S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Donnerstag, 16. April 2015
Eigenheim: Grüne geißeln das Zünden von „Nebelkerzen“ Seite 2
Nr. 16 A
Auflage: 23.580
Handball-Hit: Bundesligist gastiert bei der HSG Langen Seite 3
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energie sparen Seite 10
Veranstaltungen: Kulturtermine in der Region Seite 23
Beilagen heute:
Lesenswerte Hommage ans Alter Stadt präsentiert Porträt-Buch „Wir, das Leben & unsere Geschichten“ Von Harald Sapper LANGEN. „Altwerden ist nichts für Feiglinge“. Diese Erkenntnis hat Joachim „Blacky“ Fuchsberger nicht nur in ein gleichnamiges Buch umgemünzt, sondern auch mit vielen Senioren gemein. Zwar wollen die meisten Menschen alt werden, aber nur die wenigsten es dann auch sein. Denn Alter wird heutzutage zumeist mit Krankheit und Siechtum gleichgesetzt. Dass es aber auch ganz andere, zum Teil sehr schöne Aspekte des letzten Lebensabschnitts gibt, macht ein Buch deutlich, das die Stadt Langen aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Begegnungszentrums „Haltestelle“ veröffentlicht hat. In dem „Wir, das Leben & unsere Geschichten“ betitelten Druckerzeugnis haben nicht etwa lokale Prominente, sondern der Allgemeinheit weitgehend unbekannte Besucher und ehrenamtliche Helfer der „Haltestelle“ ihre jeweilige Lebensgeschichte veröffentlicht. Erstaunlich freimütig und stets spannend lassen Frauen und Männer im Alter zwischen 68 und 94 Jahren die Leser an Erlebnissen, Erfahrungen und Weisheiten teilhaben und zeichnen so das Bild einer „bewegten Generation“, wie der Untertitel der 55 Seiten umfassenden Publikation lautet. Die Idee zu diesem Werk hatten Martin Salomon, der Leiter der „Haltestelle“, und die gerade in den Ruhestand gegangene bisherige städtische Fachbereichsleiterin Marita Scheer-Schneider. „Wir wollten ganz bewusst die älteren Menschen selbst zu Wort kommen lassen, denn sie sind die Experten für ihre Belange und Wünsche“, betonte Scheer-Schneider bei der Vorstellung des Buches, dass genau dieser Ansatz auch bei der städtischen Altenarbeit verfolgt werde: „Die ist nicht von der Stange
und einzig und allein an Statistiken orientiert, sondern stellt stets die Menschen in den Mittelpunkt.“ Genau das ist auch bei „Wir, das Leben & unsere Geschichten“ der Fall – und es ist zwar nicht überraschend, aber doch faszinierend, wie unterschiedlich die Sichtweisen der Porträtierten auf das Alter sind und wie vielschichtig deren Leben war und ist. Rosie Serfas beispielsweise hat mit 66 Jahren noch einmal einen Neuanfang gewagt, als sie der Liebe wegen von Hildesheim nach Langen zu ihrem Partner zog. Hier be-
treut sie Angehörige von Demenzpatienten und kann dabei auf die mitunter sehr schmerzlichen Erfahrungen zurückgreifen, die sie mit ihrer eigenen Mutter machen musste. Schlimme Erlebnisse prägten hingegen vor allem die Jugend von Anneliese Haas, denn sie musste 1944 aus Schlesien fliehen. Was damals geschah, hat sich tief in ihr Gedächtnis eingegraben und bestimmt bis heute ihre Haltung gegenüber Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen. „Man muss nett zu Flüchtlingen sein“, betont Haas, die erst im reifen Alter von 57 Jahren den Führerschein gemacht hat und heute sagt: „Wer den Rollator erfunden hat, sollte einen Nobelpreis bekommen. Das ist ein kleines Auto für die Wohnung.“ Auf ein solches Gefährt sind ja viele Senioren angewiesen – an-
Sportlich aktiv auf einem Stuhl Gymnastik-Offerte der „Haltestelle“ LANGEN. Ältere Menschen, die Gesundheitstraining mit Spaß verbinden wollen, sind bei einem zehnteiligen Kurs des Begegnungszentrums „Haltestelle“ richtig, der ab dem 30. April immer donnerstags von 10 bis 11 Uhr im im Schüler- und Familienzentrum, Hans-KreilingAllee 15 a, über die Bühne geht. Dabei wird Yvonne Weber die Teilnehmer mit musikalisch unterlegten leichten gymnastischen Übungen in Schwung bringen, ist einer Pressemitteilung zu entnehmen. „Auf vergnügliche Art werden Schultern, Arme, Beine, der Rumpf und der Geist trainiert“, heißt es über das Programm, das im Sitzen absolviert wird und deshalb auch für Menschen geeignet ist, die nicht lange stehen können, gehbehindert sind oder eine einseitige Lähmung haben. Die Teilnahme kostet 30 Euro, Bezieher von Sozialleis-
tungen müssen nichts zahlen. Anmeldungen werden unter der Rufnummer (06103) 203922 oder per E-Mail (yweber@langen.de) entgegengenommen. (hs)
dere hat es noch schlimmer erwischt. Giovanni Ricci beispielsweise, den ein „märchenhaftes“ Schicksal aus einem armen italienischen Dorf nach Deutschland führte und der eigentlich den Lebensabend in seiner alten Heimat verbringen wollte. Doch dann machte ihm das Leben einen Strich durch die Rechnung, denn er wurde dialysepflichtig. Seither richtet sich Riccis Terminkalender nach dem Takt der Dialyse – und aus der Rückkehr nach Italien wird nichts mehr. Zerplatzter Traum Während der 69-Jährige den zerplatzten Traum mit Fassung trägt, artikuliert Leo Reuß die Unzufriedenheit mit seiner Situation klar und deutlich. „Ich habe keine Lust mehr“, erklärt der 84-Jährige, dessen Welt nach einem Schlaganfall kontinuierlich schrumpft und für den (und seine Frau) die Gesundheit mittlerweile ein „FullTime-Job“ ist. Ganz anders sieht’s bei Edith Hardenbicker aus. Die 86-Jährige hat nämlich einen Terminplan, von dem so mancher Teenager nur träumen kann: Montags Kegeln mit der WiiSpielekonsole, dienstags Karten
spielen, mittwochs Gymnastik, donnerstags Boule und freitags alle 14 Tage nochmals Kegeln – die rüstige Rentnerin ist ständig auf Trab. Die Schilderungen von Edith Hardenbicker, aber auch die Ausführungen aller anderen Porträtierten in dieser „Hommage an das Alter“ – so bezeichnet Bürgermeister Frieder Gebhardt das Buch – nehmen nicht nur seiner Meinung nach „beim Lesen gefangen“. Abgerundet wird das kleine, aber feine Buch, für das der Langener Journalist Michael Schmidt die Gespräche führte und das Gehörte in Textform brachte, durch Porträtzeichnungen aller Charakterisierten. Geschaffen hat diese Heinich Umbach anhand von aktuellen Fotos. Gestaltet wurde die Präsentation von der Hanauer Grafikdesignerin Louise Rombach, und weil alle Beteiligten von dem Projekt begeistert waren und zu Sonderkonditionen arbeiteten, liegen die Ausgaben bei unter 3 Euro pro Exemplar. Gleichwohl wird das in einer Auflage von rund 5.000 Stück erschienene „Wir, das Leben & unsere Geschichten“ kostenlos abgegeben. Erhältlich ist das Buch im Rathaus, bei der „Haltestelle“ und bei der Seniorenhilfe.
Reparatur-Café im „Waldhaus“ Neue Offerte der Egelsbacher „Naturfreunde“ EGELSBACH. Kaputte Gegenstände sind zum Wegwerfen oftmals viel zu schade. Aber weil entweder das Wissen fehlt, wie sie wieder instand gesetzt werden könnten, oder die Reparatur in einem Fachgeschäft zu teuer wäre, landen die ramponierten Utensilien häufig doch nur im Müll. Um dies zu verhindern, gibt es in vielen Kommunen mittlerweile sogenannte „Reparatur-Cafés“, in denen handwerklich versierte Zeitgenossen ihr Können unentgeltlich anbieten. Eine solche Offerte unterbreiten am Samstag (18.) erstmals auch die örtlichen „Naturfreunde“ in ihrem „Waldhaus“ genannten Domizil gegenüber des Flugplatzes. Hier besteht ab 14 Uhr die Möglichkeit, beschädigte elektrische Geräte, Fahrräder, kaputtes Spielzeug und weitere defekte Gegenstände
wieder in einen funktionstauglichen Zustand versetzen zu lassen. Darüber hinaus können bei der Premiere des „Reparatur-Cafés“ in Egelsbach auch derangierte Kleidungsstücke mitgebracht werden. Aus rechtlichen Gründen weisen die „Naturfreunde“ im Übrigen darauf hin, dass weder ein Anspruch auf Durchführung der gewünschten Reparatur noch Garantie oder Gewährleistung besteht. Die Reparaturen selbst werden kostenlos durchgeführt, Spenden sind jedoch willkommen. Etwaig benötigte Ersatzteile und/oder Materialien müssen gesondert bezahlt oder besorgt werden. Und noch ein Hinweis: Auch wer nichts auf Vordermann gebracht haben möchte, ist im „Waldhaus“ willkommen und kann dort unter anderem Kaffee und Kuchen genießen. (hs)
GELUNGENES GEMEINSCHAFTSPROJEKT: Zum Porträt-Buch „Wir, das Leben & unsere Geschichten“ haben viele Menschen ihr Scherflein beigetragen. Zu allererst natürlich die älteren Langener, die Michael Schmidt (Zweiter von rechts) bereitwillig aus ihrem Leben erzählt haben und von Willhelm Umbach (Zweiter von links) gezeichnet wurden. Luise Rombach (hintere Reihe, Fünfte von rechts) war für Layout und Gestaltung zuständig, während die langjährige städtische Fachbereichsleiterin Marita Scheer-Schneider (rechts neben Rombach) und „Haltestelle“-Boss Martin Salomon (hintere Reihe Fünfter von links) für Idee und Konzept verantwortlich zeichneten. (Foto: Stadt)
Besichtigung von Baugebieten Langener SPD lädt zu zwei Info-Touren ein LANGEN. Die Sterzbachstadt wächst derzeit wie kaum eine andere Kommune im Kreis Offenbach. Sowohl im Nordend als auch im Süden Langens befinden sich große Baugebiete, und auch in der ehemaligen „Housing Area“ im Stadtteil Neurott werden seit geraumer Zeit neue Wohngebäude hochgezogen. Die rege Bautätigkeit an allen Ecken un Enden der 37.000-Einwohner-Kommune nimmt die örtliche SPD-Fraktion, die laut ihrer Vorsitzenden Margrit Jansen „die entsprechenden Bebauungspläne mit auf den Weg gebracht und damit wesentlich zu dieser positiven Entwicklung beigetragen hat“, zum Anlass, sich in den nächsten Wochen direkt vor Ort und unter fachkundiger Begleitung ein Bild über Sachstand, Entwicklung und Baufortschritt in den verschiedenen Gebieten zu machen. So steht am Samstag (18.) zunächst eine Besichtigung des Baugebiets Belzborn auf dem Programm. Treffpunkt hierfür ist um 10 Uhr am Domizil der Feuerwehr, Darmstädter Straße 66. Im Anschluss soll dann das Baugebiet an der Elisabeth-Selbert-Allee unter die Lupe genommen werden. Wer nur dort mit von der Partie sein will, sollte sich gegen 11 Uhr am
Parkplatz des dortigen ReweMarktes einfinden. Bei beiden Terminen werden von der Stadtverwaltung der zuständige Fachdienstleiter Carsten Weise und sein Mitarbeiter Simon Valerius zu den aktuellen Entwicklungen Rede und Antwort stehen. Eine weitere derartige InfoTour ist für Sonntag (26.) geplant. Dann wollen sich die Sozialdemokraten über die Fortschritte im westlichsten Zipfel Langens informieren. Treffpunkt hierfür ist um 11 Uhr an der Steubenstraße 168 b. Bei all diesen Terminen sind interessierte Bürger ebenso willkommen wie bei einer Exkursion nach Hanau, die allerdings erst am 18. Juli stattfinden wird. Nach Angaben von Margrit Jan-
UWFB wählt neuen Vorstand LANGEN. Die Jahreshauptversammlung der Unabhängigen Wählervereinigung (UWFB) findet am kommenden Freitag (17.) ab 20 Uhr im Restaurant „Valentina“ (Georg-SehringHalle), Berliner Allee 91, statt. Auf der Tagesordnung steht neben dem Bericht über das vergangene Jahr auch die Neuwahl des Vorstandes. Gäste sind willkommen. (hs)
sen gilt die Neugestaltung der dortigen Innenstadt als vorbildlich und könnte mit Blick auf das geplante Mega-Baugebiet zwischen der Langener Liebigstraße und der Hans-KreilingAllee als Vorbild dienen. (hs)
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2 Donnerstag, 16. April 2015
L ANGEN, EGELSBACH, ERZHAUSEN
Dreieich-Zeitung Nr. 16 A
Leserplus trotz Spardiktat Weitgehend erfreuliche Jahresbilanz der „Stabü“ Von Harald Sapper
Kurse in Häkeln und Stricken LANGEN. Wer die Grundlagen des Strickens beherrscht, kann am Donnerstag (30.) an einem Kurs „Patchwork-Stricken“ teilnehmen, der von 19 bis 21.45 Uhr im „Ideenreich 54“ stattfindet. Dabei werden Kenntnisse fürs Stricken von Patchen, das Zusammenfügen und die Gestaltung des Strickstücks durch unterschiedliche Formen von Patchen vermittelt. Knapp einen Monat später (28. Mai) steigt zur gleichen Zeit und ebenfalls in den Ausstellungsräumen der Keramik-Werkstatt von Sibylle Haas-Sellner, Frankfurter Straße 54, eine „Granny Squares häkeln und dann?“ betitelte Offerte, bei der verschiedene „Granny Square“-Motive ausprobiert und dann zu einem kleinen Projekt zusammengefügt werden können. Beide Offerten schlagen jeweils mit 21 Euro zu Buche, Material (Wolle und Strick- oder Häkelnadeln passender Stärke) kann mitgebracht oder vor Ort erworben werden. Anmeldung sind bis 23. April beziehungsweise 21. Mai unter Telefon (06103) 706748 oder per E-Mail (angiho@aol.com) möglich. (hs)
Stress- und Zeitmanagement LANGEN. Das Thema „Stressund Zeitmanagement“ steht im Mittelpunkt des nächsten Vortragsabends von Nicole Nuber, der am Mittwoch (22.) ab 19 Uhr im Fachärztezentrum an der Asklepios-Klinik, Röntgenstraße 6-8, stattfindet. Dabei wird die Mentalcoachin erläutern, wie man sich besser organisieren und was man tun kann, damit der Alltag entspannter wird. Die Teilnahme ist kostenlos, weitere Infos: Telefon (06103) 371237. (hs)
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LANGEN. Das Spardiktat der Kommune macht vor der Stadtbücherei nicht halt. Mussten die Verantwortlichen des in der Stadthalle untergebrachten Lesetempels schon 2013 eine Reduzierung ihres Etats von 35.000 auf 20.000 Euro verkraften, so ist seit Mai vergangenen Jahres eine Stelle vakant – als Beitrag der Ausleihe zur Haushaltskonsolidierung. Und diese Streichung bleibt natürlich nicht ohne Auswirkungen auf die Jahresbilanz 2014. Die liest sich zwar im Großen und Ganzen recht positiv, weist aber auch einige Wermutstropfen auf: So konnten wegen der personellen Vakanz im vergangenen Jahr „nur“ noch 191 Kinderveranstaltungen gegenüber 250 im Jahr 2013 durchgeführt werden, weshalb auch die Zahl der jungen Teilnehmer von 4.213 auf 3.445 zurückging. Großzügige Geldspende Gesunken ist zudem die Zahl der Ausleihen von Büchern, CDs, DVDs und Spielen um 2,9 Prozent auf 201.139. Allerdings grämt Bücherei-Leiter Thomas Mertin dieses Minus nur ein wenig. Denn zum einen sei das „weiterhin eine stattliche Menge“, und zum anderen gibt es andere Bereiche, in denen 2014 erfreuliche Zuwachsraten ver-
zeichnet werden konnten. So begrüßten Mertin und sein Team im vergangenen Jahr exakt 969 neue Leser, was einer Steigerung um 2,9 Prozent gegenüber 2013 entspricht. Ferner stieg die Zahl der registrierten Literaturfreunde auf 11.089 – ein Plus von 4,9 Prozent. Sie alle konnten auf rund 53.100 Medien zur Wissenserweiterung oder Unterhaltung zurückgreifen. Das sind rund 3.200 oder 1,7 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Zu verdanken ist dieser Zuwachs nicht zuletzt den 900 Büchergeschenken von Freunden der kommunalen Bibliothek sowie der großzügigen Geldspende eines Langener Ehepaares. „Diese unerwartete Finanzspritze haben wir aber nicht nur in den Erwerb zusätzlicher Medien investiert, sondern davon auch neue Stühle, eine Lautsprecheranlage, eine Kinderbuch-Reihe mit elektronischen Lesestiften sowie verschiedene eReader angeschafft“, berichtet Mertin. Ebenso sehr wie über all diese Spenden freut sich der Bücherei-Boss über die Zuwachsraten in der Internet-Bibliothek. Bei Büchern, Hörbüchern oder Zeitschriften, die als Dateien heruntergeladen wurden, gab es eine Zunahme um 24 Prozent auf 16.287 Downloads. Genutzt haben dieses Angebot 573 Büchereikunden (plus 11,5 Prozent). Ihr Anteil liegt somit schon bei knapp 13 Prozent der aktiven Leser, jener der Online-
Ehrenamtliche Unterstützer Ausgesprochen erfreulich ist für das Team der Stadtbücherei im Übrigen das Engagement ehrenamtlicher Unterstützer: So haben vier Helfer einen Teil der zurückgegebenen Bücher wieder in die Regale geräumt, und zwei Mütter leiten die „Bücherzwerge“-Gruppe. „Durch diesen tollen freiwilligen Einsatz können wir das hervorragende Angebot unserer Bücherei weitgehend beibehalten“, lobt Bürgermeister Frieder Gebhardt. Und auch Thomas Mertin bleibt trotz aller weiterhin existierenden Sparzwänge optimistisch: „An der hohen Bedeutung der Bücherei im kulturellen Leben unserer Stadt und als wichtige Institution in der kommunalen Bildungslandschaft Langens wird sich auch in Zukunft nichts ändern.“
„DER NEUE MEILENSTEIN IN SACHEN JAZZTRIO“ – so euphorisch charakterisieren Kritiker die Formation „Triosence“, die am Samstag (18.) auf Einladung der Jazzinitiative Langen (JIL) ab 20.30 Uhr in der örtlichen „Alten Ölmühle“, Fahrgasse 5, gastiert. Die aus Bernhard Schüler (Piano), Stephan Emig (Drums) und Matthias Nowak (Bass) bestehende Band zeichnet laut Ankündigung eine enorme stilistische Bandbreite aus, die von Jazz über Fusion und Folk bis zur Weltmusik reicht. Mit diesem ganz eigenen Stil hat „Triosence“ in der Vergangenheit so ziemlich alles abgeräumt, was es an deutschen Jazzpreisen gibt. Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro (junge Leute im Alter bis 27 Jahren zahlen die Hälfte, Ermäßigte 10 Euro) sind bei MusikLuley, Lutherplatz 5-7, und an der Abendkasse erhältlich. (hs/Foto: Triosence)
Grüne geißeln das Zünden von Nebelkerzen
„Picasa“ und „PowerPoint“ LANGEN. Der örtliche Stenografenverein bietet ab Freitag (24.) einen drei Termine umfassenden Kurs zur Software „Google Picasa“ an, mit der man Ordnung in seine digitalen Bilder bringen kann. Dabei geht’s unter anderem um Organisation und Bedienung des privaten Fotoarchivs, das Bearbeiten von Fotos sowie Digitalisierung und Präsentation der Bilder. Die Teilnahme an dem Seminar kostet 66,35 Euro. Mit 45 Euro schlägt hingegen ein Crash-Kurs in der Präsentationssoftware „PowerPoint 2010“ zu Buche, der speziell für Schüler gedacht ist und bei dem am Samstag (25.) von 9 bis 14 Uhr wichtige Funktionalitäten für Schulreferate – etwa wie man eine Präsentation anlegt oder eine Textfolie gestaltet und animiert – erläutert werden. Beide Offerten gehen im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“ über die Bühne, Anmeldungen sind per E-Mail (vhs@langen.de) möglich. (hs)
Ausleihen ist auf 8,1 Prozent gestiegen. Großen Zuspruch gab es 2014 auch für das WLAN-Angebot der an der Südlichen Ringstraße gelegenen Kultureinrichtung. Mertin zufolge wurden insgesamt 619 sogenannte „Tickets“ ausgegeben, durch die Kunden mit eigenen Geräten drahtlos ins Internet gelangten. Ebenfalls ein Ankommen waren die neuen Arbeits-PCs, die 98-mal genutzt wurden – und zwar unter anderem, um Bewerbungen, Referate oder Hausaufgaben zu schreiben.
