DorfStadt 11-2016

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Ausgabe 11/16 · vom 11. August 2016 | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de

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Gröhe besucht Sternenbrücke ELBVORORTE:

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Bezirk lässt Kiebitze ausbrüten SENIOREN:

S.4

Was ist »normal«? GEWINNE:

S.7

»Non(n)sens« und Shadowland 2

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Überfall auf Louis C. Jacob aufgeklärt Nienstedten | MK Der Raubüberfall auf das traditionsreiche Hotel Louis C. Jacob in Nienstedten scheint aufgeklärt: Eine Zeugin hatte der Polizei Hinweise auf ein Fahrzeug gegeben, das sie zur Tatzeit am Tatort gesehen hatte. Die Angaben und weitere Ermittlungen führten die Beamten auf die Spur des Tatverdächtigen. Der 19-jährige konnte inzwischen in Nienstedten festgenommen werden. Er hatte um 3 Uhr 10 in der Nacht zunächst nur einen 31jährigen Mitarbeiter mit einer Schusswaffe bedroht, ohne etwas zu sagen. Mit Gesten forderte er die Herausgabe von Geld. Als er auf einen zweiten Angestellten (46) traf, flüchtete er zu Fuß quer über die Elbchaussee in Richtung stadtauswärts.

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Viel Zeit für’s Radfahren hat der Nienstedtener Augenarzt und Gründer der EuroEyes Klinikgruppe nicht, dennoch will er für die EuroEyes Cyclassics Hamburg fit sein, denn „natürlich“ fährt er am 21. August im hauseigenen Radsport-

NIENSTEDTEN

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Sorgte für einen Verbleib des Radrennens in Hamburg: Sponsor Dr. Jørn Jørgensen team bei Europas größtem Radrennen mit. Er gibt sich gern zurückhaltend. Aber er ist derjenige, der kurzentschlossen mit seinem Engagement als Sponsor die Cyclassics in Hamburg halten konnte. Vier Jahre lang werden die Cyclassics den Namen der Augenlaserzentren

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EuroEyes tragen. „Ich habe keinen Business-Plan dafür aufgestellt“, sagt Dr. Jørn Jørgensen im Interview mit der DorfStadtZeitung. Sein Engagement sei, ähnlich wie viele weitere Entscheidungen, ein gutes Bauchgefühl gewesen. Das Interview: Seite 5

Eine Beraterin für’s Museum Dr. Anja Dauschek wird neue Direktorin am Altonaer Museum | PR Dr. Anja Dauschek ist mit Zustimmung des Stiftungsrates der Historischen Museen Hamburg zur neuen Direktorin des Altonaer Museums berufen worden. Die erfahrene Museumsberaterin und engagierte Museumsplanerin wird spätestens ab dem 1. Januar 2017 die Leitung des Museums übernehmen. Dr. Anja Dauschek (49), promovierte Volkskundlerin mit dem Forschungsschwerpunkt „Management für kulturhistorische Museen“, koordiniert seit 2007 als Leiterin des Planungsstabs den Aufbau des Stadtmuseums Stuttgart. Sie hat damit eine offene und vernetzte Institution konzipiert, die nicht nur historisches Wissen vermitteln, sondern vor allem auch als Diskussionsort für Gegenwart und Zukunft fungieren soll. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Migrationsgeschichte. Davor war Dr. Anja Dauschek als leitende Beraterin bei der international arbeitenden Mu-

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Freut sich auf die „gesellschaftliche Pluralität Altonas“: Die neue Foto: PR Direktorin des Altonaer Museums, Dr. Anja Dauschek seumsberatung LORD Cultural Resources tätig, die sich mit der Erstellung von Management-, Organisations- und Raumkonzeptionen für Museen beschäftigt. Während dieser Tätigkeit hat Dr. Anja Dauschek Projekte wie den Museumsentwicklungsplan für die Stadt Freiburg, die Besucherführung für das Dresdner Schloss, die Konzeption des Besucherzentrums für das Europäische Parlament in Brüssel und die Betriebsplanung des neuen BMW Museums in München betreut.

Dr. Anja Dauschek wurde 1966 geboren und studierte zuerst Amerikanische Kulturgeschichte, Soziologie, Markt- und Werbepsychologie sowie Volkskunde an der Münchener LudwigMaximilians-Universität. Zum Studium der Museums Studies ging sie anschließend nach Washington DC. Als Dozentin lehrt sie u.a. im Weiterbildungsstudiengang Museumsmanagement an der FU Berlin. An der Universität Freiburg erarbeitete sie das eLearning- Modul „Museon“.

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jetzt jedenfalls nicht erfüllt. Die auf normalen Campingplätzen oft abgewiesene Minderheit (40.000 Personen in Hamburg) hatte an der Schnackenburgallee einen sicheren Ort, den die RCU auch für Obdachlose öffnete.

Freie Kunst

DorfStadt-Redakteur Wolf Foto: privat Achim Wiegand Moin, liebe Leser, in der vorigen Ausgabe habe ich über die langen Wartezeiten in den Kundenzentren der Hamburger Bezirke gejault. Heute jaule ich über das Wetter. Wann kommt er denn endlich, der Sommer? Sehnsüchtig blicken wir auf Wetterprognosen in Urlaubsgebieten: Rom, blauer Himmel, bis 33°C +++ Hurghada, Sonne, bis 37°C +++ Miami Beach, nachts sternenklar, um Mitternacht 27.8°C… Hmmm, Hitze kann auch kirremachen! Und Regen befeuchtet wenigstens die Pflanzen. Trösten wir uns also. Und wenn die Sonne vor Ferienende doch noch nach Hamburg kommt? Schnell ans Ufer (siehe Falkensteiner Meldungen unten) - da ist es sowieso billiger, als in den Touristenresorts! - Was meinen SIE? Bitte Email an redaktion@dorfstadt.de – Und damit zu den Meldungen:

Freie Demokraten Altona – Weil die FDP durch das Überlaufen der früheren CDU-Politikerin Katarina Blume den vollen Fraktionsstatus erhalten hat, können die Freidemokraten endlich eine ordentliche Bezirksgeschäftsstelle betreiben. Sie wurde in der Fischers Allee 70 eröffnet. Neue (und alte) FDP-Geschäftsführerin ist Christiane Thörl, früher im Ex-Karstadt-Haus an der Großen Bergstraße verantwortlich für das Altonaer Kulturkaufhaus. Zu tun gibt es genug für die Liberalen: „Herausfordernde Themen gibt es mit dem Wohnungsbau, der Flüchtlingsunterbringung und dem Fahrradbündnis reichlich“, erklärte FDP-Bezirkschef Lorenz Flemming gegenüber der DorfStadt-Redaktion, bevor er in den Urlaub fuhr.

Freies Volk Bahrenfeld – Aus für eine in Hamburg einmalige Einrichtung: der Platz an der Schnackenburgallee, auf dem Roma und Sinti mit offizieller Duldung ihren Urlaub verbringen können, wird für das „fahrende Volk“ gesperrt. Grund: die Stadt braucht das Gelände nahe dem Volkspark und unweit der Autobahn A7 für die 1.300 dort lebenden Flüchtlinge. Das Problem: „Wohin sollen die im Sommer bis zu 50 Wohnwagen jetzt hin?“ fragt Rudko Kawczynski, Vorsitzender der „Rom und Cinti Union“ (RCU), die den Platz betreibt. Hamburgs Behörden haben das Versprechen, eine Ersatzfläche zu finden, bis

Altona – Das Altonaer Rathaus öffnet seine Räume für Künstlerinnen und Künstler. Ab sofort können sich kreative Interessenten dafür bewerben, ihre Objekte im Sitz der Bezirksversammlung zu präsentieren. Einzige Bedingung: die Bilder oder Objekte müssen an dem Schienensystem angebracht werden können, dass die Verwaltung auf 70 Metern Länge in zwei Stockwerken angebracht hat. Dort darf die Kunst dann bis zu acht Wochen hängen. Bewerbungsformulare und weitere Infos stehen auf der Webseite www.hamburg.de/ altona/ausstellungen

Freier Strand Blankenese – Als einziger Strand aus Hamburg ist die Sandfläche am Falkensteiner Ufer in eine internationale Kostenbewertung des niederländische Reisevermittler Travelbird aufgenommen worden. Das Unternehmen hatte 250 frei zugängliche Strände in 66 Ländern auf Preise hin geprüft: was kostet ein „Paket“ aus Mittagessen, Speiseeis, Sonnencreme usw.? Falkenstein erlangte mit 17,52 Euro Tageskosten den Rang 230, ist also einer der günstigsten Strände. Hierzulande am teuersten ist die Steilküste von Boltenhagen an der Ostsee (19,51 Euro), danach kommen Grömitz (19,26 Euro) und Bansin/Usedom (18,92 Euro). Günstiger als Falkenstein sind in Deutschland nur St. Peter-Ording und die Eckernförder Bucht. Und wo muss der Sonnenanbeter im Weltvergleich am meisten Geld hinblättern? Am teuersten ist La Plage de Maui in Französisch-Polynesien (52,24 Euro). Am preiswertesten ist ein Strandtag am Cua Dai Beach in Hoi An, Vietnam (12,0 Euro). Hier alle Einzelheiten: https:// travelbird.de/strandpreisvergleich

Freie Meinung Sülldorf – Unsere Leserin Souza Kock, Klang- und Heilpraktikerin widerspricht DorfstadtChefredakteur Markus Krohn, der am 22. Juli in seinem „Leser-Brief“ beklagt, dass es in den Sommerferien in den Elbvororten kaum Veranstaltungen gibt: „Meine Klang- und Heilzeiten sind z.B. eine wundervolle Einstimmung auf einen in Kürze beginnenden Urlaub, eine längere Urlaubsentspannungserhaltung nach dem Urlaub – oder auch stattdessen, wenn aus welchem Grund auch immer, gerade kein Urlaub drin ist.“ Urlaubsklingende Grüße sendet die kecke Therapeutin. Derartige Angebote gibt es tatsächlich zuhauf, sogar in den sommerlichen Elbvororten.... Ende des Werbeblocks.

