Dz online 008 16 c

Page 1

S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Donnerstag, 25. Februar 2016

Nr. 8 C

St. Josef spendet: Windeln für Kinder in der Erstaufnahme

Auflage: 17.650

Feuerwehr: Viele Fehlalarme belasten die Brandschützer Seite 3

Seite 2

Gesamtauflage 218.420

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region Seite 7

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Sonderthema: Rund um die Gesundheit Seite 4

Seite 10

Auto & Verkehr: Der neue Seat Ibiza Cupra Seite 14

Achte Saison: Sechs „Südhessische Kabarettnächte“ Seite 28

Bald Bagger im „Birkengewann“ Neubaugebiet für 1.000 Menschen: Auf den Wiesen läuft die Rodung

Auch Hausbesuche

Zahngold Nicht schön, aber wertvoll. Fragen Sie Ihren Zahnarzt oder Juwelier Goldberg

Weitere Filialen: Darmstadt / Bensheim-Auerbach

www.dergoldberg.de

Neu-Isenburg • Frankfurter Str. 147 ( 06102 - 800099

Anschießend können die Bagger für die eigentlichen Erschließungsarbeiten anrollen und die Gräben für die Verlegung der Leitungen wie etwa Strom, Trinkwasser, Medien und Kanal ziehen sowie die Straßen provisorisch bauen. Das Stadtparlament hat dafür votiert, die Erschließungsarbeiten für das Baugebiet an das Unternehmen Depenbrock bei Osnabrück zu vergeben. Die Firma habe unter den anfangs sieben Bewerbern das wirtschaftlichste Angebot

abgegeben, teilt das Rathaus mit. Wenn alles wie geplant verläuft, soll auf dem Areal östlich des Feuerwehrstützpunktes 2018 mit dem Bau der Wohnhäuser begonnen werden. Im „Birkengewann“ werden 370 Wohnungen für rund 1.000 Menschen entstehen. Die Haupterschließungsstraße im Neubaugebiet soll den Namen „Im Birkengewann“ erhalten. Die fünf weiteren kleineren Straßen werden nach Ehrenbürgern der Stadt benannt: Robert Maier, ehemaliger Bürgermeister; Thomas Reiter, Astronaut; Anny

NEU-ISENBURG. Auf den Wiesen des geplanten Neubaugebietes „Im Birkengewann“ im Osten der Stadt kommt langsam etwas in Bewegung. Die Erschließung des Areals beginnt bald. Die Stadt hat jetzt mit der Rodung von Bäumen und Sträuchern gestartet. Mit den beteiligten Eigentümern der Baulandumlegung wurde dies laut Magistrat zuvor besprochen. Diese Arbeiten sollen nach Auskunft des Rathauses bis Ende Februar abgeschlossen sein.

Schlemm, Opernsängerin; Rudolf Seiferlein, Initiator IG Vereine und Wilhelm Leichum, ehemaliger Leichtathlet. Im Zusammenhang mit der Erschließung werden nach Darstellung der Stadt auch die Straße „Am Trieb“ zur Hälfte und die Offenbacher Straße teilweise umgebaut. Dort entsteht an der Zufahrt zur Straße „Am Trieb“ und am Abzweig zum Dienstleistungsbetrieb mit Wertstoffhof später ein Minikreisel. Für die Arbeiten sei ein Auftrag in Höhe von rund 2,1 Millionen Euro vergeben worden. Die komplette Erschließung belaufe sich auf fast zwölf Millionen Euro. Straßenumbau und Rodungen verpflichten die Stadt nach dem Naturschutzrecht zu einem ökologischen Ausgleich. Die Kosten dafür belaufen sich laut Magistrat auf rund 630.000 Euro. Diese Ausgabe werde auf die Grundstückeigentümer im „Birkengewann“ umgelegt. Um den Bebauungsplan rechtlich auf ein sicheres Fundament zu stellen, hat die Stadt auf An-

regung der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Offenbach die Tier- und Pflanzenwelt in dem Areal untersuchen lassen und artenschutzrechtliche Belange überprüft. Diese Ergebnisse und alle weiteren Unterlagen des Planes können bis Ende März bei einer zweiten Offenlegung im Rathaus eingesehen werden. In den Papieren gibt es auch ein Kapitel, das sich mit der Wärmeversorgung der neuen Häuser im „Birkengewann“ beschäftigt. Nach Auskunft des Magistrats haben die Stadtwerke für den westlichen Bereich des Neubaugebietes unter Berücksichtigung der technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte ein Konzept mit mehreren Varianten für die Wärmeversorgung geprüft. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehe dabei ein Blockheizkraftwerk, das zentral für viele Wohnungen Strom und Wärme erzeugen soll und somit Schornsteine in den Häusern überflüssig macht. (air)

