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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R M Ü H L H E I M U N D O B E R T S H A U S E N • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Donnerstag, 11. August 2016

Nr. 32 F

Beim ZVB: Schreibkurse für alle Altersklassen nach den Ferien Seite 2

Auflage: 22.340

Volksbildungswerk: Neues Programm und Service-Tag am 27. August Seite 3

Gesamtauflage 218.420

Dekanat: Radtour durch die „Re(li)gion“ Seite 7

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere Seite 6

Sonderthema: Entdecken, Erleben, Genießen Seiten 8/9

Frauenhilfe: Erweitertes Beratungsangebot

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

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Zwei Dezernenten, die die kurzen Wege lieben „Teamfähiges Duo an der Verwaltungsspitze“

Bürgermeister Roger Winter freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Ersten Stadtrat Michael Möser (rechts). (Foto: so)

Landrat hat ein offenes Ohr MÜHLHEIM. Mit den Menschen ins Gespräch kommen, lautet das Ziel, das Oliver Quilling mit seiner Veranstaltungsreihe „Landrat vor Ort“ verfolgt. In loser Reihenfolge hält Quilling immer wieder Bürgersprechstunden in den einzelnen Städten und Gemeinden des Kreises ab. „Sorgen und Nöte kennen“ „Weiterhin suche ich den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Mir ist es wichtig, deren Sorgen und Nöte zu kennen und einen Draht zu den Menschen zu haben. Zudem bin ich immer wieder dankbar für die konstruktiven Hinweise und die vielfältigen Gedankenanstöße, die ich während der einzelnen Bürgersprechstunden bekomme“, betont der Landrat. Am Dienstag (16.) ab 16 Uhr kann im Magistratssitzungssaal des Rathauses, Friedensstraße 20, kundgetan werden, wo verwaltungstechnisch der Schuh

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drückt, können Anregungen gegeben oder konkrete Vorhaben besprochen werden. Interessierte können sich unter der Rufnummer (06074) 81801002 anmelden und ihr Anliegen kurz umreißen. Anliegen, die mit der Hartz-IV-Gesetzgebung zu tun haben, müssen allerdings mit dem zuständigen Fallmanager oder dem Ombudsmann besprochen werden. (mi)

OBERTSHAUSEN. Bürgermeiter Roger Winter (Grüne) hat die Wahl des neuen Ersten Stadtrates Michael Möser (CDU) zum Anlass genommen, die Dezernate neu aufzuteilen. Um eine optimierte Aufgabenverteilung zu gewährleisten, hat sich der Verwaltungschef von seinen Erfahrungen aus den letzten beiden Jahren leiten lassen. Das Stadtoberhaupt wird weiterhin die zentrale Steuerung der Verwaltung übernehmen. Hierzu gehören der Fachbereich Zentrale Dienste sowie der Aufgabenbereich der Finanzen. So sei sichergestellt, „dass alle entscheidungsrelevanten Angelegenheiten“ in seinem Dezernat zusammenlaufen. „Die Steuerung der Verwaltung und der damit verbundenen Finanzen bleibt Chefsache“, stellt Winter fest. Hierzu gehört auch die Übernahme aller wichtigen Rechtsangelegenheiten, die zukünftig auch im Fachbereich Zentrale Dienste wahrgenommen werden. Zudem wird er den Bereich Sport, Kultur und Bildung in seinem Dezernatsbereich belassen, um auch die sogenannten weichen Standortfaktoren maßgeblich zu beeinflussen. Hierzu gehört auch eine eventuelle Übernahme des Bereiches Volkshochschule. Erste Gespräche zu dieser Thematik haben schon stattgefunden. Eine Besonderheit in der Dezernatsverteilung ist die gemeinsame Verantwortung für die Sparte Soziales. Hintergrund ist die aktuelle Umstrukturierung des Fachbereiches, der von zentraler Bedeutung für die hiesige Stadtentwicklung ist. „Gerade vor den großen Herausforderungen wie einer bedarfsgerechten Kinderbetreuung und den Aufgaben der

Flüchtlingsbetreuung und -unterbringung ist diese Lösung für eine Übergangszeit sinnvoll“, erklären Winter und Möser. Sie soll genutzt werden, um sich inhaltlich und personell neu aufzustellen. Die Stelle des Fachbereichsleiters ist aktuell ausgeschrieben. Der Erste Stadtrat wird wegen der thematischen Zusammenhänge auch die Fachbereiche Planen und Bau sowie Bürger, Ordnung und Verkehr und die Stadtwerke übernehmen. Winter: „Ich denke, aufgrund unserer bisherigen Zusammenarbeit werden wir ein innovatives und teamfähiges Duo an der Verwaltungsspitze bilden, um die zukünftigen Herausforderungen für unsere Stadt zu meistern“. Die Dezernenten sind auf jeden Fall Anhänger von kurzen Wegen und haben sich daher auch entschlossen, eine gemeinsame Assistenz zu installieren. Ihre direkt nebeneinander liegenden Büros sind ein deutliches Signal für die Beschäftigten und die Einwohner für das zukünftige gemeinsame Wirken des Spitzenduos in der Verwaltung. (mi)

