DorfStadt-Zeitung #01-15

Page 1

Hörgeräte Zacho

g Hörberatun s kostenlo

Immer gut hören – immer Verstehen! Erst im Kopf werden aus Tönen Musik und Wörter. Wer besser hören kann, genießt das Leben. Durch unsere HÖRBERATUNG können Sie kostenlos und unkompliziert eine neue Hörqualität erfahren. Testen Sie Hörgeräte 14 Tage kostenlos! Mehr Informationen unter: www.zacho.de Kommen Sie zu uns und lassen Sie sich unverbindlich beraten! Blankeneser Bahnhofstraße 12 22587 Hamburg-Blankenese Tel.: 040-86 57 13

Waitzstraße 29a 22607 Hamburg-Othmarschen Tel.: 040-880 999 88

#01/15 · 22. Januar 2015 Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de

Lokalzeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Schenefeld

RISSEN:

S.12

Ole von Beust im Haus Rissen S.7

Foto: Schmidt

SÜLLDORF:

Perfekte Familie? – Stresstest für Mütter

DSZ redet nicht über, sondern mit Flüchtlingen WAHL:

S.3

»Todo-List« für unsere Politiker E L B V O R O R T E : S.4

Inklusion: Die Sicht der Schulen Chauffeurdienste, Hausaufgabenbetreuung, Haushalt, Partnerschaft und der eigene hohe Anspruch Foto: Kzenon - Fotolia an sich selbst – zu viel für manche moderne Frau. Aber es gibt Hilfe.

von Markus Krohn

Foto: Schmidt

Foto: privat

Von Hamburg geht seit letztem Freitag ein Signal für Olympia aus. Auch vom Altonaer Rathaus strahlen die Olympiafarben.

Um die Hamburger für die Spiele in ihrer Stadt weiter zu begeistern, haben die Hamburger Unternehmen ECE und die Eventfirma PRG eine in und über Hamburg hinaus weithin sichtbare Lichtaktion initiiert. In allen Hamburger Bezirken werden im Rahmen dieser Aktion jeweils fünf Lichtstrahlen als Skylights in den Farben der olympischen Ringe in den Abendhimmel projiziert – so auch in Altona. Die Skylights befinden sich an der Vorderseite des Altonaer Rathauses.

ELBVORORTE

Altonaer Rathaus strahlt für Olympia

Perfekt als Mutter, Ehe- und Geschäftsfrau – diesen Anspruch macht vielen deutschen Frauen zu schaffen. Nur zwei von fünf sind wirklich gelassen, wenn es um das Thema Familie und Kinder geht. Vier von fünf wären es aber gern. Das hat das Kölner RheingoldInstitut herausgefunden. Frauen fühlen sich immer mehr unter Druck gesetzt und genügen ihren eigenen Ansprüchen nicht. Gilt das besonders für Frauen der Elbvororte? Viele Mütter sind beruflich hoch qualifiziert, fordern nicht nur von sich, sondern auch von ihrem Nachwuchs Höchstleistungen. Zwischen Büro, Wickeltisch und Hobby der Kinder hin- und hergerissen und von den eigenen sowie den Ansprüchen der Gesellschaft angeheizt, stürmen Mütter aus den Elbvororten häufig durch ihr Leben, ohne es selbst genießen oder gestalten zu können. „Eine Frau, die promoviert und es im Beruf weit gebracht hat, ist plötzlich im Haushalt und Kindergarten gefangen. Wenn dann die Ansprüche an die Leistungen des Nachwuchses nicht genügen und die Erfüllung im Job fehlt, wackelt die Fassade und es gibt Stress“, weiß eine Familientherapeutin aus Blankenese. Perfekt im Job, als Mutter und Ehefrau? Rund um die Uhr funktionieren müssen, kompe-

www.dorfstadt.de

tent, kommunikativ und schön sein. Kann das funktionieren? Dazu kommt der gesellschaftliche Status der Familie, der unbedingt gehalten werden muss. Klischees über konservative heile Familienwelten werden gerade in den Elbvororten immer wieder hoch gehalten. Ob sie stimmig sind oder nicht. Die Folge von Mütterstress sind Verspannungen, Migräne, erhöhte Allergieneigung oder depressive Verstimmungen sowie häufig Schlafstörungen. Die Frauen machen sich dann mehr Sorgen als sonst und bringen damit den Familienfrieden unbeabsichtigt weiter durcheinander – das führt manchmal sogar zu Problemen mit Arbeitskollegen vor allem bei Frauen, die sich neben der Familienorganisation auch noch im Job behaupten müssen. „Wenn die Eltern Stress haben, dann leiden die Kinder besonders darunter“, darin sind sich Psychologen und Berater einig. Meist seien nicht die Kinder Schuld an Problemen in der Familie, sondern die Eltern. Trotzdem erkennen Eltern Probleme häufig zuerst an ihren Kindern und stellen ihren Nachwuchs mit Schulproblemen beim Kinderarzt oder Psychologen vor. Neben physischen Behandlungsmethoden, die der Entspannung (Massagen, Akupunktur) oder Entgiftung (Ausleitung) dienen, ist ein Gespräch mit einem Arzt oder Therapeuten einer Bera-

tungsstelle oder spezialisierten Praxen hilfreich, um wieder zu sich selbst zu finden und Wege aus der Familienkrise zu finden. „Zu mir kommen Menschen, die schon von Arzt zu Arzt gelaufen sind, häufig ohne Diagnose, ohne Hoffnung auf ganzheitliche Heilung“, sagt Tatjana Goralsky, Heilpraktikerin in Iserbrook. Ihre Erfahrung: In der Diagnose beginnt in der Regel schon der Heilungsprozess, weil viele Mütter und Väter schnell erkennen, was ihnen gut tun würde. Dr. Uthe Ernst-Muth, Ärztin in Blankenese mit Burn-Out-Beratung, kennt das Problem aus ihrer Praxis genau so: „Strukturen sind wichtig – wie Vitamine, die zur Frischhaltung der Paarbeziehung und der Familie dienen.“ Dann müsse man auch lernen, Abstriche von den eigenen Anforderungen zu machen. Als vor 50, 60 Jahren die Generationen noch in einem Haus gelebt haben, war es selbstverständlich, dass die Großeltern auf den Nachwuchs aufgepasst oder zum Kindergarten gebracht haben. Heute leben Familien weiter auseinander, die Eltern und Großeltern haben häufig eigene Interessen und Hobbies, die eine spontane Unterstützung fast unmöglich machen. Hilfe für gestresste Mütter – und Väter finden Sie hier: www.dorfstadt.de Markus Krohn

Wir sind Elbvororte.

• Rolladen – Rolltore • Fenster- u. Türsicherungen • Markisen • Insektenschutz

von der Polizei empfohlener ErrichterBetrieb

Schenefelder Landstr. 281 22589 Hamburg Tel.: 87 30 32 · Fax: 8 70 10 80 www.kohlermann.de

87 08 01 60


Elbvororte

2 • DorfStadtZeitung 01/2015 • 22.01.2015

Foto: Wildtierstation Hamburg

Streit um Knickpflege: Landwirte fühlen sich zu Unrecht angeklagt Warum Knickpflege notwendig ist und wie ein Knick Natur schützt | Markus Krohn

In der ersten Woche im Jahr landetete dieser junge Höckerschwan auf der regennassen B431 in Wedel. Stationsleiter Christian Erdmann von der Wildtierstation im Kreis Pinneberg kennt den Grund für den Unfall: Die nasse Strasse sieht für Wasservögel aus der Luft aus wie ein Fluss. Bei der dann unsanften Landung verstauchen sich die Vögel die Beine, oder im schlimmsten Fall brechen diese. Glück im Unglück hatte dieser vom letzen Jahr stammende junge Höckerschwan. Nach einigen Tagen auf dem stationseigenen Teich konnte der schwere Vogel (Höckerschwäne können bis 10 Kilo wiegen) wieder in Wedel an der Elbe (Willkommhöft) frei gelassen werden.

Elbvororte im Aquarell

Foto: PR

Am Sonntag, dem 25. Januar 2015 mit Michael Lahann, Yoga-Lehrer im TSV Sülldorf.

Kosten: 15 Euro. Von 14:30 bis 17 Uhr (inkl. Pausen) in der Hans Petersen Halle, dem Gymnastikraum der Sporthalle Lehmkuhlenweg 19-21, 22589 Hamburg. Der Workshop richtet sich an alle Altersgruppen. Er beinhaltet verschiedene Körperhaltungen, Achtsamkeitsübungen und zum Abschluss eine Entspannungsübung. Yoga dehnt und stärkt den Körper, schult die Wahrnehmung und Achtsamkeit, beruhigt und entspannt den Geist. Yogamatten sind vorhanden. Lockere Sportkleidung ist ausreichend.

Wer will mit nach Amrum fahr’n? Mit Kind und Kegel die Insel erobern, oder einmal ganz allein am Strand wandern – Die Woche auf Amrum bietet viel Raum und Zeit für Jeden. Zeit für Gespräche und Spaß in der Gemeinschaft, aber auch Zeit für die Familie allein oder ein paar Stunden Auszeit für die Eltern. Auch in diesem Jahr lädt Diakon Uwe Loose und die Gemeinde St. Simeon wieder zur Reise nach Amrum ein. Die Reise wird in den Frühjahrsferien vom 7. bis zum 14. März stattfinden.

Foto (Ausschnitt): PR/Gündisch

Entspannen Sie sich!

Die Rissener Künstlerin Bibi Gündisch stellt vom 3. bis 28. Februar 2015 heitere Bilder im Witthüs (Elbchaussee 499a, Hirschpark) in Blankenese aus. Es sind Aquarelle von Wedel bis zum Altonaer Balkon, die im heißen Hamburg-Sommer 2014 entstanden, also brandneu sind. Die Malerin ist jeden Dienstag Nachmittag zwischen 15 und 17 Uhr im Witthüs anzutreffen.

Mehr Licht am Elbufer Für die Fortführung der Beleuchtungsarbeiten am Elbuferwanderweg stehen dem Bezirk Altona weiterhin 100.000 Euro aus dem Sonderinvestitionsprogramm des Hamburger Senates zur Verfügung. Damit ist es dem Bezirk nun möglich, auf dem Abschnitt von Teufelsbrück bis zum Strandweg in Blankenese des Elbuferwanderweges mit den Arbeiten zur Lückenschließung in der bestehenden Beleuchtung fortzufahren. Die Bezirksversammlung Altona hatte die Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer gebeten, sich beim Hamburger Senat dafür einzusetzen, dass diese Summe auch weiterhin für die Ergänzung der Beleuchtung auf dem Elbuferwanderweg im Abschnitt Teufelsbrück bis zum Strandweg genutzt werden kann. Die Summe war aufgrund von günstigen Ausschreibungsergebnissen für die Arbeiten am vorherigen östlichen Abschnitt als Rest verblieben.

SÜLLDORF

Außer einem Extra-KinderProgramm inklusiv täglicher Gute-Nacht-Geschichten, stehen Gesprächsabende für Erwachsene, Andachten und vor allem viel Spaß auf dem Programm. Tischdienste und Mahlzeiten gehören zum Gemeinschaftserlebnis. „Gemeinsam reisen macht einfach mehr Spaß und die Gemeinschaft stärkt den Glauben“, sagt Uwe Loose, „Jesus ist auch nicht alleine durch das Heilige Land gezogen...“ Preise und freie Plätze bitte erfragen bei Diakon Uwe Loose, Tel.: 571 930 65, oder per E-Mail: sommerblau@ gmx.de

Dieser Gehölzstubben am Ellernholt hat etwa ein Jahr nach der Foto: Krohn Knickpflege reichlich Triebe gebildet. und Inlineskater hübsch anzusehen, sondern bietet zahlreichen Vögeln und anderen Tieren wie Rebhuhn, Fasan, Igel, Marder oder Eidechsen Schutz. Gleichzeitig profitieren Nutztiere wie Milchkühe oder Pferde von den Knicks, die sich gern in den Schatten der Laubbäume stellen oder vor Wind schützen. Auch für das dort angebaute Getreide und Gemüse stellt der Knick einen wirksamen Windschutz dar. Knickpflege ist unverzichtbar für den Landschaftsschutz der Feldmarken zwischen Rissen und Osdorf. Und er ist teuer. Wo früher die Landwirte mit eigenen Mitarbeitern zwischen die mit Dornen bespickten Knicks gingen und mit der

Motorsäge die Büsche auf den Stock setzten, werden heute Großgeräte eingesetzt, um die Kosten der Knickpflege im Rahmen zu halten. Ca. 10 Euro je laufenden Meter kostet das. Bei 4,5 Kilometern in diesem Jahr ist das so viel wie ein gutes durchschnittliches Jahresgehalt. Streit gibt es im Hamburger Westen zwischen Naturschützern und Landwirten wegen der Güte der Knickpflege. „Natürlich passieren auch mal Fehler“, gibt Heinz Behrmann zu, Landwirt in Sülldorf und Präsident des Bauernverband Hamburg. Das sei menschlich. Dennoch weist er die pauschale Kritik der Nabu-Vertreter entschieden zurück: „Knickpflege

ist notwendig und sogar gesetzlich vorgeschriebener Naturschutz. Die Aufregung einiger Naturschützer können wir nicht nachvollziehen“. Einige Landwirte wundern sich im Gegenzug darüber, dass die Nabu-Gruppen selbst Naturschutzflächen anlegen und dann später nicht mehr pflegen. Der Streit zwischen professionellen Landwirten und ehrenamtlichen Naturschützern entzündet sich so immer wieder in Detailfragen, zum Beispiel, ob die Knickpflege mit Großgerät der Natur schadet bzw. ob der Schaden in den Stubben vertretbar bleibt. Indes ist hinter vorgehaltener Hand der Naturschützer zu hören, dass auch dem Nabu ehrenamtliche Helfer und Geld fehlen, um die Landschaft in ihrem Sinne optimal zu pflegen. Der Nabu-Landesverband hat seine Kritik an der Knickpflege am 6. Januar vor dem Grünausschuss der Altonaer Bezirksversammlung vorgetragen und gleichzeitig Anzeige gegen die Landwirte gestellt. Deshalb haben nun die Landwirte die Bezirksvertreter am 22. Januar in die Feldmark eingeladen, um die Politiker von der Qualität ihrer Arbeit zu überzeugen. An einem vom Bezirksamt einberufenen „Runden Tisch“ soll darüber hinaus im Rahmen des aktuell heiß diskutierten Bebauungsplanes für die Feldmarken im Hamburger Westen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Ob das vor dem Hintergrund der aktuell aufflammenden gerichtlichen Auseinandersetzung möglich sein wird, bleibt abzuwarten.

