VOR
Magazin
Monika Helfer
Der Beruf der Schriftstellerin ist ihr ins Herz geschrieben. She was destined to be a writer.
Marc Girardelli
Skilegende mit Unternehmergeist A ski legend with an entrepreneurial spirit
Lech und Z端rs
Vielfalt im einzigartigen Winterparadies Variety in a Unique Winter Paradise
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ditorial
Liebe Leser,
Dear readers,
Reisepläne schmieden, Koffer packen und „Los geht‘s“, ab nach Vorarlberg. In jenen Ort, der uns Kraft tanken lässt. Inmitten einer einzigartigen alpinen Landschaft findet man zahlreiche Kleinode – ob St. Christoph am Arlberg, Stuben, Lech oder Zürs. Alle Orte des Arlberggebietes haben ihren dörflichen Charakter bewahrt und sowohl im Sommer wie auch im Winter einiges für einen gelungen Urlaub am Arlberg anzubieten. Was man dort alles erleben kann, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
Make your travel plans, pack your bags and „away we go“… to Vorarlberg. To a place where you can replenish your energy. In the middle of a unique alpine landscape, numerous gems are hidden away – St. Christoph am Arlberg, Stuben, Lech or Zürs. All towns in the Arlberg region have preserved their rustic village character and offer plenty for a perfect holiday on the Arlberg, both in summer and in winter. On the following pages you can find out what lies in store for you.
Monika Helfer und Marc Girardelli: Zwei Persönlichkeiten, die offensichtlich zwei Dinge miteinander verbinden. Erstens die Vorarlberger Wurzeln: Aufgewachsen ist die Schriftstellerin auf der Tschengla, das ist eine Parzelle oberhalb von der Gemeinde Bürsenberg, in der Nähe von Bludenz. Der Skistar stammt aus Lustenau, der einwohnerreichsten Marktgemeinde Österreichs, ganz im Westen Vorarlbergs gelegen. Zweitens reicht der Bekanntheitsgrad der beiden weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus. Kein Wunder, gewann Girardelli doch fünf Mal den Gesamtweltcup und ist vierfacher Weltmeister. Helfer ist unter anderem mit dem Robert-Musil-Stipendium, dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur und dem Johann-BeerLiteraturpreis ausgezeichnet worden.
Monika Helfer and Marc Girardelli: two personalities that are clearly connected by three things. First, they both have their roots in Vorarlberg: the writer Monika Helfer grew up in Tschengla, just north of the municipality of Bürsenberg near Bludenz, while the ski star Marc Girardeli is from Lustenau, the most populous market region in Austria, in the westernmost parts of Vorarlberg. Second, their name recognition goes well beyond the borders of Vorarlberg. It‘s hardly surprising, since Girardelli won the overall World Cup five times and is a quadruple world champion. Helfer has been awarded, among other things, the Robert Musil Scholarship, the Austrian Honorary Award for Literature and the Johann Beer Literature Award.
Blättern Sie entspannt durch das Magazin, wagen Sie einen Blick in den Westen und machen Sie sich von Land und Leuten ihr eigenes Bild.
We hope you enjoy this magazine, have a look at the west of Austria and form your own image of the country and its people.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt!
And of course we wish you a pleasant stay!
Karin Dirninger Redaktion
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Lech Zürs Tourismus GmbH/Felder
Stefan Kresser Deuticke Verlag
Inhalt | Content
Die Krönung für jeden Skifahrer in • The Highlight for every Skier in Lech & Zürs 4 | Skilegende mit Unternehmergeist • A Ski Legend with an entrepreneurial Spirit Marc Girardelli 10 | Zartbitter und zauberhaft • Bittersweet and Enchanting Bregenzer Festspiele 2014 18 | Das begehrte Tanzfestival in Bregenz sorgt bereits im Winter für Frühlingsgefühle • In Winter, the popular Dance Festival in Bregenz ist the perfect harbinger of Spring Bregenzer Frühling 22 Der Beruf der Schriftstellerin ist ihr ins Herz geschrieben • She was destined to be a Writer Monika Helfer 26 | Gemütliches Beisammensein – Essen und Trinken in kulinarischer
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Bregenzer Festspiele / Benno Hagleitner
Perfektion • The culinary Highlights So isst und trinkt man am Arlberg 30
The Shop for TOP FASHION The Shop for custom-fitted FISCHER Boots
Cover Bild: Marc Girardelli Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: R. u. K. Dirninger, Redaktion: Karin Dirninger, Anzeigen R. Dirninger, Grafik: Patricio Handl, Druck: Berger Verlagsanschrift: Dirninger & Dirninger Handels-, Verlags- u. WerbegesmbH Emil Kralikg. 3, 1050 Wien Tel.: +43 1 5452811, ATU UID 29917702 www.dirninger.com
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Lech Zürs Tourismus GmbH/Sepp Mallaun
S k i g e n u ss i n P e r f e k t i o n
Die Krönung für jeden Skifahrer in Lech Zürs Tourismus GmbH/Sepp Mallaun
Lech Zürs am Arlberg.
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er alpine Skilauf wird am Arlberg groß geschrieben - seit Jahrzehnten ist der Arlberg bekannt als die „Wiege des alpinen Skilaufs“ und zieht Jahr für Jahr, begeisterte Skifahrer in seinen Bann, denn am Arlberg treffen sich Tradition und Moderne. Ein Skigebiet mit höchstem Komfort und 340 km markierte Skiabfahrten lassen die Herzen der Skisportler höher schlagen und sorgen für einen entspannten und abwechslungsreichen Skiurlaub in Herzen des Arlbergs. Das Skigebiet Arlberg Wer einmal einen kristallklaren Wintermorgen auf einer frisch präparierten Piste oder einem unverspurten Tiefschneehang erlebt hat, den lässt die Faszination, ja der Zauber dieses Gebietes und die Leidenschaft für den Skisport nicht mehr los. Dem wahren Pistengenuss steht in Lech Zürs am Arlberg nichts im Weg und für Ihr leibliches Wohl sorgen zahlreiche urige Hütten und „Alpen“. Der kostenlose Orts- und Skibus steht Ihnen für Ihren bequemen Transport zur Verfügung. Der Weiße Ring Wild, mutig und entschlossen – die Pioniere des heutigen Weißen Rings waren waghalsige Burschen. Allen voran Sepp Bildstein.
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Zwischen beeindruckendem Felsgestein und Tiefschnee hinabrasend sowie über Hüttendächer springend bezwang er die steilsten Hänge. OldSchool-Freestyle! Und er wollte dort oben Rennen fahren. Gegen jeden, der sich ihm stellte. Das war Sepp Bildstein Sepp aber nicht genug. Er war auch ein leidenschaftlicher Skispringer. Neben zahlreichen Weiten-Rekorden war er der erste Österreicher, der je vom Holmenkollen in Oslo gesprungen ist. Ein Mann also, der wusste, was er wollte. Sepp Bildstein hatte auch die Vision, in Lech Zürs Skilifte zu bauen. Mit dem ersten Skilift 1937 am Weißen Ring wurde schließlich ein Meilenstein gesetzt: die Geburt des Weißen Rings. Heute lebt die Legende mehr denn je: mit dem wohl angesagtesten Rennen und dem wahrscheinlich heißesten Ski-Track in den Alpen. Wir danken unserem Pionier für seine großartigen Leistungen. Eine Ehrentafel mit mehr Informationen über Sepp Bildstein findet man am Schlegelkopf. n
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Lech Zürs Tourismus GmbH/Sepp Mallaun
The ultimate in skiing enjoyment
The highlight for every skier in
Lech Zürs Tourismus GmbH/Sepp Mallaun
Lech Zürs am Arlberg
„The White Ring“ - the legendary ski circuit „The White Ring“, a unique ski circuit in the Alps between Lech, Zürs, Zug and Oberlech, is celebrating over 50 years of skiing. The original cable cars, lifts and pistes of the „White Ring“ still form the centrepiece of the magnificent skiing area of Lech Zürs am Arlberg, developed by daring pioneers of skiing, which, with its 79 cable cars and lifts, now guarantees a limitless skiing experience in Arlberg. Lech Zürs Tourismus GmbH/ChristophSchoech
Ski Arlberg – one ski pass, five locations Ski Arlberg offers you uniquely enjoyable skiing with a total of 94 cable cars and lifts, 340 km of pistes and 180 km of high Alpine deep powder snow runs. In Lech Zürs am Arlberg nothing stands in the way of the best fun on the pistes, and there are numerous rustic huts and „Alps“ to take care of your creature comforts. There is a free local/ski bus to transport you in comfort.
ve enjoyed the highest levels of comfort and witnessed ever more innovations. The combination lift constructed in 2011 on the Weibermahd, for example, with eight-person chairs and ten-person cabins, offers the highest levels of technology, safety and comfort Loeffelweise
Lech Zürs Tourismus GmbH/ChristophSchoech
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lpine skiing is taken very seriously in Lech Zürs am Arlberg – for centuries Arlberg has been known as the „cradle of Alpine skiing“. It casts a spell over enthusiastic skiers year after year, winter after winter, because Arlberg is where tradition and modernity meet. As a ski resort with the very highest standards of comfort and 340 km of perfectly prepared ski runs, Lech Zürs am Arlberg makes skiers‘ hearts beat faster and guarantees a relaxed and varied skiing holiday in the heart of Arlberg.
