Dz online 019 15 a by Dreieich-Zeitung/Offenbach-Journal

S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Donnerstag, 7. Mai 2015

Nr. 19 A

Brandschutz: Langens Feuerwehr ist für die Zukunft gerüstet Seite 2

Auflage: 23.580

„IGEVA“: Nabelschau des lokalen Gewerbes in der Stadthalle Seite 23

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Sonderthema: Schöner leben und wohnen Seite 7

PPP-Fiasko: Grüne sehen Befürchtungen bestätigt Seite 29

Möbel und Hausrat für bedürftige Zeitgenossen

Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

„Weltladen“ fordert Schutz der Menschenrechte

mit Waschmaschinen und Kühlschränken, Tischen und Stühlen, Schränken und Betten sowie zahlreichen anderen Utensilien eindecken. Auf den rund 400 Quadratmetern des neuen Standorts kann Hussein Hussein, der seit 1996 in Deutschland lebt, die Möbel und weiteren Hausrat jetzt übersichtlich lagern und ansprechend präsentieren. Die Sachen stammen aus Spenden, Wohnungsauflösungen oder wurden von ihren Besitzern verkauft und werden allesamt von Hussein auf ihren Zustand ÜBERSICHTLICH UND ANSPRECHEND kann Hussein Hussein seit Kurzem die Möbel und Haushaltsgeräte am neuen Standort seines „Sozialkaufhauses“ präsentieren. Dort, im ehemaligen „Profi“-Getränkemarkt an der Pittlerstraße, können sich Menschen, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, mit den unterschiedlichsten Utensilien eindecken. (Foto: Jordan)

überprüft. Dabei kommt dem 48-Jährigen zugute, dass er gelernter Schreiner ist. Erwerben kann man die von ihm und seinen Mitarbeitern zum Teil auch wieder auf Vordermann gebrachten Gegenstände nach Angaben des Betreibers der Einrichtung, der die örtliche Arbeiterwohlfahrt als Partner im Boot hat, zu „fairen Preisen“ – und zwar donnerstags von 12 bis 18 und samstags

Energiespartipp der Woche

Tatorte des unfairen Handels

Langener „Sozialkaufhaus“ an neuem Standort LANGEN. Wer mit einem geringen Einkommen auskommen muss, kann sich keine neuen Möbel leisten, sondern ist – wie in anderen Bereichen auch – auf Gebrauchtware angewiesen. Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, die sich von Teilen ihres noch gut erhaltenen Hausrats trennen, derartige Gegenstände aber nicht wegwerfen wollen. Beide Seiten bringt Hussein Hussein zusammen, der das „Sozialkaufhaus Alla Jakob“ betreibt. Dass diese Einrichtung schon seit etwa einem Jahr existiert, dürfte nur den wenigsten Langenern bekannt gewesen sein. Was sicherlich vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass besagtes „Sozialkaufhaus“ bislang lediglich über ein Büro, nicht aber über reale Verkaufsräume verfügt hatte. Die Möbel, Elektrogeräte, Lampen, Geschirr und sonstigen Einrichtungsgegenstände hatte der gebürtige Ägypter unter anderem in Lkw sowie in verschiedenen kleinen Lokalitäten im Stadtgebiet gelagert. Doch mit diesen Provisorien ist es nun vorbei. Vor Kurzem wurden nämlich die neuen Räumlichkeiten des „Sozialkaufhauses“, das nach dem Stammesnamen seines Eigentümers benannt ist, offiziell eröffnet. Sie befinden sich an der Pittlerstraße 45, und somit in dem Gebäude, in dem zuvor der „Profi“-Getränkemarkt ansässig war. Statt mit Wasser, Saft, Bier und Ebbelwoi können sich bedürftige Menschen dort nun

Beilagen in Teilausgaben:

von 9 bis 18 Uhr. Auf Wunsch transportiert das Team von „Alla Jakob“ die gekauften Waren „gegen ein kleines Entgelt“ und montiert sie in der Wohnung der neuen Besitzer. Bürgermeister Frieder Gebhardt dankte Hussein bei der Einweihung der neuen Räume des „Sozialkaufhauses“ für seine Initiative und zeigte sich davon überzeugt, dass die Einrichtung rege

in Anspruch genommen wird. „Wir wissen, dass es auch in unserer Stadt zahlreiche Menschen gibt, die für ihre Wohnungseinrichtung auf solche preiswerten Möglichkeiten angewiesen sind.“ Zudem profitiere die Stadt von dem größeren Quartier des „Sozialkaufhauses“, da sie dort Hausrat vorübergehend einlagern kann, den sie später Flüchtlingen zur

Ein Nachmittag für Familien

Vhs-Schau zeigt Blasorchester im Doppelpack „Faces“-Fotos

EGELSBACH. Anlässlich des Bezirkstreffens verschiedener Naturfreundegruppen aus der näheren Umgebung präsentieren diese am Sonntag (10.) ab 14 Uhr auf dem Areal des örtlichen Naturfreundehauses an der Hans-Fleissner-Straße (gegenüber dem Flugplatz) diverse Beispiele ihrer Aktivitäten. So sind etwa die Kollegen aus Groß-Gerau mit ihrer Kletterwand zugegen, während die Gastgeber ihren Steinbackofen anheizen, in dem sich Kinder mit vorbereitetem Teig eine Pizza backen können. Darüber hinaus besteht bei diesem Familiennachmittag die Möglichkeit, beim Knüpfen und Basteln aktiv zu werden. Und für Speis und Trank ist natürlich ebenfalls gesorgt. (hs)

LANGEN. Den Titel „Faces“ trägt eine Ausstellung, die aus Fotografien von Nicole Zimmermann besteht und ab Montag (11.) auf Initiative der örtlichen Volkshochschule im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, gezeigt wird. Die Fotos der Künstlerin wurden mittels einer Applikation im IPhone bearbeitet und rufen dadurch laut einer Ankündigung „ganz neue Sichtweisen hervor“. Zimmermann hat dem Vernehmen nach „Alltagseindrücke und -gegenstände so verändert, dass Gesichter – Faces – zu erkennen sind“. Die Ausstellung kann bis zum 24. Juli jeweils montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr unter die Lupe genommen werden. (hs)

Verfügung stellt. Weitere Infos rund ums „Sozialkaufhaus“ sind unter Telefon (06103) 8333110 oder per E-Mail (info@sozialkaufhaus-langen.de) erhältlich. Unter diesen Kontaktdaten können sich auch Bürger melden, die intakte Möbel und andere Haushaltsgegenstände abgeben möchten. Das Team des „Sozialkaufhauses“ holt sie dann kostenlos ab. (hs)

LANGEN. Unter dem Motto „New York Ouverture“ steht das Frühjahrskonzert der zwei Blasorchester der Musikschule, das am Samstag (9.) um 17 Uhr in der Martin-Luther-Kirche, Berliner Allee 31, beginnt. Dabei wird das Nachwuchsorchester „Soundcheck“ unter anderem Pop-Titel intonieren, während das große Ensemble eine „musikalische Sightseeing-Tour“ durch den legendären „Big Apple“ zu Gehör bringt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch willkommen. (hs)

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LANGEN. Mit zwei fiktiven Tatorten und Haftbefehlen wollen die Aktivisten des örtlichen „Weltladens“ am Samstag (9.) die Bevölkerung auf Menschenrechtsverletzungen in der internationalen Arbeitsteilung aufmerksam machen. Anlässlich des deutschlandweiten „Weltladentags“ werden sie von 10 bis 13 Uhr an der Bahnstraße (gegenüber der Post) einen „Tatort Bananen“ und einen „Tatort Textilien“ abriegeln und auf diese Weise dokumentieren, dass es bei der Produktion von Südfrüchten, Textilien oder elektronischen Geräten immer wieder zu schweren Menschenrechtsverletzungen kommt. „Auch deutsche Unternehmen sind direkt oder indirekt daran beteiligt oder profitieren davon, denn hierzulande gibt es keine verbindlichen menschenrechtlichen Verpflichtungen für Un-

ternehmen, und es ist kaum möglich, sie bei Menschenrechtsverstößen oder Umweltschäden haftbar zu machen“, kritisiert Margarete Rölz und erinnert gleichzeitig daran, dass die Vereinten Nationen bereits 2011 sogenannte „Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte“ erarbeitet und verabschiedet haben. Vor diesem Hintergrund bitten die Vorsitzende des „Weltladen“-Trägervereins und ihre Mitstreiter am Samstag um Unterschriften für drei Forderungen an die Bundesregierung, in denen es Rölz zufolge darum geht, „dass verbindliche Regeln zur Sorgfaltspflicht von Unternehmen gegenüber Menschen und Umwelt festgelegt werden sollen“. Weitere Informationen erhalten alle Interessierten im Internet (www.weltladen.de/langen). (hs)

Packende Filme über die Nazi-Zeit „Ortskundler“ erinnern an Ende des Weltkriegs ERZHAUSEN. Anlässlich des 70. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs zeigt der hiesige Ortskundliche Arbeitskreis am Sonntag (10.) ab 15 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Bahnstraße 7, einige Filme über die NS-Zeit. Zum Auftakt wird die Dokumentation „Brandmale – Die Bombennacht von Darmstadt“ präsentiert, für die Jutta und Christian Gropper drei Jahre recherchiert und Hunderte von Zeitzeugen befragt haben. Im Anschluss flimmert „Darmstadt – Stadt im Walde“ über die Leinwand, ein Werbefilm aus dem Sommer 1939, der laut Ankündigung „das alte, unzerstörte Darmstadt zeigt und über 50 Jahre unentdeckt im Archiv lag“. Von der „Ver-Führung“ der Jugend im Nationalsozialismus handelt ein dem Vernehmen nach „eindrucksvoller Doku-

mentarfilm“, der deutlich machen soll, „wie geschickt das NS-Regime die Begeisterungsfähigkeit der Jugend missbraucht hat“. Zu sehen sind ferner Ausschnitte aus dem NS-Propagandafilm „Hitlerjunge Quax“ und andere rare Archivaufnahmen – darunter ein Kurzfilm über das Schicksal einer jüdischen Familie in der NS-Zeit. (hs)

SGE berät und ehrt Mitglieder EGELSBACH. Die Jahreshauptversammlung der SGE findet am Freitag (8.) ab 20 Uhr im Bürgerhaus statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem diverse Berichte, eine Änderung der Vereinssatzung sowie die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder. (hs)

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2 Donnerstag, 7. Mai 2015

L ANGEN, EGELSBACH, ERZHAUSEN

Dreieich-Zeitung Nr. 19 A

Sonay Sarac leitet den DTFV

Vhs: Ballett für Erwachsene

Suche nach einer Lebensretterin

LANGEN. Sonay Sarac heißt der neue Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Freundschaftsvereins (DTFV). Bei der vor Kurzem über die Bühne gegangenen Jahreshauptversammlung wurde er zum Nachfolger von Cengiz Cayir gewählt, der den Verein seit dessen Gründung im Jahr 1992 geleitet hatte. Zu Stellvertretern des neuen DTFV-Bosses Sarac kürten die Anwesenden Gönül Celik und Thilo Kaufmann. Komplettiert wird die DTFVFührungsriege durch die Kassenwarte Bilgin Mungan und Rüstem Özdemir, die Schriftführerinnen Karin Rutemöller und Else Günther sowie die Beisitzer Beate Alff, Bahar Cebi, Özcan Yildirim, Mehmet Ari und Norbert Möbius. (hs)

EGELSBACH. Die örtliche Volkshochschule offeriert ab Donnerstag (21.) einen Ballettkurs für Erwachsene und junge Leute im Alter ab 16 Jahren. Das Grundtraining bietet laut einer Ankündigung „die Basis für eine umfassende, anatomisch richtig ausgeführte Bewegungsqualität“. Das Training an der Ballettstange, das donnerstags von 19 bis 20 Uhr in der „Alten Schule“ stattfindet, „kräftigt die Stützmuskulatur, fördert die Koordination, macht die Gelenke beweglicher und bewirkt durch die klassische Musik Ästhetik und Harmonie für Körper, Kopf und Seele“, heißt es weiter. Anmeldungen sind unter Telefon (06103) 2027636 oder per E-Mail (anfrage@vhsegelsbach.de) möglich. (hs)

LANGEN/ERZHAUSEN. Den 21. April 2015 wird Nexhme Maloku sein Leben lang nicht vergessen. Denn an diesem Tag wäre der Erzhäuser um ein Haar ums Leben gekommen. Dass dies glücklicherweise nicht passierte, hat der Inhaber eines Betriebs für Garten- und Landschaftsbau dem resoluten Eingreifen einer bislang unbekannten Frau zu verdanken. Was war geschehen? Nexhme Maloku hatte an besagtem Dienstag um kurz nach 10 Uhr den Langener „Toom-Baumarkt“ angesteuert, um für seine Firma verschiedene Utensilien einzukaufen. Nachdem dies erledigt war, gönnte sich der 44-Jährige ein „Snickers“ und biss natürlich auch gleich in den leckeren Schokoriegel. Dabei hatte Maloku allerdings nicht daran gedacht, dass die schmackhafte Süßigkeit neben Karamell und weißem Nougat auch Erdnüsse enthält. Ein fatales, für den Erzhäuser lebensgefährliches Versäumnis. Der Grund: Nexhme Maloku leidet an einer Nussallergie. Und so geschah, was man seinem ärgsten Feind nicht wünscht. Kaum hatte der Allergiker die ersten Bissen hinuntergeschluckt, bekam er keine Luft mehr. „Er hat um Hilfe gerufen, doch obwohl sich auf dem ‚Toom’-Parkplatz und dem des

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Unbekannte bewahrt Erzhäuser vor dem Tod

MUSIKALISCHE GENÜSSE UND REGENGÜSSE umrahmten am vergangenen Sonntag in der Langener Wassergasse den traditionellen „Siebenschläfer“-Maimarkt, mit dem wie üblich die offizielle Saisoneröffnung des hiesigen Abschnitts der Apfelwein- und Obstwiesenroute begangen wurde. Anders als in den Vorjahren war das Wetter diesmal zwar eher suboptimal, aber dennoch nutzten viele Langener die Möglichkeit zu einem Bummel durch die wohl schönste Einkaufsstraße der Sterzbachstadt. Dort präsentierten nicht nur diverse Vereine sich und ihre Offerten der Öffentlichkeit, sondern auch das städtische Umweltreferat war mit einem Stand vertreten und die meisten Mitglieder der Werbegemeinschaft Wassergasse, die diesen verkaufsoffenen Sonntag organisiert, hatten ihre Läden geöffnet und boten diverse Schnäppchen feil. Fazit: Das Wetter hätte besser sein können, aber auf die Langener als Besucher solcher Veranstaltungen ist trotzdem Verlass. (hs/Foto: Jordan)

Langens Floriansjünger sind für die Zukunft gerüstet Brandschutz-Entwicklungsplan sieht „adäquates Sicherheitsniveau“ LANGEN. Wenn sie gebraucht werden, sind die Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr umgehend zur Stelle. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn schließlich werden sie pro Jahr rund 500-mal alarmiert, und das Gros der aktiven Mitglieder der Floriansjünger absolviert die Einsätze im Dienste der Allgemeinheit auf freiwilliger Basis neben dem eigentlichen Beruf. Umso höher ist das ehrenamtliche Engagement dieser Frauen und Männer zu bewerten. Damit die Langener Feuerwehrleute aber auch in Zukunft wie gewünscht für die Sicherheit der Bevölkerung der Sterzbachstadt sorgen können, benötigen sie adäquate Rahmenbedingungen. Welche das sind, steht in dem jüngst von Stadtbrandinspektor Frank Stöcker vorgelegten neuen Brandschutzbedarfsund Entwicklungsplan, der einen Überblick über die gegenwärtige Leistungsfähigkeit der einheimischen „Blauröcke“

und einen Ausblick auf künftige Nortwendigkeiten bietet. Darin zeigt sich Langens oberster Brandschützer ganz zufrieden mit dem Status quo. Vor allem mit der geplanten Erweiterung der Feuerwache an der Darmstädter Straße (in Kombination mit einem neuen Bauund Betriebshof der Kommunalen Betriebe) seien die Weichen für eine leistungsfähige Feuerwehr gestellt worden. Ebenso erfreulich ist Stöcker zufolge, dass die Langener Feuerwehr ihre Mitgliederzahl in den vergangenen Jahren deutlich steigern konnte und die Einsatzabteilung zurzeit aus 114 Aktiven besteht. Das sei aber noch nicht das Ende der Fahnenstange, denn Ziel müssten 125 Einsatzkräfte sein. Diese personelle Ausstattung könne aber erst dann realisiert werden, wenn durch den Ausbau der Feuerwache mehr Platz vorhanden sei. Denn zurzeit würden die Umkleideräume überquel-

„Atempause“ Gottesdienst zum Kriegsende für Pflegende LANGEN. Anlässlich des 70. Jahrestags des Ende des Zweiten Weltkriegs feiern die örtlichen Christen am Freitag (8.) einen ökumenischen Gottesdienst. Dieser beginnt um 18.30 Uhr in der Albertus-Magnus-Kirche und wird vom evangelischen Dekan Reinhard Zincke sowie vom katholischen Pfarrer Ulrich Neff zelebriert. (hs)

LANGEN. Der unter der Bezeichnung „Atempause“ firmierende Gesprächskreis für pflegende Angehörige trifft sich wieder am Dienstag (12.) ab 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Albertus Magnus. Die überkonfessionelle Gruppe ist für alle Interessenten offen, weitere Infos gibt’s unter der Rufnummer (06074) 4852617. (hs)

Boule-Treffen Flohmarkt rund steigen im Brühl ums Rathaus EGELSBACH. Die nächsten für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeigneten Boule-Treffen steigen mittwochs (13. und 27.) jeweils ab 16 Uhr auf der Boule-Anlage am PontSaint-Esprit-Platz im Wohngebiet Brühl. Bei Regen fällt die fröhliche „Schweinchenjagd“ allerdings aus. (hs)

LANGEN. Der nächste Flohmarkt auf dem Platz vor dem Rathaus sowie zwischen Amtsgericht und Finanzamt findet am Samstag (9.) von 8 bis 14 Uhr statt. Dabei müssen Anbieter für den laufenden Meter Standplatz eine Gebühr von 4 Euro entrichten, Neuware ist nicht erlaubt. (hs)

len. Mit eben diesem Ausbau, zusätzlichen Kräften und zwei weiteren Fahrzeugen will die Feuerwehr dem Wachstumskurs der Stadt gerecht werden. Denn weil im Nordend, an der Liebigstraße und im Belzborn neue Wohnviertel entstehen, dürfte die Bevölkerung in den kommenden Jahren um rund 4.500 Menschen wachsen. Außerdem werden sich im Technologiepark und im Multipark westlich der Bahnlinie zusätzliche Betriebe ansiedeln. „Diese Entwicklung müssen wir im Blick haben“, sagt Stöcker. Doch auch vor dem Hintergrund des rasanten Wachstums der Kommune fällt das Fazit des Stadtbrandinspektors im neuen Brandschutzbedarfs- und Entwicklungsplan positiv aus: Die Ebbelwoifest-Stadt weise ein „adäquates Sicherheitsniveau“ auf und brauche keine weitere Feuerwache. Denn durch die vorgesehene Erweiterung an der Darmstädter Straße sei gewährleistet, dass die Einsatzkräfte auch in Zukunft die vorgeschriebene Hilfsfrist von zehn Minuten nach einer Alarmierung einhalten können. (hs)

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benachbarten Aldi-Marktes zahlreiche Menschen befanden, ist zunächst niemand eingeschritten“, beschreibt die Frau des Betroffenen jene dramatischen Sekunden, in denen ihr Mann um sein Leben kämpfte und die sich für ihn wie Minuten anfühlten. Erst die eingangs erwähnte fremde Frau erkannte den Ernst der Lage und schlug Nexhme Maloku mehrere Male kräftig auf den Rücken. „Dadurch bekam er wieder Luft und konnte danach richtig atmen“, beschreibt Malokus Gattin das Happy End dieser Geschichte, der allerdings noch ein entscheidender Bestandteil fehlt: die Würdigung des beispielhaften Eingreifens. Denn die Unbekannte hatte sich sofort nach ihrer „kleinen Heldentat“ vom Ort des Geschehens entfernt, was der nach diesem Vorfall (verständlicherweise) noch äußerst aufgewühlte Nexhme Maloku erst später bemerkte. Deshalb hoffen er und seine Frau, dass die Lebensretterin diesen Artikel liest und sich bei ihnen meldet. „Wir sind unendlich dankbar, dass diese Dame meinen Mann vor dem Tod bewahrt hat“, würde sich das Erzhäuser Ehepaar folglich über eine Kontaktaufnahme unter der Rufnummer (06150) 9791816 sehr freuen. (hs)

Kamera-Pirsch quer durch Langen „FotograFieber“ veranstaltet zweite Fotorallye LANGEN. Nach der erfolgreichen Premiere im vorigen Jahr veranstaltet die Gruppe „FotograFieber“ des Begegnungszentrums „Haltestelle“ am Samstag (16.) zum zweiten Mal eine Fotorallye, die durch Langen führt und bei der das Typische, Exotische, Besondere oder das Außergewöhnliche der Sterzbachstadt mit der Kamera festgehalten werden soll. Start ist um 9 Uhr an der „Haltestelle“, Elisabethenstraße 59 a, anschließend müssen verschiedene Aufgaben fotografisch umgesetzt werden. Zur Stärkung wird vor der Post an der Bahnstraße ein Erfri-

schungsstand aufgebaut, ein Mittagessen gibt es ab 13 Uhr im Begegnungszentrum. Die besten Fotos der Rallye werden von einer aus Erwin Schönwälder, Michael Schmidt und Wolfram Siegel bestehenden Jury ausgezeichnet. Die Teilnahme an der Fotorallye kostet 5 Euro, Anmeldungen zu dieser Kamera-Pirsch sind bis Montag (11.) unter Telefon (06103) 203-920 möglich. (hs)

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Dreieich-Zeitung Nr. 19 A

„Alter Hase“ tritt in große Fußstapfen Mathias Hütter ist neuer Berufswegebegleiter LANGEN. Es sind ohne Zweifel große Fußstapfen, in die Mathias Hütter getreten ist. Denn der 49-Jährige fungiert seit Mitte März als Nachfolger von Harald Ehrig, der mehr als zehn Jahre lang mit großem Engagement und ebenso großem Erfolg im Auftrag der Städte Langen und Dreieich als Berufswegebegleiter tätig war, bis er Ende 2014 in den Ruhestand ging. Doch Bangemachen gilt nicht – schließlich kann auch Hütter auf eine langjährige Erfahrung im Bereich der Jugendarbeit zurückblicken. So war der aus dem rumänischen Hermannstadt stammende und seit 1989 in Deutschland lebende gelernte Werkzeugmacher, der später die Prüfungen zum Technischen Betriebswirt und zum Industriemeister Metall absolvierte, von 2003 bis 2013 als Ausbilder, Pädagoge und Berater im Werkhof Darmstadt tätig. Dort half er Auszubildenden beispielsweise bei betriebsnahen Weiterqualifizierungen und unterstützte sie bei der Suche nach Praktikums- und Arbeitsplätzen. Von 2013 bis 2015 bereitete Hütter als beruflicher Trainer in Frankfurt Arbeitnehmer nach einer psychischen Erkrankung auf ihren Neueinstieg ins Berufsleben vor.