DER ACHTE HISTORISCHE MUNDARTRUNDGANG des Geschichtsvereins Mühlheim zog trotz hoher Temperaturen so viele Interessenten an wie nie zuvor. 55 Besucher konnte Gerda Brinkmann zum Thema „Fachwerk, Festplatz, Feierabend“ begrüßen. Ziele waren die Kirchborngasse, der ehemalige Platz der Dorflinde, die Hirschgasse, wo Paul Hindemith seine Kindheit verbrachte, und der einstige Festplatz. „Mit-Rundgänger“ Hans Jürgen Mloschin sprach über die frühere Dorfmühle, die Mühlheim auch ihren Namen gab. Gerda Brinkmann würzte die Aussagen mit Reimen, mit denen man den Müller charakterisierte: „Schöne Mädchen sind erschaffen, nur für Müller, nicht für Pfaffen“. Obwohl für die Touren viel Zeit investiert werden muss, hat Gerda Brinkmann für den nächsten „Babbelrundgang“ schon neue Themen im Hinterkopf. Verraten will sie aber noch nichts, aber dass es eine weitere Ausgabe gibt, darüber freuen sich schon jetzt viele Fans. (mi/Foto: gvm)

Sommerfest der Kleingärtner MÜHLHEIM. Zum Sommerfest lädt der Kleingärtnerverein Brückfeld vom 13. bis 15. August auf das Vereinsgelände an der Ulmenstraße in Markwald ein. Am Samstag erfolgt um 17 Uhr der Bieranstich, am Sonntag bittet man ab 10 Uhr zum Frühschoppen, ab 14 Uhr locken Kaffee und selbstgebackene Kuchen. Allerlei Gegrilltes, Fischbrötchen, Schmalzbrote und kühlen Getränke gibt es an allen Tagen, Handkäs mit Musik zudem am Samstag und Sonntag. Höhepunkt am Montag sind ab 17 Uhr die beliebten Pellkartoffeln, die im Dampfkessel gegart werden. Dazu gibt es Blut- und Leberwurst sowie leckere eingemachte Gurken oder Quark. (mi)

EINEN MOBILEN DEFIBRILLATOR hat die Herz- und Rehasportgemeinschaft Mühlheim der Stadtverwaltung gespendet. Dieser wird mit Beendigung der Sommerpause dauerhaft seinen Platz in der Sporthalle an der Anton-Dey-Straße finden. Bürgermeister Daniel Tybussek (links) und Fachbereichsleiter Sport und Kultur Klaus Schäfer (Zweiter von links) bedankten sich im Namen aller Sportlerinnen und Sportler bei Sportwart Peter Reinhardt und dem Vorsitzenden der Herz- und Rehasportgemeinschaft, Michael Jäger (rechts unten), für die großzügige Sachspende. (mi/Foto: sm)

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Wir zahlen faire Preise für Ihre gut erhaltene Markenuhr! Jetzt auch Ankauf von Bernsteinen! HAUSBESUCH: Die SPD-Fraktion in Obertshausen nutzte die politische Sommerpause, um sich die neuen Räumlichkeiten für den VdK im Haus Georg in der Alexanderstraße anzuschauen. Der Sozialverband hatte in den letzten Jahren viele Gespräche mit der Stadt und mit diversen Partei- und Fraktionsvorständen geführt. Die SPD-Fraktion griff im Dezember 2015 den Wunsch des VdKs auf und stellte einen Antrag in der Stadtverordnetenversammlung. Hierbei wurde gefordert, dass kurzfristig Räume für den VdK und andere in Frage kommende Träger sozialer Angebote angemietet werden. Der Antrag wurde angenommen und die Suche von Bürgermeister Roger Winter konnte beginnen. Seit Anfang Juni werden die Räumlichkeiten im Haus Georg für die Sprechstunden und sonstigen Veranstaltungen des VdK genutzt. Unser Bild zeigt (von links) Georgios Kostas, Helmut Hiepe (beide Magistrat), Werner Friedrich (VdK-Vorsitzender), Marius Kroh (Ortsvereinsvorsitzender), Manuel Friedrich (Fraktionsvorsitzender) und Jürgen Aulbach (Stadtverordneter). (mi/Foto: spdo)

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Dz online 032 16 f by Dreieich-Zeitung/Offenbach-Journal - Issuu