Tradition and modernity in Arlberg Arlberg stands for tradition and modernity. The first lift was developed here at the start of the 20th century and the world‘s first heated chairlift was also put into operation in Lech Zürs am Arlberg. Since then, winter sport enthusiasts ha-
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COLOR is POWER. Phenix ist eine etablierte Marke im Bereich der technischen Skibekleidung, die eine völlig neue Welt zwischen Funktionalität und Design geschaffen hat. Seit 1993 ist Phenix der offizielle Ausstatter des Norwegischen Alpin Ski Team und wird durch Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud vertreten. Es ist nicht nur das norwegische Skiteam, das von Phenix begeistert ist, sondern auch der ambitionierte Skifahrer schätzt die hohe Qualität gepaart mit Funktionalität und Design. Die Funktionen der Formula und Proline Linie sind speziell nach den Wünschen der Weltspitzenathleten konzipiert worden. Dank der ausgefeilten Phenix Technologien, wie dem 3-D Air Cutting und dem ergonomischen Design, ist der höchste Tragekomfort garantiert. Neueste Laser Technologien und der norwegische Stern sind einzigartig und zeichnen diese Linie aus. n
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Phenix is an established brand in the field of technical ski wear that has created a completely new world between functionality and design. Since 1993, Phenix has been the official sponsor of the Norwegian Alpine Ski Team and is represented by Aksel Lund Svindal and Kjetil Jansrud. It is not only the Norwegian ski team that is excited about Phenix, but ambitious skiers will also appreciate the high level of quality combined with functionality and design. The functions of the Formula and Proline lines are specially designed to meet the requirements of world-class athletes. Thanks to sophisticated Phenix technologies like 3-D Air Cutting and the ergonomic design, the highest standard of wearing comfort is guaranteed. The latest laser technologies and the Norwegian star are unique, and they characterise this line. n
Skilegende mit Unternehmergeist
Marc Girardelli Der gebürtige Lustenauer startete nach einem Streit mit dem österreichischen Skiverband für Luxemburg – und ging als einer der Besten in die Skigeschichte ein. Mut zum Risiko hat Girardelli noch immer, die Skikarriere hat er 1997 an den Nagel gehängt.
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arc Girardelli gewann als einziger Läufer fünf Mal den Gesamtweltcup (1985,1986, 1989, 1991, 1993) und ist vierfacher Weltmeister. Als einem von nur fünf Sportlern gelang es dem gebürtigen Vorarlberger, in allen fünf Disziplinen zu siegen. Mit 46 Weltcupsiegen ist er die Nummer vier der ewigen Bestenliste. Bereits im Kindergartenalter begann er mit dem Skifahren. Sein Vater, selbst ehemaliger Skirennläufer bemerkte sein Talent schnell. 1976 wechselte der Zwölfjährige vom österreichischen zum luxemburgischen Skiverband, da Vater Helmut Girardelli dem ÖSV vorwarf, seinen Sohn zu wenig zu fördern. Eine Entscheidung von weitreichender Bedeutung: „Ich war immer Außenseiter, habe nur einmal ein Plakat mit meinen Namen gesehen. Das war in Wengen, und das Transparent nur eine Serviette, auf die zwei Mädchen Marc Girardelli geschrieben haben.“ Warum sein Vater ihn gerade nach Luxemburg, bis dahin als Skination unbekannt, schickte und nicht nach Italien, dem Herkunftsland der Familie, erklärt Girardelli so: „Auch andere Skiverbände waren damals schon zu groß.“ Sein Vater wollte einfach die bestmögliche Förderung. In Luxem-
burg trainierte Marc Girardelli schlussendlich alleine, ohne Team und sportliche Vergleiche, nur mit seinem Vater.
„Ich habe mehr Anfragen als ich bedienen kann, kann mir die Kooperationspartner aussuchen und lerne viele interessante Menschen kennen.“
Erfolgreicher Außenseiter „Er brauchte einen Rennläufer und ich einen Trainer“, so Girardelli. Er habe in dieser Isolation großen Ehrgeiz entwickelt und fuhr 1981 beim Slalom in Wengen erstmals aufs Podest. „Da fing es richtig an, Spaß zu machen. Und Stenmark, Wenzel und Mahrer zu ärgern“, schmunzelt der Sportler. Seinen ersten Weltcupsieg konnte er 1983 beim Slalom in Gällivare feiern. Munter ging es mit seinen Siegen weiter, aber auch Verletzungen ließen nicht lange auf sich warten. „Ich bin im Rennsport viel Risiko eingegangen, und das setzte ich auch fort“, erzählt der 50-Jährige, der heute als Unternehmer tätig ist. Sein erstes Projekt war die Errichtung einer Skihalle in Deutschland, die er 2004 erfolgreich verkaufte. Nach einem Jahr als Berater beim DSV spezialisierte er sich auf Firmenevents sowie Vorträge und gab zudem eine Skimode Linie heraus. „Ich habe mehr Anfragen als ich bedienen kann, kann mir die Kooperationspartner aussuchen und lerne viele interessante Menschen kennen“, so der vierfache Vater. n 6764 Lech am Arlberg • Tel: +43-5583-2110 • www.sportalp.at
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www.phenixski.com
A ski legend with an entrepreneurial spirit
Marc Girardelli
The picture shows Marc Giradelli with Bode Miller. It was taken in Sölden.
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arc Girardelli was the only skier to win the overall World Cup five times (1985, 1986, 1989, 1991, 1993) and is a quadruple world champion. The Vorarlberg native is one of only five athletes to win in all five disciplines. With 46 World Cup victories, he is number four on the all-time best skier lists. He started skiing when he was still going to kindergarten. His father, who was a former ski racer himself, quickly spotted the boy‘s talent. In 1976, Marc Girardelli, only twelve at the time, switched from the Austrian to the Luxembourg Ski Association, since his father Helmut Girardelli accused the Austrian Ski Association of not contributing to his son‘s development sufficiently. A decision of farreaching significance: „I was always an outsider. Only once did I see a poster with my name on it. That was in Wengen, and the poster was a napkin on which two girls had written my name.“ Girardelli has an explanation for why his father sent him to Luxembourg, which was hardly known as a ski nation, instead of Italy, where his family originally came from: „Other ski association were already too big at the time.“ His father simply wanted the best possible way for his son to develop as a
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skier. In Luxembourg, Marc Girardelli finally trained on his own, without a team and other skiers to compare himself to, only with his father. The successful outsider „He needed a ski racer and I needed a trainer,“ Girardelli explained. During this period of isolation, he developed great ambition, and in 1981 he made it to the winner‘s podium for the first time, in a slalom competition in Wengen. „That‘s when it really started to be fun. And it got under the skin of Stenmark, Wenzel and Mahrer,“ he adds with a grin. His first World Cup victory followed in 1983, during a slalom competition in Gällivare. His victories followed at a steady pace, accompanied by a string of injuries. „When I was racing, I always took a lot of risks, and I continue to do that now.“ Now 50 years old, Girardelli is active as an entrepreneur. His first project was the construction of a ski hall in Germany, which he sold successfully in 2004. After a year spent as a consultant for the DSV, he specialised in company events as well as presentations and started a ski fashion line. „I have more requests than I can handle, I can choose my co-operation partners and get to know many interesting people,“ the quadruple father says. n
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Pontos Kollektion
ie Kunst, seine Zeit zu leben
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ls Musterbeispiele für ein anspruchsvolles Knowhow bestechen die Zeitmesser dieser ausdrucksstarken Kollektion durch eine Ästhetik, die von einer raffinierten Moderne getragen wird. Ihre strukturierte, ausdrucksstarke Persönlichkeit kommt sofort zum Ausdruck, sobald man sie erblickt. Ihr mechanisches Innenleben schenkt ihr Korpus und Charakter. Den Liebhabern einer kompromisslosen Uhrmacherkunst gewidmet, überzeugt die Kollektion durch eine gekonnte Verschmelzung von Strenge und Kreativität. Als Gesamtkonzept symbolisiert sie die grenzenlose Perfektion einer Marke, für die die technische Innovation auch in der ästhetischen Leistung zum Ausdruck kommt. Die neuen Modelle erweitern in diesem Jahr die Kollektion auf ihre ganz individuelle Weise. Angetrieben von Uhrwerken mit Automatikaufzug, zeugen sie jeweils von der Kreativität der Marke Maurice Lacroix. Die athletisch anmutende Pontos S Extreme ist aus Powerlite® gefertigt, einer neuen exklusiven Legierung von Maurice Lacroix, die ihr Robustheit und Leichtigkeit verleiht. Die Pontos S Diver hingegen ist mit einer Wasserdichte bis 60bar den ProfiTauchern gewidmet. Und die Chronographen Pontos und Pontos Day/Date haben sich ein dynamischeres Antlitz zugelegt und sind in diesem Jahr ebenfalls in einem Retro-Design mit VintageAkzenten erhältlich. Design und Mechanik, Struktur und Technik – die Pontos Linie hat die Werte einer modernen, offenen und schlichten Welt verinnerlicht. Sie vereint die Vorgaben von Maurice Lacroix, dessen Antriebskraft sie inspirierte, um die Uhrzeit in eine kompromisslose Lebenskunst zu verwandeln. n
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Virtuos kombiniert die Pontos Kollektion die Schweizer Uhrentradition und technische Höchstleistung mit einem modernen Design.