Sülldorf: Hier spielt die Musik Über 400 Jugendliche messen sich dieses Wochenende am Hamburger Konservatorium | Markus Krohn Am kommenden Wochenende stapeln sich im Hamburger Konservatorium in Sülldorf junge Musikerinnen und Musiker, die sich im Jugend musiziert-Wettbewerb messen. Am Sonnabend, dem 24. und Sonntag, dem 25. Januar finden ganztags die Wertungskonzerte mit mehreren hundert jugendlichen Teilnehmern statt. Sie alle eint die Hoffnung auf einen der begehrten ersten Preise, die mit einer Weiterleitung zum Landeswettbewerb belohnt werden. Aber vor allem steht der Spaß am Musizieren im Vordergrund. „Jugend musiziert ist eine Gelegenheit über sein Ziel heraus zu wachsen und viele Erfahrungen zu sammeln. Es gehört eine Portion Mut und Selbstvertrauen dazu bei dem Wettbewerb teil zu nehmen. Jugend musiziert gibt uns die Chance unsere Stücke aus einer anderen Perspektive zu erlernen und uns mehr mit der Musik, die wir machen, zu beschäftigen. Auch bekommen wir dadurch die Möglichkeiten auf Bühnen vor zu spielen. Bei Ju-

SÜLLDORF

Schwan gehabt!

Große Aufregung gab es im November und Dezember bei Passanten und Naturschützern, dabei gingen Landwirte in der RissenSülldorfer Feldmark lediglich ihrem Beruf nach. Auch wenn es manchmal brachial aussieht: Knicks (Wallhecken) sind nach dem Naturschutzgesetz geschützte Biotope und müssen alle 10 bis 15 Jahre „auf den Stock gesetzt“, also „geknickt“ werden. Dass bedeutet, dass das an den Feldrändern stehende Buschwerk bis auf den Gehölzstubben, etwa eine Handbreit über dem Boden, abgesägt wird. Von den in der Feldmark vorhandenen ca. 55 Kilometer Knicks werden in jedem Jahr ca. 4–5 Kilometer zurück geschnitten. „Somit schaffen wir die gesamte Länge innerhalb von 10–12 Jahren“, erläutert Hauke Behrmann, einer der Sülldorfer Landwirte, die Vorgehensweise seiner Kollegen. Aus den beispielsweise am Laufgraben in Rissen geknickten Erlen wachsen bereits im nächsten Jahr neue so genannte „Stockausschläge“, kleine Triebe an den in der Erde verbleibenden Gehölzstubben, die innerhalb von zwei bis drei Jahren einen neuen, dichten Knick am Laufgraben bilden werden. Wird die Knickpflege vernachlässigt, wachsen die Gehölze aus. Dann wachsen aus den dichten Büschen richtige Bäume, die den darunter lebenden Sträucher das Licht wegnehmen und in Folge dessen absterben. Dadurch verändert sich auch dessen Schutzfunktion. Ein Knick ist nämlich nicht nur für Spaziergänger

Louisa Grantz im Unterrichtszimmer ihres Lehrers Michael Holm

Foto: Krohn

Oktett, Trios oder auch Duos zu spielen. Diese Möglichkeit hat man sonst sehr wenig im normalen Alltag. Am schönsten ist es zu musizieren und diese Erfahrung auch mit Freunden teilen zu können“, sagt die 15jährige Louisa Grantz über ihre Erfahrungen. Sie spielt in diesem Jahr im Duowettbewerb Viola

(Bratsche) und wird von einer befreundeten Pianistin begleitet. Die Wertungsspiele des Regionalwettbewerbs Hamburg Süd/ West sind öffentlich, Publikum ist ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zum Ablauf finden Sie online: jugend-musiziert-hamburg.de

gend musiziert ist man fast immer aufgeregt, aber wir können lernen mit unserer Nervosität umzugehen. Schließlich, spielen wir den Wettbewerb für uns selber. Bei Jugend musiziert haben wir die Möglichkeit mit unseren Freunden zu musizieren oder neue Freunde zu finden und mit ihnen Quartett,


Bürgerschaftswahl 2015

DorfStadtZeitung 01/2015 • 22.01.2015 • 3

»Todo-List« für Politiker

Die rot-grüne Hassliebe

Parteien versprechen viel. Doch was will eigentlich der Wähler? | Markus Krohn

Wie die Bürgerschaftswahl die Bezirkspolitik beeinflusst | Markus Krohn

Direkt nach der Bürgerschaftswahl wird über das Heizkraftwerk in Wedel entschieden. Eine äußerst wichtige Entscheidung für den äußersten Hamburger Westen und die Anwohner in Wedel, die heftig gegen ein Gaskraftwerk mit lauten Turbinen protestiert haben. Wedel will direkt daneben einen Business-Park errichten und erhofft sich dadurch dringend benötigte Gewerbesteuereinnahmen. Rissener protestieren sowohl gegen den Bau

und etatschonende Kunstrasenplätze, weil sie leichter zu pflegen sind und tobende Kinder schützt. Immer noch sind viele Plätze in einem besorgniserregenden Zustand und teilweise auch nicht mehr konkurrenzfähig. Für eine Stadt, die sich für Olympische Spiele bewerben will, sicher nicht optimal. Auch die Umsetzung eines Hockey-Zentrums am Hemmingstedter Weg ist noch ungeklärt.

Im Wahlkampf versprechen die Parteien viel, im politischen Alltag ringen sie regelmäßig um verFoto: Wiegand nünftige Kompromisse: Wahlplakate in der Blankeneser Bahnhofstraße. ce, zum Gewinner der Wahl am 15. Februar 2015 zu werden. Jeder natürlich auf seine Weise. Die SPD möchte ihre absolute Mehrheit behalten. Die Opposition sieht eine Chance, an dieser zu rütteln. Vor allem die Grünen rechnen sich eine Beteiligung am künftigen Senat aus, die AfD sieht sich schon im Stadtparlament. Auch die FDP sieht sich im Aufwind und positioniert sich als wichtigen Gegenpol zu den großen Parteien. Die CDU rechnet sich zumindest Zugewinne bei den Stimmen aus. So könnte jeder Politiker irgendwie gewinnen. Aber was ist mit den Wählern? Es gibt eine Reihe von Projekten, von denen in der ablaufenden Legislaturperiode in Hamburg auch die Elbvororte profitiert haben, aber mindestens genauso lang ist die Liste der Projekte, die noch nicht abgeschlossen werden konnten. Die DorfStadt-Zeitung behält sie im Auge: Eine Blankeneser Initiative mit prominenter Unterstützung fordert seit längerem die Wiedereinführung einer Elbfähre, die sowohl Berufspendler als auch Touristen von Landungsbrükken bis Wedel und Cranz bringt. Eine private Fährverbindung scheitert noch an den zuständigen Behörden, die keinen Anleger an den Landungsbrücken zur Verfügung stellen wollen. Die beiden Bürgerschaftsabgeordneten Anne Krischok (SPD) und Karin Prien (CDU) setzen sich für eine neue Fährverbindung ein, Krischok scheiterte jedoch bislang an ihren Genossen, die Oppositionspolitikerin Prien sowieso.

des Gaskraftwerks als auch gegen den Business-Park, weil sie zunehmenden Verkehr durch ihre Wohngebiete befürchten. Bislang hat Olaf Scholz dazu noch keine konkrete Stellung bezogen, doch spätestens in diesem Jahr muss er sich mit dem Kraftwerk in Wedel beschäftigen. Im Bereich Verkehr gab es vor allem am Osdorfer Born reichlich Krach um die Busbeschleunigung. Eine Süd-NordVerbindung im Hamburger Westen, eine Anbindung an die Arenen oder ein 10-MinutenTakt auf der S-Bahnlinie 1 ist dagegen nicht in Sicht. Auch die versprochene Sanierung der P+R-Anlagen zieht sich hin, ein Neubau in Rissen oder an der Landesgrenze zu Wedel, wie mehrfach diskutiert, lassen auf sich warten. Schön wäre auch, wenn das umweltfreundliche Projekt StadtRad in den Randbezirken Hamburgs endlich umgesetzt würde. Ein Ausflug in die Sülldorfer Feldmark mit dem Rad? Nicht spontan für Touristen vom S-Bahnhof Sülldorf aus möglich. Auch der Ausflug an die Elbe geht nur zu Fuß. Neuigkeiten zur Elbvertiefung wird es frühestens im Frühjahr geben, dann entscheidet der Europäische Gerichtshof über die Europäische Wasserrahmenrichtlinie. Aber die Entscheidung fällt letztlich das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Immer noch nicht ganz zufrieden sind die Sportvereine im Hamburger Westen. Immer wieder fordern sie moderne knie-

Die Elbvororte stöhnen zunehmend über Verkehrslärm in ihrer Umgebung. Neben dem A7-Deckel, der von allen Fraktionen in der Altonaer Bezirksversammlung und den für die Elbvororte zuständigen Bundestagsabgeordneten Marcus Weinberg (CDU) und Dr. Mathias Bartke (SPD) bis zur Elbtunnel-Einfahrt gefordert wurde, kommt zusätzlich eine zunehmende Lärmbelästigung durch Flugzeuge, die in Fuhlsbüttel oder auf dem Werksgelände von Airbus in Finkenwerder starten und landen. Beide Probleme sind ungelöst. Seit Jahrzehnten ist eine Verkehrskonzeption für den Verkehr zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein an der Landesgrenze erforderlich. Es gibt sogar Flächen, die für einen Ausbau der B431 (Wedeler-/Sülldorfer Landstraße) Richtung Wedel vorgesehen waren. Die Mittel waren sogar beantragt, doch dann zog der SPD-geführte Senat ihren Antrag zurück. „Warum?“ fragen sich so manche Rissener und bohren weiter. Auch wenn genügend Platz in der Feldmark vorhanden ist, sind die dringend benötigten Flüchtlingsunterkünfte am Sieversstücken immer noch nicht gebaut worden. Im Frühjahr soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Viel zu tun also für Politik und Verwaltung in den nächsten fünf Jahren. Die DorfStadtZeitung begleitet die weitere Entwicklung für ihre Leser. www.dorfstadt.de

Am 15. Februar 2015 haben Sie als Hamburger die Qual der Wahl. Sie bestimmen die Sitzverteilung und Volksvertreter für die nächsten fünf Jahre. Doch wussten Sie, dass Ihre Wahl möglicherweise auch Auswirkungen auf das künftige Abstimmungsverhalten in der Bezirksversammlung Altona haben könnte? Ein Blick zurück: Im Frühjahr 2014 wurde die SPD zwar stärkste Fraktion in Altona (16 Sitze), musste aber ordentlich Federn lassen. Die AfD zog zum ersten Mal mit zwei Vertretern ins Altonaer Rathaus ein und die FDP konnte ihren Fraktionsstatus nicht mehr erhalten, sitzt seitdem ebenfalls nur noch mit zwei Vertretern im obersten Entscheidungsgremium des Bezirks. Die CDU (12 Sitze) wurde stabil zweitstärkste Kraft, die Grünen gewannen neben den Linken deutlich hinzu (insgesamt 12 Sitze für die Grünen). Keine der Parteien wollte trotz dem deutlichen Ergebnis eine Koalition eingehen. Vor allem, weil die Bürgerschaftswahl ein paar Monate später aus damaliger Sicht eine Richtungsentscheidung bringen könnte. Nun ist es soweit: In den Herbstmonaten organisierten die Parteien wechselnde Mehrheiten im Bezirksparlament und so konnte jede Partei sein Profil schärfen und eigene Projekte mit unterschiedlichen politischen Partnern durchsetzen. So blieben, bis auf die Eröffnungssitzung, scharfe Reden in der Bezirksversammlung aus. Doch das könnte sich jetzt ändern. Wenn Olaf Scholz mit seinen Hamburger Sozialdemokraten

BEZIRK

ELBVRORORTE

In den vergangenen vier Jahren wurde Hamburg von Olaf Scholz und seinen Sozialdemokraten „ordentlich regiert“. So jedenfalls sieht es der erste Bürgermeister. Die Opposition sieht das naturgemäß anders. Und so starten die Parteien in den Wahlkampf. Vor allem unentschlossene Wähler sollen für das Parteiprogramm geworben werden. Das Potential ist groß und die Wahlhelfer wittern in diesen Tagen jede Chan-

seine absolute Mehrheit verliert, wird es nach den aktuellen demoskopischen ErgebnisVorhersagen wohl eine rotgrüne Koalition geben. Und das

tion in Altona die alte schwarzgrüne Koalition zurück, in der sie sich gut aufgehoben fühlte. Die Christdemokraten teilen diese Träume. Rechnerisch