Erst Energie, dann Geld sparen Neuer Beratungstermin der Verbraucherzentrale NEU-ISENBURG. Die Zinsen befinden sich nach wie vor im Keller. Geliehenes Geld ist derzeit so günstig wie selten zuvor. Die guten Finanzierungsmöglichkeiten und Gedanken an den Klimaschutz stellen Haus- und Wohnungsbesitzer vor die Frage, ob nicht jetzt der beste Zeitpunkt wäre, die Immobilie zu modernisieren. Mit Zuschüssen und Fördermitteln geht eine energetische Modernisierung leichter. Einen Überblick über diese finanzielle Unterstützung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie durch Bund, Land und andere erhalten Interessierte bei der Energieberatung in Neu-Isenburg. Der nächste Termin, bei dem es Antworten auf alle Fragen rund um die Themen Energie und Klimaschutz gibt, ist am Samstag, 27. Februar, zwischen 10 und 13 Uhr, in der Stadtbibliothek in der Frankfurter Straße. Die Stadt Neu-Isenburg bietet dort in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Hessen eine neutrale und unabhängige Energieberatung an. Wer sich am Samstag im Gespräch mit den Fachleuten informieren möchte, soll sich vorher telefonisch unter der Nummer 06102/241-703 anmelden. Die Kostenbeteiligung für eine 45-minütige Beratung beträgt nach Auskunft des Magistrates 7,50 Euro. Die Verbraucherzentrale Hessen bietet auch Energie-Checks für Mieter und Eigentümer an. Sie geben einen fundierten Überblick über den eigenen Energieverbrauch und mögliche Sparpotenziale. Nach telefonischer Terminvereinbarung unter 0800 809 802 400 (kostenfrei) finden zuhause ein oder zwei Termine statt. Je nach Check belaufen sich

die Kosten auf 10 bis maximal 45 Euro. Energieberatung läuft außerdem telefonisch und online: Mieter und private Hauseigentümer haben die Möglichkeit, über die Rufnummer (0800) 809 802 400 (kostenfrei) direkt den

Draht zur anbieterunabhängigen Energieberatung zu nutzen: montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr. Ebenfalls kostenlos ist die schriftliche Kurzberatung durch Einloggen unter www.ver-

braucherzentrale-energieberatung.de. Einen Überblick der Beratungs- und Seminarangebote sowie der Öffnungszeiten der Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Hessen gibt es unter (069) 972010-900. (air)

Die Rodungsarbeiten für die Erschließung des Neubaugebietes Birkengewann haben begonnen, die ersten Schneisen für die künftigen Straßen wurden geschlagen. (Foto: air)

Netzwerkarbeit beim Ehrenamtsforum Vereine präsentieren sich am 12. März in der Hugenottenhalle NEU-ISENBURG. Es gibt kaum ein anderes Land, in dem die Bürger sich so stark freiwillig und ohne Bezahlung für eine Sache engagieren wie in der Bundesrepublik. Das Ehrenamt gilt so wie Bratwurst und Blasmusik als typisch deutsch. Vor allem Kommunalpolitiker singen ein Loblied auf den Einsatz von Helfern, Vereinsmitgliedern oder Ehrenamtlichen in Organisationen, die einen wichtigen Beitrag zu einer lebendigen und vielfältigen Gesellschaft leisten. Genau dieses Thema steht im Mittelpunkt des zweiten Ehrenamtsforums (Premiere 2013), das am Samstag,

12. März, in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr in der Hugenottenhalle über die Bühne geht. Die Veranstaltung versteht sich als Markt der Möglichkeiten und Informationsbörse für Isenburger Vereine und Initiativen im Ehrenamt. Kurzum – die Gruppen präsentieren sich und werben für ihre Arbeit. Angeboten wird beim Ehrenamtsforum auch ein Workshop kurz vor Mittag, bei dem es um das Thema Vereinsmanagement geht. Erläuterungen dazu gibt es von Helmut Hintenaus, Referent und Fachmann zu Vereinsfragen. Das Forum läuft unter der Überschrift „Wer wir sind und

was wir tun“ und wird von der Stadt Neu-Isenburg, der Stabsstelle zur Förderung des Ehrenamtes und dem Frauenbüro vorbereitet. Anmeldungen für den Workshop nimmt Claudia Lack von der Stabsstelle Ehrenamt unter der Tel. 06102/241456 oder der Email-Adresse ehren.amt@ stadt-neu-isenburg.de entgegen. Das Ehrenamtsforum bietet nach Darstellung der Stadt die Möglichkeit, sich mit den Vereinen und engagierten Bürgern auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln, sich miteinander bekannt zu machen und zu vernetzen. (air)

