S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D I E T Z E N BAC H U N D H E U S E N S TA M M Donnerstag, 25. Juni 2015
Nr. 26 D
Entschuldigung: Stadt und FCD befürchten Imageverlust Seite 2
Auflage: 20.135
Kickers: Blick zurück auf das Endspiel 1950 Seite 3
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Sonderthema: Rund um die Gesundheit
Kulturkalender Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 7
Seite 6
Radwege-Plus: Grüne erfreut, ADFC sieht Tropfen auf heißem Stein Seite 10
Beilagen in Teilausgaben:
Ende eines Wahlkrampfs Rogg gegen Kolmer: Tristes Schauspiel in Dietzenbach Von Jens Köhler DIETZENBACH. „Rogg oder Kolmer?“: So lautet die Frage am kommenden Sonntag (28.) bei der Bürgermeisterwahl in Dietzenbach. Führt Amtsinhaber Jürgen Rogg im Chefzimmer des Rathauses für weitere sechs Jahre die Geschäfte? Oder muss er seinen Schreibtisch räumen und Platz für Herausforderer Dietmar Kolmer machen? Darüber haben rund 21.500 Stimmberechtigte zu entscheiden. Der Wahlkampf in den zurückliegenden Wochen bot wenig Kontraste, was die politischen Botschaften betrifft. Kein Wunder: Wenn zwei Männer aus dem liberal-konservativen Lager, die sich der CDU bis 2009 (Rogg/seither parteilos) und bis zum heutigen Tag (Kolmer) verbunden fühl(t)en, um Sympathien und Stimmen buhlen, kommt eben wenig Gegensätzliches zum Vorschein. Stattdessen dominieren altbekannte Strickmuster, die Dietzenbach angeblich gut tun sollen: neue Gewerbeansiedlungen, Wachstum auch beim privaten Wohnungsbau, zusätzliche Steuereinnahmen... So klingen die deckungsgleichen Kernbotschaften der Kandidaten. Doch über die Schattenseiten ihrer vermeintlichen Lösungsansätze zur Verbesserung der finanziellen Lage (noch mehr Flächenversiegelung, weiter steigender Verkehrsdruck, Ausbau der kommunalen Infrastruktur = Investitionsbedarf) sprechen die Kontrahenten so gut wie nie. Auch zur Gretchenfrage schlechthin, welche Maßnahmen auf Landes- und Bundesebene erforderlich wären, um der Forderung nach „mehr Geld von oben“ für die gebeutelten Kommunen endlich Rechnung zu tragen, bleiben Rogg und Kolmer konkrete Antworten schuldig. Dass sie bei den übergeordneten Stellen wie Löwen für eine bessere Finanzausstattung kämpfen: Gewiss, solche Bekundungen hört man vom Bürgermeister und vom ehema-
ligen Ersten Stadtrat, der gerne ein Comeback im Rathaus feiern würde, in schöner Regelmäßigkeit. Doch klare Vorstellungen, mit welchen Umschichtungen und Reformen das Ziel „mehr Finanzmasse“ anzusteuern ist? Fehlanzeige. So reduziert sich beim Duell Rogg gegen Kolmer vieles, wenn nicht gar alles auf Stilfragen. Wer tritt sympathischer auf? Wer wirkt als Repräsentant der Stadt souveräner? Wer trifft den richtigen Ton? Stichwort „Stil“: Unter just diesem Aspekt hat der Wahlkampf die schrillste Blüte hervorgebracht, ein An-
THOMAS GRETSCHEL Wenn es um scharfes Sehen geht, sind Sie bei uns richtig beraten. L e i b n i z s t r. 1 5 Heusenstamm Te l . 06104 6 5 5 4 2 b r il l e n a t e l ie r - gr e t s chel. d e
fragen-Bombardement. Schlagzeilen machte in den zurückliegenden Wochen – in Ermangelung eines inhaltlichen Schlagabtauschs mit alternativen Botschaften – einzig und allein das Trommelfeuer, mit dem die CDU-Stadtverordnetenfraktion den Bürgermeister überzog. Wieder und wieder, manchmal im 24-Stunden-Takt, wurde Rogg mit Vorwürfen konfrontiert, indirekt formuliert, in Frageform gekleidet. Er habe bei der Erstellung und Plakatierung seiner Wahlwerbung schamlos auf die Leistungen städtischer Bediensteter zurückgegriffen, er habe den „Tag der offenen Tür“ auf dem Bauhof-Gelände als Wahlkampfplattform geplant und zweckentfremdet, er habe einem befreundeten Unternehmensberater eine ConsultingFunktion in den Reihen der Stadtverwaltung zugeschanzt... Ob dies alles, was der CDU „zu Ohren gekommen“ sei, denn tatsächlich der Realität entspreche und wie sich Rogg dazu positioniere, wollte die Unions-
fraktion wissen und bat entweder um „eine zeitnahe Beantwortung vor der Bürgermeisterwahl“ oder setzte gar konkrete Terminfristen. Der Attackierte sprach von „haltlosen Unterstellungen“
seiner ehemaligen Partei„Freunde“, die wohl versuchten, ihr Frust-Trauma des Jahres 2009 zu bewältigen (damals siegte Rogg in der Stichwahl haushoch gegen CDU-Bewerberin Kornelia Butterweck), und die deshalb eine Art Rachefeldzug gestartet hätten. Substanziell sei an all den verdeckten Vorwürfen nichts dran, versicherte der Gescholtene. Mehrere Presseerklärungen wurden verschickt, diverse Nachfragen von Journalisten telefonisch beantwortet – während sich der Herausforderer (Slogan: „Dietmar Kolmer packt’s an“) bei alledem dezent im Hintergrund hielt. Zupacken durften die Parteikollegen. Fazit: Am 28. Juni ist dieser Wahlkrampf Geschichte. Es endet ein über weite Strecken tristes Schauspiel, das die aktuelle Misere der Kommunalpolitik wie unter einem Brennglas vorgeführt hat. Gewählte Volksvertreter: Das sind heutzutage zumeist Mangelverwalter, die den Bürgern im Korsett der Finanzzwänge kaum mehr als Durchhalteparolen bieten können. Dass die Dietzenbacher am Sonntag keine facettenreiche Auswahl im eigentlichen Sinn haben, sondern nur zwei Namen auf dem Stimmzettel vorfinden, passt ins düstere Bild. Was unter diesen Bedingungen in Sachen „Resonanz“ zu erwarten ist? Ein altgedienter Stadtverordneter, der für einen der beiden Bewerber in dessen Unterstützerkreis die Werbetrommel rührt, gibt sich keinen Illusionen hin: „Die Wahlbeteiligung? Die wird unterirdisch sein.“
EIN STELLDICHEIN in Blau-Weiß, den Farben der Sportgemeinschaft Dietzenbach: Das erlebten rund 150 Mitglieder und Freunde des Klubs am vergangenen Samstag. Auf dem SG-Gelände an der Offenthaler Straße wurde in geselliger Runde auf den 70. Geburtstag des Vereins angestoßen. „Zusammen feiern, gutes Essen genießen, eine Runde Boule spielen, den Kindern etwas bieten... Es war ein gelungenes Fest. So, wie wir es geplant hatten, zwanglos und locker“, erklärte die Vorsitzende Gisela Kieß (Bildmitte) nach dem blau-weißen Abend. Große Feierlichkeiten mit Ansprachen und geladenen Gästen im Saal: Die werde es erst 2020 geben. Eben dann, wenn die SG auf eine 75-jährige Verankerung im gesellschaftlichen Leben der Stadt zurückblicken könne, betonte Kieß. Dass der momentan rund 900 Mitglieder zählende Verein die Jubiläumsmarke in fünf Jahren als vitaler Dienstleister im Sport- und Freizeitbereich erreicht, steht für die Vorsitzende außer Frage. Mit der forcierten Entwicklung hin zu verjüngten Strukturen und Angeboten, die dem Zeitgeist „weniger Bindung, mehr Flexibilität“ Rechnung tragen (beispielsweise mit Kursen, die einzeln und für einen überschaubaren Zeitraum gebucht werden können), sieht Kieß die Weichen gut gestellt. (kö/Foto: Jordan)
Kultursommer: Start am Freitag HEUSENSTAMM. Am Freitag (26.) wird der diesjährige Veranstaltungsreigen unter dem Titel „Kultursommer am Schloss“ eröffnet. Eine Party mit der Band „Hot Stuff“, die den Klängen der 1980er Jahre huldigt, markiert ab 19 Uhr den Auftakt der Heusenstammer Open-AirSaison. Konzerte, Theater, Satire, KinoAbende... Bis zum 7. August wird ein bunter Mix geboten. Mit von der Partie sind der Kabarettist Lars Reichow, das Ensemble „Heusenstammer Spielleut’“ und viele weitere Solisten und Gruppen. Auch ein „Weißes Dinner“ zählt zum Programm. Infos im Internet: www.heusenstamm.de. (kö)
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D I E T Z E N BAC H , H E U S E N S TA M M
Dreieich-Zeitung Nr. 26 D
Angst vor Imageverlust FCD und Stadt: Entschuldigung bei Turnierteilnehmern Von Klaus Günter Schmidt DIETZENBACH. Nach der peinlichen Panne beim internationalen D-Jugendturnier des FC Dietzenbach ist Schadensbegrenzung angesagt. „Wir werden uns bei allen Vereinen, die bei uns zu Gast waren, noch einmal schriftlich entschuldigen“, kündigt der FCD-Vorsitzende Michael Wieck an. Es wird ein dicker Brief werden, denn ihm liegt auch noch ein Entschuldigungsschreiben des Bürgermeisters bei. Schließlich tragen die Städtischen Betriebe die Verantwortung für das Malheur, das die 34. Auflage des im In- und Ausland hoch angesehenen Turniers überschattete. Das ErdeSand-Gemisch, mit dem die städtischen Arbeiter die Löcher auf dem ramponierten RasenNebenplatz im Waldstadion gestopft hatten, um ihn turniertauglich zu machen, war durchsetzt mit Steinen und bis zu sechs Zentimeter langen Glasscherben. Das Spielfeld musste gesperrt werden. Zu allem Unglück befand sich auch der Hartplatz, auf den die Mannschaften ausweichen mussten, in einem miserablen Zustand. Für Wieck ist es noch immer schwer begreiflich, dass die brisante Mischung nicht schon beim Aufbringen aufgefallen war. Zu Tage trat der gefährliche Inhalt jedenfalls erst, nachdem der Rasen gründlich gewässert worden war und das erste Spiel bereits lief. Die verzweifelten Bemühungen zahlreicher Helfer, die Glasscherben zu entfernen, schlugen fehl. Stundenlang durchkämmten sie den Platz mit Rechen, dabei kamen immer mehr Splitter hervor. Der Neu-Isenburger Firma, die schon öfter die Städtischen Betriebe beliefert hatte, steht nun beträchtlicher Ärger ins Haus. Es lief schief, was nur schieflau-
fen konnte. Der Hartplatz hinter der Tribüne, der wider Erwarten als zweites Spielfeld herhalten musste, war knochenhart und staubtrocken. Es fand sich niemand, ihn kurzfristig zu wässern und damit erträglicher zu machen. Der Platzwart war telefonisch nicht zu erreichen – um Geld zu sparen, hatte die Stadt den Wochenend- und Notdienst abgeschafft. Bei der Freiwiligen Feuerwehr blitzten die Turnierorganisatoren bei einem telefonischen Hilferuf ab. Begründung: Es handele sich nicht um einen Notfall. Später war von Kommunikationsproblemen die Rede. Man habe um die Brisanz der Lage nicht gewusst, sonst hätte man bestimmt geholfen, so ein Feuerwehrsprecher. Zahlreiche Spieler erlitten bei Rutschpartien auf dem unvorbereiteten Hartplatz böse Schürfwunden, die von einer Ersthelferin medizinisch versorgt werden mussten. Insbesondere die Nachwuchskicker des ASC Ratingen West konnten einem leidtun. Mit Ausnahme des Platzierungsspiels, das sie auf dem RasenHauptfeld austragen durften, mussten sie immer auf dem Hartplatz ran. Zwar hatten sich einige Mannschaften über die widrigen Bedingungen massiv beschwert, doch gravierende Folgen für das traditionsreiche Jugendturnier befürchtet der FCD-Vorsitzende nicht. „Wir haben mit einigen Vereinen, die uns als Turnierteilnehmer besonders wichtig sind, beispielsweise Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach, gleich gesprochen“, berichtet Wieck, „alle haben Verständnis gezeigt. Ihr könnt ja nichts dafür, wir kommen wieder, lautete der Tenor.“ Als Konsequenz aus dem schwarzen Wochenende im Waldstadion hat Bürgermeister Jürgen Rogg ein Sofortprogramm angekündigt: „Die aktuelle Situation der Plätze, insbe-
TERMINE Dietzenbach/Heusenstamm Donnerstag, 25. Juni: • ab 19 Uhr in der TSV-Gaststätte, Jahnstraße 3, Heusenstamm: Stammtisch des „Freundeskreises Partnerstädte“ Samstag, 27. Juni: • ab 15 Uhr im Wolfgang-Thüring-Haus, Marktstraße 2a, Dietzenbach: Sommerfest der Seniorenhilfe Dienstag, 30. Juni: • ab 19 Uhr in „Mein SchlossHotel“, Frankfurter Straße, Heusenstamm: Bürgermeisterkandidat Thomas Hartmann präsentiert sich und seine Themen, für Unterhaltung sorgt die Band „Die Söhne Heusenstamm“ Donnerstag, 2. Juli: • von 17 bis 19 Uhr im Seniorenzentrum, Siedlerstraße 66, Dietzenbach: VdK-Beratung
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sondere der Nebenplätze, ist nicht länger tragbar. Einerseits erwarten wir von den Vereinen Kostenbeiträge zur Nutzung der Anlage, andererseits sind wir aus Budgetgründen nicht mehr in der Lage, die Plätze ordentlich herzurichten. Das ist den nutzenden Vereinen nicht mehr zumutbar“, teilte Rogg mit und versprach: „Wir werden die Vereine nicht im Regen stehen lassen.“ Er habe die Leitung der Städtischen Betriebe aufgefordert, mit den Nutzern kurzfristig ein Konzept zur Verbesserung der Plätze und somit der Spielbedingungen zu erarbeiten. „Etwas Vergleichbares wie an jenem Wochenende darf nicht wieder vorkommen. Hier erleidet das Image Dietzenbachs Schaden“, betonte der Verwaltungschef. Der FCD-Vorsitzende hofft, dass diesen Worten schnellstens auch Taten folgen – unabhängig davon, wie am kommenden Sonntag die Bürgermeisterwahl ausgeht. „Dann hätte der unglückliche Verlauf unseres Jugendturniers auch Positives be-
wirkt“, sagt Wieck. Den Rogge-Cup für den Turniersieg nahmen die U13-Junioren von Kickers Offenbach in Empfang. Im Finale bezwangen sie den FC Augsburg mit 2:0. Das Spiel um Platz drei gewann der AZ Alkmaar aus den Niederlanden gegen die tschechischen Gäste von Bohemians Prag mit 3:0. Für den Nachwuchs des Gastgebers blieb in dem erlesenen Teilnehmerfeld nur der 16. und letzte Platz. Nach drei Niederlagen in den Gruppenspielen gegen Eintracht Frankfurt (0:7), den VfB Unterliederbach (0:9) und Kickers Offenbach (0:12) mussten sich die Dietzenbacher Junioren in der Qualifikationsrunde dem SV 07 Heddernheim mit 1:5 geschlagen geben. In der Partie um Rang 15 unterlagen sie der JSG Karben im Elfmeterschießen mit 6:7. Diverse andere Platzierungsspiele wurden ebenfalls direkt im Elfmeterschießen auf dem Rasen des Hauptfeldes entschieden. So blieb den Mannschaften eine weitere Quälerei auf dem Hartplatz erspart.
