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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R R O D G A U U N D R Ö D E R M A R K Mittwoch, 18. Januar 2017

Oscar-prämiert: „Son of Saul“ wird in Rödermark gezeigt Seite 2

Nr. 3 E

Auflage: 30.570

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HSG Rodgau: „Historischer“ Erfolg in Groß-Bieberau Seiten 4/5

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Polizeistation, neue Straße... ...und vieles mehr – Wunschzettel der Bürgermeister-Kandidaten Von Jens Köhler RÖDERMARK. Eine neue Querverbindung, die von der Kapellenstraße in Höhe der Kompostierungsanlage zum Urberacher Ortsausgang an der „Villa Magnolia“ führt: Solch ein Asphaltband wünscht sich der CDU-Bürgermeisterkandidat Carsten Helfmann. Sein FDP-Konkurrent Tobias Kruger lässt mit einer anderen Forderung aufhorchen: Er plädiert dafür, wieder eine Polizeistation in Rödermark anzusiedeln. Noch gut zwei Wochen, dann wird in der Stadt zwischen Bulau und Breidert zur Bürgermeisterwahl in die Stimmlokale gebeten – und es gibt seitens der Bewerber ganz unterschiedliche Ansätze, auf den Termin am 5. Februar zuzusteuern. Amtsinhaber Roland Kern (AL/Grüne) hält es ganz offensichtlich mit dem Slogan „In der Ruhe liegt die Kraft“. Sein Tenor: Die Menschen vor Ort wüssten sehr genau, dass sich Rödermark in den Jahren seiner Dienstzeit im Rathaus (seit 2005) unterm Strich positiv entwickelt habe, trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen. Gestützt auf diese Bilanz, sei er bereit, für zwei weitere Jahre auf der Kommandobrücke zu bleiben, das Szenario „erdrückende Dominanz der CDU“ zu verhindern und 2019 mit einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Amt den Weg für eine neue, faire Ausbalancierung der kommunalpolitischen Kräfte zu eröffnen, betont Kern. Sein Herausforderer aus den Reihen der SPD, Samuel Diekmann, gibt sich ähnlich gelassen. Schließlich wurde er von seiner Partei bereits vor über zwei Jahren auf den Kandidatenschild gehoben und hatte deshalb ausreichend Zeit, sich und seine Ideen beim Wahlvolk bekannt zu machen. Mittlerweile, mit Blick auf die Verwerfungen, die im Vorfeld der Wahl im schwarz-grünen Lager stattgefunden haben, gilt

für Diekmann die Parole: Wenn sich zwei Koalitionspartner so heftig beharken, freut sich am Ende womöglich ein lachender Dritter, sprich: der Sozialdemokrat. Alles andere als einfach Für Carsten Helfmann, der nach dem krankheitsbedingten Rückzug von Jörg Rotter als Ersatzzugpferd vor den Karren der Union gespannt wurde, ist die Ausgangssituation alles andere als einfach. Nur rund 100 Tage Wahlkampfzeit blieben

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ihm nach seiner Nominierung im Oktober vergangenen Jahres. Der Bürgermeister der Nachbargemeinde Eppertshausen, der in Rödermark auf einen Karrieresprung hofft, nutzte die wenigen Monate, um einen intensiven Gesprächsmarathon anzukurbeln. Mit Vertretern von Vereinen und öffentlichen Institutionen hat sich Helfmann ausgetauscht und zur Jahreswende ein Wahlprogramm formuliert. Das Papier wurde in der vorigen Woche im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Die eingangs erwähnte Verbindungsstraße, die nach Ansicht des CDU-Bewerbers sinnvoll wäre, um Messenhausen und den Urberacher Knotenpunkt am Märktezentrum von einem Teil der innerörtlichen Verkehrsströme zu entlasten, ist ein markanter Punkt, der beim Durchblättern der Agenda auffällt. Neue Gewerbe-Ansiedlungen, die entlang der angedachten Trasse entstehen könnten: Ja, diese Option habe er durchaus vor Augen, erklärte Helfmann.

Apropos „Gewerbe und Wohnraum“: Dass das Reservoir von rund 35 Hektar, das die Stadt laut Flächennutzungsplanung in der Rubrik „Reserveflächen“ ausschöpfen könne, auch tatsächlich entschlossen angegangen werden müsse – diese Marschroute sei für ihn klar vorgezeichnet. Gespräche beim Planungsverband Rhein-Main, so Helf-

Wahl: Noch ‘ne Quartett-Runde RÖDERMARK. Wenn jemand sagt, er habe keine Gelegenheit gehabt, sich vor der Rödermärker Bürgermeisterwahl am 5. Februar 2017 ein „Live-Bild“ von den Kandidaten zu machen – dann hat er oder sie wohl etwas übersehen. Die Serie der Podiumsdiskussionen, die den Bewerbern Gelegenheit gibt, sich und ihre kommunalpolitischen Ziele vorzustellen, reißt nicht ab. Am Freitag (20.) wird bei freiem Eintritt zu einem weiteren verbalen Schlagabtausch eingeladen. Auf Einladung der Kolpingfamilie Ober-Roden stellen sich Roland Kern (AL/Grüne), Carsten Helfmann (CDU), Samuel Diekmann (SPD) und Tobias Kruger (FDP) einer Frage-und-Antwort-Runde mit Moderator Markus Wehner und dem Publikum. Die Veranstaltung im Forum St. Nazarius im Ober-Rodener Ortskern, Heitkämperstraße, beginnt um 19 Uhr. (kö)

mann, hätten ihm die Erkenntnis gebracht: Es gebe Spielräume in Form möglicher Tauschund Erweiterungsflächen. Es liege an den politischen Wei-

chenstellern, die Potenziale auszuschöpfen. Als Rödermärker Bürgermeister wolle er Neues auf den Weg bringen. Er wisse aber auch, dass große Bau-Visionen einen ernormen zeitlichen Vorlauf benötigten („da sprechen wir über mindestens fünf bis acht Jahre“) und dass es deshalb erst einmal vorrangig darum gehe, Leerstände zu beseitigen, Baulücken zu schließen und Arrondierungen vorzunehmen. Auffällig: Ein klares Bekenntnis zur schwarz-grünen Koalition im Stadtparlament vermied Helfmann. Sein Credo: „Ich mache Werbung für mich, für meine Person und meine Vorstellungen. Nach der Wahl muss man schauen, welche Projekte mit welchen Mehrheiten realisiert werden können.“ Wer die Programm-Aussagen in voller Bandbreite nachlesen möchte, wird im Internet fündig: www.carstenhelfmann.de. Unterdessen versucht der FDPKandidat Tobias Kruger, das aktuelle bundespolitische TopThema „innere Sicherheit“ auf die lokale Ebene runterzubrechen. Einen Forderungskatalog

WAS EIN 1-PS-MUSKELPROTZ in Sachen „Zugkraft“ schafft und wie dabei – im Vergleich zu schweren Fahrzeugen mit überdimensionaler Bereifung – der Waldboden geschont werden kann: Das bekamen die Besucher des Rodgauer Januar-Veranstaltungsklassikers am vergangenen Wochenende zu sehen. Die „historische Holzversteigerung“, die der Gesangverein Germania Dudenhofen zum 23. Mal im Forst am Gänsbrüh-Festplatz organisiert hatte, machte ihrem Ruf als Publikumsmagnet alle Ehre. Nach den stürmischen Tagen, die Ende voriger Woche ein Fragezeichen in Sachen „Stelldichein unter Bäumen“ gesetzt hatten, flaute der Wind rechtzeitig vor dem Großereignis ab – und selbiges konnte seine Trümpfe ausspielen. Das Herzstück des Tages, die Buchenholz-Auktion, diverse Wettbewerbe von Axt- und Säge-Experten, die beliebte Oldtimer-TraktorenAusstellung sowie dampfende Kessel an den Bewirtungsständen... All diese Dinge sorgten für Kurzweil im grünbraunen Winterwald. Was fehlte, war eine romantische Schnee-Kulisse. Die „weiße Hoffnung“ musste auf den Jahresbeginn 2018 vertagt werden. (kö/Foto: Jordan)

hat er dazu in Umlauf gebracht. „Sollte ich Bürgermeister werden, so werde ich folgende Punkte offensiv angehen und so schnell wie möglich und machbar umsetzen: Eine ständige Polizeipräsenz, beziehungsweise die Wiedereinführung einer eigenen Polizeistation für Rödermark. Außerdem Video-Überwachung und helle Beleuchtung auf öffentlichen Plätzen, Streifendienst in der Nacht

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durch das Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit dem Freiwilligen Polizeidienst und der Landespolizei“, zählt Kruger diverse Punkte auf. Auch „die Stärkung der nachbarschaftlichen Initiativen und des Vereins ‚Bürger für Sicherheit‘, ein funktionierendes Bürgerfrühwarnsystem auf technisch neuestem Stand und die Wiedereinführung des kommunalen Präventionsrates“ hat

sich der Freidemokrat als Wunsch- und Zielvorstellungen auf seine Fahnen geschrieben. Zur Erinnerung: Die Wache an der Odenwaldstraße in OberRoden, aus der die Polizei bis in die 1990er Jahre hinein zu ihren Einsätzen ausschwärmte, ist seit langer Zeit Geschichte. Seit der Schließung des Hauses zählt Rödermark zum Einsatzgebiet der Polizeistation Dietzenbach.

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Ansturm auf Ultramarathon 28. Januar: Ausdauer-Klassiker in Rodgau RODGAU. Langstreckenläufer aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland werden Ende Januar, am Samstag (28.), in Dudenhofen erwartet. Der 50-Kilometer-Ultramarathon des Rodgau-Lauftreffs (RLT) gehört längst zu den größten und beliebtesten Ausdauerrennen seiner Art auf deutschem Boden und wird auch 2017 das erste Lauf-Highlight des Jahres setzen. Der Ansturm auf die Startplätze beim 18. Rodgauer Ultramarathon hat bereits vor Wochen begonnen. Bisher sind mehr als 700 Anmeldungen von Läuferinnen und Läufern aus 14 Nationen eingegangen. Der 5 Kilometer lange Rundkurs mit Start und Ziel an der

Freizeitanlage Gänsbrüh muss zehnmal durchlaufen werden. Die Strecke ist teils asphaltiert, teils führt sie über Wald- und Feldwege. An vielen Stellen können Zuschauer das Renngeschehen hautnah verfolgen und die Läufer anfeuern. Elektronische Anmeldungen werden bis einschließlich 25. Januar auf www.rlt-rodgau.de entgegengenommen. Erstmals wird die Startgebühr (27 Euro) bereits bei der Anmeldung fällig. Für Nachzügler besteht die Möglichkeit, sich zu einem erhöhten Startgeld von 40 Euro noch am Veranstaltungstag (spätestens eine halbe Stunde vor dem Start um 10 Uhr) in die Teilnehmerliste einzutragen. (uss)

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2 Mittwoch, 18. Januar 2017

RODGAU, RÖDERMARK Januar-Film: Olaf in Nöten RÖDERMARK. Der zweite „Film des Monats Januar“, den die „Neuen Lichtspiele“ im Rahmen ihrer Auswahlserie präsentieren, frei nach dem Motto „Die Besten in Rödermark...“, flimmert am Dienstag (24.) ab 20 Uhr noch einmal über die Leinwand. Im „Lichtspiele“-Gebäude an der Ober-Rodener Straße wird die Komödie „Schubert in Love“ gezeigt, der erste Kinofilm des Komikers Olaf Schubert. Inhalt: Olaf, der letzte Spross der großen Schubert-Dynastie, segelt mit großen Visionen mehr schlecht als recht durch sein kleines Alltagsleben. Als sein dominanter Vater (Mario Adorf) vehement Nachwuchs einfordert, um die Ahnenreihe der Schuberts vor dem Untergang zu bewahren, kommt alsbald eine Frau ins Spiel: Pamela. (kö)

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Der in Rödermark beheimatete Schauspieler Uwe Lauer (Mitte) war an der Produktion des Oscar-prämierten Films „Son of Saul“ beteiligt. Das Foto zeigt Regisseur László Nemes und Drehbuch-Autorin Clara Royer an der Seite von Lauer, der am 22. Januar zu einem Kultur-Doppelpack in die Kulturhalle einlädt. Erst wird ab 17 Uhr das Drama gezeigt. Anschließend besteht Gelegenheit, mit Lauer ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und Eindrücke auszutauschen. (Foto: p)

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Dreieich-Zeitung Nr. 3 E

Film „Son of Saul“ wird in Rödermark gezeigt Von Jens Köhler RÖDERMARK. In Rödermark lebt ein Schauspieler, der in einem Oscar-prämierten Film mitgespielt hat. Doch kaum jemand hat diesen Sachverhalt auf dem Schirm? Nur vergleichsweise wenige Menschen kennen Uwe Lauer, von dem hier die Rede ist? Was ein wenig nach „unglaublich und ungerecht“ klingt, hat tatsächlich einen ganz realen Hintergrund. Gelegenheit, den „verborgenen Star“ kennenzulernen, bietet sich am kommenden Sonntag (22.) in der Kulturhalle im Ober-Rodener Ortskern. Denn dort wird Lauer anwesend sein, wenn ab 17 Uhr das Drama „Son of Saul“ gezeigt wird: Eine außergewöhnliche Filmgeschichte, die um das Thema „menschliche Gratwanderungen in der Hölle von Auschwitz“ kreist und eindrucksvolle Figuren porträtiert. Das Werk des ungarischen Regisseurs und Autors László Nemes wurde von Filmkritikern mit viel Lob bedacht. Ja, mehr noch: Der Streifen wurde geradezu geadelt. Unter anderem erhielt „Son of Saul“ im Jahr seiner Premiere (2015) den Großen Preis der Jury in Cannes. 2016 folgte der besagte Oscar für den „besten fremdsprachigen Film“, den die Juroren in Los Angeles überzeugt waren, gesehen zu haben – mit Lauer in der Rolle eines SS-Mannes, des Oberscharführers Voss, der im Konzentrationslager in die Todesmaschinerie eingebunden ist. Und warum wird diese Filmperle, die zur Auseinandersetzung mit moralisch-ethischen Extrem-Situationen zwingt, nun in Rödermark im Rahmen einer öffentlichen Präsentation mit

anschließender Gesprächsrunde gezeigt und ins Rampenlicht gerückt? Lauer, der die Vorstellung mit Hilfe der Stadtverwaltung organisiert hat, will auf den besonderen Wert der Produktion aufmerksam machen. Er betont: „Ich habe bei den Dreharbeiten schnell gemerkt, dass ich Teil von etwas bin, das über das Durchschnittliche hinausgeht.“ Doch leider, so der gebürtige Frankfurter, der seit 2008 mit seiner Familie in Urberach beheimatet ist, sei dem Film in Deutschland eine große Publikumsresonanz verwehrt geblieben. Das Strickmuster der Branche sei niederschmetternd: Viel zu viel banale Massenware in den Mainstream-Kinotempeln... Und viel zu wenig Beachtung und Anerkennung für anspruchsvolle Darstellungen, die in Nischen ein MauerblümchenDasein fristeten. Auch und gerade bei jungen Leuten, so Lauers Beobachtung, schlage der gesellschaftliche Trend sehr stark durch. „Wenn ich mit Schülern zusammentreffe, gibt es kaum noch welche, die etwas mit dem Begriff ‚Programmkino’ anfangen können.“ Als Angebot, sich mal ein KinoOeuvre abseits der gängigen Spur anzuschauen, wirbt Lauer denn auch für den Film- und Gesprächsabend am 22. Januar. Ob Oberstufenschüler, interessierte Mitt-Vierziger oder Senioren mit Zug zum Film: Willkommen ist jeder, der „Son of Saul“ sehen, mehr über den Entstehungsprozess erfahren und Eindrücke austauschen möchte. Eintrittskarten sind am besagten Sonntag ab 16 Uhr an der Tageskasse erhältlich. Wie kam es eigentlich dazu, dass ein in Rödermark ansässiger Schauspieler und Regisseur für die Produktion eines ungari-

schen Filmemachers engagiert wurde? Uwe Lauer ist mit einer Ungarin verheiratet. Er lebte zehn Jahre lang in Budapest, ehe er wieder in die heimatlichen deutschen Gefilde zurückkehrte. László Nemes hatte Lauer in dem deutsch-ungarischen Film „Sturmland“ gesehen (da spielt er einen Fußballtrainer) und dachte sich: „Den will ich für mein Projekt haben.“ Ein Gesprächstermin wurde vereinbart – und kurze Zeit später lag die Sache in trockenen Tüchern. Nemes und Lauer fanden zusammen, denn die kreative Chemie stimmte. Zum Inhalt von „Son of Saul“: Schauplatz ist das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau im Oktober 1944. Der ungarische Gefangene Saul Ausländer (gespielt von Geza Röhrig) wird gezwungen, sich einem Sonderkommando von jüdischen Inhaftierten anzuschließen, dessen Aufgabe schrecklicher nicht sein könnte: Die Gruppe muss bei der Massenvernichtung der Gefangenen mithelfen und die Leichenberge in den Krematorien verbrennen. Die Oberscharführer Voss (Uwe Lauer) und Busch (Christian Harting) überwachen die Abläufe. Eines Tages entdeckt Saul den Körper eines Jungen. Er glaubt, seinen Sohn zu erkennen und versucht, den Leichnam vor der Verbrennung zu bewahren. Plötzlich geht es darum, einen Rabbiner zu finden, um eine heimliche Bestattung zu ermöglichen. Doch just zu jener Zeit organisieren die anderen Mitglieder des Sonderkommandos einen Aufstand. Saul verfolgt jedoch geradlinig und ohne den eigenen Tod zu fürchten nur noch seinen eigenen Plan, um seinem Sohn die letzte Ehre zu erweisen.

