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#09/14 · 18. September 2014 Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de
Lokalzeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Schenefeld
SÜLLDORF:
S.3
B-Plan frustriert Landwirte
Foto: Tanzen
B L A N K E N E S E : S.4
Olympionikin aus Blankenese S.8
Die Abstimmung um’s Abitur RISSEN:
S.12
Haus Rissen – Das Institut feiert Jubiläum »Mr. Happy« testet »Brot aus Hamburg« von Markus Krohn Am 20. September, rechtzeitig zum „Tag des Handwerks“ und zum Erntedankfest startet die Qualitätsoffensive der Handwerksbäcker in Hamburg. Über 2.500 Brotsorten mit hochwertigen Zutaten bieten die Bäcker
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Otto Waalkes und Rolf Zuckowski stehen hinter dem Elbfähre-Projekt und vor dem Süllberg
Foto: Krohn
Die »Fährmaster« Bis 2005 gab es sie noch: Eine HVV-Fährverbindung zwischen Landungsbrücken und Wedel. Eingestellt wegen Fahrgastmangel. Damals. Doch inzwischen regt eine Initiative um die rührige Blankeneserin und Teehaus-Inhaberin Monika Lühmann eine Wiederaufnahme der Verbindung an. Mindestens bis Blankenese, noch schöner: Bis Wedel und Cranz soll die Fährverbindung regelmäßig fahren. Um zu zeigen, dass es geht, charterte sie Anfang September ein Schiff, mit dem 80 Gäste die geplante Route abfuhren und um miteinander über das Vorhaben ins Gespräch zu kommen. Vertreter von Bürgerinitiativen, Bürgervereinen, Verwaltung, Politik und Wirtschaft sowie Blankeneser Prominenz waren auf’s Schiff geladen, um über das geplante Projekt an Bord zu diskutieren. Die Verantwortlichen von Senat und HADAG hatten abgesagt... Dabei bekamen die Gäste gleich zu spüren, was eine nicht ausgebaggerte Fahrrinne bedeutet: Mitten auf der Elbe in der Anfahrt auf die Este stieß die Bar-
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kasse auf Schlick und kam erst nach 20 Minuten wieder frei (Wenn die Fährverbindung nach Cranz regelmäßig angefahren werden sollte, müsste die Elbe bis zur Este und die Este selbst freigebaggert werden). Ansonsten war bei strahlendem Sonnen-Wetter die Stimmung ausgelassen und die Gäste waren sich eigentlich einig, dass die Fähre sogar dann sinnvoll wäre, wenn sie nicht wirtschaftlich betrieben werden könne. Mehrfach wurde der Imagegewinn für die Hansestadt genannt, wenn die staatliche HADAG Blankenese, Wedel und Cranz wieder wie bis 2005 in den Fahrplan aufnehmen würde. Auch das Argument, der öffentliche Nahverkehr im HVV sei lediglich für die „Daseinsvorsorge“, also den Berufsverkehr, zuständig, kam bei den Gästen nicht gut an: „Für die Touristen hat die HADAG, entgegen ihrer eigenen Ausasge, nichts für den Tourismus auf der Unterelebe tun zu wollen, den „Elbhüpfer“ eingerichtet ein reines touristisches Wochenende-Unterfangen, das für uns nicht hilfreich ist, da es sich um einen reinen Kreisverkehr handelt“, so Lühmann in ihrer Ansprache. Prof. Jürgen Weber, Vorsitzender des Bürgervereins Blankenese, kann die Einstellung des Verkehrs ohnehin nicht verstehen: „Bis 2005 war die Fährverbindung eine Selbstverständlichkeit, plötzlich war Schluss“. „Man stützt sich bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit auf das Jahr 2005. Und das,
obwohl die Touristenzahlen immer weiter steigen“, ergänzt Lühmann. „Um die Einnahmen zu erhöhen, könnte man ja auch Sondertarife wie bei der Bergziege einführen“, schlägt Weber vor. Die beiden prominentesten Befürworter der Blankeneser Fähre halten der Weltstadt Hamburg vor, dass man einen Fährbetrieb auf der Elbe nicht als selbstverständlich ansieht, egal, ob für die Einheimischen oder Touristen. Otto Waalkes würde die Fähre auch gern selbst nutzen, aber vor allem wird er immer wieder von seinen Gästen gefragt, ob sie denn über die Elbe anreisen könnten. Auch Rolf Zuckowski hat diese Erfahrung gemacht und erinnert sich an die 70er Jahre, als er den Song „Fohr mol wedder de Ilv lang“ für die Finkwarder Speeldeel komponierte. „Damals war der Sprung über die Elbe noch von Blankenese aus möglich“. Monika Lühmann sprach sich dafür aus, zumindest die „kleine Lösung“, eine Verbindung über Teufelsbrück hinaus nach Blankenese mit der Linie 64 zu lösen, die einmal stündlich eine größere Runde fahren sollte. Private Anbieter hatten bereits Interesse signalisiert, dann gab es aber Probleme mit dem Anlegen an den Landungsbrücken, das die Wirtschaftsbehörde Hamburg nicht genehmigen wollte. Vielleicht klappt das Projekt ja im Zuge der Bürgerschaftswahl im Februar 2015 und Monika Lühmann hat dann auch die Verantwortlichen an Bord... Markus Krohn
Wir sind Elbvororte.
»Was macht Macht?« Blankenese | Markus Krohn Jeden Sonntag überträgt das ZDF einen 45-minütigen Gottesdienst live - und am 21. September wird er aus der Blankeneser Kirche am Markt ausgestrahlt. Beginn ist um 9 Uhr, die Übertragung beginnt Punkt 9.30 Uhr. Durch die Liturgie führen der Blankeneser Pastor Klaus Poehls und Anne Gidion (Foto), seit 2010 Pastorin im Gottesdienst- Institut der Nordkirche. In ihrer Predigt wird sich Anne
LIVE LIVE JOHANNES
Gidion im Dialog mit einem weiblichen Sanitätsoffizier bei der Bundeswehr mit der Frage „Was macht Macht?“ beschäftigen. Die gebürtige Göttingerin, Jahrgang 1971, wirkt seit vielen Jahren im Präsidium des Evangelischen Kirchentages und beim Ökumenischen Kirchentag mit, bisweilen ist sie mit Morgenandachten im NDR zu hören. 21.09.2014, 9 Uhr, Blankenese. zdf.fernsehgottesdienst.de
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2 • DorfStadtZeitung 09/2014 • 18.09.2014
Wittenbergener Strand: Kaputte Rohre ersetzt Rissen | Marcus Schmidt
Neues Rohr: Wo vorher eine messerscharf aufgerissene Leitung lag (links), liegt heute ein robuster Ausfluss am Strand. Fotos: Schmidt
NAK-Richtfest für Luruper und Iserbrooker in Lurup Iserbrook/Lurup | Rolf Carl
Richtfest bei der Neuapostolischen Kirchengemeinde Hamburg-Lurup. Seit Anfang des Jahres wird das Kirchengebäude in Lurup energetisch saniert und grundlegend umgebaut. Wesentlicher Grund für den Umbau war die Zusammenführung der beiden Gemeinden Iserbrook und Lurup. Das bestehende Gebäude der Gemeinde Lurup wurde bis auf die Außenmauern des Kirchenschiffes entkernt. Die neue Kirche erhält gut 250 Sitzplätze, einen barrierefreien Zugang und eine Fußbodenheizung mit modernster Gas-Brennwerttechnik. Nach dem Umbau erhält die
Gemeinde ausreichend Raum für die Gottesdienste, für Zusammenkünfte der Senioren, Jugendlichen und Kinder sowie für Musikveranstaltungen. Die Kirchen der Neuapostolischen Kirche sind Zweckbauten und wirken eher schlicht, passen sich dem jeweils architektonisch vorhandenen Stadtbild an und sind nicht immer auf den ersten Blick als Gotteshaus zu erkennen. Die Einweihung der sanierten Kirche und Gemeinderäume ist für das Jahr 2015 geplant. Was mit der Kirche der ehemaligen Iserbrooker Gemeinde in der Sülldorfer Landstraße geschieht, ist noch nicht entschieden.
Alte Schreibtischstühle für Theater in Rissen gesucht Rissen | Markus Krohn
Die Volksspielbühne sucht für die Aufführung ihres Herbststückes noch alte Schreibtischstühle. „Solche, bei denen hinten aus der Sitzfläche eine Stütze herauskommt, auf der
oben quer die Rückenstützlehne angebracht ist“, sagt Thorsten Junge, Vorsitzender der Theaterleute. Wer so etwas vermitteln kann, melde sich unter Tel.: 811 96 01.
Freier Blick auf die Blankeneser Kirche und ein Marktplatz, der zum Verweilen einlädt. Der Traum vieler Blankeneser...
Foto: Krohn
Marktplatz ohne Parkplatz? Planungen für freie Sicht auf die Kirche. Auch Parkplatzbewirtschaftung kein Tabu mehr | Marcus Schmidt Eine edle Oberfläche auf einer Ebene mit dem Kirchengelände. Freie Sicht auf den Turm statt auf Büsche und Café statt Toilettenhäuschen an anderer Stelle. Schräg angeordnete Parkplätze in der PropstPaulsen-Straße – statt Autos auf der Marktfläche: Das sind Ideen, die aus einer Planungswerkstatt nach außen gelangt sind. Eingeladen hatte das Bezirksamt. Mit dabei sind Bezirkspolitiker, Marktbeschikker, Quartiersmanagement, Bürgerverein, Anwohner und Kirchengemeinde sowie Altonaer Verwaltung. Vor wenigen Tagen waren es noch Gerüchte. Aber schon bald sollen die Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das Gelände ist bereits konkret vermessen worden. Die Beteiligten hoffen, schon in diesem Jahr konkrete Angaben zur Finanzierung der Umbaumaßnahmen
BLANKENESE
Nicht ganz klar war damals die Zuständigkeit von Behörden. Die Pressestelle des Bezirksamts Altona verwies auf die Zuständigkeit der Hamburg Port Authority, die wiederum schickte unseren Redakteur zum Bezirksamt. Jetzt scheint das Problem zwischen den Behörden geklärt worden zu sein und Hangwasser und Straßenwasser können wieder sauber und gefahrlos in die Elbe abgeleitet werden.
im Blankeneser Ortskern machen zu können. Auch SPDUrgestein Wolfgang Kaeser bestätigt dieses Vorhaben. „Noch ist nichts beschlossen“, betont der Nienstedtener. Denn auch Sorgen und Einwände, wie die mögliche Ausgrenzung von Auswärtigen, die dort einkaufen oder einen Cappuccino genießen möchten, Älteren, Gehbehinderten und Touristen könnten noch besprochen werden. „Parkraum-Bewirtschaftung und neue Stellplätze am Rande“, sollen Platz schaffen. Das soll das Verkehrschaos – das es schon jetzt vor allem an Markttagen gibt – ausbremsen. Ob die Polizei da mitkomme? Der neue Bürgernahe Beamte habe versichert, er wolle darauf achten. Aus dem Zukunftsforum der Kirchengemeinde Blankenese ist zu hören, dass geplant sei, dass sich rund um den Marktplatz künftig der Verkehr friedlich mischen solle.
