S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Mittwoch, 29. Juni 2016
Nr. 26 A
„Ironman“: Mehr Sicherheit durch den „Rolling Start“ Seite 2
Auflage: 24.470
Gesamtauflage 218.420
Info-Abend: Neues Zentrum entsteht am Bahnhof Seite 3
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Immobilien: So klappt’s im Mietshaus mit den Nachbarn Seite 11
Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Seite 10
Seite 9
Fußball-EM: Vorfreude auf das Duell der Giganten Seite 6
Senioren: Ältere Menschen im Straßenverkehr Seite 4
Ritter fliegen auf Vogls Stöffche „Alter Hase“ wird beim 43. Ebbelwoifest neuer Langener „Kelter-King“ Von Harald Sapper LANGEN. Geldbeutel leiden unter chronischer Schwindsucht, ihre Besitzer unter akutem Schlafmangel und die Lebern vieler Zeitgenossen unter einer nicht enden wollenden Dauerdurchspülung. So lassen sich vier Tage Ebbelwoifest in Kurzform zusammenfassen. Klingt heftig – und ist es für passionierte „Stöffcheholics“ auch. Aber: Die Spezies der schobbepetzenden Zeitgenossen, die am vergangenen Wochenende bei der 43. Auflage der Langener „Nationalfeiertage“ wieder ganz in ihrem Element war, will’s ja genau so und nicht anders.
warnung auf Sonntag, und am Samstagmittag goss es zunächst wie aus Eimern, weshalb wohl so mancher potenzielle Festbesucher mit einem tranigen Tag vor der Glotze (es standen bei der Fußball-Europameisterschaft schließlich drei Achtelfinal-Spiele auf dem Programm) liebäugelte. Doch es kam zum Glück anders: Das einzige (Verbal-)Gewitter, das sich am Freitag über dem Festgelände entlud, war das eines von seinen Freunden beim Getränke-Nachschub versehentlich übersehenen potenziellen „Brunnenleertrinkers“,
Dabei schien die diesjährige „Schlacht am Gerippten“ unter keinen guten Vorzeichen zu stehen. Am Freitag verlegte der ausrichtende Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) das für diesen Abend geplante Feuerwerk wegen einer Unwetter-
Parlament und HaFi tagen EGELSBACH. Die nächste Sitzung des parlamentarischen Haupt- und Finanzausschusses findet am Donnerstag (7. Juli) statt, und dabei geht’s unter anderem um den Bebauungsplan „Leimenkaute“ und die Klagedrohung der Bewohner der Karl-Nahrgang-Straße dagegen. Während diese Sitzung bereits um 19 Uhr im Rathaus beginnt, tritt die Gemeindevertretung eine Woche später (14.) wie gewohnt erst ab 20 Uhr zusammen, aber auch dann steht die „Leimenkaute“ im Fokus. (hs)
und am Samstag blieb die feucht-fröhliche Sause ab 17 Uhr auf das gute Stöffche beschränkt; nerviges Nass von oben blieb hingegen im weiteren Verlauf des Tages aus. Doch obwohl das „prächtige Sauwetter“ (VVV-Vorsitzender Walter Metzger) pünktlich zur „Daaf“ sowie zur Krönung des „Ebbelwoi-Königs“ und der „Ebbelwoi-Prinzen“ durch „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring aufhörte, gingen die offiziellen Höhepunkte der vier Feiertage für die „Schobberobber“-Fraktion im Festzelt statt wie sonst üblich „open air“ am
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Vierröhrenbrunnen über die Bühne. Oberster Repräsentant der Langener Ebbelwoi-Monarchie ist bis zur nächsten Krönung des „Kelter-Kings“ im kommenden Jahr Klaus Vogl. Der 54-Jährige hat nach Ansicht der aus 50 „Ebbelwoirittern“ bestehenden Jury, die bei der Blindverkostung 29 Proben (und damit fünf weniger als im Vorjahr) durch ihre Kehlen rinnen lassen durften (oder mussten?), das süffigste Stöffche produziert. Für Vogl, der das Keltern von seinem Opa lernte und in der Vergangenheit bereits fünfmal zum „Ebbelwoi-Prinzen“ gekürt worden war, dürfte dieser Titel besonders wichtig gewesen sein. Denn: Vor zwei Jahren war seine Lebensgefährtin Sonja Marunde zur „Ebbelwoi-Königin“ ernannt worden – und dass die aus Starnberg stammende Frau diesen Titel dem Langener Original – er ist in zahlreichen Vereinen aktiv und hat unter anderem als „Stadtausscheller“ sowie Mitbegründer der „1. Langener Schweinerenngemeinschaft“ für Furore gesorgt – voraus hatte, dürfte ihn zumindest ein wenig gefuchst haben. Während Vogl mittlerweile berufsbedingt in den Stammlanden „seiner“ Sonja lebt („Aber mein erster Wohnsitz ist und bleibt Langen“) und deshalb vom „Brunnewirt“ inoffiziell und augenzwinkernd zu „Lan-
