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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D I E T Z E N BAC H U N D H E U S E N S TA M M Donnerstag, 25. Februar 2016

Neues Zentrum: Ritterschlag durch Audi Seite 2

Nr. 8 D

Auflage: 20.850

Weltgebetstag: Kuba steht im Mittelpunkt Seite 3

Gesamtauflage 218.420

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region Seite 7

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Sonderthema: Rund um die Gesundheit Seite 4

Seite 10

Auto & Verkehr: Der neue Seat Ibiza Cupra Seite 14

Achte Saison: Sechs „Südhessische Kabarettnächte“ Seite 16

Feiern im Doppelpack Zwei 50-Jährige: Stadtbücherei und Musikschule HEUSENSTAMM. Seit einem halben Jahrhundert gibt es in der Schlossstadt die Stadtbücherei und die Musikschule. Unter dem Motto „Literatur trifft Musik“ soll das Jubiläum ausgiebig gefeiert werden. Den Reigen der Fest-Veranstaltungen eröffnet am Sonntag, 28. Februar, eine Zusammenkunft der Kategorie „Doppelpack“. Ab 11 Uhr wird der Stellenwert der beiden Institutionen im Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, im Rahmen einer akademischen Feier gewürdigt. Anschließend, ab 14 Uhr, findet ein Nachmittag der offenen Tür statt. Im Tandem-Domizil der beiden „Geburtstagskinder“, dem Haus der Literatur und dem Haus der Musik an der Schlossstraße, dreht sich alles rund um das Thema „Bücher und Musikinstrumente“. Die Besucher können schmökern, selbst Klänge produzie-

ren, Kontakte knüpfen, gratulieren und sich amüsieren... Und so wird es bis Ende 2016 noch etliche Male Gelegenheit geben, auf die beiden 50-Jährigen anzustoßen. Lesungen,

THOMAS GRETSCHEL Wenn es um scharfes Sehen geht, sind Sie bei uns richtig beraten. L e i b n i z s t r. 1 5 Heusenstamm Te l . 06104 6 5 5 4 2 b r il l e n a t e l ie r - gr e t s chel. d e

Konzerte und ein großes Jubiläumsfest auf dem Platz vor der Kirche St. Cäcilia (am 10. Juli) sind geplant. Bürgermeister Halil Öztas (SPD) hat kürzlich während einer Pressekonferenz auf die Aktionen eingestimmt. Dabei sprach er von „anerkannten und gut besuchten Einrichtun-

Ökologisches von A bis Z „1. Grüner Umwelttag“ in Dietzenbach DIETZENBACH. Dass in Wahlkampfzeiten nicht nur auf reine Selbstdarstellung mit allerlei bedrucktem Papier gesetzt werden muss, sondern dass es auch andere, informative und über den Parteihorizont hinausreichende Formen der Präsentation gibt: Das wollen die Dietzenbacher Grünen am Samstag (27.) im Dietzenbacher Bürgerhaus demonstrieren. Die Ökologie, das politische Kernthema der Sonnenblumenpartei, dient als Aufhänger für eine breitgefächerte Info-Veranstaltung mit Messecharakter. Von 11 bis 17 Uhr heißt es im Foyer und im Bistroraum des Bürgerhauses am Europaplatz: „Hereinspaziert zum 1. Grünen Dietzenbacher Umwelttag.“ Was die Rhein-Main-Region in Sachen Naturschutz zu bieten hat, welche Verbraucher-Initiativen es für umweltbewusste Zeitgenossen gibt und wie der Begriff „Nachhaltigkeit“ auch in den heimischen vier Wänden Beachtung finden kann, mitunter sogar zum Vorteil des privaten Geldbeutels: Das alles wollen die Aussteller den Besuchern vor Augen führen. Vertreter des nach ökologischen Kriterien bewirtschafteten Hofgutes Patershausen zeigen ebenso Flagge wie die Solar-Experten der „Sonneninitiative Marburg“, die über Möglichkeiten der Stromerzeugung und Warmwasser-Aufbereitung mit Hilfe von Sonnenstrahlen informieren. Lokale, regionale, aber auch (inter-)nationale Aspekte des „grünen Denkens“ sollen beleuchtet werden. Beleg dafür: Der Dietzenbacher Fledermaus-Schützer Rudolf Keil ist ebenso mit von der Partie wie diverse Ballungsraum-Initiativen („Regiogeld Darmstadt“, „Repair-Café Offenbach“, „Urban Gardening Frankfurt“) und die über Grenzen hinweg agierende Organi-