„DIE ROTEN“ ZU GAST BEIM „GELBEN RIESEN“: Auf dem gigantischen Gelände des DHL-Paketzentrums im Obertshausener Gewerbegebiet „Herbäcker“, einem ehemaligen Bundeswehr-Areal vor den Toren der Stadt, probten die Freiwilligen Feuerwehren aus Heusenstamm und Obertshausen für den hoffentlich nicht eintretenden Ernstfall. Ein Brand im Umschlagslager musste mit Atemschutz-Trupps lokalisiert und mit Wasser aus C-Strahlrohren bekämpft werden, noch im Gebäude befindliche Personen und aufs Dach geflüchtete Angestellte waren zu retten, Entrauchungs- und Nachsorge-Maßnahmen einzuleiten... So das simulierte Szenario, das den Einsatzkräften die Dimension der Anlage (auf rund 40.000 Quadratmetern Grundfläche) und die räumlichen Besonderheiten vor Augen führte. Im Paketzentrum soll der Betrieb im kommenden Jahr auf Touren kommen. Die deutschlandweit größte Post-Einrichtung dieser Art wird mit Lkw-Verkehr in erheblichem Ausmaß einhergehen. Mehrere hundert Brummis pro Tag, die auf dem Gelände andocken und wieder starten werden, bescheren dem Autobahn-Knotenpunkt Heusenstamm/Obertshausen und dem dortigen Umfeld eine Belastung, die die Kapazitätsgrenze womöglich übersteigt. „Nachbesserungen“ bei der Verkehrs-Infrastruktur wurden auf dem politischen Parkett schon des Öfteren angemahnt, doch bislang liegt kein schlüssiges Gesamtkonzept vor, das aufzeigt, wie der Zusatzverkehr (erzeugt durch das Paketzentrum) aus Sicht der Nachbarkommunen für deren Bewohner möglichst „schonend“ kanalisiert und gelenkt werden kann. (kö/Foto: fwh)
„Tag der Architektur“ lockt nach Heusenstamm Atelierhäuser am 27. Juni geöffnet HEUSENSTAMM. Der „Tag der Architektur“ setzt wie in jedem Jahr am letzten Juni-Wochenende mehr als 100.000 Menschen deutschlandweit in Bewegung. Sie machen sich auf den Weg, um Architekturprojekte zu besichtigen, die in der Regel nur an diesem Wochenende geöffnet sind. Und auch in Hessen stellen Architekten, Landschafts- und Innenarchitekten sowie Stadtplaner persönlich 141 Projekte vor. Sie öffnen gemeinsam mit den Bauherren ihre Türen, stehen Rede und Antwort und geben interessante Einblicke in die Arbeit des gesamten Berufsstandes. „Architektur hat Bestand“ - unter diesem bundesweiten Motto lädt die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) am 27. und 28. Juni dazu ein, Baukultur in Hessen zu entdecken. Die gezeigten Projekte reichen von Wohnhäusern über Schulen, Verwaltungs- und Industriebauten bis hin zu Kulturbauten und Türmen. Zudem öffnen zahlreiche Architekturbüros ihre Türen und gewähren Einblicke in ihr Schaffen, zeigen Ausstellungen oder laden zu Vorträgen ein. Zahlreiche begleitende Veranstaltungen wie beispielsweise Rad- und Bustouren, Filmvorführungen oder auch Workshops für Kinder ergänzen den Tag. Auch 2015 gibt es wieder den beliebten kleinen Katalog, der alle Häuser vorstellt, sowie das Faltprogramm mit allen Führungs- und Öffnungszeiten. Der Katalog liegt bei allen teilnehmenden Projekten kosten-
los aus und ist für 5 Euro bei der AKH vorab erhältlich. Laufend aktualisierte Informationen gibt es unter www.akh-tda.de. Hier wird auch das vollständige Programm präsentiert und es kann gezielt nach teilnehmenden Bauten in bestimmten Regionen gesucht werden. Auch in diesem Jahr können Besucher ihr Besichtigungsprogramm vorab per App zusammenstellen. Für Smartphones und Tablets steht eine komfortable Routen- und Terminplanung über die mobile Website www.mobil.tag-der-architektur.de zur Verfügung. Mit Hilfe von verschiedenen Suchkriterien oder einer Um-
kreissuche lässt sich der „Tag der Architektur“ bequem online planen. Die Objekte werden mit Bildern, Adresse, Angaben zu den Architekten und einer Kurzbeschreibung vorgestellt. Anhand der Besichtigungstermine lässt sich zudem die individuelle Tour zeitlich besser abstimmen. (mi)
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Wachstum für die Kleinen Kita Rembrücken wird baulich „fit gemacht“ HEUSENSTAMM. Viel Geld investieren die Kommunen landauf, landab, um den steigenden Anforderungen beim Thema „Kinderbetreuung“ Rechnung zu tragen. Der Trend zu längeren Öffnungszeiten sowie neue pädagogische und raumtechnische Standards im Zuge des stark expandierenden U3-Sektors: Mit diesen (teuren) Herausforderungen sehen sich die Städte und Gemeinden konfrontiert. Ein aktuelles Projekt in Heusenstamm: Dort wird ein Um- und Erweiterungsbau auf dem Gelände der Kita Rembrücken notwendig. „Seit einigen Jahren wird dort eine altersgemischte Gruppe betreut. Besonders für Kinder im Alter unter drei Jahren sollen die Erfordernisse,
beispielsweise im Hinblick auf die sanitären Einrichtungen, entsprechend angepasst werden“, ließ der Magistrat verlauten. Die Planung sieht vor, dass im bestehenden Kita-Gebäude ein neuer Raum für Elternbesprechungen und kreative Aktionen sowie ein Wickelraum entstehen. Im Erweiterungsbau werden ein Personalraum und das Büro der Kita-Leiterin Platz finden. Rund 80 Quadratmeter Fläche werden umgebaut und neu geschaffen. Im Laufe des Sommers sollen die Arbeiten beginnen. Veranschlagt wurde nach Angaben der Heusenstammer Verwaltungsspitze ein Kostenvolumen von 140.000 Euro. (kö)
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Die Atelierhäuser in der Schopenhauerstraße 28 (Oppermann Architekten, Heusenstamm) sind am 27. Juni von 9 bis 13 Uhr geöffnet. (Foto: Oppermann)
Geburtstage im Juni in Dietzenbach 19. 19. 19. 20. 20. 20. 21. 21. 22. 23. 24. 24. 24. 24. 24. 25. 25. 26. 26. 27. 27. 27. 28. 29. 29. 29. 30. 30.
Lina Schäfer Eleonore Aponiewicz Oswald Hörst Dorothea Steinbruch Waltraud Pohlen Siegfried Plötz Helmut Deibel Dieter Engel Lieselotte Krauser Karl Heinz König Heinrich Horz Annitta Pauli Thi Vo Walter Kubiak Siegfried Noack Ingrid Decker Elise Plahusch Herbert Abendroth Christina Kröhler Laslo Varga Annemarie Krüger Ilse Wendorff Horst Schneidereit Gisela Teßmann Elisabeth Geran Elisabeth Saka Erwin Kuna Gertrud Kopp
Konrad-Lang-Straße 34 Ringelnatzstraße 47 Wilh.-Leuschner-Str. 32 Mozartstraße 4 Dieffenbachstraße 7 Alsfelder Straße 6 Waldstraße 16b Barbarossastraße 93 Rodgaustraße 24 Adolph-Kolping-Straße 1 Barbarossastraße 33 Staufenstraße 1 Rodgaustraße 24 Neckarstraße 5 Schulstraße 41 Masayaplatz 6 Frankfurter Straße 45 Taunusplatz 10 Martinstraße 6 Rosenweg 47 Rodgaustraße 24 Kronberger Straße 11 Gartenstraße 5 Rheinstraße 57 Siedlerstraße 42 Rodgaustraße 6 Berliner Straße 68 Theodor-Heuss-Ring 60
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Ehejubilare im Juni in Dietzenbach Silberne Hochzeit 21. Britta und Dietmar Irgel-Garnatz 24. Sema und Hamit Yegenoglu 29. Hanim und Arif Celik 29. Anneliese und Werner Eckhardt 29. Petra und Ralf Reichelt Goldene Hochzeit 19. Marie und Werner Dittrich
Grenzstraße 11 Waldstraße 2a Staufenstraße 1 Theodor-Heuss-Ring 66 Beethovenstraße 19
Theodor-Heuss-Ring 117
Diamantene Hochzeit 25. Georg und Maria Ackermann
Auestraße 28
Die Dreieich-Zeitung veröffentlicht in dieser Rubrik Geburtstage ab 80 Jahre und Ehejubiläen, soweit diese von der Stadt Dietzenbach freigegeben wurden. Wer seine Daten sperren lassen möchte, muss sich an die Stadtverwaltung wenden. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
LOKALER STELLENMARKT
REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 26 D
Donnerstag, 25. Juni 2015
3
Endspiel ’50: Erst kopflos, dann glücklos
DM-Finale 1950:
VfB Stuttgart – Offenbacher Kickers 2:1 (2:0)
Datum:
25. Juni 1950
Deutsche Vize-Meisterschaft der Offenbacher Kickers jährt sich zum 65. Mal – Teil 2
Spielstätte:
Olympiastadion Berlin
Von Reinhard Wilke
Zuschauer:
Zirka 95.000
Schiedsrichter:
Erich Kormannshaus (Bad Oeynhausen)
Tore:
1:0 Läpple (17.), 2:0 Bühler (27.), 2:1 Buhtz (47.)
VfB Stuttgart:
Otto Schmid (28 Jahre, Spielführer) – Erich Retter (25), Richard Steimle (26) – Ernst Otterbach (29), Josef Ledl (31), Karl Barufka (29) – Erwin Läpple (25), Robert Schlienz (26), Walter Bühler (23), Otto Baitinger (23), Rolf Blessing (20) Trainer: Georg Wurzer (43)
Offenbacher Kickers:
Josef Schepper (23) – Ferdinand Emberger (28), Willi Magel (25) – Kurt Schreiner (26), Anton Picard (28, Spielführer), Willi Keim (23) – Gerhard Kaufhold (21), Albert Wirsching (29), Horst Buhtz (26), Heinrich Baas (28), Wilhelm Weber (24) Trainer: Paul Oßwald (45)
OFFENBACH. Neben den Kickers sichert sich der VfB Stuttgart durch ein deutliches 4:1 gegen Südmeister Fürth das Ticket für das Finale am 25. Juni 1950 in Berlin. Anders als der OFC vermeidet der VfB ein Wiederholungsspiel, spart somit seine Kräfte und kann sich vierzehn Tage auf den Endkampf vorbereiten. Dennoch – auch die Hessen haben nach dem im zweiten Anlauf errungenen Halbfinalsieg gegen Preußen Dellbrück zumindest eine Woche Zeit, ein wenig durchzuatmen und den Blick auf das erneute Aufeinandertreffen mit den Schwaben zu richten. In der Oberliga-Meisterschaft waren die Kickers, wie schon im Vorjahr, in beiden Begegnungen gegen den VfB siegreich: Am 15.1.1950 zu Hause mit 4:1, und auch am 14.5.1950, beim Saison-Kehraus in Stuttgart, sprang noch ein 2:1 heraus. Das alles aber zählt jetzt nichts mehr. VfB und OFC sind sich gar nicht unähnlich, denn wie Paul Oßwald schon 1946, hat auch dessen Stuttgarter Trainer-Kollege „Schorsch“ Wurzer nach seinem Amtsantritt 1947 zielstrebig und erfolgreich damit be-
gonnen, eine Mannschaft mit Talenten aus der Region aufzubauen. Keine „Cracks“, wie Wurzer sie nennt, sondern bodenständige, vereinstreue Spieler. Folgerichtig besteht das VfBTeam, welches das Finale bestreitet, auch überwiegend aus Einheimischen. Nicht viel anders ist es bei den Kickers. 1947 hat es allerdings mit dem ehemaligen Magdeburger Fortunen Horst Buhtz einen ganz feinen Fußballer aus Ostdeutschland an den Main verschlagen. Dieser setzte sich in jenem Jahr nach Frankfurt ab, um dort ein Sportstudium zu beginnen – die Kickstiefel schnürt er seitdem jedoch für Offenbach. 1949/50 erzielt der Ausnahmespieler in 28 Oberligapartien für den OFC 14 Tore und wird damit interner Torschützenkönig. Ihm folgt mit 13 Treffern der schussgewaltige Emil Maier, der 1948/49 von seinem Heimatverein Germania Fulda zu den Kickers zurückgekehrt war und sich mit 19 Treffern sogleich wieder bestens eingeführt hatte. Dem 24Jährigen macht ausgerechnet vor dem Finale eine Fersenverletzung zu schaffen, er reist trotzdem wie Torhüter Hans Ricker (28 Jahre) und Läufer Adolf Schmidt (30) als Reservist mit nach Berlin. Die Teams bestreiten das Finale
in ihren traditionellen Farben: Der VfB ganz in weiß mit rotem Brustring und V-Ausschnitt, der OFC in verwaschenen weinroten Trikots mit Schnürkragen sowie schwarzen Hosen und Strümpfen. Das Durchschnittsalter der Kickers beträgt 25,5 Jahre, das der Stuttgarter liegt mit 25,9 Jahren kaum darüber. Die vom Hausener Anton Picard aufs Spielfeld des Olympiastadions geführten Offenbacher beginnen vor der gewaltigen Kulisse von zirka 95.000 Zuschauern in Spielrichtung Marathon-Tor. Etwa drei Dutzend Fotografen haben sich neben und hinter dem Gehäuse versammelt, in dem sich der von Lampenfieber durchgeschüttelte Kickers-Torwart „Bubi“ Schepper postiert hat. Ein schlechtes Omen? Der OFC spielt anfangs schwungvoll nach vorne, agiert in der Defensive aber ähnlich kopflos wie schon im Viertelfinale gegen den HSV – und auch diesmal wird er dafür bestraft. In der 17. Minute erreicht den Stuttgarter Rechtsaußen Erwin Läpple, der zuvor schon zweimal in aussichtsreicher Position gescheitert war, ein weiter Abschlag des Verteidigers Retter. Läpple wird nicht angegriffen und kann von der rechten Seite flanken. Schepper bewegt sich in Richtung des vor ihm auftau-
Der gefürchtete Schwaben-Sturm bringt die OFC-Abwehr in der ersten Halbzeit mit schnell vorgetragenen Angriffsaktionen immer wieder in Verlegenheit. Verteidiger Willi Magel schafft es hier im Bild nicht mehr, den Schuss des Stuttgarter Rechtsaußen Erwin Läpple zu unterbinden. Willi Keim eilt herbei, um vielleicht noch einzugreifen. Im Hintergrund sieht man Ernst Otterbach, den rechten Läufer des VfB, der kurz zuvor mit einem strammen Schuss das Gebälk des Offenbacher Gehäuses erzittern ließ. Ganz weit hinten im Tor der Stuttgarter scheint Otto Schmid (mit weißem Kragen) für die hinter ihm postierte Filmkamera der Kino-Wochenschau ein kleines Tänzchen aufzuführen. Gleich wird „d’r Gummi“ aber Zeuge einer gelungenen Parade seines Gegenübers. (Foto: picture alliance)
Ortsgeschichte: „Nie so dicht“ Buch „Heusenstamm 1945“ wird vorgestellt HEUSENSTAMM. „Das, was Michael Kern mit den Schülerinnen und Schülern aufgearbeitet und dann schriftlich verfasst hat, ist Heusenstammer Geschichte ‘at its best’. Noch nie ist sie so authentisch, so bunt und so dicht geschildert worden wie hier. Den Heusenstammer Opfern dieser Zeit ist damit ein würdiges Denkmal gesetzt worden.“ Mit diesen Worten stimmt der Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereins (HGV) auf die Vorstellung des Buches „Heusenstamm 1945 – Kriegsende und frühe Nachkriegszeit“ ein. Am Donnerstag (25.) besteht im Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, ab 18 Uhr Gelegenheit, mehr über die Entstehung der Dokumentation zu erfahren und diese erstmals zu durchblättern. Das 255 Seiten umfassende Werk (gebunden, Farbdruck) wird zum Preis von 19,90 Euro erhältlich sein. Kern und Jugendliche des Adolf-ReichweinGymnasiums, die gemeinsam recherchiert und die Fakten zusammengetragen haben, werden über ihre Herangehenswei-