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Dreieich-Zeitung Nr. 3 E

RODGAU, RÖDERMARK

Mittwoch, 18. Januar 2017

TERMINE Donnerstag, 19. Januar: • von 17 bis 19.30 Uhr in der Kita „Burg Schlotterstein“, Alter Weg 60, Jügesheim: Internationales Lesecafé (Lesung ab 18 Uhr) • ab 19 Uhr in der Kelterscheune in Urberach, Häfnerplatz: „Jungwählertalk“ für 18- bis 25-Jährige mit dem SPD-BürgermeisterKandidaten Samuel Diekmann und „DSDS-Star“ Severino Seeger • ab 19.30 Uhr in der Gartenstraße 20-24, Jügesheim: Romméabend des Vereins „Frauen treffen Frauen“, Nichtmitglieder zahlen 2 Euro • ab 20 Uhr im Bürgerhaus Dudenhofen, Georg-August-Zinn-Straße 1: Radlertreff des ADFC Rodgau Freitag, 20. Januar: • ab 15 Uhr im Gasthaus „Zum Engel“, Ober-Rodener-Straße 16, Nieder-Roden: Spielenachmittag des DRK-Ortsverbandes Samstag, 21. Januar: • von 8 bis gegen 16.30 Uhr in der Sozialstation am Bürgerhaus Weiskirchen, Schillerstraße 27b: Lebensrettende Sofortmaßnahmen, ein Kursus des DRK-Ortsvereins (9 Stunden; 35 Euro); Anmeldung: (069) 850050 • ab 9.30 Uhr in der Georg-Büchner-Schule, Nordring 32, Jügesheim: die Georg-Büchner-Schule stellt sich vor, ein Angebot für Viertklässler und ihre Eltern (bis 13 Uhr) • ab 15 Uhr im Rothaha-Saal der Stadtbücherei Ober-Roden: Neujahrsempfang der SPD Rödermark – mit Bürgermeisterkandidat Samuel Diekmann und Michael Roth (MdB) Sonntag, 22. Januar: • ab 11 Uhr in der Kelterscheune in Urberach: Neujahrsempfang der Rödermärker Anderen Liste/Die Grünen (mit Rede von Bürgermeister Roland Kern) • ab 19.30 Uhr in der Gartenstraße 20-24, Jügesheim: Neujahrsempfang des Vereins „Frauen treffen Frauen“, mit Eröffnung einer Ausstellung mit Werken der Künstlerin Ursula Zepter („Weibs-Bilder“); die Ausstellung kann mittwochs von 19.30 bis 21 Uhr besucht werden • von 14 bis 16 Uhr im Haus der Begegnung, Vordergasse 49, Jügesheim: Flohmarkt „rund ums Kind“ Mittwoch, 25. Januar: • ab 18 Uhr im Rathaus Jügesheim, Hintergasse 15: Vortrag zum Thema „Todesfall: Versorgt über den Partner?“; Eintritt frei, Info: (06106) 693-1233 • ab 19.30 Uhr im Bürgertreff Waldacker, Goethestraße 39, Rödermark: Treffen der MS-Selbsthilfegruppe „MosaikSteine“ (Dietzenbach/Rodgau/Rödermark) Donnerstag, 26. Januar: • um 9.10 Uhr fahren die Wanderfreunde der JSK Rodgau mit Bahn und Bus in den vorderen Odenwald (Wanderung, zehn Kilometer); Auskünfte gibt es unter der Rufnummer (06106) 18589. • Abfahrt 9.45 Uhr (Anhalter Straße), 10 Uhr (Bürgerhaus Weiskirchen): Busfahrt des Seniorenclubs Weiskirchen in den Spessart; Anmeldung und Info: Telefon (06106) 14339 • von 15.30 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Dudenhofen, Georg-August-Zinn-Straße 1: DRK-Blutspendetermin für Menschen von 18 bis 73 (Erstspender bis 64 Jahre)

EIN BEKANNTES GESICHT? „Ja, schon“, werden jetzt einige Zeitgenossen sagen und den Schauspieler Michael Fitz mit seiner Paraderolle, dem Münchner Tatort-Ermittler Carlo Menzinger (an der Seite von Batic und Leitmayr), in Verbindung bringen. Doch der 58-Jährige hat noch ein weiteres Steckenpferd, das jedoch bislang einem breiten Publikum verborgen blieb. Fitz betätigt sich als Liedermacher alter Schule. Er kombiniert Gesang, Gitarrenmusik, Geschichten und hintersinnigen Humor, widmet sich den kleinen und großen Lebensfragen... Kurzum: Als Songpoet ist der Mann aus Bayern gelegentlich auf beiden Seiten des Weißwurst-Äquators unterwegs. Am Samstag, 21. Januar, führt ihn sein Weg in die Kelterscheune nach Urberach. Dort, auf der Bühne am Häfnerplatz, gastiert Fitz ab 20 Uhr auf Einladung der Rödermärker Kultur-Initiative „Alternatives Zentrum“. Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 17,50 Euro können unter der Rufnummer (06074) 4860285 oder via Internet (www.az-rödermark.de) reserviert werden. An der Abendkasse werden 18 Euro pro Ticket verlangt. (kö/Foto: az)

Kita/Hort: Jetzt anmelden RÖDERMARK. Der Startschuss für das Kita- und Schuljahr 2017/2018 ist gar nicht mehr so weit entfernt. Kinder, die das dritte Lebensjahr bis zum kommenden Sommer vollenden und zu Beginn des Betreuungsjahres aufgenommen werden sollen, können bis zum 31. Januar angemeldet werden. Auch nach diesem Stichtag sind

Anmeldungen noch möglich. Sie werden jedoch nachrangig behandelt und berücksichtigt. Der Erste Stadtrat Jörg Rotter betont: „Neu ist ab diesem Jahr, dass auch für jene Kinder, die ab Sommer 2017 eine Grundschule in Rödermark besuchen und einen Betreuungsplatz benötigen, die Anmeldung online erfolgt.“ Über das Internet-Portal der Stadt (webKITA – Anmeldung) wird das Prozedere sowohl für

die Kindergarten- als auch für die Grundschulkinder abgewickelt. Familien, die nicht über einen Internet-Zugang verfügen oder ein persönliches Vorsprechen vorziehen, können die Dinge

direkt in der jeweils gewünschten Kita und Schule oder im Hort klären. Nähere Auskünfte erteilen die Mitarbeiterinnen des RömkidsBüros, Telefon (06074) 911622. (kö)

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3. Liga Ost – Männer MSG Groß-Bieberau : HSG Rodgau HC Elbflorenz : HF Springe TV Gelnhausen : MSG Groß-Umstadt TSV Burgdorf II : TV Großwallstadt SG LVB Leipzig : HSG Burgwedel HSC Coburg II : TV Kirchzell Eintracht Hildesheim : HSC Bad Neustadt HSG Hanau : HSV Hannover

VARIABLER „FLUGKÜNSTLER“: Wenn Michael Weidinger abhebt, bleibt den Gegnern oftmals nur das Staunen. Für gewöhnlich erzielt der 28-Jährige seine Tore von Linksaußen – so wie hier im Spiel gegen Spitzenreiter Eintracht Hildesheim. Im Derby bei der MSG Groß-Bieberau gelang Weidinger der entscheidende Treffer zum 26:25-Erfolg der HSG indes aus unmöglichem Winkel von Rechtsaußen. (Foto: HSG)

„Historische“ HSG-Tat „Baggerseepiraten“ siegen erstmals in Groß-Bieberau Von Harald Sapper RODGAU. Die Drittliga-Handballer der HSG Rodgau Nieder-Roden sind nach der kurzen Weihnachtspause perfekt aus den Startlöchern ins neue Jahr gekommen. Nach einer nicht immer hochklassigen, aber ungemein intensiv geführten, stets ausgeglichenen und daher extrem spannenden Partie entschieden die „Baggerseepiraten“ das traditionsreiche Derby beim bisherigen Tabellenzweiten MSG GroßBieberau/Modau mit 26:25 (12:12) für sich. Damit nahm das Team von Trainer Alex Hauptmann nicht nur erfolgreich Revanche für die unglückliche 29:30-Niederlage im Hinspiel, sondern holte gleichzeitig den ersten Sieg gegen die „Falken“ seit dem 23. März 2013. Und ganz nebenbei war es der erste doppelte Punktgewinn für die HSG in Groß-Bieberau überhaupt.

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„Hier regiert die HSG“-Sprechchöre, „Oh, wie ist das schön“Gesänge und „Derbysieger, Derbysieger, hey, hey“-Rufe: Die knapp 200 Gästefans unter den 820 Zuschauern in der proppenvollen Großsporthalle „Im Wesner“ waren am Ende einer 60-minütigen emotionalen Achterbahnfahrt völlig aus dem Häuschen und feierten ihre Mannschaft euphorisch. Auch Alex Hauptmann strahlte wie ein Honigkuchenpferd und lobte seine Schützlinge in den höchsten Tönen: „Alle haben eine tolle Leistung gezeigt, fast das ganze Spiel über hochkonzentriert agiert und deshalb völlig verdient gewonnen.“

Training für den Nachwuchs RODGAU. Im Bemühen, bislang unentdeckte hoffnungsvolle Talente aufzuspüren, veranstalten die Verantwortlichen der HSG Rodgau Nieder-Roden am Dienstag (24.) von 17.30 bis 19 Uhr in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße ein Schnuppertraining für Jungs der Jahrgänge 2004 bis 2006. Die Übungsstunde wird von lizenzierten Trainern und Spielern der 1. Herren geleitet, mitzubringen sind nur Hallenschuhe und Sportklamotten. Im Anschluss findet noch eine kurze Info-Veranstaltung für die Eltern statt, weitere Auskünfte gibt’s per E-Mail (Jugendleiter@hsg-handball.de). (hs)

Einen aber hob der HSG-Coach aus dem klasse kämpfenden Kollektiv besonders hervor: Marco Rhein. „Er hat uns gerettet“, zollte Hauptmann seinem Torhüter ein Sonderlob. Denn der konnte nicht nur das Duell mit seinem MSG-Antipoden Martin Juzbasic klar für sich entscheiden, sondern war auch in der hektischen Schlussphase der Sieggarant. Als nämlich die letzte Spielminute anbrach, unterlief den Hauptmann-Schützlingen beim Stand von 25:25 ein fataler Fehler, den die Gastgeber in Person von Kris Jost zu einem Konter nutzten. Doch Rhein wehrte den Wurf des frei vor ihm auftauchenden gegnerischen Linksaußen mit einer sensationellen Parade ab. Entsetzen Allerdings hatten die Schiedsrichter in der Wurfaktion ein Foul von Timo Kaiser gesehen, weshalb sie gegen den besten Torschützen dieser Partie – der Rodgauer Rechtshalbe erzielte acht Treffer und verwandelte alle seine fünf Penaltys – eine Zwei-Minuten-Strafe aussprachen und obendrein zum Entsetzen der Gäste auf Siebenmeter entschieden. 30 Sekunden vor Schluss lautete das Duell Michael Malik, der zuvor zwei von drei Strafwürfen verwandelt hatte, gegen Marco Rhein – und der HSG-Keeper konnte die Harzpille parieren. Doch damit nicht genug: Den nun ja in Unterzahl agierenden „Baggerseepiraten“ gelang es irgendwie, Michael Weidinger in den Schlusssekunden auf Rechtsaußen freizuspielen, und aus fast unmöglichem Winkel gelang dem Linksaußen von der eigentlich „falschen“ Seite mit einem brachialen Kracher der umjubelte Siegtreffer. „Das war zwar so nicht unbedingt geplant, aber die Jungs haben sich diesen Last-Minute-Sieg redlich verdient“, zeigte sich Hauptmann nach diesem verrückten Finale furioso, das die Zuschauer in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt hatte, überzeugt davon, „dass wir einfach mal an der Reihe waren, in Groß-Bieberau zu gewinnen“. Bescheidene Bilanz Dass sie die bescheidene Bilanz gegen die in dieser Spielzeit bis dato vor heimischem Publikum nur von Altmeister TV Großwallstadt bezwungenen „Falken“ aufpolieren wollten, machten die „Hauptmänner“

von Beginn an deutlich. Aggressiv, laufintensiv sowie sehr aufmerksam in der Abwehr erwischten die Keller, Kaiser und Co. den besseren Start und lagen in der ersten Hälfte fast durchgängig mit ein, zwei Toren in Führung. Allerdings taten sich die Rodgauer Rückraumschützen gegen den starken Mittelblock der Hausherren schwer, der im ersten Durchgang ein halbes Dutzend ihrer Würfe abblockte. Und so mussten sich die Gäste zur Pause mit einem 12:12-Unentschieden zufriedengeben. Nach dem Wechsel ging es in der prestigeträchtigen, aber sehr fair geführten Partie der beiden alten Rivalen weiter hoch her, wobei nun zumeist die MSG die Nase leicht vorn hatte. Doch die HSG-Akteure blieben stets am Favoriten dran. Das war vor allem Taktik-Fuchs Hauptmannzu verdanken, der – nachdem der Angriffsmotor seiner Mannen gehörig ins Stottern geraten war – bei eigenem Ballbesitz auf die Variante des siebten Feldspielers setzte. „Das ist prima aufgegangen“, klopfte sich der Rodgauer Übungsleiter im Nachgang ein wenig selbst auf die Schulter und freute sich, „dass unser Risiko belohnt worden ist“.

1. 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Mannschaft Spiele Tore Punkte Eintracht Hildesheim 16 448:368 28:4 TV Großwallstadt 16 447:391 24:8 HC Elbflorenz 16 440:366 24:8 MSG Groß Bieberau 16 467:409 24:8 HSG Rodgau 17 469:440 22:12 HF Springe 16 421:427 17:15 HSG Burgwedel 16 412:406 17:15 HSV Hannover 16 439:432 16:16 TSV Burgdorf II 16 408:406 16:16 HSC Coburg II 16 410:446 13:19 TV Gelnhausen 16 383:408 13:19 HSG Hanau 17 422:456 12:22 SG LVB Leipzig 16 415:460 10:22 HSC Bad Neustadt 16 396:442 10:22 MSG Groß Umstadt 16 377:421 9:23 TV Kirchzell 16 383:459 3:29

Oberliga Damen HSG Rodgau : Eintracht Böddiger HSG Sulzbach/Leid. : TGS Walldorf SG Bruchköbel : HSG Lumdatal TSV Vellmar : HSG Dutenh./Münch. HSG Zwehren/Kassel : HSG Eibelshausen TuS Kriftel : TV Hüttenberg

1. 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Mannschaft Spiele HSG Sulzbach/Leid. 12 TuS Kriftel 11 SG Bruchköbel 12 HSG Zwehren/Kassel 12 Eintracht Böddiger 12 TV Hüttenberg 12 HSG Rodgau 12 TGS Walldorf 12 HSG Lumdatal 12 HSG Dutenhofen 12 HSG Eibelsh./Ewers. 11 TSV Vellmar 12

30:27 24:21 27:24 28:27 29:29 23:19

Tore Punkte 294:276 17:7 310:253 16:6 305:304 16:8 334:319 15:9 337:334 14:10 308:303 13:11 342:336 12:12 294:300 11:13 289:307 9:15 313:318 8:16 273:294 7:15 287:342 4:20

Torschützenliste 2016/17 Stand 16.01.17

Tor von der Mittellinie Von diesem taktischen Schachzug profitierten in erster Linie U20-Nationalspieler Jonas Müller, der fünf seiner sieben Treffer in der zweiten Halbzeit erzielte, und Christian Schmid. Dem Kreisläufer der Gäste gelangen vier seiner fünf Tore in Hälfte zwei, darunter eines – nach einer Bieberauer „Bude“ und einer „schnellen Mitte“ der HSG – von der Mittellinie aus. Und so kam es in der letzten Minute zum eingangs geschilderten Showdown mit den Matchwinnern Weidinger und Rhein. „Ich schaue mir vor jedem Spiel mehrere Videos des kommenden Gegners an, um mich mit den Wurfbildern der einzelnen Spieler vertraut zu machen. Aber natürlich gehört schon etwas Glück dazu, dass man in der letzten Minute einen Konter und einen Siebenmeter hält“, gab sich der Rodgauer Torhüter und Kapitän nach dem spannungsgeladenen Duell der beiden besten südhessischen Handballmannschaften gewohnt bescheiden und die Komplimente für seine Leistung an die Mitspieler weiter:

25:26 29:16 21:20 23:25 28:33 31:28 31:20 26:28

Name

Tore (davon Siebenmeter)/Spiele

Timo Kaiser Philippe Kohlstrung Jonas Müller Michael Weidinger Christian Schmid Tim Henkel Philipp Keller Christian Weis Alex Weber Florian Stenger Henning Schopper Sam Hoddersen Felix Hain Alex Hess Johannes von der Au Marco Rhein (Torwart) Benedikt Müller (Torwart) „Sie haben in der Abwehr sehr gut gearbeitet und mir deshalb das Leben erleichtert.“ Und Marco Rhein hofft natürlich, dass dies auch beim nächsten Spitzenspiel seiner Truppe am Samstag (21.) gegen den HC Elbflorenz der Fall sein wird.

