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MAGAZIN
Vienna exclusive
Runde Sache
150 JAHRE WIENER RINGSTRASSE
Building the bridge 150th Anniversary of the Viennese Ringstrasse
Stimmgewaltige Sopranistin
NINA STEMME
Soprano singer with an impressing voice
Inspirierender Ausnahmepianist
LANG LANG
Inspiring exceptional pianist
wien-exclusiv.com austria-exclusive.com
Thinkstock
WienTourismus / MAXUM
INHALT | Content
150 Jahre WIENER RINGSTRASSE – besonderes Jubiläum | 150 Years of the WIENER RINGSTRASSE – A Special Anniversary • NINA STEMME – explosive Stimmgewalt | Explosive Vocal Power • LANG LANG Inspirierender Ausnahmepianist | An Inspiring, Exceptional Pianist • 650 JAHRE UNIVERSITÄT WIEN - spannende Geschichte | 650 YEARS OF THE UNIVERSITY OF VIENNA – An Exciting History • STADT WIEN – erstklassige Lebensqualität • VIENNA – First-
Harald Hoffmann Albertina/ Fotolia
Sinia Baniahmad
Class Quality of Life • Kunst in Wien – pures Vergnügen | The Arts in Vienna – Pure Delight
Cover: WienTourismus / Manfred Horvath Ringstraße: Blick vom Rathaus auf das Burghteater
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Reinhold u. Karin Dirninger, Redaktion: Mag. Nadja Tröstl, Anzeigen: Reinhold Dirninger, Mag. Alexander Reinhold Dirninger, Grafik: Patricio Handl, Druck: Berger, Horn, Verlagsanschrift: Dirninger & Dirninger Handels-, Verlags- u. Werbegesellschaft Emil Kralikgasse 3 1050 Wien, Tel + 43 1 5452811, +43 664 2837211, ATU 29917702, www.dirninger.com, dirninger@dirninger.com
Wien Tourismus/Christian Stemper
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IE WIENER RINGSTRASSE
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uxushotel und Museen, Oper und Parlament, Universität und Ministerien, Kaserne und Börse – Macht und Pracht vereinen sich an der Wiener Ringstraße, die samt Tausender Bäume und mehrerer Parks als eine der schönsten Boulevards der Welt gilt. Die feudalen und außen wie innen schmuckvollen Palais und Amtssitze sind dabei rund ums Jahr auch Kulisse und Veranstaltungsorte für viele Events und quicklebendiger urbaner Raum. EIN BLICK ZURÜCK Im Jahr 2015 feiert die Wiener Ringstraße („Ring“) mit zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen ihr 150. Jubiläumsjahr, das in der Silvesternacht bereits gebührend mit Feuerwerk und Walzer eingeläutet wurde. Offiziell eröffnet wurde die ca. fünf Kilometer lange und 57 Meter breite Prachtstraße am 1. Mai 1865 von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth. Sie ist heute noch das größte städtebauliche Projekt der Wiener Geschichte. Viele Grundstücke wurden damals an Privatpersonen verkauft, und reiche, oft jüdische, Bankiers- und Industriellenfamilien ließen sich ihre Palais am Boulevard planen, so etwa die Bankiersfamilie Ephrussi, die Familie Epstein
und die Familie Todesco. Sie lockte die besten Architekten der Zeit aus Europa an, u. a. Gottfried Semper aus Hamburg, der für das Burgtheater und die Hofmuseen zuständig war, oder Theophil Hansen aus Dänemark (Parlament, Börse, Musikverein, Palais Hansen, Palais Ephrussi). Baumeister waren auch Heinrich von Ferstel, Karl Freiherr von Hasenauer oder Friedrich von Schmidt. Für die aufwendig gestalteten, dekorierten Treppenhäuser, Räume und Säle wurden die so genannten „Ringstraßenmaler“ engagiert, die den Stil prägten – angefangen von Künstlerfürst Hans Markart, der für monumentale Historienbilder und opulente Ausstattung in den Häusern sorgte, über Carl Rahl, der seinen Beitrag im Palais Todesco, Heinrichhof und Oper leistete, bis zum Malerkollektiv der Künstler-Compagnie rund um Gustav Klimt. Klimt, vor allem weltbekannt für seine Werke „Beethovenfries“ oder „Der Kuss“, gründet während seines Studiums an der Kunstgewerbeschule mit seinem Bruder Ernst und seinem Kollegen Franz Match die Compagnie. Beauftragt wurden sie beispielsweise für die Gestaltung der Treppenhäuser des Burgtheaters und des Kunsthistorischen
Belvedere
Museums, die von Makart begonnen wurden, sowie der Räume des Palais Epstein.
WienTourismus/Lois Lammerhuber
Gustav Klimt, Der Altar des Dionysos (Entwurf für das Deckengemälde im Wiener Burgtheater), 1886
KULTURELL ANZIEHEND Von Kino bis Oper, von Kunst bis Faschingsball – die Kultur dreht sich in Wien oft im Kreis. Beginnt man am Stubenring bzw. am Donaukanal findet man mit der Urania sowohl ein Volksbildungshaus als auch ein Kino vor. Einige Meter weiter lockt das MAK – Museum und Akademie für angewandte Kunst. Der Opernring ist nach der Wiener Staatsoper benannt, eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt. Das Burgkino lädt zum Gustieren englischsprachiger Filme ein. Die Hofburg (Burgring) beherbergt neben dem Amtssitz des Bundespräsidenten auch die Nationalbibliothek, das Völkerkundemuseum, die Schatzkammer und die Spanische Hofreitschule. Gegenüber beherbergen das Kunsthistorische Museum wertvolle Kunstschätze und geniale Sonderausstellungen sowie das Naturhistorische Museum Sehenswertes aus dem Reich der Natur. Gegenüber dem Wiener Rathaus befindet sich eines der berühmtesten, deutschsprachigen Theater, das Burgtheater. Und was wäre Wien ohne seine Bälle? Attraktive Tanzsäle bieten dazu etwa die Hofburg, die Oper, der Musikverein, das Rathaus und der Kursalon – nur einen Katzensprung von den exklusiven Hotels entfernt. 5 STERNE KOMFORT Einige der besten und luxuriösesten Hotels Wiens befinden sich an der Ringstraße. Das war aber eigentlich so nicht vorgesehen. Erst mit der Weltausstellung 1873 auf dem Gelände des „Wiener Prater“, die über sieben Millionen Besucher anzulocken vermochte, wurden repräsentative, noble Unterkünfte gesucht. Die Palais am Ring waren dazu prädestiniert. Das Grand Hotel entstand also aus einem „einfachen“ Wohnhaus und eröffnete 1870 seine Pforten. Bis zum Ende der Monarchie war es der „Hot spot“ des österreichischen Adels und Großbürgertums. Das Hotel Imperial am Kärntner Ring war zuvor das Palais Württemberg. Das heutige Palais Hansen Kempinski Vienna am Schottenring, das 2013 eröffnet wurde, war bereits 1873 als Hotel geplant gewesen, hatte zwischenzeitlich aber andere Funktionen. 1876 eröffnete das berühmte Hotel Sacher damals als Hotel de l’Opera, 1892 das Hotel Bristol am Ring. Das Radisson Blu Palais-Hotel am Parkring war einst das ehrwürdige Palais Henckel-Donnersmarck. 2012 war der Umbau für das The Ritz-Carlton abgeschlossen, für das sogar vier Palais am Schubertring zusammengelegt worden waren. Weitere Hotels an der Ringstraße sind das Palais Coburg, das Marriott, das Plaza, das De France und das Stadtpark Hilton. Die meisten Hotels erinnern heute auch in den Innenräumen an die prächtigen Palais, manche überraschen, wie etwa das Le Méridien am Opernring, dessen Fassade denkmalgeschützt erhalten blieb, innen jedoch im zeitgenössischen Stil umgebaut wurde und zudem moderne Kunst und Design präsentiert.
©WienTourismus / MAXUM
Der Opernball
KAFFEETRINKEN, ABSHAKEN UND ENTSPANNEN Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass die österreichischen Gesetze nicht im Parlament, sondern im Kaffeehaus beschlossen würden. Von Anbeginn der Ringstraße trafen sich Geschäftsleute sowie politisch und künstlerisch Aktive und Interessierte in den damals 27 Cafés am Ring – und auch in den „Salons“ der Palais. Heute sind nur noch ein paar davon übrig geblieben, etwa das Café Landtmann, das Café Prückel oder das Café Schwarzenberg. Dennoch sorgen zahlreiche Lokale, moderne Bars und Restaurants für die kulinarische Versorgung. Schöne Aussichten mit einem „Weiß Gespritzt“ oder einem Cocktail bieten auch die Rooftop Bars der Hotels, z. B. die „Atmosphere“ des Ritz Carlton oder „Le Loft“ des Sofitel auf der anderen Seite des Donaukanals. Für das Nachtleben sind coole Clubs zuständig, zum Teil unterirdisch, wie die „Babenberger Passage“, die „Albertina Passage“ oder die „Volksgarten Clubdisco“ am Ring, die „Le Moët“ Champagner-Bar, das „Motto am Fluss“ oder das „Flex“ am Donaukanal. Gemütlich die Beine ausstrecken kann man unter den Bäumen der verschiedenen Parks – Volksgarten, Burggarten, Stadtpark, Rathauspark – oder in den Bars am „Strand“ des Donaukanals. VIEL LOS RUND UMS JAHR Mögen die Prachtbauten und Kunsttempel auf der Ringstraße zum Sightseeing verlocken – es ist auch auf und entlang der Straße selbst, abgesehen vom Autoverkehr, ganz schön viel los. Im April findet der Vienna City Marathon statt, wobei ein Streckenabschnitt auf der Ringstraße absolviert wird und
das Heldentor zur Hofburg als Zieleinlauf dient. Beim Vienna Night Run am 29. September 2015 wird der Ring umrundet. Bei der Regenbogenparade und Vienna Pride im Juni feiert sich die schwule und lesbische Community, im August lädt die Streetparade zum Tanzen, Schauen und Feiern ein. Der Rathausplatz wird beinahe das ganze Jahr über bespielt: Von Januar bis März kommen Schlittschuhläufer beim „Wiener Eistraum“ auf ihre Kosten. Im Mai locken die Eröffnung des Life Balls, des größten Aids-Charity-Events Europas, und der Wiener Festwochen auf das Gelände. Im Sommer heißt es „Film ab!“: Opern- und Konzertfilme sowie kulinarische Grüße von diversen Essens-Ständen machen einen – wenn möglich lauschigen – Sommerabend zum Genuss. Ab Mitte November bis Weihnachten darf ganz Wien dem Adventzauber verfallen und am Christkindlmarkt vor dem Rathaus, oder am Adventmarkt am Maria Theresien-Platz, zwischen Punsch- und Glühweinduft von Stand zu Stand schlendern und das eine oder andere Geschenk mit nach Hause nehmen. Und die Liste ist bei weitem nicht komplett. SONDERAUSSTELLUNGEN RUND UM DIE WIENER RINGSTRASSE Im Jubiläumsjahr laden zahlreiche Veranstaltungen ein, sich die Geschichte, Kultur und Kunst der Ringstraße zu Gemüte zu führen. Das Belvedere widmet sich mit der Ausstellung „Klimt und die Ringstraße“ den charismatischen Ringstraßenmalern. Gezeigt werden Ausstattungsbilder, Entwürfe, Teile der Ausstattungen und Mobiliar. Erstmals werden im Unteren Belvedere auch Arbeiten des jungen Klimt gezeigt. n
Fotolia/TT Studio
THE VIENNESE
RINGSTRASSE
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uxury Hotels and Museums, the Opera and Parliament, University and Government Departments, Barracks and Stock Exchange – power and grandeur unite on the Viennese Ringstrasse, which, with thousands of trees and several parks, is one of the world´s most beautiful Boulevards. The feudal and outward as well as inward splendid palaces and official residences are all year round backdrops and venues for many events as well as highly vibrant urban space. A LOOK BACK In 2015, the Viennese Ringstrasse (“Ring”) celebrates its 150th anniversary year with numerous events and exhibitions, which has duly been rung in in New Year´s Eve with fireworks and Waltz. Officially, the five kilometres long and 57 metres wide Boulevard was solemnly inaugurated on 1st of May 1865 by Emperor Franz Joseph I and Empress Elisabeth. To this day it is still the largest town planning project of the Viennese history. Many properties were sold to private persons then and rich, often Jewish, banking and industrialist families have had their palaces planned alongside the Boulevard, such as the banking family Ephrusssi, the family Epstein and the family Todesco. The best contemporary architects in Europe were attracted, including Gottfried Semper from Hamburg, who was responsible for the Burgtheater and the Imperial Museums, or Theophil Hansen from Denmark (Parliament, Stock Exchange, Vienna Music Society, Hansen Palace, Ephrussi
Place). Master builders were also Heinrich von Ferstel, Karl Freiherrr von Hasenauer and Friedrich von Schmidt. For the flamboyantly designed, decorated staircases, rooms and halls, the so called “Ringstrasse painters” were engaged, who shaped the style, beginning with the Artist Prince Hans Makart, who was responsible for monumental history paintings and opulent décor in the houses and further ranging from Carl Rahl, who made his contribution in Palace Todesco, Heinrichhof and the Opera, to the collective of painters of the Artist-Compagnie surrounding Gustav Klimt. Klimt, who was especially renowned for his works “Beethoven Frieze” or “The Kiss”, during his studies at the Arts School founded together with his brother Ernst and his colleague Franz Match the Compagnie. For example, they were engaged with the design of the stairwells of the Burgtheater and the Museum of Fine Arts, which Makart had begun, as well as the rooms in Palace Epstein. CULTURALLY ATTRACTING From cinema to opera, from art to carnival balls – the Viennese culture often goes round in circles. Beginning with the starting point at Stubenring or on the Danube Canal you can find both in the Urania, a popular education house as well as a cinema. A few metres ahead the MAK – the Museum and
Wien Tourismus/Christian Stemper
WienTourismus / Peter Rigaud
Wien Tourismus/Christian Stemper
The Donaukanal ("Danube Canal")
Restaurant (Motto am Fluß) at the Donaukanal
Academy of Applied Arts – lures. The Opera Ring is named after the Vienna State Opera, one of the most famous opera houses in the world. The Burgkino invites you to indulge in English-language films. The Hofburg, situated on Burgring, houses next to the official residence of the Federal President, the National Library, the Ethnological Museum, the Treasury and the Spanish Riding School. Over the way, the Museum of Fine Arts houses precious art treasures and presents brilliant special exhibitions and the Museum of Natural History offers worth seeing exhibits from the realm of nature. Opposite the Vienna City Hall the Burgtheater is situated, one of the most famous German-speaking theatres. And what would Vienna be without its balls? The Hofburg, Opera, Vienna Music Society, Vienna City Hall and Kursalon offer attractive ballrooms – just a stone´s throw away from the exclusive hotels. FIVE STAR COMFORT Some of the best and most luxurious hotels in Vienna are located on the Ringstrasse. Actually, that was not planned that way. It was not until the World´s Fair 1873 on the grounds of the “Wiener Prater”, which attracted over seven million visitors, that representative, noble accommodations have been sought after. Therefore, the palaces on the Ring were predestined. The Grand Hotel thus evolved from a “simple” residential house
and opened its doors in 1870. Until the end of the monarchy, it remained a “hot spot” for the Austrian aristocracy and upper class. The Hotel Imperial on Kärntner Ring previously was the Palace Württemberg. Today´s Palace Hansen Kempinski Vienna on Schottenring, which opened in 2013, had already been planned as a hotel in 1873, but in the meantime had other functions. In 1876, the prestigious Hotel Sacher opened its doors at that time as Hotel de l´Opera and in 1892, the Hotel Bristol on the Ring. The Radisson Blu Palais-Hotel on Parkring once was the distinguished Palace Henckel-Donnersmarck. In 2012, the rebuilding of the Ritz-Carlton was complete, for which as much as four palaces on Stubenring were merged. Other hotels on the Ringstrasse are Palace Coburg, the Marriott, Plaza, De France and City Park Hilton. Today, most hotels also and still remind in the interiors of the flamboyant palaces, yet some surprise, such as the Le Méridien on Opernring, whose façade remained heritage-protected, but indoor it had been rebuilt in a contemporary style and also showcases art and design. DRINKING COFFEE, PARTYING AND RELAXING Rumor has it, that Austrian laws are not passed in Parliament, but in the coffee houses. Right from the start of the Ringstrasse,
Das Schmuckstück für alle Wien-Fans DESIGNER SIEGFRIED BAUMGARTNER UND GOLDSCHMIED STEFAN NIKL HABEN DEN „WIENER RING“ ERFUNDEN – EIN RING, DER IN SEINER FORM EXAKT DER WIENER RINGSTRASSE NACHEMPFUNDEN IST. IM JUBILÄUMSJAHR WIRD AUSSERDEM DIE SONDEREDITION „DANUBE“ PRÄSENTIERT.
