DorfStadt 17-2016

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86 21 21 Zeitung fĂźr Rissen | SĂźlldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | GroĂ&#x; Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld

Ausgabe 17/16 ¡ vom 15. Dezember 2016 | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de

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Der Ausblick auf das Jahr 2017

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I M G E S P R Ă„ C H : S.12

Rissen: Der neue Stadtteilmanager

Natalia Klitschko: RĂźhrender Auftritt beim UnternehmerDinner Sang ukrainisch und deutsch: Natalia Klitschko im Haus Rissen

ELBVORORTE

Wer viel arbeitet, kann auch mal feiern! Und das taten nahezu 80 Unternehmer am vergangenen Donnerstag im Haus Rissen. Eingeladen zum „UnternehmerDinner“ hatte der Unternehmerverbund der Elbvororte e.V., der mit diesem Netzwerkabend seinen Abschied feierte, denn mangels

Kobold Wommel in Blankenese von Markus Krohn „Madsinos Puppenrevue“ präsentiert eine neue spannende Geschichte fĂźr Kinder ab zwei Jahren: „Der kleine Kobold Wommel“ in Blankenese!

Nachfolgern in der Fßhrung des Vereins beschloss die Mitgliederversammlung dessen AuflÜsung zum Jahresende. Stargast des Abends war Natalia Klitschko, die mit ihrem Komponisten und Klavierbegleiter Oliver Grenville Lieder aus ihrem aktuellen Album vortrug und ihre aktuellen Pläne verriet.

Foto: Joto

Das VereinsvermĂśgen und der ErlĂśs des Abends spenden die Mitglieder an drei lokale Organisationen, mit denen SchĂźler in der Waldschule (FĂśrderverein KlĂśvensteen) genauso gefĂśrdert werden wie in der Politischen Bildung am Haus Rissen oder Demenzkranke Menschen (Karau Stiftung) Seite 8

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OEVELGĂ–NNE

Foto: PR

KlÜben-Gedächtnisfahrt vor OevelgÜnne mit Traditionsschiffen | Markus Krohn

Der Tischlermeitser Hans Hobelbein erwartet Besuch von seiner Schwester. Dies gefaĚˆ llt seinem kleinen frechen Kobold Wommel jedoch uĚˆ berhaupt nicht. Wommel spielt der Schwester viele kleine Streiche, bis diese vor lauter Verzweiflung die Werkstatt verlaĚˆ sst. Der Tischlermeister muss in den Wald und Holz holen. Wommel darf mit, doch mit einemmal taucht der RaĚˆ uber Schwarzbart auf und klaut das Holz. Gelingt es Wommel gemeinsam mit den Kindern dem RaĚˆ uber das Handwerk zu legen? Die AufloĚˆ sung gibt es am Mittwoch dem 4. Januar 2017 um 16 Uhr im Tagungssaal ElsaBrandstroĚˆ m-Haus (KoĚˆ sterbergtr. 62) in Blankenese. Spieldauer ca. 50 Minuten | Karten gibt es eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung an der Tageskasse (p.P. 7,–, ErmaĚˆ ssigungskarten in Kitas).

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Iserbrook

Museumsschiffe auf der Elbe Die Konsul-KlĂśben-Gedächtnisfahrt wurde erstmals 1980 von den Mitgliedern des Museumshafens OevelgĂśnne e.V. ausgerichtet. Wie jedes Jahr zum 3. Advent hatte der Verein auch in diesem Jahr alle Traditionsschiffe der Elbe zur traditionellen Fahrt des KonsulKlĂśben vor OevelgĂśnne eingeladen. Die Legende besagt, dass der Konsul KlĂśben dem Hamburger Kunstmaler und MuseumshafenmitbegrĂźnder Volker Meier (1932-1993) sowie einem weiteren Vereinsmitglied, nach einigen genossenen Gläsern Grog im Zustande der alleinseligmachenden Gnade, auf einer Finkenwerder Werft erschien und die Stiftungsurkunde fĂźr diese Fahrt in seinen Händen hielt. In der Stiftungsurkunde ist festgehalten, dass der Hanseat, Reeder und kĂśnigliche Kaufmann Konsul KlĂśben ein „Freund aller aufrecht segelnden Schiffe, tiefbeladenen

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*5$()) *HWUlQNH NH $/7 7 2VGRUIUI I $P 5XJHQEDUJ Frachter und geknechteter Seefahrer“ ist, der zum ewigen Andenken seiner Verdienste, den „KONSUL KLOEBEN GEDĂ„CHTNIS-PREIS“ stiftete: „Es ist kein Pokal – damit ihr nicht sauft, es ist kein Teller, damit Ihr nicht der Fresssucht anheimfallt und es ist kein Silber, damit Ihr nicht der

Eitelkeit verfallt, es ist – eine FeuerblĂźse – sie soll strahlen!“ Um diesen und andere Preise segelten am Sonntag zum 37. Mal die Schiffe des Museumshafens OevelgĂśnne. Das Bild kann nur einen groben Eindruck von den tollen Aussichten geben, die sich am Sonntag den Elbspaziergängern boten...

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Elbvororte

2 • DorfStadt-Zeitung 17/2016 • 15.12.2016

DorfStadt-Redakteur Wolf Foto: privat Achim Wiegand Moin, liebe Leser, unsere Elbvororte sind die Kuschelecke von Hamburg. Das wissen Sie spätestens nach der Fahrt vom Airport mit der S1 durch die Stadt. Auf 38,6 km mit 26 Stationen rollt die ganze Packung Leben mit. Airport: babylonisches Sprachgewirr erwartungsfroher Touristen. Drangvoll ab Hauptbahnhof, Reeperbahn, St. Pauli: enthusiasmiertes Partyvolk, almosenfordernde Musiker, streitsüchtige Gestrauchelte. Hinter Bahrenfeld: niemand schreit, es gibt freie Sitzplätze, anrempelfreies Aus- und Einsteigen. Für 3,20 EUR eine informative alternative Stadtrundfahrt... Was meinen SIE? Bitte Email an redaktion@dorfstadt.de – Und damit zu den Meldungen:

Leer, teuer, strafbar Bezirk – Werden leerstehende Wohnungen in Altona künftig zwangsvermietet? Schon möglich. Stelle sich heraus, dass gegen Gesetze verstoßen werde, seien „alle rechtsstaatlichen Zwangsmaßnahmen“ möglich, heißt es bei der Bezirks-SPD. Die rotgrüne Mehrheit in der Bezirksversammlung hatte zuvor einen Antrag auf Einrichtung einer Telefon-Hotline verabschiedet, an die Bürger ungenutzte Räume melden können. Bezirksamtsleiterin Liane Melzer (SPD) begrüßt das, legt aber Wert darauf, dass die Hotline kein Denunziantentum fördern solle – man hoffe auf „ernsthafte Anrufer“. Im Bezirk Altona wird derzeit gegen 87 Wohnraumbesitzer wegen Leerstands ermittelt.

Sandig, giftig, tödlich Blankenese – Die Verschlickung der Elbe wird immer mehr zum Politikum. Seit Längerem schon kämpft der Blankeneser Anwalt Walter Scheuerl dagegen, dass in Hafenbecken ausgebaggerter gifthaltiger Schlamm vor der Insel Neßsand wieder in den Fluss gekippt wird. Nun haben auch die wenigen noch verbliebenen Elbfischer ihre Stimme erhoben. „Beim Absaugen des Sandes gehen Laich, Larven und Muscheln drauf“, wettern die Berufsfischer Walter Zeeck und Olaf Jensen. Eine Lösung des Problems ist nicht rasch in Sicht. FDPBürgerschaftspolitiker Michael Kruse fordert „ein tragfähiges Konzept zum Sedimentmanagement.“

Osdorf – Die Lebensmittel-Ausgabestelle der Hamburger Tafel am Osdorfer Born gerät an ihre Grenzen. Immer mehr Menschen auch in anderen Teilen Hamburgs seien darauf angewiesen, mit übriggebliebenem Essbarem aus Supermärkten und Gastronomie versorgt zu werden, berichtet Tafel-Vorsitzender Jens Wrage. Deshalb müsse die Kapazität der Hamburger Tafel unbedingt ausgeweitet werden: „Wir brauchen Räume, Helfer, Waren und Autos.“ Wie man das gute Werk unterstützen kann, erfährt man auf www.hamburgertafel.de.

Spielfreudig, siegreich, meisterlich Altona – Kommt der Ham-burger Fußball-Meister 2017 aus dem Westen unserer Stadt? Schon möglich, geht doch der Altonaer Fußball Club von 1893 (Altona 93) als OberligaZweitplatzierter in die Weihnachtspause, dem Wandsbeker TSV Concordia dicht auf den Fersen. Der Erfolg weckt Begeisterung: zum letzten Heimspiel des Jahres gegen Barmbek-Uhlenhorst kamen fast 1.000 Fans trotz eisiger Kälte in die Adolf-JägerKampfbahn. Das Spiel endete 2:0 für die Elf von Trainer Berkan Algan, womit alle Möglichkeiten gewahrt worden sind.

Dreist, flüchtig, geschnappt Lurup – Der dreiste Überfall auf eine Sparkasse an der Elbgaustraße ist aufgeklärt. Gut zwei Wochen nach der Tat nahm das Mobile Einsatzkommando der Polizei einen 26jährigen Italiener fest, der geständig ist. In seiner Eimsbütteler Wohnung fand die Kripo eine Perücke und eine Schreckschusspistole. Der Täter hatte die Sparkassenangestellten unter Waffenvorhalt bedroht und war mit 3.500 Euro Bargeld geflüchtet. Eine polizeiliche Sofortfahndung mit 28 Funkstreifenwagen führte zunächst nicht zum Ziel. Wie die Polizei dem Bankräuber auf die Spur kam ist bislang noch Dienstgeheimnis.

Volksnah, kuschelig, günstig Altona – Mit der Stuttgarter Volkskundlerin Anja Dauschek als neuer Direktorin plant das Altonaer Museum zahlreiche Neuerungen. Sie wolle das Haus zu einem „öffentlichen Wohnzimmer“ machen, kündigt die 49jährige an. Um das zu erreichen soll das Café auch außerhalb der Museumsöffnungen offenstehen. Auch die Eintrittspreise sollen volksnäher gestaltet werden. Das Museum habe „wahnsinnig schöne Objekte", aus denen „eine kleine norddeutsche Wunderkammer“ gemacht werden könne, sagte Dauschek.

...und deshalb wahrscheinlich niemand städtische Zuschüsse kriegt | Markus Krohn Die Idee ist toll: Ein Bus mit acht Sitzen, der auf einer kleinen Linie durch Rissen fährt und damit vielen Menschen zu einer neuen Mobilität verhilft, die derzeit kaum möglich scheint. Gelenkt wird der Bus von Menschen, die andere selbstlos unterstützen. Ehrenamtliche, die sich um das Gemeinwohl verdient machen und dafür die Dankbarkeit derer ernten, die jetzt noch vielfach zuhause sitzen bleiben müssen oder auf ein teures Taxi angewiesen sind. Laut Wikipedia ist ein Bürgerbus eine Buslinie, die sich in der Regel auf eine bürgerschaftliche Initiative gründet, um Lücken im öffentlichen Personennahverkehr auszugleichen. Auch die jeweils eingesetzten Fahrzeuge werden als Bürgerbus bezeichnet. Ausgehend von NordrheinWestfalen, wo das Konzept erstmals in den 1980er Jahren erprobt wurde, haben sich in mehreren deutschen Städten und Gemeinden ab Mitte der 1990er Jahre so genannte Bürgerbusvereine gegründet, um mit ihren Angeboten Lücken in den ÖPNV-Fahrplänen in räumlicher wie auch in zeitlicher Hinsicht zu schließen. Bürgerbusvereine arbeiten ehrenamtlich und finanzieren ihre Leistungen über Fahrgeldeinnahmen, Mitgliedsbeiträge, Spenden und teilweise kommunalen Zuschüssen. Als Fahrzeuge werden in den meisten Fällen Kleinbusse mit bis zu acht Fahrgastsitzen eingesetzt. Unterhalb der Grenze von neun Fahrgastplätzen kann somit der Erwerb eines Busführerscheins für die Fahrer der Busse umgangen werden. Allerdings benötigen alle Fahrer einen Personenbeförderungsschein. Ein weiterer Vorteil von Kleinbussen ist ihre Wendigkeit, so dass sie auch auf Strecken einsetzbar sind, auf denen größere Busse nicht verkehren können.