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Unüberhörbar
chubertiade
Schwarzenberg/Hohenems
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egegnen auch Sie dem „Who-is-Who“ des Liedgesangs und der Kammermusik bei einem Festival, das seit fast 40 Jahren Musikliebhaber aus der ganzen Welt begeistert. Nirgendwo sonst sind innerhalb kürzester Zeit eine derart große Anzahl von Liederabenden mit den besten Sängern der Welt zu hören, Kammerkonzerte, Klavierabende und Orchesterkonzerte mit ebenso prominenten Interpreten bzw. Ensembles ergänzen das Programm. Und auf die Besucher wartet ein durchaus postkartenverdächtiger Anblick: Der Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg liegt unweit des denkmalgeschützten Ortskern mit seiner barocken Dorfkirche und ist umgeben von der Bergwelt des Bregenzerwaldes. Aber nicht nur optisch hat die Schubertiade einiges zu bieten, sondern auch akustisch: der Angelika-Kauffmann-Saal zählt zu den besten Kammermusiksälen und bringt Künstler und Publikum gleichermaßen ins Schwärmen. Ergänzend dazu findet auch in Hohenems, dem eigentlichen Ursprungsort des Festivals, eine Vielzahl von Konzerten statt und die dortigen „Museen für Musikfreunde“ laden zum Besuch ein. Alle fünf Museen (Franz-SchubertMuseum, Elisabeth-Schwarzkopf-Museum, Musik- und Schallplatten-Museum Walter Legge, Hohenems- und Nibelungenlied-Museum, Dreimäderlhaus-Museum) bilden zusammen eine einzigartige, breit gefächerte Ausstellung großer Interpreten der klassischen Musik. Nehmen Sie sich Zeit dafür – Sie bekommen viel Wissenswertes und Berührendes geboten! n
Termine 2014: Schubertiade Schwarzenberg, Angelika-Kauffmann-Saal 21. - 29. Juni 23. - 31. August
Schubertiade Hohenems, Markus-SittikusSaal
1. – 4. Mai / 28. – 31. Mai 18. – 23. September
Informationen/ Karten
Schubertiade GmbH Schweizer-Str. 1 6845 Hohenems Tel. +43/(0)5576/72091 Fax +43/(0)5576/75450 info@schubertiade.at www.schubertiade.at
You too can meet the “Who‘s Who” of song and chamber music at a festival that has been the delight of music lovers from all over the world for almost 40 years. Nowhere else can you spend such a great number of musical evenings in such a short time, featuring the best singers of the world; chamber concerts, piano evenings and orchestra concerts with prominent performers and ensembles round off the program. Visitors are greeted with a postcard view: the Angelika Kauffmann Hall in Schwarzenberg is near the protected historical buildings in the village centre, with its baroque village church, and is surrounded by the mountainscape of the Bregenz Forest. Schubertiade offers not just visual delights, but acoustic ones as well: the Angelika Kauffmann Hall is recognised as one of the best chamber music halls and is much appreciated by artists and audiences alike. In addition, there is a multitude of concerts in Hohenems, the original home of the festival, and the museums for music-lovers there are worth a visit. n
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Zartbitter und zauberhaft
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it einem facettenreichen Programm verabschiedet sich Intendant David Pountney im kommenden Sommer nach elf Jahren von den Bregenzer Festspielen. Neben der Wiederaufnahme der Zauberflöte auf der Seebühne stehen unter dem Motto Wien zartbitter Werke des österreichischen Komponisten HK Gruber im Mittelpunkt, darunter die Auftragskomposition Geschichten aus dem Wiener Wald als Oper im Festspielhaus. Auch wenn Die Zauberflöte jedem Opernfreund bekannt ist, so fasziniert ihre Mischung aus Popularität und Weltsicht immer wieder neu. Mit viel Hintersinn inszeniert David Pountney Wolfgang Amadeus Mozarts Welterfolg auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele. Flankiert von drei riesigen „Drachenhunden“ spielt die Handlung auf einem mit Gräsern bewachsenen Schildkrötenpanzer. Zum ersten Mal wird im See außerdem eine Drehbühne eingesetzt sowie eine Karussellschiene unter Wasser. Ein visuelles Spektakel, an dem auch Zauberflöten-Textautor Schikaneder seine Freude gehabt hätte. Dabei geht es in Mozarts Opernhit um ein überaus bedeutendes Thema. Auf der Grundlage einer scheinbaren Märchenhandlung – der Suche des Prinzen Tamino nach der entführ-
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Bregenzer Festspiele / Anja Köhler
Bregenzer Festspiele / Karl Forster
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regenzer Festspiele 2014
ten Königstochter Pamina – entsteht eine Sinnreise zwischen Gut und Böse. Zauberkräfte werden durch Weisheit gebannt. Prüfungen müssen bestanden werden. Dem jungen Paar Tamino und Pamina, die sich schließlich in den Armen liegen, gehört die Zukunft. Doch wohin führt sie? Für Regisseur Pountney sind die beiden jungen Leute „die Repräsentanten der neuen Ordnung, einer aufgeklärten Weltordnung, die die überflüssigen Hierarchien und den Aberglauben von Monarchen und Priestern nicht länger benötigen“. Geschichten aus dem Wiener Wald heißt ein charmanter Walzer von Johann Strauss (Sohn). Diesen Titel trägt jedoch auch das Theaterstück des ungarisch-österreichischen Schriftstellers Ödön von Horváth – eine bittere Satire über die Verlogenheit und Brutalität des Kleinbürgertums. Die tragisch-brutale Geschichte um das süße Mädel Marianne und den biederen Fleischhauer Oskar spiegelt die von der Weltwirtschaftskrise und Existenzängsten geprägten späten 1920er-Jahre wider. Im Auftrag der Bregenzer Festspiele gab der Komponist, Dirigent, Chansonnier und Schauspieler HK Gruber dem Stück eine musikalische Gestalt. Die Uraufführung der Geschichten aus dem Wiener Wald findet am 23. Juli 2014 im Festspielhaus statt. Die Bregenzer Festspiele 2014 finden vom 23. Juli bis zum 24. August 2014 statt. Tickets und Infos unter +43 (0)5574 407-6 und www.bregenzerfestspiele.com. n
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2014 Bregenz Festival Bregenzer Festspiele / Anja Köhler
Bittersweet and Enchanting
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fter eleven years of the Bregenz Festival, Artistic Director David Pountney bids his farewell this coming summer with a multi-faceted program. Along with the return of the Zauberflöte at the Seebühne, the program follows the theme of Bittersweet Vienna and focuses on works by the Austrian composer HK Gruber, including the commissioned composition Tales from the Vienna Woods as an opera in the Festspielhaus.
Queen of the Night – it develops into a meaningful journey between good and evil. Magic powers are banned by wisdom. Tests and trials need to be passed. The future belongs to the young couple Tamino and Pamina, who finally lie in each other‘s arms. But where does this future lead? For Director Pountney, the two young people „represent the new order, an enlightened world order that no longer requires superfluous hierarchies and the superstition of monarchs and priests“.
Even if every opera fan is familiar with Die Zauberflöte, its mixture of popularity and worldview never ceases to fascinate its audience. At the Seebühne of the Bregenz Festival, David Pountney will stage Wolfgang Amadeus Mozart‘s enormous success with a great sense of deeper meaning. Flanked by three enormous „Dragon Hounds“, the action takes place on a turtle shell that is overgrown with grass. For the first time, the staging on the lake will feature a rotating stage platform as well as an under-water carousel track. A visual spectacle that Schikaneder, the author of the Zauberflöte text would have been thrilled to see.
Tales from the Vienna Woods (Geschichten aus dem Wiener Wald) is the title of a charming waltz by Johann Strauss (the Younger). However, it is also the title of a stage play by the Hungarian-Austrian author Ödön von Horváth – a bitter satire about the hypocrisy and brutality of the petty bourgeoisie. The tragic, brutal story about the sweet girl Marianne and the unsophisticated butcher Oscar reflect the existential anxiety of the late 1920s, marked by the global economic crisis of that time. Commissioned by the Bregenz Festival, the composer, conductor, chansonnier and actor HK Gruber gave the piece a musical shape. Tales from the Vienna Woods will debut on July 23, 2014 in the Festspielhaus.
Actually, Mozart‘s hit opera deals with a very significant subject. Based on what appears to be a fairy-tale story – Prince Tamino‘s search for Pamina, the kidnapped daughter of the
The 2014 Bregenz Festival will take place from July 23 to August 24, 2014. Tickets and information can be obtained under +43 (0)5574 407-6 and www.bregenzerfestspiele.com.
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Bregenzer Frühling 2014
Bregenz Spring 2014
Das begehrte Tanzfestival in Bregenz sorgt bereits im Winter für Frühlingsgefühle.
In winter, the popular dance festival in Bregenz is the perfect harbinger of spring.