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er Wiener Ring ist ein Schmuckstück, das entsprechend dem Verlauf der Wiener Ringstraße gestaltet ist. Mit seiner markanten Form und der prägnanten Namensgebung hat er einen direkten Wien-Bezug. Der Umstand, dass die Wiener Ringstraße oft als „Wiener Ring“ bezeichnet wird, war ausschlaggebend für die Idee, ein Schmuckstück in Form der Ringstraße zu entwickeln. Die Idee stammt vom Designer Siegfried Baumgartner. In Kooperation mit Stefan Nikl werden die hochwertigen Ringe in der Wiener Goldschmiede NIKL in verschiedenen Ausführungen und Goldlegierungen gefertigt. Für das Jubiläumsjahr 2015 wurde eine limitierte Sonder-Edition gestaltet: Mit „Danube“ wird die Ringstraße mit dem Donaukanal verbunden. Der Ring aus Weißgold ist mit feinen Blausaphiren besetzt. n
The Wiener Ring – A Piece of
Jewellery for All Fans of Vienna Designer Siegfried Baumgartner and goldsmith Stefan Nikl have invented the “Wiener Ring” – a ring whose shape exactly follows that of the Wiener Ringstraße. In the anniversary year, the special “Danube” edition is also presented. The Wiener Ring is a piece of jewellery whose shape exactly follows that of the Wiener Ringstraße. With its distinctive form and perfectly suited name, it has a direct relation to Vienna. The fact that the Wiener Ringstraße is often referred to as the “Wiener Ring” was the basis for the idea of developing a piece of jewellery in the form of the Ringstraße. The idea came from designer Siegfried Baumgartner. In cooperation with Stefan Nikl, the premium-quality rings are created by Vienna's goldsmith NIKL in different models and gold alloys. A limited special edition was created for the anniversary year 2015: “Danube” connects the Ringstraße with the Danube Canal. The ring, made of white gold, is set with fine blue sapphires. n
WienTourismus / Christian Stemper
DER WIENER RING –
business people, political and artistical activists as well as interested parties met in the then 27 coffee houses on the Ring and also in the “Salons” of the palaces. Today, only a few of them have remained, such as the Café Landtmann, Café Prückel or Café Schwarzenberg. Nevertheless, numerous pubs, modern bars and restaurants offer culinary highlights. Overwhelming views can be enjoyed with a “Weiss Gespritzt” or a cocktail in the rooftop bars of the hotels, such as the “Atmosphere” of the Ritz Carlton or “The Loft” at the Sofitel on the other side of the Danube Canal. Cool clubs are responsible for the nightlife, partly they are underground, such as the “Babenberger Passage”, “Albertina Passage”, or the “Volksgarten Clubdisco” on the Ring, the “Le Moët” Champagne-Bar, the “Motto am Fluss” or “Flex” on the Danube Canal. You can comfortably stretch your legs out under the trees in the different parks – Volksgarten, Burggarten, Stadtpark, Rathauspark – or in the bars at the “beach” alongside the Danube Canal. A LOT OF ACTION GOING ON ALL YEAR ROUND May the magnificent buildings and art temples on Ringstrasse lure into sightseeing, apart from traffic, there is a lot of action on and along the road itself. In April, the Vienna City Marathon takes place, one section of the course is completed on Ringstrasse and the Heldentour to the Hofburg serves as a finish. During the Vienna Night Run on 29th of September 2015,
the Ring will be circuited. The gay and the lesbian community will celebrate itself at the Rainbow Parade and Vienna Pride in June, and in August, the Street Parade invites to dance, explore and celebrate. The Townhall square is the venue for a multifaceted programme throughout the year: From January until March ice skaters will definitely get their money´s worth at the “Wiener Eistraum”, The “Vienna Ice Dream”. In May, the opening of the Life Ball, the greatest Aids-Charity-Event in Europe, and the Wiener Festwochen, the Vienna Festival Weeks, lure on the site. In summer, the motto is “Run the film”: Operaand concert-films as well as culinary greetings from diverse food stands make a cosy summer evening an experience. From mid November until Christmas, the whole of Vienna is enchanted by the Advent spell and you can take a stroll between the stands and the scents of punch and glogg on Christkindlmarkt in front of the City Hall or on the Advent market on Maria Theresa square and carry one or another present home with you. And by far, the list is not completed yet. SPECIAL EXHIBITIONS AROUND THE VIENNA RINGSTRASSE In the anniversary year, numerous events invite to take the Ring´s history, culture and art to heart. The Belvedere dedicates itself with the exhibition “Klimt and the Ringstrasse” to the charismatic “Ringstrasse painters”. On display are décor paintings, drafts and parts of the features and furniture. For the first time, in the Lower Belvedere works of the young Klimt are shown. n
Sopranistin mit gigantischer Stimmgewalt
DIE SCHWEDISCHE SOPRANISTIN GILT ALS EINE DER BESTEN UND BEDEUTENDSTEN WAGNER-SÄNGERERINNEN. SIE WAR BEREITS AN ALLEN GROSSEN OPERNHÄUSERN ZU SEHEN – IN DEN VERSCHIEDENSTEN ROLLEN ALLER GROSSEN KOMPONISTEN. ABER DIE ROLLE VON WAGNERS ISOLDE WURDE ZU IHRER BESTIMMUNG.
1963 in Stockholm, Schweden, geboren, begann Nina Stemme ihre Musiklaufbahn mit Klavierspiel und Bratsche. Den ersten Gesangs-Erfolg hatte sie bereits als Teenager bei einem Wettbewerb an der Langley High School. Nichts desto trotz begann sie nach dem Schulabschluss Betriebs- und Volkswirtschaft zu studieren, schrieb sich aber bald nebenbei in einen Gesangskurs ein. Es zog sie immer mehr zu den Opern hin und schließlich begann sie an der Opernhochschule in Stockholm zu studieren. Die Teilnahme am Gesangswettbewerb Operalia gab Stemme die wahrscheinlich ausschlaggebende Richtung für ihren weiteren beruflichen Weg. Dadurch lernte sie den Gründer des Wettbewerbs, Plácido Domingo, kennen. Von ihrer Stimmgewalt sehr angetan, lud er sie ein, mit ihm gemeinsam ein Konzert zu singen. Eine enorme Ehre für Stemme, die mit ihrer gewohnten Bescheidenheit reagierte. Von da an ging es in rasantem Tempo weiter. Sie sang in Dresden, Neapel, Barcelona, New York, London, San Francisco und etlichen anderen Städten. Große Erfolge feierte sie in den Rollen der Madame Butterfly, der Tosca, der Marguerite (Faust) und der Marschallin (Der Rosenkavalier), um nur einige zu nennen. In Wien stand sie das erste Mal im Jahr 2003 auf der Bühne und begeisterte die Besucher der Wiener Staatsoper in der Rolle der Eva in Wagners „Fliegender Holländer“. Das kritische Wiener Wagner-Publikum nahm sie mit tosendem Applaus auf. Nach ihren Auftritten in allen drei Brünnhilde-Partien begann auch in Wien der Vergleich mit einer anderen Opern-Sängerin:
Michael Poehn / Wiener Staatsoper
Michael Poehn / Wiener Staatsoper
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INA STEMME
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er Weg nach oben war kein leichter. Nina Stemme hat sich das dramatische Fach auf die altmodische Tour erarbeitet: Schritt für Schritt, nichts übereilend, immer eines nach dem anderen. Als sie das erste Mal gefragt wurde, ob sie die Rolle der Isolde übernehmen möchte, musste sie lachen. Es kam ihr nicht in den Sinn für diese Aufgabe bereits gewappnet zu sein. Als das renommierte Glyndebourne-Festival einige Zeit später ebenfalls mit dem gleichen Ansinnen zu ihr kam, war ihre erste Reaktion, dies müsse ein Scherz sein. Diesmal konnte man Stemme aber von der Ernsthaftigkeit der Anfrage überzeugen, und schließlich sagte sie zu. Das war der Beginn einer engen Verbindung zwischen Nina Stemme und der Figur von Wagners Isolde. In dieser Rolle kann ihr kaum eine andere das Wasser reichen. Ihre Stimme verfügt über die dafür notwendige Größe und Dramatik. Stemme überzeugt mit feinsten Lyrismen, und legt selbst bei Spitzentönen die perfekte Präzision an den Tag, ohne jemals schrill zu sein. Bei den mittleren und tieferen Lagen versprüht sie Gänsehaut-Feeling durch ihr warmes, sattes Timbre. Kurzum: Sie meistert diese alles abverlangende Rolle mit Bravour und zaubert Begeisterung in die Gesichter des Publikums.
Nina Stemme als Marschallin in „Der Rosenkavalier“
Birgit Nilsson. Stemme sieht es als Riesenehre, war doch ihre bereits verstorbene Landsmännin eine viel gefeierte Berühmtheit und somit auch für sie ein Vorbild. Eines haben die beiden Sängerinnen jedenfalls gemeinsam: den Gesangs-Coach und somit die gleiche Technik. Und wahrscheinlich auch die Rolle als starke Frau, wie es bei Wagner-Opern oft der Fall ist: eine Frau steht mit mehreren Männern auf der Bühne. Privat gibt es nur einen Mann in ihrem Leben, der Bühnenbildner Bengt Gomér, mit dem sie in Stockholm lebt. Das Paar hat drei Kinder. Nina Stemme kann auf einige Auszeichnungen stolz sein. Als Mitglied der Königlichen Musikakademie Schweden, wurde ihr der Titel “Swedish Royal Court Singer” verliehen. Der schwedische König verlieh ihr außerdem den Orden “Litteris et Artibus“. Seit 2012 ist sie österreichische Kammersängerin und Preisträgerin des Laurence Olivier Awards und des Premio Abbiati. Vom renommierten Magazin „Opernwelt“ wurde sie 2012 zur Sängerin des Jahres ernannt. Der erste OPERA AWARD 2013 und der Opera News Award 2014 gingen ebenfalls an Nina Stemme. Am Zenit ihrer Karriere stellt sich die Frage, was noch kommt. Für die 52jährige Sopranistin gibt es noch so viel zu entdecken. Auch Liederabende würden sie reizen. Die Komponisten Mahler, Brahms und Schubert ziehen sie magisch an. Und natürlich die Rolle der Isolde, die ihr niemals langweilig wird, weil sie versteht, sich zu dosieren. Nach wie vor sieht sie Verbesserungspotential und fragt sich nach jedem Auftritt, was sie noch besser machen könnte. Stillstand ist ihr ein Gräuel. Sie blickt mit gelassenem Staunen auf ihre Karriere zurück: Vor 15 Jahren wäre sie glücklich gewesen, einmal eine gute Sieglinde zu singen, von Brünnhilde hätte sie nicht zu träumen gewagt. Ihrer Meinung nach darf man nicht ganz oben beginnen, sondern sollte Schritt für Schritt gehen. Und immer Lust auf weitere Entwicklungen haben! n
Soprano with a tremendous voice
The Swedish soprano Nina Stemme is recognised as one of the best and most significant Wagner singers. She has already performed in all the major opera houses – in all kinds of roles by all major composers, but the role of Wagner's Isolde would become her destiny.
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er journey to the top was not an easy one. Nina Stemme acquired her dramatic repertoire the old-fashioned way: step by step, never too hasty, always one foot in front of the other. When she was first asked if she would play the role of Isolde, she had to laugh. She hadn't even considered herself to be ready for this particular challenge. When the prestigious Glyndebourne Festival asked her to play the same role some time later, her first reaction was that this had to be a joke. This time, however, Stemme could be persuaded that the request was a serious one, and she finally agreed to do it. This was the beginning of a close association between Nina Stemme and the character of Wagner's Isolde. Hardly anyone can live up to her performance of this role. Her voice has the required volume and dramatic intensity. Stemme seduces her listeners with the finest lyricism, and even when she hits the highest notes, she still manages perfect precision without ever sounding shrill. In the middle and lower registers, her soft, full timbre can send chills up a
listener's spine. In short: she masters this role, which demands everything from a performer, with bravura and makes audience's faces light up with delight. Now at the zenith of her career, one might ask what she wants to do next. For the 52-year-old soprano, there is still so much to discover. She would be delighted to take part in song recitals. She is magically attracted to the composers Mahler, Brahms and Schubert. And of course the role of Isolde, of which she never seems to tire, because she understands how to pace herself. She still sees room for improvement, and after every performance she asks herself what she could do better. She abhors the notion of not progressing. Now she looks back at her career with composure and amazement: 15 years ago she would have been happy to turn in a good performance as Sieglinde, and she wouldn't have dared to dream of performing as BrĂźnnhilde. She firmly believes that one shouldn't start at the top, but instead take things one step at a time, and always look forward to new developments! n
Michael Poehn / Wiener Staatsoper
Nina Stemme
Harald Hoffmann
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enn man die Entwicklung des Pianisten mitverfolgt hat, ist einem klar: Lang Lang ist von den vielen hervorragenden Klavierkünstlern mit Sicherheit einer der vielfältigsten und progressivsten. Letztes Jahr spielte er beim 2014 World Cup Konzert in Rio mit Placido Domingo. Bei den 56. GRAMMY Awards trat er gemeinsam mit der Band Metallica auf. Vier Billionen Leute sahen ihn bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2008 in Beijing spielen. Jackie Chan begleitete er zu dem Lied für die Expo 2010 in Shanghai. Sogar beim Staatsdinner in Washington als auch beim „Diamond Jubilée Concert“ der BBC anlässlich des diamantenen Thronjubiläums von Königin Elizabeth II. saß er am Klavier. Immer wieder neue Projekte und neue Richtungen tragen zum Welterfolg des Ausnahme-Künstlers bei.
