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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Mittwoch, 7. September 2016

Nr. 36 C

Kontrollen: Weniger Raser, weniger „Knöllchen“

Auflage: 17.650

Burgfest: Spektakel im Hayn lockt mit Kinderprogramm Seite 5

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Beilagen heute:

Bücherei schreibt erneut Rekordzahlen

Vortragsreihe über Demenz

Stadtbibliothek zählte 2015 rund 140.000 Besucher und 414.000 Ausleihen

NEU-ISENBURG. In der Altenbegegnungsstelle Haus Dr. Bäck in der Hugenottenallee 34 beginnt demnächst eine Vortragsreihe zu Demenz. Diese Erkrankung gehört nach Darstellung der Stadt zu den häufigsten und folgenreichsten psychiatrischen Erkrankungen im höheren Alter. 1,2 Millionen Menschen seien derzeit in Deutschland von Demenz betroffen. Angehörige sind bei der Pflege und Betreuung meist besonderen Belastungen durch das herausfordernde Verhalten der Pflegebedürftigen ausgesetzt. Pflege und Begleitung können jedoch besser bewältigt werden, wenn die Pflegenden über den Krankheitsverlauf, den Umgang mit dem Erkrankten, über TherapieMöglichkeiten und über gesetzliche Grundlagen informiert sind.

Auch Hausbesuche

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Für Jugendliche ist die Stadtbücherei ein beliebter Treffpunkt, etwa um Hausaufgaben zu machen oder für ein Referat zu recherchieren – am PC oder traditionell in Büchern. (Foto: p)

Neu-Isenburg • Frankfurter Str. 147 ( 06102 - 800099

„Die Stadtbibliothek hat sich im Jahr 2015 im Sinne einer „Open Library“, in der sich Menschen wohlfühlen, bilden und informieren, austauschen und zum Lernen treffen, erfolgreich weiterentwickelt“, sagt Kulturdezernent Theo Wershoven (CDU). Auch ohne den sogenannten BIX, der Deutsche Bibliotheksverband und das Hochschulbibliothekszentrum Köln hatten diesen Vergleichstest der Büchereien 2015 eingestellt, präsentiere sich die Isenburger Stadtbücherei als „leistungsfähige und qualitätsbewusste Einrichtung“, sagt Leiterin Jutta Duchmann. Die Bücherei habe ihre Ergebnisse in den Sparten Angebot, Nutzung, Effizienz und Entwicklung kontinuierlich beobachtet und sich anhand der Daten für die Deutsche Bibliotheksstatistik einem objektiven Controlling unterzogen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung konnten vergangenes Jahr zufrieden aufatmen, denn im Frühjahr waren alle Baustellen in der Hauptstelle, wo seit 2013 saniert, modernisiert, neu eingerichtet und erweitert wurde, abgeschlossen. Der Gesamtbestand von knapp 68.000 Medien, davon 25 Prozent digitale Medien inklusive Datenbanken, wurde nach Auskunft von Jutta Duchmann wie im Vorjahr über sechsmal umgesetzt. Pro Einwohner sind somit theoretisch über elf Entleihungen erzielt worden. Das be-

deutet, dass sämtliche Isenburgerinnen und Isenburger die Bibliothek mit ihren Zweigstellen im Westend und in Zeppelinheim rechnerisch während 2.543 Öffnungsstunden über viermal besucht haben. Die Stadtbücherei garantiert, dass ihre Produkte oft erneuert und vor allem die Bücher nicht unappetitlich und zerfleddert an die Kunden ausgehändigt werden. Eine Neuerungsquote von über 14 Prozent garantiere den Nutzerinnen und Nutzern ein aktuelles und vielseitiges Medienangebot zu brisanten Themen und literarischen Neuer-

NEU-ISENBURG. In der Stadtbücherei an der Hugenottenhalle und den Zweigstellen im Westend sowie in Zeppelinheim waren im vergangenen Jahr so viele Menschen unterwegs wie eine Großstadt Einwohner zählt: 140.000 Besucherinnen und Besucher haben 2015 für ein Spitzenergebnis gesorgt. In der Bilanz ist die Statistik der im April neu eröffneten Bibliothek in der Ludwig-Uhland-Schule in Gravenbruch noch nicht dabei. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 414.000 Medien ausgeliehen.