„ALTER HASE“ IM NEUEN JOB: Mathias Hütter fungiert seit Mitte März als Berufswegebegleiter in Langen. (Foto: Stadt)

In seinem neuen Job wird der in Darmstadt lebende verheiratete Vater zweier Kinder immer dann aktiv, wenn die Möglichkeiten der Jugendsozialarbeit an Schulen sowie der zentralen und dezentralen Jugendarbeit erfolglos ausgeschöpft wurden. Die Klientel des „alten Hasen“ in diesem Metier sind folglich junge Leute im Alter zwischen zwölf und 27 Jahren, die individuelle Unterstützung benötigen. Ziel ist es, ihre schulische und berufliche Ausbildung zu fördern und sie in die Arbeitswelt einzugliedern. Dabei nimmt die Zahl der Jugendlichen, die Hütters Unterstützung benötigen, kontinuierlich zu: Laut einer Pressemitteilung der Stadt gehen zehn bis 20 Prozent der Angehörigen eines Jahrgangs aus unterschiedlichen Gründen nicht (mehr) in die Schule, verlassen diese ohne Abschluss oder finden (daher) keinen Ausbildungsplatz. In all diesen Fällen kann Hütter – sofern die Betroffenen dies freiwillig wünschen – ins Spiel kommen. Der neue Berufswegebegleiter versucht zunächst in Gesprächen, neue Perspektiven für die schulische Laufbahn zu eröffnen oder schon im Vorfeld zu helfen, bevor größere Probleme entstehen. Außerdem begleitet er Schulabgänger, die Schwierigkeiten bei ihrem Berufsstart haben, hilft den Jugendlichen bei Bewerbungsschreiben und trainiert mit ihnen Vorstellungsgespräche. In engem Kontakt zu Firmen und der Agentur für Arbeit bemüht er sich um Praktikums- und Ausbildungsplätze für seine Schützlinge. Die Tätigkeit des Jugendsozialarbeiters, dessen Stelle zunächst bis Ende 2017 befristet ist, lässt sich die Stadt Langen pro Jahr 60.000 Euro kosten. Allerdings werden 60 Prozent davon vom Kreis Offenbach getragen. Mathias Hütter ist im Jugendzentrum Langen, Nördliche Ringstraße 96-98, unter Telefon (06103) 203-674 sowie per EMail (mhuetter@langen.de) erreichbar. (hs)

DLRG-Kurse rund ums kühle Nass Anfänger können das Schwimmen erlernen EGELSBACH. Während die Gemeinde noch versucht, so viele verbilligte Freibad-Saisontickets wie möglich an den Mann oder die Frau zu bringen, laufen die Planungen der DLRG-Ortsgruppe für die im Mai startenden Schwimmkurse auf Hochtouren. Dazu zählen unter anderem die Anfänger-, Jugend- sowie die Rettungsschwimmer-Ausbildung. Vor allem die Teilnahme an den altersspezifischen Anfängerkursen legen die Verantwortlichen Kindern und Erwachsenen nahe, die noch nicht schwimmen können. Denn in diesen Seminaren lernen die Teilnehmer laut einer Pressemitteilung der

Kniehüpfer und Abzählverse LANGEN. Ein- bis dreijährige Kinder können am Dienstag (19.) ab 10 Uhr in der Stadtbücherei beim nächsten Treffen der „Bücherzwerge“ gemeinsam mit ihren (Groß-)Eltern „Kniehüpfer und Abzählverse erleben, die Kinderbücherei erkunden und das dortige Lernspielzeug ausprobieren“. Zudem wird das Buch „Zieh mich raus, hier kommt die …“ vorgestellt. Der Eintritt zu dieser unterhaltsamen Entdeckungstour in die Welt der Bücher ist frei, Anmeldungen sind aber unter der Rufnummer (06103) 203-420 erforderlich. (hs)

örtlichen Lebensretter „weit mehr als nur einfaches Schwimmen“. Vielmehr würden die Wasser-Novizen auf Gefahren in und an Gewässern aufmerksam und mit Rettungstechniken vertraut gemacht. Ein entsprechender Anmeldeund Info-Nachmittag geht am Samstag (16. Mai) ab 14 Uhr im DLRG-Domizil im Freibad über die Bühne, der erste Trainingsabend findet dann am Dienstag (19.) statt. Weitere Informationen gibt’s im Internet (www.egelsbach.dlrg.de). (hs)

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„BLUEGRASS STOMPER“ wird dieses 1.800-PS-Ungeheuer genannt, das Bestandteil einer Stunt- und Monster-Truck-Show ist, die am Sonntag (10.) ab 11 und ab 16 Uhr von der Stunt & Action-Show Roselly auf dem Parkplatz des Egelsbacher REWE-Centers, Kurt-Schumacher-Ring 4, präsentiert wird. Deren 16-köpfiges Team zeigt neben diesem und weiteren motorisierten Giganten laut einer Ankündigung unter anderem auch „Auto- und Feuer-Crashs, Autoüberschläge, Body-Stunts sowie Quad- und Motocross-Freestyle“. Am Ende hat, so heißt es weiter, „jedes Kind die Möglichkeit, mit einem echten Monster-Truck mitzufahren“. Weitere Infos sind im Internet (www.stuntshow-roselly.de) erhältlich. (hs/Foto: p)

Release-Party mit rockigen Gästen „Inhuman“ präsentiert das dritte Album DREIEICH. Aller guten Dinge sind drei. Wenn in dieser Weisheit auch nur ein Fünkchen Wahrheit steckt, können sich die Fans der Dreieicher Band „Inhuman“ freuen. Denn das aus Jonas Fisch (Gesang und Gitarre), Christoph Pohl (Gitarre), Sebastian Wodtcke (Bass) und Timo Kraus (Drums) bestehende Quartett hat knapp zweieinhalb Jahre nach Veröffentlichung seines zweiten, sehr gelungenen „Silberlings“ („Into The Haze“) vor Kurzem die dritte CD herausgebracht. „Chapter III: When The Play Ends“ lautet der Titel dieses Albums, das nach Angaben der vier Jungs, die einst (2009) vom Mikrofonhersteller „beyerdynamic“ und dem Musikportal „Regioactive.de“ zur „besten Nachwuchsband Deutschlands“ gekürt wurden, „unser bisher

reifstes und bestes Werk“geworden ist. Ob diese Aussage der Euphorie der Protagonisten geschuldet ist oder der Realität entspricht, können Musikliebhaber am Samstag (9.) in Erfahrung bringen. Dann steigt nämlich ab 20 Uhr im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, eine CD-Release-Party, bei der „Inhuman“ die zehn Songs des neuesten Albums (und ältere Fetzer) zu Gehör bringen wird. Bevor jedoch die Lokalmatadore selbst die Bühne entern, drehen noch drei befreundete Formationen die Verstärker auf und lassen es ordentlich krachen: „PZZL“, „Basement Riot“ und „Sunshine Conspiracy“. Vorverkaufstickets zum Preis von 8,50 Euro sind im Bürgerhaus erhältlich, an der Abendkasse werden 10 Euro fällig. (hs)

Trauer um Richard Neubauer Langjähriger CDU-Stadtverordneter gestorben LANGEN. Richard Neubauer lebt nicht mehr. Der langjährige CDU-Stadtverordnete ist am Montag voriger Woche nach Angaben seiner Parteifreunde „völlig unerwartet“ im Alter von 73 Jahren gestorben. Wie die örtlichen Christdemokraten trauern auch die Verantwortlichen der Stadt Langen um dieses „Urgestein der Kommunalpolitik“. Neubauer gehörte von 1977 bis 1987 und von 2007 bis zu seinem Tod der CDU-Fraktion an, war zeitweise deren Vorsitzender und während dieser Zeit in diversen Ausschüssen und Kommissionen tätig, darunter im Ausschuss für Umwelt, Bau und Verkehr. Auf diesen Feldern lagen auch die Schwerpunkte seiner politischen Arbeit. Als Garten- und Landschaftsarchitekt widmete er sich besonders der Stadtentwicklung und dem Naturschutz. Eine Herzensangelegenheit war dem Mann, der – wie es dem

Nachruf der Stadt zu entnehmen ist – „kein Blatt vor den Mund nahm und dessen Redebeiträge im Parlamament Biss hatten und nicht arm an Poin-

Donnerstag, 7. Mai 2015

Wildkräuter als Heilpflanzen

Offene Türen in Wolfsgarten

LANGEN. Unter dem Motto „Spitzwegerich, Fichte und Co. machen Lunge und Gelenke froh“ steht ein von der Evamgelischen Familienbildung im Kreis Offenbach organisierter Kräuter-Lehrgang, bei dem man am Samstag (16.) von 14 bis 17 Uhr erfährt, welche Wildkräuter das Immunsystem unterstützen und den Speisezettel bereichern können. Zudem sollen Fichtenspitzen gegen Erkältungsbeschwerden verarbeitet werden. Treffpunkt ist am Domizil des Johannesbezirks, Uhlandstraße 24a, die Teilnahme kostet 15 Euro. Anmeldungen werden unter Telefon (06103) 71215 entgegengenommen. (hs)

LANGEN. Die herrliche Parkanlage von Schloss Wolfsgarten ist auch in diesem Jahr wieder während der Rhododendronblüte für die Öffentlichkeit zugänglich. Flaneure können das Areal am 16./17. sowie 24./25. Mai jeweils von 10 bis 18 Uhr besuchen und sich dem „Rausch der Farben“ hingeben. An allen Tagen kann man die Russische Kapelle, das Schloss sowie das Prinzessinnenhäuschen unter die Lupe nehmen. Für Speisen und Getränke ist gesorgt, und für die kleinen Besucher steht ein Karussell bereit. Der Eintritt kostet 5 Euro, Kinder im Alter unter zwölf Jahren kommen umsonst rein. (hs)

Orgelmusik zur Marktzeit LANGEN. Anlässlich des Altstadtmarktes erklingt am Samstag (9.) ab 11 Uhr in der Stadtkirche wieder Orgelmusik zur Marktzeit. Dabei wird Kantorin Elvira Schwarz Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, Alan Viner und William Faulkes zu Gehör bringen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird allerdings gebeten. (hs)

Vortrag von Oppermann EGELSBACH. Beim nächsten Vortragsabend des Geschichtsvereins, der am Freitag (8.) um 19.30 Uhr in der „Gud Stubb“ des DRK-Seniorenzentrums, Lutherstraße 14, beginnt, wird Professor Frank Oppermann ein mit Fotos unterlegtes Referat mit dem Titel „Versunkene Altstadt von Darmstadt“ halten. Der Eintritt ist frei. (hs)

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Energiespartipp der Woche: Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:

Effiziente Heizsysteme für Wohngebäude – Wissenswertes über moderne Heizungsanlagen

ten waren“, die Kinder- und Jugendfarm. Zudem habe er sich stets für mehr Grün in der Stadt eingesetzt. Bürgermeister Frieder Gebhardt würdigte den Verstorbenen, der seine Frau und zwei Kinder hinterlassen hat, als einen Lokalpolitiker, „der sich mit großem ehrenamtlichem Einsatz über viele Jahre hinweg um das Wohl der Stadt Langen und ihrer Bürger verdient gemacht“ habe. (hs)

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Große Neueröffnung nach Umbau am vergangenen Wochenende im Media Markt Egelsbach Die neue Außenansicht

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6 Donnerstag, 7. Mai 2015

L ANGEN, EGELSBACH, ERZHAUSEN

Dreieich-Zeitung Nr. 19 A

Finanzieller Bonus für Familien SPD-Idee für städtische Areale am Belzborn

IHR HOBBY ZUM BERUF GEMACHT hat Andrea Penndorf. Denn nachdem sich die Wahl-Egelsbacherin 2011 für die Selbstständigkeit als freischaffende Malerin und zugleich für ein Studium der Malerei und Grafik entschieden hatte, konnte sie Letzteres Anfang dieses Jahres erfolgreich abschließen. Was Penndorf drauf hat, können Interessierte in einer Ausstellung begutachten, die am Samstag (9. Mai) um 18 Uhr in der Egelsbacher „Kulturscheuer“, Ernst-Ludwig-Straße 65, mit einer Vernissage eröffnet wird. Zu sehen sind detailgetreue Zeichnungen ebenso wie abstrakte Werke, wobei es sich um Pastell-, Aquarell-, Öl- sowie Acrylgemälde handelt und mitunter auch Rosteffektfarben Verwendung finden. Die Ausstellung kann bis zum 31. Mai freitags und samstags von 17 bis 22 sowie an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 22 Uhr besichtigt werden. Weitere Informationen sind im Internet (www.artgalerie-andrea.de) erhältlich. (hs/Foto: Melanie Niesik)

LANGEN. Damit das Baugebiet am Belzborn kein „Ghetto“ für finanzkräftige Fach- und Führungskräfte wird, sondern sich dort auch junge Familien mit kleinen Kindern ansiedeln können, fordert die SPD-Fraktion einen Familienbonus auf die dort befindlichen etwa 20 städtischen Grundstücke. Selbige sollen nämlich laut Margrit Jansen demnächst ausgeschrieben werden – und auch in Zeiten klammer Kassen „müssen wir familienfreundliches Leben und Wohnen in unserer Stadt sehr aufmerksam im Blick behalten und nach Kräften weiter fördern“, betont die Fraktionsvorsitzende der örtlichen Sozialdemokraten. Nach Angaben Jansens sei bei einer vor Kurzem von der SPD organisierten Begehung des Belzborns deutlich geworden, „wie groß das Interesse junger Familien ist, in dieser naturnahen Umgebung, die zugleich eine hervorragende InfrastrukturAnbindung bietet, ein neues Zuhause zu finden“. Diesem Wunsch wollen die Genossen nun mit einem Antrag ans Stadtparlament Rechnung tra-

„Kooperation statt Konkurrenz“

Bilderbuch im „Kino-Format“

Referat eines ungewöhnlichen Unternehmers

„Na warte, Schwarte“ steht im Fokus

ERZHAUSEN. Unter dem Motto „Kooperation statt Konkurrenz“ steht ein Vortrag, den der Unternehmer Uwe Treiber am Donnerstag (7.) ab 19 Uhr im „Margaretenhof“, Am Dornbusch 8, hält. Mit dem Referat des Chefs der „Sonnendruck“Druckerei aus Wiesloch eröffnet das regionale „Freie Unternehmer Netzwerk“ (FUN) seine neue Veranstaltungsreihe, die unter der Bezeichnung „FUNForum“ firmiert. Bei deren Premiere wird Treiber unter anderem erläutern, warum seine Unternehmensphilosophie auf dem Gandhi-Zitat

LANGEN. Die nächsten „Bilderbuchkino“-Termine für Kinder im Alter ab vier Jahren gehen am

„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier“ beruht. „Ziel meines Wirtschaftens ist, das Gemeinwohl zu fördern und nicht meinen Gewinn auf Kosten anderer zu maximieren“, präzisiert der Unternehmer, dessen Ansicht nach Gewinn zwar „ein wichtiges Mittel des unternehmerischen Handelns ist“. Doch Maximierung um jeden Preis führe in eine Abwärtsspirale. „Ich will auch andere für eine sinnvolle Alternative begeistern“, so Treiber, der sich seit Jahren für das Projekt der Gemeinwohl-Ökonomie

(www.gemeinwohl-oekonomie.de) einsetzt. Wer den Ausführungen des laut Ankündigung „ungewöhnlichen Unternehmers“ lauschen will, sollte sich per E-Mail (info@faire-unternehmer.de) oder unter der Rufnummer (0172) 6593252 anmelden. Die Teilnahme kostet 5 Euro, weitere Infos gibt’s im Internet (www.faire-unternehmer.de).(hs)

gen. Darin wird die Verwaltung unter anderem aufgefordert, Kriterien zu erarbeiten, die konkrete Voraussetzungen – wie etwa Einkommen oder Kinderzahl – für die Berechtigung eines Grundstückserwerbs mit Familienbonus festlegen. Ferner sei zu prüfen, ob ein solcher Rabatt in Form eines Kaufpreisabschlages (bis zu 30 Prozent) oder über das Erbbaurecht erfolgen kann. „Es geht um die Stärkung der Familienfreundlichkeit“ Ein Familienbonus beim Erwerb in städtischem Besitz befindlicher Areale am Belzborn sei im Übrigen auch mit Blick auf den demografischen Wandel und damit für eine zukunftssichere Stadtpolitik von großer Bedeutung und rechtfertige entsprechendes Investieren in Famileinfreundlichkeit allemal, findet die SPD-Frontfrau. Zumal es nicht nur um die weitere Stärkung der Familienfreundlichkeit innerhalb Langens gehe, sondern auch um einen ausgewogenen Mix bei der Bevölkerungsstruktur. (hs)

Mittwoch (20.), am Donnerstag (21.) und am Freitag (22.) jeweils ab 15 Uhr in der Stadtbücherei über die Bühne. Dabei wird „Na warte, Schwarte“ präsentiert. Im Anschluss konnen bunte Schweinchen aus Papier gebastelt werden. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind aber unter der Rufnummer (06103) 203-420 erforderlich. (hs)