se berichten und Fragen des Publikums beantworten. Auf die Frage, was den Leser erwartet, antworten die führenden Köpfe des HGV: „Entstanden ist ein Geschichtsbuch, in dem nicht nur die vielfach tragischen Ereignisse von Dezember 1944 bis zur Gemeindewahl im Januar 1946 beschrieben werden, sondern auch der Luftkrieg und die Kampfhandlungen bei der Besetzung. Dies alles im geschichtlichen Kontext. So finden zum Beispiel Begriffe wie ‚Volkssturm’, Wehrmachtshelferinnen, Zwangsarbeiter und ‚Entnazifizierung’ Erwähnung.“ Zahlreiche Dokumente aus Archiven und aus Privat-Unterlagen sind in die Arbeit eingeflossen. Sie vermitteln ein facettenreiches Bild jener Zeit an der Nahtstelle zwischen Diktatur-Ende und Neu-Orientierung. Fotos von Heusenstammer Zivilisten und Soldaten, die seinerzeit ums Leben kamen, runden das Projekt ab. Ab Freitag (26.) wird „Heusenstamm 1945“ auch im Fachgeschäft „Das Buch“, Frankfurter Straße 30, erhältlich sein. (kö)
chenden Bühler - der Ball aber senkt sich in hohem Bogen vorbei an Freund und Feind zum 1:0 für die Cannstatter ins Tor. Bis heute halten sich hartnäckig Gerüchte, Offenbachs Keeper habe sich unmittelbar vor dieser Szene vom Pulk der Fotografen und Kameraleute vom Spielgeschehen ablenken lassen. Auch in der 27. Minute ist die OFC-Deckung nicht ganz im Bilde, lässt den wendigen Mittelstürmer Walter Bühler im Strafraum gewähren. Der erkennt seine Chance, verschafft sich durch eine Körpertäuschung etwas Raum, zieht mit links ab und trifft unhaltbar halbhoch zum 2:0 ins rechte Eck. Nach dem Seitenwechsel fängt sich die von Trainer Oßwald wieder bestärkte Mannschaft und sucht den Weg nach vorne. Jetzt steigert sich auch Kurt Schreiner, der sich vor der Halbzeit kaum in Szene setzen konnte. Willi Keim, ein Aktivposten im Offenbacher Spiel, schießt in der 47. Minute flach aus der zweiten Reihe aufs Stuttgarter Tor. Schmid kann den Ball nicht festhalten, der schnelle Buhtz setzt entschlossen nach und erzielt den 2:1-Anschlusstreffer. Hoffnung für den OFC, der jetzt, unterstützt von dem ihm wohlgesonnenen Berliner Publikum, einen regelrechten Sturmlauf eröffnet und die Stuttgarter in die eigene Hälfte drückt. Buhtz, ein spielender Mittelstürmer mit den Qualitäten eines Regisseurs, weicht immer wieder auch auf die Flügel aus, um die gegnerische Defensive damit auseinander zu ziehen. Die VfB-Abwehr gerät unter Druck – in der Offenbacher Drangphase beginnt aber ein Mann über sich hinauszuwachsen, den man am Neckar aufgrund seiner außergewöhnlichen Beweglichkeit und Sprungkraft „Gummi“ nennt: Der körperlich nicht allzu große, an diesem Tage aber riesige Torhüter Otto Schmid macht seinen Patzer beim Anschlusstreffer wieder mehr als gut und vereitelt die besten KickersChancen. Bei sommerlichen Nachmittags-Temperaturen verrinnen die Minuten, der OFC wirft trotz der sich langsam einstellenden Müdigkeit alles nach vorne, aber es fehlt ihm in den entscheidenden Momenten nicht nur am Glück, sondern auch am notwendigen Quäntchen körperlicher und geistiger
Verein „Wir für uns“ blickt auf 20 Jahre Feier mit Lesung im Seniorenhaus Gravenbruch NEU-ISENBURG. Mit einer Lesung, in der Texte des im Herbst 2014 verstorbenen Siegfried Lenz vorgetragen werden, feiert der Gravenbrucher Verein „Wir für uns“ am kommenden Samstag (27.) sein 20-jähriges Bestehen. Die Veranstaltung im Seniorenhaus, Meisenstraße 24, beginnt um 14 Uhr. Die Gründung im Jahr 1995 ging seinerzeit auf die Initiative von Jutta Köpke, Inge Michels und Eva Suchy zurück. Sie zielte darauf ab, in dem Isenburger Stadtteil das Miteinander und die Hilfe auf Gegenseitigkeit zu fördern. Die Seniorengenossenschaft startete mit Unterstützung von Kommune und Kreis unter dem Dach der Ludwig-UhlandSchule, später konnte ein kleines Büro im neuen städtischen Seniorenhaus an der Meisenstraße bezogen werden. In der Einladung für den 27. Juni berichtet Wolfgang GeikenWeigt, langjähriger Mitstreiter der Gruppe: „Die Hilfen nach dem Zeittauschprinzip der Se-
niorengenossenschaften standen nicht so sehr im Vordergrund. Schon damals wollten sich die zumeist Älteren treffen, reden, spazieren gehen und Karten spielen. Denn man kannte sich vom Einkaufen im Stadtteil nur vom Sehen, heute kennt man sich mit Namen. Deshalb war und ist es heute auch für die meist Hochbetagten wichtig, sich immer wieder mal zu sehen.“ Unter anderem zur Würdigung von Ernst Hippe, der sich nach über zehnjähriger Vorstandsarbeit und der Leitung des Literatur- und Kulturkreises mit 93 Jahren „in den Ruhestand verabschiedet“ hat, liest der Frankfurter Schauspieler Detlev Nyga aus Lenz’ „Mutmaßungen über die Zukunft der Literatur“, die durch das Internet bedroht ist. Im zweiten Teil werden aus dem Erzählband-Klassiker „So zärtlich war Suleyken“ die masurischen Geschichten „Der Leseteufel“, „Duell im kurzen Schafsfell“ und „Die Reise nach Oletzko“ vorgetragen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. (jh)
Frische. Gegen Ende der Partie kann sich der VfB vom Angriffsdruck der erschöpften Kickers etwas befreien und bringt seinen Vorsprung mit großer Willensstärke und Hingabe ins Ziel. Die erste Halbzeit hatte dem VfB Stuttgart gehört, die zweite den Kickers. Die Akteure hatten alles gegeben und dem Berliner Publikum eine packende, spielerisch und taktisch hochklassige und zudem bis zuletzt faire Partie geboten. Der OFC blieb auch im schweren Moment der Niederlage anständig und bewahrte Haltung. Auch dies trug dazu bei, dass man am nächsten Tage erhobenen Hauptes aus Berlin zurückkehren konnte, und so wurde nicht nur dem neuen Deutschen Meister VfB Stuttgart im Schwabenland ein überwältigender Empfang bereitet, sondern auch den Kickers bei ihrer Ankunft am Main. Die Stadt Offenbach war auf einmal in aller Munde. Wer deutschen Spitzenfußball sehen wollte, der musste in jenen glücklichen Tagen nur zu Biebers Höhen gehen. Der Schüler Hermann Nuber wird sicher sehr genau hingesehen haben, wie Kurt Schreiner einen modernen Verbinder mit Technik, Übersicht und „Köpfchen“ spielte. Die Zeiten, in denen am Bieberer Berg in der Hauptsache mit „langen Bällen“ operiert wurde, gehörten der Vergangen-
heit an. Neben den alten Tugenden wie Kampfkraft und Einsatzwille war nun Kombinationsfußball die Trumpfkarte im Offenbacher Spiel. Dank der vorbildlichen, in hohem Maße sachverständigen und nachhaltigen Trainings-Arbeit des gebürtigen Mitteldeutschen Paul Oßwald konnten die Kickers auch im weiteren Verlauf der
Fünfziger-Jahre ein ganz gewichtiges Wort im deutschen Fußball mitreden. ••• Gewidmet meinem Vater, der in Berlin dabei war. Herzlichen Dank der Historischen Abteilung des VfB Stuttgart 1893 e.V., Herrn Dr. Florian Gauß, für den netten Kontakt und die freundliche Unterstützung. (rw)
4 Donnerstag, 25. Juni 2015
REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 26 D
Team der „Bürgerhäuser“ freut sich auf „die Spiele“ Burgfestspiele Dreieichenhain beginnen am 30. Juni DREIEICH. Mit einer Geschichte, die erstmals vor 345 Jahren in Paris auf die Bühne gebracht wurde, beginnen in der kommenden Woche die Burgfestspiele Dreieichenhain des Jahres 2015. „Der Bürger als Edelmann“ eröffnet am Dienstag (30.) das abermals vom städtischen Eigenbetrieb „Bürgerhäuser Dreieich“ konzipierte Kulturspektakel im Garten der Hayner Burg. Die Premiere ist schon lange ausverkauft – was vor allem an den vielen geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft liegt –, für zwei weitere Aufführungen am 1. und 2. Juli (jeweils ab 20 Uhr) gibt es aber noch Karten. Das Publikum darf sich bis zum 16. August auf nicht weniger als 39 Vorstellungen an 36 Tagen freuen. Auf dem Spielplan stehen 33 verschiedene Programmpunkte,
wobei das Spektrum von unterhaltsamen Schauspielen über kreative Kleinkunst bis hin zu musikalischer Vielfalt reicht. Die Versorgung der Besucher mit Getränken und kleinen Speisen wurde erneut in die bewährten Hände der Dreieicher Familie Hartmann und ihres erfahrenen Teams gelegt. Neu ist, dass im teilüberdachten Burggarten bis zum Ende der Festspiele am 16. August noch mehr regensichere Plätze zur Verfügung stehen. Benjamin Halberstadt, der als Chef des Eigenbetriebs alljährlich in die Rolle des Festspiel-Intendanten schlüpft, berichtet von einer Verlängerung des Tribünendaches um knapp zweieinhalb Meter. Dadurch sind drei weitere Reihen mit Regenschutz versehen. Vor und hinter den Kulissen
Rock’n’Roll in Dudenhofen
www.weisser-ring.de WEISSER RING – Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V. 55130 Mainz · 420 Außenstellen bundesweit
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Kleinanzeigen aufgeben www.dreieich-zeitung.de
RODGAU. Tanzakrobatik, dargeboten zu fetziger Musik, ist am Sonntag (28.) im Bürgerhaus Dudenhofen zu bewundern. 40 Paare aus sieben Vereinen gehen bei einem Rock’n’Roll-Turnier für Schüler und Junioren an den Start. Der Rodgauer Tanzsport-Club (RTC) als Ausrichter ist mit vier Paaren vertreten. In der Pause werden die „Twinkle Dancer“ der Gastgeber – Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis neun Jahren – einen flotten Auftritt hinlegen. Die Veranstaltung im Bürgerhaus, Georg-August-Zinn-Straße 1, beginnt um 12.30 Uhr. Erwachsene zahlen 5 Euro Eintritt, Jugendliche 2 Euro. Kinder bis 14 Jahre sind zum Nulltarif dabei. (uss)
sorgt eine mit acht freien Mitarbeitern verstärkte 25-köpfige Mannschaft um Halberstadt und den Bürgerhaus-Veranstaltungsleiter Wolfgang Barth für den reibungslosen Ablauf. Das schließt vom Kartenverkauf bis zur Reinigung alle erdenklichen Verrichtungen ein. Jeweils bis zu 850 Zuschauer können sich an den Auftritten von Annett Louisan, Konstantin Wecker, Max Mutzke, Walter Renneisen & Co. erfreuen. Ob und für was es noch Karten gibt, ist tagesaktuell der Internetseite www.burgfestspiele-dreieichenhain.de zu entnehmen. Auch der wöchentliche Kulturkalender der Dreieich-Zeitung hilft weiter. Tickets, die in verschiedenen Preisgruppen angeboten werden, gibt es je nach Staffel und Veranstaltung für Beträge von 7 bis 53 Euro. „Wir sind bestens vorbereitet und freuen uns, dass es jetzt losgeht“, sagte Halberstadt im Gespräch mit der DZ. Zu einer altbekannten Unbekannten verlor er hingegen keine Wort. Aber wer redet auch schon gerne übers Wetter? (jh)
„Modell ohne Zukunft“
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FWG-Vorstand für Abschaffung der Sportplatznutzungsgebühren Von Klaus Günter Schmidt DREIEICH. Ein „Auslaufmodell“ sind für den Vorstand der FWG Dreieich die Sportplatznutzungsgebühren. In einem Rundschreiben an die Parteifreunde lassen Holger Gros, Sascha Kusch und Klaus Vetzberger kein gutes Haar an der zum 1. Januar 2014 eingeführten Gebührenordnung: „Wir wollen ihre Abschaffung fordern und andere Wege gehen.“ Nach den Sommerferien werden sich die Freien Wähler in einer Mitgliederversammlung ausgiebig mit dem seit langer Zeit heftig diskutierten Thema befassen. Die FWG-Spitze unterstützt voll und ganz die fünf alteingesessenen Vereine, die in einer Interessengemeinschaft (IG) Sportplatz bereits vor Wochen die Abschaffung des Gebührensystems gefordert hatten. Spöttisch kommentieren Gros und Co. die kürzlich von der Stadtverordnetenversammlung auf Vorschlag des Magistrats beschlossene Halbierung der im Jugendbereich anfallenden Gebühren. Dies sei eine „homöopathische Dosis“, verabreicht in der Hoffnung, die Vereine damit ruhig zu stellen. „Politisch vernünftig wäre es gewesen, die Nutzung der städtischen Sportanlagen durch Kinder und Jugendliche von jeglicher Gebühr freizustellen. Rund 15.000 Euro im Jahr hätte die Stadt dafür zusätzlich opfern müssen, ein Betrag, der tendenziell das Prädikat Portokasse verdient – etwa im Vergleich zu den hohen Aufwendungen für sonstige freiwillige Aufgaben.“
Zwei Katzen suchen ein neues Zuhause Die beiden Katzenschwestern Flöckchen und Gipsy sind im Tierheim abgegeben worden, da der neue Lebenspartner der Besitzerin an Asthma erkrankte. Die Tiere kommen mit der neuen Situation im Tierheim überhaupt nicht zurecht. Flöckchen gibt sich auf, am Wochenende fand man sie in Seitenlage mit Untertemperatur. Nach einer warmen Infusion, einem Vitamincocktail, Wärme und ganz viel gutem Zureden befindet sie sich nun aber zum Glück wieder auf dem Weg der Besserung. Für Flöckchen und Gipsy suchen wir dringend ein neues Zuhause! Sie sind beide fast 10 Jahre alt und vollkommen unkompliziert. Gerne würden sie in ihrem neuen Zuhause etwas
Freuen sich auf die Festspiele in Dreieichenhain: Benjamin Halberstadt (rechts), Leiter des städtischen Eigenbetriebes „Bürgerhäuser Dreieich“, und sein langjähriger Technik-Kollege Stefan Mayer (MAD-effects), der auch 2015 in der Hayner Burg für die optimale Akustik sorgen wird. (Foto: Jordan)
Frischluft schnuppern können. Abgegeben werden die beiden unzertrennlichen Katzen zu den üblichen Bedingungen mit Platzkontrolle, Schutzvertrag und Schutzgebühr.
