Dreieich-Zeitung Dreieich und seine Stadtteile Donnerstag, 3. Mai 2012
Ausgabe Nr. 18 B Rasende Gespanne Kräftemessen der Kutschenfahrer in Offenthal
Oldies im Hayn „Fahrgass’ Classics“ am 6. Mai in Dreieichenhain
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Bäder bleiben und die Grundsteuer steigt Dreieich (DZ/jh) – Für die Entscheidungsträger im Rathaus war es ein Kraftakt, doch auf dem steinigen Weg namens „Konsolidierung“ ist allenfalls eine kleine Etappe zurückgelegt: So lautet ein erstes Fazit, nachdem das Stadtparlament in der vergangenen Woche das Projekt „Schuldenbremse Dreieich“ zu einem formalen Ende gebracht hat. Ein Dilemma: Wie weit der Weg ist, den das mit über 100 Millionen Euro verschuldete Gemeinwesen beim angestrebten Marsch aus dem finanziellen Jammertal noch wird zurückliegen müssen, vermag gegenwärtig niemand zu sagen. Entsprechend nüchtern waren die Töne, die die Schlussabstimmung des Maßnahmenpaketes „Kienbaum II“ begleiteten. Nach über einjähriger Debatte „war die Luft ganz einfach raus“, kommentierten Stadtverordnete aus verschiedenen Fraktionen den vorerst letzten Akt eines Prozesses, der untrennbar mit dem Namen Kienbaum verbunden bleibt.
D
ie Düsseldorfer Unternehmensberatung hatte der Stadt in einem nicht unumstrittenen Gutachten vorgerechnet, dass sich bei den „freiwilligen Leistungen“, zu denen die Kommune auf den Feldern Soziales, Kultur, Sport
und Infrastruktur nicht verpflichtet ist, sowie durch Umstrukturierungen und Personalabbau fast acht Millionen Euro einsparen ließen. Das im Sommer 2011 vorgelegte Papier, das unter anderem die Aufgabe des Öffentlichen Personennahverkehrs und das Schließen der beiden Dreiei-
cher Schwimmbäder anregte, war die Grundlage für zwei Beschlusspakete (Kienbaum I und II), mit denen sich die Politik in den vergangenen Monaten beschäftige. Im Zuge dieses Prozesses, der im Kern auf den Stopp des Schuldenanstiegs bis 2016 abzielt, wurden wesentli Bitte auf Seite 9 weiterlesen
EINE ZEITREISE INS 20. JAHRHUNDERT fand am Wochenende im Bürgerhaus Sprendlingen statt, wo der Fahrzeugveteranenverein Dreieich seine Ausstellung „Das Fahrzeug des kleinen Mannes“ präsentierte. Unser Foto zeigt Ottmar Günther (rechts), Wolfgang Seifert (am Steuer) sowie Christian Thürmer und Dietrich Klugler. Noch viel mehr Nostalgie auf Rädern gibt es am 6. Mai in der Hayner Altstadt. Dort kann von 11 bis 18 Uhr die diesjährige Ausgabe der von der Werbegemeinschaft Dreieichenhain organisierten „Fahrgass’ Classics“ besucht werden – ein verkaufsoffener Sonntag mit Oldtimer-Schau (siehe Seite 11 bis 14 im Innenteil). (jh/DZ-Foto: Jordan)
Unsere Beilagen heute:
Alte Haaner Eiche bleibt erhalten – vorerst Dreieich (DZ/jh) – Gute Nachrichten aus Dreieichenhain: Die Eiche auf dem Dreieichplatz, die seit vielen Generationen das Areal vor dem Obertor in besonderer Weise prägt, bleibt dem Stadtteil erhalten – zumindest vorerst. Dies ist das Ergebnis eines von der Stadt in Auftrag gegebenen Gutachtens, in dem es vor allem auch um die Standsicherheit des Baumes ging. Der für den städtischen Grünbestand zuständige
Sylvio Jäckel erklärte am Montag: „Die Messungen, die mit Hilfe der Schalltomographie erstellt wurden, sind extrem grenzwertig. Die von dem Lackporling befallene Eiche ist im Stammfußbereich bereits zu 55 Prozent verfault, das gesunde, feste Holz ist im Stamm nur noch etwa 15 Zentimeter dick. Der Stamm öffnet sich außerdem auf der Westseite.“ Da die Höhe des Baumes aber bereits auf 13 Meter reduziert wurde,
Die Sonnen-, Wind- & Sichtschutz-Experten
reiche das vorhandene gesunde Holz derzeit noch aus. Um die aktuelle Höhe zu erhalten, müsse die Krone 2014 erneut gekürzt werden. Jäckel, der regelmäßige Untersuchungen in Aussicht stellte, betont: „Im Prinzip ist es ein Wettlauf zwischen dem Abbau des Holzes im Inneren des Baumes durch den Lackporling und dem Zuwachs an gesundem Holz durch das natürliche Dickenwachstum des Baumes.“
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