Informationen fĂźr Mitglieder
Landwirtschaft November | 2019
Wissen | Tests | Messen | Netzwerke | KĂśpfe
Im Fokus
AGRITECHNICA 2019 Wissen
Photovoltaikanlagen richtig registrieren
Tests
NIR-Sensor Traktor im PowerMix
Veranstaltung
10. Jahrestagung der Senior DLG
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News
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
AFI-Grafik des Monats: Steigende Investitions bereitschaft trotz schwieriger Lage
Hubertus Paetow, Präsident der DLG
Global denken, lokal handeln Liebe Leser,
Viel Weizen im Markt und ein ExportWettbewerb mit Russland, Ukraine und Frankreich drücken die Erlöse im Ackerbau, hinzu kommt der Brexit. Trotz dieser schwierigen Lage steigt die Investitionsbereitschaft deutscher, niederländischer, französischer und insbesondere britischer Marktfruchterzeuger. Letztere ziehen Investitionen vor, um das Brexit-Risiko durch ggf. steigende Zölle zu umgehen, weshalb auch die Nachfrage nach Traktoren besonders hoch ist. Die französischen Landwirte freuen sich über eine hohe freie Liquidität, während Marktfruchterzeuger in Deutschland vor allem über Investitionen in Bodenbearbeitungstechnik nachdenken. Hier steigen ackerbauliche Herausforderungen wie Resistenzen und gleichzeitig nimmt die Wirkstoffauswahl ab.
„Global farming, local responsibility“ ist das Leitthema der AGRITECHNICA 2019 und damit auch automatisch ein Schwerpunkt dieser Ausgabe der DLG LANDWIRTSCHAFT. Egal ob Konzern bzw. Mittelständler aus der Landtechnik oder Landwirt: Ein Merkmal der Unternehmen der Agrarbranche ist, dass sie lokal verwurzelt sind, ihre Verantwortung vor Ort leben und gleichzeitig auf den weltweiten Landtechnik-Märkten Geschäfte tätigen. In dieser Ausgabe dreht sich vieles um die AGRITECHNICA und um das Programm, das die DLG für Sie, liebe Leser, auf die Beine gestellt hat. Unter den Tests finden Sie einen NIR-Sensor für Feldhäcksler beim Einsatz in Gras und – am Beispiel eines Traktors – neue Zahlenwerte aus dem DLG-PowerMix. Aus dem fachlichen Netzwerk stellen wir ein für Besitzer von Photovoltaikanlagen wichtiges Thema vor. Und nicht zuletzt finden Sie wieder viele neue Informationen aus dem Netzwerk „Ihrer“ DLG. Wir wünschen eine interessante Lektüre!
100 %
Anteil investierender Marktfruchterzeuger
90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0%
Herbst 2010
Herbst 2011
Herbst 2012 Frankreich
Herbst 2013
Herbst 2014
Deutschland
Herbst 2015 Polen
Herbst 2016
Großbritannien
Herbst 2017
Herbst 2018
Herbst 2019
Niederlande
Quelle: DLG-Trendmonitor Herbst 2009-Herbst 2016; DLG-Agrifuture Insights, Sommer/Herbst 2017-2019
DLG online
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Impressum Herausgeber: DLG e.V., Eschborner Landstr. 122, 60489 Frankfurt/M., www.DLG.org Redaktion: Dr. Frank Volz, DLG, Tel. 069/24788-224 Fotos: DLG, landpixel, sofern nicht anderes angegeben Grafik: Petra Sarow, München Beihefter zu den DLG-Mitteilungen
News
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
Wahlen zum DLG-Gesamtausschuss Gemäß § 10 des Grundgesetzes der DLG e.V. scheiden am 18. Februar 2020 folgende Mitglieder aus dem Gesamtausschuss aus: • Carl-Ferdinand Albrecht
• Detlef May
• Friedrich Baumgärtel
•
• Stefan Cramm
• Fritz Seiler
• Lasse Hartleib
• Jörg Schrieber
• Friedrich Henkels
• Stefan Teepker
• Anne Carolin Knust
• Dr. Anna Catharina Voges
• Dr. Arndt von der Lage
• Torsten Wagner
• Gesa Langenberg
• Bernhard von Weichs
Dr. Arlette Ostermeyer-Wiethaup
• Ludwig Lermer Wahlvorschläge bitte ich dem Vorstand bis zum 15. November 2019 einzureichen. Frankfurt/Main, im Oktober 2019 Hubertus Paetow Präsident der DLG
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Ökolandbau-Umstellung: Seminare zur Entscheidungsfindung Lebensmittel aus ökologischer Erzeugung werden bei Verbrauchern immer beliebter. Für landwirtschaftliche Betriebe ergeben sich durch eine Umstellung von konventionellem auf ökologischen Landbau interessante Möglichkeiten, die Zukunft ihres Betriebes nachhaltig zu sichern. Eine Gesamtbetriebsumstellung stellt jedoch einen tiefgreifenden Schritt dar, der wohl überlegt sein sollte. Die Entscheidung, die Wirtschaftsweise des Betriebs zu ändern, muss daher gründlich vorbereitet und die möglichen Entwicklungswege sauber geplant werden. Zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung bietet die DLG-Akademie in Frankfurt und Leipzig zwei Einführungsseminare für interessierte landwirtschaftliche Betriebe an. Mehr Informationen unter www.dlg-akademie.de.
Ausgezeichnete Tropfen – DLG kürt die besten Winzer Deutschlands Freunde deutscher Weine und Sekte aufgepasst. Die DLG hat Mitte November in Heilbronn die Wein- und Sekterzeuger des Jahres gekürt. Die Auszeichnung „Weinerzeuger des Jahres“ ging an eine Genossenschaft. Der Weinkonvent Dürrenzimmern aus Brackenheim (Württemberg) konnte das bundesweit beste Gesamtergebnis in der DLG-Bundesweinprämierung, dem traditionsreichen Qualitätswettbewerb für deutsche Weine und Sekte, für sich verbuchen. „Sekterzeuger des Jahres“ wurde das Wein & Sektgut St. Nikolaushof aus Gau-Algesheim (Rheinhessen). Die Preisträger erhielten den Bundesehrenpreis des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Ministerialdirektorin Dr. Katharina Böttcher (BMEL) überreichte gemeinsam mit DLG-Präsident Hubertus Paetow in Anwesenheit
der Deutschen Weinkönigin Angelina Vogt die Medaillen und Urkunden. Mit einem Sonderpreis honorierte die DLG die Arbeit junger deutscher Weintalente: „Jungwinzer des Jahres 2019“ wurde Sebastian Erbeldinger vom Weingut Bastianshauser Hof in BechtheimWest (Rheinhessen). „Vizemeisterin“ wurde Victoria Lergenmüller vom Weingut St. Annaberg in Burrweiler (Pfalz). Den dritten Platz belegte Simon Schreiber vom Weingut Schreiber in Hochheim
am Main (Rheingau). Als „Jungwinzervereinigung des Jahres 2019“ wurden die Vinas aus Heppenheim (Hessische Bergstraße) ausgezeichnet. Die Ergebnisse der DLG-Bundesweinprämierung verdeutlichen, dass die deutschen Spitzenwinzer auch mit den teilweise schwierigen Bedingungen des trockenen Jahres 2018 umgehen konnten. Unsere Empfehlungen finden Sie unter www.dlg-bwp.de. Viel Spaß beim Genießen!