Minister Gröhe besucht Sternenbrücke Der Gesundheitsminister verspricht, sich für die Belange von Kinder-Hospizen einzusetzen | Markus Krohn Bei schönstem Sonnenschein stattete Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe letzte Woche den todkranken Kindern im Kinderhospiz Sternenbrücke in Rissen einen Besuch ab. Der CDU-Politiker wollte sich einen eigenen Eindruck von der wichtigen Arbeit der hauptund ehrenamtlichen Mitarbeiter machen und bekam eine dreiviertelstündige Führung durch’s Haus. Die Hospiz-Vorsitzende Ute Nerge versprach sich künftig finanzielle Unterstützung durch den Bund. Gröhe versprach, sich für eine Rahmenvereinbarung einzusetzen, „die die besonderen Belange von Kinderhospizen abbildet“. Zur Zeit ist das Kinderhospiz auf private Spenden in Höhe von 1,85 Mio Euro jährlich angewiesen. Die Aufwendungen für die palliativ-medizinischpflegerische Versorgung der erkrankten jungen Menschen werden im Rahmen der Entlastungspflege für mindestens 28 Tage im Jahr (und unbegrenzt in der letzten Lebensphase) nur zum Teil von den Kranken- und Pflegekassen getragen. Die täglichen Kosten für die umfassende Pflege und Begleitung aller Familienmitglieder betragen im Schnitt 948,95 Euro. Die Kranken- und Pflegekassen übernehmen jedoch nur rund 50 Prozent der Kosten. Die andere Hälfte muss aus Spenden aufgebracht werden, da die meisten Familien die Kosten aufgrund der eigenen angespannten finanziellen Verhältnisse nicht selbst tragen könnten. Denn die Pflege des Kindes schränkt ihre beruflichen Möglichkeiten ein, während zeitgleich eventuell noch vorhandene finanzielle Rücklagen aufgewendet werden müssen. Die

RISSEN

Neues aus dem Bezirksrathaus | Wolf Achim Wiegand

Auf dem Weg durch die Sternenbrücke lässt sich Minister Hermann Gröhe (links) von Hospizchefin Ute Nerge (rechts) und den Kindern vom Kinder-Hospiz Sternenbrücke leiten. Foto: Krohn Sternenbrücke möchte jedoch alle Betroffenen – unabhängig von ihrer finanziellen Situation – einfühlsam und umfassend auf ihrem schwierigen Weg begleiten. Seit Eröffnung der Sternenbrücke vor 13 Jahren wurden

Meistens konzentriert sich die Fürsorge der Eltern auf das schwerbehinderte oder schwerkranke Kind, die gesunden Geschwister fühlen sich dadurch stark vernachlässigt. Dasselbe gilt für die oftmals

Der Gesundheitsminister verspricht Ute Nerge und GeschäftsFoto: Krohn führer Peer Gent mehr Einsatz für Kinder-Hospize rund 500 Familien auf ihrem schwierigen Weg begleitet. 162 Kinder verstarben in diesem Zeitraum im Kinder-Hospiz. Vor allem Familien mit gesunden Geschwisterkindern haben es nicht leicht, den einzelnen Kindern gerecht zu werden.

angespannten Eheverhältnisse in den Familien. Der Aufenthalt in der Sternenbrücke entlastet die Familien und hilft ihnen, sich zu erholen und Kraft für den weiteren schweren Weg zu schöpfen. Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflegekräfte, erfahrene Kinder- und Jugendsowie Palliativmediziner, (Heil-) Pädagogen, Schmerz- und Familientherapeuten, Trauerbegleiter, Seelsorger sowie die Hospizleitung sind in der Sternenbrücke im Klövensteen vor Ort, um die erkrankten jungen Menschen und ihre Angehörigen professionell zu begleiten und liebevoll zu pflegen – ihr Gefühl von Alleinsein und Isolation zu lindern und sie somit auch seelisch und körperlich zu entlasten.

Bademeisterin

Stadt wird Leinwand Bollerwagen-Kino am Osdorfer Born | M. Krohn „Jede Wand kann eine Leinwand sein“ – so lautet das Motto des mobilen Freiluftkinos am Osdorfer Born. Für einen Abend verwandelt das Projekt „Stadtteiltourismus Osdorfer Born“ Wände, Brüstungen und Hochhausfassaden in Leinwände. „Das ist Stadtführung und Filmabend zugleich. Wir nehmen die Zuschauer mit auf einen Spaziergang durch den Osdorfer Born. Ein kleiner Handwagen reicht für die Technik, in weniger als einer Minute wird der Projektor eingerichtet. An rund acht Stationen wird jeweils ein Kurzfilm gezeigt“, wirbt Caroline Bolte von ProQuartier. „Wir feiern die Premiere der drei Filmportraits des Stadtteils. Gemäß unserer Initiative Stadtteiltourismus stehen Spiel- und Trickfilme rund um das Thema Reisen und Tourismus auf dem Programm.“ Als Initiative der lokalen Wohnungsunternehmen und des Born Centers hat „Stadtteiltourismus Osdorfer Born“ das Ziel,

OSDORF

ALTONA AKTUELL

die Stärken und Angebote des Stadtteils zu bündeln und zu kommunizieren. Die ProQuartier Hamburg Gesellschaft für Sozialmanagement und Projekte mbH wurde im Juli 2001 als Tochterunternehmen der SAGA gegründet. Stadtteiltourismus Osdorfer Born will Neuankömmlingen, Bewohnern, Gästen und Besuchern aus nah und fern Informationen und Anlässe bieten, um den Stadtteil zu entdecken und mit anderen Augen zu sehen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Veranstaltung findet auch bei Regen statt. Große Wände – kurze Filme Kurzfilm-Rundgang durch den Osdorfer Born Freitag, 2. September 2016 Treffpunkt um 21 Uhr am Haupteingang des Born Center (Bushaltestelle Achtern Born/ Kin-dermuseum), ab 20.40 Uhr öffnet der Liegestuhl-Verleih/ Verkauf. Ausklang bei kleinem Umtrunk im Zirkuszelt Abraxkadabrax.

Sorgt für Sicherheit im Schwimmbad: Pia Pigorsch mit DorfStadtFoto: Tanzen Redakteurin Manuela Tanzen Ein Sommer ohne Freibad-Besuch geht gar nicht. Grund genug, „meine“ Bademeisterin vorzustellen: Pia Pigorsch (28) arbeitet im Bad Marienhöhe. „Das ist sogar mein Lieblings-Freibad“, sagt die Pinnebergerin, „weil die Anlage so weitläufig und grün ist.“ Dabei kennt sie unzählige Schwimmbäder, nicht nur wegen ihres Berufs: Als Kind war Pigorsch Leistungsschwimmerin, hat an Norddeutschen und sogar Deutschen Meisterschaften teilgenommen, insgesamt 200 Medaillen erschwommen. War mit 15 Übungsleiterin für Kindergruppen, erwarb mit 18 die C-TrainerLizenz: „Einigen der Schwimmer, die jetzt in Rio antreten, habe ich das Schwimmen beigebracht.“ Logisch, dass statt Lehrerin oder Polizistin dann doch Schwimmmeisterin Berufsziel wurde: „Das ist extrem abwechslungsreich; der Umgang mit den Leuten, die Technik, Kasse machen… Lehren kann ich hier auch – und oft ist man ja doch eine Art Polizist“, grinst sie. Die Aufgaben sind breitgefächert. Neben Aufsicht, Gewährleistung der Sicherheit und dem Versorgen von Verletzungen gehören auch weniger sichtbare Dinge dazu wie Gartenarbeiten, Reparaturen, Überwachung von Hygiene und Wasserqualität. Wichtig ist Pigorsch der Hinweis, dass Eltern bei aller Erholung, auch bei Anwesenheit eines Bademeisters, die Aufsichtspflicht über ihre Kinder haben. „Kleine Kinder sind sehr mobil, denen müsste man die Schwimmflügel quasi an die Arme ‚tackern‘“, warnt sie. Und sagt: „Egal bei welchem Wetter, Eltern sollten im Sommer mit ihren Kindern ins Freibad gehen, damit die sehen, wie schön das sein kann, gerade, wenn wenig los ist. Und immer mal die Baderegeln auffrischen!“


Elbvororte

Der Mann mit den 1.000 Knoten Mahmoud Shirazi, Teppichrestaurator in Groß Flottbek | Markus Krohn GROß FLOTTBEK

