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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Donnerstag, 9. April 2015

Nr. 15 C

Auflage: 18.050

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Stadt investiert: Schlaglöcher sollen verschwinden

ÖDP-Parteitag: Protest gegen TTIP-Abkommen

Sonderthema: DZ-Motorwelt spezial

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Kulturkalender: Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 9

Beilagen heute:

Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Nur Metall oder ein Bombenfund? Beim Bau des Sickerbeckens in Gravenbruch stoßen Fachleute auf etwas Unbekanntes NEU-ISENBURG. „Bombenfund an der A3!“ lautete im August vergangenes Jahr eine Nachricht. Diese Meldung könnte sich wiederholen. Im Vorfeld der Baggerarbeiten zum Bau eines RegenwasserSickerbeckens bei Gravenbruch in der Nähe der Autobahn sind die Fachleute bei den Untersuchungen des Bodens nach Sprengstoffresten aus dem Zweiten Weltkrieg auf Metall gestoßen. Was sich im Untergrund konkret befindet, kann derzeit noch

nicht definiert werden, sagt Steffen Ullbrich, Leiter der Stadtentwässerung des Dienstleistungsbetriebes. In diesen Tagen wollen die Fachleute sich vorsichtig dem Metallstück im Boden nähern und sehen, ob es sich um ein harmloses Teil oder gar um eine Fliegerbombe handelt. Die aus den 1960er Jahren stammende Sickeranlage im Wald nordöstlich von Gravenbruch muss saniert werden. Dafür wird ein neues Regenklärbecken mit den Abmessungen 27 mal sechs mal 3,5 Meter in

die Erde gebaut. Sichtbar ist von dem permanent mit Regenwasser gefüllten Becken künftig nur die rund 30 cm starke Umfassungswand. In dem Becken sollen laut Dienstleistungsbetrieb die absetzbaren Schmutzstoffe des Regenwassers zurückgehalten werden. Erst nach dieser mechanischen Reinigung fließt das Regenwasser den Sickerbecken, die zukünftig in unveränderter Form nur noch als Rückhaltebecken fungieren, und dann dem Hainbach zu. Falls sich im Boden keine Sprengstoffreste und Bomben

befinden und die Bauarbeiten nicht verzögert werden, soll das neue Sickerbecken nach Auskunft des Dienstleistungsbetriebes bis Dezember 2015 fertig sein. Die Ab- und Zufahrt zur Baustelle erfolgt in Abstimmung mit HessenForst von

Dem Frühling auf der Spur Botanik und Vogelkunde: eine Exkursion NEU-ISENBURG. Viele Spaziergänger sind derzeit rund um den sogenannten Vierwaldstätter See, alias Jacobiweiher, und entlang des Luderbaches im Stadtwald nördlich von Neu-Isenburg mit Körben, Tüten oder Taschen anzutreffen. Sie sammeln Bärlauch, den sie zu Hause für den Salat oder Pesto nutzen. Was bietet der Stadtwald außerdem noch und welche Vögel singen dort? Antworten auf diese Fragen gibt es am Sonntag (19.) bei einer Exkursion unter fachkundiger Anleitung der Arbeitsgruppe Umweltschutz der Stadt Neu-Isenburg. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Endhaltestelle der Linie 17. Die Wanderung trägt den Titel „Frühling im Frankfurter

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Norden über einen Waldweg. Somit bleiben die Anwohner in Gravenbruch vom Lärm durch Baufahrzeuge verschont. Bei Fragen zum Thema Abwasser steht Steffen Ullbrich vom DLB unter der Rufnummer (06102) 781146 zur Verfügung. (air)

Stadtwald“ und dauert rund drei Stunden. Im Mittelpunkt der botanischvogelkundlichen Tour stehen die Frühjahrsblüher und Vögel der heimischen Wälder. Besonders abwechslungsreich ist nach Darstellung der Stadt der Waldbereich rund um den Jacobiweiher und entlang des Luderbaches bis zum Königsbrünnchen. Der feuchte Laubwald präsentiert sich im Frühling von seiner schönsten Seite. Kaum erwärmen die ersten Sonnenstrahlen den von einer dicken Laubschicht geschützten Boden, zeigen sich die sattgrünen Blätter und bunten Blüten von Scharbockskraut und Buschwindröschen, Lerchensporn und Bärlauch. Zum Frühlingserwachen gehört auch die heimische Vogelwelt. Zu keiner anderen Jahreszeit ist der Gesang der gefiederten Freunde so intensiv zu erleben. Neben den überwinternden Arten sind laut Stadt auch viele zurückgekehrte Zugvögel schon zu hören. Vor dem Laubaustrieb sind die Vögel noch gut zu beobachten. Wer ein Fernglas hat, sollte dies am 19. April zur Wanderung mitbringen. Die Exkursionsleitung liegt in den Händen von Hildegard Dombrowe, Biologin der Stadt Neu-Isenburg, und Heinz Kapp von der Neu-Isenburger Ortsgruppe des Naturschutzbundes Deutschland. Das Duo legt großen Wert darauf, nicht nur Artenkenntnis zu vermitteln, sondern auch viel Wissenswertes: Beispielsweise zu den Fragen, wie besondere Verhaltensweisen der einzelnen Vogelarten zu erklären sind und welche Pflanzen in der Heilkunde zum Einsatz kommen. (air)

Dem Frühling auf der Spur ist auch dieses Paar aus Fernost, das in der Neu-Isenburger Gartenstraße von den blühenden Mandelbäumen fasziniert ist und die Bäume gleich mit der Kamera festhält. (Foto: air)

„PhotosOnStage“ im Fokus Ausstellung in der Untergrundgalerie NEU-ISENBURG. In der Untergrundgalerie, Wilhelm-Leuschner-Straße 75a, wird vom 11. April bis 28. Mai 2015 die Ausstellung „PhotosOnStage“ präsentiert. Arbeiten von Oliver Giegerich, Martin Kreitl und

Martin Thompson aus dem Genre „Rock- und Stage-Fotografie“ sind zu sehen. Wer sich näher informieren möchte, erreicht Ansprechpartner unter der Rufnummer (06102) 3228375. (kö)


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