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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R M Ü H L H E I M U N D O B E R T S H A U S E N • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Donnerstag, 9. Februar 2017

Nr. 6 F

Auflage: 22.340

Seidel feiert 89.: Gutes ins Rollen gebracht

Landrat a.D. Trauer um Dr. Friedrich Keller

Seite 3

Seite 11

Gesamtauflage 218.420

Sonderthema: Entdecken, Erleben, Genießen Seite 9

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Motorwelt: Neuheiten auf dem europäischen Markt

Seiten 12 und 13

Seite 8

Seite 14

Beilagen heute:

Vergabe der Kita-Plätze

Plakatierung vorgezogen

Wartelisten werden abgearbeitet

Offener Brief von Monat an Tybussek

MÜHLHEIM. Am kommenden Montag (13.) beginnt die Vergabe der freien Plätze, die nach den Sommerferien in den städtischen, konfessionellen sowie den Kindertageseinrichtungen freier Träger zur Verfügung stehen. Da viele Eltern ihre Kinder in mehreren Einrichtungen angemeldet haben und sich erst bei Zusicherung eines Platzes endgültig entscheiden, verläuft die Vergabe in mehreren Schritten. Die einzelnen Träger beginnen jetzt die Eltern anzuschreiben, deren Kinder auf den jeweiligen Wartelisten ganz oben stehen. Die Eltern schließen dann einen Betreuungsvertrag ab oder teilen mit, dass sie sich für eine andere Einrichtung entschieden

MÜHLHEIM. In den vergangenen Tagen wurde Bürgermeister-Kandidatin Gudrun Monat unzählige Male die Frage gestellt, warum die Wahlplakate des Konkurrenten Daniel Tybussek bereits hängen und ihre nicht. „Ich kann darauf nur antworten, dass es in Mühlheim seit mehr als zehn Jahren guter Brauch ist, erst vier Wochen vor den Wahlen zu plakatieren, obwohl sechs Wochen rechtlich möglich sind. Daran haben sich

haben. In letzterem Fall ist der Platz dann wieder frei zur Vergabe und die nächsten Eltern auf der Warteliste werden angeschrieben. Dies erfolgt so lange, bis alle Plätze vergeben sind und dauert erfahrungsgemäß mehrere Monate. Erste Stadträtin Gudrun Monat erläutert: „Wir bitten alle Eltern, schnellstmöglich die nicht benötigten Plätze abzusagen, sie verkürzen damit die Zeit der Ungewissheit für andere Familien. Alle Eltern, die jetzt nicht angeschrieben werden, bitten wir um Geduld. Die Mitarbeiterinnen der Kitaverwaltung und der freien und kirchlichen Träger tun alles, um schnellstmöglich die Plätze zu vergeben.“ (mi)

Nahversorgung und Dankeschön Bürgermeister auf Wahlkampftour MÜHLHEIM. Von den Besuchern des Stadtteilgesprächs mit Bürgermeister Daniel Tybussek Ende November im Markwald wurde auch die Nahversorgung thematisiert. Der Mesa-Markt wurde zum einen sehr gelobt, zum anderen werden bestimmte Produkte von den Kunden vermisst. Der Verwaltungschef versprach daraufhin ein gemeinsames Gespräch mit dem Geschäftsführer des Marktes, Eugen Movchovitch. Dieser Dialog findet für Interessierte nun am Dienstag (14.) von 17 bis 18 Uhr im Café des Marktes in der Ulmenstraße statt. „In den letzten Wochen und

Monaten habe ich bereits großen Zuspruch erfahren und gemeinsam mit einigen Freunden, darunter unsere Ehrenbürgerin Elisabeth Gilmer-Kaiser, einen Freundes- und Unterstützerkreis aufgebaut, dem sich mittlerweile weit über 200 Bürgerinnen und Bürger angeschlossen haben“, freut sich Tybussek im Hinblick auf die Bürgermeisterwahl am 12. März. Ein Treffen des Kreises findet bereits am Montag (13.) ab 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Lucia in Lämmerspiel statt. Dabei will der Kandidat seinen Helfern persönlich Danke sagen und den Kontakt intensivieren. (mi)

