S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Donnerstag, 6. August 2015
Nr. 32 C
Tannenwald: Gelder sprudeln für neue Wasserspiele Seite 2
Auflage: 18.050
Kulturkalender: Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 7
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Sonderthema: Schöner Leben und Wohnen
Lehrer-Alltag: Gewerkschaft sieht Belastungsgrenze erreicht Seite 8
Seite 4
Beilagen heute:
Mehr Grün an der Haltestelle Stadt Frankfurt baut Start und Ziel der Linie 17 um NEU-ISENBURG. Aus der Nachbarstadt Frankfurt kommen in diesen Tagen gleich zwei gute Nachrichten für Neu-Isenburg: Die Finanzierung für den Neubau der Wasseranlage im Waldspielplatz Tannenwald steht (siehe Seite 2), und die Haltestelle der Straßenbahn wird umgebaut und soll attraktiver werden.
Abteilung weitere 235.000 Euro aus dem Grün-Gürtel-Budget für die Modernisierung der Straßenbahnhaltestelle. Wenn die Pläne realisiert seien, werde die Endhaltestelle Neu-Isenburg zu einem Schmuckstück im Stadtwald, teilt die Stadt Frankfurt mit.
Die Modernisierung bringt vor allem für Radfahrer, die im Norden von Isenburg auf Frankfurter Gemarkung aus dem Sattel auf die Bahn umsteigen, Vorteile. Nach Auskunft der Magistrats der Metropole wird an dem Start- und Endpunkt der Linie 17 rund um das denkmalgeschützte Bahnhofshäuschen ein neues Entree am Stadtwald mit 200 überdachten Stellplätzen entstehen. Die Kosten für den gesamten Umbau und die Verschönerung durch viel Grün belaufen sich laut Magistrat auf rund 485.000 Euro. Der im Frankfurter Magistrat für das Thema Verkehr zuständige Dezernent Stefan Majer stellt 250.000 Euro aus der Stellplatzablöse bereit. Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) gibt aus ihrer
Laut Planung soll das Bahnhofsgebäude mit seinem Klinker-Fachwerk durch eine Verlegung der Fahrradstellplätze freigestellt werden. Auch eine Winterlinde und ein Bergahorn wer-
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den freigestellt und können als Großbäume richtig wahrgenommen werden. Die Überda-
Dirk Papenbrok ist neuer Ortsvorsteher Einstimmige Wahl in Gravenbruch NEU-ISENBURG. Der neue Ortsvorsteher im Stadtteil Gravenbruch heißt Dirk Papenbrok. Der CDU-Kommunalpolitiker wurde nach Auskunft des Magistrates in der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates Gravenbruch einstimmig gewählt. Es gab eine Enthaltung. Dirk Papenbrok tritt die Nachfolge von Alois Veith an, der im Mai die-
ses Jahres verstorben ist. Die Mitglieder im Ortsbeirat Gravenbruch sind Dirk Papenbrok (Ortsvorsteher), Irene Linke (stellvertretende Ortsvorsteherin), Ingrid Bickmann, Detlef Hühner, Christel Passinger, Mechthild Voigt sowie Werner Zimmermann. Für Veith sei Dieter Hundemer nachgerückt, teilt der Magistrat mit. (air)
gebäude steht unter Denkmalschutz. Alle Beteiligten hätten sorgsam mit dem Landschaftsbild umgehen und sich sämtliche Veränderungen genehmigen lassen müssen. Die Projektgruppe Grün-Gürtel habe eng mit dem Referat Mobilitätsund Verkehrsplanung, den Nahverkehrsgesellschaften VGF und traffiQ und der Stadt NeuIsenburg zusammengearbeitet. Die Arbeiten für den Umbau der Haltestelle sollen im kommenden Winter beginnen. Nach Angaben des Grünflächenamts der Stadt Frankfurt könnten schon im nächsten Frühjahr die Bäume und Stauden gepflanzt werden. (air)
Station liegt im Landschaftsschutzgebiet
NEU-ISENBURG. Demnächst wird es noch stärker ins Auge fallen, dass die Stadt an der Umsetzung des Radwegekonzeptes arbeitet. Es kommt Farbe ins Spiel, denn im August soll die Fahrbahn in der Herzogstraße und in der KurtSchumacher-Straße südlich der Bahnhofstraße eine Markierung erhalten – sogenannte Schutzstreifen.
