Ihre Wochenzeitung für die Region
Nr. 52 H •30. Dezember 2010
Dreieich-Zeitung Mörfelden-Walldorf Verlag und Redaktion
wünschen allen Lesern und Kunden der Dreieich-Zeitung ein gutes neues Jahr!
Unsere Beilagen heute in Teilauflagen:
Unsere Sonderthemen heute:
Bauen & Wohnen Neujahrsgrüße
Neue Kita XI in Walldorf:
Rückmeldungen rundum positiv Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – „‚Frösche’ und ‚Grashüpfer’ mögen die Natur. Insofern verraten die Namen der Gruppen etwas über die pädagogische Ausrichtung der neuen Kita XI. Wir wollen nach Möglichkeit jeden Tag raus und uns in freier Natur bewegen’, erklärt Leiterin Isabelle Schmitt. Der nahe gelegene Wald bietet sich dazu an“, stellt der Magistrat die neue Einrichtung am Nordring/Ecke Lahnstraße vor. Die Naturverbundenheit sei ein wichtiger Bestandteil im Konzept des neu formierten Erzieherinnen-Teams. „Die Möglichkeit, bei Null anzufangen und als Einrichtung eine eigene Identität zu entwickeln“, macht den Reiz der neuen Stelle für die 34-jährige Leiterin aus. Gemeinsam mit den Kolleginnen galt und gilt es, sich über die Arbeit zu verständigen. In welchem Rahmen wird gefrühstückt, wie sieht der Tagesablauf aus, wie wird ein Geburtstag gefeiert oder mit religiösen Festtagen umgegangen – auf diese Fragen seien Antworten gefunden worden. Der Bau einer weiteren Kita war laut Magistrat erforderlich, weil vermehrt Familien nach Mörfelden-Walldorf gezogen seien. Erster Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn, als Sozialdezernent für die Kitas zuständig, freut sich, dass es in nur fünf Monaten im Zusammenspiel mit dem Bauamt gelungen sei, rechtzeitig mit allem fertig zu werden. Sein Lob gilt auch Marion Schrader, der Leiterin der städtischen Abteilung für Kinderförderung und soziale Einrichtungen, für ihren Einsatz, damit Personal und Inventar zum geplanten Zeitpunkt zur Verfügung standen. Obwohl Erzieherinnen auf dem Arbeitsmarkt rar seien, habe
Auftrag: Auftrag: 009174377/082/38 009170385/082/38 Spaltigkeit/Höhe: Spaltigkeit/Höhe: 01/050 01/025 Bearbeiter: Bearbeiter: Wilfried Wilfried Bender Bender
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man für die Kita XI die erforderlichen Stellen besetzen können. Urhahn führt dies darauf zurück, „dass sich die Stellenanzeigen optisch und inhaltlich von denen anderer Kommunen abheben.“ „In der Anzeige hat Mörfelden-Walldorf einen sympathischen Eindruck gemacht“, bestätigt Schmitt. Das habe mit ansprechenden Bildern angefangen und sich über den freien Schwimmbad-Eintritt und den Hinweis, dass Fortbildungen des Personals erwünscht seien, fortgesetzt. Wie in allen städtischen Kitas der Doppelstadt gibt es auch in der Kita XI die Möglichkeit, mittags eine warme Mahlzeit einzunehmen, die vor Ort frisch zubereitet wird. Auch die Betreuung wird von 7 bis 17 Uhr angeboten. Die Vorbehalte mancher Eltern gegen die Container haben sich nach der Wahrnehmung von Schrader gelegt: „Die Rückmeldungen sind positiv, denn in der Ausstattung und von den räumlichen Möglichkeiten findet sich hier alles, was Kinder brauchen.“ 453 Quadratmeter Raumfläche und noch einmal 1.100 Quadratmeter Spielfläche im Freien stehen der Kita zur Verfügung, die für drei Gruppen mit bis zu 75 Kindern ausgelegt ist. Die Kita soll zunächst zwei Jahre in Containern betrieben werden. „Zeichnet sich ab, dass darüber hinaus Bedarf besteht, wird eine dauerhafte Lösung zu suchen sein“, so Urhahn. Dabei würden insbesondere die Bedürfnisse der jetzt dort betreuten Kinder und ihrer Eltern eine Rolle spielen. Denn Urhahn weiß, dass derzeit der Anteil der Dreijährigen hoch ist, weswegen viele von ihnen auch in drei Jahren noch im Kindergartenalter sein werden.
„GLANZLICHTER IM ZAUBERWALD“ setzen Schülerinnen und Schüler der Berthavon-Suttner-Schule in der Kommunalen Galerie in der Waldstraße 100 in Walldorf. Die individuell oder in Zweier-Gruppen entstandenen Werke wurden zu einer großen Installation zusammengefügt und spiegeln die Träume und Wünsche der Jugendlichen wider. Zur Finissage der Ausstellung wird am Sonntag, 2. Januar, um 18 Uhr eingeladen. (ba/DZ-Foto: Jordan)
Wieder geplant:
Notdienste in den Schulferien Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – Auch im Jahr 2011 sollen in den Sommerferien wieder Notdienste angeboten werden. „Selbstverständlich ist das nicht, denn es handelt sich dabei um eine freiwillige Leistung“, betont Erster Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn. Das Angebot im Jahr 2010 sei ein Testlauf gewesen, mit dem habe erkundet werden sollen, wie hoch der Bedarf sei. Aus den Erfahrungen hat man laut Urhahn nun gelernt und Änderungen in die Planung einfließen lassen. Die Notbetreuung soll 2011 in den ersten drei Wochen der Sommerferien stattfinden. Eltern, die einen Betreuungsplatz für ihr Kind haben, erhalten demnächst ein Informationsschreiben. Kinder, die nach den Sommerferien in eine weiterführende Schule wechseln, können nach den Richtlinien nicht an dem Notdienst teilnehmen. Anfang 2011 soll ein verbindliches Anmeldungsschreiben verschickt
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werden Je nach dem Rücklauf wird entschieden, ob die Notbetreuung sowohl in der Bürgermeister-Klingler-Schule in Mörfelden als auch in der Wilhelm-Arnoul-Schule in Walldorf angeboten wird. Urhahn: „Es ist geplant, die Betreuung in beiden Stadtteilen anzubieten, damit die Eltern
nicht so weit fahren müssen. Aber wenn es sich zeigt, dass in einem Stadtteil der Bedarf zu niedrig ist, wird der Notdienst nur in einer Schule stattfinden.“ Infos erteilt Frau HeumannSchaffner vom Amt für Wohnen und Soziales unter der Rufnummer (06105) 938-937.
Kindergarten Walldorf:
Spende für den Förderverein Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – Mit einer Spende in Höhe von 2.500 Euro unterstützt C&A Mörfelden-Walldorf den Förderverein des evangelischen Kindergartens in Walldorf. Die Vorsitzende des Fördervereins, Frau Nadeé, nahm die Zuwendung vor Kurzem entgegen. Die Spende ist nach Angaben der Stadtverwaltung Teil einer europaweiten Initiative des Unternehmens. Dabei spenden 1.200 Filialen von C&A in 16 europäischen Län-
dern insgesamt 2,4 Millionen Euro. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen anlässlich der Eröffnung der 1.000 Filiale in Europa neben vielen anderen Einrichtungen auch den Förderverein der Albert-Schweitzer-Schule in Mörfelden-Walldorf unterstützt. Bürgermeister Heinz-Peter Becker lobt die Spendenaktion, da so auch kleine Vereine, die auf Spenden angewiesen seien, ihre Arbeit gezielt und dauerhaft fortsetzen könnten.
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