GANZ IN DER HAND DER HESSISCHEN NARREN war kürzlich das Kloster Eberbach. Mehr als 500 Repräsentanten des närrischen Brauchtums aus dem ganzen Land waren der Einladung von Ministerpräsident Volker Bouffier und seiner Frau Ursula gefolgt. Mit ihrer guten Stimmung zeigten Prinzessinnen, Prinzen und der närrische Hofstaat, dass sie für die Fastnachtskampagne bestens gerüstet sind. Der Regierungschef bedankte sich bei den über hundert Prinzenpaaren, darunter auch 24 Kinderprinzenpaare, und ihrem Hofstaat für den großen ehrenamtlichen Einsatz. Sie alle sind Mitglieder örtlicher Vereine, die der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval oder dem Karnevalverband Kurhessen angehören. „Die Fastnacht, die so fröhlich und unbeschwert gefeiert wird, bedarf einer intensiven Vorbereitung. Ohne den Ideenreichtum und den unermüdlichen Einsatz der Karnevalisten und der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gäbe es keine ,fünfte Jahreszeit‘, sagte Bouffier. „Lange vor dem Start in die Karnevalsaison am 11.11. sind die Karnevalisten in die Organisation und die Proben eingebunden, um die närrischen Tage zu einem tollen Erlebnis werden zu lassen. Mein besonderer Dank gilt deshalb den aktiven Vereinsmitgliedern und den vielen ehrenamtlichen Helfern vor und hinter der Bühne.“ Zu den Gästen gehörten auch der 22. Zugmarschall Ulf (Walther) und der 21. Zugmarschall Barbara (Bohn) mit Kanzler Thomas (Lauf) vom Mühlheimer Karnevals Verein 1957 (von links). (mi/Foto: Hessische Staatskanzlei/SF)

in diesen Jahren auch alle gehalten“, schreibt die Erste Stadträtin in einem offenen Brief an den Bürgermeister. Um sicherzugehen, hatte das Monat’sche Wahlkampfteam im Dezember im Ordnungsamt nachgefragt und die Antwort bekommen: „Es bleibt wie immer, vier Wochen vor der Wahl wird plakatiert“. Das war für Monat bindend und auch der Druck der Plakate wurde darauf abgestimmt. „Jetzt hast Du entschieden, eine sechswöchige Plakatierungsgenehmigung zu beantragen – wovon Du mich zwei Tage vor Deiner Plakatierung in Kenntnis gesetzt hast. Nun glaube ich nicht, dass es wahlentscheidend ist, wer zuerst die Plakate hängt. Bedauerlich ist aber, dass wir mit solchen Querelen genau das Bild der Menschen bedienen, die glauben, dass

PolitikerInnen nur darauf aus sind, sich Vorteile zu verschaffen und die Gegenseite schlecht und damit ‚unwählbar‘ zu machen. Lass uns für Mühlheim einen Wahlkampf führen mit gleichen Chancen, Respekt voreinander und dem Werben für unsere Inhalte und Vorstellungen. Möge dann der oder die Überzeugendere gewinnen!“, schließt das Schreiben. (mi)

Kaminkehrer im Ruhestand MÜHLHEIM. Der Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk OF 11 (Mühlheim), Thomas Wonke, wurde zum 16. Januar in den Ruhestand versetzt. Bis zur Neubestellung, voraussichtlich zum 1. April, übernimmt die Vertretung für den Bereich nördlich der S-Bahn Peter Hoffmann (Gräfenwaldstraße 22, 63179 Obertshausen, Telefon 06104/75111, Fax 973614, E-Mail: p.hoff.bsm@online.de). Südlich der S-Bahn ist Thilo Maurer (Burgunderweg 11, 63906 Erlenbach am Main, Telefon 09372/1302819, Fax 1302820, E-Mail: info@maurerschornsteinfeger.de) zuständig. Weitere Infos gibt es auf der Internetseite www.kreis-offenbach.de/schornsteinfegerwesen sowie beim Fachdienst Umwelt, Bereich Schornsteinfegerwesen, im Dietzenbacher Kreishaus, EMail: umwelt@kreis-offenbach. de, Telefon (06074) 8180-4105 (Pamela Kuhn), -4124 (Ruth Matz) und -4112 (Jürgen Pilz). (mi)

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DIE „BLACK GOSPEL ANGELS“ gastieren am Sonntag (12.) bereits ab 18 Uhr (und nicht erst ab 20 Uhr!) in der Mühlheimer Friedenskirche. Ein Konzert der Gruppe soll wie eine Live-Darbietung des Erfolgsfilms „Sister Act“ sein. In der Hauptrolle: Die lebende Gospel-Legende „Queen Yahna“, die als Tochter des Bischofs J. W. Dennison in der Kirche ihres Vaters groß geworden und mit der spirituellen Musik tief verwurzelt ist. Sie blickt auf eine atemberaubende Karriere am Broadway zurück und wurde anschließend durch ihre eigenen Gospelproduktionen auch in Europa bekannt und von der Presse sogar zur besten Darstellerin und Interpretin der Gospel-Ikone Mahalia Jackson gekürt. Der Eintritt kostet 26,90 Euro. (mi/Foto: Michael Krölls)

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Dz online 006 17 f by Dreieich-Zeitung/Offenbach-Journal - Issuu