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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Mittwoch, 18. Januar 2017
Asklepios-Klinik: Gefäßchirurgie bewegt sich auf höchstem Niveau Seite 2
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Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
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Lobby für die Damen
Stolze Summe für Not leidende Altersgenossen
Städtisches Frauenbüro blickt auf 30 spannende Jahre LANGEN. Männer und Frauen sind gleichberechtigt. So steht’s in Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes, in dem zudem noch die Förderung der Gleichberechtigung festgelegt wird. Doch obwohl die Verfassung seit dem 23. Mai 1949 die rechtliche und politische Grundordnung der Bundesrepublik bildet, kann von einer echten Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern noch immer nicht die Rede sein. Darauf weist Sabine Nadler hin, die seit dem vergangenen Jahr das städtische Frauenbüro leitet. „Wir haben zwar schon viel erreicht, aber auch noch eine Menge zu tun“, erinnert Nadler aus Anlass des 30-jährigen Bestehens dieser „Verwaltungsstabstelle“ – wie das Frauenbüro im Behördendeutsch heißt – unter anderem daran, dass Frauen immer noch keine vergleichbaren beruflichen Verdienst- und Aufstiegschancen wie Männer hätten. Zudem litten sie unter der schlechten Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie dem Karriereknick der Mutterschaft und seien aufgrund ihres Geschlechts von psychischer und physischer Gewalt betroffen oder von Altersarmut bedroht. Deutlich verbessert haben sich hingegen die Rahmenbedingungen für die femininen Lobbyistinnen im Langener Rathaus. Denn als Annerose Gebhardt im Januar 1987 als erste Frauenbeauftragte im Kreis Offenbach ihre Arbeit aufnahm, war sie zwar hochmotiviert.
Doch ihr stand im ersten Jahr keine einzige D-Mark Budget zur Verfügung – nicht mal für Büromaterial. Viel Energie, starke Nerven und Beharrlichkeit seien daher im ideellen Einsatz gegen verstaubte Rollenbilder, für die Anerkennung von Frauenrechten und die Akzeptanz des Frauenbüros nötig gewesen, erinnert sich die Frau des aktuellen Bürgermeisters. Oberste Priorität hatte für sie seinerzeit die Förderung und Unterstützung der örtlichen Frauengruppen und deren Vernetzung. „Es war eine politisch aufregende Zeit und die Er-
Mauerblümchen im „Kulturhaus“
kenntnisresistenz war groß“, so Gebhardt, deren Stelle von den Langener Stadtverordneten am 28. November 1985 mit nur zwei Stimmen Mehrheit beschlossen worden war. Als sie etwas mehr als ein Jahr später dann tatsächlich ihre Arbeit aufnahm, kümmerte sich Gebhardt gleich auch um eine überregionale Vernetzung. Mit nur 13 Kolleginnen aus ganz Hessen beteiligte sie sich an der
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Konstituierung der Landesarbeitsgemeinschaft hessischer Frauenbüros (LAG), die in den folgenden Jahren zahlreiche gemeinsame Initiativen und Fachtagungen ins Leben rief sowie in Fachgruppen frauenpolitische Stellungnahmen und Positionen entwickelte. Ein Meilenstein der landesweiten Arbeit war nach Ansicht Gebhardts die Verabschiedung des hessischen Gleichberechtigungsgesetzes im Jahr 1993. Noch heute ist das Papier in einer neueren Fassung gültig und hat die „Chancengleichheit von Frauen und Männern, die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer sowie die Beseitigung bestehender Unterrepräsentanz von Frauen im öffentlichen Dienst“ zum Ziel. Bitte auf Seite 2 weiterlesen
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LANGEN. Den Titel „Mauerblümchen – Fotografien der Flora an der Chinesischen Mauer“ trägt eine Ausstellung, die am Samstag (21.) um 19.30 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, eröffnet wird. Präsentiert werden Fotos von Eva Miller, die mit ihrer Familie von 2005 bis 2012 in Peking lebte und während dieser Zeit verschiedene Abschnitte der insgesamt knapp 6.300 Kilometer langen Chinesischen Mauer erwanderte. Letztere ist für Touristen aus dem In- und Ausland das Ausflugsziel schlechthin, da sie mit ihren Türmen und Zinnen in der bergigen Landschaft einen atemberaubenden Anblick bietet. „Meist wird dabei die Vegetation nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen, doch der zweite Blick enthüllt eine ganz erstaunliche Vielfalt an Pflanzen und Blüten, die auf der Mauer oder in deren Schatten gedeihen“, ist einer Ankündigung zu entnehmen. Die Ausstellung kann bis zum 25. Februar montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr unter die Lupe genommen werden. (hs)
Beilagen in Teilausgaben:
„Sternsinger“ sammeln über 8.700 Euro
DYNAMISCHES DUO: Jutta Petry (links) und Sabine Nadler arbeiten heute im Langener Frauenbüro. (Foto: Stadt)
Offerten vermeiden Langeweile Spezielles Kinderprogramm der „Naturfreunde“ EGELSBACH. Im Bemühen, den Nachwuchs schon möglichst früh für Belange des Umwelt- und Naturschutzes zu sensibilisieren, haben die örtlichen „Naturfreunde“ ein spezielles Kinderprogramm auf die Beine gestellt, das unter dem Motto „Dem Wald auf der Spur – Langeweile? Nicht mit mir!“ steht. Dabei sollen die Mädchen und Jungen unter anderem mit heimischen Pflanzen und Tieren vertraut gemacht und ihnen zudem die Möglichkeit geboten werden, mit Naturmaterialien zu basteln, zu spielen und zu toben.
