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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R M Ü H L H E I M U N D O B E R T S H A U S E N • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Donnerstag, 23. Juni 2016

Schlesierstraße: Größte Kita in Mühlheim eingeweiht Seite 2

Nr. 25 F

Auflage: 22.340

Gesamtauflage 218.420

Hof Lenhardt: Dreieicher Milchbauer trotzt dem Preisverfall Seite 8

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Sonderthema: Rund um die Gesundheit

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

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Beilagen in Teilausgaben

CONNECTIVITY 2

Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Holzhausbau überflüssig Flüchtlingszahlen stabil/Puffer für 130 weitere Asylsuchende MÜHLHEIM. Die Stadt hat in den vergangenen zwei Jahren die Feststellung gemacht, dass die Prognosen der Flüchtlingszahlen vom Kreis immer größten Schwankungen unterlagen. Noch Ende 2014 gab es eine Gesamtschätzung für das Jahr 2015 von 41 Flüchtlingen, ab Oktober 2015 kamen monatlich 55 Flüchtlinge in die Mühlenstadt, für die Wohnraum gesucht und geschaffen wurde. Zurzeit leben in Mühlheim 374 Flüchtlinge, von denen rund 60 bereits anerkannt wurden. Trotz aller Mühen schien es, dass der Flüchtlingsstrom nicht ohne weitere, schnelle Neubauten bewältigt werden kann. Dies führte seitens der Stadtverordnetenversammlung zu dem Beschluss, zwischen den Brücken Bahndamm und Lämmerspieler Straße, an der Anton-DeyStraße fünf Holzhäuser mit einer Kapazität für jeweils 44 Bewohner von der Wohnbau GmbH anzumieten. Das Angebot der Firma GSW hielt das beauftragte Architekturbüro werk.um zwar für angemessen, bei der Prüfung der

Prämissen und Ausgangsvoraussetzungen wurde jedoch schnell ersichtlich, dass sich die Rahmenbedingungen in den letzten Wochen erheblich geändert haben. Die Zuteilung wurde auf zehn Flüchtlinge je Monat reduziert, bis 30. Juni wird es sogar zu keiner Regelzuteilung mehr kommen. Darüber hinaus geht Erste Stadträtin Gudrun Monat aufgrund der Größe der Wohnungen von einer regulären Belegung von nur noch 22 Personen pro Haus aus. Dies stellt im Gegensatz zur Ursprungsplanung und dem ersten Ansatz aus dem Dezember 2015 eine Halbierung der Belegungszahl dar und würde einen Fehlbetrag von 250.000 Euro pro Jahr verursachen. „Humanitäre Ausfgabe“ „Es ist unsere humanitäre Aufgabe, Flüchtlinge angemessen unterzubringen und zu integrieren“, beschreibt Bürgermeister Daniel Tybussek die Situation. „Wir dürfen aber auch den Blick auf unsere alteingesessene Bevölkerung nie aus den Augen verlieren. Ein Projekt, bei dem sich die Rah-

menbedingungen im Vergleich zur Ausgangssituation so gravierend geändert haben, darf wirtschaftlich nicht zu Lasten des Steuerzahlers realisiert werden. Zudem hat der Kreis Offenbach von seiner Position, dass die Kreiskommunen ihre Projekte weiterverfolgen mögen, inzwischen Abstand genommen und für rund 1.000 Menschen Unterbringungsmöglichkeiten in Aussicht, sollten die Zahlen wieder steigen.“ Der Bürgermeister kommt zu dem Schluss, dass der Bau der Holzhäuser derzeit nicht mehr angemessen ist, da der vordringlichste Faktor, die Eilbedürftigkeit, weggefallen sei. Derzeit ist völlig ungewiss, wie es mit der Aufnahme von Flüchtlingen weitergehen wird und eine konkrete Planung ist unmöglich. Unter der Annahme, dass es bei den jetzt bekannten Zuweisungszahlen bleiben wird, ist die Stadt für die nächsten Monate alleine durch die Maßnahmen in der Seewiese, der Schillerstraße, die bereits bezugsfertige Leichtbauhalle in der Dieselstraße und nicht zuletzt durch die Räumlichkeiten bei man roland in

der Borsigstraße gut aufgestellt. Es entsteht letztlich ein Puffer für 130 weitere Flüchtlinge, trotz gleichzeitiger Schließung und Abbau des Zeltes noch im Juli und unterstellter Beendigung der Belegung im Juz. Falls es wieder zu Zuweisungsquoten wie im vergangenen Winter kommen sollte, ist geplant, diese mit Überbelegungen und provisorischen Lösungen aufzufangen. Monat ergänzt: „Eine verdichtete Belegung ist vorübergehend sicher eine akzeptable Lösung. Wenn sie sich jedoch über einen längeren Zeitraum erstreckt, stellt sie für die untergebrachten Flüchtlinge eine enorme psychische Belastung dar. Dies kann das Risiko erhöhen, dass soziale Konflikte entstehen, die sich auch auf das eingesetzte Personal und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auswirken. In diesem Fall müssten wir wieder alles daran setzen, weitere Unterkünfte – gegebenenfalls auch provisorisch – zu schaffen.“ „Es bleibt – und das muss ehrlich angemerkt sein – natürlich das Risiko einer erneuten Flüchtlingskrise im Spätjahr“, so der Bürgermeister, „dies ist ein Risiko, das niemand einschätzen kann, dafür sind die

Siedler feiern „Wäldchestag“

DIDDESEMER UNNERORT-VIBRATIONS sind am Samstag (25.) ab 20 Uhr im Mühlheimer Schanz zu vernehmen, wenn „Si:Bi:Dzi“ (Foto) den Biergarten heimsuchen. „Wer sich fragt, warum wir die vier Jungs aus Dietesheim nun schon seit Jahren immer wieder aufs Neue einladen, dem sei gesagt: es macht einfach Spaß, einen groovigen Abend mit handgemachter Musik im sommerlich-familiären Ambiente zu verbringen“, klärt die Kulturhalle auf. Rolf Weber („The Bluesman“), der bereits am Freitag (24.) ab 20.30 Uhr auftritt, ist ebenfalls ein stets gern gesehener Gast. Er sorgt für gefühlvolle Balladen, rhythmische Mid-Tempo-Songs und fetzige Abgeh-Stücke. Der Eintritt ist jeweils frei. (mi/Foto: ks)

MÜHLHEIM. Die Siedlergemeinschaft Rote Warte feiert am 25. und 26. Juni ihr traditionelles Sommerfest, den „Wäldchestag“, im Park an der Ecke Alter Frankfurter Weg/Am letzten Busch. Beginn am Sanstag ist um 14.30 Uhr, am Sonntagmorgen mit Frühschoppen um 10.30 Uhr; das Fest endet am Sonntag gegen 21 Uhr. Die Besucher dürfen sich auf Fleischiges vom Grill, ein Salatbuffet, Kaffee, Kuchen und Waffeln, alkoholische und nichtalkoholische Getränke freue, die von freiwilligen Helfern, Mitgliedern und der Frauengruppe des Vereins preiswert angeboten werden. Für Kinderunterhaltung ist ebenfalls gesorgt. (mi)

EIN GRIFF IN DIE LOSTROMMEL: Auch der war möglich beim Sommerfest, zum dem die Gemeinschaft Mühlheimer Fachgeschäfte (GMF) am vergangenen Wochenende in die Stadtmitte eingeladen hatte. Der Bereich rund um Bahnhof-, Markt- und Offenbacher Straße präsentierte sich vielseitig bestückt und bevölkert, sei es mit Auto- und Modenschauen, Live-Musik auf verschiedenen Bühnen, geöffneten Läden und kulinarischen Verlockungen in Hülle und Fülle. Auch die Ansprachen zum Jubiläum der Städtepartnerschaft, die Mühlheim und Saint-Priest seit 50 Jahren pflegen, wurden ins Festprogramm eingebettet. Bürgermeiser Daniel Tybussek und sein französischer Amtskollege Gilles Gascon würdigten den Austausch, der Freundschaften und fruchtbaren Dialog zum Vorteil beider Seiten hervorgebracht habe. (kö/Foto: Jordan)

nationalen und internationalen Entwicklungen einfach nicht vorhersehbar und damit kalkulierbar. Die Alternative ist nun, mit konventioneller Bauweise rund zwei Millionen Euro einzusparen und damit auch die Wirtschaftlichkeit wieder zu erreichen. Im Falle einer erneuten Erhöhung der Flüchtlingszahlen wird die Stadt sich interkommunal mit dem Kreis auf Notfall-Szenarien verständigen. Ergänzend wäre die Anschaffung einer zweiten Leichtbauhalle mit einem Vorlauf von rund drei bis vier Monaten möglich, auch das Jugendzentrum könnte länger belegt werden, was die Kapazitäten von 130 auf über 200 erhöhen würde. Angesichts der Abwägung all dieser Faktoren hat der Magistrat die Anmietung der Holzhäuser nicht beschlossen. Vielmehr beauftragt die Stadtregierung die Wohnbau GmbH nun, am gleichen Standort eine neue Planung in herkömmlicher Bauweise voranzutreiben. Die Geschäftsführung der Wohnbau hat bereits mit werk.um, die auf Grund der bereits durchgeführten Studie bes-

ten Kenntnisstand zum Standort hat, ein Gespräch geführt, um ein Angebot für eine Planung zu erstellen. Auch am Grundriss und den bisherigen Vorgaben wird nicht festgehalten, um vielleicht auch hier nochmals Kosten einsparen zu können. (mi)

Roman Kempf liest OBERTSHAUSEN. Der Heimat- und Geschichtsverein lädt gemeinsam mit dem Büchertreff am (fußballfreien) Mittwoch (29.) ab 19.30 Uhr zur Lesung mit Krimi-Autor Roman Kempf in das Werkstatt-Museum „Karl-Mayer-Haus“ ein. Im Werk „Mainzer Rad“ löst Pater Abel seinen fünften Fall. Der Vorverkauf läuft im Büchertreff, Schulstraße 13. Der Eintritt beträgt 7 Euro. Für Getränke und einen kleinen Snack ist gesorgt. (mi)

Vielfalt gegen Einfalt MÜHLHEIM. In der Zeit vom 1. September bis zum 31. Oktober finden wieder die Interkulturellen Wochen statt. Noch bis zum 30. Juni können entsprechende Veranstaltungen rund um die Themen Integration und Migration, interreligiöser Austausch und Begegnung von Mühlheimerinnen und Mühlheimern unterschiedlicher Herkunft oder auch Engagement für Geflüchtete beim Integrationsbüro des Kreises Offenbach angemeldet werden. „Wir hoffen auf viele Vereine, Organisationen und auch Einzelpersonen, die ihre Veranstaltungen beim Integrationsbüro melden und einen Beitrag zu den Interkulturellen Wochen in der Mühlenstadt leisten möchten“, so Bürgermeister Tybussek. Bei Fragen stehen Melanie Schlicht, Interkulturelle Bildung, unter Telefon (06108) 601-728 oder per Mail gip@stadt-muehlheim.de sowie die Integrationsbeauftragte Isabella Doktor, (06108) 601-713, zur Verfügung. (mi)


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MÜHLHEIM, OBERTSHAUSEN

Offenbach-Journal Nr. 25 F

Größte Einrichtung mit 159 Plätzen Kita Schlesierstraße eingeweiht/Spendenaktion bringt 6.000 Euro ein MÜHLHEIM. Die Einweihung der Kita Schlesierstraße ist ein weiterer Baustein, des seit 2011 begonnenen Ausbaus der Betreuung für unterschiedliche Altersklassen. So sind mit der „Kindervilla Basalto“ in der ehemaligen Wichernschule, den Krippenplätzen im Bornweg nach Auszug des Hortes, der Erweiterung der Kita Bürgerpark, der Unterstützung der „Wilden Zwerge“ in der Alten Post, dem Anbau und der Erweiterung von St. Markus und mit Frau-Mutter-Kind in der Hallgartenstraße weit über 150 neue Betreuungsplätze entstanden. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist sehr wichtig, deshalb haben wir schon in der Vergangenheit Grundlagen für den Ausbau der Betreuung für alle Altersklassen gelegt,“ verdeutlicht Bürgermeister Daniel Tybussek die Aktivitäten. „Dieser Ausbau muss stetig der wachsenden Bevölkerung und dem Bedarf angepasst und weiter fortgesetzt werden.“ Für den Ausbau der Kita Schlesierstraße erwarb die Stadt das angrenzende ehemalige Gemeindezentrum der DietrichBonhoeffer-Gemeinde in Lämmerspiel. Tybussek erinnert sich noch gut

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an die Verhandlungen. „Natürlich war es nicht gewöhnlich und auch nicht einfach, aus einem Gemeindezentrum einen Kindergarten zu machen. Mein Dank gilt daher allen seinerzeit involvierten Entscheidungsträgern.“ Im August 2013 wurde der Planungsauftrag für die Umnutzung erteilt und mit den Arbeiten im November 2014 begonnen. Um die Bereitstellung aller neuen Betreuungsplätze im Haupt- und dem neuen Nebengebäude zum Schuljahresbeginn 2015/2016 zu gewährleisten, musste ein großer Teil der Arbeiten in der bestehenden Kita Schritt für Schritt während des laufenden Betriebs ausgeführt werden. Seit September 2015 stehen nun in der Kita Schlesierstraße insgesamt 47 neue Betreuungsplätze zur Verfügung. „Neben der Quantität ist uns auch die Qualität der Kinderbetreuung wichtig – in der Schlesierstraße wurde das mit dem neuen Gebäude sehr gut umgesetzt, es wurden für beide Gebäude optimale Lösungen gefunden“, betont Erste Stadträtin Gudrun Monat. Die neu hinzu gekommenen Kinder werden von zusätzlich acht Erzieherinnen und Erziehern betreut.“ Im Obergeschoss wurden ver-

schiedene Bereiche, wie beispielsweise eine Ruhezone, Bau-, Lese- und eine Puppenekke eingerichtet. Im Atelier und im Bewegungsraum, die sich im Gartengeschoss befinden, können sich die Kinder kreativ entfalten, aber natürlich auch körperlich austoben. In der bereits bestehenden Kita konnten dadurch nun im Erdgeschoss neue Gruppen- und Schlafräume für die Ein- bis Dreijährigen geschaffen werden. Der Intensivraum wird etwa als Ruheraum, für die Vorlese-Oma der Einrichtung oder Einzelfördermaßnahmen genutzt. Im Obergeschoss steht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Personalraum für Vorbereitungs- und Pausenzeiten zur Verfügung. Von dort wird auch die Arbeit der einzelnen Gruppen koordiniert. Mit nun 159 Plätzen ist die Kita Schlesierstraße nun die größte städtische Einrichtung. Für das gesamte Bauvorhaben

Punktuelle Kanalarbeiten MÜHLHEIM. Dieser Tage beginnen in der Friedensstraße B 43 Süd (zwischen „Am Dreisspitz“ und der Lämmerspieler Straße) punktuelle Kanalschachtarbeiten. Diese werden abschnittsweise durchgeführt und dauern voraussichtlich bis Ende Juli 2016. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen. Der Magistrat bittet um Verständnis und Rücksichtnahme. (jh)

wurden 791.000 Euro zur Verfügung gestellt, das Land bezuschusste das Projekt mit 90.000 Euro. Für die Krippenkinder konnte auf der Außenanlage, die sich durch die Fusion der beiden Gelände erheblich vergrößert hat, ein Stück abgeteilt werden, auf dem altersspezifische Spielgeräte installiert wurden. Der große Garten dient als Treff- und Mittelpunkt für alle Kinder. Leiterin Beate Höschele: „Damit der Garten noch attraktiver wird, hat der Förderverein die großartige Aktion „Ein Baustein für unsere Kita“ ins Leben gerufen.“ Spender erhielten eine von den Kindern gestaltete Urkunde. Bei Beträgen über 100 Euro wurde zudem auf einem von den Kindern bemalten Baustein der Name verewigt. Aus diesen Bausteine entstand schließlich eine „Spenderbank“. Gespendet haben neben den Angehörigen der Kinder, vor allem auch Firmen aus Mühlheim, die Sparkasse Langen-Seligenstadt, die Volksbank Maingau sowie die BB Bank Offenbach, die 4.000 Euro lockermachte. Insgesamt flossen 6.000 Euro in die Gestaltung des Außengeländes. Gudrun Monat: „Das Engagement der Eltern und die Unterstützung der Spender freut uns natürlich sehr und hat alle Erwartungen bei weitem übertroffen. Die von städtischer Seite geplante Gestaltung des Außengeländes kann hierdurch mit dem Igelhaus und einem

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zusätzlichen Sandkasten hervorragend ergänzt werden.“ Beim großen Einweihungs- und Sommerfest unter dem Motto „Über und unter den 7 Weltmeeren“ konnten sich die Kinder sich an zahlreichen Spielstationen vergnügen. Ein großer Erfolg mit zahlreichen Lachern war auch das Theaterstück der Erzieherinnen und Erzieher. Auch die über 1.000 Preise, die bei einer nietenfreie Tombola verlost wurden, fanden alle einen neuen Besitzer. Die zahlreichen Besucher nutzten natürlich auch das Angebot, an einer Führung durch die neuen Räumlichkeiten teilzunehmen und den Um- und Ausbau mit eigenen Augen zu bestaunen. (mi/Foto: sm)

Kurz notiert Senioren-Treff MÜHLHEIM. „Gemeinsam statt einsam“ lautet das Motto beim Treffen der Rotkreuz-Senioren am Donnerstag (23.) ab 14.30 Uhr im DRK-Heim in der Dietesheimer Straße 68a. Gäste sind willkommen. Infos erteilt Anita Köbler, Telefon (06108) 69941. Museum geöffnet OBERTSHAUSEN. Das Werkstattmuseum Karl-Mayer-Haus ist am Sonntag (26.) von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Zu sehen sind die Dauerausstellungen sowie die Sonderschau „Schumacherhandwerk und Lederwaren von

gestern und heute“ (bis 24. Juli). „Dreiwein“ MÜHLHEIM. Drei ausgewählte Weine, drei Leckereien: Fertig ist die gemütliche Weinprobe „Dreiwein“ im Schanz. Hobbysommelier Jörg Moll stellt am Dienstag (28.) ab 20.30 Uhr Entdeckungen aus italienischen Anbaugebieten vor. Die Teilnahme kostet 33 Euro.