Eine spannende Idee! Auch die Anregungen aus dem Moderationsverfahren im Herbst 2012 sollen in die aktuellen Planungen einbezogen worden sein. Viele Blankeneser, vor allem Geschäftsleute, die sich von einer Verschönerung des Ortskerns eine Steigerung der Attraktivität und damit auch Mehrumsatz versprechen, warteten seitdem auf die Umsetzung. Die Bezirks-FDPFraktion forderte noch im Januar dieses Jahres, endlich mit den Planungen zu beginnen. Jetzt hat die Verwaltung mit der Umsetzung begonnen. Vor Jahren waren ein Kreisel in der Bahnhofstraße und ein Parkplatz unter’m Markt im Gespräch – abgeblockt. Daher wäre auch Kaeser ein größerer Wurf lieber gewesen, ein Gesamtkonzept für Mobilität. „Wir benötigen jetzt eine Freiraum- und Mobilitätsplanung, die letztlich zu einer verbesser-
ten Aufenthaltsqualität im Ortskern führt und die in sinnvollen Einzelschritten mit den Bürgerinnen und Bürgern abgestimmt werden soll. Besonders positiv für ‚Blankenese‘ ist, dass nach intensiven Verhandlungen vier Parteien der Bezirksversammlung das weitere Vorgehen mittragen“, stellt Wolfgang Kaeser fest. Der Beschluss der beteiligten Bürger für kleinteilige Maßnahmen scheint etwas zu bewegen. Und das Tolle sei, dass mehrere Fraktionen, Bürger, Kaufleute und die Kirche mit am Tisch sitzen. Das ist in der Tat neu. Bisher gab es unterschiedliche Initiativen, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Zukunft des Ortskerns befassten. Jetzt scheint eine Einigung auf bestimmte Maßnahmen und eine Finanzierung in greifbare Nähe zu rücken. Nach der nächsten Planungssitzung ist die Politik wieder am Zug.
Warum sie freiwillig starben Ein Buch über 18 berühmte Dichter und Maler, die sich das Leben nahmen | Markus Krohn Bücher über Selbstmord gibt es viele. Und doch ist dieses Buch anders. Birgit Lahann, die fast 30 Jahre Autorin beim Stern war, zeichnet in achtzehn eindrucksvollen Portraits berühmter Selbstmörder - u.a. Ernest Hemingway, Brigitte Schwaiger, Kurt Tucholsky, Sylvia Plath, Ernst Toller, Virginia Woolf, Vincent van Gogh und Primo Levi - deren Weg bis zum unaufhaltbaren Ende nach. Sie nennt mögliche Gründe für deren Freitod und beruft sich in ihrem Vorwort auf Aussagen von Literaten, Analytikern und Philosophen, die sich mit dem Thema beschäftigt haben. Warum schreibt die Blankeneser Autorin zu so einem in unserer Gesellschaft totgeschwiegenen Thema? „Das Thema ist ja nicht neu, sondern uralt. Suizide gibt es in der Literatur und
BLANKENESE
Nach Anfragen der DorfStadt Zeitung wegen eines kaputten Rohres im vergangenen Mai wurden die gefährlichen Teile am Wittenbergener Strand vor kurzem scheinbar ausgetauscht. Noch bis Mai waren wenige Meter neben der DLRG-Station Leitungen mit eingedrückter Wand und Löchern mit scharfem Rand eine große Gefahr für Hunde und spielende Kinder am Strand. Jetzt sind diese Rohre nicht mehr zu sehen.
im Theater immer wieder, von Shakespeare bis Arthur Schnitzler. Und ‚Madame Bovary’ und ‚Anna Karenina’ sind so berühmt wie Goethes ‚Werther’. Auch Hermann Hesse war oft kurz davor, sich das Leben zu nehmen. Das Interessante ist, dass man in ihren Biografien, Stücken und Romanen den Freitod nachvollziehen kann, weil die Schriftsteller nicht nur wunderbare Schreiber waren sondern auch Psychologen. Ich selbst habe Kollegen durch Suizid verloren, aber da fehlten die Erklärungen oft.“ Der Österreichische Schriftsteller Jean Améry sagt: der Hang zum Freitod ist keine Krankheit, von der man geheilt werden müsse wie von den Masern. Aber die Autorin sagt auch: „Suizidgefährdete können heute in der Psychotherapie gut behandelt und geheilt werden“. Sie
selbst bietet in ihrem Buch keine Analysen, sie beruft sich in den Geschichten ihrer Suizidanten auf das, was die in Romanen, Briefen und Tagebüchern über ihre seelischen Zustände geschrieben haben. In unserer Gesellschaft ist der Suizid noch immer ein Tabu, und viele Angehörige eines Selbstmörders sind mit der Verarbeitung überfordert, auch, weil sie sich oft schuldig fühlen. Vielleicht, so hofft Birgit Lahann, kann ihnen ein Buch helfen, in dem Depressive, Borderliner oder Drogensüchtige beschreiben konnten, warum sie nicht mehr leben wollten. Dazu tragen die spannend zu lesenden Geschichten der interessanten Persönlichkeiten bei. Einige der Geschichten werden am 25. September von der Autorin selbst vorgetragen. Das Buch „Am Todespunkt“ (ISBN-
13: 978-3801204600, 248 Seiten, broschiert, 22 Euro) ist ab 25. September im Buchhandel erhältlich.
25. September, 19:30 Uhr Lesung mit Autorin „Am Todespunkt“ Buchhandlung Kortes Elbchaussee 577 22587 Hamburg Tel.: 86 29 78 (bitte anmelden)
Elbvororte
B-Plan frustriert Landwirte Bauernnachwuchs fĂźrchten um ihre Zukunft | Marcus Schmidt
DorfStadtZeitung 09/2014 • 18.09.2014 • 3
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Miteinander Ăźber Landwirtschaft im Westen gesprochen (v.l.): CDU-Fraktionschef Uwe Szczesny, Rissens BĂźrgervereins-Vorstand Prinz Alexander zu Schleswig-Holstein, der Präsident des Bauernverbandes Heinz Behrmann und SPD-Bezirkspolitiker Henrik Strate. Foto: Schmidt tierhalter aus SĂźlldorf: „Die SĂźlldorfer Landwirte sind in heller Aufregung, insbesondere diejenigen, die von diesem Bebauungsplan betroffen sein werden.“ Der Entwurf enthalte Passagen, die Landwirtschaft fast unmĂśglich machen wĂźrden. „Insbesondere fĂźr den letzten SĂźlldorfer Milchwirtschaftsbetrieb“, so MĂźller. 250 SĂźlldorfer KĂźhe betrifft das. Mit einer Präsentation zeigten die Bauern ihre konkreten Sorgen: Die GrundstĂźcke, die sie bearbeiten, kĂśnnten Ausgleichsflächen fĂźr GroĂ&#x;projekte wie der A7-Deckel werden. Das Futter fĂźr Pferde kĂśnne – nach den neuen Auflagen fĂźr die Pflege der Knicks und Flächen – weniger taugen. Die geplanten Knickverbreiterungen verurteilen die Landwirte als massiven Landraub und fordern einen VermĂśgensausgleich. Vor allem: Die Bauern kĂśnnten nicht genug mitreden. Was sie Ăźberhaupt nicht verstehen kĂśnnen, ist, dass sich der Senat mit dem vorliegenden „Agrarpolitischen Konzept 2020“ ausdrĂźcklich zu diesem Wirtschaftszweig bekennt, aber nach Darstellung der Landwirte hier die Arbeit der Betroffenen
so erschwert, dass diese aufgeben mĂźssten. Der Frust der Landwirte ist groĂ&#x;. Die Familien, die teilweise mit eigenen StraĂ&#x;ennamen den Stadtteil prägen und Ăźber Generationen hier Landwirtschaft betreiben, fĂźrchten um ihre Existenz. Wenn die Bauern in den Feldmarken von Rissen, SĂźlldorf und Osdorf aufgeben, verlĂśren auch Elbvorortler an Lebensqualität, denn fast 1.000 Pferde stehen in den Pferdeboxen der betroffenen Betriebe. Die Reiter mĂźssten dann auf HĂśfe in Wedel und Schenefeld ausweichen, oder noch weiter anreisen, um ihrem Hobby nachzugehen. Der vielleicht erfahrenste Bezirkspolitiker, Uwe Szesny, sagte: „Wir von der CDU reden davon, dass Ausgleichsflächen nicht in die Feldmark dĂźrfen“. Er wehrte sich aber auch gegen falsche Fakten und dagegen, dass die Landwirte nicht eingebunden seien. Denn seit vielen Jahren ist der B-Plan in Arbeit. Im nächsten Jahr solle er, „in die Zielgrade“ gehen. Wichtig war allen Politikern fast wortgleich: „Wir sprechen immer wieder mit den Bauern“.
Die Standpunkte Heinz Behrmann ist Präsident des Bauenrnverbandes Hamburg und Landwirt in Sßlldorf.
