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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D I E T Z E N BAC H U N D H E U S E N S TA M M Donnerstag, 5. März 2015

Nr. 10 D

Kontroll-Aktion: Stadt Heusenstamm plant eine „Hunde-Recherche“ Seite 2

Auflage: 20.135

Fotowettbewerb: Gewinnchance für Vereine im DZ-Verbreitungsgebiet Seite 9

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Heute in unserer Ausgabe:

Sonderthema: Schöner leben und wohnen

Beilagen in Teilausgaben:

Rosis Strumpfladen

Seite 10

Dietzenbach

CDU: Sparen statt Schröpfen Bürgermeister Rogg kontert scharf: „Populismus und Bankrotterklärung“ DIETZENBACH. Nicht immer wieder aufs Neue die Bürger mit höheren Steuern auf lokaler Ebene belasten, sondern vielmehr sparen, sparen, sparen... Denn dies sei bei der Dietzenbacher Infrastruktur noch an vielen Stellen möglich. Diese Auffassung vertritt die oppositionelle CDU im Stadtparlament. Bürgermeister Jürgen Rogg (parteilos) kontert den Vorstoß der Christdemokraten mit scharfen Worten. Sein Kommentar: „Eine Bankrotterklärung. Populistische Haushaltsanträge bringen uns nicht weiter.“ Auslöser des Streits: Roggs Vorschlag, formuliert in seiner Funktion als Kämmerer, die Grundsteuer B (zu zahlen für Häuser und Wohnungen) von 500 auf 600 Berechnungspunkte anzuheben und bei der Gewerbesteuer einen Anstieg von 380 auf 395 Punkte festzuschreiben. Im Dietzenbacher Haushalt für das Jahr 2015, der von den Stadtverordneten in der nächsten Parlamentssitzung am 20. März abgesegnet werden soll, will Rogg die neuen Steuersätze verankern lassen. So weit, so bekannt. Doch die von Helmut Butterweck angeführte CDU-Fraktion stört sich an der Grundsatzhaltung, wenn vom Ziel „Die Schuldenmacherei beenden“ die Rede ist. Eine Haltung, die der Bürgermeister und die ihn stützende Parlamentsmehrheit (SPD, GDL, WIR/BfD) nach Ansicht der Union bereits mehrfach zur Schau gestellt haben – immer dann, wenn die Frage „Wie erfüllen wir die Vorgaben des ‚Schutzschirms’?“ zu beantworten ist. Alternativer Ansatz Rogg und das Bündnis hätten sich auf den schamlosen Dreh an der Steuersatz-Schraube „spezialisiert“, stets zum unmittelbaren Nachteil der Bürger. Der immer tiefere Griff in die Portemonnaies der Kreisstadt-

Bewohner, die mehr und mehr geschröpft würden: Das könne ja wohl nicht die Jahr für Jahr wiederkehrende Patentlösung sein. Mit diesem Tenor argumentieren Butterweck und dessen Fraktionskollegen. In der aktuellen Haushaltsberatung werben sie für einen alternativen Ansatz: keine abermaligen Steuererhöhungen. Stattdessen: eisernes, an manchen Stellen wohl auch schmerzhaftes Spa-

THOMAS GRETSCHEL Wenn es um scharfes Sehen geht, sind Sie bei uns richtig beraten. L e i b n i z s t r. 1 5 Heusenstamm Te l . 06104 6 5 5 4 2 b r il l e n a t e l ie r - gr e t s chel. d e

Zweiteilung der Buslinie 99 KREIS OFFENBACH. Die Bauarbeiten auf dem östlichen Einmündungsabschnitt vor der Waldacker-Kreuzung (von Rodgau kommend) sorgen auch beim Busverkehr für Einschränkungen. Die zwischen Langen und Seligenstadt auf der Kreisquerverbindung verkehrende Linie 99 kann nach Angaben der Kreisverkehrsgesellschaft (KVG) vom 7. März bis 3. April zwischen Dietzenbach und Rodgau nicht für den gewohnten Transportservice sorgen, denn aufgrund der Arbeiten im Kreuzungsbereich wird ein langes Teilstück der K 174 gesperrt. Das bedeutet für die Buslinie 99: Sie wird im genannten Zeitraum zweigeteilt und pendelt jeweils zwischen Langen und Dietzenbach sowie Seligenstadt und Rodgau-Jügesheim. „Fahrgäste zwischen Dietzenbach und Rodgau werden gebeten, auf die S-Bahnen S1 und S2 über Offenbach-Bieber auszuweichen“, betont die KVG und verweist auf ihren Infoservice im Internet inklusive Umleitungskarte: www.kvgof.de/aktuelles/sperrung-der-k174. (kö)

ren. Beispielsweise bei Sanierungs- und Umbaumaßnahmen auf innerörtlichen Straßen. Ob Waldstraße, Dieselstraße, Messenhäuser Straße oder der sogenannte „Lego-Kreisel“... All diese Projekte sollten „so lang wie irgend möglich“ hinausgeschoben werden, heißt es im entsprechenden Haushaltsantrag der CDU.

gets bis zum Jahr 2017: Für diese Faustformel plädiert die Union. Interessant: Während in Dietzenbach die Strategie „Schließen und Sparen statt Steuern steigern ohne Ende“ zum CDUCredo erklärt wird, ist im benachbarten Rödermark eine

„Kostenneutrale Lösungen“ Und so geht es munter weiter: Schließung des Bürgerbüros am Stadtbrunnen; Streichung der Zuschüsse für die Arbeiterwohlfahrt (betroffen wären „Essen auf Rädern“, der mobile soziale Hilfsdienst sowie der stationäre Mittagstisch im Seniorenzentrum Steinberg); Erhalt der Kulturangebote „Kino D“ und „Open-Air-Kino“ nur dann, wenn dafür (mit Sponsorenhilfe) „kostenneutrale Lösungen“ gefunden werden. Auch im Hinblick auf das Personal der Stadtverwaltung soll – mit Ausnahme des Kita-Bereichs – kräftig mit dem Rotstift hantiert werden. Eine 20-prozentige Abschmelzung des Bud-

andere Haltung zu beobachten. Dort sitzen die Christdemokraten nicht auf der Oppositionsbank, sondern bilden gemeinsam mit der AL/Grünen-Fraktion eine schier übermächtige Koalition, die 75 Prozent der Mandate hält. „Soziale Infrastruktur schonen“ Und siehe da: Dort wird die Formel „Die soziale Infrastruktur schonen, wo immer es geht“ zur Richtschnur erhoben. Steuererhöhungen nehme man zähneknirschend in Kauf, weil der Bitte auf Seite 2 weiterlesen

Autofahrer, aufgepasst: Sperrung Bauphase 2 an Waldacker-Kreuzung ab 9. März KREIS OFFENBACH. Die teilweise chaotischen Verkehrsverhältnisse, die zwei Baustellen in Kreuzungsbereichen auf Dietzenbacher Gemarkungsgebiet im Herbst vergangenen Jahres zur Folge hatten, sind den meisten der damals betroffenen Autofahrer wohl noch in guter Erinnerung. Auch die abwiegelnde Stellungnahme, die der Hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) zu eben dieser Problematik vorgelegt hatte, frei nach dem Motto „Chaos? Welches Chaos?“ (die Dreieich-Zeitung berichtete), hallt nach und provoziert bei denjenigen, die die Gegebenheiten im Zentrum des Kreises Offenbach aus eigener Anschauung kennen, einiges Kopfschütteln. Insofern hoffen alle (in-)direkt

Beteiligten – von den Fahrzeuglenkern bis hin zu den Ordnungsbehörden der Kommunen im Umfeld – auf eine bessere, entspanntere Bauphase 2 mit weniger Stau- und Umleitungswirrwarr.

Sperrung und Stillstand – nicht mehr angegangen wurde. Nunmehr, ab der kommenden Woche, werden die Arbeiten nachgeholt, was eine Sperrung der Kreisstraße 174 (Kreisquerverbindung) zwischen der Waldacker-Kreuzung und der Einmündung auf die RodgauRingstraße im Bereich Jügesheim/Dudenhofen zur Folge hat. „Eingeengt“ befahrbar

„Grundhafte Erneuerung“ Die besagte Bauphase 2 ist von der zuständigen Straßenverkehrsbehörde „Hessen Mobil“ mittlerweile verbindlich terminiert worden: Vom 9. März bis 2. April wird der östliche Abschnitt der sogenannten Waldacker-Kreuzung einer „grundhaften Erneuerung“ unterzogen. Also jene KnotenpunktVorfläche Richtung Rodgau, die 2014 aus Furcht vor einem etwaigen Wintereinbruch – mit

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GRÜNSCHNITT-ANNAHME auf dem Sammelplatz für derlei Überschüssiges aus dem heimischen Garten: Gemeinsam offerieren die Städte Heusenstamm und Obertshausen den Service der Lagerung und Entsorgung. Die Offenbacher Dienstleistungsgesellschaft ESO hält das Räderwerk der Materialverwertung in Gang. Auf dem Gelände unweit des Martinsee-Kreisels am Heusenstammer Ortsausgang Richtung Rembrücken können bis zu zwei Kubikmeter Bio-Abfall gebührenfrei abgeliefert werden. Ein Problem im Umfeld der grün-braunen Halde: Während der Spitzenzeiten rund um das Stichwort „Wir werkeln im Garten“ kommt es auf der Rembrücker Straße mitunter zu Staus, weil der Strom der Anlieferer nicht schnell genug ein- und wieder ausfahren kann. Um die Situation zumindest ein wenig zu entzerren, wurde deshalb vereinbart, die erweiterten Öffnungszeiten, die bereits im Herbst vergangenen Jahres erprobt wurden, in der Saison 2015 beizubehalten. Geöffnet ist die Annahmestelle dienstags von 15 bis 18 Uhr, freitags von 14 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. (kö/Foto: Jordan)

Die Bundesstraße 459 zwischen Dietzenbach und Rödermark soll nach Angaben von „Hessen Mobil“ befahrbar bleiben, allerdings „eingeengt“ im Bereich der Baustelle, kurz vor dem Ortseingang von Waldacker. Für Verkehrsteilnehmer, die auf der Achse Rodgau/Westkreis Offenbach unterwegs sind, heißt es im genannten Zeitraum: Alternativen zur Kreisquerverbindung suchen – und nutzen. Einmal mehr, wie schon bei den

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Baumaßnahmen im vergangenen Jahr, werden wohl Heusenstamm und die Rödermärker Stadtteile Ober-Roden und Urberach den Ausweichverkehr stark zu spüren bekommen. „Hessen Mobil“ hat bereits in der vergangenen Woche damit begonnen, Hinweis- und Umleitungsschilder aufzustellen. Somit soll (diesmal) eine recht-

zeitige Um-Orientierung angemahnt und ermöglicht werden. Auch die Bundesstraße 45 und die Autobahn 3 kommen als weiträumige Umfahrungsrouten in Betracht. Einen Umleitungsplan und ergänzende Hinweise veröffentlicht die Behörde auf ihrer Internetseite: www.mobil.hessen.de. (kö)

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2 Donnerstag, 5. März 2015

D I E T Z E N BAC H , H E U S E N S TA M M

Dreieich-Zeitung Nr. 10 D

Bei Regen: Mehr Ablauf muss her

Stadt plant „Hunde-Recherche“

Teil einer kleinen Grünfläche wird geopfert

Problem: Einige Halter melden Tiere nicht an

HEUSENSTAMM. „Die auch in unseren Breitengraden vermehrt auftretenden Starkregenereignisse führen immer wieder zu Überschwemmungen und Schäden auf öffentlichen und privaten Flächen sowie an Gebäuden. Besonders im Heusenstammer Wohngebiet westlich der Berliner Straße hinterlassen solche Wetter-Szenarien aufgrund baulicher und infrastruktureller Schwächen ihre Spuren. Bei Starkregen wird die Breslauer Straße regelmäßig überschwemmt, weil Versickerungsmöglichkeiten fehlen und die Gullys die Wassermassen nicht aufnehmen können.“ Diese Erläuterungen vorausgeschickt, hat die Stadtverwaltung deutlich gemacht, dass „kurzfristig eine Lösung herbeige-

HEUSENSTAMM. Just jene Mitarbeiter, die im Verwaltungsapparat der Schlossstadt für das Thema „Steuern“ zuständig sind, berichten über ein Phänomen, das auch andernorts zu registrieren ist: Bürger geben Hinweise auf Hunde, die sie (wiederholt) ohne Steuermarke im jeweiligen Stadtgebiet beobachtet haben. Manche Hundehalter prahlten gar mit der Tatsache, dass für ihre Tiere noch nie ein SteuerEuro geflossen sei – so berichten es die Rathausbediensteten, nachdem ihnen entsprechende Erzählungen zu Ohren gekommen sind. Die Konsequenz, zu der sich der Magistrat veranlasst sieht, lässt sich auf einen kurzen Nenner bringen: „So kann es mit Blick auf die Steuergerechtigkeit nicht weitergehen.“ Dieses Credo macht die Runde. Bürgermeister Peter Jakoby stellt klar, dass es sich dabei keineswegs um eine leere Drohung handelt. „Nach Schätzungen des Steueramtes könnten den Bürgern in Heusenstamm aufgrund der

führt“ werden müsse – und die präsentiert sich nach Angaben des Magistrats wie folgt: Eine rund 120 Quadratmeter große – beziehungsweise: kleine – Grünfläche an der Breslauer Straße soll teilweise in Beschlag genommen und mit einer Anlage zur Regenwasserversickerung bestückt werden. „Im Bereich zwischen den Garagen und der Grundstücksgrenze der Hausnummer 50“ müssten zwei Drittel der bestehenden Bepflanzung weichen (Rasen, Rosen, Lavendel und ein Kugelahornbaum). Das restliche Drittel des Grünstreifens könne, inklusive Sitzbank, erhalten bleiben, ließen Bürgermeister Peter Jakoby und dessen Stadtratskollegen verlauten. (kö)

FCD: Punkt beim Konkurrenten 1:1 im Kellerduell gegen die Spvgg. Dietesheim DIETZENBACH. Der FC Dietzenbach hat im Kampf um den Klassenerhalt in der FußballGruppenliga Frankfurt Ost einen wertvollen Auswärtspunkt geholt. Zum Auftakt nach der Winterpause erkämpften sich die Kreisstädter bei der punktgleichen Sportvereinigung Dietesheim ein 1:1 (0:1). „Wir können mit dem Unentschieden gut leben, zumal wir einige verletzte und gesperrte Spieler ersetzen mussten“, sagt der FCD-Spielausschussvorsitzende Werner Marquardt. Sein Kommentar: „In der ersten Halbzeit haben wir zwar grottenschlecht gespielt, nach der Pause hat sich die Mannschaft aber deutlich gesteigert und sich das Unentschieden redlich verdient.“ Den Ausgleichstreffer zum 1:1Endstand erzielte Özer Bozkurt auf Zuspiel des kurz zuvor eingewechselten Yassin Attal in der

59. Minute. Die Spvgg. Dietesheim war in der 35. Minute durch Neboschja Nikolov in Führung gegangen. Am kommenden Sonntag (8. März/ab 15 Uhr) steht für den FCD bei der SG Rosenhöhe erneut ein Auswärtsspiel gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf auf dem Programm. „Mindestens einen Punkt wollen wir auch dort holen“, gibt sich Werner Marquardt zuversichtlich. Das erste Heimspiel um Punkte im neuen Jahr bestreiten die Dietzenbacher am Sonntag (15.) gegen den derzeitigen Tabellenvierten FC Hochstadt (Anstoß: 15 Uhr). Dann wird Kapitän Dogan Kuemetepe wieder dabei sein. Er hatte bei der 1:2-Heimpleite gegen die TGM SV Jügesheim im Offenbacher Kreispokal die Rote Karte gesehen und war für zwei Pflichtspiele gesperrt worden. (uss)

TERMINE Dietzenbach/Heusenstamm Freitag, 6. März: • ab 17 Uhr im Seniorenwohnheim, Marktstraße 2a, Dietzenbach: Jahreshauptversammlung der Seniorenhilfe Dietzenbach (mit Vorstandswahl) • ab 18.30 Uhr in der Lernwerkstatt, Max-Planck-Straße 10, Dietzenbach: „Die Küche Kolumbiens“ – Internationales Kochen, veranstaltet vom Verein „Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach“, Anmeldung: Telefon (06074) 26738 (Lothar Kämmer) Samstag, 7. März: • Abfahrt 11 Uhr: die SPD Dietzenbach fährt zum LakefleischEssen nach Rothenbuch im Spessart; Anmeldung: Telefon (06074) 309606 • von 12 bis 17 Uhr im Bürgerhaus Dietzenbach, Europaplatz 2: Markt der Vereine (zentrales Thema: Ehrenamt in Dietzenbach) • von 13 bis 16 Uhr in der Sterntalerschule, Kindäckerweg 2, Dietzenbach: Flohmarkt „Rund ums Kind“ Montag, 9. März: • ab Montag (9.) für die Dauer von zwei bis drei Wochen: wegen einer Grundreinigung bleibt das Heusenstammer Schwimmbad geschlossen • ab 20 Uhr im Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, Heusenstamm: Diavortrag „Nationalparks im Westen der USA, Teil 1“ von Günter Kloos, Eintritt 2 Euro (kein Wechselgeld vorhanden) (Teil 2 folgt am 23. März) Mittwoch, 11. März: • ab 18 Uhr im „Haus der Musik“, Schlossstraße 10a, Heusenstamm: Jahreshauptversammlung des Zithervereins • ab 20 Uhr in der Stadtbücherei Dietzenbach, Darmstädter Straße 7-11: „Erinnerungen an die Backfischzeit“ – Lesung der Seminargruppe „Erlebt und Erzählt“ der Universität des 3. Lebensalters

Ich bin Ihr Ansprechpartner für erfolgreiche Werbung Norbert Johnigk Medienberater für Dietzenbach & Heusenstamm Mobil: 0151 - 461 223 39 Telefon: 06106 - 28390-35 n.johnigk@dreieich-zeitung.de

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AUFGEREIHT IM HALBKREIS: So präsentierte sich die Sonderschau zum Thema „Kontraste“ im Rahmen der diesjährige ARTig-Kunstausstellung im Dietzenbacher Bürgerhaus. Was der kreativen Zunft beim Stichwort „Gegensätzliches“ durch die Köpfe schwirrt und auf die Leinwand drängt: Das bekamen die Besucher am vergangenen Wochenende auf der Bühne des Kulturkuppelbaus am Europaplatz zu sehen. Ein paar Stufen tiefer, auf dem Parkett im großen Saal, zeigten gut zwei Dutzend Künstler verschiedener Genres (Malerei, Bildhauerei, Fotografie), welche individuellen Vorlieben sie pflegen und was in ihren Ateliers dominiert. Das, so die vorherrschende Auffassung beim Publikum, sei ja gerade das Schöne der alljährlich wiederkehrenden ARTig: Ihre Vielfalt, die für die Sinne ganz unterschiedliche Reize und Interpretationsmöglichkeiten biete. (kö/Foto: Jordan)

Bürgermeister appelliert an Hundehalter

‚schwarzen Schafe’ etwa 6.000 Euro Steuereinnahmen jährlich entgehen. Aus diesem Grund – und um die Verpflichtung zur Anmeldung eines Hundes nicht dem Zufall zu überlassen – beabsichtigt die Stadtverwaltung, eine flächendeckende Haushalts-Befragung über den Aufenthalt von Hunden im Stadtgebiet durchzuführen, um so möglichst alle Hundehalter zur Zahlung der Hundesteuer heranzuziehen“, erläutert Jakoby in Anbetracht der Problematik rund um das Stichwort „Betrug“. Details, wann und mit welchen Akteuren die „Hunde-Recherche“ erfolgen soll, hat der Bürgermeister noch nicht genannt. Er erinnert aber gleichwohl an die „Spielregeln“, die zu beachten sind. Zitat: „In Heusenstamm sind Hundebesitzer verpflichtet, ihre Tiere spätestens zwei Wochen nach deren Erwerb oder Zuzug in die Stadt unter Angabe der jeweiligen Rasse und Abstammung anzumelden. Anschließend gibt es den Hundesteuerbescheid mit einer Hundemarke.“ (kö)

Dietzenbach: Vierbeiner in der Setz- und Brutzeit unbedingt anleinen

„Die Fremde“ auf der Leinwand

DIETZENBACH. Mit Beginn der Setz- und Brutzeit in der Natur nimmt Dietzenbachs Bürgermeister Jürgen Rogg die Hundehalter einmal mehr eindringlich in die Pflicht. „Nehmen Sie Rücksicht und leinen Sie die Hunde in der Wald- und Feldgemarkung unbedingt an. Lassen Sie Ihre Hunde auch nur auf den Wegen oder am direkten Wegesrand laufen“, appelliert Rogg in seiner Eigenschaft als Vorsteher der Dietzenbacher Jagdgenossenschaft.