Erkrankungen der Atemwege LANGEN. Das nächste Treffen der regionalen Selbsthilfegruppe „Lungenemphysem-COPD“ findet am Samstag (18.) um 14 Uhr im Fachärztezentrum an der Asklepios-Klinik, Röntgenstraße 6-8, statt. Dabei wird der Frankfurter Lungenfacharzt Dr. Claus Keller über das Thema „COPD und Begleiterkrankungen sprechen. Weitere Infos gibt’s unter Telefon (06103) 43864 sowie im Internet (www.lungenemphysem.de). (hs)
Das große Umbau-Gewinnspiel des Media Marktes Egelsbach!
Debatte ums Eigenheim nimmt wieder Fahrt auf
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EGELSBACH. Nachdem in Sachen „Zukunft des Eigenheims“ zuletzt eine Art „österlicher Waffenstillstand“ geherrscht hatte, nimmt die Diskussion über die einstige „Gud Stubb“ der Tränkbachgemeinde nun wieder Fahrt auf. Dafür sorgen die Grünen mit einer Pressemitteilung, in der sie SPD und CDU, die ja bekanntlich gegen eine weitere Nutzung des Eigenheims sind, das Zünden von Nebelkerzen vorwerfen, „um am eigentlichen Thema vorbeizureden“. Seiner Fraktion gehe es einzig und allein darum, dass die Kosten einer Eigenheim-Sanierung genauso ermittelt werden wie die Kosten einer neuen Versammlungsstätte, betont Michael Sarnecki. Dann könne man anhand vergleichbarer Zahlen entscheiden. „Bei einer Investition in dieser Größe ist dies das Mindeste, was man an Sorgfalt von einer Gemeinde mit den Schulden Egelsbachs erwarten kann“, erklärt der Gemeindevertreter der Egelsbacher „Ökos“ und stellt gleichzeitig klar: „Wir sind nicht grundsätzlich gegen eine neue Versammlungsstätte.“ Allerdings kritisiert Sarnecki in diesem Zusammenhang „die völlig unverständliche Strategie
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NOTFALLDIENST Langen, Egelsbach, Erzhausen, 16.4. - 23.4.2015
Treffen des „KiM“-Vereins LANGEN. Die Jahreshauptversammlung des Vereins „Kinder im Mittelpunkt“ (KiM) findet am Montag (20.) ab 20 Uhr in dessen Kita, Südliche Ringstraße 193, statt. (hs)
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von SPD, CDU und Bürgermeister Jürgen Sieling, der Gemeindevertretung und den Egelsbacher Bürgern diese Information mit Absicht vorzuenthalten“. Der Grüne weiter: „Die Angst vor einer Ermittlung der korrekten Zahlen für beide Alternativen spricht dafür, dass dieses Dreigestirn der Überzeugungskraft seiner Argumente bei objektiver Prüfung selbst nicht traut.“ Das sieht auch Alexander Schmitt so. „Das Bürgerbegehren war nur nötig geworden, weil CDU und SPD mit einem Verkauf im Schnellverfahren jede weitere Diskussion verhindern wollten“, erläutert Schmitt, der als einer der drei Vertrauensleute des Bürgerbegehrens fungiert. Mit ihren Unterschriften hätten die knapp 2.700 Egelsbacher deutlich gemacht, dass sie über das Schicksal des Eigenheims mitentscheiden möchten. „Es ist schon enttäuschend, wenn gesagt wird, man respektiere das Bürgerbegehren, und in Wirklichkeit macht man alles, um die Bürger daran zu hindern, sich mit den notwendigen Informationen eine Meinung zu bilden“, moniert Schmitt und verspricht im gleichen Atemzug, dass sich Grüne, WGE und FDP sowie die Initiatoren des Bürgerbegehrens „weiter um fundierte Zahlen für beide Alternativen bemühen werden“. (hs)
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Augenärztlicher Notfalldienst für den Kreis Offenbach: Tel. 06074/19222
Zahnärzte
Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst Hessen: Die Ansage des zahnärztl. Notfallvertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 01805/607011 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk).
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Polizeinotruf ............................................................................................110 Feuerwehr / Rettungsdienst .....................................................................112 Kreisgebiet OF, Unfallrettung u. Krankentransport ..............06074/19222 Giftnotrufzentrale Mainz ........................................................06131/19240 Hilfe für Frauen in Notfällen / Frauenhaus ...........................06106/13360 Frauenberatungsstelle .................................................................06106/3111 Nottelefon „Sucht“ der Guttempler .....................................0180/3652407 Sperrung von Kreditkarten (bundesweite Rufnummer).................116 116 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonn- und Feiertagen für Stadt und Kreis Offenbach ........069/89999530 Apotheken-Notdienste: Dienstbereit tägl. von 8.30 - 8.30 Uhr des nächsten Tages.Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht berücksichtigt werden konnten. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Selbstkasteiung eines Sesselpupsers DZ-Redakteur debütiert bei den „Baggerseepiraten“ – und überlebt sogar das Zirkeltraining
Hallenbad ist geschlossen LANGEN. Weil das Hallenbad am nächsten Wochenende (18./19.) Schauplatz des von der Wassersport-Abteilung des TVL ausgerichteten „34. landesoffenen nationalen Schwimmfestes“ und des 4. „BaHaMa“Cups der Stadt Langen ist, bleibt die Einrichtung an der Südlichen Ringstraße laut einer Pressemitteilung aus dem Rathaus an beiden Tagen für die Öffentlichkeit dicht. (hs)
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AUSSCHNAUFMODELL: DZRedakteur Harald Sapper (Mitte), der hier gleich von Kai Feldmann auf seine Nehmerqualitäten überprüft wird, musste schon beim Aufwärmspielchen erkennen, dass die Teilnahme am Training der HSG kein Zuckerschlecken ist. Tierisch Spaß gemacht hat es ihm aber gleichwohl. (Fotos: Jordan)
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Allerdings war der erste innigere Kontakt mit dieser klebrigen Kacke vergleichsweise harmlos zu dem Horror an sieben Stationen, der danach auf dem Programm stand: Zirkeltraining. Diese nach Meinung vieler Sportwissenschaftler „effektive Methode zur Schulung der konditionellen Fähigkeiten, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer“ war mir schon immer ein Graus – und daran hat sich seit Freitag nichts geändert. Zwar waren die meisten Übungen – unter anderem musste man sich mit seinem Partner (danke Thimo Wagner für deine Geduld und Aufmunterung!) einen Medizinball seitlich zuwerfen, ein solches Ledergerät im Sprung fangen und seinem Gegenüber wieder zupassen, kurze Sprints absolvieren oder einen sogenannten Gewichtshandball (der ist doppelt so schwer wie ein normaler und dient der
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Dienstag (21.) bei den Bezirksoberliga-Torjägern der HSG Langen. Spielbeginn ist um 19 Uhr in der Georg-Sehring-Halle, Berliner Allee 91, und selbst wenn der deutsche Vize-Meister des vergangenen Jahres und EHFPokalsieger von 2013 mutmaßlich nicht mit seinem kompletten Kader auflaufen wird, dürfte der Auftritt des Bundesligisten ein Muss für alle Handball-Fans aus der Region sein. Zumal man den sportlichen Leckerbissen zu sehr zivilen Preisen genießen kann: Für Erwachsene kostet der Eintritt 10, für Kinder und Jugendliche im Alter bis 16 Jahren nur 5 Euro. Zudem werden VIP-Tickets zu 30 Euro offeriert. Die Karten sind im Langener Altstadtkiosk Heimrich, bei den „Mister Travel“-Reisebüros in Langen und Egelsbach sowie unter Telefon (06103) 27344 erhältlich. (hs)
Horror an sieben Stationen
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kunde mit der um läppische zwei Treffer besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Löwen. Und in dieser Saison setzt sich der Wahnsinn nahtlos fort: Bei fünf (Kiel) beziehungsweise sechs (Rhein-Neckar Löwen) noch zu absolvierenden Partien weisen beide Teams je sieben Minuspunkte auf – und so scheint es abermals auf eine Titel-Entscheidung über die Tordifferenz hinauszulaufen. Würde sich ein solcher Showdown in der Elite-Liga der Balltreter-Zunft abspielen, ist es nicht vorstellbar, dass die Protagonisten kurz vor Saisonende zwischen den regulären Spieltagen noch ein Freundschaftsspiel gegen einen unterklassigen Gegner absolvieren. Aber Handballer sind eben aus einem anderen Holz als die verweichlichten Bolz-Buben geschnitzt, und deshalb gastieren die Rhein-Neckar Löwen am
GUTE MIENE zum nicht immer ganz einfachen Spiel mit dem Debütanten von der Dreieich-Zeitung machte nicht nur Thimo Wagner, der in der abschließenden Trainingspartie mit harz-bedingten Pässen in die Souterrain-Regionen seines Körpers konfrontiert wurde. Auch die übrigen HSGCracks zeigten sich sehr kulant und gingen rücksichtsvoll mit dem Schreiberling um. Der Dank der Redaktion ist ihnen daher gewiss.
Nun, der ausgepowerte Artikelschmied hat sein Debüt im Kreise der HSG-Herde letztendlich doch noch einigermaßen schadlos überstanden, wohl auch, weil es Alex Hauptmann in der zweiten Hälfte des Trainings etwas ruhiger angehen ließ. Bei der ans Zirkeltraining anschließenden Wurfeinheit drohte zwar kurzzeitig meine linke Wade zuzumachen, doch konnte dieser Kampf gegen den Krampf ebenso erfolgreich absolviert werden wie die darauf-
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LANGEN. Was in der FußballBundesliga seit zwei Spielzeiten schmerzlich vermisst wird, scheint im Pendant der Handballer mittlerweile Normalität zu werden: Ein Duell zweier Teams auf Augenhöhe, die sich ein an Spannung kaum zu überbietendes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft liefern. Der Abonnement-Titelträger THW Kiel und die „Emporkömmlinge“ der Rhein-Neckar Löwen sind’s, die den Handball-Freunden in der vorigen Saison ein sensationelles Herzschlag-Finale geboten haben, gegen das selbst der FußballThriller zwischen den Münchner Bayern und Schalke 04 aus dem Jahr 2001, als sich die Knappen fünf Minuten lang als Meister fühlen durften, vergleichsweise lahm anmutet. Denn in der vorigen Spielzeit sicherte sich der THW die Meisterschaft erst in allerletzter Se-
Kampf gegen den Krampf
einheit mit den HSG-Torjägern (für mich) auch war – tierisch viel Spaß hat sie dennoch gemacht. Dafür nimmt man dann am nächsten Morgen gerne auch veritable Schmerzen in der Schulter der linken Wurfhand sowie in beiden Beinen in Kauf und mutiert beim Aufstehen kurzzeitig zum „Pornofilm-Vertoner“. Und eins steht seit diesem Abend für mich ohne jeden Zweifel fest: Die 1. Herren der HSG Rodgau Nieder-Roden sind eine richtig coole Truppe mit einem ebensolchen Trainer, der man als eingefleischter Fan von Eintracht Frankfurt sogar verzeiht, dass einige ihrer Akteure unter der Dusche KickersSchlachtgesänge grölen.
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Meisterschaftsaspirant schiebt Freundschaftspartie in Punktspiel-Hatz ein
Mein Kopf war nunmehr nicht allein vor Anstrengung, sondern auch vor Scham rot. Allerdings gab’s eine plausible Erklärung für das Pass-Versagen des dilettierenden Trainingsdebütanten von der Dreieich-Zeitung: Die HSG-Cracks verwenden (wie die Spieler aller höherklassigen Teams) Kunstharz, das Trickwürfe und das Fangen des Balles erleichtert. Für Ungeübte wie mich mutiert die mit diesem Klebemittel eingesaute „Pille“ hingegen zum runden Feind, der in neun von zehn Versuchen nicht dort landet, wo er es eigentlich soll. „Du musst ihn über die Finger rollen lassen“, rieten mir die Mitspieler vom „Team Alt“ – doch das ist leichter gesagt als getan. Und so verlor die durch mein Mitwirken definitiv gehandicapte Mannschaft auch wegen der vermaledeiten Fehlpässe des nach dieser Aufwärmphase schon leicht keuchenden Redakteurs das Aufwärmspiel gegen die jüngeren Widerparte. 25 Sprünge über eine Bank waren die Strafe für diese Pleite, und bei jedem einzelnen davon verfluchte ich denjenigen mit innigstem Hass, der Harz im Handball eingeführt hat.
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Rhein-Neckar Löwen gastieren bei der HSG Langen
Hass aufs Harz
Kräftigung der Muskulatur) je zehnmal per Stemmschritt und Sprungwurf an die Wand donnern – für sich allein nicht wirklich schwierig. Doch die Masse macht’s, und besonders eine Übung hatte es wirklich in sich. Zwischen zwei großen Sprungkästen waren in kurzen Abständen noch fünf kleine Exemplare aufgebaut, und nachdem man den ersten „Oxer“ überwunden hatte, galt es, jeweils von einem zum nächsten kleinen Kasten mit einem Zwischensprung auf dem Boden zu hüpfen. Dann musste der zweite „Oxer“ hin und zurück überquert werden, und auf dem Rückweg waren schnelle Verteidigungsschritte zwischen den kleinen Kästen angesagt, ehe sich abermals der erste große Sprungkasten als Hindernis auftürmte. Während
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DAS SPIEL IHRES LEBENS haben die 1. Herren der HSG Langen ohne Zweifel am kommenden Dienstag (21.) vor der Brust. Dann empfängt die Mannschaft des Trainerduos Michel Werwitzke und Sebastian Pöck nämlich ab 19 Uhr in der Georg-Sehring-Halle die Rhein-Neckar Löwen und will sich gegen das BundesligaTopteam möglichst ordentlich und fair aus der Affäre ziehen. (hs/Foto: HSG)
gedribbelt werden, je drei kleine Kästen standen mit der Öffnung nach oben an den beiden Längsseiten des Spielfeldes und dienten als „Tore“. Der Ball durfte jedoch nicht einfach reingelegt oder -geworfen werden, sondern musste zuvor einmal den Boden berührt haben. Klingt ganz einfach – war es aber zumindest für mich nicht. Denn kaum hatte ich das Spielgerät erstmals in den Fingern und wollte es souverän an einen Mitspieler weiterleiten, landete es in Höhe seiner Knöchel. Auch der zweite und dritte Passversuch gingen in die Hose beziehungsweise noch weiter runter. Peinlich, peinlich.
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Der Redakteur hat’s schwör. Das muss man wissen, um zu verste-
ich es zumindest wahrgenommen – süffisantem Unterton etwas von einem „Zirkel“ angedeutet. Zum anderen handelt es sich bei meinen temporären Trainingspartnern durch die Bank weg um drahtige Kampfmaschinen, die zu allem Überfluss auch alle nur etwa halb so alt sind wie ich mit meinen 47 Lenzen. Da kann man als berufsbedingter Sesselpupser ja nur schlecht aussehen. Immerhin, die Rodgauer Recken begrüßten mich sehr freundlich, auch wenn ich bei dem einen oder anderen einen spöttisch-belustigten Zug um den Mundwinkel auszumachen glaubte. Das ist er also, der wohl leicht größenwahnsinnige Schreiberling, der sich von uns mal so richtig das Fell über die Ohren ziehen lassen oder sich nach allen Regeln der Kunst blamieren will, schienen sie zu denken, als sie mich interessiert musterten. Etwaige Vorbehalte der „jungen Wilden“ hinsichtlich der handballerischen Verwendungsfähigkeit des alten Sacks mit dem leichten Bauchansatz erfuhren im Aufwärmspielchen denn auch gleich ihre Bestätigung. Bei dieser Übung durfte nicht
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folgende Tempogegenstoß-Einheit, bei der dem „betagten“ Newcomer das persönliche Highlight dieses Abends gelang: Ein erfolgreicher Heber über Marco Rhein, den auch in dieser Saison so überragend haltenden Torhüter der „Baggerseepiraten“. Beim abschließenden Spiel aufs ganze Feld unterliefen dem Verfasser dieser Zeilen keine größeren Fehler (sieht man mal von zwei weiteren harz-bedingten Pässen in die Souterrain-Regionen des bedauernswerten Thimo Wagner ab), weshalb am Ende der eineinhalbstündigen „Selbstkasteiung“ ein zwar völlig fertiger, aber gleichzeitig total glücklicher (und ein wenig stolzer) DZ-Redakteur auf dem Spielfeld nach Luft rang. Denn so anstrengend die Trainings-
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RODGAU. Aah. Ooh. Uff. Uiuiuiuiui. Nein, wer bei der Lektüre dieser Onomatopöien – das sind lautimitierende Wörter – vermutet, dass hier die wenig filigrane Vertonung eines billigen Pornofilmchens wiedergegeben wird, liegt komplett falsch (und offenbart nur seinen schlüpfrigen Charakter). Das gutturale Gewimmer wird vielmehr von einem Mann mittleren Alters verursacht, der unter größten Mühen und noch größeren Schmerzen versucht, sich aus dem Bett zu wuchten. Zwar ist das Aufstehen für gewöhnlich ein eher leiser Vorgang, doch nicht in diesem Fall. Denn der ramponierte Rüde auf zwei Beinen, aus dessen Mund die weinerliche Wehklage während des Verlassens der heimischen Schlafstatt entweicht, bin ich – und für die frühmorgendliche Stöhn-Kakophonie gibt’s selbstverständlich einen triftigen Grund: die Umsetzung einer verrückten Idee am Abend zuvor.
hen, warum ich am vergangenen Donnerstag bei Alex Hauptmann angerufen und ihm von meiner Überlegung in Kenntnis gesetzt hatte. Um im Vorfeld des nächsten Heimspiels der Drittliga-Handballer der HSG Rodgau Nieder-Roden mal einen etwas anderen Artikel über die sympathische Truppe aus der größten Stadt des Kreises verfassen zu können, fragte ich den Trainer der „Baggerseepiraten“, ob ich an einer Übungseinheit seiner Jungs teilnehmen und das dabei Erlebte anschließend zu Papier bringen dürfe. Der kulante Coach willigte – was mich überraschte, da es keineswegs selbstverständlich ist – ohne Zögern ein und so fand ich mich tags drauf, also am Freitag, gegen 18.15 Uhr in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße ein. Mir war, das gebe ich unumwunden zu, schon ein bisschen mulmig zumute, als ich die altehrwürdige Sportstätte in Nieder-Roden betrat. Zwar war ich in der Jugend selbst Handballer und bin bis heute als Basketballer aktiv, also nicht komplett unsportlich. Aber zum einen hatte Hauptmann in unserem kurzen Telefonat mit – so hatte
„Preiseverderber“ Wagner die großen Hindernisse bei diesem „Springreiten ohne Pferd“ problemlos mittels einer Hockwende überquerte, musste ich den gepolsterten Deckel bei einem ersten Sprung als Landefläche nutzen, ehe es mit einem zweiten Hopser weiter in Richtung der „kleinen Brüder“ des hölzernen Ungetüms ging. Nie zuvor kamen mir 45 Sekunden länger als bei dieser Übung vor, und vor allem beim zweiten Durchgang des Zirkeltrainings kamen mir, der bislang noch nicht mit masochistischen Tendenzen auffällig geworden war, Zweifel am eigenen Geisteszustand. Als ich das Zirkeltraining – mittlerweile war erst knapp eine dreiviertel Stunde seit dem Trainingsbeginn vergangen – mit Müh’ und Not überstanden hatte, war ich komplett im Arsch, und die wenigen klaren Gedanken, die ich noch zu fassen vermochte, drehten sich um existenzielle Fragen: Wo ist das Sauerstoffzelt? Gibt’s hier eigentlich einen Defibrillator für den mutmaßlich gleich eintretenden Notfall? Und: Wie zum Henker soll das angeknockte „Ausschnaufmodell“ noch einen Artikel schreiben, wenn der gute Mann kaum noch den Kugelschreiber halten kann, um sich Notizen zu machen?
