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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Mittwoch, 15. Februar 2017
Nr. 7 A
Zum dritten Mal: Triathlon-Messe als Nabelschau der Top-Marken Seite 2
Auflage: 24.470
Befragung: Mikrozensus startet 2017 in Hessen Seite 11
Gesamtauflage 218.420
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energisparen Seite 5
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Seite 10
Seite 8
Beilagen heute:
„Gewinnmaximierung hat für Sehring Vorrang“
Attraktivitätssteigerung durch neuen Kreisel
Umweltschützer kontern Firmen-Aussagen
Demnächst Baubeginn im Wirtschaftszentrum
LANGEN. Nächste Runde im jüngsten Streit zwischen Umweltschützern und der Firma Sehring um die Rodung von Bäumen auf dem Wall zwischen der Westgrube des Waldsees und den neuen Kiesabbauflächen der Südosterweiterung: Nachdem Stefan Sehring, der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, dem Ortsverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) und den Langener Grünen „ausschweifenden Populismus und wiederkehrende Diffamierungen“ vorgeworfen hatte (die DreieichZeitung berichtete), wehren sich selbige gemeinsam mit dem Naturschutzbund (NABU) gegen diese Unterstellung. „Wir weisen diese Provokation auf das Energischste zurück und lassen es nicht zu, dass das Kiesabbau-Unternehmen versucht, uns in eine dubiose Täterrolle zu drängen, wo wir die bösen Umwelt-Chaoten sind, die wegen ein paar Fledermäusen oder Bäumen das FirmenimperiumSehring in den Ruin treiben“, erwidern die jeweiligen Vertreter Rainer Klösel (BUND), Klaus Kreft (NABU und Jens Duffner (Grüne) in einer Stellungnahme. Gleichzeitig stellen sie klar: „Täter und Verursacher des andauernden Naturraubaus
LANGEN. Im Stadtteil Neurott geht’s bald richtig rund – und das nicht nur, weil sich im Wirtschaftszentrum der Sterzbachstadt immer mehr Unternehmen ansiedeln. Vielmehr wird die neuralgische Kreuzung Pittler-, Raiffeisen- und Ampèrestraße, an der vor allem Linksabbieger aus der Ampèrestraße im morgendlichen Berufsverkehr schlechte Karten haben, ab Montag (20.) in einen Kreisel umgewandelt. Dies sei „ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer modernen, bedarfsgerechten Verkehrsführung und schafft die Voraussetzungen für
im Langener Stadtwald ist Sehring! Und Leidtragender und Opfer sind hier seit Jahrzehnten, die Natur und der Umweltschutz.“ Zwar gebe es inzwischen an der Kiesgrube sicherlich auch „ein paar ökologische Vorzeigeobjekte“. Doch weiche das AbbauUnternehmen „kontinuierlich“ von den ursprünglichen Planungen und Verpflichtungen ab. „Wo zeitnah die parzielle Waldinanspruchnahme durch den Kiesabbau direkt an Renaturierung und Wiederaufforstung gekoppelt sein soll, klafft
in der Realität die Lücke zwischen Natureingriff und vorgesehener Wiedergutmachung immer weiter auseinander“, betonen die Sprecher von BUND, Grünen und NABU.
KREISEL STATT KREUZUNG lautet die Maxime im Wirtschaftszentrum Neurott. Denn weil der Knotenpunkt von Pittler-, Raiffeisen- und Ampèrestraße dem aktuellen Fahrzeug-Aufkommen nicht mehr gerecht wird, soll er ab kommendem Montag umgebaut werden. In absehbarer Zeit wird dann ein Rondell für einen besseren Verkehrsfluss sorgen. (Foto: Jordan)
Als Beweis führen sie „die bis dato immer noch nicht vollständig beendete Renaturierung an der ehemaligen Ostgrube“ an, die ihren Angaben zufolge „bereits 2005 abgeschlossen sein sollte“. Und aktuell versuche das Unternehmen schon wieder, für eine fast 250.000 Quadratmeter große Fläche, die bereits seit dem Jahr 2015 hätte vollständig renaturiert sein müssen, die vorgeschriebenen umfangreichen Umwelt und Wiedergutmachungsmaßnahmen um fast eine ganze Menschengeneration auf das Jahr 2038 zu verschieben. „Und das offensichtlich nur, weil hier die Natur- und Umweltinteressen
dem stetigen Fortgang von Rohstoffabbau und Gewinnmaximierung untergeordnet werden. Anstatt die alten Löcher erst einmal zu stopfen, werden fleißig schon wieder neue gebuddelt“, kritisieren die Langener Umweltaktivisten. Im Übrigen habe inzwischen sogar die Trinkwasserförderung im Neu-Isenburger Stadtteil Zeppelinheim wegen des Fortgangs der Kiesförderung im Langener Stadtwald eingestellt werden müssen. All dies seien keine Beispiele dafür, dass die Firma Sehring ihren ökologischen Pflichten über das Maß hinaus nachkomme. „Manchmal haben wir daher auch den
