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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Mittwoch, 20. April 2016

Nr. 16 C

Freibad: Saisonstart ohne Preiserhöhung

Auflage: 17.650

Gesamtauflage 218.420

„Extrablatt“: Die Kommunalwahl 2016 im Detail

Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seiten 6/7

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Fernwärme-Preis ist weiter heißes Thema Ein Wirtschaftsprüfer soll entscheiden, ob das umstrittene Preissystem der EVO rechtens ist

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Die EVO hat in dem Streit jetzt vorgeschlagen, dass beide Parteien einen Wirtschaftsprüfer aussuchen, der sich mit dem Fall beschäftigt. Der Fachmann soll untersuchen, ob das Preissystem der EVO rechtens sei, sagte Harald Hofmann, EVO-Pressesprecher und weist daraufhin, dass nach dem neuen Preismodell 25 Prozent der Kunden in Gravenbruch weniger bezahlen müssten. Die EVO werde den Wirtschaftsprüfer bezahlen, doch er solle gemeinsam mit

den Hausbesitzern aus Gravenbruch, die sich in der Interessengemeinschaft gegen die Preiserhöhungen bei der Fernwärme wehren, ausgesucht werden. Die Interessengemeinschaft will sich nach Darstellung von Klaus Klein, einer der Sprecher der Gruppe, nicht dagegen wehren, sie sei ja nicht auf Klage aus, sondern wolle, dass die EVO die Preiserhöhungen zurücknehme. „Wir müssen uns zunächst noch mit unserem Rechtsanwalt abstimmen. Er wird sich dann mit der EVO in Verbindung setzen“, sagt Man-

NEU-ISENBURG. In der Auseinandersetzung zwischen dem Energieversorger EVO und Hausbesitzern in Gravenbruch über die künftigen Preise für die Fernwärme gab es Gespräche der Kombattanten, aber bislang keine Einigung. Nach Darstellung eines Sprechers der Initiative der Hausbesitzer, die sich gegen eine von der EVO angekündigte Preissteigerung von knapp zehn Prozent wehren, habe man mit dem Protest bei der EVO wenigstens für einen „Nachdenkungsprozess“ gesorgt. Die Gravenbrucher Bürgerinitiative vermutet, dass viele Leute ein Widerspruchsschreiben an die EVO geschickt und angekündigt haben, künftige Abschlagszahlungen für die Nutzung der Fernwärme nur noch unter Vorbehalt zu leisten. Denn die EVO habe relativ kurzfristig einen Gesprächstermin anberaumt.

fred Hartig, ein anderer Sprecher der Initiative. Die Hausbesitzer aus Gravenbruch wollen ungeachtet der Arbeit eines Wirtschaftsprüfers weiter protestieren, denn die geplante Preiserhöhung für die Fernwärme belaste die Bürger stark. Die Kostensteigerung liege im Durchschnitt bei acht Prozent. Bei Umsatzerlösen der EVO in 2014/15 mit Fernwärme in Höhe von 36 Millio-

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nen Euro bedeute das für das gesamte Versorgungsgebiet eine Umsatzsteigerung von fast drei Millionen. Es gehe also um viel Geld, sagt ein Sprecher der Gravenbrucher Gruppe. Der Mitbewerber Mainova habe die Fernwärmepreise zum 1. Oktober 2015 um zwei Prozent gesenkt. Die Kosten würden jetzt ein weiteres Mal um zehn Prozent reduziert. Damit gebe Mainova die in jüngster Zeit massiv gesunkenen Preise ordnungsgemäß an die Kunden weiter. Wenn die EVO ihr altes, mit den Verbrauchern vereinbartes Preismodell beibehalten hätte, wären auch bei diesem Energieversorger die Preise gefallen, sagen die Gravenbrucher. Doch so klaffe jetzt zwischen EVO und der Mainova eine Preislücke von rund 20 Prozent, monieren

die aktiven Hausbesitzer, die die anderen Immobilieneigentümer und Verbraucher auffordern, das Widerspruchsschreiben und die Erklärung zur Zahlung unter Vorbehalt doch noch an die EVO zu schicken. Die protestierende Gruppe hat wegen ihres Engagements für alle Fernwärmekunden in Gravenbruch bisher viel Zeit und Geld investiert. Deshalb sucht sie jetzt nach Möglichkeiten einer finanziellen Unterstützung. „Uns schwebt grundsätzlich vor, die notwendigen finanziellen Mittel, deren Umfang wir noch nicht beziffern können, von den Verbrauchern zu erhalten. Denn sie haben im Erfolgsfall ja auch den finanziellen Nutzen“, schreiben die Protagonisten Klaus Klein, Ernst Binninger

und Manfred Hartig in einer Mitteilung. Von den Verwaltern und Privathaushalten könnten 20 Euro pro Wohneinheit erhoben werden, so die Vorstellung. Beteiligen an der Finanzierung des Protestes sollten sich auch die öffentlichen Institutionen wie Schulen, Kindergärten, Kirchen und das Gewerbe, meint die Bürgerinitiative und erkennt, dass es schwierig sein könnte, dieses Geld einzutreiben. Da sich die Stadt nach Aussage von Bürgermeister Herbert Hunkel aus rechtlichen Gründen an einer Finanzierung von Privatklagen nicht beteiligen dürfe, habe der Rathauschef laut Bürgerinitiative die Gründung eines Vereins ins Gespräch gebracht, sofern es zu keiner gütlichen Einigung mit der EVO komme. (air)

„Reife Töne“: Sparkasse sucht Preisträger „ab 60“ Seite 14

Asklepios-Klinik: Steffen Vollrath löst Geschäftsführer Volkmar Bölke ab Seite 17

Wirtschaftspaten geben Tipps Kostenlose Beratung im Rathaus NEU-ISENBURG. Kleine und mittelständische Unternehmen erhalten von der Wirtschaftsförderung der Stadt und da konkret von sogenannten Wirtschaftspaten Unterstützung. Seit rund zwei Jahren gibt es regelmäßige Sprechstunden, in denen Interessierte über ihre unternehmerischen Schwierigkeiten reden können und von Experten Tipps erhalten. Der nächste Sprechtag der Wirtschaftspaten ist am Dienstag (3. Mai). Er findet von 14 bis 17 Uhr im Rathaus, Hugenottenallee 53, Zimmer B 4.09, statt. Der Verein „Die Wirtschaftspaten“ nimmt sich den Fragen und Problemen an. In NeuIsenburg hat der erfahrene Unternehmensberater JörgBodo Krüger diese ehrenamtliche Aufgabe übernommen. Nach Darstellung des Magistrates gibt der Fachmann

wertvolle Ratschläge auf dem Weg in die Selbständigkeit. Er schöpft dabei aus jahrelanger Erfahrung als Fach- und Führungskraft. Die Wirtschaftspaten informieren zu allen Fragen wie der Existenzgründung oder der Existenzsicherung. Zum Beratungsangebot in Neu-Isenburg gehört auch das Thema Organisation der Unternehmensnachfolge bei klein- und mittelständischen Unternehmen. Gegebenenfalls wird auch der Kontakt zu anderen Wirtschaftspaten hergestellt, die die benötigte Expertise aufweisen. Die Sprechstunden sind kostenfrei und dauern ungefähr eine Stunde. Eine telefonische Terminvergabe erfolgt über die Wirtschaftsförderung der Stadt, Telefon (06102) 241725.. Weitere Infos: www.neu-isenburg.de. (air)

Wiederwahl ohne Gegenstimme

„Eltern-Update“ im Infocafé

Parlament kürt Christine Wagner erneut zur Vorsitzenden

Wann sollte ein Kind ein Handy bekommen?

NEU-ISENBURG. Das neue Stadtparlament hat bei der ersten Sitzung nach der Kommunalwahl dafür gesorgt, dass es handlungsfähig ist und eine Vorsitzende gewählt, die die Geschäfte führt, die Tagesordnung gemeinsam mit den Fachleuten in der Stadtverwaltung vorbereitet und die Sitzungen steuert. Christine Wagner (CDU) wurde von den Kommunalpolitikern im Amt der Stadtverordnetenvorsteherin bestätigt und ohne Gegenstimme wiedergewählt. Sie habe in ihren kurzen Dankesworten betont, dass es in der sogenannten Legislaturperiode für das Parlament viel Arbeit gebe und man die Aufgaben gemeinsam angehen sollte, sagte eine Rathaussprecherin. Kulturdezernent Theo Wershoven (CDU) leitete bis zur Wahl der neuen Parlamentschefin als ältester Stadtverordneter die Sitzung. Er warnte sinngemäß davor, mit einfachen Lösungen schwierige Aufgaben meistern zu wollen und plädierte vor dem Hintergrund der größeren Vielfalt mit künftig sieben statt bisher fünf Fraktionen und Wählergruppen dafür, das breite Spektrum an Meinungen zuzulassen und darüber zu diskutieren. Bürgermeister Herbert Hunkel (parteilos) unternahm nach Auskunft einer Magistratssprecherin in seiner Rede eine Zeitreise in das erste Jahr nach Kriegsende, als im Februar 1946 zum ersten Mal wieder 18 demokratisch gewählte Kommunalpolitiker zur konstituierenden Sitzung zusammenkamen. Damals habe fast die halbe Stadt noch in Schutt und Asche gelegen, und zu den wichtigsten Aufgaben zählten die Sicherstellung von Lebensmitteln für die Bürger, eine regelmäßige „städtische Kinderspeisung“ und der Bau von Wohnungen für die wachsende Bevölkerung von Neu-Isenburg. Die Frage nach der Größe des künftigen Magistrates, das heißt nach der Zahl der ehrenamtlichen Mitglieder, wurde bei der

NEU-ISENBURG. Wann ist das richtige Alter, um einem Kind ein Handy zu kaufen? Ist der Sicherheitsaspekt mit der permanenten Erreichbarkeit immer das wichtigste Argument oder gibt es Bedenken? Antworten auf diese Fragen erhalten Eltern und Kinder jetzt bei einem Workshop zu den Themen Handynutzung und Medienerziehung. Das Seminar „Eltern-Update“ läuft am Samstag, 21. Mai, von 13 bis 16 Uhr im Infocafé in der

Pfarrgasse 29. Eingeladen sind Eltern und Kinder. Um eine Anmeldung bis zum 13. Mai unter Telefon (06102) 209929 oder per Mail an infocafe@stadt-neu-isenburg.de wird gebeten. Der Workshop ist kostenlos. Weitere Informationen zum Workshop und Dossiers zu verschiedenen Medienthemen wie beispielsweise „Das erste Smartphone“ stehen auf der informativen Seite www.Infocafe.org. (air)

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l e b ö m r e t s l Po en NEU bezieh Die Parlamentarier sprachen ihr das Vertrauen aus: Christine Wagner wurde zur Stadtverordnetenvorsteherin gewählt. (Foto: p)

ersten Sitzung noch nicht beantwortet. Damit wird sich die Stadtverordnetenversammlung bei der nächsten Zusammenkunft am 11. Mai beschäftigen. Bis dahin soll auch klar sein,

aus welchen Partnern sich eine Koalition zusammensetzt. Derzeit werde noch verhandelt. Es liefen intensive Gespräche, sagte Erster Stadtrat und CDU-Vorsitzender Stefan Schmitt. (air)

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2 Mittwoch, 20. April 2016

NEU-ISENBURG

Dreieich-Zeitung Nr. 16 C

Die Spur der Schallplatte Bertha-Pappenheim-Haus lädt zur Ausstellung „Jukebox. Jewkbox!“ ein NEU-ISENBURG. Die Seminarund Gedenkstätte Bertha-Pappenheim-Haus in der Zeppelinstraße lädt für Dienstag, 3. Mai, zu einem Besuch des Frankfurter Museums für Kommunikation ein. Die Exkursion geht zur Ausstellung „Jukebox. Jewkbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack & Vinyl“. Musikliebhaber können in die Welt der Schallplatten, die eine jüdische Erfindung sind, zurückreisen. Wer teilnehmen möchte, soll am 3. Mai um 16.45 Uhr zum Eingangsbereich des Museums für Kommunikation, Schaumainkai 53 (Museumsufer), kommen. Die Führung für die Gäste aus Neu-Isenburg beginnt um 17 Uhr. Der Eintrittspreis inklusive Führung beträgt: 4,50 Euro. Die Anmeldung zur Teilnahme an der Führung ist erforderlich: Telefon (06102) 241-754 oder -755 oder E-Mail pappenheim.haus@stadt-neuisenburg.de.

Nach Darstellung der Seminarund Gedenkstätte Bertha-Pappenheim veränderte Ende des 19. Jahrhunderts ein deutschjüdischer Emigrant in den USA die Welt: Mit Emil Berliners Erfindung des Grammophons und der Schallplatte hatte das Zeitalter der Massenunterhaltung ihr erstes globales Medium gefunden. 100 Jahre lang waren Schellack und Vinyl die Tonträger der populären Kultur. Auf ihnen verdichteten sich die Utopien und Katastrophen, Illusionen und Hoffnungen des 20. Jahrhunderts. Auch die jüdische Kultur hat nach Auskunft der Seminarstätte auf Schallplatten ihren Ausdruck gefunden, von der Verwandlung synagogaler Musik in bürgerlichen Kunstgenuss bis zur Neuerfindung jüdischer Folkmusic, von der Karriere jiddischer Theaterlieder auf dem Broadway bis zur Rebellion des Punk. Die Geschichte der Schallplatte erzählt von jüdischen Erfindern, Musikern,

Komponisten, Musikproduzenten und Songwritern. Die Ausstellung „Jukebox. Jewkbox!“ präsentiert diese Geschichte von den ersten Grammophonen und Schellackplatten bis zur Auflösung des Mediums im

World Wide Web und bietet eine Entdeckungsreise durch unbekannte Welten der populären Kultur, begleitet von persönlichen Erzählungen über Schallplatten, die manches Leben verändert haben. (air)

Freibadsaison startet ohne Preiserhöhung Das Bad öffnet am 1. Mai um 8 Uhr – 2015 kamen 100.000 Besucher NEU-ISENBURG. Sportlich ambitionierte Schwimmer warten schon darauf, bei ihrem 1000Meter-Training im Kraulen im langen 50-Meter-Becken endlich wieder die Zahl der Wenden halbieren zu können: Am 1. Mai öffnet um 8 Uhr das Isenburger Freibad. So viel ist sicher, doch wie das Wetter wird, das weiß heute noch keiner. Hauptsache das Wasser hat eine angenehme Temperatur

und durch die Bewegungen wird man ohnehin warm, da spielt die Witterung keine große Rolle. Da sich der Parallelbetrieb des Hallenbades nach Darstellung der Stadtwerke bestens bewährt habe, bleibt auch dieses Jahr das Hallenbad geöffnet und startet täglich, abgesehen von der Sommerschließung von Mitte Juli bis Ende August, um 7 Uhr. Das Freibad hat täglich von 8

bis 20 Uhr geöffnet, das Hallenbad von 7 bis 20 Uhr. In der vergangenen Freibadsaison besuchten laut Stadtwerke 100.000 Gäste das Freibad und 40.000 das Hallenbad. Sascha Seitz, Leiter Bäder & Sauna und sein Team freuen sich auf eine tolle Freibad-Saison mit vielen Sonnenstunden. Die Preise bleiben nach Auskunft der Stadtwerke auch in dieser Saison unverändert. Der Saison-

kartenverkauf läuft bereits und dauert bis Mitte Juni an. Zum ersten Mal kann über das Internet das Antragsformular dafür vorab ausgedruckt werden, um unnötiges Warten an der Kasse zu vermeiden. Unter www.waldschwimmbad-neuisenburg.de können die Badegäste das Formular für die Saisonkarte runterladen, ausdrucken, ausfüllen, am Counter abgeben und erhalten

umgehend ihre Saisonkarte. Alle Gäste, die bereits eine Saisonkarte hatten, müssen kein erneutes Formular ausfüllen, sondern können an der Kasse den Namen angeben, um eine neue Saisonkarte zu kaufen. Wer das ausgefüllte Formular mit an die Kasse bringt, bekommt jederzeit eine Saisonkarte, alle anderen können die Saisonkarten von 7 bis 11 Uhr und von 18 bis 20 Uhr kaufen (air)

Pepsico spielt die erste Geige Der Getränke- und Lebensmittelkonzern ist für drei Jahre Hauptsponsor des Musikfestivals NEU-ISENBURG. Wer das Publikum mit seiner Musik begeistern möchte, braucht nicht nur gute Noten und tolle Melodien, sondern auch eine starke Band oder klassisch betrachtet ein ganzes Orchester mit vielen Meistern an ihrem Instrument. Bei der Musik zählen Teamgeist und das Zusammenwirken des Ensembles. Das gilt auch für die Organisation des beliebten Musikfestivals Open Doors, das in jedem Sommer an einem Wochenende mindestens 20.000 Besucher anzieht. Viele Partner, die mitspielen, werden gebraucht. Für die 24. Ausgabe des Spektakels vom 1. bis 3. Juli 2016 haben Organisator Michael Kercher und sein Team von der Agentur Zwölf Löwen jetzt einen wichtigen Partner gefunden: Die in Neu-Isenburg ansässige Deutschlandzentrale von Pepsico spielt bei Open Doors die er-

sten Geige und tritt gleich für drei Jahre als Hauptsponsor auf. Michael Kercher ist dankbar und erleichtert, denn die Zusage eines Geldgebers gleich bis zum Jahr 2018 erleichtere die Arbeit und mache das Klinkenputzen bei den potenziellen Unterstützern nicht mehr so anstrengend. Mit dem Rückenwind des global tätigen US-Unternehmens, das 2014 weltweit knapp 70 Milliarden Euro Umsatz gemacht hat, stehe auch die Jubiläumsausgabe von Open Doors, das 25. Musikfestival 2017, auf sicheren Beinen. Open Doors ist im Laufe der Jahrzehnte immer bekannter und größer geworden. Wenn Anfang Juli in Neu-Isenburg auf 17 Bühnen rund 60 Bands und Künstler unterschiedlichster Couleur auftreten, könnten es 45.000 Besucher werden, so die Erwartungen der Organisatoren Michael Kercher und Dominik Stotzem von der Agentur Zwölf

Tour führt ins Mühltal Geschichtsverein wandert im Spessart

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NEU-ISENBURG. Der Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur bietet eine naturund erlebnisreiche Wanderung durch den fränkischen Spessart an. Die dreieinhalbstündige Wanderung wurde von Mitglied Hanspeter Harries vorbereitet. Die Teilnehmer treffen sich am Samstag (30.) um 9 Uhr am Haus der Vereine in der Offenbacher Straße 35, wo der Bus startet. Nach der Fahrt nach Schollbrunn gibt es für die Teilnehmer zwei Möglichkeiten: eine etwa einstündige Wanderung bergab ins Mühlental oder ein etwa einstündiger, sportlicher

Aufstieg hinauf nach Schollbrunn. Gemeinsam treffen sich beide Gruppen wieder in der Nickelsmühle zur Kaffeeund Kuchentafel (Selbstzahler). Der Weg hinunter geht ins Mühltal, auf der „Mühlenstraße“ vorbei an vier ehemaligen Mühlen. Das Mittagessen wird in der Kartause serviert. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind laut Geschichtsverein wichtig. Gegen 18 Uhr will der Verein wieder in Neu-Isenburg sein. Verbindliche Anmeldungen nimmt Vorstandsmitglied Ursula Thielen (06102/26298) entgegen. (air)

Löwen. Beide sind sich sicher, das Neu-Isenburg vom 1. bis 3. Juli wieder zur Musikhauptstadt Hessens wird und den Besuchern ein vielseitiges Programm mit handgemachter Rock- und Popmusik, Rockabillies und Salsa, Big-Band- und Jazz geboten werden kann. Auch für Kinder und Familien ist etwas dabei und der Eintritt ist überall frei. Die finanzielle Unterstützung von Pepsico sieht Jürgen Reichle, Geschäftsführer des in der Hugenottenallee 153 angesiedelten Unternehmens, als ein Bekenntnis zum Standort Neu-Isenburg, wo sich der Getränke- und Lebensmittelkonzern seit 1993 wohlfühle. „Neu-Isenburg ist ein bedeutender Wirtschaftsstandort“, sagt der Geschäftsführer, der Chef von deutschlandweit rund 550 Pepsico-Mitarbeitern, davon 220 in Neu-Isenburg, ist. Auf Nachfrage sagt Reichle, das Pepsico das Musikfestival mit jährlich rund 70.000 Euro unterstützen werde. Die gleiche Summe schießt auch die Stadt Neu-Isenburg für Open Doors zu. Die Aufritte der Bands und anderen Künstler haben aber trotz alles Kosten einen Benefiz-Charakter, denn nach jedem Fest spendet das Organisatoren-Team immer 20.000 bis 30.000 Euro für die Kinderhilfestiftung. Geschäftsführer Jürgen Reichle sagt, dass Pepsico Deutschland plane, langfristig in Neu-Isenburg zu sein und das Unternehmen deshalb „gern weiter mit unserem Standort und den Menschen vor Ort zusammenwachsen möchte. Beim Open Doors Festival trifft unsere Leidenschaft für Musik mit unserer Bindung zu Neu-Isenburg zusammen.“ Das Sponsoring reihe sich in eine enge Verbundenheit von Pep-

es deutschlandweit nirgends zu gewinnen, sagt Michael Kercher. Er spielt mit seiner Band traditionell im „Treffpunkt“, hat sich aber für die 24. Open-DoorsAusgabe etwas Besonderes einfallen lassen. Erstmals werden die Gypsys beim Open Doors auch in der Hugenottenhalle auf der Bühne stehen und zwar in einer außergewöhnlichen Zusammensetzung: The Gypsys Orchestra featering Keith Sanders. Premiere hatte diese Formation mit Bläsern bei einem Crossover-Konzert auf Fuerteventura, wo die Stücke aus Rock, Pop und Klassik laut Michael Kercher im Publikum für Gänsehaut gesorgt haben sollen. Auf diese Stimmung hofft der Musiker auch für Samstagabend, 2. Juli, ab 23 Uhr in der Hugenottenhalle. Wer mehr über die Bands beim 24. Open Doors wissen möchte: http://www.open-doors-festival.de. (air)

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Neurodermitis: Antibiotikagaben und Schwermetallbelastung fördern Allergien von Neurodermitis bis Asthma!

