber nicht um jeden Preis. Ethik, Inklusion und Korrektheit sind hierbei sicher drei Schlagworte die ganz oben auf unserer Prioritätenliste stehen. Wir versuchen jedenfalls eine abwechslungsreiche und ausgewogene Auswahl zu präsentieren, aktuell beispielsweise mit den Eröffnungsausstellung „Mirror Mirror“, kuratiert von Walter Hösel und „Free Fall“ von Clemens Wolf. Unsere

Kunst soll Freude bereiten, Spaß machen, vielleicht zum Nachdenken anregen.

Wie wichtig ist die Verbindung von Kunst und Events für den Erfolg von Node Contemporary?

Benjamin Sagan: Events sind ein integraler Bestandteil des Gesamtkonzepts der Galerie und tragen dazu bei, ein lebendiges Kunstumfeld zu schaffen. Durch die Veranstaltung von Vernissagen, Künstlergesprächen und diversen Festen, bewegen wir Menschen – Kunst will ja vor allem gesehen werden.

Warum ist dieses Format ein Teil der Strategie –braucht es Events, um gerade ein junges Publikum für Kunst zu begeistern?

Axel Walek: Die neue Generation beschäftigt sich mit Kunst oft auf andere Art und Weise und sieht diese mehr als Lebensstil. Auch der Umgang mit oder die Definition von Kunst ist oft ein gänzlich andere. Events sind immer eine gute Plattform – Werke erlebt man oft anders in Gesellschaft.

Können Sie uns einen Vorgeschmack geben, welche Formate hier in den kommenden 18. Monaten,

in denen das Palais Festetics bespielt wird, auf dem Programm stehen?

Benjamin Sagan: In den kommenden Monaten wird das eine oder andere größere Event in unserem Palais Einzug halten. Wir bemühen uns darum eine breite Palette an Themen abzudecken. Von innovativen Kunstinstallationen und inspirierenden Vorträgen bis hin zu exklusiven Events. Zusätzlich vermieten wir unsere Location für private oder geschäftliche Veranstaltungen und Feiern. Die Nachfrage ist groß, ich glaube es liegt an der zeitlich begrenzten Verfügbarkeit und an dem Wunsch nach etwas Besonderem.

Wie gehen Sie bei Node Contemporary sicher, dass die Kunstwerke durch Events nicht nur als Kulisse dienen, sondern wirklich im Mittelpunkt stehen?

Benjamin Sagan: Durch eine sorgfältige Planung und die Schaffung einer unterstützenden Atmosphäre werden die gezeigten Kunstwerke immer eine zentrale Rolle spielen. Sie können durch die wohlüberlegte Platzierung der Kuratoren nicht nur betrachtet, sondern auch erlebt und geschätzt werden. Das Event passiert rund um die Kunstwerke – nicht umgekehrt.

So fühlt sich das Leben

für ein Schmetterlingskind an.

Schmetterlingskinder leben mit einer unheilbaren, schmerzvollen Hauterkrankung. Bitte spenden Sie unter schmetterlingskinder.at

IMMER MEHR MENSCHEN

verschenken ihr Hab und Gut

Text: Raffaela Marchal

Eine mögliche Wiedereinführung der Erbschaft- und Vermögensteuer hat eine kontroverse Debatte in der Öffentlichkeit ausgelöst. „Es ist besser, zu früh als zu spät zu handeln”, scheinen viele Unternehmer und Immobilieneigentümer zu denken, die ihr Vermögen an die nächste Generation übergeben möchten. Im Jahr 2023 meldeten Österreicherinnen und Österreicher Vermögensübertragungen von über 10 Milliarden Euro, einschließlich 3,5 Milliarden Euro in Bargeld und Unternehmen im Wert von 6,2 Milliarden Euro. Schenkungen von Immobilien sind dabei noch nicht erfasst. Dies stellt einen markanten Anstieg im Vergleich zu 2022 dar und ist zugleich der höchste Wert seit über einem Jahrzehnt. Ob und wie diese Steuern wieder eingeführt werden, hängt hauptsächlich vom Ergebnis der nächsten Wahlen ab. Florian Meindl, Steuerberater und Partner bei BDO, skizziert die Grundzüge der möglichen zukünftigen Steuerbelastungen..

Mögliche Gestaltung der Erbschaft- und Vermögensteuer

„Die Besteuerung von Erbschaften hat sich in Österreich in der Vergangenheit einerseits am Verwandtschaftsgrad, andererseits am Wert sowie an der Art des zu übertragenden Vermögens orientiert. In den höheren Steuerklassen war mit

einem substanziellen Steueraufwand zu rechnen. Trotz der Freibeträge konnte es gerade bei großen Erbschaften zu einer Besteuerung bis zu 60% kommen. Davon ausgehend, dass sich eine potenzielle Neueinführung der Erbschaftsteuer wiederum nach ähnlichen Parametern richtet, ist die damit verbundene Steuerlast keinesfalls zu vernachlässigen“, erklärt Steuerberater Florian Meindl von BDO. Eine zu Lebzeiten getroffene Nachlassregelung bietet weitere Vorteile, wie zum Beispiel die Vermeidung von Erbstreitigkeiten.

Die Kosten und der Aufwand für eine Übertragung zu Lebzeiten sind überschaubar – sie sind zumindest nicht höher als bei einer „herkömmlichen” Erbschaft nach dem Tod. Schenkungen innerhalb der Familie müssen ab einem Wert von 50.000 Euro bei der Behörde gemeldet werden. Bei der Übertragung von Unternehmensanteilen entstehen Notar- und Beratungskosten, bei Immobilien zusätzlich Grundbuchgebühren und Grunderwerbsteuern.

Vorsorge ist besser als Nachsorge Wer sein Vermögen zu Lebzeiten überträgt, behält sich in der Regel bestimmte Rechte vor, so Meindl. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung der Vermögensnachfolge. „Zu Beginn des Nachfolgeprozesses in Unternehmen stehen nicht steuerliche und rechtliche Fragen, sondern die Anliegen der Unternehmerfamilie. Es geht darum,

herauszufinden, was der:die Unternehmer:in als zentral für die Nachfolge ansieht und ob bzw. wie sich Familienmitglieder einbringen möchten: Übernimmt eines der Kinder das Unternehmen? Oder mehrere Kinder gemeinsam? Haben sie einen anderen Karriereweg eingeschlagen, möchten aber z.B. im Rahmen einer Beirats- oder Aufsichtsratsfunktion die Geschicke des Unternehmens mitlenken? Sobald klar ist, was die Familie wünscht, entwerfen wir die passenden Rahmenbedingungen.“

Verschiedene Möglichkeiten in Betracht ziehen

Eine Option ist beispielsweise, das Vermögen über Generationen hinweg durch die Gründung einer Familienholding zu konsolidieren, an der verschiedene Familienmitglieder beteiligt sind. Im Vergleich zu österreichischen Privatstiftungen bieten Gesellschaften eine flexiblere Struktur und mehr Freiraum für individuelle Gestaltung, wie etwa die Gewährung eines Fruchtgenussrechts oder eines Vorbehalts von Dividenden bei der Übergabe an die nächste Generation.

Eine Privatstiftung bietet einen größeren und langfristigeren Sicherungseffekt sowie mehr Stabilität: Selbst nach dem Tod des Stifters lebt sein Wille in der Privatstiftung weiter und kann von den nachfolgenden Generationen fortgesetzt werden. Neben dem langfristigen, zweckgebundenen Schutz des Vermögens gewährleistet eine Privatstiftung auch dauerhaft die Versorgung der Familie als Begünstigte einer sogenannten „Familienstiftung”.

Darüber hinaus eignet sich eine Privat- oder Familienstiftung auch als Führungsspitze einer Unternehmensgruppe. In der Praxis wird solch eine Struktur häufig mit sogenannten Golden Shares kombiniert, um die Stimmrechte der Familienmitglieder nach einer Übertragung an die Privatstiftung zu bewahren. Golden Shares sind speziell berechtigte Anteile an Kapitalgesellschaften, die im Privatvermögen verbleiben und den Einfluss der Familie auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens gewährleisten.

Generationenwechsel

Obwohl die Gesamtzahl der Schenkungen stabil geblieben ist, hat die Zahl der darin enthaltenen Übertragungen von Unternehmensanteilen und Betrieben zugenommen. Im Jahr 2022 betrug die Zahl

der Unternehmensübertragungen 3870, im vergangenen Jahr stieg sie auf 4319 an. Die Zuwächse sind vor allem auf einen Anstieg bei den Unternehmensübergaben zurückzuführen.

Inflation, Wirtschaftswachstum und Vermögenszuwächse sind wichtige Faktoren für den Gesamtbetrag. Die Zunahme der Fallzahlen in den letzten zehn Jahren lässt sich teilweise durch die Altersstruktur der Bevölkerung erklären. Heute gibt es mehr zu verteilen als in früheren Jahren. Hinzu kommt, dass die geburtenstarken Jahrgänge ein Alter erreichen, in dem sie ihre Unternehmen übergeben. „Es empfiehlt sich jedenfalls, rechtzeitig mit der Nachfolgeplanung zu beginnen und die derzeitigen steuerrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen. Aktuell ist davon auszugehen, dass Übertragungen zukünftig deutlich höher besteuert werden als bisher“, so Florian Meindl.

Florian Meindl, MSc LL. M., ist Steuerberater und Partner bei BDO. Er ist Spezialist für Privatstiftungen und Private Clients und berät zahlreiche mittelständische Unternehmen. Manfred Mauk, MSc, ist ebenfalls Steuerberater und Senior Manager bei BDO. Hier können Sie sich vernetzen: florian.meindl@bdo.at, www.bdo.at

ÖSTERREICH

Land der Ungleichheit

„Alle Bundesbürger sind vor dem Gesetz gleich“ so lautet Artikel 7 der österreichischen Bundesverfassung. Was dort jedoch nicht steht ist, dass alle Bundesbürger:Innen ungleich behandelt werden. Im „Besteuerungsparadies“ Österreich wird vor allem eines gefördert, und das ist Ungleichheit.

Weltweit hat kaum ein Land so hohe Steuern auf Arbeit wie Österreich. Wird etwas noch nicht besteuert, so lässt auch die nächste kreative Steueridee nicht lange auf sich warten. Mit Platz Nr. 5 der Steuer-Weltrangliste haben wir bisher unseren Stockerlplatz leider knapp verpasst.

Auch im Korruptionsindex rutscht Rot-Weiß-Rot seit Jahren immer weiter ab. 2024 konnte man sich aber sogar um 2 Plätze verbessern und wir liegen somit auf Platz 20 mit einem großen Punkteabstand zur Spitze.

„Es kann sich nichts ändern, solange die Bundespolitik fast ausschließlich Entscheidungen für die eigenen Vorteile trifft.“

Geht´s unseren Freunden gut, geht´s uns allen gut! Es scheint so, als würde man mit aller Kraft versuchen, dem gemeinen Volk dessen Wohlstand entziehen zu wollen, um den nahestehenden Reichen, Unternehmern und Lobbyisten noch weitere Vorteile einzuräumen. Die Kaufkraft sinkt jährlich und vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen oder Alleinerziehende, haben kaum Chancen, Geld zu sparen und anzulegen. In einem Sozialstaat wie Österreich kann man mit Zuschüssen über die Runden kommen - zumindest noch derzeit– denn auch diese Hilfen bleiben nicht von Inflation und langfristig verantwortungsloser Politik verschont. Arbeit wird höher besteuert als Nicht-Arbeit. Das Geld wandert von unten nach oben, denn Steuern betreffen vermögende Menschen weniger. Wer über genügend Kapital verfügt und nicht von einem Einkommen aus Arbeit abhängig ist, kann von Dividenden, Aktien- oder Kryptogewinnen und

Einnahmen aus Immobilien leben. Die Steuern darauf sind deutlich niedriger, bzw. es gibt Strategien um Steuern zu umgehen, und dies fördert eine ungerechte Vermögensverteilung, mit einem negativen Trend für die Masse der Bevölkerung.

„Das womöglich größte Problem auf der Welt ist eine ungleiche Vermögensverteilung. Geld gibt es jedoch genug.“

Erben versus Vermögensaufbau

Man kann von vermögenden Menschen kein Geld zurückverlangen, es darf also erst gar nicht dazu kommen, dass die Vermögensverteilung dermaßen aus dem Gleichgewicht gerät. Vermögensaufbau muss möglich sein, weniger jedoch der Ausbau von bereits bestehenden Vermögen.

„Die größten Vermögen entstehen aus Erbschaft.“

Österreicher erben durchschnittlich € 125.000,-. Das reichste Prozent erbt durchschnittlich bereits um die € 3,5 Millionen. 7 von 10 Österreichern erben nichts. Vermögen kann in der Regel nicht mit Arbeit an sich aufgebaut werden. Eine Möglichkeit ist es jedoch, mit seinem Einkommen eine hohe monatliche Sparquote zu erzielen, um damit in Immobilien, Aktien, Kryptowährungen und Edelmetalle über mehrere Jahrzehnte zu investieren und von wachsenden Kursen zu profitieren. Nur so kann man sich vor Inflation schützen und auch im höheren Alter würdevoll leben, unabhängig davon, wie stark zu diesem Zeitpunkt die Pensionen bereits gekürzt worden sind.

So geht unfair …

Laut einer Studie der österreichischen Nationalbank (OeNB) ist die Vermögensverteilung in Österreich noch ungleicher, als bisher angenommen. Das oberste 1 % der Bevölkerung hält etwa 50 % des gesamten Nettovermögens, während die verbleibenden 99 % (ca. 3,86 Millionen Haushalte) den Rest teilen.

Wer ein Vermögen von über 500.000 Euro besitzt, gehört zu den reichsten 10 % der Österreicher. Interessanterweise schätzt sich keiner dieser Haushalte als wirklich wohlhabend ein; sie ordnen sich, ähnlich wie die Mehrheit (70 %), in der mittleren Vermögensklasse ein.

„Reiche Menschen wissen oft gar nicht, dass sie reich sind.“

Der Reichtum ist stark bei einer kleinen Gruppe von Superreichen konzentriert. Die wohlhabendsten Haushalte besitzen vermehrt Unternehmensanteile, Wertpapiere und Zinshäuser, während die ärmeren Haushalte in der Regel nur ein Auto und ein Sparbuch besitzen.

In Bezug auf den Beitrag vermögensbezogener Steuern zum gesamten Steueraufkommen rangiert Österreich innerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) an drittletzter Stelle, nur knapp vor der Slowakei und Estland. Vermögensbezogene Steuern machten 2016 in Österreich etwa 1,3 % des gesamten Steueraufkommens aus, während es 1965 noch etwa 4 % waren.

1 % 99 %

Die Entwicklung zeigt, dass durch die ungleiche Vermögensverteilung auch die Steuereinnahmen sinken. Um dieses immer größer werdende Defizit auszugleichen, werden Steuern regelmäßig erhöht. Dass höhere Steuern uns zugutekommen ist ein Trugschluss, denn jede Steuererhöhung wirkt sich überproportional negativ auf die Kaufkraft und den Konsum der Bürgerinnen und Bürger aus und somit wird die Situation zunehmend angespannter.

Finanzcoach David Gerd arbeitet seit 15 Jahren als Musikproduzent, Komponist, Werbesprecher und Creative Director. Vor etwa 10 Jahren hat er begonnen, sich intensiv mit Finanzen und Vermögensaufbau zu beschäftigen. Ogris investiert in Immobilien, Aktien und Kryptowährungen. Seit einigen Jahren gibt er sein Wissen als Finanzcoach weiter. Er bezeichnet sich selbst als Finanzphilosoph.

GERALD HÖRHAN

Abseits des Durchschnitts als „Investmentpunk“ zum Erfolg

Text: Alexander Dirninger

Brav mit dem Durchschnitt ein Leben mit Kredit und in Abhängigkeit führen war nicht seine Sache. Als Investmentpunk hat er gezeigt, dass finanzielle Unabhängigkeit und Erfolg bis ganz an die Spitze mit Disziplin und harter Arbeit möglich ist.

Mit 13 Jahren wusste er, dass ein Durchschnittsleben mit Buckeln, eintönigen Sachbearbeiter-Jobs, Schulden vom Eigenheim bis zu den Alltagsgütern und damit fehlende Freiheit und Unabhängigkeit gar nicht sein Weg sein sollte. Das war 1988, als ein Schüler namens Gerald Hörhan gerade das Gymnasium in Mödling besuchte. In Sachen Zahlen sehr begabt, gewann er dann 1993 bei der Internationalen Mathematikolympiade in Istanbul die Silbermedaille. Was schließlich den Weg nach Harvard ebnete, an der Hörhan 1998 das Studium der angewandten Mathematik und Wirtschaft mit Magna Cum Laude abschloss. Heute ist er vielfacher Millionär und Investor, der führende Business-Influencer im deutschsprachigen Raum und zugleich als Autor und Online-Berater erfolgreich.

Alles andere als Konformität

Wer sich allerdings einen aalglatten Karrieristen im Einheits-Outfit vorstellt, wird eines Besseren belehrt. Denn Hörhans Karriere ist ebenso außergewöhnlich wie sein Auftreten. Mit Lederjacke, Jeans und flottem Irokesenschnitt im Aston Martin zeigt er, dass Konformität nicht unbedingt die Basis für Erfolg ist. Der Name „Investmentpunk“ will schließlich authentisch gelebt werden. Nach Stationen als Investmentbanker bei JP Morgan und McKinsey in Frankfurt ist er seit 2003 mit mehr als 200 erfolgreichen Investment Banking Geschäften als Unternehmer tätig. Seine Danube Advisory Gmbh ist eine der führenden Corporate Finance Unternehmen für Real Estate Transaktionen. Mit provokant betitelten Bestsellerbüchern wie „Investment Punk“, „Null Bock Komplott“ oder „Der Einzimmer Millionär“ landete er stets Top-Reihungen auf den Buchlistungen und zeigt darin Interessierten Wege auf, finanziell erfolgreich und unabhängig abseits des üblichen „Hamsterrades“ zu werden. Top-Universitäts-Abschlüsse oder Eliteschulen sind dafür nicht notwendig, allerdings Fleiß und Ehrgeiz und eine Abkehr von der Konsumabhängigkeit mit Schulden und einfältigem Abzocken lassen. Ein Wissen, das Hörhan auch der Jugend vermitteln will, die ihm wichtig ist. Mit seiner führenden deutschsprachigen Online Finanzausbildungsplattform „Investment Punk Academy“ vermittelt er in Trainings, Bootcamps und Mentoringprogrammen auf welche Aspekte es wirklich ankommt, um Erfolg beim Investieren zu haben. Und das so ganz anders als übliche Ausbildungen.

Gerald Hörhan, bekannt als der „Investmentpunk“, hat eine Karriere hingelegt, die so außergewöhnlich ist wie sein Auftreten. Hörhan lebt seine Marke „Investmentpunk“ authentisch und beweist, dass unkonventionelle Wege und ein individuelles Auftreten keineswegs ein Hindernis für großen Erfolg sind.

Investmentpunk

Weitere Infos finden Sie unter investmentpunk.com

7 FRAGEN

an Gerald Hörhan:

Der Name „Investmentpunk“ ist ja mittlerweile eine sehr erfolgreiche Marke. Wie kam es zu diesem Namen?

Die Idee entstand bei einem Punk Rock Festival. Auf die Frage nach der beruflichen Tätigkeit wurde statt Investment Banker der Investment Punker

Ihr Erfolg fußt ja beträchtlich auf klugen Immo-Investments. Was sind die größten Fehler von potenziellen Investoren und Käufern?

Meistens ist es mangelndes Know how, in der Hausse haben viele alles und überteuert gekauft. Dabei gilt es immer die Rahmenbedingungen zu beachten. Wetterextreme, Wasser, Hanglagen usw. müssen auf ihren Einfluss mitbeachtet werden. Oftmals werden auch energetische Solaranlagen und -heizungen überschätzt. Derzeit ist übrigens ein guter Zeitpunkt für Käufer

Inwiefern ist der Immomarkt noch immer attraktiv?

Derzeit ist er sogar sehr attraktiv, fast ein Paradies mit bis zu 30 Prozent gefallenen Preisen. Die Nachfrage wird in vielen Bereichen steigen. In Westösterreich herrscht Wohnungsmangel, Zuwanderer brauchen Wohnraum, Bauträger sind pleite – all das führt zu steigenden Mieten

Wenn Geld und Betriebskosten keine Rolle spielen würden, was wäre Ihre Traumimmobilie?

Gute zentrale Lage, einfach sein und viel Platz sollte sie haben

Mit Ihrer Investment Punk Academy sind Sie selbst ein großes Vorbild und Wegbereiter für junge an Wirtschaft interessierte Menschen. Wer sind Ihre persönlichen Vorbilder?

Henrick Grewes, Warren Buffet, Steve Schwartzmann oder auch James Simons und Ray Dalio. Alle beeindruckende Investment-Persönlichkeiten

Abseits von Immobilien, haben Sie auch in anderen Bereichen investiert? Ja, Gold war ein Thema. Oder auch Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum

Sie waren nach in Ihrem Berufsleben auch in den bekanntesten Beraterfirmen wie McKinsey oder JP Morgan tätig. Was waren in dieser Zeit die größten Managementfehler, die Sie wahrnehmen konnten?

Große Organisationen sind oftmals zu bürokratisch und aus elitären Ansätzen wird mit der Zeit oft Mainstream. Teilweise wird heute zu soft vorgegangen.

Vielen Dank für das Gespräch.

HEINRICH STAUDINGER

und die Waldviertler Werkstätten –Aus Schwierigkeiten immer mehr gewachsen

Text: Alexander Dirninger

Heini Staudinger ist Unternehmer ohne die typische Unternehmergeschichte. Aus Hinfallen, Aufstehen und Weitergehen entstand mit den Waldviertler Werkstätten der heutige Waldviertler Paradebetrieb mit Schuhen, Matratzen und sogar eigener Akademie.

Unternehmergeschichten lesen sich oft gleichförmig. Kleiner Erfolg wird größer, noch mehr Erfolg und stets scheint alles glatt zu laufen. Ganz so, als wäre der Aufbau eines Unternehmens ein Kinderspiel. Gänzlich anders stellt sich der Weg Heinrich Staudingers dar. Die Entwicklung der GEA Schuhe und Möbelwerkstätten zu den heutigen Waldviertler Werkstätten sind ein beeindruckender Mix aus Wagemut, Scheitern, Aufstehen und Kampfbereitschaft über dem stets echter Idealismus steht.

Ohne Geld einfach Schuhe bestellen

Was macht ein Idealist -Wirtschaft und Geld sind dazu da das Leben leichter zu meistern und nicht um ständig vermehrt zu werden – nach mehreren Studien, wenn er 1980 per Autostopp und ohne Geld nach Dänemark fährt und dort Schuhe entdeckt, die so ganz anders als der übliche billige Schrott sind? Erraten, er kauft sie um damals 300.000 Schilling und

bittet ganz viele Freunde ihm in kleinen Portionen das Geld danach zu borgen. Das dauerte genau drei Tage. Und eröffnet sogleich den ersten GEA Laden im 8. Bezirk in Wien. Und der läuft ganz gut, weil es viele Leute gibt, die solche „andere“ Schuhe mit fußfreundlichem Minusabsatz, damals Earth Shoes genannt, mögen. Was schließlich nicht unentdeckt bleibt und plötzlich will jemand Lizenzgebühren, weil es den Schuhnamen schon gibt. Also umbenennen, GEA als Marke war geboren.

Neue Produkte und neue Heimat mitten in der „Krisenregion“ Waldviertel Gegen Anfang der Achtziger Jahre kommt erstmals auch das Thema „Richtiges Sitzen“ in den Medien vor. Als Nische und vom etablierten Möbelhandel belächelt, tauchen die passenden Balans-Stühle auf und die verkauft der damalige Schuhhändler für viele überraschend erfolgreich in seinem kleinen Geschäft. Während das noch läuft, wird der Wunsch nach einer eigenen Schuhproduktion immer größer. Ausgerechnet zu einer Zeit, wo immer mehr Schuhfabriken zusperren oder ins billigere Ausland abwandern, eröffnet Staudinger mitten in dem zur Krisenregion krankgeredeten Waldviertel 1984 die Waldviertler Schuhwerkstatt als selbstverwalteten Betrieb. Und

liefert die erzeugten Schuhe in die GEA Läden und Partnergeschäfte. Und da Stühle gut, aber Matratzen zusätzlich besser sind, startet man nur zwei Jahre später mit der GEA Möbelwerkstatt eine eigene Produktion von Futons und Naturmatratzen und in weiterer Folge auch Betten und Möbel.

Viele Krisen und kreative Antworten darauf Das Leben als Unternehmen war nicht leicht. Gemachte Fehler, Rahmenbedingungen und manchmal auch Pech führten zu Verlusten. Um zu sparen, wird Staudinger zum „Alleskönner“ und Geschäftsführer, zieht, um Geld zu sparen kurzerhand in eine leere Werkshalle als „Wohnung“ und kämpft weiter. Werbung und deren Produktion war viel zu teuer und so gab es statt austauschbaren, teuren Sujets das viel bessere erste GEA-Album als fortan erfolgreiches Kommunikationsmedium mit echtem Inhalt für die Kunden. Langsam kann das Unternehmen die Krise meistern, da kürzt plötzlich 1999 die Bank den Finanzrahmen. Trotz Wachstum, vollem Warenlager und guten Aussichten eine von außen kommende Vollbremsung. Für Staudinger bedeutete diese Wendung nach einer Schrecksekunde vor allem eines: So schnell wie möglich bankenunabhängig werden. 2003 war dieses Ziel und die fast komplette Schuldenfreiheit bei der Bank endlich erreicht. Um weiter die nötigen Finanzmittel zu haben, wurde der GEA-Sparverein ins Leben gerufen. Waren es zuerst Freunde und Verwandte, so zahlten schließlich immer mehr Menschen in kleinen Portionen in diesen ein.

Dazu kamen die Einnahmen von der neuen Photovoltaik-Anlage am Dach des Werks an dem sich mehr als 4.000 Menschen im Rahmen eines Bürgerbeteiligungssystems mit Sonnen-Gut-Scheinen engagieren. Es folgten der Umzug der GEA Möbelwerkstatt in die Räume der Waldviertler Schuhwerkstatt und schließlich nach der Pleite von Lehman Brothers 2008 und dem Konkurs der Firma Ergee die Möglichkeit in deren nun zum Verkauf stehende Halle umzuziehen.

Der Kampf mit der Finanzmarktaufsicht und die Geburt des Apfelbäumchens

Um diese vorteilhafte Zusammenlegung zu finanzieren, wurden in bewährter Form die Leserinnen und Leser des Kundenmagazins eingeladen via

GEA Sparverein mitzumachen und sich daran zu beteiligen. Die Reaktionen waren überwältigend und schnell war das notwendige Geld zusammen, die Halle wurde gekauft und ausgestattet. Unter einem Dach beherbergt diese nun Schuhlager, Versand, die Matratzenwerkstatt, Tischlerei und Möbellager. Außerdem öffnete die GEA Akademie in Schrems ihre Pforten und bietet nun Seminare aus Handwerk und Kunst, Gesundheit oder auch Musik und Wirtschaft. Doch wiederum folgte ein Stolperstein unerwarteter Art. 2012 flattert ein Brief der Finanzmarktaufsicht FMA mit dem Vorwurf illegale Bankgeschäfte zu betreiben ins friedliche Waldviertel. Hauptvorwurf war, dass der Sparverein das Wissen um die staatliche Spareinlagenversicherung missbrauche. Nach mehr als 3 Jahren Streit bat das Unternehmen ihre 200 Geldgeber um Unterschrift, dass sie wüssten kein Anrecht auf die Einlagesicherung zu haben und auch auf den Schutz durch die FMA zu verzichten. Der Sparverein wurde zudem auf Apfelbäumchen umbenannt, um jede Nähe zu konfliktreichen Finanzierungssystemen zu vermeiden. Das war es dann einmal und man konnte wieder im eigentlichen Sinne arbeiten. Und das erfolgreich. Heute beschäftigen die Waldviertler Werkstätten rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 55 GEA-Läden in Österreich, Deutschland und der Schweiz sowie 150 weitere Schuhhändler und der Online-Shop verkaufen die hochqualitativen Schuhe und mit der „Formel Z“ wie Zukunft werden Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kinder aus der Region und notleidende Kids unterstützt für ein möglichst gutes Vorankommen im Leben. Handschlagsqualität und der Mut auch bei starkem Gegenwind aufzustehen und für die Sache zu kämpfen, können eben doch zu einer erfolgreichen Unternehmensgeschichte führen. Da überrascht es nicht, dass Heinrich Staudinger gerne einmal mit Mahatma Ghandi und Nelson Mandela zu Abend gegessen hätte.

GEA

Weitere Infos finden Sie unter gea.at

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Ungewöhnlichp e

SOS KINDERDORF

Vom ersten Tiroler SOS-Kinderdorf in 138 Länder weltweit

Lukas Hirndler

Text: Raffaela Marchal

Vor 75 Jahren, am 25. April 1949, wurde SOS-Kinderdorf in Innsbruck ins Leben gerufen, was eine wahre soziale Innovation darstellte: Anstatt in Waisenhäusern und Erziehungsinstitutionen zu leben, erhielten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, in einer familiären Umgebung groß zu werden. Die Vision einer engagierten Gemeinschaft um Hermann Gemeiner fand weltweit rasch Unterstützer. Heute sind eigenständige SOSKinderdorf-Organisationen in 138 Ländern aktiv und bieten Kindern und ihren Familien wertvolle Unterstützung.

Kinder gehören zu den schutzbedürftigsten Individuen unserer Gemeinschaft. Ob wirtschaftliche, politische oder klimatische Krisen – Kinder sind stets am meisten betroffen. Gleichzeitig verfügen sie über die geringsten Mittel und Möglichkeiten, sich eigenständig abzusichern. Täglich geraten Familien in schwierige Situationen, die eine sichere Kindheit bedrohen können. Hier kommt SOS-Kinderdorf ins Spiel! Die weltweit agierende Kinderhilfsorganisation erreicht jährlich über 2,5 Millionen Menschen. SOS-Kinderdorf leistet nicht nur sofortige Hilfe in Notsituationen, sondern bleibt auch dann vor Ort, wenn das internationale Interesse nachlässt. Oftmals führt die Soforthilfe zu langfristigen Wiederaufbauund Entwicklungsprojekten. In Österreich fanden seit 1949 etwa 14.500 Kinder und Jugendliche bei SOS-Kinderdorf ein neues, sicheres und liebevolles Heim. Darüber hinaus erhielten tausende Jugendliche und ihre Familien Unterstützung bei Herausforderungen oder Krisenbewältigungen. Während sich die Art der Not in den letzten Jahrzehnten verändert hat, bleibt die Notwendigkeit zu helfen bestehen.

Im Wandel der Zeit

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten Hermann Gmeiner und seine Mitstreiter Visionen, um notleidenden Kindern in Tirol zu helfen. Engagierte Frauen spielten in der Gruppe eine wichtige Rolle. Als Dekanatsjugendleiter in Inns-

bruck erlebte Gmeiner das Elend der Kriegswaisen direkt. Am 25. April 1949 wurde der Verein Societas Socialis gegründet, mit Gmeiner als Regens, und die Idee für das erste SOS-Kinderdorf entstand. Unterstützt von einflussreichen Persönlichkeiten und dank eines Grundstücks in Imst begann der Bau des Kinderdorfs.

Mit nur 600 Schilling Startkapital und einem großen Beitrag von Mitstreiterin Maria Hofer konnte Gmeiner erste Spendenaktionen organisieren. Sein Aufruf, von jedem Bürger einen Schilling im Monat zu erhalten, und sein Charisma ermöglichten die Realisierung des Projekts. Das erste SOS-Kinderdorf wurde schnell gebaut, und am 28. Mai 1950 erfolgte die Umbenennung des Vereins in SOS-Kinderdorf. 1951 zogen die ersten Kriegswaisen ein. Zwei Jahre später waren es bereits fast 70 Kinder und 1954 schon 130. Siebeneinhalb Jahrzehnte später ist die Organisation in 138 Ländern aktiv, setzt sich lautstark für Kinder, Familien und ihre Recht ein und erreicht mit verschiedensten Projekten über 2,5 Millionen Menschen jährlich. Allein in Österreich haben in den 75 Jahren 14.500 Kinder und Jugendliche ein sicheres und liebevolles neues Zuhause bei SOS-Kinderdorf gefunden.

Im Laufe der Jahre hat sich die Gesellschaft gewandelt. Damit haben sich auch die Ansprüche an SOS-Kinderdorf weiterentwickelt. Heute sind die Unterstützungs- und Beratungsangebote so umfassend wie die Wünsche und Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen. Diese Vielfalt zeigt sich in Österreich anders als beispielsweise in Uganda oder Peru. Ob es nun um Wohngruppen, Krisenund Therapieplätze, SOS-Kinderdorf-Familien, Bildungsinitiativen, Nothilfe oder Familienberatung geht – SOS-Kinderdorf bietet genau die Hilfe, die an den jeweiligen Orten benötigt wird, und passt sich den spezifischen Bedürfnissen an.