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News
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
Arena für Gamer 14 Turniere, 250.000 Euro Preisgeld: Die Farming Simulator League, also der offizielle Turnierwettbewerb zum Computerspiel „Landwirtschafts-Simulator / Farming Simulator“, tourt durch ganz Europa. Wo sonst, wenn nicht auf der AGRITECHNICA, wäre der ideale Ort dafür, eines dieser Turniere auszutragen und Punkte für das Finale im nächsten Jahr auf der FarmCon 20 zu sammeln? Der „Landwirtschafts-Simulator“ der schweizerischen Firma Giants Software ist weltweit eines der beliebtesten Computerspiele überhaupt. Die vielen Fans und Spieler sind ausgeprägte LandwirtschaftsFans und die AGRITECHNICA die weltweit führende Plattform für Landtechnik. Auch Marie Servais, Projektleiterin der AGRITECHNICA, zeigte sich bei der Vorstellung der Kooperation begeistert vom Spiel: „Giants hat den Landwirtschafts-Simulator so faszinierend realistisch gestaltet, dass auch nicht in der Landwirtschaft arbeitende Menschen moderne Landtechnik „real“ erleben können. Er zeigt den Konsumenten, wie heute die Produktion
ihrer Lebensmittel beginnt. Aus diesem Grunde sind wir sehr erfreut, dass die AGRITECHNICA als Austragungsort der Farming Simulator League ausgewählt wurde.“ Wie die AGRITECHNICA ist auch die „Farming Simulator League“ eine sehr
internationale Veranstaltung. Die Teilnehmer kommen aus vielen Ländern, aus ganz Europa und Nordamerika. Die Austragungsorte des Wettbewerbs 2019 befinden sich in Frankreich, Deutschland und Polen. Die AGRITECHNICA zählt jetzt schon zu
den beliebtesten Veranstaltungsorten. Wie attraktiv die Landwirtschaft durch Wettbewerbe dieser Art werden kann, zeigt das Beispiel eines LigaTeilnehmers aus den USA, der durch das Computerspiel mit der virtuellen Landtechnik seinen Traumberuf fand. Er zog nach Deutschland, um beim AGRITECHNICA-Aussteller Grimme eine Lehre zu absolvieren. „Solche Geschichten zeigen, wie international dieser Wettbewerb ist und wie er helfen kann, die Menschen wieder der Landwirtschaft näherzubringen“, bewertete Julia Schmidt, Social Media Managerin der DLG. Auf der AGRITECHNICA 2019 steht nun der komplette Pavillon P32 für die „eSports-Bühne“ zur Verfügung, wo es viel Platz für die Zuschauer sowie eine VIP-Tribüne für geladene Gäste geben wird. Fans des LandwirtschaftsSimulators aus der ganzen Welt werden hier die Chance haben, den besten eSports-Teams der FSL bei ihrer Jagd auf den 12.000 Euro Preispool zuzusehen, sie anzufeuern und ihnen zuzujubeln.
Erfindergeist auf der AGRITECHNICA 2019 Das DLG-AgrifutureLab wird neuer internationaler Treffpunkt der landtechnischen Start-up-Szene. Im Pavillon 11 werden junge Unternehmen innovative Lösungen für die Landwirtschaft aus den Bereichen 3D-Druck,
Agrarsoftware, Künstliche Intelligenz (KI), Big-Data-Analysen, Bildanalyse, Blockchain-Technologie, Cloud Dienste, Data Exchange, Drohnenfotografie, mikrobielle Betriebsmittel, OnlineHandel, Pflanzenphänotypisierung,
Pflanzenstress-Erkennung, Precision Farming, Robotik-Systeme, Sensortechnik und Vernetzung von Pflanzen zeigen. Auch viele Start-ups und junge Unternehmen mit Sitz und Geschäftsbetrieb in Deutschland präsentieren dort ihre Innovationen am Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Die AGRITECHNICA 2019 gibt damit Unternehmensgründern die Chance, ihre neuen Geschäftsideen zu präsentieren und Investoren zu finden. Die Teilnehmer am DLG-AgrifutureLab haben die Möglichkeit, ihre Projekte auf einer Start-up-Wall oder am internationalen Gemeinschaftsstand zu präsentieren. Die Networking Area bietet Platz für Diskussionen mit Experten.
Veranstaltung
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
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Informationen – Treffpunkt – Netzwerke
Willkommen auf der Weltleitmesse
Facharbeit und Wissen, Testen und Prüfen, Messen und Ausstellungen – innerhalb dieses Dreiecks erfüllt die DLG ihren Auftrag, mit Wissens-, Qualitäts- und Technologietransfer den Fortschritt in Land-, Agrar- und Lebensmittelwirtschaft weltweit zu fördern. Aktuelle Projekte aus der umfangreiche Fachund Testarbeit sind auf der AGRITECHNICA am DLG-Stand in Halle 21, Stand B 26 zu sehen. DLG-Stand „Wir setzen Maßstäbe“ – das DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel beschreibt mit diesem Slogan nicht nur den Führungsanspruch in Bezug auf das Prüfen, Testen und Zertifizieren, sondern eben insbesondere die ausgewiesene Methodenkompetenz. Im eigentlichen Sinn geht es nämlich beim Prüfen landwirtschaftlicher Geräte, Maschinen und Betriebsmittel darum, Bewertungsmaßstäbe festzulegen und diese „ohne Wenn und Aber“ an die entsprechenden Produkte anzulegen. Wenn der Traktor die wichtigste Maschine auf dem landwirtschaftlichen Betrieb darstellt, sind somit Traktorenprüfungen auch mit die wichtigsten Prüfungen der DLG. Der Platin-Standard für Traktorenprüfungen ist der DLG-PowerMix, in dem die DLG-Experten Leistung und Verbrauch eines Traktors unter Emissionskontrolle bewerten. Welcher Traktor erledigt seine Aufgaben am effizientesten? Der DLG-PowerMix sagt es Ihnen! Hinzu kommen weitere Beispiele aus der umfangreichen Prüfarbeit für Landtechnik und Betriebsmittel, aber auch das neue DLG-Zertifizierungsprogramm „Nachhaltige Landwirtschaft“, das mit neuen digitalen Dienstleistungen und attraktiven Produkten aufwartet.