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In der Ärztezeitung werden die Ärzte immer wieder dazu aufgerufen, die Antibiotikagaben bei Kindern drastisch zu reduzieren. Da hohe Antibiotikagaben schon in der frühen Kindheit für resistente Keime im Körper führen, müssen immer häufiger und immer stärkere Antibiotika gegeben werden. Das zelluläre Immunsystem bricht darunter zusammen und kann sich nur noch mit der vermehrten Produktion von Antikörpern über Wasser halten. Die Folge sind vermehrte Allergien. Bei Allergie kann durch naturheilkundliche Mittel das Immunsystem moduliert werden, damit weniger Histamin ausgeschüttet wird. Mit pflanzlichen Präparaten kann dann gegen Grippe, Bronchitis, Mittelohrentzündungen und Erkältung an Stelle von Antibiotika vorgegangen werden, sonst kann sich das Immunsystem nicht erholen. Die schulmedizinischen Arzneien können reduziert werden, durch Naturheilkunde ersetzt werden oder die Allergie kann ausheilen. Das Immunsystem wird aber auch noch durch Aluminium paralysiert, so wie ebenfalls durch den Bleigehalt an stark befahrenen Straßen. Aber es gibt auch vermehrt den Hinweis auf die Erkrankung an Autismus bei Kindern durch Aluminium. Aluminium wird aber in Form von Impfungen, Nahrungsmitteln, Trinkwasser, Deos usw. immer mehr von unseren Kindern aufgenommen. Mit einem speziellen Provokationstest FACHAKADEMIE kann herausgefunden werden, ob das Aluminium oder andere Schwermetalle vermehrt im Organismus sind. Mit Hilfe der CheFAKODH lat-Therapie kann das Aluminium nach und nach im Körper re- KLINISCHE UND KOMPLEMENTÄRE duziert werden. ONKOLOGIE

Stadtnachrichten für Neu-Isenburg

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sico mit der Musikbranche ein. Viele Marken von Pepsico stünden in langer Tradition mit Musikevents jeglicher Art. Während Pepsi-Cola auf eine langjährige Zusammenarbeit mit internationalen Stars der Musikszene zurückblicken könne, sei auch Rockstar Energy Drink bereits zum dritten Mal in Folge Hauptsponsor von Rock am Ring, sagt Geschäftsführer Reichle. Michael Kercher, auch Schlagzeuger der beliebten Cover-Band Gypsys, trommelt schon jetzt für Open Doors im Sommer. Er freut sich besonders auf den Newcomer Bandcontest am Freitagabend, bei dem fünf regionale Nachwuchsbands antreten und die Chance haben, hochwertige Sachpreise aus der Musikindustrie zu gewinnen. Die Instrumente und Technik hätten einen Gesamtwert von knapp 20.000 Euro. Das sei eine hohe Wertschätzung der Musikgruppen. Preise in dieser Höhe gebe

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Sie trommeln schon jetzt für das nächste Open Doors vom 1. bis 3. Juli: (von links) Erster Stadtrat Stefan Schmitt, Dominik Stotzem, Michael Kercher, Jürgen Reichle und Bürgermeister Herbert Hunkel. (Foto: air)

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NEU-ISENBURG

Dreieich-Zeitung Nr. 16 C

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Mittwoch, 20. April 2016

Freundeskreis hilft, wo er kann Die Stadtbücherei erhielt 11.000 Euro für WLAN, Sessel und 100 neue Kaffeebecher NEU-ISENBURG. Der Verein Freundeskreis der Stadtbibliothek hat es im vergangenen Jahr geschafft, durch gute Lobbyarbeit, Spenden, Mitgliedsbeiträge, Bücherbasare und andere Aktionen rund 11.000 Euro einzunehmen. Mit diesem Geld, das an die städtische Bücherei an der Hugenottenhalle weitergegeben wurde, könnten seit über einem Jahr das Internet und das WLAN kostenlos zur Verfügung gestellt werden, sagte Margit Rützel-Banz, Vorsitzende des Freundeskreises, jetzt bei der Vorstellung ihres Jahresberichtes in der Mitgliederversammlung. Das gespendete Geld wurde außerdem dazu verwendet, seit März einmal monatlich eine kostenlose Internet-Sprechstunde durch einen erfahrenen EDVTrainer zu ermöglichen. Die Teilnahme an Vorlesewettbewerben und in der Jury der Isenburger Literaturtage gehörte ebenso zu den Aktivitäten wie die Würdigung der ehrenamtlichen Helferinnen der Stadtteilbibliothek Zeppelinheim. Mit einem Flyer, Presseartikeln

und einer professionell gestalteten Dokumentation unter dem Motto „7 gute Gründe für die Erweiterung unserer Stadtbibliothek“ setzte sich der Freundeskreis für die Umsetzung der zukunftweisenden Pläne eines renommierten Architekturbüros ein, das im Auftrag der Stadt eine Studie erstellt hatte. Auch wenn die Bibliothek weiterhin auf Erfolgskurs sei, und in den vergangenen Jahren immer wieder kleine räumliche Verbesserungen geschaffen wurden, sei es dringend erforderlich, für eine moderne, auch energetisch zeitgemäße Gestaltung des Raumangebotes zu sorgen, sagte die Vorsitzende des Freundeskreises. Als Beispiel für vorbildlichen Bibliotheksbau nannte Margit Rützel-Banz die neue Stadtbibliothek im Kulturforum Hanau, die bei einer Exkursion des Freundeskreises besucht wurde. Der Freundeskreis hat ebenso dafür gesorgt, dass Lounge-Sessel, ein Beamer und OnlineAbonnements der FAZ und des Handelsblattes bezahlt werden konnten. Clou der jüngsten Anschaffungen seien 100 neue Kaffeebecher mit dem Corpora-

te Design des Freundeskreises. In frischem Orange und Blau präsentiert sich heute die kleine Caféteria, die seit 20 Jahren die Leserinnen und Leser mit aromatischem Kaffee und Tee aus fairem Handel verwöhnt und den Aufenthalt zwischen den Regalen mit Büchern zum Genuss mache, so der Freundeskreis. Das neueste Projekt des Vereins ist eine sogenannte Welcome-Library, mit der die Gruppe Integrations- und Bildungsarbeit leistet. In der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in der Rathenaustraße wurde diese kleine Bücherei eingerichtet. Für rund 2.000 Euro hatten der Freundeskreis und die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Medien, vor allem Sprach-

kurse, Wörterbücher, Bildwörterbücher, Lernspiele und andere Medien für die überwiegend aus Syrien geflüchteten Menschen angeschafft und in einer Ecke der Unterkunft in der Rathenaustraße präsentiert. In Absprache mit dem Betreiber der Einrichtung, dem ArbeiterSamariter-Bund, wurden Mobiliar und Spielzeug aus privaten Spenden organisiert und ein Zeitplan entwickelt, nach dem die Flüchtlinge die kleine Bibliothek nutzen und Deutsch lernen konnten. Gemeinsam mit einem Volunteer, der englisch und arabisch spricht, wurden die Bewohner auf das Angebot aufmerksam gemacht und von Freundeskreismitgliedern betreut. Katharina Mieskes vom

Freundeskreis wies neben aller Zuversicht aber auch auf die Grenzen hin, die ein solches Experiment mit sich bringe. Wichtig sei vor allem qualifiziertes Personal mit Fremdsprachenkenntnissen und sozialpädagogischer Erfahrung, um mit traumatisierten Kindern und Erwachsenen umgehen zu können. Diese Erkenntnis schmälere die Freude, Neugier und Wissbegierigkeit, den Lernwillen und die Dankbarkeit der Flüchtlinge zu erleben, aber nicht. In ihrem Fazit stellte sie fest: „Interkulturelle Bibliotheksarbeit umfasst viel mehr. Was wir derzeit tun, ist, ein Trittsteinchen für spätere, professionelle Integrations- und Bildungsarbeit zu ebnen.“ (air)

DRK-Bereitschaft hat neue Leitung Firat Kilic und Stefan Wobrock nehmen wichtige Aufgabe wahr NEU-ISENBURG. Firat Kilic und Stefan Wobrock haben wichtige Aufgaben, bei denen es manchmal sogar um Leben und Tod geht. Die beiden Männer sind das Duo der Bereitschaftsleitung des Deutschen Roten Kreuzes in Neu-Isenburg. Sie

wurden jetzt von den DRK-Mitgliedern neu gewählt. Bereitschaftsleiter ist Kilic, Wobrock sein Stellvertreter. Sie stellen sich nach Auskunft des DRK ab sofort den Herausforderungen einer aktiven Bereitschaft im Ortsverein Neu-Isenburg und lösen die langjährige Doppelspitze Michael Lautenbach und Holger Passet ab. Das scheidende Führungsduo gehöre weiterhin dem aktiven Bereitschaftsdienst an und sei eine wertvolle Stütze des Ortsvereins, betont das DRK. Die Bereitschaftsleitung ist für alle Belange der aus rund zwei Dutzend Leuten bestehenden ehrenamtlichen DRK-Bereitschaft verantwortlich. Das Team

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an Fachkräften sorgt für die schnelle Versorgung von Verletzten bei Sportveranstaltungen, Festen oder Konzerten, unterstützt die Freiwillige Feuerwehr bei Einsätzen und in größeren Unfällen wie Zugunglücken oder Bränden und ist bei Katastrophenschutzeinsätzen im Sanitätsdienst tätig. Der Bereitschaftsdienst des DRK sucht weitere Helfer. Wer sich für die Mitarbeit interessiert, findet auf der Homepage www.drk-neuisenburg.de Infos, kann eine Mail senden (bereitschaftsleitung@drk-neuisenburg.de) oder unter der Nummer (06102) 326674 anrufen. (air)

Sicheree meinen Lebensr Lebensraum! raum! aum! Firat Kilic und Stefan Wobrock (rechts) stehen an der Spitze der Bereitschaftsleitung des Deutschen Roten Kreuzes Neu-Isenburg. (Foto: p)

Das Retten von Verletzten aus demolierten Autos gehört zum Alltag der Feuerwehr. 20 Einsatzkräfte aus Neu-Isenburg haben eben dies jetzt in einem Workshop geübt. (Foto: p)

Jeder kann Jeder kann Helfen helfen!

Feuerwehr übt Rettung nach Crash 20 Einsatzkräfte lernten, wie Verletzte aus dem Auto geborgen werden NEU-ISENBURG. Wer erfolgreich sein möchte, muss trainieren und üben, üben, üben. Das gilt für Sportler, Musiker und in diesem Fall auch für Feuerwehrleute, die bei ihren Einsätzen mit vielfältigen Aufgaben und Problemen konfrontiert werden. Rund 20 Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Isenburg haben jetzt ein dreitägiges „Trainingscamp“ besucht, um bei diesem Workshop das Retten von Menschen bei Verkehrsunfällen zu üben. Die jüngeren Kollegen haben dabei nach Darstellung von FeuerwehrSprecher Andreas Kronhart ihren Erfahrungsschatz erweitern, die älteren ihre Kenntnisse auffrischen können. Zunächst wurde während eines zweistündigen Theorieblocks die klassische Aufgabenverteilung für die einzelnen Helfer während eines Einsatzes bei Verkehrsunfällen besprochen. Auch mögliche Gefahren für die Einsatzkräfte waren ein Thema und selbstverständlich ging es darum, wie man den Gefahren begegnen kann.

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Im praktischen Teil des Workshops sei in kleineren Übungen geprobt worden, wie Autos nach einem Crash gesichert werden können, um problemlos an den Fahrzeugen arbeiten und Verletzten schnell und gefahrlos helfen zu können. Außerdem haben die Brandschützer nach Auskunft von Andreas Kronhart die Geräte der Feuerwehr, die bei einer Unfallrettung nützlich sind und zum Einsatz kommen, näher unter die Lupe genommen. Im größeren Rahmen wurde dann Schritt für Schritt die Befreiung von Menschen geübt, die bei einem Unfall verletzt und eingeklemmt wurden. Hier stand das Thema „Große Seitenöffnung“ im Fokus. Dabei handelt es sich laut Feuerwehr um eine Technik, bei der auf einer Fahrzeugseite sämtliche Türen und die B-Säule, der Bereich zwischen den vorderen Sitzen und der Rückbank, herausgetrennt werden. Im Anschluss der Gruppenübungen galt es für die Teilnehmer, noch ein kleines Einsatzszenario abzuarbeiten. Die Resonanz der Teilnehmer sei durchweg positiv gewesen, teilt die Feuerwehr mit. Die Männer und Frauen bewerteten den Workshop als großen Erfolg. Wehrführer Jochen Müller lobte das Engagement der Teilnehmer und der Ausbilder, die zusätzlich zu regulären Ausbildungsveranstaltungen ihre Frei-

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Laute Musik, schreiende Kinder und Rasenmähergeräusche nerven die Deutschen. 15 Prozent empfinden Lärm als besonders störend in ihrer Nachbarschaft, laut einer Studie der Bausparkasse Schwäbisch Hall. (Grafik: Bausparkasse Schwäbisch Hall)

„Tag gegen Lärm“ am 27.4.: So geht leise wohnen

Rodgau (PR) – Die Baufachmesse in Nürnberg setzte Signale rund um die Stichworte „Architektur“ und „Bauwirtschaft“. Im Mittelpunkt des Interesses standen Fenster, Haustüren und Wintergarten-Elemente moderner Prägung, die hohen Sicherheitsstandards Rechnung tragen. Produkte, auf die sich Winfried Sommer (Foto), Experte mit 35-jähriger Erfahrung in der Branche, in seiner Fachausstellung im Rodgauer Stadtteil Nieder-Roden, Seestraße 2-4, spezialisiert hat. Seine aktuelle Botschaft: „Das Fenster Grande Classic ist optimal auf die Wünsche meiner Kunden zugeschnitten. Ich freue mich darauf, es bald in meiner Fachausstellung präsentieren zu dürfen.“ Neben den Sicherungen am Fensterprofilrahmen verhindern einbruchhemmende Verglasungen das Einschlagen der Fensterscheiben. Winfried Sommer analysiert den Sicherheitsbedarf vor Ort – also im

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Nachbarschaftsreport der Bausparkasse Schwäbisch Hall (sh). Ob laute Musik, Kindergeschrei oder die Toilettenspülung: Lärm stört 15 Prozent der Deutschen und ist laut Nachbarschaftsreport der Bausparkasse Schwäbisch Hall der häufigste Grund für Streit. Doch Wohneigentümer können etwas dagegen tun – nicht nur am 27. April, dem „Tag gegen Lärm“.

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„Bei Neubauten müssen strenge Auflagen für den Lärmschutz eingehalten werden. In Bestandsbauten sind hellhörige Wände und Decken hingegen oft ein Problem“, weiß Bauexperte Sven Haustein. „Schalldämmung kann in jedem Fall den Haussegen schützen. Die Kosten hierfür sind abhängig von Umfang und Art der Baumaßnahmen.“ Trittschalldämmung: Schritte sind auf harten Böden lauter als

auf Teppich. Daher sollte unter Parkett oder Laminat immer eine schwingungsdämpfende Schicht verlegt werden. Die beste Lösung ist ein sogenannter schwimmender Estrich. Er reduziert den Trittschall am wirksamsten. Wände: Ist das Gebäude aufgrund zu dünner Wände hellhörig, helfen vorgesetzte Trokkenbauplatten. Diese lassen sich relativ schnell nachrüsten. Eine zusätzliche Innendämmung kann ebenfalls Abhilfe schaffen. Dach: Auch das Dach kann nachträglich gedämmt werden, um Umweltlärm draußen zu lassen. Ist der Dachraum nicht bewohnt, können Hausbesitzer unkompliziert von innen eine Zwischensparrendämmung anbringen. Rohre und Leitungen: Wenn Rohre und Leitungen falsch ver-

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baut sind, werden sie zu unangenehmen Lärmbrücken. Um das zu vermeiden, sollten Bauherren beim Verlegen darauf achten, dass sie von anderen Gebäudeteilen entkoppelt und mit Schaumstoff gedämmt sind. Decke abhängen: Diese Maßnahme hilft nur, wenn die Decke die Wände seitlich nicht berührt. Zudem schluckt eine Dämmung zwischen Decke und Abhängung den Schall. Fenster und Türen: Ob von Straßen, Gleisen oder Spielplätzen – häufig kommt der störende Lärm von draußen. Der Einbau moderner Fenster und Türen mit zusätzlicher Dämmung verhilft zu mehr Ruhe. Vorsicht: Schallharte Dämmstoffe wie etwa Styropor können nach dem Aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems (kurz WDVS) für mehr Lärm im Haus sorgen als zuvor. Möbel für bessere Raumakustik: In leeren Räumen hallt es mehr als in eingerichteten Zimmern. Gerade Textilien wie Teppiche oder Gardinen schlucken Schall. Auch ein großer Schrank kann gezielt als Lärmschutz an der Wand zum Nachbarn platziert werden. Vorsicht: Eine Wandbefestigung kann den Effekt zunichtemachen. Um Lärmbrücken zu identifizieren und für die Empfehlung wirksamer Umbaumaßnahmen, können Eigentümer einen Bauphysiker zu Rate ziehen. Die Honorare sind frei verhandelbar und liegen zwischen 75 und 140 Euro pro Stunde. „Wer fachlichen Rat einholt, vermeidet vor allen Dingen, durch falsche Baumaßnahmen neue Schallbrücken zu schaffen“, rät Architekt Sven Haustein. Mithilfe des Verbands Beratender Ingenieure (VBI) oder der Architektenkammer lassen sich Berater in der Nähe finden.

Sorgfalt für Leib und Leben (da). Unfälle auf der Baustelle ziehen in der Regel Konsequenzen für den Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) nach sich. Verunglücken Menschen, müssen sich Planer und Überwacher gegebenenfalls strafrechtlich verantworten. Daran erinnert die Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV). Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren Wer durch mangelnde Sorgfalt beim Bauen Leib und Leben eines anderen gefährdet, kann mit Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft werden. Fahrlässig handelt bereits, wer die übliche Sorgfalt außer Acht lässt, regelmäßige Wartungsarbeiten unterlässt oder Sicherheits- und Unfallvorschriften missachtet. Das gilt für Planer und Überwacher auch dann, wenn der Bauherr aus Kostengründen auf notwendige Maßnahmen verzichtet und die Planer von der Verantwortung freistellt. Übrigens gilt dies nicht nur für die eigentliche Bauphase, sondern auch später für die bei jedem Gebäude notwendigen Wartungsarbeiten, merkt die Arbeitsgemeinschaft an.

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Asyl: Dreieich rüstet sich für „möglichen Ansturm“

DREIEICH. Um den Schutz vor Fahrrad-Dieben weiter auszubauen, lädt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) am Samstag (23.) von 10 bis 16 Uhr zu einer weiteren CodierAktion auf das Betriebsgelände der Firma Möck Zweiräder, Daimler Straße, nach Dreieichenhain ein. Dort findet von 9 bis 18 Uhr das Frühlingsfest des Dreieicher Fachbetriebes (www.zweirad-moeck.de) statt. Beim Codieren wird eine individuelle Zeichenfolge in den Rahmen des Fahrrades gefräst. Anhand dieses Codes ist jederzeit feststellbar, unter welcher Adresse der Eigentümer des Fahrrades zu finden ist. Gefundene Fahrräder mit Codierung können von den Fundbüros problemlos den Besitzern zurückgegeben werden. „Geklaute, codierte Räder sind kaum weiterzuverkaufen und daher für Diebe uninteressant“, weiß man beim ADFC.

DREIEICH. Nachdem Österreich, Ungarn und andere Länder entlang der sogenannten Balkanroute die Grenzen für Flüchtlinge und Asylsuchende gegen den ausdrücklichen Willen der von Angela Merkel (CDU) geführten Bundesregierung geschlossen haben, sinken auch in Deutschland die Zuwandererzahlen. Wie deutlich der aktuelle Rückgang ist, zeigt

in dieser Woche auch ein Blick in den Kreis Offenbach. Beispiel Dreieich: Nach Angaben von Bürgermeister Dieter Zimmer wurden der Kommune am Hengstbach, in der (Stand März) bereits über 550 Frauen, Männer und Kinder untergebracht werden mussten, im 1. Quartal 2016 weitere 155 Personen zugewiesen. Zum Vergleich: Im 1. Quartal des Vorjahres waren es 33, im 4. Quartal ’15 lag die Zahl dann bei 269. Die aktuelle Lage gebe Luft zum Durchatmen, so der Rathauschef, bei der weiter dringend gebotenen Beschaffung von Wohnraum aber gebe es keine Entspannung. Das im Rathaus gebildete Projektteam „Asyl“, das nicht zuletzt auch die Aktion „Familiennachzug“ steuern muss, ist laut Zimmer derzeit intensiv mit

„strategischen Überlegungen zur Um- und Neubelegung von Wohnungen und Häusern im Stadtgebiet“ beschäftigt. In den fünf Stadtteilen gebe es rund 80 Immobilienobjekte, in denen Flüchtlinge und Asylbewerber untergekommen sind. Die Stadt Dreieich wolle „gerüstet sein für den möglichen Ansturm, der kommen wird, sobald sich eine alternative Route für die vielen Flüchtlinge auftut, die auf ihren Neuanfang in Europa warten“, so der Rathauschef. Erfreulich, so Zimmer, sei die Fertigstellung des neuen Wohncontainers für 44 Personen neben dem Jugendzentrum in Sprendlingen, Benzstraße. Seit Oktober 2015 wurde an dem ehemaligen Bürocontainer, den die Stadt von der Firma Donges gebraucht erworben hat, gear-

beitet. Die Kosten für die Erwerb, Umgestaltung und Einrichtung belaufen sich auf rund 900.000 Euro. Gelegenheit, das Ensemble in Augenschein zu nehmen, besteht im Vorfeld einer Sitzung des neuen Sozialausschusses am kommenden Dienstag (26.). Die Räume sind ab 18 Uhr geöffnet, um 19.30 Uhr beginnt die Sitzung des Ausschusses. (jh)

Wichtig: Kaufbeleg und Personalausweis müssen mitgebracht werden. Infos: Telefon (06103) 61366. (jh)

Pokalturnier beim TVD DREIEICH. Mit fünf Mannschaften wird am Samstag (23.) in Dreieichenhain des Ü35-Pokalturnier des Fußballkreises Offenbach ausgetragen. Neben Gastgeber TV Dreieichenhain sind Titelverteidiger SG Seligenstadt/Hausen, der SV Pars NeuIsenburg, der FC Maroc Offenbach und der Türk SC Offenbach am Start. Der Turniersieger qualifiziert sich für den Hessenpokal. Im Eröffnungsspiel des Kreispokalturniers im Sportzentrum an der Koberstädter Straße stehen sich ab 12.15 Uhr die SoMa des TVD und die Oldies des FC Maroc gegenüber. Jeder tritt gegen jeden an, ein Spiel dauert 35 Minuten. (uss)

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(hki). Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst weiterhin den Kauf von Pelletöfen mit Wassertasche. Wer jetzt in einem Bestandsgebäude in die Anschaffung eines solchen Gerätes investiert, erhält dafür 2.000 Euro staatliche Unterstützung. Darauf verweist der HKI Industrieverband Haus-, Heizund Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt. Der Pelletofen wird im Gegensatz zu einem Kaminofen mit kleinen, genormten Presslingen aus naturbelassenem Restholz befeuert. Die CO2-neutralen Pellets werden automatisch in den Brennraum befördert und elektrisch gezündet. Die Regulierung von Heizleistung und Verbrauch erfolgt manuell oder über eine Automatik. Pelletöfen erreichen nicht selten einen Wirkungsgrad von 90 Prozent, wodurch sich mit ihnen besonders umweltschonend und effizient heizen lässt. Bei einem wasserführenden Ofen wird über einen Wärmetauscher Wasser erhitzt und über einen Pufferspeicher in die Heizungsanlage eingespeist. So wärmt das Kaminfeuer nicht nur das Wohnzimmer, sondern auch noch weitere Räume auf oder steht als Warmwasser in Küche und Bad zur Verfügung.

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8 Mittwoch, 20. April 2016

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 16 C

Verdächtiger in Langen festgenommen

Lernen für die Zukunft

Abendgymnasium Offenbach: Neue Vorkursphase startet im August

Fahndung nach Schüssen in Dreieichenhain DREIEICH/LANGEN. Nach den Schüssen auf eine Flüchtlingsunterkunft in Dreieich im Januar haben die Ermittlungsbehörden am Dienstagmorgen einen 27 Jahre alten Mann wegen dringenden Tatverdachts festgenommen. Wie bereits berichtet, wurden am 4. Januar gegen 2.30 Uhr vor einer Unterkunft für Flüchtlinge in Dreieichenhain mehrere gezielte Schüsse auf ein Fenster abgegeben. In dem Zimmer hielten sich zu dieser Zeit mehrere Personen auf, von denen ein 23 Jahre alter Syrer am Bein getroffen und leicht verletzt wurde. Der Mann konnte das Krankenhaus bereits nach kurzer Behandlung wieder verlassen. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die 20-köpfige Sonderkommission „AG Gleis“ der Polizei ermittelten anfangs in alle Richtungen, da ein Motiv für die Tat zunächst nicht ein-

deutig erkennbar gewesen sei. Die Ermittlungen führten dann schließlich auf die Spur eines 27 Jahre alten Deutschen aus Langen. Dieser steht nun unter dringendem Verdacht, die Schüsse in Dreieichenhain mit mindestens einem weiteren, bislang unbekannten Mittäter abgegeben zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt erließ der zuständige Ermittlungsrichter schließlich Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes, der gefährlichen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der 27-Jährige wurde in den frühen Morgenstunden von Spezialkräften der Polizei in seiner Langener Wohnung festgenommen. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund als Beweggrund für die Tat ist laut Staatsanwaltschaft nach derzeitigem Stand nicht erkennbar, die Ermittlungen dauern an. (ms)

IN DIE WELT DER HANDARBEITEN entführt die Ausstellung „heim-textil“, die am vergangenen Wochenende im „Elternhaus“ der Dreieicher Künstlerin Anjali Göbel eröffnet wurde. Erneut bietet das aus den 1950er Jahren stammende Reihenhaus im Sprendlinger Norden, in dem die Kulturpreisträgerin Kindheit und Jugend verbrachte, die Kulisse für eine kreativ-künstlerische Zeitreise. Textilien und die für ihre Verarbeitung benötigten Utensilien (unser Foto zeigt einen Wald aus hölzernen Nähpilzen) werden von der Hausherrin und mehreren befreundeten Künstlerinnen in den Fokus der Betrachtung gerückt. Bis zum 1. Mai sind Anne SommerMeyer, Katharina Sommer, Ingke Günther, Katja von Puttkamer, Sabine Seuss und Monika Linhard mit jeweils eigenen Arbeiten im Kurt-Schumacher-Ring 96 zu Gast. Besichtigt werden kann die künstlerische Auseinandersetzung mit den in den 50er, 60er und 70er Jahren wichtigen und beliebten häuslichen Tätigkeiten (Strikken, Sticken, Steppen, Stopfen, Säumen) samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr sowie nach telefonischer Anmeldung (0163/9250411). Weitere Informationen: www.anjaligoebel.de. (jh/Foto: Jordan)

„Nimmst du mein Tier, nehm’ ich dein Tier“ Der Verein „Artgerecht“ unterstützt die Urlaubsaktion des Tierschutzbundes KREIS OFFENBACH. Als Unterstützer der bundesweiten Aktion „Nimmst du mein Tier, nehm’ ich dein Tier“, die der

Deutsche Tierschutzbund bis Anfang September auf die Beine stellt, führt ab sofort auch der Verein „Artgerecht Tierschutz“

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mit Sitz in Dreieich Haustierhalter mit engagierten „Frauchen und Herrchen auf Zeit“ zusammen. Die gegenseitige

DAUMEN HOCH: Am vergangenen Sonntag lockte wieder der Frühlingsmarkt des Sprendlinger Einzelhandels zahlreiche Besucher ins Freie. In Innenstadt und Industriegebiet hatten Märkte, Händler und Dienstleister ihre Pforten außerhalb der regulären Geschäftszeiten geöffnet. Organisiert wurde die Veranstaltung, in deren Zentrum erneut der reich bestückte Frühlingsmarkt auf dem Egenberger Parkplatz stand (siehe Foto), wie in den vergangenen Jahren vom Gewerbeverein „AKTIVes Dreieich“. (Foto: Jordan)

Hilfe gibt es schon seit 22 Jahren, sie ist gedacht für alle jene Zeitgenossen, die ihr Tier nicht mit in den Urlaub nehmen können. „Wenn man weiß, dass das eigene Tier während der Urlaubszeit gut versorgt ist, kann man als Tierbesitzer mit ruhigem Gefühl seine Urlaubsreise antreten“, erläutert Ursula Heil, die Vorsitzende der „Artgerecht“Tierschützer, den Kerngedanken des Projektes. „Umgekehrt wird man später selbst mit der gleichen Zuwendung und Tierliebe das Tier des anderen betreuen.“ Wichtige Voraussetzungen sind die ordnungsgemäßen Schutzimpfungen und eine vorhandene Haftpflichtversicherung für Hunde.