Das besondere an diesem Achtsitzer ist die Voll-Niederflur-Bauweise, das bedeutet, dass der gesamte Innenraum barrierefrei gestaltet ist, also auch Rollstuhlfahrer mühelos einsteigen können. Foto: FIBE Bus Der Rissener Bürgerverein hat unter Federführung seines Vorsitzenden, Claus W. Scheide, einen Arbeitskreis gegründet, um herauszufinden, welche Voraussetzungen für einen Bürgerbus gegeben sein müssen, um in Rissen eine Lizenz zu erhalten. „Schon als kleiner Junge habe ich mich über die unzureichende ÖPNV-Verbindung innerhalb Rissens geärgert“, erklärt Scheide seine Motivation und bekommt Unterstützung von zahlreichen Rissenern. Auch die ersten Senioreneinrichtungen in Rissen haben Interesse signalisiert, denn vor allem sind es die Senioren, die nicht mehr mobil sind, die von dem zusätzlichen Angebot profitieren könnten, zum Beispiel, um zum Einkaufen, zum Frisör oder zum Arzt zu kommen. „Die Rahmenbedingungen sind allerdings schwierig“, gibt der Bürgervereinsvorsitzende zu. Vor allem dürfte es schwer werden, eine Linienkonzession zu bekommen, denn die etablier-

ten Verkehrsunternehmen in Hamburg mauern, wollen einem möglichen Wettbewerb aus dem Weg gehen. Einfacher haben es da die Flächenländer, in denen der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) aus wirtschaftlichen Gründen viele Gegenden gar nicht anfahren will. Aber auch in Rissen gibt es Verbindungen, die mit öfVerkehrsmitteln fentlichen nicht oder nur unzureichend erreichbar sind. Hier will der Arbeitskreis Bürgerbus im Bürgerverein Rissen e.V. Abhilfe schaffen. Neben der Lizenz sind noch weitere Hürden zu nehmen: Am einfachsten erscheint es noch, ein Linienkonzept mit Fahrzeiten zu erstellen. Auch dürfte es kein unlösbares Problem darstellen, ausreichend Fahrer zu finden, die sich ehrenamtlich hinters Steuer setzen. Die Investition in „rollendes Material“, sprich: Busse, und die Einrichtung von Haltestellen ist allerdings nicht gering, daher muss erstmal ein Sponsor

gefunden werden, der beispielsweise die bis zu neunzigtausend Euro für die Anschaffung eines einzelnen Busses bereitstellt. Optimalerweise müssten mindestens zwei Busse angeschafft werden, falls einer mal ausfällt. Auch hier gibt es in vielen anderen Bundesländern finanzielle Unterstützung. Die wird es in Hamburg eher nicht geben, denn bei erfolgreichem Start in einem Stadtteil befürchten die zuständigen Behörden in Hamburg einen Run von weiteren Initiativen auf einen „Bürgerbus-Fond“. Aufgeben will Scheide jedoch noch lange nicht, sondern möglichst bald „ein Zeichen für die Mobilität setzen!“ Er ist sich sicher, dass in Rissen ein großer Bedarf an Mobilität vorhanden ist. Jetzt will er alle verfügbaren Rissener Kräfte bündeln, damit ein baldiger Start ermöglicht wird. Jeder Rissener, der Lust hat, sich einzubringen, ist herzlich willkommen, dabei mit zu machen. Kontakt per E-Mal über info@bv-rissen.de.

Packstation wird vermisst Dienstleistungsangebot musste vorübergehend wegen der BVE-Sanierung abgebaut werden | Manuela Tanzen Wer gerne online shoppt oder aus anderen Gründen viele Pakete bekommt, tagsüber aber nicht zuhause ist, nicht jedes Mal zur Post laufen will oder kann, der hat es vermutlich schon gemerkt: Die Packstation am Heidrehmen in Sülldorf ist weg! Der leuchtend gelbe Paketautomat der Post-Tochter DHL ermöglichte es registrierten Kunden, rund um die Uhr Sendungen abzuholen, auch nicht registrierte Nutzer konnten Pakete frankieren und einliefern. Seit einigen Wochen nun fehlt dieser Farbtupfer vor dem Edeka-Markt am Heidrehmen. Gordon Valentiner aus Sülldorf: „Wir vermissen die Packstation sehr. Wir sind oft nicht zu den Zeiten zu Hause, an denen der Paketzusteller bei uns

klingelt. Auch wenn Nachbarn schon oft die Sendungen für uns angenommen haben, so fanden wir die Nutzung der Packstation als die ideale Lösung für uns. Die Wartezeiten bei der

Post an der Sülldorfer Landstraße sind oft sehr lang und ein morgendliches ‚Ich gehe mal schnell das Paket abholen‘ wird zu Hause mittlerweile mit der

Foto: DHL

Arm, hungrig, bedürftig

Warum jeder den Bürgerbus will... RISSEN

Neues aus dem Bezirk | Wolf Achim Wiegand

SÜLLDORF

ALTONA AKTUELL

Erinnerung an rechtzeitiges Erscheinen zum Abendessen von meiner Frau quittiert. Wir hoffen sehr auf eine neue Packstation in der Nähe.“ Des Rätsels Lösung: Die anliegenden Gebäude mitsamt Vorplatz werden zurzeit vom Bauverein der Elbgemeinden (BVE) saniert, dafür musste die Packstation weichen. Ein Trost für Nutzer: Im ersten Quartal 2017, voraussichtlich Ende Januar, wird es eine neue Packstation am Standort geben, wie DHL-Pressesprecher Martin Grundler der DorfStadt-Zeitung versicherte: „Die Verhandlungen mit dem BVE laufen. Es wird ein anderes Modell mit vergleichbaren Bedienmöglichkeiten geben.“


Elbvororte

Brillen für Kinder in Sri Lanka

DorfStadt-Zeitung 17/2016 • 15.12.2016 • 3

Horst

Blankeneser Stiftung testet knapp 2.000 Schüler in Sri Lanka und Tansania | Manuela Tanzen BLANKENESE

Knapp 2.000 getestete Kinder in Sri Lanka, weitere knapp 200 in Tansania, insgesamt 500 zu verschickende Brillen, zahlreiche Schulen, die mit neuen Sehtests versorgt werden möchten. Das ist kurzgefasst das Ergebnis der beiden soeben abgeschlossenen Projektreisen der vom Blankeneser Augenarzt Dr. Peter Kaupke ins Leben gerufenen H.I.T. Stiftung mit dem Ziel, Kinder auf der ganzen Welt auf Nah- und Fernsicht zu testen, mit passenden Brillen zu versorgen. Mit einem speziell entwickelten Screening-Koffer können auch Nicht-Mediziner verlässliche Sehtests durchführen. So war es möglich, dass eine vorab geschulte Gruppe von 19 Oberstufenschülern und einem Lehrer des Gymnasiums Blankenese im Rahmen einer Projektreise nach Tansania an der dortigen Partnerschule Augenscreenings durchführen konnte. „Die Kinder dort wohnen und leben in den Räumlichkeiten der Schule und besuchen die Eltern ein, zwei Mal im Monat. Nur so ist der Schulbesuch der Kinder gesichert und sie werden nicht nach der Schule zur Feldarbeit oder weiteren Arbeiten herangezogen“, berichten die Hamburger Schüler. Nach einem freundlichen Empfang mit Blumen und Gesang haben die Blankeneser Jugendlichen in drei Gruppen insgesamt 200 Schüler getestet. 25 Kinder mit einer eklatanten Sehschwäche wurden erkannt und bekamen von einem Optiker in der nächstgelegen Stadt – das heißt sieben Autostunden entfernt – eine Brille angepasst. Während in Tansania schon mehrfach H.I.T.-Augentestungen durchgeführt wurden, war die Stiftung gerade erstmals mit einem Team in Sri Lanka. „Wir waren in allen vier Landesteilen mit den verschiedenen Ethnien, haben an zehn Schu-

Horst Seidel (links) feiert demnächst sein 10-jähriges Jubiläum als Hinz&Kunzt-Verkäufer in Blankenese. Text+Foto: Tanzen

Freude pur: Tansanische Schüler – hier noch alle ohne Brille – bedanken sich bei der H.I.T. Stiftung aus Blankenese für die durchgeführten Sehtests. len insgesamt knapp 2.000 Kinder untersucht, 400 Lehrer geschult“, berichtet Dr. Peter Kaupke. „Bei 100% Luftfeuchtigkeit, 28 Grad, bis zu 150 zu testenden Schülern pro Tag, und das an Schulen, die zum Teil nicht einmal fließendes Wasser haben – das ging schon auch mal an die Grenzen unsere Kräfte.“ Das Team, neben Kaupke bestehend aus zwei

wenige Jahre nach dem tamilischen Bürgerkrieg zum Teil erschreckend schlecht ausgestatteten Schulen höchst motiviert, so Kaupke: „Es war immer wieder herzerwärmend, wie begeistert wir an jeder einzelnen Schule empfangen wurden! Die Lehrer waren sehr interessiert, viele Eltern kamen extra dazu, auch und besonders in den entwicklungsschwächsten

Dr. Kaupke mit Tansanischen Schülern und einer Mutter ehrenamtlichen Stiftungsmitarbeitern, einer Orthoptistin sowie sieben Abiturienten und Studenten aus ganz Deutschland und begleitet von einer Filmredakteurin des Bayerischen Rundfunks, war trotz der harten Bedingungen an den

Fotos: H.I.T.

Regionen.“ Er ist guter Hoffnung, dass die nun entsprechend geschulten Lehrer vor Ort die Untersuchungen weiterführen werden: „Die Unterstützung vor Ort war überwältigend, selbst die Hoteliers haben Hilfe angeboten. Und die Schul-

behörden haben mehr Nachfrage angemeldet, als wir bewältigen konnten.“ Nun geht es an die Nachbereitung: „Wir kommen mit einem Haufen Arbeit, aber einer großen Zufriedenheit und Dankbarkeit zurück“, so Dr. Kaupke, „2.000 Ergebnisse sind auszuwerten, gut 500 Brillen zu verschicken, die Schulen, an denen wir waren, mit Sehtests zu versorgen. Eine riesige logistische Herausforderung.“ Unterstützung erhofft sich die Stiftung auch von den Dorf Stadt-Lesern: „Schon mit 10 € können Sie eine weitere Kinderbrille anfertigen und ein Kind in Afrika, Polynesien oder Sri Lanka besser lernen lassen. Mit 150 € statten Sie eine Schule oder einen Kindergarten mit Sehtesttafeln aus, damit die Lehrer vor Ort jährliche Sehtests weiter fortführen können“, so Kaupke. „Oder Sie werden Pate einer unserer Spendenboxen.“ H.I.T. Stiftung gGmbH Dr. Peter Kaupke, Tel: 866 43 23 24 www.hit-hamburg.com Spendenkonto bei der Haspa: IBAN: DE36 2005 0550 1265 1933 73 BIC: HASPDEHHXXX

Schon seit mehreren Wochen herrschen am Bahnübergang Sülldorfer Kirchenweg am S-Bahnhof Sülldorf Zustände wie vor 100 Jahren, denn dort regeln Streckenposten der Bahn den Verkehr bzw. sperren die Bahngleise für den Auto- und Fußgängerverkehr, wenn die SBahn verkehrt. Vier Mitarbeiter harren seit Wochen als „Schrankenersatz“ in der Kälte aus, denn der Einsatz an den Schranken ist aufwändig. Bis zu 200 Züge der S-Bahn fahren täglich auf der Strecke zwischen Altona und Wedel. Per Funk kommunizieren die Mitarbeiter an den Schranken mit dem Fahrdienstleiter, um die Sicherheit der Autofahrer und Fußgänger zu gewährleisten. Wenn alles gut geht, ist das allerdings demnächst wieder Geschichte... Im Zuge eines defekten Bedienpultes für die Schranken war die Bedienung

Weihnachten ist die Zeit des Erzählens und Zuhörens. Die Familie sitzt zusammen, schwelgt in Erinnerungen, erzählt den Enkeln bunte Geschichten und hört Weihnachtslieder. Wäre es nicht schön, mittendrin zu sein und diese Zeit voll zu genießen? Gar nicht so leicht, wenn die Ohren einfach nicht mehr alles mitmachen wollen. Machen Sie sich selbst eine Freude und schenken Sie sich gutes Hören! Die neuen Hörgeräte bieten eine großartige Technik, die das Leben wieder so viel hörbarer macht. Ob in großer Gesellschaft oder in kleiner Runde, beim Adventskaffee oder dem Winterspaziergang – mit den kleinen Hörwundern stehen Sie wieder mitten im Leben. Denn die Hörgeräte stellen sich auf jede Hörsituation vollautomatisch ein. So kommen Sie ohne lästiges Knöpfchen Drücken immer zu größtem Hörgenuss – egal in

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Wer in Blankenese auf den Wochenmarkt geht, kennt ihn: Horst Seidel verkauft dort das Straßenmagazin Hinz&Kunzt. Und schnackt: „Ich komme eigentlich auf den Markt, um mich mit Horst zu unterhalten“, sagt Barbara Schaefer, die Horst hier vorstellt. „Er ist immer freundlich, und zwar nicht aufgesetzt, sondern echt. Ihn umgibt eine Klimazone der Menschlichkeit“, sagt die Künstlerin. „Wenn Horst hier ist, sind die Leute plötzlich viel entspannter und fröhlicher.“ Und tatsächlich, auch beim Fototermin kommen immer wieder Leute, sagen Hallo, freuen sich, drücken Horst die Hand. „Ich komme mit jedem gut zurecht“, lächelt er, „man kennt sich mittlerweile, ich weiß, wer gerne über welches Thema schnackt. So sind schon richtige Freundschaften entstanden.“ Nächstes Jahr feiert er sein 10-jähriges Jubiläum: „Dann lade ich Stammkunden und Freunde in die Stadtbäckerei ein, es wird auch einen Artikel über mich im Hinz&Kunzt geben.“ Er stand vor 10 Jahren schon mal groß in der Zeitung, mit unschönem Anlass: „5,9 Promille hat man bei mir gemessen…“ Normalerweise besteht bei 3,5 Promille Lebensgefahr. Das war ein Wendepunkt in seinem Leben: „Ich wusste, so kann es nicht weitergehen!“ Die Reporterin unterstützt ihn bei der Wohnungssuche, verspricht ihm sogar eine Prämie, wenn er es schafft, vom Alkohol loszukommen. Und er schafft es, kauft sich von dem Geld einen Fernseher für die neue Wohnung. Seit dieser Zeit ist Horst trocken. Jetzt hat der fünffache Vater ein neues, großes Ziel: Eine Umschulung zur Betreuungskraft, nächstes Jahr soll es losgehen. „Ich helfe oft und gerne älteren Leuten, habe auch bereits ein Praktikum gemacht.“ Im Tabea, vermittelt von Beschäftigungstherapeutin und Markt-SabbelPartnerin Barbara Schaefer, die abschließend nochmal betont: „Horst tut mir und vielen anderen gut. Und das soll ruhig in der Zeitung stehen!“

