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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D R E I E I C H Mittwoch, 15. Februar 2017

„Vetzi“ geht: Klaus Vetzberger sagt dem Magistrat „Servus“ Seite 2

Nr. 7 B

Auflage: 18.520

Befragung: Mikrozensus startet 2017 in Hessen Seite 11

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Rückkehr eines Juwels? Grüne Oase in Sprendlingen: „Freunde des Bürgerparks“ zeigen Flagge DREIEICH. Er hat ohne Zweifel schon bessere Tage erlebt, doch die schlechten sollen der Vergangenheit angehören: Auf diesen Nenner lässt sich die Diskussion um die Zukunft des Bürgerparks in Sprendlingen bringen. Ausgehend von den „Masterplan“-Gedankenspielen des Wirtschaftsrates Dreieich, der sich eine Bebauung des Areals zwischen ErichKästner-Straße und Bürgerhaus vorstellen konnte, hat sich nicht nur die Kommunalpolitik auf breiter Front für Erhalt und Aufwertung der Grünzone ausgesprochen.

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mit im Boot. In der Praxis wird es nach Überzeugung der Gruppe nun unter anderem um folgende Aktivitäten gehen: Entschlammung des Weihers, Revitalisierung der Großpflanzen, Modernisierung und Ergänzung der Spielgeräte, Einrichtung von Wegweisern und Toiletten. Darüber hinaus haben sich nach ihrer Beobachtung Stolperstellen und Gefahrenpunkte gebildet, „die bald entschärft werden müssen“. Zu beseitigen gelte es die fortwährende Ansammlung von Müll – Butterbrotpapier, Bananenschalen, Kaffeebechern, Zigarettenkippen...Angelegt wurde der Bürgerpark, bei dessen geplanter Aufwertung die BI der Stadt zur Einwerbung von För-

dergeldern rät, Anfang der 1980er Jahre (Kosten: nahezu zwei Millionen Euro). Zuvor hatte das Areal, die ehemalige „Kieskaut“ von Sprendlingen, bereits beim Hessentag 1977 eine Rolle gespielt. Dessen Ausrichtung hatte die gerade erst gegründete Stadt Dreieich kurzfristig übernommen. Gustav Halberstadt, damals Leiter des 1974 eröffneten Bürgerhauses, wurde von der BI als Zeitzeuge befragt. Der Senior ist direkter Nachbar des Areals und zeigt sich auf der Internetseite www.buergerpark-dreieich.de überzeugt: „Der Bürgerpark mit seinem breitgefächerten Angebot für jede Altersklasse könnte wieder ein echtes Juwel werden.“ (jh)

Der Bürgerpark in Sprendlingen soll eine kleine, grüne Oase bleiben. Nun macht sich eine Bürgerinitiative für die Aufwertung der städtischen Anlage stark. (Fotos: Jordan)

Mit einem alten Trauma in eine neue Sinnkrise?

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Während der städtische Dienstleistungsbetrieb in diesem Kontext erste konkrete Maßnahmen erdacht und angeschoben hat, hat sich eine weitere Bürgerinitiative in der Stadt am Hengstbach gebildet. Die „Freunde des Bürgerparks Dreieich“ haben bereits eine eigene Internetseite entwickelt, auf der sie sich und ihr Bestreben vorstellen. Zudem wurde ein Faltblatt in Umlauf gebracht, das Kontaktdaten und erste Ideen hinsichtlich der künftigen Gestaltung enthält. Man verstehe sich als „Kern eines Netzwerkes“, dem die Zukunft von Dreieichs einzigem Stadtpark am Herzen liege, heißt es in einer ersten Stellungnahme der BI. Diese präsentierte ihren Flyer unter anderem auch schon im Rathaus an der Schulstraße. Dort nahmen Bürgermeister Dieter Zimmer und Stadtverordnetenvorsteherin Bettina Schmitt Exemplare in Empfang. Unter der

Überschrift „Ein Park für Bürger – Bürger für einen Park“ widmen sich die „Freunde des Bürgerparks Dreieich“ –sie verstehen sich als loser Zusammenschluss von Bürgern – den Fragen, welche Aufgaben der Bürgerpark erfüllen und wie er sich optisch präsentieren soll. Zentrales Anliegen sei es, den Bürgerpark als gern aufgesuchten Ort der Erholung, Entspannung, Begegnung und Naturbeobachtung im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Erhalt, Pflege und Aufwertung seien daher Aspekte, an denen man gemeinsam mit Stadtverwaltung und Dienstleistungsbetrieb aktiv arbeiten wolle.

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Zu jenen Vereinen und Gruppen, die sich zusammen mit Privatpersonen der neuen BI angeschlossen haben, gehören die Erich-Kästner- und die RicardaHuch-Schule, der VdK-Ortsverband Sprendlingen, die „Freunde Sprendlingens“, die Initiative „Unter einem Dach“ und die beiden vor Ort tätigen Tierschutzvereine. Aber auch das Naturwarenzentrum Dreieich und das Stadtcafé – beide Nachbarn der Grünanlage – sind als Partner

„German Angst“: Lesung mit Sabine Bode in der Stadtbücherei DREIEICH. Auf eine Reise in Vergangenheit und Gegenwart der Deutschen werden die Besucher einer Lesung mitgenommen, zu der die „Bürgerhäuser Dreieich“ gemeinsam mit der städtischen Frauenbeauftragten Karin Siegmann und weiteren Kooperationspartnern am kommenden Montag (20.) ab 19.30 Uhr in die Städtische Galerie unter dem Dach des Dreieicher

Lesetempels, Fichtestraße 50, einladen. Unter dem Motto „Kriegsspuren“ befasst sich Sabine Bode mit der „deutschen Krankheit German Angst“. Haben nicht aufgearbeitete Traumata aus dem Zweiten Weltkrieg und der DDR Deutschland in eine nationale Sinnkrise geführt? Das jedenfalls glaubt die 1947 geborene Journalistin, die in Köln lebt und unter ande-

rem für die Kulturredaktionen des Hörfunks von WDR und NDR arbeitet. In ihrem Buch „Kriegsspuren – Die deutsche Krankheit German Angst“ attestiert Bode Politik und Gesellschaft einen zögerlichen und angstbehafteten Umgang mit Herausforderungen – Grund dafür sei eine fragile nationale Identität. Der Begriff „German Angst“ wurde

!

wa zur transgenerationalen Weitergabe von Traumata – einschneidenden Erfahrungen, die zwar kollektiv gemacht, aber nicht ebenso gemeinsam erlebt und eingeordnet wurden und die so konturlos im kollektiven Erfahrungsschatz fortdauern. Mangelnde Kommunikation schreibt die Autorin auch der Tabula rasa der 68er zu. Die hätten keinen empathischen Dialog mit ihren Eltern oder älteren Geschwistern gesucht. Für ihr Buch hat Bode mit Zeitgenossen aus Politik, Wirtschaft und Kultur gesprochen. Eintrittskarten zum Preis von acht Euro gibt es beim Ticket Service Dreieich, Fichtestraße 50, im Bürgerhaus Sprendlingen, Telefon (06103) 600031. (jh)

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in den 1980er-Jahren in den USA geprägt und bezeichnet die als typisch deutsch erachteten Eigenschaften Mutlosigkeit, Misstrauen und enormes Sicherheitsbedürfnis. „German Angst“ wird als kognitives Erbe von Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg gesehen. Gewalt, Entbehrungen, das Wegbrechen von Ordnung und Tradition sowie eine damit einhergehende Wertekrise hätten sich traumatisch auf die Kriegskinder ausgewirkt. Die Psychologie stellt für Bode einen unabdinglichen Zugang zum Verständnis des Zeitgeschehens dar. So trägt sie Aussagen von Psychoanalytikern und Neurobiologen zusammen und streift bündig Ergebnisse der Traumaforschung, et-

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Als Vertreter der neuen Bürgerinitiative überreichten Hennes Henn (links) und Hans-Hartwig Loewenstein (rechts) im Rathaus das erste offizielle Faltblatt der Gruppe. Bürgermeister Dieter Zimmer und Stadtverordnetenvorsteherin Bettina Schmitt nahmen es entgegen.

Am 21.02.2017 hält Emanuel Schaaf einen Vortrag an der VHS Dietzenbach zum Thema

Arthritis-Arthrose Studienergebnis: Spritzen und Spiegelungen oft wirkungslos Jeder dritte Mann und jede zweite Frau über 60 leiden in Deutschland unter Knieproblemen bzw. Arthrose. Häufig werden Spritzen oder Gelenkspiegelungen eingesetzt. Eine aktuelle Studie des Harding-Zentrums für Risikokompetenz am Max-Planck-Institut in Berlin zeigt jetzt aber, dass diese Therapien häufig unwirksam sind. Der Nutzen von Spritzen und Spiegelungen wird oft überschätzt – die damit verbundenen Risiken, wie Entzündungen, Schwellungen oder Verletzungen der Gefäße, werden dagegen häufig unterschätzt. Die Ergebnisse von mehr als 800 Knie-OP’s wurden ausgewertet. Die operative Behandlung brachte den Patienten kaum Vorteile gegenüber den nicht-operativen Behandlungen. Man kann den Knorpel-Verlust aufheben, den Schmerz reduzieren, die Gelenk-Funktion bessern. (Quelle: Prof. Wolfgang Noak, Ärztezeitung vom 09.01.2002) Gelenk-Vitamine sind manchmal stärker als Kortison, aber ohne Nebenwirkung. Sie beheben die Arthrose-Schmerzen, indem sie die URSACHEN bekämpfen - nämlich den KnorpelAbbau und die Entzündung. Bevor sie jedoch verordnet werden können, müssen eine ganze Reihe von möglichen Ursachen betrachtet werden, um die Therapie auch wirklich auf den Patienten abzustimmen. Denn es gibt keine Patentrezepte. So kann ein nicht erkannter Östrogenmangel, ein chronischer Eisenmangel, die Übersäuerung des Bindegewebes oder eine nicht erkannte FACHAKADEMIE leichte Bauchspeicheldrüsenunterfunktion zu den gleichen GelenkSymptomen führen, wie bei der Arthrose. So langsam und schleichend die Arthrose entstehen kann, so lang- FAKODH sam kann sie sich, bei entsprechender therapeutischer Begleitung, KLINISCHE UND KOMPLEMENTÄRE auch wieder zurückbilden. ONKOLOGIE

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Auch mit 75 geht noch was Nach dem Abschied aus dem Magistrat will Klaus Vetzberger das Leben genieĂ&#x;en Von Klaus GĂźnter Schmidt DREIEICH. Seinen Abschied von der kommunalpolitischen BĂźhne verkĂźndete Klaus Vetzberger in der ihm eigenen Art. „Mit 75 Jahren gehen die katholischen Pfarrer in den Ruhestand, da sollte ich das auch tun“, sagte er augenzwinkernd, als er an seinem 75. Geburtstag den RĂźckzug aus dem Dreieicher Magistrat bekanntgab. Vetzberger liebt es, sich pointiert zu äuĂ&#x;ern. Eine Eigenschaft, die ihm neben seinem analytischen Verstand auch in den insgesamt 18 Jahren zugute kam, in denen er – von 1977 bis 1989 als Erster Stadtrat und Kämmerer fĂźr die CDU, seit 2011 als ehrenamtlicher Stadtrat fĂźr die FWG – der Verwaltungsspitze angehĂśrte. Die Fähigkeit, einen komplexen Sachverhalt zu erfassen und mit Humor und Wortwitz auf seinen wesentlichen politischen Inhalt zu reduzieren, war in all den Jahren eine groĂ&#x;e Stärke des Verwaltungsjuristen Vetzberger. Die Reden, die er als Ghostwriter fĂźr seine Parteifreunde verfasst hat, die Positionspapiere und Pressetexte aus seiner Feder fĂźllen Bände. Auch BĂźrgermeister Dieter Zimmer (SPD) bedauert Vetzbergers Demission. Mit seinem umfangreichen Fachwissen habe er nicht nur den Magistrat, sondern die gesamte Stadtpolitik bereichert, zollt er ihm Dank und Anerkennung. Verdient gemacht habe Vetzberger sich insbesondere als einer von zwei Sparkommissaren, die Ende 2011 eingesetzt worden waren, um die städtischen Gremien bei der Umsetzung der sogenannten Kienbaum-BeschlĂźsse zum Schuldenabbau zu unterstĂźtzen. „Er hat diese groĂ&#x;e Aufgabe mit Bravour und groĂ&#x;em Engagement gemeistert.“ Vetzberger wäre allzugern selbst BĂźrgermeister geworden. Das war zu einer Zeit, als er noch das Parteibuch der CDU besaĂ&#x;. 1987, nachdem der gesundheitliich angeschlagene und durch eine GrundstĂźcksaffäre in seinem Ansehen beschädigte Hans Meudt sein Amt zur VerfĂźgung gestellt hatte, rechnete der Stadtkämmerer sich Chancen auf dessen Nachfolge aus. Doch „Vetzi“ konnte sich parteiintern nicht durchsetzen. So gelangte in Bernd Abeln ein Bewerber aus der niedersächsischen Provinz auf den Stuhl des Rathauschefs. Die hessischen BĂźrgermeister wurde damals noch nicht direkt, sondern von der Stadtverordnetenversammlung gewählt, und die CDU regierte in Dreieich mit absoluter Mehrheit. Zwei Jahre musste Vetzberger sich noch mit der Rolle des zweiten Mannes an der Dreiei-