Dritte Pfarrfestgaudi in Weiß-Blau Herz Jesu und St. Thomas Morus laden ein

Kleinanzeigen einfach und bequem aufgeben Online: www.dreieich-zeitung.de Tel.: 06106 / 28 390 22 (Fr. Lang)

Stadtnachrichten für Mühlheim & Obertshausen

Sven Riedesel Medienberater Außendienst Tel.: 06106 28390-35 Mobil: 0175 1817604 s.riedesel@dreieich-zeitung.de

Tatkräftige Hilfe beim Europafest Große Beteiligung der Partnerstädte OBERTSHAUSEN. Das Europafest verzeichnete in diesem Jahr nicht nur einen Besucherrekord, auch die Beteiligung aus den drei Partnerstädten Obertshausens war rekordverdächtig. Aus Meiningen reist eine sechsköpfige Delegation des Feuerwehrvereins Meiningen-Dreißigacker mit Thüringer Bratwürstchen an, die wegen der großen Nachfrage schon am Nachmittag ausverkauft waren. Aus Laakirchen war das schon seit vielen Jahren bekannte Team des Landfrauen-Verbandes zu Gast, das Krapfen und andere Spezialitäten der Region Oberösterreich anbot. Acht Mitglieder des Städtepartnerschaftsvereins „AGORA“ vertraten Ste-Geneviève-desBois, und boten Käse und Wein an. Vizebürgermeister und

Stadträtinnen fanden sowohl tatkräftige Unterstützung als auch private Unterkünfte bei den Mitgliedern des Freundeskreises Obertshausen – Ste-Geneviève-des-Bois. Bei einem gemeinsamen Treffens konnten sogar neue Kontakte zwischen Meiningen und Ste-Geneviève-des-Bois geknüpft werden. Damit wurde der Grundgedanke des Festes der Kulturen nicht nur für die Menschen verschiedenster Herkunft in der Region, sondern auch europaweit umgesetzt. Vor der Heimfahrt wurden die Delegationen von Bürgermeister Roger Winter und Erstem Stadtrat Hubert Gerhards verabschiedet, verbunden mit dem Wunsch, sich beim nächsten Europafest wiederzusehen. (mi/Foto: so)

OBERTSHAUSEN. Was am Anfang ein bisschen wie eine verrückte Idee klang, wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem echten Veranstaltungsrenner, berichten die katholischen Pfarreien Herz Jesu und St. Thomas Morus über ihre Pfarrfestgaudi. Die Idee, ein Pfarrfest in WeißBlau Ende Juni zu feiern, traf voll ins Schwarze. Nach dem großen Zuspruch in den vergangenen Jahren und einer mehrmonatigen Vorbereitungszeit freuen sich die Verantwortlichen nun auf die nächste Auflage, die am Samstag und Sonntag (25./26.) rund um die HerzJesu-Kirche stattfinden wird. Für das Ereignis haben die Pfarreien, die das Fest gemeinsam veranstalten, wieder ein buntes und unterhaltsames Programm vorbereitet. Los geht es auf dem großen Gelände an der Kirchstraße 2 am Samstag (25.) ab 18 Uhr. Neben dem Festbieranstich sorgen erstmals die in Oktoberfestkrei-

sen bekannten Musiker von „Franken Fieber“ für den musikalischen Höhepunkt. „Gerade der Samstagabend hat sich in den letzten beiden Jahren zu einem echten Geheimtipp entwickelt“, berichtet Carmen Lehmann, vom Vorbereitungsausschuss und ergänzt „Im letzten Jahr waren schon beim Fassanstich fast alle Plätze im geschmückten Zelt und im Außenbereich belegt, obwohl wir extra mehr Tische und Bänke aufgestellt hatten.“ „Franken Fieber“ sorgt für fetzige und stimmungsvolle Liedern. Im Pfarrgarten werden jede Menge bayerische Schmankerln serviert und erstmals gibt es auch eine Bar. Daneben werden lustige Wettspiele wie „Hau den Lukas“ angeboten und im Laufe des Abends die besten Trachten prämiert. Der Eintritt ist frei. Trachten sind zwar ausdrücklich willkommen, aber auch alle Besucher ohne Lederhose oder Dirndl sind gern gesehene

Gäste. Am Sonntag (26.) ab 9.30 Uhr bildet die Festmesse, die vom Kirchenchor und der Band „Resound“ musikalisch mitgestaltet wird, in feierlicher Weise den Mittelpunkt des Treibens. Pfarrer Norbert Hofmann: „Es ist wichtig, dass wir das Fest auch dazu nutzen, um Gott für unsere große Gemeinschaft zu loben und ihm dafür zu danken.“ Im Anschluss an die Messe wird einige Schritte weiter wieder im Pfarrgarten weitergefeiert. Der traditionelle Frühschoppen rund um das Festzelt, die beliebte Tombola, bei der jedes Los gewinnt, allerlei Mittagsspeisen, Kaffee und Kuchen runden das Angebot ebenso ab wie Auftritte der Kindergartenkinder und einer bolivianischen Tanz- und Musikgruppe. Für die Achtelfinalbegegnung der deutschen Nationalmannschaft ist man übrigens mit einer Leinwand vorbereitet. (mi)

Rosemarie Winterstein-Mücke Medienberaterin Innendienst Tel.: 06106 28390-21 r.winterstein-muecke@dreieich-zeitung.de Ihre Ansprechpartner für erfolgreiche Werbung

Redaktion Mühlheim/Obertshausen Tel.: 06106 - 28390-53, Fax: 06106 - 28390-12 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Die Mitglieder des Festausschusses freuen sich nach einer langen Vorbereitungszeit auf die dritte Auflage der Obertshäuser Pfarrfestgaudi am 25. und 26. Juni. (Foto: privat)


MÜHLHEIM, OBERTSHAUSEN

Offenbach-Journal Nr. 25 F

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Firmen und Vereine legen wieder an 16. Pokalschießen bei den Sportschützen MÜHLHEIM. Die 16. Auflage des Pokalwettbewerbes für Firmen und Vereine steht vor der Tür. Bereits seit 2001 lädt die Schützengemeinschaft Mühlheim-Dietesheim 1951 auf ihre Schießsportanlage im Naherholungsgebiet, um die besten Schützen zu ermitteln. Teilnahmeberechtigt sind die Inhaber, Geschäftsführer und Mitarbeiter von Unternehmen, alle Mitglieder von Vereinen und Gruppierungen und natürlich alle, die Interesse haben. Sportschützen sind zwar startberechtigt, werden jedoch im Rahmen der Fairness gebeten, „moderate Leistungen“ abzuliefern. Geschossen wird liegend mit dem auf einen Sandsack aufgelegten, kleinkalibrigen Sportgewehr. Die Scheibe ist 50 Meter entfernt und hat eine Größe von 34 mal 34 Zentimetern. Es werden zehn Schuss abgegeben, mit denen maximal 100 Ringe erzielt werden können. Jeder Verein und jede Firma startet mit beliebig vielen Teilnehmern und versucht das Höchstergebnis zu erreichen. Nach Beendigung der Veranstaltung werden die jeweils drei besten Schützen zu einer Mannschaft zusammengefasst. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An jedem Abend stehen erfahrene Dietesheimer Sportschützen mit Rat und Tat zur Verfügung. Auf die Mannschaft mit den meisten Ringen wartet

jeweils ein Wanderpokal. Für Gruppen über 20 Teilnehmer werden weitere Trophäen ausgelobt. Feuer frei heißt es ab Montag (27.) ab 18 Uhr. Anschließend kann bis zum 8. Juli, jeweils montags bis freitags zwischen 19 und 22 Uhr, angelegt werden. Der Standbelegungsplan ist auf der Homepage des Vereins unter www.sgmd.de abrufbar. Erwartet werden wieder mehr als 300 Teilnehmer. Titelverteidiger bei den Vereinen ist der Ortsverein Alzenau des THW, der sich den Wanderpokal der Firma Heizungsbau Peter Nohl sicherte. Bei den Firmen gewann die Mannschaft von Sanvik WHT den Pott des Sponsors Metallbau Stefan Keil. Neben den Pokalen für die ersten drei Mannschaften bei den Vereinen und Firmen, stehen jeweils 30 Trophäen für die bestplatzierten Schützen zur Verfügung. Beim Tagespreisschiessen mit einer großkalibrigen Kurzwaffe auf eine Schießscheibe gewinnt einen Pokal, wer am Ende der Tagesveranstaltung um 22 Uhr die höchste Ringzahl erreicht hat. Die Siegerehrung erfolgt am Freitag, 8. Juli, ab 21 Uhr durch Bürgermeister Daniel Tybussek. Wer keine Einladung erhalten hat, setzt sie sich mit Ralph Trimborn, E-Mail: r.trimborn@ sgmd.de in Verbindung. (mi/Foto: sgmd)

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Karl Neuwirth verstorben OBERTSHAUSEN. Stadtverordnetenversammlung und Magistrat trauern um den im 85. Lebensjahr verstorbenen Bürgermeister i.R. und Ehrenbürger der Partnerstadt Laakirchen, Karl Neuwirth. Neuwirth war von Februar 1979 bis zum März 1996 Bürgermeister von Laakirchen. In dieser Zeit hat er sich große Verdienste um die Städtepartnerschaft erworben. Bei vielfältigen Anlässen war er in Obertshausen anwesend. Vereinsbesuche aus Obertshausen hat er stets mit einem hohen persönlichen Zeitaufwand betreut. Für seine Verdienste

um die Städtefreundschaft wurde ihm von der Stadt im Februar 1996 die Verdienstmedaille in Gold verliehen. Neben seiner 17jährigen Tätigkeit als Bürgermeister war er gleichzeitig über zehn Jahre Nationalrat und damit Mitglied im österreichischen Parlament. „Wir nehmen in Hochachtung und Dankbarkeit Abschied von einem geschätzten Kommunalpolitiker und liebenswürdigen Menschen. Unser Mitgefühl gilt besonders seiner Gattin und seiner Familie. Karl Neuwirth wird einen festen Platz in der Geschichte unserer Partnerschaft mit Laakirchen einnehmen“, heißt es aus dem Rathaus. (mi)

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Energiespartipp der Woche: Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:

Neues HESA-Angebot: Dauerausstellung zur Gebäudemodernisierung – Zwei Infotafeln im monatlichen Wechsel schen acht und zehn Infotafeln zu präsentieAuf ein weiteres Angebot für alle interessierten ren, aber trotzdem das HESA - Informationen Institutionen wie Landkreise, Kommunen, nutzen wollen. Der monatliche Wechsel geSchulen, Energieversorger, HESA - Kooperatiwährleistet zudem ein kontinuierliches Informaonspartner, Banken, Sparkassen etc. weist die tionsangebot. Entsprechendes Informations„Hessische Energiespar-Aktion“ hin: Ab sofort material in Form von Brokönnen im monatlichen schüren, DVD und CD ist Wechsel thematische vor Ort erhältlich“, so WerSchwerpunkte zur Gebäuner Eicke-Hennig, Prodemodernisierung anhand grammleiter der von zwei Aus„Hessischen Energiesparstellungstafeln und dazuAktion“. Weitere Inforgehörigem Informationsmationen über Herrn material kostenlos ausKlaus Fey, Pressekoordigeliehen und damit intenator der „Hessischen ressierten Bürgerinnen Energiespar-Aktion“, Tel.: und Bürgern zur Verfü0176/708 79 130 oder gung gestellt werden. Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, Programmfey-klaus@t-online.de. leiter „Hessische Energiespar-Aktion“ „Das Angebot richtet sich Ausführliche Informationen bietet die HESAspeziell an Einrichtungen, deren RäumlichkeiHomepage unter www.energiesparaktion.de, ten/Stellflächen zu gering bemessen sind, eine über die auch www.energieland.hessen.de, die gesamte HESA - Ausstellung, in der Regel zwi„Energieseite“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie der „Förderkompass Hessen“ mit allen aktuellen Förderangeboten direkt zu erreichen ist. Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.


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REGIONALES

Nothilfe: Fans stehen zum OFC

Als Gruppensieger ins EM-Achtelfinale Nationalelf beim 1:0 gegen Nordirland stark

Vor 44.000 Zuschauern im Prinzenparkstadion in Paris zeigte sich die DFB-Auswahl gegenüber der schwachen Vorstellung beim 0:0 gegen Polen stark verbessert und spielte die Nordiren zeitweise schwindelig. Der einzige Vorwurf, den man ihr machen kann: Sie ließ zu viele Chancen aus. Nur Mario Gomez, der als echter Mittelstürmer in die Startelf gerückt war, gelang es, den starken nordirischen Torhüter zu überwinden (30.Minute). Für die bislang größte Überraschung hat das kleine Wales gesorgt. Angeführt vom überragenden Gareth Bale, fertigte der EM-Debütant im letzten Vorrundenspiel Russland mit 3:0

ab und qualifizierte sich als Gruppensieger vor England für die Runde der letzten 16. Für Russland, den WM-Gastgeber von 2018, geriet das Turnier zu einem Fiasko. Zum sportlichen Debakel (Gruppenletzter mit nur einem Punkt) gesellten sich fette Negativschlagzeilen über die Gewaltexzesse von Horden russischer Hooligans. Das Massenblatt „Komsomolskaja Prawda“ kommentierte das sang- und klanglose Ausscheiden unter Anspielung auf den Dopingskandal um russische Leichtathleten mit Galgenhumor: „So wie wir Fußball spielen, ist jedem klar, dass Russen nicht dopen.“ Die erste Zwischenbilanz der EM-Endrunde 2016 fällt alles andere als berauschend aus: viele unansehnliche Partien, in denen die Spielkunst in dichtgestaffelten Abwehrreihen erstickte, relativ wenig Tore und kaum spektakuläre Einzelaktionen. Der Waliser Bale ist neben dem Spanier Andres Iniesta der einzige unter den nach Frankreich angereisten Superstars, der bislang groß aufspielte. Andere wie der Portugiese Cristiano Ronaldo, der Franzose Paul Pogba oder der Schwede Zlatan

Kampagne „Alles auf Rot-Weiß“ brummt – Vorfreude auf Hannover 96

Ibrahimovic blieben zumindest an den beiden ersten Spieltagen den Nachweis ihres Ausnahmekönnens schuldig. Unerwartet gut hat sich Italien, der Vize-Europameister von 2012, präsentiert. Nach dem blamablen Vorrunden-K.o. bei der Weltmeisterschaft 2014 ist mit der Squadra Azzurra bei der Europameisterschaft wieder zu rechnen. Die vor dem EM-Start als Altherren-Riege fast mitleidig belächelten Italiener hatten bereits nach zwei Spielen das Achtelfinalticket gelöst, wobei sie sich nicht nur gewohnt abgezockt, sondern auch erstaunlich laufstark präsentierten. (uss)

Der erste Neuzugang der Kickers im Hinblick auf die RegionalligaSaison 2016/2017: Der 22-jährige Offensivspieler Serkan Firat wechselt vom Hessenligisten Viktoria Griesheim auf den Bieberer Berg. (Foto: Hübner) Foto: Jakob Studnar

Nach einem 1:0 (1:0)-Sieg in ihrem letzten Vorrundenspiel gegen Nordirland hat sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft als Gruppenerster vor den punktgleichen Polen für das Achtelfinale der Europameisterschaft in Frankreich qualifiziert. In der Runde der letzten 16 trifft sie am Sonntag (26.), 18 Uhr, in Lille auf einen Gruppendritten. Gegner wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Slowakei sein.

