S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Mittwoch, 27. April 2016
Nr. 17 A
Kooperation: Gefäßchirurgie auf einem höheren Level Seite 2
Auflage: 24.470
Gesamtauflage 218.420
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Diskussionsrunde: Die NSU-Morde und ihre Aufklärung
Sonderthema: Rund um die Gesundheit
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Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Seite 13
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Grüne wollen nicht in „Neinsager-Ecke“ gehen
Gesprächsangebote Nach Angaben ihres neuen Frontmanns wollen sich die Langener „Ökos“, die bei der Kommunalwahl bekanntlich nur noch 17 Prozent der abgegebenen Stimmen erhielten (ein Minus von 7,4 Prozentpunkten gegenüber 2011) und deshalb im Stadtparlament lediglich acht (statt zuvor elf) Abgeordnete stellen, mithilfe von regelmäßigen Veranstaltungen und Gesprächsangeboten wieder stärker als zuletzt im Bewusstsein der Bevölkerung verankern. „Wir müssen auch zwischen den Wahlterminen für die Bürger ansprechbar sein“, betont Schäfer. Das aber könnten die Fraktionsmitglieder, „die in das Tagesgeschäft eingespannt sind, nicht auch noch schultern“. Inhaltlich wollen sich die Grünen laut Duffner, der mit Martina Dröll wieder die Doppelspitze der Öko-Fraktion bildet, vor
Wichtiges Thema Betreuung in Kitas Ein ganz wichtiges Thema sei ferner die Betreuungssituation in den städtischen Kitas. Hier „SCHNAUFBRUCHSTIMMUNG“ herrschte am vergangenen Samstagmittag auf dem Sportgelände der SV Erzhausen, auf dem – begleitend zur „Region in Aktion“ betitelten Gewerbeschau – ein Benefiz-HindernisSponsorenlauf über die Bühne ging. Bei diesem von den „Kaltduschern“ organisierten unterhaltsamen Spektakel hatten die Teilnehmer zehn Minuten Zeit, um einen 200 Meter langen Rundkurs möglichst oft zu absolvieren. Das Problem dabei: Man musste nicht nur – passend zum „Tag des Bieres“ – über Bierkästen springen (Foto), sondern auch Herausforderungen wie Slalomlaufen, Planschbeckenspringen oder Lkw-Schlauchspringen meistern. Der Erlös dieses Gaudi-Wettbewerbs kam ebenso der von der „Mission Leben“ getragenen Behinderteneinrichtung „Aumühle“ in Wixhausen zugute wie die Einnahmen aus der „Kuhlotterie“, bei der man am Sonntag darauf wetten konnte, auf welchem Quadrat des Spielfeldes eine Milcherzeugerin ihre nicht ganz so leckere Hinterlassenschaft platziert. Noch mehr Gewusel als auf dem (durch die kühle Witterung nicht ganz so attraktiven) Außengelände herrschte an beiden Tagen in der SVE-Sporthalle. Hier präsentierten zahlreiche Gewerbetreibende, Vereine, Polit-Gruppierungen und sonstige Organisationen aus Erzhausen und Umgebung ihre jeweilige Angebotspalette und machten deutlich, dass der heimische Handel zwar nicht mit der Vielfalt des Internet konkurrieren, dafür aber mit Service und Beratung punkten kann. (hs/Foto: Jordan)
Konstruktive Opposition Seine Fraktion werde eine konstruktive Oppositionsarbeit mit eigenen Vorschlägen und Initiativen machen und sich nicht in die „Neinsager-Ecke“ zurückziehen, kündigt Duffner an. „Wenn andere Fraktionen mit guten Ideen kommen, warum sollen wir uns diesen nicht anschließen?“ Aber die Initiative müssten jetzt die ergreifen, die in den vergangenen Jahren „alles schlecht fanden und jetzt die Chance haben, alles besser zu machen“, stellt der Grüne abschließend fest. (hs)
Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
Frau gewaltsam gestorben, Mann an Drogen?
allem für die weitere Haushaltskonsolidierung stark machen. Zudem sollen aktuelle Projekte der Stadtentwicklung – etwa das Mega-Wohngebiet an der Liebigstraße oder der Einkaufsmarkt an der Bahnstraße – vorangetrieben und die Stärkung des Wirtschaftsstandortes mit parlamentarischen Initiativen begleitet werden.
müsse man bei der Schaffung neuer Plätze und der Rekrutierung von Erzieherinnen noch Tempo zulegen, fordert der Grüne, der gespannt ist, was die neue bürgerliche Mehrheit auf diesem Sektor bewegen wird: „Viele Initiativen, die mehr Plätze schaffen würden, hat sie in der Vergangenheit abgelehnt.“
Energiespartipp der Woche
Zwei Tote in Oberlinden gefunden
Neuer Vorstand will besser ansprechbar sein LANGEN. Die örtlichen Grünen haben bei einer jüngst über die Bühne gegangenen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Da Jens Duffner, der bisherige Sprecher des Ortsverbandes, nicht mehr angetreten war, wurde Berno Schäfer zu seinem Nachfolger gekürt. Ihm zur Seite stehen Kassierer Klaus Göbel sowie Manuela Kaspari, Daniel Sommerlad und Dieter Bachmann. Der ehemalige Stadtrat Frank Vocke unterstützt den Vorstand als assoziiertes Mitglied. „Wir haben bewusst Personalüberschneidungen zwischen Fraktion und Vorstand vermieden, damit die Partei als Ortsverband unabhängiger auftreten kann“, erläutert Schäfer. „Zum einen können wir so Menschen ansprechen, die sich zwar für grüne Politik interessieren, aber nicht in die Details der Fraktionsarbeit einsteigen möchten. Zum anderen haben wir als Vorstand eine eigene Stimme in der politischen Diskussion, mit der wir uns zukünftig auch häufiger zu Wort melden werden.“
Beilagen in Teilausgaben:
Mahnwache für Atomausstieg
Unterschriften für die Kanzlerin
LANGEN. Die Initiative „Langen gegen Atomkraft“ setzt ihre Aktivitäten für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomtechnologie natürlich auch nach den Jahrestagen der Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima fort. Die insgesamt 70. Auflage der unter dem Motto „Atomkraft – Nein, danke!“ stehenden Mahnwachen geht daher am komenden Montag (2. Mai) ab 18 Uhr am Lutherplatz über die Bühne, und dabei soll unter anderem an die Demonstration vor dem Atomkraftwerk in Biblis erinnert und über die Preisverleihung „Courage beim Atomausstieg“ an den ehemaligen japanischen Premierminister Naoto Kan berichtet werden. Als Hauptredner fungiert Max Goldbach, musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Anne Schubert. (hs)
LANGEN. Eigentlich ist der diesjährige deutschlandweite „Weltladentag“ auf den 14. Mai terminiert. Doch weil dann in der Sterzbachstadt das traditionelle Drei-Städte-Treffen über die Bühne geht, führen die Aktivisten des örtlichen „Weltladens“ eine öffentlichkeitswirksame Aktion bereits zwei Wochen vorher, also am Samstag (30.), auf der dem Laden, Bahnstraße 102, gegenüberliegenden Straßenseite durch. Mit selbiger sollen von 10 bis 13 Uhr möglichst viele Passanten dafür gewonnen werden, einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel zu unterzeichnen. Hintergrund der Aktion ist, dass im Bundeskabinett im Mai oder Juni über den „Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte“ entschieden wird. „Die Bundeskanzlerin soll deshalb aufgefordert werden,
Langener „Weltladen“ führt Aktion durch sich dafür einzusetzen, dass darin die Sorgfaltspflicht deutscher Unternehmen für die Einhaltung der Menschenrechte entlang der Lieferkette ihrer Produkte festgeschrieben wird“, erläutert Margarete Rölz. Zu diesem Zweck soll laut der Vorsitzenden des Trägervereins des „Weltladens“ ein leerer Anzug neben dem Gehweg auf den Boden gelegt und mit einem Klebeband befestigt werden, welches die Aufschrift „Unternehmen haftbar machen“ trägt. Der leere Anzug symbolisiere, so Rölz, „dass aktuell niemand die Verantwortung trägt, wenn Unternehmen bei der Produktion im Ausland Menschenrechte verletzen, wie es immer wieder geschieht bei der Textilproduktion, der Ernte von Südfrüchten, in den Minen sowie den Steinbrüchen der Entwicklungsländer“. (hs)
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LANGEN. Horrorszenario in Oberlinden: Die Polizei hat am Samstag in einer an der Straße „Im Ginsterbusch“ gelegenen Wohnung eines Mehrfamilienhauses zwei Leichen gefunden. Nachdem sie von Angehörigen alarmiert worden waren, entdeckten die Beamten zunächst den leblosen Körper eines 35 Jahre alten Mannes. „Ein hinzugerufener Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen“, ist einer gemeinsamen Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft Darmstadt zu entnehmen. Weiter heißt es dort: „In der Wohnung wurden Drogenutensilien gefunden, die möglicherweise mit dem Tod des 35-Jährigen in Verbindung stehen.“
Im Übrigen stießen die Beamten auf den Leichnam einer etwa 20 Jahre alten Frau, die ersten Ermittlungen zufolge gewaltsam zu Tode kam und deren Identität bislang noch nicht eindeutig geklärt ist. Ob der 35Jährige für den Tod der Frau verantwortlich ist, war bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe der Dreieich-Zeitung nicht in Erfahrung zu bringen. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hat eine Obduktion der beiden Toten beantragt, um die genauen Todesursachen zu klären. Weitere Auskünfte gab Nina Reininger, die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft, unter Hinweis auf die noch laufenden „umfangreichen Ermittlungen“ nicht. (hs)
Bibelwoche bei „Luthers“ LANGEN. Unter dem Motto „Jakob gibt nicht auf“ steht die diesjährige Kinderbibelwoche des evangelischen Martin-Luther-Bezirks, die für Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren konzipiert ist und vom 5. bis 8. Mai (also über Himmelfahrt) stattfindet.
Countryfest zum Vatertag
Spielmobil
LANGEN. Der traditionelle „Country-Vatertag“ steigt am Donnerstag (5. Mai) ab 10 Uhr im Biergarten hinter der Stadthalle. Dabei werden die Bands „Arizona“ und „Yendis“ auftreten, und es gibt neben Speis und Trank auch Westernstände, einen Tanzboden für „Line Dancer“ und ein buntes Unterhaltungsangebot für Kinder. Somit kommen an diesem Tag nicht nur Väter auf ihre Kosten. Der Eintritt ist frei. (hs)
An diesen Tagen können die Teilnehmer jeweils von 10 bis 14 Uhr rund um das und in dem Gotteshaus an der Berliner Allee 31 miteinander spielen, singen sowie basteln. Zudem wird das städtische Spielmobil einmal zu Gast sein, und an allen Tagen gibt’s ein Mittagessen. Die Teilnahme ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. Anmeldungen sind per E-Mail (S.Alberti@langenevangelisch.de) möglich. (hs)
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2 Mittwoch, 27. April 2016
L ANGEN, EGELSBACH, ERZHAUSEN
Gefäßchirurgie auf einem höheren Level
Trauer um Bernhard Emrich Ex-Leiter des Langener Standesamtes gestorben LANGEN. Bernhard Emrich, der langjährige Leiter des örtlichen Standesamtes, ist am Samstag nach schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren gestorben. Er war 2010 nach 47 Dienstjahren bei der Stadtverwaltung in Pension gegangen. Einen Namen in der Öffentlichkeit machte er sich vor allem als Standesbeamter, doch Verdienste erwarb er sich auch als Chef des Bürgeramtes, ist einer Pressemitteilung aus dem Rathaus zu entnehmen.