Weitere Informationen zur Vermittlung: TIERSCHUTZVEREIN SCHWALBACH & FRANKFURT WEST E.V. Petra Decken, Telefon 069 399111 Mobil 0176 24242352 + WhatsApp nach 19 Uhr E-Mail Katzen.43@gmx.de MINKA, Tina Sewing, Telefon 06103 79941 www.facebook.com/minka.missionkatze
Heftige Kritik üben die Freien Wähler an der Verknüpfung der Sportplatznutzungsgebühren mit den Interessen des SC Hessen Dreieich. Die Zuschüsse, die den alteingesessenen Vereinen als Gegenleistung für eine wohlfällige Kooperation mit dem SC Hessen aus dem Sponsoringtopf der Dreieich Sportstätten Betriebs- und Marketing GmbH (DSBM) in Aussicht gestellt worden waren, hätten als Geschäftsgrundlage für die Erhebung der umstrittenen Gebühren gedient. Der für die städtischen Gremien bequeme Weg, mit Sponsorenhilfe die Belastung der Vereine abzufedern, ohne auf Gebühren verzichten zu müssen, habe nun in eine Sackgasse geführt. Mit der Ankündigung der DSBM, dass ab 2015 kein Geld mehr zur Verfügung stehe, sei „die einstige Geschäftsgrundlage entfallen“. Das Gebührensystem habe auch generell keine Zukunft. „Es ist ein Auslaufmodell, weil ihm der Kerngehalt einer zielführenden Förderpolitik für die Vereine fehlt. Es fehlt die Zuordnung von Eigenverantwortung an die Vereine, es fehlt das Ziel der Zusammenführung
Sieben Bands: D-Town-Festival DREIEICH. „Hereinspaziert zur Premiere“ heißt es am Samstag (27.) von 15 bis 24 Uhr auf dem Gelände des Jugendzentrums an der Benzstraße in Sprendlingen. Das erste D-Town-Festival lockt mit Speis und Trank, Tombola, Kinderprogramm (nachmittags) und einem Live-Musik-Marathon, der um 17 Uhr beginnt. Sieben Bands , darunter regionale Größen wie „Inhuman“ und „MarieWonder“, werden auf der Bühne stehen. Als Veranstalter fungiert der Förderverein der Behindertenhilfe Dreieich. Deren Arbeit soll mit dem Festival-Erlös unterstützt werden. Bis 16 Uhr ist der Eintritt frei. Danach werden fünf Euro pro Besucher verlangt. Kinder und Menschen mit Behinderung sind zum Nulltarif mit von der Partie. (kö)
Erhalten Sie die Dreieich-Zeitung unregelmäßig? Vertrieb: Tel. 06106 - 28390-23
von Handlungs- und Kostenverantwortung, es fehlt der Gedanke, auf der Grundlage eines städtischen Budgets den Vereinen Nutzungsrechte einzuräumen, über die sie die Kosten in Eigenverantwortung steuern können.“ Bereits in den Kienbaum-Empfehlungen zur Entschuldung der Stadt sei die Übertragung der Schlüsselgewalt an die Vereine vorgeschlagen worden. „Warum sollte es nicht möglich sein, zum Beispiel in einem Fünfjahresvertrag im Learning-by-doing-Verfahren den Kienbaum-Vorschlag auszuprobieren?“, fragt der FWG-Vorstand. „Alle kreativen Ideen für mehr Eigenverantwortung der Vereine sind durch das so bequeme System des Abgreifens von Sponsoringmitteln bei der DSBM in den Hintergrund gedrängt worden. Mit der Beendigung des Abgreifsystems müssen sie nun in den Vordergrund gerückt werden.“ Die FWG-Spitze nennt noch einen weiteren Grund, der ihrer Ansicht nach „das System der Sportplatznutzungsgebühren zum Einsturz bringen wird“: Die Satzung sei praktisch nicht vollzugsfähig. „Bei 22 Tarifen bzw. Gebührensätzen wird den Vereinen ein bürokratischer Aufwand abverlangt, den sie nicht leisten können.“ Das Rundschreiben endet mit folgender Prognose: „Weder in
diesem noch im nächsten Jahr wird ein einziger korrekter Gebührenbescheid erlassen werden, und es wird kein einziger Euro an Nutzungsgebühr bei der Stadtkasse eingehen.“
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Vielfalt in der Innenstadt
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Das 65. Darmstädter Heinerfest lockt vom 2. bis 6. Juli
Darmstadt (PR)–Darmstadt im Heinerfestfieber: Am ersten Juli-Wochenende ist es wieder soweit. „Kommt alle!“ steht im flammend roten Heinerherz, und Heiner und Heinerin tanzen fröhlich auf dem Langen Lui. Dieser Einladung folgen jedes Jahr mehrere hunderttausend Besucher aus nah und fern, um sich dem heiteren Treiben in der Innenstadt rund um das Schloss hinzugeben. Fünf fröhliche Tage im Herzen der Stadt mit vielen neuen Attraktionen und Locations: „Unser neuer Mittelpunkt, das Herz des Heinerfestes, wird in diesem Jahr der Friedensplatz sein, wo Darmstadts Partnerstädte im beliebten AlleWeltTreff die Besucher mit ihren Spezialitäten verwöhnen“, verspricht Festpräsident Dr. Hans-Joachim „Little“ Klein. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr werden die Stadtkirche und die Piazza mit einem fulminanten Festkonzert, einem Konzert junger Talente der Region, mit Feuerwerksmusik, szenebekannten DJs und Live-Acts in das Heinerfest-Geschehen einbezogen. „Unser Heinerfest lebt vom ehrenamtli-
chen Engagement und von der Partnerschaft mit Einrichtungen und Unternehmen, die zur Identität der Wissenschaftsstadt Darmstadt gehören. Aktiv sind der Darmstädter Schaustellerverband, zahlreiche Vereine und der Förderverein Darmstädter Heiner beteiligt. Und jeder ist willkommen bei den 150 kostenlosen Veranstaltungen“, betont der Heinerfest-Präsident an. Vor dem darmstadtium zeigt das Forum Straßentheater internationale Künstler. Im illuminierten Herrngarten gibt es allabendliche Konzerte mit Akkordeon und Tango, dem bekannten Chor „Vocalive“. einem mitternächtlichen Chemiespektakel der TU Darmstadt, und einem Streetdance-Festival. Die Heiner-Arena auf dem Karolinenplatz ist in diesem Jahr die bekannte Festhalle Hausmann aus Frankfurt. Mehr als 200 Schausteller reisen aus ganz Deutschland an, darunter auch spektakuläre Neuheiten wie der „THE TOWER Das höchste mobile Event Center der Welt" und die „Après-Ski -XXL-Schaukel“, die auf Ihrer Premierentour in Darmstadt zu Gast sind.
Entspannung in exotischer Urlaubsatmosphäre
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monte mare Obertshausen begeistert mit attraktiver Sauna- und Wellnesslandschaft
Obertshausen (PR) – Ende 2014 wurde der Sauna- und Wellnessbereich im monte mare Obertshausen nach umfangreichen Bauarbeiten wiedereröffnet. Entstanden ist ein komplett neues Angebot an Saunen, Dampfbädern, Ruhezonen und Massageräumen. Der ganze Bereich ist nach dem Motto„Afrika“ gestaltet: Wohnliche, warme Farben und Motive schaffen eine gemütliche Atmosphäre und laden zum Entspannen in exotischer Urlaubsatmosphäre ein. Im Innenbereich erwarten die Gäste drei unterschiedlich temperierte Saunen: Serengeti-Sauna (85 bis 95 Grad), Feucht- und Niedertemperatursauna (rund 55 Grad), Infrarotsauna (Wohltat für Muskeln und Gelenke). Im aromatisierten Dampfbad mit zwölf Sitzplätzen finden Anwendungen und Peelings statt. Außerdem findet der erho-
lungssuchende Gast ein großes Kalttauchbecken, einen Kneipp’schen Wasserpfad und ein Solarium im Innenbereich. Sitz-, Ruhe- und Schlafbereiche
laden zum ungestörten Entspannen zwischen den Saunagängen ein. Der großzügige Saunagarten (Foto) besticht nicht nur durch das schöne Ambiente. Hier warten auch insgesamt sechs Saunen darauf, von den Gästen entdeckt zu werden. In der großen Aufguss-Sauna herrschen Temperaturen von bis zu 95 Grad, die Trockensauna
wird mit ihren 65 bis 70 Grad für Zeremonien und meditative Aufgüsse genutzt. Natürlich hält auch der Saunagarten ausreichend gemütliche Liegeund Sitzmöglichkeiten bereit. Stündlich werden die unterschiedlichsten Aufgüsse angeboten, dabei kommen überwiegend selbst gebraute Aufguss-Kreationen aus getrockneten und frischen Kräutern, Wurzeln, Samen und Rinden zum Einsatz. Zu einem gelungenen Saunatag gehört natürlich auch eine qualitativ hochwertige Saunagastronomie: monte mare macht den Aufenthalt auch kulinarisch zum Hochgenuss. Auf der Speisekarte finden Sie regionale und saisonale Gerichte ebenso wie Klassiker aus der Wellness-Küche. monte mare, Badstraße 19, 63179 Obertshausen, Telefon (06104) 80190, www.monte-mare.de. (Foto: mm)
6 Donnerstag, 25. Juni 2015
RUND UM DIE GESUNDHEIT
Dreieich-Zeitung Nr. 26 D
Kostenfreier Medikamenten-Pass
Arthrose-Info mit Nackentipps
Für Menschen mit Herzschwäche (dh). Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 386.000 Patienten mit Herzschwäche in eine Klinik eingewiesen, weil sich ihre Erkrankung verschlimmert hat. Da sehr häufig Fehler bei der Medikamenteneinnahme Auslöser dieser Verschlimmerung sind, bietet die Deutsche Herzstiftung einen kostenfreien MedikamentenPass speziell für Menschen mit Herzschwäche unter www.herzstiftung.de/medika-
menten-pass oder telefonisch unter (069) 955128-400 an. Der Pass erleichtert es den Betroffenen, Fehler bei der Medikamenteneinnahme zu vermeiden. „Bei chronischer Herzschwäche ist eine korrekte Einnahme der Medikamente besonders wichtig, weil diese den geschwächten Herzmuskel entlasten und das Herz vor Stresshormonen schützen. Setzen Betroffene eigenmächtig ihre
dorf. Neben der korrekten Einnahme der Medikamente können Herzschwächepatienten noch viel mehr für ihr Herz tun, indem sie etwa bei stabiler Herzschwäche maßvolles Ausdauertraining betreiben, beim Essen auf eine begrenzte Kochsalzzufuhr achten und ihr Gewicht täglich kontrollieren, wenn eine Tendenz zur Flüssigkeitsansammlung besteht. Was Menschen mit Herzschwäche zum Schutz vor einer Verschlimmerung der Herzschwäche unbedingt beachten soll-
KINDERWUNSCH ENDOMETRIOSE AXIS Z E N T R U M SCHWKEINRDPEURNWKTUPNRSCH, R A M
B Ü S I N G
P A R K
(ah). Über hunderttausend Menschen erkranken jährlich an einer Arthrose der zarten Gelenke der Halswirbelsäule. Oft ist dies die Folge von jahrelangen Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. Was kann man selbst gegen diese Verspannungen tun? Welche Grundwahrheiten sollte man kennen, und wie kann man vorbeugen? Das neue, vierteljährlich erscheinende Arthrose-Info (106) der Deutschen Arthrose-Hilfe liegt vor und gibt hierzu wichtige Hinweise. Ein Musterheft kann unter www.arthrose.de angefordert werden.
Medikamente ab oder versäumen mehrmals die Tabletteneinnahme, laufen sie Gefahr, sich in eine lebensbedrohliche Verschlechterung der Herzschwäche hineinzumanövrieren“, warnt Prof. Dr. med. Thomas Eschenhagen vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung, Direktor des Instituts für Experimentelle Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppen-
FÜ TÖ RU N G E N HORMONS METRIOSE UND ENDO
Das Kinderwunschzentrum am Büsing Park lädt am Montag, 6. Juli 2015, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ein. Wir stellen dabei die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgschancen vor. Bei einem Praxisrundgang lernen Sie unsere Behandlungsräume kennen. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung, telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbach-kinderwunsch.de.
DR. MED. KONSTANTIN MANOLOPOULOS HERRNSTRASSE 51 · 63065 OFFENBACH AM MAIN www.offenbach-kinderwunsch.de
ten, lässt sich in den sieben Experten-Tipps unter www.herzstiftung. de/HerzschwaecheKlinik-Aufenthalte-verhindern.html nachlesen. (Foto:Herzstiftung/Eberius)
Geld macht nicht glücklich. Aber es rettet Leben.
Spendenkonto: 41 41 41 · BLZ: 370 205 00 · DRK.de
Der minikleine Knopf im Ohr
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Jetzt „Im-Ohr-Hörsysteme“ bei Di Mauro Hörgeräteakustik testen
Offenbach/Dietzenbach (PR) – „Je weniger man von einem Hörsystem sieht, desto schöner ist es“: Träger von Hörgeräten, die sich von dieser Aussage angesprochen fühlen, sollten dieTestwochen von Di Mauro Hörgeräteakustik nutzen. In der Zeit von 29. Juni bis 10. Juli 2015 können in den Filialen des Unternehmens so genannte „Im-Ohr-Hörsysteme“ ausprobiert werden, das sind winzig kleine Wunderwerke der Technik, die in Sachen Leistung, Handhabung, Tragekomfort und im Hinblick auf die kosmetische Unauffälligkeit neue Maßstäbe setzen, beispielsweise die Modelle der Serie „Insio binax“ von Siemens. 14 Tage lang können die Kunden bei den „Im-Ohr-Hörwochen“ ein extra auf ihre Bedürfnisse angefertigtes,
modernes Hörsystem kostenlos und unverbindlich testen. Dabei ist der ganze Service, der mit der Anpassung des Geräts verbunden ist – von der kostenlosen Höranalyse bis hin zur Anprobe – im Service inbegriffen. „Wir machen einen Abdruck von der Ohrmuschel, dann wird das Gerät beim Hersteller gefertigt und angepasst“, erklärt Olaf Hansen von Di Mauro Hörgeräteakustik das Vorgehen. Die Vorteile der neuen Technik liegen auf der Hand: Je nach anatomischer Form des Ohres und je nach Größe des Gehörgangs, der bei jedem Menschen unterschiedlich dimensioniert ist, können die Mini-Hörgeräte sogar völlig unsichtbar sein. Hinzu kommt der natürliche Klang, denn die „Im-Ohr-Hörsysteme“ nutzen die Schallverstärkung der Ohrmuschel,
weil das Mikrofon direkt im Gehörgang angebracht wird. Dadurch ergibt sich ein optimales Sprachverstehen. „Die Hörqualität liegt bei diesen Geräten im High-End-Bereich. Außerdem ist das Richtungshören besser als bei herkömmlichen Hörgeräten“, erläutert Hansen. Wer sich für die Teilnahme an den Testwochen interessiert, kann direkt in einer der beiden Filialen von Di Mauro Hörgeräteakustik vorbeischauen und sich beraten lassen oder telefonisch mit den Mitarbeitern Kontakt aufnehmen. Die Offenbacher Filiale, Sprendlinger Landstraße 21, ist unter Telefon (069) 83003880 erreichbar. Die Telefonnummer der Dietzenbacher Filiale, Offenbacher Straße 35, lautet: (06074) 4863220.
