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S TA DT N AC H R I C H T E N F Ăœ R M Ă– R F E L D E N - WA L L D O R F Mittwoch, 7. Juni 2017

Nr. 23 H

Auflage 12.930

Gesamtauflage 218.420

Tel.: 06105-976770 ∙ www.vongagern.de

Anzeigen: 06106-2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Einsatz fĂźr das Klima Siebte Auflage des „Stadtradelns“ steht kurz bevor Jubiläum 25 Jahre Städtepartnerschaft Delegation aus MĂśrfelden-Walldorf in den Niederlanden >> Seite 2

Offene Gärten locken nach Buchschlag Kunst und Kultur in der Villenkolonie >> Seite 9

Literarisches FrĂźhstĂźck MĂ–RFELDEN-WALLDORF (hsa) – Die Philosophisch-literarische FrĂźhstĂźcksrunde der Ăśrtlichen „Naturfreunde“ beschäftigt sich bei ihrem nächsten Treffen am kommenden Sonntag (11.) im Domizil des Vereins, Am Zeltplatz 6, einmal mehr mit Albert Einstein. Ziel ist es dabei laut AnkĂźndigung, „sich anspruchsvollen Themen in allgemeinverständlicher Art und Weise zu nähern“. Los geht’s um 10 Uhr, weitere Infos sind unter der Rufnummer (06105) 26578 erhältlich.

MĂ–RFELDEN-WALLDORF (hsa) – Die Entwicklung des sogenannten „Stadtradelns“ ist beeindruckend. Denn während sich im Startjahr 2008 lediglich 23 Kommunen an dem vom Städtenetzwerk „Klima-BĂźndnis“ initiierten und bundesweit laufenden Wettbewerb beteiligt hatten, waren es voriges Jahr schon 496. Und 2017 kann eine abermalige Steigerung auf 573 verbucht werden. Darunter ist zum insgesamt siebten Mal die Doppelstadt. Der Startschuss fĂźr diese unter dem Motto „Mobil in MĂśrfeldenWalldorf ‌ mit dem Rad“ stehende Aktion fällt am kommenden Samstag (10.), und Norman Krieg, der lokale Koordinator des „Stadtradelns“, ruft die BĂźrger der 33.000-Einwohner-Kommune zum Mitmachen auf. Ziel sei es, mĂśglichst vielen BĂźrgern das Radfahren schmackhaft zu machen, sie zum Umstieg auf den Drahtesel zu bewegen und dadurch Umwelt- und Klimaschutz voranzubringen. Das war im vergangenen Jahr ganz eindrucksvoll gelungen: Denn dabei legten die in MĂśrfelden-Walldorf beteiligten 935 Pedaleure insgesamt fast 191.000 Kilometer zurĂźck – ein neuer Rekordwert, der das bis dato beste Ergebnis fĂźr „MĂśWa“ von 2014, als 156.116 Kilometer registriert wurden, geradezu pulverisierte. Durch den dreiwĂśchigen (weitgehenden) Verzicht der strampelwilligen Stahlross-Fraktion aufs Auto wurden somit im vori-

gen Jahr allein vor Ort 27,1 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Noch ein beeindruckender Wert: Die von den Ăśrtlichen „Stadtradeln“-Aktivisten zurĂźckgelegte Strecke entsprach der 4,8-fachen Lände des Ă„quators. Dieses Ergebnis soll in diesem Jahr indes nach MĂśglichkeit Ăźbertroffen werden, und so hoffen die Verantwortlichen, dass sich noch viel mehr als jene knapp 230 MĂśrfelden-Walldorfer zur Teilnahme entschlieĂ&#x;en, die sich bis jetzt angemeldet haben. Wer mit von der Partie ist, sollte bis zum 30. Juni mĂśglichst selten mit dem Auto fahren und stattdessen aufs Rad steigen. Interessenten kĂśnnen selbst ein Team grĂźnden oder sich einem bestehenden an schlieĂ&#x;en. Mit gutem Beispiel werden diesmal im Ăœbrigen Georg SchĂśneberger (SKV MĂśrfelden) und Adolf Zwilling (Rot-WeiĂ&#x; Walldorf)„voranfahren“. Die beiden laut Norman Krieg „prominenten Rentner-Vertreter der Ăśrtlichen Sportvereine“ fungieren nämlich als „Stadtradel-Stars“, das heiĂ&#x;t, sie verzichten die gesamten drei Wochen ganz auf ihre Autos. Das traditionelle „Einmotten“ eines ihrer Autos geht am Samstag (10.) ab 10 Uhr auf dem Rathausplatz in Walldorf Ăźber die BĂźhne. Begleitet wird das „Stadtradeln“ auch diesmal wieder von unterschiedlichen Aktivitäten rund um das Thema „Radfahren“. Dazu zählen verschiedene Trips wie etwa eine Radtour rund um MĂśrfelden, eine „NeubĂźrgerFahrt“, eine Integrations- und eine Inklusionstour, MTB-Cross-