Das Internationale DLG-Pflanzenbauzentrum präsentiert mit seinen Experten den aktuellen Stand der anwendungsorientierten Pflanzenbauforschung. Die dort bearbeiteten Fragestellungen umfassen die gesamte Bandbreite des nachhaltigen und ressourcenschonenden Pflanzenbaus, von Bodenbearbeitung und Fruchtfolge sowie Nährstoffmanagement bis hin zu Klimawirkungen der Landwirtschaft sowie möglichen Anpassungsstrategien an den Klimawandel. Dabei stehen die praktische Prüfung wissenschaftlicher Erkenntnisse, ihre Umsetzung in die Praxis und ggf. die Ableitung neuer Fragen im Zentrum der Versuche. Wie Branchenkenner die aktuellen
Herausforderungen an die Landtechnik bewerten, können Sie jeden Tag aufs Neue beim DLG-Talk „Technik“, den hochkarätig besetzten Podiumsdiskussionen am DLG-Stand, erleben. Hinzu kommen Informationen über das umfangreiche Fortbildungsangebot der DLG-Akademie und das Publikationsangebot aus dem DLG-Verlag. Nicht zuletzt ist der DLG-Stand aber wie in jedem Jahr der Ort auf der Messe, wenn es darum geht, Netzwerke zu pflegen – unabhängig ob unter DLG-Mitgliedern oder mit Fachleuten und Wirtschaftsvertretern aus dem In- und Ausland. Und natürlich finden Sie am DLG-Stand wieder das Mitglieder-Bistro mit seinen Angeboten.
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Veranstaltung
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
Junge DLG/Young Farmers Day
Global Farming – Local Responsibility Die DLG macht mit dem diesjährigen Leitthema deutlich, was die Branche 2019 ausmacht. Die Landwirtschaft ist mittlerweile ein weltumspannendes Netzwerk, in dem Futter- und Lebensmittel, Technologien und Betriebsmittel international gehandelt werden sowie Produktion und Weiterverarbeitung von Rohstoffen unabhängig voneinander in verschiedenen Regionen der Welt stattfinden. Dieser globale Austausch bildet die Basis für den Erfolg der landwirtschaftlichen Unternehmen, einschließlich ihrer vor- und nachgelagerten Bereiche. „Global Farming“ bedeutet, hoch spezialisiert und gezielt international nachgefragte Erzeugnisse zu produzieren, „Local Responsibility“ bedeutet den Schutz natürlicher Ressourcen und sozial verträgliche, aber auch effiziente und nachhaltige Arbeitsabläufe. Anbieter von Betriebsmitteln, Maschinen, digitalen Systemen und Technologien helfen hier mit maßgeschneiderten Systemen und Services, lokale Produktionsweisen zu optimieren und standortgerechte Anbausysteme zu fördern.
Specials und Fachforen Die DLG-Specials „Protecting Yield and Nature” in Halle 15, Stand G30 sowie „Acre of Knowledge” in Halle 21, Stand C13 setzen – auch mit ihren angegliederten, fast an allen Messetagen durchgängig bespielten Fachforen – direkt aufs diesjährige
Leittema auf. Das Special „Ertrag sichern, Umwelt schützen“ befasst sich schwerpunktmäßig mit technischen Lösungsansätzen, mit den sich neben dem Schutz von Boden, Wasser und Luft dennoch ein ökonomisches Auskommen über angepasste Erträge erwirtschaften lässt. Hier geht es also um veränderte, lokale Rahmenbedingungen an Gunststandorten wie z. B. in Deutschland. Weltweit hingegen kämpfen Landwirte vielfach gegen Bodenverluste und müssen mit Saatgut von geringer Qualität, unzureichendem Pflanzenschutz, Wassermangel und letztendlich hohen Ertragsverlusten auskommen. Auch und gerade Entwicklungsgebiete profitieren enorm vom gegenseitigen Austausch und Wissenstransfer im zweiten Special. Aber auch die Zielgruppen unterscheiden sich. Die Spannbreite reicht von großen landwirtschaftlichen Betrieben bis hin zu Subsistenzlandwirten. Dementsprechend gehören kommerzielle Geschäftsmodelle, genossenschaftliche Ansätze genauso wie Projekte der Entwicklungszusammenarbeit ebenfalls zu den Denkansätzen.
Mit verschiedenen Events und Veranstaltungen bietet die DLG auch für die jungen Besucher einen attraktiven Rahmen. Besonders attraktiv ist hier der „Young Farmers Day“ am Donnerstag, den 14. November. Am DLG-Stand findet sich an diesem Tag ein fokussiertes, interessantes Angebot für junge Unternehmer und Nachwuchskräfte der Agrarbranche. Der Tag endet mit der legendären Young Farmers Party.
Campus & Career Wer auf der Suche nach einer Ausbildung oder einem Job in der Agrarbranche ist, ist bei Campus & Career in Halle 21 richtig. Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten, die neuesten Entwicklungen in Forschung und Wissenschaft, Hochschulen und Universitäten – hier ist für jeden, vom Berufsanfänger über den Quereinsteiger bis hin zum „alten Hasen“, etwas Passendes zu finden. Die Angebote erstrecken sich von der Karriereberatung durch DLGCoaches, über Job-Dating und Guided Tours zu interessanten Arbeitgebern bis hin zur Job-Wall mit aktuellen Karriereangeboten. Hinzu kommt ein attraktives Bühnenprogramm mit Vorträgen und Talkrunden zu Job und Karriere.
International Farmers‘ Day Am 14. November 2019 stehen Frankreich und das Vereinigte Königreich im Fokus – bei der Premiere des Internatio nal Farmers’ Day. Mit ihm schafft die
Veranstaltung
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
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& Career
Campus AGRITECHNICA eine neue Plattform, auf der sich Landwirte, Unternehmen und Organisationen aus den weltweiten Agrarregionen fachlich austauschen und vernetzen können. Die speziellen Angebote beschäftigen sich mit den landwirtschaftlichen Herausforderungen in den beiden Ländern und informieren über Innovationen in der Landtechnik.
noch dazu auf internationaler Ebene, bestehen will, hat ganz andere Fragen, auch an die Hersteller. Im internationalen Händler- und Dienstleistungszentrum in Halle 2 trifft sich der Fachhandel, auch zur Kontaktanbahnung mit internationalen Händlerkollegen. Außerdem bietet der Verband noch Themenberatung auf verschiedenen Ebenen an.
Händlerzentrum
Werkstatt Live 2019
Finanzierung, Spedition, Zoll, Bewertung von Gebrauchtmaschinen, Versicherung, Auktionen … Wer als Händler,
Starke Typen sind gefragt, wenn es um Dr. Frank Volz die Wartung und Reparatur von moINNOVATIONEN NÄHER. f.volz@DLG.org dernen Landmaschinen geht. NIRGENDWO Sie müs- LIEGEN
sen alles beherrschen, was in diesen Hightech-Maschinen steckt – Motoren, Elektronik, Elektrik, Pneumatik, Hydraulik, Mechanik. Laptop und Schraubenschlüssel sind das tägliche Werkzeug in diesem Beruf. Wer sich für den Beruf des Land- und Baumaschinenmechatronikers interessiert, kann in der Werkstatt Live in Halle 2 (Stand E40) immer zur vollen Stunde bei kommentierten, typischen Servicearbeiten zusehen und hinterher mit den Akteuren diskutieren.
2019
HANNOVER, 10.-16. NOVEMBER EXKLUSIVTAGE 10./11. NOVEMBER
www.agritechnica.com
facebook.com/agritechnica
FACHGRUPPENPLAN NACH SCHWERPUNKTEN
MESSEGELÄNDE HANNOVER NORD 2
NORD 3
WEST 3 NORD 1
OST 2
D
CA A & Career
Traktoren Halle: 3, 4, 5, 7, 9, 13, 20, 21, P35
Erntegutaufbereitung, -förderung, -konservierung und -lagerung Halle: 6, 7
Mähdruschtechnik Halle: 3, 4, 5, 7, 9, 13, 20, P35
Saatgut, Pflanzenschutzmittel, Dünger Halle: 8
Häckseltechnik Halle: 13, 27
Agrarsoftware und Technik für Precision Farming Halle: 15, P11 NEU!