Ein Hauch von Orient im Wohnzimmer? Das riecht für viele junge Leute nach Spießigkeit. Nach Omas leicht muffig riechender Wohnung... und doch erfreut sich der Orientteppich immer noch großer Beliebtheit bei Menschen, denen die Einrichtung ihrer Wohnung nicht nur Spaß macht, sondern Anliegen für ein wärmendes Zuhause ist. Denn ein Orientteppich ist nicht nur ein einfacher Bodenbelag, sondern Kunst. Und in dieser Form sowohl als Antiquität als auch als modernes Einrichtungsaccessoire mit teilweise neumodischen hochwertigen Designs gefragt. Der Weltmarkt mit Orientteppichen hat sich allerdings in den letzten Jahrzehnten entscheidend verändert: Zum Einen durch einen sich immer schneller ändernden Modegeschmack, der sich nicht nur in der Bekleidung zeigt, sondern auch in der rasanten Entwicklung der Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik – nun eben auch bei Einrichtungsgegenständen wie dem Orientteppich. Zum Anderen durch die weltweite Vernetzung der Gesellschaften, die sogar die Tradition der Teppichknüpfer im Iran verändert. Mahmoud Shirazi zum Beispiel, der seit über sechs Jahren seine TeppichrestaurierungsWerkstatt in Othmarschen betreibt, begann bereits im Alter von sieben Jahren das Reparieren von Teppichen bei seinem Vater in Persien. Ich erfahre, dass es auch heute noch wichtig ist, bereits als Kind die ersten Kunstfertigkeiten des Teppichrestaurateurs zu erlernen, obwohl die Kinder heute viel selbstverständlicher natürlich auch zur Schule gehen. Mit Kinderarbeit hat das nichts zu tun. Auch hierzulande üben sich Kinder, die später eine künstlerische Laufbahn ergrei-

te r o r o v b l E roduktion vor Ort

Wo gibt es denn so 'was noch? Herstellung im eigenen Betrieb, direkt in den Elbvororten. Quasi vor der Haustür? Die DorfStadt-Zeitung stellt in loser Folge Betriebe vor, die ihre Produkte in den westlichen Stadtteilen Hamburgs herstellen und verkaufen. Heute: Mahmoud Shirazi, Groß Flottbek

erzählen. Grob erkennen könne man die Herkunft der Teppiche am Muster, erklärt er: „In den Städten werden häufig Mustervorlagen für die Herstellung der Teppiche verwendet, die erkennt man an sehr gleichmäßigen Mustern, während in den Dörfern vielfach ohne Vorlage gearbeitet wird, sodass die Muster nicht immer akkurat symmetrich geknüpft worden sind“. Auch im 21. Jahrhundert werden echte Orientteppiche noch immer wie vor hundert oder tausend Jahren in Handarbeit geknüpft, Mahmoud Shirazi restauriert am Knüpfrahmen einen Teppich Foto: PR sodass jeder Teppich verschieden ist, auch diejenigen, deren denselben Knoten verwenden eindeutig erkennbar und der fen wollen, bereits im KleinMuster mit Hilfe einer Vorlage und vieles mehr. Er kennt sich neue Faden kann nicht optimal kindalter in ihren Künsten. hergestellt worden sind. daher wie kein anderer in der gefärbt werden. Dies erledigt Für ihn war es damals normal, Shirazi verkauft auch OrientHandwerkstechnik der Knüpfer Shirazi in der eigenen Werkdenn das Handwerk lag in der teppiche, die er selbst aus Peraus und kann über die Herkunft statt. Aus sechs Grundfarben Familie. „Und ich lerne jeden sien nach Deutschland imporder Teppiche viele Geschichten wird die Originalfarbe angeTag etwas neues dazu“, sagt der tiert. Darunter echte mischt und die origiMeister aus Südpersien, der seiMeisterstücke. „Es gibt nal persische Knüpfnen Ursprung etwa 350 Kilozwar keine Berühmtwolle gefärbt. Allein meter von Shiraz am Persischen heiten bei den Knüpdas Färben der Wolle Golf hat. Noch immer reist er fern im Iran“, meint hat es in sich, denn regelmäßig dorthin. Doch seit Shirazi, aber die die endgültige Farbe 1984 ist seine zweite Heimat Knüpfer würden sich erreicht die Wolle erst Hamburg mit Zwischenstopps natürlich alle unternach dem Trocknen. in Landshut und New York. einander kennen, so Vor allem bei den Restauratoren wurden und werhabe auch er seine Blautönen braucht den überall benötigt. Ein wertspeziellen Kontakte in der Restaurator daher voller Teppich sei wie ein die Region, in der er viel Erfahrung, um Schmuckstück, das man gern aufgewachsen ist. die Farben richtig anvererbt. Problematisch wird es, Vom Verkauf leben mischen zu können. wenn jemand seinen Teppich kann er nicht. Will er Erst dann beginnt die zusammenrolle und auf dem auch nicht, denn er ist Knüpfarbeit, um die Dachboden lagert. Darin nämTeppichrestaurator Löcher zu stopfen, lich fühlen sich Motten wohl und damit verdient er die die Motten in den und zerfressen die natürlichen seinen LebensunterTeppich gefressen haWollfäden des Teppichs, der halt. Darauf legt Shiben. anschließend aufwändig reparazi Wert, denn Shirazi ist ein echter riert werden muss. So ein Teppichknüpfer und Kenner, denn natürTeppich liegt gerade auf ShiraTeppichrestaurator lich muss er bei der zis Tisch. „Erstmal muss der seien sehr verschiedeRestaurierung der Teppich gereinigt und anschne Berufe, die man Teppiche nicht nur ließend die schadhaften Knoten nicht verwechseln die Farbe, sondern herausgeholt werden“, erklärt dürfe. Aber für seine auch die Qualität des Die Garne für die Restauration eines Teppichs färbt er. Wird der Teppich nicht geKunden möchte er Knüpfers erreichen, Mahmoud Shirazi vor Ort. reinigt, sind die Farben nicht Foto: Krohn

Bezirk rettet Kiebitzeier und lässt sie ausbrüten. Jetzt Auswilderung | PR OTHMARSCHEN

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Ganz schön tierisch, Altona! Kiebitze haben es schwer in der Stadt. Das mussten auch zwei Kiebitzpaare feststellen, die sich im April auf begrünten Flachdächern in Othmarschen niederließen, um ihre Brut aufzuziehen. Da in der Umgebung jedoch keine Nahrungsgrundlagen vorhanden sind (die Vögel brüten normalerweise in Wassernähe), drohten die Jungen zu verhungern. Vor der Bebauung befand sich an dieser Stelle eine Brachfläche, auf der etwa 12 Kiebitzpaare erfolgreich ihre Jungen großzogen. Das Bezirksamt Altona entschied deshalb umgehend, die Eier ausbrüten zu lassen um den Kiebitz-Nachwuchs zu retten. Der Vogelpark in Niendorf am Timmendorfer Strand, der bereits Erfahrung im Ausbrüten und Aufziehen einheimischer Jungvögel hatte, erklärte sich sofort bereit, den Bezirk zu

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unterstützen: Bis Mitte Juli wurden die 17 Eier und 4 frisch geschlüpften Küken in den Brutkasten des Tierparks in Niendorf gebracht.

die Vögel, wenn es im Herbst Richtung Süden geht, die Möglichkeit, sich anderen dort lebenden Kiebitzen anzuschließen. Hier findet auch der Kiebitz, der

Dienstleister und Händler sein. Und Berater. Denn in seinem Metier sind auch viele schwarze Schafe unterwegs, die das schnelle Geld wittern und sich mit günstig angebotener Teppichwäsche Zugang zu den Kunden der Elbvororte erschleichen. Häufig würden die Teppiche nur kurz in Wasser getaucht, manchmal sogar mit schädlichen Reinigungsmitteln versetzt und nicht ausreichend getrocknet wieder ausgeliefert. „Nasse Teppiche fangen sehr schnell an zu schimmeln“, warnt Shirazi. Teppichwäsche sei ein aufwändiges Unterfangen, erfährt der DorfStadt-Redakteur: Zunächst werden die Teppiche ausgiebig ausgeklopft, um so Staub und Straßenschmutz aus dem Teppich zu bekommen. Anschließend werden die Teppiche in einem Wasserbad mit speziellen Bürsten bearbeitet. Danach müssen die Teppiche noch mindestens 24 Stunden in einem Trockenraum ausdünsten, auch wenn sie vorher bereits schonend maschinell geschleudert wurden (ohne sie zu knicken). Dieser Aufwändige Prozess hat natürlich seinen Preis. Allerdings sorgt die regelmäßige Pflege alle drei bis acht Jahre eines Teppichlebens auch für eine längere Werthaltigkeit des Orientteppichs. Der Tipp vom Fachmann: „Vertrauen Sie nur Fachfirmen, die ihren Sitz in Ihrer Nähe haben und schon lange dort ansässig sind“. Das kann man nur unterstützen.

