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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R R O D G A U U N D R Ö D E R M A R K Donnerstag, 24. September 2015

Bürgermeisterwahl: Zweikampf in Rodgau Seite 2

Nr. 39 E

Auflage: 26.790

Kulturkalender: Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 13

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Sonderthema: Rund um die Gesundheit

Wahl am Sonntag: Drei Bewerber für den Posten des Landrats Seite 9

Seite 4

Investitionen: Geld für Kommunen von Bund und Land

Energiespartipp der Woche

Seite 2

Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

„Fahndung“ nach Wohnraum Zuflucht suchende Menschen in Rödermark: Stadt unter Druck Von Jens Köhler RÖDERMARK. Die Bilder der „Völkerwanderung“ aus Nordafrika und Vorderasien Richtung Zentraleuropa, verknüpft mit der bangen Frage, wie der „Strom der Millionen“ gedrosselt und in finanzieller, aber auch in sozialer Hinsicht abgefedert werden kann: Das sind die Schlagzeilen-Lieferanten dieser Tage, Wochen und Monate, medial ausgeleuchtet in all ihren Facetten. Die Frage „Ankunft in Deutschland – und was dann?“ ist auf der kommunalen Ebene längst zum beherrschenden, vordringlichen Thema geworden. Siehe Rödermark: Dort kümmert sich jetzt ein Sonderbeauftragter um den Aspekt „Wohnraum“. Gesucht werden Quartiere für Menschen, die in der Stadt am Südrand des Kreises Offenbach „stranden“. Das ehemalige Hotel Johannishof, gelegen am Ortsrand von Eppertshausen Richtung OberRoden (nahe der B 45), ist als weitere Gemeinschaftsunterkunft im Gespräch. Der auf Rödermärker Gemarkungsgebiet befindliche Komplex, der in der Zeit um die Jahrtausendwende schon einmal als Domizil für Asylbewerber genutzt wurde, sei unter der Regie des Eigentümers mittlerweile umgebaut und modernisiert worden. So gebe es beispielsweise Zimmer mit jeweils separat zugeordnetem Bad/WC. Ein Standard, der früher nicht vorhanden gewesen sei, erläuterte der Erste Stadtrat Jörg Rotter (CDU) kürzlich in einer Magistratspressekonferenz. Sein Sachstandsbericht: Das auf Vordermann gebrachte Gebäude wäre für die Aufnahme von zirka 80 Personen geeignet. Die Rödermärker Stadtverwaltung befinde sich „in Gesprächen“ und sondiere Möglichkeiten der Anmietung. Von zentraler Bedeutung sei die Frage, ob und wie der Freundeskreis für Flüchtlinge mit seinen ehrenamtlichen Helfern nach einer etwaigen Reaktivierung des Johannishofs als Gemeinschaftsunterkunft in den dortigen Alltag eingebunden werden könne. Denn ohne flankierenden Beistand der freiwillig engagierten Frauen und Männer werde es nicht gelingen, den Außenposten vor den Toren der Stadt ver-

nünftig zu managen, räumte Rotter freimütig ein. Die personellen Kapazitäten der Stadt, so sein Nachsatz, hätten das Stadium „am Limit“ längst erreicht. Deshalb sei es wichtig, den Freundeskreis in die Auswahl und Betreuung weiterer Quartiere eng einzubinden. „Wohnideen“ nicht als Unterkunft geeignet Zerschlagen hat sich nach Angaben des Vize-Bürgermeisters die Überlegung, das ehemalige Möbelgeschäft „Weber Wohnideen“ im Ortskern von Ober-Roden (neben dem Bahnübergang) als Unterkunft für

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Zuflucht suchende Menschen herzurichten. Ein entsprechendes Angebot habe es gegeben, doch der Magistrat stufe die Örtlichkeit als „nicht für diesen Zweck geeignet“ ein, betonte Rotter. Er ergänzte: „Ich bin ja schon froh, dass wir hier in Rödermark keine Zeltstadt einrichten müssen.“ Dessen ungeachtet sei eine „dramatische Veränderung“ der Prognose-Zahlen nach Lage der Dinge wahrscheinlich. Im Klartext: Das Heer der Menschen, die sich in Deutschland eine Bleibe- und Zukunftsperspektive erhoffen, wird wohl in diesem Jahr die MillionenGrenze überschreiten – und keiner weiß, wie es ab 2016 weitergeht. Absehbar ist freilich, dass der Druck, erzeugt durch die Problematik „Aufnahme und Eingliederung“, die Kommunen vor weiter wachsende Herausforderungen stellt. In Rödermark werden schon bald deutlich mehr als rund 200 Asylbewerber (derzeitiger Stand) eine befristete oder gar dauerhafte Bleibe suchen. Für das Finden geeigneter Unterkünfte ist seit Anfang Juli Stephan Brockmann zuständig. Der ehemalige Leiter der kommunalen Verkehrsabteilung wurde mit der Wohnraumsuche

haben: „Sobald ein Asylbewerber anerkannt wird, kann er noch maximal drei Monate in einer Gemeinschaftsunterkunft bleiben. Dann werden die Zah-

lungen für den dortigen Platz eingestellt und anderer, in der Regel privat vermieteter Wohnraum wird benötigt.“

Kerbtheater kehrt zurück RÖDERMARK. Die Oweräirer Kerb des Jahres 2015 lockt vom 25. bis 28. September in die Ober-Rodener Ortsmitte. Vereinszelte, Buden, Karussells: Die traditionellen „Zutaten“ hat der Volksfest-Klassiker erneut zu bieten, einschließlich des Freibier-Anstichs am Marktplatz. Mit der obligatorischen Fass- und Hammer-Zeremonie kommt das bunte Treiben am Samstag (26.) um 16.30 Uhr so richtig in Schwung. Der Höhepunkt wird für Sonntag (27.), 15 Uhr, angekündigt. Dann heißt es: „KerbspruchVerlesung vorm Mortsche.“ Gemeint ist das Lokal „Zum Löwen“ an der Frankfurter Straße. Eine Wiedergeburt erlebt das Kerbtheater nach 21-jähriger Bühnenpause. Im Dinjerhof, Pfarrgasse 7-9, präsentiert ein fünfköpfiges Ensemble am Freitag (25.) ab 19.30 Uhr das einst von Adam Reisert und Heini Gotta erdachte Mundart-Stück „S’ Kerbklaad“. Freuen dürfen sich die Besucher auf einen Ausflug ins Ober-Roden der 1920er Jahre. Regie führen Gerdi Ziegler und Norbert Köhler. (kö)

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WENN KÄPT’N BLAUBÄR, Hein Blöd, die Mainzelmännchen und andere bunt-fröhliche Zeitgenossen gen Himmel stürmen, dann wissen die Menschen in der hiesigen Region, was Sache ist: In Rodgau wird wieder das Familien-Drachenfest gefeiert. Die 27. Auflage des vom Drachenclub Aiolos organisierten Stelldicheins der großen und kleinen Flugobjekte lockt am Samstag (26.) von 10 bis 21 Uhr und am Sonntag (27.) von 10 bis 17 Uhr auf das Freigelände am Badesee Nieder-Roden. Bei freiem Eintritt ist ein facettenreiches Programm zu bestaunen, so farbig wie die Gestalten, die bei hoffentlich gut dosiertem Wind auf- und absteigen werden. Mit Musik untermalte Lenkdrachenvorführungen, ein „Best of Show-Cup“ und das Abendfliegen am Samstag nach Einbruch der Dunkelheit zählen zu den Attraktionen. Ab 20 Uhr werden die Flattermänner und -frauen – ausgerüstet mit LED-Beleuchtung und reflektierenden Markierungen – auf die Reise zum Tanz hoch über den Köpfen des Publikums geschickt. (kö/Foto: dca)

3. Handball-Liga OST Samstag, 26. September, 19.30 Uhr Sporthalle Wiesbadener Straße (Rodgau, Nieder-Roden)

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beauftragt: Er „fahndet“ in der Stadt nach Wohnungen für Einzelpersonen und Familien, aber auch nach Häusern, die als kleine Gemeinschaftsunterkünfte geeignet wären. Mit offenen Augen durch die Stadt gehen, Kontakte knüpfen, Kondititonen abklären... So beschreibt Brockmann sein neues Aufgabenfeld. Die städtische Verwaltungsspitze hat ihn de facto zum Sonderbeauftragten ernannt und damit deutlich gemacht, wie drängend das Thema ist. Erste kleine Erfolge hätten sich schon eingestellt: „Bislang konnten rund zehn Personen in Wohnungen vermittelt werden. Es gab und gibt auch immer wieder Angebote. Leute melden sich bei der Stadt – und dann wird halt geschaut, ob das Objekt grundsätzlich in Frage kommt, ob sich finanziell alles im Rahmen der gewährten Pauschalsätze regeln lässt und welche Details zu beachten sind“, berichtet Brockmann. Sein Hinweis: „Die Mietzahlungen sind gesichert. Sie werden vom Kreis Offenbach übernommen. Den Mietvertrag, so er denn zustande kommt, schließt die Stadt mit dem jeweiligen Vermieter ab.“ Nähere Auskünfte erteilt Brockmann unter der Rufnummer (06074) 911920. Nach Angaben des Ersten Stadtrats wird „ein Mix“ aus Gemeinschaftsunterkünften und Wohnungen angestrebt, um ausreichend Aufnahme-Kapazität für die vom Kreis Offenbach zugewiesenen Kriegs- und Armutsflüchtlinge vorhalten zu können. Unter mittel- und langfristigen Gesichtspunkten seien die individuellen Wohnformen besonders wichtig, denn schließlich – so Rotter – müsse man stets folgenden Sachverhalt vor Augen

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2 Donnerstag, 24. September 2015 Wissenswertes Am 27. September 2015 findet in Rodgau die Bürgermeisterwahl statt. Dabei treten Amtsinhaber Jürgen Hoffmann (SPD) und sein Herausforderer Olaf Burmeister-Salg (CDU) zum Kräftemessen an. Die Dreieich-Zeitung hat den Kontrahenten folgende Fragen gestellt: 1) Was spricht für Sie und was unterscheidet Sie von Ihrem Mitbewerber? 2) Welche Themen werden die Kommunalpolitik in den nächsten Jahren beschäftigen? 3) Mit welchen Trümpfen kann Rodgau punkten und wo sehen Sie Nachholbedarf?  Bei der Bürgermeisterwahl sind nach Angaben der Stadtverwaltung rund 34.200 Bürger wahlbereichtigt.  Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.  Im Rathaus im Jügesheimer Ortskern werden am Wahlabend ab 18 Uhr die einlaufenden Ergebnisse (Bezirke, Gesamtresultat) präsentiert. Interessierte Bürger sind willkommen und können erste Reaktionen der Kandidaten aufschnappen.

BÜRGERMEIS TERWAHL IN RODG AU

Olaf Burmeister-Salg

Jürgen Hoffmann

Listenplatz 1

Listenplatz 2

Olaf Burmeister-Salg (32 Jahre, verheiratet) tritt für die CDU zur Bürgermeisterwahl an. Der Industriekaufmann und Diplom-Jurist (Spezialgebiet: Medienrecht) ist seit mehreren Jahren als Leiter des Fachbereichs für Soziales sowie Kinder- und Jugendförderung für die Gemeinde Münster/Hessen tätig.

Jürgen Hoffmann (54 Jahre, verheiratet, zwei Kinder) wird von seiner Partei, der SPD, als Titelverteidiger ins Rennen geschickt. Auch die Kooperationspartner der Sozialdemokraten im Stadtparlament (Grüne, FDP, Freie Wähler) unterstützen Hoffmann, der seit 2010 die Rodgauer Stadtverwaltung als Bürgermeister anführt.

Frage 1: Ich bin jung, innovativ, hochmotiviert und bereit, längst überfällige Entscheidungen zu treffen, um die Stadt Rodgau nachhaltig besser aufzustellen. Zudem bin ich keinem der Stadtteile verpflichtet und setze mich für das Wohl des gesamten Rodgau ein. Ich besitze langjährige Erfahrung in der politischen und klassischen Verwaltung. Ein rationaler Blick auf Herausforderungen und ein emotionales Verständnis für die Bedürfnisse der Bürgerschaft in der Stadt – das ist meine Herangehensweise als Verwaltungsleiter und das wird auch meine Herangehensweise als Bürgermeister sein. Frage 2: Die städtebauliche Entwicklung und der demographische Wandel stellen die Kommunen und Rodgau vor Probleme, die gelöst werden müssen. Ich möchte maßgeschneiderte Lösungen für alle Lebensphasen und Lebenssituationen erarbeiten und umsetzen, damit sich Jung und Alt gleichermaßen gut aufgehoben fühlen. Die Förderung der Wirtschaft und die Neuansiedlung von Gewerbe ist ebenfalls einer meiner Schwerpunkte. Ziel ist es, Rodgau nachhaltig städtebaulich zu entwickeln, ohne den Charakter und Charme der einzelnen Stadtteile auszublenden. So lehne ich zum Beispiel eine Zentrumsbildung auf Kosten anderer Stadteile ab. Auch glaube ich, dass wir ohne eine stärkere Einbindung der Bürger bei wichtigen Entscheidungen mittelfristig ein Akzeptanzproblem bei politischen Entscheidungen – gerade im kommunalen Bereich - bekommen. Abschließend ist die Konsolidierung des Haushaltes und das Abtragen der massiven Schulden ein wichtiger Punkt, damit Rodgau weiterhin stark bleibt. Frage 3: Geographisch, infrastrukturell und vom bürgerlichen Engagement ausgehend, ist Rodgau sehr gut positioniert. Wenn man auf die Ausschöpfung der Entwicklungsmöglichkeiten bei Handel, Wirtschaft und Gewerbe und auf die städtebauliche Konzeption blickt, bezweifele ich das. Ebenso besteht bei der innerstädtischen Aufenthaltsqualität mit Nahversorgung und bei den Freizeitmöglichkeiten leider noch sehr viel nicht ausgeschöpftes Potenzial und ein dringender Nachholbedarf. Auch finanziell ist die Lage nicht einfach, denn der defizitäre Haushalt zwingt regelmäßig zu Entscheidungen, die von der Bürgerschaft, aber auch den Rodgauer Gewerbetreibenden als Standortnachteil empfunden werden. Als überragenden Vorteil hingegen empfinde ich die Vielfältigkeit der Stadtteile, vom charmanten Dorf bis zur urbanen Anonymität reichen die Möglichkeiten des Wohnens. Keine andere Stadt im RheinMain-Gebiet kann diese historisch gewachsene Vielfältigkeit vorweisen, aber es gilt nicht zu zentralisieren und gleichzuschalten, sondern in Vielfalt zu einen.

Frage 1: Ich bin in Rodgau geboren und lebe hier, dementsprechend tief verwurzelt bin ich auch. Bereits in den vergangenen fünf Jahren habe ich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und den politischen Gremien für unsere Stadt gearbeitet. Erfolge kann ich in der Familien-, Wirtschafts- und Finanzpolitik vorweisen. Darauf kann ich aufbauen und Rodgau zu einer generationenfreundlichen und gleichzeitig für Unternehmen interessanten Stadt weiterentwickeln.

Ordnungsbehörde mit neuer Nr. 1 Pauschert erkrankt – Singer leitet Fachbereich RÖDERMARK. Personalwechsel in einer sehr publikumsintensiven, wichtigen Sparte der Rödermärker Stadtverwaltung: Der Fachbereich für Verkehr, Sicherheit und Ordnung wird

Karibik-Konzerte der Polyhymnia An zwei Abenden: Essen, Gesang und Tanz RODGAU. „Das Bürgerhaus Nieder-Roden soll sich in einen Marktplatz verwandeln – und auf eben dieser Bühne kann man karibisches Lebensgefühl mit allen Sinnen erleben. Vor dem Konzert wird Essen aus der Insel-Region angeboten. Während des gesamten Abends gibt es neben den üblichen Getränken eine reiche Auswahl an Cocktails, Smoothies und exotischen Früchten. Die Chöre der Polyhymnia werden eine bunte Palette karibischer Klänge und Rhythmen darbieten. Unterstützt werden sie von einer Gruppe junger Tänzerinnen und einer professionellen Latin-Combo.“ Mit diesen Erläuterungen stimmt die Sängergemeinschaft der Polyhymnia auf ein großes Konzert-Projekt ein, das seit geraumer Zeit vorbereitet wird und alle organisatorischen und stimmlichen Kräfte bündelt.

Dreieich-Zeitung Nr. 39 E

Schließlich soll den Besuchern am Freitag und Samstag, 9. und 10. Oktober, ein außergewöhnlicher Ohren-, Augen- und Gaumenschmaus geboten werden. Mit großen, aufwendigen Produktionen („Tanz der Vampire“, „Carmina Burana“) habe man in den vergangenen Jahren wiederholt aufhorchen lassen. Die Reihe dieser außergewöhnlichen Musik-Ereignisse werde man jetzt mit den „Karibischen Nächten“ fortschreiben, heißt es in den Reihen der Gesangsspezialisten. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18 Uhr. Dann lautet das Motto zur Einstimmung: „Guten Appetit.“ Konzertbeginn ist um 19 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 20 Euro können im Vorverkauf unter den Rufnummern (06106) 72867 und 72410 reserviert werden. (kö)

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seit Kurzem von Artur Singer geleitet. Er ist Nachfolger von Manfred Pauschert. Der bislang führende Kopf der Ordnungsbehörde sei erkrankt. Er hoffe auf Pauscherts Genesung, könne aber nicht sagen, ob und wann dessen Rückkehr in den Dienst zustande komme, erklärte der Erste Stadtrat Jörg Rotter (CDU) im Rahmen einer Magistratspressekonferenz, die genutzt wurde, um Singer und den neuen Leiter des Bürgerbüros, Marco Jähner, vorzustellen. Beide arbeiteten schon einmal Seit’ an Seit’, einst für die Stadt Dreieich – und nun gewissermaßen „wiedervereint“, nachdem Jähner vorübergehend bei der kommunalen Verwaltung in Mühlheim/ Main im Einsatz war. Singer betonte, die Arbeit in der Ordnungsbehörde (Bürgerservice, Verkehrsüberwachung, Kontrolldienste etc.) sei interessant und vielschichtig, zugleich aber auch vom Spardiktat auf dem Personalsektor geprägt. Eine Aussage, die Rotter bestätigte: Drei Stellen seien in jüngster Vergangenheit weggefallen. Mit nicht einmal mehr einer Handvoll Bediensteter sei die Rödermärker Stadtpolizei arg zusammengeschrumpft. Es werde Singers Aufgabe sein,

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so Rotters Tenor, mit den vorhandenen Kräften bestmögliche Arbeit für die Bürger zu leisten. Dies sei zweifelsohne eine Herausforderung, doch der kompetente, flexible und freundliche neue Mann an der Spitze werde für effiziente Arbeitsabläufe sorgen, zeigte sich der Erste Stadtrat zuversichtlich. (kö)

Frage 2: Das Miteinanderleben in unserer Stadt ist das Thema, das uns am meisten bewegen wird. Wir müssen uns dem demografischen Wandel, also der drastischen Veränderung der Bevölkerungsstruktur, stellen – sei es im Bereich des Wohnungsbaus, in der Kinderbetreuung und bei den Angeboten für alle Generationen. Genauso wichtig sind die Ansiedlung von neuen Unternehmen und die Unterstützung der Bestandsbetriebe. Frage 3: Wir punkten mit der Lage im Rhein-Main-Gebiet. Dadurch sind wir als Unternehmensstandort attraktiv. Trotz der guten Verkehrsanbindungen sind wir eine Stadt im Grünen, damit auch als Wohnund Lebensort interessant. Große Stärken sind die Betreuungs- und Bildungsangebote sowie das reiche kulturelle und sportliche Angebot. Wir müssen es schaffen, die Stadtteilzentren (neu) zu beleben und zu echten Einkaufs- und Begegnungsorten zu machen.

Geld für Kommunen Bund und Land laden zu Investitionen ein KREIS OFFENBACH. Auch die Kommunen im Erscheinungsgebiet der Dreieich-Zeitung und des Offenbach-Journals profitieren nach Angaben des Finanzministeriums in Wiesbaden vom „Kommunalinvestitionsprogramm“ des Landes. Darüber hinaus stehen in einigen Städten und Gemeinden Gelder aus dem Bundesprogramm zur Förderung von Investitionen in finanzschwachen Kommunen zur Verfügung.

rungen zum Thema zu Wort. Der Dreieicher Hartmut Honka (CDU/MdL) erklärte beispielsweise: „Durch die vom Land für die hessischen Kommunen vorgesehene Unterstützung wird ein sehr beachtliches Programmvolumen erreicht. Dabei können die Kommunen vor Ort selbst entscheiden, in welchen Bereichen sie im Rahmen des Programms die insgesamt eine Milliarde Euro in die Zukunft investieren.“

Zahlreiche Vertreter der Hessischen Landesregierung sowie Abgebordnete von CDU und Grünen meldeten sich in der vergangenen Woche mit Erklä-

Kommunale Infrastruktur

TERMINE Rodgau/Rödermark Donnerstag, 24. September: • ab 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Ober-Roden, Rathenaustraße 1: Vorstellung der geplanten Taizéfahrt (5. bis 8. Mai 2016); Kontakt: Telefon E-Mail an taize2016@gockel.info Samstag, 26. September: • von 9 bis 12 Uhr im Foyer der Kulturhalle Rödermark in OberRoden: Basar der Kitas Waldacker und Potsdamer Straße • von 9 bis 16 Uhr im Awo-Krippenhaus „Herzenskinder“, Odenwaldstraße 70a, Rödermark: Erste Hilfe am Kind; Gebühr 50 Euro (Paare 35 Euro); Anmeldung: Telefon (06074) 3694 • von 10 bis 13 Uhr in der Erlengasse, Urberach: Tag der offenen Tür der Musikschule Rödermark • von 10 bis 14 Uhr bei Fahrrad Schnur, Nachtigallenweg 24, Dudenhofen: ADFC-Infoaktion mit Fahrrad-Codierung (www.adfc-rodgau.de) • ab 17.30 Uhr auf der Waldfreizeitanlage Weiskirchen, verlängerte Schillerstraße: Weiskircher Wiesn, veranstaltet vom Musikverein Sonntag, 27. September: • ab 11 Uhr auf der Waldfreizeitanlage Weiskirchen, verlängerte Schillerstraße: Weiskircher Wiesn (Frühschoppen), veranstaltet vom Musikverein Dienstag, 29. September: • von 17 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Weiskirchen, Schillerstraße 27: Blutspendetermin des DRK • ab 19 Uhr in der Halle Urberach, Am Schellbusch 1: Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe Rödermark • ab 19.30 Uhr im Restaurant „Königlich Bayerische Stuben“, Bachgasse 24, Urberach: Info-Abend (öffentliche Sitzung) der FW-Fraktion Mittwoch, 30. September: • von 17 bis 19 Uhr im Bürgertreff Waldacker, Goethestraße 39, Rödermark: Sprechstunde von Bürgermeister Roland Kern (von 17 bis 18 Uhr offene Sprechstunde, ohne Anmeldung), ansonsten Anmeldung: (06074) 911-201 • ab 19.30 Uhr im Bürgertreff Waldacker, Goethestraße 39, Rödermark: Treffen der MS-Selbsthilfegruppe „MosaikSteine“ (Dietzenbach/Rodgau/Rödermark) Freitag, 2. Oktober: • ab 9.15 und ab 10.30 Uhr im Awo-Krippenhaus „Herzenskinder“, Odenwaldstraße 70a, Rödermark: Start von neuen, wöchentlichen Spiel- und Krabbelgruppen für Kinder ab fünf Monaten; Info und Anmeldung: Telefon (06074) 3694 • ab 16 Uhr im Bürgertreff Waldacker, Goethestraße 39, Rödermark: Oktoberfest der Senioren-Union Rödermark; Anmeldung bis 30.9. – Telefon (06074) 98232 • ab 17 Uhr im Awo-Krippenhaus „Herzenskinder“, Odenwaldstraße 70a, Rödermark: Kursus „Babysitterführerschein“ für Jugendliche ab 14 Jahren; Info und Anmeldung: Telefon (06074) 3694 (drei jeweils zweistündige Treffen sind geplant)

Das Prozedere: Das Land stellt über ein Darlehensprogramm der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) 370 Millionen Euro für den Ausbau der kommunalen Infrastruktur bereit. Die Tilgung wird zu 80 Prozent vom Land und zu 20 Prozent von den Kommunen übernommen. Zusätzlich trägt das Land in den ersten zehn Jahren die Zinsen. Weitere Zinszuschüsse sind möglich. Die Zahlen im Verbreitungsgebiet von DZ und OJ (Quelle: Finanzministerium): Langen: bis zu 2.637.056 Euro aus dem Bundes- und bis zu 734.590 Euro aus dem Landesprogramm. Egelsbach: bis zu 353.696 Euro aus dem Landesprogramm Erzhausen: bis zu 323.632 Euro aus dem Landesprogramm. Dreieich: bis zu 985.359 Euro aus dem Landesprogramm.