Manuell bedienbare Ersatz-Halbschranken regeln derzeit den Foto: Krohn Verkehr am Sülldorfer Kirchenweg über den Fahrdienstleiter am SBahnhof Sülldorf nicht mehr möglich. Das Gerät ist mehr als 40 Jahre alt, Ersatzgeräte und teile sind nicht mehr beschaffbar. Somit musste eine Sonderanfertigung aufwändig konstruiert und auch durch das Eisenbahnbundesamt (EBA) ge-

nehmigt werden, da es sich um eine betriebssicherheitsrelevante Anlage handelte. Voraussichtlich kann die Anlage aber dennoch am 16. Dezember wieder in Betrieb genommen werden, sofern sich das EBA auf ein nachgelagertes Genehmigungsverfahren einlässt.

welcher Situation. Zur Adventszeit bietet Hörgeräte Dornis für alle Kurzentschlossenen einen speziellen Service an: Leihen Sie sich gutes Hören zum Weihnachtsfest! Vereinbaren Sie schnell einen Termin bei Hörgeräte Dornis in Hamburg Rissen oder Wedel und überzeugen Sie sich

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Elbvororte

4 • DorfStadt-Zeitung 17/2016 • 15.12.2016

Ausblick 2017: Wie sich im kommenden Jahr die Elbvororte ver Der Überblick der DorfStadt-Redaktion über die Veränderungen in den Elbvororten und im Bezirk Altona | Wolf Achim Wiegand und Markus Krohn des neuen Jahres geprüft. Nur, wenn die 1611 angelegte Grabstätte einen „außergewöhnlichen universellen Wert“ hat, kann das Welterbe-Komitee positiv entscheiden. Der Jüdische Friedhof wäre das vierte Weltkulturerbe für Hamburg nach dem Kontorhausviertel, dem Chilehaus und der Speicherstadt.

Osdorf – Die Straße Rugenfeld wird voraussichtlich im April 2017 runderneuert sein. Bis dahin sollen die laufenden Bauarbeiten für eine neue Fahrbahn, besser aufgestellte Ampeln und brauchbare Fußund Radfahrwege abgeschlossen sein. Westlich der Kreuzung Rugenbarg/Rugenfeld wird die Straße verbreitert sein. Nach dem nervigen Umbau heißt es dann dort wieder: Gute Fahrt!

Sülldorf – Noch immer gibt es Probleme bei der Umsetzung eine Bebauungsplanes, der auch die Sülldorf-Rissener Feldmark beinhaltet. Die Bezirkspolitik hofft auf eine Einigung zwischen Landwirten und Naturschützern sowie Bedarfen der Bezirksverwaltung, die dort Ausgleichsflächen für den Bau des A7-Deckels ausweisen möchte. Die meisten Bezirksfraktionen setzen sich für eine wirtschaftliche Zukunft der Landwirte ein.

ELBVORORTE

Jedes neue Jahr steht für neue Hoffnungen, Aufbruch und Veränderungen. Liebgewonnenes wird verschwinden. Bislang nicht Geahntes wird kommen. Manche Veränderung dagegen ist absehbar. So auch im Hamburger Westen. Die Dorf Stadt-Zeitung hat sich umgehört:

Groß Flottbek – Die Waitzstraße und der Beseler Platz erstrahlen in neuem Glanz. Bis zum Herbst des kommenden Jahres müssen die Kunden und Geschäftsleute noch etwas Geduld aufbringen, denn die anstehenden Bauarbeiten ab Januar verlangen den Beteiligten viel ab. Aber spätestens zum Advent 2017, so die Planung, soll die neue VorzeigeEinkaufstraße des Bezirks Altona fertiggestellt sein. Die Vorabfertigstellung des neuen Waitzplatzes macht Hoffnung! Altona - Der Jüdische Friedhof an der Königstraße 10a soll Weltkulturerbe werden. So hofft es der Hamburger Senat. Sein Antrag bei der internationalen Kulturorganisation UNESCO wird im Laufe

Blankenese – Das Gymnasium an der Kirschtenstraße steht 2017 ganz im Zeichen seines 125jährigen Bestehens. Es war Ende des 19. Jahrhunderts von einer privaten Bürgerinitiative gegründet worden, die bessere Bildungsbedingungen für die „höhere Jugend“ des damals aufstrebenden Fischer- und Kapitänsdorfes forderte. Im Jubiläumsjahr werden sich die Schüler mit der Geschichte ihrer „Penne“ beschäftigen und am 7. April ist auf dem Süllberg ein großer Ehemaligenball geplant, zu dem sich einstige Schüler auf www.GymBla.de anmelden können. Blankenese – Das Blankeneser Hospiz wird feierlich eröffnet.

Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Möglich ist es. Bis zum Jahresende möchte Initiatorin Clarita Loeck noch über 200.000 Euro an Spenden sammeln, um auch die Inneneinrichtung des Emmaus Hospizes in der Godeffroystraße finanzieren zu können. Fischmarkt

Mehr

dicke

dürfte die schneeweiße, aber am Bug poppig verzierte „Norwegian Jade“ sein, die 38m breit ist, 2.402 Passagiere transportiert und vom 13. Juni 2017 von 8 bis 17 Uhr in Altona angemeldet ist. Othmarschen – Der Stadtteil feiert 700 jähriges Jubiläum. Der Bürgerverein plant gemein-

Elbvororte – Naherholung und Sport im Grünen. Der Hamburger Westen verfügt über große attraktive Parks. Die FDP-Bezirksfraktion fordert nun eine weitere Aufwertung der Grünanlagen mit dem „Park Sport“-Konzept, das bei der Bauausstellung in Wilhelmsburg erprobt wurde. Beispiele für Parksport gibt es auch in

So plant das Freiraumplanungs-Team von arbos die Umgestaltung des Ortskerns Blankenese. Das Abb: arbos Konzept wird von einer breiten Öffentlichkeit getragen. 2017 wird es umgesetzt. Kreuzfahrtpötte wird es ab 2017 am Cruise Center Altona zu sehen geben. Grund: die Hamburg Port Authority (HPA) hat grünes Licht für das Anlegen breiterer Schiffe gegeben. Bislang waren in Altona nur 32,3 m Decksbreite erlaubt, nun sind es stattliche 40 m. Das erste „Dickschiff“ wird den Liegeplatz am Fischmarkt im Frühsommer mit seinem Besuch beehren. Premiergast

sam mit Bezirksamt, Bezirkspolitik, Schulen und Kirche vom 25. Juni bis 2. Juli eine Festwoche zum Jubiläum. Bereits im Sommer wurde eine Vielzahl an Ideen in einem Arbeitskreis eingebracht. Wer noch mitmachen möchte, melde sich bitte beim Bürgerverein Flottbek-Othmarschen e.V.. Weitere Informationen auch unter www.bvfo.de.

anderen großen Metropolen wie New York. Hier wird auf kleinsten Freiflächen ein Sportangebot für den Großstädter dargeboten. Von Fußball bis TaiChi wäre alles möglich. Blankenese – Verschönerung der Ortsmitte startet im Frühjahr 2017. Bereits im September sind die Altglasund Altpapiercontainer vor dem so genannten Martiniblock

verschwunden – im Frühjahr folgt ein etwas größerer Umbau des Platzes, die Mauer verschwindet und der Platz wird ortstypisch mit rutschfester Klinkerpflasterung belegt. Damit entsteht vor den Häusern in der Bahnhofstraße 29 ein größzügiger Platz, der zum Verweilen einladen soll. Das geplante Budget für die Umgestaltung des Marktplatzes und die Beruhigung der Propst-PaulsenStraße sowie des Mühlenberger Weges vor der Kirche am Markt ist für den Doppelhaushalt 2017/2018 angemeldet. Die Planungen hierfür könnten also auch bereits im kommenden Jahr beginnen. Blankenese – Der Runde Tisch Blankenese feiert 25-jähriges Bestehen. Sicher wird die Hilfe der vielen Ehrenamtlichen auch mindestens noch einmal so lange gebraucht, um den anerkannten Flüchtlingen in der Unterkunft am Sieversstücken in Sülldorf Hilfe bei Behördengängen, bei der Organisation des Deutschunterrichts und der Vermittlung von Arbeitsstellen zu ermöglichen. Inzwischen ist ein zweiter Runder Tisch in Planung, um die zusätzlichen Bewohner am Sieversstücken bzw. in der direkten Nachbarschaft am Suurheid zu unterstützen. Groß Flottbek – Im Frühjahr eröffnet im Jenisch-Park das Eduard Bargheer Museum. Nach jahrelangem Hin- und Her beginnen im Januar 2017 endlich die Sanierungsarbeiten und die Einrichtung des neuen Eduard Bargheer Museums in den ehemaligen Verwaltungs-

Erweiterung des Kinderhaus Mignon startet Start für die Einrichtung eienr neuen Wohngruppe für vier Kinder | Markus Krohn

Mehrere großzügige Spenden machen den Umbau des Hauses in Nienstedten möglich. Wer spendet für die Einrichtung? Foto: Krohn

Ausstattung der neuen Wohnung fehlen (etwa 30.000 Euro Spendenmittel muss die Stiftung noch bis zum Sommer 2017 einwerben), sind die Bauarbeiten für die neue Wohnung angelaufen, das Gerüst wurde bereits aufgestellt, damit im Sommer nächsten Jahres die Pflegefamilie einziehen kann, in der dann vier weitere Kinder aufgenommen werden können. Um den weiteren Bedarf an zusätzlichen Therapiemöglichkeiten zu decken oder weitere Kinder aufnehmen zu können, ist der Träger, die Benita Quadflieg Stiftung, ständig auf Spenden angewiesen. Neben Geldspenden ist die Stiftung auch an weiteren Häusern oder Wohnungen interessiert, in denen dann weitere Wohngruppen eingerichtet werden könnten. Wer spenden möchte, kann sich gern mit der Benita Quadflieg Stiftung in Verbindung setzen und erhält dann nähere Informationen zu den einzelnen Wohngruppen.

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Unbemerkt von der Öffentlichkeit kümmert sich das Kinderhaus Mignon in Nienstedten schon seit 20 Jahren mit beispielhaftem Engagement um Kinder, die körperliche oder psychische Misshandlung oder schwere Vernachlässigung erfahren haben. Kinder, die aufgrund Kindeswohlgefährdung dauerhaft nicht in ihren Familien leben können. Sie sind häufig so schwer traumatisiert und haben eine so schwere Bindungsstörung, dass sie nur in einem professionellen Umfeld mit traumasensibel arbeitenden Pädagogen/Therapeuten untergebracht werden können. Im Kinderhaus Mignon wird ihnen umfassende Hilfe zuteil. Die Benita Quadflieg Stiftung bietet in Hamburg ein einzigartiges Konzept mit heilpädagogischen Spezialkräften, die eine Rundum-die-Uhr-Betreuung der Kinder und Jugendlichen mit Ansprechpartnern als eine Art Ersatzeltern ermöglicht. Im Normalfall stehen den Jugendlichen die Therapeuten nur zu bestimmten Terminen zur Verfügung. Hier können sie in familienana-

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gebäuden des Gartenbauamts des Bezirksamts Altona im Jenisch-Park. Im vergangenen Jahr konnten sich Besucher bereits ein Bild in dem leer stehenden Gebäude machen. Die Kuratoren hatten den Bau mit Kopien ausgestattet, um einen ersten Blick auf die bedeutenden Werke des Blankeneser Künstlers zu ermöglichen. Auch in die Vermietung der leer st e h e n d e n G e w ä c h s h ä u s e r kommt Bewegung. Gemunkelt wird, dass dort eine weitere Ausstellung einziehen könnte. Rissen – Baubeginn für ein riesiges Neubaugebiet. Die Planungen der SAGA-GWG sind bereits weit vorangeschritten, sodass zumindest der erste Bauabschnitt auf dem Gelände des ehemaligen Schwesternheims des Westklinikums im kommenden Jahr starten kann. Einwände aus der Rissener Bevölkerung wurden zumindest bei einer ersten Infoveranstaltung im Altonaer Rathaus von der Verwaltung beiseite gewischt. Einwände der VIN Rissen oder des neuen Stadtteilbeirates, der Anfang 2017 seine Arbeit aufnehmen wird, könnten noch in die Planung einfließen. Insbesondere für den 2. Bauabschnitt sind weitere Abstimmungen im Sinne des von VIN ausgehandelten Bürgervertrages notwendig, der auch die Planung bzw. Bau einer neuen Brücke über die SBahngleise vorsieht. Blankenese – Das Fischerhaus wird saniert. Ende November verschaffte sich ein Expertenteam von Bezirk, Denkmalschutzamt und Vertreter der

Die DorfStadt-Zeitung wünscht allen Lesern, Kunden und Geschäftspartnern:

Eigentümer (Sprinkenhof AG) einen Überblick über die anstehenden Arbeiten an dem über 200 Jahre alten Reetdachhaus am Süllberg. Zunächst soll das undichte Dach geflickt werden und dringend notwendige Arbeiten an der Elektrik, damit die Arbeit von Heimatmuseum und Altentagesstätte fortgeführt werden kann. Für eine Übergangszeit überlegen die Verantwortlichen, die Aktivitäten in Container zu verlagern.