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Pianist an der Weltspitze
ANG LANG
MENSCHEN, DIE LANG LANG KENNEN, NENNEN VOR ALLEM EIN WORT IN SEINEM ZUSAMMENHANG: INSPIRATION. DER WELTKLASSE PIANIST HAT EINE BILDERBUCH-KARRIERE HINGELEGT UND STEHT NUN AN DER ABSOLUTEN WELTSPITZE. EIN PORTRAIT ÜBER EINEN AUSSERGEWÖHNLICHEN KÜNSTLER.
Lang Lang wurde in einer kleinen chinesischen Stadt namens Shenyang geboren. Im zarten Alter von drei Jahren begann er Klavier zu spielen und reiste bereits in die Großstadt, um an Wettbewerben teilzunehmen. Mit fünf Jahren gab er sein erstes öffentliches Konzert und gewann den Shenyang-Klavierwettbewerb. Sein Musikstudium begann er mit neun Jahren an der Zentralen Musikhochschule in Peking, weit entfernt von seinem Elternhaus. Den ersten internationalen Musikpreis erhielt er mit elf Jahren vom Internationalen Jugend-Wettbewerb in Ettlingen, Deutschland, überreicht. Nach jahrelangem Musikstudium in den USA hatte Lang Lang im Alter von 17 Jahren seinen internationalen Durchbruch. Er durfte für André Watts bei der Galaxy of Stars des Ravinia Festivals einspringen und spielte Tschaikowskis 1. Klavierkonzert. Dies machte ihn zum „Star über Nacht“. Seither stand Lang
Lang auf allen großen Konzertbühnen dieser Welt und spielte mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, Sir Simon Rattle, Lorin Maazel und James Levine. Lang Langs Verdienste für die Musikwelt, aber auch sein Engagement für gute Zwecke ist beeindruckend. Mehr aber noch die Auswirkung seiner Karriere auf die chinesische Jugend: Er hat zweifelsohne die Leidenschaft der Chinesen für Klavierspiel maßgeblich geprägt. Über 40 Millionen Kinder erlernen das Klavierspiel in China – ein Phänomen, das als der „Lang Lang Effekt“ bezeichnet wird! Lang Lang blickt im zarten Alter von 33 Jahren bereits auf eine erstaunliche Karriere zurück. Er ist der erste chinesische Pianist, der von den Wiener Philharmoniker, den Berliner Philharmonikern und den New Yorker Philharmonikern aufgenommen wurde. Seit 2010 ist Lang Lang bei Sony Music Entertainment exklusiv unter Vertrag. Sein erstes Album war eine Live Aufnahme aus dem Wiener Musikverein. Es folgte die CD „Liszt, My Piano Hero“ und die DVD „Liszt, Now!“. Seine Aufgeschlossenheit stellte Lang Lang auch bei seinem letzten Album „The Mozart Album“ unter Beweis: So kam eine herausragende Aufnahme der besten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart zustande, dirigiert von Nikolaus Harnoncourt, begleitet von den Wiener Philharmonikern. Die Musikstadt Wien hat bereits einige Auftritte Lang Langs gesehen. Einer der technisch versiertesten, feinfühligsten und beliebtesten Pianisten der Welt wird auch zukünftig regelmäßig in Österreichs Hauptstadt zu sehen und zu hören sein. Nicht ohne Grund, denn für ihn zählen die Carnegie Hall und der Wiener Musikverein zu den prestigeträchtigsten der Welt. n
Lang Lang
Harald Hoffmann
World-class pianist
People who know Lang Lang associate him with one thing more than any other: inspiration. The world-class pianist can look back on a picture-book career and now is one of the best in the world. A portrait of an extraordinary artist.
With Nikolaus Harnoncourt
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hen one looks back at the development of the pianist, it is clear that Lang Lang is one of the most multi-faceted and progressive of the many excellent pianists. Last year he played with Placido Domingo at the 2014 World Cup Concert in Rio. He performed with Metallica at the 56th Grammy Awards. Four billion people saw him play at the Opening Ceremony of the 2008 Olympics in Beijing. He accompanied Jackie Chan for the song for the 2010 Expo in Shanghai. He even played piano at he State Dinner in Washington as well as the BBC "Diamond Jubilée Concert" on the occasion of the diamond throne jubilee of Queen Elizabeth II. New projects and new directions contributed to the success of this exceptional artist over and over again.
like Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, Sir Simon Rattle, Lorin Maazel and James Levine. Lang Lang's achievements in the music world as well as his engagement for charities is impressive. No less laudable is the effect of his career on Chinese youth: without a doubt, he has had a decisive impact on the passion of the Chinese for the piano. About 40 million children in China are learning to play the piano – a phenomenon that is now described as the "Lang Lang effect"!
Lang Lang was born in a small Chinese city called Shenyang. At the tender age of three, he started to play piano and already travelled to big cities to play in competitions. At the age of five, he played his first public concert and won the Shenyang piano competition. He started to study music at the age of nine, at the Central Music Academy in Beijing, far from his parental home. He received his first international music award at the age of eleven years, at the International Youth Competition in Ettlingen, Germany.
At the tender age of 33, Lang Lang can already look back on an amazing career. He is the first Chinese pianist to be accepted by the Vienna Philharmonic, the Berlin Philharmonic and the New York Philharmonic. Since 2010, Lang Lang has been under exclusive contract at Sony Music Entertainment. His first album was a live recording from the Wiener Musikverein. This was followed by the CD "Liszt, My Piano Hero" and the DVD "Liszt, Now!". Lang Lang also demonstrated his open-mindedness in his last album "The Mozart Album": this resulted in an exceptional recording of the best works of Wolfgang Amadeus Mozart, conducted by Nikolaus Harnoncourt, accompanied by the Vienna Philharmonic.
After years of studying music in the US, Lang Lang had his international breakthrough at the age of 17. He was allowed to sit in for André Watts at the Galaxy of Stars of the Ravinia Festival and played Tchaikovsky's Piano Concerto No. 1. This made him an "overnight star". Since then, Lang Lang has performed on all the major concert stages of this world, playing with conductors
Vienna, the city of music, has already witnessed many of Lang Lang's performances. One of the most technically versatile, sensitive and popular pianists in the world will continue to perform in Austria's capital on a regular basis. For good reason, because he considers Carnegie Hall and the Wiener Musikverein the most prestigious concert venues in the world! n SIR ANTHONY WIEN Kärntnerstrasse 21-23 • Tel. +43 1 512 68 35 27
stefanoricci.com
A PASSION FOR FASHION Mit dem Bild seiner persönlichen Ästhetik verab-
With an image of his personal aesthetics, designer
schiedet sich Designer Christophe Lemaire nach
Christophe Lemaire said goodbye after four years
vier Jahren von Hermès. Seine letzte Frühjahr/Som-
of Hermès. His spring/summer collection 2015,
mer-Kollektion 2015 ist inspiriert von Afrika und eht-
which is his last, is inspired by Africa and ethnic
nischen Mustern. Er arbeitet mit klassischen Layerings und innovativen Schnitten. Dennoch bleibt
HERMÈS
patterns. He works with classic layering and innovative cuts. Still, Lemaire remains loyal to his mi-
Lemaire seinem Minimalismus treu, die Kollektion
nimalism; because of its pastels and earth-tones,
ist nur ein wenig sanfter durch erdige und pastellige
the collection has turned out to be a little softer
Farbtöne ausgefallen, als man dies von ihm gewohnt
than we are used to seeing from him. As always,
ist. Seine Handschrift sticht durch die moderne, in-
his handwriting clearly sticks out thanks to his mo-
novative Eleganz wie immer hervor.
dern, innovative elegance.
MIT GLANZ UND ESPRIT –
BUCHERER PRÄSENTIERT DEN LOOK DES FRÜHLINGS UND DES SOMMERS 2015
WITH SPIRIT AND GLAMOUR
Bucherer presents the look for spring and summer 2015 Bucherer presents colourful creations for spring and summer 2015 as an homage to that wonderfully light feeling when the days get longer and nature wakes from its hibernation.
ALS HOMMAGE AN DAS WUNDERBAR LEICHTE GEFÜHL, WENN DIE TAGE WIEDER LÄNGER WERDEN UND DIE NATUR AUS DEM WINTERSCHLAF ERWACHT, PRÄSENTIERT BUCHERER FARBENFROHE KREATIONEN FÜR DEN FRÜHLING UND DEN SOMMER 2015.
JOIE DE VIVRE AS INSPIRATION The re-interpretations of the expanded Lacrima line created in the studio of the House of Bucherer reflect the variety and richness of life in an Italian piazza. They are an expression of the passion and craftsmanship of the house. Lacrima von Bucherer enchants onlookers with tender shapes and colours and shows another, surprising side. Accentuated by the seductive brilliance of rosé gold, smoky quartzes shimmer in a romantic cabochon cut. The warm glow of rosé gold, a consistent element in the jewellery world for several seasons now, underscores the modern appeal of this jewellery and its modest, unobtrusive design.
LEBENSFREUDE ALS INSPIRATION Die in den Ateliers des Hauses Bucherer entstandenen Neuinterpretationen der erweiterten Lacrima-Linie widerspiegeln die Vielfalt und den Reichtum des Lebens auf der italienischen Piazza. Sie sind Ausdruck der Passion und der Handwerkskunst des Hauses. Lacrima von Bucherer verzaubert mit zarten Formen und Farben und zeigt eine weitere, überraschende Seite. Akzentuiert vom verführerischen Glanz des Roségolds, schimmern Rauchquarze im romantischen Cabochon-Schliff. Das warm strahlende Roségold, seit einigen Saisons aus der Schmuckwelt nicht mehr wegzudenken, unterstreicht die moderne Anmutung der Schmuckstücke und ihr schlichtes, unaufdringliches Design.
DIZZLER The revolving-ring models of the Dizzler collection feature diamonds and coloured gemstones in their sides. Thanks to this extraordinary design, the bearer – aside from the lively rotating charm of the stones – has a better perspective of the pieces of her ring. This spring, the Bucherer designers interpreted the Dizzler in connection with colourful leather bands, injecting a new kind of magic.
DIZZLER Die Drehring-Modelle der Kollektion Dizzler sind seitlich mit Diamanten und Farbedelsteinen gefasst. Dank diesem außergewöhnlichen Design hat die Trägerin – nebst dem lebhaften Drehspiel der Steine – eine bessere Sicht auf die Steine ihres Ringes. Für dieses Frühjahr interpretierten die Bucherer-Designer den Dizzler in Verbindung mit farbigen Lederbändern, wodurch er einem neuen Zauber unterliegt. VARIATO & VARIATISSIMO Variato & Variatissimo sind zwei beeindruckend prägnante Eigenkreationen von Bucherer. Die modernen Ringe sind wahre Verwandlungskünstler – im Handumdrehen sind sie bereit für einen anderen Zwischenring. Sie passen sich mit den zahlreichen Varianten von Zwischenringen Ihrer Stimmung und Ihrem Stil an. Für den Variatissimo gibt es auch expressive Valentinsvarianten, die wir zum Thema Liebe kreiert haben. n
BUCHERER Kärntner Straße 2 1010 Wien Tel.: 43 1 512 67 30 www.bucherer.com
VARIATO & VARIATISSIMO Variato & Variatissimo are two impressively distinguished creations by Bucherer. The modern rings are true quick-change artists – a flick of the wrist, and another intermediate ring can be added. With the numerous variations of intermediate rings, they can adjust to your mood and style. For the Variatissimo, there are also expressive Valentine versions that we've created for the theme of love. n
A PASSION FOR FASHION
GIORGIO ARMANI
Giorgio Armani drückt die sommerliche Zwanglosigkeit über
Giorgio Armani expresses the informality of summer with ma-
Marine-Looks aus und nennt seine Kollektion nach einem tiefen
rine looks, and he has named his collection after a deep aqua-
Aquamarinblau "Cornflower Blue". Neben blau spielen dieses
marine blue, "Cornflower Blue". Aside from blue, white and light
Mal auch weiß und helle Grautöne eine Rolle. Die Kollektion ist
grey hues also play a role this time. The collection is clean and
clean und umkompliziert, partiell auch verspielt. Zur 7/8 Hose
uncomplicated, even playful in parts. A pair of 7/8 pants is com-
kombiniert er ein Streifenshirt mit Blazer und natürlich Sneakers,
bined with a striped shirt and a blazer and of course sneakers,
Inbegriff der neuen Gelassenheit. Auch die Abend-Kleider sind in
the embodiment of the new casualness. Eveningwear is also
dem neuem Blauton gehalten, raffiniert verfeiernt mit Rüschen,
kept in the new blue tones, elegantly refined with ruffles, asym-
asymmetrischen Ausschnitten, Gürteln oder Abnähern..
metrical cuts, belts or tucks.
JUWELIER WEMPE POWER-PAARE
Jeweller Wempe – Power Couples
DER GRAFISCHE LOOK VON SCHWARZ UND WEISS SORGT FÜR EINEN SELBSTBEWUSSTEN AUFTRITT: MODERN, UNKOMPLIZIERT, STILSICHER – WIE DAS WEISSE HEMD ZUR SCHWARZEN HOSE, DAS HELLE SEIDENKLEID MIT ACCESSOIRES IN SCHWARZ. AUF DIESEN ZEITLOSEN KLASSIKER IST IMMER VERLASS, NICHT NUR AUF DER SUCHE NACH DEM PERFEKTEN BEGLEITER ZUM SCHICKEN BUSINESS-OUTFIT.
