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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R R O D G A U U N D R Ö D E R M A R K Mittwoch, 27. April 2016

Nr. 17 E

Leinenpflicht: Regeln für Hundehalter im Fokus Seite 2

Auflage: 30.570

Gesamtauflage 218.420

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Diskussionsrunde: Die NSU-Morde und ihre Aufklärung

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Seiten 10/11

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Schlechte Bürger, guter Brauch Auftakt in den neu gewählten Parlamenten: Nicht alles läuft glatt Von Jens Köhler KREIS OFFENBACH. „Jetzt geht’s los“: Der alte Schlachtruf der Fußballfans macht derzeit auch in den hessischen Kommunalparlamenten die Runde. Nach der Wahl im März formieren sich die neu zusammengewürfelten Volksvertretungen. Bündnisse werden bekräftigt oder unter veränderten Vorzeichen frisch geschmiedet. Es wird um Posten gerangelt, es gibt erste Differenzen im Hinblick auf die Frage, wohin die Reise im Laufe der fünfjährigen Wahlperiode bis 2021 gehen soll. Nachfolgend ein Blick in vier Nachbarkommunen des Kreises Offenbach. Auch dort hieß es kürzlich: Erste, konstituierende Sitzung nach der Wahl... Und es wurde munter abgestimmt und zeitweise auch gestritten. • Rödermark: In der Stadt zwischen Bulau und Breidert ist Sven Sulzmann (CDU) zum neuen Parlamentsvorsteher gewählt worden. Der 50-jährige Kriminalpolizist tritt die Nachfolge von Brigitte Beldermann (AL/Grüne) an, die in den zurückliegenden Jahren die Sitzungen der Stadtverordneten geleitet hatte. Der neue Mann am Regiepult durfte sich über ein einstimmiges Votum freuen, nachdem sein Parteifreund, der CDUFraktionsvorsitzende Michael Gensert, ihn zuvor in den höchsten Tönen gelobt hatte.

Der in Urberach aufgewachsene, im gesellschaftlichen Leben (Vereine, Kommunalpolitik) fest verankerte und „bestens vernetzte“ Sulzmann mache „überall bella figura“, betonte Gensert. Augenzwinkernd fügte er hinzu: Auch im Stadtteil Ober-Roden sei der „Orwischer“ beliebt, wie das Wahlergebnis am 6. März gezeigt habe. Fazit aus Sicht des Christdemokraten: Beste Voraussetzungen seien gegeben. Mit Sulzmann treffe das Parlament eine gute Wahl, denn der Vater dreier Kinder garantiere einen fairen, einfühlsamen Führungsstil und ein sympathi-

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sches Auftreten beim Repräsentieren im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit. Mit Blick auf die Mehrheitsverhältnisse bleibt in Rödermark, wo künftig acht ehrenamtliche Stadträte (3 CDU, 2 AL/Grüne sowie je ein Vertreter von SPD, Freien Wählern und FDP) gemeinsam mit Bürgermeister Roland Kern (AL/Grüne) und dem Ersten Stadtrat Jörg Rotter (CDU) den Magistrat bilden, alles beim Alten. Das schwarz-

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grüne Bündnis setzt seine Arbeit fort und definiert die Fortschreibung der Haushaltskonsolidierung sowie den Bereich „Betreuung und Integration von Flüchtlingen“ als Schwerpunkt-Aufgaben der nahen Zukunft. Kommunalpolitische „Revolution“ Bemerkenswert: Kern nutzte seine kurze Begrüßungs- und Eröffnungsansprache im Parlament, um an die schlechte Wahlbeteiligung beim Urnengang vor knapp zwei Monaten (47,3 Prozent) zu erinnern und indirekt Schelte zu betreiben. Der Bürgermeister zitierte Perikles, den berühmten Staatsmann und Denker im antiken Griechenland, mit den Worten: „Wer an den Dingen seiner Gemeinde nicht Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger.“ • Heusenstamm: In der Schlossstadt ist eine kommunalpolitische „Revolution“ besiegelt worden. Nach dem Sen-

sationssieg von Halil Öztas (SPD) bei der Bürgermeisterwahl im vergangenen Herbst haben Sozialdemokraten, Grüne und Freie Wähler im Zuge der Kommunalwahl ein DreierBündnis geschmiedet und damit die jahrzehntelang tonangebende CDU von den Schalthebeln der Macht verdrängt. Den Anspruch der Union, sie wolle als nach wie vor stärkste Kraft im Parlament – gutem demokratischen Brauch entsprechend – dessen Führungsfigur stellen, ließ die neue Allianz nicht gelten. Zum Stadtverordnetenvorsteher wählten die Bündnispartner Gerd Hibbeler (SPD). Das Vorgehen der nun „Herrschenden“ sei unangemessen und überzogen, heißt es nicht nur im Lager der ausgebooteten CDU, sondern auch bei der FDP, die künftig weder über einen Sitz im Magistrat noch über Stimmrecht in den Fachausschüssen des Parlaments verfügt. Es wäre ein Leichtes gewesen, politischen Anstand zu pflegen und seiner Partei uneinge-

TV-Stars, Schattentheater und... ...der Nüsse-Klassiker: Kulturreigen in Rodgau RODGAU. „Ein Großaufgebot deutscher Fernseh-Stars, das es bislang – so geballt in einer einzigen Theatersaison – in Rodgau noch nie gab“: Damit können die Kulturplaner in der größten Stadt des Kreises Offenbach dienen, wenn vom Theater-Abonnement-Programm der Saison 2016/2017 die Rede ist. Michaela May, Ingo Naujoks, Heinrich Schafmeister... Diese und andere prominente Namen sind vorgemerkt auf dem Spielplan, was die fünf Stücke der Theaterreihe anbelangt. Mit „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, basierend auf dem berühmten DEFA-Film, der alljährlich an Weihnachten über die deutschen Mattscheiben flimmert, zählt am 16. Dezember auch eine Musical-Produktion (mit der Original-Filmmusik) zum Reigen der Bühnenstücke, die für die Spielzeit ausgewählt wurden. Außerdem werden im Bürgerhaus des Stadtteils Nieder-Roden wieder zwei Kabarett-Reihen geboten. Bodo Bach und Johannes Scherer sind mit von der Partie, eine „Rodgauer Lachnacht“ mit fünf Solo-Künstlern

aus den Bereichen Comedy, Kabarett und Musik wird es geben... Und schließlich reist auch das Schattentheater „Moving Shadows“, preisgekrönt in Frankreich und Kanada, zu einem Gastspiel an. Wer sich näher informieren und Abo-Karten ordern möchte, erreicht Ansprechpartner in der städtischen Agentur für Kultur, Sport und Ehrenamt unter der Rufnummer (06106) 693-1227. Der Einzelkartenverkauf beginnt erst im August. Informationen im Internet: www.rodgautheater.de. (kö)

„Auftakt der Wahlperiode 2016 bis 2021“: So lautet das Motto derzeit in den hessischen Kommunalparlamenten. In Rödermark thront ein Männer-Trio auf den kommunalpolitischen Spitzenpositionen: Sven Sulzmann (CDU, Mitte) wurde als neuer Stadtverordnetenvorsteher von Bürgermeister Roland Kern (AL/Grüne, rechts) und dem Ersten Stadtrat Jörg Rotter (CDU) beglückwünscht. (Foto: srö) schränkte Beteiligungsmöglichkeiten zu eröffnen, unterstreicht der FDP-Fraktionsvorsitzende Uwe Klein. Doch das Bündnis, das zwei Wahlverlierer (Grüne und Freie Wähler) in seinen Reihen habe, sei einen anderen Weg gegangen und verwehre den Freidemokraten, die ihren Stimmenanteil von 4,6 auf 6,6 Prozent gesteigert hätten, eine angemessene Einbindung in die kommunalpolitischen Entscheidungsprozesse. „Es wurden Mitwirkende zweier Klassen geschaffen“, zeigt sich Klein enttäuscht vom Start in die neue Wahlperiode. • Dietzenbach: In der Kreisstadt ist Christel Germer (CDU) einstimmig zur neuen Stadtverordnetenvorsteherin gewählt worden. Die ehemalige Stadträtin – eine gebürtige Wienerin, die auf dem sozialen Parkett in ihrer hessischen Wahlheimat seit Jahrzehnten engagiert war und ist (Elternsprecherin an der Heinrich-Mann-Schule, Vorsitzende der Dietzenbacher „Tafel“) – tritt als „Frau mit der

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Glocke“ die Nachfolge ihrer Parteifreundin Kornelia Butterweck an, die auf eine erneute Kandidatur für das Stadtparlament verzichtet hatte. Auf dem Weg zum festen Bündnis? CDU, SPD und WIR/BfD zogen bei der Kür der ehrenamtlichen Stadträte mit einer gemeinsam eingereichten Liste an einem Strang und bezeichneten sich als „Kooperationspartner“. Ob aus dem losen Verbund ein festes Bündnis wird? Über diese Frage soll bei weiteren Verhandlungen in den kommenden Wochen Klarheit geschaffen werden. Im Blickpunkt der Auftaktsitzung stand die siebenköpfige Fraktion der Alternative für Deutschland, die in Dietzenbach bei der Kommunalwahl mit 14,7 Prozent ihr hessenweit bestes Ergebnis verbucht hatte.

Kurios: Zur Stadtratswahl hatten die Neulinge zwar Personalvorschläge unterbreitet (Cordt Machens, Norbert Spengler, Edelgard Vössing), doch in geheimer Abstimmung erhielt diese Liste keine einzige Stimme. Im Klartext: Die AfD’ler verzichteten darauf, ihre eigenen Leute zu wählen. Offenbar kam ihnen das Resultat (kein Vertreter der Partei im Magistrat) in Anbetracht der dünnen Personaldecke nicht ungelegen. Denn schließlich muss die AfD mit ihren Kräften haushalten. Nach dem Paukenschlag-Erfolg bei der März-Wahl hatten mehrere Kandidaten auf ihre Mandate verzichtet. So rückte – neben anderen – der 85-jährige Philipp Eckert nach und eröffnete am vergangenen Freitag als Alterspräsident die erste Sitzung der neuen Wahlperiode. Am Tisch der PresseBitte auf Seite 2 weiterlesen

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2 Mittwoch, 27. April 2016

RODGAU, RÖDERMARK

Dreieich-Zeitung Nr. 17 E

Regeln für Hundehalter

Tragikomödie: Freigeist wirbelt

Verwaltung und Jäger unterstreichen Leinenpflicht

RODGAU. Val, die als Haushälterin und Kindermädchen in Sao Paulo arbeitet, hält sich an ungeschriebene Gesetze. Unterordnung und Sittenstrenge prägen ihren Alltag, doch als ihre hübsche Tochter Jessica aus dem Norden Brasiliens in die Metropole kommt, um dort zu studieren, wird vieles anders. Die junge Frau ist ein Freigeist, hält nichts von verstaubten Regeln und wirbelt das Leben ihrer Mutter und deren Arbeitgeber-Familie gehörig durcheinander. Diese Geschichte erzählt die Tragikomödie „Der Sommer mit Mama“. Sie flimmert als Beitrag zur Filmreihe der Rodgauer SPD-Frauen am Dienstag, 3. Mai, ab 19 Uhr in den Saalbau-Lichtspielen in Jügesheim über die Leinwand. Eintrittskarten sind an der Abendkasse erhältlich. (kö)

RÖDERMARK. Immer wieder ein Aufreger-Thema: die Hundehaltung im Ballungsraum. Dort, wo sich Mensch und Tier dicht auf die Pelle rücken, kommt es zwangsläufig zum Widerstreit der Interessen. Jäger und Landwirte sehen sich mit ihren Appellen, Hundebesitzer mögen den Freilauf der Vierbeiner in der Feld- und Waldgemarkung doch bitte drosseln, in die Defensive gedrängt. Ihr Klagelied: „Tausendmal Verständnis angemahnt... Aber die Zahl der Uneinsichtigen, die ihren Hunden kaum Grenzen aufzeigen, wird einfach nicht kleiner.“ Aus dem Lager der Freunde von Bello, Fiffi und Co. schallt es zurück: „Da ist zu viel Verallgemeinerung im Spiel. Werft doch nicht alle in einen Topf.“ Ein Konflikt, der gebetsmühlenartig durchgehechelt wird, immer und immer wieder.

Beispiel Rödermark: Auch hier ist seit März wieder die Anleinpflicht für Hunde während der Brut- und Setzzeit zu beachten. Bis zum 15. Juni gilt die Vorschrift in den Randzonen des Stadtgebietes. Ignorieren Hundehalter das Gebot und werden sie vom Kontroll-Personal der kommunalen Ordnungsbehörde erwischt, so sind Bußgeldstrafen ab 15 Euro aufwärts fällig. Vorreiterrolle Mit der Regelung, die 2004 mit dem Aufstellen entsprechender Hinweisschilder am Feld- und Waldrand Einzug hielt, konnte Rödermark eine Vorreiterrolle in Hessen für sich reklamieren. Mittlerweile haben zahlreiche Kommunen nachgezogen – auch in der hiesigen Region (Rodgau, Heusenstamm, Lan-

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gen etc.). Sinn und Zweck der Anordnung: Bodenbrüter wie beispielsweise Rebhühner, Kiebitze und Wachteln, aber auch trächtige Rehe sollen vor streunenden Hunden geschützt werden. Günther Braun, der in den Reihen der Stadtverwaltung als Ansprechpartner rund um das Stichwort „Leinenpflicht“ fungiert (Telefon: 06074/911830), bewertete die Aktion in den vergangenen Jahren wiederholt positiv. Seine Botschaft: Die Fristsetzung im Frühjahr komme den wildlebenden Tieren zugute und wirke präventiv („weniger Beißanzeigen“) im Hinblick auf Hund-Hund-Begegnungen unter freiem Himmel. „Natürlich gibt es wie überall ein paar schwarze Schafe, aber im Großen und Ganzen zeigen sich die Hundehalter einsichtig“, wusste Braun immer wieder zu berichten. Rückendeckung für das Agieren der Kommune gibt es in diesem Zusammenhang auch von den örtlichen Jagdpächtern. Sie bewerten die Störung der Wildtiere durch Hunde seit Jahr und Tag als Besorgnis erregend. Abgemagertes Rehwild aufgrund vielfältiger Stressfaktoren während der Fress- und Ruhezeiten; aufgeschreckte, auf Straßen getriebene und dort zu Tode gefahrene Tiere; Hetz-Vorfälle am Rande der feld- und waldnah gelegenen Wohnsiedlungen... Das sind die unschönen Facetten im Alltag der Jagdpächter, die immer wieder als Ermahner unbelehrbarsorgloser Hundehalter sowie als Kadaverbeseitiger auftreten müssen. Auf einen weiteren Punkt, der von Hundebesitzern oft unterschätzt wird, machen derweil die Landwirte aufmerksam: „Wenn der Vierbeiner sein Geschäft im erntereifen Gras oder in aufgehäuften Futterreihen erledigt, wird es mit den Erntemaschinen aufgenommen. Einmal mit dem Heu vermischt, verursacht der Kot den Befall mit Schimmelpilzen und im schlimmsten Fall die Kontamination mit den Eiern des Hundebandwurms. Dieser ist gesundheitsschädlich für Rinder und Pferde.“ Die städtische Ordnungsbehörde wird unterdessen nicht müde, auf die „Hundetüten“ hinzuweisen, die es im 50er-Pack für einen Euro in den Rödermärker Rathäusern gibt. Damit können Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer vierbeinigen Freunde hygienisch entfernen und ordnungsgemäß entsorgen – und ganz nebenbei auch noch den weitverbreiteten negativen Urteilen über Hundehalter entgegenwirken. (kö/jh)

Freier Auslauf in der Feld- und Waldgemarkung: Das ist für Hunde im Rhein-Main-Ballungsraum keine Selbstverständlichkeit. In der Brut- und Setzzeit von März bis Juni sind in zahlreichen Kommunen strikte Anlein-Vorgaben zu beachten. Die Thematik sorgt – alle Jahre wieder – für Gesprächsstoff. (Foto: Mika)

Schlechte... Fortsetzung von Seite 1 vertreter bekannte der Senior offen und ehrlich: Er habe nicht damit gerechnet, als Stadtverordneter in seinem hohen Alter in das kommunalpolitische Räderwerk eingespannt zu werden. Doch gesellschaftlicher Druck auf jüngere Aspiranten, die vielfach von Nachbarn und Bekannten bedrängt worden seien (frei nach dem Motto: „Wie kannst Du Dich für diese Partei ins Parlament setzen?“), hätten zu den Personalrochaden in den Reihen der AfD geführt. Tenor der AfD: Denkbar schlechtes Signal Eckerts Tenor: Er halte die teilweise feindselige Atmosphäre, die AfD-Vertretern entgegenschlage, für ein – unter demokratischen Gesichtspunkten – denkbar schlechtes Signal. Ähnlich hatte sich bereits zuvor Eckerts Sohn Heinrich, der Vorsitzende der AfD-Fraktion, geäußert. Fazit der Novizen: Man müsse nun abwarten, wie sich das Klima im parlamentarischen Alltag entwickle. Am Rathaus-Eingang hatten vor Beginn der Sitzung rund 15 junge Leute gegen den Einzug der AfD demonstriert. Auf Plakaten wurden Anklänge an den Aufstieg der Nationalsozialisten in der Endphase der Weimarer Republik zum Ausdruck gebracht. • Rodgau: In der größten Stadt des Kreises Offenbach ist Anette Schweikart-Paul zur neuen Vorsitzenden der Stadtverordneten-Versammlung gewählt worden. Die Christdemokratin trat gegen den bisherigen Parlamentschef Jürgen Kaiser (SPD) an und setzte sich nach einem Patt im ersten Wahlgang (22:22

„Unser Lädchen“ mit Kartenservice plus eine Nein-Stimme) im zweiten Anlauf mit 23:22 durch. Damit zeigte sich gleich in der Eröffnungssitzung des neu zusammengesetzten Rodgau-Parlaments, dass die Mehrheitsfindung in der nun angelaufenen Wahlperiode schwierig wird. Die bislang tonangebende Vierer-Kooperation (SPD, Grüne, FDP, Freie Wähler) bringt nach dem Urnengang im März nicht mehr genug Gewicht auf die Waagschale, um Beschlüsse fassen zu können. Verhandlungen über neue Bündnis-Konstellationen führten in den zurückliegenden Wochen zu keinem Durchbruch. Vorerst soll mit wechselnden Mehrheit agiert und je nach Sachthema ergebnisoffen debattiert werden. Neue Gewichtung Das Ex-Quartett hatte bei der Wahl des Parlamentsvorstehers gehofft, dass mit Hilfe einzelner Überläufer aus anderen Fraktionen eine Mehrheit für SPDMann Kaiser zustande kommen würde. Doch letztendlich wurde die neue Gewichtung auf der örtlichen Politbühne deutlich: Die Fraktionen von CDU, dem Wählerverein „Zusammen mit Bürgern“ (ZmB) und der erstmals eingezogenen AfD verfügen gemeinsam über 23 der insgesamt 45 Mandate. Das Votum für Schweikart-Paul kam in geheimer Wahl zustande. Bleibt die Frage, welche Allianzen sich fortan bei Sachentscheidungen, über die offen abgestimmt wird, herauskristallisieren.