93 (14) /17 85 (44) /17 69/16 56/17 55/16 31/17 21 (1)/17 19/14 15/16 14/15 7/13 1 (1)/2 1/10 0/5 0/1 2/17 0/17

HSG-Ladys voll im Soll 1. Damen sind in der Oberliga Hessen angekommen Von Harald Sapper RODGAU. Die „Baggerseepiratinnen“ befinden sich bei ihrer ersten Kreuzfahrt durch die für sie zu Beginn noch unbekannten Oberliga-Gewässer auf Kurs. Denn nach dem Abschluss der Vorrunde belegten die 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden mit 10:12 Punkten einen soliden 8. Platz. Mit vier Siegen, zwei Unterschieden und fünf Niederlagen war die junge Truppe von Trainer Matthias Jünger voll im Soll. Und dank des nicht unbedingt zu erwartenden 30:27-Sieges am vorigen Samstag im ersten Rückrundenspiel gegen den Tabellendritten und Aufstiegsmitfavoriten TSV Eintracht Böddiger hat sich die Ausgangslage für die HSG-Ladys sogar weiter verbessert. Das sieht auch der Coach so. „Ich bin mit dem bisherigen Verlauf der Runde ganz zufrieden. Wir hätten zwar das eine oder andere Pünktchen mehr ergattern können, aber nachdem sich meine Spielerinnen erst mal an das deutlich höhere Niveau gegenüber der Landesli-

ga gewöhnen mussten, sind sie mittlerweile in der Oberliga angekommen“, erklärt Jünger im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung. Und deshalb sieht er sein Team gut gerüstet für die „Mission Klassenerhalt“. Welch rauer Seegang in der Oberliga herrscht, in der nach Darstellung des HSG-Trainers „viel schneller, körperbetonter und technisch besser gespielt wird als in der Landesliga“, mussten die souveränen Aufsteigerinnen gleich im ersten Gastspiel ihrer Premierensaison in Hessens höchster Spielklasse erfahren. In Böddiger konnten sie nur in der Anfangsphase mithalten, gingen am Ende aber mit einer deftigen 22:31Niederlage vom Feld. Doch war dies ganz offenkundig eine heilsame Klatsche. Denn in den folgenden drei Partien holten die Mädels um Spielführerin Aileen Milner 5:1 Punkte – und hätten dann im Heimspiel gegen den TV Hüttenberg noch eins drauflegen können. Allerdings unterlagen die Jünger-Schützlinge in einer umkämpften Partie mit 24:25. „Das war eine vermeidbare und auf jeden Fall die bislang ärger-

lichste Niederlage, denn uns kostete eine schlechte Chancenverwertung und ein Zehn-Minuten-Blackout zu Beginn der zweiten Hälfte einen oder gar zwei Punkte“, so der Rodgauer Coach, dessen Mannschaft zu allem Überfluss auch noch eine schwere Verletzung von Svenja Schwarzkopf (Kreuzbandanriss) verkraften musste. In den folgenden vier Begegnungen gingen die HSG-Ladys dreimal als Verliererinnen vom Feld – und so fanden sie sich nach dem neunten Spieltag auf dem drittletzten Tabellenplatz (und damit dem ersten Abstiegsrang) wieder. Das war für die Keller, Heßler, Resch und Co. sicherlich ein kleiner Schock, denn zwei Spieltage zuvor hatten sie nur drei Minuspunkte hinter dem damaligen Spitzenreiter zurückgelegen. „Daran kann man erkennen, wie ausgeglichen diese Liga ist“, betont Matthias Jünger. Immerhin habe sein Team spätestens während dieser kleinen Durstrecke realisiert, dass man – anders als in der Vorsaison – in der Oberliga nicht mit angezogener Handbremse spielen und dennoch gewinnen

Gelungene Revanche zum Rückrundenstart

Allrounder und Talent verlängern bei der HSG

HSG-Damen bezwingen Eintracht Böddiger

Alex Weber und Johannes von der Au bleiben

RODGAU. Die 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden sind mit einem Paukenschlag in die Rückrunde der Oberliga Hessen gestartet. Am Samstag setzte sich das Team von Trainer Matthias Jünger nämlich in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße mit 30:27 gegen TSV Eintracht Böddiger durch und konnte sich damit für die im Hinspiel erlittene 22:31-Pleite (die bislang höchste Saisonniederlage) revanchieren. Während die HSG-Ladys seinerzeit phasenweise vorgeführt wurden und über die gesamte Spielzeit chancenlos waren, sahen die rund 100 Zuschauer diesmal von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Mannschaften zunächst die Abwehrarbeit vernachlässigten. Folglich entwickelte sich eine ausgesprochen torreiche Partie, in der die vom früheren deutschen Nationalspieler Mike Fuhrig trainierten Gäste meist mit ein oder zwei Treffern in Führung lagen. Erst nach einer taktischen Umstellung in der Defensive stabilisierte sich die HSG-Deckung, und ab dem 14:13 durch Eda Subay in der 24. Spielminute gaben die „Baggerseepiratinnen“ den Ton an. Dass sie zur Pause mit 16:14 die Nase vorn hatten, lag nicht zuletzt an der besseren Angriffsstatistik der Rodgauerinnen. Die wies nämlich nur sechs Fehlwürfe und sechs technische Fehler in der

RODGAU. Während die Spieler der 1. Herren der HSG Rodgau Nieder-Roden in der kurzen Weihnachtspause die Beine hochlegen und sich von den Strapazen der vorangegangenen Punktehatz (zumindest ein wenig) erholen konnten, nutzten die Verantwortlichen der „Baggerseepiraten“ die spielfreie Zeit wie üblich, um hinter den Kulissen erste Weichen für die nähere Zukunft zu stellen. Das ist ihnen auch diesmal gelungen, denn vor Kurzem konnte die HSG die ersten Vertragsverlängerungen bekanntgeben: Demnach werden sowohl Allrounder Alexander Weber als auch Nachwuchshoffnung Johannes von der Au in der kommenden Saison weiterhin das HSG-Trikot tragen.

ersten Halbzeit aus. Im zweiten Durchgang kamen die Böddigerinnen erst bis auf einen Treffer heran (17:16), doch mit einem anschließenden 4:0-Lauf durch Tore von Laura Keller, Anna Bretz, Vicki Ebert und Jana Heßler schienen die Jünger-Schützlinge die Weichen bis zur 39. Spielminute auf Sieg zu stellen. Doch wenig später erzielten auch die Felsbergerinnen (Böddiger ist ein Stadtteil dieser nordhessischen Kommune) vier Treffer in Folge, und so war eine Viertelstunde vor dem Ende beim 22:21 wieder alles ausgeglichen. HSG-Trainer Jünger fand daraufhin in einer Auszeit offenbar die richtigen Worte, und so setzten sich die HSG-Girls, für die Vicki Ebert (9) und Jana Heßler (7) die meisten Tore erzielten, mit einem weiteren 5:1-Lauf schließlich uneinholbar auf 27:22 ab. Bis zur Schlusssirene gelang dem letztjährigen Tabellendritten zwar noch ein wenig Ergebniskosmetik, doch den verdienten Sieg der Hausherrinnen konnte Böddiger nicht mehr gefährden. Die HSG belegt nunmehr mit einem ausgeglichenen Punktekonto (12:12) den 7. Tabellenplatz und tritt am Samstag (21.) zum Derby bei der nur einen Zähler und einen Rang schlechter postierten TGS Walldorf an. Spielbeginn in der Sporthalle an der Okrifteler Straße ist um 19.30 Uhr. (hs)

Vielseitigkeit Trainer Alex Hauptmann äußerte sich dementsprechend zufrieden zum aktuellen Stand der Personalplanungen: „Mit Alex haben wir einen absoluten Teamplayer weiter an uns gebunden. Ich glaube, bis auf die Position des Torhüters hat er schon alles einmal gespielt.“ Die Vielseitigkeit des Rechtshänders ist allerdings Fluch und Segen zugleich. Denn obwohl ihn der Coach als „echte Waffe“ sowie den „vermutlich fittesten Spieler unseres Kaders, der wie ein Tier arbeitet“, bezeichnet, „tut es mir manchmal leid, dass

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könne, stellt der 30-jährige Übungsleiter fest, der auch selbst noch in der Bezirksoberliga ein Torgarant für die HSG Dietzenbach ist und seine Brötchen als Mathe- und Sportlehrer an der Offenbacher RudolfKoch-Schule verdient. Auf jeden Fall agierten seine Mädels in den letzten beiden Spielen vor der Weihnachtspause „auf einem höheren Level als in den Partien zuvor“. Beim aktuellen Tabellenführer HSG Sulzbach/Leidersbach verbuchten die „Jünger-Jüngerinnen“ nach einem Wechselbad der Gefühle und dank einer überragenden Anna Bretz einen ebenso überraschenden wie verdienten Punktgewinn (24:24), und in der Woche drauf brannten sie beim Tabellenschlusslicht TSV Vellmar eine wahres Tore-Feuerwerk ab. Vor allem Neuzugang Viktoria Ebert, die laut ihrem Trainer „immer besser in Schwung kommt“, war von den Gegnerinnen nie zu stoppen und steuerte elf Treffer zum auch in dieser Höher verdienten 42:27-Erfolg bei. Nicht nur mit Blick auf diesen deutlichen Sieg kommt Matthias Jünger denn auch zum Schluss, „dass sich meine Spielerinnen in allen Bereichen weiterentwickelt haben“. Und wenn sie in den verbleibenden Partien noch stabiler in der Ver-

BLEIBEN AN BORD DER PIRATENKOGGE: Allzweckwaffe Alex Weber (links) und Nachwuchshoffnung Johannes von der Au gehen in der kommenden Saison weiterhin für die HSG auf Torejagd. (Fotos: HSG)

er weniger Spielzeit bekommt, als er eigentlich verdient hätte“. Doch andere Akteure seien eben auf ihrem jeweiligen „Spezialgebiet“ (also etwa in der Abwehr oder als Rückraum-Kanonier) zurzeit noch einen Tick besser als Weber. „Aber ich bin wirklich sehr froh, dass wir ihn haben“, fasst Hauptmann seine Wertschätzung in Worte. Riesenpotenzial Das gilt nach Darstellung des Kommandanten der „PiratenKogge“ auch für Johannes von der Au. „Für sein Alter ist er schon erstaunlich robust in der Abwehr, und auch im Angriff hat er ein Riesenpotenzial“, bezeichnet der HSG-Trainer den 18-Jährigen als „eines der größten heimischen Talente“. Obwohl von der Au, der seine ersten Jugendjahre in den Rodgauer Teams verbrachte, ehe er ins Handball-Leistungszentrum des TV Großwallstadt wechselte und dort in den höchsten Jugendklassen wichtige Erfahrungen sammelte, schon seit Beginn dieser Spielzeit zum erweiterten Kader der Rodgauer Drittliga-Handballer gehört, kam er erst einmal (im Heimspiel gegen Kirchzell) zum Einsatz – und machte dabei seine Sache gleich sehr ordentlich. Oberste Priorität haben gegenwärtig aber noch die – dank eines Doppelspielrechtes möglichen – Spiele in der A-JugendBundesligamannschaft der HSG Hanau. Und hier hat sich der Youngster laut Rodgaus Pressesprecher René Marzo zuletzt „zum absoluten Leistungsträger entwickelt“. Zudem konnte er bei den in der Landesliga auf Torejagd gehenden 2. Herren der heimischen HSG schon des Öfteren überzeugen. Ab der kommenden Saison wird Johannes sein Können dann nur noch für die Rodgauer Teams unter Beweis stellen – und die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass er den Sprung in die 3. Liga schaffen wird. (hs)

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EIN TOR steuerte Katharina Keller zum nicht unbedingt erwarteten 30:27-Erfolg der 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden gegen Eintracht Böddiger bei. (Foto: Jordan)

teidigung stehen und nach Ballgewinnen schneller nach vorne spielen, dann ist der Rodgauer Trainer sehr zuversichtlich, dass

am Ende der Saison der Klassenerhalt bejubelt werden kann. Was ein toller Erfolg für das sympathische Team wäre.

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Bockstarke Profitruppe mit hohen Ambitionen HSG empfängt Finanzkrösus HC Elbflorenz RODGAU. Das nächste Spiel ist immer das schwerste. Diese Weisheit des früheren FußballBundestrainers Sepp Herberger entspricht zwar nicht immer der Wahrheit, doch mit Blick auf die kommende Partie der Drittliga-Handballer der HSG Rodgau Nieder-Roden hat sie auf jeden Fall Gültigkeit. Denn dabei bekommen es die „Baggerseepiraten“ am Samstag (21.) ab 19.30 Uhr in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße mit dem HC Elbflorenz zu tun – und der ist ohne jeden Zweifel die Mannschaft der letzten Monate. Nach einem kapitalen Fehlstart mit drei Niederlagen in Folge (darunter das überraschende 22:28 in eigener Halle gegen die HSG-Cracks), die dem neuen Trainer Christian Pöhler fast den Job gekostet hätten, hat der Aufstiegsaspirant aus dem Osten in den darauffolgenden 13 Partien beeindruckende 24:2 Punkte geholt. Die einzige Niederlage in dieser Phase kassierten die ambitionierten Dresdener am 12. Spieltag beim Spitzenreiter Eintracht Hildesheim (21:26). Kein Wunder also, dass der Rodgauer Trainer Alex Hauptmann mit Blick auf das bevorstehende Duell von der „zurzeit größtmöglichen Hausnummer“ spricht. Wie stark die Sachsen aktuell (auch nach der Weihnachtspause) sind, musste am vorigen Samstag Zweitligaabsteiger HF Springe erfahren, der von Elbflorenz mit 29:16 aus der Energieverbund-Arena geschossen wurde. Damit nahmen die Pöhler-Schützlinge nicht nur Revanche für die bittere 19:27Pleite im Hinspiel, sondern schickten auch „Liebesgrüße“ gen Südhessen. Denn mit der HSG haben die Mannen um Kapitän Rico Göde noch die Rechnung aus dem ersten Vergleich in dieser Saison offen. Obwohl die „Hauptmänner“ den ehrgeizigen Emporkömmling – der HCE wurde 2006 gegründet, stieg sechs Jahre später in die 3.Liga auf und will mittelfristig in die Bundesliga einziehen – nach allen Regeln der Kunst entzauberten, sind sie im Rückspiel definitiv nicht in der Favoritenrolle. Schließlich bekommen es die finanziell nicht auf Rosen gebetteten Rodgauer mit dem wohl finanzkräftigsten Team dieser Klasse zu tun (gemunkelt wird von einem siebenstellugen Etat), das folglich auch über jede Menge Qualität

im Kader verfügt. Herausragende Akteure der „Tiger“ sind Torwart Henrik Ruud Tovas, der zuletzt die Springer Angreifer an den Rand der Verwzeiflung brachte, sowie deren aus Tim-Philip Jurgeleit (mit 74 Treffern zurzeit bester Torschützer der Dresdener) und René Boese (60 Tore) bestehende Flügelzange. Aber auch der 1,96-Meter-Kreisläufer Henning Quade sowie die Rückraumspieler Sebastian Greß und Gabriel de Santis sind personifizierte Bedrohungen für jedes gegnerische Gehäuse. Mit anderen Worten: Das nächste Spiel ist für die Jungs von Alex Hauptmann, der Dresden als „bockstarke Profitruppe“ bezeichnet und von der „kompromisslosen Abwehrarbeit und dem temporeichen Angriffsspiel“ des kommenden Gegners schwärmt, eine echte Herausforderung. Dass sie aber nicht chancenlos sind, belegte das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in dieser Saison, und auch der Blick auf die Statistik der bisherigen Duelle kann Zuversicht vermitteln: Da steht es nämlich 4:3 für die Rodgauer Torjäger. Und so sieht auch der Rodgauer Coach dem Duell „sehr optimistisch“ entgegen: „Wir sind durch den Sieg in Groß-Bieberau beflügelt, haben bislang gegen Elbflorenz eigentlich immer gut ausgesehen und müssen uns aktuell sowieso vor niemandem in dieser Liga verstecken.“ (hs)

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Jobbörse der HSG-Sponsoren Neue Offerte auf der Handballer-Homepage RODGAU. Nicht nur Sportvereine müssen sich immer intensiver um leistungswilligen Nachwuchs bemühen, auch bei den Firmen der Region macht sich der demographische Wandel bemerkbar. Geburtenschwache Jahrgänge in Verbindung mit dem ungebrochenen Trend zum Studieren sorgen mittlerweile immer häufiger für Engpässe bei der Besetzung offener Stellen. Win-Win-Situation Daher haben sich die Verantwortlichen der HSG Rodgau Nieder-Roden dazu entschlossen, in Kooperation mit einigen Sponsoren eine neue Plattform auf der Homepage des Drittligisten (www.hsg-hand-

ball.de/index.php/sponsoring/jobboerse) zu schaffen. Dort werden ab sofort offene Stellen von HSG-Sponsoren veröffentlicht. „Damit schaffen wir eine klassische Win-Win-Situation“, ist Reinhard Pietschmann überzeugt: „Auf der einen Seite erreichen die Firmen zusätzlich eine große Anzahl an potenziellen Jobinteressenten, auf der anderen Seite können unsere Spieler von den direkten Kontakten profitieren, etwa hinsichtlich des richtigen Ansprechpartners innerhalb der Firma.“ Der bei der HSG für den Bereich Sponsoring zuständige Strippenzieher hofft daher, dass die neue Offerte auf ein reges Interesse stößt und natürlich auch auf die ein oder andere erfolgreiche Jobvermittlung. (hs)


3. Liga Ost – Männer MSG Groß-Bieberau : HSG Rodgau HC Elbflorenz : HF Springe TV Gelnhausen : MSG Groß-Umstadt TSV Burgdorf II : TV Großwallstadt SG LVB Leipzig : HSG Burgwedel HSC Coburg II : TV Kirchzell Eintracht Hildesheim : HSC Bad Neustadt HSG Hanau : HSV Hannover

VARIABLER „FLUGKÜNSTLER“: Wenn Michael Weidinger abhebt, bleibt den Gegnern oftmals nur das Staunen. Für gewöhnlich erzielt der 28-Jährige seine Tore von Linksaußen – so wie hier im Spiel gegen Spitzenreiter Eintracht Hildesheim. Im Derby bei der MSG Groß-Bieberau gelang Weidinger der entscheidende Treffer zum 26:25-Erfolg der HSG indes aus unmöglichem Winkel von Rechtsaußen. (Foto: HSG)

„Historische“ HSG-Tat „Baggerseepiraten“ siegen erstmals in Groß-Bieberau Von Harald Sapper RODGAU. Die Drittliga-Handballer der HSG Rodgau Nieder-Roden sind nach der kurzen Weihnachtspause perfekt aus den Startlöchern ins neue Jahr gekommen. Nach einer nicht immer hochklassigen, aber ungemein intensiv geführten, stets ausgeglichenen und daher extrem spannenden Partie entschieden die „Baggerseepiraten“ das traditionsreiche Derby beim bisherigen Tabellenzweiten MSG GroßBieberau/Modau mit 26:25 (12:12) für sich. Damit nahm das Team von Trainer Alex Hauptmann nicht nur erfolgreich Revanche für die unglückliche 29:30-Niederlage im Hinspiel, sondern holte gleichzeitig den ersten Sieg gegen die „Falken“ seit dem 23. März 2013. Und ganz nebenbei war es der erste doppelte Punktgewinn für die HSG in Groß-Bieberau überhaupt.