Beitrag zum Frauentag: Filmabend am 12. März

Unter Kontrolle Vom 1. März bis 15. Juni dauert die sogenannte Setz- und Brutzeit, in der die Wildtiere ihren Nachwuchs zur Welt bringen und aufziehen. In dieser Zeit stellen frei laufende Hunde eine besondere Gefahr dar. Zwar gibt es für Dietzenbach mit Ausnahme von Naturschutzgebieten noch keine generelle Anleinpflicht in der Wald- und Feldgemarkung, aber der Halter muss seinen

Vierbeiner jederzeit unter Kontrolle haben. „Hunde sind so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen oder Tieren ausgeht“, heißt es dazu in der Hessischen Gefahrenabwehrverordnung. Abschuss „Es ist mir unerklärlich, mit welcher Ignoranz manche Hundehalter sich darüber hinwegsetzen und ihren Einfluss auf den Hund überschätzen. Jedes Jahr werden Wildtiere von Hunden gerissen oder zu Tode gehetzt“, klagt Rogg und kündigt für die kommenden Monate verstärkte Kontrollen durch die Stadtpolizei an. Rücksichtslose Hundehalter gefährden auch das Leben des eigenen Tieres. Herumstreunende Hunde – und auch Katzen – dürfen von Jagdpächtern und Forstbeamten in Wald und Feld abgeschossen werden, wenn keine Begleitperson in der Nähe ist.

CDU... Fortsetzung von Seite 1 Ansatz des flächendeckenden Klein-Klein-Sparens nicht praktikabel und zielführend sei: So äußerte sich der Rödermärker Bürgermeister Roland Kern (AL/Grüne), als er in der vorigen Woche den Entwurf des Doppelhaushalts für die Jahre 2015 und 2016 präsentierte. Die Grundsteuer B soll in der Stadt zwischen Bulau und Breidert von 450 auf 540 Berechnungspunkte angehoben werden. Bei der Gewerbesteuer ist ein Anstieg von 350 auf 380 Punkte vorgesehen. Maßnahmen, die die CDU bei der EtatVerabschiedung aller Voraussicht nach mittragen wird. Denn schließlich verkündet Kern derart wichtige Dinge nur nach vorheriger Absprache mit dem Koalitionspartner. So ist der Weg vorgezeichnet. Fazit: Zwei Städte, eine ähnlich prekäre Finanzlage und nahezu Gleichschritt beim Plädoyer für höhere Steuersätze, um zusätzliche Einnahmen zu verbuchen... Doch unterschiedliche Positionen der Union, die das Vorgehen hier (Rödermark) befürwortet, aber dort (Dietzenbach) verurteilt. Der Dietzenbacher RathausChef, der bis 2009 CDU-Mitglied war, kann die Forderung seiner ehemaligen Parteikollegen, die Stadtverwaltung massiv zu beschneiden, nicht nachvollziehen. Rogg reagierte mit einer

spitz formulierten Presseeklärung auf die Haushaltsanträge der Union. Diese, so sein Vorwurf, ignoriere beim Buhlen um Stimmen im Vorfeld der Bürgermeisterwahl am 28. Juni dieses Jahres geflissentlich die Faktenlage und sei bereit, „Sachverstand zu opfern“ – in der Hoffnung, mit dieser Masche Anklang bei potenziellen Wählern zu finden. „Entbehrt jedweder Grundlage“ Rogg gibt zu bedenken: „Im Rahmen des Schutzschirmvertrages sind bereits Personaleinsparungen in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro bis zum Jahr 2020 eingeplant. Ausgenommen hiervon ist der Bereich der Kindertagesstätten. Von 236 Stellen (ohne Kitas) im Jahr 2013 werden bis 2020 rund 40 Stellen – also zirka 17 Prozent – abgebaut.“ Der Bürgermeister betont ferner: „Aufgaben wie die Sozialstation, das Standesamt, die Wohngeldstelle, die Rentenberatung und auch das Rechnungsprüfungsamt werden mittlerweile nicht mehr von der Kreisstadt wahrgenommen.“ Roggs Schlussbemerkung: „In Kenntnis all dieser Tatsachen nochmals eine 20-prozentige Reduzierung des Personals zu fordern – das entbehrt jedweder Grundlage.“

Im Extremfall, wenn offenkundig ist, dass ein frei laufender Hund macht, was er will, sind Jäger und Förster laut Gesetz sogar berechtigt, den Vierbeiner trotz anwesender Begleitperson zu erschießen. In jedem Fall ist es strafbar, wenn der Halter es zulässt, dass sein Hund hinter Wildtieren herjagt. Rückzugsgebiete werden immer kleiner Durch den ständig wachsenden Siedlungsdruck werden die Rückzugsgebiete für Wildtiere immer kleiner und störanfälliger, insbesondere dann, wenn sie mit der Brut oder Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt sind. So können Rehe und Hasen, aber auch Bodenbrüter wie Rebhühner, Fasane und Enten, bei Störungen durch Menschen oder frei laufende Hunde von ihrem Nachwuchs – beziehungsweise: ihren Gelegen – getrennt werden. Die Jungen fallen dann leicht Hunden oder natürlichen Feinden zum Opfer. „Allerdings sollten scheinbar verwaiste Junghasen oder Rehkitze keinesfalls angefasst werden, denn wenn dem Nachwuchs plötzlich menschlicher Geruch anhaftet, könnten die Elterntiere ihre Jungen verstoßen“, erläutert Jürgen Rogg. (uss)

HEUSENSTAMM. Einen unterhaltsamen und doch zugleich anspruchsvollen, zum Nachdenken anregenden Film: Den haben die Heusenstammer Frauenbeauftragte Petra Beißel und das Team der Stadtbücherei für einen Kino-Abend anlässlich des internationalen Frauentages ausgewählt. Allerdings wird „Die Fremde“, ein in Deutschland produzierter Streifen mit Sibel Kekilli in der Hauptrolle, nicht am eigentlichen Frauentag (8. März) präsentiert. Vielmehr wurde der kommende Donnerstag, 12. März, als Film-Vorführtag ausgedeutet. Besucher(innen) sind im Heusenstammer Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, willkommen. Um 19.30 Uhr beginnt das cineastische Vergnügen. Der Eintritt ist frei. Zudem stellt Beißel „kinomäßige Bewirtung“ in Aussicht. In „Die Fremde“ geht es um eine türkische Familie in Berlin, die an ihren Traditionen zerbricht. „Hör auf zu träumen“: Das sagt die Mutter zu ihrer 25jährigen Tochter Umay (gespielt von Sibel Kekilli), als diese mit ihrem kleinen Sohn Cem vor der Wohnungstür der Eltern steht. Umay ist aus einem unglücklichen Eheleben in Istanbul ausgebrochen und will – zurückge-

kehrt in die Stadt ihrer Kindheit – ein selbstbestimmtes Leben führen. Sie weiß, dass sie ihren Eltern und Geschwistern damit viel zumutet, hofft aber, dass die liebevolle Verbundenheit stärker ist als alle gesellschaftlichen Zwänge. Doch schon bald erkennt sie, dass ihre Familie die althergebrachten Strickmuster nicht einfach über Bord werfen kann. Alle Brücken abgebrochen Als die Familie beschließt, Cem zu seinem Vater in die Türkei zurückzuschicken, flieht Umay erneut und bricht alle Brücken hinter sich ab. Sie findet einen neuen Freund, Stipe, und erlebt eine Zäsur. Umay ist gewillt, für sich, den Sohn und den Mann an ihrer Seite ein von Konventionen befreites Leben aufzubauen. Als sie gleichwohl versucht, sich wieder mit ihrer Familie zu versöhnen, erkennt sie nicht, dass die Gräben zu tief sind. Als „die Fremde“ wird sie nunmehr von den Traditionalisten gebrandmarkt. Sprich: Von ihren Angehörigen, die aus dem Gefängnis religiös-kulturell definierter Vorgaben und Zwänge nicht ausbrechen können. Das Filmfinale widmet sich schließlich dem brisanten Thema „Ehrenmord“. (kö)

AUS DEM POLIZEIBERICHT VERANSTALTUNGEN • An einem Baumstamm endete am späten Montagabend auf der Landesstraße 2310, Gemarkung Weiskirchen, die Fahrt eines kurz vor seinem 30. Geburtstag stehenden Eppertshäuseners. Der Mann war gegen 22.45 Uhr von Froschhausen her kommend mit einem Jaguar-Coupé auf der Landesstraße 2310 unterwegs gewesen und dabei etwa in Höhe der Raststätte Weiskirchen von der Fahrbahn abgekommen. Zeugen berichteten später der Polizei, der Fahrer des Jaguars sei nach dem Crash in ein am Unfallort aufgetauchtes Auto gestiegen und damit davongefahren. Die Beamten konnten als mutmaßlichen Unfallfahrer den besagten Mann aus Eppertshausen ermitteln, der sich aufgrund seiner erlittenen Verletzungen bereits in einem Offenbacher Krankenhaus befand. An dem völlig demolierten Auto entstand ein Schaden von gut 40.000 Euro. Zeugen, die den Unfall oder die anschließende Sache mit dem zweiten Auto mitbekommen

haben, melden sich bitte bei der Wache in Heusenstamm, Telefon (06104) 69080. • Schmerzhafte Verletzungen an der Hüfte zog sich am Freitag vergangener Woche eine 77-jährige Fußgängerin bei einem Unfall mit einem Auto zu. Die Frau wollte gegen 8 Uhr die Ludwigstraße in Jügesheim im Bereich der Einmündung Eisenbahnstraße bei Fußgänger-Grün überqueren. Just in diesem Moment bog eine 55 Jahre alte Autofahrerin in die Ludwigstraße ab und erwischte mit ihrem Hyundai die Seniorin. Die Frau aus Dreieich hatte wohl auf ihrer Ampel auch Grün gehabt, allerdings beim Abbiegen die Fußgängerin nicht bemerkt. Die angefahrene Jügesheimerin kam in ein Krankenhaus, an dem Auto entstand kein Schaden. Zeugen des Unfalls, die noch nicht mit der Polizei gesprochen haben, melden sich bitte bei der Wache in Heusenstamm Telefon (06104) 69080, oder beim Polizeiposten in Dudenhofen, (06106) 28280. (pso)


REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 10 D

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Wo sich einst die Rolle drehte Digital-Technik: Willi Rebell hat sein Jügesheimer Kino modernisiert Von Melanie Pratsch RODGAU. Es war im Juni 1953, als in den Kronen-Lichtspielen der schwedische Film „Sie tanzte nur einen Sommer“ über die Leinwand lief. Gerne erinnert sich Willi Rebell an diesen warmen Sommertag, als er zum ersten Mal eine Filmrolle in einen Projektor einlegte. „Damals hatten wir einen großen Tanzsaal und auch genügend Stühle im Haus“, erzählt er von den Anfängen des kleinen Jügesheimer Kinos. Der Saal gehörte damals zur Metzgerei Bruder, wo der gelernte Werkzeugmacher zusammen mit seinem Schwiegervater arbeitete. Heute ist Willi Rebell 83 Jahre alt, die Metzgerei hat dem Kino Platz gemacht, und er selbst führt immer noch die Geschäfte des traditionsreichen Familien-

betriebs. Unterstützt von seiner Enkelin Nathalie und einigen Mitarbeitern, steht er Tag für Tag hinter der Theke und verkauft Popcorn und Getränke an die Kinobesucher. Und auch wenn die roten Plüschsessel im großen Saal noch an gute alte Kinozeiten erinnern, ist die Technik im Vorführraum heute auf dem neuesten Stand. Vor drei Jahren rüstete Rebell auf digitale Filmtechnik um. Seitdem laufen die Filme nicht mehr über große Rollen, sondern werden auf Festplatten geliefert, über den Computer gesteuert und direkt auf die Leinwand projiziert. Finanzielle Unterstützung gab’s dabei von der Europäischen Union – das brachte Rebell dieser Tage sogar prominenten Besuch in sein kleines Jügesheimer Kino, denn Hessens Europaministerin Lucia Puttrich wollte sich persönlich über die Umrüstung des Lichtspielhau-

ses auf digitale Technik informieren. Mit mehr als 1,4 Millionen Euro aus dem Europäischen Regionalfonds haben rund 60 hessische Kinos seit dem Jahr 2011 ihre Anlagen modernisiert – entsprechend dem in der „Digital Cinema Initiative“ (DCI) festgelegten internationalen Standard. Das Kino von Willi und Helga Rebell wurde mit rund 16.000 Euro von der EU gefördert. Hinzu kamen weitere 26.000 Euro aus öffentlichen Zuschusskassen. 22.000 Euro steuerten die Inhaber aus eigener Tasche zur Umstellung auf die digitale Filmtechnik bei. Als die Ministerin mit ihrem Dienstwagen am Haus in der Hochstädter Straße vorfährt, zeigt sich Willi Rebell durchaus erfreut über den hohen Besuch, aber auch ein wenig erstaunt: „Warum kommen die erst jetzt, wir haben doch schon vor drei Jahren umgestellt.“ Dann führt

er Ministerin Lucia Puttrich aber gerne durch sein Kino, zeigt ihr stolz den großen Filmsaal „Cinema“ mit seinen 193 Sitzplätzen und das kleine „Movie“ mit 63 Sesseln („Hier war damals unsere Wurstküche“), und steigt schließlich mit seiner Besucherin die eisernen Stufen zum kleinen Vorführraum hinauf. Hier kann er der Ministerin nicht nur den Computer und den kleinen blauen Koffer mit der Festplatte zeigen, in dem die Filme heute geliefert werden. Nein, er präsentiert ihr auch die große Filmrolle, die er mitsamt 35-Millimeter-Filmstreifen und Projektor aufgehoben hat. Und er verspricht: „Davon trenne ich mich niemals.“ Ministerin Puttrich zeigt sich beeindruckt von dem interessanten Rundgang und zugleich auch bestätigt: „Die Digitalisierung der hessischen Kinos war ein wichtiger Schritt zum Erhalt des Angebots“, betont sie und

Entspannung nach dem Kraftakt Umrüstung beschert Sprendlinger Kinos gute Besucherzahlen Von Melanie Pratsch DREIEICH. Auch die Kinos in Sprendlingen haben in den vergangenen Jahren mit Hilfe von EU-Fördermitteln auf digitale Filmtechnik umgerüstet. Die beiden Lichtspielhäuser „Rex“ und „Viktoria“ sind heute auf dem neuesten Stand der Bild- und Tontechnik. Im Jahr 2012 hielt die digitale Filmtechnik in Dreieich Einzug und bringt seitdem auch Filme in 3D auf die Leinwand. „Wir haben Zuschüsse aus verschiedenen Fördertöpfen bekommen“, erklärt Stephan Kreisel, der gemeinsam mit seiner Mutter Brigitte das Filmtheater führt. Dabei sei allerdings nur die Modernisierung des großen Kinos „Rex“ (250 Plätze) gefördert worden, weil die Fördermittel von den Umsatzzahlen abhängig seien. Kreisel: „Die Sanierung von unserem kleinen Kino ‚Viktoria’ mit 100 Plätzen haben wir komplett selbst finanziert.“ Zur Sanierung der Kinos in Sprendlingen gehörte in den Jahren 2012 und 2013 nicht nur die Umrüstung auf digitale Projektionstechnik, auch Lüftung, Stromleitungen und Tonanlagen wurden erneuert. Die Modernisierung der beiden Kinos zusammen kostete einen sechsstelligen Betrag – für Stephan Kreisel eine Investition,

die sich zweifelsohne gelohnt hat: „Es ist ein gewaltiger Fortschritt, die Bildqualität ist bei jeder Vorführung so gut wie am ersten Tag, egal, wie lange wir den Film spielen.“ Darüber hinaus habe die Digitalisierung es möglich gemacht, das Personal umzuschichten. Wo früher noch mehr Mitarbeiter im Vorführraum standen, kann Kreisel sie jetzt an der Kasse oder am Kiosk einsetzen. „Die Vorführung eines Kinofilms ist außerdem komplett automatisiert worden“, erklärt Kreisel. „Die Lichtsteuerung, das Öffnen des Vorhangs – alles läuft heute nach einem Klick am Computer.“ Hinzu kommt, dass sich nach der Umstellung auf digitale Technik die Verleihkonditionen für die Kinofilme extrem verändert hätten. „Wir mussten früher nach dem Bundesstart der Filme bis zu drei Wochen warten, bis die 35-MillimeterKopien in den großen Kinos frei wurden und bei uns gespielt werden konnten“, erzählt Kreisel. Da sei das Publikum natürlich in die großen Lichtspielhäuser abgewandert, weil viele nicht so lange gewartet hätten. „Heute bekommen wir die Filme von der ersten Woche an, weil die Festplatten ins Kino geschickt werden und der Inhalt auf den Server gespielt wird – das ist alles viel entspannter“, erklärt Kreisel. Das Publikum jedenfalls hat die

Umstellung in Sprendlingen positiv angenommen: „Die Besucher kommen wieder mehr in unsere Kinos, anstatt nach Frankfurt zu fahren“, freut sich Kreisel. Schließlich könnten sie die Filme auch vor Ort in bester Qualität und sogar in 3D sehen. In den Sprendlinger Kinos werden montags bis freitags zwei Filme gezeigt, am Wochenende gibt es drei bis vier Vorstellungen. Nur die jungen Leute zwischen 13 und 20 Jahren vermisst Kreisel in seinen Kinos, da sei wohl das Internet eine zu große Konkurrenz. Nicht ganz so entspannt seien die zum Teil sehr restriktiven Regeln der Verleiher, die den kleinen Lichtspielhäusern das Leben manchmal schwer machen. Da müssen schon mal Zugeständnisse gemacht werden,

die alles andere als familienfreundlich sind. „Wenn ein Blockbuster neu in die Kinos kommt, dürfen wir in der ersten Woche keinen anderen Film im großen Kino laufen lassen“, erklärt Kreisel die Problematik. Das führte vergangene Woche in Sprendlingen dazu, dass „Fifty Shades of Grey“ – ein Film, der ab 16 Jahren frei gegeben ist – am Wochenende in der Nachmittagsvorstellung um 15 Uhr laufen musste – nicht gerade jugendfrei. „Das ist für die großen Kinos kein Problem, bei uns hier in Dreieich kommt das zum Teil nicht so gut an.“ Vor allem, weil dafür ein Kinderfilm aus dem Programm gestrichen wurde. Kreisel: „Wir mussten deshalb leider die Premiere des neuen „Spongebob“-Films verschieben.“ (ms)