Golf-Club lädt Anfänger ein DREIEICH. Zu einem Ausflug der besonderen Art lädt der Golf-Club Neuhof am 1. Mai ein. Zwischen 10 und 15 Uhr dürfen Anfänger bei einem „Erlebnistag“ auf der gepflegten Anlage in Götzenhain kostenlos den Golfschläger schwingen und die Sportart ausprobieren. Dazu bedarf es keines großen Aufwandes. „Mitzubringen sind lediglich Sportschuhe, bequeme Kleidung und gute Laune“, teilt der GC mit. Schläger und Bälle werden gestellt, und die Trainer des Clubs stehen den Gästen mit Rat und Tat zur Seite. Unter allen, die an diesem Sonntag zum ersten Mal auf einem Golfplatz stehen, werden zudem zehn Gutscheine im Wert von jeweils 200 Euro verlost. Die Gewinner können einen Monat lang nach Lust und Laune weitertrainieren – drei Trainerstunden, Leihschläger und Übungsbälle inbegriffen. (uss)

RMV-Tickets in Weiskirchen: Neue Anlaufstelle RODGAU. Die Stadtwerke eröffnen am Montag, 2. Mai, eine neue RMV-Vorverkaufsstelle in Weiskirchen. In der Postagentur „Unser Lädchen“, Hauptstraße 36, wird Betreiber Georg Imgram alle gängigen Fahrscheine anbieten: Einzel-, Tages-, Gruppen- und Monatstickets sind erhältlich. Auch „das Drumherum“ (Fahrplanheftchen, Informationen zum Tarifsystem) ist zu finden in den Geschäftsräumen, die montags bis samstags von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie – zusätzlich am Nachmittag – montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr geöffnet sind. Zum Hintergrund der Aktion: Da die Vorverkaufsstelle der „Bücherwiese“ im Stadtteil Weiskirchen am 25. Mai schließt, wurde nach Ersatz vor

Ort Ausschau gehalten. Mit Erfolg: „Unser Lädchen“ ist startklar. Es zählt fortan zum Rodgauer RMV-Service-Netz. Selbiges bilden „Kio Ulli“ (Nieder-Roden), „Ellis Kiosk“ (Dudenhofen), das Bürgerbüro im Rathaus und das Stadtwerke-Büro an der Hans-Böckler-Straße (beide in Jügesheim). Fehlen noch Hainhausen und Rollwald – auch dort würden die Stadtwerke gerne einen RMV-Kartenservice etablieren. Interessierte Kiosk- und Ladenbesitzer, die sich eine entsprechende Erweiterung ihres Produkt- und Dienstleistungsspektrums vorstellen können, erreichen Ansprechpartner unter der Rufnummer (06074) 82964113. (kö)

TERMINE Rodgau/Rödermark Donnerstag, 28. April: • ab 19.30 Uhr im Sozialzentrum Nieder-Roden, Puiseauxplatz 3: der DGB Rodgau diskutiert die Frage „Wie steht es um unser Gesundheitssystem?“ Freitag, 29. April: • ab 16 Uhr in der katholischen Kirche St. Nazarius im Ortskern von Ober-Roden: öffentliche Kirchenführung, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten • ab 19.30 Uhr im Restaurant „Königlich Bayrische Stuben“, Bachgasse 24, Urberach: Info-Abend (öffentliche Sitzung) der FW-Fraktion Samstag, 30. April: • ab 10 Uhr in der katholischen Kirche St. Nazarius im Ortskern von Ober-Roden: öffentliche Kirchenführung, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten Sonntag, 1. Mai: • ab 11 Uhr, Feuerwehr Rodgau-Mitte, Jügesheim: Tag der offenen Tür mit Kinderprogramm und Fahrzeugschau • von 11 bis 18 Uhr auf dem Puiseauxplatz in Nieder-Roden: Maifest der SPD Rodgau Montag, 2. Mai: • von 17.30 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Nieder-Roden, Römerstraße 13: Blutspendetermin des DRK Donnerstag, 5. Mai: • ab 10 Uhr auf der Waldfreizeitanlage „Gänsbrüh“, Dudenhofen: Waldfest am Vatertag, veranstaltet vom Musikverein und dem Männerchor 1842 Dudenhofen • ab 18 Uhr im Restaurant „Königlich Bayrische Stuben“, Bachgasse 24, Urberach: VdK-Stammtisch

LOKALER STELLENMARKT


RODGAU, RÖDERMARK

Versteigerung am Fundlager

Nikolausmarkt ist Geschichte

RODGAU. Veronika, der Lenz ist da... Und pünktlich zu Beginn der wärmeren Jahreszeit präsentiert sich das Fundlager der Stadt Rodgau wieder prallgefüllt. Vieles von alledem, was sich im Verlauf der zurückliegenden Monate angesammelt hat (in erster Linie Fahrräder, aber auch andere Gegenstände, die verloren und nicht abgeholt wurden), wird am kommenden Samstag (30.) zur Versteigerung freigegeben.

RODGAU. Abschied von einer liebgewonnenen Tradition: Der Nikolausmarkt, mit dem der SOS-Helferkreis Nieder-Roden über vier Jahrzehnte lang das Schöne (Dekoratives für die Advents- und Weihnachtszeit) mit dem Nützlichen verbunden hat (Weiterleitung der Erlöse an SOS-Kinderdörfer in aller Welt), ist Geschichte. Eine Neuauflage werde es nicht mehr geben. Mit Blick auf das Alter und die teilweise angeschlagene Gesundheit der treuen Seelen, die die Verkaufsveranstaltung – erst SOS-Basar, später Nikolausmarkt – stets mit großem Einsatz organisiert hätten, sehe man sich schweren Herzens zu der Zäsur gezwungen, erläutern Helferkreis-Vertreter Reinhold Happel und dessen Mitstreiter. Mit kleineren Benefiz-Aktionen beim örtlichen Ostermarkt und bei der Kunstausstellung „Rodgauer Art“ werde die SOS-Gemeinschaft jedoch am Ball bleiben, fest gewillt, im April 2017 ihr 50-jähriges Bestehen zu feiern, ließen Happel und Co. dieser Tage verlauten. Für die aktiven Helfer gibt es überdies zu Beginn eines jeden Monats eine Kaffeestunde im evangelischen Gemeindehaus an der Lichtenbergstraße. Der Mai-Termin ist für den kommenden Mittwoch (4.), 15 Uhr, anberaumt worden. (kö)

Bar bezahlen und sofort mitnehmen Das bedeutet: Wer zum Depot, Untere Sände 1a, kommt und über ein glückliches Bieterhändchen verfügt, kann das eine oder andere Schnäppchen ersteigern. Um 9.30 Uhr beginnt die Auktion. Bereits ab 9 Uhr können die für das altbewährte Schema „Wer bietet mehr?“ freigegebenen Dinge vorab unter die Lupe genommen werden. Ein wichtiger Hinweis der Stadtverwaltung: „Aus organisatorischen Gründen sind die ersteigerten Gegenstände von den neuen Besitzern sofort bar zu bezahlen und mitzunehmen.“ Nähere Auskünfte erteilen die Mitarbeiter des Fundbüros unter der Rufnummer (06106) 6931255. (kö)

Über 1.000 Jugendkicker in Aktion Fußballwoche: TS-Platz als Ausflugsziel RÖDERMARK. Seit 34 Jahren gibt es die Jugend-Fußballwoche der Turnerschaft Ober-Roden: Eine Traditionsveranstaltung, die auch bei der diesjährigen Auflage vom 1. bis 8. Mai rekordverdächtige Zahlen zu bieten hat. Neun Turniere, an denen sich 92 Mannschaften unterschiedlicher Altersklassen mit insgesamt mehr als 1.000 Akteuren beteiligen... Mit dieser geballten Ladung „Fußball total“ locken die Organisatoren auf das Sportgelände an der

Großer Bahnhof am Bahnhof Offenthal Von Thomas Mika DREIEICH. Trotz der angereisten Politprominenz aus Rödermark, vertreten waren Bürgermeister Roland Kern und Ehren-Kreistagsvorsitzender Walter Faust, wird es (vermutlich) kein „Kunst vor Ort“Happening 2017 in Urberach oder Ober-Roden geben. Denn Rödermark gehört nicht zum Geschäftsgebiet der Sparkasse Langen-Seligenstadt, die den Wettbewerb mit 15.300 Euro ausstattet. So sind weiterhin „nur“ 12 der 13 Kreiskommunen seit dem Start der jährlichen Ausschreibung im Jahre 1999 Standorte für Kunst im öffentlichen Raum gewesen. Dreieich nach 2005 bereits zum zweiten Mal. Nur die Kommune zwischen Bulau und Breidert, die wie NiederRoden zum Geschäftsbereich der Sparkasse Dieburg zählt, eben noch nicht. Dabei könnte man sich ein Mitwirken durchaus vorstellen, wenn eine Anfrage vom Kreis käme, so der Pressesprecher des Kreditinstituts, Karl-Heinz Sehnert – obwohl man natürlich eigene Initiativen habe. Von Kreis-Seite war bis Redaktionsschluss leider nicht zu erfahren, ob dies angestrebt werde.

Trotz des strömenden Regens konnte Landrat Oliver Quilling bei der offiziellen Übergabe des Kunstwerkes „Nächster Halt“ nicht nur die „üblichen Verdächtigen“, darunter Landtagsabgeordnete Ulrike Alex, Bürgermeister Dieter Zimmer, Erster Stadtrat Martin Burlon, der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Bernd Abeln, die neue Stadtverordnetenvorsteherin Bettina Schmitt oder den stellvertretenden Sparkassen-Vorsitzenden Hagen Wenzel begrüßen, sondern auch eine stattliche Anzahl interessierter Einwohner. Die beiden Leipziger Kreativen Michael Hensel und Christian Goethner hatten (wie berichtet) den vorher „trostlosen und tristen Platz“ (Quilling) mit einer Plastik aus 200 Jahre alten Eichenbalken sowie drei überdimensionalen Sitzebenen ausgestattet und sich dabei gegen 20 Mitbewerber aus Deutschland, Bulgarien, Rumänien und Österreich durchgesetzt. Die Klassen 3 und 4 der Wingertschule pflanzten gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein noch vier Apfelbäume der Sorten Croncels, Jonagold, Landsberger Renette und Gewürzluiken, die die AG Offenthaler Vereine, das Architekturbüro Holger Klein, Ideenge-

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Rodgau (PR) – Der Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte... Und so tanken die Menschen Kraft und Energie, nachdem die wärmere Jahreszeit Einzug gehalten hat und die Zahl der Sonnenstunden zunimmt. Auch in der Modewelt wird die Lebensfreude sichtbar. Pastellige Farben in Rosé und Hellblau, Glitzereffekte sowie hellbraune und beige Varianten bestimmen das aktuelle Farbspektrum. „Lassen

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Himmlisches aus Schweden RÖDERMARK. „Wie im Himmel“ hat sich wohl Regisseur Kay Pollak gefühlt, als sein gleichnamiger Film im Jahr 2004 europaweit zum Kinohit avancierte und obendrein in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ für den Oscar nominiert wurde. Jetzt, mehr als ein Jahrzehnt nach dem großen Erfolg, erzählt Pollak die Geschichte seiner Hauptfigur, der quirligen Lena, und ihrer schwedischen Dorfgemeinschaft weiter. Musik, Liebe, gute Stimmung: Um diese Begriff kreist die Handlung. Als Rödermarks „Film des Monats Mai“ wird die himmlische Fortsetzung an den kommenden beiden Dienstagen (3./10.) jeweils ab 20 Uhr in den „Neuen Lichtspielen“ an der Ober-Rodener Straße gezeigt. Eintrittskarten sind an der Abendkasse erhältlich. (kö)

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Nächster Halt: Rödermark?

Fachgeschäft in Rodgau-Jügesheim: Mode-Frühling hält Einzug

Walter-Kolb-Straße. Dort flankiert ein Biergarten das sportliche Kräftemessen der Nachwuchskicker. Die TS-Jugendabteilung hofft, insbesondere an den Ausflugstagen (1. Mai sowie Vater- und Muttertag) zahlreiche Spaziergänger und Radler zu einem Abstecher auf den Fußballplatz animieren zu können. Informationen im Internet: www.tso-online.de. Die TSGeschäftsstelle ist unter der Rufnummer (06074) 95546 zu erreichen. (kö)

Mittwoch, 27. April 2016

Ihr Schuhspezialist in Rodgau Eisenbahnstr. 20 • 63110 Rodgau-Jügesheim Tel. 06106 - 646280 www.schuhhaus20.de

ber und Bürgerhäuser-Betriebsleiter Benjamin Halberstadt sowie Bürgermeister Zimmer gestiftet hatten, und übernahmen auch gleich deren Patenschaft. Selbst das hässliche ContainerQuartett am Rand der Anlage präsentierte sich zur Platz-Einweihung mit einer passenden hölzernen Umrandung. Zimmer („Ich steh‘ dazu, dass es gelungen ist!“) gab den Offenthalern sogar die Hoffnung mit, dass 2017 vielleicht auch noch das restliche Drittel des Platzes umgestaltet wird. Bis dahin dürfte die Rasenfläche „ihren Platz in der Gesellschaft gefunden haben“, wie Michael Hensel seiner Hoffnung Ausdruck gab und sich für die gute Zusammenarbeit beim Dienstleistungsbetrieb, den Bürgerhäusern Dreieich, den Wingertschülern und dem OGV bedankte. Die erste Ernte der Kiwi-Setzlinge, die bis dahin die Rankhilfe erklommen haben dürften, wird dann allerdings noch et-

was auf sich warten lassen. Während der Chor der „coolen Schule“ für ein Intermezzo der Wortbeiträge sorgte, unter anderem mit dem passenden „Wie schön du bist“ aus der Feder von Sarah Connor, spielte Pianist Christoph Oeser mit dem „Honky Tonk Train Blues“ den passenden Ausklang.

Mitglied der Dachdecker-Innung

Dreieich-Zeitung Nr. 17 E

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Energiespartipp der Woche: Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:

Wärmeschutz der Außenwände verbessern – Infos unter www.energiesparaktion.de Ein Großteil der Wohngebäude in Hessen weist einen unzureichenden, weit hinter den heutigen technischen Möglichkeiten zurückbleibenden Wärmeschutz der Außenwände auf. Je nach Gebäudetyp gehen bis zu 40 Prozent des jährlichen Heizenergieverbrauchs durch die Außenwände verloren.

medämmung von Außenwänden mit dem Wärmedämm-Verbundsystem“, Nr.10 „Wärmedämmung von Außenwänden mit der hinterlüfteten Vorhangfassade“ und die Nr. 11 „Wärmedämmung von Außenwänden mit der Innendämmung“ unter www.energiesparaktion.de.

„Berechnungsgrundlage für anstehende Sanie„Ungedämmte Wände sind auch oftmals eine Ursarungsmaßnahmen am eigenen Gebäude ist der che für ein unbehagliches Wohnklima bei tiefen Au„Energiepass Hessen“, unser „Energieeinsparproßentemperaturen, für Zugerscheinungen und gramm“ für Bestandsgebäude“, so der Energieexzusammen mit anderen Faktoren für Feuchte- und perte weiter. Schimmelbildung in Raumecken. Die Dämmung erhöht innen die Oberflächentemperatur der AußenDer „Energiepass Hessen“ ist wand einer Altbauwohnung ein Beratungsinstrument der an kalten Wintertagen um Hessischen Landesregierung, mehrere Grad Celsius. der die Schwachstellen eines Warme Wände sind wichtig Hauses aufzeigt, Einsparpofür die Wohnbehaglichkeit. tenziale ermittelt und HandDurch sorgfältige nachträglilungsmöglichkeiten che Außenwanddämmung in vorschlägt. Er wird zum reduAltbauten können die Enerzierten Preis von 37,50 € angieverluste durch die Wände geboten. Der Fragebogen um mindestens 75 Prozent kann unter info@energiesparreduziert werden, so Werner aktion.de, bzw. „Hessische Eicke-Hennig, Programmlei- Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, ProgrammEnergiespar-Aktion“, Rheinter der „Hessischen Energie- leiter „Hessische Energiespar-Aktion“ straße 65, 64295 Darmstadt spar-Aktion“. bestellt werden und steht als Download unter www.energiesparaktion.de zur Verfügung. Für die Außenwanddämmung stehen verschiedene Systeme zur Verfügung: Ausführliche Informationen bietet die HESA-Homepage unter www.energiesparaktion.de, über die das Wärmedämmverbundsystem, auch www.energieland.hessen.de, die „Energiedie hinterlüftete vorgehängte Fassade, seite“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, die Kerndämmung von zweischaligem Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie der Mauerwerk, „Förderkompass Hessen“ mit allen aktuellen Förderdie Innendämmung. angeboten direkt zu erreichen ist. Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt Weitere Informationen zum Thema bieten die Brodes Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Enerschüre „Vom (K)althaus zum Energiesparhaus“ gie, Verkehr und Landesentwicklung. sowie die Energieeinsparinformationen Nr. 2 „Wär-


3. Liga Ost – Männer HC Elbflorenz : HSG Rodgau SG LVB Leipzig : USV Halle TV Hüttenberg : HSV Bad Blankenburg TV Groß-Umstadt : Eintracht Baunatal TSG Groß-Bieberau : HSC Bad Neustadt TV Kirchzell : SV 08 Auerbach TV Großwallstadt : TV Gelnhausen TuS Fürstenfeldbruck : TSV Rödelsee TV Großwallstadt : SG LVB Leipzig

ABSCHIEDSVORSTELLUNG: Kai Feldmann (hier beim Wurf), der nach dieser Saison in die 1. belgische Liga wechseln wird, bestreitet am Samstag sein letztes Spiel für die „Baggerseepiraten“. (Foto: HSG)

13 Minuten ohne ein Tor Blackout führt zur HSG-Pleite beim HC Elbflorenz Von Harald Sapper RODGAU. Am vorletzten Spieltag der Saison 2015/16 sind die 1. Herren der HSG Rodgau Nieder-Roden auf den 7. Tabellenplatz der 3. Handball-Liga Ost abgerutscht. Verantwortlich dafür ist eine nicht unerwartete, aber durchaus vermeidbare 23:29-Niederlage beim Tabellendritten HC Elbflorenz. Durch die dritte Pleite in Folge müssen die nun 30:28 Zähler aufweisenden „Baggerseepiraten“ im abschließenden Heimspiel gegen den als Meister schon länger feststehenden TV Hüttenberg unbedingt punkten und gleichzeitig auf einen Ausrutscher der punktgleichen (aber wegen des besseren direkten Vergleichs die Nase vorn habenden) SG LVB Leipzig bei Eintracht Baunatal hoffen, um im dritten Jahr hintereinander die Spielzeit auf Rang 6 zu beenden. Nur dann wäre auch die erneute Qualifikation für den DHB-Pokal gelungen.