Genuss in Massen statt in Maßen Das lecker Stöffche wird beim 42. Ebbelwoifest wieder in Strömen fließen Von Harald Sapper LANGEN. Es gibt viele gute Gründe, Ebbelwoi zu trinken. Das süffige Stöffche schmeckt lecker, es hat deutlich weniger Kalorien und Kohlehydrate als etwa Bier, Wein oder Sekt, und es ist gesund. Mit anderen Worten: Der Gang aufs Ebbelwoifest, zum Vierröhrenbrunnen und in die gemütlichen Heckenwirtschaften sollte eigentlich von Medizinern empfohlen, ach was, per Rezept angeordnet werden! Schließlich haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass Apfelwein den Blutfettspiegel und den Blutdruck senkt, den Kreislauf und das Nervensystem anregt sowie die Durchblutung des Gehirns verbessert und somit die geistigen Aktivitäten fördert. Womit erklärt wäre, warum es gerade bei
Cocktails beim „Metzger Fritz“ LANGEN. Es soll ja Menschen geben, für die es nicht das höchste der Gefühle darstellt, vier Tage am Stück quasi ohne Unterlass Ebbelwoi zu trinken. Doch auch solch fehlgeleitete Zeitgenossen müssen während der Langener „Nationalfeiertage“ nicht verdursten. Vielmehr können sie neben diversen anderen Getränken auch Cocktails schlürfen. Gemixt werden Letztere von den Handballern der HSG Langen, die wie im vorigen Jahr eines Teil des Hofs vom „Metzger Fritz“ täglich ab 17 Uhr in eine Cocktailbar verwandeln. Wer eine 50-EuroWertkarte kauft, zahlt nur 45 Euro. (hs)
einer „Schobbeschicht“ im Kreise passionierter „Stöffcheholics“ immer wieder zu beeindruckenden geistigen Höhenflügen kommt. Die in jeder Beziehung äußerst anregende Wirkung des „Hohenastheimers“ haben dementsprechend auch schon viele (Hobby-)Poeten in feine Verse geschmiedet. Während ein gewisser Emmerich Reeck vom Ebbelwoi mit den Worten „Es Stöffche is für alles gut, es fegt de Mage, labt die Schnut!“ schwärmte, sah der frühere Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb die Sache nicht ganz so euphorisch, sondern etwas „nüchterner“ und bezog sich vor allem auf das Göttertröpfsche von „Dribbdebach“: „Der Sachsehäuser Äpfelwein, der is und bleibt famos, dem einen geht er in den Kopf, dem anderen in die Hos!“ Soweit soll’s für die „Schobberobber“-Fraktion während der Langener „Nationalfeiertage“ natürlich nicht kommen, aber eins steht ohne jeden Zweifel fest: Das Beste, was aus einem Apfel werden kann, wird von Freitag (26.) bis Montag (29.) eher in Massen als in Maßen genossen. An für diesen Zweck bestens geeigneten heimeligen Hinterhöfen und herrlichen Heckenwirtschaften herrscht in der gesamten Altstadt zum Glück kein Mangel. Die Palette der angesagten Anlauf- und Abfüllstationen, in denen dem aus Stöffche, Bembel und Geripptem bestehenden „magischen Dreigestirn“ aus dem Hessenland gehuldigt wird, reicht von der urgemütlichen „Hofreite“ von „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring in der Wassergasse über den lauschigen Garten der Familie Hof-
felner in der Borngasse und den Hof vom „Metzger Fritz“ in der Fahrgasse bis zum „FrankeHof“ in der Obergasse. „Insgesamt gibt’s zusätzlich zu den normalen Gastronomiebetrieben rund ein Dutzend solcher Heckenwirtschaften“, bezeichnet der „Brunnewirt“ die zünftigen Freiluftkneipen als „Rückgrat jedes Ebbelwoifests“. Auch Walter Metzger, der Vorsitzende des die „Stöffche-Sause“ zum 42. Mal organisierenden Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV), sieht das so: „Gerade die lauschigen Höfe in der Altstadt unterscheiden unser Ebbelwoifest so positiv von vergleichbaren Veranstaltungen und sind ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Volksfesten.“ Während derlei Schwatz-, Schmatz- und Glucksstationen in erster Linie von etwas reiferen Semestern angesteuert werden, kommt die Jugend vor allem bei den Fahrgeschäften auf ihre Kosten. Zu diesen zählen diesmal unter anderem „Drop Zone“, „Crazy Carpet“, „Taumler“ und „Air Crash“. Als Ankommer bei Jung und Alt gilt hingegen das Riesenrad, und auch die „Hayner Reitschul’“, die wie üblich auf dem Schneidhiwwelplatz ihre Runden dreht, hat „Fans“ in allen Altersstufen. Ansonsten wird das Langener „Fest aller Feste“, bei dem natürlich auch wieder das gute Stöffche statt profanen Wassers aus dem Vierröhrenbrunnen rinnt, in den gewohnten Bahnen verlaufen: Als offizieller Auftakt der Riesensause zu Ehren der „Krönung aller Durstlöscher“ fungiert am Freitag um 18 Uhr der Ebbelwoi-Anstich am Vierröhrenbrunnen durch
„Brunnewirt“ Sehring. Ab 19 Uhr gibt das „Alan Best Orchestra“ im Festzelt am Alten Rathaus Gas, und gegen 22.30 Uhr wird mal wieder ein Brillantfeuerwerk den alten Ortskern illuminieren. Am Samstag (und auch am Sonntag) lockt von 14 bis 22 Uhr der Bachgassenmarkt, um 15 Uhr beginnt das Singen der Langener Chöre im Kirchhof, und eine Stunde später steigt das Platzkonzert des Orchestervereins am Vierröhrenbrunnen. Der unbestrittene Höhepunkt der vier Feiertage für „gesundheitsbewusste“ Schobbepetzer folgt ab 17 Uhr auf der Bühne vor dem Brunnen: die „Ebbelwoi-Daaf“ sowie die Krönung des „Ebbelwoi-Königs“ und der Prinzen. Ab 18 Uhr gibt die Formation „Haribo und die Gummibärchen“ deutsche Schlager zum Besten. An gleicher Stätte geht am Sonntag ab 11 Uhr die beliebte „Ebbelwoi-Staffel“ über die Bühne, und ab 15 Uhr beschallen die „Zwoa Spitzbuam“ das Festzelt. Schon ab 10 Uhr wird ein ökumenischer Gottesdienst im Kirchhof gefeiert, und zur gleichen Zeit steht dann am Montag der Frühschoppen im Festzelt auf dem Programm. Beide Veranstaltungen werden vom TV-Blasorchester umrahmt. Schließlich greift ab 19 Uhr das „Soul Trio“ im Festzelt zu den Instrumenten, mit dessen Auftritt das diesjährige Ebbelwoifest mal wieder viel zu früh ausklingen wird. Und spätestens dann dürfte jedem Besucher eins zweifelsfrei klar sein: Trink Ebbelwoi zu jeder Stund, dann lebst du lang und bleibst gesund. Dein Herz wird froh, dein Kopf bleibt klar, weil es ein guter Schoppe war!
STÖFFCHE-SAKRILEG: Der gute Ebbelwoi muss ja eigentlich „vom Bembel ins Gerippte und dann in de Herbert“ fließen und nicht auf den Boden eines schnöden Podiums. Aber wenn „Täuflinge“ beim Leeren des Keramikgefäßes so geschwächelt haben wie hier Langens Erster Stadtrat Stefan Löbig, dann bleibt „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring gar nichts anderes übrig, als den Göttertropfen derart zu „vergeuden“. (Foto: Jordan)
Beliebte Anlaufstelle mit Musik-Garantie Kirchhof wird auch in diesem Jahr von Detlev Kraft betrieben LANGEN. Die Angst ging um im „Städtche“ im März vorigen Jahres. Kaum hatten die Verantwortlichen des Vereins Freiwillige Feuerwehr verkündete, dass sie den Kirchhof wegen des immer größer werdenden organisatorischen und personellen Aufwands bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen nicht mehr bewirtschaften wollten, sahen viele „Stöffcheholics“ die Zukunft einer der beliebtesten Anlaufstellen der Langener „Nationalfeiertage“ ernsthaft gefährdet. Doch zum „Horrorszenario“, einem Ebbelwoifest ohne Kirchhof, kam es dann doch nicht. Zu verdanken war dies Detlev Kraft, der für die ausschankmüden Brandschützer in die Bresche sprang. Und weil die Premiere des rührigen Inhabers der
„Mister Travel“-Reisebüros in Langen und Egelsbach, der zuvor schon den Hof der ehemaligen Korczak-Schule an der Frankfurter Straße mit großem Erfolg in eine Party-Arena verwandelt und die Scherer-Halle kurzzeitig aus ihrem Dornröschenschlaf wachgeküsst hatte, im Kirchhof rundum gelungen war, gibt’s in diesem Jahr eine Neuauflage. Diese wird sich nur unwesentlich vom letztjährigen Konzept unterscheiden. Will heißen: Im Kirchhof, der am Freitag um 19 Uhr im Beisein von „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring und „Kelter-Papst“ Jörg Stier offiziell eröffnet wird, gibt’s kulinarisch ein etwas breiteres Angebot als die „Hähnchen, Haxen und Handkäs’“-Trilogie vergangener Jahre, und musikalisch geht’s
vergleichsweise leise zu. „Am Freitag sorgt DJ Itsche für Stimmung, am Samstag die Erzhäuser Band ‚Syndicate’, am Sonntag wird zunächst ab 10 Uhr das TVL-Blasorchester den ökumenischen Gottesdienst umrahmen und ab 18 Uhr das Duo Skinny Jeans Coverversionen intonieren“, kündigt Kraft an. Der Frühschoppen am Montag wird ab 11 Uhr dann wieder von „DJ Itsche“ untermalt. Wer dann dabei sein und sich unter anderem an Haxen und Spanferkel laben will, sollte übrigens laut Kraft auf die Schnelle noch einen Tisch reservieren: „Die Sitzgelegenheiten sind am Montagmorgen schon zu zwei Dritteln belegt.“ Wer also nicht stehen mag, kann sich unter der Rufnummer (06103) 25021 anmelden. (hs)
V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R
Dreieich-Zeitung Nr. 26 D E
DO
25. Juni
Neu-Isenburg • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Ballermann sucht Ballerfrau (19,50 €) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Catchy Tunes Rödermark • Schule an den Linden, 18 Uhr, Sommerkonzert (Spende) Offenbach • Don Pedros, 20 Uhr, Live am Pool: Twinfish & The Virgins (Oldie Club) • Ledermuseum, 19.30 Uhr, Ensemble Gesang und Satire: Public Singing (10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Kontraste (10 - 43 €); KH, 19.30 Uhr, Datterich (12,50 - 53,50 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Julietta (15 95 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Glaube Liebe Hoffnung (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Kohlhaas (16 - 30 €); Box, 21.30 Uhr, Fauser, mon amour (12 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Blaine L. Reininger (14,20 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Stefanie Hoevel Quartett • Dreikönigskeller, 21 Uhr, The Durgas • Jazzkeller, 21 Uhr, Tony Lakatos Quintett (12 €) • Jazz im Palmengarten, 19.30 Uhr, Electrolyte (12 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Gerd Knebel: Wörld of Drecksäck • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Ralf Rothmann: Im Frühling sterben (9 €) • Cantate-Saal, Innenhof, Freiluftkino, 22 Uhr, Am Sonntag bist du tot (10 €)
FR
26. Juni
Langen • Ebbelwoifest: 18 Uhr, Ebbelwoi-Anstich am Vierröhrenbrunnen: TV-Blasorchester, 19 Uhr, Musik im Festzelt: Alan Best, 22.30 Uhr, Feuerwerk Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 19 Uhr, Hot Stuff, Chris Lemon (8/10 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Parmesan und Autofahr’n (16 €)
Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Session (Eintritt frei) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Eric Burdon & The Animals, Rodgau Monotones (50,85 €) • Hafen 2, Open Air-Kino, 21.30 Uhr, Water Lillies (6 €), 23.30 Uhr, Mr. Fonk, Marian David, Eddoh, Actor One (4 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Odyssee (9,50 - 39,50 €); KH, 19.30 Uhr, Im Rausch der Stille (8,50 - 39,50 €); Ks, 20 Uhr, Geschwister (10 - 18 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Jam Session (Eintritt frei) • Bessunger Knabenschule, 18.30 Uhr, Bal Poussière Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Don Giovanni (15 - 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Was ihr wollt (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Kohlhaas (14 - 23 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Tom Jones (84,05 - 112,80 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Leaving Lem, Colaris, Le_Mol, The Clouds Will Clear, Paper Planes (12/15 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Moneypennies • Günthersburgpark, 18 Uhr, Edi Nulz, 20 Uhr, Besidos (Stoffel) • Cantate-Saal, Innenhof, Freiluftkino, 22 Uhr, Whiplash (10 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Everglade & The Governors (12 €) Bad Homburg • Kurtheater, 20 Uhr, Beijing Modern Dance Company (10 34,20 €) Büttelborn • Café Extra, 20 Uhr, Nostalgie de Paris (12/15 €) Hanau • Fronhof Open Air, 20 Uhr, Die Kleine Tierschau sagt Ade (30,10 €)
SA
27. Juni
Langen • Ebbelwoifest: 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 15 Uhr, Chöre singen im Kirchschulhof; 16 Uhr, Konzert des Orchestervereins am Vierröhrenbrunnen; 17 Uhr, Ebbelwoi-Daaf und Krö-
FESTSPIELE DREIEICH: Burgfestspiele Dreieichenhain (30.6. - 16.8.; Veranstaltungen siehe Terminauflistung). Tickets (7 - 35 €): (06103) 6000-0; www.burgfestspiele-dreieichenhain.de BAD VILBEL: Burgfestspiele: Die kleine Hexe (bis 4.9.; 5,50 - 12 €), Der Zauberer von Oz (bis 5.9.; 5,50 - 12 €), Der fliegende Holländer (bis 1.9.; 5,50 - 12 €), Die Päpstin (bis 29.8.; 25 - 40 €), Ein Sommernachtstraum (bis 20.8.; 25 - 40 €), Singin’ in the rain (bis 26.8.; 28 - 43 €), Flashdance (2.7. - 6.9.; 28 - 43 €), Tschick (bis 5.9.; 13 22 €), Gut gegen Nordwind (bis 22.8.; 13 - 22 €), Alle sieben Wellen (27.6. - 30.8.; 13 - 22 €). Tickets: (06101) 559455 BENSHEIM: Schloßfestspiele Auerbach: Endstation Sehnsucht (19.7. - 14.8.). Tickets (25 - 27 €): (06251) 72923 HANAU: Brüder Grimm Märchenfestspiele: Der gestiefelte Kater (bis 24.7.; 12,50 - 22,50 €), Rumpelstilzchen (bis 26.7.; 11.50 16,50 €), Hänsel und Gretel (bis 18.7.; 11,50 - 18,50 €), Kabale und Liebe (bis 25.7.; 11,50 - 18,50 €). Tickets: (069) 1340400; www.festspiele.hanau.de HEPPENHEIM: Festspiele: Auf und davon (22.7. - 28.8.), Amphitryon (5.8. - 5.9.). Tickets (25 - 39 €): (06252) 78203, (0180) 6050400 KLINGENBERG: Clingenburg Festspiele: Dracula (bis 2.8.; 35,50 - 37,50 €), Othello (bis 31.7.; 20 - 32 €), Die kleine Hexe (bis 2.8.; 8 - 14 €). Tickets: (09372) 3040 o. 921259; tickets@clingenburg-festspiele.de WORMS: Nibelungen Festspiele: Gemetzel (31.7. - 16.8.; 59 - 129 €). Tickets: (01805) 337171
AUSSTELLUNGEN DREIEICH: 25. Kunsttage Dreieich: Burggraben und Palas, Kunstobjekte, Robert Kögel, Waltraud Munz, Hajü Neumann, Julia Neumann, Tanja Slawik-Hoffmann, Migu Syed, Heide Weidele; Turmburg, Johannes Kriesche, Musenzopf (28.6. - 16.8.; www.kunsttage-dreieich.de) DARMSTADT: einfach doppelt vierhändig, Künstlerinnenduo <usus>, in der Regionalgalerie Südhessen, Luisenpl 2 (RP, Kollegiengebäude), mo. - do. 8 - 17, fr. 8 - 15 Uhr. Vernissage Do., 25.6., 18 Uhr (Künstlerführung 16.7., 18 Uhr; Finissage 21.7., 18 Uhr) FRANKFURT: Filmtheater, Kinofotografien v. Yves Marchand u. Romain Meffre, bis 31.5. u. Film und Games. Ein Wechselspiel, bis 31.1.2016 im Deutschen Filmmuseum, Schaumainkai 41, di. u. do. - so. 10 - 18, mi. 10 - 20 Uhr. Eröffnung Di., 30.6., 19 Uhr • BS8, bis 26.7. in der Galerie des BBK, Hanauer Landstr. 89, mo. 17 - 20, do. 10 - 12, mi., sa. u. so. 15 - 18 Uhr. Eröffnung Fr., 26.6., 19 Uhr • Wettbewerb für junge Gestalter. Präsentation Plakatwettbewerb Indonesien (ab Fr., 3.7.), bis 16.7. im Deutschen Architekturmuseum, Schaumainkai 43, di., do. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr • Hans Scheib: Indianermädchen und andere Skulpturen, bis 23.8. im Palmengarten, Siesmayerstr. 63, tägl. 9 - 18 Uhr. Vernissage So., 28.6., 12 Uhr • 55. Int. Kunstausstellung, Die Palette, WestKunstNied, Association Arts Plastiques de Strasbourg, bis 14.7. in der Paulskirche, Paulsplatz 11, tägl. 11 - 17 Uhr. Eröffnung Sa., 27.6., 15Uhr (Eintritt frei) BAD HOMBURG: 100 Jahre Aston Martin, bis 30.6. im Oldtimermuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mi. - so. 12 16.30 Uhr u. n. Vb. unter 06172/5976057 (Eintritt frei) NEU-ANSPACH: Rambach. Dorfleben im nordhessischen Bergland 1980 bis 1984, Fotografien v. Roland Kopp (ab So., 28.6.), bis 5.6.16 im Haus Heck aus Friedensdorf, im Freilichtmuseum Hessenpark, Laubweg 5, tägl. 9 - 18 Uhr RÜSSELSHEIM: Jörn Vanhöfen. Loop, bis 25.10. in den Opelvillen, Ludwig-Dörfler-Allee 9, mi. u. fr. - so. 10 - 18, do. 10 - 21 Uhr. Eröffnung So., 28.6., 11 Uhr