Bildung ändert alles. Kindernothilfe. Gemeinsam wirken.

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Offenbach-Journal Nr. 25 F

Von Jens Köhler OFFENBACH. Misswirtschaft, Insolvenzantrag, angekündigter Punktabzug, Verein am Abgrund... Nein, an dieser Stelle sollen heute nicht schon wieder alle Negativ-Schlagzeilen durchgekaut werden, die in den zurückliegenden Wochen mit der Überschrift „Kickers Offenbach“ verknüpft waren. Es gilt vielmehr, mal ein mutmachendes Kontrastprogramm ins Rampenlicht zu rücken. Sprich: Positive Meldungen rund um den OFC. Das rot-weiße Herz hat ein Lebenszeichen von sich gegeben. Ja, mehr noch: Es schlägt mal wieder besonders kräftig, nachdem der Klub die Überlebensparole „Alles auf RotWeiß“ ausgerufen hat. Also denn: Positive Nachrichten in Serie. • Was wären die Kickers ohne ihre unerschütterlichen Fans, die – so leidgeprüft wie kaum eine andere Anhänger-Gemeinschaft in Deutschland – dem Verein schon unzählige Male über schwierige Klippen geholfen haben? Die Antwort ist denkbar einfach: Der OFC wäre längst vom Spielfeld verschwunden, versunken im Orkus der Fußball-Geschichte. Der Stellenwert derjenigen, die das wacklige Konstrukt nicht einstürzen lassen, zeigt sich dieser Tage einmal mehr exemplarisch und imposant zugleich. Nur eine Woche verging nach dem Startschuss der Kampagne „Alles auf Rot-Weiß“... Und schon konnte Präsident Helmut Spahn vermelden: „Es wurden rund 1.000 Unterstützerpakete zu je 190,10 Euro gezeichnet.“ Die Gegenleistung, die die Fans für ihr finanzielles Engagement zur Krisen-Abwehr erhalten, ist symbolischer Natur. Kaffeetasse, Gruppenfoto, Vorkaufsrecht für Pokalspiele... Viel mehr als nette Gesten kann die Führungsriege in Anbetracht der misslichen Situation momentan nicht bieten. Das bedeutet: Die Anhänger haben bislang knapp 200.000 Euro aus Überzeugung de facto gespendet – als eine Art Nothilfe. Spahn dankte mit pathetischem Zungenschlag und appellierte an alle rot-weiß Gesinnten, die Welle der Solidarität nicht abebben zu lassen. Er formulierte sogleich ein nächstes, ehrgeiziges Etappenziel: „Wenn es gelingt, 1.901 Unterstützerpakete zu zeichnen,

dann haben alle dazu beigetragen, ein unübersehbares, starkes Zeichen zu setzen und ein Signal an Investoren und Sponsoren zu senden: Der OFC wird niemals untergehen!“ Apropos: Geldgeber, die bereit sind, sich mit vier-, fünf- oder gar sechsstelligen Beträgen zu engagieren, sind natürlich auch ein Muss, wenn es darum geht, ein monetäres Fundament für die kommende Saison zu schaffen. Doch parallel dazu setzen Spahn und seine Präsidiumskollegen auch weiterhin auf die Devise „Die Masse macht’s“. Der Dauerkartenverkauf beginnt am 1. Juli. Zur Orientierung: In der vergangenen Spielzeit wurden gut 3.500 KickersAbo-Tickets verkauft. • Zeitgleich zur Treuebekundung der Anhänger haben etliche Spieler des RegionalligaTeams mit ihren Vertragsverlängerungen bekundet, dass sie gewillt sind, trotz der prekären Lage, die voraussichtlich das Szenario „Punktabzug und Abstiegskampf“ bescheren wird, die Mission „Karre aus dem Dreck ziehen“ anzugehen. Dabei fällt auf, dass Trainer Oliver Reck zum Trainingsauftakt am kommenden Montag (27.) eine gut besetzte Defensive mit bewährten Kräften begrüßen kann. Daniel Endres, Stefano Maier, Kristian Maslanka, Marco Rapp... Die Korsettstangen in der Abwehr und im zentralen Mittelfeld stehen. Mit Aktivitäten auf dem Transfermarkt muss hingegen der offensive Part ganz neu zusammengebaut werden. Immerhin: Mit einer ersten Verpflichtung für die „Abeilung Sturm“ haben die Offenbacher den Stein ins Rollen gebracht. Der 22-jährige Serkan Firat, ein Deutsch-Türke aus Rödermark, der einst für Darmstadt 98 aktiv war und in der abgelaufenen Spielzeit bei Hessenligist Viktoria Griesheim eine erfolgreiche Überbrückungszeit (14 Tore und diverse Vorlagen in 19 Partien) mit „Perspektive nach oben“ absolvierte, will bei den Kickers wieder in professionelle Fußballstrukturen hineinwachsen. • Mit Hannover 96 bekamen die Offenbacher am vergangenen Wochenende einen attraktiven Gegner für die erste DFBPokal-Hauptrunde zugelost: Ein zugkräftiger Traditionsverein, der als Bundesliga-Absteiger und Neu-Zweitligist der Kategorie „klarer Favorit, aber ein Überraschungssieg ist dennoch möglich – wenn die Kickers ei-

WER KENNT SICH AM BESTEN MIT KOMMUNALPOLITIK und Wahlergebnissen aus? Mitglieder des Parlaments und der Parteien. Das hat sich beim Wahllotto der Grünen in Obertshausen zur Kommunalwahl gezeigt. Die geringste Abweichung zwischen getipptem und tatsächlichem Wahlergebnis hatte Grünen-Fraktionsvorsitzender Klaus-Uwe Gerhardt zu verzeichnen, gefolgt von Klaus Broutschek (CDU), Ahmet Karakus und Rudolf Schulz von den „Bürgern“ und Helmut Hiepe von der SPD. Die Preisgelder, vom grünen Ortsverband auf 150 Euro aufgestockt, wurden der Flüchtlingshilfe Obertshausen übergeben, die damit Anschauungsmaterial für den Deutschunterricht kaufen und notwendige Kopien von Unterrichtsmaterialien anfertigen kann. Damit der Deutschunterricht ausgebaut werden kann, besteht weiterer Bedarf an Ehrenamtlichen, die sich als Sprachpaten einbringen. Unser Bild zeigt (von links) Ahmet Karakus, Grünen-Vorstandsmitglied Katy Walther, Rudolf Schulz, Martin Stark von der Flüchtlingshilfe, der eine Gruppe von fünf jungen Männern unterrichtet, die weder Lesen noch Schreiben können, Grünen-Vorstand Robert Bedner und Helmut Hiepe. (mi/Foto: gro)

nen Glanztag erwischen“ zuzuordnen ist. Wären Bayern München oder Borussia Dortmund aus dem Lostopf gefischt worden, so hätte der OFC noch mehr TVAufmerksamkeit erregt, doch die Chance auf eine weitere Pokalrunde wäre im Bereich 1:99 anzusiedeln gewesen. So, mit Hannover vor der Brust, ist die Quote wohl etwas günstiger anzusetzen. Gespielt wird am Wochenende vom 19. bis 22. August (die exakte Terminierung steht noch aus) auf dem Bieberer Berg. • Und zum Schluss: Für gute Nachrichten sorgt derzeit auch die U17-Mannschaft der Offenbacher. Das von Sebastian

Bruns trainierte Team wurde Hessenmeister und erreichte am vergangenen Sonntag im ersten Relegationsspiel um den Bundesliga-Aufstieg ein 1:1 gegen die Youngster des 1. FC Saarbrücken. Vor 800 Zuschauern auf der Sportanlage am Wiener Ring waren die Kickers die klar dominierende Elf. Nur beim Stichwort „Durchschlagskraft vor dem Tor“ klemmte es etwas, doch die Aussichten für das Rückspiel sind dennoch gut. Gespielt wird am nächsten Sonntag (26.) ab 14 Uhr im saarländischen Quierschied. Dann entscheidet sich, ob die U17 des OFC den Sprung in die deutsche Eliteklasse schafft.

Gelbbauchunke darf sich wohlfühlen Arbeiten im Naherholungsgebiet MÜHLHEIM. Das Vorkommen der Gelbbauchunke in den Dietesheimer Steinbrüchen konnte in den letzten Jahren nachgewiesen werden. Das Regierungspräsidium Darmstadt hat daher in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde im Kreis Offenbach und der Stadt verschiedene Maßnahmen zur Förderung der streng geschützten Unkenart im Naherholungsgebiet in den aktuellen Arten-Bewirtschaftungsplan aufgenommen. Dazu gehört neben kleineren Maßnahmen, wie Gehölzrückschnitten im Bereich der Laichplätze am ehemaligen Holzsteg, das großflächige Abschieben des Oberbodens und Anlegen von Laichtümpeln in verschiedenen Bereichen. Die jetzt am Vogelsberger See erfolgte Maßnahme soll den Tieren einen attraktiven Lebensraum bieten und damit den Fortbestand langfristig sichern helfen. Fachlich begleitet wurde die Maßnahme vom Dipl.-Biologen Andreas Malten vom Fachbüro für Faunistik und Ökologie und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz in Hessen. Finanziert wurde das Projekt vollständig aus Landesmitteln.

In den kommenden Jahren werden weitere Pflegemaßnahmen notwendig sein, um den Lebensraum auch langfristig sichern zu können. Erste Stadträtin Gudrun Monat: „Die erfolgten Maßnahmen werden manche Besucher erstaunt haben – gehen wir doch davon aus, dass dieses Gebiet besonders geschützt ist und naturbelassen bleibt. Die besonderen Vorlieben der Gelbbauchunke erfordern allerdings Bedingungen, die wir nur erhalten können, wenn wir hin und wieder gezielt eingreifen und die entsprechenden Lebensräume schaffen.“ Die Gelbbauchunke ist eng an den Lebensraum Wasser gebunden und besiedelte ursprünglich Bach- und Flussauen, wo sie in durch Hochwasser entstandenen Tümpeln ihre Laichplätze fand. Als Ersatzlaichgewässer nutzt die Pionierart temporäre Kleingewässer, Pfützen und kleine Wassergräben. Die Laichgewässer müssen vegetationslos und frei von konkurrierenden Arten und Fressfeinden sein. Günstig ist ein gut besonnter Standort, da eine schnelle Erwärmung des Wassers eine zügige Entwicklung des Laichs gewährleistet. (mi/Fotos: sm)



Gute Behandlungsmöglichkeiten

Zu viel des Schmerzmittels schadet

Parkinson tritt verstärkt ab 50plus auf

Paracetamol nur kurzfristig anwenden

(tx.). Was haben der amerikanische Schauspieler Robin Williams, der deutsche Schauspieler Ottfried Fischer, der US-amerikanische Schwergewichtsboxer Muhammad Ali, Stardirigent Kurt Masur und Trainerlegende Udo Lattek gemeinsam? Sie alle leiden oder litten an der Parkinson-Krankheit – auch Morbus Parkinson genannt –, einer langsam fortschreitenden, neurologischen Erkrankung. Typische Merkmale dieser Krankheit sind Muskelstarre, verlangsamte Bewegungen, die bis zur Bewegungslosigkeit führen können, Muskelzittern sowie Haltungsprobleme. Die Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. schätzt die Zahl der betroffenen Patienten in Deutschland auf 240.000 bis 280.000. „Bei der Kaufmännischen Krankenkasse KKH waren 2014 über 10.600 Versicherte an Parkinson erkrankt“, teilt die Kasse mit. „4.611 davon waren Männer und 6.033 Frauen. Damit waren rund sechs Versicherte von 10.000 betroffen.“ Patienten, die diese Diagnose

(la). Es ist einfach zu bekommen und hilft schnell gegen Schmerzen. Paracetamol ist ein Klassiker unter den rezeptfreien Schmerzmitteln. Doch viele Patienten nehmen es unkritisch ein, ohne die Nebenwirkungen oder den genauen Grund für die Schmerzen zu berücksichtigen. Oft überschreiten Patienten dabei die Höchstdosis des Arzneimittels, was gefährliche Folgen haben kann, warnt Ursula Funke, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen. Paracetamol ist ein allgemein gut verträgliches Medikament, das bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und zur Fiebersenkung bei Kindern und Erwachsenen eingesetzt wird. Dennoch können bei dauerhafter Anwendung verschiedene Nebenwirkungen auftreten. Wer das Schmerzmittel über einen langen Zeitraum oder zu hoch dosiert einnimmt, riskiert einen Anstieg seiner Leberwerte sowie Störungen bei der Blutbildung. Wer das Schmerzmittel anwendet, muss generell auf Alkohol verzichten, denn Alkohol und Paracetamol werden über dasselbe Enzymsystem abgebaut. Das kann zu einer verstärkten Bildung von leberschädlichen Stoffen führen. Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sollten daher die Arznei nur in zwingenden Fällen und bei vorheriger Absprache mit dem Arzt einnehmen. Zudem ist in solchen Fällen eine Dosisanpassung notwendig. Im Beratungsgespräch mit dem Apotheker können Patienten

erhalten, sind meist sehr verzweifelt, denn Morbus Parkinson ist nicht heilbar. Je älter der Patient wird, desto schlimmer werden die Symptome. Die Krankheit ist zwar nicht tödlich, die Beschwerden werden im Laufe der Zeit jedoch so stark, dass Betroffene in ihrem Alltag sehr eingeschränkt sind und zum Pflegefall werden können. „Aber es gibt Hoffnung“, weiß die KKH. „Zwar ist die Krankheit nicht heilbar, doch können die Symptome gut behandelt werden.“ Hier stehen beispielsweise Mittel zur Verfügung wie eine medikamentöse Dopamin-Behandlung, die frühzeitig bereits mit den ersten Anzeichen auf Parkinson einsetzen sollte, fortlaufende Sprach- und Bewegungsübungen mit Krankengymnastik bis hin zu einem operativ implantierten Hirnschrittmacher. Mit ihnen lassen sich die Folgen dieser schweren Krankheit inzwischen soweit eindämmen, dass der Patient seinen Alltag größtenteils selbstständig weiterführen kann.

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Das Kinderwunschzentrum am Büsing Park lädt am Montag, 4. Juli 2016, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ein. Wir stellen dabei die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgschancen vor. Bei einem Praxisrundgang lernen Sie unsere Behandlungsräume kennen. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung, telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbach-kinderwunsch.de.

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Tetanus wird oft unterschätzt Im Freien kommen die Erreger vermehrt vor (ba). Ob ein entspannter Spaziergang am heimischen See oder ein produktiver Tag im Schrebergarten. In der warmen Jahreszeit zieht es viele ins Grüne. Doch die Natur birgt auch Gefahren. Denn gerade im Freien kommen die gefährlichen Tetanus-Erreger vermehrt vor. Sie bilden Sporen, die fast überall lauern: im Erdboden, an Schneidwerkzeugen und selbst in einfachem Straßenstaub. Schon kleine Wunden oder ein Holzsplitter im Finger reichen aus, um die gefährlichen Bakterien zu übertragen. Das Tückische an der Erkrankung ist ein Giftstoff, der schwere Muskelkrämpfe - die sogenannten Wundstarrkrämpfe - und sogar Lähmungen der Atemmuskulatur aus-

lösen kann. „Weil es kein direktes Gegenmittel gibt, verläuft die Erkrankung auch heute noch in einigen Fällen tödlich“, sagt Oliver Birkelbach von der Barmenia Versicherung. Eine Grundimpfung wird bei Neugeborenen ab dem Alter von zwei Monaten empfohlen. Danach sollten bei Kindern von fünf bis sechs Jahren und bei Jugendlichen von neun bis 17 Jahren Auffrischimpfungen vorgenommen werden. Erwachsene sollten die Impfung alle zehn Jahre wiederholen. Wer als Kind nicht geimpft wurde, kann eine Basisimpfung jederzeit nachholen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts ist bundesweit jeder vierte Erwachsene nicht

gegen Tetanus geimpft. Statistiken belegen, dass vor allem ältere Menschen ab 65 Jahren und die unteren Bildungsgruppen eine regelmäßige Auffrischung versäumen und dadurch häufiger erkranken. Bei einer aktiven Tetanus-Impfung wird dem Patienten das Tetanus-Serum in einer abgeschwächten Form gespritzt, sodass das Immunsystem sofort mit der Produktion eigener Antikörper beginnt. „Weil Tetanus zu den Standardimpfungen in Deutschland gehört, wird sie vom Hausarzt angeboten. Wer beim nächsten Arztbesuch nachfragt, geht in der Regel noch am selben Tag frisch geimpft nach Hause“, erklärt Birkelbach. (Foto: Barmenia)

abklären, ob sie gegebenenfalls auf andere Schmerzmittel ausweichen. Auch hier müssen Vorerkrankungen, Unverträglichkeiten und bereits verordnete Medikamente mit dem Arzt oder Apotheker abgeklärt werden. Patienten können zwischen Tabletten, Saft oder Zäpfchen wählen, die einmalig oder in drei bis vier Einzeldosen pro Tag anzuwenden sind. Wichtig: Zwischen den einzelnen Gaben sollten sechs bis acht Stunden liegen. Wegen seiner fiebersenkenden Wirkung wird Paracetamol besonders oft für Kinder verschrieben. Allerdings muss die Dosierung von Zäpfchen oder Saft im Verhältnis zum Körpergewicht der kleinen Patienten heruntergesetzt werden, sonst drohen Vergiftungen. Für Babys, Kleinkinder und Schulkinder gibt es Paracetamol in den entsprechenden Dosierungen als Zäpfchen. Zur richtigen Dosierung je nach Alter und Körpergewicht des Kindes beraten die Apotheker gerne. Generell sollten Erwachsene die tägliche Höchstdosis von vier Gramm nicht überschreiten. Wenn eine kurzfristige Einnahme des Medikaments die Schmerzen nicht lindert, muss der Arzt konsultiert werden. Immerhin sind Schmerzen ernst zu nehmende Körpersignale. Von Medikamentenmissbrauch kann dann die Rede sein, wenn Betroffene dauerhaft Paracetamol konsumieren, ohne die Ursachen abzuklären. Schwangere sollten Paracetamol nicht eigenmächtig einnehmen.



