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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Mittwoch, 25. Januar 2017
Nr. 4 A
Kurz notiert: Meldungen aus Langen und Egelsbach Seite 2
Auflage: 24.470
Gesamtauflage 218.420
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Großbaustelle: Verkehrsbehinderung in Götzenhain
Sonderthema: Rund um die Gesundheit
Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Ausstellung: Ein Gesicht für den Klimawandel
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Finanzspritzen für famose Forschungsresultate
Saisonauftakt beim TSC
„Langener Nachwuchswissenschaftspreis“ an drei PEI-Junioren vergeben LANGEN. Weil sie „hervorragende Forschungsleistungen“ abgeliefert haben, sind drei junge und talentierte Wissenschaftler, die am Paul-Ehrlich-Institut (PEI) tätig sind, am vergangenen Freitag mit dem „Langener Wissenschaftspreis“ ausgezeichnet worden. Selbiger wurde von dem in der Sterzbachstadt ansässigen Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel sowie dem Verein zur Förderung des Langener Wissenschaftspreises mittlerweile zum sechsten Mal vergeben und wird von der Sparkasse Langen-Seligenstadt finanziert. Mit dieser Auszeichnungen werden Erkenntnisse von „PEI-Junioren“ prämiert, die zu einer Erst-Publikation in einer bedeutenden wissenschaftlichen Fachzeitschrift geführt haben. Der mit 500 Euro dotierte erste Preis ging an Emina Wild, die an einem Forschungsprojekt mitgearbeitet hat, das laut einer Pressemitteilung des PEI das Potenzial in sich trägt, zu einem Ersatz für Tierversuche bei der Wirksamkeitsbestimmung von sogenannten „BoNT“-Produkten beizutragen. Letztere werden in Kosmetika und Medikamenten zur Behandlung vielfältiger neurologischer Erkrankungen verwendet – und bislang wurde ihre Wirksamkeit vor allem an Mäusen getestet. Schätzungen aus dem Jahr 2010
Achtsamkeit im Leben LANGEN. Das Thema „Achtsamkeit im Leben“ steht im Mittelpunkt des nächsten Vortragsabends von Nicole Nuber, der am Mittwoch (1. Februar) ab 19 Uhr im Fachärztezentrum an der Asklepios-Klinik stattfindet. Dabei wird die Mentalcoachin unter anderem praktische Tipps geben, wie man es auch im stressigen Alltag schafft, immer wieder achtsam zu sein. Zum tieferen Einstieg in das Thema „Achtsamkeit“ startet Ende Februar ein entsprechendes Seminar. Die Teilnahme ist kostenlos, weitere Infos sind unter der Rufnummer (06103) 371237 erhältlich. (hs)
gehen davon aus, dass dafür weltweit über 600.000 Tiere benötigt werden. Mit 300 Euro wurde Dr. Felix Husslik für seine Forschungsarbeit „belohnt“, deren Ergebnisse nach Angaben aus dem Bundesinstitut eine besondere Bedeutung für Menschen haben, die unter einer Lebensmittelallergie gegen Soja leiden, die wiederum mit einer Pollenallergie gegen Birken zusammenhängt. „Diese Soja-Allergie kann lebensbedrohliche allergische Reaktionen auslösen, und es gibt derzeit noch keine Therapiemöglichkeit“, teilt das PEI mit. Auch der Nachweis dieser Allergie sei mit Risiken verbunden,
da dies nur über einen Provokationstest erfolgen kann. Der Zweitplatzierte beim diesjährigen „Langener Wissenschaftspreis“ hat indes ein diagnostisches Werkzeug entwickelt, das zwischen einer Birken-Soja-Allergie und einer Toleranz gegenüber beiden unterscheiden kann. Das sei für die zukünftige Testung von großer Bedeutung, heißt es. Den 200 Euro schweren dritten