Reinheim • Weinhof, 16 Uhr, G.O.D., Avalon (10 €)
MO
GREGOR MEYLE kommt am 28. Juni in den Mainzer Zollhafen. Das Vorprogramm bestreiten „Teesy“ (Foto: va) nung Ebbelwoikönig; 18 Uhr, Musik im Festzelt: Harry Bo! & die Gummibärchen Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, theater noster - Krimi-Dinner (17 €) Dreieich • Juz Sprendl., 16 Uhr, D-TownFestival: Das Actionteam, Tuna, MarieWonder, Inhuman, Pzzl, Elfmorgen, Soliloquy (5 €; ab 15 Uhr, Eintritt frei) • Burggarten, 19 Uhr, Erste Haaner Music Night (SVD) Neu-Isenburg • Kunstbühne Löwenkeller, 19.40 Uhr, Offene Bühne • Buchenbuschgemeinde, Forstweg 2, 17 Uhr, Sommerserenade (Spende) Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 19.30 Uhr, Karneval Klub Disharmonie: Keine Ruhe in der Truhe (10/13 €) Rödermark • Petrusgemeinde Urb., 19 Uhr, Blech Pur • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Parmesan und Autofahr’n (16 €) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Christina Lux (12/14 €) • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Ayus Maja (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 20 Uhr, Hannah Dox (Eintritt frei) Obertshausen • Pfarrwiesn, Kirchstr. 2, 19 Uhr, Original Hessentaler (Eintritt frei; Pfarrfestgaudi) • Hermann-Hesse-Schule, 13 Uhr, Karl-Mayer-Stipendienwettbewerb (Eintritt frei) Seligenstadt • Hof d. ehem. Memlingschule, 14.30 Uhr, Sound of Seligenstadt: Sel. Jazzbigband, Ticato, Sven Garrecht, Vanilla Junction, Jan Masuhr Band, Groovekatze (10 €) Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, Kirbanu (Eintritt frei o. 3 €); Open Air-Kino, 21.30 Uhr, Violette (6 €), 23.45 Uhr, Paul Morgan, Ouchène (4 €) • t-raum, 20 Uhr, Rose Special Cocktail (15 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Freischütz (12 - 50,50 €); KH, 19.30 Uhr, Transparent Cloud (8,50 - 39,50 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Magenbitter für die Seele (13 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Jorge Palomo • Kennedy-Haus, 20 Uhr, Nadejda Vlaeva, Klavier - Liszt, Beethoven, Chopin... • Orangerie, 10 - 20 Uhr, Stimmfarbenfestival: Tag der Jugendchöre, 20 - 22.30 Uhr, Slixs (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Julietta (15 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Endstation Sehnsucht (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Anne (16 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Ash Code, Ben Bloodygrave (12 €) • Elfer, 19 Uhr, Placenta, Die She Said, The Sleeper (8 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Chapelle d’Amour (15 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Acht zu Eins, 20 Uhr, Bender & Schillinger (Stoffel) • Cantate-Saal, Innenhof, Freiluftkino, 22 Uhr, Der große Trip - Wild (10 €) Alzenau • Burg, 20 Uhr, Bodo Bach: Auf der Überholspur (23 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Holstuonarmusigbigbandclub (19,70 €) Neu-Anspach • Hessenpark, 13/16 Uhr,
Schwarze Füße, weißes Herz Mietshausgeschichten 1957 (8 €) Rüsselsheim • Festung, 20 Uhr, De Swinger, Horst Tappert Show Band (Eintritt frei; Kultur im Sommer) St. Goarshausen • Loreley, 18 Uhr, Unheilig (45,90 €) Weiterstadt • Braunshardter Tännchen, 17 Uhr, Rock am Tännchen: The Suicide Kings, Branko Slava, Superband, Joe Blob & The 69ers (Eintritt frei)
SO
28. Juni
Langen • Ebbelwoifest: 11 Uhr, Ebbelwoistaffel im Festzelt; 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 15 Uhr, Musik im Festzelt: Die Zwoa Spitzbuam • Ev. Gemeindehaus, Bahnstr. 46, 17 Uhr, Thorsten Larbig, Klavier - Händel, Mozart, Schumann... (11 €; podium) Neu-Isenburg • Sportpark, 10 Uhr, Schottische Hochlandspiele/Runter vom Sofa Dietzenbach • Christuskirche, 18 Uhr, Ladylike - Pop, Swing, Gospel (Spende) Heusenstamm • Kirchplatz St. Cäcilia, 10.30 Uhr, Stadtkapelle (Eintritt frei), 19 Uhr, Parason (Eintritt frei) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 17 Uhr, Mühlheimer Chöre Seligenstadt • Mainuferpromenade, 10 - 18 Uhr, Oldtimer-Treffen Offenbach • Stadtkirche, 19 Uhr, Alta Musica: When David heard... Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Hardcake (Eintritt frei); KH, 19.30 Uhr, Frau Müller muss weg; Ks, 20 Uhr, Geschwister (10 - 18 €) • Bessunger Knabenschule, 19 Uhr, Theater Chawwerusch • Orangerie, 10 - 16 Uhr, Stimmfarbenfestival: Tag der Kinderchöre, 16 - 17 Uhr, Ritter-Rost-Band (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Don Giovanni (15 - 105 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Macbeth (18 - 49 €; Box, 20.30 Uhr, Der Auftrag (12 €) • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opernund Museumsorchester, Vadim Repin, Violine - Berlioz, Lalo, Dukas, Ravel (28 - 72 €) • hr, Sendesaal, 18 Uhr, Schulbigband-Wettbewerb (Eintritt frei) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Jackson Browne (55 - 82 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Pitch The Fork (10 €) • KGV Möllers Wäldchen, Enkhm., 11 Uhr, Oldies Live: Heartbeat (2,50 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Mind Blowing, The Living Toy, (We Are) Diamonds (5/7 €) • Günthersburgpark, 15 Uhr, Fessie: Die Prinzessin auf der Erbse, 18 Uhr, Vika goes wild, 20 Uhr, Three Fall (Stoffel) Mainz • Zollhafen, Nordmole, 19 Uhr, Gregor Meyle (31 - 36,50 €) Neu-Anspach • Hessenpark, 13/16 Uhr, Schwarze Füße, weißes Herz Mietshausgeschichten 1957 (8 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
29. Juni
Langen • Ebbelwoifest: 10 Uhr, Frühschoppen des TVL-Blasorchesters im Festzelt, 18 Uhr, Musik im Festzelt: Soul-Trio Heusenstamm • Kirchplatz St. Cäcilia, 19.30 Uhr, GV Konkordia (Eintritt frei) Darmstadt • Oetinger Villa, 21 Uhr, Prawn, Hindsights, Brightr Frankfurt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Opernund Museumsorchester, Vadim Repin, Violine - Berlioz, Lalo, Dukas, Ravel (28 - 72 €) • Zoom, 21 Uhr, Ilovemakonnen (20 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Mathias Tretter, 20 Uhr, Nid de Poule (Stoffel) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Eugen Ruge: Annäherung... (9 €) • Nikolauskapelle, 19 Uhr, Dea Loher u. Jury-Mitglieder lesen Texte ehem. Stadtschreiber (5,50 €)
DI
30. Juni
Rodgau • Strandbad, 18 Uhr, After Work Music and more: Rock’s Cool Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel (8,50 - 35,50 €); KH, 19.30 Uhr, Transparent Cloud (8 - 33 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Autonomads Frankfurt • Oper, Holzfoyer, 20 Uhr, Kihwan Sim, Bassbariton, Hilko Dumno, Klavier - Brahms, Ravel, Wolf... (17 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Glaube Liebe Hoffnung (14 - 43 €); Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (19 - 35 €); Box, 21.30 Uhr, Wer hat Angst vor ...-ismus (8 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Steve Gunn (14,20 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Andrea Reichhart, Markus Fleischer • Dreikönigskeller, 21 Uhr, The Caezars • Günthersburgpark, 18 Uhr, ThalamusProject, 20 Uhr, Pulsar Trio (Stoffel) Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, Roxette (70,70 €)
MI
1. Juli
Dreieich • Burgfestspiele, 20 Uhr, Barock am Main: Der Bürger als Edelmann (24 - 33 €) Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 20 Uhr, Klavierabend Bilder und Balladen mit Wolfgang Schneider (8 €) Rodgau • Strandbad, 18 Uhr, After Work Music and more: Doctor Blond Mühlheim • St. Markus, 19 Uhr, Irre Typen (Hofsommer) Obertshausen • Festplatz Vogelsbergstr., 17 23 Uhr, Weinfest, 19 - 22 Uhr, Tom’s Jet Set Seligenstadt • Kreuzgang d. ehem. Benediktinerabtei, 20.30 Uhr, Kl. Streicherfestival: Henschel-Quartett - Haydn, Schostakowitsch, Brahms (19 €; 3-Tage: 45 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Freischütz (10 - 43 €); Ks, 20 Uhr, Geld und Gott (10 - 18 €) • Justus-Liebig-Haus, 19 Uhr, Hess. Spielgemeinschaft: Wenn mer des Licht der Welt erblickt... Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der nackte Wahnsinn (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Oskar Roehler: Mein Leben als Affenarsch (10 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Jazzgems • Gibson, 20 Uhr, Xavier Rudd & The United Nations (28,60 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Jens Breidenstein, 20 Uhr, Tom Rankenberg Trio (Stoffel) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Serious Black, Kamelot (28,50/30 €) Rüsselsheim • Theater, 20 Uhr, Nils Landgren & Jazz Youngsters (15 - 35 €)
DO
2. Juli
Dreieich • Burgfestspiele, 20 Uhr, Barock am Main: DerBürger als Edelmann (24 - 33 €) Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 19.30 Uhr, My Theatre: Communicating Doors (7/10 €) Mühlheim • Schanz, Biergarten, 20 Uhr, Chestnut Leaves (Eintritt frei)
Donnerstag, 25. Juni 2015
Obertshausen • Festplatz Vogelsbergstr., 17 23 Uhr, Weinfest, 19 - 22 Uhr, Tito Music Seligenstadt • Kreuzgang d. ehem. Benediktinerabtei, 20.30 Uhr, Kl. Streicherfestival: Delian-Quartett Bach, Schostakowitsch, Mozart (19 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Datterich (12,50 - 53,50 €) • Carree, 19 Uhr, Let The Butterfly & Centralstation All Star Band (Eintritt frei) • Heinerfest: Jugenstilbad, 18 Uhr, Ponyhof-Residents; Hamel’s Schänke, 18 Uhr, Zwoa Spitzbuam; Café Rodenstein, 20 Uhr, Nic Demasov; Coffea Bar, 20.30 Uhr, Roger Francis & Mario Vecera; Piazza, 20 Uhr, Ease Up Ltd.; Friedensplatz, 21 Uhr, Dicke Fische; Goldene Krone, 21 Uhr, Fetzer Bluesband; Karolinenplatz, 21 Uhr, Roy Hammer & die Pralinees Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Der Rosenkavalier (15 - 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Was ihr wollt (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Anne (16 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Suzanne Vega (30 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Daniel Guggenheim Quartett (10 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Rezurex (12/15 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Bernd Gieseking, 20 Uhr, Leyla Trebbien & Band (Stoffel) • Cantate-Saal, Innenhof, Freiluftkino, 22 Uhr, Hedi Schneider steckt fest (10 €) Hanau • Fronhof, 19.30 Uhr, Bodo Bach: Auf der Überholspur
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KINOS REX u.VIKTORIA
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0 61 03 / 6 75 71 www.viktoriakino.de
REX Täglich (außer Mo.) 17.30 + 20.30 Uhr:
TED 2 VIKTORIA Täglich (außer Mo.) 20.30, Sa. + So. auch 17.30 Uhr:
JURASSIC WORLD -3DNEUE LICHTSPIELE 06074/50663 Rödermark-Urb. www.Neue-Lichtspiele.de Wo. vom 25.06.2015 - 01.07.2015
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Offenbach (PR) – Die Offenbacher Alfred Achilles GmbH, die seit 1985 gewerbliches und kaufmännisches Personal vermittelt, feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. „Behandle Kunden und Mitarbeiter so, wie du behandelt werden möchtest“: So lautete das Motto des Unternehmens bereits bei seiner Gründung vor 30 Jahren, als die Zeitarbeit noch in den Kinderschuhen steckte und Alfred Achilles sich entschloss, einen Personaldienstleistungs-Betrieb zu gründen. Heute kann das Unternehmen mit Stolz behaupten, dass es ein hohes Maß an Flexibilität erreicht hat, wenn es um die Vermittlung von Personal geht. „Auch bei kurzfristigen personellen Engpässen sorgen wir schnellstmöglich für qualifizierten Ersatz“, betont Geschäftsführer Alfred Achilles. Das heißt: Das Dispositionsteam ist 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche für jeden Meister und Schichtführer erreichbar, so dass sehr kurzfristig auf Personalbedarf reagiert werden kann. Die Alfred Achilles GmbH, die ihren Sitz in der Kaiserstraße 33 in Offenbach hat, verfügt über einen festen Stamm von rund 200 Mitarbeitern, die sowohl aus dem kaufmännischen
Bereich als auch aus Industrie und Handwerk stammen. Eingesetzt werden die Mitarbeiter in zahlreichen Bereichen. Vom Sachbearbeiter und der Bürohilfskraft über den Maler oder Schlosser bis hin zum Kfz-Me-
chaniker und Werkzeugmacher spannt sich der Bogen. Aber auch mit Hilfspersonal aus Lager, Versand und Produktion sowie Arbeitskräften für die Bedienung von Maschinen oder für Verpackungs- und Sortierarbeiten kann die Firma dienen. Für die Mitarbeiter bietet das Unternehmen faire Gehälter (die Alfred Achilles GmbH ist Mitglied im Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen und entlohnt nach dessen Tarifwerk). Zudem gehören regelmäßige Fortbildungsangebote, aber auch Gesundheitsvorsorge durch einen Betriebsarzt sowie Umwelt- und Arbeitsschutzmaßnahmen zum Service-Paket. Darüber hinaus bildet der Personaldienstleister seit 2011 auch Personal-
dienstleistungs-Kaufleute erfolgreich aus. Zahlreiche Kunden aus den verschiedensten Branchen wie Autozulieferer, Banken, Chemieunternehmen, aber auch Betriebe aus der Logistikbranche und der Lederwarenindustrie sowie Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe schätzen die Dienste der Alfred Achilles GmbH. Bemerkenswert: Viele von ihnen sind Stammkunden, die dem Achilles-Team bereits seit der Firmengründung die Treue halten. Und weil Flexibilität und Schnelligkeit in der Branche so wichtig sind, verfügt das Unternehmen über einen firmeneigenen Fahrdienst, der die Mitarbeiter auch zum Kunden bringen und wieder abholen kann. Zum Service des ISO-zertifizierten Betriebs zählen darüber hinaus die unentgeltliche Beratung durch einen Arbeitssicherheits-Ingenieur oder der Besuch eines Disponenten vor Ort, um sich über die Arbeitsplatzanforderungen zu informieren. Wer einen oder mehrere Spezialisten sucht, kann unter der Telefonnummer (069) 9824920 beziehungsweise per Fax (069) 8004115 oder per Mail info@achilles-zeitarbeit.de jederzeit Kontakt aufnehmen. (Foto: p)
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IMMOBILIENMARKT
Dreieich-Zeitung Nr. 26 D E
Vertrag statt Handschlag
Vor dem Verkauf noch sanieren?