Asklepios kooperiert mit Uni-Klinik Frankfurt LANGEN. Nach dem Bau eines weiteren hochmodernen OPSaales gibt es an der örtlichen Asklepios-Klinik nunmehr ausreichend Kapazitäten, um die Gefäßchirurgie weiter auszubauen. Zu diesem Zweck wurde eine enge Kooperation mit dem Universitätsklinikum Frankfurt geschlossen. Mit dem dort tätigen Professor Dr. Thomas Schmitz-Rixen, seines Zeichens Direktor der Klinik für Gefäßund Endovascularchirurgie, sowie seinem Team stehen dem Langener Krankenhaus ab sofort ausgewiesene Spezialisten für Gefäßchirurgie zur Verfügung, die einmal pro Woche gemeinsam mit ihren hiesigen Kollegen die Patienten in der Asklepios-Klinik operieren. „Im neu geschaffenen Bereich können alle Gefäßerkrankungen sowohl individuell operativ als auch interventionell behandelt werden“, ist einer Pressemitteilung zu entnehmen. Hierbei würden mithilfe spezieller Instrumente, Katheter und Stents Gefäßerkrankungen minimal invasiv therapiert, die bisher oftmals nur durch eine Operation behandelt werden konnten. „Wir sind nun in der
Lage, nahezu das gesamte Spektrum der Gefäßchirurgie anbieten zu können“, freut sich Dr. Vladimir Piroski, Leitender Oberarzt der Abteilung Viszeral- und Thoraxchirurgie an der Asklepios-Klinik, auf die Zusammenarbeit mit Schmitz-Rixen und Co. Die Bandbreite der Eingriffe, die von diesem „hochmotivierten Team“ (Piroski) durchgeführt werden, reicht von der Behandlung von HalsschlagaderVerengungen zur Vermeidung eines Schlaganfalls über Bauchschlagader-Erweiterungen sowie Operationen von Raucherbeinen und Krampfadern bis hin zum Legen dauerhafter Zugänge für die Chemotherapie oder bei Dialysepatienten. Auch die Therapie von Gefäßinfektionen gehört jetzt zum Behandlungs-Spektrum in der Sterzbachstadt, wo Piroski zufolge „für Diagnose und Therapie modernste Geräte zur Verfügung stehen“. Im Übrigen findet immer freitags von 12 bis 16 Uhr eine Gefäßsprechstunde in der Asklepios-Klinik statt. Patienten können sich hierzu unter Telefon (06103) 912-1309 anmelden. (hs)
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„Stammkunden“
GRÜN IN HÜLLE UND „CHLOROPHYLLE“ schmückt derzeit die hiesigen Wälder. Da ist der Spaziergang oder die Radtour durch die Phalanx der Sauerstoffspender ein noch größeres Vergnügen als ohnehin schon. Allerdings fragt sich der geneigte Frühlings- und Lyrik-Freund schon, unter welch dramatischer „Grün-BlauSchwäche“ Eduard Friedrich Mörike litt, als er dem Lenz ein „blaues Band“ andichtete. (hs/Foto: p)
Flohmarkt für guten Zweck
Flüchtlingsunterkunft bald dicht
LANGEN. Im Domizil des evangelischen Petrusbezirks, Bahnstraße 46, geht am Samstag (30.) von 10 bis 14 Uhr ein Flohmarkt über die Bühne, bei dem unter anderem Bücher, Haushaltswaren, Kleider und Spielsachen sowie Kaffee und Kuchen angeboten werden. Der gesamte Verkaufserlös kommt dem „Gedeckten Tisch“ zugute, der bedürftige Mitmenschen donnerstags und freitags mit kostenfreien Mahlzeiten, Kaffee und Tee versorgt sowie ihnen die Gelegenheit zum Gespräch einräumt. (hs)
LANGEN. Die stark rückläufige Zahl von Asylsuchenden hat das Land Hessen dazu veranlasst, die Schließung von insgesamt 23 Flüchtlingsunterkünften anzukündigen. Davon betroffen ist auch die Einrichtung an der Langener Robert-BoschStraße, die im Auftrag des Landes durch den Kreis Offenbach betrieben wird. Wie Bürgermeister Frieder Gebhardt am Mittwoch voriger Woche mitteilte, sollen alle Bewohner des ehemaligen Büro- und Lagergebäudes, das seit November 2015 für die Erstaufnahme von
Kein Bedarf mehr für Einrichtung des Landes bis zu 750 Flüchtlingen zur Verfügung stand, auf andere Standorte verteilt werden. Seit Sommer vergangenen Jahres wurden in Hessen nach Angaben des Finanzministeriums in kurzer Zeit rund 60 Einrichtungen zur Erstunterbringung von Flüchtlingen geschaffen. „Das ist eine Leistung, die nur durch das unbürokratische und sehr kooperative Zusammenwirken der Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltungen, der Hilfsdienste, Freiwilligen sowie den vielen privaten Partnern zu bewerkstelligen war“, zitiert Gebhardt aus einem Schreiben aus Wiesbaden. Außer an der Robert-BoschStraße leben in Langen derzeit rund 600 Flüchtlinge, die von der Kommune in angemieteten Wohnungen im ganzen Stadtgebiet und in der ehemaligen Kita an der Zimmerstraße untergebracht wurden. (hs)
Auftakt der Sitzungsrunden EGELSBACH. Die erste Sitzungsrunde der Gemeindevertretung in der neuen Legislaturperiode beginnt am Dienstag (3. Mai) mit einer Zusammenkunft des Bau- ud Umweltausschusses, bei der es unter anderem um einen interfraktionellen Antrag in Bezug auf Investitionen zur Instandsetzung des Eigenheims geht. Die Mitglieder des Sozial- und Kulturausschusses beschäftigen sich eine Woche später (10.) mit Optionen für eine kostenfreie Kinderbetreuung. Beide Ausschüsse tagen jeweils ab 20 Uhr im Rathaus. (hs)
Golf-Club lädt Anfänger ein
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Dreieich-Zeitung Nr. 17 A
DREIEICH. Zu einem Ausflug der besonderen Art lädt der Golf-Club Neuhof am 1. Mai ein. Zwischen 10 und 15 Uhr dürfen Anfänger bei einem „Erlebnistag“ auf der gepflegten Anlage in Götzenhain kostenlos den Golfschläger schwingen und die Sportart ausprobieren. Dazu bedarf es keines großen Aufwandes. „Mitzubringen sind lediglich Sportschuhe, bequeme Kleidung und gute Laune“, teilt der GC mit. Schläger und Bälle werden gestellt, und die Trainer des Clubs stehen den Gästen mit Rat und Tat zur Seite. Unter allen, die an diesem Sonntag zum ersten Mal auf einem Golfplatz stehen, werden zudem zehn Gutscheine im Wert von jeweils 200 Euro verlost. Die Gewinner können einen Monat lang nach Lust und Laune weitertrainieren – drei Trainerstunden, Leihschläger und Übungsbälle inbegriffen. (uss)
Über die Zahl „seiner“ Eheschließungen hat Emrich akribisch Buch geführt und ist dabei auf 2.134 bekommen. Dass bei den Ehegatten auch „Stammkunden“ waren, denen er mit seiner Unterschrift zu einer zweiten oder gar dritten Trauung verhalf, blieb nicht aus. Kreativ und engagiert, zuverlässig und immer guter Dinge sei er gewesen – so erinnern sich seine Kollegen. Und gewiss um Worte nicht verlegen, denn die brauchte es bei den vielen Hochzeitszeremonien, die der gebürtige Heppenheimer nicht nur im Trauzimmer des Rathauses gestaltete, sondern – auf seine Initiative hin – auch in der Merzenmühle und im Alten Rathaus. Bernhard Emrich war Leiter der Einwohnermeldeabteilung, des Standesamtes und ab dem Jahr
2000 bis zu seiner Pensionierung des Bürgeramtes. Dieser wichtige Bereich, der unter anderem für die An-, Ab- und Ummeldungen, die Kfz-Zulassung und die Wahlen zuständig ist, entwickelte sich unter seiner Führung zu einer modernen und kundenorientierten Verwaltungseinrichtung. Nach 50 Jahren mit Wohnsitz in Langen war Emrich, der seine Ehefrau und zwei Kinder hinterlässt, ins Fuldaer Land gezogen, direkt an den Haune-Wanderweg. Eine gute Gegend für einen, der gerne Sport trieb und mit Vorliebe wanderte. (hs)
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L ANGEN, EGELSBACH, ERZHAUSEN
„Langen hilft!“ hofft auf einen Stiftungspreis zum Mitternachtssport, der freitags in der Georg-Sehring-Halle über die Bühne geht, finden sich regelmäßig bis zu 40 Personen ein, die sich gemeinsam bei Fuß-, Basketball oder Boxtraining austoben. Knapp 15 ehrenamtliche Kursleiter sind für die Initiative „Langen hilft!“ im Einsatz. Deren wesentlicher Vorteil liegt Forst zufolge „im zwischenmenschlichen Kennenlernen und dem damit verbundenen Abbau von Vorurteilen. Denn wer gemeinsam Sport treibt, begrüßt sich auf der Straße und hat keine Angst voreinander.“ Mit der Bewerbung um den Stiftungspreis möchten er und seine Kollegen beweisen, dass jeder Einzelne mit Tatkraft und Engagement etwas erreichen kann. „Solche Projekte sind nicht schwierig umzusetzen. Es geht nur darum, Angebote zu schaffen und loszulegen“, heißt es in dem Bewerbungsschreiben. Möglich mache das die Vernetzung über die eigene Internetseite (www.langenhilft.de), die gleichnamige Facebook-Gruppe sowie die unbürokratische Zusammenarbeit der Vereine. Ob „Langen hilft!“ mit seinem erfolgserprobten Konzept und den innovativen Kommunikationsmethoden zu den Finalisten des Wettbewerbs gehört, wird sich im September zeigen, wenn eine fachkundige Jury mit unabhängigen Experten den oder die Sieger wählt. (hs)
„Fliegen zum Anfassen“ „Open Sky“ am Egelsbacher Flugplatz EGELSBACH. Passend zu Christi Himmelfahrt veranstaltet der am örtlichen „Mini-Airport“ ansässige Frankfurter Verein für Luftfahrt (FVL) am Donnerstag (5. Mai) ein „Open Sky – Fliegen zum Anfassen“ betiteltes Fest. Dabei können sich Interessierte von 11 bis 17 Uhr darüber kundig machen, ob die Freiheit über den Wolken wirklich grenzenlos ist – und zwar in Theorie (mittels Erlebnisberichten von Piloten) und Praxis (durch Rundflüge in Kleinflugzeugen). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Vorfeld des Flugplatzes zu inspizieren, sich über die Ausbildung zum Privatpiloten zu informieren und hinter die Kulissen des FVL zu blicken. Letzterer blickt auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück und betreibt eigenen Angaben zufolge „eine der größten und ältesten Vereinsflugschulen Deutschlands“. Ihre Begeisterung für den „Traum vom Fliegen“ wollen die Mitglieder den Besuchern weitergeben und stehen deshalb während dieses „Tags der offenen Tür“ Rede und Antwort. Zudem sollen Vorträge und Filme das Vereins-
Kirchenbauer fast unverändert LANGEN. Der Vorstand des Kirchbauvereins St. Albertus Magnus ist bei der vor Kurzem über die Bühne gegangenen Jahreshauptversammlung weitgehend im Amt bestätigt worden. Nur Susanne WinnekensUdovic, die für den nicht mehr angetretenen Christian Deitmer künftig als Beisitzerin fungiert, ist neu in der Führungsriege des Vereins. Selbige besteht zudem aus der Vorsitzenden Christina Trömer, ihrem Stellvertreter Bernhard Goldbach, Harald Pöschel (Kassenverwalter), Klaus Dieter Vögler (Schriftführer) sowie den weiteren Beisitzerinnen Elfriede Ludwig, Patrizia Pöschel und Renate Vögler. (hs)
leben dokumentieren. Für das leibliche Wohl ist beim „Open Sky“ natürlich ebenfalls gesorgt, und unter allen Besuchern wird ein Freiflug für zwei Personen verlost. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Vereins (www.fvl-online.de) erhältlich. (hs)
INTEGRATION DURCH KORBJAGD: Dieser Ansatz wird beim Mitternachtssport in der Georg-SehringHalle verfolgt, der Sportbegeisterten mit und ohne Migrationshintergrund die Möglichkeit bietet, sich gegenseitig besser kennenzulernen. (Foto: TVL)
Kurz notiert „Bilderbuchkino“ LANGEN. Die nächsten „Bilderbuchkino“-Termine für Kinder im Alter ab vier Jahren gehen am Mittwoch (11. Mai), am Donnerstag (12.) sowie am Freitag (13.) jeweils ab 15 Uhr in der Stadtbücherei über die Bühne. Dabei wird „Der Mondhund“ präsentiert. Im Anschluss konnen „Freundschaftsspiele“ gebastelt werden. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind aber ab sofort unter Telefon (06103) 203-420 nötig. (hs)
Mini-Kirche mit Puppen LANGEN. In der Martin-Luther-Kirche, Berliner Allee 31, öffnet am Samstag (30.) um 16 Uhr wieder die „Mini-Kirche“ für Zwei- bis Fünfjährige sowie deren Familien ihre Pforte. Gemeinsam mit den Handpuppen „Rufus“ und „Finchen“ singen die Kids Lieder, hören Geschichten und basteln, im Anschluss werden Kaffee und Kuchen serviert. (hs)
„Hexennacht“ für Kids LANGEN. Das Team der städtischen Koordinationsstelle „Jugendarbeit“ feiert am Samstag (30.) von 16 bis 19 Uhr auf der JuKi-Farm an der Elisabeth-Selbert-Allee eine „Hexennacht“. Für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren gibt’s dabei spannende Spiele, Würstchen vom Grill, Stockbrot und auch
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einen Hexentanz. Der Eintritt ist frei, bei sehr schlechtem Wetter fällt die Veranstaltung allerdings aus. (hs)
Kirche für die Kleinen LANGEN. In der Stadtkirche steigt am Samstag (30.) ab 11 Uhr wieder die „Kirche für die Kleinen“, die für bis zu Sechsjährige gedacht ist. Die Singen, Basteln und Erzählen umfassende Offerte steht diesmal unter dem Motto „Frühlingserwachen“. (hs)
Hallenbad dicht LANGEN. Das Hallenbad ist sowohl am „Tag der Arbeit“ (1. Mai) als auch an Christi Himmelfahrt (5.) geschlossen. (hs)
Gottesdienst im Schloss LANGEN. Der traditionelle ökumenische Waldgottesdienst im Park von Schloss Wolfsgarten geht am Sonntag (1. Mai) ab 11 Uhr über die Bühne. (hs)
Literaturkreis-Treff EGELSBACH. Das nächste Treffen des von der Gemeinde organisierten Literaturkreises steigt am Dienstag (3. Mai) ab 10 Uhr in der „Gud Stubb“ des DRK-Seniorenzentrums. Dabei werden Gedichte und Geschichten zum Thema „Wunder der Natur“ präsentiert. Zudem kann eigene Lieblingsliteratur mitgebracht werden. (hs)
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Großkontrolle der Ordnungsbehörden
Bewerbung mit erfolgreichem Integrationsprojekt LANGEN. Unter dem Motto „Die integrierende Sportstadt: weltoffen – aktiv – interkulturell“ steht der von der Stiftung „Lebendige Stadt“ bundesweit ausgeschriebener Wettbewerb um den Stiftungspreis 2016. Daran können sich Vereine, Organisationen und Initiativen beteiligen, die mit Sportprojekten Flüchtlingen aktiv bei der Integration helfen. Weil sich die unter dem Dach des örtlichen Sportfördervereins entstandene Initiative „Langen Hilft!“ genau dies auf die Fahnen geschrieben und seit Dezember vorigen Jahres mit Erfolg umgesetzt hat, ist diese nun auch im Rennen um das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro. Mit Angeboten wie „Fußball für Alle“, Schwimmkursen für Flüchtlinge, Mitternachtssport, Gymnastik für Frauen oder Leichtathletik für Kinder wollen die Verantwortlichen von TVL, SSG, 1. FCL, Tischtennis-, Schach- und Tennisklub sowie Kraftsportverein Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zusammenführen. „Sport ist ein wichtiger Faktor für erfolgreiche Integration“, ist sich Kai Forst vom TVL sicher – und wird durch die große Resonanz der mindestens einmal wöchentlich stattfindenden Offerten bestätigt. So treffen etwa die Übungsleiter beim Fußball für Kinder und Jugendliche auf bis zu 50 junge Ballkünstler und solche, die es werden möchten. Und auch
Mittwoch, 27. April 2016
Kampf dem illegalen Glücksspiel
Mit Bluetooth-Ohrhörer
Selbsthilfe nach Krebs EGELSBACH. Das nächste Treffen der Frauenselbsthilfe nach Krebs findet am Mittwoch (4. Mai) von 15 bis 17 Uhr im Bürgerhaus statt. Betroffene Männer sind hierbei ebenfalls willkommen, weitere Infos unter Telefon (0177) 8154620 erhältlich. (hs)
Treffen der Tierschützer LANGEN. Das nächste Treffen des örtlichen Tierschutzvereins steigt am Mittwoch (4. Mai) ab 20 Uhr im Restaurant „Thai Lanna“, Nordendstraße 73. Neue Interessenten sind willkommen. (hs)
Hengameh in der Stadthalle LANGEN. Als „die schönste Stimme Persiens“ wird die Sängerin Hengameh bezeichnet, die am Mittwoch (4. Mai) ab 21 Uhr in der Stadthalle, Südliche Ringstraße 77, auftritt. Der Star der persischen Popmusik wird unter anderem Lieder des neuen Albums „Salam“ vorstellen. Im Anschluss sorgt DJ Kassra weiterhin für Stimmung. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 30 und an der Abendkasse 35 Euro. (hs)
LANGEN. Bei einem größeren Einsatz im Kampf gegen illegales Glücksspiel waren am Mittwochabend voriger Woche drei Mitarbeiter des städtischen Fachdienstes „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ gemeinsam mit Polizei und Steuerfahndung bis 2 Uhr nachts in Langen unterwegs. Dabei kontrollierten die Ermittler elf Gaststätten und drei Spielhallen (das ist knapp die Hälfte aller örtlichen Betriebe mit Spielapparaten) und nahmen insgesamt 61 Geldspielgeräte unter die Lupe. Lediglich eins davon entsprach nicht den gesetzlichen Bestimmungen und musste deshalb versiegelt werden. In diesem Fall wartet auf den Aufsteller ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. Neben der Überprüfung der Geldspielgeräte rückten außerdem Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz und hygienische Mängel der Betriebe in den Fokus der städtischen Kontrolleure. Der Polizei ging im Rahmen der Aktion ein mit Haftbefehl gesuchter Mann ins Netz. Weiterhin stellten die Beamten einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz fest. Über 70 kontrollierte Personen mussten den Männern und Frauen in Uniform im Laufe des Abends ihre Ausweispapiere vorzeigen. Mitglied der Dachdecker-Innung
Dreieich-Zeitung Nr. 17 A
„Nach wie vor wird gut mit dem Aufstellen von Geldspielgeräten verdient“, sagt Erster Stadtrat Stefan Löbig. Im Schnitt liege der Jahresumsatz eines Apparates bei etwa 17.000 Euro, 15 Prozent Spielapparatesteuer gehen an den Fiskus. Steuerbetrüger versuchen aber nach Abgaben Löbigs immer wieder, die gesetzlichen Abgaben zu umgehen oder zu schmälern. Besonders häufig geschiehe dies, indem die „Zockermaschinen“ nicht angemeldet werden. Auch die bewusste Täuschung mit Hilfe von falsch programmierter Software stelle die Ordnungsbehörde immer wieder vor Herausforderungen. Spielraum für Kriminelle sinkt „Die dennoch vergleichsweise geringe Zahl der Verstöße in Langen ist nicht zuletzt eine Folge der stetigen Kontrolle“, erklärt der Erste Stadtrat. Der Fachdienst „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ überprüfe die Betriebe regelmäßig und leiste dadurch Präventionsarbeit. „Wenn die Behörden oft zu Besuch sind, sinkt der Spielraum für Kriminelle“, meint Löbig. „Diese Taktik werden wir beibehalten, damit sich in Langen nicht das illegale Glücksspiel breitmacht.“ (hs)
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Energiespartipp der Woche: Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:
Wärmeschutz der Außenwände verbessern – Infos unter www.energiesparaktion.de Ein Großteil der Wohngebäude in Hessen weist einen unzureichenden, weit hinter den heutigen technischen Möglichkeiten zurückbleibenden Wärmeschutz der Außenwände auf. Je nach Gebäudetyp gehen bis zu 40 Prozent des jährlichen Heizenergieverbrauchs durch die Außenwände verloren.