Hinter den großen Rundbogen-Fenstern im 1. Stock werden die Entscheidungen der Bezirksversammlung gefällt. Foto: Cekora – pixelio.de könnte auch die Bezirks-SPD auf neue Koalitionsideen bringen. Rein rechnerisch wäre eine solche Koalition denkbar. Doch emotional und inhaltlich kommen Grüne und Sozialdemokraten auf Bezirksebene nicht so einfach zusammen. Zu gut erinnern sich vor allem die beiden Fraktionsvorsitzenden Gesche Boehlich (Grüne) und Thomas Adrian (SPD) an die vorletzte gemeinsame kurze Legislaturperiode, die aus Sicht der Koalitionäre eher noch zu lang gewesen war. Die beiden Fraktionsvorsitzenden verbindet eine Hassliebe, die in der Vergangenheit häufig für Zerwürfnisse sorgte. Insgesamt wünscht sich die Grüne Frak-

wäre auch ein Zusammengehen in dieser Konstellation möglich. Ob das mit einer rot-grünen Koalition in der Bürgerschaft vereinbar ist, würde sich in Verhandlungen nach der Bürgerschaftswahl zeigen. Es könnte jedenfalls sein, dass durch das Wahlverhalten bei dieser Wahl sich ganz Hamburg politisch wieder einmal verändert. Sie als Wähler haben das in der Hand. Und vor allem: Gehen Sie wählen! www.hamburgischebuergerschaft.de www.abgeordnetenwatch.de www.hamburg.de/ hamburg-wahlen www.wahl-o-mat.de

Meine Meinung: Haut nicht auf Politiker! Von Wolf Achim Wiegand* Faul. Korrupt. Machtversessen. Auf wen trifft das zu? Na klar: gemeint sind Politiker. Kaum eine Tätigkeit wird so scharf kritisiert, wie das Politikmachen. Ähnlich wie beim Fußball gibt es immer genau so viele Trainer, wie der Stammtisch Stühle hat. „In Deutschland sitzen ganz viele auf der Tribüne und wissen alles besse“, klagte SPD-Schlachtross Franz Müntefering einst. Politik ist nach Definition „soziales Handeln, das auf Entscheidungen und Steuerungsmechanismen ausgerichtet ist, die allgemein verbindlich sind und das Zusammenleben von Menschen regeln“. Politiker regeln demnach, was erlaubt und was verboten ist. Dazu werden sie in allgemeinen Wahlen gewählt. Zur Wahl stellen sich Menschen wie Du und ich. Dafür nehmen sie einiges in Kauf. Sie stehen selbst sonnabends bei Eis und Schnee auf Infoständen, während andere gemütlich shoppen gehen. Oder sie kleben eine Unmasse an Plakaten. Oder reden sich den Mund auf zugigen Marktplätzen fusselig. Ein Teil der Mitbürger schreckt auch nicht vor offener Verachtung zurück. Da wird einem unterstellt, man gehe in die Politik, um sich „die Taschen vollzustecken“. Oder, weil man so eitel bzw. machtgierig sei. Alles hundertmal gehört. Es ist einfach, über „die da oben“ zu meckern, ohne selbst Verantwortung zu übernehmen. In die Politik gehen heißt nämlich tatsächlich Arbeit: es geht um bisweilen endlose Sitzungen. Es geht um das Schmieden von Kompromissen und Koalitionen mit Andersdenkenden. Und es heißt in der Öffentlichkeit stehen – womöglich in Sippenhaft mit der ganzen Familie. Nochmal Müntefering: er mahnte, gerade in der Demokratie bräuchten wir Männer und Frauen, die führten, Verantwortung hätten und bereit seien, „die Fahne voranzutragen“. Richtig. Kandidaten und Politiker haben einen Anspruch, fair (nicht kritiklos) behandelt zu werden. So wie andere Berufsgruppen auch. Oder verdächtigen Sie den Bäcker Ihrer Wahl auch mal eben ganz salopp, zu kleine Brötchen zu backen? * Der Autor war mehrere Jahre politisch aktiv und ist derzeit parteilos. Ihre Meinung? redaktion@dorfstadt.de


Elbvororte

4 • DorfStadtZeitung 01/2015 • 22.01.2015

Haus- & Wohnungsservice Malerarbeiten · Trockenmaurer- und Maurerarbeiten Renovierungsarbeiten komplett · Hochdruckreinigerarbeiten Tapeten und Türen ausbessern Bad- und Küchensanierung komplett Fliesen-, Plattenlegearbeiten – und Naturstein Vermittlung von Handwerkern

Dauerstreit um Inklusion – jetzt melden sich die Schulen zu Wort Mehr Lehrerstellen gefordert · Zuweisungen zu pauschal · Sonderschulen weiter erforderlich | Manuela Tanzen

Tomasz Cichulski Am Abhang 3 · 22587 Hamburg Tel.: (01 76) 39 31 70 34 · tomasz.cichulski@gmx.de

87 08 01 60

Immobilien-Spiegel Stadtteil Blankenese Blankenese Blankenese Blankenese Blankenese Blankenese Blankenese Groß Flottbek Groß Flottbek Groß Flottbek Groß Flottbek Groß Flottbek Groß Flottbek Groß Flottbek Iserbrook Iserbrook Iserbrook Iserbrook Osdorf Osdorf Osdorf Osdorf Osdorf Osdorf Othmarschen Othmarschen Othmarschen Othmarschen Othmarschen Othmarschen Rissen Rissen Rissen Rissen Rissen Rissen Rissen Sülldorf Sülldorf Sülldorf Sülldorf Sülldorf Sülldorf

Bj. 1936 NA 1955 1949 RA 1934 1955 1922 1981 1965 RA 1962 1933 NA 1927 NA 1930 1959 1956 1956 1991 1934 1935 1995 1951 1935 1826 AB 1972 1980 1967 1978 1984 1991 NA 1914 1976 2009 1901 1995 1901 1986 1989

Zi. 4,0 5,0 4,5 9,5 5,0 8,0 4,5 4,0 7,0 4,0 5,0 5,0 6,5 9,0 4,0 12,0 4,5 6,0 4,0 4,0 4,0 4,0 5,0 7,0 8,0 13,0 11,0 6,0 11,0 4,5 5,0 5,0 5,0 4,0 7,0 4,0 4,0 5,0 7,0 4,5 6,0 3,0

Wfl. 125,0 170,0 120,0 446,0 170,0 190,0 120,0 112,0 240,0 105,0 186,0 130,0 164,0 267,0 100,0 520,0 95,0 137,0 100,0 100,0 132,0 80,0 120,0 185,0 210,0 224,0 421,0 421,0 300,0 345,0 130,0 140,0 135,0 140,0 135,0 170,0 120,0 102,0 110,0 180,0 110,0 130,0 133,0

Grund 826,0 200,0 1.880,0 1.650,0 200,0 190,0 439,0 828,0 858,0 300,0 1.193,0 918,0 735,0 512,0 769,0 160,0 160,0 620,0 827,0 300,0 580,0 871,0 1.146,0 654,0 654,0 822,0 567,0 698,0 350,0 350,0 287,0 680,0 899,0 773,0 124,0 210,0 205,0 210,0 275,0 300,0

Preis 960.000 1.250.000 530.000 2.500.000 1.250.000 890.000 525.000 340.000 975.000 395.000 1.250.000 520.000 850.000 1.450.000 435.000 1.902.000 259.000 550.000 395.000 395.000 795.000 390.000 325.000 675.000 1.150.000 2.900.000 1.450.000 1.440.000 1.600.000 1.450.000 569.000 439.000 355.000 515.000 625.000 950.000 680.000 433.000 250.000 520.000 250.000 559.000 574.900

Eigentums-Wohnungen: Typ ETW ETW ETW ETW ETW ETW PENTH ETW ETW ETW ETW ETW PENTH ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW

Stadtteil Blankenese Blankenese Blankenese Groß Flottbek Groß Flottbek Groß Flottbek Groß Flottbek Groß Flottbek Iserbrook Iserbrook Iserbrook Iserbrook Iserbrook Iserbrook Osdorf Osdorf Osdorf Othmarschen Othmarschen Othmarschen Othmarschen Rissen Rissen Rissen Rissen Rissen Sülldorf Sülldorf Sülldorf Sülldorf Sülldorf Sülldorf

Ein Service von

Bj. 1982 1984 RA 1973 1977 1970 2000 2000 1956 1983 1965 1965 1993 2014 1969 1967 1967 1973 1966 1984 1988 1962 1995 1987 1960 1973 1991 RA 2009 1998 1993 RA

Zi. Wfl Grund 2,0 57,0 2,0 82,0 2,0 78,0 3,0 96,0 3,0 88,0 4,5 170,0 3,5 161,0 3,0 95,0 1,0 36,0 3,0 83,0 1,0 40,0 4,0 94,0 3,5 160,0 2,0 67,0 3,0 72,0 1,5 42,0 1,0 34,0 2,0 70,0 4,0 144,0 1,5 60,0 5,0 215,0 3,0 78,0 2,0 68,0 4,0 144,0 3,0 76,0 4,0 112,0 4,0 81,0 3,0 115,0 5,0 125,0 2,0 64,0 2,0 62,0 en Sie jetzt 2,0 Lass67,0

Preis 190.000 275.000 290.000 345.000 335.000 619.000 560.000 420.000 98.000 270.000 65.000 249.000 449.000 235.000 134.000 53.000 45.000 290.000 570.000 249.000 995.000 199.000 215.000 499.000 192.000 295.000 249.000 560.000 462.000 270.000 Ihr190.000 310.000

rbindlich Eigenheim unve 29 199 66 bewerten: 8

Stadt Zeitung & Gerne ermitteln wir professionell, diskret und unverbindlich den Wert Ihrer Immobilie. Rufen Sie uns an. Info-Telefon: 866 29 199 | www.wohnen-im-norden.de

Das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung stellt alle Beteiligten vor Herausforderungen. Seit ihrer Einführung Foto: Tanzen wird in Hamburg um das Gelingen der Inklusion gestritten. „Inklusion braucht mehr“, so das Motto eines von 5.000 Hamburger Pädagogen unterschriebenen Aufrufs zur Schaffung von 550 zusätzlichen Lehrerstellen. „Inklusion ist fast gescheitert“, behauptet die FDP. „Es gibt weniger LSE-Kinder als behauptet und mehr als erwartet“, lässt Schulsenator Ties Rabe verlauten. Inklusion? LSE-Kinder? Worum es geht: Im Rahmen der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention hat Hamburg 2009 als eines der ersten Bundesländer das Recht auf schulische Inklusion eingeführt. Schüler und Schülerinnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, bis dahin zum Besuch einer Sonderschule verpflichtet, erhielten mit dem neuen „Inklusionsparagraphen“ das Recht, eine allgemeine Schule zu besuchen. Mit der Umsetzung wurde 2010/2011 in den Klassenstufen 1 und 5 begonnen. Seitdem ein Dauerstreitthema: Die Zahl der zusätzlichen Ressourcen, sprich Lehrerstunden, basierend auf dem Anteil an „LSE-Kindern“ (Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung), die den

ELBVORORTE

Typ EFH EFH EFH EFH EFH EFH RH RH EFH EFH DHH RH EFH EFH DHH MFH EFH EFH RH EFH EFH EFH DHH EFH EFH EFH EFH VIL/BUN EFH MFH VIL/BUN RH EFH EFH EFH EFH EFH EFH EFH RH EFH REH RH

Stand: 16.01.2015

größten Teil der Inklusionskinder ausmachen. Vier Prozent, sagte die Schulbehörde und wies entsprechende Stunden zu; doppelt so hoch, schätzten Schulleiter und das Hamburger Bündnis für Inklusion (s. Kasten) und forderten zusätzliches Personal. Eine Studie der 4. Klassen, deren Ergebnisse vom Senator erst nach massiven Forderungen veröffentlicht wurden, kommt nun auf 6,6% Kinder mit Förderbedarf. Rabe verspricht auf dieser Basis zusätzliche 60 Lehrerstellen in den nächsten zwei Jahren und bleibt damit weit hinter den Forderungen zurück. Kritik auch an der Zuweisung von Lehrerstellen: Sie basiert auf dem Sozialindex (KESSFaktor) des jeweiligen Stadtteils, unabhängig von der realen Zahl an Schülern mit Förderbedarf. In den meisten Elbvororten ist der KESS-Faktor hoch, das bedeutet geringere Ressourcenzuweisungen als in sozialen Brennpunkten. Ein weiteres Problem: Maximal 4 LSE-Kinder pro Klasse sind erlaubt, daher werden Kinder oft an entferntere Schulen verwiesen, werden aus ihrem sozialen Umfeld gerissen. Bei allem Ringen um Zahlen,

Personal und Ausstattung: Wie kann Inklusion gelingen? Karin Prien, schulpolitische Sprecherin der CDU, gibt zu bedenken: „Inklusion muss gelernt werden und inklusive Schule wird man nicht auf Knopfdruck. Zuviel Sozialromantik und ideologische Vorstellungen verhindern eine Umsetzung, die Kindern mit und ohne Förderbedarf gerecht werden muss.“ Besonders an Stadtteilschulen ist Inklusion ein großes Thema mit Herausforderungen und Problemen. Aber auch mit positiven Aspekten, so Mathias Morgenroth-Marwedel, Schulleiter der STS Blankenese: „Wir begrüßen die Erweiterung einer schon jetzt vielfältigen Schülerschaft. Die Herausforderung besteht darin, allen Kindern gerecht zu werden. Aber die inklusive Beschulung kann ein Gewinn für sämtliche Beteiligten sein! Das melden uns auch Eltern und Schüler zurück.“ „Die Kinder, die den Unterricht stören, sind nicht immer die mit dem ausgewiesenen Förderbedarf, sondern die, die sich einfach nicht benehmen können! Bei den Inklusionskindern gibt es einen immensen bürokratischen Aufwand, der vieles

zusätzlich erschwert. Insgesamt ist es unser Ziel, jedes Kind so zu unterrichten, dass es in seinem späteren Leben zurechtkommt“, sagt auch Claas Grot, Schulleiter der STS Rissen. Werden Förderschulen ganz abgeschafft? Nein, sagt Gregor Jungbluth von der Heilpädagogischen Waldorfschule Raphael-Schule: „Man will uns Sonderschulen abschaffen; das wird aber nicht gelingen, denn man wird uns immer als zusätzliches Angebot brauchen. Für viele Kinder mit Förderbedarf ist die Regelschule der richtige Weg. Aber eben nicht für alle. Auch die Kinder haben ein Recht, sich ihre Umgebung zu suchen! Wir erleben oft Erleichterung, wenn Kinder zu uns wechseln und sich nicht mehr täglich behaupten müssen; wenn sie eine Rolle angenommen hatten (Klassenclown, Kraftprotz,…) und aus dieser Rolle jetzt rauskönnen.“ Schulische Inklusion ist ein sehr komplexes Thema, das in seiner Bandbreite, Emotionalität und politischen Sprengkraft nicht zu unterschätzen ist. www.eltern-fuer-inklusion.de www.hamburg.de/ inklusion-schule/

