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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D R E I E I C H Mittwoch, 27. Juli 2016

Nr. 30 B

Kleinkunst: Musik und mehr im Maisfeld Seite 2

Auflage: 18.520

Gesamtauflage 218.420

Sparkassen-Cup: 14 Derbys in nur neun Tagen Seite 5

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Sonderthema: Rund um die Gesundheit

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

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Rhythmen im Galopp

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vals und Bindeglied zwischen dem Konzert am Samstag und dem „Blues Morning“ am Sonntag ist die „Gospel Matinee“, die am 31. Juli um 9.30 Uhr in der evangelischen Burgkirche Dreieichenhain beginnt – der Eintritt ist frei. Eingeladen wurde das „Tommie Harris Gospel Trio“. Unter dem Motto „Sing Halleluja – Praise The

Neuzugang auf dem „Egenberger“ „Finley’s Burger“ beim „Schlemmer-Shoppen“ DREIEICH. Nach zwei erfolgreichen „Schlemmer-Shoppen“ im Juni steigt die nächste Auflage dieses geselligen Beisammenseins auf dem Egenberger Parkplatz am Donnerstag (28.) von 17 bis 22 Uhr. Bei der von Händlern und Gastronomen im Schulterschluss mit dem städtischen Citymanagement auf die Beine gestellten Veranstaltung sind nicht nur „die üblichen Verdächtigen“ (sprich: Einzelhändler aus Dreieich und Umgebung) mit von der Partie, sondern erstmals auch „Finley’s Burger“ mit seinem Angebot an veganen Burgern aus Biofleisch und mit Biogetränken.

Lord!” dürfen sich die Zuhörer auf „traditionelle schwarze Gospel-Musik“ freuen. Der „Blues Morning“ wird um 11 Uhr von Horst Bergmeyer & Tommie Harris eröffnet. Im teilüberdachten Garten der Hayner Burg wecken schweißtreibende Boogie-Woogie-Eskapaden, gefühlvolle Balladen, schöne Eigenkompositionen auch den letzten Schläfer auf. Im Anschluss wird die Bühne bereitet für einen Auftritt der „Blues Company“ in großer Besetzung. Die Formation aus Osnabrück macht auf ihrer „40 Years Speedin’ all Over EuropeTour 2016“ am Hengstbach Station. Seit vier Jahrzehnten stehen die Musiker um Mastermind Todor Todorovic („Toscho“) auf der Bühne. Sie haben rund 4.000 Auftritte in 14 Ländern absolviert und 28 Alben veröffentlicht. Noch viel beeindruckender als die nackten Zahlen ist die Art und Weise, wie die Band den Blues auf der Bühne zelebriert. Galoppierende Boogie-Rhythmen wechseln sich mit jazzigem Swing ab, und auch der charmante Sound aus dem Mississippi-Delta hat im Repertoire der Band seinen Platz. Nicht zuletzt darf sich das Publikum auf die „Miller Anderson Band“ freuen. Der Namensgeber (guitar, harmonica & vocals) kam 1965 von Schottland nach London und spielte als Gitarrist, Sänger und Songwriter mit vielen Größen der britischen Blues-Rock-Szene, er tourte als Gastmusiker mit „Deep Purple“. Seit September 2015 ist er wieder mit seiner eigenen, heißgeliebten Band auf Tournee. Begleitet wird Anderson von Janni Schmidt (bass), Frank Tischer (keyboards & backing vocals) und Tommy Fischer (drums). Eintrittskarten (19 beziehungsweise 26 Euro) sowie Informationen gibt es bei den „Bürgerhäusern“, Fichtestraße 50, Telefon (06103) 600031, sowie auf der Internetseite www.burgfestspiele-dreieichenhain.de. (jh)

uf

Los geht es traditionell am Samstagabend (30.) um 19 Uhr. Die holländische Organisation „Dr. Jazz“ wählte Anke Angel 2007 zur „Europe‘s best female jazz pianist“ und das Magazin „Men‘s Monthly“ verlieh ihr den Titel „Jazz babe of the year“. Sie singt opernbühnenreife Koloraturarien, erklärt den Boogie-Woogie zur Wurzel jeglicher Musikrichtung und beweist dies mit dem „Schlaflied von Big Bill Brahms“, dem „schönen blauen Donauboogie“ und dem „Radetzky-Boogie von John Lee Strauß“. In Dreieich bildet Angel mit Harm van Sleen (b) und Remco van Schaik (dr) ein Trio. Außerdem dabei: Die Formation „Django Deluxe“. Seit sechs Generationen schon leben die Familien der Brüder Giovanni (gt) und Jeffrey Weiss (gt) und ihres Cousin Robert (b) im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Jetzt machen sie, die Gewinner des „Echo Jazz 2016“, in