Köche kochen für Kinder

Genauso vielfältig wie die Angebote von SOS-Kinderdorf sind auch die Unterstützungsformen. Dass der Kreativität dabei kaum Grenzen gesetzt sind, zeigt etwa die kulinarische Initiative von Renate Zierler. Die engagierte SOS-Kinderdorf-Befürworterin steht seit vielen Jahren monatlich mit prominenten Persönlichkeiten aus den Bereichen Gastronomie,

Sport, Unterhaltung und Kultur an verschiedenen Herden. Gemeinsam bereiten sie zugunsten von SOS-Kinderdorf ein bekanntes Kindergericht zu. Zuletzt fand das herzerwärmende Kochen an einem besonderen Schauplatz statt: im Biohotel Walserstuba in Riezlern. Hier wird Nachhaltigkeit nicht nur besprochen, sondern gelebt. Im Jahr 2024 wurde das Bio-Restaurant Walserstuba als erstes in Österreich mit der Grünen Gault Millau Haube geehrt. Die köstlichen Speisen aus der nahen Region bestimmen das Menü in der Walserstuba. Chefkoch Jeremias Riezler unterstreicht die Wichtigkeit dieser Werte: “In der Walserstuba verfolgen wir die Vision, nicht nur für den Moment zu kochen, sondern auch für die Zukunft der jüngeren Generationen, damit auch sie in einer lebenswerten, gesunden Umwelt aufwachsen können. Genau deshalb ist es uns auch so wichtig mit dieser Kochaktion einen Beitrag leisten zu können für Kinder und Jugendliche, die es nicht so leicht im Leben haben.”

Riezler bereitete sein Lieblingsgericht aus der Kindheit zu: Vorarlberger Riibl in drei verschiedenen Varianten. Die Kochaktion im Kleinwalsertal stand unter dem Motto des Naturprodukts Wasser – denn für jeden im Zeitraum von Dezember 2023 bis Oktober dieses Jahres verkauften Liter Wasser wird ein Euro an SOS-Kinderdorf gespendet.

Nothilfe und langfristige Unterstützung

In Ostafrika ringen seit Jahren zahllose Kinder und Familien darum, ihr Leben zu sichern, ohne dass

die globale Gemeinschaft darauf aufmerksam wird. SOS-Kinderdorf bietet sofortige Unterstützung in Notlagen und bleibt auch dann präsent, wenn die Medien das Interesse verloren haben. Der Verein leistet in Notlagen mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln sowie medizinischer und psychologischer Betreuung wertvolle Unterstützung. Die sofortige Hilfe von SOS-Kinderdorf verwandelt sich häufig in nachhaltige Wiederaufbau- und Entwicklungsprogramme: Während andere Hilfseinheiten das Land schon lange verlassen haben, bleiben die Mitarbeiter von SOS-Kinderdorf vor Ort, um Kindern ein sicheres Zuhause zu bieten und Familien zu stärken.

Gemeinsam Hoffnung pflanzen – Unterstützen Sie das SOS-Kinderdorf und schenken Sie Kindern eine bessere Zukunft! Es ist einfach, Gutes zu bewirken, wenn viele Hände zusammenarbeiten. SOS-Kinderdorf unterstützt und berät Kinder, Jugendliche und deren Familien durch staatliche Zuschüsse und großzügige Spenden.

„Nur dank der großartigen Unterstützung von so

vielen engagierten Menschen können wir innovative Projekte ins Leben rufen, schnell und unbürokratisch helfen und individuelle Unterstützung bieten - etwa durch familienähnliches Zusammenleben, Therapie, Nachhilfe oder Nachbetreuung für junge Menschen über 18 Jahre. Ein großes DANKE an alle Unterstützer*innen, die sich mit uns gemeinsam für eine bessere Welt für junge Menschen einsetzen“, so Christian Moser, Geschäftsführer von SOSKinderdorf.

SOS Kinderdorf

Online haben Sie die Möglichkeit, Spenden für spezielle Projekte und auch verschiedene Länder zu tätigen. Sie können auch jederzeit direkt auf das Konto des SOS-Kinderdorfs spenden unter:

IBAN: AT46

BIC: BTVAAT22

IN DEN TIEFEN DER GEWÄSSER

Gegründet 1904 von Edmond Zuccolo und Joseph Rochet, hat sich ZRC durch die Erfindung von Armbändern, Bändern und später Taucheruhren stetig weiterentwickelt. 1917 wurde ZRC mit dem Prix de l’Industrie Nouvelle de Genève für das erste verlängerbare Metallarmband ausgezeichnet und avancierte zum Weltmarktführer in dessen Herstellung. Unter der Leitung von Louis Brunet begann 1958 das Abenteuer ZRC Grands Fonds, und das Unternehmen wurde zum offiziellen Lieferanten der französischen Marine. 50 Jahre nach der ersten Grands Fonds 300 führte Georges Brunet, Urenkel von Joseph Rochet und Leiter des Familienunternehmens, eine Neuauflage des Kultmodells ein. Die ZRC GF300 erlebte eine Wiedergeburt.

ZRC besitzt umfassendes Fachwissen im Bereich der Belastungsstudien und der programmierten Materialverformung, was die Fertigung von wasserdichten Uhren ermöglicht, die bis zu einer Tiefe von 5100 Metern ohne Heliumventil oder Gel im Gehäuse funktionieren. Dies reduziert zudem die Gehäusedicke, was das Tragen der Uhr komfortabler macht. Tatsächlich reagieren Gehäusematerialien wie Saphirglas, Stahl und/oder Titan unterschiedlich auf Druck- und Temperaturänderungen. Dieses anerkannte Fachwissen erlaubt es ZRC, verlässliche, einfache und wirkungsvolle Uhren zu kreieren. Deshalb tragen auch heute noch Eliteeinheiten wie die GIGN, die Mine Clearance Group und die Hubert Commandos Uhren von ZRC.

ECS™ (Easy Clean System)

Das ECS™ (Easy Clean System) ist eine technische Innovation, die ein Problem löst, mit dem die Minentaucher der französischen Marine bei ihren Tauchgängen konfrontiert waren: Salzkristalle, die sich in den Ritzen zwischen Lünette und Gehäuse festsetzen und deren Drehung blockieren. Für die Neuauflage der Grands Fonds 300 im Jahr 2015 entwickelte ZRC eine funktionale Lösung und ließ diese patentieren –das ECS™ war geboren. Ein einzigartiges System, das die Innenseite der Lünette durch das Zirkulieren von Süßwasser reinigt, welches das Meersalz auflöst und entfernt. Das ECS™ ist eine perfekte Hommage an die ursprüngliche Grands Fonds und unterstreicht die Markenidentität von ZRC.

Phénix Q157

Als Hauptpartner der Expedition Phoenix Q157 “La Voix du Souvenir” unterstützt ZRC ein Team erfahrener Taucher, die das Wrack eines französischen Marine-U-Boots finden möchten, das am 15. Juni 1939 verschwand.

Im Jahr 1939 brodelte die Welt vor Spannungen. Frankreich war von Konflikten umgeben, und die Spannungen zwischen den Nationen nahmen zu. Ein Jahr zuvor hatte Deutschland Österreich eingenommen. Japan hatte China angegriffen. Der spanische Bürgerkrieg endete mit dem fatalen Beginn der Franco-Diktatur. Mussolini schloss sich Hitler an, der einen Pakt mit Stalin unterzeichnete. Der Faschismus breitete seinen Schatten aus. Die dunklen Stunden setzten die Armeen der Kriegsparteien in Bewegung

und versetzten die friedlichen Staaten in Alarmbereitschaft. Die französische Marine war zu dieser Zeit eine der modernsten und verfügte über mehrere Schiffe, darunter 78 U-Boote. Eines davon, das UBoot Le Phénix Q157, kreuzte am 15. Juni die indochinesische Halbinsel. Mit einer Länge von 93,2 Metern, einer Breite von 8,2 Metern, zwei Dieselmotoren mit einer Gesamtleistung von 6.000 PS, die an der Oberfläche genutzt werden konnten, und elektrischen Triebwerken, die beim Tauchen 2.000 PS leisteten, war es eines der Flaggschiffe der Flotte. An diesem Frühlingstag waren die Wetterbedingungen ideal. Eine Tauchübung in der Cam-Ranh-Bucht, bei der das Schiff in über 150 Meter Tiefe liegt, war geplant. Es herrschte Funkstille. Das Schiff taucht nicht auf, und schnell wird Alarm geschlagen. Abgesehen von einem Ölfleck auf dem Meer des Südchinesischen Meeres gibt es keine Anzeichen für die Ursachen des Vorfalls. Am nächsten Tag wurde das U-Boot nordöstlich von Hon Chut lokalisiert. Die Rettung-

41,5 Ø

GF42183 - 41,5 Ø

saktionen starteten am 22. Juni. Man versuchte wiederholt, eine Kette um das Schiff zu legen, um es auf eine Tiefe zu bringen, in der Taucher operieren könnten. Ohne Erfolg. Am 28. Juni kam ein Rettungsschiff an, doch die große Tiefe des Wracks, das noch immer in etwa 95 Metern Tiefe zwischen zwei Wasserschichten lag, machte ein Eingreifen unmöglich. Die Suche wurde eingestellt. 71 Crewmitglieder gingen mit dem Schiff unter. Es befindet sich nun in einer Tiefe von 105 Metern.

Ein Geheimnis, das 84 Jahre lang in den Archiven der französischen Marine verborgen war, bleibt ungelöst. Die damaligen Untersuchungen, die in der Presse veröffentlicht wurden, führten zu keinem Ergebnis. Es war unmöglich, das Wrack der Phoenix genau zu lokalisieren, ein Geheimnis, das in den Archiven der französischen Marine verborgen bleibt. 84 Jahre sind vergangen, doch die Erinnerung an die Tragödie lebt fort. Den Vermissten wird regelmäßig gedacht, wobei das Risiko des Seemannslebens betont wird. Es gibt

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verschiedene Theorien über das Schiffswrack, aber keine ist bestätigt. Im Jahr 2020 ermöglichte ein Gesetz die Freigabe von Dokumenten, die als “geheime Verteidigung” eingestuft waren, nach mehr als 50 bis 75 Jahren. Die Idee einer Expedition mit modernen Mitteln entsteht. Noch besser: Sie wurde von geschichtsinteressierten Tauchern und dem Verein “La Voix du Souvenir” ins Leben gerufen, um das U-Boot zu finden und den Familien endlich klare Antworten zu geben.

Für die Expedition wird eine limitierte Edition von 200 Stück des GF300 eingeführt. Dieses Modell besitzt die technischen Eigenschaften der Serie, einschließlich des patentierten ECS-Systems und des Crown Protection Systems. Es besticht durch sein 316L-Edelstahlgehäuse, das bis zu 300 Meter wasserdicht ist. Die Stunden- und Minutenzeiger sowie die Stundenmarkierungen auf der einseitig drehbaren Lünette sind mit einer leuchtenden SLN Old Radium X1-Beschichtung versehen, passend zum leuchtend blauen Einsatz des

Zifferblatts. Die Rückseite des Gehäuses ziert eine spezielle Gravur eines mythischen Phönix. Angetrieben wird die Taucheruhr GF42168PH vom Kaliber Sellita SW-300, einem Automatikwerk mit einer Gangreserve von 56 Stunden und einer präzisen 5-PositionenEinstellung. Abgerundet wird das Ganze durch eine außergewöhnliche Präsentation in einer Alcantara-Verpackung, ergänzt durch atemberaubendes Zubehör.

Grand Fonds 300 - “Leidenschaft liefert überzeugende Argumente, um Hindernisse zu überwinden.“

Das Zitat von Antoine Riboud, einem französischen Geschäftsmann (1918-2002), hat vermutlich eine ganze Unternehmergeneration inspiriert. Georges Brunet, der 1997 in das 1904 gegründete Familienunternehmen einstieg, fand ein Unternehmen vor, das seit den 1980er Jahren keine Uhren mehr produzierte. Unter den Kreationen von ZRC schlummerte

jedoch ein Phönix, bereit zur Wiederauferstehung: die Grands Fonds. Diese Taucheruhr, entworfen im Jahr 1964, genügte den Ansprüchen der französischen Marine und war robust sowie verlässlich, um Taucher über zwei Jahrzehnte zu begleiten. Zum 111. Jubiläum der Marke nutzte Brunet die Chance, das Modell mit einer limitierten Edition wiederzubeleben, die die Philosophie des Originals aufgriff und mit sorgfältig ausgewählten Innovationen verbesserte. Das markante Design mit dem sechseckigen Gehäuse und der Krone auf der 6-Uhr-Position trug maßgeblich zum Erfolg der Uhr bei. ZRC nahm die Produktion wieder auf und erweitert seither stetig seinen Katalog. Die Grands Fonds 300 ist nun in einer Vielzahl von Zifferblattfarben erhältlich. Zudem wurde die GF3000 Titanium eingeführt, die einzige Uhr ohne Heliumauslassventil, die bis zu einer Tiefe von 5.000 Metern wasserdicht ist. Ein Großteil der Entwicklungsarbeit konzentrierte sich auf die programmierte Verformung der Materialien. Titan, die Stahlpanzerung des Gehäusebodens, Saphirglas

und Keramik reagieren unterschiedlich auf Druck und Temperaturschwankungen. Das Schweizer Unternehmen investierte fast 18 Monate in Forschung, um diese komplexe Baugruppe zu perfektionieren. Diese Verbesserungen wurden in die neuesten Generationen des GF300 integriert. Alle 41XXX-Modelle sind damit ausgestattet und vereinen die technischen Eigenschaften der Kollektion. Das Crown Protection System™ verhindert, dass das Armband befestigt und geschlossen wird, wenn die Krone nicht korrekt verschraubt ist. Das Easy Clean System™ schützt effektiv vor Salzkristallisation zwischen Lünette und Gehäuse. Ein Keramikeinsatz steigert diese Effizienz noch weiter. Die Benutzerfreundlichkeit wurde ebenfalls verbessert. Die einseitig drehbare Lünette ist so konzipiert, dass sie ein unbeabsichtigtes Verstellen verhindert. Die mit Super-LumiNova® beschichteten Magnum-Zeiger sind mit einem “Lollipop”-Sekundenzeiger kombiniert. Das automatische Kaliber Sellita SW200-2 in seiner verfeinerten Ausführung treibt je nach Modell ein Datum bei 3 Uhr an. Der exklusive

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Stil und die hochwertige Verarbeitung machen das GF300 zu einem exzellenten Begleiter, sowohl unter Wasser als auch an Land.

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Die Grands Fonds HERITAGE™-Linie verkörpert den Geist der in den 1960er Jahren kreierten Taucheruhren und greift deren Design auf. Jedes Modell ist darauf ausgelegt, die Ästhetik der Originale bis ins kleinste Detail nachzubilden. Ob sportlichelegant oder im klassischen Taucherlook getragen, zeichnen sich diese mutig designten Uhren durch eine lässige Eleganz aus, die sowohl an Männer- als auch an Frauenhandgelenken zur Geltung kommt. Sie sind ebenso robust wie die Uhren der französischen Marine, mit einem einteiligen 316L-Stahlgehäuse, das neu einen Durchmesser von 39 mm aufweist. Ihre Konstruktion profitiert von Forschungen zur programmierten Materialverformung, um extremen Tiefseedrücken standzuhalten. Wie alle ZRC®-Uhren sind sie mit den neuesten technischen Innovationen

ausgestattet, die nach Tests in 1.000 Metern Tiefe eine Wasserdichtigkeit bis zu 300 Metern garantieren. Die Zifferblätter und Lünetten bleiben dem ZRC®-Design treu, einschließlich des charakteristischen „Lollipop“Sekundenzeigers. Abhängig von der Variante sind die Uhren mit Magnum-Zeigern, Datum und einer präzisen Skala ausgestattet. Die Zifferblattkomponenten sind mit Super-LumiNova X1 beschichtet, um beste Lesbarkeit zu sichern. Angetrieben werden die Grands Fonds HERITAGE™Modelle von einem äußerst zuverlässigen Automatikkaliber, dem weiterentwickelten Sellita SW-200. All diese Uhrenmodelle sind im Fachhandel erhältlich bei uhren-mikl.com

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Von 16.-18. August 2024 ist Piber das Zentrum des Pferdefahr-Sports

Text: Christoph Ebenhard

Die besten Vierspänner Fahrteams aus aller Welt bieten im Lipizzaner Gestüt in Piber ein spannendes Turnier für alle Pferdeinteressierte. Dieses spektakuläre Ereignis zieht Zuschauer und Enthusiasten aus der ganzen Welt an.

„Österreich hat so viel Geschichte und Tradition im Pferde-Fahrsport, dass es nur logisch ist eine hochbesetzte Veranstaltung hierzulande zu veranstalten“, ist Erwin Gillinger von BT Bau, selbst Vierspännerfahrer und Sponsor überzeugt. Von 16.-18. August treffen sich daher im steirischen Piber die besten

Vierspänner-Fahrteams der Welt um ihr Können dem Publikum in spannenden Wettkämpfen zu beweisen. Ein ganzes Wochenende lang.

Pferdefreundlich und faszinierend für die Zuseher

Nach Horseinspection und Dressur starten am Samstag und Sonntag der Marathon und das große Finale mit den spannenden Hindernisfahrten. Maximal 20 Teams präsentieren dabei den Gästen ihr Können und spektakuläre Rennen. Dabei steht das Pferdewohl im Vordergrund. Der Marathon mit sechs Hindernissen ist nach den modernsten Ansprüchen

des internationalen Fahrsports ausgerichtet und wurde vom FEI Course Designer Johan Jacobs gestaltet. Die Zuseher können dabei alle Hindernisse von der überdachten Tribüne aus perfekt erleben.

Der Bewerb ist zudem die beste Vorbereitung für die nachfolgende Weltmeisterschaft in Ungarn. Ist doch der Boden der Sportarena des Lipizzanergestüts in Piber von gleicher Beschaffenheit wie am WM-Ort in Szilvasvarad. Mit der derzeitigen Nummer 1 der Weltrangliste und sechsfachen Weltmeister, Boyd Exell aus Australien und Daniel Schneiders, dem besten österreichischen Fahrer, gehen auch absolute Top-Stars in Piber an den Start.

Fahrturniere und ihre Regeln

Neben echten Profis in diesem Sport kommen auch interessierte Laien voll auf ihre Kosten. Die Geschicklichkeit und Ausdauer der Teilnehmer zieht sofort alle in ihren Bann. Im wesentlichen umfasst der Fahrturnier-Sport drei Bereiche und ist immer eine sogenannte Vielseitigkeit und umfasst folgende Prüfungen:

Dressur, Marathon und Kegelfahren

In der DRESSUR werden die Freiheit und Regelmäßigkeit der Gänge, Harmonie und Leichtigkeit der Bewegung, Durchlässigkeit, Schwung und korrekte Stellung der Pferde in der Bewegung sowie

der Gehorsam bewertet. Außerdem wird der Fahrer auf seinen Fahrstil, Exaktheit und die allgemeine Beherrschung seines Gespannes hin gewertet. Bockdecke, Hut, Handschuhe und das Mitführen einer Peitsche in der Hand ist Pflicht für den Fahrer. Bei der MARATHONFAHRT werden die Kondition und Ausdauer der Pferde, sowie das Gefühl für die Geschwindigkeit und die Fahrkunst des Fahrers beurteilt. Als erste Phase ist eine Strecke von fünf bis sieben Kilometern in der Geschwindigkeit von 15 km/h zu fahren. Oder es gibt eine Aufwärmphase auf einem Platz mit 30 Minuten, da kann der Fahrer nach eigenem Belieben warmfahren. Vor dieser Vorbereitungsphase kontrolliert ein Tierarzt die Fitness der Pferde.

Danach kommt die Hindernisphase mit ca. 8 km und bis zu 8 Hindernissen. In diesen gibt es Durchfahrtstore von A bis F, die in alphabetischer Reihenfolge zu durchfahren sind. Die Hindernisse bestehen aus unterschiedlichsten Elementen und meist sind auch Wasserdurchfahrten dabei. In den Hindernissen wird die Zeit gesondert gemessen. Für jede gebrauchte Sekunde im Hindernis werden 0,25 Strafpunkte vergeben. Zwischen den Hindernissen ist eine Geschwindigkeit von 14 km/h vorgegeben. Für einzelne Vorkommnisse wie z.B. Absteigen des

Beifahrers, Absteigen des Fahrers, nicht korrekte Durchfahrt der Buchstaben, Abwürfe von Bällen, und so weiter gibt es entsprechend weitere Strafpunkte. Das Umstürzen der Kutsche führt zum Ausschluss. Beim HINDERNISFAHREN werden die Kondition, der Gehorsam und die Durchlässigkeit der Pferde und die Fähigkeit des Fahrers beurteilt. Der Parcours umfasst 20 Hindernisse. Das Abwerfen eines Balles oder das Umwerfen /Verschieben eines Hindernisses bringen je 3 Strafpunkte. Für das Überschreiten der vorgegebenen Zeit wird jede Sekunde mit 0,5 Strafpunkten belegt. Im Hindernisfahren wird ein Tempo von 240 m je Minute vorgegeben. Die Hindernisbreite ergibt sich aus der Spurbreite der Kutsche plus 25 cm. Insgesamt also eine spannende Mischung aus Tempo, Geschicklichkeit und dem Miteinander von Mensch und Tier, die sofort alle Zuseher begeistert.

Austrian Open für Vierspänner

Weitere Infos und Livestream finden Sie unter austrianopen2024.at

VÖCKLAKÄSEREI

Ein Name, der für Frische, Kreativität und Qualität steht

Text: Raffaela Marchal

Als ein eigenständiger genossenschaftlicher Betrieb legt die Vöcklakäserei besonderen Wert auf Teamarbeit, um das Konzept des österreichischen Feinkostladens mit höchster Güte und exklusiven Erzeugnissen zu verwirklichen. Ihr Erfolgsrezept: Hervorragende Milch wird nach traditionellen Käseherstellungsmethoden zu den feinsten Käsesorten verarbeitet, die erhältlich sind.

Einfach natürlich regional

Die Vöcklakäserei, eine traditionsreiche Institution, die 1931 in Frankenmarkt gegründet wurde, repräsentiert heute weit mehr als nur eine Produktionsstätte für

qualitativ hochwertigen Käse. Seit der Fusion mit der Molkereigenossenschaft Haberpoint und dem Umzug an den neuen Standort in Fellern im Jahr 1966, ist die Vöcklakäserei eGen zu einem leuchtenden Beispiel dafür geworden, wie genossenschaftliche Zusammenarbeit nachhaltigen Erfolg schafft. In Besitz von rund 200 engagierten Landwirt:innen, deren Höfe sich entlang des malerischen Vöcklaund Almtals im Grünlandgürtel des Alpenvorlandes erstrecken, verkörpert die Käserei den Geist der Gemeinschaft und der gegenseitigen Unterstützung. Der Vorstand und Aufsichtsrat, bestehend aus gewählten Vertretern dieser Landwirt:innen, arbeiten Hand in Hand mit der Geschäftsführung, um alle

wesentlichen Entscheidungen zu treffen und Innovationen voranzutreiben. Diese kollektive Entscheidungsfindung und das respektvolle Miteinander sind nicht nur ein Prinzip, sondern gelebte Realität in der Vöcklakäserei.

Die Genossenschaftsphilosophie, die auf Mitsprache und Gleichberechtigung setzt, stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und fördert den gemeinsamen Erfolg. Die Vöcklakäserei ist somit nicht nur ein Ort der Käseproduktion, sondern ein Paradebeispiel dafür, wie Kooperation und Respekt in einer modernen Wirtschaftsgemeinschaft zu beeindruckenden Ergebnissen führen können. Durch die Unterstützung und das Engagement jedes einzelnen Mitglieds wächst die Stärke der Gemeinschaft und sichert den dauerhaften Erfolg und die Qualität der Produkte. Treten Sie ein in diese Welt der genossenschaftlichen

Werte und erleben Sie, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen, um exzellente Produkte zu schaffen, die das Beste der Region widerspiegeln. Die Vöcklakäserei, eine Institution, die aus frischer Milch, mit viel Liebe zum Produkt und über 90 Jahren Erfahrung in der Käseherstellung, eine Vielzahl verschiedener Käsesorten produziert, ist ein wahrer Genuss für alle Käseliebhaber. Ihr breites Sortiment, das von Hartkäse wie Bergkäse in verschiedenen Reifegraden, sowohl mit als auch ohne Bergblumen, bis hin zu Emmentaler reicht, lässt keine Wünsche offen. Auch für Liebhaber von Schnittkäse bietet die Vöcklakäserei mit dem beliebten Vöcklataler und verschiedenen Gouda-Kreationen wahre Gaumenfreuden.

Jeder findet hier seinen Lieblingskäse, denn die Vöcklakäserei ist bekannt für ihre traditionelle

Herstellungsweise in einer der schönsten Regionen Oberösterreichs, wo beste Milch für den besten Käse verwendet wird. Die wertvolle Milch ihrer Bäuerinnen und Bauern ist das Herzstück des besonderen Geschmacks und der hohen Qualität der Vöcklataler Käsespezialitäten.

Die Vöcklakäserei steht für herausragende Qualität und unverfälschte Regionalität, was durch ihren Slogan „natürlich regional“ eindrucksvoll unterstrichen wird. Die Milch, die für den Käse verwendet wird, stammt ausschließlich von umliegenden Milchviehbetrieben, die mit großer Leidenschaft, einem hohen Maß an Tierwohl und einer naturbelassenen Bewirtschaftungsweise beste Milchqualität garantieren. Diese kleinbäuerlichen Familienbetriebe, die Mitglieder der Genossenschaft sind, tragen zur Erhaltung der Kulturlandschaft bei und fördern die Biodiversität in der malerischen Voralpenregion. Durch nachhaltiges Wirtschaften unterstützen sie die

besonderen Strukturen der bäuerlichen Betriebe und sichern deren Existenz in dieser Region.

Die Vöcklakäserei verkörpert daher nicht nur höchsten Genuss, sondern auch eine Philosophie der Nachhaltigkeit und Regionalität. Wer ihren Käse probiert, schmeckt nicht nur die Tradition und das handwerkliche Können, sondern unterstützt auch aktiv die nachhaltige Landwirtschaft und den Erhalt der bäuerlichen Kulturlandschaft. Überzeugen Sie sich selbst von der herausragenden Qualität und dem unverwechselbaren Geschmack der Vöcklataler Käsespezialitäten und werden Sie Teil einer Tradition, die seit über 90 Jahren Bestand hat.

Ihr Käse steht nicht nur für ausgezeichneten Geschmack, sondern auch für ausgezeichnete Qualität. Zu ihren Zertifizierungen zählen Heumilch, das AMA Bio und Bio Austria Siegel, IFS Food Standards, AMA Gütesiegel, ohne Gentechnik hergestellt, Halal und Kosher. Diese Auszeichnungen sind ein Beweis

für die kompromisslose Qualität und Reinheit der Produkte.

Die bäuerlichen Familienbetriebe wirtschaften im Grünlandgebiet, leben die bäuerliche Kreislaufwirtschaft und halten großteils die Zweinutzungsrasse Fleckvieh. Wie die Käserei, werden auch die Landwirtinnen und Landwirte regelmäßig nach mehreren Standards kontrolliert. Sie verwenden für ihre Käsesorten die Milch ihrer Mitglieder und sind stark verankert in der Region. Die Milchviehbetriebe leisten durch die Bewirtschaftung des Grünlandes und des Waldes einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft.

Wenn Sie sich für die Produkte der Vöcklakäserei entscheiden, wählen Sie nicht nur herausragende

Qualität und Geschmack, sondern unterstützen auch die nachhaltige Landwirtschaft und den Erhalt der Kulturlandschaft. Werden Sie Teil dieser ehrwürdigen Tradition und genießen Sie den puren, unverfälschten Geschmack, der durch die Liebe und Sorgfalt der bäuerlichen Betriebe und die Expertise der Käserei entsteht. Mit jedem Bissen des köstlichen Käses tragen Sie dazu bei, eine wertvolle Tradition zu bewahren und die nachhaltige, regionale Landwirtschaft zu fördern. Überzeugen Sie sich selbst und erleben Sie den Unterschied, den „natürlich regional“ ausmacht. Die Vöcklakäserei zeichnet sich durch eine unvergleichliche Hingabe zu Qualität, Regionalität, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit aus, die jeden Aspekt ihrer Produktion prägt. Ihre Käsesorten, reich an

wertvollen Inhaltsstoffen, sind ein wesentlicher Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und eignen sich hervorragend für Frühstück und Jause. Sie verleihen jedem Mittagstisch eine besondere Note, sei es durch feine Scheiben oder köstliche Käsewürfel. Die Verpflichtung zur Nachhaltigkeit ist fest in ihrem Unternehmen verankert und spiegelt sich in verschiedenen Dimensionen wider. Soziale Nachhaltigkeit entsteht durch das genossenschaftliche Miteinander und die Gewährleistung eines fairen Milchpreises, was nicht nur den Bauern zugutekommt, sondern auch langfristige Partnerschaften fördert. Ihre ökologische Nachhaltigkeit manifestiert sich beispielsweise in der Nutzung von Photovoltaik-Strom, wodurch sie sich teilweise selbst mit

Energie versorgen können, und in den kurzen Transportwegen, die den ökologischen Fußabdruck ihrer Rohstoffe minimieren. Durch die effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen im Betrieb streben sie zudem nach ökonomischer Nachhaltigkeit, die den langfristigen Erfolg ihres Unternehmens sichert. In der Vöcklakäserei verbinden sie daher Tradition und Innovation, um Ihnen unvergleichliche Käsespezialitäten zu bieten, die nicht nur köstlich sind, sondern auch mit gutem Gewissen genossen werden können. Entscheiden Sie sich für die Vöcklakäserei und erleben Sie den wahren Geschmack von Qualität und Nachhaltigkeit, die in jedem Bissen ihrer handwerklich hergestellten Käsespezialitäten zum Ausdruck kommen.

ELF GUTE GRÜNDE FÜR DIE VÖCKLAKÄSEREI

ERSTENS steht die Käsequalität im Vordergrund:

Täglich wird frische Milch von regionalen Bauernhöfen abgeholt und zu hochwertigem Käse verarbeitet. Diese Milch stammt von Tieren, die naturbelassen gefüttert werden, und die gesamte Verarbeitung unterliegt strengen Kontrollen, um einen hohen Vitamin- und Omega-3-Gehalt sicherzustellen.

ZWEITENS ist der Vöckla-Käse nicht nur lecker, sondern auch gesund. Er ist reich an Proteinen, Kalium, Phosphor und Kalzium, was ihn zu einem idealen Lebensmittel für die ganze Familie macht, da diese Nährstoffe essenziell für den Aufbau von Knochen und Zähnen sind.

DRITTENS überzeugt der gute Geschmack des Käses, der aus bester Milch hergestellt wird und in vielen Rezepten seinen Platz findet.

VIERTENS ist der Käse natürlich und frei von Zusatzstoffen, was ihn besonders gesund macht.

FÜNFTENS ist er auch bei Laktoseintoleranz geeignet, da gereifter Käse nur sehr geringe Mengen an Laktose enthält.

SECHSTENS bietet die Vöcklakäserei eine große Auswahl an Käsesorten, sei es Hartkäse wie Bergkäse und Emmentaler oder Schnittkäse wie der beliebte Vöcklataler und Gouda in verschiedenen Variationen – hier findet jeder seinen Lieblingskäse.

SIEBTENS eignet sich der Vöckla-Käse perfekt für eine gute Jause, da er jede Käseplatte durch seinen vielfältigen Geschmack bereichert.

ACHTENS ist er besonders für Sportlerinnen und Sportler ideal, da er aufgrund seines hohen Proteingehalts und der ungesättigten Fettsäuren nach dem Training die notwendige Energie liefert.

NEUNTENS unterstützt der regionale Bezug der Milch umliegende kleinbäuerliche Familienbetriebe,

die durch ihre artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Bewirtschaftung beste Milchqualität garantieren.

ZEHNTENS legt die Vöcklakäserei großen Wert auf Nachhaltigkeit. Als kleine Genossenschaft in den Händen von Landwirt:innen sind kurze Transportwege und regionale Milcherzeugung zentrale Aspekte, die die Umwelt schonen. Die natürliche Fütterung der Tiere fördert zudem die Artenvielfalt und sorgt für gesunde Kühe.

ELFTENS sind glückliche Kühe maßgeblich für die Milchqualität verantwortlich. Die Landwirt:innen betreuen eine überschaubare Anzahl Tiere intensiv und individuell, was das Tierwohl steigert und die Grundlage für besten Käse bildet. All diese Gründe machen die Vöcklakäserei zu einer herausragenden Wahl für jeden Käseliebhaber.

Abschließend lässt sich sagen, dass sehr guter Käse weit mehr als nur eine einfache Zutat in unserer Küche ist; er ist ein wahres Meisterwerk der kulinarischen Kunst. Lassen Sie sich von der Welt des Käses verzaubern und erleben Sie, wie er nicht nur Ihre Gerichte veredelt, sondern auch Ihr kulinarisches Verständnis erweitert. Investieren Sie in Qualität, unterstützen Sie traditionelle Käsehersteller und gönnen Sie sich das Erlebnis, einen wirklich herausragenden Käse zu kosten. Ihre Geschmacksknospen werden es Ihnen danken, und Sie werden nie wieder zurückblicken wollen. Sehr guter Käse ist nicht nur Nahrung, sondern eine wahre Liebeserklärung an die Kunst des guten Geschmacks.