Seit’ an Seit’: Nostalgie und neue, moderne Computertechnik. Bei ihrem Besuch in Rodgau hatte Hessens Europaministerin Lucia Puttrich sichtlich Spaß an der Privatführung, die ihr Kino-Betreiber Willi Rebell gewährte. (Foto: Pratsch) schaut sich im Vorraum zu den Kinos um. „Hier kann ich zeigen, wo EU-Mittel im täglichen Leben fließen – das ist ein Stück Europa im Kleinen.“ Puttrich ist froh, dass auf diesem Wege zahlreiche Kinos gerade im ländlichen Raum ihre Marktchancen behalten können, da sie doch zum kulturellen Leben einer Stadt und einer ganzen Region beitragen. Schließlich geht die CDU-Politikerin gerne auch selbst ins Kino, insbesondere in Nidda, wo drei junge Leute ein Lichtspielhaus betreiben. In den Kronen-Lichtspielen in Jügesheim honorierten die technische Umstellung im Jahr 2014 rund 22 000 Besucher aus Rodgau und Umgebung: Filmfreunde, die zu den zwei bis drei Vorstellungen pro Tag in das familiäre Kino kamen. „Uns blieb sowieso nichts anderes übrig, wir mussten auf digitale Technik umstellen, weil die Verleiher keine 35-MillimeterKopien mehr zur Verfügung stellen“, betont Rebell in diesem Zusammenhang. „Ich hätte das Kino sonst zumachen müssen.“ Heute weiß der Senior nicht nur die bessere Qualität der neuen Abspieltechnik zu schätzen. Er hat jetzt auch die Möglichkeit, die neuesten Filme in 3D auf die Leinwand zu bringen. Und es gibt noch einen entscheiden-

den Vorteil für den 83-Jährigen: „Ich muss keine schweren Filmrollen mehr die Treppen hier hoch schleppen“, betont Willi Rebell mit einem Blick auf die

Stufen, die zum Vorführraum führen. Er denkt pragmatisch, fügt hinzu: „Außerdem kann mir auch kein Film mehr reißen.“

Förderpreise für Ehrenamtseinsatz Dietzenbach: 2015 kein bestimmtes Motto DIETZENBACH. Der Kandidatenkreis für die Dietzenbacher Förderpreise in den Kategorien Sport und Kultur ist in diesem Jahr besonders groß. Auf ein bestimmtes Motto verzichtet die Jury. „Angesprochen sind alle, denen immer schon mal für ihre ehrenamtliche Arbeit eine besondere Ehrung zukommen sollte“, teilt die Stadtverwaltung mit. Für eine Bewerbung in Betracht kommen verdiente Vereinsmitglieder ebenso wie Einzelpersonen oder Gruppen, die mit ihrem unentgeltlichen Wirken im Sport oder im Bereich „Kultur und Musik“ seit längerer Zeit Herausragendes für Dietzenbach leisten. Auch Auswärtige, deren ehrenamtliche Tätigkeit der Kreisstadt zugute kommt, können vorgeschlagen werden. Das Vorschlagsrecht steht allen

Einwohnern der Kreisstadt, ihren politischen Gremien, den Interessengemeinschaften der Dietzenbacher Vereine sowie den Vereinen und Verbänden selbst zu. Die Bewerbungen mit einer ausführlichen Begründung müssen schriftlich bis zum 27. März bei der Ehrenamtsbörse der Stadtverwaltung Dietzenbach, Europaplatz 1, Zimmer 23, 63128 Dietzenbach, eingereicht werden. Für Rückfragen steht Karin Winkler-Deneberger dienstags von 9 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer (06074) 373239 zur Verfügung. Sie nimmt Bewerbungen auch per E-Mail unter winkler-deneberger@dietzenbach.de entgegen. Die mit jeweils 1.000 Euro dotierten Förderpreise werden im Rahmen der städtischen Sportlerehrung am 29. Mai überreicht. (uss)

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Manege frei für den Kinderzirkus

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Osterferien-Programm für 70 junge Artisten OBERTSHAUSEN/HEUSENSTAMM. In den Osterferien kommt vom 7. bis 11. April zum neunten Mal der Zirkus und bietet den Kindern aus Obertshausen und Heusenstamm ein unvergessliches Abenteuer. Jeden Tag von 9 bis 16 Uhr kann der Nachwuchs jonglieren, Akrobatik lernen, Clown spielen und vieles mehr. Am Samstag, 11. April, findet dann die große Abschlussvorführung statt, bei der Eltern, Freunden und dem hoffentlich großem Publikum das erlernte ZirkusKönnen demonstriert wird. Die Kinder- und Jugendbüros der Städte Obertshausen und Heusenstamm haben sich zusammengetan, um das Angebot auf die Beine zu stellen. Unterstützt werden sie von Fakir und Jongleur Hagen Büchner, dem Kinderzirkus Wiesbaden-Bier-

stadt und Daniel de Groot, Inhaber der Firma Rolls-toys. Das quirlige Zirkusleben findet in diesem Jahr in der Mehrzweckhalle Obertshausen statt. Insgesamt können 70 Kinder von acht (2. Klasse) bis 13 Jahren (7. Klasse) teilnehmen. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen. Die Teilnahme kostet 70 Euro für Kinder aus Heusenstamm und Obertshausen sowie 80 Euro für Kinder aus der weiteren Umgebung. Ein tägliches warmes Mittagessen ist im Preis inbegriffen. Anmeldungen nimmt ausschließlich die Kinder- und Jugendförderung Obertshausen im Rathaus Beethovenstraße entgegen. Rückfragen können telefonisch, (06104) 7035602, oder per E-Mail (info@kijuobertshausen.de) gestellt werden. (mi)

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4 Donnerstag, 5. März 2015

D I E T Z E N BAC H , H E U S E N S TA M M

VVB stärkt Marktposition Gute Ergebnisse: Vereinigte Volksbank Maingau bleibt auf Erfolgskurs OBERTSHAUSEN. Vorstandssprecher Michael Mengler brachte es bei der Vorstellung der ersten Bilanzzahlen fĂźr 2014 mit klaren Worten auf den Punkt. „Als Genossenschaftsbank sind wir anders als andere

Banken. Wir setzen auf das, was unsere Mitglieder und Kunden von uns erwarten: Sicherheit, Vertrauen, Nachhaltigkeit und vor allem persÜnliche Nähe. Freundlichkeit wird bei uns jeden Tag an jedem Arbeitsplatz

gelebt. Das zusammen macht uns so erfolgreich und hebt uns ganz deutlich vom Wettbewerb ab.“ Es sei gelungen, so Mengler, die Marktposition der Vereinigten Volksbank Maingau (VVB) zu festigen und weiter auszubauen. Man habe die positive Entwicklung der VVB nahtlos fortsetzen kĂśnnen, trotz der fĂźr das Bankgeschäft immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen. Mengler berichtete auch vom Vertrauen der Kunden in das Geschäftsmodell und die VVB, handele es sich doch um ein Modell, „das durch die Strukturen keine Liquiditätsprobleme habe, das den Mittelstand kontinuierlich und unkompliziert mit Krediten versorge“. Zufrieden zeigte sich der VVB-Chef auch mit der Entwicklung des Einlagengeschäftes. Bei einem stabilen bilanziellen Einlagevolumen betrage das Wachstum bei den betreuten Kundeneinlagen rund 48 Millionen Euro. Dies bedeute eine Steigerung des gesamten Einlagevolumens von 1,7 Prozent. VR-Finanzplan: Basis des Erfolges BegĂźnstigt habe das Wachstum insgesamt auch die Entwicklung an den Aktien- und Kapitalmärkten. Basis des Erfolges sei der ganzheitliche Beratungsansatz mit dem VR-Finanzplan. Gerade in den Bereichen VermĂśgensverwaltung, VermĂśgensstrukturierung, Altersvorsorge und des VermĂśgensaufbaus verspreche das Modell besondere Erfolge. Insgesamt sei die VVB mit Blick auf das Geschäftsjahr 2014 zufrieden – und zwar mit den zinsabhängigen Geschäftsbereichen, der Volumensentwicklung wie mit der Entwicklung des Provisionsergebnisses. Dies zeige sich auch bei dem ausgebauten betreuten Kundenkreditvolumen und gelte sowohl fĂźr das Firmenkundenkreditge-

schäft wie auch fßr den Baufinanzierungsbereich. Im direkten Vergleich mit dem Vorjahr habe die VVB ihre Zusagen noch einmal steigern kÜnnen. Dabei spiele der Fokus auf die Region eine entscheidende Rolle. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit entspräche dem des Vorjahres und liege damit wieder ßber dem Schnitt vergleichbarer Volksbanken. Auch kÜnne die VVB ihr Eigenkapital noch zusätzlich durch die Dotierung des Fonds fßr allgemeine Bankrisiken stärken. Dafßr sei ein Betrag in HÜhe von 4 Millionen Euro vorgesehen. Und besonders erfreulich: Der Provisionsßberschuss habe den zurßckgehenden Zinsßberschuss kompensiert. Dies verdanke man einem hÜheren Ergebnis aus dem Verbundgeschäft, dem Vermittlungsgeschäft und einer Ausweitung im Zahlungsverkehr.

Modellprojekt soll junge Leute zum Ehrenamt locken „JuViSta“ läuft in Dietzenbach, Langen und MĂźhlheim KREIS OFFENBACH. Wer unter einer „AkĂźfi“-Allergie leidet, wird „JuViSta“ hassen. Doch wen der weit verbreitete AbkĂźrzungsfimmel kalt lässt, der wird dem so bezeichneten Projekt („JuViSta“ steht fĂźr „Junge Vielfalt findet Stadt“) durchaus positive Seiten abgewinnen kĂśnnen. SchlieĂ&#x;lich geht es bei der Kooperation zwischen dem Deutsch-TĂźrkischen Forum Stadt und Kreis Offenbach (DTFO) sowie dem Kreisverband Offenbach Land der Arbeiterwohlfahrt (Awo) darum, das ehrenamtliche Engagement junger Leute zu stärken beziehungsweise sie Ăźberhaupt mal fĂźr die soziale Arbeit in Vereinen und Organisationen ihrer Wahl zu begeistern. Zwar sind vorrangig Jugendliche mit Migrationshintergrund die Zielgruppe des vom Bundesfamilienministerium fĂźr drei

7,5 Prozent Dividende winken

FrĂźhstĂźck mit Andrea Badey

Der verbleibende Bilanzgewinn werde mit rund 5,2 Millionen Euro ausgewiesen. Aufgrund der geordneten wirtschaftlichen Verhältnisse wolle man dem Aufsichtsrat und der Vertreterversammlung vorschlagen, eine Dividende in HĂśhe von 7,5 Prozent zu beschlieĂ&#x;en. Auch wenn dies deutlich Ăźber den Kapitalmarktverhältnissen liege. AbschlieĂ&#x;end informierte Mengler noch Ăźber die Kooperation mit der Volksbank Eppertshausen und die bestehende Fusionsabsicht. Auf Basis des Kooperationsvertrages arbeite man bei den Vorbereitungen auf AugenhĂśhe. Dies bedeute, dass sich beide Banken hinsichtlich der Kundeninteressen, der Mitgliederinteressen, auch der Mitarbeiterinteressen angleichen wollten. Selbstverständlich gebe es auch eine Beschäftigungsgarantie fĂźr die Mitarbeiter. AuĂ&#x;erdem wĂźrden die Beratungsleistungen in Eppertshausen in vollem Umfang beibehalten. Vorstände und Aufsichtsräte beider Banken seien davon Ăźberzeugt, dass die geplante Fusion der richtige Schritt in die richtige Richtung sei. (jh/vvb)

DIETZENBACH. FrauenfrĂźhstĂźck im Dietzenbacher BĂźrgerhaus... Das hieĂ&#x; fĂźr viele, die die Mischung aus Kaffee- und BrĂśtchenrunde sowie KulturSahnehäubchen genieĂ&#x;en wollten, in den zurĂźckliegenden Jahren: Rechtzeitig Karten besorgen, denn die Kult-Veranstaltung war (und ist) mit dem Etikett „Immer ganz schnell ausverkauft“ behaftet. Doch siehe da: FĂźr die 32. Auflage des FrĂźhstĂźcks am kommenden Sonntag (8.) – Beginn: 10 Uhr – sind noch einige Karten zum Preis von 18 Euro im Vorverkauf erhältlich. Zu Gast im BĂźrgerhaus am Europaplatz ist die Kabarettistin Andrea Badey mit ihrem Programm „Eine Frau geht seinen Weg“. Auf Humor der herb-herzlichen Art dĂźrfen sich die Gäste freuen. „Ihr spezieller Ruhrgebietszauber tropft aus allen KnopflĂśchern“, lässt das FrauenbĂźro der Stadtverwaltung mit Blick auf Badeys Stil und Eigensinn verlauten. Tickets sind in der Geschäftsstelle der Volkshochschule, Telefon (06074) 812266, und an der BĂźrgerhauskasse, Rufnummer 373335, erhältlich. (kĂś)

Adressen und Termine ...

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Dreieich-Zeitung Nr. 10 D

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Jahre gefĂśrderten Projekts – aber eben nicht nur. Daran teilnehmen kĂśnnen 14- bis 21-Jährige aus Dietzenbach, Langen und MĂźhlheim. In diesen drei Kommunen wird nämlich „JuViSta“ durchgefĂźhrt, wobei die jungen Leute jeweils ein einjähriges Programm mit Seminaren und Praktika in Vereinen und Organisationen durchlaufen. „Es geht darum, die Ăśrtlichen Strukturen der ehrenamtlichen Arbeit kennenzulernen und aktiv in Vereinen mitzuarbeiten oder nach MĂśglichkeit sogar eigene soziale Projekte zu entwickeln“, erläutert John Kannamkulam. Nach Angaben des Leiters der im Dietzenbacher Europahaus angesiedelten „JuViSta“-Geschäftsstelle erfahren die Teilnehmer zudem, wie man eigene Projekte finanzieren und dafĂźr etwaige Partner gewinnen kann. „Vielen Jugendlichen fehlt oft eine dauerhaft gute Begleitung beim Wunsch, sich aktiv in die eigene Stadtgesellschaft einzubringen“, weiĂ&#x; Kannamkulam. „DarĂźber hinaus fehlen ihnen häufig nahe Vorbilder und wichtige Netzwerke, die später auch Ăźber den eigenen Bildungs- und Berufserfolg mitentscheiden kĂśnnen.“ Denn am Ende des einjährigen „JuViSta“-Aktionsreigens, bei dem die Beteiligten auch Bewerbungshilfen zu Bildungsstipendien erhalten, winkt – bei erfolgreicher Teilnehme – ein Zertifikat. „Und das kann bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz hilfreich sein“, betont Kannamkulam, der im Ăœbrigen darauf hinweist, dass es eine Kooperation zwischen einer Migrantenselbstorganisation wie dem DTFO und einem etablierten Träger wie der Awo bislang nicht gegeben habe und deshalb das Projekt Modellcharakter besitze. In diesem Zusammenhang erhofft sich Dirk Hartmann, GeschäftsfĂźhrer beim Awo-Kreisverband, dass dieses Projekt „spannende und ungeahnte FrĂźchte tragen wird“. Denn fĂźr die Arbeiterwohlfahrt stelle die interkulturelle Jugendarbeit „ein neues Betätigungsfeld und eine interessante Ergänzung zu

unseren klassischen Geschäftsfeldern der Familienbildung und frĂźhkindlichen Erziehung“ dar. Das nächste Seminar innerhalb des „JuViSta“-Projekts geht am Samstag (14. März) von 13 bis 16 Uhr im Langener Awo-Domizil am Wilhelm-LeuschnerPlatz 5 Ăźber die BĂźhne. Anmeldungen sind mittels eines Flyers mĂśglich, der zum Herunterladen im Internet (www.awo-of-land.de) steht beziehungsweise im Rathaus oder bei der Awo abgeholt werden kann. Weitere Informationen gibt’s unter Telefon (06074) 4074103. (hs)

Reise nach WeiĂ&#x;russland DIETZENBACH. Vom 27. Mai bis 3. Juni dieses Jahres besteht Gelegenheit, mit dem Freundeskreis Kostjukovitschi nach WeiĂ&#x;russland zu reisen und dort der Dietzenbacher Partnerstadt einen Besuch abzustatten. „Geplant ist zunächst ein zweitägiges Treffen in der Nähe von Minsk. Angesteuert werden zwei restaurierte SchlĂśsser, wovon eines Weltkulturerbe-Status besitzt, ehe uns ein Bus nach Kostjukovitschi bringt, um dort Freundschaften zu pflegen und neue Kontakte zu knĂźpfen“, erläutert Freundeskreis-Pressesperecher GĂźnter Hofmann. Mit dem Provinzstädtchen Kostjukovitschi, das im Zuge der Tschernobyl-Reaktorkatastrophe vom „Strahlenregen“ betroffen war, pflegen sowohl Dietzenbacher Privatleute als auch die „Offiziellen“ der Stadtverwaltung seit vielen Jahren partnerschaftliche Kontakte. Reisen werden organisiert, humanitäre Projekte prägen die Beziehungen, es gab HilfsgĂźterTransporte... Und vieles mehr. Wer sich selbst ein Bild von den Lebensverhältnissen in einem der „vergessenen Winkel“ Europas machen mĂśchte, kann sich der Reisegruppe anschlieĂ&#x;en. DĂśrte Siedentopf, Telefon (06074) 26966, erteilt nähere AuskĂźnfte und nimmt – bis Ende März – Anmeldungen entgegen. (kĂś)

• Marokkanischer Islamischer Freundschaftskreis Tawhid-Moschee Dietzenbach e.V. Justus-von-Liebig-StraĂ&#x;e 8, Dietzenbach Kontakt: BĂźro, Telefon (06074) 492904

... in Heusenstamm • Evangelische Kirchengemeinde Heusenstamm Frankfurter StraĂ&#x;e 80, Heusenstamm • Sonntag, 10 Uhr, Gottesdienst Kontakt: PfarrbĂźro, Telefon (06104) 2464 www.evkirche-heusenstamm.de • Evangelische Trinitatisgemeinde Rodgau-RembrĂźcken Dietrich-Bonhoeffer-StraĂ&#x;e 2-4, Rodgau-Weiskirchen • Sonntag, Gottesdienst (Uhrzeit siehe Internet) Kontakt: PfarrbĂźro, Telefon (06106) 860211 www.ev-trinitatis-rodgau.de • Freie evangelische Gemeinde Heusenstamm Weiskircher Weg 15, Heusenstamm • Sonntag, 10 Uhr, Gottesdienst Kontakt: BĂźro, Telefon (06104) 67609 www.heusenstamm.feg.de • Katholische Pfarrgemeinde Maria Himmelskron MarienstraĂ&#x;e 16, Heusenstamm • Sonntag, 11 Uhr, Gottesdienst Kontakt: PfarrbĂźro, Telefon (06104) 2162 www.katholische-kirche-heusenstamm.de • Katholische Pfarrgemeinde St. Cäcilia SchlossstraĂ&#x;e 8, Heusenstamm • Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienst Kontakt: PfarrbĂźro, Telefon (06104) 2551 www.katholische-kirche-heusenstamm.de • Katholische Pfarrgemeinde Mariä Opferung RembrĂźcken HauptstraĂ&#x;e 36, Heusenstamm • Sonntag, 18.30 Uhr, Gottesdienst Kontakt: PfarrbĂźro, Telefon (06104) 2551 www.katholische-kirche-heusenstamm.de Alle Angaben ohne Gewähr.