Duell mit der Übermannschaft HSG feiert Wiedersehen mit Thiemo Wagner RODGAU. Zum Saisonfinale in der 3. Liga Ost stehen die „Baggerseepiraten“ am Samstag (30.) vor der größtmöglichen Hürde: Sie empfangen nämlich ab 19 Uhr in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße den schon geraume Zeit als Meister und Aufsteiger in die 2. Bundes-

liga feststehende TV Hüttenberg. Obwohl die Mittelhessen, bei denen der frühere HSG-Akteur Thiemo Wagner im Kader steht, die Saison von Anfang an dominiert haben, rechnen sich die „HSGler“ eine Außenseiterchance aus – und setzen dabei auch auf ihre Fans. (hs)

Dieses erklärte Saisonziel schien die Jungs von Trainer Alex Hauptmann im letzten Auswärtsspiel dieser Spielzeit zu beflügeln, denn sie legten frisch und fröhlich los, als hätten sie nicht die mit 470 Kilometern längste Anfahrt in den Knochen, sondern wären gerade einem Jungbrunnen entstiegen. Durch Treffer von Florian Stenger und Timo Kaiser lagen die Gäste im Duell der Enttäuschten – während sich die HSG bekanntlich in der Vorwoche die peinliche 21:23-Blamage gegen Absteiger Rödelsee geleistet hatte, musste Dresden durch eine 26:28-Heimniederlage gegen Fürstenfeldbruck seine letzten Aufstiegshoffnungen ad acta legen – schnell mit 2:0 in Front. Dank einer aggressiven Abwehrarbeit und guten Einstellung behaupteten die Gäste diesen Zwei-Tore-Vorsprung bis zur 13. Spielminute (7:5), doch danach gelang den individuell stärker besetzten und physisch klar überlegenen Gastgebern ein 4:0-Lauf zum 7:9 aus Rodgauer Sicht. Diesen Rückstand

glich Philippe Kohlstrung jedoch umgehend mit zwei Toren aus, und bis zur Halbzeit konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen, sodass der Pausenstand von 13:13 das Geschehen auf dem Spielfeld korrekt wiedergab. Auch nach dem Seitenwechsel erwischten die HauptmannSchützlinge den besseren Start und setzten sich auf 16:14 ab. Dann aber war auf einmal der Wurm im Rodgauer Spiel drin. „Dresden agierte nun deutlich aggressiver, während wir nicht mehr so konzentriert wie zuvor waren. Und statt konsequent in die Lücken der gegnerischen Abwehr zu gehen, spielten wir immer wieder quer“, lautete der Erklärungsansatz von Alex Hauptmann im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung, für das, was zwischen der 34. und 47. Minute geschah. Sage und schreibe 13 Minuten erzielten die „Baggerseepiraten“ nämlich keinen Treffer, während es im Gehäuse von Kapitän Marco Rhein gleich siebenmal einschlug. Diesen vorentscheidenden Lauf des mit ExProfis gespickten Finanzkrösus aus der sächsischen Landeshauptstadt, der auch durch einige Abwehrfehler der Hessen begünstigt wurde, konnte der HSG-Coach selbst mit einer Auszeit nicht stoppen. „Da hat man gesehen, dass Elbflorenz einfach über eine ganz andere Qualität an Einzelspielern verfügt als wir“, bezog sich

Hauptmann mit dieser Aussage unter anderem auf Dresdens Linkshalben Sebastian Greß. Der war in der vorigen Saison noch mit dem DHFK Leipzig in die Bundesliga aufgestiegen, in der entscheidenden Phase dieses Spiels von den „HSGler“ nicht mehr in den Griff zu kriegen und erzielte sechs seiner insgesamt sieben Treffer in der zweiten Hälfte. Dass er und seine Mitspieler im Team der vor der Saison als heißer Aufstiegskandidat gehandelten, dann aber nach einigen unerwarteten Niederlage zu Saisonbeginn schnell desillusionierten „Tiger“ die Partie in den letzten 20 Minuten so klar dominierten, hing nach Meinung des Rodgauer Trainers allerdings auch damit zusammen, „dass einige meiner Spieler am Ende einer kräftezehrenden Saison auf dem Zahnfleisch gehen“. Dennoch zeigte sich Alex Hauptmann am Ende der im Hinblick auf die Punktausbeute unbefriedigend verlaufenen „Dienstreise“ nach Sachsen nur ein wenig enttäuscht: „Meiner Mannschaft hat zwar in der Phase, als es drauf ankam, ein bisschen der Glaube an sich selbst gefehlt, aber im Großen und Ganzen hat sie recht ordentlich agiert. Vor allem, wenn man sich die extrem unterschiedlichen finanziellen Rahmenbedingungen beider Teams vor Augen führt.“ Von Chancengleichheit könne da nämlich normalerweise keine Rede sein.

Alexander Hess Position: Kreis Bei der HSG seit wann und warum seit 2013

Geburtsdatum/Ort Größe vorherige Vereine Beruf Hobbies Saisonziel Meisterschaftsfavorit Lieblingsverein (außer HSG) Bisherige sportliche Erfolge Lebensmotto Ohne Handball... Dein schönstes/peinlichstes Erlebnis bei der HSG Die HSG ist für mich... Was ich immer schon mal sagen wollte:

10. 12. 1985 1,91 m TV Kirchzell, Tuspo Obernburg Lehrer Sport, Weggehen Viele Punkte und viel Spaß! HC Elbflorenz, TV Hüttenberg TV Kirchzell, Tuspo Obernburg Erfolge Deutscher Vizemeister 2004, Aufstieg 2. Liga 2006 Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! würde mir der Ausgleich im Leben fehlen Mannschaftsabend und Abschlussfahrt ein gut geführter, sympathischer Verein. Danke an das Team um das Team und für die tolle Unterstützung!

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

29:23 33:26 29:18 27:25 30:30 26:22 25:31 42:17 31:29

Mannschaft Spiele Tore Punkte TV Hüttenberg 29 835:622 53:5 TuS Fürstenfeldbruck 29 843:742 42:16 HC Elbflorenz 29 849:721 40:18 TSG Groß-Bieberau 29 839:739 40:18 HSC Bad Neustadt 29 828:803 33:25 SG LVB Leipzig 29 817:772 30:28 HSG Rodgau 29 773:771 30:28 TV Großwallstadt 29 772:767 27:31 TV Groß-Umstadt 29 756:779 27:31 SV 08 Auerbach 29 761:787 26:32 TV Kirchzell 29 747:767 26:32 HSV Bad Blankenburg 29 747:794 25:33 TV Gelnhausen 29 776:805 24:34 Eintracht Baunatal 29 743:789 23:35 TSV Rödelsee 29 702:884 10:48 USV Halle 29 744:990 8:50

Landesliga Süd – Damen HSG Rodgau : FSG Odenwald TuS Griesheim : TSV Klein-Auheim HSG Weiterst./B./W. : TV Kirchzell HSG Sulzbach/Lei. II : Dornheim/GG TSG Bürgel : FSG Dieburg/Großzi. TV Langenselbold : TV Bürgstadt

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft Spiele HSG Rodgau 22 TuS Griesheim 22 TV Langenselbold 22 FSG Odenwald 22 HSG Weiterst./B./W. 22 TV Kirchzell 22 TSG Bürgel 22 FSG Dieburg/Großzi. 22 TV Bürgstadt 22 TSV Klein-Auheim 22 HSG Dornheim/GG 22 HSG Sulzbach/Lei. II 22

33:29 29:30 26:25 30:40 34:17 35:19

Tore Punkte 714:548 39:5 646:579 30:14 673:615 29:15 643:563 26:17 631:581 25:19 572:570 24:20 552:531 24:20 617:633 20:24 602:616 16:26 534:562 15:29 523:668 9:35 539:780 3:40

Torschützenliste 2015/16 Stand 25.04.16 Name Timo Kaiser Philippe Kohlstrung Michael Weidinger Christian Schmid Alex Weber Björn Christoffel Kai Feldmann Philipp Keller Christian Weis Rok Setnikar Sergej Zutic Florian Stenger Stefan Seitel Alex Hess Tim Henkel Marco Rhein (Torwart) Marvin Hoppenstaedt (Torwart)

Tore (davon Siebenmeter)/Spiele 189 (55) /29 127 (37) /28 93/19 63/24 48/27 42/26 37/29 36 (5)/29 36/22 34/13 28/28 26/29 7/7 6/27 – 0/29 1/28

Zusammenhalt als Erfolgsrezept HSG-Damen richten nach fast perfekter Saison den Blick auf die Oberliga Von Harald Sapper RODGAU. Nicht nur Tränen, auch Zahlen lügen nicht. Das wird beim Blick auf die Saisonbilanz der 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden deutlich: Mit 714 erzielten Toren (ein Schnitt von 32,5 pro Spiel!) stellten die Schützlinge von Trainer Matthias Jünger den besten Angriff der Landesliga Süd und mit 548 Gegentoren die zweitbeste Abwehr; 19 von 22 Partien konnten sie gewinnen, und so waren die „Baggerseepiratinnen“ am Ende mit 39:5 Punkten (und neun Zählern Vorsprung auf den Tabellenzweiten TuS Griesheim!) ein ebenso souveräner wie verdienter Meister und Aufsteiger in die Oberliga.

hen, und weil durch zahlreiche Wechsel obendrein der Spielfluss ins Stocken geriet, konnten die Gäste den Rückstand peu à peu bis auf drei Tore (29:26 für die HSG) verkürzen. Doch weil die Rodgauerinnen zum einen auf Wiedergutmachung für die in Bürgstadt erlittene Niederlage aus waren und sie sich zum anderen für das höchst unglückliche Unentschieden im Hinspiel revanchieren wollten, gaben sie in der Schlussphase nochmals richtig Gas und feierten einen 33:29-Sieg, der deutlicher war

als es das Ergebnis besagt. Damit haben die „HSG-Girls“ nicht nur ihre weiße Weste vor eigenem Publikum bewahrt, sondern auch eine überragende Saison mit dem größten Erfolg in der Geschichte des Rodgauer Damen-Handballs gekrönt. Dass sie bereits vier Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen konnten und in der nächsten Spielzeit erstmals in der Oberliga Hessen auf Torejagd gehen werden, ist nicht zuletzt das Verdienst des „Meisters des Understatement“: Matthias

Jünger. Der Trainer, der vor Beginn dieser „Sahne-Runde“ auf der Piraten-Kogge angeheuert hatte, war nämlich mit der Maxime „Wir wollen uns im oberen Tabellenmittelfeld festsetzen“ seine Tätigkeit in Rodgau angegangen. „Ich konnte damals die Mannschaft noch nicht so richtig einschätzen, denn schließlich mussten sechs Neuzugänge integriert werden“, erläutert der Coach im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung die Hintergründe für seine verbale Zurückhaltung. „Außerdem ist es

Das unterstrichen die HSG-Ladys auch in ihrem letzten Heimspiel gegen die zu diesem Zeitpunkt noch drittplatzierte FSG Odenwald. Von Anfang an arbeitete die Rodgauer Torfabrik auf Hochtouren, die Treffer fielen wie reife Früchte, und die Gegnerinnen hatten anfangs nicht den Hauch einer Chance. Dementsprechend lagen die Gastgeberinnen bereits in der 14. Spielminute mit 13:5 und zur Halbzeit immer noch mit 18:11 in Führung.

folgreich aktiv ist („Das hat in der abgelaufenen Saison problemlos geklappt, weil sich die beiden Vereine bei den Spielansetzungen gut abgesprochen haben, aber wenn es in der kommenden Saison zu Überschneidungen kommt, haben die Damen Priorität“), noch diverses Verbesserungspotenzial bei seinen Mädels: „Sie müssen geduldiger werden, die Gegenstöße konsequenter zu Ende spielen und in der Abwehr variabler und mit einer besseren Absprache agieren.“ Jede Menge Schweiß An all diesen Punkten werden Matthias Jünger und seine Schützlinge ab Ende Mai konzentriert arbeiten. Ab dann wird jede Menge Schweiß fließen, um für die Oberliga gewappnet zu sein. „Da wird schneller, körperbetonter und technisch besser gespielt“, weiß der Anführer der „Jünger-Jüngerinnen“, der deshalb allein den Klassenerhalt als Saisonziel ausgibt. Ob das wieder nur das typische Jünger’sche Understatement ist, wird sich weisen.

Verbesserungspotenzial

Wiedergutmachung Im zweiten Durchgang ließ es die Jünger-Truppe (verständlicherweise) etwas ruhiger ange-

besser, sich erreichbare Ziele zu setzen und diese gegebenenfalls nach oben zu korrigieren als andersherum.“ Dass es genau dazu aber vor Weihnachten kam, hing laut Jünger damit zusammen, „dass die Mannschaft sehr schnell zu einer echten Einheit geworden ist und wir eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen haben, die allesamt sehr ehrgeizig und trainingsfleißig sind und stets prima mitgezogen haben“. Positiv hätten sich zudem die ersten gewonnenen Spiele ausgewirkt: „Dadurch hat das Ganze eine gewisse Eigendynamik bekommen.“ Den Schwung dieser fast perfekten Runde wollen Trainer und Team natürlich auch in ihre Premieren-Saison in Hessens höchster Spielklasse mitnehmen. Erleichtert wird das durch die Tatsache, dass der Kader der HSG-Damen weitgehend zusammenbleibt. Lediglich Jessi Pietschmann hängt ihre Handballschuhe an den Nagel – ansonsten wollen sich alle „Aufstiegsheldinnen“ der Herausforderung Oberliga stellen. Ergänzt werden soll diese harmonische Truppe noch durch eine Linkshänderin. Der 30-jährige Coach hat auch schon eine Spielerin im Visier, will ihren Namen aber erst nennen, wenn die Verpflichtung in trockenen Tüchern ist.

JUBELARIEN konnten die 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden in der gerade zu Ende gegangenen Saison zuhauf anstimmen. Nach ihrem sensationellen Siegeszug werden sie in der kommenden Spielzeit in der Oberliga auf Torejagd gehen und dabei zunächst nur den Klassenerhalt im Blick haben. (Foto: HSG)

Unabhängig von dieser Verstärkung sieht der ehrgeizige Trainer, der selbst noch für seinen Stammverein HSG Dietzenbach in der Bezirksoberliga sehr er-

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3. Liga Ost – Männer HC Elbflorenz : HSG Rodgau SG LVB Leipzig : USV Halle TV Hüttenberg : HSV Bad Blankenburg TV Groß-Umstadt : Eintracht Baunatal TSG Groß-Bieberau : HSC Bad Neustadt TV Kirchzell : SV 08 Auerbach TV Großwallstadt : TV Gelnhausen TuS Fürstenfeldbruck : TSV Rödelsee TV Großwallstadt : SG LVB Leipzig

ABSCHIEDSVORSTELLUNG: Kai Feldmann (hier beim Wurf), der nach dieser Saison in die 1. belgische Liga wechseln wird, bestreitet am Samstag sein letztes Spiel für die „Baggerseepiraten“. (Foto: HSG)

13 Minuten ohne ein Tor Blackout führt zur HSG-Pleite beim HC Elbflorenz Von Harald Sapper RODGAU. Am vorletzten Spieltag der Saison 2015/16 sind die 1. Herren der HSG Rodgau Nieder-Roden auf den 7. Tabellenplatz der 3. Handball-Liga Ost abgerutscht. Verantwortlich dafür ist eine nicht unerwartete, aber durchaus vermeidbare 23:29-Niederlage beim Tabellendritten HC Elbflorenz. Durch die dritte Pleite in Folge müssen die nun 30:28 Zähler aufweisenden „Baggerseepiraten“ im abschließenden Heimspiel gegen den als Meister schon länger feststehenden TV Hüttenberg unbedingt punkten und gleichzeitig auf einen Ausrutscher der punktgleichen (aber wegen des besseren direkten Vergleichs die Nase vorn habenden) SG LVB Leipzig bei Eintracht Baunatal hoffen, um im dritten Jahr hintereinander die Spielzeit auf Rang 6 zu beenden. Nur dann wäre auch die erneute Qualifikation für den DHB-Pokal gelungen.

Duell mit der Übermannschaft HSG feiert Wiedersehen mit Thiemo Wagner RODGAU. Zum Saisonfinale in der 3. Liga Ost stehen die „Baggerseepiraten“ am Samstag (30.) vor der größtmöglichen Hürde: Sie empfangen nämlich ab 19 Uhr in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße den schon geraume Zeit als Meister und Aufsteiger in die 2. Bundes-

liga feststehende TV Hüttenberg. Obwohl die Mittelhessen, bei denen der frühere HSG-Akteur Thiemo Wagner im Kader steht, die Saison von Anfang an dominiert haben, rechnen sich die „HSGler“ eine Außenseiterchance aus – und setzen dabei auch auf ihre Fans. (hs)

Dieses erklärte Saisonziel schien die Jungs von Trainer Alex Hauptmann im letzten Auswärtsspiel dieser Spielzeit zu beflügeln, denn sie legten frisch und fröhlich los, als hätten sie nicht die mit 470 Kilometern längste Anfahrt in den Knochen, sondern wären gerade einem Jungbrunnen entstiegen. Durch Treffer von Florian Stenger und Timo Kaiser lagen die Gäste im Duell der Enttäuschten – während sich die HSG bekanntlich in der Vorwoche die peinliche 21:23-Blamage gegen Absteiger Rödelsee geleistet hatte, musste Dresden durch eine 26:28-Heimniederlage gegen Fürstenfeldbruck seine letzten Aufstiegshoffnungen ad acta legen – schnell mit 2:0 in Front. Dank einer aggressiven Abwehrarbeit und guten Einstellung behaupteten die Gäste diesen Zwei-Tore-Vorsprung bis zur 13. Spielminute (7:5), doch danach gelang den individuell stärker besetzten und physisch klar überlegenen Gastgebern ein 4:0-Lauf zum 7:9 aus Rodgauer Sicht. Diesen Rückstand

glich Philippe Kohlstrung jedoch umgehend mit zwei Toren aus, und bis zur Halbzeit konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen, sodass der Pausenstand von 13:13 das Geschehen auf dem Spielfeld korrekt wiedergab. Auch nach dem Seitenwechsel erwischten die HauptmannSchützlinge den besseren Start und setzten sich auf 16:14 ab. Dann aber war auf einmal der Wurm im Rodgauer Spiel drin. „Dresden agierte nun deutlich aggressiver, während wir nicht mehr so konzentriert wie zuvor waren. Und statt konsequent in die Lücken der gegnerischen Abwehr zu gehen, spielten wir immer wieder quer“, lautete der Erklärungsansatz von Alex Hauptmann im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung, für das, was zwischen der 34. und 47. Minute geschah. Sage und schreibe 13 Minuten erzielten die „Baggerseepiraten“ nämlich keinen Treffer, während es im Gehäuse von Kapitän Marco Rhein gleich siebenmal einschlug. Diesen vorentscheidenden Lauf des mit ExProfis gespickten Finanzkrösus aus der sächsischen Landeshauptstadt, der auch durch einige Abwehrfehler der Hessen begünstigt wurde, konnte der HSG-Coach selbst mit einer Auszeit nicht stoppen. „Da hat man gesehen, dass Elbflorenz einfach über eine ganz andere Qualität an Einzelspielern verfügt als wir“, bezog sich

Hauptmann mit dieser Aussage unter anderem auf Dresdens Linkshalben Sebastian Greß. Der war in der vorigen Saison noch mit dem DHFK Leipzig in die Bundesliga aufgestiegen, in der entscheidenden Phase dieses Spiels von den „HSGler“ nicht mehr in den Griff zu kriegen und erzielte sechs seiner insgesamt sieben Treffer in der zweiten Hälfte. Dass er und seine Mitspieler im Team der vor der Saison als heißer Aufstiegskandidat gehandelten, dann aber nach einigen unerwarteten Niederlage zu Saisonbeginn schnell desillusionierten „Tiger“ die Partie in den letzten 20 Minuten so klar dominierten, hing nach Meinung des Rodgauer Trainers allerdings auch damit zusammen, „dass einige meiner Spieler am Ende einer kräftezehrenden Saison auf dem Zahnfleisch gehen“. Dennoch zeigte sich Alex Hauptmann am Ende der im Hinblick auf die Punktausbeute unbefriedigend verlaufenen „Dienstreise“ nach Sachsen nur ein wenig enttäuscht: „Meiner Mannschaft hat zwar in der Phase, als es drauf ankam, ein bisschen der Glaube an sich selbst gefehlt, aber im Großen und Ganzen hat sie recht ordentlich agiert. Vor allem, wenn man sich die extrem unterschiedlichen finanziellen Rahmenbedingungen beider Teams vor Augen führt.“ Von Chancengleichheit könne da nämlich normalerweise keine Rede sein.