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Vom Ei zum Jungvogel... – heute werden die letzten Kiebitze in Foto: Bezirksamt Altona Wedel ausgewildert Nach dem Schlupf wurden die Küken mit speziellem Futter unter Rotlicht großgezogen. Später kamen sie in Volieren. Nach etwa sieben Wochen wurden die ersten Jungkiebitze wieder von der Ostsee abgeholt und zur Auswilderung zur Carl Zeiss Vogelstation des Naturschutzbundes in die Wedeler Marsch gebracht. Im Umfeld der Station haben

Patenvogel des Bezirks Altona ist, neue Lebensräume, die in der Stadt immer seltener werden. „Diese Maßnahme ist sinnvoll, da sich der Bestand des Kiebitzes in Hamburg in den letzten 15 Jahren halbiert hat“, erläutert Marco Sommerfeld, Leiter der Carl Zeiss Vogelstation. „Im Jahr 2000 gab es noch 650 Brutpaare, heute sind es nur noch 310.“

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Mobil auf drei Rädern Trinken gegen das Vergessen ANZEIGE

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Vortrag im Rahmen der Hirschpark-Akademie erläutert, wie man Schluckbeschwerden erkennt | PR zusammenbringt – sie gewinnen ihre geistigen Fähigkeiten oft nach einer Flüssigkeitsin-

ELBVORORTE

In den heißen Sommermonaten ist es besonders wichtig, viel zu trinken. Doch älteren Menschen fehlt oft das Durstgefühl. Einigen bereitet schon das Schlucken solche Mühe, dass sie kaum etwas zu sich nehmen mögen. Aber Flüssigkeitsmangel führt zu Verwirrungszuständen und anderen Ausfallserscheinungen, bevor er schließlich lebensbedrohlich wird. Deshalb ist es wichtig, dass ältere Menschen, die in der Sommerzeit sichtbar gesundheitliche Probleme haben, von Passanten angesprochen und unterstützt werden. Der Senior, der seine Kinder nicht mehr erkennt, die Oma, die kaum noch einen Satz

Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme fördert nicht nur in den Foto: Sturm/pixelio.de Sommermonaten geistige Fähigkeiten. fusion im Krankenhaus zurück. Das Medikament gegen das Vergessen lautet also oft ein-

zwar wieder versuchen, aber das Risiko, noch einmal zu stürzen, war zu groß.

Was ist »normal«?

Das neue Rad – entwickelt und gebaut von Draisin in Achern und geliefert von der Fahrradbörse Elmshorn – macht der Rentnerin wieder Mut. Am Anfang habe sie morgens um 6 Uhr geübt, die Straße runter und wieder hoch zu fahren. Schon nach drei Tagen habe sie sich sicher gefühlt. Jetzt kann Margarete M. selbst Besorgungen machen, ohne ihren Mann lange allein zu lassen. „Das geht wirklich flott“, sagt sie. Und manchmal habe sie ihre Taschen vorne und hinten so richtig schwer beladen...

Mit welchen Einschränkungen muss man lernen, umzugehen; welche Beschwerden sind krankheitsbedingt und können häufig erfolgreich behandelt werden? Ist es auch im höheren Lebensalter noch sinnvoll, Prävention zu betreiben? Was hat die Schulmedizin zu bieten, gibt es Alternativen? Im Rahmen einer Vortragsreihe sollen typische Erscheinungen des Alters vorgestellt und diskutiert werden. Dabei werden aktuelle medizinische Erkenntnisse vermittelt, Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt und auch individuelle Vorsorgemöglichkeiten erörtert.

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Impressionen vom Stadtpark-Revival

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ASB Sommerfest! Der ASB Seniorentreff Rissen lädt ein zum Sommerfest 2016 am Sonnabend, den 13 August ab 12.30 Uhr. Es gibt leckere

Grillwürstchen, Kartoffelsalat, Getränke, Kaffee, Kuchen und vieles andere zu moderaten Preisen. Mitsingen und Mittanzen ist erwünscht, wenn eine Band für Unterhaltung sorgt

und frisch-fröhliche Hits spielt. Sie sind herzlich eingeladen, sich die Räumlichkeiten des Seniorentreffs anzugucken. Wir zeigen Ihnen, wo gespielt, geturnt, geklönt, gemalt, gelacht wird. Wir stellen Ihnen unsere Veranstaltungsprogramme vor. Die Sozialstation Elbgemeinden in Rissen bietet Blutzucker-/ Blutdruckmessung und Beratung an. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. ASB-Sommerfest 13. August 2016 ab 12:30 Uhr ASB Seniorentreff Rissen, Rissener Dorfstr. 40 Tel.: 040/ 81 82 82

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Der Sülldorfer Journalist, Fotograf und Autor HansJürgen Odrowski zeigt erstmalig aus seinem großen Fundus 60 ausgewählte klein- und großformatige Fotografien, die er in den letzten Jahren beim Hamburger Stadtpark-Revival abgelichtet hat.

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Thomas Flotow, Geschäftsführer von Pflegen & Wohnen eröffnet die Ausstellung gemeinsam mit Hans-Jürgen Odrowski. Die Sopranistin Janja Okic, international gefeierte Opernsängerin, ist zu Gast und wird uns mit ihrem Gesang erfreuen. Zum „Start“ werden auch einige Old- und Youngtimer erwartet. Die Ausstellung ist bis zum 13. November täglich von 8–19 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Vernissage Impressionen vom Hamburger Stadtpark-Revival 28.08., 15 Uhr Pflegen & Wohnen Am Husarendenkmal 16 22043 Hamburg

Immer noch werden 70-80 Prozent aller alten Menschen zu Hause betreut. Ein enormer Kraftakt für die Familien, denn die Betreuung der Angehörigen muss zusätzlich zum Alltag bewältigt werden. Seit 2008 vermittelt DIE PERSPEKTIVE in Wentorf bundesweit Betreuungskräfte aus Osteuropa, die im Seniorenhaushalt bei frei Kost und Logis wohnen. Die hilfsbereiten Damen sind bei ihrem Arbeitgeber im Heimatland fest angestellt und führen dort ordnungsgemäß alle Sozialabgaben ab. Die Leistung wird offiziell im Rahmen der deutschen Gesetzgebung erbracht. „In einem ausführlichen Gespräch machen wir uns zuerst ein genaues Bild von der Situation vor Ort. Übermittelte Fotos können dies abrunden“, erklärt Angela Lehnert (53), Geschäftsführerin. „Es ist wichtig, dass die Bewerberinnen genau wissen, was auf sie zukommt. Nur so können wir sicherstellen, dass sie mit den Gegebenheiten einverstanden sind und als feste Wechselpartnerin gerne in die Familie zurückkommen.“ Normalerweise teilen sich zwei Betreuungskräfte die Arbeit in einer Familie in einem 2- oder 3-Monats-Turnus. Somit keh-

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24-h-Betreuung aus Osteuropa

Eröffnet wird die Reihe am 7. September mit einem Vortrag zu den physiologischen Alterungsvorgängen. In der Folge sollen dann die Themen Depression, Ernährung, Schmerz, Schwindel und Schlaf unter diesen Gesichtspunkten behandelt werden. Die Vorträge finden statt in den Räumen der Else Voss-Stiftung in Rissen (Sülldorfer Brooksweg 115), um Anmeldung wird bis zum 2. September gebeten unter Tel.: 81 61 81 (Frau Behrens, Mo.–Fr. von 9–16 Uhr). E-Mail: else.voss-stiftung@gmx.de. Gäste sind herzlich willkommen!

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Margarete M. ist 79 Jahre alt und hat nie einen Führerschein gemacht. Seit vielen Jahren pflegt sie ihren Mann liebevoll zu Hause. Wenn die Seniorin ihr Fahrrad nicht hätte, dann wäre auch sie ans Haus gefesselt. „Ich habe Arthrose und kann ein Bein nicht mehr heben. Laufen kann ich nicht gut, aber wenn ich auf dem Fahrrad sitze, dann geht das.“ „Dass vorne zwei Räder sind, ist praktisch. Ich muss keine Angst haben, an den Bordstein zu fahren. Und wenn ich anhalte und mit jemandem reden will, kann ich einfach sitzen bleiben“, so die Seniorin. So kann Margarete M. nun wieder die Wege bis zum Supermarkt, zum Arzt, zur Sparkasse und zum Friedhof bewältigen. Zunächst fuhr die 79-jährige noch auf ihrem alten Rad, bis ein Sturz sie zum Pausieren zwang. Danach wollte sie es

bis zwei Pfefferminzblätter zu. Neben Obstschorlen kann es zur Abwechslung auch mal Buttermilch sein, ein Alsterwasser mit alkoholfreiem Bier, Gemüsesaft, Zitronentee oder eine Eisschokolade. Auch eine klare Suppe ist eine gute Möglichkeit, mehr Flüssigkeit aufzunehmen. Weitere Informationen bietet ein Vortrag im Rahmen der Hirschpark-Akademie: „Wie man Schluckbeschwerden erkennt“, erläutert die Logopädin Ina Würgers aus der Praxis von Hacht am 7. September, 16.30 – 18 Uhr im Domizil am Hirschpark, Manteuffelstraße 33 in Informationen: Blankenese. www.Hirschpark-Akademie.de, Anmeldung unter Tel.: 8 66 58-0)

Foto: Götze-Happe/pixelio.de

Das Senioren-Dreirad aus der Fahrradbörse Elmshorn macht Foto: PR Margarethe M. mobil

fach: Mindestens eineinhalb Liter pro Tag trinken. Wem bei Wasser pur der Ge-

ren sie immer ausgeruht in dieselbe Familie zurück und kennen sich beim zweiten Einsatz schon gut aus. „Durchschnittlich benötigen die Familien unsere Hilfe über einen Zeitraum von 2,5 Jahren“, ergänzt Lehnert. „In dieser Zeit wachsen wir mit unseren Familien eng zusammen und pflegen intensiven Kontakt“.

tert sich ständig“. Um die Deutschkenntnisse zu prüfen, kann die Familie zur Sicherheit mit den Bewerberinnen telefonieren, bevor sie sich entscheidet. „Es ist uns wichtig, dass die Chemie stimmt und alle gut miteinander zurecht kommen“, sagt Angela Lehnert. Wenn nicht, erfolgt ein kostenloser Austausch.

