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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R M Ü H L H E I M U N D O B E R T S H A U S E N • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Donnerstag, 13. Oktober 2016

„einsAmobile“: Frühstück für Unternehmer Seite 2

Nr. 41 F

Auflage: 22.340

Rock ’n’ Roll: Furioses Festival in Dreieich Seite 12

Gesamtauflage 218.420

Sonderthema: Entdecken, Erleben, Genießen Seite 14

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Seiten 10/11

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Beilagen heute:

Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Nahversorger für Markwald-Siedlung gefunden

Wenige freie Plätze

„MESA-Markt“ bietet Vollsortiment und exklusive Spezialitäten MÜHLHEIM. Die MarkwaldSiedlung bekommt eine neue Einkaufsstätte für Lebensmittel. Bereits kurz nach dem Weggang des „Bonus-Marktes“ ist es gelungen, mit dem „MESA-Markt“ einen Nachfolger für die rund 500 Quadratmeter große Verkaufsfläche an der Ulmenstraße zu finden. „Die extrem angespannte Wettbewerbssituation im heutigen Lebensmitteleinzelhandel ist uns aus eigener Anschauung wohlbekannt“, kommentiert Ingo Kison, Geschäftsführer der städtischen Wohnbau GmbH als Vermieter des Ladenlokals, und führt weiter aus: „Unter einer Reihe von Bewerbern haben wir uns für ein individuelles Konzept entschieden, das eine Nische zwischen den ‚Großen‘ der Branche und Discountern ausfüllt und dabei den Anforderungen und Bedürfnissen hier im Markwald vollumfänglich

gerecht wird.“ Denn natürlich sei auch die „Wohnbau“ am Erfolg des neuen Lebensmittelmarktes interessiert. Die Vermietung von Wohnraum sei stets auch mit engagiertem Quartiersmanagement verknüpft, erläutert Kison, ganz im Sinne der hier beheimateten etwa 5.500 Menschen, die einen Anspruch auf eine gute Nahversorgung hätten. So bilde der neue Lebensmittelanbieter zusammen mit dem bereits längerfristig ansässigen Bäcker, einem Friseur und einem Kiosk eine gute Infrastruktur für das Wohngebiet. Im Frühherbst wird der „MESAMarkt“ eröffnen, der sich über sein breites Angebot an Frischprodukten der Segmente Obst und Gemüse sowie Fleisch, Geflügel und Fisch in Verbindung mit exklusiven internationalen Spezialitäten aus Süd- und Osteuropa positioniert. Neben einem klassischen Vollsortiment

an deutschen Markenartikeln und Getränken werden darüber hinaus auch Nonfood-Artikel der Bereiche Haushaltswaren und Geschenkartikel das Sortiment komplettieren. Das Warenangebot ist nach Auffassung der Betreiber aufgrund seiner besonderen Zusammenstellung durchaus für alle Mühlheimer interessant, weshalb man nicht allein das nähere Umfeld im Fokus hat. Die Wohnbau sieht das ganz ähnlich und unterstützt das Vorhaben nicht nur ideell. So wurden neue sowie zusätzliche Kühlzellen installiert und eine komplette Renovierung aller Räumlichkeiten ausgeführt. „Kompetenz und Professionalität der beiden Inhaber haben uns überzeugt“, meint Kison und gibt sich zuversichtlich, hier eine dauerhafte Lösung für die Nahversorgung im Markwald wie auch für die Stadt insgesamt gefunden zu haben. (mi)

Schnelles Internet auch für Obertshausen Anschlüsse mit 30 Mbit/s und mehr in greifbarer Nähe OBERTSHAUSEN. Eine Machbarkeitsstudie von Kreis und Stadt Offenbach ergab bereits im Jahr 2013, dass 95 Prozent der Haushalte in Obertshausen Zugang zum Internet mit mehr als 16 Mbit/s zur Verfügung haben. Im Vergleich zu ländlichen Gegenden, in denen ein Ausbau des Breitbandnetzes gefördert wird, ein sehr gutes Ergebnis. Die Telekom und Unitymedia sorgen vor Ort für Wettbewerb. „Ein öffentlich geförderter Ausbau des Glasfaser-Internets kam aufgrund der guten Versorgung aus rechtlichen Gründen nicht in Betracht“, erinnert sich Bürgermeister Roger Winter. Doch auf den vermeintlich guten Werten wollte sich der Verwaltungsboss nicht ausruhen. Insbesondere da er auch Lücken im Netz kennt. „Gerade mit Blick auf die Wirtschaft muss ein Zugang zu schnellen Internetverbindungen sichergestellt sein. Bei den am Stadtrand und weit von den Hauptverteilern gelegenen Gewerbegebieten ist das noch nicht komplett der Fall.“ Im Wettbewerb um Firmen ist der Internetzugang ein wichti-