Alexander Hess Position: Kreis Bei der HSG seit wann und warum seit 2013

Geburtsdatum/Ort Größe vorherige Vereine Beruf Hobbies Saisonziel Meisterschaftsfavorit Lieblingsverein (außer HSG) Bisherige sportliche Erfolge Lebensmotto Ohne Handball... Dein schönstes/peinlichstes Erlebnis bei der HSG Die HSG ist für mich... Was ich immer schon mal sagen wollte:

10. 12. 1985 1,91 m TV Kirchzell, Tuspo Obernburg Lehrer Sport, Weggehen Viele Punkte und viel Spaß! HC Elbflorenz, TV Hüttenberg TV Kirchzell, Tuspo Obernburg Erfolge Deutscher Vizemeister 2004, Aufstieg 2. Liga 2006 Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! würde mir der Ausgleich im Leben fehlen Mannschaftsabend und Abschlussfahrt ein gut geführter, sympathischer Verein. Danke an das Team um das Team und für die tolle Unterstützung!

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

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Mannschaft Spiele Tore Punkte TV Hüttenberg 29 835:622 53:5 TuS Fürstenfeldbruck 29 843:742 42:16 HC Elbflorenz 29 849:721 40:18 TSG Groß-Bieberau 29 839:739 40:18 HSC Bad Neustadt 29 828:803 33:25 SG LVB Leipzig 29 817:772 30:28 HSG Rodgau 29 773:771 30:28 TV Großwallstadt 29 772:767 27:31 TV Groß-Umstadt 29 756:779 27:31 SV 08 Auerbach 29 761:787 26:32 TV Kirchzell 29 747:767 26:32 HSV Bad Blankenburg 29 747:794 25:33 TV Gelnhausen 29 776:805 24:34 Eintracht Baunatal 29 743:789 23:35 TSV Rödelsee 29 702:884 10:48 USV Halle 29 744:990 8:50

Landesliga Süd – Damen HSG Rodgau : FSG Odenwald TuS Griesheim : TSV Klein-Auheim HSG Weiterst./B./W. : TV Kirchzell HSG Sulzbach/Lei. II : Dornheim/GG TSG Bürgel : FSG Dieburg/Großzi. TV Langenselbold : TV Bürgstadt

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Mannschaft Spiele HSG Rodgau 22 TuS Griesheim 22 TV Langenselbold 22 FSG Odenwald 22 HSG Weiterst./B./W. 22 TV Kirchzell 22 TSG Bürgel 22 FSG Dieburg/Großzi. 22 TV Bürgstadt 22 TSV Klein-Auheim 22 HSG Dornheim/GG 22 HSG Sulzbach/Lei. II 22

33:29 29:30 26:25 30:40 34:17 35:19

Tore Punkte 714:548 39:5 646:579 30:14 673:615 29:15 643:563 26:17 631:581 25:19 572:570 24:20 552:531 24:20 617:633 20:24 602:616 16:26 534:562 15:29 523:668 9:35 539:780 3:40

Torschützenliste 2015/16 Stand 25.04.16 Name Timo Kaiser Philippe Kohlstrung Michael Weidinger Christian Schmid Alex Weber Björn Christoffel Kai Feldmann Philipp Keller Christian Weis Rok Setnikar Sergej Zutic Florian Stenger Stefan Seitel Alex Hess Tim Henkel Marco Rhein (Torwart) Marvin Hoppenstaedt (Torwart)

Tore (davon Siebenmeter)/Spiele 189 (55) /29 127 (37) /28 93/19 63/24 48/27 42/26 37/29 36 (5)/29 36/22 34/13 28/28 26/29 7/7 6/27 – 0/29 1/28

Zusammenhalt als Erfolgsrezept HSG-Damen richten nach fast perfekter Saison den Blick auf die Oberliga Von Harald Sapper RODGAU. Nicht nur Tränen, auch Zahlen lügen nicht. Das wird beim Blick auf die Saisonbilanz der 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden deutlich: Mit 714 erzielten Toren (ein Schnitt von 32,5 pro Spiel!) stellten die Schützlinge von Trainer Matthias Jünger den besten Angriff der Landesliga Süd und mit 548 Gegentoren die zweitbeste Abwehr; 19 von 22 Partien konnten sie gewinnen, und so waren die „Baggerseepiratinnen“ am Ende mit 39:5 Punkten (und neun Zählern Vorsprung auf den Tabellenzweiten TuS Griesheim!) ein ebenso souveräner wie verdienter Meister und Aufsteiger in die Oberliga.

hen, und weil durch zahlreiche Wechsel obendrein der Spielfluss ins Stocken geriet, konnten die Gäste den Rückstand peu à peu bis auf drei Tore (29:26 für die HSG) verkürzen. Doch weil die Rodgauerinnen zum einen auf Wiedergutmachung für die in Bürgstadt erlittene Niederlage aus waren und sie sich zum anderen für das höchst unglückliche Unentschieden im Hinspiel revanchieren wollten, gaben sie in der Schlussphase nochmals richtig Gas und feierten einen 33:29-Sieg, der deutlicher war

als es das Ergebnis besagt. Damit haben die „HSG-Girls“ nicht nur ihre weiße Weste vor eigenem Publikum bewahrt, sondern auch eine überragende Saison mit dem größten Erfolg in der Geschichte des Rodgauer Damen-Handballs gekrönt. Dass sie bereits vier Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen konnten und in der nächsten Spielzeit erstmals in der Oberliga Hessen auf Torejagd gehen werden, ist nicht zuletzt das Verdienst des „Meisters des Understatement“: Matthias

Jünger. Der Trainer, der vor Beginn dieser „Sahne-Runde“ auf der Piraten-Kogge angeheuert hatte, war nämlich mit der Maxime „Wir wollen uns im oberen Tabellenmittelfeld festsetzen“ seine Tätigkeit in Rodgau angegangen. „Ich konnte damals die Mannschaft noch nicht so richtig einschätzen, denn schließlich mussten sechs Neuzugänge integriert werden“, erläutert der Coach im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung die Hintergründe für seine verbale Zurückhaltung. „Außerdem ist es

Das unterstrichen die HSG-Ladys auch in ihrem letzten Heimspiel gegen die zu diesem Zeitpunkt noch drittplatzierte FSG Odenwald. Von Anfang an arbeitete die Rodgauer Torfabrik auf Hochtouren, die Treffer fielen wie reife Früchte, und die Gegnerinnen hatten anfangs nicht den Hauch einer Chance. Dementsprechend lagen die Gastgeberinnen bereits in der 14. Spielminute mit 13:5 und zur Halbzeit immer noch mit 18:11 in Führung.

folgreich aktiv ist („Das hat in der abgelaufenen Saison problemlos geklappt, weil sich die beiden Vereine bei den Spielansetzungen gut abgesprochen haben, aber wenn es in der kommenden Saison zu Überschneidungen kommt, haben die Damen Priorität“), noch diverses Verbesserungspotenzial bei seinen Mädels: „Sie müssen geduldiger werden, die Gegenstöße konsequenter zu Ende spielen und in der Abwehr variabler und mit einer besseren Absprache agieren.“ Jede Menge Schweiß An all diesen Punkten werden Matthias Jünger und seine Schützlinge ab Ende Mai konzentriert arbeiten. Ab dann wird jede Menge Schweiß fließen, um für die Oberliga gewappnet zu sein. „Da wird schneller, körperbetonter und technisch besser gespielt“, weiß der Anführer der „Jünger-Jüngerinnen“, der deshalb allein den Klassenerhalt als Saisonziel ausgibt. Ob das wieder nur das typische Jünger’sche Understatement ist, wird sich weisen.

Verbesserungspotenzial

Wiedergutmachung Im zweiten Durchgang ließ es die Jünger-Truppe (verständlicherweise) etwas ruhiger ange-

besser, sich erreichbare Ziele zu setzen und diese gegebenenfalls nach oben zu korrigieren als andersherum.“ Dass es genau dazu aber vor Weihnachten kam, hing laut Jünger damit zusammen, „dass die Mannschaft sehr schnell zu einer echten Einheit geworden ist und wir eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen haben, die allesamt sehr ehrgeizig und trainingsfleißig sind und stets prima mitgezogen haben“. Positiv hätten sich zudem die ersten gewonnenen Spiele ausgewirkt: „Dadurch hat das Ganze eine gewisse Eigendynamik bekommen.“ Den Schwung dieser fast perfekten Runde wollen Trainer und Team natürlich auch in ihre Premieren-Saison in Hessens höchster Spielklasse mitnehmen. Erleichtert wird das durch die Tatsache, dass der Kader der HSG-Damen weitgehend zusammenbleibt. Lediglich Jessi Pietschmann hängt ihre Handballschuhe an den Nagel – ansonsten wollen sich alle „Aufstiegsheldinnen“ der Herausforderung Oberliga stellen. Ergänzt werden soll diese harmonische Truppe noch durch eine Linkshänderin. Der 30-jährige Coach hat auch schon eine Spielerin im Visier, will ihren Namen aber erst nennen, wenn die Verpflichtung in trockenen Tüchern ist.

JUBELARIEN konnten die 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden in der gerade zu Ende gegangenen Saison zuhauf anstimmen. Nach ihrem sensationellen Siegeszug werden sie in der kommenden Spielzeit in der Oberliga auf Torejagd gehen und dabei zunächst nur den Klassenerhalt im Blick haben. (Foto: HSG)

Unabhängig von dieser Verstärkung sieht der ehrgeizige Trainer, der selbst noch für seinen Stammverein HSG Dietzenbach in der Bezirksoberliga sehr er-

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Hilfsmittelmesse für Sehbehinderte und Blinde „SightCity“ findet vom 18. bis 20. Mai in Frankfurt statt FRANKFURT. Vom 18. bis 20. Mai findet die „SightCity“, Europas größte Hilfsmittelmesse für Sehbehinderte und Blinde, statt. 120 Aussteller aus

rund 20 Ländern zeigen im Sheraton-Hotel am Flughafen, Hugo-Eckener-Ring 15, mit welchen Neuheiten sich die Branche für mehr Barrierefreiheit

einsetzt. An allen Messetagen erwartet die Besucher auch ein großes Vortragsprogramm. Der Eintritt zur Messe und zu allen Vorträgen ist frei. Von tastbaren Stadtplänen, sprechenden Haushaltsgeräten bis zum Blindenführhund – Hilfsmittel bieten sehbehinderten und blinden Menschen in vielen Bereichen Sicherheit, sie schaffen Freiheiten und machen unabhängig. Und zunehmend entstehen neue technische Möglichkeiten, die den Alltag mit einer Sehbehinderung erleichtern können. „Optimaler Überblick“

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Das Kinderwunschzentrum am Büsing Park lädt am Montag, 2. Mai 2016, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ein. Wir stellen dabei die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgschancen vor. Bei einem Praxisrundgang lernen Sie unsere Behandlungsräume kennen. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung, telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbach-kinderwunsch.de.

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Neu

„Die ‚SightCity‘ bietet hier einen optimalen Überblick, was der Markt für sehbehinderte und blinde Menschen bereithält“, erklärt Ingrid Merkl von der Firma Metec AG, Leiterin des Organisationsteams der Messe. „Die Besucher können auf der Messe nicht nur Produkte deutscher Hersteller kennenlernen und testen. Die Aussteller kommen aus ganz Europa, den USA und Asien.“ Neben Anbietern von technischen Hilfsmitteln und Mobilitätshilfen stellen auch Verbände, Ausbildungszentren und Reiseunternehmen auf der SightCity ihre Angebote vor. Im messebegleitenden Vortragsprogramm informieren darüber hinaus Mediziner und Spezialisten aus Optik, Rehabilitation und beruflicher Bildung über

aktuelle Entwicklungen im Bereich Low Vision. In diesem Jahr hat das „SightCity Forum“ den Schwerpunkt „Barrierefreie Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“. Ein wichtiger Aspekt ist hier vor allem die arbeitsmarktnahe Teilhabe. Ein Themenblock richtet sich deshalb an sehbehinderte und blinde Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung auf der Suche nach einer beruflichen Perspektive sind, um dem ersten Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung zu stehen. Die Berufsbildungsund Berufsförderungswerke informieren hier über ihre Angebote. Daneben werden im Forum Innovationen vorgestellt, die es sehbehinderten und blinden Menschen erleichtern, sich in Gebäuden, im öffentlichen Raum und im Straßenverkehr sicher und mobil fortzubewegen. Eine spannende Podiumsdiskussion verspricht das Thema „Fahrassistenz auch für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung?“. Die Versorgungssituation bei Sehverlust im Alter, die inklusive Beschulung sehbehinderter und blinder Schüler und die Möglichkeiten des digitalen Lernens sind weitere Vortragsthemen. Jeden Tag finden zudem Patientensymposien zum Beispiel zu Netzhautdegenerationen, Altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) und Glaukom statt. In Zusammenarbeit mit Bayer HealthCare Deutschland findet außerdem der Workshop „Die Praxis als Team: Mit anderen

Augen durch den Alltag“ statt. Er richtet sich an medizinische Fachangestellte aus Augenarztpraxen und Universitätsaugenkliniken, die im Umgang mit sehbehinderten Menschen geschult werden möchten. Für entspannte Pausen zwischen dem fachlichen Austausch sorgt ein Kulturprogramm. In einer „Kunstmeile“ stellt Monika Häusler ihre Werke aus. Die blinde Künstlerin modelliert Tierfiguren aus Cernit. Eine weitere Ausstellung zeigt Kunstprojekte von hörsehbehinderten und taubblinden Jugendlichen, die in der Lehrwerkstatt des Deutschen Taubblindenwerkes in Hannover erstellt wurden. Am 18. und 19. Mai findet außerdem jeweils von 15 bis 17 Uhr der barrierefreie Stadtrundgang „Frankfurt begreifen“ statt. Die Führung kostet 14 Euro pro Person, Begleitpersonen zahlen 6 Euro. Auf Anfrage wird auch eine ehrenamtliche Begleitperson zur Seite gestellt. Anmeldungen für diesen Service sind bis 2. Mai möglich. Mehr Informationen unter Telefon: (069) 21230398, E-Mail: barrierefrei@infofrankfurt.de oder www. frankfurt-tourismus.de/barrierefrei. Die „SightCity“ bietet auch eine Telefon-Hotline für medizinische Fragen rund um das Thema Auge an. Sie ist unter der Rufnummer (01805) 870018 von Montag, 9. Mai, bis Mittwoch, 25. Mai, von 10 bis 16 Uhr erreichbar. (mi/Foto: sc)

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Pflegedienst Rodgau

Neu

Jeder neue Tag ist ein Versprechen, dass alles möglich ist (W. K. Hetkamp) Ab 1. Mai 2016

Ab 1. Mai 2016

Mit einem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 1. Mai 2016, geht der neue Pflegedienst Rodgau an den Start und wird mit seiner Zentrale in Nieder-Roden, Leipziger Ring 178, erstmals öffentlich vorgestellt. Das bedeutet: Renata Gavrylenko, Inhaberin der Frankfurter Kranken- und Altenpflege Stern GbR, wird ihr Angebot der kompetenten und einfühlsamen Betreuung von pflegebedürftigen Menschen ins Umland der Mainmetropole ausdehnen. Für die studierte Sozialarbeiterin, die in den Jahren 2008 bis 2013 als Pflegehelferin tätig war, ehe sie 2014 die Geschäftsführung der Stern GbR übernahm, sind folgende Aspekte von entscheidender Bedeutung:

 Die künftigen Kunden des Pflegedienstes Rodgau sollen so lange wie möglich in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung gepflegt und versorgt werden.  Die Würde des Menschen hat höchste Priorität. Die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, soll erhalten und gestärkt werden.  Die Leistungen werden individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst. Für demenziell und psychisch erkrankte Menschen können besondere Service-Leistungen vereinbart werden. Ein Pflegedienst, der als Vertragspartner der Krankenkassen und Sozialämter anerkannt ist, aber auch die Option der Privatabrechnung bietet: Mit diesem Angebot will Renata Gavrylenko die soziale Infrastruktur in Rodgau bereichern. Wer sich näher informieren möchte, erreicht die Expertin und ihr Team unter den Rufnummern (0176) 31193750 und (06106) 2592167.