Frohe Weihnachten! Elbmaler

Elbvororte – Ende September findet die Bundestagswahl statt. Wie vor vier Jahren stehen 2017 wieder Dr. Matthias Bartke (SPD) und Marcus Weinberg (CDU) zur Wahl bzw. haben eine Chance, aus dem Altonaer Bezirkswahlkreis ein Direktmandat zu gewinnen. Der in diesem Jahr neu gewählte CDU-Bezirkschef rechnet sich Chancen aus, zum ersten Mal seit vielen Jahrzehnten der SPD das Direktmandat abzuwerben. Altona – Die Neue Große Bergstraße rund um das IkeaKaufhaus soll im Sommer 2017 in neuem Glanz erstrahlen. Dann nämlich werden die Verlegung frischen roten Klinkerpflasters und die Schaffung von mehr Platz für Cafés abgeschlossen sein. Einige große Bäume müssen weichen, werden aber durch Jungwuchs ersetzt. Passanten und Ladenbetreiber freut die Auffrischung, denn die Gegend wirkt an einigen Stellen seit Jahren ziemlich gammelig, denn dort wurde nichts durchgreifend Verschönerndes getan, seit 1966 die erste Fußgängerzone Hamburgs entstand.

Vorstand bestätigt

Foto: Uwe Annas/Fotolia.de

ändern werden

DorfStadt-Zeitung 17/2016 • 15.12.2016 • 5

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Der alte und neue Fraktionsvorstand der Altonaer SPD

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Im Rahmen einer Klausursitzung hat die SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Altona zur Hälfte der Wahlperiode ihren Vorstand im Amt bestätigt. Thomas Adrian aus Osdorf bleibt bis 2019 als Fraktionsvorsitzender im Amt, ebenso die 1. Stellvertreterin, Ilona Schulz-Müller aus Flottbek-Othmarschen sowie der 2. Stellvertreter, Oliver Schmidt, ebenfalls aus Osdorf. Ergänzt wird der sechsköpfige Fraktionsvorstand durch AnneMarie Hovingh aus Ottensen, die Luruperin Iris Tietjens sowie den Vorsitzenden der Bezirksversammlung Altona,

Foto: PR

Frank Toussaint, aus AltonaNord/Sternschanze, der als kooptiertes Mitglied an den Vorstandssitzungen teilnimmt. „Ich freue mich über das Vertrauen, dass uns die Fraktionsmitglieder ausgesprochen haben und bin gespannt auf die Aufgaben und Herausforderungen die die Altonaer Bezirkspolitik bis 2019 für uns bereit hält“ erklärte Thomas Adrian nach der Wahl. „Schwerpunkte der Fraktionsarbeit bis 2019 sind weiterhin die Themen Stadtentwicklung und Wohnungsbau sowie die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen im Bezirk Altona“, so Adrian weiter.

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Sport

Taiji – Kampf mit dem Stock dynamischer. Das erfordert viel Aufmerksamkeit und Achtsamkeit bei der Übung. Die Konzentration wird gefördert und die Gesundheit gestärkt. Am 12. Januar ist Gelegenheit, den Taiji Stock kennenzulernen: Kursleiter Matthias Koch gibt ab 20 Uhr in der Turnhalle der Gorch Fock Schule (Karstenstraße 22) einen Einblick in den Kurs.

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Taiji ist eine alte chinesische Kampfkunst, die weltweit von Millionen Menschen ausgebübt wird. Heute praktizieren mehrere Millionen Menschen auf der ganzen Welt Taijiquan, wobei individuell unterschiedliches Gewicht auf die verschiedenen Aspekte der Kampfkunst gelegt wird. Hierzulande ist sie auch bekannt als „Schattenboxen“. Die langsamen und fließenden Bewegungen wirken anmutig

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führt. Durch den Langstock werden die Bewegungen wesentlich größer und oft auch

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Heute sind Kinder vielen Reizüberflutungen und Stressfaktoren ausgesetzt. Kinder-Yoga bietet vor diesem Hintergrund eine hervorragende Möglichkeit für die Kinder, mit den Anforderungen in Schule und Umwelt besser umzugehen und sich selbst und ihre Bedürfnisse intensiver wahrnehmen zu können. Auch für die Kinder, die sich mit der Konzentration und dem schwertun, Lernen

die Probleme mit der Körperhaltung und der Atmung haben, erweist sich KinderYoga als sehr hilfreich. Zahlreiche Studien belegen das. In den Yoga-Stunden für Kinder ab 6 Jahren im Gymnastikraum im Vereinshaus von KOMET Blankenese (Schenefelder Landstr. 85) zeigt Kursleiterin Maren Fischbach anschaulich, wie es geht. Entspannung auf Probe jederzeit gern! www.komet-blankenese.de

gen Team mit einem engagierten Trainer Spaß am Fußball spielen haben. Die Mannschaft hat sich erst vor kurzem neu zusammengefunden. Die Durchlässigkeit zur 1. Herrn wird angestrebt. Ansprechpartner ist Trainer Philipp Anbergen. Tel.: (01 77) 870 17 41. Die 1. Herrn braucht dringend einen Betreuer oder eine Betreuerin, der sich mit dem DFBnet auskennt und den Trainer in allen Belangen unterstützt. Ansprechpartner ist in diesem Fall die Fußball Abteilungsleitung, Hermann Lutz: (01 72) 4 22 93 46

Mannschaften

BLANKENESE

6 • DorfStadt-Zeitung 17/2016 • 15.12.2016

SV Blankenese von 1903 e.V. SÜLLDORF

Die Fußballabteilung der Spielvereinigung Blankenese (SVB) ist über 100 Jahre alt. Die erste Fußballmannschaft spielte sogar 27 Jahre in der höchsten Amateurliga Hamburgs. Zurzeit gibt es 23 Jugend- und sechs Herrenmannschaften. Die 1. Herrenmannschaft spielt heute in der Bezirksliga Hamburg-West und belegt derzeit einen der mittleren Ränge der Liga. Gespielt und trainiert wird auf zwei Anlagen mit drei Plätzen. Mitten in einem Wohngebiet zwischen Sülldorf und Blankenese, am Sülldorfer Kirchenweg 122, liegen die beiden vereinseigenen Rasenplätze, liebevoll „Waldesruh“ getauft, obwohl es zumindest während des Spielund Trainingsbetriebes gar nicht ruhig ist... Zusätzlich nutzen die Kicker der SV Blankenese einen Kunstrasenplatz in der Simrockstraße 62 a in Blankenese. Die SVB ist ein Verein, in dem das Miteinander immer noch eine große Rolle spielt. Das wird durch gemeinsame Ausfahrten, eigene Feld- und Hallenturniere und regelmäßige Treffen von Trainern und Betreuern gefördert. Einmal im Jahr gibt es ein gemeinsames Essen. Das Miteinander zwischen Trainern, Betreuern, Spielern und Eltern liegt dem Verein besonders am Herzen. Die Zusammenarbeit des Jugend- und

Ein lebendiger Fußballverein Die SV Blankenese im Portrait | Markus Krohn

Nächster Höhepunkt

Organisation ist alles: Junioren-Sommerturnier der SVB auf dem Platz Dockenhuden Herrenbereichs wird gefördert und funktioniert sehr erfolgreich: Jedes Jahr wechseln AJugendspieler in den Herrenbereich. So sichern sie intern die Zukunft der Ligamannschaften. Die meisten Trainer sind ausgebildet und haben eine Lizenz. Sie geben ihr Wissen gerne weiter, daher finden auch auch vereinsinterne Lehrgänge statt. Durch die natürliche Fluktuation werden aber auch immer neue Trainerkollegen von au-

ßerhalb gesucht, die das Trainergespann verstärken. Aktuell werden ambitionierte Trainer für die Jahrgänge 2005, 2007 und 2011 gesucht. Über neue Spieler freut sich die 1. D-Jugendmannschaft (Jg. 2004). Diese Mannschaft ist sehr leistungsstark, aber leider zu klein, um im nächsten Jahr als C-Jugend auf dem 11er Feld spielen zu können. Wer dabei sein möchte, sollte bereits in einem Verein spielen oder zumindest gespielt haben oder ein gewisses Potential mitbringen. Die Mannschaft wird von zwei sehr erfahrenen Trainern geleitet, die schon seit Jahren dabei sind. Ansprechpartner ist

Foto: privat

die Fußball Jugendleitung: Frau Chris Zabel, (01 57) 56 00 14 63. Auch die „2. Herrn“ sucht Spieler, die die Mannschaft verstärken und die in einem jun-

Die 3. Herrn spielt im PokalViertelfinale gegen SC Sternschanze! Im Heino-Gerstenberger-Pokal hat die Mannschaft von Trainer Andrew Langenbacher mit seiner Flüchtlingsmannschaft das Viertelfinale erreicht. Das Spiel findet am 17.12.16 um 13 Uhr auf dem Dockenhuden 3 in der Simrockstr. 62 a, statt. Die Mannschaft freut sich auf viele Zuschauer.

Herren 1. Herrn Bezirksliga West 2. Herrn Kreisklasse A 6 3. Herrn Kreisklasse A 7 (Flüchtlingsmannschaft) 1. Alte Herrn Verbandsliga 01 2. Alte Herrn Landesliga 01 Super Senioren Ü 55 Jugend 1.A Jg. 98/99 Bezirksliga mit Aufstieg zur Landesliga 1.B Jg. 2000 Bezirksliga mit Aufstieg zur Landesliga 2. B Jg. 2001 Bezirksliga mit Aufstieg zur Landesliga 1. C Jg. 2003 Bezirksliga mit Aufstieg zur Landesliga 2. C Jg. 2002 Kreisliga 1. D Jg. 2004 Bezirksliga mit Aufstieg zur Landesliga 2. D Jg. 2004 Kreisliga 3. D – 5.D Jg. 2005 Kreisliga 1. E – 3. E Jg. 2006 Kreisliga 4. E – 7. E Jg. 2007 Kreisliga 1. F – 2.F Jg. 2008 Kreisliga 3. F Jg. 2009 Kreisliga 1. G Jg. 2010/2011

Kontakt SV Blankenese von 1903 e.V. Eichengrund 25 22589 Hamburg Tel.: 86 56 25 svblankenese.de teamlr.de/SVBlankenese Mail: info@svblankenese.de Büro: Mo/Do 15–19 Uhr Fußballspaß bei einer Ausfahrt im Sommer

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Im Viertelfinale des HeinoGerstenberg-Pokal vom Hamburger Fussballverband spielt die Mannschaft von Trainer Andrew Langenbacher am Sonnabend, den 17. Dezember gegen die 4. Herren vom SC Sternschanze. In den bisherigen Pokalspielen konnte sich das SVB Team gegen Teams von Altona 93, gegen Alstertal/Langenhorn V + IV und Halstenbek Rellingen durchsetzen. Bei einem weiteren Sieg stünde die Mannschaft im Halbfinale und hätte dann die große Chance sich für das Pokalfinale zu qualifizieren. Aber nicht nur mit dem Er-

Geschlossen ins Viertelfinale: Die 2. Herren des SV Blankenese. Foto: privat

reichen vom Viertelfinale hat man etwas tolles erreicht auch in der Punktspielserie belegt man einen hervorragenden 4. Platz. Nun soll mit einem Sieg im Pokal und damit der Einzug ins Halbfinale ein gelungenes Jahr 2016 abgeschlossen werden. Nach dem Spiel beginnt die Winterpause. Am 2. Februar 2017 startet Coach Andrew Langenbacher mit dem Training für das Saisonfinale. Damit alle Wünsche in Erfüllung gehen sucht das Team noch einen Torwart. Interessierte können sich gern bei Andrew Langenbacher melden. Tel.: (01 57) 33 87 87 50.