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Training für den Nachwuchs RODGAU. Im Bemühen, bislang unentdeckte hoffnungsvolle Talente aufzuspüren, veranstalten die Verantwortlichen der HSG Rodgau Nieder-Roden am Dienstag (24.) von 17.30 bis 19 Uhr in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße ein Schnuppertraining für Jungs der Jahrgänge 2004 bis 2006. Die Übungsstunde wird von lizenzierten Trainern und Spielern der 1. Herren geleitet, mitzubringen sind nur Hallenschuhe und Sportklamotten. Im Anschluss findet noch eine kurze Info-Veranstaltung für die Eltern statt, weitere Auskünfte gibt’s per E-Mail (Jugendleiter@hsg-handball.de). (hs)

Einen aber hob der HSG-Coach aus dem klasse kämpfenden Kollektiv besonders hervor: Marco Rhein. „Er hat uns gerettet“, zollte Hauptmann seinem Torhüter ein Sonderlob. Denn der konnte nicht nur das Duell mit seinem MSG-Antipoden Martin Juzbasic klar für sich entscheiden, sondern war auch in der hektischen Schlussphase der Sieggarant. Als nämlich die letzte Spielminute anbrach, unterlief den Hauptmann-Schützlingen beim Stand von 25:25 ein fataler Fehler, den die Gastgeber in Person von Kris Jost zu einem Konter nutzten. Doch Rhein wehrte den Wurf des frei vor ihm auftauchenden gegnerischen Linksaußen mit einer sensationellen Parade ab. Entsetzen Allerdings hatten die Schiedsrichter in der Wurfaktion ein Foul von Timo Kaiser gesehen, weshalb sie gegen den besten Torschützen dieser Partie – der Rodgauer Rechtshalbe erzielte acht Treffer und verwandelte alle seine fünf Penaltys – eine Zwei-Minuten-Strafe aussprachen und obendrein zum Entsetzen der Gäste auf Siebenmeter entschieden. 30 Sekunden vor Schluss lautete das Duell Michael Malik, der zuvor zwei von drei Strafwürfen verwandelt hatte, gegen Marco Rhein – und der HSG-Keeper konnte die Harzpille parieren. Doch damit nicht genug: Den nun ja in Unterzahl agierenden „Baggerseepiraten“ gelang es irgendwie, Michael Weidinger in den Schlusssekunden auf Rechtsaußen freizuspielen, und aus fast unmöglichem Winkel gelang dem Linksaußen von der eigentlich „falschen“ Seite mit einem brachialen Kracher der umjubelte Siegtreffer. „Das war zwar so nicht unbedingt geplant, aber die Jungs haben sich diesen Last-Minute-Sieg redlich verdient“, zeigte sich Hauptmann nach diesem verrückten Finale furioso, das die Zuschauer in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt hatte, überzeugt davon, „dass wir einfach mal an der Reihe waren, in Groß-Bieberau zu gewinnen“. Bescheidene Bilanz Dass sie die bescheidene Bilanz gegen die in dieser Spielzeit bis dato vor heimischem Publikum nur von Altmeister TV Großwallstadt bezwungenen „Falken“ aufpolieren wollten, machten die „Hauptmänner“

von Beginn an deutlich. Aggressiv, laufintensiv sowie sehr aufmerksam in der Abwehr erwischten die Keller, Kaiser und Co. den besseren Start und lagen in der ersten Hälfte fast durchgängig mit ein, zwei Toren in Führung. Allerdings taten sich die Rodgauer Rückraumschützen gegen den starken Mittelblock der Hausherren schwer, der im ersten Durchgang ein halbes Dutzend ihrer Würfe abblockte. Und so mussten sich die Gäste zur Pause mit einem 12:12-Unentschieden zufriedengeben. Nach dem Wechsel ging es in der prestigeträchtigen, aber sehr fair geführten Partie der beiden alten Rivalen weiter hoch her, wobei nun zumeist die MSG die Nase leicht vorn hatte. Doch die HSG-Akteure blieben stets am Favoriten dran. Das war vor allem Taktik-Fuchs Hauptmannzu verdanken, der – nachdem der Angriffsmotor seiner Mannen gehörig ins Stottern geraten war – bei eigenem Ballbesitz auf die Variante des siebten Feldspielers setzte. „Das ist prima aufgegangen“, klopfte sich der Rodgauer Übungsleiter im Nachgang ein wenig selbst auf die Schulter und freute sich, „dass unser Risiko belohnt worden ist“.

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Mannschaft Spiele Tore Punkte Eintracht Hildesheim 16 448:368 28:4 TV Großwallstadt 16 447:391 24:8 HC Elbflorenz 16 440:366 24:8 MSG Groß Bieberau 16 467:409 24:8 HSG Rodgau 17 469:440 22:12 HF Springe 16 421:427 17:15 HSG Burgwedel 16 412:406 17:15 HSV Hannover 16 439:432 16:16 TSV Burgdorf II 16 408:406 16:16 HSC Coburg II 16 410:446 13:19 TV Gelnhausen 16 383:408 13:19 HSG Hanau 17 422:456 12:22 SG LVB Leipzig 16 415:460 10:22 HSC Bad Neustadt 16 396:442 10:22 MSG Groß Umstadt 16 377:421 9:23 TV Kirchzell 16 383:459 3:29

Oberliga Damen HSG Rodgau : Eintracht Böddiger HSG Sulzbach/Leid. : TGS Walldorf SG Bruchköbel : HSG Lumdatal TSV Vellmar : HSG Dutenh./Münch. HSG Zwehren/Kassel : HSG Eibelshausen TuS Kriftel : TV Hüttenberg

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Mannschaft Spiele HSG Sulzbach/Leid. 12 TuS Kriftel 11 SG Bruchköbel 12 HSG Zwehren/Kassel 12 Eintracht Böddiger 12 TV Hüttenberg 12 HSG Rodgau 12 TGS Walldorf 12 HSG Lumdatal 12 HSG Dutenhofen 12 HSG Eibelsh./Ewers. 11 TSV Vellmar 12

30:27 24:21 27:24 28:27 29:29 23:19

Tore Punkte 294:276 17:7 310:253 16:6 305:304 16:8 334:319 15:9 337:334 14:10 308:303 13:11 342:336 12:12 294:300 11:13 289:307 9:15 313:318 8:16 273:294 7:15 287:342 4:20

Torschützenliste 2016/17 Stand 16.01.17

Tor von der Mittellinie Von diesem taktischen Schachzug profitierten in erster Linie U20-Nationalspieler Jonas Müller, der fünf seiner sieben Treffer in der zweiten Halbzeit erzielte, und Christian Schmid. Dem Kreisläufer der Gäste gelangen vier seiner fünf Tore in Hälfte zwei, darunter eines – nach einer Bieberauer „Bude“ und einer „schnellen Mitte“ der HSG – von der Mittellinie aus. Und so kam es in der letzten Minute zum eingangs geschilderten Showdown mit den Matchwinnern Weidinger und Rhein. „Ich schaue mir vor jedem Spiel mehrere Videos des kommenden Gegners an, um mich mit den Wurfbildern der einzelnen Spieler vertraut zu machen. Aber natürlich gehört schon etwas Glück dazu, dass man in der letzten Minute einen Konter und einen Siebenmeter hält“, gab sich der Rodgauer Torhüter und Kapitän nach dem spannungsgeladenen Duell der beiden besten südhessischen Handballmannschaften gewohnt bescheiden und die Komplimente für seine Leistung an die Mitspieler weiter:

25:26 29:16 21:20 23:25 28:33 31:28 31:20 26:28

Name

Tore (davon Siebenmeter)/Spiele

Timo Kaiser Philippe Kohlstrung Jonas Müller Michael Weidinger Christian Schmid Tim Henkel Philipp Keller Christian Weis Alex Weber Florian Stenger Henning Schopper Sam Hoddersen Felix Hain Alex Hess Johannes von der Au Marco Rhein (Torwart) Benedikt Müller (Torwart) „Sie haben in der Abwehr sehr gut gearbeitet und mir deshalb das Leben erleichtert.“ Und Marco Rhein hofft natürlich, dass dies auch beim nächsten Spitzenspiel seiner Truppe am Samstag (21.) gegen den HC Elbflorenz der Fall sein wird.

93 (14) /17 85 (44) /17 69/16 56/17 55/16 31/17 21 (1)/17 19/14 15/16 14/15 7/13 1 (1)/2 1/10 0/5 0/1 2/17 0/17

HSG-Ladys voll im Soll 1. Damen sind in der Oberliga Hessen angekommen Von Harald Sapper RODGAU. Die „Baggerseepiratinnen“ befinden sich bei ihrer ersten Kreuzfahrt durch die für sie zu Beginn noch unbekannten Oberliga-Gewässer auf Kurs. Denn nach dem Abschluss der Vorrunde belegten die 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden mit 10:12 Punkten einen soliden 8. Platz. Mit vier Siegen, zwei Unterschieden und fünf Niederlagen war die junge Truppe von Trainer Matthias Jünger voll im Soll. Und dank des nicht unbedingt zu erwartenden 30:27-Sieges am vorigen Samstag im ersten Rückrundenspiel gegen den Tabellendritten und Aufstiegsmitfavoriten TSV Eintracht Böddiger hat sich die Ausgangslage für die HSG-Ladys sogar weiter verbessert. Das sieht auch der Coach so. „Ich bin mit dem bisherigen Verlauf der Runde ganz zufrieden. Wir hätten zwar das eine oder andere Pünktchen mehr ergattern können, aber nachdem sich meine Spielerinnen erst mal an das deutlich höhere Niveau gegenüber der Landesli-

ga gewöhnen mussten, sind sie mittlerweile in der Oberliga angekommen“, erklärt Jünger im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung. Und deshalb sieht er sein Team gut gerüstet für die „Mission Klassenerhalt“. Welch rauer Seegang in der Oberliga herrscht, in der nach Darstellung des HSG-Trainers „viel schneller, körperbetonter und technisch besser gespielt wird als in der Landesliga“, mussten die souveränen Aufsteigerinnen gleich im ersten Gastspiel ihrer Premierensaison in Hessens höchster Spielklasse erfahren. In Böddiger konnten sie nur in der Anfangsphase mithalten, gingen am Ende aber mit einer deftigen 22:31Niederlage vom Feld. Doch war dies ganz offenkundig eine heilsame Klatsche. Denn in den folgenden drei Partien holten die Mädels um Spielführerin Aileen Milner 5:1 Punkte – und hätten dann im Heimspiel gegen den TV Hüttenberg noch eins drauflegen können. Allerdings unterlagen die Jünger-Schützlinge in einer umkämpften Partie mit 24:25. „Das war eine vermeidbare und auf jeden Fall die bislang ärger-

lichste Niederlage, denn uns kostete eine schlechte Chancenverwertung und ein Zehn-Minuten-Blackout zu Beginn der zweiten Hälfte einen oder gar zwei Punkte“, so der Rodgauer Coach, dessen Mannschaft zu allem Überfluss auch noch eine schwere Verletzung von Svenja Schwarzkopf (Kreuzbandanriss) verkraften musste. In den folgenden vier Begegnungen gingen die HSG-Ladys dreimal als Verliererinnen vom Feld – und so fanden sie sich nach dem neunten Spieltag auf dem drittletzten Tabellenplatz (und damit dem ersten Abstiegsrang) wieder. Das war für die Keller, Heßler, Resch und Co. sicherlich ein kleiner Schock, denn zwei Spieltage zuvor hatten sie nur drei Minuspunkte hinter dem damaligen Spitzenreiter zurückgelegen. „Daran kann man erkennen, wie ausgeglichen diese Liga ist“, betont Matthias Jünger. Immerhin habe sein Team spätestens während dieser kleinen Durstrecke realisiert, dass man – anders als in der Vorsaison – in der Oberliga nicht mit angezogener Handbremse spielen und dennoch gewinnen

Gelungene Revanche zum Rückrundenstart

Allrounder und Talent verlängern bei der HSG

HSG-Damen bezwingen Eintracht Böddiger

Alex Weber und Johannes von der Au bleiben

RODGAU. Die 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden sind mit einem Paukenschlag in die Rückrunde der Oberliga Hessen gestartet. Am Samstag setzte sich das Team von Trainer Matthias Jünger nämlich in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße mit 30:27 gegen TSV Eintracht Böddiger durch und konnte sich damit für die im Hinspiel erlittene 22:31-Pleite (die bislang höchste Saisonniederlage) revanchieren. Während die HSG-Ladys seinerzeit phasenweise vorgeführt wurden und über die gesamte Spielzeit chancenlos waren, sahen die rund 100 Zuschauer diesmal von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Mannschaften zunächst die Abwehrarbeit vernachlässigten. Folglich entwickelte sich eine ausgesprochen torreiche Partie, in der die vom früheren deutschen Nationalspieler Mike Fuhrig trainierten Gäste meist mit ein oder zwei Treffern in Führung lagen. Erst nach einer taktischen Umstellung in der Defensive stabilisierte sich die HSG-Deckung, und ab dem 14:13 durch Eda Subay in der 24. Spielminute gaben die „Baggerseepiratinnen“ den Ton an. Dass sie zur Pause mit 16:14 die Nase vorn hatten, lag nicht zuletzt an der besseren Angriffsstatistik der Rodgauerinnen. Die wies nämlich nur sechs Fehlwürfe und sechs technische Fehler in der

RODGAU. Während die Spieler der 1. Herren der HSG Rodgau Nieder-Roden in der kurzen Weihnachtspause die Beine hochlegen und sich von den Strapazen der vorangegangenen Punktehatz (zumindest ein wenig) erholen konnten, nutzten die Verantwortlichen der „Baggerseepiraten“ die spielfreie Zeit wie üblich, um hinter den Kulissen erste Weichen für die nähere Zukunft zu stellen. Das ist ihnen auch diesmal gelungen, denn vor Kurzem konnte die HSG die ersten Vertragsverlängerungen bekanntgeben: Demnach werden sowohl Allrounder Alexander Weber als auch Nachwuchshoffnung Johannes von der Au in der kommenden Saison weiterhin das HSG-Trikot tragen.

ersten Halbzeit aus. Im zweiten Durchgang kamen die Böddigerinnen erst bis auf einen Treffer heran (17:16), doch mit einem anschließenden 4:0-Lauf durch Tore von Laura Keller, Anna Bretz, Vicki Ebert und Jana Heßler schienen die Jünger-Schützlinge die Weichen bis zur 39. Spielminute auf Sieg zu stellen. Doch wenig später erzielten auch die Felsbergerinnen (Böddiger ist ein Stadtteil dieser nordhessischen Kommune) vier Treffer in Folge, und so war eine Viertelstunde vor dem Ende beim 22:21 wieder alles ausgeglichen. HSG-Trainer Jünger fand daraufhin in einer Auszeit offenbar die richtigen Worte, und so setzten sich die HSG-Girls, für die Vicki Ebert (9) und Jana Heßler (7) die meisten Tore erzielten, mit einem weiteren 5:1-Lauf schließlich uneinholbar auf 27:22 ab. Bis zur Schlusssirene gelang dem letztjährigen Tabellendritten zwar noch ein wenig Ergebniskosmetik, doch den verdienten Sieg der Hausherrinnen konnte Böddiger nicht mehr gefährden. Die HSG belegt nunmehr mit einem ausgeglichenen Punktekonto (12:12) den 7. Tabellenplatz und tritt am Samstag (21.) zum Derby bei der nur einen Zähler und einen Rang schlechter postierten TGS Walldorf an. Spielbeginn in der Sporthalle an der Okrifteler Straße ist um 19.30 Uhr. (hs)

Vielseitigkeit Trainer Alex Hauptmann äußerte sich dementsprechend zufrieden zum aktuellen Stand der Personalplanungen: „Mit Alex haben wir einen absoluten Teamplayer weiter an uns gebunden. Ich glaube, bis auf die Position des Torhüters hat er schon alles einmal gespielt.“ Die Vielseitigkeit des Rechtshänders ist allerdings Fluch und Segen zugleich. Denn obwohl ihn der Coach als „echte Waffe“ sowie den „vermutlich fittesten Spieler unseres Kaders, der wie ein Tier arbeitet“, bezeichnet, „tut es mir manchmal leid, dass

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könne, stellt der 30-jährige Übungsleiter fest, der auch selbst noch in der Bezirksoberliga ein Torgarant für die HSG Dietzenbach ist und seine Brötchen als Mathe- und Sportlehrer an der Offenbacher RudolfKoch-Schule verdient. Auf jeden Fall agierten seine Mädels in den letzten beiden Spielen vor der Weihnachtspause „auf einem höheren Level als in den Partien zuvor“. Beim aktuellen Tabellenführer HSG Sulzbach/Leidersbach verbuchten die „Jünger-Jüngerinnen“ nach einem Wechselbad der Gefühle und dank einer überragenden Anna Bretz einen ebenso überraschenden wie verdienten Punktgewinn (24:24), und in der Woche drauf brannten sie beim Tabellenschlusslicht TSV Vellmar eine wahres Tore-Feuerwerk ab. Vor allem Neuzugang Viktoria Ebert, die laut ihrem Trainer „immer besser in Schwung kommt“, war von den Gegnerinnen nie zu stoppen und steuerte elf Treffer zum auch in dieser Höher verdienten 42:27-Erfolg bei. Nicht nur mit Blick auf diesen deutlichen Sieg kommt Matthias Jünger denn auch zum Schluss, „dass sich meine Spielerinnen in allen Bereichen weiterentwickelt haben“. Und wenn sie in den verbleibenden Partien noch stabiler in der Ver-