Hochenergetischen Tanz und kraftvolle Live-Musik lässt der gebürtige Israeli und derzeitige Shooting Star der Londoner Tanzszene Hofesh Shechter in „Political Mother“ aufeinander treffen. Das Ergebnis ist ein intensives und atmosphärisch dichtes Gesamtkunstwerk, das durch präzise Gruppenchoreografien, ins Ohr gehendem Sound und raumgreifenden Bilder besticht. Ein komplexes Puzzle aus traurigen, amüsanten und schockierenden Szenen, eine surreale Bilder-Kette von zwischenmenschlichen Begegnungen. Im Werk Sidi Larbi Cherkaouis spielen Duette eine wichtige Rolle. Zusammen mit Akram Khan tanzte er „zero degrees“ und mit María Pagés „Dunas“. Doch er entwickelte auch aufregende Duette für seine Tänzer. „4D“ ist eine Folge von vier seiner besten Duette, die im März dieses Jahres uraufgeführt worden sind. In der Zusammenführung ergeben sie spektakuläres abendfüllendes Programm. Es ist die Vollkommenheit, die das Nederlands Dans Theater 2 ausstrahlt, die sie so unverwechselbar macht. Es ist die Perfektion, die nicht gekünstelt ist, sondern eine natürliche Anmut vermittelt. Die vier ausgewählten Choreografien zeigen die Weite des Repertoires dieser Kompanie. Ein Abend, der das Publikum über die Vielfalt des Tanzes staunen lässt: geistreich, frech, erregend und faszinierend. Eine wahre Schockwelle löste die Choreografie „What the Body Does Not Remember“, als es 1987 zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wurde, aus. Extreme Schnelligkeit, äußerste Präzision und atemberaubende Spannung dominieren Wim Vandekeybus‘ Debüt-Werk, das den Belgier mit damals nur 24 Jahren zu einem der weltweit einflussreichsten Choreographen hochkatapultiert hat. Hart, brutal, verspielt und grandios führt Vandekeybus seine neun Tänzer/innen an die äußersten Grenzen des Möglichen. „Tough, brutal, playful, ironic and terrific”, so die New York Times über dieses Stück. Das aktionstheater ensemble bringt mit „Pension Europa“ wieder eine Uraufführung unter der Regie von Martin Gruber auf die Bühne des Festspielhauses: es wird gefeiert, gesungen und getanzt, bis zum Morgengrauen. Am Ende wird abgerechnet und der „Lampedusa-Putztrupp“ reinigt die Zimmer. n
Kartenvorverkauf:
Bregenz Tourismus & Stadtmarketing, A-6900 Bregenz, Rathausstraße 35a Tel. +43 (0)5574/40 80-0, tourismus@bregenz.at www.v-ticket.at • www.bregenz.at • www.bregenzermeisterkonzerte.at www.magazin4.at • www.bregenzerfruehling.at
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Programm Bregenzer Frühling 2014 Freitag, 21. März 2014 Akram Khan Company • DESH Samstag, 29. März 2014 Hofesh Shechter Company • Political Mother Samstag, 26. April 2014 Eastman / Sidi Larbi Cherkaoui • 4D Österreichpremiere Samstag, 3. Mai 2014 Nederlands Dans Theater 2 • Sara / Shutters Shut Cacti / N.N. Österreichpremiere Freitag, 16. und Samstag, 17. Mai 2014 aktionstheater ensemble • Hotel Europa Uraufführung Freitag, 23. Mai 2014 Ultima Vez / Wim Vandekeybus What the Body Does Not Remember
Wochenende für die Sinne
Bereits ab EUR 144,– pro Person wird ein Wochenende für die Sinne geboten: 1 Übernachtung mit Frühstücksbuffet in einem 4-Sterne-Hotel in Bregenz inkl. Wolford Überraschungsgeschenk, ein Ticket der besten verfügbaren Kategorie Bregenzer Frühling 2014, VIP-Shopping mit Preisvorteil (–10%) auf Wolford Modelle und Sektempfang in der Wolford-Boutique, 1 exklusives 4-Gang Menü im Casino Restaurant Falstaff inkl. Begrüßungsjetons im Wert von € 25,Reservierung: Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Telefon: 05574/43443-0 office@bodensee-vorarlberg.com, www.bodensee-vorarlberg.com
Hofesh Shechter, a native Israeli and the current shooting star of the London dance scene, combines high-energy dance and powerful live music in „Political Mother“. The result is an intense and atmospherically dense „Gesamtkunstwerk“, a synthesis of many individual pieces of art, that impresses audiences with its precise group choreographies, catchy sound and images that expand into space: a complex puzzle of sad, amusing and shocking scenes, a surreal chain of images of interpersonal encounters. Duets play an important role in the work of Sidi Larbi Cherkaoui. Together with Akram Khan, he danced „zero degrees“, and with María Pagés, he danced „Dunas“, but he also developed exciting duets for his dancers. „4D“ is a series of four of his best duets that debut in March of this year. Combined into one performance, they result in a spectacular evening program. It is the perfection that the Nederlands Dans Theater 2 radiates that makes it so unmistakeable – a perfection that is not artificial but conveys a natural grace. The four selected choreographies show the broad range of the repertoire of this dance company. An evening that amazes the audience with the diversity of dance: intellectually stimulating, bold, exciting and fascinating. The choreography „What the Body Does Not Remember“ triggered a shockwave when it was first presented to the public in 1987. Extreme speed and precision and breath-taking tension dominate Wim Vandekeybus’s debut. The Belgian was only 24 years old when he was catapulted to prominence as one of the most influential choreographers in the world. Vandekeybus leads his nine dancers to the outer limits of what is possible. „Tough, brutal, playful, ironic and terrific“, the New York Times said in a review of his piece. With „Pension Europa“, directed by Martin Gruber, the aktionstheater ensemble brings another premiere performance to the Festspielhaus: there will be celebrations, song and dance until sunrise. At the end, accounts are rendered and the „Lampedusa-Putztrupp“ cleans the rooms.
Reservations:
Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Tel.: 05574/43443-0, office@bodensee-vorarlberg.com, www.bodensee-vorarlberg.com Advance ticket sales: Bregenz Tourismus & Stadtmarketing, 6900 Bregenz, Rathausstraße 35a Tel.: +43 (0)5574/40 80-0, tourismus@bregenz.at | www.v-ticket.at • www.bregenz.at www.bregenzermeisterkonzerte.at • www.magazin4.at www.bregenzerfruehling.at
Richard Haughton
Koen Broos
Eastman / Sidi Larbi Cherkaoui • 4D
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ESH“ is the most personal work to date, which the dancer and star choreographer Akram Khan will be presenting in a solo performance at the Bregenz Spring. With his inimitable body language, he tells of the search for balance in an unsafe world. In Bengali, „DESH“ means „homeland“. Akram Khan is seen as a master of the north-Indian dance style Kathak, which he expertly connects with European dance forms. He carries off the audience into a universe consisting of many facets of a country, many stories and many fates.
Akram Khan Company • DESH Gabriele Zucca
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ESH“ ist das bislang persönlichste Werk, das der Tänzer und Star-Choreograf Akram Khan beim Bregenzer Frühling in einer Soloperformance zeigt. Er erzählt in unnachahmlicher Körpersprache von der Suche nach einer Balance in einer unsicheren Welt. „DESH“ bedeutet auf Bengali „Heimatland“. Akram Khan gilt als Meister des nordindischen Tanzstils Kathak, den er auf virtuose Weise mit europäischen Tanzformen verbindet. Er entführt damit das Publikum in einen Kosmos, der sich aus vielen Facetten eines Landes, vielen Geschichten und vielen Schicksalen zusammensetzt.
Hofesh Shechter Company • Political Mother
Bregenz Spring 2014 Program Friday, March 21, 2014 Akram Khan Company • DESH Saturday, March 29, 2014 Hofesh Shechter Company • Political Mother Saturday, April 26, 2014 Eastman / Sidi Larbi Cherkaoui • 4D Austrian Premiere Saturday, May 3, 2014 Nederlands Dans Theater 2 Sara / Shutters Shut / Cacti / N.N. Austrian Premiere Friday Saturday, May 16-17, 2014 aktionstheater ensemble Hotel Europa Premiere Friday, May 23, 2014 Ultima Vez / Wim Vandekeybus What the Body Does Not Remember
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ie Welt von Chopard
Treten Sie ein in die Welt von Chopard bei Präg in Dornbirn. Hier freut man sich, Ihnen die Neuheiten aus den Kollektionen hochwertiger Uhren und innovativer Schmuckkreationen vorstellen zu dürfen.
The world of Chopard Come into the world of Chopard at Präg in Dornbirn. Here one will be glad to show you the novelties from the collections of precious watches and innovative jewellery creations. Mille Miglia 2013 Ein neuer Chronograph – Symbol eines langjährigen Engagements
Das Juwelen- und Uhrenfachgeschäft Präg in Dornbirn versteht es, Verlässlichkeit und Tradition mit einem zeitgenössischen und qualitätsvollen Angebot zu verbinden. Hier ist man besonders stolz darauf, als Vertrauenspartner der Genfer Nobelmarke die hochwertigen Uhren- und Schmuckkollektionen von Chopard anbieten zu können.
Seit 25 Jahren ist Chopard treuer Partner des Mille-Miglia-Rennens. Diese Kontinuität ist ein Beweis für die enge Beziehung zwischen dem Genfer Haus und der Welt der Autorennen. Der Chronograph GMT wurde zur Feier der diesjährigen «la corsa più bella del mondo» 2013 vollständig neu konzipiert und ist eine Referenz an das Design historischer Rennwagen. Die Mille Miglia 2013 ist ergonomisch, funktional und hat Charakter. Ihre Auflage ist limitiert und ihr Räderwerk lässt an ein Autorennen denken. A new chronograph symbolising a historical commitment For the past 25 years, Chopard has faithfully partnered the Mille Miglia race. This constancy testifies to the close ties between the Geneva-based House and the world of motor sports. The entirely redesigned GMT chronograph celebrating the 2013 edition of “la corsa più bella del mondo” is a nod to the design of historical racing cars. Ergonomic, functional and sophisticated, the Mille Miglia 2013 is a limited edition that has racing in its genes and in n its gear trains.