Das meint SPD-Bezirkspolitiker Henrik Strate (Planungsausschuss):
DSZ: Herr Behrmann, was haben Sie sich von dieser Zusammenkunft erhofft? Behrmann: „Diese Runde war als Infoveranstaltung fĂźr den Planungsausschuss der Bezirksversammlung Altona gedacht, so dass sich der Ausschuss ein Bild Ăźber Landschaft und Landbewirtschaftung macht.“
DSZ: Herr Strate, was haben Sie sich von dieser Zusammenkunft erhofft? Strate: „Ich habe mir einen sachlichen und informativen Austausch mit den Landwirten aus der Feldmark Ăźber ihre BedĂźrfnisse und Interessen erhofft. Und diese Hoffnung wurde voll erfĂźllt. Leider waren nur drei politische Vertreter anwesend, es braucht also weiterhin Information und Diskussion.“
Was nehmen Sie aus der Runde mit? „Wir haben mit den wenigen aber wichtigen Politikern der Fraktionen das Vertrauen aufgebaut.“
Was glauben Sie, wird davon verwirklicht? „Die Verwirklichung der B-Pläne kann nur mit den Betroffenen passieren. Sollte das nicht geschehen, werden jahrelange juristische Auseinandersetzungen erfolgen.“
Was nehmen Sie aus der Runde mit? „Viele Probleme waren mir bereits bekannt, einige neue Standpunkte und Hintergrundinformationen habe ich mitgenommen. Es ist jetzt Aufgabe der Politik, die offenkundigen Differenzen zwischen den Landwirten und der Verwaltung aufzuklären und zu vermitteln. Wichtig ist mir ein offener und Ăśffentlicher Dialog mit allen Beteiligten und Betroffenen Ăźber die Zukunft unserer Feldmarken, bevor Tatsachen mit dem neuen Bebauungsplan geschaffen werden.“ Was glauben Sie, wird davon verwirklicht? „Eine Ăśffentliche Vorstellung und Diskussion Ăźber den Bebauungsplan vor der formellen Auslegung muss es geben. Ich glaube, dass sich gerade beim Umfang der Ausgleichsflächen und AusgleichsmaĂ&#x;nahmen noch einiges bewegen muss und wird. Die Feldmarken sind ein wichtiger Naturraum, aber eben auch Wirtschaftsraum und Kulturlandschaft. Darauf muss RĂźcksicht genommen werden.“
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Frustrierte Bauern in Osdorf, SĂźlldorf und Rissen: „Die Politik“ hĂśre nicht auf sie. „Die“ Naturschutz-BĂźnde dĂźrften Ăźberall mitreden. Ihr Einkommen und die Zukunft ihrer Nachfolger sei gefährdet. Durch Einschränkungen ihrer Flächen, durch Auflagen und durch eine sich wandelnde Stadt. „Die Stadt wächst in den Hof“. Dieses Schlachtwort macht bei den Landwirten die Runde. Am vierten September lud Hamburgs Bauern-Präsident Heinz Behrmann in den „Franziskus“Saal in SĂźlldorf: „Die Landwirte wĂźnschen sich ein Miteinander zwischen Politik, Verwaltung, Verbänden und den Landwirten und Gärtnern“. Drei Poltiker stellten sich der Diskussion, unter anderem Uwe Szczesny (CDU) und Henrik Strate (SPD). BĂźrger, UmweltschĂźtzer und Mitglieder der Verwaltung fehlten. Der Vorsitzende des Rissener BĂźrgervereins Alexander Prinz zu Schleswig-Holstein moderierte die Runde, versuchte zu vermitteln. Gegen Halbwissen und zu viel Emotion kĂśnne diese Veranstaltung beitragen. Wolf MĂźller, einer der Nutz-
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4 • DorfStadtZeitung 09/2014 • 18.09.2014
2016 könnte Dehmel-Villa wieder eröffnet werden Reemtsma-Stiftung rettet das Künstler-Haus | Marcus Schmidt BLANKENESE
Zwischen Süllberg und Tankstelle Rissener Landstraße versteckt sich eine graue Villa – jetzt eingerüstet. Hinter wuchernden Hecken, unter hohen Bäume, erkennen Spaziergänger zwei Etagen, Kellerbögen und ein Dach mit OchsenAugen-Fenstern: Das Dehmelhaus! Der Dichter Richard Dehmel und seine schöne Frau Ida wohnten, arbeiteten und feierten im Haus Nummer eins. In der Straße, die heute seinen Namen trägt. Im Salon trafen sich Künstler wie Max Liebermann („Jacob-Terrasse“) und Reeder wie Albert Ballin (Hapag-Lloyd). Ganz Blankenese war da. Der Künstlerinnenverein „GEDOK“ (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfreunde) hat hier seinen Ursprung. Richard starb 1920. Ida nahm sich 1942 das Leben. Stolpersteine vorm Haus erinnern an die jüdischen Bewohner, die unter den Nazis litten. Jahrelang ungepflegt, rettet die Hermann Reemstma Stiftung das Gebäude. Zwei Millionen Euro investiert die Stiftung in das Künstlerhaus. Die Eröffnung ist für 2016 geplant. Geschäftsführer Dr. Sebastian Giesen über die Bedeutung: „Das Dehmelhaus ist ein einzigartiges Zeugnis eines 'Gesamt-
Zwei Millionen für ein Traumhaus: Die Reemstma-Stiftung retFoto: Schmidt tet die Dehmel-Villa. kunstwerks' vom Beginn des 20. Jahrhunderts in Hamburg. Richard und Ida Dehmel haben im Großen und Kleinen eine Arbeits- und Lebenswelt geschaffen, in der Literatur, Architektur, Gartenkunst und Design ineinanderfließen. Und dies hat sich größtenteils erhalten! Das Dehmelhaus war über Jahrzehnte Anziehungs- und Treffpunkt für Persönlichkeiten des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in Deutschland. Ob Walter Rathenau, Max Liebermann, Alfred Lichtwark, Albert Ballin, Henry Van de Velde, Peter Behrends oder Gerhard Hauptmann – sie
alle standen mit den Dehmels in teils engem Kontakt. Ein solches Dichterhaus gibt es in Hamburg nicht noch einmal!“ ...dem Engagement der Stiftung: „Die Hermann Reemstma Stiftung kam vor etwa drei Jahren ins Spiel, als sich nach dem Tod des letzten Eigentümers (Claus Großner) herausstellte, dass die Nachlassverwaltung – vertreten von Herrn Dr. Klaus Landry, beziehungsweise eine Stiftung, die aus dem Nachlass hervorging – mit den erheblichen Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten am Dehmelhaus allein überfordert ist. Das
Dehmelhaus und das originale Inventar – Möbel, Teppiche, Wandtapeten, Lampen, persönliche Dinge des Ehepaars Dehmel eceterea - stehen unter Denkmalschutz und müssen erhalten bleiben. Mit Hilfe von Herrn Dr. Landry und seinem Vorstand konnte schließlich erreicht werden, dass das Dehmelhaus in eine eigens von unserer Stiftung gegründeten „Dehmelhaus Stiftung“ überführt wurde. Diese neue TrägerStiftung ist aufgrund einer erheblichen Förderzusage der Reemtsma-Stiftung nun in der Lage, alle Arbeiten fach- und sachgerecht durchzuführen.“ ...der Zukunft: „Das Dehmelhaus, die erhaltene Ausstattung des Erdgeschosses und der Garten sollen baulich und restauratorisch in den Zustand der Zeit von Richard und Ida Dehmel wiederversetzt werden. Zukünftig soll das Dichterhaus für Besucher des Erd- und Sockelgeschosses zeitweise geöffnet werden. Dies wird durch Gruppenführungen oder vereinzelte Veranstaltungen möglich sein. Ober- und Dachgeschoss sollen für Vermietungszwecke hergerichtet werden, damit mit den Erlösen ein dauerhafter Erhalt des Dehmelhauses möglich wird.“
...die Herausforderungen: „Denkmalgeschützte historische Bauten bringen immer Herausforderungen mit sich, so auch das Dehmelhaus. Hier hat sich besonders die sparsame Bauweise als Schwierigkeit für die Sanierung erwiesen. Aber unser Architekt Alk Friedrichsen ist ein erfahrener Denkmalpfleger. Mit seiner Expertise, der Kompetenz des Vorstandes der neuen Trägerstiftung, der Einbindung des Denkmalschutzamtes und der Erfahrung unserer Stiftung, die vor allem auf dem Gebiet der Denkmalpflege seit vielen Jahren unterwegs ist, sind wir sehr zuversichtlich.“
Am 28. September 2014, dem Vortag ihres Todestages, erinnert die GEDOK an ihre Gründerin und zeigt gemeinsam mit dem Förderkreis Historisches Blankenese und der Gemeindeakademie im Fischerhaus in Blankenese eine Ausstellung über die Historie und Zukunft des Dehmel-Hauses, das Leben von Ida Dehmel und die Geschichte der GEDOK.
Fördergelder jetzt beantragen von Markus Krohn Der Bezirksversammlung Altona stehen für das Haushaltsjahr 2015 Finanzmittel für die Unterstützung kleinerer Maßnahmen und Projekte zur Verfügung. Altonaer Bürger sowie Altonaer Initiativen, Organisationen und Einrichtungen können bis spätestens 3. November 2014 Anträge auf Zuschüsse aus Sondermitteln beantragen. Die Entscheidung über die Vergabe wird am 26. März 2015 fallen. Nähere Auskünfte zur Vergabe der Sondermittel erhalten Interessierte • telefonisch unter 42811-1623 (Frau Schröder) • per E-Mail an Bezirksversammlung@altona. hamburg.de Bezirksamt Altona Dezernat Steuerung und Service -RS 113Platz der Republik 1 22765 Hamburg
www.dorfstadt.de Mieterfest erbringt 200 Euro-Spende von Marcus Schmidt
28.09.2014, 14–17 Uhr Ida Dehmel-Tag Fischerhaus Elbterrasse 6 22587 Hamburg
Schülerin vertritt Hamburg bei Jugend-Olympia Blankeneserin Anna Jeltsch war drei Wochen bei den Olympischen Jugendspielen in China | Manuela Tanzen BLANKENESE
Mehr als 3.700 Sportler und Sportlerinnen aus 205 Nationen haben an den 2. Olympischen Jugendspielen in Nanjing (China) teilgenommen. Mit dabei, als einzige weibliche Teilnehmerin aus Hamburg: Hockeyspielerin Anna Jeltsch (17), Schülerin am Gymnasium Blankenese. „Das war ein tolles Erlebnis“, schwärmt die Zwölftklässlerin, die schon mit 7 Jahren angefangen hat, Hockey zu spielen. „Alles hat sehr gut geklappt und die Eröffnungsfeier war gigantisch.“ Bei Hitze und extrem hoher Luftfeuchtigkeit fanden die Spiele meistens abends statt und, anders als gewohnt, als „Hockey 5s“: auf kleinerem Feld, mit 4 Feldspielern plus Torwart und ohne Schusskreis und Auslinien. „Das konnte man maximal 2-3 Minuten
durchhalten“, so Anna, die mit ihrer Mannschaft den 7. Platz erreichte. Gut gefallen hat ihr das letzte Spiel ihrer U18-
Frisch zurück aus China: Anna Jeltsch (17). Für die Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen in Nanjing wurde sie vom Unterricht freigestellt. Nun muss sie ganz schnell ihre Prüfungsfächer festlegen, denn im kommenden Jahr steht Fotos: privat/Tanzen das Abitur an.