Dreieich Station, um das aktuelle Album „Driving“ vorzustellen. Eine Hommage an die „Alten Meister“ wie Miles Davis und Stan Kenton verspricht der Auftritt der „Klazz Brothers“ (Kilian Forster – b, Bruno Böhmer Camacho – p, Tim Hahn – dr) mit der Formation „Cuba Percussion“ (Alexis Herrera Estevez – perc, Elio Rodriguez Luis – conga). Ihr Festivalbeitrag steht unter dem Motto „Jazz meets Cuba“. Kombiniert mit kubanischen Rhythmen erscheinen deren unvergessliche Jazz-Standards in einem neuen, südlicheren Licht. Wichtiger Bestandteil des Festi-

„Wir freuen uns, dass wir das Speisenangebot damit wieder etwas erweitern konnten“, ist dies nach Angaben von Citymanagerin Karen Kremer keine Selbstverständlichkeit, denn es sei „nicht einfach, für die fünfstündige Veranstaltung Standbetreiber zu finden“. Daher rührt sie bereits jetzt die Werbetrommel, um Gastronome und Einzelhändler für die Teilnahme am nächstjährigen „Schlemmer-Shoppen“ gewinnen zu können. Wer Interesse daran hat, das Areal zwischen Haupt- und Schulstraße 2017 zu beleben, kann sich unter Telefon (06103) 601-684 melden. (hs)

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Eingeschränkte Öffnungszeiten DREIEICH. Die Stadtbücherei Sprendlingen wird die Lesehungrigen auch in den Sommerferien mit guter Kost versorgen – und zwar zu den gewohnten Öffnungszeiten montags, dienstags und donnerstags von 14 bis 18, mittwochs von 10 bis 14 und freitags von 14 bis 20 Uhr. Darauf macht das Team um Doris Bohländer-Schäfer aufmerksam. Anders verhält es sich mit den Außenstellen. Die Büchereileitung weist darauf hin, dass die Dependancen in Götzenhain (Ringwaldstraße) vom 22. bis 26. August und in Dreieichenhain (Fahrgasse) vom 5. bis 23. August geschlossen sind. Die Zweigstelle in der Weibelfeldschule, Am Trauben 17, und das „Selbstlernzentrum“ im HLL bleiben vom 1. bis 12. August dicht. (jh)

Sonderthema: Entdecken, Erleben, Genießen Seiten 8/9

Burlon verneint Zusatzlast für den Bach

„Jazz in der Burg“ lockt am 30. und 31. Juli DREIEICH. Passionierte Jazzer statt wackere Ritter, stimmgewaltige Blues-Röhren statt holde Burg-Fräuleins: Seit 1976 gibt es in Dreieich eine Tradition, die sich auf einen ebenso kurzen wie prägnanten Nenner bringen lässt – kein Sommer ohne „Jazz in der Burg“. Das dreiteilige Festival in der Regie der „Bürgerhäuser Dreieich“ findet am 30. und 31. Juli statt – und das schon zum 41. Mal.

„Kleine Dinge...“: „Tage der Industriekultur“ beginnen Seite 6

„Heckenborn“-Abwässer: „Kein Problem“

„Django Deluxe“

(Foto: Veranstalter)

Eine Mappe mit Gutscheinen Informationen für Dreieicher Neubürger DREIEICH. In einer großen Vielzahl von Kommunen zwischen Flensburg und Garmisch, Aachen und Görlitz ist es schon lange ein guter Brauch, nun gibt es die Willkommensmappe für Neubürger auch in Dreieich. Nach Auskunft des Magistrates wird die kostenlose Materialsammlung seit dem 1. Juli Einzelpersonen und Familien bei der Anmeldung im Bürgerbüro ausgehändigt. Zu dem Konvolut gehören ein Stadtführer mit Informationen rund um die 42.000-Einwohner-Kommune am Hengstbach und ihre fünf Stadtteile, sowie ein Gutscheinheft mit Hinweisen auf örtliche Einzelhändler und Unternehmen. „Es gibt unter anderem eine Freikarte für die Schwimmbäder, Vergünstigungen fürs Fitnessstudio sowie bei den Stadtwerken für Gas und Strom“, berichtet die Stadtverwaltung, Darüber hinaus haben die nach Dreieich gezogenen Zeitgenossen die Möglichkeit, sich ihr neues Lebensumfeld von Heinz-Georg Stöhs näherbringen zu lassen. Anno 2005 ließ sich der Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Dreieich, der mit einem „Ticket“ der SPD als ehrenamtlicher Stadtrat im Magistrat sitzt, für die Organisation und Durchführung der