„Danke für alles!“ www.sos-kinderdoerfer.de

„FAHNTASTISCH“ finden die Verantwortlichen des TV Langen die Geste von Kristine und Karl Kern (Dritte und Zweiter von rechts), die der Langener Bürgerstiftung als Zustiftung Geld gespendet und dies mit dem Wunsch verbunden hatten, dass der Ertrag in Höhe von 760 Euro „ihrem“ Sportverein zugute kommt. Davon hat der TVL jetzt elf Fahnen in den rot-weißen Vereinsfarben angeschafft, mit denen der Zusammenschluss von rund 2.400 Mitgliedern künftig werbewirksam auf sich aufmerksam machen und bei Veranstaltungen buchstäblich Flagge zeigen kann. Das sportbegeisterte Ehepaar wohnt seit 1970 in der Sterzbachstadt, und während Kristine Kern dem TVL seit 38 Jahren angehört, war ihr Mann Karl einige Jahre als Finanzfachmann im Vorstand des Großvereins aktiv. Wegen dieser persönlichen Verbundenheit und „weil wir den TVL unterstützen und für den Breitensport werben wollten“, entschieden sich die Kerns für die Spende an die seit 2010 existierende Bürgerstiftung. Das Foto zeigt außer dem großzügigen Ehepaar (von links) TVL-Vorstandsmitglied Rolf Volkmann, Vorstandssprecher Ulrich Vedder, Geschäftsstellenleiterin Birgit Fincke und den Bürgerstiftungsvorstandsvorsitzenden Uwe Daneke. (hs/Foto: Stadt)

Gabelsberger und „GIMP 2.6“ Zwei Offerten des Stenografenvereins LANGEN. Auf Einladung des Stenografenvereins hält Gregor Keller am Dienstag (19.) einen Vortrag, der sich mit dem Leben von Franz Xaver Gabelsberger beschäftigt, dem Erfinder einer grafischen Stenografiertechnik, die als Vorläufer der heutigen Kurzschrift gilt. Zudem wird der Referent ab 18.30 im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, auch über die schwedische Autorin Astrid Lindgren sprechen, die alle ihre Bücher stenografiert hat, sowie an Konrad Zuse erinnern, den Begründer der heutigen Computertechnik, der

ebenfalls Stenograf war. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind unter Telefon (06103) 42620 nötig. Des Weiteren offerieren die Langener „Flinkfinger“ ab Mittwoch (20.) eine dreiteilige Einführung in das Bildbearbeitungsprogramm „GIMP 2.6“, die jeweils von 18 bis 21 Uhr im „Alten Amtsgericht“ stattfindet und 66,35 Euro kostet. Anmeldungen per E-Mail (vhs@langen.de) sind erforderlich. (hs)

Neuwahl bei der Seniorenhilfe LANGEN. Die Mitgliederversammlung der örtlichen Seniorenhilfe findet am Samstag (23.) ab 15 Uhr im „ZenJA“, Zimmerstraße 3, statt. Dabei stehen unter anderem diverse Berichte sowie die Neuwahl des Vorstandes auf dem Programm. Schriftliche Anträge müssen bis zum 15. Mai im SHL-Büro im „ZenJA“ eingegangen sein. Wer einen Fahrdienst benötigt, kann sich unter Telefon (06103) 22504 melden. (hs)

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Q-Tip sucht ein neues Zuhause Der Maine-Coon-Mix-Kater Q-Tip ist im Juli 2000 in den USA geboren und kam 2007 nach Deutschland. Seit 2010 teilt er Bett und Tisch mit seinem Frauchen, derzeit in einem Altenpflegeheim in Frankfurt/ Main. Frauchens Tage sind nun leider gezählt und Q-Tip weicht nicht von ihrer Seite. Wenn nun der Tag der Trennung kommt, muss er ausziehen und so suchen wir fieberhaft für den tauben, aber sonst fitten und absolut Menschen bezogenen Kater ein neues Zuhause. Ideal wäre eine ältere Dame oder Ehepaar, hauptsächlich mit viel Zeit für ihn und

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Stammtisch der UWFB LANGEN. Der nächste Stammtisch der Unabhängigen Wählervereinigung (UWFB) steigt am Dienstag (12.) ab 20 Uhr im Stadthallen-Restaurant „Himmel und Erde“. Dabei wird Willi Torka, der Vorsitzende der Freien Wähler Hattersheim, über die Erfahrungen mit einer Straßenbeitragssatzung berichten. Gäste sind willkommen. (hs)

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LANGEN. Wie und wo man einen Schwerbehindertenausweis beantragen kann, welche Voraussetzungen vorliegen müssen und welche Vergünstigungen es gibt, erläutert Roland Olschok vom städtischen Fachdienst „Soziale Leistungen und Wohnen“ am Donnerstag (7.) von 14 bis 16 Uhr im Begegnungszentrum „Haltestelle“. (hs)

SCHÖNER LEBEN UND WOHNEN

Dreieich-Zeitung Nr. 19 A

Moderne Lichtquellen schonen die Augen LEDs sind seit einiger Zeit der Renner

Mit LED-Birnen sind im Vergleich zu konventionellen Leuchten hohe Energieeinsparungen um 30 bis 50 Prozent möglich. Hinzu kommt die lange Lebensdauer der LED von mindestens 50.000 Stunden. Sie braucht praktisch nie mehr wegen eines Schadens ausgetauscht zu werden. Dabei sind sie Musterschüler bei der Schonung der Umwelt, denn sie emittieren weder Ultraviolettnoch Infrarot-Strahlung, also keinen Elektrosmog, und geben kaum Wärme ab. Der nächste Schritt in der Wohnungsbeleuchtung ist bereits erkennbar und findet in der soge-

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(wü). Nicht nur zum Lesen gehört gutes Licht, auch alle Hausarbeiten gehen damit leichter von der Hand. Mit moderner Lampen-, Leuchten- und Steuerungstechnik sinkt nach Angaben der Wüstenrot Bausparkasse AG außerdem der Stromverbrauch um 30 bis 50 Prozent. Und nicht zuletzt wirkt Licht aus formschönen Leuchten dekorativ im Innenraum. Ein leuchtendes Beispiel für Veränderungen beim Licht im Wohnbereich hat sich mit den Energiesparlampen vollzogen, die zunächst einmal die alte Glühbirne ersetzten. Doch schon gehört diese Gattung der Stromsparer zum alten Eisen und wird durch Lampen mit Leuchtdioden (LED) abgelöst. Leuchtdioden, Light Emitting Diodes, sind seit einiger Zeit die Renner. Nach Expertenmeinung gehört diesen die Zukunft. Lange Lebensdauer

Donnerstag, 7. Mai 2015

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nannten OLED, der organischen Leuchtdiode, einen neuen Trend. Organisch meint hier, dass eine aus hauchdünnen Schichten bestehende Materialform das Licht abstrahlen lässt. Diese kommende Technik macht neugierig, weil die Herstellung deutlich billiger ist als die von herkömmlichen LEDs. Kennzeichnung Der Griff zu alternativen Leuchtmitteln ist auch deshalb erforderlich, weil der europäische Gesetzgeber den Gebrauch von Glühbirnen längst untersagt hat. Mit einer seit September 2013 geltenden Energiekennung reagiert die Europäische

Tipps zur Auswahl • Wer sich für energieeffizientes LED-Licht interessiert, sollte stets die passende Farbtemperatur auswählen. Licht mit einer Farbtemperatur ab 5.400 Kelvin wird als eher kalt empfunden. Dagegen schaffen warme Werte von 2.700 bis 3.000 Kelvin die richtige Wohlfühltemperatur für Wohnräume. • Die Farbwiedergabeeigenschaft einer Lampe gibt an, wie natürlich die Farben unserer Umgebung unter ihrem Licht wirken. Erscheinen Hautfarben zum Beispiel farblos, liegt dies nicht etwa an der kühlen Lichtfarbe einer Lampe, sondern an ihrer schlechten Farbwiedergabe. • Einbauleuchten als Komplettsets machen es Heimwerkern möglich, diese in Eigenregie in Küche, Bad und Wohnbereich zu installieren. Einfache Steckverbindungen und der passende Trafo sorgen dafür, dass die Montage besonders einfach und zeitsparend erfolgen kann. Die Einbauleuchten integrieren sich unauffällig in die Raumdecke und lassen sich mit ihrer blendfreien Wirkung für einen hohen Lichtkomfort nutzen. (wü)

Union auf die rasante technische Entwicklung, insbesondere im Hinblick auf LEDs. Es ersetzt die bisherigen Energieeffizienzklassen von A bis G. Auch müssen nunmehr mit wenigen Ausnahmen alle Leuchtmittel mit der neuen Energiekennung versehen, denn sie informiert Verbraucher beim Kauf von Lampen schnell über deren Verbrauch. So können sie sich bewusst für effiziente Produkte entscheiden und Stromkosten sparen. Wie zuvor schon bei anderen Haushaltsgeräten werden

zusätzliche Effizienzklassen eingeführt. Sie berücksichtigen den besonders niedrigen Energieverbrauch neuer Lichtquellen. Ein Beispiel ist die Lampenfassung für „E27“-Glühlampen mit 40 Watt Leistungsaufnahme. Die Lampe dazu erzeugte, als sie noch in Gebrauch war, rund 400 Lumen. Mit diesem Wert wird der Lichtstrom, also die Helligkeit, gemessen. Kostenfaktoren sind die hohe Leistungsaufnahme von 40 Watt und die geringe Lebensdauer

von etwa 1.000 Stunden. In dieselbe Fassung kann eine „E27LED“- Lampe mit deutlich besserer Lichttechnik eingesetzt werden. Diese gleichhelle Lampe produziert ebenfalls 400 Lumen, nimmt jedoch nur fünf Watt Leistung auf. Das macht fast 90 Prozent Stromersparnis. Dies ist durch die höhere Energieeffizienz der LED-Lampen möglich: Sie erzeugen mehr Lumen pro Watt. Auch weisen sie eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden auf. (Foto: wü)

Boxspring- und Rahmenbett: Trend oder Tradition? Vor dem Kauf sollte man sich informieren (rm). Auf der Suche nach dem passenden Bett stehen Verbraucher seit kurzem vor der Frage: Boxspring oder herkömmliches Rahmenbett mit Lattenrost? Doch worin liegt genau der Unterschied? Und sind Boxspringbetten tatsächlich so viel besser, wie es die Werbung verspricht? Boxspring ist Trend, so viel steht fest. Doch kaum jemand weiß genau, was sich eigentlich hinter dem englischen Begriff verbirgt. Im Grunde hat ein typisches Boxspringbett drei Komponenten: auf einem gefederten Untergestell (anstelle des Lattenrosts) liegt eine dicke Matratze. Dieser liegt je nach Aufbauvariante ein sogenannter Topper auf. Ein klassisches Bettgestell

erübrigt sich. Entsprechend ist dann auch die Bett- Einstiegshöhe mit 60 bis 70 Zentimetern höher und damit bequemer als gewohnt. Immer häufiger werden in der öffentlichen Wahrnehmung Boxspringbetten als die neue Schlaflösung angepriesen, die nicht mit Platz und kuscheligem Komfort spart. Doch die Stiftung Warentest hat sich bereits zweimal (Ausgabe 9/2013 & 9/2014) Boxspringbetten genauer angesehen und kommt zu dem Fazit, dass der oft hohe Preis für die kompakten Betten nicht immer gerechtfertigt ist. Im Gegenteil: die bekannteste deutsche Verbraucherorganisation stellte 2013 fest, dass „der aufwändige Aufbau der Box-

springbetten noch kein gutes Liegen garantiert. Viele getestete Modelle zeigten nach der Haltbarkeitsprüfung eine spürbare Kuhle, verursacht durch Wärme und Schweiß (Ausgabe 9/2014).“ Hinzu kommt, dass ein Boxspringbett ein echtes Schwergewicht ist und sich nicht mal eben einfach so transportieren lässt. Ein Umzug damit ist in jedem Fall umständlicher als mit einem Rahmenbett, das sich einfach ab- und wieder aufbauen lässt. Ein herkömmliches Rahmenbett hat also auch so seine Vorteile. Neben dem flexibleren Transport, ist die Möglichkeit von zusätzlichem Stauraum mit Bettkästen ein großes Plus. Bitte auf Seite 9 weiterlesen

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8 Donnerstag, 7. Mai 2015

SCHÖNER LEBEN UND WOHNEN

Dreieich-Zeitung Nr. 19 A

Trends der Möbelsaison 2015 Feines Gespür für Formen, Farben und Materialien (öm). Die Entwicklungen, die unsere Gesellschaft prägen, spiegeln sich auch in Wohnansprüchen und Einrichtungswünschen wider. Einen Ausblick, wie wir 2015 wohnen werden, gab die internationale Möbelmesse imm cologne. Auch Mitgliedsfirmen der Österreichischen Möbelindustrie präsentierten hier wieder aktuelle Einrichtungstrends – mit feinem Gespür für Formen, Farben und Materialien. Neue Gemütlichkeit Bei all der Schnelligkeit und Hektik, die unsere Gegenwart prägen, sehnen wir uns nach Zeit und Raum für Ruhe und Ausgleich. Das Zuhause gewinnt als ein Ort des Rückzugs noch an Bedeutung, als ein Gegenpol zum stressigen (Büro)Alltag. Diesen Ort will man sich so behaglich wie möglich gestalten – drinnen wie draußen. Ob Lounge-Sessel, SofaLandschaften mit vielen Kissen oder kuschelige Relaxinseln im Wohnzimmer, eine heimelige Sitzecke in der Küche, das Boxspring-Bett im Schlafzimmer, die Wellness-Oase im Bad oder die outdoortaugliche Liege auf dem Balkon – Gemütlichkeit und Well-Being werden als neuer Stil inszeniert. Jeder Raum kann zur Entspannungszone werden. Dabei verschmelzen die Wohnbereiche immer mehr und die strikte Trennung nach Funktionen löst sich auf.

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Vor allem die Küche avanciert hier zum Lebensmittelpunkt, an dem Familie und Freunde zusammen kommen. In ihr wird nicht nur gekocht und gegessen, sondern auch beisammen gesessen, geredet, Musik gehört oder die Hausaufgaben werden hier gemacht. Daher spielen Materialien, Farben und auch die richtige Beleuchtung eine wichtige Rolle. Es geht um

Botanic Chaiselongue von Joka. das Gesamtkonzept, um die Küche als Lebensraum, in dem man sich wie in einem Wohnzimmer wohlfühlt. Natürlich spielt nach wie vor auch das Kochen eine Rolle –mit Familie oder Freunden als Gemeinschaftsevent. Höchsten Komfort schenken technische Features wie höhenverstellbare Arbeitsplatten, Ordnungssysteme oder Soundmodule, die das Arbeiten erleichtern und die Küche zu einem Wohlfühlort machen. Dazu gehört auch das richtige Design. Bei den Materialien sieht man unter anderem Naturholz, Keramik, Stein oder auch Leder. In der Farbgestaltung kommen nach wie vor dezente Weiß-, Grau- oder Beigetöne zum Einsatz, die sich jedoch ab und an mit leuchtenden Tönen wie Grün oder Blau verbinden. Individueller Wohnstil Das Möbelangebot ist mittlerweile so vielfältig, dass es kaum noch standardisierte Einrichtungen gibt. Individualität ist Trend. Das zeigt sich zum einen in Möbeln, die immer mehr auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind und bezüglich Abmessungen, Farbe, Funktionalität, Material oder Oberfläche konfigurierbar oder erweiterbar sind. Im Hinblick auf den Wohnstil heißt es: In ist, was gefällt. Im Stil drückt sich die eigene Persönlichkeit aus, hier findet das wahre Leben

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(Foto: Österr. Möbelindustrie) statt. Es wird frei kombiniert, die Stile, Materialien und Farben werden gemixt. Sogar innerhalb einer Einrichtungsgruppe, wie etwa dem Essplatz mit Tisch und unterschiedlich designten Stühlen, bietet sich dafür Spielraum. EyecatcherSolitäre setzen Akzente. Je nach Jahreszeit und Geschmack zusammengestellte variable Accessoires wie Vasen oder Bilder, Textilien wie Kissen oder Teppiche ergänzen das Mobiliar. Natürlich und langlebig Die zunehmende Digitalisierung führt zu einem verstärkten Bedürfnis nach dem Echten, nach Natur und Ursprünglichkeit. Vor allem zu Hause will man sich mit Dingen umgeben, die authentisch sind, die eine Geschichte erzählen. Warme, natürliche Materialien, die man gerne fühlt, die lebendig sind und die Seele berühren. Es wird gerne unbehandeltes Holz gezeigt, dick gegerbtes Leder oder Textilien aus edler Wolle und Seide, zudem Glas oder Keramik. Neben Materialien holen auch Farben wie Grün oder Braun in verschiedenen Schattierungen die Natur ins Haus. Der Trend zum natürlichen Wohnen geht einher mit dem Wunsch nach Qualität und Langlebigkeit. Billigprodukte, die oft nur eine Saison halten, sind out. Gefragt sind Möbel, die hochwertig verarbeitet wurden und über viele Jahre Freude schenken. Vielfach ist auch Handwerkskunst sichtbar: Oft kleine, aber feine Details, die von der Sorgfalt der Menschen zeugen, die mit Herzblut an dem Möbel gearbeitet haben. Solche Produkte werden oft zu Lieblingsstükken, willkommene Begleiter für

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eine lange Zeit. Natur und Technik – ein Gegensatz? – Mitnichten. Technischer Fortschritt prägt nun einmal unsere Zeit, und auch im Einrichtungsbereich gewinnt er an Bedeutung. Neue Technologien werden allerdings so ins Interieur integriert, dass der Wohnkomfort erhöht, die Ästhetik jedoch nicht gestört wird: dezent und unauffällig. Insgesamt geht die Entwicklung dahin, verschiedene Geräte innerhalb der Bereiche Essen, Wohnen oder Schlafen mit dem Internet zu verbinden um sie so per Smartphone zu steuern. Sofas und andere Polstermöbel präsentieren sich 2015 zudem mit vielen erweiterten Funktionen, die Entspannung pur garantieren.

Bedarf gezielt Effekte setzt. Bewegungsmelder können Personen erfassen, sobald sie den Raum betreten und das Licht wieder ausschalten, wenn niemand anwesend ist – und helfen so Energie zu sparen. Auch elektrische Geräte und Haustechnik lassen sich innerhalb eines solchen SmartHomes miteinander vernetzen. Sofa und Sessel Sofas lassen sich Dank zeitgemäßer Technik und Auszugsmechanismen sekundenschnell in bequeme Längs- oder Querschläferbetten verwandeln und halten verschiedene Funktionen wie verstellbare Armlehnen und Fußteile bereit. Auch bei Relaxsesseln können durch Motorsteuerung Nacken-, Rückenund Fußteile individuell angepasst werden, sodass eine gemütliche Sitzhaltung garantiert ist. Immer mehr Sofas beinhalten auch versteckte Anschlüsse für Geräte wie etwa mp3-Player oder Smartphones.

TV-Elemente und Home-Entertainment Fernseher und Home-Entertainment-Systeme können heute intelligent mit weiteren Medien wie Spielekonsole, i-Pad oder Apple TV vernetzt werden. Die Geräte finden beispielsweise innerhalb eines Korpus Platz und werden hier elegant und unsichtbar mit dem Fernseher verkabelt oder über W-LAN oder Bluetooth verbunden. Großzügige Klappen unterhalb des Fernsehers erlauben Zugang zu allen Schnittstellen, beispielsweise um Urlaubsfotos von der Digicam spontan über den Bildschirm als Diashow zu präsentieren.

Farbtrends 2015 geben einerseits kräftige Farben den Ton an: Rot, Pink, Violett, Orange oder Gelb – als Kontrast kommen z.B. ein helles Türkis oder Blau in verschiedenen Nuancen zum Einsatz. Doch wenn es etwas dezenter sein soll, kombiniert man diese mit abgemilderten, pastelligen Tönen – wie Hellblau, Graugrün, Senfgelb, Lachsorange oder Beige. Auch Weiß, von Kreide bis Creme, sieht man – gerne kombiniert mit Schwarz. Zwei der Farben des letzten Jahres spielen auch 2015 wieder eine Rolle: Grün und Grau – jedoch in verschiedenen Mischungen, so dass Töne wie Schiefergrün, Seegras oder Limette entstehen. Als Kontrast dienen ein dunkler Rotton und ein helles Mineralblau. Erneut sind dieses Jahr auch Naturtöne in verschiedenen Nuancen stark gefragt. Als Akzentgeber dienen metallische Farben: Kupfer, der Trend von 2014, wird nun durch angelaufene Bronze, Silber und Gold ergänzt.