8 Donnerstag, 23. Juni 2016

REGIONALES

Offenbach-Journal Nr. 25 F

„Billig und gut – ein Widerspruch“ Die Lenhardts und die Milch: Wie eine Götzenhainer Bauernfamilie den Preisverfall erlebt Von Jens Hühner DREIEICH. Zu den Lebensbereichen und Themenfeldern, auf denen Deutschland im Kreis der EU-Mitgliedsstaaten die rote Laterne trägt, gehört schon seit längerer Zeit der Milchmarkt. Agrarwissenschaftler belegen mit internationalen Vergleichen, dass die Preise für den Endkunden in keinem anderen EU-Land so niedrig sind, wie in Deutschland. Aber ist die Rolle als Schlusslicht in diesem Zusammenhang ein Spitzenplatz? Mitnichten. Denn der Griff zur billigsten Milch im Supermarkt kratzt an der Existenz vieler Bauern. Das Dilemma: Traditionell erzeugte Milch wird von den Molkereien vielfach nicht einmal mehr mit 20 Cent je Liter vergütet. Ein Plus in der Kasse ist vollkommen illusorisch. Aber selbst von einer Kostendeckung kann gerade in den kleineren Betrieben mit weniger als 100 Tieren längst keine Rede mehr sein. Auch auf einem Aussiedlerhof vor den Toren Götzenhains hofft eine Familie, dass das Drehen der Preisschraube nach unten gestoppt und lieber heute als morgen zu einem Milchpreis von deutlich über 30 Cent je Liter zurückgekehrt wird.

Kleinen“ – und das sorgt im Alltag für große Probleme. „Schon seit mehreren Monaten finanziert unser Hofladen den Kuhstall“, berichtete Jörg Lenhardt nicht ohne Sorgenfalten. Denn niemand weiß derzeit, wo die Reise für die deutschen Milchbauern hingeht. Wegfall der Quote Die Gründe für den dramatischen Preisverfall sind nach den Worten des Landwirts vielschichtig. Eine nicht unwichtige Rolle spiele der Wegfall der Milchquote, die nach 31 Jahren 2015 von der EU gestrichen wurde. Um im internationalen Handel eine stärkere Rolle zu spielen (Stichwort „Export“), hätten viele große Betriebe ohne Quotierung noch einmal nachgelegt und die Produktion weiter erhöht. Doch die Märkte in China und Russland könnten nicht wie erhofft bedient werden – ein Grund für den Preisverfall im Inland. Auch Lenhardt weiß: Rund zwei Drittel der Milchbauern haben weniger als 50 Kühe im Stall stehen. Und gerade sie leiden unter dem abgesackten Milchpreis. Rund 90 Prozent der LenhardtMilch wird an eine große Molkerei in Bad Schwalbach abgegeben – und von dieser seit einigen Tagen nur noch mit 22 Cent je Liter vergütet. Läge der

Ab-Hof-Milch. Dabei handelt es sich um Rohmilch, die landwirtschaftliche Betriebe ihren Kunden „ab Hof“ anbieten dürfen. Dies unterliegt strengen Kontrollen und ist mit dem Hinweis verbunden, dass Rohmilch vor dem Verzehr abgekocht werden sollte. Die Nachfrage wächst stetig, freut sich Sylvia Lenhardt. In persönlichen Gesprächen klärt sie ihre Kunden gerne über alle Aspekte rund um die Ab-Hof-Milch auf. Überhaupt schätzt die Familie den direkten Kontakt mit der Kundschaft. Der Endverbraucher, diese Auffassung teilen sie nicht nur mit allen anderen Direktvermarktern, dürfe beim Einkauf von Lebensmitteln nicht den Blick für Produktionsweisen und Wertschöpfung verlieren, müsse sich vielmehr seiner Verantwortung stellen. „Billig und gut, das ist ein Widerspruch. Das passt nicht“, sagt Sylvia Lenhardt, die aus Nordhessen stammt und nach der Heirat mit dem 1978 geborenen Hofnachfolger Jörg ins Rhein-Main-Gebiet kam. Nach mehreren Jahren, in denen die Quereinsteigerin parallel weiter in ihrem Beruf als Krankenschwester arbeitete, ist die junge Mutter nun in ihrer Rolle als vielseitig geforderte Bauersfrau angekommen. Auch in schwerer See gemeinsam auf Kurs bleiben: Das prägt

Eigene Nachzucht: Die vielen jungen Kälber auf dem Hof der Lenhardts sind bei einer Stallbesichtigung immer ein Hingucker. Gerade auch bei Schulprojekten und bei Kindergeburtstagen, die auf dem Anwesen gefeiert werden können, ist der Besuch der Jungtiere ein wichtiger Programmpunkt. (Foto: Hühner)

Doch die Skepsis auf dem Hof von Sylvia und Jörg Lenhardt in der Gemarkung „Am Kirchborn“ könnte größer kaum sein. Das Ehepaar führt einen der wenigen verbliebenen Vollerwerbsbetriebe in der Region und kennt den wirtschaftlichen Druck, der auf Höfen wie dem ihrem lastet. Mit 58 Kühen gehören sie im Kreis der milcherzeugenden Betriebe zu „den

Preis bei 35 Cent: Die Lenhardts könnten weitaus ruhiger schlafen. Aber die Hände in den Schoß legen und die Dinge treiben lassen, das wollen und können die Eltern von drei Kindern im Alter zwischen 13 und 6 Jahren nicht. Deshalb vermarkten sie zusätzlich zu ihrem schon seit 2009 angebotenen Bauernhofeis sowie Quark und Joghurt mittlerweile auch sogenannte

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den Alltag im Hause Lenhardt. Die Rohmilch geben sie nicht nur für 90 Cent je Liter an Interessenten ab. Sie nutzen selbige auch für die Herstellung des mittlerweile in einem größeren Umfeld bekannten und beliebten Bauernhofeises – selbstverständlich frei von Konservierungsstoffen und anderen Zusätzen. Dieses wird nicht nur im eigenen Laden angeboten, es ist beispielsweise auch auf dem nahen Hofgut Neuhof erhältlich. Regionaler Dreiklang Regionale Erzeugung, regionaler Verkauf, regionaler Konsum: Es ist dieser Dreiklang, für den die Lenhardts unter anderem im Verbund mit dem Amt für den ländlichen Raum in Bad Homburg die Trommel rühren. Auch dort kennt man die schwierige Lage der Bauern und das Thema „Höfesterben“. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe im Kreis Offenbach ist gesunken, nahezu die Hälfte wird nur noch im Nebenerwerb geführt. In Dreieich gibt es außer den Lenhardts nur noch einen weiteren Milcherzeuger im benachbarten Offenthal. Das Pferd, so ist zu erfahren, sei mittlerweile die wichtigste Tierart im Kreis. Direktvermarktung: Darauf baute in den 1990er Jahren bereits Lenhardts Mutter Renate, die zusammen mit den Enkeln

Familienbild mit Pony Diego und Hund Lessi: In der Götzenhainer Gemarkung „Am Kirchborn“ bewirtschaften Jörg und Sylvia Lenhardt einen Aussiedlerhof mit rund 130 Tieren und etwa 70 Hektar Wiesen- und Ackerland. Das Foto zeigt das Landwirtspaar mit den Kindern Anna, Lukas (auf dem Go-Cart) und Jonathan sowie mit Jörgs Mutter Renate. (Foto: Hühner)

Anna (13), Lukas (11) und Jonathan (6) die Familie komplett macht. Die aus einem Gemüsebaubetrieb in Griesheim stammende Witwe von Herbert Lenhardt (1953-2013) legte seinerzeit den Grundstein für den Laden, der nach verschiedenen Umstellungen und Ergänzungen heute ein so wichtiges wirtschaftliches Standbein ist. Neben Rindfleisch aus eigener Schlachtung, das im Laden bestellt werden kann, gibt es Apfelwein, Säfte, Eier, Honig, Marmelade und Wurst von befreundeten Betrieben. Dass das Sortiment in Zukunft weiter ausgebaut wird, in dem noch mehr Direktvermarkter aus der Region zum Schulterschluss zusammenfinden, kann sich Sylvia Lenhardt sehr gut vorstellen. Sie selbst plant mit ihrem Mann für 2017 den Bau eines größeren Verkaufsraumes, in dem dann auch überdachte Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen. Kuchen und Eis, die nicht nur an den Wochenenden angeboten werden, können derzeit nur unter freiem Himmel verzehrt werden. Das ist eigentlich sehr schön, gerade im laufenden Jahr aber nicht selten eine eher feuchte Angelegenheit. Die Familiengeschichte der Lenhardts, die seit den 1680er Jahren in Götzenhain ansässig sind, erzählt auch ein Stück Agrarhistorie. Denn mit dem Dorf hat sich auch die Landwirtschaft gewandelt. Aus der Rheinstraße 16, wo die Familie über viele Generationen eine Fachwerk-Hofreite besaß, zogen Jörg Lenhardts Großeltern Georg (1925-2004) und seine Frau Marie Anfang der 1960er Jahre aus. Sie gründeten ebenso wie zwei andere Familien im Rahmen eines Siedlungsprogrammes einen neuen Hof in der Gemarkung „Kirchborn“ – einen klassischen Mischbetrieb mit Ackerbau und Viehhaltung. Sohn Herbert baute Ende der 70er Jahre einen der ersten Boxenlaufställe für zunächst 40 Küche. Im darauffolgenden Jahrzehnt war die Milchproduktion dann der zentrale Betriebszweig. Sinkender Nachfrage auf dem Feld der Direktvermarktung begegneten Herbert und Renate Lenhardt nach 2000 mit einem Ausbau der Produktion von Heu und Stroh für die im Rhein-Main-Gebiet gewachsene Pferdehaltung. Dann übernahm die nächste Generation die Regie. Auf der Internetseite www.lenhardtshofladen-eis.de kann man nachlesen, welchen Beitrag Sylvia und Jörg Lenhardt zum Fortbestand des Betriebes leisten – unter anderem:

„Besuchen Sie auch unser schönes Hofcafé in Dreieich! Hier verwöhnen wir Sie mit köstlichen selbst gebackenen Kuchen, einer Tasse Kaffee oder einem leckeren Bauernhofeis. Vielleicht haben Sie auch Lust auf einen Eiskaffee oder einen leckeren Bauernhof-Eisbecher. Beim schlemmen unserer Köstlichkeiten genießen Sie den Blick über unsere Wiesen und Felder.“ Feiern auf dem Hof Parallel zu Laden und Freiluftcafé spielen die Projekte „Bauernhof als Klassenzimmer“ und „Feiern auf dem Bauernhof“ eine wichtige Rolle. Bei den Lenhardts erfahren Schulkinder aus der ganzen Region, wo die Milch herkommt. Nämlich nicht aus dem Kühlregal im Supermarkt. „Entscheiden Sie sich für einen unvergesslichen Klassenausflug auf unseren Bauernhof“, lautet die Einladung an alle Lehrer. Darüber hinaus können Kindergeburtstage gefeiert und Räume für Familien-, Vereins- oder Firmenveranstaltungen gebucht werden. Eine detaillierte Beratung gibt es vor Ort – und ein maßgeschneidertes Begleitprogramm nach Wunsch zu fairen Preisen. Was die eigentliche Landwirtschaft angeht, so bearbeitet Jörg Lenhardt gemeinsam mit einem Mitarbeiter 40 Hektar Acker- und 30 Hektar Grünland. Beim Vieh sorgen die Nachzucht sowie Mastbullen für einen Bestand von insgesamt rund 130 Köpfen. Zwei Ponys, die vor allem von Toch-

ter Anna betreut werden, stehen für Reitaktionen zur Verfügung. Wichtig für den Landwirt: „Das Futter für unsere Tiere erzeugen wir selbst.“ Ein Milch-Automat, an dem sich Kunden bald rund um die Uhr bedienen können, ein neuer Laden mit erweiterten Möglichkeiten: Es sind unter anderem diese Ideen, mit denen sich die Lenhardts zusätzlich zu bereits laufenden Anstrengungen für den Fortbestand ihres Betriebes einsetzen wollen. Abseits der aktuellen Debatte um den Milchpreis und ungeachtet der gerade auch durch EU-Vorgaben aufwendigen Buchhaltung weiß die Familie auch um die grundsätzlichen Probleme der Landwirtschaft im Ballungsraum. Immer neue Baugebiete und Straßen sowie die damit verbundene Ausweisung sogenannter „Ausgleichsflächen“ nagen am Bauernland und machen den noch verbliebenen Vollerwerbsbetrieben das Leben nicht leichter. Hinzu kommen die vergleichsweise kleinteilige Parzellenstruktur mit weiten Anfahrten und der oft schlechte Zustand der Feldwege. Jammern zählt nicht Allen Problemen zum Trotz: Jammern zählt nicht, das wissen auch die Lenhardts. Sich auf die eigenen Stärken besinnen, die Kraft der Familie nutzen, innovativ bleiben, wandlungsfähig sein und sich bei alledem einen realistischen Blick auf die Dinge bewahren: Auch in einem noch so langen Reigen von Bauern muss jede Generation

Der Hofladen der Familie Lenhardt ist dienstags bis samstags von 15 bis 18.30 Uhr sowie dienstags, freitags und samstags zusätzlich von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Von März bis Oktober sind Kunden und Besucher auch sonn- und feiertags von 14 bis 18.30 Uhr willkommen. Die Adresse lautet: Am Kirchborn 10, Dreieich-Götzenhain (Abzweig von der L 3317). Kontakt: Telefon (06103) 802417; E-Mail info@lenhardtshofladen-eis.de. (jh)

ihre eigenen Antworten auf die eigenen Herausforderungen finden. „Ich habe es gelernt, ich mache es gern“, sagt Jörg Lenhardt und fügt dann doch einen gewichtigen Satz hinzu: „Aber ich würde es meinen Kindern derzeit nicht raten, in unsere Fußstapfen zu treten.“ Dass sich dieses Urteil einmal ändert, gerade weil Sohn Lukas längst größtes Interesse an der Landwirtschaft zeigt, hängt von vielen Faktoren ab. Der Milchpreis muss ganz einfach wieder steigen, das ist klar. Aber damit ist es wohl nicht getan: Ändern muss sich auch der Blick der Ballungsraum-Bewohner auf die wenigen, noch mit unter ihnen lebenden Bauern. Diesen den nötigen Raum und die wirtschaftliche Grundlage für die Existenz zu geben, bleibt eine wichtige Aufgabe – ob es nun um die regionale Wertschöpfung oder um den Erhalt der Kulturlandschaft geht.