Neu-Isenburg: bis zu 894.806 Euro aus dem Landesprogramm. Dietzenbach: 2.461.881 Euro aus dem Bundes- und 693.268 Euro aus dem Landesprogramm. Heusenstamm: bis zu 698.722 Euro aus dem Landesprogramm Rödermark: bis zu 1.921.780 Euro aus dem Bundes- und bis zu 598.302 Euro aus dem Landesprogramm. Rodgau: bis zu 3.167.919 Euro aus dem Bundes- und bis zu 837.795 Euro aus dem Landesprogramm. Obertshausen: bis zu 1.574.144 Euro aus dem Bundes- und bis zu 562.042 Euro aus dem Landesprogramm Mühlheim: bis zu 2.177.868 Euro aus dem Bundes- und bis zu 614.971 Euro aus dem Landesprogramm Mörfelden-Walldorf: bis zu 917.406 Euro aus dem Landesprogramm. Dazu folgender Hinweis des Ministeriums: „Die Summen verstehen sich inkl. des kommunalen Eigenanteils (Bundesprogramm 10 %, Landesprogramm 20 %). Noch nicht eingerechnet sind: 25 Mio. € für Kommunen mit Standorten der Erstaufnahme für Flüchtlinge, 75 Mio. Euro für die Modernisierung von Krankenhäusern, 230 Mio. Euro aus dem Darlehensprogramm für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, etwa für kinderreiche Familien, Studenten oder Flüchtlinge.“ (jh)

Rockwerkstatt in der Musikschule Aktionstag für junge Leute am 3. Oktober RODGAU. In einer Band Musik machen: Diesen Traum können sich Kinder und Jugendliche wieder in der Rockwerkstatt der Freien Musikschule Rodgau erfüllen. An einem einzigen Tag erlangen sie die Grundfertigkeiten zur Handhabung eines Instruments und erleben das Zusammenspiel in der Gruppe. Als Lehrer für Schlagzeug, Bass, Gitarre, Keyboards und Gesang stehen am Samstag, 3. Oktober, fünf professionelle Rock- und Popmusiker bereit. Vorkenntnisse spielen bei dem Workshop im Haus der Musik in Nieder-Roden, Ober-Rodener Straße 47, nur eine untergeordnete Rolle. Jeder Teilnehmer wird seinen Fähigkeiten gemäß ei-

nen Platz in einer der fünf Bands finden, die am Abend ihren großen Auftritt haben. Bei der Titelauswahl ist der Geschmack der Kinder und Jugendlichen das wichtigste Kriterium. Sie sollen sich an Stücken versuchen können, zu denen sie durch häufiges Hören eine emotionale Bindung haben. Die Rockwerkstatt öffnet um 10 Uhr und endet gegen 19.30 Uhr. Die Teilnahmegebühr inklusive Mittagessen und Abendsnack beträgt 50 Euro. Anmeldungen werden entgegengenommen im Internet auf www.musikschule-rodgau.de oder telefonisch unter der Rufnummer (06106) 13451, werktags zwischen 9 und 13 Uhr. (uss)

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Abenteuer beginnt am Samstag Germania spielt in höchster deutscher Futsal-Liga Von Klaus Günter Schmidt RÖDERMARK. Hinein ins Abenteuer: Mit einem Heimspiel gegen BaKi Nürnberg starten die Futsaler von Germania Ober-Roden am Samstag (26.) in die neugeschaffene Regionalliga Süd. Der Eintritt zur Premiere in der Südstaffel der höchsten deutschen Futsal-Liga ist frei. Beide Mannschaften wollen in der Sporthalle Ober-Roden (Kapellenstraße) mit Tempo, Tricks und vielen Toren beste Werbung für die aufstrebende Hallenfußball-Variante machen. Anpfiff ist um 14 Uhr. Bereits um 11.15 Uhr beginnt die kurzfristig nach Rödermark verlegte Begegnung zwischen Sporting Frankfurt und dem TV Wackersdorf. Die Pause zwischen den beiden Partien soll mit einem Einlagespiel der DJunioren überbrückt werden. Acht Mannschaften, darunter vier aus Hessen, gehen in der neuen Liga an den Start: Bayern schickt BaKi Nürnberg und Wackersdorf ins Rennen, Baden-Württemberg den FC Portus Pforzheim und den TSV Weilimdorf aus Stuttgart. Hessen ist neben Ober-Roden und Sporting Frankfurt mit Cosmos Höchst und Darmstadt 98 vertreten. Als Tabellenvierter der Hessen-

Fußball Hessenliga Spvgg Oberrad - Bayern Alzenau Hessen Dreieich - Buchonia Flieden RW Frankfurt - RW Hadamar Spfr. Seligenstadt - SV Wiesbaden Borussia Fulda - OSC Vellmar FSC Lohfelden - 1. FC Eschborn KSV Baunatal - TSV Lehnerz Vikt. Griesheim - Eintr. Stadtallendorf

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Mannschaft Spiele Eintr. Stadtallendorf 9 RW Frankfurt 9 Teut. Watzenborn-Stbg. 7 FSC Lohfelden 8 TSV Lehnerz 9 SV Wiesbaden 8 RW Hadamar 7 Spfr. Seligenstadt 9 Viktoria Griesheim 8 Borussia Fulda 9 SC Hessen Dreieich 8 1. FC Eschborn 8 Bayern Alzenau 8 KSV Baunatal 8 OSC Vellmar 8 Buchonia Flieden 7 Spvgg Oberrad 8

2:2 5:2 2:3 1:1 1:1 4:0 1:2 1:2 Tore Punkte 21:11 22 27:9 21 20:11 16 15:6 16 15:12 16 17:10 14 10:9 14 7:7 13 9:13 12 11:17 9 15:17 8 12:19 8 8:13 7 14:20 7 13:19 4 10:19 4 8:20 4

Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost Germ. Rothenbergen - TSG Neu-Isenburg SSV Lindheim - FC Dietzenbach TGM SV Jügesheim - SG Marköbel FC Hochstadt - TGS Jügesheim Spfr. Seligenstadt II - SC 1960 Hanau SG Rosenhöhe - SG Büdingen SV Somborn - Spvgg Dietesheim Viktoria Nidda - FSV Bischofsheim

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Mannschaft SC 1960 Hanau FC Hanau 1893 SV Somborn TGS Jügesheim FSV Bischofsheim Viktoria Nidda TGM SV Jügesheim TSG Neu-Isenburg Spfr. Seligenstadt II SG Rosenhöhe FC Hochstadt FC Dietzenbach Germ. Rothenbergen SG Marköbel SG Büdingen Spvgg Dietesheim SSV Lindheim

Spiele 9 8 7 9 8 8 8 9 8 8 8 9 8 9 9 8 9

0:1 1:8 5:2 1:3 0:2 3:0 2:0 3:3

Tore Punkte 19:9 21 26:5 20 20:6 19 16:10 15 35:16 14 22:16 14 17:11 14 10:15 13 11:10 12 15:15 12 21:15 11 19:17 11 22:14 9 13:23 6 10:25 5 9:21 4 5:62 1

Fußball-Gruppenliga Darmstadt TSV Höchst - Spvgg Seeheim-Jug. FSV Riedrode - Germania Ober-Roden VfL Michelstadt - SG Unter-Abtsteinach TSG Messel - SV Nauheim Germania Babenhausen - RW Walldorf FC Bensheim - FV Hofheim/Ried

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Mannschaft Spiele SV Nauheim 8 TSV Höchst 7 RW Walldorf 8 FV Hofheim/Ried 8 Germania Babenhausen 8 VfR Fehlheim 6 FC Bensheim 8 Germania Ober-Roden 8 TSV Lengfeld 6 SG Unter-Abtsteinach 7 FSV Riedrode 8 TSG Messel 6 SV Unterflockenbach 7 VfL Michelstadt 7 Spvgg Seeheim-Jug. 6 SV Traisa 7 Spfr. Heppenheim 7

3:1 1:1 3:0 1:1 2:1 0:3 Tore Punkte 18:11 17 18:7 15 16:11 14 15:12 14 14:16 14 16:9 12 22:17 12 10:14 11 10:9 10 13:14 9 15:17 9 13:11 8 10:16 8 11:14 6 13:18 4 9:20 4 7:14 2

liga hatte die Germania den Aufstieg zwar knapp verpasst, doch bekam sie das Startrecht für die Regionalliga geschenkt. Der Süddeutsche Fußball-Verband hat damit die kontinuierliche Aufbauarbeit belohnt, die in Ober-Roden für das Futsalspiel geleistet wird. Nun wartet auf die Hallenfußballer aus Rödermark eine Reise ins Ungewisse. Ob die Mannschaft die erhoffte gute Rolle spielen kann, wird sich erst im Liga-Alltag erweisen. Die Verantwortlichen um den Vereinsvorsitzenden Norbert Rink und Abteilungsleiter Bernd Barutta jedenfalls sehen das Team für die neue Herausforderung gut gerüstet. Große Erwartungen setzen sie dabei auch in die vier Neuzugänge: „Wir sind uns sicher, engagierte Spieler gewonnen zu haben“, betonen Rink und Barutta. Vom amtierenden Hessenmeister Cosmos Höchst haben sich Shahrokh Azmani und Enis Arikan dem Futsal-Team der Germania angeschlossen. Hinzugekommen ist auch der Slowene Matic Predanic, der seit zwei Monaten in Deutschland Fußball spielt und in Steinau wohnt. Der erst 20-Jährige gilt als exzellenter Techniker. Neuzugang Nummer vier ist Serkan Firat (21). Er wohnt in Rödermark und ist derzeit vereinslos. In der vergangenen Saison gehörte er noch dem Lizenzspielerkader des Bundesliga-Aufsteigers Darmstadt 98 an. Vor seinem Wechsel zu den Lilien hatte er in der Jugend für die TG Ober-Roden gespielt. Ursprung in Südamerika Komplettiert wird der Kader der Germania wie bisher durch Spieler aus den eigenen Reihen sowie Akteure, die im Freien das Trikot des SV Neuhof tragen, allen voran Kapitän Adam Agovic. Auch Neuzugang Predanic spielt sonst für Neuhof in der Verbandsliga Nord. Futsal ist die offizielle Hallenfußballvariante des Weltverbandes FIFA. Seinen Ursprung hat der sogenannte „Futebol de Sala“ (Salon-Fußball) in Südamerika. In fast 90 Ländern wird heute in der Halle nach den FIFA-Regeln gespielt. Besonders beliebt ist Futsal in Brasilien, Uruguay, Spanien, Portugal, Italien, Russland und den Niederlanden. Deutschland gilt noch als Entwicklungsland. Futsal unterscheidet sich vom Hallenfußball, wie er traditionell in Deutschland gespielt wird, in wesentlichen Punkten. Das Feld ist durch Linien und

Musikschule öffnet die Türen RÖDERMARK. Welches Instrument passt zu wem? Eine Antwort auf diese Frage wollen die Lehrer der Musikschule Rödermark am kommenden Samstag (26.) beim Tag der offenen Tür geben. Klavier, Gitarre oder Schlagzeug? Von 10 bis 13 Uhr können Kinder und Erwachsene unter fachkundiger Leitung Klavier, Gitarre, Block- und Querflöte, Geige oder auch Saxophon und Schlagzeug sowie andere Instrumente ausprobieren. Die Musikpädagogen liefern die nötigen Informationen und zeigen darüber hinaus ab 11 Uhr im Rahmens eines Konzertes, was sie den Instrumenten entlocken können. Die Rödermärker Musikschule ist am Häfnerplatz in Urberach, Erlengasse 7, zu finden. (ms)

nicht durch Banden begrenzt, gespielt wird auf Handballtore. Anstelle eines Einwurfs gibt es einen Ein-Kick. Um das Spiel schnell zu machen, muss jede Standardsituation innerhalb von vier Sekunden ausgeführt werden, sonst wechselt der Ballbesitz. Ball ist kleiner, schwerer und weicher Fouls werden konsequenter und härter bestraft. Der Ball ist etwas kleiner, schwerer und weicher. Er springt nicht so hoch und kann deshalb besser kontrolliert werden als der gewohnte Fußball. Das rasante Spiel wird als ideale Vorschule für die Entwicklung der Basisfähigkeiten im Fußball gerühmt. Einer der prominentesten Befürworter ist Bayern Münchens spanischer Trainer Pep Guardiola. Bernd Barutta, der nicht nur bei der Germania, sondern auch beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Abteilungsleiter für Futsal zuständig ist, schwärmt: „Es ist ein sehr schnelles, tech-

Fußball-Verbandsliga Süd FV Bad Vilbel - FC Fürth FCA Darmstadt - Viktoria Urberach Germ. Großkrotzenburg - TS Ober-Roden Eintr. Wald-Michelbach - RW Darmstadt VfB Ginsheim - Spvgg Neu-Isenburg KV Mühlheim - Vatanspor Bad Homburg FC Alsbach - SG Bruchköbel Kickers Offenbach II - SV Geinsheim FC Fürth - FC Kalbach

4:0 1:8 1:1 2:2 2:0 2:6 4:2 2:3 3:2

Mannschaft Spiele FV Bad Vilbel 9 VfB Ginsheim 8 Spvgg Neu-Isenburg 7 Vatanspor Bad Homburg 9 SV Geinsheim 9 SG Bruchköbel 9 TS Ober-Roden 8 FC Kalbach 8 Eintr. Wald-Michelbach 9 FC Alsbach 9 Viktoria Urberach 7 RW Darmstadt 9 FC Fürth 7 Germania Großkrotzenburg 8 Kickers Offenbach II 9 KV Mühlheim 9 FCA Darmstadt 8

Tore Punkte 20:6 24 13:5 20 17:5 16 16:10 16 29:10 15 24:14 14 12:12 14 15:12 13 16:14 13 19:19 12 18:10 11 21:17 11 12:11 6 8:23 6 10:18 5 12:27 5 2:51 0

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

nisch anspruchsvolles und faires Spiel. Ohne das Gebolze und Gerempel an der Bande ist der Hallenfußball weitaus attraktiver.“ Im Idealfall sehen die Zuschauer ein fast körperloses Spiel voller Dynamik, gewürzt mit technischen Kabinettstückchen und vielen Toren. Die Regionalliga-Saison wird in einer einfachen Hin- und Rückrunde ausgetragen. Letzter Spieltag im Süden ist der 20. Februar 2016. Die Sieger der fünf Staffeln qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft. Der Zweitplatzierte aus dem Süden hat die Chance, sich den Endrundenplatz in Play-off-Spielen zu sichern.

Zwei der vier Neuzugänge in Ober-Roden: Vom amtierenden Hessenmeister Cosmos Höchst haben sich Shahrokh Azmani (links) und Enis Arikan dem Futsal-Team der Germania angeschlossen. (Foto: gor)

Spätes Tor rettet einen Punkt TSO erreicht ein 1:1 – Viktoria siegt 8:1 Von Klaus Günter Schmidt RÖDERMARK. Die Turnerschaft Ober-Roden hat am neunten Spieltag der FußballVerbandsliga Süd überraschend zwei Punkte verschenkt. Beim Aufsteiger Germania Großkrotzenburg musste sich der Titelanwärter mit einem 1:1 (0:0) begnügen. Erst ein Kopfballtreffer von Hakan Firat in der Nachspielzeit rettete den Rödermärkern das Unentschieden. Die TSO spielte überlegen, machte aber zu wenig aus ihren Torchancen. Großes Pech hatte Mario Gotta, als er in der 58. Minute im Anschluss an eine Ecke mit einem Kopfball nur den Pfosten traf. Überraschend geriet der Favorit in der 78. Minute dann in Rückstand. Trainer Zivojin Juskic war am Ende froh, dass es wenigstens noch zu einem Remis reichte. Während die Turner-

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schaft auf dem siebten Rang verharrt, rückten die Großkrotzenburger, die eine Woche vorher bei Viktoria Urberach mit 0:6 untergegangen waren, auf den viertletzten Tabellenplatz vor. Die beiden nächsten Spiele haben es in sich für die Ober-Rodener. Am Samstag (26.) erwarten sie auf der Sportanlage an der Walter-Kolb-Straße den starken Aufsteiger Vatanspor Bad Homburg (Anstoß: 16 Uhr), und am Mittwoch (30.) treffen sie im Achtelfinale des Hessenpokals auf das Regionalliga-Team der Offenbacher Kickers. Für den Pokalschlager unter Flutlicht weicht die TSO ins Maingau-Energie-Stadion der TGS Jügesheim am Korbeine-

weg aus. Anstoß ist um 19 Uhr. Der zu erwartende Zuschauerandrang und das zu befürchtende Park-Chaos lassen eine frühzeitige Anreise ratsam erscheinen. Ungewohnt torhungrig Viktoria Urberach zeigte sich zum zweiten Mal in Folge ungewohnt torhungrig. Dem 6:0 gegen Großkrotzenburg folgte ein 8:1 (3:1) beim punktlosen Schlusslicht FCA Darmstadt. Ganz zufrieden mit dem Kantersieg gegen die in dieser Saison hoffnungslos überforderten Darmstädter war ViktoriaTrainer Max Martin jedoch nicht. „Wir hätten 15 Tore schießen müssen“, ärgerte er

sich ein wenig über die vielen vergebenen Chancen. Nach einem überraschenden Rückstand (9. Minute) und einigen Unsicherheiten in der Viktoria-Abwehr lief das Spiel fast nur noch in Richtung Darmstädter Tor. Die Treffer für die Gäste erzielten Dirk Wolf (16. und 79. Minute), Dominik Lewis (34. und 36.), Aziz Ürüm (58. und 63.), Julian Ludwig (61.) und Christian Wiesner (85.). Mit dem Rückenwind von sieben Punkten aus den vergangenen drei Partien fahren die auf Platz elf vorgerückten Urberacher nun selbstbewusst zum schweren Spiel am kommenden Sonntag beim Tabellenzweiten VfB Ginsheim (Anstoß: 15 Uhr).

Energiespartipp der Woche: Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:

Ältere Rollladenkästen – dämmen und dichten „Ältere Rollladenkästen sind ein Schwachpunkt im Haus. Pro Einfamilienhaus kommen hier mindestens zwölf Quadratmeter Kastenfläche zusammen. Die älteren Kästen bieten kaum Wärmeschutz. Nur die dünne Sperrholz- oder Vollholzschicht der Kastenwand trennt den Frost von der teuren Heizenergie. Die Dämmung der Kastenwand ist mit einem Wärmedurchgangskoeffizient von 2,7 sehr schlecht. Jeder Quadratmeter ungedämmter Rollladenkasten verursacht somit einen Energieverbrauch von ca. 20 Liter Heizöl oder 20 Kubikmeter Erdgas im Jahr. Berücksichtigt sind hierbei noch nicht die erhöhten Verluste, die durch den von der Heizungsluft erwärmten Kasten entstehen. Undichte Kästen erzeugen zusätzlich Zugluft im Haus“, so Werner EickeHennig, Leiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“.

Abhilfe geschaffen werden. Eine Sanierung des Rollladenkastens bieten die Betriebe des hessischen Rollladenbaues an. Auf den Kasten zugeschnittene Dämmstoffstreifen für die Platte, den Kastenboden, die Seiten und die Kastendecke verbessern den Wärmeschutz. Das ist zwar „Schnitzarbeit“, aber sinnvoll, denn 2 bis 4 cm extrudierte Dämmplatten reduzieren die Verluste um bis zu 50 Prozent. Am Markt sind auch vorgefertigte biegsame Dämmschalen verfügbar, die um den aufgerollten Rollladen herum gelegt und eingedichtet werden können. Zugluft am Deckel wird durch Dichtungsbänder beseitigt. Es kann auch Silikon in den Klappenfalz eingespritzt werden. Hierbei wie folgt vorgehen: Das frische Silikon mit einem Folienstreifen abdecken, den Deckel wieder anbringen, damit er sich an das Silikon anpresst. Nach zwei StunDie optimale Lösung ist der den ist das Silikon abgeErsatz älterer Kästen durch bunden, der Folienstreifen energiesparende Neukäskann entfernt und übersteten, z. B. im Zuge einer hendes Silikon abgeschnitFenstererneuerung. Hier ten werden. Für die Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, Programmgibt es Vorbaurollladenkäs- leiter „Hessische Energiespar-Aktion“ Gurtdurchführung gibt es ten mit kleinen AbmessunBürstendichtungen und angen, deren Wärmedämmung mit einem dere Lösungen. Die Rollladensanierung ist das Wärmedurchgangskoeffizient (W/(m²K)) um 0,3 i-Tüpfelchen beim Energiesparen. Kosten von sich mit einer dichten Ausführung sowie anspre200 bis 400 Euro pro Kasten kommen über 20 chenden Lösungen für die Fassadenansicht erJahre Heizkosteneinsparung wieder herein. Die gänzt. Bei einer Fenstererneuerung kann auch Rollladendämmung hat eine Lebensdauer von ein „Einschubrollladenkasten“ in den großen Alt50 und mehr Jahren. kasten eingebaut werden. Das beschränkt Zeitaufwand und Kosten. Die neuen Rollladen Informationen zur „Hessischen Energiespar-Akbenötigen aufgewickelt nicht mehr den gesamtion“ unter www.energiesparaktion.de. ten Raum eines Altkastens. Durch eine solche Ausführung werden U-Werte um 0,8 W/(m²K) erDie „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Proreicht. Soll der Altkasten noch lange Jahre weijekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, tergenutzt werden, kann zumindest teilweise Energie, Verkehr und Landesentwicklung.


Kopfschmerzen bei Kindern nehmen zu

Heuschnupfen ade dank SCIT und SLIT

Breites Bündnis für bundesweite Prävention an Schulen

Hyposensibilisierung im Herbst beginnen

(am). Im Oktober beginnt an Schulen in elf Bundesländern die von 17 Krankenkassen geförderte, bundesweite „Aktion Mütze – Kindheit ohne Kopfzerbrechen“. Über eine Million Kinder und Jugendliche sollen lernen, wie sie Kopfschmerzen vorbeugen können. Initiatoren sind Prof. Hartmut Göbel (Schmerzklinik Kiel) und Karin Frisch (gemeinnützige ZIES GmbH). Immer mehr Kinder leiden unter Kopfschmerzen. Aus Studienergebnissen des Kinder- und Jugendsurvey KiGGS des Robert Koch-Instituts geht hervor: 78 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren sind von Kopfschmerzen betroffen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung geht von einem kontinuierli-

chen Anstieg der Kopfschmerzbeschwerden bei Kindern und Jugendlichen aus und schätzt, dass bis zum 12. Lebensjahr bereits etwa 90 Prozent der Jungen und Mädchen Erfahrung mit Kopfschmerzen gemacht haben. „Kopfschmerzen können bei Kindern zu psychischen Problemen und sogar Suchtmittelabhängigkeit führen. Um lebenslange chronische Beschwerden zu vermeiden, wollen wir im Rahmen einer bundesweiten Aktion zur Kopfschmerzprävention Schülerinnen und Schülern vermitteln, wie sie Kopfschmerzen rechtzeitig und nachhaltig vorbeugen können“, so Prof. Hartmut Göbel, Direktor der Schmerzklinik Kiel und Mitinitiator der Aktion (www.aktion-muetze.de) Der Startschuss fiel im August

2014. Mitinitiator ist auch die ZIES gGmbH, eine gemeinnützige Organisation, die sich für Menschen mit Gesichts- und Kopfschmerzen einsetzt. Die beteiligten 17 Krankenkassen erbringen schon jetzt eine kassenübergreifende Leistung, wie sie das Präventionsgesetz ab 2016 vorschreibt. Im Rahmen der bundesweiten Aktion können Schulen für ihre siebten Klassen kostenfreie Unterrichtsmaterialien bestellen. Arbeitshefte und Lehrermappe klären darüber auf, welche Maßnahmen bei welchem Kopfschmerztyp helfen und wie Kopfschmerzen vorgebeugt werden kann. Lehrer, Schüler und Eltern werden umfassend über Ursachen und Auslöser von Kopfschmerzen informiert und zur gemeinsamen Suche nach Lösungen angeregt. Das

Unterrichtsmaterial sensibilisiert auch für die Risiken eines unreflektierten Medikamentengebrauchs. „Aktion Mütze“ verbindet sich außerdem mit der ersten bundesweiten, international vergleichbaren Befragung zu Kopfschmerzen unter Schülerinnen und Schülern. Bestellformulare für die kostenfreien Unterrichtsmaterialen wurden bisher an die weiterführenden Schulen in Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen versandt. Die ersten Arbeitshefte werden im Oktober ausgeliefert. Mit den Ländern Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern wurden Maßnahmen in der Lehrerfortbildung vereinbart.

(dk). Im Herbst nehmen sich die Pollen eine kleine Auszeit – für Menschen, die an Heuschnupfen leiden, die ideale Zeit, mit einer Hyposensibilisierung zu beginnen. Eine Möglichkeit ist die dreijährige subkutane Immuntherapie (SCIT), die eine Erfolgsquote von 70 bis 80 Prozent aufweist. Wie diese Hyposensibilisierung genau funktioniert und welche Therapieformen und Risiken es gibt, erklärt Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der Deutschen Krankenversicherung (DKV). Augenjucken, Fließschnupfen, Niesattacken, rote Nase: Die allergischen Symptome des Heuschnupfens sind ein großer Stressfaktor und im Alltag sehr belastend. Leider können Allergiker den Pollen kaum entkommen. Es sei denn, der Allergie-

Jeder kann Leben retten „Woche der Wiederbelebung“ in Seligenstadt SELIGENSTADT. Im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“ beteiligt sich auch die Asklepios Klinik wieder an der bundesweiten Aktion. Noch bis Freitag (25.) lädt die Klinik zu einer Aktionswoche unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ ein. Interessierte können von 16.30 bis 18 Uhr im Foyer der Klinik die Herz-Druck-Massage erlernen. Zusätzlich informieren Dr. Müller-Hillebrand und sein Team der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin über die richtigen Maßnahmen bei einem HerzKreislauf-Stillstand. Die „Woche der Wiederbelebung“ ist eine deutschlandweite Aktion. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit. Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Doch die Helferquote beim Herzstillstand außerhalb einer Klinik ist im internationalen Vergleich alarmierend gering. Dabei sind die Maßnahmen zur Wiederbelebung eines Menschen einfach. Man kann nichts falsch ma-

KINDERWUNSCH ENDOMETRIOSE AXIS Z E N T R U M SCHWKEINRDPEURNWKTUPNRSCH, R A M

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FÜ TÖ RU N G E N HORMONS METRIOSE UND ENDO

Das Kinderwunschzentrum am Büsing Park lädt am Montag, 5. Oktober 2015, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ein. Wir stellen dabei die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgschancen vor. Bei einem Praxisrundgang lernen Sie unsere Behandlungsräume kennen. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung, telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbach-kinderwunsch.de.

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chen. „Beginnen geschulte Ersthelfer im Notfall sofort bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit der Basis-Reanimation, verdoppelt sich die Überlebensrate der Patienten nahezu. Mehrere tausend Menschen könnten so pro Jahr gerettet werden“, sagt Dr. Frank Müller-Hillebrand, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin der Asklepios Klinik Seligenstadt. Interessierte erwartet eine kostenlose, professionelle KurzSchulung. Zu dem lebensrettenden Reanimationstraining, das rund 15 Minuten dauert, sind auch Familien herzlich eingeladen, denn die meisten Fälle von plötzlichem Herzstillstand ereignen sich zu Hause oder im Freundeskreis. Prüfen, rufen, drücken Die Basis-Reanimation ist einfach zu erlernen und effektiv. Kommt der Ersthelfer zu einer bewusstlosen Person, ist es zunächst wichtig zu prüfen, ob die Atmung noch normal funktioniert. Ist dies nicht der Fall, muss im zweiten Schritt sofort über die Notrufnummer 112 der Rettungsdienst alarmiert werden. Danach beginnt man bis zum Eintreffen des Notarztes mit der Herzdruckmassage. Dabei wird fest und schnell mindestens 100 Mal pro Minute zentral und zirka fünf Zentimeter tief auf den Brustkorb gedrückt. Auf die Mund-zu-Mund-Beatmung kann heute bei der BasisReanimation verzichtet werden. Es hat sich herausgestellt, dass eine unterbrechungsfreie Herzmassage die besten Ergebnisse liefert. In der Anfangsphase der Wiederbelebung befinden sich in den Lungen auch ohne Atmung immer noch ausreichend Sauerstoffvorräte. (ak)

Geplagte zieht ans Meer, in die Berge oberhalb der Baumgrenze oder in eine Gegend mit einer ganz anderen Flora als zu Hause. Aber wer will schon nur wegen der Pollen seine Heimat verlassen. Viele Patienten versuchen daher mit Hilfe von Cortison-Nasensprays, Antihistaminika-Tabletten, Augentropfen und jeder Menge Taschentüchern, die Symptome des Heuschnupfens in den Griff zu bekommen – mit durchwachsenem Erfolg. Langfristig gibt es jedoch eine Alternative: „Eine Heuschnupfen-Therapie, die nicht nur Symptome bekämpft, sondern die Ursache behandelt, ist die Hyposensibilisierung“, weiß Dr. Reuter. Die Hyposensibilisierung wird auch Allergie-Impfung genannt, da der Patient die Substanz verabreicht bekommt, auf die er allergisch reagiert. Wie bei einer Impfung nimmt er die Substanz zu sich, vor der er geschützt werden soll. Es handelt sich um die sogenannten Allergene: Beim Heuschnupfen sind es die Baumpollen und die Gräserpollen. Ein Allergiker reagiert überempfindlich auf diese eigentlich harmlosen Blütenpollen. Sein Immunsystem behandelt sie wie gefährliche Bakterien oder Viren: Es produziert Antikörper, die die typischen Allergie-Beschwerden auslösen. „Im besten Falle bewirkt die Hyposensibilisierung, dass das Immunsystem des Allergikers wieder völlig normal, also überhaupt nicht auf die Pollen reagiert“, so der Gesundheitsexperte. „Indem der Patient das Allergen regelmäßig über einen längeren Zeitraum in hohen Dosen verabreicht bekommt, gewöhnt sich sein Immunsystem daran. Deshalb wird die Hyposensibilisierung auch ‚Spezifische Immuntherapie‘ genannt.“ Die Spritzen sind sogar höher dosiert als die Pollenmengen, denen der Allergiker in der Natur ausgesetzt ist. Er hat daher nach abgeschlossener Therapie weniger oder keine Probleme mehr mit den geringeren Dosen, die in der Natur vorkommen. Die Hyposensibilisierung bietet grundsätzlich zwei verschiedene Therapieformen: Die subkutane Immuntherapie (SCIT) und die sublinguale Immuntherapie (SLIT). Die SCIT ist die klassische Spritzentherapie. Es gibt sie schon seit mehr als hundert Jahren. Die Ansprechrate beträgt bei einer Pollenallergie 70 bis 80 Prozent. Das heißt, bei drei von vier Patienten tritt zumindest eine Besserung der Beschwerden ein oder die Allergie verschwindet sogar ganz. Sie dauert mindestens drei Jahre und besteht zunächst aus einer ein- bis viermonatigen Steigerungsphase, während der der Patient von seinem Arzt jede Woche eine Spritze in immer höheren Dosen erhält. In der anschließenden Erhaltungsphase bekommt der Patient

dann bis zum Ende der Therapie einmal im Monat die Höchstdosis der Steigerungsphase. „Es macht Sinn, die Hyposensibilisierung im Frühherbst zu beginnen, also drei bis vier Monate vor der Pollenflugsaison“, rät Dr. Reuter. „Dann kann die Therapie schon erste Wirkung zeigen, wenn die Pollen wieder fliegen.“ Außerdem gibt es eine präsaisonale SCIT, die nur ein bis zwei Monate dauert und direkt vor der Pollenflugsaison durchgeführt wird. Patienten sollten sie in den folgenden Jahren mindestens dreimal wiederholen. Die Wirksamkeit ist geringer als bei der klassischen SCIT, die drei Jahre nicht unterbrochen wird. Die präsaisonale SCIT ist für Heuschnupfen-Allergiker gedacht, die die klassische SCIT aus den verschiedensten Gründen nicht machen können oder wollen. Bei der sublingualen Immuntherapie (SLIT) nimmt der Patient die Allergene in Form von Tabletten oder Tropfen ein. „Sie ist noch relativ neu und daher ist ihre Wirksamkeit auch noch nicht ausreichend erforscht“, sagt Dr. Reuter. „Gute Ergebnisse konnte sie bei GräserpollenAllergien erzielen.“ Die SLIT hat generell den Vorteil, dass der Patient die Tabletten überall zu sich nehmen kann und nicht wie bei der SCIT gezwungen ist, den Arzt aufzusuchen. Allerdings muss er die Tabletten drei Jahre lang täglich einnehmen. Die gefährlichste Nebenwirkung der SCIT ist der allergische Schock. Obwohl er sehr selten vorkommt, müssen Patienten nach der Spritze vorsichtshalber noch eine halbe Stunde in der Arztpraxis bleiben. Bei der SLIT treten gefährliche Nebenwirkungen seltener auf. Daher muss auch nur die erste Tablette unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Aber: Eine Pollenallergie völlig unbehandelt zu lassen, birgt ebenfalls ein Risiko. „Einerseits können weitere Allergien entstehen, andererseits kann ein sogenannter Etagenwechsel von der Nase zu den Bronchien stattfinden, das heißt, aus dem Heuschnupfen kann sich ein Asthma entwickeln“, erklärt der Gesundheitsexperte.

