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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Donnerstag, 26. März 2015

Biotonne: Startschuss fällt am 1. April Seite 2

Nr. 13 C

Auflage: 18.050

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Kulturkalender: Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 9

Sonderthema: Rund um die Gesundheit

Offene Geschäfte: Großer Ostermarkt in Großheubach

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Beilagen heute:

Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Vereine profitieren von besseren Trainingsmöglichkeiten Der Betrieb in der neuen Freizeit- und Sporthalle hat sich eingespielt NEU-ISENBURG. Die neue Freizeit- und Sporthalle im Sportpark hat vielen Vereinen und Gruppen wegen der erweiterten Trainingsmöglichkeiten Vorteile und Entspannung im Sportbetrieb gebracht. Der Neu-Isenburger Rollsportverein, dessen Übungs- und Wettkampfbahn neben der neuen Halle liegt, registriert aufgrund der besseren Bedingungen so-

gar einen Mitgliederzuwachs. Seit der Eröffnung der modernen Sportstätte hat sich die Mitgliederzahl nach Darstellung des Vorsitzenden Bernard Wittig von 143 auf jetzt 200 erhöht. Wenn es regnet und die Rollschuhbahn nass und glatt wird, können die Sportlerinnen und Sportler auf den acht Rädern schnell und problemlos nach nebenan in die neue Halle ge-

hen. Wittig deutet auf einen weiteren Vorteil hin: Der Bodenbelag der Halle sei so gut, dass man nicht einmal die Rollen wechseln müsse. Das spare Zeit und Arbeit. Das Interesse am Rollschuhsport ist nach Darstellung des Vorsitzenden bei Kindern und Jugendlichen größer geworden, weil „wir in der neuen Halle mit den großen Glasfronten trainie-

Die Nutzer der Freizeit- und Sporthalle freuen sich über die besseren Trainingsmöglichkeiten in der neuen Freizeit- und Sporthalle. Bernd Wittig, Vorsitzender des Rollsportvereins versucht – hier mal ohne Rollschuhe – eine Pirouette zu demonstrieren. (Foto: air)

ren und uns alle Leute, die im Sportpark unterwegs sind, sehen können. Der Rollsportverein kann seinen Sport sozusagen wie in einem Schaufenster präsentieren. Begeistert von den erweiterten Sportmöglichkeiten ist auch Eitel Daniel, 1. Vorsitzender des Basketball-Clubs Neu-Isenburg. Die Halle sei modern, geräumig, lichtdurchflutet und bietet perfekte Verhältnisse für den Breitensport, sagt Daniel. Mit diesem Lob der Nutzer der Halle erntet die Stadt aus Sicht des Magistrates jetzt die Früchte der guten Zusammenarbeit mit den Vereinen, die es schon seit der Planungsphase der Halle gegeben habe. Der Basketballclub trainiert seit anderthalb Jahren mit insgesamt drei Jugend- und Senioren-Mannschaften und insgesamt rund 40 Spielerinnen und Spielern. An Wochenenden ist die neue Freizeit- und Sporthalle der Austragungsort für die Heimspiele. Dieses Jahr konnten bereits vier Meister in ihrer jeweiligen Altersklasse gekrönt werden. Im Gymnastik- und Kraftraum der Halle kommen die 50 Mitglieder des Athletikclubs im Alter zwischen acht und 80 Jahren ins Schwitzen. Auch der 160 Mitglieder starke Karnevalverein „Die Watze“ trainiert mit seinen Tanzgruppen in der rund

Die neue Freizeit- und Sporthalle hat rund 3,5 Millionen Euro gekostet und wurde mit Geld aus dem Fördertopf des Programms „Soziale Stadt“ finanziert. (Foto: air)

3,5 Millionen Euro teuren Halle, die mit Geld aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“ bezuschusst wurde. Mit dabei sind „Die Partyrockers“. Die „Crazy Animation“ würden dieses Jahr noch hinzukommen, sagt Klaus-Dieter Weiß, 1. Vorsitzender des Karnevalvereins „Die Watze“. (air)

Jeans-Power Räumungsverkauf Alles muss raus!

Kräftiges Plus bei der Beschäftigtenzahl Steigerung um 1.500 Plätze / Hessische Gründertage mit Preisverleihung im November NEU-ISENBURG. Die Hugenottenhalle präsentiert sich am 18. November als Forum für kreative Geschäftsideen, unternehmerischen Mut und wirtschaftliche Stärke. NeuIsenburg steht an diesem Tag im Fokus der Hessischen Wirtschaft und richtet die Gründertage Hessen aus. In der Hugenottenhalle wird es eine Fachtagung für die Förderung von Gründungsunternehmen geben und dort stellen sich erfolgreiche Firmengründer vor, die Interessierten Ratschläge geben, wie der Weg in die berufliche Selbständigkeit gelingen kann. Außerdem ist Neu-Isenburg sozusagen Austragungsort für den Hessischen Gründerpreis. Am Abend des 18. Novembers werden in drei Kategorien die Sieger bekannt gegeben. Auszeichnungen erhalten Neugründer, die mutig waren, viele Arbeitsplätze geschaffen haben und innovative Geschäftsideen, vielleicht auch mit neuartigen Dienstleistungen, umgesetzt haben.