Richtfest für neue Klassenräume Internationale Schule Hamburg investiert 8,9 Mio Euro in neues Schulgebäude | Markus Krohn Freude am Hemmingstedter Weg 130: Die International School of Hamburg (ISH) feierte im Multifunktionsraum im ersten Stock des Neubaus Richtfest für den im Bau befindlichen neuen Westflügel der Schule. Dieser 3.100 Quadratmeter große Gebäudeteil wird ab Sommer zusätzlich für Unterricht und Projekte der Schule genutzt. An den Gesamtkosten von insgesamt 8,9 Millionen Euro beteiligt sich die Stadt mit einem einmaligen Investitionskostenzuschuss in Höhe von 2,4 Millionen Euro. Die International School of Hamburg wächst – nicht nur bei den Schülerzahlen, sondern

OSDORF

Die Übersicht für die Elbvororte Häuser:

auch räumlich. Davon konnten sich Vertreter von Konsulaten, Behörden, Unternehmen und Medien letzte überzeugen. Gemeinsam mit Lehrkräften, Vorstand, Eltern und Schülern feierten sie die Fertigstellung von Rohbau und Dachstuhl des neuen Westflügels beim traditionellen Richtfest. Als Ehrengast war Dr. Michael Voges, Staatsrat der Behörde für Bildung und Sport, geladen. Er betonte die besondere Bedeutung der ISH: „Deutschlands erste Internationale Schule wurde über die Jahre immer attraktiver. Die Internationale Schule Hamburg ist eine wichtige Institution für unsere Stadt.“

Dr. Anke Frieling im Gespräch mit Schulleiter Andreas Swoboda Für den Gastgeber und Bauherrn begrüßte Dr. Anke Frieling, ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende des ISHTrägervereins, die Gäste: „Mit dem Westflügel schaffen wir Entlastung für aktuelle räumli-

che Engpässe, aber auch Kapazitäten für zukünftiges Wachstum bei den Schülerzahlen. Dank modernster Standards ist der Anbau ein Gewinn für unsere vielfältige pädagogische Arbeit.“


Elbvororte

DorfStadtZeitung 01/2015 • 22.01.2015 • 5

Blankeneses jßngste Krimi-Entdeckung Deutsch-Lehrerin wird zur Autorin ¡ Neuer Blankeneser Krimi mit ßberraschendem Ende | Markus Krohn BLANKENESE

Es kĂśnnte sein, dass gerade jetzt ein neuer Roman oder ein neuer Krimi entsteht. Ich bin mit der NewcomerKrimi-Autorin Blankeneses auf dem Weg durch's Treppenviertel. Viele Erlebnisse, Erfahrungen und EindrĂźcke verarbeitet Linda Schultz in ihren Geschichten. „Es kĂśnnte sein, dass sich jemand in meinen Geschichten wiedererkennt“, erklärt sie. „Ich kann natĂźrlich Ăźber das besonders gut schreiben, was ich schon selbst erlebt habe – meistens aber dennoch ganz anders, manchmal weiter gesponnen in meiner Phantasie...“ Es ist eine ganz andere Form fĂźr Linda Schultz, sich mit Literatur auseinander zu setzen. Denn normalerweise ist sie Lehrerin fĂźr Deutsch, Kunst und Geographie am Gymnasium Blankenese. Dann analysiert sie Romane und Lyrik ihrer Schriftstellerkollegen mit ihren SchĂźlern und vergibt Zensuren. Das wird auch so bleiben, dafĂźr liebt sie ihren Beruf und ihre SchĂźler viel zu sehr. Aber das Schreiben lässt sie wohl auch nie mehr los... Schnell hatte es sich in der Schule herumgesprochen. „Es ist ein komisches GefĂźhl, wenn meine SchĂźler das eigene Buch lesen“, gibt sie zu. Ihre Erwartung war, dass sie jetzt von ihren SchĂźlern bewertet wĂźrde. „Was ja auch richtig und wich-

Linda Schultz vor der SĂźllbergstreppe. Hier kĂśnnte auch Carla Grimaldi, ihre Hauptfigur, leben... Foto: Krohn tig als RĂźckmeldung fĂźr mich ist“. Aber das Gegenteil passierte. „Das grĂśĂ&#x;te Kompliment war, dass eine SchĂźlerin mir erzählte, sie hätte das Buch an einem Nachmittag komplett durchgelesen“. Kein Wunder: Der Einstieg ist leicht, der

Roman flĂźssig und spannend geschrieben! Linda Schultz liebt urige Orte und Erinnerungen. FĂźr „Elbgut“ besuchte sie mehrfach Bewohner des Treppenviertels und stieg in muffige Keller. Ihr Erstwerk hat sie eigentlich nicht fĂźr ihre SchĂźler geschrie-

ben, sondern fĂźr alle KrimiFans. Und natĂźrlich ganz besonders fĂźr diejenigen, die sich einen Blick hinter die Kulissen der Treppenviertel-Bewohner erhoffen. „Das Leben in dieser auf den ersten Blick beschaulichen und heilen Welt ist spannend und fragil zugleich, denn die Fassade brĂśckelt an manchen Stellen – und in meiner Phantasie ganz gewaltig...“. Der Treppenviertel-Krimi entstand Ăźbrigens schon vor längerem. „Ich hatte mich bisher nur noch nicht getraut, die Texte einem Verlag anzubieten“. Vergangenen Sommer war es dann soweit. „In den Sommerferien hat man endlich einmal Zeit fĂźr das Schreiben“ und so stellt die Jung-Autorin ihr Manuskript fertig und stellte es dem Schardt-Verlag in Oldenburg vor. Innerhalb weniger Wochen wurde dann das Buch redigiert und gedruckt – rechtzeitig zum InzwiWeihnachtsgeschäft. schen ist der zweite Roman in Arbeit. „Meine Mutter bekommt ihn als erstes zum Lesen.“ Wenn sie ihn fĂźr gut befindet, wird er eingeschickt. Auch diese Geschichte spielt wieder in Hamburg und verarbeitet neue Erlebnisse. Ob Sie sich darin wieder finden..?

Tel. (04106) 797 85 52 ¡ Fax 797 85 53

ÂťElbgutÂŤ Kriminalroman 160 Seiten, 9,80 Euro ISBN: 978-3-89841-770-9

SCHNAPPEN SIE SICH DIE RADIKAL REDUZIERTEN ANGEBOTE!

OS GROSSER GRO G O SSEER R

wsv wsv v

WINTER-SCHLUSS-VERKAUF BIS ZUM 07. FEBR. 2015 EXKLUSIV FĂœR SIE: Tel.: (04101) 47 T el.: (0 4101) 4 7 31 00 bettenland-halstenbek@t-online.de bettenland-halstenbek@ b bek@ t-online.de

www.bettenland-halstenbek.de w ww.bettenland-halstenbek.de

). - “ Ć™)0)".5 " 5 $/ )Ç˝ ). “ƙ)0)".5 ÇťČ? -ǝǽ * Çť ǔǓČ?ǔǜ ǔǓ Č?ǔǜ # # *ÇťČ? -ǝǽ (./ "Ç˝ ǔǓČ?ǔǛ ǔǓ Č?ǔǛ # # (./ "Ç˝

Č?

Č?

Çť

Çť Ç•ĘŤÇ— Ç• Č— ǕǘǗǙǜ

Č— ž ž “

GUTSCHEIN

!Ĺ°- $) $. &$.. ) $// 0.. #) $ ) 0) $. 50( Ǔǚǝ -Çť ǕǓǔǘ ($/ -$)" )Çť

0/. # $) "$'/ +-* 0Ćœ- " 0) $) ( $)& 0!.2 -/ 1*) Ç˜Ç“ÇźČ? Ę?Çť


Elbvororte

6 • DorfStadtZeitung 01/2015 • 22.01.2015

Wege Rissen-Wedel: Nicht ganz dicht

Sie gehen wählen... am 15. Februar 2015 nach Ihrer Stimmabgabe können Sie direkt im Restaurant kien appel Ihre köstliche Wahl fortsetzen

Immer mehr Verkehr in Wohngebieten. Senat lehnt Beratungen über Verkehrskonzept ab | Marcus Schmidt

Offen für jedermann

Kultur

Höhepunkte bis Februar Mo. 26.1. · 16 Uhr Karneval mit dem Moorreger Karnevaliste e.V. Mo. 2.2. · 16 Uhr »Haltet euer Herz bereit« Musikalische Lebenswert-Lesung mit Frau Reimann Fr. 6.2. · 16 Uhr: Kleines Konzert mit einem Damenchor aus Wandsbek Mo. 9.2. · 18 Uhr: Kinoabend mit Frau Bernklau »Wir sind die Neuen« – Dauer 88 Minuten Mi. 11.2. · 16 Uhr Zahnärztin Frau Dr. Christina Lippmann Thema: „Ich habe eine Prothese und bin unzufrieden, was kann ich machen?“ Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Änderungen vorbehalten.

Kriemhildstraße 15, 22559 Hamburg-Rissen www.hanna-reemtsma-haus.de

87 08 01 60 Nasse Wände? Feuchte Keller? 70.000 erfolgreiche Sanierungen in der ISOTEC-Gruppe. Vertrauen Sie den Sanierungsspezialisten. ISOTEC löst Ihr Problem! ISOTEC Hamburg GmbH

Tel. 040-41339033 oder www.isotec.de ... macht Ihr Haus trocken!

Wir haben reduziert !

RISSEN

Restaurant kien appel Kriemhildstraße 15 · 22559 Hamburg-Rissen Tel.: 040 819 58 130 · Geöffnet: 11–17 Uhr

Am Wespenstieg fragen sich Autofahrer gegenseitig: „Kommt man da noch durch?“ Einige fahren dann um die neuen Absperrungen herum, die seit letzter Woche die nördliche Verbindung zwischen Rissen und Wedel sowie Pinneberg blockieren. Schilder, Lichter und Zäune sind Teil eines Straßenausbaus zwischen Rissens Mitte, Sülldorf und dem Wildgehege. Auch der Rheingoldweg zwischen Schulauer Moorweg und Sandmoorweg ist ein neues Nadelöhr: Obwohl ohnehin ruhig und verkehrsarm, wurde er größtenteils zu einer „Fahrradstraße“ umgewidmet. Wer nach Wedel durchfahren will, landet dort in einer – rechtlichen – Sackgasse. Denn eigentlich dürfen nur die bevorzugten Anlieger die Fahrradstraße nutzen. Die hatten befürchtet, dass nach Umsetzung von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Sandmoorweg der Schleichverkehr von Wedel Nord nach Rissen durch den Rheingoldweg abfließen würde. Nach langen Planungen und Verhandlungen setzten sich die Anwohner gegenüber allen Parteien durch. Der Grund für die Bauarbeiten: Die Straßen Sandmoorweg und Wespenstieg werden in diesem Jahr „erstmalig endgültig“ hergestellt. Die Maßnahmen erstrecken sich von der Landesgrenze im Wespenstieg bis zur Einmündung Sandmoorweg / Rheingoldweg. Drei Jahre planten die Behörden – und banden immer wieder die Anlieger mit ein. Die jetzt als Gewinner gelten, während der Rest des Westens noch mehr Verkehr schlucken darf. Die Umleitung stadtauswärts und stadteinwärts führen über die B 431 und die Pinneberger Straße. Die Strecken sind mit großen Tafeln ausgeschildert. Wildgehege und Waldschänke sind frei zu erreichen! Damit wird durch die aktuelle faktische Sperrung des Wespenstiegs der gesamte Verkehr auf die B431 und den Sülldorfer Brooksweg bzw. Tinsdaler Heideweg verdrängt. Das war ursprünglich ohnehin die Planung der Bezirkspolitik, die den Verkehr nur zu gern vollständig auf das Nadelöhr We-

Im Rheingoldweg (links) lässt es sich seit Einrichtung einer Fahrradstraße ruhig wohnen. Nach der erstmaligen endgültigen Herstellung des Sandmoorweges (rechts) soll das auch dort gelten. Fotos: Schmidt deler Landstraße verlagern wollte. Dabei schrieb Innensenator Michael Neumann vor kurzem an die Rissener B431Initiative: „Die Wedeler Landstraße kann in der Tat keinen weiteren Verkehr aufnehmen“. Allerdings: Eine Weiterplanung für den zwischen Wedel und dem Hamburger Westen überschreitenden Grenzverkehr, den vierspurigen Ausbau der B431, ein weiteres Park-and-RideHaus oder eine zusätzliche SBahn-Haltestelle auf der Wedeler Seite wird derzeit nicht vorangetrieben. Im Gegenteil: Bezirk, Stadt und Bund streiten sich um Geld und BrünschenDer Senat lehnt ein Gesamtmobilitätskonzept für den Hamburger Westen ab

wiesen. Ein konstruktiver Kontakt mit der Schleswig-Holsteinischen Seite wird kaum gesucht. Der Verkehr soll nun über den Tinsdaler Heideweg, Tinsdaler Kirchenweg und Sülldorfer Brooksweg führen, wie Senator Neumann in seinem Schreiben bestätigt. Senator Neumann erwähnt sie nicht, aber die Anwohner der Blankeneser Landstraße, des Grotiuswegs, der Kösterbergstraße, des Schulauer Wegs und des Sandmoorwegs können sich vorstellen was dies für ihre Straßen bedeuten wird.