Home Office Für die Einbindung der Büroarbeit in den Wohnalltag sind gut durchdachte Detaillösungen gefragt. Technische Geräte und Kabel können komfortabel und bei Nichtgebrauch unsichtbar verstaut werden. Möbel mit intelligenten Details wie Kabelschlitzen und Einlegefächern integrieren bequem Ladestationen für das Handy, die Kamera oder den mp3-Player. Licht Immer mehr Wohnungen verfügen über ein individuell steuerbares Lichtsystem, das je nach

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test lobt in der September-Ausgabe 2014 übrigens Latexmatratzen als „verschmähte Schätzchen“. Ein weiterer Grund das Boxspring-System auf die persönlichen Anforderungen sehr genau zu testen, bevor man sich dafür entscheidet. Stiftung Warentest sagt, „die teuren Trendmöbel können im Test nicht richtig überzeugen.“ Oder anders ausgedrückt: Es sei manchmal „wenig Luxus für viel Geld.“ (Foto: rm)

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Fortsetzung von Seite 7 Aber kann so ein konventionelles Möbel tatsächlich den selben maximalen Komfort bieten wie die modernen BoxspringLösungen? Michael Stiehl, geschäftsführender Gesellschafter

der Rauch Möbelwerke ist Experte für Schlafmöbel und weiß daher auch, was entscheidend ist: „Viele schätzen ja an den Boxspringbetten vor allem den etwas höheren Einstieg. Normale Bettrahmen können das

natürlich auch bieten. Unser Sortiment ist sehr breit gefächert und sowohl was die Maße angeht als auch das Design stark individualisierbar. Nie war es einfacher, sich sein eigenes Traumbett zu gestalten.“ Der

klare Vorteil eines Rahmenbetts: Die Wahl der Matratze hat man selbst in der Hand. Und man kann sie bei Bedarf auch einfach austauschen ohne sich gleich ein ganz neues Bett zulegen zu müssen. Stiftung Waren-

Donnerstag, 7. Mai 2015

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Ausflug in den Hessenpark

Einmaleins der Heilpflanzen

Film erinnert an Georg Elser

EGELSBACH. Der Frühjahrsspaziergang des Obst- und Gartenbauvereins beginnt am Donnerstag (14.) um 11 Uhr an der Ecke Ostendstraße/Ex-B 3 (gegenüber der Gaststätte „Zur Kupferpfanne“). Anschließend geht’s zum Mittagessen und gemütlichem Beisammensein ins Langener Naturfreundehaus am Oberen Steinberg. Wer nicht laufen will oder kann, sollte sich dort gegen 12.20 Uhr einfinden. (hs)

LANGEN. Die regionale Selbsthilfegruppe der Rheuma-Liga plant für Mittwoch (10. Juni) einen Ausflug in das Freilichtmuseum Hessenpark bei Neu-Anspach, wo unter anderem eine Führung und eine Einkehr geplant sind. Los geht’s um 13 Uhr am Langener Hallenbad, die Teilnahme kostet für Mitglieder 10, für Nichtmitglieder 15 Euro. Anmeldungen sind bis Sonntag (10. Mai) unter Telefon (06102) 25603 möglich. (hs)

LANGEN. Die örtliche Volkshochschule lädt am Samstag (16.) zu einer Kräuterwanderung ein, die ab 15.30 Uhr durch die nördliche Gemarkung führt. Dabei lernen die Teilnehmer, Heilkräuter selbstständig zu erkennen, und erfahren Nützliches zur Heilwirkung sowie Anwendung. Die Teilnahme kostet 11 Euro, Anmeldungen sind unter Telefon (06103) 9104-60 oder per E-Mail (vhs@langen.de) möglich. (hs)

LANGEN. Zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung vom Nationalsozialismus zeigt das örtliche „Antifaschistische Aktionsbündnis“ in Kooperation mit Bruno Ugazio, dem Betreiber des „Lichtburg“-Kinos, am Donnerstag (7.) ab 20.30 Uhr in besagtem Lichtspiel-Theater, Bahnstraße 73b, den Film „Elser – Er hätte die Welt verändert“. Dieser erzählt die Geschichte des Schreiners Georg

Strampelspaß zu nahen Zielen

„NEUERÖFFNUNG NACH UMBAU“ lautet das Motto am Freitag (8.) und Samstag (9.) im Langener Kaufhaus Braun, denn dann können die Kunden das neu gestaltete Erdgeschoss der örtlichen Einkaufsinstitution unter die Lupe nehmen und sich mit den dort erhältlichen Waren eindecken. Nachdem die im Vorjahr über die Bühne gegangene Neugestaltung der Abteilung „Junge Mode“ ein voller Erfolg für das Unternehmen war, wurde nun die zweite Hälfte des Erdgeschosses auf den neuesten Stand der Branche gebracht. Als „besondere Highlights“ bezeichnen die Verantwortlichen die Deckengestaltung im Bereich „Eingang Haltestelle“ sowie die Warenpräsentation der Abteilungen „Geschenkartikel – Schreibwaren – Bücher“ und „Lederwaren“. Der geschmackvolle Fußboden der Abteilung „Junge Mode“ wurde ebenfalls auf das gesamte Erdgeschoss ausgedehnt, und weil zudem das Warenangebot noch umfangreicher als zuvor ist, braucht das als „Eldorado für Einkäufer“ geltende Kaufhaus Braun den Vergleich mit Mitbewerbern aus den umliegenden Großstädten nicht zu scheuen. Wer sich davon überzeugen will, dass in dem an der unteren Bahnstraße gelegenen „Einkaufstempel“ das Shoppen noch mehr Spaß als bisher macht, ist an beiden Tagen von 9 bis 19 Uhr willkommen. Sowohl am Freitag als auch am Samstag werden die Kunden mit Sekt und vor allen Dingen mit einem 20prozentigen Eröffnungsrabatt auf fast alle Artikel im gesamten Haus begrüßt (auch auf bereits Reduziertes, nicht aber auf Zeitschriften und Bücher). (PR/Foto: Braun)

LANGEN. Die Radlergruppe der SSG führt an allen weiteren Dienstagen im Mai Rundfahrten durch, die jeweils um 15 Uhr am Clubhaus, An der Rechten Wiese, beginnen und zum Hegbachsee (12.), zur Offenbacher Rosenhöhe (19.) beziehungsweise zum Gut Neuhof (26.) führen. An den Samstagen werden jeweils ab 14 Uhr „gemütliche Touren ins Blaue“ offeriert, zudem steht am Sonntag (31.) eine rund 70 Kilometer lange Tour zum Weilbacher Naturschutzgebiet – Treffpunkt um 9 Uhr am SSG-Clubhaus – auf dem Programm. Gäste sind jeweils willkommen, weitere Infos unter der Rufnummer (06103) 22469 erhältlich. (hs)

OWK wandert nach Egelsbach LANGEN. Der örtliche Odenwaldklub lädt am Donnerstag (14.) zu einer Himmelfahrtswanderung ein, die um 10 Uhr am Langener Bahnhof beginnt und zum Egelsbacher Gasthaus „Zur Pferdetränke“ (gegenüber dem Flugplatz) führt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. (hs)

Elser, der am 8. November 1939 im Münchener Bürgerbräukeller ein Bombenattentat auf Adolf Hitler und die NS-Führungsriege verübte. Der Anschlagsplan scheiterte jedoch, weil Hitler und Co. den Veran-

staltungsort 13 Minuten vor der Detonation verließen. Elser wurde verhaftet, gefoltert und in die Konzentrationslager Sachsenhausen und Dachau gebracht, wo er am 9. April 1945 ermordet wurde.

Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit der Diskussion über das Gesehene sowie die Frage, was derartige Jahrestage heute noch für eine Bedeutung haben. Der Eintritt kostet 6 Euro. (hs)

Florale Überraschung „Flower Cake“ aus frischen Chrysanthemen

(qi). Am Muttertag möchte man seiner Mutter einfach mal Danke sagen: für die gewaschene Wäsche, die guten Ratschläge und liebevollen Verarztungen von aufgeschlagenen Knien in der Kindheit. Und wie kann man sich besser bedanken als mit kleinen Geschenken? Aber vom unüberlegten Griff in die Geschenkekiste ist abzuraten. Womit man Müttern wirklich eine Freude machen kann hat Cashback-Anbieter Qipu (www.qipu.de) in einer aktuellen Umfrage herausgefunden. Schon die alten Griechen haben ihre Mütter an einem besonderen Tag geehrt. Und da man schöne Traditionen pfegen soll, stehen an jedem zweiten Sonntag im Mai die Mütter im Mittelpunkt. An ihrem Ehrentag sollte sich alles nur um sie drehen. Kleine Aufmerksamkeiten sind

Romantik zum Nulltarif DARMSTADT. Das Hessische Landesmuseum gewährt Müttern, die in Begleitung mit ihren Kindern kommen, am Muttertag freien Eintritt in die Ausstellung „Zwischen Aufklärung und Romantik – Zeichnungen, Aquarelle und Ölstudien aus der Gründungszeit des Hessischen Landesmuseums Darmstadt“ und überrascht sie mit einem kleinen Präsent. Die Schau zeigt eine Blütenlese der 120 schönsten romantischen Blätter aus dem Darmstädter Kabinett und belegt zugleich die überregionale Bedeutung der Kunstförderung im damaligen Großherzogtum Darmstadt. (mi)

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eine schöne Art, um zu zeigen, was sie uns wert sind. Aber sehr kreativ sind die Deutschen nicht bei der Wahl ihrer Geschenke zum Muttertag, wie die aktuelle Umfrage von Qipu, zeigt: Auf den ersten beiden Plätzen der Geschenkliste fnden sich erwartungsgemäß Blumen (56 Prozent) sowie Pralinen und Schokolade (25 Prozent). Jeder Zehnte schenkt zudem gerne Parfüm und Kosmetik (zehn Prozent). Dabei sind es gerade die Söhne, die den einfachen Weg ins Blumengeschäft wählen (37 Prozent). Bei den Töchtern sind es nur 16 Prozent. Man kann natürlich auch einfach nur Danke sagen und nichts schenken. Das machen immerhin 17 Prozent der Deutschen.

zent der Kinder als Geschenk ein. Wenn Blumen, dann sollten sie für 29 Prozent der befragten Mütter schon selbstgepfückt sein. Allgemein möchten die Mütter an diesem Tag verwöhnt werden. Für 28 Prozent gehört das Frühstück im Bett und ein selbstgebackener Kuchen dazu. Laut Umfrage backen aber nur zehn Prozent und nur zwei Prozent servieren ihren Müttern an ihrem Ehrentag das Frühstück im Bett. Vielleicht freuen sich deshalb immer noch 23 Prozent über gekaufte Blumen.

Durchschnittlich 21 Euro Auch bei den Kosten sind die Bundesbürger eher zurückhaltend. Fast jeder Dritte (31 Prozent) gibt bis zu 20 Euro für den Muttertag aus, Geschenke für 30 Euro planen immerhin 14 Prozent ein. Nur knapp vier Prozent der Kinder ist der Muttertag bis zu 100 Euro wert und ganze 16 Prozent geben gar kein Geld für diesen Tag aus. Dabei zeigt die Qipu-Umfrage, dass Mütter sich nicht teure und große Dinge wünschen. Einfach mal Schere, Papier und Kleber auspacken und etwas basteln. Darüber freut sich jede dritte Mutter (34 Prozent). Und weil sie schon den Rest des Jahres für das leibliche Wohl der Familie sorgen, wünschen sich weitere 33 Prozent, dass die Familie mal den Kochlöffel schwingt und ihnen einfach ein selbstgekochtes Menü serviert. Das planen aber nur fünf Pro-

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Das Geschenk zum Muttertag muss nicht groß und teuer sein

Selbstgebasteltes statt Blumen

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„Tag der Blumenwünsche“ ge- frühlingshaft zum Ausdruck feiert und hat seinen Ursprung bringt? in der US-amerikanischen und Das Stichwort „Entfremdung“ englischen Frauenbewegung steht dabei im Mittelpunkt: KüEnde des 19. Jahrhunderts. chenutensilien wie Gugelhupf Hierzulande wird der Muttertag und Kuchenform werden mit Blumenarrangements traditionell am zweiten Sonn- süßen tag im Mai zelebriert und Blu- bestückt. Diese „Flower Cakes“ mengrüße zu diesem Anlass passen besonders gut zu einer sind auch heute beliebt wie eh luxuriösen Wohnatmosphäre im Trend „Eco Deluxe“, der für und je. Die vielseitige Chrysantheme ein nachhaltiges Wohnen sowie ist dabei eine ideale Muttertags- die Verwendung hochwertiger Kandidatin, da sie in den ver- Materialien wie Marmor, Kupschiedensten Formen und Far- fer und weitere edle Metalle ben, ganz nach dem persönli- steht. chen Geschmack, individuell in Die floralen Kuchenformen Szene gesetzt werden kann. Die sind in nur wenigen Schritten Farbauswahl ist beeindruckend einfach selbst zu machen. abwechslungsreich: Vom klassi- Für die „Flower Cakes“ werden schen Weiß, leuchtendem Gelb, folgende Materialien benötigt: originellen Orangetönen bis • Chrysanthemen-Blüten in hin zu zartem Rosé, Purpurrot den unterschiedlichsten Gröund intensivem Lila bietet die ßen und Farben Chrysantheme viele Kombina- • Rund 30 Hortensien-Blüten tionsmöglichkeiten. Zudem ist • 2 Blöcke Steckschaum, erhältihre robuste Art eine wahre Stär- lich im Floristen-Fachgeschäft ke der „goldenen Blume“, wie • Scharfes Messer die Chrysantheme auch ge- • Schale mit Wasser nannt wird, so ist sie auch her- • Kuchenformen für Gugelhopf vorragend geeignet für DIY-Pro- oder flache Tart n Die Anfertigung jekte. alle rn derch„Flower e t s u O wieefolgt: Der traditionelle Blumenstrauß Cakes“ ohe gelingt wirwird der SteckIm ersteneSchritt bekommt dieses Jahr kreative Fr n ch Konkurrenz. Wie wäre es mit ei- schaum üns grob in Form geschnitw ner originellen Überraschung ten, so dass er in die Kuchen-Ostersonntag Natürlich hat der Osterhase auch dieses Jahr Osternester für unsere kleinen Gäste am Frühstückstisch oder zum form passt. Ränder und LückenBrunch für versteckt. sollten mit kleineren Portionendie ganze Familie Muttertagskaffee, die die LiebeKarfreitag Ein zumLust, Grillen: HastTag du auch zu suchen, und Wertschätzung der Mutter der Masse ausgefüllt werden. dann melde dich€umgehend Bratwurst 5,90 an frischen Fisch Nun die Schaumteile der Ku- Ostermontag Rindersteak € 12,90 Sonnenhof im Eichenbühl Dorade chenform entnehmen und in ab 10.30 Schweinenackensteak € 9,80 Gravenbruchring der Schale wässern. Dabei ist Seibling Putensteak € 8,90 63263 Neu-Isenburg Frühstücksbuffet darauf achten, diese nicht unter Telefon 06102 39099 Lachssteak Beilage: oder 015118465328 Wasser zu drücken, sonst bleibt oder Speisen Matjes paniert Kartoffelsalat, Nudelsalat, Reissalat a la karte der innere Kern des Blocks trokBrot und Brötchen ken. Daher sollte dem Schaum 11.oo Uhr genügend Zeit gelassen werden, Ab 1. April täglich geöffnet ab Pils und Korn € 3,10 sich mit Wasser vollzusaugen. Musikalische Unterhaltung: Die feuchten SteckschaumstükJörg Sonntag mit Begleitung ke werden in die Form gegeben. Die Blüten der Chrysanthemen Gravenbruchring · 63263 Neu-Isenburg und der Hortensien werden von ihren Rispen getrennt und die Stiele auf zirka zwei Zentimeter Telefon 06102 39099 Länge gekürzt. Die letzten Blüten werden abwechselnd vorsichtig eng beieinander liegend in den Steckschaum eingesetzt. Keine Sorge, sowohl ChrysanRistorante IL CAVATAPPI themen als auch Hortensien haMamma Mia, ben robuste Stiele und halten das aus. Die Blüten so modellieMamma Mia . . . ren, dass ein harmonisch-geam 10. Mai (Muttertag) schlossenes Arrangement entbieten wir Euch/Ihnen steht. Voilà, fertig ist der „Flovon 12-15 Uhr ein wer Cake“ zum Muttertag! Lunch Buffet Viele Tipps, Tricks und weitere inkl. ein Glas Prosecco Informationen zur Chrysantheme gibt es unter Tollwasblupro Person € menmachen.de und auf www.facebook.com/wasblu63303 Dreieich-Dreieichenhain · An der Trift 65 menmachen. Telefon 06103 830439-40 · www.il-cavatappi.de (Fotos: twbm) Öffnungszeiten: Tägl. 11.30-14.30 und 18.00-1.00 Uhr R

(tw). Am 10. Mai ist Muttertag! Die beste Zeit also, sich zu bedanken und gemeinsam mit der ganzen Familie diesen Ehrentag zu verbringen. Was liegt da näher, die Mutter bereits am Frühstückstisch mit einem Blumenmeer aus Chrysanthemen zu überraschen? Neben dem klassischen Strauß liegen in dieser Saison kreative Blumenarrangements im Trend, die in wenigen %*0!$,/&(0-1#!'(1"0.,)+!$,/# Schritten einfach selbst gestaltet ! ! ! werden können. Vor knapp 100 Jahren wurde er Fichtestrasse 65· DREIEICH-SPRENDLINGEN • Dreieich-Sprendlingen • 0 610 6103/6 80 FICHTESTRASSE 65 · TELEFON 03 / 6 8014 14 das erste Mal in Deutschland als

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zu Wort, die Elvis einst privat begegnet sind. Vor dem Terminal 1 sind bei einer OldtimerAusstellung zahlreiche Liebhaberstücke zu sehen. Besonderes Special an diesem Tag: Alle Mütter und ihre Kinder sowie alle, die als Elvis oder im 50er-Jahre-Outfit verkleidet sind, erhalten kostenlosen Zutritt auf die wiedereröffnete Besucherterrasse. Alle Gäste des „Airlebnis-Tages“ können vier Stunden kostenlos in den Parkhäusern P 2, P 3 (Terminal 1), P 8 und P 9 (Terminal 2) parken. Die Parkgutscheine (nur gültig am 10. Mai) gibt es am Rundfahrtenschalter im Terminal 1, Ebene 0, Airport City Mall, am Besucherempfang im Terminal 1, Halle C sowie an allen Aktionsständen und der Besucherterrasse. (mi)

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Langen • litera, Bahnstr. 32, 17 Uhr, Doris Bezler: Geisterfahrt (Eintritt frei; Anm.: 06103/25700) Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, The Imitation Game (5 €) Dreieich • The Aircraft@Burghof, 20 Uhr, Georgi Mundrov Quintett – Tschaikowski, Schostakowitsch, Piaf... (Musiktage; 21 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Rolf Miller: Alles andere ist primär (22 €) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Henning Venske: Es war mir ein Vergnügen - Gemein, aber nicht unhöflich (17,50/18 €) Mühlheim • Schanz, 20 Uhr, Big Monday (Eintritt frei) Seligenstadt • Schalander, 20 Uhr, Frank Muschalle Trio (19 €) Offenbach • Hafen 2, Kino, Films from Urban Africa: 19.45 Uhr, From Darkness, 20.45 Uhr, Finding Fela • Zum Waldeck, Bieber, 20 Uhr, Bailey (OCO) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Orpheus in der Unterwelt (8,50 35,50 €); KH, 19.30 Uhr, Der Kaufmann von Venedig (8 - 33 €); Ks, 20 Uhr, Das Grundgesetz Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Kunst • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Max Raabe & Palast Orchester (49,95 75,05 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Yvonne Mwale • Jazzkeller, 21 Uhr, Max Clouth Clan feat. TL Mazumdar (10 €) • Nachtleben, 21 Uhr, BRDigung, Spitfire (15 €) • Südbahnhof, 20 Uhr, hr-Bigband: Hommage an Peter Herbolzheimer (19 €) • Die Käs, 20 Uhr, Alfred Mittermeier: Extrawurst ist aus! (25,10 €) • Die Schmiere, 20 Uhr, Hauptsache egal! (14,20 - 19,70 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Jo van Nelsens Grammophonlesung: Kracauer - Ginster (15 €)

semble: Songs of Exile (Musiktage; 18 €) Neu-Isenburg • Zeppelin-Museum, 19 Uhr, Manfred Bauer: Mein Vater, Luftschiffkapitän Heinrich Bauer Vortrag • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Ballermann sucht Ballerfrau (19,50 €) • In und um die Stadtbibliothek, Stadtarchiv, Marktkirche, Weltladen, Leanders Bücherwelt, 11 - 17 Uhr, Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart - Lesungen Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Peter P. Peters: Deutsch für Wortgeschrittene (13 €) Heusenstamm • Sammlungsdepot des Frankfurter Museums für Kommunikation, Philipp-Reis-Str. 4-8, 14 Uhr, Ein Blick hinter die Kulissen (Anm.: e.roth@mspt.de; 5 €) • Adolf-Reichwein-Gymnasium, 18.30 Uhr, Die Regentrude - Kinderoper (Spende) Rödermark • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, After hours - Jam Session (Eintritt frei) • Kulturhalle, 20 Uhr, Dr. Rüdiger Böhle: Caesar, Antonius und Kleopatra (Weibergeschichten; 7 €) • T & n, 20 Uhr, Wie im richtigen Leben - nur lustiger (16 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, and party: The Companions (10 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, Hof, 19.30 Uhr, Jazzband der Musikschule, Karl-Mayer-Big-Band (Spende) • Stadtkino, 15 Uhr, Turbo - kleine Schnecke, großer Traum (2 €) Offenbach • Stadtbibliothek, 19.30 Uhr, Nothing But The Blues (10 € ) • Ledermuseum, 18 Uhr, Kundgebung für den Frieden u. d. Befreiung vom Nationalsozialismus, 19 Uhr, Maurice Burner Band, Sazdan söze Korosu, Ohne Fronten • Hafen 2, Kino, Films from Urban Africa: 20.45 Uhr, The Malagasy Way, 22.15 Uhr, Boy Saloum Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Samson und Dalila (10 - 43 €); KH, 19.30 Uhr, Datterich (Preview; 13 €); Ks, 20 Uhr, Das Grundgesetz

Maiausflug

www.sieberzmuehle.de • Stadtteilbibliothek Bornhm., Berger Str. 168, 20 Uhr, Jan Seghers: Die Sterntaler-Verschwörung - Autorenlesung (Eintritt frei; Anm.: bornheim@stadtbuecherei. frankfurt.de) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Edo Zanki & Band (21,90 €) • Hofgarten, 20 Uhr, Rick Kavanian: Offroad (23/24 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Hans Theessink & Terry Evans (28,50 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Jem Cooke, Naturally Seven (33 - 52 €) • unterhaus, 20 Uhr, Schwester Cordula liebt Arztromane (17 €)

8. Mai

• Egelsbach • Gud Stubb, 19.30 Uhr, Prof. Frank Oppermann: Versunkene Altstadt von Darmstadt (Geschichtsverein; Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 15 Uhr, Feuerpferd und Teufelsgeigerin - Figurentheater (ab 6; 5 €), 20 Uhr, Musenkuss nach Ladenschluss Impro-Theater (8 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Nagash En-

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REBEKKA BAKKEN singt am 12. Mai im Frankfurter Hof in Mainz Tom Waits.