Superfast A Mindset
Imperiale
Imperiale Jewellery Sensual sophistication
Die ausgesprochen feminine Schmucklinie orientiert sich am Design der Uhrenkollektion Imperiale. So ist das zarte Muster, welches das Zifferblatt der Uhren ziert und an feine Stickereien erinnert, die einst den Ornat von Kaisern und Königen schmückten, auch in den Anhängern, Ohrhängern, Ringen und zarten Armreifen aus Weiß- oder Roségold mit Amethyst oder Rosenquarz ausgefasst. n
This line inspired by the Imperiale watch is pervaded by an intimate and refined boudoir spirit expressed through a wealth of subtle and delicate details. The motif which adorns the dials of the watches, inspired by the traditional embroideries that used to decorate imperial gowns and cushions, blossoms on pendants, sleeper earrings, rings, and slender bracelets. The white or rose gold curves of the jewellery provide fascinating glimpses of the velvety skin beneath, or are lit up by the soft sparkle of amethyst or pink quartz. n
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Die von der Welt der Formel 1 inspirierte Kollektion Classic Racing wächst weiter – um drei Uhren, die den Superlativ nicht nur im Namen tragen, sondern für Chopard auch den Beginn einer neuen Ära markieren: Die Modelle Superfast Automatic, Superfast Power Control und Superfast Chronograph sind die ersten Uhren der bekannten Kollektion, deren Kaliber ausschließlich in den Werkstätten von Fleurier Ebauches konzipiert, entwickelt und produziert werden. The Classic Racing collection, encompassing models inspired by the world of car racing, is now enriched with three superlative watches heralding a new era for Chopard. The Superfast Automatic, Superfast Power Control and Superfast Chrono are indeed the first watches in this iconic collection to be equipped with Chopard movements entirely designed, developed and assembled in-house, in the Fleurier Ebauches workshops. n
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Stefan Kresser Deuticke Verlag
ft schreibe ich von Kindern, weil mir das Kindsein am meisten vertraut ist“, wird Helfer oft zitiert. Aufgewachsen ist sie in einer kinderreichen Familie in Au/ Bregenzerwald. Ihre Kindheit sei eine Art Paradies gewesen: „Obwohl die Mutter krank war, gab es für uns das warme Nest.“ Nach deren Tod, kam sie zu einer Tante, die selbst drei Kinder hatte, in eine kleine Wohnung – und fühlte sich völlig verlassen. „Ich dachte mir oft, wenn ich am Abend nicht heimkomme, merkt es niemand. Einerseits wird man hart, andererseits ganz weich - mit Menschen, die auch verletzt worden sind“, erzählt die Schriftstellerin - selbst Mutter von vier Kindern. „Die Kinderseele ist unsere eigene Seele. Wenn wir in uns hineinschauen, sehen wir auf den Grund, schauen die Kinder an, und wissen, wie bedürftig sie sind, wie viel Liebe und Verantwortung sie brauchen, meist mehr, als uns zuteil geworden ist“, sagte sie Jahre später in einem Interview. Bereits als Kind hat sie laufend kleine Geschichten geschrieben. „Ich hatte einfach das Bedürfnis, Dinge, die mich beschäftigten, sofort zu Papier zu bringen, damit ich die Geschehnisse aus meinem Kopf bekomme“, erzählt die 66-Jährige. Vorbild war in gewisser Weise ihr Vater, der ein regelrechter Bücherfanatiker gewesen sei. „Er las Lexika, sammelte auch naturwissenschaftliche Fachzeitschriften und das obwohl wir nicht viel Geld zur Verfügung hatten.“ Das Schreiben zieht sich wie ein roter Faden durch ihr weiteres Leben: „ Schreiben ist das einzige, bei dem ich mich sicher fühle, so kann ich sagen: Der Beruf der Schriftstellerin ist mir ins Herz geschrieben.“ Auch ihren späteren Mann Michael Köhlmeier hat sie über das Schreiben kennen gelernt. „Wir haben uns sofort total gut verstanden. Ich würde jedem Künstler empfehlen, mit einem anderen Künstler liiert zu sein, weil man aufgrund der vorhandenen Sensibilität für eine gewisse Materie so viel voneinander lernen kann“, ist sie sich sicher.
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onika Helfer
Der Beruf der Schriftstellerin ist ihr ins Herz geschrieben.
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Schicksalsschläge und Auszeichnungen Die gemeinsame Tochter, Paula Köhlmeier, ist beim Wandern in ihrer Heimatstadt Hohenems tödlich verunglückt. Diese Tragödie veränderte das Leben radikal. Wie Monika Helfer in Interviews beschreibt, war es ihr lange Zeit überhaupt nicht möglich, zu schreiben. Ihr Mann schrieb umso mehr. Gemeinsam mit ihm hat sie Jahre später das Kinderbuch „Rosie und der Urgroßvater“ geschrieben. „Der Roman überzeugt durch seine literarischen jüdischen Miniaturen, seine klare, bildhafte Sprache und kunstvolle Scherenschnitte, die Momentaufnahmen ins Bild setzen“, lautete die Jurybegründung bei der Auszeichnung 2011 mit dem Österreichischen Kinderund Jugendbuchpreis. Helfers Stil ist schnörkellos, präzise und zielgerichtet. Inhaltlich bleibt sie nicht an der Oberfläche, sondern beschäftigt sich auch mit Themengebieten, die oft tabuisiert werden. „Zuweilen wirken die Texte wie Skizzen, manchmal wie eine Uhrmacherarbeit, fein und präzise die Rädchen ineinander drehend, Raum und Zeit in ein Miniaturformat verdichtend“, schrieb die Süddeutsche Zeitung über das 2012 erschienene Buch „Die Bar im Freien“, das mit dem JohannBeer-Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Die Künstlerin selbst n liebt Krimis, ihr Lieblingsdichter ist aber Tschechow.
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Monika Helfer She was destined to be a writer.
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often write about children, because being a child is what is most familiar to me,“ Helfer is often quoted. She grew up in Au/Bregenzerwald, in a family with a large number of children. Her childhood was a kind of paradise: „Even though her mother was sick, we were still provided with a warm nest.“ After her mother‘s death, Helfer moved in with an aunt who had three children of her own. They lived in a small apartment – and she felt completely deserted. „I often wondered if anybody would notice if I didn‘t come home in the evening. On the one hand it made me hard, on the other hand it made me very soft – with people who have also been hurt,“ the author – now a mother of four children herself – recounts. „The child‘s soul is our own soul. When we look deeply into ourselves, we see the foundation, we look at the children and know how much they need, how much love and responsibility – sometimes more than we received ourselves,“ she said in an interview years later. Even as a child, she was continuously writing little stories. „I just felt the need to immediately put down on paper the things that occupied me, so that I could get them out of my head,“ the 66-year-old woman explains. Her father set a kind of example for her, as he was an avid book lover. „He read encyclopaedias and collected scientific journals, even though we didn‘t have much money.“ Writing is a constant thread through the rest of her life: „Writing is the only thing that makes me feel safe, and so I can say: I was destined to be a writer.“ She also met her future husband Michael
Köhlmeier through writing. „We immediately got on very well. I would recommend to any artist to pair up with another artist, because you can learn so much from each other due to the sensitivity for a certain subject.“ Strokes of fate and awards While out on a walk in their hometown of Hohenem, their daughter Paula Köhlmeier died in an accident. This tragedy changed their life radically. As Monika Helfer describes in interviews, she was unable to write for a long time. Her husband instead wrote all the more.
„I just felt the need to immediately put down on paper the things that occupied me, so that I could get them out of my head.“
Years later, she and her husband would write the children‘s book „Rosie und der Urgroßvater“ together. „The novel impresses the reader with its literary Jewish miniatures, its clear, figurative language and artistic silhouettes that provide snapshots of the narrative,“ was the jury‘s explanation when they awarded the Austrian Children‘s and Adolescent‘s Book Award to the book in 2011. Helfer‘s style is unadorned, precise and singleminded. With regard to content, she is not content to remain on the surface. Instead she prefers to deal with topics that are deemed taboo. „Sometimes the texts seem like sketches, sometimes they seem like the work of a watchmaker, wheels interlocking in a detailed, precise way, condensing space and time into a miniature format,“ the Süddeutsche Zeitung wrote about the 2012 book „Die Bar im Freien“, which was awarded the JohannBeer Literature Award. The artist herself loves crime stories, but her favourite poet is Chekhov. n
Lena Hoschek Missoni Vivienne Westwood Just Cavalli
Dornbirn, marktgasse 15,Tel.: +43 5572 22504 30
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Gemütliches Beisammensein – essen und trinken in kulinarischer Perfektion
o isst man und trinkt man am Arlberg...
In der Gourmetküche des Aurelio genießt man über 100 Jahre alte Brandys und Armagnac´s.
Kulinarische Vielfalt in der „Skiclubstube“ im Hospiz, in dem 1901 der legendäre Skiclub Arlberg gegründet wurde.
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Durch die großen Panoramafenster des Restaurants in Thurnher´s Alpenhof ist die wunderschöne, idyllische Berglandschaft zum Greifen nah!
Das 2 Hauben - Gourmetrestaurant „Otto Wagner“ im Hotel Kristiania bietet das ideale Ambiente für klassisches Fine Dining.
Die gemütlichen Post-Stuben beherbergen das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Gourmetrestaurant.
Bereits vor 250 Jahren wurden auf der Rud-Alpe Gäste mit Speis und Trank bewirtet.
Im Hotel Ulli in Zürs am Arlberg werden Sie nicht nur in Sachen Skifahren, sondern auch in Sachen Essen so richtig verwöhnt: Das Team rund um Renate und Günther Wienerroither hält für jeden Gaumen die richtigen Speisen bereit.
In der Lechtaler Stube genießen Sie leichte mediterrane Küche, französische Haute Cuisine und österreichische Traditionsgerichte.
Im Restaurant des Zürserhof kombiniert der Küchenchef die besten regionalen Produkte mit Delikatessen aus aller Welt.
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Thurnher’s Milchbar Da s e rs t e a l pine L if e s t y l e - C a f é a m A r l be r g the first Alpine lifestyle café at the Arlberg
In der Gourmetküche im kulinarischen Sternenhimmel über dem Goldenen Berg finden ausschließlich beste Produkte den Weg in Töpfe und Pfannen
Besonderes aufmerksame Betreuung und eine raffinierte Küche mit Alt-Österreichischen Wurzeln Restaurant im Almhof Schneider.
Stilvolles Tafeln in der original erhaltenen Krone-Stuben.