THE GRAPHICAL LOOK OF BLACK AND WHITE GUARANTEES A SELF-CONFIDENT APPEARANCE: MODERN, UNCOMPLICATED, CONFIDENTLY STYLISH - LIKE THE WHITE SHIRT SUITS BLACK TROUSERS AND THE BRIGHT SILK DRESS WITH ACCESSORIES IN BLACK. YOU CAN ALWAYS RELY ON THIS TIMELESS CLASSIC, NOT ONLY WHILE SEARCHING FOR THE PERFECT ATTENDANT TO A CHIC BUSINESS OUTFIT.
j
eweller Wempe this year accentuates the high-contrast combination of black and white and presents a truly convertible upgrade of jewellery: With night black diamonds studded creoles, which can be combined with any outfit at any time of the day. Freely depending on your pleasure, vein or occasion. Its moveable, circular pendants can easily be mounted and removed and offer several style options: Purely worn as creoles, combined with pendants as a statement piece or with trendy pendants set with brilliants only on one side as an asymmetric solitaire. The creoles perfectly harmonise with ornaments made of white gold in combination with brilliants.
j
uwelier Wempe setzt heuer verstärkt auf die kontrastreiche Kombination von Schwarz und Weiß und präsentiert ein wahrlich wandelbares Upgrade in Sachen Schmuck: Mit nachtschwarzen Diamanten besetzte Kreolen, die zu jeder Tageszeit, jedem Outfit kombiniert werden können. Je nach Lust, Laune oder Anlass. Ihre beweglichen, runden Anhänger lassen sich ganz leicht ein- und aushängen und bieten gleich mehrere Style-Optionen: pur getragen als Kreolen, mit Anhängern als Statement-Piece oder trendy mit Brillantanhänger nur an einer Seite als asymmetrischem Solitaire. Die Kreolen harmonieren perfekt mit Schmuckstücken aus Weißgold in Kombination mit Brillanten. Kreative Kombi-Möglichkeiten besitzt auch der neue Wellenring aus der Linie Voyage BY KIM, dieses Mal mit zarten
Kugelelementen in Blu-Optik. Schön als Solist oder als Stapelring zu den anderen Ringen: Voyage BY KIM mit weißen Brillanten oder schwarzen Diamanten. Die Marke BY KIM ist bekannt für intelligente Schmuckkonzepte. Voyage BY KIM ist der aktuellste Beweis werthaltiger Schönheit: Die Ringe zeigen internationale Klasse und sind zeitgemäß – für moderne Frauen unterwegs. Smart zum Business-Outfit setzen die nur zwei Millimeter breiten Ringe entspannte Glanzpunkte und sind echte Kombikünstler: Zusammengesteckt in unterschiedlichen Edelmetallfarben (dieses Jahr natürlich verstärkt in der trendigen Schwarz und Weiß Kombination), kann die Trägerin ihren Schmuck täglich neu erfinden. Durch seine individuelle Flexibilität steckt in Voyage BY KIM das Potenzial zum modernen Klassiker: als neuer Memory-Ring und als geliebtes Sammlerstück. n
The new wave ring from the line Voyage BY KIM presents creative combination possibilities, this time with delicate spherical elements in Blu- visual effects. Beautifully worn as a single piece of jewellery or as a pile ring in combination with the other rings Voyage BY KIM with white brilliants or black diamonds. The label BY KIM is renowned for its intelligent jewellery concepts. Voyage BY KIM is the latest evidence of premium beauty: The rings show international class and are up-to-date – for the modern lady on the way. The only two millimetres wide rings set fine highlights when smartly worn with a business outfit and are genuine Combinational Artists: Put together with different precious metal colours, this year of course reinforced in the trendy black and white combination, the wearer can reinvent her jewellery on a daily basis. Because of its individual flexibility, Voyage BY KIM has the potential of a modern classic: As a new memory ring and a cherished collector´s piece.. n
Creolen von Wempe 18 k Weißgold mit Blu-Kugelelementen
WEMPE
Ringe Voyage BY KIM 18 k Weißgold, schwarz rhodiniert, Brillanten und schwarze Diamanten
Kärntner Straße 41 1010 Wien Tel.: +43/1/512 33 22 www.wempe.com
DER WÄSCHESPEZIALIST
ITTNER
w
EXTRAVAGANTE BADEMODE, ZARTE, VERFÜHRERISCHE DESSOUS UND ATTRAKTIVE NACHTWÄSCHE GEHÖREN ZUM ANGEBOT DES WÄSCHESPEZIALISTEN ITTNER IN DER WIENER INNENSTADT. SEIT 1872 LEGT MAN HIER WERT AUF FÜHRENDE MARKEN, GROSSE AUSWAHL, ERLESENE QUALITÄT UND FACHLICHE BERATUNG.
enn man in der Wiener Innenstadt ein Spezialgeschäft für Wäsche, Strümpfe und Bademoden sucht, ist man bei Ittner in der Spiegelgasse an der richtigen Adresse. Schon seit Generationen hat man sich dort den Wäschespezialitäten in ausgewählt bester Qualität für Damen und Herren verschrieben. Man folgt dieser Tradition seit nunmehr 140 Jahren, bleibt dabei aber immer modisch up-to-date. In den Frühlings- und Sommermonaten findet man in Ittner ein Fachgeschäft speziell für Bademoden. Die Palette reicht hier von aufregend extravaganten Bikini-Modellen über figurbetonende Badeanzüge, duftig einhüllende Pareos und schmeichelnd bedeckende Strandkleider. Somit finden sowohl junge, schlanke Mädchen genauso ihre passenden Bademoden wie reifere Damen. Aber auch verführerisch schöne Dessous zählen zum umfassenden Programm, ebenso wie bequeme, zeitlos-attraktive Nachtwäsche, Leisurewear zum Wohlfühlen und Chillen, Lingerie in allen erdenklichen Variationen und nicht zuletzt auch Strümpfe für jede Gelegenheit. n
The Lingerie Specialist Eyecatching beachwear fashions, delicate seductive underwear and attractive nightwear are elements in the range at Ittner, the lingerie specialist in Vienna’s old town. Since 1872 great importance has been given here to top brands, a wide range, choice quality and expert advice. If you are in Vienna’s old town and are looking for a specialist in lingerie, hosiery and swimwear, Ittner is just the place. For generations they have been selecting the best in women’s underwear specialities. This tradition is now 140 years old but with it they are always in fashion and up to date. In the spring and summer months you will find that Ittner is a specialist in fashionable swimwear. The range extends from exciting, daring bikinis to figure—emphasising swimsuits, aerily enveloping pareos and flattering cover-ups. So young slim girls as well as riper ladies can find here just what suits them. Seductively beautiful lingerie too belongs to the comprehensive range, as well as comfortable, timelessly attractive nightwear, leisure wear for chilling and that special feeling of comfort and wellbeing, lingerie in every imaginable variation, and last but not least stockings for every occasion. n
CHOPARD –
luxuriöse und prachtvolle Uhren- und Schmuckkollektionen
Chopard –
luxurious and impressive watch and jewellery collections
HAPPY SPORT MEDIUM AUTOMATIC Seit mehr als zwanzig Jahren begeistern die Happy-Sport-Uhren von Chopard die Liebhaber von modernen, kühnen und überraschenden Zeitmessern.
KOLLEKTION MILLE MIGLIA GTS Neuheit aus der Baselworld 2015 Seit der Einführung im Jahr 1988 hat sich die Kollektion Mille Miglia zu einer Ikone des Hauses Chopard entwickelt. 2015 präsentiert Chopard eine weitere Variation dieses großartigen Klassikers: die neue Linie Mille Miglia GTS (Gran Turismo Sport). Diese neue Linie besteht aus einem Chronometer mit drei Zeigern und Datumsfenster (Automatic), einem Zeitmesser mit Gangreserve (Power Control) und einem Chronographen. Zum ersten Mal werden die Modelle Automatic und Power Control mit einem Manufakturkaliber aus der Werkstatt von Chopard Fleurier Ebauches ausgestattet.
MILLE MIGLIA GTS COLLECTION Baselworld Noveltie 2015 Over the years since its launch in 1988, the Mille Miglia has become a flagship collection of Chopard. In 2015, Chopard entirely revisiting this grand classic by introducing the collection dubbed Mille Miglia GTS (Grand Turismo Sport). This new collection, composed of a three- hand and date chronometer, a power reserve and a chronograph, sees the introduction of a Chopard movement: for the first time, the chronometer and power-reserve models will be equipped with a Chopard movement from the workshops of Fleurier Ebauches.
Die Happy Sport Medium Automatic ist edel und elegant und bleibt dem Geist der ursprünglichen Happy Sport treu. Sie verfügt über ein versilbertes und guillochiertes Zifferblatt, eine Reverenz an die Tradition der klassischen Uhrendekoration und idealer Hintergrund, auf dem die sieben beweglichen Diamanten wunderbar zur Geltung kommen. Durch den Gehäuseboden aus Saphirglas kann das mechanische Uhrwerk mit automatischem Aufzug und verziert mit geraden Genfer Streifen bewundert werden. Das Gehäuse aus Edelstahl und mit einem Durchmesser von 36 mm ist bis 30 Meter wasserdicht. Die passenden Schmuckstücke aus der Happy Diamonds Kollektion überzeugen bei einer eleganten Soirée genauso wie im Berufsalltag. For more than 20 years, the Happy Sport watches by Chopard have been appealing to devotees of contemporary, daring, and subtly unconventional timepieces. Elegant, sophisticated and entirely loyal to the spirit of the original Happy Spirit, the Happy Sport Medium Automatic reveals a guilloché silver-toned dial, a tribute to the decorative traditions of classical watchmaking and a perfect backdrop against which to highlight the seven moving diamonds. On the back, a sapphire crystal provides a chance to admire its mechanical self-winding movement adorned with a straight Côtes de Genève motif also known as Geneva stripes. Its 36 mm-diameter stainless steel case is water-resistant to 30 metres and fitted with a stainless steel bracelet. The matching Happy Diamonds jewellery is as appealing for special evenings as for casual wear with a pair of jeans.
Theater an der Wien zeigt
LA MÈRE COUPABLE Jakob Winkler.
DAS THEATER AN DER WIEN ZEIGT EINE NEUPRODUKTION: „LA MÈRE COUPABLE“. DIE PREMIERE FINDET AM 8. MAI 2015 STATT.
d
as Theater an der Wien zeigt im Frühjahr 2015 die berühmte Beaumarchais-Trilogie: Le barbier de Séville, Le mariage de Figaro und La mère coupable. Die Oper „La mère coupable“ wurde von Darius Milhaud nach dem Stück „L'Autre Tartuffe ou la Mère coupable“ von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais geschrieben. Die Inszenierung stammt von Herbert Föttinger. Unter der musikalischen Leitung von Leo Hussain spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien. Markus Butter gibt den Grafen, Mireille Delunsch ist seine Gräfin Rosine und Aris Agiris ist als Figaro zu erleben. Als seine Suzanne gibt es ein Wiedersehen mit Angelika Kirchschlager.
Theater an der Wien shows
LA MÈRE COUPABLE
Theater an der Wien shows a new production: "La Mère Coupable". The premiere will take place on May 8, 2015. In spring 2015, Theater an der Wien will show the famous Beaumarchais Trilogy: Le barbier de Séville, Le mariage de Figaro and La mère coupable.
Das Stück hatte schon zu des Dichters Lebzeiten großen Erfolg. Die Vertonung ließ wegen Beaumarchais‘ Tod 1799 lange auf sich warten. Durch Figaros Umsicht und die Liebe werden die in moralischen Zwängen gefangenen Figuren zu Toleranz geführt. Das Stück endet glücklich. n
The opera "La mère coupable" was written by Darius Milhaud based on the piece "L’Autre Tartuffe ou la Mère coupable" by Pierre Augustin Caron de Beaumarchais. The opera is staged by Herbert Föttinger. ORF Radio Symphony Orchestra Vienna will play, conducted by Leo Hussain. Markus Butter will play the Count, Mireille Delunsch his Countess Rosine and Aris Agiris will play the part of Figaro. Angelika Kirchschlager returns in the role of Suzanne.
Premiere: 8.5.2015 Aufführungen: 10. / 12. / 15. / 17. Mai 2015, 19.30 Uhr Performances: May 10 / 12 / 15 / 17 2015, 7:30 pm Einführungsmatinee: So., 26. April 2015, 11.00 Uhr Introductory matinee: Sunday, April 16, 2015, 11:00 am www.theater-wien.at
The piece was already a major success in the poet's lifetime. Due to Beaumarchais’ death in 1799, it took some time for the piece to be set to music. Thanks to Figaro's prudence and the power of love, the characters, trapped in moral dilemmas, are led to accept tolerance. The piece comes to a happy end. n
DIE WIENER UNIVERSITÄT HAT EINE EREIGNISREICHE GESCHICHTE VORZUWEISEN. 2015 FEIERT SIE IHR 650. JUBILÄUM. STUDIENRICHTUNGEN IN 19 FAKULTÄTEN UND NEUN NOBELPREISTRÄGER HAT SIE ANZUBIETEN.
Van Swieten-Münze von Franz Anton Widman, 1772
Archiv der Universitäts Wien
Thinkstock / Fotolia
650
JAHRE UNIVERSITÄT WIEN
Ein Bild aus dem Jahre 1743: Der Rektor der Universität Wien bei einer Audienz der Kaiserin Maria Theresia.
a
lma mater“ galt im Römischen Reich als Beiwort für eine segens- und Wissen spendende Göttin. Im Mittelalter war mit dieser Wortkombination die Gottesmutter gemeint. Im frühmittelalterlichen Europa wurden damit Universitäten bezeichnet, da dort Studierende metaphorisch mit Bildung und Wissen genährt wurden. Die historisch belegte älteste europäische Universität Bologna verwendete in ihrem Gründungsjahr 1088 das Motto „alma mater studiorum“.
fertigte er die Stiftungsurkunde am 12. März 1365 für die Wiener Universität. Die „Alma mater Rudolphina“, heute die größte Hochschule im deutschsprachigen Raum und eine der größten Europas, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück.
Ursprünglich bedurfte die Gründung einer europäischen Universität einer päpstlichen Bewilligung. Dies wurde erstmalig von der Universität Neapel im 13. Jahrhundert durchbrochen.
Die Bürger Wiens standen ihrer Gründung anfänglich recht argwöhnisch gegenüber. Es war bekannt, dass es in bestehenden Universitätsstädten infolge der rechtlichen Sonderstellung der Universitätsangehörigen zu Auseinandersetzungen kam. Das Problem verschiedener Privilegien und der Steuerfreiheit führte zu regelrechten Tumulten der Bürger.
Nach den Universitäten Paris und Oxford setzte ab Mitte des 14. Jahrhunderts ein veritabler Boom an Universitätsgründungen im deutschsprachigen Raum ein. Wien erhielt anno 1365 seine Universität dank der Bestrebungen Herzog Rudolf IV, der dadurch die Bedeutung seines Herrschaftsgebietes verdeutlichen wollte. Damit stand der Herzog in Rivalität zu der von seinem Schwiegervater 1348 in Prag begründeten Wissensstätte. Knapp vor seinem unerwartet frühen Tod unter-
In der Mitte des 15. Jahrhunderts zählte die Universität Wien etwa 6.000 Studenten. Die Reformation Luthers und das osmanische Heer, das die Stadt 1529 zum ersten Mal belagerte, machten dem Universitätsbetrieb schwer zu schaffen. Während der Türkenbelagerung zählte der Betrieb bloß 30 Studenten. Der nach Wien berufene Jesuitenorden sollte dem Institut wieder eine katholische Richtung geben. Die Studentenzahlen stiegen langsam wieder an bis Kaiserin Maria Theresia Mitte des 18. Jahr-
hunderts den Einfluss des Jesuitenordens zurückzudrängen verstand. In ihrem Weitblick setzte sie auf den Ausbau „weltlicher Fakultäten“, wandelte das Institut in eine staatliche Lehranstalt um und beauftragte den kaiserlichen Leibarzt Van Swieten damit, die erste Wiener Medizinische Schule zu gründen. Die Forderung der Studenten nach Lehr- und Lernfreiheit wurde im Revolutionsjahr 1848 zu einem nicht mehr zu übersehenden Thema. Der Unterrichtsminister Graf Thun-Hohenstein reformierte das Bildungswesen mit der Einführung des Artikels 17 im Staatsgrundgesetz „Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei“, der heute noch Gültigkeit hat. Das von Heinrich von Ferstel geplante Prunkgebäude an der Wiener Ringstraße wurde 1884 von Kaiser Franz Josef eröffnet. Von allem Anfang an erwies sich der Bau als zu klein. Viele Institute fanden keinen Platz, so auch die im raschen Aufbau befindliche Wiener Medizinische Schule. Der erste Weltkrieg hatte großen negativen Einfluss auf den Universitätsbetrieb. Die Studenten wurden zum Kriegsdienst eingezogen, das Lehrpersonal mit dringenden Verwaltungs-
aufgaben betraut und das Gebäude selbst als Lazarett genützt. War die Wiener Universität im Jahr 1913 die viertgrößte der Welt, wurde ihre Bedeutung durch den Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland 1938 rapide verringert. Ein Monat vor offiziellem Kriegsende – ließ sich der 22jährige Kurt Schubert auf ein riskantes Abenteuer ein: er betrat das Hauptquartier der Sowjetischen Besatzungsmacht und ersuchte, die Wiener Universität wieder eröffnen zu dürfen. Er war erfolgreich und schloss die Pforten des Gebäudes am Ring am 2. Mai auf. Der freie Universitätszugang Mitte der 70iger Jahre bewirkte ein sprunghaftes Ansteigen der Studentenzahlen, das eine lokale Auslagerung der Fakultäten erforderte. Heute belegen etwa 92.000 Studenten die angebotenen Studienrichtungen in 19 Fakultäten und Zentren. Als eine der ersten Europäischen Universitäten wurden in Wien ab 1897 Frauen als ordentliche Hörerinnen zugelassen. Die Romanistin Elise Richter war die erste Frau, der die Habilitierung gelang. Etliche Nobelpreisträger gingen aus dem Betrieb der Wiener Universität hervor. n
650th Anniversary of the University of Vienna
i
n the Roman Empire, "alma mater" referred to a goddess that dispensed blessings and knowledge. In the Middle Ages, this word combination was used to describe the Mother of God. In the Europe of the early Middle Ages, it was then used to describe universities, since – in a metaphorical sense – it was were students were nourished with education and knowledge. The historically documented oldest European University in Bologna used the motto "alma mater studiorum" in 1088, the year it was founded. Originally, a papal consent was required to found a European University. The University of Naples was the first to break this rule, in the 13th century. After the Universities of Paris and Oxford, there was a veritable boom of Universities being founded in the German-speaking region, starting in the middle of the 14th century. Vienna received its University in 1365, thanks to the efforts of Duke Rudolf IV, who wanted to underscore the significance of his dominion. This put the Duke in direct rivalry to the University founded by his father-in-law in Prague in 1348. Shortly before his unexpected, untimely death, he signed the deed of foundation for University of Vienna on March 12, 1365.