Geschäftsführerin Angela Lehnert mit litauischer Betreuerin „Unser Erfolg lebt von der Professionalität, unserem Verantwortungsbewusstsein und unserem Qualitätsanspruch. Deshalb suchen wir die Betreuerinnen nach strengen Kriterien aus. Der Pool an engagiertem und liebevollem Personal mit schriftlichen Referenzen erwei-

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Die Perspektive ist Mitglied im Bundesverband häusliche SeniorenBetreuung e.V., Berlin. Die Perspektive GmbH Billeweg 41 21465 Wentorf Telefon: 7 97 50 32-0 www.wuerdevoll-alt-werden.de


Elbvororte

DorfStadt-Zeitung 11/2016 • 11.08.2016 • 5

Nienstedtener rettet Cyclassics für Hamburg Interview mit dem Nienstedtener Augenarzt und Gründer der EuroEyes Klinikgruppe Dr. Jørn Slot Jørgensen | Markus Krohn NIENSTEDTEN

Dieser Mann hat ein Gespür für Trends – der Nienstedtener Augenarzt Dr. Jørn Slot Jørgensen gründete 1993 das Flaggschiff des heutigen Unternehmens – nachdem es ihm ein Jahr zuvor als Erstem gelingt, die LASIK-Methode zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten in der Hansestadt einzuführen.

Dr. Jørn Slot Jørgensen

Foto: PR

Dr. Jørgensen ist Facharzt für Augenheilkunde, seit 1990 als Augenchirurg tätig und Pionier in Deutschland und Dänemark auf dem Gebiet der Refraktivenund der Grauen Star-Chirurgie. Der in Dänemark geborene Dr. Jørgensen absolvierte sein Studium in Humanmedizin an der Universität Odense. Später wechselte er nach Hamburg, wo er 1986 seine Facharztausbildung an der Universitäts-Augenklinik Eppendorf beendete. Um seinen Patienten eine nachhaltige Alternative zu ihren konventionellen Sehhilfen anzubieten, lässt er sich in Florida in Refraktiver Chirurgie (Augenoperationen, die die Gesamtbrechkraft des Auges verändern) am Newman-Eye-Institut ausbilden, das zu diesem Zeitpunkt als eines der führenden Institute auf diesem Gebiet gilt. Inzwischen ist er als Motor des Unternehmens mehr mit der Organisation und dem Marketing beschäftigt, operiert aber immer noch mit Begeisterung. Als Ausgleich zu seinem Job fährt er gerne Rad, was sein Interesse an den Cyclassics erklärt, die er mit seinem Engagement für die nächsten vier Jahre in Hamburg hält. DorfStadt-Zeitung: Sie sind selbst auch Radfahrer... Dr. Jørn Jørgensen: Ja, in Däne-

mark ist man damit ja quasi aufgewachsen. Wann waren Sie denn das letzte Mal im Sattel? Am Wochenende. Wir stehen ja kurz vor den EuroEyes Cyclassics, da muss ich dafür sorgen, dass ich zum Start fit bin! Sind Sie ein passionierter Radrennfahrer? Jeder hat ja so seine Sportart – früher habe ich viel Leichtathletik gemacht, aber ich habe keine Menisken mehr und so musste ich mir einen neuen sportlichen Ausgleich suchen, der knieschonend ist. Für mich standen Schwimmen und Radfahren zur Wahl. Gerade das Cardiotraining hilft mir, den Stress im Job zu vergessen und neue Kraft zu schöpfen. Außerdem finde ich gut, dass man diesen Sport überall treiben kann – und auch zu jeder Zeit!

meine Freunde hier und fühle mich richtig wohl. Die Elbe ist nah – was will man mehr? Aber ich mag auch die Innenstadt, die Hafencity. Insofern bin ich ein absoluter Stadtmensch. Haben Sie sich denn für die EuroEyes Cyclassics etwas vorgenommen? Nein – zumindest nicht in sportlicher Hinsicht, denn ich bin gerade nicht in glänzender Form... zur Zeit liegen zu viele andere Projekte an. Wir sind viel in China unterwegs. Dort

damit verbundenen Risiko an Folgeerkrankungen. Das ist für uns natürlich sehr interessant. Wir befinden uns in einer Art Startphase, denn man muss uns natürlich erstmal wahrnehmen. Das ist im Augenblick unsere größte Herausforderung. Wohin führt das Engagement? Wir hatten auf jeden Fall immer sehr viel Glück, möchte ich sagen. Ich habe mich immer von meinem guten Bauchgefühl leiten lassen. Es gibt ja sehr viele neue Entwicklungen auf

Welches ist denn Ihr persönlich größter Erfolg? Ganz klar: Dass ich immer noch so gesund bin! Ich lebe ein unheimlich stressiges Leben. Leute, die mich kennen, werden das sicher bestätigen. Dass ich und meine Familie immer noch gesund und fit sind, freut mich daher besonders. Auch dass es uns im Unternehmen gut geht, ist ein großer Erfolg. Das ist für mich ein sehr wichtiger Baustein.

Gibt es eine Lieblingsstrecke? Ich radele ja das ganze Jahr – im Winter auch gerne durch Südafrika oder über Mallorca... aber eigentlich fahre ich überall gerne Fahrrad. In den Bergen ist es natürlich immer etwas härter, aber das hat ja seinen Charme – und es geht irgendwann auch wieder runter... Bei Ihnen vor der Haustür liegt der Hirschpark... Na klar. Immer gerne! Und dann runter zur Elbe. Das liegt ja nahe. Außerdem habe ich immer noch ein kleines Sommerhaus in Dänemark (an der Flensburger Förde). Dahin radele ich mit meiner Familie. Das sind ungefähr 250 Kilometer. Wir fahren morgens los und sind am späten Nachmittag dort. Natürlich fahren wir nicht durchgehend, sondern machen Pausen zum Trinken und Essen. Sie wohnen im ehemals dänischen Altona. Zufall? Ja, völliger Zufall. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich damals dahin gekommen bin. Es ist eine wirklich schöne Gegend, eine grüne Lunge dort. Ich habe

Dr. Jørgensen mit seinem Sohn Jannik vor dem EuroEyes AugenFoto: PR laserzentrum Hamburg. eröffnen wir neue EuroEyes Kliniken. Das nimmt sehr viel Zeit für die Organisation in Anspruch. Aber ich mache natürlich trotzdem bei den Cyclassics mit! In China eröffnen Sie gerade Ihre vierte Praxis... China ist ein sehr schwieriger, aber auch sehr sehr großer Markt, weil die Chinesen gerade eine Art Epidemie an Augenerkrankungen und Fehlsichtigkeiten erleben. Es ist unglaublich, wie viele Chinesen derzeit an Kurzsichtigkeit leiden mit dem

diesem Markt, aber ungefähr ein Drittel davon ist überhaupt nicht erfolgreich und nur ein Drittel davon wird zum Trend. Es gibt ja das Sprichwort: „the trend is your friend“. Und dafür hatten wir wohl immer ein gutes Gespür. Das galt damals für das mittlerweile veraltete System LASIK und das gilt heute für das neueste System SMILE von der Firma Carl Zeiss. Das setzen wir als einzige hier in Hamburg ein. Wir sind „Center of Excellence“ von Zeiss. Damit liegen wir im Augenblick sehr im Trend,

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daher haben wir auch kräftig investiert. Es handelt sich um Schlüssellochchirurgie, die nach dem Knie und dem Herzen jetzt auch bei den Augen angekommen ist. Die Vorteile dieses minimalinvasiven Verfahrens sind, dass man nicht mehr schneiden muss und es viel weniger Nebenwirkungen gibt. Das war eine große Umstellung. Mittlerweile haben wir 15 SMILE-Laser gekauft. Damit haben wir die alte LASIK-Technik fast vollständig ausgemustert, auch wenn das sehr teuer war. Doch wir sehen darin auch unsere Stärke, dass wir in neue Hard- und Software-Technologien investieren, um den medizinischen Fortschritt zum Vorteil unserer Patienten einsetzen zu können. Daran glauben wir.