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cher Verwaltungsspitze begnĂźgen, dann verhalf ihm der Fall der Mauer auf der Karriereleiter nach oben. Der gebĂźrtige Frankfurter bewarb sich erfolgreich fĂźr das Amt des GeschäftsfĂźhrers des ThĂźringischen Landkreistages, das er fast 16 Jahre lang bis zu seiner Pensionierung 2007 bekleidete. Auf die Zeit in Erfurt, insbesondere die turbulenten ersten Jahre nach der Wiedervereinigung, blickt er gerne zurĂźck. „Es waren die spannendsten, faszinierendsten und auch schĂśnsten Jahre meines Berufslebens“, schwärmt Vetzberger. Seine Aufgaben als rechtlicher und politischer Berater der thĂźringischen Landkreise und Landräte erforderten zunächst auch sehr viel Fortbildungsarbeit. Dass er beim Aufbau kommunaler demokratischer Strukturen in der ehemaligen DDR mitwirken durfte, macht ihn ein klein wenig stolz. Wieder in Dreieich, suchte er nach einer kurzen Auszeit eine neue politische Herausforderung. Er habe sich die Frage gestellt: „Wo kann ich mit dem, was ich kann, noch etwas bewegen?“ Als Antwort verlieĂ&#x; er die CDU und schloss sich den Freien Wählern an. „Eine gute Entscheidung“, betont Vetzberger, „es hat viel Freude gemacht, an GegenentwĂźrfen zum kommunalpolitischen Mainstream mitzuarbeiten.“ Aufs Altenteil zurĂźckgezogen hat Klaus Vetzberger sich nicht. Das Lebensmotto, unter dem er bereits seinen 70. Geburtstag gefeiert hatte, gilt noch immer: „Es geht noch was.“ Die FWG will er weiterhin unterstĂźtzen, auch seine Lehrtätigkeit an der Verwaltungsfachhochschule in MĂźhlheim gedenkt er nicht aufzugeben. Dort unterrichtet er angehende Verwaltungsinspektoren im Kommunalrecht, Baurecht und manchmal auch im StraĂ&#x;enrecht. Mehr Zeit kann er sich nach dem Abschied aus dem Magistrat fĂźr die „angenehmen Dinge des Lebens“ nehmen. Am liebsten greift er zu einem guten Buch, an der Senioren-Uni in Frankfurt belegt er Kurse in Philosophie und Literatur. Seinen KĂśrper sucht er mit Radfahren und auf dem Tennissplatz fitzuhalten. „Meine Beine stehen mir manchmal im Weg, aber ich habe verständnisvolle Tennispartner, die meine Schwächen kompensieren.“ Dem Sport ist Vetzberger auch als FuĂ&#x;ballfan verbunden. Seit Jahrzehnten drĂźckt er der Frankfurter Eintracht die Daumen, zu Hoch-Zeiten der CDU Dreieich bildete er mit Parteifreunden sogar eine Fahrgemeinschaft zu den Heimspielen im Waldstadion. Da ist es eigentlich naheliegend, dass er auch Sympathien fĂźr den SC Hessen Dreieich entwickelt, in

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In zwei Etappen unterschiedlicher Länge hat Klaus Vetzberger an der 40-jährigen Geschichte der Stadt Dreieich mitgeschrieben – erst haupt-, dann ehrenamtlich. Nun sagt der Kommunalpolitiker – das Archivbild zeigt ihn rechts an der Seite von Rolf MĂźhlbach und RĂźdiger Hermanns in den frĂźhen 1980er Jahren – dem Politparkett am Hengstbach ein zweites Mal „Servus“. (Fotos: Archiv/p)

dem ein StĂźck Eintracht steckt und dessen Stadion fast vor seiner HaustĂźr in Sprendlingen liegt. Doch Vetzberger hat bislang einen groĂ&#x;en Bogen um den Hahn Air Sportpark gemacht. Zu groĂ&#x; sind seine Vorbehalte gegen den vom Dreieichenhainer Unternehmer Hans Nolte gegrĂźndeten Sportclub, der angetreten ist, sich die alteingessenen FuĂ&#x;ballvereine in der Stadt untertan zu machen. Gleichwohl

nĂśtigt ihm der sportliche Erfolg des SC Hessen, in dem Eintracht-Legende Charly KĂśrbel Vizepräsident ist und zwei weitere ehemalige EintrachtProfis (Rudi Bommer und Ralf Weber) als Trainergespann arbeiten, Respekt ab. „FĂźr Dreieich wäre es eine schĂśne Sache, wĂźrde die Mannschaft den Aufstieg in die Regionalliga schaffen“, sagt Vetzberger und will nicht ausschlieĂ&#x;en, dass er sich doch einmal ein Spiel im

Sportpark anschaut. Ăœberhaupt richtet Klaus Vetzberger seinen Blick lieber in die Zukunft als auf die Vergangenheit. Gerade im fortgeschrittenen Alter gelte es, die Augen offen zu halten fĂźr die schĂśnen Seiten des Lebens. Und passend zur Faschingszeit zitiert er als Mahnung einen KĂślner Karnevalisten: „Hier tut es wieh, dort tut es wieh, und dat SchĂśne siehst Du nit mieh.“ Typisch „Vetzi“.

Breite Mehrheit im Ausschuss Stadtparlament entscheidet Ăźber „Neue Mitte“ in Sprendlingen DREIEICH. Wenn in der Hochphase der Karnevalsaison in der kommenden Woche das Stadtparlament zu seiner nächsten Sitzung zusammenkommt, dann geht es im Rathaus an der SchulstraĂ&#x;e am Dienstag (21.) ab 19.30 Uhr insbesondere auch um die Frage, wie es mit der sogenannten Mitte von Sprendlingen weitergeht. Wird das zentral gelegene Areal an der HauptstraĂ&#x;e nach den Vorstellungen der Stadtverwaltung und eines Investors mit Einkaufsmarkt, Tiefgarage, neuen Ladenflächen und Wohnungen bebaut? In den AusschĂźssen zeichnete sich dafĂźr eine sehr breite politische Mehrheit ab – unabhängig von den wiederholt Ăśffentlich vorgetragenen BefĂźrchtungen von Kritikern. Auf die verbreitete Furcht vor einem Verkehrsinfarkt im Herzen von Dreieichs grĂśĂ&#x;tem Stadtteil, der nicht zuletzt durch die Besiedlung des Baugebietes „Heckenborn“ derzeit ein Plus von Fahrbewegungen erfährt, scheint die Politik mit einer anderen Initiative reagieren zu wollen. VĂśllig losgelĂśst von dem Projekt „Neue Mitte“ dĂźrfte der Magistrat in der kommenden Woche den Auftrag erhalten, „fĂźr Sprendlingen ein Verkehrskonzept zu entwickeln mit dem Ziel, mittelfristig den Verkehr in der Sprendlinger Innenstadt durch verkehrslenkende und verkehrsberuhigende MaĂ&#x;nah-

men zu reduzieren“. Der AnstoĂ&#x; zu dieser mutmaĂ&#x;lichen Quadratur des Kreises kam von den GrĂźnen, die den Bau eines sogenannten „Frequenzbringers“ (gemeint ist der neue Einkaufsmarkt mit zusätzlichen Einzelhandelsflächen) ebenso wie SPD und CDU befĂźrworten. Kritik kam zuletzt nur noch von den kleinen Fraktionen. Zu den Themen, die am kommenden Dienstag erĂśrtert werden, sollte auch ein VorstoĂ&#x; der Linken gehĂśren. Dieser zielt auf die EinfĂźhrung einheitlicher E-Mail-Adressen fĂźr die lokalen Volksvertreter ab, wurde am Ende der Debatte im Haupt- und Finanzausschuss aber zunächst zurĂźckgestellt. Er soll im Zuge der geplanten Neugestaltung der kommunalen Internetseite wieder aufgegriffen werden. Die Linke begrĂźndete ihren Wunsch unter anderem mit der bereits geĂźbten Praxis im Kreistag und in anderen Kommunen. Natascha Bingenheimer, die zusammen mit Tino Schumann die beiden Mandate der Linken im Dreieicher Stadtparlament besetzt, verwies auĂ&#x;erdem darauf, dass bislang die privaten Postfächer der Kommunalpolitiker auch fĂźr den im Zusammenhang mit ihrem Ehrenamt stehenden digitalen Schriftverkehr genutzt werden mĂźssen. Diese wĂźrden zum Teil mit sehr groĂ&#x;en Dateianhängen Ăźberfrachtet. Bingenheimer ist Ăźberzeugt: „Die

Einrichtung einheitlicher Mailadressen, beispielsweise nach dem Muster Vorname.Name@STVVDreieich.de oder Vorname.Name@stadt-dreieich.de, wäre fĂźr die Mitglieder des Gremiums sehr hilfreich – sowohl fĂźr die Innen- als auch AuĂ&#x;enkommunikation und wĂźrde die privaten Mailfächer entlasten. Im Zeitalter der Digitalisierung erscheinen uns alle MaĂ&#x;nahmen geboten, um auch den Stadtverordneten das Arbeiten leichter zu machen und die Datenflut in geordnete Bahnen zu lenken.“ Die Stadtverordneten arbeiteten ehrenamtlich, opferten viel Freizeit fĂźr die Politik und zeigten mit dem kommunalpolitischen Engagement einen hohen Einsatz fĂźr die BĂźrgergemeinschaft, „fĂźr die sie streiten, diskutieren und Kompromisse finden“. Die Kommunalpolitik sei gewissermaĂ&#x;en die KĂśnigsdisziplin der Politik – „nah dran am BĂźrger und mit direktem Blick auf konkrete Arbeitsergebnisse“. Bingenheimer ist sich sicher: „Die Arbeit der Stadtverordneten in Dreieich kĂśnnte erheblich unterstĂźtzt und erleichtert werden, wenn die Stadt fĂźr die Mandatsträger einheitliche Emailadressen einrichten wĂźrde.“ (jh)

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DREIEICH

Dreieich-Zeitung Nr. 7 B

Schöner Rhein: Warum? DREIEICH. Mit der Frage „Warum ist es am Rhein so schön?“ befasst sich am Montag (20.) ab 19 Uhr eine Veranstaltung, zu der die Kreisvolkshochschule ins „Haus des Lebenslangen Lernens“ nach Sprendlingen, Frankfurter Straße 160–166, bittet. In der Einladung schreiben die Organisatoren: „Das Rheintal war nicht nur für die Epoche der Romantik der Inbegriff einer unverdorbenen Naturlandschaft mit beeindruckenden Zeugen der Vergangenheit. Noch heute ist dieses Flusstal für viele ein

Sehnsuchtsort, eine Landschaft, die sich dem reinen Nützlichkeitsdenken widersetzt und die den Menschen zwingt, sich ihr unterzuordnen.“ In einem bilderreichen Vortrag zeigt der Frankfurter Kunsthistoriker Thomas Huth auf, „wie dieser europäische Fluss und ganz besonders das Rheintal zwischen Bingen und Bonn die Menschen fasziniert und bezaubert und wie die Ideen der Romantiker Eingang in die bildende Kunst gefunden haben“. Die Teilnahme ist kostenfrei, mit Blick auf die Planung wird um telefonische Anmeldung unter der Rufnummer (06103) 3131-1313 gebeten. (jh)

LESERBRIEF

Härtetest für den SC Hessen Dreieicher gegen U23 der Würzburger Kickers DREIEICH. Nach drei mühelosen Siegen gegen unterklassige Mannschaften steht dem SC Hessen Dreieich ein echter Härtetest bevor. Zu Gast am Sonntag (19.) im Hahn Air Sportpark ist die U23 des Zweitligisten Würzburger Kickers (Anpfiff: 14 Uhr). „Wir erwarten einen starken Gegner, der uns alles abverlangen wird“, sagt Dreieichs Cheftrainer Rudi Bommer. Er betont: „Die zweite Mannschaft der Würzburger spielt in der Bayernliga Nord, das ist die gleiche Stufe wie die Hessenliga. Zudem haben die Kickers angekündigt, dass sie den einen oder anderen Profi aus der 2. Bundesliga einsetzen wollen.“

Mit der Partie gegen die Franken beginnt für die Dreieicher die heiße Phase der Vorbereitung auf die Rückrundenfortsetzung in der Fußball-Hessenliga. Es gilt, sich den Feinschliff für das erste Punktspiel im neuen Jahr am 4. März beim FC Ederbergland zu holen. Nach dem 6:0 gegen den Gruppenligisten SV Nauheim und dem 2:0 gegen den Verbandsligisten SV Zeilsheim blieb der souveräne Hessenliga-Tabellenführer auch im Testspiel gegen Rot-Weiß Walldorf ohne Gegentor. Beide Treffer beim 2:0-Heimsieg gegen den Spitzenreiter der Gruppenliga Darmstadt erzielte Marco Di Maria. (uss)