Den Service, die passenden Tierhalter zusammenzubringen, bietet der Tierschutzverein auch für Bürger an, die nicht Mitglied im Verein sind. Gesucht werden zudem Tierfreunde, die ihr Tier selbst nicht in Pflege geben müssen, aber gerne bereit sind, das Heimtier eines anderen zu versorgen. Zudem können sich Personen melden, die selbst kein Tier haben, vorübergehend aber eines betreuen möchten. Als Ansprechpartner fungiert Martina Lumma, die unter der Rufnummer (06151) 4923655 erreichbar ist. Wichtig: „Tagsüber bitte auf den AB sprechen, Rückruf erfolgt.“ Übrigens: Zur Information für die Reise mit dem Tier hält der

Offenbach (PR) – Seit seiner Gründung vor über fünf Jahrzehnten ist das Abendgymnasium Offenbach (AGO) eine kompetente Anlaufstelle, wenn es um die berufliche Weiterqualifikation von Erwachsenen geht. Die von einem Verein getragene Einrichtung mit Sitz in der Brandsbornstraße 11 ermöglicht es Berufstätigen, die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife zu erwerben. Bürgermeister, Lehrer und sogar Professoren: Auch sie finden sich im großen Kreis ehemaliger AGO-Schüler und belegen nach Überzeugung von Schulleiter Jürgen Scheuermann den Erfolg des pädagogischen Konzeptes. Zu diesem gehören der kostenlose Schulbesuch (inklusive Lernmittel), der Unterricht durch qualifizierte Gymnasiallehrer sowie – bei Bedarf – besondere Fördermaßnahmen in Deutsch, Englisch und Mathematik. Der nächste Aufbaukurs (das 1. Semester) für Neueinsteiger beginnt ganz nach der Devise „Lernen für die Zukunft“ im August 2016. Er startet mit einem sechsmonatigen Aufbaukurs. Pro Woche werden je vier Stunden Deutsch, Englisch und Mathematik unterrichtet; bei Bedarf zusätzlich vier Stunden Förderunterricht in Deutsch. Bei Versetzung erfolgt die Aufnahme in den Vorkurs. Der Unterricht findet montags bis

Tierschutzverein Material mit wertvollen Tipps zum Thema „Tier und Urlaub“ bereit. Halter von Hunden, Katzen und Kleintieren erfahren, was bei der Tour mit dem Heimtier beachtet werden muss. Checklisten helfen dem Tierfreund, seinen Urlaub gut vorzubereiten und dabei vor allem auch an das Wohl seines Tieres zu denken. Während der Urlaubsaktion hat der Deutsche Tierschutzbund zusätzlich ein Urlaubs-Beratungstelefon eingerichtet. Über die Hotline (0228) 60496-27 (Montag bis

freitags von 17.45 bis 21.50 Uhr in den Räumen des Leibniz-Gymnasiums Offenbach statt. Wer das AGO besuchen möchte (der Bildungsgang dauert 3,5 Jahre) muss eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen. Hier die Vorgaben im Überblick: mindestens 19 Jahre alt, / eine Vorbildung haben, die mindestens dem Hauptschulabschluss entspricht, / eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine zweijährige Berufstätigkeit nachweisen, / noch keine Allgemeine Hochschulreife (Abitur) besitzen. Ebenfalls wichtig: Erwachsene aus Ländern außerhalb der EU benötigen eine gültige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Die Kursthemen sind nach Auskunft der AGO-Leitung verschiedenen Aufgabenfeldern zugeordnet. • Aufgabenfeld A: Deutsch, Englisch, Französisch, Latein • Aufgabenfeld B: historisch-politische Bildung, Philosophie • Aufgabenfeld C: Mathematik, Biologie, Chemie, Physik Interesse geweckt? Auf der Internetseite www.abendgymnasium-offenbach.de finden sich detaillierte Informationen und ein Anmeldebogen zum Herunterladen. Eine Kontaktaufnahme mit dem AGO-Büro ist unter der Rufnummer (069) 837061 (montags bis freitags von 17 bis 20 Uhr) möglich.

Donnerstag von 9 bis 17 Uhr; Freitag 10 bis 16 Uhr) können alle auf den Nägels brennenden Fragen zum Thema gestellt werden. (jh)

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STAUNENDES ENTSETZEN bei den kleinen Wölfen des Waldkindergartens Dreieich. In unmittelbarer Nachbarschaft der Freiluft-Betreuungseinrichtung in der Sprendlinger Gemarkung Seegewann wurde kürzlich eine stattliche Portion Bauschutt „entsorgt“. Die Mädchen und Jungen entdeckten die unschöne Hinterlassenschaft am Montagmorgen neben dem Eingang in einem Gebüsch. Der Fund reiht sich ein in eine längere Kette entsprechender Umweltsünden. Es wurden auch schon ein rostiger Stuhl, ein ausrangierter Rasenmäher sowie ein Satz alter Autoreifen zu Tage gefördert. „Für die Kinder sind solche Funde immer wieder unbegreiflich, wo sie doch gelernt haben, dass Müll auf keinen Fall in den Wald gehört“, betont der Vorstand des Trägervereins. „Wir nehmen Müllzangen und -säcke in den Wald mit, weil immer soviel Müll rumliegt“, wird die kleine Svea zitiert. Und auch Sinah und Charlotte rümpfen die Nase über so wenig Umweltbewusstsein... „Müll ist ein tägliches Thema bei uns im Wald. Wir haben bereits einige Projekte hierzu durchgeführt, zum Beispiel besuchten wir das nahegelegene Müllmuseum“, berichtet Christiane Allemann, die pädagogische Leiterin im Waldkindergarten. „Außerdem vermitteln wir den Kindern, dass Müllvermeidung immer noch der beste Umgang mit Müll ist.“ Jonathan, Annelie und Benedikt, die ebenfalls zum Kreis der 20 kleinen Wölfe im Alter zwischen drei und sechs Jahren zählen, nicken bei diesen Worten zustimmend und packen wie immer besagte Zangen und Tüten in den Bollerwagen, um für den nächsten Müll im Wald gewappnet zu sein. Über das pädagogische Konzept und seine Aktivitäten informiert der gemeinnützige Elternverein im Internet auf der Seite www.waldkindergarten-dreieich.de. (jh/Foto: p)

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Verkaufsoffener Sonntag – 24. April 2016 Einkaufen: 12:00 bis 18:00 Uhr / Show: 11:00 bis 18:00 Uhr

Fahrgass’-Classics Exclusives Einkaufen mit toller Oldtimer-Show in der Dreieichenhainer Altstadt und im Burggarten.

Schmuckstücke auf Rädern „Fahrgass’ Classics“: Oldtimer locken nach Dreieichenhain DREIEICH. NSU und Adler, Diamant und Horex, Triumph und Zündapp: Diese Herstellernamen stehen für die große Bandbreite einer FahrzeugAusstellung, die am kommenden Sonntag (24.) in die Hayner Altstadt lockt. Schon zum elften Mal lädt die Werbegemeinschaft Dreieichenhain zum Besuch der „Fahrgass’ Classics“ ein – einer Veranstaltung, die sich in den vergangenen Jahren zum beliebten Treffpunkt für Freunde historischer Zwei- und Vierräder entwickelt hat.

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Aus dem gesamten RheinMain-Gebiet werden am 24. April wieder zahlreiche Sammler nach Dreieich kommen, um ihre PS-starken Schätzchen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Veranstaltung beginnt um 11 und dauert bis 18 Uhr. Schon seit 2006 kombinieren Händler und Dienstleister unter dem Dach des von Apotheker Oliver Giehl geleiteten Ver-

eins ihren verkaufsoffenen Sonntag im Frühjahr mit dieser sehenswerten Parade historischer Zweiräder, Limousinen und Landmaschinen. Und längst haben sich die Fahrzeuge ähnlich wie die Swingmusik („Die Fahrgass’ swingt“ lockt traditionell Ende August) als Besuchermagnet etabliert, der weit über die Dreieicher Stadtgrenzen hinaus seine Anziehungskraft entfaltet. Kooperationspartner der Veranstalter sind unter anderem die von Franz Peter Hofmann aus der Taufe gehobenen „Oldtimer-Freunde Dreieich“, ein loser Zusammenschluss von Besitzern und Liebhabern in die Jahre gekommener Schmuckstücke auf Rädern. Ferner sitzen die Schlepperfreunde Götzenhain, der Klassiker-Stammtisch Offenbach und der Elvis-Presley-Verein Bad Nauheim auf dem Beifahrersitz. Dass es auch außerhalb dieser Zirkel zahlreiche OldtimerFreunde gibt, die auch weite Anfahrten nach Dreieichenhain

nicht scheuen, spricht nach Überzeugung der Veranstalter für den guten Ruf der „Fahrgass’-Classics“. Läuft alles nach Plan, dann werden auch am kommenden Sonntag wieder viele Vor- und Nachkriegsmodelle auf der Dreieicher Fachwerkmeile ihre Parkposition in der Boxengasse sowie auf dem Gelände der Burg einnehmen. Das bietet dann Gelegenheit für allerlei (technische) Fachsimpeleien und für so manchen schönen Schnappschuss. Während am 24. April in Dreieichenhain wieder der rote Teppich für nostalgische Fahrzeuge auf zwei und vier Rädern ausgerollt wird und auf dem Vieuxtemps-Platz ein 50er-Jahre-Markt über die Bühne geht, möchte der Einzelhandel aber-

mals mit seinen Stärken überzeugen: In der Zeit von 12 bis 18 Uhr kann vor Ort eingekauft werden. Die teilnehmenden Mitglieder der Werbegemeinschaft werden mit Angeboten, Informationen und einer dem Konzept des verkaufsoffenen Sonntages entsprechenden Dekoration aufwarten. Auch der Straßenraum selbst erhält die passende Gestaltung. Für die Bewirtung der Besucher sorgt die örtliche Gastronomie. „Wir sind gut vorbereitet“, sagt Oliver Giehl und hofft nun gemeinsam mit seinen Mitstreitern und den angemeldeten Ausstellern auf die optimale Witterung: ein schöner und vor allem trockener Frühlingstag – das wär’s. (jh/Foto: Archiv)

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Geldscheine gestaltet, der „Haaner Fünfer“ gesellte. Ob Bücher oder Kunst, ob Lebensmittel oder Geschirr, ob ein Ölwechsel oder Stärkung für Leib und Seele, Textilien, ja sogar Reisen und Restaurantbesuche: Mit der lokalen Währung lassen sich zahllose Wünsche erfüllen. Die Gutscheine gibt es nebst Schmuckkuvert bei „Brunnen-Sanaktiv“, Dreieichplatz 1, und in der „BrunnenApotheke“ direkt neben dem Obertor. (jh)

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Verkaufsoffener Sonntag – 24. April 2016 Einkaufen: 12:00 bis 18:00 Uhr / Show: 11:00 bis 18:00 Uhr

Fahrgass’-Classics Exclusives Einkaufen mit toller Oldtimer-Show in der Dreieichenhainer Altstadt und im Burggarten. „Das Leben ist süß“ – in der Bonbon-Manufaktur Bei Kerstin Kanofsky werden die Leckereien noch per Hand hergestellt DREIEICH. Der kleine Raum im Untergeschoss von Kerstin Kanofskys Wohnhaus in Dreieichenhain ist ein wahres Eldorado für Naschkatzen. Hier hat sie unter dem Titel „Das Leben ist süß“ vor drei Jahren ihre Bonbon- und Lollimanufaktur gegründet und stellt mehrmals pro Woche an den großen Tischen die tollsten Leckereien her – per Hand natürlich, wie es sich für eine Manufaktur gehört. Auf den Regalen stehen Gläser voll bunter, runder Candys, deren fruchtig-leckerer Geschmack jeden Süßigkeiten-Fan begeistert. Und das kommt nicht von irgendwo, denn Kerstin Kanofsky weiß genau, aus welchem Stoff leckere Bonbons gemacht sind, hat sie das Handwerk der Bonbonmacher doch in Schweden - dem Mutterland der Zuckerstangen - von der Pike auf gelernt. Dort hat sie gezeigt bekommen, was es braucht, um ein Rock-Candy herzustellen und auch, dass es bei der Herstellung auf die sorgsame Auswahl der Rohstoffe ankommt: Bei der Herstellung ihrer süßen Kostbarkeiten achtet Kerstin Kanofsky nicht nur auf

appetitliches Aussehen, sondern auch auf Qualität. „Ich verwende fast ausschließlich natürlich hergestellte Aromen und Farben“, erklärt sie und betont, dass all ihre Produkte selbstverständlich vegan sind. Süße Versuchungen am eigenen Stand Schon mehrmals durften Süßigkeiten-Fans aus der Region der Bonbonfrau beim „Tag der offenen Bonbonküche“ in ihrer Manufaktur über die Schulter schauen. Jetzt bietet sich die Möglichkeit, bei den „Fahrgass’ Classics“ die kleinen Köstlichkeiten zu probieren, denn hier wird Kanofsky mit einem Stand vertreten sein. Und so viel sei versprochen: Neben fruchtigen Bonbons in vielen leckeren, saisonal wechselnden Geschmacksrichtungen wie Tutti Frutti, Ananas-Mango, Banane, Granatapfel- Limone, RhabarberSour, Himbeere, Hugo, Kirsche, Orange und natürlich Zitrone wird es passend zur Jahreszeit auf den „Fahrgass-Classics“ auch schmackhafte Bonbons aus dem Frühlingssortiment geben, die ganz köstlich

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nach Waldmeister, Erdbeere und Rhabarber schmecken. Kurzum: Fast alle Geschmacksrichtungen können bei Kerstin Kanofsky am Wochenende genascht werden – Cola übrigens inklusive, der neueste Trend bei ihren Bonbons. „Ich bin auf einem Kindergeburtstag gefragt worden, ob ich auch Cola-Bonbons mache“, erzählt Kanofsky und fügt hinzu: „Dann habe ich diesen Geschmack in mein Sortiment aufgenommen.“ Ob ColaOrange, Cola-Zitrone oder Cola-Himbeer, auch hier sind dem Geschmackserlebnis keine Grenzen gesetzt. Wer möchte, kann sich auf den „Fahrgass-Classics“ am „Das Leben ist süß“-Stand seine ganz persönliche Bonbon-Mischung zusammenstellen, denn Kerstin Kanofsky wird die einzelnen Geschmacksrichtungen zu diesem Anlass ausnahmsweise auch lose anbieten. Und für die größten Naschkatzen von allen gibt es auch wunderschöne Lollis in allen möglichen Farben und Formen. Wer jetzt Interesse am „Bonbon-Machen“ bekommen hat: Auch für Kindergeburtstage und interessierte „große Kinder“ mit maximal acht Personen pro Gruppe öffnet die Manufaktur ihre Tore. Hier kann man zuschauen, wie das Muster in einem Bonbon entsteht und selbst seine eigenen Lollis herstellen. Die Bonbons von „Das Leben ist süß“ gibt es im Webshop unter www.das-leben-istsuess.de, hier steht auch eine Liste einiger ausgewählter Vertriebspartner, außerdem kann man die Bonbons auch direkt in der Manufaktur nach telefonischer Vereinbarung unter (0160) 8439357 kaufen. (ms)

Die Stärke der Gemeinschaft DREIEICH. Seit ihrer Gründung Ende der 1990er Jahre hält es die Werbegemeinschaft Dreieichenhain mit dem großen Frankfurter Sohn Johann Wolfgang von Goethe. Denn auf die viel zitierte Frage „Warum in die Ferne schweifen?“ lautet im Hayn die selbstbewusste Antwort: „Sieh, das Gute liegt so nah“. Denn dies ist die zentrale Botschaft jener Dienstleister, Handwerker und Einzelhändler, die sich unter dem Dach des Vereins zusammengeschlossen haben, um Seite an Seite für die eigenen und die gemeinsamen Stärken zu werben. „Dreieichenhain: schöner leben – besser einkaufen“ lautet das bekannte Motto des tat- und schlagkräftigen Schulterschlusses. „Haben wir nicht – gibt es nicht. In unseren modernen Fachgeschäften finden Sie immer das Richtige und werden freundlich und kompetent beraten. Für bequemes Einkaufen stehen Ihnen mehr als 300 Parkplätze zur Verfügung“, lautet die Botschaft der Werbegemeinschaft, die im weltweiten Datennetz auf der Internetseite www.dreieichenhain.com Flagge zeigt. (jh)

IN DER FAHRGASSE gibt es ein neues Schmuckstück: Im Juweliergeschäft von Michael Seetzen (Foto) steht die pure Lebenslust im Fokus. Der Inhaber von „moments“ in Dreieichenhain präsentiert Schmuckstücke von dezenter Eleganz, die den Augenblick verschönern und den Wohlfühlfaktor steigern. Weiche Farben und warme Holztöne sorgen für eine angenehme Atmosphäre und betten die edlen Steine als glitzernde Symbole der Liebe in ein harmonisches Ambiente ein. Bei der Eröffnung des neuen Juweliergeschäftes konnten die Besucher die Schmuckstücke hautnah erleben. „moments“ strahlt Lebenslust aus. Der Schmuck, darunter viele Edelsteine aus Kollektionen der Münchener Schmuckdesignerin Tamara Comolli, verströmt entspanntes Flair. Inhaber Michael Seetzen lädt dazu ein, die funkelnden Steine zu entdecken und sich verzaubern zu lassen: „moments“, Fahrgasse 11, Dreieichenhain. (PR/Foto: p)

Fahrgasse gesperrt DREIEICH. Am Sonntag (24.) wird die Fahrgasse in Dreieichenhain von 7 bis 20 Uhr für den Verkehr gesperrt. Dies ist Voraussetzung, damit die historische Meile zur Boxengasse umfunktioniert werden kann. Bewohner der Altstadt, die einen Parkausweis besitzen, können laut Magistrat die ausgeschilderten Parkplätze in der Burgstraße sowie am Geißberg (direkt neben dem Autohaus Wiemer) benutzen. (jh)

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In Dreieichenhain betreibt Kerstin Kanofsky ihre Bonbon-Manufaktur „Das Leben ist süß“, wo sie mehrmals pro Woche an den langen Tischen die leckeren Süßigkeiten herstellt. (Foto: p)


12 Mittwoch, 20. April 2016

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 16 C

Auftraggeber haftet für Bauschuttentsorgung

TC bittet zum „Schnuppern“

Illegale Ablagerungen sind für den DLB ein fortwährendes Ärgernis NEU-ISENBURG. Die Beseitigung von illegal entsorgtem Müll und Bauschutt gehe alle Bürger etwas an, denn für die Allgemeinheit bedeute die Entsorgung der wilden Ablagerungen einen großen vor allem finanziellen Aufwand, der sich auf die Müllgebühren nieder-

schlagen könne, sagt Petra Klink, Geschäftsführerin des Dienstleistungsbetriebes DLB. Bereits vor zwei Jahren ermittelte der DLB wegen illegaler Abfallbeseitigung im Bereich NeuIsenburg und Dreieich. Jetzt gibt es nach Darstellung der DLB-Chefin erneut Hinweise

darauf, dass private Abbruchunternehmen ihren Bauschutt nicht ordnungsgemäß entsorgen. Vor allem im Frühling, wenn in den Gärten und Häusern Baumaßnahmen in Angriff genommen würden, seien vermehrt Unternehmen in der Stadt unterwegs, die mit sehr günstigen Preisen Werbung machten, um den Bauschutt zu entsorgen, so Petra Klink. Sie rät, gerade bei Abbrucharbeiten sollten potenzielle Auftraggeber immer auf einen Nachweis bestehen, dass der Abfall ordnungsgemäß entsorgt werde und sich gegebenenfalls einen Wiegeschein vorlegen lassen. „Auch der Auftraggeber haftet für die ordnungsgemäße Entsorgung“, stellt Petra Klink klar. Sollte jemandem im Zusammenhang mit wilden Bauschuttablagerungen etwas aufgefallen sein, können die Bürger unter der Telefonnummer (06102) 781101 beim DLB anrufen. (air)

SPENDE FÜR DIE KINDERSCHÜTZER: Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Stefan Schmitt (links) und die CDU-Kreismitgliederbeauftragte Uta Hemmann (rechts) überreichten jetzt an Vertreterinnen des Kinderschutzbundes Westkreis Offenbach und da namentlich an deren Vorsitzende Ursula Abeln (Zweite von links) eine Spende von 250 Euro. Das Geld soll der Arbeit der Fachleute des Kinderschutzbundes in der Stoltzestraße 8 in Neu-Isenburg zugute kommen. Der Betrag kam bei einer Aktion beim Familienfest der CDU zusammen, als Kinder gemeinsam mit Landrat Oliver Quilling ein Bild malten, das unter den Gästen versteigert wurde. Das Bild hängt jetzt in der Alten Goetheschule (Hugenottenallee 82). Wer sich für die Angebote der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern in der Stoltzestraße interessiert, erfährt unter der Telefonnummer (06102) 254747 oder 1515 mehr. (air/Foto: p)

NEU-ISENBURG. Schnupperkurse und Probetraining stehen am kommenden Sonntag (24.) beim Tag der offenen Tür des Isenburger TC in der Offenbacher Straße 209 im Mittelpunkt. Infos rund um den sogenannten weißen Sport gibt der vor 36 Jahren gegründete Tennisclub von 11 Uhr an. Spaß und erste geleitete Einführungen mit Schläger und Ball stehen für Groß und Klein auch dieses Mal im Vordergrund des Tages der Offenen Tür, der in die Aktion „Deutschland spielt Tennis“ integriert ist. Neben einem bunten Rahmenprogramm sei für das leibliche Wohl gesorgt, teilt der Verein mit. Am 24. April läutet der TC auch die neue Saison ein, und der neugewählte Vorstandsvorsitzende Jürgen Seiring, der nach 19 Jahren Franz Höfer abgelöst hat, ehrt langjährige Vereins- und Gründungsmitglieder. (air)

Frühlings-Show in Götzenhain DREIEICH. Bunt wie ein Strauß Frühlingsblumen ist das Programm, das am kommenden Sonntag (24.) die Zuschauer in der Vereinshalle der SG Götzenhain erfreuen wird. Zum dritten Mal gibt die SGG-Abteilung „Gymnastik & New Moves“ mit einer Frühlings-Show allen ihren Gruppen eine Plattform, um sich vor großem Publikum zu präsentieren. Insbesondere die Kinder fiebern schon seit Wochen ihren Auftritten entgegen. Gymnastik & New Moves ist mit knapp 700 Mitgliedern die größte Abteilung des Traditionsvereins. Ihr gehören alle Gruppen aus den Bereichen Fitness und Gesundheit, Turnen, Tanzen und Sportakrobatik an. Die Darbietungen bei der FrühlingsShow reichen von anmutig bis atemberaubend. Begleitet werden sie vom Kinderchor und den jungen Solisten aus der Gesangsabteilung. Die Show beginnt um 15 Uhr, Einlass ist bereits ab 14 Uhr. Karten zum Preis von 6 Euro sind im Vereinsbüro (Frühlingsstraße 1-3, Telefon 06103/3728428) oder an der Tageskasse erhältlich. (uss)

Der Moderatorinnen-Nachwuchs der SG Götzenhain (von links): Carolin Göbel, Finja Kühnast, Luana Magnus, Lili Doppel und Lara Räbel (Foto: p)

Farbenpracht im Frühlingswald genießen Forstamt weist auf Kostbarkeiten hin und bittet um Rücksicht

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LANGEN. Gegenwärtig ist in den heimischen Wäldern ein farbenfrohes Naturschauspiel zu bewundern: Mit vielfältigen Farben und Formen erfreuen besondere Blumen die Waldbesucher. Allerdings beginnt mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling auch ein Wettrennen gegen die Zeit: Denn schon im Mai, wenn das Laub der Bäume sprießt und nur noch ein Bruchteil des Tageslichts den Waldboden erreicht, ist für die meisten frühen Waldblumen der große Aufritt vorbei. „Bis dahin müssen unsere kleinen Frühstarter von der Befruchtung der Blüte bis zur Samenreife alles durchlaufen haben“, erklärt Dieter Hanke. Die meisten dieser Arten würden sich anschließend wieder in die Erde zurückziehen und auf ihren neuen großen Auftritt im nächsten Frühling warten, so der Leiter des Reviers Buchschlag, in dem seinen Angaben zufolge „gerade die Buschwindröschen in voller Blüte sind“. Vor diesem Hintergrund empfehlen er und die übrigen Verantwortlichen des Forstamts Langen, möglichst bald bei einem Waldspaziergang die Farbenpracht der Frühlingsblüher zu genießen. Davon ist Hanke jedes Jahr aufs Neue begeistert: „Die Natur erwacht, und Veilchen, Sauerklee sowie der Ler-

chensporn bringen die ersten bunten Farbtupfer zurück in den Wald. Die Anemonen sind meine ganz persönlichen Frühlingsboten.“ Gleichzeitig bittet der Revierleiter um besondere Achtsamkeit gegenüber den kleinen Frühstartern. Sie seien zwar schön, aber auch empfindlich. „Viele Frühjahrsblüher stehen unter Naturschutz, manche enthalten giftige Inhaltsstoffe wie das Scharbockskraut oder das Gelbe Windröschen“, mahnt Hanke alle Naturfreunde, die Frühjahrspracht nur mit den Augen zu genießen. „Pflücken und ausgraben sollte man die Pflanzen besser nicht – sie gehen im Haus oder auch im Garten ohnehin meistens ein“, betont der Förster. Laub- und Mischwälder seien das einzig geeignete Zuhause der Blumen. Im Übrigen weist Hanke darauf hin, dass die Forstleute mit der Waldpflege „für ein Wechselspiel zwischen Licht und Schatten sorgen. Unsere Wälder sind gerade durch wiederkehrende Pflegehiebe besonders artenreich, wie das Beispiel der Frühlingsblüher mit bunten Farbtupfern zeigt.“ Ein weiterer Grund für einen achtsamen Umgang mit den kleinen Pflänzchen sei ihr Nahrungsangebot für Insekten: Insbesondere Hummeln, die eben-

falls zu den Frühstartern der Natur zählen, sind auf Pollen und Nektar der frühen Blüten angewiesen. Aber auch Ameisen nutzen den reich gedeckten Tisch der ersten Blumen, um Kraft nach dem langen Winter zu schöpfen. Diesen Appetit nutzt das Leberblümchen geschickt aus: Es verfeinert seine Samen mit schmackhaftem Öl. Die Ameisen bringen die Samen deshalb gerne in ihre Nester – verzehrt wird aber nur der Ölkörper, die verteilten Samen können keimen. Infos finden Interessierte im Internet (www.hessen-forst.de). (hs)