Dabei hatte Staatsrat Andreas Rieckhof am 18. März 2013 im Auftrag des Ersten Bürgermeisters an die Initiative geschrieben: „Es ist nicht unser Ziel, den Tinsdaler Heideweg übermäßig zu belasten oder ihn etwa zu einer Alternative zur B431 auszubauen.“ Im Fall des Sandmoor- und Rheingoldweges ist es den Anwohnern gelungen, eine Verkehrsberuhigung durchzusetzen. Bezirksamtssprecher Martin Roehl verspricht aber: „Der Wespenstieg wird nach Beendigung des ersten Bauabschnittes, also voraussichtlich ab Mai, wieder voll befahrbar sein.“ Er fügt noch hinzu: „Wann die Durchgängigkeit dieser Straßenverbindung wieder vollständig gegeben sein wird, hängt von der Zügigkeit ab, mit der die gesamte Maßnahme in all ihren Teilen umgesetzt werden kann.“ Während der Straßenbauarbeiten in den Abschnitten zwei und drei, also südlich der Einmündung Sandmoorweg/ Egenbüttelweg/ Schulauer Moorweg, könnte der Schulauer Moorweg dann als Verbindung genutzt werden. Die Grünen scheiterten letzte Woche mit dem Versuch, ein Gesamtmobilitätskonzept für den gesamten Hamburger Westen durchzusetzen. Till Steffen, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion, erklärt: „In

den Rissener Nebenstraßen sind zu viele Autos unterwegs, die dort nicht hingehören. Viele Anwohnerinnen und Anwohner beklagen Lärm und unsichere Verkehrswege in ihrem Wohngebiet und wünschen sich Verkehrslenkung und -beruhigungen. Der Senat hat im Verkehrsausschuss aber unmissverständlich klargemacht, dass ihm die Anliegen der Rissener egal sind. Da die Verkehrszahlen seit Jahren stagnieren, sei kein Handeln erforderlich. Damit erklärt der Senat die Rissener zu unmündigen Bürgerinnen und Bürgern und wischt deren Sorgen einfach beiseite. Diese Haltung ist nicht akzeptabel, denn es gibt Möglichkeiten, die Situation in den Wohngebieten zu entspannen: die Konzentration des Verkehrs auf die B431. Der Senat sollte daher alle Möglichkeiten prüfen, diese Straße zu optimieren und leistungsfähiger zu gestalten. Gleichzeitig können heute genutzte Alternativstrecken wie Tinsdaler Heideweg und Tinsdaler Kirchenweg verkehrsberuhigt werden, um diese Routen für Pendelnde weniger attraktiv zu machen. Die stagnierenden Zahlen zeigen, dass der Verkehr durch solche Maßnahmen nicht zusammenbrechen wird. Doch der Senat legt lieber die Hände in den Schoß, bevor er einen unzufriedenen Autofahrer riskiert.“

Kehrwieder-Taschen jetzt Schulprojekt Schulleiterin stiftet Nähmaschinen, Schülerinnen designen Einkaufstaschen | Markus Krohn

HOSEN

59.95

auch in großen Größen

statt 79,95

2 für

€1 0 0 , - * * für ausgewählte Exemplare

Der Herrenausstatter im Stadtzentrum Schenefeld

Telefon 830 24 54

Projektwochen haben immer etwas „cooles“, denn dann fällt der ganz normale Unterricht aus: So auch an drei Vormittagen im Januar am Gymnasium Blankenese. Dass es trotzdem auch Projekte geben kann, bei denen man Spaß haben, etwas lernen und gleichzeitig auch noch etwas Gutes tun kann, beweisen diese Mädchen aus den 8. und 9. Klassen des Gymnasiums: Sie nähten in den drei Tagen Stofftaschen. Die so genannten „Kehrwieder“-Taschen sollen in Blankenese und den

BLANKENESE

Winter Baumwoll-

gesamten Elbvororten zum umweltbewussten Einkauf verleiten, denn die Taschen „kehren wieder“ zurück bzw. werden mehrfach benutzt. Die Taschen werden aus Stoffresten hergestellt, die u.A. die Firma Dirala sowie viele Privatleute der Initiatorin, Annegret Paulick, zur Verfügung gestellt wurden. Auch in der Schneiderei „Simröcke“ entstehen in Handarbeit diese einmaligen Taschen, die Sie zum Beispiel bei Prigge, Norberts Tante Emma-Laden (Schenefelder Landstraße) oder bei Mellow Bello erhalten.


TAPETENWECHSEL

2Ra0ba% tt*

auf Tapetenrollen* ab 2 Rollen außer Rauhfaser W O H N G E S T A L T U N G

Elbvororte sauberes, vitales trinkwasser

DorfStadtZeitung 01/2015 • 22.01.2015 • 7

barrierefreie bäder

regenerative energie

Wir verkaufen noch alle Glühlampen!

rpa s e i ? rg ne klich E ir d sin ED w h L lic hr der ä f o e e g pen Wi lam

Sauberer Einsatz! »0 40/ 87 66 10«

ihr persönlicher problemlöser

Sülldorfer Landstraße 2 22589 Hamburg-Iserbrook pesa-wohngestaltung.de

ICHTSERVICE SCHRADER Luruper Hauptstraße 125 · 22547 Hamburg Tel.: 040/831 99 64 · Fax: 040/832 10 353 www.lichtservice-schrader.de

www.kusserow-sandleben.de

Tel.: (0 40) 80 16 33

Der Traum von einem geregelten Leben

Forschung

Die DorfStadt-Zeitung redet nicht über, sondern mit Flüchtlingen | Wolf Achim Wiegand SÜLLDORF

Kaum ein Thema wird in Deutschland so feurig diskutiert, wie die Flüchtlingsproblematik. Allein in Hamburg suchten im vergangenen Jahr über 5.000 Personen Schutz, doppelt so viele, wie nur zwei Jahre zuvor. Das weckt Ängste und wird politisch ausgenutzt. Viele reden über Flüchtlinge. Aber nur wenige reden mit ihnen. Die DorfStadt-Zeitung schaut nach - vor der eigenen Haustür. Ein grauer Spätnachmittag im Januar. Niesel träufelt auf die Dächer des Flüchtlingsdorfes Sieversstücken in Sülldorf. Trotz des ungemütlichen Wetters erinnern die gelbgestrichenen Holzhäuser ein wenig an Pippi Langstrumpfs Bullerbü. Doch die Idylle täuscht. Hier, wo täglich tausende Pkw und die S-Bahnlinie 1 vorbeirauschen, leben fast 400 Menschen unterschiedlichster Nationalitäten mit zum Teil abscheulichen Schicksalen. Sie alle verbindet: in der Heimat war es nicht mehr auszuhalten.

Wir gehen in das zentrale Verwaltungshaus. Zu dieser Stunde summt es in den engen Gängen wie im Bienenstock. Vielsprachiges Gemurmel liegt in der Luft. Vor einer Anschlagstafel rätselt ein osteuropäisch aussehender Mann mit Wollmütze über einen Zettel, auf dem in Deutsch ein „Lauftreff“ angepriesen wird. Im schlichten Aufenthaltsraum trinken Männer und Frauen Tee und Kaffee. Die Unterhaltungen kreisen um Amtsgänge, DeutschUnterricht, Arztbesuche. Das Wort „Ausländerbehörde“ kennt hier jeder. In der Miniküche stapeln sich Kuchenstücke – Spende einer Blankeneser Bäckerei. Sozialarbeiterin Helga Rodenbeck vom „Runden Tisch Blankenese“ nimmt uns mit in einen Schulungs- und Besprechungsraum. Regale mit gebrauchten deutschen Bilderbüchern und kleine Stühlchen belegen: hier leben auch Kinder. Netsereab G. (26) und Simon T. (19) kommen in dicken Schals und Anoraks herein. Beide

Hintergrund Eritrea Jemen

Unabhängigkeit: 1993 nach jahrzehntelangem Bürgerkrieg. Lage: am Roten Meer im nordöstlichen Afrika. Äthiopien Größe: etwa die Fläche von Österreich und der Schweiz Somalia zusammen Einwohner: knapp über sechs Millionen, 85% sind Christen Politik: der nach Staatsgründung vorbildlichste Staat Afrikas verfiel durch teure Grenzkriege mit Äthiopien und ein immer repressiveres Regime. Probleme: Jeder kann jederzeit zur Front abkommandiert werden. Wer flieht, gilt als Deserteur, wird sofort erschossen oder kommt jahrelang ins Gefängnis. Experten sprechen vom „Nordkorea Afrikas“. Eritrea

Robert Bosch Stiftung: • Jeder vierte Deutsche gegen Flüchtlingsheim in Nachbarschaft. • Nur fünf Prozent der Bürger haben Kontakt zu Asylbewerbern. • 42% fänden es spannend, Flüchtlinge näher kennenzulernen. • Zwei Drittel können sich vorstellen, Asylbewerber persönlich zu unterstützen. • Ein Drittel glaubt, Deutschland könne von Arbeitskräften profitieren.

Die beiden Flüchtlinge im Gespräch mit DorfStadt-Redakteur Wolf Achim Wiegand. kommen aus Eritrea. Netsereab ist studierter Umweltwissenschaftler. Simon, der Schweigsamere, hat noch keinen Beruf. Beide stammen aus der Hauptstadt Asmara, haben sich aber erst in Sülldorf kennen- und schätzen gelernt. Grund für ihre Flucht seien die Perspektivlosigkeit und politische Unterdrückung gewesen, erzählen die Beiden bereitwillig. „Es war schrecklich“, sagen sie leidenschaftlich, „wir hatten keine Chance zu arbeiten und mussten ständig damit rechnen, zur Armee zu gehen.“ Beides Alternativen mit wenig Überlebenschancen. In den Nachbarländern von Eritrea stehen riesige Flüchtlingscamps. Netsereab und Simon aber wollten ein neues Leben zu beginnen. Anstatt des Elends wählten sie den entbehrungsreichen und lebensgefährlichen Weg: mehrmonatige Trecks durch Sudan

und Äthiopien bis nach Libyen. Dort wurde es dann richtig arg. „Wir mussten 1.400 Euro pro Kopf für die Fahrt übers Mittelmeer zahlen“, schildert Netsereab. Ein riesiger Betrag für Menschen aus einem Land, in dem das Einkommen nur knapp 400 Euro beträgt – im Jahr. Das Geld sammelten Familienangehörige in der Hoffnung, irgendwann regelmäßig Geld zurückzubekommen. Die Flucht ist in Eritrea eine Investition in die Zukunft. Die Mittelmeer-Schleuser versprachen den Verzweifelten viel und boten letztlich nichts. Netsereab und Simon wurden auf einen alten Seelenverkäufer verfrachtet. Er war vollgepfropft mit 300 Menschen. „Obwohl Verpflegung zugesichert wurde, erhielt jeder für die 30stündige Fahrt nur einen Liter Wasser.“ Wie befreiend war da der Moment, als ein ita-

Foto: Schmidt

lienisches Marineschiff die Flüchtlinge auflas! Doch bald wurden sie wieder allein gelassen. Verschlungene Wege führten sie schließlich bis in die Elbvororte... Jetzt, ein halbes Jahr später, sind Netsereab und Simon in Sülldorf „angekommen“. Sie führen ein einfaches, aber geregeltes Leben. Morgens Deutschunterricht in Altona, nachmittags Hausaufgaben. Dazwischen Behördengänge. Mit strahlenden Augen erzählt Netsereab, wie er und Simon am Heiligabend bei einer Blankeneser Familie zu Gast waren. „Das waren unsere glücklichsten Momente, wir sind dankbar“, sagt der 26jährige spontan. Beide beteuern, die Hamburger seien freundlich zu ihnen, etwa wenn sie nach dem Weg fragten. Von Demonstrationen gegen den Zuzug von Flüchtlingen haben sie gehört. „Das

macht uns traurig, vielleicht wissen die Leute nicht, unter welchem Druck wir stehen.“ Netsereab hat kurz vor unserem Besuch die Aufenthaltsgenehmigung bekommen. „Ich glaubte erst, der Brief sei ein Abschiebebescheid...“ Erst als Helga Rodenbeck den deutschen Amtstext übersetzte, „ging Netsereabs Herz auf“, berichtet die Sozialarbeiterin. Angst vor Abschiebung führt oft zu psychischen aber auch physischen Krankheiten. Kompagnon Simon muss noch weiter im unsicheren Status der „Duldung“ (Amtsdeutsch) warten. Simon hofft inständig auf Asyl. Zu gerne würde er ein Kfz-Praktikum oder eine Anstellung in einer Autowerkstatt bekommen. Netsereab brennt darauf, sein Studium als Umweltwissenschaftler einbringen zu können. Nicht jeder Flüchtling am Sieversstücken hat so viel Lebensmut und Energie wie unsere Gesprächspartner. Aber wir verlassen das Dorf mit dem guten Gefühl, dass diese beiden jungen Männer ihre Träume schaffen könnten.