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Grütze: Das Besteste (19/20 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, MerQury (17,50 €) Gernsheim • ab 21 Uhr, 11. Livemusiknacht in 8 Locations: Nobby & The Bobcats, Mescaleros... Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Teitur (24,50 €) • unterhaus, 20 Uhr, Egersdörfer & Puntigam: Erlösung (20 €)/Der Black singt (17 €)

10. Mai

Mörfelden-Walldorf • Alte ev. Kirche, Walld., 20 Uhr, Ensemble Colorito - RenaissanceMusik (8,50 €) Dreieich • Haus Niebel, Karl-DuchmannWeg 6, 11 Uhr, Pitros Duo - Bach, Rachmaninoff, Gershwin (Musiktage; 17 €) • Erasmus-Alberus-Kirche, 17 Uhr, Kammerorchester Dreieich, Junger Chor Essenheim, Solisten Rheinberger, Albinoni, Schubert (Spende) Neu-Isenburg • Kirche zum Hl. Kreuz, 17 Uhr, Oberhess. Vokalensemble: De profundis (Spende) Dietzenbach • Thesa, 10.30 Uhr, Berta und Karl! Kurz vor Silber und die Mutti macht kein Frühstück (29 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

Heusenstamm • Horst-Schmidt-Haus, 10.30 Uhr, Muttertagskonzert der Stadtkapelle Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 15 Uhr, Muttertagskonzert MV NiederRoden • Bürgerhaus Weisk., 17 Uhr, Muttertagskonzert MV Weiskirchen (9 €) Seligenstadt • St. Marien, 19 Uhr, ...und die Welt steht still... - letzte Lieder u. Geschichte v. Menschen im Hospiz (Eintritt frei) Offenbach • Capitol, 17 Uhr, Neue Philharmonie Frankfurt, Cora Irsen, Klavier: Capitol Classic Lounge: Bolero (29 - 41 €)

• Ledermuseum, 14 Uhr, Erzählcafé: 26. März/8. Mai 1945 - Tage der Befreiung (Eintritt frei) • Hafen 2, 16 Uhr, She Makes War (3 € o. Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, GH, 11 Uhr, Staatsorchester - Matthus, Kagel, Ullmann... (10 - 43 €), 19.30 Uhr, Hair (12,50 - 53,50 €); KH, 18 Uhr, Ein Bericht für eine Akademie/In der Strafkolonie (8 - 33 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, La Cenerentola (15 - 95 €); Holzfoyer, 11 Uhr, Kammermusik: Servieren, Euer Gnaden! (13 €) • Schauspiel, 16 Uhr, Die Blechtrommel; Ks, 18 Uhr, Amerika • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Juliette Greco (47,55 - 88,95 €) • Villa Metzler, 17 Uhr, Epochenklänge: Jazz (15 €) • hr, Sendesaal, 18 Uhr, Kammerkonzert: hr-Sinfonieorchester, Solisten - Rossini, Bottesini, Schubert (18 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Nico Dri Trio (12 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Cris Cosmo (12/15 €) • Neglected Grassland, 20 Uhr, Calibro 35 • Flughafen, 10 - 18 Uhr, Airlebnistag Elvis Fever: Boppin’ B., Ike and the Capers, Oliver Steinhoff... • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, Schönheit hat immer zwei Gesichter (17,50 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 17 Uhr, Simone Solga: Im Auftrag der Kanzlerin (21/22 €) Büttelborn • Volkshaus, 11 Uhr, Spargel, Jazz und Zauberei: Hot Four, Monsieur Brezelberger (34 €)

AUSSTELLUNGEN LANGEN: Faces, Fotos v. Nicole Zimmermann (ab Mo., 11.5.), bis 24.7. im Kulturhaus Altes Amtsgericht, Darmstädter Str. 27, mo. - fr. 8 - 20 Uhr DREIEICH: 25. Kunsttage Dreieich: ART.twenty-Five, Frühjahrsausstellung, bis 10.5. u. Rückblick 1990-2015, 50 Fototafeln, bis 18.10. im Galerieraum der Stadtbücherei, Sprendl., Fichtestr. 50 A; BildWortKlang: Klaus Schneider, bis 31.5. im Dreieich-Museum (15.5., 20 Uhr: Uraufführung Haiku); Kunstprojekt Gestaltung einer Wand, Gloria Brand, Ilse Dreher, Waltraud Munz, Do., 14.5., 11 Uhr, Egenberger Parkplatz; Kunstausstellung zur Verschwisterungsfeier mit Joinville, 15. - 17.5. im Bürgerhausfoyer (www.kunsttage-dreieich.de) DIETZENBACH: Kindermotive/Ziehe den Joker, Acrylarbeiten auf Leinwand v. Martina Plate (Rödermark), bis 28.5. im Bürgerhaus, Europaplatz 3, mo. - fr. 14 - 18, sa. u. so. 15 - 18 Uhr • Fotokreis Dietzenbach, bis 17.5. in der Heinrich-Mann-Schule, Etruskerstr. 2, Do. 15 - 18, Fr. u. Sa. 14- 18, So. 10 - 18 Uhr. Eröffnung Do., 14.5., 15 Uhr RODGAU: Karikaturen und Promi-Portraits v. Gerhard Cramer, im Konferenzhotel Frankfurt-Rodgau, Kopernikusstr. 1 MÜHLHEIM: 1200 Jahre Mühlheim, im Stadtmuseum, Marktstr. 2, mi. 16 - 19, so. 10 - 16 Uhr. Eröffnung Fr., 8.5., 17 Uhr (Eintritt frei) OFFENBACH: Überirdisch, Werke v. Max Weinberg, bis 23.5. im Kunstverein, KOMM-Center, Aliceplatz 11, 1. Stock, mo. - sa. 14 -20 Uhr. Vernissage Fr., 8.5., 19 Uhr • Imago, Bilder, Objekte u. Installationen zum Menschen v. Barbara Greul Aschanta, bis 24.5. im Haus der Stadtgeschichte, Herrnstr. 61, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr DARMSTADT: Ein Blick zurück ins Paradies, Pleinair-Erinnerungen an Mirabel, im Künstlerhaus Ziegelhütte, Kranichsteiner Str. 110, fr. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 19 Uhr. Eröffnung So., 10.5., 11.30 Uhr • BehinART: Kunst auf Augenhöhe: Walter Lutz u. Christiane Scherner, bis 5.6. in der FoyerGalerie im Stadthaus III, Frankfurter Str. 71, mo. - do. 6.30 - 18, fr. 6.30 - 15 Uhr. Eröffnung Di., 12.5., 18 Uhr WORMS: 25 Jahre Worms: Jazz & Joy - 25 Jahre in Bildern, Fotos v. Rudolf Uhrig, bis 21.6. im Museum der Stadt Worms im Andreasstift, Weckerlingplatz 7, di. - so. 10 - 17 Uhr. Vernissage So., 10.5., 11 Uhr

12. Mai

Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, The Imitation Game (5 €) Neu-Isenburg • Cineplace, 20.30 Uhr, Monuments Men (Iseborjer Kinno) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, Martina Schwarzmann: Gscheid gfreid (24,10/27 €) • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Die Entdeckung der Unendlichkeit (7 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Kikeriki Theater: Deppenkaiser • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, Main Unit (5 €) Darmstadt • Centralstation, 20 Uhr, José James (28,90 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Roland Kaiser (44,50 - 67,50 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Chuck Prophet & The Mission Express (18,60 €) • Goethehaus, 19 Uhr, Traumgekrönt - Liederabend (16 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Olexesh (13 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Delta Q: Ansichtssachen Aschaffenburg • Colos-Saal, 19.30 Uhr, Lesoir, Zonaria, Evergrey (23 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Rebekka Bakken singt Tom Waits (25,60 - 37,70 €) • unterhaus, 20 Uhr, Florian Schroeder: Entscheidet Euch! (20 €)/Malte Pieper: Geboren um zu reden €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Badesalz: Dö Chefs (32,80 €)

11. Mai MI

Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Timo Wopp: Passion - Die Show (18 €) Rödermark • T & n, 20 Uhr, Wie im richtigen Leben - nur lustiger (16 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Patricia Gunkel: Geschichte(n) neu aufgemöbelt (Eintritt frei) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Kikeriki Theater: Deppenkaiser (25/32 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Staatsorchester - Matthus, Kagel, Ullmann... (10 - 43 €)

Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Physiker • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Julia Fischer, Violine, St. Petersburger Philharmoniker - Brahms, Tschaikowsky (39 - 105 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Hagman Group • Hbf, Haupteingang, 11.30 Uhr, JazzMob (Netzwerk Jazz) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Mathias Keller: Loopinsland • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Claus Leggewie: Politische Zeiten... (7 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Sarah Ferri (13,10 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Nils Frahm (26/30 €) Rüsselsheim • Theater, 20.30 Uhr, Ambrose Akinmusire Quartet

9. Mai

Langen • Martin-Luther-Kirche, 17 Uhr, Musikschule: New York Ouverture (Eintritt frei) • Alte Ölmühle, 20.30 Uhr, Romeo Franz Ensemble feat. Joe Bawelino (15 €) • Stadtkirche, 11 Uhr, Elvira Schwarz, Orgel - Faulkes, Viner, CPE Bach (Spende) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Inhuman (CD-Release) • Haus Halberstadt, Erich-Kästner-Str. 17, 20 Uhr, Alina Levinsky, Klavier, Ilja Levinsky, Tenor Pergolesi, Giordani, Bixio... (Musiktage; 17 €) Dietzenbach • FCD-Gaststätte, Waldstadion, 19 Uhr, Italienischer Abend: Toni & Mimo Rödermark • T & n, 20 Uhr, Wie im richtigen Leben - nur lustiger (16 €) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Shamrock Duo (10/12 €) • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Phonodrive (10/12 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Mathias Tretter: Selfie (20,10 €) • Willy-Brandt-Halle, 19 Uhr, Frühlingskonzert des SUM-Blasorchesters (8 €) Obertshausen • TSV-Halle, 20.30 Uhr, Tom Jet und die Schlager Giganten (10/13 €) Offenbach • KJK Sandgasse, 21 Uhr, Kopfüber in die Nacht: DJ Woodstock (Eintritt frei; ab 22 Uhr: 5 €) • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Angela Frontera-Band (14 €) • t-raum, 20 Uhr, Johan vom Po entdeckt Amerika • Hafen 2, Kino, Films from Urban Africa: 20.45 Uhr, Capitaine Thomas Sankara, 22.15 Uhr, Mark Berube (6/8 €), 23.30 Uhr, Matthias Vogt, Dennis Knob (4 €) • Mausoleum Rumpenhm., 20.30 Uhr, HandinHand (12 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 15.30 Uhr, Chöre des Mozartvereins (Eintritt frei); GH, 19.30 Uhr, Aschenputtel (9,50 - 39,50 €); KH, 19.30 Uhr, Ein Bericht für eine Akademie/In der Strafkolonie (8,50 35,50 €); Bs, 16 Uhr, Tanztag Rhein-Main; Ks, Foyer, 20 Uhr, Gerd K. Wölfle rezitiert Qualtinger (13 €) • Carree, 14 Uhr, Georg Boeßner Trio - Jazz (Eintritt frei) • Centralstation, 21 Uhr, Song Slam (7,90 €) • Bessunger Knabenschule, 20 Uhr, The Satelliters, Redondo Beat, The Asteroids (12 €) • darmstadtium, 20 Uhr, Max Raabe & Palast Orchester • Kennedy-Haus, 19 Uhr, Ani Aghabekyan, Violine, Nico Benadie, Klavier - Brahms, Dvorak, Ravel (15 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, AB/CD (17,50/18 €) • Oetinger Villa, 20 Uhr, Punkt Zwölf: Tam Oniki, 21 Uhr, The Fiend, Dishope Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Simon Boccanegra (15 - 105 €); Holzfoyer, 15 Uhr, Orchester hautnah: (Floh)Walzer, Wien (ab 6; 6 - 12 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Dantons Tod; Ks, 20 Uhr, Amerika • Alte Oper, GS, 20 Uhr, The Sound of Hollywood (55,90 77,90 €) • Das Bett, 21 Uhr, Budzillus (14,20 €) • Dreikönigskeller, 21 Uhr, The Dust Tones • Jahrhunderthalle, 14/17.30 Uhr, Yakari (24,90 - 44,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Nico Dri Trio (15 €) • Nachtleben, 17.30 Uhr, Daniele Negroni, Marcel Bedernik... (28,20 €) • Neglected Grassland, 20 Uhr, The Franklys • Südbahnhof, 20 Uhr, hr-Bigband: Hommage an Peter Herbolzheimer (19 €) • Die Käs, 20 Uhr, Thomas Freitag: Nur das Beste (25,10/26 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Sugar (22 - 25 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Schwarze

Donnerstag, 7. Mai 2015

13. Mai

Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Christian Döring: Kleinhirn macht auch Mist Dietzenbach • TiL, 20 Uhr, Frau Steinbersch macht (Welt)Theater! ... ich hab da mal was vorbereitet (16 €) • Museum für Heimatkunde und Geschichte, 19 Uhr, Anton Schmid: Der Erste Weltkrieg Krieg in den Bergen Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Klassentreffen (16 €) Offenbach

• Lederpalast, 20 Uhr, Kino kulinarisch: Madame Mallory und der Duft von Curry (8 €) • Hafen 2, 20.45 Uhr, Jenny Wilson (14/17 €), 23 Uhr, Paul Morgan, Nico Jablinski (4 €) • Wetterpark, Blaue Stunde, 21 Uhr, Wunder des Waldes - FilmDoku; Grooovytation Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Boris Godunow (10 - 43 €) • Centralstation, 22 Uhr, Ulli Brenner, Tom Wax, Atty Mezcal, Raphael Krickow (15 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Iva Nova (14/17 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Gefährliche Liebschaften; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Caro Emerald (41,20 - 68,70 €) • Dreikönigskeller, 21 Uhr, The Living Deads, Rocky • Die Fabrik, 20 Uhr, Jan Prax Quartett • Gibson, 19.30 Uhr, Ella Eyre, Seinabo Sey, Mapei • Nachtleben, 20 Uhr, Chameleons Vox (17 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Kunkel/Degen (JIF; 15 €) • Sankt Peter, 19.30 Uhr, Hundreds, Adna (24,20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Bernd Lafrenz: Die lustigen Weiber von Windsor (22,90/24 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Susanne Hasenstab & Emil Emaille: Morgen ist Gelber Sack! Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Christina Martin & Band (16,40 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Torsten Sträter: Selbstbeherrschung umständehalber.... Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, The Kiss Tribute Band (15 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Florian Schroeder: Entscheidet Euch! (20 €)/Malte Pieper: Geboren um zu reden €) Mannheim • Rosengarten, 20 Uhr, Steffen Henssler: Hamburg, New York... (38,90 €) • Capitol, 20 Uhr, Badesalz: Dö Chefs (32,80 €)

2 x 2 Karten zu gewinnen

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40 Jahre bots werden am 16. Mai in Rodgau gefeiert

Rodgau (PR) – Am Samstag, 16. Mai, präsentiert der Impuls Kulturverein im Bürgerhaus Dudenhofen eine wahre Musiklegende: bots. Die Band lässt mit ihren Liedern alte Zeiten wieder aufleben, Zeiten der Friedensbewegung, Zeiten der Ostermärsche und Zeiten der Anti-Atomkraft-Bewegung. Die Lieder sind noch so aktuell wie vor 30 Jahren, denn bei bots geht es um Diskriminierung, Mut, Wut, Würde, soziale Gerechtigkeit und friedlichen Widerstand in Zeiten der Gewalt und des Krieges. Viele der neuen und alten bots-Fans lieben aber auch einfach nur die klare, kraftvolle, schnörkellose Musik, die Freude weckt. GitarrenSoli, schmelzendes Saxophon und Keyboard-Einlagen vom Feinsten, im klaren Rhythmus der Drums. Wie die Holländer früher mit ihren Liedern für Demokratie und Freiheit in der DDR bis zum Mauerfall fruchtbaren Boden fanden, stehen sie auch heute in ihren ganz neuen Liedern für diese Werte ein! Das Resultat, das neue, deutschsprachige Album „fallen und aufstehn“ markiert auf eindrucksvolle Art das 40-jährige Bestehen

der Band. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Stehplatzkarten gibt’s im Vorverkauf zum

Preis von 20 Euro, an der Abendkasse kosten die Tickets 24 Euro. Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis kommenden Montag, 11. Mai, eine Postkarte an die DreieichZeitung, Stichwort „bots“, PhilippReis-Straße 7, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer tagsüber nicht vergessen! (Foto: ik)

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Die große Informations-, Gewerbeund Verkaufsausstellung 08. bis 10. Mai 2015 · täglich von 10 bis 19 Uhr Neue Stadthalle Langen und Messehallen Südliche Ringstraße 80

Premiere im Wonnemonat

Mit Messebus zur „IGEVA“

Die elfte „IGEVA“ öffnet am Freitag in der Stadthalle ihre Pforten

LANGEN. Wer die „IGEVA“ ohne eigenen Pkw ansteuern will, kann wahlweise die Bimmelbahn des Gewerbevereins oder die Messebusse der Stadtwerke als „bequeme Alternative zum Auto“ nutzen. Letztere pendeln außerhalb der üblichen Stadtbuszeiten am Samstag (9.) von 15.25 bis 19.25 Uhr und am Sonntag (10.) ab 9.25 Uhr im Stundentakt durch die Langener Stadtteile. Die Stadtbuslinie OF-73 Egelsbach-Langen ist am Samstag ebenfalls nachmittags unterwegs – und zwar im Stundentakt immer zur Minute 52 ab Morgensternstraße und zur Minute 22 ab dem Bahnhof. Am Sonntag gelten die gleichen Zeiten ganztägig, wobei die erste Fahrt um 9.52 Uhr ab Morgensternstraße auf dem Programm steht. Weitere Informationen sind im Internet (www.stadtwerke-langen.de) erhältlich. (hs)