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Unser Leistungsspektrum  Leistungen der Pflegeversicherung (Grundpflege, psychosoziale Betreuung)  Behandlungspflege, nach ärztlicher Verordnung  Betreuungsleistungen für Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf  Hilfe bei der Antragstellung für Leistungen der Pflegeversicherung oder des Sozialamtes  Pflegeberatung nach § 37.3  24-Stunden-Notfall-Telefon 0176 31193750

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Examinierte Pflegekräfte m/w

Leipziger Ring 178, 63110 Rodgau/Nieder-Roden

Tel. 06106 2592167 und 0176 31193750


Impfquote ist zu niedrig: Größte Lücke bei jungen Erwachsenen (bgm). Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern hilft mit, Krankheiten auszulöschen. Masern und Röteln zu eliminieren – das steht im Mittelpunkt der diesjährigen Europäischen Impfwoche, die noch bis zum 30. April läuft. In 32 Ländern der europäischen Region ist es gelungen, die Übertragungswege von Masern und Röteln zu unterbrechen. Die WHO-Regionaldirektorin für Europa, Zsuzsanna Jakab, ist sich sicher, dass die Eliminierung der Masern und Röteln in

der gesamten Region möglich sei. Voraussetzung: Weitere Anstrengungen im Kampf gegen diese Viruserkrankungen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine Impfquote von 95 Prozent bei Menschen aller Altersgruppen. Und es sollte weniger als eine Erkrankung pro einer Million Menschen auftreten. In Deutschland lässt sich in den vergangenen Jahren kein eindeutiger Trend erkennen, dass die Zahl der Masernerkrankungen rückläufig ist. So begann im

Ruhe und Rituale helfen beim Einschlafen Wenn das Kind nicht ins Bett will... RODGAU/DREIEICH. Nur ein Glas Sprudel, nochmal zur Toilette oder eben gucken, was Papa und Mama gerade so machen: Wenn es darum geht, nicht ins Bett zu wollen, sind Kinder höchst erfinderisch. „Viele Eltern wissen aus Erfahrung schon, dass Schimpfen jetzt gar nichts bringt. Ruhe und Rituale helfen dagegen umso mehr, damit sich Kinder vom Tag in die Nacht verabschieden“, sagt Karlo Löbig, AOKChef für die Regionen Rodgau und Dreieich. Doch zunächst sollten Eltern ergründen, warum ihr Kind partout nicht ins Bett will: Bei ganz kleinen Kindern steckt oft Angst vorm Alleinsein dahinter. Im Leben von Kindergartenkindern passiert so viel Aufregendes, dass ihnen das Abschalten oft sehr schwer fällt. Bei anderen Kindern sind es vielleicht Sorgen oder Konflikte mit Gleichaltrigen. „Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Kind über die möglichen Ursachen. Fragen Sie dabei auch, ob es eigene Vorschläge hat, wie es mit dem Schlafengehen besser klappen könnte“, rät Löbig. Ganz oft geben Kinder selbst gute Hinweise darauf, was zu tun ist. Nach dem Gespräch mit dem Kind sollten die Eltern gemeinsam überlegen, wie sie nun vorgehen wollen. „Es ist wichtig, dass Vater und Mutter an einem Strang ziehen. Wenn das Wiederaufstehen nur bei einem nicht erlaubt ist, versucht das Kind, die beiden gegeneinander auszuspielen“, warnt Löbig. Die beste Einschlafhilfe findet tagsüber statt: Viel Bewegung. Und spätes schweres Essen lässt Kinder wie Erwachsene schlechter schlafen. Zwischen Abendessen und Bettritual sollte mindestens eine Stunde liegen. Eine Fernsehsendung gehört für viele Kinder mit zum abendlichen Ritual. Das ist auch in Ordnung, doch sollte der Abstand zur Schlafenszeit groß genug sein. Dasselbe gilt beispielsweise auch für laute Musik, Computerspiele oder wildes Toben – für Kinder ist das alles sehr auf- oder zumindest anregend. Eine Stunde vor der gewünschten Schlafenszeit sollte im Haushalt auf Ruhe geschaltet werden: Die elektronischen Geräte werden ausgeknipst, vielleicht das Licht ein wenig gedimmt. Eine Geschichte vorlesen, kuscheln, eine leichte Rückenmassage, ein warmes Bad, ein Duftkissen mit Lavendel, ein Kräuterkissen an die Füße legen, vom Tag erzählen - jedes Kind hat hier seine eigenen Vorlieben. Am wichtigsten ist dabei dem Kind, dass Mama oder Papa ihm ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. Das heißt: Auch für den Elternteil, der sich gerade kümmert,

Oktober 2014 eine der größten Masernausbrüche seit 2001. Im Mai 2015 klang er langsam ab. Erst seit 2001 liegen Zahlen zu Masernerkrankungen vor. Seitdem ist die Krankheit meldepflichtig. Aber auch in den Jahren, in denen relativ wenige Fallzahlen gemeldet wurden, lag die Ansteckungsrate über der gewünschten Grenze von einem Fall pro einer Million Einwohner. Wichtigster Grund: Die Impfquote in Deutschland ist zu niedrig. So lässt sich bei den Schuleingangsuntersuchungen feststellen, dass seit einigen Jahren die Impfquote bei Kinder bei knapp 93 Prozent verharrt. Die größte Impflücke besteht derzeit bei jungen Erwachsenen.

Röteln sind seit 2013 meldepflichtig. Bisher liegen erst wenige Daten vor. Bei den meisten Erkrankungen blieb die Herkunft der Rötelnviren unklar. Impfen lassen kann man sich in jedem Alter. Wer jetzt seine Impflücke schließt, hilft nicht nur sich selbst. Er zeigt auch Verantwortung gegenüber denjenigen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder noch zu jung für eine Impfung sind. Das betrifft vor allem Babys, gerade die Altersgruppe, bei denen es am häufigsten im Falle einer Erkrankung zu ernsthaften Komplikationen kommt. Jeder, der sich impfen lässt, verhindert eine mögliche Ansteckungskette und schützt damit andere.

Das Bundesgesundheitsministerium und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung machen immer wieder darauf aufmerksam, seinen Impfstatus überprüfen zu lassen. Ein Beispiel: die Kampagne „Deutschland sucht den Impfpass“. Impfungen sind eine der wirksamsten Maßnahmen, die der Medizin zur Verfügung stehen, um Krankheiten zu verhindern. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission eine Reihe von Impfungen. Sie helfen vom Säuglingsalter an, schwere Krankheiten wie Diphterie, Masern, Mumps, Röteln zu vermeiden. Gegen manche Krankheiten reichen Impfungen im Kindesalter, einige müssen immer wieder aufgefrischt werden.

sind Handy und Fernseher jetzt tabu. Ist das Kind noch zu klein, um über den eigenen Tag zu sprechen, hören die meisten gerne auch, wie es den Eltern ergangen ist. Wenn Ängste ein Thema bei Ihrem Kind sind, lasse man im Flur das Licht an oder sorgt für ein Nachtlicht, die Tür darf auch einen Spalt offen bleiben. „Sagen Sie Ihrem Kind anfangs, dass sie alle fünf Minuten nach ihm sehen. Wenn es dem Kind besonders schwer fällt, im Bett zu bleiben, können Sie auch mit Belohnungen arbeiten“, so Löbig. Während bei vielen Kindern die Aufregung des Tages der Grund ist, nicht ins Bett zu wollen, kann es bei anderen sein, dass der Zeitpunkt verpasst ist. Reiben Kinder sich die Augen, fangen sie an zu starren, sind sie gereizt oder ungeduldig beim Spielen, dann ist es höchste Zeit fürs Bett. Wollen Kinder ganz plötzlich nicht mehr zur gewohnten Zeit ins Bett, kann dahinter aber auch ein nachlassendes Schlafbedürfnis stecken. Vielleicht ist der Mittagsschlaf zu lang oder kann ganz weggefallen. Oder das Kind braucht insgesamt weniger Schlaf. Als Faustregel gilt hier: Kinder zwischen einem und drei Jahren brauchen zehn bis zwölf Stunden Schlaf inklusive Mittagsschlaf. Schulkinder brauchen noch neun Stunden Schlaf. Erst Erwachsene brauchen dann nur noch etwa sieben Stunden Schlaf, um wieder Kraft für den nächsten Tag zu tanken. (PR)

Infos rund um Adipositas FRANKFURT. Die Adipositaschirurgie Selbsthilfe Deutschland (AcSDeV) veranstaltet am Samstag (30.) von 13 bis 17 Uhr im Titusforum (Nordwestzentrum), Walter-Möller-Platz 2, einen Informationstag mit begleitender Ausstellung rund um das Thema Adipositas (inklusive XXL-Kleiderbörse von 11 bis 16 Uhr), für Betroffene, Patienten und Interessierte. „Wir möchten die Besucher informieren und Ihnen ein wenig den Schrecken nehmen“, so Christine Erlih, die stellvertretenden AcSDeV-Vorsitzende. Bei den Vorträgen (Eintritt: 5 Euro) geht es um „Plastischchirurgische Straffung und Körperkonturierung nach Gewichtsverlust“ (13 Uhr), „Verhaltenstherapeutische Interventionen bei Essanfällen und Übergewicht“ (14 Uhr), „Veränderungen der Adipositaschirurgischen Operationen und Komplikationen“ (15 Uhr) und „Physiotherapie bei Adipositas“ (16 Uhr). Ein Vereinsheft soll pünktlich zum Adipositastag am 19. November erscheinen. (mi)

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Ursache dieser und vieler anderer Beschwerden ist häufig eine Fehlstellung des obersten Halswirbels. Dadurch verändert sich die Statik der gesamten Wirbelsäule und somit auch des Beckens. Bandscheiben und Gelenke werden dadurch falsch belastet und ungleichmäßig abgenutzt. Das Nervensystem,

das in Form des Rückenmarks durch unsere Wirbelsäule verläuft, wird bedrängt, wodurch lebensnotwendige Informationen vom Gehirn nicht mehr korrekt weitergeleitet und empfangen werden. Sagitalis hilft, diese Fehlstellungen zu beseitigen und ermöglicht Ihrem Körper, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Ob Jung oder Alt, Sagitalis kann jedem zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden verhelfen.

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8 Mittwoch, 27. April 2016

RODGAU, RÖDERMARK

Dreieich-Zeitung Nr. 17 E

SICHTLICH ERFREUT präsentierte Herbert Massoth (links) den Ehrenbrief des Landes Hessen, nachdem ihn Landtagsvizepräsident Frank Lortz mit dem „guten Stück“ überrascht hatte. Gewürdigt wurde Massoths ehrenamtliches Engagement als Klub-Funktionär in seinem Heimatort Weiskirchen, vorrangig für den örtlichen Musikverein, der seit 21 Jahren unter seiner Regie die Rodgauer Kulturszene bereichert, sei es mit Ständchen, Konzerten oder intensiver Jugendarbeit, die immer wieder frisches Blut in die Adern des betagten Vereins pumpt. Apropos: Schon stolze 95 Jahre hat der MV 1921 auf seinem Buckel. Der Geburtstag wurde am vergangenen Sonntag im Bürgerhaus mit einem festlichen Reigen gewürdigt. Ansprachen, Musik, Bewirtung: Ein nachmittagfüllendes Programm bekamen die Besucher geboten. Gleich zu Beginn stand Massoth im Mittelpunkt. Ungemein rührig und pflichtbewusst sei der passionierte Trompeten- und Flügelhornspieler für „seinen“ Verein an führender Stelle im Einsatz. Dieses Wirken, so Lortz, verdiene Dank und Anerkennung. Sprach’s, überreichte den Ehrenbrief – und das Blitzlichtgewitter konnte beginnen. (kö/Foto: Jordan)

Viktoria vor Turnerschaft Aber: Aufstieg für Urberach finanziell nicht machbar Von Klaus Günter Schmidt RÖDERMARK. Mit einem 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen Spitzenreiter VfB Ginsheim hat sich die Turnerschaft Ober-Roden in der Fußball-Verbandsliga Süd eindrucksvoll im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg zurückgemeldet. In einer hochklassigen Partie spielten die Rödermärker insbesondere nach der Pause stark auf und gingen durch Tore von Hakan Firat (59.) und Florian Henkel (70.) mit 2:0 in Führung. Ginsheim kam erst in der 89. Minute zum Anschlusstreffer. Dramatisch und turbulent ging es in Urberach zu, wo die Viktoria gegen die zweite Mannschaft

von Kickers Offenbach einen 0:2-Halbzeitrückstand noch in einen 3:2-Sieg umwandelte. Der OFC hatte sich mit Spielern aus dem Regionalliga-Kader verstärkt und war in den ersten 45 Minuten klar überlegen. Die Viktoria war mit dem 0:2 nach Toren von Dominik Wüst und Steven von der Burg noch gut bedient. Erst eine Standpauke von Trainer Max Martin in der Pause rüttelte die Urberacher Mannschaft wach. Verteidiger Daniel Beck sorgte mit einem Doppelpack (51. und 65. Minute) für den Ausgleich. Den Siegtreffer erzielte Kapitän Nils Wolf in der Schlussminute. Für den Tabellenvorletzten aus

Offenbach rückt der Abstieg nach der unglücklichen Niederlage immer näher. Die Viktoria hingegen, die vier Tage vorher in einem Nachholspiel den aktuellen Tabellenzweiten Spvgg Neu-Isenburg mit 4:1 abgefertigt hatte, kletterte auf Rang vier und steht dank der besseren Tordifferenz plötzlich sogar einen Platz vor der Turnerschaft. Von Ginsheim trennen die beiden Stadtrivalen vier Punkte. Bis zu Rang zwei, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation berechtigt, sind es nur zwei Zähler. Während die TSO gerne aufsteigen würde, ist für die Viktoria eine Rückkehr in die Hessenliga überhaupt kein Thema. „Der

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Mannschaft Spiele VfB Ginsheim 26 Spvgg Neu-Isenburg 26 RW Darmstadt 27 Viktoria Urberach 26 TS Ober-Roden 26 FV Bad Vilbel 26 FC Kalbach 27 Eintracht Wald-Michelbach 26 Vatanspor Bad Homburg 27 SG Bruchköbel 27 SV Geinsheim 27 FC Fürth 26 KV Mühlheim 27 FC Alsbach 26 Germania Großkrotzenburg 26 Kickers Offenbach II 26 1. FCA Darmstadt 26

4:1 3:2 2:1 1:5 3:6 1:1 4:2 2:2 2:0

Tore Punkte 50:21 55 64:29 53 65:30 52 56:30 51 46:28 51 57:30 50 56:41 44 49:40 40 53:50 36 50:50 36 62:42 35 36:49 28 38:59 26 39:57 25 42:73 25 43:53 22 16:140 1

Aufstieg wäre aus finanziellen Gründen nicht machbar“, bekräftigt Max Martin. Seinen Ehrgeiz bremst dieses Wissen jedoch nicht. „Ich möchte mich als Meister oder Vizemeister verabschieden“, sagt der Trainer, der zum Saisonende die Urberacher nach drei Jahren verlassen und zu Rot-Weiß Walldorf wechseln wird. Mit zwei Spielen innerhalb von fünf Tagen geht der Saisonendspurt für die beiden Rödermärker Verbandsligisten weiter. Die TSO tritt am Samstag (30.) um 16 Uhr bei der SG Bruchköbel an, die Viktoria um 17 Uhr beim FC Alsbach. Am Mittwoch kommender Woche, 4. Mai, haben beide Heimrecht: Die Turnerschaft erwartet dann auf der Sportanlage an der WalterKolb-Straße den gegen den Abstieg kämpfenden Aufsteiger Germania Großkrotzenburg (Anstoß: 19.30 Uhr). Die Viktoria will im Waldstadion an der Traminer Straße gegen das hoffnungslos abgeschlagene Schlusslicht 1. FCA Darmstadt auf Torejagd gehen (Anstoß: 18.30 Uhr).

Scan 65-3 mit Sandstein

Fußball-Verbandsliga Süd Viktoria Urberach - Spvgg Neu-Isenburg Viktoria Urberach - Kickers Offenbach II TS Ober-Roden - VfB Ginsheim Germania Großkrotzenburg - FV Bad Vilbel 1. FCA Darmstadt - FC Kalbach SG Bruchköbel - RW Darmstadt SV Geinsheim - Vatanspor Bad Homburg FC Fürth - KV Mühlheim Spvgg Neu-Isenburg - FC Alsbach

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V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C E

DO

28. April

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Malcanto (Eintritt frei) Egelsbach • Alte Schule, 20 Uhr, Dr. Steffen Wallach: O süßes hell Geklinge! - Vortrag zum Volkslied (8 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Sebastian Reich: Amanda packt aus! (30 €) Dietzenbach • Stadtbücherei, 20 Uhr, Eva Baronsky: Manchmal rot - Autorenlesung (8 €) • Thesa, 10 Uhr, Theater Piccolo: Oh, wie schön ist Panama (7 - 9 €), 20 Uhr, Thesafilm (8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Shirley Valentine... (16 €) • Töpfermuseum Urb., 19 Uhr, Dr. Jochen Schick: Lesereihe Nikolaus Schwarzkopf (4 €) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19.30 Uhr, Kikeriki-Theater: Deppenkaiser (29 €) Seligenstadt • Glaabsbräu, Schalander, 20 Uhr, Frank Selten Zu Viert (20 €) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, das ensemble: Entenkleider - Schwanenkinder (3,30 5,50 €) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino nicht nur für Flüchtlinge: Silvered Water (Spende) Darmstadt • Centralstation, 20 Uhr, Serdar Somuncu & Band (25,90/28 €) • Oetinger Villa, 20 Uhr, Simusense, Summit Fever, Immergrün • TIP, 20 Uhr, Fritz Deppert: Gesang um nicht zu sterben Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Revisor (18 - 49 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Lizz Wright, hr-Bigband: Gershwin (17 - 54,40 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Lea (10 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Vivie Ann, Mayflower (10,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva e Amigos do Brasil (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Be One (14 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, David Helbock Trio (JIF; 15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Jo van Nelsen: Ein Panter in Berlin (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Michael Hatzius: Echstasy • Stalburg Theater, 20 Uhr, Arsen und Spitzenhäubchen • Die Fabrik, 20 Uhr, Peter Zingler, Konrad Schacht: Vom Gangster zum Dichter (8 €) • Eintracht Museum, 19.30 Uhr, Tradition zum Anfassen: Pokalfinale 2006 (3,50 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Philipp Weber: Durst - Warten auf Merlot (24/25 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Boppin’ B, Blutjungs, Best Canadians (14,20 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 20 Uhr, Klaus Birk: Liebe Dich! (14 €) Bad Soden • Kult, 20 Uhr, Stephan Bauer:

Streck: Spötterdämmerung • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Serdar Somuncu & Band Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Crematory & Friends Festival (28,60 €) Rüsselsheim • das Rind, 22 Uhr, In den MaiFete (7/8 €)

Warum heiraten... (22,90 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Tingavall Trio (28,50 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Fatih Cevikkolu: EmFatih/pro:c-dur: Mozart meets Metal • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Bastian Pastewka liest aus Midlife Cowboy Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Harry G: Leben mit dem Isarpreiß • Alte Seilerei, 20 Uhr, Jörg Knör: Vip Vip Hurra (28,50 €)

FR

SO

29. April

Egelsbach • Eiscafé La Dolce Vita, 19.30 Uhr, Timo & Josh, Der Dude mit der Gitarre, Denise, Kathrin & Friends (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • JuKuz Mörf., 20 Uhr, Timeless, Meezy, Chaiza - HipHop (12 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Spark: Songs in other words - Fauré, Bach, Nyman... (22 €) • Ricarda-Huch-Schule, 19.30 Uhr, English Drama Group: Arsenic and Old Lace (3 - 5 €) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Alles über Liebe (15 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (16 €) Rodgau • Maingau-Energie-Stadion, 20.30 Uhr, Rock am Weichsee: AB/CD (14,20 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Alice Hoffmann ist Vanessa Backes (19 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 19.30 Uhr, Musikschule: Jazz im Hof (Eintritt frei) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, das ensemble: Entenkleider - Schwanenkinder (3,30 5,50 €) • Ledermuseum, 20 Uhr, Kino kulinarisch: Man lernt nie aus (8 €; exklusive Essen ab 18.30 Uhr) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: Pelo Malo (6 €), 21.45 Uhr, The End Men (7/9 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Angst - Fünf Pforten einer Reise in das Innere der Angst; KH, 19.30 Uhr, Spannweiten; Ks, 20 Uhr, Bella Figura, Bar, 22 Uhr, You shook me all night long • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Guru Guru (15 €) • Centralstation, 20 Uhr, Delta Q (21,90/23,50 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Get Ready (18,60/19 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Jam Session: Georg Boeßner Crew (Eintritt frei) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Alle sieben Wellen Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Sturm (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (19 - 35 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Max Raabe & Palast Orchester (50 -