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Von Harald Sapper
Donnerstag, 16. April 2015
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Schwedenrätsel
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Skorpion Zugeständnisse an andere zu machen, fällt Ihnen leichter als sich durchzusetzen. Im Alleingang bringen Sie aber Energie für Ihre Ziele auf. Muss alles ganz schnell gehen, verstehen Sie es, die Ruhe zu bewahren.
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Steinbock Falls Sie meinen, eine Entscheidung treffen zu müssen, brauchen Sie nichts zu überstürzen. Ab Dienstag werden Sie schon klarer sehen. Lernen Sie jemand Neues kennen, ist Ihre Skepsis übertrieben.
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EGELSBACH. So langsam scheint der Frühling auf Touren zu kommen, und dementsprechend wächst bei vielen zweibeinigen Wasserratten und Sonnenanbetern die Vorfreude auf die Freiluft-Badesaison. Bis die örtliche „Plantscharena“ an der Freiherr-vom-Stein-Straße ihre Pforten allerdings tatsächlich öffnet, geht noch ein Monat ins Land: Erst ab dem 16. Mai kann man sich wieder im Egelsbacher Freibad tummeln. Wer sich bei schönem Wetter an der Kasse der beliebten Freizeiteinrichtung längeres Schlangestehen ersparen will, kann sich auch in diesem Jahr wieder Saisontickets sichern und muss dafür die gleichen Preise wie im Vorjahr berappen: Erwachsene zahlen 80 Euro, Kinder und Ju-
gendliche 32 Euro. Die Familienkarte schlägt mit 140 Euro zu Buche und ein „Kombi-Saisonticket“ für einen Erwachsenen und ein Kind mit 90 Euro. Allerdings kann sparen, wer die genannten Tickets bereits im April erwirbt. Denn in diesem Monat gewährt die Gemeinde auf den Erwerb der Saisonkarten zehn Prozent Rabatt. Das bedeutet: Die Saisontickets für Erwachsene und den Nachwuchs sind für 72 beziehungsweise 28,80 Euro, die Familienkarte für 126 Euro und das „Kombi-Ticket“ für 81 Euro erhältlich. Offeriert werden die verbilligten Saisonkarten am Rathaus-Empfang, und in diesem Jahr können diese Tickets erstmals auch mit der EC-Karte bezahlt werden. (hs)
Flohmarkt im „Regenbogen“ LANGEN. In der Kita „Unterm Regenbogen“, Leukertsweg 98, findet am Samstag (18.) ab 10 Uhr ein „Rund ums Kind“-Flohmarkt statt, bei dem unter anderem Kleidungsstücke und Spielsachen angeboten werden. Wer etwas verkaufen will, muss 6 Euro zahlen, einen Kuchen mitbringen und sich unter der Rufnummer (06103) 4882660 anmelden. (hs)
„HASE DA NOCH TÖNE?“: Da nahm Ende vorigen Jahres eine gutmütige Tierschützerin eine Kaninchenmama mit drei Babys auf – und musste wenig später leicht entsetzt feststellen, dass ihr ein bereits erneut trächtiges Muttertier „untergejubelt“ worden war. Im Dezember 2014 kamen denn auch weitere sieben kleine Hoppler auf die Welt, und für fünf von ihnen sowie die Frau Mama sucht Conny Mahler aktuell immer noch eine neue Bleibe. Nach Angaben der Langenerin, die eine private Pflegestelle für Kaninchen betreibt und sich der verbliebenen sechs Mümmelmänner angenommen hat, sind alle Tiere geimpft, die männlichen kastriert, „und sie dürfen getrennt ausziehen, wenn in dem neuen Zuhause schon ein Partner wartet“. Bevorzugt würde ein Haus mit Garten „mit viel Platz zum Rennen, Buddeln und Toben, und auch artgerechte Fütterung sollte großgeschrieben werden“, so Mahler. Weitere Infos gibt’s unter Telefon (0177) 3786839. (hs/Foto: p)
JIL wählt einen Boule-Treffen neuen Vorstand steigt im Brühl
Mensch und Hund im Fokus
LANGEN. Die Mitgliederversammlung der örtlichen Jazzinitiative findet am Freitag (17.) ab 20 Uhr in der „Alten Ölmühle“, Fahrgasse 5, statt. Dabei steht unter anderem die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. (hs)
EGELSBACH. Für Hundebesitzer und deren Tiere bietet die Volkshochschule gemeinsam mit der Hundeschule „Team Canin Hessen“ ein Wochenendseminar an: Am Samstag (25.) und Sonntag (26.) werden die teilnehmenden Mensch-HundDuos jeweils von 10 bis 17 Uhr in der „Alten Schule“ mit diversen Alltagssituationen konfrontiert und dabei gefilmt. Dann findet eine Auswertung statt, negative sowie positive Verhaltensweisen werden angesprochen und entsprechende Trainingsansätze und Hilfestellungen gegeben. Anmeldungen werden unter Telefon (06103) 2027636 sowie per E-Mail (anfrage@vhs-egelsbach.de) entgegengenommen. (hs)
EGELSBACH. Das nächste für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignete Boule-Treffen steigt am Mittwoch (22.) ab 14 Uhr auf der BouleAnlage am Pont-Saint-EspritPlatz im Wohngebiet Brühl. Bei Regen fällt das Ganze aus. (hs)
6 Donnerstag, 16. April 2015
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Nachts darf man nicht Duschen oder Baden? ARBEITSRECHT
Die zehn gängigsten Rechtsirrtümer – Teil eins (ro). Wenn es um rechtliche Verbote geht, kursieren viele vermeintliche Weisheiten. Doch was stimmt wirklich und was ist juristisch gesehen Unfug? Kai Solmecke aus der Siegburger Kanzlei Solmecke Rechtsanwälte, Partneranwalt
von Roland-Rechtsschutz, deckt interessante juristische Missverständnisse auf: Teil eins der zehn größten Rechtsirrtümer, auf die Verbraucher im Alltag stoßen. Viele Autofahrer ziehen im Sommer offenes Schuhwerk
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vor. Aber darf man so hinters Steuer? „Es ist nicht gesetzlich geregelt, welche Schuhe man zum Autofahren tragen darf und welche nicht“, erklärt Solmecke. Doch Vorsicht: Wenn etwas passiert, kann die Schuhwahl entscheidend sein. „Lässt sich der Unfall auf das falsche Schuhwerk zurückführen, weil der Fahrer zum Beispiel nicht richtig bremsen konnte, wird er dafür zur Verantwortung gezogen.“ Das gilt übrigens auch für High Heels und Co. Weil es die Nachbarn stört, darf man ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr duschen und baden. Ist da was dran? „Prinzipiell darf jeder seine Wohnräume zu allen Tageszeiten nutzen, wie er möchte – solange er dabei die Nachbarn nicht unzumutbar stört. Je nach Wohnsituation kann zwar auch nächtliches Baden oder Duschen als Ruhestörung gelten, gesetzlich verboten ist es aber nicht“, erklärt der Anwalt. Den Nachbarn zuliebe sollte man der Körperhygiene dennoch lieber vor 22 Uhr nachgehen. Augenkontakt, Winken, Gesten – nichts hilft. Der Kellner bringt die Rechnung nicht. Kann man nun einfach aufstehen und gehen? „Ja. Soweit man nachweisen kann, dass man wiederholt um die Rechnung gebeten hat, darf man die Gaststätte tatsächlich verlassen.“ Ums Bezahlen kommen die Gäste aber nicht herum. „Der Gastwirt kann sein Geld auch nachträglich noch einfordern.“ Dafür muss der Gast seine Kontaktdaten hinterlassen. Da die Beweislage aber heikel ist, rät der Anwalt: „Lieber Geduld aufbringen.“
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Der nagelneue Fernseher gibt nach wenigen Tagen den Geist auf. Doch der Kassenbon ist nirgends zu finden. Kann ich ihn dennoch umtauschen? „Der Kassenbon ist ein mögliches Beweismittel“, erklärt Rechtsanwalt Solmecke. „Doch auch ein Zeuge kann bestätigen, wann und wo der Kauf stattgefunden hat. Lässt sich der Verkäufer aber nicht überzeugen, muss
der Käufer eventuell rechtliche Schritte einleiten.“ Wer keine Lust auf lange Diskussionen oder sogar einen Rechtsstreit hat, sollte gerade bei teuren Anschaffungen lieber gut auf die Belege aufpassen. Seinen Ausweis muss man immer bei sich tragen – das hat sicherlich jeder schon mal gehört oder gesagt. Was viele nicht wissen: „Eine allgemeine Mit-
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führpflicht gibt es in Deutschland gar nicht. Jeder Bürger über 16 Jahre muss zwar einen Ausweis besitzen, aber diesen nicht unbedingt jederzeit vorzeigen können“, so Solmecke.
Der Nachteil: Kann man sich bei einer Polizeikontrolle nicht ausweisen, wird man oft zur Wache zitiert. Einen Ausweis bei sich zu haben, ist also durchaus ratsam.
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Kita-Kids mit Vorbildfunktion
Pro und Contra der neuen Medien
Erste Übungen fürs Sportabzeichen abgelegt
Expertin referiert an der Albert-Schweitzer-Schule
LANGEN. Mit gutem Beispiel sind 20 Mädchen und Jungen der Kita „Im Grünen“ direkt nach Ostern vorangegangen, als sie damit begonnen haben, die Übungen für das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Die von den Erzieherinnen Lydia Schindler, Sarah Völz und Maike Imbierowicz betreute Gruppe gehört damit nicht nur zu den jüngsten, sondern auch zu den ersten Absolventen dieses Jahres. In der vorigen Woche standen die Prüfungen in der Turnhalle an, dieser Tage folgt die Abnahme auf dem Sportplatz. „Durch die vielfältigen Turn- und Leichtathletik-Alternativen in den einzelnen Disziplingruppen kann jedes Kind seine spezifischen Stärken zeigen und so beim Sportabzeichen punkten“, betont Harald Thome, der Sprecher des Prüfer-Teams des TV Langen. Er und seine Mitstreiter zeigten sich erfreut darüber, dass die jungen Sportler bei allen Übun-
LANGEN. Unter dem Motto „Digitale Lebenswelten – Herausforderung für die Familie“ steht ein vom Förderverein der Albert-Schweitzer-Schule organisierter Info-Abend, bei dem Beate Kremser am Donnerstag (23.) ab 20 Uhr im Pavillon der Grundschule, Berliner Allee 35, unter anderem die am häufigsten benutzten Internet-Plattformen und App-Spiele vorstellen wird. Die im Neu-Isenburger Infocafé tätige Medienpäd-
gen mit Feuereifer bei der Sache waren. Und das beispielhafte Engagement des Nachwuchses steckte an, denn auch die Erzieherinnen nutzten die Gelegenheit und legten Prüfungen für das Sportabzeichen ab. Jetzt fehlt nur noch das Schwimmen. Das haben zwar noch nicht alle Kids drauf, aber vielleicht ist die Sportabzeichen-Abnahme ja eine gute Anregung für die Eltern, ihren Kindern das Schwimmen beizubringen, hoffen Harald Thome und die übrigen Prüfer. (hs)
Frühschoppen mit „No Noise“ LANGEN. Die „No Noise“ betitelte Big Band der örtlichen Musikschule zelebriert am Sonntag (19.) ab 11 Uhr in der Aula der Adolf-Reichwein-Schule, Zimmerstraße 60, einen Jazz-Frühschoppen, bei dem sie laut Ankündigung „eine breite Palette an musikalischen Stilrichtungen“ intonieren wird. Außer auf zahlreiche solistische Einlagen darf das Publikum auch auf die Darbietungen der Sängerin Olga Lombardo gespannt sein. Ferner werden die Bläserklassen der Kooperativen Gesamtschule ihr Können unter Beweis. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Eintritt frei, doch wird um Spenden gebeten. (hs)
agogin wird dabei erläutern, was es mit „Clash of Clans“, „Minecraft“ oder „Hay Day“ auf sich hat, aber auch über „WhatsApp“, „Instagram“ und „Facebook“ sprechen. Darüber hinaus informiert Kremser über Chancen und Risiken der neuen Medien, klärt darüber auf, ab welchem Alter ein Handy oder Smartphone sinnvoll und was dabei zu beachten ist. Die Teilnahme kostet 2 Euro pro Familie. (hs)
Netz aus Sex, Gewalt und Politik „ZOOM ON TUBES“ nennen sich Alexandra Kraus (Blockflöten) und Britta Roscher (Querflöten), die am Sonntag (19.) gemeinsam mit Miriam Altmann (Cembalo) in der Langener Stadtkirche auftreten und laut Ankündigung „reizvolle Kompositionen“ von französischen Komponisten wie Couperin, Loeillet, Fauré und Debussy intonieren werden. Das Sonntagskonzert im Gotteshaus am Wilhelm-Leuschner-Platz beginnt um 18 Uhr, und neben Triosonaten und Duetten werden auch Soli aus Barock und Impressionismus zu hören sein. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. (hs/Foto: Staki)
Langener FDP informiert über Flüchtlinge Landtagsabgeordneter Wolfgang Greilich bei „Treffpunkt Liberal“ LANGEN. Unter dem Motto „Flüchtlinge – wir informieren“ steht die nächste „Treffpunkt Liberal“ betitelte Zusammenkunft des FDP-Ortsverbandes, die am Samstag (18.) ab 14 Uhr im Steigenberger-Hotel, RobertBosch-Straße 26, über die Bühne geht. Dort werden der FDPLandtagsabgeordnete Wolfgang Greilich und seine Frau Annette, die als Rektorin einer Schule
tätig ist, das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Einer Ankündigung ist ergänzend zu entnehmen, dass im vergangenen Jahr insgesamt 180 Flüchtlinge in Langen angekommen sind, die wegen gewaltsamer Konflikte, Bürgerkriegen oder einer anhaltenden Armut ihre jeweiligen Heimatländer unter mitunter lebensge-
fährlichen Umständen verlassen haben. Im „Treffpunkt Liberal“ soll nun unter anderem geklärt werden, wer diese Menschen sind, welche Gründe zur Flucht sie hatten und was jetzt aus ihnen wird. Zudem soll erörtert werden, wie man den Asylbewerbern helfen kann und ob die hiesige Gesellschaft den aktuellen Flüchtlingsstrom verkraften kann. (hs)
Cornelia Härtl präsentiert „Böse Spiele“ LANGEN. Auszüge aus ihrem äußerst lesenswerten Kriminalroman „Böse Spiele“ präsentiert Cornelia Härtl am Donnerstag (23.) ab 19 Uhr in der Stadtbücherei, Südlichen Ringstraße 77. In dem Buch geht’s um eine engagierte Sozialarbeiterin, die sich im Dietzenbacher Spessartviertel unter anderem für ein vernachlässigtes Mädchen einsetzt und gleichzeitig noch nach der wie vom Erdboden verschwundenen Schwägerin ihrer Jugendfreundin sucht. Dabei gerät Lena Borowski – so der Name der „Hobby-Ermittlerin“, die keine abgebrühte Kommissarin, sondern eine neugierige und empathische Sozialarbeiterin ist, die im Moment der Gefahr ihre Ängste
überwindet – in ein gefährliches Netzwerk aus Sex, Gewalt, Prostitution und Politik. Der Eintritt zur Lesung ist frei, doch bittet die Langener Autorin um Spenden. Das Geld soll in die Anschaffung neuer Bücher für die Stadtbücherei fließen. (hs)
BUND begeht Rechte Wiese LANGEN. Der Kreisverband Offenbach des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) lädt am Samstag (18.) zu einer Begehung der „Rechten Wiese“ ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz hinter der Stadthalle, Gäste sind zur Teilnahme willkommen. (hs)
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Donnerstag, 16. April 2015
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Feuerwehr hatte viel zu tun und alles im Griff 2014 war für Egelsbacher Wehr sehr arbeitsreich
MIT VIER HÄNDEN AUF RANG DREI: Mit Stücken von Mozart, Bizet und Elkoshi, die sie vierhändig auf dem Klavier intonierten, belegten Louisa Leng und Helene Flach den dritten Platz beim Landesentscheid des Nachwuchswettbewerbs „Jugend musiziert“, der vor Kurzem in der Landesmusikakademie Schloss Hallenburg in Schlitz ausgetragen worden war. Über dieses prima Abschneiden freuten sich neben den beiden Talenten aus der Musikschule Langen natürlich auch deren Lehrer Nelly Rogalsky und Martin Stroh. (hs/Foto: p)
Drei Touren des ADFC
Kniehüpfer und Abzählverse
LANGEN. Der ADFC-Ortsverband lädt am Freitag (17.) wieder zu einer Feierabendtour ein, die um 19 Uhr am Lutherplatz beginnt. Dort startet am Samstag (18.) um 13.30 Uhr auch ein Trip zum Frankfurter „StadtWaldHaus“, wo Fasanerie und Waldladen besucht werden. Etwas anspruchsvoller ist dann am Sonntag (19.) eine etwa 90 Kilometer lange Ausfahrt in den Hessenpark, denn bei dieser muss auch die Höhe bis zur Saalburg erklommen werden. Los geht’s um 9 Uhr ebenfalls am Lutherplatz. (hs)
LANGEN. Ein- bis dreijährige Kinder können am Dienstag (21.) ab 10 Uhr in der Stadtbücherei beim nächsten Treffen der „Bücherzwerge“ gemeinsam mit ihren (Groß-)Eltern „Kniehüpfer und Abzählverse erleben, die Kinderbücherei erkunden und das dortige Lernspielzeug ausprobieren“. Zudem wird das Buch „Die kleine Raupe Nimmersatt“ vorgestellt. Der Eintritt zu dieser Entdeckungstour in die Welt der Bücher ist frei, Anmeldungen sind aber unter der Rufnummer (06103) 203-420 erforderlich. (hs)
EGELSBACH. Die örtliche Freiwillige Feuerwehr hatte im vergangenen Jahr wieder viel zu tun, aber alles im Griff. Das wird beim Blick auf die Einsatzstatistik für 2014 deutlich. Die von 48 auf 52 Personen angewachsene Einsatz-Abteilung, zu der auch drei Frauen gehören, musste da nämlich insgesamt 76 Mal tätig werden. Bei 54 Alarmierungen handelte es sich um sogenannte Hilfeleistungen – dazu zählen beispielsweise Einsätze bei Unwettern (13 Fälle), bei Verkehrsunfällen (7 Ereignisse) oder wenn Betriebsstoffe aufgenommen werden müssen (14). Bei ihren Einsätzen absolvierten die Egelsbacher Floriansjünger 1.027 Arbeitsstunden, die sich auf Hilfeleistungen (672 Stunden), Brandeinsätze (255) und Brandmeldealarme (100 Stunden) aufteilten. Hinzu kamen 2.090 Unterrichtsund Ausbildungsstunden bei 45 Fortbildungsveranstaltungen. Überdies summierten sich insgesamt 102 Stunden Brandsicherheitsdienste, die bei größeren Veranstaltungen wie der Kerb oder Fasching geleistet wurden, auf dem Zeitkonto der hiesigen „Blauröcke“. Angesichts dieser wahrlich beeindruckenden Zahlen zollt Bürgermeister Jürgen Sieling den ehrenamtlichen Rettern höchstes Lob: „Wir können froh sein, über eine solch gut ausgebildete und motivierte Feuerwehr zu verfügen.“ Ebenso erfreulich sei, dass es nicht an Nachwuchs mangele, so der Rathaus-Chef. Zurzeit gehören 30 Mädchen und Jungen im Alter von zehn
bis 16 Jahren der Egelsbacher Jugendfeuerwehr an. „Damit haben wir unsere maximale Stärke erreicht“, freut sich Jugendwart David Hormann. Das sei aber auch dringend nötig, denn nur durch eine intensive Jugendarbeit sei gewährleistet, „dass wir dauerhaft ausreichend Nachwuchs für unsere Einsatzabteilung haben“, betonte Hormann bei der vor Kurzem über die Bühne gegangenen Jahreshauptversammlung. Peter Meißner hört auf Diese war im Übrigen die letzte für den langjährigen Gemeindebrandinspektor Peter Meißner. Weil er in seinem Hauptberuf bei der Frankfurter Berufsfeuerwehr neue Aufgaben übernommen hat, ist er nicht mehr in der Lage, das sehr zeitaufwendige Ehrenamt wahrzunehmen. Bürgermeister Sieling dankte Meißner für sein fast 14jähriges Engagement und überreichte ihm die Entlassungsurkunde. Da jedoch noch kein Nachfolger zur Verfügung steht, wird Meißner das Amt zunächst weiter ausüben. (hs)