All dies geschieht in zwei Kursen, die für Vor- beziehungsweise Grundschulkinder konzipiert und in jeweils fünf Blöcke unterteilt sind. Letztere finden zwischen Januar bis November an 18 Terminen statt. Geleitet werden die Offerten vom Waldpädagogen Jean Beetz. Darüber hinaus bietet der rührige Verein in den Oster-, Sommer- und Herbstferien jeweils fünftägige Workshops sowie einige Themennachmittagen an. Das Kinderprogramm kann per E-Mail (info@naturfreundeegelsbach-erzhausen.de) angefordert werden. (hs)
TVL: Ballsport für kleine Kinder Zweite Gruppe wegen großer Resonanz LANGEN. Die im September vorigen Jahres aus der Taufe gehobene Ballsportgruppe des TV Langen hat sich nach Angaben der Verantwortlichen zu einem Erfolgsprojekt entwickelt. Denn mittlerweile lassen sich 25 Mädchen und Jungen im Kindergarten- beziehungsweise Grundschulalter an die Vielfalt der Ballsportarten heranführen, haben aber auch bei verschiedenen Spielen ohne Ball ihren Spaß. Da die Turnhalle für die große Resonanz der kleinen Sportskanonen jedoch zu klein geworden ist, gibt es ab sofort zwei Gruppen: eine für die Kindergarten- und eine für die Grundschulkinder. „Damit wollen wir
erreichen, dass noch mehr Interessierte an unserem Angebot teilnehmen können“, erläutert die verantwortliche Übungsleiterin Luisa Engeldinger. Vier- bis sechsjährige Kids kommen nunmehr freitags von 16 bis 17, die Sechs- bis Achtjährigen anschließend von 17 bis 18 Uhr in der Turnhalle der AlbertSchweitzer-Schule, Berliner Allee 35, zusammen. Interessierte Kinder können jederzeit vorbeikommen und mitmachen, benötigt werden nur Sportsachen und Hallenturnschuhe. Weitere Informationen sind unter den E-Mail-Adressen maren.schlegler@tv1862langen.de sowie luisa.engeldinger@tv1862langen.de erhältlich. (hs)
LANGEN. Eine stolze Summe konnten die 40 Sternsinger der katholischen St. Jakobus-Kirchengemeinde bei ihrem Zug durch die Sterzbachstadt verbuchen: Die Mädchen und Jungen sowie die sie begleitenden Erwachsenen, die sich unter dem Motto „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“ auf den Weg gemacht und an vielen Haustüren in Langen die Losung „20*C+M+B+17“ („Christus Mansionem Benedicat“ – „Christus segne dieses Haus“) hinterlassen hatten, sammelten dabei nämlich exakt 8708,55 Euro an Spenden.
Bei der 59. Auflage des Dreikönigssingens hatten es sich die kleinen und großen Aktivisten zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit den Trägern der Aktion – dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend – überall in Deutschland darauf aufmerksam zu machen, wie die Sorge um die Umwelt und schwindende Ressourcen das Leben eines Großteils der Bevölkerung Afrikas bestimmen. „Der Klimawandel und seine Folgen tragen entscheidend dazu bei, dass sich Armut und soziale Spannungen ausbreiten und intensivieren“, ist einer Pressemitteilung der Sternsinger zu entnehmen. Weiter heißt es dort: „Die Auswirkungen sind vor allem in ländlichen Regionen spürbar, wo die Menschen fast ausschließlich von der Landwirtschaft leben. Sie können sich nicht mehr auf die gewohnte Abfolge der Wetterperioden einstellen; es fehlt an Vorkehrungen, um wetterbedingte
Schwankungen und damit verbundene Ernte- und Einkommensverluste auszugleichen. Die Region Turkana im Nordwesten Kenias – ohnehin eine der ärmsten Regionen des Landes – stand im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2017. Die Menschen hier leiden in besonderem Maße unter den klimatischen Veränderungen; die Landschaft ist von immer länger werdenden Dürreperioden sichtbar gezeichnet.“ Projekte in über 100 Ländern Doch nicht nur Kinder in Kenia profitieren den Angaben zufolge vom Einsatz der kleinen und großen Könige. Vielmehr würden jedes Jahr auch Straßenkinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen in über 100 Ländern der Welt, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser und Nahrung fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen, in Projekten betreut, die mit Mitteln der Aktion unterstützt werden. (hs)
„Du bist, was Du isst“-Referat EGELSBACH. Unter dem Motto „Du bist, was Du isst! Der richtige Rhythmus von Fasten und Essen“ steht ein Vortrag, der von den Verantwortlichen des SGE-Sportcenters in Kooperation mit der Naturheilpraxis Dechert auf die Beine gestellt wird und am Dienstag (24.) um 18.30 Uhr im Vortragsraum der an der Freiherr-vom-Stein-Straße gelegenen Einrichtung beginnt. Dabei werden laut einer Ankündigung „schlaue Werbesprüche sowie alte und neue Ernährungsmythen in ein neues Licht gerückt“. Zudem wird erläutert, „was eine gesunde Ernährung für jeden einzelnen Menschen individuell ausmacht“. Die Teilnahme ist kostenlos, weitere Infos sind unter Telefon (06103) 2007277 oder per E-Mail (info@sge-sportcenter.de) erhältlich. (hs)
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