The University of Vienna has a long and eventful history to look back on. In 2015, the University will be celebrating its 650th anniversary. It offers fields of study in 19 faculties and boasts nine Nobel Prize winners.
dents rose steadily until Empress Maria Theresia saw fit to reduce the influence of the Jesuit order in the middle of the 18th century. In her farsightedness she decided to expand "secular faculties", converted the Institute into a national educational facility and commissioned the imperial personal physician Van Swieten to found Vienna's first medical school. The demands of the students for academic freedom could no longer be overlooked in 1848, the year of the revolution. The minister of education, Count Thun-Hohenstein, reformed the education system with the introduction of article 17 in the Austrian constitution "Science and the teaching of it is free", which is still in force today. The magnificent building on the Wiener RingstraĂ&#x;e, designed by Heinrich von Ferstel, was opened by Emperor Franz Josef in 1884. From the very beginning, the construction was clearly too small. Many institutes could simply not fit, including Vienna's rapidly growing medical school. The First World War had a major impact on the University's operations. Students were conscripted, teachers were entrusted with urgent administrative tasks and the building itself was used as a military hospital.
Gerard van Swieten
The "Alma mater Rudolphina", now the largest University in the German-language region and one of the largest in Europe, can look back at an eventful history. Vienna's citizen initially viewed the founding of the new University with significant scepticism. It was known that the special legal status of members of Universities had led to disputes in existing University cities. The problem of different privileges and tax exemptions led to tumultuous confrontations among the citizenry. In the middle of the 15th century, the University of Vienna had about 6,000 students. Luther's Reformation and the Ottoman armies, which laid siege to the city for the first time in 1529, made it difficult to operate the University. During the Turkish siege, only 30 students visited the University. The Jesuit order that had been called to Vienna was supposed to imbue the Institute with a Catholic direction again. The number of stu-
While the University of Vienna was the fourth largest in the world in 1913, its significance was reduced significantly as a result of Austria's annexation to Hitler's Germany in 1938. One month before the official end of the war, Kurt Schubert, only 22 years old at the time, engaged in a risky adventure: he entered the headquarters of the occupying Soviet forces and asked for permission to re-open the University of Vienna. He was successful, and the gates of the building on the Wiener Ring re-opened on May 2. Open access to the University in the mid-1970s led to a sudden increase in the number of students, which required a local relocation of the faculties. Today, about 92,000 students engage in fields of study in 19 faculties and centres. The University of Vienna was one of the first European Universities to permit women to attend courses starting in 1897. The novelist Elise Richter was the first woman to graduate. Several Nobel Prize winners got their start in University of Vienna. n
WienTourismus/Peter Rigaud
W
as internationale Beratungs-Unternehmen Mercer, das jährlich eine Studie zur Bewertung der Lebensqualität in 230 Metropolen weltweit durchführt, hat die Ergebnisse für 2015 vorgestellt. Und erneut steht die Donaumetropole Wien an erster Stelle. Die österreichische Hauptstadt ist zum sechsten Mal in Folge zur lebenswertesten Stadt auf der ganzen Welt gekürt worden.
d
IEN – IMMER WIEDER ALS LEBENSWERTESTE STADT AUSGEZEICHNET
Unter den Bewertungskriterien befinden sich das politische, soziale und ökonomische Klima, die medizinische Versorgung, die Ausbildungsmöglichkeiten, die infrastrukturelle Voraussetzungen sowie das öffentliche Verkehrsnetz, die Strom- und Wasserversorgung. Auch die Freizeitangebote, die Verfügbarkeit von Konsumgütern und Umweltbedingungen werden in der Studie eingehend geprüft. Wie speziell Wien aber wirklich ist, geht weit über die Ergebnisse der Studie hinaus. Das Augenscheinlichste ist selbstverständlich die atemberaubende Architektur, die einen wunderschönen Spannungsbogen von alt und neu in ganz Wien zu bieten hat. Angefangen bei alten Palais, prunkvollen Schlössern, wunderbaren Domen und Kirchen, bis hin zu modernen Bauten, die imposant in den Himmel ragen. Allen voran natürlich das von Architekt Hans Hollein geplante „Haashaus“ in dessen gläserner Fassade sich der Wiener Stephansdom spiegelt. Wien ist die grünste Stadt Europas! Mit einem Anteil von fast 50% Grünland kann keine andere Metropole mithalten. Die aufwendig gepflegten Wiesenflächen der Parks und Gärten laden dazu ein, in der Sonne zu liegen, Ball zu spielen oder ein Picknick zu veranstalten. Für ausgedehntere Ausflügen stehen der Lainzer Tiergarten, das ehemalige Jagdrevier des Kaiserhauses, die Donauinsel, die Donauauen oder der Prater zur Verfügung.
IAKW-AG_David_Bohmann
Thinkstock
WIEN WURDE NUN ZUM 6. MAL ZUR LEBENSWERTESTEN STADT DER WELT GEWÄHLT. EIN INTERNATIONALER, RENOMMIERTER STÄDTEVERGLEICH HAT ERNEUT GEZEIGT, WIEN IST WIRKLICH JEDER HINSICHT TOP!
Ein hervorragendes öffentliches Verkehrsnetz, das Wiener Hochquellwasser mit bester Trinkqualität, vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten auf sehr hohem internationalem Niveau, eine herausragende medizinische Versorgung in über 60 Krankenhäusern und unzählige Luxushotels machen die Stadt Wien zum Eldorado für die Bewohner und ihre Gäste. International wird die enorme Sicherheit in der ganzen Stadt geschätzt. Sie ist auch für viele Prominente und Berühmtheiten ein Grund, sich in Wien niederzulassen. Von der zentralen Lage in der Mitte Europas profitieren Firmen wie Einzelpersonen, wirtschaftlich und im täglichen Leben! Die schönsten Urlaubsdestinationen liegen nur wenige Auto- oder Flugstunden von Wien entfernt. Zum Beispiel bietet sich ein Städtetrip nach London, Rom oder Madrid an. Die zauberhaften österreichischen Seen locken die Wiener im Sommer
WienTourismus/Peter Rigaud
Split , ruhige, baubewilligte Traumvilla mit InfinityPool, 4 Schlafzimmern, 3 Bädern, 1.Meereslinie in idyllischer Bucht, gegen Gebot. Verwirklichen sie Ihre Urlaubsträume nur 1h 15 Minuten von Wien oder Deutschland! Obj. 7146 Split, quiet dream villa with building permission with infinity pool, 4 bedrooms, 3 baths, 1st sea line in an idyllic bay, make offer. Realize your holiday dreams only 1h 15 minutes from Vienna or Germany! Bild 11 (2)
WienTourismus
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Repräsentative Villa mit separater Wohnung in herrlicher, erhöhter Südlage in Klosterneuburg am Ölberg in ruhiger Sackgasse.Nur 15 Minuten nach Wien HWB 56 fGEE 0,69 Obj. 7458 Biding process Prestigious villa with separate apartment in a beautiful, elevated south facing position in Klosterneuburg in a quiet dead-end road Just 15 minutes from Vienna.
Auch gastronomisch sticht Wien mit seinen Exportschlagern Wiener Schnitzel, Wiener Apfelstrudel und Sachertorte heraus. Die gemütlichen Kaffeehäuser sind weltweit berühmt und ein Anziehungspunkt für die lokale Bevölkerung wie für die zahlreichen Touristen. Das Kunst- und Kulturprogramm in Wien ist unübertroffen. Die Wiener Staatsoper, der Musikverein, das Konzerthaus, das Burgtheater, das Volkstheater, die Vereinigten Bühnen Wien und eine unendliche Anzahl an Museen und Galerien bieten ein Programm an, wie es nirgends anderswo zu finden ist. Für die Event-Liebhaber haben die großen Bälle, allen voran der elegante Opernball und der schrille Lifeball, eine enorme Faszination.
Selbst in Punkto Mode hat Wien in den letzten Jahren aufgeholt. Neben den großen internationalen Designern tun sich derzeit vor allem die Österreichischen Designer hervor, die mittlerweile auch international gefeiert sind. Zusätzlich erfreut sich die Stadt an einer Vielzahl interessanter Boutiquen für Mode, Schmuck, Uhren und Luxusgüter sowie traditionsreicher Wiener Geschäfte. Die Bevölkerung in Wien wächst überaus stark. Für das Jahr 2030 rechnet man mit 2 Millionen Einwohnern - ein Grund, warum Zubauten, Dachaufstockungen und die Errichtung neuer Wohnräume in Wien als hervorragende Kapitalanlage gelten. Dies gilt für die überaus beliebten Innenstadt-Penthäuser in gleichem Maße wie für die Häuser und Wohnungen in den Nobelbezirken Hietzing, Währing und Döbling. Wer eine Immobilie in Wien sein Eigen nennen kann, darf sich über überdurchschnittliche Renditen und eine wertsichere Anlage freuen. n
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Vienna – repeatedly awarded as the most liveable city WienTourismus / Karl Thomas
FOR THE SIXTH TIME, VIENNA HAS BEEN CHOSEN THE CITY MOST WORTHY TO LIVE IN. AN INTERNATIONAL, RENOWNED URBAN AUDIT HAS SHOWN ONCE AGAIN, THAT VIENNA REALLY IS IN EVERY RESPECT ON TOP!
he international consulting company Mercer, which annually conducts a study to evaluate the quality of living in 230 metropolises worldwide, has presented the results of 2015. And once again, the metropolis on the Danube ranks first. The Austrian capital has been named for the sixth time in succession the most liveable city in the world.
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ginning with the old palaces, magnificent castles, wonderful cathedrals and churches up to modern buildings, which stately rise up to the sky. First of all, of course, the “Haashaus”, which was planned by the architect Hans Hollein and in which glass façade St. Stephen´s Cathedral reflects.
Among the assessment criterions range the political, social and economic climate, the health care, education opportunities, infrastructural requirements as well as the public transport network, the electricity and water supply. Also, the leisure facilities, availability of consumer goods and environmental conditions are extensively examined in the study.
Vienna is the greenest city in Europe! No other metropolis can keep up with a share of almost 50 percent parklands. The elaborately groomed lawns of the parks and gardens invite you to lie in the sun, play ball games or have a picnic. For more extensive trips the Lainzer Zoo, the former hunting grounds of the Imperial Dynasty, the Danube island, Danube-Auen National Park or the Prater are available.
How special Vienna truly is, exceeds the results of the study. Of course, the most obvious is the overwhelming architecture that builds a beautiful bridge between old and new Vienna. Be-
An excellent public transport network, the Vienna mountain spring water of the best drinking quality, various education options at a very high international level, an extraordinary med-
Thinkstock
Internationally, the enormous security in the whole city is appreciated. For many celebrities and famous people , this is the reason to settle down in Vienna. Companies as well as individuals economically and in everyday life profit from the central location in the heart of Europe. The most beautiful holiday destinations are only a stone´s throw away and can be reached within a few hours by car or plane. For example, a trip to the Cities of London, Rome or Madrid is recommendable. The most enchanting Austrian lakes lure the Viennese in summer, as well as the luxurious skiing resorts with their enormous offer in winter. Vienna also distinguishes on a gastronomic level with its major exports Viennese Schnitzel, Viennese apple pie and Sachertorte. The cozy coffee houses are worldwide renowned and a hot spot for the local residents and numerous tourists.
WienTourismus/Christian Stemper
WienTourismus/Christian Stemper
ical care in more than 60 hospitals and numerous luxury hotels make the City of Vienna an El Dorado for residents and their guests.
The arts und culture programme in Vienna remains unsurpassed. The Vienna State Opera, Vienna Music Society, Concert House, the Burgtheater, Volkstheater and the United Stages of Vienna as well as an infinite number museums and galleries offer a programme, which can be found nowhere else. The great balls, foremost the elegant Opera Ball and the flamboyant Lifeball fascinate event-lovers enormously. Even in terms of fashion, Vienna has caught up in recent years. Apart from the major international designers, the Austrian designers currently excel and become renowned internationally. Additionally, the City rejoices in a variety of interesting boutiques for fashion, jewellery, watches and high-quality luxury goods, as well as traditional Viennese shops. The population of Vienna is growing rapidly. For the year 2030, two millions inhabitants are reckoned – a reason, why additions to a building, story additions and the construction of new living areas are considered to be excellent financial investments. This applies to the overly popular inner-city penthouses in the same way as for the houses and apartments in the posh areas Hietzing, Währing and Döbling. The proud owners of real estates in Vienna can look forward to above average returns and valuable, safe investments. n
© Salzburg Museum, Foto: © Belvedere, Wien
Bildrecht Wien, 2015/ Photo: © Rheinisches Bildarchiv
Sigmund Freud Privatstiftung
EXHIBITIONS
AUSSTELLUNGEN
Friedrich Loos, Innerer Stein und Kapuzinerkloster in Salzburg, 1846 Sigmund und Anna Freud,VI. Internationaler Psychoanalytischer Kongress in Den Haag 1920.
FREUDS REISEN. Kulturelles Erfahren – psychoanalytisches Denken Freud´s Travels. Cultural experiences – psychoanalytical thinking Das Sigmund Freud Museum widmet eine Ausstellungen den zahlreichen privaten und beruflichen Reisen des weltberühmten Psychoanalytikers, angefangen bei der Übersiedlung von Pribor nach Wien über seine Rundreisen in Italien und Griechenland, über eine Vortragsreise an die Ostküste der Vereinigten Staaten, bis hin zu seiner Flucht vor den Nationalsozialisten nach London. Zu sehen sind noch nie gezeigte Dokumente, Souvenirs und Bilder von seinen vielfältigen Reisen.