Anna (hinten, Mitte) und ihr Team: Die U18-Hockey-Mädels hatten viel Spaß bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing
Mannschaft gegen Südafrika: „Wir hatten uns als Team gefunden, es war ein tolles Spiel“, so Anna, die mit 2 Toren zum 6:1 Sieg beigetragen hat. Den Titel in Nanjing sicherte
sich Gastgeber China, nach Penalty-Schießen gegen den Topfavoriten Niederlande. Neben dem Sport stand für die Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren der interkulturelle
Austausch im Vordergrund. Im Rahmen des eigens entwickelten „Culture and Education Programme“ (CEP) wurden diverse Aktivitäten und Formate zu Themen wie Olympi-
sche Erziehung, Persönlichkeitsentwicklung, kulturelle Bildung und gesunder Lebensstil angeboten, im Olympischen Dorf und außerhalb. „Es gab einen Tag zum Thema ‚Healthy Cooking‘“, berichtet Anna, „und zu fast jedem Land einen eigenen Stand. Am deutschen Stand wurden Dirndl und Lederhosen getragen und es wurde getanzt – das war lustig“, lacht die 17-Jährige. „Nett war auch, dass wir einen festen Stamm an deutschsprachigen Volunteers hatten – da hat man sich in den 3 Wochen ganz gut kennengelernt.“ Insgesamt waren bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing ca. 20.000 Volunteers, also freiwillige Helfer, aktiv. Übrigens: Original chinesisches Essen gab es für Anna in den 3 Wochen leider nicht - das war aus Vorsichtsgründen verboten.
250 Euro für Kaffee, Kuchen und Co.: Das gaben Rissener bei einem Mieterfest zwischen Flerrentwiete und Wedeler Landstraße aus. Der Immobiliengigant Deutsche Annington hat diese Summe verdoppelt. Die Idee dahinter: Die benachbarte „Sternenberücke“ könne jede Spende gebrauchen. Objektleiter Kai-Uwe Freudenberger (l.) und der zweite Regionalleiter Timme Tebbe (r.) überreichten den Scheck an Hospiz-Geschäftsführer Peer Gent. Beim Fest klönten Mieter neben Hüpfburg und bei Musik mit anderen Einheimischen. Freudenberger zu Gesprächen über Wohnsorgen: „Viele Unklarheiten konnten auch schon nur durch ein Gespräch geklärt werden“.
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6 • DorfStadtZeitung 09/2014 • 18.09.2014
Immobilien-Spiegel Alles neu: »Blankeneser« im 50er-Look Stadtteil Bj. Blankenese NB Blankenese 1906 Blankenese NB Blankenese 1963 Blankenese NB Groß Flottbek 1963 Groß Flottbek 1920 Groß Flottbek 1959 Groß Flottbek 1958 Groß Flottbek PL Groß Flottbek 2001 Hamburg West NA Hochkamp 1970 Iserbrook PL Iserbrook NB Iserbrook 1927 Iserbrook PL Iserbrook NA Iserbrook NB Osdorf 1990 Osdorf 1927 Osdorf 2001 Osdorf 1965 Osdorf 1994 Othmarschen NB Othmarschen PL Othmarschen 1951 Othmarschen 1857 Othmarschen PL Othmarschen 2001 Othmarschen 1948 Rissen 1993 Rissen 1960 Rissen NB Rissen 1956 Rissen 1908 Rissen 1908 Sülldorf NB Sülldorf NB Sülldorf RA Sülldorf 1989 Sülldorf 1982 Sülldorf NB
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Wfl. 148,0 275,0 139,0 475,0 140,0 120,0 162,0 186,0 85,0 207,0 125,0 230,0 140,0 130,0 260,0 100,0 130,0 130,0 548,0 357,0 178,0 120,0 172,0 275,0 164,0 235,0 210,0 185,0 240,0 285,0 135,0 223,0 170,0 114,0 278,0 412,0 417,0 115,0 144,0 110,0 130,0 170,0 145,0
Grund 457,0 906,0 188,0 4.245,0 210,0 267,0 724,0 858,0 330,0 600,0 130,0 2.000,0 476,0 358,0 918,0 500,0 191,0 735,0 1.700,0 1.143,0 210,0 1.265,0 808,0
871,0 670,0 1.150,0 600,0 1.200,0 1.048,0 1.400,0 482,0 1.254,0 3.471,0 3.471,0
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Eigentums-Wohnungen: Typ ETW ETW ETW ETW MAIS PENTH ETW PENTH PENTH ETW ETW ETW ETW ETW PENTH MAIS ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW ETW-GAR ETW PENTH ETW-GAR PENTH
Stadtteil Blankenese Blankenese Blankenese Blankenese Blankenese Blankenese Groß Flottbek Groß Flottbek Groß Flottbek Groß Flottbek Groß Flottbek Iserbrook Iserbrook Iserbrook Iserbrook Iserbrook Iserbrook Osdorf Osdorf Osdorf Osdorf Osdorf Osdorf Othmarschen Othmarschen Othmarschen Othmarschen Othmarschen Rissen Rissen Rissen Rissen Rissen
Bj. 1972 1973 1980 NB NB RA 1984 1992 2001 1900 1951 NB 1996 NA NB NB 1983 1967 1965 1967 2006 1965 1973 NA NB NB NB 1910 NA NB NB NA NB
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Stadt Zeitung &
Nach Auflagen der Feuerwehr wurde das Blankeneser Kino komplett saniert und aufgepeppt | Markus Krohn Auf den ersten Blick ist alles wie immer. Doch wer genauer hinsieht, kann viele Neuigkeiten im und am Blankeneser Kino entdecken. Im Eingangsbereich fühlt man sich wie in die 50er Jahre versetzt, obwohl die Einrichtung natürlich von 2014 ist. Gerade erst hat Inhaber Hans-Peter Jansen gemeinsam mit einem polnischen Designer aus der Bernstorffstraße und einer ukrainischen Architektin den Eingangsbereich seines Kinos liebevoll umgestaltet. Der Tresen ist offen gestaltet, die Farben optimiert, sodass der Besucher einen viel offeneren Eindruck erhält. Die Leuchten, die von der Decke hängen, sind ein besonderer Hingucker. Hier hängen tatsächlich ausgediente Abflussrohre. Schauen Sie mal genau hin... Doch der Eingangsbereich ist ja nicht das Beste am neuen Blankeneser Kino: Die Kinosessel wurden in beiden Sälen komplett erneuert. Das bedeutet bequemeres Sitzen und mehr Beinfreiheit. Ganz besonders in den beiden letzten Reihen, die als Logenplätze noch mehr Komfort bieten. Das sind auch die einzigen Reihen, die jetzt 50 Cent
bei den beiden Elbvororte-Stadtteilkinos von Jansen, ELBE und Blankeneser, die Möglichkeit der Online-Reservierung. Deshalb gibt es jetzt zum Beispiel auch im Blankeneser Kino ein Monatsprogramm. Apropos Programm: Schauen Sie mal auf dorfstadt.de vorbei. Dort finden Sie das vollständige Stadtteil-Kinoprogramm der Elbvororte auf einem Blick. Den Anstoß für die Umbauarbeiten gab jedoch das Bezirksamt durch eine Auflage der Feuerwehr. Für Kinobesucher kaum zu sehen, gibt es jetzt einen zweiten Fluchtweg, der durch schnell zurückziehbare Vorhänge verdeckt ist.
BLANKENESE
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Stand: 10.09.2014
Mehr Beinfreiheit in den Kinosälen
Blick in’s neue Foyer
Fotos: Krohn
mehr kosten als bisher. Ansonsten bleiben die Kartenpreise mit acht Euro je Person stabil. Besonders günstig kommt der Kinobesucher am Dienstag (Kinotag) an seine Tickets und noch besser über das Internet. Seit einigen Wochen besteht nämlich auch
Król und Scollo bezaubern Schenefeld Klassik-Stars geben sich im Rahmen des Schleswig-Holstein Festivals rund um die Elbvororte die Ehre | Schmidt Rezitator Joachim Król (Dietls „Rossini“, Leons „Commissario Brunetti“) schwämt und lüstert, sich selbst entschuldigend, beim Blick auf „Den nackten Busen“. Es spielt und swingt im Sitzen mit. Dabei dringt seine Stimme, mal tief, mal leise, mal unverschämt ins Schenefelder Forum. Im Wechsel singt Siziliens Stimmwunder Etta Scollo mit einer zeitweilig ungewöhnlich herben, dann wieder glasklaren Stimme südliche Weisen – modern, entstaubt. Überaschend fürs Schleswig-Holstein Musik Festival! Ihre Musiker liefern aber auch Toneffekte zu Króls raumfüllenden und feinen Gesten. Großer italienischer Kino-Sound live im Norden! „Hamburg ist eben die heimliche FestivalHauptstadt“, meint eine Besucherin im „Kleinen Schwarzen“. Dabei schließe sie Schenefeld mit ein. Besonders der an Klassik und Co interessierte Westen sowie seine Nachbarn garantieren volle Säle. Genauer: Ausverkaufte Kirchen wie in Blankenese und Rellingen, Scheunen wie in Haseldorf oder Bootshallen wie am Wedeler
SCHENEFELD
Die Übersicht für die Elbvororte Häuser:
Auch hier spielt die Musik: Statdtzentrum-Managerin Corina Schomaker (l.) lässt sich von den weiblichen Croupiers Petra und Silke das Kartenspiel „Black Jack“ erklären. SpielbankDirektorin Jessica Barke hält das SHMF in Schenefeld für „eine Fotos: Schmidt runde Sache“.
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof hatte den Intendanten angerufen – und das SHMF nach Schenefeld geholt. Yachthafen. Am Beispiel Schenefeld, das erstmals mit einem Abendprogramm dabei war, zeigt sich die Beliebtheit.