V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Dreieich-Zeitung Nr. 16 C H

DO

21. April

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Ritchie Dave Porter (Eintritt frei) • Haltestelle, 15 Uhr, Werner Vogelgesang: Franz Liszt und siene Musen Vortrag (3 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Susanne Hasenstab & Emil Emaille: Morgen ist Gelber Sack (15 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 16 Uhr, L’una Theater: Rumpelstilzchen (ab 5; 5 €) • Bürgerhaus Zep., 20 Uhr, Frank Fischer: Angst und andere Hasen (15/19 €) Heusenstamm • Haus der Musik, 20 Uhr, Hubert Reichmann: Grimmige Lust auf Märchen oder Können Prinzen küssen? (9 €) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, Christian Ehring: Keine weiteren Fragen (24,10/27 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Martin Luther (Probe; Eintritt frei) • Töpfermuseum Urb., 19 Uhr, Dr. Jochen Schick: Lesereihe Nikolaus Schwarzkopf (4 €) Offenbach • Stadthalle, 20 Uhr, Kollegah (39 €) • Zum Waldeck, Bieber, 20 Uhr, Die High Knees (OCO) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino nicht nur für Flüchtlinge: Fünf Uhr am Nachmittag (Spende) Dieburg • Schloss Fechenbach, 20 Uhr, Roland Horn, Violoncello, Ekaterina Kitáeva, Klavier - Vivaldi, Grieg, Piazzolla Darmstadt • Staatstheater, Ks, Bar, 20 Uhr, Kleine Zweifel • Bessunger Knabenschule, 20 Uhr, Linus Volkmann, Felix Scharlau: Geschichten von der Schinken-Omi • Centralstation, 20.30 Uhr, Wortblind (10,90/12,50 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Vanessa Backes: Zeichen der Zeit (18,60/19 €) Frankfurt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Tonhalle-Orchester Zürich, Lisa Batiashvili, Violine, Gautier Capucon, Violoncello Brahms (35 - 89 €); MS, 20 Uhr, Abschlusskonzert Meisterkurs Kai Wessel (16 - 29 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Sturm (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Die Frau, die gegen Türen rannte (14 - 23 €) • Alte Liebe, 20 Uhr, Wolf Schubert-K. (Eintritt frei) • Batschkapp, 20 Uhr, Monsters of Liedermaching (20 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Mila Mar (18,60 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Die Sponsoren (15 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, The Ernie Watts Quartett (25 €) • Nachtleben, 21 Uhr, La Confianza,

Killerpilze (16 €) • Die Käs, 20 Uhr, Patrick Salmen: Genauer betrachtet sind Menschen auch nur Leute (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Kom(m)ödchen Ensemble: Deutschland gucken • Eintracht Museum, 19.30 Uhr, Martin Schult: Flokati oder Mein Sommer mit Schmidt (5 €) • Museum f. Kommunikation, 19.30 Uhr, Jo van Nelsen: Ich küsse Ihre Hand, Madame! (6 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Tetra Pack: Bürger from the hell, Lisa Catena, Daniel Helfrich (13/14 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 20 Uhr, Celtic Cowboys (14 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, The Iron Maidens (25 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Der Popilski Wohnzimmershow (22,45 €) • Stadtbibliothek, 19.30 Uhr, Daniel Kehlmann: Ruhm (10 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Michael Hatzius: Echstasy • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Mark Gillespie & Band (20/24 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Ausbilder Schmidt (24,50 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Rantanplan (12/15 €)

FR

BONFIRE treten am 29. April im Musiktheate Rex in Bensheim auf. Im Vorprogramm spielen Cold Ass Johnny. (Foto: va)

SO

22. April

Langen • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 19.30 Uhr, Dr. Jörg Füllgrabe: ...und zogen in den barbarischen Norden - Vortrag (3 €) Egelsbach • Naturfreundehaus, 20 Uhr, Klangporträt - Vivaldi, Grieg, Mendelssohn Bartholdy (Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Akkordeonale: André Thierry, Martynas Levickis, Janire Enaña Zelaia, Maurizio Minardi, Servais Haanen (21 €) • Stadtwerke, Eisenbahnstr. 140, 20 Uhr, Prager Duo Eduard Napravnik Schubert, Martinu, Debussy... (Eröffnung Musiktage; 17 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19 Uhr, Bunter Abend des Sports (Eintritt frei) • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Die Handkäs’-Show (19,50 €) Dietzenbach • Museum für Heimatkunde und Geschichte, 20 Uhr, Matthias Zeylmans van Emmichoven: Revolution live - eine musikalische Reportage (Spende) • Thesa, 20 Uhr, Alles über Liebe (15 €) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, Dr. Böhle: Hans Markart, der Meister der Wiener Salon-Kunst (7 €)

AUSSTELLUNGEN DIETZENBACH: Vhs-Fotokreis Dietzenbach, bis 24.4. in der Heinrich-Mann-Schule, Etruskerstr. 2, Sa., 23.4. 14 - 18, So., 24.4. 10 - 18 Uhr. Eröffnung Sa., 23.4., 15 Uhr OFFENBACH: Bilder v. Christine Brunella, im Sana Klinikum, Praxisräume u. Eingangsbereich des Erich-Rebentisch-Zentrums, Starkenburgring 66 DARMSTADT: 1914 - 1918: Residenz, Festung, Kurstadt - Darmstadt, Mainz, Wiesbaden, bis 15.6. im Haus der Geschichte, Karolinenplatz. Eröffnung Mo., 25.4., 18 Uhr, Karolinensaal (19 Uhr, Vortragssaal, Prof. Dr. Gerd Krumeich: Mythos Verdun in der deutsch-französischen Erinnerungskultur; 28.4., 19 Uhr, Liederabend vierzehn-achtzehn; 2.5., 19 Uhr, Wie entsteht ein deutsch-französischer Comic zum Ersten Weltkrieg?; 4.5., 19 Uhr, 1916 - 2016: Darmstadt - Verdun - Notre histoire - eine europäische Beziehung; 15.6., 19 Uhr, Abschlussveranstaltung mit Prof. Dr. Bernd Faulenbach) • 9. Darmstädter Tage der Fotografie (22. - 24.4.); Fr., 18 Uhr, Eröffnung Projektion – Fotografische Behauptungen, Designhaus; Fr., 19.30 Uhr, Verleihung des Merck-Preises, Museum Künstlerkolonie; Fr., 21 Uhr, Eröffnung der Ausstellung Visueller Dialog, Hochschule; Sa. u. So., 10 - 18 Uhr, Werke v. 46 Künstlern und Fotografen aus 10 Ländern an 10 Orten (Eintritt frei; kostenloser Shuttle-Service; Infos: www.dtdf.de) FRANKFURT: Stefan Sagmeister. The Happy Show (ab Sa., 23.4.), bis 25.9. u. Rein seit 1516. 500 Jahre deutsche Bierbraukunst, Binding Brauerei (ab Sa., 23.4.), bis 1.5. im Museum für Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, di. u. do. - so. 10 -17, mi. 10 - 20 Uhr • Shahryar Nashat: Model Malady, bis 19.6 im Portikus, Alte Brücke 2, Maininsel, di. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr. Eröffnung Fr., 22.4., 20 Uhr (Führung: 23.4., 19.30, 20.30, 21.30, 22.30 Uhr)

DAUERBRENNER DARMSTADT: Theater Moller Haus: theatermacher e.V.: Roter Vorhang, pompöse Kostüme... (27.4., 28.4., 11/20 Uhr; 13 €), TabuLaRasa: Bingo - Das Spiel des Lebens (24.4., 15 Uhr, 25., 26.4., 11 Uhr) FRANKFURT: Platz am Bockenheimer Depot: Circus Carl Busch: Antoschka und ihre Wunderfreunde (bis 1.5.; di. - fr. 15.30 Uhr, sa. u. so. 11/15.30 Uhr; 15 - 25 €) • Die Dramatische Bühne: Die Leiden des jungen Werther (22. - 24.4.), Die Piraten der Karibik (30.4., 1.5., 6. - 8.5., 13. - 15.5., 20. - 22.5., 27. - 29.5.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Der letzte der feurigen Liebhaber (bis 5.6.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Der Teufel sitzt im Abteil (28.4., 20 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (22.4., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (27.4., 20 Uhr), Hauptsache egal! (21.4., 29.4., 20 Uhr), Frankfurter Klasse: Die Reise des Goldfischs (26.4., 20 Uhr), Immer noch fett (30.4., 20 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Fritz Rémond Theater: Vater (21.4. - 29.5.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Kammeroper, Uniarische Freie Religionsgemeinde, Fischerfeldstr. 16: Callas, natürlich! (21., 22., 23., 24., 28., 29., 30.4., 20 Uhr) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Die kleine Raupe Nimmersatt (23., 24., 29., 30.4., 8.5.; 16 Uhr; 29.4., 10 Uhr; 6 - 14 €) • Papageno Theater: Die kleine Zauberflöte (22., 23.4.), Der Sängerkrieg der Heidehasen (24., 29., 30.4.; jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €), Die lustigen Weiber von Windsor (23., 30.4., 7.5., 14.5., 21.5., 9.7.; jeweils 19.30 Uhr), • Stalburg Theater: Sex oder so (23.4., 30.4.), Wer kocht, schießt nicht (26.4.), Gut gegen Nordwind (22.4.), Der Kredit (25.4.), Rapunzel-Report (21.4.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Pettersson und Findus (27.4., 11 Uhr; 24.4., 14.30 Uhr) • Theaterhaus/Löwenhof: Struwwelväter (ab 14; 21. - 24.4.), Patricks Trick (ab 10; 25. - 28.4.), Jungs (ab 6; 29.4. 4.5.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: Ich stemm die Fleischworscht mit aner Hand (bis 26.6.; sa. 20, so. 18 Uhr; 35,40 - 46,40 €) • The English Theatre: Disgraced (bis 1.5.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 25 - 37 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Alkopop und Klingeltöne (23.4., 30.4.), Die Äppelwoipiraten (29.4.), Kitsch oder Liebe (21.4., 28.4.; jeweils 20 Uhr; 19,80 €) HANAU: Stein’s Tivoli: Ekel Alfred (bis 1.5.; 21 - 24 €)

• Colos-Saal, 21 Uhr, End Of Green (23 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 20 Uhr, Compañia María García (20 €) • Kurtheater, 20 Uhr, Mathias Richling (25,95 - 32,75 €) Bad Soden • Kult, 20 Uhr, 1. Allgem. Babenhäuser Pfarrer-Kabarett: Seichtgeheimnisse (25,10 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Forgotten Sons (15 €) Kleinostheim • Maingauhalle, 20 Uhr, Dieter Thomas Kuhn & Band (32,50 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Thomas Reis: Endlich 50!/Erwin Grosche: Der Abstandhalter • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Sebastian Reich: Amanda packt aus Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, Marcel Brell, aha (53,60 €) Niedernhausen • Rhein-Main-Theater, 15 Uhr, Ritter Rost und das Haustier (27,95 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Wolfmother (32 €)

• Theater & nedelmann, 20 Uhr, Mensch, Papa (16 €) Obertshausen • Rathaus Beethovenstr., 15 Uhr, Komm. Kinder Kino: Shaun das Schaf (2 €) Offenbach • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Berry Blue Band (10 €) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: Carol (6 €), 21.45 Uhr, Eva Amalgor (7/9 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20.30 Uhr, Tina Dico (28,90 - 46,50 €); KH, 19.30 Uhr, La Calisto; Ks, 20 Uhr, Die Räuber • An Sibin, 21.30 Uhr, Lauder • Centralstation, 21 Uhr, Dichterschlacht (8,40/9 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Appaloosa, The Invasion, Long Hair Discharge • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Aurora DeMeehl, Herr Schmidt: Sometimes Frühlings, I have Feelings • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Arnulf Rating: Rating akut (18,60/19 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Michael Ihringer, Gerhard Schaubach: Scheitern oder nie (Premiere; 13 €) • Orangerie, 20 Uhr, Aleksandra Mikulska, Klavier: Expressions (18 - 28 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Messiah • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Sturm (18 - 49 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Mnozil Brass (32,05 - 57,35 €), MS, 20 Uhr, Klazz Brothers & Cuba Percussion (44,30 51,30 €) • Batschkapp, 19 Uhr, Juliette & The Licks (22 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Torsten De Winkel: Bimbache Openart Festival (18 €) • Festhalle, 20 Uhr, The Sessions (67,90 - 85 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Paul Panzer: Invasion der Verrückten (34,60 €) • Orange Peel, 19.30 Uhr, ComedyNight: Jamie Wirzbickim Bastian Bielendorfer (12/14 €) • Die Käs, 20 Uhr, Thomas Freitag: Nur das Beste... (27,30 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Kom(m)ödchen Ensemble: Deutschland gucken • Romanfabrik, 20 Uhr, Michael Quast: Friedrich Stoltze I: Vormärz und die 48er Revolution (15 €) Aschaffenburg • f.a.n. Arena, 20 Uhr, Pur (42 - 52 €) • Hofgarten, 20 Uhr, Egersdörfer & Puntigam: Erlösung (24/25 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Music Monks (12 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Wladimir Kaminer: Das Leben ist (k)eine Kunst (23 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 20 Uhr, Matthias Deutschmann (21,90 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Michael Hatzius: Echstasy/Erwin Grosche: Der Abstandhalter Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Subway To Sally (31,70 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Stammheim (12/15 €) Wiesbaden • Kulturpalast, 19 Uhr, Frankfurter Klasse Youtube Night (17/23 €) • Schlachthof, 19 Uhr, Xavier Rudd (25/32 €)

SA

23. April

Langen • Neue Stadthalle, 21 Uhr, Depeche Reload (14,20 €) • Alte Ölmühle, 20.30 Uhr, Les Brünettes (20 €) • Thomas-von-Aquin-Kirche, 19 Uhr, DSL-Strings, Streichorchester Musikverein Nauheim (Spende) Egelsbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Ralf and Friends, No Name (10 €)

Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, GTC-Frühlingsball • Unter einem Dach, Buchwaldstr. 14, 19 Uhr, Clara Dicke, Harfe - Bach, Händel, Andrès (Musiktage; 14 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Horst Lichter: Herzenssache (35,80 - 43,85 €) • Treffpunkt, 20.30 Uhr, Banjoory Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Alles über Liebe (15 €) • Christuskirche, 16 - 18 Uhr, Altstadtführung: Von Christus, Teufel und Wilden Männern (3 €) Rödermark • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, Allotria Jazzband (18 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Mensch, Papa (16 €) • TGO-Halle, 20 Uhr, Country Night: Steven Taylor feat. Sheila Miles (7/8 €; 19 Uhr, Linedance-Workshop) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 20 Uhr, Gogol & Mäx: Humor in Concert (18 - 20,50 €) • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Johna (10/12 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 20 Uhr, Margie Kinsky: Ich bin so wild nach Deinem Erdbeerpudding (16/18 €) Offenbach • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, The Flavour of Gospel (5 €) • t-raum, 20 Uhr, Das kunstseidene Mädchen (15 €) • Ladenkino (artefakt), 20 Uhr, Barbara (12 €) • Hafen 2, 20.45 Uhr, Francis (7/9 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Onkel Wanja; Ks, 18 Uhr, Invasion • 21 Uhr, Bessunger Frühlingserwachen (Eintritt frei): Knabenschule: Mama Limón, S.S. Web & Leonhardt, DJs; Jagdhofkeller: Papa Legba’s Blues Lounge; Jazzinstitut: Outline 16; Huckebein: DJ 2 Tuff Dee (22 Uhr)... • Oetinger Villa, 21 Uhr, The Tidal Sleep, Svalbard, Kiterunner • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Die Buschtrommel: Schonungslos (19,70/20 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Michael Ihringer, Gerhard Schaubach: Scheitern oder nie (13 €) Frankfurt • 19 - 2 Uhr, Nacht der Museen in Offenbach u. Frankfurt (www.nacht-dermuseen.de; 14 €) • Alte Oper, GS, 19.30 Uhr, Semino Rossi (47,50 - 79,50 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Geschichte vom Franz Biberkopf mit The Tiger Lillies (14 - 43 €); Ks, 20 Uhr, Der alte Affe Angst (19 - 35 €) • Batschkapp, 19 Uhr, Luxuslärm (25/32 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Bornheim Bombs (5 €) • Das Bett, 20 Uhr, Absolute Body Control, Gertrud Stein, Mitra Mitra, Inox Kapell, Kalte Rippchen (17,50 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Florian Hoefner Group (20 €) • Festhalle, 20 Uhr, Sarah Connor (58,50 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Tony Lakatos Quintett (18 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Northern Lite (23 €) • Zoom, 20 Uhr, Trixie Whitley (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sebastian Schnoy: Paris - London - Hongkong... (25,10 €) • Schmiere, 20 Uhr, Aufschwung in 3D (14,20 - 19,70 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Jan Philipp Zymny: Bärenkatapult • Titania, 20 Uhr, Freies Schauspiel Ensemble: Unschuld (18 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Henning Venske: Es war mir ein Vergnügen (21/22 €)

24. April

Langen • Ev. Gemeindehaus, Bahnstr. 46, 17 Uhr, Ingmar u. Melissa Schwindt, Klavier - Dvorák, Mozart, Rachmaninow... (9,50 - 12 €) Mörfelden-Walldorf • Dalles Café, 10.30 Uhr, Dichterfrühstück: Und weiter den Sternen nach im Reflektor (12 €; Anm.: 06105/938740) • Stadthalle Walld., 16 Uhr, Musikschule - Frühjahrskonzert (Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 14 Uhr, Deutsch-Türkisches Kinderfest • Dreieichenhain, 16 Uhr, Fahrgass’ Classics • Haus Niebel, Karl-Duchmann-Weg 6, 11 Uhr, Christoph von Weitzel, Bariton, Vincenzo Pavone, Klavier Schubertiade (Musiktage; 22 €) Neu-Isenburg • Haus zum Löwen, 17 Uhr, Ferrara Duo - Göpfert, Debussy, von Weber... (9,50 €) Dietzenbach • Hessentagspark, 11 - 18 Uhr, Apfelblütenfest • Thesa, 18 Uhr, Thesafilm (8 €) Heusenstamm • St. Cäcilia, 18 Uhr, Gertrud Gilbert, Jens Amend, Orgel - Bachs Pilgerfahrt nach Lübeck (10 €) Rödermark • Kulturhalle, 19 Uhr, Des Teufels General (21 - 27 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Volker Heymann: Zwischen Jodeln und Vögeln - ein Ornithologe sucht Nestwärme (16 €) Rodgau • St. Matthias, Nd.-Rod., 17 Uhr, Kirchenchor St. Cäcilia, Mainzer Domchor, Cantabile Limburg (14 €) • Zur Kreuzung, 11 Uhr, Eat & Listen: Copperhead Jack & Co. (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 16 Uhr, My Sound of Silence (3 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, The Big Willy Band (Eintritt frei), GH, 16 Uhr, Weltenwanderer • Centralstation, 15 Uhr, Suli Puschban & Kapelle der guten Hoffnung (ab 4; 7,50 €) • Kunst Archiv, 11 Uhr, Wir halten die Winde umschlungen... Lyrik u. Prosa des Dachstuben-Kreises (5 €) Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Das schlaue Füchslein • Schauspiel, 16 Uhr, Die Geschichte vom Franz Biberkopf mit The Tiger Lillies (14 - 43 €); Ks, 18 Uhr, Frankfurt Babel (16 €) • Alte Oper, GS, 18 Uhr, Wise Guys (27,95 - 44,95 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Benjamin von Stuckrad-Barre: Panikherz (17,09 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Radical Face (25 €) • Die Fabrik, 17 Uhr, Bird’s Talk (10 €) • Festhalle, 19 Uhr, Marcel Brell, a-ha (61,90 €) • Gibson, 17 Uhr, Zum Lachen in den Keller (22 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Swingsize Orchestra (15 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Heinz Strunk: Der goldene Handschuh • Nachtleben, 21 Uhr, Achtvier, Said (16,50 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Teresa Kästel (17,50 €) • Die Käs, 18 Uhr, Mike & Aydin: Nord-Süd-Gefälle (25,10 €) • Neues Theater, 19 Uhr, Anka Zink: Zink Extrem Positiv • Schmiere, 19 Uhr, Frankf. Humorkombinat: Welt im Spiegel (14,20 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Liesl und Karl • Titania, 16 Uhr, Freies Schauspiel Ensemble: Der Weg zum Glück (18 €), 18.30 Uhr, Das Glück rast hinterher (18 €), 20.30 Uhr, Glück - Sinn des Lebens? - Podiumsgespräch (Eintritt frei) • Dr. Hoch’s Konservatorium, 11 Uhr, Trio Chagall, Leslie Malton (9 €; Abschluss Frankfurt liest ein Buch) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Kadavar, Death Alley (25,20 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 11 Uhr, Triosence (16 18 €) Büttelborn • Spargelhof/Gaststätte Asparagus, 12 - 17 Uhr, Spargelfest, ab 14 Uhr, Papa Legba’s Blues Lounge • Café Extra, 20 Uhr, Senkrecht & Pusch: Umsturz Eschborn • Stadthalle, 17 Uhr, Maddin (20,80

Mittwoch, 20. April 2016

13

€) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Egersdörfer & Puntigam: Erlösung Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Bonfire (29,50 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Fräulein Pugh (Eintritt frei) Wiesbaden • Literaturhaus, 17 Uhr, Konzertchor Hans Schlaud, Marco Jentsch, Tenor, Julia Palmova, Klavier – Mozart, Grieg...

MO

25. April

Langen • Neue Stadthalle, 15 Uhr, Die wilden Kerle (ab 6, 8 - 10€) Neu-Isenburg • Ev. Gz. Gravenbr., 19 Uhr, Man lernt nie aus (2 €; Filmring) Seligenstadt • Einhardbasilika, 16 Uhr, Bach forever - Ein Musical (19 €) Offenbach • Johanneskirche, 19 Uhr, Friedemann Becker, Jürgen Blume, Olaf Joksch, Orgel Darmstadt • Centralstation, 19.30 Uhr, Michael Martin: Planet Wüste (21,90/23,50 €), 20 Uhr, Johnny Armstrong (8,90/10 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Geschichte vom Franz Biberkopf mit The Tiger Lillies (14 - 43 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Gleis 8 (26 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Fly Magic (15 €) • Gibson, 20 Uhr, Scott Bradlee’s Postmodern Jukebox (21 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Beastmaker, Blood Ceremony (15 €) • Zoom, 21 Uhr, Turin Brakes (18 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 20 Uhr, Benjamin von Stuckrad-Barre (19,70/23 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Idil Baydar: Deutschland, wir müssen reden

DI

26. April

Offenbach • KJK, 20.30 Uhr, Open Stage Session (Eintritt frei) • Ledermuseum, 14.30/16.30 Uhr, Karfunkel-Figurentheater: Yakari (8 €) Dieburg • Bücherinsel, 20 Uhr, Abbas Khider: Ohrfeige - Autorenlesung (10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Kaspar Hauser • Oetinger Villa, 20 Uhr, The Prowlers, Mirror Monkeys • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, 1. Allgem. Babenhäuser Pfarrer-Kabarett: Seichtgeheimnisse (23/24 €) Frankfurt • Batschkapp, 20 Uhr, Christian Steiffen (19 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Randy Hansen (20,80 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Stefanie Hoevel Quartett (15 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Ali As, Jasko, Summer Cem (20,90 €) • Zoom, 21 Uhr, Holly Golightly (14 €) • Titania, 19.30 Uhr, Freies Schauspiel Ensemble: Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft (18 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Münchner Lach- und Schießgesellschaft: Wer sind wieder wir Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Idil Baydar: Deutschland, wir müssen reden/Roland Baisch: Der graue Star

MI

Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

27. April

Dreieich • Städtische Galerie, Sprendl., 20 Uhr, Ronja Macholdt, Flöte, Maximilian Geiss, Klavier - Poulenc, Fauré, Messiaen (Musiktage; Eintritt frei) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Harry G: Leben mit dem Isarpreiß (30,85 €) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, Iso Herquist: Cecil oder Auf der Such nach der Insel der Trøtentiere (3,30 5,50 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Cabaret • Bessunger Knabenschule, 21.30 Uhr, Le Very • Centralstation, 20 Uhr, Max Prosa (21,90/23,50 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Lample, Kein Schimmer; Keller, 21 Uhr, The Fiend, Metalian Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der nackte Wahnsinn (18 - 49 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Thüringen Philharmonie, Solisten der Staatsoper Stuttgart: Welterfolge der Oper (34 84 €) • Batschkapp, 20 Uhr, The 69 Eyes (20 €) • Das Bett, 20 Uhr, The Underground Youth (14,20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Schwerdtfegers feiern Silberhochzeit (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Michael Hatzius: Echstasy • Stalburg Theater, 20 Uhr, Sebastian Nitsch: Hellwachträumer • Romanfabrik, 20 Uhr, Daniel Laferrière: Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama (7 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Michael Frowin: Einpacken, Frau Merkel!... (19,50 21,70 €) Hanau • Stein’s Tivoli, 20.30 Uhr, Simon & Jan: Ach Mensch (16,60 - 18,90 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Nussbaumer, Wester, Pichl: Something Special/Roland Baisch: Der graue Star