Torsten Sträter ausverkauft LANGEN. Wer beim Gastspiel von Torsten Sträter am Freitag (24.) in der Stadthalle mit von der Partie sein wollte, bis dato aber noch keine Eintrittskarte erworben hat, wird „vom Leben bestraft“. Denn nach Angaben der Veranstalter ist dieser lyrische Kabarettabend bereits jetzt restlos ausverkauft. (hs)
AUF HILFE VON OBEN (in Form von Regen) kann die Egelsbacher Feuerwehr natürlich nicht immer bauen. Wohl aber auf einen gut ausgebildeten Nachwuchs, der den Umgang mit Schlauch und Spritze aus dem Effeff beherrscht. (Foto: p)
Gesprächskreis für Pflegende
Berlioz Thema von Vogelgesang
EGELSBACH. Das nächste Treffen des von der Gemeinde initiierten Gesprächskreises für pflegende Angehörige findet am Montag (20.) von 17.30 bis 19 Uhr in der „Gud Stubb“ des DRK-Seniorenzentrums, Lutherstraße 14-16, statt. Dort können sich Betroffene unter der Leitung von Dr. Jayshree Tyagi mit Menschen austauschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, und über belastende Sachverhalte sprechen. Weitere Auskünfte sind unter Telefon (06103) 405153 erhältlich. (hs)
LANGEN. Das Leben des Komponisten Hector Berlioz steht im Mittelpunkt des nächsten Vortrags von Werner Vogelgesang, den der Musikexperte am Donnerstag (16.) ab 15 Uhr im Begegnungszentrum „Haltestelle“, Elisabethenstraße 59a, hält. Laut einer Ankündigung hat Berlioz einige Musikgrößen seiner Zeit wie Richard Wagner, Franz Liszt oder Niccolo Paganini geprägt. Die Teilnahme kostet inklusive Kaffee und Kuchen 3 Euro, weitere Infos sind unter Telefon (06103) 203-922 erhältlich. (hs)
Frühlingsfest für Senioren Orchesterverein Langen sorgt für Unterhaltung LANGEN. Ein Frühlingsfest für Senioren steigt am kommenden Sonntag (19.) ab 15 Uhr im Domizil des evangelischen Martin-Luther-Bezirks an der Berliner Allee 31. Dabei wird
der Orchesterverein Langen mit schwungvoller Musik für Unterhaltung sorgen, zudem gibt’s Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird jedoch gebeten. (hs)
Termine der Bürgerhilfe EGELSBACH. Das ursprünglich für Donnerstag (16.) geplante „gemütlichen Frühstück“ der Bürgerhilfe wird um eine Woche verschoben und findet somit am 23. April ab 10 Uhr im Eiscafe „La dolce Vita“ am Kirchplatz statt. Anmeldungen hierfür sind bis Freitag (17.) unter Telefon (06103) 947405 möglich. Bis zum 8. Mai kann man sich unter dieser Rufnummer hingegen für einen Vortrag über Frühlingslieder anmelden, den Werner Vogelgesang am Freitag (15. Mai) ab 15 Uhr im erwähnten Eiscafé hält. (hs)
8 Donnerstag, 16. April 2015
REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 16 A
Das Hobby der 1.000 Berufe Schiffsmodellbau-Arbeitsgemeinschaft existiert seit nunmehr 40 Jahren MÖRFELDEN-WALLDORF. Das Meer übt auf viele Menschen eine ebenso große Faszination aus wie Schiffe. Wem aber einerseits das nötige Kleingeld fehlt, um selbst einmal am Steuerruder einer eleganten Yacht zu stehen, wer sich aber andererseits auch nicht mit der Rolle des Badewannen-Kapitäns eines Seifennäpfchen-Dampfers zufrieden geben will, für den gibt’s eine attraktive Alternative: das Bauen von Schiffsmodellen. Dieses Hobby kann man als „Einzelkämpfer“ in den eigenen vier Wänden ausüben oder seine Leidenschaft mit Gleichgesinnten teilen. Wie es die Mitglieder der SchiffsmodellbauArbeitsgemeinschaft (SMA) Mörfelden-Walldorf seit nunmehr 40 Jahren praktizieren. Ganz so lange gehört Peter Horlacher dem ortsansässigen Verein zwar noch nicht an, aber das „Schiffe-Virus“ hatte ihn schon recht früh infiziert. Denn obwohl (oder gerade weil?) der SMA-Vorsitzende aus dem schwäbischen Bopfingen – und damit ziemlich weit entfernt von der Waterkant – herkommt, „habe ich immer schon ein Kribbeln verspürt, wenn es um Schiffe ging“. Aus der geheimen Liebe wurde jedoch erst eine offene Leidenschaft, als Horlacher einen Ausgleich für seinen stressigen Job als Flugzeug-Mechaniker am Frankfurter Flughafen suchte. „Dabei kann man herrlich entspannen“ „Ich wollte in meiner Freizeit mal was anderes als Flugzeuge sehen, und so bin ich zum Schiffsmodellbau gekommen“, erinnert sich der Mann, der seit 1970 in Mörfelden-Walldorf
lebt. Seither haben es ihm die Mini-Versionen von Dampfern, Trawlern, Frachtern, Seenotrettungskreuzern sowie Segelschiffen angetan – und vor allem deren Fertigung genießt der handwerklich geschickte Zeitgenosse in vollen Zügen. „Beim detailgetreuen Nachbau von Booten kann man herrlich entspannen“, betont Horlacher. Nicht nur für verkappte Fachleute Zudem könne man sich viele Fertigkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen aneignen. „Im Lauf der Herstellung eines Modells kommt man mit E-Technik und Elektronik in Berührung, man muss Holz, Metall und Kunststoff bearbeiten und Lackierungen anbringen“, spricht der SMA-Vorsitzende denn auch von einem „Hobby der 1.000 Berufe“. Dennoch sei dies nicht nur für verkappte Fachleute geeignet. „Wer zu uns
kommt, darf uns Löcher in den Bauch fragen, und mit der Zeit und ein wenig Geduld ist alles erlernbar.“ Die entsprechenden Kenntnisse vermitteln die Mörfelden-Walldorfer Schiffsmodellbauer, deren Verein zurzeit 40 Mitglieder (davon die Hälfte aktive „Schrauber“) zählt, Interessierten in ihrem Clubraum, der sich seit dem Jahr 2000 im Keller des „Kulturhauses“ im Stadtteil Mörfelden befindet und über eine sehr gut ausgerüstete Werkstatt verfügt. „Unser Maschinenpark umfasst unter anderem eine CNC- und eine mechanische Fräse, eine Ständerbohrmaschine, diverse Sägen, eine kleine Lackierkabine und eine Drehmaschine“, listet Horlacher nicht ohne Stolz die professionelle Ausstattung des SMA-Domizils auf. Dort treffen sich die zwischen 12 und 70 Jahre alten Aktiven dienstags und mittwochs jeweils ab 18 Uhr und frönen ge-
Ausstellung mit 200 Exponaten Modellbau-Schau im Bürgerhaus Mörfelden MÖRFELDEN-WALLDORF. Die Schiffsmodellbau-Arbeitsgemeinschaft (SMA) Mörfelden-Walldorf wurde am 27. März 1975 gegründet und führt seit 1980 Ausstellungen im Fünf-Jahres-Rhythmus durch. Anlässlich des 40-jährigen Bestehens wartet die diesjährige Schau, die am kommenden Wochenende (18./19.) im Bürgerhaus Mörfelden, Westendstraße 60, über die Bühne geht, mit zahlreichen echten Hingukern auf. Nach Angaben von Peter Horlacher beteiligen sich neben den Gastgebern noch 13 weitere Modellbau-Klubs an der Ausstellung, sodass insgesamt rund 200 Exponate präsentiert werden. Zu sehen sind natürlich
Schiffe, aber auch Autos, Flugzeuge und Eisenbahnen. Als „echte Highlights“ kündigt der SMA-Vorsitzende „eine N-SpurAnlage aus Rodgau sowie eine Kirmesanlage unseres Mitglieds Christoph Ritschel“ an. Letzterer sei der Elektronik- und Beleuchtungsspezialist des Vereins und habe unzählige, zum Teil so kleine LED-Leuchten verbaut, dass dies nur mithilfe einer Pinzette möglich gewesen wäre. „Da geht die Lichtpost ab“, verspricht Horlacher. Die Modellbau-Ausstellung ist am Samstag von 14 bis 19 und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, weitere Infos gibt’s im Internet (www.sma-walldorf.de). (hs)
Kabarettnächte in der siebten Saison Kulturförderer und Kleinkunstbühnen bieten noch fünf Vorstellungen RÖDERMARK/OFFENBACH. Gemeinsam mit der SpardaBank Hessen hat der Darmstädter Förderverein Kabarett und Chanson das Programm der Südhessischen Kabarettnächte 2015 vorgestellt. Die Reihe wird seit 2009 gemeinsam mit den führenden Kleinkunstbühnen Südhessens durchgeführt und aus den Mitteln des GewinnSparvereins der Bank gefördert. Diese Unterstützung – in diesem Jahr mit 12.000 Euro – ermöglicht es, außergewöhnliche und vielfach ausgezeichnete Künstler aus den Genres Kabarett, Comedy und Chanson einzuladen, die in der Region noch weitgehend unbekannt sind. Ausgewählt wurden sie von einer Fachjury der beteiligten Bühnen. An sechs Terminen im Jahresverlauf werden sechs ganz unterschiedliche Vorstellungen zu sehen sein, die vom klassischen Stand-up über Musikkabarett und Comedy bis zu ausgefallenem Fußtheater die große Bandbreite des Genres aufzeigen.
des Fördervereins und Initiator der Kabarettnächte. Gemeinsam mit der Fachjury hat er wieder eine Reihe von Kleinkunsthäppchen in Reinkultur verpflichten können, die in Südhessen so bislang noch nicht zu sehen waren. „Uns fasziniert jedes Mal wieder aufs Neue die Vielfalt an künstlerischen Persönlichkeiten und Formaten, die sich jenseits der fernsehtauglichen Massenkost entdecken lassen. Von der RockBand mit Kabarettkonzert bis zur Gesellschaftskritik per Poetry Slam reicht die Bandbreite unserer aktuellen Favoriten, die wir bei den Kabarettnächten präsentieren.“ So sind nach dem Auftakt von Denis Fischer im März im Büttelborner „Café Extra“ noch folgende Künstler mit ihren Programmen zu sehen: • 18. April, 20 Uhr, Kelterscheune Urberach: [‘pro:c-dur] – „Revoluzzion zum Selbermachen“ • 12. September, 20.30 Uhr, halbNeun Theater, Darmstadt:
Eva Eiselt – „Neurosen und andere Blumen“ • 10. Oktober, 20.30 Uhr, Mausoleum im Schlosspark Rumpenheim: Moritz Neumeier – „Kein scheiß Regenbogen“ • 6. November, 20.30 Uhr, Saalbau Wiener Hof, OffenbachBieber: Michael Feindler – „Das Lachen der Ohnmächtigen“ • 12. Dezember, 20 Uhr, Theater Mobile, Zwingenberg: Christine Prayon – „Die Diplom-Animatöse“ Karten sind bei den jeweiligen Spielstätten und ihren üblichen lokalen Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Liste findet sich auf www.kabarettnächte.de. „Die Kabarettnächte sind inzwischen weit über Südhessen hinaus bekannt und berühmt“, sagt André Dick, Filialdirektor der Sparda-Bank Hessen in Darmstadt. „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder vielen Kunden und Kulturbegeisterten die Möglichkeit zu geben, besondere Kabarett-Erlebnisse zu genießen.“ (mi)
„Außergewöhnlich und gut“
meinsam ihrem Faible für filigranes Arbeiten. Dieses wird zwar in erster Linie an Schiffsmodellen ausgelebt, doch sind die „SMAler“ keine Dogmatiker. „Bei uns wird auch an Autos und Modellbahnen gebastelt, nur für Modellflugzeuge reicht der Platz in unserem Clubraum leider nicht“, so der Vereinsvorsitzende, der seine Begeisterung für die kleinen Kunstwerke an seinen Nachwuchs weitergegeben hat: Sohn Thomas ist bis heute in der SMA aktiv, Tochter Sabine war es früher. „Seeadler“ soll bis Herbst fertig sein Horlacher senior ist im Übrigen gerade dabei, den Nachbau eines vornehmlich auf der Ostsee eingesetzten Seezeichenvermessungsschiffs, der „Seeadler“, zu vollenden. „Ich habe in einer Fachzeitschrift einen Bericht über dieses Schiff gelesen, mir dann Beschreibungen des Originals sowie Werkszeichnungen besorgt und während eines Urlaubs auch das Schwesterschiff, die ‚Stralsund’, vom Scheitel bis zur Sohle besichtigt“, waren dies die ersten Schritte Horlachers auf dem Weg zur Fertigung des detailgetreuen Modells. Anschließend hat der mittlerweile 67-jährige Rentner maßstabsgetreue CAD-Zeichnungen angefertigt – und dann ging’s los mit der Umsetzung. Bis zum Herbst will er den Mini-„Seeadler“ fertiggestellt haben und dann zu Wasser lassen. Denn das ist auch ein Credo der Bas-
WUNDERWERK DER MODELLBAU-TECHNIK: Auch die „Nautilus“, jenes stählerne, fischförmige Unterseeboot aus Jules Vernes Romanen, das unter dem Kommando des legendären Kapitän Nemo fährt, wurde im Clubraum der Schiffsmodellbau-Arbeitsgemeinschaft gefertigt. Der Besitzer Bertram Nestler (links) ist auf das Prachtstück ebenso stolz wie der Vereinsvorsitzende Peter Horlacher. (Foto: Jordan) telfraktion aus dem hessischen Binnenland: „Wir wollen alle unsere Schiffe fahren lassen, denn sie sind ja voll funktionstüchtig und Standmodelle nur Staubfänger.“ Jede Menge Zeit und Arbeit Als „Ersatz-Meere“ fungieren der Walldorfer Badesee (natürlich außerhalb der Badesaison) und die Mörfelder Feldgrube, wo die schwimmenden Prachtstücke, in denen jede Menge Zeit und Arbeit stecken, ganz gemütlich über die Wellen schippern. Superschnelle Rennboote, die laut Peter Horlacher bis zu 240 Stundenkilometer machen können, sind bei den SMA-Cracks hingegen ebenso verpönt wie der Einsatz von Ver-
Adressen und Termine ... ... in Langen • Ev. Kirchengemeinde Langen www.langen-evangelisch.de – Johannesbezirk Langen Uhlandstraße 24 a (Eingang: Wilhelm-Busch-Straße), Langen Sonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: Telefon 06103 23741 • – Martin-Luther-Bezirk Langen Berliner Allee 31, Langen Sonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: 06103 71331 • – Petrusbezirk Langen Bahnstraße 46, Langen Sonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: Telefon 06103 23595 • – Stadtkirchenbezirk Wilhelm-Leuschner-Platz (Kirche), Langen Sonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: Telefon 06103 21147
Programm-Präsentation: Michael Ihringer, der Vorsitzende des Fördervereins Kabarett und Chanson (links), und der Filialdirektor der Sparda-Bank Hessen in Darmstadt, André Dick. (Foto: shk)
und plant auch im Urlaub entsprechende Abstecher ein. Kurz und gut: (Schiffs-)Modellbau kann zwar nach Meinung Horlachers „mitunter Suchtcharakter entwickeln, ist aber dennoch auf jeden Fall eine wirklich tolle Sache, die Jung und Alt Spaß macht und vor allem eine sinnvolle Alternative zum endlosen Daddeln am Computer darstellt“.
• Ahmadiyya Muslim Gemeinde Waseem Ahmad Mirza Margarethenstraße 35, Langen Kontakt: Telefon 06103 74618 • Bahá`i-Religion – Der geistige Rat der Bahá`i Westendstraße 48, Langen Kontakt: Telefon 06103 981785 www.bahai.de/langen • D.I.T.I.B. – Türkische islamische Gemeinde Langen e. V. Bahnhofsanlage 7, Langen Kontakt: Telefon 06103 202881 • Kirche Jesu Christ der Heiligen der letzten Tage Birkenstraße 22, Langen Kontakt: Telefon 06103 201469 www.mormonen.de • Neuapostolische Kirche Wiesenstraße 8, Langen • Sonntag, Gottesdienst 9.30 Uhr Kontakt: Telefon 06105 15408 http://www.nak-langen.de/
• CZL – Christus Zentrum Langen e. V. Gutenbergstraße 14, Langen • Sonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: Telefon 06103 732014 www.cz-langen.de
... in Egelsbach
• Freie Christengemeinde Langen e. V. Mainstraße 1, Langen • Sonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: Telefon 06105 82255 www.cms.fcg-langen.de
• Evangelische Kirchengemeinde in Egelsbach Ernst-Ludwig-Straße 56, Egelsbach • Sonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: Telefon 06103 49076 www.ev-kirche-egelsbach.de/
• Freie evangelische Gemeinde Langen (FeG) Wiesgässchen 27, Langen • Sonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: Telefon 06103 4876045 www.feg-langen.de
• Freireligiöse Gemeinde Egelsbach/Erzhausen/Langen Annastraße 35, Langen Kontakt: Telefon 06103 3722394 www.freireligioese-hessen.de
• Freireligiöse Gemeinde Egelsbach/Erzhausen/Langen Annastraße 35, Langen Kontakt: Telefon 06103 3722394 www.freireligioese-hessen.de
• Kath. Pfarrgemeinde St. Josef Egelsbach/Erzhausen Mainstraße 15, Egelsbach • 2., 4., 5. Sonntag im Monat, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: Telefon 06103 470380 www.kath-kirche-egelsbach.de
• Internationale Jesus Gemeinde e. V. Robert-Bosch-Straße 5 (Gemeindebüro), Langen • Sonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: Telefon 06103 78594 www.ijg-langen.de
„Außergewöhnlich und gut müssen die Künstler sein, die bei den Südhessischen Kabarettnächten auftreten“, erläutert Michael Ihringer, Vorsitzender
brennungsmotoren. „Die sind aus Umweltschutzgründen out, denn sie ölen und stoßen auch Abgase aus“, verwenden die Mörfelden-Walldorfer Modellbau-Meister deshalb nur Elektromotoren. Die reichen jedoch völlig aus, um sich den Traum von der Seefahrt wenigstens im Kleinformat zu erfüllen, erklärt der SMA-Vorsitzende, der noch auf einen weiteren positiven Aspekt dieses vielseitigen Hobbys verweist: „Man lernt viele nette Leute kennen, denn wir besuchen regelmäßig die Ausstellungen und Schaufahrten anderer Vereine“, ist Horlacher mit seiner Frau Beate („Die ist auch mit Begeisterung dabei“) regelmäßig mit dem Wohnmobil in ganz Deutschland auf Achse
• Katholische Kirchengemeinde Sankt Jakobus Albertus-Magnus-Platz 2, Langen Kontakt: Telefon 06103 23542 www.kath-langen.de • – Kirche Heiliger Thomas von Aquin Berliner Allee 39, Langen Samstag, Gottesdienst 18.30 Uhr • – Liebfrauenkirche Frankfurter Straße 27, Langen Sonntag, Gottesdienst 9.00 Uhr • – Kirche Sankt Albertus Magnus Bahnstraße, Langen Sonntag, Gottesdienst 10.30 Uhr
• Der Geistige Rat der Bahá'i in Egelsbach Taunusstraße 10, Egelsbach Kontakt: Telefon 06103 46051
... in Erzhausen • Evangelische Kirchengemeinde Hauptstraße 8, Erzhausen • Sonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: Telefon 06150 84 132 www.ev-kirche-erzhausen.de • Kath. Pfarrgemeinde St. Josef Egelsbach/Erzhausen Mainstraße 15. Egelsbach • 1. und 3. Sonntag im Monat, Gottesdienst 10.00 Uhr Kontakt: Telefon 06103 470380 www.kath-kirche-egelsbach.de • Freireligiöse Gemeinde Egelsbach/Erzhausen/Langen Annastraße 35, Langen Kontakt: Telefon 06103 3722394 www.freireligioese-hessen.de
Alle Angaben ohne Gewähr.