Dreieich-Zeitung Nr. 10 D E

D I E T Z E N BAC H , H E U S E N S TA M M

Donnerstag, 5. M채rz 2015

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6 Donnerstag, 5. März 2015

REGIONALES

Lebenslauf voller Brüche

Große Gaudi in Gründau

LANGEN. Hubert Michelis wollte den Menschen helfen und wurde Priester. Doch dann verliebte sich der gläubige Katholik in eine Frau und musste am eigenen Leib erkennen, dass die himmlische Macht stärker ist als das „Ewige Gelübde“, das er als Franziskaner-Mönch abgelegt hatte. Dass sein Leben daraufhin völlig anders verlief, als es sich der heute 56-Jährige vorgestellt hatte, versteht sich von selbst. Nach diversen beruflichen Neuorientierungen ist Michelis mittlerweile als Autor tätig – und stellt am Donnerstag (5.) sein Buch „Die Bauern“ in der Stadtbücherei Langen vor. Dabei handelt es sich um eine romanhafte Biographie, in der der gebürtige Dürener den Bogen seiner eigenen Familiensaga über mehrere Generationen spannt. „Mir war es wichtig, die vielen Anekdoten zu erhalten, die andernfalls in Vergessenheit geraten würden“, erläutert der Mann, der eigener Aussage zufolge „in zwei unterschiedlichen Welten“ aufgewachsen ist. Denn während Michelis’ Vater als Bergbauingenieur mit beiden Beinen in der „Moderne“ verwurzelt war, lernte der kleine Hubert auf dem Bauernhof der Großeltern das dörfliche Milieu kennen und schätzen. Das einfache Leben, das er dort vor Augen geführt bekam, und die Herzensgüte von Oma und Opa hatten für den Knaben offenbar Vorbildcharakter. „Ich war nie sonderlich materialistisch eingestellt, sondern wollte schon immer anderen Menschen helfen“, führte dieser Charakterzug dazu, dass der Schüler des Franziskus-Internats in Vossenack (Nordeifel)

nach dem Abitur Philosophie und katholische Theologie studierte. „Ich hätte auch Arzt oder Psychotherapeut werden können, aber ein Priester schien mir universeller helfen zu können“, war dies Michelis zufolge der Grund, warum er 1981 in den Franziskanerorden eintrat und sich dessen „Ewigen Gelübden“ (diese verlangen, dass der Betreffende keusch, arm und gehorsam lebt) unterwarf. Dass nicht alle Mitbrüder dies taten, sondern ziemlich weltlich lebten, enttäuschte den jungen Mann mit der „extremen sozialen Ader“ (so Michelis’ Selbsteinschätzung) gewaltig. Umso glücklicher war der davon ein wenig desillusionierte Kuttenträger, der sich in seinem Pastoraljahr unter anderem um Obdachlose und Drogenabhängige gekümmert hatte, daher, dass er nach der Priesterweihe im September 1985 als Missionar nach Taiwan gehen durfte. „Auf dem Weg dorthin war ich zwei Monate bei Mutter Theresa in Kalkutta und Bombay tätig“, erinnert sich Michelis noch heute sehr gern an diese Etappe zurück. Auch die Arbeit in Taiwan genoss der junge Deutsche. In der damals rund zwei Millionen Einwohner zählenden Hafenmetropole Kaohsiung musste Michelis zwar zunächst „Tag und Nacht den dort gebräuchlichen chinesischen Dialekt lernen“, doch nachdem er sich einigermaßen verständigen konnte, tat er das, weswegen er zu den Franziskanern gegangen war: „Ich habe Kranke besucht, Rollstuhlfahrer herumgeschoben, mich in einem Altenheim um Veteranen gekümmert und ihre Zimmer geputzt.“

Auch wenn der engagierte „Langnasen“-Träger also eher als Sozialarbeiter denn als Pfarrer tätig war, schien alles wie gewünscht zu laufen. Bis es eines Tages am Bahnhof zu einer schicksalhaften Begegnung kam. „Eine junge, sehr hübsche Frau lief mir über den Weg, sprach mich an, und dann hat es bei mir sofort geknallt“, beschreibt Hubert Michelis den Moment, der sein Leben nachhaltig verändern sollte, heute mit einem seligen Lächeln auf den Lippen. Damals stürzten ihn die immer häufiger werdenden Begegnungen mit der adretten Einheimischen indes in einen riesigen Gewissenskonflikt. „Ich kam überhaupt nicht damit klar, zweigleisig zu fahren, und wusste nicht, wie ich mich zwischen meiner Berufung und dieser Frau entscheiden sollte.“ In seiner Not ließ sich der von der Macht der Liebe „gepeinigte“ Mönch zwar zweimal versetzen (einmal innerhalb Taiwans und dann sogar zurück nach Deutschland), doch merkte er immer deutlicher, dass die Gefühle zu der Asiatin stärker waren als die Verpflichtung gegenüber dem Orden. Und so kam es, wie es kommen musste: Der verliebte Ordensmann bekannte sich mit Haut und Haaren zu Tsuey-Shiang und heiratete sie im Sommer des Jahres 1989. Damit war die Zeit als Priester natürlich passé und eine berufliche Neuorientierung notwendig. Dabei war Hubert Michelis wenig wählerisch. Er jobbte als Gemüsehändler und Tankwart, wurde Vize-Chef eines Fast-Food-Restaurants und wechselte dann – als ihm die Arbeit beim Burger-Brater

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Möbel Höffner präsentiert im Herbst das 3. Licher Wiesnfest

Lesung mit Hubert Michelis in der Stadtbücherei Von Harald Sapper

Dreieich-Zeitung Nr. 10 D

LIEBE IST STÄRKER ALS KIRCHLICHE GELÜBDE: Diese Erfahrung machte der einstige Priester Hubert Michelis, als er in Taiwan eine Frau kennenlernte, die er später heiratete. In seinem Buch „Die Bauern“ befasst sich der frühere Franziskaner-Mönch indes mit der Geschichte seiner Ahnen. (Foto: Jordan) nicht mehr zusagte – ins Bankengewerbe. Dort war der seit 1990 in Langen wohnende JobTausendsassa, der auch noch eine Heilpraktikerausbildung absolviert hat, insgesamt 19 Jahre für zwei Kreditinstitute jeweils als Sachbearbeiter für das Auslandsgeschäft tätig. Ende letzten Jahres wurde der Mann, der „gerne noch Pastor wäre“, aber mittlerweile eigener Aussage zufolge „ein echtes Problem“ mit der Amtskirche hat, „weil die sehr viel von den Menschen verlangt, ohne ihnen zu sagen, wie es gehen soll“, allerdings wegrationalisiert und ist seither arbeitslos. Doch was viele andere Menschen – gerade in seinem Alter – als nur schwer zu verkraftenden Schicksalsschlag empfinden, entpuppte sich für den Mittfünfziger, dessen drei Kinder mittlerweile allesamt studieren, als glückliche Fügung. „Jetzt habe ich endlich genug Zeit zum Schreiben“, ist dies für den umtriebigen Autor so wichtig, „weil ich mich mitteilen können muss“. Das tat er einst als Priester, schon seit geraumer Zeit auch als Maler und nun verstärkt als Autor.

Auf was sollten Sie unbedingt achten? – Küchenprofis beraten Sie

„Die Bauern“, jenes Buch, in dem die Leser die Ahnen von Hubert Michelis durch die vergangenen Jahrzehnte begleiten können und das er in der kommenden Woche in der Stadtbücherei präsentiert, ist im September vorigen Jahres veröffentlicht worden. Noch in diesem Frühjahr soll dann „Sokrates war der Mörder“ erscheinen, ein Roman, über den der Autor sagt: „Es ist die Geschichte eines einfachen Bankangestellten, der nach massivem Mobbing seinen Chef erschießt und sich im Gefängnis zu einem Philosophen entwickelt.“ Und weil aller guten Dinge bekanntlich drei sind, will der in Aachen ansässige Mainz-Verlag im Herbst einen Sammelband auf den Markt bringen, der neben 20 Gedichten von Michelis auch zwei weitere Romane enthalten wird. Der Titel des einen lautet „Tracy oder wie ein Mönch auf Abwege gerät“, und es ist unschwer zu erahnen, dass es sich dabei um die autobiographische Geschichte des Mannes mit der vielschichtigen Persönlichkeit und dem höchst ungewöhnlichen Lebenslauf voller Brüche handelt.

Gründau-Lieblos (PR) – Nach den Vorjahres-Erfolgen geht eine gute Idee schon in die 3. Runde: Vom 25. bis 27. September und 2. bis 4. Oktober bei Möbel Höffner im hessischen Gründau-Lieblos wird’s wieder bärig, bierselig und ein bissl bayrisch: Das Licher Wiesnfest, längst die beste Kopie des großen Münchner OktoberfestVorbildes, feiert mit Stars & Stimmung, Musik & Möbelschau – und Hit Radio FFH – in der großen Festhalle auf dem Gelände von Möbel Höffner – für sechs Tage wird Gründau wieder eine GaudiOase der guten Laune (Frühschoppen ab 11 Uhr, abends ab 17.30 bis 1 Uhr). Veranstalter Bill mit Sitz in Lich splittet das Licher Wiesnfest in zwei Wochenend-Blöcke, jeweils von Freitag bis Sonntag. Geschäftsführer Richard Stoiß, übrigens ein „Münchner Bua“ und sehr erfahren mit ähnlichen Veranstaltungen (u.a. mit dem Licher Wiesnfest in Pohlheim): „An den Wochenenden haben die Menschen mehr Zeit und Muße, die gute Stimmung zu genießen.“ Und sein Star-Aufgebot lässt auch dieses Jahr nichts zu wünschen übrig: Dabei sind u.a. „Mickie Krause“, das Helene Fischer-Double „Victoria“, „Trenkwalder“, „Roy Hammer & die Pralinées“, Olaf Henning und am 3.10. die„Schürzenjäger & Antonia aus Tirol“. Höffner-Hausleiter Michael Gard freut sich schon: „Stimmungsmusik vom Feinsten, Dirndl und Lederhosen, frischgezapfte Maß und original bayrische Schmankerl von höchster Qualität bieten eine vielfältige Auswahl, die auch die dritte Wiesn bei Möbel Höffner unvergesslich und damit zu etwas Die Lesung von Hubert Michelis aus seinem Buch „Die Bauern“ beginnt am Donnerstag

Besonderem macht. An beiden Sonntagen bieten wir einen zünftigen Frühschoppen mit Blaskapelle, und der zweite Sonntag am 4. Oktober ist übrigens verkaufsoffen!“ 2.500 Gäste haben insgesamt Platz,

für Firmen und größere Gruppen stehen 12 VIP-Boxen mit je 50 Sitzplätzen zur Verfügung, die leicht erhöht und durch halbhohe Abtrennungen vom Mittelschiff geteilt sind. Somit ist man unter sich und dennoch mitten im Geschehen und genießt das Privileg, sich als Firma entsprechend präsentieren zu können. Im bestuhlten Biergarten genießt man in gemütlicher Atmosphäre u.a leckere Wiesn-Bratwürste und frisches Licher Premium Bier. Eigens aus München angereiste Köche bereiten die original bayrischen Schmankerl wie Hax‘n und Hendl. Hermann Gürster, der seit 17 Jahren auf der Wiesn in München kocht, ist auch in Gründau wieder Küchenchef. Die Licher Privatbrauerei sorgt mit modernster Schanktechnik für frischgezapftes Premium Bier. Reservierungen: Clara Körber, Telefon (06404) 2054712 oder c.koerber@billevent.de. Foto: Freuen sich auf das „Hessische Oktoberfest“ bei Möbel Höffner GründauLieblos: Höffner-Geschäftsführer Thomas Dankert, Gesangsstar Antonia aus Tirol und Veranstalter Richard Stoiß. (Foto: Höffner) (5.) um 19 Uhr in der Langener Stadtbücherei, Südliche Ringstraße 77, der Eintritt ist frei.

Finden Sie Ihre Traumküche: Küche ab 50 – mehr als eine Idee Die alte Küche aus jungen Jahren hat ausgedient, eine neue Küche ist längst überfällig. 20 oder 30 Jahre ist das gute Stück nun schon alt.

schrank und ein paar Schränke dazu. Wo vorher noch einfache Klapptüren vor Schränken mit Einlegeböden weilten, halten Auszüge mit mo-

Die neue Traumküche soll mal mindestens genauso lange halten. Deutsche Markenqualität ist gerne gefragt. Genauso wie damals. Doch ist das wirklich alles? In dieser Zwischenzeit ist sehr viel passiert. Ist die bisherige Küche in ihrer Aufteilung noch optimal aufgestellt? Ist man nicht doch hier und da damals einen Kompromiss eingegangen, weil es nicht anders ging? Was gibt es an Innovationen im Umfeld der Einbauküchen? Auf was sollten Sie bei Ihrer neuen Küche unbedingt achten? Fragen über Fragen, die Ihnen der Küchenprofi gerne beantwortet. Auch unsere Küchenhersteller haben in dieser Zeit viel dazugelernt. Eine Küche ist heute eben doch viel mehr als nur ein Herd, ein Tisch und ein Kühl-

dernster Technik Einzug. Neben Dämpfersystemen, die die Schublade beim Schließen materialschonend sanft beiziehen, gibt es zur Erleichterung beim Öffnen integrierte Automaten, die einem durch bloßes Antippen Schubladen und Türen mit Leichtigkeit öffnen. Einen Komfort, den man im Alter zu schätzen weiß, wenn das Greifen nach oben einem schwer fallen sollte. Selbst Spülmaschinen lassen sich so wie von Zauberhand durch leichtes Anklopfen an die Tür öffnen. Hört sich feudal an, aber öffnen Sie mal täglich schwerbeladene Schubladen, wenn die Schulter oder der Arm schmerzt. Spätestens dann möchte man diesen Komfort nicht missen. Ein weiteres Kriterium sind

die Einbauhöhen von den Geräten. Diese lassen sich heute gut variieren und auf die eigenen Bedürfnisse komfortabel vom Küchenprofi bestens planen. Da Kochfelder und Backöfen heute nicht mehr in Kombination aneinander gebunden sind und diese getrennt voneinander stehen können, lässt sich der Backofen

auf eine bequeme Arbeitshöhe einbauen. Ebenso verhält es sich mit den Dunsthauben, die heute meist in einer Kochinsellösung untergebracht sind. Diese lassen sich bequem mittels Fernbedienung ansteuern - eine Erleichterung, die nicht zu verachten ist, da man auch hier nicht hochgreifen muss, um

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Schalter zu bedienen. Genau diese Erleichterung gibt es auch für das Öffnen der Oberschränke. Eine Möglichkeit ist der Climber (Bild: Häcker). Durch Berühren eines Sensors, der unterhalb des Schrankbodens befestigt ist, fährt die Tür lamellenartig im integrierten Schienensystem nach oben und ver-

schwindet somit aus dem Aktionsbereich. Damit lässt sich der Schrankinhalt bequem erreichen, ohne eine störende Tür im Wege zu haben. Genauso einfach lässt sich der Schrank auch wieder verschließen. Dies funktioniert auch mit einer Liftautomatik, wobei hier die Schranktür selbst angetippt wird, um sich zu öffnen.

Ein besonderes Highlight ist dann die Automatik, die den kompletten Oberschrank auf Arbeitsplattenhöhe herunterfahren lässt, um so bequem an seinen Inhalt zu kommen. Küche ab 50 – nicht einfach eine Idee, sondern einfach mal 20 Jahre weiter gedacht, wo man um jede Erleichterung dankbar ist.


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Klein, klug und knuffig Götzenhain: Ein Minischwein ist in einer Versicherungsagentur der Star Von Klaus Günter Schmidt DREIEICH. Vor diesem Vierbeiner muss sich auch der ängstlichste Postbote nicht fürchten: Neugierig und unaufhörlich mit dem Schwänzchen wakkelnd nähert er sich dem Ankömmling, holt sich ein paar Streicheleinheiten ab und trottet zurück ins Hundekörbchen. Nur mit dem Bellen will es nicht klappen. Wie auch, wenn man nicht als Hund auf die Welt gekommen ist? Ein Minischwein begrüßt seit gut zwei Monaten in der Allianz-Generalvertretung Willi Hartmann in Götzenhain die Besucher. Bei der Suche nach einem Haustier, das sich mit seiner Tierhaarallergie verträgt, war Patrick Hartmann, der Sohn des Firmenchefs, auf die knuffigen Borstentiere auf-

merksam geworden. Im Internet eine passende Adresse zu finden, fiel ihm nicht schwer. Minischweine liegen auch in Deutschland voll im Trend, entsprechend groß ist die Zahl der Züchter. Das braun-weiße Ferkel, das Patrick Hartmann schließlich in die Wallstraße holte, ist der Liebling von Familienangehörigen, Mitarbeitern und Kunden. Es ist etwa so groß wie ein Dakkel, hört auf den Namen „Schnitzel“ und lässt sich gern streicheln und kraulen. Wenn Schnitzel nicht gerade schläft, widmet es sich seinen anderen Lieblingsbeschäftigungen: nach Fressbarem suchen, wobei die kleine Büroküche besonders interessant ist, und in Papierkörben stöbern. Auch den Inhalt von Handtaschen findet das Schweinchen spannend. Tags-

Geburtstage im März in Dietzenbach 01. Elif Karabalci 01. Ivan Ivandic 02. Anna Louise Erdmann 02. Erika Grünert 02. Helmut Engel 02. Veronika Kümpel 03. Käthe Hahner 03. Johanna Tatum 03. Michael Moulas 03. Marianne Alt 03. Alwine Spahn 03. Wolfgang Kircher 03. Ebrahim Shahabi Saad 05. Kurt Geibel 05. Ihsan Malcuk 06. Christa Meiser 07. Erna Müller 07. Franziska Krüger 07. Margarethe Goßweiler 08. Theofanis Papageorgiou 08. Karl Schuchmann 08. Eduard Liebler 09. Karola Watrin 09. Lazar Maric 10. Gertrud Rüdiger 10. Hans Hitzel 11. Ruth König 11. Wolfgang Munck 12. Elisabeth Schaar 12. Anni Werner 12. Hans Dohm 13. Irmgard Köhler 14. August Krapp 14. Karl Geis 15. Ezime Demir 15. Agnes Lehmann 16. Waldtraut Syga 16. Werner Felck 17. Ernst Hammann 17. Peter Hummel 18. Gisela Ebert 18. Ilse Schiratis 18. Katharina Schickedanz 19. Heinz Neumann 19. Sultana Neumann 19. Gertrud Strominski 20. Ernst Monneck 21. Horst Weisser 21. Elli Knecht 21. Edith Keim 21. Horst Gerhardt 21. Kurt Neumann 22. Reimer Delpin 22. Irmgard Bachmann 22. Gerda Jung 23. Alma Scholle 24. Georgette Gebara 24. Christa Dahmer 24. Ernst Willmann 24. Reinhold Göbel 26. Karl Tesch 27. Ingrid Nass 27. Efim Rudov 27. Ida Hilgärtner 28. Gerda Rotert 29. Erika Höcker 29. Helene Boecker 30. Hatice Cinsar 31. Margarete Jünger 31. Walter Ruppenthal 31. Horst Biermann