Vöcklakäserei

Weitere Infos finden Sie unter voecklakaeserei.at

Nachhaltig Zukunft leben

Mit besten Zutaten aus Österreich. Seit 1964.

EQUANS KÄLTETECHNIK

Ihr Partner für Wärme & Kälte

Text: Raffaela Marchal

In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Equans Kältetechnik ein echter Spitzenreiter, wenn es um Klimaanlagen, Kältetechnik und Wärmepumpen geht. Ob es sich um kompakte gewerbliche Kühlsysteme oder um anspruchsvolle industrielle Anlagen handelt, die Spitzenleistung erfordern. Mit ihrer langjährigen Expertise schafft Equans für jede Herausforderung maßgeschneiderte, kosteneffiziente und energieoptimierte Lösungen. Durch die eigene Entwicklung, Produktion, Installation und Betreuung besitzt Equans tiefgehendes Wissen über die Maschinen und Anlagen und ist Ihr zuverlässiger Partner für Kälte- und Wärmelösungen.

Energieeffiziente Kältelösungen für Gebäude und Kälteprozesse

Ob Gewerbe- und Industriekälteanlagen, Klimageräte und Klimaanlagen, Kühltürme und Rückkühlanlagen, Kunsteisbahnen oder Wärmepumpen und Wärmerückgewinnung – viele namhafte Firmen aus den Bereichen Lebensmittel- und Getränkeerzeugung, Logistik, Handel und Verkauf, Chemie, Pharma, Kunststoff und Metall sowie aus der produzierenden

Industrie vertrauen auf Produkte und Dienstleistungen der Equans Kältetechnik, vorzugsweise mit natürlichen Kältemitteln.

Der Trend zu natürlichen Kältemitteln Kältemittel spielen eine zentrale Rolle in der Kälteund Wärmepumpentechnik. Die Entwicklung und der Einsatz dieser Stoffe haben sich im Laufe der Jahrzehnte stark verändert, insbesondere im Hinblick auf Effizienz, Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit. Hier legen wir den Fokus auf natürliche Kältemittel.

Die Entwicklung von Kältemitteln zeigt eine deutliche Tendenz hin zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Während FCKWs (R22 etc.) aufgrund ihrer ozonschädigenden Eigenschaften bereits aus dem Verkehr gezogen wurden, stehen HFKWs (R134a, R404a etc.) aufgrund ihres hohen Treibhauspotenzials ebenfalls zur Disposition (F-Gase-VO). Da sich mittlerweile herausgestellt hat, dass die letzte Generation der synthetischen Kältemittel, die Hydrofluorolefine (HFOs wie R1234yf, ze etc.) an der Atmosphäre zu gesundheitsschädlichen PFAS (Per- und Polyfluorierte Alkylsubstanzen) zerfallen,

welche sich in unserem Grundwasser anreichern und so Leberschäden sowie weitere gesundheitliche Probleme verursachen, setzt EQUANS Kältetechnik seit Jahren auf natürliche Kältemittel wie Ammoniak, Kohlendioxid und Kohlenwasserstoffe.

Ammoniak wird schon seit dem 19. Jahrhundert als Kältemittel verwendet. Es hat ein GWP (Global Warming Potential) von 0 und ist besticht durch besonders hohe Energieeffizienz (COP/EER). Kohlendioxid hat ebenfalls ein sehr niedriges GWP und wird zunehmend als Kältemittel in verschiedenen Anwendungen genutzt, darunter in Supermarktkühlungen und bei Wärmepumpen. Es erfordert jedoch höhere Arbeitsdrücke, was besondere Anforderungen an die Systemkomponenten stellt. Auch Kohlenwasserstoffe haben weder eine Auswirkung auf den Klimawandel noch zerfallen sie in PFAS und finden wegen ihrer hohen Energieeffizienz vor allem im kleinen und mittleren Leistungsbereich immer mehr Anwendungsfelder.

Die Verwendung von natürlichen Kältemitteln wird auch durch die EU F-Gase-Verordnung gefördert, die auf die Reduktion von Treibhausgasemissionen abzielt.

Durch die steigenden Umweltanforderungen und die Notwendigkeit, die globale Erwärmung zu begrenzen, gewinnen natürliche Kältemittel sowohl in industriellen als auch in kommerziellen und privaten Anwendungen immer mehr an Bedeutung.

smartPACK-L7: NH3-Kompaktaggregate

Der smartPACK-L7 ist eine Serie von effizienten, platzsparenden NH3-Kompaktgeräten der EQUANS Kältetechnik GmbH, die für industrielle und kommerzielle Kälte- und Wärmepumpenanwendungen entwickelt wurde. Sie bieten eine modulare Bauweise, hohe Energieeffizienz und wegen der Zwillingsverdichtertechnologie eine besonders hohe Zuverlässigkeit, auch unter schwierigen Bedingungen. Im Headquarter in Lauterach, Vorarlberg, wird die Maschine von ihren Fachexpert:innen nach dem neuesten Stand der Technik in 3D konstruiert und für

die Fertigung vorbereitet. Die Montage erfolgt in den Produktionswerken in Lauterach oder Theresienfeld bei Wiener Neustadt. Der smartPACK-L7 ist eine moderne, umweltfreundliche und kosteneffiziente Lösung, die den Anforderungen an moderne Kühlsysteme und Wärmepumpenanwendungen entspricht und eine sichere Investition für die Zukunft darstellt

UPGRADER 95°: tailor-made heatpump solutions Abwärme clever nutzen und dabei die für diverse Anwendungen erforderliche Temperatur von bis zu 95° Celsius erreichen – das ist eine Herausforderung für traditionelle Wärmepumpen, die bei etwa 80° Celsius an ihre Grenzen stoßen. Der UPGRADER 95° ist eine Fusion aus bewährter Hardware, innovativen Komponenten, abgestimmter Software und maßgeschneiderter Integration in bestehende Systeme. Dadurch stellt der UPGRADER 95° eine eigene Klasse dar. Kurz gesagt: ein Gesamtkonzept, das herkömmliche Wärmepumpen weit übertrifft. Die Einsatzmöglichkeiten für den UPGRADER 95° sind schnell aufgezählt: überall dort, wo produktionsbedingte Abwärme umweltschonend genutzt werden soll und dabei 95° Celsius erreicht werden müssen. Besonders hervorzuheben sind hier die Pharma-, Getränke- und Lebensmittelindustrie, aber auch im Gesundheitswesen werden oft Temperaturen bis 95° Celsius benötigt. Ob beim Reinigen, Erhitzen oder Pasteurisieren – der UPGRADER 95° von EQUANS ist die ökologische Lösung.

VOLA

Zeitgenössisches Design für nachhaltige

Sanitärgestaltung vom Bad bis ins Hotel

Text: Christoph Ebenhard

Unverwechselbar im dänischen Stil und mit Purismus und absoluter Nutzerfreundlichkeit überzeugt VOLA seit vielen Jahrzehnten bei Armaturen und Accessoires.

In Bad, Küche und im Hotelbau sorgt VOLA für zufriedene KundInnen und Gäste und nachhaltigen Betrieb.

Zufriedenheit in Bad und Küche genauso wie Erfolg im Hotelbetrieb hat viele Komponenten. Design und die damit verbundene Gästezufriedenheit sind dabei immer wesentlicher. VOLA leistet dafür einen besonderen Beitrag. Denn das typische „VOLA-Feeling“ vermittelt mit seinem Design und intuitiven Nutzerfreundlichkeit bei Armaturen und Accessoires eine ganz besondere Ästhetik im Bad und Spa und schafft im Privatbereich genauso wie für die Gäste in Hotels und Gastronomie ein unverwechselbares Wohlfühlambiente.

Kompromisslos Design und Qualität verpflichtet Der Erfolg von VOLA fußt auf seiner Jahrzehnte langen Verpflichtung zu Zeitlosigkeit und innovativem Design bei Armaturen und Accessoires im Bad. Arne Jacobsen verwirklichte schon Anfang der 1960er Jahre in Dänemark seine Idee einer rein wandmontierten Mischbatterie, bei der sämtliche technischen Teile in der Wand verborgen sind. Nur die Griffe und die Ausläufe waren sichtbar. Alles unnötig Störende wird

aus dem Erscheinungsbild herausgehalten. Damals ein revolutionärer Ansatz, der schnell immer mehr Anhänger fand. Diesem Prinzip, gemeinsam mit der typisch puristischen, klassisch nordischen Funktionalität, ist das Unternehmen bis heute treu geblieben. VOLA ist seither beides: Designer der originalen modernen Sanitärarmatur und eine weltweit mehrfach ausgezeichnete Marke, die zeitgenössisches dänisches Design in Bad und Küche gebracht hat und zum Vordenker und Trendsetter in der Sanitärbranche geworden ist.

Handwerkskunst und modernste Technologien

Bis heute werden VOLA Produkte in Horsens, Dänemark, in der Manufaktur VOLA A/S gefertigt und stehen international für technische Innovation, hohe Funktionalität, nachhaltige Produktion und bestes dänisches Design. Egal ob im Gästebad, im Hotel-Spa oder dem Küchenbereich – VOLA Armaturen zeugen von höchster skandinavischer Handwerkskunst, die gleichzeitig modernste Technologien für höchste Produktqualität einsetzt. Über die vielen Jahrzehnte haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Methoden perfektioniert, um aus einem einfachen Rohrstück den typischen VOLA Auslauf mit der fast unsichtbaren Lötstelle und perfekten Oberfläche zu schaffen. Verwendet werden dabei unter anderem nur bleifreie Materialien, die der höchsten Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 und Umweltschutznorm ISO 14001 genügen. Je nach eigenem Hoteldesign und Persönlichkeit der Gästebäder stehen Armaturen, Handtuchwärmer und andere Elemente in mittlerweile 15 unterschiedlichen Farben und auch individueller Oberfläche zur Verfügung. Die einzelnen Produkte sind dabei untereinander jederzeit kombinierbar.

Nachhaltig und wirtschaftlich bei Produktion und im Betrieb

Von Anfang an ist bei VOLA die nachhaltige Produktion und die Langlebigkeit seiner Produkte die oberste Prämisse. Denn nur Produkte, die sehr lange im Einsatz sind, verringern den Bedarf an natürlichen Ressourcen und schonen die Umwelt wirklich. Zugleich erhöht VOLA damit die Wirtschaftlichkeit im Hotelbetrieb. Um diese Langlebigkeit zu garantieren, bestehen daher alle VOLA Armaturen aus massivem hochwertigen Messing oder Edelstahl, bei denen

bis zu 100 % der anfallenden Produktionsabfälle auch gleich wieder recycelt werden können. Sie sind zudem so konstruiert, dass unabhängig vom Alter der Armatur die Innenteile jederzeit repariert und ersetzt werden können. Ein nicht unwesentlicher wirtschaftlicher Vorteil für den Einsatz im Hotel.

Durchflussregler für reduzierte Wassermenge

Bei den Armaturen und Mischbatterien von VOLA lassen sich auch die Durchflussregler leicht austauschen, um die verwendete Wassermenge zu begrenzen. Mit nur wenigen Handgriffen kann diese durch den Einsatz von Durchflussreglern bei VOLA Waschtischarmaturen stufenweise bis auf 1,9 Liter pro Minute reduziert werden. Ein Luftsprudler vermischt die durch den Durchflussregler verringerte Wassermenge mit Luft, so dass trotz eines geringeren Wasserausstoßes das Strahlbild und -gefühl annähernd gleichbleibt. Wer auch beim täglichen Duschen Wasser sparen möchte, setzt bei Kopf- und Regenbrause ebenfalls Durchflussbegrenzer ein. Durch die Auswahl verschiedener Modelle kann die Auslaufleistung so optimal angepasst werden. „Keep it simple“ gilt auch hier bei VOLA. Der Einbau ist mit wenigen Handgriffen erledigt und trotz reduzierter Wassermenge bleibt ein angenehmes Wellness¬gefühl für die Gäste.

Kontaktlose Varianten bei hoher Nutzungsfrequenz VOLA ist auch Vorreiter bei kontaktlosen Varianten. Bei einer hohen Frequentierung ist der Einsatz von elektronischen Armaturen und Mischbatterien

Wer die Produkte auch hautnah sehen und testen will, ist im Schauraum in Wien und dem bestens geschulten Team von VOLA gerne willkommen. Auf rund 300 m2 präsentiert sich hier das gesamte VOLA Sortiment an Armaturen und Zubehör für Bad und Küche.

Montag - Donnerstag 8.00 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Uhr Freitag 8.00 - 12.00 Uhr

VOLA Vertriebs Gmbh

Kandlgasse 19, 1070 Wien

eine optimale hygienische wie umweltfreundliche Lösung. Die Auslaufzeit ist bedarfsgerecht individuell einstellbar und der Wasserlauf stoppt automatisch, sobald der Nutzer die Hände zurückzieht. Auch hier gilt: VOLA bietet seine Produkte in einem modularem Designsystem an. Man kann immer aus verschiedenen Armaturen, Betätigungshebeln, Abdeckplatten oder Rosetten und Ausläufen wählen und die Armatur nach den Bedürfnissen im eigenen Hotel anpassen. Jedes Produkt ist zudem noch in einer ganzen Palette von Oberflächen – darunter auch einzigartige Metallveredelungen - und Farben erhältlich. Das eröffnet einen nahezu unbegrenzten kreativen Spielraum in Abstimmung mit dem ganz individuellen Designcharakter des Hotels.

Diese Verpflichtung zu einem schlichten, schönen und modularen Design ist die Grundlage für den jahrelangen Erfolg von VOLA. Sie macht das Unternehmen damit zum verlässlichen Partner für Hotels auf dem Weg in eine innovative Zukunft, die von Qualität und Individualität als Werte geprägt sind. Einen Weg, den immer mehr Kundinnen und Kunden weltweit gemeinsam mit dem motivierten VOLA Team gehen.

Weitere Infos finden Sie unter vola.at

VOLA

ENERGIEEFFIZIENTE FENSTER UND TÜREN

für höchsten Wohnkomfort

Text: Raffaela Marchal

Seit der Gründung im Jahr 1982 steht EKU für über 40 Jahre Qualität und Innovation. Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Sicherheit und modernes Design sind Merkmale, die man heute von modernen Fenstern erwartet. Alle Schritte von der persönlichen Beratung bis hin zur sorgfältigen Montage werden von den hauseigenen Fachkräften durchgeführt. Am Produktionsstandort in Wiener Neustadt haben Kunden die Möglichkeit, Fenster, Türen und Zubehör im Schauraum zu begutachten.

Alles aus einer Hand

Die fachkundigen Verkaufsberater von EKU erfassen die Kundenwünsche, prüfen die örtlichen Gegebenheiten und erstellen ein maßgeschneidertes Angebot, das exakt auf das Kundenprojekt zugeschnitten ist. In ihrer Produktionsstätte in Wiener Neustadt werden die Fenster mit einer Mischung aus Handwerkskunst und moderner Technik hergestellt. Nach einer abschließenden Qualitätskontrolle sorgen gut ausgebildete und erfahrene Fachkräfte für die Montage und rüsten die Fenster auf Wunsch mit maßgeschneidertem Sonnen- und Insektenschutz aus.

Derzeit verfolgt das Unternehmen eine regionale Vertriebsstrategie und vertreibt seine Produkte hauptsächlich in Ostösterreich. Mit wenigen Ausnahmen erfolgt der Verkauf über einen Direktvertriebsansatz. Die handwerkliche Expertise der Mitarbeiter, kombiniert mit dem Grundsatz „Alles aus einer Hand“, gewährleistet hohe Service- und Qualitätsstandards.

Warum Fenster tauschen, und nicht nur Dichtungen wechseln?

Gut gepflegte Fenster mögen äußerlich wie neu erscheinen, doch der Schein kann trügen. Herkömmliches Isolierglas hat seinen Zenit längst überschritten, und auch die Konstruktion der Fensterprofile hat sich in den letzten Jahrzehnten stark weiterentwickelt.

Fenster, die vor 1995 eingebaut wurden, entsprechen den heutigen Anforderungen an die Wärmedämmung schlichtweg nicht mehr. Heutige Standards setzen auf bessere Wärmedämmung, die zu einer höheren Oberflächentemperatur führt und somit keine Kälteabstrahlung mehr zulässt. Dies resultiert in einem deutlich verbesserten Wohnklima, das nicht nur ein angenehmeres Raumgefühl schafft, sondern auch erheblich zur Einsparung von Energiekosten beiträgt.

Denn durch alte Fenster gehen zwischen 20 und 40 % der Heizenergie verloren – ein enormer Kostenfaktor, der leicht vermieden werden kann. Moderne, dichte Fenster in Kombination mit effizienter Heiztechnik und einer gut gedämmten Gebäudehülle können binnen zehn Jahren Einsparungen in fünfstelliger Höhe erzielen, wie die Deutsche Energie-Agentur bestätigt. Dabei ist es essenziell, die Reihenfolge der Sanierungsmaßnahmen zu beachten: Zuerst die Fenster, dann die Fassade, gefolgt vom Dach, Keller und

schließlich der Heizung. Nur wenn diese Schritte in der richtigen Abfolge durchgeführt werden, kann die Heizungsanlage optimal an den sanierten Gebäudebestand angepasst werden und somit maximale Einsparungen erzielen.

Mit EKU haben Sie einen kompetenten Partner an Ihrer Seite, der auf über 40 Jahre Erfahrung und Expertise zurückblicken kann. Dank kontinuierlicher Schulungen bleiben unsere Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand der Technik und Normen. Vertrauen Sie auf EKU, um Ihr Zuhause nicht nur energetisch effizienter, sondern auch lebenswerter zu gestalten. Lassen Sie sich von uns beraten und profitieren Sie von unserem umfassenden Know-how, um die bestmöglichen Ergebnisse für Ihre Sanierungsprojekte zu erzielen.

Qualität – Nachhaltigkeit – Preis

Nachhaltigkeit ist zu einem zentralen Thema geworden, das alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche durchdringt. Der Bau und die Renovierung von Gebäuden sind hier keine Ausnahme. Im Gegenteil, Experten unterstreichen die Wichtigkeit nachhaltiger Baupraktiken zum Schutz des Klimas und der natürlichen Ressourcen.

Nachhaltigkeit beginnt bei der Auswahl der Rohstoffe. Dank modernem PVC-Recycling kann zunehmend auf frisches PVC verzichtet und stattdessen Rezyklat aus alten Fenstern verwendet werden, ohne Qualitätsverluste. Ein Kunststofffenster kann daher bis zu 7-8 Mal vollständig recycelt werden, was bei einer Lebensdauer von 40 Jahren einen Rohstoff für mindestens 280 Jahre bedeutet. Die Selektion der Lieferanten erfolgt unter anderem unter dem Aspekt des Ökofootprints. So erfolgte 2023 ein Wechsel des Hauptlieferanten: hin zu einem neuen Lieferanten, welcher beispielsweise eine eigene Energiegesellschaft gegründet hat, und 1 Milliarde Euro in die Errichtung von nachhaltiger Energiegewinnung – wie Photovoltaikanlagen –investiert. Alle dessen Produktionsstandorte, und auch die Kunden dieses Lieferanten, können somit innerhalb weniger Jahre mit „grünem Strom“ versorgt werden.

Kreislaufwirtschaft – Recycling hat bei EKU einen hohen Stellenwert. Sowohl Produktionsabfälle, Verpackungsmaterial, als auch demontierter Altbestand

werden dem Recycling zugeführt. So kommen wir auf eine Recycling-Quote von rd. 90 bis 95 %.

ReFrame – aus 100 % recyceltem Kunststoff Die Firma EKU bietet Kunststofffenster aus 100 % recyceltem PVC an. Die Verwendung von einem Kilogramm Recycling-PVC führt zu einer Einsparung von zwei Kilogramm CO2 . Diese Fenster sind mit einer ProCover Tec Beschichtung ausgestattet, was sie zu einer umweltfreundlichen Alternative zu Aluvorsatzschalen macht. Weiters kann ein Fensterprofil angeboten werden, in welchem eine deutliche Reduktion des Einsatzes von Erdöl gegeben ist. Der Rohstoff, der hierbei zum Einsatz kommt, wird als Bio-attributed PVC bezeichnet. Durch den verringerten Einsatz fossiler Rohstoffe im Vergleich zum traditionellen PVC-Herstellungsprozess kann der CO2-Fußabdruck um mehr als 90 % reduziert werden.

Nachhaltiger Sonnenschutz

Effizientes Lenken von Tageslicht und das Steuern von Temperaturen sind grundlegende Anforderungen

an moderne Architektur. Je früher Sonnenschutzsysteme in die Planung einbezogen werden, desto harmonischer und funktionaler lassen sie sich in das Gebäude integrieren. Systemischer Sonnenschutz ist unverzichtbar, um Innenräume während der sommerlichen Hitze nachhaltig kühl zu halten. Die nachhaltigste Lösung für ein angenehmes Raumklima und gegen übermäßige Hitze ist automatisierte Außenbeschattung. Außen angebrachte Jalousien, Raffstores oder Rollläden reflektieren die Sonnenstrahlen und verhindern, dass die Hitze in die Wohnung eindringt. Ein Klassiker in Wohnungen sind auch Innenjalou-

sien. Sie regulieren nicht nur den Lichteinfall und bieten flexiblen Sichtschutz, sondern sind auch ein wesentlicher Bestandteil der Raumgestaltung und können dekorativ an das Wohnambiente angepasst werden. Im Vergleich zu Klimaanlagen haben

Sonnenschutzprodukte klare Vorteile in Bezug auf Nachhaltigkeit. Klimaanlagen verbrauchen nicht nur Energie, sondern tragen auch durch ihre warme Abluft direkt zur Erwärmung des städtischen Raums bei. Zum Beispiel benötigt das Kühlen eines Raumes um 10° mit einer Klimaanlage dieselbe Energie, die nötig wäre, um ihn um 30° zu erwärmen. Mit moderner Bau- und Wohntechnologie kann dieser Energiebedarf jedoch erheblich reduziert werden. Intelligenter Sonnenschutz in Gebäuden ist nicht nur für den Energieverbrauch essenziell, sondern auch für unsere Lebensqualität von großer Bedeutung, da immer mehr Menschen unter den hohen Raumtemperaturen im Sommer leiden.

Solarbetriebener Sonnenschutz

Solar-Rollläden ermöglichen einen schnellen und unkomplizierten Austausch Ihrer bestehenden Rollläden, und können auch nachträglich ohne großen Aufwand problemlos installiert werden. Sie sind so gestaltet, dass sie keinen Stromanschluss benötigen und keine Renovierungsarbeiten erfordern. Diese Rollläden sind für alle Fassaden geeignet, selbst für solche mit Nordausrichtung, und zeichnen sich durch eine einfache Installation aus. Sie funktionieren völlig autonom – selbst, wenn die Sonne einmal mehrere Tage nicht scheint. Die eingebaute Sensorik und die programmierte Logik schützen automatisch vor zu starker Sonneneinstrahlung und verhindern so das Aufheizen der Räume, auch wenn niemand zu Hause ist. Optional lassen sich die Solarrollläden mit verstellbaren Lamellen fertigen. Dies ermöglicht Ihnen die Flexibilität einer Jalousie gepaart mit der Stabilität eines Rollladens. Mit der integrierten intelligenten Steuerung kann sich der Rollladen automatisch an das Sonnenlicht und die Temperatur anpassen, sodass Sie Luft und Licht nach Belieben regulieren können. Sobald der Sonnenschutz nicht mehr nötig ist, öffnet sich der Rollladen wieder automatisch. Dies reduziert auch den Bedarf an Klimaanlagen zumindest teilweise. Die integrierte Steuerung schließt automatisch nur so weit, dass

entweder durch wenig geöffnete Lamellen oder nicht vollständiger Schließung des Rollladens genügend Licht für Pflanzen und Haustiere verbleibt.

Erstklassige Qualität – pflegeleicht und langlebig

Die Wahl einer Haustür basiert nicht nur auf ihrem Aussehen – Wärmeschutz und Sicherheit spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Eine Haustür von EKU garantiert, dass Ihre Anforderungen erfüllt werden. Vier Jahrzehnte an Produktionserfahrung und handwerklichem Fachwissen sichern Ihnen eine qualitativ hochwertige und langlebige Tür im gewünschten Design zu.

EKU-Türen zeichnen sich durch individuelles Design und meisterhafte Qualität aus. Mit einer um 10 Prozent erhöhten Türblattstärke von 40 mm sind sie robuster als Standardtüren. Sie überzeugen durch

ihre solide Konstruktion und Langlebigkeit. EKUTüren reflektieren den bevorzugten Stil auf eindrucksvolle Weise.

„Die EKU Haustürserie Modern hat das Rennen um die beliebtesten Haustüren unseres Sortiments gewonnen. Trendiges Design, innovatives Material und das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis haben unsere Kunden begeistert.“, so EKU - Fenster und Türenhersteller.

EKU

Weitere Infos finden Sie unter eku.at

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GURGL CARAT

Europas höchstes Kongresszentrum

Auf 1.900 m Seehöhe liegt das moderne Kongress- und Veranstaltungszentrum Gurgl Carat im Tiroler Ötztal. Die Eventlocation, ein „Alpiner Raum für Inspiration“, bietet Platz für Veranstaltungen bis zu 500 Personen. Die einzigartige Kombination aus hochkarätiger Eventtechnik und hochalpiner Umgebung verspricht Veranstaltungen der Extraklasse.

Alpiner Raum für Inspiration

Im Gurgl Carat finden Veranstaltungen jeder Größe statt – vom kleinen Seminar über spontane Meetings bis hin zu großen Tagungen, exklusiven Galadinners oder mehrtägige Kongressen. Doch nicht nur die Events im höchsten Kongresszentrum Europas sind so vielseitig wie die Facetten eines Diamanten. Auch das Gebäude selbst erinnert an einen geschliffenen Edelstein und ist damit eine Hommage an die Destination Gurgl, den „Diamant der Alpen“. Abseits der Veranstaltungen gibt es zahlreiche

Möglichkeiten für spannende Rahmenprogramme in der Natur. Im Sommer sind Wanderwege, Bergbahnen, Bikerouten und Klettermöglichkeiten nur

wenige Gehminuten entfernt. Im Winter dürfen sich die Teilnehmenden auf die Vorzüge einer der Top-Wintersportdestinationen im Alpenraum freuen.

Bühne frei für hochkarätige Events

Das Herzstück des Gurgl Carat ist die 100 m² Frontleinwand mit drei leistungsstarken Full-HD-Beamern kombiniert durch Edge Blending. Auf einer Länge von 20 Metern werden Präsentationen zu eindrucksvollen Darbietungen und Produktvorführungen zu wahren Gänsehauterlebnissen. Das hochqualitative Soundsystem von L-Acoustics sorgt zusätzlich für Videoshows mit Kinoatmosphäre. Abgerundet wird die technische Ausstattung durch das professionelle Medienserversystem PIXERA, digitale Funkmikrofonstrecken, ein Full-HD Webcam-System, die Mediensteuerung via Tablet und viele weitere technische Highlights. Mit insgesamt 21 4-Sterne Hotels und 3.500 Gästebetten bei nur 400 Einwohnern bietet Gurgl eine top Übernachtungsinfrastruktur für Firmen und Kunden des Gurgl Carat. Die Unterkünfte sind alle in nächster Nähe gelegen und bequem zu Fuß erreichbar. Dies macht Gurgl zu einem der beliebtesten Event-Dörfer in den Alpen.

Text: Lara Brunner

IM GESPRÄCH

mit Geschäftsführer Felix Kupfer

Herr Kupfer, das Gurgl Carat bezeichnet sich selbst als „Alpiner Ort für Inspiration“. Was erwartet jemanden, der zum ersten Mal nach Obergurgl kommt? Der Alpine Ort für Inspiration ist unsere Vision, auf die wir alle unsere Aktivitäten ausrichten. Wir schaffen damit einen Sehnsuchtsort für Firmen, die Erlebnisse abseits des Bekannten suchen. Bereits die Anfahrt führt über mehrere Serpentinen zu uns auf 1.900 Meter, damit sind wir Europas höchstgelegenes Kongresszentrum und Eventdorf. Obergurgl ist ein kleines, kompaktes Bergdorf mit nur 400 Einwohnern. Dennoch erwarten unsere Besucher 21 wunderschöne 4-Sterne-Hotels, die alle bequem zu Fuß erreichbar sind. Diese kurzen Wege sind während des Aufenthalts omnipräsent und machen den besonderen Charme Gurgls aus. Unsere Teilnehmenden starten ihre Rahmenprogramme, wie E-Biken, Klettersteige, Genusswandern oder auch Yoga im Zirbenwald, direkt aus dem Dorfzentrum und verlieren dadurch keine Zeit. Den Abend beschließt die Gruppe entweder in einem der zahlreichen Restaurants oder auf einer der umliegenden und nicht selten zu Fuß erreichbaren Almhütten. Diesen speziellen „Gurgl-Spirit“ erfahren die Kunden überall und sie bekommen während ihres Aufenthalts das Gefühl, Teil unseres Orts zu sein.

Nehmen Sie uns gedanklich mit in den Entstehungsprozess des Kongresszentrums. Wieso baut man ein Eventzentrum für 500 Personen in einem kleinen Alpendorf mit gerade einmal 400 Einwohnerinnen und Einwohnern?

Gurgl schaut auf eine langjährige Tagungstradition zurück. Mit dem Bundessportheim, das jetzt ein Seminarzentrum der Universität Innsbruck ist, kamen schon vor rund 70 Jahren erste Tagungen nach Gurgl. Durch den Ausbau der Gurgler Hotels konnten in der Folge

auch größere Kongresse und Firmenincentives nach Gurgl geholt werden. Dies führte in den 80er-Jahren zum Bau des Piccard-Saals, einem klassischen Veranstaltungsraum mitten im Dorf. In diesem fanden dann zahlreiche Konzerte, Vereinsveranstaltungen und Kulturevents statt, bis sich die Tourismusleitung auf den Neubau des Gebäudes verständigt hat. Das Ziel des Gurgl Carat ist die Belebung des Sommertourismus in Gurgl, um auch dort eine signifikante Auslastung zu erreichen.

Abgesehen von der außergewöhnlichen Lage des Kongresszentrums ... Was ist das Besondere am Gurgl Carat; worauf dürfen sich Kundinnen und Kunden bei einem Event freuen? Es gibt vor Ort gleich mehrere Highlights. Direkt im Carat ist dies zweifelsohne die herausragende und top-moderne Eventtechnik. Bedingt durch den kompletten Neubau, ist hier technisch gesehen kaum eine Grenze gesetzt gewesen. Unsere Kunden begeistert vor allem die über 100 m² große Frontleinwand. Hier werden Inhalte in Kino-Atmosphäre erlebbar und wir durften schon viele Top-Firmen bei uns willkommen heißen. Im Ort selbst stellt die Hotelinfrastruktur ein absolutes Novum da. In keinem anderen Ort gibt es eine so hohe Dichte an 4-Sterne-Hotels auf engstem Raum wie in Gurgl. Selbst ein Hotel am Ortsrand ist in weniger als 5 Minuten zu Fuß erreichbar. Dies erleichtert unseren Gästen die Wege vor Ort enorm und spart unglaublich viel Zeit. Abgerundet wird das Erlebnis durch unseren Event-Service im Gurgl Carat. Wir bieten ganz Gurgl aus einer Hand an, so dass der Kunde mit einem Ansprechpartner zu tun hat und dort alles ganz einfach anfragen und buchen kann. In

Gurgl
Carat
David Schreyer, Johannes Brunner, Elmer
Photography

Zusammenarbeit mit unseren hochwertigen Partnern führt dies zu Events der Extraklasse.

Obergurgl gilt als beliebter Ferienort für Freizeitsportler – sowohl im Sommer als auch im Winter. Gibt es spezielle Angebote oder Teambuildings für Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Veranstaltungen? Wir haben ca. 35 fix fertig ausgearbeitete Rahmenprogramm im Sommer wie im Winter. Uns ist es dabei besonders wichtig, eine möglichst große Bandbreite an Ideen abzudecken. So haben wir neben den klassischen Aktivitäten wie Wandern, E-Biken, Klettern auch einen Fokus auf die Kulinarik mit Angeboten wie einer Weinprobe, einer Bierverkostung oder einer kulinarische Reise durch Gurgl. Aber auch eher unge-

wöhnliche Aktivitäten wie ein Seifenkurs, ein Ausritt mit unseren Haflingern oder der Besuch des TOP Mountain Crosspoint Motorrad Museum sind echte Highlights für unsere Gäste. Hier macht vor allem die Mischung den Reiz aus, denn diese ist oft so divers wie es eben auch die Teilnehmenden sind.

Kongresszentrum Gurgl Carat

Weitere Infos finden Sie unter gurgl-carat.com

STEINKOGLER

Ehrliches Handwerk, Tradition und viel Liebe in jedem Schuh

Text: Christoph Ebenhard

Ein Handwerksbetrieb mit langer Tradition aus Ebensee im Salzkammergut hat mit hochqualitativen Schuhen aus besten Materialien und mit viel Know how dahinter nachhaltigen Erfolg.