Von Harald Sapper
AKTIVes Dreieich e.V. lädt ein
t k r a m s g n i l Früh ger Parkplatz r e b n e g E m e d f au
19. April 2015 12 - 18 Uhr
mit
Verkaufsoffenem Sonntag in Sprendlingen Frühlingsmarkt in Sprendlingen Verkaufsoffener Sonntag lockt am 19. April in Dreieichs größten Stadtteil DREIEICH. Mit dem Frühling blüht auch Dreieichs größter Stadtteil auf: Diese Botschaft aus der lokalen Wirtschaft wird mit Leben gefüllt, wenn am kommenden Sonntag (19.) erneut zahlreiche Einzelhändler und Märkte in der Sprendlinger Innenstadt und im Gewerbegebiet rund um die Robert-Bosch-Straße ihre Pforten öffnen und dabei mit besonderen Aktionen und Angeboten aufwarten. Organisiert wird der alljährliche Frühlingsmarkt nebst verkaufsoffenem Sonntag vom
Gewerbeverein „AKTIVes Dreieich“, einem Schulterschluss engagierter Einzelhändler, an deren Spitze schon seit mehreren Jahren Peter Theuer steht. Von 12 bis 18 Uhr besteht am 19. April erneut die Gelegenheit, außerhalb der regulären Öffnungszeiten auf Entdeckungstour im örtlichen Handel zu gehen, dessen Vielfalt und Kompetenz kennen und schätzen zu lernen. Nach den Worten von Peter Theuer haben sich auch in diesem Frühjahr wieder zahlreiche Teilnehmer angemeldet.
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„Uns geht es um positive Botschaften“, bringt der Vorsitzende das Engagement von „AKTIVes Dreieich“ auf den Punkt. Innenstadt und Gewerbegebiet Und die Botschaft laute auch 2015 wieder über die Stadtgrenzen hinaus: Schaut’ her, das Gute liegt so nah – ob in Sprendlingens Zentrum oder im Gewerbegebiet im Norden des Stadtteils. Dort freuen sich die „Großen“ auf Kundschaft – vom Möbelmarkt bis zum Baumarkt reicht die Palette. In der Innenstadt – auf dem sogenannten Egenberger Parkplatz zwischen Haupt- und Schulstraße – bereichert nach dem Konzept der Veranstalter abermals ein kleiner Markt das Geschehen: der Namensgeber der Veranstaltung. Dort locken neben verschiedenen Speisen und Getränken zum Verzehr vor Ort oder zum Mitnehmen auch Literatur, Textilien und kreative Geschenkideen. Die Anbieter, die
ihre Stände auf dem Areal errichten werden, kommen nicht nur aus der Hengstbachstadt. Sie reisen auch aus Mainz, Frankfurt, Flemlingen, Sommerkahl und MörfeldenWalldorf an. Im vergangenen Jahr wurde der Egenberger Parkplatz wiederholt mit Leben gefüllt. Nicht zuletzt war er erstmals die Kulisse für den ebenfalls von den Gewerbevereinen organisierten Adventsmarkt. Dieser hatte bis dato stets auf dem Lindenplatz im Schatten der evangelischen Erasmus-Alberus-Kirche stattgefunden. Aber damit nicht genug: Mit Unterstützung aus dem Rathaus zeigten sich Einzelhändler und Gastronome wiederholt um neue Impulse für Sprendlingen bemüht. In Kooperation mit der kommunalen Citymanagerin Karen Kremer veranstaltete das „Kreativteam“ des örtlichen Handels und Gewerbes mehrere „Dreieicher SchlemmerShoppen“ auf dem Egenberger Parkplatz: Das seit 2014 auch für den neuen Samstags-Wochenmarkt
Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Dreieich und Umgebung, es ist soweit! Am 19. April heißt es wieder: Auf zum Frühlingsmarkt auf dem Egenberger Parkplatz mit verkaufsoffenem Sonntag von 12 bis 18 Uhr in der Sprendlinger Innenstadt und im Gewerbegebiet. Auf dem Frühlingsmarkt erwarten Sie zwölf Teilnehmer sowie eine kleine Ausstellung historischer Fahrzeuge des FahrzeugVeteranenvereins Dreieich. In der Innenstadt und im Gewerbegebiet haben sich wieder viele Geschäfte angemeldet – eine gute Gelegenheit, den Einzelhandel in Sprendlingen näher kennenzulernen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchstreifen der Geschäfte, denn überall warten tolle Angebote auf Sie. Genießen Sie es ganz einfach, in Ruhe bummeln zu gehen!
AUFGEBLÜHT
(Foto: jh)
genutzte Areal wurde an ausgewählten Veranstaltungstagen (jeweils donnerstags) zur kleinen Feierabend-Meile umgestaltet – mit kulinarischen An-
geboten und der Einladung zum geselligen Beisammensein. Die Resonanz war nach Angaben von Karen Kremer stets beachtlich, daher gilt eine
Fortsetzung der Reihe als ausgemacht. Nun aber heißt es erst einmal: Auf zum Sprendlinger Frühlingsmarkt des Jahres 2015... (jh)
Im Namen aller beteiligten Geschäfte danken wir für Ihren Besuch. Peter Theuer 1. Vorsitzender AKTIVes Dreieich e.V. Dreieich, im April 2015
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Im Auftrag der KfW unterwegs: Udo Schumacher-Ritz (VQC) überprüft ein Einfamilienhaus auf Verarbeitungsqualität und Energieeffizienz. (Foto: vqc)
Überprüfungen decken Planungsfehler auf Qualitätskontrollen bei energieeffizientem Bauen (qc). Energieeffizientes Bauen setzt ein besonders anspruchsvolles Qualitätsmanagement voraus. Ganz genau hingeschaut wird, wenn dabei Zuschüsse aus Bundesmitteln vergeben werden. So werden im Rahmen des Förderprogramms „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“ über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) günstige Kredite ausgeschüttet – mit dem Ziel, die Klimaziele der Bundesregierung zu erfüllen. Kein Wunder also, dass die KfW ein großes Interesse an einer hohen Umwelt-Effizienz der von ihr unterstützten Bau- und Sanierungsvorhaben hat und entsprechende Qualitätskontrollen auf den Baustellen durchführen lässt.
Dass Qualitätskontrollen effizient und notwendig sind, zeigen jetzt die Ergebnisse von Vor-Ort-Kontrollen. 2013 wurden insgesamt 420 durch die KfW finanzierte Baumaßnahmen überprüft – mit einem insgesamt guten Ergebnis. 94 Prozent der Baumaßnahmen erfüllten demnach die Förder-
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standards und erreichten damit ein höheres Niveau, als die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) fordert. „Eine kleine Erfolgsgeschichte die zeigt, wie wichtig begleitende Qualitätskontrollen bei Neubauten sind“, sagt Udo Schumacher Ritz, Vorsitzender des Vereins zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (Göttingen). Die Erfahrungen aus den zahlreichen Qualitätskontrollen sind laut Schumacher-Ritz genauso vielfältig wie wertvoll. „In den allermeisten Fällen, in denen wir korrigierend eingreifen mussten, wurden keine
schwerwiegenden Fehler in der Bauausführung oder Planung gemacht. Oftmals waren es die kleinen Nachlässigkeiten, unter denen am Ende die Energieeffizienz eines Hauses leidet“, so Schumacher-Ritz. Besonders „gerne“ gemachte Planungsfehler waren – so die Erfahrungen der VQC-Sachverständigen – eine falsch berechnete Erfassung des beheizten Gebäudevolumens in der Planungsphase sowie bei der Bauausführung schlecht abgedichtete Leitungsdurführungen und unzureichende Dämmung von Rohrleitungen.
(ib). Handwerk und Hauseigentümer im Kreis Offenbach nicht ausbremsen: Die Industriegewerkschaft Bauen-AgrarUmwelt (IG BAU) hat sich gegen Kürzungen beim Steuerbonus für Handwerkerleistungen ausgesprochen. „Die Steuerermäßigung muss bleiben. Wer privat einen Maler oder Fliesenleger mit einer Modernisierung oder mit Reparaturen beauftragt, muss auch weiterhin die Möglichkeit haben, 20 Prozent der Arbeitskosten von der Steuer abzusetzen – und das bis zu einem Höchstbetrag von 1.200 Euro jährlich“, sagt Günther Schmidt. Am Fördersatz oder am Höchstbetrag dürfe „nicht geschraubt werden“, so der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rhein-Main. Schmidt reagiert damit auf entsprechende Pläne der Bundesregierung. Das ursprüngliche Vorhaben der Großen Koalition: Das Absetzen von Handwerkerrechnungen drastisch zusammenstreichen, um mit dem eingesparten Geld Steuervergünstigungen für die Gebäudesanierung zu finanzieren. „Vorne geben, hinten nehmen“, so die IG BAU Rhein-Main. Die Handwerker-Gewerkschaft warnt: „Wenn Haus- und Wohnungseigentümer künftig die Arbeit von Handwerkern kaum noch von der Steuer absetzen können, wird dies spürbare Folgen haben. Privatleute werden sich mit Investitionen zurückhalten. Und im Kreis Offenbach werden die Handwerksbetriebe
zwangsläufig weniger Aufträge bekommen“, so Günther Schmidt. Der Handwerkerbonus sei eingeführt worden, um Hauseigentümern einen Anreiz zu geben, Aufträge regulär zu vergeben und Schwarzarbeit zu vermeiden. „Das hat auch gut funktioniert. Wer es mit der Bekämpfung von Schwarzarbeit ernst meint, darf hier nicht wieder in den Rückwärtsgang schalten“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende. Es sei vollkommen unsinnig, eine bewährte Regelung zu kippen, nur um auf der anderen Seite Geld für die dringend notwendig Förderung der energetischen Gebäudesanierung freizuschaufeln. Mit einer seriösen Finanzpolitik habe dieser „Verschiebebahnhof“ nichts zu tun. Steuervergünstigungen für Handwerkerleistungen dürften nicht gegen Steuerermäßigungen für umwelt- und energiegerechte Modernisierungen ausgespielt werden. „Kein Zweifel: Die Hängepartie bei der energetischen Gebäudesanierung muss beendet werden. Hier sind deutliche steuerliche Anreize überfällig, um auch im Kreis Offenbach den Wohnungsbestand mit Blick auf die Klimaschutzziele energetisch fit zu machen. Dies muss allerdings ohne einen ‚faulen finanziellen Tauschhandel‘ laufen, der auf Kosten von Hauseigentümern, Handwerksbetrieben und deren Beschäftigten geht“, sagt Schmidt.
Mit Förderung günstiger ins Eigenheim Mittel in die Baufinanzierung einbinden (pe). Wer den Schritt ins Eigenheim wagt, bindet sich für Jahrzehnte, auch finanziell. Was also tun, damit die Grenzen des finanziell Machbaren nicht überschritten werden? Unbedingt die vielen Möglichkeiten der Förderung in die Baufinanzierung einbinden, raten die Experten der Aktion pro Eigenheim. Momentan liest man es überall: Die historisch niedrigen Bauzinsen machen das eigene Haus für fast jeden erschwinglich. Das täuscht oft darüber hinweg, dass die Finanzierung des Eigenheims für die meisten ein großer Kraftakt ist – günstige Zinsen hin oder her. Entlastung für das Haushaltsbudget ver-
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sprechen die vielen Möglichkeiten der Förderung. Verschiedene Fördermittel von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden lassen sich sogar kombinieren. Sicher, die Recherche kostet Zeit und oft ist der Durchblick bei der Vielzahl der Förderangebote nicht leicht. Wer sich aber im Vorfeld die Mühe macht, recherchiert und die Möglichkeiten der Förderung clever kombiniert, kann viel Geld sparen und sich finanziellen Spielraum verschaffen. Die Förderung der KfW ist vielen Bauherren inzwischen schon bekannt. Die günstigen Kredite der KfW-Bank lassen sich leicht in die Baufinanzierung einbinden. Wer neu baut und sich für ein Energiespar-
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haus nach KfW-Standards entscheidet, erhält zum Beispiel aus dem Programm „Energieeffizient Bauen“ einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 50.000 Euro. Damit kombinieren lässt sich die Förderung aus dem K f W - Wo h n e i g e n t u m s p r o gramm. Auch hier gibt es bis zu 50.000 Euro Kredit für selbstgenutzte Wohnimmobilien. Damit sind dann bis zu 100.000 Förderkredit für das Eigenheim drin – eine solide Basis für die Baufinanzierung. Ob günstiges Darlehen für den Hausbau oder Zuschuss – Bauherren auf dem Weg ins Eigenheim sollten unbedingt auch die Förderangebote ihres Bundeslandes prüfen. Die Bundesländer vergeben ihre Fördermit-
tel meistens über die Landesbank oder die Landestreuhandstelle. Vergünstigungen beim Grundstückskauf, Zuschüsse und Darlehen – „Baugeld vom Bürgermeister“ macht sich für Bauherren bezahlt. Viele Städte und Gemeinden unterstützen junge Familien mit einer Förderung beim Hausbau. Recherchieren lassen sich diese Förderungen in einer kostenlosen Datenbank unter www.aktion-pro-eigenheim.de/haus/foerderung. Wer noch nicht auf eine Stadt oder ein Grundstück festgelegt ist, kann auch so bares Geld sparen. Neben diesen drei größeren Anlaufstellen für eine Bauförderung gibt es noch zahlreiche Förderungen in der „Nische“, bei denen Bauherren auch unbedingt prüfen sollten, ob sie in Frage kommen: Ob Erbbaurechte der Kirchen, Riester-Förderung oder ein Darlehen vom Arbeitgeber – wer alle Möglichkeiten der Förderung ausschöpft, kommt günstiger ins Eigenheim.
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ein bis drei Jahre an einem vor Witterung geschützten, luftigen Ort gelagert werden. Denn erst nach dieser Zeit sinkt der Wassergehalt auf unter 20 Prozent und das Holz kann vollständig sowie schadstoffarm verbrennen: Das Feuer lodert mit ruhiger bis lebhafter Flamme, die Sichtscheibe bleibt frei von Ruß.
Falls in den Flammen dunkle Schlieren zu erkennen sind oder die Sichtscheibe verrußt, ist die Verbrennung unsauber. Dann sollte man Folgendes überprüfen: Sind die Luftschieber richtig eingestellt? Wurde die passende Brennstoffmenge gewählt? Ist der Brennstoff auch wirklich trocken? Wenn keine Bedienungsfehler festzustellen sind, lohnt ein Blick auf die Feuerstätte selbst: Schließen die Tür und die Klappen einwandfrei? Sind alle Dichtungen in Ordnung? Wurde der Aschekasten entleert? Wenn auch hierbei keine Ursache für mögliche Störungen erkennbar ist, empfiehlt es sich, den Schornsteinfeger zu Rate zu ziehen, um Feuerstätte und Schornstein auf
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Brennstoff, Temperatur und Verbrennungsluft-Zufuhr (hk). Moderne Feuerstätten, wozu Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine zählen, sind für jedes Wohnumfeld eine Bereicherung. Sie spenden Wärme und sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre. Damit eine Feuerstätte jedoch dem Wunsch nach Komfort und den Anforderungen des Umweltschutzes gerecht wird, ist vom Besitzer darauf zu achten, dass Gerätetechnik und Brennstoffeinsatz im Einklang stehen. Darauf macht der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) aufmerksam. Einer der häufigsten Bedienungsfehler besteht in einer falsch eingestellten Verbrennungsluft-Zufuhr. Während zu wenig Luft zu Sauerstoffmangel und damit zu einer unvollständigen Verbrennung führt, kann zu viel Luft die Temperatur im Feuerraum extrem erhöhen. Jede dieser Fehlbedienungen reduziert den Wirkungsgrad der Feuerstätte und führt zu erhöhten Emissionen. Daher muss unbedingt die Bedienungsanleitung des Herstellers beachtet werden. Zugelassene Brennstoffe sind neben Holz- und Braunkohlenbriketts gut abgelagertes, trockenes Holz. Je nach Scheitgröße und Holzart muss dieses
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„Nach-Insolvenz-Kaffee“ in Bieber
Qi-Gong-Kurs im SGE-Center
Erinnerung ans Besenschwingen
Kickers Offenbach zwischen Aufstiegslust und Finanzlast
EGELSBACH. Im SGE-Sportcenter an der Freiherr-vomStein-Straße beginnt am Dienstag (21.) ein Qi-Gong-Kurs, der Interessierte laut Ankündigung „zur Reise durch die fünf Elemente“ einlädt und das Thema „Holz – fit durch den Frühling“ im Fokus hat. Vor dem eigentlichen Kurs, der zehn Termine umfasst und jeweils dienstags von 18.30 bis 19.30 Uhr im SGE-Center über die Bühne geht, wird am 14. April noch eine Schnupperstunde offeriert. Die Teilnahme kostet für „SGEler“ 40 sowie für Nichtmitglieder 80 Euro, weitere Infos sind unter Telefon (06103) 2007277 oder E-Mail (info@sge-sportcenter.de) erhältlich. (hs)
LANGEN. Die Sauberkeit auf den Straßen der Kommune geht alle Bürger etwas an. Daran erinnert die Stadt in einer Pressemitteilung und unter Hinweis auf die örtliche Straßenreinigungssatzung. Laut dieser müssen Eigentümer von Grundstücken mindestens einmal wöchentlich und darüber hinaus „nach Bedarf“ Abfälle, Unkraut, Laub und Kehricht entfernen oder jemanden damit beauftragen. Bei kleineren Häusern funktioniere dies meist auch gut, problematisch werde es erfahrungsgemäß vor allem bei Gebäuden in der Innenstadt, „wo sich Mieter und Gewerbebetriebe anscheinend nicht zuständig fühlen“.