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Haben Sie eine Vision? Naja, ich glaube, man muss im Leben dahin kommen, dass es einem Spaß macht. Weiter kann man ja nicht kommen. Ob das mit viel Arbeit zu tun hat oder nicht, ist dabei egal. Wenn einem das Leben Spaß macht, kommt man persönlich weiter. Ich glaube auch, dass es Unsinn ist, nur deshalb aufzuhören, weil man ein gewisses Alter erreicht hat. Noch macht es mir Spaß und ich bin topfit. Sicher, ich delegiere mittlerweile viele Dinge, aber es gibt auch Aufgaben, die ich erledigen muss. Also, auch ich habe nicht immer nur Spaß.... Operieren Sie noch selbst? Ja, ich mache über 3000 OP’s pro Jahr. Aber nicht mehr so viel wie früher. Inzwischen

kümmere ich mehr um die Organisation und das Marketing. Aber ich bin das Operieren gewohnt und es fällt mir leicht. Das wie beim Klavierspielen: Wenn man es erstmal kann, ist es einfach und man verlernt es auch nicht so schnell. Nun steigen Sie als Sponsor bei den Hamburg Cyclassics ein. Ja, wir machen das erstmal vier Jahre und dann schauen wir uns das in Ruhe an. Wir wollen erreichen, dass aus den Cyclassics die EuroEyes Cyclassics werden. Das ist noch viel Arbeit..., daher versuche ich, die Geschichte dahinter zu erzählen. Ich wundere mich ein bisschen, dass nicht noch mehr große Hamburger Unternehmen versucht haben, die Veranstaltung hier in Hamburg zu halten. Immerhin hat die Politik ja verstanden, wie wichtig es für Hamburg ist, solche Veranstaltungen hier zu behalten, nachdem viele andere Sportereignisse leider nicht mehr stattfinden können. Was erhoffen Sie sich von Ihrem Engagement? Also, ich habe dafür jetzt keinen Businessplan aufgestellt... ich lasse das einfach auf mich zukommen. Das war für mich ein gutes Bauchgefühl und jetzt hoffe ich, dass es der Firma Aufmerksamkeit bringt. Augen und Fahrradfahren gehören zusammen, denn man muss beim Radfahren scharf sehen können. EuroEyes sorgt für scharfes Sehen bei jungen Leuten, aber vor allem auch bei denjenigen, die über 45 Jahre alt sind und eine Lesebrille benötigen. Wer zu uns kommt, hat die Chance auf ein Leben ohne Lesebrille. Wir hoffen natürlich, diese Botschaft vermitteln zu können. Das soll aber gar nicht so sehr im Vordergrund stehen. Ich freue mich auf tolle Sportler und ein spannendes Event für die Hamburger – sonst wäre das vielleicht zu kommerziell. Wiederum: Fahrradfahren und scharfes Sehen, ich finde, das passt doch gut zusammen!

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Team SportWelt Schenefeld läuft über Container und Autos ins Ziel | Konrad Matzen SportWelt Schenefeld nicht stoppen. Nach exakten 2 Stunden Bruttolaufzeit (mit Wartezeiten vor den Hindernissen) und 1,5 Stunden Nettolaufzeit (reine Laufzeit) erreichte das Team der SportWelt Schenefeld die Zielgerade. Nachdem das letzte Hindernis in Form von 14 Autos in mehreren Reihen, die einem den Weg versperrten, überwunden war, passierte das 10-köpfige Team gemeinsam die Ziellinie. Ein absolut gelungenes Event unter beeindruckender und idealtypischer Hamburger Kulisse. Wer die Athleten mal kennen lernen oder sich genauso austoben möchte, ist in der Sportwelt Schenefeld jederzeit zum Probetraining willkommen.

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Sowas macht man noch nicht mal als Sportler jeden Tag: Über 1000 Treppenstufen warteten auf die Teilnehmer des Men’s Health Urbanathlons am Oevelgönner Elbufer. Genauso wie Balancierbalken, Rohre, durch die man kriechen musste, Container oder Autos, über die man laufen sollte. Alles in allem ein Riesenspaß auch für Patrick, Tobias, Björn, Sarah Max, Sonja, Isabell, Robert, Rainer und Mario von der Sport Welt Schenefeld. Motivation war der gemeinsame Auftritt als Team SportWelt Schenefeld. Für jeden einzelnen und als Team die Strecke zu bewältigen und die außergewöhnlichen Hindernisse zu bezwingen. Die Kulisse an der Elbmeile ist natürlich ein zusätzlicher Motivation, um bei diesem Rennen anzutreten. Bei perfektem Laufwetter mit heiter bis wolkigem Wetter und

Das Team SportWelt Schenefeld: Patrick, Tobias, Björn, Sarah Foto: PR Max, Sonja, Isabell, Robert, Rainer und Mario. Temperaturen um die 20 Grad Celsius wurde an der Hamburger Elbmeile der Hindernislauf „Men’s Health Urbanathlon“ absolviert. Alle Teilnehmer des Teams erreichten das Ziel. Der Spaß dabei war den Teilnehmern mehr anzusehen als die Anstrengung, denn die Hindernisse wurden gemeinsam über-

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wunden: An der Halfpipe wurde durch Teamarbeit in Form vom Hochziehen der Teammitglieder an der oberen Kante der Halfpipe die Mutter aller Hindernisse mit 3,7 Metern überwunden. Auch die über 1000 Treppenstufen mit fordernden Anstiegen zum Altonaer Balkon konnte das Team der

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Stage UP! Endlich wieder Schule! Endlich geht es wieder los: Für alle, die Tanzen, Singen und Schauspiel lieben, ist es am 3. September endlich wieder so weit: In der privaten Musicalschule Stage UP! gestalten erfahrene Dozenten und Bühnenkünstler das Jahresprogramm 2016/17. Kinder von 6 bis 17 genießen hier jeden Samstag drei Stunden das zu tun, was sie lieben: Choreographien lernen, die

türlich! Bei Interesse an einem Probetag einfach Anna Greie anrufen. Die Stage UP!-Klassen werden vor Ort von Annette Fischer und einem engagierten Team betreut. Seit Januar 2016 bietet die Musicalschule Stage UP! ein Kursprogramm für jedes Alter zwischen 3 und 22 Jahren in der „Alten Dosenfabrik“ (Stresemannstraße 374b, 22761 Hamburg). Für mehr Informationen

Die Musicalstars von Morgen schon heute auf der Bühne Foto: Bünning Stimme schulen und eigene Ideen in neuen Rollen umsetzen. Das heißt Zeit für Kreativität, Inspiration und Freiräume, die in der normalen Schule fehlen. Der Unterricht der Stage UP! findet jeden Samstag von 10 bis 13.00 Uhr an der Stadtteilschule Blankenese (Frahmstraße 15, 22587 Hamburg) statt. Mitmachen dürfen alle Kinder des Hamburger Westens – ohne Aufnahmeprüfung na-

einfach Anna Greie anrufen unter Tel.: 040 897 20 888 oder schreiben an info@stage-up. de. Anmeldungen für Probetage, Ferienkurse und alle Kurse sind außerdem direkt online über www.stage-up.de möglich. Stage UP! Frahmstraße 15 Tel.: 89 72 08 88 www.stage-up.de

Stiften Sie mal ‘ne Bank! „Die Informationstafeln des Regionalparks Wedeler Au sind einfach super“, meinten die Zuhörer beim 3. Dorfgespräch am 1. August im Rissener Bürgerhaus. Der Raum war bis auf den letzten Platz besetzt, als Barbara Engelschall auf Einladung des Bürgervereins die Aufgaben und Projekte des Regionalparkvereins vorstellte. „Sie können gerne auch eine Bank stiften,“ ermunterte sie die Rissener, „zum Beispiel an der neuen Wasser-Erlebniszone, die wir hauptsächlich für Kinder gebaut und kürzlich eingeweiht haben.“ Der Senior, der das Fehlen einer Sitzgelegenheit bemängelt hatte, stimmte zu: „Gute Idee! Das werde ich tun.“ Barbara Engelschall, Geschäftsführerin des Regionalparks, zeigte in ihrem anschaulichen Foto: PR

Mit Spaß über 1.000 Treppenstufen

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RISSEN

6 • DorfStadt-Zeitung 11/2016 • 11.08.2016

und vom Publikum interessiert kommentierten Vortrag, was seit der Gründung 2009 in Zusammenarbeit mit Naturschutzverbänden, Fachbehörden, Vereinen und Schulen erreicht worden ist: die Herausgabe neuer Wander-, Rad- und Reitkarten für den Klövensteen, die Aufstellung von Informationstafeln im gesamten Gebiet, der barrierefreie Rundweg Sternenbrücke, die Einbindung des historischen Sülldorfer Schulteiches, die Sicherung seltener Orchideenarten im Autal sowie – ganz neu – die Entwicklung von GPS-gesteuerten Entdekkerrouten und der Pinneberger Baumpark, der 26 „Bäume des Jahres“ beheimatet. www.regionalparkwedeler-au.de www.bv-rissen.de

IMPRESSUM Die DorfStadt-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags. Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf Achim Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de); Herausgeber/Chefredakteur/ V.i.S.d.P.: Markus Krohn Unverlangt eingesandte Manuskripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg 31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 08 016-0, Redaktion · E-Mail: redaktion@dorfstadt.de Anzeigen E-Mail: media@dorfstadt.de; Druck: WE-Druck, Oldenburg; Vertrieb: Speed to Service A. Straka-Jacobs © MK Medien PR- & Eventagentur. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. September 2016, Redaktionsschluss ist am 19. August 2016.