Lohrer Weg 2 82. Geburtstag Odenwaldstraße 4 80. Geburtstag Wilh.-Leuschner-Str. 36 87. Geburtstag Staufenstraße 1 85. Geburtstag Theodor-Heuss-Ring 101 84. Geburtstag Fuldaer Straße 2 81. Geburtstag Siedlerstraße 66 92. Geburtstag Nibelungenstraße 2 86. Geburtstag Talstraße 39 85. Geburtstag Dieffenbachstraße 3 84. Geburtstag Adolph-Kolping-Straße 1 83. Geburtstag Siedlerstraße 49 82. Geburtstag Am Steinberg 123 81. Geburtstag Breslauer Straße 98 89. Geburtstag Robert-Koch-Straße 9 87. Geburtstag Dieffenbachstraße 1 84. Geburtstag Landwehrstraße 24 91. Geburtstag Adolph-Kolping-Straße 1 87. Geburtstag Fasanenweg 4 80. Geburtstag Babenhäuser Straße 22 81. Geburtstag Patershäuser Straße 14 81. Geburtstag Nibelungenstraße 67 80. Geburtstag Adolph-Kolping-Straße 1 98. Geburtstag Babenhäuser Straße 29 84. Geburtstag Adolph-Kolping-Straße 1 93. Geburtstag Am Steinberg 24 84. Geburtstag Tulpenstraße 41 100. Geburtstag Odenwaldstraße 18 80. Geburtstag Aschaffenburger Weg 33 90. Geburtstag Wilh.-Leuschner-Str. 38 85. Geburtstag Konrad-Lang-Straße 34 82. Geburtstag Rodgaustraße 14 86. Geburtstag Just.-von-Liebig-Str 28 94. Geburtstag Michelstädter Weg 1 80. Geburtstag Mespelbrunner Weg 2 86. Geburtstag Nibelungenstraße 2 80. Geburtstag Siedlerstraße 48 91. Geburtstag Nordweststraße 75 a 81. Geburtstag Tulpenstraße 43 92. Geburtstag Waldstraße 60 80. Geburtstag Rodgaustraße 30 87. Geburtstag Dieffenbachstraße 3 85. Geburtstag Babenhäuser Straße 1 84. Geburtstag Offenbacher Straße 62 89. Geburtstag Offenbacher Straße 62 88. Geburtstag Ringelnatzstraße 47 85. Geburtstag Amorbacher Weg 5 91. Geburtstag Gießener Str. 32 87. Geburtstag Ostendstraße 7 86. Geburtstag Bahnhofstraße 73 84. Geburtstag Tulpenstraße 14 a 82. Geburtstag Schulstraße 35 a 81. Geburtstag Staufenstraße 1 88. Geburtstag Am Steinberg 45 81. Geburtstag Taunusstraße 31 80. Geburtstag Frankfurter Straße 76 96. Geburtstag Grenzstraße 37 91. Geburtstag Berliner Straße 104 83. Geburtstag Seeweg 7 82. Geburtstag Talstraße 39 80. Geburtstag Berliner Straße 112 82. Geburtstag Amorbacher Weg 3 84. Geburtstag Taunusstraße 13 83. Geburtstag Amorbacher Weg 7 80. Geburtstag Thomas-Mann-Ring 14 88. Geburtstag Dreieichstraße 31 86. Geburtstag Adolph-Kolping-Straße 1 81. Geburtstag Nordweststraße 95 92. Geburtstag Westendstraße 12 89. Geburtstag Barbarossastraße 73 87. Geburtstag Wiesenstraße 59 80. Geburtstag

Ehejubilare im März in Dietzenbach Silberne Hochzeit 07. Hasan Gök 12. Omar El Malki 16. Peggy Bäumer 22. Joachim Kehl 23. Rainer Fredrich 23. Renate Jung 23. Giacinto Occhipinti 24. Andrzej Barteczko 30. Ireneusz Kowacz 30. Heinz Obermaier-Schrader

Theodor-Heuss-Ring 66 Obernburger Weg 2 Karlstraße 29 Talstraße 39 Kronberger Straße 12 Offenbacher Straße 43 Landwehrstraße 17 Rodgaustraße 24 Römerstraße 2 Talstraße 9

Goldene Hochzeit 12. Bernd Ziegler 19. Gerd Altmannsberger 19. Friedhelm Varney

Dreieichstraße 8 Schulstraße 7 Rodgaustraße 28

Die Dreieich-Zeitung veröffentlicht in dieser Rubrik Geburtstage ab 80 Jahre und Ehejubiläen, soweit diese von der Stadt Rödermark in Abstimmung mit den Jubilaren freigegeben wurden. Wer seine Daten sperren lassen möchte, muss sich an die Stadtverwaltung wenden. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.

über hält sich das gesellige Tier bevorzugt in den Agenturräumen auf, die übrige Zeit verbringt es in der Wohnung im ersten Stock. Dort darf es sich auch, wie man es von Hunden und Katzen kennt, auf der Couch bequem machen. Sein Geschäft verrichtet Schnitzel in einem Katzenklo. „Es war schon nach einem Tag stubenrein“, erzählt Patrick Hartmann. Womit sich bestätigt, dass dem Borstenvieh Unrecht widerfährt, wenn es für abfällige Äußerungen wie „Sauerei“ oder „Saustall“ herhalten muss. Ebenso ist es auch für das Tier eine Beleidigung, wenn sich Menschen als „dummes Schwein“ oder „saublöd“ beschimpfen. Ein Schwein ist im Grunde genommen ein reinliches und noch dazu sehr intelligentes Tier, schlauer als jeder Hund. Selbst wenn es sich genüsslich in einem Schlammloch wälzt, handelt es klug. Der Schlamm auf der Haut wirkt als Schutzschicht gegen Insekten, kühlt und verhindert Sonnenbrand. Vorausgesetzt, es hat genug Platz, achtet ein Schwein auch im Stall peinlich genau auf die Trennung von Klo und Koje. Armes Schwein. Kein anderes Tier wird derart verkannt und unterschätzt. Andererseits schreibt man ihm wahre Zauberkräfte zu. In vielen Kulturen war und ist das Schwein ein Symbol für Glück und Wohlstand. Wer „Schwein hat“ ist ein Glückspilz, und ein „Glücksschwein“ ist nicht nur an Silvester ein beliebtes Geschenk. So wird auch Schnitzel auf der Homepage der Götzenhainer Versicherungsagentur nicht nur als neues Teammitglied, sondern auch als Glücksbringer vorgestellt. Richtig gehalten und erzogen, sind Minischweine verspielte und anhängliche Hausgenossen. Man muss sie einfach gernhaben. Sie machen Sitz und Männchen, betteln am Esstisch und gehen mit Herrchen oder Frauchen spazieren oder joggen. Auch Schnitzel geht, angeleint wie ein Hund, gern Gassi. Im Garten hat das Schweinchen fast täglich freien Auslauf. Problematisch kann es werden, wenn ein Minischwein ausgewachsen ist, was bis zu fünf Jahre dauert. Mini bedeutet nicht automatisch klein. Je nach Rasse bringt ein erwachsenes Minischwein bis zu zwei Zentner auf die Waage. Bei um die 100 Kilo ist es dann endgültig vorbei mit süß und niedlich, und auch die größte Wohnung wird zu klein. Patrick Hartmann macht sich darüber keine Sorgen. „Wir haben uns für eine besonders kleine Rasse entschieden und uns auch die Eltern angeschaut. Die sind nicht viel größer.“ Aktuell ist Schnitzel nur achteinhalb Kilo schwer. „Natürlich haben wir uns auch über Haltung, tierärztliche Versorgung und gesetzliche Vorschriften genau informiert“, berichtet der Versicherungskaufmann: „Schnitzel ist geimpft, gechipt und ordnungsgemäß beim Veterinäramt gemeldet.“ Wie ihre Artgenossen sind auch Minischweine Allesfresser, doch sollten sie streng vegetarisch gefüttert werden. Auf dem Speiseplan des sieben Monate alten Götzenhainer Schweinchens stehen Obst, Gemüse, Nudeln und Haferflocken. In der Welt der Reichen und Schönen sind Schweine als Hausgenossen seit Langem in Mode. Der erste Promi, der von sich reden machte, weil er seine Luxusvilla mit einem Borstentier teilte, war Filmstar George Clooney. Seine Beziehung zu Hängebauchschwein Max war die einzige dauerhafte im Leben des Hollywood-Charmeurs. Als

Max 2006 nach 16 gemeinsamen Jahren an Altersschwäche starb, drohte Clooney in Depression zu verfallen. Noch Jahre später trauerte er um seinen tierischen Kumpel - so sehr, dass er versucht haben soll, über ein Medium mit dem Verblichenen zu kommunizieren. Angeblich mit Erfolg, wie er in einem Interview erzählte. Nach Clooney haben sich viele Stars und Sternchen ein Minischwein zugelegt. Hotelerbin und Berufsblondine Paris Hilton gehört ebenso dazu wie Schauspielerin und Sängerin Miley Cyrus oder Deutschlands ehemalige Dschungelkönigin Melanie Müller. Vor wenigen Wochen gab auch Til Schweiger borstigen Familienzuwachs bekannt. „Hurrraaa... endlich haben wir ein Schwein“, postete der deutsche Filmstar auf seiner Facebookseite und stellte das Ferkelchen in einem Video vor. Bei den Beckhams in England grunzte und quiekte es an Weihnachten 2009 sogar im Doppelpack unter dem Tannenbaum. Viktoria, die Ehefrau des millionenschweren Fußballstars, hatte sich das Paar dickbauchiger und besonders edler Minischweine als Geschenk für ihren David einfallen lassen. Sauschwer soll sie sich bei der Suche nach etwas Passendem getan haben. Was soll man jemandem, der schon alles hat, auch schenken? Tierschützer meinten, ein Paar Socken wäre besser gewesen. Wissenschaftler haben in unzähligen Experimenten Erstaunliches über Schweine herausgefunden. Demnach stehen sie in der Rangliste der intelligentesten Säugetiere hinter Menschenaffen und Delfinen an dritter Stelle. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um ein Hausschwein, ein Mi-

Neugierig blickt Schnitzel in die Kamera. Das knuffige Minischwein ist in der Allianz-Agentur Willi Hartmann in Götzenhain der Liebling aller. Von links: Nikola Mielnik, Franziska Riedl und Patrick Hartmann. (Foto: Jordan) nischwein oder ein Wildschwein handelt. Sie lernen schnell und haben ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Bei einer Versuchsreihe der Pennsylvania State University (USA) konnten Schweine sich auch nach drei Jahren noch an mehrere Gegenstände erinnern und jeden einzelnen auf Befehl herbeiholen. Auch waren sie in der Lage, die Regeln eines einfachen Videospiels zu erfassen und wussten mit dem Joystick besser umzugehen als mancher Schimpanse. Wissenschaftler der University of Illinois (USA) brachten Schweinen bei, in einer kalten Scheune die Heizung anzustellen und diese wieder auszuschalten, wenn es ihnen zu warm wurde. Verblüffend ist auch eine Studie der University of Cambridge (England). Sie weist nach, dass Schweine sich sogar ihrer eigenen Existenz bewusst sein. Die Forscher unterzogen die Tiere dem sogenannten Spiegeltest, der als Kriterium für den Nachweis von Ich-Bewusstsein gilt.

Die Schweine begriffen, dass ihre eigenen Bewegungen mit denen ihres Spiegelbildes zusammenhingen. Mit der Fähigkeit, sich selbst im Spiegel zu erkennen, stehen sie auf einer Stufe mit Schimpansen, OrangUtans, Elefanten, Delfinen und Elstern. Alle anderen Tiere glauben, im Spiegel einen Artgenossen zu erblicken. Schweine sind nicht nur intelligenter als Hunde, sie haben auch die bessere Nase. Beim Schnüffeln nach Trüffeln sind sie unübertroffen, und im Polizeidienst machen sie Hunden beim Aufspüren von Rauschgift und Sprengstoff Konkurrenz. Das Wildschwein Luise erlangte sogar internationale Berühmtheit. Als weltweit erstes Schwein im Polizeidienst wurde Luise 1986 ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen, und in dem Buch „Die berühmtesten Tiere der Welt“ findet man sie neben legendären TV-Helden wie Fury, Lassie oder Flipper. Ein Diensthundeführer im niedersächsischen Hildesheim hat-

te das Wildschwein ausgebildet. Für Einsätze blieb der Supernase allerdings kaum Zeit. Die 150 Kilo schwere Bache stieg schnell zum Showstar auf, war Stammgast bei Veranstaltungen und im Fernsehen und spielte sogar in einem „Tatort“-Krimi mit. Auch Ziehvater und Ausbilder Werner Franke setzte dem Spürschwein in einem Buch ein Denkmal. Titel: „Luise - eine Wildsau macht Karriere“. Von der Karriere eines Hausschweins erzählt der mit einem Oscar gekrönte Film „Ein Schweinchen namens Babe“. Es gewinnt einen Schäferhundewettbewerb und entgeht dadurch dem Schlachter. Die für diesen Film engagierte Tiertrainerin Joanne Kóstiok schwärmte nach getaner Arbeit: „Einem Schwein bringe ich in 20 Minuten etwas bei, wofür ich bei einem Hund eine Woche brauche.“ Und Schauspieler James Cromwell, der in einer Hauptrolle einen Bauern spielte, wurde noch während der Dreharbeiten zum Vegetarier.



REGIONALES

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Spendensammlung von Haus zu Haus

Vereine, aufgepasst: Gewinnchance

Diakonie Hessen hofft auf Unterstützung

Originelle Fotos werden mit Bällen belohnt

KREIS OFFENBACH. „In der nächsten Nähe“: Unter diesem Motto steht die aktuelle Sammlung der Diakonie Hessen. Ehrenamtliche Mitarbeiter, Kirchenvorsteher und Konfirmanden werden bis zum 12. März in Hessen und Rheinland-Pfalz an den Haustüren um Spenden für die Diakonie bitten. Sie weisen sich mit einem Ausweis und einer offiziellen Spendenliste aus. Mit Hilfe der Spenden werden Erhalt und Ausbau der vielfäl-

tigen Angebote der regionalen Diakonischen Werke auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gefördert. Denn die öffentlichen Mittel reichen nach Angaben der Verantwortlichen längst nicht aus, um die umfangreichen Angebote der Diakonie zu finanzieren. „Mitarbeiter begleiten Menschen, die sich in einer Notlage befinden. Sie bieten nicht nur Hilfe, sondern leisten auch Hilfe zur Selbsthilfe. Um diese wichtige

KREIS OFFENBACH. Sportler, aufgepasst: Die Dreieich-Zeitung ruft einen Foto-Wettbewerb aus. Vereinen, die mit ihren Mannschaften in den klassischen Ballsportarten um Tore, Punkte und Siege kämpfen, bietet sich eine Gewinn-Möglichkeit abseits des Spielfeldes. Fuß-, Hand-, Basket- und Volleybälle in stattlicher Zahl, geeignet für den Trainings- und Spielbetrieb: Die bezieht unsere Zeitung von dem in Heusenstamm ansässigen Fachgeschäft SportKurz und reicht sie sogleich weiter an die drei Erstplatzierten des Motiv-Wettstreits. Gefragt sind Aufnahmen, die das jeweilige Team – oder einen Einzelakteur – in origineller Pose ins Blickfeld rücken. Flagge zeigen mit dem Trikot fernab der Heimat, sprich: auf einer exotischen Ferienreise... Oder

Arbeit auch in Zukunft weiterführen zu können, werden die Spenden benötigt“, heißt es in dem Spendenaufruf. Auch von den evangelischen Kirchengemeinden und den regionalen Diakonischen Werken im Bereich der EKHN werden Spenden für die Frühjahrssammlung entgegengenommen. Informationen erteilt Beate Wunderlich unter der Rufnummer (06074) 86544-0 oder per EMail an psz.roedermark@diakonie-of.de. (jh)

DA FLIEGEN DIE BÄLLE: Die Knirpse der FFH-Fußballschule machen es vor – und alle Mannschaften im Kreis Offenbach, die ebenfalls mit „der Pille“ zu tun haben (sei es als Fuß-, Hand-, Basket- oder Volleyballer), dürfen sich zur Nachahmung angespornt fühlen. Originelle Fotos mit Bezug zum jeweiligen Team sind gefragt. In Kooperation mit SportKurz in Heusenstamm spendiert die Dreieich-Zeitung attraktive Preise. Dabei handelt es sich natürlich... Richtig: Um Bälle für den Trainingsund Spielbetrieb. Die drei Erstplatzierten des Foto-Wettbewerbs werden damit belohnt. (Foto: Archiv)

Sportlich aktiv auf einem Stuhl LANGEN. Ältere Menschen, die Gesundheitstraining mit Spaß verbinden wollen, sind bei einem zehnteiligen Kurs des Begegnungszentrums „Haltestelle“ richtig, der ab dem 30. April immer donnerstags von 10 bis 11 Uhr im „Treff Nord“, Nordendstraße 45, über die Bühne geht. Dabei wird Yvonne Weber die Teilnehmer mit musikalisch unterlegten, leichten gymnastischen Übungen in Schwung bringen. „Auf vergnügliche Art werden

Schultern, Arme, Beine, der Rumpf und der Geist trainiert“, heißt es über das Programm, das im Sitzen absolviert wird und deshalb auch für Menschen geeignet ist, die nicht lange stehen können, gehbehindert sind oder eine einseitige Lähmung haben. Die Teilnahme kostet 30 Euro, Bezieher von Sozialleistungen müssen nichts zahlen. Anmeldungen sind unter Telefon (06103) 203-922 oder per E-Mail (yweber@langen.de) möglich. (hs)

die komplette Mannschaft aufreihen: auf der Latte eines Fußballtores... Wie wär’s mit einer Volltreffer-Aktion? Oder mit einem kollektiven Jubelsturm? Frei nach dem Motto „Wir zeigen uns von unserer besten Seite“ dürfen sich Teams, die mit den genannten (größeren) Bällen hantieren, angesprochen fühlen. Ob Knirpse-Formation, ambitionierte 1. Mannschaft oder Alt-Herren-Gaudi-Truppe: Jeder, der einen „Hingucker“ vorzeigen kann, ist willkommen. Bis Ende März besteht Gelegenheit zur Teilnahme. Die besten Fotos werden ausgewählt und in der Zeitung veröffentlicht. Wer mit einem oder mehreren Bild(ern) teilnehmen möchte, schickt eine E-Mail an jens.koehler@dreieich-zeitung.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (kö)


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Bedarf sanftes oder helles Licht – etwa für die Reinigung – zur Verfügung. Richtige Lichtfarbe: Warmweiß Für eine wohnliche Atmosphäre sorgt die Lichtfarbe warmweiß mit höchstens 3.000 Kelvin. In Innenräumen ist zudem eine sehr gute Farbwiedergabe gefragt, weshalb beim Kauf von Lampen auf eine Farbwiedergabe Ra > 80 geachtet werden sollte. Geeignete Lichtquellen in Wohnräumen sind zum Beispiel langlebige LEDs, die als LED-Lampe mit Stecksockel auch einfach gegen alte Glühlampen ausgetauscht werden können. Niedervolt- und Halogenlampen geben brillantes Licht und sind heute auch energieoptimiert mit IRC-Coating erhältlich. Auch Energiesparlampen geben warmweißes Licht. Hier muss darauf geachtet werden, ob der ausgewählte Typ dimmbar ist. Verbraucher finden die Informationen auf der Lampenverpackung.

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rektes Licht entsteht, wenn direktes Licht an die Decke oder an deckennahe Bereiche der Wände gelenkt wird und von dort zurück in den Raum reflektiert. Viele Menschen empfinden diese Lichtwirkung als angenehm. Doch Vorsicht: zu viel oder ausschließlich indirektes Licht nimmt Gegenständen ihre Plastizität und lässt Räume monoton wirken. Besser also nicht auf das spannungsvolle Spiel mit Licht und Schatten verzichten! Für die Platzbeleuchtung kommt ausschließlich direktes Licht in Frage. Zum Lesen zum Beispiel wird an Sessel oder Couch eine Leseleuchte benötigt. Hinzu kommt akzentuierendes Licht: eine Leuchte auf dem Sideboard, gerichtete Spots für Bilder und Bücherregale oder auch farbiges Licht an einer Wand. Diese Lichtakzente setzen Kunst und Raumbereiche in Szene und sorgen im Zusammenspiel mit anderen Leuchten für stimmungsvolles Licht. Wichtig dabei: Leuchten für die Allgemein- und Platzbeleuchtung sollten immer dimmbar sein. So steht je nach

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(pb). Immer wieder glauben Bauherren und Altbaumodernisierer der Produktwerbung. Der Verband Privater Bauherren (VPB) rät, nicht alle Botschaften ungeprüft zu glauben. So werben Hersteller beispielsweise bei Dämmmaterialien mit dem Hinweis auf die amtliche Zulassung. Eine solche Zulassung ist aber kein Qualitätsmerkmal an sich. Eine Zulassung attestiert immer nur die öffentlich-rechtliche Verwendbarkeit. Wozu der Baustoff im Einzelnen dann wirklich taugt, das wird über die Zulassung nicht definiert. Der VPB rät deshalb: Immer prüfen, was hinter Siegeln und Nummern steckt. Nicht alle sind für die Beurteilung eines Baustoffes nützlich.