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14 Mittwoch, 20. April 2016

REGIONALES

Zusätzliches Geld für 31 Erstaufnahme-Standorte Land macht 25 Millionen Euro locker WIESBADEN. „Hessen packt’s an: Das Motto unseres Kommunalinvestitionsprogramms gilt besonders für Kommunen, die Standorte für die Erstaufnahme von Flüchtlingen sind. Sie stehen vor besonderen Herausforderungen und haben einen höheren Investitionsbedarf, auch wenn das Land für die Erstaufnahme aufkommt. Deshalb kommt ihnen im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms (KIP) ein Sonderkontingent in Höhe von 25 Millionen Euro zugute. Die Leistungen, die vor Ort erbracht werden und die Belastungen, die damit einhergehen, erkennen wir an: nicht nur in Sonntagsreden, sondern mit zusätzlichem Geld“, so Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und gab bekannt, welche Kommunen in welchem Umfang profitieren. Das Investitionsvolumen in Höhe von 25 Millionen Euro wird den Kommunen in zwei Schritten zur Verfügung gestellt. Bereits im Februar wurden die Städte und Gemeinden über ihren Anteil der ersten Tranche über 15 Millionen Euro informiert. Grundlage dafür war die Zahl der Flüchtlinge und der Plätze in den Erstaufnahmeeinrichtungen und ihren Außenstellen zum Ende des vergangenen Jahres. Jetzt folgt die Verteilung der zweiten Tranche in Höhe von

10 Millionen Euro. Grundlage hierfür sind die Zahlen des 1. Quartals 2016. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, das Geld in zwei Schritten zuzuteilen, um auch Kommunen berücksichtigen zu können, die erst später als andere eine Erstaufnahmeeinrichtung bekommen haben“, so Schäfer. Bei einem kommunalen Eigenanteil von 20 Prozent kann etwa Babenhausen insgesamt 1.067,214 Euro investieren. Zu der ersten Tranche (589.423 Euro) kommen im April noch 477.791 Euro dazu. Neu-Isenburg erhält insgesamt 803.488 Euro, Offenbach 960.194 Euro. Schäfer: „Wichtig ist mir dabei vor allem eines: Die Städte und Gemeinden bekommen das zusätzliche Geld, weil sie sich mehr als andere um Flüchtlinge kümmern. Das Geld steht aber allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Die Kommunen können es in Projekte investieren, die allen zugutekommen.“ Verwendbar ist das Geld etwa für den Bau bezahlbarer Wohnungen, beispielsweise für Studenten, kinderreiche Familien und Flüchtlinge, für die Ganztagsbetreuung an Schulen, die weitere Modernisierung von Krankenhäusern, die Sanierung von Straßen- und Gehwegen, den Bau von Radwegen, für schnelleres Internet oder die Elektromobilität. (mi)

Dreieich-Zeitung Nr. 16 C H

Sparkasse bittet zum Wettbewerb Preisträger „ab 60“ gesucht KREIS OFFENBACH. Die Sparkasse Langen-Seligenstadt trägt dem demografischen Wandel Rechnung und hat erneut einen unter dem Motto „Reife Töne“ stehenden Musikwettbewerb für Instrumentalisten im Alter ab 60 Jahren ausgeschrieben. Daran teilnehmen können Ensembles (Duo, Trio, Quartett) ohne E-Instrumente und ohne Gesang. Das Mindestdurchschnittsalter jedes Ensembles muss 63 Jahre betragen, zudem müssen die Mitwirkenden im Geschäftsgebiet des Kreditinstituts wohnen. Ausgeschlossen sind Personen, die mit dem gemeldeten Instrument hauptberuflich tätig waren oder noch sind. Anmeldeschluss ist der 1. September, der (öffentliche)

Wettbewerb selbst findet am 4. und 5. November statt. Dann müssen die Teilnehmer zwei Werke oder Sätze aus zwei unterschiedlichen Epochen vortragen, wobei ein Werk aus dem 18. Jahrhundert stammen muss. Dotiert ist das Ganze mit 1.000 Euro, allerdings müssen sich alle potenziellen Preisträger verpflichten, die gewonnenen Geldpreise einer von ihnen benannten gemeinnützigen Einrichtung zur Verfügung zu stellen. Unterlagen sind in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Langen-Seligenstadt, weitere Infos unter Telefon (06182) 9251405 erhältlich. A n m e l d e schluss ist der 1. September 2016. (hs/jh)

Roman mit Bezug zur WM 1974 Martin Schult mit Debüt im SGE-Museum FRANKFURT. „Flokati oder Mein Sommer mit Schmidt“ lautet der Titel des Debütromans von Martin Schult, den der Autor am Donnerstag (21.) ab 19.30 Uhr in dem in der Commerzbank-Arena untergebrachten Eintracht-FrankfurtMuseum präsentiert. Laut einer Ankündigung erzählt Schult darin „einfühlsam und mit viel Liebe zum Detail eine Geschichte über Freundschaft und

Schuld – und über den unvergesslichen WM-Sommer 1974, in dem der zwölfjährige Paul alles daran setzt, dass am 3. Juli im Frankfurter Waldstadion das deutsche Team gegen die favorisierte polnische Mannschaft ins Finale einzieht“. Eingebettet ist Pauls Geschichte, dessen fußballverrückter Vater Friseur von SGE-Ikone Jürgen Grabowski ist, in die Geschehnisse rund um die WM 1974: Von der Niederlage gegen die DDR über den „Aufstand“ der DFB-Spieler von Malente bis hin zur legendären „Wasserschlacht von Frankfurt“ erzählt der Roman dem Vernehmen nach „kenntnisreich und unterhaltsam von einem in jeder Hinsicht einzigartigen Sommer“. Interessierten Gästen bietet sich vor der Lesung die Möglichkeit, einen Blick auf die OriginalAusstellungsstücke von 1974 zu werfen. Der Eintritt zur Buchpräsentation des in Berlin lebenden, aber aus Frankfurt stammenden Autors kostet 5, ermäßigt 3,50 Euro. (hs)

Kramwinkel bleibt Kreishandwerksmeister Mühlheimer übt das Amt seit 1997 aus STADT UND KREIS OFFENBACH. Wolfgang Kramwinkel ist auf der Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach in seiner Funktion als Kreishandwerksmeister für weitere drei Jahre bestätigt worden. Der Tischlermeister aus Mühlheim übt dieses Ehrenamt seit 1997 aus. Ebenfalls keine Veränderung gibt es bei den beiden stellvertretenden Kreishandwerksmei-

Vereine stemmen sportlichen Wettstreit zum zehnten Mal

Sieger im Schulradeln ausgezeichnet

„Mit den Projekten Schülerradroutennetz Frankfurt RheinMain und dem Wettbewerb Schulradeln wollen wir schon in der Schule für das Radfahren werben. Dazu haben wir Schülerinnen und Schüler aktiv in die Erarbeitung des Radroutennetzes mit einbezogen und gemeinsam ein passgenaues digitales Angebot entwickelt. Das hat bundesweit Vorbildcharakter“, sagte Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, das das Projekt mit rund 230.000 Euro gefördert hat. Beim Wettbewerb Schulradeln waren Schulen im Rhein-MainGebiet aufgerufen, in einem Drei-Wochen-Zeitraum mit möglichst großen Teams aus Schülerinnen und Schülern, aber auch Lehrern und Eltern möglichst viele Radkilometer zu sammeln. 69 Schulen beteiligten sich. Veranstalter waren das Integrierte Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) und das Klima-Bündnis Frankfurt. Von diesem Jahr an können sich Schulen aus ganz Hes-

Raumausstattermeister aus Mühlheim, den Vorstand. Die Kreishandwerkerschaft mit Sitz in Offenbach betreut 13 Handwerksinnungen mit rund 520 Mitgliedsbetrieben in Stadt und Kreis. Unser Bild zeigt (von links): Willibald Berg, Hartmut Weller, Helga Littin-Papadopoulos, Frank Willkomm, Gerd Rottstedt, Thomas Lippold, Horst Braun und Wolfgang Kramwinkel. (mi/Foto: khs/Georg)

wumboR-Lauf lockt am 24. April

215.000 Kilometer erstrampelt WIESBADEN. Rund 215.000 Fahrradkilometer haben Schülerinnen und Schüler aus dem Rhein-Main-Gebiet beim Wettbewerb Schulradeln im vergangenen Jahr zurückgelegt. Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir zeichnete die Sieger jetzt aus.

stern: Frank Willkomm, Dachdeckermeister aus Dietzenbach, und der Glasermeister Thomas Lippold aus Dreieich wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzer komplettieren Helga Littin-Papadopoulos, Friseurmeisterin aus Offenbach, Gerd Rottstedt, Elektromeister aus Heusenstamm, Hartmut Weller, Bäckermeister aus Dreieich, Willibald Berg, Installationsund Heizungsbauermeister aus Rodgau, und Horst Braun,

sen beteiligen. Minister Al-Wazir ist Schirmherr des Wettbewerbs. Allein 23.425 Kilometer trug das Team der Einhardschule aus Seligenstadt bei, gefolgt von der Freien Comenius Schule Darmstadt (15.846) und der Frankfurter Musterschule (15.499). Das größte Team stellte mit 240 Teilnehmern die Musterschule vor der Einhardschule (217 Teilnehmende) und der Heinrichvon-Kleist-Schule aus Eschborn (177 Teilnehmende). Den höchsten Durchschnittswert pro Teammitglied erradelten mit 350 Kilometern die Beruflichen Schulen Groß-Gerau, gefolgt vom Mainzer Theresianum (337) und der Claus-vonStauffenberg-Schule aus Rodgau (299). Damit die Pennäler sicher unterwegs sind, hat die ivm in den vergangenen drei Jahren mit Unterstützung des Bundes das Schülerradroutennetz Region Frankfurt RheinMain aufgebaut. Das Land hat 30.000 Euro für den Aufbau eines internetgestützten Schülerradroutenplaners beigesteuert. „Dank der Unterstützung ist es uns möglich, für über 200 weiterführende Schulen in der Region Schülerradrouten zu erarbeiten und Projekttage zur Radverkehrsförderung durchzuführen“, sagte Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm GmbH. Die dabei entstandenen Netzwerke gelte es zu verstetigen. (mi)

RÖDERMARK. Zum bereits zehnten Mal ertönt am Sonntag (24.) der Startschuss für den wumboR-Lauf, benannt nach den Stadtteilen (Waldacker, Urberach, Messenhausen, Bulau, Ober-Roden) und dem Gesamtgebilde namens Rödermark. Identitätsstiftend sollte die Veranstaltung wirken und ein Signal „pro Breitensport“ aussenden, als sie 2007 im Rahmen des Rödermark-Sommerfestivals erstmals über die Bühne ging. „Mission erfüllt. Anziehungskraft von Jahr zu Jahr steigend“ – so lautet die Botschaft von Hans Röhrig (Turnerschaft Ober-Roden), Siegfried Kupczok (MTV Urberach) und Alfred Daum („Run 4 Fun“), die für die Organisation verantwortlich zeichnen (siehe Foto). Auch in diesem Jahr gesellt sich zum Kernstück des Ganzen, dem 10-KilometerVolkslauf, wieder ein Angebot für all jene, die Nordisches Gehen bevorzugen (7,5 Kilometer über die Bulau). Zudem locken der Halbmarathon

(21,1 Kilometer) und verschiedene Schülerläufe. Vor dem Badehaus werden die Teilnehmer zwischen 9.30 und 10.20 Uhr auf die Rundstrecken durch die Stadtteile geschickt. Das Planer-Trio erwartet wieder ein starkes Teilnehmerfeld – im vergangenen Jahr erreichten 903 Starter das Ziel. Nähere Infos gibt es im Internet auf der Seite www.wumboR-Lauf.de. Anmeldungen werden bis zum 22. April notiert, danach gilt bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Start ein erhöhter Tarif. (jh/Foto: p)

Karrieretag in der Kammer OFFENBACH. Die Industrieund Handelskammer lädt am Samstag (23.) alle Arbeitnehmer zum Karrieretag in ihre Räume in der Frankfurter Straße 90 ein. In Vorträgen, Workshops und ausführlichen Beratungsgesprächen zeigen Trainer und Weiterbildungsexperten Entwicklungspotentiale und Karrierechancen auf. Erfahrene Personalexperten bieten einen individuellen BewerbungsmappenCheck an (Mappe mitbringen). In Beratungsgesprächen wird rund um die Themen Weiterbildung und Berufsplanung informiert sowie konkrete Tipps für die nächsten Karriereschritte gegeben. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmelden und informieren können sich Interessierte unter www.ihk-karrieretag.de. (mi)


REGIONALES / IMMOBILIENMARKT

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Asklepios-Klinik mit neuem Geschäftsführer Steffen Vollrath hat Volkmar Bölke abgelöst LANGEN. Die örtliche Asklepios-Klinik verfügt seit dem 1. April über einen neuen Geschäftsführer. Steffen Vollrath heißt der Nachfolger von Volkmar Bölke, der als kaufmännischer Leiter an das städtische Klinikum Hanau gewechselt ist. Der 49-jährige Diplom-Kaufmann war zuvor seit 2001 in gleicher Funktion an der Asklepios-Klinik Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) tätig. Zuvor hatte Vollrath ein BWLStudium absolviert und erste Berufserfahrung bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gesammelt. Mit der Medizin kam er als Leiter des Controllings und der Innenrevision des Klinikums der Universität Rostock 1998 in Kontakt, drei Jahre später wechselte er zum AsklepiosKonzern, bei dem Vollrath zunächst als Verwaltungsdirektor in Pasewalk und ab 2002 als Geschäftsführer des dortigen Klinikums fungierte. Hinzu kam 2005 die Geschäftsführung des Medizinischen Versorgungszentrums Vorpommern und ab 2006 auch noch jene der Asklepios-Klinik Uckermark. An seiner neuen Aufgabe in Langen reizt den verheirateten Vater dreier Kinder, der sich in seiner Freizeit nicht nur der Familie widmet, sondern auch sportlich aktiv ist, dass er nun in einem Umfeld mit einem starken Wettbewerb tätig ist. „Im Rhein-Main-Gebiet gibt’s eine hohe Klinikdichte, da können wir die Patienten nur durch ex-

zellente medizinische und pflegerische Leistungen davon überzeugen, zu uns zu kommen“, betont Vollrath. Den medizinischen Erfolg und die wirtschaftliche Stabilität der hiesigen Asklepios-Klinik will deren neuer Boss „durch permanente Investitionen sowohl im personellen Bereich als auch bei der medizinischen Infrastruktur“ sichern. So gibt’s zum Beispiel bereits konkrete Pläne für die Umsetzung des dritten Klinik-Bauabschnittes, in dem unter anderem die Einrichtung eines neuen Labors und eines zweiten Herzkatheterlabors vorgesehen sind. Zudem soll die Notfallambulanz ausgebaut werden, um dort Wartezeiten weiter zu reduzieren. „Insgesamt werden wir in den nächsten drei Jahren rund zehn Millionen Euro investieren“, kündigt Vollrath an, dass Asklepios davon rund 3,4 Millionen übernehmen und das Land etwa 5,4 Millionen Euro beisteuern werde. „So schaffen wir es, auch zukünftig die bestmögliche Versorgung unserer Patienten anbieten zu können“, ist sich der neue Geschäftsführer sicher. Des Weiteren verspricht er den Mitarbeitern einen „kollegialen Führungsstil, der zugleich fordert und fördert“. Denn Vollrath weiß schließlich auch: „Kompetente und zufriedene Mitarbeiter sind die beiden wichtigsten Faktoren für erfolgreiches Arbeiten.“ (hs)

„Einstieg“ erwartet 8.000 Besucher Studien- und Ausbildungsmesse

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FRANKFURT. Auf der Studienund Berufswahlmesse „Einstieg Frankfurt“ können sich Schüler, Eltern und Lehrer bei rund 110 Unternehmen, Hochschulen und Institutionen aus dem Inund Ausland über Studiengänge und Ausbildungsberufe informieren oder sich zu Auslandsaufenthalten und Bewerbungsverfahren beraten lassen. 8.000 Besucher werden am Freitag (22.) von 9 bis 14 Uhr und Samstag (23.) von 9 bis 16 Uhr in der Messehalle 1.2 (Eingang City) erwartet. Prominente Unterstützung erhält die Messe durch das Duo „TheSimpleClub“, das sich mit kostenlosen Nachhilfe-Videos in der YouTube-Community einen Namen gemacht hat und am Messesamstag in der Talkrunde „Wie werde ich YouTubeStar?“ über seine eigene Berufswahl berichtet. Wie wichtig eine fundierte Berufsorientierung ist, das wissen Alexander Giesecke und Nicolai Schork von „TheSimpleClub“: „Der Beruf nimmt die meiste Zeit unseres Lebens ein. Sorgt dafür, dass diese Zeit nicht umsonst ist, indem ihr euch gründlich darüber informiert, zum Beispiel ob die Hochschule etwas für euch ist oder ob das Unternehmen zu euch passt.“ Und sie sind sich sicher, dass besonders eine Messe wie die „Einstieg“ hier optimale Bedingungen bietet: „Ein Gespräch ist nämlich nicht nur dazu da, dass ein Unternehmen euch kennenlernt, sondern genauso, dass ihr einen persönlichen Eindruck über das Unternehmen erhaltet.“ Neben den Informationen und der Möglichkeit zum direkten Kontakt zu Hochschulen und Unternehmen bietet die Messe zahlreiche Orientierungsangebote. Der „blicksta Interessencheck“ samt Ausstellermatching und Online-Terminvereinbarung macht es den Besuchern einfach, die richtigen Aussteller

zu finden und einen erfolgreichen Messetag zu planen. In der „Berufe Challenge“ durchlaufen die Schüler verschiedene Stationen, an denen sie typische und spannende Alltagssituationen verschiedener Tätigkeitsfelder durchlaufen. Beim Thema „Produktentwicklung und -strategie“ sollen sie beispielsweise am Gemeinschaftsstand der Hessischen Berufsakademie, der Fachhochschule für Ökonomie und Management und der „eufom“ Ideen für ein neues Produkt oder eine Dienstleistung entwickeln. Im Bewerbungsforum erhalten die Jugendlichen nicht nur wichtige Tipps zu Bewerbungsverfahren, sondern können auch kostenlos Fotos anfertigen und ihre Bewerbungsmappe checken lassen. Besonders interessant für Lehrer ist das Angebot des Ausstellers „SchulePLUS“, der auf einer eigenen Plattform Schulen mit Unternehmen als potenzielle Kooperationspartner zusammenbringt. Erziehungsberechtigte und Pädagogen finden zudem ein auf sie zugeschnittenes Vortragsprogramm im „Einstieg Lehrer- und Elternforum“. Weitere Informationen zur Messe finden Interessierte unter auf der Internetseite www.einstieg.com/frankfurt oder telefonisch unter der Rufnummer (0221) 39809-30. (mi)

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Mittwoch, 20. April 2016

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(PR). Die Leser von „Auto Bild Allrad“ haben den neuen Tiguan zum „Allradauto des Jahres“ gewählt. Der erfolgreiche Kompakt-SUV von Volkswagen erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Geländewagen und SUV bis 30.000 Euro“. Seit seiner Markteinführung im Jahr 2007 sicherte sich der Tiguan damit zum fünften Mal den begehrten Titel. Außerdem hat sicher der Kompakt-SUV die „Design Trophy 2016“ gesichert. Mit dieser Auszeichnung kürt die „Auto Zeitung“ alljährlich die gelungensten automobilen Neuheiten. Der Tiguan setzte sich in der Kategorie „SUV“ gegen 14 Mitbewerber durch.

Der Tiguan ist seit Jahren eine wichtige Produktsäule der Marke Volkswagen. Mehr als 2,8 Millionen Exemplare wurden seit 2007 in über 170 Märkten verkauft. Mit dem neuen Tiguan möchte Volkswagen die Erfolgsgeschichte fortsetzen und hat nicht nur den Bereich Komfort und Funktion perfektioniert. Auch das neue Design präsentiert sich eleganter und strahlt gleichzeitig Kraft und Souveränität aus. Gleichzeitig wurde im Vergleich zum Vorgänger das Interieur großzügiger und der Bereich In-

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Neuer Tiguan und vielseitiges Unterhaltungsprogramm

Offenbach (PR) – Zum Volkswagen-Fest lädt am Samstag, 30. April, ab 10 Uhr das Autohaus M.A.X. in der Waldstraße 218-220 ein. Zum einen hat der neue Tiguan (Foto) Premiere, zum anderen erwartet die Besucher ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm, spannende Mitmach-Aktionen mit tollen Preisen und Probefahrten. Beim großen Gewinnspiel wartet als Hauptpreis der neue Tiguan. Diesen können Interessierte ebenso vor Ort erleben wie die aktuellen „Allstar“-Sondermodelle und die neuen R-Line-Versionen. Der Volkswagen-Service stellt dazu sein umfangreiches Leistungsspektrum vor. Weitere Programmpunkte sind das Finale des Soccaduells (Dribbling ge-

gen die Zeit) zwischen den B-Junioren des FC Germania Bieber, den CJunioren des BSC 1899 Offenbach, den D-Junioren des VfB 1900 Offenbach und den C-Juniorinnen der SG Wiking 03 Offenbach, „Das rote

Spielmobil“, das Kinderschminken, Torwandschießen für Groß und Klein sowie der Comedy-Walkact „König Fußball“ mit Günther En und Berti Vau. Für das leibliche Wohl sorgen Leckereien vom Grill der Offenbacher „Cafe Time Bar“ und passende Getränke, für die das Autohaus-Team verantwortlich zeichnet. (Foto: Werk)


FUNDGRUBE

Dreieich-Zeitung Nr. 16 A B C

Wie stehen Ihre Sterne? Widder (21.3. - 20.4.) Nur keine Panik, wenn Sie mit unerwarteten Aufgaben konfrontiert werden: Sie sind der Sache gewachsen. Ergeben sich neue ďŹ nanzielle Chancen, sollten Sie Ihre Forderungen nicht zu vorsichtig ansetzen. Stier (21.4. - 20.5.) Besonders nach dem Wochenende zeigt sich, ob Ihre kurzfristigen Pläne grĂźndlich genug durchdacht sind. Mit Ihren hohen Anforderungen an sich stehen Sie sich vielleicht selbst ein wenig im Wege. Zwillinge (21.5. - 21.6.) Jetzt geht es darum, Ihre WĂźnsche und Forderungen weder Ăźberzubewerten noch zurĂźckzunehmen. FingerspitzengefĂźhl ist besonders gegen am Wochenende gefragt. Krebs (22.6. - 22.7.) Sie beďŹ nden sich in einer stabilen Phase, in der Sie hervorragend auf Ihre Ziele hinarbeiten kĂśnnen. Ergibt sich eine Situation, von der Sie schon lange träumen, brauchen Sie wirklich nicht mehr zu zĂśgern. LĂśwe (23.7.- 23.8.) Ihr Idealismus in allen Ehren - aber Ăźberschätzen Sie nicht etwas leichtfertig Ihre MĂśglichkeiten und Kräfte? Anstatt gegen Widerstände anzugehen, sollten Sie abwarten, bis Ihre Zeit gekommen ist. Jungfrau (24.8. - 23.9.) Sie dĂźrften ein so hohes MaĂ&#x; an Entschlossenheit entwickeln, dass Sie damit leicht den Widerstand anderer hervorrufen kĂśnnen, die sich Ihren Vorhaben dann in den Weg stellen. Waage (24.9. - 22.10.) Sie machen sich eine Menge Gedanken, ohne zu abschlieĂ&#x;enden LĂśsungen zu kommen. Gespräche mit anderen helfen Ihnen zwar, Ihre Lage klarer zu erkennen, fĂźr weitreichende Entscheidungen ist es aber noch zu frĂźh. Skorpion (23.10. - 22.11.) In der Partnerschaft scheinen die Interessen in entgegengesetzte Richtungen zu laufen. Erwarten Sie Entgegenkommen also besser nicht nur vom anderen. SchĂźtze (23.11. - 21.12.) Da Sie jetzt nicht gerade mit ĂźberschĂźssiger Energie gesegnet sind, wäre es besser, wenn Sie sich kĂśrperlich und in der Arbeit auf das NĂśtigste beschränken und auch ein wenig auf Ihre Gesundheit achten. Steinbock (22.12. - 20.1.) Andere werden Sie fĂźr Ihr konsequentes Vorgehen bewundern, aber nicht bezahlen. Es kann nicht schaden, wenn Sie sich auf einen Kompromiss einlassen. Wassermann (21.1. - 19.2.) Sehen Sie sich jetzt ausschlieĂ&#x;lich vor Schwierigkeiten und Hindernisse gestellt, sollten Sie Ihren Blick eindeutig mehr auf die positiven neuen Entwicklungen in Ihrem Leben richten. Fische (20.2. - 20.3.) Wenn Sie mit sich selbst nicht ganz im Reinen sind, werden Sie auch unsicher im Umgang mit anderen. Warten Sie wichtige beruiche Schritte daher besser noch etwas ab.