Stadtrundfahrten für Neubürger gewinnen. Im Frühjahr 2006 fand die erste Tour statt. Teilnehmen kann eine Gruppe von maximal acht Bürgern – eine Anzahl, die sich aus der Kapazität des Fahrzeugs ergibt. Rund drei Stunden dauert die Entdeckungsreise, während der markante Punkte angesteuert werden. Die Palette reicht von lokalen Sehenswürdigkeiten bis hin zu Einrichtungen, die mit Blick auf die Infrastruktur der Kommune von Bedeutung sind. Auch die Vergangenheit Dreieichs und seiner Stadtteile kommt zu Ehren. Neubürger können sich via E-Mail (presse@dreieich.de) melden. (jh)

Keine Arbeiten an Signalanlage DREIEICH. Aus technischen Gründen sind die ursprünglich für diese Woche geplanten Arbeiten an der Signalanlage Robert-Bosch-/ Gustav-Otto-Straße verschoben worden, hat die beauftragte Firma die Stadt wissen lassen. „Es ist jedoch weiterhin geplant, dass die Maßnahme in den Sommerferien umgesetzt wird“, ist einer Pressemitteilung der Kommune zu entnehmen. (hs)

DREIEICH. „Die Stadt Dreieich berücksichtigt selbstverständlich die in den letzten Jahren vermehrt auftretenden Starkregenereignisse in ihren Planungen für Bebauungspläne, Maßnahmen im Kanalsystem oder auf der Kläranlage sowie an Gewässern und Gräben“, anwortete Erster Stadtrat Martin Burlon auf eine entsprechende Frage des CDU-Stadtverordneten Ingo-Claus Peter. Der hatte in der jüngsten Sitzung des Kommunalparlamentes vom Magistrat wissen wollen, wie die Verwaltung die mit massiven Regenfällen verbundenen Wetterkapriolen der jüngeren Vergangenheit bewertet. Laut Burlon wurden bereits eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt, die dem Hochwasserschutz insbesondere entlang des Hengstbaches dienen. Dazu zählten nicht nur die schon vor längerer Zeit vorgenommenen Arbeiten an der Ufermauer im Bereich des sogenannten „Schwedenhauses“ unweit des Lindenplatzes und der Vogtei in Sprendlingen. Auch im Umfeld des ehemaligen Maria-HallWeihers seien entsprechende Aktivitäten im Gang. „Parallel wird derzeit eine Leitfadenbetrachtung am Hengstbach durchgeführt, deren Ergebnisse eine Basis für die Untersuchungen zur Erstellung eines übergreifenden Hochwasserschutzes darstellen sollen“, erklärte der Erste Stadtrat. Peter wollte zudem wissen, ob durch das Neubaugebiet

„Heckenborn“ zusätzliche Abwässer in den Hengstbach geleitet werden. Diese Frage wurde von Burlon vereint und ausgeschlossen. Die Planung der Entwässerung des Gebietes habe ein Starkregenereignis aus dem Jahr 2007 berücksichtigt. Das Kanal- und Entwässerungssystem in dem umstrittenen Baugebiet sei deshalb „so geplant, genehmigt und hergestellt worden, dass sich der Gebietsabfluss in den Hengstbach durch die Schaffung des Neubaugebietes nicht verändert“. Dies wurde laut Baudezernent „durch den Einbau von Stauraumkanälen im Baugebiet und einer entsprechenden Drosselung des Zuflusses von Regenwasser in den Hengstbach sichergestellt“. (jh)

Sammlung von Schadstoffen DREIEICH. Am Samstag (30.) kann das Schadstoffmobil zwischen 9 und 13 Uhr an der Haltestelle in Dreieichenhain, Daimlerstraße 7, mit Sonderabfall „gefüttert“ werden. Zu dieser Kategorie von Stoffen, die nicht in den Hausmüll gehören, zählen beispielsweise Lacke, Spraydosen, Entkalker und WCReiniger. Weitere Termine: Am Mittwoch (3. August) von 12 bis 14.30 Uhr am Sportplatz an der Götzenhainer Rheinstraße und von 15 bis 17.30 Uhr auf dem Festplatz an der Friedhofstraße in Offenthal. (jh)

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Schluss-Spurt vom 28.-30.7.2016

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