Weitere Filialen: Darmstadt / Bensheim-Auerbach

scheinungen, betont Jutta Duchmann. Die Büchereileiterin stellt fest, dass die Besucher gern auf Medien zurückgreifen, die besonders gut präsentiert werden. Bei den Besucherzahlen verzeichnete die Bibliothek im Vergleich der Jahre 2014/2015 ein Plus von 4,8 Prozent. Die Onleihe – Medien zum Download – übertraf ihr Vorjahresergebnis um 7,8 Prozent. Die Besucher werden immer älter. Unter den aktiven Benutzerinnen und Be-

kurse für Flüchtlinge, Vhs-Kurse, Klassenführungen, Bibliotheksführerscheine, Besuche von Kindergärten, Kunst- und MedienAusstellungen und Bazare. Zu den Kooperationspartnern zählen Schulen, Vereine, die Frauenbeauftragte, das Büro für Integration und Vielfalt, die Verbraucher- und Energieberatung, der Weltladen, der Geschichtsverein und das Forum zur Förderung von Kunst und Kultur. Die Stadtbücherei sei auch für viele Bürger ein Forum für Literatur, Kunst, Medien- und Lesekultur, ein „inspirierender Ort und kein Buchmuseum“, sagt Jutta Duchmann. (air)

Musikalischer Bogen

Spende für Gravenbrucher Einrichtung

Bläser-Ensemble spielt an zwei Tagen

NEU-ISENBURG. Das war mal etwas anderes, weg vom Arbeitsplatz mit PC und Bildschirm, hin zu einer ganz ungewohnten Beschäftigung, die noch dazu einen sozialen Charakter hat. Mitarbeiter des Unternehmens Sanofi Genzyme haben Abdeckplanen ausgebreitet, Farbrollen und Pinsel geschwungen und die evangelische Kindertagesstätte Gravenbruch unter-

NEU-ISENBURG. Das BläserEnsemble der Philharmonischen Gesellschaft spannt bei seinem nächsten Konzert den musikalischen Bogen von Barock bis zur Spätromantik. Der Auftritt findet am Sonntag (11.) um 17 Uhr in der EvangelischReformierten Gemeinde Am Marktplatz statt. Unter der Leitung von Christine Stark werden Werke von Joseph Haydn, Carlo Besozzi, Georges Jean Pfeiffer, Michael Henkel und Paul Taffanel gespielt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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Druckern zur Verfügung stehen. Alle, die mit eigenen Laptops, Tablets oder ähnlichen Geräten arbeiten, können dank des Freundeskreises der Stadtbibliothek kostenloses W-LAN nutzen. Auch E-Book-Reader und CDPlayer stehen zur Nutzung bereit. Die Bücherei versteht sich als Einrichtung und lebendiger Treffpunkt, der Bildung und Informationen für alle Bevölkerungsgruppen, egal welchen Alters, welcher sozialen und kulturellen Herkunft, bereithalte. 2015 gab es dort knapp 400 Veranstaltungen. Dazu gehörten Sprachkurse und Integrations-

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nutzern stieg der Anteil der über 60-jährigen auf 13 Prozent. Menschen aus den geburtenstarken Jahrgängen 1965 und 1967 sind auch die häufigsten Besucher. Bei den Kindern waren es die Neun- bis Zehnjährigen, somit Leseanfänger, die ihre frisch erworbene Fähigkeit auch rege anwenden würden, sagt Jutta Duchmann. Die technische Ausstattung der Stadtbibliothek wurde im Belletristik-Bereich um zwei zusätzliche PC-Arbeitsplätze ergänzt, so dass jetzt insgesamt im System 20 internet-fähige Computer mit Office-Programmen, Kopfhörern und angeschlossenen