BEKANNTSCHAFTEN NIMM MICH MIT IN DEIN LEBEN ! „LACHEN – TREUE – LIEBE“ S O N J A , 29 J / 1.56, mit Schuhen 1.66, ledig, keine Kinder, Industriekauffrau. Ich habe einen sicheren Job, lebe in guten finanziellen Verhältnissen mit schĂś. Zuhause, Auto und Lust auf „Dich“. Ich bin kompromissbereit, passe mich meistens an, sehe „super“ aus mit toller, schlanker sexy Figur, bin charmant, habe grĂźne Augen und bin zu allen spontanen, verrĂźckten Sachen mit dir bereit. Ich mĂśchte dir viel geben, ZUSAMMEN LACHEN UND WEINEN ‌ ZUSAMMEN TRĂ„UMEN UND KĂœSSEN ‌ ZUSAMMEN KUSCHELN UND FERNSEHEN ‌ UND DIE NĂ„CHTE HEISS UND DIE TAGE GLĂœCKLICH ERLEBEN. Wie wäre es, wenn wir durch den FrĂźhlingswald joggen und danach erschĂśpft unsere Liebe genieĂ&#x;en? Deshalb wĂźnsche ich mir so sehr den richtigen Anruf, vielleicht von dir. Bitte belohne meinen Mut, ruf gleich an od. schreibe an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Sonja@wz4u.de

EINEN STRAUSS MAIGLĂ–CKCHEN + MEIN HERZ LEGE ICH DIR ZU FĂœSSEN ! M A T H I A S , 47 J / 1.81, ganz alleinst., Manager in einem Speditionsunternehmen. Ich bin ein charmanter, treuer, dynamischer Typ. Bin liebenswert, sportlich, fair, charaktervoll u. feinfĂźhlig – und warum bin ich toller Mann dann ausgetauscht worden wie ein gebrauchtes Hemd? „Ganz einfach, zu viel Arbeit“. Ich bin natĂźrl., lieb u. pflegeleicht, groĂ&#x;er GenieĂ&#x;er, realistisch u. romantisch, markante, starke PersĂśnlichkeit, mit viel FrĂśhlichkeit u. Humor. Habe schĂś. Haus, Auto und ein Herz voller Liebe und kann prima schwarze Spiegeleier braten! Ich bin ein Mann, der sich fast alles leisten kann, doch mir fehlt das „Wichtigste“, die Frau an meiner Seite, mit der ich glĂźcklich werden u. viele verrĂźckte Dinge unternehmen mĂśchte. WARTEN SIE BITTE NICHT, BIS DIE ERSTEN MAIGLĂ–CKCHEN BLĂœHEN, LIEBER BRINGE ICH IHNEN EINEN STRAUSS MAIGLĂ–CKCHEN ZUM 1. TREFFEN MIT. Rufen Sie bitte gleich an o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, a. Sa./So., o. E-Mail an: Mathias@wz4u.de

KAUFGESUCHE

Mittwoch, 20. April 2016

23

UNTERRICHT

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WINZERIN MIT EIGENEM WEINBERG, WĂœNSCHE MIR KLEINE BLĂœMCHEN + GROSSE LIEBE ! N I N A , 58 J / 1.72, ganz alleinst., Winzerin / Kauffrau; ich mag die Welt – Sonne – Strand und kleine Reisen. Habe schĂś. Haus, Auto, das zu Dir findet. Ich bin witzig, ein offener Typ u. wesentlich jĂźnger aussehend, schĂśne schlanke Figur, bin sportl., jogge gerne und mag Jazzmusik. Bin charmant und eine lustige Frau mit Flair u. Esprit, natĂźrl., zärtl., mit „Kopf“ u. Sensibilität. Ich wĂźnsche mir einen Mann, der Zärtlichkeit und Harmonie schätzt, keine Langeweile hat, sondern Strom unter der Tapete und viel lacht, doch auch in trĂźben Stunden bin ich bei Dir. Ich mĂśchte dich nicht einengen, sondern glĂźcklich machen. Bitte rufe jetzt gleich an: Tel. 06103 / 485656 oder 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., oder schreibe an: WIR ZWEI, 63280 Dreieich, Postf. 501152, oder E-Mail an: Nina@wz4u.de

EINLADUNG ZUR OLDTIMER-RALLY – MEIN AUTO IST EIN OLDIE; ABER ICH BIN JUNG, FRĂ–HLICH + ETWAS VERRĂœCKT H A N S – G E O R G , verwitwet, Mittsiebziger / 1.88 und vom Alter her natĂźrlich immer gefĂźhlt viel, viel jĂźnger als andere (Mittsiebziger), ich bin beruflich als selbst. Unternehmer immer noch aktiv, bestimme allerdings meinen „Einsatz“, so wie ich ihn gerade mag. Ansonsten reise ich gern, weniger Ăźber längere Zeit hinweg, eher bevorzuge ich Kurzreisen, dafĂźr umso häufiger, event. zusammen FrĂźhling unterm blĂźhenden Apfelbäumen? Ich liebe das Leben ‌ ja, aber nicht mehr allein, sondern lieber zu zweit mit Ihnen. Lebe in best. finanziellen Verhältnissen, Autos, Oldtimers u. schĂśnes Haus, bin Gentleman u. Lausbub geblieben u. ein stiller GenieĂ&#x;er. Bei einem Glas Mai-Bowle kĂśnnen wir aus unserem Leben erzählen und unsere Zukunft planen, um unser spätes, tiefes GlĂźck zu genieĂ&#x;en. Denn so mitten im Leben kĂśnnen wir uns doch alle WĂźnsche erfĂźllen. Lassen Sie uns den Weg des GlĂźcks zusammen mit Liebe zu Ende gehen. Diese kleine Annonce schenkt uns unsere FrĂźhlingsliebe und mehr, wenn Sie bitte gleich anrufen: Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., od. schreiben Sie an: WIR ZWEI, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Hans@wz4u.de

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ICH BIN BESTIMMT NICHT FEHLERFREI, ABER UNWAHRSCHEINLICH LIEB DIPL.-ING. T H O M M Y , 30 J / 1.80, ledig und noch keine Kinder. Bin frĂśhlich, zuverlässig, sportlich, schlank, gut aussehend, bin ein interessanter Mann mit schĂśnem Zuhause und einem Fahrrad. Habe zu viel gearbeitet und hatte bald vergessen, dass eine liebe Partnerin die eigentliche ErfĂźllung ist. Ich habe zwar ein schĂśnes Zuhause, aber es ist leer und ein wenig einsam. Ich bin lustig, spontan, liebe mal Luxus und bin doch bescheiden. Ich bin ein gepflegter Mann, der nicht mehr an den endlosen Wochenenden alleine sein will, ich mĂśchte: Liebe – geben und GlĂźck – leben. Zu zweit genieĂ&#x;en, am Kamin kuscheln, in den Mai tanzen + lachen oder in die Sonne fliegen. Haben Sie bitte auch Mut und mit deinem Anruf beginnt unsere Liebe, od. schr. Sie an: WIR ZWEI, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 oder 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., oder E-Mail an: Thommy@wz4u.de

MAGST DU SONNE + STRAND ? SPANIENFAN MĂ–CHTE DICH IN DIE SONNE NACH MALLORCA ENTFĂœHREN ! DOKTOR B E R N D , 60 J / 1.80, ganz alleinstehend mit Zeit fĂźr dich! Ich suche eine frĂśhliche, natĂźrliche Dame, die mit mir zusammen nur noch SchĂśnes erleben mĂśchte. Ich bin ein lockerer, frĂśhlicher, natĂźrlicher, gutausseh. Mann, mit liebevoller Ausstrahlung u. klarer PersĂśnlichkeit, mit viel Humor u. Zärtlichkeit. Habe Auto, schĂśnes Haus u. lebe in allerbesten finanz. Verhältnissen. Ich gehe gerne „chic“ aus u. reise gern ... mal abenteuerlich und mal in Luxussuiten – gerne mit dir?! Kurz: Ich bin ein Mann, mit dem man lachen, lieben u. träumen kann fĂźr immer. Meine Hobbys: Schwimmen, Spaziergänge, sternenklare Nächte und vor lauter Liebe Schmetterlinge im Bauch spĂźren und sich jeden Tag aufeinander freuen. Die Abende glĂźcklich gestalten: ICH STREUE DIR BLUMEN INS HAAR, wir trinken Champagner zur Paella u. lachen vor GlĂźck. Wir werden uns treffen und gemeinsam das groĂ&#x;e GlĂźck erleben, haben Sie Mut und rufen Sie bitte gleich an, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., es ist unsere Chance, oder schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postfach 501152, oder E-Mail an: Bernd@wz4u.de

Die Dreieich-Zeitung erscheint immer mittwochs. Herausgeber: Gßnther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Ferdinand-Porsche-Ring 17 63110 Rodgau-Jßgesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste 2016-01 vom 1. Febr. 2016 gßltig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rßsselsheim

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Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de

GESCHĂ„FTLICHES DASS DIE LIEBE NIE VERGEHT ‌ DASS ES IMMER WIEDER WUNDER GIBT ‌ DASS DU ANRUFST ‌ R O S E M A R I E , 69 J / 1.64, verwitwet, Lehrerin, jetzt Pensionärin. Bin eine sympathische, liebevolle Frau mit zierlicher Figur und schon ganz attraktiv. Bin humorvoll, herzlich und zuverlässig, eine Frau, die ihren Partner zärtlich umsorgt und Sie glĂźcklich machen mĂśchte. Bin sehr jugendlich, vital, flott, charmant und mit herzlichem Lachen. Ich wĂźnsche mir Liebe zu geben und zu finden, fĂźr ein herrliches Leben zu zweit, mit viel Verständnis fĂźr Dich und kleinen Reisen. Wie wäre es mit einem Maitänzchen od. einem Ausflug? Unser Leben ist kein Probelauf, sondern nur einmal mĂśglich, deswegen melde Dich, um die Zeit der Zweisamkeit und das „GLĂœCK“ erleben zu dĂźrfen. Wenn Sie gerne lachen, dĂźrfen Sie gerne älter sein. Ăœber einen Anruf wĂźrde ich mich sehr freuen, oder schr. Sie an: WIR ZWEI, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., oder E-Mail an: Rosi@wz4u.de

Impressum

FLOH- & TRĂ–DELMĂ„RKTE VERSCHIEDENES

Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens HĂźhner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de

So., 24.04.16, Obertshausen, von 10.00 - 16.00 Uhr HIT, KĂśnigsberger StraĂ&#x;e 2

Achim Ritz (Neu-Isenburg) Tel.: 0 61 02 / 8 38 99-29 achim.ritz@dreieich-zeitung.de

Weiss: 0 6195 / 90 10 42 I www.weiss-maerkte.de

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VERKĂ„UFE

BAUMFĂ„LLUNG GEWERBLICH Tel. 0 61 84 / 5 54 83 Kleiner Dachdeckermeisterbetrieb hilft bei allen Problemen ums Dach zuverlässig – kurzfristig – preisgĂźnstig. www.dobler-bedachungen.de 06029/999427 o. 0171/5432499

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Vertriebsleitung: Norbert Johnigk Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 61 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 norbert.johnigk@ dreieich-zeitung.de

Jens KĂśhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, RĂśdermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, MĂźhlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, MĂśrfelden-Walldorf, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de

Dachdecker-/Zimmereiarbeiten Steil-/Flachdach, Wärmedämmung, Fassade, Spenglerarbeiten sowie Reparaturen. Sofort auszufĂźhren zu einem fairen Festpreis. K + G Bedachung ✆ 06258/941031

Auflage 218.420 Exemplare

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online: www.dreieich-zeitung.de Telefon: 06106 - 28 390 22 (Frau Lang) Telefax: 06106 - 28 390 10



Neu-Isenburger Extrablatt Themenzeitung für Neu-Isenburg Nr. 39 * 2016

Donnerstag, den 21. April 2016

6. Jahrgang

Wahlergebnis:

7 Parteien:

Koalitionsbildung:

59,6 % Nichtwähler

177 Bewerber für 45 Sitze

Das sagen uns die Parteien

WAHLBETEILIGUNG S. 2

STADTVERORDNETE S. 6

MEINUNGEN S. 4

Was nun Neu-Isenburg - Wie werden die politischen Mehrheiten gebildet? optisch war die Kommunahlwahl gut erkennbar. Auch liest man nicht mehr so häufig die Zeitung. Die Bürger zu erreichen ist gar nicht mehr so leicht. Wir haben in den letzten Jahren ein rerelativ konstantes Niveau bei der Wahlbeteiligung von ca. 40 % gehabt und wir würden uns viel mehr wünschen, denn die vielen Ehrenamtlichen die unsere Kommunalpolitik machen, die hätten das auch verdient. Insofern fände ich da auch richtig, wenn mehr Bürger zur Kommunalwahl gehen würden.

Stefan Schmitt im 5-Minuten Talk vom Neu-Isenburger Extrablatt:

DAS EXTRABLATT zum Ausgang der Kommunalwahl 2016

Wie laufen die Koalitionsgespräche Herr Schmitt? „Wir sind auf alle Parteien zugegangen mit denen wir der Meinung sind, dass Mehrheiten möglich sind. Wir haben als deutlich stärkste Kraft einen Regierungsauftrag und es ist unsere Pflicht daraus etwas Vernünftiges zu machen. Und es müssen sich auch hier Partner finden, die vielleicht bisher nicht miteinander konnten, zumindest politisch inhaltlich wo die Schnittmengen nicht so groß waren. Da muss man jetzt sehen, was möglich ist. Wiesbaden hat es vorgemacht, oder auch Berlin. Denn da sind Partner - auch neue Partner - in Koalitionen zusammen gekommen.

Ich begrüße das journalistische Engagement vom Neu-Isenburger Extrablatt, sie schieben auch - geht wählen. Denn wer nicht wählen geht, verzichtet auf ein Recht was man besitzt. Andere Menschen lassen ihr Leben oder kämpfen dafür, dass man wählen darf.

Unsere Wunschkonstellation die wir bisher hatten, mit Freien Wählern und der FDP geht nicht mehr - von der Anzahl der Sitze her. Also müssen wir nach einer anderen Konstellation schauen. Wir sind offen, das haben wir schon gesagt. Wir werden mit Grünen, SPD, FDP und der Freien Wählergemeinschaft Gespräche führen. Das sind wir inzwischen sukzessive angegangen und schauen, wo gibt es Schnittmengen, wie kommen wir zusammen und wo kann man dann das Beste für die Stadt erreichen. Ich bin mir sicher, da muss zwar jeder etwas ab und zu geben, aber dann bekommen wir auch vernünftige Konstellationen hin. Was das Timing für die Verhandlungen betrifft, haben wir die Zeit die wir brauchen. Diese Zeit müssen wir uns auch nehmen, denn da geht Qualität vor Zeit. Es gab die konstituierende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 13. April 2016, die CDU hat als stärkste Fraktion die Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner gestellt, sie ist einstimmig in offener Abstimmung wiedergewählt worden, bei ihrer eigenen Enthaltung und der Enthaltung der Linken. Die nächste Stadtverordnetenversammlung findet dann am 13. Mai 2016 statt, bis dahin hätte ich gerne die Richtung avisiert. Also, wo die Reise hingehen wird.“

Was ist der Grund für die geringe Wahlbeteiligung von nur 40,6%? „Unsere Einschätzung dazu ist, der überwiegenden Anzahl der Menschen geht es gut und da ist oftmals das Interesse der Bürger mit Politik gar-

nicht so ausgeprägt. Man sagt sich, es läuft, es funktioniert. Wir müssen in Zukunft vielleicht noch mehr das Interesse der Menschen wecken. Schwer ist es das zu schaffen. Wenn Sie sehen, die ganze Stadt war zu plakatiert, also

Da ist es einfach schade wenn man sagt, mich geht das nichts an, ich brauche nicht wählen zu gehen. Wir müssen deshalb versuchen die Bürger da noch mehr zu erreichen und ihnen zu sagen, es ist nicht nur euer Recht, sondern es ist ein Stück mehr: geht deshalb bitte zur Wahl.“

Die CDU koaliert mit wem? Die Mehrheit hat man mit 23 von insgesamt 45 Sitzen! Zunächst ein Blick zurück: in der vergangenen Legislaturperiode gehörten der Stadtverordnetenversammlung 45 Stadtverordnete an. Dies waren: 20 Stadtverordnete der CDU-Fraktion, 12 Stadtverordnete der SPD-Fraktion, 9 Stadtverordnete der Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, 2 Stadtverordnete der FDP-Fraktion, 2 Stadtverordnete der Freien Wählergemeinschaft. Erstmals wurde DIE LINKE mit einem Sitz in die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Nun ein Blick auf das Endergebnis zur Sitzverteilung bei der Kommunalwahl 2016 für Neu-Isenburg: von den insgesamt 45 Sitzen fallen auf die CDU 17 Sitze (-3 Sitze), auf die SPD 11 Sitze (-1 Sitz), auf die Grünen 5 Sitze (-4 Sitze), auf DIE LINKE 2 Sit-

Mundstuhl in Huha Am 8. Mai 19 Uhr sind sie in NeuIsenburg. Seite 8

Einkaufsstraße:

NAHKAUF S. 8

DER KOMMENTAR Von Ruzica Lovric Welchen Einfluss hat der Nichtwähler – oder besser gesagt: brauchen wir Nachhilfe in Demokratie? Nichtwählen scheint sich auf allen staatlichen Ebenen seit Jahrzehnten als Trend erkennbar zu machen. Ganz besonders auffallend ist der Anteil der Nichtwähler bei Kommunal-, Regional-, Landtagsund Europawahlen. Bei den Bundestagswahlen hat sich der Nichtwähleranteil sogar verdreifacht und lag 2013 bei 28.5 % Dieser Trend scheint sich auch bei uns in Neu-Isenburg widerzuspiegeln. Oskar Niedermayer, ein deutscher Politikwissenschaftler, unterteilt beispielsweise die Nichtwähler in vier Gruppen ein: die Desinteressierten, die rational Abwägenden, die Protestwähler und die Nichtwähler, die aufgrund von Krankheit, Umzug o.ä. temporär ausfallen. Falls Sie im März nicht wählen waren: zu welchem Typ gehören Sie? Und falls Sie in Zukunft in Erwägung ziehen sollten, nicht wählen gehen zu wollen: wissen Sie, welche Auswirkungen Ihr Nichtwählen hat und was sie dadurch verpassen? Definitiv verschenken Sie mit Nichtwählen Ihre Freiheit, denn Demokratie beruht u.a. auf dem Prinzip dieser Freiheit. Das bedeutet, dass nach Möglichkeit wenigen Menschen etwas aufgezwungen werden kann, was sie nicht akzeptieren wollen oder können. Laut Definition ist Demokratie ein politisches System, in dem die Regierung vom wählenden Volk ausgeht. Entweder wird dies direkt vom Volk oder durch Auswahl entsprechender Volksvertreter ausgeführt. Es gibt Völker und Menschen, denen diese Macht und Freiheit nicht gegeben ist. Wissen Sie, was ich mich oft frage? Ob und wie dankbar wir sind in einer Welt zu leben, die natürlich nicht perfekt ist, aber nahezu ideal.

ze (+1 Sitz), auf die FDP 3 Sitze (+1 Sitz), auf die FWG 1 Sitz (-1 Sitz) und auf die neue Partei AfD 6 Sitze. Als stärkste Fraktion führt die CDU mit den Parteien SPD, GRÜNE, FDP, FWG nun Koalitionsgespräche. Keine Gespräche führt die CDU mit DIE

Lust auf Farben? Schminkaktion zum Muttertag am 7. Mai beim dm markt Schleussnerstraße 100. Seite 8

LINKE und der AfD. Die konstituierende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung findet am 13. Mai statt. Die Ausschüsse für Familie, Jugend, Senioren und Soziales, für Bau, Planung und Verkehr, für den Ortsbeirat Zeppelinheim tagen eine Woche später

Nichtwähler-Präferenzen Wen würden Nichtwähler wählen? Eine Studie bringt Aufschluss. Seite 2

Herzlichst Ruzica Lovric

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Neu-Isenburger Extrablatt

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Ausgabe 39

Der Sinkflug bei der Wahlbeteiligung konnte zwar gestoppt werden, aber… Nach der Wahl ist 90

80

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vor der Wahl:

Wahlbeteiligung in Hessen

Wahlbeteiligung – 1946 bis 2016 (%)

Es heißt natürlich richtig: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel." Und es bedeutet im Fußballer-Jargon, das Spiel wurde zwar verloren, aber im nächsten Spiel wartet eine neue Chance, die man nutzen kann. Nachdem Spiel ist also die Chance auf einen Neuanfang. Und da kann man es dann besser machen.

Wahlbeteiligung in Neu-Isenburg 1946: 77 %

1956: 77 %

1968: 71 %

1977: 75 % 1985: 70 %

60

1997: 58 %

Die 10 niedrigsten Wahlbeteiligungen in Hessen

50

(Basis 330 Gemeinden) 40

30

20

10

Platz 320 Platz 321 Platz 322 Platz 323 Platz 324 Platz 325 Platz 326 Platz 327 Platz 328 Platz 329 Platz 330

Dietzenbach Viernheim Langen Neu-Isenburg Frankfurt Weiterstadt Rüsselsheim Eschenburg Raunheim Maintal Offenbach

41,9 % 41,2 % 41,2 % 40,4 % 39,0 % 38,9 % 38,5 % 37,6 % 36,9 % 36,8 % 32,9 %

2006: 42 %

2011: 41 %

2016: 40,4 %

Nach der Wahl ist vor der Wahl: vor allem muss die Wahlbeteiligung bei den Neu-Isenburgern gesteigert werden. Der oft genannte Grund „in NeuIsenburg läuft es ja gut“, da brauch ich doch nicht wählen gehen“, hat seit der Kommunalwahl 2016 seine vorgeschobene Begründung endgültig verloren. Insbesondere die Struktur und die Gründe der Nichtwähler bedarf der näheren Analyse. Bei der Meinungsumfrage vom NeuIsenburger Extrablatt im Februar 2016 gaben über die Hälfte der Befragten an

dass ihnen das Wahlsystem nur teilweise bekannt sei. Auch das Wissen über die Arbeit der Stadtverordneten und somit über die Arbeit der Parteien fühlen sich ein Drittel der Befragten uninformiert, oder vielleicht auch an deren Arbeit nicht interessiert ist. Beides wäre von Interesse herauszufinden, denn die Arbeit der Kommunalpolitiker - wie sie unsere Stadt gestalten und was sie bewegen können sollte uns alle angehen. Und das nicht nur zur Kommunalwahl. Das Neu-Isenburger Extrablatt hat sich als Themenzeitung entschlossen der Kommunalpolitik in Zukunft mehr Raum zu geben. Neben unserem Leitthema „was macht unsere Stadt von morgen aus“, wird die kommunalpolitische Facette hinzu kommen. Wir werden über die Planungen und Entscheidungen der Stadtverordnetenversammlung berichten. Die nächsten Kommunalwahlen sind dann 2021.

0 1946

1956

1968

Wenn man sich beim Hessischen Statistischen Landesamt die endgültigen Ergebnisse der Gemeindewahl am 6. März 2016 in 330 von 426 freigegebenen Hessischen Gemeinden im Detail ansieht, dann fällt auf: es gibt auch Gemeinden, wo es mehr Wähler als Nichtwähler gab. Ja, Sie haben richtig gelesen. Hier die „Top Ten“ bei den Wahlbeteiligungen: Platz 1 Hesseneck 77,4 % Platz 2 Rothenberg 70,5 % Platz 3 Feldatal 69,9 % Platz 4 Morschen 69,7 % Platz 5 Antrifttal 69,3 % Platz 6 Ehrenberg 69,1 % Platz 7 Romrod 68,6 % Platz 8 Heringen 67,8 % Platz 9 Poppenhausen 67,6 % Platz 10 Meißner 67,0 %

1977

1985

1997

Bei näherer Betrachtung dieser höchsten Wahlbeteiligungen zeigt sich dass bei fast allen dieser Gemeinden bereits im Wahljahr 2011 eine sehr hohe Wahlbeteiligung vorhanden war. Und dass es bei den angetretenen Parteien nur um CDU, SPD und Freie Wählergemeinschaften ging, die sich untereinander Stimmen abnahmen. Die AfD war nirgendwo vertreten. Anders bei der Betrachtung der Hessischen Gemeinden mit niedrigster Wahlbeteiligung: in Offenbach (AfD 9%), Neu-Isenburg (AfD 12,5%), Frankfurt (AfD 8,9), Dietzenbach (AfD 14,7%) zieht die AfD nun in die Stadtparlamente ein. In den anderen Gemeinden trat keine AfD an. Verlierer waren überwiegend die großen Par-

2006

2011

2016

Quelle:

teien aus den Wahlen 2011. Insbesondere die Grünen haben in dem Gemeinden mit geringster Wahlbeteiligung herbe Verluste zu verzeichnen. Gewinner waren die kleinen Parteien wie FDP, LINKE, Freie Wählergemeinschaften, sonstige Gruppierungen.

Stellen Sie sich vor Nichtwähler hätten Stimmen, dann hätten wir ein solches Gesamtergebnis. 70

Das Vorurteil, Nichtwähler zu mobilisieren, käme primär dem politisch linken Spektrum zugute, lässt sich nach der Studie nicht belegen. Gut die Hälfte der Nichtwähler kann sich sehr wohl mit einer politischen Partei identifizieren – und unter ihnen erfährt die Union die größten Sympathien.

59,6 %

60 50 40 30 20

13,9 % 8,9 %

10

4,5 %

1,8 %

2,7 % 1,2 %

4,7 %

0

Wie bei jeder Wahl werden Grafiken erstellt, die prozentual aufzeigen für welche Parteien sich die Wähler entschieden haben. Das hat sich wohl so eingebürgert, weil nach dem Krieg die Wahlbeteiligungen wie zum Beispiel bei den Kommunalwahlen noch fast bei 80 % lagen. Doch diese Zeiten sind lange vorbei und die Wahlbeteiligungen liegen nun in Neu-Isenburg seit dem Jahr 2001 mit 46,29 % deutlich unter der 50 % Marke. Wenn also nun der Anteil der Nichtwähler deutlich über dem Anteil der Wähler liegt, hat sich wohl die Relation der Nichtwähler zur Gesamtzahl aller Wahlberechtigten dramatisch verschoben. Wer die Grafik auf der rechten Seite sieht, denkt dass fast 37% aller wahlberechtigten Bürger CDU gewählt hätten. Tatsächlich war es aber nicht einmal jeder Siebte wahlberechtigte Bürger.

Nichtwähler sympathisieren besonders mit der Union Bislang besagte ein Vorurteil, dass Nichtwähler – wenn denn einmal zur Abstimmung mobilisiert – eher linke Parteien wählen. Doch eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung kommt zu einem ganz anderen Ergebnis:

Unter allen Nichtwählern, die mit einer Partei sympathisieren, nennen 35 % CDU/CSU; es folgt mit 33 % die SPD. Dies geht aus der Infratest Umfrage für die Bertelsmann Stiftung hervor, die dem „Extrablatt" vorliegt. 10 % der Nichtwähler äußern Sympathie für die Linke, 7 % für die Grünen, 6 % für die AfD.