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Eltern-Angst: Neurodermitis vor ADHS Aktuelle DAK-Studie zur Kindergesundheit (ak). Eltern in Deutschland fürchten sich am meisten vor der Diagnose Neurodermitis. 27 Prozent der Mütter und Väter haben Angst vor dieser Hauterkrankung ihrer Kinder. Dagegen verliert die so genannten „Zappelphilipp“-Diagnose ADHS deutlich ihren Schrecken. Das zeigt eine aktuelle DAK-Elternstudie zur Kindergesundheit. Auch bei Asthma und Diabetes gingen die Befürchtungen zurück. Insgesamt schätzen die Eltern derzeit die Gesundheit ihrer Kinder besser ein als 2008.

(ah). Das „Arthrose-Info“ der Deutschen Arthrose-Hilfe ist in Deutschland die mit Abstand meistgenutzte Informationsquelle für Betroffene. Der vierteljährlich erscheinende Ratgeber genießt sein hohes Ansehen bei Betroffenen und Fachleuten aufgrund seiner Qualität und Glaubwürdigkeit. Das 16-seitige Heft im handlichen DIN-A5Format berichtet konzentriert und kompakt über alles Wesentliche bei Arthrose. Seine Stärke ist, dass es das wissenschaftlich fundierte Wissen inhaltlich und graphisch so darstellt, dass es für jedermann verständlich und, was besonders wichtig ist, im Alltag umgesetzt werden kann.

Offen mit dem Kinderarzt reden Für die repräsentative Studie „Kindergesundheit 2015“ befragte das Forsa-Institut bundesweit 1.004 Eltern mit mindestens einem Kind bis sechs Jahre. 95 Prozent der Mütter und Väter schätzen die Gesundheit ihres Kindes insgesamt als „sehr gut“ oder „gut“ ein. Nur sehr wenige Eltern (drei Prozent) geben an, dass die gesundheitlichen Probleme ihrer Kinder den Alltag sehr beeinträchtigen. Jeder fünfte Befragte sieht den Alltag „etwas erschwert“. Die Angst vor dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) ging im Vergleich zu 2008 von 44 Prozent auf 20 Prozent deutlich zurück. Diese Diagnose rutschte damit in der Liste der meist gefürchteten Erkrankungen vom ersten auf den vierten Platz. Eltern zwischen 35 und 39 Jah-

Neues „Arthrose-Info“ behandelt die „eingefrorene Schulter“

Messerstichartige Schmerzen ren hatten mit 17 Prozent die geringste Sorge vor der „Zappelphilipp“-Diagnose. „Es ist gut, das Thema ADHS nicht zu dramatisieren“, sagt Ärztin Elisabeth Thomas. „Dennoch kommt es jetzt beim Schulstart wieder häufiger zur Sprache.“ Die Medizinerin rät Eltern, mit dem Kinderarzt offen über Befürchtungen und mögliche Hilfsangebote zu reden. Anders ist laut Studie die Entwicklung bei Neurodermitis: Mehr als ein Viertel aller Eltern (27 Prozent) hat Angst davor, ihr Kind könnte diese Hauterkrankung bekommen. Neurodermitis ist damit die meist gefürchtete Erkrankung. Asthma und Diabetes liegen mit 25 und

23 Prozent auf den folgenden Plätzen. Im Vergleich zu 2008 gingen die Befürchtungen hier aber deutlich zurück. Dagegen nahm die Angst vor Zahnproblemen zu. Das Forsa-Institut befragte die Eltern auch nach aktuellen Erkrankungen. Demnach machen die Atemwege 30 Prozent der Kinder immer wieder zu schaffen, gefolgt von Hauterkrankungen (15 Prozent) und Erkrankungen der Ohren (10 Prozent). Erfreulich: 45 Prozent der Eltern gaben an, dass ihre Kinder keine akuten gesundheitlichen Beschwerden haben. Im Jahr 2008 erklärten dies nur 36 Prozent der Befragten. (Foto: dak)

Jedes Heft enthält jeweils ein Schwerpunktthema. Die aktuelle Nr. 107 gibt wichtige Hinweise, was man bei einer sogenannten „eingefrorenen Schulter“ beachten sollte, um eine Einsteifung zu vermeiden und eine Verschlimmerung zu verhindern. Wer schon einmal Schulterschmerzen hatte, weiß, dass sie mit zu den heftigsten, ja quälendsten Schmerzen überhaupt zählen. Eine besondere, dramatische Form ist die sogenannte „eingefrorene Schulter“. Zu messerstichartigen Schmerzen bei einfachsten Alltags-Bewegungen wie Haarekämmen oder Haarewaschen entwickelt sich dann oft über Wochen und

Monate noch zusätzlich eine immer fortschreitende Einsteifung dieses so wichtigen Gelenks. In schwersten Fällen kann man auch nachts vor Schmerzen nicht mehr schlafen. Welche Ursachen außer einer Arthrose sollte man unbedingt kennen? Was kann man selbst tun? Welche Therapieformen dürfen keinesfalls eingesetzt werden? Das neue Arthrose-Info gibt hierzu wichtige Hinweise. Darüber hinaus finden sich viele weitere nützliche Empfehlungen für alle Betroffenen. Ein kostenloses Musterheft kann auf der Internetseite www.arthrose.de oder postalisch bei der Deutschen Arthrose-Hilfe e.V., Postfach 110551, 60040 Frankfurt, angefordert werden. Bitte eine 62-CentBriefmarke für das Rückporto beifügen.

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Sie haben die Wahl, ob Sie lieber in unserem Stammhaus in Rödermark-Urberach oder in unserer Filiale in Seligenstadt betreut werden möchten. Beide Standorte bieten kostenloses Parken direkt vor den Eingängen und sind gut erreichbar. In beiden Häusern erhalten Sie bei bestem Service und kompetenter Beratung: • Maßgefertigte Einlagen und Mieder • Lymphatische Maßanfertigungen • Orthopädietechnung und Brustprothetik • Modische Kompressionsstrümpfe • Blutdruckmess- und Inhalationsgeräte • Reha-Hilfsmittel, Pflegeprodukte, Alltagshilfen und Fitness-Artikel Sind Sie aus verschiedenen Gründen nicht mobil? Kein Problem – wir beraten und versorgen Sie auch Zuhause! Wir freuen uns auf Ihren Besuch, das Team vom Sanitätshaus May.

2016: „Aktion Rehkitz“ setzt Suche auf Wiesen fort Tierfreunde in Rodgau haben einen Verein gegründet

MAJA UND WILLI waren die Stars beim diesjährigen Rodgauer Kinderfest, das am vergangenen Sonntag auf der Waldfreizeitanlage im Stadtteil Jügesheim gefeiert wurde. Das Maskottchen-Paar begrüßte den Nachwuchs mitsamt (Groß-)Elternanhang und machte auf die Vielzahl von Aktivitäten aufmerksam, die einen Nachmittag der Kategorie „kunterbunt“ bescherten. So ist es Tradition beim Veranstaltungsklassiker unterm grünem Blätterdach, der unter kommunaler Regie bereits seine 34. Auflage erlebte. Ob Kuscheltier-Krankenhaus, Kletterwand, kreatives Vergnügen mit Farbe, Einblicke in die Indianer-Welt oder Tuchfühlung mit einer großen Schar von Tieren: Die Bandbreite der Aktionen war wieder einmal beeindruckend, was Chef-Planerin Ursula Keller verdientes Lob einbrachte. Tenor der kleinen und großen Gäste: Dass ortsansässige Vereine, karitativ engagierte Gruppen, Privatleute, Sponsoren und die Strippenzieher im Rathaus alljährlich in der Lage seien, den organisatorischen Kraftakt namens „Kinderfest“ zu stemmen, verdiene Respekt und Anerkennung. (kö/Foto: Jordan)

Püppi sucht ein neues Zuhause Auch Püppi ist eine sogenannte „Fundkatze“, von irgendjemandem vor die Türe gesetzt, keiner vermisste sie und niemand suchte nach ihr. In ihrer Not fand Püppi Aufmerksamkeit bei einer für sie vertrauenserweckenden und freundlichen Dame, bei der sie sich im Garten immer öfters aufhielt. Da man hinter jeder Freigängerkatze nicht automatisch ein ausgesetztes Tier vermutet, beobachtete die Tierfreundin Püppi eine Zeit lang und als ihr das abgemagerte Tier nach ihrem Urlaub weiterhin auffiel, rief sie den Tierschutz zur Hilfe. Die etwa 1-jährige Katze wurde im Tierheim aufgepäppelt und hat ein ganz

sanftes Wesen. Wir wünschen uns für Püppi ein katzengerechtes Zuhause mit Freigang in einer verkehrsarmen Gegend. Sie ist tierärztlich untersucht worden, kastriert und geimpft und wird zu den üblichen Bedingungen mit Platzkontrolle, Schutzvertrag und gegen Schutzgebühr vermittelt. Weitere Informationen zur Vermittlung: TIERHEIM DREIEICH E.V., Brigitte Viehl, Telefon 06103 82788 MINKA, Tina Sewing, Telefon 06103 79941 www.facebook.com/minka.missionkatze

RODGAU. Nach einer erfolgreichen ersten Saison in diesem Jahr haben sich die Aktiven der Kitzrettung in Rodgau nun auch einen offiziellen Rahmen gegeben: Der neue Verein heißt „Aktion Rehkitz“. Gemeinsam wollen die Tierfreunde künftig ihr Bestes geben, um den Nachwuchs der Rehe vor Mähdreschern zu schützen. Kürzlich wurde der Verein offiziell aus der Taufe gehoben. Ziel der Initiative ist es, die bisherigen Vorsorgemaßnahmen bei der Wiesenmahd in Zusammenarbeit mit Landwirten und Jagdpächtern weiter auszubauen. Der neue Zusammenschluss soll ins Vereinsregister eingetragen und auch vom Finanzamt Offenbach als gemeinnützig anerkannt werden, um Spendengelder sammeln zu können. Damit lassen sich beispielsweise „Vergrämungsmittel“ wie Licht- und Tonsignale anschaffen, die vor der Wiesenmahd aufgestellt werden. „Damit können wir Ricken und deren Kitze immer wieder stören und dadurch verscheuchen“, erläutert Dr. Karl Giebel, der in diesem Jahr die Rehkitzrettung ins Leben gerufen hat. Auch 2016 sollen wieder Wiesen in Rodgau, die zum Mähen anstehen, am vorherigen Abend zu Fuß nach Rehkitzen abgesucht werden. Unter sachkundiger Anleitung von Heinz Löw aus Jügesheim und Albrecht Will aus Hainburg werden die Fundstellen dann auffällig markiert oder die aufgespürten Kitze sorgfältig in Gras eingepackt und an sichere Plätze getragen, wo sie von den Ricken entdeckt und versorgt werden. Giebel betont: „Das ist die erfolgreichste, aber auch die personalintensivste Methode, die nur mit Hilfe von Ehrenamtlichen geleistet werden

Der neu gewählte Vorstand der „Aktion Rehkitz“ (von links): Michail Gross, Thomas Köthe, Dr. Karl Giebel, Dorit Jung und Ralf Kaiser, alle aus Rodgau. (Foto: p) kann.“ Deshalb sucht der Verein auch weiterhin Tierfreunde, die abends etwa zwei Stunden lang bei der Suche helfen. Wer sich für das Projekt engagieren

möchte, kann per E-Mail unter www.aktion-rehkitz@gmx.de Info-Material anfordern. Darüber hinaus will die „Aktion Rehkitz“ künftig auch Angebote

zum Thema „Tier- und Umweltschutz“, beispielsweise abendliche Vortragswanderungen, sowie Wildtierbeobachtungen organisieren. (ms)

FAMILIENANZEIGE

Frank Jakobi Langen, im September 2015

Wir trauern um unseren langjährigen Wegbegleiter

Er war für uns mehr als nur ein wertvoller Mitarbeiter, er war uns ein guter Freund. Als Mitarbeiter unseres Controllings hat er seit Beginn seiner Ausbildung dreißig Jahre lang durch seine Persönlichkeit und sein Engagement das Unternehmen entscheidend mit geprägt. Schweren Herzens nehmen wir Abschied und möchten ihm auf seinem letzten Weg nochmals Dank sagen – für so viel Treue und Loyalität. „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen“ (Albert Schweitzer)

Unser Dank und Mitgefühl gilt besonders seiner Familie. Wir alle verlieren einen wunderbaren Menschen. Wir werden ihn immer dankbar in guter Erinnerung behalten.

Familie Sehring

Vorstand der Sehring AG

Die Mitarbeiterinnen u. Mitarbeiter


6 Donnerstag, 24. September 2015

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 39 E

„Nah bei den Menschen“

Wahl-Fahrdienst in Hainhausen

175 Jahre: Sparkasse Langen-Seligenstadt betont öffentlichen Auftrag

RODGAU. „Die Wahllokale in Hainhausen befinden sich im Osten des Stadtteils. Für viele ältere Mitbürger ist der Weg dorthin recht weit und beschwerlich“, betont Ewald Simon, der stellvertretende Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Rodgau-Mitte. Zur Landrats- und Bürgermeisterwahl am Sonntag (27.) offerieren die Christdemokraten deshalb einen Fahrdienst. Zwischen 13 und 17 Uhr kann der Service genutzt werden. Simon, Telefon (06106) 3238, nimmt Anmeldungen entgegen. (kö)

KREIS OFFENBACH. Manchmal zeigen sich die wahren Tugenden, Fähigkeiten und Stärken eines Unternehmens erst unter Druck und in einer Stresssituation. Die weltweite Krise auf dem Finanzmarkt hat viele Geldinstitute mächtig ins Schwanken gebracht. Doch die Sparkasse LangenSeligenstadt (SLS) stand auf starken Säulen und zeigte sich widerstandsfähig. Verantwortungsbewusstsein, regionale Nähe, Verbundenheit sowie Stabilität – so benennt die Sparkasse ihre vier wichtigsten Eckpfeiler, auf denen das Unternehmen seit genau 175 Jahren steht. Zum Geburtstag sieht sich die Sparkasse auf einem starken Fundament, dem rund zwei Drittel der regionalen Bevölkerung sowie viele Firmen und Kommunen Vertrauen schenken. 1840 als „Spar- und Leihkasse im Kreis Offenbach“ gegründet und 1992 durch die Fusion der Bezirkssparkasse Langen und der Bezirkssparkasse Seligenstadt gestärkt, hat sich das Geldhaus zu einem selbstbewussten, regionalen und mittelständischen Institut entwickelt. Dabei war die lange Geschichte von einem großem Wandel und vielen Herausforderungen geprägt. Nach Darstellung des Vorstandsvorsitzenden Klaus Zoufal hat die SLS viele Veränderungen gemeistert und stets im Bewusstsein ihrer Grundwerte und ihres Selbstverständnisses gehandelt. Eine Maxime dabei sei immer der öffentliche Auftrag gewesen. Das bedeutet einerseits, direkt für die Kunden da zu sein, und andererseits, die gesamte Region zu stärken. Die Sparkasse Langen-Seligenstadt betont,

dass sie sich als verlässlicher Förderer in den Bereichen Kunst, Kultur, Sport, Soziales und Bildung engagiere und in vielfältiger Weise zum Gemeinwohl beitrage. Vorstandsvorsitzenden Klaus Zoufal weist auf die beiden Stiftungen hin: Die „Stiftung Sparkasse Langen-Seligenstadt“ wurde 1985 gegründet, die Stiftung „Für Kinder und Jugendliche in unserer Region – Stiftung der Sparkasse Langen-Seligenstadt“ im Jahr 2001. Beide Stiftungen sind mit einem Kapital von insgesamt 2,68 Millionen Euro ausgestattet. Seit ihrer Gründung haben sie vor allem für soziale Projekte und Jugendförderung zusammen mehr als 1,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Mehr noch: Die SLS schüttet seit zwölf Jahren jährlich 1,25 Millionen Euro an ihren Träger,

den Sparkassenzweckverband Langen-Seligenstadt, aus. Über diesen kommt das Geld dem Kreis Offenbach und den Kommunen in ihrem Geschäftsgebiet zugute. Wenn man die Spenden der Sparkasse und ihrer Stiftungen addiert, summiert sich die Unterstützung laut Sparkasse seit dem Jahr 2003 insgesamt auf über 30 Millionen Euro. Nicht unerwähnt lässt das Geldinstitut zum 175. Geburtstag, dass es zu den größeren Steuerzahlern im Kreis Offenbach zählt. Im Zeitalter der Digitalisierung – mittlerweile nutzen rund 70.000 Kunden das OnlineBanking – betont die Sparkasse, dass sie Wert darauf legt, an Ort und Stelle, sozusagen vor der Haustür, und nah am Menschen zu sein. Zum Portfolio der SLS gehören heute neben den alltäglichen Geldgeschäf-

Wildschweine: Nicht drohen Begegnung im Wald möglich – Was tun? HEUSENSTAMM. Eine „starke Population von Wildschweinen“ melden die Förster mit Blick auf zahlreiche hessische Waldgebiete – und die Heusenstammer Gemarkung bildet keine Ausnahme. „Jüngst wurde eine Bache mit ihren Frischlingen im Waldbereich des Patershäuser Weges – nahe dem Wohngebiet Sommerfeld – gesehen“, wissen die Mitarbeiter des Ordnungsamtes zu berichten. Für Spaziergänger, Jogger und Radfahrer, die am Stadtrand unterm Blätterdach unterwegs sind, haben die Rathaus-Bediensteten einige Tipps rund um das Stichwort „Begegnung von Wildschwein und Mensch“ zu Papier gebracht. Empfohlen wird: „Ruhe bewahren! Hekti-

NOTFALLDIENST Rodgau, Rödermark, 24.9. - 1.10.2015

 Apotheken

24.9. Einhorn-Apotheke, Nieuwpoorter Str. 68, Rodgau/Dudenh. .........................................................06106/24549 25.9. Sonnen-Apotheke, Ludwig-Erhart-Platz 9, Rodgau/Dudenh. .........................................................06106/23000 26.9. Nikolaus Apotheke, Hintergasse 11, Rodgau-Jüg. ........06106/3666 27.9. Stern-Apotheke, Eisenbahnstr. 14, Rodgau/Jügesh. .....06106/9261 Eulen-Apotheke, Gustav-Heinemann-Ring 1a, Dietzenbach ..............................................................06074/812273 28.9. Park-Apotheke, Rathausplatz 1, Messel .......................06159/5252 Löwen-Apotheke, Fahrstr. 59, Babenhausen................06073/2534 29.9. St. Peter-Apotheke, Schillerstr. 11-13, Rodgau/Weisk...06106/5152 Easy-Apotheke, Frankfurter Str. 57, Dieburg............06071/928020 30.9. Apotheke Esser, Traminer Str. 17, Rödermark ...........06074/84230 Stadt-Apotheke, Fahrstr. 5, Babenhausen.....................06073/2216 1.10. Apotheke am Stadtbrunnen, Babenhäuser Str. 32, Dietzenbach ................................................................06074/33489 Apotheke am Markt, Zuckerstr. 1-3, Dieburg ............06071/25959

 Ärzte

Ärztlicher Bereitschaftsdienst falls der Hausarzt nicht erreichbar ist: Mo., Di., Do. 19 - 24 Uhr, Mi. 14 - 24 Uhr, Fr. 14 Uhr bis Mo. 7 Uhr, an gesetzl. Feiertagen ganztätig: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Seligenstadt, in der Asklepios-Klinik Seligenstadt (über die Pforte erreichbar), Tel. 116 117.

 Augenärzte

Augenärztlicher Notfalldienst für den Kreis Offenbach: Tel. 06074/19222

 Zahnärzte

Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst Hessen: Die Ansage des zahnärztl. Notfallvertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 01805/607011 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk).

 Tierärzte

Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes

 Stromstörungen

Bereitschaftsdienst für Störungen in Stromabnehmeranlagen in Stadt und Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 069/ 89009444

 Gas/Wasser

Rodgau ..................................................................................06106/8296-0 außerhalb der Geschäftszeiten .............................................06106/829624 ZVG für Nieder-Roden & Rollwald...........................................06073/6030 Rödermark (Feuerwehr Ober-Roden) .....................................06074/8890 (Feuerwehr Urberach)...............................................................06074/5370

 Notrufnummern

Polizeinotruf ............................................................................................110 Feuerwehr / Rettungsdienst .....................................................................112 Kreisgebiet OF, Unfallrettung u. Krankentransport ..............06074/19222 Giftnotrufzentrale Mainz ........................................................06131/19240 Hilfe für Frauen in Notfällen / Frauenhaus ...........................06106/13360 Frauenberatungsstelle .................................................................06106/3111 Nottelefon „Sucht“ der Guttempler .....................................0180/3652407 Sperrung von Kreditkarten (bundesweite Rufnummer).................116 116 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonn- und Feiertagen für Stadt und Kreis Offenbach ........069/89999530 Apotheken-Notdienste: Dienstbereit tägl. von 8.30 - 8.30 Uhr des nächsten Tages.Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht berücksichtigt werden konnten. Alle Angaben ohne Gewähr.

sches Weglaufen oder der Versuch, sich hinter einem Baum zu verstecken – diese Dinge sind kontraproduktiv. Sobald man ein Wildschwein hört, sollte am besten direkt der Rückzug angetreten werden. In der Regel verbleibt ausreichend Zeit, sich zurückzuziehen.“ Hunde an die Leine Außerdem geben die Ordnungshüter der Heusenstammer Verwaltung zu bedenken: „Besonders wichtig ist es, Hunde an der Leine zu lassen, damit die Bachen nicht durch frei laufende Haustiere aggressiv und in eine Verteidigungshaltung gebracht werden. Keinesfalls sollten Wildschweine mit einem Stock in der Hand angegriffen werden.“ Wer sich in eine Droh- und Kampfhaltung begebe, schwöre große Gefahr für Leib und Leben herauf, denn das Tier reagiere höchstwahrscheinlich gereizt und entscheide sich für den Modus „Offensive“... Mit möglicherweise fatalen Konsequenzen: So der Tenor der Hinweis- und Warnmeldung. (kö)

SGN-Finanzen in Frauenhand RODGAU. Das Präsidium der SG Nieder-Roden ist wieder komplett. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde Alexandra RakoczyGutschling einstimmig zur Nachfolgerin des langjährigen Schatzmeisters Edgar Ott gewählt, der sein Amt im April zur Verfügung gestellt hatte. Ott wurde mit vielen Dankesworten „für seine immense Arbeitsleistung und sein erfolgreiches Wirken“ offiziell verabschiedet. Ganz zurückziehen will er sich nach 15 Jahren als Schatzmeister allerdings nicht. Beratend werde er der SGN auch in Zukunft gerne zur Verfügung stehen, versprach er. Seinen Worten zufolge kann der Rodgauer Traditionsklub ohne finanzielle Sorgen nach vorne blicken: „Der Gesamtverein wie alle Sparten, auch die früher etwas schwächelnden, sind wirtschaftlich auf einem sehr guten Weg“, betonte Ott. Alexandra Rakoczy-Gutschling, die seit 2004 der SGN angehört, bringt beste Voraussetzungen für das Schatzmeisteramt mit. Nach einer Ausbildung zur Steuerfachgehilfin und einem Studium der Betriebswirtschaftslehre sammelte sie langjährige berufliche Erfahrungen in Buchhaltung und Controlling. (uss)

ten, maßgeschneiderte Anlagestrategien und Finanzierungen. Mit ihren zwei Hauptstellen in Langen und Seligenstadt, den 44 Sparkassen-Geschäftsstellen und weiteren Beratungscentern legt die Sparkasse nach eigenen Angaben Wert auf persönliche, langfristige Beziehungen zu den Kunden. Für diese sind etwa 740 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 57 Auszubildende, im Einsatz. Apropos Aus- und Fortbildung: Die SLS kooperiert mit der Berufsakademie in Rödermark, über die ein duales Studium ermöglicht wird. Im 175. Jahr ihres Bestehens betont die Sparkasse, dass sie die Region und die Menschen im Fokus habe. Geld, das die Kunden bei der Sparkasse anlegen, fließe in vielfältiger Form als Kredite in die Region zurück und trage zu deren positiver Entwicklung bei, sagt Klaus Zoufal. Der Vorstandsvorsitzende hebt die Unterstützung von kulturellen Veranstaltungen wie etwa die Nacht der Chöre in Obertshausen, die sportlichen Highlights wie das SparkassenMainpokal-Turnier und verschiedene Kunstausstellungen hervor und kündigt an, dass im Jubiläumsjahr weitere Veranstaltungen durch die Sparkasse finanziert werden. (air)

Wischend zur großen Liebe? DR. WOLFGANG DÖRR (links), der 34 Jahre lang als Hausarzt in Rödermark tätig war, wurde von Bürgermeister Roland Kern (rechts) mit einem „Gläschen in Ehren“ in den Ruhestand verabschiedet. Der Mediziner sei stets mehr als nur Fachmann in Sachen „Krankheit und Heilung“ gewesen. Vertrauter, verlässlicher Ratgeber, Familienarzt im besten Sinne des Wortes... Kurzum: Ein „Mann in Weiß“, wie ihn sich jede Kommune nur wünschen könne. So klang Kerns Tenor bei der Zusammenkunft im Behandlungszimmer, doch die Perspektiven beim Stichwort „flächendeckend gute Versorgung mit Ärzten“ sind in Deutschland seit geraumer Zeit suboptimal. Was sich nun auch in Rödermark zeigt: Nach Angaben von Magistrats-Pressesprecher Heiko Friedrich wird in Dörrs ehemaliger Praxis an der Konrad-Adenauer-Straße im Stadtteil Urberach kein Nachfolger Einzug halten. Die kommunale Verwaltungsspitze bemühe sich zwar im Dialog mit der Kassenärztlichen Vereinigung darum, das Kontingent der Hausärzte in Rödermark stabil zu halten. Doch bislang sei noch kein Ersatz in Aussicht gestellt worden. Dörr habe seine Patienten an Ärzte-Kollegen vor Ort verwiesen und „verteilt“, wusste Friedrich nach der Zäsur zu berichten. (kö/Foto: srö)

Doch längere Staus aufgrund der Straßensperrung In Dietzenbach und Umgebung: Autofahrer brauchen Geduld DIETZENBACH. Schien es zunächst so, als habe die mehrwöchige Sperrung eines Teilstücks der Bundesstraße 459 zwischen dem Dietzenbacher Ortsausgang und der Kempinski-Kreuzung (die Dreieich-Zeitung berichtete) kaum nennenswerte Auswirkungen auf den Verkehrsfluss im Zentrum des Kreises Offenbach, so muss diese Einschätzung spätestens seit dem Ende der Schul-Sommerferien revidiert werden. Denn jetzt, da morgens und abends der Berufsverkehr wieder richtig „brummt“, zeigt sich auf den Ausweichstrecken Richtung Heusenstamm (durch Steinberg und an der Waldesruh’) sowie Richtung Dreieich (auf der Kreisquerverbindung: Kreuzung an der SG/ShellTankstelle), dass es infolge der sperrungsbedingten Umschichtungen zu teilweise recht langen Rückstaus kommt. Viel Geduld wird den Autofahrern in den „Ballungsräumen“ abverlangt. Wer nicht unbedingt in den Verkehrsspitzenzeiten „auf die Piste“ muss oder

die Möglichkeit hat, auf großräumigere Umfahrungen auszuweichen, sollte die genannten Stauzonen meiden. Spätestens ab dem 7. Oktober sollte sich die Situation wieder entspannen, denn dann – so hat es der Kreis Offenbach verlauten lassen – wird die Sperrung („maximal sechs Wochen“) nach den Arbeiten zur Erneuerung einer Gasleitung auf der Waldschneise zwischen Dietzenbach und Gravenbruch aller Voraussicht nach der Vergangenheit angehören. Keine Umprogrammierungen Nach Angaben von Markus Hockling, dem Leiter der kommunalen Ordnungsbehörde im Dietzenbacher Rathaus, sind keine kurzfristigen Ampel-Umprogrammierungen im Stadtteil Steinberg möglich. Mehrere Anfragen, ob denn während der Umleitungszeit keine „Verflüssigung“ des Verkehrs auf der Hauptstraße (L 3001) Richtung Heusenstamm mit Hilfe längerer Grünphasen denkbar sei,

Geburtstage im September in Rödermark/Urberach 09. 11. 24. 28.

