Rissen · Sülldorf · Iserbrook · Blankenese · Othmarschen
»Himmlische Weihnachten« I H R E
B ÄC K E R E I
#11/14 · 20. November 2014 Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de
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RISSEN:
S.2
Rissens Dorf braucht mehr Zeit
Foto: VHH
B L A N K E N E S E : S.4
Museumshafen Oevelgönne demnächst mit Leuchtturm
Olaf Scholz fährt E-Bergziege W O H N A M B I E N T E : S.6
Endlich wieder gut schlafen FINKENWERDER: S.7
Flugzeugbauer Airbus baut erstmals Schiff
von Markus Krohn
Foto: gutes-foto.de
Am Sonnabend, dem 13. Dezember und am Sonntag, dem 14. Dezember finden wieder Hamburgs einzige Waldweih-
nachtsläufe statt. Bei diesem ungewöhlichen Lauferlebnis fü r Jedermann im Rissener Klövensteen verbindet sich in der kalorienreichen Adventszeit gesundes Sporttreiben mit entspanntem Christbaumkauf. Neu in diesem Jahr ist der Sonderlauf Christmas WUFF – Run with your dog. Dieser Weihnachtslauf zum Saisonausklang - mit Distanzen ü ber 6 und 12 Kilometer – lebt von seiner Naturnähe und den landschaftlichen Besonderheiten eines Forstgebietes inklusive des 10.000 Jahre alten Naturschutzgebietes Schnaakenmoor und des größten Hamburger Wildgeheges. Info und Anmeldung im Netz: www.run-to-tree.de
Ohne sie wäre unsere Gesellschaft fade und grau: Ehrenamtliche, engagierte Menschen in Vereinen, Kultureinrichtungen und Kirchengemeinden – oder Spender, die sich mit kleinen oder großen Beträgen an der Gestaltung unseres Alltags beteiligen. Das gilt auch für diejenigen, die beim LotterieSparen der Hamburger Sparkasse mitmachen, denn ein Teil der Sparbeträge fließt in einen großen Spendentopf, der am Jahresende als Zweckertrag an gemeinnützige Projekte und Vereine ausgeschüttet wird. In diesem Jahr sind es hamburgweit insgesamt 2,7 Mio. Euro, 100.000 Euro für den Hamburger Westen. Mit dem Geld unterstützen die Sparer der Haspa die Wassersportvereine, die neue Optimisten anschaffen können oder ein neues Segel für das Mignon Segelschiff (die DSZ berichtete), Spielgeräte für die zweite Spielebene für die Kinderbetreuung im VAF e.V. oder Medikamentenwagen für das Bugenhagenhaus (Seniorenpflegeheim in Groß Flottbek). Auch die Volksspielbühne Rissen erhielt eine Zuwendung, damit verschlissene Bühnenteile, die von mehreren Theatergruppen und der Schule Iserbarg genutzt werden, ersetzt werden können. Der Museumshafen Oevelgönne kann mit der Unterstützung der Haspa jetzt den Leuchtturm von
ELBVORORTE
Weihnachtslauf und Christbaumkauf im Klövensteen
Historische Schiffe im Museumshafen treffen moderne Containerfrachter auf der dahinter liegenden Elbe: Museums-Geschäftsführer Bjørn Nicolaisen mit einem Foto des Leuchtturms, der den Schiffen Foto: Krohn (noch) den Weg um Pagensand weist. Im nächsten Jahr soll er umgesetzt werden.
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Pagensand-Süd übernehmen. Der sollte ausgemustert und durch einen modernen Bau ersetzt werden. Er wurde im November 1934 dort aufgestellt und ist mit seinen 80 Jahren reif für den Schrottplatz. „Der Leuchtturm ist ein typisches Elbe-Feuer aus den 30er Jahren, so wie die meisten Schiffe im Museumshafen aus dieser Zeit stammen. In sofern passt
aus. Mit ihrem Museumsschwimmkran Karl Friedrich Steen werden im Frühjahr 2015 20 Helfer aufbrechen, um das 8 Meter hohe Ungetüm von der Südspitze der Elbinsel abzuholen. Ein Problem hat der Museumshafen allerdings noch: „Wir sind auf der Suche nach einem Bauunternehmer, der uns für den Leuchtturm unentgeltlich ein Fundament bauen würde“.
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Vergeben die Zweckerträge: Carsten Hopf, Leiter Firmenkunden; Jan-Erik Schuldt, Regionalleiter Blankenese-Rissen; Hans-Otto Kattenberg, Regionalbereichsleiter Privatkunden Nord-West und Foto: Krohn Nico Damm, Regionalleiter Bahrenfeld-Othmarschen das Leuchtfeuer einfach zu uns“, erklärt Bjørn Nicolaisen, Geschäftsführer des Museumshafen Oevelgönne e.V.. Daher möchte der Verein das Leuchtfeuer erhalten. Der Verein finanziert mit der Spende aus dem Zweckertrag ein Teil der Transportkosten, aber vor allem die Restaurierung des Leuchtturms. Die Demontage und den Transport des Leuchtturms führen die Vereinsmitglieder in ehrenamtlicher Arbeit selbst
Denn erst dann kann das Leuchtfeuer im Museumshafen aufgestellt werden und seinen Dienst verrichten – wenn auch nur symbolisch, denn „wir wollen die Schiffsführer ja nicht durch ein zusätzliches Leuchtfeuer irritieren“, gibt Nicolaisen zu bedenken. Der Leuchtturm wird also kein Licht mehr aussenden, dafür aber vielleicht Orientierung und Vorbild für viele Spender und ehrenamtliche Helfer sein können. Markus Krohn
Wir sind Elbvororte.