S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Donnerstag, 4. Juni 2015
Nr. 23 C
Auflage: 18.050
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Kübel bepflanzt: Rosen machen auf MS aufmerksam
Kunstprojekt: Fernweh im Elternhaus
Sonderthema: Schöner Leben und Wohnen
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Kulturkalender: Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 9
Zwei Thementage: Alte Tierrassen im Hessenpark
Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
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Begegnungen auf dem Rosenauplatz
CDU: Schmitt soll Vize bleiben
International: Am Europafest beteiligten sich viele Besucher aus den Partnerstädten
NEU-ISENBURG. In einer CDU-Mitgliederversammlung hat sich der Vorsitzende der Neu-Isenburger Union, Thorsten Klees, für eine Wiederwahl des Ersten Stadtrats Stefan Schmitt (Foto) ausgesprochen. Sein Parteifreund habe in den zurückliegenden Jahren gute Arbeit im Rathaus geleistet. Diese solle im bewährten Tandem fortgesetzt werden: Mit Herbert Hunkel als Bürgermeister, der erneut zur Direktwahl antrete, und mit Schmitt als dessen Vize, der im Stadtparlament mit den Stimmen der Koalition (CDU, FDP, FWG) im Amt bestätigt werden solle, betonte Klees. Eine Abwägung „Schmitt oder Hunkel?“ bei der Frage, wer in den kommenden Jahren an der Spitze der Stadtverwaltung stehen solle, sei in
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„Ist denn schon wieder Weinfest?“, dachten sich viele Besucher beim Anblick der im Karree aufgestellten Holzbuden und der mittendrin platzierten Tische und Bänke. „Nein, Europafest“, doch auch da floss selbstverständlich der Rebensaft, beispielweise aus der italienischen Partnerstadt Chiusi, aus der auch die Bläsergruppe „Filarmonica“ angereist war und am Wochenende auf dem Rosenauplatz für Stimmung sorgte. In Neu-Isenburg leben Menschen aus mehr als 100 Nationen. Die Stadt pflegt seit Jahrzehnten freundschaftliche Verbindungen zu anderen Kommunen in Europa, aus denen am Wochenende zum Fest rund 150 Gäste gekommen waren. Bloß über das Fernbleiben der Engländer waren viele „not amused“. Die gute Stimmung bei den internationalen Begegnungen wurde deshalb aber nicht getrübt. Auch ohne viele Freunde aus Groß-Britannien wurde 40 Jahre Städtepartnerschaft mit der englischen Partnerstadt Dacorum Borough ebenso gefeiert wie 45 Jahre Städtepartnerschaft mit den französischen Partnerstädten AndrézieuxBouthéon und Veauche, 25 Jahre mit der thüringischen Stadt Weida und fünf Jahre Städtepartnerschaft mit der italienischen Stadt Chiusi. Sprachlich gesehen, klappt die Verständi-
gung der Neu-Isenburger am besten mit den Freunden aus Österreich. Zu der Stadt Bad Vöslau besteht bereits seit 37 Jahren eine Städtepartnerschaft. Die Beziehung zwischen NeuIsenburg und den befreundeten Städten lebt von den Begegnungen der Menschen, und sie ist ein Geben und Nehmen. So war es auch am Europafest-Wochenende. Wie es sich für eine Fair-Trade-Stadt wie Neu-Isenburg gehört, standen die Themen fairer Handel und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Unter dem Motto „Fair gehandelt oder regional produziert“ stell-
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NEU-ISENBURG. Der Rosenauplatz an der Hugenottenhalle hat viele Gesichter. An verregneten Tagen ist er grau und leer, im Sommer erfreuen sich Kinder auf Fahrrädern an den Wasserfontänen und an manchen Wochenenden präsentiert sich das rechteckige Areal so lebendig, wie sich viele Bürger einen Platz in der Stadt wünschen. Am letzten Maiwochenende zeigte sich der Rosenauplatz beim Europafest von einer bunten sowie kulinarisch und musikalisch vielseitigen Seite.