BLEIBEN AN BORD DER PIRATENKOGGE: Allzweckwaffe Alex Weber (links) und Nachwuchshoffnung Johannes von der Au gehen in der kommenden Saison weiterhin für die HSG auf Torejagd. (Fotos: HSG)

er weniger Spielzeit bekommt, als er eigentlich verdient hätte“. Doch andere Akteure seien eben auf ihrem jeweiligen „Spezialgebiet“ (also etwa in der Abwehr oder als Rückraum-Kanonier) zurzeit noch einen Tick besser als Weber. „Aber ich bin wirklich sehr froh, dass wir ihn haben“, fasst Hauptmann seine Wertschätzung in Worte. Riesenpotenzial Das gilt nach Darstellung des Kommandanten der „PiratenKogge“ auch für Johannes von der Au. „Für sein Alter ist er schon erstaunlich robust in der Abwehr, und auch im Angriff hat er ein Riesenpotenzial“, bezeichnet der HSG-Trainer den 18-Jährigen als „eines der größten heimischen Talente“. Obwohl von der Au, der seine ersten Jugendjahre in den Rodgauer Teams verbrachte, ehe er ins Handball-Leistungszentrum des TV Großwallstadt wechselte und dort in den höchsten Jugendklassen wichtige Erfahrungen sammelte, schon seit Beginn dieser Spielzeit zum erweiterten Kader der Rodgauer Drittliga-Handballer gehört, kam er erst einmal (im Heimspiel gegen Kirchzell) zum Einsatz – und machte dabei seine Sache gleich sehr ordentlich. Oberste Priorität haben gegenwärtig aber noch die – dank eines Doppelspielrechtes möglichen – Spiele in der A-JugendBundesligamannschaft der HSG Hanau. Und hier hat sich der Youngster laut Rodgaus Pressesprecher René Marzo zuletzt „zum absoluten Leistungsträger entwickelt“. Zudem konnte er bei den in der Landesliga auf Torejagd gehenden 2. Herren der heimischen HSG schon des Öfteren überzeugen. Ab der kommenden Saison wird Johannes sein Können dann nur noch für die Rodgauer Teams unter Beweis stellen – und die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass er den Sprung in die 3. Liga schaffen wird. (hs)

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EIN TOR steuerte Katharina Keller zum nicht unbedingt erwarteten 30:27-Erfolg der 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden gegen Eintracht Böddiger bei. (Foto: Jordan)

teidigung stehen und nach Ballgewinnen schneller nach vorne spielen, dann ist der Rodgauer Trainer sehr zuversichtlich, dass

am Ende der Saison der Klassenerhalt bejubelt werden kann. Was ein toller Erfolg für das sympathische Team wäre.

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Bockstarke Profitruppe mit hohen Ambitionen HSG empfängt Finanzkrösus HC Elbflorenz RODGAU. Das nächste Spiel ist immer das schwerste. Diese Weisheit des früheren FußballBundestrainers Sepp Herberger entspricht zwar nicht immer der Wahrheit, doch mit Blick auf die kommende Partie der Drittliga-Handballer der HSG Rodgau Nieder-Roden hat sie auf jeden Fall Gültigkeit. Denn dabei bekommen es die „Baggerseepiraten“ am Samstag (21.) ab 19.30 Uhr in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße mit dem HC Elbflorenz zu tun – und der ist ohne jeden Zweifel die Mannschaft der letzten Monate. Nach einem kapitalen Fehlstart mit drei Niederlagen in Folge (darunter das überraschende 22:28 in eigener Halle gegen die HSG-Cracks), die dem neuen Trainer Christian Pöhler fast den Job gekostet hätten, hat der Aufstiegsaspirant aus dem Osten in den darauffolgenden 13 Partien beeindruckende 24:2 Punkte geholt. Die einzige Niederlage in dieser Phase kassierten die ambitionierten Dresdener am 12. Spieltag beim Spitzenreiter Eintracht Hildesheim (21:26). Kein Wunder also, dass der Rodgauer Trainer Alex Hauptmann mit Blick auf das bevorstehende Duell von der „zurzeit größtmöglichen Hausnummer“ spricht. Wie stark die Sachsen aktuell (auch nach der Weihnachtspause) sind, musste am vorigen Samstag Zweitligaabsteiger HF Springe erfahren, der von Elbflorenz mit 29:16 aus der Energieverbund-Arena geschossen wurde. Damit nahmen die Pöhler-Schützlinge nicht nur Revanche für die bittere 19:27Pleite im Hinspiel, sondern schickten auch „Liebesgrüße“ gen Südhessen. Denn mit der HSG haben die Mannen um Kapitän Rico Göde noch die Rechnung aus dem ersten Vergleich in dieser Saison offen. Obwohl die „Hauptmänner“ den ehrgeizigen Emporkömmling – der HCE wurde 2006 gegründet, stieg sechs Jahre später in die 3.Liga auf und will mittelfristig in die Bundesliga einziehen – nach allen Regeln der Kunst entzauberten, sind sie im Rückspiel definitiv nicht in der Favoritenrolle. Schließlich bekommen es die finanziell nicht auf Rosen gebetteten Rodgauer mit dem wohl finanzkräftigsten Team dieser Klasse zu tun (gemunkelt wird von einem siebenstellugen Etat), das folglich auch über jede Menge Qualität

im Kader verfügt. Herausragende Akteure der „Tiger“ sind Torwart Henrik Ruud Tovas, der zuletzt die Springer Angreifer an den Rand der Verwzeiflung brachte, sowie deren aus Tim-Philip Jurgeleit (mit 74 Treffern zurzeit bester Torschützer der Dresdener) und René Boese (60 Tore) bestehende Flügelzange. Aber auch der 1,96-Meter-Kreisläufer Henning Quade sowie die Rückraumspieler Sebastian Greß und Gabriel de Santis sind personifizierte Bedrohungen für jedes gegnerische Gehäuse. Mit anderen Worten: Das nächste Spiel ist für die Jungs von Alex Hauptmann, der Dresden als „bockstarke Profitruppe“ bezeichnet und von der „kompromisslosen Abwehrarbeit und dem temporeichen Angriffsspiel“ des kommenden Gegners schwärmt, eine echte Herausforderung. Dass sie aber nicht chancenlos sind, belegte das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in dieser Saison, und auch der Blick auf die Statistik der bisherigen Duelle kann Zuversicht vermitteln: Da steht es nämlich 4:3 für die Rodgauer Torjäger. Und so sieht auch der Rodgauer Coach dem Duell „sehr optimistisch“ entgegen: „Wir sind durch den Sieg in Groß-Bieberau beflügelt, haben bislang gegen Elbflorenz eigentlich immer gut ausgesehen und müssen uns aktuell sowieso vor niemandem in dieser Liga verstecken.“ (hs)

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Jobbörse der HSG-Sponsoren Neue Offerte auf der Handballer-Homepage RODGAU. Nicht nur Sportvereine müssen sich immer intensiver um leistungswilligen Nachwuchs bemühen, auch bei den Firmen der Region macht sich der demographische Wandel bemerkbar. Geburtenschwache Jahrgänge in Verbindung mit dem ungebrochenen Trend zum Studieren sorgen mittlerweile immer häufiger für Engpässe bei der Besetzung offener Stellen. Win-Win-Situation Daher haben sich die Verantwortlichen der HSG Rodgau Nieder-Roden dazu entschlossen, in Kooperation mit einigen Sponsoren eine neue Plattform auf der Homepage des Drittligisten (www.hsg-hand-

ball.de/index.php/sponsoring/jobboerse) zu schaffen. Dort werden ab sofort offene Stellen von HSG-Sponsoren veröffentlicht. „Damit schaffen wir eine klassische Win-Win-Situation“, ist Reinhard Pietschmann überzeugt: „Auf der einen Seite erreichen die Firmen zusätzlich eine große Anzahl an potenziellen Jobinteressenten, auf der anderen Seite können unsere Spieler von den direkten Kontakten profitieren, etwa hinsichtlich des richtigen Ansprechpartners innerhalb der Firma.“ Der bei der HSG für den Bereich Sponsoring zuständige Strippenzieher hofft daher, dass die neue Offerte auf ein reges Interesse stößt und natürlich auch auf die ein oder andere erfolgreiche Jobvermittlung. (hs)


6 Mittwoch, 18. Januar 2017

RODGAU, RÖDERMARK

Germania-Futsal: Torwart stürmt und trifft Albayrak rettet Remis gegen Darmstadt 98 Von Klaus Günter Schmidt RÖDERMARK. In einem denkwürdigen Derby gegen Darmstadt 98 haben die Futsaler von Germania Ober-Roden nach einem 1:5-Halbzeitrückstand noch ein Unentschieden erkämpft. 17 Sekunden vor Schluss traf der zum Stürmer umfunktionierte Torhüter Dogus Albayrak zum 6:6 und rettete den Rödermärkern damit einen wertvollen Punkt im Abstiegskampf der Regionalliga Süd. Nicht nur wegen des deutlichen Rückstandes hatte es in dem in Steinau an der Straße ausgetragenen Heimspiel gegen die Lilien nach einer Niederlage der Germanen ausgesehen. Zu allem Überfluss mussten mit Edin Hasanagic und Shahrokh Azmani gleich zwei Spieler zur Halbzeit verletzungsbedingt aufgeben. So streifte sich Stammtorwart Albayrak für die zweiten 20 Minuten kurzerhand das Trikot eines Feldspielers über. Den Platz zwischen den Pfosten übernahm Andre Ditzel. Die aus der Not geborenen Umstellungen sollten sich als Glücksgriffe erweisen. Albayrak zeichnete sich als zweifacher Torschütze aus, und

Futsal – Regionalliga Süd

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1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Mannschaft Spiele Tore Punkte Jahn Regensburg 14 155:38 42 TSV Weilimdorf 13 95:46 29 Portus Pforzheim 14 89:65 29 SV Darmstadt 98 13 48:62 17 Baki Nürnberg 13 63:105 16 Germania Ober-Roden 14 74:100 14 Villalobos Karlsruhe 14 61:66 13 TV Wackersdorf 14 57:94 13 Lavin Stockstadt 13 64:102 13 Cosmos Höchst 14 61:89 11

Ditzel erwies sich als sicherer Rückhalt. Seine größte Tat vollbrachte der Ersatztorhüter, als er einen Sechs-Meter-Strafstoß parierte. Tor um Tor holten die Hallenfußballer aus Rödermark nach der Pause auf. Die Schlussphase war an Dramatik kaum zu überbieten. In der 37. Minute glich die Germania zum 5:5 aus, geriet aber kurz darauf erneut in Rückstand. „Wieder einmal schien unserer Mannschaft der Lohn für einen aufopferungsvollen Kampf verwehrt zu werden“, blickt Teammanager Bernd Barutta auf die nervenaufreibenden Schlussminuten zurück. Doch dann kam der große Auftritt von Dogus Albayrak, der den Ball 17 Sekunden vor dem Abpfiff aus kurzer Distanz über die Torlinie beförderte und seinem Team mit seinem zweiten Treffer ein hochverdientes Unentschieden bescherte. Ebenfalls zweimal trugen sich Egzon Shabani und Halil Kutlu in die Torschützenliste ein. Die Germania verbesserte sich zwar vom siebten auf den sechsten Tabellenplatz, steckt aber weiterhin mitten im Abstiegskampf. Zwei der zehn Mannschaften müssen sich am Saisonende aus der Südgruppe der höchsten deutschen Futsal-Liga verabschieden. Der Vorsprung der Rödermärker auf die beiden Abstiegsplätze beträgt vier Spiele vor Schluss nur einen beziehungsweise drei Punkte. Nach dem nächsten Spieltag könnte es noch enger werden. Gegner der Ober-Rodener ist am Samstag (21.), 14 Uhr, in Stuttgart der Tabellenzweite TSV Weilimdorf.

Dreieich-Zeitung Nr. 3 E

Narretei: TG und Knallkepp RODGAU. Fastnacht in der größten Stadt des Kreises Offenbach: Das ist eine bunte, facettenreiche Angelegenheit. Mit von der Partie sind die Karnevalisten der Turngemeinde Nieder-Roden. Deren Fahrplan: Sitzungen am 27. und 28. Januar jeweils ab 19.49 Uhr, ein Kindermaskenball am 29. Januar ab 14.11 Uhr und der beliebte Kokolores-Ball am 25. Februar ab 20.11 Uhr reihen sich im Bürgerhaus an der Römerstraße aneinander.

„Petrusquiz“ feiert Premiere RÖDERMARK. Das „Quiz-Fieber“ grassiert in Deutschland nun schon seit geraumer Zeit. Da komme das Luther-Jubiläumsjahr 2017 unter der Überschrift „500 Jahre Reformation“ doch gerade recht, um eine solche Rätselrunde, gespickt mit einigen konfessionellen und einer Vielzahl von weltlich-pragmatischen Fragen, auch in Rödermark zu etablieren. So klingt der Tenor unter dem Dach der evangelischen Petrusgemeinde in Urberach. Das erste öffentliche „Petrusquiz“ geht am kommenden Sonntag (22.) ab 16 Uhr im Domizil der Protestanten, Wagnerstraße 35, über die Bühne. Besucher im Alter „von 9 bis 99“ seien willkommen, lassen die Organisatoren verlauten. Ihr Hinweis: „Für Gruppen, bestehend aus bis zu sechs Spielern, die sich als Mannschaften anmelden, geht es um weit mehr als nur um Petrus, Luther und Co., denn Fragen aus verschiedenen Kategorien gilt es zu beantworten – natürlich ohne jede Hilfsmittel.“ Wer möchte, kann sich bereits vorab – ab 15 Uhr – mit Kaffee und Kuchen bewirten lassen. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail: petrusquiz@t-online.de. (kö)

Eintrittskarten sind im Vorverkauf im Friseursalon „Chaarisma“, Rodensteinstraße 1, und bei Keller, dem örtlichen Raumausstatter, Kölner Straße 1, erhältlich. Auch der Rodgauer Carneval Club „Die Knallkepp“ präsentiert jecken Frohsinn. Schauplatz ist am 3. und 4. Februar jeweils ab 19.33 Uhr die TSV-Halle in Dudenhofen. (kö)

Verbesserte Rentenberatung RODGAU. Mit einem verbesserten Service für Rentenversicherte wartet die Stadt Rodgau im neuen Jahr auf. Ermöglicht wird die Rückkehr zu einem professionellen Beratungsangebot durch eine Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Hessen. Der zuständige Regionalträger wird künftig zweimal monatlich im zweiwöchigen Rhythmus (immer montags von 8 bis 16 Uhr) einen Mitarbeiter zu einem Sprechtag ins Rathaus in Jügesheim schicken. Beginn ist am 23. Januar. Die neuen Rentensprechtage in Rodgau werden in die elektronische Beratungsstellensuche der Deutschen Rentenversicherung aufgenommen. Auf diesem Weg können im Internet auf www.deutsche-rentenversicherung.de konkrete Termine zur kostenfreien Rentenberatung, Kontenklärung oder Antragstellung gebucht werden. „Die Stadt Rodgau freut sich über die neue Partnerschaft mit der DRV Hessen und wird die notwendige Büroinfrastruktur sowie barrierefreie Zugangsmöglichkeiten für diesen Bürgerservice gerne zur Verfügung stellen“, sagte Bürgermeister Jürgen Hoffmann. Darüber hinaus besteht weiterhin die Möglichkeit, sich in Rentenangelegenheiten an den ehrenamtlich tätigen Versichertenberater Karlheinz Hackel zu wenden, Telefon (06106) 16409. (uss)


Fenster tauschen – aber richtig Bauxperten warnen angesichts Dämmwerten und Dichtigkeit vor Schimmelgefahr (de). Der Einbau moderner, energetisch optimierter Fenster führt oft zu geringeren Heizkosten. Wer bei der Renovierung allerdings nicht aufpasst, kann sich unversehens einen unangenehmen Schimmelbefall in der Wohnung einhandeln, warnen die Bauexperten von Dekra. „Die Gefahr der Schimmelbil-

dung beim Austausch von Fenstern hängt mit den besseren Dämmwerten und der hohen Dichtigkeit moderner Fenster zusammen“, erklärt Bau- und Immobilienexperte Andreas Kraus. Bei älteren, schlecht gedämmten Fenstern schlägt sich Kondenswasser aus der Raumluft direkt an der vergleichsweise kal-

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ten Scheibe nieder. „Im Unterschied dazu sind moderne Fenster in der Regel so gut wie winddicht und ausgezeichnet gedämmt. Das hat zur Folge, dass in älteren Häusern mit vergleichsweise schlecht dämmenden Mauersteinen die neuen Fenster dann oft wärmer sind als das umliegende Mauerwerk, so dass sich das Kondenswasser nicht mehr an der Scheibe niederschlägt, sondern an Stellen die konstruktions- oder materialbedingt mehr Wärme abgeben wie beispielsweise in Zimmerecken, an den Fensterstürzen und am Mauerwerk der Fensterlaibungen“, so Kraus. Tritt dauerhaft Feuchtigkeit auf, kann dies schließlich zu Schimmelbefall mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und einem insgesamt schlechten Wohnklima führen. Zur Lösung des Dilemmas empfehlen die Experten, die Dämmwerte der Fenster mit Unterstützung von Fachleuten auf das Mauerwerk abzustimmen. Wer aus energetischen Gründen hochgedämmte Fenster einbauen möchte, kommt bei älteren Gebäuden meist um eine Dämmung der Außenfassade nicht herum. Im Falle des geplanten Fensteraustauschs in einzelnen Wohnungen und wenn keine voll-

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ständige Außendämmung vorgesehen ist, geht das unter Umständen nur in Verbindung mit einer ebenfalls gut geplanten und technisch einwandfrei eingebauten Innendämmung. Kritisch sind demnach reisende Fensterbaufirmen zu sehen, die privaten Eigentümern zum Tausch von Fenstern raten, ohne die Maßnahme in ein Gesamtkonzept zur energetischen Sanierung einzubinden. Als vorbeugende Maßnahme zur Entstehung von Schimmelbefall in Wohnungen empfiehlt sich, auch bei modernen, extrem dichten Fenstern, mehrmals täglich fünf bis zehn Minuten Stoßlüften bei weit geöffneten Fenstern.