Tassilo Meyer Wolfgang Eder Karl Eder Erna Trommler

Lessingstr. 17 Jenaer Straße 3 Sperberweg 8 Freiherr-v.-Stein-Str. 46

80. Geburtstag 83. Geburtstag 80. Geburtstag 92. Geburtstag

habe es gegeben, bestätigte Hockling dieser Tage. Doch zugleich betonte er: Das System mit aufeinander abgestimmten Ampeln (Haupt-/Nebenstraßen) an Einmündung sei kompliziert und lasse sich nicht auf die Schnelle umpolen. (kö)

RODGAU. Seit zehn Jahren zählt die TGS-Theatergruppe „Bühnenreif“ zur Rodgauer Kulturlandschaft. Den runden Geburtstag feiert das von Regisseurin Tanja Garlt angeführte Schauspiel-Ensemble mit einer Inszenierung, die mit viel Humor den Problemfall „SingleDasein in der vernetzten Welt“ beleuchtet. Ob sich der Partner fürs Leben tatsächlich mit ein paar Wischbewegungen auf dem Smartphone herbeizaubern lässt: Das erfahren die Besucher, wenn sie sich zur Inszenierung von „Speed Dating“ einfinden. Mit dem Stück feiert „Bühnenreif“ am Sonntag, 4. Oktober, ab 19 Uhr in der Aula der Georg-Büchner-Schule in Jügesheim, Nordring 32, Premiere. Weitere Aufführungen folgen am Freitag (9.) und Samstag (10.) jeweils ab 20 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 14 Euro sind im Vorverkauf im „Latte Macchiato“ an der Schwesternstraße und – so lange der Vorrat reicht – an der Abendkasse erhältlich. (kö)

Geburtstage im September in Rodgau/Dudenhofen 18. 18. 21. 23. 23. 23. 25. 26. 28.

Helene Nenner Irmgard Eichhorn Gisela Scholz Elsa Beyer Helga Ruhl Karl Keller Elisabeth Moj Marie Mahler Erika Wolf

Mainzer Straße 2 Friedberger Straße 8 Rheinstraße 12 Feldstraße 39 Feldstraße 39 Feldstraße 41 Feldstraße 39 Im Lichtbühl 6 Feldstraße 39

92. Geb. 83. Geb. 81. Geb. 92. Geb. 85. Geb. 84. Geb. 80. Geb. 81. Geb. 92. Geb.

Geburtstage im September in Rodgau/Hainhausen 18. 22. 23. 24. 25. 27.

Heinz Engels Erika Grund Richard Emge Helmuth Schreiner Ronald Kirchner Annemarie Brühl

Humboldtstraße 13 Alfred-Delp-Straße 39A Grafenbergerstraße 11 Paul-Ehrlich-Weg 2 Hermann-Löns-Weg 12 Wilhelm-Leuschner-Straße 34B

89. Geb. 80. Geb. 83. Geb. 82. Geb. 86. Geb. 84. Geb.

Geburtstage im September in Rodgau/Jügesheim 19. 19. 22. 23. 24. 24. 24. 25. 25. 26. 26. 27. 28. 28.

Reinfried Fuchs Wolfgang Einramhof Anna Margaretha Popp Margaretha Jakob Maria Winter Lenore Röder Hedwig Schaum Willibald Englert Masoumeh Vakili Majdabadi Peter Werner Manfred Flottmann Anna Sahm Martin Lippok Johann Gerbig

Woogstraße 8 Mühlstraße 102 Prager Straße 4 Babenhäuser Straße 17 Westring 24 Henri-Dunant-Straße 21 Heinrich-Böll-Straße 20 Henri-Dunant-Straße 1 Heinrich-Böll-Straße 4A Woogstraße 10 Kettelerstraße 7 Mühlstraße 36 Rathenaustraße 67 Starkenburgring 1

85. Geb. 80. Geb. 90. Geb. 88. Geb. 85. Geb. 82. Geb. 81. Geb. 91. Geb. 86. Geb. 91. Geb. 85. Geb. 94. Geb. 83. Geb. 80. Geb.

Geburtstage im September in Rödermark/Ober-Roden 04. 09. 10. 12. 14. 15. 16. 18. 21. 26. 27. 30.

Mathilde Czwink Dorle Grimm Peter Müller Terezija Kengjelic Johann Derichs Oswin Gerfelder Klaus Hirt Herr Friedel Eyßen Alfons Köhler Helmut Karb Margareta Berker Helmut Beckmann Anna Schwarzkopf Renate Friedle

Wingertstraße 11 Beethovenstraße 12 Birkenweg 19 Neben den Rodäckern 9 Seligenstädter Str. 26 Rilkestraße 19 Breslauer Straße 1 Odenwaldstr. 13 Abteiweg 2 Westendstraße 3 Seligenstädter Straße 77 Edith-Stein-Weg 3 Babenhäuser Str. 96 Eichenweg 10 d

86. Geburtstag 85. Geburtstag 86. Geburtstag 96. Geburtstag 84. Geburtstag 85. Geburtstag 81. Geburtstag 80. Geburtstag 81. Geburtstag 83. Geburtstag 86. Geburtstag 80. Geburtstag 86. Geburtstag 80. Geburtstag

Geburtstage im September in Rodgau/Nieder-Roden 20. 20. 20. 21. 22. 23. 24. 26. 26. 27. 28. 29. 30. 30.

Herta Weßels Musa Demir Konstantinos Christoulakis Henriette Kratz Klaus-Jürgen Gries Renate Keile Theresia Zimmermann Franz Frühauf Ursula Jäger Irmgard Reichenbach Hans Georg Scholz Hannelore Bergmann Lieselotte Simon Peter Cratz

Breslauer Straße 38 Görlitzer Straße 16 Leipziger Ring 78 Frankfurter Straße 84 Leipziger Ring 119 Nahestraße 2 Leipziger Ring 192 Heidelberger Straße 1 Rhönstraße 24 Fontanestraße 10 Frankfurter Straße 90 Rüdesheimer Straße 22 Karolingerstraße 68 Strandpromenade 4

85. Geb. 81. Geb. 81. Geb. 87. Geb. 80. Geb. 84. Geb. 81. Geb. 84. Geb. 84. Geb. 89. Geb. 86. Geb. 81. Geb. 92. Geb. 86. Geb.

Ehejubilare im September in Rödermark/Urberach Goldene Hochzeit 24. Marion und Claus-Heinrich Hachmann

Geburtstage im September in Rodgau/Weiskirchen Bruchwiesenstr. 36

Ehejubilare im September in Rödermark/Ober-Roden Goldene Hochzeit 17. Renate und Walter Tuscher

Brucknerstr. 17

Die Dreieich-Zeitung veröffentlicht in dieser Rubrik Geburtstage ab 80 Jahre und Ehejubiläen, soweit diese von der Stadt Rödermark in Abstimmung mit den Jubilaren freigegeben wurden. Wer seine Daten sperren lassen möchte, muss sich an die Stadtverwaltung wenden. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.

18. 21. 24. 29. 30.

Elise Merz Anna Winter Albina Polacek Gertrude Neuhäusel Johann Stückl

Mühlweg 3 Hauptstraße 31 Ostpreußenstraße 13 Waldstraße 12 Brandenburger Straße 7

97. Geb. 84. Geb. 80. Geb. 97. Geb. 82. Geb.

Die Dreieich-Zeitung veröffentlicht in dieser Rubrik Geburtstage ab 80 Jahre. Jede Liste wird in der Regel zwei Mal veröffentlicht und in der Monatsmitte ausgetauscht. Wer seine Daten sperren lassen möchte, muss sich an die Rodgauer Stadtverwaltung wenden. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.


REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 39 E

Selbst an Ohrstöpsel wurde gedacht Thema „Flüchtlinge“: Rund 600 Bürger beim Info-Abend in Neu-Isenburg NEU-ISENBURG. Die Bilder von Krieg und Terror in Syrien, Afghanistan und anderen Krisenländern sowie die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen bewegen die Menschen so stark wie kein anderes Thema. Das Interesse und die Hilfsbereitschaft sind enorm. Das zeigte sich jetzt bei einem Info-Abend zur Erstaufnahme-Einrichtung in NeuIsenburg. In die Sporthalle an der Alicestraße kamen knapp 600 Leute. So viele wie bei keinem anderen Thema, über das in einer Bürgerversammlung der Stadt in den vergangenen Jahren gesprochen wurde. Die Isenburger hatten viele Fragen zum Alltag in der Unterkunft und signalisierten, dass sie die Flüchtlinge weiter unterstützen möchten.

Wie sieht die medizinische Versorgung der Zuwanderer in der neuen Unterkunft in der Rathenaustraße aus? Bekommen die Menschen eine Art Taschengeld? Gibt es einen kostenlosen Internet-Zugang (Wireless LAN)? Es gab knapp zwei Dutzend Redebeiträge und reichlich Wortmeldungen in der vollbesetzten Sporthalle neben dem Schwimmbad. Die Fragesteller bekamen immer eine Antwort und Erläuterungen zu dem, was sie interessierte. Fast immer. Nur zur Frage nach der Zukunft der Erstaufnahme-Einrichtung, die das Land am ersten September-Wochenende in der ehemaligen Druckerei der Frankfurter Rundschau einrichten ließ, konnte niemand der Politiker, die vor dem Publikum an Bistro-Tischen standen, et-

was Genaues sagen. Nach Darstellung von Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid bietet die Unterkunft Platz für rund 700 Leute. Eine Erweiterung sei nicht vorgesehen und der Mietvertrag laufe zunächst für ein Jahr. Doch niemand könne in die Zukunft schauen, sagte die Regierungspräsidentin. Landrat Oliver Qulling dankte allen Helfern der Katastrophenschutz-Organisationen, die innerhalb von wenigen Stunden rund 700 Feldbetten aufgestellt und die komplette Logistik für die Einrichtung hergerichtet hatten. Das sei eine Spitzenleistung. Der Kreis werde Neu-Isenburg künftig keine weiteren Flüchtlinge mehr zuweisen, sondern diese auf dann nur noch zwölf Kommunen vertei-

So schmeckt der Herbst Gelungenes Kelterfest des OGV Dietzenbach Von Melanie Pratsch DIETZENBACH. Auf seinem Gelände im Hessentagspark veranstaltete der Obst- und Gartenbauverein (OGV) am vergangenen Wochenende sein beliebtes Kelterfest. Dabei kamen alle Zutaten, die im Glas oder auf dem Teller serviert wurden, aus Dietzenbach. Frischer Süßer, Pellkartoffeln mit Hausmacherwurst und leckere Kartoffelpfannkuchen mit Apfelmus – wer am Wochenende beim Kelterfest des OGV auf dem Gelände im Hessentagspark vorbeischaute, wurde mit frischen Speisen belohnt, wie sie der Herbst derzeit zu bieten hat. „Wir haben fünf Zentner Kartoffeln und zehn Zentner Äpfel hierher gebracht“, erläuterte der 2. Vereins-Vorsitzende Wolfgang Stirnweiss. Zum Teil stammen die Äpfel von den Bäumen im Hessentagspark. Auf einem kleinen Teilstück der grünen Scholle hat der OGV seit 2001 sein Vereinsgelände. 32 Apfelbäume werden immer donnerstags gemeinsam gehegt und gepflegt, damit die Ernte im Herbst möglichst reich ausfällt. In diesem Jahr waren es allerdings nicht so viele Äpfel, die von den Bäumen gepflückt wurden. „Es war im Sommer einfach zu heiß, da ist viel Obst schon früh heruntergefallen“, wusste Stirnweiss zu berichten. Doch mit Hilfe des OGV-Mit-

glieds Stefan Werkmann, der in Dietzenbach mehrere Apfelbäume hat und seine Ernte für das Kelterfest zur Verfügung stellte, konnte vor den interessierten Augen der Besucher ein Fass Süßer nach dem anderen mit Most aus der Presse abgefüllt werden. Stets voll gefüllte Gläser Dass die Gäste dieses Angebot zu schätzen wussten, zeigte sich daran, dass der frische Apfelsaft in zahlreichen, stets voll gefüllten Gläsern über die Theke ging. „Die Leute kommen gerne zu dieser Veranstaltung“, erklärte Stirnweiss und fügte hinzu: „Schließlich hat jeder im Sommer so viel gegrillt, dass unser Essen einmal eine gute Abwechslung ist.“ Und dass es schmeckt, das wissen die Stammgäste. Schließlich beginnen die Damen des Vereins schon früh, das leckere Apfelmus zu kochen und kurz vor dem Fest die schmackhaften Kuchen zu backen. Darüber hinaus konnten sich die Besucher auch über die Arbeit der Imker informieren, die auf dem Gelände des OGV ausgebildet werden. „Wir bieten hier seit drei Jahren Platz für acht Kästen, die die Bienenzüchter bewirtschaften“, verdeutlichte der 2. Vorsitzende und zeigte sich nach wie vor zufrieden mit der Idee, denn schließlich – so sein Fazit – profitierten beide Seiten von den

fleißigen Insekten, die auf dem OGV-Gelände angesiedelt werden. Der Verein bietet Lehrgänge für die Imker an. Stirnweiss und Co. freuen sich im Gegenzug über so viele Bienen bei den Obstbäumen, dass eine gute Bestäubung garantiert ist. Und somit auch eine gute Ernte, die für viel Apfelsaft beim Kelterfest sorgt. Wer vom Süßen genug hatte, der kostete auch gerne einmal den süffigen Apfelwein, der alljährlich von OGV-Mitglied Hans Banuscher gekeltert wird. Etwas Besonderes war auch in diesem Jahr wieder der Rotwein aus der „Rondo“-Traube, die auf dem vereinseigenen Weinberg angebaut wird. 60 bis 70 Liter Wein pro Jahr „spenden“ die Weinreben. Das Gros der Menge geht an die Vereinsmitglieder. Einige Flaschen werden aber auch auf dem Kelterfest verkauft. Im Gegensatz zu den Äpfeln hat die sommerliche Hitze den Trauben übrigens wenig geschadet: „Wir werden eine super Ernte haben“, zeigte sich Willi Berz zuversichtlich, während er den Öchsle-Wert der Trauben bestimmte. Wenn die Kelter auf dem Vereinsgelände abgebaut wird, steht schon der nächste Termin auf dem Kalender. „Nächste Woche haben wir hier Weinlese“, blickte Stirnweiss voraus – und Berz fügte voller Optimismus hinzu: „Das wird ein guter Jahrgang 2015.“

len. Mit dieser Regelung hätten sich die Bürgermeister einverstanden erklärt, sagte der Landrat. Rund eine Stunde lang hörten die Besucher des Info-Abends den Erläuterungen von Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid (Grüne), Landrat Oliver Quilling (CDU), Bürgermeister Herbert Hunkel (parteilos), des Kreisbeigeordneten und Sozialdezernenten Carsten Müller (SPD), des Ersten Stadtrates Stefan Schmitt (CDU) und von Christian Dornblüth vom RP Darmstadt zu, um mehr über die Gegebenheiten in der Unterkunft und die Lage der Menschen zu erfahren. Müller sagte, dass Flüchtlinge in den ersten drei Monaten nach ihrer Ankunft nicht arbeiten dürften. Später müsse aber die Agentur für Arbeit einer Beschäftigung zustimmen, so Quilling. Die Regierungspräsidentin erklärte, dass manche Bewohner der Unterkunft an

der Rathenaustraße für einen Euro die Stunde in der Einrichtung arbeiteten. Nach ihrer Ankunft in NeuIsenburg würden die Flüchtlinge registriert, medizinisch untersucht und wenn nötig auch im Krankenhaus behandelt. Dann erhielten sie ein Paket mit Hygieneartikeln, Bettwäsche sowie Handtüchern und könnten sich gespendete Kleidung aussuchen. „Pro Monat bekommt ein Zuwanderer 140 Euro“, lautete die Antwort von Lindscheid auf die Frage eines Bürgers. Die Regierungspräsidentin hält die Kommunikation der Flüchtlinge via Smartphone mit ihren Familien und Freunden, die nicht in der Nähe sind, zwar für wichtig, doch das Land werde nicht für einen kostenlosen Internet-Zugang in der ehemaligen Druckerei sorgen. Hunkel aber hatte gute Nachrichten parat: Ein Unternehmen aus Neu-Isenburg habe

„Eine Winterreise“ im Schlösschen Lesung und Musik: Melange à la Schubert HEUSENSTAMM. Es wird frostig – aber nur im übertragenen Sinn. Am Donnerstag, 1. Oktober, lockt eine mit Musik untermalte Lesung unter der Überschrift „Eine Winterreise“ nach Heusenstamm ins Hintere Schlösschen, Im Herrngarten 3. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Franz Schubert und Wilhelm Müller sind einander nie begegnet, aber mit „Die Winterreise“, für die Müller den Text schrieb und Schubert die Musik, schufen sie einen Glanzpunkt der deutschen Romantik. Die Geschichte des einsamen Wanderers, der sich inmitten einer verschneiten Landschaft seiner verlorenen Liebe besinnt und in der froststarren Welt seinen Seelenzustand widergespiegelt findet: Schauriger geht es wohl kaum. Aber eben auch nicht sehnsüchtiger. Im Wechsel von spröder Musik, warmen Klängen und heiteren Weisen wie „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum“ fand Schubert die geniale Vertonung für Augenblicke des Glücks und Momente purer Verzweiflung. „Eine Winterreise“: So heißt nun auch das Programm des Kombi-Abends, einer Melange aus Lesung und Musik. Freddy Langer – leitender Redakteur des Reiseblatts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Autor zahlreicher Bücher für Men-

Werner Kiefer, Wolfgang Stirnweiss und Ernst Baumgartl (von links) hatten beim Kelterfest des Obst- und Gartenbauvereins im Dietzenbacher Hessentagspark viel zu tun, denn eine Korbladung Äpfel nach der anderen wurde durch den Häcksler geschickt, um schließlich als leckerer Süßer aus der Apfelpresse zu fließen. (Foto: Pratsch)

schen, die das Fernweh packt – hat den Reigen zusammengestellt. Im Mittelpunkt stehen Langers teils heitere, teils dramatische Schilderungen: Es geht um seine spannenden Reisen in die eisigen Regionen der Welt, so beispielsweise eine Expedition auf Skiern zum Nordpol und eine Fahrt im Bob auf der ehemaligen Olympiastrecke von Park City im amerikanischen Bundesstaat Utah. Erwähnung findet aber auch eine Wanderung, die Langer im Winter auf den Spuren Wilhelm Müllers durch Sachsen-Anhalt führte: Eine sinnlich-emotionale Tour, zu der Franz Schuberts Melodien den Takt der Schritte durch Nebel, Schnee und Sturm vorgaben. Die Sopranistin Angelika Bamber und die Pianistin Angelika Nebel übernehmen den musikalischen Part des Abends. Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 12 Euro sind in der Stadtbücherei, Schlossstraße 10, und im Fachgeschäft „Das Buch“, Frankfurter Straße 30, erhältlich. An der Abendkasse werden 15 Euro pro Ticket verlangt. (kö)

Donnerstag, 24. September 2015

sich bereiterklärt, in der Unterkunft eine Wireless LANVerbindung aufzubauen. Durch die Unterstützung von Freiwilligen, ehrenamtlichen Helfern und Firmen verbessert sich die Situation der Zuwanderer in der Erstaufnahme-Einrichtung in Neu-Isenburg. Viele Bürger versuchen offensichtlich, sich vorzustellen, wie der Alltag aussehen könnte, wenn 700 Leute in einer Halle schlafen – und sie denken an scheinbare Kleinigkeiten. „In der Halle ist es doch sicherlich auch nachts laut. Wurden denn auch Ohrschützer verteilt?“, wollte eine Frau aus dem Publikum wissen. Hunkel sagte, dass sich auch für die kleinen Ohrenstöpsel ein Spender gefunden habe. Immer wenn ein Dankeschön für die Unternehmen und Privatleute ausgesprochen wurde, die Kleidung, Spielsachen, Zeit oder Geld spenden, gab in der Sporthalle Applaus. Der war besonders stark, als die Regierungspräsidentin und der Bürgermeister den Einsatz der ehrenamtlichen Dolmetscherinnen der Stadt lobten, die vom ersten Tag an in der Einrichtung dafür sorgten, dass die Kommunikationsdrähte auf vielen Ebenen glühten und sinnvoll verknüpft wurden. Von dieser Leis-

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tung zeigte sich Lindscheid besonders beeindruckt. Kurz vor dem Ende des rund zweistündigen Info-Abends ergrifft Matthias Loesch das Wort und bat die Bürger: „Vergesst die anderen Flüchtlinge nicht“. Der Pfarrer der evangelisch-reformierten Marktplatzgemeinde wies auf die knapp 180 anderen Migranten hin, die Neu-Isenburg zugewiesen bekommen hat und für die die Stadt sozusagen verantwortlich ist. Sie bleiben in Neu-Isenburg, während die anderen in der Unterkunft des Landes an der Rathenaustraße später auf andere Kommunen in Hessen verteilt werden. „Ihnen zu helfen, ist eine genauso wichtige Aufgabe“, sagte Loesch. Wer sich für Flüchtlinge engagieren möchte, kann sein Spendenangebot auf der Homepage der Stadt (www.neu-isenburg.de) eintragen oder das „Café Grenzenlos“ der Marktplatzgemeinde besuchen, Telefon (06102) 326220). (air)

„Abmahnung? Muss nicht sein“

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Expertin rät: Internetseiten, AGB und Werbung prüfen lassen

Rodgau (PR) –„Es gibt eine Vielzahl von Verhaltensweisen im Internet, die immer häufiger abgemahnt werden“, erläutert die Juristin Marion Schröder (Foto). Nachfolgend eine Übersicht über wichtige Kategorien.

leute: „Lassen Sie es nicht zu einer Abmahnung kommen! Wir prüfen vorher Ihre Website, Ihre AGB und Ih-

Im privaten Bereich: • Filesharing • Anbieten von mp3-files in Tauschbörsen Auf Websites von Unternehmen: • Fehlende oder fehlerhafte Belehrung über das Widerrufsrecht • Die Verwendung unzulässiger Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) • Intransparente Preisangaben in Online-Shops Auf allen Websites, in Internet-Auktionen oder in der elektronischen Werbung: • Unzulässige Nutzung markenrechtlich geschützter Bezeichnungen wie Logos • Ungenehmigte Übernahme urheberrechtlich geschützter Werke wie Bilder, Stadtpläne oder Texte • Unzulässige Werbemaßnahmen (beispielsweise E-Mail-Versand ohne Einwilligung des Empfängers) „Die Abmahnkosten können Sie sich sparen“, betont Marion Schröder und appelliert an Privat- und Geschäfts-

re Werbung. Wenn Sie bereits abgemahnt worden sind, dann gilt: Die größte Gefahr ist in vielen Fällen nicht die Abmahnung selbst, sondern eine falsche Reaktion darauf“, gibt die Expertin zu bedenken und empfiehlt die Dienste der Kanzlei Krayer & Kollegen. Marion Schröder ist als Rechtsanwältin für das in Rodgau ansässige Büro tätig. Sie verfügt im Bereich des Informationstechnologierechts, insbesondere in Fällen der Abmahnung, über langjährige praktische Erfahrung. Wer Kontakt aufnehmen möchte, wählt die Rufnummer (06106) 696000. (Foto: p)


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REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 39 E

Farb-Lust und Packesel-Frust „Fürstliches Gartenfest“ mit Blickfängen und Verbesserungspotenzial Von Harald Sapper LANGEN. „Gute Güte, was für Hüte.“ Mit diesem überraschten Ausruf verlieh am Samstag ein Besucher des „Fürstlichen Gartenfests“ seiner Verwunderung darüber Ausdruck, was sich Menschen so alles auf den Kopf setzen. Denn die Modelle am Stand von „Hutdesign Zeisberger“ waren für Otto Normalverbraucher durchaus gewöhnungsbedürftig. Aber sie sind ja auch – wie dem Ausstellungskatalog zu entnehmen war – „für die anspruchsvolle Frau und den eleganten Herren“ gedacht. Und daher darf’s auch mal ein Ideechen extravaganter sein. Was ja für diese „Internationale Verkaufsausstellung für Gartenkultur und ländliche Lebensart“ durchaus nicht ungewöhnlich ist. Sie war zwar auch bei ihrer

neunten Auflage, die am vergangenen verlängerten Wochenende über die Bühne ging, nicht nur ein Tummelplatz der Reichen und Berühmten, sondern zog auch viele „ganz normale“ Gartenfreunde an. Aber allein schon der Veranstaltungsort – der ebenso weitläufige wie feudale Park von Schloss Wolfsgarten – setzt natürlich gewisse (leicht elitäre) Maßstäbe. Umso überraschender mutete daher das Sammelsurium aus alten Zink-Badewannen, schon etwas verrosteten Zaunelementen, klobigen Kartoffelkörben aus Eisen und metallenen Mülltonnen an, das nicht so wirklich ins noble Ambiente des „Fürstlichen Gartenfests“ zu passen schien. „Hier sieht’s ja aus wie auf dem Flohmarkt“, raunte denn auch eine Dame ihrem Begleiter zu – und lag damit gar nicht so falsch. Schließlich betreibt

MIT RÜCKENWIND IN DIE ZWEITE RUNDE: Martin Burlon wird über das Ende seiner sechsjährigen Amtszeit als Erster Stadtrat hinaus weiterhin der Führungsspitze der Dreieicher Stadtverwaltung angehören. Der 40-jährige Verwaltungsjurist wurde in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung in der vergangenen Woche für weitere sechs Jahre zum Stellvertreter des Bürgermeisters gewählt. Runde 2 beginnt nach dem formellen Ende des 2010 gestarteten Wirkens am 25. Januar 2016 – die Ernennungsurkunde ist entsprechend datiert. Die Wiederwahl des Parteilosen galt als sicher, weil sich zusammen mit der CDU insbesondere auch die beiden anderen großen Fraktionen (SPD und Grüne) für die erneute Kür des in Sprendlingen aufgewachsenen und mittlerweile verheirateten Dezernenten ausgesprochen hatten. In geheimer Wahl votiert lediglich zwei Stadtverordnete mit „Nein“ – 39 der insgesamt 45 Kommunalpolitiker sprachen sich für Burlon aus (nicht alle waren anwesend). Damit war der politische Rückhalt für den einzigen Kandidaten, der sich um die Fachbereiche „Bürger und Ordnung“, „Planung und Bau“ und das „Gebäudemanagement“ kümmert, größer als bei der Wahl vor sechs Jahren. Seinerzeit setzte sich der in Sprendlingen aufgewachsene und zuletzt im Hamburger Zollhafen tätige Bundesbeamte gegen den von SPD und Grünen favorisierten Matthias Bergmeier (SPD) durch. (jh/Foto: Jordan)