Wirtschaft

DorfStadt-Zeitung 17/2016 • 15.12.2016 • 7

Einkaufen mit allen Sinnen Ein Plädoyer für das Einkaufen auf dem Wochenmarkt | Markus Krohn

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Stehen Wochenmärkte in Hamburg vor dem Aus? Vor kurzem berichtete das Hamburger Abendblatt über die Sorge einiger Händler vor einer Schließung ihres Marktes vor allem in der Woche. Umsatzrückgänge nach den diesjährigen Sommerferien führten dazu, dass einige Händler aufgeben mussten. Nicht so auf den Märkten in Groß Flottbek und Blankenese: Nach Auskunft der Händler in den Elbvororten seien sie zuversichtlich, ihre treue Kundschaft weiter bedienen zu können. Auch Martin Roehl, Pressesprecher des Bezirksamt Altona, betont: „Der Wochenmarkt Groß Flottbek läuft gut und verfügt über einen seit Jahren stabilen Stamm an Marktbeschickern und erfreut sich ungetrübter Beliebtheit bei den Kundinnen und Kunden. Von einem „Bergabgehen“ kann weder bei diesem noch bei der überwiegenden Zahl der Altonaer Wochenmärkte keine Rede sein“. Auch die Biomärkte in Blankenese und Nienstedten laufen rund, die Händler freuen sich im Gegenteil über zugewinne in den vergangenen Jahren. Hochwertige frische Ware direkt vom Erzeuger scheinen vor allem Besserverdienende zu schätzen. Und das genau sind auch die Vorteile der Wochenmärkte im Vergleich zum stationären Einzelhandel: Die allermeisten Händler wissen sehr genau über ihre Waren Bescheid, unabhän-

gig davon, ob sie sie selbst auf ihren Feldern angebaut oder ihre Tiere selbst gezüchtet haben. Durch den engen Kontakt mit ihren Kunden erfahren Sie als erstes, wenn irgend etwas mit ihren Produkten nicht stimmt. Dann können Sie gegensteuern oder die betroffenen Produkte aus dem Handel nehmen. Auch für den Kunden ist die direkte Beziehung zum Inhaber oder Eigentümer des Betriebes ein großer Vorteil, denn so sind Sonderwünsche, Lieferungen oder besondere Preisabsprachen unkompliziert möglich. Und im Hinblick auf Geflügelpest und andere Tierseuchen oder Lebensmittelskandale kann man als Kunde auch immer ein gutes Gefühl haben, demjenigen etwas abzukaufen, der mit dem eigenen Namen für die Qualität seiner Produkte und Dienstleistungen steht. Nicht zuletzt fördern Marktkunden beim Kauf bei den regionalen Anbietern etwa aus Haseldorf, Holm oder dem Alten Land auch die nachhaltige Wirtschaft in der Region. Zum Einen durch kurze Anfahrtswege innerhalb der Metropolregion Hamburg, zum anderen durch den zusammenhängenden Wirtschaftsraum, denn die von den Händlern gezahlten Umsatz- und Gewerbesteuern kommen der Region ja wieder zugute. Und wer gönnt seinem Nachbern nicht ein regelmäßiges ausreichendes Einkommen?

Nicht zuletzt ist der Wochenmarkt ein Erlebnis für alle Sinne: Schauen, stöbern, riechen, fühlen, probieren – all das unter freiem Himmel ist ein Genuss für jeden, nicht nur für jemanden, der Wert auf gesunde Ernährung legt. Wo sonst gibt es so frische Produkte, die kurz nach der Ernte und über kurze Wege in den Kisten und Körben auf den Tischen der Marktbeschicker landen? Wer liebt es nicht, von duftendem Obst und bunt leuchtendem Gemüse inspiriert zu werden? Und noch etwas unschätzbares bietet der Wochenmarkt: Er ist Treffpunkt und Kommunikationszentrum der Stadtteile. Hier treffen sich Nachbarn und Freunde, Eltern von Schülerinnen und Schülern mit Lehrern oder Menschen, die sich lange nicht begegnet sind. Und neben den besten Rezepten erfährt man auch noch die neuesten Nachrichten und Tratsch aus dem Dorf. Wenn in der Advents- und Weihnachtszeit nebenan noch Musik von reisenden Musikern oder dem Schülerchor der Grundschule erklingt, geht das Herz auf. Was will man mehr? Es scheint so, als würde sich ein besonderes Wehklagen der Markthändler in jedem Jahr wiederholen. Am liebsten in der Advents- und Weihnachtszeit, wenn ihre Kunden vielleicht ein offenes Ohr für diejenigen haben, die bei Eiseskälte einen ganzen Tag lang in ihrem Marktstand stehen und halb-

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wegs erfrieren. Oder wenn die Standgebühren erhöht werden, auch wenn die im Vergleich zu den Mieten im stationären Einzelhandel immer noch recht moderat ausfallen. Letztlich müssen auch die Händler auf den Märkten in Hamburg mit dem gesellschaftlichen Wandel mithalten. Ein gutes Beispiel bietet der Wochenmarkt in Billstedt, in dem viele Menschen mit niedrigem Einkommen leben. Dort gibt es neben Produkten des täglichen Bedarfs auch Second Hand Kleidung und Spielzeug zu kaufen. Auf manchen Märkten ergänzen die Gemeinschaften das übliche Angebot durch spezielle Anbieter oder pfiffige Existenzgründer mit interessanten Ideen: Die Spezialitäten oder kunsthandwerkliche Gegenstände gibt es dann exklusiv nur auf dem Markt und erhöhen den Erlebnisfaktor beim Einkaufen. Auch derjenige, der auf’s Geld achten muss, findet im Übrigen auf den Märkten günstige Waren. Ein Tipp: Erst zugreifen, kurz bevor der Markt schließt. Dann machen viele Händler Sonderangebote, weil sie befürchten, ihre frische Ware nicht mehr loszuwerden. Außerdem bleiben am Ende meist eher die etwas unschöneren Äpfel und Tomaten übrig. Wer sie am selben Abend noch verbraucht, kann damit aber meist leben – und das besonders günstig.

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8 • DorfStadt-Zeitung 17/2016 • 15.12.2016

Zum Abschied sang Natalia Klitschko im Haus Rissen Unternehmerverbund feiert Netzwerkerfolge im Haus Rissen | Konrad Matzen ELBVORORTE

Zum Abschied kam Natalia Klitschko: Letzte Woche kamen Mitglieder des Unternehmerverbund der Elbvororte e.V. gemeinsam mit weiteren Unternehmern und leitenden Angestellten der Elbvororte im Haus Rissen zusammen, um im Advent ein letztes Mal in diesem Jahr zu netzwerken. Zu diesem festlichen Anlass hatte Gastgeber und Vorsitzender der Unternehmer, Markus Krohn, die ukrainische Sängerin und Ehepartnerin des Box-Weltmeisters und Bürgermeisters von Kiew, Natalia Klitschko, ins Haus Rissen geladen. Mit ihrem und Komponisten Klavierbegleiter Oli- ver Grenville präsentierte die zierliche Ukrainerin einige Songs aus ihrer Debut-CD und krönte damit den Abend. „Wir sind gerade wieder dabei, neue Songs zu komponieren – nächstes Jahr gehen wir wieder auf Tour, vielleicht sind dann auch schon neue Songs zu hören!“, verriet die zerbrechliche Sängerin. Weihnachten verbringe sie natürlich mit der Familie, sagte sie vor 70 Gästen im Haus Rissen. Ob zuhause in Othmarschen oder woanders, wollte sie nicht verraten. Rund 70 Unternehmer und leitende Angestellte aus dem Hamburger Westen trafen sich bei geschmorter Gänsekeule mit Orangen-Portweinjus und Wildschweinbraten mit Morchelrahmsoße und zweierlei Rübchen aus der Küche von Christian Gaden von der Philipp F. Reemtsma Stiftung – ein Genuss! Musikalisch verwöhnt wurden die Gäste von QuePasa, einem Duo mit spanischen Rhythmen aus Leipzig. Die Netzwerk-Plattform des Unternehmerverbundes der Elbvororte hat Tradition: Regelmäßig trafen sich Mitglieder aus den Elbvororten im Haus Rissen im Kaminzimmer – nicht

nur, um Visitenkarten auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu besprechen, sondern auch zu Gesprächen unter

Gleichgesinnten. Damit ist jetzt Schluss. Mit dem Unternehmer Dinner letzte Woche beendet der Unternehmerverbund der

Elbvororte seine Aktivitäten. Nach 12 Jahren ehrenamtlicher Arbeit als Gründer und Vorsitzender stellte Markus Krohn

zum Jahresende 2016 seine Position zur Verfügung, um sich seiner neuen ehrenamtlichen Aufgabe in der Kirchen-

gemeinde Sülldorf-Iserbrook zu widmen. Da sich kein Nachfolger fand, beschloss die Mitgliederversammlung des Unternehmerverbundes die Auflösung zum Jahresende. „Der heutige Abend ist für mich End-, Wende- und Startpunkt für das Unternehmernetzwerk der Elbvororte.“ sagte Krohn zum Abschied und erklärte: „Endpunkt, weil der Unternehmerverbund der Elbvororte e.V. heute zum letzten Mal feiert. Wende- und Startpunkt deshalb, weil sich heute Abend viele Unternehmer und Entscheider treffen und Kontakte knüpfen, um dann spätestens

Oben: René Baisch (Atalanda) und Thomas Motsch (Isotec) diskutieren über den digitalen Wandel. Unten: Am Tisch mit Ulrike und Andreas Köpf (Physiotherapeut): Christian Erbst (Schlatermund)

Natalia Klitschko krönte den Abend mit gefühlvollen Songs auf Ukrainisch und Deutsch. Markus Krohn im Gespräch mit dem Sülldorfer Psychologen Dr. Bernd Baltus und seiner Frau Eleonore. Maria Avino (Studio di Cosmetica) und Johanna Meixner (Meeresleuchten) amüsieren sich prächtig. Der 2. Vorsitzende Ralf Frerix (Wohnen im Norden) mit seiner Lebensgefährtin Ulrike Schulze. Das Haus Rissen attraktiv beleuchtet.

im neuen Jahr die Kontakte auszubauen. Außerdem bauen wir für die Zukunft eine WhatsApp-Gruppe auf, in der sich die Mitglieder unabhängig von einer Vereinszugehörigkeit digital vernetzen können.“ Der Erlös des UnternehmerDinners und das verbleibende Vereinsvermögen des Unternehmerverbundes spenden die Mitglieder zu gleichen Teilen an drei lokale Organisationen: Der Bildungsarbeit in der Waldschule durch den Förderverein Klövensteen e.V., der politischen Bildungsarbeit am Haus Rissen sowie Förderprojekte für Demenzkranke der KarauStiftung.

Fotos: Joto

Links: Prof. Dr. Friedrich Hagenmüller (Asklepios Klinik Altona) mit seiner Frau Luzia hat offenbar großes vor.... Rechts: Markus Krohn bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im Vorstand bei Dirk Hansen, Christiane Bülow und Ralf Frerix

Projektentwickler Christoph Linder und Jörg Wilken (WestElbe) mit neuen Ideen. Unten: Vorsitzender Markus Krohn moderierte das UnternehmerDinner im Haus Rissen

Frank Kayser und Claudia Wandt (QuePasa) unterhielten das Publikum mit spanischen Rhythmen. Unten: Bäckermeister Dirk Fotos: Joto Hansen mit seiner Frau Solvey.


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Spielen Sie doch mal wieder!

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Johanna und Charlize freuen sich mit Inhaberin Mareike Engel Foto: Krohn über den neuen Laden... Neues Spielzeuggeschäft in Blankenese: Anfang Dezember eröffnete „Tante Elfriede“ ihre Türen. Pünktlich zur Vorweihnachtszeit. Spielzeug, Puppen, Bücher, Klassische Spiele, intelligente Knete und andere Bastelsachen bietet das neue Spielparadies am Eingang der Bahnhofstraße. Inhaberin Mareike Engel aus Nienstedten setzt damit ihrer Tante ein Denkmal, „eine warmherzige liebe Großtante“. Demnächst erhält die echte Tante Elfriede ein Portraitbild in der Mitte des Ladens, damit jeder sieht, wer Namensgeber für den Spielzeugladen ist. Ideengeber für den Laden selbst waren übrigens die beiden Kinder der Inhaberin. Neben bekannten Marken bietet die Nienstedtenerin auch unbekannte Label aus den USA ANZEIGE

oder Schweden an, die ganz besonders Spaß machen und vor allem besondere Spielsachen bieten, die eben nicht jeder hat. Engel achtet darüber hinaus bei ihrer Auswahl auf nachhaltig produzierte Spielwaren und natürliche Materialien. Spannend sind auch die vielen kleinen Taschengeldprodukte, die für den Adventskalender, als Mitbringsel zur nächsten Geburtstagsparty oder einfach nur so zum Aussuchen und Freuen geeignet sind. Abgerundet wird das Angebot von den klassischen Geburtstagsboxen, in denen das Geburtstagskind Wünsche sammelt und die Gäste ihr Wunschgeschenk auswählen.