„Die etablierten Parteien sollten sich stärker als bisher um die Nichtwähler bemühen. Tun sie es nicht, werden es andere tun.“ Robert Vehrkamp, Direktor des Programms „Zukunft der Demokratie“


Neu-Isenburger Extrablatt

Seite 3

Ausgabe 39

Die Ergebnisse zur Kommunalwahl 2016 im Detail: Neu-Isenburg – Das Neu-Isenburger Extrablatt will helfen, die Kommunalpolitik unserer Stadt besser zu verstehen, Einblicke in die Zusammenhänge und die Organisation zu geben und zu verdeutlichen, was Kommunalpolitik in unserer Stadt für eine Rolle spielt. Anfangen wollen wir mit den Ergebnissen der Parteien zu Kommunalwahl insgesamt, aber auch eine detaillierte Betrachtung nach Wahlbezirken wird vorgenommen.

CDU

36,8 %

SPD

23,5 %

GRÜNE

LINKE

11,9 %

FWG

Urnenwahl vs. Briefwahl 74,7 % der Wähler haben ihre Stimmzettel in einem der 29 Wahlbezirke/ Wahllokale abgegeben. Der Anteil der ungültigen Stimmen bei den Urnenwählern, lag bei 6,9 %.

4,8 %

FDP

7,2 %

3,2 %

AfD

Zunächst die Zahl der Erst/Neuwähler in Neu-Isenburg: sie betrug 531. Und die Zahl der ungültigen Stimmen ging von 3,3 % in 2011 auf 2,7 % in 2016 zurück. Das alles ist aber nicht der Grund warum die AfD in Neu-Isenburg quasi aus dem Nichts auf 12,5 % kommen konnte. Nur in Dietzenbach liegt der Anteil der AfD mit 14,5 % höher. Deshalb ist eine nähere Analyse der Neu-Isenburger Situation an dieser Stelle angebracht. Die Freien Wählergemeinschaften in den Hessischen Gemeinden mit geringster Wahlbeteiligung haben relativ hohe Stimmenanteile bekommen, in Neu-Isenburg allerdings haben die Freien Wähler Stimmenverluste zu verzeichnen. Auch CDU und Grüne haben kräftig an Stimmen verloren. Also muss die AfD unter anderem auch von diesen

unter den insgesamt abgegebenen 470.664 Stimmen 6,4 % der Stimmen ungültig. In Hessen waren nur 4,7 % der abgegebenen Stimmen ungültig.

12,5 %

Verlusten profitiert haben. Auch die Linke und die FDP waren Nutznießer dieser Stimmenverluste. Leider gibt es zu den Kommunalwahlen keine Analyse zu den sogenannten „Wählerwanderungen“, wie man sie von der Forschungsgruppe Wahlen her kennt. Wahlberechtigte vs. Wähler Von den 27.693 wahlberechtigten Neu-Isenburgern haben 40,4 % bei der Kommunalwahl 2016 von ihrem Wahlrecht 2016 gebrauch gemacht. Das bedeutet im Umkehrschluss: 16.518 NeuIsenburger haben auf ihr Wahlrecht verzichtet. Damit liegt Neu-Isenburg von 330 bisher ausgewerteten Gemeinden in Hessen auf Platz 323. Gültige Stimmen vs. ungültige Stimmen 11.175 Neu-Isenburger haben ihre Stimmen abgegeben, allerdings waren

Mit 25,3 % der Wähler haben sich rund ein Viertel für die Briefwahl entschieden. Interessant bei den Briefwählern ist, dass der Anteil ungültiger Stimmen mit 4,1 % niedriger liegt, als bei den Urnenwählern. Ergebnisse der Briefwahl Die Ergebnisse der Parteien bei der Briefwahlauswertung zeigen im Vergleich zu deren Gesamtergebnis höhere Anteile bei der CDU (38,1%), der SPD (24,3%), und der FDP (8,1%). Schlechter im Vergleich zum Gesamtergebnis war die Briefwahlauswertung bei den Grünen (11,1%), den Linken (4,0%) der FWG (2,8%) sowie bei der AfD (11,5%). Ergebnisse der Urnenwahl Insgesamt wurden die Stimmen in 29 Wahlbezirken/Wahllokalen abgegeben. 27 davon befanden sich in der Kernstadt Neu-Isenburg, in Gravenbruch wurde in der Ludwig-Uhland-Schule gewählt, in Zeppelinheim im Bürgerhaus. Das Neu-Isenburger Extrablatt analysiert nachfolgend die Ergebnisse in den Wahlbezirken/Wahllokalen in der Reihenfolge ihrer Nennungen:

Wahlkreis 17 (17,3%) ihr zweitbestes Einzelergebnis ein. Die AfD (17,2%) ist hier ebenfalls überproportional. Wilhelm-Hauff-Schule Insgesamt wurden die Stimmen in fünf Wahllokalen abgegeben. Die CDU gewann in vier von fünf Wahllokalen, nur im Wahlkreis 22 gewann die SPD mit ihrem besten Einzelergebnis von 32,8%. Auch die Grünen konnten hier mit 18,2% ihr bestes Einzelergebnis erzielen. Die FDP am hier mit 9,3% auf ihr zweitbestes Einzelergebnis und die AfD erzielte hier mit 16,3% ihr drittbestes Ergebnis.

Schule am Buchenbusch Bei allen drei Wahllokalen lag die CDU (32,5%-43,1%) in Führung, gefolgt von der SPD (21,2%-23,4%). Die besten Einzelergebnisse waren für die Grünen 13,1%, die Linke 7,0%, FDP 8,1% und die AfD sogar mit 19,4%. Alten- und Pflegeheim an den Platanen CDU (31,8%) und SPD (24,3%) sind hier die Gewinner. Überproportional liegen die Grünen mit 18,2% und die Linke mit 8,2%. Brüder-Grimm-Schule Die CDU hat hier im Wahlkreis 16 (43,7%) ihr bestes Einzelergebnis, und die SPD (28,8) schlägt sogar im direkten Vergleich (Wahlkreis 14) die CDU. Auch die Grünen fahren im

Bürgerhaus Zeppelinheim Auch hier siegt die CDU (36,1%) allerdings punktet die SPD (28,8%), und hat ihr zweitbestes Einzelergebnis. Die FDP fährt hier ebenso ihr zweitbestes Einzelergebnis (10,2%) ein.

Stadtwerke Kantine Absoluter Gewinner ist hier die AfD mit 28,8%, gefolgt von der CDU (25,2%) und der SPD (21,8%). Ludwig-Uhland-Schule In fünf Wahllokalen hatte die CDU (47,1%) ihr bestes Einzelergebnis, die SPD (26,8%) ihr drittbestes Einzelergebnis. Die AfD bekommt hier ihr

+12,5 %

Bild-Quelle: © LAVA

Gewinne und Verluste nach Parteien: Als im Rathaus von Neu-Isenburg am Wahlsonntag ab 18:45 Uhr das Trendergebnis der Kommunalwahl, Wahllokal für Wahllokal auf die Leinwand projeziert wurde, wirkten die Gesichter der anwesenden wahlinteressierten Bürger immer erstaunter, denn die AfD startete im ersten Wahlbezirk gleich mit 20 %. Nachdem alle Wahlbezirke ausgewertet waren, ergab das Trendergebnis für die AfD 18,5 %. Ein Tag später wurde das Bild ein wenig zurecht gerückt: Laut vorläufigem Ergebnis der Kommunalwahl 2016 +1,3 % erreichte die AfD nun 12,5 Prozent. CDU

SPD

+3,6 %

GRÜNE

FWG LINKE

-1,0 %

FDP

AfD -1,0 %

Seniorenhaus Erlenbachaue Die CDU (40,5%) liegt zusammen mit der FDP (10,8%) über ihrem Gesamtergebnis. Die SPD (18,4%) ist hier zweitstärkste Partei. Die AfD (9,0%) liegt hier unter ihrem Durchschnitt. Albert-Schweitzer-Schule Insgesamt gab es hier sechs Wahllokale. Überall hatte die CDU (20,5%43,6%) die Nase vorn, gefolgt von der SPD (18,6%-27,2%). Das beste Einzelergebnis der Grünen lag bei 15,0%, bei Die Linke 11,4% und FWG 7,1%. Die AfD lag hier mit 20,5% besser als im Durchschnitt.

Zweit- (21,9%) und Drittbestes Einzelergebnis (19,5%). Die FDP bekommt hier ihr drittbestes Einzelergebnis (9,9%).

-7,3 % -8,3 %

Das ist doch deutlich weniger als im Trendergebnis. Wie in Neu-Isenburg ging es in nahezu allen hessischen Gemeinden, in denen die AfD angetreten war. Denn überall schrumpften die Ergebnisse der Partei zusammen. Ihr bestes Ergebnis erzielt sie nun in Dietzenbach mit 14,7 Prozent. Doch woran liegt es eigentlich, dass die Ergebnisse der AfD so stark zurückgingen? Das hängt vor allem mit dem Wahlsystem und dem möglichen Kumulieren und Panaschieren zusammen. Bei dem am Sonntag ausgezählten Trendergebnis wurden zunächst nur die Stimmzettel ausgewertet, auf denen die Wähler nicht kumuliert oder panaschiert und nur ein einfaches Listenkreuz gemacht haben. Ab Montag wurden dann alle Stimmzettel ausgezählt.

AfD-Wähler verzichten auf Möglichkeiten des Wahlrechts Wenn nun bei einer Partei die Wähler besonders häufig auf Kumulieren oder Panaschieren verzichten, dann schneidet diese Partei im Trendergebnis zunächst deutlich besser ab. Genau das ist bei der AfD offenbar mit großer Regelmäßigkeit passiert. Warum dies gerade bei der AfD besonders häufig der Fall war, darüber lässt sich nur spekulieren. Möglicherweise wollten viele Wähler nur die Partei wählen und verzichteten darauf zu kumulieren und panaschieren, da ihnen die Kandidaten der jungen Partei unbekannt waren. Ein anderer Ansatz: Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Bereitschaft, die Möglichkeiten des Kommunalwahlrechts zu nutzen, mit dem Bildungsgrad der Wähler zusammenhängt. Heißt: Je schlechter die formale Bildung eines Wählers, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er kumuliert oder panaschiert. Das kann sich dann auch im Wahlergebnis einer Partei niederschlagen. Nichts zu tun haben die gesunkenen Ergebnisse der AfD hingegen mit den teils kleinen Listen der Partei auf dem Stimmzettel. Das Problem vieler kleiner Parteien, dass sie aufgrund von zu wenigen Listenkandidaten nicht die volle Anzahl an Stimmen ausnutzen können, wird bereits bei der Berechnung des Trendergebnisses berücksichtigt. Quelle: Hessenschau


Neu-Isenburger Extrablatt

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Ausgabe 39

Die Koalitionsgespräche laufen zwischen CDU und SPD, Grüne, FDP, FWG. Das sagen die Parteien: Susann Guber: Wir werden die AfD nicht ausgrenzen, sondern aufmerksam beobachten. Die Partei muss zeigen, was sie kommunalpolitisch drauf hat. Interessant ist allerdings schon, dass die Partei - wie in der OP veröffentlicht - zwar einerseits mit allen Parteien reden, aber andererseits nur Opposition sein will - sie geriert sich somit ausschließlich als Protestpartei. Ob die Partei mit diesem Selbstverständnis Zukunft hat, muss sich zeigen.

Stefan Schmitt CDU

IM GESPRÄCH mit den Parteien

AUSSAGEN AUS DEN WAHLPROGRAMMEN:

CDU „Auch in Zukunft werden wir eine sparsame und verantwortungsvolle Finanzpolitik betreiben.“

SPD . „Wir werden den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern vertiefen.“

GRÜNE

„Neue Ideen braucht die Stadt und Mut zur Gestaltung und Effizienz in der Umsetzung.“

FDP

„Neu-Isenburg, vom hidden Champion zum urbanen Vorreiter“

FWG

„Wir sind ein politischer Verein und setzen auf eine am gesunden Menschenverstand orientierte Sachpolitik.“

Markus Munari SPD Neu-Isenburg liegt bei der Wahlbeteiligung in Hessischen Gemeinden mit 40,4% auf Platz 323 von 330. Haben Nichtwähler in NeuIsenburg die Wahl gewonnen? Stefan Schmitt: Gott sei Dank haben gerade nicht die Nichtwähler die Wahl gewonnen, sondern vielmehr die Wähler, die auch von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben. Wichtig wäre aber, dass wieder mehr Menschen zur Wahl gehen und dieses hohe Gut der Demokratie somit auch schätzen. Markus Munari: Wenn man so will: Ja. Leider ist seit Jahrzehnten die Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen rückläufig. Die Reform des Wahlrechts 1993 mit Einführung der Direktwahl der Bürgermeister und Kumulierens und Panaschierens haben dies noch verstärkt. In Isenburg kommt noch hinzu das sich innerhalb der letzten 10 Jahre 50% der Bevölkerung durch Zu- und Wegzug ausgetauscht hat. Viele Neubürger haben Ihren Lebensmittelpunkt nicht in Neu-Isenburg sondern in Frankfurt. Sie mit Kommunalpolitik zu erreichen ist schwer. Kommunalpolitik ist auch kein großes Thema in der Presse, das macht es uns schwierig Themen zu kommunizieren.

Maria Marx GRÜNE keit der politischen Kultur in NeuIsenburg beigetragen haben. Ich bin sicher, an uns lag es nicht. Wie zufrieden sind sie mit den Ergebnissen zur Kommunalwahl für ihre Partei? Stefan Schmitt: Natürlich kann die CDU mit einem Verlust von gut 7% nicht zufrieden sein, doch bleibt es dabei, dass die CDU weiter mit großem Abstand und rund 37% stärkste Partei ein Neu-Isenburg geblieben ist. Die CDU ist damit so stark wie SPD und Grüne zusammen und ohne sie wird es keine Mehrheit im Parlament geben. Insofern haben wir einen klaren Regierungsauftrag von den Bürgern erhalten, dem wir selbstverständlich nachkommen werden. Markus Munari: Angesichts der Umstände das wieder einmal nicht Kommunalpolitik sondern ein weltpolitisches Thema die meisten Wähler bei der Stimmabgabe umtrieben hat, sind wir nicht enttäuscht. Wir haben in Zeppelinheim stark hinzugewonnen. Mit 40% der Stimmen sind wir nun stärkste Partei im Ortsbeirat und in der Stadtverordnetenversammlung konnten wir unsere Sitzanzahl halten während andere massiv verloren haben.

Maria Marx: Auch die Entscheidung der Wahlberechtigten, nicht zur Wahl zu gehen, müssen wir respektieren. Gesicherte Erkenntnisse über die Motive für das Fernbleiben von der Wahlurne kenne ich nicht. Das Spektrum kann von „da kann man sowieso nichts machen“ über „ich interessiere mich nicht“ bis hin zu „es ist doch alles gut“ reichen. Aus Neu-Isenburg ziehen jährlich ca. 10% weg und 10% kommen zu uns. Diese hohe Fluktuation mag einer der Gründe für das geringe Interesse an der Kommunalpolitik sein. Politik muss mit Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten für sich werben. Das ist unsere Schlussfolgerung.

Maria Marx: Das Wahlergebnis ist für unsere Partei enttäuschend. Wir wussten, dass wir das Ergebnis aus dem Jahr 2011 mit 20,2% nicht wiederholen konnten. Damals hatte uns die Atomkatastrophe von Fukushima viele Stimmen gebracht. Dieses Mal konnten wir aber nicht einmal unser Potenzial mobilisieren. Offensichtlich haben Themen der Kommunalpolitik dabei eine eher untergeordnete Rolle gespielt. Das zeigt das Ergebnis der AfD, die weder Erfahrung in der Kommunalpolitik, noch mit aktuellen Themen unserer Stadt Wahlkampf gemacht hat. Wir sehen auch das als Ansporn, Kommunalpolitik für den Bürger attraktiver zu gestalten.

Susann Guber: Die Nichtwähler haben die Wahl keinesfalls gewonnen. Allerdings haben sie bedauerlicherweise auf ihre Möglichkeit zur Einflussnahme auf die Geschehnisse vor Ort verzichtet. Wir glauben, dass wir als Freie Demokraten mit unseren Ideen, der Neugründung eines Ortsverbands der Jungen Liberalen und insbesondere unserer Bürgermeister-Kandidatur zur Lebendig

Susann Guber: Wir sind sehr zufrieden. Wir haben unseren Stimmenanteil verdoppelt, ein Mandat in der Stadtverordnetenversammlung hinzugewonnen und sind sowohl in beiden Ortsbeiräten, wie auch auf Kreisebene wieder vertreten.

Susann Guber FDP Die AfD kommt aus dem Nichts auf 12,5%. In zwei Wahllokalen über 20% und erhält 6 von 45 Sitzen. Stefan Schmitt: Zwar ist der Erfolg der AfD – und auch der Linken - auch ein Ausrufezeichen für die etablierten Parteien insgesamt, doch wird aufgrund dieser Wahlerfolge die Welt nicht untergehen. Wir haben im Wahlkampf immer versucht deutlich zu machen, dass es bei der Wahl um Neu-Isenburg geht und wir kaum Einfluss auf die Bundesund Europapolitik haben, während die AfD vorwiegend mit genau diesen Themen gepunktet hat. Für Neu-Isenburg hat sie bislang so gut wie keine Konzepte vorgestellt, sodass wir gespannt sein dürfen, welche Vorschläge sie für NeuIsenburg einbringen. In jedem Fall wird die CDU der AfD, und auch der Linken, keine Sonderbehandlung in negativem Sinne zukommen lassen, sondern sich in der Sache hart mit ihnen auseinander setzen, wo es nötig wird. Markus Munari: Das ist leider so und wir werden uns dem stellen. Dass eine Partei die kein kommunalpolitisches Programm hat und auch keinen blassen Schimmer von dieser besitzt nun mit über die Geschicke unserer Stadt entscheiden soll, ist ein Jammer. Angesichts der Ergebnisse in anderen Kommunen mit Erstaufnahmeeinrichtungen ist das Ergebnis der AfD vor Ort aber noch erträglich. Wir haben dieses Phänomen auch schon während des Bürgerkriegs in Jugoslawien in den 90ern erleben müssen und werden es auch jetzt durch Aufklärung bekämpfen. Maria Marx: Das Ergebnis der AfD in Neu-Isenburg entspricht dem in anderen Kommunen und auch den Umfragewerten im Bund und im Land. Keiner weiß, ob die AfD wie andere Protestparteien in der Irrelevanz enden wird, oder ob sie sich als nationalistische Partei etablieren kann. Um längerfristig zu überleben, müsste sie allerdings ein an der Realität orientiertes Wahlprogramm haben. Mit „mehr Sicherheit“ und „Steuern runter“ gewinnt man auf Dauer keine Wahlen. Bei einer Wahlbeteiligung von 40% bedeutet 12,5% aber auch, dass ca. 95% der Neu-Isenburger nicht AfD gewählt haben. Das lässt mich hoffen.

Die parlamentarische Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung hat man mit 23 Sitzen. Auf jeden Fall wird es zu neuen Mehrheitsverhältnissen kommen. Wie laufen die Gespräche? Stefan Schmitt: Die Gespräche laufen äußerst konstruktiv und harmonisch. Als stärkste Partei hat die CDU mit allen Parteien Gespräche aufgenommen, die zur Mehrheitsbildung in Frage kommen. Das sind alle Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung plus die FWG mit Ausnahme der Linken und der AfD. Da es leider nicht mehr zum bisherigen bürgerlichen Bündnis aus CDU-FWG und FDP reicht, müssen nun neue Konstellationen gefunden werden, die eine stabile Mehrheit für die nächsten 5 Jahre garantieren. Wir sind optimistisch, dass die Gespräche bis Ende April / Anfang Mai positiv abgeschlossen sein werden und mit bisherigen politischen Gegnern, wie z.B. der SPD oder den Grünen tragfähige Kompromisse in der Sache gefunden werden können Markus Munari: Die Gespräche sind konstruktiv und sachorientiert. Es gibt ein Interesse aller Beteiligten eine gute, tragfähige Lösung im Sinne des Wähler-auftrags und zum Wohle der Isenburger Bevölkerung zu finden. Ob dies nun eine Große Koalition oder Jamaika wird, ist letztendlich Entscheidung der CDU. Wir Sozialdemokraten sind aber bereit in Neu-Isenburg Verantwortung zu übernehmen. Maria Marx: Den Auftrag zur Schaffung von Mehrheitsverhältnissen hat die CDU, mit der wir Gespräche führen. Wir wollen Neu-Isenburgs Innenstadt lebendiger machen und neue Ideen einbringen. Erneuerungsbedarf sehen wir vor allem in der Stadtentwicklung, der Verkehrspolitik und bei der Energiepolitik bzw. dem Klimaschutz. Die Gespräche werden sehr sachlich, lösungsorientiert und in einem angenehmen Klima geführt. Auch ich bin sehr gespannt auf das endgültige Ergebnis. Susann Guber: Wir führen Gespräche in freundschaftlicher Atmosphäre. Was am Ende heraus kommt, ist völlig offen. Mehr kann und will ich derzeit nicht sagen. Anmerkung der Redaktion: leider wurden unsere Fragen bisher von der FWG nicht beatwortet.


Neu-Isenburger Extrablatt

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Die Linke: mit 2 Sitzen in der Opposition.

Die parlamentarische Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung hat man mit 23 Sitzen. Auf jeden Fall wird es zu neuen Mehrheitsverhältnissen kommen. Welche Rolle werden sie in der Opposition übernehmen? Wir bleiben auch nach der Wahl bei unseren Forderungen und machen sie zum Maßstab für die Zusammenarbeit

Neu-Isenburg liegt bei der Wahlbeteiligung in Hessischen Gemeinden mit 40,4% auf Platz 323 von 330. Haben die Nichtwähler in Neu-Isenburg die Wahl gewonnen? Die niedrige Wahlbeteiligung ist eine Niederlage für die Demokratie. DIE LINKE. fragt sich jedoch, ob das Nicht-Wählen-Gehen auch ein Zeichen von Resignation nach jahrzehnter langer Klientelpolitik für die Klasse der Besserverdienenden ist. In NeuIsenburg findet die Politik immer mehr im Verborgenen statt. Trotz Fehlentscheidungen (z.B. beim Bau des Kreisels an der Carl-Ulrich-Straße), wurde nach außen immer eitel Sonnenschein vermittelt, daher sahen offenbar viele Wähler auch nicht die Notwendigkeit, durch ihre Stimmabgabe eine Änderung herbeizuführen. Wie zufrieden sind sie mit den Ergebnissen zur Kommunalwahl für ihre Partei? Grundsätzlich sind wir mit unserem Ergebnis zufrieden. Immerhin konnten wir einen Zuwachs von rund 1,3% verbuchen und die Anzahl der Stadtverordneten verdoppeln. Enttäuschend ist für uns das überhöhte Abschneiden der Rechtspopulisten von der AfD. Selbstkritisch betrachtet, haben wir es aber offenbar nicht geschafft, mehr Wähler in Neu-Isenburg für einen

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mit anderen Parteien. Wir setzen uns ein für den Ausbau des ÖPNV mit niedrigeren Fahrpreisen, mit dem Ziel eines ÖPNV zum Nulltarif, für bezahlbare Wohnungen für Menschen mit durchschnittlichen und geringen Einkommen, für eine spürbare Verbesserung der Infrastruktur und für mehr Lebensqualität.

Der Kampf für soziale Gerechtigkeit ist zugleich zentraler Bestandteil unseres Kampfes gegen rechts: Wir wollen soziale Gerechtigkeit und Demokratie für alle in einer lebenswerten Stadt durchsetzen. Die Wahlaussage der LINKEN: „100% sozial – auch nach der Wahl“

Die AfD ist mit 6 Sitzen in der Opposition. Edgar Schultheiß, Fraktionsvorsitzender Politikwechsel nach links zu begeistern und zur Wahlteilnahme zu motivieren. Dies ist für uns Ansporn, unsere Anstrengungen für eine solidarische, sozial gerechte und weltoffene Politik zu intensivieren. Die AfD kommt aus dem Nichts auf 12,5%. In zwei Wahllokalen über 20% und erhält 6 von 45 Sitzen. Wir bezweifeln, dass die Wählerinnen am 6. März tatsächlich die Arbeit der Neu-Isenburger Stadtverordnetenversammlung als Grundlage für ihre Wahlentscheidung genommen haben. Das Ergebnis der AfD erschwert sicherlich die Mehrheitsbildung. Ein „weiter so wie bisher“ kann es auch nicht geben. Die schlechteste Lösung für Neu-Isenburg wäre aus unserer Sicht eine große Koalition. Wir würden daher eine sachorientierte Politik mit wechselnden Mehrheiten begrüßen. Für DIE LINKE. ist aber klar, dass jede Art von Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen ist.

IM GESPRÄCH

auch falsch gemacht. Als negatives Beispiel ist hier das so gannte „Ampelei“ zu nennen. Jeden Tag werden dort kilometerweite Staus produziert. Das ist so nicht mehr hinnehmbar. Aber das ist nur ein Beispiel von Vielen, wo die AfD tätig werden muss.

Neu-Isenburg liegt bei der Wahlbeteiligung in Hessischen Gemeinden mit 40,4% auf Platz 323 von 330. Haben die Nichtwähler in Neu-Isenburg die Wahl gewonnen? Leider ist die Wahlbeteiligung auch in Neu-Isenburg gegenüber der letzten Wahl gesunken. Dies ist aber ein „Verdienst" der Altparteien, die durch den Parteienfilz und eine intransparente Politik den Wähler immer mehr verprellen. Die AfD wir durch eine transparente und bügernahe Politik die Nichtwähler wieder zurückholen und sie an der aktiven Politik beteiligen. Wie zufrieden sind sie mit den Ergebnissen zur Kommunalwahl für ihre Partei? Das Ergebnis ist ein großer Sieg für die AfD und die Demokratie. Der Bürger hat sich, trotz der massiven Anfeindungen und Wahlkampfbehinderungen, nicht verunsichern lassen. Er hat uns mit 12,5 % zu drittstärksten Kraft in Neu-Isenburg gemacht.