Schon lange wollte Bürgermeisterin Christiane Küchenhof das SHMF in der Stadt haben: „Ich habe den Intendanten
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Ein gepflegter, englischer Rasen – doppelt so groß wie ein Tennisplatz. Zwölf Männer – ganz in Weiß: Lettländer, Schweden
und Engländer trafen sich bei den International German Open im Golf Croquet. Am letzten August-Wochenende war der
Krankenhaus residiert. „Bereits zum achten Mal“, freut sich der Othmarschener Jörg Vinnen. Als Präsident des Deut-
Krocket-Präsident Jörg Finnen aus Othmarschen Foto: Schmidt
Sie will es weich, warm und kuschelig… (z. B. Schaum-Matratze Basic S mit Schafschurwolle- Bezug)
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angerufen und eingeladen.“ Er sei begeistert von der Spielstätte „Forum“. Damit alles Wirklichkeit werden konnte, brauchte es Unterstützer wie die Kulturinitiative. Auch Jessica Barke, Direktorin der Spielbank wirkte mit und findet: „Eine runde Sache!“ 2014 besuchten 153.000 Hamburger, Holsteiner und Touristen die 164 Konzerte. Mit dem Programm in der Schenefelder Halle hat sich auch dort ein Wunsch des neuen Intendanten Dr. Christian Kuhnt erfüllt: „Musik direkt zu den Menschen zu bringen, diese Grundidee des Schleswig-Holstein Musik Festival müssen wir immer wieder mit neuem Leben füllen – und dabei hilft es, auch mal über den Tellerrand der klassischen Musik hinaus zuschauen.“ Übrigens: Der Schlussapplaus im Schenfelder Forum war ausdauernd von beiden Geschlechtern. Das Motto war schließlich: „Parlami d’amore – Erzähl mir von der Liebe!“ Ein Paar auf dem Weg zum Parkplatz: „Da war für Mann und Frau etwas dabei“. Ihre Liebe zum SHMF sei „neugeboren“.
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zu gewinnen“, erklärt Vinnen. Die Spieler kämpfen um Punkte und Plätze. Das sind die Sieger: Platz eins: Stephen Mulliner aus Großbritannien. Es folgen Martin Günter aus der Schweiz und Wolfgang Usbeck aus Deutschland. Frauen sind eher selten auf den Plätzen. Nicht dabei war Iris Stadie. Die Ex-Hamburgerin gilt als beste Spielerin der Republik. Die auf lokaler Ebene bekannte Croquetspielerin Rita Krohn warb um neue Mitglieder. Derzeit gibt es ca. 150 Mitglieder, die sich auf alle Croquet-Clubs in Deutschland verteilen...
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G9-Volksinitiative geht den nächsten Schritt – und erhält Gegenwind | Manuela Tanzen OTHMARSCHEN
So werden die Elbvororte fit für Olympia
Bahnanbindung der Arenen wird wahrscheinlicher, neue Tribüne in Klein Flottbek | Marcus Schmidt Die Hamburger entflammen sich gerade wieder für Olymische Spiele. Das sagen mindestens Umfragen aus. Neuartige Games – nachhaltig, umweltfreundlich, am Wasser, mit kurzen Wegen und klug finanziert. Sogar der Deutsche OlympiaBoss hält Hamburg für „unterschätzt“. Auch die Elbvororte können sich Hoffnungen auf Olympioniken machen. Wir umreißen, worauf sich Hamburgs Westen freuen kann: Neben einem wunderschönen Stadion, dem Olympischen Dorf und Stadien schräg gegenüber der Landungsbrücken ergeben sich auch Chancen für die beiden Arenen im Volkspark, denn hier könnte im Zuge der Olympia-Vorbereitungen endlich eine Bahnanbindung erfolgen. Auch Sportvereine hoffen auf zusätzliche Finanzspritzen für
ELBVORORTE
Beide Initiatorinnen wohnen in Othmarschen. Trotzdem sagen beide: „Es ist kein Elbvororte-Thema, sondern betrifft Schüler und Eltern in ganz Hamburg“. Beim Thema G8 oder G9 gehen die Fotos: Tanzen Meinungen dieser beiden Mütter allerdings weit auseinander. Schulkonferenzen der 60 Hamburger Gymnasien sowie Hamburgs Eltern-, Schüler- und Lehrerkammern. „G8-Schulabgänger verfügen über keine wirkliche Hochschulreife“, kritisiert „G9-jetztHH“-Sprecherin Mareile Kirsch, „die haben gar keine Zeit, ihre Pubertät auszuleben und eine
Eingriff in das Familienleben ✔G9 bietet mehr Zeit für Wiederholen, Vertiefen, Üben und individuelle Förderung ✔G9 schafft mehr Zeit für Engagement neben dem Unterricht, z.B. im sozialen, kulturellen oder musikalischen Bereich Einzelne Argumente der G9-
DIE PROTAGONISTINNEN Zwei Frauen, beide aus Othmarschen, engagieren sich in der Hamburger Schulpolitik. Warum?
rpa s e i ? rg ne klich E ir d sin ED w h L lic hr der ä f o e e g pen Wi lam
Sauberer Einsatz!
Abitur: Darf’s ein bisschen länger sein? Schulbeginn. Der Streit um die Hamburger Schulpolitik wird wieder lauter. Zwei Frauen, beide aus Othmarschen, engagieren sich insbesondere zum Thema, wie lang der Weg zum Abitur an Gymnasien künftig sein soll. Wir stellen die beiden Initiativen und ihre Protagonistinnen vor. „G9 jetzt!“ nennt sich die Volksinitiative, die aktuell erneut Unterschriften sammelt. Die Forderung nach Wiedereinführung des „G9“ (Abitur nach 9 Jahren Gymnasium) hatte bereits im letzten Jahr für Aufsehen gesorgt. Die Hamburger Bürgerschaft nahm den eingereichten Gesetzentwurf nicht an; nun geht die Initiative den nächsten Schritt der Volksgesetzgebung: Vom 18. September bis 8. Oktober 2014 sollen mindestens 63.000 Unterschriften gesammelt werden, um eine Volksabstimmung zu erreichen. Die Forderung der Initiative bleibt die „unverzügliche“ Wiedereinführung von G9 am Gymnasium, mit Wahlrecht zwischen G8 und G9. Neu ist die Forderung, dass die Eltern
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hohen Preis von den Kindern fordert. Als Journalistin betreibe ich seit drei Jahren einen schulpolitischen Blog und habe mich hinterfragt und mit vielen Experten gesprochen, ob ich das Richtige tue. Es zeigte sich, dass neben Eltern auch Philologen- und Lehrerverbände, sowie Bildungsforscher bundesweit die Rückkehr zu G9 fordern. Das hat mich bestärkt, mich für die Wiedereinführung des G9 an den Gymnasien mit Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 zu engagieren.“
Dr. Mareile Kirsch, Initiatorin der Volksinitiative „G9 jetzt! Hamburg“: „Mein gesellschaftliches Engagement bezieht sich besonders auf die beiden Interessensgebiete Kinder und Bildung, vielleicht auch, weil ich aus einer Lehrerfamilie stamme. Mit unserem Gymnasium haben wir in Deutschland einen besonderen Schatz, den es zu erhalten gilt. Die Einführung von G8 war eine auf rein wirtschaftlichen Gründen beruhende Fehlentscheidung, die zu sinkender Qualität an den Gymnasien führt und einen zu
Ute Schürnpeck, Initiatorin der Gruppe „Schulfrieden wahren. Keine neuen Reformen“: „Die Hamburger Schulland-
diese Wahl einmalig bei der Anmeldung ihres Kindes zur 5. Klasse treffen müssen. Ein Wechsel zwischen G8 und G9 ist damit ausgeschlossen, mit Ausnahmeregelung für Schüler, die zum Zeitpunkt der Wiedereinführung die Klassen 5-7 besuchen. Seltene Einigkeit herrscht bei der Hamburger Bürgerschaft: Alle fünf Fraktionen lehnen die Rückkehr zu G9 ab. Ebenso die überwiegende Mehrheit der
Persönlichkeit zu entwickeln.“ Kurzgefasst lauten die Argumente der Volksinitiative gegen das „Turboabi“: ✔G8 wurde 2002 aus rein ökonomischen Gründen eingeführt, ohne pädagogisches Argument ✔Freiräume für Persönlichkeitsentwicklung und Reife fehlen ✔Lange Unterrichtstage und hohe Arbeitszeitbelastung führen zu Überforderung der G8-Schüler und massiven
schaft hat sich nach dem großen Entschluss zum 2Säulen-Modell langsam ein bisschen erholt. Die Gymnasien arbeiten sehr gut und engagiert an ihren Aufgaben. Die Stadtteilschulen auch brauchen jedoch noch mehr Unterstützung. In meinen vielen Jahren Elternarbeit an zwei Gymnasien habe ich nie den Ruf nach G9 gehört. Und plötzlich bricht in der Presse eine unglaubliche Welle los: „Alle Eltern wollen G9 - die Kinder sind gestresst und überfordert!“ - das konnte ich so nicht stehen lassen. Die Gefahr, das Schulsystem erneut massiv zu erschüttern und KEINEN Mehrwert für die Schüler beider Säulen zu erzielen, war mir einfach zu hoch.“ Befürworter seien zwar „durchaus nachvollziehbar“, so die Gruppe „Schulfrieden wahren. Keine Neuen Reformen!“. Aber: „Es gibt in Hamburg bereits flächendeckend die Möglichkeit, das Abitur nach 9 Jahren an der Stadtteilschule zu machen. Dies unterscheidet Hamburg von allen anderen Bundesländern, die derzeit eine Rückkehr zu G9 diskutieren.“ Die Gruppe aus Schülern, Lehrern und Eltern, initiiert von