In Jörg Lenhardts Stall können sich die Milchkühe frei bewegen. Es war sein Vater Herbert, der Ende der 1970er Jahre einen der ersten Boxenlaufställe errichtete. (Foto: Hühner)


V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Offenbach-Journal Nr. 25 F

DO

23. Juni

Dietzenbach • Museum für Heimatkunde und Geschichte, 19 Uhr, Historische Spurensuche: Menschenrechte - Wegbereiter u. Gegner (3 €) Rodgau • Georg-Büchner-Schule, Jüg., 19 Uhr, GBS in e-Motion (3 - 5 €) Offenbach • Hafen 2, 21 Uhr, Kino zu Flucht: Song of my mother Klama dayika min (Spende) • Zum Waldeck, Bieber, 20 Uhr, Cool Daddy (OCO) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Dorrance Dance - ETM: Double Down; KH, 20 Uhr, 9. Kammerkonzert - Haydn, Gould, Schumann • Galerie Netuschil, 20 Uhr, Uli Partheil, Holger Nesweda, Hanns Höhn - Jazz (10 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der zerbrochne Krug; Ks, 20 Uhr, The Trip • Die Fabrik, 20 Uhr, High Fly Jazz Quartet feat. Heinz-Dieter Sauerborn (15 €) • Elfer, 19 Uhr, Fallujah, Fit For An Autopsy (17/19 €) • Jazz im Palmengarten, 19.30 Uhr, Frankfurt Jazz Big-Band (12 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Stephanie Wagners Quinsch (12 €) • Ponyhof, 20 Uhr, Ree G (6 €) • BockenheimBibliothek, 20 Uhr, Verena Boos: Blutorangen (Spende) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, E 3 (12 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Hazmat Modine (28,50 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19.30 Uhr, Turnstile, Backtrack, Harms Way (15/18 €)

FR

24. Juni

Langen • Ebbelwoifest: 18 Uhr, Ebbelwoi-Anstich am Vierröhrenbrunnen, 19 Uhr, Musik im Festzelt: 4 For You, 22.30 Uhr, Feuerwerk; Wassergasse, 20.30 Uhr, Markus Striegl & Die Anonymen Pentatoniker Egelsbach • Naturfreundehaus, 20 Uhr, Gerhard Puster: Lieder, Texte, Gedichte - gute, eigene, schöne und schlichte (Eintritt frei) Neu-Isenburg • Dreiherrnsteinplatz, Grav., 21.45 Uhr, Open-Air-Kino: Paddington Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Klassentreffen (16 €) • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, Dieter Kropp Trio (16 €) • Dinjerhof, O.-R., 20 Uhr, Bernd Lafrenz: Die lustigen Weiber von Windsor (17,50/18 €) Rodgau • Georg-Büchner-Schule, Jüg., 19 Uhr, GBS in e-Motion (3 - 5 €) Mühlheim • Schanz, Biergarten, 20.30 Uhr, The Blues Man (Eintritt frei) Seligenstadt • Hof d. ehem. Memlingschule, 18 Uhr, Sound of Seligenstadt: Parason, Elke Hüfner & Friends, Polaroid, Sven Garrecht & Band (10 €) Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, Francesca La-

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YAMATO – THE DRUMMERS OF JAPAN sind vom 8. bis 10. Juli in der Alten Oper Frankfurt zu Gast. (Foto: Ogawa)

go, 21.45 Uhr, Open Air Kino: El Clan (7 €), 23.45 Uhr, Chez Damier • t-raum, 20 Uhr, Achterbahn (15 €) • Ledermuseum, 20 Uhr, Kino kulinarisch: Birnenkuchen mit Lavendel (8 €; exklusive Essen ab 18.30 Uhr) Dieburg • Römerhalle, 18.30 Uhr, Die Speeslochfinken: Mann über Bord - Musical (18/22 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Drei Frauen aus Deutschland; KH, 19.30 Uhr, Koma; Ks, 20 Uhr, Invasion • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Bal Poussière (12 €); Keller, 21 Uhr, James Hunicutt, Bradatsch (8 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Betrayal, Ravenhead, The Helevator • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Mingus Workshop Band - Jam Session (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Hochzeit des Figaro • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Leonce und Lena • Das Bett, 21 Uhr, El Maachi Musique du Grand Maghreb (13,10 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Barock+: hr-Sinfonieorchester, Solisten - Bach, Poulenc, Martin... (20 - 30 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Tango: Letters from Buenos Aires • Romanfabrik, 20 Uhr, Deutsch-Französische Lyrikwerkstatt (7 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, BR-Brettl (24/25 €)

• Colos-Saal, 20 Uhr, HMBC (20,80 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20.30 Uhr, Ersatzkopf, Burke, Harms Way (5 - 8 €) Weiterstadt • Braunshardter Tännchen, 18 Uhr, Rock am Tännchen (Eintritt frei)

SA

25. Juni

Langen • Ebbelwoifest: 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 15 Uhr, Chöre singen im Kirchschulhof; 16 Uhr, Konzert des Orchestervereins am Vierröhrenbrunnen; 17 Uhr, Ebbelwoi-Daaf und Krönung Ebbelwoikönig; 18 Uhr, Musik im Festzelt: Harry Bo! & Die Gummibärchen; Wassergasse, 20.30 Uhr, Intact Dreieich • Unter einem Dach, 9.30 Uhr, Cornelia Härtl: Finstere Geschäfte - Autorenlesung (7 €) Neu-Isenburg • Buchenbuschgemeinde, Forstweg 2, 16 Uhr, Chor u. Kammerorchester d. Gem., Instrumentalisten u. Gesangssolisten der HfMDK Frankfurt, Gäste Mendelssohn Bartholdy, Hensel... (Spende) • Marktplatz, 18 Uhr, Moment Musical: Trio Julietta (Eintritt frei) Rödermark • Dinjerhof, O.-R., 16 Uhr, Barnsessions Sommerfest: Bijan James (Spende) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Judith Erb & Heiko Hoffmann (10/12 €) • Ev. Kirche Dud., 19 Uhr, Hessisches Zupforchester (Spende)

AUSSTELLUNGEN DREIEICH: Cartoons v. Gerhard Glück, bis 11.9. im DreieichMuseum, Fahrgasse 52, Dreieichenhain, sa. 14 - 18, so. 11 - 18 Uhr sowie v. 4.7. bis 21.8. eine Stunde vor Beginn der Burgfestspiele RODGAU: Arbeiten von Kunst in Rödermark (KiR), vom 3.7. bis 30.9. im Parkhotel Frankfurt-Rödermark, Nieder-Röder Str. 24, Rollwald. Eröffnung Fr., 15.7., 19 Uhr OFFENBACH: Schattenhelle: Holger Dey-Roth, bis 31.7. im Haus der Stadtgeschichte, Herrnstr. 61, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr. Vernissage So., 26.6., 15 Uhr DARMSTADT: Kunst im Park: Zeit: Gestern, Heute und im Jetzt, 21 Objekte v. 15 Künstlern aus Darmstadt u. Umgebung, bis 20.9. im Baltenhaus, Herdweg 79, mi., sa. u. so. 15 - 18 Uhr. Eröffnung Sa., 26.6., 16 Uhr • Kunst-Reise, Künstler aus Odenwaldkreis stellen aus, bis 29.7. im Foyer im Landratsamt, Kranichstein, Jägertorstr. 207. Vernissage Do., 30.6., 18 Uhr (Eintritt frei) • Hauptsache Kultur, Jahresausstellung u. Ausstellung der Bewerber für den Preis der Darmstädter Sezession u. Förderpreis 2016 für junge Künstler, bis 3.9. auf dem Freigelände des Künstlerhauses Ziegelhütte, Kranichsteiner Str. 110. Vernissage Sa., 25.6., 17 Uhr (Preisverleihung & Finissage Sa., 3.9., 17 Uhr) • unknown ground - vom Fremden und Eigenen, Ausst. des BBK Regiona Darmstadt, bis 17.7. im Designhaus, Eugen-BrachtWeg 6, fr. 15 - 19, sa. u. so. 11 - 19 Uhr. Vernissage So., 26.6., 11 Uhr (Midissage: So., 10.7., 15 Uhr) • Gestaltete Sehnsucht, Reiseplakate um 1900 (ab Do., 30.6.), bis 25.9. im Hessischen Landesmuseum, Friedensplatz 1, di., do. u. fr. 10 - 18, mi. 10 - 20, sa., so. u. feiertags 11 - 18 Uhr FRANKFURT: Sebastian Krüger, Cartoons, Illustrationen u. fotorealistische Malerei (ab Do., 30.6.), bis 30.10. im caricatura museum – Museum für Komische Kunst, Weckmarkt 17, di. u. do. - so. 11 - 18 Uhr, mi. 11 - 21 Uhr (Eintritt: 6 €) • Georg Baselitz - Die Helden (ab Do., 30.6.), bis 23.10. im Städel, Schaumainkai 63, di. u. fr. - so. 10 - 18, mi. u. do. 10 - 21 Uhr BAD HOMBURG: Von Pfeil und Bogen (ab Fr., 1.7.), bis 30.10. im Römerkastell Saalburg, Am Römerkastell 1, tägl. 9 - 18 Uhr (3.7.: Thementag Pfeil und Bogen) ERBACH: Kunst-Reise, Künstler aus dem Landkreis DarmstadtDieburg stellen aus, bis 29.7. im Landratsamt, 2. OG, Michelstädter Str. 12. Vernissage Mi., 29.6., 18 Uhr (Eintritt frei)

Mühlheim • Schanz, Biergarten, 20 Uhr, Si:Bi:Dzi (Eintritt frei) Obertshausen • Rund um die Herz-Jesu-Kirche, 18 Uhr, Pfarrfestgaudi: Franken Fieber (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 21.45 Uhr, Open Air Kino: Suffragette - Taten statt Worte (7 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Grenzgänger; Ks, 20 Uhr, Made in Germania - ein Verbindungsprojekt • Oetinger Villa, 21 Uhr, Skaallüren, Les Calcatoggios • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Lakritz: Bunte Mischung - Improtheater • Literaturhaus, 20 Uhr, Sabine Simon, Klavier, Pamela Smits, Cello - Chopin, Liszt, Zarebski... Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Leonce und Lena • Batschkapp, 22 Uhr, Nightlife jenseits der Schallmauer (20 €) • Brotfabrik, 19 Uhr, O-Töne • Das Bett, 21 Uhr, Spiral69 (8,70 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Barock+: hr-Sinfonieorchester, Solisten - Bach, Poulenc, Martin... (20 - 30 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Andrey Shabashev Quartett (15 €) • Zoom, 20 Uhr, Fraktus (20 €) • Museum für Moderne Kunst, 10 - 20 Uhr, 25 Jahre MMK (Eintritt frei) Amorbach • Seegarten, 20 Uhr, Sommerrausch: Martina Schwarzmann, Helmut Schleich, Vince Ebert, Da Huawa, da Maier und I, Lucilles Lumbago (32 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Emil Bulls, Vitja, Arktis (21,90 €) Weiterstadt • Braunshardter Tännchen, 18 Uhr, Rock am Tännchen (Eintritt frei)

Heusenstamm • TSV-Maingau-Halle, 17 Uhr, Adalbert-Stifter-Schule, TSV-Jugendblasorchester: Rumpelwolf und Dornenstilzchen - KinderMitmach-Musical Rödermark • Dinjerhof, O.-R., 11 Uhr, Deutsch-Türkisches Sommerfest • Theater & nedelmann, 11 Uhr, International Cajun Trio, Biber Herrmann (19 €) Dieburg • Römerhalle, 17.30 Uhr, Die Speeslochfinken: Mann über Bord - Musical (18/22 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Soli fan tutte - Hakenberg, Rosenberg..., GH, 16 Uhr, Rigoletto Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Wozzeck • Schauspiel, 16 Uhr, Kunst ; Ks, 20 Uhr, Totentanz; IG FarbenHaus, 18/20 Uhr, Wut und Gedanke • Batschkapp, 19.30 Uhr, Combichrist, Filter, Rabia Sorda (29 €) • Commerzbank Arena, 11 Uhr, Südbahnhof goes Stadion: Igels, Still Collins, Queen Kings (14 €) • hr, Sendesaal, 18 Uhr, Kammerkonzert: Schönberg+ (19 €) • Histor. Villa Metzler, 11 Uhr, Zauber der Gitarre - Coste, Paganini, Ibert... (15 €) • Vor dem Goethe-Haus, 14 Uhr, Goethe ungeschminkt - Literaturspaziergang (10 €) Neu-Anspach • Hessenpark, 12.30 Uhr, Volksmusik-Chorfest des Hessischen Sängerbundes, 17.30 Uhr, Offenes Singen

MO

Langen • Ebbelwoifest: 10 Uhr, Frühschoppen des TVL-Blasorchesters u. d. Sterzbachbuben im Festzelt, 18 Uhr, Musik im Festzelt: Soul Smiley & Silke; Wassergasse, 11.30 Uhr, The Riwwels Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Struwwelpeter; Ks, 20 Uhr, Nach dem Fest • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Jan Mattern: September (7 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, Cattle Decapitation, Deathrite, Depravation (12/15 €)

DI

26. Juni

Langen • Ebbelwoifest: 11 Uhr, Ebbelwoistaffel im Festzelt; 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 15 Uhr, Musik im Festzelt: Zwoa Spitzbuam Dietzenbach • Hotel Artrium am Park, 11 13 Uhr, Atlantic String Duo: MozArt am Park - Familienkonzert (19 €; Musiktage)

28. Juni

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Theater-IG der Dreieichschule: Das Camp (6 €) Offenbach • Stadtkirche, 19 Uhr, Alta Musica - Tomkins, Weelkes, Bach Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Michael Quast: Carmen à trois • Schauspiel, 19.30 Uhr, Juli Zeh: Unter Leuten (16 €)

29. Juni

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Theater-IG der Dreieichschule: Das Camp (6 €) • Café Beans, 20 Uhr, Green Field Jam (Eintritt frei) Mühlheim • St. Markus, 19.30 Uhr, Jugendchor 2000, The Females (Hofsommer; Eintritt frei) Obertshausen • Karl-Mayer-Haus, 19.30 Uhr,

CHRIS DE BURGH und Nigel Hopkins spielen am 11. Juli im Kurhaus Wiesbaden. (Foto: va)

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Roman Kempf: Mainzer Rad Autorenlesung (7 €) Seligenstadt • Kreuzgang d. ehem. Benediktinerabtei, 20.30 Uhr, Kl. Streicherfestival: Henschel Quartett - Mozart, Ginastra, Dvorák (19 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Der nackte Wahnsinn • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, Sahana Banerjee, Sitar (15 €) • Pauluskirche, 20 Uhr, Orgelsommer: Paul Rosoman (15 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Die europäische Wildnis, eine Odyssee Bad Soden • Kult, 20 Uhr, Tina Teubner & Ben Süverkrüp (22,90 €)

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27. Juni

Donnerstag, 23. Juni 2016

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Das 66. Darmstädter Heinerfest lockt vom 30. Juni bis zum 4. Juli

Darmstadt (PR)–„Kommt alle!“ lautet die Aufforderung, der alljährlich mehrere hunderttausend feierwillige Besucher aus Nah und Fern am ersten Juli-Wochenende Folge leisten, wenn das traditionsreiche Heinerfest auf dem Programm steht. In diesem Jahr geht das Spektakel in der Darmstädter Innenstadt rund um das Schloss von Donnerstag (30. Juni) bis Montag (4. Juli) über die Bühne – und wie üblich locken Karussells und Kulinarisches aus aller Welt. „Das Herz des Heinerfests schlägt wieder auf dem Friedensplatz, wo Darmstadts Partnerstädte im beliebten ‚AlleWeltTreff’ die Besucher mit ihren Spezialitäten verwöhnen“, verspricht Festpräsident Dr. Hans-Joachim Klein „fünf fröhliche Tage“. Erstmals gibt es neben dem beliebten Weindorf auf der Schlossbastion auch einen idyllischen Weingarten an der alten Stadtmauer. Einen großen Biergarten hält dagegen die Festhalle Hausmann auf dem Karolinenplatz für die durstigen Besucher bereit. Nach Angaben Kleins reisen zudem mehr als 200 Schausteller aus ganz Deutschland an, die mit spektakulären Fahrgeschäften wie „Konga“ und „Ghost Rider“ für Furore sorgen wollen. Der Ponyhof gastiert im Jugendstilbad, und die Piazza ist mit szenebekannten DJs und Live-Acts beim Heinerfest dabei. In der Stadtkirche sorgt das berühmte Musical „Fame“ gleich an vier Tagen für Furore. Während sich die älteren Semester im beliebten „HeinerTreff“ auf der Ostseite des Schlossgrabens vergnügen, kann der

Nachwuchs im neu gestalteten Westteil beim nostalgischen Kinderfest nach Herzenslust spielen. Auf dem Georg-Büchner-Platz zelebriert das Orchester des Staatstheaters ein unter dem Motto „Heiner klassisch“ stehendes Freiluftkonzert, und im Karolinensaal im Staatsarchiv verzaubern junge musikalische Talente ihre Zuhörer. Musik ist übrigens in der ganzen Stadt zu hören, denn Bands aus Darmstadt, der Region und den Partnerstädten auf neun Live-Bühnen ein mitreißendes Programm. „Unser Heinerfest lebt vom ehrenamtlichen Engagement und von der Partnerschaft mit Einrichtungen und Unternehmen, die zur Identität der Wissenschaftsstadt Darmstadt gehören“, verweist Klein in diesem Zusammenhang darauf, dass im „darmstadtium“ das „Lebenswerk“ des Kometenjägers „Rosetta“ präsentiert wird. Zudem steht die Mundart im Fokus, denn erstmals wird am Sonntag vor dem Fest der Preis „Spirwes für Maulkunst und Lebensart“ verliehen. Ferner gibt’s laut dem Heinerfest-Präsidenten„vielfältige Veranstaltungen bei denen Hessisch gebabbelt wird“. Im illuminierten Herrngarten steigen allabendlich Konzerte und ein großes Tanzfestival, auf dem Luisenplatz zeigt der Zirkus „Waldoni“ phantasievolle Artistik, und Straßentheater sowie Filmvorführungen runden das abwechslungsreiche Heinerfest-Kulturprogramm ab. Krönender Abschluss wird auch in diesem Jahr das große Merck-Feuerwerk am Montagabend auf dem Dach des „darmstadtiums“.