„Der Kollaps droht“ DREIEICH. Im Vorfeld der Entscheidung hinsichtlich des Projektes „Neue Mitte“ in Sprendlingen erreichte uns eine weitere kritische Leserzuschrift. „,Unterwegs in Sprendlingen’ heißt ein im Jahr 2008 erschienener Bildband – von mir verfasst, um an Leben und Werk früherer Mitbürger zu erinnern. Die Erkenntnis aus dieser Arbeit zeigt: Sprendlingen steht vor unabsehbaren Nöten. Aus der Stadtverwaltung, vorweg von Erstem Stadtrat Martin Burlon – kommt unablässig der Ruf nach einem ,Frequenzbringer’, ,Impulsgeber’, ,Magnet’ durch einen Rewe-Supermarkt und den Neubau einiger Läden und Büros mit Café an der Hauptstraße. An der unzutreffend als ,Neue Mitte’ bezeichneten Hauptstraße – nur 350 Meter kurz – haben nach und nach 44 Läden, Büros, Praxen, Banken, Handel und Gewerbe, alteingesessene und angesehene Fachleute und -geschäfte aufgegeben. So geht es weiter. Die wesentliche Ursache ist bekannt, aber auch unabänderlich: Die Lage an der verkehrsbelasteten Hauptstraße. Diesem Engpass droht der Kollaps – und das noch mehr mit den Zu- und Ausfahrten von und zu den geplanten neuen Parkplätzen (76 oben, 120 tief) des neuen Marktriesen mit 1.500 Quadratmetern, 5 bis 10 Läden oder Büros und 60 Wohnungen (...). Lärm und Smog kommen hinzu. Darüber lässt ein Bauamt befinden und abstimmen, ohne Rücksicht auf die Tatsachen. Stadtverordneten wird vorenthalten, was sie wissen müssten für sachgerechte Entscheidungen zum Wohl der Anwohner und Bürger. (...) Einhalt zu gebieten, ist unumgänglich und das Gebot der Stunde.“ Monika Schmidt, Stettiner Straße 12, Sprendlingen

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REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 7 B

Zurück in den Käfig Für Comeback im Kampfsport verlässt ein Spieler den SC Hessen Von Klaus Günter Schmidt DREIEICH. Vom Fußballfeld in den Kampfsportkäfig: Christian Eckerlin hat den SC Hessen Dreieich verlassen, um sich mit ganzer Kraft wieder seiner zweiten Passion zu widmen. Am 11. März wird er bei einer Großveranstaltung in Darmstadt sein Comeback als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer geben. Eckerlin war ein Publikumsliebling in der deutschen MMA-Szene und ein auch international gefürchteter Gegner, ehe ihn Schulterverletzungen ausbremsten. Nun kehrt er nach einer fast vierjährigen Pause in den achteckigen Käfig zurück, in dem sich die Kontrahenten vor einer johlenden Zuschauermenge manchmal bis aufs Blut bekämpfen. Die Mixed Martial Arts sind eine Mischung aus verschiedensten Kampfsportarten wie Boxen, Kickboxen, Ringen, Judo, Jiu-Jitsu, Taekwondo oder Kara-

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Dreieich (PR) – Zur gezielten Vorbereitung auf die schriftlichen Haupt- und Realschulabschluss- sowie Fachabiturprüfungen bietet Gisela Noll | Die Lernakademie, Frankfurter Straße 8, auch in diesem Jahr wieder die straffe Wiederholung des gesamten Prüfungsstoffes in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch an fünf Samstagvormittagen an. Die Termine: 4., 11., 18., 25. März und 1. April. Der Gruppenunterricht (Mindestteilnehmerzahl 3) dauert jeweils 90 Minuten pro Fach. Die Kurse für die verschiedenen Fächer finden hintereinander statt und können in beliebiger Kombination gebucht werden. Zur Gewährleistung einer optimalen Gruppenzusammensetzung sollten sich Schülerinnen und Schüler möglichst schnell unter Telefon (06103) 699947 anmelden. Es werden auch individuelle Lösungen angeboten. Informationen finden sich unter www.gisela-noll.de.

Pendler zwischen den Sportwelten: Der Fußballer Christian Eckerlin bereitet sich derzeit auf sein Comeback als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer vor. (Foto: hd)

te. Ob Schläge, Tritte oder Würgegriffe - fast alles ist erlaubt, um den Gegner auszuknocken, ihn zur Aufgabe zu zwingen oder sich als Punktsieger feiern zu lassen. Selbst wenn einer am Boden liegt, gibt es kein Pardon. Die Finger dieser modernen Gladiatoren stecken nicht wie beim Boxen in dicken Fäustlingen, sondern in dünnen, an den Kuppen offenen Handschuhen. Der aus Erbach im Odenwald stammende Christian Eckerlin war ein hoffnungsvolles Fußballtalent und brachte es beim SV Darmstadt 98 in der Saison 2007/2008 auf mehrere Einsätze in der damals noch drittklassigen Regionalliga. Seine Fußballerkarriere verfolgte er jedoch nur halbherzig, denn der Kampfsport, mit dem er bereits als 16-Jähriger während seiner Bäckerlehre in Frankfurt begonnen hatte, ließ ihn nicht mehr los. Im Sommer 2008 stellte Ekkerlin die Fußballschuhe in die

Ecke und versuchte zunächst als Boxer sein Glück. 2009 gab er sein Debüt als Martial-ArtsKämpfer und verdiente fortan als Profi im Frankfurter Team MMA Spirit sein Geld. Unter dem Kampfnamen „The German Nightmare“ (Der deutsche Alptraum) schlug er sich im Weltergewicht nach oben und feierte seinen größten Erfolg mit dem Gewinn der Europameisterschaft. Von Verletzungen gebeutelt, zog sich Eckerlin im Jahr 2013 aus dem Kampfsportkäfig zurück und startete einen Neuanfang als Fußballer. Über Viktoria Aschaffenburg, RW Hadamar und den TSV Lehnerz führte ihn der Weg im vergangenen Sommer zum SC Hessen. Bei den Dreieichern war der beinharte Linksverteidiger eine feste Größe in der Abwehr, ehe er gegen Ende der Hinrunde den Kampfsport wieder über den Fußball stellte. In den letzten Spielen vor der Winter-

Über 1500 Babys für Hessen:

Kinderwunschzentrum Offenbach feiert 10-jähriges Jubiläum Jedes siebte Paar in Deutschland bleibt ungewollt kinderlos – Tendenz steigend. Die Ursachen können vielfältig sein, und ebenso viele Möglichkeiten gibt es, damit es doch noch mit dem Babywunsch klappt. Dafür sorgt seit zehn Jahren das Kinderwunschzentrum Offenbach, das mittlerweile sein 1.500. Baby feiern konnte. Vor zehn Jahren gründete der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Konstantin Manolopoulos am Büsing Park in Offenbach sein Kinderwunschzentrum. „Ich wollte mich im Rhein-Main Gebiet selbständig machen, und dann bot sich unerwartet die Möglichkeit in Offenbach“, so Manolopoulos, der bis dahin Stellvertretender Leiter der Abteilung für Reproduktionsmedizin an der Universität Gießen gewesen war. „Darüber freue ich mich noch heute sehr. Das Kinderwunschzentrum kam von Anfang an bei den Zuweisern wie bei den Patienten gut an, und die Zusammenarbeit mit den Kliniken vor Ort hat sich hervorragend entwickelt.“ Gut entwickelt hat sich auch das Kinderwunschzentrum selbst. Aus ehemals zwei Leuten (Manolopoulos und eine Arzthelferin) ist mittlerweile ein 31-köpfiges Team geworden, darunter allein fünf Ärzte. Pro Quartal suchen hier viele Patienten Beratung oder unterziehen sich einer Behandlung. Mit Erfolg: so manches Paar hat auf diesem Weg bereits sein zweites oder gar drittes Kind bekommen. Sie finden hier in Offenbach die ge-

samte Palette an Diagnostik und Behandlung, darunter Zyklusdiagnostik, Hormonanalyse, Spermiogramm-Untersuchung und diverse Verfahren der künstlichen Befruchtung. Darüber hinaus berät und behandelt das Zentrum bei fertilitätserhaltenden Maßnahmen bei onkologischen Erkrankungen oder aus sozialer Indikation (Social Freezing). Die Erfolgsquote liegt pro durchgeführter Behandlung im Durchschnitt bei 30 bis 35 Prozent (im Vergleich: auf natürlichem Weg bei 20 bis 25 Prozent), wobei das

Alter eine maßgebliche Rolle spielt. Zudem ist das Kinderwunschzentrum gleichzeitig auch zertifiziertes Endometriosezentrum – und damit nach wie vor das einzige in Hessen, das gleichzeitig Reproduktionsmedizin anbietet. Diese gutartige chronische Erkrankung, bei der sich Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutter an anderen Organen ansiedelt, gilt als die dritthäufigste Ursache für ungewollte Kinderlosigkeit. Doch es muss gar nicht immer eine künstliche Befruchtung sein, in manchen Fällen sind die Ursachen auch relativ ein-

fach zu beseitigen – zum Beispiel, wenn nur der Eileiter wieder durchgängig gemacht werden muss oder Hormonstörungen vorliegen. Hierfür verfügt das Kinderwunschzentrum Offenbach über ein eigenes Hormonlabor. Die Vielseitigkeit vom Kinderwunschund Endometriose Zentrum in Offenbach mit seinem Team ist einer der Gründe dafür, dass die Patienten aus bis zu 100 km Entfernung nach Offenbach kommen. Unter dem Motto ‚alles an einem Ort‘ werden neben den bereits erwähnten Behandlungen, erweitern u.a. Akupunktur, ein eigenes andrologisches Labor sowie Hodenbiopsien, die von einem kooperierenden Urologen hier durchgeführt werden, das Spektrum. Ein weiterer Grund ist die ausgesprochen persönliche Betreuung. „Wir haben es uns zur Regel gemacht, dass jede Patientin und jedes Paar vom selben Arzt betreut wird“, so Dr. Manolopoulos. „Für Berufstätige bieten wir späte Sprechstunden bis 20 Uhr an. Zudem ist das Zentrum auch außerhalb der eigentlichen Sprechzeiten über eine Handy-Hotline zu erreichen.“ Das Schönste an dieser Arbeit, so Manolopoulos, sei der Dank der Patienten, und da stimme das komplette Team überein. „Sehr viele Eltern kommen zu uns, bedanken sich für die Hilfe und Unterstützung und zeigen stolz ihr Neugeborenes. Das ist ein sehr tolles Gefühl und bestärkt uns in unserer Arbeit.“ http://offenbach-kinderwunsch.de/

pause gehörte er nicht einmal mehr dem Kader des souveränen Hessenliga-Spitzenreiters an. Der SC Hessen entließ den 30-jährigen Abwehrrecken nur ungern aus dem Vertrag. „Christian ist nicht nur ein guter Spieler, sondern auch ein super Typ. Er hat großen Anteil daran, dass wir in der Tabelle dort stehen, wo wir stehen“, betont Cheftrainer Rudi Bommer. „Wir wollten ihn halten, aber er ließ sich nicht umstimmen. Er will es unbedingt als Kampfsportler noch einmal wissen. Wir sind dankbar für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine weitere Entwicklung alles Gute.“ Wenn Eckerlin am Samstag, 11. März, im Darmstadtium zum Duell mit dem Italiener Giovanni Melillo in den Käfig klettert, werden ihm Bommer und seine ehemaligen Dreieicher Mannschaftskameraden sogar aus nächster Nähe die Daumen drücken. „Wir fahren geschlossen hin und wollen ihn anfeuern“, kündigt der Trainer an: „Natürlich sind wir auch neugierig, was das für ein Sport ist.“ Tickets für die Veranstaltung, bei der Martial-Arts-Kämpfer aus dem In- und Ausland in verschiedenen Gewichtsklassen gegeneinander antreten, gibt es unter anderem auf www.eventim.de. Auch wenn seine ganze Konzentration wieder dem Kampfsport gilt, will Christian Eckerlin nebenbei weiter Fußball spielen. Allerdings zwei Klassen tiefer als beim SC Hessen. Er hat sich in der Gruppenliga Wiesbaden dem RSV Weyer angeschlossen.