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Dreieich-Zeitung Nr. 10 A B C D E

Donnerstag, 5. März 2015

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Wer die Wahl hat, hat die Qual Von der Lust, die richtige Tapete auszusuchen (ti). Individueller können Wände nicht verziert werden als mit schönen Tapeten. Modern oder traditionell? Punkte oder Streifen? Dezent oder knallig? Für jeden Geschmack und Einrichtungstyp gibt es die passende Tapete. Inspirationen bieten Musterbücher und Wohn- oder Lifestylezeitschriften, denn Tapeten sind absolut im Trend. Aber auch das Internet und spezielle Apps helfen, die passende Tapete zu

finden. Das ist gar nicht so leicht und für einige Verbraucher eine echte Herausforderung, so das Ergebnis einer erstmals durchgeführten tiefenpsychologischen Studie des Deutschen Tapeten-Instituts (DTI). Während der „Unbekümmerte“ und der „wilde Kreative“ Wohntyp ihre Tapeten spontan, von der Situation inspiriert und ohne lange Planung aussuchen, recherchieren der „Prestigebewusste“ und der „Pragmatiker“

oft Wochen lang, bis sie sich für eine Tapete entschieden haben. Ist die Tapetenart wie Textil-, Struktur- oder Vliestapete festgelegt, kann zwischen einer Vielzahl an Mustern, Farben und Strukturen ausgewählt werden. Grund für die oftmals beklagte Unentschlossenheit bei der Tapetenauswahl ist jedoch nicht die große Vielfalt, sondern vielmehr das damit verbundene komplexe Wohnkonzept, so die

Studie. Die Tapete soll zu den Möbeln, Böden und Wohn-Accessoires passen und zugleich das Lebensgefühl und die Lebensumstände der Bewohner vereinen. Tipp: Einfach mal aus dem gutsortierten Heimwerker-Markt ein Stück der favorisierten Tapetenbahnen mit nach Hause nehmen, im vorgesehenen Raum an die Wand heften und für einige Tage auf sich wirken lassen. (Foto: ti)

Jetzt Verkaufsstart II. Bauabschnitt – das neue Wohngebiet „Lehrhöfer Park“ in Hanau 0 w ww .m

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Auf 17 Hektar Fläche ensteht das neue Wohngebiet „Lehrhöfer Park“ In der ehemaligen Old-Argonner-Kaserne. 19 Mehr familienhäuser aus den 30er bis 50er Jahren erhalten eine Kernsanierung, dazu kommen Neubauten. Insgesamt entstehen auf dem grünen Areal mit sehr schönem Baumbestand rund 300 Wohnungen. Auch ein Pflegeheim und betreutes Wohnen sind geplant. Die Projekte werden von mehreren Wohnbaufirmen umgesetzt, die zu unterschiedlichen Terminen mit Bau und Vermarktung beginnen bzw. begonnen haben. Schon im Rennen ist die Maiberg Konzept & Vertrieb GmbH mit einem Ensemble von drei Gebäuden direkt gegenüber der Elisabeth-Schmitz-Schule. Hier entstehen 48 Drei- bis Vierzimmerwohnungen in gehobener Ausstattung und zeitgemäßen Grundrissen.

– Neubaustandard und energieeffizient KfW 70 – Aufzüge und schwellenfreie Zugänge – Erschließung erfolgt komplett neu – öffentlich nutzbare Straßen werden an die Stadt übertragen – Industriepark Wolfgang – neue Arbeitsplätze und Argonnermarkt – super Anbindung vor der Tür, Buslinien 6 + 11 – ca. 75.000 m2 Grünfläche und somit geringe Verdichtung – Wohnungen sind ideal geeignet sowohl für Kapitalanleger als auch für Eigennutzer


12 Donnerstag, 5. März 2015

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 10 D

Hessische Alltagsgeschichte in all ihren Facetten Ausstellungen, Ausflüge, ein neuer Museumsladen und ein buntes Veranstaltungsprogramm im Hessenpark NEU-ANSPACH. Im März beginnt im Hessenpark die neue Saison. Bis Ende Oktober können die Besucher dann täglich eine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen. Über 100 Originalgebäude bieten auf dem 65 Hektar großen Gelände spannende Einblicke in 400 Jahre ländliches und kleinstädtisches Leben in Hessen. Neben interessanten Ausstellungen und original eingerichteten Häusern gehören traditionelle Handwerksvorführungen, Mitmachaktionen, öffentliche Führungen und ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm zum lebendigen Erscheinungsbild des Freilichtmuseums. Zusätzliche Sitzgelegenheiten, mehr Informationen und Übersichtstafeln im Gelände, umfassende Sanierungen der Hauptwege auf einer Gesamtlänge von 2,5 Kilometern – all das

sind Bausteine des Service-Pakets, das die Museumsleitung für die neue Saison geschnürt hat. Ziel der Offensive ist eine deutliche Steigerung der Aufenthaltsqualität. Besonders spürbar wird diese für Gäste mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl. Sie erhalten einen eigenen Weg, der hinter den Häusern aus Eisemroth, Friedensdorf, Erda und Breitenbach verläuft und dabei hilft, das Kopfsteinpflaster in der Baugruppe Mittelhessen zu umgehen. Ende Juni erscheint zudem ein Kurzführer zum Thema „Hessenpark barrierefrei“, der die Gebäude auflistet, die ohne Hindernisse zugänglich sind. Zur Verbesserung der Besucherinformation tragen neun neue Übersichtstafeln bei. Die Außenbeschilderung der historischen Gebäude steht vor dem Abschluss. In Kürze folgt die In-

nenausstattung der Häuser mit informativen Tafeln zur Geschichte und Nutzung. Im Frühjahr erscheint ein neuer Museumsführer. Außerdem wird es eine Imagebroschüre geben, die über die Angebote und Vermittlungsaufgaben informiert. Marktplatz bleibt frei zugänglich Was lange währt, wird endlich gut. Unter diesem Motto wurde das neue Eingangsgebäude mit einem freundlichen und einladenden Kassenbereich sowie einem kleinen, aber feinen Museumsladen eröffnet. Alle, die die musealen Einrichtungen rund um den Marktplatz und in den anderen Baugruppen nutzen möchten, können im neuen Eingangsgebäude ihre Eintrittskarte lösen. Für jene, die nur zum Einkaufen oder Einkehren in die Gaststätten auf den Marktplatz wollen, bleibt dieser Bereich des Museums auch weiterhin frei zugänglich. „Das gilt – von Pflanzenmarkt, Käsefest und Adventsmarkt abgesehen – das ganze Jahr über“, verspricht Museumsleiter Jens Scheller. Dreschhalle fertig

Frühling im Hessenpark.

Ab dem Sommer dürfen sich die Besucher über die fertiggestellte Dreschhalle in der Baugruppe Nordhessen freuen – hier finden künftig alte Landmaschinen wie Mähdrescher und Dreschkästen ein Obdach.

Nebenan wird der Kinderspielplatz um einen Kletterparcours und eine zusätzliche Fläche für alte Kinderspiele erweitert. Die Baugruppe Rhein-Main bereichert künftig ein originaler Liebherr-Turmdrehkran (Baujahr 1969), der im Rahmen von Vorführungen zum Einsatz kommen soll. Als Museum für Alltagskultur unternimmt der Hessenpark hin und wieder auch Ausflüge in die Hochkultur. Ab dem 19. April wird der britische Künstler Sean Henry als Begleitprogramm zu den „Blickachsen 10“ eine kleine Auswahl seiner Skulpturen und Zeichnungen im Haus aus Gemünden/Wohra ausstellen. Zusätzlich werden im Rahmen der „Blickachsen 10“ drei Außenraumskulpturen Sean Henrys auf dem Marktplatz inszeniert. Am 26. März liest der hessische Autor Stephan Thome aus seinem neuen Roman „Gegenspiel“. Am 17. April stellt Jan Seghers sein Buch „Die Sterntaler-Verschwörung“ vor. Recherchiert hat er dafür auch im Freilichtmuseum, das Schauplatz eines spannenden Katz-undMaus-Spiels wird. Ein Märchenspaziergang auf den Spuren der Brüder Grimm, der im Rahmen der Veranstaltung „Literaturland Hessen – Ein Tag für die Literatur“ stattfindet, rundet die Literatur-Offensive ab. Die große Sonderausstellung in der Stallscheune aus Asterode heißt „Der Apfel. Kultur mit Stiel“. Wo kommt der Apfel ei-

gentlich her, wie wird er angebaut, wie wird er heute geerntet und vermarktet? Die Ausstellung ergründet ab dem 12. April ökologische, ökonomische und kulturelle Gesichtspunkte rund um die Lieblingsfrucht der Hessen und wartet mit einem bunten Begleitprogramm auf. Die Fotoausstellung „Rambach“ mit Bildern von Roland Kopp widmet sich ab dem 28. Juni dem Dorfleben im nordhessischen Bergland von 1980 bis 1984 (bis 5. Juni 2016). „Vom Leben geprägt“ zeigt ab dem 12. Juli eindrucksvolle Porträtaufnahmen und Straßenszenen von Heinz Schlömp (bis 14. Februar 2016). Eine kleine Sonderschau im Fotohaus ehrt ab dem 22. März den Wegbereiter der „Hand-Camera“ Dr. Rudolf Krügener (bis 15. März 2016). Bis zum 26. April macht der Licher Fotopreis wieder Station. Alte Haustierrassen im Dorf Von März bis Oktober gibt es jeden Samstag um 15 Uhr eine öffentliche Führung oder einen Vortrag. Landwirtschaftliche Rundgänge, Sanierungs-, Depot- oder Themenführungen – für jede Interessenslage ist etwas dabei. Der Mittwochsvortrag von Restaurator Matthias Stappel wird künftig auf den ersten Samstag im Monat wandern, damit noch mehr Besucher daran teilnehmen können. Alle öffentlichen Führungen und Vor-

träge sind im Eintritt inklusive. Aus dem Jubiläumsjahr mitgenommen hat der Hessenpark nicht nur die öffentlichen Samstagsführungen, sondern auch die Hausbesuche. Zwei Gemeinden sind in der laufenden Saison dazu eingeladen, ihre Gebäude im Museum zu besuchen. Im Juni können Besucher im Rahmen des Themenwochenendes „Tierisch hessisch“ alte Haustierrassen im Dorf, auf dem Feld und im Wald erleben. Außerdem stehen auf dem Programm: die Dampftage, der Aktionstag Handwerk, der Märchentag, die Kinderwoche, der Treckertreff, die bewährten Klassiker Ernteund Apfelfest, verschiedene Märkte und noch vieles mehr. Zwei Theatertage

Ein wichtiger Bestandteil des Jahresprogramms ist wieder das Museumstheater. Besucher dürfen sich auf neue und bewährte Schauspielführungen und die Wiederaufnahme des Freilichttheaters „Schwarze Füße, weißes Herz – Mietshausgeschichten 1957“ freuen.

Im Mai und September gibt es darüber hinaus zwei große Theatertage: Am Pfingstsonntag erkunden die Schauspieler das Mühlenleben im Revolutionsjahr 1848. Im September macht unter dem Motto „Und über uns der Himmel – Hausgeschichten“ ein Haus- und Bauforscherteam das Freilichtmuseum unsicher. Die Architektur und Geschichte der Gebäude soll unter die Lupe genommen werden. Pech nur für die Wissenschaftler, dass ihre Erkenntnisse so gar nicht mit den wirklichen Begebenheiten übereinstimmen. Ehemalige Bewohner aus den vergangenen fünf Jahrhunderten nehmen

das Zepter in die Hand und zeigen den Besuchern an diesem Tag, wie es sich tatsächlich zugetragen hat. Auch 2015 steht ein Jubiläum an: Ein Jahr nach dem Freilichtmuseum feiert nun der Förderkreis seinen 40. Geburtstag. Geplant sind ein Jubiläumspicknick, eine Mühlenveranstaltung mit Prof. Eugen Ernst, verschiedene Sonderführungen und ein offizieller Festakt im Oktober. Museumsleiter Jens Scheller freut sich auf eine spannende Museumssaison: „Wer hessische Alltagsgeschichte in all ihren Facetten erleben will, kommt am Hessenpark auch 2015 nicht vorbei.“ (mi)

Nach der Kappenwindmühle aus Borsfleth öffnet auch die Bockwindmühle aus Papenhorst ihre Türen für die Öffentlichkeit. Schwindelfrei sollte man sein, wenn man die steile Leiter in Richtung Mühleneingang erklimmen will. (Fotos: fmh)


V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Dreieich-Zeitung Nr. 10 D

DO

5. März

Langen • Neue Stadthalle, 16 Uhr, Karfunkel-Figurentheater: Yakari – Schneeball in Gefahr (ab 3; 8 €) • Stadtbücherei, 19 Uhr, Hubert Michelis: Die Bauern - Autorenlesung (Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Jochen Malmsheimer: Flieg Fisch, lies und gesunde Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Anette Welp, Harald Pons - Lieder, Geschichten und Gerüchte... (12 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Beziehungskisten (16 €) Offenbach • Stadtbibliothek, 19.30 Uhr, Jutta Brettschneider: Montagsblues Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Romeo und Julia (10,50 - 35,50 €); Ks, 20 Uhr, Geschwister (10 - 18 €) • Centralstation, 20 Uhr, Dr. Lonnie Smith & hr-Bigband (22,90 - 34,50 €) • Jagdhofkeller, 20 Uhr, Dine & Crime: Candlelight Killers (69 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Frankfurter Klasse: Die Reise des Goldfischs (18,60/19 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel (14 - 43 €); Ks, 20 Uhr, Die Frau, die gegen Türen rannte (14 23 €); BD, 20 Uhr, Nachtasyl (16 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Solisten - Schumann, Beethoven, Violoncello... (17 - 52 €); MS, 20 Uhr, Natalia Prishepenko, Violine, Sebastian Klinger, Violoncello, Plamena Mangova, Klavier - Schostakowitsch, Mozart, Dvorák (19 - 37 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Archive (23 €) • Das Bett, 21 Uhr, Haydamaky (14,20 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Akua Naru • Die Fabrik, 20 Uhr, Fabians Freier Fall - Jazz (15 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Thomas Bachmann Group (10 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Django 3000 (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Richard Rogler: Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler • Mousonturm, Saal, 20 Uhr, Heinz Strunk: Das Strunk-Prinzip (17,50/19 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Hans Holzbecher: Risiko Leben • Romanfabrik, 20 Uhr, BonaNox, Jochen Nix: Die vier Elemente (15 €) Aschaffenburg • Stadthalle, 20 Uhr, Ben Becker liest Blutsbrüder (27,65 - 40,85 €) • Hofgarten, 20 Uhr, Ozan & Tunc: ZuWanderer (19/20 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Basta: Domino Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Sven Hieronymus: Rocker unter Strom (20 €)/Michael Feindler: Das Lachen der Ohnmächtigen (17 €) • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Pippo Pollina (22 - 32 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Klaus Hofmann

FR

6. März

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Der letzte Vorhang (19,70 - 21,90 €) Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus Mörf., 20 Uhr, Stoppok Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Matto Barfuss bei den Waldmenschen - Multivision (17,20 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Giannis Haroulis (23 - 40 €)

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• Äppelwoitheater, 20 Uhr, Ballermann sucht Ballerfrau (19,50 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Jörg Knör: Vip Vip Hurra! (23 €) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, The Free Electric Band (14,20/15 €) • Kulturhalle, 20 Uhr, Dr. Rüdiger Böhle: Der Fischer und seine Frau (Weibergeschichten; 7 €) • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, 100 Perla mit Cary Cuellar & Vitaly Baran (Eintritt frei) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Beziehungskisten (16 €) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Jazz Night 110: Thomas Langer, Contrast Trio (13/15 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Paris la nuit Quartet (11/14 €) Obertshausen • Stadtkino, 15 Uhr, Super Buddies (2 €) Offenbach • Wiener Hof, 19.30 Uhr, Sonja Gottlieb (8 €) • Hafen 2, 19.30 Uhr, Kino: Café Olympique (5 €), 23 Uhr, Aprill, Philip Berg (4 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hair (14,50 - 48,50 €); KH, 19.30 Uhr, Paradies. Spiel mir das Lied vom Anfang (11 - 36,50 €) • An Sibin, 21.30 Uhr, Daniel Vagant & Band • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Scholly/Böhm - Jazz (12 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Passagierin (13 - 75 €) • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Werthers Leiden (14 - 23 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Solisten - Schumann, Beethoven, Violoncello... (17 - 52 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Berry Blue Trio (7 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, hr-Bigband, Dr. Lonnie Smith (19 €) • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Das Fest der Feste (39 - 74,90 €) • Mousonturm, 21 Uhr, HGich.T (14,20/17 €) • Die Käs, 20 Uhr, Marius Jung: singen können die alle Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Ehnert vs. Ehnert: Küss langsam (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Phillip Boa and the Voodooclub, Evi Vine (25,20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Toby Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Sven Hieronymus: Rocker unter Strom (20 €)/Till Reiners: Da bleibt uns nur die Wut (17 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Dead By April (21,70 €)

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7. März

Mörfelden-Walldorf • St. Marien Mörf., 19 Uhr, Kammertonchor Groß-Gerau, Concertino, Katie Bolding, Sopran: Musik ohne Grenzen (10 €)

Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, The United Kingdom Ukulele Orchestra (31,60 - 38,40 €) • Treffpunkt, 20.30 Uhr, Mallet • Westend-Bibliothek, 16 Uhr, Paddy Schmidt: Far away - Autorenlesung Dietzenbach • FCD-Gaststätte, Waldstadion, 19 22 Uhr, Italienischer Abend: Toni & Mimo (19 € inkl. 4-Gang-Menü) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Wackerschnuppen - Improtheater (10/12 €) • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Flash Forward (6 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Jan Seghers: Die Sterntaler-Verschwörung (10,20 €) Offenbach • KJK Sandgasse, 20 Uhr, Hamburg Blues Band feat. Miller Anderson & Maggie Bell (19,90 €) • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Hiss (15 €) • Hafen 2, 23 Uhr, Doreen. Franziska Berns (4 €) • t-raum, 20 Uhr, Leben und sonst gar nichts (15 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Samson und Dalila (14 - 46 €); KH, 19.30 Uhr, Penthesilea (11 - 36,50 €) • Centralstation, 22 Uhr, Shamir Liberg, Timy Gray, Centralstation Allstar Band, Ron Jackson, Riot, Lukas Lehmann (8,40 €) • Achteckiges Haus, 20.30 Uhr, blue.room (12 €) • An Sibin, 21.30 Uhr, Galantee • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Moi Et Les Autres (10/13 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Stromberger, Gabriely, Przystaniak: Der jüdische Witz überdauert die Zeit (18,60/19 €) Frankfurt • Oper, 18.30 Uhr, L’Orontea (13 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der nackte Wahnsinn (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Anne (16 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Hallé Orchestra Manchester - Verdi, Elgar, Butterworth (35 - 95 €) • Jahrhunderthalle, 11/14/17 Uhr, Karfunkeltheater: Yakari - Schneeball in Gefahr (8 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, The Brad LealiClaus Raible Quartet (20 €)