Von Harald Sapper LANGEN. Gewerbetreibende sind keine Bären. Insofern halten Einzelhändler natürlich auch keinen Winterschlaf, benötigen aber mitunter „im Frühjahr etwas Anschub“, um in die Gänge zu kommen. Das behauptet zumindest Rolf Diefenthäler und nennt damit gleichzeitig einen Grund für die Verlegung der vom Gewerbeverein Langen (GVL) organisierten „Informations-, Gewerbe- und Verkaufsausstellung“ („IGEVA“) vom September in den Mai. Denn die elfte Auflage dieser „Nabelschau der regionalen Wirtschaft“ geht erstmals im Wonnemonat, genauer gesagt am kommenden verlängerten Wochenende (8. bis 10.), in der und rund um die Stadthalle über die Bühne. Es gibt allerdings noch einen zweiten, etwas bedeutsameren Grund für die Neu-Terminierung des Mega-Events. „Im September gibt’s so viele Veranstaltungen wie etwa den ‚Langener Markt’ oder das Fürstliche Gartenfest, dass es einfach schwer ist, die Leute zu einem weiteren großen Termin zu bewegen“, erklärte Rolf Diefenthäler bei ei-

ner Pressekonferenz. Das klingt plausibel, allerdings scheinen der als Organisationsboss der „IGEVA“ fungierende stellvertretende GVL-Vorsitzende und seine Mitstreiter, die sich mehr als ein Jahr lang ehrenamtlich um die Planungen gekümmert haben, die Rechnung ohne den Wirt (genauer gesagt: die Gewerbetreibenden) gemacht zu haben. Handwerk unterrepräsentiert Denn während bei der zehnten derartigen Schau im September 2011 noch über 80 Unternehmen mit von der Partie waren, sind es diesmal deutlich weniger Firmen, die sich und ihr Waren- beziehungsweise ServiceAngebot den Kunden zeigen sowie Neuheiten vorstellen. „Vor allem das Handwerk ist etwas unterrepräsentiert, was offenbar an den derzeit vollen Auftragsbüchern liegt“, rechnet Diefenthäler daher mit etwa 60 Ausstellern. Die geringere Zahl sei aber kein Beinbruch, da auch so ein vielfältiger Aussteller-Mix aus den Sparten Handel, Industrie, Dienstleistungsgewerbe und (mit Abstrichen) Handwerk gewährleistet sei. Es hätten immer noch genug Einzelhändler und

Firmenchefs verstanden, dass die Messe eine ideale Plattform sei, „um sich mit seinen Produkten und Dienstleistungen zu präsentieren und die eigene Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen“, betonte der GVL-Vizevorsitzende. Dennoch führte der Rückgang der Teilnehmerzahl dazu, dass die Organisatoren auf das Aufstellen einer Zelthalle hinter Langens „Gud Stubb“ verzichtet haben. Stattdessen wird jetzt erstmals auch das Untergeschoss der Stadthalle als Ausstellungsfläche genutzt. Zudem werden Autohäuser sowie Unternehmen aus dem Gartenund Freizeitbereich auf dem Parkplatz vor dem Hallenbad zu finden sein. Alles in allem kann die „IGEVA“ dadurch mit rund 8.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche aufwarten, sodass sie nach Angaben Diefenthälers „zu den größten Veranstaltungen dieser Art in der Region zählt“. Genau deshalb zeigte sich der „Orga-Boss“ auch zuversichtlich, dass die erhofften 30.000 bis 40.000 Besucher tatsächlich zum Messegelände an der Südlichen Ringstraße pilgern und die „vielen Attraktionen“ (Diefenthäler) zu Gemüte führen werden. Wobei: Per pedes muss

WUNSCHVISION DER ORGANISATOREN: So proppenvoll wie auf diesem Foto von der letzten „IGEVA“ im September 2011 soll es auch bei der elften Auflage der Informations-, Gewerbe- und Verkaufsausstellung zugehen, die am bevorstehenden verlängerten Wochenende in der und rund um die Stadthalle über die Bühne gehen wird. (Foto: Jordan)

niemand zur „IGEVA“ kommen. Denn für Auto- und Fahrradfahrer stehen rund um die Stadthalle ausreichend Abstellmöglichkeiten zur Verfügung, und wer es ganz bequem mag, kann wahlweise in den „IGEVA“-Bus der Stadtwerke oder eine Bimmelbahn einsteigen, die der Gewerbeverein eigens für die Messe organisiert hat. Sie zuckelt an allen drei Tagen zwischen 11 bis 17 Uhr kostenlos durch weite Teile des Langener Stadtgebiets. „Damit wollen wir für noch mehr Bewegung hin zur ‚IGEVA’ sorgen“, erläuterte der Vize-Boss des zurzeit rund 150 Mitgliedsunternehmen zählenden Gewerbevereins. Allerdings soll das Bähnlein nicht nur als gemütliches Transportmittel und als Attraktion für Kinder fungieren, sondern auch für diese Veranstaltung werben. Musikalischer Ausklang Bei selbiger ist natürlich auch im Biergarten hinter der Stadthalle für das leibliche Wohl gesorgt. Neu ist indes, dass dort an jedem Messeabend ein musikalischer Ausklang steigt: Am Freitag wird DJ Axel Schüller ab 18.30 Uhr heiße Scheiben auflegen, am Samstag Tommy Scharf ebenfalls ab 18.30 Uhr zur Gitarre greifen, ehe Markus Striegl am Sonntag bereits ab 17.30 Uhr für Stimmung und eine Art „After-Work-Feeling“ sorgt. In Anbetracht dieses vielfältigen Programms ist nicht nur Rolf Diefenthäler optimistisch, dass die elfte „IGEVA“ trotz der geringeren Zahl an Ausstellern an die Erfolge ihrer Vorgänger heranreichen und „Zeichen setzen sowie Weichen stellen“ wird. Auch Joachim Kolbe glaubt fest an die Bedeutung einer solchen Messe. „Viele Firmen haben mittlerweile realisiert, dass nicht nur der Online-Handel im Internet, sondern nach wie vor auch der direkte Kontakt mit den Kunden vor Ort sehr wichtig ist“, sprach der Chef der städtischen Wirtschaftsförderung davon, dass Unternehmen bei einer solchen Veranstaltung „ihre Sympathiewerte verbessern können“. ••• Die „IGEVA“ ist von Freitag bis Sonntag jeweils von 10 bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt frei.

Biergarten ist wieder geöffnet

GUTE UNTERHALTUNG dürfte auch bei der elften Auflage der „IGEVA“ garantiert sein. Die teilnehmenden Unternehmen und Institutionen werden sich nämlich sicherlich nicht lumpen lassen, sondern mit zahlreichen Attraktionen um die Gunst der Kunden buhlen. (Foto: Archiv)

LANGEN. Seit Anfang dieses Monats können es sich wieder bis zu 300 Gäste auf den einladend großen Holzbänken des Paulaner-Biergartens hinter der Stadthalle gemütlich machen und mit Bier, Ebbelwoi sowie vielen anderen Getränken ihren Durst löschen. Zudem werden kleine Speisen wie Handkäs’ mit Musik, Leberkäs’, Obatzter, Brezeln, Wurstsalat und Fleischwurst serviert. Neu im Angebot sind Pizza, Hamburger oder Hot Dogs. Der von Gastronom Ulrich Zeller betriebene Biergarten, in dem sich kleine Besucher die Zeit im Sandkasten vertreiben können, ist montags bis freitags jeweils von 11 bis 14.30 und 17 bis 22 Uhr geöffnet. Samstags und sonntags startet der Betrieb unter freiem Himmel bereits um 13 Uhr. (hs)

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Kunstgenuss im Messetrubel LANGEN. Auch wenn die „IGEVA“ zuallererst eine Messe ist, bei der sich der heimische Handel, das Handwerk und Dienstleistungsbetriebe mit ihren vielfältigen Offerten einem breiten Publikum präsentieren, kommen während der drei Messetage doch auch Kunstliebhaber auf ihre Kosten. Zum einen, weil Mitglieder der Langener Gruppe „Art People“ einige ihrer Werke im Untergeschoss der Stadthalle präsentieren. Und zum anderen ist das in der örtlichen „Gud Stubb“ untergebrachte Glaskunst-Museum am Samstag von 14 bis 17 und am Sonntag von 15 bis 16.30 Uhr geöffnet. Durch die Ausstellung mit Glasbildern von Professor Johannes Schreiter führt der Kunstwissenschaftler Gunther Sehring. (hs)

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Die große Informations-, Gewerbeund Verkaufsausstellung 08. bis 10. Mai 2015 · täglich von 10 bis 19 Uhr Neue Stadthalle Langen und Messehallen Südliche Ringstraße 80 Spezial-Offerten für den Lese-Nachwuchs Erweiterte Öffnungszeiten der Stadtbücherei während der „IGEVA“ LANGEN. Viel Zeit können sich die Besucher der „IGEVA“ nehmen, um bei einem Messerundgang auch den Medienbestand der Stadtbücherei ausgiebig zu begutachten. Denn der ebenfalls in der Stadthalle untergebrachte „Lesetempel“ ist von Freitag (8.) bis Sonntag (10.)

täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Während dieser ausgeweiteten Zeiten können Interessierte das umfangreiche Angebot an Romanen, Sach-, Kinder- und Jugendbüchern, Zeitschriften, Spielen, CDs und DVDs unter die Lupe nehmen und bei Ge-

fallen die entsprechenden Medien sofort ausleihen. Den dafür notwendigen Büchereiausweis erhalten Kinder und Jugendliche im Alter unter 18 Jahren kostenlos, für Erwachsene werden 12 Euro Ausleihentgelt für ein ganzes Jahr fällig. Dafür kann man aber nicht nur den Bestand der kommunalen Bibliothek nutzen, sondern auch die elektronischen Medien der sogenannten „Onleihe“. Im Übrigen offerieren die Verantwortlichen der „Stabü“ während der „IGEVA“ ein spezielles Programm für das junge Publikum: Am Samstag liest Gabriele Demelt ab 14 und ab 16 Uhr Kindern im Alter ab sechs Jahren das Buch „Paula und der Schulbasar“ vor. Das dauert etwa 45 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht nötig, allerdings sind die Plätze begrenzt. Am Sonntag zeigt Büchereileiter Thomas Mertin ebenfalls ab 14 und ab 16 Uhr das Bilderbuchkino „Käpten Knitterbart auf der Schatzinsel“ . Dazu sind – auch ohne Voranmeldung – Mädchen und Jungen im Alter ab vier Jahren eingeladen. Dauer: etwa 30 Minuten. Außerdem steht in der Ausleihe am Samstag und Sonntag ein Maltisch mit vielen lustigen Vorlagen bereit. Weitere Infos sind unter der Rufnummer (06103) 203-420 erhältlich. (hs)

Redaktion Langen/Egelsbach Tel.: 06106 - 28390-52 Fax: 06106 - 28390-12

Suche nach Geistesblitz und Bahnstraße-Slogan Stadt sammelt auf der „IGEVA“ gute Ideen LANGEN. „Ideen treffen Menschen“ lautet seit fast zehn Jahren das Leitmotiv der Stadt. Und in der Vergangenheit hat es in der Tat bereits jede Menge tolle Einfälle gegeben, die das Leben in der 37.000-Einwohner-Kommune nachhaltig bereichert haben. Man denke beispielsweise nur an den Bücherschrank in der Romorantin-Anlage, die beiden „Ginkgo“-Häuser für gemeinsames Wohnen im Alter, die Bürgerstiftung, fröhlich bemalte Stromkästen im Stadtgebiet, den „Weltladen“ mit fair gehandelten Produkten oder die Aktionen des Verkehrs- und Verschönerungsvereins. Ihnen allen ist gemein, dass sie aus zündenden Ideen engagierter Bürger entstanden sind und dann erfolgreich verwirklicht werden konnten. „All diese Dinge machen unsere Stadt lebens- und liebenswert“, findet Bürgermeister Frieder Gebhardt. Oftmals gehe es bei der Umsetzung von Geistesblitzen nicht um das große Geld, sondern „nur“ um die gute Idee, gepaart mit Eigeninitiative und Optimismus. Kreative Ader Vor diesem Hintergrund hoffen die Verantwortlichen im Rathaus, dass die Bürger der Ebbelwoifest-Kommune ihre kreative Ader auch während der „IGEVA“ unter Beweis stellen. Denn die Stadt ist bei der elften Auflage dieser Info-, Gewerbe und Verkaufsschau mit einem eigenen „Schalter zur Annahme guter Ideen“ vertreten. Dieser befindet sich im Foyer der Stadthalle, und dort können an allen drei Messetagen jeweils von 10 bis 19 Uhr gute Ideen zu Papier gebracht werden.

ge anschauen, und bestimmt sind welche dabei, die auch in finanziell schwierigen Zeiten umgesetzt werden können und unsere Stadt bereichern“, ist sich der Rathaus-Chef sicher. Wer mitmache, habe auf jeden Fall die Chance, einen Artikel aus dem städtischen „Fanshop“ zu gewinnen, zum Beispiel das Langener Wissensquiz, einen Kühlhocker oder eine Strandmatte. Charme-Offensive Außer guten Ideen wird im Übrigen auch ein Slogan für die Bahnstraße gesucht, „der das Lebensgefühl in der Innenstadt frisch und frech zum Ausdruck bringt“, wie besagter Pressemitteilung zu entnehmen ist. „Wir möchten der Bahnstraße und den angrenzenden Geschäftsstraßen mehr Aufmerksamkeit schenken und deshalb eine Charme-Offensive starten, mit der wir die Einzelhändler genauso wie die Kundschaft für unser Stadtzentrum gewinnen“, erklärt Gebhardt. Dazu beitragen sollen seinen Worten zufolge Veranstaltungen, Kunstaktionen, mehr Sauberkeit, eine freundlichere Gestaltung und nicht zuletzt ein griffiger Slogan: „Ich glaube, den kann niemand besser formulieren als diejenigen, die in der Innenstadt einkaufen, verkaufen, im Café sitzen oder einfach nur unterwegs sind.“ Wer mit Verbesserungsvorschlägen und/oder Slogan-Ideen zur Bahnstraße am „IGEVA“-Stand der Stadt erscheint, kann sich (als kleines Dankeschön) vor einer Ideenwand fotografieren lassen und das Bild mit nach Hause nehmen. (hs)

GEISTESBLITZE SIND GEFRAGT: Vorschläge, wie Langen verbessert werden könnte, werden am „IGEVA“-Stand der Stadtverwaltung ebenso gesammelt wie Vorschläge für einen Bahnstraße-Slogan. Zudem kann man sich vor einer „Ideenwand“ ablichten lassen. (Foto: Stadt)

„Kann denn Bildung Sünde sein?“ Info-Abend über den Terror von „Boko Haram“ LANGEN. Unter dem Motto „Kann denn Bildung Sünde sein?“ steht ein Gesprächsabend, den das Team des „Samstags-Cafés“ des evangelischen Johannesbezirks ausnahmsweise am Dienstag (12.) veranstaltet. Dabei wird Rebecca Bitrus, Mitglied des Leitungsgremiums der nigerianischen Selbsthilfeorganisation „Widowscare“, über die Gräueltaten der Terrororganisation „Boko Haram“, die seit Jahren im Nordosten Nigerias wütet und mit unglaublicher Brutalität gegen die Bevölkerung vorgeht, sowie die aktuelle Situation im Norden Nigerias sprechen und darstellen, wie „Widowscare“

Flüchtlingen und Familien hilft. Der Info-Abend beginnt um 20 Uhr im Gemeindezentrum, Uhlandstraße 24 (Eingang CarlUlrich-Straße), das Referat hält Rebecca Bitrus zwar in Englisch, allerdings werden ihre Ausführungen von Pfarrerin Christiane Musch übersetzt. Der Eintritt ist frei, doch wird um Spenden gegeben. In diesem Zusammenhang weisen die Verantwortlichen darauf hin, dass „Widowscare“ auch als aktuelles Dekanatsprojekt des Dekanats Dreieich fungiert, dem alle Kirchengemeinden mindestens eine Kollekte im Jahr 2015 widmen. (hs)

„Ideen-Handzettel“ Laut einer Pressemitteilung können sich die Bürger unter anderem den Kopf darüber zerbrechen, was in Langen noch besser werden kann, ob es etwas gibt, dass schmerzlich vermisst wird, oder ob es möglicherweise gute Beispiele aus anderen Kommunen gibt. Wer eine Antwort auf eine dieser Fragen hat, sollte die Rückseite eines der „Ideen-Handzettel“ ausfüllen und selbigen abgeben. Letztere sind übrigens nicht nur auf der „IGEVA“, sondern auch an der „Stadt-Info“ im Rathaus erhältlich. „Wir werden uns alle Vorschlä-

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DAS TEAM DES LANGENER AUTOHAUSES GALLERT ist bei der diesjährigen „IGEVA“ ebenfalls mit von der Partie. Auf der Standfläche, die sich auf dem Parkplatz vor dem Hallenbad befindet, können Interessenten die neuesten Modelle von Hyundai unter die Lupe nehmen. Ferner informieren die kompetenten Mitarbeiter des Autohauses, dessen Firmenmotto „G wie gewissenhaft, A wie außergewöhlich, L wie leistungsstark, L wie legendär, E wie ehrlich, R wie routiniert und T wie transparent“ lautet, die Kunden nicht nur über alles Wissenswerte rund ums Thema Autokauf, sondern beantworten auch sämtliche Fragen zum Service. Probefahrten können am Freitag (8.) und Samstag (9.) jeweils von 10 bis 17 Uhr direkt im Autohaus Gallert, Mörfelder Landstraße 27, durchgeführt werden. (PR/Foto: Gallert)

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PRALL GEFÜLLT mit vielen nützlichen Utensilien ist das von der Stadt zusammengestellte Neubürger-Paket, das nach Meinung der Verantwortlichen im Rathaus Zugezogenen viele Fragen beantwortet und Lust auf die Sterzbachstadt macht. (Foto: Stadt) FARBENFROHE HINGUCKER hat der Langener Künstler Solly Guigui schon zur Genüge geschaffen. Bei der „IGEVA“ lässt er sich am Stand der Stadtwerke beim Bemalen eines Stromverteilerkastens über die Schulter schauen. (Foto: Stadtwerke)

Infos, Strampel-Spaß und großes Gewinnspiel Am Stand der Stadtwerke ist jede Menge los LANGEN. „Großes Kino“ kündigen die Verantwortlichen der Langener Stadtwerke für den Auftritt des lokalen Versorgungsunternehmens auf der „IGEVA“ an. An ihrem Stand, der sich im Foyer der Stadthalle befindet, sind nämlich an allen drei Messetagen Charlie Chaplin, Donald Duck und „Iron Man“, der Held aus dem gleichnamigen Action- und ScienceFiction-Spielfilm, allgegenwärtig und lassen sich gern zusammen mit Besuchern fotografieren. „Für uns ist das eine hervorragende Gelegenheit, mit unseren Kunden aus Langen und Egelsbach ins Gespräch zu kommen und über unsere zahlreichen Angebote zu informieren“, lautet die Begründung von Stadtwerke-Vertriebsleiter Christian Weber für die Teilnahme „seines“ in den Bereichen Strom, Erdgas, Wasser, Wärme und Nahverkehr aktiven Unternehmens an der Gewerbeausstellung. Allerdings gibt’s am Stadtwerke-Stand nicht nur vielfältige Infos und Tipps – vor allem der Sektor Wärmeversorgung steht im Fokus –, sondern es ist dem Vernehmen nach auch für „beste Unterhaltung“ gesorgt. So können etwa Vereine bei einem Energie-Bike-Wettbewerb auf einem Fahrrad in die Pedalen treten und dadurch Strom erzeugen. Die Werte erscheinen auf einer Anzeigetafel. Kräftig strampeln zahlt sich aus, denn die Besten gewinnen 750, 500 und 250 Euro für die Vereinskasse. Jedem Verein stehen 20 Minuten Zeit zur Verfügung, in der Mitglieder nacheinander auf dem Sattel sitzen. Gewertet

wird dann das Gesamtergebnis des Vereins. Zwischendurch haben auch andere Besucher die Möglichkeit, ihre Muskelkraft auf dem Energie-Bike unter Beweis zu stellen. „Originell, witzig und gut.“ So charakterisiert eine Pressemitteilung die Arbeiten des Langener Künstlers Solly Guigui, der an den drei Messetagen einen Stromverteilerkasten bemalt und sich dabei über die Schulter schauen lässt. In Langen und Egelsbach gibt es bereits eine Reihe dieser besonderen Kunstwerke, deren Motive immer einen Bezug zum Standort haben. Dazu zählt zum Beispiel der Stromkasten, auf dem eine Torte zu sehen ist und der an einer Bäckerei steht. Für Abwechslung sorgt zudem ein Moderator, der Popcorn zubereitet und das Publikum mit Zaubertricks unterhält. Kostenlos erfrischen können sich die Besucher an der Trinkwasserbar der Stadtwerke. Das aus eigenen Brunnen geförderte kostbare Nass gibt es mit und ohne Kohlensäure. Mitmachen lohnt sich im Übrigen beim „IGEVA“-Gewinnspiel der Stadtwerke. Die eingangs erwähnten drei Leinwand-Helden verteilen die Teilnahmekarten. Hauptgewinn ist ein Gutschein für den Besuch von Disneyland Paris für die ganze Familie. Darüber hinaus werden Gutscheine für das Langener Lichtburg-Kino verlost, darunter auch ein Abend im Lichtspiel-Theater mit 22 Freunden und ein weiterer mit 45 Freunden. (hs)