DAUERBRENNER DARMSTADT: Theater Moller Haus: Theaterlabor Inc.: #Vielleicht Liebe Vielleicht# (10.5., 12 Uhr, 11.5., 11 Uhr, 12.5., 20 Uhr; 13 €) FRANKFURT: Platz am Bockenheimer Depot: Circus Carl Busch: Antoschka und ihre Wunderfreunde (bis 1.5.; di. - fr. 15.30 Uhr, sa. u. so. 11/15.30 Uhr; 15 - 25 €) • Die Dramatische Bühne: Die Piraten der Karibik (30.4., 1.5., 6. - 8.5., 13. - 15.5., 20. - 22.5., 27. - 29.5.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Der letzte der feurigen Liebhaber (bis 5.6.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Der Teufel sitzt im Abteil (28.4., 6.5., 28.5., 20 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (12.5., 18.5., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (14.5., 27.5., 20 Uhr), Reform mich, Baby! (5.5., 20.5., 21.5., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (13.5., 19.5., 20 Uhr), Hauptsache egal! (21.4., 29.4., 7.5., 20 Uhr), Frankfurter Klasse: Die Reise des Goldfischs (3.5., 10.5., 20 Uhr), Immer noch fett (30.4., 11.5., 20 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Frankfurter Autoren Theater: Bewegte Begegnungen (6. - 8.5., 20 Uhr), frauenArt (20.5., 3.6., 20 Uhr, 22.5., 5.6., 18 Uhr) • Fritz Rémond Theater: Vater (bis 29.5.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Kammeroper, Uniarische Freie Religionsgemeinde, Fischerfeldstr. 16: Callas, natürlich! (28., 29., 30.4., 20 Uhr) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Die kleine Raupe Nimmersatt (29., 30.4., 8.5.; 16 Uhr; 29.4., 10 Uhr; 6 - 14 €); Open Air im Niddapark: Der kleine Ritter Trenk und der große Gefährliche (14., 15., 16., 21., 22., 26., 27., 28., 29.5., 4., 5., 11., 12., 18.6., 16 Uhr) • Papageno Theater: Die kleine Zauberflöte (8.5., 13.5., 14.5., 29.5.), Ein kleiner Sommernachtstraum (5., 6., 7., 22., 26., 27., 28.5.), Der Sängerkrieg der Heidehasen (29., 30.4., 1.5., 15., 16., 20., 21.5.; jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €), Die lustigen Weiber von Windsor (30.4., 7.5., 14.5., 21.5., 9.7.; jeweils 19.30 Uhr), • Stalburg Theater: Sex oder so (30.4., 7.5., 14.5., 28.5.), Wer kocht, schießt nicht (3.5., 8.5., 13.5., 15.5., 26.5.), Gut gegen Nordwind (17.5., 24.5., 27.5.), Familie Hesselbach: Das Heizkissen (19. - 22.5.), Gatte gegrillt (18.5.), Rapunzel-Report (4.5.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Die große Franz Fischer Revue (13.5., 19.30 Uhr); Loch im Kopp (7.5., 19.30 Uhr; 8.5., 17 Uhr; 19,80 €), Der Drecksack mit dem Hut (1.5., 17 Uhr, 25.5., 19.30 Uhr), Shit Happens (20.5., 21.5., 27.5., 28.5., 19.30 Uhr), Oh wie schön ist Panama (11.5., 25.5., 11 Uhr; 22.5., 14.30 Uhr) • Theaterhaus/Löwenhof: Patricks Trick (ab 10; 28.4.), Jungs (ab 6; 1. 4.5., 11.5., 12.5.), Das Mädchen (ab 8; 8. - 10.5.), Dreier steht Kopf (ab 8; 17.5., 19. - 21.5.), Kleiner Klaus, großer Klaus (ab 6; 29. - 31.5.), Stein auf Stein (ab 10; 30.5., 31.5.), Das hässliche Entlein (ab 3; 22. - 25.5.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: Ich stemm die Fleischworscht mit aner Hand (bis 26.6.; sa. 20, so. 18 Uhr; 35,40 - 46,40 €) • The English Theatre: Disgraced (bis 1.5.), Bad Jews (13.5. - 1.7.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 25 - 37 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Alkopop und Klingeltöne (30.4.), Krieg der Geranien (14.5., 21.5.), Die Äppelwoipiraten (29.4., 20.5.), Kitsch oder Liebe (28.4., 12.5., 19.5.; jeweils 20 Uhr; 19,80 €) HANAU: Stein’s Tivoli: Ekel Alfred (bis 1.5.), Heartbreak Hotel (7.5. 29.5.; 21 - 24 €)

HORST EVERS tritt am 29. April im Stadttheater Aschaffenburg mit „Hinterher hat man’s meist vorher gewusst“ auf. (Foto: va) 75,10 €) • Batschkapp, 21 Uhr, Duman (29,90 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Steffen Weber Quintett (JIF; 12 €) • Das Bett, 20 Uhr, Hustensaft Jüngling, Medikamenten Manfred (17,50 €) • Dom, 20 Uhr, Gutenberg Kammerchor, Neumeyer Consort, Solisten - Bach (10 - 35 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Barock+: hr-Sinfonieorchester, Patricia Petibon, Sopran - Gluck, Mozart (20 - 30 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Tango Ala Turka (18 €) • Nachtleben, 21 Uhr, The Doors Of Perception (10 €) • Orange Peel, 22 Uhr, The Tibbs • Die Käs, 20 Uhr, HG Butzko: Super Vision (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Richard Rogler: Freiheit aushalten • Stalburg Theater, 20 Uhr, Arsen und Spitzenhäubchen • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, Der FFH-Dummfrager (19,80 €) Aschaffenburg • Stadthalle, 20 Uhr, Sebastian Reich: Amanda packt aus! • Stadttheater, 20 Uhr, Horst Evers: Hinterher hat man’s meist vorher gewusst (17,50 €) • Hofgarten, 20 Uhr, Prediction Men: Die Show für das Web 3.0 (18/19 €) Bad Homburg • Speicher, 20 Uhr, Echos of Swing (21,80 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Bonfire (28,50 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Fatih Cevikkolu: EmFatih/Ulrike Neradt, Klaus Brandtzen, Jürgen Streck: Spötterdämmerung • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Maybebop (19 - 28 €) Oberursel • Musikhalle Portstraße, 20.30 Uhr, NewcomerTV-Nacht: Sigura, Die Straßenpoeten, C309, Crowd of Evolution (2 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Phrasenmäher: Wir wären dann soweit (12/15 €)

SA

30. April

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Hexenball: DJ Geri (5 €) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Ruth Eichhorn und die Trällerpfeifen: Liederliches aus der Hexenküche (8 €) • JuKuz Mörf., 21 Uhr, Mörfelden Hardcore Festival: Born As Lions, Born In A Tempest, All Will Know (5 €) Dreieich • Ricarda-Huch-Schule, 19.30 Uhr, English Drama Group: Arsenic and Old Lace (3 - 5 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20.30 Uhr, Tanz in den Mai: The Gypsys, DJ Cadito, EDanceFever & Friends (10/12 €) • Treffpunkt, 20.30 Uhr, Tanz in den Mai: Mohrnkopp & Gäste Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, BenefizTanz in den Mai (18/25 €) • Thesa, 20 Uhr, Alles über Liebe (15 €) Heusenstamm • Saal für Vereine, 16 Uhr, Grundstufenkonzert der Musikschule (Eintritt frei) • TSV-Maingau-Halle, 19 Uhr, Tanz in den Mai-Party: DJ Chris Lemon... (5/8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (16 €) Rodgau • Zur Kreuzung, 20 Uhr, Tanz in den Mai: RoXone (9 €) • Maingau-Energie-Stadion, 20.30 Uhr, Tanz in den Mai: Hot Stuff, Colonel Karacho DJ Set (14,20 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Free Electric Band (17 €) • Whisky Flavor, 20 Uhr, Irish

Dew (6 €) Offenbach • Capitol, 19 Uhr, Aleksandr Rozenbaum (38,40 €) • t-raum, 20 Uhr, Das kunstseidene Mädchen (15 €) • Mausoleum Rumpenhm., 21 Uhr, RUK in den Mai (5 €) • Hafen 2, 20.45 Uhr, Xixa (13/16 €) • Ohne Worte, 20 Uhr, DJ Randy (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 15.30 Uhr, wort & amp; klang, Elisabeth Schmock-Stimme, David Kirchner (Eintritt frei), GH, 20 Uhr, Gernot Hassknecht: Das Hassknecht-Prinzip (19,90 - 31,50; Ks, 20 Uhr, Die beste aller möglichen Welten, Foyer, 23 Uhr, läd naid sürpries • Centralstation, 22 Uhr, Tanz in den Mai: Tim Gray, Kiwi, Centralstation All Star Band (8,40 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Christian de la Motte (18,60/19 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Alle sieben Wellen Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Das schlaue Füchslein • Schauspiel, 19.30 Uhr, Schuld und Sühne (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Vom Fischer und seiner Frau (14 - 23 €) • Batschkapp, 19 Uhr, Tanz in den Mai: Roy Hammer & Die Pralinées (15/18 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, An Evening in Memory of Michael Jackson, Part X (25,20 €) • Feinstaub, 20.30 Uhr, King Automatic • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Barock+: hr-Sinfonieorchester, Patricia Petibon, Sopran - Gluck, Mozart (20 - 30 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Sagmeister Spendel Reunion Quartett (18 €) • Literaturhaus, 21 Uhr, Tanz in den Mai (7 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Get Well Soon • Nachtleben, 21 Uhr, Tanz in den Mai: Madhouse Flowers (13 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, HfMDK: Debussy und Ravel - Inspiration durch das Fremde (20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Bill Mockridge: Alles frisch?! (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ulan & Bator: Irreparabeln • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, Der Drecksack mit dem Hut (19,80 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Simon & Jan: Ach Mensch (21/22 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, John Illsley of Dire Straits (31,80 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 21 Uhr, Maionaise - Tanz in den Mai (7 - 9 €) Groß-Umstadt • Pfälzer Schloss, 20 Uhr, Streckenbach & Köhler:Multiple Ohrgasmen (16/19 €) Hanau • Congress Park, 19.30 Uhr, Neue Philhamonie Frankfurt: Esther Walker, Klavier, Frankf. Singakademie (38 - 44 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Richard rogler: Freiheit aushalten/Ulrike Neradt, Klaus Brandtzen, Jürgen

1. Mai

Langen • Paddelteich, 15 Uhr, Mühltalkonzert des Orchestervereins Egelsbach • Naturfreundehaus, 14 Uhr, Tiny Hobbs: Zeit für mehr Solidarität; Detlef Gödicke, Akkordeon (Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 10 Uhr, Red Hot Hottentots, Barrelhouse Jazzband (17 €) Neu-Isenburg • Ev.-ref. Gemeinde am Marktplatz 8, 17 Uhr, Salon-Ensemble - Kalmán, Lehàr, Strauß... Dietzenbach • Thesa, 18 Uhr, Ulla Meinecke: Ungerecht wie die Liebe (29 €) Rodgau • Zur Kreuzung, 11 Uhr, Eat & Listen: Remember (Eintritt frei) Mühlheim • Gustav-Adolf-Kirche, Diet., 17 Uhr, Duo Flöte an Tasten - Kammermusik u. mehr Obertshausen • Naturfreundehaus, 12 Uhr, Rick Cheyenne (8 €) Offenbach • Capitol, 17 Uhr, Neue Philharmonie Frankfurt, Frankf. Singakademie, Solisten - Mendelssohn Bartholdy (29 - 41 €) • Hafen 2, 16 Uhr, Dan Sam (3 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Messiah • Schauspiel, 19.30 Uhr, Rainald Grebe (15 - 29 €); Ks, 18 Uhr, Frankfurt Babel (16 €) • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opernund Museumsorchester, Steven Isserlis, Violoncello - Dvorák, Schubert (24 - 62 €) • Batschkapp, 17 Uhr, Gang and Friends (30 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Jason Schneider & The J-Sound Project (15 €) • Die Käs, 18 Uhr, Andi Rüttger, Simon & Jan: Ach Mensch (25,10 €) • Bikuz, 19 Uhr, Hagen Rether: Liebe • Stalburg Theater, 20 Uhr, Hilde aus Bornheim: Nicht ohne meinen Kittel Groß-Umstadt • Sporting Bar, 12 Uhr, Rock in den Mai: Creedence forever (Eintritt frei) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Fabian Dudek Trio (Eintritt frei) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Arliss Nancy, Jupiter Jones (22/28 €)

MO

2. Mai

Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Sturm (18 - 49 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Opernund Museumsorchester, Steven Isserlis, Violoncello - Dvorák, Schubert (24 - 62 €); MS, 20 Uhr, Ensemble Modern, Johannes Silberschneider, Klaus Haderer - Staud (23 - 30 €) • Batschkapp, 21 Uhr, Method Man, Redman, Aylin (35 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Desert Mountain Tribe (13,10 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Jam Session mit Ivan Habernal Group (6 €) • hr, Sendesaal, 9.30/11 Uhr, Hast du Töne? Die Instrumente der hr-Bigband stellen sich vor (Eintritt frei; Anm.: jochen.stolla@hr.de) • Ponyhof, 19.30 Uhr, Empty Handed, Wreckage, Tourist, Lost (10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stefani Kunkel: Das Haar in der Sippe! • Theatrallala, 20 Uhr, The Mentalists (18,90 - 29,90 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Gerd Dudenhöffer: Vita... Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Crowbar, Elder, Carousel (18/22 €)

AUSSTELLUNGEN RODGAU: Jubiläumsfotos von ausgewählten Jahrgängen, im Museum für Heimat- und Erdgeschichte, Jügesheim, Ostring/ Ludwigstr., So. (1.5.) 14 - 18 Uhr (Eintritt frei) OBERTSHAUSEN: Tag der offenen Tür, Gemälde u. Fotos v. Jörg Engelhardt, im Atelier im Garten, Seligenstädter Str. 11, So., 1.5., 13 - 18 Uhr DIEBURG: Malerei u. Grafik v. Annette Fritzsch, bis Ende Juni im Kreishaus Dieburg, Albinistraße 23, mo. - do. 7.30 - 12.30 u. 13 - 17 Uhr, fr. 7.30 - 12.30 Uhr FRANKFURT: Athen. Triumph der Bilder (ab Mi., 4.5.), bis 4.9. in der Liebieghaus Skulpturensammlung, Schaumainkai 71, di., mi. u. fr. - so. 10 - 18 Uhr, mi. u. do. 10 - 21 Uhr MAINZ: Flucht 2.0 - an odyssey to peace, verlängert bis 29.5. im Dommuseum, Domplatz 1, di. - fr. 10 - 17, sa. u. so. 11 - 18 Uhr (Eintritt: 4 €)

Mittwoch, 27. April 2016

DI

3. Mai

Langen • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 20 Uhr, Freundeskreis Literatur: Durs Grünbein - Una Storia Vera... (Spende) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Rudel-SingSang mit Tom Jet (8 €) Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Wie auf Erden (7 €) Rodgau • Saalbau-Kino, 19 Uhr, Der Sommer mit Mama (SPD Frauen-Filmreihe) Offenbach • Franz.-ref. Kirche, 19 Uhr, Olaf Joksch, Orgel - Chor- u. Orgelmusik zum Genfer Psalter (Spende) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hess. Staatsballett: Eastman/Sidi Larbi Cherkaoui: Fractus V • Centralstation, 19.30 Uhr, 28. Jazzkonzert Da. Schülerbands (Eintritt frei), 21 Uhr, Christof Meueler: Das ZickZack-Prinzip, Alfred Hilsberg: Ein Leben für den Underground (12,90/14 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Kunst (18 - 49 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Boston Symphony Orchestra - Mahler (45 - 148 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Guinga • Die Fabrik, 20 Uhr, Rehan Syed Ensemble (15 €) • Elfer, 18.30 Uhr, Bermuda, Despite Exile, The Venture, Way Too Far (11,50 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Paris Washboard • Jazzkeller, 21 Uhr, Brazil Jazz Stars (25 €) • Zoom, 21 Uhr, Yung Lean (19 €) • Neues Theater, 20 Uhr, The Sons of Pitches - a cappella (22,70 - 26,50 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Rasha Khayat: Weil wir längst woanders sind (7 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Martin Walker: Hotel Schräg (7 €) • Stadtteilbibliothek Schwanheim, 20 Uhr, Alexander Schaub: Der Engelmacher von Frankfurt (4 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Red’sCool, Magnun (31,80 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Gerd Dudenhöffer: Vita...; Hans Gerzlich: So kann ich arbeiten! Rüsselsheim • Theater, 20.30 Uhr, MCA Power Trio feat. David Murray, Terri Lyne Carrington & Geri Allen (29 €)

MI

9

4. Mai

Langen • Neue Stadthalle, 21 Uhr, Hengameh, DJ Kassra (30/35 €) Dreieich • Haus Koch, Herrnröther Str. 50, 20 Uhr, Anna Tyshaeva, Piano - Chopin, Liszt, Franck, Ravel (Musiktage; 17 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, Bar, 20 Uhr, Mathias Znidarec: Thomas Bernhard - Auslöschung. Ein Zerfall • Centralstation, 20.30 Uhr, Pawel Popolski: Der wissen der Wenigste... (25,90 €), 22 Uhr, Taucher, Tom Wax, Atty Mezcal, Raphael Krickow (14,90 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Steamboat Switzerland (15 €) Frankfurt

Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

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• Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Sturm (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Der alte Affe Angst (19 - 35 €) • Das Bett, 21 Uhr, Unlimited, Falb (10,90 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Prezident & Kamikazes, Drukn Masters, Hinz & Kunz (10,91/15 €) • Ponyhof, 20 Uhr, Tin Man, Lost Name (10 €) • Die Käs, 20 Uhr, Peter Vollmer: Frauen verblühen, Männder verdufte, Folge 2 (25,10 €) • Schmiere, 19 Uhr, Frankf. Humorkombinat: Welt im Spiegel (14,20 - 19,70 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Helmut Schleich: Ehrlich • Theater Alte Brücke, 19.30 Uhr, TAB-Gala zum ersten Geburtstag • Romanfabrik, 20 Uhr, Michael Quast: Friedrich Stoltze politisch II: 1866 - Exil und Zensur (15 €) • Zentralbibliothek, 20 Uhr, Volker Engelberth Trio (JIF; 10 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, ABtown Houzeband feat. Silvia Dias (10 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Reiner Kröhnert: Mutti reloaded; Severin Groebner: Vom kleinen Mann... Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Adam Baldych & Helga Lien Trio (17/20 €)


10 Mittwoch, 27. April 2016

STELLENMARKT

Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C E

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Aussichten bleiben gut (ia). Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt bleiben für die nächsten drei Monate unterm Strich positiv, zeigt das Arbeitsmarktbarometer des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Der Frühindikator liegt im April bei 102,4 Punkten und damit deutlich im positiven Bereich. Der Ausblick für die Beschäftigungsentwicklung ist mit einem Wert von 105,5 Punkten sehr gut. Für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit liegt der entsprechende Wert dagegen mit 99,4 Punkten im neutralen bis leicht negativen Bereich. „Die Arbeitsagenturen gehen tendenziell von einer leicht steigenden saisonbereinigten Arbeitslosigkeit aus“, sagt Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und Strukturanalysen“. Dies sei wesentlich auf die Effekte der Flüchtlingszuwanderung zurückzuführen, die sich im Zeitverlauf stärker bemerkbar machen würden. Der Arbeitsmarkt sei grundsätzlich aber in guter Verfassung: „Die Beschäftigung wird weiterhin Rekorde aufstellen“, so IABÖkonom Weber. Ermöglicht würde dies unter anderem dadurch, dass viele Menschen aus dem Ausland in den deutschen Arbeitsmarkt kämen und zudem im Inland die Erwerbsbeteiligung steige. Allerdings sei auch die Beschäftigungskomponente seit Jahresbeginn gefallen, so dass zwar weiterhin eine sehr gute, aber nicht mehr so außerordentlich starke Beschäftigungsentwicklung zu erwarten sei, erklärt Weber. Der Mittelwert aus den Komponenten „Beschäftigung“ und „Arbeitslosigkeit“ gibt einen Ausblick auf die Gesamtentwicklung des Arbeitsmarkts. Die Skala reicht von 90 (sehr schlechte) bis 110 (sehr gute) Entwicklung.