DorfStadt-Zeitung 17/2016 • 15.12.2016 • 9 ANZEIGE

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Ausgezeichnete Bäckereien Zwei Handwerksbäckereien aus Blankenese und Sülldorf gehören auch in diesem Jahr wieder zu den besten Bäckereien Deutschlands und wurden daher von der Redaktion DER FEINSCHMECKER ausgewählt: Hansen – Ihre Bäckerei mit Filialen in Sülldorf, Rissen, Blankenese, Iserbrook und Groß Flottbek sowie Bäckerei Körner mit Filialen in Blankenese, Rissen, Wedel und demOthmarnächst schen... Handwerksbäckereien produzieren ihre Brote, Brötchen und Kuchen zwar auch mit Hilfe von Maschinen, setzen aber in vielen wesentlichen Bereichen ihre Hände selbst ein. Sie legen großen Wert auf ausgewählte Zutaten und eine lange, sorgfältige Teigführung. Sowohl Sabine Möller als Inhaberin der Blankeneser Bäckerei Körner als auch Dirk Hansen als Bäckermeister bei Hansen in Sülldorf setzen auf eigene Rezepte, wie sie bereits seit hundert Jahren von der eigenen Familie eingesetzt werden. So verwundert es auch nicht, wenn die Brötchentester des FEINSCHMECKERs die auch schon vom Institut für die Qua-

litätssicherung von Backwaren des Deutschen Bäckerhandwerks jährlich ausgezeichneten „Oma-Brötchen aus Weizenmel nach überliefertem Rezept“ hervorheben und das lockere Feinbrot, die Schwarzbrote aus Vollkorn oder das hellere „Angeschobene“

aus der Bäckerei an der Sülldorfer Landstraße loben. Auch das „süß-fluffige Milchhörnchen“ heben die Tester hervor. Für die FEINSCHMECKER-Redaktion ist die Bäckerei Körner immer noch „ein Geheimtipp für die besten Franzbrötchen der Stadt – die gewickelten Zimt-Franzbrötchen sind Weltklasse“, schreibt der FEINSCHMECKER. Beeindruckt sind die Tester auch davon, dass

man von der Blankeneser Landstraße aus direkt in die Backstube schauen und dann natürlich auch die kräftigen Roggenbrote riechen kann, die nach alten Familienrezepten gebakken werden. Auch der Obstkuchen und die Lübecker Marzipan-Torte überzeugen. Dem Lob kann sich die DSZ Redaktion nur anschließen. Als wir vor zwei Jahren die Stollenund Adventsgebäcke der Bäckereien in den Elbvororten testeten, schnitten diese beiden Bäckereien am besten ab. Und wer die Rosinen im Stollen nicht mag, sollte den Orangen-Quarkstollen von Sabine Möller probieren – himmlisch! Nachzulesen ab sofort im FEINSCHMECKER (am Kiosk) Bäckerei Körner Blankeneser Landstr. 13 Tel.: 86 12 78 www.baeckerei-koerner.de (weitere Filialen) Hansen – Ihre Bäckerei Sülldorfer Landstr. 143 Tel.: 87 46 17 www.hansen-baeckerei.de (weitere Filialen)

Asklepios Klinik Altona spendet Betten

Mit einer Spende von 100 ausgemusterten, aber gut erhaltenen und voll funktionsfähigen Klinikbetten verhilft die Asklepios Klinik Altona dem Kinderkrankenhaus in Yamoussoukro, der Hauptstadt der Elfenbeinküste, zu einer deutlich verbesserten Ausstattung. Mit dem Austausch der letzten mechanischen Betten ist die vollständige Umstellung der Asklepios Klinik Altona auf moderne, elektrisch betriebene Krankenhausbetten abgeschlossen. Für die Patienten der Asklepios Klinik Altona bringen die elektrisch verstellbaren Klinikbetten einen deutlich höheren Komfort mit sich. Sie können Kopf- und Fußteil nun bequem selbst per Fernbedienung verstellen und sind dafür nicht mehr auf die Hilfe des Pflegepersonals angewiesen. Den Transport der Betten in die Hauptstadt der Elfenbeinküste übernimmt die Spedition „Maria Shipping“ aus Rothenburgsort. Sie organisiert regelmäßig Autotransporte nach Afrika und ist dort bestens vernetzt. Um ganz pragmatisch Hilfe zu leisten, wo sie am dringendsten benötigt wird, engagiert sich Maria Marquardt, die Chefin der Spedition, bereits seit Jahren für das Kinderkrankenhaus in Yamoussoukro und weitere soziale Projekte in Westafrika.

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ligkeit und dem Lärm des Alltags zu „befreien“, der ständigen Erreichbarkeit und medialen Umgebung zu entfliehen. Der Aufenthalt in der Salzgrotte bedeutet Gesundheit, Wohlbefinden und Entspannung inmitten vieler Tonnen unverändertem, naturreinem Himalayasalz, wie es sich in der Erde seit Jahrmillionen kristallisiert hat. Angenehme Entspannungsmusik und sanftes Licht schaffen in der Salzgrotte eine einzigartige und entspannte Atmosphäre. Zusätzlich bietet die Elbdörfer Salzgrotte eine erholsame Anwendung im Gradierwerk bei 7%-igem Salzgehalt. Hier können akute Atemwegs- und Hauterkrankungen behandelt werden. Elbdörfer Salzgrotte Sülldorfer Landstraße 128 Tel.: 34 87 27 10 www.elbdoerfer-salzgrotte.de

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Es stand in der DorfStadt

Millionen an Parkgebühren eingenommen wurden. Da der LBV mit Baumaßnahmen nichts zu tun hat, wird schnell klar, dass die Einnahmen nicht für Baumaßnahmen in Blankenese verwendet werden können. Übertragungen von Haushaltsmitteln sind so ohne weiteres auch nicht möglich. Die Parkscheinautomaten werden vom LBV im Rahmen des Parkraum-Managements (PRM) betrieben. Die Einnahmen fließen dem LBV zu und dienen letztlich der Finanzierung der Überwachung des „ruhenden Verkehrs“ (allgemein als „Knöllchenschreiber“ bezeichnet), der Wartung der Automaten sowie der Refinanzierung neuer Parkscheinautomaten für abgängige Geräte und der Neuaufstellung (z.B. Blankenese).“

Polizei in Rissen sucht Zeugen

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe: vor einer Woche, am Dienstag, dem 22.11. 2016 kam es gegen 18:30 Uhr im Bereich Rissener Dorfstraße/Mechelnbusch zu zwei Überfällen, wobei zunächst eine Radfahrerin und im Anschluss eine Fußgängerin von einem bisher unbekannten männlichen Täter angegriffen wurden. Der Täter soll in Begleitung weiterer männlicher Personen gewesen sein. Die

RISSEN

BLANKENESE

Ein aufmerksamer Leser der DorfStadt-Zeitung hatte ausgerechnet, dass die Stadt Hamburg pro Jahr allein in Blankenese 700.000 Euro pro Jahr aus den neuen Parkscheinautomaten erwirtschaften könnte – Geld, das viele Balnkeneser sicher gern in den Ausbau des Ortskerns gesteckt hätten. Die DorfStadtRedaktion wollte es genauer wissen und fragte beim Landesbetrieb Verkehr (LBV) nach. Uwe Thillmann, Abteilungsleiter für das Kunden- und Innovations-Management antwortete: „Hinsichtlich der Einnahmen gibt es keinen Geschäftsbericht, aus dem die Einnahmen (für Blankenese) erkennbar sind. Ich kann Ihnen aber mitteilen, dass im Jahre 2015 9,321 Millionen und 2016 (im 1. Halbjahr) 5,937

Jeden Freitag informiert die DorfStadt-Redaktion kurz und knapp über aktuelle Themen aus dem Hamburger Westen und den Elbvororten per E-Mail. Außerdem gibt’s am Ende des Newsletters regelmäßig Tipps für’s Wochenende – Veranstaltungshighlights in den Elbvororten oder in der näheren Umgebung. Abonnieren Sie noch heute auf www.dorfstadt.de!

betroffenen Familien ab. Wie die DorfStadt-Redaktion erfuhr, ist der Mietvertrag in den von der SAGA-GWG vermieteten Häusern bis Ende März kommenden Jahres verlängert worden. Zudem erhielt eine Familie eine Aufenthaltsgenehmigung, die dazu berechtigt, eine eigene Wohnung zu beziehen. Die zuständigen Behörden bzw. Landesbetriebe unterstützen die Familien nach eigenen Angaben tatkräftig dabei, Unterkünfte innerhalb des Bezirks Altona zu erhalten.

Foto: Seybert/Fotolia.de

Foto: Wiegand

ALT-OSDORF

In ihrer letzten Ausgabe (Nr. 16 vom 24. November) berichtete die DorfStadtZeitung über drei Flüchtlingsfamilien, die in der Tietzestraße in Osdorf untergekommen waren und zum Jahresende umziehen sollten. Nach reichlich Protest vonseiten der Nachbarn, die sich um die inzwischen gut integrierterten Flüchtlinge kümmerten, der Bezirkspolitik und dem Bericht in der DorfStadtZeitung zeichnet sich offenbar doch eine Perspektive für die

geschädigte Radfahrerin war beim Eintreffen der Einsatzkräfte nicht mehr am Tatort. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall und bittet insbesondere die Radfahrerin, welche von dem Täter gegen einen Zaun geschubst worden sein soll, sich bei der Polizei zu melden. Sollten Sie Hinweise zu den Tätern oder dem Tathergang haben, melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer: (0 40) 4 28 6-5 67 89.

Neue Gemeinderäte in den Elbvororten Foto: Nordkirche

Landesbetrieb zu Flüchtlingsfamilien Parkscheinautomaten können bleiben

Am 1. Advent wählten die Mitglieder der evangelischlutherischen Kirchengemeinden in der gesamten Nordkirche, also auch im Hamburger Westen, neue Kirchengemeinderäte. Die Gremien leiten gemeinsam mit den hauptamtlichen Pastorinnen und Pastoren die Gemeinden, stellen Mitarbeiter ein, sind für die Gestaltung der Gottesdienste und Gemeindefeste verantwortlich und stellen den Jahresfinanzplan auf. Die meisten Gemeinden veröffentlichten die Namen der neuen Kirchengemeinderäte: Johanneskirchengemeinde (Rissen): Lutz Borck, Kornelius Fürst, Jürgen Grünberg, Karl Hähne, Arne Hahner, Sabine Kruse, Bettina Mergemeier, Petra Müller, Stephan Putensen, Ingrid Uliczka. Kirchengemeinde SülldorfIserbrook: Jutta Adamczak, Aline Berg, Volker Beusmann, Andreas Beyrich, Daniela Drevs, Sarah Drevs, Christian Gärtner, Ulf Hansson, Hendrik Horn, Robert Imiela, Markus Krohn, Janina Matthiesen. Kirchengemeinde Blankenese: Dr. med. Andreas Krumbiegel, Fiona Hansen, Angelika Wacker, Anna von Bismarck, Karin Kornowski, Dr. Stefan Bötzel, Delf-

ELBVORORTE

10 • DorfStadt-Zeitung 15/2016 • 15.12.2016

Peter Schmidt, Susanne Opatz, Dr. Dirk Lau, Martin Dörscher, Dr. Christoph Hasche. Kirchengemeinde Nienstedten: Frauke Grübner, Sebastian Wieske, Hans-Ulrich Fette, Dr. Katrin Weinhardt, Andrea Boysen, Dr. Johannes Conradi, Britta Nagel, Thomas Diedrich, Dr. Klaus von Gierke, Peter von le Fort, Dr. Mathias Schlichting. Kirchengemeinde Bugenhagen-Groß Flottbek (keine Namen veröffentlicht). St. Simeon Osdorf: Andreas Färber, Babette Hess-Gieseler, Maike Schokolinski, Ulrike Settekorn, Detlev Siebold, Britta Stelly und Lydia Zeigert. Christuskirche Othmarschen: Dr. Aurel von Campenhausen, Britta Carsten, Bernd Michael Casdorff, Dr. Susanne Grebner, Rainer Lanz, Dr. Henneke Lütgerath, Dr. Carsten Schwencke, Gottfried Sievers, Leonie Thierfelder, Heike TumaMelanchthongemeinde Groß Flottbek (keine Namen veröffentlicht). Die Einführungsgottesdienste der neuen Kirchengemeinderäte finden Anfang des Jahres 2017 statt.

Hier feiern Christen Weihnachtsgottesdienste in den Elbvororten 2016: BLANKENESE Ev. Blankeneser Kirche am Markt, Mühlenberger Weg 66 24.12.: 14 Uhr Krippenspiel, Pastorin Melchiors; 15.30 Uhr Christvesper, Pastor Poehls; 17 Uhr Christvesper, Pastor Warnke; 18.30 Uhr Christvesper, Pastorin Melchiors; 23 Uhr Christmette, Probst Frie Bräsen, Cantus Blankenese. 25.12.: 10 UhrGottesdienst 1. Weihnachtstag mit Cappella Vocale, Pastor Poehls 26.12.: 10 Uhr Gottesdienst 2. Weihnachtstag, Pastor Warnke Kath. Maria Grün Schenefelder Landstr. 3 24.12.: 14.30 Uhr Krippenfeier,Julia Most, Gemeindereferentin; 17 Uhr Feierliches Amt, Pfr. Benner; 22.30 Uhr Christmette, Pfr. Benner 25.12.: 11 Uhr Hochamt, Pastor Bruns mit Kantorei, 18 Uhr Abendmesse, Pastor Lotanna Olisaemeka 26.12.: 11 Uhr Hl. Messe, Pastor Lotanna Olisaemeka GROSS FLOTTBEK Kath. St. Paulus Augustinus, Ebertallee 11 24.12.: 16 Uhr Krippenfeier Fries, Pastor Lotanna Olisaemeka; 17.30 Uhr Feierliches Amt, Pastor Lotanna Olisaemeka mit Trompete 25.12.: 9.30 Uhr Hochamt, Pastor Hermanns 26.12.: 9.30 UHr Hl. Messe, Pfr. Benner

Ev. Groß Flottbeker Kirche, Bei der Flottbeker Kirche 24.12.: 11 Uhr Weihnachtsgottesdienst für Familen mit kleinen Kindern, Pastorin Lohse; 14 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Diakonin Katja Lützenkirchen, Nicole Brunzel und Birte Brunhöber; 15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Pastorin Lohse, Kirchenmusikdirektorin Astrid Grille; 17.30 Uhr Christvesper in der Flottbeker Kirche, Pastorin Greve-Hegewald, Pastor Dr. Matthias Lobe; 23 Uhr Christmette, Pastor Lobe, Vikarin Susann Kropf. 25.12.: 10 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Greve-Hegewald. 26.12.: 10 Uhr Plattdüütscher Gottsdeenst , Pastorin Lohse. Ev. Melanchthonkirche Groß Flottbek, Ebertallee 30 24.12.: 13.30 Uhr Heilig Abend, Pastor Heiko Jahn; 15 Uhr Heilig Abend, Pastor Heiko Jahn; 17 Uhr Heilig Abend, Pastor Heiko Jahn; 23 Uhr Heilig Abend, Pastor Thomas Kärst. 25.12.: 10 Uhr Christfest 1, Pastor Heiko Jahn. 26.12.: 11 Uhr Christfest 2, Pastor Heiko Jahn.