(pb). Früher wurden Verträge per Handschlag geschlossen. Das galt auch auf dem Bau. Unter ehrbaren Kaufleuten, und als solche betrachteten sich Bauherr und Handwerksmeister, galt das Wort noch was. Aber was ein Vertrag wert ist, das zeigt sich erst im Streitfall, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB). Und dann muss derjenige, der aus dem Vertrag Nutzen ziehen will, auch beweisen können, dass im Vertrag tatsächlich vereinbart war, was er nun behauptet. Das wird schwierig, wenn die Parteien nur miteinander gesprochen und nichts aufgeschrieben haben. Der VPB rät deshalb, immer alle Vereinbarungen schriftlich zu fixieren. Der ideale Zeitpunkt ist der Moment der mündlichen Vereinbarung: Dann sind sich die Parteien ja einig. Am besten wird für jede Partei ein gleichlautender Text verfasst und alle Exemplare von jedem der Vertragspartner eigenhändig unterschrieben. Eventuelle Diskussionen können dann in Zukunft durch einen Blick in den Vertragstext schnell beendet werden.
(pb). Es geht um viel Geld. Nur logisch, dass Immobilienverkäufer für ihren Besitz den besten Preis erzielen wollen. Strittig ist, ob man vor dem Verkauf noch Mängel beheben soll. Jein, sagen Experten und raten zu Vorsicht. Bei Autos ist es klar: Das gute Stück wird vor Verkauf noch mal richtig aufgemotzt, egal wie alt es ist, es muss glänzen. Sollte man also auch eine Immobilie vor Verkauf durch Renovierungs- und Sanierungsarbeiten aufwerten? „Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten“, sagt Georg Hoogendijk von Postbank Immobilien. „Ob Investitionen in den Zustand der Immobilie sinnvoll sind, sollten Verkäufer mit dem Makler ihres Vertrauens beraten. Er ist neutral und kennt den Markt.“
Donnerstag, 25. Juni 2015
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Eindeutig im Vorteil ist, wer den Verkauf seiner Immobilie langfristig planen kann. Hohe Ausgaben für Design oder Ausstattung sind in der Regel nicht zu empfehlen, der Kaufinteressent hat vielleicht einen anderen Ge-
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Dreieich-Zeitung Nr. 26 D E
Wege-Plus für Radler Grüne erfreut – ADFC: „Tropfen auf dem heißen Stein“ Von Jens Köhler KREIS OFFENBACH. Zwei neuralgische Punkte, die von vielen Radfahrern im Kreis Offenbach schon seit langer Zeit als „lebensgefährliche weiße Flecken“ im Wegenetz für Velo-Benutzer verflucht und deshalb gemieden werden, sollen im Laufe der kommenden Jahre verschwinden. Die Lükkenschluss-Projekte zwischen Neu-Isenburg und Götzenhain (Gut Neuhof) sowie zwischen Neu-Isenburg und der sogenannten Wildhof-Kreuzung bei Heusenstamm sind nach Angaben der Grünen verbindlich vorgesehen. Vorgesehen in eben jener Ausbau- und Sanierungs-„Offensive“, die der Hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir für die Zeitspanne von 2016 bis 2022 angekün-
digt hat. Rund 60 Radwege mit einer Gesamtlänge von 90 Kilometern sollen zwischen Bad Karlshafen und Neckarsteinach neu entstehen. Ein Investitionsvolumen von 30 Millionen Euro stellt die Landesregierung dafür zur Verfügung. Sie gibt sich selbst gute Noten – und sie bekommt zudem reichlich Lob von der Grünen-Basis für das absehbare Wege-Plus. Das Fahrrad sei keineswegs „nur“ ein wichtiges Objekt, wenn vom Thema „Freizeitvergnügen“ die Rede sei. Nein, auch im Hinblick auf Einkaufsfahrten und den Transport zum Arbeitsplatz spiele der Drahtesel eine bedeutende Rolle. „Im Nahbereich“ sei das Fahrrad als Alternative zum Auto zu betrachten. Deshalb freue er sich über die Erhöhung des Finanzmittel-Einsatzes im Bereich der Radwege, betont der Landtagsabgeordnete Frank-Peter Kaufmann.
In einer Erklärung seines in Dietzenbach ansässigen Regionalbüros gibt der Grünen-Politiker zu bedenken, dass vom erwähnten Gesamt-Streckenzuwachs (90 Kilometer) gut zehn Prozent (10 Kilometer) auf den Kreis Offenbach entfallen. „Damit liegen wir nach dem Kreis Groß-Gerau, auf dessen Gebiet ein Radwege-Ausbau von fast 15 Kilometern vorgesehen ist, an 2. Stelle aller Landkreise in Hessen. Das ist eine sehr gute Platzierung“, unterstreicht Kaufmann. Aussagen, über die der Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) auf Landesebene, Stefan Janke, nur müde lächeln kann. Er erinnert an die Ausgangslage: An nur 11 Prozent der Landesstraßen in Hessen gebe es derzeit Radwege. Mit dieser Quote zähle das Bundesland zu den Schlusslichtern im deutschlandweiten Vergleich. Spitzenreiter ist nach ADFC-Angaben Schleswig-Holstein mit einem Wert von 61 Prozent, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, das ein Verhältnis (Radwege an Lan-
desstraßen) von 43 Prozent aufweisen könne. Werde das von AlWazir propagierte Ausbau-Programm planmäßig umgesetzt, so erhöhe sich die Quote in Hessen bis zum Jahr 2022 auf „maximal 12 bis 13 Prozent“. Janke schlussfolgert: „Die sogenannte ‚Offensive’ ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, bleibt aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn man den Rückstand zu anderen Bundesländern ernsthaft aufholen will.“ Zudem erinnert der führende Kopf des ADFC Hessen daran, die größeren Zusammenhänge nicht aus dem Blick zu verlieren. Janke erläutert: „Bei der Entwicklung Hessens zu einem ‚Fahrradland’ stellen die Radwege an den Landesstraßen nur einen kleinen Baustein dar. Der größte Anteil des Radverkehrs entfällt auf die Kommunen. Sie benötigen die finanzielle Unterstützung des Landes beim Ausbau und bei der Unterhaltung ihrer Radverkehrsnetze. Außerdem sind Beratung und Hilfe bei der Entwicklung von Strategien und Konzepten zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vonnöten. Der ADFC“, so Jankes Fazit, „sieht hier noch einen großen Handlungsbedarf seitens des Landes.“
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scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht sorgen für einen prägnanteren und dynamischeren Auftritt. Eine modifizierte Grafik der LED-Rückleuchten runden das stimmige Gesamtbild ab. Erstmals verfügbar sind für den Hyundai i40-Kombi adaptive Bi-Xenon-Scheinwerfer, sowie Assistenzsysteme fürs Fernlicht und die kamerabasierte Verkehrsschilderkennung. So werden Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote
auf dem Multifunktionsdisplay angezeigt. Die Traktionskontrolle wurde um die TorqueVectoring-Funktion erweitert. Zudem sind für den Kombi auch adaptive Stoßdämpfer an der Hinterachse lieferbar. Das Motorenangebot umfasst je zwei Benziner und Diesel. Alle Triebwerke erfüllen bereits jetzt die Abgasnorm Euro 6. Für Komfort und Fahrspaß gleichermaßen zuständig ist das neue 7Gang-Doppelkupplungsgetriebe DCT, das in Verbindung mit dem von 99 kW (135 PS) auf 104 kW (141 PS) erstarkten 1,7Liter-CRDi-Diesel angeboten wird. Es senkt den Verbrauch von der bisherigen 6-Stufen-Automatik von 5,6 auf 4,9 Liter je 100 km (Kombi). Den Einstieg bildet wie bisher der 1.6-LiterGDI-Benziner mit 99 kW (135
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Der „Trend“ fährt darüber hinaus mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern vor, einer 2-Zonen-Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Limiter, Sitzheizung vorn, Einparkhilfe vorn und hinten beheizbarem Lenkrad, Regensensor sowie elektrisch verstellbarem Fahrersitz. Der „Style“ ist zusätzlich an 17Zoll-Leichtmetallrädern zu erkennen; sein Kühlergrill und die Fensterrahmeneinfassungen sind verchromt. Weitere Ausstattungsmerkmale sind Rückfahrkamera, Radio-Navigationssystem, Smart-Key-System mit Start-Stop-Knopf, elektronischer Fahrwerksregelung an der Hinterachse, Spurhalteassistenten sowie Seitenairbags im Fond. Der „Premium“ schließlich wendet sich mit 18-Zoll-Leichtmetallrädern, Ledersitzen und einem automatischem Einparkassistenten an Fahrer, die das Besondere suchen; zudem bietet er Verkehrszeichenerkennung, kühlbare Vordersitze und adaptive Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Fernlichtassistent. Der i40 Kombi ist zu Preisen ab 24.790 Euro bestellbar. (Foto: Werk)
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Terrassenbeläge: WPC-Dielen im Trend
Tipps für die Auswahl Terrassendielen aus WPC (Holz-Kunststoff-Verbundstoff) werden in Deutschland immer beliebter. Kein Wunder: Sie benötigen so gut wie keine Pflege. Doch es gibt große Unterschiede in der Haltbarkeit, die laut einer Umfrage des Herstellers Trex für 79 Prozent der deutschen Hausbesitzer besonders wichtig ist. Woran also lassen sich langlebige Qualitätsdielen erkennen? Wer eine haltbare Diele sucht, sollte als Erstes einen Blick auf den Querschnitt werfen. Dielen mit Hohlraumprofil sind allein schon ihres Aufbaus wegen anfälliger für Verformungen. Erste Wahl sind daher Vollprofile. Ein weiteres, entscheidendes Kriterium ist eine UV-beständige, robuste Beschichtung. Ohne sie wird das WPC-Material innerhalb weniger Jahre verblassen. Auf der
sicheren Seite sind Hausbesitzer mit einer 25-Jahre-Garantie gegen Farbveränderungen und Fleckenbildung, wie sie der WPC-DielenErfinder Trex (www.trex.com/de) bei privatem Gebrauch gibt.
WPC-Terrassendielen sind langlebig und robust. mdd/Foto: Trex
Beim WPC-Material empfiehlt sich PE (Polyethylen). Ansonsten steigt die Gefahr, dass Feuchtigkeit ins Dieleninnere gesogen wird und aufquellende Holzstücke oder Schimmel zu Schäden führen. (mdd)
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Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Philipp-Reis-Str. 7 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 1. Sept. 2013 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Andrea Lindenau Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 23 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 andrea.lindenau@ dreieich-zeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Achim Ritz (Neu-Isenburg) Tel.: 0 61 02 / 8 38 99-29 achim.ritz@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, Mühlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Mörfelden-Walldorf, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de
FUNDGRUBE
Dreieich-Zeitung Nr. 26 D E
Widder (21.3. - 20.4.) Eine geeignete Gelegenheit, mit etwas Neuem zu beginnen, das Sie noch lange Zeit begeistern wird. Achten Sie aber darauf, nicht über Ihr Ziel hinauszuschießen.
Stier (21.4. - 20.5.) Eine günstige Gelegenheit, ernste Themen zu besprechen und Widerstände gegen Ihre Vorhaben aus dem Weg zu räumen. Warten Sie lieber nicht darauf, dass man auf Sie zugeht. Sie sind dran!
Zwillinge (21.5. - 21.6.) Akzeptieren Sie die anstehenden Einschränkungen, können Sie immer noch Ziele erreichen, die andere sich nicht einmal zutrauen. Günstige finanzielle Impulse gilt es in dieser Woche besonders zu beachten.
Krebs (22.6. - 22.7.) Man kann es nicht jedem recht machen. Passen Sie lieber auf, dass Sie selbst nicht zu kurz kommen. Müssen Sie sich behaupten, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, Ihren Kampfgeist unter Beweis zu stellen.