Planungen für den Blankeneser Ortskern werden konkret Noch steht die Finanzierung nicht · Blankeneser sollen weiter an Planungen beteiligt werden | Markus Krohn BLANKENESE

Die Planungen für den Blankeneser Ortskern kommen voran. Letzte Woche stellte das Freiraum-Planungsteam arbos im Hauptausschuss der Bezirksversammlung Altona das Konzept vor, das zuvor mit Blankeneser Institutionen, Geschäfts- und Privatleuten sowie Bezirkspolitikern gemeinsam entwickelt wurde. Die Ergebnisse des Bürgerbeteiligungsverfahrens vom Herbst 2013 wurden ebenfalls eingearbeitet. Ziel der Planungen ist es, den Marktplatz in Blankenese und die Sichtachse zur Blankeneser Kirche offener und attraktiver zu gestalten. Dazu müsste das gesamte Areal zwischen Blankeneser Bahnhofstraße, Propst-PaulsenStraße und Mühlenberger Weg modernisiert werden. Um den Eindruck eines

Stadtteilzentrums optisch zu erhöhen, gibt es die Idee, die Propst-PaulsenStraße und den Mühlenberger Weg rund um den Marktplatz als Fußgängerzone mit demselben Pflaster zu belegen, das Parkplatzangebot soll an der Propst-Paulsen-Straße geringfügig erweitert und gegenüber der Kirche gestrichen werden. Ein Streitpunkt könnte noch die Verlagerung des Pavillons sein. Der steht jetzt genau in der Mitte des geplanten Areals und soll in die südöstliche Ecke verlegt werden. Das Haus könnte dann zu einem Markthaus mit Café werden. Sitzbänke sollen zum Verweilen einladen. Auch an Fahrradstellplätze ist gedacht – mehr als bisher, auch als Anreiz für Einkaufsfahrten, denn das Blankeneser Parkplatzproblem für Autos ist mit der

Modernisierung des Marktplatzes natürlich immer noch nicht gelöst. Auch die Finanzierung des Vorhabens ist nach wie vor ungeklärt. Hinter den Kulissen wird über ein BID (Business Improvement District) oder andere private Finanzierungsmodelle nachgedacht. Konkret ist das allerdings noch nicht. Die Planungen wurden zur weiteren Beratung in den Verkehrsausschuss überwiesen. Mitte Februar findet in Hamburg die Bürgerschaftswahl statt. Außerdem sollen die Pläne nach Abschluss der politischen Beratungen noch einmal den Blankenesern vorgestellt werden. Ob dann Mittel für dieses Vorhaben zur Verfügung gestellt werden? So könnte das neue Zentrum von Abb.: arbos Blankenese aussehen.


8 • DorfStadtZeitung 01/2015 • 22.01.2015

Gesund & vital

Fit und gesund ins neue Jahr Schmerz-Ursache behandeln ANZEIGE

Allen Patienten und Freunden wĂźnscht das Praxis Team „PhysioVital“ in Rissen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015! „Wir mĂśchten uns bei allen Patienten und interdisziplinärengagierten Praxen aller Fachrichtungen fĂźr das uns entgegen gebrachte Vertrauen bedanken, denn nach wie vor gilt fĂźr uns das Motto „mehr als Krankengymnastik“, sagt Praxisinhaber Detlef BrĂźggemann. Nach wie vor steht die Präven-

Foto: kazzakova - Fotolia

ANZEIGE

Detlef BrĂźggemann

Physiotherapeut, Bobaththerapeut, Sportphysiotherapeut Wedeler LandstraĂ&#x;e 14 22559 Hamburg www.physiovital-rissen.de

Tel.: 040.339 818 00 Fax: 040.339 818 01 0172.54 50 741 Mobil praxis@physiovital-rissen.de

tion sehr im Vordergrund der Praxis „PhysioVital“, um langfristige Erkrankungen des Bewegungs- und StĂźtzapparates zu verhindern, oder zu lindern. Die Schwerpunkte sind orthopädische Erkrankungen, wie auch Sportverletzungen. Der neurologische Ansatz wird gemäĂ&#x; dem Bobath-Konzept behandelt und ist fĂźr Patienten nach Schlaganfall, M. Parkinson, MS und vielen weiteren Krankheitsbildern ein adäquat es Therapeutikum. Bei Fragen rund um Ihre Gesundheit steht die Praxis „PhysioVital“ in Rissen jederzeit offen und gern unter der Telefonnummer Hamburger 33 98 18 00 zur VerfĂźgung. Praxis PhysioVital in Rissen Wedeler LandstraĂ&#x;e 14 22559 Hamburg Tel.: 33 98 18 00

Behandlungspflege Grundpflege Verhinderungspflege zu Hause Beratung Palliativfachpflegedienst

ANZEIGE

ANZEIGE

Schmerzen im Knie oder an der Wirbelsäule? Fortschreitende Arthrose, die durch die Behandlung des Orthopäden nicht gestoppt werden kann? Eine Herausforderung fĂźr Dr. RĂźdiger Brocks aus Blankenese. „Nur, wenn ich die genaue Ursache des Schmerzes erkenne, kann ich meinen Patienten behandeln und die Schmerzen nachhaltig lindern“. Dr. Brocks kennt das Problem vieler Patienten ganz genau, denn häufig werden lediglich die Symptome behandelt, nicht aber die Ursache des Schmerzes. Mit der richtigen symptombezogenen Heilmethode sowie Basistherapie lindert Dr. Brocks die Beschwerden seiner Patienten und bringt damit die Krankheit unter Kontrolle und begleitet sie bis zur Genesung. Besonders erfolgreich ist Dr. Brocks bei der Behandlung von Arthrose mit Botox, das in klei-

nen Dosen injiziert wird und durch seine Wirkung das Fortschreiten der schmerzhaften Knorpelerosionen stoppen und die Schmerzen innerhalb weniger Wochen lindern kann. Die Schmerzen verschwinden nach seinen bisherigen Erkenntnissen bis zu vier Jahre nach der Behandlung. Dr. Rßdiger Brocks ist Facharzt fßr Orthopädie, Physikalische

Medizin und Rehabilitative Medizin in Blankenese. Seine Patienten behandelt er auf Wunsch auch bei Hausbesuchen. Bei akuten Schmerzen ist er auch abends und am Wochenende erreichbar. Dr. RĂźdiger Brocks Blankeneser BahnhofstraĂ&#x;e 52 Tel.: 35 70 98 47 www.doktor-brocks.de

ÂťStarten und dranbleiben!ÂŤ

ANZEIGE

ANZEIGE

Betreuungsqualität und Angebotsvielfalt im juka dojo Nienstedten einmalig

C.A.P.E. ist Teil des Diakonischen Pflegenetzwerkes Blankenese

Tel.: 86 02 88 | www.capepflege.de

MĂźhlenberger Weg 64 (im Souterrain) | 22587 Hamburg-Blankenese

Jetzt starten und 180,- â‚Ź sparen!* *Gilt nur bei Abschluss einer Mitgliedschaft und bis zum 28.01.2015

NIENSTEDTEN

Im Januar starten viele Menschen in ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining, um ihre guten Vorsätze umzusetzen. Ralf Trierweiler vom juka dojo empfiehlt sich mit seinem Team. „Der Kunde hat im juka dojo alle MĂśglichkeiten. Neben dem innovativen milon Premium KraftAusdauerzirkel, das man in nur 34 Minuten absolviert, hat man bei uns die Sicherheit nicht nur ein Strohfeuer zu entfachen. Unsere Experten haben dafĂźr ein spezielles Motivations- und Betreuungsprogramm entwikkelt, das die Zielerreichung garantiert. Z.B. durch das in der Fitnessbranche erfolgreichste Abnehmprogramm ÂťmylineÂŤ.“ Einzigartig ist im juka dojo nicht nur die Angebotsvielfalt; denn neben den modernen

/DQJHQKHJHQ D G +DPEXUJ ZZZ ÂżWQHVV QLHQVWHGWHQ GH /DQJHQKHJHQ D G +DPEXUJ ZZZ Âż WQHVV QLHQVWHGWHQ GH

Trainingssystemen bietet das Center ein abwechslungsreiches Kursprogramm: Hier werden Kurse wie Pilates, RĂźckenfitness, Bauch-Beine-Po oder auch Zumba angeboten. Bemerkenswert ist, dass der Kunde zur UnterstĂźtzung eine Stoffwechselanalytik nutzen kann, die es den Trainern ermĂśglicht jedes Mitglied entsprechend seinem persĂśnlichen Stoffwechsel im Training auszurichten. „Das ist ein entscheidendes Moment fĂźr ein effizientes Training und die Erreichung von Figur- und Abnehmzielen.“ Ăœber 75% der Mitglieder der Abnehmwilligen haben auf diese Weise im vergangenen Jahr Pfunde verloren, Kraft hinzugewonnen und dadurch ihre Lebensqualität gesteigert. Und weil die Entspannung auch

zum Wohlbefinden beiträgt, kann das Mitglied auf einen feinen Wellnessbereich und eine entspannende Massage zurĂźckgreifen. Trierweiler empfiehlt: „Die Massage auf dem MedyJet – einer intelligenten Massageliege - ist der Liebling unserer Kunden. Auch weil jede Massage nur ein paar Cent kostet.“ Durch den ganzheitlichen Ansatz lohnt im juka dojo auch ein Besuch, wenn man einmal „nur“ entspannen mĂśchte. „Kurze Laufzeiten erleichtern den Einstieg“ Deswegen: Jetzt einen Termin vereinbaren, starten und dranbleiben – probieren Sie es aus! Juka dojo Nienstedten Langenhegen 9 a-d 22609 Hamburg Tel.: 82 58 41

IMPRESSUM Die DorfStadtZeitung erscheint monatlich, jeweils am dritten Donnerstag. Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Marcus Schmidt (m.schmidt@dorfstadt.de), Wolf Achim Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de); Herausgeber/Chefredakteur/V.i.S.d.P.: Markus Krohn Unverlangt eingesandte Manuskripte und PR-Berichte werden nicht zurßckgesandt und nicht vergßtet. Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu verÜffentlichen. Ein Anspruch auf VerÜffentlichung besteht nicht. Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg 31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 08 016-0, Redaktion ¡ EMail: redaktion@dorfstadt.de Anzeigen E-Mail: media@dorfstadt.de; Druck: WE-Druck, Oldenburg; Vertrieb: Deutsche Post AG Š MK Medien PR- & Eventagentur. Die nächste Ausgabe erscheint am 19.02.2015, Redaktionsschluss: 11. Febuar 2015.


Gesund & vital

DorfStadtZeitung 01/2015 • 22.01.2015 • 9

Körperliche und seelische Gesundheit

ANZEIGE

In Iserbrook sind seit Neuestem Beraterinnen und Heilpraktikerinnen unter einem Dach versammelt, um ihre Erfahrungen im Sinne ihrer Kunden und Patienten ganzheitlich einzusetzen. Sie bieten Unterstützung auf dem Weg zu Ihren Zielen, zum Beispiel: ein erfüllteres Familienleben, ein erfolgreiches Berufsleben oder eine stabile Gesundheit. Die Kolleginnen laden am Wochenende zu einem Tag der offenen Tür ein und bieten einen Einblick in die Praxisschwerpunkte und Vorträge und Inspirationen u.a. zu den Themen „Gute Vorsätze

Fotos: Peter Vogel und privat

ANZEIGE

erfolgreich umsetzen“ (Sabine Behn) oder „Dein kompetentes Kind“ (Anette Eick). Anette Eick, Familien- und Paarberaterin, arbeitet lösungsorientiert u.a. nach dem pädagogischen Konzept Jesper Juuls. Sabine Behn unterstützt Sie, Ihre Ziele klarer zu erkennen und neue Handlungsmög-

lichkeiten zu entwickeln. Tatjana Goralsky und Christiane Dallmer, „die Heilpraktikerinnen" öffnen ihre Praxis und geben einen Einblick in ihren Praxisalltag rund um das Thema Frauen- und Kindergesundheit. Sie stehen den gesamten Tag für Fragen zur Verfügung. Anhand von klei-

Tag der offenen Tür am 24.01.2015, 11–17 Uhr im Hause Lilla Loungen Schenefelder Landstraße 185 22589 Hamburg

Vielfalt beim VAF: Alles auf Neustart ergänzen das große FitnessAngebot des VAF. Das 25-mSchwimmbad mit angenehmen

28° lädt im Anschluss zum Schwimmen ein und so richtig entspannend wirds in der Sauna. Wer gern in der Gruppe trainieren möchte, stellt sich im GymAbo selbst ein abwechslungsreiches Sportprogramm zusammen. Dabei kann man aus über

50 verschiedenen Angeboten seine Lieblingskurse auswählen und wechseln, wann immer

man möchte. Die Kurse finden durchgehend das ganze Jahr über statt. Von frühmorgens bis spätabends, an sieben Tagen die Woche. Kursräume mit moderner Ausstattung sorgen für optimale Rahmenbedingungen. Ob dynamisch und kraft-

Sabine Behn Coaching und Change Management Beratung

nen Praxisdemonstrationen werden die Heilpraktikerinnen ihre verschiedenen Arbeitsschwerpunkte vorstellen.