In Begleitung zu einer Komödie Service der „Haltestelle“ bei „Zwei wie wir“ LANGEN. Ältere Menschen, die kulturelle Veranstaltungen nicht alleine besuchen möchten, können am Freitag (10. Februar) den entsprechenden Begleitservice des städtischen Begegnungszentrums „Haltestelle“ in Anspruch nehmen: Dann wird nämlich ab 20 Uhr in der Stadthalle die Beziehungskomödie „Zwei wie wir“ mit Valerie Niehaus und Stefan Jürgens aufgeführt. Der Eintritt kostet –
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Preis erhielt Dr. Ruben Bender, der nach Darstellung der Fachleute aus der Paul-Ehrlich-Straße „einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung von sehr effizienten und vor allem selektiven Transportvehikeln für die Gentherapie geleistet hat“. Während Bender bei der Preisverleihung verhindert war, konnten die beiden anderen ausgezeichneten Nachwuchsforscher nicht nur ihre Urkunden und zahlreiche Glückwünsche in Empfang nehmen, sondern auch salbungsvollen Worten lauschen. So sprach Langens Bürgermeister Frieder Gebhardt mit Blick auf den Wissenschaftspreis davon, „dass es sich zu einer schönen Tradition entwickelt hat, junge Wissenschaftler auf ihrem weiteren Weg zu unterstützen“. Das Paul-Ehrlich-Institut als Ausbildungsstätte für Wissenschaftler und die Stadt als Standort für Forschung und Lehre können laut Gebhardt „ein Sprungbrett sein, für eine Zukunft in der Forschung“. PEI-Vizepräsident Professor Stefan Vieths wies hingegen darauf hin, dass alle prämierten Forschungsarbeiten in direktem Zusammenhang mit den Aufgaben des PEI als Arzneimittelinstitut stünden: „Seit jeher zeichnet sich das Paul-Ehrlich-Institut durch die konsequente Verbindung von Arzneimittelprüfung und vielfältiger Forschung aus. Die heutigen Preisträger sind dafür ein sehr gutes Beispiel, da ihre Arbeiten direkte Auswirkungen auf Entwicklung und Prüfung von Arzneimitteln haben können.“ (hs)
63329 Egelsbach Ernst-Ludwig-Str. 39 (Ortsmitte) Mo.-Fr. von 7 - 20 Uhr, Sa. von 7 - 18 Uhr
je nach Karte – zwischen 20,80 und 23 Euro, hinzu kommen 3 Euro als „Begleitpauschale“. Auf Wunsch werden die Gäste von den ehrenamtlichen „Kulturbegleitern“ der „Haltestelle“ zu Hause abgeholt und abends auch wieder bis zur Haustür gebracht. Anmeldungen sind bis Montag (30.) unter der Rufnummer (06103) 203-922 oder per E-Mail (yweber@langen.de) möglich. (hs)
Beilagen in Teilausgaben:
EGELSBACH. Die traditionelle Saisoneröffnung der Jazz- und Modern Dance-Formationen des örtlichen Tanzsport-Clubs (TSC) geht am Sonntag (29.) ab 15 Uhr in der Dr.-HorstSchmidt-Halle über die Bühne. Dabei stellen die Gruppen „Karmacoma“, „Pamoja“, „Evolution“, „Dancing Stars“, „Nova“ und „Effect“, die von der Kinderliga bis zur 2. Bundesliga aktiv sind, ihre aktuellen Saisontänze vor. Für Kaffee, Kuchen und Getränke ist gesorgt, der Eintritt frei. Spenden sind allerdings erwünscht. (hs)
GUT GELAUNTE GEWINNER UND GÖNNER präsentierten sich nach der vor Kurzem im Paul-EhrlichInstitut erfolgten Verleihung des „Langener Wissenschaftspreises“ den Fotografen. Von links sind zu sehen: Walter Metzger (Sparkasse Langen-Seligenstadt), Professor Christian Buchholz, der als Betreuer des verhinderten Drittplatzierten Dr. Ruben Bender fungiert, die Siegerin Emina Wild, der Zweitplatzierte Dr. Felix Husslik, Professor Johannes Löwer (Verein zur Förderung des Langener Wissenschaftspreises), Bürgermeister Frieder Gebhardt und Professor Stefan Vieths, Vizepräsident des PEI. (Foto: PEI)
