S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D R E I E I C H Mittwoch, 18. Januar 2017
Nr. 3 B
„Die Hilfe“: Guttempler beraten in Sprendlingen Seite 2
Auflage: 18.520
Gesamtauflage 218.420
Oscar-prämiert: „Son of Saul“ wird in Rödermark gezeigt Seite 6
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seite 7
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Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Seite 12
Seite 8
Regionalverband: Bevölkerung und Beschäftigtenzahl wachsen Seite 9
Beilagen in Teilausgaben:
Neue Flächen für Geschäfte „Neue Mitte“ in Sprendlingen: Politik soll großes Bauvorhaben absegnen DREIEICH. „Größere Bauvorhaben und -projekte sind in der Stadt Dreieich fast schon traditionell mit größeren Debatten verbunden.“ Mit diesen Worten stimmte die DreieichZeitung im Mai vergangenen Jahres auf die erneute Präsentation des Projektes „Neue Mitte – 5-Häuser-Quartier“ ein. Damals wurden im Rathaus die noch einmal überarbeiteten Pläne für das im Herzen von Sprendlingen an der Hauptstraße gelegene Areal vorgestellt. Und nun steht nach Angaben des Magistrates der nächste Verfahrensschritt bevor: Nämlich die Beschlussfassung der lokalen Volksvertretung.
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aus dem städtischen Fachbereich „Planung und Bau“: „Wesentliche Inhalte der Stellungnahmen beziehen sich auf Aspekte wie Immissionen, mögliche Einschränkungen der Lebensqualität in der Umgebung, Verkehrszunahme in der Hauptstraße, Belästigungen und Beschädigungen durch die Baumaßnahmen, die Luftqualität im Kernbereich Sprendlingen, Denkmalschutz, Verschlechte-
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rungen für das Kleinklima durch den Verlust an Grün und Verschattungen in der Umgebung.“ Diese Stellungnahmen wurden von der Stadtverwaltung bewertet, öffentliche und private Belange wurden „gegeneinander und untereinander abgewogen“. Im Ergebnis wünscht der Magistrat grünes Licht: Mit dem Bebauungsplan sollen nach seinem Wunsch die Voraussetzungen „für die Errichtung eines großflächigen Lebensmittelvollsortimenters mit einer Verkaufsfläche von maximal 1.500 Quadratmetern sowie gastronomischer Betriebe und kleinerer Dienstleistungsbetriebe geschaffen“ werden. Gleichzeitig ist die Realisierung von bis zu 60 Wohneinheiten und weiteren Einzelhandelsgeschäften geplant. Erstere sollen „nach derzeitigem Stand sämtlich als barrierefreie Mietwohnungen angeboten werden“. Erster Stadtrat Martin Burlon gab der Politik noch einmal mit auf den Weg, dass es bei der „Neuen Mitte“ um die „Stärkung der Sprendlinger Innenstadt und die Schaffung eines urbanen Wohnquartiers“ geht. Ein ansprechend gestalteter Außenbereich in direkter Nachbarschaft des neuen Einkaufszentrums solle zudem dafür sorgen, dass sich die „Aufenthaltsqualität“ in Dreieichs größtem Stadtteil erhöht. Dieser solle „mindestens während der Öffnungszeiten des Lebensmittelvollsortimenters“ öffentlich zugänglich sein, so Burlon, der noch einmal den nach seinen Worten positiven Dreiklang aus Einkaufsmöglichkeit, seniorengerechtem Wohnraum und Impulsgeber für Sprendlingen in den Fokus rückte. Mit der Umsetzung des Projekts soll laut Erstem Stadtrat begonnen werden, sobald die Baugenehmigung erteilt wurde. Diese sei bereits eingereicht und werde von der Bauaufsichtsbehörde in Dietzenbach geprüft. Zunächst seien dann jedoch die vorhandenen Gebäude abzubrechen. Mit der geplanten Verabschiedung des Bebauungsplanes „Neue Mitte“ sollen die planerischen Maßnahmen in der
