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Nr. 9 A · 1. März 2012

Dreieich-Zeitung Langen | Egelsbach | Erzhausen Noch Klärungsbedarf gibt’s in Egelsbach wegen der von der WGE ins Spiel gebrachten neuen Flugrouten für Helis. Weiter auf Seite 11

Guter Rat, Ideen, Trends und Tipps: In der heutigen Ausgabe der Dreieich-Zeitung finden sich neben den wöchentlich erscheinenden Rubriken die Sonderthemen Rund um die Gesundheit sowie Taumhaus Neu-Isenburg und Kulturhallen-News.

„FIT 2012“: In Dreieich dreht sich am 4. März alles ums Fahrrad – der ADFC lädt ein. Weiter auf Seite 2

Alter SSG-Platz: Neue Kita statt Pflegeheim Langen (DZ/hs) – Jahrelang lautete das Credo des Magistrats: Kein Stadtgarten auf dem alten SSG-Platz. Doch weil das auf dem Areal an der Zimmerstraße favorisierte Altenwohnprojekt oder Pflegeheim nicht mehr realisierbar erscheint, hat sich die Stadtregierung von dieser Losung verabschiedet. Nun soll knapp die Hälfte des rund 10.000 Quadratmeter großes Geländes vorerst in eine „gepflegte Wiese“ (als Vorläufer eines Stadtgartens) verwandelt und die restliche Fläche mit einer neuen Kindertagesstätte – eventuell ergänzt um zusätzliche Räume für den Förderverein der benachbarten Ludwig-Erk-Schule – bebaut werden. Diese soll als Ersatz für die gegenüberliegende Kita Zimmerstraße fungieren, da Letztere nach Angaben von Bürgermeister Frieder Gebhardt „dringend sanierungsbedürftig ist“, eine Instandsetzung aber in keinem Verhältnis zu einem Neubau im Passivhausstandard und mit einem maßgeschneiderten Raumangebot stünde.

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ie bestehende Einrichtung an der Zimmerstraße – die älteste städtische Kita – hat nämlich schon 55 Jahre auf dem Buckel und pfeift von der Bausubstanz her aus dem letzten Loch. „Die Kita müsste vom Dach bis zum Keller grundlegend erneuert werden, denn sie ist undicht, schlecht gedämmt und hat Risse in der Fassade“, führt dies nach Angaben von Marita Scheer-Schneider dazu, „dass ständig Wasser eintritt und die Wände durchfeuchtet sind“. Darüber hinaus werde laut der städtischen Fachbereichsleiterin „buchstäblich zum Fenster raus geheizt“, und es gebe Mängel beim Brandschutz. „Die Negativliste ließe sich beliebig fortsetzen“, betont ScheerSchneider. Unsere Beilagen heute:

Während das Stadtparlament Ende vorigen Jahres – nach einer ersten Begutachtung des Sanierungsbedarfs der alten Kita – 715.000 Euro für dessen Abarbeitung zur Verfügung gestellt, das Geld indes mit einem Sperrvermerk versehen hatte, weil sich abzeichnete, dass ein Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist, wird nun eine ganz andere Summe genannt. „Die Sanierung, der Umzug und die Anmietung von Ersatzräumen während der Bauarbeiten würden mit etwa 1,37 Millionen Euro zu Buche schlagen“, ist das der Fachbereichsleiterin zufolge aber noch nicht alles. Denn das Gebäude müsste auch erweitert werden, um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden. „Und dann wären wir bei gut zwei Millionen Euro“, bilanziert ScheerSchneider. Weil es aber selbst in diesem Fall für die dringend benötigten U3-Plätze am bisherigen Kita-Standort zu eng wäre, halten die Verantwortlichen im Rathaus den Neubau einer solchen Einrichtung auf dem ehemaligen Sportplatz für die wirt-

schaftlichste Lösung. Und dabei stehen zwei Varianten zur Diskussion, bei denen jeweils der bisherige Hort Zimmerstraße zugunsten von U3-Plätzen aufgelöst würde. Die erste beinhaltet eine Kita für 90 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren, mindestens 40 Betreuungsplätze für Pennäler der Ludwig-Erk-Schule, einen Speiseraum und eine gemeinsame Küche. An besagter Lehranstalt können wegen der extrem beengten Raumsituation und trotz ständig steigendem Bedarf keine weiteren Betreuungsplätze geschaffen werden. „Sie ist zudem die einzige Langener Grundschule, die noch nie eine investive Förderung durch die Stadt erhalten hat“, streicht Bürgermeister Gebhardt heraus, der deshalb und „weil die große Lösung deutlich mehr Sinn macht“, diese Variante bevorzugt. Die Alternative wäre eine Kita ohne Angebote für den Förderverein. Für sie sprächen – in Zeiten leerer Kassen nicht ganz unwichtig – die geringeren Kosten. Gebhardt zufolge würBitte auf Seite 11 weiterlesen

„MALPROPAGANDA“ muss definitiv nicht betrieben werden, um die Erstklässler aus Langen und Egelsbach zur Teilnahme an einem Malwettbewerb zu bewegen, der alljährlich die von der Stadtwerke Langen GmbH, der Sparkasse LangenSeligenstadt, dem Busbetreiber „FirstGroup Rhein-Main“ und der Polizei initiierte Aktion „Sicherer Bus“ begleitet. Und so haben auch in diesem Jahr wieder mehrere hundert Abc-Schützen, die zuvor beispielsweise erfahren hatten, wie man sich im Stadtbus, beim Ein- und Aussteigen sowie an den Haltestellen richtig verhält, zu Papier und Stiften gegriffen und jede Menge farbenfrohe Werke geschaffen. Während es für jede teilnehmende Klasse 100 Euro für die Klassenkasse gab, erhielten folgende kleine Künstler, die nach Meinung der Jury die schönsten Bilder gemalt haben, noch Präsente: Alexa Hanel, Lilly Klose und Theo Pruss

(Geschwister-Scholl-Schule), Lena Graßhoff, Laura Funk, Svenja Sell und Theresa Dittschar (Albert-Schweitzer-Schule), Yunus Basardal, Nam Duc Vu, Elmas Kayaalp, Yusuf Sevinc, Hüseyin Ardic und Marie Nguyen (Sonnenblumenschule), Zehra-Nur Erdogan und Robert Sasu (Wallschule), Kacper Olbert, Quail Bellabda, Marlene

Ratazzi und Samantha Megerle (Ludwig-Erk-Schule) sowie Arian Bajrami, Lennart Kramarczik, Leonie Jani, Paula Scharzenau und Milian Schwab (Wilhelm-Leuschner-Schule, Egelsbach). Ihre Bilder sind für einige Wochen im Foyer des Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke, Weserstraße 14, zu sehen. (hs/DZ-Foto: sl)

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