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hurnher’s Milchbar ist eine Hütte der ganz besonderen Art: Auf traditionellalpenländisches Ambiente und volkstümliche Schlagermusik hat man hier bewusst verzichtet. Vielmehr erwartet den Gast ein trendiges Lifestyle-Café, das sich mit einer für die Arlberg-Region einzigartigen Atmosphäre in Szene setzt. Dafür sorgen kräftige Farben, die mit zarten Pastelltönen kontrastieren, eine gelungene Mischung aus alpinem Lifestyle und modernem Design sowie entspannende Lounge-Musik. Neben den „besten Kreativ-Sandwiches des Arlbergs“, die liebevoll mit eigens für Thurnher’s Milchbar gebackenen Broten und verschiedenen Toppings zubereitet werden, stehen Milchshakes, Kaffeespezialitäten, hausgemachte Kuchen und wechn selnde Tagesgerichte auf der Karte.
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Thurnher‘s Milchbar 6763 Zürs am Arlberg T +43 (0)5583 419708 mail@thurnhersalpenhof.com www.thurnhersalpenhof.at Öffnungszeiten täglich von 08.00 bis 19.00 Uhr
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hurnher’s Milchbar is a hut of a very special kind: there is nothing of the traditional Alpine setting and folk music. Instead guests enjoy a fashionable lifestyle café in an atmosphere that is unique in the Arlberg region. It features strong colours contrasting with delicate pastel shades, a successful mix of Alpine lifestyle and modern design, and relaxing lounge music. Apart from Arlberg’s best creative sandwich, lovingly made with bread specially baked for Thurnher’s Milchbar and different toppings, it also serves milkshakes, coffee specialities, home-made cakes and a changing daily menu. n
Im Fux erwartet Sie eine spannende Fusionsküche zwischen Ost und West von unserem langjährigen Küchenchef „2 Hauben“ Koch Peter Brandner.
Aus der Küche des Montana kommen die souverän zubereiteten Klassiker mit französischer bzw. Elsässer Ausrichtung.
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DIE ENTE VON ZÜRS
Erleben Sie Kochkunst auf höchstem Niveau. International und national mehrfach ausgezeichnet! Restaurant im Gourmethotel Brunnenhof.
„Die Welt gehört dem, der sie genießt“ - Nach diesem Leitspruch schlemmt man im „La Fenice“ von Carpaccio über Filetto de Luccioperca bis Lasagne al Espresso.
DAS FEINE HAUBENRESTAURANT „Cross-over“ soll unsere Küchenlinie sein!“ erzählt der neue Küchenchef Patrick Pass mit strahlenden Augen. Was das ist? Ganz einfach: Die heimische Küche Österreichs international neu interpretieren und „vergessene“ Lebensmittel und Kreationen wieder zum Leben erwecken“ Der 26 jährige Kärntner ist an einem seiner Ziele angekommen: „Endlich zeigen, was ich alles kann! Ich habe schon an vielen Orten dieser Welt gearbeitet und von überall Ideen mitgebracht. Jetzt fahren wir meine Linie! Zusammen werden wir als Team zeigen, dass Essen Spaß macht und immer wieder von neuem überraschen kann!“ Es steht außer Frage, dass natürlich auch wieder die Hauben von Gault Millau locken bzw. gelockt werden…. Unser Tipp: Patricks Lieblingsgericht: „Wolfsbarsch in der Salzkruste!
Ein Besuch zahlt sich auch in diesem Jahr wieder aus!
Österreichische und internationale Küche auf höchstem Niveau mit einer Auswahl aus über 300 österreichischen und internationalen Weinen im Restaurant des Sporthotel Lorünser.
Die Ente von Zürs: für Feinschmecker, die Wert auf exklusive, kreative und doch bodenständige Küche legen.
Das kleine feine Haubenrestaurant „Die Ente von Zürs“ bietet erlesene Speisen nicht nur rund um die Ente. Selbstverständlich gibt es zu jedem Gang den passenden österreichischen Spitzenwein. ... und vergessen Sie nicht, nach dem speziell abgefüllten Entenwein zu fragen!
Hotel Albona Nova • 6763 Zürs am Arlberg Tel.: +43 (0) 5583/2341•www.albonanova.at
Lech Zürs Tourismus GmbH/loeffelweise5
In der Griggeller Stuba spielen Kräuter immer die erste Rolle. So entstehen Kreationen, die Auge, Nase und Gaumen gleichermaßen erfreuen.
Unsere Schwerpunkte sind Tee und französische Patisserie. Die Berghof Teekarte umfasst mittlerweile über 35 hochwertige lose Tees die im ausgesuchten Teeservice präsentiert werden. Lassen Sie sich auch von unseren Feinheiten aus der französischen Patisserie verwöhnen und verzaubern
In der Schneggarei ist Unkompliziertheit die Devise beim Genießen der beliebten Klassiker aus der österreichischen und internationalen Küche.
Die „Pfeffermühle“ sorgt dafür, dass Ihnen Ihr Urlaub auf der Zunge zergeht.
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Man muss die Feste feiern ... You have to have fun ...
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n der Tannberger Eisbar – DEM Après-Ski-Treff in Lech, erwartet Sie täglich die beste Open-Air-Party! Lassen Sie sich den „besten Glühwein der Welt“ (lt. Sunday Times) nicht entgehen! Danach genießen Sie noch ein gutes Gläschen in der gemütlichen Tagesbar im Hotel Tannbergerhof ...
aily open air party in the Tannberger Eisbar – THE après ski meeting point in Lech! Don’t let yourself miss out on the „best Glühwein in the world“ (according to the Sunday Times)! Afterwards enjoy a drink in the cosy “Tagesbar“ in Hotel Tannbergerhof ...
Zu späterer Stunde wartet die TannbergBar mit Live-Musik, Disco-Hits, zahlreichen Veranstaltungen, kreativen Drinks und guter Stimmung auf alle Nachtschwärmer! Besuchen auch Sie den In-Treff und machen Sie die Nacht zum Tag!
At a later hour the TannbergBar is waiting for all night owls with live music, disco hits, many events, creative drinks and great atmosphere! Don’t miss to visit the popular disco and turn the night into day!
Suchen Sie einen angesagten Chillout-Place, werden Sie sich in der Lounge-Disco Suite 111 bestens aufgehoben fühlen. n
If you‘re looking for a hip chillout place, then the Lounge Disco Suite 111 is the place for you. n
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Privatbrennerei Gebhard Hämmerle „Tropfen für Tropfen eine Kostbarkeit“
Gebhard Hämmerle Private Distillery “Every drop is precious”
With the founding of the Freihof Destillerie over 120 ago, Gebhard Hämmerle laid the foundation for the Hämmerle family’s dynasty of Vorarlberg distillers. When his grandson and successor with the same name decided in 1952 to distil limited vintages of the best fruits of every harvest, the Gebhard Hämmerle Private Distillery was born. Gebhard Hämmerle’s founding principle is still being maintained here: “Making good fruit brandies is solid craftsmanship; capturing a fruit’s most delicate nuances in flavour and aroma is an art that we strive to perfect for lovers of fine distillates year after year.” Aside from pure distillates made of pome fruit, stone fruit and berries, a gentian distillate now join the “Vom ganz Guten” Edelbrand range as an alpine rarity and limited special bottling. Top vintages of selected wild fruits are offered in very limited quantities under the “Herzstück” label. The incomparable top distillates are known far beyond Austria’s borders and have already received numerous international awards. n
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or mehr als 120 Jahren hat Gebhard Hämmerle mit der Gründung der Freihof Destillerie den Grundstein für die Vorarlberger Edelbrennerdynastie der Familie Hämmerle gelegt. Als sein gleichnamiger Enkel und Nachfolger im Jahr 1952 beschloss aus den besten Früchten jeder Ernte limitierte Jahrgangsbrände zu destillieren, war die Privatbrennerei Gebhard Hämmerle geboren. Der Grundsatz von Gebhard Hämmerle wird nach wie vor gelebt: „Gute Obstbrände zu machen ist ein solides Handwerk; die feinsten Duft- und Geschmacksnuancen einer Frucht im Destillat einzufangen ist eine Kunst, die wir Jahr
für Jahr für Freunde edler Destillate zu perfektionieren trachten.“ Neben sortenreinen Destillaten aus Kern-, Stein- und Beerenobst ergänzen ein Enziandestillat als alpine Rarität und Sonderabfüllung in limitierter Auflage das Sortiment der Edelbrandserie „Vom ganz Guten“. Spitzenjahrgänge ausgewählter Wildfrüchte werden in sehr limitierten Mengen unter der Bezeichnung „Herzstück“ angeboten. Die unvergleichlichen Spitzendestillate sind weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt und haben bereits zahlreiche n internationale Prämierungen erhalten.