Ute Schürnpeck aus Othmarschen, nennt zahlreiche Argumente gegen die Rückkehr zu G9 und kommt zu dem Fazit: „Eine Wiedereinführung des G9 an den Hamburger Gymnasien würde also zu einer kompletten Umstrukturierung der gesamten Hamburger Schullandschaft führen, enorme Kosten verursachen und über Jahre eine unzumutbare Belastung und Unruhe für alle Beteiligten bedeuten. Und das Ganze ohne Qualitätsgewinn.“ Die Gruppe erachtet es daher für sinnvoller, in die Schulqualität zu investieren und das Hamburger Zwei-Säulenmodell zu optimieren. Sie fordert: ✔Stärkung aller Abschlüsse an den Stadtteilschulen ✔Qualifizierte Förderung aller Kinder mit sonderpädagogischen Bedarfen ✔Verbesserung der Qualität im Ganztagsangebot beider schulischen Säulen ✔Trotz Leistungsorientiertheit an den G8-Gymnasien eine Verringerung der Belastung und mehr nachmittägliche Freizeit durch: angepasste Curricula; Rhythmisierung; im Schulalltag integrierte Übungs- und Wiederholungsphasen ✔Möglichkeit des Wechsels zwischen den Schulformen zu Beginn mehrerer Klassenstufen „Die Volksinitiative ,G9-jetztHH' bekommt Gegenwind“, so Ute Schürnpeck, Mitinitiatorin der Gruppe. „Wir plädieren dafür, alle Energie und alle Ressourcen in diese Qualitätssteigerung zu stecken, den Schulfrieden zu wahren und bitten darum, KEINE Unterschrift zu leisten für eine Wiedereinführung von G9 an den Gymnasien!“
jedoch die Spring- und Dressurreiter zu den Spielen beitragen: Schon seit Jahrzehnten gilt das Deutsche Spring- und Dressur-Derby in Klein Flottbek als das schwerste der Welt. Eine wachsende Zuschauerzahl, hohe Professionalität und ein riesiger Bonus sprechen für die Lage: Hier leben die meisten Pferde und Reiter in einer deutschen Großstadt! Dietmar Dude vom Norddeutschen und Flottbeker Reiterverein: „Der Olympia-Rasen ist schon jetzt besser als der in Athen“. Der längst überfällige Tribünen-Neubau könnte schon vor den Spielen kommen. „Denn 2020 steht der 100ste Geburtstag des Turniers an“. Duden skizziert den Neubau so: „Etwa 8.000 Leute würden einen Sitzplatz finden. Dafür müsste die Tribüne über den Gehweg dahinter provisorisch
Olympia macht’s möglich: Geplant sind provisorische Tribünen für 20.000 Zuschauer im Derby-Park Klein Flottbek Foto: Schmidt erweitert werden – über den Sportplätze, die eigentlich drinWanderweg hinaus.“ Auch in gend saniert werden müssten, eine Kurve dorthin, wo heute aber bislang über keine oder der VIP-Bereich von Heinz nicht ausreichend finanzierte Wehmann liegt, müsste die Budgets verfügen können. Tribüne ausgebaut werden. Hamburg würde seine SportEtwa 20.000 Zuschauer könnte stätten sicher auch im Westen das Gelände dann aufnehmen. der Stadt aufpolieren. Zwischen Dafür würde auch der Bahnhof, Volkspark und Elbstrand könnder S-Bahn-Takt und Shuttleten zudem mindestens diese Dienste zu entfernten ParkplätIdeen verwirklicht werden: zen ausgebaut werden. AußerEndlich spielen wieder Weltdem müsste ein Wendehammer klasse-Mannschaften Fußball für Busse her. in der Imtech-Area. Die MögFür die Dressurreiter bliebe auf lichkeiten der 02World daneben dem jetzigen Gelände nur wesind für alle Massen-Sportarten nig Platz. Daher geistert schon wie Basketball ideal. jetzt eine Idee durch die Ställe Die Straßen im Westen würden der Planer: „Dressur vor der von Läufern und Rennfahreren Kulisse des Jenisch-Hauses“. aus Marathon, Gehen, RadEin Leckerlie, mit dem die rennen zur Attraktion werden. Spiele nach Hamburg gelockt Neue S-Bahnen und Busverbinwerden könnten, hat Vordungen würden nicht nur die standsmitglied Dude noch: Arenen-Besucher voranbrin„Wir versuchen das größte gen, sondern auch Bürger Championat nach Hamburg zu anderer Stadtteile helfen. holen.“ Ein glänzendes Beispiel werden
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DorfStadtZeitung 09/2014 • 18.09.2014 • 9
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GroĂ&#x; Flottbek | PR derwertigen EiweiĂ&#x;quellen in vielen Futtersorten kann verschiedene Krankheiten begĂźnstigen. Einige Zeit mag es gutgehen, doch irgendwann wird der KĂśrper mit der ungesunden Nahrung nicht mehr fertig: Krankheiten entstehen. Vorbeugen ist besser als behandeln! Vereinbaren Sie mit mir einen persĂśnlichen Termin fĂźr eine Ernährungsberatung!
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nach Hamburg zu bringen. Mit ihrem Engagement unterstĂźtzen sie kleinbäuerliche Strukturen in Indien. Jetzt wollen die Jugendlichen aus dem ErlĂśs des Teeverkaufs die Brotinitiative in Rumänien unterstĂźtzen. Der Tee ist in vielen Geschäften erhältlich, zum Beispiel bei Naturkost Blankenese, Fachhandel Blankenese, Lilla Loungen Iserbrook, bei KnĂśpfchen und Anton in SĂźlldorf, Buchbinderei Erdmann, Nienstedten, Apotheke Nienstedten, Weinhaus in Rissen, oder bei w w w. g l o b a l f a i r s t r i c k t . d e . GenieĂ&#x;en kĂśnnen Sie den Tee bereits in LĂźhmanns Teestube und im WitthĂźs. GlobalFairstrickt: www.globalfairstrickt.de
riecht auch nicht danach. Weder im Wartebereich noch im Behandlungszimmer kommt Langeweile auf, denn Ăźberall gibt es etwas zu entdecken: Das Bällebad, viele tolle BĂźcher, Spielekisten oder die lustigen Spielpuppen in den Behandlungszimmern. Das gefällt den Kleinen. Sogar groĂ&#x;e Kinder lassen sich gern behandeln, wenn gleichzeitig an der Decke des Behandlungszimmers ihr Lieblingsvideo läuft. Und wenn's doch mal wehtun kĂśnnte oder die Angst zu groĂ&#x; ist, haben Dr. Claudia Kanitz und ihr eingespieltes Kinderzahnarztteam genĂźgend Erfahrungen mit Kindern, um Ă„ngste und Vorbehalte zu lindern, zum Beispiel mit Lachgas. „Man kann nicht jedes Kind mit Geschichten oder Zaubertricks ablenken. Manche fordern geradezu genaueste Erklärungen, die wir selbstverständlich kindgerecht geben“.
gut eine regelmäĂ&#x;ige Zahnpflege ist oder wie die Angst vor dem Bohrer Ăźberwunden werden kann. DafĂźr hat sie bereits seit Ăźber 10 Jahren Erfahrung als Zahnärztin und bereits seit vier Jahren als Spezialistin fĂźr Kinderzahnheilkunde. In ihrer Flottbeker Zahnarztpraxis „Mini-Dent“ behandelt sie ausschlieĂ&#x;lich Kinder. FĂźr besondere Fälle steht dem „Mini-Dent-“Team die „Lachnase“ (Lachgassedierung) zur VerfĂźgung. Damit kann auch bei ganz groĂ&#x;en „Angsthasen“ eine sorgfältige Behandlung durchgefĂźhrt werden. Auch Gesamtsanierungen sind damit in der Osdorfer Praxis mĂśglich. Mini Dent in der Zahnarztpraxis Flottbeker MĂźhle Osdorfer LandstraĂ&#x;e 20 22607 Hamburg Tel.: 89 39 60 www.mini-dent.de
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Hamburger werden mit Kampagnenaufklebern gezielt auf die Innungsbäcker hingewiesen, die unter anderem durch die Verwendung regionaler Zutaten und mit ihrer Produktion vor Ort in Hamburg fĂźr qualitativ hochwertige Lebensmittel stehen. In den Elbvororten sind dabei: Hansen â&#x20AC;&#x201C; Ihre Bäckerei, Bäcker KĂśrner, Demeterbäk-
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mationen und musikalisch durch den Tag. Jan Henning KĂśrner, Obermeister der Bäcker-Innung, zur Motivation der Hamburger Bäcker: â&#x20AC;&#x17E;Mit der Initiative Brot aus Hamburg wollen wir die Qualität und Vielfalt regionaler deutscher Handwerksleistungen als traditionelles Genusserlebnis fĂźr mĂśglichst viele Menschen erlebbar machen.â&#x20AC;&#x153; Die
kerei Bahde, Stadtbäckerei, DAT BACKHUS und die Bäckerei Effenberger. Weitere Informationen erhalten Sie auf www. brotaushamburg.de. Alle Brotliebhaber kĂśnnen sich zum Auftakt an der Brotkartenaktion vom 20. September bis 20. November 2014 beteiligen. Nach dem Kauf von 10 Broten erhalten sie das â&#x20AC;&#x17E;Brot aus Hamburg Brettâ&#x20AC;&#x153; zum Brot.
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Qualitätsinitiative der Hamburger Innungsbäcker starte im ELBE | Markus Krohn Original Brot aus Bäckerhand ist eines der grĂśĂ&#x;ten KulturgĂźter in Deutschland. Verdrängt wird die Qualität und Vielfalt regionaler Handwerksleistungen zunehmend durch Produkte aus Back-Shops und Supermärkten mit Selbstbedienung und im Ausland vorgefertigten Industrierohlingen. Mit ihrer Initiative â&#x20AC;&#x17E;Brot aus Hamburgâ&#x20AC;&#x153; wollen die Innungsbäcker das Qualitätshandwerk und damit die Herstellung hochwertiger regionaler Lebensmittel in das Blickfeld der Verbraucher rĂźcken. Brot aus Hamburg startet am Tag des Deutschen Handwerks, Sonnabend, dem 20. September 2014, mit einer Verkaufsaktion im Elbe Einkaufszentrum. Ă&#x153;ber 2.500 Brotspezialitäten gibt es in Deutschland â&#x20AC;&#x201C; einen Teil dieser Vielfalt bieten die Handwerksbäcker in Hamburg ihren Kunden täglich an. Eine Spezialität, das Altdeutsche Bauernbrot aus der Produktion der SĂźlldorfer Bäckerei Hansen, verkauft die Bäcker-Innung Hamburg im Rahmen der Verkaufsaktion am 20. September 2014 im Elbe Einkaufszentrum. Das Sauerteig-Brot mit Sauerkraut Zwiebeln, Schinken und KĂźmmel zeigt in besonderm MaĂ&#x;e die Vielfalt der Zutaten,
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Am 27. September erleben Sie in der Spielbank Schenefeld groovige Jazz Klassiker, intoniert von einem der spannendsten JazzInterpreten der Neuzeit: Johannes Bahlmann. Begleitet vom Saxophon und CaionPercussion wird dieser Abend unvergesslich sein. Im Eintritt ist ein Freigetränk enthalten.