Löwe (23.7.- 23.8.) Freunde und Partner sind mehr als sonst bereit, Sie zu unterstützen. Lassen Sie sich aber nicht daran hindern, Ihren eigenen Weg zu gehen. Wer Sie aufhalten will, hat Ihre Lage nicht erfasst.
Jungfrau (24.8. - 23.9.) Rechnen Sie mit einer eher ruhigen Woche, in der es allenfalls in kleinen Schritten voran geht. Verzichten Sie also auf zu hohe Erwartungen. Damit würden Sie sich nur die Laune verderben.
BEKANNTSCHAFTEN SPRING MIT MIR VOM 3-METER-TURM UND IN DIE LIEBE ! M E L O D Y , 23 J / 1.64, ledig, keine Kinder, Verwaltungsfachangestellte, charmant, kompromissbereit, bin selbstbewusst, sexy, schlanke Figur, ohne selbstverliebt oder arrogant zu sein. Auch privat bin ich ganz Frau, die dir ihre ganze Liebe geben möchte, all deine Wünsche erfüllen will. Ich wünsche mir treue, fröhliche Liebe, möchte viel lachen und spontane Dinge mit dir unternehmen. Wir erfüllen uns unser SOMMERMÄRCHEN, im Gras liegen, im knappen Bikini zusammen kuscheln und … Du brauchst mich nicht zum Urlaub einzuladen, ich habe Gespartes, wenn wir in den Urlaub fliegen … ab u. zu ein Kuss im Flugzeug verkürzt die Flugzeit u. wir werden glücklich. Ruf einfach an o. schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Melody@wz4u.de
MÖCHTEST DU JEDEN MORGEN EIN „ICH LIEBE DICH“-POST-IT AN DEINER KAFFEETASSE HABEN ?! RECHTSANWÄLTIN L U I S A , 42 J / 1.63, ledig. Eine schöne, schlanke Juristin, eine patente, liebenswerte Frau, spontan, romantisch, ein wenig verspielt und manchmal chaotisch. Eine Powerfrau, realistisch + erfolgreich im Beruf, privat laufe ich statt rechts auch mal links. Als Frau anschmiegsam, ehrlich, treu u. ich schwimme gerne. Super wäre es, jetzt zusammen unsere Sommerliebe für immer zu leben. Ich bin witzig u. mag Gespräche, die unser Zusammensein beflügeln. Ich bin natürlich, romantisch, fröhl. mit hübscher Figur, langen Beinen, die in hohen Schuhen genauso super aussehen wie in alten Joggingschuhen; ja, gerade Gegensätze machen das Leben so liebenswert. Ich bin allein und habe mir gedacht, probier’s doch mal mit einer Annonce, in der Hoffnung, dass „ER“, ein Seelenverwandter, sich meldet! Ich wünsche mir Treue, Liebe und möchte viele schöne Dinge mit dir unternehmen … Unsere Chance ist Dein Anruf o. schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Luisa@wz4u.de
„SOMMER – LIEBE“ … LACHEN, VERSTEHEN, LEIDENSCHAFT + TREUE ! B I R G I T , 53 J / 1.61, alleinst., Betriebswirtin der Zahnmedizin. Nun habe ich mal den Mut und gebe eine Anzeige auf. Bin zwar 53 Jahre, werde aber viel jünger geschätzt, blonde Haare und eine weibliche Figur mit den passenden Rundungen! Ich bin voll berufstätig und somit auch nicht das brave Heimchen am Herd, sondern eine Frau, die einen Partner für die schönen Dinge des Lebens sucht! Ich bin seit einiger Zeit wieder Single und habe mich in meinem Leben gut eingerichtet! Aber, es ist genau das … die schönen Dinge machen eben zu zweit mehr Spaß! Ich reise sehr gerne und habe auch schon viel von der Welt gesehen. Ich koche gerne, liebe das Kino, Städtereisen, bummeln, mit einem Buch den Tag verstreichen lassen, abends ein gutes Glas Wein und Sonnenuntergang! Bin natürlich, temperamentvoll, ehrlich, zärtlich und lache gerne. Ich stelle keine hohen Ansprüche, nur zärtlich und treu solltest du sein und auch viel Fröhlichkeit haben. Habe bitte auch Mut zur Liebe, wenn du uns eine Chance geben willst, rufe an oder schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Birgit@wz4u.de
Waage (24.9. - 22.10.) Falls Sie sich für diese Woche viel vorgenommen haben: Im Alleingang werden Sie deutlich weniger erreichen als in der Gruppe, vor allem auch weniger Spaß dabei haben.
Skorpion (23.10. - 22.11.) In mindestens einem Lebensbereich gibt es jetzt eine günstige Entwicklung. Auf Schwierigkeiten werden Sie nur stoßen, wenn Sie Ihre Kräfte völlig überschätzen - was aber recht unwahrscheinlich sein dürfte.
Schütze (23.11. - 21.12.) Was Sie lange aufgeschoben haben, erledigt sich jetzt wie von selbst. Kaum ein Problem, für das Sie nicht zumindest eine theoretische Lösung finden. Andere spüren das und suchen Ihren Rat.
Steinbock (22.12. - 20.1.) In Ihren Freundschaften kann es zu längst fälligen Aussprachen kommen. Diese werden Sie nur dann zufriedenstellen, wenn Sie Ihre eigenen Erwartungen offen zur Sprache bringen.
Wassermann (21.1. - 19.2.) Ihre Vorstellungen lassen nicht so zügig umsetzen, wie Sie es sich wünschen? Das ist noch lange kein Grund, jetzt alle Zweifel ernst zu nehmen. Damit würden Sie sich nur die Laune verderben.
Fische (20.2. - 20.3.) Ihre guten Absichten in allen Ehren, aber wenn Sie sich nicht übernehmen wollen, müssen Sie jemanden ins Vertrauen ziehen und wohl auch einen Teil der Arbeit abgeben.
ZU ZWEIT SEIN IST HEIMAT, WO DAS HERZ ZUHAUSE IST + UNSERE LEBENSQUALITÄT STEIGT H E R B E R T , 68 J / 1.78, ganz alleinst., Lehrer für Ingenieurwissenschaften, aber inzwischen mit etwas mehr Freizeit. Bin humorvoll, einfühlsam, treu, unternehmungslustig, ein gut aussehender, jugendlicher, gesunder Mann mit breiten Schultern zum Anlehnen. Bin kulturell interessiert und möchte mit Ihnen die schönen Erfahrungen meines Lebens teilen, auf den Spuren von Da Vinci quer durch Italien. Möchte barfuß Muscheln suchen, den Sonnenuntergang mit einem Glas Rosé beenden und von unserer Zukunft träumen. Wir sind jung, lassen Sie es uns zusammen genießen, ich bin ein Lausbub + altmodischer Kavalier geblieben. Die Qualitäten eines Menschen und die wahre Liebe lernt man ja eh erst kennen, wenn man sich getroffen hat, sich sympathisch findet und wenn man sich nach und nach näher kennenlernt, daher ist mir Ihr Alter egal. Nun liegt unser Glück an Ihrem kleinen Finger, der, sollten Sie Nichtraucherin sein, bitte ganz schnell die Telefonnummer 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., wählen soll, od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, od. E-Mail an: Herbert@wz4u.de
EIN SOMMERMÄRCHEN … EINE NACHT ZUM TRÄUMEN … EIN LEBEN ZUSAMMEN … J O A C H I M, 56 J / 1.83, alleinst., Beamter bei der Deutschen Bahn, aber ich habe keine Eisenbahn im Wohnzimmer und langweilig bin ich auch nicht. Meine Hobbys sind Flugreisen, Tennis + Skifahren. Ich bin charmant und ein treuer Mann mit herzlicher Ausstrahlung und mit kleinen Fehlern, die Sie bitte lieben sollen?! Bin ein dynm., natürlicher, abenteuerlustiger, spontaner Mann, fröhlich, mit enormer Ausstrahlung u. Persönlichkeit, symp., einfühlsam u. romantisch. Habe eine gehörige Portion Abenteuergeist, möchte mit dir schöne Urlaube machen u. gemeinsame Ideen verwirklichen. Das Glück liegt nicht auf der Straße u. bei Einladungen habe ich „SIE“ nicht gefunden; deswegen diese kl. Annonce, haben auch Sie Mut u. Lust auf einen Start in ein neues Leben mit Liebe? Bitte rufen Sie an o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Joachim@wz4u.de
GESCHÄFTLICHES
DAS LEBEN IST EIN KALEIDOSKOP, LASS ES UNS BUNT UND VOLLER LIEBE GESTALTEN ! INGENIEUR S E B A S T I A N , 34 J / 1.84, ledig, keine Kinder, habe ein eigenes gr. Ingenieurbüro und bin auch recht fleißig und reise viel, dadurch habe ich viele Meilen gesammelt, die reichen für uns beide, und wir suchen uns einen Strand aus, barfuß laufen, Muscheln suchen und mehr. Bin ein TraumMann mit ganz kleinen Fehlern, gut aussehend, erfolgreich, sehr sensibel, wundervoll zärtlich u. treu, kompromissbereit, natürlich, romantisch – ein zärtlicher Realist. Ein Mann, der schon viel erreicht hat, in best. finanz. Verhältn., schö. Haus + Auto, doch mir fehlt das Wichtigste: DIE FRAU AN MEINER SEITE. Wenn wir uns treffen, freue ich mich auf dein Lachen u. die Sternchen in deinen Augen u. ich weiß, es hält für immer. Ein Mann, der bleibt und Sie glücklich macht. Bitte rufe an o. schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Sebastian@wz4u.de
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Volksnah, menschlich, seriös: So präsentiert Panini Papst Franziskus in der Illustrierten „Mein Papst“. Der Stuttgarter Verlag publiziert damit die erste Zeitschrift in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich ganz dem
Heiligen Vater widmet. Auf 72 Seiten werden monatlich die wichtigsten Momente und Botschaften des beliebten katholischen Kirchenoberhaupts mit den Lesern geteilt. „Mein Papst“ ist die deutsche Adaption der wöchentlichen Zeitschrift „Il mio Papa“, die seit einem Jahr in Italien erscheint. „Das Redaktionskonzept hat uns von Anfang an überzeugt. Es geht darum, Papst Franziskus als Menschen authentisch darzustellen, also volksnah und bescheiden“, sagt Karin Grassl, Chefredakteurin von „Mein Papst“, und fügt hinzu: „Wir gehen mit dem allergrößten Respekt für den Pontifex an die Geschichten heran. Die Themen werden fundiert recherchiert, seriös aufbereitet und mit vorwiegend exklusiven Motiven bebildert. (mdd)
Pflege in Deutschland (mdd/dfd) Bereits Anfang 2013 mahnten Selbsthilfegruppen und Sozialverbände, dass das so genannte Pflege-Neuausrichtungsgesetz (PNG) nicht weit genug gehe. Zwar erhalten Demenzkranke in der Pflegestufe „0“ zum ersten Mal finanzielle Hilfe, um z. B. Betreuungsangebote zu bezahlen, doch gerade im ländlichen Raum fehlen die Angebote. Und das ist nicht der einzige Kritikpunkt. So ist sollen Patienten mit ihrem Pflegedienst besprechen können, wo genau Unterstützung nötig ist. Zeitkontingente statt Standardleistungen heißt das Stichwort. Die Praxis aber sieht anders aus. „Es gibt so gut wie gar keine Verträge zwischen den Pflegediensten und den jeweiligen Landesbehörden“, bedauert Compass-Pflegeexpertin Anke Henkel. Die Compass Pflegeberatung unterstützt und berät private Pflegepatienten und ihre Familien.
Nach der Einführung des PNG gab es bei Compass rund 30% mehr Anfragen von Ratsuchenden, weil z. B. Demenzpatienten zum ersten Mal überhaupt Leistungsansprüche hatten. Familienangehörige und Patienten hoffen nun, dass der Gesetzgeber die Stärkung der häuslichen Pflege weiter vorantreibt.
Checkliste „Pflegestufe 0“
Pflegestufe 0: 100 bzw. 200 Euro für Betreuungsangebote; 120 Euro Pflegegeld oder Pflegesachleistungen für bis zu 225 Euro im Monat. 4 Wochen Verhinderungspflege im Jahr. z 100 bzw. 200 Euro pro Monat sind für eine kurzzeitige Betreuung gedacht, z. B. in Demenz-Cafés. z Lassen Sie sich frühzeitig beraten. Weitere Informationen bei den Pflegestützpunkten und über die Compass Pflegeberatung kostenfrei unter 0800 101 88 00 bzw. www.compass-pflegeberatung.de z
Ist Deutschland papiersüchtig? Warum wir unseren Konsum drosseln müssen
FLOH- & TRÖDELMÄRKTE
Wälder sind ein überlebens- rund 80 Prozent des Zellstoffs für wichtiges Ökosystem unseres den deutschen Markt noch immer Planten, unterliegen als Rohstoff- aus Regenwaldgebieten imporlieferant aber auch wirtschaftli- tiert. Mit dramatischen Auswirchen Interessen. Der Hunger der kungen: 80 Prozent aller UrwälIndustrienationen nach Holz ist der der Erde sind inzwischen groß. Jedes Jahr fallen ihm Wald- zerstört, 40 Prozent der verbleigebiete mit der Fläche von 18 Mil- benden Wälder akut bedroht. lionen Fußballfeldern zum Opfer. Was kann der Verbraucher hierJeder fünfte Baum wird abge- zulande tun? Die einzige Antwort: holzt, um daraus Zellstoff für die weniger Papier verbrauchen. Wie Produktion von Papier zu gewin- so häufig, sind es viele kleine nen – ein elementarer Bestandteil Schritte auf dem Weg dorthin. unseres täglichen Lebens, Einige Anregungen: weniger Paob als Kaffeefilter, Büropapier ausdrucken, elektrische pier oder Papierhandtuch. Händetrockner statt PapierTrotz des Versprehandtüchern benutzen, chens der PapierproStoffbeutel statt Papierduzenten, dem Kahltüten zum Einkaufen schlag von Priund zur Arbeit die märwäldern EinBrotdose halt zu gebieten, statt der wird nach Recherchen Papiertüte nehFoto: Towel des Bayerischen Rundfunks men. (mdd)
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Ferienjob in der Haushaltsjob-Börse finden Die großen Ferien stehen vor der Tür und wieder einmal suchen Schüler und Studenten nach einem passenden Job. Nicht nur Eiscafés und Supermärkte bieten Verdienstmöglichkeiten, auch Minijobs im Privathaushalt mit flexiblen Arbeitszeiten stellen eine interessante Alternative dar. Seniorenbetreuer, Gartenpfleger oder Tiersitter werden überall verstärkt gesucht, wenn Familien sich in den Urlaub verabschieden oder die Wochenenden im Grünen verbringen. Einen schnellen Überblick über Jobangebote in der Umgebung bietet die Haushaltsjob-Börse, das kostenlose und deutschlandweite Online-Jobportal der MinijobZentrale. Einfach im Internet auf www.haushaltsjob-boerse.de registrieren und eine Suchanfrage beziehungsweise Angebot mit einem kurzen Anzeigentext dar-
stellen. „Mit unserem Service möchten wir Arbeitnehmern und -gebern das gegenseitige Suchen und Finden erleichtern“, erklärt Dr. Erik Thomsen, Leiter der Minijob-Zentrale in Essen.
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Tipp für Ferienjobber: Unbedingt vom Arbeitgeber bei der MinijobZentrale anmelden lassen, um vollen Arbeitnehmerschutz zu erhalten! Bei allen Fragen rund um die Anmeldung, einfach auf w w w. m i n i j o b - z e n t r a l e . d e informieren.