ger Erfolgsfaktor. Deshalb beteiligte sich Obertshausen wie alle anderen Kommunen im Kreis an einer gemeinsamen Initiative zusammen mit dem Kreis Offenbach (wir berichteten). Ziel dieses Projekts war und ist es, in jeder Kommune die Lücken in der Breitbandversorgung zu schließen. Zusammen begann ein Vergabeverfahren. Auch wenn dieses noch nicht abgeschlossen ist, trägt das beharrliche Vorgehen bereits Früchte. Die Telekom hat nämlich angekündigt, in 95 Prozent des Kreisgebiets im Eigenausbau Breitband-Internet bereitzustellen. Damit rücken Anschlüsse mit 30 Mbit/s und mehr in greifbare Nähe. Da die Telekom den Ausbau selbst finanziert, entstehen der Stadt selbst keine Kosten. „Wir hätten uns ohne die Ankündigung der Telekom bei einem kreisweiten Lückenschluss mit 44.000 Euro an einem Ausbau beteiligen müssen. Diese Ausgabe hatte die Stadtverordnetenversammlung letztes Jahr auch bereitgestellt. Jetzt müssen wir uns nur an den Kosten des

Energiespartipp der Woche

Vergabeverfahrens beteiligen“, fasst Winter zusammen. Die geringe Summe erklärt sich damit, dass die Versorgung mit Internet in Obertshausen bis auf wenige Gebiete grundsätzlich gut sei. Der genaue Zeitplan für den Ausbau durch die Telekom steht noch nicht fest. Den will Winter aber ebenfalls bekannt geben. Er befürwortet auch weiterhin eine Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderungen im Kreis. „In Sachen Breitband haben wir zusammen etwas erreicht, was einzelne Kommunen bei der Telekom nicht erreicht hätten.“ Das Thema Breitband soll auch in Zukunft einen hohen Stellenwert haben. Denn der schnelle Ausbau wird durch den Einsatz der sogenannten VectoringTechnik ermöglicht. Diese erlaubt höhere Datenübertragungsraten in bestehenden Netzen. Das kann aber auf Dauer nur eine Übergangstechnik sein, meint Winter. „Im Vergleich zu anderen Standorten bekommen wir nun wieder einen Vorteil. Doch langfristig führt am Ausbau mit Glasfasernetzen kein Weg vorbei.“ (mi)

OBERTSHAUSEN. Die Naturfreunde reisen vom 15. bis 19. Oktober auf den Spuren der Deutschland-Saga auf die Schwäbische Alb. Kultur- und Naturinteressierte sollten sich zwecks Teilnahme an der vierten Folge der geschichtlichen Reiseserie sputen, da nur noch wenige Plätze frei sind. Stationen sind der Nationale Geopark Ries, Nördlingen, Schwäbisch Gmünd, Lorch, die Heuneburg, der Naturpark Obere Donau, die Burg Hohenzollern und Tübingen. Mehr Infos gibt es bei Marita Swoboda, Telefon (06104) 72198, E-Mail: marita.swoboda@web.de. (mi)