Langener Neubürger erhalten ab sofort ein prall gefülltes Info-Paket LANGEN. Pro Jahr ziehen etwa 2.800 Menschen in die Sterzbachstadt. Während man diese Neu-Langener bisher zwar erfreut registrierte, ihnen aber sonst keine besondere Aufmerksamkeit zukommen ließ, erhalten Zugezogene ab sofort bei ihrer Anmeldung im Rathaus von der Stadtverwaltung getreu dem Motto „Der erste Eindruck zählt“ einen speziellen Willkommensgruß: den „Handschlag in Tüten“. Dabei handelt es sich um eine Tasche voller Infos rund den künftigen Lebensmittelpunkt der Empfänger. In der weißen Papiertasche mit einem zu Langen passendem Apfel-Logo stecken neben allgemeinen Auskünften über die 37.000-Einwohner-Kommune – diese gibt’s zum Teil in Englisch, Französisch, Spanisch und Türkisch – unter anderem ein Fahrplan für den öffentlichen Nahverkehr, ein Kalender mit wichtigen lokalen Daten, der Abfallkalender der Kommunalen Betriebe und das Kultur-

Das Hallenbad ist geöffnet LANGEN. Wer sich nach einem Bummel über die „IGEVA“ entspannen will, muss nicht weit laufen. Denn das an die Ausstellungsfläche in der Stadthalle angrenzende Hallenbad hat an allen drei Tagen regulär geöffnet: also am Freitag (8.) von 8 bis 21.30, am Samstag (9.) von 8 bis 18.30 und am Sonntag (10.) von 9 bis 15 Uhr. Zudem kann man an allen Messetagen von 10 bis 19 Uhr an der Kasse der Freizeiteinrichtung Tickets für Veranstaltungen innerhalb des städtischen Kulturprogramms erwerben. (hs)

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Keine Angst vorm Internet LANGEN. Auf Einladung der örtlichen Volkshochschule hält Markus Wortmann am Dienstag (12.) einen Vortrag mit dem Titel „Keine Angst vorm Internet“. Der Kriminalhauptkommissar wird dabei ab 19.30 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“ diverse Tipps und Tricks verraten, damit es gerade für ältere Menschen online kein böses Erwachen gibt. Der Eintritt ist frei. (hs)

Stadtverwaltung gibt „Handschlag in Tüten“

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programm der Stadthalle. Ferner enthält sie kleine Überraschungen wie eine Freikarte für eines der drei Schwimmbäder und einen Rabatt von fünf Euro auf den Eintritt zu einer Veranstaltung in der Stadthalle. Darüber hinaus können sich Neubürger bei den Stadtwerken einen schicken Regenschirm ab-

Drei Touren mit dem ADFC LANGEN. Der nächste Radlertreff des ADFC-Ortsverbands findet am Donnerstag (7.) ab 20 Uhr im Gasthaus „Zum Treppchen“, Bachgasse 15, statt. Die für Samstag (9.) geplante „Ess-Kultur-Tour“ ist um zwei Wochen auf den 23. Mai verschoben worden, beginnt dann um 14 Uhr am Lutherplatz und führt über mehrere Zwischenstationen zur Einkehr in ein vegetarisches Restaurant. Am Sonntag (10.) steht ab 9.30 Uhr ein etwa 80 Kilometer langer Trip nach Steinau an der Straße auf dem Programm. Die Rückfahrt erfolgt – sofern nicht mehr gestreikt wird – mit der Bahn. Schließlich wird für Samstag (16.) ein Ausflug zum Frankfurter Licht- und Luftbad am Niederräder Mainufer angekündigt, der um 13.30 Uhr startet. Auch bei den beiden letztgenannten Touren fungiert der Lutherplatz als Treffpunkt. (hs)

holen, und Bruno Ugazio, Betreiber des Lichtburg-Kinos, macht Filmfreunden sein Lichtspielhaus mit einer Gratis-Tüte Popcorn schmackhaft. Schließlich beinhaltet die Willkommenstüte auch einen „Newcomers Guide“ in englischer Sprache, der viele nützliche Infos über die gesamte Rhein-Main-Region, Kontaktadressen, hilfreiche Tipps für die Jobsuche oder Existenzgründung, Fakten über Deutschland, Beschreibungen von internationalen Schulen und vieles andere mehr enthält. Eine Übersicht mit wichtigen Adressen der Stadtverwaltung, von Behörden, Organisationen und Religionsgemeinschaften in Langen und der Kreisverwaltung – ebenfalls in Englisch – liegen dem „Newcomers Guide“ zudem bei. (hs)

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Picknick nur für Frauen

Konzerte mit Biotonnen

L ANGEN/NEU-ISENBURG. Für Jugendliche im Alter ab 13 Jahren ist ein „Outdoor-Adventure-Weekend“ gedacht, das die Verantwortlichen des „Café 46“ der Evangelischen Kirchengemeinde Langen und der evangelisch-reformierten Gemeinde in Neu-Isenburg vom 22. bis 25. Mai (Pfingsten) auf Burg Rieneck durchführen. Dort können die Teilnehmer unter anderem zelten, klettern und Kanu fahren. Die Teilnahme kostet 40 Euro, weitere Informationen sind bei Nadja Hepp, Telefon (0157) 77289040, und Bernd Giring, Telefon (0177) 3324034 erhältlich. (hs)

LANGEN. Die Evangelische Familienbildung im Kreis Offenbach, das Schüler- und Familienzentrum und die städtische Fachstelle „Integration“ veranstalten am Donnerstag (7.) ein Picknick nur für Frauen. Dieses findet von 15 bis 18 Uhr auf der „JuKi“-Farm, bei schlechtem Wetter im Schüler- und Familienzentrum, Hans-Kreiling-Allee 15A, statt. Für Getränke, Brot und Kohle ist gesorgt, die Teilnehmerinnen sollten jedoch eigenes Grillgut, Geschirr und eine Picknick-Decke mitbringen. Weitere Infos sind unter Telefon (06103) 4590933 erhältlich. (hs)

LANGEN. Auch wenn im Umgang mit der Biotonne bei den meisten Bürgern der Sterzbachstadt mittlerweile schon ein wenig Routine eingekehrt ist, gibt’s immer noch Fragen zu diesem jüngsten Baustein innerhalb der Langener Abfalltrennung. Stellen können Interessierte diese auf der „IGEVA“, denn die für die Entsorgung verantwortlichen Kommunalen Betriebe Langen (KBL) sind mit einem Stand im Foyer der Stadthalle vertreten. Dort besteht die Möglichkeit, sich kundig zu machen, wie man den Müll richtig trennt, wo der beste Standort für eine Biotonne ist und wie man mit einer kleineren Tonne Geld sparen kann. Die Abfallentsorgung ist indes nur eine von vielen Aufgaben, die von den KBL-Mitarbeitern erledigt werden. Sie sind überdies für die Straßenreinigung, den Winterdienst, die Grünpflege und den Friedhof zuständig, betreiben den Wertstoffhof und regeln obendrein bei öffentlichen Projekten den Hoch-

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Am KBL-Stand auf der „IGEVA“ geht’s rund und Tiefbau. Wie vielfältig der Leistungskatalog des städtischen Eigenbetriebs ist und wie die Bürger von dessen Service profitieren, wird während der „IGEVA“ verdeutlicht. Doch zurück zur Biotonne: Eigentlich sind die Behälter zur Entsorgung von Küchen- und Gartenabfällen gedacht. Doch sie klingen auch richtig gut, jedenfalls wenn sie von Trommlern der Langener Musikschule bearbeitet werden. Davon können sich die Besucher am Samstag und Sonntag jeweils um 14, 15 und 16 Uhr bei sogenannten „Biotonnen-Konzerten“ überzeugen. Für das jüngere Publikum stellen die KBL ferner ein Glücksrad auf. Drehen lohnt sich, denn es gibt Preise zu gewinnen. Außerdem können die Kleinen beim beliebten Quiz zur Abfalltrennung mitmachen. Es gilt, die richtigen Entsorgungswege zu bestimmen. „Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch lehrreich“, heißt es in einer Pressemitteilung. (hs)

NEUZUGANG IM WIRTSCHAFTSZENTRUM: Die M+S Hydraulic Power Transmission GmbH hat vor Kurzem an der Langener Robert-Bosch-Straße 46 eine Niederlassung eröffnet. Das Unternehmen ist laut einer Meldung der städtischen Pressestelle ein weltweit führender Hersteller von Hydraulikmotoren und Lenkeinheiten sowie Ventilen, Bremsen und Zubehör. All diese Produkte finden vielfältige Anwendung in Fahrzeugen und mobilen und stationären Geräten. Das Mutterunternehmen wurde 1963 in Bulgarien gegründet und agiert – so heißt es – „seit vielen Jahren erfolgreich am internationalen Markt für Fluidtechnik“. Von Langen aus kümmern sich die zehn dort tätigen Mitarbeiter deutschlandweit um Vertrieb und Serviceleistungen. Bei der Standortwahl seien vor allem die gute Lage der Stadt und ihre hervorragenden Verkehrsverbindungen ausschlaggebend gewesen, betonten Geschäftsführerin Dimitrinka Grozeva und Geschäftsführer Wolfgang Löwentraut bei einem Besuch von Bürgermeister Frieder Gebhardt. Weitere Infos über das Unternehmen sind im Internet (www.ms-hydraulic.com) erhältlich. (hs/Foto: Stadt)

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Doris Bezler präsentiert einen Jugend-Thriller

Countryfest zum Vatertag

LANGEN. Auszüge aus ihrem Jugendbuch „Geisterfahrt“ präsentiert Doris Bezler am Donnerstag (7.) ab 17 Uhr in der Buchhandlung „litera“, Bahnstraße 32. In diesem Thriller geht es um zwei 15-jährige Schülerinnen, die sich ohne Wissen der Eltern in ein nächtliches Abenteuer stürzen und trotz einiger Pannen einigermaßen wohlbehalten wieder zu-

LANGEN. Der traditionelle „Country-Vatertag“ steigt am Donnerstag (14.) ab 10 Uhr im Biergarten hinter der Stadthalle. Dabei werden die Bands „Arizona“ und „Yendis“ auftreten, und es gibt neben Speis und Trank auch Westernstände, einen Tanzboden für „Line Dancer“ und ein buntes Unterhaltungsangebot für Kinder. Der Eintritt ist frei. (hs)

hause ankommen, ohne dass ihr Geheimnis auffliegt. Doch dann geschehen merkwürdige Dinge, eines der Mädchen verschwindet spurlos und am Rande eines Sommernachtsfestes spitzt sich die Situation dramatisch zu. Der Eintritt zu der Lesung ist frei, doch wird um Anmeldung unter Telefon (06103) 25700 gebeten. (hs)

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 19 A B

Ausbildungsmesse von IHK, Arbeitsagentur und Handwerk Die „gOFfit“ findet an zwei Tagen in der Stadthalle Offenbach statt OFFENBACH. Die Ausbildungsmesse „gOFfit“ findet am 8. und am 9. Mai in der Stadt-

halle Offenbach statt. Sie wird gemeinsam von der Industrieund Handelskammer Offen-

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Die Überlebenden des Erdbebens in Nepal brauchen dringend Ihre Hilfe! Ein schweres Erdbeben erschütterte Ende April die Hauptstadt Nepals, Kathmandu, sowie die umliegenden Bergdörfer. Tausende Menschen starben. Zehntausende Überlebende stehen seitdem vor dem Nichts: obdachlos, ohne Wasser und Nahrungsmittel, ohne Strom. Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, steht gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen den Betroffenen zur Seite. In den nächsten Tagen und Wochen gilt es, das Überleben der Menschen zu sichern. Dazu werden materielle Hilfen wie Trinkwasser, Nahrungsmittel, Decken, Medikamente, Hygieneartikel und Koch-

utensilien beschafft und an die Bedürftigsten verteilt. Ebenso wichtig ist es aber, die Betroffenen in ihrer Trauer und Sorge zu begleiten. Viele sind traumatisiert und brauchen psychosoziale Unterstützung, damit sie Mut und Kraft für den Wiederaufbau schöpfen können. Wir bitten Sie: Helfen Sie uns, zu helfen. Unterstützen Sie die Betroffenen des Erdbebens mit Ihrer Spende. Danke! Caritas international, Spendenkonto 202, BLZ 660 205 00, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe. Stichwort: Nepal Erdbebenopfer IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 BIC: BFSWDE33KRL

bach, der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und der Agentur für Arbeit Offenbach

veranstaltet. IHK-Präsident Alfred Clouth: „75 Aussteller aus der Region nutzen die Möglichkeit, sich zu präsentieren und Jugendliche neugierig zu machen. Sie geben einen Eindruck von der Fülle an interessanten Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen, stellen Berufsbilder dar und zeigen Entwicklungsmöglichkeiten nach dem Ende einer erfolgreichen Ausbildung auf.“ Die Messe sei auch dafür gedacht, „um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, auch mit denen, deren Bewerbungsunterlagen allein vielleicht nicht überzeugt hätten.“ Thomas Iser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenbach: „Der Fokus sollte nicht nur auf die Schulnoten gelegt werden. Viele Betriebe wissen nicht, dass es eine bunte Palette an finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten rund um die Ausbildung gibt, die sie dabei unterstützt, auch ‚schlechteren‘ Schülern eine Chance zu geben und damit vielleicht auch Stellen zu besetzen, die sie bislang nicht besetzen konnten.“ Geöffnet ist am Freitag von 11 bis 16 und am Samstag von 10 bis 14 Uhr. Neben den Infomöglichkeiten gibt es ein interessantes Rahmenprogramm mit Workshops und Vorträgen sowohl für die Eltern als auch für die Jugendlichen. Am Freitag ab 9 Uhr findet auch das IHK-Elternfrühstück in der Stadthalle statt. Hier können sich speziell Eltern über die duale Berufsausbildung informieren. Ausbilder der Energieversorgung werden berichten, welche Erwartungen die Wirtschaft an die Schulabgänger hat und wie ein Einstellungsverfahren funktioniert. Weitere Informationen unter www.goffit.de. (mi)

Donnerstag, 7. Mai 2015

28 Donnerstag, 7. Mai 2015

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Unterschied bei 22 Prozent (de). 2014 blieb der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern im Vergleich zu den Vorjahren konstant. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verdienten Frauen mit einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 15,83 Euro weiterhin 22 Prozent weniger als Männer (20,20 Euro). Sowohl hinsichtlich des Niveaus als auch der Entwicklung bestehen dabei deutliche Unterschiede zwischen dem früheren Bundesgebiet und den neuen Ländern.

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Gender Pay Gap So betrug 2014 der unbereinigte Gender Pay Gap in den neuen Ländern 9 Prozent, während er im früheren Bundesgebiet bei 23 Prozent lag. In den letzten fünf Jahren sind die Verdienstunterschiede in Ostdeutschland damit um 3 Prozentpunkte gestiegen. Im früheren Bundesgebiet ist der geschlechterspezifische Verdienstunterschied dagegen seit 2009 um einen Prozentpunkt gesunken.

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„Zum Nachteil des Kreises“ Öffentlich und privat: PPP-Bilanz fällt verheerend aus Von Jens Hühner KREIS OFFENBACH. „Die Endfassung des Berichts macht deutlich, dass die damals wie heute Verantwortlichen mit einer unglaublichen Naivität in das Abenteuer PPP gerannt sind“, wettert Reimund Butz. „Bis heute zeigen sich der Landrat und seine ihn tragende Koalition aus CDU und SPD nicht bereit und in der Lage, das Ausmaß der Fehlentscheidung zu erkennen.“ Was dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Kreistag die Zornesröte ins Gesicht treibt, ist die Lektüre der 60 Seiten umfassenden „Nachschau PPPKreis Offenbach“, einer vom Landesrechnungshof in Auftrag gegebenen Studie. Das seit Wochen mit Spannung erwartete Papier, erstellt von einer Idsteiner Wirtschaftsprüfungskanzlei, befasst sich mit der 2004 vom Kreistag beschlossenen Schulsanierung – und kommt zu einem verheerenden Ergebnis. „Unsere Nachschau hat ergeben, dass die positiven Erwartungen, die bei der Beschlussfassung mit dem PPP-Modell verbunden wurden, aus heutiger Sicht nicht beziehungsweise nicht vollständig erfüllt wurden“, erklären die Prüfer. Ihre Ausführungen sorgen seit einer Woche nicht nur auf den Fluren des Kreishauses

in Dietzenbach für Wirbel. Weil die Sanierung der 91 kreiseigenen Schulen im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft bundesweit Aufmerksamkeit erregte, lenkt das nun begonnene Scherbengericht den überregionalen Blick auf den ebenso wirtschaftsstarken wie finanzschwachen Kreis. Rückblick: Gegen die Stimmen der Grünen machte der Kreistag 2004 den Weg frei für die Beauftragung der Firmen SKE (Westkreis) und Hochtief (Ostkreis). In deren Hände wurde die Sanierung Schulen gelegt. Nach rund fünf Jahren waren die Bauarbeiten abgeschlossen. Dafür und für die bis 2019 vertraglich fixierte „Bewirtschaftung“ aller Schulen (dies schließt den Energieverbrauch, die Reinigung und Reparaturen ein) zahlt der Kreis an beide Firmen. Die jährliche Summe wurde zunächst mit 52 Millionen Euro angegeben. Die Untersuchung im Auftrag des Landesrechnungshofes geht davon aus, dass sich dieser Betrag bis 2019 auf 95 Millionen Euro erhöhen wird. Abseits dieser Kostensteigerung rügen die Prüfer die einst angestellte Wirtschaftlichkeitsberechnung (die viel zu optimistisch ausgefallen sei), die Gestaltung der Verträge (die zum Nachteil der öffentlichen Hand und zum Vorteil der privaten Partner ausgerichtet seien), das Controlling durch den Kreis (das bis heute unzurei-

chend aufgestellt sei) sowie die Dokumentation des gesamten PPP-Projektes. Die zentrale Botschaft aus Idstein lautet: Eine Schulsanierung auf konventionellem Wege in Regie des Kreises wäre für den Steuerzahler weitaus kostengünstiger gewesen. Landrat Oliver Quilling (CDU), der sich einem weiteren unangenehmen Erbe aus der Amtszeit seines Vorgängers Peter Walter (CDU) gegenüber sieht, trat in der vergangenen Woche gemeinsam mit der Ersten Kreisbeigeordneten Claudia Jäger (CDU) und dem Kreisbeigeordneten Carsten Müller (SPD) vor die Presse. Vor der Debatte in den Gremien des Kreises – am Freitag beschäftigt die Causa „PPP“ den Haupt- und Finanzausschuss – versuchten die drei Dezerneten, Kritikern Wind aus den Segeln zu nehmen. Jäger, die von Beginn an als Baudezernentin in die PPP-Thematik eingebunden war, verwies auf die Komplexität der Materie. Die Dimension der „gelungenen Sanierung“ habe die Verwaltung „an die Grenzen geführt“. Ein anderer, vom Rechnungshof 2007 vorgelegter Bericht habe keine Alarmglocken läuten lassen“, sagte Quilling. Er, der 2004 als Fraktionschef der CDU die PPPBeschlussfassung begleitete, zitierte aus dem 07er-Papier: „Die Beschaffungsvariante PPP stellt unzweifelhaft eine nützliche Erweiterung der bisherigen kon-

servativen Beschaffungsvarianten dar. Der Kreis Offenbach sollte sie bei erneuten Beschaffungen wieder in den Mittelpunkt der Alternativen stellen.“ Doch in das hohe Lied auf die Privatisierung öffentlicher Leistungen, in das Walter immer wieder als PPP-Botschafter einstimmte, mischen sich arge Misstöne. PPP sei für ihn wahrlich nicht das allein seeligmachende Modell, betonte Quilling. Heute würde er Interessenten zu einer kritischen Herangehensweise und einer Entscheidung im Einzelfall raten; eine öffentlich-private Partnerschaft sei nun einmal auch kein „Rundum-sorglos-Paket“. Gleichwohl: Die Kritik aus Idstein komme zu spät, betonte Jäger. „Wir sollten den Blick nach vorne richten“, sagte die CDUPolitikerin. Und ihr SPD-Kollege Müller sprach von einem „Leben für die Zukunft“. Blick nach vorne: Dazu gehört laut Quilling auch die Prüfung der Frage, ob die von Walter konsultierten externen Berater (sie erhielten rund zehn Millionen Euro aus der Kasse des Kreises) angesichts der nun attestierten Mängel mit Schadensersatzansprüchen konfrontiert werden können. Tatsache bleibt laut Quilling: In der Amtszeit Walters habe es keine Hinweise gegeben, dass das PPP-Modell in einer Katastophe enden könne. Zu den nun erforderlichen

