S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Donnerstag, 18. Februar 2016
Nr. 7 C
Klimaschutz: Stadt sorgt für mehr Power im Rathaus Seite 2
Auflage: 17.650
Schlemm-Preis: Drei Sängerinnen im Finale
Gesamtauflage 218.420
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seite 6
Seite 3
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Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Kulturregion: Mehrwert durch Mitgliedschaft
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Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
Firmen sollen Lehrstellen melden Das Jugendbüro erstellt eine Liste mit Ausbildungsplätzen
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Die Neu-Isenburger Unternehmen erhalten in diesen Tagen Post aus dem Rathaus und werden schriftlich aufgefordert, sich zu beteiligen, um Schulabgängern den Einstieg in Ausbildung und Beruf zu erleichtern. Bürgermeister Herbert Hunkel appelliert an die gesellschaftliche Verantwortung und das soziale Engagement der Wirt-
schaft und bittet die Firmen, dem Ausbildungsforum beziehungsweise dem Jugendbüro freie Lehrstellen und Praktikumsplätze zu melden. „Es hat sich bewährt, die in Neu-Isenburg vorhandenen Ausbildungsstellen zu erfassen und zu bündeln“, schreibt der Bürgermeister an die Unternehmen. Das Ausbildungsforum habe sich vorgenommen, wieder allen motivierten Jugendlichen mit Schulabschluss eine Ausbildungsstelle anbieten zu können. Dies sei in den vergangenen Jahren stets gelungen und laut Stadt deutet erneut alles auf eine Fortsetzung der Er-
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NEU-ISENBURG. Das Ausbildungsforum ist seit Jahr und Tag damit beschäftigt, jungen Menschen, die auf dem Weg ins Berufsleben sind, eine Übersicht an freien Lehrstellen zu geben. Um diese Liste der Ausbildungsplätze auszuarbeiten, ist das Ausbildungsforum auf Meldungen der Unternehmen angewiesen. Firmen werden jetzt aufgefordert, dem Forum ihre freien Plätze für dieses Jahr mitzuteilen. Bisher stand Teenagern und jungen Erwachsenen bereits eine breite Palette an Jobs zur Verfügung, doch was gut ist, könne immer noch besser werden, meint das Ausbildungsforum.
folgsgeschichte hin. 2015 sei zum vierten Mal in Folge ein Rekordergebnis erzielt worden. Neu-Isenburger Unternehmen hätten mindestens 314 Ausbildungsstellen angeboten. Darunter waren nach Darstellung des Magistrates erneut mehr Plätze für Schulabgänger mit Hauptschul-Abschluss. In diesem Jahr hätten die Isenburger Unternehmen bisher bereits 150 freie Ausbildungsstellen gemeldet, teilt das Rathaus mit. Allein für Hauptschüler stünden bereits 48 Plätze zur Verfügung – etwas mehr als 2015. Die Mitarbeiter des Jugendbüros glauben, dass die Kapazitäten noch lange nicht ausgeschöpft sind, und sie hofften, dass viele der angeschriebenen Unternehmen möglichst bald ihren Antwortfragebogen zurücksenden. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre rechnet die Stadt damit, dass bis zum Ausbildungsbeginn im Sommer wieder etwa 300 Ausbildungsstellen besetzt werden können. Klaus-Peter Martin, Leiter des städtischen Jugendbüros, rät Lehrstellensuchen-
den, sie sollten keine Zeit verlieren und jetzt ihre Bewerbungen losschicken, bevor die besten Plätze vergeben seien. Ein Schwerpunkt der Arbeit des Ausbildungsforums liegt in diesem Jahr auf der beruflichen Integration junger Flüchtlinge und Neubürger. In seinem Schreiben an die Firmen bittet der Bürgermeister auch darum, Praktikumsplätze zu melden, Kooperationen mit Schulen aufzubauen und er weist auf den bundesweit stattfindenden „Boys‘ Day“ beziehungsweise „Girls‘ Day“ am 28. April hin, bei dem junge Leute Berufe kennenlernen. Wer sich für die Angebote des Ausbildungsforums interessiert, erfährt auf der Homepage mehr (www.jugendbuero.neu-isenburg.de). (air)
Unbekannte zerstören Wahlplakate Parteien und Wählergruppen sind verärgert – FDP spricht von Straftat und Feigheit NEU-ISENBURG. Unbekannte haben in der City und in den Stadtteilen Gravenbruch und Zeppelinheim Wahlplakate der Parteien und Gruppen, die bei
Lions Club will wieder viel Geld spenden Bei einem Benefizkonzert spielen am 26. Februar die Barrelhouse Jazzband und Gustl Mayer NEU-ISENBURG. Der Lions Club möchte sich im 38. Jahr seiner Gründung wieder als spendabler Verein erweisen, der soziale Projekte in der Stadt unterstützt. Mit einem Benefizkonzert hoffen die Lions Ende des Monats rund 15.000 Euro