Kommen Sie zum Oktoberfest mit Elbblick auf die Terrasse der Seniorenresidenz Graf Luckner Haus, Hans-Böckler-Platz 15. Vorbereitet sind Weißwürste, Nürnberger Rostbratwürstl, Brezeln und spritziges Weißbier zu deftiger Musik mit der Hittfelder Dörpsmusik. Schauen Sie sich auch die Appartements der Seniorenresidenz an! 30. September 2014, 17 Uhr | Seniorenresidenz Graf Luckner Haus | Kostenbeitrag: 12 EUR p.P. | Anmeldung bis 23.09.14 unter Tel.: (0 41 03) 70 52 000
20.9. 9–13 h Kinderflohmarkt Ev.-Luth. St. Michaelskirche | 10 h Wu Wei Cup Sporthalle im Christianeum | 10 h Autohaus Elbgemeinden feiert 35-jähriges Jubiläum | 10–20 h Brot aus Hamburg – Benefiz-Verkaufsaktion für die UNICEF-Kinderhilfe Syrien Elbe Einkaufszentrum | 11–17 h Alternative Gesundheitsmesse Elbvor-
27. September, ab 20 Uhr | Spielbank Schenefeld | Eintritt: 5,– EUR (Zugtritt nur mit Personalausweis) | Info: www.spielbank-sh.de
21.9. 9 h Fernseh-Gottesdienst in Blankenese Ev.-Luth. Blankeneser Kirche am Markt | 16 h Open Air: PIPPI LANGSTRUMPF´s Abenteuer Theaterschiff Batavia | 18 h Abschlusskonzert des Seminars „Lied und Oratorium“ Studiosaal des Hamburger Konservatoriums | 19.30 h Wie wär's Mrs. Markam? Ev.-Luth. St. Michaelskirche 23.9. 19.30 h Abschlusskonzert Künstlerische Reife Medienbunker 24.9. 14 h Studieren im Ausland: International College Day International School of Hamburg | 19.30 h „Die 50ger Jahrgänge und Ihre Soldatenväter“ – wie die Kriegserlebnisse Kinder und Enkel geprägt haben Stadtbücherei Wedel | 20 h Ein Spaziergang auf Rügen Gemeindehaus Blankenese 25.9. 17 h Zur Geschichte Hamburgs Hanna Reemtsma Haus | 19.30 h Birgit Lahann ist zu
GEWINNSPIEL Foto: HMC/Stephan Wallocha
Sie wollen gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit Ihrem [Wunschgewinn] an die DorfStadtZeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 10.10.2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. wall findet in diesem Jahr wieder statt. Sie ist der beste Beweis, dass Hamburg mit seinem maritimen Flair und seiner Weltoffenheit der ideale Heimathafen für die hanseboot ist.“ Neun Tage lang machen rund 600 Aussteller aus 18 Nationen auf dem B-Gelände der Hamburg Messe und vor der beeindruckenden Kulisse der Hamburger HafenCity den Bootssport in all seinen zu gewinnen! Facetten erlebbar. Weitere Highlights: Auf rund 16.000 Quadratmetern finden Profis, Freizeitskipper und Sie Bootsausrüstungen von A Einsteiger. „Wir haben die han- wie Anker bis Z wie Zeising. seboot auf Basis der im letzten Diskutieren Sie mit Experten Jahr erfolgreich eingeführten und Profis im Expertenforum in neuen Hallenstruktur weiter- Halle B5! entwickelt und optimiert. Dazu gehören neue Erlebnisangebote 25.10.–02.11.14, tägl. 10–18 wie die Kanu-Welt und attrak- Uhr, Mittwochs 10–20 Uhr tive Stegkonzepte für Boots- Bootsmesse »hanseboot« aussteller in den Messehallen“, Hamburg Messe, Anreise mit so der Ausblick von Bernd öffentlichen Verkehrsmitteln Aufderheide, Vorsitzender der empfohlen. Geschäftsführung der Hamburg Eintritt: 7–18 EUR. Bis 15 Messe und Congress GmbH. Jahre Eintritt frei. „Auch die In-Water hanseboot Info: www.hanseboot.de im City Sporthafen am Baum- Tel.: 35 69-0
Mehr Boote
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auf dem Festland in den Messehallen Boote und Yachten für jeden Geschmack und Geldbeutel wieder dabei: In-Water hanseboot Hafen am Elbufer - Neue Kanu-Welt mit Testbecken, Produktinfos und Bühnenprogramm - Segelbundesliga-Finale live beim Public Viewing auf der hanseboot. Die hanseboot steuert auf ihre 55. Ausgabe zu: Vom 25. Oktober bis 2. November 2014 öffnet die Internationale Bootsmesse Hamburg unter dem Slogan „Der Norden in seinem Element“ ihre Tore für
Alle die glauben, dass die Erde eine Scheibe ist, werden im Internet gut beraten.
9.10.
17 h Katrin Schmersahl: „Hamburg während der Franzosenzeit“ Hanna Reemtsma Haus | 19 h Lesung „Von Baumgeistern und Nebelfeen“ Parkwärterhaus im Jenischpark | 20 h Vorschule informiert Schule Iserbarg 12.10. 11 h Führung „Geschichte des Jenischparks“ Eingang Weiße Mauer | 11 h St. Simeon feiert Goldene Konfirmation Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Simeon | 15.45 h Konzert
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Jazzklassiker unter der Kuppel
Wies’n-Stimmung in Wedel
Gast in der Buchhandlung Kortes 26.9. 12–14 h Mobile Problemstoffsammlung in Osdorf Blomkamp 62 | 15 h 3 kleine Schweinchen JUKS Schenefeld |20.30 h 21. Kleinkunstfestival: Der Vorname Theaterschiff Batavia 27.9. 13.30–17.30 h CreActive Day Katholische Schule Blankenese | 20 h Wie wär's Mrs. Markam? Ev.-Luth. St. Michaelskirche | 20 h Live on stage: Jazz Klassiker mit dem Johannes Bahl-
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mann Trio Spielbank Schenefeld | 20.30 h 21. Kleinkunstfestival: Kerbst und Kock & die Therapeuten – Ich hass dich so lieb Theaterschiff Batavia 28.9. 14–17 h Ida Dehmel in Blankenese Fischerhaus | 14.45 h UCI EVENTS präsentiert: Musical "Billy Elliot" – LIVE aus dem Londoner West End! UCI Kinowelt Othmarschen-Park | 15.30 h Abschlussfestival Studiosaal des Hamburger Konservatoriums | 15.45 h Konzert „Frühlingsduft und Sommerluft“ HartwigHesse-Haus | 16 h Open Air: PIPPI LANGSTRUMPF´s Abenteuer Theaterschiff
„Karneval der Tiere“ Hartwig-Hesse-Haus Spielstadt JUKSHAUSEN JUKS Schenefeld
13.–16.10.
Kontakte & Adressen Altonaer Museum @ Museumstraße 23 | Altonaer Theater @ Museumstraße 17 | Blankeneser Kino @ Blankeneser Bahnhofstr. 4/Ecke "Am Kiekeberg" | Bücherparadies @ Schenefelder Landstraße 206 | Ernst Barlach Haus @ Baron-Voght-Straße 50A | Hamburger Konservatorium @ Sülld. Landstr. 199 | Hanna Reemtsma Haus @ Kriemhildstraße 15 | Hartwig-Hesse-Haus @ Klövensteenweg 25 | Jenischhaus @ Baron-Voght-Straße 50 | Die Jugendkirche @ Bei der Flottbeker Mühle 28 | JUKS Schenefeld @ Osterbrooksweg 25 | Kirche Maria Grün @ Schenefelder Landstr. 3 | Osdorfer Mühle/Don Quichotte @ Osd. Landstr. 162a | Schule Iserbarg @ Iserbarg 2 | St. Michaelskirche @ Sülldorfer Kirchenweg 189 | St. Simeon @ Dörpfeldstraße 58 | Theaterschiff Batavia @ Brooksdamm, Wedel | Witthüs @ Elbchaussee 499a |
30.9. 16 h Wolfgang Senft Lichtbildvortrag Hanna Reemtsma Haus 2.10. 17 h Katrin Schmersahl: „Altona und Struensee“ Hanna Reemtsma Haus 3.10. 20.30 h 21. KKF: Bernd Lafrenz – Romeo und Julia Theaterschiff Batavia 6.10. 18 h Spurensuche: Filmreihe über die Weltreligionen – Der Islam Blankeneser Kino 7.10. 15.30 h Plattdeutsche Lesung „Vun Leev un anner snaaksche Saken“ Hartwig-Hesse-Haus 8.10. 10 h Zauberer Johannes Arnold Hanna Reemtsma Haus IMPRESSUM Die DorfStadtZeitung erscheint monatlich, jeweils am dritten Donnerstag. Autoren: Marcus Schmidt (m.schmidt@dorfstadt.de), Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de). Herausgeber/Chefredakteur/ V.i.S.d.P.: Markus Krohn Unverlangt eingesandte Manuskripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg 31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 08 016-0, Redaktion · E-Mail: redaktion@dorfstadt.de Anzeigen E-Mail: media@dorfstadt.de Druck: WE-Druck, Oldenburg; Vertrieb: Agentur Holthey, Tel.: 81 99 03 09 © MK Medien. Die nächste Ausgabe erscheint am 16. Oktober, Redaktionsschluss: 8. Oktober 2014.