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ten die Partnerstädte kulinarische und kulturelle Besonderheiten ihrer Region vor. Ein Biobauer aus Veauche zeigte etwa, wie und was er in seinem Betrieb produziert, es gab Palatschinken aus Österreich, Weida servierte seine Kuchenspezialitäten und die Winzer aus Chiusi hatten einige Weinflaschen im Gepäck. Isenburger Künstler öffneten ihre Ateliers und zeigten den Gäs-
ten beispielsweise im Künstlerhaus „K39“ in der Ludwigstraße 39 wie kreativ sie sind. Damit die Besucher aus den Partnerstädten mehr über Neu-Isenburg erfahren konnten, wurden außerdem Stadtführungen in vier Sprachen angeboten. Zum großen Europafest-Thema Nachhaltigkeit sprach auch Thomas Mann, Abgeordneter des Europäischen Parlamentes. Welche Themen der Zukunft angepackt werden müssen, um die stark wachsende Bevölkerungszahl mit Nahrungsmitteln zu versorgen, erläuterte Stefan Weber, Sprecher des in NeuIsenburg ansässigen Weltkonzerns DuPont. Er schilderte den Wandel des Unternehmens von der Chemie hin zur Entwick-
der Führungsriege der örtlichen Union nicht erfolgt, versicherte Klees. Wörtlich erklärte er: „Es hat im CDU-Vorstand zu keinem Zeitpunkt eine Abstimmung über Alternativ-Kandidaten zu Herrn Hunkel gegeben.“ (Foto: air)
Geburtstagsfeier im Familienzentrum Offene Tür am 12. Juni: Gute Stimmung an der Kurt-Schumacher-Straße NEU-ISENBURG. „Das Familienzentrum Kurt-Schumacher Straße ist ein guter Ort zum Großwerden mit zuverlässiger Betreuung, Bildung und Erziehung.“ Mit diesem selbstbewussten und klaren Bekenntnis zu der pädagogischen Einrichtung im Westen von Neu-Isenburg richten sich die Verantwortlichen des Familienzentrums an die Bürger, die Akteu-
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re, sprich Erzieherinnen und pädagogischen Angebote bei einem Tag der Offenen Tür kennenzulernen. Das Haus lädt die Besucher am Freitag (12.) von 14.30 bis 16.30 Uhr in das Familienzentrum an der KurtSchumacher-Straße ein. Dort soll an diesem Tag auch der dritte Geburtstag der Einrichtung gefeiert werden. Nach einem Grußwort von Bürgermeister Hebert Hunkel bieten die Erzieherinnen für interessierte Gäste jeweils um 15.15 Uhr und 16 Uhr Führungen durch das Haus an. Treffpunkt ist der Eingang Familienzentrum/Kinderschutzbund. Die
Kinder der Einrichtung gestalten am Nachmittag ein buntes Programm für die Besucher. „Drei Jahre zu dritt“ ist der Tag der Offenen Tür überschrieben, denn im Familienzentrum arbeiten die drei Institutionen Kinderschutzbund Westkreis Offenbach, städtische Kindertagesstätte und der Verein Känguruh zusammen. „Das ist eine gut funktionierende und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Interesse der Familien“, sagt eine Sprecherin des Hauses. Verantwortlich für die Koordination der Aufgaben im Familienzentrum ist der Kinderschutzbund Westkreis Offenbach. (air)
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NEU-ISENBURG. Die seit Wochen laufenden Arbeiten der Kanalsanierung und GehwegErneuerung in der RichardWagner-Straße gehen in die nächste Runde und dauern nach Auskunft der Stadt noch mindestens bis Ende Juli. Zu Einschränkungen kommt es jetzt vor allem in dem Verbindungsweg Richard-WagnerStraße zwischen den Hausnummern 13 und 15 sowie Nummer 5 und 13. Die Stadt bittet Fußgänger, die eingerichteten Notwege zu benutzen. Eine entsprechende Beschilderung wurde aufgestellt. Der Zebrastreifen ist weiterhin nutzbar. Da die Baustelle im Bereich des Schulweges liegt, wurden die AlbertSchweitzer-Schule und die Freizeitvilla über die Bauarbeiten und die Umwege informiert. (air)
lung einer leistungsfähigeren Pflanzenproduktion, die beispielsweise im Hinblick auf trockene Gebiete der Erde beim Wachstum weniger Wasser benötigt. Auch da geht es um Nachhaltigkeit. Das Thema Europa und Begegnungen der Menschen ist nicht nur ein Grund zum Feiern. Einige Leute des Internet-Blogs kritischeAktion.blogsport.de, die sich auch gegen Rassismus und Ausgrenzung wehren, machten mit Flyern auf die Flüchtlingspolitik in der EU aufmerksam und erklärten, dass Europa die Pflicht und Verantwortung habe, dem Sterben im Mittelmeer durch eine humane Flüchtlingspolitik entgegenzuwirken. (air/Foto: Jordan)
Plädoyer für das Tandem mit Hunkel
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