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Einkaufsstraße Wassergasse Langen Siebenschläfer-Maimarkt Sonntag, 1. Mai, 12-18 Uhr Strampelnd Einsatz für das Klima zeigen Sechste Auflage des „Stadtradelns“ steht bevor
SCHÖN ANZUSEHEN und in fester sowie flüssiger Form sehr bekömmlich sind Äpfel, die daher beim „Siebenschläfer“-Maimarkt völlig zurecht besonders gehuldigt werden. (Foto: Archiv)
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LANGEN. Die Entwicklung des sogenannten „Stadtradelns“ ist beeindruckend. Denn während sich im Startjahr 2008 lediglich 23 Kommunen an dem vom Städtenetzwerk „Klima-Bündnis“ initiierten und bundesweit laufenden Wettbewerb beteiligt hatten, waren es voriges Jahr schon 341. Und 2016 kann eine abermalige Steigerung auf 377 verbucht werden. Darunter ist zum insgesamt sechsten Mal in Folge Langen. Doch während der Startschuss für diese unter dem Motto „Raus aus dem Auto, rauf aufs Rad“ stehende Aktion in der Sterzbachstadt bislang immer erst beim „Langener Markt“ Anfang September fiel, ist dies heuer bereits am Sonntag (1. Mai) um 14 Uhr während des „Siebenschläfer“-Maimarkts der Fall. Der Grund für diese Terminverschiebung liegt auf der Hand: Im Wonnemonat ist das Wetter oftmals sonniger und daher die Motivation potenzieller „Stadtradler“, sich auf den Drahtesel zu schwingen, mutmaßlich größer als an grauen Herbsttagen. Folglich hoffen Christina Krüger und Sandra Trinkaus, die beiden im Rathaus fürs „Stadtradeln“ Verantwortlichen, dass die Vorverlegung positive Auswirkungen auf die Teilnehmerzahl haben wird. Letztere war zwar in den vergangenen Jahren schon recht ordentlich, aber jede Menge Luft nach oben ist natürlich noch vorhanden. Beispiel 2015: Da legten die in 33 Teams zusammengeschlossenen 442 Langener „StrampelFreaks“ vom 6. bis 27. September insgesamt 76.703 Kilometer (und damit rund 15.000 Kilo-
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„STIERISCH“ GUT schmecken die verschiedenen Ebbelwoi-Kreationen von Jörg Stier, der unter anderem auch das „Siebenschläfer“-Stöffche und dessen Cidre-Variante herstellt. Weil der „Kelter-King“ aus Maintal-Bischofsheim aber nicht nur sein eigentliches Handwerk versteht, sondern sich als profunder Kenner der Materie auch zum Ziel gesetzt hat, die Kultur des Apfelweins zu verbreiten, schreibt er Bücher, gibt Seminare und erzählt Anekdoten rund um das Beste, was aus einem Apfel werden kann. So wie am Sonntag beim „Siebenschläfer“-Maimarkt in der Wassergasse. (Foto: Archiv)
Stöffche, Naturschutz und offene Geschäfte
Ein Chor für Jung und Alt
„Siebenschläfer“-Maimarkt in der Wassergasse LANGEN. Mit einem vielfältigen Programm für die ganze Familie wird am Sonntag (1. Mai) die Saisoneröffnung des lokalen Abschnitts der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute zelebriert. Deren ortsansässige Mitgliedsbetriebe sowie -vereine richten in der Wassergasse gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein (OGV) sowie der Werbegemeinschaft Wassergasse einmal mehr den „Siebenschläfer“Maimarkt aus – ein Fest rund um das Beste, was aus einem Apfel werden kann. Die offizielle Eröffnung des fröhlichen Treibens im Zeichen des „Stöffches“ steigt ab 11.30 Uhr mit einem Frühschoppen im „Adler-Hof“. Dort kann man bei einer Ebbelwoi-Verkostung des OGV nicht nur frisch gekelterten „Siebenschläfer“-Apfelwein und -Cidre, sondern auch andere „original Langener Tröpfchen“ genießen. Zudem wird der „Ebbelwoi-Papst“ Jörg Stier allerhand Launiges rund um das hessische Nationalgetränk erzählen. Musikalisch umrahmt wird das Ganze von den OGV-„Gänseblümchen“. Das städtische Umweltreferat informiert an einem Stand in der – natürlich für den Verkehr gesperrten – Wassergasse über die Streuobstwiesen sowie Aspekte des Naturschutzes und verteilt Karten der regionalen Apfelwein- und Obstwiesenroute. Erhältlich sind auch alle „Siebenschläfer“-Produkte. Des Weiteren informiert der hiesige Bienenzuchtverein über die fleißigen Honigproduzentinnen sowie die Imkerei und bietet diverse Honigprodukte zum Verzehr an. Erstmals beginnt auf dem Maimarkt im Übrigen das „Stadtradeln“. Bislang fiel der Startschuss dafür immer beim verkaufsoffenen Sonntag Anfang September, doch im Vorfeld des fünften Mitwirkens der Sterzbachstadt an dem bundesweiten Klimaschutz-Wettbewerb haben sich die örtlichen Organisatoren für einen Startschuss im Frühjahr entschieden. Erster Stadtrat Stefan Löbig eröffnet die Umweltaktion um 14 Uhr am Info-Stand des ADFC-Ortsverbandes.
Wie in den Jahren zuvor haben viele Geschäfte auf der von Fachwerkhäusern gesäumten Kopfsteinpflaster-Gasse in der Langener Altstadt von 12 bis 18 Uhr geöffnet und präsentieren ihr Warenangebot. Damit der Nachmittag nicht zu „trocken“ wird, können bei den „StöffcheMachern“ aus dem Loh sowie bei anderen Getränke-Anbietern die Kehlen befeuchtet werden. Und an Essbarem mangelt’s auch nicht. Unter anderem gibt’s nachmittags im „Adler-Hof“ Kaffee und Kuchen – und dazu wird Blasmusik des TVL-Orchesters serviert. Wer schließlich gegen Abend gerne einen Schoppen trinken möchte, kann dies in der Gaststätte „Zum Treppchen“ an der
LANGEN. Das vom städtischen Begegnungszentrum „Haltestelle“ und der benachbarten Kita „Haus Kunterbunt“ auf die Beine gestellte Chorprojekt „Singing Generation“ trifft sich wieder am Donnerstag (28.) ab 15 Uhr in den Räumen der „Haltestelle“, Elisabethenstraße 59a. Bei dem von Antje Vogel geleiteten Chor sind junge und ältere „menschliche Nachtigallen und Singdrosseln“ willkommen, weitere Informationen unter der Rufnummer (06103) 26262 erhältlich. (hs)
Bachgasse tun, wo ab 17 Uhr auch die „Egelsbacher Dorfmusikanten“ auftreten. Das komplette Festprogramm ist übrigens im Internet (www.umweltlangen.de) abrufbar. (hs)
DAS „WAPPENTIER“: Nach dem Siebenschläfer ist nicht nur der traditionelle Maimarkt in der Wassergasse benannt, sondern auch die von der Stadt entwickelte Produktpalette. (Logo: Stadt)
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Mittwoch, 27. April 2016
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Junge Leute kochen für alle
Talente machen Vortrag über im Eiscafé Musik Selbstreflexion
Neuer Fußund Radweg
Ein Abend über Durs Grünbein
Selbstständig nach Arbeitslosigkeit
LANGEN. Getreu der Devise „Alles neu macht der Mai“ unterbreiten die örtliche Evangelische Kirchengemeinde und das Zentrum für Weiterbildung (ZfW) ab dem Wonnemonat im Petrus-Gemeinde zentrum, Westendstraße 70, zweimal wöchentlich ein neues Angebot: Ab Montag (2. Mai) werden unter dem Motto „Jugend kocht für alle!“ junge Leute im Alter von 16 bis 25 Jahren immer montags und donnerstags ab 12.30 Uhr unter der Anleitung von Ausbilderin Jenny Wilhelm ein Mittagessen inklusive Vorund Nachspeise zubereiten. Das Ganze findet innerhalb der berufsfördernden Maßnahme „TOP fit 2.0“ statt, und von den Fähigkeiten der jungen Nachwuchs-Köche bei der Zubereitung von Speisen können sich alle Interessierten überzeugen. Für die Teilnahme am Mittagessen wird eine Spende von 5 Euro erbeten. (hs)
EGELSBACH. Die 13. Auflage der „Songs für Egelsbach“ geht am Freitag (29.) ab 19.30 Uhr im Eiscafé „La Dolce Vita“, Schulstraße 66, über die Bühne. Dabei werden Timo & Josh, „Der Dude mit der Gitarre“ sowie „Denise, Kathrin & Friends“ die Bühne entern. Der Eintritt zu diesem wie üblich vom Verein „Jugend für Egelsbach“ organisierten Konzert ist frei. (hs)
LANGEN. Das Thema „Selbstreflexion als Weg“ steht im Mittelpunkt des nächsten Vortragsabends von Nicole Nuber, der am Mittwoch (4. Mai) ab 19 Uhr im Fachärztezentrum an der Asklepios-Klinik, Röntgenstraße 6-8, steigt. Die Teilnahme ist kostenlos, weitere Informationen sind unter der Rufnummer (06103) 371237 erhältlich. (hs)
Pflichttermin für Pferdefans
Maifeier im „Waldheim“
EGELSBACH. Bereits zum 41. Mal finden auf den Büchenhöfen die vom Reit- und Freizeitclub (RFC) organisierten „Egelsbacher Reitertage“ statt. Am Donnerstag (5. Mai) und Samstag (7.) jeweils ab 8 sowie am Sonntag (8.) ab 9 Uhr werden insgesamt 29 Prüfungen in der Dressur und im Springen ausgetragen. Der Eintritt ist an allen Tagen frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. (hs)
EGELSBACH. Das Thema „Zeit für mehr Solidarität“ steht im Mittelpunkt einer Ansprache, die der ver.di-Kreisvorsitzende Tiny Hobbs am Sonntag (1. Mai) anlässlich des „Tags der Arbeit“ im „Waldheim“ der „Naturfreunde“ hält. Letztere richten diese Maifeier gemeinsam mit dem DGB-Ortskartell und dem SPD-Ortsverein ab 14 Uhr aus, für Musik sorgt der Akkordeonist Detlef Gödicke.(hs)
LANGEN. Westlich der Bahn entsteht nicht nur ein Multipark, sondern auch ein neuer Fuß- und Radweg. Der bisherige Trampelpfad zwischen Monzaund Raiffeisenstraße ist deshalb bis voraussichtlich Ende Juni gesperrt. Zunächst verlegen die Stadtwerke Versorgungsleitungen und installieren die Beleuchtung, anschließend wird der Weg auf einer Breite von dreieinhalb Meter gepflastert. Er knüpft an das vorhandene Stück in Richtung Bahnhof an und wird von der MP Holding GmbH bezahlt, die für die Errichtung des „Multiparks“ verantwortlich zeichnet. (hs)
LANGEN. Durs Grünbein hat es den Verantwortlichen des „Freundeskreises Literatur“ offenbar angetan. Denn nachdem der deutsche Lyriker bereits beim letzten Treffen dieses Zirkels mit seinem Nachwort zu Felix Hartlaubs „Kriegsaufzeichnungen aus Paris“ im Mittelpunkt des Interesses stand, wird am Dienstag (3. Mai) über Grünbeins Insel-Buch „Una Storia Vera. Ein Kinderalbum in Versen“ gesprochen. Los geht’s um 20 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, der Eintritt ist frei, Spenden sind allerdings willkommen. (hs)
LANGEN. Unter dem Motto „Ich mache mich selbstständig mit Gründungszuschuss“ steht eine Info-Veranstaltung, die am Montag (2. Mai) ab 15 Uhr in der im Rathaus, Südliche Ringstraße 80, untergebrachten Langener Geschäftsstelle der Agentur für Arbeit über die Bühne geht. Gedacht ist diese für Menschen, die sich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig machen wollen. „Mithilfe eines Gründungszuschusses kann der Schritt zum eigenen Unternehmen einfacher in die Tat umgesetzt werden“, ist einer Pressemitteilung zu entnehmen. Allerdings müssen dafür die rechtlichen Voraussetzungen vorliegen, die der Gesetzgeber im Sozialgesetzbuch III festge-
OWK wandert gleich zweimal LANGEN. Der örtliche Odenwaldklub lädt am Donnerstag (5. Mai) zu einem Spaziergang ein, der um 10 Uhr am Langneer Bahnhof beginnt und zur Egelsbacher Gaststätte „Zur Pferdetränke” führt. Anmeldungen sind am Dienstag (3.) unter Telefon (06103) 27772 möglich. Am Donnerstag (19.) steht eine Wanderung auf dem Mühltal-Wanderweg von Nieder-Beerbach nach NiederRamstadt auf dem Programm. Treffpunkt ist um 8.15 Uhr am Langener Bahnhof, die Teilnahme kostet etwa 5 Euro. Anmeldungen hierfür sind am Dienstag (17.) von 14 bis 18 Uhr unter der Rufnummer (06103) 9245119 möglich. (hs)
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Info-Nachmittag der Agentur für Arbeit legt hat, heißt es weiter. Was sonst noch zu beachten ist, erläutert Arbeitsvermittler Michael Winter allen Gründungswilligen – und zwar nicht nur am genannten Termin, sondern künftig an jedem ersten Montag eines Monats. Eine Anmeldung hierfür ist übrigens nicht notwendig. (hs)
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Frühzeitig vor Erbschleichern schützen 2030 wird es in Deutschland 3,5 Millionen Menschen geben, die ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können. Wer Hilfe braucht, ist von anderen abhängig, und wo Abhängigkeit ist, besteht auch das Risiko, dass diese Abhängigkeit ausgenutzt wird. In diesem Spannungsfeld finden Erbschleicher ein Eldorado, vermögende ältere Menschen sind besonders gefährdet. Der Anwaltverein Darmstadt und Südhessen informiert, wie man sich vor Erbschleichern etwa durch Betreuer oder Vorsorgevollmachten schützen kann.
werte er Zugriff hat. Darüber hinaus kann ein Kontrollbevollmächtigter bestellt werden, der den Bevollmächtigten kontrolliert.
