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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R R O D G A U U N D R Ö D E R M A R K Mittwoch, 4. Mai 2016

Nr. 18 E

„Hessen Mobil“: Bauarbeiten mit hohem Staupotenzial Seite 2

Auflage: 30.570

Gesamtauflage 218.420

Abriss: Altes Gallusheim in Urberach ist Geschichte Seite 2

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Sonderthema: Schöner Leben und Wohnen

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Kinderschutzbund: Nach 22 Jahren endet die „Ära Abeln“

Seiten 6/7

Seite 12

Seite 9

Seite 15

Beilagen in Teilausgaben:

Nicht gleich alles wegwerfen Rödermark: Werkstatt-Café – Wer kann reparieren? RÖDERMARK. Wenn der Toaster nicht mehr funktioniert, der Staubsauger streikt und das Regal zu wackeln beginnt: Dann ist der Weg zum AltstoffContainer vorgezeichnet? Von wegen... Es gibt Alternativen zum Wegschmeißen. „Reparieren und mehr“: Unter diesem Titel firmiert ein neues, vom Rödermärker Ehrenamtsbüro koordiniertes Projekt, das sich das Instandsetzen als Alternative zum Ausrangieren auf die Fahne geschrieben hat. Es geht darum, etwas gegen die vorherrschende Wegwerfmentalität zu tun. Laut einer Studie der United Nations University, auf die Elke Heidelbach, die Ehrenamtsbeauftragte der Stadtverwaltung, aufmerksam macht, produziert jeder Deutsche im Schnitt 21,6 Kilogramm Elektroschrott pro Jahr. Das sei – hinter den USA, China und Japan – gleichbedeutend mit Platz 4 im internationalen Vergleich, heißt es im Rathaus. Um diese Mengen zu reduzieren, ist es nur konsequent, DVD-Player und andere Elektrogeräte, die im Haushalt gute Dienste leisten, im Bedarfsfall zu reparieren, statt sie auf den Müll zu werfen. Die „Engagement-Lotsen“ im Ehrenamtsbüro, Waltraud Krayer und Elfie Pach, haben das Projekt angestoßen und wollen

in regelmäßigen Abständen einen Termin zum Reparieren organisieren. Hilfe zur Selbsthilfe Bürger Rödermarks können dann mit ihren defekten Gegenständen kommen, um diese gemeinsam mit handwerklich geschickten Zeitgenossen, die sich unentgeltlich engagieren, wieder in Ordnung zu bringen. Gleichzeitig sollen die Treffen auch eine gesellige Komponente haben. Im Klartext: Ein Schwätzchen in netter Atmosphäre bei Kaffee Hausgeräte

ansonsten im Müll landen würden, mit kompetenter Unterstützung zu reparieren, also Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten, erläutern Krayer und Pach. Gegebenenfalls, so ihr Hinweis, könne sogar der Fachhandel, etwa bei der Beschaffung von Ersatzteilen, einbezogen werden. Für das Werkstatt-Café werden noch „Reparaturexperten“ gesucht: Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Fachkenntnissen, beispielsweise in den Bereichen „Kleidung/Textil“, „elektrische Geräte“ und „Objekte aus Holz“. Auch entsprechende Werkzeuge und weitere Hilfsmittel werden benötigt. In erster Linie dürfen sich Perso-

nen angesprochen fühlen, die im Ruhestand leben und nicht als Gewerbetreibende tätig sind. Das können gelernte Handwerker sein, aber eben auch Hobbybastler mit Fachwissen. Einige Interessenten, die mitmachen möchten, gibt es nach Auskunft der Planer bereits. Wer sich anschließen möchte, kontaktiert Elke Heidelbach unter der Rufnummer (06074) 911671 oder schickt eine E-Mail an folgende Adresse: elke.heidelbach@roedermark.de. Als Ansprechpartner empfehlen sich auch die „Engagement-Lotsen“. Wer mit Krayer und Pach sprechen möchte, wählt die Nummer (06074) 911672. (kö)

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und Kuchen – derlei „Begleitmusik“ wünschen sich die Impulsgeber. Das WerkstattCafé soll einmal pro Monat, jeweils an einem Mittwochnachmittag, im Seniorentreff in Ober-Roden angeboten werden. Indes: Die Aktion will dem örtlichen Fachhandel keine Konkurrenz machen. Es gehe darum, Gegenstände, die

Jubiläumsfest Stadt: Thema auf dem Schirm der Feuerwehr RODGAU. Das Thema „Keine geeigneten Räumlichkeiten für umzugs- und ansiedlungswillige Ärzte“, das in Rodgau für Gesprächsstoff sorgt (siehe Leserbrief „Fünftes Rad...“ auf Seite 2), lässt auch die Verwaltungsspitze im Rathaus nicht kalt. „Die Problematik ist bekannt, wir haben sie auf dem Schirm. Die Stadt versucht, Hilfestellung zu geben, wo immer es möglich ist. Doch die Einflussmöglichkeiten auf dem freien Immobilienmarkt sind begrenzt.“ Medizinische Versorgung im zweiten Schritt?