• St. Josef, Höchst, 19.30 Uhr, Junge Kantorei, Barockorchester, Solisten: Johannes-Passion BWV 245 v. Bach (25 €) • Die Käs, 20 Uhr, Chin Meyer: Reichmacher!... Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Suchtpotenzial: Alko-Pop 100 Vol. % (19/20 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, Hot’lanta, Markus Rill & The Troublemakers (14,20/16 €) Bad Homburg • Orangerie, 20 Uhr, Kammeroper Frankfurt (Lions-Benefiz; 95 €) Bad Vilbel • Kulturforum Dortelweil, 20 Uhr, Max Uthoff: Gegendarstellung (20,60 - 27,20 €) Bensheim

AUSSTELLUNGEN LANGEN: Abstraktes, Gegenständliches u. Figürliches mit Farben aus Öl u. Acryl v. Marlene Glienke u. Waltraud Henderkes-Griesfeller, bis 19.4. in der Pizzeria Da Damiano, Lutherplatz. Vernissage Sa., 7.3., 18 Uhr MÖRFELDEN-WALLDORF: Linie: Werner Neuwirth, Fläche: Gerd Winter, Raum: Matthias Will, bis 29.3. in der Kommunalen Galerie, Empore der Stadthalle Walldorf, Waldstr. 100, sa., so. u. mi. 15 - 18 Uhr. Vernissage Fr., 13.3., 18.30 Uhr (Künstlergespräch: Mi., 18.3., 18.30 Uhr; Finissage: So., 29.3., 18.30 Uhr, m. Anke Schimpf) NEU-ISENBURG: Timo Behn/Christian Berg: Flash in the hole (ab Sa., 7.3.) bis 30.5. im KunstVoll Projektraum, Frankfurter Str. 47, mo. - fr. 15 - 19, sa. 11 - 15 u. n. Vb. unter Telefon (0172) 7136537 RODGAU: Flurkunst: Abstrakte Bilder u. Objekte v. Gerda Döhler u. Frank Unrein, bis 23.4. im Rathaus Jügesheim, 1. OG, Hintergasse 15, mo., di., do. u. fr. 8.30 - 12, mi. 8.30 - 12 u. 14.30 - 18 Uhr MÜHLHEIM: Stadt - Land - Fluss, Fotos v. Dr. Peter Mayer, bis 23.4. im Rathausfoyer, Friedensstr. 20, mo., di., do. u. fr. 8.30 - 12, di. 8.30 - 12 u. 14 - 17.45 Uhr. Vernissage Mo., 9.3., 18.30 Uhr OFFENBACH: Aktomania, bis 15.3. im wh-o Werkstatthaus, Grabenstr. 9, sa. u. so. 14 - 18 Uhr. Eröffnung Sa., 7.3., 17 - 21 Uhr DARMSTADT: Zwischen Aufklärung und Romantik - Zeichnungen, Aquarelle und Ölstudien aus der Gründungszeit des Hessischen Landesmuseums (ab Fr., 13.3.), bis 14.6. im Hessischen Landesmuseum, Friedensplatz 1, di., do. u. fr. 10 - 18, mi. 10 - 20, sa., so. u. feiertags 11 - 17 Uhr FRANKFURT: Orchideen, bis 22.3. im Palmengarten, Siesmayerstr. 63, tägl. 9 - 18 Uhr. Eröffnung Fr., 13.3., 11 Uhr • Christine Fiebig: Unsers Schicksals leichter Wagen, bis 17.4. in der Heussenstamm-Galerie, Braubachstr. 34, di. - sa. 12 - 18 Uhr. Eröffnung Di., 10.3., 19 Uhr • Isa Genzken: New Works, bis 31.5. im MMK 1, Domstr. 10, di. u. do. so. 10 - 18, mi. 10 - 20 Uhr. Eröffnung Fr., 13.3., 20 Uhr • Augen auf! 100 Jahre Leica Fotografie, bis 31.5. im Fotografie Forum Frankfurt, Braubachstr. 30 - 32, di. u. do. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr. Eröffnung Do., 12.3., 19 Uhr • Himmel und Erde, Markus Elsner, Uwe Dörnenburg, Renate Kuby, bis 29.3. in der Galerie des BBK, Hanauer Landstr. 89, mo. 17 - 20, fr., sa. u. so. 14 - 19 Uhr u. n. Vb. unter (0173) 4948701. Vernissage Fr., 6.3., 19 Uhr (Finissage So., 29.3., 16 Uhr; Führungen: Sa., 7./14., So., 15./29.3., 15/17 Uhr) • Monet und die Geburt des Impressionismus (ab Mi., 11.3.) bis 21.6. im Städel, Schaumainkai 63, di. u. fr. - so. 10 - 18, mi. u. do. 10 - 21 Uhr

• Rex, 20.30 Uhr, Idolized Hofheim • Jazzkeller, 20.30 Uhr, Mother Engine, Hank Lizard (6 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Die Heinz Strunk-Show Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Klaus Hoffman, Hawo Bleich • unterhaus, 20 Uhr, Sven Hieronymus: Rocker unter Strom (20 €)/Till Reiners: Da bleibt uns nur die Wut (17 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Heldmaschine (20,70 €) Niedernhausen • Rhein-Main-Theater, 20 Uhr, A Tribute to Freddie Mercury Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Hank Cash, The Rebell Tell Band, Fia Sco and the Majestics (13/16 €)

SO

8. März

Langen • Lichtburg, 17 Uhr, Die Liebe und Viktor; Hertha Georg liest heitere Literatur (4 €; Freundeskreis Literatur) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Der Mustergatte (15,50 - 20 €) Dietzenbach • Thesa, 10.30 Uhr, Tim Bolz: Rüden haben kurze Beine (30 €; inkl. Frühstück) • Bürgerhaus, 10 Uhr, Andrea Badey: Eine Frau geht seinen Weg (Frauenfrühstück; 18 €) Rödermark • Kulturhalle, 17 Uhr, Traumtheater Salome (27 - 35 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 16 Uhr, Musikschule: Kammermusik Seligenstadt • Kloster, Winterrefektorium, 20 Uhr, Duo Serenade - Carulli, Tarrega, Mertz... (16 €) Offenbach • Stadthalle, 20.30 Uhr, Funda Arar (25 €) • Haus der Stadtgeschichte, 11 Uhr, Goethe und sein Offenbacher Freundeskreis – Führung • Hafen 2, 16 Uhr, A Seated Craft (Eintritt frei), 18 Uhr, Kino: Das Mädchen Hirut (5 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, La Traviata (11,50 - 19 €); KH, 19.30 Uhr, The United Kingdom Ukulele Orchestra (19,90 - 36,50 €); Ks, 20 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg (10 - 18 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Chin Meyer: Reichmacher! (17,50/ 18 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Passagierin (13 - 75 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Endstation Sehnsucht (18 - 49 €); Ks, 18 Uhr, Anatol (16 - 30 €); Box, 20.30 Uhr,Helden (12 €) • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opern- und Museumsorchester, Martin Helmchen, Klavier - Strauss, Brahms (23 56 €); MS, 16 Uhr, Familienkonzert: Von Pavane bis Hip Hop (ab 5; 7 - 15 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Olaf Schubert & seine Freunde: So (29,40 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, The Brad LealiClaus Raible Quartet (15 €) • Mousonturm, 21 Uhr, José González (28,60/29 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Igels (14/16 €) • Die Käs, 18 Uhr, Arnulf Rating: Ganz im Glück • Fliegende Volksbühne, 17 Uhr, Stoltze für alle (18 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Schneewittchen Antik • Theaterhaus, 15 Uhr, Es war ein-

TRÖDELMARKT in der Phillip-KöppenHalle, Dreieich, ohne Neuware. Sonntag, 08.03.2015 von 9:30-15:30 Uhr Mobil: 01573-1407815 mal (ab 5) Mainz • Rheingoldhalle, 20 Uhr, Riverdance • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Klaus Hoffman, Hawo Bleich

MO

9. März

Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui; Box, 20 Uhr, Wer hat Angst vor ...ismus? (8 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Opern- und Museumsorchester, Martin Helmchen, Klavier - Strauss, Brahms (23 56 €); MS, 20 Uhr, Ensemble Modern - Eimermacher, Obermüller, Rojko... (23,50 - 30,50 • Die Fabrik, 20 Uhr, Florian Hoefner Group (15 €) • Mousonturm, 21 Uhr, Ariel Pink (23/26 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, Jan Delay & Disko No. 1, Moop Mama 36,75 €)

DI

10. März

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Irish Heartbeat Festival: Dermot Byrne & Floriane Blancke, Bernadette Morris Band, Mànran (27,40 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 16 Uhr, Yakari – Schneeball in Gefahr (ab 3; 8 €) • Cineplace, 16.30/19.30 Uhr, Wie beim ersten Mal (Iseborjer Kinno) Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Mr. Turner - Meister des Lichts (7 €) • Stadtbücherei, O.-Ro., 18.30 Uhr, Lou Heinrich, Regina & Jochen Schick: Der Kaufmann von Venedig (Lesereise William Shakespeare; 3 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Faust eins - zu zweit (16 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 20 Uhr, Traumtheater Salome (17 - 23 €) Offenbach • KJK Sandgasse, 20 Uhr, Pat McManus Band (12/15 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Aufwind (11 - 36,50 €); Ks, 10.30 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg (10 18 €) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Tanja Ariane Baumgartner, Mezzosopran, Hilko Dumno, Klavier - Mahler, Magiera, Kasper... (17 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Chinesischer Nationalzirkus: Die verbotene Stadt (41,85 - 64,45 €) • Batschkapp, 19.30 Uhr, U.D.O., Sister Sin, Garage Days (25 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Falk (10/12 €) • Goethehaus, 19 Uhr, Sigrid Damm: Goethes Freunde in Gotha und Weimar (8 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Édouard Louis: Das Ende von Eddy (7 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Ulli Jü-

Völkerball zollt Rammstein Tribut

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Tickets für das Konzert am 2. Mai in Sprendlingen zu gewinnen

Dreieich (PR) –Völkerball heißt die Band – „A Tribute to Rammstein“ lautet am Samstag, 2. Mai, ab 20 Uhr im Bürgerhaus Sprendlingen der Untertitel. In einer überwältigenden Kulisse wird sich über zwei Stunden lang eine für Auge und Ohr kaum fassbare Inszenierung abspielen, in der durch ausgefeilte Lichtshow und haargenau platzierte Pyroeffekte brillante visuelle Akzente gesetzt werden. Bricht dann der brachiale Sound unerbittlich hart auf den Konzertbesucher nieder und erklingt die sonore, eigentlich ja unverwechselbare „Rammstein-Stimme“ aus der Kehle des VölkerballFrontmanns René Anlauff, so ist die Illusion perfekt. Völkerball spannt einen musikalischen Bogen durch die komplette Rammstein-Discografie. Mithilfe von mühevoll nachgebildeten Requisiten, Outfits und Masken verstehen es die sechs Musiker dabei so perfekt in die Rollen ihrer jeweili-

gen „Vorbilder“ zu schlüpfen, dass sich selbst gestandene Rammstein Fans ungläubig die Augen reiben. Tickets im Vorverkauf gibt es zum Preis von 19 Euro bei allen bekannten Stellen sowie im Internet unter

www.HoTi-EVENTS.de, an der Abendkasse kosten die Karten 25 Euro. Wer zwei Tickets gewinnen möchte, schickt bis Montag, 9. März, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Völkerball“, Philipp-Reis-Straße 7, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen! (Foto: he)

Donnerstag, 5. März 2015

13

nemann Quartet • unterhaus, 20 Uhr, Lisa Feller: Guter Sex ist teuer (17 €)/Axel Pätz: Chill mal (17 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, Mick Flannery (18,85 €)

MI

11. März

Dreieich • Viktoria-Kino 20 Uhr, Boyhood (Reihe Was heißt hier schon Familie?; 7 €) Neu-Isenburg • Stadtbücherei, 20 Uhr, Seminargruppe Erlebt und erzählt: PuhPuh-Pubertät (5 €) Rödermark • BSC-Clubheim, Urb., 20 Uhr, Hiltrud & Karl-Heinz Hufnagel: Jetzt sinnse doch endlisch mal ruhisch Romeo und Julia Seligenstadt • Riesensaal, 16 Uhr, Karfunkel-Figurentheater: Yakari – Schneeball in Gefahr (ab 3; 8 €) Offenbach • Hafen 2, 20.45 Uhr, Jacob Karlzon 3 (20/22 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 15/18 Uhr, The American Drama Group: La Petit Prince (17 - 24 €); Ks, 20 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg (10 - 18 €) • Jagdhofkeller, 20 Uhr, Night Wash: Bademeister Schaluppke und drei Kollegen (17/20 €) • Vinocentral, 18 Uhr, Berry Blue Quartett (Eintritt frei) • Literaturhaus, 19 Uhr, Mit halber Stimme rede ich zu dir - Karl Krolow zum 100. (Eintritt frei) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Gefährliche Liebschaften (14 - 43 €); Ks, 20 Uhr, X-Freunde (16 - 30 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Adoro (44,75 - 76,95 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Nena (74,37 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Colour Haze, Radio Moscow, The Midnight Gosth Train (20/25 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Neal Morse Band, Beardfish (30,70 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Sebastian Schnoy: Von Staufenberg zu Guttenberg... (19,50 - 21,70 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Mitch Ryder feat Engerling Mainz

• unterhaus, 20 Uhr, Kerim Pamuk & Lutz von Rosenberg Lipinsky: Brüder im Geiste (17 €)/Axel Pätz: Chill mal (17 €) Rüsselsheim • das Rind, 19.30 Uhr, OTEP, The Agonist, Ferium, Selfmachine (16/20 €) Wiesbaden • Schlachthof, 21 Uhr, Lemur (14,45 €)

DAUERBRENNER FRANKFURT: Alte Oper: Rocky Horror Show (31.3. - 12.4.; 22,50 - 70,50 €) • Die Dramatische Bühne: Nacht des Grauens III: Psycho, Mumie des Grauens, Invasion der Körperfresser (20.3. bis 3.5., fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Zauberhafte Zeiten (bis 15.3.), Familie Malente: Das bisschen Spaß muss sein (18.3. bis 26.4.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Immer noch fett (7., 13., 21.3., 20 Uhr; 29.3., 19 Uhr), Aufschwung in 3D (14., 25.3., 20 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (18., 28.3., 20 Uhr), Der Teufel sitzt im Abteil (8., 22.3., 19 Uhr; 11., 19., 26., 27.3., 20 Uhr), Reform mich, Baby (5., 6.3., 20 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Fliegende Volksbühne: Carmen à trois (6., 7.3., 20 Uhr), Loch im Kopf (12., 13., 14.3., 20 Uhr), Datterich (27., 28.3., 20 Uhr, 29.3., 17 Uhr), Pariser Leben (22.4., 20.5.; 20 Uhr; 20 - 28 €) • Frankfurter Autoren Theater: Mac & Beth (7., 14.3., 3., 4., 10., 17., 18.4., 20 Uhr, 8.3., 18 Uhr, ), Das letzte Feuer (28.3., 20 Uhr, 29.3., 18 Uhr) • Fankfurt LAB: The Forsythe Company: Vielfalt - Ro Sad é - Legitimo/Rezo (5. - 8.3., 19.30 Uhr; 18 €) • Fritz Rémond Theater: Die Spanische Fliege (bis 15.3.), Unsere Frauen (19.3. bis 26.4.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Jahrhunderthalle: Shen Yun (13., 14.3., 19.30 Uhr, 15.3., 14.30 Uhr; 50 - 150 €) • Kammeroper, HeiligGeist-Kirche im Dominikanerkloster: Die Dreigroschenoper (5., 6., 8., 10., 11., 12., 14., 17., 18.3., 20 Uhr) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Eine Woche voller Samstage (ab 4; 7., 8., 14., 15., 21., 28., 29.3., 3., 4., 11., 12., 18., 19.4.; 16 Uhr; 6 - 14 €) • Neues Theater: Varieté Frühling 2015 (bis 29.3., di./do. 20 Uhr, mi./fr./sa. 16/20 Uhr, so. 15/18 Uhr; 21,90 - 24,10 €) • Papageno Theater: Kleiner König Kalle Wirsch (ab 5; 22., 27., 28.3.), Pippi Langstrumpf (ab 5; 6., 7., 15., 20., 21.3.), Neues vom Räuber Hotzenplotz (ab 5; 8., 13., 14., 29.3., jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €), Kennen Sie Rossini? (21., 28.3., 19.30 Uhr), My Fair Lady (7., 14.3, 19.30 Uhr; 22 - 25 €) • Stalburg Theater: Sex oder so (10., 24., 31.3., 20 Uhr), Wer kocht, schießt nicht (9., 17., 30.3., 20 Uhr), Gatte gegrillt (13., 14., 26.3., 20 Uhr), Rapunzel-Report (18., 29.3., 20 Uhr), Gut gegen Nordwind (6., 7., 27., 28.3., 20 Uhr), Das Dreckrändchen (19. - 22.3.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theaterhaus/Löwenhof: Messerschmidt vs. Spitfire (ab 13; 10., 12.3., 10 Uhr; 13.3., 10/19 Uhr), Anziehsachen (ab 2; 15.3., 11/15 Uhr, 16./17., 20.3., 9.30/11 Uhr), Die Tochter des Ganovenkönigs (ab 10; 18. - 20.3., 11 Uhr), Theater Grüne Soße: Heinrich der Fünfte (ab 7; 22.3., 15 Uhr, 23.3., 10 Uhr, 24. - 26.3., 11 Uhr; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: ‘ne Dame werd’ ich nie (14., 20., 21., 27., 28.3.; 20 Uhr; 35,40 - 40,90 €), Mörderkarussell (9., 23., 30.3., 20 Uhr; 24,40 - 35,40 €), Dinge, die man nachts nicht sagen sollte (17., 18.3.; 20 Uhr; 24,40 - 35,40 €) • Volkstheater Hessen: Meister Heister (8., 29.3., 15/19 Uhr, 18., 25.3., 18 Uhr, 19., 21., 28.3., 20 Uhr; 25 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Ballermann sucht Ballerfrau (7., 14., 21., 28.3.), Die Handkäs’-Show (5., 12., 19., 26.3.; jeweils 20 Uhr; 19,80 €) HANAU: Stein’s Tivoli, Am Freiheitsplatz 10-12: Tratsch im Treppenhaus (bis 22.3.), Heartbreak Hotel (28.3. bis 26.4.; 19 - 21 €) RODENBACH: Stein’s Tivoli, Hanauer Landstr. 21: Blue Room (bis 8.3.), Der Gott des Gemetzels (12. bis 14.3.), Männerhort (20. bis 19.4.; 19 €)

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14 Donnerstag, 5. März 2015

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GESUCHE

DREIEICH. Für Personen, die sich ehrenamtlich in Besuchskreisen für Senioren (etwa von Kirchengemeinden) engagieren, veranstaltet das katholische Dekanat Dreieich am Mittwoch (11.) von 14 bis 17.30 Uhr einen „ökumenischen OasenNachmittag“. In den Räumen des Gemeindezentrums „St. Johannes“, Taunusstraße 47, in Dreieichenhain geht es unter dem Motto „Leben in Balance“ um den optimalen Ausgleich zwischen Arbeit, Familie, ehrenamtlichem Engagement, den Anforderungen des Alltags und den eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Es referiert Ingrid Kraus, Coach und Psychologische Beraterin. Anmeldungen werden bis zum 6. März unter der Rufnummer (06103) 2027585 notiert. (jh)

SPD-Fahrt in den Landtag KREIS OFFENBACH. Die Arbeitsgemeinschaft „60 Plus“ im SPD-Unterbezirk OffenbachLand veranstaltet am Donnerstag (26.) eine Fahrt zum Hessischen Landtag in Wiesbaden. Dort steht eine Führung durch das Landtagsgebäude, die Teilnahme an einer Plenarsitzung und eine Diskussion mit der Landtagsabgeordneten Ulrike Alex auf dem Programm. Der Bus startet um 10 Uhr am SBahnhof Rodgau-Rollwald, danach steuert er noch die Bahnhöfe in Dietzenbach (10.15 Uhr) und Langen (10.45 Uhr) an. Der Trip in die Landeshauptstadt kostet 10 Euro, Anmeldungen werden bis Samstag (7.) unter der Rufnummer (06106) 773901 und per E-Mail (klausjoachimrink@gmx.de) entgegengenommen. (hs)

Di Benedetto am Telefon

Kluge Köpfe gesucht? Mit Köpfchen werben!

