S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Donnerstag, 15. Januar 2015
Nr. 2/3 C
Auflage: 18.300
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Investitionen: Gewobau saniert Immobilien
Ausstellung: Von Fastnachsorden, Watz & Co
Sonderthema: Schöner leben und wohnen
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Kulturkalender: Konzerte und andere Veranstaltungen in der Region Seite 9
Was wir essen: Infoabend über Landwirtschaft
Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
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Zahl der Firmen und Beschäftigten steigt weiter Bis Mitte 2015 gibt es in Neu-Isenburg 23.750 Arbeitsplätze NEU-ISENBURG. Der wirtschaftliche Erfolg der Stadt Neu-Isenburg spricht eine klare Sprache. Die Arbeitnehmer und Unternehmen tragen mit der Einkommenssteuer und Gewerbesteuer, die sie an die Kommune zahlen, zu einem großen Teil dazu bei, dass viel Geld in die Stadtkasse fließt. Bei der größten Einnahmequelle der Stadt, der Gewerbesteuer, gab es 2014 nach Auskunft des Rathauses mit knapp 60 Millionen Euro einen Rekord. Die Ansiedlung von Unternehmen spielt somit im Wettbe-
werb der Kommunen nach wie vor eine wichtige Rolle – auch arbeitsmarktpolitisch. Die einfache Formel lautet: Mehr Firmen bringen mehr Arbeitsplätze – beides generiert ein Plus an Steuereinnahmen. Neu-Isenburg hat mit der Ansiedlung von Unternehmen und neuen Arbeitsplätzen eine größere Steigerung erreicht, als jede andere Kommune im Kreis Offenbach. Nach Darstellung der Wirtschaftsförderung im Rathaus stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze innerhalb von drei Jahren um 13,4 Prozent. Das
Wer möchte Stadtfotograf werden? Persönliche Ansichten gewünscht NEU-ISENBURG. Der vor 316 Jahren von den Hugenotten gegründete Ort hat viele Facetten und Gesichter. Diese gilt es mit der Kamera einzufangen: So einfach liest sich die Aufgabe des Stadtfotografen. Das Forum zur Förderung von Kunst und Kultur sucht für das neue Jahr einen Stadtfotografen oder eine Stadtfotografin, die sozusagen mit den Augen eines Besuchers Neu-Isenburg, die Ereignisse und die Menschen neu entdeckt und sie festhält. Es geht darum, persönliche Ansichten einer Stadt zu kreieren und vielleicht Typisches des Jahres 2015 zu fotografieren. Das Ergebnis, sozusagen das
Gesamtwerk der Stadtfotografin, soll der Öffentlichkeit im Folgejahr in einer besonderen Ausstellung präsentiert werden. Außerdem werden die Fotos nach Darstellung des Forums zur Förderung von Kunst und Kultur als Zeitdokumente gesammelt. Der Einsatz und das Engagement des Stadtfotografen sowie die Kuratierung der Bilderausstellung werden mit 2.000 Euro honoriert. Wer sich für diese Aufgabe interessiert, soll seiner Bewerbung Bildbeispiele der bisherigen Arbeit beilegen. Anmeldeschluss ist Ende Februar. Weitere Informationen: Telefon (06102) 326380. (air)
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entspricht einem Plus von 2.800 Arbeitsplätzen. Nach Angaben der Stadt werden Mitte 2015 genau 23.750 Beschäftigte in Neu-Isenburg Arbeit finden. Die Kommune hat dabei eines mit der Metropole Frankfurt gemeinsam: Es kommen täglich viel mehr Arbeitnehmer in die 35.000-Einwohner-Stadt als diese wegen des Jobs verlassen. Für Isenburg bedeutet das nach Darstellung des Rathauses, dass jeden Tag fast 18.000 Menschen hierher zur Arbeit fahren und knapp 10.000 Arbeitnehmer „Auspendler“ sind. Bauland für einen neuen Gewerbepark „Neu-Isenburg hat seine Stellung als führender Wirtschaftsstandort im Kreis Offenbach weiter ausgebaut“, sagt Bürgermeister Herbert Hunkel (parteilos). Als einen der jüngsten Erfolge sieht der Rathauschef die Ansiedelung des Baukonzerns und Dienstleisters Bilfinger im Gewerbegebiet Mainlog-Gehespitz auf dem ehemaligen Holzmann-Areal westlich des Bahnhofs. Bilfinger schafft in der neuen Zentrale 750 Arbeitsplätze. Bereits im Mai 2014 wurde auf dem Gelände auch ein großes Rewe Logistikzentrum eröffnet. Auf einer Fläche von rund 64.000 Quadratmetern lagern 24.000 Sortimentsartikel.