Von Jens Köhler OFFENBACH. Während die Mannschaft von Kickers-Trainer Rico Schmitt das Ziel „Aufstieg in die 3. Liga“ weiter fest im Blick hat, ist der OFC an der Finanzfront schon einen Schritt weiter. Dort konnte in der vorigen Woche die lang ersehnte Botschaft endlich offiziell verkündet werden: Das Insolvenzverfahren, das die Kickers-Profi-GmbH durchlaufen hat, ist Geschichte. Das Amtsgericht Offenbach hat einen Schlussstrich unter die im Juni 2013 eingeleitete Phase mit der Überschrift „Kassensturz und Zwangsverwaltung“ gezogen. Die Ausgangssituation vor knapp zwei Jahren: Für das Wiederflottmachen des KickersSchiffs, das mit Schulden von knapp 10 Millionen Euro und langfristigen Zahlungsverpflichtungen (der dickste Brocken: die Stadionmiete) in nahezu ähnlicher Größenordnung hoffnungslos überfrachtet dahindümpelte, sollte der zum Insolvenzverwalter bestimmte Anwalt Dr. Andreas Kleinschmidt sorgen. „Mission erfüllt“: So lautet nunmehr, 22 Monate später, das Fazit des Sa-
Frühjahrsputz bei der SSG LANGEN. Der diesjährige gemeinsame Frühjahrsputz aller Abteilungen der SSG im Freizeitcenter an der Rechten Wiese findet am Samstag (18.) ab 8.30 Uhr statt. Dabei müssen kleinere Reparaturarbeiten und Gehölzschnitte durchgeführt werden, und dem Unkraut geht’s an den Kragen. (hs)
nierungsexperten der Kanzlei White & Case. In einem Restaurant in Offenbach-Bieber präsentierte sich Kleinschmidt bei Obstkuchen und Cappuccino in bester Laune. Eine Journalistenrunde hatte er eingeladen, „um Danke zu sagen. Danke für die faire Berichterstattung, mit der mein Wirken hier begleitet wurde. Und natürlich gilt mein Dank und Respekt allen Gläubigern, die auf einen Großteil ihrer Forderungen verzichtet haben. Das machte den schuldenfreien Neustart der Kickers-GmbH möglich.“ So sparte Kleinschmidt beim „Nach-Insolvenz-Kaffee“ nicht mit netten Worten. Zudem wiederholte er noch einmal den bekannten Sachstand, was die kommenden zwei Jahre anbelangt: Bis Ende Juni 2017 wird er als sogenannter „Planüberwacher“ noch Einblick in die Finanzbücher der Kickers-GmbH haben und dafür Sorge tragen, dass die mit den Gläubigern vereinbarte Rückzahlungsquote von mindestens 9,5 Prozent zustande kommt. Dass die Profi-Gesellschaft nunmehr „gut aufgestellt“ ist und dass die abzutretende Finanzmasse (unterm Strich zirka 1,5 Millionen Euro) erwirtschaftet werden kann, steht für Kleinschmidt außer Frage. Das Fundament sei wieder solide. Je eher das erklärte Ziel „Raus aus der Regionalliga“ erreicht und mit höherklassigem Fußball das potenzielle Einnahmevolumen gesteigert werde – umso besser, betonte der von vielen Fans als „Retter“ verehrte Budget-Experte. Apropos „Budget“: Dass es beim OFC trotz aller Besserungstendenzen nach wie vor eine „offene Baustelle“ (so
Kleinschmidt) gibt, die nun alsbald abzusichern ist – diese Tatsache wurde bei der Nachbetrachtung in Sachen „Insolvenz“ nicht ausgeblendet. Es geht um die sogenannte „Nachranghaftung“. Um Schulden von, so sagen es Insider, drei bis vier Millionen Euro. Schulden, die im Zuge der Finanz-Neuordnung bei der GmbH zum Mutterverein Kickers Offenbach „rübergeschwappt“ sind, weil es die führenden Vereinsköpfe bei der Ausgliederung der Profi-Gesellschaft vor einigen Jahren versäumt hatten, die jeweiligen Finanzpakete sauber voneinander abzugrenzen. Ein im November 2014 gefasster Beschluss der Kickers-Mitglieder besagt, dass die Schulden des Vereins unter das Dach der GmbH zu transferieren sind. Denn nur dort, so die Argumentation, sei eine realistische Chance auf langfristige Tilgung mit Hilfe von Erlösen vorhanden. Der Verein mit seinen Abteilungen (Nachwuchsfußballer, Handballer, Cheerleader) wäre aus eigener Kraft nicht in der Lage, die jetzt „mitgeschleppten“ roten Zahlen in den Griff zu bekommen. Mit Besserungsscheinen, die ei-
„Am Weißen Stein“ gesperrt LANGEN. Die Straße „Am Weißen Stein“ ist in Höhe des „Park & Ride“-Platzes voraussichtlich bis Ende des Jahres für den Verkehr gesperrt, weil in diesem Bereich ein Kran aufgestellt und Bauarbeiten durchgeführt werden. Der Parkplatz kann in diesem Zeitraum über die Monzastraße erreicht werden. (hs)
ne etappenweise Befriedigung der Gläubiger bei gut florierenden GmbH-Geschäften vorsehen, soll die Problematik eingedämmt werden. Der Kreis derjenigen, die mit Geld in Vorleistung getreten sind und auf Rückzahlung pochen können, ist nach Angaben aus dem Kickers-Führungszirkel „sehr überschaubar“. Dass der ehemalige Präsident Frank Ruhl zu den zentralen Gläubigern zählt, ist allgemein bekannt Schwierige Aufgabe Und so wird es fortan darum gehen, die besagte „Baustelle“ in Angriff zu nehmen. Der amtierende Kickers-Präsident ClausArwed Lauprecht und dessen Mitstreiter blicken einer schwierigen Aufgabe entgegen. Indes: Erstmals seit ihrer Wahl im Herbst 2013 können Lauprecht und Co. das Räderwerk VereinGmbH in eigener Regie ordnen und neu verzahnen. Die Fesseln des Insolvenzverfahrens – sie existieren nicht mehr. Somit wächst die Handlungskompetenz des Präsidiums, aber auch dessen Verantwortung für die „Kickers-Familie“. Deren Wohl und Wehe, da sind sich die Beobachter auf dem Bieberer Berg einig, steht und fällt ab sofort mit dem Vermögen oder Unvermögen der handelnden Personen, die Dinge seriös, diplomatisch und verlässlich anzupacken. An Bekundungen, man wolle bestmöglichen Einsatz in bestmöglichem Einverständnis gewährleisten, herrschte nach der Meldung „Ende der Insolvenz – neues Vereinskapitel“ jedenfalls kein Mangel. Lauprecht lobte Kleinschmidts Arbeit und versprach, den Kurs „auf solider fi-
nanzieller Basis“ beibehalten zu wollen. GmbH-Geschäftsführer David Fischer mahnte, „stets das Machbare und wirtschaftlich Mögliche im Blick zu behalten“. Das klingt wie eine indirekte Warnung – und ist auch so gemeint. Denn Fischer hat schon des Öfteren klar gemacht, dass er Traditionsvereine im verzweifelten Kampf, Anschluss zu halten und Boden unter die Füße zu bekommen, für besonders anfällig hält, was mitunter irrationale Handlungsmuster anbelangt. Frei nach dem Motto „Manche lernen es nie – und bewegen sich in einem schier unendlichen Teufelskreis“. Beispiele der aktuellen Saison aus verschiedenen Spielklassen gefällig? Hamburger SV, TSV 1860 München, Dynamo Dresden, Rot-Weiß Essen… Scherbenhaufen, wohin das Auge blickt. Doch es gibt auch einige (wenige) Musterknaben, die zeigen, dass eine andere, positive Entwicklungslinie möglich ist. Wenn Kickers-Mann Fischer dabei zu allererst an die Eintracht denkt, ist das keineswegs verwunderlich. Sein Hinweis: Das Beispiel Braunschweig zeige, was sich mit Augenmaß, Kontinuität und einer Prise FußballFortune zur rechten Zeit bewerkstelligen lasse.
Kochen und Spiele im Juz
Positives Erscheinungsbild
ERZHAUSEN. Ein „Überraschungskochen“ steht beim „KidsClub“ im Mittelpunkt. Dieser ist für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren konzipiert und findet am Mittwoch (22.) von 14.30 bis 16.30 Uhr im Juz, Hauptstraße 12, statt. Bei gutem Wetter steht „Spiel & Spaß draußen“ auf dem Programm. Am gleichen Tag öffnet auch der Mädchentreff von 16.30 bis 18.30 Uhr für Neun- bis 14-Jährige seine Pforten, wobei ein Spielenachmittag auf dem Programm steht. (hs)
Vor diesem Hintergrund und weil in jüngster Zeit im Rathaus und bei den Kommunalen Betrieben wieder Beschwerden über nicht ausreichend gesäuberte Gehwege eingegangen sind, appellieren die Verantwortlichen an die Grundstückseigentümer, zu klären, wer die Reinigung der Bürgersteige übernimmt. „Ein attraktives und sauberes Stadtbild wird schließlich von allen Bewohnern und Geschäftsinhabern gewünscht und trägt zu einem positiven Erscheinungsbild Langens bei“, heißt es abschließend. (hs)
Info-Abend der Linken
Sprechstunde von Seibold
Treffen der OGV-Frauen
EGELSBACH. Das nächste öffentliche Treffen des Ortsverbands der Linken findet am Dienstag (21.) ab 19.30 Uhr im Restaurant „Bambus“, ErnstLudwig-Straße 67, statt. Politisch Interessierte sind hierbei willkommen. (hs)
ERZHAUSEN. Die nächste Sprechstunde von Bürgermeister Rainer Seibold geht am Montag (27.) von 16 bis 18 Uhr im Rathaus über die Bühne. Anmeldungen werden unter Telefon (06150) 976733 entgegengenommen. (hs)
EGELSBACH. Die nächste Zusammenkunft der Frauen des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins geht am Montag (20.) ab 17 Uhr in der Gaststätte „Zur Krone“, Schulstraße 45, über die Bühne. Gäste sind wie üblich willkommen. (hs)
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RAUS! Trotz Umbau geht der Verkauf in vollem Umfang weiter. Zahlreiche weitere Artikel drastisch reduziert! Egelsbach – Der Umbau des Egelsbacher Media Marktes ist in vollem Gange. Damit Anfang Mai wirklich alles auf dem allerneuesten Stand ist, sollen alle Ausstellungsstücke raus und durch neue ersetzt werden. Für jedermann eine große Chance, tolle Umbauschnäppchen zu ergattern!!. Natürlich sind alle Produkte in erstklassigem Zustand und haben volle Garantie. Außerdem gibt es während des Umbauzeitraums bis zum 30. April auch unsere 0% Sonderfinanzierung mit einer Laufzeit ab 6 Monaten.
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Sicher leben im Odenwaldkreis
Yoga und Wandern KREIS OFFENBACH. Unter der fachkundigen Leitung einer erfahrenen Yogalehrerin aus Dreieich findet in der Zeit vom 8. bis 14 Juni eine Freizeit mit Yoga und Wandern in der Rhön statt. An dieser können auch Kinder ab einem Alter von zehn Jahren teilnehmen. Information und Anmeldung: Telefon (06103) 63383. (jh)
Hohe Aufklärungsquote wirkt abschreckend ERBACH. Im Odenwaldkreis lebt es sich nicht nur gut, sondern auch sicher. Dies ist die Botschaft der landesweiten Kriminalitätsstatistik, die dieser Tage veröffentlicht wurde. Danach leben die Odenwälder weiterhin im sichersten Landkreis Hessens. Nach den Zahlen der Ordnungshüter ist das Straftatenaufkommen in der Region um Erbach und Michelstadt im Jahr 2014 mit 2.463 erfassten Fällen bei 96.201 Einwohnern gegenüber dem Vorjahr (2013: 2.674) abermals gesunken. Das Minus in den vergangenen zehn Jahren lag somit bei 27,24 Prozent. Im gleichen Zeitraum kletterte die Aufklärungsquote um 9,1 Prozent. Sie rangiert nun schon im neunten Jahr in Folge jenseits der 60 Prozent-Marke. „Dies ist kein Zufall, sondern ein Produkt professioneller Kriminalitätsbekämpfung, hoher polizeilicher Präsenz, umfassen-
der Präventionsarbeit sowie herausragender polizeilicher Ermittlungstätigkeit“, betonen die Ermittlungsbehörden. „In diesem Kontext sind Fortentwicklung und konsequente Ausschöpfung kriminaltechnischer Maßnahmen zu nennen. Das Instrument der DNA-Analyse sowie die Verbesserung der Spurensicherungsarbeit tragen dazu bei, dass Täter vielfach überführt und Straftaten aufgeklärt werden konnten.“ Darüber hinaus wirke die hohe Aufklärungsquote abschreckend, denn sie signalisiere potenziellen Tätern, dass die Gefahr von der Polizei gestellt zu werden, „im Odenwald sehr hoch ist“. „Auch in diesem Jahr werden wir durch professionelle Polizeiarbeit dazu beitragen, den Odenwald als lebenswerten und sicheren Landkreis zu erhalten“, kündigen die Polizeibeamten in Erbach an. (jh)
DRK verspricht sich mehr Praxisnähe Neue Regeln für Erste-Hilfe-Lehrgänge KREIS OFFENBACH. Erste-Hilfe-Lehrgänge werden seit dem 1. April dieses Jahres inhaltlich gestrafft und damit nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes praxisnäher gestaltet. Neu ist, dass alle Erste-Hilfe-Lehrgänge fortan einheitlich neun Unterrichtsstunden beinhalten. „Sie werden mehr Praxistraining und weniger Theorie bieten“, erklärt der zuständige Teamleiter des DRK-Kreisverbandes Offenbach, Patric Dietzel. Im Rahmen einer Vereinheitlichung der Erste-Hilfe-Aus-
bildung soll das voraussichtlich auch für Führerscheinbewerber (Pkw und Lkw) gelten. Das bisherige Seminar „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ mit acht Unterrichtseinheiten wurde ersetzt. Angehende Kraftfahrer müssen fortan neun Unterrichtsstunden aufwenden, also 45 Minuten mehr. „Das Deutsche Rote Kreuz begrüßt diese Änderungen und ist darauf vorbereitet“, so Dietzel. Für Ersthelfer in den Betrieben wurde die Ausbildung ab April von bisher 16 auf 9 Unterrichts-
Donnerstag, 16. April 2015
Workshop der „Interactors“
DER LANGENER WALDSEE wird im Sommer erneut zum Schauplatz einer ganz besonderen Zeremonie: Ein Tauffest unter freiem Himmel bietet Täuflingen und ihren Familien am Sonntag, 21. Juni, die Gelegenheit, dieses Fest an einem außergewöhnlichen Ort zu erleben. Die zwölf evangelischen Kirchengemeinden im Evangelischen Dekanat Dreieich laden zur Taufe an den Waldsee ein, die um 10 Uhr mit einem Gottesdienst beginnt. Dann werden die Pfarrerinnen und Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinden aus Dreieich, Egelsbach, Langen und Neu-Isenburg die Taufen an verschiedenen Stationen am und im See vollziehen. Wer sich ein solches Erlebnis nicht entgehen lassen möchte, kann sich bis Pfingsten beim Evangelischen Dekanat Dreieich unter Telefon (06103) 300780 sowie per Mail unter ev.dekanat.dreieich@ekhn-net.de anmelden. Das Archivbild aus dem Jahr 2011 zeigt Pfarrer Jochen Mühl mit einem der schon etwas älteren Täuflinge. (ms/Foto: Dekanat)
einheiten verkürzt. Firmen müssen ihre Mitarbeiter somit nur noch einen Tag statt bisher zwei Tage für die Teilnahme an der Erste-Hilfe-Ausbildung freistellen. Dafür wurden Inhalte auf das Wesentliche reduziert. „Die wichtigsten lebensrettenden Maßnahmen sind natürlich auch weiterhin Bestandteil der Erste-Hilfe-Ausbildung“, erklärt Dietzel. Der theoretische Anteil der Kurse wird zu Gunsten der praktischen Ausbildung erheblich gekürzt. Dietzel: „Hierbei berücksichtigen wir auch, dass in Deutschland in der Regel spätestens nach 15 Minuten
professionelle Hilfe eintrifft.“ Mit der Straffung und der Orientierung an Praxisnähe soll die Hemmschwelle für den Besuch einer Erste-Hilfe-Ausbildung gesenkt werden – eine Voraussetzung dafür, dass Erste Hilfe von jedem Einzelnen öfter trainiert wird. Das Deutsche Rote Kreuz in Offenbach bildet jährlich rund 7.000 Personen als Ersthelfer aus. Eine Übersicht mit allen Erste-Hilfe-Angeboten des DRK findet sich im Internet auf der Seite www.drk-of.de. Eine Kontaktaufnahme ist auch über die DRK-Servicehotline (0800) 365000 möglich. (jh)
KREIS OFFENBACH. Das Dreieicher Unternehmenstheater „Interactors“ rät Firmen bei der Gestaltung ihrer Mitarbeiterveranstaltungen und Kundenevents zu „theaterbasierten Methoden“. Was sich dahinter verbirgt, wird am Montag (27.) in einem um 17 Uhr beginnenden Demo-Workshop im „Haus des lebenslangen Lernens“ (HLL) auf dem „Campus Dreieich“, Frankfurter Straße 160-166, vor Augen geführt. 45 Minuten lang zeigen professionelle Seminarschauspieler den Teilnehmern, wie sich ihre Kunst bei der optimalen Vorbereitung auf schwierige Mitarbeitergespräche, bei der Beruhigung aufgebrachter Kunden oder beim Umgang mit emotionalen Gesprächspartnern einsetzen lässt. Wer die Schulungsmethode live erleben möchte, kann sich auf der Internetseite www.interactors.de informieren und unter der Rufnummer (06103) 4692650 anmelden. (jh)
„Danke für alles!“ www.sos-kinderdoerfer.de
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V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R
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16. April
Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, HG Butzko: Super Vision (19,70 €) Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Sehnsucht nach Paris (5 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Theater Total: Wer hat Angst vor Virginia Woolf...? Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Xander & The Peace Pirates (13/15 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Wilfried Jaspers: Der lange Atem - Film; Wz, 20.30 Uhr, Freed Worms (Eintritt frei) Seligenstadt • Café Turmschänke, 19 Uhr, Petra Mathein & Claus Holstein lesen aus Frühstück bei Tiffany Offenbach • Hafen 2, 20.45 Uhr, Racing Glaciers (11/14 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Samson und Dalila (11,50 - 37,50 €); KH, 20 Uhr, 7. Kammerkonzert: Martin Helmchen, Klavier (10 - 32,50 €) • Orangerie, 20 Uhr, Jonathan Plowright, Klavier - Bach, Busoni, Brahms... • Oetinger Villa, 21 Uhr, Plumes Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Euryanthe (13 - 75 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel (14 - 43 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, James Ehnes, Violine - Saariaho, Sibelius, Brahms (17 - 52 €); MS, 20 Uhr, Borodin Quartett - Borodin, Tschaikowsky, Schostakowitsch (19 37 €) • Batschkapp, 19.30 Uhr, While She Sleeps & Cancer Bats, Hundredth, Oathbreaker (20 €) • Elfer, 20.30 Uhr, Last Satanic Divine, Peragon, All Will Know (10 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Friedemann Weise: Der gr. Kleinkunstschwindel (16 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Matchbox Bluesband (10 €) • Ponyhof, 19 Uhr, The Sentimental Gentleman, Heinrich XIII, The Devilgras Pickers (7/9 €) • Die Käs, 20 Uhr, Michael Frowin: Anschnallen, Frau Merkel (25,10/26 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Gerd Knebel: Wörld of Drecksäck • Museum f. Kommunikation, 19 Uhr, Wolfram Koch, Hanna Laura Klar: Meine Lieben - Buddy Elias schreibt Briefe an seine Lieben (4 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Celtica Pipes Rock (18,60 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Evi Niessner: Evi chante Piaf (20 €)/Hennes Bender: Klein/Laut (17 €)
FR
17. April
Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Levellers Filmpremiere (A Curios Life) und Akustikshow (34 €) • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 19.30 Uhr, Dr. Jörg Füllgrabe: Hildegard von Bingen - Vortrag (3 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Akkordeonale: Teija Niku, David Yengibarjan, Niamh Ni Charra, Servais Haanen, Sigrún Jonsdottír, Elke Rogge • Haus Falltorweg, 19 Uhr, Buchschlager Salon: Costa Rica - Sinfonie in Grün zw. Karibik u. Pazifik - Marion Altenburg-van Dieken, Ursula Reichen (7 €) Neu-Isenburg • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Ballermann sucht Ballerfrau (19,80 €) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Theater Total: Wer hat Angst vor Virginia Woolf...? (13,50 - 15 €) • TiL, 20 Uhr, Frau Steinbersch macht (Welt)Theater!...ich hab da mal was vorbereitet (16 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Klassentreffen (16 €) Rodgau • Maximal, 20 Uhr, Robert Carl Blank (10/12 €) Mühlheim • Stadtkino, 15 Uhr, Pippi Langstrumpf (2 €) • Schanz, 20.30 Uhr, Banjoory (9/13 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 20 Uhr, Stimmik (12 €) • Naturfreundehaus, 19 Uhr, Oliver Dillen, Norbert Heil: Crime and Rock’n’Roll im Hühnerhof (Eintritt frei) Offenbach • KJK Sandgasse, 21 Uhr, Martelles Musikmesse Nacht: Toscho Todorovic, Tommy Schneller, Marc Inti, Josef Kirschgen (12/15 €) • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Rodgau Jazzbigband (10 €) • Hafen 2, Kino, 20 Uhr, Bande de filles (5 €), 23 Uhr, Hila & Hertrich (4 €) • Lederpalast, 20 Uhr, Stummfilm & Ton: Der letzte Mann; les trucs (10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hair