Termine

DorfStadt-Zeitung 11/2016 • 11.08.2016 • 7

Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de Comedy Club

Großes Jubiläumsturnier beim THK Rissen! Das Organisationsteam lädt zu seinem legendären Leuchtturm-Pokal-Turnier auf die Anlage am Marschweg 75 ein. Zum 50. Mal seit dem Start im Jahre 1967 treffen sich Spielerinnen und Spieler aus den Tennisvereinen der Elbgemeinden und dem Kreis Pinneberg zum sportlichen Wettkampf und entspanntem Plausch neben dem Platz. Wieder werden weit über 100 Teilnehmer zu diesem traditionsreichen Turnier erwartet, die sich in den verschiedensten Altersklassen messen und um den Leuchtturm-Pokal kämpfen. Allen Teilnehmern und den zahlreichen Zuschauern wird dabei wieder fröhliches und entspanntes, aber auch hochklassiges Tennis geboten werden. Zum Turnierbeginn am Sonntag, den 28. August sind alle Gäste ab 15 Uhr zu einer großen Kaffee- und Kuchen-Tafel eingeladen. Spannende und faszinierende Endspiele sind am Sonntag, den 4. September ab 13 Uhr mit anschließender Siegerehrung zu sehen. Zusätzlich erwartet alle Spieler wieder eine attraktive Tombola, die von der Geschäftswelt der Elbgemeinden gestiftet wird. Ein weiterer Höhepunkt dieses Jubiläumsturniers soll am Freitagabend eine geplante Grillparty mit einigen Freigetränken werden. Folgende Wettbewerbe sind ausgeschrieben: jeweils Einzel- und Doppel Herren 40+, Herren 50+, Herren 60+, Herren 65+, Herren 70+ und Herrn 75+ sowie für Spielerinnen in den Konkurrenzen Damen-Doppel 40+ und 50+.

Am 11. August feiert in Schenefeld eine Comedy Mixed-Show ihre Premiere. Unter dem Label „Comedy Club 53.6“ laden Roman Reinert, Initiator und Moderator des „Stand-Up Comedy Open Mic Schenefeld“ und die beiden Gastronomen Stephan Hürten und Lutz Spanger zum Comedyevent in den Biergarten des LUSTIs ein. Die teilnehmenden Künstler der Hamburger Stand-Up Comedy Szene begeistern ihr Publikum nun seit mehr drei Jahren mit ihrem frischen, ehrlichen Humor und haben es mittlerweile an die Spitze der nationalen Stand-Up Comedians geschafft welches sich in Teilnahmen bei Nightwash, Quatsch Comedy Club, NDR Comedy Contest sowie diversen Comedy Slams widerspiegelt. Der Hamburger Stil der Stand-Up Comedy ist das, was den Nerv der Menschen trifft. Keine aufgesetzten Rollen, keine „Ghostwriter“, keine inszenierten Szenen. Stand-Up ist die reinste Art der Comedy: Echt, authentisch abgrundtief ehrlich und die Geschichten sind auf jeden Zuschauer übertragbar. Zum Startensemble am 11. August 2016 im LUSTiS 53.6 gehören die Stand-Up Comedians Dennis Grundt, Marvin Spencer, Florian Strohbehn, Thomas Schwieger und der Moderator Roman Reinert. Stephan Hürten: „Wer sich dem Comedy Club 53.6 als Zuschauer stellt, erlebt einen abwechslungsreichen, kurzweiligen, unterhaltsamen und beeindruckenden Abend feinster Comedy der Hamburger Art. Dem Stand-Up werden neue Grenzen gesetzt, Tabus durch Worte gnadenlos gebrochen und schonungslos aufgezeigt.

Sommerfest im Jenischpark

Foto: Freunde des Jenischparks e.V.

Jedes Jahr wieder findet im Jenischpark, einem der schönsten Landschaftsgörten Hamburgs in Othmarschen, das Sommerfest für interessierte Familien statt. Im Ernst Barlach Haus finden Führungen für Kleine und für Große statt. der Hamburger Kammerkunstverein bietet verschiedene kleine Konzerte unter dem Motto „Sommertöne“ an. Auch hier gibt es ein Kinderprogramm (14 Uhr: Die Abenteuer von Schnirgel, der Schnecke) sowie Musik und Briefe von Wolfgang Amadeus Mozart (17 Uhr) sowie Chillout Soul um 19 Uhr mit Sandy Edwards (Gesang) und Matthias Lutz (Klavier). Im Ernst Barlach Haus wartet außerdem die Sonderausstellung „Aufbruch in Farbe. Die Expressionisten aus dem Osthaus Meusum Hagen. Die Freunde des Jenischparks bieten neben einem Infostand mehrere Führungen durch den Jenischpark und den Westerpark. Im Jenischhaus (Foto) gibt es verschiedene Veranstaltungen unter dem Motto „Salonfähig. Poesie, Piano und Plaisir. Musik und Etikette... – während sich die Erwachsenen unterhalten lassen oder auch mitsingen, erlernen die Kinder Tischsitten im Salon. Dieses Mitmachangebot von Katharina Steinbach und Ulla Weichlein findet laufend zwischen 13 und 18 Uhr statt. Gleichzeitig finden Kinderschminken und Kinderspiele wie Sackhüpfen, Löffelentenrennen und führungen statt. Für das leibliche Wohl ist für die ganze Familie gesorgt. Termin: 4. September, 13–20 Uhr Ort: Sporthalle St. Georg (Norderstraße 163) oder Sporthalle Bekstraße (Bekstraße 18, Wedel) Kosten: Eintritt frei http://t1p.de/nyii

Termin: 11. August, 19:30 Uhr Ort: LUSTiS, Industriestraße 10, 22869 Schenefeld, www.lustis.de Eintritt: AK: 19 Euro incl. Begrüßungsgetränk

Das »Salonorchester Gnadenlos« präsentiert sein neues Programm im Rahmen des 23. Kleinkunstfestifals Christian Gosch, Leiter, Sänger und Pianist des Salonorchesters, hat sich mal wieder ordentlich ins Zeug gelegt, um der wachsenden Fangemeinde des Salonorchesters einen unvergesslichen musikalischen Abend zu präsentieren. Mit dabei sind natürlich wieder der Geiger Chris Drave, Karsten Rachui an der Klarinette und Stephan Kawski am Bass. Folgen Sie dem Salonorchester Gnadenlos in die entferntesten Regionen dieser Welt und lassen Sie sich entführen in eine andere Zeit. Dazu begeben wir uns auf eine Reise über das weite Meer, begleitet von wunderschönen Melodien der Sehnsucht und des Fernwehs. Hören Sie Hans Albers` „La Paloma“ in der einzigartigen Version des Salonorchesters und träumen Sie sich mit uns bis in das Südseeparadies Tahiti. Diese und andere Geschichten werden Ihnen wie immer auf höchstem musikalischen Niveau präsentiert.

Foto: PR/Batavia

Termin: 28.08.–04.09.2016. Turnierbeginn am So. ab 15 Uhr, Endspiele am So ab 13 Uhr Ort: THK Rissen, Marschweg 75, 22559 Hamburg, Info-Tel.: 81 70 10 Anmeldung: online unter www.thk-rissen.de oder www.tennis-web.net (Anmeldeschluss: 25.08.16)

Foto: PR

50. Leuchtturm-Pokal für Senioren

Termin: 3. September, 20:30 Uhr Ort: Theaterschiff Batavia, Brooksdamm, Wedel Eintritt: AK: 18 Euro, Karten-Tel.: (0 41 03) 8 58 36, www.batavia-wedel.de

GEWINNSPIEL Sie wollen gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit »Nonnsens« an die DorfStadt-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 19.8.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Non(n)sens im Hamburger Engelsaal

GEWINNSPIEL Sie wollen gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit »Shadowland« an die DorfStadt-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 19.8.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Neues aus dem Reich der Schatten

Dem Himmel sei Dank für dieses Musical! Eine herrlich turbulente und liebenswerte Geschichte um fünf Nonnen, die mit Musik, Tanz und guter Laune ihr Kloster retten wollen. Spritzig, witzig und mit jeder Menge mitreißender Musik.

3x2 Karten am 1.9.16 Die harmlose, aber leider völlig unfähige Köchin des Klosters hat nichts ahnend 52 ihrer Ordensschwestern mit einer vergifteten Bouillabaisse vorzeitig ‘gen Himmel gesandt. Die Aufregung ist groß, nicht

Mit: Frizzi Fiedler, Sarah Katthi, Kristin Riegelsberger, Susanne E. Walbaum und Karin Westfal. Buch und Musik: Dan Goggin Regie: Michael Cagna Choreografie: Harald Kratochwil »Non(n)sens« versch. Vorstellungen Hamburger Engelsaal VVK: 22–38 Euro zzgl. Gebühren www.engelsaal.de

Foto: Beowulf-Sheehan

Foto: Engelsaal

weil jetzt alle im Himmelreich sind, sondern weil das Geld für die vielen Beerdigungen fehlt. Mit einer selbst einstudierten Benefizvorstellung versuchen nun die Mutter Oberin und ihre Mitschwestern Geld zu sammeln. Und das wird – versprochen – ein Heidenspaß!