ben oder die Kraft und Ausdauer bewiesen und eine ganz besondere Idee verwirklicht haben. Bürgermeister Herbert Hunkel hofft, dass auch Preisträger aus Neu-Isenburg dabei sein werden. Bis zum 16. September können junge Unternehmen ihre Bewerbungsunterlagen abgeben (www.gruendertage-hessen.de), um den Hessischen Gründerpreis zu bekommen. Fachbereichsleiterin Andrea Quilling, die bei der städtischen Wirtschaftsförderung federführend ist, gehört der Jury an. Sie ist Ansprechpartnerin für Bewerbungen aus Neu-

Rubin

Geballte Wirtschaftskraft Neu-Isenburg passt nach Ansicht von Bürgermeister Her-

bert Hunkel bestens zum Thema Firmengründung und Unternehmensförderung, denn über so viel Wirtschaftskraft wie die 36.000-Einwohner Kommune verfügt keine andere Stadt im Kreis Offenbach. Die Gewerbesteuereinnahmen sind mit zuletzt rund 60 Millionen Euro im Jahr überdurchschnittlich hoch und der Kaufkraft-Index der Bürger liegt mit knapp 116 Punkten (Bundesdurchschnitt gleich 100) weit über anderen Städten gleicher Größe. Wie positiv sich Handel, Gewerbe und Dienstleistungssektor in der Stadt entwickelt haben, zeigt

laut Rathauschef vor allem eine Kennzahl: In Neu-Isenburg gab es Ende 2014 derzeit genau 24.071 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Das ist laut Magistrat eine Steigerung von 1.500 Beschäftigten innerhalb eines Jahres. Größer als anderswo ist in NeuIsenburg nach Darstellung des Rathauses auch der Pendlerstrom, der täglich zur Arbeit in die rund 5.830 Betriebe in der City oder in den Stadtteilen Gravenbruch und Zeppelinheim kommt. Laut Statistik hat die Stadt genau 19.534 Einpendler und 10.057 Auspendler gezählt. (air)

Angebote für Jogger und Walker NEU-ISENBURG. Wenn in der Nacht zum kommenden Sonntag, 29. März, die Uhren eine Stunde vorgestellt werden, ist das für die Sportler des NeuIsenburger Lauftreffs der offizielle Startschuss für die Sommersaison. Für die Jogger und Walker bedeutet dies nach Angaben des Vereinsvorsitzenden Burkhard Ammon, dass die bisherigen Zusatz-Termine montags und mittwochs um 16 Uhr entfallen. Mit der Sommerzeit gelten neue Termine. Die Sportler treffen sich dann am Schild des Lauftreffs im Sportpark immer montags und mittwochs um 18 Uhr sowie samstags um 16 Uhr. Jeden Donnerstag startet um 10 Uhr der Internationale Lauftreff für Frauen. Nicht so rasant, dafür aber über eine längere Distanz wird sonntags um 9 Uhr gelaufen (Long Slow Distance). Willkommen sind laut

Burkhard Ammon auch Nichtmitglieder des Vereins. Weitere Infos gibt es auf der Homepage: www.lauftreff-neu-isenburg.de. (air)

Impressionen von Grönland NEU-ISENBURG. Auf Einladung des Vereins „Wir Für Uns“ wird die Gravenbrucherin Eleonore Walter am Samstag (28.) ab 15 Uhr im Seniorenhaus, Meisenstraße 24, in Gravenbruch über ihre Reise nach Grönland berichten. Diese fand im vergangenen Jahr statt und führte über die Shetland- und die Färöer-Inseln an die Westküste von Grönland. „Die beeindruckende Schönheit der Eisberge ist in einem Lichtbilder-Vortrag zu sehen“, heißt es in der Einladung. Der Eintritt ist frei. (jh)

Redaktion Neu-Isenburg: Tel.: 06102 - 83899-29

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Drei Gründerpreise Bewerber für die drei verschiedenen Gründerpreise sind jetzt aufgerufen, ihr Unternehmen, das nicht älter als fünf Jahre sein darf, vorzustellen. Dabei kommt es nicht auf Umsatz und Gewinn an. Es geht um Firmengründer, die etwa aus einer prekären Situation heraus gestartet sind, die vielen anderen Menschen Arbeit ge-

Isenburg (Telefon: 06102/241208). Die Auszeichnung wird seit 2003 vergeben und ist nicht mit einer Geldprämie verbunden. Für die Gewinner gibt es Ruhm, Anerkennung und viel Medienpräsenz. Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) hat die Schirmherrschaft für die Gründertage übernommen. Er wird den Gründerpreis am 18. November in Neu-Isenburg überreichen.

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Dz online 013 15 c by Dreieich-Zeitung/Offenbach-Journal - Issuu