„Wohnungsbaupotenziale gemeinsam nutzen“ FRANKFURT. Der Regionalverband FrankfurtRheinMain hat erst kürzlich seine Wohnungsbedarfsprognose für den Zeitraum 2013 bis 2030 vorgestellt (wir berichteten). Jetzt legt der Verband auch detaillierte Zahlen jeweils für seine 75 Mitgliedskommunen vor. Insgesamt wurde ein Bedarf von gut 184.000 Wohnungen bis zum Jahr 2030 ermittelt. Der Bestand von heute gut 1,1 Millionen Wohnungen müsste demnach im Durchschnitt des Verbandsgebiets bis 2030 um rund 17 Prozent steigen. Allen Kommunen ist gemein, dass sie einen hohen Wohnungsbedarf bis 2030 haben. Dieser liegt zwischen 8 und 22 Prozent, gemessen am heutigen Bestand. Die niedrigsten Zuwachsraten wurden für die ländlicheren Kommunen des Wetterau- und Main-Kinzig-Kreises innerhalb des Verbandsgebietes errechnet. Die höchsten Steigerungsraten wurden für den Raum entlang des Mains von Groß-Gerau über Rüsselsheim bis hin zur Kernstadt Frankfurt ermittelt. In Frankfurt fehlen bis 2030 insgesamt 73.000 Wohnungen Allein in Frankfurt fehlen bis 2020 noch 38.000 Wohnungen, für den langen Zeitraum bis 2030 sogar insgesamt 73.000. Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sagt: „Die Herausforderung der wachsenden Metropolregion müssen wir gemeinsam annehmen. Wir Frankfurter reichen der Region die Hand zum gemeinsamen Handeln. Jetzt braucht es den gemeinsamen Willen, den Bau bezahlbarer Wohnungen zur obersten politischen Priorität zu machen.“ Der Regionalverband hat neben

Sechs Millionen Cent für den guten Zweck Merck und Mitarbeiter runden auf

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DARMSTADT. Dank der Unterstützung von Merck können 23 gemeinnützige Organisationen, Initiativen und Einrichtungen aus Südhessen, die auf finanzielle Hilfe von außen angewiesen sind, nun endlich Projekte verwirklichen, die dringend notwendig sind. Sie haben aus der „Merck-Rest-Cent-Spendenaktion“ insgesamt 60.000 Euro erhalten. Das Geld stammt zu gleichen Teilen von Mitarbeitern und vom Unternehmen. Zwei Mal im Jahr wird die gesammelte Summe ausgeschüttet. Es ist der höchste Spendenbetrag, der seit dem Beginn der Aktion vor 28 Jahren in einer Vergaberunde zusammengekommen ist. Für die Aktien spenden Mitarbeiter jeden Monat tausende Euro für gute Zwecke, in dem sie freiwillig auf die Cent-Beträge ihres Entgeltes verzichten. Wer mehr tun möchte, kann auch Rest-Euros einbehalten lassen. Am Jahresende verdoppelt das Unternehmen die Summe. Die Idee, auf die Beträge hinter dem Komma der Gehaltsabrechnung zu verzichten, um sozialtätigen Organisationen zu helfen, hatte 1989 ein Mitarbeiter. Schnell schlossen sich der Aktion viele Kollegen an; bis heute werden es tagtäglich mehr. Inzwischen sind aus den anfangs Pfennigen längst Cent geworden – der gute Gedanke aber ist geblieben: Bis zum heutigen Tag wurden insgesamt 1,1 Millionen Euro an 234 Organisationen und Vereine vergeben. „Wir übernehmen seit jeher Verantwortung in unserem Um-

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Regionalverband legt detaillierte Zahlen vor

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Mittwoch, 27. April 2016

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feld. Daran orientiert sich auch die ‚Rest-Cent-Initiative‘. Für den Einzelnen sind es nur wenige Cents, aber viele dringend notwendige Projekte werden erst durch unsere Hilfe möglich – genau das ist das Tolle an dieser Aktion. Wichtig ist uns auch, dass das Geld in der Region bleibt, so dass wir alle, die hier leben, davon profitieren können. Damit ist die Aktion seit vielen Jahren neben unserem klassischen Sponsoring der wichtigste Baustein unseres Engagements in der Region“, sagt Dirk Sulzmann, Leiter der Merck-„Umfeldbeziehungen“. Mitarbeiter können dabei selbst Einrichtungen vorschlagen, in denen sie ehrenamtlich aktiv sind. Welches karitative Projekt in welcher Höhe unterstützt wird, entscheidet eine Vergabekommission, die sich aus Mitarbeitern und Belegschaftsvertretern zusammensetzt. Erstmals konnten diesmal Mitarbeiter auch zu „Paten der guten Sache“ werden und Spendenschecks persönlich überreichen. Dabei ließen sie sich von den begünstigten Projektträgern aus erster Hand berichten, wie ihr Geld konkret hilft. Aus dem Verbreitungsgebiet unserer Zeitungen erhalten die Lebenshilfe Dieburg, die in GroßUmstadt derzeit die erste inklusive Wohngemeinschaft Südhessens gründet, in der Bewohner mit und ohne Behinderung gemeinsam in einer Küche kochen, 2.500 Euro, und die Christliche Pfadfinderschaft in Egelsbach, die ihr Freigelände umgestalten möchte, 2.000 Euro. (mi)

dem Bedarf nun auch die Wohnbaupotenziale in den Kommunen untersucht. Im Regionalen Flächennutzungsplan sind auf den rund 2.100 Hektar Reserveflächen bei einer durchschnittlichen Dichte von bis zu 45 Wohneinheiten pro Hektar (Vorgabe des Landesentwicklungsplans) Kapazitäten für bis zu 92.000 Wohnungen verfügbar. Generell plädiert Verbandsdirektor Ludger Stüve (SPD) für ein dichteres Bauen auf den Flächen. „Die Vorgaben des Landesentwicklungsplans sollten in Zukunft maximal ausgenutzt und für den Kern der Region rund um Frankfurt bei der nächsten Fortschreibung überdacht werden.“ Hinzu kommen bis zu 40.000 Wohnungen, die – überschlägig ermittelt – in Baulücken realisiert werden könnten. Laut einer neuen Studie, die die TU Darmstadt im Auftrag des Regionalverbandes erstellt hat, wären theoretisch allein durch Aufstockungen bis zu 93.000 zusätzliche Wohnungen denkbar. Der Regionalverband nimmt an, dass bis zum Jahr 2030 bis zu einem Drittel – dies entspricht rund 30.000 Wohnungen – realisierbar wären. Somit ergibt sich ein Gesamtangebot von – rein rechnerisch – mindestens 162.000 Wohnungen aus diesen drei zuletzt genannten Bereichen.

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Umwidmung in Langen und Neu-Isenburg Weitere Potenziale könnten durch die Umwidmung von anderen Flächen zu Wohnbauflächen erschlossen werden. Dies betrifft derzeit beispielsweise die Stadt Langen (Liebigstraße), die neue Mitte in Neu-Isenburg oder die Umstrukturierung in Richtung verdichtetes Wohnen der jetzigen „Bürostadt“ Niederrad in Frankfurt. Ebenfalls noch nicht berücksichtigt sind Nachverdichtungsmöglichkeiten durch An- und Neubauten auf Bestandsflächen. „Aus verschiedenen Gründen können die hier errechneten Potenziale nicht eins zu eins umgesetzt werden, da müssen natürlich die Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt werden“, erklärt Stüve. Generell bestehe das Angebot seitens des Regionalverbandes, die Kommunen bei der Realisierung neuer Wohnbauten zu unterstützen. „Das alles belegt: Ja, wir können ausreichend bezahlbare Wohnungen bauen, wenn wir den gemeinsamen Willen dazu haben und auch mit einer entsprechend hohen Dichte bauen.“ Insgesamt sollten die Kommunen auch verfügbare Flächen innerhalb der Ortschaften und vor allem die Potenziale der Nachverdichtung angehen. „Diese sind am schnellsten zu realisieren“, sagt Stüve. Auch appelliert er an die Umlandkommunen, verstärkt zu bauen. „Insbesondere in Frankfurt laufen die Flächen zügig voll.“ Generell gibt sich der Verbandsdirektor zuversichtlich: Es sei feststellbar, dass nach einem Planungsvorlauf von zwei bis drei Jahren seit dem Jahr 2014 die Kurve der Baufertigstellungen in der Region signifikant ansteige. „Auch wenn die Bautätigkeit angezogen hat, müssen wir unsere Anstrengungen weiter intensivieren. Es braucht einen Dreiklang aus Konversion ungenutzter gewerblicher Flächen, der Prüfung neuer Baugebiete und der verstärkten regionalen Zusammenarbeit. Die Ergebnisse der Bedarfs- und Potenzialanalyse belegen sehr eindrücklich, dass wir diese Herausforderung nur gemeinsam meistern werden“, erklärt Feldmann. (mi)

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- Amtsgericht -



REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 17 A B C E

Die NSU-Morde und ihre Aufklärung Diskussionsrunde nimmt Ermittler ins Visier WESTKREIS OFFENBACH. Zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „NSU-Morde: zwischen Aufklärung und Blockade“ lädt Corrado Di Benedetto, der SPDLandtagsabgeordnete für Dreieich, Egelsbach, Langen und Neu-Isenburg, am Di., 3. Mai, ab 19.30 Uhr ins Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, ein. Auf dem Podium sitzen Nancy Faeser (MdL, Innenpolitische Sprecherin der SPDLandtagsfraktion, Mitglied im hess. NSU-Untersuchungsausschuss), Enis Gülegen (Vorsitzender Landesausländerbeirat Hessen) sowie Dekan Reinhard Zincke (Evangelisches Dekanat Dreieich). Jan Eric Filipczak (Vorstandsmitglied Jusos Hessen-Süd) übernimmt die Moderation. Zum Hintergrund: Der Hessische Landtag hat laut Di Benedetto auf Drängen der SPD-Landtagsfraktion einen Untersuchungsausschuss zur Klärung der Rolle der Gerichte, Ermittlungs- und Sicherheitsbehörden auf Landes- und Bundesebene im Zusammenhang mit der Aufklärung des Mordes an Halit Yozgat und der NSUMordserie eingerichtet. „Den hessischen Behörden werden bei den Ermittlungen zum im Jahr 2006 verübten Mord an dem Internetcafé-Betreiber aus Kassel erhebliche Fehler angelastet“, schreibt der SPDPolitiker. „Ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes war zum Tatzeitpunkt im Internetcafé und will nichts von den Schüssen mitbekommen haben. Das Landesamt gab seinem Mitarbeiter schließlich vor, wie er sich gegenüber der

Polizei verhalten sollte. Seine Rolle ist bis heute rätselhaft, denn die Ermittlungen werden systematisch behindert. Die Aufklärung der Morde des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ um Beate Zschäpe werde nicht nur in Hessen von Pannen und Verschleierungen begleitet. „Das Versagen des Staates macht viele Menschen fassungslos“, so Di Benedetto. Er fügt hinzu: „Von der schwarzgrünen Landesregierung wird seit der Einrichtung des Untersuchungsausschusses im Jahr 2014 eine Verzögerungs- und Blockierungstaktik angewandt. Angefangen bei der späten Ansetzung von Terminen über zurückgehaltene und geschwärzte Akten bis hin zur Ladung wenig relevanter Zeugen zeigt sich, dass die Landesregierung kein echtes Interesse an einer Aufklärung hat. Zwar wird nach außen der Ruf nach Aufklärung laut, intern verhindert man jedoch die sachgerechte Beteiligung der Opposition. Durch Diskussionen um Formalien geht viel Zeit verloren. Das ist eine Zumutung für die Familien von Halit Yozgat und den anderen Opfern der Mordserie.“ (jh)

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Landesgartenschau kommt 2022 nach Darmstadt Umweltministerin Priska Hinz: „Konzept hat Modellcharakter“ WIESBADEN. Die Landesgartenschau wird 2022 in Darmstadt und vier Jahre später in Fulda stattfinden – das hat die Landesregierung in der jüngsten Kabinettsitzung entschieden. „Wir freuen uns, dass wir für die siebte Landesgartenschau in Darmstadt eine hervorragende Gastgeberin gefunden haben. 2026 wird Fulda zum zweiten Mal nach 1994 eine würdige Ausrichterin sein“, erklärten Ministerpräsident Volker Bouffier und Umweltministerin Priska Hinz. „Darmstadt und Fulda haben jeweils ein attraktives und nachhaltiges Veranstaltungskonzept zur Landesgartenschau vorgelegt. Ich bin mir sicher, dass die beiden Städte damit nicht nur ihre Bürgerinnen und Bürger, sondern auch zahlreiche Besucher verzaubern werden. Denn durch eine Landesgartenschau wird auch die Schönheit der innerstädtischen Natur für die Gäste erlebbar gemacht. Zugleich stellt eine Ausrichtung auch immer eine Weiterentwicklung für die gastgebende Stadt dar“, sagte Bouffier.

Hinz ging auf die aktuellen Herausforderungen ein, welche die Städte zu bewältigen haben. „Neben dem Klimawandel und dem demografischen Wandel gilt es, notwendigen Wohnraum zu schaffen. Dies sollte, zur Reduzierung des Flächenverbrauchs, möglichst durch Innenverdichtung der Städte passieren. Gleichzeitig sollen aber auch innerkommunale Grünflächen geschaffen werden, die zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels beitragen und die Lebensqualität der Städte erhalten. Diese Beispiele machen deutlich, welch unterschiedliche Interessen die Städte erfüllen sollen“. Instrument zur Strukturverbesserung Die alle vier Jahre stattfindenden Gartenschauen haben sich in der Vergangenheit als Instrument zur Strukturverbesserung bewährt und können helfen, die genannten Herausforderungen zu meistern. Außerdem tragen sie dazu bei, den immer wichtiger werdenden Grün-Faktor in den Städten zu schaffen beziehungsweise zu ertüchti-

Tina sucht ein neues Zuhause Wir suchen ein neues Zuhause für eine kleine Mix-Hündin! Tina, geb. August 2015, ca. 30 cm hoch, kastriert, gechipt und geimpft, sucht ein liebes Zuhause. Tina möchte im Rhein-Main-Gebiet ein neues Leben beginnen. Sie ist altersgemäß verspielt, verträgt sich mit Artgenossen und Katzen. Sie ist lieb und

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gen. „Gleichzeitig sensibilisieren sie mit ihren Bildungsangeboten das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für die Themen Biodiversität und Umweltschutz. Somit unterstützen sie die entsprechenden Ziele der Landesregierung“, machte die Ministerin deutlich. Bewerbungen von hoher Qualität Die Bewerbungen der beiden Städte waren von vergleichbar hoher Qualität. „Wir haben intensiv diskutiert, wie wir die Vorhaben dieser beiden, sich dynamisch entwickelnden Städte unterstützen können. Denn Darmstadt und Fulda wollen beide mit Hilfe der Landesgartenschau die Herausforderungen der Zukunft angehen sowie die Chancen im Stadt-

marketing offensiv nutzen. Daher lag es auf der Hand, vorausschauend eine Entscheidung für beide Städte zu treffen, um ihre zukunftsfähige Entwicklung durch die Hessische Landesregierung aktiv zu fördern“, erläutertet die Ministerin. Vernetzung der Grünstrukturen Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten Darmstadts im Jahr 2022 war die Tatsache, dass die 157.000 EinZäune • Gitter • Tore

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wohner-Kommune mit einer weit in die Innenstadt hineingreifenden Veranstaltung die bestehende Stadtkulisse für die kommenden Jahrzehnte aufstellen und eine Vernetzung der innerstädtischen Grünstrukturen vorantreiben will. „Die Konzeption hat einen Modellcharakter für Städte in vergleichbarer Situation“, unterstreicht Priska Hinz. Die nächste und damit 6. Landesgartenschau findet im Jahr 2018 in Bad Schwalbach statt. (mi)

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Das Autohaus Göbel in Neu-Isenburg erhält die allerbeste Note

Neu-Isenburg (PR) – Besser geht es kaum: Zum wiederholten Mal wurde die Heinrich Göbel GmbH in Neu-Isenburg mit dem begehrten Prädikat „Service mit Stern®“ ausgezeichnet. Als ein Autohaus mit rundum besten Serviceleistungen, so wie sie vom Hersteller Mercedes-Benz gefordert werden. „Service sind wir!“, so lautet das Motto der Heinrich Göbel GmbH. „Service mit Stern®“, so beurteilt der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland die Serviceleistungen, die Kundenbetreuung und das Qualitätsniveau des Autohauses. Dieses begehrte Prädikat ist das Ergebnis von Kundenzufriedenheitsmessungen. Dahinter steht ein umfassendes Qualitätsprogramm, mit dem alle Servicebereiche beleuchtet und bewertet werden. Dazu gehören zum Beispiel die kompetente Beratung am Fahrzeug, die Erläuterung der durchgeführten Arbeiten, das Einhalten von Terminen und Zusagen und ein hervorragender Mobilitätsservice. Die Kundenmeinungen dazu bilden die Basis der Beurteilung. Damit entspricht das Prädikat gewissermaßen einer Auszeichnung durch die Kunden. „Darauf sind wir sehr stolz“, so Serviceleiter Volker Peters

(Foto), „schließlich haben unsere Kunden stets hohe Ansprüche an unseren Service – zu Recht übrigens.