3) Selbstbindung durch Erbvertrag Im Unterschied zu einem Testament binden sich die Vertragspartner mit einem Erbvertrag gegenseitig. Ein einzelner Erblasser kann ihn nicht mehr ändern, auch wenn der andere verstirbt. Wer einen Erbvertrag aufsetzt, beraubt sich damit zwar seiner eigenen Testierfreiheit, ist später aber von potenziellen Erbschleichern weniger Erbschleicher gehen in der Regel nach einer bestimmten Strategie manipulierbar. vor. Zunächst gewinnen sie das Vertrauen des Opfers. Ältere, alleinstehende und kranke Menschen sind oft leichte Beute. „Der zweite 4) Gutachten zur eigenen Testierfähigkeit erstellen Schritt ist, das Opfer von seinem Umfeld zu isolieren, also zum Bei- lassen spiel Telefonanrufe abzublocken oder schlecht über Familienange- Um möglichen künftigen Streitigkeiten über die Gültigkeit des Teshörige zu sprechen. Danach lässt der Erbschleicher bei dem Opfer taments von vorneherein einen Riegel vorzuschieben, können Erbein schlechtes Gewissen und Abhängigkeit entstehen“, erklärt lasser ihrem Testament ein Gutachten darüber beilegen, dass sie Rechtsanwalt und Notar Dr. Kleuser, Vorstandsmitglied im Anwalt- noch testierfähig sind. Das ist vor allem bei Erblassern über 80 Jahverein Darmstadt. Aus Dankbarkeit oder unter Druck würden Erb- ren sinnvoll. lasser dem Erbschleicher dann zu Lebzeiten Vermögenswerte 5) Ältere Menschen nicht alleine lassen überschreiben oder ihn als Erbe einsetzen. Eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen gegen Erbschleicher ist soEs gibt einige Schutzmechanismen, mit denen Erblasser und ihre ziale Kontrolle. „Wer einen älteren, vermögenden Menschen kennt, Angehörigen sich schon zu Lebzeiten vor Erbschleichern schützen sollte ihn nicht alleine lassen und sich zum Beispiel regelmäßig melden“, rät Notar Dr. Kleuser. Werde der Kontakt von einer Pfleoder ihnen zumindest die Arbeit sehr erschweren können: gekraft oder einem Familienmitglied abgeblockt, sei das ein Warnsignal – und ein Grund, nachzuhaken. Auch wenn ein Erblasser 1) Bestellung eines Betreuers Der ältere Mensch kann sich einen Betreuer zu Hilfe nehmen, der einer Person plötzlich großzügige Geschenke mache und das für finanzielle Angelegenheiten für ihn regelt. Familienmitglieder oder ihn bislang unüblich gewesen sei, könnte eine übermäßige Einandere Dritte können dies aber höchstens anregen: Der Antrag auf flussnahme durch einen Erbschleicher vorliegen. Ältere Menschen sollten versuchen, soweit es für sie möglich ist, soziale Kontakte Betreuung selbst kann nur vom Betroffenen gestellt werden. aufrechtzuerhalten. 2) Schutzmechanismen bei der Vorsorgevollmacht Wer eine Vorsorgevollmacht aufsetzt, sollte die Herausgabe der Ur- Rechtsanwalt und Notar Dr. Michael Kleuser kunde an Bedingungen knüpfen. Zudem ist es möglich, die Befug- Anwaltverein Darmstadt und Südhessen nisse des Bevollmächtigten in einem Vorsorgevertrag genau zu Mathildenplatz 13 und 15, 64283 Darmstadt definieren und zum Beispiel einzugrenzen, auf welche Vermögens- Tel: 06151 492 39 27
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Ruhe und Rituale helfen beim Einschlafen
Impfquote ist zu niedrig
Wenn das Kind nicht ins Bett will...
(bgm). Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern hilft mit, Krankheiten auszulöschen. Masern und Röteln zu eliminieren – das steht im Mittelpunkt der diesjährigen Europäischen Impfwoche, die noch bis zum 30. April läuft. In 32 Ländern der europäischen Region ist es gelungen, die Übertragungswege von Masern und Röteln zu unterbrechen. Die WHO-Regionaldirektorin für Europa, Zsuzsanna Jakab, ist sich sicher, dass die Eliminierung der Masern und Röteln in der gesamten Region möglich sei. Voraussetzung: Weitere Anstrengungen im Kampf gegen diese Viruserkrankungen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine Impfquote von 95 Prozent bei Menschen aller Altersgruppen. Und es sollte weniger als eine Erkrankung pro einer Million Menschen auftreten. In Deutschland lässt sich in den vergangenen Jahren kein eindeutiger Trend erkennen, dass die Zahl der Masernerkrankungen rückläufig ist. So begann im Oktober 2014 eine der größten Masernausbrüche seit 2001. Im Mai 2015 klang er langsam ab. Erst seit 2001 liegen Zahlen zu Masernerkrankungen vor. Seitdem ist die Krankheit meldepflichtig. Aber auch in den Jahren, in denen relativ wenige Fallzahlen gemeldet wurden, lag die Ansteckungsrate über der gewünschten Grenze von einem Fall pro einer Million Einwohner. Wichtigster Grund: Die Impfquote in Deutschland ist zu niedrig. So lässt sich bei den Schuleingangsuntersuchungen feststellen, dass seit einigen Jahren die Impfquote bei Kinder bei knapp 93 Prozent verharrt. Die größte Impflücke besteht derzeit bei jungen Erwachsenen. Röteln sind seit 2013 meldepflichtig. Bisher liegen erst wenige Daten vor. Bei den meisten Erkrankungen blieb die Herkunft der Rötelnviren unklar. Impfen lassen kann man sich in jedem Alter. Wer jetzt seine Impflücke schließt, hilft nicht nur sich selbst. Er zeigt auch Verantwortung gegenüber denjenigen, die sich aus medizini-
RODGAU/DREIEICH. Wenn es darum geht, nicht ins Bett zu wollen, sind Kinder höchst erfinderisch. „Viele Eltern wissen aus Erfahrung schon, dass Schimpfen jetzt gar nichts bringt. Ruhe und Rituale helfen dagegen umso mehr, damit sich Kinder vom Tag in die Nacht verabschieden“, sagt Karlo Löbig, AOK-Chef für die Regionen Rodgau und Dreieich. Doch zunächst sollten Eltern ergründen, warum ihr Kind partout nicht ins Bett will: Bei ganz kleinen Kindern steckt oft Angst vorm Alleinsein dahinter. Im Leben von Kindergartenkindern passiert so viel Aufregendes, dass ihnen das Abschalten oft sehr schwer fällt. Bei anderen Kindern sind es vielleicht Sorgen oder Konflikte mit Gleichaltrigen. „Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Kind über die möglichen Ursachen“, rät Löbig. Ganz oft geben Kinder selbst gute Hinweise darauf, was zu tun ist. „Es ist wichtig, dass Vater und Mutter an einem Strang ziehen. Wenn das Wiederaufstehen nur bei einem nicht erlaubt ist, versucht das Kind, die beiden gegeneinander auszuspielen“, warnt Löbig. Die beste Einschlafhilfe findet tagsüber statt: Viel Bewegung. Und spätes schweres Essen lässt Kinder wie Erwachsene schlechter schlafen. Zwischen Abendessen und Bettritual sollte mindestens eine Stunde liegen. Eine Fernsehsendung gehört für viele Kinder mit zum abendlichen Ritual. Das ist auch in Ordnung, doch sollte der Abstand zur Schlafenszeit groß genug sein. Dasselbe gilt beispielsweise auch für laute Musik, Computerspiele oder wildes Toben – für Kinder ist das alles sehr auf- oder zumindest anregend. Eine Stunde vor der gewünschten Schlafenszeit sollte im Haushalt auf Ruhe geschaltet werden: Die elektronischen Geräte werden ausgeknipst, vielleicht das Licht ein wenig gedimmt. Eine Geschichte vorlesen, kuscheln, eine leichte Rückenmassage, ein warmes Bad, ein Duftkissen mit
Infos rund um Adipositas FRANKFURT. Die Adipositaschirurgie Selbsthilfe Deutschland (AcSDeV) veranstaltet am Samstag (30.) von 13 bis 17 Uhr im Titusforum (Nordwestzentrum), Walter-Möller-Platz 2, einen Informationstag mit begleitender Ausstellung rund um das Thema Adipositas (inklusive XXL-Kleiderbörse von 11 bis 16 Uhr), für Betroffene, Patienten und Interessierte. „Wir möchten die Besucher informieren und Ihnen ein wenig den Schrecken nehmen“, so Christine Erlih, die stellvertretenden AcSDeV-Vorsitzende. Bei den Vorträgen (Eintritt: 5 Euro) geht es um „Plastischchirurgische Straffung und Körperkonturierung nach Gewichtsverlust“ (13 Uhr), „Verhaltenstherapeutische Interventionen bei Essanfällen und Übergewicht“ (14 Uhr), „Veränderungen der Adipositaschirurgischen Operationen und Komplikationen“ (15 Uhr) und „Physiotherapie bei Adipositas“ (16 Uhr). Ein Vereinsheft soll pünktlich zum Adipositastag am 19.11. erscheinen, bei dem sich Interessierte Vorträge von internationalen Fachärzten anhören können. (mi)
Lavendel, ein Kräuterkissen an die Füße legen, vom Tag erzählen - jedes Kind hat hier seine eigenen Vorlieben. Am wichtigsten ist dabei dem Kind, dass Mama oder Papa ihm ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. Das heißt: Auch für den Elternteil, der sich gerade kümmert, sind Handy und Fernseher jetzt tabu. Ist das Kind noch zu klein, um über den eigenen Tag zu sprechen, hören die meisten gerne auch, wie es den Eltern ergangen ist. Wenn Ängste ein Thema bei Ihrem Kind sind, lasse man im Flur das Licht an oder sorgt für ein Nachtlicht, die Tür darf auch einen Spalt offen bleiben. „Sagen Sie Ihrem Kind anfangs, dass sie alle fünf Minuten nach ihm sehen. Wenn es dem Kind besonders schwer fällt, im Bett zu bleiben, können Sie auch mit Belohnungen arbeiten“, so Löbig. Während bei vielen Kindern die Aufregung des Tages der Grund ist, nicht ins Bett zu wollen, kann es bei anderen sein, dass der Zeitpunkt verpasst ist. Reiben Kinder sich die Augen, fangen sie an zu starren, sind sie gereizt oder ungeduldig beim Spielen, dann ist es höchste Zeit fürs Bett. Wollen Kinder ganz plötzlich nicht mehr zur gewohnten Zeit ins Bett, kann dahinter aber auch ein nachlassendes Schlafbedürfnis stecken. Vielleicht ist der Mittagsschlaf zu lang oder kann ganz weggefallen. Oder das Kind braucht insgesamt weniger Schlaf. Als Faustregel gilt hier: Kinder zwischen einem und drei Jahren brauchen zehn bis zwölf Stunden Schlaf inklusive Mittagsschlaf. Schulkinder brauchen noch neun Stunden Schlaf.(PR)
Größte Lücke bei jungen Erwachsenen
Was tun bei Arthrose? (ah). Über 150.000 Menschen in Deutschland erhalten jährlich wegen Arthrose ein künstliches Kniegelenk, und die meisten sind dankbar für die neu gewonnene Lebensqualität. Leider gibt es aber auch Fälle, bei denen Zweit- oder gar DrittOperationen erforderlich sind. Am tragischsten ist es, wenn selbst diese Folge-Operationen scheitern, wenn das künstliche Gelenk ganz entfernt und wenn das Knie bleibend versteift werden muss. Welches sind die Hauptursachen dieser Komplikation und welche Hilfe – auch finanziell – gibt es bei diesem schweren Schicksal? In ihren Ratgeberheften „Arthrose-Info“ gibt die Deutsche Arthrose-Hilfe wertvolle Informationen und hilfreiche Tipps zu allen Formen der Arthrose. Sie fördert zudem selbst die Arthroseforschung an deutschen Universitätskliniken. Eine Musterausgabe des „Arthrose-Info“ kann kostenlos angefordert werden bei: Deutsche Arthrose-Hilfe e.V., Postfach 110551, 60040 Frankfurt (bitte gerne eine 70Cent-Briefmarke für Rückporto beifügen oder per E-Mail unter service@arthrose.de mit Angabe der eigenen Adresse bestellen). (Foto: dah)
„Hohes Potenzial“ Branchenreport „Gesundheitswirtschaft“ FRANKFURT. „Die Gesundheitswirtschaft ist eine zunehmend wichtiger werdende Branche, in ihr steckt ein ausgeprägtes Potenzial für Wachstum und Beschäftigung.“ Dies sagt der Direktor der Regionalverbandes FrankfurtRheinMain Ludger Stüve (SPD) anlässlich des Branchenreports. So arbeiteten im Jahr 2013 in der Metropolregion mehr als 291.000 Beschäftige in der Branche, was knapp 14 Prozent aller Beschäftigten entspricht. In der Region sind in Darmstadt, Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und im Main-Kinzig-Kreis die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft tätig. Große Vielfalt Die Region ist durch eine große Vielfalt in den einzelnen Bereichen der Gesundheitswirtschaft gekennzeichnet: So haben bedeutende Pharmafirmen wie beispielsweise Lilly, Abbott, Merck, Merz und andere hier ihren Standort. Im Bereich Biotechnologie sind Unternehmen in der Forschung und Entwicklung sowie technische Ausrüster und Dienstleister zu finden, hier ist beispielsweise an den Fresenius-Konzern aus Bad Homburg zu denken. Die Medizintechnik wird beispielsweise durch Marktführer wie Sirona Dental Systems aus Bensheim oder BIT Analytical Instrument aus Schwalbach repräsentiert. Zudem arbeiten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen über die Region hinaus eng zusammen und
setzten Maßstäbe bei aktuellen Forschungsthemen, sei es innerhalb des LOEWE-Programms (Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlichökonomischer Exzellenz) oder außer- und inneruniversitären Forschungen. So stellt das Unternehmen „bio.logis – Zentrum für Humangenetik“ an seinem Standort im Frankfurter Innovationszentrum für Biotechnologie als eine der ersten ärztlich-diagnostischen Einrichtungen weltweit einen internetbasierten „Personal Genomics Service“ (persönliche Genanalyse) zur Verfügung. Im Bereich der HIV-Forschung konnten Experten am Paul-Ehrlich-Institut in Langen beispielsweise einen Tarnmechanismus des HI-Virus entschlüsseln. Unter Federführung der Neurologischen Klinik des Krankenhauses Nordwest wird seit 2010 mit dem südostasiatischen Staat Brunei Darussalam ein Telemedizinprojekt gesteuert und geleitet. Aus- und Weiterbildungen Schließlich bietet die Gesundheitswirtschaft ein vielfältiges Spektrum an Aus- und Weiterbildungen an. Die Berufe sind einem ständigen Wandel unterzogen und müssen sich den neuen Erfordernissen anpassen. „Der demografische Wandel wird für weitere Änderungen sorgen, nicht nur mit Auswirkungen auf die Patienten, sondern auch auf die älter werdenden Beschäftigten“, erklärt Stüve. (rv)
schen Gründen nicht impfen lassen können oder noch zu jung für eine Impfung sind. Das betrifft vor allem Babys, gerade die Altersgruppe, bei denen es am häufigsten im Falle einer Erkrankung zu ernsthaften Komplikationen kommt. Jeder, der sich impfen lässt, verhindert eine mögliche Ansteckungskette und schützt damit andere. Das Bundesgesundheitsministerium und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung machen immer wieder darauf aufmerksam, seinen Impfstatus überprüfen zu lassen. Ein Beispiel: die Kampagne „Deutschland sucht den Impfpass“. Impfungen sind eine der wirksamsten Maßnahmen, die der Medizin zur Verfügung stehen, um Krankheiten zu verhindern. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission eine Reihe von Impfungen. Sie helfen vom Säuglingsalter an, schwere Krankheiten wie Diphterie, Masern, Mumps, Röteln zu vermeiden. Gegen manche Krankheiten reichen Impfungen im Kindesalter, einige müssen immer wieder aufgefrischt werden.
Ratgeber zu IGeL-Angeboten (vz). IGeL – das sind individuelle Gesundheitsleistungen, die Ärzte anbieten können, ohne dass sie von der Krankenkassen bezahlt werden. Der Ratgeber „IGeL-Angebote beim Arzt“ der Verbraucherzentrale hilft dabei, die verschiedenen Angebote einzuordnen. Er gibt zudem Tipps, wie man sich verhalten kann, wenn Ärzte ihre Leistungen allzu offensiv anbieten, beschreibt die 24 häufigsten IGeLAngebote, vor allem im Bereich Vorsorge und Früherkennung, und bewertet diese nach Nutzen und Risiken. Tipps und Checklisten für das Gespräch mit dem Arzt sowie ein Serviceteil runden das Heft ab. Der Ratgeber kostet 12,90 Euro. Für zusätzlich 2,50 Euro kann er beim Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf, Telefon (0211) 38 09 555, geordert werden.
Dreieich-Zeitung Nr. 17 A
BRILLANTES FARBENSPIEL ÜBER DREIEICH, gesehen und eingefangen von DZ-Leser und Freizeitfotograf Thomas Kreissl. Die gelungene Aufnahme eines imposanten Regenbogens gelang Mitte April beim Blick aus einem Hochhaus im Sprendlinger Norden.