Schritten gehört laut Quilling eine solide Vorbereitung auf das Vertragsende im Jahr 2019. Zudem muss geklärt werden, wie es danach mit den Schulen weitergeht (wieder Eigenregie oder erneute Fremdvergabe?) – eine Frage, die dem im kommenden Jahr zu wählenden neuen Kreistag überlassen werden soll. Der Landrat geht davon aus, dass sich der Kreis auch bei der mit Blick auf 2019 anstehenden „Auseinandersetzung“ mit Hochtief und SKE externe Beratung einkaufen muss. Die beiden Partner aus der Privatwirtschaft werden nach Berechnungen des Landesrechnungshofes das PPP-Schulprojekt mit einem Gewinn von insgesamt 120 Millionen Euro abschließen. „Im Nachhinein ist man immer schlauer.“ Diese Verteidigung wollen die Grünen laut Butz nicht gelten lassen. „Der Bericht stellt fest, was die Grünen von Beginn an und anschließend in unzähligen Stellungnahmen immer wieder angemahnt hatten, nämlich dass der Kreis niemals in der Lage war, die finanzielle Dimension zu stemmen. Die unglaublichen handwerklichen Fehler bei der Vertragsgestaltung wurden über Jahre nicht erkannt, beziehungsweise abgestritten. Mit Ignoranz und Arroganz wurde die Kritik der Grünen, aber auch des Personalrats und der Gewerkschaft Verdi abgebügelt.“

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30 Donnerstag, 7. Mai 2015

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Dreieich (PR) – Seit dem 1. April bietet die AOK Hessen drei fremdsprachige Hotlines an: in türkischer, englischer und in spanischer Sprache. Der Grund: Sozialversicherungsrechtliche Fragestellungen sind komplex und erfordern häufig exakte Sprachkenntnisse. Die Gesundheitskasse möchte Menschen, die hier noch nicht so weit sind, auf diese Weise besser unterstützen. Denn bei der AOK Hessen ist ein großer Anteil der in Deutschland lebenden Mitbürger ausländischer Herkunft versichert. Aber auch Menschen aus dem Ausland, die eine Beschäftigung in Deutschland aufnehmen oder hier studieren, müssen sich zumeist krankenversichern. Das

Dreieich-Zeitung Nr. 19 A B

heißt aber nicht, dass sie auch gleich alles verstehen. „Schon Muttersprachler haben ihre Probleme mit Wörtern wie ‚Versicherungspflichtgrenze‘. Und genau deshalb beraten wir jetzt telefonisch in drei Sprachen. Wir möchten ausländische Mitbürger nicht nur versichern und willkommen heißen, sondern ihnen auch umfassend bei ihren persönlichen Anliegen helfen“, sagt Karlo Löbig, AOK-Chef für die Regionen Rodgau und Dreieich. Die kostenfreien Nummern (montags bis mittwochs und freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 18 Uhr: Türkisch: (0800) 1232319; Englisch: (0800) 7242206; Spanisch: (0800) 7242205.

Di Benedetto am Telefon KREIS OFFENBACH. Der SPDLandtagsabgeordnete Corrado Di Benedetto bietet am Dienstag (12.) von 16 bis 18 Uhr für die Bürger seines Egelsbach, Langen, Dreieich und NeuIsenburg umfassenden Wahlkreises eine telefonische Sprechstunde an. Wer Fragen zur hessischen Landespolitik hat, kann sich unter der Rufnummer (06108) 8071239 an den Genossen wenden. (hs)

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Hightech hinter der Windschutzscheibe Moderne Autos unterstützen ihre Fahrer immer umfassender: Für Sicherheit und Komfort sorgen Fahrerassistenzsysteme wie Notbremssysteme oder Spurhalteassistenten. Die Systeme funktionieren in vielen Fällen über kleine Kameras hinter der Windschutzscheibe. Diese behalten das Umfeld des Fahrzeugs jederzeit im Blick und greifen, wenn nötig, automatisch ein. Umso wichtiger, dass nach dem Neueinbau einer Windschutzscheibe – beispielsweise nach einem Steinschlag – die Kameras der Assistenzsysteme wieder zuverlässig vom Profi eingestellt werden: „Weicht der Kamerawinkel nur um ein Grad ab, macht dies auf eine Entfernung von 100 Metern schon einen Unterschied von bis zu 1,75 Meter aus“, erklärt Thomas Krieger, Technik Manager bei Carglass. „Das kann etwa beim Einsatz von Spurhaltesystemen fatale Folgen haben!“

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Ausbildung auf dem Airport FRANKFURT. Gemeinsam mit dem Handelsunternehmen Gebr. Heinemann und der Bundesagentur für Arbeit veranstaltet die Fraport AG am Samstag (9.) von 9 bis 15 Uhr die jährliche Airport-Ausbildungsmesse. Unter dem Motto „Kommen, Checken, Starten“ haben Schülerinnen und Schüler bereits zum achten Mal die Möglichkeit, sich bei Unternehmen, die am Flughafen ansässig sind, aus erster Hand über die angebotene Berufsausbildung zu informieren. Veranstaltungsort ist das „Fraport-Forum“ im Übergang vom Terminal 1 zum Fernbahnhof/The Squaire. Insgesamt stellen an diesem Samstag 20 Unternehmen und Behörden mehr als 50 verschiedene Ausbildungsberufe und duale Studiengänge vor. An den Infoständen können sich die Besucher über die unterschiedlichen Berufsbilder, Einstiegsvoraussetzungen sowie Bewerbungsverfahren der Unternehmen erkundigen. Allein der Flughafenberteiber Fraport bildet jährlich rund 110 junge Menschen in 23 kaufmännischen und technischen Berufen sowie neun dualen Studiengängen aus. Mit der „Servicefachkraft für Dialogmarketing“ stellt die Fraport AG außerdem einen neuen Beruf vor. Zudem gibt es Fachvorträge, eine Vorführung der Zoll-Hundestaffel, Besichtigungen der Hotels und Vorfeld-Rundfahrten (www.airport-ausbildungsmesse.de). (mi)

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Donnerstag, 7. Mai 2015

Zur Eröffnung der Grillsaison:

Grilltipp: Gartenkräuter-Steaks mit Arla Kærgården® Pikant Zutaten: 4 Rinderfiletsteaks, Salz, grob geschroteter Pfeffer, 5 grüne Oliven (ohne Stein), 60 g Frischkäse, 1 Packung Arla Kærgården® Pikant Gartenkräuter (= 125 g), 1/2-1TL helle Balsamicocreme, 8 kleine Tomaten Zubereitung: 1. Steaks trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Oliven fein würfeln, mit Frischkäse und 80g Arla Kærgården® Pikant Gartenkräuter verrühren und mit Balsamicocreme, Salz und Pfeffer würzen. 2. Tomaten waschen, halbieren und mit der Schnittfläche nach oben auf eine Grillschale legen. Restliche 8 Arla Kærgården® Pikant Garten-

kräuter in Flöckchen auf den Tomaten verteilen. 3. Steaks und Tomaten auf dem Grill zubereiten. Die Creme auf den Steaks leicht schmelzen lassen oder mit den Tomaten zu den Steaks servieren. Dazu schmeckt frisches Baguette. Zubereitungszeit und Nährwerte: 30 Minuten, pro Portion: kJ/kcal: 1901/454, EW: 34,3g, F: 33,9g, KH: 2,8g, BE: 0,5

Arla Kærgården® Pikant Gartenkräuter ist ein idealer Grillbegleiter. Die streichzarte Rezeptur aus Butter und Rapsöl, kombiniert mit Petersilie, Schnittlauch und Dill schmeckt zu Fleisch, Fisch Gemüse & Brot. Mehr auf: www.kaergarden-pikant.de

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Am 17. Mai 2015 ist Internationaler Museumstag! In ganz Deutschland laden die Museen an diesem Sonntag zu besonderen Aktionen, Museumsfesten oder Blicken hinter die Kulissen ein. Sie zeigen, welche Schätze sie in ihren Sammlungen bewahren, mit welchen innovativen Ideen sie ihre Besucher begeistern und wie sie unser kulturelles Erbe vermitteln. Welche Rolle Museen in unserer Gesellschaft einnehmen und welchen Beitrag sie zur Gestaltung unserer Zukunft leisten, auf diese Fragen zielt das diesjährige Motto „MUSEUM. GESELLSCHAFT. ZUKUNFT.“ Der vom Internationalen Museumsrat ICOM jährlich weltweit ausgerufene Tag macht auf die Bedeutung und Vielfalt der Museen aufmerksam. In Deutschland findet der Internationale Museumstag traditionell in Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Museums-

bund, ICOM Deutschland und den Einrichtungen der SparkassenFinanzgruppe statt und wird in enger Kooperation mit den regionalen Museumsverbänden umgesetzt.

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Unter www.museumstag.de finden Sie alles zu den teilnehmenden Museen sowie den vielfältigen Aktionen und Angeboten bundesweit, und auch auf Facebook und Twitter wird der Museumstag ganzjährig begleitet.

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Die Museen laden ein! Museumstag am 17. Mai 2015

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Atemberaubende Bildqualität durch Reality™ PRO Prozessor

Fetter Sound für Ihren Sony TV SONY KDL 55 W 815 55" 3D Full-HD LED-TV • Motionflow XR 600 Hz Technologie • Anschlüsse u.a.: 4 x HDMI, 2 x USB, CI+ Schacht, W-LAN integriert • Smart TV für einfachen Zugang zum Internet • 3-fach Tuner: Sat, Kabel und DVB-T Art. Nr.: 1806317

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SONY SWF-BR100B/W • Kabelloser Subwoofer für Ihren TV • Aktiv Subwoofer mit 100 Watt Leistung • Simple Verbindung zum TV via Bluetooth® USB Dongle Art. Nr.: 1914611 schwarz, 1810305 weiß

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TECHNISAT TechniStar S2+ HD Satreceiver • Digitale Videorekorder Funktion • CI+ Schnittstelle: tauglich für Sky CI Modul Art. Nr.: 1564329

TOSHIBA 24 D 1544/1543 DG 24" LED-TV • Anschlüsse u.a.: 1 x HDMI, 1 x USB, SCART, VGA • 3-fach Tuner: Sat, Kabel und DVB-T Art. Nr.: 1968005 weiß, 1967997 schwarz

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PHILIPS 32 PHK 4100 32" LED-TV • 100 Hz PMR-Technologie • Anschlüsse u. a.: 2 x HDMI, 1 x USB, SCART, VGA • 3-fach Tuner: Sat, Kabel und DVB-T Art. Nr.: 1973407

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Hervorragende Bewegungsschärfe durch 200 Hz AMR+ -Technologie

TOSHIBA 40 L 2546 DG 40" Full-HD LED-TV • Anschlüsse u.a.: 2 x HDMI, 1 x USB, CI+ Slot • 3-fach Tuner: Sat, Kabel und DVB-T • Aufzeichnung und Wiedergabe von TVSendungen über USB Art. Nr.: 1968012

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Neuer intuitiver Smart Hub mit vielen Apps

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NEUHEIT SAMSUNG UE 48 J 5580 48" Full-HD LED-TV • Samsung Picture Quality Index (PQI) 400 • Anschlüsse u.a.: 3 x HDMI, 2 x USB, CI+ Slot, LAN, WLAN integriert • Leistungsstarker Quad-Core-Prozessor Art. Nr.: 1969635 weiß

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PANASONIC TX-50CXM715 50" 3D UHD LED-TV • 1.000 Hz BMR-Technologie • Anschlüsse u.a.: 3 x HDMI, 3 x USB, CI+ Slot, LAN, optischer Digital-Ausgang • Vielseitiger Empfang: 3-fach Tuner (Sat, Kabel und DVB-T) und SAT >IP Client Art. Nr.: 1971738 Auch als 40" / 100 cm, Energieeffizienzklasse B für € 1.049.Auch als 55" / 139 cm, Energieeffizienzklasse B für € 1.749.-

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Kino-Atmosphäre dank höchster Auflösung und räumlichem Seherlebnis in Vollendung mit der Curved-Soundbar, die sich ideal an die Form des Curved-TVs anschmiegt und somit eine Einheit aus perfektem Sound und innovativer Technologie bildet.

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Kontrastreiche und scharfe Bilder mit Micro Dimming Pro

SAMSUNG UE 48 J 6350 48" Curved Full-HD LED-TV • Samsung Picture Quality Index (PQI) 800 • Anschlüsse u.a.: 4 x HDMI, 3 x USB, CI+ Slot, LAN, WLAN integriert • Leistungsstarker Quad-Core-Prozessor Art. Nr.: 1969632

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NEUHEIT SAMSUNG UE 48 JU 6640 48" Curved UHD LED-TV • Samsung Picture Quality Index (PQI) 1.200 • Anschlüsse u.a.: 4 x HDMI, 3 x USB, CI+ Slot, LAN, WLAN integriert • Smart TV für Internet Zugang • PVR-Recording: zum Aufzeichnen von TV Sendungen über USB Art. Nr.: 1969593 Auch als 40" / 101 cm, Energieeffizienzklasse A für € 1.249,Auch als 55" / 138 cm, Energieeffizienzklasse A+ für € 1.999,Energie-

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NEUHEIT SAMSUNG HW-J 6500 Curved-Soundbar inkl. kabellosem Subwoofer • 300 Watt Ausgangsleitung • WLAN-Schnittstelle ermöglicht die Multiroom-Einbindung • Anschlüsse u.a.: HDMI-IN/OUT, opti. Audio-Eingang, USB, LAN Art. Nr.: 1969648

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NEUHEIT SAMSUNG BD-J 5900 Curved 3D Blu-ray Player • Inhalte vom Smartphone via Screen Mirroring auf den TV spiegeln • Anschlüsse u.a.: HDMI-Ausgang, USB, LAN, koax. Digital-Ausgang Art. Nr.: 1969665

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Curved Highend-Heimkino in brillanter UHD-Bildqualität

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Die perfekte Design- und Soundergänzung für den Curved-TV

NEUHEIT SAMSUNG UE 55 JU 7590 55" Curved 3D UHD LED-TV • Samsung Picture Quality Index (PQI) 1.400 • Anschlüsse u.a.: 4 x HDMI, 3 x USB, CI+ Slot, LAN, WLAN integriert • Starke Kontraste und tiefe Schwarzwerte mit Precision Black und UHD Dimming • Twin-Tuner (2 x DVB-C/-T/-S) um eine Sendung zu sehen und eine Zweite aufzuzeichnen Art. Nr.: 1969583

Picture Quality Index – PQI

Um eine ganzheitliche Betrachtung der Bildqualität zu ermöglichen, schuf Samsung einen eigenen Bewertungsstandard - den PQI. Dieser Wert bildet einen vergleichbaren und objektiven Konsens aus Auflösung, Farbdarstellung, Helligkeit & Kontrast, Bewegtbilddarstellung, Rauschreduzierung und Formfaktor (Curved/Flat). Je höher der PQI eines Samsung-TVs, desto besser seine Bildqualität.

EnergieKlasse

NEUHEIT SAMSUNG HW-J 7500 Curved-Soundbar • 320 Watt Ausgangsleitung • Kabelloser Subwoofer • Anschlüsse u.a.: HDMI-IN/OUT, opti. AudioEingang, USB, LAN, WLAN integriert Art. Nr.: 1969645

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Groß, Größer, am Größten – XXL-TV Um den richtigen TV-Genuss zu erleben, ist eine optimale Mischung aus Bildqualität und Bildschirmdiagonale erforderlich.

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Motionflow XR 400 Hz Technologie sichert hervorragend scharfe Bilder

SONY KDL 60 W 605 60" Full-HD LED-TV • Anschlüsse u.a.: 4x HDMI, 2x USB, CI+ Slot, WLAN integriert • Smart TV mit Internet Browser, Apps und DLNA Netzwerk fähig • Einfaches Austauschen von Fotos dank Photo Share Art. Nr.: 1810304 EnergieKlasse

PlayStation 4 Player Bundle Set bestehend aus: • PlayStation 4-Konsole mit 500 GB Festplatte und DUALSHOCK 4 WirelessController • Top-Spiele „The Last Of Us Remastered“, “DRIVECLUB” und “LittleBigPlanet 3” • HDMI-Kabel

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Kabelloser Ultra Bass-Subwoofer

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Sensationelles Fernseherlebnis dank 3-seitigem Ambilight

Verleiht Ihrem Fernseherlebnis mehr Tiefe. Seine 50 W Leistung sorgt für kräftigen Sound. Er ist flach und kabellos zu verwenden, sodass Sie ihn unter Ihrem Sofa oder an der Wand positionieren können.

PHILIPS 65 PFS 7559 3D Full-HD LED-TV inkl. kabellosem Subwoofer • 800 HZ PMR-Technologie • Anschlüsse u.a.: 4 x HDMI, 2 x USB, CI+ Slot, LAN, WLAN integriert • 3-fach Tuner: Sat, Kabel und DVB-T • Smart-TV Oberfläche Art. Nr.: 1836802 EnergieKlasse

inkl. 2x Brillen

Inkl. kabellosem Subwoofer

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Zeichnet Lieblingssendungen auf eine externe Festplatte auf

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HARMAN/KARDON HD Com 1719 7.2 Heimkino-System • AV-Receiver AVR 171: 7 x 100 Watt, DLNA-zertifiziert, Internetradio, Bluetooth®, Bedienung über Apple/ Android Apps • Anschlüsse u.a.: 6 x HDMI IN, 2 x HDMI OUT, 1 x USB, 1 x LAN • Lautsprecherpaket HKTS 9: 4 Satelliten, 1 Center, 200 Watt aktiver Subwoofer Art. Nr.: 1762625

Bestechender SurroundSound wie im Kino

NEUHEIT SAMSUNG UE 75 JU 6450 75" UHD LED-TV • Samsung Picture Quality Index (PQI) 900 • Anschlüsse u.a.: 4 x HDMI, 3 x USB, CI+ Slot, LAN, WLAN integr. • Leistungsstarker Quad-Core-Prozessor • Smart TV ermöglicht den einfachen und intuitiven Zugang zum Internet Art. Nr.: 1969576 EnergieKlasse

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SIEMENS WT 45 W 510 Kondensationstrockner mit Wärmepumpentechnologie • Spezialprogramme mit Dampf zum Entknittern und Auffrischen Ihrer Wäsche • Das Knitterschutzsystem lässt weniger Falten in der Wäsche entstehen • Verbrauchswerte/Jahr: 235 kWh Art. Nr.: 1877785

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Aktionszeitraum 6. – 17.5. Nachlass von 19 % wird bei Online- und/oder Markt-Käufen von zwei Produkten auf den Verkaufspreis des preisgünstigeren (Einzel-)Produkts gewährt. Bei Online-Käufen von mehr als 2 Produkten wird der Nachlass auf den jeweils 2./ 4./ 6. (usw.) –höchsten Verkaufspreis gewährt. Bei von Media Markt angebotenen Produktkombinationen (Bundles) sowie bei Kombination von Bundles mit anderen (Einzel-)Produkten und/oder weiteren Bundles erfolgt kein weiterer 19 %-Nachlass. Angebot gilt nur für vorrätige Ware. Die Aktion gilt – sofern nicht von Media Markt als Bundle angeboten - nicht für Verträge mit Drittanbietern, Garantievereinbarungen, Prepaid Services, Serviceleistungen, Downloads, Fotoser-vice, Tchibo Cafissimo Kapseln, Bücher und Geschenkkarten. Bei Ausübung des Widerrufsrechts sind die Sets/Kombinationen zurückzugeben. Das freiwillige Umtauschrecht „Ohne Wenn und Aber“ ist während des Aktionszeitraums ausgeschlossen. Weitere Informationen im Markt und unter www.mediamarkt.de.

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