S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Mittwoch, 5. Oktober 2016
Oberlinden: Einkaufszentrum soll in Bälde wiederbelebt werden Seite 2
Nr. 40 A
Auflage: 24.470
Freibad: Ehemaliges Restaurant wird abgerissen Seite 9
Gesamtauflage 218.420
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Sonderthema: Autoherbst 2016
Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Sonderthema : Schöner leben und wohnen
Seiten 6-8
Seite 16
Seite 11
Seiten 4/5
Beilagen in Teilausgaben:
Sicherheit für Schüler
Orgelkonzert im Gotteshaus
Fahrradstraße wird bis zur Zimmerstraße verlängert
LANGEN. Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach und Leon Boellmann stehen auf dem Programm eines Orgelkonzerts, das am Sonntag (9. Oktober) um 17 Uhr in der Thomas-von-Aquin-Kirche, Berliner Allee 39, beginnt. Die genannten Stücke werden von The Vu Huynh und Christian Studenroth zum Besten gegeben. Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten der Dachsanierung des Gotteshauses sind aber willkommen. (hs)
Von Harald Sapper LANGEN. Radelnde Schüler sind manchmal wie Lemminge. Einer fährt voran – und die anderen folgen, ohne groß nach rechts oder links zu schauen. Dieses Phänomen kann morgens und mittags gerade an der Einmündung der Jahn- in die Zimmerstraße beobachtet werden, wo der Strom der pedalierenden Dreieichschüler zur Lernstätte oder von ihr weg flutet. Um die Sicherheit der Pennäler zu erhöhen, wird nun Langens erste Fahrradstraße verlängert, die bisher nur von der Schillerstraße zum Albertus-Magnus-Platz verläuft. Künftig wird sie sich jedoch auf dem vorhandenen Geh- und Radweg am „ZenJA“ fortsetzen und nach einer S-Kurve zwischen einem neuen Parkplatz mit rund 50 Stellflächen für Autos, der gleichzeitig südlich der Turnhalle der Ludwig-ErkSchule angelegt wird, und der auf dem ehemaligen SSGSportplatz errichteten Kita „Mittendrin“ in Höhe der Jahnstraße auf die Zimmerstraße münden. An dieser Stelle wird – aus besagten Sicherheitsgründen – ein Minikreisel angelegt. Ausgedient hat dann die Fußgängerampel direkt am Kraftsportzentrum, die durch einen Zebrastreifen ersetzt wird. Die Fahrradstraße wird drei Meter breit und durch einen Bordstein vom Gehweg getrennt. Fahrradfreundlicher soll zudem
die Zimmerstraße im Bereich zwischen Bahn- und Wolfsgartenstraße werden. Vorgesehen sind Schutzstreifen auf beiden Seiten, sodass dort in Zukunft nicht mehr am Fahrbahnrand geparkt werden kann. Das tun bislang neben Kunden der Sparkasse und Nutzern des Kraftsportzentrums auch die Anlieger. „Die verfügen aber alle über eine Garage oder Stellplätze auf ihren Grundstücken“, betont
Erster Stadtrat Stefan Löbig, dass die Anwohner ihre Parkgewohnheiten ändern müssten. Die übrigen Autofahrer könnten ja den neuen Parkplatz nutzen, denn nur ein Teil desselben ist Löbig zufolge für Kita und Grundschule reserviert. Während die Stadt mit der Verlängerung der Fahrradstraße und den Schutzstreifen beiderseits der Zimmerstraße nach Angaben von Bürgermeister Frieder Gebhardt „dem zunehmenden Radverkehr in unserer Stadt Rechnung trägt“, sollen auch die seit Jahren auf Eis liegenden Pläne für einen Stadt-
garten endlich in die Tat umgesetzt werden. Die 4.200 Quadratmeter große Fläche, die sich westlich der Kita bis zum Gelände der Dreieichschule erstreckt, wird aus zwei Grünflächen bestehen, wobei die eine davon leicht modelliert bis zu einer Höhe von drei Metern ansteigen und an den höchsten Stellen Weidenlabyrinthe aufweisen soll, die zum Spielen und Verstecken einladen. Das größere, im Süden gelegene zweite Areal dient der Erholung und zum Teil als Spielplatz. Doch bevor dieser „naturnahe Bürgergarten“, bei dem die Öffentlichkeit in die Gestaltung und Pflege einbezogen werden soll, tatsächlich Gestalt annimmt, wird das Areal zunächst modelliert und das Wegenetz hergestellt. Außerdem kommen die Leitungen für Strom und Wasser unter die Erde. „Die beBitte auf Seite 2 weiterlesen
„Bühne frei“ für Lohnt sich eine Solaranlage? Kataster des Landes Hessen gibt Antworten Musikschüler
Herbstfest der Hospizgruppe
Talente machen im Eiscafé Musik