TITELVERTEIDIGUNG GELUNGEN: Thoralf Schmelzer und Konrad Oldenburg, zwei Nachwuchs-Volleyballer der SSG Langen, haben vor Kurzem die U13-Hessenmeisterschaften in Kassel gewonnen. Dieses Kunststück war den beiden Nachwuchs-Cracks bereits im vorigen Jahr in der Alterklasse U12 gelungen. Diesmal setzte sich das dynamische Duo aus der Sterzbachstadt im Halbfinale mit 2:0 gegen Kriftel durch, einen Gegner, dem Thoralf und Konrad im Finale der Bereichsmeisterschaft noch knapp unterlegen waren. Doch bei der Hessenmeisterschaft waren nicht nur die Krifteler Jungs gegen die SSG-Cracks chancenlos, sondern im Finale auch das Team des TV Biedenkopf II. Auch hier siegten die Langener „Young Schmetterhands“ mit 2:0 (25:15, 25:22) und qualifizierten sich damit für die südwestdeutsche Meisterschaft. (hs/Foto: p)
ZUHAUSE GESUCHT Hoffen auf ein Heim für Greta Verein „Artgerecht“ vermittelt Vierbeiner DREIEICH. Der Verein „Artgerecht Tierschutz“ vermittelt nicht nur Katzen und Hunde. Immer wieder sind auch Kleintiere „im Angebot“ – Vierbeiner wie das Kaninchen Greta (Foto), die ein neues Zuhause suchen. Bei dem derzeit in einer Pflegestelle untergebrachten Tier (geboren im Juni 2015) handelt es sich um einen Sachsengold-Löwenkopf-Mix. „Die wunderschöne Greta und ihre beiden Brüder haben wir vor dem sicheren Tod gerettet – sollten die schönen Tiere doch zum Schlachter. Die ,Zucht’ wollte man aufgeben, es gab keine Abnehmer mehr. Nun befinden sie sich in unserer Obhut und hoffen auf ein schönes neues Zuhause. Mit Menschen hat Greta keine guten Erfahrungen gemacht. Sie saß allein in einer kleinen Bucht. Gelegentlich diente sie als Kinderspielzeug. Noch ist sie scheu und zurückhaltend – was man ihr nicht verdenken kann.“ Es gilt: Gegen Myxomatose (Kaninchenpest) und RHD (Chinaseuche) sind alle Kaninchen bei „Artgerecht“ geimpft. Info und Kontakt: Katrin Rose, Telefon (06103) 2002780; E-Mail katrin.rose@artgerecht-tierschutz.com. (jh/Foto: p)
REGIONALES
Mittwoch, 27. April 2016
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REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 17 A
Nächster Halt: Rödermark? Großer Bahnhof am Bahnhof Offenthal Von Thomas Mika DREIEICH. Trotz der angereisten Politprominenz aus Rödermark, vertreten waren Bürgermeister Roland Kern und Ehren-Kreistagsvorsitzender Walter Faust, wird es (vermutlich) kein „Kunst vor Ort“Happening 2017 in Urberach oder Ober-Roden geben. Denn Rödermark gehört nicht zum Geschäftsgebiet der Sparkasse Langen-Seligenstadt, die den Wettbewerb mit 15.300 Euro ausstattet.
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So sind weiterhin „nur“ 12 der 13 Kreiskommunen seit dem Start der jährlichen Ausschreibung im Jahre 1999 Standorte für Kunst im öffentlichen Raum gewesen. Dreieich nach 2005 bereits zum zweiten Mal. Nur die Kommune zwischen Bulau und Breidert, die wie NiederRoden zum Geschäftsbereich der Sparkasse Dieburg zählt, eben noch nicht. Dabei könnte man sich ein Mitwirken durchaus vorstellen, wenn eine Anfrage vom Kreis käme, so der Pressesprecher des Kreditinstituts, Karl-Heinz Sehnert – obwohl man natürlich eigene Initiativen habe. Von Kreis-Seite war bis Redaktionsschluss leider nicht zu erfahren, ob dies angestrebt werde. Trotz des strömenden Regens konnte Landrat Oliver Quilling bei der offiziellen Übergabe des Kunstwerkes „Nächster Halt“ nicht nur die „üblichen Verdächtigen“, darunter Landtagsabgeordnete Ulrike Alex, Bürgermeister Dieter Zimmer, Erster Stadtrat Martin Burlon, der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Bernd Abeln, die neue Stadtverordnetenvorsteherin Bettina Schmitt oder den Stell-
vertretenden Sparkassen-Vorsitzenden Hagen Wenzel begrüßen, sondern auch eine stattliche Anzahl interessierter Einwohner. Die beiden Leipziger Kreativen Michael Hensel und Christian Goethner hatten (wie berichtet) den vorher „trostlosen und tristen Platz“ (Quilling) mit einer Plastik aus 200 Jahre alten Eichenbalken sowie drei überdimensionalen Sitzebenen ausgestattet und sich dabei gegen 20 Mitbewerber aus Deutschland, Bulgarien, Rumänien und Österreich durchgesetzt. Die Klassen 3 und 4 der Wingertschule pflanzten gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein noch vier Apfelbäume der Sorten Croncels, Jonagold, Landsberger Renette und Gewürzluiken, die die AG Offenthaler Vereine, das Architek-
turbüro Holger Klein, Ideengeber und Bürgerhäuser-Betriebsleiter Benjamin Halberstadt sowie Bürgermeister Zimmer gestiftet hatten, und übernahmen auch gleich deren Patenschaft. Selbst das hässliche ContainerQuartett am Rand der Anlage präsentierte sich zur Platz-Einweihung mit einer passenden hölzernen Umrandung. Zimmer („Ich steh‘ dazu, dass es gelungen ist!“) gab den Offenthalern sogar die Hoffnung mit, dass 2017 vielleicht auch noch das restliche Drittel des Platzes umgestaltet wird. Bis dahin dürfte die Rasenfläche „ihren Platz in der Gesellschaft gefunden haben“, wie Michael Hensel seiner Hoffnung Ausdruck gab und sich für die gute Zusammenarbeit beim Dienstleistungsbetrieb, den Bürgerhäusern Dreieich, den Wingert-
schülern und dem OGV bedankte. Die erste Ernte der Kiwi-Setzlinge, die bis dahin die Rankhilfe erklommen haben dürften, wird dann allerdings noch etwas auf sich warten lassen. Während der Chor der „coolen Schule“ für ein Intermezzo der Wortbeiträge sorgte, unter anderem mit dem passenden „Wie schön du bist“ aus der Feder von Sarah Connor, spielte Pianist Christoph Oeser aus Mörfelden-Walldorf mit dem „Honky Tonk Train Blues“ den passenden Ausklang.
Christoph Oeser, Pianist aus Mörfelden-Walldorf, spielte den „Honky Tonk Train Blues“ zur Eröffnung des neuen Offenthaler Bahnhofsvorplatzes. (Fotos: Mika)
V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R
Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C E
DO
28. April
Langen • Café Beans, 20 Uhr, Malcanto (Eintritt frei) Egelsbach • Alte Schule, 20 Uhr, Dr. Steffen Wallach: O süßes hell Geklinge! - Vortrag zum Volkslied (8 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Sebastian Reich: Amanda packt aus! (30 €) Dietzenbach • Stadtbücherei, 20 Uhr, Eva Baronsky: Manchmal rot - Autorenlesung (8 €) • Thesa, 10 Uhr, Theater Piccolo: Oh, wie schön ist Panama (7 - 9 €), 20 Uhr, Thesafilm (8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Shirley Valentine... (16 €) • Töpfermuseum Urb., 19 Uhr, Dr. Jochen Schick: Lesereihe Nikolaus Schwarzkopf (4 €) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19.30 Uhr, Kikeriki-Theater: Deppenkaiser (29 €) Seligenstadt • Glaabsbräu, Schalander, 20 Uhr, Frank Selten Zu Viert (20 €) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, das ensemble: Entenkleider - Schwanenkinder (3,30 5,50 €) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino nicht nur für Flüchtlinge: Silvered Water (Spende) Darmstadt • Centralstation, 20 Uhr, Serdar Somuncu & Band (25,90/28 €) • Oetinger Villa, 20 Uhr, Simusense, Summit Fever, Immergrün • TIP, 20 Uhr, Fritz Deppert: Gesang um nicht zu sterben Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Revisor (18 - 49 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Lizz Wright, hr-Bigband: Gershwin (17 - 54,40 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Lea (10 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Vivie Ann, Mayflower (10,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva e Amigos do Brasil (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Be One (14 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, David Helbock Trio (JIF; 15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Jo van Nelsen: Ein Panter in Berlin (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Michael Hatzius: Echstasy • Stalburg Theater, 20 Uhr, Arsen und Spitzenhäubchen • Die Fabrik, 20 Uhr, Peter Zingler, Konrad Schacht: Vom Gangster zum Dichter (8 €) • Eintracht Museum, 19.30 Uhr, Tradition zum Anfassen: Pokalfinale 2006 (3,50 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Philipp Weber: Durst - Warten auf Merlot (24/25 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Boppin’ B, Blutjungs, Best Canadians (14,20 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 20 Uhr, Klaus Birk: Liebe Dich! (14 €) Bad Soden • Kult, 20 Uhr, Stephan Bauer:
Streck: Spötterdämmerung • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Serdar Somuncu & Band Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Crematory & Friends Festival (28,60 €) Rüsselsheim • das Rind, 22 Uhr, In den MaiFete (7/8 €)
Warum heiraten... (22,90 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Tingavall Trio (28,50 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Fatih Cevikkolu: EmFatih/pro:c-dur: Mozart meets Metal • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Bastian Pastewka liest aus Midlife Cowboy Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Harry G: Leben mit dem Isarpreiß • Alte Seilerei, 20 Uhr, Jörg Knör: Vip Vip Hurra (28,50 €)
FR
SO
29. April
Egelsbach • Eiscafé La Dolce Vita, 19.30 Uhr, Timo & Josh, Der Dude mit der Gitarre, Denise, Kathrin & Friends (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • JuKuz Mörf., 20 Uhr, Timeless, Meezy, Chaiza - HipHop (12 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Spark: Songs in other words - Fauré, Bach, Nyman... (22 €) • Ricarda-Huch-Schule, 19.30 Uhr, English Drama Group: Arsenic and Old Lace (3 - 5 €) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Alles über Liebe (15 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (16 €) Rodgau • Maingau-Energie-Stadion, 20.30 Uhr, Rock am Weichsee: AB/CD (14,20 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Alice Hoffmann ist Vanessa Backes (19 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 19.30 Uhr, Musikschule: Jazz im Hof (Eintritt frei) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, das ensemble: Entenkleider - Schwanenkinder (3,30 5,50 €) • Ledermuseum, 20 Uhr, Kino kulinarisch: Man lernt nie aus (8 €; exklusive Essen ab 18.30 Uhr) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: Pelo Malo (6 €), 21.45 Uhr, The End Men (7/9 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Angst - Fünf Pforten einer Reise in das Innere der Angst; KH, 19.30 Uhr, Spannweiten; Ks, 20 Uhr, Bella Figura, Bar, 22 Uhr, You shook me all night long • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Guru Guru (15 €) • Centralstation, 20 Uhr, Delta Q (21,90/23,50 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Get Ready (18,60/19 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Jam Session: Georg Boeßner Crew (Eintritt frei) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Alle sieben Wellen Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Sturm (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (19 - 35 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Max Raabe & Palast Orchester (50 -
DAUERBRENNER DARMSTADT: Theater Moller Haus: Theaterlabor Inc.: #Vielleicht Liebe Vielleicht# (10.5., 12 Uhr, 11.5., 11 Uhr, 12.5., 20 Uhr; 13 €) FRANKFURT: Platz am Bockenheimer Depot: Circus Carl Busch: Antoschka und ihre Wunderfreunde (bis 1.5.; di. - fr. 15.30 Uhr, sa. u. so. 11/15.30 Uhr; 15 - 25 €) • Die Dramatische Bühne: Die Piraten der Karibik (30.4., 1.5., 6. - 8.5., 13. - 15.5., 20. - 22.5., 27. - 29.5.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Der letzte der feurigen Liebhaber (bis 5.6.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Der Teufel sitzt im Abteil (28.4., 6.5., 28.5., 20 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (12.5., 18.5., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (14.5., 27.5., 20 Uhr), Reform mich, Baby! (5.5., 20.5., 21.5., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (13.5., 19.5., 20 Uhr), Hauptsache egal! (21.4., 29.4., 7.5., 20 Uhr), Frankfurter Klasse: Die Reise des Goldfischs (3.5., 10.5., 20 Uhr), Immer noch fett (30.4., 11.5., 20 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Frankfurter Autoren Theater: Bewegte Begegnungen (6. - 8.5., 20 Uhr), frauenArt (20.5., 3.6., 20 Uhr, 22.5., 5.6., 18 Uhr) • Fritz Rémond Theater: Vater (bis 29.5.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Kammeroper, Uniarische Freie Religionsgemeinde, Fischerfeldstr. 16: Callas, natürlich! (28., 29., 30.4., 20 Uhr) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Die kleine Raupe Nimmersatt (29., 30.4., 8.5.; 16 Uhr; 29.4., 10 Uhr; 6 - 14 €); Open Air im Niddapark: Der kleine Ritter Trenk und der große Gefährliche (14., 15., 16., 21., 22., 26., 27., 28., 29.5., 4., 5., 11., 12., 18.6., 16 Uhr) • Papageno Theater: Die kleine Zauberflöte (8.5., 13.5., 14.5., 29.5.), Ein kleiner Sommernachtstraum (5., 6., 7., 22., 26., 27., 28.5.), Der Sängerkrieg der Heidehasen (29., 30.4., 1.5., 15., 16., 20., 21.5.; jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €), Die lustigen Weiber von Windsor (30.4., 7.5., 14.5., 21.5., 9.7.; jeweils 19.30 Uhr), • Stalburg Theater: Sex oder so (30.4., 7.5., 14.5., 28.5.), Wer kocht, schießt nicht (3.5., 8.5., 13.5., 15.5., 26.5.), Gut gegen Nordwind (17.5., 24.5., 27.5.), Familie Hesselbach: Das Heizkissen (19. - 22.5.), Gatte gegrillt (18.5.), Rapunzel-Report (4.5.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Die große Franz Fischer Revue (13.5., 19.30 Uhr); Loch im Kopp (7.5., 19.30 Uhr; 8.5., 17 Uhr; 19,80 €), Der Drecksack mit dem Hut (1.5., 17 Uhr, 25.5., 19.30 Uhr), Shit Happens (20.5., 21.5., 27.5., 28.5., 19.30 Uhr), Oh wie schön ist Panama (11.5., 25.5., 11 Uhr; 22.5., 14.30 Uhr) • Theaterhaus/Löwenhof: Patricks Trick (ab 10; 28.4.), Jungs (ab 6; 1. 4.5., 11.5., 12.5.), Das Mädchen (ab 8; 8. - 10.5.), Dreier steht Kopf (ab 8; 17.5., 19. - 21.5.), Kleiner Klaus, großer Klaus (ab 6; 29. - 31.5.), Stein auf Stein (ab 10; 30.5., 31.5.), Das hässliche Entlein (ab 3; 22. - 25.5.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: Ich stemm die Fleischworscht mit aner Hand (bis 26.6.; sa. 20, so. 18 Uhr; 35,40 - 46,40 €) • The English Theatre: Disgraced (bis 1.5.), Bad Jews (13.5. - 1.7.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 25 - 37 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Alkopop und Klingeltöne (30.4.), Krieg der Geranien (14.5., 21.5.), Die Äppelwoipiraten (29.4., 20.5.), Kitsch oder Liebe (28.4., 12.5., 19.5.; jeweils 20 Uhr; 19,80 €) HANAU: Stein’s Tivoli: Ekel Alfred (bis 1.5.), Heartbreak Hotel (7.5. 29.5.; 21 - 24 €)