Rodetechnik (Hackfrüchte) Halle: 24, 25
Futtermischwagen Halle: 25, 27
Transport Halle: 4, 5
Forst Halle: 26 und Freigelände
Mobile Ladetechnik Halle: 6
Kommunaltechnik / Landschaftspflege Halle: 26
Bodenbearbeitung und Saatbettbereitung Halle: 9, 11, 12, 27
Obst, Gemüse und andere Sonderkulturen Halle: 21
Saat und Bestellung Halle: 9, 11, 12, 27
Ministerien, Verbände, Organisationen Halle: 21
Mineralische Düngung Halle: 8, 9
Beratung und Finanzierung Halle: 21
Organische Düngung Halle: 22, 23
Gebrauchtmaschinenhandel Halle: 2
Pflanzenschutz Halle: 8, 9
Reifen und Räder Halle: 3, 4, 20
Bewässerung Halle: 21
Werkstattausrüstung Halle: 2
Mäh- und Presstechnik Halle: 13, 27
Spielwaren Halle: 24
Campus
H
E
P35
WEST 2
F
P34
G
P33 P32
B OST 3
WEST 1
P 11
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HN A B C D
SÜD 1
E F G H
AT19_Fachgruppenplan_dt_e_fr_1000dpi.indd 1
DLG Special „Acre of Knowledge“ NEU! DLG Special „Protecting Yield and Nature“ DLG-AgrifutureLab NEU! Werkstatt Live und Internationales Händler- und Dienstleistungszentrum Forstpraxis live FOODnext Conference NEU! AgMachinery International Conference DLG Systems & Components Future Lounge
CA IC CC HN
Tagungsbereich Information Center Convention Center Haus der Nationen DLG-Stand IVL-International Visitors’ Lounge
& Career
Campus
Campus&Career Farming Simulator League NEU!
17.10.19 08:30
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Tests
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
DLG-Prüfung im Überblick
Umfang der Prüfung: • Online-Feuchtemessung in Gras • Vergleich mit der amtlichen Referenzmethode
CLAAS NIR Sensor für Feldhäcksler
Auch für Gras geeignet
Ob Mähdrescher, Güllefass oder Feldhäcksler: Mittels Nahinfrarot-Spektrometrie lassen sich im Prinzip fast alle Inhaltsstoffe kontinuierlich und in Echtzeit bestimmen – es kommt lediglich auf die hinterlegte Kalibrierkurve an. Claas hat nun einen Sensor für die Feuchtemessung beim Grashäckseln von der DLG testen lassen. Unabhängig, was siliert werden soll, die Qualität der späteren Silage hängt nicht unerheblich vom Feuchtigkeitsgehalt des Häckselguts ab. Gerade für Gras gilt, dass zu trockenes Erntegut sich kaum noch ausreichend verdichten lässt und es so zu Fehlgärungen kommen kann. Zu feuchtes Erntegut kann zum Austreten von Gär- und Sickersäften führen, die zum einen Nährstoffverluste bedeuten, aber auch das Silo selbst angreifen oder schlimmstenfalls in größeren Mengen in die Umwelt gelangen können.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt Ist der Trockenmassegehalt des eingebrachten Futters bekannt, kann man reagieren, indem die Befüllung des Silos über einen teilflächenspezifischen Ausgleich zwischen trockenerem und feuchterem Erntegut variiert wird oder für die Situation passende Siliermittel eingesetzt werden. Nun besteht die amtliche Labor-Standardmethode zur
speiste Energie bleibt allerdings nicht Feuchtebestimmung darin, den Gedauerhaft dort, sondern wird in der wichtsverlust nach mindestens 24-stünRegel sofort wieder emittiert, das heißt diger Trocknung bei 105 °C im Troabgegeben. Dabei erfolgen sowohl Abckenschrank bis zum Erreichen der sorption als auch Emission in einem für Gewichtskonstanz zu bestimmen. Bis den Stoff spezifischen Frequenzbereich hier Ergebnisse vorliegen, ist es zum des Lichts. Es entsteht also eine messReagieren zu spät, das Tagwerk erfüllt bare Farbverschiebung zwischen dem und das Silo ggf. schon abgedeckt. eingestrahlten und reflektierten bezieHier kommt mit der Nahinfrarot-Spekthungsweise wieder emittierten Licht. Die rometrie (NIR) eine Messmethode ins Abkürzung für NIR steht für Nah-Infrarot Spiel, die sich von der Anwendung im Laals Angabe dafür, dass NIR-Messgeräte bor und über die Online-Überwachung Lichtspektren im Nahinfrarot-Bereich von Schüttgütern und Flüssigkeiten in auswerten. Die Auswahl der entspreder Industrie inzwischen ihren festen chenden Filter und die mathematischen Platz in der Landwirtschaft erobert hat. Algorithmen bestimmen die MöglichkeiSpektrometrie bedeutet, dass ein Stoff ten der überwachten Parameter. beziehungsweise seine chemischen Bindungen zugeführFeuchtebestimmung in Gras te Energie wie WärBewertungsschlüssel für n = 40 Wertepaare me, Licht oder andere n = Anzahl der Proben Bewertung elektromagnetische x = Abweichung absolut Wellenstrahlung teiln ≥ 38 mit x ≤ 1 % und alle x < 4 % sehr gut (++) weise aufnimmt, also n ≥ 38 mit x ≤ 2 % und alle x < 4 % gut (+) absorbiert und teiln ≥ 38 mit x ≤ 3 % und alle x < 4 % zufriedenstellend (-) weise reflektiert. Die so ins System einge- Tabelle 1: DLG-Bewertungsschema
Tests
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
Claas NIR-Sensor
Genauigkeit im Vergleich In der vorliegenden Prüfung sollte die Genauigkeit der TM-Bestimmung über den mobilen Sensor in Gras mit der amtlichen Referenzmethode (Trockenschrankmethode) verglichen werden. Dazu wurden zunächst über Vorversuche die Erntebedingungen vor Ort ermittelt. Um ein möglichst weites Einsatzspektrum abzudecken, wurden die Versuche in mindestens zwei Grasarten mit jeweils zwei unterschiedlichen Trockenmassegehaltslagen durchgeführt. In jeder dieser vier Versuchsvarianten wurden zehn Wagenladungen geerntet und die Angaben zu den durchschnittlichen Trockenmassegehalten über den mobilen NIR-Sensor für jede Fuhre dokumentiert. Außerdem wurde aus jeder Wagenladung nach dem Entladen am Silostock eine ausreichende Zahl von Proben genommen, um eine repräsentative Mischprobe herzustellen. Diese wurde nach dem Homogenisieren in jeweils fünf Teilproben aufgeteilt. Für alle Teilproben wurde die Trockenmasse mit der amtlichen Methode im Labor ermittelt und für jede Wagenladung dann der Mittelwert für den Trockenmassegehalt berechnet. Die Mittelwerte aus der Laboranalyse nach Trocken-
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50,0 45,0
Sensorwert [%]
Der zur Prüfung vorgestellte ClaasSensor war mit dem Kalibrationsmodell „Gras V4.1.1“ sowie der Firmware 1.30.7 ausgestattet. Neben dem Trockenmassegehalt kann der NIR-Sensor laut Hersteller in Gras auch Rohfett, Rohfaser, Rohasche, Protein und Zucker innerhalb gewisser Grenzen bestimmen. Der Sensor ist in den Auswurfkrümmer des Feldhäckslers eingebaut und liefert pro Sekunde 200 Messwerte. Das Bordinformationssystem des Feldhäckslers CEBIS gibt daraus den Mittelwert im Sekundentakt aus. Zusätzlich kann über die Auftragszählerinformationen der mittlere Trockenmassegehalt bezogen auf den Schlag abgerufen werden.