FREUDE ÜBER DIE FORTSCHRITTE herrscht in den Reihen des Dreieichenhainer Mittelaltervereins „Die Freye Gefolgschaft zum Hayn“, wenn es um den laufenden Wiederaufbau des Vereinsdomizils geht. Dieses war in den frühen Morgenstunden des 3. Oktober 2016 durch Brandstiftung ein Raub der Flammen geworden. Durch die damit verbundene Zerstörung von Sachwerten stand der rührige Zirkel de facto vor dem Nichts. Doch die Mitglieder der „Gefolgschaft“ erfuhren breite Unterstützung – sei es durch Privatpersonen, durch die Firma Container Dienst Totzek oder durch den Verein „Dreieicher Weihnachtskalender“. Letzterer ermöglichte die Anschaffung eines ausrangierten Zirkuswagens, der als Vereinsheim genutzt werden soll. Auch ein neues Stromaggregat konnte erworben werden. Dazu Olaf Wüst, 1. Vorsitzender der Mittelaltergruppe: „Ich bin gerührt und sehr dankbar für die uns entgegengebrachte Hilfe. Wir können sehr stolz auf unser schönes Dreieich sein und darauf, dass hier Gemeinschaft und Miteinander noch so gelebt werden. Ich hoffe, wir können irgendwann einmal etwas von der uns zuteil gewordenen Unterstützung zurückgeben.“ Doch die etwa 40-köpfige „Gefolgschaft“ hat noch viel zu tun: Große Teile der Ausrüstung müssen neu gefertigt und das Außengelände wieder hergerichtet werden. Wer den Schulterschluss unterstützen oder sich allgemein informieren möchte, wird im weltweiten Datennetz auf der Seite www.haynergefolgschaft.de fündig. (jh/Fotos: p)

Nabelschau der Top-Marken Dritte Auflage der Triathlon-Messe steigt in der Langener Stadthalle Von Harald Sapper LANGEN. Triathlon boomt. Der aus Schwimmen, Radfahren und Laufen bestehende Dreikampf ist gegenwärtig die Sportart mit dem prozentual größten Wachstum im Bereich des Deutschen Olympischen Sportbundes – und nicht zuletzt spektakuläre Triumphe wie der deutsche Dreifach-Erfolg bei der letztjährigen „Ironman“-Weltmeisterschaft auf Hawaii (neben Titelverteidiger Jan Frodeno kämpften sich auch Sebastian Kienle und Patrick Lange aufs Podium) sorgen für einen zusätzlichen Popularitätsschub. Den wollen nun auch die Organisatoren der „Triathlon Convention Europe“ (TCE) nutzen, deren dritte Auflage von Freitag (17.) bis Sonntag (19.) in der Stadthalle steigt. Bei der größten reinen Triathlon-Messe im deutschsprachigen Raum können sich Interessierte vor der anstehenden Saison nämlich nicht nur über aktuelle Materialtrends und spannende Produktneuheiten auf dem Ausdauersektor informieren. Vielmehr will die veranstaltende „EvenTrade GmbH“ auch mit einem ebenso hochwertigen wie abwechslungsreichen Rahmenprogramm punkten, das unter anderem Vorträge, Workshops und diverse WettkampfAngebote umfasst. „Wir haben unser Seminarprogramm mit rund 50 Events und 25 hochkarätigen Referenten gegenüber dem Vorjahr verdoppelt und bieten Vorträge und Workshops in allen Bereichen, die für Triathleten von Interesse sein können“, geht’s nach Angaben von „EvenTrade“-Mitarbeiter Lars Weber beispielsweise um Krafttraining, Stretching, Trainingslehre, Sportmedizin, Er-

nährung, Coaching und die Vermittlung von Schwimmtechniken. Zum Teil kann das Gehörte anschließend auch gleich einem Praxistest unterzogen werden – etwa bei Schwimmeinheiten oder dem Yoga für Triathleten. Weil sich derartige AusdauerFreaks generell lieber selbst bewegen als zum Zuhören „verurteilt“ zu sein, können sie auch in diesem Jahr bei der TCE wieder bei diversen Aktivitäten ihre (vorsaisonale) Fitness unter Beweis stellen. „Schon ausgebucht ist am Freitag ein 100 x 100-Meter-Schwimmen, aber für die zweite Auflage unseres IndoorTriathlons kann man sich noch über unsere Homepage anmelden“, umfasst selbiger nach Angaben von Webers Kollegin Eva Zwilling 300 Meter Schwimmen, dann 10 Kilometer Radfahren auf sogenannten „Wattbikes“, ehe zum Abschluss 3 Kilometer per pedes auf Laufbändern absolviert werden müssen. Somit können ambitionierte Hobby-Athleten die ersten Wettkampfkilometer der Saison sammeln. Das ist zudem auch bei einer geführten Radtour möglich, die am Samstag um 11 Uhr an der Stadthalle startet und bei der es in Gruppen von 10 bis 15 Teilnehmern durch die umliegenden Wälder und rund den Frankfurter Flughafen geht. Ein namhafter Radhersteller wird hierfür eine umfangreiche Flotte an Testrädern bereitstellen, die man sich vor Ort ausleihen kann. Ferner wird bei der Messe in Langens „Gud Stubb“ auch der „Watt-König“ gesucht: Dabei wird die jeweilige Tretleistung der Sportler auf einem Indoortrainer bei einer kurzen Einheit mit maximalem Einsatz gemessen. Wer indes lieber läuft als zu strampeln, der kommt am Sonntag auf seine Kosten. Denn

dann stehen zwei Läufe auf dem Programm, die für ambitionierte Ausdauer-Cracks genauso geeignet sind wie für Hobbyläufer, die ungern alleine unterwegs sind. Der eine Runde umfassende Fünf-Kilometer-Lauf wird um 10 Uhr gestartet, die doppelt so lange Variante, bei der die von der Stadthalle über die Zimmerstraße, den Leukertsweg und durchs Loh bis zur Berliner Allee und wieder zurück, überwiegend über asphaltierte Wege führende Strecke zweimal absolviert werden muss, um 11 Uhr. In der Anmeldegebühr für die Läufe – der „Fünfer“ schlägt mit 10, der „Zehner“ mit 15 Euro zu Buche – ist ein am Sonntag gültiges Tagesticket für die Messe enthalten. Nachmeldungen für beide Läufe sind am 17. und 18. Februar auf der Messe sowie am Wettkampftag an der Startnummernausgabe möglich. Doch zurück zur TCE: Die fungiert natürlich auch diesmal wie-

der als Nabelschau der Top-Marken des Triathlonsports. Laut „EvenTrade“-Mann Weber werden rund 80 führende Vertreter aller relevanten Branchen neue Produkte aus den Bereichen Bekleidung, Schuhe, Rad, Ernährung, Gesundheit, Trainingsplanung und Dienstleistung rund um den sportlichen Dreikampf präsentieren. Und bei vielen der Hersteller kann man die Lauf-, Rad- und Schwimmutensilien nicht nur unter die Lupe nehmen, sondern auch ersten kleinen Belastungsproben unterziehen – und sie dann kaufen. Die „Triathlon Convention Europe“ ist am Freitag von 16 bis 20 sowie am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet am Freitag 4, am Samstag und Sonntag jeweils 8 Euro, während für ein Wochenend-Ticket 12 Euro berappt werden müssen. Weitere Infos gibt’s im Internet (www.triathlonexpo.eu).

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Hausgeräte Center Schäfer GmbH erweitert das Angebot

Rödermark (PR) – Die Firma Hausgeräte-Center Schäfer GmbH ist seit 1999 in den Bereichen HausgeräteVerkauf, -Service, -Reparatur und Montage ein verlässlicher Partner im Rhein-Main-Gebiet. Neu ist seit 2016 der Verkauf von Ersatzteilen der Hausgeräte-Marke Gorenje. Dies geschieht so erfolgreich, dass die Fachleute im Kreis Offenbach nun unter dem neuen Label GoPart GmbH als offizieller Ersatzteillieferant auftreten und das zentrale Ersatzteillager nach Rödermark verlegt wurde. „Auch betreiben wir von Rödermark aus ein Callcenter, das Deutschland flächendeckend mit Ersatzteilen versorgt und eine lückenlose Abdeckung sicherstellt“, berichtet Roger Schäfer.

Damit aber nicht genug: Gorenje Hausgeräte ist seit 40 Jahren in Deutschland ein Begriff und Marktführer bei farbigen Hausgeräten. Nun hat die Konzernleitung in Velenje den Entschluss gefasst, diesen erfolgreichen Weg weiter zu beschreiten. Sie beginnt im zweiten Quartal 2017 mit der Einführung von Elektro-Kleingeräten. Auch hier werden das Lager, die Servicewerkstatt und der Versand in Rödermark ihre Heimat finden. Zudem gibt es in der Senefelderstraße 1 im Stadtteil Ober-Roden einen Showroom, in dem alle KleingeräteNeuheiten präsentiert werden. Information und Kontakt: Telefon (06074) 69632941, www.hausgeraete-schaefer.de.



6 Mittwoch, 15. Februar 2017

DREIEICH

Dreieich-Zeitung Nr. 7 B

„Ich muss nicht alles haben“

TERMINE

Verzicht in der Fastenzeit: Verstaubte Praxis, steile Vorsätze oder sinnvoller „Trend“? Von Susanne Lenz Ich staune. Erschien manchem das Fasten vor Jahren eher als eine fast esoterische Freizeitbeschäftigung für – vor allem weibliche – „Innerlichkeitsfanatiker“ oder frömmelnde Hauskreise, lese ich nun seit Jahren die statistischen Ergebnisse von Umfragen wie der repräsentativen Forsa-Studie für die DAK-Gesundheit: Danach, so zeigen die Ergebnisse des Vorjahres, hält jeder zweite Deutsche Fasten für sinnvoll. Was damit gemeint ist, geht auseinander: 70 Prozent der Menschen, die bereits einmal gefastet haben, geben an, auf Alkohol verzichtet zu haben, 67 Prozent aßen nichts Süßes oder kein Fleisch (41 Prozent). 40 Prozent verzichteten auf’s Rauchen. 2016 sollen sich vor allem auch jüngere Menschen zwischen 18 und 29 Jahren dem Fasten verschrieben haben: Zwei Drittel von ihnen nahmen sich vor zu fasten. Sehr viel häufiger als formal niedrig Gebildete geben Befragte mit einer formal höheren Bildung an, dass sie bereits gefastet haben. Und: Für über 60-Jährige kommt Fasten häufiger als für jüngere Befragte nicht in Frage. Wein, Weib und Gesang Ein alter Doktorwitz erzählt von dem Arzt, der seinem Patienten rät, häufiger auf Wein, Weib und Gesang zu verzichten. „Dann sing ich eben weniger“, so die Antwort des Patienten, und so mag man auch die neuen „Fastenpraktiken“ empfinden: „Was brauch’ ich mein tägliches Bier, wenn ich dafür surfen kann!“ – „Was brauch’ ich meine abendli-

che Schokolade, wenn ich mir stattdessen mein Schnitzel brate…“. Wird das Fasten beliebig – und wird die alte religiöse Kunst einer ganz bestimmten Zeit im Jahr eine Modeerscheinung? Seit einigen Jahren erleben wir auch in der Kirche – sogar in der protestantischen Kirche – ein zunehmendes Interesse am Fasten. Eine Kunst so vieler Religionen! Muslimische Gläubige machen uns vor, wie ernsthaft der Verzicht geprägt sein kann von einer neuen Lebensdeutung: Ich muss nicht alles haben, ich kann verzichten und teilen, Pausen und Ruhe erneuern mich. Die Freude nach einem langen Tag des Verzichts, wenn abends die Hände zur selben Sekunde nach der Feige und dem Wasserbecher greifen, erlebe ich seit vielen Jahren beim Fastenbrechen unserer muslimischen Dialogpartner staunend mit. Und ich sehe glänzende Augen und heitere Gespräche, wenn dann wieder gemeinsam gegessen und gefeiert werden kann. Auch das Jahr der Christen kennt die Fastenzeit, in der sie an den Leidensweg Jesu Christi erinnert: 2017 beginnt sie am 1. März mit dem Aschermittwoch. Unterschiedlich wird die Zeit von den Fastenfreudigen benannt: „7 Wochen ohne“, „7 Wochen mal anders“, „7 Wochen anders leben“. Die Neu-Isenburger Evangelischreformierte Buchenbuschgemeinde und die Dreieicher Christuskirchengemeinde laden seit fünf Jahren ein, die 7 Wochen zu einer „anderen Zeit“ werden zu lassen und lassen dabei offen, ob sich die Teilnehmenden für einen Verzicht oder ein anderes „heilsames Vorhaben“ entscheiden. Die Nachfrage ist so groß, dass bisher Menschen aus acht unterschiedlichen Gemeinden und unterschiedlichen Konfessionen,

Gastbeitrag

Ihre Gedanken zur bevorstehenden Fastenzeit brachte Pfarrerin Susanne Lenz von der evangelisch-reformierten Buchenbuschgemeinde (Neu-Isenburg) in einem Gastbeitrag für die DreieichZeitung zu Papier.