Traditionsblätter segeln unter neuer Flagge In eigener Sache: RMW Südhessen GmbH übernimmt Zeitungen der Günther Medien GmbH MAINZ/RODGAU. Der frostige Winter hat das Land fest im Griff, und doch geht ein Rauschen durch den heimischen Blätterwald: Anfang 2017 hat die zur Verlagsgruppe Rhein Main (VRM) gehörende RMW Südhessen GmbH (Mainz) drei Zeitungstitel erworben, die bisher von der Günther Medien GmbH (Michelstadt) herausgegeben wurden. Damit segeln die Dreieich-Zeitung, das Offenbach-Journal und das vor einem Jahr neu aufgelegte Wochen-Journal fortan unter neuer Flagge. Mit dem Segen des Bundeskartellamtes, das dem Verkauf Mitte Januar zugestimmt hat, wurde ein neues Kapitel in der Geschichte der in neun Lokal- und Regionalausgaben erscheinenden Wochenzeitungen aufgeschlagen – ein Kapitel, in dem sich das engagierte und bewährte Team am bisherigen Verlagssitz in Rodgau gemeinsam mit der neuen Leitung den Herausforderungen in der regionalen Medienlandschaft stellen und in dieser wie bisher ganz eigene Akzente setzen wird. Die Günther Medien GmbH hatte
die Dreieich-Zeitung, deren Wurzeln bis ins Jahr 1970 zurückreichen, nach einer turbulenten Krisenzeit im Jahr 2011 erworben, mit langem Atem aus der wirtschaftlichen Talsohle geführt und wieder auf ein umsatzstarkes Fundament gestellt. Dies ging einher mit einer behutsamen Weiterentwicklung des Traditionsblattes DZ, in der sich die Rückbesinnung auf das Altbewährte immer wieder als besondere Stärke erwies. Zum Abschied bezeichnete Herausgeber Christoph Günther die lokale Verankerung der Redaktion ebenso wie den gesamten Kreis gut vernetzter Mitarbeiter als wichtige Säulen für die gemeinsam erreichten Erfolge. Er dankte den Beschäftigten in allen Abteilungen für ihren engagierten Einsatz sowie allen Lesern und Kunden für deren Treue. „Sie alle haben dazu beigetragen, dass es auch in Zukunft mehrere Zeitungsanbieter in unserer Region geben wird“, erklärte Günther abschließend. Ein zentrales Leitbild, das sich seit über 40 Jahren als Erfolgsmodell er-
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weist, ist und bleibt: Mit einer facettenreichen lokalen und regionalen Berichterstattung bieten die drei Zeitungen ihren Lesern informativen und unterhaltsamen Lesestoff aus dem unmittelbaren Lebens- und Arbeitsumfeld – und das schon auf der ersten Seite. Optimale Plattform Wie die DZ setzen auch das Offenbach-Journal (seit 2012) und das Wochen-Journal (seit 2016) auf breit gefächerte redaktionelle Inhalte – auf regionale und überregionale Nachrichten aus Politik und Wirtschaft, Sport und Kultur sowie auf Veranstaltungshinweise und Verbrauchertipps. Damit und in einer Gesamtauflage von 218.429 Exemplaren, die mittwochs beziehungsweise donnerstags verteilt werden, bieten alle drei Zeitungen eine optimale Plattform für die Werbebotschaften der Inserenten. Die VRM blickt auf eine über 150jährige Verlagstradition zurück. Sie
zählt zu den bedeutendsten regionalen Medienhäusern in Deutschland. Unter ihrem Dach erscheinen 29 Tageszeitungen in Hessen und Rheinland-Pfalz, darunter die Allgemeine Zeitung in Mainz, der Wiesbadener Kurier und das Darmstädter Echo. Eine Vielzahl von Anzeigenzeitungen und Magazinen gehören ebenfalls zum breiten Portfolio. Dieses bereichern nunmehr DZ, OJ und WJ in Kreis und Stadt Offenbach sowie in zahlreichen Kommunen in den Kreisen Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau. Kräftiger Rückenwind unter neuen Segeln: Von der Übernahme der drei Zeitungen unter das Dach der VRM versprechen sich die seitherigen ebenso wie die künftigen Verantwortlichen neue Perspektiven und große Chancen. Traditionen leben und mit neuen Impulsen dem so wichtigen Medium „Lokalzeitung“ den Weg in die Zukunft ebnen: Dies soll die Arbeit aller Beteiligten prägen, wie einst, so auch heute und in Zukunft. (dz)