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(14,50 - 48,50 €); KH, 19.30 Uhr, Romeo und Julia (11 - 36,50 €); Ks, 20 Uhr, Das Tierreich (10 - 18 €) • Bess. Knabenschule, 20.30 Uhr, Christian Lillingers Grund (15 €) • Centralstation, 20 Uhr, Ganes (23,90/25,50 €) • Jagdhofkeller, 20 Uhr, Sven Hieronymus: Rocker unter Strom (17/20 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Wort im Orient-Express... (17,50/18 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Eloquent, Dramadigs, Rettich und Jeckson, Pag, Mosaik Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, La Cenerentola (13 - 75 €) • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Amerika (19 35 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, James Ehnes, Violine - Saariaho, Sibelius, Brahms (17 - 52 €) • Archäologisches Museum, 20 Uhr, Les Voix Animées (20 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Vincent Pfäfflin: Ich vertrau dir nicht (14,68 €) • Club Voltaire, 20 Uhr, Mainhattan Blues Band (8 €) • Dom, 20 Uhr, amarcord - Tallis, Orff, Poulenc... (10 - 35 €) • Elfer, 20.30 Uhr, The Royal, The Hand Of Glory (10 €) • Freitagsküche, 21.30 Uhr, Marcus Becker (JIF; Eintritt frei) • Nachtleben, 21 Uhr, The Doors Of Perception (10 €) • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, 12 Stufen Theater: Männer und andere Irrtümer (17,50 €) • Bikuz, 20 Uhr, Andreas Rebers: Rebers muss man mögen • Die Käs, 20 Uhr, Peter Vollmer: Frauen verblühen... (25,10/26 €) • Kriminalmuseum, 19 Uhr, Helmut Barz: Damenopfer. Katharina Klein in den Schlagzeilen; Vanessa Heinisch, Theorbe - musikal. Autorenlesung • Stadtteilbibliothek Rödelhm., 19.30 Uhr, Mirjam Pressler im Gespräch (8 €) • Stadtteilbibliothek Sossenhm., 20 Uhr, Rotraut Mielke: Rentner-Disco (6 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, ONKeL fiSCH: Neues aus der Lobbythek (19/20 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Stone Free (13,10 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Kabarett-Bundesliga: This Maag vs. Holger Edmaier (17,30 - 19,50 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Friend’n Fellow Büttelborn • Café Extra, 20 Uhr, Woody Man & Claus Boesser-Ferrari (12/15 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Männerabend • unterhaus, 20 Uhr, Erwin Grosche: Der Abstandhalter (20 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Die kleine Tierschau: Menschen, Tierschau, Sensationen (30,60 - 35 €) Rüsselsheim • Theater, 20.30 Uhr, The Dave Liebman Group • das Rind, 20 Uhr, Guru Guru (16/20 €)
SA
18. April
Langen • Alte Ölmühle, 20.30 Uhr, Triosence (15 €) Mörfelden-Walldorf • Badesee Walldorf, 12 - 23 Uhr, 5 Jahre Le Bonheur: Mathias Kaden, Robag Wruhme, Of Norway, Alex Flitsch, Amin Fallaha, Nuri, Sweat (22 €; Ausweichtermin: 25.4.) • Ev. Kirche Mörf., 17 Uhr, Moll’s Gap - Irish Folk (Spende) Neu-Isenburg • Treffpunkt, 20.30 Uhr, Igels Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Peter Horton: Personalissimo (20 €) Heusenstamm • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Klassentreffen (16 €) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Pro:c-dur: Das Kabarettkonzert (17,50 €) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Noizebox - a cappella (7/8 €) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 20 Uhr, Markwaldtheater: Die Perle Anna • Schanz, 20.30 Uhr, Margie Kinsky: Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding (16/19 €) Offenbach • Capitol, 14 Uhr, Conny - Das Musical (21,85 €) • KJK Sandgasse, 21 Uhr, Epitaph, Man (20/25 €) • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Grandsheiks (15 €) • t-raum, 20 Uhr, Compagnie Zeitlos: Rose’ Special Cocktail (15 €) • Hafen 2, 21.45 Uhr, Raketkanon (9/12 €), 23 Uhr, Mias Void, Ouchène, Paul Morgan (4 €) • Ledermuseum, 18 Uhr, Bengalisches Neujahrsfest (Eintritt frei) • Waldgaststätte SG Rosenhöhe, 19 Uhr, Udo, Wolfgang & Co. - Oldies (Spende) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu (34,90 54,40; KH, 19.30 Uhr, Warten auf Godot (11 - 36,50 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Die zweite Stimme (13 €) • An Sibin, 21.30 Uhr, Bitch and Chips • Bess. Knabenschule, 20 Uhr, Dreamtone Coverbandcontest mit 7 Bands • Centralstation, 20 Uhr, Manuel Möglich: Deutschland überall (12,90/14 €) • Achteckiges Haus, 20.30 Uhr, Katharina Maschmeyer Quartett (12 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Wilson de Oliveira Combo feat. Joe Gallardo (16/19 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Henning Venske: Es war mir ein Vergnügen (18,60/19 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Murder in the Cathedral (13 - 75 €)
• Schauspiel, 19.30 Uhr, Kunst (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Anne (16 €); Box, 21.30 Uhr, Helden (12 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Wiener Philharmoniker, Christian Tetzlaff, Violine - Brahms (36,50 - 145,50 €); MS, 19 Uhr, Int. Deutscher Pianistenpreis (22,50 - 39,50 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Nils Wülker • Club Voltaire, 21 Uhr, Miss Zippy & The Blues Wail (8 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Lutz Häfner & Rainer Böhm (20 €) • Feinstaub, 21 Uhr, Powder For Pigeons • Jazzkeller, 21 Uhr, Sheila Jordan European Quartet (25 €) • Nachtleben, 20 Uhr, All I Will Know, Unleash The Sky (7/9 €) • Fliegende Volksbühne, 20 Uhr, Loch im Kopf (20 - 28 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Moritz Stoepel: Ich François Villon (20/22 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Andreas Wellano: Die Geschichte einer Tigerin • Schirn, 16 - 21 Uhr, 11. Kinderkunstnacht Aschaffenburg • f.a.n. Arena, 15/20 Uhr, Ehrlich Brothers: Magie (42,10 - 69,70 €) • Stadttheater, 20 Uhr, Thomas Freitag: Das Beste (14 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Jan Plewka & Marco Schmedtje (20,60 - 22,80 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Forgotton Sons Erbach • Werner-Borchers-Halle, 19.30 Uhr, Landesjugendsinfonieorchester Hessen (22 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Erwin Grosche: Der Abstandhalter (20 €) Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, Atze Schröder: Richtig fremdgehen (35,95 €) • Capitol, 20 Uhr, Johannes Oerding (30,40 - 33,70 €) Rüsselsheim • Festungskeller, 20 Uhr, Crosswind (10/12 €)
SO
19. April
Langen • Adolf-Reichwein-Schule, 11 Uhr, Jazzfrühschoppen: No Noise, ARS-Bläserklassen (Spende) • Stadtkirche, 18 Uhr, Zoom On Tubes - Couperin, Fauré, Debussy... (Spende) Mörfelden-Walldorf • Dalles Café, 10.30 Uhr, Dichterfrühstück: Iris Welker-Sturm, Jan Maria Greven (12 €) • Zum Sattler, 15 Uhr, SKV Mörfelden: Musik liegt in der Luft (7 €) Neu-Isenburg • Huha, 18 Uhr, Das hat man nun davon - Komödie (15,50 - 20 €) Dietzenbach • Thesa, 18 Uhr, Berta und Karl: Kurz vor Silber! – Sächsisch vs. Hessisch (13,50 €) • FCD-Gaststätte, 12 - 15 Uhr, Musik im Wald: Mainhattan Diesel (Spende) Heusenstamm • Ev. Kirche, 17 Uhr, Wolfgang Mayer, Gitarre - Flamenco, Jazz, Latin (Spende) Rödermark • Petruskirche Urb., 17 Uhr, Sigrid Margraf, Sopran, Rothaha-Trio, Ulrike Stahn, Orgel, Klavier - Mozart, Verdi, Lieder zum Frühling... (Eintritt frei) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 20 Uhr, Detlef Wutschik: Die Werner Momsen ihm seine Solo Show (13 - 15 €) • Bürgerhaus Dud., 15 Uhr, Streichorchester Fr. Musikschule Rodgau u. Musikschule Obertshausen (Eintritt frei) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 16 Uhr, Markwaldtheater: Die Perle Anna Obertshausen • Hermann-Hesse-Schule, 16 Uhr, Musikschulkonzert Fachb. Popularmusik (Eintritt frei) Seligenstadt • Einhardbasilika, 20.15 Uhr, Sibylle Mahni, Horn, Laurent Albrecht Breuninger, Violine, Thomas Duis, Klavier – Beethoven. Franck, Brahms (18 €) Offenbach • Capitol, 18 Uhr, Abendessen - Theater in russ. Sprache • Mainufer-Parkplatz, 12 - 17 Uhr, OCO-Riverboatshuffle: The 2nd Generation, Die High Knees (20/22 €) • Haus der Stadtgeschichte, 11 Uhr, Die Geschichte unserer 1000-jährigen Stadt - Führung, 14 Uhr, Der Karfreitagsputsch von 1919 - ein Blutbad in Offenbach – Vortrag • Hafen 2, 16 Uhr, The Wave Pictures (3 € o. Eintritt frei) • Alte Schlosserei (EVO), Goethering, 20 Uhr, Dominique Horwitz liest Kafka: Brief an den Vater (22/25 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Orpheus in der Unterwelt (11 - 36,50 €); KH, 18 Uhr, Romeo und Julia (10,50 - 35,50 €) • Bessunger Knabenschule, 16 Uhr, Fatih Cevikkollu: Fatih Tag Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Euryanthe (13 - 82 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Die Physiker (18 - 49 €); Ks, 18 Uhr, Anatol (16 - 30 €); Box, 20 Uhr, Helden (12 €) • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opern- und Museumsorchester, Juliane Banse, Sopran, Claudia Mahnke, Mezzosopran, Cäcilienchor, Figuralchor, Frank. Kantorei, Singakademie: Sinfonie Nr. 2 cMoll v. Mahler (23 - 56 €), 20 Uhr, Die schönsten Opernchöre (57 - 85 €); MS, 16 Uhr, Familienkonzert: Barbier von Sevilla (ab 5; 7 - 15 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Melissa Etheridge (40 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Adam Rafferty (10 €) • Neglected Grassland, 20 Uhr, The Asteroids • Romanfabrik, 20 Uhr, Cosae Mandinga - Tango (15 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Gebläse Statt Plastik • Fliegende Volksbühne, 15 Uhr, Datterich (20 €) • Int. Theater, 19 Uhr, L’Altana (20/22 €) • Neues Theater, 19 Uhr, Männerabend
• Stalburg Theater, 20 Uhr, C’est la vie Paris Paris Aschaffenburg • f.a.n. Arena, 20 Uhr, Atze Schröder: Richtig fremdgehen (34,85 €) • Hofgarten, 17 Uhr, Max Goldt: Schade um die schöne Verschwendung (19/20 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Anne Clark feat. Murat Parlak (22/26 €) Pfungstadt • 21 Uhr, 11. Livemusiknacht in 9 Locations: The Silverballs, Syndicate... (Eintritt frei) Rüsselsheim • das Rind, 19 Uhr, Chawwerusch: Ein feiner Kerl (5 €)
MO
20. April
Egelsbach • Wilhelm-Leuschner-Schule, 17 Uhr, Yakari - Schneeball in Gefahr - Puppentheater Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 16 Uhr, StudioBühne Dreieich: Der Zauberlehrling (ab 5; 5 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Born in the GDR (16 €) • Kulturhalle, 20 Uhr, Dr. Rüdiger Böhle: Euripides: Medea und Jason (Weibergeschichten; 7 €) Frankfurt • Schauspiel, 19 Uhr, Dämonen (18 49 €) • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opern- und Museumsorchester, Juliane Banse, Sopran, Claudia Mahnke, Mezzosopran, Cäcilienchor, Figuralchor, Frank. Kantorei, Singakademie: Sinfonie Nr. 2 cMoll v. Mahler (23 - 56 €); MS, 20 Uhr, Ensemble Modern, Holger Falk, Bariton, Michael M. Kasper, Violoncello, Hermann Kretzschmar, Klavier – Webern, Kyburz, Schönberg (23,50 30,50 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Florian Sixtus Körner: Journeyman (10/13 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Uwaga! (15 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Faun (27,50 - 52,50 €) • Nachtleben, 19.30 Uhr, Jam Session & 1on1 Freestyle Battle 2015 (8/10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stefani Kunkel: Das Haar in der Sippe! Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Joe Lynn Turner, Dynasty (23 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Die Rheingoldtöchter: Gegen den Strom (20 €)
DI
21. April
Egelsbach • Wilhelm-Leuschner-Schule, 14.30 Uhr, Oliver Pötzsch: Ritter Kuno Kettenstrumpf (ab 5; 4 €), 20 Uhr, Oliver Pötzsch: Die Henkerstochter und der Teufel zu Bamberg (9/10 €) Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Die Entdeckung der Unendlichkeit (5 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
• Bürgerhaus Mörf., 16 Uhr, Karfunkel Figurentheater: Yakari - Schneeball in Gefahr (8 €) Obertshausen • Naturfreundehaus, 20 Uhr, Rudel Sing Sang mit Tom Jet (4 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Ein Bericht für eine Akademie/In der Strafkolonie (10,50 - 35,50 €) • Centralstation, 20.30 Uhr, Radio Doria (30,90/32,50 €) Frankfurt • Oper, Holzfoyer, 20 Uhr, Und der Regen rinnt... - mus.-lit. Soiree (15 €) • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Die Geschichte von den Pandabären (12 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Spandau Ballet (64,85 - 80,95 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Farid Bang, KC Rebell (27,23 €) • Goethehaus, 19 Uhr, Katharina Magiera, Christopher Brandt: Kein Saitentrübsal - Goethe u. die Gitarre (16 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Rock the Ballet (47,50 - 67,50 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Jesper Munk (19 €) • Ponyhof, 20 Uhr, Pool (15 €) • Bibliothekszentrum B.-Enkhm., 20 Uhr, Thomas Gsella: Gegen alles (Eintritt frei) • Museum Giersch, 19 Uhr, Isaak Dentler, Dr. Mareike Hennig: Der Himmel so nahe die Welt so weit (8 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Damian Wilson (16,40 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Jan Weiler: Mein Leben als Pubertier... (18,40 - 20,60 €) Erbach • Werner-Borchers-Halle, 19.30 Uhr, Forever Queen Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Die Rheingoldtöchter: Gegen den Strom (20 €)/Kabarettbundesliga: Thomas Müller vs. Maria Vollmer (17 €)
MI
22. April
Egelsbach • Wilhelm-Leuschner-Schule, 19.30 Uhr, Für Garderobe keine Haftung Improtheater (10 €) Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Die Entdeckung der Unendlichkeit (5 €) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 20 Uhr, Amici Ensemble Frankfurt - Hummel, Mozart, Brahms (20 €; Musikgemeinde) Offenbach • Stadthalle, 20 Uhr, Pentatonix (35,95 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Frau Müller muss weg (10,50 - 35,50 €) • Bessunger Knabenschule, 21.30 Uhr, Perrosky, Steve Adamyk Band • Centralstation, 21 Uhr, Mr. Woodnote feat. Lil Rhys, Eva Lazarus, Snareophobe (14,90/16 €) • Orangerie, 19.30 Uhr, Lutz Görner, Nadia Singer, Klavier: Eine italienische Nacht Frankfurt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Elvis - Das Musical (45,85 - 72,85 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Raemy and the Awesomes (15 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Rock the Ballet (47,50 - 67,50 €)
Donnerstag, 16. April 2015
• Sankt Peter, 20 Uhr, C. Koreck (18 €) • Fliegende Volksbühne, 20 Uhr, Pariser Leben (20 - 28 €) • Die Käs, 20 Uhr, Felix Janosa: Giftschrank... (25,10/26 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Kerim Pamuk/Lutz von Rosenberg-Lipinsky: Brüder im Geiste • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Klaus Modick: Konzert ohne Dichter (7 €) • Nikolauskapelle, 15 Uhr, Larissa Schories: Menschenkinder (ab 4; 4/4,50 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Pe Werner & die feinen Herren (20 - 27 €) • unterhaus, 20 Uhr, Rolf Miller: Alles andere ist primär (22 €)/Jens Neutag: Das Deutschland-Syndrom (17 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Promises We Made, Jetlagged, Lennart Keimig (Eintritt frei)
DO
23
Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19.30 Uhr, Shakespeare & Partner: Guter Mensch von Sezuan (13,40 - 18,90 €) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, Michael Quast, Sabine Fischmann, Rhodri Britten: Carmen à trois (24,10/26 €) Rodgau • Stadtbücherei Jüg., 19 Uhr, Kristina C. Stauber: Das Leuchten der Sterne in uns - Autorenlesung (Eintritt frei) Offenbach • KJK, 14.30 Uhr, Liedermacher-Festival: Mai Cocopelli, Oliver Kerschbaumer: Einmal Weltraum und zurück (ab 5; 3.50 €) • Hafen 2, 20.45 Uhr, Pale Honey (6/8 €)
23. April
Langen • Stadtbücherei, 19 Uhr, Cornelia Härtl: Böse Spiele (Spende) Egelsbach • Wilhelm-Leuschner-Schule, 19.30 Uhr, Theater AG u. Bläserklasse der Dreieichschule Langen (3 - 5 €) Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Die süße Gier (5 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Weiber Power: Sissi Perlinger, Lisa Fitz, Patricia Moresco
AUSSTELLUNGEN MÖRFELDEN-WALLDORF: Donnerwetter! Eine visuelle Urknalltheorie, Bilder v. Nicola Barth, bis 16.6. im Rathaus Walldorf, Flughafenstr. 37, mo., di., mi., fr. 8 - 12, do. 14 - 18 Uhr. Eröffnung Do., 16.4., 18 Uhr DREIEICH: 25. Kunsttage Dreieich: ART.twenty-Five, Frühjahrsausstellung, bis 10.5. u. Rückblick 1990-2015, 50 Fototafeln, bis 18.10. im Galerieraum der Stadtbücherei, Sprendl., Fichtestr. 50 A. Eröffnung Do., 23.4., 19 Uhr (www.kunsttage-dreieich.de) NEU-ISENBURG: Waltraut Stettin: Unterwegs - Erfahrungen auf der Suche, bei mt-druck, Carl-Friedrich-Gauß-Str. 6. Vernissage Fr., 24.4., 18.30 Uhr RODGAU: Zeichnungen v. Willi Grimm, im Museum für Heimatkunde, Schulstr. 32, Nieder-Roden, So., 19.4., 14 - 18 Uhr SELIGENSTADT: Textiles Erinnern, bis 21.6. in der Galerie Kunstforum im Alten Haus, Frankfurter Str. 13, fr. - so. 15 - 18 Uhr. Eröffnung So., 19.4., 17 Uhr (Eintritt frei; Führung: So., 31.5., 15 Uhr) OFFENBACH: Fotos v. Konrad Häggele u. Skulpturen v. Leni Schwing, beim Kunstverein, KOMM-Center (1. Stock), Aliceplatz 11, mo. - sa. 14 - 20 Uhr. Vernissage Fr., 24.4., 19 Uhr, mit Florian Wäldele (Eintritt frei) DARMSTADT: Dialoge 02 Künstlertourist: Urban Views, Marion Eichmann u. Timo Klein (ab Fr., 17.4.), bis 6.9. in der Galerie der Schader-Stiftung, Goethestr. 1 FRANKFURT: Lichtblau & Trash, Kunst und Design aus Frankfurt, bis 14.5. im Neglected Grassland, Neue Kräme 29. Eröffnung So., 19.4., 18 Uhr (20 Uhr, Vernissage-Party mit Konrad, Black Cat u. Asteroids) • Richard Meier. Ein Stilraum, zum 30. Geburtstag des Richard-Meier-Baus (ab Mi., 22.4., 19 Uhr), bis 24.4.16 im Museum für Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, di. u. do. - so. 10 -17, mi. 10 - 20 Uhr • Himmelsstürmend. Hochhausstadt Frankfurt, bis 19.4. u. architekturbild, Europäischer Architekturfotografie-Preis 2015 (Eröffnung u. Preisverleihung: Fr., 24.4., 19 Uhr), bis 9.8. im Architekturmuseum, Schaumainkai 43, di. u. do. so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr (Eintritt: 9 €)