aber auch Menschen ohne Religionszugehörigkeit teilgenommen haben. Gemeinsam haben sie das Ziel, den Trott zu unterbrechen: Eine „Zeit, die den Trott unterbricht“, so nenne ich die Passions- und Fastenzeit, eine Zeit, die Festgefahrenes aufbrechen und Menschen ermutigen kann, neue Richtungen einzuschlagen. Die Teilnehmenden, die sich seit Jahren in der Buchenbuschkirche bei Kerzenlicht zusammenfinden, könnten unterschiedlicher nicht sein: Der 16-jährige Jugendliche, die junge Doktorandin, die Haus-

frau und Mutter, der leitende Bankangestellte, der pensionierte Musiker, der Physiotherapeut, die gerade in Rente gegangene Lehrerin, die Trauernde, Menschen, die gerade jetzt ein schweres Schicksal getroffen hat… Eine Gruppe, die bunter nicht sein kann: Alter, Herkunft, Bildung und Schicht, Interessen und Hobbies und auch die Nähe zu Kirche und Religion – alles das liegt weit auseinander. Eines verbindet: Es muss Zeiten geben, die anders sind. Zeiten, in denen ich mich nach meiner Verantwortung mir selbst gegenüber, aber auch gegenüber anderen frage. Politische Entscheidungen, Ausgrenzungen, ungerechte Arbeitsstrukturen, Flüchtlingselend und Fragen nach Gerechtigkeit sind nicht gleichgültig. Für die einen sind das Fragen ihres Glaubens, für die anderen ihrer verantworteten Bürgerpflicht, die sie in der Fastenzeit ins Zentrum stellen. Da gibt es den Verzicht auf Konsumgüter, die weltweit einem großen Teil von Menschen verwehrt bleiben, den Verzicht auf neue Medien oder andere Suchtmittel, aber auch das langsamer Leben von jenen, die zu viel arbeiten in einer Gesellschaft mit bedrohlich hoher Arbeitslosenquote. Menschen, die eine halbe Stunde täglich „aufräumen“ oder eine ganz persönliche, besondere Auszeit gestalten. In der Buchenbuschkirche trifft man sich nur einmal wöchentlich für 30 Minuten: Kein neuer

„Stress“ soll entstehen, um im Licht von Kerzen nach dem Eigentlichen zu fragen. Bestandteile sind Musik, das Lesen erstaunlicher, inspirierender Texte – sie reichen von Humor, Karikatur, Gedichten, Glaubenstexten bis hin zu einem Brief, den die Teilnehmenden jede Woche miteinander lesen. Das Jahr der Religionen hat „gestaltete“ Zeiten, traurige und fröhliche. Dass die Fasten- und Passionszeit den Blick auf Leidende öffnen und Verantwortung wecken will, verbindet wohl die Konfessionen und Religionen. Das Ende ist ein Beginn In der Buchenbuschkirche endet man dann mit dem Beginn der neuen, ebenso strukturierten Zeit: Ostern wird gemeinsam gefeiert; fröhlich wird darauf gebaut, dass die Versuche der Fastenzeit nicht umsonst waren. Das reichhaltige Frühstücksbuffet am Ostermorgen – nach dem festlichen Gottesdienst – wird zum Symbol für eine Zeit, in der begrabene Hoffnungen wieder auferstehen: Menschen werden sich – Christen sagen: „mit Gottes Hilfe“ – ändern können: Allein so wird die Welt, die zurzeit den Atem anhält wegen mächtiger „Mauern- und Grenzenzieher“, neu und anders werden können: Und da ist es wieder, das Wort, mit dem die Fastenzeit begann: „Andere Zeiten“. ••• Wer sich für die Aktion „7 Wochen anders leben“ in der Buchenbuschgemeinde interessiert (Start: 5. März), kann unter der Rufnummer (06102) 39556 Kontakt aufnehmen. Susanne Lenz ist via E-Mail an susanne.lenz@web.de erreichbar.

Dreieich Freitag, 17. Februar: • ab 19.30 Uhr in der Begegnungsstätte Haus Falltorweg in Buchschlag: „Buchschlager Salon: Jazz in der Burg – reloaded“ (alte Filmaufnahmen, jetzt digitalisiert); Vorverkauf im Bürgerhaus Sprendlingen, Telefon (06103) 600031 Sonntag, 19. Februar: • von 11 bis 12.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Dieburger Straße 8, Offenthal: Kindergottesdienst mit Basteln; Anmelden (bis 17.2.): Telefon (06074) 2111577 Dienstag, 21. Februar: • ab 15 Uhr in der Begegnungsstätte Haus Falltorweg in Buchschlag: bei Kaffee und Kuchen widmet sich Werner Vogelgesang dem Thema „Mitten im Carneval“ • ab 16 Uhr im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50: Theater für Kinder ab sechs Jahren – „Nils Holgersson und die Wildgänse“, eine Inszenierung des Theaters „die exen“ (7 Euro); Telefon (06103) 600031

Hilfe für Frauen nach Trennung Gemeinsame Offerte von drei Kommunen DREIEICH/LANGEN. Eine Trennung ist für die meisten Menschen eine schmerzliche Erfahrung. Denn das Leben verändert sich grundlegend, und es tauchen viele Probleme auf – etwa in Bezug auf die Verantwortung für die Kinder sowie finanzielle und berufliche Fragen. Da bleibt für die eigenen Gefühle wie Trauer, Wut oder Enttäuschung oftmals wenig Zeit. Doch in dieser schwierigen Phase geht es auch darum, wieder zu sich selbst zu finden. Vor diesem Hintergrund bietet das Dreieicher Beratungszentrum West in Zusammenarbeit mit den Frauenbeauftragten der Nachbarkommunen Dreieich, Egelsbach und Langen in einer Selbsthilfegruppe Unterstützung an. Diese wird zunächst am 2., 26. und 30. März jeweils von 17.30 bis 19 Uhr zusammenkommen, weitere Termine folgen nach Vereinbarung. Bei einer Info-Veranstaltung, die am Donnerstag (23. Februar) um 17.30 Uhr, im Bera-

tungszentrum West, Frankfurter Straße 70-71, beginnt, klärt die Familientherapeutin Betül Gülmez-Götzmann mit den Teilnehmerinnen die gegenseitigen Erwartungen und Vorstellungen über das Angebot ab. „Bei Bedarf sind die Frauenbeauftragten der Kommunen bei der Organisation der Kinderbetreuung behilflich“, heißt es in einer Pressemitteilung. Weitere Infos gibt’s unter Telefon (06103) 833680. (hs)


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(as). Der Betrieb einer eigenen Stromerzeugung erfreut sich bereits seit Jahren zunehmender Beliebtheit. Neben den meist gasbetriebenen Blockheizkraftwerken und stromerzeugenden Heizungen kommen inzwischen auch immer häufiger Fotovoltaikanlagen zum Einsatz. Hausbesitzern und Wohnungsgesellschaften bieten sich auf die Weise neue Möglichkeiten, die energetische Qualität ihrer Gebäude zu verbessern und gleichzeitig den ständig steigenden Energiepreisen entgegenzuwirken. Allerdings gilt es dabei, die gesetzlichen Regelungen der EEG-Umlage und der Meldeund Informationspflichten zu beachten. Die in jedem Jahr neu berechnete EEG-Umlage beträgt für 2017 6,880 ct/kWh. Für neue Anlagen auf Basis Erneuerbarer Energien und effizienter KraftWärme-Kopplung (KWK) gilt ein reduzierter Betrag von 40 Prozent (das sind 2017 2,752 ct/kWh). Anlagen, die bereits vor dem 1.8.2014 zur Eigenstromerzeugung in Betrieb genommen wurden, genießen Bestandsschutz und bleiben von der EEG-Umlage ausgenommen, solange keine größeren Änderungen vorgenommen werden oder ein Eigentümerwechsel stattfinden. Werden Dritte, beispielsweise weitere Bewohner und Mieter des Gebäudes, mit Strom beliefert, ist sogar die volle EEG-Umlage fällig. Für die Umsetzung der EEGUmlage, hat der Gesetzgeber die Stromnetzbetreiber in die Pflicht genommen. Parallel zu den neuen Umlagepflichten hat der Gesetzgeber auch umfassende Melde- und Nachweispflichten für Neu- sowie auch für Bestandsanlagen eingeführt, insbesondere für umlagepflichtige Eigenversorger und Anlagen mit Drittbelieferung. Diese bestehen zum ei-

nen gegenüber dem örtlichen Verteilnetzbetreiber sowie zusätzlich gegenüber der Bundesnetzagentur. Diese Informationspflichten sind im EEG und in der sogenannten Ausgleichsmechanismusverordnung (AusglMechV) geregelt und jeweils bis zum 28. Februar des Folgejahres zu erfüllen. „Volleinspeiser“ ausgenommen Auch Personen, die davon ausgehen, dass in ihrem Fall die EEG-Umlagepflicht vollständig entfällt müssen dem Netzbetreiber zumindest die notwendigen Basisangaben (einschließlich relevanter Änderungen) mitteilen und erforderlichenfalls darlegen, dass die Ausnahmevoraussetzungen vorliegen. Darüber hinaus sind umlagepflichtige Strommengen jährlich mitzuteilen. Die Frist für die Mitteilung an den Netzbetreiber für das jeweilige Abrechnungsjahr ist der 28. Februar des Folgejahres. Eigenversorger mit EEG-umlagepflichtigen Strommengen sind zusätzlich verpflichtet, auch der Bundesnetzagentur (BNetzA) Daten für das jeweilige Abrechnungsjahr bis zum 28. Februar des Folgejahres zu übermitteln. Betreiber von Stromerzeugungsanlagen, die selbst erzeugten Strom verbrauchen, sollten sich mit ihrem Netzbetreiber in Verbindung setzen, um ihre EEG-Umlagepflichten zu klären und ihre Mitteilungspflichten rechtzeitig zu erfüllen. Wer die Mitteilungspflichten gegenüber dem Netzbetreiber nicht erfüllt, muss nach dem EEG 2017 die vollständige oder

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eine erhöhte EEG-Umlage für das jeweilige Kalenderjahr zahlen. Zudem werden zusätzlich Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozent in Rechnung gestellt. Von den Zahlungs- und Mitteilungspflichten sind klassische „Volleinspeiser“ ohne Eigenverbrauch und ohne Lieferung an andere Letztverbraucher nicht betroffen. Darüber hinaus ist die Eigenversorgung mit Strom aus Stromerzeugungsanlagen mit einer installierten Leistung von höchstens 1 kW und Solaranlagen mit einer installierten Leistung von höchstens 7 kW von den Mitteilungspflichten ausgenommen. Die BNetzA hat auf ihrer Webseite weitere Informationen und Formulare bereitgestellt. Eine Broschürenliste hält Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. (ASUE) bereit (www.asue.de/broschuerenliste/alle).

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589.000 Firmen im Handwerk (de). 2014 waren in Deutschland rund 589.000 Unternehmen im zulassungspflichtigen und zulassungsfreien Handwerk tätig. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der registergestützt durchgeführten Handwerkszählung weiter mitteilt, erwirtschafteten sie rund 519,2 Milliarden Euro Umsatz. In den Unternehmen waren durchschnittlich mehr als 5,1 Millionen Personen tätig, darunter knapp 3,8 Millionen sozialversicherungspflichtig und etwa 754.000 geringfügig entlohnte Beschäftigte.

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Dreieich-Zeitung Nr. 7 B

Mittwoch, 15. Februar 2017

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Kostenlos und sicher surfen Dietzenbach im Kreis am schnellsten: Offenes WLAN in der Altstadt Von Klaus GĂźnter Schmidt DIETZENBACH. Auf die Schnelle eine Bus- oder Bahnverbindung heraussuchen, das BĂźrgerhaus- oder Kinoprogramm abrufen, sich nach den Ă–ffnungszeiten des BĂźrgerbĂźros erkundigen, in den eigenen E-Mails stĂśbern, Freunde kontaktieren, die aktuellen FuĂ&#x;ballergebnisse einholen oder sich mit einem Spiel die Zeit vertreiben: In der Altstadt rund um den Roten Platz ist das Surfen im Internet zu einem kostenlosen und unproblematischen VergnĂźgen geworden. Als erste Kommune im Kreis Offenbach hat sich Dietzenbach durch ein offenes WLAN (Wireless Local Area Network, deutsch: drahtloses lokales Netzwerk) mit der digitalen Welt verbunden. „Der Zugang ist unkompliziert, schnell und vor allem sicher“, betont

Michael Krtsch, der Leiter der städtischen WirtschaftsfĂśrderung. Den Service-Partner haben Krtsch und sein Team mit Bedacht ausgewählt. Das Paderborner Unternehmen „MySpot“, das am Stadtbrunnen den ersten Hotspot fĂźr die Ăśffentliche Verbindung mit dem Internet installiert hat, hebt sich in wesentlichen Punkten von anderen Anbietern ab. Der wichtigste ist ein umfassender Jugendschutz: Sämtliche Seiten mit rechtsextremistischen, gewaltverherrlichenden oder pornografischen Inhalten sind gesperrt. Auch das illegale Herunterladen von Filmen ist unmĂśglich. FĂźr die Freigabe der Internetverbindungen bedient sich MySpot des sicheren Whitelist-Verfahrens. „Somit kĂśnnen nur rechtlich unbedenkliche IPAdressen aufgerufen werden“, erläutert WirtschaftsfĂśrderer Krtsch. Er fĂźgt hinzu: „Die noch

immer diskutierte StĂśrerhaftung ist fĂźr uns folglich kein Thema.“ Sich per Smartphone, Tablet oder Laptop auf dem Roten Platz und in dessen Umgebung in das offene Netz einzuloggen, ist ein Kinderspiel. So funktioniert’s: Einfach das lokale Netzwerk „MYCITY.DIGITAL“ auswählen, die allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptieren und auf „Weiter“ klicken. Ein Filter sorgt dafĂźr, dass der Bildschirm nicht mit allen erdenklichen Werbebotschaften Ăźberflutet wird. Geschäfte oder Gaststätten, die sich mit der Finanzierung eines Hotspots am Ausbau des Netzes beteiligen, dĂźrfen kurz und knapp fĂźr sich werben. Als erster Partner ist die Volksbank Dreieich ins Boot geklettert und hat sich mit 2.000 Euro an den Anlaufkosten beteiligt. Das Unternehmen feiert dieses Jahr seinen 125. Geburtstag. Mit der Beteiligung an dem Pro-