Die Wendeschleife der Straßenbahn soll Rasengleise erhalten. Diese Grünfläche wird durch neue Pflanzflächen mit Stauden wie Anemonen, Glockenblumen, Storchenschnabel, Farne und Gräsern akzentuiert. Über eine Rasenmulde kann das Oberflächenwasser der noch befestigten Flächen im Boden versickern. Nach Darstellung des Frankfurter Magistrates war die Planungsaufgabe schwierig, denn die Station im Frankfurter Stadtwald liegt im Landschaftsschutzgebiet und das Bahnhofs-
Sieht noch aus wie Kraut und Rüben: Die Straßenbahnhaltestelle im Neu-Isenburger Norden soll attraktiver werden. Sie erhält 200 überdachte Abstellplätze für Fahrräder. (Foto: air)
Markierung für mehr Sicherheit Radverkehr: Öffentliche Hand bringt Farbe ins Spiel
Diese sind nach Darstellung der Stadt bis zu 1,50 Meter breit und sollen Radfahrern mehr Sicherheit geben. Die Streifen für den Radverkehr dürfen von Autos überfahren werden. Parken
darf man darauf allerdings nicht. Der Radverkehr soll auf diesen Markierungen rollen, doch die Radler dürfen den Schutzstreifens „in begründeten Fällen wie beim Überholen auch verlassen“, so der Magistrat. „Durch die Markierungen soll der Kraftfahrzeugverkehr für Radfahrer sensibilisiert werden“, sagt Bürgermeister Herbert Hunkel. In der Herzogstraße wird nach Darstellung des Magistrates auf der westlichen Seite ein einseitiger Schutzstreifen markiert. Dieser ermöglicht eine sichere Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn Richtung Süden.
Neu: „Humanistisch“ statt „freireligiös“
Der Radverkehr Richtung Norden kann weiterhin den bestehenden Radweg auf der Ostseite der Herzogstraße nutzen. Der dortige Zweirichtungsradweg ist laut Rathaus aufgrund einer Änderung der Straßenverkehrsordnung nicht mehr zulässig und musste von der Stadt aufgehoben werden. Radler auf die Fahrbahn In der Kurt-Schumacher-Straße werden südlich der Bahnhofstraße auf beiden Seiten Schutzstreifen markiert, um den Radverkehr sicher auf der Fahrbahn zu führen. Weitere Markierun-
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Auch Neu-Isenburger Gemeinde avanciert zur Gemeinschaft NEU-ISENBURG. Die Freireligiöse Gemeinde Neu-Isenburg heißt jetzt Humanistische Gemeinschaft. Dafür entschieden sich die Mitglieder nach Auskunft eines Sprechers bei einer außerordentlichen Gemeindeversammlung. Der einstimmige Beschluss sei ein konsequenter Schritt, da sich bereits der Landesverband in Humanistische Gemeinschaft Hessen (HuGH) umbenannt hatte. Ziel der künftigen Arbeit sei es, ein dem modernen Zeitgeist entsprechendes Erscheinungsbild zu erarbeiten und zu repräsentieren, um den heutigen Werten einer offenen und toleranten Gesellschaft gerecht zu werden. Die Humanistische Gemeinschaft möchte vor allem
die Angebote und Inhalte modernisieren und erweitern, um den Menschen einen freigeistigen Hort zu bieten, ohne die Tradition zu verleugnen. In der neuen Verfassung der Humanistischen Gemeinschaft sei der Bezug zum Humanismus als undogmatische, weltoffene und säkulare Weltanschauung eindeutig verankert. Mit dem Abschied von allen religiösen Begriffen solle nicht nur den sich verändernden Rahmenbedingungen und heutigen Überzeugungen der Mitglieder Rechnung getragen werden. Der neue Name solle auch dazu beitragen, dass die Gruppe nicht mehr mit den evangelikalen Freikirchen verwechselt wird. Aus der Präambel geht hervor,
dass die HuGH ihre Wurzeln in der Aufklärung und der Demokratiebewegung der Revolution von 1848 hat. Daraus seien die freireligiöse Weltanschauung und das Freidenkertum entstanden. Das Spektrum der Mitglieder umfasse Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen wie etwa Atheisten, Freidenker, Freireligiöse, Humanisten und Pantheisten. Alle eine das Eintreten für Toleranz und weltanschauliche Neutralität des Staates, für Solidarität der Menschen untereinander und Gerechtigkeit zwischen den Völkern, gegen Rassismus und Nationalismus, für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit sowie der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur. (air)
gen sind im September an den Knotenpunkten der Offenbacher/Herzogstraße, Friedhof-/ Herzogstraße und Kurt-Schumacher-/Bahnhofstraße vorgesehen. Die rote Farbe auf der Straße ist sozusagen der Startschuss des im April von der Stadt beschlossenen Radverkehrskonzeptes. Der Radverkehr wird zukünftig aus Gründen der Verkehrssicherheit entsprechend der geänderten Straßenverkehrsordnung soweit wie möglich auf der Fahrbahn geführt. Bestehende Netzlücken werden nach Auskunft des Magistrates Schritt für Schritt geschlossen. (air)
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chung der 200 neuen Radstellplätze wird nach Darstellung des Frankfurter Magistrates durch die Neupflanzung von 25 heimischen Waldbäumen wie Hainbuche, Winterlinde, Rotbuche und Traubeneiche eingebunden. Ihre Kronen werden später einmal ein eigenes grünes „Dach über dem Dach“ bilden. Die Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs könnten somit künftig mit dem Rad zur Straßenbahn und dort zwischen Staudenbeeten und Stadtwald umsteigen, um dann in zehn Minuten mit der neuen Linie 17 direkt zum Hauptbahnhof zu fahren, so die Beschreibung der Stadt Frankfurt. An der Grenze zu Neu-Isenburg werde das Beste vom Grün-Gürtel mit dem Besten an umweltfreundlicher Mobilität verknüpft.
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