Wer kennt das nicht. Die nächste Bergwanderung steht an und die günstigen Wanderschuhe vom Diskonter drücken schon nach kurzer Zeit an allen möglichen Stellen und von wasserdicht verabschiedet man sich spätestens nach dem ersten Regenguss. Besser schon vorher ist es Zeit an wirkliche Qualität und an die Schuhe der Steinkogler Bergschuhfabrikation zu denken. Dem Vergnügen und dem Fußwohl wegen.

Schuhhandwerk in Perfektion

Es ist eben nicht leicht wirklich perfekte Schuhe für besondere Anstrengungen im Outdoorbereich zu machen. Langlebigkeit, Robustheit auch bei extremen Bedingungen und dabei trotzdem viel Komfort und Bequemlichkeit der Schuhe erfordert entsprechendes Know how und die richtige Auswahl der Materialien bei der Erzeugung. Die Steinkogler Bergschuhfabrikation in Ebensee mitten im Salzkammergut ist einer der letzten derart erfahrenen Betriebe im Alpenraum. Seit 1700 (!) beschäftigt man sich bereits mit dem idealen Bergschuh, der gerade mit den extremen Bedingungen in dieser Region zurechtkommt. Daraus wurde eine einzigartige Handwerkskunst, die mittlerweile ihre große Anhängerschar hat. Aus den einstigen Bergschuhen für Gebirgsleute und Holzknechte für ihre harte Arbeit entstand heute ein immer weiter gewachsenes Portfolio an besonderen Schuhen.

Vom Bergschuh bis zum modischen Sneaker

Von klassischen Wander- und Bergschuhen über Arbeitsschuhe für Arbeiten im Wald bis zu Haferl- und Trachtenschuhen und auch extremen Temperaturen widerstehende Winterstiefel reicht die Auswahl. Wer will, findet aber auch zeitgeistige Sneaker, den modischen Roither II oder elegante Halbschuhe. Auf Wunsch werden auch Sonderanfertigungen für den

ganz perfekten Schuh gemacht. Genau ausgemessene Füße, spezielle Materialwünsche und die persönliche Farbe machen diese zu echten Unikaten. Franz Steinkogler und sein Team verbinden bei allen Linien gelerntes Handwerk, traditionelle Macharten und Moderne sehr geschickt. Dass dies gelingt, zeigt auch, dass Steinkogler’s Schuhe sogar bei Fotoshootings in New York zum Einsatz kamen. Hinter allen Modellen stecken ehrliche Handarbeit und nur akribisch geprüftes Material vom Leder bis zu den Nähten. Sie kamen schon bei Expeditionen zum K2 und Mount Everest genauso zum Einsatz wie bei Safaris in Afrikas Wildnis oder Bergrettungseinsätzen in den Alpen. Viele der Besitzer tragen ihre Schuhe schon seit Jahrzehnten mit großer Zufriedenheit. Für Kunden gibt es selbstverständlich auch einen entsprechenden Reparaturservice und seit 2020 kann man die große Auswahl im Schauraum in Ebensee auch live sehen und probieren. Es lohnt sich und die Füße werden’s danken.

Steinkogler Bergschuh

Weitere Infos finden Sie unter steinkogler-bergschuh.at

Text: Michael Schwab

Maßgeschneidert und smart: Mister Spex setzt als Europas führender OmniChannel Optiker auf Innovationen um die Optikerbranche zu revolutionieren. Wie der Durchblick 4.0 aussieht und wie die Brille von morgen aussieht – ein Blick auf die neuesten Entwicklungen.

Innovation und Fortschritt, das sind Schlagwörter die man öfter in Bezug auf den Online-Handel zu hören bekommt. Mit der klaren Vision den Brillenkauf zu revolutionieren hat sich auch Mister Spex viel vorgenommen. Bei dem Omnichannel-Optiker mit Hauptsitz in Berlin, stehen dabei aber die Kunden im Fokus. Erklärtes Ziel ist es online und im stationären Handel ein maßgeschneidertes Erlebnis und Produkt zu liefern. Innovation und Technologie seien dazu der Schlüssel, heißt es seitens der Marke, die im DACHRaum und Schweden mit über 70 Stores vertreten ist, allerdings nur, wenn sie einen Mehrwert und Komfort für die Konsumenten bieten.

Digital Natives im Visier

In einer Welt, in der Bildschirme allgegenwärtig sind, stellt die neue Smart Focus Glasveredelung eine bahnbrechende Lösung dar. Diese Innovation zielt darauf ab, den Sehkomfort im digitalen Alltag erheblich zu steigern, denn der ständige Wechsel des Blickfokus zwischen Bildschirm und Umgebung kann unsere Augen stark belasten. Die spezielle Glasveredelung für Einstärkengläser beinhaltet daher eine sogenannte Boost-Zone im unteren Bereich des Glases. Diese sorgt dafür, dass die Augen beim Blickwechsel zwischen nahen und entfernten Distanzen deutlich entlastet werden. Das Resultat ist ein spürbar gesteigerter Sehkomfort, der besonders für Digital Natives, Gamer und Smartphone-Enthusiasten von großer Bedeutung ist. Im Gegensatz zu traditionellen Gleitsichtbrillen benötigt Smart Focus keine Eingewöhnungszeit, was sie ideal für den täglichen Gebrauch macht.

Anpassungsfähig und praktisch

Eine weitere Innovation, die Brillenträgern das Leben

erleichtert sind die sogenannten Transition Glasses, die sich automatisch an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen. Diese selbsttönenden Gläser bieten optimalen Schutz und Komfort, indem sie sich je nach Lichteinfall abdunkeln oder aufhellen. Diese Technologie ermöglicht es den Trägern, sich problemlos sowohl im Innen- als auch im Außenbereich aufzuhalten, ohne die Brille wechseln zu müssen. Transition Glasses sind daher besonders praktisch für Menschen, die viel Zeit im Freien verbringen und ihre Augen vor schädlichen UV-Strahlen schützen möchten.

Maßgeschneiderte Brillen aus dem 3D-Drucker

Ein weiteres Highlight im Innovationsportfolio von Mister Spex ist die EyeD Kollektion. Diese Brillen werden mithilfe modernster 3D-Drucktechnologie individuell an die Gesichtsform des Trägers angepasst. Ein präziser 3D-Gesichtsscan, der in den Mister Spex Stores durchgeführt wird, bildet die Grundlage für die perfekte Passform. Innerhalb von nur zehn Minuten

werden die Gesichtsparameter erfasst, und nach einer Produktionszeit von drei bis vier Wochen ist die maßgeschneiderte Brille abholbereit. Die EyeD Brillen überzeugen nicht nur durch ihren perfekten Sitz, sondern auch durch ihre außergewöhnliche Materialqualität. Hergestellt aus hochwertigem Polyamid, sind die Rahmen deutlich flexibler und belastbarer als herkömmliche Acetatbrillen. Mit einem Gewicht von nur 15 Gramm (ohne Gläser) bieten sie höchsten Tragekomfort. Zudem sind sie dank einer speziellen Oberflächenstruktur unempfindlich gegenüber Kratzern, Sonneneinfluss und Verschmutzungen. Besonders umweltbewusst: Der ressourcenschonende 3D-Druckprozess minimiert Materialverschnitt und reduziert den ökologischen Fußabdruck erheblich.

Ein Blick in die Zukunft

Als innovationsgetriebener Optiker verfolgt Mister Spex das Ziel, durch den Einsatz modernster Technologien und Konzepte den Brillenkauf zu einem

Dank Gesichtsscan und 3D-Druck ist bei EyeD von Mister Spex die perfekte Passform garantiert und wer die Hände nicht vom Handy lassen will oder kann, sorgt mittels spezieller Verglasung zumindest für eine Erleichterung der Augen.

einzigartigen Erlebnis zu machen. Das gilt sowohl für den Kauf im Geschäft als auch das OnlineSegment. Letzteres wird beispielsweise durch eine virtuelle Anprobe unterstützt, die es ermöglicht, Brillenmodelle in Echtzeit von zu Hause auszutesten. Die Funktion nutzt Augmented Reality und Machine Learning, um eine realistische Darstellung der Brillen auf dem Gesicht des Nutzers zu gewährleisten. So können Kunden verschiedene Modelle unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen ausprobieren und die perfekte Brille finden, ohne das Haus verlassen zu müssen. Darüber hinaus arbeitet Mister Spex kontinuierlich daran, seine Services durch datengetriebene Analysen und künstliche Intelligenz zu optimieren. Dies umfasst personalisierte Produktempfehlungen, die auf dem bisherigen Kaufverhalten und den individuellen Vorlieben der Kunden basieren, sowie präzise Bestands- und Nachfrageprognosen, die sicherstellen, dass beliebte Artikel stets verfügbar sind.

Gute Aussichten

Das Konzept basierend auf moderner Technologie und smarten, datengestützten Funktionen scheint sich bezahlt zu machen, immerhin verzeichnet das Unternehmen selbst ob des schwierigen Marktumfelds im Geschäftsjahr 2023 ein Plus von rund 6%. 2024 soll der Erfolgsgeschichte durch die Erweiterung des Sortiments und der Dienstleistungen ein weiteres Kapitel hinzugefügt werden.

Mister Spex

Weitere Infos finden Sie unter misterspex.at

MY ADVENTURE

Das Abenteuer der Schladminger Bergwelt erleben

Text: Christoph Ebenhard

Di e Tauerngipfel und Flüsse rund um Schladming und im Ennstal sind eine einmalige Naturkulisse. Mit My Adventure werden sie beim Canyoning, Rafting, Klettern oder geführten Wander- und Biketouren zu einem echten Abenteuer.

Das Abenteuer steckt Stefan Keppert im Blut. Seit gut 35 Jahren arbeitet der waschechte Ennstaler im Tourismus. Einen guten Teil davon an den schönsten Plätzen rund um den Erdball. Die dabei gewonnenen Erfahrungen verschiedenster Kulturen und unterschiedlichster Charaktere brachte der Absolvent der Tourismuswirtschaft der Wirtschaftsuniversität Wien mit ins heimatliche Schladming, wo er 2007 zusammen mit seiner Frau My Adventure gründete.

Das Abenteuer Schladming aus einer Hand Als staatlich geprüfter Canyoning und Rafting Guide sowie Wanderführer und Hochseilgartentrainer sind Stefan Keppert und sein Team Experten, wenn es um Aktivsport in einer der schönsten Regionen Österreichs geht. Etwa beim Thema Canyoning. Ausgerüstet mit der richtigen Kondition und der beigestellten Ausrüstung geht es zu traumhaft schönen Plätzen, wo unter Anleitung Wasserfälle und Kletterbereiche be -

zwungen werden und immer wieder beeindruckende Schwimmpassagen durch kristallklare Berggewässer warten. Höhepunkt sind auch die Sprünge, die je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad der Tour von leicht bis anspruchsvoll reichen. Neben der Schladminger Bergwelt werden Canyoning-Abenteuer auch in den Salzburger Alpen oder sogar in Norditalien angeboten.

Rafting als Bergerlebnis

Mindestens genauso Spaß macht eine Raftingtour bei My Adventure. Je nach Kondition und Vorkenntnisse gibt es von der leichten bis zur anspruchsvollen Tour eine passende Auswahl. Einsteiger und Familien werden auf der Enns zwischen Mandling und Schladming ein sicher lustiges Wellenvergnügen mit zahlreichen Walzen und Schwällen finden. Rassiger ist das Raftingabenteuer auf der nahen Salzach. Der Fluss ist ideal für alle, die Rafting mit noch mehr Abenteuer suchen. Die meist wasserreiche Salzach bietet Rafting auf großen Walzen und Brechern zwischen Eschenau und Schwarzach. Je nach Wasserstand ist die Salzach für den Raftingeinsteiger als eben auch Profis geeignet. Speziell im Sommer führt die Salzach meistens einen guten Wasserstand und ist ein anspruchsvolles Wildwasser im Schwierigkeitsgrad 3, je nach Wasserstand.

Generell gilt, dass keine besonderen Wildwasser-Vorkenntnisse notwendig sind, allerdings sollten die Teilnehmer schwimmen können. Abseits vom feuchten Element organisiert My Adventure aber auch spezielle Klettertouren oder geführte Mountainbike- und Wanderabenteuer in die Schladminger Bergwelt mit garantiert unvergesslichen Eindrücken.

Incentives und Gruppenevents werden maßgeschneidert

Gemeinsam mit Ivan Rieder, Event Koordinator und ehemaliger Nordischer Kombinierer und Olympiateilnehmer, bietet My Adventure auch maßgeschneiderte Incentives und Firmenevents. Je nach Wunsch und Teilnehmerpräferenzen von der individuell geplanten Raftingtour bis zum Canyoning. Egal ob Teambuilding, Motivation oder einfach nur Spaß – die Natur der Region und die Experten bei My Adventure sind Garanten für spannende Aktivtage. Da gibt es auch ausgefallenere Dinge wie Iglu und Biwak bauen oder ein packendes Survival Training auch im Winter.

Die passende Unterkunft gibt es gleich dazu Um für die Tage in den Schladminger Bergen auch gleich die passende Unterkunft zu finden, wird mit schladmingurlaub.at auch gleich ein eigener Service für das richtige Urlaubsdach über dem Kopf angeboten. Über 70 bestens ausgestattete Appartements sind direkt und sofort buchbar. Je nach Wunsch im Urlaub direkt im Zentrum, mit besonderer Aussicht, in Pistennähe oder speziell für Gruppen. Auch Appartements für Gäste mit Hund sind zu haben. Damit kann jeder Tag mit neuen Bergabenteuern starten.

Weitere Infos finden Sie unter my-adventure.at

Weitere Infos finden Sie unter schladmingurlaub.at My Adventure

Urlaub in Schladming

Hohe Miet-Renditen von 6 - 10 %

Nachhaltig starke Wertsteigerung

Attraktive Kaufpreise ab € 3.700 m²

Nutzung als Kapitalanlage & Ferienimmobilie möglich

Hohe Rechtssicherheit und Eintragung im Grundbuch

Starkes Bevölkerungswachstum & höchste Wohnqualität

MINIMALES INVESTMENT [ab € 25.000]

ECHTE EIGENTUMSANTEILE [mit Grundbuchseintrag] MAXIMALER ERTRAG [Kapital-Rendite mindestens 20 %]

Sicher & Solide - weltweit eine der geringsten Kriminalitätsraten

Text: Christoph Ebenhard

Die modernste Erlebnis- und Spielewelt Österreichs lässt keinen Platz für Langeweile. Für Familien und alle, die ein unvergessliches Abenteuer haben wollen.

Direkt bei der Abfahrt Zeltweg-Ost/ Spielberg an der S36 und damit leicht erreichbar, wartet mit der Playworld eine faszinierende Welt voller Erlebnisse und Spiele für die ganze Familie. Hier lässt es sich sportlich aktiv sein, austoben und auch super feiern.

Von der Kids und Jump Area bis zur Laser Area eine Welt der Erlebnisse und Bewegung Schon die Kleinsten kommen hier auf ihre Kosten.

In der Kids Area findet der jüngste Nachwuchs ein riesiges Kinderparadies. Mit Klettergerüsten aller Art, lustigen Hüpfelementen und spannenden Rutschattraktionen. Mit den Elektro Karts können schon die Kleinen erste Fahrversuche mit verschiedenen Elektroautos starten und sich heiße Rennen liefern. Ganz ohne Führerschein und dafür mit viel Abwechslung. Wer danach Ruhe braucht, findet diese in den coolen Ruhezonen zum Chillen, bevor es zum nächsten Abenteuer geht.

Die Jump Area ist wiederum das Mekka der Luftakrobaten und Springmeister jeder Art. Neben Freejump-Trampolinen gibt es zahlreiche weitere sportliche Attraktionen wie Bagjump, Cardio Wall, Dodge Ball und Slam Dunk. Absolutes Highlight ist der Ninja Parcours, bekannt aus der TV-Serie „Ninja Warrior“. Hier sind neben Kraft und Kondition Balancegefühl und Geschicklichkeit gefordert.

Action ganz anderer Art erleben Spieler in der Laser Area. In einer atemberaubenden Welt aus Licht und Action wird Adrenalin pur geboten. Ausgestattet mit Laserweste und einem Blaster, warten hier spannende Abenteuer auf Kinder wie Eltern. Teamgeist ist gefragt, dazu Strategie, viel Ausdauer und Köpfchen, um das eigene Team zum Sieg zu führen. Je nach Jahreszeit gibt es auch in der Outdoor Area einzigartige Attraktionen. Vom Soccer Golf, Soccer Billard bis zum Bungee-Trampoline, dem XXL Jumping Park und tollen Hüpfburgen warten Erlebnisse der Extraklasse auf Kids und Erwachsene.

In der Zero Latency Spielberg in die Virtual Reality eintauchen

Eine Attraktion der Superklasse ist die Zero Latency Spielberg als erstes Free Roam Virtual Reality Gaming in der Playworld und in ganz Österreich. Über 170 Quadratmeter warten darauf mit bis zu acht Spielern gleichzeitig entdeckt zu werden. Höchstes Niveau und fortschrittlichste Technologie garantieren ein Erlebnis, das Spieler tief und unvergesslich in meisterhaft umgesetzte virtuelle Welten entführt.

Geburtstag feiern geht auch cooler in der Playworld Spielberg

Wer genug von langweiligen Geburtstagsfesten hat, findet in der Playworld Spielberg eine viel spannendere Kulisse, um den besonderen Tag mit der Familie

ein mega-tolles Erlebnis, bei dem Lernen und Spaß Hand in Hand gehen. Eine neue und innovative Dimension des Lernens, die sich die Playworld Spielberg einfallen hat lassen. Für Gruppen gibt es auch vergünstigte Packages. Vielleicht die perfekte Idee auch für die nächste Firmenfeier, den Geburtstag oder den Polterabend? Am besten gleich anfragen und besondere Erlebnisse sichern. Im gesamten Spielbereich herrscht aus hygienischen Gründen Sockenpflicht. Jeder Gast muss eine Einverständniserklärung unterzeichnen, bei Kindern und Jugendlichen unter 18, muss dies ein Erwachsener ausfüllen.

Weitere Infos finden Sie unter playworld-spielberg.at und Freunden zu verbringen. In der eigenen Party Area können Kids so feiern wie sie wollen. In der Urban Disco gibt’s coole Moves und tolle Beats beim Feiern. Im Superhelden Raum tauchen die Gäste in die Welt der fantastischen Comicwelten ein und im Formel 1 Pilot Raum ist die Welt der superschnellen Schlitten Kulisse während sich die Teilnehmer Pizza und Co so richtig schmecken lassen. Nicht genug? Auch Eisprinzessin oder Pirat stehen als Alternativen bereit um die richtige Feier-Umgebung zu haben. Insgesamt stehen sechs Räume für die nächste Party mit garantiertem Spaß bereit. Und danach wartet die gesamte Playworld auf die Partygäste.

FUN DAYS – Wo Unterricht auf Erlebnis trifft Ab sofort bietet die Playworld auch modernen Unterricht als besonderes Erlebnis. Der Fun Day verspricht

Playworld Spielberg

Spezialausstattung

Individueller Antrieb

Zwei Bremssysteme

12.000,–nur

GEHTRAINER

Einfacher Einstieg

Faltbarer Rahmen THERAPIERAD

18.000,–nur

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Absenkbares Gitter

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Optimale Stabilisierung

Weil Liebe allein nicht reicht für die Bedürfnisse schwer kranker und behinderter Kinder.

AGRIA TOURS

Text: Christoph Ebenhard

Wenn es um Landwirtschaft, Weinbau, Tierhaltung oder auch andere Agrarthemen geht, ist AGRIA Tours der beste Partner für landwirtschaftliche Fachreisen rund um den Globus.

Es gibt Spezialisten für den Cluburlaub, Reisen ans andere Ende der Welt oder den perfekten Bikeurlaub. Wenn es um fachspezifische Themen zur Landwirtschaft geht, ist allerdings der Weg zu AGRIA Tours die richtige Wahl.

DER Partner für landwirtschaftliche Fachreisen Nichts ist schlimmer als eine Reisegruppe, die sich in ihren Interessen uneinig ist. Während die einen von einem Thema begeistert sind, langweilen sich die anderen. Stress ist vorprogrammiert. Das gilt auch für das Spezialgebiet der Landwirtschaft. Seit 1992 widmet sich daher AGRIA Tours im steirischen Allerheiligen bei Wildon ganz gezielt diesem Thema und führt erfolgreich weltweit Reisen für Gleichgesinnte durch. Jedes der Team-Mitglieder verfügt über land- und forstwirtschaftliche oder

spezielle sprachliche Kenntnisse und ist somit selbst vom Fach.

Viele Fachgebiete mit kompetenter Begleitung So vielfältig wie die Landwirtschaft, so groß ist auch die Reiseauswahl bei AGRIA Tours. Sie wollen die Landwirtschaft oder forstwirtschaftliche Aspekte in anderen Ländern kennenlernen? Oder die Ansätze zu Milchwirtschaft, Tierhaltung, Obst- und Weinbau in Europa oder Übersee studieren? Erneuerbare Energiemethoden oder vielleicht Gartenbautechnik in anderen Kulturkreisen erleben? Mit AGRIA Tours können Gleichgesinnte unter fachlich qualifizierter Begleitung die interessantesten Agrarländer weltweit besuchen, sich dabei mit anderen austauschen und Betriebe kennenlernen. Und dabei abseits des Fachprogramms auch Kultur und Lebensweise

der Reiseziele erfahren. Neben dem klassischen Reiseprogramm erarbeitet AGRIA Tours auch eigene Touren für Vereine, Gruppen und Firmen nach ganz individuellen Wünschen. Dank der langjährigen Kontakte zu Agrarbetrieben und Experten in Europa und aller Welt kann der Reiseveranstalter für jedes landwirtschaftliche Interesse ein passendes Programm erstellen. Besonders attraktiv sind auch die Angebote für Schulen und den landwirtschaftlichen Nachwuchs für den AGRIA Tours spannende Jugendreisen organisiert, bei denen auch der Spaß nicht zu kurz kommt.

Mit AGRIA Österreich kennenlernen So interessant Landwirtschaft in aller Welt ist, Österreich hat auch selbst viel zu bieten. AGRIA widmet sich daher im Incoming auch dem Erlebnis der heimischen Agrarwirtschaft und bietet einen span-

nenden Einblick in die rot-weiß-rote Szene. Umrahmt von der Schönheit Österreichs mit seinen Bergen, Seen, der vielfältigen Kultur und faszinierenden Landschaften vermitteln die Reisen von AGRIA Tours die Vielfalt der landwirtschaftlichen Aspekte des Landes. Hochqualitative Familienbetriebe mit innovativen Betriebsformen, der große Bereich der biologischen Landwirtschaft oder das Thema der Direktvermarktung sind nur einige der Möglichkeiten für Studienreisen. Wie erneuerbare Energie hierzulande funktioniert oder die Besonderheit der alpinen Berglandwirtschaft und Grünlandbewirtschaftung sind ebenso Inhalte wie der Anbau von Getreide, Sonnenblumen, Obst oder spezialisierte Schweinezucht und Putenbetriebe. Nach individuellen Wünschen und nach Maß und Interesse werden für jedes Thema passende Reiseprogramme erarbeitet.

Die spannendsten Fachreisen in alle Welt

Die Auswahl an Fachreisen ist jedenfalls groß. In Italiens Region Piemont umfassen die landwirtschaftlichen Besichtigungen etwa den Weinanbau, die Schaumweinerzeugung, Käseherstellung, Imkereien oder auch die Gewinnung von Haselnüssen und Edelkastanien. In Frankreich können beispielsweise in Korsika Olivenölherstellung und Zitrusfrüchteanbau kennengelernt werden. Beim Nachbarn Slowenien werden Betriebe für Karstschinken, Olivenanbau oder auch Weinbau und Milchtierhaltung besucht. Auch kleinere Länder mit ihren Besonderheiten sind vertreten. In Albanien, als noch echter Geheimtipp, können die Essigproduktion, die Herstellung von Likören oder Besonderheiten bei Obst- und Gemüseanbau studiert werden. In Malta wiederum kommen Themen wie Schafzucht, Obst, Gemüse oder Olivenöl auf den

links: Costa Rica ist bekannt für seine Biodiversität, üppigen Regenwälder und Strände. Oben: In der Speisekammer eines albanischen Top-Restaurants. Unten: Getreidesilo in Alberta.

Reiseplan. Egal wie interessant das Fachprogramm auch ist, die touristischen Schönheiten der besuchten Länder kommen auch nie zu kurz.

Besondere Fachreisen als nächste Höhepunkte

Schon bald starten wieder ganz besondere Reisen für an Landwirtschaft Interessierte. So geht es von 3. bis 9. September 2024 nach Ontario, Kanada. Neben touristischen Höhepunkten wie Toronto und den Niagara Falls machen Besuche des größten Bauernmarktes Kanadas, dem St. Jacobs Farmer Market, eine Visite bei einem großen Milchviehbetrieb, dem Landwirtschaftsbetrieb der strenggläubigen Mennoniten oder eine Besichtigung einer AhornsirupProduktion und eines Weinbetriebs diese Reise zu einem faszinierenden Erlebnis.

Schon wenig später folgt von 11. bis 16.November 2024 eine Reise nach Marokko mit Höhepunkten wie Marrakesch und Agadir. Am Reiseplan stehen hier Abstecher zu einer Baumzucht für Granatäpfel,

Zitrusfrüchte und Olivenbäume, einer Safran- und Bananenplantage und einer Arganöl-Kooperative. Eine Reise auf die Kapverden von 20. Februar bis 2. März 2025 zeigt nächstes Jahr eine noch weitgehend unbekannte Destination und deren Höhepunkte. Neben Traumstränden und beeindruckenden Vulkanlandschaften gewinnen die Teilnehmer Einblicke in eine Shrimpsfarm, die heimische Form der Terrassenwirtschaft, die regionale Käseproduktion oder eine Zuckerrohr-Destillerie. Fachliche Begleitung durch AGRIA und viele Gleichgesinnte natürlich inklusive.

AGRIA Agrarreisebüro

Weitere Infos finden Sie unter agria-tours.at

Erleben Sie die faszinierende Atmosphäre der Salzburger Altstadt sowie das vielfältige Musik- und Kulturprogramm im Sommer und wohnen Sie zentral und entspannt im Altstadt Hotel Hofwirt Salzburg.

www.hofwirt-salzburg.at

KUNST, KULTUR UND GEHOBENE KULINARIK

Neue gastronomische Akzente auf Burg Taggenbrunn

Unweit des Wörthersees gelegen und umgeben von sattgrünen Weinbergen, ist die Burg Taggenbrunn eine einzigartige Destination für Kulturinteressierte, Weinliebhaber und Feinschmecker: Hier treffen Kunst und Kultur auf exquisite Alpe-Adria-Küche und ein Sortiment feiner Weine aus eigenem Anbau, während die zum Hotel gehörenden Veranstaltungsräumlichkeiten ideale Voraussetzungen für geschäftliche und private Events in einem besonderen Rahmen bieten.

2011 von der Familie Riedl erworben, präsentiert sich die in die malerische Landschaft Mittelkärntes eingebettete Burg Taggenbrunn seit ihrer umfassenden Renovierung als ein ganz besonderer Ort: Die ursprünglich auf den Überresten einer keltischrömischen Ringwall-Siedlung erbaute Anlage ist heute ein architektonisches Schmuckstück und ein lebendiges Zentrum für Kunst und Kultur, das vor allem für die Taggenbrunner Festspiele, aber auch für seine wechselnden Ausstellungen hochkarätiger Künstler bekannt ist – aktuell ist die von André

Text: Christina Leitner

Heller kuratierte Schau „Zeiträume“ zu sehen. Dank der kürzlich verkündeten Zusammenarbeit der Eigentümerfamilie Riedl mit dem renommierten slowenischen Unternehmen Jezeršek Catering wird nun auch das gastronomische Angebot im neuen Burgrestaurant auf ein neues Niveau gehoben und ab sofort gibt es hier exklusive Kulinarik vom Feinsten.

Jezeršek Catering zeichnet seit Mai 2024 nicht nur für den Betrieb von Burgrestaurant und Burgcafé & Weinbar, sondern auch für das dazugehörige

4-Sterne Boutique-Hotel verantwortlich. Das Unternehmen, das für seinen nachhaltigen Ansatz und hochwertige Qualität bekannt ist, hat es sich zum Ziel gesetzt, seine hohen Standards auch in Taggenbrunn zu verwirklichen. Die neue Partnerschaft mit der Familie Riedl markiert dabei nicht nur eine strategische Neuausrichtung, sondern stellt für Martin Jezeršek, Geschäftsführer des gemeinsam mit seinen Brüdern Luka, Jure und Rok geführten Familienunternehmens, auch einen bedeutenden Schritt in der Expansion über die Grenzen Sloweniens hinaus dar.

„Die Übernahme der gastronomischen Agenden in Taggenbrunn ist für uns die Anerkennung unserer bisherigen Arbeit und eine aufregende Gelegenheit, unsere Vision von höchster Qualität und nachhaltiger Entwicklung im gastronomischen Bereich auch außerhalb Sloweniens zu verwirklichen.“

Kulinarische Neuausrichtung

Die Übernahme der gastronomischen Agenden durch Jezeršek Catering verspricht frische kulinarische Akzente und eine neue Ära für die Burg Taggenbrunn. Gäste dürfen sich auf innovativ interpretierte Klassiker der Alpe-Adria-Region freuen, die mit Leidenschaft und Kreativität zubereitet werden. Das neu gestaltete Burgrestaurant und das gemütliche Burgcafé & Weinbar, beide direkt in der Burg untergebracht, sowie das angrenzende BoutiqueHotel bieten nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch den perfekten Rahmen, damit die Besucher die natürliche Schönheit und Kultur der Region genießen können.

Dank der verkehrstechnisch gut angebundenen Lage in der Nähe des Wörthersees und der vielfältigen Möglichkeiten vor Ort – von Weinverkostungen über Museumsbesuche und regelmäßige Konzerte – ist

Taggenbrunn nicht nur ein ideales Ausflugsziel, sondern auch der perfekte Veranstaltungsort. In diesem Sinne werden auch im Veranstaltungsbereich neue Maßstäbe gesetzt. Mit über 40 Jahren Erfahrung in der Organisation und Ausrichtung hochkarätiger Events bringt Jezeršek umfassendes Know-how mit, das in Kombination mit einem klaren Fokus auf nachhaltige und regionale Küche jede Veranstaltung zu einem einzigartigen Erlebnis werden lässt.

IM GESPRÄCH

mit Martin Jezeršek

Jezeršek Catering gehört zu den etablierten Größen in Slowenien. Wodurch heben Sie sich von anderen Catering-Unternehmen bzw. Gastronomen ab?

Jezeršek Catering wurde vor über 40 Jahren von meinem Vater gegründet. Was in unserer Garage begann, hat sich kontinuierlich weiterentwickelt, sodass wir mittlerweile über 2.500 Veranstaltungen pro Jahr ausrichten – nicht nur in Slowenien, sondern in ganz Europa und weltweit. Unser Fokus liegt dabei immer auf Qualität und Nachhaltigkeit. Michelin-Sterne sind nicht unser primäres Ziel; vielmehr ist es uns wichtig, unseren Gästen kulinarische Erlebnisse in einer besonderen Atmosphäre zu bieten. Dennoch freut es uns sehr, dass wir seit fünf Jahren in Folge für unser Restaurant „Gostilna na Gradu“ in Ljubljana mit dem renommierten Michelin Bib Gourmand ausgezeichnet wurden und dass das Stammhaus “Dvor Jezeršek” sich erneut seinen Platz im prestigeträchtigen Michelin-Guide als Michelin Selected Restaurant verdient hat.

Sie sprechen von Qualität und Nachhaltigkeit. Gerade letzteres ist ein Begriff, der heute teilweise schon inflationär verwendet wird. Was bedeutet Nachhaltigkeit für Jezeršek Catering? Für uns bedeutet Nachhaltigkeit, in allen Bereichen verantwortungsbewusst zu handeln. Das umfasst neben der Auswahl regionaler und saisonaler Zutaten und der Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten vor allem auch die Minimierung von Lebensmittelabfällen. Wir möchten sicherstellen, dass unsere Arbeitsweise sowohl umweltfreundlich als auch sozial verantwortlich ist und haben uns voll und ganz einer nachhaltigen Küche verschrieben.

Was hat Sie daran gereizt, Ihr erstes fixes Engagement außerhalb Sloweniens ausgerechnet in einer Burg in Kärnten zu übernehmen? Immerhin befindet sich Taggenbrunn nicht in einer Stadt wie Ljubljana oder einem touristischen Hotspot wie Bled.

Wie ich bereits erwähnt habe, ist uns eine besondere Atmosphäre extrem wichtig und die Einzigartigkeit von Taggenbrunn hat uns sofort fasziniert. Es ist ein seltenes Privileg, an einem so geschichtsträchtigen Ort und umgeben von so viel natürlicher Schönheit zu arbeiten. Die Lage mag auf den ersten Blick abgelegen erscheinen, aber gerade das macht den Reiz aus. Hier können wir ein authentisches und unvergessliches Erlebnis schaffen, das man in einer Großstadt so nicht finden würde. Und zudem befinden sich ja Klagenfurt, der Wörthersee sowie zahlreiche andere Attraktionen in unmittelbarer Nähe zu Taggenbrunn.