FETTE BEUTE

Uwe Liehr „Kulturgut-Recycling“. „All diese Dinge haben zwar schon viele Jährchen auf dem Buckel, aber es handelt sich um echte deutsche Wertarbeit“, betonte der Mann aus dem nordhessischen Niedenstein, der die betagte Qualitätsware – darunter auch Gartenmöbel aus der Gründerzeit – zum dritten Mal im schicken Vorhof des Schlosses offerierte. Wobei Liehr seinen potenziellen Kunden durchaus pfiffige Verwendungsvorschläge für die vorwiegend aus den 20er bis 50er Jahren stammenden Utensilien unterbreiten konnte. „Die Fenster, die aus abgerissenen Villen oder Fabrikgebäuden stammen, kann man in einen Zaun einbauen und die alten Zinkwannen als neues Refugium für Wasserpflanzen nutzen“, erklärte der passionierte „KulturgutRecycler“. Während Liehr die „fürstliche“ Verkaufsausstellung, die in diesem Jahr nach Angaben der Veranstalter rund 19.300 Besucher anlockte und dank des Sonderthemas „Flammende Gärten“ noch ein wenig bunter als in den Vorjahren daherkam, mit wirklich alten Gegenständen bereicherte, sahen die vom „Atelier 51“ präsentierten Dinge nur so aus, als hätte der Zahn der Zeit an ihnen genagt. Doch die aus Stahl und Blech gefertigten Feuerstellen, Skulpturen und Gartenwände der Kreativschmiede aus Bocholt waren topmodern und dekorative Hingucker. Dies galt auch für die mit farbenfrohen Beeren und Früchten bestückten Setzkästen, die am Stand des Frankfurter Palmengartens die Blicke der Besucher auf sich zogen, sowie die aus Kunstharz gegossenen und mit Autolack bemalten Tierfiguren am Stand von Melanie Dort. Ebenda tummelten sich grell-bunte Gänse, Schnecken, Unken, Eichhörnchen und Schweine – gewissermaßen die vor Farb-Lust nur so sprühende tierische Variante der guten, alten Gartenzwerge. Bewegungslos wie diese Inbegriffe des Spießbürgertums stand auch eine Handvoll Männer vor dem historischen Schwimmbad und sah leicht gequält zum dort platzierten Stand von „Holland & More“ hin. „Meine Frau hat zwar schon mindestens 17 Ponchos,

aber jetzt ist sie schon wieder auf der Pirsch“, klagte Olaf Klotz und echauffierte sich im gleichen Atemzug darüber, dass die Dame seines Herzens auch immer den selben Farbton bevorzugt: „Steingrau, Aschgrau, Mausgrau, Betongrau, Taubengrau, Feldgrau, und wenn sie richtig gut drauf ist auch mal Anthrazit.“ Nach dieser Aufzählung erntete Klotz von den umstehenden Leidensgenossen verständnisvolle Blicke, und ein anderes Mitglied der zum Warten verdammten, von der jeweiligen „heimischen Angela Merkel“ an diesen Ort geführten maskulinen Schicksalsgemeinschaft sagte doppeldeutig: „Bei meiner ist’s genau dasselbe in Grün.“ Damit hatte er nur Sekunden später die Lacher auf seiner Seite, denn die Gemahlin trat in diesem Moment tatsächlich mit einem grünen Kleidungsstück auf ihn zu – und blickte irritiert auf die grölenden Gesellen, von denen sie die meisten gar nicht kannte. „Wenn wenigstens ein Weinstand neben jeder Bekleidungsbude wäre, dann ließe sich das Ganze ja noch halbwegs ertragen“, zeigte sich der an diesem Nachmittag zum Packesel degradierte Klotz in dieser wohl den meisten Angehörigen des vermeintlich starken Geschlechts vertrauten Situation als gewiefter Pragmatiker und hofft, mit dieser Anregung bei den Organisatoren des „Fürstlichen Gartenfests“ für dessen zehnte Auflage im kommenden Jahr nicht auf taube Ohren zu stoßen. Eine ganz andere Anregung kommt von Birgit Krahn. Sie fand es sehr schade, dass die Ensembles der Musikschule im „Japanischen Garten“ des Schlossparks „regelrecht versteckt“ wurden. „Der Weg dorthin war ganz schlecht ausgeschildert, es gab keine Stühle für die deshalb nur wenigen Zuhörer, und die hohe Luftfeuchtigkeit dort war nicht gut für die Instrumente“, hätte es die Langenerin aus all diesen Gründen gern gesehen, wenn dieser Programmpunkt auf der großen Wiese über die Bühne gegangen wäre. „Dort hätten viel mehr Besucher den Auftritt mitbekommen, und es wäre sicherlich die passende Umrahmung für dieses eigentlich so schöne Fest gewesen.“

BETAGTE BLICKFÄNGE: Alte Fensterrahmen, leicht verrostete Zaunelemente und ihrer eigentlichen Funktion längst beraubte Zink-Badewannen konnten die Besucher des „Fürstlichen Gartenfests“ beim „KulturgutRecycler“ Uwe Liehr erstehen. Farblich passte seine in die Jahre gekommene Qualitätsware („Das ist echte deutsche Wertarbeit“) zwar nicht so ganz zum Sonderthema „Flammende Gärten“, aber dafür war der KultFaktor der vorwiegend aus den 20er bis 50er Jahren stammenden Utensilien umso größer. (Foto: Jordan)

Keramik & Kunst in vielen Formen & Farben Töpfermarkt in Dreieichenhain DREIEICH. Zwischen alter Handwerkskunst und modernem Design haben viele Keramiker ihre ganz persönliche Nische gefunden. Gebrauchsgut und Nippes in allen erdenklichen Formen und Farben steht seit über 30 Jahren im Mittelpunkt eines Marktes in Dreieichenhain. Der traditionelle Töpfermarkt der Arbeitsgemeinschaft „Hayner Weiber“ lockt am kommenden Sonntag (27.) zum 37. Mal auf das Gelände der Hayner Burg. In der Zeit von 10 und 18 Uhr laden rund 50 Kunsthandwerker aus dem In- und Ausland zum Besuch ihrer Stände vor dem Dreieich-Museum ein. Die Veranstalterinnen versprechen den Besuchern wie in den vergangenen Jahren wieder eine breitgefächerte Keramik-Palette. Die reicht – treue Gäste

Bildung ändert alles.

wissen es – vom bäuerlich-traditionellen Geschirr bis zu abstrakt-figürlichen Arbeiten. Blumen, Schmuck und Textilarbeiten runden das Angebot ab. Für das leibliche Wohl der Besucher werden die „Hayner Weiber“ mit ihren allseits bekannten und beliebten Broten sorgen. Die entsprechenden Rezepte, in Form von kleinen Büchern, können gekauft werden. Mit dem Erlös ihrer beiden Traditionsveranstaltungen – der Hayner Weiberkerb und dem Töpfermarkt – unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Institutionen und Projekte mit sozialem und/oder kulturellem Charakter. Auch in den „Erhalt der historischen Bausubstanz im Dreieichgebiet“ fließen regelmäßig Spenden. Die Bilanz kann sich

sehen lassen: Seit 1974 konnten bereits über 270.000 Euro gesammelt und bereitgestellt werden. Auch abseits der Aktivitäten im Lichte der Öffentlichkeit ist die Arbeitsgemeinschaft ein ausgesprochen reger Zirkel. Der 1970 gegründete Verein zählt derzeit knapp 100 Mitglieder, die ein ausgesprochen vielseitiges „Gruppenleben“ führen. Das interne Motto lautet: „Wir können ernsthaft sein, uns aktiv einsetzen, aber auch viel Spaß haben“. Regelmäßige Treffen der Arbeitsgemeinschaft finden jeden Monat im Dreieichenhainer Obertor statt, darüber hinaus lockt ein vielseitiges Programm, das sportliche und kulturelle Angebote einschließt. Interessierte Frauen, die sich dem Kreis der „Hayner Weiber“ anschließen möchten, können unter der Rufnummer (06103) 8078718 Kontakt aufnehmen. Im Internet ist der Verein auf der Seite www.haynerweiber.de zuhause. (jh/Foto: Verein)

Ortsrand Offenthal: Tankstelle zieht um Stadt erarbeitet Bebauungsplan

www.kindernothilfe.de

(Foto: jh)

DREIEICH. Die Planungen für die angekündigte Verlagerung der Aral-Tankstelle am westlichen Ortsrand von Offenthal schreiten voran. Das Stadtparlament hat in seiner jüngsten Sitzung den Weg für die Aufstellung eines Bebauungsplanes frei gemacht. Schon im Frühjahr hatte das Gremium den vom Magistrat vorgelegten Entwurf eines „Städtebaulichen Vertrages“ abgesegnet. Auf Basis dieser Vereinbarung, die die Stadt mit der Milzetti & Wanke GbR ausgehandelt hat, soll die Tankstelle von ihrem derzeitigen Standort an der Mainzer Straße in den Bereich des Kreisels an der Einfahrt ins Baugebiet „Borngarten“ verlegt werden (die Dreieich-Zeitung berichtete). Aus Sicht des Magistrats sprechen vor allem zwei Gründe für die Verlegung der Tankstelle: „Zum einen macht sie an dem bestehenden Standort den Weg für eine funktionsgerechte Abrundung des angrenzenden Wohngebietes frei. Zum anderen kann sie die durch die neue Ortsumfahrung entstehenden negativen wirtschaftlichen Auswirkungen auf die an der Ortsdurchfahrt gelegene Servicestation ausgleichen.“ Letzteres wurde auch mit Blick auf das B-Plan-Verfahren noch einmal bekundet: „Wie erwartet, wird die an der Mainzer Straße im Dreieicher Stadtteil

Offenthal gelegene Tankstelle seit Inbetriebnahme der neuen Ortsumfahrung viel weniger genutzt als früher“, ließ die Verwaltungsspitze verlauten. Damit die Tankstelle nach der Verlegung wieder intensiver genutzt werde und damit langfristig die Versorgung von Offenthal mit Treibstoff erhalten bleibe, kommt laut Magistrat als neuer Standort nur ein Grundstück „mit möglichst guter Erreichbarkeit von der Umgehungsstraße B 486“ aus in Frage. Dieser Platz müsse zudem auch den städtebaulichen Zielen der Stadt Dreieich entsprechen – also in der Fläche eines im regionalen Flächennutzungsplan bereits vorgesehenen Gewerbegebietes liegen. „Diesen Anforderungen wird nur der Standort direkt an dem Kreisverkehr Mainzer Straße/In der Quelle gerecht.“ Das Bebauungsplanverfahren wird laut Beschluss mit dem im Baugesetzbuch vorgesehenen zweistufigen Beteiligungsverfahren durchgeführt. Dies bedeutet unter anderem, dass der Entwurf zweimal öffentlich ausgelegt wird – zum ersten Mal in der Zeit vom 28. September bis zum 9. Oktober im Rathaus an der Schulstraße in Sprendlingen. Darüber hinaus ist im Laufe des Verfahrens eine öffentliche Informationsveranstaltung geplant. (jh)


L A N D R AT S WA H L I M K R E I S O F F E N B C H

Dreieich-Zeitung Nr. 39 E

Wissenswertes Am 27. September 2015 findet im Kreis Offenbach die nächste Landratswahl statt. Rund 253.800 Bürger sind am kommenden Sonntag wahlberechtigt. Der Amtsinhaber hat zwei Herausforderer. Die Dreieich-Zeitung hat den drei Kandidaten folgende Fragen gestellt: 1) Was spricht für Sie und was unterscheidet Sie von den Mitbewerbern? 2) Welche Themen werden die Kommunalpolitik in den nächsten Jahren vor besondere Herausforderungen stellen? 3) Mit welchen Trümpfen kann der Kreis Offenbach punkten und wo sehen Sie Nachholbedarf?  Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.  Sollte am 27. September keiner der Bewerber mindestens 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, findet am 11. Oktober eine Stichwahl statt.  Die Ergebnisse der Landratswahl sowie der Bürgermeisterwahlen (in Neu-Isenburg, Rodgau, Heusenstamm und Mainhausen) werden im Kreishaus veröffentlicht. Sie sind vor Ort sowie auf der Seite www.kreis-offenbach.de erfahrbar.  Seit Kriegsende 1945 standen folgende Männer an der Spitze der Kreisverwaltung: Walter Strack (1945, komm.), Karl Übel (1945–1946), Wilhelm Arnoul (SPD, 1946–1950), Jakob Heil (SPD, 1950– 1964), Walter Schmitt (SPD, 1964– 1982), Karl Martin Rebel (CDU, 1982– 1989), Friedrich Keller (SPD, 1989– 1992), Josef Lach (SPD, 1992–1998), Peter Walter (CDU, 1998–2010) sowie Oliver Quilling (CDU, seit 2010).

Donnerstag, 24. September 2015

Oliver Quilling

Carsten Müller

Listenplatz 1

Listenplatz 2

Oliver Quilling (50 Jahre) gehört der CDU an. Der in NeuIsenburg beheimatete amtierende Landrat – ehemals Bürgermeister der Hugenottenstadt und Vorsitzender der CDUKreistagsfraktion – ist Jurist und verheiratet.

Carsten Müller (43 Jahre) ist Mitglied der SPD, deren Kreisvorsitzender er ist. Der Kreisbeigeordnete, ein Volljurist, ist verheiratet, Vater von zwei Kindern, früher in Heusenstamm, nun in Mühlheim zu Hause.

Frage 1: Seit 20 Jahren, davon fast 14 Jahre als Bürgermeister in Neu-Isenburg und jetzt fast 6 Jahre als Landrat, kann ich den kommunalpolitischen Kurs maßgeblich mitbestimmen, und das weil mir viermal die Wählerinnen und Wähler mehrheitlich das Vertrauen ausgesprochen haben. Darum bin ich in erster Linie den Interessen der fast 340.000 Menschen in unserem Kreis verpflichtet. Deshalb suche ich das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Für sie gilt es zukunftsorientierte Politik zu machen, die dauerhaft eine gute Lebensqualität und Prosperität garantiert. Vor Ort kann vieles unmittelbar bewegt werden. Frage 2: Die Themenpalette ist vielseitig. Ganz oben steht im Sinne der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf der konsequente Ausbau der Betreuungsangebote und die Förderung der Inklusion sowie echte Wahlfreiheit für Eltern, wenn es um Bildungsangebote geht. Nicht nur dazu brauchen wir solide Kreisfinanzen. Darüber hinaus müssen wir für ein tragfähiges soziales Netz für Jung und Alt sorgen und das ehrenamtliche Engagement stärken und vernetzen sowie die Integration fördern. Gerade Letzteres gilt mit Blick auf die stark steigenden Zahlen von Flüchtlingen, die unsere Gesellschaft in den kommenden Monaten besonders fordern werden. Frage 3: Der Kreis Offenbach ist ein starker Wirtschaftsstandort in der Metropolregion FrankfurtRheinMain. 2014 haben die kreisangehörigen Kommunen 183 Mio. Euro Gewerbesteuer erwirtschaftet. Die Standortfakten, allen voran die Infrastruktur, die modernen Schulen und die Lebensqualität quasi einer „Großstadt im Grünen“ sprechen für sich. Aber nichts ist so gut, dass man es nicht noch besser machen könnte. Darum wollen wir das Profil des Kreises schärfen. Gemeinsam mit den Kommunen und der IHK erarbeiten wir ein Wirtschaftsförderkonzept, wir treiben den flächendeckenden Ausbau mit Breitband voran und wir setzen unser neues Leitbild Mobilität um.

Frage 1: Seit über 10 Jahren bin ich der Sozialdezernent des Kreises Offenbach. Ich habe dafür Sorge getragen, dass mehr präventive Angebote wie Schulsozialarbeit oder Familienhebammen erfolgreich etabliert wurden. Die Früchte dieser Arbeit können wir bereits ernten. Darüber hinaus habe ich als Leiter der Finanzverwaltung das Haushaltdefizit des Kreises deutlich gesenkt und so bewiesen, dass ich für eine Politik mit Augenmaß und nicht für Kaputtsparen stehe. Frage 2: Top aktuell ist die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen eine wesentliche Aufgabe. Dabei gilt es, die breite Solidarität der Gesellschaft zu nutzen und zu fördern. Bei der Unterhaltung der Schulen möchte ich ein transparenteres Verfahren etablieren. Und dies alles muss vor dem Hintergrund leerer Kassen bewältigt werden. Dies kann auf Dauer so nicht weitergehen. Das Land muss endlich mehr Geld für die übertragenen Aufgaben bereitstellen und dafür will ich mich als Landrat stark machen. Als SPD-Mann bin ich unabhängig von der schwarz-grünen Landesregierung. Frage 3: Der Kreis hat eine hervorragende Lage und sehr gute Infrastruktur. Wir benötigen aber in allen Teilen des Kreises ein leistungsfähiges Internet. Wir brauchen auch Chancengerechtigkeit in der Bildung sowie eine stärkere Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern. Der Kreis muss familienfreundlicher werden und bessere Angebote bieten, damit die Bedarfe der Familien und insbesondere der Frauen besser abgedeckt werden können.

Robert Müller Listenplatz 3 Robert Müller (49 Jahre) tritt für die Grünen an. Er lebt mit seiner Partnerin und den beiden gemeinsamen Kindern in Mühlheim. Der Wirtschaftsingenieur arbeitet als Projektleiter in einer der weltgrößten Ingenieurfirmen. Frage 1: Ich habe Erfahrung in Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Als Wirtschaftsingenieur kenne ich das reale Berufsleben außerhalb der Politik und beherrsche moderne Managementmethoden. Dennoch verfüge ich über langjährige Erfahrung in Politik und Verwaltung: Politische Mandate und Ämter habe ich seit 1994 inne und ich war Stadtrat und Eigenbetriebsleiter in Mühlheim. Durch meinen Beruf bin ich es gewohnt, über den Tellerrand zu schauen und unterschiedliche Menschen an einen Tisch zu bringen. Zudem habe ich politisch bewiesen, dass ich Parteigrenzen überwinden und zusammenführen kann. Darum bin ich mir sicher, das Lagerdenken im Kreis aufbrechen zu können. Denn Entscheidungen im Kreis Offenbach müssen zukünftig rational getroffen werden und nicht nach Parteifarben. Frage 2: Wir müssen uns der Realität stellen: der Kreis ist nahezu handlungsunfähig. Ob notwendige Schulerweiterungen oder Sport- und Kulturförderung: der Kreis muss mangels Geld passen. Die Schulden steigen kontinuierlich, weil insbesondere die Kosten für die Schulbewirtschaftung im PPP-Modell völlig aus dem Ruder gelaufen sind. Die Haushaltssanierung ist also die dringlichste Aufgabe. Der Schlüssel dazu ist eine geordnete Abwicklung von PPP und Ersatz durch eine sinnvolle Form der Eigenbewirtschaftung. (...) Wir müssen die Ausgaben in den Griff bekommen und dürfen nicht die Kommunen durch eine weitere Anhebung der Kreisumlage weiter aussaugen. Wenn die Haushaltsanierung greift, haben wir auch wieder Mittel für die Standortsicherung unseres Kreises: Ausbau von Verkehrsinfrastruktur und Internetanbindung, aber auch Wohnen und die „weichen“ Standortfaktoren: Bildung, Kultur, Erholung. Frage 3: Unser Kreis liegt in einer wirtschaftsstarken Region und bietet eine große Lebensqualität. Dieses Potenzial will ich aktivieren durch Verbesserungen in Verkehr, Wirtschaftsförderung, Wohnen, Natur und Ökologie sowie Vereinsförderung: • Staus auf der A3 und unpünktliche S-Bahnen bremsen den Verkehr im Kreis aus. Der neue Nahverkehrsplan ist ein Sparkonzept, nicht mehr. Ich will eine integrierte Verkehrsplanung, die öffentlichen und Individualverkehr verbindet. • Die Wirtschaftsentwicklung hängt immer mehr vom Internet ab. Darum brauchen wir ein schnelles Netz im ganzen Kreis. • Wir leben fast im Grünen, aber um wirklich familienfreundlich zu sein, brauchen wir mehr bezahlbaren, modernen Wohnraum. Der Kreis muss gemeinsam mit lokalen Baugesellschaften aktiv werden und im Gespräch mit den Kommunen auch Modellprojekte unterstützen. Die Zeit drängt, denn nicht nur Flüchtlinge brauchen bezahlbaren Wohnraum. (...)

Der Dienstsitz des bisherigen und des künftigen Landrats: Die Verwaltung des Kreises Offenbach residiert an der Werner-Hilpert-Straße in Dietzenbach. Der ebenfalls dort ansässige Kreistag – seit vielen Jahren dominiert von CDU und SPD – macht Politik für rund 335.000 Menschen in 13 Städten und Gemeinden. (Foto: uss)

Stiften macht gesund Wissen Sie, was Stiftungen tun? Am 1. Oktober 2015 – dem Tag der Stiftungen – erfahren Sie, wie sich Stiftungen für das Gemeinwesen engagieren. Über 20.000 Stiftungen gibt es in Deutschland. Unter dem Motto „Wir sind Stifterland!“ können Sie am Aktionstag in vielen Städten und Gemeinden einen Blick hinter die Kulissen werfen: Stiftungen präsentieren ihre Arbeit, laden zum Projektbesuch vor Ort ein, organisieren Veranstaltungen und Ausstellungen. Stiftende und prominente Paten berichten über ihr Engagement. Welche Stiftung am Tag der Stiftungen in Ihrer Nähe aktiv ist, erfahren Sie unter www.tag-der-stiftungen.de. Jährlich geben deutsche Stiftungen 17 Milliarden Euro für ihre Zwecke aus. Glücklich dürfen nicht nur diejenigen sein, die gefördert werden – auch Stiftende

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dürfen sich freuen: US-Forscher haben bereits 2008 herausgefunden, dass Menschen, die anderen helfen, länger leben als solche, die es nicht tun. Lernen Sie Stiftungsprojekte am 1. Oktober kennen und lassen Sie sich inspirieren, selbst Gutes zu tun.

© Bundesverband Deutscher Stiftungen

In Deutschland koordiniert der Bundesverband Deutscher Stiftungen den europaweiten Tag der Stiftungen und stellt Informationsmaterial zur Verfügung. (mdd)

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Auswärtsstarke Kurstädter geben Visitenkarte ab HSG Rodgau trotzdem Favorit im Duell mit dem HSV Bad Blankenburg

ZWEI TEAMS, EIN SPONSOR: Unter den Augen von Leo Löffler (schwarzes T-Shirt), der sowohl die HSG Rodgau Nieder-Roden als auch den TV Kirchzell seit Jahren unterstützt, war das traditionsreiche Derby zwischen diesen beiden Teams vor rund 500 Zuschauern eine klarere Angelegenheit, als im Vorfeld erwartet worden war. (Foto: HSG)

Kohlstrung knackt Kirchzell HSG Rodgau Nieder-Roden siegt nach famoser Leistung im Derby 27:22 Von Harald Sapper RODGAU. Die „Baggerseepiraten“ segeln weiter auf der Erfolgswelle. Im Derby-Kracher zwischen den 1. Herren der HSG Rodgau Nieder-Roden und dem TV Kirchzell, gegen den es in der Vergangenheit nicht viel zu holen gab, zeigte das Team von Trainer Alex Hauptmann die mit Abstand beste Leistung in der noch jungen Saison und gewann völlig verdient mit 27:22. Dank dieses Erfolgs blieben die Rodgauer auch nach dem vierten Spieltag der 3. Liga Ost verlustpunktfrei und sind mit nunmehr 8:0 Zählern auf den zweiten Rang des Tableaus vorgerückt.

Wenn Alex Hauptmann zu Superlativen greift, dann muss schon etwas wirklich Bemerkenswertes passiert sein. Denn für gewöhnlich ist der Trainer der HSG ein angenehm ruhiger und sachlicher Zeitgenosse. Doch nach der Partie gegen seinen Heimatverein kam der Coach der Gastgeber kaum noch aus dem Schwärmen raus. „Meine Jungs waren heute brutal gut, haben in der Abwehr überragend agiert und im Angriff fast immer die richtigen Lösungsmöglichkeiten gefunden“, gipfelten Hauptmanns Lobeshymnen im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung in dem Satz: „Das war vielleicht das

Christian Schmid Position: Kreis Mitte Bei der HSG seit wann und warum seit 2009

Geburtsdatum/Ort Wohnort Familienstand vorherige Vereine Beruf Hobbys Meisterschaftsfavorit Lieblingsverein (außer HSG) Bisherige sportliche Erfolge

Lebensmotto Ohne Handball... Dein schönstes Erlebnis bei der HSG Die HSG ist für mich... Was ich immer schon mal sagen wollte:

25.05.1989/Offenbach Obertshausen ledig TUSPO Obernburg Sales Manager Freunde, Essen gehen, Sport Elbflorenz Dresden Eintracht Frankfurt Vize-Südwestdeutscher Meister B-Jugend, deutscher Vizemeister mit der Hessenauswahl, Aufstieg in die 3. Liga (2010 & 2012), 6. Platz 3.Liga Lebe jeden Tag als wär’s der letzte wird mir schnell langweilig Die beiden Aufstiege in die 3. Liga ein Verein, bei dem man immer Spaß hat Gegen wen spielen wir am Wochenende nochmal?

beste Spiel seit ich hier Trainer bin.“ Das will was heißen, schließlich betreut der Mann aus Kirchzell die HSG im achten Jahr und hat in dieser langen Zeit schon einige wirklich herausragende Partien seiner Schützlinge an der Seitenlinie verfolgen dürfen. Aber die am Samstagabend in der mit gut 500 Zuschauern proppenvollen Sporthalle an der Wiesbadener Straße war offensichtlich selbst für den Mann mit den hohen Anforderungen das bisherige Nonplusultra seiner Tätigkeit an der Rodau. „Die Jungs haben alle taktischen Vorgaben zu 100 Prozent umgesetzt und vor allem in der Verteidigung sensationell gearbeitet“, lassen sich diese Ausführungen des Trainers auch statistisch belegen. So dauerte es bis zur neunten Minute, ehe Kirchzell das erste Tor erzielen konnte – und zwar per Siebenmeter. Die Gastgeber hatten da schon viermal getroffen. Nach 21 Minuten lagen die „HSGler“ gar mit 11:4 in Front, hatten die Gäste mit einer bärenstarken Deckung mehrere Male an die Grenze des Zeitspiels gebracht und letztendlich zu schlechten Würfen verleitet. Diese, aber auch gute Versuche der Odenwälder pflückte der einmal mehr bestens aufgelegte Marco Rhein im Rodgauer Kasten reihenweise runter. Und während sich Kirchzell an der extrem aufmerksamen HSGDefensive komplett die Zähne ausbiss, bekamen die Gäste in der eigenen Verteidigung einen Akteur der Hausherren überhaupt nicht unter Kontrolle: Philippe Kohlstrung. Der Linkshalbe der „Baggerseepiraten“ brannte in der ersten Halbzeit ein wahres Feuerwerk ab, erzielte in dieser Phase acht seiner insgesamt 10 Treffer und war von seinen Gegenspielern nie auszuschalten. „Er hat in der ersten Hälfte wirklich überragend agiert“, zollte Alex Hauptmann seinem aktuell erfolgreichsten Torschützen, der auch hinten „einen klasse Job erledigt hat“, ein Sonderlob. Allerdings monierte der Trainer, der das „variable und schnelle Spiel, druckvolle Kreuzbewegungen und eine extrem niedrige Fehlerquote“ als weitere Pluspunkte seiner Mannschaft nannte, zugleich, „dass wir zur Pause nur mit 12:8

in Führung lagen. Das hätte viel deutlicher sein können.“ Doch vielleicht war der vergleichsweise „knappe“ Vorsprung für die Psyche seiner Spieler genau richtig, denn die legten nach dem Seitenwechsel erneut los wie die Feuerwehr, überrannten die an diesem Abend weitgehend überforderten Gäste regelrecht, trafen nach Belieben und lagen nach 40 Minuten mit 19:9 in Führung. Timo Kaiser (insgesamt 6 Tore), Michael Weidinger (5) und Björn Christoffel (4) entlasteten in dieser Phase den „Torschützen vom Dienst“ Philippe Kohlstrung und stellten die Weichen für die „Hauptmänner“ vorzeitig auf Sieg. Allerdings zeigten die Kirchzeller Moral und kämpften mit Macht gegen das drohende Debakel an. Deren „Schadensbegrenzungsmaßnahmen“ waren auch deshalb von Erfolg gekrönt, weil HSG-Trainer Hauptmann nun einigen Akteuren eine Verschnaufpause gönnte, und so konnten die Gäste bis

zur 51. Minute auf 23:19 verkürzen. Letztendlich war dies aber nicht mehr als Ergebniskosmetik, denn nach einer Auszeit gaben die HSG-Cracks nochmals Vollgas und sorgten in Person von Timo Kaiser und Michael Weidinger, der drei Treffer in Folge erzielte, für die endgültige Entscheidung in einem Derby, das eine viel eindeutigere Angelegenheit geworden war, als es das Endergebnis von 27:22 ausdrückte. Doch so groß die Freude der einheimischen Fans über dieses Resultat und den damit verbundenen zweiten Sieg gegen Kirchzell im siebten Vergleich auch war – fast noch größer war der Jubel, als Christian Schmid in der 45. Spielminute eingewechselt wurde. Denn so konnte der HSGKreisläufer und Einpeitscher nach fünfmonatiger Verletzungspause sein Comeback feiern. Und dass er danach ebenso wie seine Mannschaftskameraden und die Fans der „Baggerseepiraten“ auf Wolke sieben schwebte, versteht sich ja von selbst.