10 Donnerstag, 23. Juni 2016

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Offenbach-Journal Nr. 25 F

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Offenbach-Journal Nr. 25 F

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(da). Eine Stellenanzeige mit der Überschrift „Frauen an die Macht“ stellt keine Diskriminierung männlicher Bewerber dar, wenn der Arbeitgeber damit das Ziel verfolgt, seinen Kunden Verkäufer beider Geschlechter zur Verfügung zu stellen. Dies entschied nach Informationen der D.A.S. Rechtsschutz Leistungs-GmbH das Arbeitsgericht Köln (ArbG Köln, Az. 9 Ca 4843/15). Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz soll jede Diskriminierung von Menschen verhindern, sei es aus Gründen der Rasse oder wegen ihrer ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität. Insbesondere im Arbeitsrecht ist daher eine Ungleichbehandlung aus diesen Gründen unzulässig und kann zu Schadenersatzansprüchen gegen den Arbeitgeber führen. Es gibt jedoch immer wieder auch Ausnahmen, in denen eine Ungleichbehandlung statthaft sein kann. Der Fall: Ein Autohaus hatte eine Stellenanzeige aufgegeben, die lautete: „Frauen an die Macht!! Zur weiteren Verstärkung unseres Verkaufsteams suchen wir eine selbstbewusste, engagierte und erfolgshungrige Verkäuferin”. Eingestellt wurde schließlich auch eine Verkäuferin. Ein Mann, der sich ebenfalls beworben hatte, empfand dies als geschlechterbedingte

Diskriminierung und klagte auf eine Entschädigung gemäß § 15 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes. Das Urteil: Nach Mitteilung des D.A.S. Leistungsservice sah das Gericht hier zwar eine mögliche Benachteiligung wegen des Geschlechtes. Trotzdem wies es die Klage ab. Denn das Autohaus habe hier lediglich versucht, den Kunden auch weibliches Verkaufspersonal zur Verfügung zu stellen – bisher gab es dort nur männliche Verkäufer. Der Anteil weiblicher Kunden liege bei 25 bis 30 Prozent. Kundinnen hatten bereits mehrfach nach weiblicher Verkaufsberatung gefragt. Eine Ungleichbehandlung sei hier ausnahmsweise zulässig, da der Arbeitgeber nur eine ausgewogenere Geschlechterverteilung unter dem Verkaufspersonal habe herstellen wollen. Der männliche Bewerber hatte deshalb keinen Anspruch auf eine Entschädigung.

Frauenanteil unverändert (de). 2014 waren 29 Prozent der Führungspositionen in Deutschland von Frauen besetzt. Damit blieb der Anteil im Vergleich zu den beiden Vorjahren nahezu unverändert. Wie das Statistische Bundesamt

weiter mitteilt, lag Deutschland damit im unteren Drittel aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Im EUDurchschnitt war in Führungsetagen rund jede dritte Person eine Frau (33 Prozent).

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antwortung der Eigentümer. Sorgten sie nicht vor, soweit das zumutbar sei, dann müssten sie für Unfälle haften. Das Wohnen im Dach bringt es manchmal mit sich, dass man den Naturgewalten stärker ausgeliefert ist – zum Beispiel dem Wind. Ist eine Immobilie nicht ausreichend isoliert, dann zieht es häufig, das Wohlbefinden des Mieters ist beeinträchtigt und die Heizkosten können steigen. Ein Mieter kann sich unter gewissen Umständen dagegen wehren und Abhilfe verlangen. So entschied es zumindest das Amtsgericht Brandenburg (Aktenzeichen 31 C 279/11) in einem Streitfall. Der Eigentümer müsse etwas gegen die Zugluft unternehmen, hieß es im Urteil, denn eine derartig „windige Bude“ sei einem Mieter nicht zuzumuten. Ein anderes Problem mit den Naturgewalten hatte ein Eigentümer, als ein Hagelsturm über seiner Immobilie niederging. Die Tragfähigkeit und die Substanz des Objekts waren zu keinem Zeitpunkt betroffen, aber das Blechdach war zum Teil ein wenig zerbeult bzw. eingedellt, was den Geschädigten störte. Er forderte von seiner Gebäudeversicherung Schadenersatz. Das Landgericht Dortmund (Aktenzeichen 2 O 62/10) zeigte grundsätzlich Verständnis und bejahte die Leistungspflicht der Versicherung. Gleichzeitig betonten die Richter aber auch, dass sich der Schadenersatz in zumutbaren Grenzen halten müsse, wenn „lediglich die Optik des Daches beeinträchtigt ist“. Sie sprachen dem Eigentümer wegen der von unten kaum erkennbaren Dellen 1.700 Euro zu. Besonders ärgerlich für die Bewohner des Dachgeschosses ist es, wenn Wechselsprech- und Klingelanlage ausfallen. Denn ganz oben ist man nur schwer mit anderen Mitteln für Besucher zu erreichen. Wo man in unten gelegenen Stockwerken eventuell ans Fenster klopfen oder rufen kann und der Bewohner seinerseits Sichtkontakt herstellen kann, entfallen diese Möglichkeiten beim Dach fast vollständig. Das Landgericht Dessau-Roßlau (Aktenzeichen 1 T 16/12) befürwortete deswegen eine fünfprozentige Mietminderung für den Ausfall der Kommunikationsanlage. Das sei angesichts der Widrigkeiten für die Bewohner ein angemessener Betrag. Wer eine Immobilie kauft, der sollte auf die feine sprachliche Unterscheidung zwischen „Dachgarten“ und „Dachterrasse“ achten. Denn beides verheißt eine andersartige Nutzungsmöglichkeit. Bei der Dachterrasse darf man damit rechnen, diese auch wirklich betreten zu können und sich darauf aufzuhalten. Bei einem Dachgarten ist das nicht zwingend gegeben. Das Oberlandesgericht Koblenz (Aktenzeichen 5 U 530/14) lehnte einem vom Käufer behaupteten Sachmangel ab. Er hätte wissen können, dass ein Dachgarten häufig lediglich eine gärtnerische Kulisse sei, wohingegen die Dachterrasse in vollem Umfang nutzbar sein müsse. Ein offener Kamin ist für viele Immobiliennutzer höchst attraktiv. Um den Einbau eines solchen Kamins möglich zu machen, entfernte der Mieter eines Einfamilienhauses sogar eigenmächtig eine Wand. Der Eigentümer betrachtete das als einen Kündigungsgrund. Vor dem Landgericht Lüneburg (Aktenzeichen 6 S 80/12) scheiterte er allerdings damit. Sein Problem war gewesen, dass er von der nicht genehmigten Maßnahme später erfahren und diese über längere Zeit hinweg geduldet hatte.

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(lb). Manche Mieter und Immobilieneigentümer schätzen es sehr, im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses zu wohnen. Aussicht und Lichtverhältnisse sind am besten und der Straßenlärm dringt nicht so leicht hierher. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil: Man hat niemanden über sich, dessen Trittgeräusche stören könnten. Trotzdem bringt auch das Wohnen im obersten Stockwerk eines Hauses manche Probleme mit sich. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS hat in seiner ExtraAusgabe neun Urteile deutscher Gerichte gesammelt, in denen es ausschließlich um das Dachgeschoss geht. Mal wurde einem Mieter die Nutzung des Speichers entzogen und er protestierte dagegen, mal schädigte ein Hagelsturm die Dachkonstruktion. Innerhalb einer Eigentümergemeinschaft gab es Streit darüber, wer denn eigentlich für die Lichtkuppeln einer Flachdachkonstruktion zuständig sei. Konkret ging es darum, dass diese Kuppeln für die Belichtung einer Wohnung sorgten. Deswegen hätte man denken können, sie fielen in das Sondereigentum des speziellen Eigentümers. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten (Aktenzeichen 610 C 588/11.WEG) entschied allerdings, dass die Kuppeln zum Gemeinschaftseigentum gehören. Einer der Gründe: Der Betroffene hatte ohne Hilfsmittel keinen Zugriff auf die Lichtkuppeln. Der Dachboden ist – ähnlich wie der Keller – in manchen Wohnanlagen ein begehrter Ort, an dem Mieter ihre Wäsche zum Trocknen aufhängen können und über abgetrennte Lagerflächen verfügen. Doch was geschieht dann, wenn diese Nutzungsmöglichkeit vom Eigentümer kurzfristig entzogen wird? Und das, obwohl die Fläche ursprünglich mitvermietet gewesen war. Das Amtsgericht Köln (Aktenzeichen 203 C 192/14) befand, dass dies nicht toleriert werden müsse. Die monatlichen Mietzahlungen durften um zwei Prozent gekürzt werden. Bewohner des obersten Stockwerks müssen naturgemäß mehr als andere mit dem Aufzug fahren, wenn sie nicht gerade die Treppe benutzen wollen. In einem konkreten Fall störte es die im Dachgeschoss wohnende Partei, dass die Nachbarn ihre Haustiere im Lift mitfahren ließen. Das hielten sie für eine Zumutung und wollten es mit gerichtlicher Hilfe verhindern lassen. Allerdings kam das Amtsgericht Freiburg (Aktenzeichen 56 C 2496/12) diesem Wunsch nicht entgegen. Der Tiertransport sei im üblichen Rahmen nicht zu untersagen, er gehöre zur Nutzung einer Immobilie. Zur winterlichen Verkehrssicherungspflicht eines Hauseigentümers gehört nicht nur der Blick nach unten, auf vereiste und rutschige Wege, sondern auch der Blick nach oben – auf Gefahren vom Dach eines Hauses. Besonders fatal können in der Hinsicht größere Eiszapfen sein, die von der Regenrinne hängen. Sie werden zu Geschossen, wenn sie sich lokkern und auf den Gehsteig herabfallen. Das Landgericht Wuppertal (Aktenzeichen 8 S 56/11) betonte in einem Urteil die Ver-

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12 Donnerstag, 23. Juni 2016

REGIONALES

Spezialisten wenden sich an betroffene Paare

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Zweiter Info-Tag der „Kinderwunsch-Allianz“ im Frankfurter Römer findet am 9. Juli statt

Frankfurt/Offenbach (PR) – Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr lädt die „Kinderwunsch-Allianz Frankfurt-Offenbach“ nun zu ihrem zweiten Info-Tag für interessierte Patientenpaare in den Frankfurter Römer ein. Wie schon 2015 werden renommierte Spezialisten hochkarätige Fachvorträge halten, in denen es aus unterschiedlichen medizinischen Blickwinkeln um das vielschichtige Thema „Unerfüllter Kinderwunsch“ geht. Es sind dies die führenden Köpfe jener vier Zentren aus dem RheinMain-Gebiet, die seit drei Jahren unter dem Dach der „Kinderwunsch-Allianz“ den Schulterschluss suchen. Nach den Worten von Dr. Konstantin Manolopoulos, dem Leiter des Kinderwunsch- und Endometriose-Zentrums in Offenbach, soll die Kooperation den wissenschaftlichen Austausch fördern, Behandlungen optimieren und Qualitätsstandards verbessern. Hiervon sollen neben niedergelassenen Gynäkologen vor allem die betroffenen Paare profitieren – und gerade an sie wendet sich der Info-Tag, der am Samstag, 9. Juli, von 10 bis 14 Uhr im Her-

zen von Frankfurt stattfindet – und zwar im Plenarsaal des Römers. Vier Vorträge sind angekündigt:„Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten“ (Dr. A. Weidner), „Endometriose –

erkennen und behandeln“ (Dr. K. Manolopoulos), „Myome – wann und wie behandeln?“ (PD. Dr. N. Sänger) und „Social

Offenbach-Journal Nr. 25 F

Anzeigenhotline: Tel. 06106 - 28390-00

Freezing – Kinderwunsch auf Eis gelegt?“ (Prof. Dr. E. Merz). Das Quartett (siehe Foto) weiß:„77 Prozent der kinderlosen Frauen und Männer wünschen sich Kinder. Kinderlosigkeit in Deutschland betrifft damit einen großen Teil der Bevölkerung. Die Kenntnisse über Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin sind oft von falschen Bildern, Vorbehalten und Ängsten bestimmt. “ Mit dem Info-Tag wollen die Mediziner Bedenken, Vorbehalten und Unwissenheit in der Bevölkerung entgegentreten. Die Botschaft lautet: Wenn es um die Erfüllung des Kinderwunsches geht, dann finden sich im Rhein-Main-Gebiet – und besonders in Frankfurt und Offenbach – die Spezialisten direkt vor der Haustür. Eine Behandlung ohne lange Wege ist möglich. Natürlich werden am 9. Juli auch individuelle Fragen beantwortet. Der Eintritt ist frei. Allerdings ist eine persönliche Anmeldung per Fax oder E-Mail bis zum 7. Juli erforderlich: Sekretariat Prof. Merz Fax: (069) 7601-3613, E-Mail: kuenstler.ingeborg@khnw.de. (Foto: Allianz)

26. Juni 2016

REGIONALE BAUMESSE Rödermark/Ober-Roden • Albert-Einstein-Str. 26 Auf dem Betriebsgelände von:

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V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Dreieich-Zeitung Nr. 25 B

DO

23. Juni

Dietzenbach • Museum für Heimatkunde und Geschichte, 19 Uhr, Historische Spurensuche: Menschenrechte - Wegbereiter u. Gegner (3 €) Rodgau • Georg-Büchner-Schule, Jüg., 19 Uhr, GBS in e-Motion (3 - 5 €) Offenbach • Hafen 2, 21 Uhr, Kino zu Flucht: Song of my mother Klama dayika min (Spende) • Zum Waldeck, Bieber, 20 Uhr, Cool Daddy (OCO) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Dorrance Dance - ETM: Double Down; KH, 20 Uhr, 9. Kammerkonzert - Haydn, Gould, Schumann • Galerie Netuschil, 20 Uhr, Uli Partheil, Holger Nesweda, Hanns Höhn - Jazz (10 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der zerbrochne Krug; Ks, 20 Uhr, The Trip • Die Fabrik, 20 Uhr, High Fly Jazz Quartet feat. Heinz-Dieter Sauerborn (15 €) • Elfer, 19 Uhr, Fallujah, Fit For An Autopsy (17/19 €) • Jazz im Palmengarten, 19.30 Uhr, Frankfurt Jazz Big-Band (12 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Stephanie Wagners Quinsch (12 €) • Ponyhof, 20 Uhr, Ree G (6 €) • BockenheimBibliothek, 20 Uhr, Verena Boos: Blutorangen (Spende) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, E 3 (12 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Hazmat Modine (28,50 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19.30 Uhr, Turnstile, Backtrack, Harms Way (15/18 €)

FR

24. Juni

Langen • Ebbelwoifest: 18 Uhr, Ebbelwoi-Anstich am Vierröhrenbrunnen, 19 Uhr, Musik im Festzelt: 4 For You, 22.30 Uhr, Feuerwerk; Wassergasse, 20.30 Uhr, Markus Striegl & Die Anonymen Pentatoniker Egelsbach • Naturfreundehaus, 20 Uhr, Gerhard Puster: Lieder, Texte, Gedichte - gute, eigene, schöne und schlichte (Eintritt frei) Neu-Isenburg • Dreiherrnsteinplatz, Grav., 21.45 Uhr, Open-Air-Kino: Paddington Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Klassentreffen (16 €) • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, Dieter Kropp Trio (16 €) • Dinjerhof, O.-R., 20 Uhr, Bernd Lafrenz: Die lustigen Weiber von Windsor (17,50/18 €) Rodgau • Georg-Büchner-Schule, Jüg., 19 Uhr, GBS in e-Motion (3 - 5 €) Mühlheim • Schanz, Biergarten, 20.30 Uhr, The Blues Man (Eintritt frei) Seligenstadt • Hof d. ehem. Memlingschule, 18 Uhr, Sound of Seligenstadt: Parason, Elke Hüfner & Friends, Polaroid, Sven Garrecht & Band (10 €) Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, Francesca La-