ISERBROOK Ev. Martin-Luther-Kirche, Schenefelder Landstraße 202 24.: 15.30 Uhr Krippenspiel, Pastorin Peters, Antonia Karnatz, Lisa Hagemeister; 17 Uhr Christvesper, Pastorin Richter, Mit dem Bläserchor Fanfare Iserbrook unter Leitung von Constanze Thee. 25.: 10.30 Uhr Gottesdienst zum 1. Weihnachtstag, Pastorin Richter. NIENSTEDTEN Ev. Nienstedtener Kirche, Elbchaussee 410 24.12.: 11 Uhr Krippenspiel, Pastorin Fiehland van der Vegt; 14.30 Uhr Weihnachtssingspiel, Pastor Präckel; 16 Uhr Christvesper, Pastorin Fiehland van der Vegt; 17.30 Uhr Christvesper, Pastorin Fiehland van der Vegt; 23 Uhr Christmette, Pastorin Lindemann, Pastor Tilmann Präckel. 25.12.: 10 Uhr Festgottesdienst, Pastorin Lindemann, Pastor Tilmann Präckel. 26.12.: 10 Uhr Musikalischer Gottesdienst, Pastorin Fiehland van der Vegt; 10 Uhr Weihnachtssingen im Gottesdienst, Frauke Grübner.

OSDORF Ev. St. Simeonkirche Alt Osdorf, Dörpfeldstr. 58 24.12.: 11 Uhr Weihnachten mit den Kleinsten, Diakon Uwe Loose; 14 Uhr Krippenspiel, Pastor Ahlers; 15.30 Uhr Krippenspiel, Pastor Ahlers, St. Simeon Kinderchor; 17.30 Uhr Christvesper, Pastorin Zoske; 23 Uhr Christmette, Pastor Ahlers. 25.12.: 11 Uhr Festlicher Gottesdienst, Prädikant Detlev Siebold. Kath. St. Bruder Konrad, Am Barls 238 24.12.: 16.30 Uhr Familienmesse mit Krippenspiel Seeger, Pater Hermann Josef; 22 Uhr Christmette Pastor Hermanns 25.12.: 9.30 Uhr Hochamt Pater Hermann Josef mit Chor und Orchester 26.12.: 9:30 Uhr Hl. Messe KH OTHMARSCHEN Ev. Christuskirche Othmarschen, Roosens Weg 28 24.12.: 13.30 Uhr Krippenspiel zum Mitmachen, Pastor Hofmann; 15 Uhr Christvesper mit Kindern , Pastor Hofmann; 16.30 Uhr Christvesper, Pastor Hofmann; 18 Uhr Christvesper, Pastor i.E. Michael Paulus Münscher; 23 Uhr Christmette mit Abendmahl, Pastorin Dr. Annegret Reitz-Dinse. 25.12.: 18 Uhr Gottesdienst, Pastor Hofmann. 26.12.: 10.30 Uhr Singegottesdienst, Pastor i.E. Michael Paulus Münscher.

RISSEN Ev. Johanneskirche Rissen, Raalandsweg 5 24.12.: 11 Uhr Krippenspiel, Pastor HorstDieter Schultz, Gemeindepädagogin Frauke Grunwaldt; 14 Uhr Krippenspiel, Kinderchor, Ltg. Kantorin Müller, D. Früauff, Pastor Schultz; 15.30 Uhr Christvesper, Jugendchor, Ltg. D. Früauff, und Orchesterchen, Ltg. Kantorin Müller, Pastor Knuth ; 17 Uhr Christvesper, Pastor Knuth, Ltg. Kantorin P. Müller; 18.30 Uhr Christvesper, Pastor Horst-Dieter Schultz; 23 Uhr Christmette, Pastor Kühnelt, Ltg. Kantorin P. Müller. 25.12.: 10 Uhr Gottesdienst, Pastor HorstDieter Schultz. 26.12.: 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Kühnelt. SÜLLDORF Ev. St. Michaelskirche, Sülldorfer Kirchenweg 191 24.12.: 14 Uhr Krippenspiel, Pastorin Peters, Diakonin Grunwaldt und Krippenspielkinder; 15.30 Uhr Christvesper, Pastorin Richter, Mit der Kantorei unter Leitung von Maria Jürgensen; 18 Uhr Christvesper, Pastor Carstens; 23 Uhr Lichterkirche zur Heiligen Nacht, Pastor Carstens, Popchor unter Leitung von Andreas Gries. 26.12.: 18 Uhr Gottesdienst zum 2. Weihnachtstag, Pastor Carstens.


Termine

DorfStadt-Zeitung 17/2016 • 15.12.2016 • 11

Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de

Drei Autoren präsentieren Lesehäppchen zum fröhlichen Frühstück am 4. Advent um 10 Uhr. Ab 11 Uhr präsentieren gleich drei Autoren aus der Region ein rund dreiviertelstündiges MatinéeProgramm mit unterhaltsamen Geschichten zum 4. Advent. Die Rellinger Autorin Aurelia L. Porter liest „Ein Rumänisches Märchen“ aus ihrer mystischen Romanreihe „Die Nicolae-Saga“. Inga Marie Ramcke (Lokstedt) liest Tiergeschichten. Es gibt wundersame Reiseberichte aus ihrem Buch „Reiseführer für Tiere" (für Kinder) und erste Kapitel aus ihrem aktuellen Projekt über einen weltherrschaftsorientierten Pinguin (für Erwachsene). Ulli Engelbrecht (Rissen) verwebt in seinen Geschichten die Popmusik mit den Lebensgefühlen der vergangenen Jahrzehnte. Zum fröhlichen Frühstückstreff eingeladen sind alle Rissenerinnen und Rissener – gerne auch mit ihren Kindern. Willkommen sind ebenso die erst kürzlich Zugezogenen. Beim Rissener Sonntagsschnack – an jedem dritten Sonntag im Monat – sorgen die Aktiven des Bürgervereins für frischen Kaffee und Tee. Brötchen und die gewohnten Frühstückszutaten wie Marmelade, Käse, Wurst – und vor allem gute Laune bringt jeder selbst mit. Termin: 18. Dezember 2016, 10–13 Uhr Ort: Bürgerhaus Alte Steinschule, Wedeler Landstraße 2, 22559 Hamburg-Rissen Eintritt: frei www.buergerverein-rissen.de

Das Wintermärchen – Komödie von William Shakespeare

Foto: PR

König Leontes und seien schwangere Frau Hermione sind glücklich verheiratet, eng befreundet mit Leontes‘ Jugendfreund Polixenes. Wie aus dem Nichts erwacht jedoch im König die Eifersucht, die sich mehr und mehr steigert. Die Gattin wird in den Kerker geworfen, der Freund soll umgebracht werden. Die Königin bringt eine Tochter zur Welt, aber Leontes befiehlt, sie weit entfernt auszusetzen. 16 Jahre später: das Baby ist zu einer jungen Frau geworden, Perdita. Schäfer haben sie großgezogen und sie lebt glücklich in der dörflichen Idylle. Sie verliebt sich in einen jungen Mann, einen Prinzen, ausgerechnet den Sohn von König Polixenes… Erleben Sie sieben Schauspielerinnen in verschiedenen Rollen in einem spannenden Bühnenbild und fantastischen Kostümverwandlungen…

Termine: 7. / 13. / 14. / 20. / 21. / 27. / 28. Januar und 3. / 04. / 10. / 11. Februar 2017, jeweils 20 Uhr Ort: Theater Wedel, Rosengarten 9, Wedel Eintritt: € 15,– / € 9,50 (Schüler/Studenten) – ab 19.00 Uhr an der Abendkasse oder im Vorverkauf: www.adticket.de

GEWINNSPIEL Sie wollen gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit »Hinter der Fassade« an die DorfStadt-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 22.12.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

»Pimpinone« & »Dinner for One«

Foto: Joachim Flügel

3x2 Karten zu gewinnen

Ein Abend – zwei Einakter: Den einen kennen alle, und ohne ihn ist für die meisten der Jahreswechsel nicht perfekt. Der andere dürfte für viele eine unerhörte Überraschung sein. Und weil sich Gegensätze bekanntlich anziehen, verknüpft das Haus in der Max-Brauer-Allee beide Werke zu einem nahtlosen Ganzen. Ganz nebenbei wird dadurch die spannende Frage geklärt, was mit der Festgesellschaft passiert ist, warum Miss Sofie ihren Geburtstag Jahr für Jahr allein feiert…

Restaurantbesitzer Pimpinone hat personelle Engpässe. Aus diesem Grunde stellt er Vespetta ein und heiratet sie kurz darauf. Flugs kehrt sie in ihrer neuen Rolle das Dienstverhältnis um, reißt die Leitung des Etablissements an sich und verwandelt ihren ehemaligen Chef in einen Untergebenen wider Willen. Miss Sofie ist Stammgast im „Pimpinone“, lädt ihre Liebschaften regelmäßig dorthin ein und bringt sie in ebenso unschöner Regelmäßigkeit um die Ecke, wenn sie nicht nach ihrer

Pfeife tanzen. Pimpinone und Vespetta, einander inzwischen in brennendem Hass vereint, finden zunehmend gefallen an Miss Sofies Vorgehensweise und beschließen unabhängig voneinander, ihrem mörderischen Beispiel zu folgen. Wem von beiden dies gelingt, über diese Frage dürfen die Zuschauer in der Pause – am besten natürlich beim viergängigen Opernmenü – spekulieren. Der zweite Teil gehört dann ganz Miss Sofie, ihrem berühmten 90sten Geburtstag – und der Musik von Georg Friedrich Händel. Alle Protagonisten, ob des Lebens beraubt oder leibhaftiger Teil der Szenerie, kommen zur Sprache und gehen zur Sache. Tiger inklusive. Pimpinone & Dinner for One Termine: noch bis 5.2.2017 Preise: 27 €bis 37 €(außer Feiertage) www.alleetheater.de

Foto: Andreaas Bock

Einladung zum Sonntagsschnack

Nach einem Kinderbuch von Otfried Preussler Die kleine Hexe ist leider erst einhundertsiebenundzwanzig Jahre alt und wird deshalb von den großen Hexen noch nicht für voll genommen. Wenn sie schon keine große Hexe ist, will sie doch wenigsten eine gute Hexe sein. Mit diesem Entschluß beginnt ein aufregender Wirbel.... Spieldauer: 65 Min. Altersempfehlung: Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren

Termine: noch bis zum 12. Februar 2017, jeweils 15 Uhr Ort: Marionettentheatervorstellungen im Jenisch Haus, Baron-Voght Str. 50, 22609 Hamburg Eintrittspreis: 12 € / 8 € (für Kinder, Studenten, Menschen mit Behinderung), mit Live Musik: 15 € / 10 € Kartenreservierung / Vorverkauf: www.marionetten-spieler.de www.jenisch-haus.de

»Das Traumlied Das „Traumlied der Olav Asteson“ ist eine alte norwegische Volksdichtung, die aus der Telemark, einer Landschaft im Herzen Südnorwegens, stammt und dort über Jahrhunderte mündlich überliefert wurde. Erst im 19. Jh. wurde dieses „Volkslied“ aufgeschrieben und veröffentlicht. Kurz gefasst, wird von Olav Asteson berichtet, der am Weihnachtsabend einschläft, erst am 13. Tag wieder aufwacht und dann „jungen und alten Leuten“ von seinen Träumen erzählt. Die Hamburger Sopranistin Lene Strindberg, die einige Jahre in Süd-Norwegen gelebt hat, wird das Lied in norwegischer Sprache singen und dazu auf einer Geige den Klang der „HardangerFele“, einem traditionellen norwegischen Instrument, nachahmen. Termin: Samstag, 14. Januar 2017 um 17 Uhr Ort: Saal der Lebensgemeinschaft Franziskus e.V. Hamburg-Sülldorf, Op’n Hainholt 88

Foto: PR

Foto: PR

Die kleine Hexe

Oberuferer Weihnachtsspiele Die Oberuferer Weihnachtsspiele sind ein Zyklus von Spielen um biblische Ereignisse, so genannte Mysterienspiele, wie sie im Mittelalter häufig waren. Das Paradeis-Spiel, das Christgeburt-Spiel und das DreikönigSpiel wurden in der Mitte des 19. Jahrhunderts von Karl Julius Schröer wiederentdeckt und veröffentlicht. Der Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner, gab eine leicht modifizierte Fassung dieser Spiele heraus und regte Aufführungen an. Die Lehrer der ersten Waldorfschule führten die Präsentation für ihre Schüler ein. Sie werden alljährlich in Waldorfeinrichtungen um die Weihnachtszeit von Schülern, Lehrern, Mitarbeitern und manchmal auch Eltern oder mit der jeweiligen Einrichtung verbundenen Menschen aufgeführt. Dem Spiel vorangestellt ist eine Huldigung an die Obrigkeiten und Autoritäten, an das Publikum und, in scherzhafter Form, auch an die notwendigen Requisiten, wie zum Beispiel den Hut. Dergleichen Huldigungen waren im Mittelalter bei fahrenden Schaustellern ebenso wie bei den Zünften, die solche Spiele aufführten, üblich (Wikipedia). Die Aufführungen finden an zwei anthroposophischen Einrichtungen im Hamburger Westen statt: Termine: Christgeburtsspiel am 21.12.2016, 19:30 Uhr; Dreikönigspiel am 8.1.2017, 16:30 Uhr Ort: Raphael Schule, Quellental 25, 22609 Hamburg Eintritt: frei Kartenreservierung / Vorverkauf: www.raphael-schule-hamburg.de Termine: Paradeisspiel am 20.12.2016, 19:30 Uhr; Christgeburtsspiel am 20.12.2016, 20:30 Uhr; Dreikönigspiel am 9.1.2017, 20:00 Uhr Ort: Waldorfschule Nienstedten, Christian-F.-Hansen-Straße, 22609 Hamburg Eintritt: frei

Die Große Schulinfo-Übersicht auf DorfStadt.de Viele Grund- und Stadtteilschulen sowie Gymnasien veranstalten in den nächsten Tagen und Wochen Elternabende und Informationsveranstaltungen in den Schulen für die Kinder, die sich für das kommende Schuljahr 2017/18 anmelden möchten. Auch Workshops

und Schnupperstunden werden an vielen Schulen angeboten. Auf DorfStadt.de finden Sie eine Übersicht: Klicken Sie auf „Elbvororte Events“ und wählen Sie dann die Kategorie „Schulinfo“.