Jasper Johns, Target, 1967
LUDWIG GOES POP Auf vier Ebenen zeigt das mumok die Sammlung des deutschen Industriellenpaars Peter und Irene Ludwig, das über eine der weltweit bedeutendsten Bestände von Pop Art Werken verfügt. Über 100 Werke wurden aus sechs verschiedenen Häusern zusammengetragen, um dem Besucher eine groß angelegte Überblicksausstellung bieten zu können. U.a sind legendäre Künstler wie Robert Indiana, Jasper Johns, Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg, Robert Rauschenberg, James Rosenquist und Andy Warhol zu sehen.
The Sigmund Freud Museum dedicates an exhibition to the numerous personal and professional journeys of the worldwide renowned psychoanalyst, starting with the relocation from Pribor to Vienna, ranging from his circular tours in Italy and Greece, a lecture tour to the East Coast of the United States, to his escape from the National Socialists to London. So far never shown documents, souvenirs and pictures of his diversified travels can be seen.
On the occasion of the 100th birthday of children's book author Mira Lobe and her illustrator Susi Weigel, the Vienna Museum is presenting an exhibition about the best-known and most significant storytellers of the 20th century. The duo published over 40 children's books, including world-famous books like "Das kleine Ich bin ich" and "Die Omama im Apfelbaum". The recipe for success is based on verbal wit, a great deal of imagination and wonderful illustrations. The books convey the values of tolerance, solidarity and freedom to children. The perspective is always that of the children. The multi-award-winning works continue to delight young and old even today.
07. 03. 2014 – 04. 10. 2015 SIGMUND FREUD MUSEUM 1090 Wien, Berggasse 19 • T +43 1 319 15 96 office@freud-museum.at • www.freud-museum.at
12. 02. – 13. 09. 2015 MUMOK Museumsplatz 1, 1070 Wien T +43-1-525 00-0 • info@mumok.at • www.mumok.at
FRIEDRICH LOOS – Ein Künstlerleben zwischen Wien, Rom und dem Norden Friedrich Loos – An Artist´s Life between Vienna, Rome and the North Das Belvedere zeigt aus der Reihe „Meisterwerke im Fokus“ eine Ausstellung des Malers Friedrich Loos. Der österreichische Künstler (1797-1890) wurde zu seiner Zeit auf Grund seiner Panoramaansichten geschätzt, geriet allerdings wieder in Vergessenheit. Die Ausstellung zeigt auch das berühmte Sattler’sche Panorama von Salzburg, an dem Friedrich Loos mitarbeitete. Vom Monte Mario aus hielt er die Stadt in jeweils fünf Einzelbildern fest, die als Gesamtbild ein großes Panorama des antiken und des zeitgenössischen Rom ergeben.
Edvard Munch, Das Geschrei, 1895
EDVARD MUNCH Man kann sagen, was Dürer für die Renaissance und Rembrandt für das barocke Zeitalter waren, das ist Edvard Munch für die Moderne. Die Albertina zeigt eine umfassende Ausstellung des norwegischen Künstlers mit rund 80 seiner bedeutsamsten Werke. Darunter sind auch seine Lithografien, Radierungen und Holzschnitte, die den Höhepunkt der Druckgrafik des 20.Jahrhunderts darstellen, zu sehen. Edvard Munch gilt als Wegbereiter des Expressionismus und als Pionier der Druckgrafik.
The Belvedere shows an exhibition of the painter Friedrich Loos from the series “Masterpieces in Focus”. The Austrian artist (1797 - 1890) was highly appreciated in his time because of his panoramic views, but, however, he drifted into oblivion. The exhibition also shows the famous Sattler´sche Panorama of Salzburg, on which Friedrich Loos cooperated. From Monte Mario he took five singular pictures of the city, which, as an overall picture, show a great panorama of the antique and contemporary Rome.
You can say that, what Dürer was for the Renaissance and Rembrandt was for the Baroque Era, Edvard Munch became for the Modern Age. The Albertina presents a comprehensive exhibition of the Norwegian artist with about 80 of his most outstanding works. Among them are his lithographs, etchings and xylographs, which mark the highlight of art prints in the 20th century. Edvard Munch is regarded as a precursor of Expressionism and as the pioneer of art printmaking
27. 03. – 12. 07. 2015 ÖSTER. GALERIE BELVEDERE, OBERES BELVEDERE 1030 Wien, Prinz Eugen-Straße 27 T +43 1 795 57-134, public@belvedere.at • www.belvedere.at
25. 09. 2015 – 10. 01. 2016 ALBERTINA, Albertinaplatz 1, 1010 Wien T +43 1 534 83-0, info@albertina.at • www.albertina.at
Privatsammlung © Reto Rodolfo Pedrini, Zürich
VIENNA, CITY OF THE ARTS
VI ENNA, CI T Y O F T HE ARTS
Wien Museum
Naturhistorisches Museum
EXHIBITIONS
Die Internationale Apotheke
The International Pharmacy
Die Internationale Apotheke steht mit ihrem Namen für Engagement, Service und Leistung in Sachen Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden ihrer in- und ausländischen Kunden. Unsere Priorität ist nicht nur die Besorgung von Arzneimitteln aus aller Welt, sondern auch Kosmetik, sowie Fitness und Sport sind uns ein großes Anliegen. Unsere geschulten Beraterinnen bemühen sich durch regelmäßige Hautanalysen, Pflege- und Schminkberatungen um ihr Wohlbefinden. Ausgebildete Wellnesscoaches stehen den Hobbysportlern und Fitnessbewußten mit Rat und Tat zur Seite. Das Team der Internationalen Apotheke freut sich, Sie beraten zu dürfen, damit sie „Gesund werden und gesund bleiben“!
The International Pharmacy stands for commitment, service and efficiency concerning health, beauty and well-being of its Austrian and foreign customers. We make it our top priorities to procure medicine from around the world and to offer a wide variety of health and beauty products such as cosmetics, sports and fitness supplements, vitamins, herbs and much more. Trained wellness coaches are available to those who are interested in intelligent fitness. It will be a great pleasure to the team of the International Pharmacy to help you to “get well and stay well”!
INTERNATIONALE APOTHEKE INTERNATIONAL PHARMACY 1010 Wien, Kärntner Ring 17, T: +43 (01) 512 28 25, F: +43 (01) 512 28 259 • www.internationale-apotheke.at
Josef Hasslwander: Neujahrskarte mit der Eröffnung des Franz-Josefs-Kais am 1. Mai 1859
DER RING. Pionierjahre einer Prachtstraße The Ring. Pioneer years of a Boulevard
DIE PRÄPARIERTE WELT The prepared world
Das Wien Museum beschäftigt sich mit den Pionierjahren der Prachtstraße. Der Besucher kann durch noch nie präsentierte Pläne, Modelle und Fotos die Entwicklung vom Beginn der Planungen bis zur feierlichen Eröffnung am 1. Mai 1865 mitverfolgen. Darüber hinaus erfährt er von den Architekten, Malern und Bildhauern, die auf der Suche nach dem Stil der Zeit waren, vom Nebeneinander von Alt- und Neu-Wien, von der Ringstraße als Bühne einer Gesellschaft im Umbruch sowie von dem Austragungsort von Konflikten.
Immer schon wollte man Originale dauerhaft erhalten. Ab dem 19. Jahrhundert wurde der Wunsch nach Jagdtrophäen immer größer, und so entstanden neue Techniken der Konservierung. Heute ist man technisch von der „Ausstopfung“ schon weit entfernt. Innovative Materialien wie PU-Schaum und Epoxidharze, Tieftemperatur und Vakuum, Air-Brush und Präzisionsinstrumente aller Art stehen nun zur Verfügung. Wie sich die Präparation in den letzten 200 Jahren entwickelt hat und wie man heutzutage Ausgestorbenes wieder zum Leben erweckt, erfährt man in der Sonderausstellung „Die präparierte Welt“ des Naturhistorischen Museums.
The Vienna Museum devotes itself to the pioneering years of the Boulevard. The visitor can retrace the development from the beginning of planning to the opening ceremony on 1st of May 1865 with never presented plans, models and photos. In addition, the visitor gets to know from the architects, painters and sculptors, who were searching for the style of that time, about the juxtaposition of old and new Vienna and the Ring Boulevard as a stage for a society in change as well as a venue of conflicts.
It has always been a desire to preserve originals. Since the 19th century, the wish for hunting trophies grew bigger, and so new techniques of conservation emerged. Today, we are technically far apart from padding. Innovative materials such as PU-foam, epoxy resins, cryogenic and vacuum, Air Brush and precision instruments of all kinds are available. The special exhibition “The prepared world” in the Museum of Natural History demonstrates the development of preparation over the past 200 years and how today extinct species can be revived.
12. 02. – 13. 09. 2015 WIEN MUSEUM KARLSPLATZ Karlsplatz 8, 1040 Wien T +43 (0)1 505 87 47, office@wienmuseum.at www.wienmuseum.at
15. 04. – 04. 10. 2015 NATURHISTORISCHES MUSEUM Burgring 7, 1010 Wien T +43 1 521 77-0 • info@nhm-wien.ac.at www.nhm-wien.ac.at
Schloss Gobelsburg
WEINKULTURERBE ÖSTERREICHS
The history of the winery – which is nestled picturesquely among the gently terraced vineyards in the Kamp valley that is part of the Danubian region – goes back to pre-Celtic times. The first document about the estate dates back to 1074. In 1171 Cistercian monks came from Burgundy and cultivated the vineyards which still belong to the estate. Since 1996 the castle and vineyard have been managed by Eva and Michael Moosbrugger, FALSTAFF winery of the year 2006.
DIE GESCHICHTE VON GOBELSBURG, DAS SICH MALERISCH IN DIE SANFTEN TERRASSENWEINGÄRTEN DER DONAUREGION KAMPTAL EINBETTET, GEHT AUF DIE VORKELTISCHE ZEIT ZURÜCK. BEREITS IM JAHRE 1074 FINDET DIE ERSTE URKUNDLICHE ERWÄHNUNG VON SCHLOSS GOBELSBURG STATT. SEIT 1171 BEWIRTSCHAFTETEN DIE AUS DER BURGUND KOMMENDEN ZISTERZIENSERMÖNCHE WEINGÄRTEN, DIE HEUTE NOCH ZUM WEINGUT GEHÖREN. SEIT DEM JAHRE 1996 WERDEN DAS SCHLOSS UND DAS WEINGUT VON EVA UND MICHAEL MOOSBRUGGER (FALSTAFF WINZER DES JAHRES 2006) GELEITET.
heritage for Austrian Wine
SCHLOSS GOBELSBURG
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und um das Schloss erstrecken sich die Weingärten – jeder mit seinen Besonder- und Eigenheiten, mit unterschiedlichen Boden- und mesoklimatischen Verhältnissen. Sonnendurchsetzte Terrassenlagen am Zöbinger Heiligenstein und am Gaisberg bis hin zu den weitläufigen Gärten rund um Gobelsburg geben jeder Rebsorte – ihrem Potential entsprechend – die bestmögliche Entwicklungsmöglichkeit. Biologisch integrierter Weinbau ist keine neue Mode auf Schloss Gobelsburg. Schon die Mönche des Stift Zwettl, die das Weingut bis 1995 selbst geführt hatten, verwendeten nur organischen Dünger, verzichteten auf Unkrautvernichtungsmittel und praktizierten einen reduzierten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.
he vineyards stretch all around the château– each part with its own characteristics and special qualities depending on variations in soil and mesoclimate. Sunny terraces on Zöbinger Heiligenstein and Gaisberg and the spacious vineyards around Gobelsburg provide optimum conditions to every variety of vine grown here. Ecologically sound cultivation of vines and grapes is not a new fashion at Schloss Gobelsburg. The monks of the Cistercien monastery Zwettl, who until 1995 ran the winery themselves, used natural fertilizers only and made limited use of chemical spraying. The most important grape varieties are Grüner Veltliner and Riesling. In the course of centuries these varieties have been found to be the ones that do best in this area. Riesling thrives very well on the poor and stony terraces of Heiligenstein and Gaisberg, Grüner Veltliner on the sand and loess of Steinsetz, Renner, Grub and Lamm sites (vineyards).
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In earlier times the life was spent mainly in cellars built alongside lanes near the vineyards, but Schloss Gobelsburg has always had its own huge wine cellar underneath the chateau. The oldest sections – now the cellar for wooden barrels and
the vinotèque – were dug into the cool loess to a depth of 10 metres in the 12th century. The newest development in the Gobelsburg cellars is called Dynamic Cellar Concept. The most important component of this development is the “cask on wheels”, for the wines are no longer pumped to other places but are brought there on wheels.
Die wichtigsten Rebsorten sind der Grüne Veltliner und der Riesling. Über Jahrhunderte haben sich diese Sorten als die Geeignetsten für die umliegenden Bodenstrukturen erwiesen. Der Riesling fühlt sich auf den Gaisberg am wohlsten, der Grüne Veltliner auf den lössig sandigen Böden von Steinsetz, Renner, Grub und Lamm.
In recent years the Grüner Veltliner and Riesling Traditions have made a stir in the industry: it represents centuries of experience of this winery. Those wines reflect 18th and 19th century vinification when work in the cellar had to be done without modern technology. On the basis of the monastery’s archives methods and processes used in those days have been studied to produce the first Tradition vintage in 2001. A new traditionally vinified wine has been brought back to life. Today the international industry is endeavouring to produce wines that are as unified as possible and satisfy as wide a range of tastes as possible. This is not the case with Gobelsburg wines. The aim is to allow authentic wines to be developed here; its character is marked by individuality and origin. www.gobelsburg.at n
Während sich in früheren Zeiten das Winzerleben hauptsächlich in den Kellergassen abgespielt hatte, gab es im Schloss Gobelsburg schon immer einen hauseigenen Weinkeller. Der heute älteste Teil wurde im 12. Jh. in zehn Meter Tiefe in den kühlen Löß gegraben. Dieser umfasst den Holzfasskeller und die Vinothek. Die neueste Entwicklung in den Gobelsburger Kellern nennt man „Dynamic Cellar Concept“. Wichtigster Bestandteil dieser Entwicklung ist das „Fass auf Rädern“, denn die Weine werden nicht mehr gepumpt, um an andere Orte zu gelangen, sondern auf Rädern in andere Keller gebracht.
Furore haben in den letzten Jahren der Grüne Veltliner und Riesling Tradition gemacht, die eine Besinnung auf die reiche Geschichte des Weingutes darstellen. Diese Weine reflektieren die Weinbereitung des 18. und 19. Jahrhunderts als man in den Kellern noch ohne moderner Technologie auskommen musste. Aufgrund der Aufzeichnungen der Mönche konnten die Praktiken der damaligen Zeit recherchiert werden und so wurde mit dem Jahrgang 2001 erstmalig der Versuch unternommen, diesen Typus Wein wieder aufleben zu lassen. Internationale Weinkellereien versuchen heutzutage möglichst gleichförmige Weine zu produzieren, die einen möglichst breiten Geschmack treffen. Dies trifft jedoch nicht auf die Gobelsburger Weine zu, denn hier ist man bestrebt authentische Weine reifen zu lassen, deren Persönlichkeit durch Individualität und durch ihre Herkunft geprägt werden. www.gobelsburg.at n
©Weingut Bründlmayer, Foto Christian Huttar
Weingut Bründlmayer
WILLI BRÜNDLMAYER: „Große Weine müssen wachsen“.