KINOS REX u.VIKTORIA

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CENTRAL INTELLIGENCE Sa. + So. 16.00 Uhr ANGRY BIRDS

YAMATO – THE DRUMMERS OF JAPAN sind vom 8. bis 10. Juli in der Alten Oper Frankfurt zu Gast. (Foto: Ogawa)

go, 21.45 Uhr, Open Air Kino: El Clan (7 €), 23.45 Uhr, Chez Damier • t-raum, 20 Uhr, Achterbahn (15 €) • Ledermuseum, 20 Uhr, Kino kulinarisch: Birnenkuchen mit Lavendel (8 €; exklusive Essen ab 18.30 Uhr) Dieburg • Römerhalle, 18.30 Uhr, Die Speeslochfinken: Mann über Bord - Musical (18/22 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Drei Frauen aus Deutschland; KH, 19.30 Uhr, Koma; Ks, 20 Uhr, Invasion • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Bal Poussière (12 €); Keller, 21 Uhr, James Hunicutt, Bradatsch (8 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Betrayal, Ravenhead, The Helevator • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Mingus Workshop Band - Jam Session (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Hochzeit des Figaro • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Leonce und Lena • Das Bett, 21 Uhr, El Maachi Musique du Grand Maghreb (13,10 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Barock+: hr-Sinfonieorchester, Solisten - Bach, Poulenc, Martin... (20 - 30 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Tango: Letters from Buenos Aires • Romanfabrik, 20 Uhr, Deutsch-Französische Lyrikwerkstatt (7 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, BR-Brettl (24/25 €)

• Colos-Saal, 20 Uhr, HMBC (20,80 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20.30 Uhr, Ersatzkopf, Burke, Harms Way (5 - 8 €) Weiterstadt • Braunshardter Tännchen, 18 Uhr, Rock am Tännchen (Eintritt frei)

SA

25. Juni

Langen • Ebbelwoifest: 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 15 Uhr, Chöre singen im Kirchschulhof; 16 Uhr, Konzert des Orchestervereins am Vierröhrenbrunnen; 17 Uhr, Ebbelwoi-Daaf und Krönung Ebbelwoikönig; 18 Uhr, Musik im Festzelt: Harry Bo! & Die Gummibärchen; Wassergasse, 20.30 Uhr, Intact Dreieich • Unter einem Dach, 9.30 Uhr, Cornelia Härtl: Finstere Geschäfte - Autorenlesung (7 €) Neu-Isenburg • Buchenbuschgemeinde, Forstweg 2, 16 Uhr, Chor u. Kammerorchester d. Gem., Instrumentalisten u. Gesangssolisten der HfMDK Frankfurt, Gäste Mendelssohn Bartholdy, Hensel... (Spende) • Marktplatz, 18 Uhr, Moment Musical: Trio Julietta (Eintritt frei) Rödermark • Dinjerhof, O.-R., 16 Uhr, Barnsessions Sommerfest: Bijan James (Spende) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Judith Erb & Heiko Hoffmann (10/12 €) • Ev. Kirche Dud., 19 Uhr, Hessisches Zupforchester (Spende)

AUSSTELLUNGEN DREIEICH: Cartoons v. Gerhard Glück, bis 11.9. im DreieichMuseum, Fahrgasse 52, Dreieichenhain, sa. 14 - 18, so. 11 - 18 Uhr sowie v. 4.7. bis 21.8. eine Stunde vor Beginn der Burgfestspiele RODGAU: Arbeiten von Kunst in Rödermark (KiR), vom 3.7. bis 30.9. im Parkhotel Frankfurt-Rödermark, Nieder-Röder Str. 24, Rollwald. Eröffnung Fr., 15.7., 19 Uhr OFFENBACH: Schattenhelle: Holger Dey-Roth, bis 31.7. im Haus der Stadtgeschichte, Herrnstr. 61, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr. Vernissage So., 26.6., 15 Uhr DARMSTADT: Kunst im Park: Zeit: Gestern, Heute und im Jetzt, 21 Objekte v. 15 Künstlern aus Darmstadt u. Umgebung, bis 20.9. im Baltenhaus, Herdweg 79, mi., sa. u. so. 15 - 18 Uhr. Eröffnung Sa., 26.6., 16 Uhr • Kunst-Reise, Künstler aus Odenwaldkreis stellen aus, bis 29.7. im Foyer im Landratsamt, Kranichstein, Jägertorstr. 207. Vernissage Do., 30.6., 18 Uhr (Eintritt frei) • Hauptsache Kultur, Jahresausstellung u. Ausstellung der Bewerber für den Preis der Darmstädter Sezession u. Förderpreis 2016 für junge Künstler, bis 3.9. auf dem Freigelände des Künstlerhauses Ziegelhütte, Kranichsteiner Str. 110. Vernissage Sa., 25.6., 17 Uhr (Preisverleihung & Finissage Sa., 3.9., 17 Uhr) • unknown ground - vom Fremden und Eigenen, Ausst. des BBK Regiona Darmstadt, bis 17.7. im Designhaus, Eugen-BrachtWeg 6, fr. 15 - 19, sa. u. so. 11 - 19 Uhr. Vernissage So., 26.6., 11 Uhr (Midissage: So., 10.7., 15 Uhr) • Gestaltete Sehnsucht, Reiseplakate um 1900 (ab Do., 30.6.), bis 25.9. im Hessischen Landesmuseum, Friedensplatz 1, di., do. u. fr. 10 - 18, mi. 10 - 20, sa., so. u. feiertags 11 - 18 Uhr FRANKFURT: Sebastian Krüger, Cartoons, Illustrationen u. fotorealistische Malerei (ab Do., 30.6.), bis 30.10. im caricatura museum – Museum für Komische Kunst, Weckmarkt 17, di. u. do. - so. 11 - 18 Uhr, mi. 11 - 21 Uhr (Eintritt: 6 €) • Georg Baselitz - Die Helden (ab Do., 30.6.), bis 23.10. im Städel, Schaumainkai 63, di. u. fr. - so. 10 - 18, mi. u. do. 10 - 21 Uhr BAD HOMBURG: Von Pfeil und Bogen (ab Fr., 1.7.), bis 30.10. im Römerkastell Saalburg, Am Römerkastell 1, tägl. 9 - 18 Uhr (3.7.: Thementag Pfeil und Bogen) ERBACH: Kunst-Reise, Künstler aus dem Landkreis DarmstadtDieburg stellen aus, bis 29.7. im Landratsamt, 2. OG, Michelstädter Str. 12. Vernissage Mi., 29.6., 18 Uhr (Eintritt frei)

Mühlheim • Schanz, Biergarten, 20 Uhr, Si:Bi:Dzi (Eintritt frei) Obertshausen • Rund um die Herz-Jesu-Kirche, 18 Uhr, Pfarrfestgaudi: Franken Fieber (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 21.45 Uhr, Open Air Kino: Suffragette - Taten statt Worte (7 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Grenzgänger; Ks, 20 Uhr, Made in Germania - ein Verbindungsprojekt • Oetinger Villa, 21 Uhr, Skaallüren, Les Calcatoggios • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Lakritz: Bunte Mischung - Improtheater • Literaturhaus, 20 Uhr, Sabine Simon, Klavier, Pamela Smits, Cello - Chopin, Liszt, Zarebski... Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Leonce und Lena • Batschkapp, 22 Uhr, Nightlife jenseits der Schallmauer (20 €) • Brotfabrik, 19 Uhr, O-Töne • Das Bett, 21 Uhr, Spiral69 (8,70 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Barock+: hr-Sinfonieorchester, Solisten - Bach, Poulenc, Martin... (20 - 30 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Andrey Shabashev Quartett (15 €) • Zoom, 20 Uhr, Fraktus (20 €) • Museum für Moderne Kunst, 10 - 20 Uhr, 25 Jahre MMK (Eintritt frei) Amorbach • Seegarten, 20 Uhr, Sommerrausch: Martina Schwarzmann, Helmut Schleich, Vince Ebert, Da Huawa, da Maier und I, Lucilles Lumbago (32 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Emil Bulls, Vitja, Arktis (21,90 €) Weiterstadt • Braunshardter Tännchen, 18 Uhr, Rock am Tännchen (Eintritt frei)

Heusenstamm • TSV-Maingau-Halle, 17 Uhr, Adalbert-Stifter-Schule, TSV-Jugendblasorchester: Rumpelwolf und Dornenstilzchen - KinderMitmach-Musical Rödermark • Dinjerhof, O.-R., 11 Uhr, Deutsch-Türkisches Sommerfest • Theater & nedelmann, 11 Uhr, International Cajun Trio, Biber Herrmann (19 €) Dieburg • Römerhalle, 17.30 Uhr, Die Speeslochfinken: Mann über Bord - Musical (18/22 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Soli fan tutte - Hakenberg, Rosenberg..., GH, 16 Uhr, Rigoletto Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Wozzeck • Schauspiel, 16 Uhr, Kunst ; Ks, 20 Uhr, Totentanz; IG FarbenHaus, 18/20 Uhr, Wut und Gedanke • Batschkapp, 19.30 Uhr, Combichrist, Filter, Rabia Sorda (29 €) • Commerzbank Arena, 11 Uhr, Südbahnhof goes Stadion: Igels, Still Collins, Queen Kings (14 €) • hr, Sendesaal, 18 Uhr, Kammerkonzert: Schönberg+ (19 €) • Histor. Villa Metzler, 11 Uhr, Zauber der Gitarre - Coste, Paganini, Ibert... (15 €) • Vor dem Goethe-Haus, 14 Uhr, Goethe ungeschminkt - Literaturspaziergang (10 €) Neu-Anspach • Hessenpark, 12.30 Uhr, Volksmusik-Chorfest des Hessischen Sängerbundes, 17.30 Uhr, Offenes Singen

MO

Langen • Ebbelwoifest: 10 Uhr, Frühschoppen des TVL-Blasorchesters u. d. Sterzbachbuben im Festzelt, 18 Uhr, Musik im Festzelt: Soul Smiley & Silke; Wassergasse, 11.30 Uhr, The Riwwels Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Struwwelpeter; Ks, 20 Uhr, Nach dem Fest • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Jan Mattern: September (7 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, Cattle Decapitation, Deathrite, Depravation (12/15 €)

DI

26. Juni

Langen • Ebbelwoifest: 11 Uhr, Ebbelwoistaffel im Festzelt; 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 15 Uhr, Musik im Festzelt: Zwoa Spitzbuam Dietzenbach • Hotel Artrium am Park, 11 13 Uhr, Atlantic String Duo: MozArt am Park - Familienkonzert (19 €; Musiktage)

28. Juni

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Theater-IG der Dreieichschule: Das Camp (6 €) Offenbach • Stadtkirche, 19 Uhr, Alta Musica - Tomkins, Weelkes, Bach Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Michael Quast: Carmen à trois • Schauspiel, 19.30 Uhr, Juli Zeh: Unter Leuten (16 €)

29. Juni

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Theater-IG der Dreieichschule: Das Camp (6 €) • Café Beans, 20 Uhr, Green Field Jam (Eintritt frei) Mühlheim • St. Markus, 19.30 Uhr, Jugendchor 2000, The Females (Hofsommer; Eintritt frei) Obertshausen • Karl-Mayer-Haus, 19.30 Uhr,

CHRIS DE BURGH und Nigel Hopkins spielen am 11. Juli im Kurhaus Wiesbaden. (Foto: va)

13

Roman Kempf: Mainzer Rad Autorenlesung (7 €) Seligenstadt • Kreuzgang d. ehem. Benediktinerabtei, 20.30 Uhr, Kl. Streicherfestival: Henschel Quartett - Mozart, Ginastra, Dvorák (19 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Der nackte Wahnsinn • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, Sahana Banerjee, Sitar (15 €) • Pauluskirche, 20 Uhr, Orgelsommer: Paul Rosoman (15 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Die europäische Wildnis, eine Odyssee Bad Soden • Kult, 20 Uhr, Tina Teubner & Ben Süverkrüp (22,90 €)

Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

Vielfalt in der Innenstadt

MI SO

27. Juni

Mittwoch, 22. Juni 2016

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Das 66. Darmstädter Heinerfest lockt vom 30. Juni bis zum 4. Juli

Darmstadt (PR)–„Kommt alle!“ lautet die Aufforderung, der alljährlich mehrere hunderttausend feierwillige Besucher aus Nah und Fern am ersten Juli-Wochenende Folge leisten, wenn das traditionsreiche Heinerfest auf dem Programm steht. In diesem Jahr geht das Spektakel in der Darmstädter Innenstadt rund um das Schloss von Donnerstag (30. Juni) bis Montag (4. Juli) über die Bühne – und wie üblich locken Karussells und Kulinarisches aus aller Welt. „Das Herz des Heinerfests schlägt wieder auf dem Friedensplatz, wo Darmstadts Partnerstädte im beliebten ‚AlleWeltTreff’ die Besucher mit ihren Spezialitäten verwöhnen“, verspricht Festpräsident Dr. Hans-Joachim Klein „fünf fröhliche Tage“. Erstmals gibt es neben dem beliebten Weindorf auf der Schlossbastion auch einen idyllischen Weingarten an der alten Stadtmauer. Einen großen Biergarten hält dagegen die Festhalle Hausmann auf dem Karolinenplatz für die durstigen Besucher bereit. Nach Angaben Kleins reisen zudem mehr als 200 Schausteller aus ganz Deutschland an, die mit spektakulären Fahrgeschäften wie „Konga“ und „Ghost Rider“ für Furore sorgen wollen. Der Ponyhof gastiert im Jugendstilbad, und die Piazza ist mit szenebekannten DJs und Live-Acts beim Heinerfest dabei. In der Stadtkirche sorgt das berühmte Musical „Fame“ gleich an vier Tagen für Furore. Während sich die älteren Semester im beliebten „HeinerTreff“ auf der Ostseite des Schlossgrabens vergnügen, kann der

Nachwuchs im neu gestalteten Westteil beim nostalgischen Kinderfest nach Herzenslust spielen. Auf dem Georg-Büchner-Platz zelebriert das Orchester des Staatstheaters ein unter dem Motto „Heiner klassisch“ stehendes Freiluftkonzert, und im Karolinensaal im Staatsarchiv verzaubern junge musikalische Talente ihre Zuhörer. Musik ist übrigens in der ganzen Stadt zu hören, denn Bands aus Darmstadt, der Region und den Partnerstädten auf neun Live-Bühnen ein mitreißendes Programm. „Unser Heinerfest lebt vom ehrenamtlichen Engagement und von der Partnerschaft mit Einrichtungen und Unternehmen, die zur Identität der Wissenschaftsstadt Darmstadt gehören“, verweist Klein in diesem Zusammenhang darauf, dass im „darmstadtium“ das „Lebenswerk“ des Kometenjägers „Rosetta“ präsentiert wird. Zudem steht die Mundart im Fokus, denn erstmals wird am Sonntag vor dem Fest der Preis „Spirwes für Maulkunst und Lebensart“ verliehen. Ferner gibt’s laut dem Heinerfest-Präsidenten„vielfältige Veranstaltungen bei denen Hessisch gebabbelt wird“. Im illuminierten Herrngarten steigen allabendlich Konzerte und ein großes Tanzfestival, auf dem Luisenplatz zeigt der Zirkus „Waldoni“ phantasievolle Artistik, und Straßentheater sowie Filmvorführungen runden das abwechslungsreiche Heinerfest-Kulturprogramm ab. Krönender Abschluss wird auch in diesem Jahr das große Merck-Feuerwerk am Montagabend auf dem Dach des „darmstadtiums“.