IMPRESSUM Die DorfStadt-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags. Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf Achim Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de); Herausgeber/Chefredakteur/V.i.S.d.P.: Markus Krohn Unverlangt eingesandte Manuskripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Bitte beachten Sie die Beilagen von EDEKA Pippow, Iserbrook, Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg 31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 08 016-0, Redaktion · E-Mail: redaktion@dorfstadt.de Anzeigen E-Mail: media@dorfstadt.de; Druck: WE-Druck, Oldenburg; Vertrieb: Speed to Service A. Straka-Jacobs © MK Medien PR- & Eventagentur. Die nächste Ausgabe erscheint am 12. Januar 2017, Redaktionsschluss: 4. Januar 2017.


Im Gespräch

12 • DorfStadt-Zeitung 17/2016 • 15.12.2016

»Der Rissen bewegt« Neuer Stadtteilmanager stellt sich vor | Markus Krohn RISSEN

Der neue Stadtteilmanager für Rissen heißt Martin Gorecki. Der 46-jährige Geograph hat neun Jahre Berufserfahrung als Quartiersmanager in Berliner Brennpunktgebieten im Wedding und in Neukölln gesammelt und freut sich auf sein neues Einsatzgebiet im äußersten Westen H a m b u r g s . „ A u s p r i v a t en Gründen“, wie er sagt, zog es ihn nach Hamburg. Dass er die Zusage im September erhielt, war für ihn daher ein besonderes Glück. In Berlin war Gorecki in den vergangenen sieben Jahren für einen sehr kleinräumigen Kiez zuständig, in dem es in einem 8.000 Bewohner-Quartier vor allem in den letzten Jahren einen Bevölkerungszuwachs von über 15 Prozent gab mit einer sehr starken sozialen Durchmischung. Auch eine Notunterkunft kam im vergangenen Jahr dazu. „Die Entwicklung in dieser Zeit seit 2010 war sehr spannend für mich“, resümmiert Gorecki, „der Kiez entwickelte sich dort zu einem Hotspot der Kulturen, Studenten, Kreativen und vielen anderen.“ Zentraler Anlaufpunkt für Begegnungen von Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, war der Dorfbackofen, an dem nicht nur gemeinsam Brot gebacken wurde, sondern auch über die besten Backrezepte und Kräutermischungen gefachsimpelt wurde. Träger des Stadtteilmanagements in Rissen ist ProQuartier, eine Firma, die in ganz Hamburg im Einsatz ist und schwerpunktmäßig für die städtische Wo h n u n g s b a u g e s e l l s c h a f t SAGA-GWG arbeitet. Das Besondere: Erstmals wird ein Stadtteil- oder Quartiersmanager nicht in einem Sanierungsgebiet, sondern in einem Stadtteil eingesetzt, in dem er präventiv tätig wird. Ausgeschrieben ist die Stelle für zwei Jahre, wobei allen Beteiligten klar sein dürfte, dass die Ziele des Stadtteilmanagements in-

nerhalb der nächsten zwei Jahre kaum zu bewältigen sind, zumal die neuen Wohnungen auf dem Gelände am Westklinikum vor Ende des kommenden Jahres noch gar nicht fertiggestellt sein werden. Konzeptentwickler Martin Elbl

Martin Gorecki im Augenblick beschäftigen. „Ein Rissen für eingesessene und neue Bewohund Bewohner nerinnen braucht Bewegung und Mobilität“, erklärte Elbl im Rahmen einer Präsentation in der „Rissener Runde“. Dabei

gierte Ehrenamtliche, Geflüchtete, eingesessene Bewohner und die vorhandenen Organisationen und Institutionen im gesamten Sozialraum einbezogen. Die Arbeitsschwerpunkte des Stadtteilmanagers in Rissen lie-

Der neue Stadtteilmanager Martin Gorecki vorm Gemeindehaus der Johannes-Kirche betonte bei der Präsentation des Rissener Konzeptes jedoch die Unabhängigkeit der Stadtteilmanager von der städtischen Muttergesellschaft. Entscheidend für eine positive Integration der neuen Rissener sei es, Wege zu ebnen und Gelegenheiten zur Begegnung schaffen. Ein Problem dabei ist die Trennung der Rissener Wohngebiete durch den Canyon, denn Rissens Zentrum und das neue Wohngebiet sind nicht gerade optimal miteinander verbunden. Wie soll so ein reger Austausch gelingen? Das ist die Ausgangsfrage, mit der sich Martin Elbl als erfahrener Stadtteilmanager vom Osdorfer Born und der neue Stadtteilmanager

ginge es darum, Wege aufeinander zu einzuschlagen, Bewegung anzuregen und zu fördern und Gemeinsamkeiten zu erkunden und Verbindungen aufzunehmen „Meine Rolle ist weniger, direkt zu ‚integrieren‘, sondern ich möchte einen Rahmen ermöglichen, in dem verschiedenste Beiträge zu einem Integrationsprozess von allen Seiten geleistet werden können – denn Integration geht nur gemeinsam.“ Das Stadtteilmanagement soll durch seine Funktion dazu beitragen, eine verlässliche Begleitung unterschiedlicher Aktivitäten zu sein und als Scharnier zwischen den Akteuren zu agieren. Dabei werden enga-

Foto: Krohn

gen darin, eine Annäherung zu organisieren, um Schwellen abzubauen und Verbindungen untereinander herzustellen. „Die Nachverdichtung trägt überall in Hamburg dazu bei, dass Zukunftsängste enstehen, daher sind ein offener Austausch und ein transparentes Netzwerk wichtig für die Kommunikation im Stadtteil“, erklärt Gorecki. Konkret geht es darum, Beteiligungsprojekte durchzuführen und die Infrastruktur zu ergänzen, wo es notwendig ist. Das könnten beispielsweise Info-Fahrten zur Baustelle sein oder Tage der offenen Tür, umgekehrt werden die neuen Nachbarn zu „touristischen“ Erkundungen ins Rissener Dorf eingeladen. Die

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www.fuelscher.com neuen Nachbarn könnten sich auch an Stadtfesten, Chören oder Theaterprojekten beteiligen, um so Anschluss an bestehende Strukturen im Stadtteil zu erhalten. Für eine optimale Orientierung könnte eine Beschilderung in Rissen sinnvoll sein. In den nächsten Wochen bereitet sich Martin Gorecki darauf vor, sich mit den Vertretern der verschiedenen Organisationen und Institutionen in Rissen zu verabreden, um sich gegenseitig kennen zu lernen. Und natürlich möchte er auch die Rissener selbst kennen lernen. Dazu ist ein zweiteiliger Startworkshop im Februar oder März nächsten Jahres geplant, bei dem eingesessene Rissener Gelegenheit erhalten, ihre Fragen zu stellen und ihre Vorstellungen für die künftige Entwicklung ihres Stadtteils einzubringen. Anschließend will Gorecki über eine Homepage und weitere Medien die Öffentlichkeit in die weitere Entwicklung seiner Aktivitäten einbinden und informieren. Mit dem „Rissen Mobil“, einem speziell für den Rissener Stadtteilmanager entwickelten Lastenfahrrad wird Gorecki in Rissen unterwegs sein, um jederzeit auch persönlich ansprechbar zu sein. Später soll es verschiedene Anlaufstellen für aktive Menschen geben, die Rissen mit den neuen Nachbarn gemeinsam gestalten wollen: Beispielsweise eine Teestube oder ein Gemeinschaftsgarten, in dem gemeinsam Gemüse und Kräuter angebaut werden könnten. Auch ein Dorfbackofen oder eine Kletterwand könnten

gemeinschaftliche Aktivitäten anregen bzw. als Treffpunkte für Jung und Alt dienen. Geplant sind darüber hinaus Aktivitäten rund um’s Fahrrad. „Wir haben gemerkt, dass hier generationsübergreifende Kontakte möglich sind“. Zum Beispiel bei Ausflügen in das Umland, aber vor allem in der Fahrradwerkstatt, in der Ehrenamtliche ihr Wissen weiterreichen und bei Pannen unbürokratisch helfen. Auch wenn der Stadtteilmanager sich um Integration aller Beteiligten bemühen soll, eines kann er nicht immer verhindern: Eine gewisse Fluktuation bei den Flüchtlingsbewohnern. „Wir zeigen auch Bleibeperspektiven auf, aber wir können aus unterschiedlichsten Gründen nicht jeden Flüchtling oder jede Familie hier halten“, erläutert Gorecki. Umso wichtiger sei eine funktionierende Kommunikation innerhalb des Stadtteils.

USB-Anschluss, um tagsüber ein Handy aufzuladen oder eine Kamera anzuschließen. Auch das Rücklicht darf gerne stark leuchten. Wenn Sie Beleuchtung zum Anschluss an ein Elektrofahrrad kaufen, achten Sie auf die Kompatibilität.

Winterdiensts ab. Das Fahren mit Spikes ist nicht so geräusch- und reibungslos wie das Radfahren mit Sommerreifen. Wenn Sie den Reifenwechsel nicht selber vornehmen möchten, erledigt das die Fahrradwerkstatt Ihres Vertrauens. Sie können dort auch fragen, ob eine Einlagerung Ihrer Reifen oder Mäntel möglich ist.

Bis Ende Februar ist Gorecki erreichbar im Franke-Raum der Johannesgemeinde oder telefonisch, da er wohl meistens in Rissen unterwegs sein wird. Eine feste Beratungszeit gibt es im Moment noch nicht, wird aber nach der Startphase eingerichtet.

Kontakt Martin Gorecki Stadtteilmanagement der ProQuartier Raalandsweg 5 Tel.: (01 76) 10 12 03 95 mgorecki@proquartier.de

Service: Radfahren im Winter Die Stadt ist vorbereitet – Sie auch? | Benjamin Harders ELBVORORTE

Per Fahrrad lassen sich die täglichen Wege in der Stadt prima auch im Winter zurücklegen. Mit der richtigen Ausrüstung macht das Radfahren viel Freude. Radverkehrs-Experte Benjamin Harders von der ADFC Bezirksgruppe Altona gibt Praxistipps.

Bequeme Kleidung: Atmungsaktive Schuhüberzieher und Regenhosen gehören neben Handschuhen und Mützen zur Grundausrüstung und lassen sich je nach Witterung einsetzen. Eine eng anliegende, aber atmungsaktive Regenjacke hat einen niedrigen Luftwiderstand und kann bei kräftigem Regen auch über konventioneller Alltagskleidung getragen werden. Bei kalter Witterung

sollten Sie sich allerdings nicht zu warm anziehen oder rechtzeitig einen Pullover ausziehen.

Sichtbarkeit mit Sicherheit: Speichenreflektoren in Stäbchenform lassen sich auf die Speichen aufstecken und erhöhen die seitliche Sichtbarkeit enorm. Eine vollständig reflektierende Jacke leuchtet weiß, sobald sie angestrahlt wird, und sieht schick aus. Mit einer guten Beleuchtung und den vorgeschriebenen Reflektoren am Fahrrad ist reflektierende Kleidung wie beispielsweise eine Warnweste allerdings wirklich nicht erforderlich.

Die Nacht wird zum Tag: Wichtig ist es das Frontlicht so einzustellen, dass andere nicht

Frost im Anmarsch:

Die perfekte Fahrradausrüstung für den Winter. geblendet werden. Ein moderner LED-Scheinwerfer verfügt

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über eine Stärke von 80 Lux und idealerweise über einen

Mit einer Bremsprobe bei geringer Geschwindigkeit gewinnen Sie ein Gefühl dafür, ob der Untergrund glatt ist. Das gilt auch bei Nässe und Laub. Harte Lenkerbewegungen sind zu vermeiden. Bei Glatteis und festgefahrenem Schnee machen Fahrradmäntel mit bis zu 240 Spikes das Radfahren zu einem sehr sicheren Erlebnis. Ob sich Spikes für Sie lohnen hängt von Strecke und Qualität des

Hell klingender Ton: Stellen Sie sicher, dass sich am Fahrrad eine Schalleinrichtung befindet, die auch bei Regen einwandfrei funktioniert. Und zu guter Letzt: Wenn Sie jemanden kennen sollten, der ein Fahrrad besitzt, dann haben Sie jetzt viele gute Geschenk-ideen...


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