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8 Mittwoch, 18. Januar 2017 DO

19. Januar

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Peter Vollmer: Frauen verblühen, Männer verduften (20,80 €) • Café Beans, 20 Uhr, Sascha Renier (Eintritt frei) • Treff Nord, 15 Uhr, Werner Vogelgesang: Opern v. Verdi u. Puccini (4 €) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Das Vinyl wird gerettet (Eintritt frei) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 17 Uhr, Feuerwehrmann Sam (20 - 30 €) Dietzenbach • Museum für Heimatkunde und Geschichte, 19 Uhr, RHS-Schüler: Erinner an das ehemalige KZ-Außenlager in Walldorf Mühlheim • Gustav-Adolf-Kirche, Diet., 20 Uhr, Kirchenkino: Martin Luther (1953; Spende) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 16 Uhr, Kimugi-Theater: Morgen, Findus, wird’s was geben (14 - 16 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Die Wildente; Ks, Bar, 20 Uhr, Paradiso • Centralstation, 20 Uhr, Carminho (24,90 - 28,50 €) • Rex, 20.15 Uhr, Baby Sommer (15 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Joanna Stanecka: Die Fremde (19,70/20 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Don Giovanni • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Alkestis • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Glenn Miller Orchestra (45 - 63 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Fiddler’s Green (28 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Alice Phoebe Lou (15 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, The Ruffcats (14,20 €) • Elfer, 19 Uhr, Crazy Town (16/20 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Schmitts Katze (15 €) • Festhalle, 20 Uhr, Die Fantastischen Vier (53,10 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Michl Müller: Alles Müller... (35,75 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Olivia Trummer & Zelia Fonseca (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Mathias Tretter: Nachgetrettert! (25,10 €) • Bibliothekszentrum Sachsenhausen, 19 Uhr, Sonja Rudorf: Alleingang (Eintritt frei) • Stadtteilbibliothek Bornhm., 19.30 Uhr, Frankfurter Einladung: Erzählungen, Geheimnisse und Rezepte (Eintritt frei) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Space Oddity (19,70 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Steve Hill, Wishbone Ash Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Max Goldt liest • unterhaus, 20 Uhr, Leipziger Pfeffermühle: D saster Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Hagen Rether: Liebe (26,20 - 29,50 €)

FR

20. Januar

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Gloryhammer, Lancer, Hammerfall (32,90 €) Dreieich • Haus Falltorweg, 19.30 Uhr, Buchschlager Salon: Georgi Mundrov, Klavier: Wiener Walzer...auf bulgarische Art Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Hagen Rether: Liebe (23 €) • Thesa, 20.02 Uhr, Brennnessel...Satire HellAaf (15 €) Rödermark • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, Vitaly Baran Quartett (Spende) • Kulturhalle, 20 Uhr, Russian Circus on Ice: Ein Wintermärchen (35 - 43 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (17 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Giesekings Jahresrückblick (16,80 €) Obertshausen • Pfarrer-Schwahn-Haus, 19.30 Uhr, Atelier-Theater-Obertsh.: Fritz Kaptein und seine Schwestern (8 €) • Stadtkino, 15 Uhr, Kung Fu Panda (2 €) Seligenstadt • Glaabsbräu, Schalander, 20 Uhr, White Nights - Rock, Pop (12 €) Offenbach • Stadthalle, 18.30 Uhr, K.I.Z. (36,20 €) • Ledermuseum, 20 Uhr, Kino kulinarisch: Welcome to Norway (9 €;

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V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R exklusive Essen ab 18.30 Uhr) Darmstadt • Staatstheater, Bs, 9.30/11 Uhr, Farbenspiele (bis 3); Ks, 20 Uhr, König Ubu • Centralstation, 21 Uhr, Pfund, Shaqua Spirit (14,90 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Cara 2017 • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Jazztalk 119: Achim Kaufmann & grünen (18 €) • Stadtkirche, 19.30 Uhr, Jonas Burgwinkel (12/18 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Thomas Freitag: Europa... (20,80/22 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Gut gegen Nordwind Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Ernani • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Alkestis • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Sol Gabetta, Violoncello, Hélène Grimaud, Klavier - Schumann, Debussy, Brahms... (37 - 79 €); MS, 18 Uhr, L’Europe Musical - Dowland, Brade, Rossi... (30 €), 20 Uhr, Dialog der Seelen - muslim., jüd. u. christl. geistl. Musik a. d. Mittelmeerraum (30 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Värttinä (20 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Ash Code (13,10 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Broom Bezzums - Folk (20 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Der kleine Prinz (41,50 - 66,80 €) • Sub Rosa Bar, 20.30 Uhr, Les Synapses (10 €) • Zoom, 20 Uhr, The Head And The Heart (22 €) • Die Käs, 20 Uhr, Zu Zweit: Umtausch ausgeschlossen (25,10 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Nico Semsrott: Freude ist nur ein Mangel...2.5 (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Forgotton Sons (16,40 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Kabarett-Bundesliga: Robert Alan vs. Liese-Lotte Lübke (18 - 20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Sacarium Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Ingo Appelt: Besser...ist besser (29,65 €) • SAP-Arena, 20 Uhr, The Music of John Williams (45 - 94 €)

SA

21. Januar

Mörfelden-Walldorf • KuBa, 20 Uhr, Wirtshaussingen mit Ralf Baitinger, Fred Kraus u. Tobi Toal (3 €) Neu-Isenburg • Treffpunkt, 20 Uhr, Gernot Dechert Double Bass feat. Heiko Schulz Dietzenbach • Rudolf-Steiner-Schule, 17 Uhr, Kammerorchester Bad Vilbel, Nuro Mukumi, Klavier, Ayumi-Sophie Jung, Violine (15 €) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Michael Fitz: Liedermaching (17,50 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (17 €) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Thau (10/12 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Cuba Vista Obertshausen • Pfarrer-Schwahn-Haus, 19.30 Uhr, Atelier-Theater-Obertsh.: Fritz Kaptein und seine Schwestern (8 €) • Karl-Mayer-Haus, 19 Uhr, pentaphonix (12 €) Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, German Percussion Festival: Daddi Bahmani, Sakura No Ki Taiko, The Drummers Of Ankata, Animals (19/25 €) • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, offRock-Bandcontest-Finale (3 €) • Wiener Hof, 20.30 Uhr, The Blue Onions (17 €) • t-raum, 20 Uhr, Liebe Second Hand (15 €) Münster • ARThaus Altheim, 18 Uhr, Roger Rigorth: Global Nomadic Art Project Iran - Reisebericht (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Carmen; KH, 19.30 Uhr, Das Abschiedsdinner; Bs, 16.30 Uhr, Farbenspiele (bis 3) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Gut gegen Nordwind • Centralstation, 20 Uhr, Nico Semsrott: Freude ist nur ein Mangel an Information 2.5 (17,90 €) • Achteckiges Haus, 20.30 Uhr, Skiffle Ramblers (10 €) • Stadtkirche, 19.30 Uhr, Sternal, Besson & Burgwinkel (14,90 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Carsten Höfer: Ehe-Män... (19,70/20 €) • Literaturhaus, 19 Uhr, Maja Lange, Sopran, Lisa Wellisch, Klavier Schubert, Wolf, Mozart... (18 €) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Werthers Leiden; BD, 19.30 Uhr, United in Peace and Freedom • Club Voltaire, 20 Uhr, Ethnotolia (9 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Mila Mar (18,60 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Jesse Davis Quintet (25 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Junge Deutsche Philharmonie (20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Die Wellbappn: Schneller (25,10 €) Aschaffenburg • Stadthalle, 20 Uhr, Sweet Soul Music Revue (35,75 - 55,30 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Quadro Nuevo (25,20 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Timm Beckmann: reloaded (20 - 22 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Rebel Monster

HANS WELL (Ex-Biermösl Blosn) tritt jetzt mit seinen erwachsenen Kindern Sarah (23), Tabea (22) und Jonas (19), den Wellbappn, auf. So holt er sich das Geld zurück, das er für deren musikalische Grundausbildung ausgegeben hat. Am Samstag (21.) ist er mit der zweiten CD „Schneller“ in der Frankfurter Käs zu Gast. (Foto: wb)

Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Malia Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, Andrea Berg (37 - 79 €)

SO

22. Januar

Dreieich • Bürgerhaus, 17 Uhr, Dreieicher Neujahrskonzert: SKG-AkkordeonEnsemble u. Chor InTakt, STG-Musikzug u. Jugendorchester, Kinderchor der Burgkirchengemeinde, Weltmusikgruppe Immigranten, Pop-Band der Musikschule (12 €) • Haus Falltorweg, Bu., 15 Uhr, Musisches Sonntagscafé: Musikschule, Karl Hofmann (Eintritt frei) Neu-Isenburg

• Hugenottenhalle, 18 Uhr, Kunst Komödie (15,50 - 20 €) • Cineplace, 11 Uhr, Die Wohnung (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Thesa, 18 Uhr, Das Ei ist hart... (16,50 €) Heusenstamm • Ev. Kirche, 17 Uhr, Sternenstaub: Fabelhafte Lieder u. gesungene Lebensweisheiten Rödermark • Kulturhalle, 17 Uhr, Son of Saul, Film; anschl. Diskussion mit Schauspieler Uwe Lauer (7 €) Obertshausen • Pfarrer-Schwahn-Haus, 15.30 Uhr, Atelier-Theater-Obertsh.: Fritz Kaptein und seine Schwestern (8 €) Offenbach

AUSSTELLUNGEN LANGEN: Mauerblümchen, Fotografien der Flora an der Chinesischen Mauer v. Eva Miller, bis 25.2. im Kulturhaus Altes Amtsgericht, Darmstädter Str. 27, mo. - fr. 8 - 20 Uhr. Eröffnung Sa., 21.1., 19.30 Uhr DIETZENBACH: Ägypen in Briefmarken und mehr, Ausstellung des Briefmarken- und Münzsammlervereins Dietzenbach, bis 29.1. im Museum für Heimatkunde und Geschichte, Darmstädter Str. 7 + 11, mo. - sa. ab 10 Uhr, so. 10.30 - 17 Uhr u. n. Vb. Eröffnung Sa., 21.1., 10 Uhr RÖDERMARK: Gerechter unter den Völkern, Wanderausstellung der Darmstädter Geschichtswerkstatt zum Leben und Wirken Karl Plagges, bis 9.2. in d. Oswald-von-Nell-Breuning-Schule, Kapellenstr., O.-Ro., mo. - bis fr. 8 - 16 Uhr. Eröffnung Fr., 27.1., 16 Uhr RODGAU: Weibs-Bilder v. Ursula Zepter, bei Frauen treffen Frauen e.V. in der Gartenstr. 20, Jüg., mittwochs von 19.30 - 21 Uhr, donnerstags abens n. Vb. unter (0176) 47773896. Eröffnung So., 22.1., 11 Uhr (Finissage Mi., 22.2., 19 Uhr) • Quilts v. Maria Aßmann, bis 23.3. im 1. Stock des Rathauses Jügesheim, Hintergasse 15, mo., di., do. u. fr. 8.30 - 12, mi. 8.30 - 12 u. 14.30 - 18 Uhr. Eröffnung Mi., 25.1., 18.30 Uhr SELIGENSTADT: Robert Preyer, Retrospektive, Migu M. Syed, Skulpturen, bis 12.3. in der Galerie Kunstforum im Alten Haus, Frankfurter Str. 13, fr. - so. 15 - 18 Uhr. Eröffnung So., 22.1., 17 Uhr (Eintritt frei) OFFENBACH: Lieblingsstücke aus dem Depot - 100 Jahre vom Heimatmuseum zum Haus der Stadtgeschichte, bis 19.2. im Haus der Stadtgeschichte, Herrnstr. 61, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr. Geburtstagsfest Sa., 21.1., 17 Uhr (So., 19.2., 15 Uhr, Kuratorenführung) FRANKFURT: Deutsches Romantik Museum: Von der Skizze zum Bauwerk. Architekturmodelle und Skizzen von Christoph Mäckler Architekten (ab Di., 24.1.), bis 19.2. im Goethe-Haus, Gr. Hirschgraben 23-25, mo. - sa. 10 - 18, so. 10 - 17.30 Uhr • Kamelien, bis 19.2. im Palmengarten, Siesmayerstr. 63, tägl. 9 - 18 Uhr. Eröffnung Do., 26.1., 11 Uhr (Eintritt: 7 €)

Chris Tall gastiert mit seinem Programm „Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen…“ am Donnerstag, 9. März, ab 20 Uhr in der Frankfurter Fraport Arena. Seit seinem Auftritt bei „TV total“ Ende Oktober 2015 ist der Hashtag #darferdas? nicht mehr aus dem Netz wegzudenken. Der junge Hamburger Comedian verzeichnete innerhalb von zwei Wochen fast drei Millionen Klicks auf das Video bei YouTube. Die Anzahl seiner Follower bei Facebook hat in kürzester Zeit die Grenze von einer halben Million geknackt. Der Gewinner zahlreicher Comedy- & Kabarettpreise („RTL Comedy Grand Prix“, „Hamburger Comedy Pokal“...) zeigt in seinem neuen Solo die Tücken der modernen Technik und wie sie sich auf die Beziehung zwischen Eltern und Kindern auswirken kann. Humorvoll schildert der junge Comedian Geschichten aus seinem Leben und wie es sich als Jugendlicher zwischen bedingungsloser Elternliebe und gleichzeitigem Genervt-Sein aushalten lässt. Mit einem perfekten Gespür für Timing schmettert Chris seine Pointen ins Publikum und nimmt es dabei an die Hand, findet doch jeder ein wenig Chris Tall auch in sich selbst. Am Ende eines Abends voll fröhlicher Lachtränen wird es aber immer heißen: Bei Mutti ist es doch am schönsten! Tickets zum bequemen Selberausdrucken gibt es unter www.s-promotion.de. Außerdem gibt es Karten unter der Rufnummer (06073) 722740 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. (PR/Foto: S-Promotion)

• Capitol, 19 Uhr, Night of the Dance (39,90 - 66,90 €) • Hafen 2, 16 Uhr, Deleyaman • Haus der Stadtgeschichte, 11 Uhr, Zwischen Leben und Tod - Die Hungerkrisen 1816/17 und 1916/17 im Rhein-Main-Gebiet Vortrag (2,50 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Frühschoppen: Red Hot (Eintritt frei), GH, 16 Uhr, Spiegelungen; KH, 19.30 Uhr, The United Kingdom Ukulele Orchestra (19,90 - 36,50; Ks, Bar, 20 Uhr, You shook me all night long • Centralstation, 15 Uhr, Julianes Wilde Band (ab 2; 7,50 €), 19 Uhr, Joyful Winter (23,90 €) • Theater Moller Haus, 15 Uhr, Theater Die Stromer: Die Rote Prinzessin (7,50 €) • Baltenhaus, 18 Uhr, Marion Seidel, Sopran, Olga Bolocan-Töppel, Klavier: Winterreise v. Schubert (Spende) • Bessunger Knabenschule, 20 Uhr, Renaud Garciá-Fons • Stadtkirche, 19.30 Uhr, Sebastian Gille Quartett (20 €) • halbNeun Theater, 15 Uhr, Sindelfinger Puppenbühne: Der gestiefelte Kater (7,60 €) Frankfurt • Oper, 11 Uhr, Orchestertag, 19 Uhr, Ernani • Schauspiel, 19.30 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg; Ks, 18 Uhr, Iphigenie; Box, 16 Uhr, Ich hätte gern den Charme von Adriano Celentano • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Folias Criollas: La Ruta del Nuevo Mundo (39 €); 17 Uhr, The Philharmonics (25 - 49 €) • Festhalle, 18 Uhr, Andrea Berg (39,50 €) • Jahrhunderthalle, 15/19.30 Uhr, Staatl. Russ. Ballett Moskau: Schwanensee (45,50 - 73 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Die Kerze Brennt - Klezmer (19 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Jesse Davis Quintet (20 €) • Nachtleben, 19 Uhr, Crowd of Evolution, @koda, Zwiebelgeschmack, Santa Jaws, Firestorm Band, Psycho Village (10/13 €) • Stalburg Theater, 11.30 Uhr, Juliana da Silva & Geovany da Silveira • Südbahnhof, 12 Uhr, Teresa Kästel (17,50 €) • Titania, 19 Uhr, Jim Black Malamute (JIF; 20 €) • Die Käs, 18 Uhr, Maddin Schneider: Meister Maddin (25,10 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quintet (35 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Jazzcafé: Steffen Mathes Quartett (Eintritt frei)

MO

23. Januar

Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 16 Uhr, Die Complizen: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (ab 4; 5 €) Darmstadt • Centralstation, 20 Uhr, ONKeL fiSCH blickt zurück(13,90 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg; Ks, 20 Uhr, Iphigenie • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Best of Rock the Ballet (39,40 - 62,40; MS, 20 Uhr, echoes (47,10 - 55,15 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Holger Paetz: So schön war’s noch selten Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Ulla Meinecke & Band