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Mit diesem Tenor kommentiert Sabine Fischer, die Pressesprecherin der Stadtverwaltung, den Sachverhalt. Mit Blick auf das Projekt „Medicum“ in NiederRoden, das in der ursprünglich angedachten Form als Ärztezentrum nicht zustande gekommen ist, gibt Fischer zu bedenken: „Der Investor hat mit einem Gebäudetrakt für seniorengerechtes Wohnen begonnen. Es ist durchaus möglich, dass in einem zweiten Schritt Räumlichkeiten für den Bereich ‚medizinische Versorgung’ folgen. Das ist der Sachstand, über den wir als Stadtverwaltung derzeit berichten können.“ (kö)

RÖDERMARK. Ihr 125-jähriges Bestehen feiert die Freiwillige Feuerwehr Urberach im Wonnemonat Mai auf dem Festplatz vor dem Fahrzeug- und Gerätehaus. Am Samstag (7.) wird die große Sause im Zelt und unter freiem Himmel eröffnet. Um 19 Uhr beginnt ein Konzert mit der Band „The Party Cräääckers“.

ANNÄHERUNG AN DEN SEE, sei es als Wasserläufer im großen Ball oder tatsächlich als mutiger Schwimmer, der für ein paar Sekunden das 8 Grad „warme“ nasse Element testet: Diese Möglichkeiten boten sich am vergangenen Samstag bei der Eröffnung der Freiluftsaison 2016 auf dem Gelände des Rodgauer Strandbades. Bis zum 18. September besteht nun täglich von 8 bis 20 Uhr die Möglichkeit, sich auf dem weitläufigen Areal zu entspannen, Sonne zu tanken und Abkühlung zu genießen. Apropos „Sonne“: Dass die Wassertemperatur im Wonnemonat Mai rasch nach oben getrieben wird und dass der Badesee im Stadtteil Nieder-Roden bald nicht nur Eisenmänner und -frauen, sondern auch Otto und Olga Normalverbraucher zu einer Runde Kraul oder Brust animiert – darauf hofft das Aufsichts- und Pflegepersonal, denn schließlich wurde in den zurückliegenden Wochen mit viel Vorbereitungsarbeit für optimale Rahmenbedingungen gesorgt. Drei neu Umkleidekabinen, eine von Daniela Pulwey künstlerisch gestaltete Sichtschutzwand am FKK-Strand, Fitness-Angebote wie Yoga, Trampolin-Springen und Massage, eine „After Work“-Musikreihe ab Juni... Am „Rodgau-Meer“ wird viel geboten. Über sieben Millionen Besucher haben sich laut Statistik seit der Eröffnung der Strandlandschaft im Jahr 1977 dort getummelt. Je nach Wetterlage werden in der aktuellen Saison wohl zwischen 100.000 und 250.000 Badegäste das Kassenhäuschen passieren und den imposanten Gesamtwert weiter anwachsen lassen. (kö/Foto:Jordan)

Nostalgische Note Ein „Tag der Feuerwehr“ rückt das Jubiläum am Sonntag (8.) in den Blickpunkt. Ab 10.30 Uhr werden Löschübungen mit nostalgischer Note, eine Ausstellung zur Geschichte der Urberacher Wehr sowie ein Platz-

konzert des örtlichen Musikvereins geboten. Spargelessen Zudem offerieren die Gastgeber einen umfangreichen Bewirtungsservice, der mehr als die

obligatorische Kombination „Wurst und Pommes“ zu bieten hat. Unter dem Motto „Zum Muttertag – Spargelessen bei der Feuerwehr“ empfehlen sich die Lösch- und Rettungsspezialisten als Station in Sachen Sonntagsausflug.

Auch die Jugendfeuerwehr, die 2016 auf 45 Jahre im Dienst der Nachwuchsförderung zurückblickt, beteiligt sich am Festprogramm, stellt ihre Angebote vor und hat Kurzweil für die kleinen Besucher (Hüpfburg) zu bieten. (kö)

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