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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Mittwoch, 8. Februar 2017

Nr. 6 A

„Miteinander“: Neue Anlaufstelle im Zentrum der Sterzbachstadt Seite 2

Auflage: 24.470

Gesamtauflage 218.420

„ZenJA“-Offerten: Vom Stillen bis zum Make-up Seite 4

Sonderthema: Entdecken, Erleben, Genießen Seite 9

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Motorwelt: Neuheiten auf dem europäischen Markt

Seiten 12 und 13

Seite 8

Seite 14

Beilagen in Teilausgaben:

Verbale Rangelei über Rodung oder Rückschnitt

E-Mail erinnert an die Abfuhrtermine

BUND attackiert die Firma Sehring und das RP

Neuer Service für vergessliche Egelsbacher

LANGEN. Monatelang ruhte der Waldsee still – sowohl tatsächlich als auch im übertragenen Sinn in Bezug auf weiteren Kiesabbau. Doch mit der Ruhe ist es seit Anfang dieser Woche vorbei. Da veröffentlichte der Ortsverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine Pressemitteilung, in der er neuerliche Baumfällungen durch die Firma Sehring monierte, die nach Ansicht der Naturschützer „offensichtlich nicht durch die vorhandenen Erweiterungsgenehmigungen abgedeckt sind“. Konkret geht es dabei um den bestehenden Schutzwall zwischen der Westgrube und den neuen Kiesabbauflächen der Südosterweiterung. Dort seien vom Langener Traditionsunternehmen, das bekanntlich insgesamt 63,7 Hektar Bannwald fällen und auf diesem Areal dann Sand und Kies abbauen will, „auf einem größeren Abschnitt sämtliche Bäume und Gehölze gerodet worden, obwohl dieser Damm ein wichtiges Rest-Habitat für die bedrohte Tierwelt darstellt“, erläutert Rainer Klösel. Nach Angaben des örtlichen BUND-Bosses diene der Bewuchs auf diesem Wall auch dem Sicht- und Immissionsschutz, um Störungen aus dem laufenden Abbaubetrieb vom Strandbad fernzuhalten. Die Langener Naturschützer ärgert indes nicht nur die abermalige Abholzung, sondern auch die ihrer Meinung nach unzureichende Informationspolitik

EGELSBACH. Was man nicht im Kopf hat, muss man heutzutage nicht notwendigerweise in den Beinen haben. Vielmehr können sich leicht vergessliche Zeitgenossen immer öfter die Errungenschaften der modernen Technik zunutze machen. Beispielsweise wenn es darum geht, wann die verschiedenen Abfalltonnen zur Abfuhr bereitgestellt werden müssen.

des Darmstädter Regierungspräsidiums (RP). „Bereits im November vorigen Jahres haben wir schriftlich um Infos zu der neuerlichen Baumfällaktion nachgefragt, aber bis heute vom Bergamt keine ausreichende Erklärung erhalten“, fühlen sich Klösel und seine Mitstreiter daher „wieder einmal in der langjährigen Kritik und Erfahrung bestätigt, dass die zuständige Aufsichtsbehörde bei kritischen Nachfragen erst einmal abtaucht, Informationen nur häppchenweise herausgibt oder offensichtlich manchmal auch

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Wer bislang den Abfallkalender verlegt hatte, dem verhalf nur der prüfende Blick zum Nach„EHRZWECKHALLE“ war vor Kurzem mal wieder das Freizeitcenter der SSG Langen. Denn dort ging der Jahresempfang des Großvereins über die Bühne, der wie üblich mit der Auszeichnung langjähriger und verdienter Mitglieder gekoppelt war. Der Vorsitzende Joachim Uhl (Dritter von links) und sein Stellvertreter Thomas Räuber (Zweiter von rechts) zeichneten folgende „Alt-SSGler“ aus (von links): Herbert Kunz, der von 1982 bis 1990 als Boss fungiert hatte und nunmehr 70 Jahre Mitglied ist, Helga Löbig (60), Dr. Arno Rosenkranz (50), Karl-Heinz Bock (60), Hanna Schmolinski (50), Gustav Link (60), Helmut Umstädter, Zacharias Laloi, Heinz Lorenz und Marianne Steitz (jeweils 70 Jahre). Zwar nicht beim Ehrenabend, aber schon seit sieben Jahrzehnte bei der SSG dabei sind ferner Hedi Brehm und Edmund Kraft, 65 Jahre haben Margarete Bechtel, Ehrenvorstandsmitglied Heinz Spengler und Uta Werner auf dem Buckel, während Eberhard Bleicher und Leopold Vogel diesem Verein seit 60 Jahren und Sybille Chlupsa sowie Peter Nitsche seit einem halben Jahrhundert angehören. Ausgezeichnet wurden ferner 20 „40-Jährige“, 39 Personen für jeweils 25-jährige Mitgliedschaft sowie Wolfgang Durek (Tennis-Abteilung), Peter Klein und Eric Kretschmann (Handball), Antonio Papi und Gianluca Strada (Jugendfußball) sowie Dr. Cornelia Pelz (Turnen), die sich „besondere Verdienste“ um den Verein erworben haben. (hs/Foto: Jordan)

gar nicht immer so genau informiert ist, was sich am Waldsee so alles tut“. Diesen Vorwurf weist Dieter Ohl indes weit von sich. „Der Rückschnitt von Gehölzen auf einem Wall im Süden der Westgrube wurde im letzten Hauptbetriebsplan-Antrag thematisiert und mit Bescheid vom 26. Oktober 2015 zugelassen. Da es sich bei dem Wall nicht um Bitte auf Seite 2 weiterlesen