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stützt. Der Flur und die Gartenhütte der Kindertagesstätte erhielten dank der Hilfe von Sanofi Genzyme in eineinhalb Tagen einen neuen Anstrich. „Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell zu schaffen ist“, sagte Martina Löffler-Happ, Leiterin der Kindertagesstätte. Für die Kinder werde das eine tolle Überraschung. Bevor die Mitarbeiter an das Malern der Wände gehen konnten, hieß es erst einmal Regale abschrauben, abkleben, Abdeckfolie auslegen und dafür sorgen, dass die Wandbilder von Mickey Mouse und Bambi keinen Schaden nehmen. Auch die Gartenhütte musste abgeschliffen werden. Erst dann konnte der Pinsel geschwungen und die Farbrolle eingesetzt werden. „Wie auch für unsere amerikanischen Kollegen ist Nachbarschaftshilfe ein wichtiges Thema für uns. Dabei versuchen wir immer auch unsere Mitarbeiter aktiv einzubinden, denn so tun wir nicht nur etwas Gutes für unsere direkte Umgebung, in der wir wohnen und arbeiten, sondern stärken zugleich den Teamgeist“, sagte Martina Ochel, Geschäftsführerin des Isenburger Unternehmens aus der Gesundheitsbranche, das therapeutische Lösungen erforscht, entwickelt und vermarktet. (air)

Sieben Info-Abende im Haus Dr. Bäck

Kompetente Fachkräfte erläutern Fakten In den anstehenden Vorträgen erläutern kompetente Fachkräfte grundsätzliche Informationen und gehen auf Fragen der Zuhörer ein. Die Veranstaltungen sind ein Kooperationsprojekt des Kreises Offenbach, der Leitstelle Älterwerden und der Stadt Neu-Isenburg, die sich mit ihrem Projekt Lebensqualität im Alter beteiligt. Die Vortragsreihe beginnt am Donnerstag, 18. September, mit dem Thema „Umgang mit Menschen mit Demenz“. Fortan gibt es an sieben Abenden jeweils donnerstags von 19 Uhr bis 21 Uhr einen Info-Abend im Haus Dr. Bäck. Weitere Themen sind

Meister im Blitzschach NEU-ISENBURG. Christian Junker hat die Blitzschachvereinsmeisterschaft bereits vorzeitig im sechsten von sieben Blitzschachturnieren gewonnen. Beim entscheidenden Spieltag trafen bei den Fünf-MinutenPartien acht Teilnehmer mit folgenden Endergebnissen aufeinander: Günter Engers 6,0 Punkte, vor Christian Junker und Alfonso Fernandez mit 5,5 Punkten, Branko Kusic 4,5, Mathias Schuster und Robert Heusinger je 2,5 Punkte, Nico Dolaberidze 1,5 Punkte und Benny Leinberger ohne Punkt. Wer Interesse am Schachspielen hat, kann dienstags zu den Spielabenden des Schachvereins Neu-Isenburg kommen. Das Treffen ist um 19 Uhr im Haus der Vereine in der Offenbacher Straße 35 (1. Etage). (air)

HAUSNOTRUF für Langen und Umgebung

Bereits am Samstag vor dem Konzert kann das Publikum zu einer gekürzten Vorpremiere des Auftrittes in das Altenpflegeheim „An den Platanen“ in der Lessingstraße 4 kommen. Los geht es dort am 10. September um 15 Uhr. Gäste sind willkommen. Ausführende des Konzerts sind: Christiane Schäfer (Flöte), Günter Krumscheid und Reinhard Marx (Klarinette), Klaus Michel (Posaune), Wilfried Kahl (Fagott) und Christine Stark (Klarinette und Leitung). (air)

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das Betreuungsrecht (15. September), Alltagshilfen (22. September), Entspannungstechniken (29. September) und Krisenbewältigung (6. Oktober) für pflegende Angehörige, Diagnose und Therapie von Demenz (13. Oktober) sowie Möglichkeiten der Förderung und Unterstützung in NeuIsenburg (20. Oktober). Es sei empfehlenswert, aber nicht erforderlich, alle Vorträge zu besuchen, so der Magistrat. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Infos zur Vortragsreihe hat Ursula Döbert (06102/ 8139989, ursula.doebert@ stadt-neu-isenburg.de). (air)

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