Tour zur „KĂśnigin der Blumen“ MĂ–RFELDEN-WALLDORF (hsa) – Die Verantwortlichen der Erwachsenenbildung der katholischen ChristkĂśnig-Pfarrei im Stadtteil Walldorf laden am letz-

ten Samstag im Juni (24.) zu einer weiteren „Tour zur Natur“ ein, die zur Darmstädter RosenhĂśhe fĂźhrt. „Duft- und Augenschmaus“

Die dort auf dem Programm stehende gefĂźhrte Wanderung wird als „echter Duft- und Augenschmaus“ fĂźr alle Rosenliebhaber angekĂźndigt. Treffpunkt ist um 9.15 Uhr auf dem Parkplatz am Gemeindezentrum, FlughafenstraĂ&#x;e 24, die Teilnahme kostet 5 Euro, Anmeldungen nimmt Helmut Doll, Telefon (06105) 71385, bis eine Woche vorher (17.) entgegen.

und Rennrad-Ausfahrten sowie eine „Action-Tour fĂźr GroĂ&#x; und Klein“. All diese eignen sich nach Ansicht von BĂźrgermeister Heinz-Peter Becker bestens dafĂźr, „weitere Radkilometer zu sammeln sowie neue Wege und Leute kennenzulernen“. Oberstes Ziel des „Stadtradelns“ ist es allerdings, die BĂźrger fĂźr die Belange des Klimaschutzes zu sensibilisieren und sie dazu zu bringen, nicht nur an drei Wochen im Jahr schädliche CO2Emissionen einzusparen, sondern mĂśglichst im ganzen Jahr energiesparend, gesundheitsbewusst und ohne Lärm unterwegs zu sein. Wer sein (Strampel-) Scherflein in Sachen aktiver Umweltschutz (und fĂźr ein gutes Abschneiden MĂśrfelden-Walldorfs) beitragen will, kann sich im Internet (www.stadtradeln.de) anmelden. Teilnehmen kĂśnnen wieder alle, die in der Doppelstadt wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein angehĂśren und bereit sind, innerhalb von 21 Tagen mĂśglichst viele Kilometer auf dem Stahlross zu absolvieren. Die Strecken mĂźssen nicht im Stadtgebiet zurĂźckgelegt werden, sondern es gelten sämtliche Fahrten – inklusive jener im Urlaub. Das groĂ&#x;e Abschluss-Radfamilienfest steigt am Sonntag (9. Juli) von 10 bis 18 Uhr innerhalb des Walldorfer Weinfestes. Dabei werden auch wieder die beiden aktivsten Teams im Hinblick auf die zurĂźckgelegten Gesamtkilometer beziehungsweise die erreichten Kilometer pro Kopf ausgezeichnet

Stadionfest in der SKV-Arena MĂ–RFELDEN-WALLDORF (hsa) – Die 16. Auflage des Stadionfests der LG MĂśrfeldenWalldorf geht an Fronleichnam (15.) ab 10.15 Uhr im Waldstadion der SKV MĂśrfelden Ăźber die BĂźhne. Dabei werden laut einer AnkĂźndigung „Spitzen-Athleten aus Hessen und den angrenzenden Bundesländern am Start sein“. Zudem stehen diverse SchĂźlerwettkämpfe, Einrad-Rennen (ab 13.30 Uhr), Schulstaffeln (15.45 Uhr) sowie ein Stadioncross fĂźr U14- und U12SchĂźler ab 16.30 Uhr auf dem Programm.

NOCH VERBESSERUNGSBEDARF fĂźr Radfahrer gibt es nach Ansicht all jener Pedaleure aus MĂśrfelden-Walldorf, die sich am aktuellen „Fahrradklima-Test“ des ADFC beteiligten hatten, auf den StraĂ&#x;en der Doppelstadt. Dennoch belegte sie in der Kategorie „Kommunen unter 50.000 Einwohnern“ den zweiten Platz in Hessen und lag damit deutlich vor dem an Position 17 notierten Langen, wo dieses Foto entstand. Foto: Jordan