Das Unternehmen hat dort laut Stadt rund 200 Millionen Euro investiert. Bei Rewe arbeiten 350 Leute im Zwei-Schichtbetrieb. Damit sind die rund 55 Hektar des Mainlog-GehespitzGeländes komplett vermarktet. Die letzten 15.000 Quadratmeter wurden laut Stadt im Dezember für einen Gewerbepark verkauft. Weitere gute Nachrichten zur Firmenansiedlung gab es 2014 von dem Unternehmen PepsiCo (SchwipSchwap, Punica, Lipton), das im September im Gewerbegebiet Süd in der Hugenottenallee einen 4.300 Quadratmeter großen Neubau bezogen hat. Durch den Umzug der Firma innerhalb der City sind nach Darstellung der städtischen Wirtschaftsförderung rund 250 Arbeitsplätze in NeuIsenburg gesichert worden. Neu in der Stadt angesiedelt hat sich die Firma Misco, einer der führenden Versandhändler für ITund Telekommunikationsprodukte für gewerbliche Anwender mit 30.000 Artikeln und einem weltweiten Umsatz von 3,5 Millionen Euro. Im neuen Misco-Deutschland-Standort Neu-Isenburg arbeiten 80 Beschäftigte. Erfreut ist Bürgermeister Herbert Hunkel auch über gute Nachrichten des Traditionsunternehmens Dr. Förster (naturbasierte Arzneimittel, Kosmetika und Nahrungser-
In Neu-Isenburg siedeln sich immer mehr Firmen an. Beispielsweise hat das deutsche Tochter-Unternehmen von Harley-Davidson Motor Company USA seine Zentrale von Mörfelden-Walldorf in das Isenburger Westend verlegt. (Foto: air)
gänzung), das nach der Insolvenz neue Besitzer und engagierte Geschäftsführer gefunden habe. Superlativ Für einen Superlativ hat die Stadt selbst in Kooperation mit der Nachbarkommune Dreieich gesorgt. Mit der Gründung einer Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) wurden im April die Zusammenlegung des Baubetriebshofes Dreieich mit dem Dienstleistungsbetrieb Neu-
Erfahrungen sollen dokumentiert werden Stadt richtet Beschwerde-Telefon zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst ein NEU-ISENBURG. Den Kampf für das Fortbestehen des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der Georg-Büchner-Straße haben viele Bürger, die Stadt und einige Ärzte, allen voran Dr. Siegfried Spernau, verloren. Die Kassenärztliche Vereinigung hat den Bereitschaftsdienst in NeuIsenburg geschlossen. Patienten, die außerhalb der Sprechzeiten ärztliche Hilfe benötigen, sollen jetzt zur Notaufnahme eines Krankenhauses gehen oder die bundesweit gültige Telefonnummer 116117 anrufen, um Hilfe zu bekommen. Der Magistrat will die Neurege-
lung kritisch begleiten und hat deshalb in Abstimmung mit den Ärzten eine Beschwerdetelefon-Nummer eingerichtet. Patienten werden gebeten, unter der Telefonnummer (06102) 241-575 über ihre Erfahrungen mit dem Ärztlichen Bereitschaftsdienst zu berichten. Das Telefon ist nach Auskunft des Magistrats montags von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 15 Uhr besetzt, in der restlichen Zeit steht ein Anrufbeantworter zur Verfügung. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Erfahrungen online auf der Seite www.neu-isenburg.de un-
ter der Rubrik „Leben und Wohnen“ festzuhalten. Vordrucke zum Ausfüllen gibt es außerdem im Rathaus und in den Bürgerämtern. Der Magistrat möchte von den Bürgern mehr über die Qualität der telefonischen Beratung unter der 116117, über die Wartezeiten und den Hausbesuch des Arztes und über die Dauer der Wartezeit beim Ärztlichen Bereitschaftsdienst erfahren. Mit den Ergebnissen dieser Umfrage will die Stadt im zweiten Halbjahr 2015 erneut Gespräche mit der Kassenärztlichen Vereinigung führen. (air)
Isenburg formal abgeschlossen. Mit einem erklärten Einsparziel von 1,3 Millionen Euro im Jahr und einem Umsatz von 25 Millionen Euro ist dieses Projekt nach Darstellung des Rathauses das größte einer interkommunalen Zusammenarbeit in Hessen. Um Platz für die rund 220 Mitarbeiter zu schaffen, werden die Gebäude auf dem Gelände in Neu-Isenburg erweitert. Außerdem wurden neue Räume und Lagerkapazitäten geschaffen. Innenminister Peter Beuth (CDU) informierte sich bei einem Besuch in Neu-Isenburg über die Zusammenarbeit und brachte 100.000 Euro mit, die dritte Rate der Landes-Förderung. (air)
„Purple Rising“ rockt „Treffer“ NEU-ISENBURG. Auf eine „spektakuläre Show, furiose Improvisationen und wilde Duelle zwischen Gitarrist sowie Keyboarder“ können sich Musikliebhaber laut Ankündigung freuen, wenn die Band „Purple Rising“ am Samstag (17.) ab 20 Uhr im Treffpunkt, Bahnhofstraße 50, die Verstärker aufdreht. Das Quintett wird „Deep Purple“-Klassikern wie „Black Night“, „Burn“, „Child In Time“ sowie „Space Truckin“ und natürlich dem unvermeidlichen „Smoke On The Water“ neues Leben einhauchen. Der Eintritt kostet 15 Euro. (hs)
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