DI

24. Januar

Mörfelden-Walldorf • Bürgertreff, Bürgerhaus Mörf., 14.30 Uhr, Gerhard Schüpfer-Maciolek: Rita, die Ferienfreundin (Eintritt frei) Neu-Isenburg • Cineplace, 19.30 Uhr, Señor Kaplan - ein Rentner räumt auf (Iseborjer Kinno) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, Viktoria und ihr Husar (27 - 35 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Cranach malt Luther (17 €) • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Schubert in Love (8 €)

Dreieich-Zeitung Nr. 3 A B C E

MALIA ist am 21. Januar im Frankfurter Hof in Mainz zu Gast. (Foto: Lazell) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 20 Uhr, Doch lieber Single (17 - 23 €) Offenbach • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, Chris Kramer & Beatbox’n’Blues (10/13 €) • Vhs, 19 Uhr, Winfried B. Sahm: Lehrer un Lausbuwe (6 €) Darmstadt • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, 1. Allgem. Babenhäuser Pfarrer-Kabarett: Seichtgeheimnisse (24,10/25 €) Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Fräulein Julie • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Mitsuko Uchida, Klavier - Mozart, Schumann, Widmann (25 - 55 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Gernot Dechert Double Bass feat. Carolyne Pirulli (15 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Nicole Herzog & Vincent Bourgeyx Trio (20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Rick Kavanian: Offroad (25,10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stefani Kunkel: Das Haar in der Sippe! • Romanfabrik, 20 Uhr, Silke Scheuermann: Wovon wir lebten (7 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, The Godsticks, The Pineapple Thief (23 €) Wiesbaden • Schlachthof, 18 Uhr, Suicidal Tendencies, Agnostic Front, Municipal Waste, Walls Of Jericho, Down To Nothing, Burn, Mizery (28/33 €)

MI

Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

25. Januar

Langen • Neue Stadthalle, 15 Uhr, Conni kommt - Figurentheater (ab 3; 6,50 - 8 €) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 19 Uhr, BalFolkSession (1 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Don Quijote - Schauspiel (17 - 21 €) Darmstadt • Jagdhofkeller, 20 Uhr, Night Wash: Archie Clapp, Frankfurter Klasse, Marcel Mann... Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg; BD, 19.30 Uhr, United in Peace and Freedom • Das Bett, 20.30 Uhr, Chrome (16/20 €) • Ponyhof, 20.30 Uhr, Schafe & Wölfe (10 €) • Sub Rosa Bar, 20.30 Uhr, The Talks (10 €) • Die Käs, 20 Uhr, Rick Kavanian: Offroad (25,10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Alfred Dorfer und... • Zentralbibliothek, 19.30 Uhr, Rosa Ribas: Sonst ist er tot (Spende) Aschaffenburg • Stadthalle, 20 Uhr, Falco - das Musical • Colos-Saal, 20 Uhr, Jessy Martens & Band (19,70 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Reiner Kröhnert: Mutti reloaded (20 - 22 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Münchener Freiheit Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Beady Belle • unterhaus, 20 Uhr, Florian Schroeder, Volkmar Staub: Zugabe! Mannheim

• Capitol, 20 Uhr, Mundstuhl: Mütze-Glatze!... (29,50 €) Worms • Das Wormser, 20 Uhr, Rock The Ballet (28 €)


REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 3 A B C E

Mittwoch, 18. Januar 2017

9

Bevölkerung und Beschäftigtenzahl wachsen stetig Neue Monitoring-Broschüre des Regionalverbandes RHEIN-MAIN. Im Gebiet des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain lebten Ende des Jahres 2015 rund 2,3 Millionen Menschen. Das sind 6,2 Prozent mehr als zum Zeitpunkt des vorigen Zensus im Mai 2011. Allein Frankfurt und Offenbach konnten im Vergleichszeitraum Zuwächse von über neun Prozent verbuchen. In absoluten Zahlen erreichte Frankfurt ein Plus von 65.000 Einwohnern – knapp die Hälfte des Zuwachses im gesamten Verbandsgebiet von etwa 136.000 Einwohnern. Demgegenüber sind einige Kommunen in der Wetterau und im Usinger Land von leichten Bevölkerungsrückgängen oder weitgehender Stagnation der Einwohnerzahl betroffen. Dies geht aus der neuen Broschüre „Regionales Monitoring 2016 – Daten und Fakten zum Regionalverband FrankfurtRheinMain“ hervor, die der Verband jetzt veröffentlicht hat. „Damit besteht im Hinblick auf die derzeitige und zukünftig zu

erwartende Bevölkerungsentwicklung für den Wohnungsbau der Region eine erhebliche Herausforderung“, sagt Verbandsdirektor Ludger Stüve (SPD). „Die Zukunft in unseren Städten und Gemeinden wird davon abhängen, wie Politik und Verwaltung auf die sich herausbildenden Problemlagen angesichts der Bevölkerungsund Beschäftigungszuwächse reagieren werden“, so Stüve weiter. Dabei sei die kontinuierliche Raumbeobachtung des Regionalverbandes eine wichtige Voraussetzung, um die sich abzeichnenden Entwicklungen zu erkennen und beschreiben zu können. Der Broschüre ist ebenfalls zu entnehmen, dass im Verbandsgebiet heute rund 1,1 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig sind. Das stellt ein Plus gegenüber dem Jahr 2011 von knapp acht Prozent dar. Damit ist die Beschäftigtenzahl seit 2011 sogar noch dynamischer gestiegen als die Bevölkerungszahl. Überdurchschnittliche Beschäftigungszuwächse

waren wiederum in Frankfurt zu verzeichnen, wobei beispielsweise auch Steinbach, Hattersheim und Neu-Isenburg (8,2 Prozent) sehr hohe Anstiege verbuchen konnten. Der Regionalverband hat auch für diese Monitoring-Ausgabe Informationen zu den Themenfeldern Bevölkerung, Wirtschaft, Bauen und Wohnen, Verkehr, Daseinsvorsorge, Flächennutzung und Finanzen zusammengetragen. Es wurden neue Quellen erschlossen, beispielsweise zum Bereich Fluglärm. Darüber hinaus werden auch Methoden wie das Erstellen der neuen digitalen Städtekarte oder Erreichbarkeitsanalysen von Infrastruktureinrichtungen beschrieben. Zum Thema Flächennutzungsplanung – der Kernaufgabe des Verbandes – werden neue Flächenbilanzen und Innenentwicklungsprojekte für Wohn- und Gewerbeflächen vorgestellt. Nicht zuletzt werden zudem die Fortschritte bei den Arbeiten zum Regionalen Energiekonzept und im Projekt „Runder Tisch Wohnen“

63071 Offenbach Spessartring 11-13 • Telefon: 0 69 / 85 70 79-0 36100 Petersberg/ Fulda Alte Ziegelei 22 • Telefon: 06 61/4 80 38 10-0 63607 Wächtersbach Frankfurter Straße 1-7 • Telefon: 0 60 53 / 8 03-0

aufgezeigt. Mit der Broschüre ist auch ein umfangreicher Vergleich einzelner Kommunen mit ihren Nachbargemeinden möglich. Im Kreis Offenbach etwa zählt Dietzenbach bei der Altersstruktur zu den „jungen Kommunen“ (17,7 Prozent der Bürger sind unter 15 Jahre; Platz 2 im gesamten Verbandsgebiet). Die meisten über 64-Jährigen leben in Rodgau (24,9 Prozent). Auch bei den Geburten (444) ist die Kreisstadt führend, die meisten Sterbefälle hat Dreieich (504) zu verzeichnen. Spitze sowohl beim Zuzug (4.382) als auch beim Fortzug (3.171) ist Neu-Isenburg. Die Hugenottenstadt hat auch das größte Plus an sozialversiche-

rungspflichtig Beschäftigten (21,7 Prozent) zu verzeichnen. Schlusslicht ist hier Langen (-3,2 Prozent). Die meisten Arbeitslosen meldet Dietzenbach (1.364). Mühlheim verzeichnet die meisten Baugenehmigungen (127), Langen die meisten fertiggestellten Wohnungen (256). Den höchsten Wohnungsbestand (20.084) weist Dreieich aus. Das Verbandsgebiet reicht von Münzenberg im Norden bis Groß-Gerau im Süden sowie von Eppstein im Westen bis Langenselbold im Osten. Die 88-seitige Broschüre gibt es als Download unter www.region-frankfurt.de oder kostenlos unter der Rufnummer (069) 2577-1251. (mi)

60314 Frankfurt/Main Hanauer Landstr. 429 • Telefon: 0 69 / 41 67 44-0 65760 Eschborn Elly-Beinhorn-Str. 1 • Telefon: 0 61 96 / 8 87 18-0 64293 Darmstadt Gräfenhäuser Str. 79 • Telefon: 0 61 51 / 13 01-10

IM QUINTETT besingt die von der karibischen Insel stammende Sängerin Mireya Coba Cantero mit ihren internationalen Mitstreitern von „Cuba Vista“ die sonnenverwöhnte lateinamerikanische Seele mit feurigem Son und Salsa, mitreißender Rumba, leidenschaftlichem Bolero und temperamentvoller Samba. Beim Konzert am Samstag (21.) im Mühlheimer Schanz hat die Band natürlich auch ihre CD „Las Palmeras“ mit internationalen Popsongs im Gepäck. Tickets kosten im Vorverkauf 12 Euro, an der Abendkasse 15. Bereits am Freitag (20.) sorgt Bernd Gieseking für seinen satirischen Jahresrückblick „Ab dafür!“, eine rasante Achterbahnfahrt durch die letzten zwölf Monate – im Schanz seit Jahren eine feste Bank (14/17 Euro). Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Karten gibt es im Mühlheimer Buchladen, Bahnhofstraße 17-19, unter www.schanz-online.de und an den bekannten Stellen. (mi/Foto: ks)

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Medizin Wichtige Informationen für Millionen Betroffene

Endlich Hilfe bei Erektionsstörungen Millionen Männer in Deutschland leiden an Erektionsstörungen. Für sie gibt es gute Nachrichten aus der Forschung: Wissenschaftler haben ein wirksames Arzneimittel mit einem aktiven Inhaltsstoff gegen Erektionsstörungen entwickelt. Das Besondere: Da die Wirkung vom Einnahmezeitpunkt unabhängig ist, müssen Männer nicht jedes Mal rechtzeitig vor dem Sex daran denken, eine Tablette zu schlucken.

Erektionsstörungen und der Gang zum Arzt Rund 6 Millionen Männer in Deutschland haben Probleme mit der Potenz. Vor allem Männer in fortgeschrittenem Alter sind betroffen. Doch viele unternehmen nichts dagegen. Denn zum einen scheuen viele Betroffene den Gang zum Arzt – er ist ihnen peinlich. Zum anderen haben einige Männer Angst vor den möglichen Nebenwirkungen chemischer Potenzmittel.

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Aktiver Wirkstoff gegen Erektionsstörungen Mit Neradin gibt es nun ein neues, wissenschaft lich geprüftes Arzneimittel gegen Erektionsstörungen, das rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist. Im Gegensatz zu den meisten verschreibu ngspf l icht igen Arzneimitteln sind bei Neradin keinerlei Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen bekannt. Die Wirksamkeit des Arzneimittels beruht auf einem aktiven Wirkstoff, der Potenzprobleme wirksam bekämpfen kann. Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels wurden wissenschaft lich geprüft und bestätigt.

Unkomplizierte Einnahme Mit Neradin haben Forscher ein Arzneimittel entwickelt, dessen Wirkung nicht vom Einnahmezeitpunkt abhängig ist. Betroffene müssen also nicht jedes Mal rechtzeitig vor dem Sex eine Potenzpille schlucken. Stattdessen wird Neradin regelmäßig

Rücken- und Gelenkschmerzen sollten gezielt bekämpft werden Wenn die Gelenke oder der Rücken schmerzen, greifen Viele zu den gängigen chemischen Schmerzmitteln. Diese wirken jedoch ungezielt und können viele zum Teil schwere Nebenwirkungen haben. Experten raten daher: Rücken- und Gelenkschmerzen sollten gezielt und gut verträglich bekämpft werden – mit einer natürlichen Schmerztablette.

Inhaltsstoff so wirksam wie chemische Schmerzmittel

eingenommen*: Einfach drei Mal täglich eine Tablette, und der Sex kann wieder spontan und aus der Leidenschaft des Moments entstehen. Zudem ist dieses Arzneimittel rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich. Die wichtigsten Fakten zu Neradin: Der aktive Arzneistoff in Neradin kann Potenzprobleme ohne bekannte Nebenwirkungen bekämpfen. Das Arzneimittel ist rezeptfrei erhältlich. Die Wirkung ist unabhängig vom Einnahmezeitpunkt. Statt kurzzeitiger Hilfe bietet Neradin Betroffenen somit eine wirksame Therapie für ihre Potenzprobleme.

NERADIN. Wirkstoff: Turnera diffusa Trit. D4. Homöopathisches Arzneimittel bei sexueller Schwäche. www.neradin.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.

Spezialisten haben eine Schmerztablette entwickelt, in der ein 100 % natürlicher Inhaltsstoff enthalten ist. Ihr Name: Rubax MONO. Diese natürliche Schmerztablette (rezeptfrei, Apotheke) wurde speziell für die Behandlung von Schmerzen im Bewegungsapparat zugelassen. Statt im Körper einen Kahlschlag gegen Schmerzen zu vollziehen, wirkt Rubax MONO zielsicher an den schmerzenden Stellen. Studien zufolge ist die Wirksamkeit des Inhaltsstoffes in Rubax MONO sogar mit chemischen Schmerzmitteln vergleichbar. So leistet die natürliche Schmerztablette wirksame Hilfe ohne dabei den Körper zu belasten.

Natürliche Schmerztablette: effektiv und verträglich Rubax MONO enthält den besonderen Wirkstoff T. quercifolium. Dieser wirkt laut Studien schmerzlindernd und ent-

z ü ndu ngshem mend und wurde aufwendig in Tablettenform auf bereitet. Weder die typischen Nebenwirkungen chemischer Schmerzmittel noch Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bekannt. Rubax MONO ist also bestens verträglich. Deshalb ist es auch optimal für eine längerfristige Anwen-

dung geeignet und kann mit anderen Arzneimitteln kombiniert werden.* Zur Vorlage für Ihren Apotheker: Rubax MONO (PZN 11222376).

RUBAX MONO. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Trit. D6. RUBAX MONO wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Rheumatische Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln, Nervenschmerzen und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubax.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.


Wir verlosen:

Benefizkonzert mit Beethoven und Bach Kammerorchester Bad Vilbel und Solisten in der Waldorfschule

„Feel Good“ mit Kostja Ullmann „Mein Blind Date mit dem Leben“ im Kino

3 x 2 Tickets für „Blind Date“ HANAU. In der Reihe „Ladykino“ zeigt das KINOPOLIS Hanau, Am Steinheimer Tor 17, am Mittwoch (25.) ab 20 Uhr den deutschen Streifen „Mein Blind Date mit dem Leben“ – einen Spielflm von Marc Rothemund mit Kostja Ullmann und

Jacob Matschenz in den Hauptrollen. Im Mittelpunkt steht ein Mann, der sich nicht von seiner fortschreitenden Sehbehinderung bremsen lässt. Das KINOPOLIS zeigt die „Feel Good“-Geschichte als „Preview-Tipp für Frauen“. (PR)

Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Montag 23. Januar 2017, eine Postkarte an die RMW Südhessen GmbH, Stichwort „Kino“, Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!

Wir verlosen: Schwitzen in Mainaschaff „Mainparksee“ lockt mit elf Saunen

4 Sauna-Gutscheine IN MAINASCHAFF entstand 2004 der jüngste Saunagarten der RöderThermen. Beim Saunagarten Mainparksee handelt es sich um eine der größten derartigen Anlagen in Deutschland. Elf verschiedene Saunen stehen für eine umfassende Entspannung zur Verfügung. Unter anderem gibt es auch einen Salzstollen. Alle nötigen Informationen finden sich auf der Seite www.saunagarten.de. (PR) Wer einen Sauna-Gutschein gewinnen möchte, schickt bis Montag 23. Januar 2017, eine Postkarte an die RMW Südhessen GmbH, Stichwort „Sauna“, Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!