Bründlmayer Weingarten mit Rotklee am Heiligenstein
Die Trauben sollten möglichst nahe über dem Boden wachsen, allerdings auch nicht so nahe, dass sie bei Gewitterniederschlägen mit nasser Erde bespritzt werden. Die Früchte sollen luftig hängen im Halbschatten. Damit sie gesund bleiben, sollen sie nach dem Regen schnell abtrocknen. Mildes seitliches Licht der tiefstehenden Sonne ist sehr gut für das Aroma der Trauben, aggressive hochstehende Sommersonne schlecht. Die Trauben sollten deshalb nach oben hin einen „Sonnenschirm“ aus Blättern haben.
Willi Bründlmayer begutachtet eine Rebblüte.
Auf gutem Grund Weingartenarbeit ist Knochenarbeit: Von der Instandhaltung der Drahtrahmen, in denen die Reben sich der Sonne entgegen winden – bis zur mechanischen Bodenbearbeitung, vom Ausbringen des natürlichen Düngers auf die kargen Urgesteinsböden (Kuhmist und Zuckerrübensamen) – bis zur letzten Einsaat von Feuchtigkeit entziehenden und Stickstoff spendenden Kleesorten, es gilt vor allem der Pflanze den Boden zu bereiten. Die Terrassen des Loiser Bergs oder des Kamptaler Heiligensteins, auf denen die besten Grünen Veltliner und Rieslinge in der würzigen Waldviertler Luft – begünstigt vom Einfluss des pannonischen Klimas – reifen, sind klassische Beispiele für Erste Lagen im Sinne der Traditionsweingüter, für beste Böden – für erstklassiges „Terroir“. Aber auch in diesem begüns-
tigten Gebiet wächst der Wein nicht von allein: will ein Winzer ganz vorne mit dabei sein, muss er alle Schritte der Weingartenarbeit mit viel Genauigkeit und Intuition, mit Respekt vor der Natur, vor allem aber mit Leidenschaft vollführen. Sanfter Rebschnitt Nach einer angemessenen Winterruhe wurde zunächst der Rebschnitt in Angriff genommen: „Es geht dabei, nach unserer Auffassung, noch nicht in erster Linie um Ertragsregulierung“, erläutert Willi Bründlmayer, „die macht man besser nach der Blüte, sondern um die Architektur der Rebe. Welche Triebe sollen am Stock bleiben und wie werden sie gebogen und am Drahtrahmen fixiert, damit später die Blätter und Trauben im Raum optimal positioniert sein werden?“
Wichtig sind die Erkenntnisse des „sanften Rebschnittes“: Dem Rebstock werden keine großen Wunden zugefügt, die für die Pflanze großen Stress bedeuten, sondern bestehende Saftleitbahnen werden respektiert, es wird darauf geachtet, dass keine „Toträume“ im alten Holz des Rebstocks entstehen, die Eingangspforten für Pilzerkrankungen des Holzes sein könnten. Es kommt uns darauf an, dass Reben „uralt“ werden können. Die ältesten Reben des Weinguts sind derzeit über 90 Jahre alt, wir wollen, dass unsere Reben auch 100, 120, vielleicht sogar auch über 150 Jahre alt werden können! Der Wein aus alten Rebstöcken ist besonders ausgewogen und charaktervoll!
Alter Rebstock mit jungen Triebe
beginnt der Weinstock zu „bluten“, das heißt, die Rebe zieht bereits aus den gut durchfeuchteten Böden Nährstoffe bis in die Spitzen der Zweige und fördert die Entwicklung der im Vorjahr angelegten Knospen. Man nennt dies auch das „Weinen der Reben“, weil im aktivsten Moment tatsächlich große Tropfen zu Boden fallen. Wenn das Wetter in der Folge freundlich bleibt, ist der Austrieb bald zu erwarten. Explosionsartiger Austrieb Kaum eine Periode der Weinwerdung weckt mehr Gefühle urtümlicher Kraft und Begeisterung wie der Austrieb. Nach dem „Tränen“ der Reben, tropft der Saft von den geschnittenen Reben nicht lange sinnlos zur Erde, denn endlich sammelt sich die ganze Kraft, die schwellenden Knospen brechen durch, und der Austrieb beginnt. Zuerst werden, noch in der schützenden Wolle versteckt, die Triebspitzen sichtbar, dann allmählich die Blättchen und zuletzt die kleinen Trauben, das erste Versprechen der neuen Ernte. Über mehrere Tage schwebt der dezente aber doch betörende Duft der Traubenblüte über dem Kamptal. Jetzt heißt es aber einmal an den ersten Weinen des Jahrgangs 2014, die schon auf der Flasche sind, Freude zu haben.
Die Tränen des Weinstocks
Weinende Rebe nach dem Rebschnitt
Nach Abschluss des Rebschnitts erwachen die Weinreben bald aus ihrer Winterruhe. Vor dem Austrieb wird zuerst das „Transportsystem des Weinstocks“ reaktiviert. Wir können das im Weingarten deutlich beobachten. An den frischen Schnittstellen, die noch nicht vernarbt sind,
Kosten und genießen im Heurigenhof Im historischen Heurigenhof Bründlmayer in Langenlois können viele Weine des aktuellen Sortiments zu feiner regionaler Küche auch glasweise genossen werden. An sonnigen Sommerwochenenden werden bei „Bründlmayer im Weingarten“ Tische zwischen den Rebzeilen aufgestellt und laden zum Verweilen ein – zwei schöne Gästezimmer mit Übernachtungsmöglichkeit ergänzen das Angebot. Mehr unter: www.heurigenhof.at www.bruendlmayer.at n
Wien-Wein präsentiert ein neues Mitglied:
Wien-Wein presents a new member:
THOMAS HUBER, 22 JAHRE JUNG, HAT 2013 DAS WEINGUT SEINES BERÜHMTEN GROSSVATERS ERNST FUHRGASSL-HUBER ÜBERNOMMEN. NUN WURDE ER OFFIZIELL ALS DAS SECHSTE MITGLIED BEI DEN WIEN-WEIN-WINZERN AUFGENOMMEN.
THOMAS HUBER, ALL OF 22 YEARS OLD, TOOK OVER THE VINEYARD FROM HIS FAMOUS GRANDFATHER ERNST FUHRGASSL-HUBER IN 2013. NOW HE HAS OFFICIALLY BECOME THE SIXTH MEMBER OF THE WIEN-WEIN VINTNERS' ASSOCIATION.
WINZER THOMAS HUBER AUS NEUSTIFT AM WALDE
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r ist der Enkel von Ernst Huber und seit 2013 für das berühmte Weingut Fuhrgassl-Huber mit 31 Hektar Größe verantwortlich: Thomas Huber. Unter seiner Leitung werden 90.000 Flaschen pro Jahr produziert. Den hauseigenen Heurigen führt übrigens seine Schwester Theresa.
vintner Thomas Huber from Neustift am Walde
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e is the grandson of Ernst Huber, and since 2013 he has been responsible for the famous Fuhrgassl-Huber vineyard with its 31 hectares: Thomas Huber. Under his direction, 90,000 bottles are produced every year. The in-house Heurigen is managed by his sister Theresa.
2012 wurde er für den mit seinem Großvater produzierten Gemischten Satz zum Landessieger ausgezeichnet. Als der Winzer Fritz Wieninger, einer der Gründer von Wien-Wien zu ihm sagte, er wäre ebenfalls ein guter Kadidat für den Zusammenschluss der Winzer, blieb ihm dies im Kopf hängen.
In 2012, he was a state winner with the Gemischter Satz that he produced with his grandfather. When the vintner Fritz Wieninger, one of the founders of Wien-Wien, said to him that he would be a good candidate for the vintners' association, it was a thought that stuck in his mind.
Er wollte das Image des Heurigen wegführen von einer touristischen Buschenschank hin zu einem qualitativ hochwertigen Wein-Betrieb. Dafür wurde einiges an Technik modernisiert, die Weingärten ausgebaut, neue Verkostungsräume geschaffen und der Bereich des Ab-Hof-Verkaufs vergrößert.
He wanted to change the image of the Heurigen from tourist entertainment to a high-quality wine operation. Some of the equipment was modernised, the vineyards were extended, new tasting rooms were built and the sales area on the premises was enlarged.
Wien Wein – Eine Winzergruppe bestehend aus Michael Edlmoser, Rainer Christ, Fritz Wieninger, Gerhard J. Lobner und thomas Podsednik, die 2006 gegründet wurde und sich seither bedingungslos auf Qualität, die eigenen Wurzeln und die Weiterentwicklung von Traditionen konzentriert – blieb weiterhin in Thomas Hubers Kopf. Im Sommer 2014 fühlte er sich so weit und lud Fritz Wieninger, den er immer noch mit seinen Worten im Gedächtnis hatte, ein. den Betrieb zu besichtigen. Im Jänner darauf kam der Winzer mit 4 weiteren Kollegen vorbei, begutachtete und befand den Betrieb für dazu passend. Die Letztentscheidung, bei Wien-Wein mitzumachen, traf Thomas Huber dann schlussendlich in Absprache mit seinem Großvater, der seinen Segen gab.
Wien-Wein – a vintners' association consisting of Michael Edlmoser, Rainer Christ, Fritz Wieninger, Gerhard J. Lobner and Thomas Podsednik that was founded in 2006 and has since been known for an uncompromising focus on quality, one's own roots and the continued development of traditions – continued to run through Thomas Huber's head. In summer of 2014, he felt he was ready, and he invited Fritz Wieninger – whose words he still remembered well – to inspect his vineyard. The following January, the vintner arrived with 4 of his colleagues to assess the operation and found it suitable. The final decision to join Wien-Wein was made by Thomas Huber in consultation with his grandfather, who gave it his blessing.
Nun ist er offziell als Mitglied präsentiert worden, und stolz auf das, was er bisher erreicht hat. Ihm war immer klar gewesen, dass er einmal den Betrieb seiner Großeltern übernehmen und dafür die Weinbauschule besuchen würde. Sein Großvater präsentierte ihn bereits als vierjährigen als seinen Nachfolger. Dass er so schnell so erfolgreich sein würde, war aber selbst ihm nicht so klar gewesen. Der Betrieb hat eine ansehnliche Größe erreicht, seine Weine werden regelmäßig ausgezeichnet und sind mittlerweile auch in der Wiener Gastronomie erhältlich. Mit Recht kann er darauf sehr stolz sein! n
Now he has been officially presented as a member and he is proud of what he has achieved so far. He always knew that one day he would take over his grandparents' operation and would visit a viniculture school to attain the required training and education. His grandfather named him as his successor when he was only four years old. But even he had no idea that Thomas would become so successful so quickly. The operation has achieved an enviable size, his wines receive awards on a regular basis and are now also available in Vienna's gastronomy. He can be justifiably proud! n
© Gerstner, Foto: Bill Lorenz
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© Gerstner, Foto: Bill Lorenz
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uf dem berühmtesten Einkaufsboulevard Wiens, der Kärntner Straße, präsentiert Gerstner K. u. K. Hoflieferanten den Besuchern der Stadt eine Welt handverlesener Köstlichkeiten. Im Shop mit Café und Confiserie findet man die berühmten süßen Meisterwerke der Gerstner Schokoladenmanufaktur, trendige Lifestyle-Produkte und Geschenksets. Mit Blick auf die Wiener Staatsoper lassen sich in Wohnzimmer-Atmosphäre feine Köstlichkeiten in prickelnder Begleitung edler Schaumweine genießen. Öffnungszeiten: Täglich 10-23 Uhr Gutbürgerliche Landhausküche und österreichische Qualitätsweine erwartet die Gäste im idyllischen Ambiente von Gerstners Landhaus. Das Anwesen aus dem 12. Jahrhundert bezaubert mit gemütlichen Räumlichkeiten, historischen Kellergewölben und einem romantischen Garten. Sonntags-Brunch: 11-14 Uhr (Reservierung erforderlich). Öffnungszeiten: Mo – Fr: 18-24 Uhr; Sa, So, Ft: 12-24 Uhr. Die berühmten Gerstner Köstlichkeiten findet man auch auf Wiens größter Shopping-Meile, der Mariahilfer Straße, im Modehaus Peek & Cloppenburg. Das puristisch-edel gestylte „La Cité“ lädt zum Verweilen und Genießen ein und verwöhnt hier mit neu interpretierten süßen Kreationen und trendigen Snacks. Alle Köstlichkeiten aus der La Cité-Vitrine können auch mitgenommen werden, frei nach Gerstners Motto: „Genießen kann so einfach sein". www.gerstner.at n
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n the most famous shopping street, Kärntner Strasse, Vienna visitors will find at Gerstner K. u. K. Hoflieferanten a world of hand-picked delicacies. The shop with café and confectionary, offers the famous sweet masterpieces of the Gerstner chocolate manufactory, trendy lifestyle products and gift sets. In living room atmosphere and with view of the Vienna State Opera guests enjoy sweet and sparkling delights. Opening hours: Daily 10 a.m. – 11 p.m. At Gerstner's Landhaus guests are offered home-style cooking with top-rated wines in an idyllic ambiance. The estate, which dates back to the 12th century, charms with its cosy rooms, historic vaulted cellars and romantic garden. Sunday Brunch: 11 a.m. – 2 p.m. (reservation required). Opening hours: Mon – Fri: 6 p.m. – midnight; Sat, Sun, holidays: noon – midnight. The famous Gerstner delicacies can also be found on Vienna's largest shopping boulevard, Mariahilfer Strasse, in the fashion house Peek & Cloppenburg. With its pure and noble style, “La Cité” invites guests to relax, enjoy and spoil themselves with re-interpreted sweet creations and trendy snacks. All delicacies from "La Cité" display are also available for take away, according to Gerstner's slogan: "Indulging can be so easy". www.gerstner.at n
WienTourismus / Christian Stemper
Kulinarisches Herzstück des VIENNA MARRIOTT HOTEL im neuen Look
DAS NEUE PARKRING RESTAURANT: EIN KLASSIKER AM PULS DER ZEIT
DAS WIENER KAFFEEHAUS ANEKDOTEN RUND UM KAFFEE UND WIEN
DAS WIENER KAFFEEHAUS HAT TRADITION. IM LEBEN DER WIENER IST KAFFEE NICHT WEGZUDENKEN – EBENSO WENIG WIE DIE UNTERSCHIEDLICHEN KAFFEEHÄUSER.
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icht nur in den gemütlichen Wiener Kaffeehäusern entstehen Geschichten, es ranken sich auch etliche um sie. Selbst die Entstehung dieses liebevoll gepflegten Kults ist geheimnisvoll. Während der Belagerung Wiens soll Georg Franz Kolschitzky als Türke verkleidet die feindlichen Linien durchbrochen haben um Karl von Lothringen eine eilige Botschaft zu überbringen. Mit einem Baugrund, einer Gewerbeberechtigung und mit Kriegsbeute der Türken sei er dafür belohnt worden, darunter auch Säcke mit mysteriösen dunklen Bohnen. Kolschitzky soll in weiterer Folge das erste Wiener Kaffeehaus eröffnet haben. Eine andere Version, der mehr Glaubwürdigkeit zugesprochen wird, besagt, dass der im Dienste des Wiener Hofes stehende armenische Spion Deodato der Gründer des ersten Kaffeehauses war. Er soll aufgrund seiner Herkunft mit der Zubereitung der dunklen Bohnen wohl vertraut gewesen sein. Die Blütezeit des Wiener Kaffeehauses war jedenfalls Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Der gewünschte Kaffee wurde damals nicht nach einer Bezeichnung wie „Großer Brauner“ oder „Melange“ geordert, sondern mittels einer Farbpalette bestellt: Von schwarz bis milchig-weiß.