sation „Greenpeace“. Gespräche an den Ständen, Kurzvorträge und kleine Filmbeiträge werden angekündigt. Auch Kinder sind als Umwelttag-Gäste willkommen. Für sie werden nach Angaben von Johanna WenningerMuhr, die die Veranstaltung federführend organisiert, „Überraschungen und Mitmachaktionen“ vorbereitet. (kö)

gen, die eine Vorzeigerolle im städtischen Kulturbereich einnehmen“. Die Bücherei und die Musikschule, so das Fazit, verdienten aus seiner Sicht einen umfassenden Bestandsschutz. Die Kommunalpolitik wäre schlecht beraten, auf diesen Feldern den Rotstift anzusetzen. Kürzungen im Bereich der Bildung und Kultur würden sich sehr schnell rächen. Er könne nur davor warnen, betonte der Verwaltungschef. Unter dem Dach der von Jessica Meyer geleiteteten Musikschule tummeln sich derzeit 23 Lehrkräfte. Sie erteilen Instrumental- und Gesangsunterricht für rund 380 Kinder und Jugendliche sowie 50 Erwachsene. Die Bandbreite ist groß, sie reicht von A wie Akkordeon bis Z wie Zither. Die ebenfalls 1966 aus der Taufe gehobene Stadtbücherei hat aktuell die Namen von zirka 2.500 Menschen in ihrer Leserdatei erfasst. Davon haben im vergangenen Jahr knapp 700 mindestens einmal im Haus der Literatur vorbeigeschaut – die meisten „aktiven Leser“ natürlich sehr viel häufiger, denn für sie ist die Bibliothek ein beliebter Ort, der Auswahl garantiert und gemütliches Verweilen ermöglicht. Apropos „Auswahl“: Was vor 50 Jahren als Ausleihstation mit einem recht bescheidenen Bestand begann (600 Bücher), hat sich zu einem attraktiven Lesetempel mit einem Sortiment von mittlerweile 28.500 Medien entwickelt. Bücher, Zeitschriften, audio-visu-

elle Datenträger, Brettspiele... Die Palette ist breit gefächert. Neben dem Service der Ausleihe wird eine Vielzahl von Veranstaltungen (70 waren es 2015) mit reichlich Nahrung für Hirn und Herz geboten. Bemerkenswert ist die Beständigkeit mit Blick auf das Personal, das all diese Aufgaben stemmt. Seit 23 Jahren ist die Besetzung des Bücherei-Teams nun schon unverändert. Die Leiterin Katja Richter sowie ihre Kolleginnen Andrea Demar-Krimm, Cornelia Laucht und Anita Ruppert kümmern sich um die Wünsche der Leserschaft. Richter findet die direkte Nachbarschaft, die „ihr“ Haus und die Musikschule pflegen, „einfach wunderbar und ideal“. Lesestoff und Klangwelten: Diese Bereiche ergänzten sich optimal. Sie sei froh, dass in Heusenstamm ein derart stimmiges Nebeneinander existiere, erklärte die Büchereileiterin während des Pressegesprächs, das Lust und Laune im Vorfeld der Festveranstaltungen erzeugen sollte. Stichwort „Laune“... Ein Wermutstropfen inmitten der vielfältigen Entwicklungen, die der in zunehmendem Maße auch elektronisch geprägte Büchermarkt in den zurückliegenden Jahren durchlaufen hat: Um die Leselust der Jungs und Männer ist es im Vergleich zur holden Weiblichkeit ziemlich schlecht bestellt. Katja Richters Erkenntnis: „Da muss man schon immer wieder Anregungen liefern und bei der Leseförderung in jungen Jahren