Welche Rolle wird die AfD in der Opposition übernehmen? Arno Groß, AfD Stadtverordneter Die AfD erhält 6 von 45 Sitzen. Was werden die Schwerpunkte ihrer Kommunalpolitik sein? Der Schwerpunkt wird zu allererst die Sicherheit in unserer Stadt sein. NeuIsenburg ist die Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate im ganzen Kreis. Die Straftaten haben von 2014 auf 2015 um 18% zugenommen. Dem müssen wir entgegenwirken z.B. durch Verstärkung der Ordnungspolizei und den Ausbau des freiwilligen Polizeidienstes.

Die AfD wird in ihrer Rolle als Oppositionspartei klare Kante zeigen. Wir werden aber keine Fundamentalopposition betreiben. Dort wo vernünftige Vorschläge auf den Tisch kommen, wird die AfD konstruktiv mitarbeiten. In erster Linie aber sind wir dem Bürger verpflichtet, dessen Wille wird unsere Politik sein. Die Aussage der AfD: Für mehr Ehrlichkeit und Bürgernähe in der Politik.

Als zweiten Schwerpunkt sehen wir die Verkehrspolitik. Hier wurde in den letzten Jahren sehr viel versäumt und

„Neu-Isenburger Stadtpolitik geht immer vor Parteipolitik.“ Herbert Hunkel mit dem Bürgermeister

Stadtteil Gravenbruch: 36.9% Stadtteil Zeppelinheim: 50,1% Generell kann ich nur jedem empfehlen, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Auch eine geringere Wahlbeteiligung sollte uns nicht von dem Vorhaben abbringen lassen, jeden Tag das Beste für unsere Stadt und deren Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.

Neu-Isenburg liegt bei der Wahlbeteiligung in Hessischen Gemeinden mit 40,4% auf Platz 323 von 330. Haben die Nichtwähler in Neu-Isenburg die Wahl gewonnen? So sehe ich das nicht. Gewonnen haben diejenigen, die gewählt haben, denn sie haben die Zusammensetzung der Stadtverordnetenversammlung entschieden. So wie sie es wollten. Diese Wähler haben ein Grundrecht ausgeübt, für das Menschen in vielen Ländern unserer Erde noch kämpfen und dafür ihr Leben einsetzen. Ich finde es sehr schade, wenn Menschen nicht zur Wahl gehen. Das komplizierte Wahlsystem ist sicher ein Grund. Seit der Einführung von Kumulieren und Panaschieren in Hessen im Jahr 2001 ist die Wahlbeteiligung deutlich zurückgegangen. Interessant, weil unterschiedlich, ist ein Blick auf die Wahlbeteiligung in den Stadtteilen: Neu-Isenburg Kernstadt: 40,6%

Wie zufrieden sind Sie mit den Ergebnissen zur Kommunalwahl für Ihre Stadt? Die Ergebnisse sind so zu nehmen wie sie sind. 11.175 Wählerinnen und Wähler in Neu-Isenburg haben so entschieden und da nützt es nicht, zufrieden zu sein oder nicht. Ich werde mit allen Gewählten einen guten und konstruktiven Dialog suchen und pflegen, damit wir Neu-Isenburg weiter so vorbildlich gestalten können wie bisher. NeuIsenburger Stadtpolitik geht immer vor Parteipolitik.

Hier spiegeln sich im Wesentlichen Proteste gegen die Bundespolitik, insbesondere zum Thema Flüchtlinge und Europa wider. Dies müssen wir ernst nehmen und mit den Menschen darüber reden. Meines Erachtens braucht in Neu-Isenburg niemand Angst zu haben, dass ihm wegen der Flüchtlinge etwas genommen oder getan wird.

Solche Bewegungen sind nicht neu. Ich kann mich noch an das Jahr 1961 erinnern, als ich bei der Stadt NeuIsenburg als Lehrling anfing: da zählte unsere Stadt insgesamt 25.362 Einwohner, davon 4.119 Flüchtlinge! Das war ein Anteil von 16,2%. Auf dem Alten Friedhof wurde Anfang der 1960er Jahre ein Erinnerungsmal für die Heimatvertriebenen errichtet zum Gedenken an die verlorene Heimat. 1961 herrschte in Isenburg eine Wohnungsnot, die durch die Kriegszerstörungen noch sehr hoch war.

Der Flur vor dem Wohnungsamt im Rathaus war schwarz vor Menschen. Die Stimmung gereizt in der Stadt. Es hieß: „Du brauchst nur einen Flüchtlingsausweis und schon kriegst du eine Wohnung“.

Heute, am 6.4.2016 leben in NeuIsenburg 680 Flüchtlinge bei 37.000 Einwohnern, das sind gerade mal 1,8%. Also, lassen wir uns nicht verrückt machen! Wir sollten stolz auf Deutschland sein, wie es in den vergangenen Jahrzehnten mit der Not anderer Menschen vorbildlich umgegangen ist und daraus immer gestärkt hervorging. Die parlamentarische Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung hat man mit 23 Sitzen. Auf jeden Fall wir es zu neuen Mehrheitsverhältnissen kommen. Was erwarten Sie von den Koalitionsgesprächen?

6 Sitze

In der Kommune werden Gott sei Dank keine Richtungsentscheidungen getroffen wie im Bund oder im Land. Hier geht es nur um das Wohl NeuIsenburgs. Das Bemühen um die beste Lösung für die Menschen und die Stadt hat in den letzten Jahren immer zu einer guten Umgangskultur geführt und in sachlicher Atmosphäre stattgefunden. Dass dies so bleibt, davon bin ich überzeugt. Gerne werde ich meinen Beitrag dazu leisten.

11 Sitze

17 Sitze

Die AfD kommt aus dem Nichts auf 12,5%. In zwei Wahllokalen über 20% und erhält 6 von 45 Sitzen. Neu-Isenburg wird auch weiterhin eine erfolgreiche Zukunft mit besten Rahmenbedingungen für die Menschen haben. Das Ergebnis der AfD ist meines Erachtens keine ausschließlich Neu-Isenburger Besonderheit, sondern hat eine bundesweite Dimension, wie bei allen Wahlen und Umfragen zu erkennen ist.

Ich bin sicher, dass auch diese Koalitionsgespräche gute Grundlagen für ein weiterhin prosperierendes NeuIsenburg schaffen. In einer Kommune ist meines Erachtens die Parteipolitik nicht so entscheidend wie im Bund oder im Land. Bei uns geht es stets nur darum, für die Stadt die bestmögliche Politik zu machen.

5 Sitze

3 Sitze 1 Sitz

2 Sitze


Neu-Isenburger Extrablatt

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Ausgabe 39

Die gewählten 45 Bewerber/innen: 1 CDU

6 FWG

Stimmen: 173.112

Stimmen: 15.292

Christine Wagner Stimmen: 5.503

Brigitte Erzberger Stimmen: 4.237

Irene Linke Stimmen: 4.774

Constanze Celten Stimmen: 4.195

Yvonne Lammersdorf Stimmen: 4.364

Dirk Wölfing Stimmen: 3.536

Günther Marx Stimmen: 3.381

Bernd Totzauer Stimmen: 1.513

7 AfD Stimmen: 58.891 Thorsten Klees Stimmen: 5.294

Wolfgang Bergenthal Stimmen:4.107

Sarantis Biscas Stimmen: 3.328

Renate Kaul Stimmen: 2.793

4 DIE LINKE Stimmen: 22.599 Patrick Föhl Stimmen: 5.197

Anton Knieling Stimmen: 4.025

Karl-Heinz Fahn Stimmen: 3.188

Helga Hatzfeld Stimmen: 4.612

Oliver Gröll Stimmen: 3.996

Karl-Heinz Groh Stimmen: 2.870

Edgar Fischer Stimmen: 4.537

Susanne Schmidt Stimmen: 3.992

Inge Manus Stimmen: 2.852

Georg Knippel Stimmen: 4.117

Edgar Schultheiß Stimmen: 1.685

Renate Wissler Stimmen: 1.668

Bernd Vohl Stimmen: 4.067

Arno Groß Stimmen: 4.018

5 FDP Stimmen: 33.902 Theodor Wershoven Stimmen: 4.410

Dr. Oliver Hatzfeld Stimmen: 3.988

Peter Scholz Stimmen: 2.774

Wolfgang Hufer Stimmen: 3.963

2 SPD Stimmen: 110.799 Milan Gerovac Stimmen: 4.394

Horst Schäfer Stimmen: 2.612

Thilo Seipel Stimmen: 2.844

Torsten Steglich Stimmen: 3.927

Susann Guber Stimmen: 2.653

Karin Stieff-Kuhn Stimmen: 3.901

Neueröffnung: Schleussnerstraße 100

3 GRÜNE Stimmen: 56.049 Erika Kimpel Stimmen: 4.380

Christian Beck Stimmen: 6.198

Joachim Großpersky Stimmen: 4.349

Markus Munari Stimmen: 4.959

Bernd Beyer Stimmen: 4.311

Dirk Gene Hagelstein Stimmen: 4.804

Maria Sator-Marx Stimmen: 4.813

Heidi Leichter-Batz Stimmen: 3.652

Jörg Peter Müller Stimmen: 2.475

Liebe Leser, zur Stadtverordnetenvorsteherin wurde letzte Woche Christine Wagner einstimmig in offener Abstimmung wiedergewählt, bei ihrer eigenen Enthaltung und der Enthaltung der Linken.

Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 11:00 – 20:00 Uhr, Sa. So. 12:30 – 20:00 Uhr Tel. 06102-799 86 88 / 799 86 89 Fax 06102-799 86 89


Neu-Isenburger Extrablatt

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Ausgabe 39

NAHKAUF – NICHTS LIEGT NÄHER Bahnhofstraße 133 Der frischebetonte Nachbarschafts-Supermarkt

Mo. - Sa. schon ab 7:00 Uhr geöffnet!

Alles frisch im Backshop und höchste Bio-Qualität im Regal

v.l. Georgios und Petros Grigorakis, Alexandros Nikolopoulos, Vicki Kalatha Im November letzten Jahres eröffnete der erste nahkauf NachbarschaftsSupermarkt in der Bahnhofstraße Ecke Wilhelm-Leuschner-Straße. Die beiden Betreiber Petros und Georgios Grigorakis und ihr 14-köpfiges Team beleben den alt eingesessenen Standort mit einer großen Auswahl an frischen und regionalen Produkten und einem Kundenservice, wie man ihn eigentlich nur noch von ganz früher her kennt. „Unsere Kunden sind uns wichtig,“ sagt Petros Grikorakis (l.), „denn wir wollen deren Einkauf zu mehr als einer notwendigen Pflicht machen. Deshalb

legen wir besonderen Wert auf eine persönliche Beratung, kurze Wege und ein breites Angebot an Lebensmitteln des täglichen Bedarfs.“ Und Georgios Grigorakis ergänzt: „wir lassen auch die Wünsche der Kunden in unser Sortiment einfließen. Frische und regionale Lebensmittel stehen genauso im Mittelpunkt wie besondere Serviceleistungen, außergewöhnliche Angebote und Aktionen. Wir wollen unsere Kunden nicht nur mit besten Lebensmitteln versorgen, sondern auch einen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Deshalb schonen wir Ressourcen und

behandeln unsere Mitarbeiter und Partner fair. Durch verschiedene Aktionen in den nahkauf-Märkten unterstützen wir Ein Herz für Kinder. Mit REWE Bio, PRO PLANET und Fairtrade setzen wir außerdem in unserem Sortiment Zeichen: Für nachhaltigere Produkte und das Wohl kommender Generationen.“ Und Petros Grikorakis sagt uns: „Zusammen mit unserem Partner REWE können wir stets ein breites Sortiment in hoher Qualität zu günstigen Preisen bieten. Und schaffen ein vielfältiges Angebot in Ihrem Nachbarschaftsmarkt.“

Frische und beste Qualität. Tag für Tag. Mit diesem Motto ist die Glocken-Qualitätsbäckerei zu einem der bedeutendsten Anbieter von Backwaren geworden. Nicht zuletzt aufgrund des gleichen hohen Qualitätsanspruchs mit Brot, Brötchen und anderem appetitlichen Backwerk. Für alle, die es schon ab morgens frisch und knusprig mögen. Ihr nahkauf Markt in der Bahnhofstraße 133 hat ab 7:00 Uhr geöffnet, von Montag bis Samstag. Petros Griokorakos freut sich auch auf Anregungen zur Ausweitung des nahkauf Sortiments.

Bio-Produkte müssen von Natur aus so lecker sein, dass sie ohne zusätzliche Aromen und Geschmacksverstärker auskommen. Deshalb finden Sie im Regal besonders gute Qualität und vielfältige Bio Produkte mit höchsten Ansprüchen an die Herstellung. Achten Sie auf das Naturland-Zeichen.

Was man über die Bahnhofstraße als Einkaufsstraße wissen sollte: Einst war die Bahnhofstraße eine lupenreine Einkaufsstraße und neben der Frankfurterstraße, der Einkaufsmittelpunkt unserer Stadt. Lange ist es her. Mit dem Isenburg Zentrum veränderte sich nicht nur die Einzelhandeslandschaft, sondern auch der sogenannte „Point of Purchase“, der Ort des Einkaufs.

Viele der kleinen Einzelhändler verschwanden und neue Mieter - überwiegend Dienstleister wie Versicherungen, Friseure, Nagelstudios etc. zogen ein - dort wo früher die Metzger, Bäcker und Lebensmittelgeschäfte zu Hause waren, die Obst- und Gemüse-

Geschäfte und Fischgeschäfte. Heute gibt es in der Bahnhofstraße ca. 120 Ladengeschäfte (Einzelhändler, Gastronomen, Dienstleister). Das entspricht ca. 13 Prozent der Gesamtverkaufsflächen der Kernstadt von NeuIsenburg. Die Zahl der Dienstleister liegt inzwischen bei weit über 50 Ladenlokalen. Ein Trend der sich in den letzten Jahrzehnten scheinbar unaufhaltsam ausausgebreitet hat. Brauchen wir wirklich 8 Versicherungen, 15 Friseure und ergänzende Pflegedienstleistungen in der Bahnhofstraße? Auch in der Fußgängerzone ist der Mix an Geschäften verbesserungswürdig. Insbesondere durch den Verlust der Geschäfte für den kurzfristigen Bedarf, ist nur der ergänzende Einzelhandel übrig geblieben, der aber nicht frequenzgenerierend wirkt und auch nicht die ververbrauchernahe Grundversorgung sicherstellen kann. Dienstleister können das verloren gegangene Einzelhandelsangebot nicht ersetzen. Dieser Geschäftstyp kann weder durch Schaufenstergestaltung noch durch bedeutsame Frequenz zur Attraktivitätssteigerung der Bahnhofstraße beitragen.

Mit der Ansiedelung des „nahkauf Marktes“ ist es gelungen ein Frequenz generierendes und attraktives Geschäft in der Bahnhofstraße zu haben. Und den Bürgern wird ein Grund gegeben, wieder mehr in der Bahnhofstraße einkaufen zu gehen. Dabei ist das Einzugsgebiet Westend von Neu-Isenburg ein attraktives Einzugsgebiet, mit ca. 15.000 Einwohnern, Einzel-, Doppel,Reihenhausbebauung und einer überdurchschnittlichen Kaufkraft. Auch ist der Leerstand bei den Geschäfte in der Bahnhofstraße in den letzten Jahre zurückgegangen sowie die Zahl der Neueröffnungen, die nach kurzer Zeit wieder verschwanden, auch diese ist rückläufig gewesen. Die Bahnhofstraße hat das Potenz wieder zu einer qualitativen Einkaufsstraße zu werden, allen Unkenrufen zum Trotz. Auch kleinere Agglomerationsstandorte haben sich gebildet: Ecke Wilhelm-Leuschner-Straße, oder auch Dreieich-Straße (Cafe Ernst). Zur Belebung der Bahnhofstraße trägt auch die ortsansässige Gastronomie bei. In der Fußgängerzone direkt am Eingang, hat das Steakhaus Isoletta wesentlich zum Imagegewinn beigetragen. Auch die neuen Pächter der Vereinsgaststätte vom TV 1861 Katja und Günther bringen mit ihren immer wechselnden Mittagsmenues Neues auf den Tisch. Ganz wichtig sind auch unsere Cafes, die in der Tat ein großes Fan Publikum haben. Das Cafe Balico und das Cafe Ideal stehen beispielhaft für gute Spei-

en und gutes Ambiente. Und dann haben wir natürlich noch in der Bahnhofstraße zwei echte Klassiker: Der „Treffer“, ziemlich einzigartig in der Region und mit Biergarten. Und dann

noch zu erwähnen „Das Küchenlämpchen“, wo der Wirt Mikdat Odabasi dort 1985 begann und eine Kultkneipe geschaffen hat. Wer es nicht glaubt, hingehen: Bahnhofstraße 145.


Neu-Isenburger Extrablatt

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Mundstuhl Jubiläumsprogramm: am 8. 5. in der Huha und im Extrablatt-Interview! dieser Rockbands, beschlossen Lars und Ande, gemeinsam den Comedyolymp zu erklimmen und gründeten 1991 Mundstuhl. „Jeder von uns macht das jetzt seit 25 Jahren“, sagt uns Lars, so kommen wir auf 50 Jahre Mundstuhl.“

3x2 Karten zu gewinnen

MUNDSTUHL gelten als das erfolgreichste und wandelbarste Comedy‐ Duo Deutschlands. Mit den Figuren „Dragan und Alder“ erlangten Lars Niedereichholz und Ande Werner 1997 nahezu kometenhaft einen immens hohen nationalen Bekanntheitsgrad, den sie in den Rollen ihrer Alter Egos „No Pressure“, „C ‐ & F‐Hörnchen“, „Andi“, „Grill‐Schorch“, „Peggy & Sandy“ und vieler anderer durchgeknallter Typen im Laufe der Jahre weiter festigten und sogar noch ausbauten. Die zwei Freunde aus Hessen lernten sich kennen, als sich die Wege Ihrer jeweiligen Rockbands kreuzten. Nach einer gemeinsamen Deutschlandtour

Wahnsinn! Unglaubliche 25 Jahre ist es bereits her, seit MUNDSTUHL wie ein Faustschlag ins Licht der Öffentlichkeit traten und sich binnen kürzester Zeit in die erste Bundesliga der deutschen Comedylandschaft katapultierten. Deswegen feiern die beiden ehrlichen Echopreisträger jetzt mit ihrem unfassbar witzigen Jubiläumsprogramm „Mütze-Glatze! Simply the Pest“ ihr Bühnenjubiläum. Die beiden charismatischen Komiker gelten mit ihren bahnbrechenden Bühnencharakteren nach wie vor als die vielseitigsten, kreativsten und für Presse wie Fans schlichtweg lustigsten Lichtgestalten der deutschen Komikergilde. Die herzlichen Hessen und Freunde der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg präsentieren mit ihrem Jubiläums-programm die Sahnestücke ihres kreativen Schaffens in ganz neuem Gewand und mit einhundertprozentiger Lachtränengarantie. Selbstverständlich sind auch die beiden Kultkanacken Dragan und Alder am Start. Die oft kopierten, doch nie erreichten Erfinder der KanackComedy sind zwar älter, aber dafür kein bisschen weiser geworden. Nach wie vor dreht sich im Mikrokosmos der multikriminellen Maulhelden Alles um Handys, Autos und Kampfhunde.

Publikum und Presse sind sich einig: Mit ihrem Jubiläumsprogramm präsentieren sich die beiden raubeinigen Rampensäue in Bestform! Die lustigste Mundstuhl-Show ever, ever, ever! 3 x 2 Karten zu gewinnen Gehen Sie auf Facebook Neu-Isenburger Extrablatt, dort können Sie noch Karten gewinnen, wenn sie uns dort eine einfache Frage beantworten: Welches Bühnenjubiläum feiert Mundstuhl in diesem Jahr? -Das 5-jährige Bühnenjubiläum -Das 50-jährige Bühnenjubiläum -Das 500-jährige Bühnenjubiläum Bitte bis 24. April 2016 die richtige Antwort auf Facebook Neu-Isenburger Extrablatt mailen, wir werden die Gewinner umgehend benachrichtigen. Wer nicht ganz sicher ist welche Antwort stimmt, einfach nochmals den Text links durchlesen. Am Sonntag den 8. 5. 2016 steht Mundstuhl um 19 Uhr auf der Bühne. Ticketvorverkauf: Frankfurter Str. 152 in Neu-Isenburg. Oder Ticket-Hotline: Tel. 069 - 13 40 400.

Die neue Adresse für den guten Einkauf Jetzt mit libanesischem Spezialitäten-Bistro

Schleussnerstraße 100 Dass in Neu-Isenburg auch außerhalb des Isenburg Zentrums eine neue gute Adresse für den persönlichen Einkauf entstanden ist, haben die Isenburger inzwischen dankbar angenommen.

Neueröffnung: Zeder Bistro Direkt an der Schleussnerstraße 100 gelegen, hat das libanesische Spezialitäten-Bistro eröffnet. Alle Spezialitäten werden direkt und frisch zubereitet.

Sie werden die Schminkaktion durchführen, was dürfen die interessierten Kundinnen alles erwarten? „Unsere Schminkaktion bietet eine Schminkberatung, eine Typberatung und eine Vorstellung der Trendfarben zur Saison. Zu meiner Schmink- und Typberatung gehört die Reinigung und Tagespflege ihrer Haut und Sie lernen, wie Sie Ihre Vorzüge betonen

Neuer REWE Markt am neuen Standort Begonnen hat es Ende November 2015 mit der Eröffnung des REWE Marktes, ein Vorzeigemarkt mit modernster und enegiesparender Technik ausgestattet.

Erster dm markt in Neu-Isenburg Nur wenige Tage später eröffnete der nach einer repräsentativen Verbraucherbefragung beliebtester Drogeriemarkt Deutschlands.

7. Mai 2016 - dm Schminkaktion „Lust auf Farben“ zum Muttertag Der dm markt veranstaltet von 12:00 – 17:00 Uhr anlässlich des anstehenden Muttertags eine große Schminkaktion für alle. Das Extrablatt hat Mandy Paschke vom dm markt befragt:

Hier gibt es SHAWARMA – World´s Best, ein Fleischgericht der libanesischen Küche. Oder probieren Sie mal einen Falafel Teller, oder einen Hommosteller. Das sind nur drei Beispiele aus der Menükarte mit über 95 libanesischen (auch vegan) Spezialitäten. Der Inhaber Hussein Allaw sagt: „Grundbestandteile unserer Küche sind Gemüse, Obst, getrocknete Hülsenfrüchte, Bulgur, Reis, Fisch, Fleisch, Huhn, Nüsse, Oliven, Joghurt und Tahini. Viele Speisen sind vegetarisch. Fett wird bei uns traditionell nur sparsam verwendet. Wir freuen uns auf ihren Besuch. Die Leser vom Extrablatt sind herzlich Willkommen.“

Drogeristin Mandy Paschke

Ausgabe 39

Die Hessische Energiespar-Aktion informiert über:

Effiziente Heizsysteme und moderne Heizungsanlagen Das Ende der Heizperiode naht und damit kommt der richtige Zeitpunkt, sich bei einem anstehenden Heizkesseltausch oder Umstieg auf ein anderes Heizsystem zu informieren, um die Modernisierung rechtzeitig bis zu Beginn der kommenden Heizsaison abzuschließen. Einen Überblick über „Effiziente Heizsysteme für Wohngebäude“ gibt die abgebildete Broschüre (Energiesparinformation Nr. 12), unter www.energiesparaktion.de als Download erhältlich ist. Informationen zu entsprechenden aktuellen Förderangeboten bietet der „Förderkompass Hessen“ unter www.energieland.hessen.de. „Die 1,3 Millionen Wohnungen und rund 200.000 Zweckbauten in Hessen zu beheizen, macht mit 40 Prozent einen großen Teil des jährlichen Energieverbrauchs aus. Verantwortlich dafür ist vor allem der ungenügende Wärmeschutz unserer Häuser. Zumeist stammen die Außenbauteile aus einer Zeit, als Energiekosten noch kein Thema waren. Aber auch viele Heizungen bieten noch Verbesserungspotenzial. Heute haben wir eine Vielzahl an Möglichkeiten, um den Energieverbrauch unserer Häuser zu reduzieren“, so Werner Eicke-Hennig, Projektleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“.

können. Und Sie erfahren wie kleine Visagistentricks oder spezielle Farbschattierungen Sie besonders strahlend aussehen lassen. Unsere Schminkaktion ist natürlich kostenlos. Außerdem zeige ich den Kunden noch die Trendfarben der Saison und wir probieren die Produkte aus.

Hessische Altbauten haben einen Verbrauch in der Größenordnung von ca. 20 Litern Heizöl bzw. m³ Erdgas je Jahr und Quadratmeter. Ein Hausbesitzer bzw. Bauherr hat die Wahl zwischen den verschiedensten Energieträgern, Anlagen und Konzepten. „Die Herausforderung bei der Auswahl eines Heizsystems besteht darin, sich für eines zu entscheiden, dessen Stärken am besten zu den Aufgaben passen, die das Haus und seine Bewohner an die Wärmeversorgung stellen“, so der Energieexperte weiter. Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Trend sind Pastelltöne „Nude“. Damit können sie einen sehr echten, natürlichen, „wie ungeschminkten“ Look erzielen. Mit einer speziellen Technik angewendet, die schnell erlernbar ist, kann sie problemlos täglich zu Hause angewendet werden. Ich freue mich natürlich auch besonders auf den Besuch ihrer weiblichen Leser.“


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