DAUERBRENNER FRANKFURT: Bockenheimer Depot: The Forsythe Company: Kammer/Kammer (16. - 19.4., 20 Uhr; 27 - 32 €) • Die Dramatische Bühne: Nacht des Grauens III: Psycho, Mumie des Grauens, Invasion der Körperfresser (17. - 19.4., 1. - 3.5.), Die Kinder des Olymp (24. - 26.4., 8. - 10.5., 15. - 17.5., 22. - 24.5.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Familie Malente: Das bisschen Spaß muss sein (bis 26.4.; di. sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Immer noch fett (17., 18., 23.4., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (16.4., 20 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (30.4., 20 Uhr; 26.4., 19 Uhr), Der Teufel sitzt im Abteil (22., 29.4., 20 Uhr; 19.4., 19 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Frankfurter Autoren Theater: Mac & Beth (17., 18.4., 20 Uhr), Androguards (24.4., 20 Uhr; 26.4., 18 Uhr) • Fritz Rémond Theater: Unsere Frauen (bis 26.4.), Eine Couch in New York (30.4. - 14.6.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Interkulturelle Bühne: Bockenheimer Theaterensemble: Der Psycho (17., 18., 24., 25.4., 8., 9.5., jeweils 20 Uhr) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Eine Woche voller Samstage (ab 4; 18., 19.4.), Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat (25., 26.4., 1., 2., 3., 9., 10.5.; 16 Uhr; 6 - 14 €) • Papageno Theater: Kleiner König Kalle Wirsch (ab 5; 19., 24., 25.4.), Pippi Langstrumpf (ab 5; 18., 26.4.; 13 - 16 €), Charleys Tante (18., 25.4., 19.30 Uhr; 22 - 25 €) • Stalburg Theater: Sex oder so (21., 27.4.), Wer kocht, schießt nicht (24., 30.4.), Gatte gegrillt (26.4.), Rapunzel-Report (22.4.), Gut gegen Nordwind (25.4.), Arsen und Spitzenhäubchen (16. - 18.4.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Fettes Schwein (18., 25.4., 20 Uhr; 26.4., 17 Uhr; ab 17,50 €) • Theaterhaus/Löwenhof: Schwarz wie Tinte (ab 8; 16.4., 11 Uhr; 19.4., 15 Uhr), Weissnich (ab 5; 21. - 23., 27.4., 11 Uhr; 26.4., 15 Uhr), Kleiner Klaus, großer Klaus (ab 6; 27., 29., 30.4., 11 Uhr; 28.4., 11/14 Uhr; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: ‘ne Dame werd’ ich nie (18., 24., 25.4.; 20 Uhr; 35,40 - 40,90 €), SOS wir heiraten (16., 19., 22., 23., 26., 29., 30.4., 20 Uhr; 24,40 - 35,40 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Ballermann sucht Ballerfrau (18., 25.4., 2.5.), Die Handkäs’-Show (23., 30.4.; jeweils 20 Uhr; 19,80 €) HANAU: Stein’s Tivoli: Heartbreak Hotel (bis 26.4.; 19 - 21 €) MAINZ: unterhaus: Kai Magnus Sting: Immer ist was... (23. - 25.4., 20 Uhr; 17 €) RODENBACH: Stein’s Tivoli: Männerhort (bis 19.4.; 19 €)
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24 Donnerstag, 16. April 2015
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„SCHÖNER LEBEN“ ist am Freitag (24.) im Bürgerhaus Hausen der Abschluss der laufenden Kleinkunstsaison betitelt, wenn ab 20 Uhr Dagmar Schönleber mit ihrem gleichnamigen Programm gastiert. Zum Aufräumen kommt ein Fernsehteam in die Wohnung, der Hund wird vom Profi erzogen und die Frau getauscht, wenn sie im Kochduell verliert. Große Bereiche unseres Lebens konnten wir erfolgreich outsourcen, aber wenn es ans Eingemachte geht, müssen wir immer noch selber ran. Oder? Nein. Die aus „Nightwash“ bekannte Kabarettistin mit den fein beobachteten Alltagssatiren setzt nicht auf Comedy-Klamauk, sondern auf einen bunten Abend mit stimmigen Texten, gestimmter Gitarre, gespickt mit vielen Geheimtipps und der beruhigenden Einsicht: Ein schönes Leben kann man sich anlachen, den Rest sollen andere übernehmen. Der Eintritt beträgt 14 Euro im Vorverkauf und 16 Euro an der Abendkasse. Karten gibt es im Rathaus Beethoven-
Wiedersehen in der ESS DARMSTADT. Alle fünf Jahre lädt die Edith-Stein-Schule, Seekatzstraße 18-22, ihre Absolventinnen und Absolventen zu einem großen Treffen ein. Am Samstag, 2. Mai, sind die Ehemaligen der frühen Abiturjahrgänge bis einschließlich 2002 von 15 Uhr bis 19 Uhr in ihre alte Schule eingeladen. Am Sonntag, 3. Mai, findet dann von 11 Uhr bis 15 Uhr auf dem Schulgelände das Treffen für die Abiturjahrgänge ab 2003 statt. Weitere Informationen finden sich im Internet auf der Seite www.ess-darmstadt.de. (jh)
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HESSEN. Die Länder haben am Dienstag mit der bundesweiten Verkehrszählung auf Bundesfernstraßen begonnen. „Hessen Mobil“ führt die Zählung parallel auch auf Landesstraßen und – im Auftrag einiger Landkreise – auf Kreisstraßen durch. Die Maßnahme findet alle fünf Jahre statt. Die daraus ermittelte Verkehrsbelastung bietet die Datengrundlage für die künftige bundes- und landesweite Straßenplanung, den Straßenbau und das Verkehrsmanagement. Die Erhebungen finden bis zum 30. September an festgelegten Zähltagen von 7 bis 9 und 15 bis 18 Uhr mittels Videoerfassung an insgesamt 3.500 Stellen im gesamten hessischen Straßennetz zeitgleich statt. Ausgestattet werden die Mitarbeiter mit Warnwesten, auch damit sie nicht, wie in der Vergangenheit geschehen, für Steinewerfer oder Geschwindigkeitskontrolleure gehalten werden. (mi)
straße beim Fachbereich Sport, Jugend und Kultur (Zimmer 205/206), im Rathaus Schubertstraße an der Zentrale, in der Stadtbücherei Obertshausen oder direkt online unter www.kulturobertshausen.de. Interessierte können sich unter dieser Adresse auch schon mal einen Vorgeschmack auf Kommendes holen oder sich dazu einen Flyer in den beiden Rathäusern mitnehmen. (mi/Foto: so)
Rödermark (PR) – Kochvorführungen im modernen Küchenambiente, kulinarische Leckereien und allerlei Tipps für die Vorbereitung von besonderen Speisen gab es jetzt beim verkaufsoffenen Sonntag des Elsenfelder Küchenspezialisten WEKUmat aus erster Hand von einem Multitalent, Unternehmer, Fotodesigner und Küchenchef: Norbert Schmelz stand bei WEKUmat am Herd. Er begeisterte die Besucher mit seinen Kochdemonstrationen und gab Erläuterungen rund um die Speisenzubereitung, technische Finessen und das Equipment der Küche. Die Gäste von WEKUmat (der Küchenspezialist hat vor Kurzem zusätzlich eine Niederlassung in der Albert-Einstein-Straße 26 in Rödermark-Ober-Roden eröffnet) nutzten die Gelegenheit, die Kreationen von Norbert Schmelz zu kosten und mit dem Küchenchef zu fachsimpeln. Der Elsenfelder Küchenspezialist legt viel Wert auf den Kontakt zu den Kunden und so erhielt das Unternehmen auch beim Tag der Offenen Tür im Stammdomizil ein direktes Feedback zu seinen Produkten. In der WEKUmat Küchenwelt wird fast alles selbst in präziser Handarbeit hergestellt. Das ist in Deutschland einzigartig. Dabei sind den Farben, Formen und Materialien und der Individualität keine Grenzen
gesetzt. Das Unternehmen sieht sich seit fünf Jahrzehnten als ehrlicher, schneller und flexibler Partner seiner Kunden, denen WEKUmat auch Jahre später noch zuverlässig Ersatzteile liefert und Anpassungswünsche um-
setzt. Für den Küchenspezialisten gibt es einen wichtigen Gradmesser für die Zufriedenheit der Käufer. Sie kommen auch nach vielen Jahren wieder, weil sie von ihrer WEKUmat-Küche schwärmen. Das Traditionsunternehmen wird weiterempfohlen und oft entscheiden sich Familien schon in der zweiten oder dritten Generation für WEKUmat. Die Fachkräfte des Küchenspezialisten werten dies als Hinweis darauf, dass sie die Wünsche der Kunden verstanden haben und dabei erfolgreich waren, mit den Interessenten im Rahmen ihres Budgets und im Hinblick auf Design, Dekor und Individualität die beste Lösung – kurzum: die Traumküche zu finden. Kontakt: WEKUmat Küchenwerk, ToniSchecher-Straße 1 in 63820 ElsenfeldRück. Tel. 06022/5050, www.wekumat.de. (Foto: wekumat)
Mit einem abwechslungsreichen Mix aus eigenen Songs und Cover-Stücken sorgen „Banjoory“ bei den Konzertbesuchern jedes Mal für ausgelassene und gute Stimmung. (Foto: ks)
Reggaestyles, Erdbeerpudding, lustische Hüte... Das April-Finale in der Kulturhalle Schanz MÜHLHEIM. Seit nunmehr zehn Jahren überzeugen „Banjoory“ aus Hanau die Fans mit ihrer Musik, die sie selbst als „Reggaestyles & more“ beschreiben. Der energiegeladene Sound, der geprägt ist von Elementen aus den verschiedensten Musikrichtungen, erklingt am Freitag (17.) im Schanz. Tickets zum Preis von 9 Euro gibt es im Vorverkauf im Mühlheimer Buchladen, Bahnhofstraße 17-19, online unter www.schanz-online.de und an den bekannten Vorverkaufsstellen. An der Abenkasse sind 13 Euro zu berappen. Über Erdbeerpudding und Liebeswirren referiert am Samstag (18.) Comedian Margie Kinsky. Weitere Themen sind Survivaltipps fürs Wellness-Wochenende, Sprechstörungen am Frühstückstisch, schräge Kleiderschrankgeheimnisse und die 1.000 Dinge des täglichen Lebens einer Frau (16/19 Euro). Ein weiteres „Lustisches HutKonzert“ gibt das Duo Ohrenschmaus am Samstag (25.) mit dem neuen Programm „Juchhu“, das neben neuen Songs auch Klassiker enthält. Zur Feier des Abends wird der lustischste Hut eines Besuchers von den lustischen Künstlern mit einer lustischen Hutprämie bedacht (14/16 Euro). Mit ihrem neuen Album „Architect“ präsentiert Wallis Bird am Sonntag (26.) ein Werk, das laut Presseinfo „nicht nur enorm zeitgemäß daherkommt, sondern auch erfrischend und selbstbewusst auf Genregren-
zen pfeift. Als Architektin baut sie sich ihr Leben und ihre Musik ganz nach ihrem Geschmack und ihren Regeln“ (17/20 Euro). In den Mai beziehungsweise zu-
rück in die 70er rocken können Interessierte am Donnerstag (30.) mit der „Free Electric Band“ (13/16 Euro). Alle Veranstaltungen beginnen um 20.30 Uhr. (mi)
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Amtsgericht Langen 7 K 13/14 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung. Folgender Grundbesitz, eingetragen im Grundbuch von OberRoden, Blatt 7936 Beschreibung: Hotelappartement mit Balkon in der NiederRöder-Str. 24 AB, 26,45 qm Nutzfläche, soll am Donnerstag, den 07.05.2015 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B, zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Baujahr des Hauses: 1980. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 21.400,- €. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, IBAN DE72 5005 0000 0001 0060 48, unter Angabe des Kassenzeichens 16643001121. Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen. Langen, 09.04.2015
- Amtsgericht -
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(wĂź). Wer erbt, muss gemäĂ&#x; geltender Rechtslage Erbschaftsteuer zahlen, sofern der Wert des Erbes bestimmte Freigrenzen Ăźbersteigt. Bei der entsprechenden Wertermittlung der Erbmasse sind nach Angaben der WĂźstenrot Bausparkasse bebaute GrundstĂźcke nur mit 90 Prozent ihres Wertes anzusetzen. Allerdings mĂźssen das Gebäude oder die Wohnungen vermietet sein. Diese Milderungsregelung des Erbschaftsteuergesetzes war Gegenstand eines Falles, Ăźber den der Bundesfinanzhof aktuell mit Urteil vom 11.12.2014 (Az.:
II R 30/14) entschieden hat. Der Kläger hatte ein GrundstĂźck geerbt, auf dem zwei Einfamilienhäuser gebaut werden sollten. Diese waren zum Zeitpunkt des Todes des Erblassers noch im Rohbauzustand. GemäĂ&#x; Definition des Gerichts sind unter dem Begriff „bebautes GrundstĂźck“ im Erbschaftsteuergesetz GrundstĂźcke mit benutzbaren Gebäuden oder Wohnungen zu verstehen. Noch zu errichtende Gebäude wĂźrden dagegen von der SteuerbegĂźnstigung nicht erfasst. MaĂ&#x;gebend seien die Verhältnisse zum Zeitpunkt des Todes des Erblassers.
Mitglied im IVD e.V.
Grund nicht untersucht (lb). Wenn es ein Bauunternehmer versäumt, den Boden zu untersuchen, auf dem er bauen soll, dann kann er später nicht auf einer Erschwerniszulage gegenĂźber dem Auftraggeber bestehen. So entschied es nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS ein Zivilsenat (Oberlandesgericht Naumburg, Aktenzeichen 5 U 173/11). Der Fall: Es sah nach einem normalen Auftrag ohne besondere Komplikationen aus. Doch während der Arbeiten stellte die Baufirma, die eine Doppelgarage errichten sollte, plĂśtzlich Probleme im Boden und Grundwasser fest. Das Unternehmen forderte einen Zuschlag, denn die neu aufgetretenen Schwierigkeiten fĂźhrten zu Leistungsänderungen und BauverzĂśgerungen. Der Bauherr verweigerte dies. Das Urteil: Die Firma habe es versäumt, eine Baugrunduntersuchung durchzufĂźhren, stellte das OLG Naumburg fest. Das wäre aber nĂśtig gewesen. Deswegen gebe es hier keine nachträgliche Erschwerniszulage. AuĂ&#x;erdem, so die Richter, habe es sich um eine ohnehin nur geringfĂźgige Ă„nderung der Bodenklasse gehandelt. Die Konsequenzen in Gestalt von Mehrkosten mĂźsse nun das Unternehmen tragen.
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Ein intelligentes Antriebsmanagement wählt im Hintergrund automatisch die ideale Kombination aus Verbrennungsmotor und E-Maschine. Wer mĂśchte, kann aber auch selbst wählen und mit Hilfe von vier Betriebsarten (Hybrid, E-Mode, E-Save und Charge) und fĂźnf Fahrprogrammen das Hybrid-Zusammenspiel und den Fahrcharakter selbst regeln. Streckenbasierte Betriebsstrategie Ist im Navigationssystem ein Ziel programmiert, steuert eine intelligente Betriebsstrategie Ladung und Entladung der Hochvolt-Batterie des C 350 e so, dass die Energie auf der Gesamtstrecke optimal genutzt wird. Ein weiteres Ziel dieser streckenbasierten Betriebsstrategie ist, Städte mĂśglichst mit voller Batterie zu erreichen, um im Stop-and-Go effizient und häufig elektrisch fahren zu kĂśnnen. Beim sparsamen Fahren unterstĂźtzt Ăźberdies ein neues, so genanntes haptisches Gaspedal. Durch einen spĂźrbaren Druckpunkt informiert es den Fahrer beispielsweise, wenn er die maximal zur VerfĂźgung stehende elektrische Fahrleistung abgerufen hat und sich deshalb bei weiterem Gas geben der Verbrennungsmotor zuschalten wird. Ein Doppelpuls fordert den Fahrer auf, vom Gas zu gehen – etwa, wenn das serienmäĂ&#x;ige Abstandswarnsystem ein langsamer vorausfahrendes Fahrzeug erkennt. Dann nutzt der C 350 e die Generatorwirkung des Elektromotors, um selbstständig zu verzĂśgern. So wird Energie rekuperiert und häufiges Bremsen vor allem im Kolonnenverkehr vermieden. Luftfederung und Vorklimatisierung serienmäĂ&#x;ig. Sportwagengrill und Zentralstern Der neue C 350 e bietet die gewohnte Palette der AusstattungsmĂśglichkeiten der C-Klasse und darĂźber hinaus serienmäĂ&#x;ig als erweiterte Komfortausstattung die Luftfederung AIRMATIC sowie umfangreiche MĂśglichkeiten zur via Internet steuerbaren Vorklimatisierung. Der C 350 e wird in der Exterieur-Line „Avantagarde“ mit Sportwagengrill und Zentralstern geliefert. Alternativ und ohne Aufpreis stehen Limousine und T-Modell auch mit der Exterieur-Line „Exclusive“ mit klassischem KĂźhlergrill und Stern auf der Haube zur Wahl. Der C 350 e kostet als Limousine ab 50.961,75 Euro und das TModell ab 52.627,75 Euro. (Foto: Werk)
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Dreieich-Zeitung Nr. 16 A BC
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Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Gßnther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Philipp-Reis-Str. 7 63110 Rodgau-Jßgesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 1. Sept. 2013 gßltig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rßsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Andrea Lindenau Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 23 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 andrea.lindenau@ dreieich-zeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hßhner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Achim Ritz (Neu-Isenburg) Tel.: 0 61 02 / 8 38 99-29 achim.ritz@dreieich-zeitung.de Jens KÜhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, RÜdermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, Mßhlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, MÜrfelden-Walldorf, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de
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Donnerstag, 16. April 2015
GESCHĂ„FTLICHES ICH GLAUBE AN TIEFE GEFĂœHLE, LEIDENSCHAFT, LACHEN UND TREUE LIEBE ! S A R A H , 56 J /1   .64, verwitwet, Kauffrau / BuchhaltungsbĂźro in sicherer Position; mit Lust auf unser Kennenlernen, der erste Blick in Deine Augen + mein Herz schlägt 1000, lass uns spazieren gehen oder romantisch auf meiner Terrasse in meinem schĂśnen Haus kennenlernen; Ăźbrigens wenn Sie mit einer Bohrmaschine umgehen kĂśnnen, ist das kein Fehler. Bin eine frĂśhlich-verrĂźckte Frau, kein langweiliges GeschĂśpf, nein, ganz im Gegenteil, bin eine bildschĂśne, hinreiĂ&#x;ende, jugendl., attrakt. Mädchenfrau mit Pfiff, Fantasie und Traumfigur. Bin gefĂźhlsbetont, romant., anschmiegsam, suche ehrl. Mann, der auch gerne mal in schĂśnen Hotels reist oder mit kleinem Gepäck wandern geht. Den Tag mit Liebe beginnen, die Nacht voll Zärtlichkeit, jede Minute genieĂ&#x;en + joggen Ăźber FrĂźhlingswiesen + vielleicht sogar nach Kapstadt fliegen ‌ aber das sind Träume, zu Hause ist es auch schĂśn und einfach bei ein paar Spiegeleiern glĂźcklich mit mir frĂźhstĂźcken? Bitte rufen Sie an od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Sarah@wz4u.de
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Sport- und Info-Wochenende fĂźr Jugendliche
2015 veranstaltet die Bundeswehr wieder zwei Jugendsportevents, bei denen sich 16- und 17-Jährige während eines erlebnisreichen Sportwochenendes auch einen ersten Eindruck von der Bundeswehr und den beruflichen Perspektiven verschaffen kÜnnen. Bei den Bw-Beachen 2015 stehen die Trendsportarten Beachvolleyball und Beachsoccer auf dem Programm. Teams aus bis zu sechs
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Route: Warnemünde - Tallinn - St. Petersburg - Helsinki Stockholm - Warnemünde Tag 1
Hafen Busanreise nach Warnemünde, Einschiffung
Ankunft
Abfahrt 18.00 Uhr
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Erholung auf See
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3
Tallinn (Estland)
09.00 Uhr
17.00 Uhr
4
St. Petersburg (Russland)
08.00 Uhr 20.00 Uhr
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Helsinki (Finnland)
09.00 Uhr
17.00 Uhr
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Stockholm (Schweden)
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Warnemünde, Ausschiffung und Busrückreise
08.00 Uhr
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Vom 15.04.-27.04.2015 nehmen wir Ihr Altgerät in Zahlung. So funktioniert's: **Für Für jeden vollen Zentimeter Bildschirmdiagonale, den Ihr altes Handy oder Smartphone bei Abgabe misst erhalten Sie € 2.- beim Kauf eines neuen Smartphones oder Handy. Für jeden vollen Zentimeter Bildschirmdiagonale, den Ihr altes Notebook oder Tablet bei Abgabe misst, erhalten Sie € 1.- beim Kauf eines neuen Notebooks oder Tablets. Der Betrag wird direkt beim Kauf eines neuen Gerätes der gleichen Kategorie an der Kasse abgezogen.
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HP Officejet Pro 6830 Multifunktionsdrucker Ŗ ûČ§Ù²ãľ d§ ãã²ãľ @ëøʲû²ã Čã® * ĝ²ã Ŗ |B Iľ ÊûøûÊãćľ ²ƓøûÊãć Čã® |Ê*ÊƓ Êû²Ùć Ŗ Êÿ ģČ ƝĿơƙƙ ĝ ƚĿƛƙƙ ®øÊ ûČ§Ù Č½ÜðÿČãÁ ûćĿ IûĿŁ ƚơƢƠƠƢƚ
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