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40,0 35,0 y = 0,9254x + 1,8939 R2 = 0,98711
30,0 25,0 20,0 20,0
25,0
30,0
35,0
40,0
45,0
50,0
Labormittelwert TM-Gehalt [%] Korrelation zwischen den angezeigten TM-Werten des NIR-Sensors und den ermittelten Laborwerten aus der Probenahme am Silo
schrankmethode wurden dann den korrespondierenden Angaben der mobilen NIR-Sensoren gegenübergestellt und für die Wertepaare die absoluten Abweichungen zwischen Sensor und Referenz berechnet.
Ergebnisse und Fazit Bei allen 40 Referenzmessungen (Wagenladungen) lagen die festgestellten Abweichungen zwischen Sensorwert und Laborwert im Trockenmassegehalt unter 3 %abs und bei 35 dieser 40 Wertepaare sogar unter 2 %abs. Kein Sensorwert überschritt die zulässige Toleranz von mehr als 4 %abs. Über alle Messfahrten ergibt sich für die Sensorwerte des Claas NIR-Sensors im Vergleich zu den Ergebnissen aus der Referenzana-
Claas Jaguar 860 im Feldeinsatz während der DLG-Prüfung
lyse ein hohes Bestimmtheitsmaß von R² = 0,987 (siehe Grafik). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Claas NIR-Sensor nach einem erfolgreichem Test in Mais 2013 nun auch in Gras die DLG-Anforderungen erfüllt, also unter den Bedingungen der Praxis ausreichend genaue und mit der amtlichen Referenzmethode vergleichbare Werte für den Trockenmassegehalt des Ernteguts liefert. Der vollständige DLG-Prüfbericht 7020 ist online unter www.DLG-test.de kostenfrei zugänglich.
Georg Horst Schuchmann DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel g.schuchmann@DLG.org
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Tests
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
New Holland T6.180 Dynamic Command
Neue Zahlen im PowerMix
Bisher wurden die Ergebnisse der Verbrauchsmessungen im DLG-PowerMix in der Regel als spezifischer Verbrauch, d. h. in Gramm pro geleisteter Arbeit (g/kWh), angegeben. Mit der aktuellen Prüfung eines New Holland T6.180 Dynamic Command legt das DLG-Testzentrum hier nach. Der zuletzt in der T6-Baureihe vorgestellte T6.180 Dynamic Command rundet diese ab und ergänzt den einzigen 6-Zylinder-Traktor der Serie um das 8-stufige Teillastschaltgetriebe Dynamic Command-Getriebe mit Doppelkupplungstechnik. Damit sind nun – mit Ausnahme des T6.125 – alle Modelle der Baureihe mit den drei GetriebeOptionen Electro Command, Dynamic Command und Auto Command erhältlich. Angetrieben wird der Traktor durch einen NEF 6,7-l-Motor an, der durch HI-eSCR ohne Abgasrückführung die Abgasstufe IV erfüllt. Im Dynamic Command-Getriebe befinden sich die vier geraden und die vier ungeraden Gänge jeweils auf einer Welle mit Kupplung. Beim Schalten öffnet sich die eine Kupplung, während sich die
andere schließt. Dadurch laufen die Gangwechsel ruckfrei und sehr effizient ab. Auch der Gruppenwechsel der drei Ganggruppen erfolgt automatisch.
Ergebnis im PowerMix 129 kW/175 PS, gemessen nach UN ECE R 120-Standard, gibt New Holland für den Traktor als Maximalleistung im „Boost“-Modus an. Nach dieser Norm wird die Leistung auf einem Motorenprüfstand an der Schwungscheibe abgegriffen. Wasserkühler, Lüfter und andere Zusatzaggregate wie Klima- oder Hydraulikanlage werden nicht angetrieben. Davon kommen bei der Messung nach OECD Code 2, d. h. vor allem inklusive aller Nebenaggregate, noch 120 kW/163 PS am Zapfwellenstummel
DLG-PowerMix Das Prüfzeichen „DLG-ANERKANNT PowerMix“ zeichnet Traktoren aus, die einen Leistungs- und Verbrauchstest entsprechend den Bestimmungen des DLGPowerMix absolviert haben: Auf der Basis 14 typischer Lastprofile aus der Praxis werden der Kraftstoff- und AdBlue-Verbrauch, die Pflügen bei 100 und 60 % Miststreuen Leistungsfähigkeit und die EnergieeffiziBelastung enz des Gesamtfahrzeugs bestimmt. Grubbern bei Die Lastprofile spiegeln typische Feld100 und 60 % Ballenpressen Belastung und Transportarbeiten sowohl im Teilals auch Volllastbereich wider. Kreiseln
Leichte Transportarbeit in der Ebene
RK
A NNT 19 20
Mähen bei 100, 70 und 40 % Belastung
A NE
Schwere Transportarbeit bergauf
bei 100, 70 und 40 % Belastung
an. Diese Zapfwellenleistung wiederum ist für den DLG-PowerMix von großer Wichtigkeit, denn die zugrundeliegenden, aus der Praxis abgeleiteten Belastungszyklen werden auf diese Leistung skaliert. Konkret heißt das am Beispiel der Bodenbearbeitung mit Pflug oder Grubber, dass die Arbeitsbreite stufenlos so angepasst wird, dass dem Traktor 100 % bzw. 70 % seiner Leistung als Zugleistung auf der Rolle abverlangt wird. Im Energieeffizienz-Wert genehmigte sich der T6.180 DC über alle Feldzyklen 267 g/kWh Diesel und 25 g/ kWh AdBlue, beim Transport 464 g/kWh Diesel bzw. 33 g/kWh AdBlue. In der Praxis jedoch sind nicht die Energieeffizienz-Werte, sondern eher praxisorientierte Ergebnisse gefragt, die man aber berechnen kann. So ergibt sich aus dem Mittelwert der vorher skalierten Arbeitsbreiten der Feldzyklen und der mittleren gefahrenen Geschwindigkeit die Flächenleistung. Der New Holland erreicht hier 5,7 Hektar pro Stunde und analog eine Transportleistung von 690 Tonnenkilometer pro Stunde. Zurückgerechnet in den Verbrauch pro Hektar bzw. Tonnenkilometer sind dies 6,0 l/ha Diesel und 0,4 l/ha AdBlue im Feld bzw. 4,3 l/100km/t Diesel und 0,3 l/100km*t AdBlue beim Transport. Mit diesen Werten steht den Landwirten eine neue Ergebnispräsentation aus dem DLG-PowerMix mit hoher Praxisrelevanz zur Verfügung. Dr. Frank Volz f.volz@DLG.org
Tests
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
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©bilanol - stock.adobe.com
Photovoltaik
Registrierung von Bestandsanlagen
Seit dem 31. Januar 2019 ist das digitale Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur online. Damit ergibt sich für Marktakteure wie Photovoltaikanlagen-Betreiber die Verpflichtung zur Neuregistrierung. Die Fachpublikation DLG kompakt „Photovoltaik: Registrierung von Bestandsanlagen“ zeigt Ihnen, auf was Sie dabei achten müssen, und gibt Ihnen hilfreiche Tipps für die Praxis. 2014 erhielt die Bundesnetzagentur von der Bundesregierung den Auftrag, ein neues Register für den Strom- und Gasmarkt einzurichten und zu betreiben, um in Zukunft eine zuverlässige Datenbasis für eine sichere Versorgung mit erneuerbaren Energien bereitstellen zu können. Gerade im Strommarkt ist die Erzeugungslandschaft durch eine Vielzahl von kleinen und kleinsten Anlagen gekennzeichnet. Für Netzausbau, Versorgungssicherheit und die Umsetzung der Energiewende sind verlässliche Daten notwendig. Das digitale Marktstammdatenregister ist öffentlich zugänglich und kann von jedermann genutzt werden. Link: www.marktstammdatenregister.de. Die Registrierung ist verpflichtend für: • Solarstromanlagen • Windenergieanlagen
• Biomasseanlagen • Wasserkraftanlagen • Anlagen zur Stromerzeugung aus Geo- oder Solarthermie, Grubengas, Klärschlamm • Verbrennungsanlagen einschließlich KWK-Anlagen, Brennstoffzellen und Notstromaggregaten • Stromspeicher Registriert werden müssen alle Anlagen, egal ob sie eine Förderung erhalten oder nicht und unabhängig vom Datum der Inbetriebnahme.