Das Pilobolus Dance Theatre aus Connecticut (USA) erlangte wahren Weltruhm 2006, als ein koreanischer Autofabrikant einen Werbespot drehte, der Pilobolus dazu herausforderte, die Schattenumrisse eines Autos nachzuformen, wozu die Tän-

2x2 Karten am 6.9.16 zer lediglich die Schatten, die ihre Körper warfen, nutzten. Heraus kam eine täuschend echte Schattensilhouette und eine erfolgreiche Show... Die neuen Abenteuer im Schattenland spielen in einem

Lagerhaus, im dunklen Inneren von Kisten. Darin eingesperrt sind phantastische Kreaturen von großer Schönheit – unschuldig, versteckt, gestohlen. Doch wie schon in „Shadowland“ erwachsen der Geschichte noch aus dem finstersten Szenario umwerfende Bilder. Natürlich geht es um die Befreiung der Figuren. Der Wärter, der die Kisten bewacht, entdeckt zusammen mit der jungen Frau von der Poststelle unvermittelt einen Zugang zu dem Schattenleben im Inneren der Kisten. Retten sie die Gefangenen? Shadowland 2 Vorstellungen 6.–18.09., tägl. 20 Uhr außer mo. Kampnagel – K6 VVK: ab 37,90 Euro www.collien.com


TEST

Im Gespräch

8 • DorfStadt-Zeitung 11/2016 • 11.08.2016

Quelle: Andronov-Fotolia/HVV

Der große

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Altona

Bahrenfeld: Unspektakulär aber mit Charme Tel. 511 02 01 S-Bahnstationen auf der Linie S1 im DorfStadt-Test |

ELBVORORTE

Pendler kennen das, auf dem Weg zur Arbeit in der Hamburger Innenstadt. Sind in Othmarschen viele Schüler ausgestiegen, so füllt sich die S-Bahn hier wieder: Viele Pendler nutzen die Park+Ride-Anlage am SBahnhof Bahrenfeld mit den

Der Zugang zum S-Bahnhof. Foto: Tanzen

gut 250 kostenlosen Parkplätzen. Auch Bike and Ride-Plätze gibt es hier, immerhin 72, sowie seit kurzem eine StadtRadStation. Eröffnet wurde der Bahnhof im

RE6 / RB 71

www.fuelscher.com

Manuela Tanzen

Der DorfStadt Fakten-Check: Aufzug.

S11 Richtung Poppenbüttel Bus: 37 (Schenefelder Platz/Bramfelder Dorfplatz), 283 (EEZ/Eidelstedter Platz bzw. Karlslohtwiete), Nachtbus 621 Taxistand: nicht vorhanden Park&Ride: ca. 250 Plätze Fahrräder: 72 Bike&Ride-Plätze, StadtRad-Station Frequenz S1: Tagsüber alle 10 Minuten, nachts Pause, in Nächten vor Sonnabend/Feiertagen alle 20 Minuten. Sicherheit: Mehrere Zugänge, Nebeneingang nachts gefühlt etwas duster. Beleuchtung: Okay Versorgung: Kleiner Bahnhof, aber es gibt einen Bäcker, einen Blumenladen, einen Store. Wetterschutz: Gut, fast durchgängige Überdachung. Sitzgelegenheiten: Diverse Bänke, überdacht. Sauberkeit: Das Gebäude wirkt stellenweise leicht angeschmuddelt, aber Untergeschoss mit Länden und Bahnsteig sind sauber. Besonderheit: Wohnbebauung quasi direkt am Bahnsteing, man meint, den Leuten in die Fenster schauen zu können. Subjektiver Gesamteindruck, Bemerkung: Nichts Besonderes, nichts dran auszusetzen, alles gut. 17.400 Besucher täglich. Fazit: Unsprektakulär, aber nicht ohne Charme. Barrierefreiheit:

Fernzüge, andere S-Bahnlinien:

Mai 1867, im gleichen Jahr wurde Bahrenfeld übrigens preußisch, bevor der Stadtteil mit seinen damals 2.200 Einwohnern 1898 nach Altona eingemeindet wurde. Leuchtend gelb mit leichten

S-Bahnhöfe im Test: Vollkommen subjektiv, aber gründlich schauen sich die DorfStadtRedakteure um: Wie ist die Anbindung? Bin ich vor Wind und Wetter geschützt und gibt es ausreichend Sitzgelegenhei-

Unspektakulär, aber für viele Bahrenfelder und Menschen, in Foto: Tanzen unmittelbarer Nähe arbeiten, unverzichtbar. Ermüdungserscheinungen das Bahnhofsgebäude, nebenan ein Bäcker, unten drin ein Florist und ein HBB-Store. Hier und da Graffiti, auch an den Wohnhäusern, die vor einigen Jahren erstaunlich nah an den Schienen gebaut wurden. Alles friedlich in Bahrenfeld, der vorletzten Station auf unserer Teststrecke zwischen Wedel und Altona.

ten? Barrierefreiheit, Aufzug? Gibt es eine Möglichkeit, was für den kleinen Hunger zwischendurch zu tun? Besonderheiten? Fühle ich mich hier sicher? Wenn Sie uns sehen, sprechen Sie uns ruhig an, sagen Sie uns Ihre Meinung. Oder schreiben Sie uns: redaktion@dorfstadt.de

Susi Kentikian boxt im Elbe Einkaufszentrum Vorbereitung zur Verteidigung ihres Meistertitels und Pressekonferenz in Osdorf | Konrad Matzen OSDORF

Die letzten Vorbereitungen für die große Boxgala der Hamburgerin Susi (Susianna) Kentikian fanden in den Tagen vor dem großen Event im ELBE Einkaufszentrum statt. Plakat im Durchgang zum S-Bahnhof Klein Flottbek

denn sie durfte schon seit mehren Tagen nichts mehr essen, um ihr Kampfgewicht bis einen Tag vor der Entscheidung erreichen zu können. Insgesamt überwog wohl die Vorfreude

Fotos: Tanzen

Hübsch gemacht S-Bahnhöfe im neuen Look | Manuela Tanzen ELBVORORTE

dem Boxsport hatten. Wer sich dafür interessiert, hat in den Elbvororten ein paar Möglichkeiten, sich auszuprobieren: wedeler-tsv.de (Wedel) sandaboxen-west.de (Blankenese) myambition.de (Groß Flottbek) mcfit.com (Othmarschen) zanshin-dojo.de (Bahrenfeld)

Stationen Langenfelde und Klein Borstel verschönert, insgesamt investieren S-Bahn Hamburg und DB Station&Service 900.000 Euro in die Maßnahmen. Training im ELBE Einkaufszentrum: Susi Kentikian mit ihrem Foto: Matzen Trainer Magomed Schaburow Das eigene Promotionteam hatte Pressekonferenz, Schluss(Show-)Training und das offizielle Wiegen in das Einkaufszentrum nach Osdorf verlegt. Die 28-Jährige Boxerin machte gute Miene zum bösen Spiel, Bunter ist auch die Station Bahrenfeld geworden. Hier hatte die Deutsche Bahn Bleche an den Zaun angebracht, um das Anschließen von Fahrrädern zu verhindern. Auf Initiative des benachbarten Jugendcafés haben Schüler des MaxBrauer-Gymnasiums die Bleche mit Graffiti verziert, jeweils einen Buchstaben des Stadtteils „Bahrenfeld“ gesprüht.

auf den Meisterschaftskampf , bei dem ihr von Experten die größeren Chancen auf einen Sieg eingeräumt wurden als ihrer vor kurzem erst eingesprungenen Konkurrentin Nevenka Mikulic aus Kroatien.

Studio-Sommeraktion: 01.07. – 31.08.2016 *

einen Monat trainieren für 48,- Euro inkl. Schwimmen + Sauna

Sommerkurse: 15.07. – 31.08.2016 Ticket 35,- Euro für über 50 Kurse

Nevenka Mikulic und Susi Kentikian vor ihrem Kampf

Foto: Matzen

Bertrand-Russell-Str. 4 · 22761 Hamburg · Tel. 040 - 890 60 10

* Start bis 31.08. möglich

Augen auf, liebe S-Bahnfahrer! Gleich drei S-Bahnstationen in den Elbvororten sind kürzlich verschönert worden: Sülldorf, Klein Flottbek und Othmarschen haben neue Hingucker. Während am Bahnhof Sülldorf das leer stehende Ladenlokal neu gestrichen und mit historischen Fotos verziert wurde, ist in Klein Flottbek ein Stück „StadtNatur“ entstanden. Passend zum benachbarten Botanischen Garten zieren jetzt die von der Loki Schmidt Stiftung gekürten Blumen des Jahres die Wände des Ausgangsbereichs entlang der Fußgängerrampe, gemalt vom Künstlerkollektiv Artmos4. Im Stationsdurchgang weist eine exklusiv angefertigte JanoschGroßgrafik auf die WiesenSchlüsselblume hin, ebenfalls Blume des Jahres 2016. Neben Sülldorf und Klein Flottbek wurden auch die

Tatsächlich besiegte Susi Kentikian ihre Konkurrentin, allerdings erst nach 10 anstrengenden Runden nach Punkten. Zum Schluss des Wettbewerbs sollen nur noch 500 Zuschauer (von ursprünglich 3.000) in der Sporthalle gewesen sein. Trotzdem: Sieg ist Sieg und die Heimpremiere mit der Eigenvermarktung war geglückt. Für viele Elbvorortler war es das erstmal, dass sie Kontakt mit


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