14 Mittwoch, 22. Juni 2016

REGIONALES

Spezialisten wenden sich an betroffene Paare

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Zweiter Info-Tag der „Kinderwunsch-Allianz“ im Frankfurter Römer findet am 9. Juli statt

Frankfurt/Offenbach (PR) – Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr lädt die „Kinderwunsch-Allianz Frankfurt-Offenbach“ nun zu ihrem zweiten Info-Tag für interessierte Patientenpaare in den Frankfurter Römer ein. Wie schon 2015 werden renommierte Spezialisten hochkarätige Fachvorträge halten, in denen es aus unterschiedlichen medizinischen Blickwinkeln um das vielschichtige Thema „Unerfüllter Kinderwunsch“ geht. Es sind dies die führenden Köpfe jener vier Zentren aus dem RheinMain-Gebiet, die seit drei Jahren unter dem Dach der „Kinderwunsch-Allianz“ den Schulterschluss suchen. Nach den Worten von Dr. Konstantin Manolopoulos, dem Leiter des Kinderwunsch- und Endometriose-Zentrums in Offenbach, soll die Kooperation den wissenschaftlichen Austausch fördern, Behandlungen optimieren und Qualitätsstandards verbessern. Hiervon sollen neben niedergelassenen Gynäkologen vor allem die betroffenen Paare profitieren – und gerade an sie wendet sich der Info-Tag, der am Samstag, 9. Juli, von 10 bis 14 Uhr im Her-

zen von Frankfurt stattfindet – und zwar im Plenarsaal des Römers. Vier Vorträge sind angekündigt:„Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten“ (Dr. A. Weidner), „Endometriose –

erkennen und behandeln“ (Dr. K. Manolopoulos), „Myome – wann und wie behandeln?“ (PD. Dr. N. Sänger) und „Social

Dreieich-Zeitung Nr. 25 B

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Freezing – Kinderwunsch auf Eis gelegt?“ (Prof. Dr. E. Merz). Das Quartett (siehe Foto) weiß:„77 Prozent der kinderlosen Frauen und Männer wünschen sich Kinder. Kinderlosigkeit in Deutschland betrifft damit einen großen Teil der Bevölkerung. Die Kenntnisse über Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin sind oft von falschen Bildern, Vorbehalten und Ängsten bestimmt. “ Mit dem Info-Tag wollen die Mediziner Bedenken, Vorbehalten und Unwissenheit in der Bevölkerung entgegentreten. Die Botschaft lautet: Wenn es um die Erfüllung des Kinderwunsches geht, dann finden sich im Rhein-Main-Gebiet – und besonders in Frankfurt und Offenbach – die Spezialisten direkt vor der Haustür. Eine Behandlung ohne lange Wege ist möglich. Natürlich werden am 9. Juli auch individuelle Fragen beantwortet. Der Eintritt ist frei. Allerdings ist eine persönliche Anmeldung per Fax oder E-Mail bis zum 7. Juli erforderlich: Sekretariat Prof. Merz Fax: (069) 7601-3613, E-Mail: kuenstler.ingeborg@khnw.de. (Foto: Allianz)

26. Juni 2016

REGIONALE BAUMESSE Rödermark/Ober-Roden • Albert-Einstein-Str. 26 Auf dem Betriebsgelände von:

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Viele Ausstellungspartner beraten Sie unverbindlich. Beratersonntag von 10:00 - 17:00 Uhr


FUNDGRUBE

Offenbach-Journal Nr. 12 F

Wie stehen Ihre Sterne? Widder (21.3. - 20.4.) Können Sie sich damit abfinden, dass nicht alles im Leben jemals ganz geklärt sein wird, finden Sie den Schlüssel, diese Woche zu genießen. Gönnen Sie sich Zeit mit Ihrem Partner. Singles sollten nicht allein zu Hause bleiben. Stier (21.4. - 20.5.) Spielen Sie bei Verhandlungen besser mit offenen Karten. Falsche Bescheidenheit ist nicht nötig, sagen Sie aber auch offen, wo Ihre Grenzen sind. Zwillinge (21.5. - 21.6.) Was Sie in den letzten Wochen begonnen haben, können Sie jetzt mit mehr Klarheit und Selbstverständnis weiterführen. Damit haben Sie Gelegenheit, Ihren Vorhaben eine solidere Grundlage zu geben. Krebs (22.6. - 22.7.) Nur keine Panik, wenn Sie mit unerwarteten Aufgaben konfrontiert werden. Sie sind der Sache gewachsen. Ergeben sich neue finanzielle Chancen, sollten Sie Ihre Forderungen nicht zu vorsichtig ansetzen. Löwe (23.7.- 23.8.) Ein etwas gemäßigteres Tempo wird sich nicht vermeiden lassen. Falls Sie unkonzentriert sind und sich leicht ablenken lassen, sollten Sie das akzeptieren und wichtige Angelegenheiten verschieben. Jungfrau (24.8. - 23.9.) Die Dinge laufen nicht so glatt, wie Sie es sich wünschen? Mit einer etwas entspannteren Haltung wird Ihnen vieles leichter gelingen als mit der Einstellung, Sie allein wären für alles verantwortlich. Waage (24.9. - 22.10.) Wenn Sie nicht so genau wissen, wo Sie gerade stehen und worum es Ihnen geht, gibt es auch keinen Grund, eine Entscheidung übers Knie zu brechen. Skorpion (23.10. - 22.11.) Seit einer Weile steht Ihnen ein hohes Maß an Energie zur Verfügung. Jetzt sollten Sie aber langsam entscheiden, wofür Sie dieses vorrangig einsetzen wollen. Schütze (23.11. - 21.12.) Achten Sie darauf, Ihre Energie nicht zu ziellos einzusetzen. Und wenn man Ihnen jetzt entgegenkommt, muss das nicht nur an Ihrer freundlichen Art liegen. Überlegen Sie auch, was die anderen dabei gewinnen. Steinbock (22.12. - 20.1.) Eine Auseinandersetzung zeigt Ihnen, welche Angelegenheiten Sie allein regeln wollen und wo Sie in Zukunft mehr mit anderen zusammenarbeiten möchten. Wassermann (21.1. - 19.2.) Falls Sie meinen, eine Entscheidung treffen zu müssen, brauchen Sie nichts zu überstürzen. Ab Dienstag werden Sie schon klarer sehen. Lernen Sie jemand Neues kennen, ist Ihre Skepsis übertrieben. Fische (20.2. - 20.3.) Jetzt finden Sie die nötige Klarheit, auch andere von Ihren Vorstellungen zu überzeugen. Solange Sie mit Ihren Erwartungen nicht übertreiben, stehen Sie mitten in einem positiven Neuanfang.

BEKANNTSCHAFTEN „WM DER GEFÜHLE“ – IM GARTEN ZUSAMMEN FUSSBALL SCHAUEN UND DU GRILLST ! K I M , 28 J / 1.65, ledig, keine Kinder, Bürokauffrau mit Spaß an der Arbeit. Bin charmant, kompromissbereit, bin beruflich selbstbewusst und im Privatleben schüchtern, dabei möchte ich Dir so gerne meine ganze Liebe geben und all deine Wünsche erfüllen. Bin eine sanfte, bezaubernde, schöne, schlanke Frau mit langen Beinen. Ich bin liebenswürdig, sehr natürl., romant. u. ehrlich. Ich wünsche mir treue, fröhliche Liebe, möchte viel lachen und spontane, verrückte Dinge mit dir unternehmen. Wir erfüllen uns unser SOMMERMÄRCHEN, im Gras liegen, im knappen Bikini zusammen kuscheln und … Du brauchst mich nicht zum Karibikurlaub einzuladen, denn ich habe Gespartes, wenn wir in den Urlaub fliegen … ab u. zu ein Kuss im Flugzeug verkürzt die Flugzeit u. wir werden für immer glücklich sein. Bitte sei Mutig und rufe an, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., es wird unser Glück, o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Kim@wz4u.de

UNSERE SOMMERLIEBE – LACHEN, KÜSSEN – KOMM, REICH MIR DEINE HAND ZUR LIEBE … L U I S A , 43 J / 1.65, ledig, keine Kinder, aber sehr kinderlieb, solange Du keine ganze Fußballmannschaft hast. Beruflich bin ich Rechtsanwältin und würde auch mit Dir EM-Fußball schauen und bei jedem Tor musst Du mir schnell sagen, ob ich mich freuen oder ärgern soll. Ich mag Joggen, Prosecco, Picknicken mit Dir und Küssen auf Sternchenmoos. Bin eine gute Mischung, kann als Frau zupacken u. zärtl. Geliebte sein und ich bin verständnisvolle Zuhörerin, wie alle Frauen so sind und Ihr Männer das so wichtig findet (Spaß). Ich bin natürlich, romantisch, fröhl., bildhübsch mit sexy Figur, langen Beinen, die in hohen Schuhen genauso super wie in Turnschuhen aussehen; ja, gerade Gegensätze machen das Leben so liebenswert. Ich bin allein und habe mir gedacht, probier’s doch mal mit einer Annonce, in der Hoffnung, dass „Du“ dich meldest! Ich wünsche mir Treue, Liebe, atemlose Nächte, Erdbeeren zum Frühstück und möchte viele schöne Dinge mit dir unternehmen … Unsere Chance ist Dein Anruf: Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Luisa@wz4u.de

ICH FESSEL DICH MIT MEINER LIEBE UND ERDBEEREN UM MITTERNACHT ! S A B I N E, 52 J / 1.63, ganz alleinst., Betriebswirtin der Zahnmedizin und als Praxis-Managerin tätig. Bei Zahnweh bekommst Du bei mir gleich einen Termin. Bin natürlich, temperamentvoll, ehrlich, zärtlich, lache gerne und verwöhne Sie … beim ersten gemeinsamen EM-Fußballspiel oder bei einem romantischen Abend ist unser Traum-Liebes-Anfang. Wenn ich mit meiner Jeans und den weißen Turnschuhen durch die Stadt gehe, merke ich die bewundernden Blicke hinter mir. Ich stelle keine hohen Ansprüche, nur zärtlich und treu solltest du sein und auch viel Fröhlichkeit haben. Ich lebe in besten finanz. Verhältnissen. Gerne lade ich Sie zum Kennenlernen in mein schönes Zuhause ein, würde Sie mit gutem Essen u. romantischer Musik verwöhnen oder mich einfach nur vor dem Fernseher an dich kuscheln. Wollen wir ein wenig Joggen im Morgengrauen? – Und danach geht’s zusammen unter die Dusche. Habe bitte auch Mut, wenn du uns eine Chance geben willst, melde dich! Rufe an oder schreibe an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. EMail an: Sabine@wz4u.de

EINE KLEINE REISE INS GROSSE GLÜCK UND ZITTERN BEIM FUSSBALL … BITTE VERLIERE KEINE ZEIT ! ÄRZTIN R E N A T E – R E N I , 66 J / 1.73, verwitwet. War im medizinischem Bereich tätig mit Liebe zu Menschen, und jetzt im Ruhestand fühle ich mich immer noch voller Energie. Gerne möchte ich mit Ihnen gemeinsame schöne Stunden genießen, zu zweit ist doch alles viel schöner! Ich bin Deine sanfte Versuchung, temperamentvoll + treu. Ich möchte unsere Freizeit mit Liebe u. Fröhlichkeit gestalten und Sie verzaubern + verwöhnen. Hauptsache, wir verstehen uns, kuscheln am Morgen, Vertrauen, gegenseitige Achtung und viel lachen! Barfuß am Strand spazieren gehen, Urlaub am Meer oder wir machen es uns in meinem Hause gemütlich beim Grillen und Fußballschauen. Ich bin hilfsbereit, liebevoll, zärtlich und eine sehr schöne, sehr jugendliche, gesunde Frau mit zartbrauner Haut, schmaler Taille, langen Beinen u. immer einem Lächeln. Maßgeschneiderte Menschen gibt es nicht, doch wir können unsere Liebe Wirklichkeit werden lassen. Möchten Sie auch träumen? Dann bitte schnell anrufen, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Renate@wz4u.de

DAS LEBEN IST EIN KALEIDOSKOP, LASS ES UNS BUNT + VOLLER LIEBE GESTALTEN ! (AUCH MAL FUSSBALL ??) S E B A S T I A N , 34 J / 1.81, ledig, Kaufmann, selbst. Finanzberater, bin viel unterwegs und habe dadurch Meilen gesammelt, die reichen für uns beide, und am weißen Strand laufen wir barfuß, suchen Muscheln und küssen uns. Natürlich, wie alle Männer bin ich ein Traummann mit ganz kleinen Fehlern, gut aussehend, erfolgreich, wundervoll zärtlich u. treu, kompromissbereit, natürlich, romantisch – ein zärtlicher Realist. Das war jetzt nicht schlecht, oder? – Nein, ich bin ein ganz normaler Mann, der sich wünscht, dass DU etwas Besonderes in ihm siehst, was nur du sehen kannst. Ich möchte mitten auf einer Waldwiese um deine Hand anhalten, Dich mit Rosen und Champagner aus dem Picknickkorb überraschen. Wenn wir uns treffen, freue ich mich auf dein Lachen u. die Sternchen in deinen Augen u. ich weiß, es hält für immer, denn ich bin ein fröhlicher, treuer Typ, der mit dir lachen möchte. Ein Mann, der bleibt und Sie glücklich macht. Bitte rufe an o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Sebastian@wz4u.de

EIN SOMMERMÄRCHEN … NICHT NUR EINE NACHT ZUM TRÄUMEN, SONDERN FÜR DIE EWIGKEIT IN LIEBE ! J O A C H I M , 56 J / 1.83, alleinstehender höherer Beamter bei der Deutschen Bundesbahn, mit der Möglichkeit, einen eigenen Speisewagen nur für uns zu haben, wo ich Dir quer durch Deutschland bei Champagner und Sandwiches meine Liebe schenke. Ich bin topfit, charmant und ein treuer Mann mit herzlicher Ausstrahlung und mit kleinen Fehlern, die Sie bitte lieben sollen?! Bin ein dynm., natürlicher, abenteuerlustiger, spontaner Mann, fröhlich, mit enormer Ausstrahlung u. Persönlichkeit, symp., einfühlsam u. romantisch, in besten finanziellen Verhältnissen. Liebe Städteund Abenteuerreisen, z. B. in den ältesten Regenwald der Welt „Taman Negara“ nach Malaysia, oder wohin Du Urlaub machen möchtest. Wir verwirklichen unsere Wünsche und Ideen. Das Glück liegt nicht auf der Straße u. bei Einladungen habe ich „SIE“ nicht gefunden; deswegen diese kl. Annonce, haben auch Sie Mut u. Lust auf den Start in ein neues Leben mit Liebe? Ich bitte Sie herzlich und aufrichtig, rufen Sie an: Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Joachim@wz4u.de KOMM MIT, SPONTAN NACH PARIS, CHAMPAGNER, SHOPPEN + FUSSBALL ERLEBEN ! DIPL.-ING. M I C H A E L , 44 J / 1.80. Bin ein ehrlicher, fröhl., glaube bzw. hoffe ganz gut aussehender Typ mit Charakter + Charme; zuverlässig, in best. finanz. Verhältn., mit schö. Haus u. Auto. Möchte Dich treffen und viel „LIEBE GEBEN“! Ich mag die Sonne, die Berge, das Meer, schwimme und segle gerne u. träume von Sonnenuntergängen in Südafrika und dass wir im Fußball gewinnen. Bin ehrl., natürl. und wünsche mir: Gebraucht zu werden und geliebt zu werden. Ich möchte in Ihre Augen schauen, um unter Verlust jeglichen Zeitgefühls bei 1 Glas Rotwein abends unser Leben neu u. glückl. zu gestalten. Das Kennenlernen, die erste Berührung, Herzflattern und Liebe für immer. Bitte haben auch Sie Mut u. rufen Sie gleich an o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Michael@wz4u.de „SPANIEN-FAN“ – SONNE IM HERZEN, SAND AUF UNSERER HAUT UND TREUE LIEBE ! DOKTOR H E R B E R T , 69 J, verwitwet, Privatier. Bin humorvoll, einfühlsam, treu, unternehmungslustig, ein gut aussehender, jugendlicher, gesunder Mann mit breiten Schultern zum Anlehnen und Fallenlassen. Mag Schwimmen, Tanzen und bin kulturell interessiert, gehe gerne gepflegt essen u. habe an allen schönen Dingen des Lebens Freude. Ich würde gerne einer lieben Frau in Ehren mein Haus + die Zukunft zeigen, um vielleicht mit Ihnen in Spanien barfuß Muscheln zu suchen und den Sonnenuntergang mit einem Glas Rotwein zu beenden und von unserer Zukunft zu träumen. Ich bin ein äußerst leidenschaftlicher, zärtlicher Typ, der darauf brennt Dich zu treffen, aber Du findest in mir auch jemanden, der neben aller Spontanität und Lebenslust sowie der Leichtigkeit des Seins die notwendige Ernsthaftigkeit mitbringt, um Dir ein treuer, liebevoller und verantwortungsbewusster Partner zu sein. Nun liegt unser Glück an Ihrem kleinen Finger, der bitte ganz schnell die Telefonnummer 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., wählen soll, od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Herbert@wz4u.de

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