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„Nein zum Braunkohle-Tagebau“ Info-Abend der Egelsbacher „Naturfreunde“

Info-Abend zu Flüchtlingen

EGELSBACH. Der Stromkonzern RWE will in der Nähe von Köln bis ins Jahr 2045 Braunkohle im Tagebau fördern, um sie in nahegelegenen Kohlekraftwerken zu verstromen. Dazu wird einer der ältesten „UrWälder“ Deutschlands, der Hambacher Forst, gerodet. „Von ursprünglich 8.500 Hektar sind nur noch 800 übrig“, ist einer Pressemitteilung der Egelsbacher „Naturfreunde“ zu entnehmen, die am Freitag (10.) ab 20 Uhr in ihrem „Waldhaus“ betitelten Domizil, HansFleissner-Straße 85, einen unter dem Motto „Rettet den Hambacher Forst: Nein zum Braunkohletagebau von RWE“ stehenden Info-und Diskussionsabend durchführen. Dabei wird die WDR-Dokumentation „Klimaschützer gegen Stromkonzerne“ gezeigt, und es werden Passagen aus

ERZHAUSEN. Das Thema „Soziale Betreuung von Flüchtlingen in Erzhausen“ steht im Mittelpunkt eines von der Gemeindeverwaltung auf die Beine gestellten Info-Abends, der am Donnerstag (16.) um 19.30 Uhr im Bürgerhaus beginnt. Dann können sich alle Interessierten über die Vielfalt dieser Arbeit kundig machen und überlegen, ob sie sich in Zukunft ehrenamtlich für Flüchtlingen einsetzen wollen. Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass die Hegbachgemeinde im vorigen Jahr 120 Flüchtlinge aufgenommen hat – zusätzlich zu den bereits vorher vor Ort lebenden rund 60 Asylbewerbern. Dies sei „ein wahrer Kraftakt“ gewesen, hebt Bürgermeister Rainer Seibold hervor, der nur durch das Engagement „vieler Menschen aus unserer Mitte“ habe bewältigt werden können. (hs)

dem Buch „Mit Baumhäusern gegen Bagger – Geschichten vom Widerstand im Rheinischen Braunkohlerevier“ vorgetragen. Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass RWE „einer der größten Verursacher des Klimawandels in Europa mit weltweiten Auswirkungen“ sei. Und weiter heißt es: „Gegen die Rodung des Hambacher Forstes und die Auswirkungen des Braunkohletagebaus regt sich seit Jahren massiver Widerstand der betroffenen Bevölkerung und aktiver Umweltschützer. Seit vier Jahren ist der ‚Restwald’ mit Baumhäusern besetzt und verbarrikadiert. Jetzt im Winter hat wieder die Rodungssaison begonnen, und zurzeit werden unter massivem Polizeischutz Bäume gefällt. Es droht die Räumung der Baumhäuser und des Wiesencamps.“ Der Eintritt zum Info-Abend ist frei. (hs)

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laut einer Pressemitteilung der Gemeinde denkbar einfach: Zunächst die Straße und dann Abfallart sowie Zeitraum auswählen – und schon erscheinen die Abfuhrtermine übersichtlich als Liste. „Wer gerne eine Erinnerung per E-Mail wünscht, registriert sich einmalig mit seiner E-MailAdresse“, erklärt Bürgermeister Jürgen Sieling. Diese Erinnerungsfunktion am Tag vor dem Leerungstermin könne individuell für ausgewählte Abfallarten aktiviert werden. Wer besagte Auflistung schwarz auf weiß haben möchte, kann einen individuellen Jahreskalender ausdrucken, der nur die eigenen Termine umfasst. „Abfall-App“

bargrundstück aus der Klemme und zur Klärung der Frage, welche Tonne denn als nächste geleert wird. Doch seit Kurzem gibt’s auch eine zeitgemäße Online-Lösung des Problems: Im Internet (www.egelsbach.mein-abfallkander.de) können nämlich Eigentümer und Bewohner die Abfuhrtermine ihrer jeweiligen Liegenschaft ganz bequem abrufen. Der Weg zu dieser Info ist

Neben der PC-Version steht auch eine „Abfall-App“ zur Verfügung, für deren Nutzung weder ein Download aus einem App-Store noch eine Installation erforderlich ist. Einfach die erwähnte Homepage aufrufen und dort zur „mobilen Ansicht“ wechseln. Zusätzlich werden auch die Termine der Schadstoffentsorgung mit Orts- und Uhrzeitangabe ausgegeben. Weitere nützliche Funktionen wie etwa „Tonne nicht geleert“-Meldung an die Gemeindeverwaltung, Infos rund um die Abfallwirtschaft im Allgemeinen sowie die Standortangabe von Altund Altkleidercontainern im Ortsgebiet werden in Kürze das Angebot abrunden. (hs)

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Dz online 006 17 a by Dreieich-Zeitung/Offenbach-Journal - Issuu