ANZEIGE

Lassen Sie den guten Vorsätzen Taten folgen. Starten Sie mit dem VAF (Verein Aktive Freizeit) in das Wohlfühljahr 2015. Denn regelmäßiges Fitnesstraining bringt den Kreislauf in Schwung, kräftigt die Muskeln, verbessert die Ausdauer und macht richtig gute Laune. Wer sich im Januar für eine JahresMitgliedschaft entscheidet, bekommt beim VAF den ersten Monat geschenkt. Unterstützt werden die Sportler im Studio für gesunde Fitness von einem sportwissenschaftlich ausgebildeten Trainerteam. Denn jeder Mensch hat seine ganz persönlichen Ziele, egal ob athletisches Training, Gewichtsabnahme, Haltungsverbesserung oder Training des Herz-Kreislauf-Systems. Ein vernünftig aufgebautes Trainingsprogramm mit der richtigen Belastungsintensität ist der Schlüssel zum Erfolg. Sportkurse von trendig bis klassisch

Schenefelder Landstraße 185 · 22589 Hamburg Tel.: (040) 88 94 10 90 · Tatjana Goralsky Tel.: (040) 82 24 42 22 · Christiane Dallmer www.die-heilpraktikerinnen.info

ANZEIGE

Anette Eick

Familienberatung · Paarfortbildung · Mediation Blankeneser Bahnhofstr. 5 22587 Hamburg 040 | 84 89 30 07 familiencoach@anetteeick.de

voll oder sanft und entspannend – Sie haben die Wahl. Wer bei fetziger Musik sofort in Tanzlaune kommt, entdeckt seinen Spaßfaktor bei der Aerobic, beim Latin Dance Workout oder beim Zumba®. Für alle, die ruhigere Bewegungen bevorzugen, sind Pilates, Power-Yoga oder Core & Stability genau das Richtige. Im Wasser sorgen Kurse wie Aqua-Fitness oder AquaZumba® für ein spritziges, effektives Trainingsvergnügen. Junge Leute sparen mit dem Young-Gym: Für monatlich nur 30 Euro werden Sie Mitglied auf Zeit für mindestens ein Jahr. Bis zum vollendeten 18. Lebensjahr kostet der monatliche Beitrag 18 Euro, bis zum vollendeten 25. Lebensjahr 25 Euro. Verein Aktive Freizeit e.V. Bertrand-Russell-Str. 4 22761 Hamburg Tel.: 890 60 150 www.vafev.de

Schenefelder Landstraße 185 22589 Hamburg 040 – 86 66 39 83 www.sabine-behn.de

Schenefelder Landstr. 185 22589 Hamburg

Dr. med. Rüdiger Brocks Facharzt für Orthopädie Facharzt für Physikalische Medizin Facharzt für Rehabilitative Medizin Physikalische Therapie Naturheilverfahren Blankeneser Bahnhofstraße 52 22587 Hamburg (2. Stock) Tel. 040 – 35 70 94-47 Fax 040 – 35 70 98-45 www.dr-brocks.de

www.vafev.de

Menschliche Pflege unter’m Kirchturm ANZEIGE

ANZEIGE

Das christliche Menschenbild ist Grundlage der Pflege von C.A.P.E, dem Blankeneser Pflegedienst für die Elbvororte. „Alle Pflegesituationen, insbesondere Grenzsituationen, gestalten wir so, dass jeder von uns betreute Mensch stets seine Würde behält“, erklärt Geschäftsführer Udo Hansen. „Wir helfen kranken und pflegebedürftigen Menschen dabei, trotz gesundheitlicher Einschränkungen, ihren Alltag zu bewältigen. Unsere Dienstleistung dient insbesondere der Erfüllung des Wunsches vieler alter und kranker Menschen, so

lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben zu können.“ Er und sein Team begleiten Menschen, die belasten-

de oder Existenz gefährdende Erfahrungen machen. C.A.P.E. versteht sich als ein Teil der Gemeinde Blankenese und

arbeitet im Diakonischen Pflegenetzwerk Blankenese mit. Das bedeutet für die Patienten eine größtmögliche Sicherheit und Zuverlässigkeit in der Pflege. Gerade Palliativpflege, auf die C.A.P.E. spezialisiert ist, benötigt äußerst kompetente Pflegekräfte. Die Mitarbeiter von C.A.P.E. haben jahrelange Erfahrung mit solchen speziellen Fällen und stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite! C.A.P.E. Pflegedienst Mühlenberger Weg 64 22587 Hamburg Tel.: 86 02 88

FitnessStudio TÜV-zertifiziert Sportkurse individuelle Betreuung Schwimmbad und Sauna Telefon 040 -890 60 150

Bertrand-Russell-Str. 4 · 22761 Hamburg · Tel. 040 - 890 60 10

Unsere Empfehlung Damen- und Herrenfriseursalon

Liane Hartwigsen Am Sorgfeld 2 Hamburg-Sülldorf

040/87 43 40 Mobiler Friseurservice

Bestattungen

Rolf Eggerstedt

86 14 03

Simrockstr. 7 und Sülldorfer Landstr. 15 www.rolfeggerstedt.de

Zahnarztpraxis Sülldorf

Sülldorfer Landstraße 5 22589 Hamburg-Iserbrook Tel.: (0 40) 80 79 22 93 www.rundumsrad-hamburg.de Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–18 Uhr · Sbd. 10–13 Uhr

Dr. med. dent.

Dana Veger-Bach - Zahnheilkunde - Zahnersatz - Prophylaxe - Naturheilverfahren Gesunde Zähne

Wittland 4 · 22589 Hamburg www.zahnarztpraxis-sülldorf.de

Telefon: (040) 87 76 70


Wirtschaft

10 • DorfStadtZeitung 01/2015 • 22.01.2015

Hosen zum Sonderpreis ANZEIGE

Alle die glauben, dass die Erde eine Scheibe ist, werden im Internet gut beraten.

REISEBĂœRO ISERBROOK ReisebĂźro Iserbrook Claus MĂźller GmbH SimrockstraĂ&#x;e 197 ¡ 22589 Hamburg Tel.: 040 / 870 23 78 ¡ Fax: 040 / 870 52 26

Wir beraten Sie besser!

Planen, beraten, buchen: Pauschalreisen • CharterflĂźge • Individualreisen • LinienflĂźge • Fährtickets • Ferienhäuser...

SCHENEFELD

Unsere Empfehlung

chen Preis. GroĂ&#x;e Auswahl und fachliche Beratung ist gewährleistet, evtl. Ă„nderungsservice, schnell und preiswert. Freuen Sie sich auf neue bequeme Hosen!

Hansen & Co Herrenausstatter Kiebitzweg 2/ Stadtzentrum Schenefeld Tel.: 8 30 24 54

Designermode erschwinglich

ANZEIGE

ANZEIGE

SĂźlldorfer LandstraĂ&#x;e 5 22589 Hamburg-Iserbrook Tel.: (0 40) 80 79 22 93 www.rundumsrad-hamburg.de

24-STD.-SERVICE

0177 - 870 82 82

Ă–ffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–18 Uhr ¡ Sbd. 10–13 Uhr

B BVUPTFSWJDF )BNNFS ,G[ .FJTUFSCFUSJFC t 3FQBSBUVS BMMFS .BSLFO CFJ 1,8 8PIONPCJMFO VOE ,MFJOMBTUFSO CJT U *OTQFLUJPO )6 EVSDI %FLSB "6 3FJGFOTFSWJDF &JOMBHFSVOH 0EM :PVOHUJNFS ,MJNBTFSWJDF "VUPHMBT 4UBOEIFJ[VOH %)- 1BLFUTIPQ

t t t t t t t t

Ă–FFNUNGSZEITEN:

Wir machen, dass es fährt.

Dienstag–Samstag ab 17.00–24.00 Uhr

Sonn- & Feiertage ab 12.00–24.00 Uhr Montag Ruhetag

#SBOETUĂ DLFO B )BNCVSH 5FM XXX LG[ IBNNFS EF

SĂźlldorfer LandstraĂ&#x;e 164 ¡ Tel.: 8 70 10 76

s BlĂźtenzau PetArnaspruchsvolle Floristikber

Michael Neumann Tischlerei GmbH & Co. KG

Tel.: 040 — 870 03 30 Fax: 040 — 870 03 40 e-mail: tischlerei-neumann@t-online.de Web: www.tischlerei-neumann.com

Dekoration Hochzeitsfloristik, Kirchenschmuck, Tischdekoration, Trauerfloristik, Seidenfloristik, Outdoor und Zimmerpflanzen

H a n s - J ß r g e n F e c h t n e r G L A S ER M E I S T E R Ausfßhrung sämtlicher Glaserarbeiten - Holz- und Kunststofffenster und -tßren Wisserweg 16 ¡ 22589 Hamburg 040/87 35 64 ¡ Notdienst: 0171/6 94 64 34 www.glaserei-fechtner.de postmaster@glaserei-fechtner.de ¡ Termine nach Vereinbarung

Accessoires Euroflorist – Ein Blumenbote in die ganze Welt!

Wir liefern Ihre Blumen in ganz Hamburg und Umgebung!

Bad mit Flair

Am Rissener Bahnhof 14 • 22559 HH • Tel.: 530 52 600 Durchgehend geÜffnet: Mo.–Fr. 8–18 Uhr, Sa. 8–13, So. 10–12 Uhr

Niemann UG

Osdorfer Landstr. 251 b ¡ 22549 HH ¡040-35 719101 ¡ www.schranstudio-schilling.de

t % Rabateige 10 bei Vorlage dieser Anz

•Komplett-Bäder von A bis Z •Beratung vor Ort, Planung, Verkauf

Tel.: 0176-54 75 29 29 oder 040-76 90 76 90 •Dienstleistung MittelstraĂ&#x;e 8b zum Festpreis 22869 Schenefeld

Ihr Partner fĂźr behagliches Wohnen Raumausstattung

Gardinen ¡ Bodenbeläge Polsterei ¡ PolstermÜbel Bootspolster ¡ Rollos Jalousien ¡ Markisen ¡ Insektenschutz und Reinigungsservice

FeldstraĂ&#x;e 52 ¡ 22880 Wedel ¡ Tel. 04103 / 30 33 Inh. M. Wanger

FĂźr cash4brands beginnt das neue Jahr mit einem Highlight. Mit einem stationären Fashion-Ankaufsstore in Blankenese, erĂśffnet Inhaber Marco Kretschmar innerhalb von nur sechs Monaten schon das zweite Geschäft in Hamburg. Kerngeschäft ist der Ankauf und Verkauf qualitativ hochwertiger Designermode wie Prada, Gucci oder Barbour. Kretschmar erĂśffnete seine Blankeneser Filiale gemeinsam mit Quartiersmanagerin Ina WĂźrdemann. „Die Lage direkt am Blankeneser Bahnhof hat mir sofort zugesagt. Der Stadtkern ist wunderschĂśn. Neben unserem Onlineshop mĂśchten wir mit unserer Marke auch stationär präsent sein – das schafft Vertrauen in die Marke und das Unternehmen“, erklärt Marco Kretschmar. Das Konzept von cash4brands beinhaltet, dass die gebrauchte Designerkleidung direkt in den Shop zur Bewertung von Ex-

Fachsimpeln zur ErĂśffnung Ăźber Modelabel: Marco Kretschmar Foto: Krohn und Quartiersmanagerin Ina WĂźrdemann perten und dem Verkauf gebracht werden kann. NatĂźrlich kann die Ware auch kostenlos versendet oder abgeholt werden kann. Wer seinen Kleiderschrank aussortieren und dabei Gutes tun mĂśchte, hat die Option das Bargeld zu spenden. Denn Marco Kretschmar arbeitet mit dem FĂśrdergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. zusammen und unterstĂźtzt die Aktion „Knack den Krebs“. Das Unternehmen mĂśchte mit seinem Modell der Wiederver-

wertung zudem ein klares Zeichen setzen gegen die Wegwerfgesellschaft, in der wir heute leben. Der Wert eines Produktes ist schnell vergessen – dabei handelt es sich bei Designerware um eine hochwertige Verarbeitung von edlen Materialen.

cash4brands Dockenhudener StraĂ&#x;e 23 22587 Hamburg www.cash4brands.de

GEWINNSPIEL Sie wollen gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit Ihrem [Wunschgewinn] an die DorfStadt-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 14.2.2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

ÂťLa TraviataÂŤ

Bezahlbare Oper in der Hamburger Kammeroper Paris 1850: In der schillernden Halbwelt feiert die Kurtisane Violetta groĂ&#x;e Triumphe. Sie wird verehrt und begehrt, bewundert und geliebt. Zu ihrem eigenen Erstaunen verliebt auch sie sich: in Alfredo Germont, einen attraktiven jungen Herrn aus der guten Gesellschaft. Beide verbindet echte Hingabe, doch es ist eine schicksalhafte Liebe. Denn Violetta ist sterbenskrank. Alfredos Vater drängt sie zudem, sich von Alfredo zu trennen. Sie tut es, um ihrem Geliebten eine unbeschwerte Zukunft zu ermĂśglichen. Scheinbar kalt wendet sie sich von Alfredo ab. Das kann er nicht verstehen und richtet sich in seiner blinden Wut gegen sie. Das letzte Wort ist damit zwischen ihnen jedoch noch nicht gesprochen. Als Giuseppe Verdi 1853 „La Traviata“ zur UrauffĂźhrung brachte, glich dies einer Opern-

sensation: Verdi suchte nach neuen, nach wahrhaftigen Stoffen und er fand sie in seiner Gegenwart: Das reale Vorbild der Kurtisane Violetta war erst ein paar Jahre zuvor gestorben und als Romanheldin in Alexandre Dumas’ Gesellschaftsroman „Die Kamellung fĂźr eine Vorstel*! liendame“ geehrt nach Wah *Freie Wahl auĂ&#x;er worden. Durch Verdis Premiere und Feiertage. „La Traviata“ wurde sie geradezu unsterblich. Allee Theater/ Musikalische Bearbeitung: Hamburger Kammeroper Ettore Prandi Max-Brauer-Allee 76 Musikalische Leitung: Florian 22765 Hamburg Csizmadia, Ettore Prandi hamburger-kammeroper.de Regie: Birgit Scherzer Premiere: 25. Februar 2015 BĂźhne: Kathrin Kegler Vorstellungen: bis 10. Mai 2015 Textfassung und KostĂźme: Preise: 24,50 â‚Ź bis 37,– â‚Ź Barbara Hass Vorverkauf: Tel.: 38 29 59 oder www.ticketonline.de

3x2 Karten

Foto: Joachim FlĂźgel

Kleintransporte Kurierfahrten gewerblich + privat

BLANKENESE

’s! Wir transportieren

Foto: Karin Schmidt/pixelio.de

R

Hansen & Co in Schenefeld hat sein gesamtes WinterSortiment jetzt zum Saisonende drastisch im Preis reduziert. Die Winter-Baumwoll-Hosen werden gut sortiert in allen Farben statt 79,95 â‚Ź jetzt fĂźr 59.95 â‚Ź und bei Abnahme von 2 Hosen fĂźr 100.00 â‚Ź angeboten. Die Thermo-Hosen kosten jetzt nur noch 59.95 â‚Ź. Es handelt sich um die bewährten Winterbaumwoll-Hosen, mit dem bequemen Dehnbund, pflegeleicht in der Maschine bei 40 Grad waschbar, vorrätig auch in groĂ&#x;en GrĂśĂ&#x;en, alle GrĂśĂ&#x;en zum glei-

ANZEIGE


Termine

DorfStadtZeitung 01/2015 • 22.01.2015 • 11

Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de Celtic Cowboys

»Auf ein Neues« 2015 – von und mit Hans Scheibner

Foto: PR

Auf ein Neues! – das ist bei Scheibner beides: Ein hoffnungsvoller und ein schier verzweifelter Ausruf! Auf ein neues Jahr mit neuem politischen Schwachsinn! Schon sind wir gespannt auf die neuen falschen Versprech-ungen! Was wird 2015 alles vertuscht und gelogen werden? Auf ein Neues! Das heißt bei Scheibner aber auch: Auf ein neues befreiendes Lachen und Schmunzeln über uns selbst und alle die Absurditäten, die wir überstanden haben und die uns wieder erwarten. Wie sagte Erich Kästner: Wirds besser? Wirds schlimmer? Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich. Und trotzdem und grade deshalb: Auf ein Neues! Scheibnerweise!