HORST EVERS tritt am 29. April im Stadttheater Aschaffenburg mit „Hinterher hat man’s meist vorher gewusst“ auf. (Foto: va) 75,10 €) • Batschkapp, 21 Uhr, Duman (29,90 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Steffen Weber Quintett (JIF; 12 €) • Das Bett, 20 Uhr, Hustensaft Jüngling, Medikamenten Manfred (17,50 €) • Dom, 20 Uhr, Gutenberg Kammerchor, Neumeyer Consort, Solisten - Bach (10 - 35 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Barock+: hr-Sinfonieorchester, Patricia Petibon, Sopran - Gluck, Mozart (20 - 30 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Tango Ala Turka (18 €) • Nachtleben, 21 Uhr, The Doors Of Perception (10 €) • Orange Peel, 22 Uhr, The Tibbs • Die Käs, 20 Uhr, HG Butzko: Super Vision (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Richard Rogler: Freiheit aushalten • Stalburg Theater, 20 Uhr, Arsen und Spitzenhäubchen • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, Der FFH-Dummfrager (19,80 €) Aschaffenburg • Stadthalle, 20 Uhr, Sebastian Reich: Amanda packt aus! • Stadttheater, 20 Uhr, Horst Evers: Hinterher hat man’s meist vorher gewusst (17,50 €) • Hofgarten, 20 Uhr, Prediction Men: Die Show für das Web 3.0 (18/19 €) Bad Homburg • Speicher, 20 Uhr, Echos of Swing (21,80 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Bonfire (28,50 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Fatih Cevikkolu: EmFatih/Ulrike Neradt, Klaus Brandtzen, Jürgen Streck: Spötterdämmerung • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Maybebop (19 - 28 €) Oberursel • Musikhalle Portstraße, 20.30 Uhr, NewcomerTV-Nacht: Sigura, Die Straßenpoeten, C309, Crowd of Evolution (2 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Phrasenmäher: Wir wären dann soweit (12/15 €)
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30. April
Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Hexenball: DJ Geri (5 €) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Ruth Eichhorn und die Trällerpfeifen: Liederliches aus der Hexenküche (8 €) • JuKuz Mörf., 21 Uhr, Mörfelden Hardcore Festival: Born As Lions, Born In A Tempest, All Will Know (5 €) Dreieich • Ricarda-Huch-Schule, 19.30 Uhr, English Drama Group: Arsenic and Old Lace (3 - 5 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20.30 Uhr, Tanz in den Mai: The Gypsys, DJ Cadito, EDanceFever & Friends (10/12 €) • Treffpunkt, 20.30 Uhr, Tanz in den Mai: Mohrnkopp & Gäste Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, BenefizTanz in den Mai (18/25 €) • Thesa, 20 Uhr, Alles über Liebe (15 €) Heusenstamm • Saal für Vereine, 16 Uhr, Grundstufenkonzert der Musikschule (Eintritt frei) • TSV-Maingau-Halle, 19 Uhr, Tanz in den Mai-Party: DJ Chris Lemon... (5/8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (16 €) Rodgau • Zur Kreuzung, 20 Uhr, Tanz in den Mai: RoXone (9 €) • Maingau-Energie-Stadion, 20.30 Uhr, Tanz in den Mai: Hot Stuff, Colonel Karacho DJ Set (14,20 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Free Electric Band (17 €) • Whisky Flavor, 20 Uhr, Irish
Dew (6 €) Offenbach • Capitol, 19 Uhr, Aleksandr Rozenbaum (38,40 €) • t-raum, 20 Uhr, Das kunstseidene Mädchen (15 €) • Mausoleum Rumpenhm., 21 Uhr, RUK in den Mai (5 €) • Hafen 2, 20.45 Uhr, Xixa (13/16 €) • Ohne Worte, 20 Uhr, DJ Randy (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 15.30 Uhr, wort & amp; klang, Elisabeth Schmock-Stimme, David Kirchner (Eintritt frei), GH, 20 Uhr, Gernot Hassknecht: Das Hassknecht-Prinzip (19,90 - 31,50; Ks, 20 Uhr, Die beste aller möglichen Welten, Foyer, 23 Uhr, läd naid sürpries • Centralstation, 22 Uhr, Tanz in den Mai: Tim Gray, Kiwi, Centralstation All Star Band (8,40 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Christian de la Motte (18,60/19 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Alle sieben Wellen Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Das schlaue Füchslein • Schauspiel, 19.30 Uhr, Schuld und Sühne (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Vom Fischer und seiner Frau (14 - 23 €) • Batschkapp, 19 Uhr, Tanz in den Mai: Roy Hammer & Die Pralinées (15/18 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, An Evening in Memory of Michael Jackson, Part X (25,20 €) • Feinstaub, 20.30 Uhr, King Automatic • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Barock+: hr-Sinfonieorchester, Patricia Petibon, Sopran - Gluck, Mozart (20 - 30 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Sagmeister Spendel Reunion Quartett (18 €) • Literaturhaus, 21 Uhr, Tanz in den Mai (7 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Get Well Soon • Nachtleben, 21 Uhr, Tanz in den Mai: Madhouse Flowers (13 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, HfMDK: Debussy und Ravel - Inspiration durch das Fremde (20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Bill Mockridge: Alles frisch?! (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ulan & Bator: Irreparabeln • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, Der Drecksack mit dem Hut (19,80 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Simon & Jan: Ach Mensch (21/22 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, John Illsley of Dire Straits (31,80 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 21 Uhr, Maionaise - Tanz in den Mai (7 - 9 €) Groß-Umstadt • Pfälzer Schloss, 20 Uhr, Streckenbach & Köhler:Multiple Ohrgasmen (16/19 €) Hanau • Congress Park, 19.30 Uhr, Neue Philhamonie Frankfurt: Esther Walker, Klavier, Frankf. Singakademie (38 - 44 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Richard rogler: Freiheit aushalten/Ulrike Neradt, Klaus Brandtzen, Jürgen
1. Mai
Langen • Paddelteich, 15 Uhr, Mühltalkonzert des Orchestervereins Egelsbach • Naturfreundehaus, 14 Uhr, Tiny Hobbs: Zeit für mehr Solidarität; Detlef Gödicke, Akkordeon (Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 10 Uhr, Red Hot Hottentots, Barrelhouse Jazzband (17 €) Neu-Isenburg • Ev.-ref. Gemeinde am Marktplatz 8, 17 Uhr, Salon-Ensemble - Kalmán, Lehàr, Strauß... Dietzenbach • Thesa, 18 Uhr, Ulla Meinecke: Ungerecht wie die Liebe (29 €) Rodgau • Zur Kreuzung, 11 Uhr, Eat & Listen: Remember (Eintritt frei) Mühlheim • Gustav-Adolf-Kirche, Diet., 17 Uhr, Duo Flöte an Tasten - Kammermusik u. mehr Obertshausen • Naturfreundehaus, 12 Uhr, Rick Cheyenne (8 €) Offenbach • Capitol, 17 Uhr, Neue Philharmonie Frankfurt, Frankf. Singakademie, Solisten - Mendelssohn Bartholdy (29 - 41 €) • Hafen 2, 16 Uhr, Dan Sam (3 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Messiah • Schauspiel, 19.30 Uhr, Rainald Grebe (15 - 29 €); Ks, 18 Uhr, Frankfurt Babel (16 €) • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opernund Museumsorchester, Steven Isserlis, Violoncello - Dvorák, Schubert (24 - 62 €) • Batschkapp, 17 Uhr, Gang and Friends (30 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Jason Schneider & The J-Sound Project (15 €) • Die Käs, 18 Uhr, Andi Rüttger, Simon & Jan: Ach Mensch (25,10 €) • Bikuz, 19 Uhr, Hagen Rether: Liebe • Stalburg Theater, 20 Uhr, Hilde aus Bornheim: Nicht ohne meinen Kittel Groß-Umstadt • Sporting Bar, 12 Uhr, Rock in den Mai: Creedence forever (Eintritt frei) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Fabian Dudek Trio (Eintritt frei) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Arliss Nancy, Jupiter Jones (22/28 €)
MO
2. Mai
Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Sturm (18 - 49 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Opernund Museumsorchester, Steven Isserlis, Violoncello - Dvorák, Schubert (24 - 62 €); MS, 20 Uhr, Ensemble Modern, Johannes Silberschneider, Klaus Haderer - Staud (23 - 30 €) • Batschkapp, 21 Uhr, Method Man, Redman, Aylin (35 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Desert Mountain Tribe (13,10 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Jam Session mit Ivan Habernal Group (6 €) • hr, Sendesaal, 9.30/11 Uhr, Hast du Töne? Die Instrumente der hr-Bigband stellen sich vor (Eintritt frei; Anm.: jochen.stolla@hr.de) • Ponyhof, 19.30 Uhr, Empty Handed, Wreckage, Tourist, Lost (10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stefani Kunkel: Das Haar in der Sippe! • Theatrallala, 20 Uhr, The Mentalists (18,90 - 29,90 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Gerd Dudenhöffer: Vita... Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Crowbar, Elder, Carousel (18/22 €)
AUSSTELLUNGEN RODGAU: Jubiläumsfotos von ausgewählten Jahrgängen, im Museum für Heimat- und Erdgeschichte, Jügesheim, Ostring/ Ludwigstr., So. (1.5.) 14 - 18 Uhr (Eintritt frei) OBERTSHAUSEN: Tag der offenen Tür, Gemälde u. Fotos v. Jörg Engelhardt, im Atelier im Garten, Seligenstädter Str. 11, So., 1.5., 13 - 18 Uhr DIEBURG: Malerei u. Grafik v. Annette Fritzsch, bis Ende Juni im Kreishaus Dieburg, Albinistraße 23, mo. - do. 7.30 - 12.30 u. 13 - 17 Uhr, fr. 7.30 - 12.30 Uhr FRANKFURT: Athen. Triumph der Bilder (ab Mi., 4.5.), bis 4.9. in der Liebieghaus Skulpturensammlung, Schaumainkai 71, di., mi. u. fr. - so. 10 - 18 Uhr, mi. u. do. 10 - 21 Uhr MAINZ: Flucht 2.0 - an odyssey to peace, verlängert bis 29.5. im Dommuseum, Domplatz 1, di. - fr. 10 - 17, sa. u. so. 11 - 18 Uhr (Eintritt: 4 €)
Mittwoch, 27. April 2016
DI
3. Mai
Langen • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 20 Uhr, Freundeskreis Literatur: Durs Grünbein - Una Storia Vera... (Spende) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Rudel-SingSang mit Tom Jet (8 €) Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Wie auf Erden (7 €) Rodgau • Saalbau-Kino, 19 Uhr, Der Sommer mit Mama (SPD Frauen-Filmreihe) Offenbach • Franz.-ref. Kirche, 19 Uhr, Olaf Joksch, Orgel - Chor- u. Orgelmusik zum Genfer Psalter (Spende) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hess. Staatsballett: Eastman/Sidi Larbi Cherkaoui: Fractus V • Centralstation, 19.30 Uhr, 28. Jazzkonzert Da. Schülerbands (Eintritt frei), 21 Uhr, Christof Meueler: Das ZickZack-Prinzip, Alfred Hilsberg: Ein Leben für den Underground (12,90/14 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Kunst (18 - 49 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Boston Symphony Orchestra - Mahler (45 - 148 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Guinga • Die Fabrik, 20 Uhr, Rehan Syed Ensemble (15 €) • Elfer, 18.30 Uhr, Bermuda, Despite Exile, The Venture, Way Too Far (11,50 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Paris Washboard • Jazzkeller, 21 Uhr, Brazil Jazz Stars (25 €) • Zoom, 21 Uhr, Yung Lean (19 €) • Neues Theater, 20 Uhr, The Sons of Pitches - a cappella (22,70 - 26,50 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Rasha Khayat: Weil wir längst woanders sind (7 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Martin Walker: Hotel Schräg (7 €) • Stadtteilbibliothek Schwanheim, 20 Uhr, Alexander Schaub: Der Engelmacher von Frankfurt (4 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Red’sCool, Magnun (31,80 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Gerd Dudenhöffer: Vita...; Hans Gerzlich: So kann ich arbeiten! Rüsselsheim • Theater, 20.30 Uhr, MCA Power Trio feat. David Murray, Terri Lyne Carrington & Geri Allen (29 €)
MI
9
4. Mai
Langen • Neue Stadthalle, 21 Uhr, Hengameh, DJ Kassra (30/35 €) Dreieich • Haus Koch, Herrnröther Str. 50, 20 Uhr, Anna Tyshaeva, Piano - Chopin, Liszt, Franck, Ravel (Musiktage; 17 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, Bar, 20 Uhr, Mathias Znidarec: Thomas Bernhard - Auslöschung. Ein Zerfall • Centralstation, 20.30 Uhr, Pawel Popolski: Der wissen der Wenigste... (25,90 €), 22 Uhr, Taucher, Tom Wax, Atty Mezcal, Raphael Krickow (14,90 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Steamboat Switzerland (15 €) Frankfurt
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10 Mittwoch, 27. April 2016
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Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C E
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Aussichten bleiben gut (ia). Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt bleiben für die nächsten drei Monate unterm Strich positiv, zeigt das Arbeitsmarktbarometer des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Der Frühindikator liegt im April bei 102,4 Punkten und damit deutlich im positiven Bereich. Der Ausblick für die Beschäftigungsentwicklung ist mit einem Wert von 105,5 Punkten sehr gut. Für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit liegt der entsprechende Wert dagegen mit 99,4 Punkten im neutralen bis leicht negativen Bereich. „Die Arbeitsagenturen gehen tendenziell von einer leicht steigenden saisonbereinigten Arbeitslosigkeit aus“, sagt Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und Strukturanalysen“. Dies sei wesentlich auf die Effekte der Flüchtlingszuwanderung zurückzuführen, die sich im Zeitverlauf stärker bemerkbar machen würden. Der Arbeitsmarkt sei grundsätzlich aber in guter Verfassung: „Die Beschäftigung wird weiterhin Rekorde aufstellen“, so IABÖkonom Weber. Ermöglicht würde dies unter anderem dadurch, dass viele Menschen aus dem Ausland in den deutschen Arbeitsmarkt kämen und zudem im Inland die Erwerbsbeteiligung steige. Allerdings sei auch die Beschäftigungskomponente seit Jahresbeginn gefallen, so dass zwar weiterhin eine sehr gute, aber nicht mehr so außerordentlich starke Beschäftigungsentwicklung zu erwarten sei, erklärt Weber. Der Mittelwert aus den Komponenten „Beschäftigung“ und „Arbeitslosigkeit“ gibt einen Ausblick auf die Gesamtentwicklung des Arbeitsmarkts. Die Skala reicht von 90 (sehr schlechte) bis 110 (sehr gute) Entwicklung.