LANGEN. Unter dem Motto „Bühne frei“ steht das erste Schülerkonzert der örtlichen Musikschule nach den Sommerferien, das am Samstag (8.) um 16 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, beginnt. Dabei werden Klavierschüler, BläserNachwuchs, Violin-Eleven und das junge Blockflötenensemble unter anderem Werke von Vivaldi, Mozart, Beethoven, Telemann und Tschaikowski zu Gehör bringen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird allerdings gebeten. (hs)
LANGEN. Die örtliche Hospizgruppe veranstaltet am Samstag (8.) ab 15.30 Uhr im Domizil des evangelischen Stadtkirchenbezirks, Frankfurter Straße 3a, ein Herbstfest. Dabei steht ein Rückblick auf die Aktivitäten in diesem Jahr auf dem Programm, und es besteht die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zwischen den aktiv in der Sterbe- und Trauerbegleitung tätigen Mitgliedern und allen Interessierten. (hs)
EGELSBACH. Die 16. Auflage der „Songs für Egelsbach“ geht am Sonntag (9.) ab 18.30 Uhr im Eiscafé „La Dolce Vita“, Schulstraße 66, über die Bühne. Dabei werden die Sängerinnen und Gitarristinnen Liviana Jäger und Lisa Harres, das Quartett „Nameless Wonder“ und das Duo „Kein Meer“ zu den Instrumenten greifen. Der Eintritt zu diesem vom Verein „Jugend für Egelsbach“ organisierten Konzert ist frei. (hs)
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ROHLINGE VON MESSERN, EISENHAKEN und weiteren Werkzeugen umfasst unter anderem eine Ausstellung mit dem Titel „Vor- und Frühgeschichtliche Besiedlung – Egelsbacher Geschichte bis zu den Kelten“, die zurzeit auf Initiative des hiesigen Geschichtsvereins in dem im Arresthaus am Kirchplatz untergebrachten „Museum zur Ortsgeschichte“ gezeigt wird. Zusammengestellt hat sie Sebastian Karg (Foto), der als ehrenamtlicher Helfer der Unteren Denkmalschutzbehörde des Kreises Offenbach sein Faible für die lokale Historie auslebt und die meisten der nun zu sehenden Exponate in den vergangenen Jahren rund um die Tränkbachgemeinde gefunden hat. Ein ausführlicher Bericht über diese Schau, die durch die Wanderausstellung „Montanarchäologie im Wetzlarer Land“ ergänzt wird, folgt in unserer nächsten Ausgabe. (hs/Foto: Jordan)
Einbringung des Etat-Entwurfs EGELSBACH. Die Einbringung des Nachtragshaushaltes 2016 und des Etat-Entwurfs fürs kommende Jahr stehen im Mittelpunkt der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung, die am Donnerstag (6.) um 20 Uhr im Rathaus beginnt. Zudem geht’s um diverse Anträge der Fraktionen. (hs)
LANGEN. Wer damit liebäugelt, bei sich eine Solaranlage zu installieren, kann jetzt im Internet (www.solarkataster.hessen.de) sehen, ob seine Immobilie dafür infrage kommt. Möglich macht dies das hessische Solarkataster. Es bietet laut einer Pressemitteilung der Stadt „einen direkten Blick auf die Eignung von Dach- und Freiflächen und zeigt sowohl die Potenziale für Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung als auch für solarthermische Anlagen zur Wärmeerzeugung“. Eine Karte mache deutlich, wo die am besten besonnten Flächen sind, hilfreich sei zudem ein Wirtschaftlichkeitsrechner, der ermittelt, ab wann sich die Investition in eine Anlage lohnt und wie viel Kohlendioxid damit eingespart werden kann. „In Abhängigkeit vom individuellen Eigenverbrauch lässt sich zudem die optimale Modulgröße herausfinden.“, Weiter heißt es: „Alle rund fünf Millionen hessischen Dächer und sämtliche Freiflächen lassen sich mithilfe des vom Wirt-
schafts- und Energieministerium initiierten Katasters online auf die Eignung für eine Solaranlage prüfen. Es berücksichtigt nicht nur physikalische Größen wie Neigungswinkel und Verschattung, sondern kalkuliert auch gleich die Wirtschaftlichkeit einer Anlage für unterschiedlichste Verbrauchsprofile und technische Varianten, etwa der Kombination einer SolarAnlage mit einem Stromspeicher oder einem Elektrofahrzeug.“ Das Solarkataster gebe den Bürgern präzise Infos, ermutige zu Investitionen und unterstütze die Energieversorger bei der Planung. Mit seiner Detailschärfe und seinen Funktionen sei es einmalig in einem Flächenbundesland. Die Daten stammen im Übrigen aus dem amtlichen Liegenschaftskataster, das über hochauflösende Luftbilder verfügt. Solaranlagen liefern in Hessen bisher 4,5 Prozent des Nettostrombedarfs. Die Voraussetzungen für einen wesentlich höheren Anteil sind jedoch gegeben. (hs)
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