ProblemlĂśsung als Antrieb Nicole Nuber ist als Mentalcoachin tätig Von Harald Sapper EGELSBACH. Stress im Beruf, Probleme in der Partnerschaft, Sorge um AngehĂśrige – es gibt viele GrĂźnde, warum Menschen in eine veritable Lebenskrise schlittern. Und bei einigen von ihnen mĂźndet das GefĂźhl der allgegenwärtigen Ăœberforderung letztendlich in einen Burn-out. Dieses GefĂźhl des Ausgebranntseins, der tiefen emotionalen, kĂśrperlichen und geistigen ErschĂśpfung greift hierzulande immer mehr um sich und hat fast schon den Charakter einer Volkskrankheit. Nur die wenigsten Betroffenen finden eigenständig den Weg aus der Krise, die meisten sind hingegen auf Hilfe angewiesen. Auf UnterstĂźtzung, wie sie beispielsweise Nicole Nuber präventiv gewährt. Die 47-Jährige ist ausgebildete Mentalcoachin und weiĂ&#x;, wie ihre Klienten sich fĂźhlen. Denn auch sie selbst ist schon mal durch eine schwierige Lebensphase gegangen – nachdem zuvor alles wie am SchnĂźrchen gelaufen war: Die gelernte Reiseverkehrskauffrau hatte sich in den Personalbereich einer renommierten WirtschaftsprĂźfungsgesellschaft empor- und dort eigenen Angaben zufolge „im Laufe der Zeit eine groĂ&#x;e Eigenständigkeit und Handlungsfreiheit erarbeitet“. Doch nach der Geburt ihrer Tochter und drei Jahren Elternzeit hatte sich bei ihrem Arbeitgeber viel verändert, und Nuber war von den beruflichen Gegebenheiten zunehmend genervt.

Hinzu kam die Trennung von ihrem Ehemann. „Daraufhin habe ich Hilfe bei einer Mentalcoachin gesucht und schnell gemerkt, dass die Arbeit an mir selbst den Blickwinkel auf meine Probleme verändert und mir nachhaltig hilft“, erinnert sich die gebĂźrtige Langenerin. Wegen dieser positiven Erfahrungen und eingedenk der beruflichen Unzufriedenheit begann Nicole Nuber 2009 eine Ausbildung zur Mentalcoachin und wagte nach deren erfolgreichem Abschluss den Sprung ins kalte Wasser. „Das entpuppte sich aber zum GlĂźck recht schnell als lauwarm, denn es lief von Anfang an richtig gut“, erklärt die Frau, die seit zwei Jahren in Egelsbach wohnt und in der Tränkbachgemeinde auch ihre Praxis betreibt. Anfangs setzte sie noch auf zusätzliche berufliche Standbeine, um fĂźr den Fall, dass ihr Traum von der Selbstständigkeit scheitern sollte, gewappnet zu sein. Doch schon bald konzentrierte sich Nuber voll und ganz darauf, Menschen zu helfen, die es nicht schaffen, Probleme in ihrem beruflichen Alltag oder im Privatleben allein zu lĂśsen. „Das ist meine Leidenschaft, und es erfĂźllt mich, meine Klienten, die nicht krank, sondern nur in ihrer jeweiligen Situation hilflos sind, auf ihrem Weg zu begleiten und Schritt fĂźr Schritt mitzuerleben, wie sich ihr Leben nachhaltig zum Positiven verändert.“ Um genau dies zu erreichen, gibt’s verschiedene Techniken: Mal setzt die Mentalcoachin, die seit etwas mehr als fĂźnf Jahren einmal monatlich kostenlo-

se Vorträge rund ums Thema „Gesunderhaltung“ im Langener Fachärztezentrum hält, auf die Kraft von positiven Glaubenssätzen (Affirmationen), mal auf ein Heilpunkte-System. „Dabei werden verschiedene Punkte am KĂśrper in bestimmten Kombinationen gehalten. Beispielsweise gibt es AuflĂśsungspunkte fĂźr Schock und Traumata, Hilflosigkeit, Schuld und Verstrickung sowie Aufbaupunkte fĂźr Selbstvertrauen und Selbstheilung“, erläutert die Wahl-Egelsbacherin. DarĂźber hinaus setzt die 47Jährige auch auf Meditationen, „Phantasiereisen“, Hypnose, die sogenannte Familienaufstellung und die Arbeit mit assoziativen Karten. „Die kann nur der Klient selbst interpretieren, und sie zeigen, was ihn in seinem Inneren bewegt“, soll bei all diesen Techniken laut Nuber „der Blick Ăźber den Tellerrand, sprich das eigene Bewusstsein, gehen“. Erst in der Arbeit mit dem Unbewussten werde vielen Menschen klar, warum sie unerwĂźnschte Handlungen immer wiederholen und wie sie diese Muster durchbrechen kĂśnnen. Generell sei das Erkennen von „Erfolgsverhinderern“ sowie das LĂśsen von Blockaden und Ă„ngsten ein wichtiger Teil ihrer Arbeit, hebt die Mentalcoachin hervor. Dies kĂśnne aber nur gelingen, wenn die Klienten auch wirklich die Bereitschaft haben, etwas ändern zu wollen. „Und sie mĂźssen natĂźrlich auch an die Wirksamkeit der verschiedenen MaĂ&#x;nahmen glauben“, so Nuber, die Menschen zu einem Neubeginn verhelfen will. Im Ăœbrigen empfiehlt sie allen stressgeplagten Zeitgenossen, ihr Verhältnis von Arbeits- zu Lebenszeit zu Ăźberdenken: „Ziel muss ein lebenszentriertes Arbeiten anstelle eines arbeitszentrierten Lebens sein.“ Weitere Infos rund um das Betätigungsfeld von Mentalcoachin Nicole Nuber gibt’s im Internet (www.vision-acht.com).

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Engagieren Sie sich als ehrenamtliche/r Helfer/in. HILFE ZUR SELBSTHILFE gewährt die Egelsbacher Mentalcoachin Nicole Nuber ihren Klienten, die sich ganz unterschiedlichen Situationen hilflos ausgeliefert fßhlen kÜnnen. (Foto: p)

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jekt wolle man „Tradition und Innovation miteinander verbinden und Verantwortung fĂźr die Region und die Stadt Ăźbernehmen“, sagt Vorstandsmitglied Jens PrĂśĂ&#x;er. Das offene WLAN soll Schritt fĂźr Schritt auf andere stark frequentierte Bereiche ausgedehnt werden. Die Planungen sehen vor, dass spätestens im Sommer auch auf dem Europaplatz und im dortigen Umfeld kostenloses Surfen mĂśglich ist. GrĂźnes Licht fĂźr Kunstrasenplatz Die Kreisstadt lässt sich die WLAN-EinfĂźhrung im Ăśffentlichen Raum 6.000 Euro kosten. Das Geld kommt aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP), mit dem das Land Hessen und der Bund den Ausbau der Infrastruktur fĂśrdern. Die im vergangenen Jahr von der Stadtverordnetenversammlung auf den Weg gebrachten Anträge mit einem Gesamtvolumen von 3,18 Millionen Euro sind nach längerem Hin und Her nun genehmigt worden, wie BĂźrgermeister JĂźrgen Rogg mitteilte. Diese Nachricht hat insbesondere die Ver-

Ăœber den Roten Platz schlendern – und auf dem Smartphone durch die virtuellen Welten surfen: Die von der kommunalen Verwaltung angeschobene Aktion „Offenes WLAN in der Dietzenbacher Altstadt“ macht’s mĂśglich. (Foto: Jordan)

antwortlichen und Aktiven des FC Dietzenbach in Hochstimmung versetzt. Mit dem Bau des dringend benĂśtigten Kunstrasenplatzes im Waldstadion kann endlich begonnen werden. 685.540 Euro aus dem KIP-Topf sollen in das Projekt flieĂ&#x;en.

Den weitaus grĂśĂ&#x;ten Teil der FĂśrdermittel, knapp 2,4 Millionen Euro, will die Kreisstadt fĂźr diverse Kindertagesstätten ausgeben. 1,2 Millionen Euro sind fĂźr den Neubau der Kita III an der MartinstraĂ&#x;e bestimmt, 592.000 Euro fĂźr die Sanierung der Kita II an der Brunnenstra-

Ă&#x;e, 460.000 Euro fĂźr die Teilsanierung der Kita VIII an der TalstraĂ&#x;e. Weitere 146.000 Euro sollen fĂźr Instandsetzungen und Umbauten in der Kita VI (WeiherstraĂ&#x;e) und der Kita X (Kurt-Schumacher-Allee) ausgegeben werden.

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(de). Die Zahl der Beschäftigten im Wirtschaftsbereich Verkehr und Lagerei stieg im dritten Quartal 2016 um 1,6 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2015. Der Umsatz verringerte sich dagegen um 0,8 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist damit die Zahl der Beschäftigten in diesem Sektor bereits seit dem zweiten Quartal 2010 jeweils höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Mikrozensus 2017 in Hessen gestartet 30.000 Haushalte werden befragt KREIS OFFENBACH. Das Hessische Statistische Landesamt teilt mit, dass auch in diesem hessenweit etwa 60.000 Personen in rund 30.000 Haushalten im Rahmen des Mikrozensus befragt werden. Im Auftrag des Landesamts suchen über 100 Interviewer jeden Monat rund 2.500 Haushalte auf. Sie kündigen ihren Besuch einige Tage zuvor durch ein Anschreiben samt begleitendem Informationsmaterial an. Die Mitarbeiter können sich durch einen Ausweis legitimieren und sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Um die Repräsentativität und die Aktualität der Ergebnisse zu gewährleisten, hat der Gesetzgeber für einen Großteil der Fragen Auskunftspflicht vorgegeben. Auf freiwillig zu beantwortende Fragen wird besonders hingewiesen. Welche Haushalte in die Befragung einbezogen werden, entscheidet ein mathematisches Zufallsverfahren. Im Wesentlichen werden persönliche Merkmale wie Alter, Familienstand, Staatsangehörigkeit, schulische und berufliche Bildung, Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche oder Lebensunterhalt erhoben. Auf Basis des neuen Mikrozensusgesetzes werden 2017 zudem erstmals Informationen zur Kinderbetreuung und zu der im Haushalt vorwiegend gesprochenen Sprache gestellt. Die gewonnenen Anga-

ben stellen für Politik, Wissenschaft und Medien, aber auch für interessierte Bürger, eine wichtige Informationsquelle dar. Das Landesamt bittet alle Haushalte, die Arbeit der Interviewerinnen und Interviewer zu unterstützen. Den Angaben aller Personen im Haushalt kommt dabei die gleiche Bedeutung zu, egal ob sie noch zur Schule gehen oder sich der Kindererziehung widmen, ob sie einen Beruf ausüben oder sich bereits im Ruhestand befinden. Die einfachste und schnellste Art der Auskunftserteilung ist das persönliche Interview mit den Erhebungsbeauftragten, die bei der Beantwortung der Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Sollte aus terminlichen oder anderen Gründen eine persönliche Befragung nicht möglich sein, können die Auskünfte nach Rücksprache mit den Mitarbeitern auch telefonisch gegeben werden. Alternativ können die Haushalte einen Papierfragebogen ausfüllen. Alle Angaben werden nach den gesetzlichen Bestimmungen geheim gehalten und dürfen ausschließlich für statistische Zwecke verwendet werden. Im Internet unter https://statistik.hessen.de/ gibt es weitere Informationen. Auskünfte erteilt auch das Landesamt, Telefon (0611) 3802-228, E-Mail: mikrozensus@statistik.hessen.de. (mi)

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Energetische Sanierung Überblick im Förderdschungel behalten (sh) Die Zahl der Förderprogramme für die energetische Gebäudesanierung steigt seit Jahren. Inzwischen gibt es mehr als 3.350 Zuschussprogramme, wie ein Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) zeigt. Doch die Vielzahl an Möglichkeiten macht es für Eigentümer kompliziert. Hausbesitzern und angehenden Bauherren, die Orientierung im Förderdschungel suchen, empfiehlt Carolin Großhauser von der Bausparkasse Schwäbisch Hall: „Bauherren sollten auf ihre Bank vor Ort oder lokale Handwerker zugehen. Diese kennen die für sie wichtigsten Förderungen.“ Neben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bieten viele Länder, Kommunen und Energieversorger eigene Förderprogramme an. Diese

vielen Optionen drohen Hausund Wohnungsbesitzer zu überfordern. Die Investitionen in energetische Sanierungen sind in den vergangenen Jahren sogar gesunken, wie das IW-Gutachten zeigt, das in Zusammenarbeit mit der Schwäbisch Hall-Stiftung, dem Zentralverband des deutschen Handwerks und dem Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk entstanden ist. Um Investitionen in die Energieeffizienz von Häusern und Wohnungen wieder zu steigern, muss die Förderlandschaft attraktiver und übersichtlicher werden. Das IW empfiehlt daher, die Programme der KfW, des BAFA und der Länder zusammenzuführen. Nur noch auf kommunaler Ebene und von den Energieversorgern sollten ergänzende Programme angeboten wer-

den. Alle lokalen Initiativen sollten aber auch auf einer bundesweiten Plattform gebündelt sein. Einen Überblick über zahlreiche – auch regionale – Förderprogramme erhalten Interessierte im Internet unter: www.aktion-pro-eigenheim. de/haus/foerderung/kommunen/suche/

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(de). Die Tarifverdienste – gemessen am Index der tariflichen Monatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen – waren im dritten Quartal 2016 um durchschnittlich 3 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresquartal. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, lag der Anstieg ohne Sonderzahlungen bei 1,9 Prozent. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die Verbraucherpreise um 0,5 Prozent.