HAUSNOTRUF für Langen und Umgebung

Ein Knopf, der Leben rettet ! 06103 2026200 www.awo-langen.de Am 01.03.2016 hält Emanuel Schaaf einen Vortrag an der VHS Dietzenbach zum Thema

Juwelier

Ohrgeräusche? Tinnitus? Belastung der Gehirnnerven durch Aluminium! Was sagt die neueste Forschung zum Tinnitus? Ist Tinnitus wirklich nur eine Durchblutungsstörung? Schon länger weiß man, dass es einen Zusammenhang zwischen Tinnitus und Amalgamplomben gibt, aufgrund der Schwermetallbelastung mit Quecksilber! Nach jüngsten Erkenntnissen greift aber auch die Aluminiumbelastung in der ganz normalen Ernährung und erst recht in schulmedizinischen Medikamenten die Gehirnnerven an. Aluminium kommt in der Natur als einzelner Stoff nicht vor, insofern weiß auch unser Körper nicht, wie er Aluminium wieder restlos aus dem Körper entfernen kann. Das Aluminium lagert sich aber in den Gehirnnerven ab. Insofern stehen auch unsere Hörnerven unter einer Dauerbelastung von Aluminium. Beide Metalle kann man nur durch eine Chelat-Therapie ausleiten. Durch die zusätzliche Oxyvenierung kann es zur Regulation der Nervenbotenstoffe kommen und es ist sehr häufig eine Verbesserung zu erreichen. Auch bestimmte Vitamine und pflanzliche Stoffe können den Tinnitus mildern. Es muss im Einzelfall auch anderen Fragen nachgegangen werden: Kann eine Allergie Ursache von Tinnitus sein? Kann Tinnitus auch durch Candida albicans FACHAKADEMIE verursacht werden? Welche anderen alternativen Ursachen und Behandlungen gibt es? Welche orthomolekularen und homöopa- FAKODH KLINISCHE UND thischen Mittel stehen zur Verfügung? KOMPLEMENTÄRE Ort:

VHS – Dietzenbach, Wilhelm-Leuschner-Str. 33 Tel.: 06074/812266 Termin: Di., 01.03.2016, Beginn: 19:45 Uhr Kosten: 5,00 € (vor Ort bar zu zahlen) Anmeldung bei der VHS erwünscht!

ONKOLOGIE DEUTSCHER HEILPRAKTIKER

EMANUEL SCHAAF

DreieichSprendlingen ( 06103 - 31 13 10

Rubin

EX ROL IER T CAR

Wertermittlung Lassen Sie Ihre Immobilie kompetent, kostenfrei und unverbindlich von unserem Dekrazertifizierten Sachverständigen für Immobilienbewertung D1 bewerten. Vereinbaren Sie einen Ortstermin und erfahren Sie den Wert Ihrer Immobilien ohne Kosten. Jourdanallee 16 · 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 06105 - 71055 Walter-Kolb-Straße 1 · 60594 Frankfurt am Main Telefon 069 - 26 48 78 08 info@hornivius.de · www.hornivius.de

Sofort Bargeld bei Juwelier Rubin! Goldankauf und Ankauf von Top Markenuhren zu Superpreisen

An- und Verkauf Trauringe

Reparatur Sonderanfertigung

Batteriewechsel Edelsteine

IWC ING ITL BRE AP

Service Gravuren

Wir zahlen faire Preise für Ihre gut erhaltene Markenuhr! Jetzt auch Ankauf von Bernsteinen!

Wir kaufen Ihr Alt- und Zahngold sowie Barren, Ketten, Ringe, Armbänder, Bruchgold, Uhren, Omaschmuck . . . Wir nehmen auch PlatinPalladium und Silber an!

nhof 6 uptbah Am Ha t rankfur 60329 F 17 6 4 / 61 99 Tel. 069

Im Isenburg-Zentrum • Hermesstraße 4 • 63263 Neu-Isenburg Telefon 06102 / 37 29 20


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.