Wer muss registrieren und was? Eingetragen werden muss jede Photovoltaikanlage mit einem Anschluss an das öffentliche Stromnetz. Die Registrierungspflicht gilt auch dann, wenn für
den Strom aus der Anlage keine Förderung gewährt oder in Anspruch genommen wird. Damit ist klar, dass alle landwirtschaftlichen Photovoltaik-Bestandsanlagen neu im digitalen Marktstammdatenregister registriert werden müssen. Grund für die erneute Registrierung altgedienter Erzeugungsanlagen ist die Datenschutzgrundverordnung. Obwohl jede Photovoltaikanlage bei Inbetriebnahme bereits registriert wurde, verbietet die Datenschutzgrundverordnung die Übernahme der bestehenden Daten aus unterschiedlichen Quellen. Betreiber müssen die Registrierung aber nicht persönlich vornehmen, sie können diese Aufgabe an andere Personen oder Dienstleister delegieren. Dazu bedarf es lediglich einer Vollmacht.
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Tests
Welche Daten zu Anlagen betreibern und Anlagen werden erfasst? Im Marktstammdatenregister werden Daten zu sämtlichen Erzeugungsanlagen erfasst und zwar zu allen neuen Anlagen und allen bestehenden Anlagen, von Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer und konventioneller Energie, von Anlagen zur Erzeugung von Strom und Gas. Es geht um die Planung und Umsetzung von Versorgungssicherheit und Energiewende. Das Marktstammdatenregister enthält ausschließlich Stammdaten wie Name, Adresse, Standort, Zuordnung, Technologie und Leistungswerte. Produktionsmengen, Lastflussdaten, Speicherfüllstände werden nicht registriert. Somit können in Zukunft zeitabhängige, dynamische Stromtarife entwickelt werden, mit denen zum Beispiel Stromproduktion und Stromverbrauch in Übereinstimmung gebracht werden.
Was sind die Pflichten der Anlagenbetreiber? Pflichten der Anlagenbetreiber lassen sich in drei Punkten zusammenfassen: 1. Betreiber müssen sich selbst registrieren und die Anlagendaten eingeben. 2. Alle Daten sind aktuell zu halten. 3. Eine neue Registrierung im Marktstammdatenregister ist auch dann erforderlich, wenn die Anlage bereits in einem der Register der Bundesnetzagentur registriert war. Selbstverständlich gibt es für die Meldung von Bestandsanlagen im neuen Register eine großzügige Übergangsfrist von 24 Monaten. Mehr dazu siehe Absatz „Fristen“.
Was wird besser? Sicherlich wird die Datenqualität für die Planung der Energiewende besser, aber auch der bürokratische Aufwand für Anlagenbetreiber soll sich reduzieren. Mussten Betreiber Anlagendaten
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
Nützliche Links • Anlagen-Registrierung unter: https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR • Informationen zum Marktstammdatenregister: https://www. bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/ Unternehmen_Institutionen/MaStR/MaStR_node.html • Checkliste für Einträge von EE-Anlagen im Marktstammdatenregister: https://www.bundesnetzagentur.de/ SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_ Institutionen/DatenaustauschUndMonitoring/MaStR/Netzbetreiber/ Checkliste_RegistrierungNB.html
Eintragungsservice Es gibt Unternehmen, die die Registrierung im Auftrag des Betreibers gegen eine Servicegebühr vornehmen. Dazu zählt die ADLERSolar Services GmbH, Bremen (Eintrag@daten.solar).
bisher in unterschiedlichen, untereinander nicht abgestimmten Registern erfassen, werden in Zukunft mehrfache Registrierungen und Datenpflege an verschiedenen Stellen entfallen. Außerdem wird durch die zentrale Erfassung auf einem Portal der Meldevorgang vereinheitlicht und dadurch vereinfacht, so die Bundesnetzagentur.
Registrierung nur noch online Mit der Einführung des neuen Registers wurden alle anderen Registrierungswege abgeschaltet. Ganz wichtig: Installateure sind für die Meldung im digitalen Register nicht verantwortlich. Verantwortlich für die Meldung ist allein der Marktakteur, also der Betreiber, nicht der Installateur! Klären Sie bei Neuinstallation ab, ob ihr Installateur die Registrierung durchführen kann. Er benötigt eine Vollmacht und unter Umständen berechnet er eine Servicepauschale.
Welche Fristen müssen Sie beachten? Um keine Ausfälle bei Zahlungen zu riskieren, müssen die in der Verordnung vorgegebenen Registrierungspflichten beachtet werden. Diese sind: • Für EEG- und KWK-Anlagen, die vor dem 1. Juli 2017 installiert wurden,
spätestens der 31. Januar 2021, also 24 Monate nach Start des Webportals. • Für EEG- und KWK-Anlagen, die ab dem 1. Juli 2017 installiert wurden, war es spätestens der 31. Juli 2019, also sechs Monate nach Start des digitalen Marktstammdatenregisters am 31. Januar 2019. Diese Frist ist bereits verstrichen. Es empfiehlt sich eine schnellstmögliche Registrierung vorzunehmen, um mögliche Ausfälle bei Zahlungen gering zu halten.
