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#01/15 · 22. Januar 2015 Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de
Lokalzeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Schenefeld
RISSEN:
S.12
Ole von Beust im Haus Rissen S.7
Foto: Schmidt
SÜLLDORF:
Perfekte Familie? – Stresstest für Mütter
DSZ redet nicht über, sondern mit Flüchtlingen WAHL:
S.3
»Todo-List« für unsere Politiker E L B V O R O R T E : S.4
Inklusion: Die Sicht der Schulen Chauffeurdienste, Hausaufgabenbetreuung, Haushalt, Partnerschaft und der eigene hohe Anspruch Foto: Kzenon - Fotolia an sich selbst – zu viel für manche moderne Frau. Aber es gibt Hilfe.
von Markus Krohn
Foto: Schmidt
Foto: privat
Von Hamburg geht seit letztem Freitag ein Signal für Olympia aus. Auch vom Altonaer Rathaus strahlen die Olympiafarben.
Um die Hamburger für die Spiele in ihrer Stadt weiter zu begeistern, haben die Hamburger Unternehmen ECE und die Eventfirma PRG eine in und über Hamburg hinaus weithin sichtbare Lichtaktion initiiert. In allen Hamburger Bezirken werden im Rahmen dieser Aktion jeweils fünf Lichtstrahlen als Skylights in den Farben der olympischen Ringe in den Abendhimmel projiziert – so auch in Altona. Die Skylights befinden sich an der Vorderseite des Altonaer Rathauses.
ELBVORORTE
Altonaer Rathaus strahlt für Olympia
Perfekt als Mutter, Ehe- und Geschäftsfrau – diesen Anspruch macht vielen deutschen Frauen zu schaffen. Nur zwei von fünf sind wirklich gelassen, wenn es um das Thema Familie und Kinder geht. Vier von fünf wären es aber gern. Das hat das Kölner RheingoldInstitut herausgefunden. Frauen fühlen sich immer mehr unter Druck gesetzt und genügen ihren eigenen Ansprüchen nicht. Gilt das besonders für Frauen der Elbvororte? Viele Mütter sind beruflich hoch qualifiziert, fordern nicht nur von sich, sondern auch von ihrem Nachwuchs Höchstleistungen. Zwischen Büro, Wickeltisch und Hobby der Kinder hin- und hergerissen und von den eigenen sowie den Ansprüchen der Gesellschaft angeheizt, stürmen Mütter aus den Elbvororten häufig durch ihr Leben, ohne es selbst genießen oder gestalten zu können. „Eine Frau, die promoviert und es im Beruf weit gebracht hat, ist plötzlich im Haushalt und Kindergarten gefangen. Wenn dann die Ansprüche an die Leistungen des Nachwuchses nicht genügen und die Erfüllung im Job fehlt, wackelt die Fassade und es gibt Stress“, weiß eine Familientherapeutin aus Blankenese. Perfekt im Job, als Mutter und Ehefrau? Rund um die Uhr funktionieren müssen, kompe-
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tent, kommunikativ und schön sein. Kann das funktionieren? Dazu kommt der gesellschaftliche Status der Familie, der unbedingt gehalten werden muss. Klischees über konservative heile Familienwelten werden gerade in den Elbvororten immer wieder hoch gehalten. Ob sie stimmig sind oder nicht. Die Folge von Mütterstress sind Verspannungen, Migräne, erhöhte Allergieneigung oder depressive Verstimmungen sowie häufig Schlafstörungen. Die Frauen machen sich dann mehr Sorgen als sonst und bringen damit den Familienfrieden unbeabsichtigt weiter durcheinander – das führt manchmal sogar zu Problemen mit Arbeitskollegen vor allem bei Frauen, die sich neben der Familienorganisation auch noch im Job behaupten müssen. „Wenn die Eltern Stress haben, dann leiden die Kinder besonders darunter“, darin sind sich Psychologen und Berater einig. Meist seien nicht die Kinder Schuld an Problemen in der Familie, sondern die Eltern. Trotzdem erkennen Eltern Probleme häufig zuerst an ihren Kindern und stellen ihren Nachwuchs mit Schulproblemen beim Kinderarzt oder Psychologen vor. Neben physischen Behandlungsmethoden, die der Entspannung (Massagen, Akupunktur) oder Entgiftung (Ausleitung) dienen, ist ein Gespräch mit einem Arzt oder Therapeuten einer Bera-
tungsstelle oder spezialisierten Praxen hilfreich, um wieder zu sich selbst zu finden und Wege aus der Familienkrise zu finden. „Zu mir kommen Menschen, die schon von Arzt zu Arzt gelaufen sind, häufig ohne Diagnose, ohne Hoffnung auf ganzheitliche Heilung“, sagt Tatjana Goralsky, Heilpraktikerin in Iserbrook. Ihre Erfahrung: In der Diagnose beginnt in der Regel schon der Heilungsprozess, weil viele Mütter und Väter schnell erkennen, was ihnen gut tun würde. Dr. Uthe Ernst-Muth, Ärztin in Blankenese mit Burn-Out-Beratung, kennt das Problem aus ihrer Praxis genau so: „Strukturen sind wichtig – wie Vitamine, die zur Frischhaltung der Paarbeziehung und der Familie dienen.“ Dann müsse man auch lernen, Abstriche von den eigenen Anforderungen zu machen. Als vor 50, 60 Jahren die Generationen noch in einem Haus gelebt haben, war es selbstverständlich, dass die Großeltern auf den Nachwuchs aufgepasst oder zum Kindergarten gebracht haben. Heute leben Familien weiter auseinander, die Eltern und Großeltern haben häufig eigene Interessen und Hobbies, die eine spontane Unterstützung fast unmöglich machen. Hilfe für gestresste Mütter – und Väter finden Sie hier: www.dorfstadt.de Markus Krohn
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