Taggenbrunn ist für seine Symbiose aus Kunst, Kultur und Kulinarik bekannt. Zudem bietet es einen außergewöhnlichen Rahmen für private und geschäftliche Veranstaltungen. Wie sehen Ihre Pläne für den Event-Bereich aus?

Taggenbrunn ist ein Ort, an dem Kulinarik, Kultur und Geschichte in einer einzigartigen Umgebung zusammenkommen und diese Vielfältigkeit gepaart mit unserer Expertise erlaubt es uns, ein vielseitiges Full-Service-Angebot bereitzustellen, das von der Organisation bis zum Catering alles abdeckt. Hochzeiten und private Feierlichkeiten finden hier ebenso den passenden Rahmen wie Seminare, Tagungen und Workshops unterschiedlicher Größe. Da wir die Gastronomie auf Taggenbrunn betreuen, sind wir außerdem in der glücklichen Lage, unser Catering direkt vor Ort zuzubereiten und höchste Standards in Sachen Frische und Qualität zu bieten.

NAKED OPTICS

All good things happen when you are naked

Text: Raffaela Marchal

Als All good things happen when you are naked – das dachten sich auch die drei Gründer von NAKED Optics, Flo, Chris und Phil. Naja, zumindest so ähnlich. Wer die drei sind und wie die Idee hinter ihrer Marke entstand, erfahren Sie hier.

Die Idee von NAKED

Die Idee nahm in Asien Gestalt an. Flo und Chris trafen sich in Singapur wieder und begegneten Phil in Sri Lanka. Ein Zitat von Christoph zur Skibrillen-Idee: „So eine scheiß Idee habe ich schon lange nicht mehr

gehört!“ Worum reden drei junge, wintersportbegeisterte Österreicher am Strand in Südostasien bei 30 Grad? Genau, über Skibrillen. Für viele Sportarten ist die richtige Ausrüstung aufgrund der komplexen Handelsstrukturen oft sehr kostspielig. Wenn man Brillen jedoch direkt ohne Zwischenhändler verkauft, werden hochwertige Brillen für den Endnutzer erschwinglicher. Genau das erkannte Flo während seines Auslandsjahres in Singapur und erzählte seinem alten Schulfreund Chris davon. Zufälligerweise war Chris zu dieser Zeit ebenfalls in Singapur. Bevor NAKED jedoch entstand, traf Flo während einer Unterkunfts-

suche beim Kitesurfen in Sri Lanka den jungen Sportenthusiasten Phil. Das Trio war komplett. Nach mehreren Brainstorming-Sitzungen kauften sie 2013 die ersten zehn Modelle bei einem Produzenten, den Flo zufällig über einen Kontakt in Singapur kennengelernt hatte. Die Qualität der Skibrillen überzeugte bereits zu diesem Zeitpunkt, aber mit den Designs waren die drei überhaupt nicht zufrieden. Das führte dazu, dass Flo, Chris und Phil nicht mehr aufhören konnten, über das Thema Selbstständigkeit nachzudenken. Et voilà: NAKED war geboren.

NAKED Optics die Marke

Das Jahr 2014 war für die Jungs sehr ereignisreich.

Neben dem ersten Beratungsgespräch mit der WKO zur unterschiedlichen Firmenformen designte Phil die ersten Logo-Entwürfe, der Onlineshop wurde mit bearbeiteten Fotos in Photoshop auf Wordpress erstellt und das erste Fotoshooting stand bevor. NAKED war zunächst ein Einzelunternehmen. Die Jungs plünderten ihre nicht sehr gefüllten Sparschweine, um den ersten Produkteinkauf von 350 Skibrillen (EDGE und GLOBE) zu finanzieren. Als junges Start-Up standen ihnen natürlich weniger Ressourcen zur Verfügung, daher wurden die Aufträge zunächst selbst verpackt und zur Post gebracht. Auch das Marketing-Budget war eher gering (bzw. nicht vorhanden). Weitere Highlights in diesem Jahr waren unter anderem der

erste Verkauf im Onlineshop, die erste Nachbestellung beim Produzenten zwei Monate später und der erste Instagram-Post.

Meilenstein und Wachstum

Im Winter 2015 wurden bereits 750 Brillen bestellt, was eine erhebliche Steigerung bedeutete. Um als kleines Unternehmen zu expandieren, war es entscheidend, Risiken einzugehen und Kapital zu investieren. Daher wurden die gesamten Einnahmen in den ersten Jahren in die Produkte und deren Entwicklung reinvestiert. Es gab weder Gehälter noch Ausschüttungen für Flo, Chris und Phil – das sollte sich bis Ende 2018 nicht ändern. Ein weiterer bedeutender

Schritt war nicht nur die große Bestellung, sondern auch das erste Fotoprojekt mit Frank Wimmer. In dieser Zeit fand auch ein Fotoprojekt mit Florian Schüppel statt, die Website wurde von nakedoptics. at zu nakedoptics.net relauncht, und die Marke NAKED Optics wurde offiziell registriert. Ein weiterer wichtiger Meilenstein war die Einstellung des ersten Mitarbeiters, Maxi Brückl, der Flo hauptsächlich im Marketing unterstützte. Besonders hervorzuheben sind die Fortschritte in der Produktentwicklung in diesen Jahren. Es gab die erste Skibrille mit Druckdesign am Strap sowie Skibrillen mit dem SnapTech Magnetwechselsystem. Ihr absoluter Favorit seit Beginn: das TROOP Misty Design.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Bereitschaft zu investieren haben dazu beigetragen, dass sich NAKED Optics als Marke etabliert und stetig weiterentwickelt hat.

Höhen und Tiefen

In den Jahren 2017 und 2018 sahen sich die Gründer Flo, Chris und Phil als Studenten und Teilzeitunternehmer mit der Herausforderung konfrontiert, ein weiteres wichtiges Element für ihr Geschäft zu erwerben: ein Auto. Leider beeinträchtigte der Autokauf die finanzielle Lage des Unternehmens erheblich. NAKED Optics war für kurze Zeit, genauer gesagt drei Wochen, zahlungsunfähig. Es bestand die Befürchtung, dass der Traum vom eigenen Unternehmen vorzeitig enden könnte. Doch nach intensiven Gesprächen mit der Bank konnte ein

Überbrückungskredit mit 100 % persönlicher Haftung vereinbart werden. Diese finanzielle Unterstützung ermöglichte es den Gründern, ihre Vision weiter zu verfolgen. Nach jedem Tief folgt bekanntlich ein Hoch, und so ging es auch für NAKED Optics wieder bergauf. Für den Winter 2017 wurden 3.880 Brillen bestellt, der Hersteller in China wurde besucht und weitere Fotoshootings sowie große Fotoprojekte mit Frank Wimmer standen auf dem Plan. Zudem wurde die GmbH gegründet, wobei NAKED 100 % der Anteile behielt und auf Investoren verzichtete. Vom Schreibtisch im Studenten-WG-Zimmer zog Chris auch in ein Co-Working Space in Innsbruck, wo er neben dem Studium sein erstes Gehalt von 800 € erhielt. Ein Höhepunkt war die Bestellung von 8.450 Brillen bei ihrem Hersteller. Außerdem fand das erste Free Lens Weekend, ihre Aktion am Black Friday,

statt. Dies ist die einzige Aktion pro Jahr ist, da sie sonst auf Rabatte so gut wie ganz verzichten.

Es geht steil bergauf

Zwischen 2019 und 2020 erlebte NAKED Optics aufregende Veränderungen und bedeutende Erweiterungen. Über 10.000 Brillen wurden für die Wintersaison bestellt, was einen erheblichen Fortschritt in der Firmengeschichte markierte. Aber nicht nur die NAKED Skibrillen waren in dieser Zeit ein großes Thema. Die Gründer starteten ihre erste KickstarterKampagne für „The Falcon“, um das Sortiment zu erweitern und die Saisonalität zu überwinden. Dank der Unterstützung zweier wichtiger Partner war die Kampagne äußerst erfolgreich. Einer dieser Partner war Florian Dorn, der selbst bei mehrfachen Drehbuchänderungen und misslungenen Videoaufnahmen ruhig und gelassen blieb. Ein weiterer bedeutender Partner war der Markenanwalt, der eine unberechtigte Unterlassungsklage der Marke 100 % abwehrte und damit die Kickstarter-Kampagne rettete. Zusätzlich wuchsen nicht nur die Produktpalette, sondern auch das Team. Im Jahr 2020 wurden das Bio-Plastik CO2RE® und das Trade-In Programm als bedeutende Meilensteine eingeführt. Ein besonderes Highlight war zudem die Professionalisierung im Logistikbereich. Die Umstellung auf Vollautomatisierung war anfänglich eine Herausforderung, ist jedoch inzwischen unverzichtbar geworden.

Herausforderungen und Innovationen 2020 geschah etwas völlig Unerwartetes und Unvorhersehbares: die Coronavirus-Pandemie. Die Wintersaison 2020/21 war für NAKED die herausforderndste bisher. Es war unsicher, ob und wann die Skilifte wieder in Betrieb gehen würden. Sie haben jedoch nicht aufgegeben und trotz der Unsicherheiten weitergemacht. Als die Lifte wieder öffnen durften und die FFP2-Maske ein neues Muss beim Skifahren wurde, suchten sie nach Lösungen. So entstand der erste Entwurf für die FFP2-Maskenclips, die nicht nur die Skisaison, sondern auch die Kunden erleichterten. Trotz der Herausforderungen konnten sie ihr Team vergrößern und neue Produkte sowie Designs entwickeln. Die Unterstützung der treuen, wintersportbegeisterten Kunden war dabei überwältigend. Selbst als das Skifahren vorübergehend nicht erlaubt war, blieben viele Teil der NAKED Community. Wie es für sie weitergeht? Fortsetzung folgt

NAKED Optics

Weitere Infos finden Sie unter nakedoptics.net

Die spannenden Must-Haves für die Outdoor-Saison

Text: Christoph Ebenhard

Sommer, Sonne, Freizeit. Hinaus in die Natur ist die Devise und diese neuen Gadgets machen das Outdoor-Erlebnis noch schöner! Ob beim Wandern, beim Camping oder beim Picknick – mit diesen innovativen Helfern wird jede Aktivität zum unvergesslichen Vergnügen.

Helinox – Auch Outdoor wie zuhause Platz nehmen

Mit dem Kultstuhl Chair One hat der Outdoorspezialist Helinox eine neue Dimension für ultraleichte, sehr klein zu verpackende Freizeit- und Campingmöbel geschaffen. Sie überzeugen neben der optimalen Verstaubarkeit weltweit durch ihr minimales Gewicht bei gleichzeitig maximalen Sitzkomfort. Platz nehmen, wo immer es gefällt – am Berg, am See oder am Strand – so sitzt man bequem, ohne groß zu schleppen! Nachhaltig produziert und mit spannenden Designs! helinox.eu

Helinox Beach Chair
©
beigestellt, Christoph Eberhard

Stance setzt Socken in Szene

Zugegeben, Socken zählen ja nicht gerade zu den erstgenannten Modeaccessoires beim Outdoorsport. Stance ändert das! Denn der amerikanische Socken-Spezialist ist der Impulsgeber, wenn es um auffällige Designs, künstlerische Gestaltung und zugleich höchste Qualität bei Langlebigkeit und Funktionalität geht. Ein hauseigenes Testlabor checkt Tragekomfort und Performance ebenso wie Features von der antibakteriellen Wirkung, Waschbarkeit und Feuchtigkeitsabweisung. Runner, Biker, Wanderer oder auch im Alltag – Stance setzt

Socken neue Dimensionen! stance.com

Arcade – der Gürtel, der jedes Abenteuer mitmacht

Wer im Sommer wandert, mit dem Mountainbike aktiv ist, kennt es: zu enge, unflexible Gürtel sind Stimmungskiller. Um das zu vermeiden gibt es mit Arcade Abhilfe. Die flotten Gürtel sind der ideale Reisebegleiter für Aktive, passen sich jeder Form und Bewegung ideal an, sind elastisch und zudem maschinenwaschbar. Verrückte Muster oder klassisch – hier findet jeder den passenden Gürtel! arcadebelts.eu

Mit adidas Sport Eyewear auch Outdoor klar sehen

Die Sonne ist ja unser aller Freund. Wer aber aktiv im Gelände unterwegs ist, beim Wandern, Biken oder Klettern etwa, braucht dennoch guten Augenschutz. Und da reichen die normalen Sonnenbrillen nicht wirklich. Adidas hat mit den komfortablen Multisport-Sonnenbrillen den perfekten Augenschutz entwickelt, um outdoor gut unterwegs zu sein. Von klassischer mit Active Range bis zu den futuristischeren Competition und Performance Range Modellen werden sie allesamt in enger Zusammenarbeit mit Athletinnen und Athleten entwickelt. Die Sonne kann kommen! adidas.com

Ab in die Sonne – geschützt mit eco elio ganz umweltfreundlich

Sonnenöle gibt es viele, aber eco elio schafft es Hautschutz und Umweltverträglichkeit in eine Tube zu bringen.

In Zusammenarbeit mit Dermatologen und Hautkrebsspezialisten entwickelt, setzt das deutsche Label zugleich auf umweltfreundliche UV-Filter und biologische Abbaubarkeit der Inhaltsstoffe. Außerdem legt eco elio höchsten Wert auf Hautverträglichkeit ohne Kompromisse. Braun werden geht eben auch anders! ecoelio.com

Summer LT Rune – der ultraleichte Schlapphut von North Face

Hier wird stilvolles Design mit praktischen Funktionen kombiniert. Reflektierende Details sorgen für bessere Sichtbarkeit und das schnell trocknende Gewebe leitet Nässe an die Oberfläche und lässt sie verdunsten – ideal für heiße Sommertage und perfekt für alle Outdoor-Aktivitäten im Sommer. thenorthface.at

ALPHACAM 3D-DRUCK

Mehr als Plastik und Modellbau

Text: Raffaela Marchal

Die Firma alphacam austria GmbH hat sich im Bereich des dreidimensionalen Drucks als Innovator einen Namen gemacht. Mit einem deutlichen Schwerpunkt auf Erneuerung, herausragender Qualität und Kundenzufriedenheit wird alphacam künftig eine führende Position in der additiven Produktion einnehmen. Firmen, die nach optimierten und maßgeschneiderten Herstellungsansätzen suchen, finden in alphacam einen zuverlässigen und zukunftsweisenden Partner. Die Firma liefert umfassende und neuartige 3D-Drucklösungen, die den Bedürfnissen moderner Geschäftswelten entsprechen. Gemeinsam mit dem Kunden formen sie die Zukunft der Fertigung – innovativ, exakt und nachhaltig.

Eine Revolution in der Herstellung

Der 3D-Druck, auch bekannt als additive Fertigung, hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer experimentellen Technologie zu einer Schlüsselkomponente in vielen Industrien entwickelt. Im Bereich der Medizintechnik ist die präzise und flexible Anwendung des 3D-Drucks von unschätzbarem Wert. In der Automobilbranche führt die zügige Produktion von Prototypen und maßgeschneiderten Teilen zu deutlich kürzeren Entwicklungszeiten und erlaubt eine rasche Anpassung an neue Designs und Anforderungen. Ebenso in der Luft- und Raumfahrt, wo höchste Ansprüche an Materialqualität und -stärke gestellt werden, trägt jede Gewichtseinsparung eines Bauteils dazu bei, die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Flugzeugen erheblich zu verbessern. Firmen haben die Möglichkeit, ihre Produktion zügiger, kostengünstiger und umweltfreundlicher zu gestalten.

In den vergangenen Jahren hat sich Österreich mit großem Enthusiasmus als ein Land positioniert, das intensiv auf technologische Neuerungen setzt. Dank anhaltender Kooperationen im Forschungs- und Entwicklungsbereich garantiert alphacam, dass sie immer an der vordersten Front der technologischen

Evolution agieren und ihren Kunden die fortschrittlichsten und effizientesten Lösungen präsentieren können.

Alphacam stellt seinen Klienten individuelle Lösungen zur Verfügung, die präzise auf deren Anforderungen abgestimmt sind.

Beim 3D-Druck handelt es sich um ein Verfahren, bei dem dreidimensionale Objekte Schicht für Schicht aus verschiedenen Materialien aufgebaut werden. Dies steht im Gegensatz zu traditionellen Fertigungsmethoden, die oft subtraktiv sind, das heißt, sie entfernen Material, um das gewünschte Objekt zu formen. Der Prozess beginnt mit einem digitalen 3D-Modell, das mithilfe von CAD-Software (Computer-Aided Design) erstellt wird. Dieses Modell wird dann in dünne Schichten

„geschnitten“, die der Drucker nacheinander aufträgt, um das physische Objekt zu erstellen. Um sich in diesem komplexen Markt zügig zurechtzufinden und gleichzeitig zu vermeiden, in etwas zu investieren, das letztlich nicht zum Unternehmen passt, bietet alphacam das Versprechen, Sie direkt und zielgerichtet ans Ziel zu führen. Die angewendeten Methoden umfassen unter anderem das Fused Deposition Modeling (FDM), Polyjet, Digital Light Processing (DLP), Laser Powder Bed Fusion (LPBF) sowie Selective Absorption Fusion (SAF®). Diese Technologien ermöglichen es, präzise und anspruchsvolle Bauteile herzustellen, die genau den speziellen Anforderungen entsprechen und wiederholgenau gefertigt werden können.

IM GESPRÄCH

mit Felix Spieß

Um einen tieferen Einblick in diese transformative Technologie zu erhalten, konnten wir Herrn Spieß, den Geschäftsführer der alphacam Austria GmbH einige Fragen stellen.

Welche Rolle spielt der 3D-Druck im Rahmen der schnellen Produktentwicklung, und wie setzen Sie als Unternehmen diese Verfahren ein?

3D-Druck ist unserer Meinung nach mittlerweile der Motor einer schnellen Produktentwicklung. Je nachdem, was eine Firma erreichen will, die Entwicklungszeit verkürzen, Kosten reduzieren, schnellere Iterationen durchführen oder Designs effizient optimieren, suchen wir die richtige Technologie aus und geben sie dem Kunden an die Hand. Wir drucken vom ersten Funktionsprototypen bis hin zur Kleinserie mit mehreren 10.000 Stück bereits alles für unsere Kunden. Der Vorteil ist, wir können klassische Limitierungen, teure Werkzeuge oder unmögliche Geometrien fast völlig außer Acht lassen, da diese im 3D-Druck nicht relevant sind.

Wer kann diese Geräte für sich nutzen? Welche Branchen?

Heute stehen wir vor der schwierigen Aufgabe, dass es nahezu keine Branche mehr gibt, die additive Fertigung nicht anwenden kann. Vor einigen Jahren lag der Fokus nahezu ausschließlich auf der Flugzeug- und Automobilbranche, da diese die Vorreiter in Sachen 3D-Druck waren. Jetzt besprechen wir am Vormittag mit einem Dentallabor die Herstellung von Modellen für Zahnersatz, Mittags liefern wir bei einem Optiker eine Maschine an, mit der er vor Ort in seinem Geschäft maßangefertige Brillen herstellt und noch am selben Tag noch werden Ersatzteile für einen Zug gefertigt, die die besonderen Brandschutzanforderungen erfüllen. Für alles gibt es das optimale Fertigungsverfahren und spezielle Materialien. Unsere Aufgabe ist es, die richtige herauszusuchen

und die Vorteile für den Kunden gemeinsam auszuarbeiten.

Gibt es Ihrer Meinung nach auch Grenzen für diese Technologie? Es gibt leider nicht die so genannte „eierlegende Wollmilchsau“ - das wird oft vom 3D-Druck erwartet. Fast jede Anwendung hat besondere Anforderungen. Unternehmen wollen ein Bauteil mit Brandschutz, aus recyceltem Material in hundert Tausend Stück, mit einer Woche Lieferzeit und das ganze billiger als das Original. Da müssen wir uns meistens für ein paar Attribute entscheiden. Vor allem bei sehr großen Stückzahlen bewähren sich vielmals traditionelle Fertigungsmethoden, wie der Spritzguss. Bis dahin und mit jeder Personalisierung, die gemacht werden soll, wird der 3D-Druck immer attraktiver und ist heute eine wirkliche Alternative und längst kein Spielzeug mehr.

Wie wird der 3D-Druck in 5 Jahren die Industrie und die Gesellschaft ändern? Vor allem in der Medizintechnik werden wir immer mehr 3D-Druck erleben, der uns durch angepasste Produkte das Leben angenehmer macht. Dabei geht es aber auch im allgemeinen immer mehr um ressourcenschonendere Produktion durch geringeren Materialverbrauch und die Nutzung umweltfreundlicher Materialien. Hier ist der 3D-Druck von Haus aus ganz vorne mit dabei und wird zu nachhaltigeren Fertigungsprozessen führen. Es entstehen neue Berufe und Qualifikationen, die speziell auf die Anforderungen der additiven Fertigung ausgerichtet sind. Gleichzeitig können traditionelle Fertigungsjobs durch Automatisierung und Digitalisierung transformiert werden. Zentraleuropäische Produktionsstätten können wieder näher am Endverbraucher angesiedelt werden, was Lieferketten verkürzt, Lagerkosten

reduziert und eine schnellere Reaktion auf Marktanforderungen ermöglicht.

Der Aspekt der Umweltverträglichkeit - wie beeinflussen die verwendeten Werkstoffe die Natur?

Additive Fertigung trägt nur dort Material auf, wo es auch benötigt wird. Dadurch ist sie in vielen Fällen von Haus aus nachhaltiger als herkömmliche Produktionsmethoden. Darüber hinaus wird immer mehr an biobasiertem Kunststoffen wie beispielsweise PLA gearbeitet, die aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke gewonnen werden. Viele der Materialien sind 100% recyclingfähig oder befinden sich im 3D-Drucker in einem Kreislauf, bis daraus ein Bauteil hergestellt wird. Die Druckprozesse werden kontinuierlich optimiert, um schnellere Ergebnisse zu erzeugen, aber auch um den Energieverbrauch zu minimieren. Und schlussendlich ermöglicht die kurzfristige Produktion durch die schnellen Produktionsmethoden eine sogenannte on-demand Fertigung. Also quasi „auf Anfrage“. Es muss also nur das produziert werden, was tatsächlich gebraucht wird und nichts unnötig auf Lager gelegt werden.

Warum sollte man sich genau an Sie als Unternehmen wenden?

Da gibt es eintausend Gründe! Alphacam beschäftigt sich bereits seit über 30 Jahren mit der additiven Fertigung. Mit über 3500 installierten Systemen in der DACH Region kann alphacam von der Beratung beim ersten Bauteil bis hin zur Serienfertigung ein full-service Angebot zur Verfügung stellen, das dem Kunden hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen und zu einer perfekten Lösung zu kommen. Ob Prototypen- oder Serienfertigung bei alphacam im Rahmen der verlängerten Werkbank oder einem eigenen Maschinenpark, der von den erfahrenen Service Technikern betreut wird, gibt es immer eine maßgeschneiderte Lösung für jeden Kunden.

Der 3D-Druck ist eine transformative Technologie, die die Art und Weise, wie wir Dinge herstellen und konsumieren, grundlegend verändert. Mit seiner Fähigkeit, komplexe Geometrien und maßgeschneiderte Produkte effizient und kostengünstig zu produzieren, eröffnet der 3D-Druck unzählige Möglichkeiten in

verschiedenen Branchen. Während die Technologie weiter voranschreitet, können wir gespannt sein, wie der 3D-Druck unsere Welt in den kommenden Jahren weiter verändern wird.

Insgesamt zeigt der 3D-Druck das Potenzial, eine nachhaltigere, flexiblere und kreativere Zukunft zu schaffen. Die Reise hat gerade erst begonnen, und die kommenden Jahrzehnte versprechen spannende Entwicklungen und Durchbrüche auf diesem Gebiet. Alphacam strebt danach, kontinuierlich eine führende Position in diesen Fortschritten einzunehmen. Durch die Einführung innovativer Werkstoffe und fortschrittlicher Druckverfahren werden die Potenziale der additiven Produktion erheblich erweitert.

SCHADE, DASS MAN WEIN NICHT STREICHELN KANN.

Text: Alexander Dirninger

In Österreich gibt es insgesamt vier große Weinregionen, die jeweils für ihre einzigartigen Weine und malerischen Landschaften bekannt sind. Diese Regionen sind das Weinviertel, das Burgenland, die Steiermark und Niederösterreich. Jede Region hat ihre eigenen Besonderheiten und Qualitäten, die sie zu einem beliebten Ziel für Weinliebhaber aus aller Welt machen. Das Weinviertel, im Nordosten Österreichs gelegen, ist die größte Weinregion des Landes. Die Region ist vor allem für ihren Grünen Veltliner bekannt, der

als Österreichs Nationaltraube gilt. Die malerischen Weingärten erstrecken sich über sanfte Hügel und bieten atemberaubende Ausblicke. Zu den Highlights des Weinviertels zählen die traditionellen Heurigen, gemütliche Weinstuben, in denen man die lokalen Weine verkosten und regionale Spezialitäten genießen kann.

Im Osten geht die (Wein)sonne auf! Das Burgenland, im Osten Österreichs an der Grenze zu Ungarn gelegen, ist bekannt für seine Rotweine,

insbesondere den Blaufränkisch und den Zweigelt. Die Region ist geprägt von warmem Klima und sonnigen Hängen, die ideale Bedingungen für den Weinbau bieten. Zu den Highlights des Burgenlands zählen die idyllischen Weinorte wie Rust am Neusiedler See und die zahlreichen Weingüter, die ihre Tore für Weinverkostungen und Führungen öffnen. Die Steiermark, im Süden Österreichs gelegen, ist bekannt für ihre frischen Weißweine, insbesondere den Sauvignon Blanc und den Morillon (Chardonnay). Die Region ist geprägt von steilen Hängen und

grünen Wäldern, die eine malerische Kulisse für die Weingärten bieten. Zu den Highlights der Steiermark zählen die berühmten Weinstraßen, die durch die Region führen und zu den besten Weingütern führen, sowie die traditionellen Buschenschanken, rustikale Weinstuben, in denen man hausgemachte Speisen und Weine genießen kann.

Niederösterreich, im Nordosten Österreichs gelegen, ist die größte Weinregion des Landes und bekannt für ihre vielfältigen Weinstile, von frischen Weißweinen bis hin zu kraftvollen Rotweinen. Die Region umfasst

unterschiedlichste Weingebiete (Weinviertel, Wachau, Carnuntum, Kamptal,..) sowie Wien im Zentrum Niederösterreichs gelegen und auch die einzige Hauptstadt mit Weinanbaugebieten welteweit, und bietet eine beeindruckende Vielfalt an Weinlandschaften. Zu den Highlights von Niederösterreich zählen die historischen Weinorte wie Krems und Dürnstein an der Donau, die als UNESCO-Welterbestätten gelten, sowie die traditionellen Weingüter, die Weinverkostungen und Führungen anbieten. Insgesamt bieten die österreichischen Weinregionen eine reiche Vielfalt an Weinen, Landschaften und kulinarischen Erlebnissen, die Weinliebhaber aus aller Welt begeistern. Von den malerischen Weingärten des Weinviertels bis zu den idyllischen Weinorten des Burgenlands, von den steilen Hängen der Steiermark bis zu den historischen Weinorten von Niederösterreich - Österreichs Weinregionen haben für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Highlights aus dem Burgenland

Die Weinorte Deutschkreutz, Horitschon und Deutsch Schützen liegen alle im österreichischen

Burgenland und sind bekannt für ihre erstklassigen Weine, malerischen Landschaften und charmanten Weingüter. Jeder Ort hat seine eigenen Besonderheiten, die sie zu beliebten Zielen für Weinliebhaber machen. Deutschkreutz ist einer der ältesten Weinorte des Burgenlands und bekannt für seinen Blaufränkisch, eine Rebsorte, die in dieser Region besonders gut gedeiht. Die malerische Lage des Ortes am Fuße des Ödenburger Gebirges und die vielen historischen Weingüter machen Deutschkreutz zu einem idealen Ausgangspunkt für Weinverkostungen und Weinwanderungen. Besucher können hier die traditionelle burgenländische Gastfreundschaft erleben und die Vielfalt der lokalen Weine entdecken. Horitschon ist ein weiterer reizvoller Weinort im Burgenland, der für seine fruchtigen Rotweine und seine idyllische Lage am Fuße des Leithagebirges bekannt ist. Die hügelige Landschaft und die sonnigen Hanglagen schaffen optimale Bedingungen für den Weinbau und verleihen den Weinen aus Horitschon ihren einzigartigen Charakter. Besucher können hier gemütliche Weingüter besuchen, an

Weinverkostungen teilnehmen und die Schönheit der Natur genießen. Deutsch Schützen, ein kleiner Weinort im Südburgenland, ist berühmt für seinen Uhudler, einen fruchtigen Wein aus der speziellen Uhudlertraube. Die malerischen Weinberge rund um Deutsch Schützen bieten eine einzigartige Kulisse für Weinverkostungen und Spaziergänge durch die Natur. Besucher können hier die entspannte Atmosphäre des ländlichen Burgenlands erleben und die Vielfalt der lokalen Weine entdecken. Insgesamt sind Deutschkreutz, Horitschon und Deutsch Schützen drei bezaubernde Weinorte im Burgenland, die jeweils mit ihren eigenen Besonderheiten und Qualitäten überzeugen. Ob für Liebhaber von kräftigen Rotweinen, frischen Weißweinen oder fruchtigen Spezialitäten wie dem Uhudler - in diesen Weinorten kommen alle auf ihre Kosten und können die Vielfalt der österreichischen Weinkultur in vollen Zügen genießen.

Kékfrankos, die ausgesprochen mitteleuropäische Rebsorte

Die Rebsorte Blaufränkisch spielt eine bedeutende Rolle im österreichischen Burgenland, insbesondere in den Weinorten Deutschkreutz und Horitschon. Diese autochthone Rebsorte ist bekannt für ihre dunkelroten, körperreichen Weine mit kräftigem Charakter und würzigen Aromen. Aufgrund des warmen pannonischen Klimas und der kargen Böden gedeiht der Blaufränkisch besonders gut im Burgenland und liefert Weine von hoher Qualität und Finesse. Die Weinregion Burgenland ist stolz darauf, Heimat des Blaufränkisch zu sein und hat sich einen internationalen Ruf für erstklassige Rotweine aus dieser Rebsorte erarbeitet. Die hügelige Landschaft, geprägt von sonnigen Hanglagen und kühlen

Einflüssen des Neusiedler Sees, schafft ideale Bedingungen für den Anbau von Blaufränkisch und verleiht den Weinen eine einzigartige Terroir-Prägung. Weinliebhaber schätzen den Blaufränkisch aus dem Burgenland für seine Vielschichtigkeit, seine Langlebigkeit und seine charakteristischen Aromen von dunklen Beeren, würzigen Noten und einer angenehmen Säurestruktur. Die Verbindung zwischen der Rebsorte Blaufränkisch und dem Burgenland als Weinregion ist daher eng verwoben und spiegelt die hohe Qualität und das einzigartige Terroir dieser Region wider.

In den idyllischen Kellerstöckl im Südburgenland lässt sich ein Ausflug besonders stilvoll genießen. Unten: In den traditionellen Buschenschenken fühlt man sich mit regionalen Produkten bestens bewirtet.

AM GAUMEN REISEN

Treten Sie jetzt Ihre Gaumenreise an. Wir empfehlen die Langegasse 65 in Deutschkreutz. Natürlich können Sie unser Weingut auch im Netz besuchen– noch besser aufgehoben sind Sie allerdings in unserer neuen Kellerei.

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© Changyu Pioneer

DER WEIN WIRD BLEIBEN

Text: Christoph Ebenhard

Österreich, Ungarn, Portugal, Australien, China: Lenz Maria Moser ist nicht nur Österreichs kosmopolitischster Winemaker, sondern auch der universellste. Im Interview erklärt der 68-Jährige, warum man Wein aus China unbedingt probieren sollte, Weinbau holistisches Denken erfordert und welche Neuerungen der Weinwirtschaft in den nächsten Jahren bevorstehen.

Herr Moser, Sie sind seit 19 Jahren als Winemaker bei Chengyu tätig, dem ältesten Weingut Chinas und dem viertgrößten der Welt. Was haben Sie dort vorgefunden?

Ich bin 2005 nach China, weil ich neugierig war und wusste, dass es dort eine aufstrebende Weinindustrie gibt, die auch vom Staat sehr gefördert wurde. Insgesamt habe ich mir zehn Betriebe angeschaut, Changyu war damals schon bedeutend, obwohl wenig bekannt. Am Ende war das junge, gut ausgebildete Team ausschlaggebend. Und die lange Geschichte.

Wie hat sich Changyu seither entwickelt?

Die Weine waren damals schon die besten in China, aber für den Weltmarkt nicht gut genug. Also haben

wir uns ab 2015 mit der ehrgeizigen Vision auseinandergesetzt, Weine zu produzieren, die mit den besten der Welt konkurrieren können. Nach einer intensiven Zeit in Ningxia, dem Bordeaux Chinas, sind unsere Weine heute von solch hoher Qualität, dass sie sich mit den besten der Welt messen können. Unsere Strategie war, unsere Weine in geschmacklicher Hinsicht nicht ähnlich wie andere zu machen, sondern ihnen einen unverkennbaren Stil zu geben.