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Christel Reinhardt bleibt „Küchen Keie“ aber als Vertretung erhalten

Heusenstamm (PR) – Seit 26 Jahren existiert nun schon die Firma „Küchen Keie“ – und genauso lang war Christel Reinhardt für das Traditionsunternehmen tätig. Doch jüngst ist die Mitarbeiterin der ersten Stunde von ihren Kollegen und Thomas Lang, dem Geschäftsführer des Standortes Heusenstamm, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Bei dieser Gelegenheit erinnerte Lang daran, dass Reinhardt in den mehr als zweieinhalb Jahrzehnten ihrer Tätigkeit für den Marktführer auf dem Küchensektor im RheinMain-Gebiet „so manches Hoch und Tief miterlebt hat“. Gleichzeitig ver-

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lieh der Geschäftsführer seiner Freude darüber Ausdruck, dass die NeuRuheständlerin auch künftig zweimal im Monat als Vertretung den

Dienst am Empfang übernehmen wird „und uns hoffentlich noch lange erhalten bleibt“. Das Foto zeigt (von links) Varis Enan, Jennifer Kohlhepp, Johannes Hohmann, Jörg Rieber, Muradija Mahmutovic, Cengiz Kaya, Christel Reinhardt, Annika Plitzner, Frank Geyer und Geschäftsführer Thomas Lang.

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Betreut werden die Schüler durch erfahrene Englisch-Sprachlehrer aus England, Australien, Neuseeland, Kanada und den USA. Im

kommunikativen Englischunterricht vormittags üben kleine Gruppen von 8 bis maximal 12 Schülern die Sprache in lebendigen Dialogen und Rollenspielen. Der Schwerpunkt liegt auf dem aktiven Sprechen, da dieses in der Schule oft zu kurz kommt.

Wichtiger Ansporn für die Kinder und Jugendlichen sind die selbst gewählten Freizeitaktivitäten am Nachmittag, wie z.B. Reiten, Segeln, Windsurfen, Bogenschießen usw.

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Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

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17 Uhr: Schutz-, Kraft- u. Heilsteine nach altem Wissen 20 Uhr: Erdstrahlen/Wasseradern, Elektrosmog, Geomantie als Krankheitsursache Hilfe b. vielen Krankheiten Am: Montag, den 20.2.2017 Wo: Bürgerhaus Dreieich

16. Februar

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Simone Kempston (Eintritt frei) • Ev. Gemeindezentrum, Berliner Allee 31, 19.30 Uhr, Anne Kühl: Mit dem Fahrrad durch Kuba (Spende) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Das Vinyl wird gerettet (Eintritt frei) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Ein kleiner Scherz (15 €) • Stadtbücherei, 20 Uhr, Bernd Köstering: Falkenspur – Autorenlesung (8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Faust eins - zu zweit (16 €) Mühlheim • Gustav-Adolf-Kirche, Diet., 20 Uhr, Kirchenkino: Martin Luther (1983; Spende) Offenbach • Zum Waldeck, Bieber, 20 Uhr, Woodsock (OCO) • Klingspormuseum, 20 Uhr, Johan vom Po entdeckt Amerika (12 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, 20 Uhr, Alice! • Centralstation, 20.30 Uhr, Moya Brennan (36,90 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Amerika • Alte Oper, MS, 20 Uhr, Sabine Meyer, Klarinette, Nils Mönkemeyer, Viola, William Youn, Klavier Bruch, Mozart, Schumann (20 - 39 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, NSN Trio (15 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, hr-Bigband - Ed Motta (19 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Ina Müller (53 - 58,50 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Gary Smulyan Quartet (20 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Götz Widmann (16/20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Stephan Bauer: Vor der Ehe woll’ ich ewig leben (25,10 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Not A Refugee • Neues Theater, 20 Uhr, LaLeLu: Muss das sein • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Kathrin Schmidt: Kapoks Schwestern (9 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Jens Düppe Quartett (15 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Blues Caravan (21,90 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Wolvespirit Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Rolf Miller: Alles andere ist primär • unterhaus, 20 Uhr, Simone Solga: Im Auftrag ihrer Kanzlerin Mannheim • Capitol, 20 Uhr, GlasBlasSingQuintett (21,80 - 25,10 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Kaipa Da Capo (20/25 €)

FR

17. Februar

Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Petit Orchestre de Musette (8 €) Dreieich • Haus Falltorweg, 19 Uhr, Buchschlager Salon: Jazz in der Burg - reloaded (1989; 7 €) Dietzenbach • Thesa, 20.02 Uhr, Brennnessel...Satire HellAaf (15 €) Heusenstamm • Adolf-Reichwein-Gymnasium, 18 Uhr, Zweierpasch - HipHop (5 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (17 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Undercure (11 €) Obertshausen • Stadtkino, 15 Uhr, Die Minions (2 €) Offenbach • Stadthalle, 20 Uhr, The 1975 (44 €) • Capitol, 19 Uhr, A Tribute to Freddie Mercury, Queen Revival Band (38,05 €) • Ledermuseum, 20 Uhr, Kino kulinarisch: Gemeinsam wohnt man besser (9 €; exklusive Essen ab 18.30 Uhr) Darmstadt • Centralstation, 20.30 Uhr, Lichtenberg (12,90/14 €)

KINGA GLYK, „die derzeit größte Jazz-Sensation auf allen sozialen Netzwerken europaweit“, gastiert am 17. Februar im Bensheimer Rex und am 18. Februar im Frankfurter Hof in Mainz. (Foto: va)

• Jazzinstitut, 20.30 Uhr, JazzTalk 120: Johnny O’Neal Trio (18 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Wie geht’s uns denn heute? (19,70/20 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Flirt Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Der Spieler • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Physiker • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Solisten – Das Paradies und die Peri v- Schumann (17 54,50 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Ebo Taylor & The Saltpond City Band • Das Bett, 20.30 Uhr, Nachtmahr (20,80 €) • Dom, 20 Uhr, Andreas Boltz, Orgel: Die heitere Königin - Händel, Vivaldi... (10 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, hr-Bigband - Ed Motta (19 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Piazzolla by Pecznik • Jahrhunderthalle, Club, 20 Uhr, Nicole Jäger: Ich darf das, ich bin selber dick (29,65 €) • Kunstverein Familie Montez, 20 Uhr, Matt Elliott (15 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Richter (20/24 €) • Die Käs, 20 Uhr, Fatih Cevikkollu: Emfatih (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, LaLeLu: Muss das sein Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Helge und das Udo: Ohne erkennbare Mängel (21/22 €) • Colos-Saal, 19.30 Uhr, Drescher, J.B.O. (28,50 €) Bad Homburg • Speicher, 20 Uhr, Le Bang Bang (18 - 30 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Kinga Glyk Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Henning Venske, Franl Grischek: Das war’s!/Nektarios Vlachopoulos: Niemand weiß, wie man mich schreibt Reinheim • Weinhof, 21 Uhr, Big Gun (8 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, headDown, Shaved Chewbacca, Who Killed Janis (6/8 €)

SA

18. Februar

Langen • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 16 Uhr, Musikschule: Bühne frei (Spende) Neu-Isenburg • Cineplace, 18 Uhr, Lange SatireNacht: Sein oder Nichtsein, Er ist wieder da (Iseborjer Kinno) • Treffpunkt, 20 Uhr, Ali Neander Project feat. Hellmut Hattler

AUSSTELLUNGEN MÜNSTER: Gesichten, Fotoskulpturen v. Wolfgang Häder u. Gemälde v. Anja Haus, bis 12.3. im ARThaus Altheim, Hauptstr. 2, so. 15 - 17 Uhr. Vernissage Sa., 18.2., 19 Uhr FRANKFURT: Frühling und Nur Tulpen, Malerei v. Sue Hénon u. William Greenwood, bis 5.3. im Palmengarten, Siesmayerstr. 63, tägl. 9 - 18 Uhr. Eröffnung So., 19.2., 11 Uhr (Eintritt: 7 €) • Primary Structures, Meisterwerke der Minimal Art, bis 13.8. im MMK 2 (TaunusTurm), Taunustor 1. Eröffnung Di., 21.2., 20 Uhr • Richard Gerstl, Retrospektive (ab Fr., 24.2.), bis 14.5. in der Schirn Kunsthalle, Römerberg, di. u. fr. - so. 10 - 19 Uhr, mi. u. do. 10 - 22 Uhr • 22 Jahre Die Clowndoktoren, Bilder u. Cartoons, bis Ende März im Foyer der Kinderklinik im Universitätsklinikum, Gebäude 32, Haupteingang C, Theodor-Stern-Kai 7

Zwei Vorträge in Dreieich

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Erdstrahlen und Heilsteine: Robert Ohlheiser referiert wieder

Dreieich (PR) – Der Buchautor und Rutengänger Robert Ohlheiser, der in den vergangenen Jahren immer wieder am Hengstbach zu Gast war, referiert am Montag (20.) in zwei kostenlosen Veranstaltungen im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, über den Umgang mit

Schutz-, Kraft- und Heilsteinen (ab 17 Uhr) sowie über „Erdstrahlen, Wasseradern, Elektrosmog“ (ab 20 Uhr). In der Abendveranstaltung, wenn es um Hilfen bei Krankheiten und anderen Problemen geht, haben die Besucher Gelegenheit, selbst mit einer Rute zu arbeiten.

Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Suchtpotential: Alko-Pop 100 Vol. % (17,50 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (17 €) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 20 Uhr, Annette Postel: Ausziehn (18 - 20,50 €) • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Sunmoth (12/14 €) • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Bandsupporter-Bandcontest: Mind Blowing, Denkerskind, The Jukes, Bijan James (10 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Roxxbusters (13/16 €) Offenbach • Stadthalle, 18 Uhr, Nikolai Baskov • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, Kai Sichtermann, Funky K. Götzner, Gymmick(12/15 €) • t-raum, 20 Uhr, Liebe Second Hand (15 €) Darmstadt • Centralstation, 20 Uhr, Boris Meinzer: Das Beste aus 11 Jahren (22,90/24,50 €) • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, Lo Fat Orchestra, Appaloosa (9 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Johnny Cash Experience • Orangerie, 19 Uhr, Eric Lu, Klavier - Mozart, Schubert, Chopin • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Flirt Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Don Giovanni • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel; Ks, 20 Uhr, Ich, ein Anfang; Box, 21.30 Uhr, Ich hätte gern den Charme von Adriano Celentano • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Baiba Skride, Violine, Göteburger Symphoniker - Sibelius, Grieg (35 - 79 €); MS, 20 Uhr, Claus von Wagner: Theorie der feinen Menschen (29 - 33 €)

Dreieich-Zeitung Nr. 7 B

• Feinstaub, 20.30 Uhr, The Recalls (10 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Edson Cordeiro • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Legend of Love. Eine Geschichte von der Seidenstraße (52,90 - 89,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Nicole Metzger Quintett (18 €) • Nachtleben, 20.30 Uhr, Motörblast (10/12 €) • Zoom, 20 Uhr, Haiyti & Trettmann (18 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Jürgen Becker: Volksbegehren • Stalburg Theater, 20 Uhr, Claus von Wagner: Theorie der feinen Menschen Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Fatih Cevikkollu: Emfatih (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Supercharge (20,80 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Kabarettbundesliga: Helmut Sanftenschneider vs. Falk (18 - 20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, CCR-Revival Band Hanau • Congress Park, 19.30 Uhr, Oliver Twist - Musical (20,50 - 34,50 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Henning Venske, Franl Grischek: Das war’s!/Nektarios Vlachopoulos: Niemand weiß, wie man mich schreibt • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Kinga Glyk (18/22 €) Michelstadt • Hüttenwerk, 21.30 Uhr, Purple Rising (12/15 €) Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, Ina Müller (57,15 - 62,65 €) Rüsselsheim • Festungskeller, 20 Uhr, Café del Mundo (10/12 €)