Folgen des Baumschnitts EGELSBACH. Welche Auswirkungen der Obstbaumschnitt vom März dieses Jahres auf die jeweiligen Bäume hatte, können Interessenten bei einem Info-Nachmittag des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins begutachten. Dieser wird von Dr. Martin Rosenberger geleitet und beginnt am Freitag (1. Juli) um 17 Uhr auf dem Grundstück von Helmut Strobel, Thüringer Straße 52. Außer zahlreichen Infos gibt’s dabei auch Verpflegung und Getränke, Gäste sind willkommen. (hs)
gens Ebbelwoi-Botschafter in Oberbayern“ ernannt wurde, sind die drei „Prinzen“ allesamt noch an den Ufern des Sterzbachs ansässig. Und es handelt sich auch bei ihnen durch die Bank weg um „alte Kelter-Hasen“. Gunnar Strohfeldt etwa verfehlte die Titelverteidigung nur um zwei Stimmen, war auch schon 2010 mit der Königswürde sowie 2006 und 2008 mit jener eines „Prinzen“ bedacht worden und nutzte das Podium geschickt zur Werbung in eigener Sache. Denn wenn der EDVSpezialist nicht gerade als „Ebbelwoi-Flüsterer“ aktiv ist (er streichelt eigenen Angaben zufolge regelmäßig die GlasbalBitte auf Seite 2 weiterlesen
AUS DER KELTER AUF DEN KELLER: Auch wenn sich Bernhard Keller durchaus trinkfest gab und von allen vier Täuflingen den größten Schluck aus dem Bembel nahm, konnte „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring noch genug vom „Göttertröpfchen“ über den stadtbekannten Polizeibeamten gießen. Der war indes offensichtlich überrascht, wie viel Ebbelwoi ihn zum „waschechten“ Langener machte. (Foto: Jordan)
„Access“-Kurs für Anfänger
Mahnwache für Atomausstieg
„Schnuppern“ bei Harmonikanern
LANGEN. Der örtliche Stenografenverein bietet von Freitag (8. Juli) bis Sonntag (10.) einen Grundlagenkurs in der Datenbanksoftware „Access“ an, bei dem es unter anderem um das Anlegen einer neuen Datenbank sowie die Erstellung und Bearbeitung von Tabellen, Abfragen, Formularen und Berichten geht. Das Seminar läuft am Freitag von 18.15 bis 21.30 sowie am Samstag und Sonntag jeweils von 9 bis 16 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“. Die Teilnahme kostet 99,95 Euro, Anmeldungen werden per E-Mail (vhs@langen.de) entgegengenommen. (hs)
LANGEN. Die Problematik von grenznahen, maroden Kernkraftwerken steht im Mittelpunkt der nächsten Mahnwache der Initiative „Langen gegen Atomkraft“, die am kommenden Montag (4. Juli) ab 18 Uhr am Lutherplatz stattfindet. Bei der 72. Auflage dieser unter dem Motto „Atomkraft – Nein, danke!“ stehenden Veranstaltung für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomtechnologie wird unter anderem über die am vergangenen Sonntag in Aachen über die Bühne gegangene Demonstration gegen die Pannen-Reaktoren im belgischen Tihange berichtet. (hs)
LANGEN. Der örtliche Harmonika-Spielring bietet in der kommenden Woche (4. bis 9. Juli) offene Proben, offenen Unterricht und kostenlose „Schnupperstunden“ für Interessenten aller Altersgruppen an, die sich mit Akkordeon, Melodica, Mundharmonika sowie Diatonischer oder Steirischer Handharmonika vertraut machen wollen. Möglich ist dies bei den offenen Proben des Schülerorchesters am Montag (4. Juli) von 18 bis 19, der Spielgruppe 50plus von 19.30 bis 21 Uhr, der Steirischen Spielgruppe am Mittwoch (6.) von 17.30 bis 19.30 Uhr und
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Offene Proben und offener Unterricht des 1. Orchesters am Freitag (8.) von 20 bis 22 Uhr. Alle Proben gehen im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“ über die Bühne, nur die Steirische Gruppe kommt in der „Alten Bachschule“ am Wilhelm-Leuschner-Platz zusammen. Ebenso öffnen einige Schüler des Vereins die Türen zu ihren Unterrichtsstunden für Publikum. Wer die Instrumente einmal selbst ausprobieren möchte, ist dazu von Montag bis Freitag herzlich eingeladen. Allerdings ist eine Anmeldung unter Telefon (06103) 977968 oder über die Homepage des Vereins (www.hsl-langen.de) nötig. (hs)
Wiedereröffnung nach Wasserschaden
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