Apropos Strategie: Dazu gehört ja nicht nur guter Wein, sondern auch gutes Marketing. Sie machen beides.

Ein gutes Produkt setzt sich immer durch, aber mit effektivem Marketing geht es schneller. Wir haben inzwischen einen Wein, der stilistisch einzigartig ist, aber auch die Geschichte dahinter ist es. Wir haben die besten Cabernet-Sauvignon-Beeren, weil in Ningxia Wüstenklima herrscht. Und aus diesen kleinen Beeren können wir andere Aromen herausholen als unsere lieben Kollegen im Bordeaux, in Kalifornien oder der Toskana. Solche Informationen, zusätzlich zu einem Top-Wein, verkaufen sich natürlich gut. Aber in Summe muss das Miteinander stimmen.

Welche Trends sehen Sie auf dem internationalen Weinmarkt und wie passen Sie sich an?

Der Megatrend ist aktuell Weißwein. Lange war es Rotwein, das wechselt alle zehn bis 15 Jahre, man kennt das ja auch aus der Mode. Wir haben innovativ agiert und als einzige weltweit einen weißen Cabernet

Sauvignon, den Blanc de Noir, kreiert. In den vergangenen fünf Jahren haben wir unseren Stil weiterentwickelt, um unverwechselbar zu sein. Unsere Weine sind nun nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch einzigartig im Stil.

Aber auch Bio wird mehr und mehr zum Trend. Ja, besonders in Österreich, wo aktuell schon zwanzig Prozent der Rebfläche biologisch bewirtschaftet werden. Ich glaube, dass in den nächsten fünf bis zehn Jahren alle Top-Weine auf Bio umstellen werden. Das ist ein Trend, der meiner Meinung nach nicht aufzuhalten ist, weil er eine starke ethische Komponente hat. Wir wollen ja auch unseren Kindern etwas Gutes übergeben, dazu ist es einfach notwendig.

Heutzutage achten wir besonders darauf, was wir zu uns nehmen, woher es kommt und ob es uns guttut. Kann das für den internationalen Weinmarkt zum Problem werden? Die kommenden 20 Jahre könnten schwierig werden. Der Weinmarkt steht unter Druck – zum einen durch den steigenden Konsum von Spirituosen, zum anderen durch die teilweise Legalisierung von Marihuana. In Colorado beispielsweise ist der Weinkonsum um 30 Prozent gesunken, seit der Konsum von Marihuana offiziell erlaubt ist. Aber allzu große Sorgen mache ich mir nicht, immerhin ist Wein seit biblischen Zeiten ein Klassiker. Und ein Genussmittel, das sozialer ist als alle anderen. Wein wird also bleiben – die Frage ist nur, wie stark er bleibt.

Österreichische Rotweinklassiker auf internationalem Qualitätsniveau.

ALLES WIRD GUT

Text: Christoph Ebenhard

Die Ruster waren schon immer eigenwillig. Statt zu streiten, widmeten sie sich dem Weinhandwerk und pflegten die Ressourcen des Neusiedler Sees.

„Weinbauer 2.0“ - Ohne Wurzeln keine (Wein)flügel

Tradition ist ein heute oft inflationär gebrauchtes Wort. Für Markus Fischl, der 2010 den Weinbetrieb von seiner Familie übernahm, ist sie Verpflichtung und gelebte Überzeugung. Das spiegelt sich schon im Namen „Ceel“ des Weinguts wider. Schließlich ist er an das ungarische „Szil“ angelehnt, wie Rust 1317 in seiner ersten urkundlichen Erwähnung hieß. Mit fast 600 Jahren Geschichte und stets in Familienbesitz gewesen, ist auch das Gebäude und die Heimat von Ceel im historischen Stadtkern von Rust fast genauso alt. Als Absolvent der traditionsreichen Weinbauschule Klosterneuburg und mit reichlich Erfahrung im Spitzenfeld des Weinhandels ausgestattet, will der visionäre Weinmacher und sich selbst als „Weinhandwerker und Weinbauer 2.0“ charakterisierende vor allem eins: Ehrliche Weine mit der einzigartigen Note des pannonischen Burgenlands in jede Flasche bringen. Unverfälscht und auf Basis generationenalter Ruster Tradition gepaart mit dem Wissen von heute. Ceel‘s Weine sind nicht zuletzt einmalig, weil auch die Böden als Grundbasis einzigartig sind. Ganz dem Prinzip der Reduktion auf das Wesentliche folgend, produziert Ceel dementsprechend seine Weine auf Weltniveau. Blaufränkisch auf Lehm, Chardonnay auf Kalk und den auf 70 Jahre altem Wurzelwerk entspringenden Syrah auf Schiefer.

Reduziert auf das Wesentliche – den Geschmack „Keep it simple“ sieht Markus Fischl als eine Grundlage des herausragenden Erfolgs der letzten Jahre. „Wein ist die natürlichste Sache der Welt. Und das soll so bleiben“, ist der Vollblut-Weinmacher von seinem Weg überzeugt. Dementsprechend will Ceel mit seinen „Klassikweinen“ Weissburgunder, Cuvee rot und Zweigelt, den im 500 Liter Fass harmonisierten „Reserven“ Chardonnay, Blaufränkisch und Syrah und den zeitlos edlen, tief verwurzelten und

im 228 Liter Fass lange gereiften „Alten Reben“ Chardonnay, Blaufränkisch und Syrah vor allem eines erreichen: Genussvolle Weintrinker auf hohem und ehrlichem Niveau mit jedem Glas abholen. Nicht mehr und nicht weniger. Ohne künstliche Komplexität oder ablenkende Tricks. Mit Nachhaltigkeit und Low Technologies in der Produktion statt künstlicher Verfälschung. Bei völlig selbstverständlichem Fehlen von Insektiziden im Weingarten, ohne gleichzeitig marktschreierisch Ökotrends zu bedienen – all das fußt auf dem über viele Generationen weitergegebenen Wissen seiner Ruster Winzerfamilie. Dass Eigenwilligkeit und Rückbesinnung auf das Wesentliche -eben den Geschmack- durchaus anerkannt werden, beweist das Weingut Ceel mit den zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen der letzten Jahre, darunter etwa der Sortensieg bei der Falstaff Rotweinprämierung mit dem Syrah Alte Reben 2015. Und nicht zuletzt mit jedem Schluck aus einer der 90.000 Flaschen, die mittlerweile in 16 Exportmärkten und in den besten Restaurants und Hotels in aller Welt zu finden sind.

Weingut Ceel

Weitere Infos finden Sie unter weingut-ceel.at

LESS IS MORE

Text: Raffaela Marchal

Im Weingarten und bei der Vinifizierung von Uwe Schiefer wird so gut wie keine Technik eingesetzt, um den Charakter des Terroirs und der Sorte herauszustreichen. „Der Wein definiert sich im Weingarten“, sagt Uwe Schiefer, ein Vorreiter der feingliedrigen, puren BlaufränkischStilistik. Er rekultiviert alte Steillagen am Eisenberg sowie Weißweinlagen am Tschaterberg und in Markt Neuhodis.

Aus Sommelier wird Winzer

Ursprünglich war alles anders. Denn Uwe Schiefer war nicht immer Weinbauer. Gegründet wurde das Weingut, als er Mitte der 1990er Jahre, nach seiner Tätigkeit als Sommelier im renommierten „Steirereck“, als Quereinsteiger und völliger Weinbauneuling den Beruf des Winzers ergriff. Mit allerdings viel Wissen von dieser Seite und dem Rüstzeug aus dem Besuch der Weinakademie Rust stieg der Betrieb in verhältnismäßig kurzer Zeit bereits zu den führenden Weingütern Österreichs auf. Die Rebfläche beträgt 12 Hektar, wovon 90 Prozent mit roten Rebsorten bestockt sind. Die Anbauflächen befinden sich größtenteils im Gebiet rund um den südburgenländischen Eisenberg.

Blaufränkisch höchster Stilistik

Das Weingut ist in erster Linie auf Blaufränkisch spezialisiert. Und der hat es in Sachen Qualität in sich. Uwe Schiefer zählt zu den Vorreitern einer von Feingliedrigkeit geprägten Blaufränkisch-Stilistik ohne Holzlastigkeit und ohne merkliche Röstaromatik. Der Ausbau erfolgt mit Spontanvergärung und ohne Zusatz von Reinzuchthefen bei moderatem Schwefeleinsatz, es werden keinerlei Enzyme verwendet. Infolge der hohen Anteile an Eisen und Schiefer in den Böden rund um den Eisenberg weisen Schiefers südburgenländische Blaufränkische eine markante Mineralität auf. Flaggschiff ist der extrem lagerfähige »Blaufränkisch Ried Reihburg«, der aus bis zu 80-jährigen Reben selektioniert und in großen Holzfässern ausgebaut wird. René Gabriel hat im Juni 2020 den Jahrgang 2011 mit 20 von 20 Punkten bewertet. Der Jahrgang 2018 des gleichen Weines, wurde vom Falstaff Magazin mit 100 Punkten bewertet. Auch der Vinaria-Weinguide bescheinigt Schiefer-Blaufränkischen bereits im Klassikbereich herausragendes Potenzial. Zu den auch schon international beachteten Rotweinen zählen Schiefers Premium-Blaufränkische aus den Weinbergslagen Szapary und Reihburg. Im Ranking des Weinkritikers Robert Parker rangieren Schiefers Premium-Weine unter den höchstbewerteten österreichischen Rotweinen und Jancis Robinson zählt mehrere davon zu den besten Rotweinen des Landes.

Weisse mit besonderer Note Auch im Weißweinbereich beschreitet Schiefer

neue Wege, indem er sich hier um hohe Welschriesling-Qualitäten bemüht Es werden drei verschiedene „Weisser Schiefer“ vinifiziert. Alle drei sind mit Hauptanteil Welschriesling. Der Weisser Schiefer - Welschriesling, später und reifer gelesen und im Holzfass vergoren, ist ein „leichter“ Wein, der trotzdem Substanz, Struktur und feinen Charakter ohne Firlefanz aufweist. Für den Weisser Schiefer „s“, lässt Uwe Schiefer auf bestimmten Lagen die gesündesten Trauben aus 80 % Welschriesling, 10% Pinot Blanc und 10 % Grüner Veltliner drei Wochen länger reifen und so auf natürliche Weise dehydrieren und konzentrieren. Weisser Schiefer „m“ wird nicht gekeltert, sondern für ihn hat Uwe Schiefer ganze weiße Trauben auf der Maische mazerieren lassen. »M« wie Maische. Weißwein, der so gemacht wird wie Rotwein also.

Weingut Schiefer

Weitere Infos finden Sie unter weinbau-schiefer.at

WIR LEBEN BLAUFRÄNKISCH

Seit über 100 Jahren lebt die Familie IBY WEINBAU im schönen Horitschon, in der goldenen Mitte des Burgenlandes. Ihr Wissen und Streben nach höchster Qualität und jahrzehntelanger Erfahrung, wird von Generation zu Generation weitergegeben. Ihre Liebe und Leidenschaft gehört dem Rotwein, allem voran dem Blaufränkisch. Die Familie IBY hat die Erfolgsgeschichte des BLAUFRÄNKISCH maßgeblich durch ihr Engagement geprägt. Jedes Jahr aufs Neue versuchen sie, die einzigartige Beschaffenheit der Böden und des Klimas in ihren Weinen einzufangen, was ganz besonders durch die biologische Bewirtschaftung gelingt. Die Natur dankt es ihnen mit herausragenden Rotweinen, die von Beginn an begeistern und Generationen überdauern.

Text: Raffaela Marchal

Der Name „Anton“ und der hausragende Blaufränkisch

Die Familie Iby ist eine typische Familie mit energiegeladenen Kindern, fürsorglichen Müttern und Großmüttern und selbstsicheren Vätern und Großvätern. Der Zusammenhalt über die Generationen hinweg ist für sie von großer Bedeutung. Zwei Aspekte spielen jedoch in ihrer Familie eine besonders herausragende Rolle im Vergleich zu anderen Familien: Der Blaufränkisch und der Name Anton. Vor über einem Jahrhundert gründete Anton Iby der Erste ihre Weindynastie in Horitschon. Es war stets ein Anton, der die Weinleidenschaft, das Handwerk und die Erfahrung im Anbau von einer Generation zur nächsten weitergab. Anton Iby der Vierte verhalf dem Blaufränkisch zum Durchbruch. Mittlerweile ist die Familie bei Anton Iby dem Fünften angekommen, der mit viel Erfahrung von vier Generationen und seiner Weltoffenheit den Betrieb führt.

„Unsere Blaufränkisch Weine überzeugen mit einem kräftigen Körper, einer intensiven vielschichtigen Frucht, sowie feine weiche Tannine. So elegant und finessenreich muss Blaufränkisch sein.“

sagt Eva Maria Iby aus Leidenschaft. Liebevoller Umgang mit den Weinreben und bewusste Handarbeit zeigt sich in den vitalen Rebstöcken und gepflegten Weingärten. Sie sind sich der

besonderen Vorzüge ihrer unterschiedlichen Weinlagen bewusst und haben stets ein klares Ziel vor Augen, die beste Qualität. Oberste Priorität im Keller ist es die Frucht und die Aromatiefe der Trauben zu bewahren, welche wir im Weingarten bewusst erzeugen. Abhängig vom Reifestadium widmen sie jedem einzelnen Wein eine sorgfältige und spezifische Aufmerksamkeit. Dies gelingt ihnen besonders gut, weil sie ihre Anbauflächen hervorragend kennen und somit genau wissen, welche Pflege jede einzelne Rebsorte im Weinberg und Keller benötigt.

Kompromisslos Zeitlos

Durch die Jahre hat die Familie zahlreiche Trends beobachtet, ohne jedem zu folgen. Sie legen Wert darauf, eine eigene Stilistik zu kreieren, die ohne Schönungen des Weins auskommt und die Charakteristik der Rebsorte, des Bodens und des Klimas unver-

fälscht und typisch für den Jahrgang widerspiegelt.

Daraus resultieren fruchtige, geschmeidige, elegante und sehr finessenreiche Rotweine, die von Anfang an beeindrucken.

Am Blaufränkischweg 3, direkt in Horitschon wurde ein heller und attraktiver Verkostungsraum geschaffen, der ganz auf Genuss ausgelegt ist. Das IBY Bio Rotweingut ist seit über einem Jahrzehnt sowohl Bio als auch nach dem IFS (International Food & Global Standard) zertifiziert. Die beiden Antons im Haus haben die fortschrittliche Gär- und Klimatechnik selbstentwickelt, die zu den besten Systemen in der Weinbranche gehört. Der Neubau ermöglicht eine präzise und kompromisslose Vinifizierung, bei der die Trauben innerhalb von 30 bis 45 Minuten nach der Ernte in die Gärtanks kommen, um Frische und Finesse zu gewährleisten. Dies führt zu Weinen, die fruchtiger, harmonischer und natürlicher schmecken. Durch die verschiedenen Klimazonen können die Weine je nach Reifestatus individuell im Fass ausgebaut werden. Der neue Verkostungsraum lädt zum Verkosten und Genießen in gemütlicher Atmosphäre ein.

„Die Welt gehört dem, der sie genießt.“

– Zitat des italienischen Dichters Giacomo Leopardi wird in Horitschon gelebt.

Im lichtdurchfluteten Seminarraum können Verkostungen, Meetings und Fortbildungsseminare für Sommeliers und Mitarbeiter der Hotellerie und Gastronomie abgehalten werden. Es besteht auch die Möglichkeit, Firmenseminare mit anschließender Weinverkostung und Wanderungen durch die wunderschönen Weinberge zu organisieren. All dies findet inmitten der Natur direkt am Blaufränkischweg mit herrlichem Blick auf die malerischen Horitschoner Weinberge statt.

Iby Rotweingut

Weitere Infos zum Bioweingut finden Sie unter iby.at

WE BELIEVED IN IT BEFORE OTHERS DID!

Text: Raffaela Marchal

In Deutsch-Schützen im schönen Südburgenland, wird seit 1966 die Erzeugung von Qualitätsweinen durch Familie Krutzler betrieben. Das Weingut Krutzler hat sich über die Jahre einen exzellenten Ruf erarbeitet und wird von Weinliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt. Die Familie Krutzler glaubte von Anfang an ihr Potenzial und setzte auf Qualität und Tradition. Hier wird Wein nicht nur hergestellt, sondern gelebt - eine wahre Liebeserklärung an die Kunst des Weinmachens.

Vielschichtig und vielfältig einsetzbar.

Mit diesem Satz lassen sich die Weine von Krutzler am treffendsten beschreiben. Im Jahr 1966 begann Hermann Krutzler in Deutsch-Schützen, das bis

dahin landwirtschaftlich geprägt war, auf die hohe Qualität seiner im Nebenerwerb hergestellten Weine zu achten und diese in 0,75-Liter-Flaschen abzufüllen - damals ein Zeichen besonderer Güte. Zudem erkannte er das Potenzial des Blaufränkisch in der Region und setzte ihn als Hauptrebsorte ein. In den 1980er Jahren erregten die Weine von Krutzler zunehmend Aufmerksamkeit in der aufstrebenden Gourmetszene. Im Jahr 1992 wurde der Betrieb auf reinen Weinbau umgestellt und Reinhold Krutzler übernahm die Leitung des Weinguts. In dieser Zeit schufen er gemeinsam mit seinem Vater Hermann und seinem Bruder Erich den Perwolff - einen der bekanntesten Rotweine Österreichs, der zu den Protagonisten des “Österreichischen Rotweinwunders” zählte. Seitdem rücken das Südburgenland und der

Eisenberg immer mehr in den Fokus von Weinliebhabern und erleben derzeit eine wahre Renaissance. Zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen belegen weiterhin die herausragende Stellung des Weinguts Krutzler.

Wir machen Weine für Menschen, die zwischen „Gut“ und „Sehr gut“ unterscheiden können Reinhold Krutzler hat im Laufe der Zeit den Stil behutsam angepasst, jedoch kaum verändert. „Jeder unserer Weine zeichnet sich durch Eleganz, Geschmeidigkeit und besonders feine Mineralik aus. Wir versuchen, die einzigartige Textur, feine Frucht und jene Finesse, wie sie unsere Region hervorbringt, in jedem einzelnen Wein herauszuarbeiten. Das kräftige Tanningerüst unserer Top-Weine braucht auch in der Flasche noch Zeit, um sich mit den fruchtigen Aromen perfekt zu verbinden“. Es wird empfohlen, die Weine bei etwa 16°C zu servieren, um ihre Finesse optimal zur Geltung zu bringen und auch bei wärmeren Temperaturen vollen Genuss zu bieten. Reinhold Krutzler betont: „Wir essen ja heutzutage auch leichter, weniger fett, unsere Nahrung soll uns leistungsfähig machen, nicht müde. Daher sollten auch die Rotweine leichter trinkbar sein und nicht belasten. Das können wir

hier besonders gut: Weine mit Struktur und Pikanz, nicht zu süß. Unsere Weine sind perfekte Speisenbegleiter, die nicht belasten!“

Der Name Krutzler muss Sicherheit bieten Auf dem 12 Hektar großen Weinberg befinden sich Anlagen, die bereits 40 – 50 Jahre alt sind. Die Hälfte der Rebstöcke ist zwischen 25 und 50 Jahren alt. Aus diesen ältesten Weinbergen stammen die Trauben für den Blaufränkisch Perwolff und Reserve. Die Ernte wird ausschließlich von Hand durchgeführt, von der Familie und erfahrenen Erntehelfern, um nur perfekt reife Trauben zu verarbeiten. Ein großartiger Wein entsteht durch das Zusammenspiel vieler sorgfältig ausgewählter Details. Die richtige Laubarbeit und die perfekte Wahl des Erntezeitpunktes stehen dabei im Mittelpunkt.

Weingut Krutzler

Weitere Infos finden Sie unter krutzler.at

ERNST TRIEBAUMER ENKELTAUGLICHER WEINBAU

Die Vorgehensweise der Familie Triebaumer wird als nachhaltige Weinbau-Revolution bezeichnet. Es handelt sich um ein innovatives, umfassendes und zukunftsorientiertes Konzept, das alle Facetten der Weinerzeugung, des Marketings und des individuellen Lebensstils einbezieht. Der kompromisslose Charakter ihrer erlesenen Weine verkörpert diese Denkweise optimal. Die Kreationen sind die perfekte Alternative zum gängigen Mainstream.

Die Familie Triebaumer hat ihre Wurzeln in der Region um Krumbach in der Buckligen Welt und ist seit 1691 im schönen Rust am Neusiedlersee beheimatet. Über etliche Generationen hinweg hat sich in der Familie ein tiefes Verständnis und ein feines Gespür für landwirtschaftliche Arbeit entwickelt. Ein Kernprinzip ihrer Philosophie ist die Hingabe an die Bedächtigkeit. Mit ihrem Freilandgemüse, ihren Freilandschweinen und ihren Feinkostspezialitäten streben sie das Ideal eines traditionellen Bauernhofs an. Der Verzicht auf Herbizide, Kunstdünger und künstliche Bewässerung ist für sie seit jeher selbstverständlich. Durch diese Praxis

hat sich die Widerstandskraft ihrer Böden gegen Krankheiten und Schädlinge so stark verbessert, dass sie problemlos ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel auskommen. Die Herausforderungen des Wandels der Zeit verlangen nach innovativen Ansätzen, die entwickelt, erforscht und umgesetzt werden müssen. Sie behandeln ihre Weinstöcke so respektvoll, als würden sie den ursprünglichen Bewohnern ihr Heim und ihre Selbständigkeit zurückgeben. Vom gemischten landwirtschaftlichen Betrieb zum reinen Weinbaubetrieb (1980) und zurück (2010). Die Arbeits- und Denkweise der Familie über viele Jahrzehnte führte schlussendlich auch in eine Zertifizierung durch DEMETER mit dem Jahrgang 2024. Die Familie Triebaumer ermöglicht durch ihr breites Spektrum an Fähigkeiten und ihre gedankliche Freiheit die Verschmelzung von Handwerk und Philosophie.

Natürliches Zusammenspiel zwischen Mensch, Tier und Pflanze

Indem sie Schafe das ganze Jahr über in ihren Weinbergen halten, haben sie nach der artenreichen Begrünung den nächsten logischen Schritt

Text: Raffaela Marchal

umgesetzt. Dadurch nutzen sie die natürlichen Wechselwirkungen zwischen Tieren und Pflanzen optimal aus. Mit einem effizienten Weidenmanagement kann der Humusgehalt des Bodens jährlich um eine Tonne pro Hektar gesteigert werden. Humus fördert ein gleichmäßiges Wachstum in trockenen und feuchten Jahreszeiten, speichert Wasser, erhöht die Fähigkeit des Bodens zur Wasseraufnahme, bietet Nahrung und Lebensraum für Bodenorganismen, verbessert die Bodenfruchtbarkeit und bindet große Mengen an CO 2 . Ohne Begrünung wird Humus durch Erosion und Sonnenlicht abgebaut. Die Anwesenheit der Tiere hebt das Energieniveau der Weinberge auf ein völlig neues Niveau. Seit vielen Jahren ist auch die Bienenpflege in den Betrieb integriert. Die fleißigen Bienen sind als Bestäuber von unschätzbarem Wert für die menschliche Ernährung. Ihre Bedeutung für die Produktion von Lebensmitteln und die Gestaltung der Landschaft ist enorm. Ihre Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen der Bienen, nicht an der maximalen Honigproduktion. Durch die Bienenzucht konnte das Zusammenspiel von Pflanzen und Tieren weiter in die richtige Richtung gefördert werden.

Terra Preta

Auf ihrer inspirierten Reise hin zu einer zirkulären Wirtschaft haben sie nun die uralte Methode Terra Preta entdeckt. Hierbei wird aus holzigen Pflanzenresten selbst hergestellte Holzkohle kompostiert und anschließend in den Boden eingearbeitet. Diese Holzkohle besteht zu 80-90 % aus Kohlenstoff und spielt daher eine entscheidende Rolle bei der Reduktion des CO 2-Gehalts in der Atmosphäre. Diese großartige Technik kann den CO 2-Fußabdruck ihres Unternehmens erheblich verringern –das ist Klimafarming!

Durch all diese Entscheidungen erlangte Familie Triebaumer eine beeindruckende Unabhängigkeit zurück und konnte sich wieder voller Begeisterung auf das konzentrieren, was wirklich zählt: ihre Weinstöcke und die Herstellung exzellenter Weine.

Weingut Ernst Triebaumer

Weitere Infos finden Sie unter triebaumer.com

REFINED ELEGANCE

Lassen Sie sich inspirieren: Beratung und Buchung in Ihrem airtours Reisebüro.

WEINGUT MÜNZENRIEDER

ein

besonderer Ort, der Besonderes möglich macht

Text: Raffaela Marchal

Das Weingut Münzenrieder befindet sich im Zentrum des Nationalparks Neusiedlersee-Seewinkel. Dank einer umweltfreundlichen Anbaumethode, strenger Ertragskontrollen und einer behutsamen Verarbeitung im Keller gelingt es den Winzern Johann und Johannes Münzenrieder, Weine zu kreieren, die sich durch ihre regionale Charakteristik und beeindruckende Intensität auszeichnen.

Die Großlage Ried Salzgründe, die den Neusiedlersee umgibt, verleiht ihren Weinen einzigartige Qualitäten. Die Auswahl ist vielfältig. Ob Rot-, Weiß- oder Dessertweine, traditionell gekeltert oder als Schaumweine zubereitet: Alle zeichnen sich durch ihre Zugänglichkeit und Unkompliziertheit aus, während

sie gleichzeitig kräftig und harmonisch balanciert sind, mit einer erfrischenden Fruchtigkeit. Die für diese Region charakteristische, bekömmliche Säure vervollständigt die edlen Weine, denen die Natur ein ausgezeichnetes Lagerpotenzial verliehen hat. Die Familie ist überzeugt davon, dass ihre Methode der Weinherstellung nachhaltig und hochqualitativ ist –sowohl für Weinliebhaber, die Region als auch für ihre eigene Familie. Doch sie haben auch den Anspruch, sich weiterzuentwickeln und ein Vorbild zu sein. Sie schätzen nicht nur die Familientradition und das wertvolle Wissen über den Weinbau, das über viele Generationen hinweg weitergegeben wurde, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Natur, mit der sie täglich in Einklang arbeiten, sowie für ihre Weinkultur. Darüber hinaus möchten sie einen wertvollen Beitrag

Auf der Dachterrasse des Münzenrieder-Anwesens können Sie die exzellenten Weine erkunden. Mehr Informationen zu dieser tollen Möglichkeit finden Sie unter: muenzenrieder.at/dachterrasse

leisten und ihr Wissen weitergeben. Sie sind bestrebt, Neues zu erforschen, das ihre Arbeit und die von ihnen so hoch geschätzten Weine noch besser macht. Ihr Ziel ist es, dass auch zukünftige Generationen ihrer Kinder die Möglichkeit haben, die Familientradition fortzuführen, die ihnen seit langem am Herzen liegt.

GIO‘O – ein Cocktail für Freunde Für Johannes Münzenrieder ist die Weinherstellung weitaus mehr als nur eine berufliche Tätigkeit; er schätzt und liebt seine Arbeit. Seine Leidenschaft treibt ihn an, nach dem perfekten Getränk zu suchen, das er dann stolz aus seinem eigenen Weinkeller hervorholt, um es mit Freunden zu teilen. Ein Getränk, das erfrischend und kühl wie ein Cocktail ist, jedoch die Eleganz und Raffinesse eines exquisiten Weins besitzt. Ein Glas GIO‘O ist der perfekte Start in einen geselligen Abend mit Freunden. Sein süßer Geschmack der Trockenbeerenauslese vermischt mit der sanften Säure einer Orange machen ihn zu einem wahren Genuss. Serviert auf Eis und garniert mit einer Orangenscheibe entfaltet er sein volles Aroma.

Gemeinsam anstoßen und den Moment genießen – so vereint GIO‘O das mediterrane Lebensgefühl mit heimischer Gemütlichkeit. Prost auf die schönen Augenblicke des Lebens!

über den Dächern von Apetlon Auf der weitläufigen Dachterrasse des Münzenrieder-Anwesens haben Sie die Möglichkeit, deren exzellente Weine detailliert zu erkunden. In charmanter Gesellschaft des Winzers und seines kompetenten Teams probieren Sie zwölf erlesene Weine aus ihrem Sortiment. Dazu wird selbstverständlich eine leckere Brotzeit mit regionalen Köstlichkeiten serviert, die das Geschmackserlebnis perfekt abrundet.

Münzenrieder Wein

Weitere Infos finden Sie unter muenzenrieder.at

WEINGUT LAGLER

Text: Raffaela Marchal

Die Ursprünge des Weinguts Lagler reichen bis ins Jahr 1789 zurück. In seiner jetzigen Gestalt existiert das Anwesen in Spitz an der Donau, im Herzen der Wachau, seit 1979. Seitdem ist Karl Lagler sen. leidenschaftlich bestrebt, erstklassige und fruchtige Weine zu erzeugen. Seit 2002 führt Karl Lagler jun. das Unternehmen. Während Karl Lagler jun. für die hervorragende Qualität der Weine sorgt, widmet sich seine Schwester Katharina Lagler dem Vier-Sterne-Hotel Garni Weinberghof, mit der integrierten Wein.Kost.Bar.

Qualität vor Quantität Aktuell bewirtschaften sie ungefähr 13,5 Hektar Weingärten, hauptsächlich auf Terrassen mit Urgesteinsverwitterungsböden. Ihre Hauptsorten umfassen Grüner Veltliner (40 %) und Riesling (25 %), ergänzt durch eine reiche Vielfalt weiterer Traubensorten. Vielfalt war für Karl Lagler stets ein wichtiges Anliegen, weshalb die Familie ein breites Sortiment anbietet, darunter Neuburger, Sauvignon Blanc, Pinot Noir und Weißburgunder. 2017 konnte Karl Lagler ein langes geplantes Vorhaben umsetzen: die erste große Sekt Reserve der Wachau. In diesem

Königshofer

Jahr brachte er seinen Winzer Sekt (Grüner Veltliner Große Reserve 2017) auf den Markt. 2024 entstand die neue Weinkollektion Midnight Collection. Diese besondere Produktlinie umfasst sowohl bekannte Weine wie ihren beliebten EXSÜ als auch neue, unkonventionelle Produkte. Dazu zählen unter anderem eine limitierte Pet Nat Serie mit KI-generierter Kunst auf dem Etikett (voraussichtlich ab August erhältlich) oder die Herzdame, ein aufgespritzter Zweigelt, der 13 Jahre im kleinen Barrique gereift ist. Die Midnight Collection richtet sich nicht nur an Weinliebhaber, sondern auch an alle, die in der Wachau das Außergewöhnliche suchen.

Wohnen wo der Wein wohnt

Es sind die leisen Momente, die grünen Rebhänge, die Ruhe der nahegelegenen Wälder und die prächtigen Panoramen der Donau und der Weingärten, die der Seele Ruhe schenken. Ein Aufenthalt bei der Familie Lagler – Wohlfühlen, Genuss, Erholung – wohnen, wo der Wein woht. Das Hotel Garni**** Weinberghof befindet sich inmitten idyllischer Weingärten, romantischer Gassen und ist ein perfekter Ausgangspunkt für traumhafte Wanderungen, Fahrradausflüge oder einfach nur zum Entspannen. Die außergewöhnlich ruhige Lage, die gemütlichen und großzügigen Zimmer und das inzwischen berühmte Frühstück mit vielen regionalen Köstlichkeiten verleihen dem familiär geführten Haus seinen Charme. Zum Wohlfühlen bietet die Familie in ihrer wein.kost.bar und auf der Sonnenterrasse mit herrlichem Ausblick ihre Weine zur Verkostung, zum Trinken und natürlich auch zum Kauf an. Dazu werden regionale Leckerbissen,

Flammkuchen, Antipasti und Wildspezialitäten serviert. Gönnen Sie sich eine Auszeit voller Gelassenheit und lassen Sie den Alltag hinter sich.

Wein mit allen Sinnen

All diese Komponenten lassen sich ideal in einem Erlebnis-Tag rund um Wein integrieren, der alle Sinne anspricht. Unter der fachkundigen Führung von Nicole Lagler erwartet die Teilnehmer ein erlebnisreicher und vinophiler Tag, der herausragend ist. Geplant sind ein Sensorik- und Verkostungstraining, eine geführte Wanderung durch die berühmten Weinlagen, erstklassige Speisen aus der Wein.Kost.Bar und zum krönenden Abschluss eine kommentierte Weinprobe. Der Betrieb legt großen Wert auf Mut, Innovation, Tradition, Transparenz, Naturnähe und Nachhaltigkeit. Die Besucher der Familie sollen die Gelegenheit bekommen, tief in die Philosophie von Arbeit und Leben einzutauchen. Wer beispielsweise schon einmal bei der Weinlese in der Wachau mitgeholfen hat, entwickelt eine ganz neue Verbundenheit zum Wein und zur Region. Die Mission der Laglers ist es, nicht nur ausgezeichneten Wein herzustellen, sondern den Gästen auch die Chance zu bieten, ihre Beziehung zum Wein und zur Wachau zu intensivieren.

