Ihre Wochenzeitung für die Region
Nr. 52 C • 30. Dezember 2010
Dreieich-Zeitung Neu-Isenburg • Gravenbruch • Zeppelinheim
Verlag und Redaktion wünschen allen Lesern und Kunden der Dreieich-Zeitung ein gutes neues Jahr!
Unsere Beilagen heute in Teilauflagen:
Unsere Sonderthemen heute:
Bauen & Wohnen Neujahrsgrüße
Mission Leben baut Pflegeheim
Hausgemeinschaft prägt den Alltag Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die erste Altenhilfeeinrichtung nach dem modernen Konzept der Hausgemeinschaft in der Region wird in Neu-Isenburg entstehen. Realisiert wird der Bau in der Ludwigstraße 55. Geplant und gebaut wird die Einrichtung von dem diakonischen und gemeinnützigen Unternehmen Mission Leben, das zur Stiftung Innere Mission in Darmstadt gehört. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 4,9 Millionen Euro. Die Stadt zahlt einen Zuschuss von 1,05 Millionen Euro. Dies wird laut Magistrat in Zukunft den Tagessatz der Bewohner um vier bis 4,50 Euro pro Tag senken. Das Altenpflegeheim soll 48 alten Menschen mit demenzieller Erkrankung einen Platz bieten. Bürgermeister Herbert Hunkel: „Uns ist es wichtig, dass dieses qualitativ hochwertige Produkt für die Menschen erschwinglich ist. Deswegen unterstützen wir das Vorhaben der Inneren Mission.“ Die zeitliche Grobplanung sieht den Start der Bauarbeiten im Frühjahr 2011 vor. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2012 vorgesehen. In dem dreigeschossigen Gebäude sind vier Wohngruppen mit jeweils zwölf Einzelzimmern vorgesehen. Jeweils ein Zimmer pro Wohngruppe wird behindertengerecht sein. Ein Garten mit Blumenbeeten und ein Rundgang unter Bäumen mit Sitzgelegenheiten prägen die Außenanlage. Im Zufahrts- und Eingangsbereich werden neun Stellplätze für Autos geschaffen. „Das Haus wird zentrumsnah zwischen Ludwig-, Kirch-, Wald- und Lessingstraße liegen. Damit können die Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch Angehörige und Freunde die Innenstadt von Neu-Isenburg be-
Auftrag: Auftrag: 009174377/082/38 009170385/082/38 Spaltigkeit/Höhe: Spaltigkeit/Höhe: 01/050 01/025 Bearbeiter: Bearbeiter: Wilfried Wilfried Bender Bender
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quem zu Fuß erreichen“, erläutert der Magistrat. Ziel des Modells der Hausgemeinschaft sei es, die Lebensqualität zu steigern. Der Alltag orientiere sich deshalb am Leben „wie zu Hause“ und an der individuellen Lebensgeschichte der Bewohnerin oder des Bewohners. „Architektonisch zeigt sich das zum Beispiel in einer gemütlichen Wohnküche, in der kleinere Mahlzeiten gemeinsam vorbereitet werden können und in der auch gegessen wird. Feste Rituale und bekannte Tätigkeiten wie zum Beispiel Handarbeiten, Bügeln oder leichte Gartenarbeit aktivieren die Menschen und strukturieren den Alltag. Die Räumlichkeiten sind so gestaltet, dass sie die Orientierung sowie das Empfinden von Vertrautheit und Sicherheit fördern“, wird berichtet. „Das Konzept der Hausgemeinschaft hilft vor allem Menschen mit Demenzerkrankungen, ihren Alltag besser und erfolgreicher zu erleben“, resümiert Sylvia Spira, die zukünftige Leiterin des Hauses. Pflegerische Maßnahmen dominierten nicht den Alltag, dennoch stehe das Pflegepersonal rund um die Uhr vor Ort zur Verfügung.
„GLANZLICHTER IM ZAUBERWALD“ setzen Schülerinnen und Schüler der Berthavon-Suttner-Schule in der Kommunalen Galerie in der Waldstraße 100 in Walldorf. Die individuell oder in Zweier-Gruppen entstandenen Werke wurden zu einer großen Installation zusammengefügt und spiegeln die Träume und Wünsche der Jugendlichen wider. Zur Finissage der Ausstellung wird am Sonntag, 2. Januar, um 18 Uhr eingeladen. (ba/DZ-Foto: Jordan)
Kreuzung Rathenaustraße/Frankfurter Straße:
Lärmschutz fehlt noch Neu-Isenburg (DZ/ba) – Nach der Beendigung der Arbeiten zum Umbau des Knotenpunktes Rathenaustraße und Frankfurter Straße müssen zum endgültigen Abschluss des Bauvorhabens noch die Lärmschutzwand installiert und die zur Bepflanzung vorgesehenen Flächen mit Bäumen, Sträuchern und Rasen angelegt werden. So sollen die
Grünen-Liste:
Mittelinsel der Frankfurter Straße und die Pflanzflächen entlang der Nordseite der Rathenaustraße sowie entlang der Lämschutzwand wieder mit Bäumen bepflanzt werden. Die Lärmschutzwand wird an der Ostseite der neu geführten Frankfurter Straße errichtet. Zunächst wird ein Erdwall angelegt, auf dem dann eine bis zu vier Meter
hohe und 1,40 Meter breite Lärmschutzsteilwand aus Stahlmattenelementen in die Höhe gezogen wird. Die Wandelemente werden anschließend mit Erde gefüllt und bepflanzt. Nach Westen hin wird die Wand eine zusätzliche Verkleidung mit Metallelementen erhalten. Diese Bauarbeiten sollen demnächst beendet werden.
„Iseborjer Kinno“:
Maria Marx an der Spitze Neu-Isenburg (DZ/ba) – Ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahlen verabschiedet haben vor kurzem die Grünen. 18 Männer und Frauen treten auf der Listean, die von den Polit-Routiniers Maria Marx, Hans-Jürgen Hänsel und Gaby Obst angeführt wird. Auf den nächsten Plätzen folgen Nick Timm, Heidi LeichterBatz, Wolfgang Schreiber, Christel Malkemus, Michael
Zervas, Renate Kaul und Jörg Böhm. Hannelore Kaus-Schwörer, Boris Wilfert, Christina Junker, Mrinal Chabba, Laura Batz, Ewald Anton, Michèle Küchemann und Günther Marx vervollständigen die Kandidatenliste. In einer Pressemitteilung heißt es, die Grünen hofften, die Zahl ihrer Stadtverordneten von derzeit sechs „ordentlich anheben“ zu können.
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Giulia mag nicht feiern Neu-Isenburg (DZ/ba) – Den von Regisseur Christoph Schaub 2009 gedrehten schweizerischen Spielfilm „Giulias Verschwinden“ präsentiert das „Iseborjer Kinno“ am Dienstag, 4. Januar, um 19.30 Uhr im Cineplace in der Beethovenstraße 89a. Zum Inhalt: Eigentlich soll Giulia (Corinna Harfouch) mit ihren Freunden in einem Restaurant ihren 50. Geburtstag feiern. Doch während die war-
tenden Gäste über Allergien, Übergewicht und Wadenkrämpfe philosophieren, streift sie durch die Straßen und kommt zu dem Entschluss, dass ihr an diesem „Freudentag“ nicht zum Feiern zu Mute ist. Nur zu gerne lässt sich Giulia von einem älteren Herrn (Bruno Ganz) auf ein Glas Wein einladen, der eine ganz eigene Art hat, mit dem Altern umzugehen.
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