S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Donnerstag, 18. Februar 2016
Stadtbücherei: Jung und Alt stehen im Fokus Seite 2
Nr. 7 A
Auflage: 24.470
Kommunalwahl: Ein Festtag für alle „Kreuz-Fetischisten“ Seite 3
Gesamtauflage 218.420
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seite 6
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Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
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Stolzes Sümmchen fürs kirchliche „Rudelglotzen“ sonders innovatives Projekt“ ausgezeichnet worden. „Die Idee hat uns begeistert, weil die Jugendlichen da abgeholt werden, wo sie stehen“, machte Noah Kretzschel, EJHN-Vorsitzender und Mitglied des Kuratoriums zur Auswahl förderwürdiger Projekte, bei der Übergabe eines Schecks in Höhe von 2.200 Euro deutlich. Den nahm neben Pfarrer Held auch die Gemeindepädagogin Nadja Hepp entgegen, die sich federführend um das „Café 46“ kümmert. Ihren Angaben zufolge soll das gemeinsame Glotzen immer mal wieder um „beson-
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„HEPP, HEPP, HURRA“: Groß war die Freude bei Gemeindepädagogin Nadja Hepp (Dritte von rechts), als sie jüngst gemeinsam mit Pfarrer Steffen Held (rechts) und einem Teil des Teams des „Café 46“ einen Scheck über 2.200 Euro überreicht bekam. Damit würdigte die Stiftung der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau das erfolgreich angelaufene „Rudelglotzen“ in der Kooperationseinrichtung der Evangelischen Kirchengemeinde und der Dreieichschule als „besonders innovatives Projekt“. (Foto: p)
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EGELSBACH. Innerhalb der von den örtlichen „Naturfreunden“ initiierten Veranstaltungsreihe „Freitag im Waldhaus“ beschäftigt sich Uwe Hiksch am Freitag (26.) ab 20 Uhr im Naturfreundehaus an der HansFleissner-Straße mit dem Thema „Freihandelsabkommen – wem nützen sie?“. Der Referent war einer der Organisatoren der Großdemonstration gegen die Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada vom Oktober vorigen Jahres, als sich 250.000 Menschen in Berlin gegen TTIP, CETA oder TISA und für die Verteidigung von Arbeitnehmerund Bürgerrechten stark gemacht hatten. Hiksch wird unter anderem den Fragen nachgehen, ob diese Abkommen zu mehr Arbeitsplätzen oder weniger Demokratie führen, und was dieser wirtschaftliche Zusammenschluss für die Länder Afrikas, Südamerikas und Asiens bedeutet. Der Eintritt ist frei, für einen Imbiss und Getränke gesorgt. (hs)
können hier montags, dienstags und donnerstags jeweils von 12.15 bis 13.45 Uhr ihre Mittagspause verbringen, eine Kleinigkeit essen, Freunde treffen, Tischkicker oder Air-Hockey spielen oder auch einfach nur „chillen“. Donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr steht der sogenannte „Mitarbeitertreff“ für ältere Jugendliche offen, freitags von 15.30 bis 17 Uhr trifft sich die Kindergruppe der Sechs- bis Zehnjährigen im „Café Kids“, und freitags von 18 bis 21 Uhr stehen immer wieder besondere Aktivitäten wie Konzerte und Koch-Events auf dem Programm. Und stets haben Nadja Hepp und ihre Kollegin Jasmin Enders bei kleineren und größeren Sorgen ein offenes Ohr für die Kids. (hs)
Ist Osteoporose beeinflussbar? EGELSBACH. Unter dem Motto „Osteoporose als unabwendbares Altersschicksal oder ist sie beeinflussbar“ steht ein Vortrag, der von den Verantwortlichen des SGE-Sportcenters in Kooperation mit der Naturheilpraxis Dechert auf die Beine gestellt wird und am Dienstag (23.) um 18.30 Uhr im Vortragsraum der an der Freiherr-vom-Stein-Straße gelegenen Einrichtung beginnt. Dabei soll deutlich gemacht werden, welche einfachen Möglichkeiten es gibt, um Knochen- und Gelenkabbau zu verhindern und zu lindern. Die Teilnahme ist kostenlos, weitere Infos sind unter Telefon (06103) 2007277 oder per EMail (info@sge-sportcenter.de) erhältlich. (hs)
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LANGEN. Das Stadtwappen der 37.000-Einwohner-Kommune besteht aus einem grünen Eichenzweig mit drei roten Eicheln über einem schwarzen Ast auf goldenem Hintergrund. Das ist bekannt und kann sich sehen lassen. Damit dies künftig nur noch im richtigen Kontext geschieht, hat der Magistrat eine Satzung zum Schutz des Wappens vorgelegt. „Es gab bei uns immer wieder Anfragen zur Verwendung des Wappens“, berichtet Bürgermeister Frieder Gebhardt. Sowohl für kommerzielle als auch private Zwecke sei bisher im Einzelfall entschieden worden. Auch die Verwendung ohne vorherige Kontaktaufnahme mit der Verwaltung ist vorgekommen. „Eine Wappensatzung – in vielen anderen Kommunen bereits Usus – soll daher Klarheit schaffen und Missbrauch verhindern“, stellt Gebhardt klar.