Foto: Lutz Schelhorn
Bis 21.9. Unter dem Mordmond – Ausstellung Ernst Balach Haus | Von Liebermann bis Nolde – Ausstellung Ernst Barlach Haus Bis 22.9. Abtauchen in die Fantasie – Ausstellung der Talentschmiede der LichtwarkSchule Altonaer Museum Bis 26.9. Post zwischen Altona und Kopenhagen Bezirksamt Altona | Daniel Napp schickt seine Original-Illustrationen auf Tournee durch Deutschland. LeseClub BücherParadies Bis 29.9. Vielfalt in Farbe Restaurant „Witthüs“ 18.9. „Altonaer Seniorentage“ Rathaus Altona | 10.30 h Seniorensingen Gemeinde St. Simeon | 12–14 h Mobile Problemstoffsammlung in Othmarschen Rosenhagenstraße 2 | 17 h Mallet Duo mit neuem Programm Hanna Reemtsma Haus | 18 h Geschichte hautnah erleben! Ev.Luth. Die Jugendkirche | 20 h Die Päpstin – Premiere Altonaer Theater 19.9. 20.30 h 21. Kleinkunstfestival: Stella’s Morgenstern Theaterschiff Batavia
Altonaer Theater: »Die Päpstin« Die sagenumwobene Geschichte einer Frau auf dem Heiligen Stuhl und eine historische Reise in das 9. Jahrhundert nach dem Roman von Donna Wollfolk Cross. Johanna wächst in einer Welt düsteren Aberglaubens auf, gegen den ihr Vater grausam zu Felde zieht; er lässt sogar die Hebamme des Ortes als Hexe töten. Aber ein Mensch erkennt bei Johanna besondere Gaben: Aeskulapius, aus dem fernen Byzanz, weist sie als einziges Mädchen in die Lehren der Philosophie und Logik ein. Doch beinahe wird Johanna ihr Wissensdurst zum Verhängnis. Nur der Ritter Gerold, ihr Freund und späterer Liebhaber, vermag sie vor dem grausamen Magister Odo zu bewahren... Die Päpstin läuft noch bis 11.10. | Altonaer Theater | Eintritt: 19–35,– EUR | Info: www.altonaer-theater.de
www.dorfstadt.de
Im Gespräch
12 • DorfStadtZeitung 09/2014 • 18.09.2014
Impulse für die aktive Bürgergesellschaft 60 Jahre politische Bildung im Haus Rissen | Markus Krohn
Das Bildungsinstitut Haus Rissen erstrahlt seit Herbst 2012 in neuem Glanz. des Wunsches nach einer demokratisch-freiheitlichen Bürgergesellschaft von damals. Einer der treibenden Kräfte war der Unternehmer und Politiker Erik Blumenfeld, der 1954 auch federführend bei der Gründung des Haus Rissen war. Noch heute erinnert der Erik-Blumenfeld-Platz am Blankeneser Bahnhof an den Sohn eines jüdischen Kaufmanns. Das Haus Rissen selbst errichtete 1921 Albert Vesper, ebenfalls jüdischer Kaufmann, als Privathaus. Nachdem es ab 1933 als NS-Gauführerschule missbraucht wurde, ging es nach dem zweiten Weltkrieg als herrenloses Eigentum in die Verwaltung der Jewish Claims Conference über, die das Haus der Stadt Hamburg verkaufte.
Kultur
Bürgerschaftliches Engagement „Bildung ist heute noch wichtiger als vor 20, 25 Jahren, denn die globale Lage gestaltet sich wesentlich komplizierter“, sagt Dr. Michael Otto, Aufsichtsratsvorsitzender von Europas größtem Modekonzern und Kuratoriumsvorsitzender des Hauses Rissen. Im Interview erklärt der 71-Jährige, warum Lehrer an den allgemeinen Schulen die Unterstützung außerschulischer Bildungsträger brauchen, was ein Unternehmen davon hat, politisch gebildete Führungskräfte zu haben und warum er sich für das Haus Rissen seit über 40 Jahren engagiert. Das Interview finden Sie unter: www.dorfstadt.de Auch die Hamburger Rotary-Clubs engagieren sich für das Haus Rissen. „Wir unterstützen gern Bildungsprojekte, mit denen vor allem Jugendliche aus bildungsfernen Schichten unterstützt werden. Ich plädiere dafür, das Haus im nächsten Jahr zu unterstützen“, erklärt Past-Präsident Dr. Utz Garbe.
Foto: Britta Hentrich
RISSEN
Am 1. Oktober feiert das Haus Rissen seinen 60. Geburtstag. Ein ganz besonderes Jubiläum für das privat initiierte und finanzierte Institut, das in den letzten sechs Jahren sowohl inhaltlich als auch räumlich vollständig saniert wurde und dessen Gremien mit Schwung und Zuversicht dem nächsten Jahrzehnt entgegenfiebern. Prominentester Gast des geschlossenen Abends für geladene Gäste in Rissen ist Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen. Seit 1954 bietet Haus Rissen seinen Kunden Orientierung, um globale Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf unser Leben und unsere Arbeit kritisch zu hinterfragen und einzuordnen. Haus Rissen schult das Denken im System, in längerfristigen Zusammenhängen. Es ist einer Bildungsidee verpflichtet, die Wissen und Werte vermittelt, Charakter bildet und Handlung leitet, das heißt: eben auch verändert. Somit ist das Haus Rissen auch Ausdruck einer aktiven Bürgergesellschaft, die sich selbst die Institutionen schafft, um die freiheitliche Demokratie und die Soziale Marktwirtschaft immer wieder neu zu begründen. Neben ca. 120 ähnlichen Bildungsinstituten mit politischen oder kirchlichen Trägern ist das Haus Rissen das einzige privat finanzierte Haus in Deutschland, das durch einen wachsenden Kreis von Förderern und Spendern unterstützt wird. Dazu zählen in diesem Jahr u. a. auch die Hamburgischen Rotary-Clubs, die mit einer gemeinsamen Spende die Arbeit des Instituts mit Stadtteilschulen unterstützen. Kurz nach dem zweiten Weltkrieg gab es zahlreiche aktive Hamburger Unternehmer und Politiker, die sich zum Zwecke der Entnazifizierung für die politische Bildung in Norddeutschland einsetzten. Viele Institute wie das Haus Rissen wurden damals gegründet. Auch die Gründung der „Atlantik-Brücke“ 1952 war Ausdruck
Foto: Haus Rissen/Ralf Buscher
Die wiederum stellte es als „Gründungskapital“ den Institutsgründern für einen symbolischen Preis zur Verfügung. Das Haus Rissen knüpft an die Tradition seiner Gründer an. Immer noch spinnt das Netzwerk der heutigen Akteure gute Beziehungen zum amerikanischen Kontinent, fünfmal jährlich finden in Rissen DeutschAmerikanische Begegnungsseminare statt. Von Wissenschaftlern und Forschern über bekannte Namen aus Wirtschaft und Gesellschaft bis zu Politikern aller politischen Richtungen reicht die Palette der Besucher, die im Haus Rissen in den vergangenen sechzig Jahren ihr Wissen und ihre Visionen weitergegeben haben. Gäste wie Herman
Kahn, Mario Monti, Alice Schwarzer, John Kornblum, Inmi Patterson, Ian Karan und John Le Carré gehören dazu. Auch die deutsche Sektion des Club of Rome entstand 1977 in diesem Haus. Auch die Gründer Erik Blumenfeld, Gerhard Merzyn, Ernst Schrewe und Helmut Thielicke haben ihre Spuren hinterlassen. Genauso wie Dr. Michael Otto, der dem Haus seit über 40 Jahren verbunden ist. Heute gestalten er als Kuratoriumsvorsitzender, Adelheid Sailer-Schuster als Vorstandsvorsitzende und Dr. Philipp-Christian Wachs als geschäftsführender Vorstand die Arbeit des Bildungsträgers. Auch der Rissener Bürgervereinsvorsitzende und Unternehmensberater Alexander Prinz zu Schleswig-Holstein arbeitet im Vorstand mit. Das Institut hat in seiner langen Geschichte viele wichtige gesellschaftliche Debatten aus Politik, Wissenschaft und Kultur angestoßen, kritisch begleitet und an jüngere Generationen weiter vermittelt. Heute ist das Haus Rissen als Institut für Wirtschaftliche und Politische Bildung weit über die Grenzen Hamburgs hinaus gefragt und bietet für Führungskräfte Seminare zu geopolitischen und wirtschaftlichen Themen an. Es ist auch einer der ältesten zivilen Bildungspartner der Bundeswehr. Darüber hinaus bietet das Institut eine breite Jugendbildung für Schüler und Auszubildende an. Für über die Hälfte aller Stadtteilschulen und Gymnasien in Hamburg ist das Haus Rissen außerschulischer Bildungspartner. Vor allem bei aktuellen Abiturthemen bietet das Bildungsangebot mit Referenten aus der politischen und wirtschaftlichen Praxis und Forschung den Schülern eine echte Bereicherung zur Prüfungsvorbereitung. HAUS RISSEN Rissener Landstr. 193-197 22559 Hamburg Tel.: 8 19 07-0 www.hausrissen.org
Offen für jedermann
Höhepunkte Oktober Vorträge zur Geschichte Hamburgs mit Katrin Schmersahl: Do. 02.10. · 17 Uhr »Altona und Struensee« Do. 09.10. · 17 Uhr »Hamburg während der Franzosenzeit«
1994 - 2014 | 20 JAHRE LERNEN . FÖRDERN . HEILEN
Einladung
Do. 16.10. · 17 Uhr »Hamburg zwischen Revolution und Restauration«
zum 2oĥjährigen Jubiläum der RaphaelĥSchule
Do. 23.10. · 17 Uhr »Vom Landhaus zur Villa«
Festvortrag von Herrn Johannes Denger Ī$QWKURSRLī
Do. 30.10. · 17 Uhr »Der große Brand von 1842« Di. 28.10. · 19 Uhr Auftakt Kinoabende: »Denn sie wissen nicht was sie tun« mit James Dean. Mit einem Gläschen Wein im Festsaal. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Änderungen vorbehalten.
Donnerstag, 25.o9., 19:3o Uhr »Gemeinsam Menschsein «
Heilpädagogik im Paradigmenwechsel der Behindertenhilfe
Freitag, 26.o9., 1o ĥ 12:3o Uhr
Festakt mit Darbietungen der Schülerinnen und Schüler
Samstag, 27.o9., 12 ĥ 17:oo Uhr
Raphael JubiläumsĥMarkt
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Heilpädagogische Waldorfschule
Kriemhildstraße 15, 22559 Hamburg-Rissen www.hanna-reemtsma-haus.de
Quellental 25 · 226o9 Hamburg · o4o/8199264o · VHNUHWDULDW#UDSKDHOĥVFKXOHĥKDPEXUJ GH
Tel. (04106) 797 85 52 · Fax 797 85 53