DIETZENBACH. Einen „Konzertgenuss mit beeindruckenden Künstlern“ verspricht Marcel Jung den Besuchern eines Benefizkonzerts, das am Samstag (21.) ab 17 Uhr im Festsaal der Waldorfschule am Dietzenbacher Ortsausgang Richtung Gravenbruch über die Bühne geht. Der in der Kreativsparte tätige Organisator, der 2016 die „Dietzenbacher Musiktage“ veranstaltet hatte, will gleich zu Beginn des noch relativ frischen Jahres signalisieren: „Mein Engagement für die örtliche Kulturszene wird nicht abreißen.“ Für das Gastspiel am frühen Samstagabend hat Jung das Kammerorchester Bad Vilbel unter der Leitung von Sergei Kiss engagiert. Als Solisten sind der 20-jährige Pianist Nuron Mukumi und die erst sechs Jahre alte Violinistin Ayumi-Sophie Jung mit von der Partie. Bei der Nachwuchsstreicherin handelt es sich um Jungs Tochter. Mutter ist die Ausnahmepianistin Nami Ejiri, die auch schon in Dietzenbach zu Konzerten aufgespielt und dabei ihr Können unter Beweis gestellt hat. Für das Klangerlebnis in der Waldorfschule wurden Werke von Ludwig van Beethoven und Johann Sebastian Bach ausgewählt. Der Erlös kommt dem Verein „Für Dietzenbach“ zugute, der das Geld – so die Abspra-

Kino-Reihe über Luther MÜHLHEIM. Martin Luther ist Thema der dreiteiligen KirchenKino-Themen-Filmreihe der evangelischen Friedensgemeinde anlässlich des Reformationsgedenkjahres 2017 in der Gustav-Adolf-Kirche, Untermainstraße 2. Den Auftakt macht „Martin Luther“ (1953) am Donnerstag (19.) ab 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Weitere Streifen sind am 16. Februar sowie am 23. März zu sehen. Aus der Vielzahl der Werke haben die Veranstalter drei Produktionen aus den Jahren 1953, 1983 und 2003 ausgewählt, um die jeweilige Perspektive auf den bedeutenden Kirchenmann und damit auch den Zeitgeist, den diese Filme widerspiegeln, zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Im Anschluss an die Vorführung werden die Besucher zur Nachbesprechung bei Brot und Wein ins Haus Ruth eingeladen. Der Auftakt von Irving Pichel wurde im Kloster Eberbach gedreht. Er beschreibt das Leben Martin Luthers und setzt zu dem Zeitpunkt ein, als er sich als Student entschloss, im Jahre 1505 in das Augustinerkloster in Erfurt einzutreten. Der Film endet mit dem Bekenntnis der evangelischen Reichsstände am 25. Juni 1530 vor Kaiser Karl V. in Augsburg. (mi)

che mit Jung – gezielt für Projkete zur musikalischen Förderung von Kindern und Jugendlichen einsetzen wird. Eintrittskarten zu Preisen von 15 und (ermäßigt) 8 Euro sind

im Vorverkauf im Fachgeschäft „Bücher bei Frau Schmitt“, Am Stadtbrunnen 3, und im Blumenladen „Der fliegende Holländer“, Offenbacher Straße 60, erhältlich. (kö)

Sicher durch den Winter

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Residenz in Bad König hat das Wohl der Senioren im Blick

Bad König (PR) –Wenn Glätte durch Eis, Schnee oder starken Regen Bürgersteige und Straßen zum Risiko gerade für ältere Menschen in der kalten Jahreszeit werden lässt und sich Senioren deswegen nicht mehr nach draußen trauen, können sie dem Wetter ein Schnippchen schlagen, indem sie in der Residenz & Hotel „Am Kurpark“ in Bad König „überwintern“. Im Odenwald wird auch diese Jahreszeit in der Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu einem Erlebnis. „Das PreisLeistungsverhältnis stimmt hier“, findet Bewohnerin Ruth Laber, denn gerade im Vergleich zu Frankfurt, Offenbach oder Darmstadt lebt man in der Kurstadt mit dem gleichen Budget großzügig. Senioren genießen in Bad König alle Vorteile des Residenz-Wohnens. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet sie unter der Woche und am Wochenende: Von Gymnastik über Vorträge interessanter Themen bis hin zu Veranstaltungen mit Musik erfreuen sich Bewohner und Gäste an der Unterhaltung. Durch die familiäre Atmosphäre und das hilfsbereite Personal finden sich die Gäste schnell zurecht und Kontakt zu den Bewohnern. „Uns geht es hier richtig gut“, ist Inge-

borg Böcher glücklich in ihrem Zuhause. Seit über 10 Jahren schon wohnt sie in der Residenz. In ihrer barrierefreien 3-Zimmerwohnung mit 73 m2 fühlt sie sich sehr wohl. Der Kurpark liegt direkt vor der Haustür, Bahnhof, Zentrum und Odenwald-Therme sind zu Fuß gut erreichbar. Für weitere Strecken benutzen die „Residenzler“ das hauseigene RESI-MOBIL, das sie nicht nur in Bad König zum Einkaufen oder Arzt bringt, sondern auch regelmäßig nach Michelstadt und Erbach. In der Residenz ist auch für Kurzzeitgäste alles bestens gerichtet: Die 2Zimmer-Appartements sind wohnlich eingerichtet und barrierefrei, verfügen über eine kleine Küche, ein großes Bad und einen Balkon oder eine Dachterrasse. Notruf-Schalter zum ambulanten Pflegedienst (24 Stunden täglich erreichbar) sind in allen Zimmern fest installiert, die Rezeption auch am Wochenende zwischen 8 und 18 Uhr besetzt. Im hauseigenen Restaurant & Café „Parkblick“ gibt es täglich frisch zubereitete Speisen sowie Kaffeespezialitäten und Kuchen. Informationen erhalten Interessenten bei Nicole Rup unter Telefon (06063) 95940 oder per E-Mail: rezeption@seniorenresidenz-badkoenig.de.

Am 9.2 haben wir Pasta- und Wein-6-Gänge-Menü mit begleitenden Weinen. Karten nur im Vorverkauf!


Kaltstart: Behutsam mit dem Gaspedal umgehen, Motor nicht hochdrehen lassen Bei Motoröl auf die richtige Schmierfähigkeit achten (av). Motoröle für Kraftfahrzeuge wurden in früheren Zeiten in Sommer- und Winteröle unterteilt, da diese je nach Jahreszeit gewechselt wurden. Heutzutage sind Mehrbereichsöle üblich, die Eigenschaften von Sommer- und Winter-Öl in sich vereinen. Der technische Fortschritt macht es möglich, mit demselben Motoröl alle Jahreszeiten abzudecken. Für Sonderfälle,

wie zum Beispiel Youngtimer und Oldtimer, sind aber weiterhin Einbereichs-Öle erhältlich. Bei Minusgraden wäre zum Beispiel herkömmliches 30er Motoröl dick wie Honig - beim Anlassen des Motors würde die Ölpumpe es nicht schaffen, Öl an alle wichtigen Schmierstellen zu drücken. Deshalb hat man Additive entwickelt, die das Öl bei Kälte flüssig halten, bei Wärme aber

nicht zu dünnflüssig werden lassen. Dieses wird in einer Buchstaben-Zahlen-Kombination für Viskosität ausgedrückt. Moderne Autos brauchen Synthetik-Öl, das zwar bessere Wintereigenschaften hat als Mineralöl, aber dennoch bei Kälte beeinträchtigt ist. Vor allem, weil die Fertigungstoleranzen der Motoren so gering sind, dass dickflüssiges Öl nicht an alle Schmierstellen ge-

langt, wenn der Motor eiskalt ist. Auch moderne Motoren brauchen deshalb einen vorsichtigen Kaltstart. Der wichtigste AvD-Tipp: den Motor beim Kaltstart nicht hochdrehen lassen, sondern möglichst behutsam mit dem Gaspedal umgehen. Auf den ersten 15 Kilometern möglichst nicht mit mehr als 2.500 Umdrehungen pro Minute fahren. Erst dann ist das Öl so angewärmt, dass höhere Drehzahlen unschädlich sind. Wechselt man im Winter das Motoröl, ist darauf zu achten, dass das Produkt auch bei Temperaturen unter null Grad noch fließfähig bleibt. Nur dann ist gewährleistet, dass die zu schmierenden Stellen des Motors ohne Verzögerung sofort mit Öl versorgt werden. Ob dem so ist, zeigt die Zahl vor dem W an, welche auf der Plastikflasche oder dem Kanister aufgedruckt ist. Die Ziffer gibt Auskunft über die sogenannte Viskosität bei Minusgraden. Die Fließfähigkeit des Schmierstoffes wird in Viskositätsklassen eingeteilt, die die Temperaturbereiche angeben, in denen das Öl seine Funktion erfüllt. Die Angaben vor dem W für Winteröle reichen von 0 bis 25. 0 gibt dabei die höchste „Winterfestigkeit“ an. Das Öl ist dann noch unter minus 30 Grad Celsius flüssig. Ihr Service-Partner für Egelsbach + Langen

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Bei einem 5W ist bis etwa minus 25 Grad flüssiger Betriebszustand zu erwarten, 15W hält seine Fließfähigkeit bis minus 10, ein 25W-Öl ist nur bis minus fünf Grad im normalen Betriebszustand geeignet. Die Zahl hinter dem W gibt die Wärmeeignung bei Plusgraden an. Heute werden hauptsächlich Mehrbereichsöle verkauft, die durch Zusatz von Additiven sowohl bei Minus- als auch Plusgraden eine optimale Fließfähigkeit garantieren. Die Temperaturspannen über Null Grad werden mit 16 für sehr dünnflüssig bis zu 60 angegeben. Zum Beispiel kann ein Motoröl mit der Kennzeichnung 0W-40 im frostigen Winter bei minus 30 Grad, aber auch im Sommer eingesetzt werden. Autofahrer, die das Motoröl selbst kaufen, können im Autoteilehandel viel sparen, müssen aber die Angaben auf dem Kanister genau studieren: • Ob es sich bei dem Angebot

um Mineralöl oder SynthetikÖl handelt, ist manchmal schwer zu finden. Vorsicht: Es gibt auch teilsynthetische Öle. • Die vorgeschriebene Viskositätsklasse im Winter findet sich in der Betriebsanleitung oder im Internet, mit einer 5 vor dem W ist man aber auf der sicheren Seite. • Bei Leichtlauf- und SuperLeichtlauf-Ölen, auch LonglifeÖl genannt, muss man manchmal genau nach der sehr klein gedruckten Viskositätsbezeichnung suchen. Falls in einem Youngtimer oder Oldtimer noch Einbereichs-Öl gefahren wird, empfiehlt sich der Ölwechsel auf wintergeeignetes Motoröl, weil man die Viskositätsverbesserung nicht durch Nachfüllen dünneren Öls erreichen kann. AvD-Tipp: An Tankstellen wird oft schnell das teuerste Öl empfohlen, weil man kein Risiko eingehen will. Es empfiehlt sich, vorab die Betriebsanleitung zu studieren.

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12 Mittwoch, 18. Januar 2017

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Dreieich-Zeitung Nr. 3 A B C E

STELLENMARK T / KULTUR / IMMOBILIENMARK T

ANGEBOTE

Mittwoch, 18. Januar 2017

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ANGEBOTE

„HAMMERFALL“, ein schwedisches Heavy-Metal-Quintett, unterzieht am Freitag (20.) die Langener Stadthalle zum zweiten Mal nach 2015 einem akustischen Belastungstest. Bevor jedoch die Skandinavier, die ihr aktuelles Album „Built To Last“ im Gepäck haben, selbst die Verstärker aufdrehen, entern ab 20 Uhr zwei Vorgruppen die Bühne: Die schwedischen Landsmänner von „Lancer“, die laut einer Ankündigung „musikalisch im gleichen Fahrwasser schwimmen und ebenfalls gerade ein neues Scheibchen auf den Markt geworfen haben“, sowie die Epic-FantasyMetaller „Gloryhammer“, von denen es heißt, dass sie „für ein musikalisches, aber vor allem auch optisches Spektakel sorgen werden“. Vorverkaufstickets für den knallharten Dreierpack zum Preis von 32,90 Euro sind an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, in den „Mister Travel“-Reisebüros in Langen und Egelsbach sowie im Buchladen am Lutherplatz erhältlich. An der Abendkasse kosten die Eintrittskarten etwas mehr. (hs/Foto: Veranstalter)

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„Lilie“ für HessenChemie WIESBADEN. Mit der „Goldenen Lilie“ der Landeshauptstadt Wiesbaden wurde der Arbeitgeberverband HessenChemie ausgezeichnet. In der Industrieund Handelskammer nahmen Daniel Schubert, Referent Nachhaltigkeit, und Sabine König, Referentin Arbeitswissenschaft, stellvertretend für alle HessenChemie-Mitarbeiter die Auszeichnung für besonderes gesellschaftliches Engagement entgegen. „Wir freuen uns sehr, dass unser Einsatz wiederholt mit der ‚Goldenen Lilie‘ ausgezeichnet wurde“, so Daniel Schubert. „Die Anerkennung motiviert zu neuen Projekten“, erklärt er weiter. Der Verband und seine Mitarbeiter setzen sich seit vielen Jahren für die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit ein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unter anderem als Mentoren bei der gemeinnützigen Initiative „Joblinge“ aktiv. Darüber hinaus unterstützen Mitarbeiter regelmäßig lokale Projekte und Initiativen. 2016 arbeiteten beispielsweise fünf Kolleginnen und Kollegen bei „Erica’s Manna Mobil“ mit, das Kinder mit einem warmen Mittagessen pro Tag versorgt. (mi)

Letzte Zufluchtsstätten für gefährdete Arten Die Natur braucht Schutz. Viele Tiere und Pflanzen sind bedroht und können sich nur in geschützten Flächen erholen. Die BUNDstiftung schafft und bewahrt aus diesem Grund neue, wilde Lebensräume – im Dienste von Natur und Mensch. Stiftung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. • Am Köllnischen Park 1 10179 Berlin Tel.: (0 30) 2 75 86–461 Fax: (0 30) 2 75 86–440 nicole.anton@bund-stiftung.de www.bund-stiftung.de

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„FRAUEN VERBLÜHEN, MÄNNER VERDUFTEN“ lautet der Titel des aktuellen Programms von Peter Vollmer, mit dem der Kabarettist am Donnerstag (19.) ab 20 Uhr in der Stadthalle Langen gastiert. Die darin enthaltenen Geschichten und Stand-ups des sympathische Schnellsprechers, der sich mit den Befindlichkeiten seiner deutschen Mitmenschen und Leidensgenossen beschäftigt, sind laut einer Ankündigung „analytisch, treffend und saukomisch“. Eintrittskarten zum Preis von 20,80 Euro sind an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, in den „Mister Travel“-Reisebüros in Langen und Egelsbach sowie im Buchladen am Lutherplatz erhältlich. An der Abendkasse kosten die Tickets etwas mehr. (hs/Foto: Veranstalter)

BEKANNTMACHUNGEN

Amtsgericht Langen 7 K 77/15 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung.

• Besichtigung Eigentumswohnungen •

Folgender Grundbesitz, eingetragen im Grundbuch von Urberach, Blatt 6757 laut Gutachten: 3-Zimmerwohnung im EG des Hauses Schillerstraße 19b mit rund 72 qm Wohnfläche, soll am Donnerstag, den 09.02.2017 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B, zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 65.000,- €. Baujahr des Hauses: ca. 1960.

Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben.

Groß-Hasenbach 10 in Offenbach ab € 86.390,-, auch Gartenwohnung möglich Besichtigung Freitag, 27.01.2017, ab 14.00 Uhr. Tel. 0163-2093152 Fr. Duman

VERMIETUNGEN

• Prov.-frei • 2-ZW in Dreieich-Sprendlingen, 70 m2, € 630,- + Uml. + Kt. Herr Richter, Tel. 0178 - 6435367

Die Sicherheit kann geleistet werden durch: „PIANIST DER HOFFNUNG“: Aeham Ahmad spielt auf Einladung der örtlichen Grünen am Donnerstag (26.) im Bürgerhaus Hausen. Während des Bürgerkriegs in Syrien wurde Ahmad international bekannt. Seit seiner Flucht nach Deutschland hat er zahllose Auftritte absolviert. Beim Benefizkonzert ab 19.30 Uhr wird der Pianist von seinem Freund, dem ägyptischen Perkussionisten Bergo Kamal Ibrahim, begleitet. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro (ermäßigt: 3 Euro) gibt es bei Hoffmann-schreiben-spielen-schenken in Hausen oder im Büchertreff Obertshausen. Reservierungen werden auch per E-Mail an karten@gruene-obertshausen.de entgegengenommen. Für Getränke und internationale Speisen sorgt der in Gründung befindliche Verein „Freundschaft ohne Grenzen“, dem auch der Reinerlös zugute kommt. (mi/Foto: gro)

Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Frankfurt am Main bei der Landesbank Hessen-Thüringen; IBAN: DE73 5005 0000 0001 0060 30, unter Angabe des Kassenzeichens 19335401127. Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden.

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Dreieich-Zeitung Nr. 3 E

KAUFGESUCHE

UNTERRICHT

Mittwoch, 18. Januar 2017

Kuschelkörbchen für Libby gesucht! Wir suchen für die süße Liberty „Libby“ ein neues, liebevolles Zuhause mit ruhigem Kuschelkörbchen. Wünschenswert wäre ein Zuhause als Einzelhund, da sie blind und fast taub ist. Bisher hatte sie nicht viel Glück in ihrem Leben und soll es ab jetzt besser haben. Die etwa 10 Jahre alte Dame ist gegenüber Hunden und besonders Menschen jeder Größe sehr freundlich. Sie ist ein echter Herzenshund und freut sich über jede Kuschelgelegenheit. Wenn es nach ihr geht, würde sie den ganzen Tag nur kuscheln! Aktuell „arbeitet“ sie tagsüber im Hundelig-Hundeladen in Neu-Isenburg.

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Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich gerne an hundelig – Simone Marquard, Tel.: 06102-8837883 oder an info@hundelig.de.

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Die Dreieich-Zeitung – Ausgabe E – erscheint mittwochs und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Media-Daten) kostenlos in einer Auflage von 30.570 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Objektleitung: Ulla Niemann Anzeigen: Heribert Cloes Gerhard Müller (verantwortlich) Redaktion: Jens Hühner Simona Olesch (verantwortlich) Anzeigenpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 2016-01 vom 1.2.2016

(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen)

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Verlag: RMW Südhessen GmbH, Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz

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Telefon (06131) 485505 Fax (06131) 485533 www.dreieich-zeitung.de Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse am Verlag (RMW Südhessen GmbH): Gesellschafterin ist die Rhein Main Wochenblattverlagsgesellschaft mbH(100 %), Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz. Geschäftsführer: Hans Georg Schnücker, Dr. Jörn W. Röper, Bernd Koslowski.

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Gesellschafterin der Rhein Main Wochenblattverlagsgesellschaft mbH: Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG (100 %), Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz. Geschäftsführerin: Verlagsgruppe Rhein Main Verwaltungsgesellschaft mbH, diese vertreten durch die Geschäftsführer Hans Georg Schnücker und Dr. Jörn W. Röper. Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen sowie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Abbestellungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform. Soweit für vom Verlag gestaltete Texte und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig.

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