Privatbrennerei Gebhard Hämmerle Vorachstrasse75, 6890 Lustenau services@haemmerle.com • www.haemmerle.com
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K.Club
Ausgelassen feiern in exklusiver Umgebung
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n der Hochsaison tummeln sich die Skihaserln tagsüber auf den Pisten. Doch ist beim Einbruch der Dunkelheit noch längst nicht alles vorüber - denn abends geht es munter weiter. An ausgehfreudigem Publikum hat es in Lech noch nie gefehlt. Mit gutem Grund: Clubs mit internationaler Ausstrahlung machen die Nächte taghell. Legendär und glamourös - seit Herbst 2006 gibt er den Ton im Lecher Nightlife an: Zum Hotel Krone gehört der angesagte K.Club, unter anspruchsvollen Nachtschwärmern die Adresse in Lech – denn für die Qualität des Angebotes bürgt der gute Name des Hotels Krone. Das altbewährte Konzept des K.Club ist so einfach wie überzeugend: Abschalten und feiern bis in die frühen Morgenstunden. Neu präsentiert sich dabei das Interieur, wurde der Club doch kürzlich einem Facelift unterzogen und mit einem eigenen Zugang Richtung Dorfzentrum ausgestattet. Der K.Club hat sich seinen Ruf als absoluter Hotspot redlich verdient. Wer die Treppen hinunter steigt, taucht ein in das legendäre Nachtleben von Lech. In exklusiven Logen zum Plaudern, einer großen Bar mit herrlichen Drinks und einer Tanzfläche, auf der zu mitreißender Musik abgetanzt wird, finden etwa 100 Gäste Platz. Snacks für die hungrigen Nachtschwärmer runden das Angebot ab. n
K.Club: Wild celebrations in exclusive surroundings During the high season, the snow bunnies spend their days cavorting on the trails. But when the sun sets, the fun isn‘t over. There is plenty to see and do in the evening, and Lech has never had a shortage of people looking for nightlife. For good reason: the town‘s clubs with international flair turn the night into day. Legendary and glamorous, one particular club has been setting trends in Lech‘s nightlife since autumn of 2006: the K.Club is part of the Hotel Krone, and among the more demanding night owls it is the go-to place in Lech – because the quality of the entertainment is backed by the good reputation of the Hotel Krone. The proven concept of the K.Club is as simple as it is persuasive: simply chill out and party until the early morning hours. The interior looks brand-new, since the club recently received a facelift and its own direct entrance facing the town centre. The K.Club has more than earned its reputation as an absolute hotspot. Descend the club‘s stairs and immerse yourself in Lech‘s legendary nightlife, hang out in the exclusive boxes for a chat or enjoy the large bar with fantastic drinks and hit the dance floor with its rousing, pulsating music. All in all, there is room for about 100 guests, and there are snacks for hungry night owls. n
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WeinKULTURerbe Österreichs
chloss Gobelsburg
Die Geschichte von Gobelsburg, das sich malerisch in die sanften Terrassenweingärten der Donauregion Kamptal einbettet, geht auf die vorkeltische Zeit zurück. Bereits im Jahre 1074 findet die erste urkundliche Erwähnung von Schloss Gobelsburg statt. Seit 1171 bewirtschafteten die aus der Burgund kommenden Zisterziensermönche Weingärten, die heute noch zum Weingut gehören. Seit dem Jahre 1996 werden das Schloss und das Weingut von Eva und Michael Moosbrugger (FALSTAFF Winzer des Jahres 2006) geleitet.
Schloss Gobelsburg heritage for Austrian Wine The history of the winery – which is nestled picturesquely among the gently terraced vineyards in the Kamp valley that is part of the Danubian region – goes back to pre-Celtic times. The first document about the estate dates back to 1074. In 1171 Cistercian monks came from Burgundy and cultivated the vineyards which still belong to the estate. Since 1996 the castle and vineyard have been managed by Eva and Michael Moosbrugger, FALSTAFF winery of the year 2006.
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und um das Schloss erstrecken sich die Weingärten – jeder mit seinen Besonder- und Eigenheiten, mit unterschiedlichen Boden- und mesoklimatischen Verhältnissen. Sonnendurchsetzte Terrassenlagen am Zöbinger Heiligenstein und am Gaisberg bis hin zu den weitläufigen Gärten rund um Gobelsburg geben jeder Rebsorte – ihrem Potential entsprechend – die bestmögliche Entwicklungsmöglichkeit. Biologisch integrierter Weinbau ist keine neue Mode auf Schloss Gobelsburg. Schon die Mönche des Stift Zwettl, die das Weingut bis 1995 selbst geführt hatten, verwendeten nur organischen Dünger, verzichteten auf Unkrautvernichtungsmittel und praktizierten einen reduzierten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Die wichtigsten Rebsorten sind der Grüne Veltliner und der Riesling. Über Jahrhunderte haben sich diese Sorten als die Geeignetsten für die umliegenden Bodenstrukturen erwiesen. Der Riesling fühlt sich auf den Gaisberg am wohlsten, der Grüne Veltliner auf den lössig sandigen Böden von Steinsetz, Renner, Grub und Lamm. Während sich in früheren Zeiten das Winzerleben hauptsächlich in den Kellergassen abgespielt hatte, gab es im Schloss Gobelsburg schon immer einen hauseigenen Weinkeller. Der heute älteste Teil wurde im 12. Jh. in zehn Meter Tiefe in den kühlen Löß gegraben. Dieser umfasst den Holzfasskeller und die Vinothek. Die neueste Entwicklung in den Gobelsburger Kellern nennt man „Dynamic Cellar Concept“. Wichtigster Bestandteil dieser Entwicklung ist das „Fass auf Rädern“, denn die Weine werden nicht mehr gepumpt, um an andere Orte zu gelangen, sondern auf Rädern in andere Keller gebracht. Furore haben in den letzten Jahren der Grüne Veltliner und Riesling Tradition gemacht, die
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eine Besinnung auf die reiche Geschichte des Weingutes darstellen. Diese Weine reflektieren die Weinbereitung des 18. und 19.Jahrhunderts als man in den Kellern noch ohne moderner Technologie auskommen musste. Aufgrund der Aufzeichnungen der Mönche konnten die Praktiken der damaligen Zeit recherchiert werden und so wurde mit dem Jahrgang 2001 erstmalig der Versuch unternommen, diesen Typus Wein wieder aufleben zu lassen. Internationale Weinkellereien versuchen heutzutage möglichst gleichförmige Weine zu produzieren, die einen möglichst breiten Geschmack treffen. Dies trifft jedoch nicht auf die Gobelsburger Weine zu, denn hier ist man bestrebt authentische Weine reifen zu lassen, deren Persönlichkeit durch Individualität und durch ihre Herkunft geprägt werden. www.gobelsburg.at n
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he vineyards stretch all around the château– each part with its own characteristics and special qualities depending on variations in soil and mesoclimate. Sunny terraces on Zöbinger Heiligenstein and Gaisberg and the spacious vineyards around Gobelsburg provide optimum conditions to every variety of vine grown here. Ecologically sound cultivation of vines and grapes is not a new fashion at Schloss Gobelsburg. The monks of the Cistercien monastery Zwettl, who until 1995 ran the winery themselves, used natural fertilizers only and made limited use of chemical spraying. The most important grape varieties are Grüner Veltliner and Riesling. In the course of centuries these varieties have been found to be the ones that do best in this area. Riesling thrives very well on the poor and stony terraces of Heiligenstein and Gaisberg, Grüner Veltliner on the sand and loess of Steinsetz, Renner, Grub and Lamm sites (vineyards). In earlier times the life was spent mainly in cellars built alongside lanes near the vineyards, but Schloss Gobelsburg has always had its own huge wine cellar underneath the chateau. The oldest sections – now the cellar for wooden barrels and
the vinotèque – were dug into the cool loess to a depth of 10 metres in the 12th century. The newest development in the Gobelsburg cellars is called Dynamic Cellar Concept. The most important component of this development is the “cask on wheels”, for the wines are no longer pumped to other places but are brought there on wheels. In recent years the Grüner Veltliner and Riesling Traditions have made a stir in the industry: it represents centuries of experience of this winery. Those wines reflect 18th and 19th century vinification when work in the cellar had to be done without modern technology. On the basis of the monastery’s archives methods and processes used in those days have been studied to produce the first Tradition vintage in 2001. A new traditionally vinified wine has been brought back to life. Today the international industry is endeavouring to produce wines that are as unified as possible and satisfy as wide a range of tastes as possible. This is not the case with Gobelsburg wines. The aim is to allow authentic wines to be developed here; its character is marked by individuality and origin. www.gobelsburg.at n
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eingut Bründlmayer – Kamptaler Schätze
Willi Bründlmayer in der Vinothek
„Lamm“ ist für viele Insider die Quintessenz des Grünen Veltliners, auch wenn dieser allgemein eher für spritzige, schlanke Weine populär wurde. Also stellt „der Lamm“ auch einen Solitär, einen Prototyp dar, der gewiss nicht serienmäßig kopiert werden kann. In der Fachwelt zählt er nicht zuletzt dafür bereits seit Jahren zu den Ikonen des österreichischen Weißweinwunders.