Bei einem eingefleischten Wiener Ober kommt heute eine konkrete Bestellung besser an. Der „Herr Ober“ ist meist bereits viele Jahre in diesem Beruf und ein eher ruppiger Geselle. Erstaunlich jedoch: Bestellt man als Tourist eine typisch wienerische „Mischung“ wie z.B. den Einspänner, so wird man oft mit einem respektvollen Lächeln als Kenner der Kaffeekunst anerkannt. In diesem Zusammenhang ist eines speziell wichtig: In einem echten Wiener Kaffeehaus niemals einen Cappuccino bestellen. Den trinkt man in Wien, wo man doch die Melange hat, nicht. Die Wiener lieben ihre Traditionen. So gehen sie nach wie vor gerne in Kaffeehäuser, ziehen sich mit der perfekten Tasse der Lieblingsmischung in ein gemütliches Eck zurück, gönnen sich eine klassische Mehlspeise und verbringen ihre Zeit damit, Zeitungen zu lesen, Leute zu beobachten oder Gespräche mitzuhören. Es gibt eine enorme Anzahl an sehenswerten Cafés in Wien. Einige der heraus stechendsten sind das „Bräunerhof“ und „Hawelka“, wenn man Ruhe und Zurückgezogenheit sucht, das „Prückl“ und „Café Central“, wenn man es gerne hell und mit viel Bewegung mag, oder das „Kleine Café“ und das „Griensteidl“ um die Ursprünglichkeit zu spüren. n
ie wohl schönste Art, Zeit im Vienna Marriott Hotel zu verbringen, ist ein abendlicher Besuch des Candlelight Dinners. Den klassisch-eleganten Rahmen dafür finden die Gäste seit fast 30 Jahren im Parkring Restaurant, das auch für Klassiker wie den Legendary Brunch am Sonntag oder saisonale Schwerpunkte wie das traditionelle Thanksgiving-Dinner beliebt ist. Das F&B-Flaggschiff des Hauses erstrahlt nach umfassender Neugestaltung nun in modernem Glanz: Dunkles Holz und edle italienische Böden schaffen ein zeitgemäßes Ambiente, das großzügig Licht aus den Bogenfenstern mit weitem Blick auf Ringstraße und Stadtpark aufnimmt. Gezielt platzierte großformatige Lichtballons, Metalleffekte an den Wänden sowie unzählige Glas-Disken an der neuen Live-Cooking-Station setzen zusätzliche Akzente.
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Private-Dining-Room für besondere Anlässe Dieser bietet mit bis zu acht Plätzen einen besonderen Rahmen für familiäre oder geschäftliche Runden. Die semi-transparenten Wände zum Gastbereich präsentieren in einem Setzkasten-System die Weinschätze des Hauses, über die – neben den Sommeliers – nun auch die neuen iPads mit Erklärungen und Fotos zu den Weingütern informieren. n
PARKRING RESTAURANT IM VIENNA MARRIOTT HOTEL Parkring 12a, 1010 Wien • Tel.: +43 1 51518-6800 www.parkringrestaurant.at
The culinary core of the Vienna Marriott Hotel in a new look
The new Parkring Restaurant: A classic on the pulse of time
Probably the most beautiful way to spend time at the Vienna Marriott Hotel is an evening visit to the Candlelight Dinner. Guests find the classical-elegant setting therefore for almost 30 years in Parkring Restaurant, which is also popular for classics such as the Legendary Brunch on Sundays or seasonal focus such as the traditional Thanksgiving-Dinner. The F&B flagship of the house shines after a an extensive redesign in modern glamour: Dark wood and noble Italian floors create a contemporary ambience, which absorbs the generous light that shines through the arched windows with a wide view of the Ringstrasse and City Park. Strategically placed large-sized light balloons, metallic effects on the walls as well as uncountable glass-discs in the new Live-Cooking-Station provide additional accents. Private Dining Room for special occasions The Private Dining Room offers with up to eight seats a special setting for familiar or business circles. The semi-transparent walls of the guest area present in a hutch system the wine treasures of the house, which are described – in addition to the sommeliers – by the new iPads with information and photos of the vineyard estates. n
WienTourismus / Christian Stemper
KULINARISCHE HIGHLIGHTS Culinary Highlights
The Viennese coffeehouse –
Anecdotes around coffee and Vienna The Viennese coffeehouse has a long tradition. In the Viennese way of life coffee is indispensable – as much as the various coffeehouses.
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ot only in the comfortable Viennese coffeehouses stories come to life, many stories also entwine around them. Even the arising of this affectionately maintained cult is mysterious. During the Siege of Vienna Georg Franz Kolschitzky is said to have broken through enemy lines disguised as a Turk to deliver an urgent message to Prince Charles of Lorraine. He was awarded with a building ground, an authorization to pursue business activities and Turkish war loot, including sacks filled with mysterious dark beans. In further consequence, Kolschitzky is said to have opened the first Viennese coffeehouse. Another version, which is attributed more credibility, says that Deodato, an Armenian spy, who was standing in service at the Viennese Court, was the founder of the first coffeehouse. Due to his origins he is said to have been familiar with the preparation of the dark beans. The Golden Age of the Viennese coffeehouses was at the end of the 19th
and at the beginning of the 20th century. The desired coffee was not ordered under the designations “double espresso with milk” or “melange”, the coffee with frothy milk, but from a colour palette: Ranging from black to milky-white. Nowadays an inveterate Viennese waiter will certainly prefer a concrete order. The “Herr Ober”, the Viennese waiter, is usually already working for many years in this profession and a rather grumpy fellow. It is astounding, however: When a tourist orders a typical Viennese “Mischung”, a melange, like for example an “Einspänner”, a mocha with whipped cream, he is often recognised with a respectful smile as a connoisseur of the coffee cult. In this context, it is especially important: Never to order a cappuccino in an original Viennese coffeehouse. In Vienna, where melange is being served, there is no room for cappuccino. n
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ach einem Spaziergang im Stadtpark oder im Belvedere-Garten, die das Hilton Vienna umgeben, bietet sich das Restaurant S‘PARKS für eine Stärkung bestens an. Ob zum „Hilton Breakfast“ Buffet, zum Businesslunch oder zum Dinner - die zeitgenössische Atmosphäre und das kulinarische Angebot sorgen für pures Wohlbefinden. Ein besonderer Anziehungspunkt ist der sonntägliche Familienbrunch mit Showküche und Kinderprogramm. Die „Lobby Bar & Lounge“ lädt tagsüber und bis spät in die Nacht zum Verweilen ein. Sei es bei Kaffee und Wiener Mehlspeisen oder Cocktails und Snacks, hier ist der Treffpunkt der Wiener und internationalen Gäste. n
BRASSERIE & BAR ÉMILE
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ach umfassender Renovierung erstrahlt das Hilton Vienna Plaza, 1988 eröffnet, in neuem Glanz. Design, Ausstattung und das komplette Servicekonzept wurden neu gestaltet. Die Epoche des Art Déco blüht hier neu auf, so auch erlebbar in der Brasserie & Bar ÉMILE. Hier werden die Gäste mit Kult-Getränken und exklusiven Speisen wie man sie aus den besten Brasserien Europas kennt, darunter Coq Au Vin, Bouillabaisse und Crêpe Suzette, verwöhnt. Der Manhattan Cocktail wird zum Sound von Benny Goodman und Josephine Baker mit Hut serviert. n
After a stroll in the green “Stadtpark” or in the Belvedere Gardens, close to Hilton Vienna, visitors can seek refreshment in the S’PARKS restaurant. Whether at “Hilton Breakfast”, for business lunch or dinner, the contemporary atmosphere and the culinary delights on the menu ensure a wonderful feeling of well-being. Special offers include the family brunch on Sundays with show cooking and children’s programme. During the day and well into the night, the “Lobby Bar & Lounge” is the ideal place to relax and meet over coffee and Viennese pastries or international cocktails and snacks. n
After an extensive renovation Hilton Vienna Plaza, which was inaugurated in 1988, shines in new splendour. Design, décor, equipment and the complete service concept have been newly arranged. Here, the era of Art Déco blossoms again, as can be seen and experienced in the Brasserie and Bar ÉMILE. The guests are indulged with cult drinks and exclusive dishes, known from Europe´s best Brasseries, including Coq Au Vin, Bouillabaisse und Crêpe Suzette. The Manhattan Cocktail is served to the sounds of Benny Goodman and Josephine Baker with hat. n
S´PARKS IM HILTON VIENNA HOTEL
Schottenring 11, 1010 Wien, www.hiltonhotels.com
Am Stadtpark 1, 1030 Wien
HILTON VIENNA PLAZA
Top of the Top:
GOURMETRESTAURANT „LE CIEL BY TONI MÖRWALD“ IM GRAND HOTEL WIEN
AB 5.5.2015 PRÄSENTIERT SICH DAS 2-HAUBEN-RESTAURANT „LE CIEL“ IM 7. STOCK DES GRAND HOTEL WIEN UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT VON TONI MÖRWALD. ROLAND HUBER ÜBERNIMMT DIE POSITION DES KÜCHENCHEFS. DAS ZIEL IST KLAR: „TOP OF THE TOP“.
Toni Mörwald and General Manager Horst Mayer.
Top of the Top: Gourmet Restaurant “Le Ciel by Toni Moerwald” in the Grand Hotel Wien Toni Mörwald und Roland Huber
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m Jahr seines 21. Bestehens erhält das Restaurant „Le Ciel“ im 7. Stock des Grand Hotel Wien eine Neuausrichtung. Ab Mai steht es unter der Schirmherrschaft von Toni Mörwald und trägt den Namen „Le Ciel by Toni Mörwald“. Hauben- und Sternekoch Toni Mörwald zeichnet für das neue Konzept verantwortlich, das Team um Restaurantleiter Günter Moser bleibt unverändert. „Die kulinarische Verantwortung für dieses tolle Traditionshaus ist für mich eine Ehre und erfordert meine ganze, Kreativität und Innovation. Es macht großen Spaß mit diesem Spitzenteam ins Rennen zu gehen,“ so Toni Mörwald zu seiner neuen Aufgabe.
Traube & Kochamt“, im Restaurant „Mörwald Kloster UND“ in Krems an der Donau, mit Heinz Hanner von Gourmetrestaurant und Hotel „Hanner“ in Mayerling sowie im „El Bulli“ in Barcelona. Stolz kann er bereits auf einen 1. Platz bei den Jungen Wilden 2008, auf die Teilnahme bei Bocuse d’Or Europe 2010, sowie auf die Verleihung von 3 Hauben von Gault Millau und 94 Punkten von À la Carte blicken. Im Rahmen der Kochmesse „Wohnen und Interrieur“ in Wien fand im März 2015 Österreichs größtes „Haubentreffen“ in der Kocharena statt. Roland Huber war gemeinsam mit anderen Haubenköchen aus Österreich vertreten.
Auch Horst Mayer, Generaldirektor des Grand Hotel Wien, ist sehr erfreut über die Neuausrichtung: „Das Le Ciel hat die perfekte Lage, das entsprechende Interieur, eine hervorragende Servicemannschaft und das adäquate Küchenkonzept um auf höchstem Niveau angesiedelt zu werden. Wir haben uns nun der Herausforderung verschrieben, es zu den allerbesten des Landes zu machen.“
„Die Ess- & Trinkkultur ist die älteste Kultur der Menschen, und diese gehört täglich gelebt und gepflegt, und das Grand Hotel Wien ist ein ganz besonderer Ort dafür!“ so Toni Mörwald. Dementsprechend wurde ein „Grand Lunch mit Wein, Wasser und Mokka“ eingeführt – ein himmlisches Mittagsmenü mit 3-Gängen, inklusive Auswahl aus erlesenen Weiß- und Rotweinen, Mineralwasser und einer Tasse Kaffee nach Wahl zum Abschluß. Bei Schönwetter wird selbstverständlich auf der wunderschönen Dachterasse serviert! www.leciel.at n
Roland Huber, 32, der neue Küchenchef, ist kein Unbekannter. Davor kochte er unter anderem bei „Mörwald Zur
Starting May 5, 2015, the 2-toque restaurant "Le Ciel" on the 7th floor of the Grand Hotel Wien will present itself under the auspices of Toni Mörwald. Roland Huber will take on the position of the master chef. The aim is clear: "Top of the Top".
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n the 21st year of its existence, the restaurant "Le Ciel" on the 7 th floor of the Grand Hotel Wien was re-conceived. Starting in May, it will be under the auspices of Toni Mörwald and it bears the name "Le Ciel by Toni Mörwald". Star gourmet chef Toni Mörwald assumes responsibility for the new concept while the team supporting restaurant manager Günter Moser remains unchanged. "The culinary responsibility for this fine, traditional restaurant is an honour for me and will draw on my full creativity and innovation. It is great fun to embark on this adventure with this top team," says Toni Mörwald about his new task.
wald Zur Traube & Kochamt", the restaurant "Mörwald Kloster UND" in Krems an der Donau, at the gourmet restaurant and hotel "Hanner" in Mayerling with Heinz Hanner as well as in the "El Bulli" in Barcelona. He can already boast winning 1st prize at the Jungen Wilden 2008, taking part in Bocuse d’Or Europe 2010, as well as being awarded 3 toques by Gault Millau and 94 points by À la Carte. Austria's greatest "toque summit" in the cooking arena took place in March 2015 in the context of the "Wohnen und Interieur" cooking fair in Vienna. Roland Huber was represented alongside other master chefs from Austria.
Horst Mayer, General Manager of the Grand Hotel Wien, is delighted about the new lineup: "The Le Ciel has the perfect location, the corresponding interior, an excellent service team and the right cuisine to be classified at the highest level. We have now set ourselves the challenge to make it the very best in the entire country."
"Eating and drinking culture is mankind's oldest culture. It must be experienced and maintained daily, and the Grand Hotel Wien is a very special location for this!" says Toni Mörwald. Accordingly, a "grand lunch with wine, water and mocca" was introduced – a divine lunch menu with 3 courses, including a selection of white and red wines, mineral water and a cup of coffee to conclude the meal, if requested. Weather permitting, it will of course be served on the beautiful roof terrace! www.leciel.at n
Roland Huber, 32, the new master chef, is not an unknown. Previously he was a chef at, among others, "Mör-
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Grand Casino Wien Palais Schwarzenberg coming soon
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BUCHERER Kärntner Straße 2
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WAGNER Kärntner Str. 32 Tuchlauben 2
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WEMPE Kärntner Str. 41
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GARBO Neuer Markt 8a
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PAUL & SHARK Am Graben 11 & Naglergasse 17
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GIORGIO ARMANI Kohlmarkt 3 GIANNI VERSACE Trattnerhof 1
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