Fazit Landwirte, die Photovoltaikanlagen betreiben und diese noch nicht im zentralen Marktstammdatenregister eingetragen haben, sollten ihre Anlagen zeitnah registrieren, spätestens jedoch bis zum 31. Januar 2021. Für Anlagen, die ab dem 1. Juli 2017 installiert worden sind, ist die Frist bereits verstrichen. Eine direkte Ansprache von Anlagenbetreibern, um auf die notwendige Neuregistrierung hinzuweisen, ist der Bundesnetzagentur nach eigenen Angaben aus Datenschutzgründen untersagt. Marcus Vagt, DLG e.V. Manfred Gorgus, SOLAR-professionell
Veranstaltung
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10-jähriges Jubiläum – Jahrestagung der Senior DLG
Landwirtschaft 2030: Perspektiven, Ideen und Innovationen Im Rahmen einer Vortragstagung trafen sich rund 80 Mitglieder der „Senior DLG“ im Testzentrum für Technik und Betriebsmittel, um sich über die künftigen Herausforderungen und Perspektiven der Land- und Ernährungswirtschaft zu informieren. Kompetente Referenten und lebhafte Diskussionen sorgten für einen sehr offenen und konstruktiven Gedankenaustausch. Rund 80 Teilnehmer konnte Leo Siebers, ehemaliges Vorstandsmitglied der DLG und Initiator der „Senior DLG“ aus langjährigen, ehrenamtlich aktiven DLGisten, zu deren diesjähriger Vortragstagung anlässlich des zehnjährigen Bestehens im DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel Groß-Umstadt begrüßen. Der Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung lag auf dem Thema Pflanzenschutz – und einer zu-
Leo Siebers, Initiator der „Senior DLG“ und ehem. DLG-Vorstandsmitglied
nehmenden „Ökologisierung“ der Landwirtschaft. Da die Landwirtschaft eine wichtige Stellschraube in der aktuellen Klimaschutz-Debatte darstellt, forderte DLGPräsident Hubertus Paetow die Landwirte in seiner Begrüßungsansprache auf, hier bei der Suche nach gangbaren Lösungswegen aktiv mitzuarbeiten. DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Rein-
DLG-Präsident Hubertus Paetow
hard Grandke zeigte die Entwicklung der Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft 2030 auf. Er erwartet maßgebliche Veränderungen durch den Strukturwandel, die Digitalisierung und den steigenden Anforderungen der Gesellschaft an die Branche. Die beiden folgenden Fachvorträge beschäftigten sich mit Trends und Zukunftsperspektiven des Pflanzen-
Dr. Reinhard Grandke, DLG-Hauptgeschäftsführer
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Veranstaltung
Prof. Dr. Philip Lane, Justus-LiebigUniversität Gießen
schutzes sowohl in der konventionellen Landwirtschaft als auch im Ökolandbau: Prof. Dr. Philip Lane vom Institut für Phytopathologie der Justus-Liebig-Universität Gießen sieht kurzfristig in einer genaueren Schadensdiagnostik und besseren Optimierung verschiedenartiger Pflanzenschutzmaßnahmen ein mögliches Reduzierungspotenzial der Ausbringungsmengen an chemischen Pflanzenschutzmitteln. Der Ersatz von chemischem Pflanzenschutz durch biologischen Pflanzenschutz sei zwar von großem Interesse, aber aufgrund des riesigen Forschungsbedarfs und immer weiter steigender Zulassungsanforderungen im Freiland bestenfalls mittelfristig von größerer Bedeutung. Axel Wirz vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) Deutsch-
Viele Detailfragen zu Technikprüfungen wurden beim Rundgang geklärt
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
Axel Wirz, FiBL Deutschland e.V.
land e.V. (Frankfurt) hingegen prognostizierte einen großen Zuwachs an Ökobetrieben sowie eine weitere Ökologisierung der konventionell wirtschaftenden Betriebe. Dies sei auch sinnvoll und notwendig, da Ökobetriebe u. a. vergleichsweise geringere Treibhausgase emittierten, eine höhere Energieund Stickstoffeffizienz aufwiesen und trotz niedrigerer Erträge höhere Gewinne erzielten. Die geringere Produktivität von Ökobetrieben müsse nicht zwangsläufig zu Versorgungsengpässen führen, wenn sich die Ernährungsweise verantwortungsbewussten Empfehlungen (z. B. weniger Fleisch essen) mehr anpasse. Dass landwirtschaftliche Betriebe trotz schwieriger Rahmenbedingungen erfolgreich gestaltet und weiterentwickelt werden können, zeigte Steffen Haupt,
Steffen Haupt, Geschäftsführer der Agrar GmbH Günterode und DLG-Aufsichtsratsmitglied
Geschäftsführer der Agrar GmbH Günterode in seinem Bericht aus der betrieblichen Praxis auf. Voraussetzungen dafür seien unter anderem eine gute Ausbildung, unternehmerischer Mut, Märkte zu erspüren, erzeugte Produkte mit Mehrwert auszustatten, sich zu spezialisieren und dennoch auch zu diversifizieren und zielgerichtet zu kommunizieren. In der anschließenden, angeregten Diskussion kamen die Teilnehmer und Referenten zum Schluss, dass sich konventioneller und ökologischer Landbau zukünftig aneinander annähern werden. Gerade der Verlust von chemischen Wirkstoffen und die gleichzeitig immer besser werdenden, technischen Möglichkeiten für eine mechanische Unkrautbekämpfung wurden als Schmelztiegel für eine ökologisierte konventionelle Landwirtschaft der Zukunft gesehen, in der „alte“ ackerbauliche Strategien und Verfahren, gepaart mit neuen Technologien, zu hochmodernen neuen Anbauverfahren zusammengeführt werden. Beim abschließenden Rundgang durch das DLG-Testzentrum konnten sich die Tagungsteilnehmer davon überzeugen, mit welchem hohen technischen Aufwand und welcher fachlicher Expertise die DLG-Experten Landtechnik und Betriebsmittel aus dem Blickwinkel der landwirtschaftlichen Praxis unter die Lupe nehmen.