Weingut Lagler

Weitere Infos finden Sie unter laglers.at

WEINHOF WALDSCHÜTZ

mit Charme und Charakter

Text: Raffaela Marchal

Der Weinhof Anton Waldschütz existiert in seiner aktuellen Form seit 1849 im schönen Sachsendorf, in der Gemeinde Kirchberg am Wagram, im Gebiet Wagram. Einzigartig ist, dass durch die Eheschließung der Eltern zwei Betriebe vereint wurden. Dadurch bearbeiten sie sowohl Kamptaler als auch Wagramer Trauben, was bedeutet, dass zwei Regionen in einem Weinhof zusammenkommen.

Das Beste aus zwei Orten

Von Sachsendorf aus bewirtschaftet die Familie alle Weinberge, einschließlich derer in Obernholz, das etwa 25 km entfernt liegt. Sämtliche Trauben werden hier zu Wein verarbeitet. Familie Waldschütz legt großen Wert auf Weine mit klarer Herkunftsstilistik. Manchmal, wie bei einem Rosé, kombinieren sie jedoch Trauben aus verschiedenen Regionen, um ein außergewöhnliches Produkt zu schaffen. Die Kamptaler Weine zeichnen sich durch ihre Würze, Mineralität und Säure aus, während die Wagramer Weine mit ihrer Fruchtigkeit, einem dichten Löss-Körper und einem langen Abgang bestechen. Besonders stolz sind sie auf ihre Riedenweine! Für diese werden ausschließlich Trauben des zweiten Erntedurchgangs verwendet, und die Lagerung in großen Holzfässern sowie auf der Feinhefe verleiht ihnen zusätzliche Raffinesse.

Bei der Pflege ihrer Weinreben setzen sie auf das Wissen aus vielen Generationen und ihre intuitive Feinfühligkeit.

Eingriffe in den Reifevorgang minimieren sie weitestgehend. Was die Natur nicht zu bieten hat, können auch sie nicht erzwingen.

Momente genießen

Der Ausdruck „Heuriger“ ist fest in der österreichischen Tradition verankert und bezeichnet sowohl

den frischen Wein des aktuellen Jahres als auch die speziellen Gaststätten, in denen dieser ausgeschenkt wird. Ein Besuch beim Heurigen ist weit mehr als nur ein Essen – es ist ein Fest für die Sinne, dass die österreichische Lebensfreude in ihrer reinsten Form zum Ausdruck bringt.

Aus diesem Grund betreibt die Familie einen kleinen, aber charmanten Heurigen in der idyllischen Obernholzer Kellergasse am nordöstlichen Rand des malerischen Kamptals, dem Herkunftsort des Vaters. Bei diesem ausgezeichneten und angesehenen Heurigen wird fast alles selbst hergestellt. Familienzusammenhalt wird hier großgeschrieben. Vater und Sohn sind leidenschaftliche Jäger, der Großvater Experte im Selchen. Die Mutter pflegt den angrenzenden Biogarten und bereitet köstliche Aufstriche zu. Kein Besuch im Heurigen wäre vollständig ohne eine süße Mehlspeise zum Abschluss. Daher zaubert die Tante weiterhin wundervolle Mehlspeisen nach traditionellen Familienrezepten. Umgeben von ausgedehnten Weinbergen und mit

einem herrlichen Blick auf den Gemüsegarten des benachbarten Biobauern kann man den Wein hier in einer besonders entspannten Atmosphäre genießen. Ein Besuch im Heurigen ist ein Muss für jeden, der die österreichische Kultur in ihrer authentischsten Form erleben möchte. Hier verschmelzen Tradition, Kulinarik und Geselligkeit zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Egal ob Einheimischer oder Tourist, jung oder alt –ein Heuriger bietet für jeden etwas und ist ein lebendiger Ausdruck der österreichischen Lebenslust.

In diesem Sinne: Prost und Mahlzeit!

Weitere Infos finden Sie unter waldschuetz.at/de

SCHÖN ZU SEHEN, DASS SIE MIR HELFEN

IHRE SPENDE RETTET AUGENLICHT!

LICHT FÜR DIE WELT rettet mit dringend notwendigen Operationen das Augenlicht von Frauen und Mädchen in den ärmsten Regionen der Welt. Helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende! licht-fuer-die-welt.at

SCHÖN, DICH ZU SEHEN!

GERADLINIG, BEHUTSAM UND PERFEKT ABGESTIMMT

Text: Raffaela Marchal

Unter den Rüben, Kartoffeln, Nüssen und Kirschen findet man Wein - ebenso stark und charaktervoll wie die Menschen des Wagram. Sie haben ihn sorgfältig angebaut und damit das Wesen ihrer Heimat widergespiegelt. Sich auf das Einheimische zu fokussieren, führt zur wahren Selbsterkenntnis. Die Weine von Stefan Bauer sind authentisch und unverfälscht; sie verkörpern genau das, was sie darstellen sollen. Und das genügt vollkommen.

Die Liebe zum Handwerk

Wer an diesem Ort groß wird, verspürt keinen Grund, ihn zu verlassen. Hier findet man alles, was das Herz begehrt. Besonders der Wein fügt sich nahtlos in ein bodenständiges, aber dennoch raffiniertes Dasein

ein. Vertraut wie ein gut eingelaufener Schuh, den man niemals wieder ablegen möchte. Diese Vertrautheit gibt uns Sicherheit in unserem Handeln und bringt Weine hervor, die genau diese Eigenschaften verkörpern. Sie strahlen innere Ruhe aus und sind voller Lebensfreude. Wer hier aufwächst, muss nicht mehr wegziehen. Alles, was das Herz begehrt, ist hier zu finden. Und es gibt Wein. Dieser integriert sich nahtlos in ein bodenständiges, jedoch ebenso feines Leben. Vertraut wie ein alter, liebgewonnener Schuh, den man nie wieder ausziehen möchte. Das gibt ihnen Sicherheit und bringt Weine hervor, die genau das widerspiegeln: tief verwurzelt und voller Lebensfreude. Weine wie die von Stefan Bauer folgen keinen Trends; ihre Arbeit wird seit Jahrzehnten konsequent fortgeführt. Vieles hat sich verändert, nicht alles von

früher ist heute noch sinnvoll. Trotzdem bewahren sie das alte Wissen und entwickeln es sorgsam weiter. Der sanfte Rebschnitt, die Reberziehung, die Begrünung, die Handlese und schließlich die Arbeit im Keller – all dies passt perfekt zu ihnen und ihrem Leben. Geradlinig, behutsam und exakt abgestimmt auf die Besonderheiten der heimischen Rebsorten. So schmeckt es, wenn Mensch und Ort im Wein verschmelzen.

Der Klebstoff ist die Liebe und das Verständnis Aus ihrer Familie schöpfen sie die Selbstverständlichkeit ihres Handelns und die Stärke, Außergewöhnliches zu erreichen. Das erscheint einfach, doch als Familie zusammenzuhalten ist oft anstrengende Arbeit. Liebe und gegenseitiges Verständnis sind der Kitt, der alles zusammenhält. Hier wohnen Jung und Alt zusammen, lernen voneinander – manchmal bewusst, manchmal unmerklich. So wird Wissen bewahrt und weitergegeben, von Generation zu Generation und von Mensch zu Mensch. Gemeinschaftsgefühl und Selbstverantwortung sind keine Gegensätze, sondern die Grundpfeiler der Familie. Jeder hat seine Rolle und wenn jemand nicht weiterweiß, fragt er diejenigen, die Bescheid wissen. Eine Familie ist die Summe ihrer Mitglieder und bündelt damit ihre Kräfte. Diese Zusammenarbeit unterstützt sie beim Weinbau, bei der Jagd und bei allem, was ihr Leben prägt. Mehr ist nicht nötig, um ihre Welt zu beschreiben. Seit ihrer

Kindheit hüpfen die Feldhasen durch die Weingärten und die Fasane flattern hektisch auf, wenn man ihnen zu nahe kommt. Das prägt den Geschmackssinn und das Leben selbst. Wenn das selbst gejagte Wild auf dem Tisch landet, versammelt sich die ganze Familie. Der Wein, der dazu gereicht wird, ist das Resultat dieses Lebens. Stefan hatte ihn schon im Kopf, lange bevor er die Reben pflanzte, pflegte, erntete und schließlich in Flaschen abfüllte.

Alle zu Tisch

Dreimal jährlich lockt der Drang zur Küche. Dann wird der Heuriger geöffnet und die Tische prächtig gedeckt. Angeboten wird, was der Wagram hervorbringt. Brot vom Blauensteiner, Forellen vom Hengl und mit etwas Glück Wild aus dem eigenen Jagdgebiet. Hase, Fasan, Wildschwein oder Reh, abhängig von der Saison und dem, was verantwortungsbewusste Jäger guten Gewissens anbieten können. Seltene Delikatessen, die nicht auf der Speisekarte stehen. Umso erfreulicher, wenn sie uns damit überraschen können.

Weingut Stefan Bauer

Weitere Infos finden Sie unter weingutbauer.at/de

WEINGUT WIENINGER GANZ WIEN IN EINEM WEIN

Text: Raffaela Marchal

Mit großer Begeisterung und als stolzer Familienbetrieb widmet sich die Familie Wieninger in der pulsierenden Stadt Wien dem biodynamischen und naturnahen Weinbau. Ihre Philosophie basiert auf höchster Qualität, tiefem Respekt gegenüber der Natur und einer seit Generationen praktizierten Nachhaltigkeit. Ihre Weinberge am Bisamberg sowie am Nussberg, die durch die Donau voneinander getrennt sind, bieten daher unterschiedliche Böden und klimatische Bedingungen. Dank der naturnahen Bewirtschaftung und der intensiven Handarbeit entstehen facettenreiche, lebendige Weine mit Charakter, die die besondere Identität des Wiener Gebiets widerspiegeln. Ihre Weine erzielen bei internationalen Verkostungen große Erfolge und werden begeistert in 45 Ländern auf der ganzen Welt genossen und exportiert.

Der Wiener Gemischte Satz

Besonders am Herzen liegt der Familie Wieninger der Wiener Gemischte Satz DAC – ein Wiener Klassiker mit einem fulminanten Comeback, das Fritz

maßgeblich initiiert hat. Mit dieser Spezialität erlebt man ganz Wien in einem Wein. Für diesen authentischen Terroir-Wein wachsen verschiedene Rebsorten bunt gemischt im Weingarten und sie werden gemeinsam geerntet und verarbeitet. In der einzigartigen Aromakomposition ergänzen sich die Exotik der hochreifen Sorten mit der Frische und Rasse der später reifenden Trauben. Der Wiener Gemischte Satz DAC ist nicht zu verwechseln mit einer Cuvée, die aus reinsortig vergorenen Weinen besteht, die der Winzer kurz vor der Füllung zusammenfügt.

DAC – „Districtus Austriae Controllatus“ ist das gesetzliche Kürzel für besonders gebietstypische Qualitätsweine.

Der sommerliche Publikumsliebling – Wiener Gemischter Satz DAC 2023

Die Visitenkarte des Traditionshauses Wieninger – der gemischte Satz aus beeindruckenden zwölf Rebsorten! Ein echter Publikumsliebling: herrlich

fruchtig, frisch und ideal für die Gastronomie. Die Trauben stammen von den Weinbergen am Bisamberg und Nussberg, wobei die Hauptsorten Grüner Veltliner, Weißburgunder, Welschriesling, Riesling und Neuburger sind. Alle Trauben werden sorgfältig von Hand geerntet und nach kurzer Maischestandzeit schonend gepresst. Die Gärung und Reifung erfolgen im Edelstahltank. Ein wunderbares Bouquet lädt zum Genießen ein: reife Aprikosen, Pfirsiche, Birnen, Mandarinen sowie ein Hauch geriebener Haselnüsse und weißer Blüten. Bereits in dieser Basisvariante zeigt sich eine beeindruckende Komplexität. Am Gaumen begeistert der Wein mit knackiger Frische, dezenten grünen Apfelnoten, reifen Pfirsichen, Orangenblüten und einer feinherben Frucht. Trocken, aber gleichzeitig charmant und ausgewogen. Die Länge wird von einer eleganten Mineralität begleitet. Ein perfekter Wein, sowohl als Solist als auch als vielseitiger Begleiter zu Speisen.

Non plus ultra von den alten Reben – Ried Ulm 1ÖTW Nussberg Wiener Gemischter Satz DAC 2022

Die Trauben für den Wieninger Wiener Gemischten Satz DAC Ried Ulm 1ÖTW stammen von der steilen Südhanglage der Ried Ulm, die sich im östlichsten Abschnitt des Nussbergs, direkt an der Donau, befin-

det. Der Boden dort besteht aus stark kalkhaltigem Muschelkalk mit Kalkstein im Untergrund und nur einem geringen Anteil an Ton. Seit 2008 wird dieser Weingarten nach biodynamischen Prinzipien bewirtschaftet. Dieser Wiener Gemischte Satz des Weinguts Wieninger enthält neun Rebsorten (Weißburgunder, Neuburger, Welschriesling, Grüner Veltliner, Sylvaner, Zierfandler, Rotgipfler, Traminer und Riesling), die von Hand geerntet und nach sorgfältiger Selektion gemeinsam verarbeitet wurden. Nach dem schonenden Abpressen erfolgt die Gärung in großen Holzfässern. In der Nase findet man zarte Wiesenkrautnoten, einen mineralischen Hauch, feines Kernobst und etwas Blütenhonig. Am Gaumen präsentiert sich der Wein saftig und elegant mit reifer Apfelfrucht, einem Hauch Mango und einer finessenreichen Säurestruktur, die im Abgang salzig-zitronig und mineralisch nachhallt –ein exquisiter Speisenbegleiter.

Weingut Wieninger

Weitere Infos finden Sie unter wieninger.at

SCHENKE LACHEN!

GUGLHOF

der Bewahrer österreichischer Tradition

Im charmanten Hallein, südlich von Salzburg, befindet sich die traditionsreiche und älteste Destillerie des Landes. Der beeindruckende Guglhof, der im Jahr 1641 von einem Ratsherrn aus Hallein als Gutshof gegründet wurde, ist ein wahres Juwel. Seit Generationen wird die Brennerei mit viel Hingabe und Leidenschaft als Familienbetrieb geführt und hat sich zahlreiche Auszeichnungen verdient. Mit einem tiefen Bewusstsein für ihr historisches Erbe, strebt diese Destillerie unaufhörlich nach herausragender Qualität und achtet dabei sorgfältig auf die Schonung der Natur und Umwelt.

Saftiges Obst: Unvergleichlich nobel und ehrwürdig – die charakteristische Flasche des ältesten Edelbrenners Salzburgs verströmt eine magische Aura, die an alte Medizinfläschchen erinnert. Im Guglhof werden nicht nur Edelbrände produziert, sondern ein Stück österreichischer Kultur und Tradition bewahrt. Das integrierte Glassiegel der Flasche, eine einzigartige Erfindung der Familie Vogl, symbolisiert das harmonische Zusammenspiel von Landwirtschaft,

Obstanbau und Brennerei. Jedes Detail wurde von der Familie sorgfältig durchdacht, denn in diesem Betrieb wird Perfektion großgeschrieben. Gin, exquisite Edelbrände, Whisky, Rum, Wodka, Wermut, Fruchtliköre und Edelbitter: Die Produktpalette der Brennerei Guglhof umfasst eine breite Auswahl an Premium-Qualität, wobei alle Produkte mit höchster Sorgfalt und Liebe zum Detail hergestellt werden. Zu den Highlights zählen neben den Ginsorten und Obstdestillaten ein auf 750 Flaschen limitierter Single Grain Whisky aus Hafer mit dem Jahrgang 1989, der über 35 Jahre in ausgesuchten Eichenfässern reifte. Dieses Getreide wurde vom Brennmeister auf den Feldern neben der Destillerie angebaut.

APERITIVO – Aqua Vitae

Dieser Aperitivo vereint auf begeisternde Weise den Guglhof Wermuth mit dem Gin Alpin und einer Auswahl von 12 handverlesenen Zutaten wie Holunderblüten, Orangenblüten, Minze, Melisse, Schlehe und anderen. Eine künstliche Färbung wird dabei absichtlich vermieden – die prachtvolle Farbe entsteht ausschließlich durch die Schlehenfrucht und die verwendeten Botanicals. Ein Duft von frischen Kräutern und Blüten erfüllt die Luft. Lebhafte Noten von Zitrusfrüchten und Beeren durchziehen das Aroma.

Am Gaumen wirkt er erfrischend und präsentiert eine harmonische Mischung aus Wacholder-, Frucht- und Wermutnuancen. Er kann sowohl pur, bzw. auf Eis mit Tonic genossen oder als Basis für köstliche Cocktails verwendet werden.

GIN - Alpin

In den 1930er Jahren entwickelte Anton Vogl II. seinen ersten Gin aus Wacholder, Waldheidelbeeren und Mehlbeeren mit alpiner Stärke und einzigartiger Persönlichkeit. Im Jahr 2010 übernimmt Anton Vogl III. das ursprüngliche Rezept und verfeinert es in vielen Schritten weiter. Schwarzbeeren, Mehlbeeren, Rosenblüten, Bergminze, Zitronenmelisse, Holunderbeeren, Holunderblüten, Kamille und zahlreiche andere Zutaten verleihen dem heutigen GIN Alpin seine besondere Stilistik und außergewöhnliche Note. Die Veredelung durch Destillation in der alten Kupfer-

brennblase des Vaters schafft schließlich die perfekte Symbiose aus Tradition und Vision. GIN Alpin® - Ein Gipfeltreffen der Genüsse mit mildem, ausgewogenem und erfrischendem Aroma. Eine Geschmacksreise aus Wacholder, Blüten und Wildfrüchten. Mehrfach schonend in einer kleinen Kupferbrennblase destilliert und dann in kleinen Chargen von Hand abgefüllt. Das harmonische Bukett aus insgesamt 23 Botanicals verströmt den Duft der wilden alpinen Natur.

Der Guglhof

Weitere Infos finden Sie unter guglhof.at

KI. Herzlich willkommen!

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DIE STEINER BROS

Zwei Brüder überzeugen mit Gin und Absinth

Eine Leidenschaft für Gin wird Spitzenklasse gleich in mehreren Kategorien und begeistert Liebhaber dieser feinen Spezialität über die Grenzen Österreichs hinaus.

Das Gin-Brennen liegt den Steinerbrüdern wohl im Blut, entstammen sie doch einer Dynastie von Alkoholproduzenten. Schon die ursprünglich aus Schlesien stammenden Ururgroßeltern wurden in den 1880ern am niederösterreichischen Wagram sesshaft, kauften einen Bauernhof mit Weingärten und Obstbäumen und wurden dort zu begeisterten Schnapsbrennern.

Vom Selbstgebrannten zum Spitzen-Gin

Der Überlieferung nach experimentierte bereits der Ururgroßvater in seiner Destille mit Kräutern aus dem eigenen Garten. Der dort produzierte Alkohol, wohl ein Vorläufer des Steinhorn Gin, soll sich besonderer Beliebtheit erfreut haben und es gar bis in die vornehmen Wiener Salons des Fin de Siècle geschafft haben. Nach vielen Generationen, die sich mit Wein- und Schnapsproduktion beschäftigt haben, verdient die aktuelle Generation ihr Geld mit Digitalisierung und Mechatronik. Der Alkoholproduktion sind die Steiner-Brüder aber mit Leidenschaft trotzdem treu geblieben. „Wenn man sich mit Digitalisierungsprojekten beschäftigt, sehnt man sich nach einem handwerklichen Ausgleich. Und wenn das Produkt

dieses Handwerks innerhalb kürzester Zeit noch dazu so erfolgreich ist wie unser Steinhorn Gin, ist das kein zusätzlicher Berufsstress, sondern sehr sinnstiftend“, meint Johannes Steiner, der ältere der Brüder und seines Zeichens verantwortlich für Marketing und Vertrieb. Auch Martin Steiner, bei den Steiner Bros. für Produktion und Qualität zuständig, freut sich über das erfolgreiche Side Project: „Wir beschäftigen uns seit Anfang 2017 mit Gin und sind angetreten, den besten österreichischen London Dry Gin zu produzieren. Wir hätten aber im Traum nicht daran gedacht, dass wir dieses Ziel schon nach weniger als einem Jahr erreichen und vom renommierten Fachmagazin Falstaff bestätigt bekommen.“

Höchste Auszeichnungen als bester Gin Österreichs

Bereits bei der Falstaff Gin Trophy 2018 konnte Steinhorn Gin bei der Blindverkostung eine Jury aus anerkannten Spirituosenexperten überzeugen und erhielt mit 94 Punkten die höchste vergebene Wertung und wurde damit bester Gin Österreichs sowie zweitbester Gin in der internationalen Kategorie London Dry Gin. Bei der Falstaff Spirits Trophy 2021 wie auch 2023 erzielte Steinhorn Gin dann sensationelle 96 Punkte, dies bedeutete nicht nur den ersten Platz in der Kategorie London Dry Gin bzw. 2023 London Dry Gin – Traditionell, sondern jeweils bester Gin im gesamten Bewerb. Steinhorn Fee, der im August 2021 gelaunchte Absinth, konnte 2021 und 2023 mit 92 Punkten den Sieg in der Kategorie Absinth einfahren. Und so schließt sich der Kreis: Was im ausgehenden 19. Jahrhundert die Salons waren, sind heute die hippen Bars. Und selbstverständlich ist Steinhorn Gin in den gut sortierten Bars Österreichs erhältlich. Vertriebspartner haben die Steiner Bros. nicht nur in ganz Österreich, Steinhorn Gin wird auch nach Deutschland und Belgien exportiert. Qualität für Genießer eben.

Weitere Infos finden Sie unter steiner.store

Steiner Bros. GmbH

DAS GOLD DES MÜHLVIERTELS

Text: Christoph Ebenhard

In den Whiskys aus dem Hause Peter Affenzeller offenbart sich der Geschmack der perfekten Harmonie von sorgfältig ausgewähltem Gersten- und Roggenmalz. Diese exquisite Kombination verleiht den Whiskys ihren unverwechselbaren Charakter.

Die Geschichte von Peter Affenzeller beginnt, wie viele große Geschichten – mit einer Vision und der Leidenschaft, diese Realität werden zu lassen. Aufgewachsen im malerischen Alberndorf am elterlichen Hof im Mühlviertel, Oberösterreich, träumte

er davon, Whisky zu brennen und später hochwertige Spirituosen zu kreieren. 2023 feierte er bereits 10-jähriges Firmenjubiläum. „Das sind in Whiskyjahren kaum eine Zeitspanne, im Unternehmertum allerdings motiviert es mich weiterzumachen und wie meine Whiskys – weiter zu reifen.“ Doch diese Destillerie wurde bald mehr als nur ein Ort des Destillierens – es wurde immer mehr zu einer Erlebnisdestillerie und Genusswelt für Genussfreunde und Spirituosengenießerinnen. Ein Ort, an dem Menschen in die Welt des Destillierens eintauchen und Tradition und Innovation hautnah erleben können.

Jedes Jahr besuchen die Erlebnisdestillerie Tausende Besucher:innen aus ganz Österreich und den Nachbarländern und lassen sich von dem Angebot vor Ort verzaubern.

Die Kunst des Handwerks eines Meisters des Genusses

Peter Affenzeller ist kein gewöhnlicher Unternehmer. Er versteht nicht nur die Kunst des Destillierens, sondern auch Trends am Spirituosen-Markt zu erkennen und auf seine Produkte umzulegen. Seine Liebe zum Detail und sein Anspruch an höchste Qualität spiegeln sich in jedem Tropfen seiner Spirituosen und Produkte wider. Er verwendet nur die besten Zutaten, wobei das klare Mühlviertler Wasser eine entscheidende Rolle spielt. Dabei legt er großen Wert auf Nachhaltigkeit, eine Kreislaufwirtschaft und ist bemüht, die Region rund um die Destillerie zu stärken. So schaffte er es durch den Ausbau der eigenen PV-Anlage, dass die gesamte Produktion aus eigens erzeugtem Strom versorgt wird. Destillerie-Abfälle werden zum Düngen der eigenen Felder verwendet und auch das Holz, dass für die Eichenfässer verwendet wird, wird nachgepflanzt im Generationen-Wald.

Ein Whisky, der den Gaumen schmeichelt Seine Whiskys sind wahre Meisterwerke. Sie zeugen von handwerklicher Präzision und zeichnen sich durch ihren einzigartigen Charakter aus. Der Whisky Blend etwa ist eine feine Spirituose für Kenner und solche die es noch werden wollen. Das ideale “Einsteiger-Produkt”, um in die Welt des edlen Whiskys

einzutauchen. Gut eingebundene Holznoten von vorbelegten Eichenfässern sorgen für ein vollmundiges, kräftiges und gleichzeitig sehr elegantes Geschmackserlebnis. Das Getreide stammt wie bei allen Whiskys von Peter Affenzeller aus eigenem Anbau, das glasklare Wasser dafür sprudelt aus Quellen im Mühlviertler Bergland. Gute Qualität braucht Zeit. Daher beträgt die Lagerzeit sechs Jahre. Blend Whisky ist ein Verschnitt aus Weizen- und Roggenmalz. Das Produkt aus Weizen ist rund, elegant und glatt, jenes aus Roggen kantig, kräftig und sehr temperamentvoll. Durch das gekonnte Verschneiden, dem „Blending“, harmonisiert diese Kombination schön und man hat die Eigenschaften beider Destillate in einem Glas vereint. Der Blend Whisky ist daher sehr schmeichelnd am Gaumen, elegant und rund und sorgt mit schönen Vanille- und Schokoladezügen für wunderbaren Trinkspaß. Doch Peter Affenzeller wäre nicht derselbe, wenn er sich auf Whisky beschränken würde. Sein feiner White Swan Gin, der raffinierte RuMonkey, 96 Monate gelagert in vorbelegten Whiskyfässern, seine edlen Liköre und kreativen CocktailVariationen sind genauso bemerkenswert. So wurde neben dem eleganten RuMonkey Rum, bekannt von seinem Auftritt am Wiener Opernball 2022, der Pink Swan Sloe Gin, auch bekannt als “Pink Flamingo”, das Kultgetränk für den Sommer in den heimischen Bars. Die Branche hat seine Qualitätsarbeit längst anerkannt. Im Laufe der Jahre gab es zahlreiche Auszeichnungen für seine Brände und vor allem den Zuspruch einer großen Fangemeinde für die Erzeugnisse aus der Genusswelt Peter Affenzeller.

Die Destillerie in Alberndorf im Mühlviertel ist jedenfalls nicht nur ein Ort des Handwerks, sondern ein echter Ort der Begegnung, des Austauschs, der Freude und des Genusses. Auch, aber nicht nur um die Erlebniswelt rund um die hochwertigen Spirituosen zu entdecken.

Weitere Infos finden Sie unter peter-affenzeller.at

DER WOIF

ist wieder heimisch im Waldviertel – In Form geschmackvollen Premium Bio-Gins

Text: Christoph Ebenhard

Das Waldviertel ist Österreichs Naturregion. Rauh und frisch, echt und ehrlich. Genau wie der WOIF Gin, der all die Vorzüge dieser Landschaft geschmacklich vereinigt.

Hoch oben in Österreich fließen noch unzerstörte Flüsse und Bäche, strahlen Hochmoore und Seen mystische Ruhe aus. Wächst der Wald gesund und kräftig und mit ihm wohlschmeckende Kräuter, Wacholder-, Preisel- und Holunderbeeren. Eine Umgebung, wo sich auch der Wolf wohl fühlt. Zwar in ganz anderer Form dachte sich das auch Markus Peherstorfer in der Familienbrennerei in Mistelbach bei Großschönau. Schon immer an guten Tropfen und im Besonderen an Gin interessiert, griffen er und sein Nachbar die Idee auf, genau letzteren zu probieren. Von den Attributen des Wolfes inspiriert, wurde zuerst die WOiFGin als Einzelunternehmen und 2021 als GmbH gegründet.

Vom Saustall zum Herzeige-Gin-Hersteller

Markus Peherstorfer, gelernter und weit gereister Elektromechaniker und Wirtschaftsingenieur, war schon in England oft mit Gin und seinen unterschiedlichsten Qualitäten in Berührung gekommen. Die Idee fand Begeisterung und so wurde der ehemalige 250 Quadratmeter große Saustall zum Herstellungs- und Degustationsraum umgebaut, der einstige Kuhstall mutierte zum Lagerraum. Dahinter steckten viele durchgearbeitete Wochenenden und Nächte aller Beteiligten. Was sich auch bezahlt machte, denn die innovativen Waldviertler trafen mit ihren Kreationen von Beginn

an einen absoluten Geschmacksnerv. Schon der erste Gin namens WOiF wurde zum Erfolg. Denn aus der Vision „machen wir einen guten Gin“ entstand eine ungeheure Dynamik und Nachfrage. So konnte der Waldviertler Tropfen gleich nach Gründung Gold bei „Das Goldene Stamperl“ 2021, den NÖ Landesmeister 2021 und bei der Destillata Bronze 2021 für sich entscheiden. Was nicht weiter verwundert. Steckt doch neben viel Know how und Leidenschaft auch eine ausgeklügelte bio-zertifizierte und nachhaltige Produktion vom Start weg hinter diesem Erfolgsgeheimnis. Alle Zutaten stammen aus kompromisslos biologischer regionaler Herkunft. Die Kräuter etwa von Sonnentor, das Wasser aus gesunden heimischen Quellen, die Aromen aus den Beeren der Region und der Weizen soll sogar schon bald von eigenen Bio-Feldern stammen. Ein geschlossener Kreislauf, von dem auch Partner und Verkaufsleiter Michael Cihal überzeugt ist.

Nach dem WOIF kommen der LuXX, HiASCH und FiNK

Schmeckt der WOiF am Gaumen anhaltend lang und fast schon geschmeidig, mit einem Wechselspiel aus Wacholderton, roter Pfeffernote und Rosmarin, so können Gin-Liebhaber ihr Spektrum mit weiterem klugen Waldviertler „Gin-Wild“ erweitern. Der LuXX ist geschmeidig zu trinken, verzaubert durch seine zitronellen Töne im Vordergrund und seinem sanften Lavendel- und Melissenduft bei gleichzeitig zurückhaltendem Wacholderaroma. Der LuXX erzielte beim Falstaff Tasting gleich 94 Punkte. Frech, lustig und schnell bietet wiederum der flinke FiNK ein neues Geschmackserlebnis nach Waldviertler Schlehe, Vanille und einem Hauch von Hollunder, Heidelbeere und Preiselbeere. Wie gewohnt echte Bio-Gins und Waldviertler Originale.

Weitere Infos finden Sie unter woifgin.at

Woif Gin
Markus Peherstorfer und Hubert Krenn

DISTILLERY KRAUSS

That´s the Spirit

Text: Raffaela Marchal

Alles begann 2007 in einer Garage. Heute wird die Distillery Krauss international für ihre hochwertigen Spirituosen gefeiert. Der Brennerei im wunderschönen, steirischen Sulmtal entstammt eine besonders feine Selektion von Gin, Whisky, Rum, Wermut, Likör und anderen Edelbränden. Betrieben wird sie von den beiden promovierten Chemikern DI Dr. Carmen und DI Dr. Werner Krauss. Die Leidenschaft der beiden fürs Brennen, kombiniert mit fundiertem Verständnis für Ausgangsstoffe und Reaktionen beim Maischen, Mazerieren und Destillieren, haben die Distillery Krauss zur höchstdekorierten Destillerie der Welt gemacht.

Im Jahr 2014 begann die Distillery Krauss als erster Gin-Hersteller in der Steiermark und gewann bereits 2015 bei der Verkostung in San Francisco Doppel Gold, was sie zu einem der zehn besten Gins weltweit machte. Seither haben sie sieben weitere eigene Gin-Sorten entwickelt und zusätzlich für mehr als 30 Einzelpersonen, Hotels, Vereine und Unternehmen maßgeschneiderte Gins produziert. Diese Kreationen genießen große Beliebtheit, darunter ein Bio-Gin (Organic London Dry Gin) und ein im Holzfass gereifter Gin (Barrel Aged Dry Gin), der wunderbar mit Ginger Ale harmoniert und die Holznote betont – perfekt für jene, die keine Bitterkeit mögen. Ein weiteres Highlight ist der Saffron Dry Gin mit österreichischem Safran.