„Wohnungsbaupotenziale gemeinsam nutzen“ FRANKFURT. Der Regionalverband FrankfurtRheinMain hat erst kürzlich seine Wohnungsbedarfsprognose für den Zeitraum 2013 bis 2030 vorgestellt (wir berichteten). Jetzt legt der Verband auch detaillierte Zahlen jeweils für seine 75 Mitgliedskommunen vor. Insgesamt wurde ein Bedarf von gut 184.000 Wohnungen bis zum Jahr 2030 ermittelt. Der Bestand von heute gut 1,1 Millionen Wohnungen müsste demnach im Durchschnitt des Verbandsgebiets bis 2030 um rund 17 Prozent steigen. Allen Kommunen ist gemein, dass sie einen hohen Wohnungsbedarf bis 2030 haben. Dieser liegt zwischen 8 und 22 Prozent, gemessen am heutigen Bestand. Die niedrigsten Zuwachsraten wurden für die ländlicheren Kommunen des Wetterau- und Main-Kinzig-Kreises innerhalb des Verbandsgebietes errechnet. Die höchsten Steigerungsraten wurden für den Raum entlang des Mains von Groß-Gerau über Rüsselsheim bis hin zur Kernstadt Frankfurt ermittelt. In Frankfurt fehlen bis 2030 insgesamt 73.000 Wohnungen Allein in Frankfurt fehlen bis 2020 noch 38.000 Wohnungen, für den langen Zeitraum bis 2030 sogar insgesamt 73.000. Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sagt: „Die Herausforderung der wachsenden Metropolregion müssen wir gemeinsam annehmen. Wir Frankfurter reichen der Region die Hand zum gemeinsamen Handeln. Jetzt braucht es den gemeinsamen Willen, den Bau bezahlbarer Wohnungen zur obersten politischen Priorität zu machen.“ Der Regionalverband hat neben
Sechs Millionen Cent für den guten Zweck Merck und Mitarbeiter runden auf
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GESUCHE
DARMSTADT. Dank der Unterstützung von Merck können 23 gemeinnützige Organisationen, Initiativen und Einrichtungen aus Südhessen, die auf finanzielle Hilfe von außen angewiesen sind, nun endlich Projekte verwirklichen, die dringend notwendig sind. Sie haben aus der „Merck-Rest-Cent-Spendenaktion“ insgesamt 60.000 Euro erhalten. Das Geld stammt zu gleichen Teilen von Mitarbeitern und vom Unternehmen. Zwei Mal im Jahr wird die gesammelte Summe ausgeschüttet. Es ist der höchste Spendenbetrag, der seit dem Beginn der Aktion vor 28 Jahren in einer Vergaberunde zusammengekommen ist. Für die Aktien spenden Mitarbeiter jeden Monat tausende Euro für gute Zwecke, in dem sie freiwillig auf die Cent-Beträge ihres Entgeltes verzichten. Wer mehr tun möchte, kann auch Rest-Euros einbehalten lassen. Am Jahresende verdoppelt das Unternehmen die Summe. Die Idee, auf die Beträge hinter dem Komma der Gehaltsabrechnung zu verzichten, um sozialtätigen Organisationen zu helfen, hatte 1989 ein Mitarbeiter. Schnell schlossen sich der Aktion viele Kollegen an; bis heute werden es tagtäglich mehr. Inzwischen sind aus den anfangs Pfennigen längst Cent geworden – der gute Gedanke aber ist geblieben: Bis zum heutigen Tag wurden insgesamt 1,1 Millionen Euro an 234 Organisationen und Vereine vergeben. „Wir übernehmen seit jeher Verantwortung in unserem Um-
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Regionalverband legt detaillierte Zahlen vor
Früh-/Spät-/Nachtschicht
• Staplerfahrer • Mitarbeiter für telefonische Kundenbetreuung • Callcenter-Agenten • Bilanzbuchhalter
Mittwoch, 27. April 2016
ANGEBOTE
feld. Daran orientiert sich auch die ‚Rest-Cent-Initiative‘. Für den Einzelnen sind es nur wenige Cents, aber viele dringend notwendige Projekte werden erst durch unsere Hilfe möglich – genau das ist das Tolle an dieser Aktion. Wichtig ist uns auch, dass das Geld in der Region bleibt, so dass wir alle, die hier leben, davon profitieren können. Damit ist die Aktion seit vielen Jahren neben unserem klassischen Sponsoring der wichtigste Baustein unseres Engagements in der Region“, sagt Dirk Sulzmann, Leiter der Merck-„Umfeldbeziehungen“. Mitarbeiter können dabei selbst Einrichtungen vorschlagen, in denen sie ehrenamtlich aktiv sind. Welches karitative Projekt in welcher Höhe unterstützt wird, entscheidet eine Vergabekommission, die sich aus Mitarbeitern und Belegschaftsvertretern zusammensetzt. Erstmals konnten diesmal Mitarbeiter auch zu „Paten der guten Sache“ werden und Spendenschecks persönlich überreichen. Dabei ließen sie sich von den begünstigten Projektträgern aus erster Hand berichten, wie ihr Geld konkret hilft. Aus dem Verbreitungsgebiet unserer Zeitungen erhalten die Lebenshilfe Dieburg, die in GroßUmstadt derzeit die erste inklusive Wohngemeinschaft Südhessens gründet, in der Bewohner mit und ohne Behinderung gemeinsam in einer Küche kochen, 2.500 Euro, und die Christliche Pfadfinderschaft in Egelsbach, die ihr Freigelände umgestalten möchte, 2.000 Euro. (mi)
dem Bedarf nun auch die Wohnbaupotenziale in den Kommunen untersucht. Im Regionalen Flächennutzungsplan sind auf den rund 2.100 Hektar Reserveflächen bei einer durchschnittlichen Dichte von bis zu 45 Wohneinheiten pro Hektar (Vorgabe des Landesentwicklungsplans) Kapazitäten für bis zu 92.000 Wohnungen verfügbar. Generell plädiert Verbandsdirektor Ludger Stüve (SPD) für ein dichteres Bauen auf den Flächen. „Die Vorgaben des Landesentwicklungsplans sollten in Zukunft maximal ausgenutzt und für den Kern der Region rund um Frankfurt bei der nächsten Fortschreibung überdacht werden.“ Hinzu kommen bis zu 40.000 Wohnungen, die – überschlägig ermittelt – in Baulücken realisiert werden könnten. Laut einer neuen Studie, die die TU Darmstadt im Auftrag des Regionalverbandes erstellt hat, wären theoretisch allein durch Aufstockungen bis zu 93.000 zusätzliche Wohnungen denkbar. Der Regionalverband nimmt an, dass bis zum Jahr 2030 bis zu einem Drittel – dies entspricht rund 30.000 Wohnungen – realisierbar wären. Somit ergibt sich ein Gesamtangebot von – rein rechnerisch – mindestens 162.000 Wohnungen aus diesen drei zuletzt genannten Bereichen.
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Umwidmung in Langen und Neu-Isenburg Weitere Potenziale könnten durch die Umwidmung von anderen Flächen zu Wohnbauflächen erschlossen werden. Dies betrifft derzeit beispielsweise die Stadt Langen (Liebigstraße), die neue Mitte in Neu-Isenburg oder die Umstrukturierung in Richtung verdichtetes Wohnen der jetzigen „Bürostadt“ Niederrad in Frankfurt. Ebenfalls noch nicht berücksichtigt sind Nachverdichtungsmöglichkeiten durch An- und Neubauten auf Bestandsflächen. „Aus verschiedenen Gründen können die hier errechneten Potenziale nicht eins zu eins umgesetzt werden, da müssen natürlich die Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt werden“, erklärt Stüve. Generell bestehe das Angebot seitens des Regionalverbandes, die Kommunen bei der Realisierung neuer Wohnbauten zu unterstützen. „Das alles belegt: Ja, wir können ausreichend bezahlbare Wohnungen bauen, wenn wir den gemeinsamen Willen dazu haben und auch mit einer entsprechend hohen Dichte bauen.“ Insgesamt sollten die Kommunen auch verfügbare Flächen innerhalb der Ortschaften und vor allem die Potenziale der Nachverdichtung angehen. „Diese sind am schnellsten zu realisieren“, sagt Stüve. Auch appelliert er an die Umlandkommunen, verstärkt zu bauen. „Insbesondere in Frankfurt laufen die Flächen zügig voll.“ Generell gibt sich der Verbandsdirektor zuversichtlich: Es sei feststellbar, dass nach einem Planungsvorlauf von zwei bis drei Jahren seit dem Jahr 2014 die Kurve der Baufertigstellungen in der Region signifikant ansteige. „Auch wenn die Bautätigkeit angezogen hat, müssen wir unsere Anstrengungen weiter intensivieren. Es braucht einen Dreiklang aus Konversion ungenutzter gewerblicher Flächen, der Prüfung neuer Baugebiete und der verstärkten regionalen Zusammenarbeit. Die Ergebnisse der Bedarfs- und Potenzialanalyse belegen sehr eindrücklich, dass wir diese Herausforderung nur gemeinsam meistern werden“, erklärt Feldmann. (mi)
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Amtsgericht Langen 7 K 43/15 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung.
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Folgender Grundbesitz, eingetragen im Grundbuch von OberRoden, Blatt 8053 teilunterkellertes Zweifamilienhaus bestehend aus 3 Baukörpern mit Garage in der Ringstr. 43, Grundstücksgröße 368 qm mit rd. 162 qm Wohn- und 134 qm Nutzfläche (verwahrloster Zustand), soll am Donnerstag, den 19.05.2016 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B, zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 160.000,- €. Baujahr des Hauses: fiktiv 1970 Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, IBAN DE72 5005 0000 0001 0060 48, unter Angabe des Kassenzeichens 18330601123. Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen. Langen, 21.04.2016
- Amtsgericht -
REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C E
Die NSU-Morde und ihre Aufklärung Diskussionsrunde nimmt Ermittler ins Visier WESTKREIS OFFENBACH. Zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „NSU-Morde: zwischen Aufklärung und Blockade“ lädt Corrado Di Benedetto, der SPDLandtagsabgeordnete für Dreieich, Egelsbach, Langen und Neu-Isenburg, am Di., 3. Mai, ab 19.30 Uhr ins Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, ein. Auf dem Podium sitzen Nancy Faeser (MdL, Innenpolitische Sprecherin der SPDLandtagsfraktion, Mitglied im hess. NSU-Untersuchungsausschuss), Enis Gülegen (Vorsitzender Landesausländerbeirat Hessen) sowie Dekan Reinhard Zincke (Evangelisches Dekanat Dreieich). Jan Eric Filipczak (Vorstandsmitglied Jusos Hessen-Süd) übernimmt die Moderation. Zum Hintergrund: Der Hessische Landtag hat laut Di Benedetto auf Drängen der SPD-Landtagsfraktion einen Untersuchungsausschuss zur Klärung der Rolle der Gerichte, Ermittlungs- und Sicherheitsbehörden auf Landes- und Bundesebene im Zusammenhang mit der Aufklärung des Mordes an Halit Yozgat und der NSUMordserie eingerichtet. „Den hessischen Behörden werden bei den Ermittlungen zum im Jahr 2006 verübten Mord an dem Internetcafé-Betreiber aus Kassel erhebliche Fehler angelastet“, schreibt der SPDPolitiker. „Ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes war zum Tatzeitpunkt im Internetcafé und will nichts von den Schüssen mitbekommen haben. Das Landesamt gab seinem Mitarbeiter schließlich vor, wie er sich gegenüber der
Polizei verhalten sollte. Seine Rolle ist bis heute rätselhaft, denn die Ermittlungen werden systematisch behindert. Die Aufklärung der Morde des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ um Beate Zschäpe werde nicht nur in Hessen von Pannen und Verschleierungen begleitet. „Das Versagen des Staates macht viele Menschen fassungslos“, so Di Benedetto. Er fügt hinzu: „Von der schwarzgrünen Landesregierung wird seit der Einrichtung des Untersuchungsausschusses im Jahr 2014 eine Verzögerungs- und Blockierungstaktik angewandt. Angefangen bei der späten Ansetzung von Terminen über zurückgehaltene und geschwärzte Akten bis hin zur Ladung wenig relevanter Zeugen zeigt sich, dass die Landesregierung kein echtes Interesse an einer Aufklärung hat. Zwar wird nach außen der Ruf nach Aufklärung laut, intern verhindert man jedoch die sachgerechte Beteiligung der Opposition. Durch Diskussionen um Formalien geht viel Zeit verloren. Das ist eine Zumutung für die Familien von Halit Yozgat und den anderen Opfern der Mordserie.“ (jh)
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Landesgartenschau kommt 2022 nach Darmstadt Umweltministerin Priska Hinz: „Konzept hat Modellcharakter“ WIESBADEN. Die Landesgartenschau wird 2022 in Darmstadt und vier Jahre später in Fulda stattfinden – das hat die Landesregierung in der jüngsten Kabinettsitzung entschieden. „Wir freuen uns, dass wir für die siebte Landesgartenschau in Darmstadt eine hervorragende Gastgeberin gefunden haben. 2026 wird Fulda zum zweiten Mal nach 1994 eine würdige Ausrichterin sein“, erklärten Ministerpräsident Volker Bouffier und Umweltministerin Priska Hinz. „Darmstadt und Fulda haben jeweils ein attraktives und nachhaltiges Veranstaltungskonzept zur Landesgartenschau vorgelegt. Ich bin mir sicher, dass die beiden Städte damit nicht nur ihre Bürgerinnen und Bürger, sondern auch zahlreiche Besucher verzaubern werden. Denn durch eine Landesgartenschau wird auch die Schönheit der innerstädtischen Natur für die Gäste erlebbar gemacht. Zugleich stellt eine Ausrichtung auch immer eine Weiterentwicklung für die gastgebende Stadt dar“, sagte Bouffier.
Hinz ging auf die aktuellen Herausforderungen ein, welche die Städte zu bewältigen haben. „Neben dem Klimawandel und dem demografischen Wandel gilt es, notwendigen Wohnraum zu schaffen. Dies sollte, zur Reduzierung des Flächenverbrauchs, möglichst durch Innenverdichtung der Städte passieren. Gleichzeitig sollen aber auch innerkommunale Grünflächen geschaffen werden, die zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels beitragen und die Lebensqualität der Städte erhalten. Diese Beispiele machen deutlich, welch unterschiedliche Interessen die Städte erfüllen sollen“. Instrument zur Strukturverbesserung Die alle vier Jahre stattfindenden Gartenschauen haben sich in der Vergangenheit als Instrument zur Strukturverbesserung bewährt und können helfen, die genannten Herausforderungen zu meistern. Außerdem tragen sie dazu bei, den immer wichtiger werdenden Grün-Faktor in den Städten zu schaffen beziehungsweise zu ertüchti-
Tina sucht ein neues Zuhause Wir suchen ein neues Zuhause für eine kleine Mix-Hündin! Tina, geb. August 2015, ca. 30 cm hoch, kastriert, gechipt und geimpft, sucht ein liebes Zuhause. Tina möchte im Rhein-Main-Gebiet ein neues Leben beginnen. Sie ist altersgemäß verspielt, verträgt sich mit Artgenossen und Katzen. Sie ist lieb und
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gen. „Gleichzeitig sensibilisieren sie mit ihren Bildungsangeboten das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für die Themen Biodiversität und Umweltschutz. Somit unterstützen sie die entsprechenden Ziele der Landesregierung“, machte die Ministerin deutlich. Bewerbungen von hoher Qualität Die Bewerbungen der beiden Städte waren von vergleichbar hoher Qualität. „Wir haben intensiv diskutiert, wie wir die Vorhaben dieser beiden, sich dynamisch entwickelnden Städte unterstützen können. Denn Darmstadt und Fulda wollen beide mit Hilfe der Landesgartenschau die Herausforderungen der Zukunft angehen sowie die Chancen im Stadt-
marketing offensiv nutzen. Daher lag es auf der Hand, vorausschauend eine Entscheidung für beide Städte zu treffen, um ihre zukunftsfähige Entwicklung durch die Hessische Landesregierung aktiv zu fördern“, erläutertet die Ministerin. Vernetzung der Grünstrukturen Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten Darmstadts im Jahr 2022 war die Tatsache, dass die 157.000 EinZäune • Gitter • Tore
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wohner-Kommune mit einer weit in die Innenstadt hineingreifenden Veranstaltung die bestehende Stadtkulisse für die kommenden Jahrzehnte aufstellen und eine Vernetzung der innerstädtischen Grünstrukturen vorantreiben will. „Die Konzeption hat einen Modellcharakter für Städte in vergleichbarer Situation“, unterstreicht Priska Hinz. Die nächste und damit 6. Landesgartenschau findet im Jahr 2018 in Bad Schwalbach statt. (mi)
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Das Autohaus Göbel in Neu-Isenburg erhält die allerbeste Note
Neu-Isenburg (PR) – Besser geht es kaum: Zum wiederholten Mal wurde die Heinrich Göbel GmbH in Neu-Isenburg mit dem begehrten Prädikat „Service mit Stern®“ ausgezeichnet. Als ein Autohaus mit rundum besten Serviceleistungen, so wie sie vom Hersteller Mercedes-Benz gefordert werden. „Service sind wir!“, so lautet das Motto der Heinrich Göbel GmbH. „Service mit Stern®“, so beurteilt der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland die Serviceleistungen, die Kundenbetreuung und das Qualitätsniveau des Autohauses. Dieses begehrte Prädikat ist das Ergebnis von Kundenzufriedenheitsmessungen. Dahinter steht ein umfassendes Qualitätsprogramm, mit dem alle Servicebereiche beleuchtet und bewertet werden. Dazu gehören zum Beispiel die kompetente Beratung am Fahrzeug, die Erläuterung der durchgeführten Arbeiten, das Einhalten von Terminen und Zusagen und ein hervorragender Mobilitätsservice. Die Kundenmeinungen dazu bilden die Basis der Beurteilung. Damit entspricht das Prädikat gewissermaßen einer Auszeichnung durch die Kunden. „Darauf sind wir sehr stolz“, so Serviceleiter Volker Peters
(Foto), „schließlich haben unsere Kunden stets hohe Ansprüche an unseren Service – zu Recht übrigens.