3. Liga Ost – Männer HSG Rodgau : TV Kirchzell HSC Bad Neustadt : TV Groß-Umstadt HC Elbflorenz : TV Gelnhausen TSV Rödelsee : TV Großwallstadt TSG Groß-Bieberau : Eintracht Baunatal TV Hüttenberg : SV 08 Auerbach TuS Fürstenfeldbruck : SG LVB Leipzig HSV Bad Blankenburg : USV Halle

27:22 25:30 28:29 26:29 33:24 22:17 29:28 33:23

RODGAU. Da waren’s nur noch drei. Nachdem Meisterschaftsfavorit und Finanzkrösus HC Elbflorenz am vergangenen Wochenende sensationell vor eigenem Publikum mit 28:29 gegen Aufsteiger TV Gelnhausen verloren hat und auch der HSC Bad Neustadt eine 25:30Heimpleite gegen den TV GroßUmstadt kassierte, steht aktuell nur noch ein Trio verlustpunktfrei an der Tabellenspitze der 3. Liga Ost: Spitzenreiter TV Hüttenberg, die HSG Rodgau Nieder-Roden und TuS Fürstenfeldbruck weisen jeweils 8:0 Punkte auf. Dahinter folgen vier Teams mit jeweils 6:2 Zählern, zu denen neben den beiden erwähnten Verlierern des jüngsten Spieltags noch die TSG Groß-Bieberau und der HSV Bad Blankenburg zählen. Letzterer ist am Samstag (26.) der nächste Gegner der „Baggerseepiraten“ und hat – wie sich am Punktestand erkennen lässt – einen gelungenen Saisonstart hingelegt. Einer Heimpleite gegen Leipzig stehen Erfolge in Groß-Umstadt und in Baunatal sowie zuletzt ein 33:23-Schützenfest vor eigenem Publikum gegen Tabellen-

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Denn die bisherigen Gegner stehen gegenwärtig alle im Tabellenkeller, sodass die vier Siege nicht hundertprozentig aussagekräftig sind. Gut, (spätestens) die Gala gegen Kirchzell hat deutlich gemacht, dass die HSG über ein richtig gutes Team verfügt, aber ein echter Prüfstein waren Leipzig, Baunatal und Halle – das sind drei der vier letztplatzierten Teams in der 3. Liga Ost – nicht. Da könnten die Schützlinge von Trainer Rüdiger Bones schon ein anderes Kaliber sein. Andererseits kann der Blick zurück in die vergangene Saison als Mutmacher für die Rodgauer Torjäger dienen. Denn damals gingen sie in beiden Vergleichen mit den Thüringern als Sieger vom Feld: In Bad Blankenburg gewann die HSG 31:27, in der heimischen „Festung“ gar mit 32:20. Und sollten die Keller, Kaiser & Co. an die gegen Kirchzell gezeigte Leistung anknüpfen können, wäre ein weiterer Sieg alles andere als utopisch. Spielbeginn in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße in Nieder-Roden ist am Samstag um 19.30 Uhr. (hs)

Ihre Wochenzeitung für die Region! FRÜH ÜBT SICH, WER EINMAL EIN TORJÄGER WERDEN WILL: Das gilt indes nicht für die Minis der HSG Rodgau Nieder-Roden. In dieser Altersklasse geht’s einzig und allein darum, Spaß zu haben. Und den haben die Knirpse. Das Foto zeigt (hinten von links) Betreuerin Maike Weiland, Trainerin Anna Passing und den Team-Paten Marvin Hoppenstaedt, in der Mitte (von links) Sophia, Matthäus, Jonas, Tim, Max, Niklas, Nick, Leona und Bennet sowie vorne (ebenfalls von links) Mia-Charlotte, Manuel, Jakob, Nicolas, Robin, Miron, Niklas und Tim. (Foto: HSG)

HSG-Damen starten mit einem Heimsieg in die neue Saison Trotz großer Nervosität verdienten 28:25-Erfolg gefeiert RODGAU. Die 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden sind mit einem Heimsieg in die neue Saison in der Landesliga Süd gestartet. Im Duell mit dem TSV Klein-Auheim, gegen den die „Baggerseepiratinnen“ in der Vergangenheit des Öfteren verloren hatten, gelang der jungen Truppe des neuen Trainers Matthias Jünger in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße ein 28:25-Erfolg. Allerdings war noch ziemlich viel Sand im Getriebe. Vor allem zu Beginn des Spiels merkte man den HSG-Ladys die (für das erste Saisonspiel nicht ungewöhnliche) große Nervosität an. Viele technische Fehler der Rodgauerinnen münzten die Gäste in Tempogegenstöße um, sodass Klein-Auheim schnell mit 5:3 führte. Danach besannen sich die JüngerSchützlinge jedoch auf ihre Stärken, und dank dreier Doppelpacks von Verena Simon, Jana Heßler und Anna Bretz gelang den Gastgeberinnen mit

einem 6:0-Lauf die Wende in dieser Partie. Zur Pause hatten die „HSGlerinnen“ denn auch mit 14:8 die Nase vorn, und nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Mädels um Spielführerin Aileen Milner ebenfalls hellwach, drückten vehement aufs Tempo und schienen beim 20:11 in der 39. Minute die Partie schon für sich entschieden zu haben. Doch Pustekuchen. Im Gefühl des sicheren Sieges agierten die Jünger-Schützlinge zunehmend fahrlässig in Angriff und Abwehr, wodurch sie Klein-Auheim wieder ins Spiel kommen ließen. In dem Maß, wie die Gäste Tor um Tor aufholten, nahm auf Seiten der Rodgauer Handballerinnen die Verunsicherung zu, und zehn Minuten vor dem Ende war der Vorsprung auf nur noch fünf Treffer (24:19) zusammengeschmolzen. Und es sollte noch schlimmer kommen: Die „Jünger-Girls“ suchten ihr Heil in schnellen Ab-

Torschützenliste 2015/16 Stand 21.09.15 Name

Mannschaft Spiele Tore Punkte TV Hüttenberg 4 114:79 8:0 HSG Nieder-Roden 4 113:92 8:0 TuS Fürstenfeldbruck 4 109:101 8:0 HC Elbflorenz 4 119:101 6:2 TSG Groß-Bieberau 4 114:97 6:2 HSV Bad Blankenburg 4 111:102 6:2 HSC Bad Neustadt 4 108:101 6:2 TV Groß-Umstadt 4 108:107 4:4 SV 08 Auerbach 4 95:98 2:6 TV Großwallstadt 4 104:108 2:6 TV Kirchzell 4 103:108 2:6 TSV Rödelsee 4 110:122 2:6 SG LVB Leipzig 4 104:111 2:6 TV Gelnhausen 4 104:117 2:6 GSV Eintracht Baunatal 4 87:117 0:8 USV Halle 4 90:132 0:8

schlusslicht USV Halle gegenüber. In der Fremde sind die Kurstädter aus Thüringen also noch ohne Punktverlust, und nicht nur deshalb warnt HSG-Trainer Alex Hauptmann vor dem augenblicklichen Tabellensechsten: „Das ist eine starke Mannschaft mit einem richtig guten Torhüter und wurfgewaltigen Rückraumspielern.“ Vor allem auf Linkshalbe Paul Weyhrauch, der bislang schon 27 Treffer erzielt hat, und den tschechischen Rechtshalben Radoslav Miler (18 „Buden“) werden die Rodgauer aufpassen müssen. Trotz allem Respekt vor der Mannschaft aus dem Schwarzatal („Die sind zurzeit wirklich gut drauf“) neigt der Coach der „Baggerseepiraten“ vor dem Duell mit Bad Blankenburg jedoch nicht zur Tiefstapelei. „Wir sind in eigener Halle natürlich Favorit und wollen unsere weiße Weste behalten“, so Hauptmann, der sich vom dritten Heimspiel auch einen eindeutigen Hinweis darüber verspricht, wo es mit seiner jungen Truppe in dieser Spielzeit hingehen kann.

Philippe Kohlstrung Timo Kaiser Michael Weidinger Björn Christoffel Florian Stenger Kai Feldmann Alex Weber Alex Hess Philipp Keller Christian Weis Sergej Zutic Stefan Seitel Christian Schmid Tim Henkel Marco Rhein (Torwart) Marvin Hoppenstaedt (Torwart)

Tore (davon Siebenmeter)/Spiele 29 (9) /4 23 (3) /4 19/4 13/4 9/4 6/4 5/4 3/4 3/4 1/3 1/4 0/2 0/1 – 0/4 1/4

schlüssen, die aber allesamt nicht von Erfolg gekrönt waren, und so konnte der TSV zwei Minuten vor Schluss nochmal auf 27:24 verkürzen. Doch letztendlich zitterten sich die „Baggerseepiratinnen“ zum verdienten Sieg und konnten so – obwohl das Team von Matthias Jünger teilweise fahrlässig mit seinen Chancen umging und sich zu viele technische Fehler leistete – mit dem gewünschten Erfolgserlebnis in die Runde starten. Am Sonntag (27.) gastieren die HSG-Damen ab 18 Uhr bei der HSG Dornheim/Groß-Gerau, die im ersten Saisonspiel bei TuS Griesheim mit 27:33 verloren hat. (hs)

EINEN GELUNGENEN SAISONSTART konnten die in der Bezirksoberliga auf Torejagd gehenden 3. Herren der HSG Rodgau Nieder-Roden am vergangenen Wochenende feiern. Beim 27:22 über den TV Langenselbold zeigte das Team von Trainer Björn Hartmann vor allem in der ersten Hälfte eine sehr gute Leistung und legte da den Grundstein für die ersten zwei Zähler auf der Habenseite. Das Foto zeigt (hinten von links) Trainer Björn Hartmann, Mariusz Bartoszewicz, Markus Engel, Oliver Neumann, Felix Grünbacher, Robin Jäger, Vincent Großer, Michael Engel und Guido Völkel sowie (vorne von links) Denis Pardon, Sebastian Preis, Sascha Krapp, Benjamin Picard, Alex Herrmann, Stefan May, Patrick Mulligan und Gregor Hünseler. Zur Mannschaft gehören darüber hinaus Yannik Grotemeyer, Niklas Giel, Max Wannemacher sowie Philipp Assenheimer. (Foto: HSG)

2. Damen mit erstem Erfolg RODGAU. Die 2. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden sind erfolgreich in die neue Saison gestartet: Das in der Bezirksliga A spielende Team von Trainerin Liane Keller bezwang die Reserve der TSG Bürgel im Auftaktmatch vor eigenem Publikum deutlich mit 22:12 und profitierte dabei vor allem von einem 6:0-Lauf zu Beginn der Partie. Dieser Vorsprung hatte auch zur Halbzeit (12:6) Bestand, doch nach dem Wechsel kamen die „Keller-Girls“ wieder prima aus den Startlöchern und setzten sich schnell auf 17:6 ab. Damit war das Spiel entschieden. (hs)

Über die HSG Rodgau berichtet unser Redakteur Harald Sapper Telefon 06106 - 28390-52 EINE KLARE ANGELEGENHEIT war das erste Saisonspiel für die weibliche A-Jugend der HSG Rodgau Nieder-Roden: Gegen die JSG Neu-Isenburg/Dreieich waren die Mädels von Trainerin Ellen Löffler klar überlegen, leisteten sich aber noch zu viele technische Fehler und siegten deshalb „nur“ 25:14. Die Mannschaft besteht aus (hintere Reihe von links) Trainerin Ellen Löffler, Judith Ternay, Sultan Tas, Larissa Ruhmann, Tamara Bozic und Trainerin Aileen Milner sowie (vordere Reihe von links) Betreuerin Anna Schmitz, Talia Telli, LisaMaria Zachmann, Nina Schlendrich, Alex Käs, Yüsra Findek und Betreuerin Katja Seitel. Beim Fototermin fehlten Sofia Shaw und Maren Krauß. (Foto: HSG)

Termine der nächsten Spiele 3. Liga Männer • 26.09. / 19.30 Uhr

HSG – HSV Bad Blankenburg Landesliga Süd Damen • 27.09. / 18 Uhr

HSG Dornheim/Groß-Gerau – HSG Landesliga Süd Männer • 27.09. / 18 Uhr

SG Babenhausen – HSG

Telefax 06106 - 28390-12 harald.sapper@ dreieich-zeitung.de

Ihr Ansprechpartner für erfolgreiche Werbung Jürgen Grötsch Medienberater für Rödermark & Rodgau Mobil: 0151 - 14 271 844 Telefon: 06106 - 28390-31 juergen.groetsch@dreieich-zeitung.de

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Auswärtsstarke Kurstädter geben Visitenkarte ab HSG Rodgau trotzdem Favorit im Duell mit dem HSV Bad Blankenburg

ZWEI TEAMS, EIN SPONSOR: Unter den Augen von Leo Löffler (schwarzes T-Shirt), der sowohl die HSG Rodgau Nieder-Roden als auch den TV Kirchzell seit Jahren unterstützt, war das traditionsreiche Derby zwischen diesen beiden Teams vor rund 500 Zuschauern eine klarere Angelegenheit, als im Vorfeld erwartet worden war. (Foto: HSG)

Kohlstrung knackt Kirchzell HSG Rodgau Nieder-Roden siegt nach famoser Leistung im Derby 27:22 Von Harald Sapper RODGAU. Die „Baggerseepiraten“ segeln weiter auf der Erfolgswelle. Im Derby-Kracher zwischen den 1. Herren der HSG Rodgau Nieder-Roden und dem TV Kirchzell, gegen den es in der Vergangenheit nicht viel zu holen gab, zeigte das Team von Trainer Alex Hauptmann die mit Abstand beste Leistung in der noch jungen Saison und gewann völlig verdient mit 27:22. Dank dieses Erfolgs blieben die Rodgauer auch nach dem vierten Spieltag der 3. Liga Ost verlustpunktfrei und sind mit nunmehr 8:0 Zählern auf den zweiten Rang des Tableaus vorgerückt.

Wenn Alex Hauptmann zu Superlativen greift, dann muss schon etwas wirklich Bemerkenswertes passiert sein. Denn für gewöhnlich ist der Trainer der HSG ein angenehm ruhiger und sachlicher Zeitgenosse. Doch nach der Partie gegen seinen Heimatverein kam der Coach der Gastgeber kaum noch aus dem Schwärmen raus. „Meine Jungs waren heute brutal gut, haben in der Abwehr überragend agiert und im Angriff fast immer die richtigen Lösungsmöglichkeiten gefunden“, gipfelten Hauptmanns Lobeshymnen im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung in dem Satz: „Das war vielleicht das

Christian Schmid Position: Kreis Mitte Bei der HSG seit wann und warum seit 2009

Geburtsdatum/Ort Wohnort Familienstand vorherige Vereine Beruf Hobbys Meisterschaftsfavorit Lieblingsverein (außer HSG) Bisherige sportliche Erfolge

Lebensmotto Ohne Handball... Dein schönstes Erlebnis bei der HSG Die HSG ist für mich... Was ich immer schon mal sagen wollte:

25.05.1989/Offenbach Obertshausen ledig TUSPO Obernburg Sales Manager Freunde, Essen gehen, Sport Elbflorenz Dresden Eintracht Frankfurt Vize-Südwestdeutscher Meister B-Jugend, deutscher Vizemeister mit der Hessenauswahl, Aufstieg in die 3. Liga (2010 & 2012), 6. Platz 3.Liga Lebe jeden Tag als wär’s der letzte wird mir schnell langweilig Die beiden Aufstiege in die 3. Liga ein Verein, bei dem man immer Spaß hat Gegen wen spielen wir am Wochenende nochmal?

beste Spiel seit ich hier Trainer bin.“ Das will was heißen, schließlich betreut der Mann aus Kirchzell die HSG im achten Jahr und hat in dieser langen Zeit schon einige wirklich herausragende Partien seiner Schützlinge an der Seitenlinie verfolgen dürfen. Aber die am Samstagabend in der mit gut 500 Zuschauern proppenvollen Sporthalle an der Wiesbadener Straße war offensichtlich selbst für den Mann mit den hohen Anforderungen das bisherige Nonplusultra seiner Tätigkeit an der Rodau. „Die Jungs haben alle taktischen Vorgaben zu 100 Prozent umgesetzt und vor allem in der Verteidigung sensationell gearbeitet“, lassen sich diese Ausführungen des Trainers auch statistisch belegen. So dauerte es bis zur neunten Minute, ehe Kirchzell das erste Tor erzielen konnte – und zwar per Siebenmeter. Die Gastgeber hatten da schon viermal getroffen. Nach 21 Minuten lagen die „HSGler“ gar mit 11:4 in Front, hatten die Gäste mit einer bärenstarken Deckung mehrere Male an die Grenze des Zeitspiels gebracht und letztendlich zu schlechten Würfen verleitet. Diese, aber auch gute Versuche der Odenwälder pflückte der einmal mehr bestens aufgelegte Marco Rhein im Rodgauer Kasten reihenweise runter. Und während sich Kirchzell an der extrem aufmerksamen HSGDefensive komplett die Zähne ausbiss, bekamen die Gäste in der eigenen Verteidigung einen Akteur der Hausherren überhaupt nicht unter Kontrolle: Philippe Kohlstrung. Der Linkshalbe der „Baggerseepiraten“ brannte in der ersten Halbzeit ein wahres Feuerwerk ab, erzielte in dieser Phase acht seiner insgesamt 10 Treffer und war von seinen Gegenspielern nie auszuschalten. „Er hat in der ersten Hälfte wirklich überragend agiert“, zollte Alex Hauptmann seinem aktuell erfolgreichsten Torschützen, der auch hinten „einen klasse Job erledigt hat“, ein Sonderlob. Allerdings monierte der Trainer, der das „variable und schnelle Spiel, druckvolle Kreuzbewegungen und eine extrem niedrige Fehlerquote“ als weitere Pluspunkte seiner Mannschaft nannte, zugleich, „dass wir zur Pause nur mit 12:8

in Führung lagen. Das hätte viel deutlicher sein können.“ Doch vielleicht war der vergleichsweise „knappe“ Vorsprung für die Psyche seiner Spieler genau richtig, denn die legten nach dem Seitenwechsel erneut los wie die Feuerwehr, überrannten die an diesem Abend weitgehend überforderten Gäste regelrecht, trafen nach Belieben und lagen nach 40 Minuten mit 19:9 in Führung. Timo Kaiser (insgesamt 6 Tore), Michael Weidinger (5) und Björn Christoffel (4) entlasteten in dieser Phase den „Torschützen vom Dienst“ Philippe Kohlstrung und stellten die Weichen für die „Hauptmänner“ vorzeitig auf Sieg. Allerdings zeigten die Kirchzeller Moral und kämpften mit Macht gegen das drohende Debakel an. Deren „Schadensbegrenzungsmaßnahmen“ waren auch deshalb von Erfolg gekrönt, weil HSG-Trainer Hauptmann nun einigen Akteuren eine Verschnaufpause gönnte, und so konnten die Gäste bis

zur 51. Minute auf 23:19 verkürzen. Letztendlich war dies aber nicht mehr als Ergebniskosmetik, denn nach einer Auszeit gaben die HSG-Cracks nochmals Vollgas und sorgten in Person von Timo Kaiser und Michael Weidinger, der drei Treffer in Folge erzielte, für die endgültige Entscheidung in einem Derby, das eine viel eindeutigere Angelegenheit geworden war, als es das Endergebnis von 27:22 ausdrückte. Doch so groß die Freude der einheimischen Fans über dieses Resultat und den damit verbundenen zweiten Sieg gegen Kirchzell im siebten Vergleich auch war – fast noch größer war der Jubel, als Christian Schmid in der 45. Spielminute eingewechselt wurde. Denn so konnte der HSGKreisläufer und Einpeitscher nach fünfmonatiger Verletzungspause sein Comeback feiern. Und dass er danach ebenso wie seine Mannschaftskameraden und die Fans der „Baggerseepiraten“ auf Wolke sieben schwebte, versteht sich ja von selbst.

3. Liga Ost – Männer HSG Rodgau : TV Kirchzell HSC Bad Neustadt : TV Groß-Umstadt HC Elbflorenz : TV Gelnhausen TSV Rödelsee : TV Großwallstadt TSG Groß-Bieberau : Eintracht Baunatal TV Hüttenberg : SV 08 Auerbach TuS Fürstenfeldbruck : SG LVB Leipzig HSV Bad Blankenburg : USV Halle

27:22 25:30 28:29 26:29 33:24 22:17 29:28 33:23

RODGAU. Da waren’s nur noch drei. Nachdem Meisterschaftsfavorit und Finanzkrösus HC Elbflorenz am vergangenen Wochenende sensationell vor eigenem Publikum mit 28:29 gegen Aufsteiger TV Gelnhausen verloren hat und auch der HSC Bad Neustadt eine 25:30Heimpleite gegen den TV GroßUmstadt kassierte, steht aktuell nur noch ein Trio verlustpunktfrei an der Tabellenspitze der 3. Liga Ost: Spitzenreiter TV Hüttenberg, die HSG Rodgau Nieder-Roden und TuS Fürstenfeldbruck weisen jeweils 8:0 Punkte auf. Dahinter folgen vier Teams mit jeweils 6:2 Zählern, zu denen neben den beiden erwähnten Verlierern des jüngsten Spieltags noch die TSG Groß-Bieberau und der HSV Bad Blankenburg zählen. Letzterer ist am Samstag (26.) der nächste Gegner der „Baggerseepiraten“ und hat – wie sich am Punktestand erkennen lässt – einen gelungenen Saisonstart hingelegt. Einer Heimpleite gegen Leipzig stehen Erfolge in Groß-Umstadt und in Baunatal sowie zuletzt ein 33:23-Schützenfest vor eigenem Publikum gegen Tabellen-

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Denn die bisherigen Gegner stehen gegenwärtig alle im Tabellenkeller, sodass die vier Siege nicht hundertprozentig aussagekräftig sind. Gut, (spätestens) die Gala gegen Kirchzell hat deutlich gemacht, dass die HSG über ein richtig gutes Team verfügt, aber ein echter Prüfstein waren Leipzig, Baunatal und Halle – das sind drei der vier letztplatzierten Teams in der 3. Liga Ost – nicht. Da könnten die Schützlinge von Trainer Rüdiger Bones schon ein anderes Kaliber sein. Andererseits kann der Blick zurück in die vergangene Saison als Mutmacher für die Rodgauer Torjäger dienen. Denn damals gingen sie in beiden Vergleichen mit den Thüringern als Sieger vom Feld: In Bad Blankenburg gewann die HSG 31:27, in der heimischen „Festung“ gar mit 32:20. Und sollten die Keller, Kaiser & Co. an die gegen Kirchzell gezeigte Leistung anknüpfen können, wäre ein weiterer Sieg alles andere als utopisch. Spielbeginn in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße in Nieder-Roden ist am Samstag um 19.30 Uhr. (hs)

Ihre Wochenzeitung für die Region! FRÜH ÜBT SICH, WER EINMAL EIN TORJÄGER WERDEN WILL: Das gilt indes nicht für die Minis der HSG Rodgau Nieder-Roden. In dieser Altersklasse geht’s einzig und allein darum, Spaß zu haben. Und den haben die Knirpse. Das Foto zeigt (hinten von links) Betreuerin Maike Weiland, Trainerin Anna Passing und den Team-Paten Marvin Hoppenstaedt, in der Mitte (von links) Sophia, Matthäus, Jonas, Tim, Max, Niklas, Nick, Leona und Bennet sowie vorne (ebenfalls von links) Mia-Charlotte, Manuel, Jakob, Nicolas, Robin, Miron, Niklas und Tim. (Foto: HSG)

HSG-Damen starten mit einem Heimsieg in die neue Saison Trotz großer Nervosität verdienten 28:25-Erfolg gefeiert RODGAU. Die 1. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden sind mit einem Heimsieg in die neue Saison in der Landesliga Süd gestartet. Im Duell mit dem TSV Klein-Auheim, gegen den die „Baggerseepiratinnen“ in der Vergangenheit des Öfteren verloren hatten, gelang der jungen Truppe des neuen Trainers Matthias Jünger in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße ein 28:25-Erfolg. Allerdings war noch ziemlich viel Sand im Getriebe. Vor allem zu Beginn des Spiels merkte man den HSG-Ladys die (für das erste Saisonspiel nicht ungewöhnliche) große Nervosität an. Viele technische Fehler der Rodgauerinnen münzten die Gäste in Tempogegenstöße um, sodass Klein-Auheim schnell mit 5:3 führte. Danach besannen sich die JüngerSchützlinge jedoch auf ihre Stärken, und dank dreier Doppelpacks von Verena Simon, Jana Heßler und Anna Bretz gelang den Gastgeberinnen mit

einem 6:0-Lauf die Wende in dieser Partie. Zur Pause hatten die „HSGlerinnen“ denn auch mit 14:8 die Nase vorn, und nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Mädels um Spielführerin Aileen Milner ebenfalls hellwach, drückten vehement aufs Tempo und schienen beim 20:11 in der 39. Minute die Partie schon für sich entschieden zu haben. Doch Pustekuchen. Im Gefühl des sicheren Sieges agierten die Jünger-Schützlinge zunehmend fahrlässig in Angriff und Abwehr, wodurch sie Klein-Auheim wieder ins Spiel kommen ließen. In dem Maß, wie die Gäste Tor um Tor aufholten, nahm auf Seiten der Rodgauer Handballerinnen die Verunsicherung zu, und zehn Minuten vor dem Ende war der Vorsprung auf nur noch fünf Treffer (24:19) zusammengeschmolzen. Und es sollte noch schlimmer kommen: Die „Jünger-Girls“ suchten ihr Heil in schnellen Ab-

Torschützenliste 2015/16 Stand 21.09.15 Name

Mannschaft Spiele Tore Punkte TV Hüttenberg 4 114:79 8:0 HSG Nieder-Roden 4 113:92 8:0 TuS Fürstenfeldbruck 4 109:101 8:0 HC Elbflorenz 4 119:101 6:2 TSG Groß-Bieberau 4 114:97 6:2 HSV Bad Blankenburg 4 111:102 6:2 HSC Bad Neustadt 4 108:101 6:2 TV Groß-Umstadt 4 108:107 4:4 SV 08 Auerbach 4 95:98 2:6 TV Großwallstadt 4 104:108 2:6 TV Kirchzell 4 103:108 2:6 TSV Rödelsee 4 110:122 2:6 SG LVB Leipzig 4 104:111 2:6 TV Gelnhausen 4 104:117 2:6 GSV Eintracht Baunatal 4 87:117 0:8 USV Halle 4 90:132 0:8

schlusslicht USV Halle gegenüber. In der Fremde sind die Kurstädter aus Thüringen also noch ohne Punktverlust, und nicht nur deshalb warnt HSG-Trainer Alex Hauptmann vor dem augenblicklichen Tabellensechsten: „Das ist eine starke Mannschaft mit einem richtig guten Torhüter und wurfgewaltigen Rückraumspielern.“ Vor allem auf Linkshalbe Paul Weyhrauch, der bislang schon 27 Treffer erzielt hat, und den tschechischen Rechtshalben Radoslav Miler (18 „Buden“) werden die Rodgauer aufpassen müssen. Trotz allem Respekt vor der Mannschaft aus dem Schwarzatal („Die sind zurzeit wirklich gut drauf“) neigt der Coach der „Baggerseepiraten“ vor dem Duell mit Bad Blankenburg jedoch nicht zur Tiefstapelei. „Wir sind in eigener Halle natürlich Favorit und wollen unsere weiße Weste behalten“, so Hauptmann, der sich vom dritten Heimspiel auch einen eindeutigen Hinweis darüber verspricht, wo es mit seiner jungen Truppe in dieser Spielzeit hingehen kann.