„MĂśWa“ verliert Spitzenposition Ordentliches Resultat beim „Fahrradklima-Test“ MĂ–RFELDEN-WALLDORF (hsa) – Die Doppelstadt hat bei dem vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) im Herbst vorigen Jahres zum siebten Mal per Internet-Fragebogen bundesweit durchgefĂźhrten sogenannten „Fahrradklima-Test“ zwar eine bessere Gesamtnote als bei der letzten Auflage dieser Umfrage 2014 erreicht, ihren damals errungenen Titel als fahrradfreundlichste Stadt in Hessen in der Kategorie „Kommunen unter 50.000 Einwohnern“ jedoch nicht verteidigen kĂśnnen. Die Note 2,76 reichte aber immerhin zu Rang 2 hinter dem neuen Spitzenreiter Baunatal – und vor 47 weiteren Städten in diesem Bundesland. „Mit den Antworten der BĂźrger zur Fahrradfreundlichkeit unserer Stadt kĂśnnen wir wieder sehr zufrieden sein. Sie zeigen, dass wir mit den MaĂ&#x;nahmen, die wir in den vergangenen Jahren umgesetzt haben, auf einem guten und richtigen Weg sind“, kommentierte BĂźrgermeister Heinz-Peter Becker das Abschneiden von „MĂśWa“. Das werde nicht nur daran deutlich, dass sich die Gesamtnote im Vergleich zu den letzten beiden Erhebungen (2014: 2,9 und 2012: 3,15 – auch damals hatte die Doppelstadt Ăźbrigens hessenweit die Nase vorn gehabt) gebessert hat, sondern auch am Abschneiden MĂśrfelden-Walldorfs im bundesweiten Vergleich: Diesmal belegte die 33.000-Einwohner-Stadt nämlich Rang 14 unter 364 Städten, wäh-

rend sie 2014 auf Platz 21 von 292 und 2012 auf Position 16 unter 252 gelegen hatte. Nach Angaben des RathausChefs seien von den Teilnehmern an der ADFC-Umfrage vor allem die Ă–ffnung der EinbahnstraĂ&#x;en fĂźr Radfahrer, die Werbung fĂźr das Fahrradfahren inklusive der erfolgreichen Teilnahmen am „Stadtradeln“ und der Herausgabe des Fahrradstadtplans, die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur an den BahnhĂśfen und Bushaltestellen, die Fahrradgarage „Bike & Safe“ sowie der Radweg an der B 44 positiv bewertet worden. „Verbesserungsbedarf gibt es hingegen noch in den Bereichen FĂźhrung von Radwegen an Baustellen oder Falschparker auf Radwegen“, betont Becker. Auch habe die Bewertung im Bereich Fahrraddiebstahl einem noch besserem Abschneiden der Doppelstadt im Wege gestanden. „Wir werden uns also nicht auf diesem guten Ergebnis der ADFC-Umfrage ausruhen, son-

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FRANKFURT am Main Sonntag, 11. Juni 2017

60314 Osthafen LindleystraĂ&#x;e 11:00 - 17:00 Uhr

Kulturabend in der „Bertha“

MĂ–RFELDEN-WALLDORF (hsa) – Mit einem abwechslungsreichen Programm wartet der dritte Kulturabend der Bertha-von-Suttner-Schule auf, der am Dienstag (13.) um 19 Uhr in der integrierten Gesamtschule beginnt. Dabei werden laut einer AnkĂźndigung unter anderem „Verfilmungen aus den Stunden der Sprachen und der Naturwissenschaften präsentiert, es wird getanzt und gesungen, und die Theaterkurse werden kurze Ausschnitte aus ihren Inszenierungen zeigen“. Ferner kĂśnnen Kunstwerke der SchĂźler im Foyer der Lehranstalt, die seit zwei Jahren zertifizierte Kulturschule ist, unter die Lupe genommen werden.

dern Schritt fĂźr Schritt weiter an Verbesserungen fĂźr den Radverkehr arbeiten“, kĂźndigte der Verwaltungsboss an, dass auf die BedĂźrfnisse der Stahlross-Fraktion auch in Zukunft eingegangen werde. Um fĂźr den Fahrradklima-Test in Erfahrung zu bringen, wie fahrradfreundlich die teilnehmenden 539 Städte und Gemeinden (ein neuer Rekordwert) sind und ob das Radfahren in deutschen Städten fĂźr die Pedaleure SpaĂ&#x; oder Stress bedeutet, hatte der ADFC insgesamt 27 Fragen in sechs Kategorien online gestellt. Beantwortet wurden diese im vergangenen Herbst von rund 120.000 Radfahrenden, was einer Steigerung um 15 Prozent gegenĂźber der Teilnehmerzahl bei der Umfrage von 2014 entspricht. Die Auswertung erfolgte in vier StadtgrĂśĂ&#x;en-Klassen: kleiner als 50.000 Einwohner, 50.000 bis 100.000 Einwohner, 100.000 bis 200.000 Einwohner und grĂśĂ&#x;er als 200.000 Einwohner.

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