Kompetent, engagiert, mit Spaß bei der Sache: So kennen die Nutzer der Heusenstammer Stadtbücherei das Team der Angestellten. Seit 23 Jahren kümmert sich ein Quartett um die Wünsche der Lesekundschaft. Von links: Andrea Demar-Krimm, Anita Ruppert, Leiterin Katja Richter und (beim Fototermin nicht anwesend) Cornelia Laucht pflegen den Bestand, empfehlen Neuerscheinungen und organisieren Veranstaltungen rund ums Buch. Die Vorfreude auf den 50-Jahre-Festreigen ist groß. (Foto: Jordan) viel tun, denn die Herren der Schöpfung sind im Schnitt etwas lesefaul.“ Auf die Frage, auf welche Altersgruppe dies denn zutreffe, antwortete die Fachfrau schmunzelnd: „Ich würde sagen, auf die 14- bis 50Jährigen.“ Ein wahrlich weites Feld. Richter und Co. sind also gefordert. Ob dem Trend getrotzt werden kann? Wie sich die Gewichte künftig (weiter) verschieben? Dazu kann in Heusenstamm womöglich beim 60. Bücherei-Geburtstag im Jahr 2026 mehr gesagt werden.

Dietzenbach-Steinberg, Gallische Str. 4 • Offenbach-Bieber, Seligenstädter Str. 136 a • Dreieich-Sprendlingen, Eisenbahnstr. 204

gültig vom 26.2.-27.2.2016

Unser Wochenendknüller Am 01.03.2016 hält Emanuel Schaaf einen Vortrag an der VHS Dietzenbach zum Thema

Ohrgeräusche? Tinnitus? Belastung der Gehirnnerven durch Aluminium! Was sagt die neueste Forschung zum Tinnitus? Ist Tinnitus wirklich nur eine Durchblutungsstörung? Schon länger weiß man, dass es einen Zusammenhang zwischen Tinnitus und Amalgamplomben gibt, aufgrund der Schwermetallbelastung mit Quecksilber! Nach jüngsten Erkenntnissen greift aber auch die Aluminiumbelastung in der ganz normalen Ernährung und erst recht in schulmedizinischen Medikamenten die Gehirnnerven an. Aluminium kommt in der Natur als einzelner Stoff nicht vor, insofern weiß auch unser Körper nicht, wie er Aluminium wieder restlos aus dem Körper entfernen kann. Das Aluminium lagert sich aber in den Gehirnnerven ab. Insofern stehen auch unsere Hörnerven unter einer Dauerbelastung von Aluminium. Beide Metalle kann man nur durch eine Chelat-Therapie ausleiten. Durch die zusätzliche Oxyvenierung kann es zur Regulation der Nervenbotenstoffe kommen und es ist sehr häufig eine Verbesserung zu erreichen. Auch bestimmte Vitamine und pflanzliche Stoffe können den Tinnitus mildern. Es muss im Einzelfall auch anderen Fragen nachgegangen werden: Kann eine Allergie Ursache von Tinnitus sein? Kann Tinnitus auch durch Candida albicans FACHAKADEMIE verursacht werden? Welche anderen alternativen Ursachen und Behandlungen gibt es? Welche orthomolekularen und homöopa- FAKODH KLINISCHE UND thischen Mittel stehen zur Verfügung? KOMPLEMENTÄRE Ort:

VHS – Dietzenbach, Wilhelm-Leuschner-Str. 33 Tel.: 06074/812266 Termin: Di., 01.03.2016, Beginn: 19:45 Uhr Kosten: 5,00 € (vor Ort bar zu zahlen) Anmeldung bei der VHS erwünscht!

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EMANUEL SCHAAF

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