Und wir bieten ihnen die erwartete gute Qualität und Betreuung.“ Aber auch für die Mitarbeiter des Autohauses ist die Auszeichnung eine feine Sache. „Das ist die motivierende Anerkennung für unsere Arbeit im Servicebereich und in der Werkstatt“, freut sich Volker Peters. Mit diesem Prädikat „Service mit Stern®“ unterstreicht das Autohaus Göbel seine konsequente Kundenorientierung, der es sich als Familienunternehmen seit jeher verpflichtet fühlt. (Foto: Autohaus Göbel)

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Verbraucherfrage der Woche: Falsch getankt (er). Wenn ich beim Tanken versehentlich zur falschen Zapfpistole gegriffen habe – was soll ich dann tun, damit das Auto keinen Schaden nimmt? Frank Mauelshagen, Kfz- Experte von Ergo: „Wenn Sie Ihr Auto etwa mit Benzin anstatt mit Diesel betankt haben, sollten Sie zunächst in der Betriebsanleitung nachsehen. Denn bei modernen Dieselmotoren oder Motoren mit Pumpe-Düse-Technik können bereits geringe Mengen des falschen Treibstoffs zu erheblichen Schäden am Wagen führen, bis hin zu einem Pumpen-Totalschaden. Handelt es sich um ein älteres Dieselfahrzeug (Wirbeloder Vorkammer-Diesel, nicht Direkteinspritzer), so sind einige wenige Liter Benzin zusammen mit Diesel meist nicht schädlich. Der Anteil Benzin sollte dabei aber we-

niger als zehn Prozent betragen. Das erreichen Sie, indem Sie unmittelbar Diesel nachtanken. Ist das nicht möglich, sollten Sie eine Fachwerkstatt hinzuziehen, die vor Ort den Tank auspumpt. Immer gilt: Auf keinen Fall trotzdem losfahren, sondern das Auto zunächst zur Seite schieben! Wichtig: Wenn Sie das Falschtanken nicht bemerken und den Wagen starten, werden Sie ungewöhnliche Geräusche hören. Spätestens jetzt sollten Sie sofort anhalten und den Motor ausschalten. Rufen Sie umgehend einen Abschleppdienst. Die Kfz-Werkstatt pumpt bei schwereren Fällen den Tank aus und reinigt außerdem das Einspritzsystem und die Kraftstoffleitungen. Übrigens: Für Schäden durch Bedienfehler – dazu zählt auch falsches Tanken – kommt die Kfz-Versicherung nicht auf.“

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Dreieich-Zeitung Nr. 17 E

Welche Angelegenheiten wollen Sie allein regeln - wo möchten Sie mehr mit anderen zusammenarbeiten? Jetzt können Sie klären, wie Sie in Zukunft mit Bereichen umgehen wollen, mit denen Sie unzufrieden sind. Stier (21.4. - 20.5.) Ein etwas gemäßigteres Tempo wird sich wohl nicht vermeiden lassen. Falls Sie unkonzentriert sind und sich leicht ablenken lassen, sollten Sie das akzeptieren und wichtige Angelegenheiten verschieben. Zwillinge (21.5. - 21.6.) Wenn Sie mit sich selbst nicht ganz im Reinen sind, werden Sie auch unsicher im Umgang mit anderen. Warten Sie wichtige berufliche Schritte noch etwas ab. Krebs (22.6. - 22.7.) Bis Dienstag ist die Zeit für die Klärung gegensätzlicher Standpunkte, für Geschäfte, Verhandlungen und Prüfungen weitaus besser geeignet als danach. Löwe (23.7.- 23.8.) Sie sind kompromissbereit, und andere wissen das durchaus zu schätzen. Kein Grund aber, von Ihrem Standpunkten abzurücken. Jetzt sollten Sie sich vor allem über Ihre eigenen Forderungen etwas klarer werden. Jungfrau (24.8. - 23.9.) Trennen Sie sich nicht überstürzt von alten Vorhaben und Projekten. Im Umgang mit Kollegen sollten Sie auch nicht zu vertrauensselig sein. Ob man immer auf Ihrer Seite steht, ist wohl eher fraglich. Waage (24.9. - 22.10.) Mit Arbeit allein werden auch Sie nicht immer weiterkommen. Was spricht dagegen, Ihre guten Kontakte zu nutzen? Vermeiden Sie es, Informationen, die Sie aufschnappen, überzubewerten. Skorpion (23.10. - 22.11.) Inzwischen wissen Sie, welche neuen Schritte Ihnen wirklich wichtig sind. Da Sie bereit sind, die Verantwortung zu tragen, werden Sie Ihre Entscheidungen auch selbst treffen. Schütze (23.11. - 21.12.) Nur keine falsche Rücksichtnahme! Auch wenn Sie nicht überzureagieren brauchen, sollten Sie Angriffe auf Ihren guten Ruf möglichst sofort abwehren.

Jetzt können Sie erkennen, was Ihre Freundschaften Ihnen geben und was Sie in ihnen vermissen. Gibt es zwischen Ihnen und anderen etwas zu klären, ist das Wochenende dafür sehr geeignet. Wassermann (21.1. - 19.2.) Auch wenn Sie eine Angelegenheit endlich zum Abschluss bringen möchten: Durch unnötiges Drängen werden Sie Ihr Anliegen nur verzögern. Vermeiden Sie es auch, mehr als eine Sache zur Zeit zu erledigen. Fische (20.2. - 20.3.) Praktische Angelegenheiten verlaufen leichter als partnerschaftliche. Stellen Sie sich und Ihre Forderungen etwas zurück, dürften Sie dennoch Erfüllung in Ihrer Beziehung finden.

SONNE – LACHEN – 1 BIKINI – VANILLEEIS + DU … „MEIN TRAUM“ L U I S A , 47 J / 1.65, Krankenschwester, ganz alleinst., lebe in guten finanz. Verhältnissen und habe ein Herz voller Liebe + Lachen + Fröhlichkeit. Im Urlaub bummle ich gerne über Märkte, verrückte „Rumstehchen“ sammeln, die keiner braucht, an denen aber mein Herz hängt – doch allein macht es keinen Spaß. Ich bin charmant, mit schlanker sexy Figur, temperamentvoll, sportl. (Fitnesssport + Schwimmen), gut ausseh., mit Stil u. Klasse, mit Fantasie u. Köpfchen, brav u. frech zugleich. Magst Du Heißluftballon-Fahrten, Küsse in 1000 Meter Höhe? Und dann entspannen wir in einem Schaumbad bei Kerzenschein u. unsere Liebe wird wahr, aufregend u. erotisch – treue Liebe für immer. Bei Interesse würde ich mich über einen ernst gemeinten Anruf freuen, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., oder schreibe mir an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Luisa@wz4u.de

WASSERSCHLACHT BEIM ZÄHNEPUTZEN UND ICH FESSEL DICH MIT MEINER LIEBE ! S O N J A , 58 J / 1.64, verwitwete Unternehmerin. Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft + Treue verspreche ich. Ich bin schön, mit zierlicher sexy Super-Figur, viel Temperament u. Charme, bin natürl., herzl., spontan u. begeisterungsfähig, abenteuerlustig, etwas verrückt u. sehr alleine. Habe Auto, schönes Haus und bräuchte schon einen Mann, der event. mal einen Hammer schwingen kann. Ich jogge, mag Tennis, Yoga u. „Sie verwöhnen“ – aber besonders liebe ich „SOMMERNÄCHTE“, „STERNENHIMMEL“ und treue Liebe. Ich reise gerne und bin für jeden spontanen Unsinn zu haben, denn ich lache sehr gerne, bin offen und verständnisvoll, eine Optimistin, die mit dir durch dick und dünn geht. Ich liebe Italien, Spaghetti, und beim Italiener könnten wir uns treffen, ein Glas Rotwein, der erste Blick und dann … Unsere Chance ist Ihr Anruf zum Glück + neuer Liebe, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Sonja@wz4u.de

EIN STRÄUSSCHEN MAIGLÖCKCHEN, MAIBOWLE UND ZUSAMMEN IN DER HÄNGEMATTE ! M A X – MAXIMILIAN, 56 J / 1.91, ledig, selbst. Unternehmer, erfolgreich und zu viel gearbeitet, deswegen dieser moderne Weg, „Sie“, eine natürliche, fröhliche Dame, kennenzulernen mit Aussicht für immer. Bin ein dynamischer, spontaner, fröhlicher Mann, ehrl., gut aussehend, viel Humor u. Zärtlichkeit, symp., kultiv., charaktervoll, zuverlässig, ich habe auch kleine Fehler, aber ich hoffe, die lieben Sie. Ich lebe in besten finanz. Verhältn., habe schö. Zuhause, Auto, für schönes Wetter Motorrad und Boot, darf ich Sie einladen zur Bootsfahrt mit Rotwein und romantischen Sonnenuntergängen? Der Frühling hat einen Blumenteppich gezaubert u. wir könnten uns am Wochenende bei einem Glas Maibowle treffen und die Sonne genießen, uns kennenlernen und uns zärtl. in die Augen schauen und … Ich wünsche mir zärtl. Stunden, gute Gespräche, Gemeinsamkeiten teilen und schätzen u. dadurch beständiges Glück für „UNS“! Bitte haben Sie Mut, wir leben nur einmal, unsere Chance ist Ihr spontaner Anruf, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. Schr. an: WIR ZWEI, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Max@wz4u.de

TANZ MIT MIR IN DEN MAI ODER FLIEG MIT MIR ZUR MANDELBLÜTE ! DOKTOR M A R T I N , 70 J / 1.78, verwitwet. Jetzt bin ich im Ruhestand u. in besten finanziellen Verhältnissen mit Haus, Auto und pausenlosen Ferien, machen wir uns die Zeit gemeinsam schön – romantisch auf meiner Terrasse, bei einem Glas Wein erzählen wir uns alles u. sprechen über unsere Zukunft in Liebe. Ich bin ein dynamischer, liebevoller, fröhlicher Mann mit viel Herz. Musste mir im Leben ein dickes Fell wachsen lassen – harte Schale, aber absolut weicher Kern. „EIN MANN, DER AUCH GEFÜHLE ZEIGT“. Ich sehe aus wie 55 J., fühle mich wie 30 J., bin fit, vital, volles Haar und sportliche Figur und mag gemütliches Joggen und liebe Segeln. Ich bin kultiviert, liebe die Natur u. bin tierlieb. Würde gerne wieder die Liebe an der Seite einer natürlichen Dame genießen, die wie ich Harmonie + Zweisamkeit schätzt und zusammen schöne Reisen machen möchte oder einen romantischen Abend zu Hause genießen kann. Wenn Sie sich auch manchmal einsam fühlen, auch mal eine Träne rollt, ist Ihr schneller Anruf eine Chance für unsere glückliche Zukunft – o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Martin@wz4u.de

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EINLADUNG „KOMM MIT“ – VENEDIG IM FRÜHLING – NUR FÜR UNS ! D A N I E L , 27 J / 1.86, ledig, Kriminalbeamter / Waffentechniker. Ich bin dynm., erfolgreich, weltgewandt, im Anzug und in Jeans fühle ich mich gleich wohl, sehe wohl ganz gut aus, bin aber alleine – darum diese Anzeige, mit der ich es ehrlich meine. Du brauchst keine Angst haben, ich beschütze Dich immer + schenke Dir mein Herz + teile meine Zahnbürste und mein Auto mit Dir. Ich bin sportl., mag kleine Reisen – vielleicht mit Tauchen. Ich bin zärtl., liebevoll, treu und würde gerne „Meine Frau“ verwöhnen. Beim Champagner-Picknick eingemummelt in Decken auf meiner Terrasse wäre schön, die Sonne und Du, Maibowle, Erdbeeren mit Sahne, zärtl. Küsse u. heiße, ehrl., beständige Liebe wären mein Wunsch + treue Liebe genießen. Ihr Anruf od. Schreiben ist unser Glück: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Daniel@wz4u.de

SYLT IM STRANDKORB, BARFUSS DURCHS WATT UND LIEBE FÜR IMMER ! INGENIEUR C O N S T A N T I N , 45 J / 1.81, ledig, Geschäftsführer eines gr. Unternehmens. Ich bin ein dynamischer Mann, abenteuerlustig, verrückt u. fröhlich, mit treuem Dackelblick u. freiem Herzen. Lebe in besten finanz. Verhältn., schönes Haus, Auto und Fahrrad und ich mag Traumsonnenuntergänge auf einem Schiff mit Essen aus Dosen, Rotwein und glücklich sein. Ich bin treu, humorv., liebev., ehrlich, zuverlässig, gefühlvoll u. gut aussehend. Man geht auf Partys u. zu Einladungen und ist doch alleine – geht es Ihnen auch so? Gern würde ich mein Leben mit Ihnen teilen, mit einer fröhlichen „SIE“, GEMEINSAM EMPFINDEN, LIEBEN u. LEBEN, dich verwöhnen, im Sand küssen, ob am Tegernsee, auf Sylt im Strandkorb oder wohin Sie wünschen, einfach schöne Erinnerungen zusammen sammeln + glücklich sein! Verlieren Sie bitte keine Zeit, es ist unser Leben und jetzt unsere Chance, deshalb rufen Sie gleich an: Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., o. schr. Sie an: WIR ZWEI, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. Mail an: Constantin@wz4u.de

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Neue Homepage der Sparkasse KREIS OFFENBACH. Der neue Internet-Auftritt der Sparkasse Langen-Seligenstadt (SLS) ist online – und kann nach Ansicht der Verantwortlichen mit einem „übersichtlichen und komfortablen Design mit vielen Inhalten und praktischen Service-Angeboten“ punkten. Während sich an der Adresse der Homepage (www.sls-direkt.de) nichts geändert hat, ist deren „responsives Design“ neu. Das bedeutet: Der Internet-Auftritt passt sich automatisch an den Bildschirm des jeweiligen Endgeräts an. „So wird Online-Banking noch attraktiver: Nutzer haben ihre Kontoauszüge und Kreditkarten-Abrechnungen jederzeit im Blick und können Finanzgeschäfte von überall mobil erledigen“, ist der Pressemitteilung zu entnehmen. Ein besonderes Augenmerk liegt dem Vernehmen nach auf der Benutzerführung: „Statt lange zu blättern, wird bequem gescrollt. Eine intelligente Volltext-Suche führt schnell zum Ziel. Und wer eine persönliche Beratung wünscht, erreicht seinen Berater mit nur einem Klick.“ Der persönliche Bedarf stehe auch im Servicebereich an erster Stelle. Mithilfe einfacher Fragen gelangten die Kunden zum passenden Angebot – das sie direkt online abschließen können: Antrag ausfüllen, senden, fertig. An vielen Stellen unterstützen zudem interaktive Rechner bei der persönlichen Finanzplanung. „Der Kunde von heute möchte seine Bankgeschäfte einfach und flexibel erledigen können; darauf reagieren wir mit der Einführung der neuen Internet-Filiale“, betont Walter Metzger. Mit PIN, modernsten TAN-Verfahren und SSL-Verschlüsselung bietet die neue Website laut dem Leiter Öffentlichkeitsarbeit ein mehrstufiges Sicherheitssystem. „An jedem Ort mit sicherer Internet-Verbindung haben Kunden ihren Kontostand im Blick sowie alle wichtigen Unterlagen zur Hand. Die gesamte Kontoführung gestaltet sich übersichtlich und einfach – auch der neue praktische Überweisungsauftrag ist klar strukturiert“, so Metzger. „Wir machen den Menschen das Online-Banking noch einfacher – und zwar auf gewohnt hohem Sicherheitsniveau“, unterstreicht Christian Fahn, Marktbereichsdirektor Internet-Filiale/Elektronische Medien. Gleichzeitig hebt er hervor, dass die SLS „bundesweit eine der ersten Sparkassen und die einzige im Verbandsgebiet Hessen-Thüringen ist, die ihre Kunden online

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COMPUTER

Obergasse 1 • 63225 Langen Telefon 06103 9886688 Mo., Di., Do., Fr. 14.00 - 19.00 Uhr Mi. + Sa. 10.00 - 13.00 Uhr

Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer mittwochs. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Ferdinand-Porsche-Ring 17 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste 2016-01 vom 1. Febr. 2016 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Norbert Johnigk Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 61 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 norbert.johnigk@ dreieich-zeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Achim Ritz (Neu-Isenburg) Tel.: 0 61 02 / 8 38 99-29 achim.ritz@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, Mühlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Mörfelden-Walldorf, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de

im neuen Auftritt begrüßen kann“. Dies werde durch die Mitarbeit im Pilotprojekt des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) ermöglicht. (hs)

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REGIONALES

Motivsuche im Drogenmilieu? Schüsse an der Gleisstraße: Ermittlungen laufen

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DREIEICH. Journalisten, in in diesen Tagen darum bemüht sind, Informationen zum Fall „Schüsse auf eine Flüchtlingsunterkunft in Dreieich“ zu erhalten, haben es nicht leicht. Seit die Staatsanwaltschaft Darmstadt und das Polizeipräsidium am Dienstag vergangener Woche in einer gemeinsamen Erklärung von der Verhaftung eines 27 Jahre alten Tatverdächtigen berichteten, herrscht wieder Funkstille. Die für öffentliche Stellungnahmen zuständige Staatsanwältin Nina Reininger erklärte am Montag auf Nachfrage der DZ, über den bereits publizierten Sachstand hinaus gebe es derzeit keine weiteren, für die Öffentlichkeit bestimmten Informationen. Bekannt ist: Ein 27-Jähriger Deutscher aus Langen, gegen den auf Auftrag der Staatsanwaltschaft in der vergangenen Woche Haftbefehl erlassen wurde, soll in der Nacht vom 3. auf den 4. Januar 2016 auf das Fenster einer städtischen Unterkunft für Asylbewerber geschossen und dabei einen 23 Jahre alten Syrer am Bein leicht verletzt haben. Der Verhaftung am 19. April gingen intensive Ermittlungen durch eine 20-köpfige Sonderkommission voraus. Die Recherchen wurden laut Staatsanwaltschaft Darmstadt „in alle Richtungen“ geführt. Die Ver-

mutung, die Schüsse könnten einen fremdenfeindlichen Hintergrund haben, bestätigten sich bislang nicht. Während Reininger lediglich erklärte, das Motiv sei nach Lage der Dinge in einem persönlichen und geschäftlichen Umfeld anzusiedeln, wurde der Hessische Rundfunk in der vergangenen Woche deutlicher. Der Sender berichtete unter Berufung auf Justizkreise, die Tat an der Dreieichenhainer Gleisstraße sei im Drogenmileu zu verorten. Der nächtliche Überfall, so lautet der bislang weder bestätigte noch dementierte Bericht der hr-Journalisten, könnte demnach Ergebnis eines strittigen Drogengeschäftes gewesen sein. Bislang ist lediglich gesichert: Die Verhaftung des 27Jährigen, der möglicherweise einen Mittäter hatte, basiert auf den Vorwürfen „versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung, Verstoß gegen das Waffengesetz“. Öffentliche Stellen, darunter auch die Stadt Dreieich, schweigen bisher. Sie verweisen auf die laufenden Ermittlungen. Unmittelbar nach der Tat im Januar hatte sich in der öffentlichen Erörterung die Haltung festgesetzt, die Schüsse seien rassistisch motiviert. Einige hundert Personen, darunter zahlreiche Kommunalpolitiker, nahmen

Wacker-Hempel: Job in Wiesbaden Dietzenbacherin jetzt für Hessen-Grüne aktiv KREIS OFFENBACH. Ein neuer Geschäftsführer kümmert sich fortan darum, den Kreisverband Offenbach-Land der Grünen als politisch schlagkräftige Einheit in Schwung zu halten. Übertragen wurde die Aufgabe Mert Corlu, einem Nachwuchsmann der Sonnenblumenpartei. Corlu wurde bei der diesjährigen Kommunalwahl in Dietzenbach zum Stadtverordneten gewählt. Er gehört der Grünen-

Fraktion im Kommunalparlament an und ist Mitglied der Partei-Nachwuchsorganisation Grüne Jugend. Die bisherige Kreis-Geschäftsführerin Andrea Wacker-Hempel wechselt beruflich nach Wiesbaden. Sie wird dort künftig für die kommunalpolitische Vereinigung der hessischen Grünen die organisatorischen Fäden in die Hand nehmen und Beratungsarbeit leisten. (kö)

an einer Demonstration teil, bei der Botschaften wie „FremdenHass – Menschen-Hass – Arschlöcher!!!“, „Angst vor Flüchtlingen? Entspann’ dich mal Alter!“ und „Das Problem heißt Rassismus“ auf Transparenten zu lesen waren. (jh)

Dreieich-Zeitung Nr. 17 E


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