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Der Stellenmarkt in der Dreieich-Zeitung. Anzeigenhotline Telefon 06106 - 28390-00 Telefax 06106 - 28390-10

Lehrgangsstart im März/April

Mitarbeiter für italienisches Restaurant im Bereich Küche und Service gesucht. Tel. 06102/770430

KREIS OFFENBACH. Der SPDLandtagsabgeordnete Corrado Di Benedetto bietet am kommenden Mittwoch (11.) von 16 bis 18 Uhr für die Bürger seines Egelsbach, Langen, Dreieich und Neu-Isenburg umfassenden Wahlkreises eine telefonische Sprechstunde an. Wer Fragen zur hessischen Landespolitik hat, kann sich unter der Rufnummer (06108) 8071239 an den Genossen wenden. (hs)

Flohmarkt in Messel MESSEL. Der „Rund ums Kind“-Frühlingsflohmarkt des Vereins „Zwergenland Messel“ findet am Sonntag (8.) von 14 bis 16 Uhr im Georg-HebererHaus, Germanenstraße 19, statt. Auf die Besucher wartet ein breites Spektrum von Autositzen bis zu Kleidung und Spielwaren. (jh)

Weiterbildung: Meister/in für Bahnverkehr IHK

Ein Flohmarkt für alle Reiter

Sie sind Eisenbahner/in im Betriebsdienst oder Mitarbeiter/in von Bahnbetrieben bzw. privatwirtschaftlichen Verkehrsbetrieben und möchten sich fürs mittlere Management qualifizieren? Im März/April startet bei der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) die Aufstiegsfortbildung „Meister/in für Bahnverkehr IHK“. Die Anmeldung ist bis zum 30. 04. 2015 möglich. Das 30-monatige berufsbegleitende Fernstudium, das auf die IHK-Prüfung vorbereitet, wird ausschließlich von der SGD angeboten und wurde in enger Kooperation mit der DB AG entwickelt. Die Absolventen sind in der Lage, die Betriebssicherheit von Verkehrsanlagen sicherzustellen, Transportabläufe betriebswirtschaftlich zu planen und Auszubildende anzuleiten.

ERZHAUSEN. Auf dem zwischen der Hegbachgemeinde und Wixhausen gelegenen Hessenwald-Hof findet am Donnerstag (2. April) von 15 bis 18 Uhr erstmals ein vorsortierter Reiter-Flohmarkt statt. Dabei können unter anderem Halfter, Sättel, Führstricke, Gamaschen sowie Reitbekleidung für Jung und Alt erworben werden. Ferner stehen eine Modelleisenbahn-Vorführung und Ponyreiten auf dem Programm. Wer etwas verkaufen möchte, kann sich ab Montag (2. März) unter Telefon (0176) 81683077 oder per E-Mail (reiterflohmarkt@hessenwaldhof.de) anmelden. (hs)

Basis des Lehrgangs bilden schriftliche Studienhefte, die optional auch im PDF-Format auf dem Online-Campus zur Verfügung stehen. Dieser ermöglicht unter anderem den Austausch mit Tutoren und

Aufstieg ins mittlere Management.

(Quelle thah lam@fotolia)

anderen Teilnehmern. Lehrgangsbegleitend finden sechs drei- bis fünftägige Seminare statt. Weitere Informationen unter: www.sgd.de/meister-bahnverkehr, Beratung@sgd.de oder Telefon 0800-806 60 00 (gebührenfrei).

Dreieich-Zeitung Nr. 10 D

Ein „Urlaubstag auf hoher See“

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Marena macht’s möglich: Kreuzfahrt-Flair in der Bürgerhalle

Eppertshausen (PR) – „Leinen los“: So lautete das Motto in der Eppertshäuser Bürgerhalle. Das Marena-Kreuzfahrt-Center veranstaltete den ersten „Kreuzfahrt-Erlebnistag“ mit vielfältigen Angeboten rund um das Stichwort „Information und Beratung“ (Foto) sowie einem bunten Unterhaltungsprogramm, gespickt mit Showtänzen und Akrobatik. Rund 1.200 Besucher dockten an und verbrachten einen „Urlaubstag auf hoher See.“ „16 Reedereien und Reiseveranstalter sind unserer Einladung gefolgt“, strahlte der gelernte Reisekaufmann Peter Scholtis. Er, Geschäftsführer

des seit 2007 in Eppertshausen ansässigen Marena-Kreuzfahrt-Centers, zog rundum zufrieden Bilanz. Sein Kommentar: „Die Mischung mit Informationen aus erster Hand, Urlaubsflair und Animation zeigte uns,

dass wir genau richtig lagen. Nach dieser tollen Premiere können wir uns vorstellen, dieses Veranstaltungsformat alle zwei Jahre zu wiederholen“, erklärte Scholtis. (Foto: mkc)

Berufe bei der Deutschen Bahn Auszubildende und Ausbilder informieren DARMSTADT. Bei der „Nacht der Ausbildung“ informieren Azubis und Ausbilder am Freitag (6.) von 17 bis 23 Uhr auf dem Gelände der Ausbildungswerkstatt, Mainzer Straße 126, wieder über die Berufsausbildung bei der Deutschen Bahn (DB). Die DB qualifiziert derzeit in Hessen mehr als 1.500 junge Menschen, einen Großteil davon im Rhein-Main-Gebiet. In der Ausbildungswerkstatt werden aktuell 90 Jugendliche in den Berufen Elektroanlagenmonteur, Elektroniker der Fachrichtung Betriebstechnik, Mechatroniker und Industriemechaniker der Fachrichtung Betriebstechnik ausgebildet. In der „Nacht der Ausbildung“ gibt die Bahn Schülern, Eltern und Lehrern Informationen über Einstiegswege und Arbeitsinhalte dieser Berufe direkt am Ausbildungsplatz. Aus ihrem jeweiligen Fachgebiet führen Azubis verschiedene Arbeiten mit Werkzeugen und Maschinen vor. Sie erklären, was zur Störungssuche oder zur Herstellung von Teilen eingesetzt wird und was dabei zu beachten ist. Der Einsatz einer Sortieranlage hat zum Ziel, bei den Besuchern Neugierde und Verständnis für technische Abläufe, zum Beispiel aus der Mechatronik, zu wecken. Für diese Veranstaltungsnacht öffnet die DB auf dem Werk-

stattgelände einen „Marktplatz der Berufe“. Hier bieten Nachwuchskräfte den Schülern Führerstandsbesichtigungen auf einer Rangierlok und auf einem Triebzug an und erklären, wie diese Maschinen fahren. Im Eisenbahnbetriebsfeld erfahren Besucher, wie eine Zugfahrt gesteuert wird und welche Berufsausbildung dahinter steckt. DBAzubis aus weiteren Bereichen wie etwa IT, Sicherheit und Gastronomie sind ebenfalls vor Ort aktiv. Fragen zum Bewerbungsweg, zu Ausbildungsanforderungen, -formen und -inhalten beantworten Ausbilder, Personalmanager und Führungskräfte. Die Bahn will bis 2020 zu den zehn Top-Arbeitgebern in Deutschland zählen. Mit insgesamt mehr als 10.000 Nachwuchskräften im Jahr 2014 ist die DB einer der größten Ausbilder in Deutschland. Damit beweist der Konzern seine Verantwortung für die Qualifizierung von jungen Menschen vom Hauptschüler bis zum Abiturienten. Auch nach ihrer Ausbildung haben die Jugendlichen sehr gute Perspektiven für ihre weitere berufliche Entwicklung im Unternehmen, denn die DB bietet ihren Auszubildenden nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung eine unbefristete Übernahme an. (mi)

BEKANNTMACHUNGEN

Amtsgericht Langen 7 K 27/13 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft. Folgender Grundbesitz, eingetragen im Grundbuch von Sprendlingen, Blatt 5993 lfd. Nr. 1 Flur 12 Flurstück 89 Ackerland Auf dem Reuterpfad

1.494 qm

lt. Gutachten: verwildertes Grundstück mit Baumbestand aus alten Eichen, Obstbäumen und Beerensträuchern, soll am Donnerstag, den 26.03.2015 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B, zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 5.250,- €. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, IBAN DE72 5005 0000 0001 0060 48, unter Angabe des Kassenzeichens 16460801127. Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen. Langen, 26.02.2015

- Amtsgericht -


IMMOBILIENMARKT

Dreieich-Zeitung Nr. 10 D

Donnerstag, 5. März 2015

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(lb). Fehler kommen immer wieder mal vor. In welchem Bereich des Lebens wäre das nicht der Fall. In der Regel ist man nur fĂźr die selbst begangenen Fehler verantwortlich. Das dachte auch eine Mieterin, die wegen unregelmäĂ&#x;iger Zahlungen ihrer Miete ohnehin schon Schwierigkeiten hatte und bei der nun auch noch durch ein Bankversehen ein geringfĂźgig zu niedriger Betrag (etwas mehr als zehn Euro pro Monat) an den WohnungseigentĂźmer Ăźberwiesen worden war. Dieser leitete unverzĂźglich rechtliche Schritte ein. Die Betroffene entschuldigte sich damit, sie treffe kein Verschulden an der Verspätung. Das Amtsgericht schloss sich der Argumentation in erster Instanz an. Das Landgericht legte jedoch nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS im Berufungsverfahren Wert darauf, dass ein Mieter im Grundsatz fĂźr unvollständige Mietzahlungen einzustehen habe, „auch wenn diese ausschlieĂ&#x;lich auf einem Versehen der mit der Ăœberweisung beauftragten Bank beruhen“ (Landgericht Freiburg, Aktenzeichen 3 S 7/13).


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UNGEWĂ–HNLICHE INSTRUMENTIERUNG: Das Duo Dermot Byrne (Akkordeon) und Floriane Blancke (Harfe) ist beim „Irish Heartbeat Festival“ in der Langener Stadthalle mit von der Partie und soll – so heiĂ&#x;t es – „sehr erfrischend und spritzig“ agieren. (Foto: shl)

Ein musikalischer Nationalfeiertag „Irish Heartbeat Festival“ in der Stadthalle LANGEN. Eigentlich wird der St. Patrick’s Day ja am 17. März begangen. Doch in der Sterzbachstadt wird der irische Nationalfeiertag schon eine Woche zuvor zelebriert: Am Dienstag (10.) geht nämlich ab 20 Uhr das „Irish Heartbeat Festival“ in der Stadthalle Ăźber die BĂźhne – und dabei sollten Liebhaber irischer Folk-Rock-Musik ebenso auf ihre Kosten kommen wie Menschen mit einem wie auch immer sonst gearteten Faible fĂźr die grĂźne Insel. Denn die Veranstaltung wartet den Angaben zufolge nicht nur mit einer „typisch dekorierten Halle sowie irischen Speisen und Getränken“ auf, sondern auch mit GrĂśĂ&#x;en der Musikszene des Inselstaates. Dazu zählt etwa die Formation „MĂ nran“, von der es heiĂ&#x;t, sie „liebe Ăźppige Arrangements“ und biete eine Mischung aus traditionellen

irischen Weisen sowie aktueller Rockmusik mit gälischem Gesang. Den beherrscht auch die Frontfrau der Bernadette Morris Band, die laut AnkĂźndigung dem Publikum „die irische Tradition näherbringt und deren verborgene SchĂśnheit offenbart“. Komplettiert wird das Konzert durch den Auftritt des Duos Dermot Byrne (Akkordeon) und Floriane Blancke (Harfe). Bei den beiden handelt es sich dem Vernehmen nach um „zwei groĂ&#x;e Virtuosen, die sehr erfrischend und spritzig“ agieren. Vorverkaufstickets zum Preis von 27,40 Euro gibt’s an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, sowie in den „Mister Travel“-ReisebĂźros in Langen und Egelsbach. An der Abendkasse sind die Karten noch etwas teurer. (hs)

DARMSTADT. In diesem Jahr erhalten die sĂźdhessischen Landkreise, Städte und Gemeinden mit 1,2 Milliarden Euro wieder mehr als die Hälfte aller SchlĂźsselzuweisungen des Landes Hessen. Nach Mitteilung von Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid stehen landesweit etwa 2,4 Milliarden Euro an Ausgleichsgeldern zur VerfĂźgung. Dies sind etwa 80 Millionen Euro mehr als 2014. Im Regierungsbezirk Darmstadt gehen rund 37 Prozent an die kreisangehĂśrigen Städte und Gemeinden, rund 31 Prozent an die kreisfreien Städte und rund 32 Prozent an die Landkreise. Wie schon 2014, erhalten die kreisangehĂśrigen Kommunen des Main-Kinzig-Kreises mit Ăźber 94 Millionen Euro die hĂśchste Zuweisung; die kreisangehĂśrigen Gemeinden und Städte des Hochtaunuskreises erhalten mit Ăźber 13 Millionen Euro erneut die niedrigste. Auch bei den Landkreisen wird dem Main-Kinzig-Kreis mit rund 77 Millionen Euro der hĂśchste Betrag zur VerfĂźgung gestellt, wohingegen die niedrigste Summe von rund 3 Millionen Euro dem Main-TaunusKreis zukommt. Bei den kreisfreien Städten erhalten Wiesbaden rund 132, Frankfurt Ăźber 72 Millionen, Offenbach etwas mehr als 100 und Darmstadt knapp Ăźber 62 Millionen Euro. „Neben Belastungsschwerpunkten werden auch lokale und strukturelle Unterschiede, insbesondere die Einwohnerzahlen, berĂźcksichtigt“, erläuterte Lindscheid. (mi)

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WAS HEISST SCHON FAMILIE? So lautet der Titel einer Kinoreihe, zu der das Dreieicher FrauenbĂźro, die Evangelische Familienbildung im Kreis Offenbach und die Volkshochschule Dreieich einmal im Monat in das Viktoria-Kino, Offenbacher StraĂ&#x;e 9a, nach Sprendlingen einladen. Die Filmreihe spannt einen weiten Bogen und wirft einen Blick auf die Familie, „wie auch immer sie aussieht und was sich in ihr oder um sie herum abspielt“. „Familie hat jede und jeder, egal ob gewollt, ungewollt, geliebt oder gehasst, wir entkommen ihr einfach nicht“: Mit diesen Worten stimmt die Dreieicher Frauenbeauftragte Karin Siegmann auch auf die letzte VorfĂźhrung ein. Am Mittwoch, 11. März, wird ab 20 Uhr das amerikanische Coming-of-Age-Drama „Boyhood“ aus dem Jahr 2014 gezeigt. In der Hauptrolle des Mason brilliert Ellar Coltrane, seine Eltern werden von Patricia Arquette und Ethan Hawke verkĂśrpert. Regisseur Richard Linklater erhielt fĂźr „Boyhood“ – auf Deutsch „Kindheit“ – zahlreiche internationale Auszeichnungen, darunter den Golden Globe und den Silbernen Bären fĂźr die beste Regie. Die Deutsche Film- und Medienbewertung vergab das Prädikat „besonders wertvoll“. Aktuell kam der Oscar fĂźr die beste Nebenrolle fĂźr Patricia Arquette hinzu. In einem einzigartigen filmischen Experiment kam Regisseur Richard Linklater Ăźber einen Zeitraum von zwĂślf Jahren jedes Jahr mit seinem Team zusammen und filmte die Darsteller in ihren Rollen. Kein Part wurde dabei umbesetzt, sodass die Schauspieler im Verlauf des Filmprojekts reell wachsen und altern. Karten gibt es zum Preis von sieben Euro an der Abendkasse, auf jeden Spielfilm wird mit einer kurzen EinfĂźhrung eingestimmt. Weitere AuskĂźnfte erhalten Interessenten unter der Rufnummer (06103) 601-960, E-Mail karin.siegmann@dreieich.de. (jh/Foto: Verleih) Wer zwei Karten gewinnen mĂśchte, schickt bis Montag, 9. März, eine Postkarte an die GĂźnther Medien GmbH, Stichwort „Kino“, Philipp-Reis-StraĂ&#x;e 7, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsĂźber!) und Stichwort nicht vergessen!

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Donnerstag, 5. März 2015

KAUFGESUCHE LIEBER GEMEINSAM GRILLEN ALS ALLEINE SCHMOREN … BERUFSPILOT A N D R E , 35 J / 1.82, ledig, keine Kinder, habe viel von der Welt gesehen, doch mir fehlt das Wichtigste: „DU“. Habe ein schönes Zuhause, das du gerne nach deinen Wünschen umgestalten kannst. Ich bin ein unternehmungslustiger, fröhl., treuer, pflegeleichter, verrückter Typ, aber auch ernst u. zuverlässig. Paris – Venedig – La Palma, wo darf ich dich zum Essen einladen … od. ein Glas Rotwein beim Italiener um die Ecke? Ich würde gerne mal Segelurlaub machen, zunächst kleine Touren, mit Essen aus Dosen u. Champagner aus Bechern, blaues Meer und ein grandioser Sonnenaufund Sonnenuntergang sind nur für uns der richtige Anlass. Trau dich, ich wünsche mir treue „Liebe“, brauche kein Model, sondern eine echte Frau mit Herz! Dies ist mein erster Versuch, durch eine Anzeige „DICH“ kennenzulernen. Gib unserer LIEBE u. ZUKUNFT eine Chance, melde DICH unter Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, od. E-Mail an: Andre@wz4u.de

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Smartphone-Schnäppchen mit SorglosTarif von Tchibo mobil

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zur Depiladora. „Für die erfolgreiche Bewerbung sind Vorkenntnisse im Bereich Waxing nicht entscheidend, vielmehr kommt es auf die Freude am Umgang mit Menschen und Serviceorientierung an“ erklärt Christine Margreiter, Gründerin und Geschäftsführerin von WAX IN THE CITY. Mehr als 200 Mitarbeiterinnen machen ihre Arbeit jeden Tag mit Begeisterung und Leidenschaft, weil das Unternehmen viel Wert auf gute Teamarbeit und eine angenehme Atmosphäre in den modernen Studios legt. Mit 22 Studios in sechs Ländern wächst das Unternehmen täglich und der Bedarf an freundlichem und motiviertem Personal steigt stetig. Bewerbungen und Informationen unter www.wax-in-the-city.com.

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Bei Rückenschmerzen Schuhe wechseln! Schweizer Schuh unterstützt Muskelaktivität Gegen Rückenschmerzen kann man viel tun – Bewegung ist dabei besonders wichtig. Mit zunehmendem Alter wird es immer wichtiger, die Muskeln zu trainieren, die die Wirbelsäule stützen und entlasten. Für alle, die sich mit Rückenschmerzen quälen, gibt es gute Nachrichten aus der Schweiz: Der Hersteller Joya bietet mit seiner patentierten Sohlentechnologie nicht nur den „weichsten Schuh der Welt“, sondern unterstützt die muskuläre Aktivität: Die weich-elastische Sohle aktiviert mit ihren Komponenten selbst

beim Stehen die Muskulatur des Bewegungsapparates sehr viel stärker als herkömmliche Schuhe. Gleichzeitig schonen die einzelnen Komponenten die Gelenke und können Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich vorbeugen. Und übrigens: Auch im Gelände ist mit Joya Schuhen jederzeit sicheres Gehen und Stehen möglich, denn sie sind mit einer abriebfesten und griffigen Sohle ausgestattet. Joya Schuhe sind im Fachhandel erhältlich. Zum nächsten Händler führt die Internetseite: www.joyaschuhe.de.







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