Danger Line

Die G+ Classic Edition, die im Jahr 2014 ins Leben gerufen wurde, ist ein Gin mit einer dominanten Wacholdernote und einer subtilen Begleitung von Zitrus und blumigen Nuancen. Das Ziel war es, einen kraftvollen Gin zu kreieren, der dennoch eine erfrischende Leichtigkeit bewahrt. Dieses Konzept erwies sich als äußerst erfolgreich, denn bereits bei ihrer ersten Teilnahme an einer internationalen Verkostung erzielten sie einen beeindruckenden Erfolg. Bei der San Francisco World Spirits Competition, einem jährlichen Treffen der führenden Gin-Produzenten weltweit, wurde ihr Gin herausragend bewertet. Unter den 121 eingereichten Gins aus aller Welt erhielten nur 10 eine Doppelgoldmedaille, und eine davon ging an die G+ London Dry. Ob er pur genossen wird oder in Cocktails gemischt, der Gin ist ein absoluter Hit. Dank seines klaren Stils lässt er sich vielseitig kombinieren, sei es mit Tonic, Holunderblütensaft, Champagner oder anderen Mixgetränken. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Nun gibt es auch ein fertiges Gin Tonic mit der G+ Classic Edition in der handlichen 250-ml-Flasche und nur 5 % vol. Einfach in den Kühlschrank stellen und genießen – ideal für Zuhause oder für Feiern. Das Gin Tonic wurde bewusst nicht zu bitter gestaltet, um jedem Geschmack gerecht zu werden.

Ginerol – revolutionäre Aperitif-Basis

Der Ginerol, eine außergewöhnliche Komposition aus dem spezialisierten G+ Classic Edition Gin, Enzian und Orangen Extrakten, revolutioniert den Aperitif-Genuss und stellt eine einzigartige österreichische Alternative zu traditionellen Getränken wie Aperol und Campari dar. Als Basis für Cocktails beeindruckt der Ginerol durch sein harmonisches Profil, das sowohl die herbe Note als auch die zitrusartige Süße umfasst. Perfekt für diejenigen, die neue Geschmackserlebnisse in der Welt der Aperitifs entdecken möchten, ohne auf die bekannten Varianten zurückzugreifen. Sein vielschichtiges Aroma bereichert jede Mischung, von einfachen Spritzern bis hin zu komplexen, mehrstufigen Cocktails.

Weitere Infos finden Sie unter distillery-krauss.com

Distillery Krauss

Im Falkensteiner Schlosshotel Velden Sehnsucht nach Sonne, lauen Sommerabenden und Tiefenentspannung am türkisblauen Wörthersee? Der Countdown für den ersten Sprung ins herrliche Wasser hat begonnen! Freuen Sie sich auf sonnenverwöhnte Tage im Beach Club, kulinarische Highlights in unseren Restaurants und unvergessliche Events auf Kärntens Seeterrassen.

HANDGEMACHT

und aus Natur gewonnen für puren Genuss

© Lisa Medicke, Herbert Lehmann

Text: Christoph Ebenhard

Del Oro Wermut definiert den Klassiker auf eine völlig neue und erfrischende Weise und präsentiert zusammen mit einer Vielzahl an feinen Köstlichkeiten aus der Natur ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Valerie Orsini-Rosenberg bietet mit ihren exquisiten Genussmitteln eine besondere Art der Gaumenfreude.

Natur und Genuss gehen Hand in Hand. Davon ist Valerie Orsini-Rosenberg überzeugt und beweist das auch mit ihren feinen Produkten. Etwa, wenn sie den Klassiker Wermut neu interpretiert und als reines Naturprodukt in reiner Handarbeit entstehen lässt. Ausgehend von einem gut ausgebauten Weißwein mit wenig Säure mazeriert die passionierte Genießerin mit Sinn für Natürliches diesen mit ausschließlich selbstgepflückten, handverlesenen heimischen Wiesenkräutern, Blättern, Blüten sowie Früchten. Damit variiert jede der eigenhändig komponierten und abgefüllten Editionen in Geschmack und Farbe, weil Jahreszeiten und Pflanzen ihren ureigenen Stempel hinterlassen. Daher kann sie bei ihren Wermuts ein äußerst facettenreiches Sortiment unterschiedlichster Geschmacksnoten im Laufe der Sommer-monate anbieten.

Schlank im Alkoholgehalt, groß im Geschmack Mit einem Alkoholgehalt von 14,5 % präsentiert sich Del Oro Wermut wesentlich leichter als andere Produkte. Dafür besticht er mit seinem einzigartigen Geschmack. Seine zurückhaltende Bitterkeit und die reine, schlichte Eleganz der individuellen Kräuternoten sind unverkennbare Kennzeichen seiner Güte. Da dieses Naturprodukt nicht filtriert wird und sich bei längerer Lagerung die Aromen verändern und Trübungen entstehen können, muss er nach dem Öffnen gut gekühlt aufbewahrt werden und sollte auch innerhalb von drei Monaten konsumiert werden. Etwa pur auf Eis oder auch mit Tonic serviert – ein perfekter Drink an heißen und auch weniger warmen Tagen.

VORzügliche Schweinereien verführen als hochqualitative Delikatessen Damit nicht genug weiß Orsini-Rosenberg auch mit ganz anderen Feinheiten zu verführen. Was die Franzosen elegant „petites gourmandises“ nennen, wird bei ihr zu „Valeries kleinen Schweinereien“. Basis für diese sind wiederum rein natürliche Zutaten entweder aus dem eigenen Garten, der freien Natur oder -wie bei den Zitrusfrüchten- vom Lieferanten ihres Vertrauens. Da es vieles im Handel gar nicht oder in hinreichender Qualität nur schwer zu kaufen gibt, etwa Bärlauchknospen oder Berberitzen, sammelt und verarbeitet die kreative Genießerin diese Zutaten selbst in kleinen Mengen je nach Saison. Diese Raritäten gibt es dann nur in kleinen Mengen und solange der Vorrat reicht. Egal ob Sizilianische Bitterorangen- oder Zitronenmarmelade, Bärlauchkapern, der Berberitzen und Hollerblüten Gelee oder die feinen Zwetschken und Schwarzbeer Madiladen – all diese Köstlichkeiten sind handverlesen für bewusste Genießer. Zu beziehen sind sie entweder im eigenen Online-Shop oder bei ausgewählten Genussadressen wie bei Julius Meinl am Graben oder dem Schlosswirt Anif im Salzburger Land. Die gesamte Liste ist im Web zu finden.

Weitere Infos finden Sie unter del-oro.at

SONNHOF BY VITUS WINKLER

Bei dieser Küche bekommt Genuss eine neue Dimension

Text: Christoph Ebenhard

Kulinarische Gipfelstürme, echte Regionalität und dazu eine Traumlage machen den Sonnhof im Salzburger Pongau zu einer Adresse der Extraklasse.

Es gibt einen Ort, wo sich Kulinarik der Sonderklasse, prachtvolle Bergwelten und der Komfort eines Top-Hotels treffen: St. Veit im Pongau. Umgeben von den Gipfeln der Sportwelt Amade breitet sich eine schon zu Kaiser’s Zeiten hoch begehrte Landschaft mit einem einzigartigen Klima vor den Augen der Urlauber aus. Glasklare Seen, saftig grüne Weiden mit friedlich grasenden Kühen und bestens ausgebaute Wander- und Mountainbike-Wege sind ein Eldorado für gestresste Gäste. So gut, so schön, könnte man meinen. Denn Landschaft gibt es anderswo auch herausragende.

Ein Hotel voller Gastfreundschaft

Geedelt wird dieses Ambiente aber durch den Sonnhof, der seit fast 100 Jahren im Familienbesitz geführt wird und durch die Zeiten mit echter Gastfreundschaft Urlauber verwöhnt. Aus dem Haus entstand behutsam in Einklang mit der Landschaft immer mehr eine luxuriöse Verwöhnadresse. Heute besticht das Hotel durch stilvoll ausgestattete Zimmer mit frischen Farben und edler Ausstattung in denen Schlaf wirklich erholsam wird. Das Interieurkonzept setzt dabei auf natürliche Materialien und eine innovative Methode zur Reinigung macht den Verzicht

auf Chemie gänzlich möglich. Dazu kommt ein Spa, der in Sachen Stil und Angebot die Auszeit zum Genuss veredelt. Ein ganzjährig beheizter Panorama-Außenpool macht das Erlebnis Wasser mit Massagezonen und Unterwasser-Relaxliegen vollkommen. Dazu kommen Aroma-Dampfbad, Bio-Kräuter- und Finnische Sauna, Ruheoasen und im Sommer die Liegewiese mit Prachtausblick auf die Salzburger Berge.

Top-Kulinarik und die Kunst der Kräuter Wirklich einzigartig wird der Sonnhof by Vitus Winkler schließlich durch seine Kulinarik. Der Name im Hotelnamen ist nicht zufällig, hat doch Vitus Winkler die alpine Küche des Hauses durch seine Handschrift auf eine neue Bühne gehoben. Vom regional inspirierten Frühstücksbuffet über Klassiker der Alpenküche hin zu 7-gängigen Gourmetmenüs in entspannter Atmosphäre ist der Sonnhof durch seine Handschrift zum kulinarischen Gipfelstürmer geworden. Gault Millau, der Guide A la Carte, das Hornstein- Ranking oder Falstaff – sie alle listen den Sonnhof by Vitus Winkler unter den besten Restaurants des Landes. Ein Grund dafür liegt in der Tatsache, dass wohl kein Gastronom die Kunst der Wildkräuter so sehr beherrscht wie Vitus Winkler. Er weiß um die Geheimnisse der Aromen aus Wald und Wiese und zaubert mit ihrer Hilfe einzigartige Speisen zu einer intuitiven, innovativen und einzigartigen Geschmacksüberraschung. Sein Kochbuch KRÄUTERREICH wurde nicht zufällig bei den World Cookbook Awards bereits als „Best in the World“ ausgezeichnet. Wer vor Ort die Kreationen genießt, weiß warum.

Sonnhof by Vitus Winkler

Weitere Infos finden Sie unter sonnhof-vituswinkler.at

SAVOY BEACH HOTEL IN BIBIONE

bietet neue Themen-Suiten, die einzigartige Wohnträume an der Adria schaffen.

Text: Christoph Ebenhard

Urlaub mit Stil und Individualität sind das Markenzeichen von Bibiones führendem Fünf-Sterne-Hotel in bester Strandlage.

Wie kaum ein anderer Badeort steht Bibione für den typischen Adriaurlaub in Italien. Herrlich erholsam, perfekte Infrastruktur und viel Natur. Allerdings prägen auch austauschbare Hotels und Appartements oft das Bild. Doch es geht auch anders. Seit Juni 2023 bietet die Europa Tourist Group im Savoy Beach Hotel & Thermal Spa ein absolut glamouröses Wohnerlebnis auf Zeit.

Themensuiten voll Eleganz und edler Materialien Designaffine Gäste finden dafür im eigens neu erbauten Stockwerk acht bis zu 45 Quadratmeter große Themensuiten Durch die verschiedenen Einrichtungsstile, die vom Grün der Lagune¸ farbenfrohen Majoliken aus Amalfi bis hin zu typisch braunem Backstein aus New York reichen, findet jeder Gast schnell seine Lieblingssuite für den etwas anderen Urlaub am Meer. Zur Ausstattung zählen edle Materialien wie glänzender Calacatta-Marmor, hochwertiges Fischgrätparkett,

exotisches Mangoholz, Muranoglas oder feinste Stoffe aus Venedig sowie in jeder Suite ein privater Spa mit türkischem Dampfbad, Sauna oder Whirlpool und einer XL-Regendusche.

Jede Suite ist einzigartig

Das Besondere dabei: Jede Suite ist ein wirkliches Unikat. Als Inspirationsquellen für die Inneneinrichtung dienten unter anderem Murano, die Amalfiküste, das historische Venedig und die Weltmetropole New York, nach der die Suite Manhattan benannt ist. Letztere prägen rote Ziegelsteine und Stahlelemente, während etwa die Suite Esotica mit farbfrohen Urwald-Tapeten, einem handgefertigten Bett aus Mangoholz, Möbeln aus Indonesien sowie Strohhüten als Deko-Element an eine Safari erinnert.

Die Entwürfe gehen auf den Architekten Francesco Fabris und die Innenarchitektin Cristina Micheli zurück, die beide in Bibione beheimatet sind. Die Möbel kommen aus renommierten Häusern wie De Zotti und Cattelan Italia. Alle Einheiten befinden sich im obersten Stockwerk des Hotels, das für die Suiten komplett neu gebaut wurde, inklusive großer Fensterfront und Sonnenterrasse mit bester Sicht auf das azurblaue Mittelmeer. Der hohe Standard setzt sich in allen Bereichen des Hotels fort, das mit direkter Strandlage, einer großen Poolanlage sowie dem Gourmet-Restaurant Duca d’Aosta punktet. Als weitere Neuheit kommt ein komplett verglaster Indoor-Strand inklusive Bar-Service im ersten Stock hinzu, der Sonne tanken auch an kühleren Tagen ermöglicht. Auch Glamour-Urlaub gehört eben zum neuen Adria-Feeling dazu.

DAS DESIGN

der acht Themensuiten im Detail

ESOTICA

Suite in balinesischem Stil mit Materialien aus dem Hause Inkiostro Bianco, die an einen Urwald erinnert, Möbel aus Mangoholz, handgefertigte Lampen und ein freistehender Whirlpool im Schlafzimmer.

COSTIERA

Keramiken von Vietri im Bad und Stoffe von Rubelli Venezia in den Wohnräumen erinnern an die Amalfiküste. Zu den maßgefertigten Möbeln zählt ein Tisch aus Keramik von Deruata. Sie verfügt wie die Esotica über einen Whirlpool.

LAGUNA

Möbel von De Zotti aus Briccola-Holz, aus ehemaligen Pfählen der venezianischen Lagune, prägen diese Suite, die in Grün gehalten ist. Die große Fensterfront gibt den Blick auf das azurblaue Meer frei.

SERENISSIMA

Eine Hommage an das alte Venedig. Das Schlafzimmer mit antikem Holzboden ziert ein Kronleuchter aus Muranoglas; ein großer antiker Spiegel schmückt das Wohnzimmer. Bad und Saunabereich begeistern mit berühmtem Calacatta-Marmor.

MURANO

Zeitgenössisch und modern und dennoch von Venedig inspiriert; dunkle Möbel treffen auf ein dezent blaues Bett. Hochwertiger Marmor findet sich im ebenerdigen Wellnessbereich.

MANHATTAN

Wände aus echten Backsteinen, Sessel aus rotem Leder und eine insgesamt dunklere Farbgebung erinnern sofort an das industrielle Design New Yorks.

MILLENNIAL

Eine moderne Suite mit großer Fensterfront und bester Sicht auf das Meer mit Designerlampen und Möbeln, die allesamt von Cattelan Italia stammen.

QUEEN

Mit Gesimsen verzierte Wände und Fischgrätparkett ist die Suite klassisch und zeitgenössisch gehalten. Calacatta-Marmor prägt sowohl das Bad als auch den Hammam.

Weitere Infos finden Sie unter www.hotelsavoybeach.eu

Savoy Beach Hotel & Thermal Spa

Die Verbindung von Leben und Schönheit. Bios und Ästhetik. Die Verbindung von neuester Forschung und natürlichen Inhaltsstoffen. Individuell für jede Haut und jedes Haar. Das ist unsere Aufgabe.

5 STERNE MIT LÄSSIGKEIT

Das Ortner’s Resort in Bad Füssing ist eine Luxusoase mit Gemütlichkeit

Familiengeführt und voll bayerischer Wohlfühlatmosphäre ist das Ortner’s Resort als „Best Thermal Resort“ in Europa ausgezeichnet und strahlt im Glanz von gediegenem Luxus gleich hinter der österreichischen Grenze

Nur wenige Kilometer hinter der oberösterreichischen Grenze beginnt mit Niederbayern ein wahres Kleinod in Sachen Ferienidylle. Stille Dörfer mit gepflegten Bauernhöfen, das obligate Wirtshaus gleich daneben und all das mit hunderten Kilometern Radwegen verbunden. Mit Bad Füssing versteckt sich inmitten dieser Erholungslandschaft die erfolgreichste Therme Deutschlands nur fünf Kilometer vom rot-weiß-roten Grenzbalken. Umgeben von Wäldern und stillen

Flussauen warten 12.000 Quadratmeter Wasserfläche in 100 öffentlichen und privaten Thermalbecken. Einst ein kleines Bauerndorf, wurde dort 1938 nach Erdöl gebohrt. Doch statt dem erwarteten schwarzen Gold kam „nur“ warmes Wasser aus der Erde. Zunächst herrschte Enttäuschung, die aber in den Nachkriegsjahren immer mehr der Erkenntnis wich, einen wahren Goldschatz in Form einer der heilkräftigsten Schwefelquellen Europas zu haben. Und so prägen heute anstatt hässlicher Bohrtürme gepflegte Alleestraßen, gemütliche Cafes und zahlreiche Boutiquen das Bild. Dazu kommen unzählige Kulturveranstaltungen jährlich, ein Golfplatz, 430 Kilometer Rad- und Wanderwege und Hotels von Top-Komfort gepaart mit niederbayerischer Gemütlichkeit.

Die vielleicht schönste Therme nur für Hotelgäste Das führende Haus in Füssing ist seit je Ortner’s Resort, das seinen Gästen jüngst renovierte Zimmer und Suiten aus Zirbe und Kirsche zum Wohlfühlen bietet. Die vom renommierten Ingenieursbüro Landauer geplante neue Thermenwelt umfasst neben dem Hallenund Freibad mit angrenzendem Thermal-Whirlpool ein spezielles Bewegungsbad, in dem täglich ein Aktivprogramm stattfindet, sowie den Sky-Thermal-Whirlpool und den Sky-Sole-Infinity-Pool. Die sechs Pools mit einer Gesamtwasserfläche von 400 Quadratmetern werden täglich mit 100.000 Litern frischem Heilwasser aus eigener Heilquelle in über 900 Metern Tiefe gespeist. Das Szenario wird dabei opulent in Szene gesetzt: Goldene Säulen, Spiegel und Altholz, das Anthrazit einer Steinwand und das tiefblaue Thermalwasser kreieren eine Thermalwelt, die mit den Farben von 1001 Nacht spielt, aber dennoch zeitgemäß und stylisch ist. Selbst Murano-Lüster überm Thermalbecken dürfen nicht fehlen. Man muss es selbst erlebt haben: Wer eintaucht ins Thermalwasser, drinnen umsprudelt von Massagedüsen oder draußen unterm niederbayerisch weiß-blauen Himmel, spürt schnell, wie der Alltagsstress abfällt und einem tiefen Wohlgefühl weicht. Im Sommer ergänzt ein wunderschöner Badeteich im Garten das Wasserangebot.

Kulinarische Highlights für den Gaumen

Was auch für den weiteren Wellness- und Beauty-Spa gilt. Ebenfalls komplett neu gestaltet, bietet er Gästen eine Auswahl an entspannenden Massagen und

Text: Christoph Ebenhard

Beauty-Behandlungen. Der Saunabereich verfügt über eine 85 Grad warme Event-Sauna, eine Bio-Sauna, eine komplett mit Zirbenholz ausgekleidete Textilsauna, ein Dampfbad sowie Infrarot-Wärmekabinen, einen Kneippgang und eine Solegrotte. Wer aktiv sein möchte verbessert in einem der Golfclubs der Umgebung sein Handicap, wandert durch die Auen am Inn oder entdeckt mit den hoteleigenen E-Bikes die reizvolle Umgebung. Zurück im Hotel kommt dann der Genuss zur vollen Geltung. Denn kulinarisch spielt

Ortner’s Resort sowieso in einer eigenen Liga. Egal ob im Halbpensionsrestaurant „1846“ oder a la carte im „Wirt z’Füssing“, hier kredenzen die Köche absolute

Gaumenfreuden mit vielen regionalen Produkten in elegant-gemütlicher Atmosphäre ohne Steifheit oder künstlicher Kompliziertheit. Dazu liefert der Weinkarte beste Tropfen als Begleitung. Eben lässiger Luxus zum Wohlfühlen.

Ortners Resort

Weitere Infos finden Sie unter ortners-resort.com

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DIE RIEDERALM

Text: Christoph Ebenhard

Prachtvoll der Ausblick, luxuriös die Wohnwelt und einzigartig die Wellness. Wenn dann noch eine der kreativsten und zugleich regionalsten Kulinariklinien des Alpenraums dazukommt, ist man bei Andreas Herbst in der Riederalm.

„Good Life“ ist ein mutiges Versprechen, wenn es von einem Hotel kommt. Schließlich versteht jede und jeder darunter oft anderes, sehr individuelles. Das Genießerhotel „Die Riederalm“ schafft es dieses Versprechen zu halten und vereint gleich mehrere Superlative unter einem Dach.

Adults only und Familienoase in einem Es gibt Familienhotels und solche, die sich einem strengen „Adults only“ Prinzip nur für Erwachsene verschrieben haben. In der Riederalm vereinigen sich diese Welten reibungsfrei unter einem Dach. Direkt neben dem Restaurant gibt es einen Spielbereich, wenn die Großen mal wieder zu lange essen wollen. Das Kindermenü ist altersgerecht ebenso raffiniert wie jenes der Erwachsenen und im gemeinsamen Wellnessbereich kommen alle Altersgruppen vom Baby über Jugendliche bis zu den Großen auf ihre Kosten.

Die „Pinzgauer Wasserfestspiele“, wie der gemeinsame Wellnessbereich hier heißt, bietet auf 2.000 Quadratmetern viel Erholung und Spaßmachendes. Ein Hallenbad ist über eine Schwimmschleuse direkt mit dem Leoganger Sport-Outdoor-Pool verbunden. Im Sommer verführt die Relax-Wiese zum Faulenzen und eine Dress-on-Sauna ist ein Generationenvergnügen. Erwachsene, die absolute Ruhe möchten, kommen in der Riederalm ebenso auf ihre Kosten. Der „Mountain Spa“ ist exklusiv großen Gästen vorbehalten und ein Erlebnis für sich. Legendäre Saunaaufgüsse unter Regie von Saunameister Hans warten da etwa oder Leogangs erster Thermalpool. Auf 20 Metern Länge ist er mit kuscheligen 33 Grad warmem Heilwasser gefüllt und zusammen mit dem Ruheraum mit direktem Bergblick ein phantastischer Platz zum Genießen.

Genießerküche mit vier Hauben

Genießen ist generell eine der Stärken der Riederalm. Nicht umsonst kann Hausherr Andreas Herbst vier Gault Millau Hauben sein Eigen nennen. Dahinter verbirgt sich eine wahre Geschmacksexplosion sowohl bei der Halbpensionsküche wie im Spezialitätenrestaurant „dahoam“. Als Mitglied der Eliteköche-Vereinigung JRE verwirklicht sich der Meister hier zur Freude der

Gäste mit feinst aufeinander abgestimmten Aromen und konsequent regionalen Geschmackskreationen, die einen Urlaub zugleich zu einem täglichen Kulinarik-Highlight werden lassen. Ein Netzwerk an heimischen Produzenten liefert vom Gemüse bis zum Fleisch beste Qualität und auch so manche Raritäten, die man dann veredelt durch die Kochkunst des Hausherrn am Teller schmeckt. Wer dem schon Besonderen in Sachen Kulinarik noch eins draufsetzen möchte, genießt im „dahoam“ die vier oder sechs Gänge der „Großen oder kleinen Reise durch Leogang“. Auf teils speziell gefertigtem Geschirr erzählen die einzelnen Gerichte die historische und geografische Geschichte Leogangs.

Toll wohnen und outdoor die Berge erleben

Wenn schon Qualität, dann in allen Bereichen. Neben feinster Kulinarik und außergewöhnlicher Wellness wohnt es sich in der Riederalm auch besonders

angenehm. Neben komfortablen Zimmern und Suiten stehen auch eigene Familien-Einheiten und neu zwei Luxury Spa Penthouse Suiten unter anderem mit scheinbar freischwebender Badewanne für absolut Verwöhnte bereit. Und wer diese verlässt, findet direkt vor der Haustüre ein Wander- und Mountainbikeparadies samt weltmeisterlichen Bikepark für aktive Stunden vor. Zumindest bis der erste Schnee die Riederalm zum Mekka des Schizirkus Leogang-Saalbach-Hinterglemm macht. Aber das ist eine andere Geschichte.

Riederalm

Weitere Infos finden Sie unter riederalm.com

Brustkrebs betrifft uns alle

BIO BIS INS

SCHWIMMBAD

Text: Christoph Ebenhard

Es gibt ihn, den Ort, wo Green Washing und halbherziges Bio-Treiben keine Chance haben. Im Leoganger Rupertus verbinden sich wirkliche Nachhaltigkeit und Erholung mit Komfort in Top-Qualität.

Zugegeben, wir sind leidgeprüft. Der eine verträgt keine Laktose, die andere ist glutenempfindlich und der Rest der Familie will’s entweder vegan oder nur mit Biofleisch. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind uns auch im Urlaub wichtig. Daher reisen wir meist mit großer Kühlbox voller „Spezialitäten“ um trotz Hotelbuffets für alle Fälle gerüstet zu sein und das passende Joghurt bis zur Milch alles dabei zu haben. Anstrengend und immer auch ein bisschen unangenehm, dem Hotelpersonal mit Sonderwünschen auf die Nerven zu gehen.

Ein Paradies für Gäste mit Besonderheiten Auf der Suche nach „DEM“ perfekten Hotel für unsere Ansprüche tauchte das Rupertus in Leogang am Feriensuch-Radar auf. Anreise mit Zug und Abholung am Bahnhof – kein Problem. Letzteres mit E-Auto. Sehr konsequent. Dennoch, die wirkliche Nagelprobe muss das Hotel erst beweisen. „Bitte einen Cappuccino mit Hafermilch“, lautet der erwartungsvolle Wunsch nach Bezug der herrlich komfortablen Zimmer. „Gerne, Sie können ihn auch alternativ mit Mandelmilch oder laktosefrei haben“, die völlig selbstverständliche Antwort. In unseren Gesichtern scheint sich Fassungslosigkeit zu zeigen. Ein Kaffee mit Hafermilch und das ganz selbstverständlich? Ohne schiefen Blick oder leichter Ironie? Tatsache an dieser Adresse. Das Rupertus ist wirklich konsequent in Sachen Bio, naturreinen Produkten und bei Sonderwünschen und Unverträglichkeiten. Seit Jahren denkt die Besitzerfamilie Blumenkamp weiter als es Gesetze und Vorschriften selbst im Bio-Hotel verlangen. Wenn es um Nachhaltigkeit und Bio ohne Mogelpackung geht, ist das Rupertus führend in der Alpenrepublik. Ganz im Sinne von üppiger Einfachheit. Gekocht wird nicht nur ein bisschen, sondern zu 100 % regional in

Bio-Ausführung, mit Fleisch oder auch vegan in Hauben-Qualität. Das ganze ohne Food Wasting, deshalb wird zum Beispiel der Salat aus dem Garten am Tisch serviert. Süßkartoffel-Cashewbällchen, Alpin- Ratatouille oder ein Gemüse-Carpaccio – herrlich am Gaumen und ohne Geschmacksverstärker, frisch und damit Labsal für alle Allergiker und Glutamat-Geschädigte. Der Wein als kleine Sünde? Auch der ist konsequent vom Bio-Winzer geliefert.

Bio bis ins Schwimmbad

Doch Bio und Nachhaltigkeit beschränkt sich bei den Blumenkamps nicht auf die Küche. Alle Materialien in den nur 50 Zimmern vom Boden bis zur Wandfarbe sind reine Natur, selbst die Kuscheldecke ist pures Leinen aus heimischer Künstlerhand. Im Bad wird uns Biokosmetik der Salzburger Manufaktur Pieper MARIAS statt üblicher Massenware angeboten und die Wärme und Energie im Hotel kommen aus der hauseigenen Photovoltaikanlage, 100% Öko-Strom und regionaler Fernwärme. Dabei zeigt sich Nachhaltigkeit auch in sozialer Verantwortung. Die Bio-Bauern und Bäuerinnen in der Region kommen bei der Zulieferung zum Zug und finden verlässlich eine Abnehmerin zu fairen Preisen. Eigentümerfamilie und Mitarbeiter:innen jeden Alters und Aussehens leben nach dem Prinzip der Sinnstiftung im Hotel. Das spüren wir bei jedem Kontakt im Haus. Etwa, dass Frau Blumenkamp ganz selbstverständlich wie alle anderen auch morgens die Spiegeleier beim Buffet macht und abends mit den anderen serviert. Niemand zuckt

zusammen, wenn die Chefin den Raum betritt, ganz im Gegenteil. Es wird gelacht und die Arbeit am Gast ist spürbar entspannt. Verantwortung und konsequentes Bio führen auch dazu, dass die Gartenmöbel nicht einfach vom billigen Erzeuger am anderen Ende der Welt, sondern einer andalusischen Familie stammen, die sich auf biologische Herstellung dieser Möbel in Handarbeit spezialisiert hat. Doch wie bitte kann ein Schwimmbad und eine geradezu luxuriöse Spalandschaft von der Sauna bis zum Innen- und Außenbecken rein biologisch sein? Kann sie. Steine und Fugenmaterial, die Kissen und Bespannungen auf den Liegen im Spa sind genauso nachhaltig wie die Energie aus dem Biomasse Heizwerk oder der Wärmerückgewinnungsanlage. Selbst die Möbel stammen vom heimischen Tischler oder ausgewählten Designern aus Europa mit gleicher Gesinnung. Chlorgeruch müssen wir ebenso nicht atmen wie auch das Wasser herrlich weich aus den Quellen der Umgebung stammt. All das in der Qualität eines Luxushotels ohne Öko stets betonen zu müssen. So macht Bio-Urlaub Spaß und den zweiten Kaffee mit Hafermilch gibt`s schon ohne schlechtes Gewissen.

Biohotel Rupertus

Weitere Infos finden Sie unter rupertus.at

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Den Alltag vergessen, der Hektik der Großstadt entkommen, kostbare Momente der Ruhe erleben und vom exklusiven Flair des Falkensteiner Balance Resort Stegersbach inspiriert werden. Tauchen Sie ein in eine Welt des Genusses und der Entspannung und genießen Sie eine wohltuende Auszeit. Mit dem Acquapura Spa Break Angebot bis zu -15 % sparen und einfach nur entspannen.

Ein Wohlfühlort,

Sich in entspannendem Ambiente eine Auszeit gönnen, die sich nachhaltig auf das Wohlbefinden von Körper und Geist auswirkt. Erholung erfahren, Aktivität und Regeneration kombinieren und so zu mehr Ausgeglichenheit und Achtsamkeit im Alltag gelangen. Im harmonischen Einklang mit der wunderschönen Natur des Südburgenlandes werden die Gäste im Falkensteiner Balance Resort Stegersbach ganzheitlich verwöhnt und auf ihrer persönlichen Reise zu sich selbst begleitet. Sich an diesem Wohlfühlort den Wunsch nach Entschleunigung erfüllen und entdecken, wie leicht es ist, einfach nur im Moment zu leben.

Der Ansatz, puren Genuss mit nachhaltiger Tiefenentspannung zu vereinen, zieht sich als besonderer Schwerpunkt durch das Adults-only Wellnesshotel. Hier darf jeder Gast in sich hineinhören und die eigenen Bedürfnisse in den Fokus stellen. Die Anforderungen des täglichen Lebens in unserer schnelllebigen Zeit hinterlassen bei vielen Menschen tiefe Spuren. Das Balance Resort Stegersbach bietet Ihnen den perfekten Rahmen um Body,

der entschleunigt.

Mind, Emotion & Soul wieder in Einklang zu bringen. An erholsamen Retreats teilnehmen, nach einer Yoga-Einheit oder nach sanfter Bewegung in der Natur, im Acquapura SPA relaxen und in der eigenen Mitte ruhen.

Der Acquapura SPA erfüllt diesen Wunsch nach tiefer Entspannung und ist ein Ort, an dem man wieder für sich entdeckt, wie wichtig es ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ein pures und ehrliches Spa Erlebnis in einem weitläufigen Wohlfühl-Refugium mit zwei Infinity-Pools und luxuriöser Saunalandschaft, abgerundet von erstklassigen Massagen & Beauty Treatments.

Der Blick auf die Uhr ist hier bis zum Essen überflüssig: Gäste erwartet ein innovatives Kulinarik-Konzept , das die pannonische Küche mit asiatischen Einflüssen und den mediterranen Südtiroler Wurzeln von Falkensteiner kombiniert. Im Balance Resort setzt man auf ausgewogene, bewusste und exquisite Kulinarik, die zusätzlich auf individuelle Ernährungsgewohnheiten und Unverträglichkeiten ausgerich-

tet ist. Ganz bewusst werden hier regionale Produkte verarbeitet, die zum Teil sogar aus dem hoteleigenen PermakulturGarten stammen, wo Umweltschutz genießbar wird. Unter dem Motto „Permanent frisch und nachhaltig“ betreibt das Hotel den größten hoteleigenen PermakulturGarten Österreichs und versorgt sich zum Teil selbst mit Obst, Gemüse und Kräutern. Dies reduziert die umweltbelastende Warenanlieferung und ermöglicht ein nachhaltiges und CO²-freundliches Urlaubs- und Genusserlebnis. Darüber hinaus dient der Garten als WohlfühlOase und Rückzugsort für alle die einfach mal kurz in der Natur zur Ruhe kommen wollen.

Einen Urlaub erleben, der die vielen Ablenkungen des Alltags ausblendet und einen harmonischen Rückzugsort bietet. Spüren, wie die Ruhe der Umgebung langsam auf den eigenen Körper und Geist übergeht und die Schönheit der Natur den Sinnen neues Leben einhaucht. An diesem besonderen Ort ankommen, bedeutet, auch ein Stück weit bei sich selbst anzukommen.

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