Und wir bieten ihnen die erwartete gute Qualität und Betreuung.“ Aber auch für die Mitarbeiter des Autohauses ist die Auszeichnung eine feine Sache. „Das ist die motivierende Anerkennung für unsere Arbeit im Servicebereich und in der Werkstatt“, freut sich Volker Peters. Mit diesem Prädikat „Service mit Stern®“ unterstreicht das Autohaus Göbel seine konsequente Kundenorientierung, der es sich als Familienunternehmen seit jeher verpflichtet fühlt. (Foto: Autohaus Göbel)
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Verbraucherfrage der Woche: Falsch getankt (er). Wenn ich beim Tanken versehentlich zur falschen Zapfpistole gegriffen habe – was soll ich dann tun, damit das Auto keinen Schaden nimmt? Frank Mauelshagen, Kfz- Experte von Ergo: „Wenn Sie Ihr Auto etwa mit Benzin anstatt mit Diesel betankt haben, sollten Sie zunächst in der Betriebsanleitung nachsehen. Denn bei modernen Dieselmotoren oder Motoren mit Pumpe-Düse-Technik können bereits geringe Mengen des falschen Treibstoffs zu erheblichen Schäden am Wagen führen, bis hin zu einem Pumpen-Totalschaden. Handelt es sich um ein älteres Dieselfahrzeug (Wirbeloder Vorkammer-Diesel, nicht Direkteinspritzer), so sind einige wenige Liter Benzin zusammen mit Diesel meist nicht schädlich. Der Anteil Benzin sollte dabei aber we-
niger als zehn Prozent betragen. Das erreichen Sie, indem Sie unmittelbar Diesel nachtanken. Ist das nicht möglich, sollten Sie eine Fachwerkstatt hinzuziehen, die vor Ort den Tank auspumpt. Immer gilt: Auf keinen Fall trotzdem losfahren, sondern das Auto zunächst zur Seite schieben! Wichtig: Wenn Sie das Falschtanken nicht bemerken und den Wagen starten, werden Sie ungewöhnliche Geräusche hören. Spätestens jetzt sollten Sie sofort anhalten und den Motor ausschalten. Rufen Sie umgehend einen Abschleppdienst. Die Kfz-Werkstatt pumpt bei schwereren Fällen den Tank aus und reinigt außerdem das Einspritzsystem und die Kraftstoffleitungen. Übrigens: Für Schäden durch Bedienfehler – dazu zählt auch falsches Tanken – kommt die Kfz-Versicherung nicht auf.“
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Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C
Welche Angelegenheiten wollen Sie allein regeln - wo möchten Sie mehr mit anderen zusammenarbeiten? Jetzt können Sie klären, wie Sie in Zukunft mit Bereichen umgehen wollen, mit denen Sie unzufrieden sind. Stier (21.4. - 20.5.) Ein etwas gemäßigteres Tempo wird sich wohl nicht vermeiden lassen. Falls Sie unkonzentriert sind und sich leicht ablenken lassen, sollten Sie das akzeptieren und wichtige Angelegenheiten verschieben. Zwillinge (21.5. - 21.6.) Wenn Sie mit sich selbst nicht ganz im Reinen sind, werden Sie auch unsicher im Umgang mit anderen. Warten Sie wichtige berufliche Schritte noch etwas ab. Krebs (22.6. - 22.7.) Bis Dienstag ist die Zeit für die Klärung gegensätzlicher Standpunkte, für Geschäfte, Verhandlungen und Prüfungen weitaus besser geeignet als danach. Löwe (23.7.- 23.8.) Sie sind kompromissbereit, und andere wissen das durchaus zu schätzen. Kein Grund aber, von Ihrem Standpunkten abzurücken. Jetzt sollten Sie sich vor allem über Ihre eigenen Forderungen etwas klarer werden. Jungfrau (24.8. - 23.9.) Trennen Sie sich nicht überstürzt von alten Vorhaben und Projekten. Im Umgang mit Kollegen sollten Sie auch nicht zu vertrauensselig sein. Ob man immer auf Ihrer Seite steht, ist wohl eher fraglich. Waage (24.9. - 22.10.) Mit Arbeit allein werden auch Sie nicht immer weiterkommen. Was spricht dagegen, Ihre guten Kontakte zu nutzen? Vermeiden Sie es, Informationen, die Sie aufschnappen, überzubewerten. Skorpion (23.10. - 22.11.) Inzwischen wissen Sie, welche neuen Schritte Ihnen wirklich wichtig sind. Da Sie bereit sind, die Verantwortung zu tragen, werden Sie Ihre Entscheidungen auch selbst treffen. Schütze (23.11. - 21.12.) Nur keine falsche Rücksichtnahme! Auch wenn Sie nicht überzureagieren brauchen, sollten Sie Angriffe auf Ihren guten Ruf möglichst sofort abwehren.
Jetzt können Sie erkennen, was Ihre Freundschaften Ihnen geben und was Sie in ihnen vermissen. Gibt es zwischen Ihnen und anderen etwas zu klären, ist das Wochenende dafür sehr geeignet. Wassermann (21.1. - 19.2.) Auch wenn Sie eine Angelegenheit endlich zum Abschluss bringen möchten: Durch unnötiges Drängen werden Sie Ihr Anliegen nur verzögern. Vermeiden Sie es auch, mehr als eine Sache zur Zeit zu erledigen. Fische (20.2. - 20.3.) Praktische Angelegenheiten verlaufen leichter als partnerschaftliche. Stellen Sie sich und Ihre Forderungen etwas zurück, dürften Sie dennoch Erfüllung in Ihrer Beziehung finden.
SONNE – LACHEN – 1 BIKINI – VANILLEEIS + DU … „MEIN TRAUM“ L U I S A , 47 J / 1.65, Krankenschwester, ganz alleinst., lebe in guten finanz. Verhältnissen und habe ein Herz voller Liebe + Lachen + Fröhlichkeit. Im Urlaub bummle ich gerne über Märkte, verrückte „Rumstehchen“ sammeln, die keiner braucht, an denen aber mein Herz hängt – doch allein macht es keinen Spaß. Ich bin charmant, mit schlanker sexy Figur, temperamentvoll, sportl. (Fitnesssport + Schwimmen), gut ausseh., mit Stil u. Klasse, mit Fantasie u. Köpfchen, brav u. frech zugleich. Magst Du Heißluftballon-Fahrten, Küsse in 1000 Meter Höhe? Und dann entspannen wir in einem Schaumbad bei Kerzenschein u. unsere Liebe wird wahr, aufregend u. erotisch – treue Liebe für immer. Bei Interesse würde ich mich über einen ernst gemeinten Anruf freuen, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., oder schreibe mir an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Luisa@wz4u.de
WASSERSCHLACHT BEIM ZÄHNEPUTZEN UND ICH FESSEL DICH MIT MEINER LIEBE ! S O N J A , 58 J / 1.64, verwitwete Unternehmerin. Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft + Treue verspreche ich. Ich bin schön, mit zierlicher sexy Super-Figur, viel Temperament u. Charme, bin natürl., herzl., spontan u. begeisterungsfähig, abenteuerlustig, etwas verrückt u. sehr alleine. Habe Auto, schönes Haus und bräuchte schon einen Mann, der event. mal einen Hammer schwingen kann. Ich jogge, mag Tennis, Yoga u. „Sie verwöhnen“ – aber besonders liebe ich „SOMMERNÄCHTE“, „STERNENHIMMEL“ und treue Liebe. Ich reise gerne und bin für jeden spontanen Unsinn zu haben, denn ich lache sehr gerne, bin offen und verständnisvoll, eine Optimistin, die mit dir durch dick und dünn geht. Ich liebe Italien, Spaghetti, und beim Italiener könnten wir uns treffen, ein Glas Rotwein, der erste Blick und dann … Unsere Chance ist Ihr Anruf zum Glück + neuer Liebe, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Sonja@wz4u.de
EIN STRÄUSSCHEN MAIGLÖCKCHEN, MAIBOWLE UND ZUSAMMEN IN DER HÄNGEMATTE ! M A X – MAXIMILIAN, 56 J / 1.91, ledig, selbst. Unternehmer, erfolgreich und zu viel gearbeitet, deswegen dieser moderne Weg, „Sie“, eine natürliche, fröhliche Dame, kennenzulernen mit Aussicht für immer. Bin ein dynamischer, spontaner, fröhlicher Mann, ehrl., gut aussehend, viel Humor u. Zärtlichkeit, symp., kultiv., charaktervoll, zuverlässig, ich habe auch kleine Fehler, aber ich hoffe, die lieben Sie. Ich lebe in besten finanz. Verhältn., habe schö. Zuhause, Auto, für schönes Wetter Motorrad und Boot, darf ich Sie einladen zur Bootsfahrt mit Rotwein und romantischen Sonnenuntergängen? Der Frühling hat einen Blumenteppich gezaubert u. wir könnten uns am Wochenende bei einem Glas Maibowle treffen und die Sonne genießen, uns kennenlernen und uns zärtl. in die Augen schauen und … Ich wünsche mir zärtl. Stunden, gute Gespräche, Gemeinsamkeiten teilen und schätzen u. dadurch beständiges Glück für „UNS“! Bitte haben Sie Mut, wir leben nur einmal, unsere Chance ist Ihr spontaner Anruf, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. Schr. an: WIR ZWEI, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Max@wz4u.de
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BEKANNTSCHAFTEN
Neue Homepage der Sparkasse KREIS OFFENBACH. Der neue Internet-Auftritt der Sparkasse Langen-Seligenstadt (SLS) ist online – und kann nach Ansicht der Verantwortlichen mit einem „übersichtlichen und komfortablen Design mit vielen Inhalten und praktischen Service-Angeboten“ punkten. Während sich an der Adresse der Homepage (www.sls-direkt.de) nichts geändert hat, ist deren „responsives Design“ neu. Das bedeutet: Der Internet-Auftritt passt sich automatisch an den Bildschirm des jeweiligen Endgeräts an. „So wird Online-Banking noch attraktiver: Nutzer haben ihre Kontoauszüge und Kreditkarten-Abrechnungen jederzeit im Blick und können Finanzgeschäfte von überall mobil erledigen“, ist der Pressemitteilung zu entnehmen. Ein besonderes Augenmerk liegt dem Vernehmen nach auf der Benutzerführung: „Statt lange zu blättern, wird bequem gescrollt. Eine intelligente Volltext-Suche führt schnell zum Ziel. Und wer eine persönliche Beratung wünscht, erreicht seinen Berater mit nur einem Klick.“ Der persönliche Bedarf stehe auch im Servicebereich an erster Stelle. Mithilfe einfacher Fragen gelangten die Kunden zum passenden Angebot – das sie direkt online abschließen können: Antrag ausfüllen, senden, fertig. An vielen Stellen unterstützen zudem interaktive Rechner bei der persönlichen Finanzplanung. „Der Kunde von heute möchte seine Bankgeschäfte einfach und flexibel erledigen können; darauf reagieren wir mit der Einführung der neuen Internet-Filiale“, betont Walter Metzger. Mit PIN, modernsten TAN-Verfahren und SSL-Verschlüsselung bietet die neue Website laut dem Leiter Öffentlichkeitsarbeit ein mehrstufiges Sicherheitssystem. „An jedem Ort mit sicherer Internet-Verbindung haben Kunden ihren Kontostand im Blick sowie alle wichtigen Unterlagen zur Hand. Die gesamte Kontoführung gestaltet sich übersichtlich und einfach – auch der neue praktische Überweisungsauftrag ist klar strukturiert“, so Metzger. „Wir machen den Menschen das Online-Banking noch einfacher – und zwar auf gewohnt hohem Sicherheitsniveau“, unterstreicht Christian Fahn, Marktbereichsdirektor Internet-Filiale/Elektronische Medien. Gleichzeitig hebt er hervor, dass die SLS „bundesweit eine der ersten Sparkassen und die einzige im Verbandsgebiet Hessen-Thüringen ist, die ihre Kunden online
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COMPUTER
Obergasse 1 • 63225 Langen Telefon 06103 9886688 Mo., Di., Do., Fr. 14.00 - 19.00 Uhr Mi. + Sa. 10.00 - 13.00 Uhr
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im neuen Auftritt begrüßen kann“. Dies werde durch die Mitarbeit im Pilotprojekt des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) ermöglicht. (hs)
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REGIONALES
Motivsuche im Drogenmilieu? Schüsse an der Gleisstraße: Ermittlungen laufen
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DREIEICH. Journalisten, in in diesen Tagen darum bemüht sind, Informationen zum Fall „Schüsse auf eine Flüchtlingsunterkunft in Dreieich“ zu erhalten, haben es nicht leicht. Seit die Staatsanwaltschaft Darmstadt und das Polizeipräsidium am Dienstag vergangener Woche in einer gemeinsamen Erklärung von der Verhaftung eines 27 Jahre alten Tatverdächtigen berichteten, herrscht wieder Funkstille. Die für öffentliche Stellungnahmen zuständige Staatsanwältin Nina Reininger erklärte am Montag auf Nachfrage der DZ, über den bereits publizierten Sachstand hinaus gebe es derzeit keine weiteren, für die Öffentlichkeit bestimmten Informationen. Bekannt ist: Ein 27-Jähriger Deutscher aus Langen, gegen den auf Auftrag der Staatsanwaltschaft in der vergangenen Woche Haftbefehl erlassen wurde, soll in der Nacht vom 3. auf den 4. Januar 2016 auf das Fenster einer städtischen Unterkunft für Asylbewerber geschossen und dabei einen 23 Jahre alten Syrer am Bein leicht verletzt haben. Der Verhaftung am 19. April gingen intensive Ermittlungen durch eine 20-köpfige Sonderkommission voraus. Die Recherchen wurden laut Staatsanwaltschaft Darmstadt „in alle Richtungen“ geführt. Die Ver-
mutung, die Schüsse könnten einen fremdenfeindlichen Hintergrund haben, bestätigten sich bislang nicht. Während Reininger lediglich erklärte, das Motiv sei nach Lage der Dinge in einem persönlichen und geschäftlichen Umfeld anzusiedeln, wurde der Hessische Rundfunk in der vergangenen Woche deutlicher. Der Sender berichtete unter Berufung auf Justizkreise, die Tat an der Dreieichenhainer Gleisstraße sei im Drogenmileu zu verorten. Der nächtliche Überfall, so lautet der bislang weder bestätigte noch dementierte Bericht der hr-Journalisten, könnte demnach Ergebnis eines strittigen Drogengeschäftes gewesen sein. Bislang ist lediglich gesichert: Die Verhaftung des 27Jährigen, der möglicherweise einen Mittäter hatte, basiert auf den Vorwürfen „versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung, Verstoß gegen das Waffengesetz“. Öffentliche Stellen, darunter auch die Stadt Dreieich, schweigen bisher. Sie verweisen auf die laufenden Ermittlungen. Unmittelbar nach der Tat im Januar hatte sich in der öffentlichen Erörterung die Haltung festgesetzt, die Schüsse seien rassistisch motiviert. Einige hundert Personen, darunter zahlreiche Kommunalpolitiker, nahmen
Wacker-Hempel: Job in Wiesbaden Dietzenbacherin jetzt für Hessen-Grüne aktiv KREIS OFFENBACH. Ein neuer Geschäftsführer kümmert sich fortan darum, den Kreisverband Offenbach-Land der Grünen als politisch schlagkräftige Einheit in Schwung zu halten. Übertragen wurde die Aufgabe Mert Corlu, einem Nachwuchsmann der Sonnenblumenpartei. Corlu wurde bei der diesjährigen Kommunalwahl in Dietzenbach zum Stadtverordneten gewählt. Er gehört der Grünen-
Fraktion im Kommunalparlament an und ist Mitglied der Partei-Nachwuchsorganisation Grüne Jugend. Die bisherige Kreis-Geschäftsführerin Andrea Wacker-Hempel wechselt beruflich nach Wiesbaden. Sie wird dort künftig für die kommunalpolitische Vereinigung der hessischen Grünen die organisatorischen Fäden in die Hand nehmen und Beratungsarbeit leisten. (kö)
an einer Demonstration teil, bei der Botschaften wie „FremdenHass – Menschen-Hass – Arschlöcher!!!“, „Angst vor Flüchtlingen? Entspann’ dich mal Alter!“ und „Das Problem heißt Rassismus“ auf Transparenten zu lesen waren. (jh)
Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C