Stadt ausreichen. Das Wappen geht im Übrigen auf das erste Gemeindesiegel Langens aus dem Jahr 1622 zurück. 1959 erarbeitet Marianne Heim, die damalige Grafikerin der Stadtverwaltung, einen zeitgemäßen Entwurf, der anschließend von Stadtparlament und Landesregierung genehmigt wurde und bis heute gültig ist. Seit 2009 nutzt die Kommune für ihre Außendarstellung indes
Kein Antrag nötig im Privatbereich
eine stilisierte Version des Wappens in dunkelrot. „Diese Version ist genau genommen kein Hoheitszeichen“, sagt Gebhardt. Und weiter: „Es gehört zu unserem Logo und hat nicht den Charakter eines amtlichen Siegels.“ Ein Freifahrtschein für die Verwendung der modernen Wappenvariante gibt es dennoch nicht: Sie ist als Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet. Über die Wappensatzung entscheidet das Stadtparlament in seiner nächsten Sitzung, die am Donnerstag (25.) um 20 Uhr im Rathaus beginnt. (hs)
Die Nutzung des Wappens kann dann künftig jeder Interessierte schriftlich beim Magistrat beantragen, wobei der geplante Verwendungszweck und die Veröffentlichungsform angegeben werden müssen. „Als Dekoration im Privatbereich dürfte das Wappen ohne besonderen Antrag genutzt werden“, erklärt der Rathaus-Chef. Vorkommen könnte dies zum Beispiel bei Reiseandenken oder Fassadenmalereien. Hier würde dann eine kurze schriftliche Anzeige des Vorhabens bei der
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Neue Satzung reglementiert Verwendung
und Jugendtreff „Café 46“, einem von der Stadt Langen finanziell unterstützten Kooperationsprojekt der Evangelischen Kirchengemeinde und der Dreieichschule, Vielfalt Trumpf. Mädels und Jungs ab der 5. Klasse
dere Aktionen“ ergänzt werden. Angedacht sind „Fifa“-Turniere, Tischkicker-Matches oder sportliche Ausflüge. „Flankiert werden die Aktivitäten durch Themenschwerpunkte, die in der Lebenswelt Jugendlicher wichtig sind, wie beispielsweise Fairness, Gerechtigkeit, Erfolg, Schönheit und Vorbilder“, so Hepp weiter. Aber auch sonst ist im Schüler-
Energiespartipp der Woche
Schutz fürs Langener Wappen
Innovatives Projekt bringt „Café 46“ 2.200 Euro LANGEN. Mit Speck fängt man Mäuse, und mit Fußball kann man Jungs ködern. So in etwa könnte der Gedankengang der Verantwortlichen des „Café 46“ gewesen sein, bevor sie im Herbst vorigen Jahres das „Café 46 Sport“ aus der Taufe hoben. Seither können die jungen Fans an Spieltagen der Fußball-Bundesliga in der im Petrus-Gemeindehaus, Bahnstraße 46, untergebrachten Einrichtung immer samstags von 15 bis 18 Uhr gemeinsam die Übertragungen der Partien von Eintracht Frankfurt beziehungsweise – sofern die „Adlerträger“ an diesem Wochentag nicht auflaufen – die Bundesliga-Konferenz verfolgen. Die innovative Idee der Evangelischen Kirchengemeinde, die auf diese Weise laut Pfarrer Steffen Held auch mit solchen Jungs in Kontakt kommen will, „die sich durch kirchliche Angebote ansonsten nicht angesprochen fühlen“, zeitigt bislang den gewünschten Erfolg: Pünktlich zum Anpfiff um 15.30 Uhr, wenn Beamer und Leinwand in Position gebracht sind, machen es sich bis zu 15 Jugendliche zum „Rudelglotzen“ im „Café 46“ gemütlich. Weil es sich bei der Verbindung von „König Fußball“ und einer kirchlichen Offerte definitiv nicht um eine typische Aktivität evangelischer Jugendarbeit handelt, ist das „Café 46 Sport“ vor Kurzem von der Stiftung der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau (EJHN) als „be-
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