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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R R O D G A U U N D R Ö D E R M A R K Donnerstag, 17. März 2016
Angebotsvielfalt: Frühlingsfest lockt nach Jügesheim Seite 7
Nr. 11 E
Auflage: 30.570
Kreisparlament: „Koalition der Verlierer“ sackt noch weiter ab Seite 18
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Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seiten 10/11
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Ein frühes Abschiedsgeschenk für Max Martin Viktoria-Trainer ist nach unerwartetem Sieg im Derby glücklich Von Klaus Günter Schmidt RÖDERMARK. Die Verbandsliga-Fußballer von Viktoria Urberach haben den Charaktertest mit Bravour bestanden und ihren zum Saisonende scheidenden Trainer glücklich gemacht. Nach dem 2:0 (2:0)-Sieg bei der Turnerschaft Ober-Roden rief Max Martin noch auf dem Platz seine Spieler zusammen, um ihnen zu gratulieren und zu danken. „Ich habe sie zu ihrer beeindruckenden Leistung beglückwünscht und mich bedankt, dass sie mir noch einen DerbySieg geschenkt haben“, berichtet der Trainer, der nach drei Jahren die Viktoria im Sommer Richtung Rot-Weiß Walldorf (derzeit Tabellendritter der Gruppenliga Darmstadt) verlassen wird. Viele Monate hatte Max Martin vergeblich auf einen Sieg gegen den Stadtrivalen gewartet. Dass es ausgerechnet jetzt, unter denkbar ungünstigen Vorzeichen, geklappt hat, kam auch für ihn überraschend. Aufgrund der schwierigen Trainingsbedingungen im Waldstadion konnte er seine Mannschaft in der Winterpause mehr schlecht als recht vorbereiten, und das Derby war für die Urberacher noch dazu das erste Punktspiel im neuen Jahr. Auch wollte der Trainer nicht ganz ausschließen, dass seine Abschiedsankündigung und die Spekulationen, mit wem und wie es in der kommenden Saison weitergehen wird, zu „Motivationsproblemen“ in der Mannschaft führen könnten. Jetzt leistet er Abbitte bei seinen Spielern: „Ich hätte es eigentlich wissen müssen: Die Jungs haben einen super Charakter.“ Wie Urberachs Team-Manager
Dominik Siegler der DreieichZeitung bestätigte, hat der Tabellensechste einen Nachfolger „schon an der Angel“. Den Namen wollte er allerdings nicht preisgeben: „Dazu ist es noch zu früh, es ist noch nichts unterschrieben.“ Für die Turnerschaft ging nach 17 Spielen ohne Niederlage ein stolzer Lauf in der Verbandsliga Süd zu Ende. „Jede Serie reißt irgendwann“, sagt Trainer Zivojin Juskic. Sein Zusatz „leider gegen die Viktoria“ macht jedoch deutlich, dass ihn die DerbyNiederlage besonders schmerzt. Glück für den Meis-
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terschaftsanwärter aus Rödermark, dass auch Spitzenreiter VfB Ginsheim (0:1 in Fürth) und der Tabellenzweite FV Bad Vilbel (0:1 in Bruchköbel) am vergangenen Spieltag nicht punkteten. So halten die Ober-Rodener als Tabellendritter mit vier Punkten Rückstand und einem Nachholspiel in der Hinterhand Anschluss zu Ginsheim. Von Bad Vilbel trennt sie weiterhin nur die schlechtere Tordifferenz. Der tiefe Boden auf der Sportanlage an der Walter-Kolb-Straße in Ober-Roden war Gift für Ballstafetten und kam den zweikampfstarken Urberachern entgegen. Mit langen Bällen überbrückten sie immer wieder das Mittelfeld und lagen nach Toren von Daniel Beck (33. Minute)
und André Scheel (39.) bereits zur Pause vor 250 Zuschauern mit 2:0 vorn. „Wir haben uns in der ersten Halbzeit den Schneid abkaufen lassen“, räumt der TSO-Trainer ein. Erst in den zweiten 45 Minuten kam seine Mannschaft mit den widrigen Platzverhältnissen und dem unangenehmen Gegner besser zurecht und hatte einige gute Chancen zum Anschlusstreffer. So verfehlte ein Kopfball von Yves Böttler in der 63. Minute nur knapp das Tor. Negativ bemerkbar machte sich bei den Ober-Rodenern das Fehlen mehrerer Stammkräfte. Fünf Spieler, die normalerweise in der Startelf stehen, darunter auch Kapitän Niklas Kessler, musste Zivojin Juskic ersetzen. Sein Kommentar: „Wir haben zwar viele gute und talentierte Akteure im Kader, aber wir sind nicht Bayern München, wo gleich 22 Topspieler bereitstehen.“ Am kommenden Sonntag (20.) bekommen es die Rödermärker Verbandsligisten mit abstiegsgefährdeten Aufsteigern zu tun. Die TSO tritt in Mühlheim an, die Viktoria in Großkrotzenburg. Anstoß ist jeweils um 15 Uhr.
„Vollversammlung“ beim Kampf um den Ball: Im Derby der Fußball-Verbandsliga Süd behielt Viktoria Urberach (blaue Trikots) am vergangenen Wochenende mit 2:0 die Oberhand gegen die Turnerschaft Ober-Roden. Somit konnten die Urberacher ihren Platz im vorderen Tabellenmittelfeld festigen. Die Meisterschaftsambitionen der Turnerschaft aus Rödermarks größtem Stadtteil erlitten hingegen einen Dämpfer. (Foto: Jordan)
34 Millionen Euro ins Kanalnetz investiert
ge Plan von A bis Z erfüllt worden. Das bisherige RÜB an dieser Stelle hatte den technisch-hydraulischen Anforderungen nicht mehr genügt. Mit dem 2,6 Millionen Euro teuren Neubau wurde auch das Aufnahmevolumen erweitert: Bei Starkregen kann der unterirdische Speicher bis zu 500 Kubikmeter schlucken und sicher verar-
Rodgau: Generalentwässerungsplan umgesetzt RODGAU. Rund 34 Millionen Euro sind seit dem Jahr 2002 in der Stadt Rodgau in die Sanierung und den Ausbau des Kanalnetzes geflossen. Eine lohnende Investition, wie Stadtwerkechef Dieter Lindauer betont: „Unser Kanalnetz ist auf gutem Niveau, das bestätigen auch die Behörden und die Ingenieurbüros.“
Schritt für Schritt ist in den vergangenen 13 Jahren der von den Stadtwerken entwikkelte Generalentwässerungsplan umgesetzt worden. Das Kanalnetz wurde saniert und um rund 7.000 Meter auf nunmehr 185 Kilometer Gesamtlänge erweitert. Zahlreiche Hausanschlüsse wurden erneuert, diverse Regenentlastungsanlagen modernisiert.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Regenüberlaufbeckens (RÜB) an der Wilhelm-Leuschner-Straße im Stadtteil Hainhausen ist der ehrgeizi-
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beiten. Die umfangreichen Baumaßnahmen haben Rodgau weitgehend wetterfest gemacht. Überlaufende Kanäle und volllaufende Keller sind auch in den kommenden Jahren nicht mehr zu befürchten. Schließlich trägt der Generalentwässerungsplan dem erwarteten Zuwachs bei Wohnbauten und Gewerbeansiedlungen Rechnung. (uss)
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