Dr. Frank Volz f.volz@DLG.org
Personalien
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Hohe Würdigung für Dr. Martin Pries Der Vorstand der DLG hat Dr. Martin Pries (rechts) aus Bad Sassendorf mit der Max-Eyth-Denkmünze in Silber ausgezeichnet. DLG-Präsident Hubertus Paetow (links) übergab die Auszeichnung anlässlich der 128. Sitzung des Bundesarbeitskreises der Fütterungsreferenten am 1. Okotber 2019 in Neustadt-Gleve (Mecklenburg-Vorpommern). Mit der Verleihung würdigt die DLG Dr. Pries tiefgreifendes Fachwissen auf dem Gebiet der Tierernährung mit Schwerpunkt Wiederkäuerfütterung und seine ausgeprägte Bereitschaft, dieses Wissen und Können mit Berufskollegen zu teilen. So ist Dr. Martin Pries neben seiner Tätigkeit an der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen langjähriges Mitglied im DLG-Arbeitskreis Futter und Fütterung, im DLG-Ausschuss für Futter- und Substratkonservierung, darüber hinaus im Bundesarbeitskreis der Fütterungsreferenten in der DLG, dessen Vorsitz er auch mehr als 15 Jahre (2002-2018) innehatte. Dr. Pries hat in
über 35 Jahren seiner beruflichen Tätigkeit der Branche und der DLG in seinem Fachgebiet durch die Weiterentwicklung von Fütterungsverfahren großen Nutzen gebracht. Mit seiner erklärten Einstellung, dass neue Erkenntnisse und Informationen zielstrebig ihren Weg in die Aus- und Weiterbildung der Landwirte finden sowie in die Beratung und damit in die Anwendung in der Praxis gelangen müssen, hat er die Zukunftsfähigkeit dieser Disziplin in großen Maße unterstützt. Seine gelebten Werte und seine vorbildliche Haltung entsprechen damit dem Geiste Max Eyths in besonderem Maße und nicht zuletzt aufgrund seiner außerordentlichen Leistungsbereitschaft und seines großartigen Engagements wurden zahlreiche wichtige und zukunftsweisende DLG-Fachinformationen erarbeitet und veröffentlicht. Dr. Martin Pries wurde am 1954 in Warendorf geboren. Das Studium der Agrarwissenschaften schloss er 1980 an der Universität Bonn ab, die Promotion
zum Dr. agr. mit Schwerpunkt Schweinezucht folgte 1983 an gleicher Stelle. Mit dem Wechsel von der Universität zur Landwirtschaftskammer NordrheinWestfalen wechselte er auch das Fachgebiet und widmete sich fortan der Wiederkäuerernährung. Als Spezialreferent für die „Fütterung von Rindern und kleinen Wiederkäuern“ ist er seitdem für die fachliche Koordination des Versuchswesens „Rindviehfütterung und Futterkonservierung“ verantwortlich. Hier zählt die Durchführung von praxisnahen, wissenschaftlich fundierten Fütterungsversuchen zu seinen Kernkompetenzen. Die gewonnenen Ergebnisse zählen zu den wichtigen Stützen zahlreicher DLGPublikationen.
Erwin Fromme – 90. Geburtstag Bereits am 12. Oktober vollendete Erwin Fromme aus Salzgitter sein 90. Lebensjahr. Fromme baute den väterlichen Landhandel in über 30 Jahren zielstrebig und zukunftsorientiert zu einem wichtigen und leistungsfähigen
Marktpartner für die Landwirtschaft in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt aus. In seiner über 30-jährigen, aktiven Mitarbeit in der DLG, vor allem im Gesamtausschuss, zeichnete er sich durch Engagement und auch
kritischen, doch stets der Weiterentwicklung dienenden Beiträgen aus. Für seine Verdienste wurde Erwin Fromme 1996 von der DLG mit der Max-Eyth-Denkmünze in Silber ausgezeichnet.
Dieter Haupt wird 80 Am 2. November feiert der langjährige Projektleiter der AGRITECHNICA und ehemalige stellvertretende Ge-
schäftsführer des DLG-Fachbereichs Ausstellungen, Dieter Haupt, seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar hat sich mit außerordentlich hohem Engagement in über 40-jähriger Tätigkeit für die von der DLG veranstalteten Ausstellungen eingesetzt und unter
anderem die AGRITECHNICA entscheidend weiterentwickelt. Auch nach seinem Ausscheiden beriet er die DLG in Ausstellungsfragen. Für seine großen Verdienste hat die DLG ihn 1993 mit der Mitarbeiter-Medaille in Gold ausgezeichnet.
85. Geburtstag von Reinhold Dörre Am 17. November wird Dr. Dörre 85 Jahre alt. Er war über 27 Jahre für die DLG tätig, unter anderem als Geschäftsführer und Fachgebietsleiter für Pflanzliche Produktion und hat in dieser Zeit die pflanzenbauliche Kompetenz
der DLG auf hohem Niveau ausgebaut und sich dabei hohes Ansehen in der Fachwelt erworben. Bereits Mitte der 1970er-Jahre hat Dr. Dörre den Dialog mit dem alternativen Landbau initiiert und vorangetrieben und mit seiner
Veranstaltungsreihe „Meinungsbildung über Alternativen zum gegenwärtigen Landbau“ für die DLG Zeichen gesetzt. Für seine großen Verdienste hat die DLG ihn 1998 mit der Max-Eyth-Denkmünze in Silber ausgezeichnet.
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Tests
DLG LANDWIRTSCHAFT – November 2019
Seminare, Veranstaltungen, Prüfberichte
Auf einen Blick
DLG-Akademie: Aktuelle Seminarangebote Veranstaltung
Beginn/Ende
PLZ/Ort
Die Werkstatt optimal einrichten!
19.11.19 – 19.11.19
31582 Nienburg (Weser), Niedersachsen
Buchführung für Landwirte
21.11.19 – 21.11.19
86633 Neuburg an der Donau, Bayern
ADAC und DLG Fahrsicherheitstraining Landwirtschaft
22.11.19 – 22.11.19
63584 Gründau, Hessen
Bodenfruchtbarkeit erhöhen – Erträge steigern!
25.11.19 – 25.11.19
97359 Schwarzach am Main, Bayern
Mein Leben vor, während und nach der Hofübergabe
27.11.19 – 28.11.19
86633 Neuburg an der Donau, Bayern
ADAC und DLG Fahrsicherheitstraining Landwirtschaft
29.11.19 – 29.11.19
99428 Nohra, Thüringen
Seminare im Bereich Landwirtschaft
Laufend aktualisierte Termine für das Fahrsicherheitstraining unter www.dlg-akademie.de Seminare im Bereich Agribusiness Pflanzenbau – Herausforderungen, Trends und die aktuelle Marktlage
13.11.19 – 13.11.19
30521 Hannover, Niedersachsen
Einführung von GIS, GPS und Sensoren im Versuchswesen, Kurs 1
12.12.19 – 12.12.19
60489 Frankfurt am Main, Hessen
Einführung von GIS, GPS und Sensoren im Versuchswesen, Kurs 2
13.12.19 – 13.12.19
60489 Frankfurt am Main, Hessen
Mit Emotionen und Storys zu mehr Umsatz: Content Marketing im Agribusiness
10.03.20 – 10.03.20
60489 Frankfurt am Main, Hessen
Weitere Informationen: www.dlg-akademie.de
Veranstaltungen und Messen Fachveranstaltung/Messe
Termin
Ort
Website
DLG-Kolloquium
03.12.19
Berlin
www.dlg.org
BIOGAS Convention & Trade Fair
10.12.19 – 12.12.19
Nürnberg
www.biogas-convention.com
DLG-Wintertagung
18.02.20 – 19.02.20
Münster
www.dlg-wintertagung.de
DLG-Feldtage 2020
16.06.20 – 18.06.20
Gut Brockhof in Erwitte/Lippstadt
www.dlg-feldtage.de
EuroTier 2020
17.11.20 – 20.11.20
Hannover
www.eurotier.com
Energy Decentral 2020
17.11.20 – 20.11.20
Hannover
www.energy-decentral.com
DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel: Neue Prüfberichte Fahrzeugtechnik
Außenwirtschaft
Weitere Informationen: www.dlg-test.de
Innenwirtschaft