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Anfang Januar hat das oberste Gremium der Stadt unter dem Vorsitz von Bürgermeister Dieter Zimmer (SPD) die Unterlagen für den erforderlichen Satzungsbeschluss (hier geht es um den Bebauungsplan) sowie den sogenannten Erschließungsvertrag an das Stadtparlament weitergeleitet. An dem B-Plan, der der Neu-Isenburger Firma Schoofs unter anderem den Bau eines großen Einkaufsmarktes ermöglichen soll, wird seit 2013 gearbeitet. Es fanden eine Reihe von „Bürgerforen“ statt, und auch das Regierungspräsidium Darmstadt war wegen einer vom Investor gewünschten erhöhten Bebauungsdichte bereits in das Verfahren eingebunden. Wie in der vergangenen Woche im Rathaus zu erfahren war, wurden aus dem Kreis der 67 be-
teiligten Behörden zwölf Anregungen und Bedenken formuliert. In den beiden offiziellen Beteiligungsverfahren haben sich 17 beziehungsweise 16 Bürger geäußert, diese leben laut Verwaltung „überwiegend im unmittelbaren Umfeld des geplanten Projekts“. Zur Erinnerung: Widerstand gegen die von Kritikern als vollkommen überzogen eingestuften Pläne wurden in der Vergangenheit immer wieder aus dem Bereich der angrenzenden Fünfhäusergasse laut. Mit Blick auf die eingereichten Anmerkungen, mit denen sich nun die Kommunalpolitik beschäftigen muss, heißt es
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Sprendlinger Innenstadt nicht abgeschlossen sein. Direkt im Anschluss sollen die Arbeiten am Bebauungsplan „Kernbereich Sprendlingen“ wieder aufgenommen werden. In diesem Zusammenhang werde dann auch wieder die verkehrliche Situation in der Innenstadt unter die Lupe genommen. Zur Erinnerung: Es war neben der nicht einfachen Verkehrsanbindung in der ohnehin stark belasteten Innenstadt immer wieder die Dimensionierung der Bebauung in einem von wenigen Fachwerkbauten und kleinteiligen Häusern geprägten Umfeld zwischen Hauptstraße und Hengstbach, die für Kritik an den Plänen im Rathaus sorgte. Unter anderem in den Reihen von Freien Wählern und Linken im Stadtparlament war wiederholt von einer „MonsterMitte“ die Rede, die es zu verhindern gelte. Die politische Debatte beginnt am Mittwoch, 25. Januar, in der ersten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Energie im neuen Jahr. Los geht es um 19.30 Uhr im Rathaus an der Schulstraße. (jh)
Ihr Konzept für die Bebauung der „Neuen Mitte Sprendlingen“ an der Hauptstraße sowie der Fünfhäusergasse haben die Architekten mit dem Hinweis „keine endgültige Entwurfsplanung“ versehen. Doch wird deutlich, wohin die Reise gehen soll. Der Parzellenplan zeigt am rechten unteren Bildrand das historische Rathaus von Sprendlingen. (Grafiken: Rathke Architekten, Wuppertal)
FC Offenthal ist Stadtmeister DREIEICH. Souverän und ohne Punktverlust hat der FC Offenthal die Stadtmeisterschaft im Hallenfußball gewonnen. Nach drei Siegen in seinen drei Gruppenspielen und einem 4:3 im Halbfinale gegen Gastgeber Fortuna Dreieich fertigte der Kreisoberligist im Endspiel den Offenthaler Ortsrivalen Susgo mit 4:0 ab. Das Spiel um Platz drei gewann der TV Dreieichenhain mit 5:4 nach Neunmeterschießen gegen Fortuna. Auch der TVD hatte die Gruppenspiele ohne Punktverlust überstanden, musste sich im Halbfinale aber der Susgo mit 1:2 geschlagen geben. Titelverteidiger SG Götzenhain schied bereits in der Vorrunde aus, nahm aber den Fairnesspreis mit nach Hause. Als bester Spieler des Turniers wurde Julien Klein vom neuen Stadtmeister FC Offenthal ausge-
zeichnet. Sieben der acht Dreieicher Vereine, in denen Fußball gespielt wird, gingen in der Sprendlinger Hans-Meudt-Halle an den Start. Lediglich der SC Hessen, der in den vergangenen drei Jahren immer seine zweite Mannschaft in das Turnier geschickt hatte, blieb der Stadtmeisterschaft 2017 fern. „Ich halte grundsätzlich nichts von Hallenturnieren. Die Verletzungsgefahr ist groß, und die Spieler brauchen irgendwann auch einmal Ruhe“, begründete SC-Hessen-Cheftrainer Rudi Bommer die Absage. (uss)
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