Erste Woche ausgebucht

„Nette Toilette“ preisgünstigste Alternative Grüne besichtigen den Beethovenpark/Kleinkindbereich vermisst OBERTSHAUSEN. In der Reihe „Die Fraktion geht aus“ haben die Grünen den neu gestalteten Beethovenpark besucht. Im rund 5.500 Quadratmeter großen Areal waren zahlreiche Besucher anzutreffen. „Der Park stößt offenbar auf große Beliebtheit. Große und Kleine freuen sich über Rutsche, Geschicklichkeitsparcours, Kletterwand oder die Bewegungsgeräte für Senioren“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Fläche zwischen Beethoven-, Schul- und Theodor-Körner-Straße stand auch in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung auf der Tagesordnung. Es wurde bemängelt, dass

gert wurde, nach Ansicht der Fraktion dort wieder installiert werden. Die Toiletten sind mit Abriss des Kiosks verschwunden. Seitdem streitet sich die Kommunalpolitik über einen Neubau oder andere Alternativen. Die Grünen halten die „Nette Toilette“ für die preisgünstigste Variante. Dabei zahlt die Stadt einen kleinen Obolus an die umliegenden Geschäfte, damit diese ihre Toiletten auch für Nichtkunden öffnen. „In den Krümeln suchen, ist nicht unser Ding“, sagt Frakti-

onsvorsitzender Dr. Klaus-Uwe Gerhardt. „Wir sind froh, dass die neue Anlage so großen Zuspruch findet und wollen nur Kleinigkeiten ändern.“ Stadtverordnete Katy Walther ergänzt: „Lassen wir den Betrieb eine Zeit lang laufen. Dann können wir sehen, ob beispielsweise noch ein Picknicktisch wie im Waldpark aufgebaut werden kann.“ Dazu wollen die Grünen aber erst auch die Schlussrechnung der Maßnahme abwarten, damit der Finanzbedarf nicht weiter steigt. (mi/Foto: go)

Bruno-Polga-Straße oder -Platz? Anregung des Mühlheimer Geschichtsvereins

es für rund 800.000 Euro Umbaukosten weder einen Kleinkindbereich noch eine Boulebahn und auch keine Toilettenanlage gebe. Den Kleinkindbereich vermissen auch die Grünen. Vor allem sollte die vor der Umgestaltung im Park befindliche Nestschaukel, die eingela-

MÜHLHEIM. Der Geschichtsverein regt für den verstorbenen Bürgermeister von Saint Priest, Bruno Polga (wir berichteten), eine bleibende Würdigung seiner Person an. Polga, Ehrenbürger von Mühlheim und Träger der Ehrenplakette in Silber, war von 1983 bis 2003 Stadtoberhaupt der französischen Partnerstadt. Er hat sich mit großem Engagement für die Jumelage zwischen Mühlheim und Saint Priest engagiert. Gegenwärtig sind bereits Stra-

ßen nach Persönlichkeiten aus Saint Priest benannt. Im Volksmund heißt das nordöstliche Stadtquartier sogar „SaintPriest-Viertel“, weiß der Verein. „Warum soll nicht eine weitere Straße oder ein Platz als Andenken an den stets menschlich agierenden Politiker Polga ergänzt werden?“, heißt es in der Presseerklärung. Zugleich bittet der Verein zu prüfen, ob beide Städte gemeinsam einen Preis ins Leben rufen können, der Personen mit besonderen Ver-

OBERTSHAUSEN. Die Kochschule, die traditionell in der ersten Woche des HerbstferienProgramms der städtischen Kinder- und Jugendförderung stattfindet, ist bereits ausgebucht. Für den „Ferienclub“ in der zweiten Woche gibt es noch Anmelde-Möglichkeiten für folgende Termine: Bastel- und Kreativtag (Montag, 24.), Ausflug in den Freizeitpark nach Tripsdrill (25.), Besuch des Frankfurter Kindermuseums (26.) und Sporttag (27.). Die Anmeldung erfolgt im Rathaus an der Beethovenstraße, weitere Infos finden Interessierte unter www.kiju-obertshausen.de. (mi)

diensten um die Partnerschaft würdigt. In diesem Jahr wird das 50-jährige Jubiläum der Jumelage vom 8. bis 11. Dezember in Saint Priest gefeiert. Zuvor eröffnet der Geschichtsverein am Mittwoch, 7. Dezember, um 17 Uhr eine kleine Ausstellung zu diesem Thema im „GeschichtsTreff“ an der Offenbacher Straße, die bis zum 12. Dezember zu sehen ist. Dabei werden auch die partnerschaftlichen Verdienste von Bruno Polga dokumentiert. Lebende JumelageInitiatoren sind Horst Lehr und Karl-Heinz Stier. (mi)

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