Termin: 13. Februar 2015 um 20.30 Uhr Ort: Theaterschiff Batavia, Brooksdamm Wedel Eintritt: 12,– €

Termin: 28. und 29.1.2015 um 20 Uhr · Ort: Theater Wedel · Eintritt: 18,- Euro Vorverkauf: an der Abendkasse ab 19 Uhr und im Vorverkauf Di u. Do 15–18 Uhr Tel.: (0 41 03) 9 67 90 67 · Mail: kasse@theater-wedel.de

Der Mignon Senioren Circus präsentiert: BACKSTAGE – die letzte Show

ISTANBUL – eine Bildreise

In ihrem „wahren“ Leben arbeiteten sie als Finanzbeamte, Lehrer, Tischler und Arzt. Für ein wahrlich wildes Leben entschieden sie sich erst als Rentner und wurden Ensemblemitglied des Senior Circus. „Bühne hat mich immer schon fasziniert. Wie viel Freude mir ein Leben als Artist machen würde, das wußte ich allerdings nicht“, berichtet Dietlind Hieber. Die Story der Show "backstage": Ein ProfiZirkusensemble gibt seine letzte Show nach 40 gemeinsamen Jahren auf Tour. Am Ende dieses Spektakels werden sich die Artisten, Clowns und Akrobaten das Eintrittsgeld schnappen und in den Süden ziehen. Dorthin, wo die Sonne immer scheint und die alten Knochen nicht mehr ziepen. Das hochverehrte Publikum wird bei dieser Show erfahren, was passiert, wenn sich Belly Botterfield und Marie-Claire de Fontainebleau in die Zirkuskuppel schwingen und der Rolator zu einem Kunstrad wird. Sie werden Zeuge von Lampenfieber, Neurosen, Dramen, romantischen Verquickungen und zauberhaften Momente. Kurzum: Die Zuschauer dürfen Zeuge sein, wenn Senioren in ihr Artisten-Alter Ego schlüpfen und mit Poesie und Bühnenpräsens begeistern. Termine: 24. und 25. Januar 2015, jeweils um 15 Uhr Ort: Circus Mignon, Osdorfer Landstraße 380 Karten: Kinder. 6,– € / Erw. 12,– € · www.circus-mignon.de · Tel. (0 40) 320 82 803 Ein Vergnügen für kleine und große Menschen ab drei Jahren. Foto: Wolfgang Schmidt

Beatrix Sieh wurde in Istanbul geboren und so beginnt auch dieses „Bilderbuch“ mit einer Zeitreise in ihre Kindheitstage. Fotographien, die der Großvater in den sechziger Jahren gemacht hat, dann folgt ihr Blick auf das heutige Istanbul: Winterstimmung am Goldenen Horn, ornamentale Vielfalt im Straßenpflaster, duftende Garküchen …. Exemplarisch zeigt sie auch das Ineinandergreifen und die Überlagerung der Religionen und Kulturen, neben islamischen Bauwerken begegnen sich weiterhin sowohl jüdische wie auch christliche Bauwerke. Neben dem dokumentarischem Charakter, ordnet sie ihre Fotographien als Reise von starken Farben über Schattierungen und Grauzonen bis zum Schwarzweiß. Und zum Schluss gibt es sie auch, die Hagia Sophia, aber eben in einem ganz anderen Licht… Beatrix Sieh studierte Kommunikationsdesign in Hamburg, ist Grafikdesignerin und bildende Künstlerin. Termin: 18. Februar 2015 um 19.30 Uhr Ort: Buchhandlung Kortes, Elbchaussee 577 Eintritt: frei · um Anmeldung wird gebeten Tel.: (0 40) 86 29 78

Die Band, hat sich zum Ziel gesetzt, gute Musik für fröhliche Menschen zu machen – und wer den Alltag und seine Sorgen vergessen möchte, sollte sein Pferd satteln und mit den Cowboys gen Süden reiten. Die Kombination aus keltischer Musik und Songs der Westmänner gelingt den sympathischen Jungs mit Leichtigkeit. Der Name ist Programm, die Verbindung von irischen und amerikanischen Elementen ist zwar nicht neu, wurde aber selten so gut vollzogen wie bei den Kleeblatt-Cowboys. Nach getaner Arbeit reiten die glorreichen Fünf dann wieder weiter gen Süden und hinterlassen dabei eine Spur der Freude…

Wo die wilden Kerle wohnen Beim Kindertheater des Monats im JUKS Schenefeld spielt das Neumond Figurentheater das Stück „Wo die wilden Kerle wohnen“. Frei nach dem Kinderbuch von Maurice Sendak ist dieses Stück in Zusammenarbeit mit dem Theater fensterzurstadt Hannover entstanden. „Wo die wilden Kerle wohnen“ ist die Geschichte von Max, der mit einem Boot zur Insel der wilden Kerle segelt, sie mit nur einem Zaubertrick zähmt und so zu ihrem König wird. Leise und laute Töne erzählen von Mut und Wut, vom Unfug treiben und von der Kraft der Phantasie. Eine feine kleine Geschichte über das Miteinander. Die Aufführung dauert etwa 40 Minuten und ist für alle ab 4 Jahren geeignet. Termin: 27. Februar 2015 um 15 Uhr Ort: JUKS Schenefeld, Osterbrooksweg 25

www.dorfstadt.de

Sie erhalten die DorfStadt-Zeitung kostenlos per Tagespost | über Auslagen in allen Haspa-Filialen und vielen weiteren Geschäften sowie online: www.dorfstadt.de – oder jetzt auch ganz bequem im bezahlten Abonnement:

Per Abo geht’s schneller!* bestellt

87 08 01 60 u abo@dorfstadt.de

gezahlt geliefert einfach per Rechnung

monatlich frei Haus

*Abonnenten erhalten die aktuelle DorfStadt-Zeitung bereits montags exclusiv als PDF-Datei online. Und das ohne Risiko: Keine automatische Verlängerung! Sie sind lokal immer aktuell informiert.

www.dorfstadt.de

Nur

24 € für 12 en b A us ga

Wir sind Elbvororte.


12 • DorfStadtZeitung 01/2015 • 22.01.2015

Im Gespräch straßen gehörten zum Meinungsbild der Runde. Doch zunächst führte Posaunen-Jungstudent Marc Jonas Krohn (13) die Gäste mit einer verblüffenden Improvisation in den Festsaal des Hauses. Dort führte dann Radio-Hamburgs „Mr. Happy“ Morris Teschke die Gäste durch’s Programm. Obwohl mit Grünen-Topfrau Feliz Demirel, Spielbank-Chefin Jessica Barke aus Schenefeld und Andreas Grutzeck, Stellvertretender Vorsitzender der Bezirksversammlung, Spitzenkräfte zusammenstanden und plauderten, fiel ein Trio besonders auf: Drei „Generationen“ von Kandidaten für das Amt des Ersten Bürgermeisters gaben sich die Ehre: Dietrich Wersich will jetzt Landeschef werden, Marcus Weinberg

RISSEN

„Gerade aufgrund der deutschen Geschichte und unserer jetzigen Situation: Wenn emotionale Wallungen genutzt werden, um Dinge wie Fremdenfeindlichkeit, Ausländerfeindlichkeit,.. …solche Dinge, von denen man gehofft und geglaubt hatte, sie wären für immer weg, plötzlich nach oben spülen: Das ist widerlich!“. Lang anhaltender Applaus quer durch alle vertretenen PolitFarben! Ehrengast und Gastredner Ole von Beust sprach klare Worte – und Gästen aus dem Herzen. Frei, ohne Manuskript! Allein sein Comeback überraschte die meisten der über 100 Gäste beim Neujahrsempfang des Unternehmerverbundes der Elbvororte im Haus Rissen. Der Freiherr mit Consulting-Firma sprach aber auch das Unbehagen der Wähler an, weil sich Menschen nicht in Politik und Medien mit ihren Sorgen vertreten fühlen. Es

Markus Krohn und Ralf Frerix, Vorsitzende des Unternehmerverbundes, begrüßen ihre Gäste Unternehmer-Netzwerk erhält durch den Neujahrsempfang großen Zulauf. Und die monatlichen Unternehmerabende bleiben weiter attraktiv!“ Sagte Krohn und lud die Gäste gleichzeitig zum nächsten Unternehmerabend am 5. Februar ins Kaminzimmer im Haus Rissen ein. Thema: „Fit für den Elevator-Pitch“ – unabdingbar für jeden Unternehmer. In zwölf Monaten hält Haus-

Hamburg, Bundesrepublik, Rissen: Mit Hans-Detlef Roock, Marcus Weinberg und Marion Krebs war so ziemlich jede Ebene der CDU beim Neujahrsempfang vertreten.

Elbvororte-Unternehmer feiern mit Altbürgermeister Ole von Beust das neue Jahr

Marc Jonas gab den Ton an: Der Jungstudent führte die Gäste in den Festsaal des Haus Rissen nicht auszusprechen wagen, wenn sie beispielsweise in der Berliner U-Bahn mit lauter Musik genervt würden. An diesem Abend kamen alle zusammen: Mittelständische Unternehmer und Entscheider aus den Elbvororten, Kulturschaffende, Verbandsrepräsen-

Spitzengäste beim Neujahrsempfang im Haus Rissen | Marcus Schmidt tanten und Politiker aller Parteien: Bürgerschaftsabgeordnete wie Anne Krischok (SPD) und Hans-Detlef Roock (CDU) lauschten ihren Wählern. Der HSV-Fußballpräsident CarlEdgar Jarchow und Deutschlands Handball-Vize Rolf Reincke sorgten sich mehr oder we-

niger um Tabellenplätze in ihren Bundesligen. Altonas Bezirksamtsleiterin und „Bürgermeisterin“ Dr. Liane Melzer sowie der CDU-BürgermeisterKandidat Dietrich Wersich hatten die Chance, Insiderwissen auszutauschen. Terror, Wahl und Handel waren die großen

Grün-Rot (v.l.): Feliz Demirel (Grüne), Frank Schmitt (SPD) und Anne Krischok (SPD) üben eine mögliche Koalition für die Zeit nach der Wahl.

Themen beim Smalltalk danach. Bei Mini-Hamburgern am Flying Buffet, Wein und Wasser, konnten sich die Gäste über Themen austauschen, die sich zwischen den Feiertagen aufgestaut hatten. Illegale Knallerei, Wahlgeschenke, Internet-Frust bei Kaufleuten in den Einkauf-

Drei für Platz eins: Oppositionsführer Dietrich Wersich, HausRissen-Chef Dr. Philipp-Christian Wachs und HSV-Präsident Carl-Edgar Jarchow geben sich gegenseitig Karrieretipps. wollte es und Freiherr Ole von Beust war es schon. Für die beiden Gastgeber, die Vorsitzenden des Unternehmerverbundes der Elbvororte, Markus Krohn (MK Medien) und Ralf Frerix (Wohnen im Norden) war der Neujahrsempfang wieder ein großer Erfolg: „Das

Links: Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer mit Wirtschaftsförderer Andrée Schattauer. Rechts: Bürgermeister a.D. Ole von Beust und Gastgeber Markus Krohn beraten die Wirtschaft. Fotos: Schmidt

SE I T 1 9 9 4 Heilpädagogische Waldorfschule Quellental 25 · 226o9 Hamburg · o4o/8199264o VHNUHWDULDW#UDSKDHOĥVFKXOHĥKDPEXUJ GH

ng benötigen. Für alle Kinder, die für ihre Entwicklung eine besondere Hilfestellu DIE AUFNAH ME HAT BEGONN EN. AN. BITTE MELDEN SIE IHR KIND MIT FÖRDER BEDARF JETZT

NACH DEM ROMAN VON PETER HØEG Der sechsjährige Inuit-Junge Jesaja stürzt vom Dach eines Wohnhauses in Kopenhagen. Für die Behörden ist es ein Unfall, doch der klugen grönländischen Naturwissenschaftlerin Smilla Jaspersen erzählen die Spuren im Schnee etwas anderes. Auf der Suche nach Antworten gerät die Expertin für Schnee und Eis zunehmend selbst in die Schusslinie. Fräulein Smillas Gespür für Schnee erzählt vom skrupellosen Ausverkauf der Natur und einer starken Frau auf der Suche nach der Wahrheit. Ein fesselnder Thriller, der aktueller kaum sein könnte.

PREMIERE 24. JANUAR 2015 VORSTELLUNGEN BIS 6. MÄRZ 2015

TICKETS 040. 39 90 58 70 ī WWW.ALTONAER-THEATER.DE

Rissen-Herr Dr. Philipp-Christian Wachs schon mal einen Termin für den Empfang 2016 frei. Dann ist es auch nur noch ein Jahr hin, bis die Elbphilharmonie Premiere feiert. Mitbegründer Ole von Beust: „Wenn sie erstmal da ist, freuen sich alle auf die Eröffnung!“


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.