Eindruck, dass das Darmstädter Regierungspräsidium bei der hochkomplexen Gemengelage der verschiedensten Änderungund Genehmigungsverfahren, die das Abbauunternehmen geschickt platziert, als Aufsichtsbehörde offensichtlich auch nicht mehr immer Herr der Lage ist“, heißt es in der Stellungnahme. Daher ist es den Umweltschützern eigenen Angaben zufolge „besonders wichtig, dass die missliche Gesamtsituation durch die beiden anhängigen Klageverfahren des BUNDLandesverbandes umfassend und grundsätzlich vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel überprüft wird“. (hs)
Seniorenreise in „Darmkrebs ist heilbar“ den Chiemgau Hanisch-Vortrag an der Patientenakademie
REALSATIRE stellen nach Meinung der Aktivisten des Langener Ortsverbandes des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) diese Schilder dar, die nach deren Darstellung von der Firma Sehring alle 20 Meter am Absperrzaun zum Abbaugebiet angebracht wurden und die Aufforderung „Bitte haltet unsere Umwelt sauber!“ enthalten. „Da fragt man sich schon verwundert, welche Art von ‚Umwelt’ hinter dem Zaun denn noch schützenswert ist und sauber gehalten werden soll“, ist einer Pressemitteilung zu entnehmen. (Foto: BUND)
EGELSBACH. In den Chiemgau führt eine von der Gemeinde organisierte Seniorenreise, die vom 20. bis 25. August über die Bühne gehen wird. Dabei wird die Reisegruppe unter anderem Rosenheim und Wasserburg besuchen, das Kloster Seeon und ein Glockenschmiedemuseum besuchen sowie an einer Schifffahrt auf dem Chiemsee teilnehmen. Im Reisepreis von 440 Euro (490 Euro im Einzelzimmer) sind Fahrtkosten, Halbpension und die Kosten für die Ausflüge enthalten. Anmeldungen werden am Mittwoch (22.) von 10 bis 11 Uhr im Rathaus entgegengenommen. (hs)
LANGEN. Innerhalb der von den Verantwortlichen der örtlichen Asklepios-Klinik auf die Beine gestellten Vortragsreihe „Patientenakademie 2017“ steht am Donnerstag (23.) ab 18 Uhr im Konferenzraum der Asklepios-Klinik (1. Stock), Röntgenstraße 20, ein Vortrag mit dem Titel „Darmkrebs ist heilbar“ auf dem Programm. Dabei wird Professor Dr. Ernst Hanisch, der Chefarzt der Klinik für Viszeral- und ThoraxChirurgie am örtlichen Krankenhaus, über aktuelle Therapieansätze – also vor allem moderne, schonende und funktionserhaltende OP-Verfahren –
bei der Bekämpfung von Darmkrebs sprechen. Wie einer Pressemitteilung ergänzend zu entnehmen ist, werden in Deutschland in jedem Jahr rund 70.000 DarmkrebsNeuerkrankungen registriert. „Dank signifikanter Fortschritte bei der Früherkennung und moderner Behandlungsverfahren haben sich die Heilungsraten in den letzten Jahren deutlich verbessert“, heißt es. Der Eintritt zum Vortrag des Mediziners, der auch auf Fragen aus dem Publikum und darauf eingehen wird, was jeder Einzelne vorbeugend tun kann, ist wie üblich frei. (hs)
Gutachten untermauert. „Der Bau eines Kreisverkehrs an der Einmündung Raiffeisenstraße ist zwingend notwendig, um den Bebauungsplan in diesem Gebiet umzusetzen“, ist Gebhardt überzeugt, dass durch diese Maßnahme das Gebiet westlich der Bahnlinie „deutlich attraktiver für die Ansiedlung neuer und die Entwicklung bestehender Unternehmen wird“. Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sei unbedingt notwendig, so das Stadtoberhaupt, „um den Wirtschaftsstandort Langen weiter konkurrenzfähig zu halten“. Erleichtert wurde die Entscheidung für das Rondell durch die Tatsache, dass sich die MP Holding GmbH, der ProjektentBitte auf Seite 2 weiterlesen
Gesprächskreis für Pflegende
die dringend nötigen Verbesserungen entlang der Raiffeisenstraße“, so Bürgermeister Frieder Gebhardt. Seinen Angaben zufolge sei bereits vor dem ersten Spatenstich für den „Multipark“ klar gewesen, dass die Straßenführung kurz vor der Auffahrt zur Nordumgehung dem aktuellen Fahrzeug-Aufkommen nicht mehr gerecht wird. Dies hätten auch eine Verkehrszählung und ein
EGELSBACH. Das nächste Treffen des von der Gemeinde initiierten Gesprächskreises für pflegende Angehörige findet am Montag (20.) von 17.30 bis 19 Uhr in der „Gud Stubb“ des DRK-Seniorenzentrums, Lutherstraße 14-16, statt. Dort können sich Betroffene unter der Leitung von Dr. Jayshree Tyagi mit Menschen austauschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, und über belastende Sachverhalte sprechen. Weitere Auskünfte sind unter Telefon (06103) 405153 erhältlich. (hs)
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