Philippe Kohlstrung Timo Kaiser Michael Weidinger Björn Christoffel Florian Stenger Kai Feldmann Alex Weber Alex Hess Philipp Keller Christian Weis Sergej Zutic Stefan Seitel Christian Schmid Tim Henkel Marco Rhein (Torwart) Marvin Hoppenstaedt (Torwart)

Tore (davon Siebenmeter)/Spiele 29 (9) /4 23 (3) /4 19/4 13/4 9/4 6/4 5/4 3/4 3/4 1/3 1/4 0/2 0/1 – 0/4 1/4

schlüssen, die aber allesamt nicht von Erfolg gekrönt waren, und so konnte der TSV zwei Minuten vor Schluss nochmal auf 27:24 verkürzen. Doch letztendlich zitterten sich die „Baggerseepiratinnen“ zum verdienten Sieg und konnten so – obwohl das Team von Matthias Jünger teilweise fahrlässig mit seinen Chancen umging und sich zu viele technische Fehler leistete – mit dem gewünschten Erfolgserlebnis in die Runde starten. Am Sonntag (27.) gastieren die HSG-Damen ab 18 Uhr bei der HSG Dornheim/Groß-Gerau, die im ersten Saisonspiel bei TuS Griesheim mit 27:33 verloren hat. (hs)

EINEN GELUNGENEN SAISONSTART konnten die in der Bezirksoberliga auf Torejagd gehenden 3. Herren der HSG Rodgau Nieder-Roden am vergangenen Wochenende feiern. Beim 27:22 über den TV Langenselbold zeigte das Team von Trainer Björn Hartmann vor allem in der ersten Hälfte eine sehr gute Leistung und legte da den Grundstein für die ersten zwei Zähler auf der Habenseite. Das Foto zeigt (hinten von links) Trainer Björn Hartmann, Mariusz Bartoszewicz, Markus Engel, Oliver Neumann, Felix Grünbacher, Robin Jäger, Vincent Großer, Michael Engel und Guido Völkel sowie (vorne von links) Denis Pardon, Sebastian Preis, Sascha Krapp, Benjamin Picard, Alex Herrmann, Stefan May, Patrick Mulligan und Gregor Hünseler. Zur Mannschaft gehören darüber hinaus Yannik Grotemeyer, Niklas Giel, Max Wannemacher sowie Philipp Assenheimer. (Foto: HSG)

2. Damen mit erstem Erfolg RODGAU. Die 2. Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden sind erfolgreich in die neue Saison gestartet: Das in der Bezirksliga A spielende Team von Trainerin Liane Keller bezwang die Reserve der TSG Bürgel im Auftaktmatch vor eigenem Publikum deutlich mit 22:12 und profitierte dabei vor allem von einem 6:0-Lauf zu Beginn der Partie. Dieser Vorsprung hatte auch zur Halbzeit (12:6) Bestand, doch nach dem Wechsel kamen die „Keller-Girls“ wieder prima aus den Startlöchern und setzten sich schnell auf 17:6 ab. Damit war das Spiel entschieden. (hs)

Über die HSG Rodgau berichtet unser Redakteur Harald Sapper Telefon 06106 - 28390-52 EINE KLARE ANGELEGENHEIT war das erste Saisonspiel für die weibliche A-Jugend der HSG Rodgau Nieder-Roden: Gegen die JSG Neu-Isenburg/Dreieich waren die Mädels von Trainerin Ellen Löffler klar überlegen, leisteten sich aber noch zu viele technische Fehler und siegten deshalb „nur“ 25:14. Die Mannschaft besteht aus (hintere Reihe von links) Trainerin Ellen Löffler, Judith Ternay, Sultan Tas, Larissa Ruhmann, Tamara Bozic und Trainerin Aileen Milner sowie (vordere Reihe von links) Betreuerin Anna Schmitz, Talia Telli, LisaMaria Zachmann, Nina Schlendrich, Alex Käs, Yüsra Findek und Betreuerin Katja Seitel. Beim Fototermin fehlten Sofia Shaw und Maren Krauß. (Foto: HSG)

Termine der nächsten Spiele 3. Liga Männer • 26.09. / 19.30 Uhr

HSG – HSV Bad Blankenburg Landesliga Süd Damen • 27.09. / 18 Uhr

HSG Dornheim/Groß-Gerau – HSG Landesliga Süd Männer • 27.09. / 18 Uhr

SG Babenhausen – HSG

Telefax 06106 - 28390-12 harald.sapper@ dreieich-zeitung.de

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V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Dreieich-Zeitung Nr. 39 E

DO

24. September

Egelsbach • Gemeindebücherei, 20 Uhr, Peter Wohlleben: Das geheime Leben der Bäume (8/9 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Ramon Chormann: Ich saa’s jo nur (21 €) Offenbach • Hafen 2, Theaterzelt, 16 Uhr, Das Bilderbuchtheater: Conni und die Burg der Vampire (ab 4; 7 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla; KS, 20 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg • Bessunger Knabenschule, 19.30 Uhr, JobAct: Top Notch (Eintritt frei) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Los Fastidios, Decubitus Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (15 - 95 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Geschichte vom Franz Biberkopf mit The Tiger Lillies; Ks, 20 Uhr, Nach dem Fest • Alte Oper, GS, 19 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Kirill Gerstein, Klavier - Rachmaninow, Lutoslawski (Junge Konzerte: 15,50 €), 20.45 Uhr, Martin Lücker, Orgel - Bach (Eintritt frei); MS, 18.30 Uhr, Cage-Variationen (2) (Eintritt frei) • Batschkapp, 20 Uhr, Lifehouse (25 €) • Dreikönigskeller, 21 Uhr, The Watzloves, Club Marlene • Die Fabrik, 20 Uhr, Karma Jazz Group (15 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Martin Auer Quintet (15 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Böse Brüder, Martens Army, Restrisiko (16/20 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Georgi Mundrov: Chopiniana (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Werner Koczwara: Einer flog übers Ordnungsamt (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Frank Grischek: Der kann das • Stalburg Theater, 20 Uhr, Severin Groebner: Vom kleinen Mann, der wissen wollte... Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, dicht & ergreifend (14,20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, 17 Hippies Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Basta: Domino (20,10 - 26,70 €) • unterhaus, 20 Uhr, Springmaus: Bääm (22 €); Anna Piechotta: Schneewittchen ist tot (17 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, R5 (30,70 €) • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Das Vereinsheim (15/18 €) Erbach/Rheingau • Weingut Baron v. Knyphausen, 20 Uhr, Viktor Jerofejew: Die Akimuden (16 €; WeinLese) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, 3RDegree, Neo Prophet (15/18 €)

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DER KLEINE RABE SOCKE 2, DAS GROSSE RENNEN

MORRISSEY kommt am 30. September in die Neu-Isenburger Hugenottenhalle. (Foto: va)

FR

25. September

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Andreas Fulterer & Band (34 €) Neu-Isenburg • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Ballermann sucht Ballerfrau (19,50 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Chris Tall: Versetzung gefährdet! (16,50/18,50 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Klassentreffen (16 €) • Kulturhalle, 20 Uhr, Dr. Rüdiger Böhle: Erziehung oder Die Verantwortung der Eltern (Menschliches; 7 €) • Dinjerhof, O.-R., 19 Uhr, Kerbtheater in Mundart Rodgau • Open Stage, Jüg., 19 Uhr, The Jukes (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, X-it (9/12 €) Offenbach • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Louisiana Party Gators (10 €) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: Der Vater meiner besten Freundin (6 €), 22 Uhr, Rome Ist Not A Town (7/9 €), 23 Uhr, Kia, Matthias Vogt; Theaterzelt, 16 Uhr, Das Bilderbuchtheater: Conni und die Burg der Vampire (ab 4; 7 €) • Kolpinghaus, 10/18 Uhr, Theaterclub Elmar-Jugendgruppe: Die Welle Darmstadt • Staatstheater, Ks, 20 Uhr, Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Best of Bird’s Talk (10 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Jam Session (Eintritt frei) • Jagdhofkeller, 20 Uhr, Night Wash Live (17/20 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Severin Groebner: Vom kleinen Mann, der... (17,50/18 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Geschichte vom Franz Biberkopf mit The Tiger Lillies; Ks, 20 Uhr, Nach dem Fest • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Kirill Gerstein, Klavier - Rachmaninow, Lutoslawski (17 - 54,40 €), 22 Uhr, Martin Lücker, Orgel - Frescobaldi, Ligeti, Raison (Eintritt frei) • Dreikönigskeller, 21 Uhr, Popsicle • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Volker Pispers: Bis neulich (23,25 33,15 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Damage, Giuda (14,20 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Max Clouth Clan feat. TL Mazumdar (JIF; 12 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Molotow Slam Show (10 €) • Dom, 18 - 24 Uhr, Orgelnacht Mit Bach in die Nacht (18 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Eat The Gun (12 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Andreas Dorau & Gereon Klug: Ärger mit der Unsterblichkeit (15,30/17 €) • Die Käs, 20 Uhr, Ehepaar

AUSSTELLUNGEN MÖRFELDEN-WALLDORF: Tanz der Farben und Formen, Bilder v. Ingeborg Beller, in der Treppenhausgalerie der Stadtbücherei Mörf., Bahnhofstr. 1. Eröffnung Fr., 2.10.,18 Uhr (Eintritt frei) • Lichtspiele, Fotos v. Raimund Ehlers, bis Jahresende (Treppenhaus) im Rathaus Mörfelden, Westendstr. 8, mo., di. u. mi. 8 16, do. 8 - 18, fr. 8 - 13 Uhr. Eröffnung Mo., 28.9., 19 Uhr DIETZENBACH: Mini-Mathematikum (ab Mo., 28.9.), bis 15.10. im Bürgerhaus, Europaplatz 3, mo. - fr. 14 - 17 Uhr u. sa. u. so. u. 14 - 18 Uhr (Eintritt: 1 €) DARMSTADT: Räume, Skulpturen, Fotos und Filme v. Gregor Schneider (ab So., 27.9.) bis 31.1.16 in den Bildhauerateliers des Museum Künstlerkolonie, Olbrichweg 13a, di. - so. 11 - 18 Uhr (Führungen: mi., 16 Uhr) FRANKFURT: Beyond Transisi, Contemporary Indonesian Photography, bis 15.11. im Fotografie Forum Frankfurt, Braubachstr. 30 - 32, di. u. do. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr. Eröffnung Mi., 30.9., 19 Uhr (Führungen: mi., 18 Uhr) • Seyfried, bis 14.1.16 im caricatura museum – Museum für Komische Kunst, Weckmarkt 17, di. u. do. - so. 11 - 18 Uhr, mi. 11 - 21 Uhr. Eröffnung So., 27.9., 12 Uhr (Eintritt: 6 €) • Mode bewegt Bild. The Fashion Film Effect (ab Fr., 2.10.), bis 14.2.16 im Museum für Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, di. u. do. - so. 10 -17, mi. 10 - 20 Uhr

Schwerdtfeger: Very Best of (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Volker Pispers: Bis neulich Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Nico Semsrott: Freude ist ein Mangel an Information... (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Wolf Maahn & Band (24,10 €) Bad Homburg • Speicher, 20 Uhr, Elaiza (Restkarten: 20 - 23 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Phil Bischofsheim • Bürgerhaus, 20 Uhr, Simon and Garfunkel Revival Band (19,90 €) Geisenheim • Schloss Johannisberg, 20 Uhr, Sahra Wagenknecht, Manfred Osten: Goethe trifft Karl Marx. Faust - ein Frühkapitalist? (20 €; WeinLese) Hanau • Amphitheater, 19.30 Uhr, Laith Al-Deen (34,70 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Matthias Egersdörfer: Vom Ding her (20 €); Anna Piechotta: Schneewittchen ist tot (17 €) • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Los 4 del Son Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Stahlmann (20,80 €) • Capitol, 20 Uhr, Gitte Haenning & Band Wiesbaden • Herzog-Friedrich-AugustSaal, 20 Uhr, Lars Reichow: Freiheit (37,50 Rüsselsheim • das Rind, 21 Uhr, Mad Zeppelin (10/13 €)

SA

26. September

Langen • Alte Ölmühle, 20.30 Uhr, Richard Bargel & Dead Slow Stampede (18 €) Dreieich • Bürgerhaus, 19 Uhr, Carpe Musicam: Fame (14 - 18 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 17 Uhr, Ballettschule Kerber: Jahreszeiten (13/15 €) Heusenstamm • Maria Himmelskron, 19.30 Uhr, Theatergruppe Liaison Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Klassentreffen (16 €) Rodgau • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Thermalbad (6 €) • Badesee Nd.-Rod., 10 - 21 Uhr, Familiendrachenfest (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Die Schwerdtfegers: Very best of... (13/16 €) • Willy-Brandt-Halle, 17 Uhr, Concordia-Chöre Dieteshm. • Sportzentrum Anton-Dey-Str., 10.30 -16 Uhr, Polizeischau des Präsidiums Südosthessen Obertshausen • Berliner Str., 19 Uhr, Kerbtanz mit dem Duo Caro Offenbach • Hafen 2, 23 Uhr, Sebastian Habben, Matt Star, Locke; Theaterzelt, 14/16 Uhr, Das Bilderbuchtheater: Conni und die Burg der Vampire (ab 4; 7 €) • t-raum, 20 Uhr, Schrecklich glücklich (15 €) • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, Cover to Cover feat. Manfred Häder (8/10 €) • Ledermuseum, 19 Uhr, Sound Of Spirit - Weltmusik (8 €) • Kolpinghaus, 19 Uhr, Theaterclub Elmar-Jugendgruppe: Die Welle • Ladenkino (artefakt), 20 Uhr, Fahrraddiebe (12 €) • Ohne Worte, 20 Uhr, O.W. groovt: DJ Randy (Eintritt frei) Darmstadt • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Grandsheiks (12 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Robert Kreis (19,70/20 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, E123, Alltag Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (15 - 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Geschichte vom Franz Biber-

Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

kopf mit The Tiger Lillies; Ks, 20 Uhr, Anne • Das Bett, 20 Uhr, Thomas Godoj (31,80 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Das Vereinsheim • Jazzkeller, 21 Uhr, Hugues Duchesne Trio (18 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Planningtorock & Joy Wellboy (23/25 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Southside Saints & Steven Café (8/10 €) • Stadthalle Bergen, 19 Uhr, Jazz meets Classic: Freya Casey, Maintown Ramblers, Stadtkapelle Bergen-Enkheim (15 €) • Zoom, 20 Uhr, The Handsome Family (20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Severin Groebner: Vom kleinen Mann... (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Evi Niessner & Thomas Teske: 100 Jahre Piaf - Chanson Divine • Literaturhaus, 18 Uhr, Die Autoren der Shortlist: Jenny Erpenbeck, Rolf Lappert, Monique Schwitter, Frank Witzel, Inger-Maria Mahlke, Ulrich Peltzer (9 €) • Städel, 20 Uhr, Wild Nite (14 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Drowning Suns, Shoot The Day Away (12 €) Bad König • Wandelhalle, 20 Uhr, Walter Renneisen: Deutschland, Deine Hessen (23/25 €) Bad Vilbel • Kulturforum Dortelweil, 20 Uhr, Heavytones (26,10 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Sweet Soul Music Revue Bischofsheim • Bürgerhaus, 15 Uhr, Volker Rosin (13,20 €), 20 Uhr, Chris Tall: Versetzung gefährdet (19,90 €) Geisenheim • Sektkellerei Bardong, 20 Uhr, Walter Renneisen: Ludwig Emil Grimm: Lebenserinnerungen des Malerbruders (16 €; WeinLese) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Maria Farantouri (20,10 - 37,70 €) • Rheingoldhalle, 20 Uhr, Volker Pispers: ...bis neulich • unterhaus, 20 Uhr, Matthias Egersdörfer: Vom Ding her (20 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Spocks Beard (30,60 €)

SO

27. September

Langen • An der Scheuer im Mühtal, 13 Uhr, TV-Blasorchester • Stadthalle, 15 Uhr, Interkultureller Tag (Eintritt frei) Egelsbach • Alte Schule, 10.30 Uhr, Orig. Egelsb. Dorfmusikanten (Nachkerb; Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Dalles Café, Langgasse 46, 10.30 Uhr, Dichterfrühstück: Frauentausch - Texte u. Musik (12 €) Dreieich • Bürgerhaus, 18 Uhr, Carpe Musicam: Fame (14 - 18 €) • Burg Drh., 10 - 18 Uhr, Hayner Töpfermarkt • Haus Falltorweg, 17 Uhr, Buchschlager Salon: Reiselust: Costa Rica (8 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19.30 Uhr, Operettentheater Salzburg: Lass rote Rosen blüh’n (25 - 35 €) • Treffpunkt, 16 Uhr, Rodgau Monotones (CD-Release-Party) Heusenstamm • Ev. Kirche, 17 Uhr, Sternenstaub (Spende) Rodgau • Haus der Musik, Nd.-Rod., 17 Uhr, Dozentenkonzert d. Fr. Musikschule (12 €) • Badesee Nd.-Rod., 10 - 17 Uhr, Familiendrachenfest (Eintritt frei) Obertshausen

Donnerstag, 24. September 2015

13

• Berliner Str., 11 Uhr, Karl-Mayer-Werksorchester u. Jugend Big Band, 14 Uhr, Metronom Music Offenbach • Capitol, 18 Uhr, Liont, T-Zone, Dagi Bee (28,75 €) • Mausoleum Rumpenhm., 20.30 Uhr, Till Reiners: Auktion Mensch (12 €) • Mainufer-Parkplatz, 12 Uhr, Riverboatshuffle: Keyout, Vintage Band (20/22 €) • Hafen 2, 20.30 Uhr, Delta Rae (14/16 €); Theaterzelt, 16 Uhr, Das Bilderbuchtheater: Conni und die Burg der Vampire (ab 4; 7 €) • Johanneskirche, 17 Uhr, capella vocalis Reutlingen, Mitgl. d. Württemb. Philharmonie: Gryphius-Kantate v. Blume • Kolpinghaus, 19 Uhr, Theaterclub Elmar-Jugendgruppe: Die Welle • Haus der Stadtgeschichte, 15 Uhr, Der Geist von Weimar im Nationalsozialismus – Vortrag • Ledermuseum, 14.30 Uhr, Drachenpferde und Gelehrte Führung (10 €), 16 Uhr, Die Welt in Offenbach zuhause (Abschlussfest Interkulturelle Wochen; Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, 11.30 Uhr, Tag der offenen Tür Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (15 - 105 €), 11 Uhr, Frankfurter Solisten, Evgenia Rubinova, Klavier - Suk, Hindemith (13 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Kunst;; Box, 20.30 Uhr, Die Geschichte von den Pandabären • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Junge Deutsche Philharmonie, Antoine Tamestit, Viola - Gubaidulina, Bruckner (22 - 49 €); MS, 20 Uhr, Pierre-Laurent Aimard, Klavier – Messiaen (25 - 55 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Xatar (20 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Erika Stucky • Holzhausenschlösschen, 17 Uhr, Schaghajegh Nosrati, Klavier - Bach, Brahms, Mozart (17,70 - 39,70 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Hugues Duchesne Trio (15 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Vanilla Junction & Gäste (5/7 €) • Südbahnhof, 12 - 15.30 Uhr, The Queen Kings (16/18 €) • Die Käs, 16/20 Uhr, Vince Ebert: Evolution (27,30/28 €) • Kinder- u. Jugendtheater Frankf., Titus Forum, 15 Uhr, Marotte-Figurentheater: Der Grüffelo (6 - 14 €) • Neues Theater, 19 Uhr, Queens of Spleens: Abschiedstournee Nr. 17 • Die Schmiere, 20 Uhr, Die Reise des Goldfischs (14,20 - 19,70 €) • Stadthalle Bergen, 15 Uhr, Freiburger Puppenbühne: Kasper und das kleine Schlossgespenst (ab 4; 4,50 €) Bad Soden • Kult, 11 Uhr, Barbara Ruscher: Extase ist nur eine Phase Bensheim • Rex, 11 - 22.30 Uhr, Original Blütenweg Jazzer, Jules, Hot Stuff, Swing Express, Cris Cosmo & Band Geisenheim • Burg Schwarzenstein, 11 Uhr, Klaus Modick: Konzert ohne Dichter (18 €), 20 Uhr, Nino Haratischwili: Das achte Leben (20 €; WeinLese) Hanau • Amphitheater, 18 Uhr, Sweet Soul Music Revue (33,95 53,50 €) • Congress Park, 16 Uhr, Bläserphilharmonie Rhein-Main: Der Traum vom Fliegen (15/18 €)

MO

28. September

Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 16 Uhr, Die Stromer: Der Waschlappendieb (ab 4; 5 €) Darmstadt • Centralstation, 20 Uhr, Katinka Buddenkotte: Fortpflanzung nach Tagesform (7,40/8 €) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Anne Bitte auf der folgenden Seite weiterlesen

Hausmesse Sa., 26. + So., 27.9. von 10-17 Uhr

Nächste Versteigerung am Samstag, 26. September 2015 um 15 Uhr Besichtigung der Pfandgüter am Versteigerungstag von 11 bis 14 Uhr und am Freitag, dem 25. September 2015, von 11 bis 15 Uhr Infos auch online einsehbar unter: www.kfzpfandleihaus.de Wir versteigern jegliche Art von Fahrzeugen, Schmuck, Uhren, Werkzeuge, Tablets, Smartphones, Laptops, Elektroartikel, Spielekonsolen (z.B. Playstation 4) uvm.

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14 Donnerstag, 24. September 2015

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R / R E G I O N A L E S

DAUERBRENNER FRANKFURT: • Bockenheimer Depot: Dresden Frankfurt Dance Company: The Primate Trilogy (1. - 4., 7. - 11.10., 20 Uhr; 28 - 33 €) • Die Komödie: Achtung Deutsch! (bis 18.10.), Aufguss (21.10. 13.12.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Immer noch fett (15., 31.10., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (24.9., 1., 2., 14., 28., 29.10., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (21., 30.10., 20 Uhr), Magic Monday (19.10., 17/20 Uhr, 20.10., 20 Uhr), Frankfurter Humorkombinat: Welt im Spiegel (8. - 10., 27.10., 20 Uhr; 11.10., 19 Uhr), Der Teufel sitzt im Abteil (25., 26.9., 17.10., 20 Uhr; 18.10., 19 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Fritz Rémond Theater: Ziemlich beste Freunde (bis 18.10.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Gallus Theater: Theater Prozess: Untergänge. Kassandra (24. - 27.9., 18. - 21.11., jeweils 20 Uhr; 18 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Post für den Tiger (ab 4; 24.9., 2. - 4., 10., 11.10.; 16 Uhr), Mona ist ein Vampir (ab 5; 17., 18., 24., 25., 30., 31.10., 1., 7., 8., 14., 15., 20. - 22.11.; 8 - 14 €) • Mousonturm: She She Pop: Schubladen (29., 30.9., 20 Uhr, 1.10., 19 Uhr; 19 €) • Papageno Theater: Emil und die Detektive (ab 5; 25., 26.9., 11., 16., 17.10.), Pinocchio (ab 5; 29. - 31.10.), Urmel aus dem Eis (ab 5; 4., 9., 10.10.), Die kleine Hexe (ab 5; 27.9., 2., 3., 18., 22. - 25.10., jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €) • Stalburg Theater: Sex oder so (13., 25., 30., 31.10.), Wer kocht, schießt nicht (1., 6., 12., 22., 27.10.), Gatte gegrillt (3.10.), Rapunzel-Report (4., 16.10.), Arsen und Spitzenhäubchen (8. - 10.10.), Familie Hesselbach - Das Heizkissen (25. - 27.9.), Gut gegen Nordwind (2., 17., 23., 24.10.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Die große Franz Fischer Revue (2.10., 20.11., 18.12., 20 Uhr; 19,80 €); Das Sams oder Eine Woche voller Samstage (30.9., 11 Uhr; 8 €); Oh, wie schön ist Panama (ab 4; 7., 14., 21., 28.10., 11 Uhr; 8 €); Bei mir zu Haus um 5? (25., 26.9., 20 Uhr; 19,80 €) • Theaterhaus/Löwenhof: Das große Buch (ab 6; 26.9., 17 Uhr; 27.9., 4.10., 15 Uhr; 29., 30.9., 5., 6.10., 11 Uhr; 1.10., 11/14.30 Uhr; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: ‘ne Dame werd’ ich nie (26.9., 2., 30., 31.10.; 20 Uhr; 35,40 - 46,40 €), Bäppi ist Sissi (6. - 10.10., 13. - 17.10., 20. 23.10., 27. - 29.10.; 20 Uhr; 24,40 - 35,40 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Die Handkäs’-Show (24.9., 1., 8., 15., 29.10.), Alkopop und Klingeltöne (26.9., 3., 10., 17., 31.10.; jeweils 20 Uhr; 19,80 €)

Fortsetzung von der vorigen Seite • Alte Oper, GS, 20 Uhr, London Philharmonic Orchestra, Marc-André Hamelin, Klavier Britten, Rachmaninow, Liszt (29 - 98 €), 21.45 Uhr, Electric Counterpoint - Reich (Eintritt frei); MS, 20 Uhr, Vesselin Stanev, Klavier - Schubert, Liszt, Wieniawski... (24 - 32 €) • Batschkapp, 20 Uhr, The Waterboys, Freddie Stevenson (28 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Rachel Yamagata • Nachtleben, 21 Uhr, Vierkanttretlager (15 €) • Zoom, 21 Uhr, Soak (17 €) • Kinder- u. Jugendtheater Frankf., Titus Forum, 10 Uhr, Marotte-Figurentheater: Der Grüffelo (6 - 14 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stefani Kunkel: Das Haar in der Sippe! • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Matthias Politycki: 42,195 (7 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Max Mutzke

DI

MI

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Sprachschule Berlitz veranstaltet Englisch-Camps

(PR) – Ein besonderes Programm für Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 17 Jahren organisiert die Sprachschule Berlitz: Englisch-Camps während der Ferien in Deutschland unter dem Motto„Learning by Speaking“. In allen Schulferien starten Camps im Taunus, am Edersee und an vielen weiteren Orten. Betreut werden die Schüler durch erfahrene EnglischSprachlehrer aus England, Australien, Neuseeland, Kanada und den USA. Im kommunikativen Englischunterricht vormittags üben kleine Gruppen von 8 bis maximal 12 Schülern die Sprache in lebendigen Dialogen und Rollenspielen. Der Schwerpunkt liegt auf dem aktiven Sprechen, da dieses in

der Schule oft zu kurz kommt. Wichtiger Ansporn für die Kinder und Jugendlichen sind die selbst gewählten Freizeitaktivitäten am Nachmittag, wie z.B. Reiten, Klettern, Bogenschießen, Fußball usw. Das ist cool und macht riesigen Spaß. Dass alle Aktivitäten in englischer Sprache stattfinden, sehen Kids und Teens entspannt. Schließlich verstehen sie die Anweisungen auch durch Hinsehen und Nachmachen, Sprachenlernen ist für sie ein schöner Nebeneffekt. Infos und kostenloser Katalog: www.berlitz.de/Sprachcamps oder Beate von Walthausen, Tel.: 05105 5825078.