SO

19. Februar

Langen • Stadtkirche, 18 Uhr, Duo Musicale, Elvira Schwarz, Orgel: Klassik trifft Musical (Spende) Offenbach • Haus der Stadtgeschichte, 11 Uhr, Essen und Arbeit im Rhein-MainGebiet 1917/18 bis zur Gegenwart Vortrag (2,50 €) Darmstadt • Centralstation, 19.30 Uhr, Lizz Wright (26,90 - 38,50€) • halbNeun Theater, 15 Uhr, Die Theaterkiste: Die Pirateninsel (ab 6; 7,60 €) • Literaturhaus, 16 Uhr, BüchnerBühne: Wenn es Rosen sind, werden sie blühen • Theater Moller Haus, 15 Uhr, Theater 3 hasen oben: painting songs Frankfurt • Oper, 16 Uhr, Les Troyens/Die Trojaner • Schauspiel, Ks, 18 Uhr, Alkestis • Batschkapp, 20 Uhr, The Notwist, Superheroes, Ghostvillains, Stuff (26 €) • Elfer, 17 Uhr, SPH-Bandcontest (7 €) • hr, Sendesaal, 18 Uhr, Kammerkonzert: Sternenklänge (19 €) • Jahrhunderthalle, 19 Uhr, Legend of Love. Eine Geschichte von der Seidenstraße (52,90 - 89,90 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Gerdband (10 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Ost, Front, Root4, Schlagwetter (16,70 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Glitter Twins (18/20 €) • Stalburg Theater, 11.30 Uhr, Jan Seghers, Attila Korap, Adrian Wille: Was aber ist Liebe? • Die Käs, 18 Uhr, LaLeLu: Muss das

Schaufenster der Region

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„Land & Genuss“ in Frankfurt: Landleben und Genuss pur

Frankfurt (PR) – Die Vorbereitungen für die Verkaufs- und Erlebnismesse „Land & Genuss“ der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) laufen auf Hochtouren. Vom 24. bis 26. Februar wird die Messe rund um die Themen „Land, Garten und Genuss“ ihre Tore öffnen (Messe Frankfurt, Halle 1). Verbraucher können sich dort aus erster Hand über regionale Lebensmittel informieren und genussvoll auf den nahenden Frühling einstimmen. Mit ihrem abwechslungsreichen Angebot bringt die „Land & Genuss“ die ganze Fülle des Landlebens mitten in die Main-Metropole und lädt zu einer spannenden Erlebnis- und Einkaufstour ein. Drei Tage lang öffnet sich ein facettenreiches Schaufenster der regionalen Landwirtschaft, Lebensmittelerzeugung sowie Garten- und Genusskultur. Auf ihrer ländlichen Genussreise können Besucher eine große Auswahl an Spezialitäten aus Hessen und weiteren Regionen entdecken. Auf der Showbühne wartet ein abwechslungsreiches Programm mit Genuss-Experten und Gourmet-Tastings. Landwirte aus der Region und der „Erlebnis-Bauernhof“ des Forums Moderne Landwirtschaft informieren zudem über das Thema „Landwirtschaft heute“. Die Erlebniswelt „Raus aufs Land“ bietet Einblicke in die moderne

Landwirtschaft und zeigt, wo und wie man das Landleben entdecken kann. Der „ErlebnisBauernhof “ des Forums Moderne Landwirtschaft ist wieder ein Anziehungspunkt für Messebesucher. Ein weiteres Schwerpunktthema

ist in diesem Jahr der heimische Wald. Am gemeinsamen Stand von PEFC und dem Hessischen Waldbesitzerverband erfahren Besucher Wissenswertes rund um das Thema Wald und Forstwirtschaft und können ihre Kenntnisse anschließend beim „WaldQuiz“ testen. Für Familien und Kinder hat die Messe jede Menge zu bieten. In den drei Erlebniswelten „Land“, „Garten“ und „Genuss“ gibt es viele Informationen, die für das Landleben, die Landwirtschaft, regionale Lebensmittel und den bewussten Umgang mit der Natur sensibilisieren. Öffnungszeiten: Fr., 24. Februar, 10 bis 20 Uhr, Sa., 25. Februar, + So., 26. Februar, 9 bis 18 Uhr; Eintritt: Erwachsene 12 Euro (ermäßigt 9 Euro), Kinder bis 12 Jahre frei, www.LandundGenuss.de. (Foto: DLG)

sein? (27,30 €) • Neues Theater, 19 Uhr, Andrea Bongers: Bis in die Puppen Bad Vilbel • Alte Mühle, 11 Uhr, Andreas Neubauer u. Jean-Philippe Bordier (16 18 €) Hanau • Comoedienhaus, 17 Uhr, Mitgl. d. Neuen Philharmonie Frankfurt: Kammerjäger-Freischütz (28 - 32 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Jazzcafé: Oliver Kraus & Band (Eintritt frei)

MO

20. Februar

Dreieich • Stadtbücherei Sprendl., Galerieraum, 19.30 Uhr, Sabine Bode: Die deutsche Krankheit German Angst (8 €) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 19.30 Uhr, Martin Engel, Klavier, Burkhard Engel, Lesung: Französische Verhältnisse (10/ 12€; HHC) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, United in Peace and Freedom • Alte Oper, MS, 20 Uhr, Exil (22 35 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Lisbeth Quartett (15 €) • Zoom, 21 Uhr, Alex Clare (25 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Severin Groebner: Vom kleinen Mann, der wissen wollte...

DI

21. Februar

Dreieich • Bürgerhaus, 16 Uhr, Nils Holgersson und die Wildgänse (ab 6; 7 €) Neu-Isenburg • Cineplace, 19.30 Uhr, Der Staat gegen Fritz Bauer (Iseborjer Kinno) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 18.30 Uhr, Lou Heinrich: Don Quijote II, Ritter von der traurigen Gestalt – Lesereise Miguel de Cervantes Saavedra (3 €) • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Paula (8 €) Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Der goldene Fleiß • Batschkapp, 20 Uhr, The Dark Tenor (45 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Sarah Ferri (22 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Emiliana Torrini & The Colorist • Die Käs, 20 Uhr, Salim All Laykum: Comedy Mix; mit Maxi Gstettenbauer u. Sertac Mutlu (22,90 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stalburg-Trio: Pack deine Sachen! • Romanfabrik, 20 Uhr, Dzevad Karahasan: Der Trost des Nachthimmels (7 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Ola Onabulé (21,90 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, 7. Operngala (16 - 19 €)

MI

22. Februar

Heusenstamm • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Pubertierisch (17 €) Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, The Wooden Sky (10/13 €) Darmstadt • Centralstation, 19.30 Uhr, Sasa Stanisic: Fallensteller (8 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Don Giovanni • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der zerbrochne Krug; Ks, 20 Uhr, Amerika • Alte Oper, GS, 19.30 Uhr, Michelle (37,90 - 67,90 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Rival Sons (28 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, The Understand Youth, Frustration (16,40 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Shaikh Quartett (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, John Doyle: Voll der Stress (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Alfons: Das Geheimnis meiner Schönheit • Nikolauskapelle, 15 Uhr, Spielraum Theater: Gute Nacht mein Bär (ab 2; 4,25/4,50 €) • Filmmuseum, 20 Uhr, Was tut sich...im deutschen Film: Weisse Ritter, anschl. Gespräch mit Markus Mischkowski u. Kai Maria Steinkühler (9 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Johann Hinrich Claussen, Theo Dorn, Ines Geipel, Harald Lesch: 95 Anschläge. Thesen für die Zukunft (9 €) • Eintracht Museum, 19.30 Uhr, Singende Beine - Die Welt der Fußballschallplatten (3,50 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Martin Zingsheim: Kopfkino (21 - 23€)

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Doppelsieg bei Fachmagazinen Hyundai i30 ist bereits ab 17.450 Euro erhältlich (PR). Schon kurz nach seiner Markteinführung beweist der Hyundai i30, dass auch die dritte Modellgeneration alle Qualitäten mitbringt, sich in der hart umkämpften Kompaktklasse zu behaupten. Gleich zwei Fachmagazine punkteten den i30 in Vergleichstests gegen harte Konkurrenz auf Platz 1. „Diese ersten Tests unterstreichen den erneuten Entwicklungssprung der jüngsten Modellgeneration des i30 und belegen das hohe Niveau im Wettbewerbsvergleich, den Hyundai erreicht“, freut sich Markus Schrick, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland, über das positive Urteil der Fachpresse. „Mit dem neuen Modell werden wir die Erfolgsgeschichte des i30 in Deutschland weiterschreiben.“ Von den beiden Vorgängerversionen des neuen Modells wurden allein in Deutschland mehr als 235.000 Fahrzeuge zugelassen. „Fehler? Finden wir beim i30 nicht wirklich“, fasst „Auto Bild“ (Ausgabe 6/2017) den Test des Hyundai i30 1.4 T-GDI mit 140 PS zusammen, der sich mit den Konkurrenten von Mazda, Opel, Peugeot und Renault auseinandersetzen musste und sie zum Teil deutlich hinter sich ließ. Mit „Der Sorglose“ charakterisiert „Auto Bild“ den Hyundai i30 –

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das bezieht sich nicht allein auf die 5-Jahres-Fahrzeuggarantie ohne Kilometerbegrenzung, sondern auf die Gesamteigenschaften: „Ein rundum ehrliches, ordentlich gemachtes und praktisches Auto. Der Hyundai federt sehr erwachsen, die Lenkung taugt, und der Motor könnte auch in der Mittelklasse mitmischen. Er läuft leise, kräftig und kultiviert. Nachdrücklicher zieht keiner durch. Große Anzeigen erleichtern zudem den Umgang, eine praktische Rücksitz-Klappkonfiguration hilft im Alltag.“ Positiv bewertet das Fachblatt die Konnektivitätselemente des i30 sowie das große Angebot an Fahrerassistenzsystemen. Bleibt als Fazit des Tests bei „Auto Bild“: „Nichts pikt, nichts stört, für alle alltäglichen Aufgaben scheint der solide gemachte Koreaner am besten gerüstet. So holt er sich hier ganz unaufgeregt – jedoch sensationell unerwartet – den ersten Platz.“ Genauso positiv fällt das Gesamturteil der „Auto Zeitung“ (Ausgabe 5/2017) aus. Sie stellte ein Testfeld aus vier Kompaktklassefahrzeugen mit 1.0-LiterTurbomotoren mit drei Zylindern zusammen, die dem Downsizing-Prinzip folgen. Dabei setzte sich der Hyundai i30 1.0 T-GDI mit 120 PS gegen die Konkurrenten von Ford, Opel

und Seat durch und holte sich souverän den Testsieg: „Volltreffer, der neue Hyundai i30 meistert seine erste Bewährungsprobe mit Bravour. Das Erfolgsrezept des Koreaners: die umfangreiche Sicherheitsausstattung, das temperamentvolle Handling, die brachial verzögernde Bremsanlage und die volksnahen Preise“, lautete dabei das Testfazit. „Auto Zeitung“ attestiert hohe Alltagstauglichkeit wegen des größten Kofferraums und des übersichtlichen Cockpits mit klar strukturierten Bedienelementen sowie eine hohe Qualitätsanmutung dank guter Verarbeitung und wertiger Materialien. Im Fahrdynamik-Kapitel zeigen sich die Tester von „Auto Zeitung“ angetan von den Qualitäten der dritten Modellgeneration: „Vor allem die Bremsperformance beeindruckt nachhaltig. Mit kalter Anlage benötigt der Koreaner nur 33,8 Meter, um aus 100 km/h zum Stehen zu kommen. Überdies verleiten die ver-

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bindliche Fahrwerksabstimmung und die präzise Lenkung dazu, dem leichtfüßigen i30 in Kurven die Sporen zu geben.“ Der neue i30 kann ab 17.450 Euro bestellt werden und weist dabei schon zahlreiche Assistenzsysteme wie den aktiven Spurhalte-, City-Notbrems- und Aufmerksamkeitsassistenten auf. Insgesamt sind fünf Ausstattungslinien und sechs Motorisierungen erhältlich. Die neue Generation wurde im R&D Center in Rüsselsheim entwickelt und designt. Produziert wird er im

tschechischen Nošovice. Auch bei den Garantien setzt der i30 Maßstäbe, denn wie bei allen Hyundai-Neuwagen, die bei einem Vertragspartner erworben wurden, gilt die umfassende 5Jahres- Fahrzeuggarantie ohne Einschränkungen bei der Kilometerbegrenzung. Die Garantie lässt sich darüber hinaus mit der Neuwagenanschlussgarantie bis zum achten Jahr verlängern. Die Baugruppengarantie deckt Schäden sogar bis zum zehnten Jahr ab. (Foto: Werk)

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Dreieich-Zeitung Nr. 7 B

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Mittwoch, 15. Februar 2017

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