Grüner Veltliner Ried Lamm – Quintessenz & Prototyp Am östlichen Fuß des Heiligensteins befindet sich die Riede „Lamm“, einer der „hot spots“ des Kamptals. Die Reben für diesen vielgepriesenen Grünen Veltliner wurzeln in kalkreichem Lehm über feinkörnigem Silt-Gestein. Ihre Trauben werden besonders reif und konzentriert, mit einer Wärme wie man dies sonst fast nur von Burgundersorten kennt. „Der Grüne Veltliner ist für unsere Region eine ideale Rebsorte“, sagt Willi Bründlmayer. „Er gedeiht gut sowohl auf den kargen als auch auf den mächtigeren Böden, die Reife setzt verlässlich Ende September ein, zu einem Zeitpunkt, da die Tage noch warm und sonnig sind, die Nächte aber bereits kühler werden. Kalte Nächte erhalten die Säure und somit die Frische des Weines. Markante Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht – im Herbst bis zu 20 Grad! – sind auch für die Frucht eines Weines sehr wichtig, für den Grünen Veltliner sogar essentiell!“
In diesem Jahr haben wir in der ersten November-Woche bei herrlichem Wetter die Riesling-Trauben vom Heiligenstein geerntet: kräftig und elegant, sehr aromatisch, trotz verhältnismäßig später Lese ausgestattet mit sehr frischer Säure. Am Dienstag, den 12. November konnten wir bei ebenfalls sehr schönem und sonnigem Wetter und bloß 0° C am Morgen wunderbar süße und würzige Grüner Veltliner Trauben von der Riede Lamm lesen. Mehr unter www.bruendlmayer.at Kosten und genieSSen im Heurigenhof Im historischen Heurigenhof Bründlmayer in Langenlois können alle Weine des aktuellen Sortiments per Glas genossen werden. Und dies zu feiner regionaler Küche! Mehr unter www.heurigenhof.at n
Weingut Bründlmayer
Weingut Bründlmayer
„Unser größter Schatz sind unsere Weinberge“, meint der Langenloiser Winzer Willi Bründlmayer. Klingende Namen wie Käferberg, Spiegel, Lamm oder natürlich der Heiligenstein sind Musik in den Ohren der Weinfreunde: Letzterer bildet auch geologisch gesehen eine besondere Insel im Meer der österreichischen Reben. Der Zöbinger Heiligenstein, ein brüchiger, komplex aufgebauter Sandstein mit vulkanischen Bestandteilen, stammt aus dem 270 Millionen Jahre alten Perm. Im Kamptaler Klima schafft dies die Voraussetzung für das Wachstum herausragender Weine. Bis zu 75 Jahre alte Rebbestände besitzt die Familie Bründlmayer dort. Durch das Alter der Reben geht die Fruchtbarkeit zurück. Wenige und kleinere Trauben werden so von einem tief greifenden Wurzelsystem bestens versorgt, so dass die daraus entstehenden Weine besonders konzentriert und reif sind. Solche Weinjuwelen benötigen für den Kenner einige Jahre Flaschenreife,
Weingut Bründlmayer/Lukas Beck
Heiligenstein: Schatzinsel der Riesling Reben
bevor sich die faszinierende Finesse der Frucht und mineralische Eleganz aus der schieren Wucht der trockenen Auslese zu befreien vermag. Nach 5 bis 10 Jahren entfaltet ein Zöbinger Heiligenstein sein volles Spektrum. Doch auch jung kann der Riesling Freude bereiten, etwa zu Gebackenem, wo die knackige Frucht einen erfrischenden Kontrapunkt setzt.
Weingut Bründlmayer Rieslingterrassen am Zöbinger Heiligenstein Ried Lamm, Grüner Veltliner in der Lyraerziehung
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Neuer Jahrgang der erfolgreichen, heimischen Winzervereinigung
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Der Name „Pannobile“ fasst den Anspruch zusammen: „Pannonien“ verweist auf die Herkunft, „nobile“ betont den noblen Charakter der Gewächse. Ein Pannobile ist ein Wein mit komplexer Struktur und großer Lagerfähigkeit. Nun ist der neue Jahrgang da. „Saftig, elegant, lang, trotzdem kühl und vibrierend“, verspricht Paul Achs. Claus Preisinger: „Das Besondere an diesem Jahrgang ist die Gleichmäßigkeit!“ „Das Spannende für mich an 2011 ist seine tolle Frische und Vielschichtigkeit!“ freut sich Hans Nittnaus.
Fotos: Atellier Linecker
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Gasteinertal Tourismus GmbH
Ski amadé
Pannobile
The new vintage from the successful domestic vintner‘s association
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n the mid-1980s, an agricultural revolution took place among Austria’s vintners. Many vintners increasingly used international varieties to enhance their value. Some of them had particular notions of what a premium wine from their country should be like. That is how “Pannobile” was created at a regulars’ table reserved for vintners in 1994: seven Golser vineyards – Paul Achs, Matthias Beck, Hans Gsellmann, Gernot Heinrich, Matthias Leitner, Hans Nittnaus and Helmuth Renner – joined forces. Later, the Gerhard Pittnauer and Claus Preisinger vineyards also joined in. Together, they devoted themselves to the soil, the region and the local climate – for a top-quality wine made of domestic grape varieties. The name “Pannobile” sums up their achievement: “Pannonia” refers to the wine’s origin, “nobile” highlights the noble character of the grapes. A Pannobile is a wine with a complex structure and great durability. Now the new vintage has arrived. “Juicy, elegant, with a long finish, and yet cool and vibrating,” Paul Achs promises. Claus Preisinger: “What is so special about this vintage is its consistency!” “The exciting thing for me about the 2011 vintage is its great freshness and its multiple layers!” Hans Nittnaus says with delight. n
www.pannobile.com
eingut Prieler
Milena Schlösser
itte der 80-er Jahre ereignete sich in Österreich eine weinbauliche Revolution. Viele Winzer setzten vermehrt auf internationale Sorten zur Wertsteigerung. Einige hatten zusätzliche Vorstellungen, wie Spitzenweine aus ihrer Heimat beschaffen sein sollten. So entstand „Pannobile“ 1994 an einem Winzerstammtisch: Aus sieben Golser Weingütern – Paul Achs, Matthias Beck, Hans Gsellmann, Gernot Heinrich, Matthias Leitner, Hans Nittnaus und Helmuth Renner – wurde eine Vereinigung. Später kamen noch das Weingut Gerhard Pittnauer und Claus Preisinger hinzu. Gemeinsam verpflichtete man sich den Böden, der Gegend und dem Klima der Region – für einen Wein höchster Güte aus heimischen Sorten.
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Auf das Wesentliche konzentriert
Alle Fotos: Steve haider
Fotos: Atellier Linecker
Pannobile
www.pannobile.com
„Guter Wein ist Poesie in Flaschen“ Robert Louis Stevenson
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er Hof am oberen Ende der Hauptstraße in Schützen hat bereits eine lange Geschichte hinter sich. Er ist ein altes traditionsreiches Bauerngut – der Wein spielte dabei immer eine wichtige Rolle.
„Wir wollen in allen wichtigen Be-
Heute zählt Prieler mit seinen vielschichtigen und eleganten Weinen zu den besten Weingütern Österreichs. Geführt wird es wie ein richtiges „Family Estate“. Die Arbeit liegt zur Gänze in den Händen der Familienmitglieder.
Zeit, sie öffnen sich erst nach und
Was alle Weine aus dem Prieler-Sortiment auszeichnet, ist eine charakteristische Lebendigkeit, Tiefe und Vitalität. Sie erschließen sich nicht gleich beim ersten Schluck, sondern verändern sich nach dem Einschenken im Glas. Es sind Weine zum Genießen.
unsere Weine sehr. Darauf sind wir
reichen so bleiben wie wir sind – so klein, so fein und so unverwechselbar. Unsere Weine sind eigenständig, geprägt vom Sortencharakter und dem burgenländischen Terroir verpflichtet. Unsere Weine brauchen nach im Glas. Aber das ist in Ordnung so. Wir können nicht jedem gefallen. Und Manches muss man sich eben erst erarbeiten. Erfahrene Weinliebhaber dagegen schätzen stolz. Und diese Wertschätzung wollen wir uns erhalten“, bringt Georg Prieler, die Philosophie des Weingutes auf den Punkt.
Insgesamt 20 Hektar Rebfläche werden im Weingut Prieler derzeit bearbeitet, Großteils bepflanzt mit Pinot Blanc und Blaufränkisch. Allesamt liegen rund um den naturgeschützten Hügel „Schützner Stein“, auf einem schmalen Streifen zwischen 190 und 220 Meter Höhe. An diesen Hängen befinden sich alle Lagen, die Weinliebhaber kennen: Goldberg, Seeberg, Ungerbergen und Sinner. Auch im Nachbarort Oggau konnten die Prielers bereits in den frühen 90er Jahren berühmte Lagen wie Marienthal und Altenberg erwerben. Die Familie Prieler ist bekannt für ihr Fingerspitzengefühl, wenn es um Lagen geht. Denn die Familie ist überzeugt: „Die Kombination aus einer großartigen Lage mit der richtigen Rebsorte und das einzigartige Mikroklima des Neusiedlersees lassen Weine entstehen, die im Gedächtnis bleiben.“. n
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Thurnher‘s Shop: Eine Boutique wie 1001 Nacht Die Kreationen namhafter Designer, internationaler Labels und brillante Highlights im Interior-Bereich laden die Kunden auf eine Reise um die Welt ein.
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ndien, Paris, London, Mailand, Los Angeles – Die Welt der exklusiven Mode, des ausgefallenen Interior-Designs und von Wohn- und Modeaccessoires steht den Kunden in Thurnher´s Shop in Zürs am Arlberg, direkt am Zürsersee-Lift gelegen, offen. Die Geschäftsführerin des 5-Sterne-Superior Traditionshotels Thurnher´s Alpenhof Dr. Beatrice Zarges spürt auf ihren Reisen die neuesten internationalen Trends auf. Das hochwertige Sortiment umfasst Kaschmirpullover, Lammfellmäntel, Fashion von Shivadiva, Schuhe von Philipp Plein, Schmuck von Siggi Spiegelburg und der Kölner Designerin Barbara Gottlob. Neu hinzugekommen sind Fürstenberg-Porzellan sowie indische Kerzenleuchter. Tauchen Sie ein in eine zauberhafte n Märchenwelt.
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Thurnher’s Shop: a boutique like 1001 Nights The creations of renowned designers, international labels and brilliant interior design highlights invite customers on a journey round the world. India, Paris, London, Milan, Los Angeles – the world of exclusive fashion, the most imaginative interior designs and living and fashion accessories are available to customers at Thurnher’s Shop in Zürs am Arlberg, next to the Zürsersee lift. On her travels, Dr. Beatrice Zarges, managing director of the traditional five-star superior hotel Thurnher’s Alpenhof, discovers the latest international trends. The exclusive range includes Kashmir pullovers, sheepskin coats, fashion by Shivadiva, shoes by Philipp Plein, and jewellery by Siggi Spiegelburg and the Cologne designer Barbara Gottlob. New items include Fürstenberg porcelain and Indian candlesticks. Immerse yourself in a magical fairy-tale world. n