29. September

Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19.30 Uhr, Ein Volksfeind (13,40 - 18,90 €) Darmstadt • Centralstation, 20 Uhr, Klüpfel & Kobr: my Klufti (22,90 32,50 €) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Friedman im Gespräch mit Herbert Schnädelbach • Brotfabrik, 20 Uhr, Ivo Papasov & His Wedding Band (multiphonics Festival) • Brotfabrik, 20 Uhr, Ivo Papasov & Wedding Band • Die Fabrik, 20 Uhr, Jazzchor O-Töne (15 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Tony Lakatos Quintett (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Andreas Moe (14 €) • Zoom, 21 Uhr, Romano • Die Käs, 20 Uhr, Michael Quast, Philipp Mosetter: Goethe: Faust I (25,10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Die Geschichte einer Tigerin • Romanfabrik, 20 Uhr, Matthias Beltz - in Bild und Ton und Rezitation (10 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Konrad Beikircher: Bin völlig meiner Meinung (22 €)

30. September

Langen • Stadtbücherei, 19 Uhr, Hubert Michaelis: Der Mörder war Sokrates (Spende) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Morrissey (62 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Bastian Pastewka & Complizen: Paul Temple und der Fall Gregory (36,20 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, 10/11.30 Uhr, Ali und der Zauberkrug • Centralstation, 20 Uhr, Dhafer Youssef Quartet (26,90 31,50 €) • Jagdhofkeller, 20 Uhr, KlausJürgen Knacki Deuser: Seltsames Verhalten (18/21 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Prof. Dr. Hartmut Vinçon spricht über Frank Wedekind Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Solisten des Kronberg Academy Festival - Schumann, Mendelssohn, Schubert... (29 - 62 €); MS, 20 Uhr, Ensemble Modern, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Robert Koller, Bariton - Webern, Holliger, Robin (23 - 30 €) • Elfer, 20.30 Uhr, Love A, Illegale Farben (10/12 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Groove Jazz Fanatics (15 €) • Nachtleben, 20.30 Uhr, Fabian Römer (16/20 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Violins of Jazz World (JIF; 15 €) • Zoom, 21 Uhr, Nisse (14 €) • Die Käs, 20 Uhr, Jo van Nelsen liest die Hesselbachs: Die Kündigung (22,90 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Thomas Schreckenberger: Notausgang gesucht • Stalburg Theater, 20 Uhr, Mathias Tretter: Selfie Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, 21 Octayne, Pink Cream 69 (21,90 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Christine Prayon: Die DiplomAnimateuse Mainz • Kurhaus, 20 Uhr, Steve Hackett (41,20 - 59,75 €) • unterhaus, 20 Uhr, Max Uthoff: Gegendarstellung (22 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Jack Savoretti (17 €)

Dreieich-Zeitung Nr. 39 E

Herbst-Varieté zum Nightshopping – Anzeige – Witz, Artistik, Akrobatik, Jonglage und Bauchtanz bei porta Möbel

Bad Vilbel (PR) – Am Freitag (25.) lädt porta Möbel zum Herbst-Varieté ein. Beim Nightshopping bis 22 Uhr werden den Möbelhausbesuchern zwei tolle Shows geboten. Die erste beginnt um 18 Uhr und die zweite startet um 20 Uhr. „Wir bieten den Besuchern ein ansprechendes Varietéprogramm mit Witz, Jonglage, Akrobatik, Artistik und Livemusik“, sagt der Moderator des Abends, Kai Ahnung. „Natürlich ist das wie immer bei uns völlig kostenlos“, ergänzt porta-Geschäftsleiter Alfred Schum. „Wir wollen unseren Kunden während des langen Einkaufsabends, außer tollen Möbeln, lockere und ansprechende Unterhaltung

bieten. Mit dem obligatorischen kostenlosen Sekt aus unserer Sektbar und einem preisgünstigen kleinen

Snack aus der Showküche kann man die Shows in aller Ruhe genießen und sich dann wieder total entspannt dem Möbeleinkauf widmen.“ (Foto: Künstler)

Kreisspitze besorgt: Wohin mit Flüchtlingen? Alter Trakt der Max-Eyth-Schule im Visier KREIS OFFENBACH. Die im „Schengen-Raum“ der Europäischen Union außer Kontrolle geratenen Ströme von Menschen, die ihren Heimatländern den Rücken gekehrt haben, und die Folgen des Dilemmas: Ein Thema, das auch die politischen Entscheidungsträger im Kreis Offenbach umtreibt. Landrat Oliver Quilling (CDU) und der Kreisbeigeordnete Carsten Müller (SPD) informierten am Dienstag dieser Woche über die neuesten Prognose-Zahlen in Sachen „Zuweisung von Flüchtlingen“. 2015, so das Duo, werde sich „nach derzeitigem Stand“ die Zahl der im Landstrich zwischen Dreieich und Seligenstadt unterzubringenden Menschen bei rund 1.650 einpendeln. Gut 800 Kriegs- und Armutsflüchtlinge seien seit Jahresbeginn im Kreisgebiet registriert worden. Weitere 800 würden im letzten Quartal erwartet. Apropos „Unterbringung“: Die Kapazitäten, was Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünfte anbelange, müssten noch stärker ausgereizt werden, betonten Quilling und Müller. Es werde in der aktuellen Situation „darüber nachgedacht, die Belegung in bestehenden Einrichtungen zu verdichten“. Außerdem sei das ehemalige Kinder- und Jugendheim des Kreises Offenbach in Affhöllerbach im Odenwald in den Fokus geraten. Eine Prüfung, ob Wohnraum für 120 Personen geschaffen werden könne, sei dort angeleiert worden. Nach Angaben der beiden „Häuptlinge“ aus dem Kreishaus wird momentan auch in Dreieich sondiert. Zitat: „Das nicht mehr genutzte Gebäude der Max-Eyth-Schule an der Damaschkestraße wird möglicherweise – mit zusätzlichen Containern auf dem Lehrerparkplatz – zur Unterbringung von Flüchtlingen hergerichtet. Wir sind derzeit mit der Schulleitung intensiv im Gespräch, diesen Standort gemeinsam als eine Art Stützpunkt für unbegleitete Minderjährige zu entwickeln. Die Berufsschule bietet auch aufgrund ihrer Fachräumlichkeiten sehr gute Voraussetzungen, um die jungen Flüchtlinge zu betreuen und sie auf eine Ausbildung vorzubereiten“, erklärte Quilling.

ken. Das Jugendamt des Kreises habe zurzeit rund 120 Kinder und Jugendliche, zumeist im Alter zwischen 14 und 17 Jahren, in seiner Obhut: Jungen und Mädchen, die ohne Eltern oder andere Verwandte hier angekommen seien, wusste Müller zu berichten. Sein Hinweis: „Paare, Singles oder Lebensgemeinschaften sind als neue Bezugspersonen willkommen. Eigene Kinder sind keine Voraussetzung.“ Wer sich näher informieren möchte, erreicht Ansprechpartner im Kreishaus in Dietzenbach unter der Rufnummer (06074) 81803304. Niemand wagt eine Prognose Wie sich die Zahl der nach Deutschland strömenden Menschen, die von den Bundesländern auf die Kreise und Kommunen verteilt werden, in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird: Wohl niemand im besagten „Schengen-Raum“ wagt in Anbetracht der aus dem Ruder gelaufenen Einreise- und Registrierungsprozesse eine Prognose... Auch Quilling und Müller nicht. Sie räumen indirekt ein, Getriebene der Entwicklung zu sein. „Ob und inwieweit die derzeit genannten Zahlen tatsächlich Bestand haben, wird die Zeit zeigen. Mit Blick auf das Tagesgeschehen können durchaus noch mehr Menschen kommen“, hieß es in Anspielung auf die genannte Summe von rund 800 Personen. Stand jetzt, bildet dieser Wert – wie eingangs erwähnt – die Grundlage für die Raumbedarfsplanung für das vierte Quartal 2015. (kö)

Höchster Qualitätsanspruch Naturata und Demeter Schon seit der Gründung vor mehr als 40 Jahren steht Naturata für biodynamische Lebensmittel und gilt damit, gemeinsam mit Demeter, als Mitbegründer der Naturkost-Bewegung. Dank konsequenter Förderung von landwirtschaftlichen Projekten ist der Bio-Pionier einer der größten Inverkehrbringer von Demeter-Produkten. Insgesamt umfasst das Sortiment 40 Prozent und wird stetig ausgebaut. Besonders beliebt und schon seit Jahren in Demeter-Qualität erhältlich, sind z. B. die Dinkel-Teigwaren. Doch warum eigentlich Demeter? Ganz einfach: Demeter garantiert schon von Beginn an beste Qualität und als Premium-Anbieter legt auch Naturata höchsten Wert darauf. So sind die Naturbelassenheit von Produkten sowie die Förderung von strengen Anbau-Kriterien für eine nachhaltige Landwirtschaft gemeinsame Ziele. Oberstes Gebot bei Demeter und auch der EG-Ökover-

ordnung ist das Weglassen von chemisch-synthetischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. DemeterBetriebe gehen hier aber noch einen Schritt weiter und fügen zur Qualitätssteigerung des Bodens spezielle Kompost- und Spritzpräparate aus Kräutern, Mineralien und Kuhmist zu. Darf unter der EG-Öko-Verordnung neben Bio-Anbau auch noch konventioneller Anbau bei ein und demselben Bauern betrieben werden, setzen Demeter-Höfe zu 100% auf die bio-dynamische Anbauart. Auch nach der Ernte muss die Weiterverarbeitung den Demeter-Qualitätsstandards entsprechen. So sind nur wenige und absolut notwendige Zusatzstoffe erlaubt, wie z. B. Jod, Nitritpökelsalz und natürliche Aromen. Die eigene Tierhaltung auf Demeter-Höfen ist ein Muss. Deren Größe ist abhängig von der Größe des Anbaugebietes. Weitere Informationen unter www.naturata.de

Wohnraum bei Gastfamilien Stichwort „unbegleitete Minderjährige“: Für diese Personengruppe sucht die Kreisverwaltung nicht nur Sammelquartiere, sondern auch Wohnraum bei Gastfamilien. Perspektivisch setze man auf diese Variante der individuellen Betreuung, um die Zuwanderung zu entflechten und in überschaubare Bahnen zu len-

533,50 EURO FÜR DIE AIDS-HILFE FRANKFURT: Einen Spendenscheck über die genannte Summe nahm Stephanie Horn (Bildmitte) dieser Tage für das „Betreute Wohnen“-Projekt der Hilfsorganisation entgegen. Das Geld stammt aus einer weiteren Benefizaktion des toom Baumarktes in Langen, der am vergangenen Samstag Zollstöcke und Einkaufskörbe zum Preis von je einem Euro anbot. Derlei Unterstützungsprojekte finden seit 1998 immer wieder durch die Vermittelung von Elfi König, einer langjährigen Marktmitarbeiterin, statt, die sich privat sehr für die AIDS-Hilfe engagiert. Die jüngste Aktion ging zu einer Zeit über die Bühne, in der der Langener Markt für zwei Wochen zum „Azubimarkt“ umfunktioniert ist (wie berichtet, ist der Baumarkt bis zum 25. September fest in der Hand von 60 Auszubildenden). Sie wurde auch von hr-Mitarbeiter Tim Frühling begleitet. (jh/Foto: p)


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Dreieich-Zeitung Nr. 39 E

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Seit dem 1. Ma 2014i müssen Immobilienanzeigen (Verkauf und Vermietung) laut neuer Energieeinsparverordnung Angaben über die energetische Qualität enthalten. Folgende Angaben sind erforderlich: • Die Art des Energieausweises (Bedarfsausweis oder Verbrauchsausweis) • der im Ausweis genannte Endenergiebedarfs- oder Endenergieverbrauchswert für das Gebäude • die wesentlichen Energieträger für die Heizung des Gebäudes • das Baujahr und • die Energieeffizienzklasse.

7 K 58/14 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung. Folgender Grundbesitz, eingetragen im Grundbuch von Offenthal, Blatt 2046 lfd. Nr. 1 Einfamilien-Reihenmittelhaus in der Neckarstr. 5 d mit rd. 130 qm Wohnfläche, Grundstücksgröße 184 qm lfd. Nr. 2 Garage soll am Donnerstag, den 15.10.2015 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf a) lfd. Nr. 1 245.000,- € b) lfd. Nr. 2 9.250,- € Gesamt: 254.250,- € Baujahr des Hauses: um 1970.

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Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben.

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Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, IBAN DE72 5005 0000 0001 0060 48, unter Angabe des Kassenzeichens 17216701120.

Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen. Langen, 17.09.2015

- Amtsgericht -

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GRUNDSTÜCKE

Donnerstag, 24. September 2015

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STELLENMARKT

Dreieich-Zeitung Nr. 39 E

Donnerstag, 24. September 2015

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Für unsere Kunden im Raum Offenbach suchen wir:

7 Lagerkräfte m/w mit oder ohne Staplerschein 5 Maschinenbediener m/w 4 Gabelstaplerfahrer m/w 5 Kommissionierer m/w 7 Produktionsmitarbeiter m/w

57 Azubis bei „Hessen Mobil“

Schichtbereitschaft und Pkw sind von Vorteil.

Praktischer Bezug von Anfang an

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

(hm). Kürzlich haben hessenweit 57 Auszubildende ihre berufliche Zukunft bei „Hessen Mobil“ begonnen. Mit rund 3.500 Mitarbeiter/innen ist die Behörde verantwortlich für die Verkehrssicherheit und Mobilität auf Autobahnen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in Hessen. „Unser Aufgabenvolumen ist groß“, erklärt Präsident Burkhard Vieth. „Gut qualifizierter Nachwuchs ist unser Erfolgsgarant, um unsere Arbeit auch in Zukunft bewältigen zu können. Durch das Prinzip ‚Learning by doing‘ garantieren wir, dass bei der Ausbildung der praktische Bezug von Anfang an gegeben ist.“ Von den 57 Neuzugängen beginnen 27 ihre dreijährige Ausbildung als Straßenwärter/in in

einer der 60 hessenweiten Straßen- und Autobahnmeistereien. 19 Auszubildende lassen sich zur Fachkraft für Straßenund Verkehrstechnik schulen. Davon werden neun parallel ein duales Studium des Bauingenieurwesens absolvieren, um sich für den gehobenen Dienst zu qualifizieren. Darüber hinaus starten acht angehende Fachinformatiker/innen und drei Baustoffprüfer/innen. Insgesamt bildet „Hessen Mobil“ aktuell rund 150 Auszubildende aus. Neben ihrer praktischen Tätigkeit in den unterschiedlichsten Organisationseinheiten erhalten sie das theoretische Wissen zum Straßenund Verkehrswesen in der Ausund Fortbildungsstätte Rotenburg/Fulda.

Telefon: 069/800725-0 Email: Offenbach@persona.de

Für unseren Kunden in Obertshausen/Offenbach und Mühlheim suchen wir:

4 Zerspanungsmechaniker m/w (Dreh- und Frästechnik) 5 CNC-Bediener m/w 7 Industriemechaniker/ Schlosser m/w 5 Mechatroniker/ Elektromonteure m/w Schichtbereitschaft und Pkw sind von Vorteil. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Telefon: 069/800725-0 Email: Offenbach@persona.de

Auszubildenden-Zahl rückläufig Mittelstand stemmt sich gegen den Trend (kw). Die betriebliche Ausbildung verliert weiter an Zulauf und verlagert sich gleichzeitig immer stärker in die mittelständische Wirtschaft, wie eine aktuelle Analyse auf Basis des repräsentativen KfW-Mittelstandspanels ergibt. Die Zahl der Auszubildenden hierzulande ist seit Jahren rückläufig und liegt aktuell bei 1,36 Millionen (2014; zum Vergleich 2008: 1,61 Millionen). Den kleinen und mittleren Unternehmen ist es jedoch gelungen, die Zahl ihrer Auszubildenden in den letzten fünf Jahren zumindest konstant bei rund 1,2 Millionen zu halten. Damit absolvieren mittlerweile 85 Prozent aller Nachwuchskräfte ihre Berufsausbildung in einem mittelständischen Betrieb - ein Rekordwert! „Die Mittelständler müssen bei sinkenden Schülerzahlen und gleichzeitig zunehmender Studierneigung nicht nur mit großen Konzernen, sondern auch immer stärker mit den Hochschulen um die Absolventen konkurrieren“, sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW. „Dass es ihnen gegen den gesamtwirtschaftlichen Trend gelingt, die Zahl ihrer Azubis wenigstens konstant zu halten, ist

überlebenswichtig: Für kleine und mittlere Unternehmen ist die betriebliche Ausbildung das zentrale Instrument zur Fachkräftesicherung!“ Für etwa zwei Drittel der mittelständischen Ausbilder sind laut aktueller KfW-Analyse attraktivere Ausbildungsplätze eine wichtige Wettbewerbsstrategie. 28 % haben bereits Maßnahmen ergriffen, weitere 35 % haben entsprechende Pläne. Und die Unternehmen lassen sich einiges einfallen, um den jungen Leuten die Berufsausbildung schmackhaft zu machen: Sie nutzen beispielsweise soziale Netzwerke für das Personalmarketing, bieten eine Ausbildung in Teilzeit an oder integrieren zusätzliche Lehrinhalte. Auch materielle Anreize werden gesetzt, etwa durch Prämienzahlungen, Mietzuschüsse, Jobtickets oder Diensthandys. „Im Zuge des demografischen Wandels werden der deutschen Wirtschaft immer weniger Schulabsolventen zur Verfügung stehen. Flankierend zu den Bemühungen der Unternehmen ist es daher wichtig, das Ausbildungssystem zukunftsfest zu machen, um drohende Fachkräfteengpässe in nichtakademischen Berufen abzufedern“, sagt Dr. Jörg Zeuner. Ansätze seien etwa eine verbesserte Kompetenzfeststellung und Nachqualifizierung von jungen Menschen ohne Berufsabschluss und Zuwanderern. „Auch eine höhere Durchlässigkeit zwischen Studium und Berufsausbildung ist notwendig. Denn die hohe Studierneigung bringt Reibungsverluste mit sich - mehr als jedes vierte Bachelor-Studium wird abgebrochen.“

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(PR). Ford erweitert in Europa sein Angebot an Sport Utility Vehicles (SUV). Der Konzern will damit seinen Absatz in diesem dynamisch wachsenden Fahrzeugsegment weiter ausbauen. Zugleich führt Ford für weitere Baureihen die moderne, intelligente Allrad-Antriebstechnologie „intelligent All Wheel Drive“ (iAWD) ein. Den Anfang dieser SUV- und AWDOffensive markiert der neue Edge. Die europäische Version dieses großen SUV präsentiert Ford auf der IAA in Halle 9.0. Danach geht es mit hoher Schlagzahl weiter: Innerhalb der kommenden drei Jahre wird Ford fünf komplett neu entwickelte oder zumindest umfassend überarbeitete Modelle für die SUV- und Crossover-Segmente vorstellen. Ford hat sich das Ziel gesetzt, bis Ende 2016 allein in Europa 200.000 SUVs zu verkaufen. Das entspräche gegenüber dem Jahr 2013 einer Steigerung von 200 Prozent. Für den Gesamt-

markt prognostiziert Ford, gestützt auf die Automotive-Analysten des Beratungsunternehmens IHS, einen weiteren Anstieg des SUV-Anteils. So soll der Anteil der SUV am Pkw-Absatz in Europa von 20 Prozent (2014) auf 27 Prozent im Jahre 2020 zulegen. Neue Versionen von Kuga und EcoSport „Weltweit betrachtet, gehört Ford seit Jahrzehnten zu den größten SUV-Herstellern überhaupt. Jetzt starten wir in Europa mit Fahrzeugen durch, die alles mitbringen, was diese Fahrzeugklasse auf dem europäischen Markt so beliebt macht: stilsicheres Design, hohe Fahrdynamik und eine zeitgemäß gute Kraftstoffeffizienz“, erklärt Jim Farley, Präsident und CEO von Ford Europa. „Die Nachfrage nach SUVs wächst – genau wie die Produktpalette von Ford. Wir bieten unseren Kunden die ganze Bandbreite attraktiver SUV-Modelle: vom

robusten Allradler für Abenteuer-Touren bis zu sportlich-stylishen Fahrzeugen, die zu modernen, urbanen Lebensstilen passen“. Ford wird nach der Premiere der Europaversion des Edge – die Markteinführung in Deutschland ist für Mitte 2016 geplant – die beliebte KugaBaureihe noch attraktiver gestalten – etwa durch frische, neue Karosserie-Farben und das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainmentsystem „SYNC 2“ mit FarbTouchscreen und 20,3 Zentimeter Bildschirmdiagonale. Weiterhin plant Ford eine signifikant aufgewertete Version des EcoSport. Das kompakte SUV wird künftig auch ohne das an der Hecktür angebrachte Ersatzrad erhältlich sein sowie eine deutlich verbesserte Verarbeitungsqualität im Innenraum sowie ein präziseres, sportlicheres Fahrverhalten aufweisen. Die neuen Kuga und EcoSport zeigt Ford ebenfalls auf der IAA. (Fotos: Mika)

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FUNDGRUBE

Dreieich-Zeitung Nr. 39 E

Stier (21.4. - 20.5.) Sie fühlen sich jetzt auf sich allein gestellt. Für Liebesangelegenheiten ist dies keine unbedingt günstige Zeit. Ziehen Sie sich zu sehr in Ihre Gefühle zurück, wird Ihr Partner sich überfordert fühlen.

Zwillinge (21.5. - 21.6.) Kleine Hindernisse, die sich in Bezug auf Ihre langfristigen Zielen ergeben, fordern Sie dazu auf, Ihren Kurs zu überdenken. Nicht jedes Wort ist aber so ernst gemeint, wie es bei Ihnen ankommt.

Krebs (22.6. - 22.7.) Eine Woche mit kleinen Überraschungen. Eine unerwartete Begegnung könnte für Verwirrung sorgen. Kommt es zu einem Flirt, haben Sie hoffentlich die richtigen Worte parat.

Löwe (23.7.- 23.8.) Die Zeit ist günstig für eine Klärung sowohl Ihrer Kontakte als auch Ihrer Finanzen. Da Ihre engen Beziehungen erfreulich verlaufen, können Sie sich diesen ruhig etwas mehr widmen. In der Arbeit finden Sie jetzt jedenfalls kaum Erfüllung.

Jungfrau (24.8. - 23.9.) Jetzt heißt es am Ball bleiben. Ihre Ziele sind realistisch, auch wenn andere an Ihnen zweifeln. Solange Sie die Dinge weiterhin mit Humor nehmen, überwinden Sie jede Hürde.

Waage (24.9. - 22.10.) Lassen Sie sich jetzt nicht von anderen in Ihre Planung hineinreden. Geben Sie Ihre Sache erst aus der Hand, bis ganz sicher gestellt ist, dass wirklich nichts mehr schief gehen kann.

Skorpion (23.10. - 22.11.) Sie sind zur Zeit nicht besonders belastbar. Lassen Sie unwichtige Arbeiten einfach liegen, und überlegen Sie, wie Sie die gewonnene Zeit für sich nutzen können.

Schütze (23.11. - 21.12.) Sie genießen es, im Mittelpunkt zu stehen und lassen Ihren Charme sprühen. Das macht andere neugierig auf Sie. Sie fühlen sich unwiderstehlich und haben wohl auch noch recht damit.

Nutzen Sie den Aufwärtstrend, solange er anhält. Lassen Sie sich aber vor allem nicht entmutigen, wenn der große Durchbruch noch eine Weile auf sich warten lässt.

Wassermann (21.1. - 19.2.) Von Zweifeln und kleinen Rückschritten brauchen Sie sich nicht entmutigen zu lassen. Kaum finden Sie sich damit ab, dass die Dinge nicht immer so laufen, wie Sie es sich wünschen, wendet sich das Blatt auch schon.

Fische (20.2. - 20.3.) Ein Übermaß an Aufregung haben Sie jetzt nicht zu beklagen. Eine gute Gelegenheit, Ihre Alltagsgeschäfte einmal für eine Weile ruhen zu lassen. Nehmen Sie sich die Zeit, eine alte Idee neu auszubauen.

„HERBSTLAUB IN DEN HAAREN“ – AUSFLUG IN DIE WEINBERGE ODER DRACHEN STEIGEN LASSEN ? C H R I S T I N E , 64 J / 1.56, verw., Ergotherapeutin / Yogalehrerin. Ich wünsche mir, Sie auf diesem modernen Weg kennenzulernen. Habe ein Auto + schönes Haus, in dem ein Mann schon so einiges zu werkeln hätte. Bin eine bildhübsche, sehr feminine, zärtl. Frau mit himmelblauen Augen, bin niveauvoll, intelligent, treu, natürl., herrl. spontan u. begeisterungsfähig, romantisch u. anschmiegsam, ein fröhl. Wirbelwind mit viel Charme, sehr erfrischend u. natürlich. Bin weltgewandt und auf jedem Parkett zu Hause, in Jeans oder Abendkleid! Mag Tanzen, Lesen u. Reisen. Ich bin die Frau, die bleibt, totale Liebe gibt und spontan ZU JEDEM ABENTEUER MIT DIR BEREIT IST. Die Liebe voll genießen, alle leidenschaftlichen Träume erfüllen, Küsse im Lavendelfeld, joggen, lesen u. lieben, zusammen vor Glück die Zeit stehen lassen und … flieg mit mir ins Glück oder wir gehen Kastanien suchen + küssen auf Sternchenmoos … Bitte rufe gleich an, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Christine@wz4u.de

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ICH WERDE ERWACHSEN, NICHT ALT ! SIE AUCH? DANN KÖNNEN WIR ZUSAMMEN DEN GOLDENEN HERBST DER LIEBE GENIESSEN ! D I E T E R , supergesunder, gut erhaltener Mitt-70-Jähriger / 1.85, verwitwet, lustig u. zu allem Unsinn aufgelegt, selbst. Unternehmer und jetzt Privatier mit schönem Haus u. Auto, lebe in besten finanziellen Verhältnissen. Ich bin ein Charmeur und Schöngeist, ein zärtlicher, liebenswerter Mann, der auch über sich selbst lachen kann … „Neugierig?“ Ich liebe Musik, schöne Restaurants, Schwimmen, Segeln u. ein Leben voller Überraschungen. Ich fühle mich wie 30 Jahre, wo sind die Jahre hin …? Bin Lausbub u. doch ein Gentleman der alten Schule, der sich gern auf Ihr „Tanzkärtchen des Lebens“ eintragen möchte. (Ich versuche nicht auf Ihre Füße zu treten.) Welcher netten Dame – Alter egal, Hauptsache im Herzen jung – darf ich Rosen bringen u. sie in allen Ehren abholen, egal wohin auf dieser schönen Welt, Hauptsache Sonne? Haben auch Sie Mut, so wie ich, als ich dies schrieb. Bitte rufen Sie an, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Dieter@wz4u.de

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„Deutschland bewegt sich!“ beim Bürgerfest zum Tag der Einheit

Mitmachen, Staunen und Wetten … Sport steckt voller Ideen Frankfurt putzt sich heraus zum großen dreitägigen Bürgerfest. „Grenzen überwinden. Wir feiern 25 Jahre Tag der Deutschen Einheit“ – so lautet das Motto

sprung), Jochen Wollmert (Tischtennis), Christina Obergföll (Speerwerfen), Torsten May (Boxen) und Michael Hull (Tanzen) rufen zum Mitmachen auf.

vom 2. bis 4. Oktober. Ein großartiges Programm haben das Land Hessen und die Stadt Frankfurt gemeinsam auf die Beine gestellt. Es wird nicht nur ein würdiges Fest mit vielen Erinnerungen werden, sondern gleichzeitig auch ein Wochenende der Freude und der Begegnungen – vor allem mit Blick auf eine spannende und herausfordernde Zukunft.

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Sport und Bewegung verbindet die Menschen Wer Lust auf Sport und Bewegung, auf neue Ideen und Mitmachangebote hat, ist auf der Sportmeile am besten aufgehoben. Zeil und Konstablerwache präsentieren sich an diesem Wochenende als größte innerstädtische Sportarena. „Deutschland bewegt sich!“ – die BARMER GEK ist mit ihrer deutschlandweit bekannten Gesundheitsinitiative dabei und hat mit dem Sportkreis Frankfurt einen starken Partner an der Seite. Olympische und weltmeisterliche Unterstützung gibt es ebenfalls: Heike Drechsler (Weit-

Tanzwette: 840 Tanzbegeisterte gesucht Sport macht Spaß, Sport kann Menschen mobilisieren, bringt sie zusammen und sorgt für Begeisterung. Und genau darum geht es am Samstag ab 16:30 Uhr. Peter Beuth, Hessischer Minister des Innern und für Sport, sowie Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann lassen sich auf der Deutschland-bewegtsich-Bühne auf eine ganz besondere Stadtwette ein: Tanzweltmeister Michael Hull, BARMER GEK Landesgeschäftsführer Norbert Sudhoff und Frankfurts Regionalgeschäftsführer Arnold Sell wetten, dass es den beiden Politikern nicht gelingen wird, mindestens 840 Menschen auf der Konstablerwache zum Tanzen zu bringen. Tanzbegeisterte, die mitmachen und die beiden Politiker unterstützen möchten, können sich ab 15:30 Uhr ein T-Shirt für die Wette abholen. (Fotos: Barmer GEK)


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Patentierte AutoClean-Palladium Bügelsohle kein Anbrennen, kein Anhaften und selbstreinigend

MIELE Complete C 2 Celebr.Pro Ecol.Plus Bodenstaubsauger • Kombibürste für Teppich und Hardboden • 700 Watt maximale Leistung • 10m Aktionsradius • 4,5 Liter Beutelvolumen Art. Nr.: 1973510

TEFAL GV 8461 + TI 1200 Dampfbügelstation + Bügelbrett • 2.200 Watt Leistung • Selbstreinigende palladiumbeschichtete Bügelsohle • Exklusives Antikalk System • Betriebsbereit in 2 Minuten • Vertikaldampf • Variable Dampfmenge bis 120g/Min. Art. Nr.: 1518913, 1805751

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BOSCH SMI 68 N 25 EU Einbaugeschirrspüler Dekorfähig • 6 verschiedene Spülprogramme • 5 verschiedene Spültemperaturen • Restzeitanzeige • 3-fach Wasserschutz 24h • Gerätverriegelung • Tastensperre Art. Nr.: 1878599 266 kWh pro Jahr Betrieb

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XAVAX 111191 Macchiato Glaeser Zubehör Kaffee • Stabiles, hochwertiges LatteMacchiato-Glas mit attraktivem Dekor "Mocca Moments" • Für Latte Macchiato, Eiskaffee, Eisshakes oder Eistee • Universell passend Art. Nr.: 1887434

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SIEMENS TB 56 XTRM Bügeleisen • 2.900 Watt • Dauerdampf 45g/Min. • Dampfstoß 190g/Min. • Vertikaldampf • Stufenlose Temperaturwahl • Selbstreinigungsfunktion Art. Nr.: 1799117

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SAMSUNG MB-MP16DA-EU-26 Micro SDHC Cl10 EVO Micro SD Card • Inkl. SD-Adapter Art. Nr.: 1859344

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