generieren zu können. Das Geld soll wieder den Stiftungen Altenhilfe sowie Jugend und Beruf zugutekommen. Geldüberweisungen in dieser Größenordnung galten bisher als sicher. Der Lions Club hat es Jahr für Jahr geschafft, durch Aktio-
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nen und traditionell durch ein Konzert Geld zu spenden. Bisher kam für die Stiftung Altenhilfe rund eine halbe Million zusammen. Die Stiftung Jugend und Beruf erhielt über 50.000 Euro. Beim nächsten großen Benefizkonzert stehen am 26. Februar ab 19 Uhr die Barrelhouse Jazzband und Gustl Mayer am Saxophon auf der Bühne der Hugenottenhalle. Bereits zum neunten Mal holt der Förderverein des Lions Clubs Deutschlands erfolgreichste Band des traditionellen Jazz´ nach Neu-Isenburg – diesmal mit dem international renommierten Gastsolisten Gustl Mayer am Tenorsaxophon. Der Abend steht unter dem Titel „Swing is in“. Nach Darstellung des Veranstalters spannt die Band den Bogen von den Wurzeln des Swings, dem Early Swing, bis zu den Vorformen des Bebops. Musikalisch werden die Geschichte des Swings und die großen Interpreten vorgestellt und mittendrin Gustl Mayer, die Frankfurter SwingLegende und einer der bedeutendsten Jazzmusiker Deutschlands. Er war jahrelang Begleiter von Paul Kuhn, vielen anderen berühmten Bandleadern und trat in Konzerten sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit Chet Baker, Jimmy Smith, Emil Mangelsdorff, Clark Terry und anderen Größen auf. Mayers Credo „Swing ist das, was den Jazz letztendlich ausmacht“ reißt das Publikum mit. Reimer von Essen wird das Konzert der Lions moderieren. Die Barrelhouse Jazzband ist laut Lions Club ein Garant für eine ausverkaufte Hugenottenhalle. Bürgermeister Herbert Hunkel fungiert als Schirmherr und sagt: „Die Veranstaltungen
Alexander Reyhing (vorn) und Mahmut Oezbey, Inhaber von Car Service Neu-Isenburg in der Schleussnerstraße, haben die Steuerkette eines Achtzylinder-Motors gewechselt. An Motoren schrauben und als Mechatroniker arbeiten, das ist nach wie vor einer der Traumberufe vieler Männer. (Foto: air)
des Lions Clubs sind für alle immer ein großer Gewinn. Die Konzertbesucher könnten am 26. Februar einen wunderbaren Abend verbringen und gleichzeitig auch Projekte für junge und alte Menschen in unserer Stadt unterstützen“. Ohne das Geld aus dem Benefizkonzert und die Spenden der Lions könnten die finanziellen Stiftungsmittel nicht angeboten werden, so Herbert Hunkel. Karten für das Benefizkonzert sind an den Kartenvorverkaufsstellen zum Preis von 20, 22,50 sowie 25 Euro erhältlich. (air)
der Abstimmung über die lokalen Parlamente am 6. März antreten, beschmiert, gestohlen oder zerrissen. „Die Umtriebe einiger weniger Schmierfinken in unserer Stadt sind eine Zumutung“, sagt Theo Seipel, Spitzenkandidat der FDP für die Wahl der Neu-Isenburger Stadtverordnetenversammlung. Vernünftig vorgetragene Kritik ist seiner Meinung nach in Ordnung, doch wer Wahlplakate zerstöre, auf denen Neu-Isenburger zu sehen seien, die sich für die Stadt im Parlament, in Vereinen und in etlichen anderen Gremien engagierten, mache sich strafbar. Das habe mit Meinungsäußerung nichts zu tun, sondern sei einfach nur beleidigend, sagt Theo Seipel. Einige Plakate der Liberalen sind mit Parolen wie „Volksverräter“ und „Verbrecher“ beschmiert worden. Auch die AfD beschwert sich in einem Brief an die Stadt
darüber, dass ihre Wahlplakate, vor allem die in der Bahnhofstraße, kurz nachdem sie an Masten befestigt waren, von Unbekannten gestohlen worden seien. Erster Stadtrat Stefan Schmitt, auch Vorsitzender der CDU NeuIsenburg, spricht von rund 150 Plakaten seiner Partei, die zerstört worden seien. Vor fast jeder Wahl würden Plakate beschmiert oder abgerissen, deshalb wolle er die Sache nicht dramatisieren, doch noch nie sei der Schaden so groß gewesen wie jetzt. Seltsam findet es der Vorsitzende der Union, dass einige Wahlplakate nicht zerstört, sondern die Kabel-
binder, mit denen sie befestigt waren, fein säuberlich durchtrennt worden seien. Auf die Frage, ob die CDU bei der Polizei Anzeige erstattet habe, antwortet Stefan Schmitt mit „Nein“. Das bringt seiner Meinung nach wenig. Der Spitzenkandidat der FDP betont: „Wir sollten hier in NeuIsenburg an unserer vernünftigen Debattenkultur festhalten.“ Wahlkämpfe sollten nach Ansicht von Theo Seipel nicht zu Straßenschlachten degenerieren. Er meint, die Straftat der Unbekannten sei ein Ausdruck von Feigheit. (air)
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